Väter in interkulturellen Familien - Verband binationaler Familien

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Väter in interkulturellen Familien - Verband binationaler Familien
Carina Großer-Kaya
Özcan Karadeniz
Anja Treichel
Väter in
interkulturellen
Familien
Carina Großer-Kaya / Özcan Karadeniz / Anja Treichel
Väter in
interkulturellen
Familien
Erfahrungen – Perspektiven –
Wege zur Wertschätzung
Erfahrungen – Perspektiven – Wege zur Wertschätzung
Verband binationaler
Familien und Partnerschaften (Hrsg.)
Verband binationaler Familien
und Partnerschaften (Hrsg.)
Mit einem Vorwort
von Cem Özdemir
ca. 220 S., 14,5 x 20,7 cm
Paperback, ca. € 19,90
ISBN 978-3-95558-058-2
Warengruppe 1 970
Auslieferung September 2014
Brandes & Apsel
9 783955 580582
Das Buch gibt einen Überblick
über sozialwissenschaftliche Ansätze der Väterforschung sowie die
interkulturelle Väterarbeit. Zentrales Thema ist die Lebenssituation
von Vätern mit Migrationsgeschichte in Deutschland. Ihre
spezifischen Problemlagen werden
häufig genauso wenig wahrgenommen wie ihre individuellen
Ressourcen und Anpassungsleistungen. Zudem haben sie nur eine
geringe Lobby zur Vertretung ihrer
Interessen. Empowermentprozesse
mit dem Fokus auf Männlichkeit
und Vaterschaft, aber auch praktische Ansätze der sozialen Arbeit
stecken noch in den
Kinderschuhen.
Beiträge von Daniel Bartel,
Cengiz Deniz, Carina Großer-Kaya,
Özcan Karadeniz, Eben Louw,
Anja Treichel, Michael Tunç
V
äter mit Migrationsgeschichte sind in öffentlichen Debatten und im Alltag Vorurteilen
und Verallgemeinerungen ausgesetzt.
Die Vielfalt ihres Lebensalltags und ihre Potenziale
im Hinblick auf Vaterschaft stehen im Mittelpunkt
des vorliegenden Buches, das als ein Ergebnis des
Modellprojekts »Stark für Kinder – Väter in interkulturellen Familien« erarbeitet wurde.
Der Verband binationaler Familien und Partnerschaften, iaf e. V. arbeitet
bundesweit als Interessenvertretung binationaler und zunehmend auch multinationaler Familien und Partnerschaften. Er berät die Betroffenen, kontaktiert
Vertreter der Sozial- und Bildungspolitik und setzt sich für eine stärkere Berücksichtigung interkultureller Lebenswelten ein, mit dem Ziel, das interkulturelle
Zusammenleben in Deutschland gleichberechtigt und zukunftsweisend
zu gestalten.