S 5 - mittendrin

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S 5 - mittendrin
www.mittendrin-s5.de
Heft 3  März 2014  9. Jahrgang
Mittendrin
Das Anzeigen-Magazin für die Märkische
S 5 -Region
Es ostert! Hasi versteckt am 20./21.4.
2000 Eier im Museumspark Rüdersdorf!
Strausberg / Altlandsberg
2
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Mehr als nur Haare …
… nämlich auch die neue, das Allergierisiko vermindernde Farbe
Bio ist mehr als „in“. Natur, Naturprodukte,
möglichst alles pur und ungekünstelt, ohne Chemie. Nicht, weil es schick ist, sondern weil es
bewiesenermaßen dem Körper dienlich ist, ihn
entschlacken hilft und man sich deutlich wohler fühlen kann. Vieles Unnötige suggeriert die
schreiende Radio-, Internet- und Fernsehwerbung. Manches ist es tatsächlich wert, darüber
nachzudenken. Wie man sich dann entscheidet,
muss jeder für sich allein herausfinden. Sollte ich
lieber regionale Produkte kaufen? Ja! Das ist authentisch, spart Transportwege und bewahrt die
Produktqualität. Nehme ich normale oder Laktose freie Milch? Bei Laktose-Intoleranz stellt sich
diese Frage gar nicht. Welche
Art von Strom möchte ich beziehen? Welches Heizungssystem sollte ich nutzen?
LOHAS zielt auf jene Konsumenten, die ihren Lebensstil
nachhaltig pflegen und besonderen Wert auf Gesundheit, Umwelt und Soziales legen. Bewusstsein
bewusst erleben sowie reichlich Natur, um auf
gesunde Weise zur eigenen Balance zu finden Entschleunigung ist das Zauberwort. Die neue
Haarfarbe Koleston perfect Innosense bietet das,
was sich seriösen Umfragen zufolge 12,5 Millionen Menschen in Deutschland wünschen, nämlich einen neuen Lifestyle zu leben. Kosten auch
Sie es aus, das gute Gefühl einer hochwertigen
Haarfarbe mit gewohnt lebendigen Farbergebnissen. Diese Haarfarbe wurde sogar mit dem
ECARF-Siegel ausgezeichnet, weil es das Risiko deutlich verringert, Allergien zu entwickeln.
Nutzen Sie den INNOSENSE FARBSERVICE,
denn er ist ideal für die qualitäts- und körperbewusste Kundin, die sich voller Schönheit und
Wohlbefinden genussvoll entspannen möchte.
Gönnen Sie sich diese kosmetische Neuheit im
La Belle Poule Salon!
März 2014
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Silber für Sortiments-Vielfalt
Bioladen Luther erneut ausgezeichnet
Die gute Sortimentsauswahl im Eine Welt- und
Bioladen von Thomas
Luther in der Großen
Straße Strausbergs haben
die Kunden des deutschlandweit gelesenen Naturkostmagazins „Schrot
& Korn“ jetzt mit Silber
honoriert. Über 60 400 Leser hatten 2 300 Bioläden bewertet, wobei der Strausberger unter den
198 besten ist! Hier kann man übrigens auch von
Uwe Müller frisch gepresstes Olivenöl kaufen –
ein Renner. Wenn auch nicht so groß wie in jedem
zweiten Jahr, wird Ladeninhaber Thomas mit
seinen Kunden deren Treue im Sommer in kleinerem Rahmen mit Künstlern der Region feiern.
www.bioladen-strausberg.de
La Belle Poule, Große Straße 18
15 344 Strausberg, Tel.: 03341 31 48 27
und bei facebook
Wo ick bin, is schön…
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TiG Altlandsberg mit Berliner Herz und Witz
Mit Reim und Sketch, mit Couplet und Gassenhauer verkündet das
Theater im Gutshaus (TiG) Altlandsberg: Berlin – wir lieben Dir!
Und det janze Drumrum ooch! In einem heiteren literarisch-kabarettistisch-musikalischen Puzzle geht’s um Berliner, Randberliner
und andere Katastrophen. Gabi Käß als fesche Lola, Gisela Lehmann als Soubrette, Otto Edel als Barbier, Werner Stephan als Koofmich und Gabriele Stave als Wirtin und Regisseurin heißen Sie in
der Kneipe „Zum goldenen Storch“ herzlich willkommen. Willi
Tischer haut dazu inne Tasten des Akkordeons. Na denn, bis denn!
Vorstellungen am Freitag, 11. April, 19.30 Uhr (Premiere) und
am Sonnabend, 12. April, um 19 Uhr im Saal des Gutshauses Altlandsberg, Krummenseestraße 1. Der Eintritt ist frei. Um Spenden
für den TiG-Förderverein wird gebeten.
Impressum
Herausgeber:Vilena Dehnel (V.i.S.d.P.), Fredersdorfer
Str. 52, 15370 Vogelsdorf, Tel.: 033439 18964, i
[email protected]
Anzeigen: Dipl. Journ. Edda Bräunling, Tel. 03341
3901110, 0171 52 11 868 E-Mail: [email protected],
Druck: Druckerei Nauendorf, 033313017-0,
[email protected]
TAG DER OFFENEN TÜR 26.04.2014, 10 – 17 Uhr
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S5-Region
März 2014
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Wie Süßkirschen trotz Minusgraden weiter blühen könnten
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Selbst Landtagspräsident Fritsch talkte mit den jungen Forschern in Grünheide
„Wir suchen die
Forscher von morgen“ hatte der brillante Journalist und
damalige Stern-Chefredakteur Henri Nannen
1965 zur ersten Runde des heute hinlänglich
bekannten Wettbewerbes aufgerufen. Nichts
von der programmatischen Bedeutung verlor
dies bisher. Der Wohlstand im Land, künftige
Innovationen in Forschung und Technik brauchen Höchstleistungen. Und die kann man
nicht genug fördern. Deshalb ist der regionale
Energiedienstleister EWE, so wie Wirtschaft
und Wissenschaft stets Eckpfeiler von „Jugend
forscht“ waren, seit 2001 Paten-Unternehmen
und Ausrichter des Regionalwettbewerbs „Jugend forscht und Schüler experimentieren“. Der
Erfolg auch 2014 gibt ihm Recht.
Auftragsgemäß hatten 70 Jungforscherinnen
und -forscher ihre Ideen verwirklicht und
zeigten dies nun öffentlich. Mehr als 12.000 Jugendliche hatten sich angemeldet. So viele wie
nie zuvor. Die Jury befand schließlich, dass 16
Projekte von jungen Leuten aus neun Ostbrandenburger Schulen am Landeswettbewerb in
Schwarzheide teilnehmen dürfen.
Kreativ, ausgefallen, aber auch
zeitgemäß waren deren Präsentationen aus den Bereichen Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und
Raumwissenschaften, Mathematik / Informatik, Physik und Technik am 4. März in der Grünheider
Löcknitzhalle. „Uns ist es eine
Herzensangelegenheit, den Wettbewerb zu unterstützen“, betonte
Gastgeber Dr. Ulrich Müller vom
regionalen Energiedienstleister
EWE und zollte wie auch Bil-
Der Countdown läuft...
dungsstaatssekretär Burkhard Jungkamp und
Grünheides Bürgermeister Arne Christiani dem
begabten Brandenburger Nachwuchs und den
betreuenden Lehrern größten Respekt. Landtagspräsident Gunter Fritsch tat dies gleich bei
seinem Rundgang an einzelnen Ständen. Es sei
„schön, dass es eine so gute Fortsetzung der
früheren MMM (Messe der Meister von Morgen) gibt“, freute er sich und dankte Dr. Müller
ausdrücklich dafür, dass EWE die jugendliche
Kreativität unterstützt. Selbst einmal Wissenschaftler im Müncheberger Forschungsinstitut
gewesen, fesselten den bekannten SPD-Politiker und früheren Landrat von Märkisch-Oderland die Projekte der Nachwuchsforscher. Zum
Wird vielleicht mal als
Biologin berühmt: Vanessa aus Frankfurt
(Oder) (F.o.) Ole und
Dustin hatten mit ihrem
Projekt „Personalisierte
Werbung im Internet“
auch das wache Interesse vom Landtagspräsidenten Gunter Fritsch
(F.u.) Fotos: EWE / eb
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Die Polster-Experten feiern bald 11. Geburtstag!
(shl) Noch ist das Leben eine kleine Baustelle in der Walkmühlenstraße 6 in Strausbergs
Altstadt. Doch wer die P-EX Polster-Experten
kennt, der weiß, dass sich daran in großen Schritten etwas
ändern wird! Im Treppenhaus riecht es bereits nach
frischem Putz. Ebenso frisch
rattern in der gerade bezogenen, hellen und großen
Werkstatt die Nähmaschinen
vor sich hin, regen sich fleißige Hände, tüfteln kreative
Köpfe an innovativen Ideen
und maßgeschneiderten Lösungen für Kunden, die ihrem alten Mobiliar ein neues
Outfit verpassen wollen. Und
so, wie Thilo Hellner-Ivers
und sein Team jedem guten
Stück zu neuem Glanz ver-
helfen, wird auch der neue Firmensitz bald
schon seinen großen Auftritt haben. Wovon
man sich in diesem Jahr bei der großen Feier
Beispiel, wie die Frankfurter Schüler Konrad
Wilke, Maria Lechner und Benjamin Ebinger
frustfreies Tapen ermöglichen – durch einfache
Mittel, die die Haftung von Kinesio-Tapes verstärken. Elias Wasmund aus Frankfurt (Oder)
erforschte das Geocaching als Bindeglied
zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Die
Arbeit des 14jährigen habe wissenschaftliche
Qualität, befand die Jury. Elias ist als einziger
Forscher der Juniorsparte „Schüler experimentieren“ in die Sparte „Jugend forscht“ gestuft
worden. Damit hat er sich hechtsprungartig für
den Landeswettbewerb Ende März in Schwarzheide qualifiziert.
Süßkirschen leiden in Deutschland, denn da
sinkt das Thermometer schon mal auf minus
20 Grad. Die Frankfurterin Vanessa Srebny
(17) nahm sich dem Problem unter dem griffigen Motto „Die Kirsche fällt nicht weit vom
Stamm“ an. Spät blühende Kirschtypen können
Spätfrösten entgehen, fand sie heraus. Schwierige Befruchtungsbedingungen verhinderten
bisher kommerziellen Anbau. Wenn aber zwei
verschiedene Sorten in einer Plantage angepflanzt werden, fand die Hobbybiologin heraus, kann artfremde Bestäubung durch die
frosthärtere Kirsche ein Lösungsansatz sein.
Einen Kreuzungsversuch von 2009 hat sie dazu
genetisch analysiert „Erstaunliche Qualität“,
attestierte ihr die Jury, lobte Themenfindung,
Schwierigkeitsgrad, Experimente und Statistiken, aber auch den herausragenden Stand von
Wissenschaft und Technik sowie die Originalität. Vanessa erhielt auch einen Sonderpreis der
Brandenburgischen Bildungsministerin.
zum 11. Geburtstag von P-EX dann auch sehr
gern selbst überzeugen darf.
Bis dahin gibt es aber noch ein bisschen was zu tun.
Was ein gutes Stichwort ist, denn aktuell sucht das
P-EX Team den fünften Mann oder die erste Frau
zur tatkräftigen Unterstützung.
Wer also über Fachkenntnisse in
der Näherei und Polsterei verfügt,
der sollte sich bewerben unter Tel.
(03341) 30 17 58. Pack’s an!
P-EX Polster-Experten,
Walkmühlenstraße 6,
15344 Strausberg,
Tel. (03341) 30 17 58,
Nie lässt dieses Polsterexperten-Quartett
den Kunden im Regen stehen! Dass das so
bleiben kann, wird männliche, gern aber
auch weibliche Verstärkung gesucht!
Foto: Julia Otto
POLSTER-EXPERTEN
S5-Region
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März 2014
Immer mehr Leute „wohnen in ihrem Vermögen“
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Sparkasse auch 2014 leistungsstark, persönlich und sehr mit der Region verbunden
(midri/eb) „Das Jahr ist gut gelaufen. Wir haben noch eine Schippe im Vergleich zum Geschäftsjahr 2012 draufgelegt“, resümierte der
Vorstandsvorsitzende Uwe Schumacher am 19.
Februar zur Bilanzpressekonferenz. Bilanzsumme, Bilanzgewinn und Kundeneinlagen
stiegen erneut. Die Sparkasse MOL profitierte
2013 von der guten konjunkturellen Lage des
Landkreises. Schließlich bedeuten positive
Wirtschaftsdaten: es ist mehr Geld da. Das
zeigt sich auch auf den Girokonten. Der stattliche Zuwachs an Krediten widerspiegelt, dass
viele Sparkassenkunden angesichts des niedrigen Zinsniveaus ihr Geld ins „Betongold“ investieren, d.h. in ihr schon vorhandenes Haus
oder einen Neubau. Die im stattlichen Immobilienbereich der Sparkasse tätigen Mitarbeiter
„füttern“ den Objektpool, bringen Käufer und
Verkäufer zusammen, sorgen z. B. für die sachgerechte Objektvorbereitung. Da spielt denn
auch die ab 1. Mai 2014 geltende Energieausweispflicht für Immobilien eine Rolle. Immer
mehr Leute „wohnen in ihrem Vermögen“,
kennzeichnete Reinhard Kampmann die Situation. 2013 sagte die Sparkasse MOL Kredite
in Höhe von 113,7 Mio. Euro zu. Insbesondere die starke Nachfrage in der Baufinanzierung bescherte der Sparkasse in dieser Sparte ein Plus von 33 Prozent. Die über 115 000
Girokunden, so Sparkassenvorstand Reinhard
Kampmann, seien „nichts Virtuelles, sondern
Ansatzpunkt von Real-Wirtschaft.“ Bei den
„Mini-, fast keinen Zinsen“ die richtigen Geldanlagen für den Kunden zu finden, verlange
hohe Beratungsqualität und
bleibe ein Zukunftsauftrag.
Uwe Schumacher verhehlte
nicht, dass die NiedrigzinsVorstandsmitglied Reinhard Kampmann, Landrat Gernot Schmidt
als Vorsitzender des SparkassenVerwaltungsrates,
Sparkassenvorstands-Chef Uwe Schumacher
und Dirk Rieckers, Mitglied im
Sparkassenvorstand, haben allen
Grund zur Freude, denn die Bilanz
des Geschäftsjahrs 2013 fällt überaus positiv aus.
Foto: eb
phase für die Sparkasse Märkisch-Oderland
eine immer größere Herausforderung bedeutet,
je länger sie dauere. Mit weiterer Standardisierung von Arbeitsabläufen und Maßnahmen
beim Provisionsergebnis soll dem entgegengewirkt werden. A und O seien gut ausgebildete Mitarbeiter. Deren Stamm - zu 90 Prozent
aus eigenem Berufsnachwuchs rekrutiert, wie
Sparkassenvorstand Dirk Rieckers informierte
– unterstützen bei 373 Mitarbeitern 43 Azubis.
Es gibt gute Ausbildungs- und intensive Weiterbildungsangebote. Als sehr erfolgreich eingeschätzt wurden die beiden Azubitage im Oktober in der Seelower Geschäftsstelle. Service
und Qualität schreibt die Sparkasse weiterhin
groß. Ihr Netz von 25 Geschäftsstellen garantiert Kundennähe. „Wir sind da, wo unsere
Kunden wohnen“ konstatierte Uwe Schumacher. Treue komme an, sie berühre das positive
Grundgefühl der Menschen. Zur Absicherung
von Lebensrisiken, für die Altersvorsorge,
aber auch zur Vermögensbildung wurden Bausparverträge in Höhe von 39 Mio. EURO und
Versicherungen in Höhe von 9,2 Mio. EURO
abgeschlossen. Die Sparkasse Märkisch-Oderland ist nicht nur das größte regionale Kreditinstitut, sondern mit 611 000 Euro allein 2013
auch der größte Förderer für Kunst, Kultur,
Sport und soziale Projekte.
www.sparkasse-mol.de
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Lkw- und Transporterbereich stark gewachsen
… und auch die Pkw-Kunden werden nicht vernachlässigt
Über ein starkes Wachstum vor allem im Lkwund Kleintransporterbereich kann sich derzeit Robert Christ freuen. Vor allem die Mundpropaganda
über das exzellente Preis-Leistungs-Verhältnis in
seiner Kfz-Meisterwerkstatt wie auch die komfortablen räumlichen Möglichkeiten und nicht zuletzt
der Top-Service für die Kunden sind der Grund
dafür. Ausgebaut hat der Chef die Ersatzteilversorgung, so dass es nur noch recht kurze Wartezeiten
dafür gibt. „Wir dreh’n uns halt. Ist ein Ersatzteil
nicht gleich verfügbar, telefonieren wir weiter,
bis es das schnell ist“, sagt er. Kommunale Technik beispielsweise von Bauhöfen und „alles, was
Multicar heißt“, macht das Facharbeiterteam mit
Robert Christ an der Spitze wieder flott.
Und: Saison ist hier immer! So haben
auch die beiden TÜV-Kollegen an jedem
Arbeitstag zu tun. „ Unsere Kunden können sich auf kurze Standzeiten verlassen.
Das ist gerade für die Gewerbetreibenden
wichtig“, sagt der Chef. Im Lkw-Bereich
bietet er während der Öffnungszeit auch
Pannenhilfe an.
Irrtum, wer nun denkt, der typenoffene
Pkw-Bereich wird vernachlässigt. Fast
wöchentlich kommen Neukunden. Nicht
selten sind darunter auch die Nachfolgebesitzer von Fahrzeugen, die die Firma
Christ bereits „in Pflege“ hatte. Und dennoch gelingt es dem Unternehmen, sich
Zeit für die unvorhergesehenen „alltäg-
lichen kleinen Katastrophen“ frei zu halten. Das
beginnt bei den Bremsen und hört beim Motor auf.
„Ich bin heilfroh, dass dieses Jahr der Schnee weitestgehend ausblieb. Sonst nämlich hätten sich hier
die Multicars gestapelt. Da sie für den Winterdienst
meistens alle auf einmal in der Nacht ausrücken
müssen und dann mitunter minus 15 Grad herrschen, kann auch schon mal was kaputtgehen …“
Damit alles auch weiterhin gut flutschen kann,
will Kfz-Meister Robert Christ in diesem Jahr
sein derzeitiges Fünf-Angestellte-Team noch
vergrößern. Sein Kollege Hans-Dieter Grambauer, die graue Eminenz in Sachen Angebote,
Rechnungen, Ersatzteilbeschaffung, Kunden-
kontakt generell und mittlerweile, wie es amtlich
heißt, Regelaltersrentner, zog kürzlich um. In
seinem neuen Büro auf dem Betriebsgelände ist
es nun hell, freundlich und komfortabel und damit für die Besucher ansprechend. Die Baracke bekanntlich war dies wie überall in der DDR die
langlebigste Übergangslösung - habe ihr Werk
jetzt getan, kommentiert er.
Kfz-Meisterwerkstatt Robert Christ
Puschkinstr. 9, 15345 Rehfelde
033435 7 64 02, 0172 388 59 19
täglich 7.30 – 18 Uhr, Sa n. Vereinbarung
Arbeit in der Grube, um einen Lkw wieder flott zu machen (F.l.). Hans-Dieter Grambauer kümmert sich
seit vielen Jahren um Angebotsofferten, Rechnungen,
Ersatzteile. Mittlerweile hat er seinen Arbeitsplatz im
neuen, komfortablen Büro bezogen (F.r.)
Fotos: eb
März 2014
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Der Laden mit Riesenosterhasen
bald auch im Internet zu finden
Tausend kleine Dinge
und großes Kartensortiment
Sie vermissen schon den bebrillten SCHAUMALREIN `99 - Riesenosterhasen in Strausbergs Altstadt? Am 1. April erhält das beliebte Fotoobjekt
wieder seinen angestammten Platz vor dem Geschäft mit den über 1500 Warenartikeln. Bedeutend
erweitert hat Geschäftsinhaber Frank Hildebrandt
sein Reservoir an Karten von schlicht bis exklusiv.
Die ganz individuelle Karte zum ganz individuellen
Anlass eben. Das reicht von sonnigen Tageswünschen bis zum großen
Anlass. So schnell elektronisch verschickte Botschaften auch sind, wirken persönliche, selbst
überreichte oder mit
Briefmarke versehen per
Post geschickte Botschaften viel authentischer.
Allein bei Schreibwaren
hat der SCHAUMALREIN `99 – Kunde die
Wahl unter 700 Artikeln,
z.B. preiswerte KarbonTouchpens, eine ideale
Bianca Friske hilft Ihnen Osterkleinigkeit. Highgern bei der Auswahl.
lights beim Saisonware
im gut sortierten Laden mit der stets geöffneten
Eingangstür sind Holzfiguren. Sehen aus wie vom
Erzgebirge, kosten aber nicht so viel. „Natürlich
legen wir weiterhin unser Augenmerk auf das, wofür ich meinen Laden 1999 gegründet hatte: Preiswertes zwischen 50 Cent und zehn Euro“, betont
Frank Hildebrandt. Der immer fixe Volksmund sagt
99-Cent-Laden. Gerade entsteht eine Website, damit Sie ab Frühsommer via Internet wöchentlich
Sonderangebote wahrnehmen können.
SCHAUMALREIN `99, Frank Hildebrandt
15344 Strausberg, Große Straße 71
Petershagen/Eggersdorf / Strausberg
5
Ein „Grüner Laden“ für Petershagen
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Für Naturliebhaberin Monica Jentsch ist Bio logisch
In Sachen Grün hat Petershagen mit den vielen
umgebenden Wiesen und Feldern schon von Natur aus eine Menge zu bieten. Seit dem vergangenen Sommer ist der idyllische Ort diesbezüglich
noch um eine Nuance reicher, denn im August
2013 eröffnete Monica Jentsch in der Dorfstraße
13 ihr Geschäft für Naturwaren und Naturkost
von kleinen Betrieben und Manufakturen aus
der Region ebenso wie von überregionalen Produzenten, die sie persönlich kennt und auf deren
Qualität sie vertrauen kann.
Monica Jentsch und ihr Grüner Laden sind in
den letzten Monaten zu einer kleinen, feinen Institution geworden für Menschen, die bewusst
leben und das Natürliche lieben. In allen Ecken
der gemütlich eingerichteten Räumlichkeiten
gibt es Besonderes zu entdecken. Bio-Gemüse
und frische Früchtchen aus ökologischem Anbau
gehören ebenso dazu wie Schmackhaftes für Allergiker wie zum Beispiel glutenfreie Backwaren,
fair gehandelte Schokolade, Babynahrung ohne
künstliche Inhaltsstoffe, Öle, Himalaya-Salze,
zahlreiche Teesorten sowie Naturseifen und Seifenshampoos aus der Uckermark oder – ganz
neu! – die Kosmetikprodukte von Melvita, der
führenden französischen Naturkosmetik-Marke.
Mehr als 1.500 Artikel hat der Grüne Laden inzwischen im Sortiment. Man sollte Zeit mitbringen, um nach Herzenslust zu stöbern und auch zu
probieren, denn ab dem Mittag serviert Monica
Jentsch zusammen mit ihren beiden Mitarbeiterinnen Manuela Rimpel und Corinna Greif den
Kunden gerne eine hausgemachte Suppe, selbst
gebackenen Kuchen und andere Leckereien.
Doch im Grünen Laden kann man nicht nur
Gutes genießen, sondern auch Gutes tun: In der
Kork-Sammelstelle können Naturkorken abgegeben werden, welche dann in einer Behindertenwerkstatt zu umweltfreundlichem Dämmstoff
Monica Jentsch (l.) und ihre Mitarbeiterin Manuela
Rimpel gut gelaunt im Grünen Laden
Foto: shl
verarbeitet werden. Die Erlöse daraus kommen
einem NABU-Projekt zugute, das sich dem
Schutz des heimischen Kranichs widmet.
Monica Jentsch hat mit ihrem Grünen Laden im
Herzen von Petershagen nicht nur die Petershagener mitten ins Herz getroffen. Von überall her
kommen mittlerweile Kunden und Gäste, deren
Wünsche bei der studierten Betriebswirtin immer
auf offene Ohren stoßen. Ausschau nach neuen,
nachhaltigen Produkten hält sie aber auch auf Messen wie der diesjährigen BIOFACH, die im Februar
in Nürnberg stattfand. Was für Ideen sie von dort
mit nach Hause gebracht hat, kann man demnächst
im Grünen Laden entdecken. Wir freuen uns drauf!
Grüner Laden, Dorfstraße 13, 15370 Petershagen-Eggersdorf, Öffnungszeiten: Mo-Fr 8-19
Uhr, Sa 8-13 Uhr, Tel. 033439 / 54 08 13,
www.grünerladen.eu
Glasklare Scheiben in neuen Fenstern – das isses!
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Auch bei FENSTERHAASE Eggersdorf begann Saison wetterbedingt früher als sonst
Fenster sind die Augen eines Hauses, sagt der
Volksmund. Nicht nur, dass jetzt wieder die
hohe Zeit des Fensterputzens angebrochen ist,
weil die Sonnenstrahlen leider jedes Stäubchen
lupenhaft vergrößern. Nein, der Wintertouch
soll raus. Zum Frühjahrsputz gehört wie das
Gardinenwaschen und Teppichausklopfen auch
unbedingt das Reinigen von Fensterscheiben
und Fensterrahmen dazu. Ein großer Teil der
Auftragsfülle bei FENSTERHAASE in Eggersdorf sind derzeit Fensterrekonstruktionen
und Fensteraustausch gegen neue. Das reicht
vom Eigenheim-Bungalow für Senioren und
Neubauten junger Familien bis zum sanierten
Mehrfamilienhaus in Strausberg, Petershagen/
Eggersdorf, Fredersdorf-Vogelsdorf bis in die
Hauptstadt. Die Fenster sind oftmals Kunststofffenster, mehr und mehr aber auch aus Holz,
manchmal auch Holz-Aluminium-Fenster. Die
milden Temperaturen der vergangenen Wochen,
dieser Früh-Frühling, hat nicht nur die Pflanzen im Garten und Knospen an den Bäumen
explosionsartig wachsen lassen, sondern auch
solche Bereiche wie Eisdielen und alles, was
Bau heißt, sehr viel früher als sonst in die Puschen kommen lassen. Und natürlich schreit so
ein tolles Wetter auch früher als gewohnt nach
Innen- und nach Außen-Sonnenschutz, von dem
es eine breite Angebotspalette bei FENSTER
HAASE gibt. Und die
wird auch abgefragt!
Parallel dazu, die immer angespanntere Situation hinsichtlich Wohnungseinbrüchen
und Diebstahlsdelikten ist alarmierend, ist
FENSTERHAASE sehr eingespannt, was den
Einbruchschutz betrifft. Wer neue Fenster
braucht, will heutzutage meistens auch zeitgemäßen Sicherheitsstandard, und den bietet er
in gewohnt guter Qualität bei stabilen Preisen.
Sicherheit ist bei ihm auch nachrüstbar, betont
der Tischlermeister, Rollladen-, Markisen- und
Jalousiebauer Jens Haase.
FENSTERHAASE GmbH
Strausberger Straße 53; 15345 Eggersdorf
03341/472372 Fax/476208
[email protected], www.fensterhaase.de
Wieder ein Haus mit Fenstern „made by FENSTER
HAASE Eggersdorf“
Hennickendorf
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März 2014
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Glückszahl 13 – mehr als
500 Besucher in Hennickendorf
Viel Interesse für Ausbildung
als Altenpfleger-Helfer(in)
Wo, bitte, geht’s zum Traumberuf? Viele der diesmal über
500 Besucher nahmen für Praktikum, Beruf oder Studium Anregungen mit. Der handliche
Messekatalog bleibt
für Schulen und Gemeindeeinrichtungen
aktuell. Bürgermeister André Schaller,
Gemeindevertretervorsteher Ronny Neumann und Ausbildungsleiterin Birgit Jagsch aus dem Rathaus Rüdersdorf
erlebten stolz ihren „Nachwuchs“. Der nämlich,
begonnen bei Franziska Barth vom Bereich Wirtschaftsförderung & Tourismus im Rathaus bis
„Braucht man in der Pflege
auch Männer?“ Ja! Eindeutig
war die Antwort der Fachlehrerin für Alten- und
Krankenpflege sowie Gerontopsychiatrie Christina Brunzel von der
Bildungs- und Weiterbildungseinrichtung SOWI
Strausberg gegenüber dem jugendlichen Frager.
Die Sozialwirtschaftliche Fortbildungsgesellschaft mbH, 1991 gegründet, vermittelte lebendig
und Praxis orientiert das Profil der renommierten
Schule. Bei Christine Wiertzoch, Schulleiterin für
die Physiotherapeutenausbildung, wurde sogar
schon eine komplette Bewerbungsmappe abgegeben, sechs BesucherInnen zeigten offenkundiges Interesse. Und auch Schulleiterin Gudrun
Pustkowski sowie Thomas Hoyer, Fachlehrer für
Physiotherapie, konstatierten gewachsenes Interesse sowie eine bessere Organisation der Jobmesse. Den Altenpflegeberuf ergreifen zwei Drittel
Frauen und ein Drittel Männer, in der Physiotherapie ist das Verhältnis hälftig. Neu sei die von der
Arbeitsagentur über einen Bildungsgutschein oder
alternativ aus Landesmitteln geförderte einjährige
examinierte Altenpflegehelfer-Ausbildung. Geeignete Absolventen können anschließend auch
in einer zweijährigen verkürzten Ausbildung
Altenpfleger(in) werden. Seit SOWI ins wesent-
Zur Jobmesse 52 Berufsbilder vorgestellt
„Einen prima Messekatalog und Lageplan haben meine jungen Kolleginnen erarbeitet“, freute sich Bürgermeister André Schaller (F.o.) Ausbildungsleiterin Birgit
Jagsch mit Diana Helbig und Janin Brünner (F.u.)
hin zu den Azubis, war am 1. März im bewährten
Bund mit der Berufsbildungsstätte Hennickendorf der Handwerkskammer Frankfurt (Oder)
auch beim 13. Mal prima Gastgeber für den traditionellen Berufsinfotag hier. Dieser geriet noch
„a bit better“, wie es im Werbeslogan heißt, als
sonst. „Der beste an Resonanz und Ausstellerbreite, den wir bisher hatten“, freut sich der Bürgermeister. Auf dem Lageplan fand man schnell
die 52 Betriebe, Organisationen, Bildungs- und
andere Einrichtungen sowie offene Werkstätten.
Diana Helbig, Umschülerin zur Verwaltungsfachangestellten, Azubine Janin Brünner und
Julia Räde aus dem 3. Lehrjahr waren gefragte
Partner der Besucher. Gina Altweck ist bereits
Fachangestellte für Medieninformation und arbeitet in der Wilhelm-Reden-Bibliothek. Ab
September kann man sich hier um eine weitere
Lehrstelle ab 2015 bewerben. Mit den jetzigen
drei Azubis und zwei Umschülerinnen ist die
Ausbildungs-Chefin sehr zufrieden. Noch nie sei
die Chance für den Wunschberuf so groß gewesen wie jetzt, betont sie.
Metier der SOWI sind Gesundheitsberufe
lich verkehrsgünstiger gelegene Objekt in der
Strausberger Artur-Becker-Straße zog, gibt es
deutlich mehr Bewerber. „Man schaut sich eben
an, wo man Masseur und Bademeister, Altenpfleger oder Physiotherapeut wird“, sagen die
SOWI-Vertreter und meinen ihre attraktive neue
Ausbildungsstätte. Das Erfassen von Lerninhalten,
so die Erfahrung von Frau Pustkowski, falle vielen
Bewerbern zunehmend schwerer. „Also gehen wir
darauf ein, ändern unsere Methodik, empfehlen
beispielsweise die Arbeit in Lerngruppen. Wir vermitteln sehr schöne, erfüllende Berufe, die einen
aber immer auch fordern.“ Im Vorfeld des Tages
hätten sich erfreulich viele Interessenten auf der
Website schlau gemacht, berichtete Thomas Hoyer. Noch können Sie in die am 31. März 2014
beginnende Heranbildung zur Fachkraft für
gerontopsychiatrische Betreuung und Pflege
oder in die am 1. April startende Altenpflegehelfer-Ausbildung einsteigen!
SOWI Sozialwirtschaftliche
Fortbildungsgesellschaft mbH Strausberg
15344 Strausberg, Artur-Becker-Str. 14
03341 490 780, www.sowi-strausberg.de
[email protected]
Anzeige
Rund-um-die-Uhr-Service für
intakte Industrieanlagen
Unternehmen HOFFMEIER
erneut beim BiT präsent
Sie beeinflussen mit
ihrem 24-StundenService in der Instandhaltung und bei Havarien ganze Werksabläufe. Zum Beispiel in der CEMEX OstZement
GmbH, auf deren Areal sich die HOFFMEIER
Industrieanlagen GmbH & Co. KG befindet. Vertriebsingenieur Michael Kehr aus Wandlitz hat
am 1. März mit dem Strausberger Dennis Lemm
(22) aus dem 3. Industriemechaniker -Lehrjahr
Ausbildungsprofil und Einsatzvielfalt ihrer Arbeit umrissen. Die realisiert sich in Anlagenbau
und Anlagentechnik, im Maschinenbau und
als Dienstleistungen in der Zement-, Kalk und
Gipsindustrie, Steine- und Erdenindustrie, in
Kraft- und auch Kernkraft- und Hüttenwerken,
Müllverbrennungsanlagen,
Gießereien,
der Chemieoder Zuckerindustrie z.B..
Stammsitz
des
Unternehmens, in
dessen Werksniederlassung
Rüdersdorf
180 Mitarbeiter tätig sind,
ist Hamm.
Vertraten ihren Arbeits- bzw. Ausbildungsbetrieb, die
HOFFMEIER Industrieanlagen GmbH + Co. KG: Vertriebsingenieur Michael Kehr und Azubi Dennis Lemm
(F.o.) Aus Hennickendorf sind die Neuntklässler Maurice,
Hannes und Tristan, die sich hier bei Michael Kehr zu Berufs-Chancen kundig machen. Fotos: Edda Bräunling
Die Hennickendorfer Neuntklässler Maurice
(14) und Hannes (14) waren noch unschlüssig. Ihren Mitschüler Tristan (15) jedoch
hatte ein Computertest „doll auf den Mechanikbereich“ orientiert. Mindestens eine Drei
in Mathe/Physik empfahl Michael Kehr. Die
brauche man für einfache Berechnungen für
ein zuzuschneidendes Blech. Lego-Fan Dennis sieht seine Arbeit „wie Lego in Groß“.
Der Abiturient, dem das JobCenter die Ausbildung vermittelte, studiert vielleicht bald
Maschinenbau. Seine Reife und praktischen
Erfahrungen seien dann gute Voraussetzungen, meint auch Michael Kehr. Drei
Lehrlinge stellt das Unternehmen schon seit
20 Jahren pro Jahr ein. Übernahme-Chancen? Gut!
033638 761 0, Fax. -761 17, www.hoffmeier.de
März 2014
Hennickendorf
7
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Viel Beachtung für „die mit dem knallgelben Ungetüm“
BUG AG Hoppegarten auch am 12. April im Bürgerhaus Neuenhagen wieder präsent
Ihre Arbeit passiert meistens unter den Augen
der Öffentlichkeit: die der Gleisbauer, Tiefbauer, Kanalbauer und Baugeräteführer von der
BUG Verkehrsbau AG Hoppegarten nämlich.
Sie bauen Bahnsteige, Brücken über Gleise,
gänzlich neue Gleise und/oder bauen unterschiedliche Weichen ein, bringen Bahnübergänge auf die Höhe der Zeit und bauen ebenso
Gleise zurück. Zum Berufsinfotag in Hennickendorf wartete die BUG AG mit dem größten
„Ausstellungstück“ auf: einem Zweiwegebagger. Da konnte nur noch das Fahrzeug einer Kanal- und Rohrreinigungsfirma mithalten. Zwei
Wege übrigens deshalb, weil das knallgelbe Ungetüm sowohl auf der Straße als auch auf Schienen unterwegs ist.
wandert wie auch prädestiniert fürs Beantworten jeglicher Besucherfragen zum bundesweit
agierenden Unternehmen. Unisono sprachen
sie begeistert von ihrem Tätigkeitsfeld, räumten
aber auch ein, dass vor allem die Arbeit unter
freiem Himmel bei extremer Witterung für die
Bauleute in Winter und Sommer „nicht ganz so
einfach“ sei. Was am 1. März noch sporadisch
möglich war, nämlich selbst einmal in die Baggerkanzel zu steigen, soll demnächst mit zur
Offerte des Betriebes auf Berufsinfotagen gehören, hieß es. Für den Tiefbau-Azubi Marcel
jedenfalls erfüllte sich ein Kindheitstraum, als
er an diesem Tag auf den Bagger durfte, und
demensprechend strahlte der junge Mann auch.
Mit unüberhörbarem metallischen Klicken
„sprang“ bald darauf der
Haufen vorbereiteter Eisenteile an den Greifarm
des Zweiwegebaggers.
Die stetige Jobmessepräsenz der Firma zahle
sich aus, berichtete Frau Köhler. Zurzeit betreut
sie 17 Auszubildende aller drei Lehrjahre. Noch
gebe es Chancen, sich für die zehn neuen Ausbildungsplätze ab Herbst 2014 zu bewerben.
Wer mehr dazu wissen möchte, möge im Internet
surfen, besser noch, sich am 12. April im Bürgerhaus Neuenhagen zum Berufsinfotag Neuenhagen/Hoppegarten selbst ein Bild verschaffen.
Bewerbungen an Frau Köhler, 03342 37 96 14
PF 520646 in 12 596 Berlin,
www.bug-ag.de, [email protected]
Marcel
Michel
(18), Tiefbaufacharbeiter im
2.
Lehrjahr mit der
Spezialisierung
Kanalbau, Gerrit
Sackschewski (19)
aus dem 3. Lehrjahr
zum
Gleisbauer,
der erfahrene Maschinenbaumeister
Jürgen Frenzel und
Ausbildungs-Chefin Annette Köhler
waren
praxisbe-
Die Mischung von Handwerk und Kundenkontakt macht‘s
Anzeige
Warum Carsten Zeitz und Matti Olm Orthopädiemechaniker/ -techniker wurden
„Bildet ihr aus? Ist alles mit Technik verbunden?
Kann ich mal die Prothese anfassen? Ist die aus
Karbon?“ Artiom Geraschtschenko aus Königs
Wusterhausen sprudelt beim Berufsinfotag am
1. März in Hennickendorf seine Fragen nur so
heraus. Der Orthopädiemechaniker Carsten Zeitz
und Matti Olm, Orthopädietechniker-Geselle
in der Vogelsdorfer Werkstatt der ots Schadock
GmbH, beantworten sie gern. Eine von Carsten
als Schaustück extra für den Berufsinfotag angefertigte Probier-Prothese schnallt der jugendliche Besucher neugierig gleich mal an und versucht sich damit fortzubewegen. Die Fachleute
geben Hilfestellung. Trotzdem: „Oh, ich möchte
wirklich kein Bein verlieren“, sagt der Proband
nur Minuten später, froh, sie wieder abgeben zu
können. „Es war sehr interessant, ich danke euch.
Toll, dass ihr den Menschen so mehr Lebensqualität verschaffen könnt.“
Die Orthesen und Prothesen, vor allem eine Jahrzehnte alte hölzerne Beinprothese, Einlagen und
andere Hilfsmittel für gehandicapte Menschen
zogen die Besucherblicke magisch an. Junge
hübsche Männer hinterm Stand erklärten alles
bereitwillig. Den Orthopädiemechaniker Carsten
Zeitz (33) aus Löhme reizt an seinem Beruf vor
allem die Verbindung von Handwerk und Kundenbetreuung. Den gelernten Dachdecker hatte
ein Arbeitsunfall aus seinem Beruf gerissen. Doch
sollte es wieder ein Handwerk sein. Sein neues,
die Orthopädiemechanik, fordere ihn immer aufs
Neue. „So individuell jeder Mensch ist, muss man
sich beim Anfertigen einer Prothese
für ihn immer was
einfallen lassen.
Da kann man nicht
einfach in eine
Schublade greifen
und eine fertige
Arbeit rausnehmen“, beschreibt
Carsten, weshalb
ihm der neue Beruf so viel Freude
verschafft. Auch die intensiven Kontakte zu den
Patienten und Kunden, die sie zum Teil über Jahre begleiten und ihre Fortschritte mit befördern,
machen diesen Beruf besonders reizvoll. Genauso sieht das der Orthopädietechnikergeselle Matti
Olm aus Strausberg. Der 23jährige Physiotherapeut war bereit, sich nochmal neu zu orientieren,
„weil mich Herr Heinz (der Geschäftsführer von
ots Schadock – d. Red.) und Frau Schadock für
die Orthopädietechnik begeistert haben. Und vom
ersten Moment an macht mir das viel Spaß“, gibt
er gern zu. Die beiden ots-Männer beantworteten
ebenfalls viele Fragen zum Ausbildungsprofil der
GmbH. Zurzeit gibt es dort einen Umschüler, die
beiden Ausbildungsplätze für dieses Jahr sind bereits besetzt. Doch lohnt es sich, nach Praktika zu
fragen und sich schon auf 2015 zu orientieren.
www.schadock-ots.de, [email protected]
033439 409 – 0, Fax. 033439 409 55
Orthopädie-Handwerker mit Leidenschaft: Carsten Zeitz
und Matti Olm (F.l.) „Gehversuche“ eines gesunden Jugendlichen mit einer Prothese, der Fachmann Carsten
Zeitz gibt Hilfestellung (F.r.)
Fotos. Edda Bräunling
Hennickendorf / Strausberg
8

März 2014
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Die praktischen Bereiche sind eher eine Männerdomäne
Warum nicht Fachmann für Wasserversorgung? Der WSE warb dafür …
(eb) Martin Bohne (24) ist Fachkraft für Wasserversorgungstechnik. Gelernt hat er beim Wasserverband Strausberg-Erkner, schloss im vergangenen Jahr erfolgreich die Ausbildung ab. Besonders
die Vielseitigkeit in seinem beruflichen Metier
reize ihn, sagte der Abiturient und ehemalige Zivildienstleistende. Immerhin sei er zuständig für
die Überwachung, Wartung und gegebenenfalls
Reparatur von Anlagen im WSE-Verbandsgebiet,
die mit Wasser zu tun haben – Wasserwerksdienstleistungen etwa, Rohrnetzarbeiten und Arbeiten im
Bereich der Trinkwasserhausanschlüsse. Wer kann
frischer über seine Lehre berichten als einer, der sie
gerade hinter sich hat?! Ihm zur Seite stand beim
nunmehr 14. Berufsinfotag der Gemeinde Rüdersdorf am 1. März in der Hennickendorfer Berufsbildungsstätte ein weiteres Mal der Lehrausbilder für
den Bereich Entsorgung Stefan Seidel, Vorarbeiter
vom Kanalnetz im Verbandsgebiet. So waren also
ein Trinkwasser- und ein Abwasserfachmann am
Stand vertreten und damit volle Kompetenz für
alle etwaigen Fragen zu Ausbildungsmöglichkeiten bei einem wichtigen Dienstleistungsbetrieb in unserer Region. Und der beschäftigt sich
immerhin mit dem Wasser, als Lebensmittel Nr.1
bestens kontrolliert, sowie mit umweltgerechter
Abwasserbehandlung. Für alle vier Ausbildungsberufe (Fachkraft für Wasserversorgungstechnik,
Fachkraft für Abwassertechnik, Elektroniker und
Industriekauffrau/-mann ) sollten Interessenten
Praktika durchlaufen, damit sie Einblicke ins
Trinkwassergeschehen, den Abwasserbereich,
den Lagerbereich, den Zählerwechseldienst usw.
erhalten, empfehlen die WSE-Kollegen. „Wir
versuchen dann so gut wie möglich, schon berufspraktische Teile zu vermitteln“, betont Stefan
Seidel. „Wer bei uns Industriekaufmann/-frau werden will, sollte gut mit Zahlen umgehen können“,
erläutert Martin Bohne einer Mutter, die mit Mann
und beiden Söhnen gekommen ist. „Wir suchen für
unseren Matthias erst mal einen Praktikumsplatz“,
hatte die Petershagenerin betont. Dem WSE ist
die Suche nach Berufsnachwuchs auch deshalb
eine Herzensangelegenheit, weil ältere Kollegen
zu ersetzen sind, die bald in den Ruhestand gehen.
Dabei sind die berufs-praktischen Bereiche eine
Männerdomäne.
„Wir sind gern hier“, richtet Stefan Seidel ein
Lob an Gemeinde und Handwerkskammer als
Veranstalter des BIT. „Das Klima stimmt, die
Raumverteilung ist optimal. Jeder hat genug
Platz für das, was er den jungen Leuten präsentieren möchte, und die Versorgung klappt auch.
Toll, dass die Werkstätten offen sind und nicht
nur ‚Papier und Tische‘ dominieren. Da kommen wir doch gern wieder.“
Wasserverband Strausberg-Erkner
Am Wasserwerk 1, 15344 Strausberg
03341 34 31 05, www.w-s-e.de
Warben enthusiastisch für die vier Ausbildungswege
beim Wasserverband Strausberg-Erkner: Martin Bohne
und Stefan Seidel Ein ganz normaler Hauswasserzähler
sieht so aus, erfuhr und sah man am WSE-Stand .
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Strom aus Biogas im Blockheizkraftwerk Mitte
Weiterer Beitrag der Stadtwerke Strausberg GmbH zum Klimaschutz
Exakt seit Jahresbeginn werden im Blockheizkraftwerk
(BHKW) Mitte in Strausberg Strom und Wärme aus Biogas erzeugt. In
Köckte bei Gardelegen (Sachsen-Anhalt wird
das Biogas aus Rindergülle, Mais- und Ganzpflanzensilage produziert, auf Erdgasqualität
veredelt und in das Erdgasverteilnetz eingespeist. Durch die Umstellung des BHKW Mitte
von Erdgas auf Biogas können jährlich 3.400
Tonnen CO2 eingespart werden.
Die Aufbereitung von Biogas ist vergleichsweise aufwendig und lohnt sich daher nur bei größeren Biogasanlagen wie der in Köckte. Um
Erdgasqualität zu erreichen, muss das Biogas
entschwefelt und getrocknet werden. Gleichzeitig mit der Trocknung werden auch wasserlösliche Stoffe wie Ammoniak entfernt. Sie haben
im Erdgasnetz nichts zu suchen. Am Ende muss
das Biogas noch den Erfordernissen im Erdgasnetz angepasst werden – Trockenheit, Druck und
Heizwert müssen mit dem im Netz befindlichen
Erdgas in Einklang gebracht werden. Nach der
Veredelung wird das Biogas in das Erdgasverteilnetz eingespeist. Dort vermischt es sich mit dem
reinen Erdgas ähnlich wie beim Kraftstoff E10.
Ein Umweltgutachter bestätigt jährlich Qualität
und Menge des eingespeisten Biogases.
Die in Köckte eingespeiste Biogas-Menge wird
bilanziert und muss mit der von den Stadtwerken
Strausberg für das BHKW Mitte aus dem Gasverteilnetz entnommenen Menge übereinstimmen.
Damit ist die Voraussetzung gegeben, den mit
Biogas erzeugten Strom nach dem ErneuerbareEnergien-Gesetz (EEG) zu vergüten. Für den
Biogasbezug haben die Stadtwerke einen langfristigen Liefervertrag mit der EnviTec Energy
GmbH & Co. KG abgeschlossen. Jährlich werden
im BHKW Mitte 22 Millionen Kilowattstunden
(kWh) Biogas in Strom und Wärme umgewandelt. Der aus dem Biogas produzierte Strom reicht
für 4.000 Haushalte, wenn man von einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 2.000 kWh pro
Haushalt ausgeht. Die Wärme reicht für 1.000
Wohneinheiten mit je 8.000 kWh Fernwärme.
Die Umstellung von Erdgas auf Biogas ist ein weiterer Beitrag der Stadtwerke Strausberg zum Klimaschutz der Stadt. Der Kohlendioxidausstoß von
Biogas wird als CO2-neutral bewertet. Unter Berücksichtigung der Emissionen, die bei der Zucht,
der Ernte und der Umwandlung von Biomasse zu
Biogas entstehen, werden 60 bis 70 Prozent weniger Treibhausgase emittiert als bei reinem Erdgasbetrieb. Damit sinkt die in Strausberg insgesamt
für die Strom- und Wärmeversorgung anfallende
Treibhausgas-Emission um etwa vier Prozent.
Das Heizwerk Mitte ging 1994 mit einer Leistung
von 10 Megawatt (Wärme) ans Netz und versorgt
seither das Wohngebiet Hegermühle mit Fernwärme. 2010 begann die Aufrüstung zur Kraft-Wär-
me-Kopplungsanlage (KWK). Im Juni 2011 startete die Stromproduktion mit einer Leistung von
1,2 Megawatt (elektrisch). Seit der Umrüstung zur
KWK-Anlage werden jährlich über 2.000 Tonnen
CO2-Emissionen eingespart; nun also mit dem
Biogas-Einsatz weitere 3.400 Tonnen.
www.stadtwerke-strausberg.de
Das Blockheizkraftwerk Mitte in Hegermühle und ein
Blick in seinen Maschinenraum
März 2014
Altlandsberg / Rüdersdorf
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Hurtig auf den Spuren des Otto von Schwerin
Richtfest fürs Brau- und Brennhaus / Silvester sollen die Gläser zur Einweihung klingen
Hier pulst bald das Leben: im
Brau- und Brennhauskeller,
im Festsaal, im Kuppelsaal am
Giebel, in der Hochzeits-Suite
mit Blick in den Schlossgarten.
Unterm gleichen Gewölbe hatte im 17. Jahrhundert Otto von
Schwerin sein Bier genossen.
Bald werden selbiges die heutigen Bewohner von
Altlandsberg brauen - Silvester 2014/15 schon soll
erster Anstich und Einweihung sein! Das Kaiserwetter fürs Richtfest am Brau- und Brennhausrohbau am 7. März anno 2014 hatte der Bürgermeister bestellt „und ohne Fördermittel erhalten.“ Die
nämlich – über drei Millionen
der 4,2 Millionen Baukosten
inclusive der Finanzen für
Außenanlagen, Scheunen und
Kavaliershaus kommen vom
Bund, vom Land und aus der
Städtebauförderung. Bürgermeister Arno Jaeschke dankte
den entschlussfreudigen Stadtverordneten, emsigen Mitstreitern der Berliner Jugendbauhütte, den Bauleuten und für
die zügige Bearbeitungszeit
der Planungs- und Bauunterlagen den Landkreis. Minister
Jörg Vogelsänger würdigte die
Handwerkskunst bei der Stadt-
entwicklung sowie am Brau- und Brennhaus. Das
Land werde Altlandsberg „mit seinem gut funktionierenden sozialen Leben“ weiterhin unterstützen.
Er sehe „für die städtebauliche Entwicklung optimistisch stimmende Regierungssignale“ sagte er
mit Blick auf die Zukunft des Scheunenviertels.
Landrat Gernot Schmidt spann den Bogen zur IGA
in Berlin, für die der Landkreis ein Korrespondenzpartner und dabei Altlandsberg ein „wichtiger
Baustein“ sein werde. Und auch die Landtagsabgeordnete Jutta Lieske, die der Stadtverordnetenversammlung und der Sanierungsbeauftragten der
Stadt Grit Burkhard dankte, freut sich „auf den
Jahreswechsel hier im historischen Gemäuer“.
Der Richtspruch des Altlandsberger Nachtwächters Horst Hildenbrand geriet zum vergnüglich
gereimten Kurzritt durch die Stadtgeschichte, verlesen von Zimmermann Georg Fernkorn, ehe jener
traditionell ein Glas zerschmetterte.
Gern hatten auf Bitten des Projektentwicklers von der
Betreibergesellschaft Tischler- und Floristenazubis vom
IB Neuenhagen den stattlichen Richtkranz mit bunten
Bändern in Altlandsbergs Stadtfarben hergestellt
Ostereiersuchen und „Berliner Schnauze“ mit regionalem Touch
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Am 6. April Saisonbeginn im Museumspark / Veranstaltungsprall auch das Kulturhaus
Die Sonne ist da, die Natur erwacht. Was liegt da
näher, als mal wieder in
den Museumspark der Baustoffindustrie in Rüdersdorf zu gehen bzw. ihn neu zu entdecken?
Am Sonntag, 6. April, ist hier offizieller Beginn der nunmehr schon 20. Saison, wozu es
natürlich ganz passend eine Ausstellung gibt.
Zugleich sind Exponate zum 200. Todestag des
Erfinders der Rüdersdorfer (Kalkbrenn-)Öfen,
Sir Benjamin Thompson, Graf von Rumford.
So lassen sich schöne Natur, restaurierte Technikdenkmäler und Wissenszuwachs gut miteinander kombinieren, und das für Groß und
Kleiner gleichermaßen. Am 19. April von 16
bis 20 Uhr lädt der Museumspark zu Livemusik und Stockbrot am Lagerfeuer sowie Speis‘
und Trank ein, denn er eröffnet die Grillsaison.
Kinder aufgepasst: Am 20. und 21. April – Ostersonntag und Ostermontag! – gilt es, im Park
versteckte, traditionell gekochte und gefärbte
2000 Ostereier zu finden, bitte nicht horten, damit jede/er was abkriegt. Passend dazu ist das
bunte Osterprogramm mit Frau Hase, Hüpfburg
und Tierfütterung im Streichelzoo um 16 Uhr.
Eine Menge los ist auch im Kulturhaus am
Kalkberger Platz, vo am 23. März das Frühlingsfest der Volkssolidarität mit einem Herricht & Preil-Programm, Musik zum Tanzen
und Kaffee/Kuchen ab 15 Uhr locken (Eintritt
12.50 Euro) und es am 5. April um 20 Uhr erneut ein Fest der Tanzschritte zum Selberausprobieren oder Festigen – Tanzkurs kostenlos
zu Beginn – für insgesamt acht Euro je Teilnehmer gibt.
„Berliner Schnauze“ heißt die Ufa- und Operettenrevue aus Brandenburg für Brandenburg
im Theater Rüdersdorf im Kulturhaus am
Sonntag, 13. April, um 16 Uhr (und zum Muttertag am 11. Mai um 15 Uhr) – spritzig, musikalisch, frech geht es durch die Goldenen 20er
des vorigen Jahrhunderts. Sie sind zu Gast im
Café Bauer, bei den Gauklern vor dem Brandenburger Tor und im Gasthaus Zenner Treptow, begegnen
Berliner
O r i g i nalen und
Spezialitäten wie
der Currywurst,
Schokolade und
SchilkinS p i r i tuosen.
N e b e n
Schau-
spiel- und Gesangsprofis um Stephan Wapenhans von Werktreu 5 aus Wien, der in
Rüdersdorf mit seinem Team seit 2012 Spektakulär-Schönes auf Bühnen im Kulturhaus
und im Museumspark bringt, machen jugendliche regionale Künstler diese Revue zu einem
einzigartigen Erlebnis. Wer will, kann bei Polka, Walzer oder einem flotten Marsch selber
mittanzen. All dies übrigens zum Preis von
26.50 Uhr (plus Kaffeegedeck 3.50 Euro) incl.
Eintritt, für Jugendliche kostet es 15 Euro.
Infos und Kartenvorbestellungen: 033638 79
97 79, [email protected],
www.tixoo.com
10
Strausberg / Hennickendorf / Altlandsberg
Anzeige
Unfall, weil das Warndreieck
nicht aufgestellt war
Warnblinkanlage einschalten reicht nicht
Auf einmal streikt der Motor oder der Benzintank für das geliebte Fahrzeug ist leer. Ein
Anhalten auf dem Standstreifen der Fahrbahn
ist unvermeidlich. In einem solchen Fall muss
der Fahrer gemäß § 15 StVO sofort Warnblinkanlage und Standlicht einschalten. Ohne
schuldhaftes Zögern ist das Warndreieck in
100 m Entfernung gut sichtbar aufzustellen,
um andere Verkehrsteilnehmer zu warnen und
auf das defekte Fahrzeug hinzuweisen. Dabei
billigt die Rechtsprechung des Fahrzeugführers
einen gewissen Zeitraum zu, um seiner Pflicht
nachzukommen. Sie nimmt jedoch bei einem
Zusammenstoß mit einem auf der Autobahn havarierten Fahrzeug die überwiegende Haftung
vor, wenn das Fahrzeug noch in die Fahrbahn
ragt und ungesichert oder unbeleuchtet ist.
So sah das OLG Hamm mit Urteil vom
29.10.2013 bei einem Lkw Fahrer, der 2011
auf dem Berliner Ring wegen Übelkeit anhielt,
ein hälftiges Mitverschulden. Zum Unfall kam
es, weil ein weiterer Lkw-Fahrer den haltenden
Lkw übersah und auffuhr.
Im Unterlassen des Warndreieck-Aufstellens
sah das Gericht einen Verstoß gegen die Sicherungspflicht des Lkw Fahrers. Er dürfe auch
bei einem berechtigten Notstopp nicht nur die
Warnblinkanlage einschalten, sondern müsse entweder ein Warndreieck aufstellen oder
soweit möglich sofort weiterfahren. Letzteres
habe der Fahrer des haltenden Lkw versäumt.
Er stellte kein Warndreieck auf, sondern reinigte nach dem Abklingen seiner Übelkeit zunächst sich und das Fahrzeug.
Rechtsanwältin Daniela Brause LL.M
Anwaltskanzlei Brause
15344 Strausberg, Bahnhofstraße 6
03341 3566 713, www.ra-brause.de
www.ra-brause.de
Schick in Stick
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Muster, die im Fenster schweben
Stickereien haben sich
den Platz in der Fensterdekoration gesichert: zarte Garne, filigran in verschiedenste
Grundgewebe eingearbeitet, von kreativen
Köpfen entworfen und
mittels hochpräziser
Stickmaschinen gefertigt. Umwerfend ist
die Brillanz von Voile,
Organza und Dreher,
Sonnentaft,
Leinen
oder Seide. Hauchzarte Stores, an Transparenz nicht
zu übertreffen, lassen die Muster im Fenster regelrecht schweben. Das Grundgewebe, weiß, creme
oder in zarten Pastelltönen, fließt geschmeidig.
Bestickte Dekostoffe können von hingehauchten
Musterkonturen bist zu flächigen, plastisch anmutenden Farbmusterungen die komplette Bandbreite des Bedarfs abdecken. Dabei beschränkt
sich das Dessin nicht auf Blümchen: hochmoderne Grafiken, oft mehrfarbig, ermöglichen eine
Dekoration, die auch zur Einrichtung des rationalen Typs passt. Vollflächig bestickte Organzastoffe lassen sich zu flächig angelegten Dekorationen verarbeiten, ohne opulent zu wirken. Durch
hochtransparente Drehergewebe wirken die Stickereien noch besser. Dabei ist die Kombination von glatten Paneelen und in Falten gelegten
Schals reizvoll. Auch Plissees und Vertikallamellen können bereits gestickte Materialien sein.
Sorgfalt und Genauigkeit ist beim Verarbeiten
dieser Stoffe besonders gefragt: Schummeleien
fielen auf, Nähgarn sollte exakt die Farbe der
Grundware haben. Verzichten Sie bei solch schönen Dekostoffen nicht auf das Futter: die Wirkung
im Raum ist enorm.
Ihre Raumausstattermeisterin Kathi Suthau
Damit Hund sich wieder
(pudel-)wohl fühlt
März 2014
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Für Neukunden bis Ostern
20 Prozent Rabatt
Ach, tut das gut, runter mit dem Winterpelz im warmen Frühling! Das könnte man denken, schaut man
Nadine Korn in ihrem Hundesalon PiicoBello zu.
Brav halten Schäferhund, Golden Retriever, Westie,
Pudel, Cocker, Dackel meistens still, während die
gelernte Tierarzthelferin in der Tierbadewanne sie
wäscht, das Fell stutzt und fönt. Sie genießen die
Streicheleinheiten der Vogelsdorferin. Die leidenschaftliche Tierfreundin mit Schäferhund betreibt
den Salon mit Hol- und Bringeservice seit 2008.
Meistens kommen die Hundebesitzer von hier und
aus der Umgebung. Doch auch ein Hundeliebhaber
aus München nimmt mit seinem Terrier und dessen
zwei „Geschwistern“
Nadines
Hundesalon
in Anspruch,
wenn er seine
Mutter
besucht. Im
Sommer
kommt alles,
was Hund
ist, in der kalten Jahreszeit
sind es eher Nun kann sich Westie Scottie aus Altdie
klein- landsberg wieder unter seinesgleichen
niedlichen trauen, befand sein Frauchen. Mit ihVierbeiner. ren pflegenden und kraulenden HänFür die Art- den, Schere, Fön und Fellbürste hat
g e n o s s e n Nadine vom Hundesalon PiicoBello
ihn wieder stadtfein gemacht. Foto: eb
draußen
nämlich hat dann das Fell Wintermantelfunktion.
Bis Ostern räumt Nadine allen, die neu zu ihrem
Kundenstamm stoßen, 20 Prozent Rabatt ein.
Hundesalon PiicoBello, Kirchgasse 2, 15345
Altlandsberg, 033438 14575, 0172 3156986
Strausberg
März 2014
Pudrige Farben und viel Glitzer
11
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Britta Scheel traf wieder Publikums-Nerv / Bei getanzter Mode am 6. April dabei
(eb) Aktuell und trendig sowie bezahlbar. Bei
diesen Attributen bleibt die Mode vom MODE
EXPRESS No1 im Handelscentrum weiterhin.
Schon dafür gab es am 7. März zur jüngsten,
der nunmehr sechsten Modenschau, viel Beifall. Noch mehr Zuschauer als sonst waren
gekommen, bald an die hundert. Hobbysängerin Margaretha David verstand mit Schlagern
wie „Heut`ist Dein Tag“ zu begeistern und
präsentierte dabei ebenfalls ganz ungekünstelt
Kleidung aus dem Geschäft von Britta Scheel.
Auch die anderen Models unterschiedlichster Konfektionsgrößen - treue Kundinnen und
Verkäuferin Angelika Götze– zeigten, wie frau
modisch schick durch Frühling und Sommer
gehen kann. Der Mix von eleganter, klassischer,
sportlicher bis sportlich-eleganter Mode bevorzugt diese Saison pudrige Farben, Erdtöne, das
nie unmoderne Schwarzweiß und gern auch ein
Ton-in-Ton-Outfit. Zudem sind Perlen, Glitzer
und Spitze an den Shirts, Jacken, Pullovern, Hosen und Röcken längst nicht mehr der festlichen
Garderobe vorbehalten. Auch der eine oder an-
dere (Ehe-)Mann war
im Publikum auszumachen, hat mitunter
„sein Model“ sogar
mitgefilmt, um ihm
am Abend zu zeigen,
wie unbegründet das riesige Herzklopfen auf
dem Laufsteg gewesen ist. Kräftiger Beifall
und sogar Blumen für die Ladenchefin, bewiesen, bevor die Gäste nach Herzenslust kauften
und Häppchen genossen: Britta Scheel hat wieder den Nerv der Kundschaft getroffen. Am 6.
April wird ihre Mode sogar bei einer vom
berühmten Detlef D. Soost arrangierten und
von der Altlandsberger Tanzschule in Szene
gesetzten Modenschau im Handelscentrum
dabei sein!
Britta Scheel, MODE EXPRESS No1 im Handelscentrum Strausberg, Herrenseeallee 15,
und in der Fürstenwalder Eisenbahnstraße,
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Thomas Flohr macht selbst
älteres Pflaster wieder schick
Besonders langlebige Terrassen,
Gehwege, Zufahrten …
(eb) Soooo ein früher Frühling 2014 – das gab
es in den fast 12 Jahren, die Thomas Flohr
schon als Steinsetzer unterwegs ist,
so gut wie noch nie.
Das heißt für den
leidenschaftlichen
Handwerker
und
Naturliebhaber sowie seine Kollegen
Toni Paßlack und
Steve Härtel, dass
sie viel eher als sonst
wieder ihren Beruf
an der frischen Luft
tun können. Ob Gra-
03341 30 57 19 bzw. 03361 7358583
Mo – Sa 9.30 Uhr bis 20 Uhr
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Seniorenresidenz 15 Jahre unter ProCurand-Dach
Arbeit der „Hausengel“ reicht von Einzug bis „Auszug“
„Morjen morjen, Hausmeister zur Stelle, wat liegt an?“ Nicht ungewöhnlich ist so eine herzlich-saloppe Begrüßung in der Seniorenresidenz am
Straussee. Ein Haushandwerker wurde gerufen, um eine Bewohnerin zum Arzt zu bringen oder ein
neues Familienbild an der Zimmerwand zu platzieren. Der leitende Hausmeister Jörg Pasch, Rainer
Bock sowie Ramont Chojne haben immer einen netten Spruch drauf. Sie freuen sich, wenn sie Hausengel genannt werden, denn „Facility Manager, dieses Neuenglisch, gefällt uns gar nicht“, sagen sie.
Ihre Hausmeistertätigkeiten verrichten sie im großen Mehrgeschosser, nunmehr 15 Jahre unter dem
Dach der ProCurand-Unternehmensgruppe, bis hin zu Gartenarbeiten, Bepflanzungen, Rasenmähen
etc. Sie sind Umzugshilfe und Ausflugs-Kraftfahrer,
Maler und Boten. Jörg Pasch (50) hat „das Haus praktisch 1996 schon mit eingeräumt“, auch Rainer Bock
(45) ist schon lange hier. Ramont Chojne (55) betrachtet sich dagegen „noch als Lehrling“. Sie fühlen sich
wohl hier, weil ihre Arbeit dankbar von den Mietern
und Bewohnern beäugt wird. Manches Mal berührt es
sie besonders, was die Senioren erzählen und erleben.
„Sie erinnern uns an Oma oder Opa. Wie sie Kriege
prägten, das ist schon recht traurig“, berichtet Jörg
Pasch. „Wir haben gut zu tun, sozusagen vom Einzug
bis zum ‚Auszug‘“, sagt Herr Chojne.
Rainer Bock, Ramont Choijne und Jörg Pasch sind jederzeit
als Haushandwerker für die Mieter und Bewohner der Seniorenresidenz zur Stelle
Foto: Edda Bräunling
Ob romantische Gartenwege, Tretparcours oder Ihr
Vereins- bzw. Firmenlogo in Naturstein – Thomas
Flohr liebt seinen Freiluftberuf als Handwerker und
verschönt auf diese Weise auch gern Ihre zu pflasternde Fläche!
Fotos: privat/eb
nit, Marmor, Basalt, Pflasterklinker oder Naturstein - was am besten zur Fläche passt, die
gepflastert werden soll, berät der Fachmann
mit dem Auftraggeber gemeinsam, ehe er loslegt. Er kommt zur Besichtung der künftigen
Baustelle zum Bauherrn und nimmt das Aufmaß vor. Selbst in die Jahre gekommenes Pflaster wird unter den Händen von Thomas Flohr
wieder wie neu und hält weitere Jahrzehnte. In
eine Fläche integrierte Muster, Firmen- oder
Vereinslogos, in Stein verewigt, fordern die
drei Pflasterer besonders heraus. Das betont das
Individuelle und ist reizGarten- und Landschaftsbau
voll zugleich.
03341 30 80 71,
0163 3 20 07 31
[email protected]
T
H
O
M
A
S
Pflasterarbeiten seit 2002
LOHR
S5-Region
12
März 2014
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Berufsinfotag als Gemeinschaftsprojekt zweier Orte
54 Aussteller offerieren am 12. April in Neuenhagen über 100 Berufsbilder
(eb) Diesmal könnte das große Bürgerhaus noch
größer sein: wenn am 12. April der nunmehr 12.
Gemeinsame Berufsinformationstag Hoppegartens
und Neuenhagens „Was kommt nach der Schule?“
hier stattfindet. Bisher haben sich 54 Ausbildungsbetriebe und -einrichtungen bei den Organisatoren
Andrea Roloff und Andreas Sebastian aus dem
Rathaus Neuenhagen sowie Madeleine Bertz aus
dem Rathaus Hoppegarten angemeldet. So werden
den sicherlich wieder rund 300 Besuchern mehr
als 100 Berufsbilder vorgestellt werden. Beide
Bürgermeister legen schon mal Fakten ihrer hochinteressanten, gut ausgelastete Gewerbegebiete einschließende Infrastrukturen auf den Tisch: Allein
im vergangenen Jahr siedelten sich in Neuenhagen
weitere 67 zu den bisher 1500 Gewerbebetrieben
an. Der Berufsinfotag, so Jürgen Henze für Neuenhagen, mache die gute Entwicklung im engeren
Verflechtungsraum sichtbar und sei aktive Wirtschaftsförderung. Dafür investierten beide Gemeinden 17 000 Euro, beispielsweise in den attraktiven
Messekatalog, Flyer und Plakate. Viel zu wenig,
kritisierte Jürgen Henze, beleuchten Schulen die
heimische Wirtschaft, wo es doch mehr und mehr
darauf ankomme, jungen Leuten in der region eine
Perspektive zu bieten.
Hoppegartens Bürgermeister Karsten Knobbe erinnerte daran, dass mit den Unternehmen CLINTON, Corpus Linea und BUG AG beispielsweise
gestandene, über die Ortsgrenzen hinaus bekannte und BiT-treue Aussteller da sein werden. In
Austausch kommunaler Azubis
ist ein BiT-Ergebnis
Nach dem im vergangenen Jahr in Hoppegarten
erstmals organisierten Tag des Gewerbes zum
Hinter-die-Kulissen-Schauen wird es einen solchen am 14. Juni erneut geben. Dann werden
auch sechs BiT-Aussteller ihre Türen weit offen
halten und das praktisch untersetzen, was am
12. April im Bürgerhaus theoretisch den Interessenten und potenziellen Bewerbern vermittelt
wird. Beide Gemeinden machten über die Jahre
die Erfahrung, dass sich die Firmen längst nicht
mehr auf nur eine Werbeaktion konzentrieren
und in der eigenen Region mit Präsenz mehr
Erfolg haben als auf großen, für sie im Übrigen
teuren landesweiten Messen.
Diesmal von sich aus auf die BiT-Organisatoren
zugekommen ist nach der Premiere 2012 das
Projekt „Komm auf Tour – meine Stärken, meine Zukunft“, das die jungen Leute am 12. April
gleich im Foyer mit einem Quiz empfängt. Es
unterstützt Siebenund Achtklässler beim Herausfinden ihrer Stärken, z. B. gern mit Zahlen umgehen, Menschen
gern helfen, gern organisieren, kreativ sein, einen
tierisch grünen Daumen haben, gern reden und
beraten und verkaufen. Ausstellende Unternehmen können sich je nach Ausbildungsbereih eine
oder mehrere Stärken zuordnen und sichtbar am
Stand anbringen. Junge Interessente können dort
leicht ihre persönlichen Stärken wiederfinden.
Da sie Buttons tragen, erkennen auch Firmen
besser, wer vielleicht gut zu ihnen passt.
Ein gut messbares, zum BiT 2013 von Landrat
Gernot Schmidt angeregtes Ergebnis des BiT ist
der Austausch von Azubis zwischen kommunalen Verwaltungen. Von Dezember bis Februar
lernte ein Azubi der Kreisverwaltung im Rathaus
Neuenhagen den Bürgerservice und den Bereich
Kommunalabgaben kennen; in Seelow wird bald
ein Neuenhagener Verwaltungslehrling in Bereiche hineinschauen, die es in Neuenhagen nicht
gibt. Dass ein BiT der Vernetzung von Firmen
untereinander förderlich ist, sei ein angenehmer
Nebeneffekt und eine Frage der Standortsicherung zugleich, betonte Karsten Knobbe.
12. April 2014, 9 bis 12 Uhr, Berufsinfotag im
Bürgerhaus Neuenhagen
99734 Nordhausen
Engelsburg 5
Tel. 0 36 31 . 90 04 61
Große Str. 11 • 15344 Strausberg
03341 305919 • [email protected]
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Engelsburg 5
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Hoppegarten sind 1950 Gewerbe angemeldet.
Verschärft habe sich Demografie bedingt die
Konkurrenz, so zu Berlin. In der Folge sank die
Bewerberzahl, weshalb die Nachwuchsfindung
durch den BiT besonders nötig sei.