Gemeinde- brief - Kirchengemeinde Dülmen

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Gemeinde- brief - Kirchengemeinde Dülmen
8643-12_Gemeindebrief_Nr145_Titel_9651 Titel 08.05.12 09:51 Seite 1
Der
Gemeindebrief
Evangelische Kirchengemeinde Dülmen
www.evangelisch-in-duelmen.de
Ausgabe 145 · Juni – September 2012
Der Gemeindebrief
Liebe Gemeinde!
Denken Sie einmal an Ihre Lieblingsmusik, an etwas, das Ihr Herz erwärmt und Ihre Stimmung aufhellt. Was Ihnen jetzt durch den Kopf geht, ist sicher
abhängig von Erfahrungen in Ihrem Leben, besonders mit anderen Menschen, von Ihren Interessen
und von Ihrem ganz persönlichen Geschmack.
Es können die wummernden Beats von Peter Fox
genauso sein wie ein Schlager, ein Klavierkonzert von Mozart oder die Vertrautheit von
„Kein schöner Land“.
Idealerweise geht es in der Musik um mehr als
um das bloße Hören von Tönen. Musik weckt
Erinnerungen an Erlebtes, das lange zurückliegen kann, an Stimmungen und Gefühle. Musik vermittelt uns ein bisschen von dem einen
glücklichen Gefühl, nach Hause zu kommen,
aufgehoben zu sein, eine Heimat zu haben.
Vielleicht hat auch der Liederdichter Paul Gerhardt
im 17. Jahrhundert so eine Heimat in den Psalmen
im Alten Testament gefunden. Nach den uralten
Worten der Bibel hat er Liedtexte geschrieben, die
ihm und vielen Menschen in den furchtbaren Zeiten des Dreißigjährigen Krieges Trost und Hoffnung
gegeben haben. Im Jahr 1653, als die erschreckenden Folgen des Krieges sichtbar wurden und viele
Menschen ihr Leben verloren hatten, dichtete Paul
Gerhardt:
Du, meine Seele, singe, wohlauf und singe
schön
dem, welchem alle Dinge zu Dienst
und Willen stehn.
Ich will den Herren droben hier preisen
auf der Erd;
ich will ihn herzlich loben, solang ich leben
werd.
Ein starker Glaube und eine große Sehnsucht
nach dem einen, dem großen Herrn, der der Macht
von Krieg und Tod nicht unterworfen ist, sondern
bei dem die Menschen in größter Not Halt finden,
zeichnen seine Lieder aus. Die Menschen seiner
Zeit haben gebetet und die frohe Botschaft von
Frieden und Gnade und dem großen Reich Gottes
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gehört. Und die Menschen haben gesungen, alte
Lieder und die Lieder ihrer Zeit, auch die von Paul
Gerhardt. Sie haben ihrem Glauben eine Sprache
gegeben und ihre Erfahrungen mit Gott, dem Herrn,
ausgedrückt. So haben es seit alter Zeit viele Menschen gemacht – mit diesen Zeilen aus dem Lied
„Du, meine Seele, singe“, mit der großartigen Musik
von Johann Sebastian Bach und mit
neuerer Musik, die
von Gott und seinen
Menschen erzählt.
Manche alten Klänge haben, gerade
weil sie so alt sind,
eine
ungeheure
Kraft und können
zu einem friedlichen
Zuhause werden.
In diesem Jahr feiern wir in der Evangelischen Kirche das
Jahr der Kirchenmusik. Es steht unter
dem Motto „Gottesklang“. Viele Töne
und Klänge erzählen von Gott, und
auch wir singen oder hören das Lied
des Glaubens. Dass wir das auf so viele Weisen tun
können, ist ein großer Schatz. Und dieser Schatz
kommt nicht an sein Ende, weil auch heute Menschen ihren Glauben an Gott in Worte fassen und
anderen ein Glaubenslied geben.
Worte eines neueren Liedes, das voll Vertrauen
zu Gott spricht, möchte ich Ihnen mit auf den Weg
durch die nächste Zeit geben. Auch dieses Lied
nimmt Worte aus den Psalmen der Bibel auf und
will uns sagen: Es muss nicht alles von dieser Welt
sein, damit wir daran glauben können.
Du bist da, du bist da, bist am Anfang der Zeit,
das Rätsel im Leben bist du,
bist am lichten Tag, im Dunkel der Nacht
hast du für mich schon gewacht.
Stehe ich staunend am Strand und träume,
zähle die Körner im Sand,
lote ich aus die Meerestiefe, sehe hinauf
ins Sternenhaus –
du bist da, du bist da, bist am Anfang der Zeit,
auch jenseits der Sterne bist du,
bist am lichten Tag, im Dunkel der Nacht
hast du für mich schon gewacht.
Herzliche Grüße,
Ihre Vikarin Katrin Camatta
Der Gemeindebrief
Liebe Gemeindeglieder!
Still und leise, wahrscheinlich unbemerkt von Ihnen, ist der
Gemeindebrief in der Vergangenheit bei Ihnen gelandet.
Jemand war für uns unterwegs und hat den Gemeindebrief
in Ihren Briefkasten gesteckt. Und so ist auch (noch) diese
Ausgabe bei Ihnen gelandet. Sie halten ihn wieder in Ihren
Händen – unseren Gemeindebrief.
Wichtig ist und bleibt uns dabei, den Gemeindebrief weiterhin in gewohnter Art und Qualität für Sie herauszugeben
und dafür zu sorgen, dass er auch künftig bei Ihnen landet.
So werden wir mit Beginn der nächsten Ausgabe im
Advent 2012 folgende Möglichkeiten schaffen, damit alle
Interessierten weiter an ihren Gemeindebrief kommen:
damit unsEr gEmEindEbriEf wEitEr bEi ihnEn landen kann
Seit gut 40 Jahren halten wir Sie mit dem Gemeindebrief
über alles Wichtige in der Gemeinde auf dem Laufenden.
Sie erfahren Termine und erhalten Berichte aus dem
Gemeindeleben. Über vier Jahrzehnte bringen ehrenamtliche Helferinnen und Helfer jede neue Ausgabe zu
Ihnen nach Hause, und zwar in ganz Dülmen und allen
Ortsteilen. So hat es sich lange bewährt und ist für viele Gemeindeglieder zur lieben und selbstverständlichen
Gewohnheit geworden. Doch die Zeiten ändern sich.
Er blEibt, wiE Er ist –
diE wEgE zum lEsEr vErändErn sich
Die Technik entwickelt sich weiter und damit ebenfalls
die Informationsgewohnheiten der Menschen. Neben die
gedruckten Medien ist u. a. das Internet getreten. Dieser
Entwicklung haben auch wir uns gestellt. Informationen
zur Gemeinde, Aktuelles und Termine können seit einigen Jahren im Internet auf unserer Homepage abgerufen werden (www.evangelisch-in-duelmen.de) und unsere
Gemeindebriefe können dort eingesehen und gelesen
werden.
Auch im Bereich der Gemeindebriefverteilung haben sich
Veränderungen und Wandel vollzogen. Der Kreis derer,
die bereit sind, den Gemeindebrief auszutragen, ist in den
letzten Jahren beständig kleiner geworden. Neue Verteiler
sind kaum zu finden. Dadurch wurden die Verteilbezirke
immer größer, und einzelne Ehrenamtliche haben immer
größere Stapel, die sie austragen müssen. Einige Bezirke
sind verwaist. Es ist niemand zu finden, der die Verteilung
dort übernimmt. Lösungen mussten hier gesucht und gefunden werden.
Letztendlich hat nun auch der laufende Sparkurs unserer Gemeinde, der zum 1. April 2012 im Gemeindebüro
zu einschneidenden Stundenreduzierungen geführt hat,
es notwendig gemacht, nach neuen Wegen bei der
Gemeindebriefverteilung zu suchen. Die vielfältigen,
zeitaufwendigen Arbeiten im Vorfeld der Verteilung des
Gemeindebriefes können dort nicht mehr geleistet werden.
Diesen Entwicklungen und Herausforderungen hat sich
das Presbyterium gestellt und beschlossen, die bisherige
Struktur der Gemeindebriefverteilung zu verändern und
neue Wege zu beschreiten.
•
Der Gemeindebrief wird in der Gemeinde und an einer Reihe von anderen Orten in der Stadt ausliegen.
Sie nehmen ihn einfach mit, wenn Sie vorbeikommen.
Die Ausgabetermine und die Stellen, an denen er ausliegt, werden rechtzeitig veröffentlicht werden.
•
Sie gehen ins Internet und lesen den Gemeindebrief
auf unserer Homepage oder laden ihn herunter unter
www.evangelisch-in-duelmen.de.
•
Sie erhalten den Gemeindebrief auf Wunsch per Post.
•
Wir informieren Sie auf Wunsch per E-Mail, wenn eine
neue Ausgabe zum Abholen oder Download bereit
steht.
Damit zukünftig alles reibungslos klappt
und der Gemeindebrief weiterhin bei Ihnen
landen kann, machen Sie Ihr Kreuzchen
auf der beiliegenden Karte und geben uns
Rückmeldung (gerne auch per E-Mail an
[email protected]).
Für das Redaktionsteam
Pfarrer Gerd Oevermann / Elke Rönnebeck
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Der Gemeindebrief
NEuES auS DEM PRESbytERIuM
- Pfarrerin Susanne Falcke berichtet
Neues Presbyterium - Kirchmeisteramt als Teamwork
Stundenreduzierung im Gemeindebüro
Mit der Neuwahl des Presbyteriums und dem Ausscheiden
unseres bisherigen Kirchmeisters Günter Mederer steht nun
die Neubesetzung dieses Amtes fest: Drei Personen – Heiko
Bokan, Thorsten Bomm und Hans-Carsten Diercks werden
diese anspruchsvolle Aufgabe nun gemeinsam schultern.
Die im vergangenen Jahr beschlossene, leider notwendige
Kürzung von knapp zehn Stunden im Gemeindebüro greift ab
dem 01.04.2012. Das hat auch Folgen für die Öffnungszeiten.
Diese sind nun Dienstag bis Freitag von 9.00-12.00 Uhr und
Donnerstag von 14.00-18.00 Uhr. Am Montag bleibt das Büro
geschlossen.
Jugendbereich - Regionale Aufgaben für Ralf Kernbach
In diesem Jahr wird unser Jugendreferent Ralf Kernbach zusätzlich zu seinen Aufgaben in der Gemeinde auch Aufgaben
für die gesamte Region Coesfeld übernehmen: Schwerpunkt
dabei wird die Fortbildung ehrenamtlicher Jugendlicher sein,
wovon wiederum auch viele Jugendliche aus unserer Gemeinde profitieren werden.
Kirchenmusik – wie geht es weiter?
Unsere langjährige Kantorin Monika Dachselt geht im Sommer in den Ruhestand. Das Presbyterium hatte daher im
Vorfeld beschlossen, die Stelle neu auszuschreiben (50% BKirchenmusik). Bisher konnten keine in Frage kommenden
Bewerber gefunden werden. Daher wird zurzeit an einer Zwischenlösung gearbeitet.
Renovierungsarbeiten am ehemaligen Küsterhaus
Hier ist lange nichts gemacht worden, so dass nun umfangreiche Baumaßnahmen notwendig geworden sind, damit das
Haus dann ab dem 1.6.2012 neu vermietet werden kann.
Auszeitgottesdienste gehen in die zweite Runde
Nach einem Jahr Auszeitgottesdienste am Sonntagabend
hat das Presbyterium beschlossen, diese in bewährter Form
weiter zu führen – zunächst ein weiteres Jahr, dann wird neu
überlegt.
Haushalt - Finanzielle Verschnaufpause für 2012
Die gute wirtschaftliche Entwicklung in unserem Land hat in
unserem laufenden Gemeindehaushalt für etwas Entspannung gesorgt: Zeit zum Durchatmen und Kraftschöpfen für
die kommenden finanziellen Herausforderungen.
Liebe Gemeinde,
es ist für mich an der Zeit, Abschied zu nehmen. Seit April 2010 habe ich mein Vikariat, den letzten Ausbildungsabschnitt auf
dem Weg zur Pfarrerin, in Dülmen gemacht. Im Sommer werde ich nun meine Abschlussprüfung machen und im Oktober in
eine andere Stelle gehen.
Viele Begegnungen mit Ihnen werde
ich mitnehmen – manche waren im
Sonntagsgottesdienst, bei einer Taufe
oder Beerdigung, im Konfirmandenunterricht, in den Gruppen der Gemeinde,
im Presbyterium oder in den vielen einzelnen Gesprächen. Manche Aufgaben
werden mir in intensiver Erinnerung
bleiben, weil ich sie hier in der Gemeinde in Dülmen das erste Mal gemacht
habe. Gerade deshalb möchte ich mich
bei Ihnen bedanken - dafür, dass Sie
mich in dieser wichtigen Zeit meines
beruflichen Weges begleitet haben und
dafür, dass Sie mir die Möglichkeit gegeben haben, meinen eigenen Weg als
Vikarin zu finden.
Ich habe mich in der Gemeinde wirklich
wohl gefühlt, weil mir viele Menschen
sehr wertschätzend und offen begegnet
sind. Ich möchte mich an dieser Stelle
auch beim Pfarrteam und besonders
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bei meinem Mentor Herrn Oevermann
für die freundliche Aufnahme, vertrauensvolle Zusammenarbeit und gute Begleitung bedanken.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen,
liebe Gemeinde, von Herzen alles Gute
und Gottes Segen für Ihren persönlichen Weg und für das Leben in der
Gemeinde.
Ihre Katrin Camatta
Unsere Kirche – und auch unsere Gemeinde - ist eine große Gemeinschaft
von Menschen, die alle
Antworten auf die persönlichen Fragen ihres
Lebens suchen. Manches Mal finden wir sie in
Gesprächen mit anderen
Menschen oder im Glauben an Gott. Aber wir
können Gott nicht sehen,
nicht begreifen, „nur“ an
ihn glauben und darauf
vertrauen, dass er da ist
und unser Leben in seinen Händen hält.
Vikarin Katrin Camatta verlässt unsere Gemeinde
Ende des Sommers
Der Gemeindebrief
Presbyterium geht mit zwei neuen Mitgliedern in die neue Amtszeit
Am 29. Februar fand in der Christuskirche die feierliche Amtseinführung der
Presbyter statt. Sie werden unsere Gemeinde in den nächsten vier Jahren gemeinsam mit Pfarrerin Falcke, die in diesem Jahr den Vorsitz des Presbyteriums innehat, und den Pfarrern Oevermann und Zarmann vertreten und leiten. Unter den
dreizehn eingeführten Presbytern, die dieses Amt zum Teil nun schon seit vielen Jahren ausüben, sind zwei neue Mitglieder zu begrüßen. Das sind Waltraut
Ettlinger und Jürgen Lensing. Bestimmt sind Ihnen die Gesichter aus dem
Gottesdienst oder einer Gemeindegruppe schon bekannt. Es wird Sie aber sicher interessieren zu erfahren, was die beiden neuen Presbyter bewogen hat, sich
in der Gemeindeleitung zu engagieren. Darum stellen sie sich auf dieser Seite vor.
(Ulrike Weller-Otto, Presbyterin)
Waltraut Ettlinger
Jürgen Lensing
Ich bin 58 Jahre alt, verheiratet und habe zwei erwachsene
Töchter. Da ich meinen Beruf
als Diplom-Psychologin nicht
ausübe, habe ich viel Zeit für
ehrenamtliches Engagement.
In der Dülmener Gemeinde besuche ich neben dem
Sonntagsgottesdienst mit anWaltraut Ettlinger, Presbyterin
schließendem Kirchcafe regelmäßig den Bibelkreis und arbeite seit der letzten Überarbeitung der Gemeindekonzeption im KoKo mit.
Seit über zehn Jahre wohne ich
mit meiner Familie in Dülmen. Ich
bin 48 Jahre alt und arbeite als
Chemotechniker in Marl. Meine
Frau Ulla und unsere drei Kinder
Julia, Tim und Nico sind katholisch, und wir versuchen Ökumene in unsere Familie einzubringen.
In der Gemeinde nehme ich seit
zehn Jahren am Bibelkreis teil und
bin seit kurzem im Jugendausschuss tätig.
Seit vielen Jahren engagiere ich mich auf kreiskirchlicher und
auch auf landeskirchlicher Ebene für die evangelische Kirche.
Im Evangelischen Kirchenkreis Steinfurt-Coesfeld-Borken
bin ich Mitglied im KSV, dem Leitungsgremium des Kirchenkreises, außerdem arbeite ich in verschiedenen Ausschüssen und anderen Gremien mit. Seit acht Jahren vertrete ich
als Landessynodale unseren Kirchenkreis in der Synode der
Evangelischen Kirche von Westfalen.
Neben dieser Gremienarbeit ist mir mein Engagement in der
Notfallseelsorge sehr wichtig, hier arbeite ich auch auf organisatorischer Ebene mit, mache aber vor allem jeden Monat
einige Tage 24-Stunden-Bereitschaftsdienst. Gemeinde bedeutet für mich so etwas wie Familie, sie gibt mir Rückhalt,
wichtige Gesprächsimpulse und vor allem Gesprächspartner.
Da so ein „Gemeindeschiff“ auch organisiert werden muss,
will ich hier meine Kenntnisse und Erfahrungen einbringen.
So möchte ich auch zukünftig an der Gemeindekonzeption
mitarbeiten und mich außerdem im Ausschuss für liturgische
Fragen engagieren. Ich arbeite schon seit längerem im Kirchenkreis im Bereich der Kindertageseinrichtungen und kann
deshalb vielleicht auch in dieser Gemeinde dafür Impulse geben.
Jürgen Lensing,
Presbyter
Gemeinde bedeutet für mich die Gemeinschaft der Christen
im Großen, die in der Familie im Kleinen vorgelebt wird. In ihr
sind wir stark, geschützt und können uns wohlfühlen. Durch
die Kraft des Glaubens gelingen uns scheinbar schwierige
Dinge leichter.
Persönlich habe ich immer wieder die Erfahrung gemacht,
dass ich durch das Gebet geleitet wurde, z. B. haben sich
Gedankenschritte geändert; dadurch wurden in bestimmten
Situationen positive Ereignisse erreicht (nicht sofort, aber
später). Das Gebet muss kein Text sein, mehr eine Kombination bekannter Worte und selbst zugefügter und dies zu unterschiedlichsten Gegebenheiten. Von meinem früheren Lieblingspsalm 130 „Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir“ habe ich
gewechselt zu Psalm 23 „Der Herr ist mein Hirte“, denn ein
Gebet kann ich jederzeit sprechen, nicht erst, wenn es mir
schlecht geht.
Für das Amt des Presbyters habe ich mich entschieden, um
Verantwortung zu übernehmen. Ich möchte mich mit meinen Fähigkeiten zum Nutzen der Gemeinde einbringen. Und
wenn jemand fragt: „Wie, gehst du etwa zur Kirche?“, dann
antworte ich: „Wie, du etwa nicht?“
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Der Gemeindebrief
Es ist Sonntagabend, 18.00 Uhr in der Christuskirche.
Die Beleuchtung ist gedämpft, die Stuhlreihen stehen
in einem leichten Bogen, am Altar ist ein Holzkreuz aufgebaut, und auf der linken Seite im Altarraum hat sich
die (kleine) Band positioniert, bereit, die Eröffnungsmusik zu spielen.
– ein besonderer Gottesdienst, der alle vier Wochen in der Christuskirche gefeiert wird.
Auszeit, dieser Begriff kommt aus dem Sport und steht
dort für die Unterbrechung des Spiels. Inzwischen wird
der Begriff auch auf verschiedene Lebenssituationen
angewandt. Eine Auszeit im Beruf, um Abstand von
gewohnten Tätigkeiten zu bekommen, die Auszeit im
Alltag, um einmal wieder zur Ruhe zu kommen oder
die Auszeit, um gerade anstehende Aufgaben zu erledigen, wie Kindererziehung, Pflege oder Ähnliches.
Auch bei der Auszeit in der Kirche geht es darum, Abstand vom Alltag zu bekommen, sich zurüsten zu lassen für die kommende Woche, den Glauben in den
Alltag zu bringen.
Jeder Auszeit-Gottesdienst steht unter einem besonderen Thema. Themen, die uns alle beschäftigen und die
lebensnah sind. Die Band, die modernes Liedgut spielt
und der Kerzengang, bei dem jeder Gottesdienstbesucher eine Kerze entzündet, die er auf das Holzkreuz
stellt und mit ihr sein Anliegen vor Gott bringen kann,
sind zwei Charakteristika dieser Abendgottesdienste.
Die Stimmung am Abend ist eine andere als am Morgen, und es können in diesen Gottesdiensten auch einmal Abendlieder gesungen werden.
Gestaltet werden die Gottesdienste von verschiedenen
interessierten Personen zusammen mit einem Mitglied
des Pfarrteams. Hier kann sich jeder wunderbar mit
Ideen, Liedern und Texten einbringen.
Nach den ersten elf Gottesdiensten haben wir so viel
positive Resonanz bekommen, dass es für ein weiteres Jahr Auszeit Gottesdienste geben wird. Die Themen und Termine stehen schon fest (s. Kasten).
Wir freuen uns auf Sie als Gottesdienstbesucher oder
als Mitglied im Vorbereitungsteam.
Also bis demnächst zur
Karin Becker und Heike Beyer
Foto rechts: Auszeit-Band mit Jutta Buhrmester, Susanne
Falcke, Thorsten Bomm und Christian Schroeter (v. lks.)
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2012
10. Juni
08. Juli
09. Sept.
21. Okt.
11. Nov.
Reif für die Insel
Alt, na und?!
Macht euch die Erde untertan
Orte für Worte
Wenn das Herz in die Hose rutscht
09. Dez.
Stille Nacht - (h)eilige Nacht
13. Januar
10. Februar
10. März
Die Rechnung geht auf mich
Thema der Fastenaktion 2013
Auf diese Steine können Sie bauen
2013
Die Abendgottesdienste finden sonntags um
18.00 Uhr in der Christuskirche statt.
Der Gemeindebrief
Der Gemeindebrief
Über zwanzig Jahre hat Monika Dachselt unsere Gemeinde musikalisch
begleitet und sich dabei auch über ihren musikalischen Bereich hinaus
engagiert. Als Kantorin war sie Ansprechpartnerin für alle musikalischen
Belange und Fragen. In Gottesdiensten und bei anderen Veranstaltungen
sorgte sie stets für den guten Ton. Mit ihrem eindrucksvollen Orgelspiel
bereicherte Sie die Gottesdienste am Sonntag und an Festtagen, die
Schulgottesdienste und die Andachten in den Seniorenheimen, Taufen,
Trauungen, Konfirmationen und
Kantorin Monika Dachselt geht in den Ruhestand
Trauerfeiern. Sie sang und musizierte mit den Kindergarten20 Jahre kirchenmusikalischer Einsatz in Dülmen
kindern und den Bewohnern der
Altenheime, organisierte und spielte Konzerte, rief den Kinderkarneval
ins Leben, leitete Chöre und musikalische Kindergruppen, sorgte stets für
das Krippenspiel am Heiligen Abend und ... und ... und. Diese Vielfältigkeit, auch bezüglich der Menschen, mit denen sie musizierte, zeichneten
ihre Arbeit aus.
Und so waren es auch immer die Begegnungen mit den Menschen, die
für sie in all den Jahren im Vordergrund standen, die vielen großen und
kleinen Leute, mit denen sie die vielen - großen und kleinen - Projekte auf
die Beine stellte. Besonders in Erinnerung sind ihr dabei die Aufführung
des Kindermusicals Max und Moritz und die Konzerte für Schlagzeug und
Orgel.
Wenn Frau Dachselt sich im August in den Ruhestand verabschiedet,
wünscht sie sich, dass trotz aller Sparmaßnahmen, die Orgel sonntags
weiterhin gespielt wird. Und wir würden uns wünschen, dass sie es hin
und wieder selbst täte und wir auf ihre Begleitung noch nicht ganz verzichten müssten. In diesem Sinne:
Danke, für all die schönen Töne, danke für diesen guten Klang,
danke für all das musisch Schöne, was Ihnen gelang.
Danke für all die Flötenkreise, danke auch für Ihr Orgelspiel,
danke, weil es in Art und Weise uns sehr gut gefiel.
Danke, dass Sie mit Herz und Munde, leiten, einen jeden Chor,
danke für jede Übungsstunde, jedes Lied im Ohr.
Danke, dass Sie mit Kindern singen, danke, für das was Sie gelehrt,
dankeschön auch vor allen Dingen für jedes Konzert.
Danke selbst für Beerdigungen, danke für manchen Schlussakkord,
danke, denn dass auch hier gesungen, ersetzt so manches Wort.
Dankeschön auch für jede Taufe, danke für die Konfirmation,
danke, dass Sie im Jahreslaufe gaben an den Ton.
Ungern nur lassen wir Sie gehen, wissen was wir dadurch verlier’n,
hoffen, Sie weiter hier zu sehen, wie Sie musizier’n.
Friederike Rövekamp
Kantorin Monika Dachselt
am Flügel im Ev. Gemeindezentrum
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Der Gemeindebrief
94 Mädchen und Jungen
sind in diesem Jahr Ende
april und anfang Mai an vier
Sonntagen in unserer Gemeinde konfirmiert worden.
Mit dabei war auch Carla
bomm, die ihre Eindrücke
und Erlebnisse aus ihrer
Konfirmandenzeit auf dieser Seite schildert.
Die Namen aller Konfirmandinnen und Konfirmanden
stehen auf Seite 10.
Konfirmandenzeit
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Der Gemeindebrief
In der Konfirmandenarbeit unserer Ge-
hat er ganz allgemein? Warum verstecken
Eltern am Ostermorgen buntgefärbte Eier?
Und was heißt eigentlich „Diakonie“? Da
fahren Autos durch die Gegend mit eben
dieser Aufschrift, aber was heißt das Wort
eigentlich, und
KONFIRMANDENTEAMS FREUEN SICH AUF DIE NEUEN!!! was macht oder
ist oder will DiaKirchengemeinde im Team durchgeführt. konie? Diese und ähnliche Fragen wollen
Diese Arbeit im Team hat sich inzwischen wir gemeinsam beantworten.
meinde hat sich in den letzten Jahren einiges verändert. Der Unterricht wird von
Jugendlichen, Erwachsenen und natürlich
den Pfarrern und der Pfarrerin unserer
bewährt. Die Vorbereitungen auf einen Blockunterricht sind immer spannend und machen Spaß. Jeder Unterrichtsblock findet
einmal pro Monat in der Zeit von 14 Uhr bis
18.30 Uhr statt. Wir beginnen immer mit
einem gemeinsamen Essen und enden mit
einer kurzen Schlussandacht zum Thema
des Tages.
In den ersten zwölf Monaten der Konfirmandenzeit beschäftigen wir uns mit den kirchlichen Klassikern. Dabei wird stets deutlich,
dass Glaube und Leben nicht voneinander
getrennt werden können. Wir fragen nach
der Bedeutung der zehn Gebote für unser
Leben heute? Was kann der Gottesdienst
mir heute geben bzw. welche Bedeutung
Nach dem ersten Jahr findet eine Projektphase statt zu einem aktuellen Thema.
In diesem Jahr beschäftigten sich die Konfirmanden mit dem Thema „Worte - Grenzen
und Chancen verschiedener Kommunikationssysteme“. Ein Wissenschaftler der Uni
Münster zeigte Grenzen und Chancen auf,
welche das Internet mit sich bringt. Manch
einer war überrascht über die Fallen, in die
man hinein tapsen kann. Wir besuchten ein
Kloster, atmeten die Stille und Ruhe dort
ein und diskutierten mit einer Nonne über
Beten, Schweigen und die Macht und Kraft
eines Wortes. Auch ein Besuch des WDR
in Köln stand auf dem Programm.
Wie das Projektthema für den neuen Jahrgang lauten wird, weiß ich jetzt noch nicht.
Aber bis Projektbeginn im September 2013
gibt es ja noch viel anderes zu entdecken
und zu erleben: Die Konfitüre (einfach einmal reinschauen), die Konfirmandenfreizeit,
den Jugendgottesdienst (2. und letzter Mittwoch im Monat 18 Uhr) und... und... und….
START FüR NEUE KONFIRMANDEN
SAMSTAG - 1. SEPTEMBER 2012
Die Einladungen zur neuen Unterrichtsphase, die nach der Sommerpause beginnt und
mit der Konfirmation im Frühjahr 2014 endet, werden Ende der Sommerferien an alle
zwischen dem 30.06.1999 und 01.07.2000
Geborenen verschickt. Sollte jemand – warum auch immer- keine Einladung erhalten,
möge er sich bitte im Büro bei Frau Schwanebeck melden!
Ach so, zum Schluss noch? Was bedeutet „Konfirmation“? Mit dieser Frage startet
meist die Konfirmandenarbeit!!!
Also dann, bis bald!
Pfarrer Peter Zarmann
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Der Gemeindebrief
Getauft wurden
Getauft wurden
Finn Siepert
Mieke Andreas
Nick Schwab
Kevin Schwab
Ben Schwarzmeier
Joline Scheda
Nelly Orel
Jonas Hahne
Laura Christ
Nick Bastian Damm
Mathis Homann
Sophie Tettenborn
Michael Kuhn
Joannah Risse
Deborah Risse
Amin Ramon Chaabo
Samantha Keilus
Leonie Kirchner
Marie Greta Brockmann
Kira Streisel
Max Kessler
Johanna Lara Ruland
Andrew Wajda
Ryan Wajda
Ben Wundersitz
Getraut wurden
Anke und Carsten Schreiber
Tatjana und Viktor Isinger
W ir wünschen allen Konfir mandinnen
und Konfir manden
KONFIRMATION 22.04.2012
Pfarrer Zarmann
Caroline Boss - Neele Anders - Lea Arning
Ramona Böcker - Tobias Clemens - Vitali Dalinger
Larissa Duffe - Patrik Dunkel - Vanessa Engbers
Nicole Frost - Kira Hahne - Angelika Klat
Frederic Lehmann - Jana Lehmann - Max Lichtwald
René Lofi - Wabi Melkamu - Finn Müller
Helena Radas - Lucas Reiker - Angelika Reimchen
Lea Larissa Sadlowski
KONFIRMATION 29.04.2012
Pfarrer Oevermann
Verstorben sind
Brigitte Johrden
Edelgard Hinzmann
Manfred Machemehl
Ilse Lohse
Hannelore Majorczyk
Werner Schulte
Rosina Skaliks
Erna Leufkes
Konrad Bienek
Jantina Müller
Viktor Wittich
Eberhard Mager
Edeltraud Schuster
Christian Lorenzen
Karla Bissing
Gisela Christensen
Brigitte Hülsmann
Horst Schliski
Friederike Zerta
Udo Upadek
Grete Kümmel
Gertrud Lorenzen
Uwe Selig
Elise Dönnebrink
Hermine Riek
Anna Berger
10
Sibylle Rigler
Lieselotte Altemöller
Lothar Volland
Antonia Ehlert
Walter Schuster
Luzie Maaß
Elfriede Kübler
Edith Jedamski
Hildegard Schatz
Inge Becker
Christel Moch
Karin Brieden
Waldemar Hoffmann
Gerhard Linke
Irmgard Bauer
Karl Heinz Gallas
Friedhelm Hess
Hildegard Hillwig
Heinz Schirmer
Josef Kuttenkeuler
Johan Witenbeck
Frieda Grondke
Rudi Pinzer
Hilde Hardt
Irmgard Franke
Carla Bomm - Leonie Borgmeier - Lara Brockkötter
Franka Brylak - Leonie Dabrowski - Bettina Deis
Lars Falk - Liana Fischer - Keven Freund
Hanna Friepörtner - Christina Glotov - Dennis Herrmann
Malte Holthöwer - Dominic Hurr - Jana Kaschinski
Kimberly Köer - Marcel Köhler - Leon Legler
Thorge Löwensen - Karolina Mass - Eric Müller
Joannah Riße - Irina Schlichting - Carolin Thölmann
KONFIRMATION 06.05.2012
Pfarrerin Falcke
Mika Albrink - Lucas Bergknecht - Alexander Blome
Florian Boos - Amin Ramon Chaabo - Sarah El Sayed
Kim-Angelina Gabriel - Jennifer Goßling
Lea Heimann - Katharina Huesmann
Samantha Keilus - Jasmin Locher
Finn Mordhorst - Nele Neuhaus - Simon Peletz
Robert Rahtz - Larissa Rentz - Deborah Riße
Vivien Scheller - Georg Schmidt - Felix Schöwe
Max Schöwe - Eileen Sorce - Vincent Stief
Saskia Kristin Strübig - Lisann Temming - Liam Wies
KONFIRMATION 13.05.2012
Diakon Kernbach
Melanie Johrden - Andreas Preis - Nina Regenit
Frances Reher - Lasse Reusch - Alexander Rott
Kristina Scheidt - Celine Scheipers - Manuela Schmitz
Katharina Schneider - Yannik Tauch - Tim Tibus
Charlotte Trost - Edward Wagner - Nina Wagner
Torben Walendzik - Andreas Weber - Dominik Weickert
Justin Wirtz - Anna Wrede - Dennis Zadoroznij
Der Gemeindebrief
Te r m i n e i m S o m m e r
Besondere Gottesdienste
Pfingsten
Ökumenischer Familiengottesdienst in der St. Josephskirche
Pfingstmontag, 28. Mai - 11.00 Uhr
Familiengottesdienst „bileam“
Kantate für Kirchen- und Kinderchor in der Christuskirche
Sonntag, 24. Juni - 10.30 Uhr
Open-air-Gottesdienst
Familiengottesdienst im Hof des
Gemeindezentrums
Sonntag, 01. Juli - 10.30 Uhr
abendgottesdienste
Sonntags 18.00 Uhr
10. Juni - Reif für die Insel
08. Juli - Alt, na und?!
09. Sept. - Macht euch die Erde untertan
Musik in der kirche
Konzert
für Orgel und trompete
Simone + Reinhold Schnaars
Sonntag, 17. Juni - 18.00 Uhr
Orgelkonzert
Sonntag, 25. August
Sommersammlung
19. Mai bis 9. Juni 2012
Liebe Gemeindeglieder,
die Diakonie sammelt im Mai und Juni 2012 unter dem Motto „Von Mensch zu
Mensch“. Denn Menschen, die Hilfe brauchen, brauchen Menschen, die sich ihnen
zuwenden. Wirksame diakonische Hilfe ist fachlich qualifizierte und gut organisierte
Hilfe. Am Anfang und im Mittelpunkt steht aber, dass Menschen sich begegnen.
Eine gelingende Begegnung von Mensch zu Mensch - freundlich, gleichberechtigt
und wertschätzend - ist das eigentliche Qualitätsmerkmal von Hilfe, die wirklich
weiterhilft. Wer krank ist, darf dadurch nicht auch noch arm werden. Wer arm ist,
darf deshalb noch lange nicht ausgegrenzt werden. Und wer anders ist, darf anders
sein - egal, was andere denken. Denn vor Gott sind alle Menschen gleich viel wert,
unabhängig davon, was der einzelne vermag, schafft, verdient oder darstellt.
Von Mensch zu Mensch hilft Diakonie Menschen, die krank, gebrechlich, einsam,
überschuldet oder von Erziehungsproblemen überfordert sind. Ob hauptamtlich
oder ehrenamtlich, ob kurzfristig oder in langer Begleitung oder Therapie - die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in diakonischen Einrichtungen geben Rat und Trost,
helfen mit Informationen oder mit Geld, weisen Wege aus Not und Bedrückung.
Für diese vielfältigen Hilfen von Mensch zu Mensch ist die Diakonie auf Spenden
angewiesen.
Helfen Sie mit - von Mensch zu Mensch - und unterstützen auch Sie
die Sommersammlung 2012.
Ein überweisungsträger liegt dem Gemeindebrief bei.
VeranstaltunGen
alt, na und?!
Gesichter - Bildhauerworkshop
Arbeiten am Sandstein für Über-Fünfzigjährige im Ev. Gemeindezentrum
Freitag, 08. Juni - 17.00-19.00 Uhr
Samstag, 09. Juni - 11.00-16.00 Uhr
Singen für Unter-Hundertjährige
Singworkshop mit den „UHUS“ im Ev.
Gemeindezentrum
Sonntag, 24. Juni - 15.00 Uhr
Die Schönheit alter Gesichter
Fotoausstellung in der Christuskirche
24. Juni - 19. August
Ev. Frauenhilfe
Halbtagsausflug nach Telgte ins
ReliGio-Museum
Donnerstag, 12. Juli
Seniorengeburtstagsfeier
für alle Gemeindeglieder ab 70 Jahre, die zwischen Mitte Februar und
Anfang Mai Geburtstag hatten.
Donnerstag, 24. Mai - 15.00 Uhr
Anmeldung im Gemeindebüro
Herzlichen Dank, Ihre Ev. Kirchengemeinde
11
Sommerzeit
Im Juni
Im Juli
Ich wünsche dir,
Ich wünsche dir,
dass Gottes Lebenslust
dass du dich freust
dir unter die Haut geht:
über deine Freunde:
dass sie kribbelt
dass ihr fröhlich einstimmt
im Bauch und unter den Füßen,
ins Schwatzen der Spatzen,
dass sie summt
die in den Hecken sitzen,
in Mund und Herz,
dass ihr spürt:
dass sie zieht
es lebt und lacht sich leichter
durch Geist und Sinn
mit anderen an der Seite.
und du
Tina Willms
tanzt, singst und lachst.
Tina Willms
Monatsspruch
Juni 2012
Durch Gottes
Gnade bin ich,
was ich bin.
1. Korinther 15, 10
Fotos: Lehmann
Gemeindebrief Magazin
für Öffentlichkeitsarbeit
12
Der Gemeindebrief
Löwenzahnrätsel
Wie eine kleine Sonne leuchtet
die gelbe Blüte des Löwenzahns
aus Ritzen an der Wand in der
Stadt, auf Wiesen und Weiden
und an Wegesrändern. Der
Löwenzahn blüht bis in den
Herbst, aber im Sommer ist
Hochsaison. Wenn die Sonne,
ihre große Schwester, scheint,
strahlt auch sie und richtet ihr
Blütenköpfchen zum Himmel.
Der kleine Sonnenwirbel wird
von vielen Gärtnern als „Unkraut“ ausgerissen oder sogar
bekämpft, weil er den Rasen
zerstört.
Sieben Unterschiede sind zu finden. Tina liegt auf einer wunderschönen Wiese mit
vielen buttergelben Kuhblumen. Auf dem Nachbarbild sind sieben Unterschiede zu
entdecken. Welche sind es?
Auflösung: Armband, Kuh, Wolke,
Löwenzahnblatt, Blüte, Punkte auf
dem Kleid, Fallschirmchen
Text/Illustration: Christian Badel
13
wird unterstützt von ...
Elektro David GmbH
Kreuzweg 48
Gartencenter Lohmann GmbH
Auf dem Quellberg 23
-------------------------- -------------------------Hard- & Software
Inh. G. Stirnberg
Tel. 02594/894210
Reinhold Reuver
Architekt
Alter Gartenweg 14
-------------------------- -------------------------Stefan Hoffmann
Malerfachbetrieb
Im Lerchenfeld 12
Rüskamp GbR
Baumschule
Welte 70
WeinRoth
Coesfelder Str. 29
-------------------------VaKo-Druck GmbH
Wierlings Busch 73
-------------------------u.a. Personen und Firmen,
die nicht genannt werden möchten.
Allen Unternehmen und Personen,
die unseren Gemeindebrief
finanziell unterstützen,
ein herzliches
Dankeschön.
Wenn auch Sie unseren Gemeindebrief mit einer Spende unterstützen möchten, würden wir uns sehr freuen.
Unsere Bankverbindung lautet:
Ev. Kirchengemeinde Dülmen - Sparkasse Westmünsterland - BLZ 401545 30 - Konto-Nr. 18 008 946
Stichwort: Gemeindebrief
Eine schöne Sommerzeit wünscht Ihre Evangelische Kirchengemeinde Dülmen!
14
Der Gemeindebrief
Evangelisches Gemeindezentrum Dülmen
Für Seniorinnen und Senioren
Sonntagstreff
Handarbeitskreis
Gymnastik im Sitzen
Seniorenkreis
Sonntag
Dienstag
Donnerstag ab
3. Donnerstag i. Monat
14.30
14.30
09.30
15.00
Gottesdienste
Christuskirche - Königswall 5
Gottesdienst
Kinderkirche
Sonntag
Sonntag
10.30
10.30
3. Sonntag i. M.
1. Sonntag i. M.
und an Festtagen
11.45
10.30
2. Sonntag i. M.
2. Mittwoch u.
letzter Mittwoch i.M.
18.00
Taufgottesdienst
Abendmahlsgottesdienst
Für Jung und Alt
Bibelkreis
Montag, 14-tägig
Besuchsdienstkreis
2. Montag i. Monat
Motorradfreunde
2. und 4. Montag i. Monat
Treffpunkt Gemeindezentrum
1. Dienstag i. M.
Anonyme Alkoholiker
Dienstag
Väterkreis
1. Dienstag i. Monat
Kindergottesdienstkreis
3. Dienstag i. M.
20.00
10.00
19.00
20.00
19.30
20.00
19.30
Für Frauen
Frauenabend (Termine im
1x i. Monat montags
20.00
Dienstag
2. Donnerstag i. Monat
10.00
15.00
Dienstag, 14-tägig
18.00
Internet oder anfragen)
Meditativer Tanz
Frauenhilfe
Treffen für Deutsche aus
Russland
Abendgottesdienst
Jugendgottesdienst
18.00
Kirchencafé
jeden Sonntag nach dem Gottesdienst
im Gemeindezentrum.
Ev. Altenhilfezentrum - Vollenstraße 12
Gottesdienst
Freitag
16.00
Annengarten Buldern - Krummer Timpen 2a
Gottesdienst
Abendmahlsgottesdienst
Sonntag 09.00
1. Sonntag i.M. 09.00
Musik für Jung und Alt
Flötengruppe
Posaunenchor
Mittwoch, 14-tägig
Freitag
10.00
19.30
Für Kinder und Jugendliche
2. u. 4. Montag i. Monat
KiK - Kindergruppe
Mittwoch
Konfi-Türe f. Konfirmanden
1. Donnerstag i. M.
Kinderbibelnachmittag
letzter Freitag i. Monat
Integrativtreff (Karthaus)
16.30
15.00
16.30
16.00
Internet
Einen Überblick über unsere Gemeinde sowie weitere
Informationen zu den Gruppen und Gottesdiensten,
zu besonderen Veranstaltungen und Terminen finden
Sie im Internet unter
www.evangelisch-in-duelmen.de
Wer begleitet welche Gruppe?
Besuchsdienstkreis Pfarrerin Susanne Falcke - Bibelkreis Pfr. Gerd Oevermann - Frauenhilfe Cornelia
Ebeling, Ulrike Weller-Otto, Christel Bergmann, Regina
Schütz - Frauenabend Brigitte Wentzky - Gymnastik
für Senioren, Meditativer Tanz Helga Frey - Handarbeitskreis Christa Ebenfeld, Maria Gelau-Vial,
Waltraud Tarfeld - Integrativtreff Pfr. Peter Zarmann
Kinderbibelnachmittag Pfr. Peter Zarmann Kindergottesdienstkreis Friederike Rövekamp - Flötengruppe Monika Dachselt - Kirchencafé Ortrun
Sandhagen - Kleiderstube Margret Liers - Konfi-Türe
Diakon Ralf Kernbach - Motorradfreunde Diakon Ralf
Kernbach - Posaunenchor Dietmar Wittekind, Frank
Geburek - Seniorenkreis Maria Kampmann - Sonntagstreff Margret Liers - Treffpunkt Deutsche aus
Russland Irina Rein - Treffpunkt Gemeindezentrum
Pfr. Peter Zarmann - Väterkreis Hans-Carsten Diercks
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Wir sind für Sie da ......
... in der Evangelischen Kirchengemeinde
48249 Dülmen, Königswall 9
Tel. 91 35 55
Pfarrer Peter Zarmann
Tel. 8 51 51
Pfarrer Gerd Oevermann
Pfarrerin Susanne Falcke
Tel. 91 35 44
und Tel. 91 79 323
Tel. 29 40 772
Vikarin Katrin Camatta
GEMEINDEBüRO
E-Mail: [email protected]
Claudia Schwanebeck
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag
Donnerstag
Tel. 91 35 0
Fax 91 35 33
9.00-12.00
14.00-18.00
Bankverbindung
Sparkasse Westmünsterland
BLZ 401 545 30 / Kto. 18 008 946
... im Internet
www.evangelisch-in-duelmen.de
... Presbyterinnen und Presbyter
Karin Becker - Heike Beyer - Heiko Bokan - Thorsten Bomm
Jutta Buhrmester - Hans-Carsten Diercks - Ulrike Elsbernd
Waltraut Ettlinger - Jürgen Lensing - Jutta Roß
Friederike Rövekamp - Ortrun Sandhagen
Ulrike Weller-Otto
... im Diakonischen Werk des Ev.
Kirchenkreises e.V. - Geschäftsstelle Dülmen
48249 Dülmen, Königswall 7
FRIEDHOFSVERWALTUNG
E-Mail: [email protected]
Elke Rönnebeck
Öffnungszeiten:
Dienstag, Donnerstag
Tel. 91 35 11
9.00-12.00
JUGENDREFERAT
E-Mail: [email protected]
Diakon Ralf Kernbach
Sprechzeiten: Dienstag
Tel. 91 35 15
9.00-12.30
KANTORIN
Monika Dachselt
Tel. 0175 / 6062246
HAUSMEISTER
Berthold Wessels
Tel. 0160 / 99646512
KüSTERDIENST
Tel. 02548 / 919440
Ansprechpartnerin: Karin Fronemann
KLEIDERSTUBE
Alte Paul-Gerhardt-Schule, Eingang über den Schulhof
Öffnungszeiten:
Dienstag
in den Sommer- und Weihnachtsferien
geschlossen.
16.00-17.30
Sozialberatung und ambulante
Erziehungshilfen
Margret Liers, Sozialarbeiterin grad.
E-Mail: [email protected]
Sprechzeiten: Montag
oder nach tel. Vereinbarung
Tel. 91 35 12
10.00-12.00
Schuldner- und Insolvenzberatung
Tel. 91 35 60
E-Mail: [email protected]
Sprechzeiten:
2. Mittwoch im Monat
9.00-12.00
oder nach tel. Vereinbarung
14.00-16.00
... im Evangelischen Altenhilfezentrum
48249 Dülmen, Vollenstraße 12
Evangelisches Altenhilfezentrum
Tel. 78 81 60
... im Martin-Luther-Kindergarten
48249 Dülmen, An de Kohdränk 11
Martin-Luther-Kindergarten
Tel. 8 93 18 28
E-Mail: [email protected]
Impressum
Herausgegeber - Evangelische Kirchengemeinde Dülmen, Königswall 9, 48249 Dülmen
Redaktion - Pfr. Gerd Oevermann (verantwortlich), Heike Beyer, Elke Rönnebeck, Friederike Rövekamp, Ulrike Weller-Otto / Layout - Elke
Rönnebeck / Druck - VaKo-Druck GmbH, Dülmen
Fotos auf dem Deckblatt - Christuskirche - Gemeindezentrum am Königswall - Karte Gemeindebrief - Ev. Friedhof Am Bache - Konfis epdBild - Martin-Luther-Kindergarten - Gemeindelogo
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