Test Image HiFi - mw

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Test Image HiFi - mw
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Plattenspieler Pro-Ject Xtension
Projekt Oberklasse
Das Kerngeschäft von Pro-Ject
sind die kleinen Brötchen. Aber
nach so langer Analog-Erfahrung
will man auch mal zeigen, zu
was man fähig ist: mit einem
Xtensiven Laufwerk.
Laut Wikipedia ist eine extensive
Größe „eine Zustandsgröße, die
sich mit der Größe des betrachteten
Systems ändert.“
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Interessant, nicht wahr? Und es
stimmt sogar: Je länger ich das
Xtension-Laufwerk betrachte, umso größer wird meine Hochachtung
vor Pro-Ject. Angewandte Physik in
Reinform: Denn hatte man den
österreichisch-tschechischen Großserienhersteller bislang nicht zwingend auf dem Wunschzettel, wenn
es um erwachsenes High End ging,
könnte sich das mit dem nicht
brandneuen, aber nach wie vor
aktuellen Flaggschiff Xtension
womöglich ändern.
Während die mitunter kampfbetonten Preise für kleinere Plattenspieler mutmaßlich nur Profit abwerfen, wenn man in großen
Absatzmargen denkt, ist der Kreis
der Interessenten für Laufwerke
jenseits der dreitausend Euro so
überschaubar, dass man alle Mitglieder per Handschlag begrüßen
kann. Erschwerend kommt hinzu,
dass es natürlich Mitbewerber gibt,
die auch was verkaufen wollen –
um das zu erkennen, braucht es
keine große Transferleistung, das
liegt völlig clear auf der Hand.
Optisch erinnert das XtensionLaufwerk an das goldene Vinylzeitalter, als die Schallplatte noch alternativlos war und „digital“ ein
Attribut für Armbanduhren. Schon
auf den ersten Blick erkennt man die
Hommage an Micro-Seikis BL-Baureihe, deren Modelle heute allesamt
gesuchte Klassiker sind. Speziell
dem Micro-BL 91 gleicht der Xtension wie ein Ei dem anderen. Sogar die
Motorhaube als Gestaltungselement
wurde übernommen. Wenn auch
der Motor im Xtension im Gegensatz zum Vorbild links hinten statt
vorne sitzt. Ein akademischer Unterschied zwar, trotzdem steht der Klassiker theoretisch auf der richtigen
Seite, weil die Motorkraft so keinesfalls quer zur Laufrichtung der Rille
wirken kann. Das Chassis aus verdichteten Holzfasern wirkt vergleichsweise wuchtig mit breiteren
Schultern, da es von Haus aus auch –
oder vor allem – für Zwölf-Zoll-Arme konzipiert ist. Bei den MicroSeikis war mit zehn Zoll der maximale Abstand erreicht, wenn ich
mich nicht irre. Darüber musste
man auf eine verbreiterte Spezialvariante ausweichen. Doch genug der
nostalgischen Schwärmerei und historischen Querverweise.
Der Teller aus einer speziellen
Aluminiumlegierung strahlt wie
Tafelsilber, hat es aber trotzdem
schwer, mit dem durch Schleiflack
veredelten Olivenholzfurnier des
Chassis zu konkurrieren. Es ist
auch in Mahagoni oder dezentem
Schwarz erhältlich, außerdem in
Apfel und Kirsche. Für Letztere
muss man sich allerdings beeilen;
laut Vertrieb sind nur noch wenige
Exemplare vorrätig und eine Neuauflage dieser Holzversionen ist
nicht geplant.
Vier ungewöhnlich hohe, justierbare Füße, die mit Sorbotan bedämpft und zusätzlich durch starke
Magnete entkoppelt sind, verhindern weitgehend eine Wechselwirkung des zwanzig Kilo schweren
Laufwerks mit seinem Untergrund.
Eine stabile, möglichst massive
Stellfläche ist, wie so oft, trotzdem
der bevorzugte Parkplatz. Durch
eine in der Armbasis eingelassene
Libelle geht die waagrechte Ausrichtung auch ohne Hilfsmittel leicht
von der Hand. Bei der Planung sollte man allerdings berücksichtigen,
dass der wuchtige Dreher mit 55
Zentimetern Breite und deren 45 in
die Tiefe keineswegs in jedes Rack
passt. Und eingepfercht zwischen
Buchrücken in Gelsenkirchner Barock kommt das Schmuckstück
garantiert nicht angemessen zur
Geltung. Will man zudem die mitgelieferte, an Scharnieren befestigte
Goldstück: Das moderne Ortofon SPU gibt es sowohl in einer „nackten“ Version,
wie hier montiert, als auch in einer klassischen Tondose
Acrylhaube nutzen, braucht man
nach hinten und oben noch einige
Extra-Zentimeter …
Jaja, schon gut. Als verbissener
analoger Audiophiler braucht man
einen zusätzlichen fest installierten
Resonanzkörper in Form eines
Deckels so dringend wie komprimierte Musikfiles. Und siehe da: Die
Haube lässt sich natürlich mit nur
einem Handgriff abnehmen und
mit einem zweiten wieder aufstecken, falls wirklich einmal einige
Stunden keine Platte laufen sollte.
Dann staubt die Reinigungsfach-
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kraft den Tonarm auch nicht ab –
ein Vorteil, der bares Geld sparen
kann.
Und nun ans Eingemachte. Was
gibt’s Neues? Entschuldigung, böse
Frage. Glücklicherweise gar nichts,
bzw. nicht viel. Der Teller ist rund,
fast sechs Kilo schwer und durchmisst genau 30 Zentimeter. Innen
ist er hohlgefräst und mit einem
Streifen Sorbotan bedämpft, die
schwarze Auflage besteht aus Vinyl
und ist fest verklebt.
Interessant wird es beim Lager: Es
handelt sich um ein klassisches In-
Mitspieler
Plattenspieler: Scheu Cello Tonarm: Scheu Classic Tonabnehmer: Audio Technica 33 Prestige
Phonoentzerrer: Lehmann Audio Black Cube Decade Vollverstärker: Gryphon Diablo Vorverstärker: Unison Research Mystery Two Endverstärker: DNM PA3S CD-Player: Revox C221
Soundkarte: Edirol FA 66 D/A Wandler: PS Audio Digital Link Bandmaschine: Uher Royal de
Luxe C Tuner: Sansui TU-X701 Lautsprecher: Lua Con Fuoco Kabel: Audiophil, Gryphon, DNM
Zubehör: Sun Leiste, Clearaudio Smart Matrix Plattenwaschmaschine
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Plattenspieler Pro-Ject Xtension
verslager mit Keramikkugel und
Bronzelauffläche im massiven, resonanzfreien Block des Tellers. Dessen Gewicht ruht aber nicht gänzlich auf dem Lager, sondern wird
von Magnetringen gestützt, die etwa zwei Drittel der Last tragen.
Darüber kann man sich nun trefflich und lange streiten: Warum
schwebt der Teller nicht vollkommen frei? Ganz ehrlich, ich weiß es
nicht. Aber ich weiß, dass es keine
Frage des technischen Wissensstandes, konstruktiven Aufwands oder
der Fertigungsmöglichkeiten ist.
Laut Pro-Ject klingt es so am besten, was mir theoretisch einleuchtet. Denn haben Masselaufwerke
nicht so schwere Zargen, damit sie
Resonanzen schlucken können?
Wenn aber keine kraftschlüssige
Verbindung zwischen Teller und
Zarge über die Achse besteht, können auch keine Resonanzen abgeleitet werden. Das überzeugt Sie
nicht? Aber hat sich nicht auch die
altehrwürdige Platine Verdier ir-
Der Xtension schwebt leichtfüßig auf Magnetfeldern
gendwann im Laufe der Modellpflege die Kugel gegeben, damit der
Teller leicht aufliegt? Na also!
Außerdem verhindert dieser Kontakt im Lager ein Aufschaukeln des
Tellers, einen Flummi-Effekt, falls
es zu Erschütterungen von außen
kommt. Soll ja vorkommen und
muss nicht gleich ein Erdbeben
sein. Bei mir wackeln beispielsweise
die Wände, wenn die Kinder von
oben mit ihren Bobby-Cars schwe-
re Autounfälle simulieren.
Ein entscheidender Punkt bei solchen nach unten offenen Lagerkonstruktionen ist die Schmierung,
weil allgemein übliches Feinmechaniköl mit hoher Fluidität einfach
herausgepresst würde. Man muss
das Lager also entweder abdichten,
was eine höhere Reibung zur Folge
hat, oder man weicht auf andere
Schmierlösungen aus; eine permanent imprägnierte Achse zum
Evolutionstheorie: grundsätzlich klassischer Auftritt mit modernem Karbonarm
Beispiel. Pro-Ject benutzt Fett, was
zwar auch eine erhöhte Reibung
verursacht, sich aber, wie ich erst
kürzlich anhand des Feickert
Woodpecker feststellen konnte, beileibe nicht nachteilig auswirkt. In
der Theorie ist das Ergebnis, also
der Gleichlauf, sogar besser, sofern
der Motor darauf vorbereitet ist.
Im Xtension zieht ein relativ
kräftiger Wechselstrommotor den
schweren Teller ohne Hilfe in kurzer Zeit auf Sollgeschwindigkeit.
Geregelt wird er von der bekannten
Pro-Ject Speedbox, die allerdings
hier nicht separat steht, sondern
bereits integriert ist. Zwischen 33
und 45 UpM lässt sich komfortabel
umschalten, für selten bis nie
benötigte 78 Umdrehungen muss
man den geschliffenen Vierkantriemen auf ein größeres Pulley umlegen. Die beiden Standardgeschwindigkeiten werden über ein
großes LED-Display angezeigt.
Zugegeben, eine digitale Anzeige
auf einem Analoglaufwerk versprüht den Charme einer Mikrowelle, allerdings ist das noch kein
Kritikpunkt, sondern zunächst in
erster Linie praktisch. Etwas unpraktisch ist hingegen die Lage des
Bedienungsfeldes: in direkter Linie
unter dem Tonabnehmer des langen Arms. Ist man hier nicht konzentriert bei der Sache, kann man
sich mit der Nadel des Abtastsystems schmerzhaft in den Handrücken schneiden …
Über den hier montierten ProJect-Arm 12 cc Evolution berichteten wir bereits ausführlich in hifi
tunes – Das Analogbuch 2, deshalb
in gebotener Kürze nur die wichtigsten Fakten: Das unbedämpfte,
einteilige Armrohr aus Karbon ver-
33 und 45 Umdrehungen pro Minute werden elektronisch angewählt,
für 78 UpM muss man den Riemen umlegen
hilft ihm aus meiner Sicht zu einer
sehr freien, ungebremsten Spielweise und trägt zu einem Gewicht von
effektiv 10,5 Gramm bei, womit er
sich in die Riege der mittelschweren
Arme mit hoher Tonabnehmerkompatibilität einreihen darf. Dazu
passend liefert Pro-Ject drei verschiedene Gegengewichte, mit deren Hilfe sich Tonabnehmer von
vier bis 15 Gramm ausbalancieren
lassen. Idealerweise wählt man das
Gewicht so, dass es nahe am Tonarmlager liegen kann.
Selbstverständlich kann man VTA,
Azimut und Antiskating einstellen.
Die kardanische Aufhängung wirkt
sehr stabil und liegt offen, um
Resonanzen keine Chance zu geben.
Ihre invertierten Drehpunkte laufen
praktisch ohne Reibungsverlust
auf Edelstahlspitzen in Kugellagern.
Seitens des ATR-Vertriebs wurde
ein Ortofon SPU Royal N montiert,
welches mit seinem Replicant-100Diamanten den Charme der legendären „runden“ SPUs mit der höheren Feinauflösung moderner Abtaster verbinden soll. Da es mit satten 30 mN aufliegt, ist eine gewissenhafte Justage unabdingbar, wird
aber auch entsprechend belohnt.
Aufgrund seiner sehr geringen
Ausgangsspannung von nur 0,2 Millivolt soll es vor allem an Übertragern zu Hochform auflaufen. Leider
ist ein passender Ortofon-Übertrager nicht mehr rechtzeitig eingetroffen, vielleicht kann ich im nächsten
Heft noch einige Eindrücke nachliefern. Andererseits finde ich, es läuft
am Black Cube Decade, dessen Verstärkungsfaktor sich per Kippschalter erhöhen lässt, mit einem Ab-
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Plattenspieler Pro-Ject Xtension
Down Under: Die integrierte Motorsteuerung des Xtension, die bekannte Pro-Ject
Speedbox, ruht auf einem Laufwerksfuß
schlusswiderstand von 100 Ohm
ganz hervorragend. Wer übrigens
über ein Tonarm-Upgrade oder den
Tausch seines abgewetzten OrtofonSystems nachdenkt, dem macht Audiotrade ein sehr verlockendes Angebot – einfach mal anfragen.
Der Klang dieses Ensembles aus
Xtension, Evolution und Ortofon
SPU bezieht seine Verführungskraft
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aus einem sehr präsenten Mittenbereich. Es verfügt nicht ganz über die
felsenfeste Autorität manch anderer
Massedreher, die allerdings oft auch
mit einer Überbetonung des unteren Frequenzbereichs einhergeht.
Vielmehr legt das Xtension-Trio,
ganz wie es sein soll, den Fokus auf
eine flüssige, musikalische Spielweise. Das sind doch die feinen Unter-
schiede, die High End so interessant
machen: nicht die große, leidige Diskussion um Treue zum Original,
sondern die kleinen geschmäcklerischen Eingriffe in die Neutralität,
die im Dienst der möglichst perfekten Illusion stehen.
Exemplarisch deutlich wird das auf
Body And Soul, meinem Lieblingsalbum von Joe Jackson, dem musikalischen Eigenbrötler. Obwohl es 1984
auf dem vorläufigen Tiefpunkt der
Rockmusik erschien, ist es sehr ambitioniert produziert. Nicht im Studio, sondern in einem großen
Raum, den die Vanguard-Studios
für klassische Aufnahmen nutzten,
fingen zwei Neuman-M-50-Mikrofone den Hall ein, der dann behutsam untergemischt wurde. Das sind
übrigens keine Insider-Informationen, sondern sie finden sich auf dem
Cover der LP. Gleich einer perfekten
Perlenkette finden sich darauf keine
unsauberen Einschlüsse, vielmehr
setzen sich die komplex-transparenten Arrangements ausschließlich aus
lupenreinem Material zusammen.
Nach den punkigen New-Wave-Anfängen und Ausflügen in eher gefälliges Jazzgewässer hatte Jackson auf
Body And Soul seine Berufung als
Eklektiker und musikalischer Brückenbauer gefunden. Eine Schande,
dass ich hier nur auf das letzte Stück
„Heart Of Ice“ eingehe. Hören Sie
sich unbedingt das ganze Album an!
„Heart of Ice“ ist eine repetitiv kreisende Nummer auf der Basis einer
schnellen Hi-Hat und einer Bassdrum, so stoisch wie ein tropfender
Wasserhahn, nur trockener. Das
Schlagzeug, das sonst vielleicht eine
Spur zu viel Phil-Collins-Hall hat,
darf hier ganz nackt und frei von Effekten den Rhythmus vorgeben, der
Detailstudie: offenes, kardanisches Lager mit stabilem Antiskating beim 12 cc
Evolution. Das Gegengewicht hat einen tiefen Schwerpunkt
Glockenspiel? – Aber nicht doch, dank Sorbotan-Bedämpfung verhält sich der
schwere Aluteller vorbildlich ruhig
nach und nach von den anderen Instrumenten und schließlich auch
Jacksons Stimme überlagert, aber
nicht verdeckt wird.
Gerade diese kleinen, mutmaßlich
so einfachen Aufgaben sind es, an denen sich die grundsätzlichen Qualitäten von Komponenten zeigen.
Ein Tonabnehmer, der eine einzelne
gezupfte Gitarrenseite nicht realistisch darstellen kann, wird auch an
Hardrock scheitern, und einer, der
eine Bassdrum bläht wie eine Kaugummiblase, wird auch für LatinoRhythmen zu langsam sein. Das SPU
Royal N stellt besagte Trommel klar
umrissen, realistisch groß und ungemein impulsgenau zwischen die
Lautsprecher und eben nicht mit barocker Leibesfülle darum herum.
Wobei, wie ich glaube, der Evolution-Arm sowie das Laufwerk einen
gebührenden Teil zur schlackenlosen
Wiedergabe beitragen.
Die feste Verbindung des Aluminiumtellers mit seiner Vinylauflage
scheint mir ein gelungener Kompromiss zwischen Rhythmus und Drive
einerseits und Ruhe und Souveränität auf der anderen zu sein. Zumindest wirkt der elegante Dreher
auch bei produktionstechnisch
„dünnerem“ Material nicht nervös
und haut bei mit Nachdruck sauber
produzierten Platten nicht über Gebühr auf die Pauke. Vor allem in
letzterem Fall assistiert der Evolution-Arm – ob nun durch seine fehlende Dämpfung oder die geringen
Eigenresonanzen des Karbonmaterials – mit seinem schlanken, nicht
übermäßig basslastigen Charakter
aufs Vortrefflichste. Seine Lager sind
sehr leichtgängig und seine Führungseigenschaften tadellos; das mit
drei Gramm aufliegende SPU habe
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Plattenspieler Pro-Ject Xtension
ich häufig auch gänzlich ohne Antiskating laufen lassen. Der Evolution
zog trotzdem ruhig wie auf Schienen
seine Bahn durch die Rille.
Auf „Little Sad Eyes“, einem Highlight der Magnolia Electric Company auf dem Album Josephine,
eiert eine elektrische Orgel sanft
moussierend im linken Kanal
herum. Tendenziell angriffslustige
Analog-Setups holen hier gern weit
aus und schleudern die Orgel in
scharfen Impulsen dem Ohr entgegen. Der Pro-Ject Xtension und seine Mitstreiter bleiben ruhiger, stimmungsvoller und runder, ein wenig
vordergründiger vielleicht, aber
auch entspannter, mehr der Melodie denn der Feinauflösung verpflichtet.
Letztendlich hinterlässt das ProJect/Ortofon-Paket einen exakt und
liebevoll ausbalancierten, uneingeschränkt zum Langzeithören einla-
denden Eindruck. Das Trio bietet als
Gegenwert für den aufgerufenen
Preis eine wirklich extensive Menge
bodenständiger Präzisionstechnik –
vom Bonus des ästhetischen Vergnügens an diesem gelungenen Retro-Dreher einmal ganz abgesehen.
Autor: Helmut Hack
Fotografie: Rolf Winter
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Laufwerk
Pro-Ject Xtension
Was, schon so spät? – Digitale
Geschwindigkeitsanzeige
Funktionsprinzip: riemengetriebenes Masselaufwerk
Geschwindigkeiten:
33 1/3, 45 und 78 UpM
Ausführungen: Olive,
Mahagoni, Pianolack
Schwarz hochglänzend
Besonderheiten:
magnetisch unterstütztes
Lager, Magnetfüße, Staubschutzhaube Maße (B/T/H): 55/45/25 cm (mit Staubschutzhaube)
Gewicht: 20 kg (ohne Tonarm) Garantiezeit: 3 Jahre Preis: 3275/4150 Euro (ohne/mit Tonarm)
Tonarm Pro-Ject 12 cc Evolution
Funktionsprinzip: kardanisch gelagerter 12-Zoll-Drehtonarm Besonderheiten: einteiliges
Karbonrohr, vier Antiresonator-Gegengewichte; auch in 9 und 10 Zoll Länge erhältlich
Effektive Masse: 10,5 g Gewicht der verwendeten Tonabnehmer: 4–15 g
Garantiezeit: 3 Jahre Preis: 965 Euro
Tonabnehmer Ortofon SPU Royal N
Funktionsprinzip: Low-Output-Moving-Coil (MC) Abtastdiamant: Ortofon Replicant 100, nackt
Ausgangsspannung: 0,2 mV (5 cm/s, 1 kHz) Empfohlener Abschlusswiderstand: 100 Ω
Empfohlene Auflagekraft: 30 mN Gewicht: 12,8 g Garantiezeit: 2 Jahre Preis: 1250 Euro
Fettgeschmiertes Lager mit
entlastendem Magnetring
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Kontakt: Audio Trade Hi-Fi Vertriebsgesellschaft mbH, Schenkendorfstraße 29, 45472 Mülheim
an der Ruhr, Telefon 0208/882660, www.audiotra.de
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