Spiegelbild des weltweiten Erfinderschaffens: Nürnberger

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Spiegelbild des weltweiten Erfinderschaffens: Nürnberger
28. Oktober 2014
Basis-Information
Spiegelbild des weltweiten Erfinderschaffens:
Nürnberger Erfindermesse iENA zeigt über
700 Erfindungen aus 30 Ländern
Von Hightech bis Lowtech: Vom 30. Oktober bis 2. November 2014 rückt die Internationale Fachmesse „IdeenErfindungen-Neuheiten“ neue Produktideen und Erfindungen ins Rampenlicht / Die Vermarktung von Erfindungen
steht im Mittelpunkt / Aussteller aus 30 Ländern und zwölf
Länderkollektive unterstreichen die hohe Internationalität
der iENA / Akzente setzten die Internationale JugendPlattform, das iENA Innovations-Seminar, das iENASymposium, Erfinderwettbewerbe und Vorträge und Veranstaltungen auf der iENA-Bühne / Deutsches Patent- und
Markenamt ist erstmals mit eigenem Stand und umfangreichem Vortragsprogramm vertreten / Verbände und Organisationen beraten und informieren rund um die Erfindertätigkeit
/ Kooperation mit der START-Messe Bayern und der Leitmesse der Werbeartikelbranche PSI Düsseldorf geht in die
nächste Runde
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Nürnberg – Wie jedes Jahr warten die Fachwelt und die internationalen Medien mit Spannung auf die neuesten Erfindungen und
Produktideen, die deutsche und internationale Erfinder vom 30.
Oktober bis 2. November 2014 bei der iENA Nürnberg, Internationale Fachmesse „Ideen – Erfindungen – Neuheiten“, vorstellen.
Der Großteil der Erfindungen wird in der Messe Nürnberg (Halle
12) zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert.
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Dass die Erfinder ihr technisch-kreatives Potential zu nutzen wissen und unermüdlich an neuen technischen Entwicklungen und
Problemlösungen arbeiten, spiegelt die 66. Auflage der weltweit
führenden Fachmesse des Erfindungswesens eindrucksvoll wider. Erfinder aus 30 Ländern zeigen bei der iENA über 700 Erfindungen, technische Problemlösungen und neu entwickelte Produkte und beweisen damit eindrucksvoll, dass ihnen die Ideen
noch lange nicht ausgehen. Dabei reicht das Spektrum von Hightech-Entwicklungen bis hin zu praktischen Erfindungen, die das
tägliche Leben erleichtern. Die Schwerpunkte bilden Neuheiten
aus den Bereichen Elektrotechnik, Elektronik und Solartechnologie, Energietechnik, Maschinenbautechnik, Umweltschutz, Sicherheitstechnik und Alarmeinrichtungen, Medizintechnik/Medizin, Kommunikationstechnik/Computertechnik, Land- und
Forstwirtschaft, Bauwirtschaft, Hauswirtschaft und Ernährung,
Spiel und Sport sowie Verkehrstechnik.
Die von den AFAG Messen veranstaltete iENA ist am 30. und 31.
Oktober nur Fachbesuchern zugänglich. Am Wochenende, 1.
und 2. November, haben auch das allgemeine Publikum und die
Besucher der zeitgleich stattfindenden Publikumsmesse Consumenta Zutritt zur faszinierenden Erfinderwelt. An diesem Wochenende besteht auch Gelegenheit zum Besuch der STARTMesse Bayern, die in gleicher Halle in Kombination mit der iENA
stattfindet.
Hohe Internationalität
Erfinder, Verbände und Organisationen aus 30 Ländern und
zwölf Länderkollektive aus Angola, Bosnien, China, Iran, Korea,
Kroatien, Malaysia, Österreich, Polen, Russland, Taiwan und
Vereinigte Arabische Emirate unterstreichen eindrucksvoll die
internationale Bedeutung der iENA. Besonders starke Präsenz
zeigen in diesem Jahr die Vereinigten Arabischen Emirate, die
mit drei Kollektiven vertreten sind, darunter das GCC Patent
Office, TVTC-Technical and Vocational Training Corporation und
die Majmaah University. Das größte Länderkollektiv kommt auch
diesmal aus Taiwan.
Von der hohen Internationalität profitieren die Aussteller der
Messe, denn für sie ist die iENA eine überaus wertvolle Kontaktbörse und eine Plattform für Geschäftsanbahnungen. Im vergangenen Jahr konnten die Erfinder Kontakte zu Fachbesuchern aus
40 Ländern knüpfen und dies schlug sich in den Ergebnissen der
Ausstellerbefragung nieder, in der 69 Prozent der Befragten die
Kontaktqualität der iENA mit sehr gut und gut bewerteten, weitere
21 Prozent zeigten sich zufrieden.
iENA ebnet für Erfindungen den Weg zum Markterfolg
Die iENA dient dem intensiven Erfahrungsaustausch der Erfinder
untereinander und ist ein wichtiges Forum der Information. Im
Mittelpunkt der iENA steht die erfolgreiche Vermarktung der Er-
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findungen und so hat die iENA in ihrer langen Geschichte bereits
für viele bekannte Produkte den Weg in den Markt geebnet und
auch zum wirtschaftlichen Erfolg des Erfinders beigetragen. Die
Erfinder treffen bei der iENA auf Investoren, Hersteller, Vertreter
aus dem Handel sowie Consultingbüros und internationale Verwertungsfirmen, die auf der Suche nach neuen Produktideen und
Erfindungen sind, die das Potential zum Markterfolg haben.
Welchen Stellenwert die iENA Nürnberg bei der Vermarktung von
Erfindungen hat, belegen zahlreiche Beispiele bekannter Produkte, die einst auf der iENA vorgestellt wurden und später zum Verkaufsschlager avancierten, darunter der Rollenkoffer, die kindersichere Steckdose, die Aufrollvorrichtung für Liftkarten, die aufrollbare Hundeleine, Inlineskater und Skateboard, Schwimmflügel
für Kinder, Gardinengleiter, die Isolations-Rettungsdecke oder
das Klappfahrrad, um nur einige bekannte Beispiele zu nennen.
Zusätzliche Chancen für die erfolgreiche Vermarktung einer Erfindung ergeben sich für die Erfinder durch das große Interesse
der in- und ausländischen Medien, die regelmäßig über die Messe und interessante Erfindungen berichten. Wertvoll für den Erfinder sind darüber hinaus die Medaillen und Preise für besonders herausragende Erfindungen, die von einer internationalen
Fachjury vergeben werden.
Gemeinschaftsstand „Innovationen aus Deutschland“
beweist: Deutsche Erfinder sind Spitze
Dass sich die deutschen Erfinder nicht vor der ausländischen
Erfinderkonkurrenz verstecken müssen, wird auf dem neu konzipierten Gemeinschaftsstand „Innovationen aus Deutschland“ eindrucksvoll vor Augen geführt. Die Veranstalter der iENA haben
damit deutschen Erfindern eine günstige Messebeteiligung ermöglicht und entsprechend schnell waren die Standflächen ausgebucht. Für 2015 plant man bereits eine Neuauflage und Vergrößerung der Fläche.
Mit der Präsentation „Innovationen aus Deutschland“ dokumentiert die iENA, dass geniale technische Entwicklungen in
Deutschland nicht nur aus Entwicklungs- und Forschungsabteilungen großer Unternehmen kommen. Auch die freien Erfinder
leisten mit ihrem technisch-kreativen Potential und ihrer intensiven Arbeit an Problemlösungen sowie der Entwicklung neuer
Produktideen einen wichtigen Beitrag zur deutschen Volkswirtschaft.
Für die deutschen Erfinder ist es nicht immer leicht, aus ihrer Erfindung Kapital zu schlagen. Zum einen werden Erfinder in anderen Ländern mehr unterstützt und gefördert, zum anderen fehlt es
den Erfindern oft an Erfahrung und Knowhow, wie sich eine Erfindung oder eine neue Produktidee professionell vermarkten
lassen. Der Weg von der zündenden Idee bis zum wirtschaftlichen Erfolg ist oftmals lang und erfordert Durchhaltevermögen.
Gerade finanziell steht ein Erfinder nicht selten vor großen Her-
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ausforderungen und den richtigen Partner und Investor zu finden,
der an den Markterfolg einer Erfindung glaubt, ist nicht immer
leicht.
Schutz der eigenen Erfindung ist unverzichtbar: das Deutsche Patent- und Markenamt informiert
Auf dem Weg zum geschäftlichen Erfolg kommt dem wirkungsvollen Schutz der eigenen Erfindung eine besondere Bedeutung
zu. Die Gefahr, dass sich andere die gute Idee eines Erfinders zu
eigen machen, ist groß. Auf der Messe bieten die in- und ausländischen Verbände und Organisationen des Erfindungswesens
Hilfe und Beratung zu den Themen Schutzrechte, Finanzierung
und eine professionelle Vermarktung von Erfindungen.
Eine wichtige Anlaufstelle für die Erfinder ist das Deutsche Patent- und Markenamt, das mit neuem Konzept und erstmals mit
einem eigenen großen Informations- und Beratungsstand vertreten ist. Neu ist das umfangreiche Vortragsprogramm, das sich
aktuellen Themen rund um das Erfindungswesen widmet und mit
dem das Deutsche Patent- und Markenamt einen wichtigen Beitrag zur fachlichen Kompetenz der Messe leistet.
Informationen zu gewerblichen Schutzrechten bieten darüber
hinaus die TÜV Rheinland Consulting GmbH, das PIZ Patentinformationszentrum Nürnberg (TÜV), das Harmonisierungsamt für
den Binnenmarkt (HABM) aus Alicante sowie weitere ausländische Institutionen.
Verbände und Institutionen bieten Beratung und Information
rund um das Erfindungswesen
Mit Rat und Tat stehen den Erfindern auf der iENA der Deutsche
Erfinderverband e.V., der Deutsche Erfinderring e.V., der internationale Erfinderverband IFIA, der Europäische Erfinderverband
AEI sowie weitere in- und ausländische Verbände und Organisationen des Erfindungswesens zur Seite.
Wichtige Anlaufstellen für Erfinder sind die Industrie- und Handelskammer Nürnberg für Mittelfranken mit dem Geschäftsbereich Innovation/ Umwelt und der Gemeinschaftsstand Thüringen
mit der Technischen Universität Ilmenau PATON und dem Forschungsinstitut für Erfinderförderung, Innovationen und Netzwerkmanagement (ERiNET).
Innovation for Women
Das Magazin INNOVATIONS-FORUM wird sich dem Thema „Innovation for Women“ widmen und erfolgreiche Frauen aus Wirtschaft und Wissenschaft präsentieren. Die Hochschule Coburg
(Gruppe Konstruktion und Produktinnovation) klärt über die Anforderungen und Eigenschaften auf, die ein Produkt haben sollte.
Innovationen für den Sozial- und Bildungsbereich stellt die PIAGET Forschungsgemeinschaft e.V. aus Nürnberg auf der iENA
vor.
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Treibhaus der Ideen – eine neue Kooperation
In Kooperation zwischen iENA, PSI Messe (Fachmesse der Werbeartikelbranche) und dem INNOVATIONS-FORUM ist ein neuer
Zusammenschluss entstanden, der den freien Erfindern einen
unkomplizierten und gleichzeitig preisgünstigen Zugang zu den
internationalen Märkten ermöglicht. Viele gute Ideen schlummern
in Schubläden und dieses große Potential wollen die Kooperationspartner mit dem neuen Projekt „Treibhaus der Ideen“ fördern.
Sie schaffen dazu einen geschützten Raum für Erfindungen, die
noch nicht patentiert oder geschützt sind. Ein erstes Beispiel für
dieses neue Projekt wird auf der diesjährigen iENA Nürnberg
präsentiert.
Verblüffende Ideen jugendlicher Erfinder
Die iENA bietet jedes Jahr Jugenderfindern eine vielbeachtete
Plattform und eine Möglichkeit, ihre neuesten Ideen einem internationalen Fachpublikum vorzustellen. Dabei überraschen die
Jugendlichen immer wieder mit ihrer Kreativität und oftmals verblüffenden Ideen.
Die Schüler des Maristengymnasiums aus dem bayerischen
Fürstenzell zeigen bereits zum 27. Mal dem Messepublikum eine
Auswahl ihrer Arbeiten aus dem Erfinderunterricht. Die als Erfindergymnasium bekannte Schule, hat vor über 30 Jahren weltweit
als erste das Wahlfach Erfinden eingeführt und nahm 1987 zum
ersten Mal an der Nürnberger Erfindermesse teil. Einige der
ehemaligen Erfinderschüler haben inzwischen in technischen
Bereichen bemerkenswerte Karrieren gemacht.
In diesem Jahr präsentieren die Schüler des Maristengymnasiums folgende Erfindungen:
Jan Wallner hat einen Bürstenaufsatz für Elektrozahnbürsten
entwickelt, der Zahnspangen-Trägern eine gründliche Mundhygiene auch in den Zahnzwischenräumen ermöglicht. Alexander
Neiß und Julian Schwarzbauer haben einen Einsinkschutz für
Rollatoren in unbefestigtem Gelände erfunden. Elias Kellers zündende Idee ist eine sehr praktische Methode zum Befestigen von
Körperschutzprotektoren. Philipp Stocker hat zur Unfallverhütung
mit Elektrowerkzeugen eine Einschaltsicherung entwickelt und
Hagen Koch und Daniel Lee werden auf der iENA ihre neue GolfActionkamera präsentieren, die automatisch beim Ausholen mit
dem Schläger startet und das eigene Golfspiel aufzeichnet.
Jugend forscht Preisträger auf der iENA 2014
Seit 1996 haben „Jugend forscht“-Preisträgerinnen und Preisträger ihre prämierten Projekte auf der iENA präsentiert. In Fortführung dieser Tradition zeigen in diesem Jahr neun erfolgreiche
Teilnehmer der 49. Wettbewerbsrunde ihre innovativen Arbeiten
bei der iENA.
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Maren Schumacher, Ole Bergmann und Axel Wings beteiligten
sich mit einem Marshmallow-Toaster und einem MarshmallowGrill am Wettbewerb und erhielten dafür beim Landeswettbewerb
Niedersachsen den 3. Platz im Fachgebiet Technik. „Quixo“ ist
ein interessantes Strategiespiel, das dem Prinzip von „Vier gewinnt“ ähnelt. Tim Lüdermann, Alexander Buggisch und Nicolas
Hayen aus Schleswig-Holstein haben einen computerbasierten
Gegenspieler für Quixo mit einer raffinierten Software entwickelt.
Mit ihrem Projekt erreichten die Jungforscher das Bundesfinale
und gewannen dort den Preis für eine Arbeit, die in besonderer
Weise den Nutzen der Informatik deutlich macht. Tim Leubecher,
Kai Musielak und Lukas Latussek aus Nordrhein-Westfalen haben sich Gedanken über die Hygiene in öffentlichen Toiletten
gemacht. Ein Problem ist vor allem der Kontakt mit den Türgriffen. Die Jungerfinder haben eine Lösung entwickelt, bei der sich
die Griffe ohne Desinfektionsspray oder Chemikalien steril halten
lassen. Dabei benutzen sie UV-C-Strah-len, die eine keimabtötende Wirkung besitzen. Sie wurden für diese Idee beim Bundesfinale von „Jugend forscht“ mit dem Preis für eine besondere
technische Leistung ausgezeichnet.
Auszubildende von Pfleiderer und Europoles beweisen Kreativität und Erfindergeist
Bereits seit 19 Jahren fördert der Holzwerkstoffhersteller Pfleiderer den Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ in der Oberpfalz.
Von Beginn an gibt das Unternehmen seinen Auszubildenden die
Chance, am Wettbewerb teilzunehmen.
Phillip Zemke (Kontruktionsmechaniker bei Europoles), Timo Inzenhofer von Europoles und Fabian Iberl von Pfleiderer (beide
Industriemechaniker) gewannen im Frühjahr 2014 beim Regionalentscheid „Jugend forscht“ in der Oberpfalz mit ihrem Projekt
„Flexospann“ einen der begehrten Sonderpreise für die Teilnahme an der iENA. Dort werden sie mit „Flexospann“ eine universale Spannbacke zeigen, die es ermöglicht, unförmige Teile und
unterschiedliche Profile schnell und sicher zu spannen. Unfälle in
Werkstätten beim Bohren oder Fräsen von unförmigen Bauteilen
lassen sich mit dieser praktischen Erfindung vermeiden.
„Wie schafft man Innovation“ – Das iENA InnovationsSeminar gibt Anworten
Das Rahmenprogramm mit Vorträgen, Diskussionsrunden zu
aktuellen Themen des Erfindungswesens ist für die Erfinder und
die Fachbesucher eine wertvolle Informationsquelle. Besondere
Bedeutung kommt in diesem Jahr dem Innovations-Seminar „Wie
schafft man Innovation“ zu, das am Freitag, 31. Oktober, in der
Zeit von 10.00 bis 12.30 Uhr und von 14.00 bis 16.30 Uhr stattfindet. Die Veranstalter konnten für das Seminar neun namhafte
Referenten und Experten von Hochschulen, Unternehmen und
Institutionen verpflichten, die am Vormittag über das Thema „Der
Weg zur Innovation“ und am Nachmittag zum Thema „Praxis und
Umsetzung“ sprechen werden.
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Zum Teilnehmerkreis gehören neben renommierten Fachleuten
von Hochschulen auch Vertreter der IHK Nürnberg für Mittelfranken und der Wirtschaft, u.a. von Bayer Technology Services
GmbH und Schaeffler Technologies GmbH & Co. KG. Diskutiert
wird über die gesamte Bandbreite von der ersten Idee bis hin zu
Open Innovation.
iENA Symposium „Erfinden und zum Unternehmer werden“
Am Samstag, 1. November, findet in der Zeit von 10.00 bis 12.30
Uhr auf der iENA-Bühne das diesjährige iENA-Symposium statt,
bei dem es um das Thema „Erfinden und zum Unternehmer werden“ geht. Top-Referenten sind Garanten für einen kompetenten
Wissenstransfer und die Zuhörer erfahren anhand von BestPractise-Beispielen, wie es gelingt, vom Erfinder zum erfolgreichen Unternehmer zu werden.
Sonderpräsentationen und Innovationspreise setzen die
Akzente
Neben Jugenderfindungen setzen weitere Sonderpräsentationen
und Innovationspreise die Akzente. So informiert die Bildungsbewegung KIT-Initiative Deutschland e.V. über ihre Arbeit. Ziel
der Initiative engagierter Bürgerinnen und Bürgern ist es, Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen einen spielerischen, motivierenden und sinnlichen Zugang zu Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik zu ermöglichen. Informiert wird auch über das Europäische Junior-Erfindercamp und
weitere Projekte.
Für helle Köpfe mit pfiffigen Ideen: das Projekt mikromakro
der Baden-Württemberg-Stiftung
„Am Anfang ist es eine Idee – am Ende eine große Erfindung“.
Unter diesem Motto präsentieren bei der iENA Schülerteams des
Programms „mikromakro“ der Baden-Württemberg-Stiftung insgesamt 12 spannende technische und naturwissenschaftliche
Projekte. Beispiele sind ein Tassenkuchen aus der Mikrowelle,
ein kameragestütztes Vermessungssystem für Kleinteile oder ein
Kfz-Fahras-sistenz-System zur Vermeidung von Unfällen durch
Übermüdung.
Artur Fischer Erfinderpreis Baden Württemberg
Zum elften Mal in Folge präsentiert sich der Stand des Artur Fischer Erfinderpreises auf der iENA und dabei stehen erneut
spannende und innovative Erfindungen aus Baden-Württemberg
im Fokus. Ziel des Preises ist es, Kreativität, Innovationskraft und
Erfindergeist zu fördern. Insgesamt werden 11 Erfindungen aus
diesem Wettbewerb zu sehen sein.
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QUERDENKER-Stiftung fördert die kreativen Fähigkeiten von
Schülern und Studenten
Seit 2012 engagiert sich die QUERDENKER-Stiftung für das interdisziplinäre Denken zur Gewinnung neuer Blickwinkel und
Perspektiven an Schulen und Hochschulen. Dabei will man die
Jugend für den Blick über den Tellerrand, den Mut für neue Ideen
sowie für Werte und Ideale der Zukunft begeistern. In knapp 100
Erfinderclubs entwickeln mehr als 3.000 Schüler und Studierende
begeistert neue Ideen. Am Infostand auf der iENA kann man sich
ausführlich informieren.
In Kombination mit der START-Messe Bayern
Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit im Rahmen der iENA
2013 findet am 1. und 2. November 2014 die START-Messe
Bayern erneut in Kombination mit der iENA statt. Wenn es in
Bayern um die Themen Existenzgründung, Finanzierung, Franchising, Unternehmensnachfolge und -entwicklung, Training/Coaching und Weiterbildung geht, führt kein Weg an der
START-Messe vorbei, die seit 1998 veranstaltet wird. Die Messe
mit direkter Anbindung an die iENA macht fit für den Weg in die
Selbstständigkeit und bietet dazu an zwei Tagen ein geballtes
Beratungsangebot, ein vielfältiges Vortragsprogramm und BestPractice-Beispiele.
Kooperation mit der Werbeartikelmesse PSI Düsseldorf wird
ebenfalls fortgeführt
Fortgesetzt wird auch die im Jahr 2011 vereinbarte Kooperation
zwischen der iENA Nürnberg und der führenden europäischen
Fachmesse für Werbeartikel PSI Düsseldorf. Die bewährte Zusammenarbeit hat das Ziel, Erfindungen und Produktneuheiten
zu fördern, die das Potential zum Werbeartikel haben. Die Werbeartikelbranche zeigt großes Interesse an Erfindungen und
neuen Produktideen. Geeignete Erfindungen der iENA wurden
bereits in den vergangenen Jahren mit großem Erfolg auf der
Fachmesse für Werbeartikel PSI in Düsseldorf gezeigt.
Öffnungszeiten
30. Oktober bis 2. November 2014 täglich von 9.30 bis 18.00
Uhr, am letzten Messetag, 2. November, nur bis 16.00 Uhr (Einlass bis jeweils 1 Stunde vor Messeschluss).
Die ersten beiden Messetage bleiben dem Fachpublikum vorbehalten, am Wochenende, 1. und 2. November, hat auch das allgemeine Publikum Gelegenheit zum Besuch der iENA.
Eintrittspreis Fachbesuchertage:
€ 30,-- 1-Tages-Ticket inklusive Katalog mit Ausstellerverzeichnis
€ 45,-- 2-Tages-Ticket inklusive Katalog mit Ausstellerverzeichnis
Weitere Informationen unter www.iena.de

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