Nokia E90 „entbranden“, Mail for Exchange danach wieder zum

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Nokia E90 „entbranden“, Mail for Exchange danach wieder zum
Nokia E90 „entbranden“, Mail for Exchange danach wieder zum Laufen bringen und meinem SBS 2003 die neue Hauptdomain beibringen. Damit es mit OMA und OWA wieder klappt… Bahnhof? Jep, ging mir auch so, daher will ich diesen Weg ein wenig dokumentieren, schon damit ich mir das alles merke. Viele Foren mußte ich aufsuchen und etliches an Software runterladen. Die Nokia Business ‐ Hotline war klasse! Auch hier besten Dank, hat man selten. Einiges werde ich hier zitieren und verlinken, natürlich auch mit Nennung des Autors, sollte ich jemanden seine Urheberrechte verletzten, bitte ich Sie mir eine Mail zu senden so das ich das korrigieren kann! Warum Entfernen des Brandings? Ich nutze das Mobiltelefon E90, Nokias Business‐Flaggschiff oder kürzer den Communicator Beruflich sowie Privat und zwar alle Vorzüge die ich gekauft habe, wie E‐Mail, Quickoffice, das Intellisync File Sync und Device Management, das integriertes GPS‐Modul und natürlich auch die Fähigkeiten des simplen Telephonierens. ;o] Als Notizbuch und zum Lesen etlicher pdf Dokumente, die wenn ich sie gedruckt dabei hätte natürlich nicht in die Westentasche passen würden… Begeisterung machte sich breit als ich feststellte was alles, wie funktioniert wenn das „Original“ drauf ist. Von der Geschwindigkeit aller Funktionen war ich sehr überrascht, die aber wie unten auch beschrieben, in Zusammenhang mit der neuen 210er Firmenware stehen kann: Initial impressions (including changes since v7.40 firmware): Flash Lite 3 added, with Flash video support. Rafe reports that his E90 runs YouTube videos perfectly, but on my (admittedly proto) device Web’s still unstable, for me, at least. Web runtime is also supported. Maps is still v1.2, i.e. the ‘old’ version New ‘Set up Internet telephony’ shortcut on standby screen Includes Quickoffice 4.1.27.5, many enhancements over the old 3.85, although without the extra functions of the v4.5 and v5.0 paid upgrades. There are also extra options in Quickmanager, specifically more rebrands of Epocware products. The new Quickoffice is apparently back‐ported from the version which will be standard in S60 3rd Edition FP2. Application opening and booting seem faster. I don’t think that v210 has demand paging though ‐ seems more like optimisations. The camera seems to start faster, too. A boat load of bug fixes and tweaks. The ‘Today’/# bug in Calendar seems to have gone away. Anyone confirm this with a decent size Calendar dataset? Firmwareänderungen zwischen 07.40.1.2 und 210.34.75 SB‐025/20.05.08 Misc * Release was done to enhance general SW maturity and stability, introduce upgrades to FlashLite and QuickOffices. Support for VoIP Clients added. * Improvements to backup and restore * NITZ update improvements Active notes * Improvements to sending and receiving notes via IrDA or Bluetooth Barcode reader * Support for 1‐D codes removed * General stability improvements Bluetooth * Improvements to Nokia BT accessory interoperability and to 3rd party BT accessory interoperability Browser * Flash Lite 3 i.e. YouTube video support * Widget support * Several improvements to browser stability Calendar * Calendar restored from memory card * Improvements to calendar fluency and stability Camera * Automatic white balance fails with flash * Screensaver resets Scene modes setting from Camera Connections * Stability improvements to dial‐up and packet data connections FM radio * Stability improvements JAVA * Stability improvements Maps * Stability improvements Quickoffice * Stability improvements WLAN * Stability improvements Ich habe keine Muße alles aufzuzählen was die beiden Firmenwares (gebranded und ungebranded) unterscheidet. Ich denke da werden uns auch die jeweiligen Provider keinen Aufschluß drüber geben. Mir war es spätestens unter dem Gesichtspunkt Geschwindigkeit klar! – Ich will die Originalsoftware! Ich möchte auch nicht 6‐10 Monate warten, bevor ich die oben genannte, nennen wir sie mal Vorzüge nutzen kann. Illegal? Rechtliches zu Eingriffen ins Handy // http://www.heise.de/mobil/Handys‐und‐Smartphones‐mit‐
neuer‐Firmware‐ausstatten‐‐/artikel/79142/3 Verändern der Firmware Die Veränderung der Firmware eines Mobiltelefons verletzt im Regelfall das Urheberrecht des Geräteherstellers beziehungsweise des Lieferanten der Firmware. Durch den Kauf eines Telefons wird man zwar Eigentümer, jedoch erstreckt sich das Eigentum nicht auf die im Gerät gespeicherte Betriebssoftware. Diese hat der Gerätehersteller nur zur Nutzung lizenziert und zwar in der konkret im Flash des Geräts gespeicherten Form. Gemäß § 69c Nr. 2 UrhG bedarf jede Umarbeitung eines urheberrechtlich geschützten Werkes aber der Zustimmung des Rechteinhabers. Eine Ausnahme gilt nur für den Fall der Fehlerberichtigung. Wenn die Firmware also einen Fehler aufweist und der Hersteller diesen nicht behebt, dann kann eine Umarbeitung zum Zwecke der Herstellung des bestimmungsgemäßen Gebrauchs erlaubt sein. Eine Dekompilierung bleibt allerdings nur den schwerwiegenden und nutzungsverhindernden Programmfehlern vorbehalten. In diesen Fällen ist die punktuelle Dekompilierung erlaubt, wenn sie technisch erforderlich ist und auf Nachfrage weder Programmhersteller noch Lieferant eine Fehlerbeseitigung oder die zur Fehlerbeseitigung notwendigen Informationen anbieten. Ein Software‐Update, also das Einspielen einer neuen Firmware, welche mitunter auch neue Funktionen bietet, ist zwar sehr reizvoll, sollte aber nur erfolgen, wenn der Hersteller die Software zum Download im Internet bereitstellt oder über seine Servicehändler anbietet. Bei Firmware‐
Updates aus unsicheren Quellen ist oft nicht gewährleistet, daß für deren Nutzung die Erlaubnis ihrer Urheber vorliegt – und daß sie nicht selbst Produkte illegaler Softwarebearbeitung darstellen. Zudem kann man sich durch Vervielfältigung und öffentlichem Anbieten auf Tauschbörsen oder Websites nach § 106 UrhG strafbar machen. Entfernen des Brandings Bei der Entfernung von Brandings ist nach der Art der Entfernung zu differenzieren: Soweit dafür eine neue Firmware eingespielt werden muß, fehlt es im Regelfall an dem dafür erforderlichen Nutzungsrecht der Firmware, so daß das Einspielen ins Gerät einen Urheberrechtsverstoß darstellt. Werden auf dem Gerät allerdings nur Daten ausgetauscht – also etwa Grafiken durch eigene ersetzt oder Links auf Provider‐Portale durch andere ersetzt – ist das Entfernen des Brandings grundsätzlich zulässig. So mache sich jeder selber seine Gedanken… Für mich ist unverständlich warum es für ein Mobiltelephon eine Original Firmware gibt und unzählige „manipulierte“ Provider – Firmenwares. Fangen wir an, erste Anlaufstelle war http://www.goldarsch.com/no-business/technik/nokia-vodafone-branding-entfernen/ (Beste Grüße und vielen Dank in die Schweiz, genau so sollten Anleitungen sein) Komplettes Tutorial / Workshop der Seite durchgehen: Schritt 1: Nokia PC‐Suite installieren bzw. Updaten Schritt 2: Backup / Daten sichern! Schritt 3: Produktcode ändern Das ist Notwendig damit der Update Dienst von Nokia „denkt“ er hätte ein Originalhandy ohne „Einflüsse“ des jeweiligen Provider. Für das Nokia E90 / RM‐42 0544351 EMEA 5 German Moccar 0545990 EMEA 5 German Red Das Nemesis Flash Tool (NSS), bzw. die Seite funktionierte bei mir nicht, habe das Tool dann auf einer japanischen Seite gefunden. Mittlerweile geht die Seite aber wieder (Stand 23.08.2008) Schritt 4: Firmwareupdate / Branding entfernen Schritt 5: ggf. Daten wieder einspielen Klappte bei mir perfekt! Weiter in Sachen Mail for Exchange // http://www.businesssoftware.nokia.com/mail_for_exchange_downloads.php Ich wollte ja wieder Kontakt zu meinem Server haben. ;o] Neuste Software runter geladen, Adresse siehe oben. (Dokumentation nicht vergessen! Gerade die FAQ war sehr hilfreich) Die Software läuft sehr gut, in der Tat sind es meistens Zertifikatfehler oder Probleme mit der Konfiguration eures Exchange‐Servers! Das heißt intensive Beschäftigung mit Zertifikaten des Small Business Servers 2003. Für das Mail for Exchange gilt aber noch eine Besonderheit: http://www.telefon‐treff.de/showthread.php?postid=2668608 von fearomoon Mail for Exchange mit SSL, so wird’s gemacht! …für das erfolgreiche einrichten von SSL für mail4exchange 2.0 für small business server
2003 mit selbst signierten Zertifikat.
Grundvoraussetzung für die ganze Geschichte ist, das ihr das root-certificate der rootauthority aus eurem SBS extrahiert. Euer Nokia wird ausschließlich Wurzel-Zertifikate
akzeptieren, die folgende zwei Felder enthalten:… Eigenes Zertifikat war somit erstellt, kommen wir nun zur OMA, die nicht mehr funzte… Es hat sich herausgestellt das es nicht im Zusammenhang mit der Neuinstallation von Mail for Exchange oder dem entfernen des Branding stand. Trotzdem Ärgerlich – Eventuell hilft es ja bei euren Recherchen, denn der “Hund“ (Nokia E90) Mail for Exchange wollte sich per du nicht dazu überreden lassen auf meinem Exchange zu schauen: "Systemfehler, versuchen Sie es später erneut"
Ich hatte mir die Finger verbogen bei dem ständigen konfigurieren, was nicht alles
gelesen und probiert. Zum Beispiel Mail for Exchange installieren, Handy ausmachen und
erst dann ein Profil einrichten…
Wieder deinstallieren, Hand auflegen, Fenster aufmachen und rausschmeißen…
Wichtig bevor Ihr zuviel am Mail for Exchange „spielt“ Zertifikat klar machen, siehe oben,
dann bei eurem Exchange/ SBS 2003 per Web OWA (Outlook Web Access) und OMA
(Outlook Mobile Access) testen. OWA funzte bei mir aber die „OMA“ nicht:
Nach Authentifizierung kommt der direct auf diese kryptische URL
"/OMA/(xxxxxx)/oma.aspx" Dann immer mit folgender Fehlermeldung:
"Das Element ist nicht mehr vorhanden. Das Element, auf das Sie zuzugreifen
versuchen, wurde möglicherweise gelöscht oder verschoben."
… und nü?
Der Forumsbeitrag von Ekki /
http://www.administrator.de/SBS2003_Exchange_OMA_Zugriffsschwierigkeiten_mit_exis
tierenden_Benutzern.html
war auch für meinen Fall das „Allheilmittel“:
So Problem behoben:
Erst mal habe ich alle den Exchange und OWA / OMA betreffenden Ordner im IIS gelöscht.
Anleitung war hier nach Methode 1:
http://support.microsoft.com/kb/883380
Durch den Neustart hat der Exchange alle Ordner neu erstellt.
Danach habe ich mit einem Supporttechniker von Microsoft zusammen
Methode 2 von http://support.microsoft.com/kb/817379 gemacht.
Dabei wurde mir dann klar:
Man muß darauf achten, daß man in den Eigenschaften des Ordners exchange-oma im Reiter virtuelles
Verzeichnis bei lokalem Pfad die Hauptdomain des Servers verwendet.
Wenn der Server erst mal mit der lokalen Domäne konfiguriert wird, und dann später eine neue Domain die
Hauptdomain wird, dann muß die hier auch eingetragen sein.
Beispiel: \\.\BackOfficeStorage\<Domainname.de>\MBX
Deswegen hat es auch mit existierenden Benutzern nicht geklappt.
Wie dem auch sei, es geht und ich wollte noch sagen warum, damit andere nicht mehr Tagelang nach dem
Problem googeln müssen oder 400 Euro an den Microsoft Support zahlen müssen. Allerdings waren die wirklich
schnell und kompetent. Hut ab!
cu
Ekki
Ich mußte dann noch einiges bezüglich der Windows Authentifizierung einstellen.
BILD
Seitdem lüppt alles bei mir und ich bin wieder um einiges Schlauer, bei Fragen stehe ich
gerne per Mail zur Verfügung.
Die Informationsquelle schlechthin in Sachen Exchange:
http://www.msxfaq.de // von Dipl. Ing. (BA) Frank Carius
Ich muß da noch ein wenig drehen: http://www.msxfaq.de/clients/owaurl.htm ; dient aber
mehr der „Schönheitsoperation“ des OWA. ;o}
…wo wir dann schon im Modifikationswahn waren, hier noch eine schicke Adresse: http://www.mobil‐talk.de/nokia‐faqs/1425‐howto‐s60‐3rd‐betreiberlogo‐ndern‐entfernen.html Besten Dank an Bueffel, wobei das Programm NokiaLogo, (c) JAROD sollte man auch
bekommen ohne gleich Mitglied zu werden ;o].
Gesammelte Downloads (falls mal was kneift)
Nemesis Flash Tool (NSS) Open SSL NokiaLogo Gesammeltes Werk, inkl. externer Beiträge als .pdf
Nokia Vodafone Branding entfernen Januar 12th, 2008 by GOLDARSCH Heutzutage ist es leider üblich, dass neue Handys (wenn man sie von einem der großen Netzbetreiber bezieht) mit einem so genannten „Branding“ versehen sind. Dabei handelt es sich um eine vom Anbieter angepasste Softwareversion, die sich oft deutlich von der ungebrandeten unterscheiden kann. Der Netzbetreiber nennt das „nützliche Voreinstellungen“, der Kunde empfindet es aber oft als nervende Werbung. Zum Glück muss man sich (zumindest bei neuen Nokia Handys) nicht mehr damit abfinden sondern kann die Branding‐Seuche selbst entfernen. Wie das geht, wird hier in einem kleinen Workshop erklärt. Doch zunächst noch ein wenig mehr zu den Hintergründen: Was bewirkt so ein Branding, welche Auswirkungen hat es? Bei einer gebrandeten Firmware (Firmware = Betriebssystem des Handys) sind meist einige Funktionen anders, als in der ursprünglichen Version des Herstellers. Es können zusätzliche Dinge vorhanden sein (was ja nicht weiter schlimm ist), es können aber auch Menüpunkte oder gar ganze Funktionen fehlen. Auch Tastenbelegungen können vom Originalzustand abweichen. Das ganze kann relativ harmlos sein (z. B. voreingestellte MMS‐
Zugangspunkte oder ein paar zusätzliche Klingeltöne), das Mobiltelefon kann durch das Netzbetreiberbranding aber auch stark einschränken sein. Der Umfang des Brandings ist vom jeweiligen Gerät und dem Anbieter abhängig. O2 und E‐Plus nehmen meist nur geringe (nicht störende) Anpassungen vor, T‐Mobile ist auch noch relativ moderat. Bei Vodafone D2 Geräten sieht es jedoch schon ganz anders aus. Vodafone verändert das Menü des Gerätes in der Regel ziemlich drastisch, der Originalzustand ist oft nicht mehr wieder zu erkennen. Schnellzugriffstasten werden zum Beispiel gern mit kostenpflichtigen Funktionen vorbelegt. Wo ursprünglich die Kamera‐Taste war, gelangt man plötzlich ins Vodafone‐
Live‐Portal. Des Weiteren wird das Theme ans Vodafone‐Design angeglichen. Menüfarben, Logos und Schriftarten strahlen einem also im farbenfrohen Layout eines Vodafone‐Shops entgegen… Teilweise wird das Mobiltelefon sogar um komplette Funktionen „kastriert“. So gibt es Vodafone‐Geräte, die keine Dateien per Bluetooth verschicken können, obwohl es im Originalzustand möglich gewesen wäre. Die Krönung des Branding‐Wahnsinns: Teilweise treten bei gebrandeten Handys Softwarefehler auf, die es mit der Originalfirmware nicht gibt. Gesprächsabbrüche, Rauschen oder eine „einfrieren“ bzw. abstürzen der Handysoftware können durchaus aufs schlampig angepasste Betriebssystem zurückzuführen sein. Warum sollte man das Branding loswerden wollen? Es gibt ganz unterschiedliche Beweggründe, das Branding zu entfernen. Der Klassische Fall: Ein bei eBay erworbenes Gerät mit Vodafone‐Branding soll nun im T‐Mobile Netzt verwendet werden. Der neue Besitzer wird wohl kaum einen Vodafone‐Life Knopf benötigen, wenn er gar nicht bei Vodafone ist. Da liegt es nahe, die Originalsoftware des Herstellers wieder aufzuspielen. Viele Anwender stören sich auch einfach an den oben genannten Einschränkungen und Anpassungen. Schließlich haben sie ein teures Nokia‐Gerät gekauft, warum soll man sich da beim täglichen Gebrauch mit dem Werbemüll des Netzbetreibers belästigen lassen? Ein weiterer Grund das Branding zu entfernen ist die schnellere Verfügbarkeit von Firmwareupdates. Oft veröffentlicht Nokia Firmwareupdates mit neuen Funktionen oder Korrekturen, die gebrandete Version lässt jedoch auf sich warten. Das Branding muss Weg! Wer sich entschließt, das Branding zu entfernen, hat unterschiedliche Möglichkeiten. Man kann dies im Nokia‐Servicepoint erledigen lassen, der Preis dafür liegt meist zwischen 10 und 20 Euro, allerdings bieten längst nicht alle Nokia‐Shops diesen Service an. Des Weiteren gibt es spezielle Internetanbieter, die das Handy für einen ähnlichen Unkostenbeitrag vom Branding befreien. Natürlich muss man das Mobiltelefon dafür einschicken und bekommt es erst nach einigen tagen (hoffentlich!) zurück. Der einfachste und preiswerteste Weg das störende Branding loszuwerden liegt auf der Hand: Selbermachen! Branding selbst entfernen Seit einigen Monaten kann man bei den neuen Nokia‐Handys von Zuhause aus Onlineupdates durchführen. Dafür braucht es keine spezielle Hardware, das mitgelieferte Datenkabel und ein Internetzugang sind ausreichend. Wenn man die Firmware Updaten kann, kann man sie auch ändern, Glück für alle Brandinggeplagten. Workshop Dieses Tutorial zeigt das entfernen des Vodafone‐Brandings auf einem Nokia N95 8GB, die Abläufe sind jedoch auf fast alle aktuellen Nokia Geräte übertragbar. Warnung: Ein Firmwareupdate ist grundsätzlich kein ungefährlicher Vorgang, denn ohne funktionierende Firmware ist das Handy quasi leblos. In der Regel gibt es keine Probleme, trotzdem sollten alle Schritte mit Bedacht ausgeführt werden. Das Handy darf während des gesamten Vorgangs nicht verwendet werden, auch nicht zum SMS lesen oder der gleichen! Auf sichere Kabelverbindungen achten! Keine Kinder, Haustiere, wackelige Tische oder sonstige Gefahrenquellen in der Nähe! Das Handy sollte die ganze Zeit mit dem Ladegerät verbunden sein, damit der Akku nicht schlapp macht. Beim entfernen des Brandings gehen alle eigenen Daten und Einstellungen verloren, daher sollte man’s wenn möglich gleich nach dem Kauf erledigen. Am besten zunächst einmal den gesamten Workshop lesen, erst dann Schritt für Schritt mit den Abläufen beginnen. Wenn beim Flashen der Firmware die Verbindung unterbrochen wird oder der Strom ausgeht, kann das Handy ernsthaft beschädigt werden. Im ungünstigsten Fall hilft dann nur noch der Weg ins Nokia‐
Servicecenter (wobei man denen ja auch erstmal erklären muss wie das passiert ist…). Schritt 1: Nokia PC‐Suite installieren bzw. Updaten Sofern noch nicht vorhanden, muss die Nokia PC‐Suite auf dem PC installiert werden. Bitte immer die neuste Version verwenden, leider ist die Software gelegentlich etwas Buggy. Schritt 2: Backup / Daten sichern! Nun das Handy per USB‐Kabel mit dem PC verbinden, in der Nokia‐Suite den Punkt „Sichern“ wählen und ein vollständiges Backup anlegen.. Wer möchte, kann zusätzlich noch einen Sync mit Outlook durchführen und den Inhalt der Speicherkarte manuell (per Explorer) Sichern, so hat man ein doppeltes Backup. Schritt 3: Produktcode ändern Bei einem normalen Update würde es jetzt direkt mit Schritt 4 weitergehen, aber wir wollen ja das Branding entfernen. Das Nokia Update‐Tool erkennt die benötigte Softwareversion anhand eines Zahlencodes im Handy. Code‐A bekommt z. B. die freie Software, Code‐B bekommt das Vodafone‐
Branding, Code‐C das von T‐Mobile usw. Um aus einem Vodafone‐Gerät ein freies zu machen, müssen wir also den Productcode des Handys ändern und dem Nokia‐Tool so ein ungebrandetes Phone vorgaukeln. Zum auslesen und ändern des Codes brauchen wir das kostenlose Nemesis Flash Tool (NSS). Bei der Installation “Virtual USB Device” als Verbindungsart wählen und die USB‐Treiber‐Installation verneinen. Ist NSS installiert und gestartet ganz oben rechts auf „scan for new Device“ klicken, damit das verbundene Handy gefunden wird. Dann auf „Phone Info“ und danach in der Mitte des Fensters auf „Scan“. Nun auf „Read“, der aktuelle Product Code wird angezeigt. Nachdem der „Enable“‐Haken gesetzt wurde, können wir den Code nun durch einen anderen Ersetzen. Google findet zahlreiche passende Codes die verwendet werden können. Einige Codes habe ich hier bereits zusammengetragen. Ansonsten kann man auch einen bekannten (mit dem gleichen aber ungebrandeten Phone) Fragen, ob man dessen Code auslesen und mitbenutzen darf. So ein Code kann problemlos mehrfach verwendet werden, es entstehen dadurch keinem irgendwelche Nachteile. Achtung: Der Produktcode muss zum Handymodell und der gewünschten Sprache passen! Wenn der Code eingetragen wurde auf „write“ klicken, damit der neue Wert ins Handy geschrieben wird. Die Nemesis Service Suite kann dann beendet werden. Schritt 4: Firmwareupdate / Branding entfernen Jetzt starten wir aus der PC‐Suite den Nokia Software Updater (Menüpunkt „Telefonsoftware Aktualisieren“) und befolgen dessen Anweisungen. Sollte das NSU‐Tool noch nicht vorhanden sein, kann man es hier downloaden. Der Softwareupdater erkennt nun anhand des in Schritt 3 geänderten Productcodes ein „freies Gerät“ und lädt daher die aktuelle Firmware ohne Branding vom Nokia‐
Server (für’s N95 ca. 130MB). Der Vorgang kann eine ganze Weile dauern und darf auf keinen Fall unterbrochen werden! Sollte der Softwareupdater keine Aktualisierung anbieten, ggf. einen anderen Productcode versuchen. Schritt 5: ggf. Daten wieder einspielen Wer vorher einen Sync mit Outlook gemacht hat, kann dies nun erneut tun um Adressbuch und Kalender wieder aufzuspielen. Auch den Inhalt der Speicherkarte kann man nun wieder Zurückschreiben, falls er beim Flashen verloren gegangen ist. Man sollte kein vollständiges Backup wiederherstellen da dies nach der Firmwareänderung oft zu Problemen führt. Das in Schritt 2 angelegte Backup ist nur für den Notfall gedacht! Fertig, das Handy hat jetzt die neueste originale Nokia‐Firmware und ist frei von jeglichen Netzbetreiberdaten. Wer möchte, kann den Productcode wie in Schritt 3 beschrieben wieder zurück ändern, ist aber eigentlich nicht nötig. Bitte beachten: Wenn der Productcode wieder auf den ursprünglichen geändert wird, würde ein erneutes Update das Branding wieder aufspielen! Rechtliches: Es ist immer wieder die Rede davon, das beim entfernen des Brandings die Garantie verloren gehen würde. Mir ist zwar kein Fall bekannt, in dem es tatsächlich soweit gekommen wäre, man sollte sich aber über das Risiko im Klaren sein. Bevor man das Handy im Garantiefall einschickt, könnte man ja zur Sicherheit das Branding wieder aufspielen (sofern der Schaden es nicht verhindert…). Auf weitere rechtliche Aspekte möchte ich hier nicht eingehen, jeder muss für sich selbst entscheiden, was er für rechtens hält. Mir persönlich ist die genaue Lage nicht erkenntlich, ich bin jedenfalls froh, das ich mein Branding los bin. Alles hier beschrieben geschieht natürlich auf eigen Gefahr, ich kann keine Garantie für irgendwas übernehmen! Telefonmodelle Zur Zeit funktioniert das branding entfernen mit der beschreibenen Anleitung meines Wissens für nachfolgende Nokia Handys: 3109 classic, 3110 classic, 3250, 3500 classic, 5200, 5300, 5500 Sport, 5610 Xpress Music, 5700 Xpress Music, 6085, 6086, 6110 Navigator, 6120 Classic, 6125, 6126, 6131, 6136, 6151, 6233, 6234, 6267, 6270, 6288, 6290, 6300, 6630, 6680, 6681, 6682, 7370, 7373, 7390, 8600 Scirocco E Series E50, E51, E60, E61, E61i, E70, E90 Communicator N Series N70, N71, N72, N73, N76, N77, N80, N81, N90, N91, N91‐8GB, N92, N93, N93i, N95, N95‐8GB Hardware‐Branding entfernen Noch ein kleiner Tipp: Wer auch das Hardware‐Branding entfernen möchte (also den Vodafone Schriftzug unter dem Display oder auf der Rückseite des Handys) kann es bei vielen Geräten vorsichtig mit der blauen Seite eines Radiergummies versuchen. Häufig ist der Schriftzug bzw. das Logo nicht sehr haltbar und lässt sich Rückstandslos entfernen. Wer Ergänzungen hat oder ein paar Product‐Codes spendieren möchte darf gern einen Kommentar hinterlassen. Auch Fragen sind natürlich willkommen. mail4exchange mit ssl, so wirds gemacht! hallo leute :‐) nachdem ich per pn mehrfach drum gebeten wurde, hier nun ein paar kurze tips in form eines DIY für das erfolgreiche einrichten von ssl für mail4exchange 2.0 für small business server 2003 mit selbst signierten zertifikat. grundvorraussetzung für die ganze geschichte ist, das ihr das root‐certificate der root‐authority aus eurem sbs extrahiert. euer nokia wird ausschliesslich wurzel‐zertifikate akzeptieren, die folgende zwei felder enthalten: basic constraints = "Subject Type=CA" key usage = "Certificate Signing" ich kann hier nur nochmal wiederholen, das hier zwingend das wurzel‐zertifikat erforderlich ist, kein anderes wird funktionieren, da das telefon sonst dem zertifikat nicht vertraut. als nächstes exportiert ihr das zertifikat im format "DER encoded binary X‐509 (.CER)", so das euer zertifikat nun im format deinzertifikat.CER erscheinen sollte. nun habt ihr im besten fall ein wurzelzertifikat, könnt damit aber noch nichts anfangen, denn es muss ins .DER format konvertiert werden. dies könnt ihr am einfachsten mit open ssl machen, was ihr kostenlos im netz bekommt. um das .CER in .DER zu konvertieren, muss das .CER vorher ins .PEM und dann ins .DER konvertiert werden. dies macht ihr über open ssl über die dosbox mit folgenden kommandos: .DER zu .PEM konvertieren: openssl x509 ‐inform der ‐in MYCERT.cer ‐out MYCERT.pem .PEM zu .DER konvertieren: openssl x509 ‐outform der ‐in MYCERT.pem ‐out MYCERT.der nun habt ihr schonmal das zertifikat im richtigen format vorliegen. jetzt heisst es noch , das zert ins nokia zu bekommen. problem ist hierbei, dass das über bluetooth oder dergleichen nicht klappen wird. geht zwar, aber das zert wird anschliessend nicht funktionsfähig importiert. um es ins nokia zu bekommen macht ihr folgendes: ‐ ladet das zertifikat auf euren privaten webserver (z.b. Standardwebseite) ‐ wechselt in den iis manager und öffnet die eigenschaften des ordners wohin ihr das cert geladen habt ‐ öffnet den "http‐headers"‐reiter und klickt auf "mime types" ‐ fügt einen benutzerdefinierten mime typ hinzu, dessen erweiterung .DER und der typ "application/x‐x509‐ca‐cert" ist (ohne die anführungszeichen natürlich) ‐ schnappt euch nun euer telefon und surft mit dem integrierten nokiabrowser auf die website wo ihr das cert abgelegt habt, also z.b. http://www.meineseite.de/meinzertifikat.der ‐ das handy erkennt nun , das es sich um ein zertifikat handelt und fragt , ob es importiert werden soll (aufgrund des benutzerdefinierten mime‐typs , den ihr angelegt habt). das wird natürlich mit ja beantwortet und das wars dann auch schon... ‐ handy rebooten und freuen das es endlich geklappt hat die häufigste fehlerquelle , sollte es nicht funktionieren, ist, dass ihr nicht das root zertifikat der root authority erwischt habt, sondern irgendein child, bzw es nicht die beiden zwingend notwenigend values basic constraints und key usage enthält.. das ganze hat mich echt einige tage und jede menge nerven gekostet und natürlich kann ich keine garantie geben , dass das ganze auch bei euch funktioniert und ich distanziere mich auch davon wenn ihr euch euren server brickt. daher noch einen rat: wenn ihr beim zweiten lesen dieses threads noch nicht hundertprozentig verstanden habt, was ihr machen müsst, lasst es lieber.. so, ich hoffe ich konnte ein wenig helfen und wünsche viel spass beim ausprobieren 

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