Leutkirch - Schwäbische.de
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Nr. 17 – 9. September 2009 Leutkirch Menschen, Vereine, Termine aus Leutkirch und den Ortschaften Hurra - endlich beginnt die Schule Viele Erstklässler fiebern der Schule entgegen. Endlich nicht mehr in den Kindergarten, endlich darf man Lesen und Schreiben richtig lernen. Auch Lehrer haben den täglichen Gang zur Schule vor sich. Interviews zum Schulbeginn lesen Sie auf Seite 4 und 5. La Salette lädt zum Kapellenfest ENGERAZHOFEN - Am Sonntag, 20. September, findet bei der La Salette Kapelle das alljährliche Kapellenfest statt. Zum 163. Mal jährt sich die Marienerscheinung im Berdorf La Salette in Südfrankreich. Die Geschichte der Kapelle bei Engerazhofen lesen Sie auf Seite 11. Zwei neue Salettiner-Patres sind vor Ort. Letzte Seite: Allgäuer Hobbygärtner Das warme Licht des Spätsommers fällt auf den idyllischen Krählohweiher LEUTKIRCH (Lhw) - Der Sonnenstand entspricht Anfang April, die warmen Tage sind gezählt und der Sommer nimmt langsam Abschied. Der Herbst eignet sich hervorragend zum gemütlichen Wandern. Foto: C.armen Notz Anzeigen Yoga...Yoga...Yoga... kombiniert mit Progressiver Muskelentspannung nach Jacobsen, im St. Anna, Leutkirch OMV-Tankstelle Seitz – KFZ-Meisterbetrieb – Inspektion aller Fabrikate – Klima-Service – Bremsen und Reifen – TÜV-Durchsicht – Mietwagen – Waschanlage Memminger Str. 64 88299 Leutkirch Telefon 0 75 61/ 36 66 Fax 0 75 61/ 7 28 88 Nutzen Sie diese Seiten zu Ihrem Erfolg Leutkirch hat was! Wie immer jeden Donnerstag, 17.30 Uhr und 19.30 Uhr, ab 24.9.2009, 10 Abende Info/Anmeldung 0 75 67/18 26 43 E. Heim Yogalehrerin und Yogatherapeutin NEU NEU NEU Digital-Fotos von 10 x 15 bis Poster 60 x 90 cm gleich zum Mitnehmen. NEU NEU NEU Marktstraße 13 · 88299 Leutkrich Telefon 0 75 61/ 7 04 59 www.fotohaag.de Käse-Ecke Untere Grabenstr. 33, Leutkirch Gemütliche Kaffee-Stunde mit feinen Kuchen und Torten. 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Regina Capriotti aus Gebrazhofen, Michaela Schäfer aus Friesenhofen und Karin Schmidt aus Leutkirch tanzen seit Jahren und haben bei Regina den orientalischen Tanz von der Pieke auf gelernt. „Ich war als Kind schon fasziniert von der arabischen Musik aus den Radiosendern der damaligen Gastarbeiter“, erzählt Regina und fand 1987 nach langer Suche einen Vhs-Kurs, bei dem sie orientalische Tänze lernen konnte. Inzwischen hat sie etliche Workshops, Kurse und Weiterbildungen in München, Augsburg und Ulm gemacht und namhafte Dozenten auch nach Leutkirch geholt. Seit 1991 hat sie ein eigenes Studio in Gebrazhofen. „Bauchtanz lässt die Weiblichkeit besser erspüren und die Bewegungen sind gut für die Figur“, meinen die einen. „Das ist doch nur was für die Männerwelt zum Gucken“, meinen die anderen. Was ist das Wesentliche am Bauchtanz, das Spüren, das Tanzen, der Rhythmus? Was Bauchtanz für Frauen bedeutet Michaela alias „Shamilaj“ tanzt seit über zehn Jahren mit Begeisterung und Freude. Ein Leben ohne Bauchtanz kann sie sich nicht mehr vorstellen, es ist für sie die pure Lebensfreude und die Musik ihre Leidenschaft. Seit einem Jahr leitet die In- dustriekauffrau und Mutter zweier Kinder selbst eine Kinder-Bauchtanzgruppe und fungiert als Schriftführerin. Für Regina, „Sultane-Talia“ ist es wichtig, die eigene Weiblichkeit zu bejahen und innerlich loszulassen. „Die Bewegungen wirken sich auf alle Meridiane aus und lindern sogar bestimmte Beschwerden“, ist sie überzeugt. Sie hat die künstlerische Leitung der „Nizma“-Gruppe und organisiert die Auftritte. Die Choreografien werden gemeinsam erarbeitet. „Bauchtanz ist etwas typisch weibliches und heißt auch, seinen Körper zu akzeptieren. Mit Schlankheits- oder Schönheitsnormen hat es nichts zu tun und es gibt keine Altersgrenze“, betont Capriotti. Karin alias „Chalisa“ hat 1996 den orientalischen Tanz für sich entdeckt und nimmt regelmäßig Unterricht. Die Freude an diesen Bewegungen unter Einbezug des ganzen Körpers faszinieren sie immer wieder aufs Neue. Seit 2007 nimmt sie zusätzlich Unterricht in Standard- und Lateinamerikanischen Tänzen. Kostbare Kleiderstoffe aus Paris Und da ist auch noch Hülya, der gute Geist, hinter der Bühne. Sie ist die Designerin und Näherin für die aufwendigen, prachtvollen Kostüme, die dem Auftritt der Tanzgruppe erst den richtigen Flair verleihen. Auch Hülya ist begeisterte Tänzerin und seit 1998 im Unterricht. „Zum Stoffekaufen fahren wir regelmäßig nach Paris, da ist die Auswahl bei indischen und arabischen Händlern am größten und die Qualität am besten“, schwärmen Hilde Wolter alias „Hülya“ und „Sultane-Talia“, die dabei auf alles, was glitzert und glimmert „scharf“ sind. Sie haben auch schon in einer „Sauhitze“ in Bazaren von Ägypten oder in der Türkei gestöbert und gesucht. „Hilde ist unsere rechte Hand, die gute Fee, die uns moralisch unterstützt und immer Sicherheitsnadeln, Tacker Wie aus „1001-Nacht“ wirken die prachtvollen Kostüme der „Nizma“-Tänzerinnen. (von links) Regina Capriotti, Karin Schmidt und Michaela Schäfer. Fotos (3): oh und Schminkutensilien bei den Auftritten bereithält“, sagt Michaela. Hilde hat das Nähen von ihrer Mutter gelernt und macht ausschließlich maßgeschneiderte Kostüme für „Nizma“. Nicht fehlen dürfen Schmuck wie Ohrringe, Ketten, Stirnband oder Haarschmuck. Eine Wohltat für die Wirbelsäule Bauchtanz beginnt mit Übungen für Lockerung der Schulter-, Brust- und Beckenmuskulatur. Lustvoll und unterhaltsam werden die isolierten Bewegungen einzelner Körperpartien gelernt, Schulterkreisen, schütteln und schieben, Becken kippen, Hüftachter und Schlangenbewegungen sowie Gleichgewichtsübungen sind Übungsgrundlagen. „Es ist eine Wohltat für die ganze Wirbelsäule“, sind die drei Tänzerinnen überzeugt. Erst dann kommen Hand- und Fingerbewegungen dazu, die Kopfhaltung und vor allem die Mimik, die das letzte „i-Tüpfelchen“ für die Ausdrucksstärke des Tanzes ist. Nicht todernst oder unsicher, sondern freundlich, locker-lächelnd ist gefragt. Üben, üben und nochmals üben ist die Devise. Einzelbewegungen vor dem Spiegel machen Sinn, ebenso die Verwendung von Tüchern, die um die Hüften gebunden sind. Frauenpublikum aufführen. „Diese Auftritte bereiten immer viel Spaß und stärken das Selbstvertrauen“, erzählt Capriotti. Die Fest sind ein Augen- und Gaumenschmaus, denn es gibt dazu Gerichte aus dem Orient. Kürzlich ist „Nizma“ beim internationalen Musikfestival in Wangen aufgetreten. „Wir verstehen uns auch privat sehr gut, sonst würde es nicht funktionieren. Vor allem das gemeinsame Tanzen gefällt uns und tut der Seele gut“, sagen die drei Bauchtänzerinnen aus dem Allgäu. Carmen Notz Frauenfeste und Festivals Nicht immer orientalisch: auch Zigeunerkostüme haben die Tänzerinnen im Kleiderfundus. Hilde Wolter alias „Hülya“näht dem Team alles nach Maß. Regina Capriotti hat mit ihren vielen Seminarteilnehmern in den Neunziger Jahren die ersten orientalischen Frauenfeste im Gemeindehaus Leutkirch und im Festsaal Frauenzell veranstaltet. Die Frauen konnten so die gelernten Tänze vor dem Auch jede Hand- und Fingerbewegung muss einstudiert werden. Wer mehr über „Nizma“ wissen möchte, kann unter der nagelneuen Homepage www.sultanebauchtanz.de Bilder und Texte finden. 3 Kunst: Windbühler eröffnet neues Atelier Leutkirch Gig Windbühler sucht das Wesentliche in den Wesen, die er malt ENGERAZHOFEN – Der Künstler „Gig“ Windbühler eröffnet am Sonntag, 13. September sein Atelier in einem Niedrig-Energiehaus in Engerazhofen, das er fast ganz alleine gebaut hat. Nach und nach sind seine ausgefallenen Gemälde entstanden. Er hat den Begriff Humorrealismus kreiert, aber auch Portrait- und Aktmalerei gehören zu seinen Spezialgebieten. Doch das Malen ließ ihn nie richtig los. Es entstanden großflächige Portraits als Kohlezeichnungen in Schwarz-Weiß mit Themen wie Weisheit, Lebenskraft und Trauer. In den Gesichtern soll sich das Wesenhafte und Wesentliche, das Durchlebte und Gelebte widerspiegeln und nachempfinden lassen. Gig Windbühler schafft auch surrealistische Bilder und, wie er selbst es nennt, Motive des Humorrealismus. Das sind Bilder, die ein Schmunzeln auf die Lippen zaubern, die nachdenken und hineininterpretieren lassen, wie zum Beispiel zwei unterschiedliche Unterhosen, die sich auf einer Wäscheleine durch den Wind berühren, „Annäherung“ genannt. „Kahdja“ heißt seine Kreation im Surrealismus, die aufwendig in Spachteltechnik mit Ölfarben gearbeitet ist. Sein großes Vorbild ist der berühmte Surrealist Salvator Dali aus Spanien. Emotionen auf der Leinwand Aus dem Repertoire von Gig Windbühler: Aktmalerei mit Lichtspiel. Geboren ist Guido, genannt „Gig“ Windbühler im Weiler Grünenbach bei Allmishofen und schon als Kind war er von Heiligenbilder, Statuen und Figuren fasziniert. Seine Schulzeit verbrachte er in Leutkirch, hatte aber im Fach Kunst nicht unbedingt gute Noten. Mit zwölf portraitierte er schon gekonnt seine Oma, später auch Mitschüler. Sein Hauptinteresse galt jedoch überwiegend sakralen Motiven sowie generell Körperdarstellungen. Besonders die Kunstwerke von Michelangelo hatten es ihm angetan. Trotzdem verzichtete er auf eine Lehre als Kirchenmaler und lernte zuerst „was Gscheits“, nämlich Zimmermann. Bilder wie „Menschengeburt“, „Ewiges Streben“, „Ein Tropfen Leben“ und „Neubeginn“ sind große, ausdrucksstarke Gemälde, in denen Windbühler das Wesentliche, was den Menschen ausmacht, zeigen will. Er sieht den innerlichen und äußerlichen Aufbruch, den „Neubeginn“, den Menschen als leere Hülle, der durch den „Tropfen Leben“ zum einem eigenen Individuum erwacht, auflebt, über sich hinauswächst und sich durch „Ewiges Streben“ nach Vollkommenheit weiterentwickelt und neue Dimensionen erreichen kann. Windbühler versucht, Stimmungen und Emotionen auf die Leinwand zu bringen, die den feinsinnigen Betrachter erreichen soll. „Die Geschichte dahinter“ drückt der Künstler in seiner Art aus, der Kunstfreund interpretiert seine Gedanken zum Thema hinein. „Kunst beginnt eben nicht erst da, wo das Gegenständliche aufhört“, meint der Künstler zu seiner Berufung. Mit ausgefallenen Motiven, kräftigen Farben und ausgefeilter Technik macht Gig Windbühler auf sich aufmerksam. Wer sich für „Die menschliche Hülle erwacht erst durch „Den Tropfen Leben“ zu einem Individuum“, erläuterte Gig Windbühler das Thema dieses Bildes.. Fotos: C. Notz „Ewiges Streben“ ist Streben nach Vollkommenheit. seine Werke interessiert, darf gerne im neuen Haus mit Atelier in Engerazhofen vorbeikommen. Zu Ehren der großen italienischen Künstler hat Windbühler sein Atelier „Arte Eterna“ genannt, was übersetzt „Ewige Kunst“ bedeutet. Gerne erläutert er bei Interesse auch nebenbei sein Niedrig-Energiehaus mit Solaranlage und Schwedenofen, denn beim Hausbau hat er sein Talent und Beruf als Zimmermann eingebracht. Hohe Kunst im Niedrig-Energiehaus Einige seiner großflächigen Exponate konnten erst kürzlich auf der ALSO-K4Nacht im ersten Stock des ehemaligen NKD-Gebäudes betrachtet werden. Hier wirkten seine exotisch anmutenden und tiefsinnigen Portraits passend, in einer kleinen Oase der Ruhe, während am Gänsbühl draußen Feuerzauber-Magie die Massen begeisterte. Gig Windbühler ist seit drei Jahren als selbstständiger Künstler tätig und sagt über sich: „Ich bin ein Autodidakt und vertraue auf mein Talent und versuche, meine Beobachtungsgabe mit Maltechnik und Fleiß zu kombinieren“. Das Herstellen der Farben aus Pigmenten und Ölen hat er sich selbst beigebracht, den Malgrund macht er aus Champagnerkreide, Füllstoffen und Leim selbst. Fotos: C. Notz In seiner neuen Heimat Engerazhofen haben „Neuzugang“ Windbühler mit Partnerin Judith bereits gut Anschluss gefunden. „Bis jetzt haben wir nur nette Leute getroffen“, geben sie zu und finden die Dorfgemeinschaft sehr angenehm. Windbühler, der zuvor in Ottmannshofen gewohnt hat, gefällt es auf dem Land besonders gut. Hier kann er in Ruhe malen, Inspirationen umsetzen, Gedanken reifen lassen und dabei noch die schöne Aussicht genießen. Auch seine „Action-Hobbys“ wie Wandern und Mountainbiken kommen hier nicht zu kurz. Gerne ist er in den Bergen unterwegs und hat sogar schon auf einer Alm bei Savognin (Schweiz) mitgearbeitet. Gig Windbühler sprüht nur so vor Ideen und hat zahlreiche Visionen, die er auf Leinwand umsetzen will. Sein Hauptmotiv ist der Mensch, weil er das Wesen dahinter offenbaren will und so heißt seine Ausstellung „... der mit dem Wesen spricht“. Carmen Notz Das „Offene Atelier“ findet man in der Wolferazhofer Str. 13, Engerazhofen. Am Sonntag, 13. September, ist durchgehend von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Bilder kann man unter www.arte-eterna.de einsehen. Interessant ist auch sein Haus in Niedrig-Energie-Bauweise. Leutkirch Interviews mit Schülern und Lehrkräften 4 „Hurra“ - die Schule beginnt und alle freuen sich irgendwie drauf LEUTKIRCH UND UMGEBUNG (cno) Nächste Woche beginnt für Schüler wie auch für Lehrkräfte wieder der sogenannte Ernst des Lebens. Besonders die Schulanfänger sind gespannt, wie es in der Schule sein wird und was alles in der großen Schultüte steckt. sich seine Schule schon angeschaut und will lesen und schreiben lernen, auch wenn er jetzt ein bisschen früher aus dem Bett muß. Und hoffentlich spielt man auch Fußball im Fach Sport. Lena Schneider will lesen lernen „In der Schule ist es anders, weil da nicht mehr gespielt wird“, weiß Lena aus Leutkirch und mit ihrem Nachbarn und Spielgefährten Carlo zusammen haben sie nun beide ein Stück weit den gleichen Weg zur Schule am Adenauer Platz, wie sie zum Kindergarten hatten. Lena freut sich aufs Fach Lesen, damit sie richtig Bücher lesen und verstehen kann. Carlo Winterfeld kennt den Schulweg Für Carlo, der wie Nachbarin Lena in die Schule kommt, ist das Fach Rechnen das Wichtigste. In seiner Schultüte vermutet er das richtige Werkzeug dazu und bestimmt auch noch was Süßes. Er freut Anna Scherer hat kürzlich ihren siebten Geburtstag gefeiert. Die beiden Nachbarskinder Carlo Winterfeld und Lena Schneider machen sich gemeinsam auf den Weg zur ersten Klasse in der Grundschule am Adenauerplatz. deln“, freut sie sich und auf die neuen Fächer wie Erdkunde. Vor allem will sie noch besser Englisch lernen, weil man das immer gut brauchen kann. Das hat sie im Urlaub festgestellt. Ihr Lieblingsfach ist Sport, besonders liebt sie Schwimmen und Tanzen. Außerdem will sie noch Gitarrespielen lernen. Dass sie jetzt eine halbe Stunde früher aufstehen muss, macht ihr nichts aus. Anna will neben Jan sitzen Die Nachbarin von Jan, Anna Scherer will in der Klasse neben ihm sitzen, denn sie sind dicke Freunde und haben immer miteinander gespielt und sich auf den Weg zum Kindergarten gemacht. Anna freut sich total auf die Schule und ganz besonders aufs Schwimmen. Sie kann‘s zwar schon, aber sie wills noch besser lernen. Anna ist vor einer Woche sieben geworden und wir sagen: „Herzlichen Glückwunsch, Anna!“ Jan kanns kaum erwarten Nach dem KiGa gehts endlich in die Schule, meint Jan Christmann. Er ist genau in der Mitte seiner Geschwister, sein Bruder kommt in die dritte Klasse und Schwester Svenja ist noch im Kiga. Er hat Jana Heinz (10 J. ) aus Urlau wechselt in die Otl-Aicher-Realschule. Christiane Fladt ist wieder im Einsatz Auch für Lehrkräfte beginnt nächste Woche die Schule. Eine besondere Umstellung ist es sicher für Christiane Fladt, die nach einem Sabbatjahr wieder anfängt. Nach ihren zwei längeren Aufenthalten im Hochland von Pakistan, einmal zusammen mit Klaus Zugmaier und einem Bergkameraden, freut sie sich auf ihre Schüler in Leutkirch, auf die Kollegen und Freunde und vor allem, dass sie wieder gesund zu Hause ist. Klaus Zugmaier hat etwas Stress Nach vier Wochen im Karakorum hat Klaus Zugmaier ein bisschen Stress. Er musste den Stundenplan für alle Lehrer und Schüler des HMG fertigmachen. „Ich hab vom Umzug her erst mal das Verwaltungszimmer geputzt“, schmunzelt er, aber er ist sich sicher, dass alles fertig wird bis übermorgen, wenn die erste Lehrerkonferenz stattfindet. sich auf die Schule am Adenauerplatz und auf seine Lehrerin und wird sich mit Lena auf den täglichen Weg machen. Jana Heinz fährt mit dem Rad Jan Christmann (Mitte) zeigt stolz seinen neuen Schulranzen und kann jetzt seinem Bruder Hannes, der schon in die dritte Klasse kommt, bald etwas aus der Schule erzählen. Die fünfjährige Schwester Svenja genießt noch zwei Jahre den „Kindi“. Die zehnjährige Jana Heinz aus Urlau war bis jetzt in der GS Friesenhofen und wechselt auf die Realschule Leutkirch. „Da kann ich jetzt ra- Rätsel nur für Schüler: Zu welcher Schule gehört diese Türe? Unser Rätsel zeigt eine Türe, die in eine Schule führt. Wie heißt diese Schule? Wer die Antwort weiß, schreibt eine Postkarte an die Lokalredaktion oder eine E-Mail an Leutkirchhatwas@ schwaebische-zeitung.de. Es sind 20 Euro zu gewinnen. Fotos (6): C. Notz Christiane Fladt (links) und Klaus Zugmaier sind startklar für den Unterrichtsbeginn nächste Woche. Beide kommen „frisch“ aus Pakistan. 5 Interviews zum Schulbeginn / Termine Leutkirch Kleine Schulen auf den Dörfern bieten Nähe und Geborgenheit ENGERAZHOFEN (Lhw) - In manchen Teilgemeinden wie Engerazhofen ist es ein Glück, dass es die kleinen Schulen noch gibt, doch die Engerazhofer müssen bangen. Die Grundschule beim Dorf, mitten im Grünen, wird es vielleicht im nächsten Schuljahr nicht mehr geben und alle Schüler müssen dann nach Gebrazhofen. Die Mütter sowie die Elternbeiratsvorsitzende Andrea Geissler sind sehr froh, dass es die kleine Grundschule in ihrem Dorf noch gibt. „Kurze Beine, kurze Wege. Eine Schule am Ort bedeutet mehr Nähe, Geborgenheit und Vertrautheit“, sagen sie, denn sonst müssten ihre Kinder am frühen Morgen mit dem Bus nach Gebrazhofen fahren. In der GS Engerazhofen sind es dieses Jahr zehn Erstklässler und sechs Zweitklässler, die zusammen Unterricht haben. Eine Besonderheit ergab sich bei den Erstklässlern, welche ganz zufällig entdeckt wurde. Sarah Weiß, Loreen Vo- gel und Marie Glatthaar aus Engerazhofen kommen zusammen in die gleiche Schule, in die schon ihre Väter ebenfalls zusammen 1971 eingeschult wurden, wie es das Klassenfoto mit Lehrer Gänzler zeigt. Auch andere „Buben“ werden sich auf dem Bild wiedererkennen, das uns Günther Weiß überlassen hat. Sarah Weiß wird heute sieben Jahre jung Genau heute, am 9. September, hat Sarah Geburtstag und wir sagen: Herzlichen Glückwunsch, Sarah! Sie hat sich Inliner gewünscht und macht heute sicher schon die ersten Runden damit. Auf die In Engerazhofen sind Schüler und Eltern froh, dass es die kleine Grundschule noch gibt. (von links) Schule freut sie sich und kann Loreen Vogel mit Mutter, Marie Glatthaar mit der Elternbeiratsvorsitzenden Andrea Geissler und auch schon fast bis 100 zäh- Sarah Weiß mit Mutter und dem kleinen Bruder. Foto: C. Notz len, weil sie gerne rechnet und fast täglich mit der Mutter übt. am frühen Morgen mit dem Bus fahren müssen. Doch es scheint, als ob sich das im nächsten Schuljahr ändert. Loreen und Marie sind gespannt Erstklässler errinnern sich Loreen Vogel will neben ihrer Freundin Sarah sitzen und zusammen geht das Rechnen gleich noch besser. Loreen macht gerne Sport, vor allem das Trampolinspringen hat‘s ihr angetan. Zum Sportunterricht geht es für alle mit dem Bus nach Gebrazhofen zur Turnhalle. Die Erstklässler des Jahres 1971 vor ihrer kleinen Grundschule in Engerazhofen, zusammen mit Klassenlehrer Gänzler. Kuriosum, dass von den drei Erstklässlerinnen Loreen, Marie und Sarah auch die Väter gemeinsam eingeschult wurden. (1. Reihe ganz rechts) Peter Vogel, Vater von Loreen, (1. Reihe Mitte) Günther Weiß, Vater von Sarah und (1. Reihe links) Erwin Glatthaar, Vater von Marie. Foto: Privat Marie Glatthaar lässt sich einfach überraschen, wie es in der Schule wird und ist schon sehr gespannt. Auf jeden Fall gibt es das Fach Turnen und da ist Marie voll mit dabei. Auf das Lesen und Schreiben freut sie sich, denn sie liebt Bücher. Alle drei Engerazhofer Erstklässler schätzen es, dass sie noch in die kleine Grundschule am Ort können und nicht schon Günther Weiß aus Engelboldshofen wurde im Jahr 1971 eingeschult und errinnert sich, dass man damals den Lehrer oder die Lehrerin vorher gar nicht kannte. Es war auch immer eine Überraschung, wer sonst noch alles mit in der Klasse war, denn auf die Kinder, die keinen Kindergarten besucht hatten, traf man erst im Klassenzimmer. In der Schultüte waren aber Leckereien und Dinge für die Schule, wie heute auch. „Es gab in den ersten Jahren sogar einzelne Fächer, da waren beim Unterricht alle vier Grundschulklassen beieinander“, erzählt Günther Weiß schmunzelnd, heute undenkbar. Offene Bühne startet nach der Sommerpause In Rimpach erklingen klassische Werke LEUTKIRCH (Lhw) - Ab morgen startet die monatliche „Offene Bühne“ in der Lounge des „Blauen Affen“, ab 20.30 Uhr. Neue Hobbymusiker sind jederzeit willkommen. RIMPACH (Lhw) - Am kommenden Sonntag, 13. September, findet in der Schloßkapelle um 17 Uhr in Rimpach ein geistliches Konzert mit dem Collegium Musicum Lindau statt. Nicco von Witzmanns sowie Sänger „Emu“ brillieren mit anspruchsvollem Gitarrenjazz, Klaus Zellmer spielt Musik von „Dire Straits“ und Sängerin Angelika Maier lässt ihre virtuose Stimme erklingen. Mit weiteren musikalischen Überraschungen ist zu rechnen. Zur Eröffnung spielt die Gruppe „Feelin Alright“, Eintritt frei. Hobbymusiker können sich bei Egbert Dreher unter Nr. 0175/855 6335 anmelden. Das Quartett mit Bettina Westermann, Tettnang, Barockoboe, Steffen Farian, Lindau, Blockflöte, Susanna Ricchio, Landsberg, Vola da Gamba, Leitung und Cembalo: Wilfried Bergmann, bringt selten zu hörende Werke aus dem 17. und 18. Jahrhundert zu Gehör. Es erklingen dabei Stücke von J.S. Bach, H. Schütz, G.F. Händel und G. Ph. Telemann. Werner Herz ist viel auf dem Land unterwegs LEUTKIRCH/HOFS (Lhw) - Werner Herz verteilt ab sieben Uhr morgens mit dem Postauto die Briefe und Päckle, zuerst in Leutkirch, dann in den Teilorten, wie hier in Hofs. „Als es so heiß war, hatte ich immer zwei bis drei Liter zu trinken dabei. Eine Klimaanlage würde mir nichts bringen, ich muss ja dauernd rein und raus. Wenn um drei Feierabend ist, kann ich mich beim Baden erfrischen“, meint er. Foto: C. Notz Der Eintritt ist frei, freiwilliger Kostenbeitrag ist erbeten. Leutkirch Aktuelles / Gewinner 6 In der Computeria mit PCs vertraut werden Am Montag ist ein Vortrag über Filzen LEUTKIRCH (Lhw) - Der Computer ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Deshalb sollten möglichst viele 50Plus-Bürger damit zurechtkommen. Wer will nicht mal seinen Enkeln mailen, eine Einrichtung im Internet anschauen, Online-Buchungen machen oder Tickets bestellen? Wer sich an dieses Medium wagen möchte, für den ist die Computeria da. LEUTKIRCH (cno) - Die Cafeteria im Buchenpark ist zwar Teil der Vinzenzvon-Paul-Einrichtung, doch die Räumlichkeiten stehen allen Bürgern für Treffs oder Veranstaltungen zur Verfügung. Zum neuen Konzept gehören auch einmal im Monat Vorträge mit unterschiedlichen Themen. Die Computeria im Buchenpark Leutkirch startet wieder am 14. September. Montags, mittwochs und freitags von 14.30 Uhr bis 16 Uhr kann an sechs PCs, die mit einem Drucker, einem Scanner und Lautsprechern komplettiert wurden, u.a. im Internet gesurft und gemailt werden. Beliebt ist es, Reiseziele zu suchen und sich schon vorab mit der Umgebung und den Angeboten dort vertraut zu machen, eine günstige Reiseroute herauszusuchen oder Hotels und Campingplätze virtuell zu inspizieren. Auch wird gerne mit den Kindern oder Enkeln gemailt und sich z.B. Bilder zugeschickt. Fachkundige Mitarbeiter sind da Wer möchte, kann sich mit den verschiedenen Programmen vertraut machen. Für Fragen steht fachkundige Hilfe durch Frau Bärtle, Frau Kleiner, Frau Stricker und Herrn Ruppert zur Verfügung. Freitags „Mit neuen, erweiterten Öffnungszeiten wollen wir mehr Leben in die Cafeteria bringen und für alle Bürger, nicht nur für unsere Bewohner etwas bieten“, erklärt Heidi Tetzlaff von der Vinzenz von PaulEinrichtung. Nach Vereinbarung stehen die Räumlichkeiten täglich, auch abends und am Wochenende allen Bürgern, Vereinen oder Gruppen zur Verfügung. Ob Sitzungen, Seminare, Vorträge oder einen gemütlichen Sonntagsbrunch, Leutkirch hat mit dieser Cafeteria neue Räumlichkeiten für 35-40 Personen zu bieten. Ein Bild aus der Computeria mit „Personal“ Bruni Kleiner (hinten) und Karl-Ludwig Ruppert und einer Besucherin. Gemeinsam geht’s leichter. Foto: oh besteht verstärkt die Möglichkeit, sich mit dem kostenlosen Programm Linux zu beschäftigen. Der Computer ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Mehr darüber zu wissen macht selbstsicher und eröffnet neue Perspektiven. Deshalb sind auch Neueinsteiger herzlich willkommen. Und wer sich noch gar nicht an einen PC herangewagt hat, kann gerne vorbei- schauen, dann wird erst einmal die Benutzung der Maus geübt. Für einen geringen Unkostenbeitrag kann sich jeder mit dem Medium vertraut machen. Die Einrichtung ist zwar im Haus Buchenpark, jedoch nicht nur für die Bewohner oder ausschließlich für Senioren gedacht, sondern ist für alle Bürger aus Leutkirch und Umgebung offen. Seit Januar 2009 werden regelmäßig Vorträge an jedem zweiten Montag im Monat, jeweils um 14.30 Uhr angeboten. Am kommenden Montag, 14. September, geht es um „Stricken und Filzen“, mit Heike Haut-Strauch von der Pflegedienstleitung. Dieses Angebot ist kostenfrei, alle Interessierte sowie Angehörige von Pflegebedürftigen sind eingeladen. Auskunft unter Telefon 07561/4405 oder www.vinzenz-von-paul.de. Erika und Sonja Schick freuen sich mit den Gästen LEUTKIRCH (cno) - Eine Bereicherung für Kunden und Gäste ist der neue Biergarten bei Getränke Wiggers. „Wir mussten eine Sickergrube machen und haben den öden Platz ideal für einen kleinen Biergarten gefunden“, lacht Herbert Wiggers (links) und zeigt auf den Holzboden, der die Grube verdeckt und die großen Hopfenpflanzen. Ein rustikales Holzhüttchen fungiert als Ausschank, davor ist der Stammtisch unter dem großzügigen Dach platziert. Erika (rechts) und Sonja Schick (Mitte) vom „Brotzeitstüble“, das es schon seit 1992 gibt, bewirten die Gäste mit Getränken und kleinen Snacks. Jeden Dienstag kommen die „Knobler“ und das seit über 15 Jahren. Die Stammgäste Manfred Kopf und Peter Eisenbarth finden den neuen Biergarten super und fühlen sich hier wohl. Eisenbarth kommt seit 1992 regelmäßig her. Der Biergarten ist täglich außer sonntags von10 bis 14 Uhr und ab 16 Uhr geöffnet, samstags von 8 bis 14 Uhr. Telefon 07561/91 59 24 Foto: C. Notz Karl-Heinz Berger und Enkel Lovis gewinnen LEUTKIRCH (Lhw) - Beim Rätsel wurde die Wegkapelle „Bildstöckle Maria Trost“ in der „Ewigkeit“ zwischen Leutkirch und Tautenhofen gesucht. Pfarrer Alois Schelling hat sie 1961 dort erbauen lassen. Unter den vielen Einsendungen haben Karl-Heinz Berger mit Enkel Lovis gewonnen. Sie teilen sich den Gewinn von 20 Euro, denn Lovis aus Freiburg ist noch eine Weile bei den Großeltern in Leutkirch auf Besuch. SZ-Mitarbeiterin Kerstin König überreicht zwei Mal den Zehn-Euro-Geschenkgutschein. Die beiden werden gemeinsam in Leutkirch auf Einkaufstour gehen. Foto: C. Notz 7 Leutkirch Veranstaltungen Veranstaltungen Mittwoch, 9. September 14-17 Uhr: Treff im Alten Kloster, Angebot für Senioren 16.30-19.30 Uhr: Jugendtreff „underground“, im evangelischen Markushaus, Ottmannshofer Straße 35 17 Uhr: Predigtvorgespräch, Evang. Pfarrhaus, Poststraße 16 17 Uhr: Training für Hundefreunde, HSVLeutkirch, Gelände am Bahndamm 18.30 Uhr: Fitness-Treff der TSG-Skiläuferzunft, mit Joggen und Nordic-Walking, TP Trimmdichpfad 18.30 Uhr: TSG-Walking-Treff, TP Brunnen unterhalb Kneippbad Donnerstag, 10. September der 60er und 70er Jahre Sonntag, 13. September 9.30 Uhr: Gemeindefest der evang. Kirchengemeinde, mit Mittagstisch, Kaffee und Kuchen, Unterhaltungsprogramm, Dreifaltigkeitskirche 10 Uhr: Sohler-Gedächtnis-Regatta, Ellerahofer Weiher, Veranstalter: Marine-Verein Wangen 1926 e. V. 10 Uhr: Standkonzert mit der Musikkapelle Willerazhofen, Krankenhaus Leutkirch 17 Uhr: Landeskirchliche Gemeinschaftsstunde, Evang. Pfarrhaus, Poststraße 16 Haut-Strauch, Café Buchenpark, Leutkirch 15.30 Uhr: Johanniter-Jugend, Kindergruppe, Treffen im Cubus (Mensa) 15.30 Uhr: Vortrag: „Kleiner Spaziergang durch die Hansestadt Hamburg“, mit Matthias Hufschmid, Cafeteria des Seniorenzentrums Carl-Joseph 17.30-18.30 Uhr: TSG Gymnastik 50 Plus, Seelhausturnhalle 18.30 Uhr: TSG-Nordic-WalkingTreff, Abtl. Turnen, StadtweiherParkplatz 18.30 Uhr: Nordic-Walking mit der 7.30 Uhr: TSG-Walking-Treff, Trimm-Dich-Pfad 19 Uhr: Beratung von Aussiedler-Familien im evang. Pfarrhaus, Poststraße 16, tel. Anmeldung erbeten, Tel. 07561/9151297 19.30 Uhr: Ortschaftsratssitzung, Rathaus Herlazhofen 20 Uhr: Vortrag „Wasser – Quelle des Lebens, das unbekannte Wesen“, mit Franz Angele, Bad Wurzach, im Haus St. Katharina, Begegnungsraum UG, Kneippverein Leutkirch 20 Uhr: Ortschaftsratssitzung, Rathaus Gebrazhofen 20.30 Uhr: Offene Bühne/Session im „Blauen Affen“Hobbymusiker jederzeit willkommen Mittwoch, 16. September 14-17 Uhr: Treff im Alten Kloster, Angebot für Senioren 16.30-19.30 Uhr: Jugendtreff „underground“, im evangelischen Markushaus, Ottmannshofer Str. 17 Uhr: Training für Hundefreunde, HSV- Leutkirch, Gelände Bahndamm 18.30 Uhr: Fitness-Treff der TSG-Skiläuferzunft, mit Joggen und Nordic-Walking, TP Trimmdichpfad 18.30 Uhr: TSG-Walking-Treff, auch für Sporteinsteiger, TP Brunnen unterhalb Kneippbad 20 Uhr: TSG-Freizeitsport Männer, Turnhalle Oberer Graben Donnerstag, 17. September Freitag, 11. September 9.30-11.30 Uhr: TANDEM, Treff für Alleinerziehende, Torhaus, 2.OG 14.30-16 Uhr: Kinderkleider- und Spielzeugbazar Gebrazhofen: Annahme der Waren, Info und Kd-Nr. 07563/8470 17-20 Uhr: Jugendtreff „underground“, im evangelischen Markushaus, Ottmannshofer Straße 35 18 Uhr: Radtreff mit der TSG Skiläuferzunft, verschiedene Leistungsgruppen und AOK-Radler, jeden Freitag, TP TSG-Vereinsheim 20 Uhr: Standkonzert mit der Musikkapelle Willerazhofen, Marktplatz, bei schlechter Witterung im Bocksaal (Mensa) 18.30 Uhr: TSG-Lauftreff, TP Ende Weiherweg 19.30 Uhr: Behinderten- und Rehasport, Turnhalle Ob. Graben 19.30 Uhr: Evang. Kirchengemeinderat, öffentliche Sitzung, Martin-LutherSaal, Poststraße 16 20 Uhr: Badminton-Training der TSG, Sporthalle Gymnasium LEUTKIRCH (Lhw) - Martin Sonneborn, Vorsitzender der Partei „Die Partei“ steht am Montag,14. September, bei Bernd Dassel im „Talk im Bock „ Rede und Antwort unter dem Motto „Wahlkampf bis zum Anschlag“. Über die Eckpunkt des Parteiprogramms, warum er mit der IG Bau, Steine, Erden ein Stück Mauer wieder errichtet hatund warum er sich kürzlich bei der Pressekonferenz von Hape Kerkeling mit auf die Bühne geschmuggelt hat, über das und noch mehr gibt es wieder einen interessanten Talk im Bock. Mehr Auskunft unter www.talk-im-bock.de. 17 Uhr: Abendmusik in der Schloßkapelle Rimpach, Geistliches Konzert, mit dem Collegium Musicum Lindau 19.30 Uhr: Gebetsabend mit Hl. Messe, Anbetung und Einzelsegnung, Kapelle Haus Regina Pacis, Leutkirch Samstag, 12. September Montag, 14. September 8 Uhr: TSG-Walking-Treff, TP Stadtweiher-Parkplatz 14 Uhr: Sohler-Gedächtnis-Regatta, Ellerazhofer Weiher, Veranstalter: Marine-Verein Wangen 1926 e. V. 14 Uhr: Training für Hundefreunde, HSV- Leutkirch auf dem Gelände am Bahndamm 14-15.30 Uhr: Kinderkleider- und Spielzeugbazar des SV Gebrazhofen, Turn- und Festhalle Gebrazhofen, Rückgabe von 18.30-19 Uhr 21 Uhr: „Veto“, Kemptener Band gastiert im „Blauen Affen“, mit Songs 7.30 Uhr: TSG-Walking-Treff, Trimm-Dich-Pfad 8-13 Uhr: Wochenmarkt, Marktstraße und Marktplatz Leutkirch 14.30-15.30 Uhr: Rehabilitationsgruppe der TSG: Bewegungsprogramm für die Krankheitsbilder Schlaganfallbetroffene, Diabetes, Sport nach Krebs und Fibromyalgie, Seelhausturnhalle, Gymnastikraum, Infotelefon: 07561/5656 14.30 Uhr: „Erst stricken, dann filzen“, kreative Wege zu Pantoffeln, Taschen und Co, Referentin: Heike Kolpingsfamilie, TP WaldfriedhofParkplatz 18.30 Uhr: TSG-Inliner-Treff am Unterzeiler Radweg (App-Werk II), Skiläuferzunft, Schutzausrüstung 20 Uhr: TSG Frauengymnastik, Gruppe III, Seelhaus-Sporthalle 20 Uhr:Talk im Bock, Moderation: Bernd Dassel, mit Martin Sonneborn, Vorsitzender der Partei „Die Partei“: Wahlkampf bis zum Anschlag, Musik: Just Friends Dienstag, 15. September 7.30 Uhr: TSG-Walking-Treff, Stadtweiher-Parkplatz 14-16 Uhr: Freizeitgruppe der Arkade e. V., Kolpinghaus 14.30 Uhr: Kleine Senioren-Akademie Leutkirch, Altes Kloster 15.30 Uhr: Johanniter-Jugend, Jugendgruppe, Treffen im Cubus 7.30 Uhr: TSG-Walking-Treff, Trimm-Dich-Pfad 9.30-11 Uhr: Elterngesprächskreis, es treffen sich interessierte Eltern mit Fragen zu Gott, um miteinander und P. Hubertus Freyberg ins Gespräch zu kommen, Haus Regina Pacis, Leutkirch, Informationen Telefon 07561/821-0 19 Uhr: Beratung von Aussiedler-Familien im evang. Pfarrhaus, Poststraße 16, tel. Anmeldung erbeten, Tel. 07561/9151297 19.30 Uhr: Chillix, Offener Jugendtreff der KJG, Marienplatz 15, Leutkirch Freitag, 18. September 9.30-11.30 Uhr: TANDEM, Treff für Alleinerziehende, Torhaus, 2. Obergeschoss 10-15 Uhr: Kinderkleiderbazar in der Festhalle Leutkirch, Kleiderannahme, Warenlisten gibt es bei Foto Haag, Foto Thanner, Fehr, Wagenseil und Stadtbibliothek, Info: 07561/72528, 07561/7715, 07561/912376, oder 07561/3215, www.kinderkleiderbazar-ltk.npage.de 13-14 und 14-15 Uhr: DRK/VHS-Seniorengymnastik, Turnhalle Oberer Graben 17-20 Uhr: Jugendtreff „underground“, im evangelischen Markushaus, Ottmannshofer Straße 35 17 Uhr: Wandern nach Siebenbrünnen, TP Krankenhausparkplatz, KneippVerein Leutkirch Leutkirch Veranstaltungen / Dienste / Geburtstage / Ausstellungen / Namenstage 8 Veranstaltungen Freitag, 18. September 19 Uhr: Meditativer Tanz zur Mitte, mit Rosemarie Gröber, Galluskapelle Winterberg 20 Uhr: Stammtisch für Männer – zu Fragen über Gott und die Welt, Haus Regina Pacis, Leutkirch, Informationen Telefon 07561/821-0 20 Uhr: Standkonzert mit dem Kirchenchor Gebrazhofen, Bocksaal Samstag, 19. September 8 Uhr: TSG-Walking-Treff, TP Stadtweiher-Parkplatz 9-12.30 Uhr: Kinderkleiderbazar in der Festhalle Leutkirch, Verkauf, 18-19 Uhr Auszahlung und Rückgabe nicht verkaufter Artikel 14 Uhr: Radtreff mit Rennrad, TP TSGVereinsheim 14 Uhr: Training für Hundefreunde, HSV- Leutkirch auf dem Gelände am Bahndamm Sonntag, 20. September 11 Uhr: Standkonzert mit der Musikkapelle Schloß Zeil, Seniorenzentrum Carl-Joseph 12.30 Uhr: „Kirchenschmaus", Möglichkeit zum Mittagessen im Haus Regina Pacis, Leutkirch, Anmeldung Telefon 07561/821-0 16 Uhr: Musik am Weg, mit dem Furtenbach-Quintett, Galluskapelle Winterberg 19.30 Uhr: Landeskirchliche Gemeinschaftsstunde, Evang. Pfarrhaus, Poststraße 16 Montag, 21. September 7.30 Uhr: TSG-Walking-Treff, Trimm-Dich-Pfad 8-13 Uhr: Wochenmarkt, Marktstraße und Marktplatz Leutkirch 14.30-15.30 Uhr: Rehabilitationsgruppe der TSG: Bewegungsprogramm für die Krankheitsbilder Schlaganfallbetroffene, Diabetes, Sport nach Krebs und Fibromyalgie, Seelhausturnhalle, Gymnastikraum, Infotelefon: 07561/5656 14.30 Uhr: Vortrag der VHS-Senioren: „Usbekistan – Die Städte an der Seidenstraße“, mit Bernd Benda, Rosenstraße 2 15.30 Uhr: Johanniter-Jugend, Kindergruppe, Treffen im Cubus (Mensa) 17.30-18.30 Uhr: TSG Gymnastik 50 Plus, Seelhausturnhalle 18.30 Uhr: TSG-Nordic-WalkingTreff, Abtl. Turnen, StadtweiherParkplatz 18.30 Uhr: Nordic-Walking mit der Kolpingsfamilie, TP WaldfriedhofParkplatz 19 Uhr: TSG-Inliner-Treff am Unter- zeiler Radweg (App-Werk II), Skiläuferzunft, Schutzausrüstung 20 Uhr: TSG Frauengymnastik, Gruppe III, Seelhaus-Sporthalle Dienstag, 22. September 7.30 Uhr: TSG-Walking-Treff, Stadtweiher-Parkplatz 14-16 Uhr: Freizeitgruppe der Arkade e. V., Kolpinghaus 14.30 Uhr: Vorlesenachmittag für Kinder mit Rita Winter, für Kinder ab 6 Jahren, Stadtbibliothek Leutkirch 15.30 Uhr: Johanniter-Jugend, Jugendgruppe, Treffen im Cubus (Mensa) 18 Uhr: Mountainbike-Treff, verschiedene Gruppen, TP TSG-Vereinsheim 18.30 Uhr: Lauftreff, TP Weiherweg 20 Uhr: Badminton-Training der TSG, Sporthalle Gymnasium Ausstellungen Galerie im Kornhaus (Stadtbibliothek) Öffnungszeiten: Montag 9-18 Uhr, Mittwoch 14-18 Uhr, Donnerstag 9-18 Uhr, Samstag 10-12 Uhr Alte Schule Schloß Zeil bis 13.9.: Manfred E. Scharpf „Und die Liebe...? Das bedrohte Glück“ Öffnungszeiten: täglich außer Montag 14-18 Uhr Galerie im Torhaus „Der Bildhauer Jörg Bach“ Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 15-17 Uhr, Sonn- und Feiertag 10-12 und 15-17 Uhr Oberschwabenklinik Leutkirch Gerda Neuschel und Viktoria Roth Naturschutzstation und Glasmuseum in Schmidsfelden im Kreuzthal Sonderausstellung: „Und mein Nest ist gebaut – sing ich zum Danke dir“, Nisthilfen; Öffnungszeiten: Mi., Sa. 13 -17 Uhr, So. 10 -17 Uhr Galerie Dorothea Schrade ab 13.9.: Christina Menner-Zint und Silke Spitzer: Namenstage September 9.9.: Otmar, Gorgon, Edgar, Petro Cl. 10.9.: Diethard, Nikolaus, Isabella, Carlo, Niels 11.9.: Felix, Regla, Louis, Helga 12.9.: Maria, Gerfried 13.9.: Tobias, Notburga, Johann 14.9.: Albert, Jens, Kreuzerhöhung 15.9.: Dolores, Melitta, Melissa 16.9.: Cornelius, Cyprian, Ludmilla 17.9.: Robert, Hildegard, Ariane 18.9.: Ricarda, Lambert, Herlinde, Rica 19.9.: Januarius, Bertold, Thorsten, Wilhelmine 20.9.: Hertha, Traugott, Eustachius, Candida, Susanna 21.9.: Matthäus, Debora, Jonas 22.9.: Herbstanfang, Mauritius, Emmeram, Gundula Geburtstage 16.9.: Günther Schönig, Holbeinstraße 9, Leutkirch, 75 Jahre 20.9.: Coletta Rupp, Hoherbergweg 12, Leutkirch, 85 Jahre 18.9.: Gabriele Gaetano, Memminger Straße 12, Leutkirch, 75 Jahre Wir gratulieren recht herzlich! Schmuck-Objekt-Bild Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag, 14-16 Uhr, Sonntag 11-16 Uhr Kleine Galerie bis 2.10.: Jutta Luer „Sehnsucht nach Italien und anderes“ Rosenstraße 2, Leutkirch Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 9-12 Uhr Kunstschule Sauterleute Bahnhof Leutkirch Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag, 15-17 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 07561/913693 Museum im Bock Leutkirch bis 20.9.: „Handwerker in Leutkirch vor und nach dem 2. Weltkrieg“ im umgestalteten Museum, im Museumshof und der Museumsscheuer Öffnungszeiten: Mittwoch 15-18 Uhr, Sonntag und Feiertage, 10 -12 Uhr und 14-17 Uhr BW-Bank Leutkirch Heidi Riefler: „Encaustik“ Wachsmalbilder Öffnungszeiten: während der Öffnungszeiten der BW Bank Apothekendienste 12.9., Samstag: von 8.30 bis 8.30 Uhr des nächsten Tages: Schloß-Apotheke, Marktstraße 18, Bad Wurzach, Tel. 07564/93330 von 17-18.30 Uhr: Rosen-Apotheke, Ottmannshofer Straße 10, Leutkirch, Tel. 07561/98490 13.9., Sonntag: von 8.30 bis 8.30 Uhr des nächsten Tages: Beilharz-Apotheke, Wassertorstraße 16, Isny, Tel. 07562/97470 von 11-13 und von 17-18.30 Uhr Elisabethen-Apotheke, Marktstraße 23, Leutkirch, Tel. 07561/3622 19.9., Samstag: von 8.30 bis 8.30 Uhr des nächsten Tages: Staufen-Apotheke, Martinstorplatz 4, Wangen, Tel. 07522/6585 von 17-18.30 Uhr: Kornhaus-Apotheke, Kornhausstraße 12, Leutkirch, Tel. 07561/98880 20.9., Sonntag: von 8.30 bis 8.30 Uhr des nächsten Tages: Löwen-Apotheke, Memminger Straße 2, Leutkirch, Tel. 07561/72667 9 Leutkirch Dienste / Senioren Gottesdienste Kath. Kirchengemeinden Aichstetten 13.9., Sonntag, 8.45 Uhr 20.9., Sonntag, 10 Uhr Aitrach 12.9., Samstag, 19 Uhr 20.9., Sonntag, 10 Uhr Diepoldshofen 13.9., Sonntag, 10.15 Uhr 20.9., Sonntag, 10.15 Uhr Engerazhofen 13.9., Sonntag, 19.30 Uhr 19.9., Samstag, 9 Uhr 20.9., Sonntag, 10 Uhr Enkenhofen 13.9., Sonntag, 8.15 Uhr 20.9., Sonntag, 9.15 Uhr Friesenhofen 13.9., Sonntag, 9 Uhr Gebrazhofen 13.9., Sonntag, 10.15 Uhr 19.9., Samstag, 19.30 Uhr Heggelbach 13.9., Sonntag, 8.45 Uhr Herlazhofen 12.9., Samstag, 19.30 Uhr 19.9., Samstag, 19.30 Uhr Hinznang 13.9., Sonntag, 9 Uhr Hofs jeden Sonntag, 9.45 Uhr Leutkirch, St. Martin jeden Sonntag 10.15 Uhr Leutkirch, Regina Pacis jeden Donnerstag 7 bis 19 Uhr eucharistische Anbetung jeden Sonntag 11.30 Uhr Leutkirch, Carl-Joseph-Seniorenheim jeden Sonntag, 10 Uhr Leutkirch, Krankenhaus jeden Samstag, 17.30 Uhr Mailand Sonntag 9 Uhr Merazhofen 13.9., Sonntag, 8.45 Uhr 19.9., Samstag, 19.30 Uhr Mooshausen 13.9., Sonntag, 10 Uhr 20.9., Samstag, 8.45 Uhr Ottmannshofen jeden Sonntag, 8.30 Uhr Reichenhofen 13.9., Sonntag, 10.15 Uhr 20.9., Sonntag, 8.45 Uhr Tautenhofen jeden Sonntag 9 Uhr Treherz 13.9., Sonntag, 10 Uhr 19.9., Samstag, 19.30 Uhr Urlau 13.9., Sonntag, 10.15 Uhr Unterzeil 13.9., Sonntag, 8.45 Uhr 19.9., Samstag, 19.30 Uhr Willerazhofen 13.9., Sonntag, 10.15 Uhr 20.9., Sonntag, 8.45 Uhr Wuchzenhofen jeden Sonntag, 9.45 Uhr Wallfahrtskirche und Gebetsstätte Wigratzbad jeden Sonntag, 7.55, 10 Uhr, 19.30 Uhr Jugendgottesdienst Aichstetten 20.9., Sonntag, Gottesdienst Plus mit Kinderkirche und Kirchencafé Tannheim 13.9., Sonntag, 10.30 Uhr Leutkirch, Dreifaltigkeitskirche 13.9., Sonntag, 10 Uhr 20.9., Sonntag, 9.30 Uhr Gedächtniskirche 19.9., Samstag, 19 Uhr Carl-Joseph-Seniorenzentrum 12.9., Samstag, 16 Uhr Friesenhofen, Kath. Gemeindehaus 20.9., Sonntag, 11 Uhr Ev. meth. Kirche jeden Sonntag, 10.45 Uhr Neuapostolische Kirche Leutkirch, jeden Sonntag, 9.30 Ev. Kirchengemeinden Biblische Christengemeinde Leutkirch Aitrach 13.9., Sonntag, 9.15 Uhr Am Schleifrad 10 Jeden Sonntag, 10 Uhr Senioren Computeria im Buchenpark: Sommerpause, ab 14. September wieder geöffnet Montag, Mittwoch und Freitag, 14.30-16 Uhr Offene Altenarbeit: Dienstag, 14.30-16.30 Uhr und Freitag, 8.30-11.30 Uhr, Marienplatz 1 DRK/VHS-Seniorengymnastik: (nicht in den Ferien) Montag, 17.30 Uhr u. Freitag, 13 und 14 Uhr, Turnhalle Oberer Graben Dienstag, 17.30 Uhr, DRK-Heim Leutkirch Seniorenschach: Mittwoch, 9. September, 14 Uhr, Info 07561/4141, Wohnanlage Rosenstraße 2 Treff im Alten Kloster: Kleine Senioren-Akademie, Altes Kloster, 14.30-16.15 Uhr Mittwoch und Freitag, 14 - 17 Uhr monatlich: jeden 2. Dienstag-Nachmittag Offener Singnachmittag, 14-16.30 Uhr jeden letzten Freitag-Nachmittag Spielenachmittag „50 plus“, 14-17 Uhr Boule-Spiel für Senioren: In den Sommermonaten bieten der Boule-Club und TSG Spot 50 + für jung gebliebene Senioren Boule an. Bei gutem Wetter TP montags 17 Uhr, Bouleplatz am Fußweg Richtung Regina Pacis, Kontakt: Gisela Wagenseil, Tel. 07561/3723 Öffnungszeiten Bürgerbüro: Verwaltungsgebäude Gänsbühl, Tel. 07561/87316, Mo.-Fr. 8-12 Uhr, Do. 14-17.30 Uhr, Sa. 9.30-11.30 Uhr Touristinfo: Gotisches Haus, Marktstraße 32, Tel. 07561/87154, Fax 07561/87186 www.leutkirch.de [email protected] Mo. - Fr. 9-12.30 und 14-17 Uhr Samstag, 9.30-11.30 Uhr Stadtbibliothek: Kornhaus am Marktplatz Tel. 07561/87210, Mo. 9-18 Uhr, Mi. 14-18 Uhr, Do. 10-12 und 14-19 Uhr, Fr. 14-18 Uhr, Sa. 10-12 Uhr Galerie im Kornhaus: Öffnungszeiten siehe oben bei Stadtbibliothek Schwimmhalle Oberer Graben: Di. 18-20 Uhr Erwachsene, Mi. 17-18 Uhr Mädchen, 18-21 Uhr Frauen Sa. 13-16 Uhr Familien mit Kindern, Sa. 16-17 Uhr Erwachsene In den Schulferien ist die Schwimmhalle geschlossen Stadtweiher Freibad: September 8.30-19 Uhr Museum im Bock: Tel. 07561/87149, Mi. 15-18 Uhr, Sonn- und Feiertage 10-12 und 14-17 Uhr VHS-Geschäftsstelle: Marktstraße 32, Tel. 07561/87187, Fax 07561/87288, www.vhs-leutkirch.de, Mo.-Fr. 9-12.30 Uhr, Do. zusätzl. 14-17 Uhr Aktion „Herz und Gemüt“: Beratung und Information für Senioren und ehrenamtliche Helfer, jeden Montag, 9-12 Uhr, jeden Donnerstag von 14-17 Uhr, Rathaus Leutkirch, Zimmer 3, Telefon 07561/87180 Computeria im Buchenpark: Untere Grabenstr. 33, Mo., Mi., Fr., von 14.30-16 Uhr, Som- merpause bis 13. September DAV-Geschäftsstelle: Bachstraße 11, Haus der Vereine Ansprechpartner: Sybille Meßmer, Tel. 72141, www.dav-leutkirch.de Mo. 10-12 Uhr, Do. 17-19 Uhr Caritas Bodensee-Oberschwaben: Bischof-Sproll-Str. 9, Tel. 07561/9066-0, Mo., Mi., Fr, 9-12 Uhr Kleiderstelle St. Martin: Gartenstraße 7, Tel. (07561) 5625 Annahme: Mo. 14-16 Uhr, nur Verkauf: Mi.. 14-16 Uhr Arkade e.V.: Sozialpsychiatrischer Dienst Sprechstunde: dienstags 10-12 Uhr, Krankenhaus Leutkirch 4. Stock, Telefon 07561/9151404 Tafelladen: Gerbergasse 8, Di. von 14-17 Uhr, Do. von 14-17 und Fr. von 11-13 Uhr Eine-Welt-Laden: Marktstraße, Mo. - Sa. 9.30-11.30 Uhr, Do. - Fr. 15-17.30 Uhr Beratungsstelle Vinzenz von Paul Information zu Pflege und Alter, Untere Grabenstraße 36, Mo. - Fr., von 8-12 Uhr und Mo. - Do. von 13.30-16.30 Uhr Ökumenische Hospizgruppe Kontakt: Ulrike Butscher, Tel. 0176/22749416, Sprechzeiten nach tel. Vereinbarung Beratungsstelle von Aussiedlern: evangelisches Pfarrhaus, Tel. 07561/2650, Poststraße 16, Do. 19 Uhr TSG-Geschäftsstelle: Herlazhofer Straße 11/1, Tel. 07561/914834, Mi. 17-19 Uhr, Do. 10-12 Uhr DB-Store: Mo., Mi., Do., Fr. 9.30-12.30 Uhr, 14-18 Uhr Leutkircher Wertstoffhof: Tel. 07561/913216, Mo.- Fr. 7.30-12 Uhr und 13-17 Uhr, Sa. 9-12 Uhr Leutkirch Rezeptvorschlag / Selbsthilfegruppen / Dienste 10 Suppenzeit - Im Herbst passt eine Kürbissuppe Christof Arnold kocht eine Kartoffel-KürbisSuppe Zutaten für 4 Personen: 1 Hokaido Kürbis ca. 400 g, 3 große Kartoffeln, Butter, 200 ml Sahne, frischer Ingwer, 1000 ml Gemüsefond, 1/2 l trockener Weißwein, Zwiebel, getrocknete Kürbiskerne, Salz, Pfeffer, Kurkuma, Curry Christof Arnold Foto: cno Zubereitung: Den Kürbis schälen, Kerne und fasriges Inneres entfernen und in ca. zwei Zentimeter große Würfel schneiden. Kartoffeln ebenfalls schälen und in zwei Zentimeter große Würfel schneiden. Zwiebel schälen und klein schneiden. Butter in einem Topf erhitzen und Zwiebel andünsten. Kürbiswürfel dazugeben und kurz mit anbraten. Kartoffeln dazugeben, etwas Ingwer in den Topf raspeln und mit der Hälfte der Brühe und dem Wein aufgießen. Etwa 20 Minuten alles zusammen weich garen, ab und zu umrühren. Mit einem Pürierstab pürieren. Anschließend alles durch ein feines Sieb streichen. Die Sahne dazu geben und würzen, je nach Konsistenz mit Brühe aufgießen. Serviervorschlag: Es sieht ganz witzig aus, wenn man die Suppe in einem Brotsemmel serviert. Dazu den Deckel des Semmels abschneiden und aushöhlen. Die Suppe eingießen und mit einer Sahnehaube und den getrockneten Kürbiskernen dekorieren. Den Deckel halb auflegen. Dazu passt gut ein halbtrockener Weißwein. Tipp: Die Kartoffel für die Ausgangssuppe kann mit viel Gemüse kombiniert werden. Z.B. Sellerie, Karotte oder Kresse. Selbst ein Kartoffel-Birnen oder -Apfel Mix schmeckt sehr interessant. Dekoration: Als Einlage eignen sich hervorragend Austernpilze oder Schrimps. Als Dekoration kann man Garnelenspieße, einfach geröstete Brot Croutons oder Kerne vom Granatapfel nehmen. Guten Appetit wünscht Christof Arnold Für unsere Serie „Was kocht Mann heute?“ kann sich jeder Hobbykoch melden und sein Lieblingsrezept vorstellen. Schreiben Sie eine Postkarte an die Redaktion oder eine E-Mail an Leutkirchhatwas@ schwaebische-zeitung.de Selbsthilfegruppen Fibromyalgie-Selbsthilfegruppe Treff jeden letzten Freitag im Monat, 18 Uhr, DRK-Haus EA-Emotions AnonymousSelbsthilfegruppe Montag, 19.30 Uhr, Altes Kloster, Kontakt: 07561/3472 sowie 07563/2003 Freundeskreis für Suchtkranke Donnerstag, 20 Uhr, Markushaus, Ottmannshofer Straße Pflegende Angehörige jeden 1. Montag im Monat, 14.30 Uhr, DRK-Räume, Kontakt: Frau Gischa,Tel. 07561/7343 LRS Selbsthilfegruppe jeden 2. Montag im Monat (außer in den Ferien), 20 Uhr, Grund- schule am Oberen Graben, Kontakt: Brigitte Göser, Tel. 07561/7715 Psoriasis-Selbsthilfegruppe Leutkirch jeden 1. Freitag im Monat, Schwimmen im Stephanuswerk Isny, im Bad in der Ferientagungsstätte (oben) 19 Uhr, Kontakt: Frau Neuenschwander, Tel. 07561/980787 Gruppe Schwerhörige jeden 2. Samstag im Monat, 14 Uhr, Altes Kloster, Kontakt: Herr Wagner, Tel. 07355/91097, E-Mail: [email protected] Elternkreis Leutkirch Drogenabhängiger und -gefährdeter 1. und 3. Mittwoch im Monat, 20.15 Uhr, Evangelisches Pfarrhaus, Ortsverwaltungen Aitrach: Thomas Kellenberger, Schwalweg 10, Telefon: (07565) 98000, Mo.-Fr. 8-12 Uhr, Mi. 15-18 Uhr Aichstetten: Dietmar Lohmiller, Bachstraße 2, Telefon: (07565) 94180, Mo. - Do., 8-12 Uhr und 14-16 Uhr, Fr. 8-12 Uhr Diepoldshofen: Josef Mahler, Achtalstraße 9, Telefon: (07561) 2454, Di. 17-18 Uhr, Do. 11-12 Uhr Friesenhofen: Hubert Steible, Konrad-HegenauerStraße 2, Telefon: (07567) 281, Di. 11-12 Uhr, Do. 16-18 Uhr Gebrazhofen: Franz Sipple, Vogteistraße 6, Telefon: (07563) 2304, Di. 11-12 Uhr, Do, 16-18 Uhr Herlazhofen: Alois Peter, Dorfstraße 34, Telefon: (07561) 2676, Mo. 10-12 Uhr, Mi. 17-19 Uhr Hofs: Lothar Schmid, Rotisweg 2, Tel.: (07561) 2511, Di. 8-10 Uhr, Do. 18-20 Uhr Reichenhofen: Günther Falter, Greishofstraße 4 (Rathaus Unterzeil), Telefon: (07561) 5044, Mo. 9-10 Uhr, Di. 16.30-17.30 Uhr Winterstetten: Martin Durber, Winterstetten 1, Telefon: (07567) 275, Di. 9-10 Uhr, Do. 17-18 Uhr Wuchzenhofen: Georg Weh, Kapellenweg 2, (Rathaus Adrazhofen), Telefon: (07561) 2698, Mo. + Fr. 10-12 Uhr, Mi. 19-21 Uhr Poststraße 16 Kontakt: Beate Stör, Tel. 07561/70892, E-Mail: [email protected], www.elternkreis-leutkirch.de Förderkreis tumor- und leukämiekranker Kinder Kontakt: Frau Marlies Schindler, Tel. 07561/5982 Freundeskreis der Behinderten jeden 3. Samstag im Monat im Sommer: 14 Uhr im Alten Kloster im Winter: 14.30 Uhr im Café des Carl-Joseph-Seniorenzentrums Ökumenische Hospizgruppe Kontakt: Ulrike Butscher, Tel. 0176/22749416, Sprechzeiten nach tel. Vereinbarung Ökumenische Trauerbegleitgruppe Kontakt: Frau Schmidt, Tel. 6546 oder Frau Bahr, Telefon 71453 Witwenkreis I und II jeden zweiten Dienstag im Monat Treffen in der „Schillerstube“ ab 14.30 Uhr; Kontakt: Erna Donat, Tel. 07563/914554oder Frau Schönleber, Tel. 07561/4176 Selbsthilfegruppe Frauen nach Krebs jeden 1. Dienstag im Monat, 14 Uhr, Markuskindergarten, Ottmannshofer Straße, Kontakt: Frau Schönenberger Sport n. Schlaganfall, Fibromyalgie jeden Montag von 14.30 bis 15.30 Uhr, Seelhaus-Sporthalle, Gymnastikraum, mit Heidrun Peter Notrufdienste Augenärztlicher Notfalldienst Telefon: (07522) 960 Zahnärztlicher Notfalldienst Telefon: (01805) 911630 Hals-Nasen-Ohrenarzt Telefon: (01805) 191212 Notarzt Telefon: 112 Arzt am Wochenende wenn möglich jeweils von 11 bis 12 oder von 17 bis 18 Uhr kommen oder anrufen unter der Notruf-Telefonnummer: (0180) 1929277 OSK-Klinik Telefon: (07561) 880 Giftnotruf Telefon: (0761) 19240 Sozialstation Carl-Joseph Rufbereitschaft: Telefon: (07561) 44 05 Gasversorgung Telefon: (07524) 40080 Wasserwerk Telefon: (0171) 4629287 Tierärztlicher Notdienst Dr. Rauscher, Telefon: (07561) 6767, Herlazhofer Straße 8 Dr. Wetzel, Dr. Kohler, Telefon: (07561) 1525, GerhartHauptmann-Straße Dr. Neufeld, Telefon: (07561) 987860, Balterazhofer Straße 45 Tierschutzverein Telefon: (07561) 72292 11 Die Geschichte der La Salette und zum Kapellenfest Leutkirch In Erinnerung an die Marienerscheinungen wird jährlich gefeiert ENGERAZHOFEN (cno) - Zum 163. Mal jährt sich am 19. September im südfranzösischen Bergdorf La Salette die Erscheinung der Mutter Gottes. Bei Engerazhofen steht eine La-SaletteKapelle und hier findet zeitgleich alljährlich ein Kapellenfest für Pilger und Einheimische statt. Betreut wird die Kapelle vom Salettiner-Orden, und zwei Patres haben ihren Dienst in der Seelsorgeeinheit angetreten. wurde gesund und hielt sein Versprechen. Am 19. September 1866, zum 20. Jahrestag der Erscheinung in La Salette, wurde die Kapelle auf dem Fuchsberg „Unserer Lieben Frau von La Salette“ geweiht und seitdem findet alljährlich am Sonntag nach dem 19. September das Kapellenfest dort statt. Außerdem sind jeden dritten Sonntag in den Sommermonaten Pilgermessen, zu denen Menschen aus ganz Süddeutschland, Österreich und der Schweiz anreisen. Gerne wird die neugotische Kapelle mit der ringsrum überragenden Aussicht für Trauungen genutzt. Erscheinungsgarten und Grotte Die beiden neuen Salettinerpatres Robert Sliwa (links) und Robert Gubala, beide aus Polen, wirken in der Seelsorgeeinheit St. Gallus-Allgäu. Fotos ( 3): Notz Die Geschichte begann am 19. Mai 1846, als zwei Hirtenkinder (11und 15 Jahre alt) in den südfranzösischen Alpen auf 1800 Meter Höhe plötzlich eine weinende Frau auf der Almwiese entdeckten. Warum sie weine, fragten die beiden und die Frau antwortete, weil die Menschen es nicht gut mit der Natur meinen, weil der Name ihres Sohnes Jesu beim Fluchen missbraucht werde und noch etliche andere Gründe. Als die Marienerscheinung weit herum bekannt wurde, entstand an diesem Platz oben in den Bergen der weltbekannte Wallfahrtsort La Salette, wo zigtausende Menschen schon Hilfe und Beistand in persönlicher Not gefunden haben. Eine Wasserquelle ist entsprungen und unerklärliche Wunderheilungen gehören seit 160 Jahren zu diesem Marienerscheinungsort La Salette, den übrigens die Kirche schon fünf Jahre nach der ersten Erscheinung anerkannt hat. 1964 legte man am steilen Hang bei der Kapelle eine Erscheinungsstätte mit Faksimilefiguren der Mutter Gottes sowie den beiden Hirtenkindern an. Maria wird drei Mal dargestellt, als weinende, als sprechende und als himmelfahrende Mariengestalt. Traditionell wird im September immer eine Lichterprozession von Engerazhofen zum „Kapellenbuckel“ veranstaltet. Eine Lourdesgrotte unterhalb der Kapelle bietet stille Einkehr zum Gebet. Aufgrund des Erscheinungswunders im Bergdorf La Salette wurde 1852 der Salettiner-Orden in Frankreich gegründet, die Brüder betreuten die Pilger und die Pilgerstätte. Heute sind Salettiner-Patres in 23 Ländern der Erde als Seelsorger vertreten, mit Hauptsitz in Rom. Seit 1. September sind drei Salettiner-Patres im Pfarrhaus in Engerazhofen wohnhaft. Hier waren kurzfristig Umbauarbeiten notwendig, um alle drei gut unterbringen zu können. Pater Leszek Suchodolski, zuständig für die Pfarreien Urlau, Friesenhofen und Hinznang (Seelsorgeeinheit „Alpenblick“), ist dankbar für die beiden neuen Patres Robert Gubala und Robert Sliwa, die seit kurzem in der Seelsorgeeinheit St. Gallus-Allgäu eingesetzt sind. Beide sind seit sieben Jahren Priester, kennen sich vom Studium her und ka- Pfarrer baut Kapelle nach Genesung Die Geschichte der La Salette-Kapelle bei Engerazhofen nahm im Jahr 1857 ihren Anfang. Der damalige Pfarrer Josef Steigmaier war schwer erkrankt und versprach bei Genesung den Bau einer Kapelle. Er Die himmelfahrende Madonna. Kapellenfest 2008: Der Bischof von Feldkirch, Elmar Fischer, hält mit vielen anderen Geistlichen die feierliche Messe im Freien. Foto: oh men vor zwei Monaten von Polen direkt ins Allgäu. Mit dem schwäbischen Dialekt haben sie noch etwas Schwierigkeiten, aber Land und Leute gefallen ihnen ausnahmslos gut. Vor allem der Blick in die Voralpen erinnere sie an zu Hause. Innenrenovierung ist dringend Die Kapelle ist im Eigentum der Pfarrei Engerazhofen und muss die Kosten für Unterhalt durch Spenden und Eigenleistungen selbst finanzieren, es gibt keine Unterstützung durch die Diözese. Die über 140 Jahre alte La-Salette-Kapelle muss dringend innen renoviert werden, denn der Holzwurm „arbeitet“ im Hochaltar, es sind Putzschäden an den Wänden und die Deckenkonstruktion muss dringend erneuert werden. Dazu kommen Ausbesserungsarbeiten an der Außenanlage bei der Mulde. Die Kostenschätzung beläuft sich auf 80 000 bis 100 000 Euro. 2004 wurde die Kapelle außen frisch gestrichen und das Dach renoviert. Auch die Sitzbänke rund um die Kapelle wurden neu gemacht und vieles wird ehrenamtlich erledigt. Trotzdem ist die Pfarrei Engerazhofen sehr auf finanzielle Unterstützung durch Spenden angewiesen. Folgende Festlichkeiten finden statt: Am Sonntag, 13. September, ist um 19.30 Uhr eine Eucharistiefeier in der Pfarrkirche mit Lichterprozession zur Kapelle. Am Samstag, 19. September, am 163. Erscheinungstag, ist um 9 Uhr eine Messe in der Kapelle. Am Sonntag, 20. September, findet das Kapellenfest statt mit Weckruf der MK Engerazhofen um 6 Uhr. Eine Prozession führt zum Kapellenberg. Um 10 Uhr der Festgottesdienst in der Mulde bei La Salette. Um 14 Uhr hält Pfarrer Burkard eine Muttergottesandacht. Im „Haus der Mitte“ gibt es tagsüber Imbisse. Spendenkonto Nr. 65 506 006, BLZ 650 910 40, Leutkircher Bank, Spendenbescheinigungen werden ausgestellt. Unter www.la-salette-aktuell.de können alle Infos eingesehen werden. Für Fragen steht das Pfarramt zur Verfügung, Telefon 0 75 63/909 292. Die Kapellenrenovation wurde auf 2010 verschoben, da zuerst die dringende Dachrenovation der Pfarrkirche an der Reihe ist. Es können nicht beide Projekte nebeneinander laufen. So hofft die Pfarrei auf viele Besucher und Spender beim traditionellen Kapellenfest am 20. September. Die Wallfahrtskapelle wird von vielen Pilgern besucht. Leutkirch Als Missionar in Afrika: Pater Bodenmüller 12 Von einem, der auszog, um Menschen in Afrika ein Segen zu sein WINTERSTETTEN/MLANGALI– Ein Bub aus Winterstetten lauschte in den 50er Jahren fasziniert den Erzählungen des Missionars Barnabas Hege über dessen Erlebnissse in Afrika. Das hat den Buben nie mehr losgelassen. Er studierte in St.Ottilien und wurde Benediktinermönch. Als „Baba“ Pater Volker Bodenmüller lebt er seit 38 Jahren im südlichen Tansania und hat dort sehr viel bewirken können. Neben den seelsorgerischen Tätigkeiten setzt er sich seit Jahrzehnten ganz stark dafür ein, dass die Menschen dort mit Hilfe der Einheimischen und der Regierung bessere Lebens-, Bildungs- und Arbeitschancen haben und einen bescheidenen Wohlstand erreichen. „Früher war diese Region an den Livingstonbergen richtig arm und die Menschen hatten kaum das Nötigste zum Überleben“, erinnert sich „Baba“, wie der Pater von allen genannt wird. Zuerst wurde in die Landwirtschaft investiert. Pflüge, neues Saatgut und später auch Traktoren kamen zum Einsatz. Als Wünschelrutengänger fand der deutsche Pater Quellen und sicherte die Wasserversorgung für fünf Dörfer mit sechs Tanks mit je 40 000 Litern. Mais ist das Hauptnahrungsmittel und wächst nun im Überfluss. Es wird sogar Bier daraus gebraut. „Neben Kaffeeund Teeanbau wurde mit Eukalyptus und Pinien aufgeforstet, um immer genügend Holz zum Kochen und Bauen zu haben. Durch die kleinen Waldgebiete sind die Niederschläge sogar mehr geworden“, sagt der Pater ein wenig stolz. Krankenstationen in jedem Dorf In seiner Anfangszeit als Missionar hat Pater Bodenmüller 1987 den Staatsmann Julius Njirere getroffen. Man sieht ihm nicht an, dass er in Afrika seit Jahrzehnten derart viel organisiert, in die Wege geleitet und vollendet hat, wie manch eine Regierung nicht vollbringen kann. Pater Volker Bodenmüller, der drei Monate auf Heimaturlaub war, spricht ruhig und strahlt eine unglaubliche Gelassenheit aus. Er ist gern mal (alle drei Jahre) zu Hause und besucht seine große Verwandschaft, Freunde, Spender und Klosterbrüder in St. Ottilien bei Landsberg, aber sein eigentliches Zuhause ist die Mission, die Kirchengemeinde Mlangali in Tansania, wo er 8500 Katholiken in neun Dörfern betreut. Ganz wichtig war es, Krankenstationen in jedem Dorf einzurichten, sogenannte Dispenserys. Seitdem ist die ärztliche Versorgung gesichert. Auch vier Krankenstationen sind in Eigenleistung entstanden, die Materialkosten sind aus Spendengeldern entnommen. An Aids sind in Tansania glücklicherweise weniger als 20 Prozent der Bevölkerung angesteckt. Dank Familienplanung ist die Kinderanzahl pro Familie von circa zehn auf drei bis fünf gesunken und man ist bestrebt, dass alle zur Schule gehen können. Daher war auch der Schulen- und Kindergartenbau ein großes Anliegen von Pater Bodenmüller und seinem unermüdlichen Einsatz sind drei Grundschulen für je 300 Kinder, ein Gymnasium für 1000 Schüler In den Schulklassen fühlt sich „Baba“ Pater Volker Bodenmüller immer wohl. Er bringt den Kindern den Katholischen Glauben nahe. Fotos: Privat und zwei Kindergärten zuzuschreiben. Auf drei große Schülerheime ist er besonders stolz, circa 50 Euro kostet hier Übernachtung und Verpflegung incl. Schulgeld für einen Schüler pro Jahr. Ein Studienplatz an der Uni ist dagegen sehr viel teurer und für eine Großfamilie kaum zu finanzieren. Den Bau von neun Kirchen, davon zwei große Pfarrkirchen und drei Kapellen hat Pater Bodenmüller in den letzten 38 Jahren als Architekt organisiert und durchgeführt. Eine schier unglaubliche Leistung. „Besonders freut es mich, dass neun Priester und 23 Ordensschwestern aus meiner Pfarrei stammen, die alle in Afrika wirken und das Evangelium verkünden“, betont Pater Volker. Und dann gibt es noch den Fußballsport. Der Pater selbst ist ein Freund des runden Leders und lässt es sich nicht nehmen, die Kinder und Jugendlichen selbst zu trainieren. Er fungiert als Coach, baut sie auf, und den jungen Teams wurden sogar Fußballdress mit dem Aufdruck „Allgäu“ gespendet. digkeit, sie sind fröhlich, ‚full of life‘, herzlich, mit wenig zufrieden und voller Dankbarkeit“, bekennt Pater Bodenmüller und freut sich auf seine afrikanische Gemeinde. Die Menschen dort brauchen ihn noch lange. Seine Lebensdevise steht im Buch Tobias, 4.16.19, wo es heißt: „Gib dem Hungrigen von deinem Brot und von deinen Kleidern dem Nächsten. Wenn du im Überfluss hast, sei nicht kleinlich, tu Gutes damit und preise Gott, damit alles was du tust und planst ein gutes Ende nimmt.“ So versuche er zu leben, sagt der 67-jährige Pater, den 1942 die Hebamme Leopoldine Freudling aus Frauenzell als erstes Kind ihrer Berufslaufbahn auf die Welt nach Winterstetten geholt hat, damit er als Missionar den Menschen in Afrika ein Segen sein kann. Carmen Notz Wer für Bodenmüllers Projekte in Tansania spenden will, schickt das Geld an: Missionsprokur, 86941 St. Ottilien Stichwort: für Pater Volker, Tansania. Es gibt noch Zauberer Eine der großen Pfarrkirchen im Missionsgebiet von Mlangali, die Pater Bodenmüller mit den Einheimischen in Eigenleistung gebaut hat. Oberstes Ziel der Benediktinermissionare ist die Hilfe zur Selbsthilfe, der Zugang zu Bildung und Arbeit und natürlich das Nahebringen der christlich-katholischen Lehre nach dem Motto: Ora et labora bete und arbeite. „Es gab und gibt immer noch Zauberer und Wahrsager und für jedes Unglück und jede Krankheit wird immer ein Schuldiger gesucht. So ist das Leben oft geprägt von Angst, doch wir von der Kirche predigen von der Freiheit der Kinder Gottes“, erklärt der Pater. Was fasziniert den Landwirtssohn und Benediktinerpater Volker Bodenmüller so an Afrika, an den Menschen und am Leben dort, so fern von der Heimat? „Die Menschen in Afrika sprühen vor Leben- Viele Brunnen liefern das so wichtige Trinkwasser, das Pater Bodenmüller zum Teil selber aufgespürt hat. 13 Impressionen aus Tansania..... und aus dem Allgäu Endlich ein Fußballdress Hier wohnt und lebt Pater Volker Bodenmüller Die Buben sind sehr glücklich über die goldgelben Fußballdress, die Spender aus dem Allgäu gebracht haben. MLANGALI/TANSANIA - Die Bürger der Benediktiner-Missionsstation Mlangali sind froh an dem Winterstettener „Baba“ Pater Volker. In dem Gebäude im Hintergrund ist sein Büro, desweiteren eine Werkzeughalle und Garagen. Fotos ( 3) : privat Leutkirch Afrikanisches Lächeln „Die Menschen sind „full of life“, sagt der Pater, „sie sind zufrieden und dankbar.“ Urige Traktorwette kommt an ENGERAZHOFEN (Lhw) - Das GaudiBobbycar-Rennen am Kapellenbuckel war eine nette Veranstaltung, die wie im vergangenen Jahr etliche Fans anlockte, die kräftig anfeuerten. Das Veranstaltungsteam erzählt: Der Ursprung dieses Gaudi-Rennens entstand vor einigen Jahren durch eine Wette zweier Landwirte, wer wohl den schnelleren und kräftigeren, neuen Traktor habe. Also ließen sie sich auf ein Wettfahren ein. Mit einem 6000-LiterBschüttfass als Anhänger donnerten die zwei Traktoren steil über die Wiesen bei Engerazhofen hinauf. Nur wenige Sekunden trennten die beiden Kontrahenten, doch der Wettlauf kam so gut an, dass die Christbaumlober-Gruppe und ein Team der Feuerwehr beschlossen, wieder etwas Ähnliches zu veranstalten. Die Idee des Bobbycar-Wettbewerbs war geboren und wurde als Programmpunkt beim Grillfest der Feuerwehr eingeführt. In den letzten zwei Jahren wurde eine eigene kleine Veranstaltung daraus. Manch einer entwickelte richtig sportlichen Ehrgeiz und „motzte“ sein Gefährt ordentlich auf. Die drei Ersten einer Klasse erhielten Pokale und kleine Sachpreise. Die Christbaumlober, einige Feuerwehrleute und einige mutige Teilnehmer des Bobbycar-Rennens bei Engerazhofen. Foto: C. Notz Nach 20 Jahren „geits a Schnäpsle“, sagt Butscher Ausflug der Fibro-Gruppe geht nach Oberstdorf ADRAZHOFEN-BERGSCHMIEDE (Lhw) - „Ez laufet dia scho 20 Johr jeden Sonntag an unserm Haus vorbei, ez geits a Schnäpsle“, schmunzeln Reinhold und Erika Butscher (links und rechts) über die Leutkircher Laufgruppe, die Herbert Mayer (2. von rechts) und Freddy Hafner (2. von links) vor 20 Jahren gegründet haben. „Noch ui ka man d’Uhr stella“, bemerkt Butscher, denn jeden Sonntagmorgen rennt die fünf- bis achtköpfige Gruppe genau um 9 Uhr am Haus vorbei. Zum Jubiläum gibts eine kleine gesunde Erfrischung und ein Schnäpsle obendrauf. Angenehm überrascht und gestärkt bewegt sich der Trupp weiter Richtung Trimmdichpfad. Foto: C. Notz LEUTKIRCH (Lhw) - Die Fibromyalgie-Gruppe, eine offene Selbsthilfegruppe für Schmerzpatienten, hat ihren diesjährigen Ausflug nach Oberstdorf gemacht. „Wir sind Richtung Christlesee gewandert und es war uns allen eine große Freude“, sagt Waltraud Hipp-Sandrock, die Leiterin der Gruppe. Die regelmäßigen Treffen sind jeden letzten Freitag im Monat mit verschiedenen Themen: Freitag, 25. September: Kochtreff im DRK-Heim, 30. Oktober:Tanztherapie mit Steffi Hartmann im CarlJosef-Seniorenzentrum, 27. November: Vortrag über Schüßlersalze mit Heilpraktikerin Kremer. Auskunft unter Telefon 07565/914 399. Foto: oh Leutkirch Das Allgäu ist bei Urlaubern beliebt 14 Zwei Ehepaare kommen schon seit 39 Jahren in den „Mühlwald“ WUCHZENHOFEN (cno) - So etwas gibt es nicht alle Tage: Zwei Ehepaare haben sich 1971 in der Pension „Mühlwald“ in der Boschenmühle kennen und schätzen gelernt und machen dort seitdem ununterbrochen zusammen für drei Wochen Urlaub. „Dia Preißn kriagst net los, die san so anhänglich“, frozelt das fränkische Ehepaar über die Bochumer. Die Boschenmühle in der Nähe von Wuchzenhofen gibt es seit 1747 und wurde bis 1960 von Vater Alfons des jetzigen Besitzers Herbert Albrecht betrieben, nebendran hatte man eine Landwirtschaft. 1971 hießt es: „Ez duat ma Küah und Saua weg und macht Fremdazimmer für Feriengäscht“, erzählt Albrecht und so ging es los mit drei einfachen Zimmern und Etagen-WC. Seine Mutter Lotte Albrecht betrieb die Pension „Mühlwald“ und begrüßte als allererste Gäste ein Ehepaar aus Nürnberg, nämlich Karl-Georg Bauernzimmer. Zwei Sauen hatte man noch eine Weile behalten, als Touristenattraktion. „Und auf einer Sau bin ich noch geritten“, lacht Karl-Georg Hopfengärtner, und die Bochumer bestätigen. In den fast 40 Jahren haben die vier befreundeten Urlauber fast die ganze Umgebung erkundet und kennen sich bestens aus. „Da hinten, durch den Wald geht es nach Ausnang, zur „Mühle“ und „Zum Stiefel“, da sitzen wir oft“, schwärmen sie, und Pensionswirt Herbert Albrecht bietet sogar Fackelwanderungen an. Auch den Bodensee kennen sie gut, das Kreuzthal undviele Ausflugsziele ringsherum. 31 Jahre unter Tage gearbeitet „Hier im Mühlwald ist es so schön ruhig. Das haben wir immer gesucht“, sagt Horst Ossowski, der über 30 Jahre lang unter Tage in Erzzechen von Bochum und Gelsenkirchen gearbeitet hat. „Der kann sich Die Pension „Mühlwald“ ist ein ruhiger Flecken Erde in der Nähe von Wuchzenhofen. und Rosemarie Hopfengärtner sowie eines aus Bochum, Horst und Hildegard Ossowski, denen der idyllische Flecken im Allgäu hervorragend gefiel. So entstand eine Freundschaft, die seit über 38 Jahren Bestand hat und die vier Eheleute stimmen jährlich ihren Urlaub ab, um gemeinsam in der Pension zu sein. Die einen haben das Waldzimmer, die anderen das oben net sehn lassen“, meint der Nürnberger trocken und alle lachen. Horst Ossowski genießt die gute Luft hier besonders, er sitzt gerne am Teich und schaut den dicken Karpfen zu. Grillen zirpen, Frösche quaken, so ganz still es nicht, aber es sind angenehme Naturtöne. Die Gegend, die Leute, die Lebensart, alles gefällt den zwei Ehepaaren hier, seit über 50 Jahren. Das Nürnberger Ehepaar Hopfengärtner (rechts) und die Bochumer Ossowski mit ihren Wirtsleuten vom „Mühlwald“, Margit und Herbert Albrecht (hinten). Fotos C. Notz Die Ossowskis kamen 1957 zum ersten Mal ins Allgäu zum Wandern und haben so die Pension „Mühlwald“ für ihre Bedürfnisse entdeckt. Auch ihre Kinder haben schon öfters hier Urlaub gemacht. Familie Hopfengärtner aus Nürnberg hatte sich damals aufgrund einer Anzeige in der Illustrierten „Heim und Welt“ bei Albrechts in der Boschenmühle gemeldet und wurde ebenfalls als einer der ersten Gäste damals von der Wirtin Lotte Albrecht herzlich aufgenommen. Sohn Herbert führt die Pension seit zehn Jahren zusammen mit seiner Frau Margit. Sie haben einiges umgebaut und in jedem Zimmer ein schönes Bad eingerichtet. Inzwischen haben sie die begehrten vier Sterne vom Deutschen Tourismusverband. „Die Gäste sollen hier ihre Ruhe haben, wir wollen keine Events und keinen Massenbetrieb“, betont Albrecht über die Boschenmühle, die ganz versteckt am Waldesrand liegt. In der ehemaligen Mühle hängen noch die großen Mehltrichter an der Decke fengärtner. „Des familiäre Verhältnis in der Boschamühle is eimalig und hier gibts a richtig gscheits Frühstück“, schwärmt der Nürnberger in seinem typisch fränkischen Dialekt und ergänzt mit Blick zu den Bochumer Ehepaar: „Mir verstenga uns ganz guat.“ Die Pension „Mühlwald“ findet man unterm Gästeverzeichnis Leutkirch, eine eigene Homepage soll dieses Jahr noch fertig werden. Telefon 07561/70921. Es ist ein familiäres Verhältnis Leutkirch kennen die vier Urlauber wie ihre Westentasche, sie kennen jeden Bäcker und Metzger und natürlich auch jede Wirtschaft, schmunzelt Karl-Georg Hop- In der ursprünglichen Mühle hängen noch die Mehltrichter an der Decke, Für Gäste stehen Spiele u. Räder bereit. Bei Erna Leiprecht blüht es wunderbar EMERLANDEN (Lhw) - Ein typisches Bauernhaus im Allgäu mit vollen Geranienkästen und einem bunten Vorgarten, das gibt es bei Erna Leiprecht Jahr für Jahr. Trotz der enormen Blumenpracht ist sie der Meinung, dass die Blumen andere Jahre schon schöner geblüht haben. Erna Leiprecht wohnt gleich neben der Kapelle St. Magnus in Emerlanden, die sie seit fünf Jahren als Mesnerin betreut. Fotos (2): C. Notz Kaktus im „Mühlwald“ Margit Albrecht hatte vor kurzem unzählige Blüten an einem ihrer Kakteen. Leutkirch hat was! Bar – Cafe – Miami Kurze Straße 21 · Leutkirch N E U E RÖ F F N U N G Dengeltshofener Straße 10 · 88316 Isny Telefon 0 75 62 / 48 80 · Fax 91 30 35 Mobil: 01 71-4 92 4115 Tolle Eröffnungsangebote warten auf Sie!* Gartengestaltung • Sanierungen • Pflasterarbeiten • Treppenanlagen • Mauerbau • Schwimmteiche • Wasserspiele • Raseneinsaat und -pflege Öffnungszeiten: www.sport-lingg.de Immer informiert über die Einkaufsstadt Leutkirch *gültig bis 19. September 2009 Heute schon gespart? Leutkirch hat was! www.SZOn.de/AboKarte AboKarte Wir im Süden. Aalener Nachrichten · Ipf- und Jagst-Zeitung · Gränzbote · Heuberger Bote · Trossinger Zeitung · Lindauer Zeitung IMPRESSUM Telefon 0 75 61 - 80 642 Fax 0 75 61 - 80 648 10.00 – 2.00 Uhr 10.00 – 3.00 Uhr 10.00 – 2.00 Uhr P ausreichend vorhanden Anzeigenberater Josef Kopf Mo. – Do. Fr. – Sa. Sonntag Herausgeber, Verlag Schwäbische Zeitung Lokalverlag Leutkirch Gmbh & Co. KG Rudolf-Roth-Straße 18, 88299 Leutkirch Tel. 0 75 61 / 80-6 40, Fax 80-6 49 Anzeigen-Annahme 88299 Leutkirch, Rudolf-Roth-Straße 18 Tel. 0 75 61 / 80-6 42, Fax 80-6 48 [email protected] Anzeigen-Preisliste Nr. 3 – 1. Januar 2009 Anzeigenschluss freitags, 12 Uhr, vor dem jeweiligen Erscheinungstermin Verantwortlich für den Anzeigenteil Tobias Pearman Redaktion Carmen Notz Rudolf-Roth-Straße 18, 88299 Leutkirch Tel. 0 75 61 /80-6 24 [email protected] Verantwortlich für den Redaktionsteil Ralf Geisenhanslüke Auflage 5.200 Exemplare Druck Druckhaus Ulm-Oberschwaben GmbH & Co. Herknerstraße 15, 88250 Weingarten Leutkirch Die bunte Seite - Hobbygärtner Zita Heinzelmann muss viel gießen LEUTKIRCH - Zita Heinzelmann hat im Frühjahr von ihrem Enkel Maximilian zwei kleine unscheinbare Pflanzen in Joghurtbechern bekommen. Es sind zwei Sonnenrosen daraus gewachsen, die an die vier Meter Höhe aufweisen! 16 Bei Mücke‘s stehen Sonnenrosen Irma Braun im „Blumenmeer“ LEUTKIRCH - Überall in den Gärten sind derzeit die wogenden, goldgelben Rutbekia zu sehen, auch als Sonnenhut oder Echinacea bekannt. Irma Braun pflückt sich einen Strauß. FRIESENHOFEN - Mächtige Sonnenrosen gedeihen an der warmen Hauswand bei Familie Mücke und im Garten überraschen noch viel höhere Sonnenrosen. Brigitte Mücke, die Hobbygärtnerin des Hauses holt den Meterstab. 3,50 Meter misst die größte Pflanze. Tochter Silvia (links) und Schwiegertochter Hannah mit dem einjährigen Fabio stellen sich zum Größenvergleich vor die Blumen. Blumenschau-Festabend lädt ein Ein Pfauenauge saugt LEUTKIRCH - Die Stadt Leutkirch und der Obst- und Gartenbauverein Leutkirch haben zum 40. Mal die Blumenschmuckschau ausgeschrieben. Mit einem bunten Festabend am Samstag, 26. September, 20 Uhr, werden alle Teilnehmer für ihre Mühen belohnt. Der Festabend soll für alle Personen und Institutionen in Stadt und Land sein, die ihre Häuserfronten, Eingänge oder Vorgärten schmücken und Einheimischen sowie Gästen viel Freude bereiten. Alle bekommen eine blumige Anerkennung. Für Unterhaltung ist gesorgt. (Festhalle) Limbergers ernten kiloweise Pfirsiche Die Dorns sind Fuchsien-Spezialisten URLAU - Hier regieren „Gärtner ohne Grenzen“, könnte man über den Garten rings um Dorns Haus im hintersten Winkel von Urlau sagen. Die Fuchsien-Pracht ist einmalig. „Wir haben über 50 Sorten hier“, verkünden die Dorns stolz. Aber auch Dahlien, Enzianbaum, die mächtigen Blüten der Canna, rosafarbene Engelstrompeten, Fleißige Lieschen und sogar Abesinische Gladiolen werden gehegt und gepflegt. Enkel Dean-Luis (5 J.) aus Winterstetten ist gerade zu Besuch. Baumanns Begonien sind eine Pracht LEUTKIRCH - Acht Jahre alt sind die Knollenbegonien von Otto und Margarete Baumann in der Krählohsiedlung. „Man muss unheimlich aufpassen, dass man sie richtig lagert über den Winter, sonst weiß man nicht mehr, wo oben und unten ist und steckt sie im Frühjahr falsch herum in die Erde“, weiß Otto Baumann, der beim Gießen genüsslich sein Pfeifchen raucht. Fotos ( 7) C. Notz LEUTKIRCH - Unglaublich, wie gut Pfirsiche im kühlen Allgäu gedeihen können. Das beweist der inzwischen über fünf Meter hohe Pfirsichbaum, der von ganz alleine bei Familie Limberger im Garten gewachsen ist. „Vor drei Jahren haben wir erstmals einen Pfirsich gesehen und wussten dann erst, was es für ein Strauch ist. Im vergangenen Jahr waren es sieben Früchte und dieses Jahr sind es unzählbar viele“, freut sich Hannelore Limberger (Bild) über die gelbfleischigen Früchte. Sie wird hauptsächlich Marmelade daraus machen.