Firmengeschichte

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Firmengeschichte
prosozial
Entwicklung
prosozial – Entwicklung
Unser Weg in die Zukunft
1994
Eine erste im Sozialbereich nutzbare Software-Basis wird entwickelt.
1995
Wolfgang Hoffmann und Ludwig Geissbauer gründen das Unternehmen prosozial als GbR.
1996
Die GbR wird in eine GmbH umgewandelt. Mit einer kompletten Falldokumentationslösung
für Berufsbetreuer entwickelt prosozial die erste Fallmanagement-Software. Mit dem Landkreis
Gießen wird comp.ASS (communale Perspektive Arbeit statt Sozialhilfe) – eine Software für die
Arbeitsmarktpolitik – entwickelt.
1998
Viele Landkreise in Hessen und Nordrhein-Westfalen führen comp.ASS als
Fallmanagement-Software für die Hilfe zur Arbeit ein. Die Gemeinschaft der Kommunalen
Datenzentralen in Nordrhein-Westfalen (gkd) schließt mit prosozial einen Kooperationsvertrag für die
Anwender ihres Sozialhilfeverfahrens SozNW.
2000
Stephan Idel wird dritter geschäftsführender Gesellschafter der prosozial GmbH. Im
Auftrag des Düsseldorfer Ministeriums für Arbeit, Soziales, Qualifizierung und Technologie (MASQT)
entwickelt prosozial ein Datawarehouse zur Zeitreihenanalyse von Sozialhilfegeschäftsdaten im
Rahmen des bundesweiten Modellprojektes „Pauschalierung weiterer Leistungen der Sozialhilfe nach
§ 106 BSHG” (PASO). Beschäftigungsgesellschaften großer Städte wie z.B. Kiel, Lübeck, Duisburg
und Essen entscheiden sich für comp.ASS. prosozial und der Bundesverband Freier Berufsbetreuer
(BVfB) werden Kooperationspartner.
2001
Das JobCenter in Köln setzt im Fallmanagement auf comp.ASS.
comp.ASS wird Fallmanagement-Software vieler Kommunen, die im Rahmen des
nordrheinwestfälischen Modellprojekts „Sozialagenturen – Alle Hilfen aus einer Hand“ ihre
Sachbearbeitung im Sozialamt auf Aktivierende Hilfen und Fallmanagement umstellen.
2003
In Zusammenarbeit mit der Bundesarbeitsgemeinschaft Arbeit (BAG ARBEIT) und dem
Bundesministerium für Arbeit und Soziales entwickelt prosozial im ESF-Projekt „Kooperation statt
Konkurrenz“ eine internetgestützte Arbeitsmarktdatenbank. Ludwig Geissbauer verabschiedet
sich in den Ruhestand, Christoph Spitzley wird in die prosozial-Geschäftsführung berufen.
prosozial GmbH – Software für Menschen
2004
Zahlreiche Optionskommunen wählen comp.ASS zu ihrer FallmanagementSoftware. Die „Deutsche-Arbeitsschutz-Ausstellung“ (DASA) in Dortmund erneuert ihre
Darstellung des Sozialamts der Zukunft. Die Ausstellungsmacher entscheiden sich für
comp.ASS als richtungsweisendes, innovatives Beispiel für das aktivierende Sozialamt
der Zukunft. Auch in der Eingliederungshilfe wird comp.ASS eingesetzt.
2005
prosozial gewinnt die Ausschreibung des Königreichs Belgien. In einem der
drei Bundesländer Belgiens, der Deutschsprachigen Gemeinschaft, wird comp.ASS die
Arbeitsvermittlungs- und Fallmanagement-Software der dortigen Arbeitsämter. Weitere
fünf Optionskommunen wechseln während ihrer gerade angelaufenen Trägerschaft
ihre Software und sind nun auch comp.ASS-Anwender. prosozial erwirbt vom Kölner
Softwarehersteller S+R Data Service GmbH die Softwareprodukte SuR-Sozialwesen
und SuR-Jugendwesen. Alle verantwortlichen Mitarbeiter und Kunden wechseln nun zu
prosozial. Die Fallmanagement-Software comp.ASS wird damit um sämtliche Module der
Leistungssachbearbeitung nach SGB II, VIII und XII erweitert.
2006
Insgesamt 19 der 69 Optionskommunen setzen comp.ASS als Organisationslösung
ein. Weitere Beschäftigungsgesellschaften und Personalserviceagenturen (PSA) entscheiden
sich für comp.ASS. Die “Ein-Euro-Jobs” in zahlreichen Großstädten werden mit comp.ASS
gesteuert.
2007
Der Kreis der Anwender bei „Freien Trägern“ wächst. Ca. 1.700 Anwender in
Beschäftigungs- und Bildungsträgern sowie Sozialverbänden arbeiten mit comp.ASS.
Als “Provider” bedient comp.ASS nun auch eM@w - die neue elektronische
Maßnahmeabwicklung der Bundesagentur für Arbeit. Weitere Bildungsträger kommen
dadurch als Neukunden zu prosozial. In diesem Zuge wird das Angebotsportfolio um ein
neues Rechenzentrum erweitert. Drei Landkreise gewinnt prosozial mit comp.ASS durch
europaweite Ausschreibung. Weitere Sozialämter und Hartz-IV-Organisationen wechseln zu
comp.ASS.
2008
22 Jobbörsen des Kölner Konsortiums “Kölner Jobbörsen Pro Veedel“ setzen zur
Vermittlung von 12.000 Hilfeempfängern (ALG II) comp.ASS als Weblösung ein. prosozial
und der Bundesverband Freier Berufsbetreuer (BVfB) erweitern ihre Kooperation. butler wird
auf der neuen Webseite “bt direkt” exklusiv als “die Profi-Betreuungssoftware” bezeichnet.
2009
prosozial verlegt seinen Firmenstammsitz. 80 Mitarbeiter ziehen von Halsenbach
im Hunsrück nach Koblenz an den Rhein. Am 3. April 2009 werden die neuen Räumlichkeiten
feierlich eingeweiht. Weitere Optionskommunen stellen auch ihre Leistungssachbearbeitung
auf comp.ASS um.
2010
prosozial wird Gründungsmitglied von FINSOZ e.V., dem Fachverband
Informationstechnologie in Sozialwirtschaft und Sozialverwaltung. comp.ASS wird im Bereich
der neu eingerichteten Pflegestützpunkte als Fachsoftware eingesetzt. Neben neuen
Sozialhilfeträgern und zusätzlichen Optionskommunen kommen auch neue Menschen zu
prosozial. Die Mitarbeiterzahl wächst auf 110.
prosozial GmbH – Software für Menschen
2011
Mitte des Jahres vertrauen bereits 27 kommunale JobCenter auf comp.ASS.
2012
Der Bundesverband der Berufsbetreuer/innen (BdB) schließt mit prosozial eine
Kooperationsvereinbarung und empfiehlt butler aus dem Hause prosozial.
prosozial unterstützt den BdB in seinem Projekt, eine offizielle Anerkennung des qualifizierten
Betreuerberufs zu erreichen. Dafür strebt der BdB eine fachlich-fundierte systematische
Fallsteuerung an. prosozial wird mit der Entwicklung einer geeigneten, professionellen Case
Management-Software betraut. Im Berufsbildungswerk Adolf Aich Ravensburg wird comp.ASS 21
als neue Organisationslösung eingeführt. Mehr als 400 Mitarbeiter/innen arbeiten hier nun vernetzt
zusammen.
2013
Auf der BdB-Jahrestagung 2013 stellt prosozial mit „butler 21 Services“ erstmals
sein IT-Angebot für ein ganzheitliches Betreuungsmanagement der Fachöffentlichkeit
vor. Das Interesse ist groß. Viele Pilotanwender werden gewonnen. Das JobCenter des
Landkreises Emsland wechselt zu comp.ASS. Sechs JobCenter nutzen den Sozial- und
Arbeitsmarkt (SAM) von prosozial. Eine hybride Cloudanwendung, die comp.ASS durch
eine webbasierte Austauschplattform für die Zusammenarbeit mit beauftragten Trägern
des JobCenters ergänzt. Mit modernen BI-Tools bietet prosozial neuartige Werkzeuge zur
Auswertung und Präsentation wichtiger Geschäftsdaten an. Zahlreiche JobCenter bauen sich
damit ihre eigenständigen Informations- und Controllingsysteme auf. Im Bereich der Freien
Träger stellen weitere Organisationen auf comp.ASS 21 um und erhalten somit Software, ITServices, Organisationsberatungen und Dienste wie Office 365 aus einer Hand.
2014
Viele engagierte Berufsbetreuer, Betreuungsbüros, Kanzleien und Vereine
prüfen „butler 21 Services“ auf Herz, Nieren und Praxistauglichkeit. Sie attestieren der
Lösung „eine neue Qualität, die dem Betreuungsmanagement völlig neue Perspektiven
bietet.“ Das JobCenter des Main-Kinzig-Kreises setzt ganz auf prosozial und stellt
seine Leistungssachbearbeitung auf comp.ASS um. Der Bereich Arbeitsvermittlung/
Arbeitgeberservice wird gemeinsam mit Praktikern aus den JobCentern vollkommen neu
entwickelt und dabei konsequent auf effizientes Management hoher Vermittlungsfallzahlen
ausgerichtet.
2015
prosozial stellt in einem Projekt den Kreis Offenbach erfolgreich auf ein komplettes
SGB-II-System um. Neun Optionskommunen nutzen nun die webbasierte ZusammenarbeitsLösung SAM. Die ersten Betreuungsbehörden steigen auf butler Behörde 21 um. Heidelberg
entscheidet sich beim Sozialen Dienst für comp.ASS 21. prosozial stellt erstmals sein
comp.ASS Flüchtlinge 21 SaaS- System vor.
Jede Woche startet eine neue Gruppe von Berufsbetreuern mit butler 21.
2016
Die ganzheitliche IT-Lösung comp.ASS 21 wird erstmals auch einem größeren,
kommunalen Publikum vorgestellt - und erntet viel Beifall. Mit der Betreuung 21-App bietet
prosozial dem Betreuungswesen ein neues, wirksames Instrument, um sich per Smartphone
bequem und betreuungsrelevant zu informieren. Die Beiträge der App werden allein im
ersten Quartal mehr als 7500 mal gelesen. Die prosozial-Mitarbeiterzahl wächst auf 130.
prosozial Profil:
Die prosozial GmbH ist ein mittelständisches,
inhabergeführtes IT-Unternehmen, das
informationstechnisches Know-how mit
sozialwissenschaftlicher Kompetenz und
Verwaltungserfahrung vereint.
Am Firmenstammsitz in Koblenz arbeiten
mehr als 100 qualifizierte Mitarbeiter aus
unterschiedlichen Spezialgebieten für die
Zufriedenheit ihrer Kunden, die Vision
der Sozialen Stadt und für eine faire
Zukunft. Die prosozial GmbH entwickelt
ihre Programme softwaretechnisch mit
modernsten Tools und Methoden und ist
Microsoft Certified Gold Partner.
Wer sind unsere Kunden?
2.100 Nutzer in Betreuungsvereinen
und Betreuungsbehörden oder als
Berufsbetreuer und ehrenamtliche Betreuer
arbeiten mit unserer Software butler Classic,
bzw. den neuen, ganzheitlichen butler 21
Services.
Mehr als 10.000 Anwender arbeiten als
Fallmanager, Leistungssachbearbeiter,
Arbeitsvermittler in kommunalen
JobCentern (SGB II), Sozial- (SGB XII)
und Jugendämtern (SGB VIII) mit unserer
Organisationslösung comp.ASS für die
öffentliche Verwaltung. Über 2.000 Fallmanager,
Sozialpädagogen, Verwaltungsmitarbeiter,
Lehrer, Fachanleiter, Ausbilder in
Beschäftigungsgesellschaften, bei
Bildungsträgern, als Arbeitsvermittler, in
Beratungsstellen arbeiten mit unserem
Expertensystem comp.ASS für Freie
Träger.
Was bieten wir unseren Kunden?
Vom Einzelplatzprodukt bis zur komplexen
Organisationslösung. Von selbst
administrierten Client/Server-Lösungen
über hybride Cloudanwendungen bis hin zu
modernen webbasierten Apps. Wir bieten
unseren Kunden alle Leistungen moderner
IT aus einer Hand, jederzeit gepaart mit
höchster Qualität und bestem Service.
Dafür steht prosozial.
Wer sind unsere Mitarbeiter?
Programmierer, IT-Administratoren,
Projektleiter, Betriebswirte,
Vertriebsmitarbeiter, Verwaltungsfachleute,
Sozialarbeiter, Sozialpädagogen
und Auszubildende aus allen ITAusbildungsberufen bieten unseren
Kunden einen Komplettservice von
Entwicklung, Vertrieb und Verkauf über die
Beratung, Implementierung, Betreuung bis
zur Schulung.
07.16
prosozial GmbH – Software für Menschen
Über prosozial – Software für Menschen
Wer führt die Geschäfte?
Wolfgang Hoffmann: Organisation und Entwicklung
Stephan Idel: Öffentliche Verwaltung, Öffentlichkeitsarbeit, Wissenschaft und Politik
Christoph Spitzley: Freie Träger, Kooperationen mit der Sozialwissenschaft, Verbänden und Kirchen
+ prosozial GmbH + Emser Straße 10 + 56076 Koblenz + www.prosozial.de +

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