- Deutsche Gartenpartei
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- Deutsche Gartenpartei
Es gibt weitaus Peinlicheres als Gartenzwerge! Wenn Halle sich weiter touristisch öffnen will, dann braucht die Stadt öffentliche Toiletten. In der Stadt Halle (Saale) werden 6 öffentliche WC-Anlagen durch die Stadt bewirtschaftet und sind für die Bevölkerung kostenlos. Weitere 5 öffentliche Toiletten betreibt die Ströer Media Deutschland GmbH gegen ein Nutzungsentgelt von jeweils 50 Cent. (www.halle.de) Sparen bei der Notdurft: Halle plant Schließung öffentlicher Toiletten (hallespektrum) http://hallespektrum.de/nachrichten/vermischtes/sparen-bei-der-notdurft-halle-plantschliessung-oeffentlicher-toiletten/119465/ Kleingartenanlagen gelten als bauliche Anlagen http://www.baurecht.de/landesbauordnung-sachsenanhalt.html#Begriffe Für Gebäude, die für einen größeren Personenkreis bestimmt sind, ist eine ausreichende Zahl von Toiletten herzustellen. (Ende der Durchsage, gilt nicht für Kleingartenanlagen) Also hat, wer mal muss, ein großes Problem. http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.freudenstadt-wer-mal-muss-hat-ein-grossesproblem.06569e2d-2145-47e8-8684-8de04801521f.html Wir machen uns mal frei: Das große Geschäft mit der Toilette http://www.spiegel.de/gesundheit/psychologie/wc-bei-sanifair-toiletten-outsourcingkommt-immer-mehr-in-mode-a-982248.html Wer muss Toiletten vorhalten http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/nachrichten-mainz/mainz-fuenf-wc-rundum-den-dom-einzelhandel-muss-keine-kundentoiletten-vorhalten_13760150.htm Bei Kleingartenanlagen mit Vereinsheim Im Vereinsheim ist eine Gaststätte, die Toiletten im Vorraum wurden beim alten Urgestein von Wirt auch von den ganzen Kleingärtnern genutzt. Es kam ein neuer Pächter und man dachte zwar dran, dass man sich das Versammlungsrecht im Nebenraum offenhält, aber die Toiletten sah man als selbstverständlich an. Tja, dem neuen Wirt war es nicht recht, dass die ganze Gartenanlage auf "sein" Klo geht. Die Leitragenden sind nun die Kleingärtner, die sich fast alle ein Campingklo anschaffen mussten, da die alten, noch vorhandenen Klos mit Sickergruben in den Gärten dann von der Stadt auch verboten wurden. Manche Kleingärtner wissen sich aber zu helfen: Ein Kleingärtner fährt mit dem Fahrrad nach Hause. Auf dem Gepäckträger hat er zwei Säcke. Der eine Sack hat ein Loch, aus dem fallen dauernd Zwei-Eurostücke raus. Da überholt ihn die Polizei und stoppt ihn. "Sie verlieren laufend Zwei-Eurostücke!" sagt der eine Polizist zu ihm. Der Kleingärtner erschrickt. "Da muss ich schnell den ganzen Weg zurückfahren und die Dinger einsammeln", sagt er. "Moment mal" wendet der Polizist ein, "Woher haben sie das Geld eigentlich? Irgendwo geklaut?" "Nee!" sagt der Kleingärtner. "Wissen sie, ich habe einen Schrebergarten direkt neben einem (öffentlichen) Gartenweg. Die Leute kommen immer und pinkeln in meinen Garten. Da habe ich mich mal mit der Heckenschere hingestellt und gesagt: "Entweder Zwei Euro oder ab isser". Die Polizisten lachen. "Gute Idee, aber was ist denn in dem anderen Sack?". "Naja", sagt der Kleingärtner, "Es bezahlen ja nicht alle.....". Laut Kleingartenkonzeption sollen Stadtverband und Kleingartenvereine Anreize für die Einrichtung von Komposttoiletten und gemeinschaftlichen Sanitäreinrichtungen schaffen. Für die Pächter wäre relevant: http://www.halle.de/push.aspx?s=downloads/de/Leben-Gesellschaft/Umwelt/AbfallAbwasser/Abwasser//Faekalien-im-Kleinga-06072/Abwasserstudie.pdf Also müssen sich die Besucher der Anlage in die Büsche schlagen. Oder wählen alternativ das „Plumpsklo“ zum Mitnehmen. Da dürfen mal die Kleingärtner zusehen. Sonst ist die Veranstaltung „öffentliche Gartenanlagen“ nur eine „Peep-Show“ für Besucher. https://www.globetrotter.de/shop/outdoor-toilette-102107/ Was macht eine zwanzigjährige Kleingärtnerin im Bikini, wenn ein Besucher vom „öffentlichen“ Weg aus sie schon eine halbe Stunde beim Unkrautjäten beobachtet? Sie macht ihn aus Versehen beim Rasensprengen nass, bevor sich der Besucher nass macht. Kleingärtner Willi legt gerade Bohnen in seinem Garten aus. Kommt ein bei der Stadt angestellter Besucher des Weges und fragt, was er da mache. „Tja“, sagt Willi Wunderlich, „das ist gegen Elefanten.“ „Aber hier sind doch gar keine Elefanten!?“ „Tja“, sagt Willi, „da können Sie mal sehen, wie es wirkt.“ (In der nächsten Stadtratssitzung lag ein Antrag zum Erlass einer Richtlinie zur Bekämpfung von Elefanten in städtischen Grünanlagen auf dem Tisch bzw. auf dem I-Pad.)