WochenBericht WochenBericht
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Kaiserstühler ELZTÄLER ochenBericht WochenBericht Zeugnis künstlerischen Schaffens Seite 6 Im Elztalmuseum fand die Übergabe einer Kunstdrucker-Presse statt, die einst Georg Scholz gehörte. Das Orgelfest steht vor der Tür Seite 8 Orgel-Förderkreis hat wieder viel geleistet – die Orgelfest-Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Breisgauer www.wzo.de Heiße Acts, coole Stimmung Seite 11 Hochsommerliches Wetter und tolle Musik brachten das B-Fest-Zelt zum Kochen, trotzdem blieb es friedlich. Nr. 24 . Donnerstag, 12. Juni 2014 Höchstleistungen trotz Handicap Seite 13 Dieses Wochenende findet zum 5. Mal der Paracycling-Europacup im oberen Elztal statt. Das längste Bauwerk Waldkirchs Seite 16 Knapp 40 Personen ließen sich von Dr. Andreas Haasis-Berner am Gewerbekanal entlang führen. 47. Jahrgang . Auflage: 19 900 (WAL) Nach alter Tradition überbrachten die Zimmerleute auf dem Dach in Reim- WG-Chef Bernhard Reichenbach, die Breisgauer Weinprinzessin Sarah form ihre besten Wünsche. Fehrenbach und Architekt Michael Maucher. Richtfest bei der WG Buchholz/Sexau Neues Gebäude soll im Oktober fertig sein Waldkirch-Buchholz (hnc). Das neue Gebäude der Winzergenossenschaft Buchholz/Sexau nimmt deutlich Formen an. Nun wurde offiziell das Richtfest gefeiert. AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN DER lX]Zcia^X]Vj[HZ^iZ' Public Viewing Waldkirch. Heute startet in Brasilien die Fußballweltmeisterschaft. Jogis Jungs sind bereit und die Stadtmusik Waldkirch lädt die fußballbegeisterte Bevölkerung zum Mitfiebern und Verfolgen der Spiele mit deutscher Beteiligung auf einer Großbildleinwand im katholischen Pfarrzentrum ein. Einlass ca. eine Stunde vor Spielbeginn. Vor dem Anpfiff werden die Nationalhymnen live gespielt. Etwa 70 Gäste folgten der Einladung der WG. Der Vorsitzende, Bernhard Reichenbach, begrüßte die Ehrengäste, alle Winzer und die Bevölkerung und freute sich, dass auf diesem für die WG exzellenten Platz für das neue Gebäude alles voll im Zeitplan liegt. Bereits im kommenden Herbst soll die Traubenannahme im neuen Gebäude erfolgen, ab Oktober der Weinverkauf unter der neuen – sehr passenden – Adresse, Burgunderweg 1, beginnen. Nachdem sich die Winzergenossenschaft bereits seit 20 Jahren mit Auslagerungsgedanken herumgeschlagen habe, sei er froh, dass das Ziel jetzt fast erreicht sei. Oberbürgermeister Richard Leibinger betonte, dass die WG eine zeitgemäße Verkaufspräsentation bieten wird, die sich auch für Gruppen gut eignet – das Ganze noch dazu an einem idealen Standort. Die Buchholzer Ortsvorsteherin Fränzi Kleeb Der Blick durch die künftige Anlieferungshalle auf den Buchholzer Rebberg. Noch besser kann die Lage des Fotos: Christa Horn Gebäudes wohl kaum sein. überreichte Bernhard Reichenbach einen Blumenstock und wünschte für den neuen Standort allen Erfolg. Reichenbach lud alle Anwesenden nach Abschluss des offiziellen Teils der Einweihung zu einer rustikalen Stärkung mit – natürlich – Wein aus der Winzergenossenschaft ein. Der Winzergenossenschaft Buchholz/Sexau gehören über 80 Winzer an. Etwa zwölf Weinsorten werden angebaut und vermarktet. Das neue Gebäude wird ca. 800.000 Euro kosten und liegt derzeit nicht nur zeitlich, sondern auch finanziell im Plan. Orgel- und Stadtfest Waldkirch Vom 27. bis 29. Juni mit zahlreichen Veranstaltungen Waldkirch. Von Freitag, 27. Juni, bis Sonntag, 29. Juni, richtet die Stadt Waldkirch das 11. Internationale Orgelfest aus. Mehr als 120 Orgeln aus dem In- und Ausland geben drei Tage lang in der Stadt den Ton an und verwandeln die Innenstadt in eine große Freilichtbühne. Meisterstücke der Orgelbaukunst wie Dreh-, Konzertund Jahrmarktorgeln, Orchestrien und Kirchenorgeln verzaubern die Zuhörer auf den Straßen der Stadt mit nostalgischer Atmosphäre. Konzerte, Ausstellungen, Vorträge, Führungen, offene Orgelbauwerkstätten, Museumshock, Moritaten- und Bänkelsänger, Verlosung einer Handdrehorgel, nostalgische Kir- mes und viele weitere Attraktionen entführen die Besucher in eine andere Zeit, spannen aber den Bogen zur Gegenwart und zeigen die breite Palette der Orgelbaukunst. Partnerland ist in diesem Jahr die Schweiz. Kulinarische Genüsse erwarten die Besucher beim Orgelfesthock des Museums, in den Orgelbauerwerkstätten und beim Stadtfest der Waldkircher Vereine. Oberbürgermeister Richard Leibinger eröffnet das Orgelfest am 27. Juni, 17 Uhr, vor dem Elztalmuseum. Um 18 Uhr wird das Stadtfest eröffnet. Am Samstag ist von 10 bis 19 Uhr Orgelspiel in den Straßen geboten, ebenfalls am Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Weitere Informationen unter www.orgelfest-waldkirch.de. 2 | AMTSBLATT 12. Juni 2014 . Ausgabe 24 Elztäler Wochenbericht Ortsverwaltung Kollnau Rathausplatz 1 Tel. 0 76 81 / 477 999-0 E-Mail: [email protected] ÖFFNUNGSZEITEN: Montag bis Mittwoch 8.30–12.00 Uhr Donnerstag 14.00–18.00 Uhr Freitag 8.30–12.00 Uhr Ortsverwaltung Buchholz Eisenbahnstraße 5 Tel. 0 76 81 / 97 63 E-Mail: [email protected] ÖFFNUNGSZEITEN: Montag und Dienstag 8.30–12.00 Uhr Mittwoch 14.00–18.00 Uhr Donnerstag und Freitag 8.30–12.00 Uhr Rathaus Waldkirch Marktplatz 1–5, 79183 Waldkirch Telefon: 0 76 81 / 4 04-0 - Telefax: 0 76 81 / 4 04-1 79 E-Mail: [email protected] - Internet: www.stadt-waldkirch.de ÖFFNUNGSZEITEN: Montag bis Freitag 8.30–12.00 Uhr zusätzlich Donnerstag 14.00–18.00 Uhr Standesamt und Ausländerbehörde donnerstags 14.00–19.00 Uhr Erweiterte Zeiten beim Melde- und Ausweiswesen, Fundbüro (s.o.) Ortsverwaltung Siensbach Von Montag, 16. Juni, bis Freitag, 20. Juni, werden in Waldkirch und den Stadtteilen die Straßen gereinigt. Alle Anwohner werden gebeten, ihre Fahrzeuge in der Zeit so zu parken, dass eine effektive Straßenreinigung möglich ist. Einschränkungen in der Rudolf-Blessing-Straße Wegen Bauarbeiten kann es bis Samstag, 21. Juni, am Ende der Rudolf-Blessing-Straße zu kurzzeitigen Einschränkungen für Fußgänger und Radfahrer kommen. Radfahrer werden gebeten, ihr Fahrrad durch den Baustellenbereich zu schieben. Katzen in Waldkirch und Buchholz gefunden Am Sonntag, 1. Juni, wurde in Waldkirch in der Moltkestraße eine schwarzweiße weibliche Katze gefunden. Am Mittwoch, 4. Juni, wurde in WaldkirchBuchholz im Bereich Hahnenhof eine circa drei Monate alte, dunkelgetigerte, männliche Katze gefunden. Weitere Informationen erteilt das Rathaus: Stadt Waldkirch, Fundbüro Tel. 07681 / 404-116 oder -126. Elztalmuseum: Meisterschüler geben Klavierkonzert Peter Feuchtwanger und William Cuthbertson unterrichten in Waldkirch wieder Meisterschüler am Klavier. Am Freitag, 13. Juni, gibt die Meisterklasse um 19.30 Uhr im Barocksaal des Elztalmuseums ihr Abschlusskonzert. Eintritt: 12 Euro bzw. 10 und 7 Euro. Karten gibt es im Vorverkauf im Elztalmuseum, Tel. 07681 / 47 85 30 und in der Buchhandlung Augustiniok. „Gut Drauf“-Aktion im Haus der Jugend Die städtische Jugendarbeit bietet zusammen mit dem Landwirtschaftsamt Emmendingen am Dienstag, 17. Juni, von 14 bis 17 Uhr im Haus der Jugend (Fabrikstraße 16 in Kollnau) die nächste „Gut Drauf“- Aktion an. Anmeldung und Info im Haus der Jugend unter Telefon 07681 / 47 47 409 oder E-Mail [email protected]. Mitzubringen sind: eine Schürze, Geschirrtuch, Behälter für eventuelle Lebensmittelreste, CDs mit guter Musik und 3 Euro als Unkostenbeitrag – und gute Laune. Sommerfest des Roten Hauses Das Sommerfest des Roten Hauses (Emmendinger Straße 3) steht am Sonntag, 22. Juni, unter dem Motto „Gemeinsam organisieren, gemeinsam feiern“. Von 14 Uhr an gibt es einen Luftballonwettbewerb, Tanzvorführungen, Spielangebote, Musikeinlagen und einen Auftritt der Trommelgruppe „DROM-EL-DAR“ aus Waldkirch. Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. So gibt es Kaffee & Kuchen, Waffeln, türkische Spezialitäten und Getränke. Weitere Informationen gibt es im Roten Haus, Tel. 07681 / 49 01 27, E-Mail [email protected]. Rathaus, Zi.-Nr. 201 ÖFFNUNGSZEITEN: Montag, Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 8.00–15.30 Uhr 8.00–12.00 Uhr 8.00–19.00 Uhr 8.00–12.00 Uhr Wohnungswirtschaft Fabrikstraße 15 Tel. 0 76 81 / 40 89-0 E-Mail: [email protected] Technische Betriebe Talbachstraße 31 Tel. 0 76 81 / 88 01 E-Mail: [email protected] ÖFFNUNGSZEITEN: Donnerstag 18.00–20.00 Uhr Breitmatte 3 Tel. 0 76 81 / 4 74 35-10 Bereitschaftstelefon 0 76 81 / 4 74 35-20 E-Mail: [email protected] Ortsverwaltung Suggental Stadtwerke GmbH Talstraße 34 Tel. 01 62 / 28 84 208 E-Mail: [email protected] ÖFFNUNGSZEITEN: Montag 18.00–20.00 Uhr (Strom, Gas, Wasser, Straßenbeleuchtung) Fabrikstraße 15 Tel. 0 76 81 / 477 889-0 Störung: Tel. 0 76 81 / 4 93 99 95 E-Mail: [email protected] Der Vorverkauf zum Orgelfest beginnt Straßenreinigung – bitte beim Parken daran denken Melde- und Ausweiswesen, Fundbüro Geführte MTB-Touren Das 11. Internationale Waldkircher Orgelfest steht vor der Tür: Von Freitag, 27. Juni, bis Sonntag, 29. Juni, ist ganz Waldkirch wieder vom Klang zahlreicher Groß- und Kleinorgeln erfüllt. Für den schweizerischen Themenbereich kommen nicht nur die Schweizer Schwinger, sondern auch einige Jodelklubs, Chöre sowie weitere Akteure aus der Schweiz. Auch der einzige und reisende Flohzirkus Europas von Marco Assmann wird gastieren. Um am Fest teilzunehmen, benötigt man eine Festplakette. Diese gibt es im Vorverkauf zu einem ermäßigten Preis von 3 Euro (am Festwochenende kostet sie dann 4 Euro). Vorverkaufsstellen sind: Buchhandlung Augustiniok, Elztalmuseum und Rathaus. Außerdem verkaufen Waldkircher Orgelspieler, die im Vorfeld des Orgelfestes in Waldkirch, aber auch in benachbarten Städten spielen werden, die Buttons. Ein ganz besonderes Schmankerl für alle MTB-Fans haben sich die MTBGuides Peter Behrmann und Christian Bronner einfallen lassen: Die vier Touren mit unterschiedlichem Charakter verbinden Fahrspaß und Naturerlebnis. Eine gute Kondition und Erfahrung auf dem MTB sind die Grundvoraussetzungen für eine Teilnahme, die kostenlos ist und eine Anmeldung erfordert. Die Termine: – Donnerstag, 19. Juni, 9.30 Uhr: Weite Höhen – Tiefe Täler: Tour zum Hornberg (800 Höhenmeter, 60 Kilometer, sechs Stunden plus Einkehr plus Bahnfahrt). – Freitag, 20. Juni, 14 Uhr: Panoramatour zum Gschasi und Kapf (700 Höhenmeter, 20 Kilometer, drei Stunden). – Samstag, 21. Juni, 10 Uhr: Entlang dem Lauf der Elz (1.100 Höhenmeter, 45 Kilometer, sechs Stunden plus Einkehr). – Sonntag, 22. Juni, 10 Uhr: Tour zur Prechtaler Schanze (700 Höhenmeter, 45 Kilometer, vier Stunden plus Einkehr). Bürgertag zum Projekt „Stadtrain II“ Die Anmeldebedingungen und alle wichtigen Infos zu diesem Wochenende Am Samstag, 19. Juli, 10 Uhr bis 16 Uhr, findet in der Stadthalle Waldkirch ein gibt es auf www.zweitaelerland.de oder direkt bei Peter Behrmann unter Bürgertag zum Bürgerbeteiligungsprojekt „Stadtrain II“ statt. In dem Projekt 07682 / 92 46 93. wurden in verschiedenen Arbeitsgruppen Vorschläge zur Einbindung und Gestaltung des ehemaligen Waldkircher Schwimmbadgeländes in das be- Fronleichnamskonzert der Trachtenkapelle Glottertal stehende Naherholungsgebiet am Stadtrain erarbeitet. Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen werden am Bürgertag präsentiert und können diskutiert und An Fronleichnam, Donnerstag, 19. Juni, 20 Uhr, gibt die Trachtenkapelle Glotergänzt werden. Die Stadt Waldkirch lädt alle Bürgerinnen und Bürger herz- tertal ein Konzert in der Glottertäler Pfarrkirche St. Blasius. Mit der Prolich ein, sich in die Diskussion einzubringen. Zur besseren Vorbereitung der grammauswahl möchten Dirigent Stephan Rinklin und Pfarrer Franz Reiser Veranstaltung bittet die Stadtverwaltung um kurze Voranmeldung bis Mitt- wieder mit Musik für Blasorchester und Orgel einen weiten musikalischen woch, 2. Juli, unter E-Mail [email protected], oder Telefon Bogen spannen. Einlass ist um 19.30 Uhr. Freie Platzwahl und freier Eintritt. Um eine Spende für die kulturelle Arbeit der Trachtenkapelle wird gebeten. 07681 / 404-243. Weitere Informationen unter www.trachtenkapelle-glottertal.de. Sozialrechtsberatung des VdK in Waldkirch Die nächste Sozialrechtsberatung des Sozialverbandes VdK mit Klaus-Martin Weih wird am Montag, 23. Juni, von 14 bis 16.30 Uhr im Waldkircher Rathaus, Marktplatz 1-5, Zimmer 3, angeboten. Informiert und beraten wird in allen sozialrechtlichen Fragen, u.a. im Schwerbehindertenrecht, in der gesetzlichen Unfall-, Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung. Bitte in Freiburg unter der Telefonnummer 0761 / 50 44 9-0 anmelden und einen Termin vereinbaren. Allgemeine Sprechstunden des Ortsverbandes VdK Waldkirch (keine Rechtsberatung) sind jeweils am ersten und dritten Donnerstag eines Monats von 17 bis 18 Uhr im Generationenbüro des Waldkircher Rathauses, Zimmer 3, Tel. 07681 / 404-239 (Eingang Amt für Bildung und Soziales). Ausstellung „neverland“ im Georg-Scholz-Haus: Kunst im Dialog Im Georg-Scholz-Haus (Merklinstraße 19) ist bis Sonntag, 6. Juli, die Ausstellung „neverland“ mit Werken des Schweizer Künstlers Stephan Hauswirth zu sehen. Öffnungszeiten: Donnerstag: 17 bis 20 Uhr, Freitag und Samstag: 15 bis 18 Uhr. Am Samstag, 14. Juni, gastiert im Rahmen des Begleitprogramms um 20 Uhr „Anton – der Hellebarde“ (Anton Brüschweiler aus Bern). Er ist Vollblutmusiker, Jazzer, Bandleader, Konzertveranstalter, Komponist, Kolumnist und Liedermacher. Eintritt 8 Euro. Kochkurs mit Mangold und Erdbeeren Zu einem Kochkurs zum „Gemüse des Monats“ lädt das Landwirtschaftliche Bildungszentrum Emmendingen-Hochburg auf Dienstag, 24. Juni, von 18 bis 21 Uhr ein. Im Mittelpunkt stehen diesmal Mangold und Erdbeeren. Gemeinsam werden leckere Rezepte zubereitet und verkostet. Dazu gibt es Informationen und Verarbeitungstipps. Die Teilnahmegebühr beträgt 9 Euro. Die Lebensmittelkosten werden umgelegt. Anmeldung bis Freitag, 20. Juni, beim Landwirtschaftsamt Emmendingen, Telefon 07641 / 451-9110. Fachvortrag zum Thema Salafismus Erdogan Karakaya vom TEAM meX der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg informiert am Donnerstag, 26. Juni, von 17.30 bis 20.30 Uhr im Raum 150 im Landratsamt Emmendingen in der Bahnhofstraße 2-4 über das Phänomen Salafismus. In der politischen und medialen Debatte wird der Begriff häufig synonym zum Begriff Islamismus verwendet. Doch ist das überhaupt richtig? Bitte bis Montag, 23. Juni, unter Telefon 07641 / 451-3202 oder E-Mail [email protected] anmelden. Fortsetzung auf Seite 4 ANZEIGEN | 3 12. Juni 2014 . Ausgabe 24 Elztäler Wochenbericht Kleinanzeigen online aufgeben: www.wzo.de 4 | AMTSBLATT INFO Vortrag über Johanniskraut Über das Johanniskraut informiert die Kräuterpädagogin und Reformhaus Fachberaterin Monika Rein am Montag, 30. Juni, von 18 bis 20 Uhr in einer Veranstaltung des Wildpflanzenforums Emmendingen-Hochburg. Sie informiert auch über eine Tinktur und Teemischungen. Die Teilnahmegebühr beträgt 16 Euro inklusive Skript und Getränke. Anmeldung bei Monika Rein, Telefon 07641 / 5 46 85 oder E-Mail [email protected]. Ferien-Freizeit „Junior Ranger“ Im Landwirtschaftlichen Bildungszentrum auf der Hochburg Emmendingen gibt es vom 25. August bis 5. September für Kinder von acht bis elf Jahren die neue naturpädagogische Freizeit „Junior Ranger – Ferien-Erlebnis-Natur“. Die Kinder verbringen den Tag in der Gruppe, bewegen sich in der Natur und machen Exkursionen in den Wald und zu Bauernhöfen. Ausgebildete (Natur)-Pädagoginnen und erfahrene Praktikantinnen betreuen die Kinder. Die Kinder können jeweils von Montag bis Freitag, 8 bis 17 Uhr hingebracht und abends wieder abgeholt werden. Die Kosten liegen bei 160 Euro und für jedes Geschwisterkind bei 100 Euro. Zur Verpflegung gibt es ein kleines Vesper, Mittagessen und einen Imbiss am Nachmittag. Getränke wie Mineralwasser und Tee werden den Kindern zur Verfügung gestellt. Weitere Informationen und Anmeldungen bis Dienstag, 1. Juli, bei der Kreisjugendarbeit, unter Telefon 07641 / 45 13 202 oder per E-Mail an [email protected]. BLHV bietet Studienreisen an Der Badische Landwirtschaftliche Hauptverband (BLHV) organisiert wieder verschiedene Studienreisen, die im Sommer und Herbst stattfinden. Die vielseitigen Reiseprogramme beinhalten auch landwirtschaftliche Fachbesuche. Die ausführlichen Reiseprogramme sind bei der Agrardienst Baden GmbH, Merzhauserstraße 111, 79100 Freiburg, www.agrardienst-baden.de, Tel. 0761 / 27 133-834, Fax 0761 / 27 133-848 erhältlich. Aktuelles aus der Rentenversicherung Im Regionalzentrum Freiburg informiert die Deutsche Rentenversicherung am Montag, 16. Juni, um 16.30 Uhr über das Thema "Aktuelles aus der Deutschen Rentenversicherung". Die Fachleute der Rentenversicherung geben Informationen aus Gesetzgebung und Rechtsprechung. Der Vortrag findet im Regionalzentrum in der Heinrich-von-Stephan-Straße 3 statt und dauert etwa zwei Stunden. Um Anmeldung unter der Telefonnummer 0761 / 20 707-0 oder per E-Mail unter [email protected] wird gebeten. „Startinsland“ sucht Gründerinnen und Gründer Die Lust aufs Gründen wecken: Das wollen die Universität Freiburg und das Fraunhofer-Institut Solare Energiesysteme (ISE) als Initiatoren des zweistufigen Ideen- und Businessplan-Wettbewerbs „Startinsland“. Teilnehmen können alle, die neuartige Produkte, Dienstleistungen oder Geschäftsmodelle entwickeln wollen und ihre Geschäftsidee in der Region Freiburg etablieren wollen. Eingeladen zur Teilnahme sind ausdrücklich auch Nicht-Akademiker. Neben den Kategorien „Innovationen aus der Wissenschaft“ und „sonstige innovative Gründungsvorhaben“ loben die Initiatoren zusätzlich einen Sonderpreis „Green Economy“ aus. Er richtet sich an nachhaltige Geschäftsideen aus den Bereichen erneuerbare Energien, Energie- und Ressourceneffizienz sowie Umweltschutz. In der ersten Phase genügt es, die Gründungsidee auf maximal zwei Seiten zu skizzieren und bis Freitag, 4. Juli, beim Gründerbüro der Universität Freiburg einzureichen. Weitere Informationen finden Sie unter www.startinsland.de. Klimaanlagen beschleunigen den Klimawandel Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) informiert: Sobald es draußen heiß wird, rüsten immer mehr Mieter und Wohnungsbesitzer mit Klimageräten auf. Laut Umweltbundesamt werden in Deutschland jährlich rund 140.000 Klimageräte gekauft. Infolgedessen steigt auch der Strombedarf. Es ist paradox: Klimageräte beschleunigen den Klimawandel. Der BUND Regionalverband Südlicher Oberrhein empfiehlt den Verbrauchern, auf Klimageräte zu verzichten. Auch ohne sie kann eine Wohnung mit ein paar Tricks kühl gehalten werden. Nähere Informationen dazu finden Sie auf den städtischen Internetseiten www.stadt-waldkirch.de. Ende des Waldkircher Amtsblatts Konzert im Freien Waldkirch. Das Salonorchester Waldkirch spielt am Freitag, 21. Juni, um 15 Uhr im Biergarten des Gasthauses Stadtrainsee. Kräuter-Heilkunde Waldkirch-Kollnau. Morgen, Freitag, 13. Juni, 20 Uhr, referiert Edith Fehrenbach aus Oberwinden im Kolpingraum des Josefshauses, Hildastraße 2, Eingang von der Friedrichstraße, über „Die Heil- und Heilskunde der heiligen Hildegard von Bingen". Sie gibt dabei hilfreiche und praktische Tipps zu Sommerkräutern in Küche und Hausapotheke. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen. Fronleichnamsfest Waldkirch-Kollnau. Für die Feier des Fronleichnamfestes am Donnerstag, 19. Juni, und die Gestaltung der Blumenteppiche werden dringend Helfer gesucht. Bei Interesse melden unter 07681 / 3992. Wer Blumen von Garten und Wiesen für Fronleichnam hat, kann diese am 17. Juni, ab 15 Uhr, oder am 18. Juni, ab 14 Uhr, im Kolpingraum des Josefshauses abgeben. Die Eucharistiefeier beginnt um 9 Uhr in der Pfarrkirche St. Josef. Die anschließende Prozession führt über die Friedrichstraße zum Garten des Josefshauses und wieder zurück in die Pfarrkirche. 12. Juni 2014 . Ausgabe 24 Elztäler Wochenbericht W IR Notdienstübersicht GRATULIEREN c Waldkirch 12. Februar: Agnes Wehrle, GustavBeck-Str. 10 (85 J.); Ursula Arnold, Ignaz-Bruder-Str. 5 (82 Jahre); Magdalena Blum, Kirchplatz 6 (73 Jahre). 13. Juni: Anna Postler, Kandelstr. 41 (100 J.); Rosa Kienzle, Siensbacher Str. 15 (90 J.); Klaus Person, Unterfelderweg 1 (71 Jahre); Aldina Alves, Hindenburgstr. 8 (70 Jahre); Roswitha Trenkle, Papiergäßle 3 (70 Jahre). 14. Juni: Valentina Wlassowa, IgnazBruder-Str. 1 (90 Jahre); Herbert Wilhelm, Rosenweg 9A (88 Jahre); Erna Engel, Freiburger Str. 2 (86 Jahre); Ingeburg Mayer, Flotzwand 8 (86 Jahre); Barbara Baier, Heimecker Str. 1 A (73 Jahre); Margrit Baumgartner, Hödlerstr. 47 (72 Jahre). 15. Juni: Hilda Rist, Freiburger Str. 2 (80 Jahre); Johann Zetnik, Moltkestr. 16 (79 Jahre); Gerhard Eicher, Lange Str. 17 (70 Jahre). 16. Juni: Hans-Joachim Bechert, Am Güller 9 (84 J.); Maria Ressel, Hödlerstr. 16 (79 J.); Jürgen Friess, Am Kastelberg 21 (78 J.); Erika Schonhard, Freiburger Str. 2 (77 J.); Edith Kleimeier, Ernst-Prestel-Str. 5 (75 J.); Helmut Leist, Tannenweg 45A (75 J.); Dr. Wolfgang Kotulla, Am Bleichacker 25 (72 Jahre); Heidi Mechler, Wisserswandstr. 28 (71 Jahre); Georg Vetter, Ignaz-Bruder-Str. 5 (71 Jahre). 17. Juni: Anneliese Kienzle, Achatweg 2 (83 Jahre); Dr. Heinz Schirdewahn, Schillerstr. 1 (79 Jahre). 18. Juni: Josef Hubov, Fischermatte 3 (93 Jahre); Helga Eckmann, IgnazBruder-Str. 1 (76 Jahre). 19. Juni: Brigitte Jaekel, Freiburger Str. 4 (82 J.); Hubert Schill, Steinmattestr. 2 (78 J.); Anna Heizmann, Lange Str. 119 (75 J.); Edeltraud Brugger, Freie Str. 9 (75 J.); Rolf Knecht, Scheffelstr. 7 (70 J.). c Kollnau 12. Juni: Angiolina Cianfagna, Am Elzufer 5 (83 Jahre). 13. Juni: Max Seitz, Am Elzufer 37 (80 Jahre). 15. Juni: Elfriede Henkels, Kiefernweg 18 (87 Jahre); Alfred Pisch, Lindenweg 2 (70 Jahre). 16. Juni: Ursula Judaschewske, Am Kraftwerk 6 (92 Jahre). 17. Juni: Hildegard Kuri, Kohlenbach 16 (79 Jahre). c Buchholz 12. Juni: Elfriede Bader, Im Grün 1 (94 Jahre); Marion Landwerth-Hesselmann, Schloßstr. 2 (71 Jahre). 13. Juni: Rosemarie Stopp, Spitalackerstr. 1 (75 Jahre). 16. Juni: Albert Schätzle, Schwarzwaldstr. 42 (91 Jahre). 17. Juni: Ernst Jägle, Schwarzwaldstr. 76 (73 Jahre). 19. Juni: Monika Ehrlacher, Schwarzwaldstr. 30 (86 Jahre); Dora Gugel, Schwarzwaldstr. 14 (76 Jahre); Renate Faller, Fohrenbühlstr. 9 (73 Jahre). c Suggental 12. Juni: Michael Sutoris, Talstr. 25 (81 Jahre). GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste | kirchl. Veranstaltungen St. Margarethen Waldkirch, St. Josef Kollnau, St. Pankratius Buchholz Sa., 14.6., St. Josef 8.30 Uhr Laudes, 15 Uhr Feier der Trauung von Ramona Schüler und Markus Schopferer; ; St. Pankratius 9 Uhr Eucharistiefeier; Stadtkapelle 10.30 Uhr Begegnungszeit bis 12.30 Uhr; „10 vor 12“: Geistlicher Impuls; St. Margarethen 13 Uhr Feier der Trauung von Katharina Fehrenbach und Stefan Himmelstein, 18 Uhr Eucharistiefeier am Vorabend (HS); St. Martin 14 Uhr Feier der Trauung von Kerstin und Florian Schleinzer und der Taufe von Luna Marie Schleinzer; Bläsikapelle 15 Uhr Feier der Trauung von Nadine Wolff und Daniel Myrtek. So., 15.6., St. Martin 8.45 Uhr Eucharistiefeier (HV); Krankenhauskapelle 9 Uhr Eucharistiefeier (AM); St. Pankratius 10 Uhr Eucharistiefeier (Sch) mit Salzund Wassersegnung; St. Margarethen 10 Uhr Eucharistiefeier (HV) mit Salz- und Wassersegnung, 14 Uhr Feier der Taufe von Samuel Dormanns; St. Josef 10.30 Uhr Eucharistiefeier (HS) mit Salz- und Wassersegnung. Mo., 16.6., SWP 16 Uhr Eucharistiefeier; St. Pankratius 19 Uhr Eucharistiefeier. Di., 17.6., St. Margarethen 8.30 Uhr Eucharistiefeier mit Laudes, gestaltet von der Frauengemeinschaft; Bläsikapelle 19 Uhr Eucharistiefeier; St. Pankratius 19 Uhr Eucharistiefeier. Mi., 18.6., Stadtkapelle 9 Uhr Mütter beten für Kinder und Jugendliche; St. Carolus 18.30 Uhr Eucharistiefeier; St. Josef 19 Uhr Eucharistiefeier am Vorabend. Do., 19.6., St. Margarethen 8.30 Uhr Eucharistiefeier (HV), anschl. Prozession, 19 Uhr Vesper; St. Josef 9 Uhr Eucharistiefeier (NR) mit dem Kirchenchor und der Musikkapelle, anschl. Prozession; St. Pankratius 9.30 Uhr Eucharistiefeier (Sch/HS), anschl. Prozession. Fr., 20.6., Stadtkapelle 17 Uhr Eucharistische Anbetung, 18 Uhr Eucharistiefeier; St. Martin 19 Uhr Eucharistiefeier. Taufen (Präd. P. Kern). Mi., 18.6., 9.15 Uhr Fröhliches Frühstück im Gemeindehaus; 18.30 Uhr Ökum. Andacht in Gutach-Bleibach. Liebenzeller Gemeinschaft Waldkirch (Elzstraße 4a) Dienstags 14 Uhr Kinderstunde. Mittwochs 10 Uhr Frauenstunde (14-tägig). Freitags 19.30 Uhr Bibelstunde. Sonstige Gottesdienste | kirchl. Veranstaltungen Christengemeinde Waldkirch (Kohlenbacherstr. 1) Gottesdienst mit Kinderbetreuung, sonntags 10 Uhr, am ersten und letzten Wochenende im Monat, samstags 18 Uhr, herzlich willkommen. Neuapostolische Kirche Waldkirch (Hödlerstraße 8): Gottesdienst So., 9.30 und Mi., 20 Uhr. Änderungen an der Anschlagtafel neben dem Eingang. Gäste willkommen. Islamischer Verein Waldkirch Jeden Freitag, 14 Uhr Gottesdienst (Mauermattenstr. 7, neben Mitsubishi-Autohaus). Anglican Church in Freiburg English-speaking services, Adventkapelle, Turnseestr. 59. Each Sunday 11.30 am. Rev. Robin Stockitt, Tel. 07661/904693. Jeden 1. Sonntag im Monat auch um 20 Uhr Gottesdienst. Jehovas Zeugen Waldkirch (Am Schmelzofen 4) Fr., 13.6., 19.15 – 21 Uhr Bibelstudium, Schulkurs Evangeliumsverkündiger, anschl. Ansprachen und Tischgespräche. So., 15.6., 10 – 11.45 Uhr Biblischer Vortrag, anschl. Bibel- und Wachtturm-Studium. Freie evangelische Gemeinde: Gottesdienst im Gemeindezentrum im Plantanenweg 9, Emmendingen: jeden Sonntag um 10 Uhr (mit Kinderbetreuung). Gäste sind herzlich willkommen. Jeden Freitag von 16.30 - 18 Uhr (außer in den Schulferien): Abenteuerland für Kinder zwischen 5 und 12 Jahren. Zeitgleich hat das Café Freitag in den Gemeinderäumen geöffnet. Infos über weitere Veranstaltungen unter Tel. 07641 / 52702 oder www.feg-emmendingen.de. Evangelisch freikirchliche Gemeinde (Baptisten), Am Sportfeld 2, EmGottesdienste | kirchl. Veranstaltungen mendingen: Gottesdienst mit Kindergottesdienst: jeden Sonntag, 10 Waldkirch, So., 15.6., 18 Uhr Gottes- Uhr. Info über weitere Veranstaltungen unter 07641 / 48222 oder 07681 / dienst (Evang. Stadtkirche) 9821. Mitfahrgelegenheit unter Tel. Paul-Gerhardt-Gemeinde Kollnau So., 15.6., 9.30 Uhr Gottesdienst mit 07681/9821. Evangelische Apotheken-Notdienst: Der Notdienst der Apotheken erfolgt im täglichen Wechsel. Dienstbereitschaft von 8.30 Uhr bis 8.30 Uhr des folgenden Tages. Donnerstag, 12.6., KastelburgApotheke, Freie Str. 2, Waldkirch, Tel. 07681/1379, Fax 1349. Freitag, 13.6., Central-Apotheke, Theodor-Ludwig-Str. 11, Emmendingen, Tel. 07641/914170, Fax 914179. Rathaus-Apotheke, Hauptstr. 70, Elzach, Tel. 07682/1717, Fax 6223. Samstag, 14.6., Nikolai-Apotheke, Adenauerstr. 11, Waldkirch, Tel. 07681/4740740, Fax 4740741. Sonntag, 15.6., Schlossberg-Apotheke, Steinstr. 12, Emmendingen, Tel. 07641/914650, Fax 9146513. Schwarzwald-Apotheke, Nikolausplatz 2, Elzach, Tel. 07682/392, Fax 1098. Montag, 16.6., Spitzweg-Apotheke, Fritz-Boehle-Str. 38, Emmendingen, Tel. 07641/51191, Fax 55973. Dienstag, 17.6., Glocken-Apotheke, Kollnauer Str. 1, Waldkirch-Kollnau, Tel. 07681/7054, Fax 24965. KronenApotheke, Reetzenstr. 5, Teningen, Tel. 07641/41109, Fax 914444. Mittwoch, 18.6., Stadtapotheke am Marktplatz, Marktplatz 9, Emmendingen, Tel. 07641/8763, Fax 53844. Donnerstag, 19.6. (Feiertag Fronleichnam), easyApotheke Emmendingen, Freiburger Str. 4, Emmendingen, Tel. 07641/954280. StadtApotheke, Lange Str. 37, Waldkirch, Tel. 07681/479110, Fax 4339. Ärztlicher Notfalldienst: Den ärztlichen Notfalldienst außerhalb der Öffnungszeiten der Zentralen Notfallpraxis erfahren Sie unter der Tel.-Nr. 01805/19292-320. Zentrale Notfallpraxis: Im Kreiskrankenhaus Emmendingen, Gartenstr. 44, Tel. 01805/19292-320. Die zentrale Notfallpraxis ist am Mittwoch und Freitag von 16 bis 20 Uhr und an Samstagen, Sonn- und Feiertagen von 9 bis 21 Uhr geöffnet. Kinder-Notfallpraxis: St. Josefskrankenhaus, Sautierstr. 1, Freiburg, Tel. 0761/80998099. Die Kindernotfallpraxis ist am Samstag und Sonntag sowie an Feiertagen von 8 bis 6 Uhr geöffnet. Zahnärztlicher Notfalldienst: In dringenden Notfällen ist der zahnärztliche Notfalldienst unter der Rufnummer 0180/3222555-70 zu erfahren. Sprechstunden in der Praxis von 10–11 Uhr und von 17–18 Uhr. Augen-Notfallpraxis: UniversitätsAugenklinik, Killianstr. 5, Freiburg. Die Praxis ist an Samstagen, Sonn- ™ und Feiertagen rund um die Uhr, werktags ab 19 Uhr bis morgens 8 Uhr und mittwochs bereits ab 13 Uhr geöffnet. Tierärztlicher Notfalldienst: Falls der zuständige Tierarzt nicht erreichbar ist, versieht den tierärztlichen Notfalldienst für Kleintiere an diesem Wochenende Fr. Kohler, Herbolzheim, Tel. 07643/934040 (Großtier) und Dr. Klein, Emmendingen, Tel. 07641/416888 (Kleintier) und am Do., 19.6. (Feiertag Fronleichnam), Dr. Brodauf, Emmendingen, Tel. 07641/54636 (Großund Kleintier) und Dr. Brezinger, Glottertal, Tel. 07684/90890 (Großund Kleintier), der Notfalldienst für Großtiere wird am Sonntag in der Zeit von 10-18 Uhr versehen. Notruf-Fax an die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle: Fax. 07641/ 4601-77 (nur für schwerhörige, taube, gehörlose und sprachgeschädigte Personen). Krankentransport: 19222 ohne Vorwahl. EnBW Regional AG: Störungsmeldestelle Tel. 0800-3629477. HILFE und BERATUNG: Jugend- und Drogenberatungsstelle „Emma“, Lange Str. 78. Tel. 07681/3891 oder 07641/41970. Fachstelle Sucht-Beratung, -Behandlung, -Prävention, Langes Str. 78, Tel. 07681/24623, Dienstags, Donnerstags 10-17 Uhr. Erziehungs- und Familienberatungsstelle des Landkreises Emmendingen: Waldkirch, Friedhofstr. 1, Tel. 07641/451-3531. Anonyme Alkoholiker treffen sich montags, 19.30 Uhr im Anbau der Kirche, Freiburger Str. 1, Waldkirch. Kontakt: Tel. 07641/573412. Telefonseelsorge: Krisen- und Lebensberatung, jederzeit, vertraulich, anonym, kostenfrei. Tel. 0800/ 1110111 od. 0800/1110222. Ausländerberatung und Interkulturelles Büro der Stadt Waldkirch, Marktplatz 1–5, Zimmer 2, Tel. 07681/404-149. Silberstreif, Hospizdienst: Einfühlsame Begleitung von Menschen mit lebensbedrohlichen Erkrankungen und deren Angehörigen in Waldkirch und Umgebung, Tel. 07681/ 4937665. Sozialdienst kath. Frauen e.V.: Schwangerschafts- und Lebensberatung, Marktplatz 21, Tel. 07681/ 474539-0. Weisser-Ring e.V.: Hilfe für Opfer von Gewalttaten. Tel. 07642/ 9076825. WALDKIRCH | 5 12. Juni 2014 . Ausgabe 24 Elztäler Wochenbericht Jede Woche kompetent, seriös, zuverlässig! ELZTÄLER WochenBericht …für uns selbstverständlich. „Gut Drauf“ in den Pfingstferien Waldkirch-Kollnau. Im Rahmen der Pfingstferien bietet die Jugendarbeit in Waldkirch zusammen mit dem Landwirtschaftsamt Emmendingen am kommenden Dienstag, 17. Juni, von 14 bis 17 Uhr die nächste „Gut Drauf“-Aktion an. Die Veranstaltung findet im Haus der Jugend, Fabrikstraße 16 in Waldkirch–Kollnau statt. „Gut Drauf“ ist eine Aktion der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Bereits in den Osterferien fand die Aktion „Gut Drauf“ statt, bei der die Teilnehmer großen Spaß hatten. Die Altersspanne reichte von 12 bis 19 Jahren und die Jugendlichen kamen hervorragend miteinander aus. Zuerst wurde gemeinsam gekocht, gegessen und danach gab's Action: Die Betreuerinnen hatten eine kurzweilige Schnitzeljagd vorbereitet. Mitzubringen sind für dieses Mal: eine Schürze, Geschirrtuch, Behälter für eventuelle Lebensmittelreste, CDs mit guter Musik und drei Euro als Unkostenbeitrag. Anmeldung und Info im Haus der Jugend unter Telefon 07681 / 4747409 oder per E-Mail an: hausderjuFoto: Stadt Waldkirch [email protected]. 6 | WALDKIRCH SONDERTHEMA 12. Juni 2014 . Ausgabe 24 Elztäler Wochenbericht Zeugnis künstlerischen Schaffens Scholz-Kunstdruckerpresse im Elztalmuseum übergeben Waldkirch. Im Beisein von Oberbürgermeister Richard Leibinger und Gregor Swierczyna, Leiter des Elztalmuseums, fand am Donnerstag vergangener Woche die Übergabe der Kunstdruckerpresse im Elztalmuseum statt, die einst im Besitz von Georg Scholz war und mit der er seine Radierungen und Holzschnitte anfertigte. Die Kunstdruckerpresse ist eine sogenannte Sternpresse aus der Jahrhundertwende, mit dessen sternförmigem Drehrad die Walze bewegt und der Druck vollzogen wurde. „Die Druckerpresse stellt eine große Bereicherung im Bestand des Elztal- museums dar und ergänzt auf wunderbare Weise die bereits vorhandene Staffelei und Palette von Georg Scholz“, sagte Oberbürgermeister Richard Leibinger. Auch Dr. Evelyn Flögel, Kuratorin des Elztalmuseums, freute sich sehr über den Neuzugang und sieht in der Kunstdruckpresse von Georg Scholz ein wichtiges Stück, das sein künstlerisches Schaffen dokumentiert. Aufgrund der Bedeutung dieses „Zuwachses“ im Museum waren auch der Enkel von Georg Scholz mit gleichem Namen sowie die Schwiegertochter des verstorbenen Künstlers, Friedel Scholz anwesend, die beide in Waldkirch leben. Zustande gekommen ist die Übergabe durch den Maler und Fotografen Werner Bentz aus Ettlingen, der die Druckerpresse von Georg Scholz im Jahre 1982, also vor 32 Jahren, von der Witwe eines Schülers von Georg Scholz gekauft und nun an die Stadt Waldkirch verkauft hat. „Hier, in dem Ort, an dem Georg Scholz seine letzten Jahre gewirkt hat, ist sie sehr gut aufgehoben“, meinte Bentz und sieht sie hier in „guten Händen“. In den vergangenen Jahren hatte der Ettlinger Künstler sie für die Produktion seiner eigenen Kunstwerke verwendet und auch öffentlich immer wieder vorgeführt. Sie wiegt über 70 Kilogramm und ist aus Holz und Ei- sen. Georg Scholz wurde 1890 in Wolfenbüttel geboren. Von 1908-14 studierte er an der Kunstakademie in Karlsruhe und bei Lovis Corinth in Berlin. 1925 wurde Scholz Professor an der Badischen Landeskunstschule in Karlsruhe. Nach 1933 erhielt er die Entlassung aus dem Lehramt durch die Nazis und seine Arbeiten wurden als „entartet“ verurteilt. 1935 zog der Künstler nach Waldkirch. 1945 wurde er zum Bürgermeister von Waldkirch durch die französische Besatzungsmacht ernannt. Im November 1945 starb Georg Scholz. 1985 richtete die Stadt Waldkirch auf Betreiben des jetzigen Oberbür- Von links: Gregor Swierczyna, Leiter des Elztalmuseums; Werner Bentz, Künstler; Oberbürgermeister Richard Leibinger; Dr. Evelyn Flögel, Kuratorin des Elztalmuseums; vorne sitzend: Friedel Scholz, Schwiegertochter des Foto: Stadt Waldkirch verstorbenen Künstlers Georg Scholz. germeisters Richard Leibinger das Georg-Scholz-Haus in der Merklinstraße als Kunstforum für zeitgenössische Kunst ein. Dort entwickelte sich ein sehr reges Kunstgeschehen mit mindestens vier Ausstellungen im Jahr und vielen Begleitveranstaltungen. Vom Reisetrend zur festen Größe All-Inclusive-Urlaub ist beliebter als je zuvor Deutschlands Erfolgs-Regisseurin Doris Dörrie bringt in ihrer neuen Komödie „Alles inklusive“ die Pauschalreise in die Kinos. In dem Streifen macht Ingrid einen Trip in ihre Hippie-Vergangenheit und kehrt nach 30 Jahren als All-Inclusive-Urlauberin an den Strand von Torremolinos zurück. Dieser ist nun mit Hotels bebaut und von feiernden Abiturienten bevölkert. „Der Film spielt natürlich Foto: Fotolia mit Klischees. All-Inclusive-Urlaub Mit All Inclusive kann man sich entspannt zurücklehnen und den Urlaub genießen. hat sein manchmal zweifelhaftes Damals wünschten sich viele de auch in Europa das All-Inclu- Zunächst erstreckten sich die im Image heute zu Unrecht“, erklärt Corinna Jakob, Reiseexpertin für Urlauber mehr Budgetsicherheit, sive-Konzept professionalisierte Reisepreis inbegriffenen Leistunworaufhin die Reisebranche gera- und in immer mehr Hotels anbot. gen vor allem auf die Verpflegung All-Inclusive-Konzepte bei TUI. zu den üblichen Mahlzeiten im jeweiligen Hotel oder Club plus ausgewählte Getränke. Doch schon bald erweiterten einige Reiseanbieter und Hotelbetreiber das All-Inclusive-Angebot um Events, sportliche Aktivitäten und Wellness. „Die Qualität ist mit den Ansprüchen der Gäste gestiegen und wird von Reiseveranstaltern durch ein umfassendes Qualitätsmanagement stetig kontrolliert und verbessert“, so Jakob. Seit einigen Jahren ist das All-Inclusive-Konzept nicht mehr aus dem Reisemarkt wegzudenken. Deshalb ist auch der Stereotyp des All-Inclusive-Urlaubers mittlerweile ein alter Hut. Denn heutzutage nutzt eine große Gruppe von Reisenden unterschiedlichsten Alters und Hintergrunds das All-Inclusive-Angebot: Bei Familien, Paaren und Singles ist All Inclusive gleichermaßen beliebt, vor allem, wenn sie viel Zeit in der Hotel- oder Clubanlage verbringen. Im Mittelmeerraum ist All Inclusive heute eine feste Größe, vor allem in der Türkei, in Ägypten und in Tunesien. In anderen Urlaubsländern, zum Beispiel Spanien oder Portugal, ist der All-InclusiveAnteil bislang noch nicht so hoch. TUI-Expertin Jakob: „Das Angebot wird jedoch stetig ausgeweitet und die Gäste können sich künftig auf eine größere Auswahl an All-Inclusive-Häusern und Clubs freuen, verstärkt auch auf den Kanaren oder Mallorca. Genauso etabliert ist All Inclusive auch in der Dominikanischen Republik und in Mexiko.“ Urlaubern rät die Reiseexpertin, sich vorab zu überlegen, auf was sie in ihrem Urlaub Wert legen: „Wer die Zeit mit Sport, Action, Unterhaltung und in geselliger Atmo- sphäre verbringen möchte, findet in mehr als 80 Prozent der Clubs ein breites All-Inclusive-Angebot auch für Freizeitaktivitäten. Gäste, die den Urlaub weniger lebhaft und eher ruhiger angehen wollen, fühlen sich auch in einem Vier- bis Fünf-Sterne-Hotel mit All-Inclusive-Angebot wohl.“ Interessierte sollten sich im Vorfeld umfassend im Reisebüro und durch Gästeempfehlungen bei der Buchung des richtigen Hotels oder Clubs beraten lassen: „Wer darauf achtet, welche Leistungen im All-Inclusive-Paket am Wunschort enthalten sind, vermeidet unschöne Überraschungen und kann sich auf einen stressfreien, finanziell überschaubaren Urlaub freuen“, empfiehlt Jakob. Individueller, bunter und lockerer Ein Überblick über die Hochzeitstrends 2014 (djd/pt). Hochzeitsmottos werden immer individueller. Vergangen sind die Zeiten, in denen einfach nur die Tischdekoration und die Einladung zusammenpassten. den Accessoires der Braut den passenden Stil, sondern finden sich auch in der Papeterie wieder. Einladungs-, Tisch- und Menükarten greifen die neuen Trends auf. Heute stellen Paare ihre Hochzeit unter ein bestimmtes Thema und planen sie bis ins kleinste Detail. Eine große Rolle spielen die Farben: Zartes Mint und Pfirsich, Sonnengelb, Royalblau und sogar Metall-Töne wie Gold und Kupfer machen 2014 zu einem bunten Hochzeitsjahr. Ob es um die Schuhe der Braut, die Dekoration oder den Anzug des Bräutigams geht: Alles, was zu einer Hochzeit gehört, wird harmonisch Spitze liegt als Material im Trend und passt zum „Vintage“-Motto. Foto: djd/CEWE gestylt. „Die Themen Geometrie und grafische Muster, zum Beispiel in Form von Dreiecken und Rauten, funktionieren beispielsweise sehr gut mit Gold und Pastelltönen“, betont Kreativ-Expertin Sarah Asche. „Vintage“ „Für mich sind die Themen Vintage und Rustic Wedding immer noch sehr wichtig“, sagt Sarah Asche. Beim Motto „Vintage“ beispielsweise können sich Paare von den 1920er- bis 1970er-Jahren inspirieren lassen. Flohmärkte, der Dachboden von Eltern oder Großeltern oder Secondhand-Läden halten oft wahre Schätze zu diesem Motto parat. Als Material liegt Spitze im Trend. Ob im Brautkleid oder als Tischdekoration - damit gelingt der echte „Vintage“-Look. „Green Wedding“ Das Thema „Rustic“ oder „Green Wedding“ spiegelt die Sehnsucht Papeterie mit nach Natur und Nachhaltigkeit widem gewissen Etwas der. Natürliche Materialien und FarDie verschiedenen Farbzusamben finden darin genauso Raum wie menstellungen verleihen nicht nur ökologisch produzierte Lebensmittel und Bekleidung. Dazu empfiehlt Sarah Asche ebenfalls Pastelltöne wie Mint und Pfirsich. Baumrinde, Leinen oder Sisal eignen sich perfekt für die Tischdekoration. Besonders stimmig wird das Ganze, wenn auf dem Land in Wenn Paare sich für das „Vintage“-Motto entscheiden, ist ein Oldtimer als einer alten Scheune oder einem Foto: djd/CEWE Gutshof gefeiert wird. Hochzeitsauto die richtige Wahl. Kombinationen mit Rosé im Kommen Die Trauring-Trends 2014 Das wichtigste Accessoire bei einer Hochzeit sind die Trauringe. Auch das schönste Fest verblasst mit den Jahren in der Erinnerung – die Ringe hingegen begleiten das Paar im Idealfall ein Leben lang. Kombinationen aus weißem Metall – wie Platin, Weißgold und Palladium – mit Roségold werden 2014 immer mehr gefragt. Gerade die Farbe Rosé schmeichelt den Trägern. Sie ist der Hautfarbe angeglichen und führt zu einem dezenteren Erscheinungsbild als das kontrastreiche Gelbgold. „Trotz dieser Entwicklung sind weiterhin die nur in weißen Metallen am häufigsten verkauften Modelle“, berichtet ein Juwelier. Beim Damenring beliebt: Modelle mit vielen kleineren oder einem größeren Brillanten. Vermehrt werden auch Memoire-Ringe als Hochzeitsgeschenk oder „Morgengabe“ vom Bräutigam dazu gekauft. Die innovativen Techniken lassen für die Goldschmiede heute viel Spielraum: Einfarbige Trauringe aus Platin oder Weißgold mit einer fun- Ein Symbol für ewige Verbundenheit – die Trauringe. Foto: Fotolia kelnden Steinreihe rundum ausge- oder mehrfarbige Modelle aus Gelbfasst (Brillantkranz), zweifarbige gold-, Weißgold- und Rotgoldtönen – Trauringe aus Weißgold mit Grau- alles ist möglich. gold in „Black and White“-Kontrast Ein weiterer Trend, der sich durch die gestiegenen Goldpreise abzeichnet, ist der Verkauf von Altgold. Dieser bietet den Paaren die Möglichkeit, den Preis ihrer Trauringe zu senken. Viele Goldschmiede bieten den Ankauf von Altgold bzw. die Verrechnung mit Hochzeitsschmuck an. Paare können ihre Trauringe heutzutage auch selbst fertigen. Dabei bestimmt das Paar von Anfang an, wie die Ringe werden sollen, und begleitet den Entstehungsprozess aktiv mit. Es entsteht ein kostbares Stück Individualität. Durch den Besatz von Steinen und Gravuren (der Fingerabdruck des Partners oder seine Unterschrift) können die Ringe zu einem ganz persönlichen Unikat werden. 8 | WALDKIRCH 12. Juni 2014 . Ausgabe 24 Elztäler Wochenbericht Orgelstiftung verlost Handdrehorgel Rosenfest am 14. Juni Waldkirch. Am Samstag, 14. Juni, 14.30 Uhr, lädt das Kollnauer Rote Kreuz in Zusammenarbeit mit dem St. Nikolai Spitalfonds dessen Bewohner sowie die Senioren aus Kollnau und Waldkirch zum „Rosenfest“ ein. Bei guter Witterung findet die Veranstaltung im Hof des St. Nikolai statt, bei schlechter Witterung im Foyer. Umrahmt wird die Veranstaltung u.a. durch ein buntes Musikprogramm und der DRK-Tanzgruppe Kollnau sowie Kutschfahrten. Ab 14 Uhr ist von der Grund- und Hauptschule Kollnau und von der DRK-Service-Wohnanlage im Papiergässle ein Fahrdienst eingerichtet. familienzentrum rotes haus Mehr Generationen Haus Waldkirch Sommerfest Waldkirch. „Gemeinsam organisieren, gemeinsam feiern“ lautet das Motto des Sommerfests im Roten Haus am Sonntag, 22. Juni. Ab 14 Uhr gibt es einen Luftballonwettbewerb, Tanzvorführungen, Spielangebote, Musikeinlagen und einen Auftritt der Trommelgruppe „DromEl-Dar“ aus Waldkirch. Es gibt Kaffee und Kuchen, Waffeln, türkische Spezialitäten und Getränke. Waldkirch c Stadtseniorenrat Waldkirch: Sprechstunden: mittwochs 10 bis 12 Uhr im Generationenbüro im Rathaus. PCI-Treff: jeden 1. Mittwoch im Monat, 14.30 bis 16.30 Uhr, Rotes Haus (1. OG), Emmendingerstr. 3. PCI-Stammtisch: jeden 3. Mittwoch im Monat, ab 19 Uhr im „Bayersepple“ (1. OG), Marktplatz Waldkirch. PCI-Kursangebote und -kalender: einzusehen unter http://www.stadtseniorenratwaldkirch.de/index.htm. Alle PCI-Angebote stehen jedem Interessierten ohne Alterseinschränkung offen. c Briefmarken-Sammlerverein Gruppe Waldkirch: Am Dienstag, 17. Juni, monatlicher Tauschabend ab 19 Uhr im AWO-Stübchen Kollnau. c Elztäler Sängerfreunde: Probe am Mittwoch, 18. Juni, 19.30 Uhr. c Feuerwehr: Am 19. Juni treffen sich die Aktiven und Alterskameraden zur Fronleichnamsprozession Öffentliche Verlosung am Sonntag, 29. Juni, 16 Uhr Waldkirch. Bereits zum fünften Mal stiftet die Waldkircher Orgelstiftung eine Handdrehorgel, die öffentlich am Sonntag, 29. Juni, um 16 Uhr, auf dem Marktplatz verlost wird. tag, 29. Juni, persönlich anwesend sein. Die Orgel wird direkt an den Gewinner übergeben. Die zweiten und dritten Preise werden auch zugesandt. Um an der Verlosung teil zu nehmen, sind auf der Loskarte lediglich Name und Adresse zu notieren. Verkaufsstellen sind die Buchhandlung Augustiniok, die Edelsteinschleiferei Wintermantel, der Drehorgelspieler Karl-Heinz Kury auf dem Wochenmarkt und die Waldkircher Orgelstiftung, Gewerbekanal 1. Am Wochenende des Orgelfestes werden die Lose von der Siensbacher Feuerwehr an den Eingängen zum Fest, am Infopoint der Waldkircher Orgelfreunde auf dem Marktplatz sowie durch mobile Losverkäufer angeboten. Weitere Informationen unter: www.waldkircher-orgelstiftung.de. Nachdem bei den vergangen OrgelDas Organisationsteam mit Mario Stöckinger, Andrea Kienzle, Bernhard festen von den Künstlern Hans Hoch, Steinhart, Ulrike Kaltenbach und William Cuthbertson. Heinz Opitz, Horst Schätzle und Hans Wahl als Unikate bemalte Orgeln Diese Orgel wird öffentlich am 29. verlost wurden, steht dieses Mal das Juni auf dem Marktplatz verlost. Foto: Orgelstiftung Sondermodell „Baden“ zur VerloIm Oktober finden wieder die Waldkircher Kulturwochen statt sung an. Es handelt sich hierbei um eine 20er Handdrehorgel aus der wird nun von der Waldkircher OrgelWaldkirch (roh). Die einen haben zu- um die Finanzierung. Theater, Litera- Meisterwerkstatt für Orgelbau Jäger stiftung verlost. Als zweiten Preis viel davon, die anderen zu wenig oder tur, Film, Tanz, Musik, Malerei, Bild- und Brommer im Wert von 7.000 Eu- gibt es einen Einkaufsgutschein der gar nichts. Die Rede ist nicht vom hauerei, jedes nur denkbare Genre ro. Gefertigt ist sie aus massivem Elz- Werbegemeinschaft Waldkirch in schnöden Mammon, sondern von et- kann vertreten sein und mitmachen täler Nussbaum mit 20 gedeckten Höhe von 200 Euro und als dritten was wirklich Wertvollem: der Zeit. kann jeder, der etwas zum Thema bei- Holzpfeifen. Die Sonderserie „Ba- Preis fünf Eintrittskarten für den EuMöglichst viele seiner fast unendli- tragen möchte. Gezeigt und gespielt den“ wurde zum 25-jährigen Werk- ropa-Park zu gewinnen. chen Aspekte mit den Mitteln der werden soll an gewöhnlichen und au- stattfest bei Jäger und Brommer 2013 Wer den Hauptpreis gewinnen Kunst zum Ausdruck zu bringen, ist ßergewöhnlichen Orten, vom Schau- kreiert. Eine dieser seltenen Orgeln will, muss bei der Ziehung am Sonndas Ziel der Waldkircher Kulturwo- fenster über Kirchen und Kapellen bis chen, die vom 10. bis zum 26. Oktober zur Performance unter freiem Himstattfinden. mel. Mit der Veranstaltung im Herbst führen die Organisatoren eine gute Die Zeit ist fast so alt wie das Univer- Tradition fort, die vor weit mehr als sum. Wenige Augenblicke nach dem einem Jahrzehnt vom Theaterverein Benefizkonzerte zugunsten einer chilenischen Familie Urknall entstanden, rast der Zeitpfeil um Felicitas Adobatti begründet wur- Waldkirch. Die Waldkircher Orgel- Evangelischen Kirche Kollnau wer- Juni, 16.30 Uhr in der Evangelischen seit Milliarden von Jahren einem un- de. Seit 2010 finden die Kulturwochen stiftung veranstaltet in Kooperation den die Möglichkeiten der neuen Stadtkirche Waldkirch. Adrian Osbekannten Ziel entgegen, und auch im zweijährigen Turnus statt und sind mit Jäger und Brommer in der Orgel- Jäger-Brommer Orgel mit ihrer walt lässt seine „XXXL-Oswalt-Ordas menschliche Erleben geschieht in heute aus dem kulturellen Leben der fest-Woche Benefiz-Konzerte für Funk- und MIDI-Technik vorgestellt. gel“ mit eigenen Kompositionen erden Anschauungen von Raum und Stadt nicht mehr wegzudenken. 2012 den Orgelspieler Claudio Cortés aus „Bienvenidos amigos! – Herzlich klingen. „Orgelmusik in Buchholz“ Zeit, wie der Philosoph Immanuel gab es 70 Veranstaltungen mit rund Valparaiso / Chile. Cortès und seine willkommen, Freunde!“ heißt es gibt es am Sonntag, 29. Juni, 19 Uhr, Kant wusste. Um dieses für den Men- 400 Mitwirkenden. Das Organisati- neunköpfige Familie haben bei der am Dienstag, 24. Juni, 20 Uhr in der in der Pfarrkirche St. Pankratius. Es schen so existenzielle Phänomen fa- onsteam mit Bernhard Steinhart, An- Brandkatastrophe am 12. April alles Stadtkapelle Waldkirch. Musik von konzertiert Prof. Thierry Mechler. cettenreich im Rahmen der Kulturwo- drea Kienzle, Ulrike Kaltenbach, Ma- verloren. Bei „Orgel & Friends“ am Mozart bis Bob Dylan. Beim „Pfeiff- Der Eintritt ist jeweils frei, Spenden chen auszuleuchten, hat sich ein von rio Stöckinger, William Cuthbertson Sonntag, 22. Juni, 20 Uhr, in der Konzert“ am Orgelfest-Samstag, 28. sind erbeten. der Werbegemeinschaft unterstütztes und Nina Stanjak trifft sich jeden MittOrganisationsteam zusammengefun- woch, 20 Uhr, im „Da Vinci“ auf dem den. Zunächst geht es um das Sam- Marktplatz. Interessierte sind jedermeln von Ideen und Vorschlägen, die zeit herzlich willkommen. Bis Ende Gewinnung von Künstlern und Mit- Juli soll das Programm stehen. Weitewirkenden, das Finden von Spiel- und re Informationen unter www.kultur- Der Orgel-Förderkreis hat im letzten Jahr wieder viel geleistet Waldkirch (aza). Die MitgliederverAufführungsorten und nicht zuletzt woche-waldkirch.de. sammlung des Orgel-Förderkreises wurde stilgerecht im Keller des Elztalmuseums durchgeführt. Ein um 8.15 Uhr an der katholischen für diejenigen, die nach Simons- neues Logo findet sich zukünftig auf Kirche St. Margarethen. wald wandern möchten, um 17 Uhr dem Briefpapier und den Werbebanc Gartenfreunde: Sonntag, 15. Juni für alle anderen. Treffpunkt ist je- nern des Förderkreises. Mit den Kasab 10 Uhr Frühschoppen. Montag, weils der Rathausplatz in Kollnau. seneinnahmen konnten drei Projek16. Juni ab 18 Uhr Gruppenspiel c VdK OG: Tagesfahrt am Dienstag, te über 12.000 Euro verwirklicht werDeutschland – Portugal. Fronleich- 24. Juni ins Elsass zur Ferme Braun- den. Die Vorbereitungen des Orgelnam, 19. Juni ab 18 Uhr Rentners- kopf. festes vom 27. - 30. Juni laufen auf c Schulkameraden 1932/33: Tref- Hochtouren. tammtisch. Mit dem kleinen Ruth-Modell, der Schwedenorgel und der Uniflut (v.l.n.r.) c Kolping Senioren: Besichtigung fen am Mittwoch, 18. Juni, 14.30 Uhr der Firma Hummel AG, Denzlingen, bei Edeka, gehen zu Claus ins Rats- Vorstand Josef E. Reich berichtete präsentierten sich die Vorstandschaft und die Restauratoren gerne. Foto: Alex Zane am 17. Juni, Abfahrt 14.30 Uhr Kirch- stüble. stolz von der abgeschlossenen Resplatz mit Fahrgemeinschaften. c Schulkameraden 1938: Wander- taurierung des Ruth-Modells diese Rückkehr gegen 17 Uhr, gemeinsa- freunde treffen sich am Dienstag, 17. Orgel war später noch zu hören -, die Wege leitete. Es bleibt jedoch noch die mit Jodlerclubs, Alpenhörnern, mer Abschluss im Gasthaus zum Juni um 13 Uhr beim Bahnhof Koll- mit 5.000 Euro gefördert wurde. Die genügend Kapital, um auch die Börgligruppen und Swingerringen nau zur Fahrt mit dem Zug bis Buch- Teilrestaurierung der „Ewigt Werkle“ neuen Projekte angehen zu können. aufwarten. Die große Orgelverlosung Stadtrainsee. holz. Von dort Wanderung nach verschlang 6.200 Euro, die XXL-Orgel aus dem Losverkauf findet am SonnSexau zu „Oma Luises Küche“ (ca. im Nikolai-Spital wurde mit 1.000 Eu- Orgelfest vom 27. - 30. Juni tag um 16 Uhr auf dem Marktplatz Kollnau Bei Gregor Swierczyna vom Wald- statt. Dort findet sich auch der Info40 Minuten). Die Nichtwanderer ro unterstützt. Neben den Einnahmen treffen sich beim Ratsstüble um durch Beiträge der 172 Mitglieder und kircher Stadtarchiv laufen alle Fäden stand des OFK, der Anlaufstelle für c Kleintierzuchtverein: Monats- 14.15 Uhr und fahren mit Klaus di- Spenden sorgten auch die Stadtka- für die Organisation des Orgelfestes alle Teilnehmer sein wird. versammlung am Freitag, 13. Juni, rekt nach Sexau. Anmeldungen bei pelle mit ihrem Kirchenkonzert so- zusammen. So konnte er die OFK-Mitum 20.30 Uhr im Gasthaus Wald- Dieter (5715) bis spätestens Sonntag. wie Achim Schneider mit seiner glieder über den aktuellen Stand der Wahre Schätze hüten und erhalten haus. Am 22. Juni Picknick bei neuen Drehorgel und Orgelspieler Dinge informieren. Im Vorfeld startet Vier kleine Schatzkisten waren Zuchtfreund Rainer Frey, Treffen ab Karlheinz Kuri für weiteren Geldzu- am 21. Juni eine Ausstellung zum The- während der Versammlung hinter Buchholz 11 Uhr. Um eine Salat- oder Kuchenfluss. Die Orgelmatinee im Roten ma „150 Jahre Gebrüder Bruder“ im der Vorstandschaft aufgebaut. Am spende wird gebeten. Haus war leider sehr schlecht be- Elztalmuseum. Die Volksbank wartet Ende durften sie ihre klanglichen Gec Stein-Krähen-Hexen: 13- - 15. Juni c FC Buchholz: Einladung zur Ge- sucht und hatte noch einen bösen am Marktplatz ab dem 23. mit der heimnisse lüften. Zuerst stellte Heinz Besuch auf dem Haldenhof in Si- neralversammlung am Freitag, 27. Nachgeschmack, denn durch den Ausstellung „Pins & Bytes“ auf. Am Jäger die gerade fertiggestellte „kleimonswald. Um 11 Uhr ist Treffpunkt Juni, 20 Uhr im Clubheim. Pressebericht wurde die GEMA auf- 26. gibt es ein Konzert in der Evange- ne Ruth-Orgel“ vor. Dieses seltene Inmerksam und sandte nachträglich lischen Kirche Kollnau, da der OFK strument aus einer frühen Periode eine Rechnung. Bis zum 26. Juni ist in den Bau der neuen Orgel dort geför- hat drei alte Stücke parat, von dem der Schalterhalle der Sparkasse noch dert hat. der Rheinländer „Nordhausen“ nun Das Festwochenende beginnt am das Kellergewölbe erfüllte. Durch die die Ausstellung „Moritaten schaurig Freitagvormittag mit einer Führung engen Mensuren ist das Klangbild schön“ zu sehen. im Stadtarchiv auf den Spuren der sehr hell. Waldkircher Orgelbauer. Dann werNeues Signet Die Schwedenorgel - entdeckt in Es war an der Zeit für ein neues den bis 16 Uhr Großorgeln „a la carte“ einem schwedischen Bauernhaus Logo, so Reich. Entworfen hat das im Gewölbekeller des Museums zu stammt wahrscheinlich von Ignaz OFK-Signet Schriftführer Eric Fricke, hören sein. Ab 17 Uhr wird OB Richard Bruder, trägt jedoch die Aufschrift wobei er in dem „O“ Orgelpfeifen in- Leibinger das Fest eröffnen. Eine Live- „repariert durch Xaver Bruder“. Die tegrierte und das „F“ fast wie einen schaltung zur SWR-Sendung „Kaffee in sehr desolatem Zustand zu damals oder Tee“ um 17.30 Uhr sorgt für die 30.000 DM erworbene Figurenorgel Notenschlüssel aussehen ließ. Kassenwart Bernd Wintermantel landesweite Ausstrahlung. Um 21 Uhr verschlang weitere 40.000 DM bei erklärte die geringen Ausgaben von soll die neue Großorgel im Design des der Restaurierung. Einen sehr volu122 Euro, die lediglich durch Verwal- Popartkünstlers Otmar Alt erstmals minösen Klang erzeugt die Uniflut tungsposten entstanden. Bei einem vor dem Museum zu hören sein. der Gebrüder Bruder aus dem Jahr Samstag und Sonntag ist Tag der 1885. Die Originalwalze spielte lange Startkapital von 16.100 Euro und 5.950 Euro an Mitgliedsbeiträgen offenen Tür bei allen Orgelbauern in Paris den „Lustigen Krieg“ von Jokonnten weitere Einnahmen von und in allen Straßen werden Orgeln hann Strauß. Auch das „Ach so über 12.500 Euro verbucht werden. zu hören sein. Im Rathaus sind zahl- fromm“ aus der Oper „Martha“ von Davon sind allerdings 10.000 Euro als reiche Vorträge und das Elztalmuse- Friedrich Freiherr von Flotow hatte zweckgebundene Spende zur Restau- um hat auch jede Menge Programm zweiter Vorstand Raphael Lüthi noch rierung des Weberorchestrions „Ma- vorbereitet. Auch die einmalige auf der Walze. Das letztgebaute Injesto“ gedacht. Ein Schweizer Orgel- XXXL-Orgel in der evangelischen strument von Otto Bruder dürfte die fan war von diesem Instrument so be- Stadtkirche kommt mit Orgelbauer dann gehörte, sehr einfach gebaute geistert, dass er die gesamte Restau- Achim Schneider regelmäßig zum Moritatendrehorgel aus dem Jahr rierung übernehmen möchte und Einsatz. Die Schlettstadtallee wird 1960 sein. Ihr Klang begeisterte die dies mit den ersten 10.000 Euro in die Zentrum der Schweizer Partnergäste, Zuhörer zum Abschluss sehr. Zeit für Kunst und Kultur Für einen Orgelfreund, der alles verlor Das Orgelfest steht vor der Tür ANZEIGEN | 9 12. Juni 2014 . Ausgabe 24 Elztäler Wochenbericht Unsere Ausgaben im Internet: www.wzo.de 10 | ANZEIGEN 12. Juni 2014 . Ausgabe 24 Elztäler Wochenbericht Foto: Hartmut Schwarzbach Wie viel kann ein Kind ertragen? Ihr starker Partner in Sachen Werbung! ELZTÄLER WochenBericht …rechnen Sie mit uns. Gegen Armut – durch Bildung, Gesundheit und Stärkung der Familie. Mehr Informationen zu unserer Arbeit unter: www.kindernothilfe.de Kindernothilfe e.V. · Düsseldorfer Landstr. 180 · 47249 Duisburg WochenZeitungen Oberrheim WochenZeitungen amOberrheim Kaiserstühler WochenBericht Kaiserstühler | 11 ZWEITÄLERLAND Rund um Fürstenberg Kollnau / Gutach. Unter Führung von OStD Manfred Müller erwandert der Schwarzwaldverein Kollnau / Gutach am kommenden Sonntag, 15. Juni, den historischen Lehrpfad Fürstenberg. Auf sieben Lehrtafeln informiert der Pfad über die Siedlungsgeschichte des 918 Meter hohen Berges, über seine Geologie und Pflanzenwelt. Anschließend geht es sechs Kilometer nach Hüfingen zur Ruine Römerbad. Wem das zuviel wird, kann auch mit dem Bus nach Hüfingen fahren. Dort steht die Besichtigung des Römerbades oder alternativ ein Rundgang durch Hüfingen auf dem Programm. Anmeldung bei Wanderführer Hermann Rehm (Telefon 07681 / 3711, E-Mail: [email protected]). Treffpunkt ist der Parkplatz bei der Glockenapotheke um 8 Uhr. ELZTÄLER ochenBericht WochenBericht Nr. 24 Donnerstag, 12. Juni 2014 47. Jahrgang Breisgauer im Herzen des Schwarzwaldes Schlagernacht Glottertal. Am kommenden Samstag, 14. Juni, heißt es ab 20 Uhr bei der Rainer-Kirsten-Schlagernacht im Eichbergstadion „Bühne frei!“ für die Echo-Gewinner „Amigos“, Schlagersängerin Liane und das Volksmusiktrio „Ab und Zu“. Die Newcomerin Luisa von Stein stellt als Überraschungsgast ihr Talent unter Beweis. Als weiteres Highlight präsentiert Mitorganisator und Moderator Reiner Kirsten erste Lieder aus seinem neuen Album. Alles in allem garantiert das Eichberg Open Air viereinhalb Stunden hochkarätiges Musikvergnügen – ein echtes Muss für alle Schlagerfans. 79-Jähriger wurde schwer verletzt Elzach. Schwer verletzt wurde am Dienstag kurz vor 12 Uhr der 79-jährige Fahrer eines Personenwagens, als er vom Moosweg in die Talstraße (L 107) einbog und die Vorfahrt einer Richtung Elzach fahrenden Autofahrerin missachtete. Er musste aufgrund seiner Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber in die Uni-Klinik Freiburg geflogen werden, Lebensgefahr besteht glücklicherweise nicht. Die Fahrerin sowie ihre beiden 12 und 14 Jahre alten Kinder konnten nach ambulanter Behandlung das Krankenhaus wieder verlassen. Die L 107 war während des Hubschraubereinsatzes voll gesperrt. An den Fahrzeugen entstand rund 13.000 Euro Schaden. c Donnerstag, 12. Juni Blasmusik im Festzelt am Familiensonntag. B-Fest mit „P“: Party pur. Friedliches B-Fest bei bestem Wetter Heißes Pfingsten lockte Partyvolk ins Festzelt Winden (wok). Hochsommerliche Wetterlage und heiße Acts brachten die Stimmung im Windener B-FestZelt zum Kochen, trotzdem blieben alle cool. Auch in diesem Jahr gab es keine Auseinandersetzungen, das BFest verlief wiederum harmonisch und von Feierlaune geprägt. Am Freitagabend kamen die Freunde härterer Gangart auf ihre Kosten, die Bands „DIP“, „Intoxicated“ und „Drive In“ rockten das Festzelt und ließen den Tanzboden beben. Obwohl etwas weniger Gäste als im letzten Jahr den Weg auf das Festgelände fanden, war die Stimmung wieder sehr gut. Die neu gewählte Ausrichtung des Zeltes in nordwestlicher Richtung kam nicht nur dem Lärmschutz zugute, sondern bot auch neue Gestaltungsmöglichkeiten für die Aufstellung der Stände auf dem Freigelände. Spürbar mehr Platz für die Besucher trug zur allgemein guten Stimmung bei. Am Samstagabend schlug dann die Stunde des Partyvolks, DJ Hannes legte auf, populäre Schlager, Partymusik und Cocktails regten zum Schwoof an, das traumhafte Wetter mit zweistelligen Temperaturen bis tief in die Nacht hinein trug einiges zur Superstimmung bei. Mallorca- Star Marry war hier die Sahnehaube auf dem Partycocktail. Sonniger Sonntag Die Veranstalter zeigten sich mit dem Verlauf des Festes wieder zufrieden; ob das B-Fest ein wirtschaftlicher Erfolg war, wird sich noch zeigen müssen. Bewährt haben sich die Ausweiskontrollen, die verständnisvoll akzeptiert wurden. Der Sonntag, seinem Namen gerecht werdend, stand als „Sunny-Sunday“ im Zeichen der Familien. Mittagessen, von der Metzgerei Spath und dem SportMittagessen oder Kaffee und Kuchen? Beides wurde angeboten und gern verein Oberprechtal angeboten, späFotos: Klaus Wolters ter noch Kaffee und Kuchen, dazu genossen. Blasmusik der Musikvereine Schönwald und Siensbach, so konnte man den sonnigen Sonntag genießen. Die Seitenwände des Zeltes waren hochgerollt, ein sanftes Lüftchen kühlte die Gäste. Ab halb fünf ging es dann noch einmal rund, Harald und Jasmin, das beliebte Duo, sorgten zum Abschluss dafür, dass die Beine zuckten und mitgesungen und -geklatscht wurde. Am Montag dann harte Arbeit: Zelt und Stände mussten abgebaut, der Platz in seinen ursprünglichen Zustand versetzt werden. Bis zum nächsten Jahr, wenn es wieder heißt: B-Fest rockt, tanzt, feiWas zum Fest passt, gab's: Stimmung, Sound und Songs. ert. 17 – 20 Uhr Ausstellung „neverland“. Georg-Scholz-Haus Waldkirch (auch am 13./14.6.). c Freitag, 13. Juni 20 Uhr Festbankett zur Einweihung des Kunstrasens der SF Winden. Niederwinden. c Samstag, 14. Juni Einweihung Schießsportanlage. Schützenhaus Biederbach. 12 – 17 Uhr Paracycling-Europacup und Deutsche Meisterschaft im Einzelzeitfahren. Schulhof Prechtal (auch am 15.6. von 9 – 16.30 Uhr). 20 Uhr 2. Schloßberg-Open-AirKonzert mit der Trachtenkapelle. Schulgelände Simonswald. 20 Uhr Ausstellung Anton der Hellebarde. Georg-Scholz-Haus Waldkirch. c Sonntag, 15. Juni 11 – 22 Uhr Sportfreundefest. Katzenmoos. 16 – 17 Uhr Der kleine Rabe Socke und das Gespenst. Saal Krone-Post Simonswald. c Dienstag, 17. Juni 19.30 Uhr Open Air Konzert mit dem Akkordeonclub. Gallihof Simonswald. c Mittwoch, 18. Juni 20 Uhr Open Air Konzert. Festplatz bei der Steinberghalle Prechtal. c Donnerstag, 19. Juni Pfarrfest „Rund um St. Georg“ des Kirchenbaufördervereins. Bleibach. 5 Uhr Wecken durch die Trachtenkapelle. Ortszentrum Simonswald. 9 Uhr Fronleichnam der kath. Kirchengemeinde St. Leonhard. Oberwinden. Wind der Veränderung gespürt Hauptversammlung der Waldgenossenschaft Drei-Täler-Wald Bleibach. Den Umsatz gesteigert page (www.waldgenossenschaftdtw Bildung eines eigenständigen Staatsund mit Gewinn gewirtschaftet. .de) präsent und der Solidaritäts- forstbetriebes oder die Bildung komStolz verkündete die Vorsitzende der fonds für eventuell kommende Not- munaler Forstämter sein. ForstdirekWaldgenossenschaft Drei-Täler- zeiten konnte eingerichtet werden. tor Schmidt rechnet mit einer endWald, Freiamts Bürgermeisterin Das neue Vorstandsteam, nun mit gültigen Entscheidung noch in dieReinbold-Mench, das Wirtschaftser- Thomas Weis aus Simonswald als sem Jahr. Vorne links: William Cuthbertson und Prof. Peter Feuchtwanger mit ihren gebnis für das Jahr 2013. „Die Chancen der Waldgenossenneuem zweitem Vorsitzenden, ist gut Meisterschülern. Dritte von rechts: Martina Barufke. Foto: Stadt Waldkirch schaft weiter nutzen“, so lautete der gestartet. Im Gasthaus Sonne in Bleibach hatDen Wind der Veränderung spür- aufmunternde Appell von Verena ten sich Anfang Juni die Vorstände ten die Waldgenossen beim Vortrag Nopper, Referatsleiterin beim Badender Forstbetriebsgemeinschaften von Forstdirektor Jürgen Schmidt Württembergischen Genossenschaftsaus Freiamt, dem unteren Elztal und zum derzeitigen Stand des Kartell- verband. Und – bei allen VeränderunFeuchtwanger-Klavierschüler spielen morgen, 19.30 Uhr aus dem Simonswäldertal sowie die verfahrens gegen die Forstverwal- gen, die wohl mit dem Beschluss des Waldkirch. Am morgigen Freitag, 13. de in München geboren und lebt in Bürgermeister der beteiligten Kom- tung. Bundeskartellamtes auf den Forst zuJuni, 19.30 Uhr, findet das Ab- London. Er ist Professor und Vize- munen, Urban Singler (Gutach), MiDanach beharre das Bundeskar- kommen werden, ergeben sich für die schlusskonzert des 15. Internatio- Präsident der Internationalen Aka- chael Goby (Sexau) und Reinhold tellamt auf einer Entflechtung des Waldgenossenschaft auch Entwicknalen Meisterkurses für Klavier un- demie für musikalische Bildung in Scheer (Simonswald) zur Jahres- Holzverkaufes für die einzelnen lungsmöglichkeiten. Das Jahr 2014 ist ter der Leitung von Prof. Peter Karlsruhe sowie Gastprofessor am hauptversammlung getroffen. Waldbesitzer. Organisatorische Kon- auch gut gestartet. Der milde Winter Feuchtwanger, London, und William Mozarteum in Salzburg. Seit 1967 gibt Die Waldgenossenschaft ist nun sequenzen, die sich für die Forst- ermöglichte einen raschen Beginn der Cuthbertson im Elztalmuseum statt. er Meisterkurse in aller Welt. im Internet mit einer eigenen Home- verwaltung abzeichnen, könnte die Holzernte. William Cuthbertson ist gebürtiDie elf internationalen Schüler im ger Engländer, lebt seit 19 Jahren in Alter von 19 bis 70 Jahren nehmen Waldkirch und absolvierte sein Stuvom 8. Juni bis 13. Juni an dem Meis- dium an der Royal Academy of Music terkurs in der Waldkircher Musik- in London. Er hat internationale Konschule teil. Die Musiker kommen aus zerterfahrung, ist Chopin-Spezialist der ganzen Welt zu Peter Feuchtwan- und gilt als Meister der Improvisatiger, um seine spezielle Klaviertech- on. Cuthbertson war selbst Schüler nik und richtige, ganzheitliche Kör- von Feuchtwanger und unterrichtet perbenutzung am Klavier kennenzu- nun mit ihm. lernen. Ergänzend erfahren die TeilDie Musiker werden im Abnehmer Körperarbeit durch die schlusskonzert das Ergebnis des KurF.M.-Alexander-Technik und Spiral- ses zu Gehör bringen und Werke ver- Gut gerüstet sieht sich die Waldgenossenschaft Drei-Täler-Wald (von links): Verena Nopper vom Genossenschaftsdynamik, die durch Martina Barufke schiedener Komponisten auf dem verband, Thomas Weis und Hannelore Reinbold-Mench, die Vorstände, Bernhard Saier, der Bevollmächtigte der Foto: Privat Waldgenossenschaft, sowie Bürgermeister Urban Singler. angeleitet wird. Feuchtwanger wur- Klavier spielen. Meisterkurs-Abschlusskonzert Anmeldungen noch möglich Waldkirch. Für die große Oldtimerschau beim verkaufsoffenen Waldkircher Sonntag am 8. Juni können sich immer noch Teilnehmer anmelden. Von 11 bis 18 Uhr werden Autos, Busse, Motorräder, Mopeds oder Traktoren - Old- und YoungtimerFahrzeuge (mindestens 25 Jahre alt) - bei der Oldtimershow in der Waldkircher Innenstadt präsentiert. Alle Teilnehmer (Fahrzeugaussteller) erhalten in ihren Ausstellungsunterlagen als Dankeschön für die Teilnahme Einkaufs- und Verzehrgutschein und nehmen an der Verlosung teil. Infos und Anmeldeunterlagen zum verkaufsoffenen Sonntag und zur Oldtimerschau gibt es unter Telefon 07681 / 6237 und auf www.werbegemeinschaft-waldkirch.de. Foto: Sabine Willner 12 | SPORT WALDKIRCH 12. Juni 2014 . Ausgabe 24 Elztäler Wochenbericht C-Juniorinnen auf dem dritten Platz Prechtal. Das letzte Punktspiel beim Tabellennachbarn in Merzhausen gewannen die FCP C-Juniorinnen mit 5:1. Die Tore erzielten Marie Thoma, Maxine Fix, Kristina Göppert und Lena Dick (2). Damit beendeten die Prechtäler Mädels die Runde mit elf Siegen und drei Niederlagen punktgleich mit dem Zweiten auf dem dritten Platz. Am 28. Juni steht noch das Endspiel um den Bezirkspokal gegen Titisee auf dem Programm. Einweihung der neuen Schießhalle in Biederbach Biederbach. Vor drei Jahren hatte der Sportschützenverein Biederbach mit dem Bau einer neuen Schießhalle begonnen. Von den Mitgliedern wurde einiges an Arbeitsleistung abverlangt. Die Schießhalle wurde nahezu komplett in Eigenleistung errichtet. Am 14. und 15. Juni findet nun die Einweihung beim Schützenhaus in Biederbach, Ortsteil Finsterbach, statt. Am Samstag, 14 Uhr, wird die Anlage besichtigt und anschließend wird ein Freundschaftswettkampf zwischen Hochgreut, Seelfingen und Biederbach ausgetragen. Das Festbankett beginnt um 20 Uhr. Am Sonntag, 9 Uhr, wird die Sportanlage durch Vikar Sascha Doninger gesegnet. Danach haben Freunde, Gönner sowie Gäste aus Nah und Fern die Möglichkeit, den Schießstand zu besichtigen (Tag der offenen Tür). Nach dem Mittagstisch kann jeder Besucher einige Schuss auf der neuen Anlage abgeben. Die Schießhalle ist insgesamt 17 mal 20 Meter groß. Somit können die Zuschauer das Geschehen direkt hinter den Schützen mitverfolgen. Einen Gesamtüberblick verschafft ein großer MoFoto: Verein nitor an der Wand. Elzach. Nachdem das Ortsteilturnier wieder mit ins Veranstaltungsprogramm der Sportfreunde aufgenommen wurde, folgt dieses Jahr am Samstag, 14. Juni, die zweite Auflage. Insgesamt zehn Mannschaften kämpfen um die Krone der Ortsteile. Turnierbeginn ist 14 Uhr. Neben einem Gewinnspiel wird auch eine Kinderbetreuung geboten. Die WMSpiele werden ebenso auf Großleinwand übertragen. „Handwerker Cup“ am 12. Juli – Anmeldung noch möglich Schlosshexen sichern sich den Sieg Waldkirch-Buchholz. Bei fast tropischen Temperaturen kämpften zehn Teams an Pfingsten um den Sieg beim 42. Pfingstturnier. An drei Tagen wurde gekämpft, am Freitag fand ein Elfmeterturnier statt, am Samstag und Sonntag der eigentliche Wettkampf. Siegreich waren die Schlosshexen, die mit 1:0 über KJGay gewannen. Die Feuerwehr sicherte sich den dritten Platz durch ein 4:3 nach Elfmeterschießen gegen den Musikverein. Die weiteren Platzierungen: 5. TTC Suggental, 6. Bunker AH, 7. Familie Thoma, 8. KJG, 9. Schützenverein, 10. FCB Foto: privat Mädels. 9. Eichberglauf im Glottertal Am Sonntag ab 10 Uhr – Nachmeldungen noch möglich Glottertal. Am kommenden Sonn- Sportplatz des Sportvereins, bei tag, 15. Juni, findet der 9. Eichberg- schlechtem Wetter in der Eichberglauf mit folgendem Zeitplan statt: halle. Weitere Infos unter www.eichberglauf.de. Nachmeldungen sind 10 Uhr Start Nordic Walking über noch bis eine Stunde vor dem jewei9.500 Meter, 10.05 Uhr Bambini-Lauf ligen Lauf möglich. Auf der Strecke (Jahrgang 2008 und jünger/500 Me- gibt es eine oder zwei Wasserstatioter), 10.20 Schüler-Läufe C, D und E nen (abhängig von der Wetterlage) (Jahrgang 2003 bis 2007/1.000 Me- und medizinische Betreuung für den ter), 10.30 Uhr Eichberglauf über Fall, dass Läufer unterwegs in 10.400 Meter für alle Altersklassen, Schwierigkeiten kommen. Im Stadi11.10 Uhr Schüler-Lauf A+B (Jahrgang on gibt es entsprechend Umkleide– 1999 bis 2002/1.800 Meter). Im An- und Duschmöglichkeiten. Für das schluss ist die Siegerehrung auf dem leibliche Wohl ist gesorgt. „Eine tolle Gelegenheit, um sich mit Kollegen aus dem Kammerbezirk zu treffen, zu messen und ein gemeinsames Fußballfest zu feiern“, freut sich auch Johannes Burger, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Freiburg. Die Schirmherrschaft der Veranstaltung übernimmt der erste Vorsitzende des SC Freiburg, Fritz Keller. Waldkirch. Mit einem 7:1-Auswärtserfolg beim FC Denzlingen sicherte sich die D3 des SV Waldkirch die Meisterschaft in ihrer Staffel. Zusammen mit der Mannschaft freuen sich die Trainer Markus Müller und Foto: Verein Robert Müller. Ortsteilturnier der SF Elzach-Yach Fußballturnier fürs Handwerk Kreis Emmendingen. 2014 greift die Welt in Brasilien nach der Krone des internationalen Fußballs und der „Handwerker Cup“ kommt erstmals nach Südbaden. Nach der erfolgreichen Premiere im September in Stuttgart wird das Turnier am Samstag, 12. Juli, in Freiburg stattfinden. D3 freut sich über den Meistertitel Getreu dem Leitsatz „Wir sind Handwerker. Wir können das.“ gestaltet das Handwerker-Cup-Team zu diesem Anlass das Gelände des PTSV Jahn Freiburg. Aus Hartfaserplatten, Fichtenhölzern, sowie unzähligen Winkeln und Schrauben entstehen Tore, Banden, Spielerbänke und Eckfahnen. Für Bewirtung ist gesorgt. Die „Soccerworld“ zum Mitmachen für Jedermann komplettiert den Cup. Neben musikalischer Unterstützung durch DJs und der „Freestyle Soccer Show“ wird es viele weitere Highlights abseits der Turnierspiele geben. Unter www.handwerkercup.info können sich Teams noch bis Freitag, 27. Juni, anmelden. Lars Keller ist badischer Meister Nächster Erfolg des SV Waldkirch, Abteilung Leichtathletik Waldkirch. Bei den badischen Meisterschaften in Lörrach sorgte Lars Keller in der Altersklasse U18 für eine faustdicke Überraschung. Obwohl er auf der Zielgeraden nach einem Kontakt mit einer Hürde gerade noch einen Sturz vermeiden konnte, rettete er einen knappen Vorsprung ins Ziel und wurde in der Zeit von 63,04 Sekunden badischer Meister über 400 Meter Hürden. Neben dieser Goldmedaille gab es noch vier weitere Medaillen für die Sportler des SVW. Silber holte Antonin Bissé-Weser im Kugelstoßen der U18 mit 12,70 Metern. Bronze gewannen bei den Frauen Miriam Spinner im Weitsprung mit 5,30 Metern sowie Elena Schüler über 400 Meter in der neuen persönlichen Bestzeit von 62,99 Sekunden. Ebenfalls Bronze ging an Jonas Fehrenbach im Diskuswurf der U18 mit der Weite von 35,01 Metern. Vierte Plätze erreichten die 4 x 100-Meter-Staffel der Frauen in der Besetzung Janine Tritschler, Elena Schüler, Miriam Spinner und Laura Friedberger. Fünfte Plätze gab es Siegerehrung mit Lars Keller, ganz oben auf dem Podest. Foto: Verein noch für Antonin Bissé-Weser über 200 Meter, Miriam Spinner im Kugelstoßen sowie Lars Keller im Speerwerfen und im Diskuswurf. Erwähnenswert ist abschließend noch, dass nach vielen Jahren wieder einmal eine 4 x 400-Meter-Staffel der Männer am Start war. Steffen Braun, Christoph Zimmermann, Julian Sitter und Udo Zimmermann belegten hierbei den fünften Platz. Fahrspaß und Naturerlebnis Vier geführte MTB-Touren im ZweiTälerLand stehen an Gutach-Bleibach. Ein Schmankerl bergab volle Konzentration und fahrfür alle MTB-Fans gibt es wieder am technisches Geschick gefragt. DazwiWochenende zu Fronleichnam. schen bleibt immer wieder Zeit um tolle Fernblicke zu genießen. Eine Nachdem die Trailtage 2012 und 2013 gute Kondition und Erfahrung auf bereits den Nerv vieler technisch dem MTB sind die Grundvoraussetversierter Mountainbiker getroffen zungen für eine Teilnahme, die koshaben, haben sich die MTB-Guides tenlos ist und eine Anmeldung erforPeter Behrmann und Christian Bron- dert. ner wieder etwas einfallen lassen. Anmeldebedingungen und alle Die vier Touren vom 19. bis 22. Juni wichtigen Informationen zu diesem mit unterschiedlichem Charakter Wochenende gibt es auf www.zweitverbinden Fahrspaß und Naturerleb- aelerland.de oder direkt bei Peter nis. Während es bergauf mit eher Behrmann unter Telefon 07682/ moderatem Tempo voran geht, sind 924693. Ein Haus in Niederwinden zeigt Flagge Winden (fdl). Die Flaggen der Vorrundengruppengegner der deutschen Fußballnationalmannschaft hängen zusammen mit der Flagge des Gastgebers an einem Balkon in Niederwinden. Bei einem Weiterkommen in die nächste Runde wird die Flagge des Gegners der deutFoto: Daniel Fleig schen Elf im Achtelfinale aufgehängt. Polizeibericht Zugmaschine bringt Radfahrer zu Fall Artenschutz sichern Diebesgut gefunden: Fahrräder und Ersatzteile Waldkirch. Die stellvertretende SPD-Bundestagsfraktionsvorsitzende Ute Vogt und Bundestagskollege Johannes Fechner besuchten die Firma Hoch, die sich auf den Handel mit exotischen Tieren spezialisiert hat. Hintergrund war die Frage, wie zukünftig der Artenschutz ausgestaltet werden muss. Einig waren sich alle, dass das Aussterben von Arten weltweit geächtet werden muss. Firmeninhaber Peter Hoch verwies jedoch darauf, dass ein komplettes Verbot von Wildtierimporten nicht sachdienlich sei. Vogt betonte, dass im Koalitionsvertrag bewusst kein generelles Importverbot verankert sei, sondern vielmehr ein grundsätzliches. Es müsse in begrenztem Umfang auch Ausnahmen geben, um die Arterhaltung zu sichern. Vogt und Fechner sicherten zu, das Fachwissen aller Beteiligten im Rahmen der weiteren geFoto: Ralf Spörkel setzlichen Ausgestaltung einzubeziehen. Waldkirch-Kollnau. Im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens hat die Polizei in der Garage eines jungen Mannes aus Kollnau vermutlich Diebesgut gefunden. Leider ist es für die Polizei nicht bei allen Fahrrädern möglich, sie bestimmten Straftaten zuzuordnen, weil oft der rechtmäßige Eigentümer nicht ermittelbar ist. Entweder wurde die Tat nicht angezeigt oder die Fahrradrahmennummer war dem Eigentümer nicht bekannt. Aus diesem Grund veröffentlicht die Polizei zumindest exemplarisch zwei Fotos von auffälligen Bauteilen und einem Mountainbike, welche möglicherweise von den Eigentümern wiedererkannt werden könnte. Besonders auffällig sind zwei Sattel der Marke Styx, der eine schwarz/weiß, der andere schwarz/ grün. Vermutlich vom selben Rad stammen weitere Bauteile in grüner Farbe wie die Hebel der V-Brake Bremse und die Felgen mit grünen Applikationen. Auffällig ist auch ein aufgesägtes Bügelschloss. Ein mutmaßlich erst vor Kurzem entwendetes dunkles Mountainbike befindet sich noch in komplettem Zustand und dürfte leichter zuzuordnen sein: Es handelt sich um ein Rad der Marke Corratec, Typ Aggressive, mit Federgabel. Wie lange die Diebstähle zurückliegen oder wo diese begangen wurden, ist derzeit noch nicht bekannt, weshalb die Polizei um Mitteilung von Hinweisen unter Telefon 07681 / 4074-0 bittet. Foto: Polizei Buchholz. Zwei Radfahrer befuhren am Freitag gegen 17.20 Uhr den landwirtschaftlichen Weg entlang der Buchholzer Rebberge in Richtung Sexau. Im Bereich der Einmündung „Am Rebberg“ kam ihnen eine landwirtschaftliche Zugmaschine entgegen, die äußerst links fuhr, sodass die Radfahrer ausweichen mussten. Hierbei kamen sie zu Fall und verletzten sich schwer. Beide mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Der Fahrer stellte sein Fahrzeug im Bereich der Straße „Am Rebberg“ ab und flüchtete zu Fuß über die L186. Beschreibung: Rund 1,85 Meter groß, kräftige Statur, spricht gebrochen deutsch. Er war bekleidet mit einer blauen Arbeitshose und orangefarbenem T-Shirt. Hinweise an das Polizeirevier Waldkirch, Telefon: 07681 / 407400. SONDERTHEMA | 13 12. Juni 2014 . Ausgabe 24 Elztäler Wochenbericht PARACYCLING EUROPACUP mit Deutscher Meisterschaft ELZACH · 14./15. Juni Veranstalter RVC Prechtal Elzach (mkt). Zum fünften Mal findet am kommenden Wochenende der Paracycling Europacup, verbunden mit den Deutschen Meisterschaften im Behindertenradsport, im oberen Elztal statt. Veranstalter sind u.a. der Internationale Radsportverband UCI, der Bund Deutscher Radfahrer und der Deutsche Behindertensportverband. Gemeinsame Ausrichter sind der Radfahrverein Concordia Prechtal und die Stadt Elzach. Schirmherr der Veranstaltung ist – wie schon in den vergangenen Jahren – der Landrat des Landkreises Emmendingen, Hanno Hurth. „Diese Erfolgsgeschichte ist nur deshalb möglich, weil die Stadt Elzach und der Radfahrverein als Ausrichter so eng zusammenarbeiten“, sagt Franz Bischoff, langjähriger Vorsitzender der Concordia und noch immer im Organisationskomitee des Paracycling-Cups tätig. „Sie ist aber auch nur möglich, weil die Hilfsorganisationen des oberen Elztals bereit sind mitzumachen, weil die Behörden hilfreich zur Seite stehen und weil vor allem die Anwohner an den Rennstrecken großes Verständnis für mehrstündige Behinderungen aufbringen“. Und die sind erheblich: Am Samstagnachmittag zum Beispiel ist die Landesstraße durchs Prechtal komplett gesperrt. Zwischen Schrahöfe und dem Rohrhardsberg geht über sechs Stunden lang in Sachen Straßenverkehr buchstäblich nichts mehr! Am Sonntag ist Elzachs Innenstadt für den Verkehr komplett gesperrt. Auch in Eine Rekordbeteiligung zeichnet sich beim diesjährigen Paracycling-Europacup ab. Mindestens 20 Nationen aus Fotos: Kurt Meier drei Kontinenten sind vertreten. vielen Seitenstraßen geht dann nichts mehr. Doch „die Akzeptanz ist wirklich super!“ freut sich Klaus Holzer, stellvertretender Vorsitzender der Concordia. „Es gab in all den Jahren so gut wie keine Widerstände. Und wenn der oder die Eine oder Andere doch mal Probleme hat, dann lösen wir die pragmatisch und im gegenseitigen Einvernehmen“, freut er sich. Dazu trägt sicherlich auch die polizeiliche Vorarbeit durch den Polizeiposten Elzach bei. „Man kennt sich untereinander auch persönlich, da lässt sich vieles auf dem sogenannten kleinen Dienstweg einfach besser regeln, als mit großem Behördenaufwand“, so Holzer. Das ist auch bei der Arbeit der Stadtverwaltung Elzach und deren Technischer Betriebe so. Vor allem der Bauhof ist sehr gefragt: „Was die leisten, ist unglaublich“, sagt Werner Becherer, Vorsitzender der Concordia. „Ein Anruf bei Franko Liso, und die Sache läuft“, weiß auch Klaus Holzer. „Und das auch noch zu Zeiten, wo andere längst schon Feierabend haben!“. Ganz wichtig ist die Unterstützung der Stadtverwaltung bei allen Behördenangelegenheiten. „Es ist unglaublich, wie Bürgermeister Roland Tibi und seine Crew auf dem Rathaus dahinter stehen. Auch da gibt es nie ein Nein, wird möglich gemacht, was immer möglich ist“, so Werner Becherer. Ein ganz besonderer Dank gebühre uns auch mit den Fahrern ab“, so Holzer. Andrea Eskau, Mehrfacholympiasiegerin und so etwas wie eine Ikone des Behindertenradsports – die natürlich auch wieder dabei sein wird – ist so eine. Oder etwa Hans-Peter Durst, mehrfacher Weltmeister und Olympiamedaillengewinner. „Wenn die sagen: Das ist Okay, dann ist es das auch“, so Holzer. Deren internationale Erfah- Leistungssport trotz körperlicher Handicaps, für die trainierten Athleten kein Problem. Angelika Gäßler, die sich ganz besonders engagiere. „Sie ist einfach ein Organisationsgenie und immer ansprechbar, auch wenn sie noch so viel Arbeit hat“, so Holzer. Kurzum: Es ziehen alle an einem Strang. Was auch bei den Sportlern gut ankommt. Eine Rekordbeteiligung zeichnet sich beim diesjährigen Paracycling-Europacup ab. „Bis jetzt haben wir 154 Anmeldungen (Stand: 6. Juni). Mindestens 20 Nationen aus drei Kontinenten sind vertreten“, so Franz Bischoff. Neben vielen europäischen Staaten sind sogar die Vereinigten Arabischen Emirate, Israel und Venezuela dabei. Der Wettbewerb wird im Grundsatz in vier Wertungsklassen bestritten. Diese sind – je nach Art der Behinderung – in weitere Unterklassen eingeteilt, was die Auswertung stets zu einem hochwissenschaftlichen Ereignis macht. Da ist es ungemein wichtig, erfahrene Leute an den Computern zu haben. „Die haben wir“, so Klaus Holzer. „In den letzten Jahren haben wir mehr und mehr Erfahrung gesammelt, sind wir immer routinierter geworden.“ Das macht sich auch in der Streckenführung bemerkbar. „Wir sprechen rung sei einfach unbezahlbar. „Und sie sind immer gerne bereit, sie mit uns zu teilen.“ Der Paracycling Europacup wird am kommenden Samstag, 14. Juni, und Sonntag, 15. Juni, durchgeführt. Die Veranstaltung beginnt mit einem Einzelzeitfahren am Samstag von Prechtal über Oberprechtal nach Schonach. Daher sind die Landesstraßen 107 und 109 von 12 bis 18 Uhr für jeglichen Straßenverkehr komplett gesperrt. Am Sonntag findet ein Rundstreckenrennen auf einem Innenstadtkurs durch Elzachs Kernstadt statt. Daher ist die Kernstadt von 8 bis 17 Uhr für den Straßenverkehr gesperrt. Neben der Hauptstraße sind dies auch alle Nebenstraßen im Kernstadtbereich sowie die Franz-Xaver-Stenzelstraße, Am Stadtwäldele, die L 101 (nach Biederbach) in Höhe des Gewerbegebiets Biederbachwiesen (eine örtliche Umfahrung ist ausgeschildert), die Brandstraße, Zollstockstraße, Freiburgerstraße, Rechbergstraße und die Nikolausstraße. Wichtig: Ab 6 Uhr morgens besteht ein absolutes Halte- und Parkverbot. Anwohner werden gebeten, ihre Fahrzeuge bereits am Vorabend zu entfernen. 14 | WALDKIRCH SONDERTHEMA 12. Juni 2014 . Ausgabe 24 Elztäler Wochenbericht Eine Wanderfahrt ins Erzgebirge Schwarzwaldverein Kollnau-Gutach unterwegs nach Annaberg-Buchholz Waldkirch/Erzgebirge. Harald Schomas, ehemaliger Bürgermeister Gutachs und seine Frau Vera hatten ein umfangreiches Programm zusammengestellt, das 41 Mitreisende absolvierten: Über Würzburg ging die Reise nach Annaberg-Buchholz, wo die Gruppe für fünf Tage Quartier bezog. Erfolgreicher Auftritt im Europapark-Rock-Café Waldkirch/Rust. Im Rahmen der Europemusique 2014 trat die Projekt-Band der Kastelbergschule kürzlich im Europark auf. Die Band mit dem Namen „The Dead Club“ wurde unter vielen Tausend Schulbands und Orchestern ausgewählt, im Rock-Café des Europarks aufzutreten. Geleitet wird die Band vom Ensembleleiter Hannes Geiger von der Musikschule Waldkirch und Marc Thiele, Musiklehrer an der Kastelbergschule. Das Band-Projekt, das durch die Kooperation der städtischen Musikschule und der Kastelbergschule im Rahmen der Ganztagsschule angeboten wird, ist schon seit mehreren Jahren erfolgreich und tritt immer wieder auf Schulfesten und anderen Veranstaltungen in Erscheinung. „The Dead Club“ spielte im Rock-Café Foto: Stadt Waldkirch u.a. Titel von „Green Day“, „Sido“ und „Imagine Dragons“. GemeinschaftsWanderung Waldkirch. Am Sonntag, 15. Juni, fährt der Schwarzwaldverein Waldkirch-Kandel wieder ins Elsass zur Gemeinschaftswanderung mit den Freunden vom Vogesenclub Schlettstadt. Der Bus wird die ersten Wanderer um 7.45 Uhr in Gutach an der Brücke abholen. Danach folgen die Haltestellen Kollnau Post, Waldkirch Rettungszentram, Waldkirch Post und Buchholz Kirche. In Westhalten werden die Wanderer von den Freunden aus Schlettstadt begrüßt. Dann startet die gemeinsame Wanderung durch die Rebberge rund um Lutzelberg zum Zinnköpfle. Anmeldung noch bis heute unter E-Mail [email protected] bzw. Telefon 07681 / 23821. Gäste sind willkommen. Seniorenwerk fährt Anton der Hellebarde Buchholz. Am Mittwoch, 25. Juni, lädt das Seniorenwerk alle Senioren, aber auch andere Interessierte, zu einer Fahrt über Endingen, Sasbach, Marckolsheim, Ribeauville, entlang der elsässischen Weinstrasse, hoch zum Braunkopf ein. Abfahrt ist am Rebstock Buchholz um 13 Uhr und an allen weiteren Haltestellen bis Waldkirch St. Nikolai, bei Bedarf in Suggenbad. Anmeldungen unter Telefon 07681 / 8766 oder 07681 / 8220. Weiterer Hinweis: Die Anmeldungen zur Mehrtagesfahrt vom 18. bis 22. 8. ins Altmühltal sollten bis spätestens 20. Juni bei Lioba Albers, Schwarzwaldstraße 80, Telefon 07681 / 8766, eingegangen sein. Waldkirch. Zu einem ganz besonderen musikalischen Highlight lädt das Kunstforum ein. Im Rahmen der laufenden Ausstellung „neverland“ mit Werken des Baslers Stephan Hauswirth gastiert am Samstag, 14. Juni, 20 Uhr, der Schweizer Sänger und Gitarrist Anton Brüschweiler in der Merklinstraße 19. In seinen Mundartsongs und den hintersinnig-intelligenten, auch mal frechen und schrillen Texten präsentiert er dem Publikum die bisweilen abstruse Welt, insbesondere wird er das deutschschweizerische Verhältnis „sezieren“. Das Café ist geöffnet. Die Ausstellung ist noch bis zum 6. Juli zu sehen. Öffnungszeiten: Donnerstag, 17 bis 20 Uhr, Freiteg, 15 bis 18 Uhr, Sonn- und Feiertag, 10 bis 13 Uhr. Freiamt. Ein Pflichttermin für Fans nostalgischer Fahrzeuge. Von 13. bis 15. Juni, veranstaltet das Motorsport Racing Team Freiamt (MSRT) zum 16. Mal die ADAC Breisgau-Veteranen-Rallye. „Das Besondere an der Veteranen Rallye sind die ganz unterschiedlichen Fahrzeuge – gezeigt wird dabei die gesamte Mobilitätsgeschichte“, sagt Alfred Haas, 1. Vorsitzender des MSRT. Die Bandbreite reicht vom Veloziped über Motorräder und Seitenwagen bis hin zu Autos, Lkws, Bussen, Traktoren oder auch Hochrädern. Über 360 Teilnehmer aus fünf Nationen haben sich für das kommende Wochenende angemeldet. Das älteste Gefährt bringt diesmal Karl Grafmüller mit. Der Herbolzheimer präsentiert ein Hochrad aus dem Jahr 1860. Der Franzose Yves Bocquelet aus Loon Plage fährt das älteste Motorrad. Dabei handelt es sich um eine BSA mit dem Baujahr 1920. Heinz Schmidt aus Much bei Köln bringt erneut sein Harley-Davidson-Gespann aus dem Jahr 1919 an den Start. Das älteste Auto fährt Horst Bräuer. Der Leipziger stellt seine Swift of Coventry, 10 HP lightcar aus dem Jahr 1914 vor. Das Vehikel feiert in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag. Jede Woche der lokale Überblick ELZTÄLER WochenBericht Mit uns en verpass ts. Sie nich Die Etappen der Veteranen-Rallye Die nostalgische Rundfahrt beginnt am Freitag mit dem traditionellen Prolog. Für alle bereits angereisten Teilnehmer wird diesmal eine Ausfahrt nach Staufen organisiert. Eine Stadtführung, der Besuch der „Manufaktur der Träume“ (einer Ausstellung unzähliger Miniaturen, die das Leben und die Volkskunst der Erzgebirger darstellen), eine Fahrt mit der „Tschu-Tschu-Bahn“ durch die Stadt verbanden Wissenswertes und Lustiges. Eine Wanderung führte auf den 831 Meter hohen Pöhlberg, wo es zum ersten Treffen mit den einheimischen Wanderführern Gerhard und Andreas gab. Gerhard ist pensionierter Förster, Andreas war nach der Wende der erste Bürgermeister der Gemeinde Grumbach. Beide begleiteten die Gruppe in den folgenden Tagen. Auf dem Pöhlberg überraschte die herrliche Aussicht, aber auch die zahlreichen Abraumhalden aus der Zeit des Uranabbaus waren zu sehen. Am nächsten Tag ging es nach Jöstadt nahe der tschechischen Grenze, wo auch heute noch große Braunkohlekraftwerke betrieben werden, deren Schadstoffausstoß früher Tausende Hektar Wald zerstörte. Mittlerweile wurden mit Unterstützung der EU große Filteranlagen installiert und auch auf tschechischer Seite zahlreiche Windkraftanlagen errichtet. Bei der San-Salvator-Kirche nutzte Andreas die Gelegenheit, über die Zeit der Wende zu berichten. Als Bürgermeister Grumbachs stand er vor allem vor der Frage, wie die Gemeindeverwaltung organisiert werden konnte. Es gab kaum funktionierende Telefone in den Westen. Die Ge- Gutacher in Grumbach. Foto: privat meindeverwaltung Gutach und vor der Aufsicht der Deutschen Bahn allem der damalige Bürgermeister und werden dort geprüft. Schomas leistete hier viel Unterstützung. Daraus entstandene Freund- Bei den „Mondputzern“ schaften halten bis heute. Am nächsten Morgen ging es in die Partnergemeinde von Gutach, Eisenbahn-Erlebnis nach Grumbach. Der kleine Ort ist Die Wanderung führte zu einem heute Teilort der Stadt Jöstadt, hat alten Hochofen, in dem im Mittelal- aber noch eine eigene Grundschule. ter das Erz geschmolzen wurde. An- Verwundert stellten die Ausflügler schließend ging es weiter zum „And- fest, dass auf der Gemeindetafel ihre reasstollen“, den nur die Mutigen un- Ankunft bekannt gemacht war und ter den Mitfahrern besichtigten. Für sie willkommen geheißen wurden. den Rückweg zum Bus diente die Beim Rundgang durch den Ort wurde Presnitzbahn, eine mit Dampfloks mehr als ein Fenster geöffnet und beund historischen Wagen betriebene sonders die Reiseleiter Harald und Schmalspurbahn, als willkommenes Vera Schomas wurden dann herzlich Gefährt. Diese Bahnstrecke ließ Erich begrüßt. Grumbach liegt auf einem Honnecker 1984 vollständig abbau- Hochplateau mit wunderschöner en. Aussicht, seine Bewohner tragen den Doch stolz berichtete der Schaff- Beinamen „Mondputzer“: Auf den ner von dem großen ehrenamtlichen im Mittelalter dort geprägten SilberEngagement zahlreicher Helfer, die münzen war ein Mond eingraviert; die Schienen wieder einsetzten und die Grumbacher mussten seinerzeit die Lokomotiven restaurierten. Mitt- die Silbermünzen polieren, daher ihr lerweile beförderte diese Bahn seit Spitzname. Eine Variante hingegen Inbetriebnahme ca. 600.000 Fahr- besagt, dass die Einwohner regelmägäste und bewältigt mit ihrem histo- ßig mit langen Stangen und Eimern rischen Fuhrpark sogar große Güter- den Mond putzten, da sie diesem aufmengen. Bis heute wird die Bahn grund der Hochlage besonders nahe ausschließlich von ehrenamtlich tä- sind. Später ging es, unterbrochen tigen Vereinsmitgliedern betrieben. vom Besuch einer RäucherkerzenPersonal und Technik unterliegen fabrik. ehrung. Der Sonntag beginnt mit einem Oldie-Gottesdienst um 9.30 Uhr in der Mußbacher Kirche. Ab 10 Uhr werden die Teilnehmerfahrzeuge rund um das Festzelt ausgestellt. Am Sonntagnachmittag um 14 Uhr findet zudem die „Präsentation Historischer Motorsport“ statt. Rund vierzig alte Rennmotorräder, wie NSU, Gilera, Ducati, BMW Gespann, Aermacchi, Suzuki oder Honda Gespann, Formel-Rennwagen, TourenVor dem Festzelt werden die Fahrzeuge am Sonntag präsentiert. Hier eine sportwagen, wie BMW, Glas, Ford, Foto: Michael Adams (Archiv) Renault oder VW und Rallye-Autos VinoMiglia. werden den Zuschauern vorgestellt. Abends trifft man sich im MSRT-Fest- Königschaffhausen, Wyhl, Weisweil, Daniel Gorzalka zelt in Mußbach zur Spritprobe und Kenzingen (Vorstellung der Fahrzeujede Menge Benzingespräche. Am ge), Wagenstadt, Bleichheim, BleichSamstag startet um 9.15 Uhr dann die tal, Streitberg, Hintere Höfe und wieeigentliche Veteranen-Rallye. Von der zurück nach Mußbach. Es gibt alMußbach aus fährt die kunterbunte so zahlreiche Möglichkeiten, die AuBlechkarawane diesmal nach Malter- tos zu bewundern. Die beste dingen (Prüfungen auf dem Parkplatz Gelegenheit ergibt sich um 10.30 Uhr von Ferromatic Milacron), Riegel, auf dem Kirchplatz in Kenzingen. Bis Wirtschaftsweg nach Bahlingen, 13.30 Uhr werden die Fahrzeuge dort Bahlingen, Silberbrunnen, durch die einzeln vorgestellt. Zurück im MSRTReben nach Endingen, Endingen, Festzelt erfolgt am Abend die Sieger- WALDKIRCH SONDERTHEMA | 15 12. Juni 2014 . Ausgabe 24 Elztäler Wochenbericht DLRG unterstützt das Personal im Schwimmbad Kollnau Verstärkung an Wochenenden und an den Feiertagen Waldkirch-Kollnau. Die Jahreshauptversammlung der DLRG Kollnau im Frühjahr wird regelmäßig genutzt, um für die Badesaison von Anfang Mai bis Mitte September Wachleiter einzuteilen. Diese unterstützen an Wochenenden und Feiertagen die städtischen Angestellten im Schwimmbad Kollnau bei der Badeaufsicht. Einbezogen werden alle Rettungsschwim- mer, die sich im Schwimmbad zum Dienst melden; so kann der Wachdienst auf viele Schultern verteilt werden. Das wird seit mehr als 20 Jahren erfolgreich praktiziert. Anstatt das Wochenende ausschließlich für die Entspannung und Erholung zu nutzen, kommen die Rettungs- Die DLRG hält Wacht. schwimmer der DLRG Kollnau aus dem gesamten Landkreis und dem Freiburger Raum in ihrer Freizeit zusammen, um einen sicheren Badebetrieb im Schwimmbad Kollnau mit zu gewährleisten. Die DLRG Kollnau würde sich eine UnterFoto: DLRG stützung bei der Badewa- Ganz schön übersichtlich Clevere Stauraumlösungen machen die Küchenarbeit komfortabler (djd/pt). Ob beim täglichen Kochen oder Zubereiten eines besonderen Menüs für Freunde: Eine übersichtliche Küche, bei der alles am richtigen Platz und in direkter Greifnähe ist, erleichtert die Arbeit. Wer eine neue Küche plant, sollte daher nicht nur auf das Design achten, sondern auch auf die richtige Ausstattung der Schränke. Töpfe, Teller, Gläser, Besteck, Gewürze und Lebensmittel wollen in der Küche untergebracht sein. Und zwar gut erreichbar. Eine komfortable Lösung sind zum Beispiel Oberschränke mit breiten Klappensystemen, die sich leicht öffnen und schließen lassen. Sie bieten mehr Kopf- und Bewegungsfreiheit als klassische Schränke mit Türen und einen besseren Überblick auf den Schrankinhalt. Bei den Unterschränken empfehlen sich hochwertige Vollauszüge und Schubladen, in denen sich alles leicht zugänglich ver- stauen lässt. Die passende Pfanne, Nudeln oder Mehl können so schnell herausgenommen werden, ohne lästige Sucherei in der hinteren Schrankecke. „Individuell einstellbare Innenorganisationssysteme sorgen dafür, dass Teller oder Töpfe in den Schränken nicht herumrutschen und an ihrem Platz bleiben“, erläutert Küchenexperte Marko Steinmeier. Auch in Schubladen, so Steinmeier, lasse sich mit verschiedenen Einsätzen für Messer, Besteck und sonstige Kochutensilien leicht Ordnung halten. Vorratskörbe für den sicheren Stand von Dosen und Tüten, Topfdeckel- und Küchenbretthalter oder Gewürzkörbe seien demnach nur einige weitere Beispiele für ein flexibles Innenausstattungssystem, das sich ganz nach Bedarf zusammenstellen lässt. In vielen Küchen herrscht unter der Spüle - wo Reinigungsmittel, Kehrbesen oder auch der Mülleimer Bei der Innenausstattung kann man heute unter einer Vielzahl an Organisationssystemen wählen. Foto: djd/KüchenTreff GmbH & Co. KG untergebracht sind - große Unordnung. Das Chaos beseitigen kann zum Beispiel ein Putzmittelauszug mit Tragekorb, der sich mit einem Griff herausnehmen lässt. Kombinierte Mülleimerschienensysteme können komplett aus dem Schrank herausgezogen werden. So kommt man bequem an die verschiedenen Eimer heran und kann den Spülbeckenunterschrank optimal nutzen. Oft ist man in der Küche auf jeden Zentimeter Stauraum angewiesen. Wahre Raumwunder sind hohe Schränke mit Apothekerschrankauszügen. Sie ersetzen auf kleiner Grundfläche die Vorratskammer, und alle Vorräte stehen auf einen Blick zur Verfügung. Für die berühmte „tote Ecke“ sind Eckschränke mit speziellen Dreh- und Schwenkelementen die richtige Wahl. „Auch die kleinste Nische kann mit der richtigen Planung genutzt werden“, weiß Marko Steinmeier. Schmale Unterschrankauszüge sind schon mit 150 Millimetern Schrankbreite erhältlich. Neben dem Herd oder der Spüle platziert, bieten sie genügend Platz für Gewürze, Öl, Essig oder auch Geschirrtücher und Spülmittel. Den Alltagsstress vergessen Sitzmöbel mit Relaxfunktion bieten eine ganz besondere Entspannung (djd/pt). Die eigenen vier Wände als Ruhepol, in denen der Alltagsstress nichts zu suchen hat: Der Wunsch nach Gemütlichkeit prägt aktuell die Trends in der Inneneinrichtung. Angefangen von warmen Farben für Wände und Böden über immer ausgefeiltere Video- und Soundsysteme für das Home Entertainment bis hin zu Möbeln, die das private Nest noch individueller machen, ist alles auf Behaglichkeit ausgelegt. mit hohem Sitzkomfort und indivi- die Füße höher liegen als das Herz, duellen Funktionen sollen die Pols- können Kreislauf und Beine entlastermöbel heute ausgestattet sein. tet werden und die Blutzirkulation kann sich verbessern“, erläutert Entspannen in der Vorraber. Mittels Körperdruck oder Herz-Waage-Position mit einer optional erhältlichen MoMit natürlichen Formen und Far- torisierung findet jeder die Liebben wird Wohnen zu einer runden lingsposition zum Entspannen. Sache, sagt Wohnexperte Gerhard Vorraber: „Der Wunsch nach Ruhe Individueller Sitzkomfort im Zuhause hält weiter an. Zudem Die Kuschelecke lässt sich dabei suchen immer mehr Menschen na- ganz nach eigenen Wünschen eintürliche Möglichkeiten, sich zu ent- richten: als zweisitziges Element spannen und etwas für ihren stress- mit Gleitfunktion oder als mehrsitDer Lieblingsplatz für viele Familien geplagten Körper zu tun.“ Beson- zige Sitzgruppe, auch über Eck. Die ist dabei die Kuschelecke im Wohn- ders im Trend liegen Relaxsessel, Farbe der neuen Sitzgruppe kann zimmer - großzügig dimensioniert, die Erkenntnisse aus der Medizin in man in Leder oder Stoff passend zur einen ausgefeilten Sitzkomfort Einrichtung auswählen. Details wie übertragen. die Nackenverstellung oder ein inte„Besonders empfohlen wird die grierter Tisch mit zusätzlicher StauFußhochlage, auch Herz-Waage-Po- fläche runden den Sitzkomfort für sition genannt. Der Clou dabei: Da entspannende Abende ab. che, etwa auch von Seiten der Nachbar-Ortsgruppe Waldkirch, wünschen, sodass die eigenen Rettungsschwimmer entlastet werden könnten. Diese fühlen sich der Stadt Waldkirch gegenüber verpflichtet, die Badewache durchgängig mit den zur Verfügung stehenden Rettungsschwimmern abzuleisten. Die DLRG Kollnau würde sich daher über jede Unterstützung im Wach- und Ausbildungsbereich aus anderen DLRG Ortsgruppen freuen. Infos gibt es auf der Homepage unter www.kollnau.dlrg.de oder bei den Aktiven der DLRG-Ortsgruppe Kollnau direkt im Schwimmbad. Kinderschwimmen Der neue Kinderschwimmkurs beginnt am Montag, 23. Juni, um 18 Uhr im Schwimmbad Kollnau. Der nächste Rettungsschwimmkurs startet am Dienstag, 24. Juni, 19 Uhr. 16 | WALDKIRCH 12. Juni 2014 . Ausgabe 24 Elztäler Wochenbericht Waldkirch will das Breitbandnetz Das längste Bauwerk Waldkirchs Gemeinderat bekennt sich zur digitalen Zukunft Andreas Haasis-Berner führte am Gewerbekanal entlang Waldkirch (jb). Waldkirch tritt, aller Voraussicht nach, dem Zweckverband „Breitbandversorgung im Landkreis Emmendingen“ bei. Die Kastelbergschule darf sich auf einen Kunstrasenplatz freuen, die Gymnasiasten bekommen einen neuen Belag für ihr Basketballfeld im Schulhof. Diese Ergebnisse brachte die Gemeinderatssitzung am vergangenen Mittwoch. Waldkirch (hbl). Trotz tropischer Temperaturen zeigten knapp 40 Personen ihr Interesse am Gewerbekanal und ließen sich von Dr. Andreas Haasis-Berner in die Geheimnisse des längsten Bauwerks von Waldkirch einweihen. Michael Behringer leitete, als Stellvertreter des Oberbürgermeisters, die Sitzung und konnte gleich einen Punkt von der Tagesordnung streichen: Bei keinem der neu gewählten Stadträte gäbe es Ablehnungs- oder Hinderungsgründe, über die zu beraten gewesen wäre. Robin Derdau, von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Kreises, stellte den Räten den geplanten Zweckverband vor. Ziel sei es, auch den ländlichen Bereich mit „Hoch- bis Höchstgeschwindigkeitsinternet“ zu versorgen. Da der Markt versagt habe, sprich, die großen Versorger die Investition in den Netzausbau scheuten, müssten die Kommunen einspringen. Das habe allerdings gleich mehrere Vorteile für die investierenden Gemeinden. Da die Anforderungen an die digitalen Netze in Zukunft noch deutlich steigen würden, etwa durch „Cloud-Dienste“ oder das Fernsehen per Internet, sei eine entsprechende Infrastruktur ein Entscheidungskriterium für den zukünftigen Wohnort. Auch habe sich, laut einer Studie der IHK, mehr als die Hälfte der im Kreis ansässigen Betriebe ein schnelleres Netz gewünscht. In dem vorgestellten, vom Land stark geförderten Projekt, würde der Kreis das sogenannte „BackboneNetz“, die Hauptleitung, übernehmen. Die Stadtnetze zu finanzieren, wäre dann die Aufgabe der Kommu- Der Brunnen im Rosengarten. nen. Nach den Annahmen des befragten Planungsbüros IKT könne bereits im fünften Betriebsjahr mit einem Überschuss gerechnet werden. Dass die Kalkulation bis 30 Jahre in die Zukunft reicht, stieß bei einigen Gemeinderäten allerdings auf Verwunderung. Jo Rothmund (DOL) brachte wohl die Stimmung im Rat am besten auf den Punkt: „ Sie kommen fünf Jahre zu spät.“ Doch nach der Devise „Lieber spät als nie“ votierte der Gemeinderat bei einer Enthaltung für den Beitritt zum Zweckverband. Neue Sportflächen Aus Synergiegründen beauftragte der Gemeinderat eine Firma mit der Ausführung von zwei unterschiedlichen Projekten. Die desolate Kunststoffspielfläche im Pausenhof des Geschwister-Scholl-Gymnasiums bekommt einen neuen Belag. Gleichzeitig wird auf dem „roten Platz“ vor der Kastelbergschule ein Kunstrasen verlegt. Die Firma Polytan GmbH, die den Auftrag für rund 330.000 Euro ausführen wird, hatte bereits den Kunstrasen am Elztalstadion verlegt. Die Arbeiten sollen Anfang September erledigt sein. Behringer stellte nach der Abstimmung fest, dass sechs Mitglieder, Foto: Jens Brodacz die den Gemeinderat verlassen werden, soeben zum letzten Mal die Hand in diesem Rahmen gehoben hätten. Dieter Loos, vom Fachbereich Planen, Bauen und Umwelt, stellte den ersten Zwischenbericht seit der Neueinteilung der Jagdbezirke im vergangenen Jahr vor. Aus den drei großen Revieren: Siensbach, Altersbach und Detten-/ Wegelbach, wurde in fünf kleinere Reviere eingeteilt. Obwohl die Mindestabschusszahlen deutlich unterschritten wurden, ging der Verbiss im vergangen Jahr deutlich zurück. Laut Loos spiele hier aber auch der außergewöhnlich milde und kurze Winter eine Rolle, in der das Rehwild nicht gezwungen war, sich von Baumtrieben zu ernähren. Grundsätzlich sehe die Behörde die Neueinteilung als den richtigen Weg an, um das Problem des zu hohen Wildverbisses anzugehen. Zum Ende der öffentlichen Sitzung konnte Michael Behringer dann noch die Antwort der Verwaltung auf seine eigene Anfrage verlesen. Der Brunnen im Rosengarten wird nicht, wie ursprünglich geplant, zum Orgelfest fertiggestellt. Wegen eines zu hohen Grundwasserstands werden sich die Arbeiten voraussichtlich bis Anfang August hinziehen. Behindertenbeirat Kinaesthetics für Pflegende Waldkirch. Zur nächsten öffentlichen Sitzung lädt der Beirat der Stadt Waldkirch für Menschen mit Behinderung ein heute, Donnerstag, 12. Juni, 18 Uhr im Gasthaus „Bayersepple“. Der Saal ist für Rollstuhlfahrer zugänglich. Eingeladen sind Behinderte und andere Bürger, die sich für die Belange von Behinderten einsetzen. Sie können gern ihre Vorschläge und Anliegen mitbringen. Für die erste Wahl des Behindertenbeirates am Sonntag, 6. Juli, müssen noch einige Vorbereitungen getroffen werden. Da Behinderte nicht registriert sind, gibt es auch keine Wahlbenachrichtigung. Daher erfolgen die Information und die Einladung öffentlich über Presse, Plakate, die Internetseite der Stadt und die Homepage des Behindertenbeirates. Angebot der Kirchlichen Sozialstation St. Elisabeth Waldkirch. Wer Angehörige pflegt, bewältigt in seinem Alltag große Herausforderungen und muss sowohl für die Lebensqualität des pflegebedürftigen Menschen als auch für die eigene Gesundheit sorgen. Dies kann leicht zu einer Überforderung führen. Die Kirchliche Sozialstation St. Elisabeth bietet in Zusammenarbeit mit Kinaesthetics-Trainerin Christine Sturm sowie der Pflegekasse der BARMER GEK für Angehörige von Pflegebedürftigen einen Grundkurs Kinaesthetics an - das Angebot richtet sich an Versicherte aller Kassen. Kinaesthetics geht davon aus, dass die Unterstützung eines pflegebedürftigen Menschen dann ge- sundheitsfördernd ist, wenn man ihn entsprechend seiner eigenen Bewegungsmöglichkeiten unterstützt und ihm die Kontrolle der Bewegungsabläufe ermöglicht. Im Kurs geht es darum, wie pflegende Angehörige die Alltagssituationen gemeinsam mit dem zu Pflegenden mit wenig Anstrengung gestalten können (Umsetzen von der Bettkante in den Rollstuhl, Unterstützung beim Essen und Trinken usw.). Kurstermine freitags ab 27. Juni bis 1. August, 18 bis 21.30 Uhr, am Samstag, 2. August von 9.30 bis 12.30 Uhr; Auffrischungsworkshop einen Abend im November. Informationen und Anmeldung bei Christine Sturm, Telefon 07666 / 9447191. In der schattigen Allee ging der Waldkircher Archäologe zunächst auf die Stadtgründung um das Jahr 1250 ein, ehe der wenige Meter entfernte Gewerbekanal in den Mittelpunkt rückte. Anlass war der kurz zuvor eröffnete Pfad entlang des Gewerbekanals sowie der Mühlentag am Pfingstmontag. Zunächst streifte Andreas Haasis-Berner in seinen Erläuterungen den unteren Teil des Gewerbekanals, der jedoch nicht besichtigt wurde - der Gewerbekanal hat eine Länge von 3,7 Kilometern. Hassis-Berner ist Autor des neu erschienenen Buches „Der Gewerbekanal von Waldkirch“. Die Strecke habe ein Gefälle von 25 Metern und deswegen 25 Mühlen, erläuterte der Fachmann. Dies deshalb, weil eine Mühle ein Gefälle von einem Meter brauche. Erste Station bildete die Ringstraße / Runzweg mit der um das Jahr 1300 erbauten Steinbrücke mit dem Schwibbogen, dem Rabenturm und ren und gleichzeitig auf die dort befindlichen Mühlen zu verweisen wie die Ölmühle und Edelsteinschleifmühle. Im Schliffigässli gab es weitere interessante Informationen wie über die Nudlimühle beim Noperschen Wasserrad, Entlang des Gewerbekanals ging es mit Andreas Haa- die 1745 erbaut wurFoto: Hubert Bleyer de. Dieses diente sis-Berner. einst als Antriebsdem ehemaligen Elektrizitätswerk kraft für die Maschinen einer Schreian der Stadtmauer. nerei. Weitere Erläuterungen gab es bei Nur wenige Meter weiter bewegte der ehemaligen Amtsstube und vor sich die Gruppe zum ehemaligen dem Edelsteingeschäft Winterman- Stahlhof und dem angrenzenden Getel, in dem Haasis-Berner immer bäude mit der Historischen Edelwieder auf die verschiedenen Arten steinschleiferei. Dort wartete die Favon Mühlen entlang des Gewerbeka- milie Wintermantel, die fast den gannals einging. Beim vor wenigen Jah- zen Tag ihr Schmuckkästchen aufren sichtbar gemachten Turmstumpf machte, um einen Blick in die einzige beim sogenannten Roederhaus durf- und größte Historische Schleifanlage ten Ausführungen über die Badstube dieser Art gewähren zu lassen. Bernd nicht fehlen, die im Jahre 1287 das Wintermantel erläuterte dabei die Recht zum Betrieb einer öffentlichen Geschichte des mittelalterlichen Badeanstalt verliehen bekam. Auf Edelsteingewerbes wie auch die verder Brücke des Sattlergässli bot es schiedenen Arbeitsprozesse mit den sich an, einige Worte über die ehe- noch sichtbaren Arbeitsplätzen somalige Runzgenossenschaft mit der wohl an den Lapidärarbeitsplätzen oberen und unteren Runz zu verlie- wie an den großen Sandsteinen. Rückblick auf fünf erfolgreiche Jahre Letzte Sitzung des Ortschaftsrats Kollnau in der ablaufenden Legislaturperiode Waldkirch-Kollnau (roh). Bevor der neu gewählte Ortschaftsrat am 15. Juli offiziell ernannt wird, traf sich das Gremium zur letzten Sitzung der ablaufenden Amtsperiode. Im Mittelpunkt stand der Bericht von Ortsvorsteherin Gabi Schindler über die Tätigkeit des Rates in den letzten fünf Jahren. Man habe „zum Teil mit großem Einvernehmen aber auch sehr kontrovers“ diskutiert und dabei vieles „zum Wohl unserer Mitbürger“ erreicht. Insgesamt gab es 55 öffentliche Sitzungen mit zusammen 100 Stunden Dauer und 55 nicht öffentliche Sitzungen mit 69 Stunden, dabei habe man 258 Tagungsordnungspunkte abgearbeitet. U.a. konnte die Sanierungsmaßnahme Unterdorf abgeschlossen werden, über die Bebauungsplanungen „Am Elzufer“ und „Parkplatz Schwimmbad Kollnau“ sowie die Bebauung des Löwenareals wurde beraten. Auch im Bereich Schulen und Kindergärten habe man wichtige Weichenstellungen getroffen. An der Realschule wurde eine Ganztagesschule eingerichtet sowie das AltGebäude saniert und ein Neubau erstellt. Eingerichtet wird eine Ganztagesgrundschule und der Neubau des Kindergartens Spielinsel wurde auf Der alte Ortschaftsrat Kollnau tagte zum letzten Mal mit Berthold Nopper, Alfons Hin, Gabi Schindler, Reinhard Eble, Barbara Thien und Irene Eble. Foto: Helmut Rothermel den Weg gebracht. Umbau- und Sanierungsmaßnahmen gab es im Rathaus, der Festhalle, der Sporthalle und Georg-Schindler-Halle. Neben zahlreichen weiteren Themen standen das Bauvorhaben Hildastraße sowie die Neugestaltung des Gesamtbads Waldkirch und der Sportplatzanlage auf der Agenda. Ein „schönes Ereignis“ sei die Einweihung des Albert-Burger-Platzes gewesen. Gabi Schindler ging auch auf ihre Tätigkeit als Ortsvorsteherin und Leiterin der Verwaltung ein. Der zeitliche Aufwand für ihr Ehrenamt betrage zwischen 20 und 30 Stunden pro Woche. Kritisch merkte sie an: „Der Vorwurf, dass ich trotz Ehrenamtlichkeit eine Aufwandsentschädigung bekäme, kam ausgerechnet von Ortschaftsrats- bzw. Gemeinderatsmitgliedern, die trotz Ehrenamtlichkeit mit einer Selbstverständlichkeit ihre eigenen Aufwandsentschädigungen angenommen haben.“ Thema in der Sitzung war auch ein Sachstandsbericht über die Situation der Wasserversorgung im Kohlenbach und Planungen zum Anschluss der durch eigene Quellen versorgten dortigen Höfe im Außenbereich an die städtische Wasserversorgung. Gesprochen wurde auch über Standorte, Zustand und Probleme der Ruhebänke in Kollnau. Bedrohliche Unterfinanzierung der ambulanten Pflege Gespräch zwischen Politikern und der Kirchlichen Sozialstation Waldkircheile Waldkirch (roh). Zu einem Meinungsaustausch trafen sich kürzlich die Landtagsabgeordneten Sabine Wölfle und Alexander Schoch sowie Oberbürgermeister Richard Leibinger mit Vertretern der Sozialstation St. Elisabeth Waldkirch. Anlässe waren die aktuelle Situation in der häuslichen Pflege und die Kampagne „Pflege hat Wert“ der Sozialstationen von Caritas und Diakonie in Baden-Württemberg sowie eine Information über den Wechsel der Pflegedienstleitung. Einleitend fasste Geschäftsführerin Petra Spaniol-Höfner die wichtigsten Fakten über die „nicht gewinnund profitorientierte“ Einrichtung der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden in Waldkirch sowie in Teilen des Elz- und Simonswälder Tals zusammen. Sie betonte, dass man mit 120 Mitarbei- Oberbürgermeister Richard Leibinger, Geschäftsführerin Petra SpaniolHöfner, MdL Alexander Schoch, Pflegedienstleiterin Jolanthe Reis, stellv. Vorsitzender Dr. Heinz Mönkehaus, MdL Sabine Wölfle, Pfarrer Jens FehrenFoto: Helmut Rothermel bacher und Vorsitzender Hansjörg Kury. tern und einem Umsatz von 2,3 Millionen Euro ein wichtiger Arbeitgeber in der Region mit familienfreundlichen und flexiblen Arbeitsplätzen sei. Die ambulante Pflege sei in den letzten Jahren allerdings in eine bedrohliche Schieflage geraten. Die steigenden Kosten würden schon seit geraumer Zeit von den Krankenkassen nicht mehr aus- kömmlich finanziert und eine ausufernde Bürokratisierung verschlinge Unsummen. Die Träger der Sozialstationen könnten die Steigerungen der Personal- und Sachkosten nicht länger durch Einsparungen zu Lasten der Mitarbeiter auffangen. In Waldkirch sei es in den letzten fünf Jahren zu einer nicht mehr steigerungsfähigen Arbeitsverdichtung gekommen. „Mehr geht nicht“, resümierte Spaniol-Höfner. Im Rahmen der Kampagne „Die häusliche Pflege hat Wert“ seien 60.000 Unterschriften mit Forderungen zur Änderung dieser Zustände an Landtagspräsident Guido Wolf übergeben worden. An die anwesenden Politiker richtete sie den Appell: „Wir brauchen die politische Unterstützung und die kommunale Ein- und Anbindung. Wir brauchen Fürsprecher, die unsere Forderungen mit- und weitertragen, weil Pflegedienste in ihrer Bedeu- gesehen. Leibinger kritisierte eine tung der Daseinsfürsorge nach wie „zunehmende BWL-isierung“ im vor unterschätzt werden“. Gesundheitsbereich. Bei einem Rückzug der öffentlichen und kirch„Rosinen picken“ verhindern lichen Einrichtungen zugunsten priBei Wölfle, Schoch und Leibin- vater Pflegedienste bestehe die Geger rannte sie damit offene Türen fahr einer „Rosinenpick-Strategie“ ein. Unisono betonten alle drei den zu Lasten Schwerstpflegebedürftihohen Stellenwert der ambulanten ger und im abgelegenen ländlichen Pflege. Wichtig sei die Schaffung Raum Lebender. eines entsprechenden Klimas und einer verständnisvollen Kultur in Neuerungen den Kommunen. Wichtig sei auch Sabine Wölfle erwartet vom das Engagement der Gemeinden bei neuen Pflegestärkungsgesetz der der Vernetzung aller an der Pflege großen Koalition entscheidende beteiligten und bei der Organisation Verbesserungen, insbesondere von Tagesbetreuungsplätzen sowie auch für Demenzkranke. Bei dem der Wohnungsbauförderung, bei Gespräch stellte sich auch die neue der in Waldkirch schon einiges be- Pflegedienstleiterin Jolanthe Reis wegt worden sei. vor und berichtete über SchwerIm geplanten Erweiterungsbau punkte der Arbeit der Sozialstation. des Altenheimes St. Nikolai in der So sei die „bürgernahe Versorgung“ Freiburger Straße seien auch am- durch die Einrichtung der Außenbulant versorgte Wohnformen vor- stelle Bleibach verbessert worden. ANZEIGEN | 17 12. Juni 2014 . Ausgabe 24 Elztäler Wochenbericht Stellenmarkt • Stellenmarkt • Stellenmarkt Handwerker/Haus- Sekretärin/nebenberufl. meister/Allrounder in Vollzeit gesucht, flexible Arbeitszeiten, sehr gute Bezahlung, Voraussetzungen: selbstständiges und sorgfältiges Arbeiten, eigener PKW. Bewerbungen bitte an [email protected] od. Tel. 07685/908380. für Ing./Sachverst. Immobilien nach Waldk. 3 ges. mit Erfahrung in Word/Excel/Fotodoku, ca. 4 Std. / Woche, abends n. Abspr. Tel./SMS 0170-5253110. 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Gedacht wurde in der Versammlung der verstorbenen Mitglieder Gerhard Lautenschlager aus Nimburg und Georg Kern aus Freiamt. Obermeister Böcherer berichtete auch über die zahlreichen Aktivitäten der Innung im Zeitraum 2013/2014. Neben der Teilnahme an Tagungen, Fachmessen, Ausstellungen und der Aktion „ProHolz Schwarzwald“ habe man sich an der Veranstaltung „60 Jahre Kreishandwerkerschaften“ im Europapark Rust beteiligt. Auf dem Emmendinger Marktplatz wurde wieder ein Maibaum aufgestellt. Höhepunkte des Jahres werden die Teilnahme an den „Badischen Bau- und Ausbautagen“ im Europapark am 11. und 12. Juli und am „Münstertreff“ auf dem Freiburger Münsterplatz am 19. September anlässlich des „Tags des Handwerks“ sein. Die Innung beteiligt sich an der derzeit laufenden Kampagne „Absichern statt Abstürzen“ der Bundesvereinigung „Holzbau Deutschland“. Über das neue „Managementsystem Arbeitssicherheit“ informierten Cornelia Rupp, Geschäftsführerin von Holzbau Baden und Thomas Graf von der Berufsgenossenschaft Bau in einem ausführlichen Vortrag. Wenn es nicht gelinge, die Unfallzahlen signifikant zu reduzieren, drohe die Einstufung der Zimmerer in eine eigene Gefahrenklasse mit exorbitant steigenden Versicherungsbeiträgen. Alexandra Wehrle von der Geschäftsstelle stellte das Jahresergebnis und die Vermögensübersicht 2013 vor. Genehmigt wurde der Haushalt 2014 und Kassenprüfer Rochus Schwörer wurde wiedergewählt. Grußworte sprachen Vertreter des Versorgungswerks, der Berufsschule Emmendingen, der Handwerkskammer und der Firma Velux. Windkraft: Gewinn oder Verlust? Denzlingen. Am morgigen Freitag, 13. Juni, um 17 Uhr, lädt die „Bürgerinitiative zum Schutze des Hochschwarzwaldes St. Märgen“ zu einer Informationsveranstaltung ins Kultur- und Bürgerhaus. Thema: „Windkraft im Schwarzwald – Gewinn oder Verlust? Nutzen oder Schaden?“. Solange der erzeugte Strom nicht gespeichert werden könne, so die Bürgerinitiative, sei der Bau von Windkraftanlagen weder ökonomisch noch ökologisch sinnvoll. Um das zu untermauern, hat sie mehrere sach- Ausziehtisch Stellengesuche Waldkirch-Buchholz (roh). Vor Kurzem traf sich in Buchholz die Zimmerer-Innung Emmendingen zu ihrer Jahresversammlung. Neben dem Jahresbericht und einem Ausblick auf die kommenden Aktivitäten stand ein Vortrag über das Gefährdungsmanagement im Mittelpunkt des Abends. Infoabend morgen im Kultur- und Bürgerhaus Ca. 65 qm, gebrauchte, braune Dachziegel, Frankfurter Pfanne von Braas an Selbstabholer abzugeben. Tel. 0176-96986250. (Heimtrainer)undRöhren-TV,ca.70 cm, zu verschenken. Tel. 07681/ 9491. Jahresversammlung der Zimmerer-Innung Emmendingen Mit gemischten Gefühlen blickt man von Seiten der Innung auf die derzeitige Auftragslage. Diese schwanke „zwischen gut und angespannt“. Zwar seien Aufträge vorhanden, aber der milde Winter habe durch das zeitliche Vorziehen vieler Bauvorhaben eine Lücke in der Auftragskette verursacht. Im Trend lägen Maßnahmen zur Energieeinsparung und zum barrierefreien Umbau. Gefragt seien Zimmerer, die Roh- und Ausbau aus einer Hand anbieten könnten. Insgesamt wachse die Holzbaubranche in Deutschland, seit 2008 um über 12 Prozent. Ein Schwerpunkt der Aktivitäten der Innung sei die gemeinsame Nachwuchswerbung mit dem Verband Holzbau Baden und der Handwerkskammer Freiburg. Im Rahmen der Kampagne „Bau dein Welcher Landwirt Fichte unbehandelt, trocken, 22 mm dick, insges. 16 qm, ideal als Anfeuerholz, zu verschenken. Tel. 0172-4165940. Zimmererhandwerk ist gut aufgestellt Computer Notebooks – Computer günstig, neu u. gebraucht, Reparaturen – auch vor Ort, DSL, Virenentfernung. GMcom Computer, Tel. 0 76 82 / 14 85, www.gmcom.de kundige Referenten eingeladen, einzelne Aspekte dieses Themas zu beleuchten. Die Vorträge: „Der Schwarzwald - Existenz und Bedrohung einer einzigartigen Natur-, Kultur- und Erholungslandschaft. Veränderung des Landschaftsbildes durch Windradfelder“ (visueller Vortrag); „Klima und Energiewende aus der Sicht eines Naturwissenschaftlers – sind Klimaschutz und Energiewende sinnvolle Begründungen für Windräder im Schwarzwald?“; „Nutzen der Windkraft im System der elektri- schen Versorgung Deutschlands“ sowie „Chancen und Risiken kommunaler Windparks - Sollen Kommunen Steuergelder in Windparks investieren?“. Am Schluss findet eine Podiumsdiskussion mit den Referenten, dem Präsidenten des Schwarzwaldvereins und dem Geschäftsführer der Schwarzwald Tourismus GmbH statt. Die Tagung richtet sich an Bürgermeister und Gemeinderäte sowie interessierte Bürger, die mit der Ausweisung von Windkraftstandorten befasst sind. Ende gegen 20 Uhr. Engagement mit Spaß verbinden „Spende Deinen Pfand!“ Emmendingen (ihy). Sommer, Sonne und gute Musik – dafür ist das „I EM MUSIC!“ auf dem Schlossplatz weit über die Region hinaus bekannt. Vom 17. bis 20. Juli ist mit Chris de Burgh, La Brass Banda und „SWR1 Pop&Poesie“ wieder beste Unterhaltung garantiert. Dass neben dem Spaßfaktor auch etwas für den guten Zweck getan wird, dafür sorgt die erneute Teilnahme der Organisation „Viva con Mit ihren blauen Tonnen nicht zu übersehen: die Becherjäger-Crews Agua“. von Viva con Agua.Foto: Arne Stanelle Viva con Agua (VcA) ist ein international aktives Netzwerk. Ziel der Organi- punkt „WASH“ (Wasser, Sanitär, Hysation ist es, die Versorgung mit sau- giene) unterstützt. Dank der Spenden berem Trinkwasser und sanitären An- von VcA konnten die Lebensbedinlagen in Entwicklungsländern nach- gungen von mehr als 300.000 Menhaltig zu verbessern. Seit 2005 schen weltweit nachhaltig verbessert werden durch professionelles Fund- werden: Beispielsweise durch Wasraising verschiedene Projekte der serspender auf Kuba, TiefbohrbrunWelthungerhilfe mit dem Schwer- nen und sanitäre Anlagen in Äthiopi- en, Quelleinfassungen in Ruanda, Trinkwasserverteilungssysteme in Ecuador, Brunnen und Latrinen in Kambodscha oder Regenwasser-Auffangsysteme in Kenia und Haiti - um nur einige Projekte zu nennen. Die VcA-Aktion „Spende Deinen Pfand!“ ist schon zur festen Institution auf über 130 Festivals in Deutschland, der Schweiz und Österreich geworden. Auch beim „I EM MUSIC!“ sind die Becherjäger-Crews auf dem Festivalgelände unterwegs. Die Aktion ist ebenso simpel wie genial: Festivalbesucher geben ihre Pfandbecher an den blauen Sammeltonnen von VcA ab und tragen so ihren Teil dazu bei, den Durst der Welt zu löschen. Karten gibt es bei der der Tickethotline 07000 / 9966333, unter www.karoevents.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen.