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Länderinfos: Namibia Übersicht Einreise für Deutsche Als Touristen visumfrei für 90 Tage pro Kalenderjahr. Notwendig sind: - 6 Monate über den Aufenthalt hinaus gültiger Reisepass - bestätigtes Rück- oder Weiterreiseticket und -papiere - ausreichende Geldmittel Einreise für Österreicher Als Touristen visumfrei für 90 Tage pro Kalenderjahr. Notwendig sind: - 6 Monate über den Aufenthalt hinaus gültiger Reisepass - bestätigtes Rück- oder Weiterreiseticket und -papiere - ausreichende Geldmittel Einreise für Schweizer Als Touristen visumfrei für 90 Tage pro Kalenderjahr. Notwendig sind: - 6 Monate über den Aufenthalt hinaus gültiger Reisepass - bestätigtes Rück- oder Weiterreiseticket und -papiere - ausreichende Geldmittel Landesdaten Lage Die Republik Namibia liegt im südlichen Teil des afrikanischen Kontinents. Sie grenzt im Norden an Angola und mit dem Caprivi-Zipfel an Sambia, im Osten an Botsuana, im Südosten und Süden an die Republik Südafrika und im Westen an den Atlantischen Ozean. Fläche: 824.292 km². Verwaltungsstruktur: 13 Regionen (Erongo, Hardap, Karas, Kavango, Khomas, Kunene, Liambezi (Caprivi), Ohangwena, Omaheke, Omusati, Oshana, Oshikoto, Otjozondjupa). Einwohner Bevölkerung: ca. 2,1 Millionen. Städte: Windhoek (Hauptstadt) ca. 322.500 Rundu 61.900 Walvis Bay ca. 61.300 Swakopmund 44.700 Oshakati 35.600 Tsumeb ca. 19.200 Keetmanshoop ca. 18.900 Sprache Offizielle Amtssprache Namibias ist Englisch. Es werden außerdem noch Afrikaans, Deutsch und zahlreiche Dialekte gesprochen. Zeitverschiebung Während der namibischen Sommerzeit (erster Sonntag im September bis ersten Sonntag im April): Mitteleuropäische Zeit (MEZ) +1 Stunde. Während der europäischen Sommerzeit (letzter Sonntag im März bis letzten Sonntag im Oktober): Mitteleuropäische Zeit (MEZ) -1 Stunde. Zeitgleichheit besteht nur in den Zeiten des jeweiligen Übergangs. Stromspannung 220 Volt Wechselstrom, 50 Hertz. In Namibia sind meist dreipolige Stecker in Gebrauch. Adapter sind vor Ort erhältlich. Telefon/Post http://www.gebeco.de/service/infos/laenderinfos/NA 1/8 Länderinfos: Namibia Post Luftpost nach Europa ist bis zu 5 Tagen unterwegs. Postkarten brauchen oft länger. Telefon Die Vorwahl von Deutschland, Österreich und der Schweiz nach Namibia ist 00264, von Namibia nach Deutschland wählt man 0049, nach Österreich 0043 und in die Schweiz 0041. Gespräche können im Selbstwählferndienst geführt werden. Kartentelefone sind weit verbreitet, die Telefonkarten sind in den sogenannten Teleshops, Postämtern, Einkaufszentren, an Tankstellen und in Hotels im Wert von 10, 20 und 50 N$ erhältlich. NOTRUFNUMMERN: 101 11 Polizei, aus dem Festnetz; 21 11 11 Ambulanz in Windhoek, 061 21 11 11 vom Mobiltelefon; 112 aus Telefonzelle. Mobilfunk Netztechnik: GSM 900/1800. Derzeit gibt es Roamingverträge mit Anbietern in Namibia von E-Plus, Telekom Deutschland und Vodafone. Internet Länderkürzel: .na Internetcafes gibt es in Windhoek und Walvis Bay. Feiertage Im Jahr 2017: 1. Januar (Neujahr) 21. März (Nationalfeiertag; Unabhängigkeitstag) 14. April (Karfreitag) 17. April (Ostermontag) 1. Mai (Tag der Arbeit) 4. Mai (Cassinga-Tag) 25. Mai (Christi Himmelfahrt) 25. Mai (Afrika-Tag) 26. August (Tag der Helden) 10. Dezember (Tag der Menschenrechte) 25. Dezember (Weihnachten) 26. Dezember (Tag der Familie) Feiertage, die auf einen Sonntag fallen, werden am darauffolgenden Montag nachgefeiert. Die Hauptferienzeit geht von Mitte Dezember bis Mitte Januar. In dieser Zeit sind viele Betriebe geschlossen. Öffnungszeiten Banken: in den Städten Mo bis Fr 9-15.30 Uhr, Sa 8.30-12 Uhr; Geschäfte: Mo bis Fr 8.30-17.30 Uhr, Sa 8-13 Uhr, kleinere Geschäfte haben oft auch länger geöffnet; Büros: Mo bis Fr 8-17 Uhr. Kleidung Das ganze Jahr über sollte man Sommerkleidung mitnehmen. Für die Abende und Nächte sollten, man aber auch zusätzlich warme Kleidungsstücke dabeihaben. In den Monaten Dezember und Januar, also im Sommer, muss auch entlang der Küste mit kühleren Temperaturen gerechnet werden. Deshalb sollte man, plant man einen Aufenthalt an der Küste, auch zusätzlich warme Kleidung mitnehmen. Gute Sonnenbrillen sind unerlässlich. Land und Leute Geschichte/Politik Erst im zehnten Jahrhundert wurde die Existenz des südlichen Afrikas der europäischen Welt bewusst. Im 15. Jahrhundert entdeckte Bartholomeu Diaz bei der Erkundung neuer Handelsrouten die südlichste Spitze Afrikas. Missionare und Kaufleute aus Europa siedelten sich in den folgenden Jahrhunderten an den Küsten an. Erst Mitte des 19. Jahrhundert drangen die ersten Forscher ins Innere Afrikas, darunter David Livingston und Henry Morton Stanley. Es folgten im gesamten südlichen Afrika europäische Siedler, die im Rahmen der Unabhängigkeit der Länder des südlichen Afrikas nur ungern ihre Herrschaft aufgaben. Namibia war bis zuletzt südafrikanische Provinz und gelangte erst 1990 zur Unabhängigkeit. In Namibia findet man aus der deutschen Kolonialzeit noch starke Spuren, besonders in Windhoek, Swakopmund und Lüderitz. Auch die deutsche Sprache und deutsches Brauchtum sind weit verbreitet. http://www.gebeco.de/service/infos/laenderinfos/NA 2/8 Länderinfos: Namibia Wirtschaft Früher war eine der wichtigsten Einnahmen Namibias der Bergbau (u.a. Gold, Silber, Kupfer, Zink), heute werden im Wesentlichen nur noch Diamanten abgebaut. Weitere wachstumsträchtige Sektoren sind die Fischerei und der Tourismus. Die Arbeitslosenquote liegt bei bestürzenden 40 Prozent. Die meisten Touristen, die Namibia besuchen, kommen aus Südafrika (ca. 70 Prozent), Deutschland und Italien. Religion Der größte Teil der Bevölkerung sind Christen, und zwar 62 Prozent Protestanten und 20 Prozent Katholiken. Naturreligionen haben eine große Anhängerschaft, oft auch unter den Christen. Vegetation Um den Affenbrotbaum ranken sich viele Legenden. Auf 4.000 Jahre und mehr wird das Alter einiger Exemplare geschätzt. Sie wachsen sehr langsam und können bis zu neun Meter Durchmesser und einen Umfang von 45 Metern erreichen. Der Affenbrotbaum hat relativ dünne Äste und sieht für unsere Augen sehr ungewöhnlich, fast wie ein umgedrehter Baum aus. Das Fruchtfleisch der Baobab-Früchte ist sehr vitaminreich und kann als Getränk genossen werden oder als Getreide-Ersatz zum Brotbacken. Die Samen ergeben einen Kaffee-Ersatz. Die Blätter helfen gegen Durchfall und Fieber und ein Alkaloid der Samen wird als Pfeilgift verwendet. Tierwelt Die Tierwelt Namibias ist besonders auf die Trockenheit und die extremen Temperaturunterschiede spezialisiert. Die meisten kleinen Tiere der Wüste leben von der Feuchtigkeit des Frühnebels, graben Gräben oder lassen den Nebel am Käferhinterteil kondensieren. Es gibt Spinnen, Skorpione, Erdhörnchen, Vipern und Chamäleons und natürlich die größeren Tiere wie Antilopen und Strauße. In der Savanne leben Warzenschweine, Kudus, Geparden und Leoparden, aber auch Elefanten, Löwen, Nashörner und Warane. Im Trockenwald finden sich Flusspferde, Krokodile, stolzierende Sekretäre oder auch einige wenige Büffel. Kulinarisches Das typische Gericht Namibias ist "Biltong" - getrocknetes Fleisch von Strauß, Kudu, Antilope, Oryx oder Rind. Es wird trocken gegessen oder auch eingeweicht und dann wie frisches Fleisch weiterverarbeitet. Gegrilltes Fleisch wird überall angeboten, auch Fisch wird häufig gegessen. Das namibische Bier wird nach deutschem Reinheitsgebot gebraut. Klima und Wetter http://www.gebeco.de/service/infos/laenderinfos/NA 3/8 Länderinfos: Namibia Klimadiagramm Klimainformationen Namibia liegt südlich des Äquators und hat aufgrund dessen zur nördlichen Halbkugel entgegengesetzte Jahreszeiten. In Namibia herrscht überwiegend sehr trockenes Wüstenklima mit sehr mildem Winter (ca. 20°C) und warmem, teilweise heißem Sommer, in dem die Temperaturen bis auf 32°C steigen. In Namibia ist es im Süden sehr trocken. So liegen die jährlichen Niederschlagsmengen dort bei 50 mm. Nach Norden hin steigt die jährliche Niederschlagsmenge an und kann bis zu 550 mm betragen. Entlang der Küste (bedingt durch den Benguela-Strom) sind die Temperaturen sehr angenehm, teilweise muss aber auch mit kalten Tagen gerechnet werden. Regenzeit ist von Januar bis März. Beste Reisezeit Am besten bereist man Namibia von April bis Oktober, in den Küstengebieten auch von Oktober bis März. Gesundheit Vorgeschriebene Impfungen Keine bei Einreise direkt aus Europa. Gelbfieber bei Einreise aus ENDEMIEGEBIETEN ENDEMIEGEBIETE GELBFIEBER-ENDEMIEGEBIETE In AFRIKA: Äquatorialguinea, Äthiopien, Angola, Benin, Burkina Faso, Burundi, Côte d`Ivoire, Demokratische Republik Kongo (Kinshasa), Gabun, Gambia, Ghana, Guinea, Guinea-Bissau, Kamerun, Kenia, Kongo, Liberia, Mali, Niger, Nigeria, Ruanda, Senegal, Sierra Leone, Sudan, Togo, Tschad, Uganda, Zentralafrikanische Republik. In SÜD- und MITTELAMERIKA: Argentinien, Bolivien, Brasilien, Ecuador, Franz. Guayana, Guyana, Kolumbien, Panama, Paraguay, Peru, Surinam, Trinidad + Tobago, Venezuela. http://www.gebeco.de/service/infos/laenderinfos/NA 4/8 Länderinfos: Namibia Empfohlene Impfungen Hepatitis A, zusätzlich für Individualreisende Typhus. Informationen zur Malaria Malaria Risiko nur regional, dort allgemeine SCHUTZMASSNAHMEN SCHUTZMASSNAHMEN - In den Abend- und Nachtstunden im Freien möglichst helle langärmelige Kleidung und lange Hosen tragen. - Unbedeckte Hautstellen mit einem mückenabwehrenden Mittel einreiben. - In klimatisierten Räumen Türen und Fenster geschlossen halten. - Wenn Moskitos in den Schlafraum gelangen können, unbedingt ein intaktes Moskitonetz verwenden. Es ist darauf zu achten, dass es allseits unter die Matratze geschlagen wird. - Abends im Schlafraum ein Insektenvertilgungsmittel sprühen. sowie medikamentöse Prophylaxe MALARIA P MALARIA P Medikamentöse Malariaprophylaxe: Mefloquin (Lariam) Mefloquin (Lariam): Einnahme: eine Woche vor Einreise bis vier Wochen nach Verlassen des Malaria-Gebiets. oder Atovaquon-Proguanil (Malarone) Einnahme: 1-2 Tage vor Einreise bis 7 Tage nach Verlassen des Malaria-Gebiets. oder Doxycyclin (für diese Indikation in der BRD nicht zugelassen) Einnahme: 1-2 Tage vor Einreise bis 4 Wochen nach Verlassen des Malaria-Gebiets. / MALARIA T MALARIA T Keine Chemoprophylaxe empfohlen, Medikamente zur Notfallbehandlung (Stand-byTherapie) Mefloquin (Lariam) oder Atovaquon-Proguanil (Malarone) oder Artemether-Lumefantrin (Riamet). Verbreitung Windhoek, Lüderitz, Swakopmund, Skeleton-Küste, Namib und die südlichen Landesteile sind malaria-frei. Ganzjähriges Malariarisiko besteht im Gebiet des Caprivi-Streifens sowie entlang der Flüsse Kunene und Kavango im Norden des Landes. Dort ist medikamentöse Prophylaxe erforderlich. Saisonales, jedoch geringes Risiko (November bis Juni) gibt es im Gebiet der Etosha-Pfanne sowie in den Regionen Otjozondjupa und Omaheke. Sporadische Fälle treten in den Distrikten Gobabis und Grootfontein auf. Erhöhte Gefahr besteht im Caprivi-Streifen, vor allem im Gebiet des Sambesi-Flusses. Malaria wird durch den Stich eines Moskitos meist in der Zeit zwischen Abenddämmerung und Sonnenaufgang auf den Menschen übertragen. Ärztliche Hilfe WINDHOEK: Dr. Frieder G.H. Rohn (spricht deutsch), 6, Slaterstreet,, Klein Windhoek, Tel. 61 22 86 26, priv. 61 22 68 http://www.gebeco.de/service/infos/laenderinfos/NA 5/8 Länderinfos: Namibia 00; SWAKOPMUND:State Hospital, Swakopmund, Tel. 64 40 57 31. Geld und Umtausch Währung Währungseinheit Währungseinheit: Namibia-Dollar (N$) 1 Namibia-Dollar = 100 Cents. Derzeitiger Kurs: 1 Euro = ca. 16,11 N$ 1 US-$ = ca. 14,46 N$ Hinweise Zahlungsmittel: Der Südafrikanische Rand ist gleichberechtigtes Zahlungsmittel neben dem Namibia Dollar, d.h. beide Währungen können zur Zahlung in Namibia verwendet werden. SACU: Bei Reisen zwischen Botsuana, Lesotho, Namibia, Südafrika und Swasiland bestehen KEINERLEI EIN- UND AUSFÜHRBESCHRÄNKUNGEN, da die Länder zur Südafrikanischen Zollunion (SACU) gehören. Bei den unten aufgeführten Umrechnungskursen handelt es sich um reine Sortenkurse für den Bargeldtausch am Bankschalter, d.h. sie nennen den aktuellen Wert, den der Reisende beim Umtausch am Bankschalter (Schalterkurse in Deutschland) erhält. Hinzu kommen dann noch die von der jeweiligen Bank abhängigen Umtauschgebühren. Die Kurse sind nicht geeignet zur Umrechnung von Rechnungen etc., da hierfür meist "Devisenkurse" zugrunde gelegt werden. Devisenbestimmungen/Umtausch Einfuhr Fremdwährung: unbeschränkt Einfuhr Landeswährung: bis zu 25.000 N$. Deklaration: Ja - bei Einfuhr von Fremdwährung inklusive Reiseschecks. Ausfuhr Fremdwährung: die Ausfuhr von Fremdwährung in Höhe der deklarierten Einfuhr abzüglich der umgetauschten Beträge ist möglich, wenn die Ausreise innerhalb von 12 Monaten nach Einreise erfolgt. Ausfuhr Landeswährung: bis zu 25.000 N$ Umtausch: Euro werden bei einigen Banken umgetauscht. Problemlos in allen Banken ist der Umtausch von US-$. Internationale Kreditkarten: Ja (American Express, Visa, Diners Club, EuroCard/MasterCard) - sie werden in den meisten Hotels, Restaurants und Geschäften in den Städten akzeptiert. Beim Einsatz von Kreditkarten zu Zahlungszwecken sollte die Kreditkarte nicht aus den Augen gelassen werden, um Betrügereien zu vermeiden; die Zahl der Fälle von Kreditkarten-Betrug nimmt zu (Touristen sind bevorzugte Opfer). Geldautomat: Ja - in Städten kann an Automaten vieler Banken mit Kreditkarten Geld abgehoben werden. Dies gilt auch für das Abheben mit der girocard (mit Maestro-Logo). Reiseschecks: Ja - sie werden in US-Dollar, mancherorts auch in Euro für den Umtausch in Banken, nicht jedoch als Zahlungsmittel akzeptiert. >>> Da die Akzeptanz von Reiseschecks jedoch generell rückläufig ist, sollten immer auch noch andere Zahlungsmittel (Bargeld, Kreditkarte etc.) für die Reise mitgeführt werden. Wichtige Adressen Auskunftstellen Namibia Tourism Board (NTB) Channel Life Towers 39 Post Street Mall 1st Floor Windhoek Namibia Tourism Private Bag 13244 Windhoek/Namibia http://www.gebeco.de/service/infos/laenderinfos/NA 6/8 Länderinfos: Namibia (00264) 61 25 48 48 (00264) 61 290 60 00 www.namibiatourism.com.na [email protected] Namibia Chamber of Commerce and Industry (NCCI) Corner of Simpson and Jenner Streets 2 Jenner Street Windhoek Namibia Chamber of Commerce and Industry (NCCI) P.O.Box 9355 Windhoek/Namibia (00264) 61 22 80 09 (00264) 61 22 88 09 www.namibiatourism.com.na [email protected] Botschaften und Konsulate Botschaft der Republik Namibia (mit Konsularabteilung) Reichsstraße 17 Charlottenburg 14052 Berlin (0 30) 25 40 95 55 (0 30) 254 09 50 www.namibia-botschaft.de [email protected] Mo bis Fr 9-13, 14-17 Uhr Konsularabteilung Mo bis Fr 9-13 Uhr (für Visumangelegenheiten) Honorarkonsulat der Republik Namibia Rethener Kirchweg 10 30880 Laatzen bei Hannover (05 11) 84 89 55 99 (05 11) 86 02 98 00 [email protected] Mo bis Fr 10-16 Uhr (keine Visumerteilung) Honorarkonsulat der Republik Namibia Hebbelstraße 13 64319 Pfungstadt (0 61 57) 93 01 81 (0 61 57) 94 97 56 [email protected] Mo bis Fr 9-12 Uhr (keine Visumerteilung) Honorarkonsulat der Republik Namibia Hauptstraße 2, 1. OG 78647 Trossingen (0 74 25) 48 45, 225 57 (0 74 25) 225 12/44 [email protected] Mo bis Fr 9-12 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung (keine Visumerteilung) http://www.gebeco.de/service/infos/laenderinfos/NA 7/8 Länderinfos: Namibia Embassy of the Federal Republic of Germany Sanlam Centre, 6th floor Independence Avenue 145 Windhoek Embassy of the Federal Republic of Germany P.O. Box 231 Windhoek/Namibia (00264) 61 22 29 81 (00264) 61 27 31 00, 61 27 31 33 www.german-embassy-windhoek.org [email protected]; [email protected] Amtsbezirk: Namibia Ärztliche Hilfe WINDHOEK: Dr. Frieder G.H. Rohn (spricht deutsch), 6, Slaterstreet,, Klein Windhoek, Tel. 61 22 86 26, priv. 61 22 68 00; SWAKOPMUND:State Hospital, Swakopmund, Tel. 64 40 57 31. Reisehinweise Reisehinweise Hinweis zur Besichtigung touristischer Ziele im GRENZGEBIET ZU ANGOLA: Touristen sollten darauf achten, die Grenze zu Angola auf keinen Fall zu übertreten. Selbst wenige Schritte können zu einer Inhaftierung durch die Grenzbeamten führen. Kriminalität ist in Namibia weit verbreitet. Es muss mit Kleinkriminalität bis hin zu gewalttätigen Raubüberfällen vor allem in Windhuk und Umgebung gerechnet werden. Betroffen sind insbesondere Touristen. Daher sollten Reisende in jedem Fall folgende Vorsichtsmaßnahmen beachten: - keine Spaziergänge in der Abenddämmerung oder nachts - im Auto immer die Türen verriegelt lassen - keine nächtlichen Fahrten in entlegene Gebiete - Wertsachen immer im Blick behalten Vorsicht ist auch schon bei Ankunft am Flughafen in Namibia angebracht: Es kommt recht häufig vor, dass Reisende dort nach Übernahme des Mietwagens verfolgt und ausgeraubt werden, sobald sie bei ihrer Unterkunft ankommen. Weitere Informationen zur Sicherheitssituation im Reiseland sind auf den Internetseiten des Auswärtigen Amts zu finden. Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen Reisende sollten immer Kopien der Passseiten mit den personenbezogenen Daten sowie mit dem Einreisestempel zur Hand haben und den Original Reisepass sicher deponieren. SPERR-NOTRUF: Deutsche können ihre Girocards, Kreditkarten, Handys und einige andere elektronische Berechtigungen über die Sperr-Notruf-Nummer ++49 116 116 (aus dem Ausland neben ++49 116 116 auch ++49 30 4050 4050 wählbar) rund um die Uhr sperren lassen. Der Anrufer wird mit den Herausgebern der jeweiligen Medien verbunden, sofern diese sich dem Sperr-Notruf angeschlossen haben. Eine Liste der angeschlossenen Herausgeber ist im Internet unter www.sperr-ev.de zu finden. Ebenso ist es möglich, die Online-Ausweisfunktion (elektronischer Identitätsnachweis - eID) des neuen Personalausweises unter den oben genannten Nummern sowie unter 0180 1 333 333 (Bürgerservice des Bundesinnenministeriums) sperren zu lassen. http://www.gebeco.de/service/infos/laenderinfos/NA 8/8