Jetzt in Gesundheit investieren und ertragreich

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Jetzt in Gesundheit investieren und ertragreich
In dieser Ausgabe weiters:
• Anleihen / Indices
• Jetzt in Gesundheit investieren
• Wirtschaft & Konjunktur
• Welt der Anleihen
• Welt der Aktien
• Unternehmenssplitter
• Technik-Ecke
• Anlagetipp
• Raiffeisen Service
Impressum
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Nummer 4, 13. Jahrgang, April 2007
Liebe Leserinnen,
liebe Leser!
Es gibt sie, die wirksame Therapie für
gesunde Profitchancen - mit dem Raiffeisen-HealthCare-Garantiefonds. Mit
Ihrer Veranlagung verdienen Sie an den
Geschäftserfolgen der weltweit aussichtsreichsten Unternehmen aus dem
Medizin- und Gesundheitssektor - ohne
dabei Verlustrisiken einzugehen!
Sie profitieren mit doppelter Garantie
(Kapital- und Höchststandsgarantie)
von einem Markt, der aufgrund der steigenden Weltbevölkerung einem natürlichen, nahezu unaufhaltsamen Wachstumsprozess unterworfen ist.
Warum Healthcare?
Der wirtschaftliche Erfolg von Unternehmen aus dem Gesundheitssektor ist
untrennbar mit der demografischen Entwicklung verbunden. Insbesondere die
steigende Anzahl von Menschen über
60 und die insgesamt höhere Lebenserwartung spielen dabei eine wichtige
Rolle. Daraus ergibt sich als logische
Konsequenz: Mit dem Anstieg der Weltbevölkerung, der höheren Lebenserwartung und der Zunahme altersbedingter Krankheiten steigt automatisch
auch der Bedarf an medizinischer Vorsorgung.
Jetzt in Gesundheit investieren
und ertragreich veranlagen!
Mehr als 2.000 BesucherInnen aus allen Teilen Tirols sind zur Veranstaltung der Tiroler Raiffeisenbanken
und Raiffeisen Capital Management
zum Thema „Golden Generation Profitabel investieren in allen Lebensabschnitten“ gekommen.
Prominente Gäste
Univ.-Prof. Mag. Dr. Markus Hengstschläger und Univ.-Prof. Dr. Michael
Kunze, beide Gesundheitsexperten, haben es auf unterhaltsame Weise verstanden, dem Publikum die komplexen Zusammenhänge zwischen den Genen eines Menschen und seiner Umwelt zu
erläutern.
Als Vertreter der „Goldenen Generation“
haben uns Schauspielerin Lotte Ledl und
Dr. Helmut Pechlaner humorvoll an ihrem Erfahrungsschatz und ihrem ungebrochenen Elan teilhaben lassen.
Die beiden Finanzexperten, Susanne
Ballauf (Wellington Management LLP)
und Mag. Andreas Zakostelsky, (RCMKonzerngeschäftsführer) wiesen auf das
große Wachstumspotenzial des Gesundheitssektors und die damit verbundenen
Ertragschancen hin.
Mit dem Raiffeisen-HealthCare-Aktienfonds (Erstausgabe 18.04.2001) und dem
Raiffeisen-HealthCare-Garantiefonds
(Zeichnungsfrist: 23. 4.-1. 6. 2007)
Gebündeltes Know-how
Durch langjährige Erfolge hat sich Raiffeisen Capital Management auf nationaler und internationaler Ebene den Ruf
eines Fondsanbieters höchster Qualität erarbeitet. Zusätzlich werden die
hauseigenen Kernkompetenzen durch
internationale Partner verstärkt. Im Falle des Raiffeisen-HealthCare-Garantiefonds fließt die Expertise des in den
USA beheimateten Spezialisten Wellington Management Company, LLP, mit
ein.
Peter Goller
Links im Bild der Sprecher des Vorstandes der RLB Tirol AG, Dr. Hannes Schmid, rechts der Geschäftsführer von Raiffeisen Capital Management, Mag. Andreas Zakostelsky. Foto: Raiffeisen
Fortsetzung auf Seite 3
Seite 2
GELD
Anleihen / Indices
BÖRSE
Raiffeisen empfiehlt in diesem Monat:
WP-NR
Verzinsung
WP-Bezeichnung
Laufzeit
Kurs
Rendite
Rating
99 - 25.10.09
03 - 27.01.10
06 - 13.04.11
05 - 31.07.13
03 - 15.07.15
100,40
100,70
98,75
95,50
96,10
4,07 %
4,22 %
4,34 %
4,19 %
4,06 %
A2
A3
A3
A2
Aaa
100,50
100,10
+12,5 BP 2)
+ 30 BP 2)
Aa2
Aa3
96,20
98,00
97,90
4,72 %
4,61 %
4,88 %
Aaa
Aaa
Aaa
3,97%
3,98%
—-
N.R.
N.R.
N.R.
Euro Anleihen
DE0001848083
4,25 %
XS0160991989
4,50 %
DE000A0GQZ74 4,00 %
AT0000A00072 3,375 %
AT0000386198
3,50 %
Commerzbank AG
Volkswagen Finance AG
Deutsche Telekom
Österr. Volksbanken AG
Republik Österreich
Euro Floater - variabel verzinst
XS0112060347 3,968 % Bank Austria CA
00 - 26.05.10
XS0242988177 4,085 % Goldman Sachs Group 1) 06 - 04.02.13
1) Mindestmenge: 50.000,- Euro; 2) Aufschlag auf den 3-Monats-Euribor
US - Dollar Anleihen
US65562QAC96 2,875 % Nordic Investment Bank
XS0161304190 3,875 % European Investment Bk
US36962GE750 4,25 % General Electric
04 - 15.06.09
03 - 31.03.10
03 - 15.12.10
Daueremissionen der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG - keine Kaufspesen
AT0000A04L04
4,00% Raiffeisen-Tirol Anleihe
07 - 22.02.09
100,25
AT0000A002F7
3,00% Raiffeisen-Tirol Anleihe
06 - 30.12.09
97,75
3
AT0000A03JQ6 4,00% ) RLB-Tirol 4X4 Anleihe
06 - 22.12.11
99,75
3
) Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Ihren Berater in Ihrer Raiffeisenbank!
Entwicklung Börsenindices:
28.3.2007
1.3..2007
2006
4609,69
7,12%
3,28%
4725,93
4435,06
6816,89
2,66%
3,33%
7040,2
6437,25
831,31
4,28%
11,09%
872,72
749,31
12300,36
0,54%
-1,31%
12795,93
12403,00
2417,1
0,54%
0,07%
2531,42
2394,50
17263,94
0,27%
0,22%
18300,39
17011,10
1,3326
1,26%
0,99%
1,3411
1,2864
GELD
BÖRSE
Jetzt in Gesundheit investieren
Seite 3
Fortsetzung von Seite 1
Im Bild von links RLB-Vorstandsdirektor MMag. Reinhard Mayr, Referent Univ. Prof. Mag. Dr. Markus Hengstschläger (Leiter der Abteilung für Genetik am AKH
Wien), der Sprecher des Vorstandes der RLB Tirol AG, Dr. Hannes Schmid, Referent Univ. Prof. Dr. Michael Kunze (Vorstand des Instituts für Sozialmedizin am
AKH Wien), Referent Dr. Helmut Pechlaner (Zoodirektor in Pension), Referentin Lotte Ledl (Schauspielerin), Referentin Susanne Ballauf (Investmentexpertin,
Wellington Management LLP), der Geschäftsführer von Raiffeisen Capital Management, Mag. Andreas Zakostelsky sowie RLB-Vorstandsdirektor MMag. Hans
Unterdofer. Foto: Raiffeisen
wurden Anlagestrategien vorgestellt, die
sowohl ertragsorientierte, risikobewusste
Anleger ansprechen als auch sicherheitsorientierten Investoren langfristig attraktive Ertragschancen bieten.
Wachstumsfaktor Gesundheit
Die wachsende Nachfrage nach Gesundheitsprodukten wirkt sich positiv auf den
Erfolg der im Gesundheitsbereich tätigen Unternehmen aus. Wer in diese Produkte investiert, der kann langfristig mit
reicher Ernte rechnen. Zwei Trends sind
für das Wachstum in diesem Sektor
hauptverantwortlich - die demografische
Entwicklung und technologische Innovationen.
Bis zur Mitte des Jahrhunderts wird mit
einem Anstieg der Weltbevölkerung um
40% auf 9,1 Milliarden gerechnet. Bis
zum Jahr 2050 wird der Anteil der Generation 60+ weltweit 21% betragen. Mit
zunehmender Überalterung wächst auch
die Zahl chronischer Krankheiten und
diese steigern den Bedarf an innovativen Lösungen im Gesundheitssektor.
Auch wenn damit zu rechnen ist, dass
die USA weiterhin der weltweit größte
Markt bleiben, kommt den außeramerikanischen Märkten beim zukünftigen
Wachstum dieses Industriezweigs eine
Schlüsselrolle zu. Mit zunehmendem
Wohlstand in Entwicklungsländern wie
China und Indien wird auch hier die
Nachfrage nach hochwertigen Gesundheitsprodukten und -dienstleistungen
steigen.
Diversifikation
Die Investitionsmöglichkeiten im Gesundheitsbereich sind sehr vielfältig - es
gibt mehr als 600 Firmen in verschiedenen Industriezweigen, darunter Unternehmen in den Bereichen Pharmazie und
Biotechnologie sowie medizinische Geräte und Dienstleistungen. Die Marktkapitalisierung dieses Sektors hat eine Größenordnung von 3,3 Billionen US-Dollar in mehr als 20 Ländern. Es ist wichtig, den Gesundheitssektor in seiner ganzen Breite sowie auch die Wachstumsfaktoren für die einzelnen Teilbereiche
zu verstehen. Interessierte Investoren
könnten fälschlicherweise den Gesundheitssektor als „schmales“ oder „riskantes“ Marktsegment einstufen. In Wirklichkeit handelt es sich dabei um einen
Sektor, der sich aus Unternehmen zusammensetzt, die in verschiedenen Sektoren tätig sind, unter anderem in den
Bereichen Pharma, Biotechnologie, Ge-
sundheitsversorgung und Medizinprodukte. Durch Investitionen in alle Bereiche wird das Volatilitätsrisiko gemindert.
Ausgezeichnete Ertragschancen
Aktien im Gesundheitssektor zeigen für
gewöhnlich in Zeiten langsameren
Wachstums eine robuste Performance im
Vergleich zu konjunkturell stark schwankenden Wirtschaftszweigen. Jeder Teilbereich entwickelt sich unabhängig von
den anderen und reagiert unterschiedlich
auf Faktoren wie Innovation, gesetzliche
Rahmenbedingungen sowie Angebot
und Nachfrage. Über einen längeren
Zeitraum betrachtet, können die Investitionserträge der einzelnen Teilbereiche
stark schwanken und voneinander abweichen. Im langfristigen Vergleich
schlägt sich der Gesundheitssektor in
konjunkturell schwächeren Phasen sowie bei hohen Inflationsraten aber sehr
gut. Ungeachtet der wirtschaftlichen
Wachstumszahlen werden Menschen
weiterhin krank und benötigen medizinische Versorgung. Da die medizinischen Kosten von Dritten getragen werden, gibt der Einzelne für seine medizinische Behandlung auch bei einer sich
verschlechternden Wirtschaftslage
gleich viel aus.
Fortsetzung auf Seite 11
Seite 4
Wirtschaft & Konjunktur
GELD
BÖRSE
Schlagzeilen
Aktienmärkte zuletzt wieder erholt+++Porsche-Pflichtangebot für Volkswagen-Aktionäre+++fährt Daimler bald
ohne Chrysler weiter?+++Stahlhochzeit in Wien+++Konjunkturklima im Euroland weiter positiv+++EUR/USD
über 1,33+++Ölpreis auf dem Weg zu neuen, alten Höhen
Carry Trades - Nach der
Korrektur ist vor der Korrektur
Spätestens seit den jüngsten Turbulenzen auf den globalen
Aktienmärkten wurde der Begriff "Carry Trades" einer immer größeren Investorenschar zur Selbstverständlichkeit.
Denn als der JPY und der CHF durch die gestiegene
Risikoaversion und die dadurch teilweise Rückabwicklung
von Carry Trades rasch aufwerteten, wurden die Gefahren dieser Geschäfte verstärkt thematisiert.
Unter einem "Carry Trade" versteht man die Kreditaufnahme
in einer niedrig verzinsten Währung (wie dem JPY oder dem
CHF), um diese Mittel anschließend in einer höher verzinsten Währung (wie dem USD, GBP oder den Währungen vie-
der Kredite wertet die Finanzierungswährung auf; die
Aufwertung kann andere Investoren aus Gründen der Risikobegrenzung ebenfalls dazu bewegen, ihre Positionen aufzulösen, was die Währung noch stärker aufwerten lässt. Ist
eine solche Spirale von Positionsrückführungen erst einmal
in Gang gesetzt, ist sie nur schwer wieder zu stoppen. Nach
der jüngsten Aktienmarktkorrektur kamen die Carry Trader
allerdings noch einmal mit einem blauen Auge davon. Der
Markt scheint aus dem "Schock" aber nichts gelernt zu haben: Denn nachdem die Märkte in der zweiten Märzhälfte wieder zur Ruhe gekommen waren und der Risikoappetit wieder zugenommen hatte, zeigte sich bereits eine Wiederkehr
der Carry Trades. Solange die Zinsdifferenzen zwischen
Kredit- und Anlagewährungen derart attraktiv bleiben, werden Carry Trades wohl weiterhin beliebt sein und für Volatilität
auf den Finanzmärkten sorgen.
Peter Brezinschek
Aktienmarktkorrektur und JPY-Aufwertung
EUR/JPY
letzter Kurs: 156,72
Position: long
Kursziel: 160
Ursprünglich mit Ziel 170 prognostiziert, ist nun zu bemerken, dass der Kurs in größerer Bandbreite seitwärts läuft, also
an sich im Bereich 150 - 160 neutral zu bewerten wäre. In
Hinblick auf die Zinslandschaft ist die Positionierung im Yen
zu halten, einen Stopp bei 152 -> 147 - auf Basis
Wochenschlußkurs - einzuziehen.
Aufwärtstrend: 158,20 -> 160//167 & 170
Abwärtstrend: 155,00 -> 153,60//152,20 ...
ler Emerging Markets) bzw. anderen höherrentablen
Anlageformen (wie High Yield-Anleihen oder Aktien) anzulegen. Auf eine Absicherung dieses Geschäfts, etwa über den
Devisenterminmarkt, wird verzichtet, weil sie - gemäß der gedeckten Zinsparität - jede Gewinnmöglichkeit ausschließt. Der
Carry Trade ist damit ein spekulatives Geschäft, dessen Ertrag
davon abhängt, wie sich der Wechselkurs bis zum Ende des
Anlagezeitraums entwickelt. Er rentiert sich besonders, wenn
die hoch verzinste Währung aufwertet und die niedrig verzinste Kreditwährung abwertet, denn dann profitiert man neben dem Zinsvorsprung noch durch die vorteilhafte
Wechselkursänderung.
Allerdings sind Carry Trades mit einer Vielzahl von Risiken
verbunden: Ein Kursrutsch bei den finanzierten Assets, eine
Abwertung der Anlagewährung oder eine Aufwertung der
Finanzierungswährung kann dazu führen, dass einige
Investoren ihre Positionen auflösen (müssen), was eine
Kettenreaktion auslösen kann: Denn durch die Rückzahlung
Quelle : Reuters, Raiffeisen Research
GELD
Welt der Anleihen
BÖRSE
Seite 5
Aktienmärkte bestimmen
Renditebewegung
Versorger: Wenn eine
Übernahme zur Schlacht wird
Empfehlung: Verkauf lange Laufzeiten
Empfehlung: nicht kaufen
Pushte zuvor die Aktienmarktkorrektur die Kurse von
Anleihen nach oben, so verlor der Rentenmarkt mit der
Erholung an den internationalen Börsen wieder an Terrain.
Vor allem Anleihen der Eurozone kamen dabei unter Druck,
immerhin konnten zusätzlich wichtige Konjunkturumfragen
in Deutschland und Franreich erneut zulegen. Die aktuelle
Wirtschaftsdynamik sowie die unmittelbaren Konjunkturaussichten sind sehr zufriedenstellend.
Noch vor einigen Wochen schien der Weg zu einer Übernahme
des größten spanischen Versorgers Endesa für die deutsche
E.ON AG endlich frei zu sein. Nach langem hin und her mit
Behörden und Mitbewerbern wurde letzten Endes ein Angebot
von EUR 38,5 per Aktie gelegt. Trotzdem die spanischen
Regierung wie auch Acciona (hält knapp 25 % der ausstehenden Aktien) den Plan weiterhin ablehnten schien es sehr
realistisch, dass das Ziel von E.ON, einen Mehrheitsanteil
(mind. 51 %) zu akquirieren, erreicht wird. Doch kurz bevor
sich die Endesa Aktionäre endgültig für oder gegen einen
Verkauf an E.ON entscheiden müssen, hat sich das Blatt erneut gewendet. Der italienische Versorger ENEL gab bekannt, eine Beteiligung von über 10 % an Endesa erworben
zu haben. Wenig später wurde klar, dass eine Aufstockung
auf fast 25 % geplant ist. Inzwischen halten Acciona und Enel
zusammen fast 46 % und machen kein Geheimnis daraus, dass
man an einem gemeinsamen Erwerb einer Aktienmehrheit interessiert ist. E.ON hat zwar das ursprüngliche Angebot um
EUR 1,5 auf EUR 40 je Aktie nachgebessert, die Gegenspieler
ließen aber bereits durchblicken, dass sie bereit wären diesen Preis zu überbieten. Das Gelingen der Übernahmepläne
steht für den deutschen Konzern damit erneut auf Messers
Schneide. Eine realistische Vorhersage wie sich die Übernahmeschlacht letzten Endes entscheiden wird ist derzeit
nicht möglich und das Risiko steigt für alle Beteiligten. Wir
empfehlen Privatanlegern daher derzeit kein Engagement in
Anleihen eines der beteiligten Unternehmen zu tätigen.
Konjunkturklima weiter positiv
Quelle: Thomson Financial Datastream, Raiffeisen Research
Die EZB dürfte somit in den kommenden Monaten trotz
Teuerungsraten deutlich unter der avisierten Obergrenze von
2 % p.a. den geldpolitischen Stimulus weiter reduzieren. Wir gehen von einer Zinserhöhung im Juni von 3,75 % auf 4 % aus.
Bis Jahresende rechnen wir dann mit unveränderten Leitzinsen.
Allerdings sehen wir von höheren Zinsen bzw. der gefestigten
Konjunktur unmittelbar keine negativen Auswirkungen für den
Rentenmarkt. Denn in den USA haben sich die konjunkturellen
Gewitterwolken nochmals verdunkelt. Anhaltende wirtschaftliche Schwäche sowie anstehende Zinssenkungen etwa ab
Jahresmitte wird US-Renten Rückenwind und somit auch EURAnleihen Halt geben. Zudem wirkt das baldige Auslaufen von
Zinsanhebungen im Euroraum kursstabilisierend.
Phasen mit Renditerückgängen würden wir in den kommenden
Monaten jedoch zum Ausstieg aus Anleihen mit mittleren und
langen Laufzeiten nutzen. Sobald die US-Wirtschaft ihre
Schwäche überwindet steht auch im Euroraum der nächste
Kursrutsch bei Anleihen an. Auf Jahressicht rechnen wir also mit
deutlichen Renditeanstiegen.
Renditeprognosen
Renditen10J aktuell
USA
4,65
Eurozone
4,05
Jun.07
4,50
4,00
Sep.07
4,70
4,20
Mär.08
5,00
4,50
Viele Köche verderben den Brei
Quelle: Unternehmensangaben, Raiffeisen Research
Seite 6
Welt der Aktien
GELD
BÖRSE
S&P 500 Wirtschaftsabschwung im Fokus
NASDAQ Mittelfristig wieder interessant
Empfehlung: Halten
Kauf: Alcoa, Altria, Exxon Mobil, Halliburton, McDonalds,
Medtronic, Merck, Procter&Gamble, Walt Disney
Empfehlung: Halten
Kauf: Cisco, Ebay, Google, Intel, Microsoft, Yahoo
Im Anschluss an die vom US-Immobilienmarkt ausgelösten
Turbulenzen am Hypothekarkreditmarkt hat sich der
Mittelpunkt des Anlegerinteresses vorübergehend wieder zur
Konjunkturentwicklung hin verlagert. Die Vorlaufindikatoren
haben sich im Laufe der letzten Monate so weit verschlechtert, dass die US-Notenbank jüngst von ihrem Zinsanhebungspfad abgegangen ist und somit indirekt eine ohnehin im
Raum gestandene Zinssenkung angedeutet hat. Dies hat die
Aktien in letzter Zeit wieder beflügelt, wenngleich dabei
hinterfragt werden muss, ob das zugrundeliegende Szenario
mittelfristig tatsächlich derart Aktien freundlich ist. Am
Immobilienmarkt brodelt es weiterhin, die Dynamik in Sachen
Pfusch am Bau?
Die Stimmung an den internationalen Aktienmärkten dreht
sich derzeit in Windeseile. Während Wachstumssorgen Ende
Februar/Anfang März für Trübsinn sorgten, hat mittlerweile
die Aussicht auf erste Zinssenkungen wieder deutlich
Optimismus in den Markt gespült und steigende Kurse nach
sich gezogen. Das war auch an der Nasdaq nicht anders. Wir
erachten den Markt in der aktuellen Phase daher weiterhin
als verwundbar und glauben, dass der Themenkomplex "USWachstumsabschwächung" noch nicht vollständig vom Tisch
ist. Gleichzeitig wollen wir aber auch betonen, dass ein
nochmaliges Antesten der Jahrestiefstände dann allerdings
zum Aufbau von langfristigen Positionen genutzt werden
sollte. Dies gilt insbesondere für Technologietitel. Denn eine
letztendlich "weich" landende US-Wirtschaft sollte in der
zweiten Jahreshälfte für wieder anziehende Wachstumsraten
bei den PC-Absätzen sowie weiterhin starken Verkaufszahlen
bei Mobiltelefonen sorgen. Davon werden auch die Halbleiter-
Technologie bald auf Überholspur?
Aufträge für langlebige Wirtschaftsgüter ist unverändert rückläufig, der zuvor einige Zeit in den Hintergrund getretene (aber
keinesfalls auch nur annähernd gelöste!) Iran-Konflikt kommt
wieder vermehrt zum Vorschein … Wir wollen daher noch keinesfalls Entwarnung geben und sehen weiter die Gefahr einer Fortsetzung bzw. Wiederaufnahme der Korrekturbewegung
von vor einem Monat. Dennoch glauben wir nicht, dass jegliche neuerliche Korrektur in einen längere Zeit andauernden
Abwärtstrend münden wird.
unternehmen profitieren. Da die Technologiewerte zudem
über starke Gewinnaussichten bei gleichzeitig moderater
Bewertung verfügen erwarten wir daher auf Jahressicht eine
Entwicklung über dem Marktschnitt.
S&P 500
NASDAQ Composite Index
Quelle : Thomson Financial Datastream, Raiffeisen Research
Quelle : Thomson Financial Datastream, Raiffeisen Research
GELD
BÖRSE
Welt der Aktien
Seite 7
Europa Korrektur noch nicht zu Ende
Österreich M&A-Welle erfasst ATX
Empfehlung: Halten
Empfehlung: Halten
Kauf: Austrian Airlines, Bene, Böhler Uddeholm, Erste Bank,
Flughafen Wien, KTM Power Sports, OMV, Rosenbauer,
SBO, Semperit, UNIQA Stamm, Verbundgesellschaft,
Wienerberger, Zumtobel
Kauf: BP, Nestlé, Novartis, UBS, Heineken, Philips, ENI,
UniCredit, AXA, L’Oreal, Total, Vivendi Universal,
Telefonica,Allianz, Bayer, E.ON, Fresenius Medical Care,
Lufthansa, RWE
Auch wenn sich die Kurse an den europäischen Aktienmärkten
nach den Rückschlägen wieder erholt haben, so sind die unsicheren Zeiten unserer Meinung nach noch nicht vorbei. Zwar
sprechen die europäischen Konjunkturdaten weiterhin für ein
robustes Wachstum, doch werden diese von der Unsicherheit
über die Entwicklung der US-Wirtschaft überschattet. Auf
Sektorebene standen die Automobiltitel im Mittelpunkt. Auslöser
war die Ankündigung, dass der Sportwagenhersteller Porsche
mit einer Beteiligung von 31 % die Kontrolle über VW übernimmt und ein Pflichtangebot (jedoch deutlich unter dem aktuellen Aktienkurs) stellt. Für Spekulationen sorgte auch die
Während international Unternehmensübernahmen und -fusionen
im Jahr 2006 einen neuen Rekordwert erreichten, ging diese
Entwicklung an der heimischen Börse lange Zeit spurlos vorbei.
Mit dem Stahlproduzenten Böhler-Uddeholm hat dieser
Themenbereich aber nun auch Österreich erreicht.
Der Vorstand der Böhler-Uddeholm AG ließ am Mittwoch nach
Börsenschluss aufhorchen, indem er miteilte, dass er den geplanten Einstieg der CVC Gruppe nicht befürworte. Zugleich rät
er der mit CVC verhandelnden Fries Gruppe, sich nach anderen
Stahlhochzeit in Wien
Henkel nimmt Konkurrenzkampf auf
Terminverschiebung der Quartalsergebnisse von Daimler
Chrysler, welches als Indiz für einen rascheren Chrysler-Verkauf
gewertet werden könnte. Wir gehen davon aus, dass die
Unsicherheit an den Börsen noch weiter anhalten wird und die
Gefahr weiterer Kursverluste noch nicht gebannt ist. Attraktive
Bewertungsniveaus, die Aussicht auf Zinssenkungen in den
USA, eine anhaltend hohe Dynamik im Bereich Unternehmensübernahmen und -fusionen sowie ein nach wie vor gutes globales Konjunkturumfeld sollten die Aktienmärkte dann aber im
weiteren Jahresverlauf unterstützen.
Verkaufsalternativen umzusehen.Am Donnerstag folgte dann
der nächste Paukenschlag. voestalpine gab bekannt, die 21 % der
Fries Gruppe zu einem Kurs von EUR 69 zu übernehmen und
den übrigen Aktionären ein freiwilliges Übernahmeangebot in
gleicher Höhe zu stellen. Das Übernahmeangebot steht unter der
Bedingung eine Mehrheit von mehr als 50 % an Böhler zu erlangen. Laut voestalpine habe der Böhler-Uddeholm Vorstand dieses Angebot begrüßt.
EuroStoxx50
ATX
Quelle : Thomson Financial Datastream, Raiffeisen Research
Quelle : Thomson Financial Datastream, Raiffeisen Research
Kursentwicklung indexiert auf 100
Unternehmenssplitter
Seite 8
AXA (EUR 31,41)
Allianz
... Neugeschäft macht zuversichtlich
Einschätzung: Kauf
Die Zahlen zum Gesamtjahr 2006 lagen in Summe über den
Erwartungen. Das Lebensversicherungs-Neugeschäft (Volumen und Wert) konnte quer über alle Märkte stark zulegen
und bestätigt die hervorragende Positionierung von AXA in
diesem Bereich. Auch die Integration von Winterthur scheint
sehr gut zu laufen und der Optimismus des Managements für
die nächsten Quartale drückt sich in den angehobenen
Synergiezielen aus. Etwas Gegenwind erwarten wir jedoch
in der Schaden/Unfallversicherung. Wir glauben aber nach
wie vor, dass die "Wachstumsstory" AXA mehr als intakt ist
und sich die sehr gute geografische Positionierung in entsprechenden Wachstumsraten widerspiegeln wird.
Constantia Packaging
(EUR 45,81)
Quelle: Thomson Financial Datastream, Raiffeisen Research
Constantia Packaging
... Umsatzausweitung positiv
Einschätzung: Kauf
Constantia Packaging hat ihr Interesse an der Übernahme eines 40 % Anteils an der Austria Metall AG schon länger bekundet. Vorige Woche wurde die Absichtserklärung zur Übernahme unterzeichnet. Damit beträgt der Anteil von Constantia
Packaging an AMAG insgesamt 80 %. Wir erachten die
Übernahme des 40 % Anteils von Hr. Klaus Hammerer als
positiv für die Aktie der Constantia Packaging. Durch die deutliche Ausweitung des Umsatzes (auf ca. EUR 2 Mrd.) sollte das Anlegerinteresse an Constantia Packaging zunehmen.
Wir ändern unsere Empfehlung von "Halten" auf "Kauf" und
legen das Kursziel bei EUR 55,0 fest.
HSBC
(GBPp 882)
Quelle: Thomson Financial Datastream, Raiffeisen Research
HSBC
... Wachstumskurs setzt sich fort
Einschätzung: Verkauf
Die Turbulenzen am US-Immobilienmarkt rücken die im
Jahr 2003 getätigte Übernahme von Household International
in ein schlechteres Licht, weil gerade bei Krediten die in den
letzten beiden Jahren vergeben wurden ein starker Anstieg der
Ausfallsraten beobachtet werden musste. Obwohl HSBC als
konservative Bank bekannt ist, dürften die Probleme in diesem Bereich sich jedoch nicht so schnell in Luft auflösen.
Demgegenüber steht eine sehr erfreuliche Geschäftsentwicklung vor allem in den Emerging Markets. Auch wenn wir
nicht davon ausgehen, dass sich die Verschlechterungen in einzelnen Sub-Segmenten am US-Hypothekarmarkt zu einer
breiten Krise entwickeln, so sollte dieser Themenbereich
noch länger auf der Aktie lasten.
Quelle: Thomson Financial Datastream, Raiffeisen Research
GELD
BÖRSE
GELD
Unternehmenssplitter
BÖRSE
L’Oreal
(EUR 79,62)
L’Oreal
... im Fokus steht der „aging consumer“
Einschätzung: Kauf
Nach dem "Ausrutscher" im dritten Quartal konnte UBS im
vierten Quartal die Gewinnerwartungen wieder übertreffen.
Dass die Reaktion der Aktionäre auf das Ergebnis dennoch
gemischt ausfiel lag vor allem an der Kostenseite. Die starke Aufstockung (auch aufgrund von Übernahmen) des
Personalstandes hat hier zu Buche geschlagen. Anhaltend positiv verläuft der Neugeldzufluss und so lag das verwaltete
Vermögen von UBS per Ende 2006 nur mehr knapp unter der
CHF 3.000 Mrd. Grenze. Wir sehen das Unternehmen in
den wichtigen Wachstumsbereichen weiterhin hervorragend
positioniert und bleiben auch aufgrund der defensiveren
Geschäftsausrichtung bei unserer Kauf-Einschätzung.
Medtronic
(USD 48,67)
Quelle: Thomson Financial Datastream, Raiffeisen Research
Medtronic
... bleibt attraktiv
Einschätzung: Kauf
Der weitere Geschäftserfolg von Medtronic hängt im
Wesentlichen vom Erfolg des Medikamenten beschichteten
Stents Endeavor ab, welcher noch heuer die Marktzulassung
in den USA erhalten soll. Aber auch im Bereich Wirbelsäule
stehen einige Produkte kurz vor der Marktzulassung. Das
größte Risiko für Medtronic besteht allerdings darin, dass sich
die Erholung im US-Herzrhythmus-Geschäft weiter verzögert. Dies war auch mit ein Grund, dass die Aktie nach
Bekanntgabe der Quartalszahlen deutlich abgestraft wurde.
Allerdings hat dies zur Folge, dass der Titel auf aktuellem
Niveau an Attraktivität gewonnen hat und daher unsere
"Kauf"-Einschätzung.
Unilever
(EUR 21,36)
... Restrukturierung dauert noch an
Einschätzung: Halten
Für 2007 nennt der Konzern ein organisches Umsatzwachstum
von drei bis fünf Prozent, welches weiterhin den beiden europäischen Konkurrenten Danone und Nestlé hinterherhinkt.
Die Entspannung auf der Rohstoffseite gepaart mit den
Kosteneinsparungen sollte allerdings eine deutliche
Verbesserung der operativen Marge ermöglichen, wenngleich
die Gefahr eines weiteren Anstiegs der Werbeetats aufgrund
des harten Wettbewerbsdrucks ausgelöst durch Procter &
Gamble nach wie vor gegeben ist. Obwohl bei Unilever noch
genügend Verbesserungsspielraum (Umsatz, Profitabilität)
besteht, sollten deutlichere Anzeichen einer Umsatzerholung
abgewartet werden.
Quelle: Thomson Financial Datastream, Raiffeisen Research
Unilever
Quelle: Thomson Financial Datastream, Raiffeisen Research
Seite 9
Technik-Ecke
Constantia Packaging
Quelle : Reuters, Raiffeisen Research
Constantia Packaging
Letzter Kurs: 50,00
Position: long
Kursziel:57
Weiter im Trendkanal bis zum resultierenden Kursziel bei 57.
Stop obsolet, aber eng zu nehmen bei Erreichen von 57.
Wenn 57 überwunden wird, geht’s bis 72 und 85 weiter.
Aufwärtstrend: 50,50 → 57//60 & 72 & 85//.
Abwärtstrend: 57,30 → 55,60/54,10//50..
alle Zahlen in EUR, Xetra-Wien
Mayr Melnhof
Quelle : Reuters, Raiffeisen Research
Mayr Melnhof
Letzter Kurs: 165,59
Position: long
Kursziel: 200
hat den Trendkanal bei 165 erreicht. Es wird sich bei 175 zeigen, ob 200 und 215 die nächsten Ziele sein werden. Ich denke: ja, aber den Stop sollte man nach Erreichen von 175 auf
ca. 163 nachziehen, um sich gegen einen allfälligen Rückfall
durch den Trendkanal und also bis 147 zu schützen.
Aufwärtstrend: 171,00 → 175 & 185/200..
Abwärtstrend: 163,20 → 157,50/155/147//..
alle Zahlen in EUR, Xetra-Wien
OMV
Quelle : Reuters, Raiffeisen Research
OMV
Letzter Kurs: 47,09
Position: long
Kursziel: 53
Gelingt es nun, den Trendkanal an der 48er Marke zu knacken,
dann wäre mit Erreichen der Abwärtstrendlinie und also 53
aber auch 56, dem Kursziel, das sich aus Überwinden von 48
ergäbe, zu rechnen. Stop 45,90 -> 42 – 40.
Aufwärtstrend: 48,00 → 50//53//56//70…
Abwärtstrend: 47,30 → 45,90/44 & 42/40//…
alle Zahlen in EUR, Xetra-Wien
Unilever
Letzter Kurs: 21,55
Position: long bzw Kauf 22
Kursziel: 25 - 26
Wer schon eine Position in der Unilever hält, sollte bei 21 > 20 – 19,50 besichern, da der Kurs nun die obere Linie des
Trendkanals berührt und scheitern könnte – die beiden Hang
Man auf Wochenbasis deuten darauf hin! Dennoch: ab 22 weiter bis zur Trendkanal-Verdopplung und also in den
Zielbereich.
Aufwärtstrend: 21,70 → 22//23,60/24,70...
Abwärtstrend: 21,10 → 20 & 19,50 & 19//…
alle Zahlen in EUR, Euronext - Amsterdam
Unilever
Quelle : Reuters, Raiffeisen Research
Seite 10
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EUR 100,- Rücknahmewert je Anteil am Ende der Laufzeit
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Medieninhaber und Verlag: Raiffeisen Werbung Tirol; Herausgeber und
Redaktion: Klaus Lindner; Chef- und Schlussredaktion: Raiffeisen Kommunikation; Verlags- und Herstellungsort: 6020 Innsbruck; Satz & Druck:
Ablinger & Garber; Mitarbeiter dieser Ausgabe: Oliver Egger, Peter Kritzinger,
Peter Goller, Klaus Lindner, Mag. Wolfgang Weninger. Die Erstellung dieser
Zeitschrift erfolgt in Zusammenarbeit mit Raiffeisen Research, A-1030 Wien,
Am Stadtpark 9; Anschrift für alle: Adamgasse 1-7, 6021 Innsbruck; kostenloses
Exemplar; Erscheinungsweise: mehrmals jährlich; Risikohinweise: Alle in
dieser Zeitschrift enthaltenen Angaben (wie z.B. Kurse und Renditen), Analysen
und Prognosen gelten trotz sorgfältiger Recherchen ohne Gewähr. Sie dienen
lediglich der unverbindlichen Information unserer Kunden und basieren auf dem
Wissensstand und der Markteinschätzung der mit der Erstellung betrauten
Personen zum Redaktionsschluss. Diese Broschüre kann die Beratung für den
An- oder Verkauf von Wertpapieren oder fürVeranlagungen nicht ersetzen.
Wenden Sie sich diesbezüglich bitte an Ihren Berater in der Raiffeisenbank.
Wertpapiergeschäfte bergen zum Teil hohe Risiken in sich, deshalb besteht für
Kursgewinne keine Garantie und Verluste können nicht ausgeschlossen werden.
Unsere Aktienempfehlungen verstehen sich als langfristige Prognosen.
Redaktionsschluss für diese Ausgabe: 30. März 2007
Diese Form der Vermögensverwaltung eignet sich für Kunden, deren
Ertragsvorstellungen über den
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Privat- als auch institutionelle Kunden) mit ganz individuellen Bedürfnissen für ihre Geldanlage richtet.
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Peter Goller
Österreichische Post AG
Info.Mail Entgelt bezahlt