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Bild 61. Jahrgang Wirtschafts MAGAZIN FÜR MITTELSTAND · MEDIEN · MEINUNGSMULTIPLIKATOREN Der besondere Standort Neu-Isenburg Stadt Neu-Isenburg: Lebensraum – Erlebniswelt – Wirtschaftsplatz Die Lage: Nah dran an Menschen und Märkten Wirtschaftsstandort: Know-how trifft Hightech Wirtschaftsförderung: Maßanzug für Unternehmen Bildung und Ausbildung: Mit Engagement in die Zukunft Auf den Punkt gebracht: 10 starke Gründe für Neu-Isenburg weil wir hier leben Stadtwerke Neu-Isenburg GmbH Schleussnerstraße 62 63263 Neu-Isenburg Tel.: (0 61 02) 246-0 Fax: (0 61 02) 246-231 www.swni.de 24 6 30 46 50 | A U S D E M I N H A LT Neu-Isenburg Attraktive Stadt in Balance Energieversorgung 6 Stadt Neu-Isenburg Lebensraum – Erlebniswelt – Wirtschaftsplatz 12 Mit Engagement in die Zukunft 46 Schillernd und spannend 50 Auf den Punkt gebracht 24 Wirtschaftsstandort Know-how trifft Hightech 42 Kultur in der Stadt 20 Kurzporträt Kreis Offenbach Sicher und umweltfreundlich Bildung und Ausbildung Die Lage Nah dran an Menschen und Märkten | 10 starke Gründe für Neu-Isenburg 57 Kontakte 60 Inserentenliste 60 Impressum 61 30 Wirtschaftsförderung Maßanzug für Unternehmen 38 3 | STANDORT NEU-ISENBURG | | NEU-ISENBURG | Leben und Arbeiten in Balance Im Interview mit WirtschaftsBild: Herbert Hunkel, Bürgermeister Stadt Neu-Isenburg. WirtschaftsBild: Herr Bürgermeister, Neu-Isenburg ist seit Jahren stärkster Wirtschaftsstandort im Kreis Offenbach. Woran liegt das Ihrer Meinung nach? Was macht Neu-Isenburg zu einem TopStandort? Herbert Hunkel: Es ist das Zusammenwirken vieler verschiedener Faktoren, die den Wirtschaftsstandort Neu-Isenburg ausmachen. Zuvorderst natürlich die bekannten harten Standortfaktoren: die optimale Lage in der Region, Anbindungen an drei Autobahnen und die Nähe zum Herbert Hunkel. Flughafen Frankfurt/M. Daneben ist es aber auch gelungen, in Neu-Isenburg ein wirtschaftsfreundliches Klima zu schaffen. Investoren werden hier nicht mit einem „nicht zuständig“ in der Verwaltung weitergereicht, sondern kompetent und schnell beraten. Nur so kann Vertrauen für Investitionen aufgebaut werden und das zahlt sich aus. Wir nehmen die Anforderungen der Wirtschaft ernst und pflegen unsere Infrastruktur auch unter deren Gesichtspunkten. Schnelle Genehmigungsverfahren und eine flexible, dienstleistungsorientierte Verwaltung gehören heute ganz selbstverständlich dazu. Hinzu kommt, dass unsere Stadtverordnetenversammlung Ende 2009 die Senkung des Gewerbesteuerhebesatzes auf 320 % ab dem Jahr 6 2012 beschlossen hat. Alles gute Argumente für den Wirtschaftsstandort NeuIsenburg. WirtschaftsBild: Macht es die Nähe zur Bankenmetropole Frankfurt am Main nicht schwierig, beispielsweise internationale Hightech-Unternehmen für eine Ansiedlung in der Stadt zu gewinnen? Herbert Hunkel: Nein warum? Die Nähe zum internationalen Finanzplatz Frankfurt am Main ist aus unserer Sicht durchaus ein Vorteil. Wir als unmittelbarer Nachbar profitieren von dem Namen der Großstadt in der Rhein-Main-Region. Fragen Sie einen amerikanischen Unternehmensrepräsentant nach Frankfurt am Main – er wird es kennen. WirtschaftsBild: Das Thema Wirtschaftsförderung haben viele Kommunen als eigene GmbH aus der Stadt ausgelagert. In Neu-Isenburg ist das anders – warum? Herbert Hunkel: Wir sind mit unserer städtischen Wirtschaftsförderung gut aufgestellt. Das Thema ist nach wie vor Chefsache und wir gewährleisten damit schnelle und direkte Reaktionszeiten und -möglichkeiten. Die meisten der in GmbHs organisierten Wirtschaftsförderungen ver- | STANDORT NEU-ISENBURG markten zusätzlich noch vorhandene stadteigene Gewerbeflächen. Das haben wir in dem Umfang in Neu-Isenburg nicht mehr, die Stadt verfügt über keine großen eigenen Gewerbeflächen mehr. Flächenmarketing bei uns heißt Hilfe bei der Vermittlung Flächen Dritter und Hilfe bei Flächenrecycling zusammen mit einer weitsichtigen aber auch praxisorientierten Stadtplanung. Dazu brauchen wir keine GmbH. | WirtschaftsBild: Ein wirtschaftsfreundliches Klima und die zentrale Lage im Rhein-Main-Gebiet sind sicher dicke Pluspunkte im Wettbewerb der Regionen um interessante Unternehmen und kluge Köpfe. Wie sieht es aber mit der Lebensqualität in Neu-Isenburg aus – die Menschen wollen ja schließlich nicht nur arbeiten? Herbert Hunkel: Ganz richtig. Aber auch Leben in NeuIsenburg hat Qualität. Das in der Vergangenheit oft als VEGIS Immobilien Unternehmensgruppe Was können wir für Sie tun? Immobilienverwaltung VEGIS Immobilien Unternehmensgruppe Immobilienmanagement Vermietung & Verkauf Consulting Studentisches Wohnen Dreiherrnsteinplatz 16 63263 Neu-Isenburg Tel.: 06102-75 03-0 Fax: 06102-75 03-10 Mail: [email protected] www.vegis-immobilien.de 7 | STANDORT NEU-ISENBURG Stadt im Wald bezeichnete Neu-Isenburg ist auch heute noch – obwohl mitten im Ballungsraum Rhein-Main gelegen – von Wald umgeben und hat alleine dadurch schon einen hohen Aufenthaltswert. Natur- und Umweltschutz wird bei uns groß geschrieben und allen so genannten weichen Standortfaktoren wird ein hoher Wert zugemessen. So zum Beispiel dem Vorhandensein von vielfältigen Freizeiteinrichtungen, einem Sportpark, einem Hallen – und Freibad das demnächst auf neueste Ansprüche saniert „Neu-Isenburg hält Kurs auf der Reise in eine zukunftsfähige, auf Nachhaltigkeit bedachte, bürgernahe und leistungsfähige Kommune.“ werden wird. Es gehören weiterhin dazu Wohnmöglichkeiten, die vom freistehenden Einfamilienhaus über schicke Eigentumswohnungen bis hin zu Mietwohnungsbau für jeden etwas bieten. Aktuell wurde ein neues Wohnbaugebiet, das Birkengewann ausgewiesen. Hier können in der Zukunft ca. 1.000 Menschen ein neues Zuhause finden. Alles in allem muss das Verhältnis Lebensqualität und Wirtschaftsstandort stimmen, Leben und Arbeiten in der Balance bleiben. Ein vielfältiges Vereinsleben, unsere soziale 8 | Infrastruktur, gute Einkaufsmöglichkeiten sowie eine internationale Gastronomie bieten für alle Freizeitinteressen das Passende. WirtschaftsBild: Kultur als eigener Standortfaktor? Herbert Hunkel: Selbstverständlich ist Kultur ein Standortfaktor. Unsere Hugenottenhalle wurde in einem vergleichenden Ranking einmal als „Leuchtturm in der Region“ bezeichnet. Hinzu kommen ein modernes Stadtmuseum als Erlebnismuseum, das Zeppelinmuseum und private Bühnen. Gute und vielfältige Kulturangebote für Bürgerinnen und Bürger dienen auch der Lebensqualität und bringen dazu noch Gäste in die Stadt, die uns wiederum mit ihrer Kaufkraft dienen. WirtschaftsBild: In Zeiten des demografischen Wandels erhält das Thema „Familienfreundlichkeit“ einen besonderen Stellenwert … Herbert Hunkel: Für die Bildung unserer Jüngsten wird in Neu-Isenburg viel getan, angefangen über Ganztagsbetreuungsangebote, vielfältige Kinder- und Jugendeinrichtungen bis hin zu einem breit gefächerten und qualifizierten Schulangebot in unserer Stadt. Aber auch für die demografische Entwicklung sind wir gut gerüstet. Stadtteilnahe Versorgung für Seniorinnen und Senioren, ein Modellprojekt Vernetzung und Weiterentwicklung der Versorgungsstrukturen für Menschen mit Demenz stehen auf unserer Tagesordnung | STANDORT NEU-ISENBURG und sind zum größten Teil bereits auch schon umgesetzt, sowie in vergangenen Jahren auch schon prämiert worden. WirtschaftsBild: Die Vereinbarkeit von Job und Familie ist in Neu-Isenburg kein Problem? Herbert Hunkel: Im Gegenteil, die Stadt Neu-Isenburg investiert 2011 weiter in den Ausbau der U3-Betreuungsplätze. Im diesem Jahr wird eine Betreuungsquote von fast 44 Prozent der ein- und zweijährigen Kinder erreicht werden. Bereits im Januar 2011 lag die Stadt Neu-Isenburg bei 37 Prozent. 224 Plätze stehen für ca. 600 Kinder der Jahrgänge 1 und 2 (U3) in Neu-Isenburg zur Verfügung. Damit liegt Neu-Isenburg über den Vorgaben des Krippengipfels – nach den Vorgaben des Bundesfamilienministeriums, wird für 2013 bundesweit eine Quote von 35 Prozent anvisiert. Maßgebend für unsere Planungen sind aber keine vorgegebenen Quoten, sondern der tatsächliche örtliche Bedarf! Herbert Hunkel: …mittlerweile eine der wichtigsten Voraussetzungen zum Funktionieren einer aktiven Bürgergesellschaft. WirtschaftsBild: Herr Bürgermeister, Sie sind, wie Sie es selbst ausdrücken, „ein echter Neu-Isenburger Bub“, Sie arbeiten zudem seit gut 50 Jahren im Rathaus der Stadt und sind seit Mitte 2010 Bürgermeister – wo geht Ihrer Einschätzung nach die „Reise“ Neu-Isenburgs hin? Wie sind die Zukunftsaussichten für die Stadt? Herbert Hunkel: Mir liegt vor allem eine gute Kultur des Zusammenlebens in Neu-Isenburg am Herzen. Die Menschen sollen sich hier wohl fühlen. Neu-Isenburg wird Kurs halten auf der Reise in eine zukunftsfähige, auf Nachhaltigkeit bedachte, bürgernahe und leistungsfähige Kommune. WirtschaftsBild: Herr Bürgermeister, wir bedanken uns ganz herzlich für das offene Gespräch! Die Fragen stellte Claudia B. Oberholz. www.teamwerbung.de WirtschaftsBild: Bürgerschaftliches Engagement ist für Sie persönlich … | • • • • • • ABFALLWIRTSCHAFT STRASSENREINIGUNG STADTENTWÄSSERUNG WERKSTÄTTEN STRASSENUNTERHALTUNG GRÜN- SPIEL- UND SPORTFLÄCHENPFLEGE Offenbacher Straße 174 ‧ 63263 Neu-Isenburg Tel. 06102-781-0 ‧ Fax 06102-781-181 ‧ www.dlb-neu-isenburg.de Dienstleistungsbetrieb Stadt Neu-Isenburg | STANDORT NEU-ISENBURG | | DUPONT NEU-ISENBURG | Ein Standort im Wandel der Zeit DuPont und Neu-Isenburg verbindet eine jahrzehntelange Tradition. Seit 1962 gehen Produkte des Unternehmens von hier aus um die ganze Welt. Seit 2008 beheimatet der Standort auch die Deutschlandzentrale für Vertrieb, Marketing und technischen Service einer Vielzahl von Geschäftssparten. Mit dem Erwerb der Adox Fotowerke Schleussner GmbH in Neu-Isenburg im September 1962 tätigte DuPont seine erste Großinvestition auf dem deutschen Markt. Über Jahrzehnte setzte das Unternehmen die Tradition des weltweit ältesten fotochemischen Betriebes fort und produzierte und vertrieb bis zum Verkauf des Werkes Ende der 1990er Jahre grafische Filme und Röntgenfilme. Im Jahr 1986 startete DuPont am Standort die Fertigung von flexografischen Druckplatten. Die Produkte der Marke Cyrel® kommen hauptsächlich als Druckvorlagen für Umverpackungen in der Lebensmittelindustrie zum Einsatz. Seither hat sich Neu-Isenburg als europäisches Technologiezentrum für Fotopolymer-Druckplatten entwickelt. In der Hugenottenallee in unmittelbarer Nähe zur Produktion befindet sich das so genannte CTC (Customer Technolgy Center), das europäische Zentrum für Anwendungstechnik, Entwicklung und Training von Cyrel®. Von hier aus wird auch der europaweite Vertrieb der Produkte koordiniert. Ebenfalls im Jahr 2008 hat DuPont seine Deutschlandzentrale für Vertrieb, Marketing und technischen Service eines Großteils seiner Geschäftssparten von Bad Homburg nach Neu-Isenburg verlegt und den Standort dadurch nachhaltig konsolidiert. Dafür hat das Unternehmen auf der Hugenottenallee in unmittelbarer Nähe zum CTC und zum Werk langfristig Büroflächen angemietet. Von hier aus koordinieren die Vertriebsorganisationen die europaweiten Geschäfte von Produkten wie technische Polymere und Fasern, Pflanzenschutzmittel, Oberflächenmaterialien, Beschichtungen, Dicht- und Isoliermaterialien sowie Folien und Pasten für die Elektro- und Bauindustrie und zur Energieerzeugung. Heute beschäftigt DuPont wieder rund 450 Mitarbeiter am Standort. Mit dem Bau einer neuen Werkshalle und der Inbetriebnahme einer neuen halbautomatisierten Verpackungslinie wurden die Cyrel® Kapazitäten im Jahr 2011 abermals erweitert. Lokales Engagement Investitionen in die Zukunft Der Großteil der ehemaligen Werksanlagen wurde kurz nach dem Verkauf vom neuen Eigentümer geschlossen und nach einigen Jahren vollständig zurückgebaut. Im Jahr 2008 investierte DuPont einen zweistelligen Millionenbetrag, um die Produktionskapazitäten von Cyrel® zu erweitern und die Verkehrs- und Infrastruktur zu optimieren. Im Rahmen dieser Investitionen kaufte das Unternehmen einen Teil des Werksgeländes zurück und baute in einem Public-Private-Partnership gemeinsam mit der Stadt NeuIsenburg die derzeit 75 Meter lange Du-Pont-Straße. Der Straßenname verbindet die jahrzehntelange Tradition des Unternehmens am Standort mit dem soliden Fundament für die Zukunft. Gleichzeitig wurde dadurch die Möglichkeit geschaffen, das ehemalige Werksareal künftig wieder gewerblich zu erschließen. 10 Aufgrund seiner langen Tradition in Neu-Isenburg engagiert sich DuPont auch für das lokale Gemeinwohl. Durch eine Spende hat das Unternehmen die Gründung der Bürgerstiftung „Jugend und Beruf“, eine gemeinsame Initiative der Stadt Neu-Isenburg und des örtlichen Lions Club, gefördert. Die Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, Neu-Isenburger Schülerinnen und Schüler – insbesondere aus sozial schwachen Verhältnissen – systematisch auf das Berufsleben vorzubereiten. Mitarbeiter des Unternehmens haben sich beispielsweise dazu bereit erklärt, Coaching-Aufgaben für einzelne Schüler zu übernehmen. DuPont bietet zudem vermehrt Praktikumsplätze für Schulabgänger an. Hans-Jürgen Huber, Vorsitzender der Geschäftsführung der DuPont de Nemours (Deutschland) GmbH, gehört dem Stiftungsvorstand an und kümmert sich in seiner Funktion um Industriekontakte, damit sich weitere Unternehmen aktiv an der Stiftung beteiligen. ANZEIGE Zukunft im Blick 50 JAHRE DUPONT IN DEUTSCHLAND Im Jahr 1961 startete DuPont sein Engagement in Deutschland. Heute beschäftigt das Wissenschaftsunternehmen rund 3.500 seiner weltweit 61.000 Mitarbeiter an sechs deutschen Standorten. In diesem Kernmarkt entwickelt und produziert DuPont Zukunftstechnologien und Produktlösungen für die verschiedenen Anforderungen zahlreicher Branchen wie Landwirtschaft, Nahrungsmittel, Bauen und Wohnen, Energietechnik, Kommunikation und Transport. www.dupont.de DuPont Deutschland 1961 - 2011 Copyright© 2011 DuPont. All Rights Reserved. The DuPont Oval, DuPontTM, The miracles of scienceTM and all products denoted with TM or ® are trademarks or registered trademarks of E.I. du Pont de Nemours and Company or its affiliates 11 | STANDORT NEU-ISENBURG | | S TA D T N E U - I S E N B U R G | Lebensraum – Erlebniswelt – Wirtschaftsplatz Klein, stark und quicklebendig. Mit rund 35.000 Einwohnern gehört Neu-Isenburg nicht gerade zu den größten Städten in Deutschland. Aber seit wann hat die pure Einwohnerzahl schon etwas mit „wahrer Größe“ zu tun? Die Mini-Metropole im Rhein-Main-Gebiet überzeugt mit Vitalität und Wirtschaftskraft. Sie ist die Nummer Eins im Kreis Offenbach – und der ist laut wissenschaftlichem Regional-Ranking der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) viertstärkste Region in Hessen was die Wirtschaftskraft betrifft. Und stellt damit die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden oder die Banken-Metropole Frankfurt am Main in den Schatten. Doch das ist in der Öffentlichkeit weniger bekannt – denn der Name Frankfurt besitzt soviel internationale Strahlkraft, dass des Öfteren schon einmal das Umland vermeintlich „eingemeindet“ wird. Die Region nimmt’s mit einem Lächeln und lässt Frankfurt den Vortritt auf dem internationalen Catwalk der Metropolen – weiß sie doch genau, dass Unternehmen ihre Standortentscheidungen letztlich nach gründlicher Analyse vor Ort treffen. Die genial zentrale Lage Neu-Isenburgs in Deutschland, das unbürokratische und wirtschaftsfreundliche Klima und die Vorteile, die unbestritten durch die Nähe zum attraktiven Frankfurt vorhanden sind, nutzen bereits viele Unternehmen für erfolgreiche Geschäfte. Allein mehr als 150 Hightech-Firmen sind in der Hugenotten-Stadt ansässig. der französischen Sprache und Religionsfreiheit zu. Und: Er gestattete ihnen, sich im Dreieichwald anzusiedeln. Das Dorf erhielt den Namen „Ysenbourg“. Erst als Bauern, dann in ihren erlernten Handwerksberufen legten die neuen Siedler schon bald den Grundstein für die Stadtentwicklung. Schon 1702 errichteten sie auf dem geometrischen Mittelpunkt des hugenottischen Ortes, dem heutigen Marktplatz, das erste Rathaus. Anfangs wurde in Neu-Isenburg ausschließlich Französisch gesprochen. Erst nach dem Zuzug mehrerer deutscher Familien änderte sich das. Zunächst erfolgte eine Zeit lang in den Schulen sogar der Unterricht zweisprachig, bevor 1829 Deutsch als offizielle Amtssprache festgelegt wurde. Zukunft braucht Herkunft Neu-Isenburg ist eine kleine Stadt mit interessanter Geschichte, auch wenn diese noch nicht auf ein Jahrtausend verweisen kann – tatsächlich ist die Stadt verhältnismäßig jung. Etwas mehr als 300 Jahre zählt die Hugenotten-Stadt. Genau am 24. Juli 1699 siedelten sich 34 französische Flüchtlingsfamilien an der Südgrenze von Frankfurt am Main an. Die Hugenotten, französische Protestanten, hatten zuvor nach der Aufhebung des Toleranzedikts von Nantes ihr Land verlassen müssen. Ihre Flucht führte sie zu Graf Philipp zu Isenburg und Büdingen. Dieser sicherte ihnen – nachdem die hugenottischen Hausväter dem Grafen den Treueid geschworen hatten – Schutz, freien Gebrauch 12 Stefan Schmitt, Erster Stadtrat und Baudezernent „Stadtplanung und Stadtgestaltung werden in NeuIsenburg groß geschrieben. In enger Kooperation mit unserer Wirtschaftsförderung setzen wir mit städtebaulichen Projekten Impulse für ein nachhaltig lebenswertes Umfeld. Als Stadt verfolgen wir das Ziel, einen rundum attraktiven Standort zu schaffen – für Menschen und Unternehmen.” | STANDORT NEU-ISENBURG | STADT NEU-ISENBURG Integrationspreis Rund 7.500 Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit und viele Zuwanderer mit deutscher Staatsangehörigkeit leben in Neu-Isenburg. Die konkrete Integrationsarbeit wird zu einem großen Teil vom Engagement vieler privater und ehrenamtlicher Initiativen getragen. Mit dem erstmals im Oktober 2010 ausgeschriebenen Integrationspreis sollen außergewöhnliche Leistungen und Projekte von Einzelpersonen oder Gruppen honoriert werden, die sich in vorbildlicher Weise für ein friedliches Zusammenleben und die Integration der zugewanderten Bürgerinnen und Bürger in der Hugenotten-Stadt einsetzen. Gewinner des ersten Integrationspreises der Stadt Neu-Isenburg ist die Initiative „Mein Gravenbruch: Miteinander leben – Einander verstehen“. Die Aktivitäten der Initiative begrenzen sich nicht nur auf die Verbesserung des direkten nachbarschaftlichen Verhältnisses (Hausfeste zum Kennenlernen, Hilfestellung beim Einkaufen oder Kinderbetreuung, gegenseitige Besuche), sondern beziehen das ganze Stadtgebiet mit ein. Beispiele dafür sind die Henna-Nacht im KIZ, das gemeinsame Fastenbrechen im städtischen Kindergarten, mehrere Hausfeste während der Sommerferien. Alle 2 - 3 Monate finden an verschiedenen Orten, wie im städtischen oder katholischen Kindergarten, im Seniorenhaus oder in der evangelischen Gemeinde offene Treffen statt. Durch die Treffen in verschiedenen öffentlichen Einrichtungen schaffen es die Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Initiative, unterschiedliche und viele Menschen anzusprechen und zum Mitmachen zu bewegen. Weitere Aktivitäten wie ein Bücher-Café und eine Fahrrad AG sind geplant. Der mit 1.500 Euro dotierte Integrationspreis der Stadt Neu-Isenburg wird alle vier Jahre verliehen. Darüber hinaus unterstützt die Stadt Neu-Isenburg zum Beispiel die Tätigkeit ausländischer Vereine, wie dem Finnentreff, dem Eritreischen Verein, der Griechischen Gemeinde, dem Marokkanischen Kulturverein Badr, der Kroatischen Gemeinschaft , dem serbischen Club Srbija, dem Türkisch-Islamischen Kulturverein oder der Associazione Lavoratori Italiani. Toleranz und bunte Vielfalt Am 21. August 1894 erhielt die aufstrebende Gemeinde die Stadtrechte. Es folgte der Aufschwung von Industrie und Handel. Im Jahr 1960 begann man mit dem Bau der Wohnstadt Gravenbruch (hier wurde übrigens das erste Autokino in Deutschland eröffnet). Über 3.000 Menschen fanden anfangs dort im Osten zwischen der alten Kernstadt und Heusenstamm eine neue Heimat. Mit der Eingliederung der bis dahin selbstständigen Gemeinde Zeppelinheim, der früheren Luftschiffer-Siedlung, im Zuge der Gebietsreform 1977 dehnte sich Neu-Isenburg nach Westen aus. Im modernen Neu-Isenburg lässt es sich immer noch auf den Spuren der Hugenotten wandeln; steinerne Zeugnisse wie beispielsweise das ehemalige Zollhaus, das Alte Schulhaus oder das „Haus zum Löwen“, das früher als Gaststätte genutzt wurde und heute das gerade neu gestaltete Stadtmuseum beherbergt, sorgen dafür, dass die Vergangenheit nicht vergessen wird. Denn den Verantwortlichen in der Stadt ist klar, dass Zukunft Herkunft braucht. Vergangenheit und Zukunft liegen oftmals ohnehin nahe beieinander. So könnte man heute beim Thema Einwanderung und Integration durchaus an die Ansiedlung der Hugenotten und später deutscher Familien vor vielen hundert Jahren denken. Aktuell leben etwa 7.500 Menschen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit und viele Zuwanderer mit deutscher Staatsangehörigkeit in der 35.000-Einwohner-Stadt Neu-Isenburg. Die Integrationsarbeit wird zu einem großen Teil vom Engagement vieler privater und ehrenamtlicher Initiativen getragen (s. Kasten „Integrationspreis“). Sport und Kultur: Alltag in Neu-Isenburg Für die soziale Stadtentwicklung und Integration spielt der Sport eine große Rolle, weshalb die Stadt ihre Vereine nicht nur mit Worten sondern auch mit Taten unterstützt, sprich es gibt finanzielle Zuschüsse für die Vereine und eine kostenlose Bereitstellung von Sporthallen und Sportplätzen für den Breitensport. Mehr als 30 Vereine mit fast 13 | STANDORT NEU-ISENBURG „Gemessen an der Steuereinnahmekraft je Einwohner ist NeuIsenburg die mit Abstand wirtschaftsstärkste Kommune im IHKBezirk Offenbach. Sie lag 2008 mit 2.049 Euro fast doppelt so hoch wie in der Stadt Offenbach und 65 Prozent über dem hessischen Landesdurchschnitt. In der Vergangenheit nahm nicht nur die Zahl der Betriebe in Neu-Isenburg überdurchschnittlich zu, sondern auch die Beschäftigung. Die Stadt ist damit die Speerspitze des wirtschaftsstarken Kreises Offenbach. Verschiedene Studien belegen die Wirtschaftsstärke der Region. So liegt der Kreis Offenbach bei einer Untersuchung von 412 Kreisfreien Städten und Landkreisen aus dem gesamten Bundesgebiet auf Rang 50. Allein in Hessen liegt der Kreis auf Rang vier und damit gemessen an der Wirtschaftskraft noch vor Frankfurt am Main, Darmstadt und Wiesbaden. Die IHK Offenbach am Main versteht sich als Partner des Kreises und setzt sich für die Belange der Mitglieder ein.“ Alfred Clouth, Präsident Industrie- und Handelskammer Offenbach am Main www.offenbach.ihk.de 7.400 Mitgliedern „vitalisieren“ Neu-Isenburg. Das Sportamt der Stadt übernimmt oftmals die Rolle des Organisators und des Initiators, wenn es um die Förderung des Breitensports geht. Einige Beispiele: „Runter vom Sofa“, den Fußballhallen-Cup, die Volleyball-Stadtmeisterschaft, die Sportnacht für Mädchen und Frauen, die schottischen Hochlandspiele, das Volksradfahren und Wandern, den Internationalen Hugenottenlauf und den HugenottenDuathlon. Wer indes weder Rollschuhfahren noch Fußballspielen oder Schwimmen will, geht einfach im nahegelegenen Stadtwald spazieren und findet dort Ruhe und Erholung. Oder man startet gleich einen Ausflug auf der Neu-Isenburger Apfelweinroute, die an zahlreichen auch historisch interessanten Stätten vorbeiführt. Selbstverständlich liegen an der Apfelweinroute auch Gaststätten, in denen man dem „Stöffche“, dem berühmten Apfelwein, und anderen 14 | regionalen Spezialitäten zusprechen kann. Seit Oktober 2010 können historisch Interessierte und Wanderfreunde zudem den Hugenotten- und Waldenserpfad genießen. Dieser Kulturwanderweg, der von Frankreich und Italien durch die Innenstadt Neu-Isenburgs bis nach Bad Karlshafen in Nordhessen führt, ist Bestandteil der Aktion „Wegekultur“ der Kulturregion Rhein-Main. Träger des Gesamtwegs in Deutschland ist der Hugenotten- und Waldenserpfad e.V. mit Sitz in Neu-Isenburg. Neu-Isenburg gehört übrigens zu den 29 „Aktivsten Städten Deutschlands“. Die Stadt hatte sich 2010 am deutschlandweiten Wettbewerb „Mission Olympic“ von Coca-Cola Deutschland und dem Deutschen Olympischen Sportbund beteiligt – und ist, neben Marburg, als einzige Stadt in Hessen in die Endrunde gekommen. Bunte Vielfalt zeigt sich in Neu-Isenburg ganz besonders in Sachen Kultur. Die Pflege auch dieses „weichen“ Standortfaktors nimmt in Neu-Isenburg einen hohen Stellenwert ein – keine Selbstverständlichkeit in Zeiten, in denen die Finanzen allerorten knapp sind und Umstrukturierungen auf der Tagesordnung stehen. Das im Vergleich zu anderen Kommunen wirtschaftlich hervorragend dastehende NeuIsenburg leistet sich ganz bewusst eine lebendige Kulturszene. Und die schillert in glänzenden Facetten: Vom Sinfoniekonzert bis zum Rockevent, vom Theatererlebnis bis zum Kleinkunstabend, von der Kunstgala bis zum rauschenden Ball – die Palette ist breit und abwechslungsreich. Dazu kommen Museen, in denen nicht nur Exponate bestaunt, sondern die auch als Veranstaltungsorte heiterer oder ernst-besinnlicher Art genutzt werden können. Apropos Veranstaltungen: Die über die Grenzen hinaus bekannte Hugenottenhalle als „kultureller Leuchtturm“ der Region bietet Platz für Feste, Vorstellungen oder Tagungen aller Art und jeder Größenordnung – das hauseigene Ristorante Tonino ist dabei seit vielen Jahren Garant für eine exzellente italienische Küche. Überhaupt lässt die Gastronomie-Szene in Neu-Isenburg keine Wünsche offen. Vom typischen Apfelweinlokal, über Bistros und Cafés oder Restaurants, von der Pizzeria bis zum Gourmettempel ist für jeden Geschmack und Geldbeutel etwas dabei. Fündig werden auch Shopping-Fans in Neu-Isenburg. In der Fußgängerzone und der Frankfurter Straße präsentiert sich ein leistungsfähiger und kompetenter Fachhandel, in dem der Kunde noch persönlich gut beraten wird. Nicht zu vergessen: Das Isenburg-Zentrum mit derzeit fast | STANDORT NEU-ISENBURG 40.000 Quadratmetern Verkaufsfläche auf zwei Ebenen – gleich in der Innenstadt gelegen bieten rund 110 Fachgeschäfte ein starkes Markensortiment. Und ab Herbst 2011 – nach dem Umbau des Shopteils West – locken dann sogar rund 140 Fachgeschäfte auf einer Verkaufsfläche von 44.000 Quadratmetern mit einem hochattraktiven Einzelhandelsangebot. „Hier lässt sich’s leben“ – das gilt in Neu-Isenburg für alle Generationen Dieses schöne Motto Neu-Isenburgs ist Programm in der Stadt. Ob Jung oder Alt, Single oder Familienmensch – Neu-Isenburg ist eine Stadt zum Wohlfühlen, eine Stadt für ein richtiges Zuhause. Und das kann ein schönes Appartement, eine schicke Drei-Zimmer-Wohnung mit allem Drum und Dran oder das familienfreundliche Haus im Grünen sein. Wer in Neu-Isenburg wohnen möchte hat die Qual der Wahl bei der Auswahl seines Heims. | Die sozial orientierte Gemeinnützige Wohnungs-Baugesellschaft (GeWoBau), die zu fast 100 Prozent städtische „Tochter“ ist, kümmert sich darum, dass die Isenburger Mieter ein „ordentliches Dach“ über ihren Köpfen vorfinden. Sie sorgt dafür, dass der Wohnungsbestand laufend modernisiert wird. Das Ziel der GeWoBau: Den Bürgern einen „gepflegten Bestand zu marktgerechten Preisen“ zur Verfügung zu stellen. Klar, dass Familien mit Kindern in der Hugenotten-Stadt willkommen sind. Denn die junge Stadt hat für junge und ganz junge Leute viel zu bieten. So finden Jugendliche beispielsweise im „Infoc@fe“, das im frisch sanierten ehemaligen Französischen Schulhaus untergebracht ist, im Jugendcafé, im Jugendzentrum Gravenbruch oder auch im Jugendraum Zeppelinheim jede Menge Möglichkeiten für die Freizeitgestaltung. Die ganz Kleinen können sich auf hervorragenden Spielplätzen austoben. Und für die Betreuung der Kinder stehen neun städtische und eine Reihe von kirchlichen Kindertagesstätten bereit. Zudem gibt es ein Projektentwicklung mit dem Blick für das Ganze www.gross-partner.de | STANDORT NEU-ISENBURG | „Mit mehr als 6.000 Betrieben in Stadt und Kreis Offenbach ist das Handwerk ein bedeutender Wirtschaftszweig in unserer Region, der mehr als 30.000 Arbeitsplätze bietet. Das Produkt- und Dienstleistungsangebot betrifft unter anderem die Bereiche Bauhandwerk, Nahrungsmittel und Gesundheit. Die Vielfalt des Angebotes an Handwerkerleistungen ist auch ein Qualitätsmerkmal für unsere Region. Vor allem die Nähe zum Verbraucher und die Fähigkeit, sich auf die spezifischen Bedürfnisse der Kunden einzustellen, zeichnen die Betriebe aus. Auch in den zurückliegenden Krisenjahren wirkte sich das Handwerk stabilisierend auf den lokalen Arbeitsmarkt und die Einnahmen der kommunalen Haushalte aus. Zudem leisten die Handwerksbetriebe einen wichtigen Beitrag für die Berufsausbildung. Aktuell erlernen in den Betrieben der Kreishandwerkerschaft Stadt und Kreis Offenbach 1.670 junge Menschen einen Handwerksberuf.“ Alois Schwab, Geschäftsführer Kreishandwerkerschaft Stadt und Kreis Offenbach www.kh-offenbach.de Menschen zusammen – so können die unterschiedlichen Generationen voneinander lernen und sich gegenseitig unterstützen. Die Stadt Neu-Isenburg hat schon früh Angebote entwickelt, um sich auf den demografischen Wandel vorzubereiten. Diese wurden kontinuierlich angepasst und überarbeitet und werden unter dem Begriff „Altenhilfekonzeption“ zusammengefasst. „Das Netz, das trägt“ umfasst die Bereiche Städtebau, Wohnen und Soziales. Die Angebote für ältere Menschen sind dezentral organisiert und auf das jeweilige Wohnquartier bezogen. Umzüge in stationäre Einrichtungen sind eher die Ausnahme –In Neu-Isenburg verfolgt man die Strategie „Im Alter so selbstständig wie möglich, mit so viel Hilfe wie nötig, leben“. Alte Menschen, die Hilfe brauchen oder schon pflegebedürftig sind, brauchen sich in der Hugenotten-Stadt keine Sorgen zu machen. Wer Fragen hat, Hilfe braucht oder sich einfach nur informieren will kann die mittlerweile neun Beratungsstellen für Senioren und deren Angehörige kontaktieren. Das Konzept der dezentralen Beratungsstellen des Neu-Isenburger Fachbereichs Soziales hat sich bewährt, wird von der Bevölkerung gut angenommen und gilt als Modellprojekt in der Region. Stadt mit Verantwortungsgefühl breites Angebot an Betreuungsplätzen für Kinder unter drei Jahren sowie für Schulkinder. Selbstverständlich stehen alle Schulformen im Stadtgebiet zur Verfügung. Nebenbei bemerkt: Die Hauptgeschäftsführerin der Industrie- und Handelskammer Offenbach, Eva Dude, übernimmt ab August 2011 persönlich den Vorsitz der Tagesmütter- und Babysitterzentrale. Dass Neu-Isenburg ein Ort für Familien ist, hat die Stadt schon im Jahr 2005 ganz offiziell bescheinigt bekommen. Sie ist nämlich Siegerin im Landeswettbewerb „Familienfreundliche Kommune 2005“ geworden, den die Hessische Landesregierung unter dem Schwerpunktthema „Generationen leben und arbeiten zusammen“ ausgeschrieben hatte. Um dem demografischen Wandel Kontra geben, wird in Neu-Isenburg u.a. darüber nachgedacht, so genannte Mehrgenerationenhäuser zu realisieren. In diesen Einrichtungen leben, wie der Name schon sagt, junge und ältere 16 Neu-Isenburg ist eine liebenswerte Stadt, in der sich die Menschen wohl fühlen. Gesellschaftliche Verantwortung ist in der Hugenotten-Stadt keine leere Worthülse, hier wird bürgerschaftliches Engagement gelebt und unterstützt. Die vielen Menschen, die ehrenamtlich tätig sind, und die „Macher“ im Rathaus und den Unternehmen setzen sich ein für die Entwicklung ihrer Stadt. Das heißt nicht, dass es hier keine öffentlichen Diskussionen darüber gibt, welcher Weg denn nun der richtige ist, wenn es beispielsweise um Stadtentwicklungsprojekte geht. Dann wird durchaus kontrovers diskutiert – hart aber fair. Und meist auch mit demselben Ziel: nämlich die Stadt weiter zu bringen, sie fit zu machen für die Zukunft. Damit der wohl stärkste Standortfaktor Neu-Isenburgs auch künftig „anziehend“ wirkt: die gesunde Balance zwischen Lebensqualität und wirtschaftlichem Erfolg. | STANDORT NEU-ISENBURG | | B A L L A D I N S S U PE R I O R H OT E L I S A B E L L A F R A N K F U RT / A I R PO RT | Charmante Gastgeber über den Dächern von Neu-Isenburg Die atemberaubende Skyline von Frankfurt vor Augen haben, einfach nur den Blick ganz weit über das Rhein-MainGebiet schweifen lassen oder aus der Ferne Flugzeuge starten sehen – und das mitten im Stadtzentrum von Neu-Isenburg! Wo es das gibt? Im balladins SUPERIOR Hotel Isabella Frankfurt/Airport, nur wenige Schritte vom Neu-IsenburgZentrum, der weitläufigen Einkaufsmall der Stadt, entfernt. Genießen über den Dächern der Stadt So erwartet das Panoramarestaurant im 19. Stock des 4Sterne-Hotels mit seinem einzigartigen Rundumblick in luftigen Höhen und kulinarischen Leckereien nicht nur Hotelgäste und Geschäftsleute, sondern begeistert auch NeuIsenburger. Das Restaurant ist der ideale Ort, um nach dem abendlichen Shoppen bei einem Cocktail oder einem Glas Wein zu entspannen, in legerer Atmosphäre ein Business Dinner mit Geschäftspartnern einzunehmen oder sich mit Freunden auf ein Steak mit einem frisch gezapften Bier zu treffen. Immer im Blick – Deutschlands größter Flughafen und die Hochhausskyline Mainhattans. Hier wird auch jeden Morgen das reichhaltige Frühstücksbuffet serviert, das sonntags als Langschläfer-Frühstück bis 14.00 Uhr lockt – gerne auch die ganze Familie. Das balladins SUPERIOR Hotel Isabella Frankfurt/Airport, seit vielen Jahren eine der festen Hotel- und GastronomieGrößen in Neu-Isenburg, wurde im vergangenen Jahr umfassend teilrenoviert und modernisiert. Mit 40 Quadratmetern Wohnfläche sind die 225 Zimmer und Apartments die größten der Region und verfügen alle über einen eigenen Balkon. In der 15. und 18. Etage befinden sich 22 komplett neu renovierte Komfort-Zimmer, die – wie das Restaurant – mit großartigen Ausblicken über das Rhein-Main-Gebiet aufwarten können. Diese neu gestalteten und modernen Zimmer bieten viel Raum zum Wohlfühlen und natürlich auch zum Arbeiten. Außerdem gibt es insgesamt 124 Standard-Zimmer in der 11. bis 21. Etage sowie – für den sehr preisorientierten Gast – 43 Zimmer in der Economy-Kategorie im 4. bis 10. Stock. Darüber hinaus sind 37 Zimmer mit einer Kitchenette zur Selbstversorgung ausgestattet – die ideale Voraussetzung für Langzeitgäste und Geschäftsreisende, die sich gerne selbst versorgen. Kostenfreies W-LAN in allen Hotelzimmern sorgt für entspanntes Arbeiten auch nach Büroschluss. Für die sportliche Betätigung steht ein Fitnessbereich mit Sauna, Solarium und Minigym zur Verfügung. Gäste, die den Flughafen nicht nur von oben sehen möchten, können sich auf Vorreservierung vom hoteleigenen Shuttle direkt an Terminal 1 oder 2 bringen lassen. Das balladins SUPERIOR Hotel Isabella Frankfurt/Airport gehört zur französischen Hotelgruppe balladins, die in Deutschland insgesamt zehn Hotels mit mehr als 1.200 Zimmern betreibt. Neben Neu-Isenburg ist das Unternehmen mit weiteren Hotels in Bad Bramstedt bei Hamburg, Bremen, Braunschweig, Peine bei Hannover, Dortmund, Troisdorf bei Köln/Bonn, Mannheim, Sindelfingen bei Stuttgart und Offenburg vertreten. Darüber hinaus sind 120 weitere Hotels in Frankreich und Belgien unter dem Dach der balladins Hotels vereint. Lernen Sie Ihre charmanten Gastgeber in Neu-Isenburg kennen! ANZEIGE 17 | STANDORT NEU-ISENBURG | Die clevere Alternative für Büro, Lager und Service ... Die Firma Westphal GmbH & Co. KG, seit vielen Jahren in Neu-Isenburg angesiedelt und ein bedeutendes de utsches Traditionsunternehmen im Bereich Maler, Innenausbau und Immobilien, entwickelt mit dem Westphal GewerbeCenter zurzeit erfolgreich einen weiteren Unternehmensbereich. Was waren die Ursprünge des WestBis vor einigen Jahren war Westphal schwergewichtig im Bereich Maler und Innenausbau tätig. Das Thema eigene Immobilien und Entwicklung bzw. Revitalisierung dieser Immobilien wurde eher am Rande behandelt, obwohl in NeuIsenburg ein großes Firmenareal von ca. 30.000 qm mit mehreren Gebäuden vorhanden ist. Im Jahre 2005 wurde dann im Rahmen der weiteren Strategieausrichtung der Firma beschlossen, das Gelände konsequent zu revitalisieren und weiter zu entwickeln. Bürgermeister Herbert Hunkel und Peter A. Jenny, Geschäftsführer der Westphal GmbH & Co. KG, präsentieren das Modell des Westphal GewerbeCenter Areals. Wie ist man bei der Revitalisierung und Entwicklung vorgegangen? Am Anfang stand eine umfassende Analyse, wie wir uns gegenüber dem Wettbewerb positionieren. Eine unseres Erachtens elementare Fragestellung in Zeiten großer Leerstände. Begleitet werden wir dabei seit den Anfängen von der Firma Gothan Consult, einer ImmobilienberaImmobilien-Business. Das Ziel war dabei immer eine schnelle Vermarktung und Vermietung der sanierten Gebäude, wenn möglich noch vor Beendigung der Revitalisierungsarbeiten. Was sind denn nun konkret die Stärken des Westphal GewerbeCenter bezüglich der Miet-Flächen? Das Westphal GewerbeCenter ist unseres Erachtens die clevere Alternative für Büro, Lager und Service im Frankfurter Süden. Die Stärken des GewerbeCenter sind dabei das breite und preislich interessante Angebot an modular aufgebauten XXS bis XXL. Interessant ist dabei vor allem auch das Angebot an kleinen und mittleren Flächen zwischen 25 bis 200 qm. So kann zum Beispiel ein Start up Unternehmen ein oder zwei Büroräume mieten und dazu beispielsweise noch ein kleines Lager von 50 - 100 qm. Als weiteren Service betreiben wir auf dem GewerbeCenter eine eigene Handwerkerpension, wo Mitarbeiter von Mietern aber auch Wie geht es weiter? Wir haben vor rund 2 Jahren eine Nachbarliegenschaft von rund 10.000 qm Größe mit verschiedenen z um Teil renovierungsbedürftigen Gebäuden erwerben können, welche es jetzt dann auch zu revitalisieren und zu entwickeln gilt. So schaffen wir weiterhin Raum für neue Firmen und zusätzliche Arbeitsplätze in Neu-Isenburg. Infos unter www.westphal-gewerbecenter.de. 18 ANZEIGE kurz eiß! u z t en is arz und W b e L s Da hw für Sc • • • • • • • • • • • 19 | STANDORT NEU-ISENBURG | | DIE LAGE | Nah dran an Menschen und Märkten Im Zentrum einer der produktivsten und dynamischsten Regionen Europas, FrankfurtRheinMain, liegt Neu-Isenburg. Unmittelbar vor den Toren der Wirtschaftsmetropole Frankfurt am Main präsentiert sich das kleine aber feine Neu-Isenburg als Top-Location für strategisch denkende Unternehmen. Ein „Geheimtipp“ ist die Stadt schon lange nicht mehr. Dafür stellt sich die zentrale geografische Lage in Deutschland viel zu gut dar und die Anbindung an die Wirtschaftsmetropolen im In- und Ausland zu verlockend. Allein im Rhein-Main-Gebiet leben rund 5,5 Millionen Menschen, mehr als 365.000 Unternehmen sind hier angesiedelt – der Markt ist riesig. Und: Die sehr gut ausgebaute und vernetzte Verkehrsinfrastruktur schafft schnelle Verbindungen zu interessanten Märkten – und zwar weltweit, denn der Frankfurter Flughafen beispielsweise befindet sich direkt vor Neu-Isenburgs Haustür. Handfester Standortvorteil: Beste Erreichbarkeit Der perfekt mittels Auto, Bahn und natürlich Flugzeug erreichbare größte Flughafen Deutschlands ist mit mehr als 53 Millionen Passagieren und über 464.000 Flugbewegungen pro Jahr eines der bedeutendsten Luftfahrtdrehkreuze der Welt Innerhalb von drei Flugstunden ist von hier aus jede europäische Metropole erreichbar. Von Neu-Isenburg aus braucht man mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder über Bundesstraßen gerade einmal 15 Minuten bis zum internationalen Airport. Mehrere S-Bahnverbindungen vom Neu-Isenburger Bahnhof verbinden die Hugenotten-Stadt zudem im kurzen Takt mit der Bankenmetropole Frankfurt oder der Wissenschaftsstadt Darmstadt. Bequem: Regionalbuslinien schaffen gute Verbindungen zu den umliegenden Städten und Gemeinden; drei vorhandene Stadtbuslinien der Stadtwerke Neu-Isenburg GmbH sorgen für die umweltfreundliche innerörtliche Erschließung. Apropos Bahn: 2011 feiert Neu-Isenburg gleich zwei besondere Bahn-Ereignisse: Der einzige hessische Verladeterminal für Autoreisezüge wird 50 Jahre alt. Und: Die Deutsche Bahn AG tauft einen ICE auf den Namen von Neu-Isenburg. Die Hugenotten-Stadt verfügt zudem gleich über mehrere direkte Anschlüsse an das (inter-)nationale Autobahn- 20 netz und alle sind im Umkreis von nur zehn Minuten erreichbar: A5 Basel-Frankfurt-Hannover, A3 Frankfurt-Würzburg, A661 Oberursel-Egelsbach. „Platz da“ für Unternehmen Kaum eine Region kann auf eine derartige Lagegunst verweisen. Unternehmen, die Wert auf Kundennähe und beste Erreichbarkeit legen, die ein ausgewogenes Preis-Leistungsverhältnis zu schätzen wissen, sind in Neu-Isenburg also bestens aufgehoben (s. auch Bericht „Wirtschaftsstandort: Know-how trifft Hightech“). Kein Wunder, dass gerade Logistiker die Gunst der Lage nutzen. Schließlich verfügt Neu-Isenburg über hervorragend erschlossene Gewerbegebiete. Für die „bewegende“ Branche ist insbesondere der MainLog-Gehespitz Logistikpark ein echter Leckerbissen. Die Pluspunkte nennt der Projektentwickler und Vermieter, die ING Real Estate Investment Management Germany GmbH: 24-Stunden-Andienung, 7 Tage die Woche, direkt von der Autobahn ohne Ortsdurchfahrt. Die Be- und Entladung der Güter erfolgt über die Hallentore, mit elektro-hydraulischen Überladebrücken für den Niveauausgleich und manuell bzw. elektrisch bedienbaren Sektionaltoren mit Sichtfeldern sowie einem vorgebauten Wetterschutz. Ladehoftiefe: 35 Meter. Neben der Anmietung von errichteten Bestandsflächen ist eine nutzerspezifische Projektentwicklung im Rahmen der geplanten Bebauung vorgesehen. Mieteinheiten ab 2.150 m2 besitzen 3 Verladetore sowie eine ebenerdige Hallenzufahrt. Diese kleine Auswahl an Nutzungsvorteilen des neuen Logistikparks entstammt dem Factsheet, das die Vermieter unter www.mainlog-gehespitz.de zum Download bereitstellen. Der insgesamt rund 180.000 Quadratmeter umfas- sende Logistikpark MainLog-Gehespitz eignet sich nach Angaben des Entwicklers insbesondere für Kontraktlogistiker. Gewerbegebiete. Gerade in Rhein-Main sind Flächen in erstklassiger Lage mit einem solchen Entwicklungspotenzial absolut selten. „Filetstück“ für Logistiker Bürostandort in bester Lage Der erste Bauabschnitt des Logistikparks ist bereits voll vermietet– nachdem zuletzt die internationalen Transportund Logistikdienstleister Dachser (rund 20.000 Quadratmeter) und Nippon Express (mehr als 7.000 Qauadratmeter) mehrere tausend Quadratmeter Logistik- und Bürofläche angemietet haben. Bereits 2006 ist die Firma Geis Ersatzteilservice – u.a. Logistikdienstleister für Siemens – in Neu-Isenburg ansässig. Der Park-and-Fly-Dienstleister Tourcare nutzt „Unternehmen, die Wert auf Kundennähe und beste Erreichbarkeit legen, sind in Neu-Isenburg bestens aufgehoben.“ den Logistikpark für ein 15-stöckiges Parkhaus. Übrigens: Der Speichermedien-Spezialist MediaRange hat seine Kooperation mit Dachser erweitert – im neu errichteten Logistikpark Mainlog-Gehespitz lagern nun sämtliche MediaRange Produkte für den europäischen Handel. Mit dem MainLog-Gehespitz Logistikpark verfügt NeuIsenburg über ein ganz besonderes „Filetstück“ in Sachen Auch im Gewerbegebiet Süd drehen sich die Baukräne – für einen neuen Gebäudekomplex, der den Namen „Der Dornhof“ trägt. Insgesamt 24.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche stehen, wenn alles fertig ist, zur Verfügung. Anfang 2011 waren bereits 6.000 Quadratmeter vollständig vermietet. Angesiedelt haben sich im ersten Bürogebäude die Firmen Matrix 42 AG, Baresel GmbH, Ricoh Deutschland GmbH und Sudler & Hennessey. Auch das zweite Bürogebäude ist fast vollständig vermietet: 6.500 Quadratmeter werden für die Banque Finance S.A. Niederlassung Deutschland und die PSA Services gebaut. Insgesamt gesehen hat sich Neu-Isenburg aufgrund der hervorragenden Anbindung mittlerweile zu einem „Bestandteil des Frankfurter Büromarktes“ entwickelt, wie Werner Rohmert, Herausgeber „Der Immobilienbrief“, im Januar 2011 schreibt. Habe es vor 15 Jahren in Neu-Isenburg außer der Holzmann-Verwaltung (auf dem Gehespitz-Gelände) lediglich ein großes Bürogebäude von Condor Flugdienst gegeben, so „lesen sich die Mieternamen der zwischenzeitlich entstandenen modernen Bürohäuser wie das ‚Who is Who‘ der deutschen Wirtschaft“, urteilt der Immobilienspezialist. Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. 21 | STANDORT NEU-ISENBURG | STADT NEU-ISENBURG Gewerbeflächen Im Flächennutzungsplan sind rund 142 ha Gewerbeflächen ausgewiesen, sie verteilen sich über fünf Gewerbegebiete: Gewerbegebiet Süd mit rd. 73 ha, Gewerbegebiet Ost mit rd. 18 ha, Gewerbegebiet West (Gehespitz) mit rd. 46 ha, zwei Gewerbegebiete in Zeppelinheim mit insg. rd. 7,5 ha. Historisch gesehen ist das Gewerbegebiet Süd das älteste. Hier befand sich traditionell viel produzierendes Gewerbe, strukturell dominierte der inhabergeführte Mittelstand. Dieser ist dort immer noch zu finden, aber die Anzahl der Produktionsbetriebe hat sich – wie in allen Städten und Gemeinden – reduziert. Das Gewerbegebiet Süd befindet sich im Moment in einer Umstrukturierung hin zum Dienstleistungssektor, der immer stärkere Zuwächse verzeichnet. Mittlerweile kommen fast 80 % der Beschäftigten aus diesem Bereich. Im Gewerbegebiet Ost hat sich dieser Trend von Anfang an durchgesetzt. Als Standort für Dienstleister, HighTech- und IT-Firmen dominieren hier Bürogebäude, die mit einer sehr modernen und ansprechenden Architektur optisch starke Akzente setzen. Im Flächennutzungsplan sind keine neuen Gewerbeflächen mehr ausgewiesen, die zu ggb. Zeit unbebaut zu verkaufen wären. Neuansiedlung findet daher durch Flächenrecycling statt. Projektentwickler haben in den letzten Jahren auf freigewordenen Flächen einiges an qualitativ hochwertigen Entwicklungen umgesetzt. Aktuell ist die Entwicklung des Gewerbegebietes West-Gehespitz zu einem Logistikzentrum und der Umbau des Gewerbegebietes Zeppelinheim. Hier sind Flächen sofort verfügbar. Quelle: www.neu-isenburg.de 22 Zeppelinheim | STANDORT NEU-ISENBURG | A3 Neu-Isenburg B3 Richtung Ffm Gravenbruch B3 Richtung Dreieich 23 | STANDORT NEU-ISENBURG | | HSG ZANDER | Integriertes Facility Management – zuverlässig und leistungsstark HSG Zander als Systempartner für integrierte Facility Management Dienstleistungen ist ein Zusammenschluss aus der 1988 gegründeten HSG Technischer Service GmbH und der M+W Zander D.I.B. Facility Management GmbH. Damit ist unter dem Dach der Bilfinger Berger Facility Services der größte Anbieter für Facility Management in Deutschland entstanden. 15.000 Mitarbeiter erbringen in 30 Ländern eine Jahresleistung von über 1,2 Mrd. Euro. HSG Zander betreut unterschiedlichste Immobilien über ihren gesamten Lebenszyklus vom technischen über das kaufmännische bis hin zum infrastrukturellen Facility Management. Die hohe flächendeckende Präsenz von HSG Zander ermöglicht es national wie international, die Qualität der Leistungen mit eigenen operativen Kräften vor Ort zu gewährleisten. Aus langjährigen Erfahrungen auf nationalen und internationalen Märkten hat HSG Zander innovative und zukunftsfähige Standards entwickelt. Sie bilden die Grundlage bei der Betreuung der Liegenschaften über den gesamten Lebenszyklus, von der Planungsphase über den reibungslosen Betrieb bis hin zur Neuausrichtung und das mit einer lückenlosen Qualitätskontrolle und individuell zugeschnittenen Dienstleistungen. Foto: artur/Barbara Staubach Vom Bürogebäude bis zum Theater Bestandteil der Frankfurter Skyline: HSG Zander betreut das 186 Meter hohe Trianon mit 47 Etagen, ca. 2.500 Büroarbeitsplätzen, Betriebsrestaurant, Einkaufsmöglichkeiten und Bistro und sorgt dafür, dass alles läuft. 24 Maßgeschneiderte FM-Konzepte mit innovativen Lösungen und eine ausgeprägte Service-Mentalität der Mitarbeiter stehen dabei im Mittelpunkt des unternehmerischen Handelns von HSG Zander. So umfassen die Referenzen des Unternehmens alle Objektarten, vom Bürogebäude über Gewerbeparks, Einzelhandelszentren, hoch komplexe Industrieareale, Druckzentren, Rechenzentren, Krankenhäuser, Arenen bis zu Theatern. Als ipv®- und DIN En ISO 9001 zertifiziertes Unternehmen werden die Dienstleistungen prozess- und kostenoptimiert mit hohem Qualitätsstandard erbracht. Die Kunden profitieren davon in jeder Hinsicht: Durch niedrige, langfristig kalkulierbare Bewirtschaftungskosten und durch eine vollständige Entlastung von allen liegenschaftsbezogenen Aufgaben. Damit trägt HSG Zander zu ANZEIGE | STANDORT NEU-ISENBURG | Blick in den Weltraum: Bei der ESOC (European Space Operations Center) in Darmstadt liegt das gesamte technische- und infrastrukturelle Gebäudemanagement in den Händen von HSG Zander. "Zuhause der Eintracht": Die Commerzbank-Arena, Frankfurt, bietet Platz für bis zu 52.000 Besucher. HSG Zander ist an der Betreibergesellschaft Stadion Frankfurt Management beteiligt, die alle Events vom Fußballspiel bis zum Konzert betreut. Klassisches Opernhaus als modernes Konzert- und Kongresszentrum: Bei der Alten Oper, Frankfurt, sorgt HSG Zander für einen reibungslosen Veranstaltungs- und Spielbetrieb. einer spürbaren Wertsteigerung und langfristigen Wertschöpfung der Immobilie bei. Neben der Strategie ist aber vor allem auch ein stark motiviertes Team wichtige Voraussetzung für anhaltenden unternehmerischen Erfolg. Unter dem Motto „Stark im Team“ schmiedete HSG Zander aus zwei traditionsreichen Unternehmen in kürzester Zeit eine schlagkräftige Mannschaft, die sich ganz der Aufgabe widmet, durch professionelle Arbeit im Hintergrund zum wirtschaftlichen Erfolg ihrer Kunden beizutragen. „Stark im Team“ Wachstumspotentiale sieht HSG Zander beim Neugeschäft vor allem bei Industriekunden, die bekanntlich unter einem hohen Kostendruck stehen und sekundäre Prozesse einem kompetenten Partner überlassen. Facility Manager analysieren und optimieren alle technischen, infrastrukturellen und kaufmännischen Vorgänge rund um Planung, Bau und Nutzung von Gebäuden und Betriebsanlagen – und unterbreiten Verbesserungsvorschläge. HSG Zander-Chef Otto Kajetan Weixler: „Letztlich geht es immer darum, die Abläufe zu optimieren, die Qualität zu erhöhen und die Kosten zu senken. Alle Kunden sind daran interessiert, ihre Strukturen von Aktivitäten zu entlasten, die nicht zum Kerngeschäft gehören. Und hier punkten wir als Experten mit langjähriger Erfahrung.“ ANZEIGE Europaweit und nah. HSG Zander GmbH An der Gehespitz 50 63263 Neu-Isenburg E-Mail: [email protected] Internet: www.hsgzander.com 25 | STANDORT NEU-ISENBURG | | K U R Z P O R T R ÄT | Kreis Offenbach In den 13 Kommunen des Kreises Offenbach – die kreisfreie Stadt Offenbach am Main zählt nicht dazu – leben über 335.000 Menschen. Der Kreis Offenbach gilt als moderner Wirtschaftsund Bildungsstandort mit hoher Lebensqualität. „Der Standort Kreis Offenbach ist für Firmen eine sehr gute Wahl. Weil er zentral in Deutschland und Europa liegt, über gut ausgebildete Arbeitskräfte verfügt, eine hervorragende Infrastruktur aufweist und ein dichtes S-Bahnund Busliniennetz hat. Der Kreis verfügt zudem mit dem Internationalen Flughafen-Drehkreuz RheinMain-Airport und sehr guten Anbindungen an die zentralen Nord-Süd- und Ost-West- Autobahn-Tangenten über eine deutschlandweit fast einzigartige Verkehrs-Infrastruktur. Mit seiner zentralen Lage in der Boom-Region Rhein-Main bringt der Kreis also alle Voraussetzungen für wirtschaftliches Wachstum mit. Dies belegen auch die Ergebnisse verschiedener Regionalrankings und Studien – im Ranking des renommierten Prognos-Instituts beispielsweise gehört der Kreis Offenbach zu den Top-50 in Deutschland. Neben seinen wirtschaftlichen Potenzialen punktet der Kreis Offenbach zudem mit einer hohen Lebensqualität. Kunst und Kultur, Familienfreundlichkeit, moderne Bildungseinrichtungen und attraktive Sportund Naherholungsmöglichkeiten machen klar: Im Kreis Offenbach stimmt die Work-Life-Balance.“ Oliver Quilling, Landrat Kreis Offenbach 26 Kreishaus in Offenbach. higkeit, Innovationskraft, zur Konjunktur- und Arbeitsmarktlage, zur demografischen Situation und zur sozialen Lage. Dem Kreis Offenbach werden darin hohe Zukunftschancen für die dort wohnenden Menschen bescheinigt. Besonders der Wirtschaftsstandort ist eine der Paradedisziplinen des Kreises Offenbach. Hier schafft es der Kreis unter die Top 50 (Indikatoren sind: Anzahl der TOP 500-Unternehmen, Beschäftigte in Zukunftsfeldern, Patentintensität, Investitionsquote der Industrie, Gründungsintensität und Bruttoinlandsprodukt je Beschäftigter). Auch in Feldern wie Wohlstand und Innovation liegt der Kreis im ersten Viertel des Prognos-Rankings. Mit rund 28.600 Unternehmen, davon rund 2.400 im produzierenden Gewerbe, und mit insgesamt über 103.700 Beschäftigten, liegt der IHK-Bezirk für den Kreis Offenbach gemessen an seiner Einwohnerzahl gut im Bundestrend. Die Kaufkraft im Kreis Offenbach liegt lt. IHK mit 22.564 Euro rund 19,1 % über dem bundesdeutschen Durchschnitt. Landrat Oliver Quilling: „Das sind Zahlen, die für sich sprechen. In der Öffentlichkeit wird der Standort Kreis Offenbach, was seine wirtschaftlichen Potenziale angeht, jedoch noch immer zu Unrecht eher unterschätzt. Der Kreis Offenbach ist jedoch nach dem neusten Regionalranking der Initiative „Neue Soziale Marktwirtschaft“ was die Wirtschaftskraft betrifft, die viertstärkste Region in Hessen. Nebenbei: Weit vor Städten wie Wiesbaden, Darmstadt oder sogar Frankfurt. Wir haben eine hohe Kaufkraft, eine hohe Produktivität und eine hohe Steuerkraft!“ Foto: CBO In bundesweiten Studien zur wirtschaftlichen Bedeutung schneidet der Kreis Offenbach immer wieder sehr gut ab: Zum dritten Mal nach 2004 und 2007 hat das Schweizer Wirtschaftsforschungsinstitut Prognos die wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit vieler kreisfreien Städte und Landkreise Deutschlands untersucht. Grundlage der Studie sind diverse Indikatoren (29) zu beispielsweise Wettbewerbsfä- Komponenten für Trucks und Trailer ) ( '& % ( $&#( " ! ' " ( $ # # in Neu-Isenburg zu Hause. så Vielseitiges Programm für jede Anwendung så Innovative Produkte entwickelt in enger Abstimmung mit dem Markt s¬ Qualität, auf die unsere Kunden vertrauen JOST-Werke, Siemensstraße 2, D-63263 Neu-Isenburg Tel. +49 (0) 61 02 2 95-0, Fax +49 (0) 61 02 2 95-2 98, E-Mail: [email protected] www.jost-world.com 12:29:17 Uhr 27 | STANDORT NEU-ISENBURG | | DR UCK- U N D VE R L AG SHAU S F R AN KF U RT AM MAI N G M B H | Highspeed aus Neu-Isenburg Seit 1963 ist Neu-Isenburg die Heimat der heute größten deutschen Zeitungslohndruckerei. 1,6 Millionen Zeitungen und Vorprodukte werden hier jeden Tag produziert. Effiziente Produktionsabläufe und moderne Technologien machen es möglich: vom Redaktionsschluss zur Rollbahn in Einsfünfundzwanzig. Tradition und Technologie Das Druckzentrum Neu-Isenburg blickt auf eine lange Tradition zurück: alles begann 1963 mit Gründung der Tiefdruckerei für Akzidenzaufträge. Der Druckstandort der Frankfurter Rundschau war damals noch die Frankfurter Innenstadt. Zehn Jahre später erfolgte die Produktionsverlagerung nach Neu-Isenburg. Schon vorher aber insbesondere ab 1978, mit Einführung des Offsetdrucks, begann das Unternehmen neben der FR auch andere Zeitungen im Lohndruck zu produzieren. Seitdem werden neben weiteren Titeln die Welt am Sonntag, die Bild-Zeitung, die Bild am Sonntag und auch das Handelsblatt in Neu-Isenburg gedruckt. Leiter des Druckzentrums Neu-Isenburg. „Damit starten wir in eine neue Epoche, die das Berufsbild des Druckers verändern wird.“ Doch wie läuft der Druck einer Zeitung eigentlich ab? Am Anfang steht die Herstellung der Druckplatten. Im Vierfarb-Druck werden für 16 Seiten Umfang 64 Druckplatten benötigt. Die Belichtung der lichtempfindlichen Platten erfolgt mittels Lasertechnik. Pro Stunde können bis zu 620 Platten im nordischen Format produziert werden. Die Anordnung der Platten übernimmt eine vollautomatische Sortierungsanlage. Bis zu 2.400 Platten können am Tag verarbeitet werden. Danach geht es zur Rotation. 16 Drucktürme mit je acht Druckwerken bringen die Inhalte zu Papier. Die maximale Auslastung im Vierfarbdruck liegt bei 960.000 Zeitungen pro Stunde. In der Zeitungsendverarbeitung kümmern sich 80 Mitarbeiter darum, die Zeitung für den Versand vorzubereiten. Hier werden Magazine auf dem Sammelhefter hergestellt aber auch Beilagen eingesteckt oder Zeitungstitel beklebt. Anschließend werden die Druckprodukte ihrem Bestimmungsort zugeordnet. www.dzni.de Der Maschinenpark wurde immer auf dem neuesten Stand gehalten. So stellte man 1988 auf Vierfarb-Druck um, nahm 1998 die ersten Maschinen vom Typ KBA Commander mit wellenlosem Antrieb in Betrieb und optimierte in mehreren Innovationsschritten die Zeitungsendverarbeitung. Der nächste große Wurf steht unmittelbar bevor: mit der Investition in das „Loop“-System der Firma EAE soll der Zeitungsdruck bald noch schneller vonstatten gehen. Bislang mussten die Druckfarben immer separat eingestellt werden; künftig entfällt dieser Arbeitschritt. „Das Loop-System arbeitet mit einer Kamera, die das Produkt permanent im Blick hat und auf diese Weise erkennt, welche Farbe gerade gebraucht wird“, erklärt Denis Kämper, 28 Auf Grund der zentralen Lage im Herzen des RheinMain-Gebiets mit guter Verkehrsanbindung und dem Flughafen direkt vor der Tür, ist das Druckzentrum Neu-Isenburg in besonderem Maße geeignet, ein großes Einzugsgebiet abzudecken und eine schnelle Zustellung zu gewährleisten. Das Angebot des Druckzentrums wendet sich jedoch nicht nur an auflagenstarke Zeitungen: auch Firmenbroschüren, Jubiläumshefte oder sonstige „kleinere“ Printmedien können hier in Auftrag gegeben werden. Über den Druck hinaus werden redaktionelle Leistungen, Grafik und Layout sowie die gesamte Vertriebslogistik angeboten. Das Druckzentrum Neu-Isenburg hält Komplettlösungen für jeden Anwendungsbereich bereit. ANZEIGE 20:30 Uhr Redaktionsschluss 20:50 Uhr Plattenbelichtung „Ich bin so schnell, dass ich, als ich gestern Nacht im Hotelzimmer den Lichtschalter umlegte, im Bett lag bevor das Licht aus war.“ Muhammad Ali 21:10 Uhr Druck 21:35 Uhr Auslieferung 21:55 Uhr Weltweiter Versand über Frankfurt Airport STANDORT NEU-ISENBURG | Foto: Du Pont | | W I R T S C H A F T S S TA N D O R T | Know-how trifft Hightech Als Wirtschaftsstandort Nummer 1 im Kreis Offenbach zeichnet sich Neu-Isenburg durch einen gesunden und attraktiven Branchenmix aus. Handel und Handwerk sind ebenso vertreten wie Produktion und Dienstleistung. Auch die Wirtschaftsstruktur ist ausgewogen: Weltweit agierende Konzerne, innovative Mittelständler und leistungsstarke kleine Unternehmen ergänzen sich hervorragend. Sie sind auch heute noch in aller Munde – kaum jemand aber weiß, wo ihre Ursprünge liegen. Die berühmten „Frankfurter Würstchen“ waren im 16. Jahrhundert auch schon als „Krönungswürste“ bekannt. Sie sollen nämlich bei der Krönung Maximilans II. 1562 als Füllsel im Ochs am Spieß gesteckt haben, berichtet der Hessische Rundfunk. Das erste Rezept ging 1749 in Druck, und wurde 1805 bereits in Wien kopiert. Aus Neu-Isenburg in die Welt Die wahre Heimat der „Frankfurter Würstchen“ indes ist: Neu-Isenburg, wo 1860 die erste Wurstfabrik für diese Spezialität, die Firma G.A. Müller, gegründet wurde. Die leckeren Frankfurter traten aber schon vorher ihren Siegeszug 30 aus der Region in alle Welt an – überall wurden plötzlich die „Francforters“ nachempfunden und als solche als Delikatessen verkauft, obwohl sie nicht aus dem ursprünglichen Gebiet stammten. Das brachte natürlich die heimischen Hersteller auf die Barrikaden. Am 28. September 1929 schließlich erhielten sie recht: Das Kammergericht Berlin verkündete, dass sich nur „Frankfurter Würstchen“ nennen darf, was auch im Wirtschaftsgebiet Frankfurt hergestellt wird. Eine nette Geschichte, die zeigt, dass die Neu-Isenburger schon früh ein „Näschen“ hatten für Produkte, die in aller Welt begehrt sind. Auch der Siegeszug von Kartoffelchips erhielt durch ein Neu-Isenburger Unternehmen einen entscheidenden „Kick“. 1951 baute nämlich der Maschinenbauingenieur Hans Flessner die erste Kartoffelchipsanlage in Europa und gründete die Flessner KG, die zunächst die | Foto: Gate Group STANDORT NEU-ISENBURG Foto: JOST | US Army mit Kartoffelchips belieferte. Später wurde die Flessner KG von Bahlsen aufgekauft. Heute bietet The Lorenz Bahlsen Snack-World GmbH & Co KG rund 150 pikante Knabberspezialitäten in mehr als 60 Ländern weltweit an. Das Unternehmen agiert auch heute vom Stammsitz in Neu-Isenburg aus. Stadt mit Anziehungskraft Gerade auf innovative Unternehmen scheint die Hugenotten-Stadt eine geradezu magnetische Wirkung auszuüben. Sie zählt nämlich zu den größten Hightech-Standorten im Rhein-Main-Gebiet, wie eine beim Planungsverband Ballungsraum Frankfurt Rhein-Main in Auftrag gegebene Untersuchung ergeben hat. Mehr als 150 Hightech-Unternehmen haben sich für den Standort Neu-Isenburg entschieden, darunter mit einem knappen Drittel Niederlassungen international agierender Unternehmen. Der Schwerpunkt dieser Unternehmen liegt im Dienstleistungsbereich mit mehr als 100 Firmen aus der Informations- und Kommunikationstechnik. Dieser Teilbereich ist überaus vielfältig vertreten. Die eher strategische IT-Unternehmensberatung für den Bereich des I-Business umfasst teilweise Implementierung, Betreuung, Weiterentwicklung von betriebswirtschaftlichen Anwendungen für Handel, Banken und sonstige Produktions- und Dienstleistungsfirmen. Daneben finden sich Unternehmen, die ihren speziellen Schwerpunkt bei der Erstellung bzw. dem Vertrieb von Software-Produkten beispielsweise in folgenden Bereichen haben: Wissensmanagement, Identifikationssysteme, Sicherheitssysteme, elektronischer Zahlungsverkehr, Zeiterfassung, Finanzwesen, elektronische Archivierung, kaufmännische Software-Geo-Informationssysteme, medizinische Informationssysteme, Online-Marketing, industrielle Automatisierung sowie die Integration verschiedener Software-Produkte. Selbstverständlich wird dies alles ergänzt um Dienste rund ums Internet. Neu-Isenburg ist Stammsitz oder wichtiger Standort zahlreicher international agierender Unternehmen. Dazu zählen u.a. General Electric, LSG Lufthansa Service GmbH, Lufthansa AirPlus Servicekarten GmbH, Gate Gourmet GmbH Deutschland, DuPont de Nemours Deutschland GmbH, Aramark, PSA Credit Finance, das Druck- und Verlagshaus Frankfurt GmbH, Sony Entertainment Deutschland GmbH, Pepsi Cola, Peugeot, Valovis Bank, die Firma genzyme, ein Unternehmen der Biotechnologie, sowie die Jost-Werke AG und die Firma Jeppesen, Weltmarktführer in der Herstellung von Flugnavigationsunterlagen. Menschen machen Wirtschaft Die Liste der erfolgreichen Unternehmen in Neu-Isenburg ist lang und kann an dieser Stelle bei weitem nicht vollständig aufgeführt werden. Sie veranschaulicht aber, dass 31 | STANDORT NEU-ISENBURG hier ein gutes Umfeld gegeben ist, in dem Unternehmen prächtig gedeihen können. Die vielen kleinen und mittelständischen Firmen im Zusammenspiel mit flexiblen Freiberuflern bilden das wirtschaftliche Rückgrat der Stadt. Unterstützt werden sie hier von qualifizierten Mitarbeitern, die sich mit ihrem Betrieb identifizieren und mit Herz und Verstand ihre Arbeit erledigen. Politik schafft die Rahmenbedingungen Ob Bäcker oder Banker, Ingenieur oder Finanzdienstleister, Händler oder Handwerker, Chef oder Angestellter – es sind immer Menschen mit Unternehmergeist, die einen Standort nach vorne bringen. Die Politik macht mit entsprechenden Beschlüssen in der Stadtverordnetenver- „Neben unserer jahrzehntelangen Verbundenheit punktet Neu-Isenburg durch seine zentrale Lage und durch seine herausragende nationale und internationale Verkehrsanbindung per Auto, Flugzeug und Zug. Die Stadt eignet sich für DuPont daher ideal als Vertriebs-, Entwicklungs- und Produktionsstandort für Deutschland und Europa. Darüber hinaus bietet die unmittelbare Nähe zur Stadt Frankfurt und die gesamte Metropolregion Rhein-Main ein großes Plus an Lebensqualität für unsere Mitarbeiter.“ DuPont ist ein Chemie- und Wissenschaftsunternehmen und betreibt Geschäftsaktivitäten in über 90 Ländern. Das Unternehmen bietet ein breites Spektrum innovativer Produkte und Dienstleistungen für Branchen wie Landwirtschaft, Nahrungsmittel, Bauen und Wohnen, Kommunikation und Transport. Zu den bekanntesten Produkten und Marken zählen Teflon®, Kevlar®, Nomex®, Corian®, Tyvek® oder Sentryglas®. In Deutschland beschäftigt DuPont rund 3.500 seiner weltweit 61.000 Mitarbeiter an insgesamt sechs Standorten. Hans-Jürgen Huber, Vorsitzender der Geschäftsführung der DuPont de Nemours (Deutschland) GmbH www.dupont.de 32 | sammlung für dieses Engagement den Weg frei. Sie schafft die Rahmenbedingungen, in denen sich eine Gesellschaft positiv entwickeln kann. Neu-Isenburg jedenfalls ist auf einem guten Weg in Richtung Zukunft. Das zeigt sich auch beim Engagement in Sachen Klimaund Umweltschutz. So hat Bürgermeister Herbert Hunkel im Juli 2010 die Charta der 100 Kommunen für den Klimaschutz unterzeichnet. Neu-Isenburgs Aktivitäten im Bereich Energiesparen und Klimaschutz reichen schon viele Jahre zurück. So wird beispielsweise schon seit 1997 ein jährlicher Energiebericht über den Energieverbrauch städtischer Liegenschaften aufgelegt. Zahlreiche Maßnahmen zur Reduzierung des Strom- und Wärmeverbrauchs konnten seither umgesetzt werden bzw. stehen noch auf dem Programm. Solarthermische Anlagen wurden installiert, z. B. auf dem Dach der Hugenottenhalle. Neue Bürger- „JOST ist ein wichtiger Partner in der Nutzfahrzeugindustrie und produziert verbindende Elemente für Zugmaschinen und Anhänger. Als Marktführer in unserem Bereich produzieren, vertreiben und liefern wir weltweit unsere Produkte. Unterstützt werden wir durch unsere 17 internationalen Standorte und insgesamt rund 2000 Mitarbeiter. Damit die Produkte unserer Marken JOST, ROCKINGER, TRIDEC, REGENSBURGER ZUGGABEL zeitlich und effizient unsere Kunden weltweit erreichen, erfordert es eine reibungslose Logistik. Per LKW, Flugzeug oder Schiff erreichen unsere Produkte ihr Ziel. Eine hervorragende Infrastruktur und eine zentrale Lage sind wichtig für ein Unternehmen, um am Puls des Marktgeschehens zu sein. Hier haben wir mit Neu-Isenburg einen überzeugenden Standort gewählt. Eine sehr gute Autobahn-Anbindung und die Nähe zum internationalen Flughafen Rhein-Main Frankfurt, haben uns immer wieder bestätigt, mit Neu-Isenburg eine gute Wahl getroffen zu haben. Nicht zu vergessen unsere engagierten und gut qualifizierten Mitarbeiter, die ein wichtiger Bestandteil unseres Unternehmenserfolgs sind.“ Lars Brorsen, CEO JOST-Werke GmbH www.jost-world.com | STANDORT NEU-ISENBURG „AirPlus ist ein führender internationaler Anbieter von Lösungen für das Geschäftsreisemanagement. Mit rund 730 Mitarbeitern in Neu-Isenburg sowie 150 Kollegen in mehr als 20 weiteren Ländern unterstützen wir weltweit mehr als 35.000 Kunden. Wir haben uns für den Standort Neu-Isenburg entschieden, da sowohl günstige Verkehrsanbindungen als auch der Zugang zu qualifizierten Mitarbeitern aus dem gesamten Rhein-Main-Gebiet unseren Erfolg unterstützen. Auch die Nähe zum Flughafen Frankfurt wird von unseren Gästen und von unseren Mitarbeitern überaus positiv bewertet. Neben der vorteilhaften Infrastruktur, bietet Neu-Isenburg auch die passenden Immobilien für unser stetig wachsendes Unternehmen. Desweiteren können unsere Mitarbeiter durch die gute Erreichbarkeit des Stadt-Zentrums sowie wichtiger Einrichtungen des öffentlichen Lebens, ihre Mittagspause auch für persönliche Erledigungen nutzen. Unsere Schlussfolgerung lautet: Neu-Isenburg lohnt sich!“ Klaus Busch, Geschäftsführung AirPlus International www.airplus.com solaranlagen als Fotovoltaik sind auf den Dächern des sanierten Rathauses und des neuen Dienstleistungsbetriebes in Planung. Auch die Elektromobilität wird in Neu-Isenburg vorangetrieben: Seit 2009 ist die Hugenotten-Stadt „bike + business Kommune“; so sind etwa seit 2010 so genannte Pedelecs als Dienstfahrräder im Einsatz der Verwaltung. Der Name Pedelecs steht für „pedal electric cycles“, also elektrounterstützte Fahrräder. Prima Klima in Neu-Isenburg Eine Einrichtung der besonderen Art ist das 2010 gestartete neue Energienetzwerk in Neu-Isenburg, das gemeinsam von der Stadt, den Stadtwerken, der Volksbank Dreieich und der Sparkasse Langen-Seligenstadt ins Leben gerufen wurde. Mit im Boot sitzen auch lokale Energieberater und Handwerker. Jeder, der in Neu-Isenburg Energie spa- | „Jeppesen ist der Marktführer für Navigationsinformationen und -anwendungen, Optimierungslösungen für operationelle Einsatzplanung und -steuerung, sowie im Bereich Training in den Branchen Luftfahrt und Marine. Weltweit arbeiten über 3200 Menschen für Jeppesen, gut 470 davon in der 1957 gegründeten Niederlassung in Deutschland. Seit 1999 ist die Jeppesen GmbH in Neu-Isenburg ansässig. Die Nähe zum Flughafen Frankfurt, einem der größten Flughäfen Europas, sowie die gute Verkehrsanbindung, die vorhandene Infrastruktur und nicht zuletzt die gute, partnerschaftliche Beziehung zur Stadt sind entscheidend für die Standortwahl. Unsere Mitarbeiter schätzen – neben der zentralen Lage und Erreichbarkeit der Firma – das vielfältige kulturelle Angebot einer schillernden Rhein-Main Metropole genauso wie die von Taunus, Rheingau, Wetterau und Spessart gebotene Freizeitqualität quasi vor der Haustür.“ Bernd Bührmann-Montigny, Vice President und Managing Director Jeppesen, Neu-Isenburg www.jeppesen.com ren oder effizienter nutzen möchte, kann diesen besonderen Service in Anspruch nehmen. Nimmt ein Interessent Kontakt zu einem Teilnehmer des Netzwerks auf oder klickt im Internet auf www.energienetzwerk-neu-isenburg.de, kann er zunächst Informationsmaterial anfordern und mit der Volksbank beziehungsweise der Sparkasse oder den Stadtwerken eine kostenlose Erstberatung über Energieeffizienz und Energieeinsparung vereinbaren. Daran schließt sich auf Wunsch eine fundierte Beratung durch einen unabhängigen Fachmann an. Sie erfolgt vor Ort beim Kunden und wird vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle zu 50 Prozent bezuschusst. Ergebnis ist ein neutrales Energieeinspar-Konzept. Es zeigt, welche Schritte wie beispielsweise Wärmedämmung, Erneuerung der Heizung oder Austausch der Fenster sinnvoll sind und welche Einsparungen sich daraus ergeben. Macht sich der Kunde dann an die Umsetzung, erhält er über das Netzwerk konkrete Angebote von kooperierenden 33 | STANDORT NEU-ISENBURG | „Im Jahr 1987 als Finanzdienstleister in Neu-Isenburg gegründet, bietet EXCON seinen Mandanten heute individuell abgestimmte Services für ihre Prozessund Performanceoptimierung. Es sind zwei wesentliche Punkte, die für uns den Unternehmensstandort Neu-Isenburg so wertvoll machen. Handwerkern. Doch damit nicht genug: die Volksbank Dreieich und die Sparkasse Langen-Seligenstadt bringen ihr Finanzierungs-Know-how einschließlich aller Fördermöglichkeiten ein und die Stadtwerke ihre Kompetenz als Energiedienstleister. Die Stadt Neu-Isenburg macht vor, dass Wirtschaftskraft und Verantwortungsbewusstsein für Mensch und Umwelt durchaus Hand in Hand gehen können. So verwundert es denn auch nicht, dass mitten in einem der wirtschaftsstärksten Räume Europas, FrankfurtRheinMain, auch Platz für seltene Pflanzen oder Tiere ist. Der Dunkle Ameisenbläuling beispielsweise, ein vom Aussterben bedrohter Schmetterling, fühlt sich in den geschützten Wiesen der Erlenbachaue in Neu-Isenburg wohl. 34 Als Dienstleister, vor allem, aber auch als international aufgestelltes Unternehmen, mit über 700 Spezialisten in 37 Ländern, ist die extrem verkehrsgünstige Lage der Stadt in unmittelbarer Nähe zum Frankfurter Flughafen und wichtigen direkten Autobahnanschlüssen für uns von enormem Vorteil. Zudem hat sich die Stadt inzwischen zu einem wichtigen Standort für mittelständische aber auch große Unternehmen verschiedener Branchen gemausert. Diese sehr positive wirtschaftliche Entwicklung der Stadt zieht weitere Unternehmen an und bietet somit gerade auch für die Dienstleistungsbranche ein zunehmend interessantes wirtschaftliches Umfeld, in dem es sich sicherlich auch in Zukunft gut arbeiten lässt.“ Dr. Johannes Clauss, Geschäftsführer EXCON www.excon.com | STANDORT NEU-ISENBURG | | K U N S T U N D K U LT U R I N N E U - I S E N B U R G | – Hugenottenhalle auch als Tagungsort! Im kulturellen Bereich kann Neu-Isenburg einiges vorweisen: Vom Sinfonieorchester bis zum Rockevent, vom Theatererlebnis zum Kleinkunstabend, von der Kunstgala zum Ball finden Veranstaltungen aller Art und jeder Größenordnung in der Hugenottenhalle ihren Raum. Die überregional bekannte Halle kann außerdem für Tagungen und Kongresse angemietet werden. Das hauseigene Ristorante Tonino bietet kulinarische Vielfalt und exzellente italienische Küche. Geschichtspflege wird im Stadtmuseum „Haus zum Löwen“ anschaulich betrieben. Hier wird die Entwicklung der ehemaligen Hugenottensiedlung zur florierenden Stadt dokumentiert. Im Zeppelinmuseum ist die Geschichte der Luftschifffahrt aufgearbeitet. Die Bertha-Pappenheim-Gedenkstätte, das Robert-Maier-Haus und das Stadtarchiv sind weitere Orte, in denen kulturelle Veranstaltungen der Stadt und ihrer kulturtreibenden Vereine stattfinden. Die „große Kunst“ hat in Neu-Isenburg ebenfalls ihren Ort: In der Stadtgalerie werden Ausstellungen überregional bekannter Künstler gezeigt. Feste werden gefeiert wie sie im Jahreskalender fallen. Rot anzustreichen sind: das Musikspektakel „Open Doors“ mit 20.000 Besuchern, das Altstadtfest mit 30.000 Besuchern, das Weinfest mit 20.000 Besuchern. Dazu kommen noch zahlreiche kleinere Stadtfeste und Open-Air-Veranstaltungen. In einem monatlich erscheinenden Kulturkalender sind die städtischen Veranstaltungen zusammengefasst. Das Programm und viele zusätzliche Informationen sind auch im Internet zu finden: www.hugenottenhalle.de Kultur, Bildung, Freizeit – diese Aspekte prägen die Lebensqualität Neu-Isenburgs. ANZEIGE | STANDORT NEU-ISENBURG Die erfolgreiche Entwicklung eines Unternehmens braucht einen starken Partner. Ob neuer Standort, Firmenzusammenschluss, Hightechgründung oder Bedarf an zusätzlichem Eigenkapital für die Expansion: | To successfully develop a business you need a strong partner. Whether you are relocating, merging, setting up a hightech company, or require extra capital for expansion: Wir bieten umfassende Beratung und Finanzierung für den Mittelstand. Mehr Informationen bei Ihrem Firmenkundenbetreuer und unter www.sls-direkt.de We offer comprehensive advice and financing expecially for mid-sized companies. More information is available from your Corporate Customer Relationship Manager and on www.sls-direkt.de Wenn’s um Geld geht – Sparkasse. When it’s a money matter – Sparkasse. Kompetenz ist unser Geschäft! Competence is our Business! Wir werden Ihnen ein starker Partner in Finanzierungsfragen sein und Sie bei sämtlichen Anforderungen Ihres Unternehmens sowie Ihren persönlichen Anforderungen langfristig begleiten. Es ist unser Anspruch, Ihr individuelles Profil in seiner Gesamtheit aufzunehmen und Ihnen unsere hierauf abgestimmten Leistungen anzubieten. Dies verstehen wir als ganzheitliche Betreuung unserer Kunden. We are a strong partner for you in questions of finance and will be at your side all the way no matter if it concerns your business or your private investments. We set high standards, drawing up your complete individual profile in order to offer the services best suited to your needs. This ist what we mean by taking care of our customers. The range of services we offer you: Unser Leistungsspektrum bietet Ihnen: advice for the entrepreneur financing advice investment advice payment transaction advice risk management international business Unternehmer-Beratung Finanzierungs-Beratung Vermögens-Beratung Zahlungsverkehrs-Beratung Risiko-Management Auslandsgeschäft Nutzen Sie unser Angebot und fordern Sie uns als Ihre Sparkasse vor Ort sowie die Spezialisten unserer Verbundpartner der Sparkassen Finanzgruppe. Take advantage of our offer and put us to the test. We, your Sparkasse, and the specialists of our associate partners at the Sparkassen Finance Group, would be delighted to be of assistance. Wolfgang Resch, Direktor Firmenkundenbetreuung, Director of Corporate Customer Care Sparkasse Langen-Seligenstadt, Frankfurter Straße 18, D-63500 Seligenstadt Telefon: 0 61 82 /9 25 -18 10, Telefax: 0 61 82 /9 25 -18 15, E-Mail: DFK001@ sls-direkt.de, www.sls-direkt.de 36 ANZEIGE www.sls-direkt.de Ihr Unternehmen kommt nach Neu-Isenburg? Wir begleiten Sie dabei. Tel. 0 61 03 / 91 93 86 37 | STANDORT NEU-ISENBURG | | WI RTSCHAF TSFÖR DE R U NG | Maßanzug für Unternehmen Das Ziel ist eindeutig, der Weg klar definiert: Neu-Isenburg ist der Wirtschaftsplatz Nummer 1 im Kreis Offenbach und gehört auch im (inter-)nationalen Wettbewerb zu den attraktiven Standorten – so soll es auch in Zukunft bleiben. Die Wirtschaftsförderung in Neu-Isenburg setzt dafür alle Hebel in Bewegung und schnürt für Unternehmen ein Service-Paket der Extraklasse. Wirtschaftsförderung ist in der Hugenotten-Stadt schon traditionell „Chefsache“. Gut so, denn dass sich der Bürgermeister persönlich „kümmert“, hat viele Vorteile: die Entscheidungswege sind kurz, der Draht in die Politik „heiß“ und der Wille zum Erfolg groß. „Wir suchen den Dialog und entwickeln individuelle Lösungen“, argumentiert Bürgermeister Herbert Hunkel. „das wird von den Unternehmen begrüßt“. WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG Service wird groß geschrieben Das Spektrum der Leistungen, die die Wirtschaftsfördevestoren eine umfassende Beratung erhalten und in der rung bietet, ist breit. Sie Folge das Projekt zügig realisieren können. informiert über Wirtschaftsstatistiken, Fördermaß pflegt kontinuierlich den Kontakt zu Unternehmen nahmen des Landes, Bundes und der Europäischen am Standort. Man trifft sich bei Wirtschaftsempfängen, Union, allgemeine Standortfragen, Infraverschiedenen Vorträgen und Firmenbesuchen sowie persönlichen Gesprästruktur, Steuerhebesätze und vieles mehr. chen. Davon profitieren Firmen, die bietet Standortberatung zu gewerblimit der Stadt in Verbindung bleiben chen Grundstücks- und Raumangeboten, wollen, ebenso wie jene, die den Beratung für Existenzgründer, BehördenWunsch haben sich untereinander ausberatung und einen Wegweiser durch die zutauschen. Verwaltung mit begleitender Funktion. Kontakt und weitere Infos: stellt den Kontakt zu den Fachämtern innerhalb der Stadtverwaltung her, zu Bürgermeister Herbert Hunkel, überörtlichen WirtschaftsförderungsinstiRathaus, Siemensstraße 14, tutionen und Verbänden, wie zum Bei63263 Neu-Isenburg, spiel den Industrie- und HandelskamTelefon: (06102) 241-700, mern, der Wirtschaftsförderung Hessen – Andrea Quilling, Leiterin Wirtschaftsförderung Stadt Fax: (06102) 241-789 Hessen Agentur, der Wirtschafts- und InNeu-Isenburg. frastrukturbank Bank Hessen und vielen Wirtschaftsförderung Andrea Quilling, Rathaus, anderen. Siemensstraße 14, 63263 Neu-Isenburg, bietet einen ämterübergreifenden Investoren-SerTelefon: (06102) 241-208, Fax: (06102) 241-737 vice. Gewerbliche Investoren diskutieren projektierte Großvorhaben in Neu-Isenburg während eines ersten E-Mail: [email protected], Treffens mit allen betroffenen Ämtern und EinrichtunInternet: www.neu-isenburg.de gen. So stellt die Stadt Neu-Isenburg sicher, dass die In- 38 | STANDORT NEU-ISENBURG Mit „Wir“ meint der Bürgermeister den gesamten Fachbereich Wirtschaftsförderung – und wenn es darauf ankommt, auch schon einmal die gesamte Stadtverwaltung. Zum Beispiel, wenn es um Baugenehmigungen geht. Dann ist „eigentlich“ die Stadtplanung zuständig, die bereits eine sehr qualifizierte Bauberatung im Vorfeld für Eigentümer und Investoren bietet. Geht es dann aber konkret um gewerbliche Bauprojekte, wird die Wirtschaftsförderung mit ins Boot geholt. Mehr noch. Die ämterübergreifende Gesamtberatung bringt alle Genehmigungsbehörden, die je nach Bauvorhaben dazugehören, zusammen. Investoren erhalten so die Gelegenheit, zu einem ganz frühen Zeitpunkt abzuklären, welche Voraussetzungen nach dem Planungsrecht vorliegen und was zu beachten ist. Dies führt im weiteren Verlauf des Genehmigungsverfahrens zu erheblichen Zeitverkürzungen. Mit Kundenorientierung zum Erfolg In Neu-Isenburg bekommen Unternehmer maßgeschneiderte Angebote und Antworten. Die Wirtschaftsförderung informiert, beantwortet Fragen, berät und steht jederzeit gerne als Ansprechpartner zur Verfügung. Außerdem übernimmt die Wirtschaftsförderung die Funktion eines Wegweisers durch die Verwaltung. So werden die | individuellen Anliegen des jeweiligen Unternehmens unbürokratisch bearbeitet. Der Erfolg dieses kundenorientierten Dienstleistungskonzepts könne sich „mehr als sehen lassen“, meint Andrea Quilling, Fachbereichsleiterin der städtischen Wirtschaftsförderung. Quilling nennt Fakten: „NeuIsenburg verzeichnet die höchste Arbeitsplatzdichte im Kreis Offenbach. Zahlreiche Deutschlandzentralen internationaler Konzerne haben hier ihren Sitz. Viele Unternehmen verlegen ihren Firmensitz nach Neu-Isenburg.“ Auch ein starker Mittelstand und kompetentes Handwerk hier vor Ort sorgen für Arbeits- und Ausbildungsplätze, betont Andrea Quilling. Stadt mit Strategie Kein Wunder, sondern das Ergebnis einer klugen Strategie: Das Klima in Neu-Isenburg ist wirtschaftsfreundlich, die Unternehmen befinden sich in bester Gesellschaft, ausreichend Flächen für Wachstum sind in bester Lage vorhanden. Sympathisch: Die Wirtschaftsförderung schneidert ihre „Maßanzüge“ nicht nur den großen Konzernen auf den Leib, sondern sie macht in Sachen erstklassiger Beratung und bestmöglicher Unterstützung keinen Unterschied zwischen Global Player, alteingesessenem Mittelständler oder jungem Existenzgründer. Neu-Isenburg Sie suchen eine Wohnung? Dann kommen Sie zu uns! Wir sind das Wohnungsunternehmen der Stadt Neu-Isenburg und vermieten in den drei Stadtteilen provisionsfrei ca. 2.500 Wohnungen sowie ca. 900 PKW-Stellplätze und Garagen. Aktuelle Angebote finden Sie auch bei uns im Internet: www.gewobau-ni.de GEWOBAU Neu-Isenburg Frankfurter Straße 139 · 63263 Neu-Isenburg Telefon 06102 7893-0 · Telefax 06102 25236 39 | STANDORT NEU-ISENBURG | | 1 A - L O G I S T I K S TA N D O R T M A I N L O G G E H E S P I T Z | Grüne Logistikimmobilie in Neu Isenburg ING REIM Germany treibt Mainlog Gehespitz weiter voran. Auf dem ehemaligen Firmengelände der Philip Holzmann AG in der Einflugschneise zum Frankfurter Flughafen zieht der Immobilien-Investor ING Real Estate Investment Management Germany (ING REIM) auf einer Fläche von 220.000 m2 mehrere Logistikimmobilien hoch, die zu den größten in Europa zählen soll. Davon ist Martin Sabelko, Geschäftsführer von ING REIM Germany, felsenfest überzeugt. Der Logistikpark Mainlog, der gemeinsam mit der Stadt Neu Isenburg entwickelt wird, ist das erste große LogistikImmobilien-Projekt, in das ING REIM Germany investiert. Im Jahr 2005 hatte ING REIM Germany im Auftrag von zwei institutionellen Investoren das 53 Hektar große Gelände aus der Konkursmasse von Holzmann erworben. 2007 wurde auf 19.000 m2 Hallenfläche der erste Logistikdienstleister, die Geis Ersatzteil-Service GmbH, angesiedelt. „Wir besitzen in Deutschland Immobilien im Wert von einer Milliarde Euro“, bestätigt Sabelko das Wachstum am deutschen Markt. Das Gros sind natürlich gewerblich genutzte Assets, die mit Geld aus belgischen, englischen, niederländischen und australischen Pensionsfonds finanziert worden sind. Diese investieren daher in Immobilien wie beispielsweise Einkaufszentren, Bürogebäude und verstärkt auch in Logistik-Immobilien. Ursprünglich wollte ING REIM Germany das MainlogProjekt spekulativ hochziehen. Doch dann kam die Krise und vorausschauendes, aber auch risikogesteuertes Handeln war das Gebot der Stunde, erinnert sich Sabelko. Es galt die Investoren zu überzeugen, dass nicht allein der Standort, sondern die Art und Weise der Entwicklung das Problem waren und deshalb ein grundlegend neues Konzept erforderlich war. Sabelko: „Ein kompletter Systemneustart war unumgänglich.“ Man trennte sich vom bisherigen Projektentwickler, analysierte die Vergangenheit und hat sich völlig neu aufgestellt. 2009 wurde die erste neue Projektphase mit Unterstützung eines neutralen, fachlich kompetenten Moderators gestartet. Fazit: Es braucht ein Konzept mit duplizierbaren Gebäudeeinheiten, das innerhalb von fünf Jahren auf einzelnen Teilgrundstücken des Gesamtareals umgesetzt werden soll. Anfang 2009 wurde eine 7.000 m2 große 40 Halle als Erweiterung des bestehenden Lagers an die Geis Ersatzteil-Service GmbH vermietet. Im Dezember 2009 kam es zum vertraglichen Schulterschluss mit dem Logistiker Dachser, für den ING REIM Germany eine 11.600 m2 große Standardhalle mit State-of-the-Art-Ausstattung auf das Areal stellte. Eine Anlage mit verschiedenen Features, die heute eine sogenannte „grüne“ Logistikimmobilie ausmachen. Dazu gehören u.a. ein umweltschonendes Wasser- und Energiemanagement, Regenwasserrückhaltung über Gründächer und Freiflächen für geschützte Tierarten. Kurz nach Fertigstellung und Übergabe im Oktober 2010 kamen weitere 6.000m2 hinzu; Nippon Express Deutschland mietete im November 2010 die restlichen noch verfügbaren Logistikund Büroflächen. Somit war das Gebäude 2 Monate nach Fertigstellung und Übergabe bereits vollständig vermietet. Bislang trat ING REIM Germany in erster Linie als Investor für die Pensionsfonds auf; im Fall Mainlog agiert ING REIM auch als Immobilien-Developer und schlüpft somit in eine neue Rolle. Sabelko hofft, dass bis zum Bauende der aktuell laufenden zweiten Ausbaustufe auf 22.000 m2 der nächste passende Mieter gefunden wird und in die – verkehrstechnisch optimal gelegene – Anlage einzieht. Die Botschaft daher an die Logistik-Branche: Wer im Raum Frankfurt Kapazitäten sucht, sollte bei ING REIM Germany nachfragen. Oder bei den exklusiven Vermarktungspartnern NAI apollo und Jones Lang LaSalle. Was die Flächengrößen betrifft, sollte eine Bandbreite ab 2.500 m2 für die kleinste vermietbare Einheit bis hin zu 50.000 m2 für Großkunden möglich sein. Als Vertragslaufzeiten wünscht man sich mindestens fünf Jahre, aber sieben bis zehn Jahre sieht man als „marktgängig“. Die Tatsache, dass während der Bauzeit bereits weitere Flächen durch den Mieter angefragt, geplant, gebaut und fristgerecht fertig gestwellt werden konnten zeigt ebenfalls, dass das Konzept die gewünschte Flexibilität zulässt, ING REIM hat mit diesem Projekt seine Kompetenz im Bereich Immobilien-Development einmal mehr unter Beweis gestellt. ANZEIGE Info: www.mainlog-gehespitz.de 41 Provisionsfreie Alleinvermietung DGNB zertifiziert Projekt - Logistikflächen bis ca. 150.000 m² Bezugsfertig ca. 8 Monate nach MV-Unterzeichnung Neubau - Logistikflächen von ca. 2.150 bis ca. 21.500 m² Bezugsfertig 3. Quartal 2011 Ein perfekter Standort am Rhein-Main-Flughafen | STANDORT NEU-ISENBURG | | ENERGIEVERSORGUNG | Sicher und umweltfreundlich Drei Fragen an: Eberhard Röder, Geschäftsführer Stadtwerke Neu-Isenburg. WirtschaftsBild: Der Wettbewerb im Energiemarkt ist hart. Warum sollte sich ein Kunde für die Stadtwerke entscheiden und nicht für einen Billiganbieter? Eberhard Röder: Ganz klar: Weil wir hier leben! (lacht) Diese einfache Antwort passt auf so viele komplizierte Fragen – und ich finde, auch ganz gut zu Ihrer. Wir sind der einzige Netzbetreiber und Energieanbieter in Neu-Isenburg. Das hat nicht nur was von Lokal-Kolorit sondern ist der Grund für Riesen-Unterschiede: Unsere Ansprechpartner sind hier vor Ort und kennen die Besonder- Eberhard Röder. heiten der Stadt. Das ist ganz etwas Anderes – nicht nur bei Fragen am Telefon sondern besonders dann, wenn es um unkompliziertes Handeln geht. Dazu kommt, dass wir uns mit dem Bäderbetrieb und dem Öffentlichen Personennahverkehr an den Aufgaben einer städtischen Infrastruktur beteiligen. Und das Alles mit günstigen Verbraucher-Tarifen. Sie haben die sogenannten Billiganbieter ja an- „Wenn ich mir die Veränderungen der letzten Jahre anschaue, hat sich für den Umweltschutz am meisten getan.“ gesprochen. Ich weiß von ehemaligen Kunden, die wieder zu uns zurück gekehrt sind, weil sie beim Wechsel gar nicht gemerkt haben, dass der vermeintliche Billig-Tarif in Wahrheit aufs Jahr gerechnet sogar teurer war. WirtschaftsBild: Welche Rolle spielen die Stadtwerke Neu-Isenburg, wenn es um Umweltschutz in Stadt und Region geht? Stichwort: Erneuerbare Energien. Eberhard Röder: Wenn ich mir die Veränderungen der letzten Jahre anschaue, hat sich für den Umweltschutz am meisten getan: Seit 2007 bieten wir gleich vier verschiede- 42 ne Ökostromtarife an, die neuen Fahrzeuge unserer Stadtbuslinien haben zusammen mit dem Einsatz von Anruf-Sammeltaxis den jährlichen Treibstoff-Verbrauch und die Emissionswerte maßgeblich senken können und mit isyPURmobil treiben wir das Thema Elektromobilität in NeuIsenburg voran – um nur drei wichtige Beispiele zu nennen. Mit Themen wie Fotovoltaik, Blockheizkraftwerke, Micro BHKW, Holzpellets, Erdgas, unserem Wärmeservice PURtherma und dem Neu-Isenburger Trinkwasser direkt aus dem Wald und ohne Chlorzusatz könnte ich die Reihe nahtlos fortsetzen – und wahrscheinlich allein mit Umweltthemen weite Teile Ihres Magazins füllen. WirtschaftsBild: Wie unterstützen die Stadtwerke die Unternehmen und die Bürger in Neu-Isenburg in Sachen Energiesparen und Energieeffizienz? Eberhard Röder: Wenn wir als Energiepartner unseren Kunden zeigen wie man Strom spart, dann ist das fast ein bisschen wie der Metzger, der seinen Schnitzeln eine Vegetarier-Broschüre beilegt. Warum tun wir das trotzdem? Wir möchten der kompetente Ansprechpartner für wirklich alle Fragen rund um das Thema Energieverbrauch und dessen Zukunftstechnologien sein. Mit isyPUR spectra bieten wir unseren Kunden eine Thermografie Analyse ihrer Wohngebäude an und helfen damit Neu-Isenburger Häuser an zukünftige Energie-Standards anzupassen und schon vorher Energie und damit Geld zu sparen. Dieses Know-how bringen wir auch als Mitbegründer des Energienetzwerks NeuIsenburg mit ein. Hier haben sich lokale Partner zusammengeschlossen, die das Energiesparen in der Region gemeinsam unterstützen: Die Stadt Neu-Isenburg, die Stadtwerke, die Volksbank Dreieich, die Sparkasse Langen-Seligenstadt, gemeinsam mit Energieberatern und dem Handwerk aus der Region. Auch das sind gute Beispiele für gelebten Umweltschutz in unserer Stadt und ich könnte auch hier wieder den Grund nennen: Weil wir hier leben! Beratung Daten Internet www.heagmedianet.de Telefonie Service HEAG MediaNet GmbH Frankfurter Straße 100 Tel. 06151 709-2900 64293 Darmstadt [email protected] | STANDORT NEU-ISENBURG | | VA LOV I S C O M M E R C I A L B A N K | Starker Partner für den Handel Im Interview mit WirtschaftsBild: Axel Frein, Vorsitzender des Vorstands. WirtschaftsBild: 2009 wurde die Valovis Commercial Bank, damals hieß sie noch KarstadtQuelle-Bank, aus dem ArcandorKonzern herausgelöst. Was ist seitdem passiert? Ist die ehrgeizige Strategie, sich dem Markt zu öffnen, aufgegangen? Axel Frein: Unsere Entscheidung, die Valovis Commercial Bank eigenständig mit einem starken Geschäftsmodell am Markt zu positionieren, war absolut richtig. Die Valovis Commercial Bank bietet den Kunden aus dem Handel mit der Kreditkarte, Axel Frein. der Absatzfinanzierung und dem Factoring ein ideales Lösungsportfolio. Nicht zuletzt unsere langfristig angelegten Kooperationen mit Tchibo und der Versicherungsgruppe ERGO zeigen, dass wir am Markt mit unseren Leistungen überzeugen können. WirtschaftsBild: Was macht Sie konkret zu einem starken Partner für Unternehmen – beispielsweise bei der Absatzfinanzierung und beim Factoring? Axel Frein: Als ehemalige KarstadtQuelle Bank kommen wir ja selbst aus dem Handel und kennen daher die Bedürfnisse unserer Kunden und die Bedürfnisse unserer Partner aus dem Handel sehr gut. Zudem sind wir als vergleichsweise kleines Institut sehr flexibel und können auf die individuellen Wünsche unserer Geschäftspartner eingehen. Beispielsweise in der Absatzfinanzierung haben wir die Möglichkeit geschaffen, dass der angeschlossene Händler die Finanzierungsanfragen direkt von seinem Geschäft aus eingeben kann und innerhalb weniger Minuten eine Genehmigung erhält, ausreichende Bonität des Kunden vorausgesetzt. tragspartner des Karteninhabers. Der Händler, und nehmen wir hier einmal das Beispiel Tchibo, kann die Karte mit seinem individuellen Design (zum Beispiel mit seinem Logo) versehen und die Karte mit zusätzlichen Vorteilen für den Kunden ausstatten. Im Falle von Tchibo sammelt der Kunde bei jedem Einkauf, ob nun bei Tchibo selbst oder woanders, so genannte Treuebohnen, die er anschließend gegen Prämien eintauschen kann. Der Händler bekommt mit der CoBrand-Karte somit ein wirkungsvolles Instrument zur Kundenbindung an die Hand. Der Kunde profitiert, indem er eine dauerhaft jahresgebührfreie und sichere Kreditkarte bekommt, die ihm sogar noch Zusatzleistungen des Händlers wie beispielsweise ein Treueprogramm bietet. Darüber hinaus spart sich der Kunde eine Karte im Portemonnaie, da die CoBrand-MasterCard sowohl ein international einsetzbares Zahlungsmittel, als auch eine Kundenkarte ist. WirtschaftsBild: Als größter Herausgeber von so genannten CoBrand-Kreditkarten in Deutschland, haben Sie erst kürzlich mit der Tchibo-Gruppe eine Kreditkarten-Kooperation vereinbart. Wo liegen generell für alle Beteiligten die Vorteile einer solchen CoBrand-Partnerschaft? Axel Frein: Bei einer CoBrand-Partnerschaft übernehmen wir als Bank die Herausgabe der Kreditkarten und sind Ver- 44 ANZEIGE Name des Vorstands: Axel Frein (Vorstandsvorsitzender), Peter Rosenberger Gründungsjahr: 1990 (vormals KarstadtQuelle Bank AG) Geschäftsfelder: Kreditkarte, Absatzfinanzierung, Factoring Mitarbeiterzahl: rund 180 Bilanzsumme: 480 Mio. Euro (2009) Anschrift: Valovis Commercial Bank AG, Flughafenstraße 21, 63263 Neu-Isenburg, Telefon: 069 69795 0, Fax: 069 69795 194, E-Mail: [email protected], Homepage: http://www.vcbank.de | STANDORT NEU-ISENBURG | ATTRAKTIVE GESCHÄFTSFELDER Kreditkarte – Absatzfinanzierung – Factoring Mit den drei Geschäftsfeldern Kreditkarte, Absatzfinanzierung und Factoring bietet die Valovis Commercial Bank ein Leistungspaket, das speziell auf die Bedürfnisse des Handels und der Filialvertriebe zugeschnitten ist. Mit ca. 850.000 Mastercard-Kreditkarten ist die Bank aus Neu-Isenburg der größte Herausgeber von so genannten CoBrand-Mastercards, die Treue- und Bonusprogramme mit den Vorzügen einer Kreditkarte verbinden. Mit der Absatzfinanzierung bietet die Bank mittelständischen Unternehmen aus den Branchen Handel und Dienstleistungen die Möglichkeit, ihren Kunden flexible Finanzierungsmodelle (Ratenzahlung oder Zielkauf) anzubieten und somit Geschäftsabschlüsse und Umsatz zu steigern. Darüber hinaus bietet die Bank das Factoring-Verfahren an, bei dem durch den Ankauf von Kundenforderungen die Liquiditätssituation des Händlers optimiert wird. Mit der Valovis Commercial Bank als Geschäftspartner können sich Händler auf ihre größte Stärke konzentrieren: die Betreuung ihrer Kunden und den Verkauf ihrer Produkte. Durch diesen Schulterschluss mit ihren Kunden hat sich die ehemalige KarstadtQuelle Bank nach der Herauslösung aus dem Arcandor-Konzern als idealer Bankpartner für den Handel in Deutschland etabliert. WirtschaftsBild: Welchen Stellenwert nimmt der Privatkunde bei Ihrer Bank ein? Axel Frein: Die Privatkunden sind eine tragende Säule unseres Geschäfts. Uns ist es wichtig, eine vertrauensvolle Kundenbeziehung aufzubauen. Dazu gehören in erster Linie ein exzellenter Kundenservice und qualitativ hochwertige Produkte. Mit unserer Philosophie, unseren Kunden dauerhaft jahresgebührfreie Kreditkarten anzubieten, die zusätzlich beispielsweise eine Guthabenverzinsung bieten und im Rahmen unserer zahlreichen CoBrand-Programme sogar mit Bonusprogrammen verknüpft sind, haben wir ein klares Alleinstellungsmerkmal im Markt. Unser Angebot für private Kunden wird darüber hinaus um die Absatzfinanzierung, den Barkredit sowie Angebote zur Geldanlage ergänzt. WirtschaftsBild: Sie gelten als beste Kreditkarten-Bank im Internet … Axel Frein: …und wollen dies auch bleiben! Die Kreditkarte ist mittlerweile ein sehr gängiges Zahlungsmittel im Internet. Da ist es für uns selbstverständlich, dass wir unseren Kunden auch ein hochwertiges Online-Angebot zur Verfügung stellen. Dass wir kürzlich dafür ausgezeichnet wurden, ist eine erfreuliche Bestätigung unserer Leistung. WirtschaftsBild: Im Leitbild Ihrer Bank wird ganz offen u.a. das Thema „Mitarbeiterzufriedenheit“ angesprochen. Wie attraktiv ist denn die Valovis Commercial Bank als Arbeitgeber? Axel Frein: Als Arbeitgeber sind wir im Besonderen durch unsere transparente und offene Leistungskultur attraktiv. Wir fördern gezielt die Leistungen unserer Mitarbeiter, indem wir beispielsweise unseren bestehenden Führungskräften die Möglichkeit bieten, über unsere Kooperation mit der Frankfurt School of Finance & Management und weiteren Kooperationen Fachseminare und/oder vertiefende Studiengänge zu absolvieren. Unseren Führungskräftenachwuchs stellen wir sicher, indem wir Hochschulabsolventen als Trainees bei uns im Hause on the job ausbilden und somit eine praxisnahe, berufsbegleitende Aus- und Fortbildung ermöglichen. WirtschaftsBild: Und die Zukunftsaussichten? Axel Frein: In den kommenden Jahren möchten wir wachsen und unsere Marktposition als Bank für den Handel weiter stärken. Im Jahr 2011 erwarten wir beispielsweise deutliche Steigerungen beim Kartenumsatz. Im Laufe dieses Jahres werden wir zudem mit unserer Muttergesellschaft, der Valovis Bank AG, verschmelzen und erweitern dadurch unser Geschäftsmodell zusätzlich. Mit der Kompetenz der Valovis Bank AG in den Bereichen Immobilienfinanzierung und Konsumentenfactoring runden wir unser Lösungsportfolio sinnvoll ab, erweitern unsere Refinanzierungsbasis und schaffen so neue Spielräume für weiteres Wachstum. Zudem werden wir in den kommenden Jahren in neue Räumlichkeiten innerhalb Neu-Isenburgs umziehen und bekennen uns damit klar zum Standort! ANZEIGE 45 | BILDUNG UND AUSBILDUNG | Mit Engagement in die Zukunft Wissen und Bildung gehören zu den wichtigsten Faktoren, um im wirtschaftlichen Wettbewerb der Städte und Regionen erfolgreich abzuschneiden. Bildung hat demnach nicht nur Zukunft, sondern Bildung ist Zukunft. Neu-Isenburg setzt auf kluge Köpfe und sorgt für ein umfassendes (Aus-)Bildungsangebot. Eine der wichtigsten Kultur-Kompetenzen des Menschen scheint in Neu-Isenburg besonders ausgeprägt zu sein: Das Lesen – zumindest, wenn man die Zahlen der Stadtbibliothek zugrunde legt. In der Hugenotten-Stadt ist nicht nur die Versorgung der Einwohner mit Literatur und Information überdurchschnittlich gut, die Bürger nutzen auch das Angebot ihrer Stadtbibliothek in außergewöhnlich hohem Maße. Rund 16 Prozent der Bevölkerung sind aktive Nutzer der Bibliothek (zum Vergleich: bundesweit sind es nur 10 Prozent), mehr als 10 Medien pro Jahr werden von den Bürgern durchschnittlich ausgeliehen. „Verantwortlich“ für den Neu-Isenburger Bildungshunger ist die Qualität der Stadtbibliothek. Sie gehört mit ihren Serviceleistungen, der ungewöhnlich großen Bereitschaft der Mitarbeiter zur Weiterbildung und dem aktuellen Bestand an Medien (rund 70.000 Medien auf zwei Etagen) sowie ihrer vorbildlichen Anschaffungspolitik zu den Top 10 der Bibliotheken Deutschlands. In Hessen ist die Stadtbi- 46 bliothek in Neu-Isenburg sogar die Nummer 1 im Ranking des Deutschen Bibliotheksverbands. Lebenslanges Lernen steht hoch im Kurs Auch die Volkshochschule in Neu-Isenburg ist solider und moderner Partner in der Bildungslandschaft. Nach ihrem Selbstverständnis sieht sich die VHS als „Bildungs- und Beratungsbörse“ mit dem Ziel, das allgemeine Bildungsniveau und die Lebensqualität der Menschen zu verbessern. Das Kursprogramm der VHS richtet sich an alle Altersgruppen, die Inhalte sind vielfältig: Von Kochen und Gesundheit über Gesellschaft, Kultur und Reisen bis zu speziellen Angeboten im Sprachbereich. Die VHS vermittelt auch Wissen, das für die berufliche Weiterbildung und das Selbstbewusstsein im Job unerlässlich ist, beispielsweise mit Angeboten in Sachen Beruf & EDV aber auch mit Kursen zum Thema Rhetorik oder Mobbing. | STANDORT NEU-ISENBURG Nicht weit von Neu-Isenburg entfernt befindet sich seit 2009 in der Nachbargemeinde Dreieich das Haus des Lebenslangen Lernens (HLL). Der Hessencampus HLL Dreieich soll zu einem Zentrum und einer Marke mit dem Schwerpunkt öffentliche Erwachsenenbildung im Kreis Offenbach entwickelt werden. Das HLL stellt einen Zusammenschluss mehrerer Bildungseinrichtungen im Kreis Offenbar dar. Auf dem Campus vertreten ist u.a. auch die Strothoff International School– eine ambitionierte englisch-sprachige Ganztagsschule mit Kindergarten, Primary Years Programme, Middle Years Programme und ab 2012 wird auch das IB Diploma (Internationales Abitur) angeboten. In Neu-Isenburg selbst sind alle allgemeinbildenden Schulen und eine ausgezeichnete Musikschule vorhanden. An der Goethe-Schule machte im Jahr 1977 übrigens Thomas Reiter Abitur. Der frühere ESA-Astronaut ist nach seiner Tätigkeit im Vorstand des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) mittlerweile Direktor bei der European Space Agency (ESA) und dort verantwortlich für die Bereiche Bemannte Raumfahrt und Missionsbetrieb. Thomas Reiter ist Ehrenbürger der Stadt Neu-Isenburg – und Vorbild für viele wissbegierige junge „Forscher“ in der Hugenotten-Stadt. Gleich vor der „Haustür“: Hochschulen in Frankfurt, Darmstadt und Offenbach Stichwort Forschung: Neu-Isenburg verfügt zwar selbst nicht über eine Hochschule. Aber: Frankfurt am Main liegt nur einen Katzensprung entfernt. Die Main-Metropole ist Sitz hochrangiger Bildungs- und Forschungseinrichtungen. So gibt es neben der Goethe-Universität Frankfurt am Main und der Fachhochschule Frankfurt am Main noch eine große Anzahl weiterer Hochschulen und Institute. Auch die Wissenschaftsstadt Darmstadt liegt „gleich um die Ecke“. Hier offerieren drei Hochschulen, die renommierte Technische Universität, die Hochschule Darmstadt und die Evangelische Hochschule, eine Vielzahl an Studiengängen für unterschiedliche Interessen. Im nahen Offenbach ist seit | 150 Jahren die heutige Hochschule für Gestaltung am Main (HfG) ansässig – die Kunsthochschule gehört in ihrem Bereich zu den wichtigsten Ausbildungsstätten in Europa. Die Unternehmen in Neu-Isenburg legen – wie Unternehmen überall auf der Welt – großen Wert auf motivierte und gut ausgebildete Mitarbeiter. In Neu-Isenburg werden sie schnell fündig; was auch an der „hauseigenen“ Förderung des Nachwuchses liegt. Die Unternehmen aus Industrie, Dienstleistung und Handwerk bilden umfassend und engagiert aus. Das zeigt sich ganz besonders deutlich auf der Berufsbildungsbörse Neu-Isenburg, die einmal im Jahr stattfindet. Zahlreiche Unternehmen nutzen die Veranstaltung als Plattform und machen gezielt Werbung für Ausbildungsmöglichkeiten in ihrem Hause. Nachwuchsförderung durch Unternehmen Die Berufsbildungsbörse ist auch bei den jungen Leuten der „Renner“. Denn hier können sich die Jugendlichen gezielt über die ausbildungsstarken Unternehmen schlau machen und erhalten dabei vielfältige Informationen über die Berufsbranchen. Informationsbeschaffung ist die eine Seite, Praxiswissen die andere, vielleicht noch wichtigere, Seite, um sich auf das bevorstehende Berufsleben vorzubereiten. Das Jugendbüro, eine Einrichtung der Stadt Neu-Isenburg, bietet vor diesem Hintergrund Jugendlichen und jungen Erwachsenen handfeste Hilfen, z. B. durch praxisorientierte Seminare. Die jungen Neu-Isenburger profitieren zudem von einem ganz besonderen Projekt. „Alt hilft Jung“ wurde schon vielfach ausgezeichnet, zuletzt im Mai 2009 beim Bundeswettbewerb „Generationendialog in der Praxis – Bürger initiieren Nachhaltigkeit“. Das vorbildliche Projekt mündete schließlich im Jahr 2010 in den gemeinnützigen Verein „Alt hilft Jung im Jugendbüro Neu-Isenburg“. Sinn und Zweck: Ehrenamtlich tätige Senioren geben ihre Berufserfahrung und ihre Fachkompetenz an die jungen Leute weiter und begleiten sie als Mentoren auf dem Weg von der Schule in den Job. Typisch Neu-Isenburg: Gesellschaftliche Verantwortung gehört in der Hugenotten-Stadt zum guten Ton und ist fast schon selbstverständlich. 47 | STANDORT NEU-ISENBURG | | J E P P E S E N – A B O E I N G C O M PA N Y | Vom 10 Cent Notebook zum Marktführer Heutzutage können Piloten bei praktisch jedem Wetter fliegen. In den Anfangstagen der Luftfahrt jedoch haben sich mutige Menschen den großen Gefahren von Witterungsunbilden ausgesetzt, da es nur unzureichende Navigationshilfen gab. Der Flugbegeisterte Elrey Borge Jeppesen erwarb im Alter von 20 Jahren seinen Pilotenschein, unterschrieben von keinem Geringeren als Orville Wright. Zu Beginn verbrachte Jepp seine Zeit mit Flugstunts, gab Flugstunden und führte Vermessungen aus der Luft durch. Später wurde er Luftpostpilot bei Boeing Air Transport. Da keine Luftfahrtkarten zur Verfügung standen, verwendeten viele Piloten Straßenkarten zur Orientierung. Der Mangel an geeigneten Flugkarten trug dazu bei, dass Jepp in den Wintern 1930 und 1931 viele seiner Pilotenkollegen bei Flugunfällen verlor. Er wollte das ändern und begann mit Aufzeichnungen in ein schwarzes 10 Cent LoseblattNotizbuch. Hier trug er Daten zu Lichtern, sowie Lage und selbst ermittelte Höhen von Hindernissen ein, fügte Zeichnungen mit Geländeprofilen und Landemöglichkeiten bei und notierte die Telefonnummern der örtlichen Farmer, die Wetterberichte geben konnten. Andere Piloten erfuhren von Jepps „schwarzem Büchlein“ und baten ihn laufend um seine Luftfahrtinformationen. Die Anfragen häuften sich, so dass Jepp Kopien seines Buches für $10 anbot. Die Piloten rissen sich um sein Angebot und damit begann das Jeppesen-Vermächtnis zur Bereitstellung genauer Fluginformationen. Aus Boeing Air Transport und mehreren anderen Unternehmen wurde Ende der 30er Jahre United Airlines. United erstellte damals eigene Karten, aber ihre Piloten kauften stattdessen Jepps Unterlagen. United beschloss, die Unterlagen von Jepp im gesamten Unternehmen zu verwenden und wurde dadurch zu einer der ersten Fluggesellschaften, die den Airway Manual Kartenservice abonnierten. Die ersten Streckennavigationskarten erstellte Jepp 1934 noch in seiner Kellerwerkstatt in Salt Lake City. Als er 1941 nach Denver in größere Räumlichkeiten umzog, war das Airway Manual längst ein Bestseller. Das Loseblatt-Notizbuch mit Navigationsinformationen ist mittlerweile zum Standardwerk der Piloten weltweit geworden – „der Jeppesen“. Das Airway Manual enthält inhaltlich und kartographisch standardisierte Streckenkarten für sämtliche Luft- 48 straßen sowie Anflug-, Abflug- und Platzkarten aller wesentlichen Flughäfen der Welt. Neben zahlreichen Standard Kombinationen bietet das Unternehmen auch individuell zusammengestellte Ausgaben an. Aus Gründen der Flugsicherheit und Aktualität werden die Karten regelmäßig oder bei wichtigen Änderungen einer Revision unterzogen. Hochqualifizierte Mitarbeiter arbeiten Quellendaten aus aller Welt in einem redaktionellen Umfeld in die Produkte von Jeppesen ein. Qualität ist bei dieser Aufgabe oberstes Gebot. Die operationellen Kernprozesse sind nach dem Prozessstandard ISO9001:2008 zertifiziert und werden darüber hinaus regelmäßig von der europäischen Sicherheitsbehörde EASA und der amerikanischen Luftfahrtbehörde FAA überprüft. Im Laufe der Jahre wurde das Angebot kontinuierlich ausgebaut. Karten für den Sichtflug, Flugplanungssoftware sowie Lehrbücher und Schulungs-CDs für Piloten, sind nur einige der aktuellen Aktivitäten des Weltunternehmens. Auch die Darstellung auf modernen Displays wird unterstützt. Zum einen in statischer Form (z.B. im Produkt JeppView), zum anderen dynamisch. Mit der Produktfamilie FLITEDECK (unser Electronic Flight Bag) behauptet das Unternehmen die Vorherrschaft in Navigationslösungen. Heute ist Jeppesen, mit Hauptsitz in Englewood, Colorado, der weltweite Marktführer für Navigations- und Optimierungslösungen mit über 3000 Mitarbeitern weltweit. Etwa 450 davon sind in der 1957 gegründeten deutschen Niederlassung in Neu-Isenburg tätig. Im Jahr 2000 wurde Jeppesen von der Firma Boeing übernommen. Das Unternehmen Jeppesen hat sich seitdem deutlich weiterentwickelt. Mit den Wurzeln in der fliegerischen Navigation lag es nahe auch das Geschäft der nautischen Navigation zu bedienen. Seit einigen Jahren engagiert sich Jeppesen in den Marine Märkten. Durch die Akquisition des Marktführers mit Hauptsitz in Massa, Italien konnte das Geschäftsfeld dahingehend erweitert werden. Als weitere Sparte wurde der Bereich Rail und Logistic hinzugewonnen, auch hier getragen von einer Akquisition eines schwedischen Softwarehauses mit Schwerpunkt auf Optimierung des Einsatzes von Transportgerät und Personal. ANZEIGE Weitere Informationen: Jeppesen GmbH Frankfurter Straße 233, 63263 Neu-Isenburg Telefon: 06102/507-0, www.jeppesen.com Transforming the way the world moves. Jeppesen ist der Marktführer für Navigationsinformationen und -anwendungen, Optimierungslösungen für operationelle Einsatzplanung und -steuerung, sowie im Bereich Training in den Branchen Luftfahrt und Marine. Weltweit arbeiten über 3200 Menschen für Jeppesen, gut 470 davon in der 1957 gegründeten Niederlassung in Deutschland. Seit 1999 ist die Jeppesen GmbH in Neu-Isenburg ansässig. Die Nähe zum Flughafen Frankfurt, einem der größten Flughäfen Europas, sowie die gute Verkehrsanbindung, die vorhandene Infrastruktur und nicht zuletzt die gute, partnerschaftliche Beziehung zur Stadt sind entscheidend für die Standortwahl. Unsere Mitarbeiter schätzen - neben der zentralen Lage und Erreichbarkeit der Firma das vielfältige kulturelle Angebot einer schillernden Rhein-Main Metropole genauso wie die von Taunus, Rheingau, Wetterau und Spessart gebotene Freizeitqualität quasi vor der Haustür. www.jeppesen.com | STANDORT NEU-ISENBURG | | K U LT U R I N D E R S TA D T | Schillernd und spannend Die Kultur ist es letztlich, die den Menschen wirklich ausmacht. Kultur ist aber auch ein Standortfaktor, der immer wichtiger wird im Wettbewerb der Regionen um interessante Unternehmen und kluge Köpfe. Die Hugenotten-Stadt kann hier mit ihren wohlproportionierten Pfunden wuchern. Ein Einblick … Während andernorts viele kulturelle Einrichtungen vernachlässigt werden, nimmt man in Neu-Isenburg den Standortfaktor Kultur ernst. Die Stadt lässt es dabei nicht nur bei schönen Worten bewenden, sondern nimmt konkret Geld in die Hand, bringt beispielsweise ihre Museen auf den neuesten Stand oder unterstützt Vereine, die sich für das kulturelle Leben in der Stadt engagieren. Kultur-Leuchturm: Die Hugenottenhalle Dass sich Investitionen in Kultur lohnen zeigt sich etwa an der Hugenottenhalle, ein attraktiver Veranstaltungsort, der sich auch ideal für Tagungen und Kongresse eignet. In der mittlerweile als hessischer „Kultur-Leuchtturm“ gehandelten Hugenottenhalle finden Theatervorführungen ebenso statt wie Tanzturniere, Rock-Konzerte und Sinfonie-Konzerte. Comedy- und Kabarettstars Stars wie Lisa Fitz, Sissi 50 Perlinger, Matthias Richling, Jörg Knör oder Sascha Grammel geben sich die Klinke in die Hand. „The Cavern Beatles“, die nach Meinung der Musikkritiker den Originalen so nah sind wie keine andere Band, gastieren in der Hugenottenhalle ebenso wie „Subway To Sally“ oder „The 12 Tenors“. Selbstverständlich gibt es in der von Wald umgebenen Stadt Neu-Isenburg noch weitere Orte, die Raum für kulturelle Erlebnisse bieten. Zum Beispiel die Bansamühle, die 1705 vom Baumeister der Neu-Isenburger Stadtanlage, Andreas Löber, errichtet wurde. Sie ist heute Kultur- und Begegnungsstätte. Hier finden Lesungen, Vorträge und unterschiedlichste Veranstaltungen statt. Übrigens: In der Bansamühle ist das Trauzimmer des Standesamtes der Stadt Neu-Isenburg untergebracht. Die Frankfurter Bankiersfamilie Bansa, nach der das Gebäude heute benannt ist, nutzte die Mühle bis 1860 als ihren Landsitz und machte sie zum gesellschaftlichen Treffpunkt bekannter Frank- | STANDORT NEU-ISENBURG furter Bürger. Die Familien Goethe, Willemer und Brentano verkehrten hier. In der Bertha-Pappenheim-Gedenkstätte wird an das Wirken von Bertha Pappenheim, der Reformpolitikerin und Leiterin des jüdischen Frauen- und Mädchenheims in der Zeppelinstraße erinnert. Der christlich-jüdischen Dialog steht im Mittelpunkt vieler Vorträge, zu denen in die Seminar- und Gedenkstätte eingeladen wird. Im Stadtteil Zeppelinheim, der ehemaligen Luftschiffer-Siedlung, ist das preisgekrönte Zeppelin-Museum ansässig. Die Geschichte der Luftschifffahrt wird hier in eindrucksvollen Exponaten dokumentiert. Moderne Kunst wird in Neu-Isenburg in der Stadtgalerie präsentiert. Die wechselnden Ausstellungen, die dort zu sehen sind, zeigen Arbeiten überregional bekannter Künstlerinnen und Künstler. Jeweils eine Ausstellung im Jahr würdigt Künstler, die mit Neu-Isenburg enger verbunden sind. Der Schwerpunkt liegt auf der aktuellen bildenden Kunst. Die Stadtgalerie befindet sich im 1. und 2. Stock des Alten Stadthauses über dem Bürgeramt. Das offen gestaltete Ge- | Begnadete Stimmen Anny Schlemm Die berühmte Kammersängerin Anny Schlemm ist Ehrenbürgerin der Stadt Neu-Isenburg. Sie wurde in der Hugenotten-Stadt geboren und eroberte die führenden Opern-Bühnen der Welt. Während ihrer über 50 Jahre andauernden Bühnentätigkeit hat Anny Schlemm mehr als 135 Partien verkörpert. Dabei entwickelte sich ihre Stimme vom lyrischen und jugendlich-dramatischen Sopran über das Mezzofach bis hin zum dramatischen Alt. Sie wurde 1963 an der Oper Frankfurt zur Kammersängerin ernannt und ist außerdem Ehrenmitglied des Opernhauses in Halle, der Komischen Oper Berlin (1998) und der Oper Frankfurt (1999). Daneben ging sie einer internationalen Karriere nach. Die Stadt Neu-Isenburg hat 2009 den mit 6000 Euro dotierten „Anny-Schlemm-Preis“ ins Leben gerufen. Dieser wird alle fünf Jahre verliehen. Nach dem Willen von Anny Schlemm dürfen ausschließlich aktuelle sowie ehemalige Mitglieder des Opernstudios der Oper Frankfurt in einem öffentlichen Konzert antreten. Franz Völker Ein weiterer Ehrenbürger der Stadt Neu-Isenburg ist Franz Völker. Der Tenor, der 1899 in Neu-Isenburg geboren wurde, zählt zu den bekanntesten und bedeutendsten Sängern Deutschlands. Von 1931 bis 1935 war Völker Mitglied der Wiener Staatsoper. Engagements bei den Salzburger und Bayreuther Festspielen folgten. Von 1935 bis 1945 gehörte er der Berliner Staatsoper an und von 1945 bis 1952 war er an der Münchner Staatsoper engagiert. Besonders als Wagner-Interpret hat sich Franz Völker einen Namen gemacht und seine Darstellung des „Lohengrin“ erlangte Weltberühmtheit. 51 | STANDORT NEU-ISENBURG | bäude lässt Berührungsängste erst gar nicht aufkommen. Vielmehr lädt die großzügige Architektur dazu ein, auf Entdeckungsreise zu gehen – und sich überraschen zu lassen. „Ein großer Wurf“, so der Kommentator in der Tageszeitung „Offenbach Post“, sei den Verantwortlichen in NeuIsenburg mit dem neu gestalteten Stadtmuseum „Haus zum Löwen“ gelungen. Das historische Gebäude, das als „Gasthaus zum Goldenen Löwen“ 1702 erstmals erwähnt wurde, stellt sich nach seiner Wiederöffnung zum Jahresbeginn 2011 als lebendiger Ort der kulturellen Beschäftigung, des Lernens, Anregens und Nachdenkens dar – dank moderner und großzügiger Präsentation der zahlreichen Exponate. Und, so die „Offenbach Post“, durch die „originell inszenierten Räume zu den beiden herausragenden Sängern Franz Völker und Anny Schlemm und vor allem durch das Dachgeschoss mit seinem Sternenhimmel, das dem Astronauten Thomas Reiter gewidmet ist“. Neu-Isenburg ist eine lebendige Stadt in der gerne gefeiert wird. Beispielsweise beim Frühlingsfest auf dem Wilhelmsplatz, dem Neu-Isenburger Altstadtfest im Alten Ort, bei den Stadtteilfesten in Zeppelinheim und Gravenbruch, beim Neu-Isenburger Weinfest und und und. Dazu kommen noch Kirchenklänge, die Serenadenkonzerte, Kunstausstellungen oder die bekannte Neu-Isenburger Kerb (hochdeutsch: Kirchweih), die im Oktober als quirliges Straßenfest für Groß und Klein stattfindet. Ein ganz besonderes Musikspektakel ist weit über NeuIsenburgs Grenzen hinaus bekannt. Jedes Jahr im Frühsommer findet das internationale Festival OPEN-DOORS statt – rund 50 Bands geben auf 15 Bühnen tausenden von Gästen ordentlich etwas „auf die Ohren“. Salsa, Jazz, Rock und Pop – OPEN DOORS lässt keine Wünsche offen und ist schon fast ein „Muss“ für Musik-Fans. Willkommen in Neu-Isenburg Wo gerne gefeiert wird, sind Gäste immer gerne willkommen. Über 100 Restaurants und Lokale sorgen für wahre Gast-Freundschaft. Auch das Hotelangebot überzeugt mit rund 2.000 Betten und einer Vielseitigkeit, die ihresgleichen sucht. Von familiengeführt über Business Class bis zum höchsten internationalen Standard wird alles geboten. Das Kempinski Hotel in Gravenbruch ist ein international renommiertes Luxushotel im Landhausstil und gefragter Tagungs- und Kongressstandort. Das Gebäudeensemble kann auf eine 400-jährige Geschichte zurück - 52 Foto: DLR Vitales Neu-Isenburg Thomas Reiter ist Ehrenbürger der HugenottenStadt und Neu-Isenburgs „Mann im All“. Als Astronaut nahm Reiter u.a. an der Mission „Astrolab“ teil, der ersten europäischen Langzeitmission an Bord der Internationalen Raumstation ISS. Nach seiner Tätigkeit im Vorstand des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) ist Thomas Reiter mittlerweile Direktor bei der European Space Agency (ESA) und dort verantwortlich für Bemannte Raumfahrt und Missionsbetrieb – übrigens ein Novum, denn er ist der erste Astronaut, der zum ESA-Direktor ernannt wurde. Thomas Reiter ist der „Sternenhimmel“ in Neu-Isenburgs Stadtmuseum „Haus zum Löwen“ gewidmet. blicken. Wo heute Menschen das gehobene Ambiente genießen, entstand 1586 der „Gravenbrucher Hof“, der von Ritter Sebastian von Heusenstamm erbaut wurde. 130 Jahre später kam ein Jagdschlösschen dazu, das 1885 um die Waldgaststätte „Forsthaus Gravenbruch“ erweitert wurde. Diese avancierte schnell zu einem beliebten Ausflugsziel des Frankfurter Adels. Kultur und Geschichte gehören in Neu-Isenburg zum Alltag und tragen ganz erheblich zur Lebensqualität in der Stadt bei. Dass dies auch so bleibt, ist eine Gemeinschaftsaufgabe, der sich engagierte Bürger und Vereine wie auch die Stadtverantwortlichen gerne stellen. Service sind wir! GcoÜKjYfkhgjl]jÜCcoÜ ÞÜJa]Üc+ff]fÜka[`ÜYm^Ü@`j]ÜN]jcklYllÜn]jdYkk]fÜ ÞÜNajÜ`Ydl]fÜJa]ÜealÜC]a`oY_]fÜ=Y`jjY\Üg\]jÜKYpaÜegZadÜ ÞÜ9]aÜNYjlmf_Üg\]jÜI]hYjYlmjÜaklÜ\a]Ücgkl]fdgk]Ü Ü =Y`jr]m_ok[`]Ük]dZkln]jklf\da[`Ü ÞÜÜ<afÜ~¥DYff¥klYjc]kÜK]YeÜ Ü §ÜYmk_]r]a[`f]lÜ_]k[`mdlܧÜaklÜ^1jÜJa]ÜaeÜ<afkYlrÜ ÞÜÜNajÜkaf\Üb]\]jr]alÜrmÜhjYclak[`]fÜmf\Ü Ü mfcgehdara]jl]fÜC+kmf_]fÜZ]j]al ÜE]m¥@k]fZmj_Ü?Yfk¥9+[cd]j¥JljYv]Ü~ÜK]d]^gfÜ~Ü~~~¥ÜK]d]^YpÜ~Ü~~~¥ ÜCYf_]fÜGalld]jkljYv]ÜÜK]d]^gfÜ~Ü¥Ü Ü;j]a]a[`ÜMgjÜ\]jÜG^gjl]ÜÜK]d]^gfÜ~Ü ¥Ü _g]Z]d´eZ_g]Z]d\] oooeZ¥_g]Z]d\] | STANDORT NEU-ISENBURG | | F E G R O / S E LG R O S C A S H & C A R R Y | Persönlich. Praktisch. Passt! Bereits seit nahezu 40 Jahren hat die OHG FEGRO/SELGROS Gesellschaft für Großhandel mbH & Co. ihren zentralen Firmensitz in Neu-Isenburg. Als Profi-Partner für Gastronomen, Kioske, Einzelhändler und andere Gewerbetreibende ist das Cash & Carry-Unternehmen bundesweit mit 43 Märkten und international mit 35 Standorten sowohl in Polen, Rumänien als auch in Russland vertreten. FEGRO/SELGROS gehört zur transGourmetGruppe, die seit Januar 2011 zu 100 % von der Coop Genossenschaft übernommen wurde. Ausgeprägte Kundennähe und ein hohes Qualitätsversprechen zählen zu den wichtigsten Grundsätzen des Isenburger Unternehmens. den sofort, dass Frische und Qualität bei FEGRO/SELGROS immer groß geschrieben wird. Auch mit dem großen Non-Food Sortiment sind die FEGRO/SELGROS-Märkte mit hochwertigen Qualitätsprodukten klar auf die Bedürfnisse der Profikunden eingestellt. Das Sortiment reicht von Artikeln für den Gastronomiebedarf über Bürotechnik bis hin zu Berufskleidung. Kurz gesagt: FEGRO/SELGROS steht für kompromisslose Markenqualität aller Produkte! Tag für Tag das Beste geben Regionalität wird groß geschrieben Die rund 14.500 Mitarbeiter sorgen mit hohem Engagement für die Zufriedenheit der europaweit über 2,7 Millionen Kunden. Großer Wert wird insbesondere auf die Förderung der Mitarbeiter gelegt. Dafür stehen zahlreiche Fortbildungsmaßnahmen, die Mitarbeiter qualifizieren, motivieren und ihre Potentiale fördern. So ist auch die Ausbildung bei FEGRO/ SELGROS abwechslungsreich und zukunftsorientiert. Zu den prägenden Eigenschaften des Unternehmens gehört es, sich flexibel den regionalen und lokalen Bedürfnissen anzupassen. Neben bekannten internationalen Marken bietet FEGRO/SELGROS ein breites Sortiment regionaler Produkte in den Regalen. FEGRO/SELGROS Cash & Carry empfiehlt sich als idealer Partner für Kunden aus der Gastronomie, Kiosken, Einzelhändlern und anderen Gewerbetreibenden. Und das alles zu einem Preis-Leistungsverhältnis, das sich an den gewachsenen Bedürfnissen der Kunden orientiert. Kundenfreundlichkeit und eine faire Partnerschaft sind nicht nur Schlagworte – FEGRO/SELGROS macht den Einkauf für die Kunden zum Erlebnis. Messeneuheiten, Produktvorführungen, Verkostungen und zahlreiche Kundenveranstaltungen wie Gastromessen und HACCP-Schulungen runden das umfangreiche Angebot von FEGRO/SELGROS Cash & Carry ab. Leistungsstarke C & C-Märkte mit Vollsortiment Deutschlandweit können die Profi-Kunden an insgesamt 43 Betriebsstätten aus einem überzeugenden Food- und Non Food-Sortiment auswählen und das zu fairen Preis-Leistungsverhältnissen. FEGRO/SELGROS hat ihre Märkte so gestaltet, dass die Kunden den kompletten Warenbedarf mit nur einem Einkauf decken können – individuell, bequem, zeitsparend. Die leistungsstarken Cash & Carry-Märkte bieten deshalb auf Verkaufsflächen bis zu 11.000 qm mehr als 25.000 Food- und 28.000 Non Food-Artikel an. Unternehmen Starke Marken sind bei FEGRO/SELGROS zu Hause Unternehmenssitz Frische und beste Qualität haben im Food-Bereich oberste Priorität. Der Schwerpunkt liegt auf der Frischeabteilung. In großen Frische-Zonen sind Obst, Gemüse, Fleisch und Molkereiprodukte profihaft präsentiert. Auch bei Wurst-, Schinken- und Feinkostspezialitäten spüren die Kun- Branche Anzahl Standorte in Deutschland Website 54 ANZEIGE OHG FEGRO/SELGROS Gesellschaft für Großhandel mbH & Co. Martin-Behaim-Straße 3 63263 Neu-Isenburg Cash & Carry 43 Märkte www.fegro-selgros.de Herzlich Willkommen in Ihrem SELGROS Großhandelsmarkt Neu-Isenburg Der SELGROS Großhandelsmarkt für Sie! SELGROS Großhandelsmärkte sind auf die Bedürfnisse von Gastronomen, Kiosken, Einzelhändlern und anderen Gewerbetreibenden ausgerichtet und der ideale Profi-Partner für Sie! Wir unterstützen Sie täglich mit Angeboten, die Sie konkurrenzfähig machen sowie mit vielen Serviceleistungen von Profis für Profis. Vielfalt für Sie! Bei uns finden Sie mehr als 53.000 Artikel aus dem Food- und Non-Food-Bereich. Sie können Ihren gesamten Warenbedarf bei uns abdecken – individuell, bequem, zeitsparend und zu fairen Preisen! Zutritt nur für Gewerbetreibende mit gültigem Einkaufsausweis. Den Ausweis erhält man sofort, wenn man eine gültige, amtliche Bescheinigung des angemeldeten Gewerbes vorlegt. Wir sind für Sie da: Mo. – Fr. 6 – 22 Uhr • Sa. 7 – 20 Uhr SELGROS Neu-Isenburg Martin-Behaim-Straße 3 • 63263 Neu-Isenburg Tel.: (0 61 02) 304 - 0 • Fax: (0 61 02) 304-199 Das gesamte SELGROS Team Neu-Isenburg freut sich auf Ihren Besuch. www.fegro-selgros.de | 56 STANDORT NEU-ISENBURG ANZEIGE | | STANDORT NEU-ISENBURG | | AU F DE N PU N KT G E B R ACHT | 10 starke Gründe für Neu-Isenburg Andrea Quilling, Leiterin Wirtschaftsförderung, Öffentlichkeitsarbeit, Liegenschaften der Stadt Neu-Isenburg, nennt überzeugende Gründe, die für die 35.000-Einwohner-Stadt als attraktiven und zukunftsorientierten Standort für Menschen und Unternehmen sprechen: 1 Neu-Isenburg liegt zentral im Rhein-Main-Gebiet, einem der dynamischsten Wirtschaftsräume Europas – in Sichtweite zur Bankenmetropole Frankfurt am Main. 2 Neu-Isenburg ist verkehrstechnisch exzellent angeschlossen: mehrere Anschlüsse an die Autobahnen A3, A5, A661; direkte Anbindung an das Netz der Deutschen Bahn AG; gut ausgebauter öffentlicher Personennahverkehr. Der internationale Flughafen Frankfurt liegt im 15-Minuten-Umkreis, er ist Deutschlands größter Flughafen und eines der bedeutendsten Luftfahrtdrehkreuze der Welt. 3 Neu-Isenburg ist der Wirtschaftsstandort Nummer 1 im Kreis Offenbach. Gemessen an der Wirtschaftskraft liegt der Kreis Offenbach in Hessen auf Rang 4 und damit noch vor Frankfurt am Main, Darmstadt und Wiesbaden. 4 Neu-Isenburg verfügt über einen zukunftsorientierten Branchenmix. Mittelstand und Handwerk bieten neben Hightech-Unternehmen jede Menge Arbeits- und Ausbildungsplätze. 5 Neu-Isenburg ist Stammsitz oder Standort einer Vielzahl von internationalen Unternehmen. 6 Neu-Isenburg ist wirtschaftsfreundlich – Wirtschaftsförderung ist „Chefsache“. Unternehmen und Existenzgründer werden tatkräftig unterstützt. Ein „ämterübergreifender Investorenservice“ begleitet komplett durch gewerbliche Genehmigungsverfahren. 7 Neu-Isenburg verfügt über sehr gut angeschlossene Gewerbeflächen. Der MainLog-Gehespitz-Logistikpark z.B. ist direkt von der Autobahn erreichbar – ohne Ortsdurchfahrt. 8 Neu-Isenburg ist ein Standort mit sehr hoher Lebensqualität. Kultur spielt eine zentrale Rolle in NeuIsenburg. Die Hugenottenhalle gilt als „kultureller Leuchtturm“ der Region – sie bietet Platz für Feste, Vorstellungen oder Tagungen aller Art und jeder Größenordnung. 9 Neu-Isenburg ist ein familienfreundlicher Standort mit umfassendem Bildungsangebot und einem leistungsfähigen Einzelhandel. „Hier lässt’s sich leben“ – das Neu-Isenburger Motto gilt für alle Generationen. Der demografische Wandel wird aktiv gestaltet. 10 Last but not least: In Neu-Isenburg stimmt die Work-Life-Balance. Die Menschen in Neu-Isenburg sind stark ehrenamtlich engagiert, z.B. in den Bereichen Kultur, Sport und Integration. 57 Erfolg beginnt mit außergewöhnlichen Ideen und Weitsicht. Success begins with exceptional ideas and foresight. Sie haben sich für Neu-Isenburg als neuen Standort für Ihr Unternehmen entschieden und beweisen damit unternehmerische Weitsicht. You have chosen Neu-Isenburg as the new site of your business, demonstrating great entrepreneurial foresight. Wir wollen Sie dabei unterstützen, dass sich Ihre künftigen Projekte positiv im Markt etablieren. We want to help you so that your future projects establish themselves positively on the market. Wichtige Voraussetzungen sind nicht nur der ideale Standort, sondern auch ein schlüssiges Konzept und herausragende Ideen. Und selbstverständlich ein großzügig bemessener finanzieller Spielraum. To achieve this, it is important that you not only have the ideal location, but also a coherent approach and outstanding ideas. And, of course, a generous amount of financial leeway. Suchen Sie sich dazu als Partner ein kompetentes Team, das Ihnen hilfreich zur Seite steht und das für Sie die Basis für finanzielle Sicherheit und Flexibilität schafft. Ein Team, das Ihnen hilft, Ihr Unternehmen mit Sachverstand, Fachwissen und Objektivität zu unterstützen und auf dem Weg des Erfolges zu halten. You need to be partnered by a professional team that is on hand to help you and creates the basis for financial security and flexibility for you. A team that helps you by supporting your company with expertise, knowledge and objectivity and keeping you on the road to success. Die Volksbank Dreieich versteht sich als kundennahe Bank für Neu-Isenburg und für eine wichtige Region – dem Rhein-Main-Gebiet. Volksbank Dreieich considers itself to be a customeroriented bank for Neu-Isenburg and for an important region, the Rhine-Main area. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter empfehlen sich als erfahrenes Team, das für Sie beobachtet, analysiert und agiert. Zeitnah, engagiert und fundiert. Und das für Sie strategische Verbindungen schafft, die eine ganzheitliche Betreuung garantieren. Our staff of experienced team members can be recommended to observe analyse and act for you; to be prompt, committed and well -informed and to create strategic links that ensure a comprehensive service for you. Beziehen Sie von Anfang an unser starkes Team in Neu-Isenburg ein – bei: From the start, use the strengths of our team at Volksbank Dreieich in Neu-Isenburg – for: o"OBMZTFO o'JOBO[JFSVOHT#FSBUVOH o;BIMVOHTWFSLFIST"CXJDLMVOH o3JTJLP.BOBHFNFOU o7FSN¢HFOTCFSBUVOH All das muss eine moderne Bank Ihnen heute offerieSFOL¢OOFO'PSEFSO4JFVOTWPS0SUEBNJUIFSBVTVOE nutzen Sie unser Angebot. Mit den Leistungen der HFOPTTFOTDIBGUMJDIFO'JOBO[HSVQQFL¢OOFOXJS*IOFO NFISCJFUFOBMTWJFMFGSN¢HMJDIIBMUFO o"OBMZTFT o'JOBODJBMBEWJDF o1BZNFOUQSPDFTTJOH o3JTLNBOBHFNFOU o*OWFTUNFOUNBOBHFNFOU These are all things that a modern bank must be able to offer you. Put us to the test in your local branch and make the most of our services. Thanks to the services of the cooperative banking group, we can offer you more than many would think possible. Anke Bärenfänger, Regionaldirektorin (Regional Manager) Markt Neu-Isenburg Volksbank Dreieich eG, Frankfurter Straße 61-65, 63263 Neu-Isenburg Telefon +49 6103 95-3000, Fax: +49 6103 95-80042, E-Mail: [email protected] Internet: www. vobadreieich.de Von Anfang an ein starkes Team Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Ihr Unternehmen ist neu hier in Neu-Isenburg? Wir unterstützen Sie und ziehen mit Ihnen an einem Strang, damit Sie Ihre Ziele erreichen. Wir helfen gerne, verantwortungsvoll und kompetent. Gemeinsam machen wir Ihre Investition zum Erfolg. Vereinbaren Sie gleich einen Termin! Telefon: 06103 95-3000 E-Mail: [email protected] www.vobadreieich.de Die Bank in Ihrer Region – Gemeinsam in die Zukunft | STANDORT NEU-ISENBURG | Kontakte (Auswahl) Stadt Neu-Isenburg Siemensstraße 14, 63263 Neu-Isenburg Telefon: +49 (0) 6102/241-0 Fax: +49 (0) 6102/241-241 E-Mail: [email protected] Wirtschaftsförderung: Telefon: +49 (0) 6102/241-208 Fax: +49 (0) 6102/241-737 E-Mail: [email protected] Internet: www.neu-isenburg.de Kreis Offenbach Werner-Hilpert-Straße 1, 63128 Dietzenbach Telefon: +49 (0) 6074/818-0 Fax: +49 (0) 6074/8180-6666 E-Mail: [email protected] Wirtschaftsförderung: Telefon: +49 (0) 6074/8180-3424 | Fax: +49 (0) 6074/8180-3945 E-Mail: [email protected] Internet: www.kreis-offenbach.de Industrie- und Handelskammer Offenbach Frankfurter Straße 90 63067 Offenbach am Main Telefon: +49 (0) 69/8207-0 Fax: +49 (0) 69/8207-199 E-Mail: [email protected] Internet: www.offenbach.ihk.de Kreishandwerkerschaft Stadt und Kreis Offenbach Markwaldstraße 11, 63073 Offenbach am Main Telefon: +49 (0) 69/989458-0 Fax: +49 (0) 69/989458-10 E-Mail: [email protected] Internet: www.kh-offenbach.de I NSE RE NTE N LISTE balladins SUPERIOR Hotel Isabella Frankfurt/Airport · 63263 Neu-Isenburg | 17/13 (englischer Teil) DLB Dienstleistungsbetrieb der Stadt Neu-Isenburg · 63263 Neu-Isenburg 9 Druck- und Verlagshaus Frankfurt am Main GmbH · 63263 Neu-Isenburg 28-29 DuPont de Nemours (Deutschland) GmbH · 63263 Neu-Isenburg 10-11 GEWOBAU Gemeinnützige Wohnungsbau GmbH · 63263 Neu-Isenburg 39 Groß & Partner Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH · 60486 Frankfurt am Main 15 HEAG MediaNet GmbH · 64293 Darmstadt Heinrich Göbel GmbH · 63263 Neu-Isenburg 43/56 53 HSG Zander GmbH · 63263 Neu-Isenburg 24-25 ING RE Delta Holding GmbH & Co. KG · 60329 Frankfurt am Main 40-41 JEPPESEN GmbH · 63263 Neu-Isenburg 48-49 JOST-Werke GmbH · 63263 Neu-Isenburg 27 OHG FEGRO/SELGROS Gesellschaft für Großhandel mbH & Co. · 63263 Neu-Isenburg 54-55 Sparkasse Langen-Seligenstadt · 63500 Langen-Seligenstadt 36-37 Stadt Neu-Isenburg · 63263 Neu-Isenburg Stadtwerke Neu-Isenburg GmbH · 63263 Neu-Isenburg VALOVIS Commercial Bank AG · 63263 Neu-Isenburg VEGIS Immobilien-Verwaltungs- und Vertriebs GmbH · 63263 Neu-Isenburg 35 2 44-45 7 Volksbank Dreieich eG · 63303 Dreieich 58-59 Westphal GmbH & Co. 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