VW Passat - firmenflotte.at

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VW Passat - firmenflotte.at
Dezember
Ein Magazin vom WEKA-Verlag | www.weka.at
|
6 2010
firmenwagen
| Erscheinungsort Wien | Verlagspostamt 1200 Wien | P.b.b. | Einzelverkaufspreis € 5,50 | GZ 02Z033352 M | Nr. 6/Dezember 2010 |
D A S M A G A Z I N F Ü R F L O T T E N B E T R E I B E R U N D K O S T E N B E W U S S T E V I E L FA H R E R
Erfolgsgarant
IM GESPRÄCH MIT
VW Passat
Ing. Mag. Wolf Dieter
Hellmaier, GF der Porsche
Holding Salzburg
Flottenanwärter ‒ Renault Laguna
Sportler ‒ Opel Astra Sports Tourer
Karl Günther Frittum,
Center Manager Infiniti
Zentrum Wien
Schönling ‒ Citroën
C4
❚ Autohaus Ebner liefert 200 Fahrzeuge an Volkshilfe ❚ Vorbericht Messe AutoZum
❚ BP Ultimate Kraftstoffe der dritten Generation ❚ Banner steuert auf erfolgreiches Geschäftsjahr zu
❚ Im Test: Michelin Alpin A4 ❚ Vorschau auf VRÖ-Tagung
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Die Busse mit 4motion.
Sicher und souverän unterwegs.
Mit den 4motion-Modellen von Volkswagen kommen Sie verlässlich an Ihr Ziel.
Der Allradantrieb sorgt bei jeder Straßenlage für souveränes Vorankommen.
Zusätzlich sorgen ABS, EDS, ASR und das bei allen Bus-Modellen ebenfalls serienmäßige elektronische Stabilisierungsprogramm ESP für ein Höchstmaß an Sicherheit.
Den souveränen Allradantrieb gibt es auch in Kombination mit dem innovativen
7-Gang-DSG Doppelkupplungsgetriebe. Zusätzlichen Nutzen bringen die KomfortPakete mit einem Preisvorteil von ca. 30 %. Und weil der VW Bus heuer seinen 60.
Geburtstag feiert, gibt es jetzt für Sie, als Dankeschön für Ihr Vertrauen, bis zu
60 Monate Garantie* bei Finanzierung im KMU-Paket der Porsche Bank inklusive.
Das Auto.
*TopGarantie PLUS der Porsche Versicherung für die Vertragslaufzeit von max. 5 Jahren. Gültig für alle Caddy®, T5 und Crafter Neu- und Jungwagen (Erstzulassung
2009, 2010) bis 30.6.2010. Symbolfoto. Der Produktname Caddy® ist ein eingetragenes Markenzeichen von Caddie S.A. und wird von Volkswagen Nutzfahrzeuge
mit freundlicher Genehmigung von Caddie S.A. benutzt.
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Verbrauch: 7,3– 10,4 l/100 km, CO2-Emission: 193–243 g/km. Symbolfoto.
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EDITORIAL
3
Liebe Leserin, lieber Leser!
D
as Sparpaket der Bundesregierung trifft ‒ wie zu dies auf Kosten der Autofahrer, wenn der Straßenraum
befürchten war ‒ auch Infrastrukturmaßnahmen. für hurtig dahinradelnde und immer öfter rücksichtsVor allem im Straßenbau wird der Rotstift angesetzt. lose Pedalritter geopfert wird. Doch Kfz-Lenker sollen
Der überfällige Lückenschluss des Rings um Wien laut Vassilakou ohnehin aus Wien vertrieben werden,
wird ‒ obwohl bereits vorhandene Pläne der Umset- indem die Kurzparkzonen ausgeweitet werden. Frei
zung harren ‒ überdacht.
nach dem „Florianiprinzip" werden Autofahrer, die
Auch der Ballungsraum Linz muss weiterhin auf eine einen Gratis-Parkplatz suchen, wohl immer mehr
Entlastung warten und wird nach wie vor morgens Richtung Stadtrand ausweichen. Die BeeinträchtiDauergast in Radio-Staumeldungen bleiben. Denn gungen gehen natürlich auf Kosten der Wirtschaft.
die Realisierung des Westrings lässt auf sich warten. Betrieben in Wien kann man nur zurufen: Wandert
Und in der Steiermark ist die Umsetnach Niederösterreich aus, denn
zung eines wichtigen Schnellstraßendort gibt es klare politische VerSparen beim AutoKonzepts in weite Ferne gerückt. Da
hältnisse und ihr werdet nicht von
der Ausbau der Murtalschnellstraße bahnbau geht meist
den Grünen geärgert.
zwischen Judenburg und Scheifling auf Kosten der VerSchließlich darf ich noch auf
laut Verkehrsministerin Bures „nicht
unseren Messeauftritt bei der
kehrssicherheit und AutoZum in Salzburg von 12. bis
unbedingt eine Schnellstraße sein
muss", bleibt die hochrangige Achse kommt à la longue
15. Jänner 2011 hinweisen. BesuS6-S36-S37 parallel zur A2 Zukunfts- teurer
chen Sie uns in Halle 8, Stand 303,
musik. Darüber hinaus sind im Osten
wo auch die neuesten Ausgaben
unseres Landes sogenannte „Lightunserer automotiven FachzeitVarianten" beim Autobahnbau Richtung Slowakei schriften aufliegen und man sicher interessante
und Tschechische Republik geplant. Sparen beim Branchengespräche führen kann. Am Messestand
Autobahnbau geht aber meist auf Kosten der Ver- entsteht traditionellerweise wieder die AutoZumkehrssicherheit und kommt à la longue teurer. Das Messetageszeitung und somit können alle Besucher
sah man jahrelang bei der Sanierung von Bausünden vor Ort das Entstehen unserer topaktuellen Zeitung
auf der Südautobahn über die Pack, die Bautenminis- erleben.
ter Sekanina in den 1980er Jahren verursacht hatte. Bis dahin bleibt mir noch Ihnen, liebe Leserinnen und
Darunter litten das Budget für den Straßenbau und Leser, ein frohes Weihnachtsfest, Ruhe und Entspannatürlich die Autofahrer, die sich dann viele Jahre in nung zu den Feiertagen und einen guten Rutsch ins
Gegenverkehrsbereichen mit Tempo 60 über die Pack neue Jahr zu wünschen.
quälen mussten.
Investiert wird hingegen in fragwürdige Projekte wie
den Koralmtunnel. Für die wenigen Menschen, die
täglich von Graz nach Klagenfurt pendeln, hätten ein
paar Busse gereicht. Ja, und natürlich im Aufwind sind
Radfahrer in Wien. Denn die neue grüne Verkehrsstadträtin und Vizebürgermeisterin hat gleich nach
Amtsantritt verkündet, dass das Radwegenetz in der
Andreas Übelbacher
Chefredakteur
Bundeshauptstadt ausgebaut wird. Natürlich erfolgt
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Impressum
15. Jahrgang | Druckauflage 1. Hj. 2010: 25.067 Exemplare
Andreas Übelbacher
Chefredakteur
Das Österreichische Umweltzeichen
für Druckerzeugnisse, UZ 24, UW 686
Ferdinand Berger & Söhne GmbH.
Medieninhaber und Verleger: WEKA-Verlag Gesellschaft m.b.H., Dresdner Straße 45, 1200 Wien, Tel +43.1.97000-0, Fax +43.1.97000-5100, www.firmenflotte.at |
Herausgeber: Dipl.-Bw.(FH) Kurt Skupin, M.B.A. | Geschäftsführer: Dipl.-Bw.(FH) Kurt Skupin, M.B.A., Dipl.-Bw. Reiner Gebers, B.A., M.B.A., Dipl.-Kfm. Werner Pehland | Verlagsleiterin:
Mag. Marina Colombini | Chefredakteur: Andreas Übelbacher, +43.1.97000-169, [email protected] | Stv. Chefredakteurin und Ltg. Motorressort: Mag. Karin Tober,
+43.1.97000-159, [email protected] | Redaktion: Florian Engel, +43.1.97000-180, [email protected]; Mag. Sabine Gruber, +43.1.97000-232, [email protected];
Dr. Werner Loos | Dr. Helmut Tober, +43.1.97000-168, [email protected] | Beratung und Verkauf: Sonja Mach, +43.1.97000-300, [email protected] | Anzeigenverrechnung:
Monika Berger, +43.1.97000-265, Irene Skala, +43.1.97000-225, [email protected] | Produktion: Gerhard Schartmüller, +43.1.97000-226, gerhard.schartmueller@
weka.at | Art Direction: Karl Peherstorfer | Grafik & Litho: Gaby Tully | Lektorat: Monika Maurer | Fotos: Falls nicht anders angegeben: WEKA-Verlag GmbH | Druck: Berger,
Horn | Abonnements: Kundenservice, +43.1.97000-100, [email protected] | Erscheinungsweise: 6 x pro Jahr | Erscheinungsort: Wien | Anzeigenpreise lt. aktuellem Anzeigentarif. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Österreichischen Zeitungsherausgeberverbandes. | Einzelpreis Inland: € 5,50 inkl. 10 % MwSt. | Jahresbezugspreis
Inland (6 Ausgaben): € 30,– inkl. Porto und 10 % MwSt. | Jahresbezugspreis Ausland (6 Ausgaben): € 48,– inkl. Porto | Allgemeines: Für unverlangt eingesandte Manuskripte
und Fotos wird keine Haftung übernommen. Gastkommentare geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des
Herausgebers. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. | Bankverbindung: Bank Austria, BLZ 12000, Konto
109-146652/00 | Firmenbuchnummer: FN 82687 z, Handelsgericht Wien | UID-Nr.: ATU 14921708 | Gerichtsstand: Wien | Verlagspostamt: 1200 Wien
Die Raiffeisen-Leasing hat die Kostenberechnung bei den Fahrzeugtests in dieser Ausgabe durchgeführt.
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DEZEMBER 2010
INHALT
AUTOSZENE
TESTS
Der Überflieger: BMW 530d touring
8
Klarer Fall von Habenwollen:
Volvo S60 2.0T Powershift Summum
10
Flexibler Zeitgenosse: Opel Meriva 1.4 ecoFLEX
12
Auf der Wunschliste: Alfa Giulietta 1.4 TB Multiair
14
Auto mit Aussicht: Citro n C3 HDi 90
16
Wuchtiger Auftritt: Mitsubishi ASX 1.8 Di-D 4WD
17
Komfort großgeschrieben: Chrysler Grand Voyager 2.8 CRD
18
Gut etabliert: Nissan Quashqai 2.0 dCi 4x4
18
Frischer Wind: Suzuki Swift 1.2 GLX
19
Überzeugender Auftritt: Hyundai i30 CW 1,6 CRDi
20
Sportiv unterwegs: KIA Sportage 2.0 CRDi AWD DPF
21
Unauffällig, aber sehr angenehm:
Toyota Avensis 2.0 D4D125 Kombi
22
Abschied vom neuen Flotten-Star: Seat Exeo ST 2.0 TDI
24
Indische Safari: TATA Safari 2,2 L Dicor
26
Erfolgsgarant: Opel Insignia
27
INTERVIEW
„Es ist Platz für Infiniti in Österreich! :
Karl Günther Frittum, Center Manager Infiniti Zentrum Wien
„Schnelles Steuergeld anstatt Systemwechsel :
Ing. Mag. Wolf Dieter Hellmaier,
Geschäftsführer Porsche Holding Salzburg
28
30
GEWINNSPIEL
Positive Resonanz
32
Habenwollen -
Volvo S60
Bravourös
Toyota Avensis
NEUVORSTELLUNGEN
Welch Überraschung: VW Passat
33
Maximale Ford Neuheiten:
Ford C-Max und Grand C-Max
34
Der kann was: Opel Astra Sports Tourer
34
Zurück in der Oberklasse:
Renault Latitude und Laguna
35
C'est fantastique: Citro n C4
36
TRANSPORTER
Für harte Männer: Ford Ranger Wildtrack 3.0 TDCi
37
FLEET CAR OF THE YEAR 2011
38
AUTOHAUS
Kolumne „Wie ticken Frauen
40
Start der Hyundai-Aktivitäten bei Lietz
40
Autohaus SO! Scheinecker vergrößert sein Team
41
Autohaus Karl Simon eröffnete vierten Standort
41
Neue Geschäftsleitung bei Wiesenthal Bergstaller
41
Autohaus Ebner liefert 200 Fahrzeuge an Volkshilfe
42
TECHNIK & TRENDS
Rund 70.000 Euro Ersparnis seit 2008
10
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43
eMobility-Pläne für Energieversorger unrealistisch
43
Umweltschutz nur ohne Aufpreis
43
FINANZIEREN & VERSICHERN
Autorola eröffnet neue Dependance in Frankfurt
44
„Woman of the Year -Award an Regine Sixt
44
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INHALT
22
is
Sixt-Konzern weist Ergebnis aus
44
Gebündelte Kompetenz bei Chemieprodukten: Caramba
59
Wie sich Fuhrparkchefs viel Geld ersparen können: Reijnders
60
Vielseitige Dachträger-Lösung: Prime Design
61
Lucky Car Fest in Hernals
62
Werkzeugstar: Förch
62
WashTec mit Highspeed-Portalwaschanlage
63
„Wir simulieren eine komplette Werkstätte :
Interview mit Harald Winkler,
Verkaufsleiter Cargo und DiaTec, Würth
64
Kfz-Teile-Bundestagung sorgt für großes Medien-Echo
64
Béla Barényi Preis 2010 an Heinz Prüller verliehen
65
Sicherheitskamera mit Aufnahmefunktion: MSA Technik
65
Der Audi A1 in „competition -Optik: Auto Z
66
Sortimo veranstaltet Ladungssicherungs-Wettbewerb
67
Es ist wieder „AutoZum-Zeit
67
„Tore brillieren wegen ihres Designs :
Erlebniswaschstraße „Waterworld mit Efaflex Schnelllauftoren
68
Einfache Öl- und Fettversorgung: Renotherm
69
Erste indirekte Ladeluftkühler im Programm von Behr Hella Service 69
„For Drivers and Dreams : Motorshow Essen
70
REIFEN & RÄDER
Falken Tyre bestand Winter-Härtetest
71
Neuer CFO bei Goodyear Dunlop Tires Austria & Switzerland
71
Speziell für echte Stars: DEZENT
72
72
Citro n und Raiffeisen-Leasing bringen 600 Elektroautos
auf Österreichs Straßen
45
Neue pewag snox pro mit einfacher Montage
Rail Equipment als Partner für gesamten ÖBB-Konzern
46
Für schweres Geschütz: AEZ
72
Bridgestone Vertriebsgesellschaften zertifiziert
72
„Premium Styling by Vredestein :
Vredestein auf der Motorshow Essen
73
Im Test: Michelin Alpin A4
73
74
74
REISEN & FREIZEIT
5
„Klimaneutrale Weine aus Österreichs ältestem Weingut:
Stift Klosterneuburg
47
„Sprechender Spiegel : FOSAB Autozubehör
47
Bewusstsein für Straßensicherheit stärken:
Road Safety Day
Umfrage zu Freisprecheinrichtungen: TEMA-Q
47
„Die Zukunft erfolgreich gestalten : VRÖ
Winterdienst auf Autobahnen ‒ gemeinsam sicher!
48
Ramada startet in Wien mit starkem Führungsteam
48
Landzeit Mondsee ist top
49
Spa & Wellness Hotel in Bad Luhačovice
49
Event-Highlights und Gourmet-Genuss: Robinson
50
Künste und Köstlichkeiten aus dem Friaul
51
Portugiesische Gustostückerl
51
Computerlage der Nation: DiTech
52
SERVICE, REPARATUR & ZUBEHÖR
Banner steuert auf erfolgreiches Geschäftsjahr zu
53
ProfiService Partner und Pilot
54
Neuer Standheizungs-Internetauftritt: Eberspächer
55
Perfekte Lackierarbeiten im „klinisch sauberen Betrieb:
Spies Hecker Partnerbetrieb Hillinger & Andert
56
BP Ultimate Kraftstoffe der dritten Generation
57
„Christ auch 2011 im Zentrum der Fahrzeugwäsche :
Interview mit Erich Dragosits,
Verkaufsleiter Christ Fahrzeugwaschanlagen in Österreich
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58
Gourmet-Genuss im Robinson-Club
Playa Granada in Andalusien
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autoszene
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i n al l e r K ür z e
TÜV Austria Gruppe
mit neuer Leiterin Marketing & PR
Mit 1. 10. 2010 hat Dr. Manuela Fuchs die Leitung
Marketing & PR der TÜV-Austria-Gruppe übernommen. Damit ist sie unter anderem für den
Auftritt der TÜV Austria Automotive GmbH verantwortlich, die seit Jahren von DI Walter Bussek
geleitet wird. Dr. Manuela Fuchs sammelte ihre
erste beruflichen Erfahrungen in verschiedenen
Abteilungen des Siemens-Konzerns, zuletzt war
sie in der Baubranche Marketingleiterin bei der
Firma Cemex.
Dr. Manuela Fuchs
Neuer Kia-Flottenleiter
Mit Jahresbeginn 2011 wird die Stelle des Flottenmanagers bei Kia Austria erneut besetzt. Der Niederösterreicher Stefan Wurzinger komplettiert
in dieser Funktion das Sales-Team des Importeurs. Er berichtet an den
Sales-Manager.
Stefan Wurzinger, Jahrgang 1980, ist verheiratet
und Vater zweier Kinder.
Von 2006 bis Jahresende 2010 war er in verschiedenen Positionen im Sales-Bereich der Fiat Group
Automobiles Austria GmbH tätig. Davor sammelte
Stefan Wurzinger Automobil-Erfahrungen bei Porsche Austria und Daimler.
Stefan Wurzinger
Rapid-Siege und ein neuartiger
grün-weißer Fanclub
Ende November gab es für Rapid-Fans endlich wieder Grund zur Freude.
Zunächst gab es mit einem 5:0 gegen Tabellenschlusslicht LASK den
höchsten Heimsieg seit langem, womit der österreichische Rekordmeister erstmals in dieser Saison auf ein positives Torverhältnis kam. Am Sonntag, 28. November dann ein ungeheurer Prestigeerfolg. Mit einem 1:0
siegte man erstmals nach fünf Jahren wieder beim Erzrivalen Austria
Wien. Immer meisterlich agieren die
Anhänger des SK Rapid Wien und
kein anderer österreichischer Fußballverein hat so viele Fanclubs wie
die Hütteldorfer. Für einen vollkommen neuartigen grün-weißen Fanclub fand am 22. November im
Auto­bahnrestaurant Marché Schwechat an der S1 die Gründungsver- Große Freude über das 5:0 gegen
sammlung statt. „Niederösterreicher den LASK im VIP-Club von St. Hanafür Rapid“ wendet sich an Entschei- ppi: (v.li.) Rapid-Präsidiumsmitglied
VW-Händler Andi Kamper, der
dungsträger aus Wirtschaft , Politik Spielern, Trainern und Funktionären
und Behörden des bevölkerungs- Fahrzeuge zur Verfügung stellt, und
reichsten Bundeslandes. Die Wahl CEO Michael Krammer vom SK Rapid
Wien-Sponsor Orange
des Vorstandes brachte folgendes
Resultat: Präsident ist „firmenwagen“-Chefredakteur Andreas Übelbacher,
die Vizepräsidenten sind Mag. Karl Schlögl, BM a.d., Bürgermeister von
Purkersdorf, und Mag. Lukas Mandl, Landtagsabgeordneter und Generalsekretär des ÖAAB.
Die Autobranche ist
im neuen Fanclub
stark vertreten: Andreas Kutschera, Marketingleiter von Tegee/
Caramba ist Rechnungsprüfer, weiters mit dabei sind
Steffen Gersch, GeAm 22. November fand die Gründungsversammschäftsführer von HPI
lung des neuen Fanclubs „Niederösterreicher für
Fleet & Mobility in ÖsRapid“ statt. Die Autobranche ist stark vertreten
terreich, Bernhard Wagner, Key Account Betreuer von Profi Reifen und Service, Harald Schicho,
Geschäftsführer von Europart in Österreich, Robert Polena, Goodyear/
Fulda-Verkaufsleiter und natürlich VW-Händler Andi Kamper. Der neue
Fanclub bietet Networking unter grün-weißen Gleichgesinnten auf Entscheidungsträger-Ebene und möchte interessante Kontakte zu Spielern
und Funktionären des SK Rapid Wien herstellen. Auch „firmenwagen“Leser können nun Mitglied werden. Interessenten erhalten unter
[email protected] weitere Informationen.
Sales-Manager verlässt Kia
Mit Jahresende 2010 verlässt der derzeitige Sales-Manager von Kia Austria, Alfred Mittendorfer (Foto) das Unternehmen. Mittendorfers Familie lebt in Mondsee im Salzkammergut, die Distanz zum Arbeitsort ist somit ausschlaggebend
für die Entscheidung des Sales-Managers, das
Unternehmen zu verlassen. Auch wenn Alfred
Mittendorfer dem Importeur verloren geht, so
bleibt er doch der Marke Kia treu. Ab Anfang
2011 wird er seine Tätigkeit als Verkaufsleiter
beim Kia Partner Auto-Höller in Eugendorf vor
den Toren der Stadt Salzburg aufnehmen.
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I n a lle r K ü r ze |
Toyota Frey mit neuem Pressesprecher
Sebastian Obrecht (MA), 32, ist neuer Pressesprecher bei Toyota Frey.
Damit tritt er die Nachfolge von Herrn Walter Wendt an, der eine neue
Herausforderung außerhalb der Automobil- und PR-Branche angenommen hat. Sebastian Obrecht bringt langjährige journalistische Erfahrung
– unter anderem verantwortete er bei verschiedenen Medien die Autound Motor-Berichterstattung – sowie umfangreiches
PR-Know-how mit. Zusätzlich hat der Wiener in den
vergangenen drei Jahren berufsbegleitend an der
bfi Wien Akademie einen Lehrgang universitären
Charakters mit den Schwerpunkten Public Relations
und Public Affairs absolviert und im Juni 2010 abgeschlossen. Komplettiert wird die Presseabteilung der
Toyota Frey Austria GmbH mit Frau Renate Friedl,
die seit vielen Jahren in verschiedenen Funktionen
im Unternehmen tätig ist.
Sebastian Obrecht
Würth gestaltete offizielle
Verabschiedung des EuroSkills-Teams
Die Würth-Zentrale Böheimkirchen bot Ende November 2010 Platz für die
offizielle Verabschiedung des österreichischen Teams für die EuroSkills 2010.
Fest stehen sie bereits länger, die 30 österreichischen Teilnehmerinnen und
Teilnehmer der diesjährigen Berufseuropameisterschaften. Am 26. November wurden sie von der offiziellen Delegierten für den Wettbewerb, Dr. ­Katrin
Eichinger-Kniely, sowie Vertretern der Wirtschaftskammer Österreich, dem
Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend (BMWFJ), dem Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK) und der Wirtschaftskammer Niederösterreich dann auch vorgestellt und offiziell verabschiedet.
Platz für die Veranstaltung bot die Firma Würth in ihrem Logistik- und Verwaltungszentrum Böheimkirchen in Niederösterreich. Bereits seit einigen
Jahren zählt das Unternehmen zu den wichtigsten Partnern und Sponsoren
des österreichischen Teams der Berufswettbewerbe.
autoszene
7
Weihnachtsfreude mit LeasePlan Österreich
LeasePlan Österreich, größter markenunabhängiger Kfz-Fuhrparkmanager in Österreich, schaffte bereits am 2. Dezember 2010 Weihnachtsfreude im Verein Wiener Sozialprojekte. „Zum 14. Mal vergeben wir das
­LeasePlan Weihnachtsauto an eine karitative Einrichtung“, erklärt Nigel
Storny, Geschäftsführer LeasePlan Österreich. „Die Entscheidung, welche
karitative Organisation das Fahrzeug
bekommt, fällt uns nie leicht, da viele
Einrichtungen dringend ein Fahrzeug
benötigen. Die festliche Schlüsselübergabe des neuen Autos ist für
­LeasePlan Österreich bereits zu einer
Tradition geworden, die uns allen am
Herzen liegt. Durch diese Aktion ist es
uns möglich, Organisationen in ihrer
Arbeit zu unterstützen. Wir haben uns
für dieses Projekt entschieden, da eine
leider immer noch steigende Zahl von
Menschen von der Drogensucht betroffen sind, es aber Einrichtungen wie
(v.li.) Nigel Storny, Managing
den ‚Verein Wiener Sozialprojekte‘ Director LeasePlan Österreich, und
gibt, die betroffenen Menschen rund Robert Öllinger, Geschäftsführer
um die Uhr und im ganzen Zyklus von Verein Wiener Sozialprojekte bei
Prävention bis hin zur Wiedereinglie- der Übergabe des LeasePlan
Weihnachtsautos 2010
derung in die Gesellschaft, unermüd- Foto: LeasePlan Österreich
lich zur Seite steht.“ Mit dem diesjährigen Weihnachtsauto wird es gelingen noch mehr Menschen zu erreichen und so unmittelbar und schnell Hilfe zu leisten.
Die feierliche Schlüsselübergabe fand im Rahmen des LeasePlan Punschfestes im Europahaus des Schloss Miller-Aichholz statt, zu dem Kunden,
Freunde und Partner des Unternehmens sowie natürlich die Vertreter des
Vereins Wiener Sozialprojekte eingeladen waren. Überreicht wurde einFord C-Max mit 95 PS starkem 1,6 Liter TDCi-Motor.
FuhRpARk-LEASING
EIN FLOTTER
ASSISTENT FÜR’S
FLOTTENMANAGEMENT?
Die österreichischen Teilnehmer der EuroSkills 2010 bei der offiziellen
­Verabschiedung in der Würth-Zentrale Böheimkirchen
Foto: Würth
„Wir bei Würth glauben an die Fähigkeiten und Leistungen, nicht nur der
österreichischen EuroSkills-Teilnehmer, sondern auch aller anderen Auszubildenden in handwerklichen Berufen. Die Förderung des Nachwuchses
in diesem Bereich ist enorm wichtig“, so Manfred Reichhold, Mitglied der
Geschäftsführung bei Würth. Nicht zuletzt deshalb wurden die Wettbewerbsteilnehmerinnen und -teilnehmer der Würth-nahen Handwerksberufe in den letzten Jahren, so wie auch heuer, mit hochwertigen Produkten
und Werkzeugen vom Montageprofi gesponsert und unterstützt.
Auch abseits internationaler Konteste ist Würth engagiert, die Ausbildungen
junger Handwerker auf breiter Basis zu unterstützen. Regionale, wie auch
nationale Sponsoring-Aktivitäten von Lehrlingswettbewerben, wie zum
Beispiel Landeslehrlingswettbewerbe, werden laufend durchgeführt.
Die internationalen Berufswettbewerbe WorldSkills und EuroSkills bieten
jungen Facharbeitern, Lernenden und Absolventen der Berufsbildungssysteme die Möglichkeit, ihre Fertigkeiten in fast 50 Berufen unter Beweis zu
stellen. Zum vierten Mal in Serie verabschiedet Österreich nun bereits sein
Team zu diesen Wettbewerben. Diesjähriger Austragungsort ist Lissabon.
Alles
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Ganz einfach – weil auch wir
die Ärmel hochkrempeln:
beim Fuhrpark-Management.
Infos unter 0810 20 52 51
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Eine Marke der Daimler AG
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i m t e st
BMW 530 d touring: viel Kraft, viel Platz, viel Geld
Der Überflieger
BMW 530d touring
teCHnIsCHe Daten
Motor ccm:
6-Zylinder, Diesel, 2.993
Leistung kW/PS/min:
180/ 245 /4.000
Max. Drehmoment Nm/min:
540/1.750 ‒ 3.000
Getriebe:
8 Gang Automatik
Antriebsart:
Heck
Bremsen:
Scheiben vorne und hinten
Abmessungen L/B/H in mm:
4.907/2.094/1.462
Gewichte Eg/Nl/Gg in kg:
1.805/550/2.455
Reifendimension:
225/55 R 17 97 Y
Beschleunigung 0 ‒ 100 km/h in sec:
6,4
Höchstgeschwindigkeit in km/h:
242
FW-Testverbrauch l/100 km:
8,0
165
C02 g/km:
Preis in € (exkl. MwSt. + NoVA):
62.867,‒
+ 9 % NoVA:
5.658,‒
+ Malus:
125,‒
+ 20 % MWSt:
13.730,‒
Preis in € (inkl. MwSt. + NoVA):
82.380,‒
NachdemmandiedeutscheGrenzebeiPassaumiteinigermaßen
gemäßigtemGasfußpassierthat,schnelltdietachonadelimBmW530d
rasendschnellaufdie240km/hzuundabgehtʻsinsLandder(fast)noch
unbegrenztentempobolzerei.
D
a zeigt der 530er, was in ihm steckt und
was deutsche Ingenieurskunst aus einem
Auto machen kann. Und beweist auch, dass
trotz allem bisweilen praktiziertem Downsizing
großvolumige Motoren ihre Daseinsberechtigung haben.
Karosserie/Innenraum
Mit der neuen 5er-Reihe hat BMW dem seltsamen Design des Vorgängers endgültig abgeschworen und zu formschönen Linien zurückgefunden. Die Kundschaft wird`s danken. Auch
in der Kombiversion ist der 5er ein guter Wurf.
Innen und außen.
Die helle Innenausstattung wirkt gefällig und anheimelnd, die Oberflächen der Materialien sind
angenehm, auch das Leder ist von hoher Qualität. Dank umfangreicher Zusatzausstattungen
wird das Fahren zum Vergnügen.
Motor/Getriebe
Wie einleitend bemerkt, kann großer Hubraum
durch nichts ersetzt werden. Der 3 Liter 6-Zy6/2010 | firmenwagen
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linder atmet kraftig durch und zeigt bereits im
Leerlauf durch seinen sonoren Sound, was in
ihm steckt. Er ist antrittsstark und gibt sein maximales Drehmoment von immerhin 540 Nm
über einen weiten Drehzahlbereich ab. Da ist
Schubkraft dahinter. Die 8-Gang Automatik
merkt man überhaupt erst beim eventuellen
manuellen Eingriff beim Bremsen aus hohem
Tempo auf der Autobahn oder beim Bergabfahren. Ansonsten werkt sie vollkommen unauffällig und gleitend bei kick down. Mit 8 l/100 km
kann man bei der Leistung auch zufrieden sein
vor allem unter Berücksichtigung forscher Autobahnfahrten in Deutschland.
Fahrwerk/Bremsen
Über beide Disziplinen muss man bei BMW
nicht viele Worte verlieren. Dank dreier verschiedener Fahrwerkseinstellungen inklusive
Schaltprogramm kann zwischen Komfort und
Sport gewählt werden. Das Handling ist in allen
Disziplinen hervorragend. Und auch die Bremsen sind über jeden Zweifel erhaben. Sie halten
auch härtesten Strapazen auf der Autobahn
oder am Berg stand.
Fazit
Wer einen sportlichen Kombi bevorzugt und entsprechend viel investieren möchte, der wird mit
dem BMW 530d touring sehr gut bedient sein. Es
ist ein tolles Auto, das viel Fahrfreude vermittelt,
viel Platz und Komfort im Innenraum hat und in
seinen Allroundeigenschaften in der Spitzenliga mitmischt. Die Motorisierung ist hoch genug,
denn mit dem Heckantrieb ist das Fahrwerk trotz
aller Assistenzsysteme vor allem bei Nässe oder
winterlichen Fahrverhältnissen bei einem lässigen Gasfuß bald einmal überfordert. Da ist Vorsicht geboten. Und natürlich ist auch der Preis
eine gewisse Herausforderung. ht
Gesamtbewertung:
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Flotte
Eine Marke der Daimler AG
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16.11.10 13:08
10
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Klarer Fall von Habenwollen!
eshatsichwiedereinmalbestätigt:einathletischerKörperbau,einspritzerCharmeundeinhoher
BesitzerinstinktbewirkeneinhohesmaßaninteresseunddendringendenWunsch,diesenKerl
fürsichalleinezuhaben.sowiedenVolvos60.
D
er, wie von Volvo nicht anders gewohnt,
nicht nur durch sein Aussehen und seinen
Komfort punktet. Auch wurde er wieder mit
zahlreichen Sicherheitsfeatures ausgestattet.
Karosserie/Innenraum
Durch die sanft abfallende C-Säule und den
runden Dachverlauf wirkt er wie ein Coupé, die
kurzen Überhänge verstärken den sportlichen
Auftritt. Das Innenleben bietet viel Platz, ein
hervorragendes Erscheinungsbild und Wohlfühlatmosphäre.
Was wirklich faszinierte, war die hochwertige
Serienausstattung. Tempomat, ein Audiopaket,
Bordcomputer, Klimaautomatik, Regensensor,
Einparkhilfe hinten oder auch das sogenannte
City Safety-System sind mit von der Partie. Letztgenanntes leitet bei einer Geschwindigkeit von
bis zu 30 km/h eine automatische Notbremsung
ein, um Auffahrunfälle zu vermeiden. Optional
hatten wir dann unter anderem noch das aktive Geschwindigkeits-/Abstandsregelsystem
sowie das Blind Spot Information System (auch
toter Winkel Assistent genannt) mit an Bord.
Man stellt beispielsweise den Tempomat auf
80 km/h. Fährt ein Fahrzeug davor langsamer,
bremst auch das eigene Auto ab und passt sich
dem vorderen zwecks Kollisionsverhinderung
an. Das kann schon was und macht obendrein
noch Spaß. Sicherheit wird also auch bei dieser Generation wieder großgeschrieben. Als
Firmenwagen keine schlechte Überlegung.
Motor/Getriebe
Fazit
Äußerst ungern gibt man ihn wieder her. Der
Volvo S60 vereint so ziemlich alles, was man sich
als Vielfahrer von seinem Auto wünscht. Komfort, Leistung, Ausstattung, Aussehen ‒ nichts,
wo man einen Kritikpunkt finden würde. kt
Gesamtbewertung:
Volvo S60 2.0T Powershift Summum
Der 2.0 T Powershift ist das ideale Fahrzeug für
häufige Langstrecken- oder anders ausgedrückt
Vielfahrer. Denn abgesehen von den ganzen
oben genannten Aspekten surrt der Motor sensationell vor sich hin und die Automatik verrichtet absolut unmerklich ihre Dienste. Das macht
Freude, das macht Sinn und in Kombination mit
dem Tempomat garantiert es vor allem ein sehr
entspanntes Fahren.
teCHnIsCHe Daten
Motor ccm:
4 Zylinder, Benzin, 1.999
Leistung kW/PS/min:
149/203/6.000
Max. Drehmoment Nm/min:
300/1.750 ‒ 4.000
Antriebsart:
Front
Bremsen:
Scheiben vorne und hinten
Abmessungen L/B/H in mm:
4.628/1.865/1.484
Gewichte Eg/Nl/Gg in kg:
1.643/397/2.040
Reifendimension:
215/55R16
Beschleunigung 0 ‒ 100 km/h in sec:
8,2
Höchstgeschwindigkeit in km/h:
230
FW-Testverbrauch l/100 km:
8,9
193
C02 g/km:
Preis in € (exkl. MwSt. + NoVA):
31.484,‒
+ 11 % NoVA:
3.463,‒
+ Malus:
825,‒
+ 20 % MwSt.:
7.155,‒
Preis in € (inkl. MwSt. + NoVA):
42.927,‒
Fahrwerk/Bremsen
Was soll hier noch schiefgehen. Selbst die
grenzwertigsten Straßenoberflächen lässt er
schulterzuckend hinter sich, die Insassen bemerken davon nicht viel. Liegt bravourös auf
der Fahrbahn und lässt sich durch nichts und
niemanden aus der Ruhe bringen. Die Bremsen
tun ihr Übriges, um die Insassen in Sicherheit zu
wiegen.
VARIABLE KOSTEN
Leasingrate
Kraftstoff
Reifen
Wartung
53,82 %
18,26 %
5,61 %
10,71 %
FESTE KOSTEN
Steuer
Haftpflicht
Kasko
GesaMtKosten
4,66 %
2,72 %
4,23 %
€ 0,49/km
Berechnungsgrundlage:
Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr,
Vollkasko mit 5 % Selbstbehalt (mind. € 400,‒)
Ein sensationeller
Typ ‒ der neue Volvo S60
6/2010 | firmenwagen
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13.12.2010
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Flexibler zeitgenosse
imJahr2003rollteererstmalsaufunserestraßenundkannseitheraufeinerechterfolgreicheZeit
zurückblicken.DerOpelmeriva.mehralseinemillionmalwurdeineuropaGeldfürihnaufden
Ladentischgeblättert.Grundgenugalso,umauchgroßeHoffnungindenNeuenzusetzen.
(C:100 / M:70 / Y:0 / K:30)
Karosserie/Innenraum
Hinsichtlich Flexibilität legt der Meriva eine sehr
hohe Latte. Beispielsweise, wenn es um die hinteren Türen geht. Denn den Fond erklimmt man
nun durch die FlexDoors, welche an der C-Säule
angeschlagen und, wichtig gegenüber anderen
Marken mit ähnlichen Systemen, unabhängig
von den vorderen Türen zu öffnen sind. Man
schlüpft bequem ins Innere, ohne sich allzu sehr
verrenken zu müssen. Das hängt unter anderem
mit dem Öffnungswinkel von 84 Grad zusammen, aber auch weil die Sitzposition erhöht ist.
Weiter geht es mit dem FlexSpace Sitzsystem,
welches das Verschieben oder Umlegen von Sitzen mit nur wenigen Handgriffen ermöglicht.
Geflext wird auch hinsichtlich Stauraum. Insgesamt 32 Ablagemöglichkeiten stehen zur Verfügung, das FlexRail Ablagesystem besteht aus
austauschbaren Modulen zwischen den Vordersitzen. Nicht zu vergessen natürlich der FlexFix
Fahrradträger. Dieses in die Heckstoßstange
integrierte Opel System wird einfach wie eine
Schublade herausgezogen und das Fahrrad darauf gestellt. Toll auch die Serienausstattung, zu
der unter anderem eine Lenkradheizung zählt.
Unbezahlbar bei frostigen Temperaturen im
Morgengrauen.
Motor/Getriebe
Opel Meriva 1.4 ecoFLEX Cosmo
Irgendwie fehlt ihm schon ein wenig die Kraft,
der 1.4 ecoFLEX Motor beeindruckt jetzt nicht
unbedingt durch den einen oder anderen
Kraftschub. Er muss relativ getreten werden,
was sich im Verbrauch mit rund 8,3 l/100 km
niederschlägt.
teCHnIsCHe Daten
Motor ccm:
4 Zylinder, Benzin, 1.364
Leistung kW/PS/min:
88/120/4.800-6.000
Max. Drehmoment Nm/min:
175/1.750 ‒ 4.800
Antriebsart:
Front
Bremsen:
Scheiben vorne und hinten
Abmessungen L/B/H in mm:
4.288/1.812/1.615
Gewichte Eg/Nl/Gg in kg:
1.360/530/1.890
Reifendimension:
205/55R16
Beschleunigung 0 ‒ 100 km/h in sec:
11,5
Höchstgeschwindigkeit in km/h:
188
FW-Testverbrauch l/100 km:
8,3
143
C02 g/km:
Preis in € (exkl. MwSt. + NoVA):
17.492,‒
+ 6 % NoVA:
1.050,‒
‒ Bonus:
200,‒
+ 20 % MwSt.:
3.668,‒
Preis in € (inkl. MwSt. + NoVA):
22.010,‒
Fahrwerk/Bremsen
Da punktet er wieder mit einem hohen Komfort.
Eine gute Federung, eine stabile Straßenlage
und die wohl dosierten Bremsen lassen ihn als
patenten Kerl dastehen.
Fazit
VARIABLE KOSTEN
Ein stimmiges Bild, das der Meriva hier darstellt.
Komfort, Ausstattung und ‒ im Zusammenhang
damit ‒ auch der Preis passen. Denn selbst in
der Einstiegsversion zählen die Klimaanlage,
das CD-Radio, die elektrische Parkbremse oder
auch ein Berganfahrassistent zur Liste der serienmäßigen Feinheiten. kt
Gesamtbewertung:
Leasingrate
Kraftstoff
Reifen
Wartung
41,42 %
25,64 %
8,25 %
10,64 %
FESTE KOSTEN
Steuer
Haftpflicht
Kasko
GesaMtKosten
3,59 %
4,09 %
6,38 %
€ 0,32/km
Berechnungsgrundlage:
Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr,
Vollkasko mit 5 % Selbstbehalt (mind. € 400,‒)
Mehr Flexibilität geht nicht ‒
Opel Meriva
6/2010 | firmenwagen
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in einer Box verbringen?
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Der Star auf der Straße ‒
Alfa Giulietta
Alfa Giulietta 1.4 TB Multiair Distinctive
teCHnIsCHe Daten
Motor ccm:
4 Zylinder, Benzin, 1.368
Leistung kW/PS/min:
125/170/5.500
Max. Drehmoment Nm/min:
250/2.500
Antriebsart:
Front
Bremsen:
Scheiben vorne und hinten
Abmessungen L/B/H in mm:
4.351/1.798/1.465
Gewichte Eg/Nl/Gg in kg:
1.365/430/1.795
Reifendimension:
205/55R16
Beschleunigung 0 ‒ 100 km/h in sec:
7,8
Höchstgeschwindigkeit in km/h:
218
FW-Testverbrauch l/100 km:
7,9
134
C02 g/km:
Preis in € (exkl. MwSt. + NoVA):
20.621,‒
+ 6 % NoVA:
1.237,‒
‒ Bonus:
200,‒
+ 20 % MwSt.:
4.332,‒
Preis in € (inkl. MwSt. + NoVA):
25.990,‒
auf der Wunschliste!
schonalleinederNameisteinGedichtundzergehtaufderZunge.Aber
erstderAnblickunddasFahrerlebnis‒eineLiebeserklärungandiesinne.
VomAlfaGiulietta.Aufgewärmtesachensindmeistnichtwirklichvon
erfolggekrönt.AndersjedochindiesemFall.DieneueGiuliettasteigtwie
PhönixausderAsche.
VARIABLE KOSTEN
Karosserie/Innenraum
Durch die versteckten Türöffner der beiden
hinteren Türen wirkt auch die Giulietta wie ein
Coupé. Die Linien sind atemberaubend schön
und kommen vor allem durch das weiße Outfit
besonders zur Geltung. Und klar, in der von uns
gefahrenen Ausstattung erfreut man sich dann
noch über die super komfortablen Ledersitze
sowie die restliche Ausstattung, die wirklich
vom Feinsten ist. Dabei bleiben die praktischen
Aspekte nicht auf der Strecke. Denn nicht nur
für Schlüsselbund & Co ist ausreichend Platz
vorhanden, auch die Insassen dürfen sich über
ausreichend Bewegungsfreiheit freuen. Auch
auf den billigen Plätzen. Ebenfalls relativ aufnahmefähig ist der Kofferraum, da geht schon
ordentlich etwas hinein. Uns hat er jedenfalls
überzeugt. Was übrigens noch gefallen hat,
war der schwarze Dachhimmel ‒ sehr edel.
Wie das gesamte Fahrzeug überhaupt. Da fühlt
6/2010 | firmenwagen
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Leasingrate
Kraftstoff
Reifen
Wartung
man sich wohl, da will man nicht mehr raus, da
freut man sich täglich auf die Kilometer, die vor
einem liegen. Absolut perfekt für das tägliche
Vielfahrerleben.
Fahrwerk/Bremsen
Pickt auf der Straße wie ein Einser und hält bravourös Straßenunebenheiten von den Insassen
FESTE KOSTEN
Steuer
Haftpflicht
Kasko
GesaMtKosten
4,94 %
3,57 %
5,56 %
€ 0,37/km
Berechnungsgrundlage:
Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr,
Vollkasko mit 5 % Selbstbehalt (mind. € 400,‒)
Motor/Getriebe
Der 1.4 Liter Motor bietet eine unheimliche Kraft
und zieht sich von unten weg bis hinauf elastisch seine Bahn. Das knackige 6-Gang Schaltgetriebe tut sein Übriges, damit das Fahrerlebnis
unvergesslich bleibt. Ist übrigens auch mit
Stop/Go Funktion ausgestattet ‒ die aber ein
wenig ausgereifter sein könnte. Da genügt kein
leichter Tipp auf das Kupplungspedal, damit der
Motor wieder anspringt. Es muss fest drauf getreten werden, bis sich etwas tut.
43,10 %
24,49 %
7,20 %
11,14 %
fern. Verleitet mitunter auch dazu, Kurven ein
wenig flotter zu nehmen. Perfekt auf die Leistung abgestimmt und ideal dosiert sind die
Bremsen.
Fazit
Sollte definitiv auf die Wunschliste, möchte man
sich ein neues Fahrzeug anschaffen. Aussehen,
Komfort, Ausstattung, Preis, Leistung ‒ bei der
Giulietta passt einfach alles. Die hat Starqualität. kt
Gesamtbewertung:
www.firmenflotte.at
13.12.2010 08:47:08
25.03.2010
14:49 Uhr
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Deutsche
Mittelklasse 1
0,328
ct/km
Deutsche
Mittelklasse 2
0,311
ct/km
0,294
ct/km
Deutsche
Subaru
Legacy 2.0 D Mittelklasse 3
Vergleichsbasis: 48 Monate; 40.000 km/Jahr;
Gesamtkosten (Finanzierung, Wartung, Reifen,
motorbezogene VS, Treibstoff)
Quelle: best4fleet, März 2010
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firmenwagen | 6/2010
13.12.2010 08:47:09
16
autoszene
|
i m t e st
Hat durchaus das Zeug zum
Firmenauto ‒ der Citroën C3
auto mit aussicht
immerwiedermachtesFreude,mitdemCitroënC3unterwegszusein.
Aussehen,Komfort,QualitätundLeistung‒allespasstundfügtsichzu
einemstimmigenGesamtbildzusammen.Vorallem,wenndasFahrzeug
mitderoptionalenZenith-Frontscheibeausgestattetist.Dennda
herrschtselbstbeitrübemHerbstwetterfröhlichestimmungvorund
derWinterblueshatesnichtganzsoeinfach.
Ein interessantes Angebot
Was man dem C3 auf keinen Fall absprechen
kann, ist die Tatsache, dass dieses Auto sehr viel
zu einem angemessenen Preis bietet. Bereits ab
€ 12.790,‒ ist man mit von der Partie, wobei sich
naturgemäß die Serienausstattung hier noch in
Grenzen hält. Worüber man sich in jedem Fall
freuen darf, sind ein großzügiges Raumangebot, ein bequemes Gestühl sowie zahlreiche
Ablagemöglichkeiten und ein aufnahmefähiger Kofferraum.
Das bereits erwähnte Panoramadach sollte
unbedingt als Sonderausstattung in Betracht
gezogen werden, denn mit einer außergewöhnlichen Höhe von 1.350 mm erweitert es
Solide und dezent gibt sich die Armaturenlandschaft
6/2010 | firmenwagen
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das Blickfeld der Frontpassagiere um 80°nach
oben. Der „Ausblick“ ist einmalig und die Sichtverhältnisse für den Fahrer ein Sicherheitsfaktor.
Selbstverständlich kann ein Rollo gegen zu vorwitzige Sonnenstrahlen zugezogen werden. Ja
und auf der weiteren Wunschliste stehen nach
oben einige Features parat, wie eine Audioanlage, Hifi-System mit Subwoofer im Kofferraum
sowie einem zusätzlichen Lautsprecher in der
Mitte des Armaturenbretts oder auch einem Navisystem und eine Bluetooth Freisprechanlage.
Womit wir schon beim Anforderungsprofil von
Vielfahrern wären. Alles da also, was das Autofahrerherz begehrt.
Die erwähnte Zenith Scheibe für mehr Freiheit im
Leben
Foto: Citroën
nicht ganz so die tolle Freude daran haben. Also
alles in allem jedoch kann dieses Auto durchaus ans Herz gelegt werden. Aussehen, Qualität,
Komfort und Leistung formieren sich zu einem
einwandfreien Gesamtergebnis. kt
Citroën C3 HDi 90 Comfort
teCHnIsCHe Daten
Motor ccm:
4 Zylinder, Diesel, 1.560
Leistung kW/PS/min:
68/92/4.000
Max. Drehmoment Nm/min:
230/1.750
Antriebsart:
Front
Bremsen:
Scheiben vorne, Trommeln hinten
Abmessungen L/B/H in mm:
3.941/1.728/1.524
Gewichte Eg/Nl/Gg in kg:
1.080/528/1.608
Reifendimension:
185/65R15
Beschleunigung 0 ‒ 100 km/h in sec:
11,3
Höchstgeschwindigkeit in km/h:
180
FW-Testverbrauch l/100 km:
5,2
104
C02 g/km:
Preis in € (exkl. MwSt. + NoVA):
14.704,‒
+ 4 % NoVA:
588,‒
‒ Bonus:
300,‒
+ 20 % MwSt.:
2.998,‒
Preis in € (inkl. MwSt. + NoVA):
17.990,‒
Ein ansprechendes Fahrverhalten
Mit 68 PS startet die Dieselpalette, wir hatten
diesmal die 92 PS Version. Ist zwar jetzt nicht
das Höllengefährt, aber fährt sich anständig
und ausreichend und: macht sich mit rund
5,2 l/100 km sehr beliebt beim Fahrer betreffend
der Unterhaltskosten. Also auch eine durchaus
interessante Alternative, geht es um den Einsatz
als Firmenauto. Das Getriebe arbeitet einwandfrei, die Bremsen sind ideal dosiert, es bewegt
sich also alles im Normalbereich. Möchte man
es ein wenig frischer, könnte ja beispielsweise
die Außenhaut in Botticelli Blau gehüllt werden.
Das kommt gut und bringt noch mehr Freude
in den Arbeitsalltag. Werden dann allerdings
wahrscheinlich die männlichen Mitarbeiter
VARIABLE KOSTEN
Leasingrate
Kraftstoff
Reifen
Wartung
40,16 %
19,18 %
7,29 %
17,63 %
FESTE KOSTEN
Steuer
Haftpflicht
Kasko
GesaMtKosten
3,00 %
4,98 %
7,76 %
€ 0,27/km
Berechnungsgrundlage:
Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr,
Vollkasko mit 5 % Selbstbehalt (mind. € 400,‒)
www.fi
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13.12.2010 08:47:17
i m t e s t |
autoszene
17
Wuchtiger
auftritt
Ja,auchmitsubishiistmitvonder
PartiederkompaktenCrossover
modelle.Undwie.mitdemAsX
isteinbeeindruckenderAuftritt
gelungen.
D
a steht satt etwas auf der Straße, wenn man
mit ihm unterwegs ist. Aber er stellt auch
unter Beweis, dass wuchtig nicht gleichzusetzen ist mit eckig und undynamisch.
Jetfighter
So nennt sich der Kühlergrill und das passt auch
zu ihm. Jedoch hat der ASX noch viel mehr zu
bieten, nämlich ein mehr als passables Innenleben. Abgesehen von den äußerst komfortablen
Sitzen und dem ansprechenden Design von Armaturenbrett & Co, bietet er auch ausreichend
Platz sowohl für die Insassen als auch das Gepäck. Ist also absolut reisetauglich und somit
für Vielfahrer geeignet. Welche sich übrigens
sicher über die von uns gefahrene Motorisierung freuen würden. Der neu entwickelte Diesel
1. Platz für Mazda6 Sport Combi
Quelle: Ausgabe April/Mai 2010
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Mitsubishi ASX1.8 Di-D 4WD Instyle
teCHnIsCHe Daten
Kaum zu glauben, welch Potenzial in ihm steckt ‒
der Mitsubishi ASX
mit 150 PS und 6-Gang Schaltgetriebe ist ein
Hit und bringt Fahrfreude. Drehfreudig, relativ geräuscharm kann er schaltfaul betrieben
werden. Serienmäßig ist er im Übrigen auch
mit der„Clear Tec“ Technologie mit einer StartStopp-Automatik/AS&G ausgestattet, wodurch
ein CO2 Wert von nur 150 g zustande kommt.
Er punktet also in zahlreiche Richtungen. Auch
in jene der Ausstattung, die bereits ab dem Einstieg viel bietet. Da sind bereits unter anderem
eine Klimaanlage, ein Stereoradio mit CD/MP3
Kombination oder auch sieben Airbags mit
von der Partie. In dem von uns gefahrenen Top
Modell „Instyle“ bleiben aufgrund von Ledersit-
Motor ccm:
4 Zylinder, Diesel, 1.798
Leistung kW/PS/min:
110/150/4.000
Max. Drehmoment Nm/min:
300/2.000 ‒ 3.000
Antriebsart:
zuschaltbarer Allradantrieb
Bremsen:
Scheiben vorne und hinten
Abmessungen L/B/H in mm:
4.295/1.770/1.615
Gewichte Eg/Nl/Gg in kg:
1.525/535/2.060
Reifendimension:
215/60R17
Beschleunigung 0 ‒ 100 km/h in sec:
10,0
Höchstgeschwindigkeit in km/h:
198
FW-Testverbrauch l/100 km:
6,8
150
C02 g/km:
Preis in € (exkl. MwSt. + NoVA):
27.804,‒
+ 7 % NoVA:
1.946,‒
+ 20 % MwSt.:
5.950,‒
Preis in € (inkl. MwSt. + NoVA):
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Rockford Fosgate Soundsystem mit 710 Watt
und vielem mehr absolut keine Wünsche mehr
offen. Ach ja, sicher war unserer aufgrund des
4x4 Antriebes auch noch. Einfach top! kt
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Motoren und umfangreicher Ausstattung. Egal ob Sie mit Ihrer Familie oder zum nächsten
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Verbrauchswerte 5,2–8,1 l/100 km, CO2-Emissionen 138–188 g/km. Symbolfoto.
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Komfort großgeschrieben
mitdemGrandVoyagerbietetChryslerdengrößten
minivanimKonkurrenzumfeldan.Außenundinnen
setztermaßstäbe.VoralleminderdrittenReihegibt
eskonkurrenzlosgroßeBein-bzw.Bewegungsfreiheit.
Karosserie/Innenraum
Mit 5.143 mm Gesamtlänge ist er ein stattliches
Stück. Das bedingt aber auch eine gewisse Behäbigkeit im Handling vor allem beim Einparken
in meist engen öffentlichen Garagen. Wozu
auch der relativ große Wenderadius beiträgt.
Innen herrscht natürlich große Raumfülle in allen drei Sitzreihen. Ungewöhnlichen Komfort
gibt es in der dritten Sitzreihe, die bei Nichtbedarf elektrisch voll im Boden versenkbar
ist. Der Grand Voyager ist also ein ausgewachsener Siebensitzer, der auch über längere
Strecken komfortabel ist. Was man von der
unmittelbaren Konkurrenz nicht behaupten
kann. Außerdem ist in der Topversion innen
über die Ledersitze hinausgehend eine Fülle
technischer Highlights vom dualen DVD-System über das festplattengestützte Navisystem
bis zur Dreizonen-Klimaautomatik vorhanden.
Typisch amerikanisch also.
Motor/Getriebe
Der von Mercedes her bekannte 2,8 l Turbodiesel
leistet 120 kW/163 PS, womit der Grand Voyager
gerade noch hinreichend gut motorisiert ist, da
Chrysler Grand Voyager 2.8 CRD Limited
teCHnIsCHe Daten
Chrysler Grand Voyager
Limited: viel Platz
das Drehomoment von 360 Nm über den weiten
Bereich von 1.600 – 3.000/min abrufbereit ist. Immerhin müssen allein schon fast 2,2 t Eigengewicht geschleppt werden. Das Gesamtgewicht
beläuft sich dann mit voller Besetzung auf
2.775 kg. Da wundert es nicht, dass der Voyager
von null auf hundert fast 13 Sekunden benötigt.
Und auch relativ viel verbraucht. Im Mittel waren
es dann unter dem Strich 10,4 l/100 km Diesel.
Die 6-Gang Automatik ist gut abgestimmt und
schaltet völlig unauffällig. Ein deutliches Plus für
eine angenehme Fahrt.
Fahrwerk/Bremsen
Wie es sich für einen Amerikaner gehört, wurde
das Fahrwerk auf Komfort getrimmt, wobei
aber auch auf gutes Fahrverhalten Wert gelegt
worden ist. Dazu trägt die Verbundlenker-Hinterachse mit Schraubenfedern bei, die übrigens
auch mit einem Niveauausgleich versehen ist. Die
Bremsen stellen zwar ihren Mann, kommen aber
bei längerer, flotter Bergabfahrt an ihre Grenzen.
Da sollte man aufpassen. Aber das Nachlassen
der Wirkung merkt man ohnedies dann, wenn
die Bremsleistung nachlässt.
Motor ccm:
4 Zylinder Turbodiesel, 2.777
Leistung kW/PS/min:
120/163/3.800
Max. Drehmoment Nm/min:
360/ 1.600 – 3.000
Getriebe:
6 Gang Automatik
Antriebsart:
Heck
Bremsen:
Scheiben vorne und hinten
Abmessungen L/B/H in mm:
5.143/1.954/1.750
Gewichte Eg/Nl/Gg in kg:
2.175/600/2.775
Reifendimension:
225/65 R 17
Beschleunigung 0–100 km/h in sec:
12,8
Höchstgeschwindigkeit in km/h:
185
FW-Testverbrauch l/100 km:
10,4
233
C02 g/km:
Preis € (exkl. MwSt. + NoVA):
41.082–
+ 14 % NoVA:
5.751,–
+ Malus
1.825,–
+ 20 % MwSt.:
9.732,–
Preis € (inkl. MwSt. + NoVA):
58.390,–
Fazit
Mit dem Grand Voyager hat Chrysler einen
sehr großen Minivan im Programm, der in der
Summe seiner Eigenschaften durch viele positive Merkmale glänzt. Natürlich ist er ein typischer Amerikaner. Daran hat auch Mercedes
nichts geändert. Man wird sehen, wie es Fiat
nun macht. Denn dann soll der Chrysler Voyager
in Europa ja bekanntlich Lancia Voyager heißen.
Vielleicht tut sich da außer neuen Motoren auch
noch manches in puncto leichteres Handling.
Jedenfalls ist der Voyager für betriebliche Verwendung vorsteuerabzugsfähig. ht
Gesamtbewertung:
Gut etabliert
Nissan Qashqai 2.0 dCi 4x4 Tekna
teCHnIsCHe Daten
Motor ccm:
4 Zylinder, Diesel, 1.995
Leistung kW/PS/min:
110/150/4.000
Max. Drehmoment Nm/min:
320/2.000
Antriebsart:
Bremsen:
Scheiben vorne und hinten
Abmessungen L/B/H in mm:
4.541/1.783/1.645
Gewichte Eg/Nl/Gg in kg:
1.755/601/2.356
Reifendimension:
215/60R17
Beschleunigung 0 – 100 km/h in sec:
11,6
Höchstgeschwindigkeit in km/h:
186
FW-Testverbrauch l/100 km:
8,4
188
C02 g/km:
Preis in € (exkl. MwSt. + NoVA):
27.205,–
+ 10 % NoVA:
2.721,–
+ Malus:
700,–
+ 20 % MwSt.:
6.125,–
Preis in € (inkl. MwSt. + NoVA):
36.750,–
⁝hatsichNissanüberraschenderweisemitdemQashqai
trotzdeszungenbrecherischenNamens.
e
r wird in einer Vielzahl von Varianten angeboten. Die Topversion hat alle wichtigen
Features drinnen inklusive 6-Gang Automatik,
Panoramadach, getönte hintere Scheiben, Navigationssystem und zuschaltbarem Allradantrieb. Auch die Lederpolsterung verfeinert die
Ausstattung.
Als Antriebsquelle dient ein 2.0 l dCi Diesel von
Renault mit einer Leistung von 110 kW/150 PS,
der dem Fahrzeug zu sehr passablen Fahrleistungen verhilft. Auch bescheidet er sich mit einem
Durchschnittsverbrauch von 8,4 l/100 km.
Das einzelradaufgehängte Fahrwerk bietet hohen Federungskomfort auf der Straße und im
Gelände. Die Lenkung hat eine
elektrische Hilfskraftunterstützung. Das bedeutet, dass sie zwar
sehr leichtgängig, aber nicht sehr
exakt ist. Wie das elektrische Lenkungssysteme im Allgemeinen
so an sich haben.
Ziemlich groß ist der Kofferraum
und praktisch gestaltet durch
einen teilweise aufklappbaren
Boden, sodass sicher verstaut
werden können.
Nissan Qashqai: Sieht bei Topausstattung auch ganz gut aus
6/2010 | firmenwagen
fw6_10_S08-27_Tests.indd 18
VARIABLE KOSTEN
Leasingrate
Kraftstoff
Reifen
Wartung
48,95 %
19,62 %
7,33 %
12,53 %
FESTE KOSTEN
Steuer
Haftpflicht
Kasko
GesaMtKosten
3,65 %
3,09 %
4,82 %
€ 0,43/km
Berechnungsgrundlage:
Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr,
Vollkasko mit 5 % Selbstbehalt (mind. € 400,–)
Mit einem Preis von € 36.750,– ist er nicht gerade ein Preisknüller, in Anbetracht der Komplettausstattung ist das aber akzeptabel. ht
www.firmenflotte.at
13.12.2010 08:13:15
i m t e s t |
autoszene
19
Frischer Wind
suzukihatseinemVolumensmodell
swiftneuenschwungverpasst.
DurcheinegefälligereOptik,neue
Featuresiminnenraumundneue
motoren.sowieoptimiertePreise.
Dasallesistjasehrerfreulich.
Karosserie/Innenraum
Optisch wurde der Swift in verschiedenen Details aufgewertet. Neue Front, neues Heck, serienmäßig Alufelgen. Also ein stimmiges Paket.
Er steht auf seinen 16 Zoll Alufelgen also nun
wirklich gut da. Innen wurde die Ausstattung
aufgewertet. Verbesserte Haptik der Oberflächen am Armaturenbrett und an den Türen,
optimierte Sitze mit Heizung, Klimaanlage
usw. Es wurde also an nichts gespart. Auch ist
die Geräuschdämmung verbessert worden. Ein
wirklich toller Eindruck.
Suzuki Swift 1.2 GLX deluxe:
kompakt, schnell, sparsam
Kraftvoll
geformtes Heck
Suzuki Swift 1.2 GLX deluxe
Motor/Getriebe
Der neue 1,2 Liter 4-Zylinder Benzinmotor läuft
wie am Schnürchen und vermittelt mit seinen
94 PS einen sehr lebhaften Eindruck. Ein wahres Kraftpaket also für den kleinen Flitzer. Mit
Hilfe des sehr exakten 5-Gang Getriebes kann
die Kraft optimal auf die Fahrbahn übertragen
werden. Bei einem ziemlich geringen Verbrauch. Der Bordcomputer zeigte nämlich nur
6,2 l/100 km an, was auch beim Nachtanken bestätigt werden konnte. Superb. Denn auf dem
Highway hatten wir ihn getreten und da läuft
er bei Bedarf gute 160 km/h. Eine runde Sache
also.
Fahrwerk/Bremsen
Das Fahrverhalten des Swift ist für diese Klasse
herausragend. Serienmäßig sind schon das ESP
sowie der elektronische Bremsassistent, was in
dieser Preisklasse nicht selbstverständlich ist.
Der Federungskomfort ist ebenfalls faktisch
konkurrenzlos für deine Kategorie. Und in der
teCHnIsCHe Daten
Die Aluleisten hellen den schwarzen getönten
Innenraum ein wenig auf
Lenkung ist der Fronttriebler auch bei vollem
Beschleunigen nicht aus der Ruhe zu bringen.
Bravo! Gleiches Lob gilt den vier Scheibenbremsen, die sich ebenfalls als sehr standfest erwiesen.
Fazit
Mit der neuen Generation des Swift hat Suzuki
in der Kleinwagenklasse den Vogel abgeschossen. Das Auto ist wie selten eine der Konkurrenzmarken rundum stimmig, gefällig in der
Anmutung, stark im Finish und in der Leistung.
Sparsam und schnell zugleich. Was will man
mehr in dieser Klasse? ht
Gesamtbewertung:
Motor ccm:
4-Zylinder, Benzin, 1.242
Leistung kW/PS/min:
69/94/6.000
Max. Drehmoment Nm/min:
118/4.800
Getriebe:
5-Gang mechanisch
Antriebsart:
Front
Bremsen:
Scheiben vorne und hinten
Abmessungen L/B/H in mm:
3.850/1.695/1.510
Gewichte Eg/Nl/Gg in kg:
975/505/1.480
Reifendimension:
185/55 R 16
Beschleunigung 0 – 100 km/h in sec:
12,3
Höchstgeschwindigkeit in km/h:
165
FW-Testverbrauch l/100 km:
6,2
116
C02 g/km:
Preis € (exkl. MwSt. + NoVA):
11.739,–
+ 4 % NoVA:
470,–
– Bonus:
300,–
+ 20 % MwSt.:
2.382–
Preis € (inkl. MwSt. + NoVA):
14.290,–
VARIABLE KOSTEN
Leasingrate
Kraftstoff
Reifen
Wartung
32,73 %
26,56 %
8,10 %
16,95 %
FESTE KOSTEN
Steuer
Haftpflicht
Kasko
GesaMtKosten
3,04 %
4,93 %
7,69 %
€ 0,27/km
Berechnungsgrundlage:
Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr,
Vollkasko mit 5 % Selbstbehalt (mind. € 400,–)
Intelligente Mobilität – L-BOXX & CarMo
Ihr Firmenfahrzeug – Ihr mobiler Arbeitsplatz
Unsere L-BOXXen mit dem CarMo-System machen
Sie mobil, egal ob im Verkaufs- oder Serviceaußendienst. Das bedeutet für Sie Arbeitserleichterung sowie
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firmenwagen | 6/2010
13.12.2010 08:13:20
20
autoszene
|
i m t e st
Hyundai i30 CW 1,6 CRDi Europe
teCHnIsCHe Daten
Motor ccm:
4 Zylinder, Diesel, 1.582
Leistung kW/PS/min:
66/90/4.000
Max. Drehmoment Nm/min:
240/1.750 – 2.600
Antriebsart:
Front
Bremsen:
Scheiben vorne (innenbelüftet) und hinten
Abmessungen L/B/H in mm:
4.280/1.775/1.480
Gewichte Eg/Nl/Gg in kg:
1.395/425/1.820
Reifendimension:
185/65 R15
Beschleunigung 0 – 100 km/h in sec:
13,9
Höchstgeschwindigkeit in km/h:
175
FW-Testverbrauch l/100 km:
4,7
117
C02 g/km:
Preis in € (exkl. MwSt. + NoVA):
13.690,–
+ 5 % NoVA:
685,–
– Bonus:
300,–
+ 20 % MwSt.:
2.815,–
Preis in € (inkl. MwSt. + NoVA):
16.890,–
VARIABLE KOSTEN
Leasingrate
Kraftstoff
Reifen
Wartung
Hyundai i30 1.6l CRDi
Überzeugender
auftritt
DerHyundaii301,6lCRDibestanddenfünfmonatedauernden
Langzeittestundbewährtesichalsoptischansprechendes,
spritsparendesundkompaktesFirmenfahrzeug.
M
it Fortdauer des Tests immer besser auf
Touren kam der 90 PS (66kW) starke 1,6 l
Common Rail Diesel Motor. Auch längere Steigungen auf Autobahnen, Bergstraßen oder Überhohlmanöver meisterte der Hyundai i30 dank
seinem unauffälligen, aber doch im entscheidenden Moment präsenten Antriebsaggregat
bravourös. Sicher auch unterstützt durch die kurzen Schaltwege und leicht einzulegenden Gänge
konnte man ein durchaus flottes Fortkommen
an den Tag legen. Der 6. Gang bewährte sich bei
Autobahnfahrten, wenn auch beim Tempolimit
von130 km/h kaum ein Geräusch unter der Motorhaube zu vernehmen war. Die Laufruhe des
Motors und der geringe Spitzenverbrauch von
letztlich 4,7 Liter/100 km zählten somit zu den
großen Pluspunkten des Common Rail Diesel
Motors. Einen wesentlichen Beitrag zu diesem
geringen Verbrauchswert leistete sicher die Start
& Stopp Automatik ISG. Konnten wir sie bisher
vor allem bei Kleinwagen testen, muss man nun
sagen, dass sie auch aus einem Fahrzeug dieser
Kategorie nicht mehr wegzudenken ist. Denn sie
störte den Testfahrer in keiner Weise. Vor der roten Ampel schaltete die ISG den Motor ab, stieg
man auf die Kupplung wurde sofort gestartet
und beim Kampf um Meter von Ampel zu Ampel
im Stadtverkehr gab es keine Beeinträchtigung
in der Fahrdynamik.
Der Fahrersitz fiel sicher nicht unter die Kategorie „Liebe auf den ersten Blick“ und wirkte zunächst wie ein halbherzig ausgefallener Sportsitz. Doch mit einem Hebel an der linken Seite
konnte man die Lehnenform im Beckenbereich
sehr gut an individuelle Erfordernisse anpassen,
sodass schließlich auch auf weiten Reisen kein
Kreuzweh oder andere Wirbelsäulen-Ermüdungserscheinungen aufkamen. Stets für angenehme Innenraumtemperaturen ohne heftige
Zugluft sorgte in den Sommermonaten die Kli-
Das übersichtliche Armaturenbrett und die sehr
gute Lesbarkeit der Rundinstrumente zählten zu
den Pluspunkten
Das blue drive Package mit Start & StoppAutomatik ISG hatte wohl einen großen Anteil am
niedrigen Testverbrauch von 4,7 Liter/100 km
6/2010 | firmenwagen
fw6_10_S08-27_Tests.indd 20
38 %
20 %
10 %
15 %
FESTE KOSTEN
Steuer
Haftpflicht
Kasko
GesaMtKosten
3%
5%
9%
€ 0,24/km
Berechnungsgrundlage:
Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr,
Vollkasko mit 5 % Selbstbehalt (mind. € 400,–)
maautomatik, die man sich mit € 290,– Aufpreis
leisten sollte.
Kleine Punkteabzüge gab es durch die etwas
harte Federung, was sich im sattsam bekannten
Wiener Baustellensommer auf Unebenheiten
und natürlich bei Schwellen negativ bemerkbar machte. Auch die Innenraumbeleuchtung
hätte etwas kräftiger ausfallen können, damit
man beim Kurzparkschein-Ausfüllen oder
Kartenlesen nicht im Dunkeln tappen muss.
Positiv fielen im Hyundai i30 aber der starke Hang zum Ordnungssinn und technische
Voraussetzungen für Zufriedenheit im mobilen Büro auf. Da stieß man nicht nur auf zwei
Lademöglichkeiten für das Handy, sondern
auch auf einen Anschluss für USB und iPod.
Ein schließbares Brillenfach, zwei Getränkehalterungen und drei weitere verschieden große
Ablagefächer in der Mitte sorgten dafür, dass
man die unterschiedlichsten Utensilien sicher
und sehr gut verstauen konnte und sie dennoch
immer griffbereit lagen. Ansprechend gestaltet
stachen sofort die gut lesbaren Rundinstrumente ins Auge. Da haben die Hyundai-Ingenieure
ebenso einen Hang zur Ästhetik ausgelebt
wie auch beim äußeren Erscheinungsbild. An
den neuen optisch gelungenen hexagonalen Kühlergrill mit dem mittig angeordneten
Hyundai-Chromlogo und der markanten Form
der Frontstoßstange mit den integrierten runden Nebelscheinwerfern konnte man sich gerne
gewöhnen. Für € 16.890,– erhält man somit ein
Fahrzeug, das den Ansprüchen von Firmenautolenkern durchaus gerecht wird, und so ist es
keine Überraschung, dass der Hyundai i30 1,6 l
CRDi zum Beispiel in der Flotte eines großen
Werkzeughandels-Unternehmen in Österreich
bereits Aufnahme fand. aü
Gesamtbewertung:
www.firmenflotte.at
13.12.2010 08:13:24
i m t e s t |
autoszene
21
sportiv
unterwegs
manmerktesbeiallen
neuenmodellen:BeiKiA
tutsichwas.Neuestes
Beispielistderneuaufgelegtesportage,dereine
Weltweitwegvonseinem
Vorgängerist.Optisch
undtechnisch.
Karosserie/Innenraum
KIA hat dem Sportage ein maskulines Erscheinungsbild verpasst, das
von vorne bis hinten Kraft ausdrückt.
Besonders prägnant ist die seitliche
Heckansicht. Mit den auffälligen
18 Zoll Rädern wirkt er besonders
attraktiv. Innen setzt sich der gute
Eindruck fort. Eine aufgeräumte
Armaturenlandschaft, bequeme
Ledersitze, ein großes Display für
das Navi inklusive Rückfahrkamera, die sehr exakt und in breitem
Winkel die Gegend hinter dem
Fahrzeug anzeigt. Da kann man
sich darauf verlassen dank der grüngelb-roten Streifenmarkierung. Eine
feine Sache. Weniger erfreulich sind
die dick verkleideten A-Säulen, wodurch die Sicht nach vorne links mit
dem großen Rückspiegel ziemlich
beeinträchtigt wird. Und bei höherem Tempo (über ca. 140 km/h)
sind die Windgeräusche eben von
diesen A-Säulen sehr hoch, wodurch
der Plauderton im Auto angehoben
werden muss. Auch das Glasdach
macht störende Geräusche.
Motor/Getriebe
Der 4-Zylinder Diesel mit
100 kW/136 PS schnurrt im Prinzip
KIA Sportage ganz elegant und fein
ziemlich leise und genügt im Allgemeinen. Doch 10 oder 15 PS mehr
würden ihm nicht schaden, denn
besonders auf der Autobahn fehlen ihm einige Pferde, wenn man
auf 100 oder 120 km/h wieder hoch
beschleunigen muss. Fast 1.700 kg
Eigengewicht müssen eben schon
mal geschleppt werden. Das zeigt
sich auch im Verbrauch, der mit 9,5
l/100 km relativ hoch gewesen ist.
Die 6-Gang Automatik überzeugt
hingegen sowohl in der Abstufung
als auch was die fließenden Übergänge betrifft.
res Fahrverhalten gewährleistet.
Auch die vier Scheibenbremsen
halten tapfer mit und fürs Bergabfahren abseits der Straße gibt es
eine Bergabfahrhilfe.
Fazit
KIA rüstet also kräftig auf, das wird
mit dem neuen Sportage unter Be-
weis gestellt. Exakte Fertigung und
optisch angenehme Ausführung des
Interieurs sind seine Kennzeichen.
Er sieht progressiv aus, man kann
sich damit sehen lassen. Allerdings
schlägt sich das auch im Preis nieder. Rund € 35.000,– sind für einen
Koreaner nicht gerade wenig. ht
Gesamtbewertung:
Fahrwerk/Bremsen
Der KIA Sportage ist als Allradler
konzipiert, bei dem der Allradantrieb bei Bedarf automatisch zum
Frontantrieb zugeschaltet wird.
Das Allrad Know-how kommt übrigens von Magna in Graz. Das System ist elektronisch gesteuert und
funktioniert exakt dann, wenn man
den Allradantrieb benötigt. Inklusive ESP und ABS wird so ein siche-
Vertrauen macht
die Runde.
KIA Sportage 2.0 CRDi AWD DPF Active Pro
teCHnIsCHe Daten
Motor ccm:
4-Zylinder Turbodiesel, 1.998
Leistung kW/PS/min:
100/136/4.000
Max. Drehmoment Nm/min:
373/2.000 – 2.500
Getriebe:
6-Gang Automatik
Kraftübertragung:
Zuschaltbarer Allradantrieb
Bremsen:
Scheiben vorne und hinten
Abmessungen L/B/H in mm:
4.440/1.855/ 1.645
Gewichte Eg/Nl/Gg in kg:
1.656/484/2.140
Reifendimension:
235/55 R 18
Beschleunigung 0 – 100 km/h in sec:
12,1
Höchstgeschwindigkeit in km/h:
181
FW-Testverbrauch l/100 km:
9,5
183
C02 g/km:
Preis € (exkl. MwSt. + NoVA):
25.758–
+ 10 % NoVA:
2.576,–
+ Malus:
575,–
+ 20 % MwSt.:
5.781,–
Preis € (inkl. MwSt. + NoVA):
34.690,–
www.firmenflotte.at
fw6_10_S08-27_Tests.indd 21
VARIABLE KOSTEN
Leasingrate
Kraftstoff
Reifen
Wartung
FESTE KOSTEN
Steuer
Haftpflicht
Kasko
GESAMTKOSTEN
46,24 %
22,21 %
7,80 %
12,61 %
3,23 %
3,09 %
4,83 %
€ 0,43/km
Berechnungsgrundlage:Nutzungsdauer
4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr, Vollkasko mit 5 % Selbstbehalt (mind. € 400,–)
Intelligente Druckluftlösungen: Nachhaltiger Nutzen mit
System. AIRKO ist Systemanbieter, der immer eine integrierte
Lösung bietet. AIRKO. Kompetenz aus Leidenschaft.
v.l.n.r. Horst Bindeus, Peter Lamm, Gerhard Spindler
AIRKO GmbH Neuhofenstr. 19, A-4521 Schiedlberg
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firmenwagen | 6/2010
13.12.2010 08:13:26
22
autoszene
|
i m t e st
Unauffällig, aber
sehr angenehm
In den letzten Jahren hat Toyota auch in der Mittelklasse mächtig aufgeholt. Ein typisches Beispiel dafür ist der Avensis, der sich innerhalb weniger
Jahre von einem Mauerblümchen zu einem ausgewachsenen, modernen
Mittelklasseauto entwickelt hat, das keinen Vergleich mit einem Passat,
Mondeo, der C-Klasse, Laguna, Insignia und wie sie alle (inklusive der
­restlichen Japaner und Koreaner) heißen, zu scheuen braucht.
E
in durch und durch vernünftig konzipiertes Auto, das innerhalb des letzten Jahres
auch in unserem Dauertestbetrieb keinerlei
Anlass zu irgendwelchen Klagen gegeben hat
und vor allem zuverlässig seinen Dienst getan
hat. Auch hinsichtlich des Langstreckenkomforts gab es keine Klagen seitens der diversen
Fahrer(innen).
Karosserie/Innenraum
Gegenüber dem Vorgänger hat der Avensis kräftig zugelegt. Er ist ein echt muskulös wirkendes
Fahrzeug geworden mit markanten optischen
Kennlinien sowohl von vorne als auch seitlich
und vor allem im Heck der Kombiversion.
In unserer dunkelgrau lackierten Karosse kamen die Chromapplikationen besonders gut
zum Ausdruck. Das breite Gesicht mit den groß
wirkenden Scheinwerfern und den zusätzlichen
Nebelleuchten, die markanten Heckleuchten
sind Ausdruck eines gesunden Selbstverständnisses der Marke. Die Scheinwerfer sehen zwar
groß aus, sie bringen aber in der Serienversion
nur schwaches Licht auf die Straße, das heutigen Maßstäben nicht mehr gerecht wird. Wer
sich also für den Avensis entscheidet, der sollte
in jedem Fall den Aufpreis für Bi Xenon-Licht
nicht scheuen. Die Sicherheit gebietet das
schon und es ist uns nicht ganz verständlich,
dass solche Minimalleuchten heute noch in ein
Auto eingebaut werden. In einer Zeit, wo alle
Hersteller stolz auf ihre kräftigen Scheinwerfer
inklusive Kurvenlicht verweisen.
Als sehr angenehm erwies sich das keyless goSystem. Also: Schlüssel in der Tasche, Druck auf
die Türschnalle, Tür offen. Mit einem Druckknopf
im Armaturenbrett kann gestartet und der Motor auch abgestellt werden. Beim Aussteigen
wieder Druck auf eine Türschnallenfläche, der
Wagen ist abgesperrt. Das findet man nicht
überall serienmäßig. Der Innenraum ist typisch
für alle Japaner. Fade, schwarze Tristesse von
den Sitzen bis zum Armaturenbrett und den
seitlichen Türverkleidungen. Japanische Freunde, lasst doch endlich einmal freundliche Innenräume in hellen Tönen erstrahlen! Wo liegt das
Problem? Selbst die Koreaner haben sich dazu
aufgeschwungen, ihre Hyundais auf Wunsch
mit hellen Innenausstattungen zu versehen.
Warum kann das nicht auch Toyota? Da lebt es
sich in so einem Auto doch viel besser, insbesondere wenn man täglich viele Kilometer fährt.
Und eine helle, freundliche Innenausstattung
kostet nicht mehr als eine trostlos schwarze.
Die Sitze sind in ihrer Konzeption sehr gut, da
sie relativ hart sind, eine breite Schenkelauflage
und einen guten seitlichen Halt haben. In der
Business-Version sind sie natürlich nur mecha-
Toyota Avensis 2.0 D4D: ideales Flottenauto zu
einem vernünftigen Preis, sehr zuverlässig, vor
eindrucksvoller Kulisse in Salzburg Kleßheim
nisch verstellbar. Es soll aber auch elektrisch
verstellbare Sitze geben. Auf den Rücksitzen ist
im Prinzip genügend Beinfreiheit vorhanden,
besser als in so manchen deutschen Konkurrenzfabrikaten.
Ein Lob gilt dem großen Kofferraum, in dem Ladeschienen mit entsprechenden Verzurrösen
serienmäßig eingebaut sind, was sich als sehr
praktisch herausgestellt hat. Auch gibt es seitlich eine Reihe von Ablagefächern, die ebenso
willkommen für Kleinkram sind.
Hinter dem markanten Heck verbirgt sich ein großer Kofferraum mit Ladeschienen zum sicheren Festzurren der Ladung
6/2010 | firmenwagen
fw6_10_S08-27_Tests.indd 22
www.firmenflotte.at
13.12.2010 08:13:31
i m t e s t |
autoszene
23
Übersichtliche Armaturen, leider alles in Schwarz
Toyota Avensis 2.0 D4D125 Kombi Premium
teCHnIsCHe Daten
Motor ccm:
4 Zylinder, Diesel, 1.998
Leistung kW/PS/min:
93/126/3.600
Max. Drehmoment Nm/min:
310/1.800 – 2.400
Antriebsart:
Front
Bremsen:
Scheiben vorne und hinten
Abmessungen L/B/H in mm:
4.765/1.810/1.480
Gewichte Eg/Nl/Gg in kg:
1.580/520/2.100
Reifendimension:
205/60 R 16
Beschleunigung 0 – 100 km/h in sec:
10,0
Höchstgeschwindigkeit in km/h:
200
FW-Testverbrauch l/100 km:
7,2
142
C02 g/km:
Preis in € (exkl. MwSt. + NoVA):
25.350,–
+ 7 % NoVA:
1.774,–
+ 20 % MwSt.:
5.425,–
Preis in € (inkl. MwSt. + NoVA):
32.549,–
Motor/Getriebe
Auf den ersten Blick erscheint der nur 126 PS
starke Turbodiesel als zu schwach. Doch die Praxis zeichnete ein anderes Bild. Vor allem mit zunehmender Kilometerzahl wurde der 4-Zylinder
immer flotter und bei der letzten Ausfahrt auf
deutschen Autobahnen war er mit gemessenen
210 km/h Spitze wirklich flott. Auch in der Beschleunigung sind zehn Sekunden von null auf
hundert ein durchaus guter Wert. Der Motor hat
sich also von 10.000 zu 10.000 Kilometern stets
leicht gesteigert. Im Verbrauch ist er auch leicht
zurückgegangen. Nämlich auf zuletzt 7,2 l/100
km. Damit kann man durchaus zufrieden sein
für eine Strecke von 40.000 Kilometern. Das ist
in etwa die Norm in dieser Klasse, obwohl einer
unserer anderen Dauerläufer, nämlich der Seat
Exeo, mit ähnlichem Leistungsspektrum um
glatt einen Liter weniger verbrauchte. Irgendwie
geht es dabei offenbar um die Getriebeübersetzung. Der Avensis hat ein 6-Gang Getriebe, bei
dem die einzelnen Gänge sehr lang übersetzt
sind. Vor allem ab dem vierten Gang, der bis
160 km/h ausgedreht werden kann. Der fünfte
geht bis an die Höchstgeschwindigkeit und der
sechste ist quasi ein Overdrive bzw. Schongang.
Damit kann man auch nicht unter 80 km/h fahren. Da beginnt er unrund zu laufen und die
Schaltanzeige zeigt schon ab 70 km/h, dass
zurückgeschaltet werden soll. Diese Charaktewww.firmenflotte.at
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ristik ist eigentlich bei modernen Dieselmotoren
nicht mehr aktuell. Sie werden durchwegs auf
niedrige Drehzahlen programmiert, wodurch
man schaltfaul in hohen Gängen auch noch
um die Ecke fahren kann. Beim Avensis werden
gute Fahrleistungen nur dann realisiert, wenn
die Gänge ziemlich ausgedreht werden. Das
macht sich also im Verbrauch eher negativ bemerkbar. Ansonsten kann dem Motor nur ein
gutes Zeugnis ausgestellt werden hinsichtlich
Laufruhe und Geräuschentwicklung. Da gibt
es keine Kritik. Und auch das 6-Gang Getriebe
lässt sich hervorragend exakt auf kurzen Wegen
schalten. Handschaltung hin und her, Automatik
auf der anderen Seite. Auch bei Firmen- bzw.
Flottenfahrzeugen geht die Tendenz zur Automatik. Darüber sollte man bei Toyota auch nachdenken. Die 126 PS-Version gibt es nur mit dem
mechanischen 6-Gang Getriebe, eine Automatik
ist nur beim 2,2 l Diesel mit 150 PS lieferbar. Da
muss man sich also zwischen den beiden entscheiden. Aber der Komfort einer Automatik ist
unzweifelhaft gegeben.
Fahrwerk/Bremsen
Das einzelradaufgehängte Fahrwerk ist stramm
und trotzdem komfortabel, die Lenkung exakt
und präzise. Der Avensis ist leicht im Handling
auch in engen Parklücken. Auf kurvenreichen
Straßen lässt er sich locker und sicher fahren,
die Seitenneigung ist gering. Dank ABS, ESP und
Bremsassistent kann der Avensis jederzeit sicher
beherrscht werden. Die Bremsbeläge sind offenbar ziemlich weich, denn nach wenigen
tausend Kilometern sind die Leichtmetallfelgen geschwärzt. Der Bremsabrieb wandert also
flott nach außen. Das tut indes der Haltbarkeit
keinen wesentlichen Abbruch, denn über die
gesamte Distanz mussten die Bremsklötze weder vorne noch hinten gewechselt werden. Wie
überhaupt der Avensis während der gesamten
Testdauer keine Werkstatt von innen gesehen
hat. Außer beim Wechsel von Sommer- auf Winterreifen und umgekehrt.
Fazit
Mit dem Avensis Business/Comfort mit einer
Leistung von 126 PS hat Toyota ein Fahrzeug
auf die Räder gestellt, das wie geschaffen ist
für den Flotteneinsatz. Ein komfortabler Langstreckenwagen ohne Mucken, zuverlässig und
ziemlich sparsam. Dabei praktisch, großzügig
in den Innenabmessungen, umfangreich ausgestattet inklusive automatischer Klimaanlage,
elektrischer Fensterheber vorne und hinten,
Ladeschienen im Kofferraum etc. Und das alles
zu einem adäquaten Preis, der sich im Konkurrenzumfeld gut ausmacht. Im Endeffekt also
empfehlenswert. ht
Gesamtbewertung:
firmenwagen | 6/2010
13.12.2010 08:13:40
24
autoszene
|
i m t e st
Abschied vom
neuen Flotten-Star
Der Mensch ist bekannterweise ein Gewohnheitstier. Aus genau diesem Grund sind Dauertests in unserem firmenwagen-Fuhrpark besonders interessant und hart für den Probanden, denn es bleiben keine Schwächen unentdeckt und Stärken müssen immer wieder aufs Neue bewiesen werden.
E
in Jahr war der Seat Exeo ST, also die KombiVersion der neuen spanischen Mittelklasse,
treues Mitglied der Redaktion, das sich aufgrund
seiner zahlreichen Qualitäten vor allem auf der
Langstrecke als perfekter Reisebegleiter herauskristallisiert hat. Aber alles zu seiner Zeit.
Maßanzug
Um nicht zu viel vorwegzunehmen, kehren wir
kurz zurück zum Beginn unseres Dauertests. Das
Interesse an dem neuen Seat mit Audi Genen
war nicht nur innerhalb der Redaktion sehr groß
auch Fuhrparkleiter, Freunde und Bekannte
waren gespannt auf das Qualitätsprodukt zum
günstigen Preis. Optisch an die Seat Palette
angepasst, ist er anhand seiner Silhouette und
der Linienführung dennoch als Nachfolger des
„alten“ Audi A4 zu erkennen, was ja an sich
kein Nachteil ist. Die neue Front und seine eigenständige Alufelgen-Palette markieren die
wesentlichen Unterschiede. Im Inneren fällt
vor allem das sportlichere Armaturenbrett aus
der Cabrioversion seines direkten Ingolstädter
Verwandten positiv auf, denn die runden Luftauslässe mit Chromeinfassung unterstreichen
die sportliche Seat-Philosophie. In einem Jahr
hat man natürlich reichlich Zeit sich mit einem
Testwagen auseinanderzusetzen, da fallen auch
kleinere Details wie die etwas aufgesetzt wirkenden Hartplastik-Lautsprecherabdeckungen
in den vorderen Türen auf oder ähnliche Abdeckungen im Armaturenbrett wo früher noch zusätzliche Lautsprecher untergebracht waren.
Äußerst positiv hingegen fallen Tag für Tag die
extrem fein modellierten Sportsitze auf, die so
perfekt wie ein Maßanzug sitzen und die richtige Unterstützung für vollkommen ermüdungsfreies Fahren bieten.
Ausgereiftes Bedienkonzept
Perfekte und selbsterklärende Ergonomie ist
der Vorteil, wenn man ein ausgereiftes Konzept übernimmt. Die Bedienung von Radio,
Tempomat oder Klimaanlage funktioniert nach
kurzer Zeit ohne auch nur mit der Wimper zu
zucken, egal ob direkt am Lenkrad, per Lenkstockhebel oder an der Mittelkonsole. Als Vielfahrer wünscht man sich vielleicht noch eine
Bluetooth Freisprecheinrichtung, die sich bei
jedem Starten vollautomatisch mit dem Mobiltelefon verbindet und so dem Kabelsalat mit
der Freisprecheinrichtung vorbeugt. Das Audio-
Das Audi Cockpit macht nicht nur einen qualitativ hochwertigen Eindruck, sondern gefällt auch mit der
sportlichen Optik
6/2010 | firmenwagen
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system liefert soliden Musikgenuss und ist per
AUX-Anschluss auch aufnahmefähig für Musik
von iPod, iPhone oder ähnlich i-ntelligenten
Walkman Erben.
Beinahe ausgereift ist das Laderaumkonzept mit
geteilt umlegbarer Rückbank, die auch gleich
die Kofferraumabdeckung mitnimmt und statt
sie als Querbalken mitten im Raum stehen zu
lassen. In der Praxis würde man sich den umlegbaren Einzelsitz auf der Beifahrerseite wünschen, um bei längerem Ladegut nicht immer
Der Durchschnittsverbrauch ist mehr als passabel
und gut für 1.000 km Reichweite
www.firmenflotte.at
13.12.2010 08:13:43
i m t e s t |
autoszene
25
Besonders die Heckansicht verrät seine nahe VerFotos: Engel
wandtschaft zum Audi A4
Itʼs time to say goodbye. Der Seat Exeo ST war im
vergangenen Jahr ein perfekter Begleiter und ist
dem sportlich-ambitionierten Vielfahrer wärmstens zu empfehlen
en und völlig auf den Fahrspaß verzichten zu
müssen, den der Seat mit all seinem spanischen
Temperament bietet. Erfreulicher Nebeneffekt
sind Reichweiten von rund 1.000 Kilometern
pro Tankfüllung.
Quintessenz
die gesamte Bank umlegen zu müssen und es
bei nach vorne gerücktem und umgelegtem
Beifahrersitz trotzdem noch leicht verstauen
zu können.
Freude am Fahren
Okay, der Spruch ist von Audi geliehen und
passt deshalb auch hervorragend zum Seat
Exeo. Die Fahrdynamik steckt bei unserer
„Sport“ Version tief in den Genen. Vor allem im
Sommer mit 18“ Alufelgen und relativ breiten
225er Reifen ergänzt durch das straffe Sportfahrwerk begeistert der Exeo mit seiner einmaligen Straßenlage und der Souveränität mit der
er die gebotene Leistung des 2 Liter Common
Rail TDI auf die Straße zu bringen vermag. Die
Kehrseite der Medaille zeigt sich auf schlechten Autobahnpassagen, die aber auch immer
weniger werden, auf denen das Fahrwerk reichlich Information an den Fahrer weiterleitet, die
man in dieser Detailverliebtheit eigentlich nicht
notwendigerweise gebraucht hätte. Ein völlig
anderes Bild bietet der Seat, sobald man die
kleineren Winterreifen auf 16“ Felgen aufgezogen hat. Dann stimmt die Balance aus Sportlichwww.firmenflotte.at
fw6_10_S08-27_Tests.indd 25
keit und Komfort, auch wenn man bei der Optik
kleine Abstriche machen muss.
Kraftpaket
Kurz haben wir ihn schon erwähnt, den kräftigen TDI, der mit seinen 105 kW/143 PS und
1.750 – 2.500 Nm ausreichend Kraft im Talon
hat, um für Außendienst gerechten Vortrieb zu
sorgen. Dabei fällt besonders das gut nutzbare
Drehzahlspektrum bis hinunter zu niedrigen
1.000 Umdrehungen auf. Schaltarmes Fahren
ist damit genauso garantiert wie konsequentes
Rollen im vierten Gang durch urbane Gefilde.
Hinzu kommt dann noch die weite Spreizung
des 6-Gang Getriebes – das übrigens so fein exakt und mühelos zu schalten ist, dass es schon
fast schade ist, es nur so selten zu bedienen –
das die Drehzahlen auch auf der Autobahn im
ökonomischen Rahmen hält. Bei 3.000 Umdrehungen ist man flotter unterwegs als die heimische Polizei tolerieren würde. Mit diesem Maßnahmenpaket pendelt sich der Verbrauch im
Langzeitschnitt bei sehr moderaten 6,3 Litern
Diesel pro einhundert gefahrenen Kilometern
ein. Ohne sich dabei aber unnötig zu kastei-
Nach 365 Tagen intensiven Zusammenlebens
und -arbeitens trennt man sich nur schwer von
einem dermaßen ausgereiften, attraktiven und
mit dezentem Understatement gesegneten
Weggefährten. Aber wir wollen ihn nicht ziehen
lassen ohne ihn zu tadeln. Eine Kennzeichenbeleuchtung konnte sich immer wieder aufs Neue
nicht entscheiden ob sie nun ihren Dienst quittiert oder doch lieber bis zum Ende durchhält.
Sie hat gehalten. Abgesehen von dieser kleinen
Marotte wurde lediglich ein Schluck Öl im Frühjahr im Zuge des Reifenwechsels nachgefüllt.
Damit warʼs das auch schon wieder mit dem
Tadel.
Umso härter also die Trennung und damit die
Empfehlung an alle Fuhrparkleiter da draußen
den Seat Exeo als Thomapyrin-Ersatz für eine
gesunde Flotte beim Dealer des Vertrauens zu
bestellen. fe
Seat Exeo ST 2.0 TDI CR
teCHnIsCHe Daten
Motor ccm:
4 Zylinder, Diesel, 1.948
Leistung kW/PS/min:
105/143/4.200
Max. Drehmoment Nm/min:
320/1.750 – 2.500
Antriebsart:
Front
Bremsen:
Scheiben vorne und hinten
Abmessungen L/B/H in mm:
4.666/1.772/1.445
Gewichte Eg/Nl/Gg in kg:
1.565/485/2.050
Reifendimension:
205/55R16
Beschleunigung 0 – 100 km/h in sec:
9,6
Höchstgeschwindigkeit in km/h:
217
FW-Testverbrauch l/100 km:
6,2
143
C02 g/km:
Preis in € (exkl. MwSt. + NoVA):
23.209,–
+ 7 % NoVA:
1.624,–
+ 20 % MwSt.:
4.967,–
Preis in € (inkl. MwSt. + NoVA):
29.800,–
firmenwagen | 6/2010
13.12.2010 08:13:46
26
autoszene
|
i m t e st
Indische safari
tatamotorsistspätestensseitderÜbernahmevonJaguarundLand
RoverauchinunserenBreitengradenbekannt.Wenigergeläufigsinddes
indischenFahrzeugherstellersFabrikate,dieabernunzumsprungauch
nachÖsterreichansetzen.WiezumBeispielderGeländewagentatasafari.
a
uf den ersten Eindruck wirkt er fast ein wenig schlank und filigran, so gar nicht wie ein
„mobiles Buschmesser“, mit dem man sich den
Weg durch den indischen Dschungel bahnen
kann. Doch optisch durchaus ansprechend und
des Fahrzeuges in Parkgaragen aufgrund des
sehr großen Wendekreises. Und dann noch die
langen Schaltwege, die einem beim Einlegen
des fünften Ganges unwillkürlich in die Nähe
des Beifahrerinnen-Knies bringen. Das konnte
allerdings damals bei der
Anbahnung der Eroberung und kann jetzt nach
18 Ehejahren als Auffrischung erst recht nicht
schaden. Ja, und schließlich die wiederentdeckte
heimliche Funktion des
Autoradios, das nämlich
vor allem dem Übertönen
von Geräuschkulissen zu
Tata Safari 2,2 L
Dicor 4x4
nicht so bullig wie mancher etablierte „Großstadt-Geländewagen“. Und tatsächlich ist der
Tata Safari ein Fahrzeug, mit dem der gute, alte
Daktari auch dank bequemer Einstiegsrampe
seine Freude gehabt hätte. Mit elektrisch zuschaltbarem Allradantrieb in zwei Abstufungen
und Untersetzung kann einem nichts „aus dem
Sattel heben“, wenn es – wie bei unserem Test
– zwar nicht durch afrikanische Savannen oder
indische Tropenwälder, sondern auf schneebedecktem Terrain durch die abgeernteten
und spätherbstlich verwaisten Weingärten der
Thermenregion geht. Da zeigt er seine Stärken,
als wäre er buchstäblich in der Wildnis aufgewachsen. Natürlich lässt vieles am 22.900 Euro
preiswerten Tata Safari Reminiszenzen an erste
Geländewagen-Fahrten in den späten 1970er
Jahren aufkommen. Mühsam ist das Abstellen
Bequeme
dienen hat.
Einstiegshilfe
Der 140 PS
für Daktari & Co
Commonrail Turbodiesel Motor mit einem Treibstoffverbrauch hart an der 10-Liter-Marke ist im
fünften Gang beim Tempolimit endgültig unüberhörbar und duelliert sich schließlich mit
Windgeräuschen an der Fahrertür. Als Lenker
kommt man somit in ein einigermaßen nervendes Stereofonie-Hörerlebnis. Eigenartigerweise
nehmen die Windgeräusche mit Fortdauer der
Autobahnfahrt ab. Warum das so ist? Ich weiß
es nicht, lieber Leser. Fragʻ doch den Inder!
Doch zur Ehrenrettung muss man anführen,
dass sich das Fahrgefühl auch dank Einzelradaufhängung mit Torsionsstab an der Vorderachse durchaus sehen lassen kann. Die innenbelüfteten Bremsscheiben vorne und die
Großzügiges Platzangebot im Kofferraum
Trommelbremse geben ihr Bestes, doch Lenker
sei auf der Hut, gilt es doch ein fast drei Tonnen schweres Gefährt bei Fahrten von Ampel
zu Ampel regelmäßig zum Stillstand zu bringen.
Endgültig aber wieder im 21. Jahrhundert angelangt ist man, wenn man sich die fast nicht
enden wollende Liste an Features aus der Serienausstattung zu Gemüte führt: Servolenkung,
elektrische Fensterheber vorne und hinten,
Zentralverriegelung mit Fernbedienung, elektrisch verstellbare und beheizte Außenspiegel,
elektronische Wegfahrsperre, Lenkrad höhenverstellbar, ABS mit EBD, Einstiegsleuchten in
den Türen, Heckspoiler mit Bremsleuchten,
Alu-Felgen, Außentemperaturanzeigen und
wirklich vieles mehr noch. Somit viel Auto für
relativ wenig Geld, man muss seine Fahrkomfortgewohnheiten eben den technologischen
Errungenschaften des aufstrebenden indischen
Fahrzeugherstellers ein wenig anpassen.
Also Flottenchefs, traut Euch an den Tata Safari
heran! Anmeldungen für Testfahrten sind zum
Beispiel beim niederösterreichischen Autohändler
Jürgen Popp unter [email protected] möglich. aü
Gesamtbewertung:
Tata Safari 2,2 L Dicor 4x4
teCHnIsCHe Daten
Motor ccm:
4 Zylinder, Turbodiesel, 2.179
Leistung kW/PS/min:
103/140/4.000
Max. Drehmoment Nm/min:
320/1.750-2.700
Antriebsart:
Heck mit zuschaltbarem Allrad
Bremsen:
Innenbelüftete Scheiben vorne,
Trommelbremse hinten
Abmess. L/B/H in mm:
4.810/1.918/1.925
Gewichte Eg/Nl/Gg in kg:
2.100/850/2.950
Reifendimension:
237/70 R16
Beschleunigung 0–100 km/h in sec:
14,1
Höchstgeschwindigkeit in km/h:
160
FW-Testverbrauch l/100 km:
9,8
198
C02 g/km:
Preis in € (exkl. MwSt. + NoVA):
16.134,–
+ 11 % NoVA:
1.774,–
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13.12.2010 08:14:05
im test |
autoszene
27
Erfolgsgarant
Als absolut gelungen kann man
den Insignia von Opel bezeichnen.
Was sich auch in den zahlreichen
Auszeichnungen und dem Verkaufserfolg unter Beweis stellt.
S
chlüssig, sportlich mit einem gehörigen
Schuss Eleganz. Dennoch nicht hypermodern, weshalb er mit Sicherheit auch noch nach
längerer Zeit gerade deshalb modern wirken
wird. Der macht auf sich aufmerksam und zieht
sehr viele Blicke auf sich.
Mit dem Opel Insignia 4x4 mit Dieselmotor sicher durch den Winter
Zeitlos, schick & komfortabel
Jetzt noch besser
Im Inneren setzt sich der positive Eindruck
nahtlos fort. Abgesehen vom zeitlosen aber
schicken Design von Armaturenlandschaft &
Co, gefällt vor allem auch der Komfort. Die Sitze
sind mehr als bequem – in unserer Ausstattung
„Sport“ handelte es sich um Premium Sportsitze
– und somit absolut langstreckentauglich, die
Sitzposition inklusive Rundumsicht ist ideal und
das Raumangebot fast schon phänomenal. Sowohl für alle Insassen als auch für das Gepäck im
Schlepptau. Dazu gesellt sich eine ansehnliche
Serienausstattung, die bereits in der Einstiegsversion sehr umfangreich ist.
Zum Erfolg beigetragen hat auch das adaptive
4x4 System. Deshalb setzt Opel nun noch eines
drauf und präsentiert pünktlich zum Winterbeginn den ersten Schützling des Hauses in der
Kombination Allrad mit einem Dieselmotor.
Und zwar mit dem 2.0 CDTI Turbodiesel. Das
durchzugsstarke 2.0 CDTI-Triebwerk mit einer
Leistung von 118 kW/160 PS bei 4.000 1/min
generiert bereits bei 1.750 1/min ein maximales
Drehmoment von 350 Nm (Overboost: bis 380
Nm). Neben dem manuellem 6-Gang Schaltgetriebe steht für dieses Modell eine optionale
6-Stufen Automatik zur Wahl. Als Handschalter
beschleunigt der Insignia Sports Tourer mit
Topdiesel-Motorisierung in 10,6 Sekunden auf
Tempo 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h. Gleichzeitig
überzeugt diese Antriebsvariante mit einem Gesamtverbrauch (MVEG-Zyklus) von 6,0 l/100 km
durch hohe Kraftstoffeffizienz.
Alles in allem macht es Spaß, mit ihm auf
schneeglatten Pisten unterwegs zu sein. Aber
natürlich auch bei normalen Witterungsverhältnissen.
Zu haben ist er übrigens ab € 35.040,–. Wieder
einmal top, was die Opel-Mannen da auf die
Straße schicken. kt
Wie reduziere ich effektiv die TCO meiner Flotte?
Wie setzt sich meine TCO über ganz Europa zusammen?
Welche Lieferanten rund um den Fuhrpark sind die Besten für mich?
Wie senke ich nachhaltig den CO2-Ausstoß meines Fuhrparks?
Wie stehe ich eigentlich im Vergleich zu anderen Unternehmen?
Wie optimiere ich die Prozesse zur Zufriedenheit meiner Nutzer?
Wir haben die Antworten.
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28
AUTOSZENE
¦
INTERVIEW
„Es ist Platz für
Infiniti in Österreich!
Mit Karl Günther Frittum, Center Manager Infiniti Zentrum Wien,
sprachen Mag. Karin Tober und Dr. Helmut Tober.
Sie sind ein erfolgreicher Manager in der Autobranche mit
Stationen bei BMW, Lexus und
Nissan. Warum lassen Sie sich auf
dieses Himmelfahrtskommando
mit Infiniti ein?
Dazu kann ich nur sagen, dass es
sich nicht um ein Himmelsfahrtskommando handelt. Sowohl der
Eigentümer, die Firma Spes, als
auch ich sind davon überzeugt,
dass wir hier ein Produkt für den
österreichischen Markt anbieten,
dass eine entsprechende Akzeptanz sowie einen solchen Absatz
bringen wird. Das zeigen mir
schon die ersten drei Monate, in
denen ich mich intensiv mit Infiniti beschäftige. Die Nachfrage ist
enorm, so dass wir sagen können,
es wird Platz für Infiniti in Österreich sein.
Woraus resultiert diese große
Nachfrage?
Die Nachfrage kommt von Leuten,
die „über den Tellerrand hinausschauen , die sich international
bewegen oder auch das Fahrzeug
aus dem amerikanischen Raum
kennen. Dort gibt es Infiniti bereits seit 21 Jahren. Oder auch
Personen, die das Fahrzeug auf der
Straße gesehen haben oder sich
in den Medien informiert haben.
Dann wird auch noch mit europäischen Produkten verglichen und
da haben wir bisher hinsichtlich
der Kundenmeinung sowohl bezugnehmend auf das Preis-Leistungs-Verhältnis als auch auf die
Qualität gut abgeschnitten.
Der Pkw-Markt boomt zwar in
Österreich. Aber mit Infiniti beim
Punkt null zu beginnen ist sicherlich ein Risiko.
Jedes neue Geschäft ist ein Risiko.
Aber es gibt hier den bekannten
Spruch „Wer nicht wagt, der nicht
6/2010 ¦ firmenwagen
fw6_10_S28-31_Interviews.indd 28
gewinnt . Wir, also die Firma Spes
und ich, sind davon überzeugt,
dass Potenzial vorhanden ist. Auf
der einen Seite für das Produkt
aber auch hinsichtlich unseres
Bestrebens, ein exklusives Kundenservice zu bieten. Ich stelle
fest, dass das gerade in diesem
Segment keine Selbstverständlichkeit ist.
Infiniti ist als Automarke in Europa eigentlich nur Insidern bekannt. Was steht dahinter? Wie
sehen die Eigentumsverhältnisse in Österreich aus? Ist Infiniti
Europe de facto Importeur und
die Fa. Spes nur Händler? Und
wie wird Österreich insgesamt
abgedeckt?
Europa- bzw. weltweit gesehen
gehört Infiniti zur Nissan Gruppe
und hat in Japan die gemeinsame
Produktionsstätte. Infiniti wird
auch ausschließlich in Japan produziert. Ab da gehen wir hinsichtlich Marketingstrategie, Kommunikation und auch Vertrieb komplett
getrennte Wege. Die Eigentumsverhältnisse in Österreich sind
relativ einfach. Es gibt in Graz die
Firma Spes Automobile, die seit 53
Jahren in der Automobilbranche
mitmischt und den Alleinvertrieb
für Infiniti in Österreich übernommen hat. Es ist kein klassischer
Importeur, das gibt es bei Infiniti
nicht, es ist ein Exklusivhändler für
aber auch die gute Erreichbarkeit
durch sämtliche Autobahnzubringer. Es wird vorerst der einzige
Standort bleiben. Wir werden uns
die Geschäftsentwicklung in den
nächsten Jahren ansehen. Wenn
diese nach unseren Vorstellungen
läuft, dann ist unter Umständen
ein zweiter Standort in Zentralbzw. Westösterreich möglich.
„Der Kunde spart
Zeit und Geld
Das heißt also, dass Sie mit dem
einen Standort eigentlich vor allem den Osten Österreichs bzw.
den Großraum Wien abdecken.
Ja und nein. Der Grund für die Entscheidung Brunn am Gebirge war
auch, dass etwa 60 Prozent des
Käuferpotenzials sich im Großraum
Wien befinden. Wir verkaufen aber
genauso auch nach Tirol oder Vorarlberg, wir liefern die Fahrzeuge
dorthin und somit kommen wir
auch schon zum Thema Service. Es
ist von einem Kunden nicht zu erwarten, dass er beispielsweise von
Linz nach Wien fährt, um dort ein
halbstündiges Service durchführen
zu lassen. Es ist die generelle Strategie von Infiniti im Zuge der Total Ownership Experience, dass wir
das Fahrzeug (bis zur Entfernung
Stadt Salzburg) kostenlos abholen,
auf Wunsch ein Ersatzauto hinterlassen, das Service durchführen
„Wir bieten ein
exklusives Kundenservice
Österreich mit direkter Kommunikations- und Reportlinie zu Infiniti
Europe in der Schweiz. Wir starten
in Österreich mit einem Händler
bzw. einem Standort in Brunn am
Gebirge. Grund für die Ortswahl
war, dass sich der Süden von Wien
ein wenig zur Autoecke entwickelt,
und im Anschluss das Fahrzeug
wieder kostenlos retournieren. Der
Kunde spart somit Zeit und Geld.
Was ist mit der Gegend westlich von Salzburg?
Wir werden für die Differenz der
restlichen Kilometer ab Salzburg
Karl Günther Frittum
westwärts eine kleine Transportpauschale verrechnen. Die Höhe
ist noch nicht festgelegt, wird
aber sicher zu keinen Streitigkeiten führen.
In welchem Rahmen wird man
sich auch auf das Nissan Händlernetz stützen? Seitens Nissan
wurde seinerzeit betont, dass
man im Vertrieb eher getrennte
Wege gehen möchte. Das Nissan
Händlernetz ist auch für so eine
Exklusivmarke nicht geeignet.
Hat man doch vor Jahren mit den
teuren Nissan Modellen wie etwa
www.firmenflotte.at
14.12.2010 10:20:17
interview |
Geschäftszentrum in Brunn statt.
Dort befindet sich dann ein Schau­
raum, eine Werkstätte, Ersatzteil­
lager, Gebrauchtwagenverkauf.
Wir planen aucheine Spenglerei
bzw. Spot Repair. Was wir defini­
tiv in der ersten Phase nicht haben
werden, ist eine Lackiererei. Alles
andere wird im Infiniti Zentrum
vorhanden sein.
ist dies einfach aus Zeitgründen
nicht möglich.
Sie residieren hier in der Innenstadt von Wien. In Brunn am
Gebirge sollte schon im September ein neues Infiniti-Zentrum
entstanden sein. Das ist bis dato
nicht geschehen. Wann wird das
also so weit sein?
„Wir wollen im Firmenkundenbereich aktiv werden“
dem Maxima schon einen totalen
Schiffbruch erlitten.
Wie schon erwähnt, gehen Nissan
und Infiniti komplett getrennte
Wege, was bedeutet, dass wir uns
nicht des Nissan Händlernetzes
bedienen werden. Wir haben auch
sonst keinerlei Anknüpfungspunk­
te. Natürlich, wenn ein Kunden in
einen Nissan Schauraum kommt
und sich für einen Infiniti inte­
ressiert, dann wird er an uns wei­
tergeleitet. Wir werden das dem­
entsprechend vermittlungsmäßig
honorieren. Aber: Der gesamte
Geschäftsablauf findet im Infiniti
www.firmenflotte.at
fw6_10_S28-31_Interviews.indd 29
Insider wissen auch, dass Infiniti nur Autos in der Luxusklasse baut. Die ist aber besonders
in Österreich fest in deutscher
Hand. Welche Ziele hat man also,
wie will man da zu entsprechenden Stückzahlen kommen? Bei
€ 70.000,– Listenpreis werden
sich nur Auto-Liebhaber für einen
Infiniti entscheiden. Wollen Sie
auch Firmenkunden ansprechen,
die sich in erster Linie so einen
­Luxuschlitten leisten können?
Ja, Infiniti baut Fahrzeuge der Pre­
miumklasse, das ist vollkommen
richtig, zumindest gegenwärtig.
Was künftig kommen könnte,
wissen wir noch nicht. Aufgrund
des teilweise bisherigen mangeln­
den oder nicht genügend breiten
Angebotes im Premiumsegment
hat der Österreicher verstärkt auf
deutsche Produkte zurückgegrif­
fen. Genau hier bieten wir eine
Alternative. Und unsere ersten In­
teressenten bzw. Kunden kommen
fast ausschließlich von deutschen
Premiummarken. Mir wurde von
ihnen bestätigt, dass die Qualität
von Infiniti um nichts jener der
deutschen Produkte nachsteht,
dass das Preis-Leistungs-Verhältnis
stimmt und es sich tatsächlich um
eine absolute Alternative handelt.
Daher komme ich wieder auf den
ersten Punkt zurück: Es ist Platz für
Infiniti in Österreich.
Auch das Thema Firmenkunden
wird ein Thema. Ich arbeite mo­
mentan mit nur einer Assistentin,
das heißt meine Zeit ist leider mit
24 Stunden täglich limitiert. Wir
werden im Zuge der Eröffnung
in Brunn am Gebirge nach mo­
mentanem Wissensstand einen
Mitarbeiter aufnehmen, der sich
um das Flotten- und Firmenge­
schäft kümmern wird. Wir wollen
ab Frühjahr 2011 im Firmenkun­
denbereich aktiv werden. Derzeit
In der Basisplanung war der Jänner
vorgesehen. Aber wie man weiß,
in einer Planungs- bzw. Baupha­
se werden oft Änderungen vor­
genommen, die Urlaubszeit im
Sommer hat Verzögerungen bei
den Behörden nach sich gezo­
gen, das ist aber mittlerweile alles
abgeschlossen. Für uns ist Ende
erstes Quartal die absolute Dead­
line, wann wir unser Zentrum er­
öffnen.
Wie sieht die Modellpalette
von Infiniti im Detail aus? Und wie
steht es um die Preisgestaltung?
Unsere Palette startet mit einer
viertürigen Limousine, mit oder
ohne Allradantrieb. Aus der selben
Modellreihe, dem Infiniti G, gibt es
Karosserieunterschiede und -vari­
anten. Beispielsweise ein Coupé
oder ein wunderschönes Cabrio.
Darüber liegt der Infiniti EX, eine
Mischung aus Coupé und SUV, mit
wahlweise 3.0 Liter Diesel oder
3.7 Liter Benzin. Weiter geht es
mit einem Infiniti FX, ein Crossover
mit drei Motorisierungen. Einem 3
Liter Diesel, einem 3.7 Liter Benzi­
ner oder für Individualisten einem
5.0 Liter V8. Ganz neu haben wir
den Infiniti M, eine viertürige Pre­
miumlimousine mit einem 3.7 Liter
Motor bzw. 3.0 Liter Diesel und ab
2011 mit Hybridmotorisierung. Die
Preisgestaltung liegt je nach Mo­
dell und Ausstattung zwischen
€ 44.000,– und € 88.000,–.
autoszene
29
reagiert, wo unsere tatsächlichen
Chancen liegen, bevor wir mit Ver­
kaufszahlen an die Öffentlichkeit
gehen.
Ein Punkt ist mir persönlich nach
zahlreichen Kundengesprächen
noch sehr wichtig, nämlich unse­
re Modell- und Ausstattungspo­
litik. Wir haben für jedes Modell
und darin wieder für jede Modell
Linie einen eigenen Eurotax Na­
tionalcode. Das bedeutet, wenn
ein Kunde in einigen Jahren das
Fahrzeug zum Eintausch bringt,
gibt der Händler den nationalen
Code in sein System ein. Da sieht
er das Fahrzeug inklusive der kom­
pletten Sonderausstattung. Jeder
Euro, den der Kunde zusätzlich
investiert hat, wird somit in der
Abwertung berücksichtigt. Eine
absolute Preisstabilität also für
den Kunden. Aber natürlich auch
interessant für den Hersteller,
denn der Wert des Produktes wird
entsprechend gehalten. Übrigens
auch ein großer Unterschied zum
deutschen Mitbewerb.
Apropos Sonderausstattung:
Beim Mitbewerb ist ein Fahrzeug
ohne diese meist nicht wirklich
vollwertig. Wie sieht es bei Infiniti
diesbezüglich aus?
Nehmen wir unser gängigstes Mo­
dell, den FX 30 Diesel. Dieser wur­
de bisher fast ausschließlich in der
Ausstattungslinie S Premium an­
geboten. Hier gibt es werksmäßig,
außer einer Metallic Lackierung,
keine Sonderausstattung. Von vier
Kameras über einen sogenannten
Scratch Shield Lack ist alles mit
dabei. Bei diesem Lack verschwin­
den kleine Kratzer von Büschen,
Waschstraßen etc. durch UV Licht
auf Nano Basis, da sich die Schicht
wieder verbindet.
Alles in allem sind wir mit dem
bisherigen Verlauf sehr zufrieden.
Interessant – aber wie erwartet –
ist auch, dass wir bisher von jedem
Modell nur die Topausstattung
„Eurotax Nationalcode
für Preisstabilität“
Was sind Ihre Absatzziele für
2011 und in weiterer Folge?
Das werden wir zu gegebenem
Zeitpunkt bekannt geben. Wir
wissen natürlich, was wir intern
verkaufen wollen, müssen aber
vorerst beobachten, wie der Markt
verkauft haben. Hinsichtlich der
Lieferzeiten bewegen sich diese
modellabhängig zwischen „ab so­
fort“ und Februar 2011.
firmenwagen | 6/2010
13.12.2010 08:17:15
30
autoszene
|
interview
„schnelles steuergeld anstatt sys te
Mit Ing. Mag. Wolf Dieter Hellmaier,
GeschäftsführerderPorscheHoldingSalzburg,
sprachDr.Helmuttober.
Der Pkw-Markt steuert heuer
einem absoluten Hoch zu. Was
ist Ihrer Meinung nach der Grund
für diesen Höhenflug? Sind es die
vielen Tageszulassungen? Man
spricht von (70.000) gegenüber
49.000 in einem Normaljahr?
Es gibt eine grundsätzlich positi­
ve Kaufstimmung, die den Markt
beschleunigt. Vor allem neue in­
novative und verbrauchssparende
Fahrzeuge werden sehr gut ange­
nommen. Sie haben aber recht,
der Automobilhandel bewegt mit
den Kurzzulassungen alleine rund
20 Prozent des Marktes. Nachdem
Kurzzulassungen bis 90 Tage (3
Monate) Laufzeit gelten, ist der
Großteil dieser Fahrzeuge als Vor­
führwagen bzw. Service­Ersatz­
fahrzeuge im Einsatz. Verfälscht
wird das Bild von den Tageszu­
lassungen, die sich heuer fast ver­
doppelt haben. Unsere Meinung
ist, wenn so ein Fahrzeug im Land
verbleibt und verkauft wird, deckt
es einen Marktbedarf und verzerrt
die Statistik nicht. Fahrzeuge, die
nur zwecks Verschönerung der
Statistik hier zugelassen, aber so­
fort exportiert werden, verzerren
den Markt und täuschen Erfolge
vor, die nicht stattgefunden ha­
ben.
„es gibt eine grundsätzlich positive
Kaufstimmung am
automarkt“
Wie sieht es in der Hinsicht bei
Porsche Austria aus? Machen Sie
diesen Trend mit?
Sicher nicht. Das ist leicht über­
prüfbar. Da gibt es eine koreani­
sche Marke, die 34 Prozent ihrer
„Wir spielen bei
tageszulassungen
nicht mit“
6/2010 | firmenwagen
fw6_10_S28-31_Interviews.indd 30
Neuzulassungen in Form von Ta­
geszulassungen registriert. Bei VW
sind es 3 Prozent und bei Audi gar
nur 0,6 Prozent.
Porsche Austria profitiert von
dem boomenden Markt und liegt
heuer bei ca. 32 Prozent Marktanteil mit VW, Audi, Seat, Skoda und
Porsche. Könnten Sie noch mehr
machen bei teilweise geringeren
Lieferzeiten?
Ja, wir könnten mehr machen. Ins­
besonders bei Audi, Porsche, aber
auch Volkswagen, wo wir die aktu­
ellen Verkaufsrekorde heuer nicht
mehr ausliefern können. Aber wir
klagen darüber nicht. Die Liefer­
zeiten sind das Ergebnis einer
Vielzahl von Modellneuheiten, die
allesamt Kunden begeistern. Die
Fahrzeuge sind schneller verkauft
als gebaut.
„Die Fahrzeuge
des VW-Konzerns
sind schneller verkauft als gebaut“
Es kommen 2011 enorme Belastungen auf die Autofahrer und natürlich auch auf den Autohandel
zu. Vor allem bei den größeren Autos durch die erhöhte NOVA, durch
die drastischen CO2-Aufschläge
durch die MÖSt Anhebung (schon
die zweite seit 2000). Welche Aussichten sehen Sie da für den heimischen Automarkt im Jahr 2011?
Wird es heuer schon verstärkte
Vorziehkäufe geben?
Die teilweise Verdreifachung des
Malus auf Fahrzeuge mit mehr
als 220 g CO2/100 km zielt zwar
auf die Luxusautos ab und soll
offensichtlich so etwas wie eine
Reichensteuer sein. In Wirklichkeit
trifft man aber hauptsächlich Klein­
busse und Kombis, die entweder
im Gewerbe oder für die Familie
eingesetzt sind. VW Pkw, Seat und
Hai_A
Ing. Mag. Wolf Dieter Hellmaier, GF Porsche Austria:
Regierung fehlt klares Bekenntnis zum Erdgas
Skoda sind überhaupt nicht betrof­
fen. Bei Audi haben nur 1,3 Prozent
der Modelle mehr als 220 g, aber
12 Prozent der Nutzfahrzeuge. Das
haben offensichtlich viele noch gar
Österreich abgasmäßig günstig
liegt, haben Audi, VW und Porsche dennoch viele Autos im
Premiumsegment mit höheren
Abgaswerten als 160g/km. Wie
„Die Verdreifachung des Malus zielt zwar
auf Luxusautos ab, trifft in Wirklichkeit
aber Kleinbusse und Kombis für die
Wirtschaft und für Familien“
nicht begriffen, denn sonst wäre
der Aufschrei der Wirtschaftsver­
treter sehr viel größer.
Ihre Frage nach den Vorziehef­
fekten: Diese erwarten wir eher
nicht, denn es sind diese Fahrzeu­
ge aufgrund der Lieferzeiten kaum
verfügbar.
Obwohl die gesamte Fahrzeugpalette des Porsche Konzerns in
werden die Kunden da reagieren? Es ist dies zwar nur ein kleines Segment von ca. 20 Prozent
des Gesamtmarkts aber immerhin ein ertragreiches.
Es muss auch beim Autokauf
Rechtssicherheit und Vertrauens­
schutz geben und deshalb ist das
Mindeste, dass es eine Übergangs­
frist gibt, bis die bereits verkauften
Fahrzeuge ausgeliefert sind.
www.firmenflotte.at
13.12.2010 08:17:21
fw6_1
interview |
autoszene
31
ys temwechsel“
In der EU wird über eine neue
Kfz-Steuerung diskutiert, die
weg vom alten System sich rein
am CO 2-Ausstoß orientiert da
und dort bereits Realität ist. In
Österreich hat man jetzt wieder
die Chance verpasst und verhindert damit eine Ökologisierung,
wovon die Politiker immer sprechen. Dabei laufen in Österreich
noch ca. 900.000 Pkw, die älter
als 14 Jahre sind. Hätte man den
Hebel zu einer Flottenerneuerung
ansetzen müssen?
Es ging offenbar nur darum, schnel­
les Steuergeld abzuholen. Ein Sys­
temwechsel wäre besser gewesen.
Volkswagen will auch bei ElektroFahrzeugen der führende Anbieter
werden. Uns geht es nicht darum,
der Erste am Markt zu sein, sondern
vielmehr, als Erster ein alltagstaug­
liches und leistbares Elektrofahr­
zeug anzubieten. VW kommt mit
„VW will auch bei
Elektrofahrzeugen
führender Anbieter
werden“
Elektroautos bis 2020 einen Anteil
von 3 bis 5 Prozent erreichen sol­
len, heißt das, dass auch in nächs­
ter Zukunft Verbrennungsmotoren
weit überwiegen. Deshalb ist der
weitere Entwicklungsschwerpunkt,
die Verbräuche unserer TDI und TSI
Modelle weiter zu reduzieren.
„Das Firmenkundengeschäft zieht
wieder an. Es ist
ein Zeichen der
wirtschaftlichen
Erholung“
Erdgas als Treibstoff spielt unverIm Jahr 2009 haben sich die Flotändert eine unbedeutende Rolle
tenkunden stark zurückgehalin Österreich, obwohl es besonten. Wie sieht es heuer aus und
ders auch in Ihrer Palette tolle
welche Bedeutung hat das FirErdgasautos gibt. Wie beurteilen
menkundengeschäft für Porsche
dem ersten Elektroauto, dem e-Up!
Sie diese Situation?
Austria?
2013, gefolgt vom Golf e-Motion.
In Österreich fehlt nach wie vor ein
Wir spüren das Anziehen des Fir­
Auch das Hybrid Angebot wird
klares Bekenntnis seitens der Re­
menkundengeschäfts schon seit
ständig erweitert werden. Aller­
gierung für längere Zeit beim Erd­
dem Frühjahr. Das ist ein Zeichen
dings spielt der Hybrid in erster
VW hat sich bislang aus dem
gas auf die Einhebung der MÖSt
der konjunkturellen Erholung. Da
wir mit unserem Fahrzeug-Pro­
Linie in Benziner Märkten seinen
überzogenen Elektrohype hezu verzichten. Das behindert so­
gramm im Unternehmergeschäft
Verbrauchsvorteil aus. Gegenüber
rausgehalten und auch Hybrid
wohl die Mineralölindustrie beim
traditionell stark sind, freuen wir
einem modernen TDI Motor hat er
spielt eine nur geringe Rolle. Was
Ausbau des Versorgungsnetzes,
uns natürlich über diese Entwick­
keinen Verbrauchsvorteil. Das be­
halten Sie von E- und Hybridanals auch unsere Kunden bei der
Hai_Anz._Genius_Varius_aktuell_firmenwagen_2010_210_147.qxd:Daten_Aktualisierung
16.03.2010
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firmenwagen | 6/2010
07.12.2010
13.12.2010 07:55:31
08:17:21
32
autoszene
|
G e wi n n sp i e l
Positive Resonanz
In der letzten Ausgabe firmenwagen 5 verlosten wir gemeinsam mit Mazda Austria für je zwei Wochen einen Mazda6
zum Probefahren für Fuhrparkkunden. Die Reaktionen der Gewinner auf dieses Fahrzeug waren mehr als positiv.
K
ein Wunder. Seit 2002 rollt der
Mazda6 über unsere Straßen
und kann seitdem auf einen beachtlichen Erfolg zurückblicken.
Beispielsweise zählt er 32 internationale Auszeichnungen sein Eigen.
2010 präsentierte Mazda das Facelift. Welches vor allem der Front
sehr gut getan hat. Die neu gestalteten Scheinwerfer zählen ebenso
dazu wie das neu designte Mazda
Logo. Alles wirkt dynamischer und
schwungvoll. Auch das Innenle-
der kalten Jahreszeit Freude machen: Sitzheizung und Heizung
der Seitenscheiben, sodass sie
nicht anlaufen. Für nicht geübte
Einparker machen es die Rundum Sensoren möglich, ohne Pro­
bleme in jede Parklücke mühelos
hineinzukommen. Da mein Mann
Mazda6-Fahrer ist, konnte auch er
sich von den Vorzügen des neuen
Modells überzeugen; und wir wissen bereits jetzt, welches Fahrzeug
unser nächstes sein wird.
hinaus eine gute Figur. Das alles
zu einem mehr als akzeptablen
Preis. Ein durchwegs gelungenes
Fahrzeug, welches das Zeug zum
firmenmäßigen Einsatz hat.
Hilti Austria
Johann Riepl, Fuhrparkleiter Hilti
Als Fuhrparkleiter bei Hilti Aus­
tria sind die Qualitätsansprüche
von Johann Riepl naturgemäß
sehr hoch gesteckt. Kein Problem
dafür ist das Ausstattungsniveau
großartig. Besonders praktisch für
den Vielfahrer ist das Bluetooth
Autotelefon. Bei Hilti ist ein großer Kofferraum eine Pflicht, die
der Mazda locker erfüllt, allerdings
schränkt das Schrägheck die Sicht
nach hinten etwas ein. Dafür gibt’s
aber die Einparkhilfe. Aufgrund
des hochwertigen Gesamtpakets
inklusive starkem Benzinmotor
und Automatik ist der hier getestete Mazda 6 im Hilti Fuhrpark eher
dem Management vorbehalten.
NÖ Hilfswerk
Fahren mit dem neuen Mazda6 ist für Mag. (FH) Andrea
Hollander, AE&E Group GmbH, ein pures Vergnügen, und
er punktet vor allem mit sämtlichen Extras
ben hat vom Relaunch profitiert.
Ein hochwertigerer Qualitätseindruck ist die Folge, Piano-Lack und
Chrom Applikationen heben den
optischen Eindruck. Als gehoben
kann auch die Serienausstattung
bezeichnet werden, die neben CDRadio und MP3 auch beispielsweise eine Klimaanlage von Beginn an
inkludiert. Ein weiterer Pluspunkt
ist das großzügige Raumangebot
inklusive zahlreicher Ablagemöglichkeiten und einem beeindruckenden Gepäckraum mit einem
maximalen Volumen von 1.751 l.
Erwähnenswert sei in diesem Zusammenhang auch die 115 cm Ladebreite zwischen den Radkästen.
All diese Fakten haben sich nun
auch in der Praxis bewährt.
Das großzügige Raumangebot und der durchzugsstarke
Motor des Mazda6 gefallen Mag. (FH) Patrick Reichmann,
Österreichische Post AG
Österreichische Post AG
Unternehmenszentrale
Mag. (FH) Patrick Reichmann, Strategischer Einkäufer –
Fahrzeuge
Mir hat beim Mazda das großzügige Raumangebot und der
durchzugsstarke Motor gefallen.
Verbesserungswürdig sind aus
meiner Sicht die Ergonomie des
Cockpits und der Anzeigen, sowie das gewöhnungsbedürftige
Kupplungsspiel. Ansonsten spielt
er alle Stückerl, bietet einen hohen Komfort und macht darüber
für den Mazda6, der auch den
anspruchsvollen Fuhrparkleiter
mit seiner Qualität überzeugt.
„Besonders positiv ist der erste
Eindruck, den die Automatik hinterlässt. Sie spricht sehr schnell an.
Auch die Laufruhe des Benziners
ist natürlich einmalig“, zeigt sich
Johann Riepl schon an seinem
zweiten Testtag mit dem Mazda6
beeindruckt. Aber dem strengen
Auge des Fuhrparkleiters entgeht
nichts. Die Schenkelauflage der
angenehm straffen Sitze ist dem
Großgewachsenen etwas zu kurz,
Natascha Wittmann, Fuhrpark­management NÖ Hilfswerk
Besonders beeindruckt war Natascha Wittmann, Fuhrparkmanagerin des Niederösterreichischen
Hilfswerks, vom großen Komfort
des Mazda6, der den Fahrspaß perfekt ergänzt. „Frau“ wird von den
zahlreichen Features des Mazda
wie seinem praktischen Startknopf,
der elektrischen Sitzeinstellung
oder auch dem Navigationssystem inklusive Entertainment Paket
entlastet und unterstützt. Hinzu
kommt noch der riesige Kofferraum, der durch die große Heckklappe perfekt zugänglich ist und
genügend Raum für Zimmer, Küche, Kabinett bietet. Besonders zu
leuchten beginnen die Augen der
Niederösterreicherin aber, wenn es
um das Fahrverhalten des Mazda6
geht: „Gerade diese Kombination
aus sportlichem Fahrverhalten und
Wohlfühlambiente im Innenraum
hat mich überzeugt.“
AE&E Group GmbH
Mag. (FH) Andrea Hollander, Manager Export Control - Group;
Director Corporate Risk Management - Group
Fahren mit dem neuen Mazda6
ist ein pures Vergnügen; er hat
sämtliche Extras, die besonders in
6/2010 | firmenwagen
fw6_10_S32-37_Neuvorstellungen.indd 32
Die hochwertige Verarbeitung und der tolle
Antriebsstrang des Mazda6 haben es Johann Riepl, Fuhrparkleiter Hilti Austria, angetan
Mit sportlichem Fahrverhalten und bequemem Innenraum
punktet der Mazda6 bei Natascha Wittmann, Fuhrparkmanagement NÖ Hilfswerk.
www.firmenflotte.at
13.12.2010 08:20:40
N e u v o r s t e llu n g e n |
autoszene
33
Welch Überraschung!
Nämlich, dass es keine gibt. Außer, dass er noch besser und noch sicherer geworden ist. Der neue VW Passat punktet wieder in zahlreichen Disziplinen und hat erneut sämtliche Voraussetzungen, um die vergangenen Erfolge fortzusetzen.
M
an muss sich das einmal auf
der Zunge zergehen lassen:
15 Millionen Mal wurde der Passat
seit 1973 verkauft. Es ist eines der
erfolgreichsten Fahrzeuge weltweit. Und nun ist die siebte Generation da. Mit neuen technischen
Features, innovativ und natürlich
einem optisch einwandfreien Auftritt.
Sicherheit für alle
Der neue VW Passat wartet mit
einer Vielzahl an Assistenz- und
Fahrdynamiksystemen auf, insgesamt 19 an der Zahl. Zu den
wichtigsten zählen die Müdigkeitserkennung, der Front Assist mit
City-Notbremsfunktion, die Verkehrszeichenerkennung, der Park
Assist II, die Fernlichtassistenten
Light Assist/Dynamic Light Assist
oder auch die Spurwechselwarnung Side Assist. Wobei man sich
bisweilen schon die Frage stellt, ob
www.firmenflotte.at
fw6_10_S32-37_Neuvorstellungen.indd 33
manche mittlerweile nicht schon
überfordert sind mit so vielen
Assistenten. Allerdings kann man
sie, im Gegensatz zu menschlichen
Helferleins, einfach deaktivieren,
wenn einem das Getute und Gepiepse auf die Nerven geht. Andererseits kann es gerade bei Langstrecken schon passieren, dass die
Konzentration nachlässt – der viel
zitierte Sekundenschlaf soll mit der
Müdigkeitserkennung verhindert
werden, die bereits davor nachlassende Konzentration feststellt.
In Form eines akustischen Signals
und einer optischen Pausenempfehlung warnt es den Fahrer. Für
den Stadtverkehr wiederum ist
ACC mit Front Assist mit der City
Notbremsfunktion ein Highlight.
Einfach die gewünschte Geschwindigkeit und den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug eingeben
und das System regelt automatisch die Geschwindigkeit. Bis hin
Neuauflage für das Flottenfahrzeug schlechthin – der VW Passat setzt seine
Erfolgsgeschichte fort
Fotos: VW
zum Stillstand in Kombination mit
dem DSG. Der Front Assist überwacht permanent die Verkehrssituation zwischen 30 und 200 km/h
und meldet kritische Situationen.
Reagiert der Fahrer nicht, wird er
u. a. durch einen Bremsruck auf
die Gefahr eines Auffahrunfalls
aufmerksam gemacht. Möchte
man einparken, greift man auf die
Unterstützung des Park Assist zurück. Neu dabei ist, dass nun auch
das Querparken möglich ist.
Komfort für die Passagiere
Für den Komfort hat sich VW auch
etwas Besonderes ausgedacht. Bei
der Limousine nämlich – sofern sie
mit Keyless Access ausgestattet
ist. Hier reicht eine gezielte Fußbewegung unter dem hinteren
Stoßfänger und schon öffnet sich
dieser wie mit Zauberhand. Ideal
also, wenn man keine Hand frei
hat. Die Liste der weiteren Features ist lang und würde hier den
Rahmen sprengen. Eines sei nur
gesagt, Wünsche bleiben so gut
wie keine offen. Bleiben noch die
Motoren. Da gibt es von Beginn an
drei Benziner mit 122 PS (1.4 TSI),
160 PS (1.8 TSI) und 210 PS (2.0
TSI), gedieselt wird mit 105 PS (1.6
TDI), 140 PS (2.0 TDI) bzw. 170 PS
(2.0 TDI). In weiterer Folge geplant
sind dann noch ein 2.0 TDI 4Motion mit 140 bzw. 170 PS sowie ein
V6 4Motion mit 300 PS. Und auch
Alternativantriebfans kommen
auf ihre Rechnung in Form des
auf Ergas ausgelegten 1.4 TSI mit
150 PS. Alles in allem macht der
VW Passat – wie nicht anders zu
erwarten – eine super Figur. Und
nachdem er seit Jahren das Firmenauto schlechthin ist, wird sich
auch künftig nichts daran ändern.
Zu haben ist er ab € 25.990,–. kt
firmenwagen | 6/2010
13.12.2010 08:20:43
34
autoszene
|
N e u v or st e l l u n g e n
Maximale Ford Neuheiten
Der C-Max und der Grand C-Max sind zwei attraktive Neuerscheinungen von Ford.
D
Ford C Max und Grand C Max: Abgasarm. Alle Motoren unter 159 g/km, 1.6 l
sogar nur 120 g/km C02
er C-Max ist größer geworden
und zielt auf eine männliche
Zielgruppe über 50 Jahre. Für 2011
erwartet Ford-General Steffen
Knapp rund 2.800 Einheiten. Es gibt
drei Ausstattungsniveaus und Preise
zwischen € 19.050,– und € 30.800,–
sowie Motoren mit Leistungen zwischen 105 und 163 PS als Benziner
und vornehmlich Diesel.
Der Grand C-Max soll als 7-Sitzer
außer der Privatkundschaft auch
Firmenkunden ansprechen. Er
verfügt über die gleiche Motorenpalette und kostet je nach Ausstattungsniveau Ambiente, Trend oder
Titanium zwischen € 20.800,– und
€ 32.200,–. ht
Der kann
was!
Mit einem wirklich perfekten Erscheinungsbild
rollt der neue Opel Astra
Sports Tourer auf unsere
Straßen. Funktionell, stilvoll und umweltfreundlich.
W
obei, die Funktionalität ist
man ja mittlerweile von Opel
gewohnt. Da macht auch der Astra
in der Kombiversion keine Ausnahme.
Der Sportler der Familie
Im Gegensatz zur Limousine wurde ihm von der B-Säule bis zum
Heck eine komplett neue Identität
verpasst. Und was für eine. Sehr
athletisch und dynamisch tritt er
auf. Er sieht jedoch nicht nur gut
aus, sondern bietet auch zahlreiche innere Werte. Beispielsweise
hinsichtlich seiner Flexibilität.
Denn: Die Rücksitzlehnen sind
von der Heckklappenöffnung aus
umzulegen. Dank des FlexFoldSystems lässt sich das Transportvolumen von 500 auf 1.550 Liter
erhöhen. Per Tastendruck an den
Kofferraumflanken lösen sich die
Leinen elektrisch und klappen im
Verhältnis 60:40 nach vorne. Oder:
Per Fingertipp Impuls gleitet die
Laderaumabdeckung schräg nach
oben, um Platz für kleineres Gepäck
zu schaffen. Weiter geht es mit
6/2010 | firmenwagen
fw6_10_S32-37_Neuvorstellungen.indd 34
Ja, der wird bald in den einen oder anderen Fuhrpark rollen – der neue Opel Astra SportsTourer
dem FlexOrganizer System. Eine
Kombination aus Transport- und
Aufbewahrungselementen wie
Netzen, Adaptern und Schienen.
So kann der Laderaum individuell
und einsatzorientiert eingeteilt
werden. Spezielles Augenmerk
wurde auf die Bedürfnisse von
Vielfahrern gelegt beispielsweise
hinsichtlich der Egonomiesitze,
die einen enorm hohen Verstellbe­
reich bieten.
Erwähnt werden sollte auch die
Opel-Frontkamera, die Verkehrs­
schilder erkennt und vor versehentlichem Fahrspurwechsel
warnt. Dann wäre da noch das
adaptive mechatronische FlexRide
Sicherheitsfahrwerk, welches die
Abstimmung des Fahrwerks automatisch an die jeweils vorherrschenden Straßenverhältnisse und
den Fahrstil anpasst. Und so weiter
und so fort.
Großes Angebot
Die Antriebspalette für den Astra
Sports Tourer umfasst vier Dieselmotoren und fünf Benziner. Das
Turbodiesel-Angebot umfasst
einen 1.3, 1.7 und 2.0-Liter Motor, bei den Benzinern handelt es
Foto: Opel
sich um einen 1,4- und 1,6-LiterSaug- und Turbo-Triebwerk mit
einer Leistungsbandbreite von
74 kW/100 PS bis 132 kW/180 PS.
Die Start/Stopp-Technologie, die
bereits für den Opel Agila und den
Opel Corsa verfügbar ist, wird für
den Astra 1.3 CDTI (70 kW/95 PS)
ab dem nächsten Frühjahr erhältlich sein. Der Verbrauch soll im
Schnitt lediglich 4,1 l/100 km, die
CO₂-Emission 109 g/km betragen.
Jedenfalls ein tolles Fahrzeug mit
günstigen Betriebskosten und somit absolut prädestiniert für Geschäftskunden. kt
www.firmenflotte.at
13.12.2010 08:20:47
N e u v o r s t e llu n g e n |
autoszene
35
§ 57a) für Pkw und Lkw bis 3,5 t
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Zurück in der Oberklasse
Kurz vor dem Jahreswechsel präsentiert sich Renault
mit zwei Neuheiten und meldet sich mit einer davon
in der Oberklasse zurück. Nämlich mit dem komplett
neuen Latitude. Mehr Breitenwirkung wird es allerdings
mit dem durchgreifend erneuerten Laguna geben.
Laguna mit
Breitenwirkung
Der Laguna ist seit Jahren ein
bewährtes Fahrzeug in der hart
umkämpften Mittelklasse und
hat sich ziemlich gut im Ranking
gehalten. Dennoch schien es an
der Zeit, ihn kräftig aufzumöbeln.
Was außen und innen geschehen
ist. Die neue Optik entspricht der
aktuellen Formensprache des Konzerns und ist gefällig. Es gibt den
Laguna nach wie vor in drei Ausstattungsniveaus vom Business
bis zum luxuriösen Initiale und mit
fünf Motoren, davon einem Benziner mit 103 kW/140 PS, der auch
mit Bioethanol betrieben werden
kann. Bei ersten Testfahrten zeigte er sich sehr temperamentvoll
und scheint auch sparsam zu sein
(7,5 l/100 km).
Den Schwerpunkt bilden natürlich die Dieselmotoren mit
81 kW/110 PS, 96 kW/130 PS,
110 kW/150 PS und als Topversion einen Diesel mit 127 kW/173 PS
(auch mit Automatik). Durchwegs
sehr abgasarme Motoren (110 DPF
mit 120 g/km), die allesamt der
Euro 5 Norm entsprechen.
Da steht also z. B. für Firmen- bzw.
Flottenfahrzeuge eine große Auswahl an Motoren zur Verfügung.
Und auch die Ausstattungsversion
Business ist bereits umfangreich
inklusive keyless go, Navigation,
ESP, Bose-Anlage usw. ab Dezember erhältlich.
Bei ersten Testfahrten zeigte sich,
Der Latitude soll in der Königsklasse mitmischen. Tolle Komplettausstattung
dass der 130 PS Diesel quasi die
goldenen Mitte darstellt, obwohl
der 110 PS Diesel eco2 auch bereits gute Fahrleistungen erbringt
und vor allem besonders sparsam
ist. Mit 4,7 l/100 km braucht er sich
vor einem Hybridfahrzeug nicht zu
verstecken.
Latitude ganz groß
Die Franzosen können es nicht
lassen. Sie haben dem nicht erfolgreichen Vel Satis wieder eine
Oberklasselimousine nachgeschickt, die allerdings nicht mehr
so polarisiert, da sie von der Optik
her eher den üblichen Geschmack
trifft. Abgeleitet wurde der Latitude vom Samsung SM 5 und wird
auch bei diesem koreanischen
Renault-Ableger gebaut.
Eine wirklich komfortable Limousine mit einem sehr komfortablen,
sehr großen Innenraum, großem
Kofferraum. Edle Ausstattung ist
kennzeichnend, natürlich bereits
in der Business-Version ziemlich
vollständig mit Lederpolsterung,
Navi, Bose Raumton, ESP, ASR und
BiXenon mit Kurvenlicht.
Unter der langen Motorhaube werken zwei 2.0 l 4-Zylinder Diesel mit
110kW/150 PS und 127 kW/173 PS.
Beide sind laut Werksangabe sehr
sparsam (5,3 – 6,5 l/100 km) und
abgasarm (140 bzw. 170 g/km).
Die Topmotorisierung bildet ein
3.0 l V 6 Diesel mit 177 kW/241 PS,
der mit 188 g/km und 7,2 Liter Verbrauch auch noch umweltfreundlich ist. Der V 6 wird nur mit einer
6-Gang Automatik geliefert. Die
gibt es übrigens auch auf Wunsch
bei der 173 PS-Version.
Insgesamt bietet der Latitude ein
hohes Maß an Fahrsicherheit und
Komfort in jeder Hinsicht und kann
durchaus in der Oberklasse mithalten. Ob er auch bestehen kann,
wird sich zeigen. ht
Renault Laguna: bewährte Mittelklasselimousine in neuem Outfit
www.firmenflotte.at
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firmenwagen | 6/2010
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36
autoszene
|
N e u v or st e l l u n g e n
C‘est fantastique
In letzter Zeit rollten durch die Bank nur mehr Schönheiten vom Citroën Laufband. Mit dem C4 setzen die
Franzosen nun noch eines drauf. Denn er spricht sowohl
Privat- als auch Firmenkunden an – durch zahlreiche
Aspekte.
Einfach schön
Vorne, hinten, seitlich – egal aus
welchem Blickwinkel man ihn
betrachtet, er wirkt einfach. Das
hält auch an, betrachtet man das
Innenleben genauer. Hochwertige
Materialien wurden designmäßig
hervorragend in Szene gesetzt.
Dabei bleibt der praktische Aspekt
nicht auf der Strecke. Beispielsweise hinsichtlich des neuen Kombiinstrumentes mit drei Anzeigen,
deren Infos in analoger und digitaler Form besonders gut ablesbar
sind. Weiter geht es mit dem Komfort für die Insassen. Trotz seiner
kompakten Abmessungen bietet
der C4 ausreichend Platz für alles
und jeden, der Einstieg sowie das
Raumangebot wurden optimiert.
Hinsichtlich des Kofferraums bietet
dieser ein Fassungsvermögen von
bis zu 408 Liter, ein hervorragender
Wert. Natürlich dürfen auch ausreichend Ablagemöglichkeiten nicht
fehlen – und derer gibt es viele. Unter anderem ein Schubfach unter
den Vordersitzen oder auch eine
hohe breite Mittelkonsole mit vier
voneinander abgegrenzten Aufbewahrungsbereichen. Einer davon
ist gekühlt und beleuchtet und
nimmt vier halbe Liter Flaschen
auf. Sensationell, vor allem wenn
man zu der Kategorie
Vielfahrer zählt. Es passt
einfach alles, inklusive
zahlreicher intelligenter
Technologien.
Und hier werden die
Getränke ordnungsgemäß gekühlt
Ein super Typ – der neue
Citroën C4 bietet viel
6/2010 | firmenwagen
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Hochwertig, stilvoll, modern – das Innenleben
Einfach sicher
Zu den Sicherheitsfeatures zählen
unter anderem eine Berganfahrhilfe, eine elektrische Parkbremse,
ein Spurassistent, ein Bi-Xenon
Kurvenfahrlicht, ein System zur
Überwachung des toten Winkels
oder auch das neue Service Citroën
eTouch. Dieses bietet eine Anzahl
an Serviceleistungen – beispielsweise einen Not- und Pannenhilferuf. Haben wir übrigens getestet
und es hat einwandfrei funktioniert. Die Dame am anderen Ende
wusste unsere Position, Fahrzeugdaten und so weiter und so fort.
Dank einer integrierten SIM-Karte
ist dies möglich, im Falle eines Un-
Fotos: Citroën
falles kann das Fahrzeug präzise lokalisiert werden. Beruhigend.
Fehlen noch die Motorisierungen.
Der neue C4 rollt mit vier HDI
Motoren zwischen 90 und 150 PS
sowie drei Benzinern zwischen 95
und 155 PS an den Start. Für den
THP 155 und den e-HDi 110 FAP
steht ein automatisiertes 6-Gang
Schaltgetriebe parat, HDI 110 FAP
und HDi 150 FAP kommen mit
einem 6-Gang Schaltgetriebe, für
den VTi 120 kann zwischen einem
5-Gang Schaltgetriebe und einer
Vierstufenautomatik gewählt
werden. Die ersten Testkilometer
jedenfalls machten Lust auf mehr.
Der sollte seinen Weg machen. kt
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13.12.2010 08:20:54
tRAnspoRteR |
autoszene
37
Für harte
Männer
DerMarktfürpick-ups
bleibttrotzeinergewissen
steigerungindenletzten
Jahrenziemlichkonstant.
DochesgabvonJahrzu
JahrneueMitbewerber.
e
iner davon ist der Ford Ranger,
den es nun als Wildtrack als attraktives Sondermodell gibt. Doch
hinter dem klingenden Namen
verbirgt sich eine konservative
Technik.
Karosserie/Innenraum
Natürlich werden die meisten Pickups als Doppelkabiner verkauft. Da
fängt man zwei Fliegen auf einen
Schlag. Bis zu fünf Personen und
geschützte Ablagemöglichkeiten.
Und trotzdem eine noch passable Ladefläche. Ideal für Winzer,
Bauleute, Bauern im Allgemeinen.
Im Wildtrack überzeugt die üppige Serienausstattung inklusive
Lederpolsterung und Multifunktionsanzeige mit Kompass, Innenund Außenthermometer sowie vor
allem Neigungsmesser und eine
attraktive Optik mit 18 Zoll-Felgen.
Motor/Getriebe
Als Topmotorisierung steht ein
3.0 l Turbodiesel zur Verfügung,
der 115 kW/156 PS sowie 330 Nm
Drehmoment ab 1.800/l liefert. Das
ist gut und schön, aber man muss
behutsam mit der Kraft umgehen,
solange man nur mit Heckantrieb
fährt. Denn, wie bei Pick-ups üblich,
die über große Kraft aber keine
Antriebsbegrenzungen verfügen
(ASR), muss man verdammt vorsichtig mit der zur Verfügung stehenden Kraft umgehen. Vor allem
Ford Ranger Wildtrack:
fürs Gelände eine gute Option
Alle Informationen auf einen Blick
inklusive Neigungskontrolle
bei Nässe oder gar Schnee. Der Verbrauch war mit 10 l/100 km – sagen
wir – angemessen. Das 5-Gang Getriebe lässt sich exakt schalten und
ist gut abgestimmt.
mit dem Allradantrieb fahren. Es sei
denn geradeaus.
Fahrwerk/Bremsen
Wie schon zuvor gesagt, muss man
auch an den Ranger mit Vorsicht
herangehen, sofern man schnell
damit unterwegs sein möchte.
Denn er hat außer ABS keine Fahrerassistenzsysteme, die aber gerade
bei einem mit den ungünstigen
Gewichtsverhältnissen Vorder- zu
angetriebener Hinterachse ausgestatteten Fahrzeug wichtig wären.
Denn das Heck spielt bei vollem Beschleunigen vor allem bei schlechten Traktionsverhältnissen verrückt
und schert aus. Schaltet man den
Allradantrieb hinzu, dann ergibt
sich auf befestigten Wegen in engen Kurven oder beim Rangieren
eine Verspannung im Allradantrieb,
die man sofort in der Lenkfähigkeit
merkt. Und das ist eigentlich nicht
lustig. Der gleiche Effekt also wie
beim Nissan Navara, der infolge
fehlender Antischleudersysteme
als nicht sicherer Pick-up zu empfehlen ist. Man kann daher in der
Praxis auf befestigten Straßen nicht
Fazit
Ford mischt mit dem Ranger gut
im Pick-up Segment mit, ist aber
technisch gesehen nicht am letzten Stand ebenso wie die meisten
Konkurrenten außer dem Mitsubishi L 200 und als state of the art der
neue VW Amarok. Dennoch wird er
noch eine Weile gut mitspielen, bis
2011 der Nachfolger kommt, der
dann ebenso alle Stückerl spielen
und auf dem aktuellen Stand der
Entwicklung auf dem besagten
Marktsegment sein wird. ht
Gesamtbewertung:
VOLLE POWER FÜR 2011
Ford Ranger Wildtrack 3.0 TDCi Doppelkabine
teCHnIsCHe Daten
Motor ccm:
4-Zylinder TDCi Diesel, 2.953
Leistung kW/PS/min:
115/156/3.200
Max. Drehmoment Nm/min:
380/1.800
Getriebe:
5-Gang mechanisch
Antriebsart:
Allrad zuschaltbar
Bremsen:
Scheiben vorne, Trommeln hinten
Abmessungen L/B/H in mm:
5.170/1.805/1.762
Gewichte Eg/Nl/Gg in kg:
1.795/980/2.995
Reifendimension:
255/60 R 18
Beschleunigung 0 – 100 km/h in sec:
13
Höchstgeschwindigkeit in km/h:
170
FW-Testverbrauch l/100 km:
10
260
C02 g/km:
Preis € (exkl. MwSt.):
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Leasingrate
Kraftstoff
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FESTE KOSTEN
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Haftpflicht
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GESAMTKOSTEN
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Unter dem Motto „Mit Highspeed ins Jahr 2011“ laden wir Sie
herzlich ein, gemeinsam mit FÖRCH auch im Jahr 2011 voll durchzustarten. Wie, das zeigen wir Ihnen auf der AutoZum vom 12.
bis 15.01.2011 im Messezentrum Salzburg: Halle 10, Stand 301.
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13.12.2010 08:21:00
38
AUTOSZENE
¦
F L E E T C AR O F T H E YE A R 2 0 1 1
Ford Mondeo Kombi
Volvo S60
Hyundai ix55
VW Passat
Fleet Car of the Year 2011
Unglaublich, wie schnell ein Jahr vergeht ‒ wir rufen
wieder auf zur Wahl des „Fleet Car of the Year
und hoffen auf eine so rege Teilnahme wie in den
vergangenen Jahren.
W
ie schon Tradition, können hier Emotionen vor das Kalkül gestellt
werden. Es muss nicht darum gehen, wie günstig in der Anschaffung und/oder Erhaltung ein Fahrzeug ist. Wie viele Pferdestärken unter
der Motorhaube werken. Sagen Sie uns, mit welchem Fahrzeug Sie gerne
die täglichen Kilometer abspulen würden. Oder welches Modell in Ihren
Augen das ideale Firmenfahrzeug wäre. Verhelfen Sie Ihrem Favoriten
zum Sieg, gewählt wird in den Kategorien Limousine, Kombi, SUV, Kleinwagen und Umweltfreundlicher Transporter. Also, wählen Sie mit und
nehmen Sie an der Verlosung zahlreicher attraktiver Preise teil.
Als Anhaltspunkt finden Sie nebenstehend eine Auflistung jener Testberichte, die 2010 im „firmenwagen veröffentlicht worden sind (plus der jeweiligen Ausgabe). Nachzulesen unter www.firmenflotte.at, Autotests.
Mazda5
Seat Ibiza ST
Fiat Doblo
Opel Movano
6/2010 ¦ firmenwagen
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www.firmenflotte.at
13.12.2010 08:21:53
Testberichte & Ausgabe/n
F LE E T C A R O P F T HE Y E A R 2 0 1 1 ¦
Alfa Giulietta
Alfa Mito
Audi A4 allroad quattro
Audi A5 Sportback
Audi A8
BMW 3
BMW 5
BMW 5 Gran Turismo
BMW X1 xDrive
Chevrolet Spark
Chrysler Grand Voyager
Citroen C4
Citroen DS3
Citroen C Crosser
Citroen C3
Citroen C5
Citroen DS3
Dacia Duster
Dacia Sandero
Dodge Journey
Fiat 500C
Fiat Doblo
Fiat Fiorino Natural Power
Fiat Punto
Ford C MAX
Ford Focus
Ford Focus Coupé Cabriolet
Ford Galaxy
Ford Kuga
Ford Mondeo
Ford Ranger
Ford S-MAX
Honda CR-V
Hyundai i30
Hyundai ix35
Hyundai ix55
6
4
1
3
4
2
6
1
1, 2
3
6
6
1
5
3, 6
1
3
3, 5
4
4
5
1, 4
5
3
6
3
5
2, 3
5
5
6
2, 4
4
1, 3, 4, 5, 6
2
3
Hyundai Santa Fe
Jaguar XF
Jaguar XJ
Jeep Patriot
Kia Carnival
Kia Soul
Kia Sportage
Kia Venga
Mazda 3
Mazda 5
Mazda 6
Mazda 3 Sport
Mercedes E BlueEfficiency
Mercedes E CGI Coupé
Mercedes S Hybrid
Mitsubishi ASX
Mitsubishi L200
Mitsubishi Outlander
Mitsubishi Pajero
Nissan Cube
Nissan NV Kombi
Nissan Quashquai
Opel Astra Sport
Opel Astra Sports Tourer
Opel Corsa
Opel Corsa Color Race
Opel Insignia
Opel Insignia Sports Tourer
Opel Meriva
Opel Movano
Peugeot 4007
Peugeot 5008
Renault Kangoo
Renault Kangoo Maxi
Renault Laguna GT
Renault Master
1
5
3
4
5
1
4, 6
1, 2, 3
1
5
3, 4
2
1, 3
1
4
6
3
1, 2
3
4
1
6
4
6
1
5
3
2
1, 3, 6
1, 2
3
1
3
2
1, 2, 3, 4
1, 2
AUTOSZENE
39
Renault Megane Coupé Cabriolet
5
Renault Megane GT
1
Renault Trafic
5
Renault Wind
5
Seat Alhambra
5, 6
Seat Exeo ST
1, 2, 3, 4, 5, 6
Seat Ibiza ST
3, 5
Skoda Fabia
3
Skoda Fabia Combi
4
Skoda Roomster
3
Skoda Superb Combi
2
Subaru Impreza
5
Subaru Legacy
2, 4
Subaru Outback
1
Suzuki Swift
6
Toyota Auris D-4D
5
Toyota Auris Hybrid
4
Toyota Avensis Kombi
1, 2, 3, 4, 5
Toyota RAV-4
5
Toyota Urban Cruiser
1
Toyota Verso
4
Volvo C30
3
Volvo S60
3, 6
Volvo V60
4
Volvo XC60 DRIVe
1
VW Amarok
4
VW Caddy
5
VW Caddy Maxi
3
VW Caravelle
1
VW Golf Variant
1
VW Passat
6
VW Passat Variant EcoFuel
1
VW Sharan
4, 5
VW T5 Multivan
4
VW Touareg
2
✃
UM
WAHL Z
1
1
0
r
2
a
fleet hc e year
of t
Antwortkarte
Bitte einsenden an: WEKA Verlag, BC 20, Dresdner Straße 45, 1200 Wien,
oder per Fax: +43/1/970 00-5159 oder per e-Mail: [email protected].
Online können Sie unter www.firmenflotte.at mit abstimmen.
Gewinnspiel unter Ausschluss des Rechtsweges. Einsendeschluss: 3. Februar 2011
MEIN FIRMENWAGEN, KATEGORIE „LIMOUSINE :
MEIN FIRMENWAGEN, KATEGORIE „KOMBI :
Name, Vorname, Titel: _________________________
___________________________________________
Straße/Haus-Nr.: _____________________________
MEIN FIRMENWAGEN, KATEGORIE „SUV :
MEIN FIRMENWAGEN, KATEGORIE „KLEINWAGEN :
MEIN FIRMENWAGEN, KATEGORIE „UMWELTFREUNDLICHER TRANSPORTER :
___________________________________________
PLZ/Ort: ____________________________________
Tel.: _______________________________________
e-Mail: _____________________________________
www.firmenflotte.at
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40
autoszene
|
Autoh Aus
Kolumne „Wie ticken frauen“
zielgruppe Kundin – wie verführt Man(n) frau zum autokauf?
ein autohaus – der showroom der eitelkeiten, hier dreht sich alles
darum die glänzenden Boliden, in all ihren facetten an die frau, an
den Mann zu bringen.
umeineFraubeimAutoverkaufzubegreifen,sollteman(n)mitdem
„Einmaleins“‒derbiologischenAspekte‒beginnen.Wirwissen,FrauenundMännerunterscheidensichnichtnurimAussehen,sondern
auchindergeschlechterspezifischensinnesausprägung.
EinigeBeispieledafür:
■ Sehvermögen:FrauenkönnendiekleinstenVeränderungenim
AussehenundVerhaltenihrerMitmenschenerkennenundFarben
differenzierterwahrnehmen.MännerreagierenverstärktaufFormenundGegenstände.
■ Gehör:Frauennehmenhochfrequentetöne(bedingtdurchdie
Mutterrolle)besserwar.BeiMännernistderräumlichehörsinn
besondersausgeprägt.(Beschützerfunktion)
■ Sprache:FrauenhabeneinegroßeWortvielfalt,einenindirekten
sprachstil,densanfterenKlanginderstimme.IhreBotschaften
sindnichtnurverbal,sondernauchdurchakustischesignalewie
tonhöhenundGeschwindigkeit,KörperspracheundMimikstärker
ausgeprägt.MännernutzendiespracheinersterLiniezumÜbermittelnvonFaktenundInformationen.
■ Tastsinn:Weiblichehautistdünnerundzehnmaldruck-undberührungsempfindlicher.EvolutionsgeschichtlichistdiehautdesMannesdickerumsichvorVerletzungenzuschützen(DieGeschichte
mitdemsäbelzahntiger).
Wie können wir diese erkenntnisse
auf den autoverkauf übertragen?
DieKundinreagiertzwischen10%und20%sensibleraufsämtliche
sinnesreize.
■ Schauraum: Diesen
nimmt die Kundin
mittels ihres größeren sehradius intensiverundmithöherer
Aufmerksamkeitwar.
hierkönnensiedurch
einenübersichtlichen Mobilistinnen Silvia Sverak und
und aufgeräumten, Petra Marada-Seletzky
nicht überladenen
hellen Ausstellungsraum punkten. Angenehme musikalische
untermalungträgtzumWohlgefühlbei.
■ Verhandlungsgespräch:DieKundinsprichtmeistbesondersausgeprägtmitPersonen,mitdenensieeinepersönliche,emotionale
Bindungaufgebauthat.schweigtsie,deutetdiesesaufeinenVertrauensverlusthin.VersuchensieihrepersönlichenBedürfnisse
durchFragenzuentlockenundbindensiedieKundinverbalinden
Kaufprozessein.hierdurchentstehteinepersönlichemotionale
BindungundVertrauengegenüberdes/derVerkäuferIn.
■ Präsentation der Fahrzeuge:Derweiblichetastsinnmussangesprochenwerden.DieKundinerfühltbzw.ertastetgerneangenehmeMaterialien.GebensieihrdieMöglichkeitundZeitdasAutozu
erlebenundzuerfühlen.
DieWirtschaftskraftKundinwirdinderAutomobilbranchenochimmeroftunterschätzt,wennmanbedenkt,dass80%derKaufentscheidungentäglichvonFrauengefälltwerden.
DieMobilistinnimmtsichgenaudieserthemenanundberätWerkstätten,Autohandel,Autozubehör-undautonaheBetriebe.
WirmachenauchIhrunternehmengernefrauenfit.
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start der hyundai-aktivitäten bei Lietz
s
eit 40 Jahren ist die Familie
Lietz einer der erfolgreichsten
Mazda-Partner in Österreich. Neu
ist, dass Lietz ab sofort attraktive Hyundai-Modelle exklusiv in
Wolfern, aber auch in Waidhofen/
Ybbs und zweimal in Linz anbietet.
Die großteils in Europa gefertigten
Fahrzeuge sind eine passende Er-
gänzung des bestehenden Neuwagenangebotes. Die erfreuliche
Bilanz von insgesamt 950 Besuchern im neuen Hyundai-Betrieb
in Wolfern am Eröffnungswochenende Anfang November inklusive
dem Sonntags-Frühschoppen
kann sich sehen lassen.
Auch die anderen Lietz Betriebe
erfreuten sich hoher Kundenfrequenz – in Waidhofen/Ybbs
konnten 250 Besucher und in den
beiden Linzer Betrieben je 80 bis
100 Besucher begrüßt werden.
„Besonders viele Neukunden ha-
ben die Möglichkeit wahrgenommen, die neue Marke Hyundai im
Hause Lietz einmal näher kennenzulernen, diese ist eine echte
Bereicherung unseres Markenportfolios“, so Robert Lietz.
„stars of styria 2010 “
MitausgezeichnetemErfolghatMartinhöllerseineAusbildungzum
Kfz-technikerimGrazerAutohausRobinsonabgeschlossen.Dafür
wurdeerjetztimRahmender„starsofstyria2010“-Veranstaltungder
WirtschaftskammersteiermarkinderAuladerKarl-Franzens-universitätgeehrt.Ausgezeichnetwurdeauchdastraditionsunternehmen
RobinsonalsausbildenderBetrieb.
(v.li.) Friedrich Sommer, PR-Manager Hyundai Import GmbH, Christian Lietz,
Leitung Kundendienst, Finanzen & Verwaltung, Philipp Lietz, Verkauf Hyundai,
Robert Lietz, Markenverantwortlicher Hyundai, und Heinrich Lietz, Leitung
Marketing & Verkauf
Foto: Hyundai
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Martin Höller (re.) mit
Unternehmensleiter
Heinz P. Robinson
Foto: Robinson
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A u t o ha u s |
autoszene
Autohaus SO! Scheinecker
vergrößert sein Team
Neue Geschäftsführung
bei Wiesenthal Bergstaller
M
P
Karl Blaschegg
Peter Ratzenböck
ecker. Neu im Bunde ist seit einigen Wochen Brigitte Binder. Sie ist
für die Reparaturannahmen und
Verrechnungen zuständig. „Engagement, langjährige Erfahrung
und eine hohe fachliche Qualifikation zeichnen unsere neuen
Mitarbeiter aus“, betont Manfred
Scheinecker jun., Geschäftsführer
vom Autohaus SO! Scheinecker.
Fotos: Scheinecker
Autohaus Karl Simon
eröffnete vierten Standort
V
Skoda Octavia Scout, mit dem sie
nun schneller zu ihren Terminen
im Weltcup-Zirkus gelangt. Mit Sigi
Bauer kam ein weiterer Spitzen­
sportler, der mit Skoda Simon
zusammenarbeitet. Die über 200
Eröffnungsgäste sahen ein buntes
Programm mit guter Musik, Tanzvorführungen und akrobatischen
Darbietungen, viel Kulinarik und
Wein. Außerdem wurden Kunstwerke des Mörtelmalers Hans
Wiedeschitz ausgestellt.
Foto: Autohaus Karl Simon
or kurzem wurde in Oberpullendorf der vierte Betrieb von
Skoda Simon offiziell eröffnet. Viel
Prominenz aus Politik und Wirtschaft war anwesend, darunter
auch Burgenlands Landeshauptmann Hans Niessl, der gemeinsam
mit Firmenchef Karl Simon und
dessen Söhnen Karl und Johannes
die offizielle Eröffnung vornahm.
Als Ehrengast war die SpitzenSnowboarderin Julia Dujmovits
dabei. Sie erhielt einen neuen
aul Süssner, bisheriger Geschäftsführer des Werkstättenbereichs bei Wiesenthal Troststraße, übernahm mit 1. 12. 2010 die
Geschäftsführung von Wiesenthal
Bergstaller. Dadurch ergaben sich
auch an zwei weiteren Wiesenthal
Standorten personelle Veränderungen. Süssner löst den bisherigen Geschäftsführer Reinhard
Schmidtmayr an der Spitze des
traditionsträchtigen Wiesenthal
Standorts Bergstaller in der Wiedner Hauptstraße ab. Die Geschäftsführung des Werkstättenbereichs
am Standort Wiesenthal Troststraße übergibt Süssner an Ing. Erich
Draschkowits, der bislang die
Werkstättenleitung des Wiesenthal
Standorts Donaustadt innehatte.
Bei Wiesenthal Donaustadt übernimmt Ing. Gerald Prikoszovich,
zuvor bei Denzel Gumpendorf tätig, die Werkstättenleitung.
„Wiesenthal Bergstaller ist bereits
seit 1974 Teil der Wiesenthal Grup-
Paul Süssner
Foto: Wiesenthal
pe und somit einer unserer ältesten und bekanntesten Betriebe“,
so Dr. Alexander ­M artinowsky,
Vorstand der Wiesenthal Gruppe.
„Mit der Neubesetzung stellen wir
die Weichen für eine weitere erfolgreiche Entwicklung des Standortes und setzen neue Impulse. Wir
wünschen allen Beteiligten viel
Erfolg.“
www.agre.at
it Karl Blaschegg hat das Autohaus SO! Scheinecker seit
März dieses Jahres einen neuen
Ansprechpartner für Gebrauchtwagen. Der 38-Jährige ist seit
zehn Jahren erfolgreich in der Autobranche tätig. Zum neuen Volvo
Markenleiter wurde Peter Ratzenböck bestellt. Der gelernte Einzelhandelskaufmann gehört seit elf
Jahren zum Team von SO! Schein­
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42
autoszene
|
Autoh Aus
autohaus ebner liefert 200
fahrzeuge an Volkshilfe
i
VerKehrSSicherheit
hat für ASFiNAG Priorität
n der Fuhrparkbetreuung ist das
Autohaus Ebner besonders mit
seinem Standort Oeynhausen an
der B17 erfolgreich. Schon 30 % der
Neufahrzeuge gehen an Firmenwagenlenker, wobei mittlerweile
auch Großflotten zu den Kunden
zählen. So hat man 200 Chevrolet
Spark mit 68 PS-Benzinmotor an
die verschiedenen Standorte der
Volkshilfe Niederösterreich ausliefern können. Für das Fuhrparkma-
meint Autohaus Ebner Oeynhausen-Geschäftsführer Andreas Leodolter.
Der charismatische Opel-, Chevrolet- und Saab-Händler Toni Ebner
hat tatsächlich Grund zur Freude, konnte 2010 doch mit dem
Verkauf von 2.300 Neu- und Gebrauchtfahrzeugen eine Rekordmarke erzielt werden. Im nächsten
Jahr feiert das Unternehmen übrigens sein 35jähriges Jubiläum.
VerkehrssicherheitistfürASFINAGkeinSchlagwort,sondern
Programm.DaseigenserstellteVerkehrssicherheitsprogramm
2020beinhaltetmaßgeschneiderteLösungenfüralleAspekte
derVerkehrssicherheit.130konkreteMaßnahmenwerdendazu
biszumJahr2020aufdenösterreichischenAutobahnenund
Schnellstraßenumgesetzt.
DieASFINAGsetztlaufendtechnischeundbaulicheMaßnahmen,umihrenKundengutausgebauteundsicherehochrangige
StraßenzurVerfügungzustellen.RumpelstreifenundLeitschienensystemehelfenUnfälledurchAbkommenvonderFahrbahn
zuvermeiden.BaulicheMitteltrennungenundzweiteTunnelröhrenverhindernUnfälleimGegenverkehr.Fahrbahndecken
werdensaniert,umSpurrillenzureduzierenundFahrbahnen
griffigerzumachen.ModerneRaststationenundRastplätze
ermöglichendienotwendigenPausenzwischendurch.VerkehrsbeeinflussungsanlagenundelektronischeHinweistafeln
lieferndirektaufderStreckeaktuelleInformationen,siesteuern
GeschwindigkeitenundAblauf,umdenVerkehrflüssigzuhalten.
SectionControlAnlagenhelfenmit,dieGeschwindigkeitzusenkenunddenregionalenStreckenverhältnissenanzupassen.
Die Fahrzeuge wurden in mehreren Tranchen, wie hier am 7. Dezember in
Traiskirchen, an die NÖ Volkshilfe übergeben: (v.re.): Andreas Leodolter,
Geschäftsführer Autohaus Ebner, Oeynhausen und Chevrolet-Spartenleiter
Thomas Estermann, Rainer Filitz, Geschäftsführer Chevrolet Austria, Toni
Ebner, DGKS Sigrid Kitzelberger, Bezirksleitung Baden NÖ Volkshilfe und Herbert Dorner (im Vordergrund), Bezirksvorsitzender Stellvertreter Volkshilfe
Baden
DieASFINAGhatsichzumZielgesetzt,zueinemderführenden
AutobahnbetreiberEuropaszuwerden.DieVerkehrssicherheit
hatdabeieinesehrhohePriorität.Einesdieservorrangigen
ZieleistdieweitereReduktionderUnfällemitPersonenschaden.AmStreckennetzderASFINAGsiehtdieZielsetzungeine
15%igeSenkungbis2015vor.
UmdiesesZielzuerreichen,unternimmtASFINAGvielfältige
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Autohaus Ebner mit seinem Standort in Oeynhausen an der B17
nagement sorgt ALD Automotive.
Die erste Tranche wurde bereits
im September übergeben, in der
ersten Dezember-Woche folgten
weitere 150 Fahrzeuge in diesem
Mega-Deal. „Es freut uns, dass wir
als Fuhrparkpartner der Volkshilfe
Niederösterreich zum Zug gekommen sind. Für unser Team ist dies
eine weitere Anerkennung unserer sehr guten Flottenbetreuung.
Und das im erfolgreichsten Jahr
der Autohaus Ebner Gruppe“,
Bei einem Fest am 6. Mai wird der
singende Autohändler Toni Ebner
natürlich auch einen seiner stets
vielumjubelten Auftritte haben
und eine neue CD präsentieren.
Erfolge hat er nicht nur in seiner
Laufbahn als Sänger, sondern auch
als Sponsor eines Fußballvereins.
Der 1. SC Opel Ebner in Sollenau
ist in die Regionalliga aufgestiegen
und schlägt sich in der dritthöchsten österreichischen Fußball-Spielklasse sehr gut.
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19.10.2009 12:11:06
rund 70.000 euro ersparnis seit 2008
e
rdgasautos haben dem Wiener Taxiunternehmer Friedrich Horn geholfen, die negativen
Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf seinen Betrieb erfolgreich
zu meistern: Der Umsatz war
aufgrund sinkender Nachfrage
zurückgegangen. Gleichzeitig
stiegen die Treibstoffpreise und
Friedrich Horn mit einem seiner
Erdgas-Taxis Foto: Wien Energie/Tanzer
dadurch seine Betriebskosten.
Um diesem Teufelskreis zu entkommen, hat Horn mutig gehandelt: „Ich habe zehn Erdgasautos
gekauft. Diese Investition war,
wie sich heute zeigt, goldrichtig.“
2007 hatte Horn erstmals ein Erdgasauto als Taxi getestet und war
beeindruckt: „Diese Fahrzeuge
verursachen um rund 30 Prozent
weniger Treibstoffkosten als dieselbetriebene. Obendrein haben
Erdgasautos genauso viel Power
wie Benziner oder Diesel.“ Heute
gehören sieben VW-Passat sowie
zwei Mercedes B-Klasse und eine
E-Klasse zu Horns Erdgas-Flotte.
Der Umbau seines Fuhrparks hat
nachhaltige Auswirkungen auf die
finanzielle Situation: „Dank meiner Erdgastaxis gebe ich bei rund
444.000 Kilometern im Jahr allein
für Treibstoff rund 20.000 Euro
weniger aus“, sagt Horn. Seit Anschaffung des ersten Erdgas-Fahrzeugs hat er sich damit nur durch
umweltschutz nur ohne aufpreis
AutofahrerinDeutschlandsindanElektroautossehrinteressiert,
allerdingssindnurwenigebereit,dafürmehrGeldauszugebenals
füreinenherkömmlichenPkw.DasergabeinebundesweiteumfragedesMarktforscherstEMA-Q,diezwischenJuliundoktober
diesesJahresunter3.377Autofahrerndurchgeführtwurde.Nach
MeinungderBefragtensindElektroautoszwarverbrauchsgünstig
undumweltfreundlich,bietenaberwenigFahrspaßundsindinder
Anschaffungteuer.DennochistdasInteresseanElektroautosgroß:
Immerhinmöchten52%beimnächstenAutokaufeinElektroauto
zumindestinErwägungziehen.DieAutofahrerbegründendieszu
64%mitderumweltfreundlichkeit;15%überzeugtdiegeringeren
laufendenKostengegenüberherkömmlichenPkw.GegeneinenKauf
einesElektroautossprichtfür63%diegeringeReichweite,undjeder
zehntebemängeltdiewenigenAuflademöglichkeitenbzw.diezu
hohenAnschaffungskosten.„NurknappeinViertelderBefragtenist
bereit,füreinElektroautomehrzubezahlenund13Prozentsind
sogarderMeinung,dasseinElektroautogünstigerseinmüsste“,resümierteMartinPlötz,GeschäftsführerdertEMA-QGmbh.„Dennoch
erkennenvieleeinentrendinRichtungElektroantrieb.Gutdiehälfte
glaubt,dassinfünfJahrenalleAutoherstellereinElektroautoimAngebothabenwerden.“
www.firmenflotte.at
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den günstigen Treibstoff mehr als
48.000 Euro erspart. Hinzu kommt,
dass Horn die Erdgas-Förderungen
für Taxi-Unternehmer voll ausgeschöpft und seit 2008 beim Kauf
von Erdgasfahrzeugen rund 26.000
Euro zusätzlich lukriert hat. Die
aktuellen Förderungen für die Anschaffung eines Erdgas-Fahrzeugs:
Taxiunternehmen bekommen pro
Jahr bis zu zwei Erdgas-Fahrzeuge
mit je 3.000 Euro gefördert. Andere Unternehmen und Privatpersonen erhalten für bis zu zehn
Autos jeweils 1.000 Euro Förde-
rung. Unterm Strich heißt das: Der
Umstieg auf Erdgas-Taxis hat dem
Unternehmer Horn bis dato mehr
als 70.000 Euro gebracht.
Besonders stolz ist Horn darauf,
dass er inzwischen zu den umweltfreundlichsten Taxi-Unternehmern
der Stadt gehört. Die SchadstoffEmissionen konnte er durch seine
Fuhrpark-Entscheidung dramatisch senken: „Erdgas verbrennt im
Gegensatz zu Diesel oder Benzin
fast rückstandsfrei. Allein mein Unternehmen spart 16,5 t CO2 sowie
56 kg Stickstoff pro Jahr ein.“
eMobility-Pläne für energieversorger unrealistisch
D
ie europäischen Regierungen
haben sich im Bereich Elektromobilität hohe Ziele gesteckt, die
Realität ist jedoch ernüchternd.
Für die Energieversorger scheitert
die Einführung von „eMobility“
derzeit an mangelnden Standards
und unzureichender Infrastruktur. Das geht aus einer neuen
Studie der Management Consultants Horváth & Partners hervor.
Die Energieversorgungsunternehmen (EVU) stellen den ambitionierten EU-Plänen im Bereich eMobility ein ernüchterndes Zeugnis aus.
Jeder zweite befragte Experte hält
die derzeitige Netzinfrastruktur für
unzureichend, geht aus der Untersuchung hervor, die unter 58
Energieversorgern durchgeführt
wurde. Drei Viertel sind zudem
der Meinung, dass die mangelnde informationstechnische Anbindung von Elektromobilen die
Marktdurchdringung zusätzlich
erschwert. Mit einem signifikanten
Anstieg des Stromabsatzes durch
eMobility rechnen die Stromliefe-
ranten frühestens im Jahr 2020. Mit
Abstand im Fokus stehen für die
Versorger der Aufbau von Ladestationen bzw. Tankstellen (96 %).
So gut wie alle Unternehmen sind
in diesem Feld bereits heute tätig.
Mehr als die Hälfte der Befragten
glaubt an einen Eintritt der EVU
ins Mobilitätsgeschäft, zwei Drittel
sehen Potenziale im Bereich Abrechnung und Messstellenbetrieb.
Kooperationen mit Autoherstellern, Car-Sharing oder Leasingangebote sind derzeit noch eher
unterrepräsentiert. Durch die
bereits vorhandene Infrastruktur
rechnen überregional agierende
EVU aber mit Wettbewerbsnachteilen gegenüber Stadtwerken.
Zwei Drittel der Befragten sind
darüber hinaus der Meinung, dass
große Plattformanbieter wie Bahn,
Telekom oder Google künftig eine
integrierende Rolle bei eMobility
spielen könnten. Die Bahngesellschaften im deutschsprachigen
Raum setzen bereits heute deutliche Akzente in diese Richtung.
firmenwagen | 6/2010
13.12.2010 08:26:53
44
finanzieren & Versichern autorola eröffnet neue Dependance in frankfurt
D
as Unternehmen Autorola mit
derzeit Niederlassungen in 16
Ländern Europas und in Australien hat in Frankfurt am Main eine
weitere strategisch wichtige Vertriebsstelle eröffnet. Hier können
Händler aus Nordeuropa die Fahrzeuge abholen, die sie in Südeuropa erworben haben.
Die internationale Vertriebsstelle
befindet sich in prominenter Lage
an der Hanauer Landstraße und
fungiert zugleich als Geschäftssitz
der Niederlassung Autorola International GmbH. Geschäftsführer der
Niederlassung ist Steve Newton, der
auf fundierte Erfahrungen aus Managementpositionen in der europäischen Autoindustrie, zuletzt Mazda
Europe, zurückgreifen kann.
„Die internationale Vertriebsstelle
ist für die Zusammenarbeit mit
unseren wichtigen europäischen
Kunden zuständig, fungiert aber
gleichzeitig auch als Zentrum für
unsere europäischen Handels- und
Importaktivitäten“, so CEO Peter
Grøftehauge. Er plant, die neue
Vertriebsstelle als Ausgangspunkt
für seine internationalen Tätigkeiten zu nutzen.
Bei der neuen Vertriebsstelle allein bleibt es jedoch nicht. Um
die Überführung der fast neuen
Fahrzeuge aus den Märkten Südeuropas in das verbleibende Europa zu vereinfachen, hat Autorola
eine Kooperation mit der lediglich
drei bis vier Kilometer vom Flughafen entfernten MOSOLF GmbH in
der Daimlerstraße vereinbart. An
dieser Adresse parkt Autorola von
Kunden auf internationalen Auktionen ersteigerte Fahrzeuge zehn
Tage lang zwischen. Dies bedeutet beispielsweise für Händler aus
Dänemark und anderen nordeuropäischen Ländern, dass sie ihre
Fahrzeuge nun nicht mehr z. B. in
Spanien abholen müssen. Sie müssen lediglich bis Frankfurt reisen
und können so viel wertvolle Zeit
und Ressourcen sparen.
Das erste Unternehmen, das sich
dieses neue Angebot von Autorola
zunutze macht, ist Avis in Spanien.
Es wird erwartet, dass andere große
Verleiher und Leasingunternehmen
schnell folgen werden. Für die spanischen Verkäufer ist die Möglichkeit des Exports von Fahrzeugen
über Frankfurt von sehr großem
Nutzen, da Autorola ihnen dabei
behilflich ist, bei den teuersten
Fahrzeugen wo immer möglich
Steuerersparnisse zu erzielen.
René Buzek, Geschäftsführer
Autorola Österreich
Große Erfolge hat Autorola auch
in Österreich. Geschäftsführer ist
René Buzek.
„Woman of the Year“-award an regine sixt
r
egine Sixt kann sich über die
höchste Auszeichnung der internationalen Tourismusbranche
freuen: Sie hat den renommierten
World Travel Award als „Woman Of
The Year“ sowie den World Travel
Award in der Kategorie „World's
Leading Innovative Marketing“
erhalten. Im Rahmen einer Gala
im Grosvenor House Hotel wäh-
rend des World Travel Markets
(WTM), einer der international
bedeutendsten Messen der Reisebranche, nahm Regine Sixt diese
besondere Auszeichnung entgegen. Die Jury ehrte damit ihre
Leistung beim Aufbau von Sixt zu
einem der größten internationalen
Autovermieter sowie ihre weltweiten Aktivitäten in der Reise- und
sixt-Konzern weist ergebnis aus
Dersixt-KonzernhatimZeitraumJanuarbisseptember2010ein
Konzernergebnisvorsteuern(EBt)von72,8Mio.Euroerreichtnach
2,6Mio.EuroimgleichenVorjahreszeitraum.DerKonzernumsatzdes
internationalenMobilitätsdienstleisterslag‒deneigenenErwartungenentsprechend‒leichtunterVorjahresniveau.DerVorstandbekräftigtdenAusblickfürumsatzundErtragimGesamtjahr2010und
diebisherigetrendaussagezurkünftigenErtragsentwicklung.Erich
sixt,VorstandsvorsitzenderdersixtAG:„DieErgebnissederersten
neunMonateentsprechenunserenErwartungen.unserestrategie,
nichtaufdieBelebungderNachfragezuwarten,sondernaufmargenstarkeumsätzezusetzenunddasKostenniveauzusenken,istdie
BasisdieserGeschäftsentwicklung.DennochistwegendererwartetenAbschwächungderKonjunkturundandererRisikenmitBlickauf
daskommendeJahrweiterhinVorsichtangebracht.“
DerdurchschnittlicheBestanddersixt-VermietflotteimIn-undAusland(ohneBeständederFranchiseländer)lagimZeitraumJanuar
bisseptemberbei65.700Fahrzeugennachdurchschnittlich67.700
FahrzeugenimGesamtjahr2009.DasisteinRückgangum3%.Nach
demerstenhalbjahrhattedasMinusnochetwa7%betragen.
6/2010 | firmenwagen
fw6_10_S40-52_AH_T+T+Fin+Reise.indd 44
Tourismusbranche. Sie zeichnete
die Unternehmerin zudem für ihr
soziales Engagement als Gründerin
der Regine Sixt Kinderhilfe e.V. aus,
die auf der ganzen Welt Projekte
zugunsten von Kindern in Armut
und Not unterstützt. Neben der
persönlichen Ehrung nahm sie außerdem als Leiterin des internationalen Marketings den World Travel
Award in der Kategorie „World´s
Leading Innovative Marketing“
entgegen. Der World Travel Award
ist ein hochangesehenes und gefragtes Gütesiegel der Branche.
Tourismus-Fachleute auf der
ganzen Welt ermitteln die Preisträger eines Jahrgangs, die sich
zu den Besten der Besten zählen
dürfen. Aktuell nahmen 183.000
Reiseprofis aus 160 Ländern an
der Abstimmung teil. Manon Han,
Executive Vice President, World
Travel Awards: „Regine Sixt ist eine
herausragende Persönlichkeit.
Deshalb hat World Travel Awards
sie für ihre wegweisende Rolle,
mit der sie Sixt zu internationalem
Rang und Namen verholfen hat, als
„Woman of the Year” ausgezeichnet. Gleichzeitig nutzt sie ihren
Einfluss für den guten Zweck, um
weniger Begünstigten zu helfen,
Regine Sixt, Leiterin Internationales
Marketing
Foto: Sixt
insbesondere durch die Gründung
der Regine Sixt Kinderhilfe.“
Regine Sixt: „Die Auszeichnungen mit den World Travel Awards
sind eine große Ehre für unser
Unterneh men sowie für mich
persönlich. Sie zeigen, dass wir
bei Sixt in den vergangenen Jahrzehnten etwas Unverwechselbares
geschaffen haben – ein modernes,
international erfolgreiches und
stets innovatives Mobilitätsunternehmen. Der Preis für das innovativste Marketing ist der beste
Beweis dafür, dass wir unseren
Kunden auf der ganzen Welt nicht
nur umfassende Premiumservices
bieten, sondern dass unsere Marketingideen bestens in der Branche
ankommen. Auszeichnungen sind
natürlich niemals ein Grund zum
Zurücklehnen, sondern Ansporn,
unseren Kunden auch in Zukunft
Top-Service zu bieten.“
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13.12.2010 08:26:57
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finanzieren & versichern
45
Citroën und Raiffeisen-Leasing bringen
600 Elektroautos auf Österreichs Straßen
I
nsgesamt 600 Elektrofahrzeuge
der Modelle Citroën C-Zero und
Berlingo First Electrique wird die
Raiffeisen-Leasing mit maßgeschneiderten Finanzierungspaketen ab sofort auf Österreichs
Straßen bringen. Als ein Vorreiter
auf dem Gebiet der alternativen
Antriebe ist Citroën Wunschpartner und Lieferant sowie eine der
ersten Marken in Europa, die in einem derart umfangreichen Projekt
Elektrofahrzeuge einsetzt.
Für Citroën sind Elektrofahrzeuge
ein wichtiger Baustein einer weit
reichenden Umwelt-Gesamtstrategie mit klarem Fokus auf eine
nachhaltige Entlastung der Umwelt. Klaus Oberhammer, Generaldirektor Citroën Österreich: „Mit
der Markteinführung des Citroën
C-Zero und des Berlingo First Electrique sind wir in der glücklichen
Lage, interessierten Kunden noch
heuer zwei vollelektrische Fahrzeuge anzubieten. Am heutigen Tag
freuen wir uns, die ersten Modelle
in Österreich begrüßen zu können.
Mit der Raiffeisen-Leasing haben
wir einen starken Partner an unserer Seite, der nicht nur hinsichtlich
seiner Finanzierungskompetenz
Maßstäbe setzt, sondern dem –
genauso wie uns – die Mobilität
der Zukunft am Herzen liegt."
Alfred Berger, Geschäftsführer der
Raiffeisen-Leasing Fuhrparkmanagement, erläutert: „Aufgrund
unseres Commitments und unserer hohen Reputation ist die
Bereitschaft der verschiedenen
Importeure, entsprechende Elektrofahrzeuge auf den österreichischen Markt zu bringen, sehr
groß. Umso mehr freut es uns, in
Citroën einen kompetenten Partner mit lang­j ähriger Erfahrung,
dem entsprechenden technologi-
(v.li.) Mag. Alfred Berger, Geschäftsführer Raiffeisen-Leasing Fuhrparkmanagement, Mag. Sebastian
Haböck, Direktor Vertrieb Citroën
Österreich, Klaus Oberhammer,
Generaldirektor Citroën Österreich, und Mag. Reinhard Würger,
Bereichsleiter Kfz & Mobilien, Raiff­
eisen-Leasing
Foto: Citroën Österreich GmbH/RaiffeisenLeasing GmbH/APA-Fotoservice/DeSt
schen Know-how, einem flächen­
deckenden Händlernetz in ganz
Österreich und nicht zuletzt mit
dem Background eines internationalen Konzerns gefunden zu haben. Wir bieten in Österreich nun
Privat- und Gewerbe­kunden für
den Citroën C-Zero attraktive Pakete an, die sowohl die Finanzierung
als auch darüber hinausgehende
Dienstleistungen inkludieren. Damit wird E-Mobilität sofort nutzund ein­setzbar.“
Um E-Mobilität zuvor aber erlebbar und testbar zu machen, hat die
Raiffeisen-Leasing die Plattform
www.rl-mobil.at ins Leben gerufen. Auf dieser Website können
Interessierte sich ab sofort vormerken, Informationen anfordern und
den Citroën C-Zero für Probefahrten reservieren. Gewerbekunden
können den Citroën C-Zero für
eine Woche um € 150,– (exkl. USt.)
und Privatkunden für ein Monat
um € 600,– (inkl. USt.) mieten.
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Finanzieren & versichern
Rail Equipment als Partner für gesamten ÖBB-Konzern
S
eit mittlerweile zehn Jahren
gibt es das gebündelte und
strukturierte Fuhrparkmanagement. Als Drehscheibe für fast alle
Straßenfahrzeuge und für sämtliche Schienenfahrzeuge ist die Rail
Equipment wichtiger Dienstleister
10 Jahre Fuhrpark­
management
Interessante Gespräche auf der
Bühne standen im Fokus. ­Andreas
Matthä, Vorstandssprecher der
ÖBB-Infrastruktur, ging auf die
Vorteile der Entwicklung der letz-
nager, der übrigens schon seit 40
Jahren in der ÖBB beschäftigt ist,
ließ es sich natürlich nicht nehmen einige Vergleiche zwischen
einst und heute anzustellen. „Ein
Reporting gab es zu Beginn unserer Tätigkeit nur in Ansätzen, heute
haben wir in Zusammenarbeit mit
unseren Partnern ein umfassendes
Mobilitätskonzept entwickelt und
managen für Firmenwagenlenker
aus ÖBB-Unternehmen zurzeit
rund 4.400 Fahrzeuge."
Erfahrung macht sich in einem
derartig vielfältigen und großen
Fuhrpark allemal bezahlt, besteht
die Flotte doch aus Kombinationskraftwagen, leichten Nutzfahrzeugen aber auch Schwer-Lkw mit
unterschiedlichsten Ladehilfen.
Die Firmenwagen werden nur bei
Markenvertragspartnern angeschafft, die aufgrund eines Prüf-
Als Projekte für das Jahr 2011
präsentierten die Geschäftsführer
­Gilbert Trattner und Othmar Frühauf den Einsatz von Elektrofahrzeugen und das Schaffen eines
Fahrzeug-Pools. DI Alfred Vlasek,
Leiter des Bereichs Schienenfahrzeuge der Rail Equipment, stellte
den Fuhrpark der Schienenfahrzeuge vor. Die bestehenden Synergien
zwischen Straße und Schiene auch
weiterhin erfolgreich zu nutzen ist
das gemeinsame Ziel – zum Wohl
des gesamten ÖBB-Konzerns. Dem
langjährigen Leiter des Fuhrparkmanagements Peter Gamböck
war es besonders wichtig auf den
Kundenfokus hinzuweisen: „Unsere
Kollegen sind unsere Kunden! Bei
uns wird jeder wie ein Kunde behandelt und das wird auch in Zukunft der Grundsatz des Fuhrparkmanagements der ÖBB sein.“
(v.li.) Andreas Matthä, Vorstandssprecher der ÖBB-Infrastruktur, und Prokurist
Peter Gamböck, Leiter Fuhrparkmanagement
im ÖBB-Konzern. Das Jubiläum
„10 Jahre Fuhrparkmanagement“
wurde am 23. November im TSWerk Simmering gefeiert. Rund
150 Kunden, Partner, Lieferanten,
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
folgten der Einladung. Moderatorin Kati Bellowitsch führte durch
den Abend. Neben der Fahrzeugausstellung, in der sowohl Pkw als
auch Spezialfahrzeuge präsentiert
wurden, sorgte Stimmenimitator
Alex Kristan für gute Stimmung.
ten Jahre und die Wichtigkeit des
Fuhrparks für den Konzern ein.
Ebenso positiv äußerte sich Vorstandsdirektor Herwig Wiltberger.
Er erwähnte unter anderem das
rasche Reagieren auf Kundenwünsche. Der Geschäftsführer von
Porsche Austria, Franz Pommer,
lobte als Lieferant und Partner die
Zusammenarbeit und bedankte
sich beim professionellen Team
um Prokurist Peter Gamböck.
Und der erfolgreiche Fuhrparkma-
Das Jubiläum „10 Jahre Fuhrparkmanagement“ wurde am 23. November im
TS-Werk Simmering gefeiert
6/2010 | firmenwagen
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Moderatorin Kati Bellowitsch führte durch den Abend. Ing. Peter Gamböck,
und DI Alfred Vlasek (Mitte), Leiter Rail Equipment Management
systems bei der Rail Equipment
GmbH als Lieferanten gelistet sind.
Mit berechtigtem Stolz präsentierte man im Rahmen der festlichen
Veranstaltung auch das FahrzeugVerwertungsmodell. Zwischen 700
und 900 Fahrzeuge werden jedes
Jahr verkauft, und dies höchst erfolgreich über Auktionen. Die Fahrzeuge gehen über eine Kooperation mit dem Dorotheum Graz oder
über einen Bieterkreis, der laufend
aktualisiert wird, ausschließlich an
Firmen. Die monatlichen Versteigerungen am Standort Radochen
in der Südsteiermark erfreuen
sich großer Beliebtheit und das
angrenzende Ausland ist ideal für
die Vermarktung von Gebrauchtfahrzeugen.
10 neue
VW Polo BlueMotion
Für noch mehr Lebendigkeit auf
der Bühne sorgte die Fahrzeugübergabe von fünf der insgesamt
zehn neu angeschafften VW-Polos
„BlueMotion“. Die Schlüssel der
umweltfreundlichen Fahrzeuge
wanderten von der Hand des Lieferanten Franz Pommer von Porsche Austria über jene von Peter
Gamböck als Leiter des Fuhrparkmanagements in die Hand von
Vorstandsdirektor Herwig Wiltberger, als Vertreter des Kunden
ÖBB-Infrastruktur. Somit war die
Liefer-Kette „Lieferant – Fuhrparkmanagement – Kunde“ komplett.
Die neuen VW Polos werden in
ganz Österreich im Einsatz sein.
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13.12.2010 08:27:04
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„Klimaneutrale“ Weine aus Österreichs ältestem Weingut
D
as 1114 vom heiligen Leopold
gegründete Stift Klosterneuburg vor den Toren Wiens ist seit
900 Jahren ein Kloster und betreibt
ebenso lang schon den Weinbau. Damit ist Klosterneuburg
Österreichs ältestes und heute
zugleich auch größtes Weingut.
Die 108 Hektar bekannt guten Lagen rund um Klosterneuburg, auf
dem Wiener Kahlenberg sowie in
Gumpoldskirchen und Tattendorf
bringen regelmäßig prämierte
Weine hervor. Der hervorragende St. Laurent, der schon vor 120
Jahren in Klosterneuburg kultiviert
wurde und damit sozusagen die
„Hausmarke“ des Stifts ist, erzielt
immer wieder hohe Noten. Der
„Zweigelt Stiftswein 2009“ wur-
de zum niederösterreichischen
Landessieger gekürt. Unter den
Weißweinen macht der Grüne
Veltliner (18 %) den Hauptanteil
aus. Dieser wird neben dem Klosterneuburger Riesling und dem
Weißburgunder mit Höchstnoten
bei internationalen Bewertungen
ausgezeichnet. Für die nachhaltige
Bewirtschaftung seiner Rieden, die
Kelterung und den Vertrieb seiner
Weine hat das Stift Klosterneuburg
vom Klimaschutzpionier „ClimatePartner Austria“ die Zertifizierung
„klimaneutral“ erhalten. In der Vinothek des Weinguts, die in einem
um 1300 errichteten Kellergewölbe liegt, können Vinophile die
ganze Vielfalt der ausgezeichneten
Weine verkosten.
„Sprechender Spiegel“
M
it dem Produktprogramm des
Bluetooth-Spezialisten See­
code bietet FOSAB Autozubehör
Freisprecheinrichtungen für einfaches Handling und Sicherheit am
Steuer. Das „Vossor-Phonebook“
wird mit einem kräftigen Klemmsystem in Sekundenschnelle auf
dem Original-Rückspiegel des
Fahrzeugs befestigt. Die Funktion als Spiegel übernimmt die
Freisprecheinrichtung und bietet
sogar eine automatische Abblendfunktion. Das Phonebook kann
nicht nur die Telefonnummer,
sondern auch den Namen des Anrufers anzeigen. Der „FreisprechSpiegel“ verfügt zusätzlich über
ein Telefonbuch, in das sich bis zu
600 Einträge aus dem Mobiltelefon
laden lassen. Die Gesprächsannahme bzw. Nummernwahl erfolgt
einfach und ohne das Telefon in
die Hand nehmen zu müssen.
Bestechend ist die absolut klare
Verständigung über das Phonebook, wobei sich die Mikrofonempfindlichkeit ebenso ändern
lässt wie die Lautstärke. Auch die
Akkuleistung kann sich sehen lassen. Der Stromspeicher
versorgt den Freisprecher
mit Energie für bis zu 25
Stunden Gesprächszeit
bzw. bis zu 500 Stunden
Bereitschaft.
Das „Vossor-Phonebook“
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Foto: FOSAB
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Österreichs ältestes und größtes Weingut bringt regelmäßig ausgezeichnete
Weine hervor. In der Vinothek, die in einem Kellergewölbe aus dem Jahr 1300
liegt, können Vinophile die ganze Vielfalt der ausgezeichneten Weine
verkosten
Foto: Stift Klosterneuburg
Umfrage zu
Freisprecheinrichtungen
T
EMA-Q, ein Unternehmen, das
sich auf Umfragen zum Käuferverhalten in der Automobilbranche
spezialisiert hat, interviewte Autofahrer in Deutschland zum Thema
Freisprecheinrichtungen. 19 % der
Lenker gaben an, im Fahrzeug eine
Freisprecheinrichtung zu nutzen.
Generell werden festeingebaute
gegenüber mobilen Geräten bevorzugt. Dabei fällt auf, dass vor
allem ältere Autofahrer und Fahrer
der Mittel- und Oberklasse einen
Festeinbau bevorzugen, während
jüngere Fahrer, Frauen sowie
Fahrer der Kleinwagen- und Kompaktklasse häufiger eine mobile
Variante nutzen. Zudem wird von
der Mehrheit der Autofahrer eine
kabellose Blue­tooth-Verbindung
(65 %) gegenüber einer Verbindung mit Kabel bevorzugt. Bei
festeingebauten Geräten erklären
40 % der Autofahrer, dass sie ihr
Gerät häufig nutzen, bei mobilen
Freisprecheinrichtungen sind es
mit 32 % weniger. Bei beiden Varianten gilt: Mehr als die Hälfte der
Befragten nutzt die Freisprechein-
richtung nur selten oder nie.
Auffallend ist die Tatsache, dass die
Befragten mit keinem der beiden
Gerätetypen sehr zufrieden waren.
Allerdings wird deutlich, dass die
mobilen Geräte in den Punkten
Bedienung, erstmalige Einrichtung
der Verbindung mit dem Handy
sowie Sprachqualität schlechter
abschneiden als die festeingebauten Freisprecheinrichtungen. Beim
Preis-Leistungs-Verhältnis können
die mobilen Freisprecheinrichtungen (79 %) gegenüber dem Fest­
einbau (49 %) allerdings kräftig
punkten. Immerhin 16 % der Autofahrer, die keine Freisprecheinrichtung besitzen, gaben an, dennoch
im Auto zu telefonieren. Die unter
40-Jährigen haben am häufigsten
während der Fahrt ein Handy am
Ohr (27 %). Trotzdem zieht nur etwa
jeder zehnte Befragte, der bisher
keine Freisprecheinrichtung hat,
den Kauf in Erwägung. Dabei wird
vermutlich aus Kostengründen eine
mobile Lösung (56 %) etwas häufiger genannt als die festeingebaute
Variante (44 %).
firmenwagen | 6/2010
13.12.2010 08:27:05
48
reisen & freizeit
Winterdienst auf Autobahnen – gemeinsam sicher!
D
er starke Wintereinbruch Ende
November auch im dicht besiedelten Osten Österreichs hat
den Winterdienst auf Autobahnen
wieder einmal vor eine Härteprobe
gestellt. Leider beeinträchtigen undisziplinierte Lkw-Lenker, die ohne
geeignete Ausstattung schwer
vom Schnee zu räumende Autobahnabschnitte an exponierten
Stellen befahren, immer wieder
die sehr guten Vorbereitungen der
asfinag auf den Einmarsch von General Winter. Im Winter 2010/2011
werden knapp 1.200 Mitarbeiter
in den 43 Autobahnmeistereien
den Winterdienst durchführen. In
ihrem Betreuungsbereich liegen
rund 2.180 Autobahnkilometer
mit insgesamt knapp 11.000 Fahrstreifenkilometern. Die Räumrouten aller Autobahnmeistereien
wurden überprüft und weiter
optimiert, um den bestmöglichen
Ressourceneinsatz sicherzustellen.
An strategisch wichtigen Punkten
wurden 7 Salzsilos und 16 Soletanks errichtet. So können die
Streumittel auch an der Strecke
nachgeladen werden. Die Fahrt
zurück in die Autobahnmeisterei
entfällt und der Winterdienst wird
noch effizienter. Durch Tankkarten
wird es heuer in manchen Regio-
nen auch möglich sein, entlang
der Strecken bei den Autobahnservicestationen zu tanken.
Straßenwetterinformation,
Glatteis-Frühwarnsysteme
Um den Winterdienst bestmöglich zu planen, bedarf es einer
guten Vorhersage. Das System
SWIS liefert jedem Autobahnmeister detaillierte Prognosen
für Temperaturentwicklung und
Niederschlagssituation – laufend,
stündlich aktualisiert und mit genauen Angaben für die erwarteten
Schneemengen. So ist die Asfinag
in der Lage, starke Schneefälle
in bestimmten Regionen durch
die Unterstützung anderer Autobahnmeistereien leichter in den
Griff zu bekommen. 350 Glatteis-
Frühwarnsysteme entlang der
Strecke lösen, zudem rechtzeitig
Alarm aus, wenn Glatteisbildung
droht. Die Mitarbeiter in den
Tunnel-Überwachungszentralen,
wo die Alarm-Meldungen zusammenlaufen, können so die Kollegen
der Autobahnmeisterei rechtzeitig
verständigen.
360 moderne Winterdienst-Lkw im Einsatz
Im Winter 2009/2010 wurden im
ganzen Land etwa 115.000 Tonnen Salz für den Winterdienst auf
den Autobahnen und Schnellstraßen benötigt. Im Rahmen eines Langzeit-Pilotprojektes mit der
TU Wien wird zudem an weiteren
Verbesserungen beim Einsatz von
Streumitteln gearbeitet. Parallel
Vorstandsdirektor Dr. Klaus
Schierhackl
Foto: Asfinag
dazu investiert die Asfinag jährlich
in die Aufrüstung des Fuhrparks.
360 Winterdienst-Lkw – großteils
mit Front- und Seitenpflug sowie
Salzstreu-Automat – sind österreichweit im Einsatz.
Die beste Technik und der größte
Einsatz von Ressourcen helfen allerdings nicht, wenn nicht auch die
Verkehrsteilnehmer mithelfen. Das
Anpassen der Geschwindigkeit,
vorausschauendes Fahren auf
Sicht und die Vergrößerung des
Sicherheitsabstandes helfen, den
Winterdienst der Asfinag zu unterstützen – zum Wohle und zur Sicherheit alle Verkehrsteilnehmer.
Ramada startet in Wien mit starkem Führungsteam
M
it starken Führungsteams
starten die beiden neuen Ramada-Hotels im März bzw. Frühjahr
2011 in Wien. Patricia Zeller konnte von PMT-Geschäftsführer Karl
Heinz Mingler als Hotel Manager
für das Ramada Hotel & Suites gewonnen werden, Roland Schröck
für das Ramada Encore Vienna City
Center. Zeller kann auf langjährige
Berufserfahrung bei den Arcotels
und den Austria Trend Hotels zurückblicken. Schröck ist ein erfahrener Hotelprofi und verweist auf berufliche Stationen im In- und Ausland, unter anderem bei Marriott,
Vienna International und Meininger
Hotels. Die Hotel Manager und die
Abteilungsleiter in der Zentrale berichten direkt an den Gründer und
Geschäftsführer der PMT Tourismus
GmbH, Karl Heinz Mingler, der sein
6/2010 | firmenwagen
fw6_10_S40-52_AH_T+T+Fin+Reise.indd 48
umfassendes Branchen-Know-how
ebenfalls bei den beiden Wiener
Ramada Hotels einbringen wird.
„Es ist uns gelungen ein sehr gutes
und motiviertes Führungsteam für
die Eröffnung der beiden Ramada
Hotels zu gewinnen. Gemeinsam
mit dem Franchisegeber Ramada
werden wir die Hotels im In- und
Ausland aktiv vermarkten und dadurch auch unseren Beitrag zur
weiteren positiven Entwicklung
der Tourismus- und Kongress-Destination Wien leisten können“, so
Mingler.
Das Ramada Hotel & Suites Vienna,
Freytaggasse 25 – 27 im 21. Bezirk, ganz in der Nähe des U- und
S-Bahnhofs Floridsdorf, wird am
2. März 2011 seine Tore öffnen. Das
Hotel wird über 106 klimatisierte
Suiten und Apartments (ab 32 m²),
alle mit LCD TV, Breitband Internet
Anschluss sowie einer kleinen Küchenzeile inklusive Kühlschrank
und Mikrowelle ausgestattet,
verfügen. Es eignet sich dadurch
sowohl für einen komfortablen
Kurzbesuch als auch für länge-
Karl Heinz Mingler, Gründer und
Geschäftsführer der PMT Tourismus
GmbH
Foto: PMT Tourismus
Ebe_A
re Aufenthalte. Ab einer Woche
oder länger werden spezielle
und preisgünstige Arrangements
angeboten. Neben Restaurant,
Bar, Konferenzraum, Sauna und
Fitnessraum wird das Hotel über
absperrbare Kellerabteile, welche
von den Gästen separat angemietet werden können, einen Waschund Bügelraum sowie Park- und
Garagenplätze verfügen.
Die Eröffnung des Ramada Encore Vienna City Centers, in der
Grieshofgasse 11 im 12. Bezirk folgt
wenige Wochen später im Frühjahr
2011. Das Hotel verfügt über 118
klimatisierte Zimmer, welche alle
mit LCD TV und Breitband Internet
Anschluss ausgestattet sind. Zudem wird das Hotel ein Restaurant,
Bar, Konferenzräume, Fitnessraum
und Parkplätze anbieten.
www.firmenflotte.at
13.12.2010 08:27:08
Bes
auf
12.
Me
Hal
reisen & freizeit
49
leich bei fünf Beurteilungen
des Asfinag Raststations Award
2010 schaffte Landzeit Mondsee
100 % positive Bewertung. Der
Standort überzeugte beim AC
Nielsen Mystery Shopping mit einem attraktiven Innenbereich und
Shop, sauberen Sanitäranlagen,
freundlichen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern sowie mit einem
subjektiv positiven Eindruck. Insgesamt erreichte Landzeit Mondsee 97 % der Zielvorgaben. Damit
eroberte Landzeit Mondsee hinter
Mills den zweiten Platz beim Asfinag Raststations Award 2010. Bei
der Preisübergabe Ende Oktober
dieses Jahres lobte Asfinag-Vorstandsdirektor Dr. Klaus Schierhackl die jährliche Steigerung
der Qualität der Dienstleistungen
an Österreichs Autobahnen und
Schnellstraßen. „Wir wollen unseren Kunden bestes Service bieten.
Nur zufriedene Kunden kommen
gerne wieder“, erklärte der Vorstandsdirektor bei der Preisverleihung das gemeinsame Ziel mit
den Partnern – den Betreibern der
Raststätten und Tankstellen. Der
Raststations Award wurde bereits
zum 8. Mal verliehen.
Landzeit Mondsee belegte beim Asfinag Raststations Award 2010 den 2. Platz
Spa & Wellness Hotel
in Bad Luhačovice
I
m Zentrum der Kurstadt Luha­
Dienstleistungen nicht nur für die
čovice beeindruckt das neu moHotelgäste wartet das umgebaute
dernisierte Alexandria Vierstern Spa
französische Restaurant auf. Nicht
& Wellness Hotel. Nach einem umnur den im Hotel UntergebrachAlexandria Vierstern Spa & Wellness Hotel in Bad Luhačovice
fassenden Umbau und dem Neuten, sondern allen Besuchern von
Liegen oder verstellbare RuhelieKurarztes im Rahmen des Produkts
bau des zweiten Gebäudes wurde
Luhačovice dienen der modernigen genutzt werden. Im nächsten
es am 26. 11. 2010 feierlich eröff„Medical Wellness“ in Anspruch
sierte Night Club sowie die neu
Stockwerk erwarten die Besucher
net. Es gehörte zu den berühmteszu nehmen, aber auch klassische
erbaute Lobby Bar.
Kuranwendungen (z. B. ein Bad
fünf Dampfbadarten (Salzbad,
ten Hotels der ersten Republik in
Das Spa Center des Hotels bietet ein
im Luhačovicer ­M ineralwasser),
Laconium, Kräuterbad und Rasul)
Luhačovice und an diese Tradition
großes Schwimmbecken mit Masverschiedene Arten Wellnessmassowie eine finnische Sauna, selbstwill es nach seiner Inbetriebnahme
sagedüsen, Massagebuchten und
sagen, Multifunk­t ions­w annen,
verständlich auch verschiedene
wieder anknüpfen. Das Hotel bieSprudelbänken sowie zwei GegenEntspannungsanwendungen und
Arten Abkühlduschen und ein
tet nach seiner Modernisierung
stromanlagen. Im Beckenbereich
können Whirlpool, Kneipp­anlage
das modern ausgestattete FitnessKaltwasserbecken. Ebenso besteht
insgesamt 58 Zimmer mit 106 Betsowie zur Entspannung
beheizte11:56
die Möglichkeit,
studio.
ten. Mit seinen gastronomischen
Ebe_Anzeige_Firmenwagen_20100922_RZ:Layout
1 24.11.2010
Seite 1 die ­Dienste eines
FA H R Z E U G H E I Z U N G E N
Foto: Bad Luhacovice AG
G
Foto: Landzeit
Landzeit Mondsee ist top
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firmenwagen | 6/2010
13.12.2010 08:27:10
reisen & freizeit
50
Event-Highlights und
Gourmet-Genuss
Robinson startet mit insgesamt 22 Clubs und einem Stadthaus sowie rund 200 Events mit namhaften Experten in den Sommer 2011.
W
ir setzen nicht nur Trends,
sondern in einigen unserer
Anlagen auch deutliche Schwerpunkte. Damit möchten wir den
Gästen die Auswahl ihres ganz
persönlichen Clubs erleichtern:
Ob die Feel Good Clubs mit ihrer
entspannten Atmosphäre, die
aktiven Sport & Fun Clubs oder
die besonders familiengerechten
Anlagen – die Gäste haben die
Wahl“, sagt Philipp Schuldner, Produktverantwortlicher für Robinson
Österreich.
Besonders beliebt sind Trainingswochen mit Sport-Stars. Da ließ
man sich bei Robinson auch für
2011 wieder einiges einfallen: So
zeigt Surf-Ikone Brian Talma den
Gästen vom 30. 7. bis 6. 8. beim
neuen Top Event „Stand-up Paddling“ im Club Maldives Tipps und
Feinschmecker kommen auf ihre Rechnung
Tricks für den perfekten Ritt über
die Wellen. Das deutsche TennisAss Nicolas Kiefer ist erstmals Experte beim „Tennis Camp No. 1“
vom 22. bis 29. 7. im Club Lyttos
Beach, Kreta. Wieder im Programm
sind die attraktiven WassersportEvents „Naish Surf Week“ mit
Windsurf-Legende Robby Naish
vom 15. bis 22. 9. im Club Soma
Bay/Ägypten sowie „Wasser ist
Bewegung“ mit den Olympioniken Mark Warnecke und Thomas
Rupprath vom 9. bis 16. 7. im Club
Esquinzo Playa/Fuerteventura.
„Ring frei“ heißt es erneut beim
„Box Camp“ mit Arthur Abraham
und Sven Ottke vom 11. bis 18. 6.
im Club Cala Serena/Mallorca.
Kochkunst
Neu im Programm ist die GourmetTour „Das Edel Kochstars 2011“,
wo fünf Starköche in ausgewählten Robinson Clubs neue Trends
aktueller Kochkunst präsentieren.
Mit dabei sind Dieter Müller, Stefan
Marquard, Karlheinz Hauser, Wolfgang Staudenmaier und Dieter
­Koschina. Einen Monat lang können die Gäste des jeweiligen Clubs
das Menü einer dieser Köche genießen. Für einige Tage kocht der
Star zusammen mit seinem Team
sogar selbst vor Ort. Darüber hinaus können sich Feinschmecker
im Genießerrestaurant „Das Edel“
in insgesamt zwölf Robinson Clubs
kulinarisch verwöhnen lassen. Mit
hochwertigen Menüs, à la carte
Service oder interessanten themenbezogenen Angeboten wie
zum Beispiel Hummermenüs.
Fotos: TUI
Geheimtipp Robinson
Club Playa Granada
Robinson Club Gäste schätzen
das vielfältige Sportangebot
6/2010 | firmenwagen
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Es ist immer beruhigend zu erfahren, dass Robinson auch Clubs hat,
die nicht am stark frequentierten Strand einer „Club-Meile“ liegen, sondern mit ihrer Abgeschie
denheit die besten Voraussetzungen für Ruhe und Entspannung
bieten. Ein gutes Beispiel dafür ist
der Robinson Club Playa Granada, wo man am Strand ungestört
weite Spaziergänge unternehmen
kann. Ein Club somit für Individualisten und Urlauber, die fernab
von „Ballermann-Hektik“ relaxen
wollen, und natürlich auch der
Club für Freunde des Golfsports.
Mit dem neuen „Global Greenfee
Package“ können Gäste gleich
für vier Golfanlagen in Andalusien ihre Greenfees vorab buchen.
Dabei sind die äußerst gepflegten
Golfanlagen Los Moriscos, direkt
am Club, Santa Clara, Granada
Club de Golf und Medina Elvira
Golf mit jeweils 18 Loch beliebig
miteinander kombinierbar.
Spa & Beauty- sowie Fitness-Center sind auch in diesem Club vom
Feinsten. Bei Yoga und Wirbelsäulen-Gymnastik in unterschiedlichsten Facetten kann man seinen nach
hunderttausenden Firmenwagenkilometern geschundenen Körper
viel Gutes tun. Die Animateure motivieren dezent zu Aktivitäten, sind
aber keineswegs aufdringlich und
kulinarisch kann man eine herrliche
Reise durch die Köstlichkeiten Südspaniens unternehmen oder themenbezogen jeden Abend ein
anderes Land mit seinen typischen
Speisen kennen lernen.
Verlockenswerte
Ermäßigungen
Schnellentschlossene Urlauber
können sich bei Buchung bis
zum 31. Jänner 2010 Preisvorteile sichern. Außerdem haben fünf
Robinson Clubs Kinderfestpreise
ab € 349,–. Darüber hinaus gibt
es in sieben Robinson Clubs Erwww.firmenflotte.at
13.12.2010 08:27:15
reisen & freizeit
51
Künste und Köstlichkeiten
aus dem Friaul
I
Idyllisch und ruhig gelegen ist der
Club Playa Granada in Andalusien
mäßigungen von bis zu 40 % für
Jugendliche imAlter bis zu 21
Jahren, wie beispielsweise im
Robinson Club Playa Granada/
Andalusien. Buchbar ist das neue
Programm in jedem Reisebüro mit
dem TUI Zeichen oder unter www.
robinson.com.
Portugiesische
Gustostückerl
T
urismo de Portugal veranstaltete Ende November ein Presse Chill Out im portugiesischen
Restaurant Senhor Vinho in WienMargareten. Dabei konnte man vor
allem den Norden des Landes und
die Region Centro kulinarisch erkunden. Als Aperitif gab es natürlich einen „Portonic“, den Portwein
mit Tonic Water und das Mahl begann mit der typischen Kohlsuppe
(Caldo verde), die man vor allem in
der kalten Jahreszeit zu schätzen
weiß. In die beliebteste aller portugiesischen Suppen kamen natürlich einige Scheiben geräucherter
„Chourico“ aus dem nördlichen
Landesinneren, wo auch der vorzügliche Schinken von Chaves und
Lamego und die Knoblauchwürste aus Mirandela beheimatet sind.
Die Küste folgt da anderen Traditionen, naturgemäß mit Fischspezialitäten. Für den Bacalhau
findet man hier einige der besten
Zubereitungsarbeiten, an diesem
Abend zum Beispiel als Kartoffel-
eintopf mit Garnelen. Der gut gekühlte Vinho Verde passte perfekt
zu diesem leckeren Fischgericht
und auch der mit einer sanften
Panade versehene Seehecht im
nächsten Gang mundete. Doch
auch die Fleischgerichte können
sich sehen lassen. Kulinarischer Höhepunkt war sicher das geschmorte Lammfleisch mit Gemüse und
Kartoffeln, äußerst interessant die
Kombination aus Schweinefleisch
und Venusmuscheln, die bewies,
dass Meeresfrüchte durchaus mit
Fleisch harmonieren. Die angesehenen Rotweine des DouroGebiets im Norden des Landes
passen perfekt zu den üppigen
Gerichten und konnten an diesem
Abend im Zeichen portugiesischer
Gustostückerln verkostet werden.
Herrlich auch die Süßspeisen aus
der Region Centro, wie die Eigelbpaste Ovos Molesoder, das Biskuit
Pao-de-Lo oder aus dem Norden
der bereits legendäre Pudding
­Abade de Priscos.
m Rahmen einer vielschichtigen
Initiative machte die „Tour der
friulanischen Köstlichkeiten“ am
11. und 12. November 2010 in Wien
Station. Die Veranstaltungsreihe,
ein Gemeinschaftsprojekt der Handelskammer und der Provinz Udine
in Synergie mit den italienischen Institutionen in Österreich, stellte das
reichhaltige Angebot der Region
aus den Bereichen Tourismus, Kultur, Design und Önogastronomie in
den Mittelpunkt.
Udine, die Hauptstadt des Friauls,
lädt mit seinen Plätzen mit venezianischem Flair und antiken Palazzi,
eleganten Boutiquen und Kunsthandwerksläden zu Kunst- und
Kultur- und Shoppinggenuss. Auch
als die Stadt des Tiepolo bekannt,
war Udine Aufenthaltsort des
großen venezianischen Meisters:
Heute können seine Meisterwerke
onsstücke des Palazzo Sandi und
die Fresken im Patriarchenpalast in
Udine, die die Entwicklung des Malers dokumentieren. Ein Fixpunkt
im Veranstaltungskalender Udines
ist das jährlich im September stattfindende „Friuli DOC“, bei dem im
Zentrum der Stadt auf zahlreichen
Ständen das Beste aus Küche und
Keller der Region vorgestellt wird.
Um eines der renommiertesten kulinarischen Erzeugnisse, den Prosciutto di San Daniele, dreht sich
jedes Jahr im Juni auch das berühmte Schinkenfest: abgesehen
vom kulinarischen Aspekt gibt es
mit Musik, Events und Aufführungen ein jährlich wechselndes weit
reichendes Rahmenprogramm.
Der bekannteste Ferienort in der
Provinz Udine ist Lignano Sabbiadoro. Mit seinem goldenen Sandstrand auf einer Länge von 8 km ist
Im Schloss von Udine findet 2011 eine dem venezianischen Meister Tiepolo
gewidmete Ausstellung statt
Foto: ENIT
in den Tiepolo Galerien im Palazzo
Patriarcale, im Dom und in der Kirche der Purità bewundert werden.
Im Jahr 2011 wird die Ausstellung
„Der junge Tiepolo: die Entdeckung des Lichts“ im Castello di Udine den bedeutendsten Werken
des Künstlers vor seinem Udineser
Aufenthalt im Jahr 1726 gewidmet
sein. Zu sehen sind unter anderem
frühe Arbeiten für die Kirche des
Ospedaletto in Venedig, Dekorati-
er ein idealer Urlaubsort für Kinder,
Jugendliche und Erwachsene. Für
die Saison 2011 wartet Lignano
Sabbiadoro mit zahlreichen zusätzlichen Serviceangeboten am
Strand, wie beispielsweise eigenen
Zonen mit gratis Wi-Fi-Netz, einem
Mother’s Room oder verschiedenen gebührenfreien Anlagen wie
MiniClub, Fitnessbereich, Basketballfeld oder Step-Bereich, für seine Gäste auf.
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52
reisen & freizeit
D
iTech steht mit seinen Kunden
täglich in Kontakt und weiß,
dass diese völlig unterschiedliche Anforderungen an ihre PCs
und Notebooks haben. Aus der
intensiven Auseinandersetzung
mit den Kundenbedürfnissen, die
für die Weiterentwicklung des auf
maßgeschneiderte Beratung und
umfassendes Service ausgerichteten DiTech-Konzepts entscheidend sind, ist die Idee entstanden, erstmals eine Typologie der
österreichischen Computeruser
in Auftrag zu geben. Das Gallup
Institut hat dazu im Oktober und
November 2010 eine Umfrage
unter 1.000 Österreicherinnen
und Österreichern ab 14 Jahren
durchgeführt, deren spannende
Ergebnisse repräsentativ für die
Bevölkerung sind. Erfragt wurden
sowohl Computerkenntnisse als
auch die persönliche Einstellung
der Österreicher zu Computern.
Auf Basis der Befragungsergebnisse wurden vier unterschiedliche Usertypen identifiziert. 22 %
der österreichischen Computeruser wurden in der Typologie in
der Gruppe der „IT-Enthusiasten“
zusammengefasst. Die Vertreter
dieses Typus sind vorwiegend
männlich und häufig im Arbeiteroder Studentenmilieu anzutreffen.
Sie haben sehr fundierte Computerkenntnisse und gelten in ihrem
Bekanntenkreis als Meinungsführer in Computerfragen, die auch
um Rat gefragt werden. Den „ITEnthusiasten“ sind auch viele der
treuesten DiTech-Kunden zuzuord-
nen – denn in den Beratungsprofis
des Computerspezialisten DiTech
hat diese anspruchsvolle Gruppe
Ansprechpartner auf Augenhöhe zum Fachsimpeln. Außerdem
kommen die maßgeschneiderten
Geräte der DiTech-Eigenmarke
dimotion deren Individualismus
und dem Drang nach ständiger
Weiterentwicklung der eigenen
Ausstattung extrem entgegen.
31 % der Österreicherinnen und
Österreicher gehören der Gruppe
der „Computerscheuen“ an. Es
handelt sich bei ihren Vertretern
vorwiegend um Hausfrauen und
Pensionisten, eher aus dem ländlichen Raum, die den Computer
vorwiegend für E-Mail und die Verwendung einfachster Programme
nutzen.
Der Gruppe der „Power-User“ gehören vorwiegend Männer zwischen 14 und 30 Jahren an. Für sie
hat der Computer vor allem in der
Freizeit einen hohen Stellenwert
und wird hauptsächlich für Onlinespiele, Musik und Filme verwendet,
aber auch um sich in den sozialen
Netzwerken zu bewegen.
Für 25 % nur Arbeitsgerät
Der Computer hat im Leben jener
25 % der User, die das Gallup Institut als „die Benutzer“ zusammenfasst, einen geringen emotionalen
Stellenwert. Die Benutzung des
Computers ist für die berufliche
Tätigkeit wichtig, er dient als reines
Werkzeug. Zu dieser Gruppe gehören vorwiegend Selbständige und
Angestellte mittleren oder höheren
Foto: DiTech/ Marie Rambauske
Computerlage der Nation
Damian Izdebski, Gründer und Geschäftsführer DiTech GmbH, Aleksandra
Izdebska, Gründerin und Gesellschafterin DiTech GmbH, und Roswitha
Hasslinger, Geschäftsführerin Gallup-Institut Österreich (Bildmitte)
Alters. „Die Benutzer“ bekommen
bei DiTech eine solide Ausstattung ohne „Schnickschnack“, wie
er bei Komplettangeboten anderer
Händler oft automatisch mit dabei
ist. Und mit dem Reparaturservice
können sie sich im Falle von Problemen auf rasche und kompetente
Hilfe verlassen.
DiTech-Gründerin Aleksandra Izdebska sieht die Ergebnisse der
Studie als wertvolle Quelle für die
Weiterentwicklung des DiTechKonzepts und -Angebots: “Uns
war bewusst, dass unsere Kunden
sehr unterschiedliche Anforderungen an ihre Computer haben und
dass sehr wenige User wirklich
fundiertes Wissen über Computer
mitbringen. Wir fühlen uns durch
die Studienergebnisse – insbesondere was die hohen Erwartungen der Menschen an Beratung
und Service betrifft – in unserem
Konzept, sich beim Sortiment auf
Computer zu spezialisieren, bestätigt. Das ist das Erfolgsgeheimnis
hinter der hohen Kompetenz,
die wir auf diesem Gebiet leisten
können – und die entscheidende
Basis für erstklassige Beratung und
umfassendes Service.“
Starke Marktpräsenz
Das Jahr 2010 war bei DiTech von einer starken Expansion geprägt
6/2010 | firmenwagen
fw6_10_S40-52_AH_T+T+Fin+Reise.indd 52
Die starke Marktpräsenz in Wien
hat sich auch nachhaltig positiv
auf die allgemeine Aufmerksamkeit für DiTech ausgewirkt – gegenüber 2009 hat sich der Bekanntheitsgrad von 19 % auf fast
40 % verdoppelt. Das spiegelt sich
auch im Umsatz wider. So beträgt
der Umsatz in den ersten drei
Quartalen EUR 72,8 Mio., was eine
Steigerung von 30,5 % gegenüber
dem Vergleichszeitraum des Vorjahres bedeutet. Auch die Anzahl
der verkauften Computersysteme
konnte um 55 % gegenüber 2009
auf 38.255 Stück gesteigert werden (Vergleichszeitraum Jänner
bis Oktober 2009/2010).
Dieser Umsatz teilt sich zu 48 %
in gewerbliche und zu 52 % in
private Kunden. Insgesamt zählt
DiTech per 30. November 353.000
registrierte Kunden, noch nicht
eingerechnet sind die geschätzten
200.000 sogenannten „BarverkaufKunden“. Interessant ist auch der
wachsende Anteil an Online-Bestellungen.
2011 wird das DiTechKonzept vertieft
Im kommenden Jahr geht es für
DiTech vor allem darum, die bestehenden Standorte noch profitabler zu machen und das Konzept
zu vertiefen, indem das Produktund Service-Angebot gerade
auf die in der Studie ermittelten
Kundenbedürfnisse noch attraktiver gestaltet wird. In Hinblick auf
das Umsatzziel für 2011, gibt sich
Damian Izdebski gewohnt optimistisch: „Wir rechnen auch 2011
mit einem Wachstum von 15 bis
20 %, was einem Umsatzziel von
rund EUR 115 Mio. bis EUR 120
Mio. entspricht.“ Angesprochen
auf die IT-Trends 2011 analysiert
Damian Izdebski: „Die Studie des
Gallup Instituts hat auch gezeigt,
dass der Stand-PC immer noch einen sehr großen Stellenwert hat,
trotz des umjubelten Trends zur
Mobilität.“
www.firmenflotte.at
13.12.2010 08:27:27
service, reparatur & zubehör
53
banner steuert auf erfolgreiches Geschäftsjahr zu
b
anner Batterien startet im ersten Geschäftshalbjahr 2010/11
durch. Der österreichische Batteriehersteller ist auf Kurs, zum Abschluss des Geschäftsjahres per
31. März 2011 die Vier-Millionen-
Andreas Bawart, kaufmännischer
Geschäftsführer
Stückmarke beim Batterie-Verkauf
zu erreichen. Das bedeutet ein Plus
von rund 5 % oder 200.000 Stück
im Vergleich zum Vorjahr. Der Umsatz steuert in Richtung 225 Millionen Euro, das ist ein Zuwachs von
absoluten Monatsrekord in seiner
Geschichte. Durch den wirtschaftlichen Aufschwung stieg seit Sommer außerdem die Nachfrage nach
Lkw-Batterien sprunghaft an.
Das Leondinger Unternehmen investiert im laufenden Geschäftsjahr 15 Millionen Euro in die Modernisierung und Erweiterung
des Werks. Im Oktober ging eine
neue Batteriemontagelinie mit
einem Potenzial von rund 2.500
montierten Batterien pro Tag in
Betrieb und brachte 20 zusätzliche
Arbeitsplätze. Im kommenden Geschäftsjahr 2011/12 werden weitere acht Millionen in die Erweiterung der Produktionskapazitäten
investiert.
Notwendig sind diese Erweiterungsinvestitionen vor allem
durch die hohe Nachfrage nach
AGM-Batterien für Start-/StoppFahrzeuge. Alle namhaften deutschen Hersteller wie zum Beispiel
Audi, BMW, Mercedes oder VW
setzen diese Technologie ein, um
den Treibstoffverbrauch und CO₂Ausstoß ihrer Fahrzeugflotten zu
senken.
mit Verbrennungsmotoren ist. Seit
2010 stattet Banner unter anderen
auch den britischen Premiumhersteller Aston Martin mit Starterbatterien für sein neues Modell
Rapide, welches bei Magna Steyr
in Graz gebaut wird, aus. Rund
30 % seiner Produktion an Starterbatterien liefert Banner an Kunden
in der Erstausrüstung.
wart, kaufmännischer Geschäftsführer von Banner, erläutert die
Gründe für die Entwicklung der
neuen Batterie-Generation: „Power Bull ist unser Aushängeschild
für ein Marken-Qualitätsprodukt.
Wir haben mit der GENERATION
2011 einem aktuellen Trend aus
der Erstausrüstung Rechnung getragen.“
Neue Batterie-Generation
Pünktlich zu Beginn der kalten
Jahreszeit brachte der österreichische Batteriehersteller Banner seine neue Generation von
Autobatterien auf den Markt: die
Power Bull GENERATION 2011. Die
neue Batterie mit bewährter VollCalcium-Technologie zeichnet sich
durch noch bessere Haltbarkeit
aus und ist seit Anfang November
im Handel. Diese entspricht mit
einer Normhöhe von 190 Millimetern dem Erstausrüsterstandard
führender Automobilhersteller,
unter anderem von BMW und
VW. Zudem wurde die Power Bull
GENERATION 2011 besonders für
die Erfordernisse moderner Pkw
entwickelt. Durch massiv gestiegene Bordströme, ausgelöst von
einer Vielzahl von Steuergeräten,
ist die zyklische Belastung für Starterbatterien heute deutlich höher
als noch vor kurzem. Genau diesen Ansprüchen wird die Weiterentwicklung von Banner gerecht.
Das Leondinger Unternehmen
verwendet für das neue Produkt
die Voll-Calcium-Technologie.
Diese bietet durch erhöhte Spitzenströme mehr Startkraft und
bessere Haltbarkeit. Andreas Ba-
Banner bringt seine neue Generation
von Autobatterien auf den Markt
Mehr Power
zum gleichen Preis
In der Erstausrüstung moderner Pkw werden inzwischen fast
ausschließlich Batterien mit der
Normhöhe von 190 Millimeter
verbaut. Diese haben gegenüber
der herkömmlichen Höhe ein
größeres Elektrolyt-Volumen, was
mehr Sicherheit, eine bessere Tiefentladungsfähigkeit sowie leichtere Ladbarkeit mit sich bringt.
Banner bietet in der Power Bull
Reihe fünf gängige Typen mit Kapazitäten von 50 Ah, 62 Ah, 74 Ah,
80 Ah und 100 Ah preisgleich mit
den Vergleichstypen der mit Bauhöhe 175 mm an.
Der österreichische Batteriehersteller peilt im laufenden Geschäftsjahr die
Vier-Millionen-Stückmarke beim Verkauf an
Foto: Banner Batterien
mehr als 10 % gegenüber 2009/10.
Das Ergebnis wird unter anderem
durch Zusatzaufträge von Fahrzeugherstellern, im Speziellen für
die AGM-Batterie, bei dessen Technologie Banner einer der europäischen Marktführer ist, erreicht.
Zudem verliefen die Einlagerungsverkäufe für den bevorstehenden
Winter sehr positiv. Im September verbuchte Banner mit rund
510.000 verkauften Batterien den
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fw6_10_S53-74_Service+Reifen.indd 53
Neue Kunden für
Erstausrüstung und
Produktinnovation
Im November wurde Banner von
Volkswagen als einer der Lieferanten von AGM-Batterien für
die kommenden drei Jahre nominiert. Geplanter Lieferstart ist im
Spätwinter. Ein Banner Neukunde
ist Volvo, der mit seinem DRIVe
Programm ein weiterer Vorreiter
für umweltfreundliche Fahrzeuge
firmenwagen | 6/2010
13.12.2010 09:08:28
54
service, reparatur & zubehör
ProfiService Partner
und Pilot
S
chon vor 20 Jahren hat Friedrich Fürlinger seinen KfzBetrieb mit Werkstätte, Lackiererei und Spenglerei in Wallsee
gegründet und längst ist er auch
ProfiService-Partner. „Durch diese
Zusammenarbeit mit klar definiertem gemeinsamen Erscheinungsbild gibt man seinen Kunden ein
deutliches Signal für das Bekenntnis zu einer qualitätsorientierten,
standardisierten Fahrzeuginstandsetzung. Außerdem besitzt
jeder Kunde die Garantie, dass
nur Ersatzteile in Top-Qualität
verwendet werden, die prompt
verfügbar sind“, berichtet Friedrich Fürlinger. Alle ProfiServicePartner werden aus dem Auto
Teile Partner (ATP) Zentrallager
Amstetten mit Teilen renommierter Markenhersteller beliefert. Die
Autoteilehändler-Kooperation hat
auch das Werkstättennetz ins Leben gerufen, dem mittlerweile
bereits 46 Betriebe in Österreich
angehören.
Folierungen für Firmenautos
Doch jede Kooperation ist nur so gut
wie die individuellen Aktivitäten ihrer
Partner. Friedrich ­Fürlinger: „Durch
Wrackbörsen und dem Trend zum
Export von Havarien in benachbarte
osteuropäische Staaten ging in den
vergangenen Jahren viel Geschäft
verloren. Deshalb sah ich mich nach
neuen Betätigungsfeldern um. Mittlerweile widmen wir uns preiswerten Spot-Repair Methoden ebenso
wie der professionellen Aufbereitung von Gebrauchtwagen für Autohäuser der Umgebung. Zu diesem
Zweck haben wir eine Waschanlage
und eine vollautomatische Polieranlage eingerichtet. Außerdem habe
ich vor zehn Jahren schon mit der
Beschriftung von Fahrzeugen begonnen. Daraus ist ein wichtiger
Unternehmensbereich geworden,
PREISKNULLER!
NULLER!
NULL SERVICEKOSTEN.
NULL ZINSEN.
NULL PROBLEME.
Der ProfiService-Partner Betrieb Fürlinger befindet sich in Wallsee im
westlichen Nieder­österreich
mit inzwischen drei Digitalanlagen,
wobei eine davon eine Druckbreite
von 3,20 Metern aufweist.“ Der Unternehmer mit Weitblick erkannte
das wachsende Interesse an individuellem Fahrzeugdesign, und mit
der sogenannten Wrap-Komplettfolierung werden natürlich auch
immer mehr Firmenfahrzeuge behandelt. Der Vorteil: Firmenwagen
können auf diese Weise rasch und
preiswert die Firmen-CI erhalten,
und alle Beschriftungen sind bei
Bedarf leicht wieder zu entfernen,
wodurch das Fahrzeug dann besser
verwertbar ist.
Flugzeugbauer
Angesichts der vielfältigen Aktivitäten ist es fast ein Wunder, dass
Klima &
SPARK ab
Friedrich Fürlinger für sein großes
Hobby, der Restaurierung und
dem Bau von Ultraleichtbau-Flugzeugen, noch genug Zeit bleibt. In
einem unweit des Betriebs gelegenen Hangar zeigt er uns seine
kleine aber feine Sammlung, die
das Herz aller Freunde der Aviatik
höher schlagen lässt. Vom nahe
gelegenen Privatflugplatz hebt
der bemerkenswerte ProfiServicePartner immer wieder ab. Um bei
einem Kurzurlaub rasch an die
Adria zu kommen oder weil er
während eines kleinen Rundflugs
die Ruhe und die einzigartige Aussicht auf die Landschaft genießen
möchte, um dadurch neue Engergie für seinen ProfiService-Betrieb
zu gewinnen.
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Piloten ist (fast) nichts verboten: Friedrich Fürlinger setzt nicht nur Fahrzeuge
instand. Seine große Leidenschaft gilt der Restaurierung von UltraleichtMotorflugzeugen. Mit seinem kanadischen Buschflieger unternimmt er häufig
Rundflüge
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Service, Reparatur & zubehör
55
Neuer Standheizungs-Internetauftritt
Z
ne Produktionskapazitäten: Mitte
November erfolgte der Baubeginn
für einen neuen Fertigungsstandort im sächsischen Wilsdruff bei
Dresden. Das neue Werk ist speziell auf die Produktion von Abgasanlagen nach der künftigen
Euro 6-Norm zugeschnitten, die
ab 2014 für alle Nutzfahrzeuge
gilt. Ausschlaggebend für die Entscheidung, eine neue Fabrik für die
Euro 6-Aufträge zu bauen, waren
die fehlenden Produktionskapazitäten – alle Abgastechnik-Werke
der Eberspächer Gruppe sind für
die nächsten Jahre bereits vollständig ausgelastet. Der neue Standort
hat keine Auswirkung auf die Beschäftigungssituation an anderen
Hilfestellung aus dem Netz
Standorten. Bereits Ende 2011 solDer zunehmenden Nachfrage
len die ersten Vorserienprodukte
wird die neue Homepage www.
in der rund 20.000 m² großen
eberspaecher-standheizung.com
Werkshalle hergestellt werden. Je
Neues Werk in Dresden
gerecht, denn mit zahlreichen
nach Konjunktur und Absatzlage
Aufgrund neu gewonnener Aufneuen Bausteinen leistet diese
kann die anfangs 20- bis 30-köpträge erweitert Eberspächer
seiwertvolle Hilfe bei der AuswahlRZ AUTRIA:Layout
fige
Belegschaft
bis 2015
AZ SoftCare2Pro_210x147_unten
3 09.02.2010
10:29
Uhr Seite
1 auf circa
u Beginn der Frostsaison stellt
Eberspächer seine Standheizungen auf einer neuen, separaten Homepage vor. Die auf den
Endverbraucher zugeschnittene
Website überzeugt nicht nur optisch, sondern bietet Interessenten
auch praktische Hilfestellung.
Herbst und Winter – das bedeutet
tiefe Temperaturen und oft auch
Eis und Schnee. Gerade in dieser
kalten Jahreszeit profitiert man
von einer Standheizung – durch
das Plus an Komfort und Sicherheit. Die Nachrüstheizgeräte kommen aber auch Motor und Umwelt
zugute, da ein Warmstart generell
weniger belastend ist.
des passenden Heizgerätes und
der Suche nach dem richtigen Einbaupartner. Ob Kompaktwagen,
Van oder Kleinbus: Mit dem neu
integrierten Online-Konfigurator
findet jeder schnell die zu seinen
Bedürfnissen passende Standheizung. Zudem sind unverbindliche
Richtpreise für eine Nachrüstung
sowie die nächstgelegenen Servicepartner abrufbar. Detailinformationen zu den verschiedenen
Heizgeräten sind dank eines übersichtlichen Download-Bereichs
ebenfalls ganz einfach und übersichtlich verfügbar. Aktuelle Angebote sowie eine Händler- und
Servicestützpunkt-Suche runden
den neuen Internetauftritt ab, der
mit einer attraktiven Fotogalerie
zum Rundgang durch winterliche
Impressionen einlädt.
Die neue Webseite www.eberspaecher-standheizung.com hilft bei
der Wahl der passenden Standheizung
Foto: Eberspächer
300 Mitarbeiter anwachsen.
Bei der Planung und Umsetzung
der neuen Fabrik kann Eberspächer
auf das Know-how zurückgreifen,
das der Zulieferer bei der Herstellung vergleichbarer Systeme zur
Abgasnachbehandlung in den
USA gesammelt hat. Mit dem Start
der neuen Emissionsrichtlinie EPA
10 wurden dort zum Jahresanfang
die Grenzwerte für Nutzfahrzeuge
ebenso drastisch reduziert, wie es
hierzulande mit der Einführung
der Euro 6 der Fall sein wird.
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bis ins Detail.
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22.11.2010
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56
service, reparatur & zubehör
Perfekte Lackierarbeiten im „klinisch“ sauberen Betrieb
M
anchmal führen einen die
beruflichen Wege zum Ursprung zurück. Bei Manfred Andert,
geschäftsführender Gesellschafter
des Karosserie- und Lackierzentrums Hillinger & Andert in Neusiedl/See, ist dies der Fall. Er hat wie
Robert Hillinger das Spengler- und
Lackierhandwerk von der Pieke auf
gelernt und war dann viele Jahre
Kfz-Sachverständiger. In dieser
Wunsch beruflich sesshaft zu werden und wieder etwas Neues in
der Kfz-Branche zu starten. Im April
2009 gab es die Möglichkeit einen
großen Anteil am Lackierzentrum
Hillinger zu übernehmen, und es
freut mich, dass ich mit diesem
Start in die unternehmerische
Laufbahn wieder zu den Wurzeln
zurückgekehrt bin.“ Firmengründer Robert Hillinger wollte ein
(v.re.) Firmenchef Manfred Andert und Mag. Jan Kelemen von Spies Hecker
Autolacke, der alle Colors Unlimited International Partner in Österreich betreut
Gut ausgebildete Mitarbeiter sorgen für einen hohen Standard bei den
Instandsetzungsarbeiten
Tätigkeit hatte er täglich mit der
Schadensabwicklung zu tun und
keiner kennt wohl besser diesen
wichtigen Teil in der Partnerschaft
von Kfz-Betrieben. „Ich habe im
Zuge meiner Schadensbegutachtungen in den vergangenen
Jahren hunderttausende Kilometer zurückgelegt und hatte den
wenig kürzer treten und ist aber
weiterhin für den Fachbetrieb tätig. Vor allem sein Bekenntnis zu
genauer und sauberer Arbeit hat
sich im 20 Mitarbeiter zählenden
Karosserie- und Lackierzentrum
manifestiert. „Der Betrieb wird fast
jeden Tag mit Reinigungsgeräten
auf Hochglanz gebracht, sodass
man fast schon von einem klinisch
sauberen Lackierbetrieb sprechen
kann. Jedes Fahrzeug wird vor der
Instandsetzung gereinigt, denn
jede noch so kleine Verunreinigung kann das Lackierergebnis
beeinträchtigen. Da kannte Robert
Hillinger nie Kompromisse und
diese Voraussetzungen für perfekte Fahrzeuginstandsetzungen
behalten wir bei“, streut Manfred
Andert seinem Geschäftspartner
Rosen.
Colors Unlimited
International Partner Diese Qualitätsorientierung führte
auch dazu, dass man unter den
Spies Hecker Partnerbetrieben
immer zu den Pionieren bei der
Das Karosserie- und Lackierzentrum in Neusiedl/See ist längst bewährter Partner von Fuhrparkmanagement-Unternehmen
6/2010 | firmenwagen
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Anwendung neuer Technologien
zählte. „Es war dies in Ostösterreich
der erste Betrieb, der das innovative
Basislacksystem Permahyd Hi-TEC
eingesetzt hat. Durch höchste Service- und Kundenorientierung war
der Betrieb auch einer der ersten,
den wir innerhalb des Colors Unlimited International Verbunds zertifiziert haben“, bestätigt Mag. Jan
Kelemen von Spies Hecker Autolacke. Dieses Gütesiegel beflügelte
das Firmengeschäft. Längst ist man
bewährter Kooperationspartner des
Fuhrparkmanagement-Unternehmens LeasePlan, und die Qualitätszertifizierung trug sicher auch dazu
bei, dass bereits 35 % der Kunden
Fuhrparkbetreiber sind.
Die Breite des Leistungsportfolios
ist ein weiterer Grund für die Zufriedenheit von Firmenkunden.
Keine Lackier-, Karosseriebauerund Spenglerarbeit ist den gut
ausgebildeten Fachkräften zu
schwierig, aber auch Spot-RepairArbeiten, Windschutzscheibenreparaturen, die Überprüfung nach
§57a sowie die professionelle
Fahrzeugpflege werden durchgeführt. Außerdem ist man UNIQA­
SafeLine Einbaupartner. Über
mangelnde Betätigung kann Firmenchef Manfred Andert nicht
klagen, doch Zeit für ein gutes Glas
Wein von Leo Hillinger, einem Verwandten seines Geschäftspartners,
und eine Segeltour am Neusiedler
See bleibt allemal.
www.firmenflotte.at
13.12.2010 09:08:35
Service, Reparatur & zubehör
57
BP Ultimate Kraftstoffe
der dritten Generation
A
nfang November brachte BP
die weiter entwickelten Spitzenkraftstoffe „BP Ultimate Super“
und „BP Ultimate Diesel“ in dritter
Generation auf den österreichischen Markt. Die neue verbesserte
Formel schützt vor Korrosion und
entfernt 95 % der schädlichen Ablagerungen im Motor. Leistungsstarke Additive bringen maximale
Motor- und Treibstoffeffizienz bei
erhöhter Lebensdauer. Qualitativ
hochwertige Bioanteile reduzieren
die Abgasemissionen und sorgen
für eine bessere Umweltbilanz. BP
Ultimate Super eignet sich für alle
Benzinmotoren, unabhängig ob
für das Fahrzeug 91, 95 oder 98
Oktan empfohlen wird. BP Ultimate Diesel garantiert besonders
hohe Kältefestigkeit im Winter. Die
neue Generation der BP Ultimate
Kraftstoffe ist dennoch nicht teurer
als bisher.
Durch die Kombination aus sehr
hoher Oktanzahl von mindestens
98 ROZ, besonderer Reinheit, hohem Energiegehalt und präzise
abgestimmtem Zusammenspiel
aller Produktbestandteile ist BP
Ultimate Super für alle Benzinmotoren geeignet – unabhängig ob
91, 95 oder 98 Oktan empfohlen
wird. Mit seiner speziellen Formel entfernt er gezielt schädliche
Ablagerungen am Einlass- und
Einspritzventil – Rückstände, die
den Motor daran hindern wie neu
zu funktionieren. Für immer kompaktere Motoren und mit höherem
Druck arbeitende Einspritzsysteme
wird das zunehmend wichtiger. BP
Ultimate Super sorgt für nachhaltige Effizienzverbesserung.
Zündwillige Dieselkraftstoffe mit
hoher Cetanzahl bieten eine ideale Kombination aus Kraftstoffverbrauch und Leistung. Der neue
Die neuen BP Ultimate Kraftstoffe überzeugen durch neue Technologie, eine
verbesserte Formel sowie Reinigung und Schutz des Motors Foto: BP Austria
und weiter verbesserte BP Ultimate Diesel garantiert eine Cetanzahl
von mindestens 60 und wurde
speziell für die neue Generation
von Dieselmotoren und die Turbodiesel-Technologie entwickelt.
Gleichzeitig bleibt er für ältere
Motoren voll kompatibel. Durch
seine innovative Zusammensetzung ist BP Ultimate Diesel auch
unter extremen Winterbedingungen ein verlässlicher Kraftstoff. Er
verhindert, dass sich bei kalten
Temperaturen Wachskristalle bilden, die Kraftstoffleitung und Filter blockieren. BP Ultimate Diesel
schäumt beim Tanken nicht, sorgt
für gutes Fließverhalten und lässt
den Motor reibungslos laufen.
„firmenwagen“ wird die Wirkung
des neuen BP Ultimate Diesel testen. Erste Ergebnisse werden wir
in Ausgabe 1/2011 Mitte Februar
veröffentlichen.
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58
service, reparatur & zubehör
„Christ auch 2011 im Zentrum der Fahrzeugwäsche“
A
uch wenn die wirtschaftlichen
Zeiten noch so bewegt sind,
gibt es doch immer wieder die
eine oder andere Konstante im Geschäftsleben. Bei der Fahrzeugwäsche steht Christ für Beständigkeit
und Verlässlichkeit. Das deutsche
Unternehmen wird auch auf der
AutoZum in bewährter Weise in
Halle 8 vertreten sein. Im Interview gibt uns Erich Dragosits, seit
Jahren Verkaufsleiter für Christ in
Österreich, einen Vorgeschmack
auf den Messeauftritt.
Allen Anzeichen nach steht
Österreich vor einem Wirtschaftsaufschwung. Wie ist das Jahr 2010
für Christ verlaufen und welche
Erwartungen gibt es für 2011?
Für uns war 2010 ein sehr gutes
Jahr und wir können eine positive
Bilanz ziehen. Besonders erfreulich
ist die Tatsache, dass Christ in Österreich sehr viele Neukunden gewinnen konnte. Nun gilt es, diese
Erfolge auch durch einen überzeugenden Auftritt bei der AutoZum
in Salzburg nahtlos im Jahr 2011
fortzusetzen. Denn Christ möchte
auch 2011 im Zentrum der Fahrzeugwäsche stehen.
Österreichs, somit Tirol, Vorarlberg,
Salzburg und Teile Oberösterreichs
betreut. Unser Händler, die Firma
Alge, ist mit Robert Puck für die
Erich Dragosits, Verkaufsleiter für
Christ Fahrzeugwaschanlagen in
Österreich
Steiermark, Kärnten und das Burgenland zuständig und ich konzentriere mich auf den Osten Österreichs. Winfried Pracht ist für die
Serviceleitung in Österreich verantwortlich und Rainer ­Drechsel
kümmert sich in Deutschland
um die Auftragsabwicklung und
fungiert als Bindeglied zwischen
zur Verfügung stehen. Wenn man
so will, ist die AutoZum bei Christ
somit auch Chefsache.
Welche Waschanlagen werden
zu sehen sein?
Am Messestand werden sich unsere beiden neuen Portalwaschanlagen Sirius und Primus befinden,
die mit noch besserer Leistung und
noch mehr Features für optimale
Waschergebnisse sorgen. Darüber
hinaus werden unsere Mitarbeiter
aber alle Besucher auch über unser vielfältiges Programm bestehend aus Recyclinganlagen, den
Lkw-Waschanlagen Magnum und
Taurus sowie dem SB-Sektor informieren. Denn eines steht fest:
Christ hat für alle Arten von Fahrzeugen und für unterschiedlichst
frequentierte Standorte stets die
passende Waschanlage.
Christ ist mit seinen Portal­wasch­
anlagen in Österreich traditionell
sehr stark vertreten. Wie hat sich
der SB-Bereich entwickelt?
Vor allem am SB-Sektor, der
sogenannten Lanzenwäsche,
konnte Christ im vergangenen
Jahr in Österreich, vor allem in
Servisierung eine perfekte Restflächenverwertung durchführt. Dieses Service biete ich gemeinsam
mit der Firma Alge auch meinen
Kunden an, und der Bedarf nahm
zuletzt stark zu. Die Qualität der
Beratung wird von Kunden besonders geschätzt. Nicht der schnelle
Verkaufserfolg, sondern die Partnerschaft für viele Jahre zählen
für Christ. Wir bieten eben nicht
nur Waschanlagen, sondern vielmehr Waschanlagen-Konzepte.
Es gibt gegenwärtig einen
Trend, wonach WaschanlagenAnbieter auch ihre eigene Waschchemie forcieren. Geht auch
Christ diesen Weg?
Christ produziert in seinem Werk
in Memmingen im Süden Deutschlands seit Jahren auch eigene chemische Produkte für seine Waschanlagen. Ich möchte aber betonen,
dass unsere Waschanlagen mit allen renommierten WaschchemieMarken optimal zu bedienen sind.
Aber natürlich erhalten Besucher
an unserem Messestand auch Informationen über unsere Waschchemie- und sämtliche ZubehörProdukte. Denn auch hier manifes-
Die neuen Portalwaschanlagen Sirius (links) und Primus (rechts) sind am Christ Messestand ausgestellt
Was können sich Besucher vom
Christ-Messeauftritt erwarten?
Alle Interessenten für Fahrzeugwäsche aus ganz Österreich werden am Christ-Messestand einen
kompetenten Ansprechpartner
finden. Neu im Team ist Thomas
Nussbichler, der nun den Westen
6/2010 | firmenwagen
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dem Österreich-Vertrieb und dem
Werk in Memmingen. Neben diesem harten Kern, der für die Kundenbetreuung hierzulande sorgt,
werden auch Alexander und Otto
Christ am Messestand allen Kunden oder Interessenten für Fahrzeugwäsche als Ansprechpartner
der ­Steiermark, große Verkaufszuwächse verbuchen. Die Firma
Alge tritt dort als Komplettanbieter auf, der die Möglichkeiten einer
Grundstücksverwertung für den
SB-Bereich analysiert und von der
Planung, den Behördenwegen, bis
zur Installation und der weiteren
tiert sich wieder unser Bekenntnis
zum Komplettanbieter. Unsere
Kunden erhalten Antworten auf
alle Fragen rund um den Betrieb
von Fahrzeugwaschanlagen. Dies
hat uns in der Vergangenheit ausgezeichnet und soll auch 2011
unsere Erfolgsformel sein.
www.firmenflotte.at
13.12.2010 09:08:40
K
service, reparatur & zubehör
59
Gebündelte Kompetenz bei chemieprodukten
b
eim ersten gemeinsamen
Messeauftritt in Österreich auf
der AutoZum in Halle 11, Stand Nr.
405, wird die gebündelte Kompetenz der Firmen Caramba, TegeeRumler, Maurer und Wigo deutlich
transportiert werden.
Schon über 100 Jahre entwickelt
und produziert Caramba in Duisburg chemische Spezialprodukte
rund um Wartung und Pflege.
Heute kommen die Produkte nahezu überall zum Einsatz, ob in
Industrie, Werkstatt, Haus oder
Hobby. Tegee-Rumler, seit über
50 Jahren ein Garant für Qualität
und Leistung von Reinigungsprodukten für professionelle Anwender, avancierte in der Sparte
Fahrzeugwäsche zum Marktführer.
Von der Forschung und Entwicklung über die Auswahl der passenden Verpackungen bis hin zur
Produktplatzierung von Car-CareChemicals betreut Wigo als Global
Player die Marken von Automobil-
herstellern, Mineralölgesellschaften und Handelsorganisationen.
Als Partner seiner Kunden für
Reinigung, Pflege und Wartung in
ganz Südosteuropa versteht sich
Maurer seit fast 40
Jahren.
Ein so umfassendes und
breites Spektrum wie die Caramba ChemieGruppe mit ihren
starken Unternehmen kann kaum
ein anderer in der
Branche bieten.
Die Unternehmensgruppe wird damit
auch dem Wunsch
ihrer Kunden wie
beispielsweise den
Mineralölgesellschaften/Tankstellen, den KfzWerkstätten oder auch dem KfzFachhandel gerecht, die mehr und
mehr Angebote und Services aus
einer Hand haben möchten. Dazu
gehört es ebenfalls, immer wieder
neue und innovative Produkte im
Chemiebereich zu entwickeln, wofür rund 30 Diplom-Chemiker sorgen. Jedes Gruppenmitglied bringt
sein Know-how in den Unternehmensverbund ein.
Aktuell
verfügt
die Gruppe
über mehrere tausend
Rezepturen
für Reinigung, Pflege
und Wartung
und ist damit
in Märkten wie
zum Beispiel
der Fahrzeugwäsche ein
echter Marktgestalter.
Die Caramba Chemie-Gruppe
bietet Chemieprodukte und Dienstleistungen für Reinigung, Pflege und
Wartung aus einer Hand
Foto: Caramba
Kein Problem.
Im Falle eines Falles können Sie ganz entspannt bleiben. Das Kompetenzzentrum für Lack- und Karosserie, professionelle Alternativreparaturen, Erste Hilfe bei Glasschäden und perfekte Innen- und Außenreinigung
für alle Automarken bietet alles, was nicht nur Fuhrparkmanager schätzen:
unkomplizierten, schnellen und preiswerten Full-Service.
Dazu zählen die 24-Stunden-Hotline, Reparaturtermine innerhalb von
2 Stunden sowie zahlreiche Serviceleistungen, die ebenso kostenlos sind:
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firmenwagen | 6/2010
13.12.2010 09:08:41
60
service, reparatur & zubehör
Wie sich Fuhrparkchefs
viel Geld ersparen können
Steinschlagschäden zählen auch bei Firmenautos zu den
häufigsten kleinen Wehwehchen. Jahr für Jahr werden
beim Ersatz von Windschutzscheiben Millionenbeträge
ausgegeben, erzählen Versicherungsunternehmen aus
leidvoller Erfahrung.
D
abei gibt es seit über 20
Jahren mit Duobond ein bewährtes Reparatursystem, das der
Kostenlawine den Kampf ansagt.
In Österreich arbeiten bereits 1.100
Betriebe mit diesem System, das
sich in kürzester Zeit bewährt. Das
Duobond-Reparaturharz wird mit
Die Firma Reijnders betont übrigens auch, dass die verwendeten
Reparaturharze keine Reizungen
verursachen und keine anderen
Gesundheitsgefährdungen darstellen. Die Harzpackungen sind
deshalb auch mit einem entsprechenden behördlichen Unbe-
Das Modell Profi-Reparatur-Set ist für den professionellen Einsatz
in der Werkstätte geeignet
Reijnders mit berechtigtem Stolz.
Die Qualität des Reparaturharzes
wurde nun nochmals verbessert
und wird mit 25 % mehr Inhalt angeboten. Das Original DuobondHarz ist bei Reijnders bereits ab
€ 13,70 erhältlich.
Auch Fuhrparkwerkstätten
entdecken nun Duobond
Erik Reijnders ist Importeur des Duobond-Scheibenreparatursystems
hohem Druck in die Schadstelle gepresst und durch spezielle
UV-Lichtfrequenzen ausgehärtet.
„Für eine Standardreparatur benötigt man rund eine Stunde. In
dieser Zeit, in der die Aushärtezeit
des Harzes enthalten ist, können
natürlich andere WerkstättenArbeiten durchgeführt werden“,
weiß Erik Reijnders, der mit seiner
Firma die Importrechte des aus
den Niederlanden stammenden
Reparatursystems innehat. Sein
Vater Henk startete mit Duobond
bereits Anfang der 80er Jahre und
unterstützt den Filius weiterhin
mit Rat und Tat im in Leitzersdorf
bei Stockerau ansässigen Kleinbetrieb.
6/2010 | firmenwagen
fw6_10_S53-74_Service+Reifen.indd 60
denklichkeitszeichen ausgestattet.
„Somit können wir mit Fug und
Recht behaupten: Oft kopiert, nie
erreicht“, erklärt Firmenchef Erik
Beim Kauf eines Reparaturssatzes
ist eine kostenlose dreistündige Einschulung inkludiert. Nicht
nur klassische Vertragswerkstätten, sondern auch Betreiber von
Fuhrparkwerkstätten, etwa aus
der Taxi- und Mietwagenbranche, entschieden sich zuletzt für
den Einsatz von Duobond, wenn
Steinschlagschäden an der Windschutzscheibe unsichtbar gemacht
werden sollen.
Die Bedeutung des Scheibenreparaturmarktes ist nicht zu unterschätzen, sind doch immerhin
mehr als 80 % solcher Schäden
an der Windschutzscheibe mittels
Duobond-Spezialwerkzeugen und
Die Qualität des Reparaturharzes wurde nun nochmals verbessert und wird mit 25 % mehr Inhalt angeboten. Das Original
Duobond-Harz ist bei Reijnders bereits ab € 13,70 erhältlich.
dem Reparaturharz zu beseitigen.
Versicherungsunternehmen sind
naturgemäß vom Duobond-System sehr angetan, hilft es doch
die Reparaturkosten in diesem
wichtigen Bereich ein wenig in
den Griff zu bekommen. Fuhrparkchefs, die die Scheibenreparatur dem kostspieligen Wechsel
der Scheiben vorziehen, sind bei
einigen Kfz-Versicherern günstiger
unterwegs.
Duobond wird übrigens von
zahlreichen Automobilherstellern empfohlen. Die Liste gleicht
einem Who is Who der Fahrzeugproduzenten: Audi, BMW, Citroën,
Daihatsu, Ford, Mazda, Mitsubishi,
Nissan, Peugeot, Porsche, Renault
und VW – um einige Duobond-Befürworter unter den Automarken
zu nennen.
Reijnders bietet auch Schulungen
an, bei denen das Reparaturwissen
aufgefrischt werden kann. Weitere
Informationen erhalten Interessenten unter: 02266/616 85.
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Der Original Duobond-Impact-Filler Fotos: Reijnders
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13.12.2010 09:08:44
service, reparatur & zubehör
61
vielseitige
Dachträger-Lösung
D
er aerodynamische Aluminium Dachträger AluRack brachte für alle Transporter-Modelle (ob
Kastenwagen oder Kofferaufbauten) vor gut zwei Jahren mehr
Sicherheit und Effizienz in den
Alltag. Neben der Einsparung von
Be-und Entladezeiten bei hoher
Geringes Eigengewicht
Die Prime Design Standardausführung des Pick-up Rack verfügt über
zwei Querträger mit Antirutschbeschichtung, die mit patentierten
Lastenanschlägen ausgestattet
sind, um durch seitliches Verschieben und Verriegeln das Ladegut
würtH auf Der
autozum
InnovativeKonzepte•digitaletools
Erstmalig präsentierte der innovative Dachträgerspezialist Prime Design auf
der IAA Nutzfahrzeuge 2010 den vielseitigen Dachträger für Pick-up Fahrzeuge, unter anderem auch für den neuen VW Amarok Foto: Prime Design Europe
Ladekapazität erfolgt die Arretierung der Leiter auf dem Dach mit
der patentierten Schnellverriegelung LadderClamp. Prime Design
hat seine Produktpalette nun um
den Pick-up Rack erweitert.
Das AluRack-Baukastensystem für
Pick-ups erlaubt unterschiedliche
Konfigurationen angepasst an die
Bedürfnisse im täglichen Einsatz.
Als Basis dient ein Gestell zum
Überbau der Pritsche, auf dem
dann Dachträgerelemente montiert und Leitern sowie langes Ladegut sicher transportiert werden
können. Zur Montage des Dachträger-Unterbaus werden speziell
entwickelte Halterungen verwendet, die ohne Durchbohren an der
Karosserie fixiert werden. In den
USA ist die Zahl der zugelassenen
Pick-ups weit höher, so dass die
langjährige Erfahrung von Prime
Design Inc. USA bei der Konstruktion für die europäischen Modelle
einfließen konnte.
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bequem zu sichern. Mit geringem
Eigengewicht und modernem
Design aus eloxierten, korrosionsfreien Aluminium StrangpressProfilen macht dieser Dachträger
von Prime Design auf allen Pickup Fahrzeugen eine gute Figur.
Die stabile Konstruktion, trotz
geringem Eigengewicht, bietet
wirtschaftliche Vorteile mit kurzer
Amortisationszeit und gleichzeitig
hoher Transportsicherheit.
Weiteres Zubehör
Zur Erweiterung der Standardausführung stehen seitliche Relings
in aerodynamischer Form zur Verfügung, bei deren Einsatz noch
zusätzliche Querträger möglich
sind, um die Ladekapazität und
Gewichtsverteilung zu optimieren. Als Zubehör erleichtert zum
Beispiel eine Heck-Laderolle zusätzlich das Be- und Entladen und
für Langgut ist ein abschließbares,
leichtes Laderohr lieferbar.
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62
service, reparatur & zubehör
Lucky Car Fest in Hernals
V
or zwei Monaten nahm der
neue Lucky Car Standort in
der Hernalser Hauptstraße 23 in
Wien 17 seinen Betrieb auf, am 9.
November wurde er im Beisein von
zahlreichen Prominenten, Kunden
und Exponenten aus der Auto­
branche eröffnet. Der Geschäftsführer von Lucky Car in Wien 17,
Hans Christian Haas, und Ossi
Matic, Geschäftsführer der Lucky
Car Franchise & Beteiligung GmbH,
freuten sich über den zahlreichen
Besuch, und eine gediegene Modeschau, für die eigens ein roter
Teppich in die Werkstätte gelegt
wurde, rundete den gelungenen
festlichen Abend ab.
Mit der Eröffnung des neuen Lucky
Car Betriebs hat die in schwarz-gelber Corporate Identity auftretende
Schnellreparatur- und Servicekette
bereits zwölf Standorte. Und wie
Ossi Matic an diesem Abend einmal
mehr bestätigte, wird die Expansion
auch im nächsten Jahr weitergehen.
Die preiswerte, professionelle und
prompte Beseitigung von kleinen
Dellen und Kratzern im Lack oder
an der Stoßstange schätzen auch
immer mehr Fuhrparkbetreiber
und Firmenwagenlenker. Die Mit-
Über die gut besuchte Veranstaltung freuten sich Ossi Matic, seine charmante
Gattin und Sohn Marco
Hans Christian Haas, Geschäftsführer des Lucky Car Standorts in Wien 17,
(Mitte) und Ossi Matic, Geschäftsführer der Lucky Car Franchise & Beteiligung
GmbH. Unter den Gratulanten war auch Mag. Jan Kelemen Sales Manager von
Spies Hecker Autolacke (li.)
arbeiter sind in der punktgenauen
Beseitigung von Schadensstellen
sehr gut geschult, und das ist viel
günstiger als das großflächige Lackieren oder der Austausch von
Blechteilen oder Stoßstangen.
Auf diese Weise senken Versicherungen und Fuhrparkbetreiber
gleichermaßen die Kosten nach
einer Fahrzeuginstandsetzung.
Immer mehr angenommen wird
von Kunden auch die Beseitigung
von Steinschlagschäden an Wind-
schutzscheiben. Auch in diesem
Fall hält man die finanziellen Aufwendungen in Grenzen, zumal
alle Schäden rasch und zuverlässig
beseitigt werden. Denn wer wartet
schon gerne lange auf seinen Firmenwagen. Wer noch mehr Zeit
sparen will, kann auch das Hol- und
Bring-Service in Anspruch nehmen.
Service­orientierung ist bei Lucky
Car kein leeres Versprechen, sondern Alltag und das schätzen immer mehr Firmenwagenlenker.
Werkzeugstar
V
ersprechen kann man viel
und auch die Optik eines
Werkzeugs vermittelt nur einen
vagen Eindruck über seine wirklichen Qualitäten. „Vorführen
lassen, in die Hand nehmen, ausprobieren“ lautete deshalb das
Motto am Förch Messestand bei
der diesjährigen Automechanika. Bei Blech- und Karosserieexperten stieß insbesondere die
druckluftbetriebene Schweißpunktbohrmaschine Fast Drill auf
reges Interesse. Und dies nicht nur
wegen der Wolframkarbidspitze
(3100 HV nach Vickers), die selbst
höchstfeste Stähle penetriert. Der
eigentliche Clou ist die revolutionäre zweistufige Bedienkinematik
der Schweißpunktbohrmaschine:
Auslöser halb durchdrücken, und
schon steckt die Zen­t rierspitze
im Blech, erst wenn der gesamte
Hebelweg genutzt wird, setzt die
Drehbewegung ein.
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Arbeitserleichterung
Was simpel klingt, ist eine echte
Arbeitserleichterung und trägt
dazu bei, den Verschleiß des Bohrers deutlich zu senken. Denn wird
dieser bereits rotierend aufgesetzt,
kommt es schnell zu unkontrolliertem Einhaken oder unerwünschten Wanderbewegungen, so dass
der Kopf schnell ausbricht oder
anderweitig beschädigt wird. Eine
weitere Vorkehrung zur Erhöhung
der Lebensdauer hat Förch mit der
niedrigen Drehzahl getroffen, was
die Hitzeentwicklung reduziert.
Eine Kombination aus kraftvollem
mechanischen und pneumatischen Vorschub sorgt dennoch für
eine hervorragende Bohrleistung
und dafür, dass nur wenig Kraftaufwand notwendig ist.
Die Statistik überzeugt: Mit einer einzigen Spitze – serienmäßig 8 mm, alternativ 10 mm – können 80 bis 120
Löcher in höchstfeste Stähle gesetzt
Förch Schweißpunktbohrmaschine Fast Drill
werden. Anschließend lassen sich
dann immer noch bis zu 1.000 Bohrungen in Standardblechen vornehmen. Somit sorgt Fast Drill auch in
gut ausgelasteten Karosseriewerkstätten für niedrige Betriebskosten.
In der Grundausstattung wird die
DL-Schweißpunktbohrmaschine
Fast Drill komplett mit Gegenhal
Foto: Förch
tebügel, Schweißpunkt DC Fräser
(8/44 MM) und Inbusschlüssel für
den Bohrerwechsel geliefert. Und
selbstverständlich macht das komfortable Set bereits auf den ersten
Blick einen qualitativ hochwertigen
Eindruck. Aber der beste Rat: Einfach
mal selbst in die Hand nehmen und
ausprobieren.
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Anze
Service, Reparatur & zubehör
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WashTec mit HighspeedPortalwaschanlage
M
it einem Feuerwerk an Innovationen tritt WashTec
in Halle 9, Stand 101 auf der
AutoZum auf. Die neue DoppelPortalwaschanlage SoftCare Juno
Classic macht den Einstieg in die
möglicher Zeit. Weiters können
sich die Besucher über das neue
SoftLine Waschstraßensystem informieren. Die zweite Evolutionsstufe der patentierten WashTec
Lineartechnologie deckt nicht nur
ein deutlich höheres Spektrum an
Fahrzeugdimensionen ab, sondern
sorgt dank Bandgeschwindigkeit
von bis zu 13 Metern pro Minute
für Gründlichkeit auf schnellstem
Wege.
Doppel-Portalwaschanlage SoftCare Juno Classic Alfred Zach, Vertriebsleiter für
Österreich
Hochgeschwindigkeits-Autowäsche zu einem besonders attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis
möglich. Die speziell auf Autohäuser und Fuhrparks mit hohem
Waschaufkommen zugeschnittenen Ausstattungsoptionen sind
konsequent auf das Spezialeinsatzgebiet Servicewäsche ausgerichtet und erzielen gründliche
Waschergebnisse in schnellst-
Serviceleiter Paul Beck
Waschanlagen aus dem
Fahrzeug bedienbar
Ein besonderes Highlight ist aber
sicher Smart Operating. Mit diesem innovativen Bedienkonzept
kann der Autofahrer die Waschanlage aus dem Fahrzeug heraus
aktivieren. Das bisher unvermeidbare Aussteigen zur Inbetriebnahme des Waschprogramms ist bei
einer WashTec-Anlage somit in
Zukunft nicht mehr nötig. Darüber
hinaus wartet der renommierte
deutsche Waschanlagenhersteller mit einer Reihe von technologischen Neuheiten bei seinen
Portalwaschanlagen auf.
WheelFlash beispielsweise, das
innovative Vorsprühsystem für
die Radwäsche in einer SoftCare2Anlagen, sorgt für einen optimierten Chemieauftrag, der bis ins Felgenbett hineinreicht. Zusammen
mit der patentierten WheelJet
Radwäschertechnologie und der
Spezial-Waschchemie von AUWA
erzielt das neue Vorsprühsystem
bei der Felgenreinigung perfekte
Ergebnisse.
Kompetentes Team
Das AUWA-Produktproramm
wird seit kurzem auch in Österreich stark forciert und von Michael Neuhuber betreut. Er steht
den Messebesuchern ebenso für
Anfragen zur Verfügung wie der
neue Serviceleiter Paul Beck, die
bewährten Vertriebsprofis Norbert
Eisl und Gerhard Hinterberger und
last but not least der langjährige
Vertriebsleiter für Österreich ­Alfred
Zach. Somit ein kompetentes Team
für alle Fragen rund um das Thema
Fahrzeugwäsche.
Besuchen Sie uns
in der Welt des
Zubehörs …
12. bis 15. Jänner 2011
Messezentrum Salzburg
... und besichtigen Sie unter anderem den
neuen Audi A1 mit competition kit und legends plus-Foliensatz.
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Halle 11, Stand 101
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Service, reparatur & zubehör
Wir simulieren eine komplette Werkstätte
Ständig unterwegs und am Puls seiner Kunden haben wir Harald Winkler,
Mr. Ehren-Würth, praktisch auf der Autobahn zu einem kurzen Interview
im Vorfeld der AutoZum getroffen. Von Florian Engel.
Mit der AutoZum im Jänner
in Salzburg geht wieder die
wichtigste Werkstätten-, Ersatzteil- und Zubehörmesse über die
Bühne. Als Big Player spielt Würth
eine zentrale Rolle. Was dürfen
wir uns diesmal vom Messestand
erwarten?
Auf unserem Stand in Halle 1 simulieren wir auf 500 m² eine komplette Werkstätte. Auf zwei Drittel der
Fläche erleben die Besucher von
der Annahme über Klima- und
Reifenservice bis zur Scheiben-
Wird Würth Cargo auch wieder
vertreten sein?
Einen weiteren Schwerpunkt setzen wir auch wieder auf die Würth
Cargo Themen wie Ladungssicherung, Fiamm Lkw-Batterien und
Schneeketten. Außerdem präsentieren wir unsere Spezialwerkzeuge für die Pkw- und Lkw-Reparatur.
Einen weiteren Themenschwerpunkt bildet diesmal auch die Arbeitssicherheit mit dem kompletten Paket von der Warnweste bis
zum Erste Hilfe Koffer.
count Mitarbeiter Rechnung tragen.
Außerdem suchen wir derzeit einen
echten Ladungssicherungs-Spezialisten für den Raum Wien und Niederösterreich, der für das Produktmanagement verantwortlich ist und
die gesetzlichen Rahmenbedingungen im Auge behält.
Das Würth Werkstätten Angebot ist noch um einige Facetten
reicher, welche Highlights erwarten den Besucher noch auf der
Messe in Salzburg?
Natürlich, auch unser Würth Öl
„Triathlon“ wird in Salzburg mit
dabei sein. Hierfür haben wir einen eigenen Öl-Finder auf der
Website integriert, der nach Marke
und Typ die richtigen Füllmengen
Harald Winkler, Verkaufsleiter Cargo
und DiaTec, im Gespräch über den
aufwendigen AutoZum Auftritt von
Würth Anfang kommenden Jahres
angibt. Auch bei der eigenen Arbeitsbekleidungslinie Modyf hat
sich etwas getan. Wir haben die
Bekleidungsmarke Modyf jetzt als
eigenständige Marke in die Würth
Gruppe integriert und den Verkauf
über den Würth Außendienst organisiert. Auch bekleidungstechnisch
zeigen wir eine große Auswahl aus
der Kollektion.
Kfz-teile-bundestagung
sorgt für großes Medien-echo
ORSYmobil sorgt durch seinen modularen Aufbau für die perfekte
Fahrzeugeinrichtung
reparatur das typische Werkstättenambiente. Außerdem zeigen
wir einen Auszug aus unserem
breiten DiaTec Werkstättenprogramm, das den kompletten Bedarf einer modernst eingerichteten
Werkstätte abdeckt. Wir liefern das
breite Spektrum an mechanischen
Einrichtungen wie Hebebühnen
und Bremsenprüfständen genauso
wie Diagnosetechnik und sorgen
für das notwendige Equipment für
Abgasuntersuchung ebenso wie
für die 57a Überprüfung. Und für
Würth typisch natürlich auch die
komplette Lagereinrichtung.
Das Programm ist so vielfältig, das
würde hier den Rahmen sprengen.
Am besten einfach auf unserem
Stand vorbeikommen, selbst ausprobieren und beraten lassen.
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Wie sieht es mit der noch relativ jungen Marke Orsy Mobil, das
Fahrzeugeinrichtungssystem von
Würth aus, wie entwickelt sich
dieser Geschäftsbereich?
Selbstverständlich setzen wir auch
auf der AutoZum einen Orsy Mobil
Schwerpunkt. Mit unserer Fahrzeugeinrichtung haben wir einen guten
Start absolviert und liegen 2010
schon 20 Prozent über dem Niveau
von 2009. Das flexible Konzept von
Orsy Mobil, das sich ganz individuell
an die Kundenbedürfnisse anpassen
lässt, hat den Nerv der Anwender
getroffen, die sich ihr Fahrzeug inklusive C-Teile, Werkzeug und Maschinen aus einer Hand komplett
ausstatten können. Die Tendenz
stimmt also und der werden wir
auch mit einem eigenen Key Ac-
Der neue Obmann des Berufszweigs Großhandel mit Kfz-Teilen und
Serviceeinrichtungen im Landesgremium Wien des Fahrzeughandels Ing. Wolfgang Dytrich erweist sich immer mehr als engagierter Interessenvertreter und lud am 17. November in die WKÖ zur
Bundestagung, die natürlich ganz im Zeichen der neuen Kfz-GVO
stand. Selten zuvor hat die heimische Autoteile-Szene für ein derart
gewaltiges mediales Echo gesorgt, nahmen doch an der Pressekonferenz unter anderem Journalisten von vier Fernsehsendern, einer
Radiostation und Österreichs größter Tageszeitung teil. Auch dem
ORF war das Thema eine Meldung wert. Die Pressebetreuerin der
Veranstaltung, Renate Okermüller, hatte da offenbar ihre Networking-Künste auf höchstem Niveau entfaltet. Man sollte ihr weitere
Aufgaben übertragen, denn sie versteht ihr Metier.
Bei der Pressekonferenz gelang es schließlich sehr gut das abstrakte
Thema Kfz-GVO „unter die Leute zu bringen“. Denn Ing. Wolfgang
Dytrich brachte das Beispiel von seiner Tochter, die von einer freien
Werkstätte beim Service eines Neufahrzeuges an die Vertragswerkstätte verwiesen wurde, „da ja sonst die Garantie“ verloren geht. Wie
man anhand dieses unglaublichen Beispiels sieht, hat die Branche
selbst noch nicht die neuen Möglichkeiten bei der Fahrzeuginstandsetzung realisiert, von den Konsumenten ganz zu schweigen. „Dabei
ermöglicht die neue EU-Verordnung für den Kfz-Ersatzmarkt dem
Autofahrer die freie Wahl der Werkstätte unter Wahrung sämtlicher
Garantieansprüche und das vom ersten Tag an. Das heißt, der Konsument kann sein Fahrzeug in einer Vertragswerkstätte oder bei einer
Marken ungebundenen Kfz-Werkstätte reparieren und servicieren lassen. Sämtliche Garantien und Gewährleistungen bleiben bestehen“,
betonte Ing. Wolfgang Dytrich im Rahmen der Pressekonferenz.
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Service, Reparatur & zubehör
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Béla Barényi Preis 2010 an Heinz Prüller verliehen
H
einz Prüller erhielt am 8. November 2010 in der ÖAMTCZentrale den diesjährigen Béla
Barényi Preis von AMV-Präsident
Heinz Clostermeyer überreicht.
Mit Heinz Prüller bekam ein Mann
diese Auszeichnung, der insbesondere durch seine Formel 1-Moderationen bereits Kultstatus genießt.
Sein umfangreiches historisches
Hintergrundwissen verarbeitete
Prüller auch in seinen unzähligen
Büchern, darunter das Jahrbuch
„Grand Prix Story“, das heuer bereits zum 40. Mal erscheint.
ÖAMTC-Generalsekretär Hans
­Peter Halouska und Hanno Miorini
von der Robert Bosch AG konnten
neben den bisherigen Preisträgern
auch viele Ehrengäste aus der historischen Fahrzeugszene begrüßen.
Unter den Festgästen waren auch
ÖAMTC-Präsident Werner Kraus,
ÖAMTC-Vizepräsident Harald
Hertz und der designierte ÖAMTCGeneralsekretär Oliver Schmerold.
Prüllers langjähriger Weggefährte
Franz Steinbacher hielt die Laudatio auf den Preisträger.
Der Béla Barényi Preis wird seit
2005 jährlich im Rahmen einer
feierlichen Ehrung in der ÖAMTCZentrale am Wiener Schubertring
vergeben. Diese Auszeichnung
der Arbeitsgemeinschaft für Motorveteranen (AMV) steht unter
der Patronanz der Robert Bosch
AG und wird Persönlichkeiten
verliehen, die sich im Besonderen
um die historische Kraftfahrt verdient gemacht oder sich durch
außergewöhnliche Leistungen im
Sicherheitskamera
mit Aufnahmefunktion
V
ideo-Aufzeichnungen von
Fahrstrecken oder dem Fahrzeuginnenraum bietet das neueste
Produkt der Firma MSA Technik der
Vehicle-Drive-Recorder. Er liefert
somit bei einem Vorfall Beweise
für die Polizei vor Ort. Die Kamera
wird einfach mit dem mitgelieferten Halter an der Frontscheibe
befestigt und das Kabel am Zigarettenanzünder angeschlossen.
Der Benutzer kann zwischen drei
Möglichkeiten der Aufnahme wählen. Bei „normal recording“ nimmt
die Kamera bei Fahrtbeginn auf.
Der Autodatenrekorder beginnt
automatisch aufzuzeichnen, sobald die Zündung eingeschaltet
ist und stoppt automatisch, wenn
Der Béla Barényi Preis ging diesmal an Sportreporter-Legende Heinz ­Prüller.
Komm.-Rat Franz Steinbacher (li.), unter anderem Österreichs anerkannter
Oldtimer-Experte und Wirtschaftkammerfunktionär, hielt die Laudatio und
gratulierte dem Preisträger
Österreichischen Kraftfahrwesen
hervorragende Verdienste erworben haben. Und auch ein besonderer Einsatz im Dienste der historischen Kraftfahrt wird in den
Satzungen als förderungswürdig
und auszeichnungswürdig ange­
sehen. Bisherige Preisträger sind
unter anderem Ernst Fiala, Martin
Pfundner und Fritz Indra.
die Zündung abgeschaltet wird.
Mit „event recording“ schaltet sich
die Kamera nur dann ein, wenn
der G-Sensor ausgelöst wird, dabei kann auch die Empfindlichkeit
eingestellt werden. „Parking recording“ wird bei parkenden Autos
angewendet: Dabei wird aufgenommen, wenn das Fahrzeug bewegt oder gestoßen wird. Bis der
nächste Film bzw. File gespeichert
wird, dauert es weniger als 0,5 Sekunden. Ist die Memorycard voll,
werden alte Aufnahmen automatisch überschrieben. Zum Ansehen
der Videoaufzeichnungen wird der
Vehicle Drive Recorder am PC angeschlossen und die Aufnahmen
mit Datum und Zeit angezeigt.
Die Kamera des Vehicle-Drive-Recorders
ist einfach und schnell zu montieren und zeichnet
wahlweise Fahrstrecken oder den Fahrzeuginnenraum auf
Foto: MSA Technik
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service, reparatur & zubehör
Der Audi A1 in
„competition“-Optik
D
er Audi A1 setzt neue Maßstäbe im Kleinwagensegment. Mit den Designelementen
von Audi Original Zubehör in
competition Optik für Exterieur
und Interieur und den hochwertigen Foliensätzen competition
kit legends und competition kit
legends plus verwandelt sich
der A1 in eine wahre Legende.
Der neue competition kit Foliensatz als Nachrüstlösung unterstreicht das athletische Erscheinungsbild des A1 und kann zudem
mit zahlreichen Fahrzeugfarben
kombiniert werden. Für Fahrzeuge
in Amalfiweiß bzw. für Fahrzeuge
in ausgewählten, weiteren Fahrzeugfarben.
Neue Audi Ski-Kollektion
Die neue Audi Ski-Kollektion umfasst Skijacken und -hosen, Hauben und Handschuhe.
Die wasserdichten Skijacken z. B.
bestehen aus hochwertigen Materialien wie DrymaxX Ultimate
Stretch, Active Dry, mit getapten
Nähten, wasserdichten Reißverschlüssen etc. Außerdem verfügen
sie über eine abnehmbare Kapuze,
einen abnehmbaren Schneefang
und eine in die Jacke integrierte
Sturmhaube. Vielfältige Taschenlösungen helfen beim Verstauen
von Skibrille (inkl. Brillenputztuch), Skipass oder Mobiltelefon.
Die Skijacke ist für eine optimierte
Atmungsaktivität mit zusätzlichen
Belüftungsmöglichkeiten in den
Seitennähten ausgestattet und
für mehr Bequemlichkeit durch
Kordeln einhändig verstellbar.
Die Artikel sind mit den Audi Ringen und dem Halti Logo gebrandet. Sie sind als Herren-Jacke in
Schwarz und als Damen-Jacke in
Weiß erhältlich.
Designelemente von Audi Original-Zubehör sorgen für neue Maßstäbe
im Kleinwagensegment
Foto: Auto Z
Garmin Nüvifone A50
Das Nüvifone A50 verbindet digitale Welten mit dem richtigen
Leben – die perfekte Kombination aus Android Smartphone und
Garmin Navigationssystem. Das
Gerät nutzt die bewährte touchbasierte Garmin-Navigation. Das
bedeutet, ganz egal, ob man mit
dem Auto oder zu Fuß unterwegs
ist, man erhält immer die richtige
Wegbeschreibung zum Ziel. Der
Android MarketTM bietet Zugang
zu über 100.000 Anwendungen.
Dank einer Vielzahl von hilfreichen
Echtzeit-Informationsdiensten wie
Verkehrsinfos, Flugstatus, Wetter-
vorhersagen und vielen mehr erhält man immer die richtige Information zur richtigen Zeit.
Das A50 unterstützt die Microsoft
Exchange Synchronisation vollständig und aktualisiert e-Mails,
Kontaktdaten und Termine direkt
auf dem Smartphone. So bleibt
man auch unterwegs stets in Kontakt mit dem Büro. Eine einfache
Anmeldung für ein Google-Konto
ermöglicht den Zugriff auf den
persönlichen Kalender, GmailTM,
You TubeTM, PicasaTM, GoogleTM
Suche und vieles mehr.
Auto Z ist auf der AutoZum in Halle
11, Stand 101 vertreten.
Infos und Fachprogramm
unter www.autozum.at
Internationale Fachmesse für Autowerkstattund Tankstellenausstattung, Kfz-Ersatzteile
und -Zubehör, chemische Erzeugnisse
und Umwelttechnik.
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Am Puls der Branche.
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Messezentrum
Salzburg
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Service, Reparatur & zubehör
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Sortimo veranstaltet Ladungssicherungs-Wettbewerb
S
ortimo, der ServicefahrzeugEinrichter, realisiert auf der
AutoZum eine originelle Idee, um
auf das Thema Ladungssicherung
aufmerksam zu machen: In Halle 1, Stand 407 veranstaltet der
anerkannte Hersteller von Werkstatteinrichtungen gemeinsam
mit dem ÖAMTC einen Ladungssicherungs-Wettbewerb für Messebesucher. Die Teilnehmer müssen möglichst schnell mehrere am
Messestand bereitstehende Gegenstände aus dem Alltag in einem
mit einer Sortimo Fahrzeugeinrich-
tung ausgestatteten Transporter
verstauen. „Es gilt somit möglichst
viele Gegenstände sachgemäß
und rasch unterzubringen. Der
Wettbewerb findet an jedem der
vier Messetage statt. Die jeweils
drei Tagesbesten gewinnen Preise“, beschreibt Sortimo Österreich
Geschäftsführer Helmuth Schleinzer die Spielregeln des Wettbewerbs. Durch diesen Wettbewerb
soll auf die Bedeutung von richtig
geladenen Gegenständen für die
Verkehrssicherheit aufmerksam
gemacht werden. Grundvorausset-
zung dafür ist eine professionelle
Gestaltung des Laderaums von
Transportern und Kastenwagen.
Das mikromodular (vergleichbar
mit Lego-Technik) aufgebaute und
robuste Globelyst-System bietet
dafür die besten Voraussetzungen
und versieht bereits in mehr als
20.000 Fahrzeugen in Österreich
seine Dienste.
Noch immer unterschätzen aber
viele Fuhrparkchefs die Gefahren
von unzureichend gesicherten
Transportgütern. Sie können bei
einem Unfall zu Geschoßen wer-
den, die mit ungeheurer Wucht
Fahrzeuginsassen oder andere
Verkehrsteilnehmer gefährden.
Dies zeigen auch sehr einprägsam
die Crashtest-Videos auf der Sortimo-Website. Ebenfalls zu sehen
am Sortimo-Messestand ist das
CarMo-System, das gemeinsam
mit den L-Boxxen in unterschiedlichster Größe für Ordnung und Sicherheit vor allem bei Firmen-Pkw
und Kombis sorgt. Die L-BOXXen
haben sich bereits in einem Praxistest von „firmenwagen“ im vergangenen Jahr bewährt.
Es ist wieder „AutoZum-Zeit“
V
on Mittwoch, 12. bis Samstag,
15. Jänner 2011 dreht sich im
Messezentrum Salzburg wieder
alles um Kfz-Ersatzteile, Zubehör,
Reifen, Felgen,Tuning, Autowerkstatteinrichtung, chemische Erzeugnisse, Tankstellenausstattung
und EDV-Branchenlösungen. Die
alle zwei Jahre von Reed Exhibitions veranstaltete AutoZum ist
längst eine weit über Österreichs
Grenzen hinaus wichtige Leitmesse.
Und sie gilt gleichzeitig in ihrer drei
Jahrzehnte langen Historie stets als
Signalgeber und Konjunkturbarometer für die Branche zu Beginn
des Kalenderjahres. „Die AutoZum
ist der Jahresauftakt-Event für die
Entscheider in den After-SalesBranchen und bietet optimale Voraussetzungen für Geschäftsanbahnung, Kontaktpflege und Networking. Mit ihrem aktuellen Angebot
sitzt sie direkt am Puls der Branche
und bereitet somit den idealen Boden, um für die Marktentwicklung
der nächsten zwei Jahre up to date
zu sein“, beschreibt Direktor Johann
Jungreithmair, CEO von Reed Exhibitions Messe Salzburg, den hohen
Stellenwert der Branchenfachmesse im Einzugsgebiet Donau-AlpenAdria-Raum.
„AutoZum“-Messeleiter Ing.
­Andreas Wetzer ist mit der Zahl der
Aussteller zufrieden: „Wir konnten
schon zu einem sehr frühen Zeitpunkt einen sehr hohen Prozentsatz an Buchungen fixieren. Als
interregionale Branchenplattform
mit hoher Stabilität bietet die Au-
.
toZum den Fachbesuchern Orientierung, was gerade in wirtschaftlich bewegten Zeiten eine enorme
Bedeutung hat.“ Mister „AutoZum“
rechnet damit die Ausstellerzahlen
auf gleich hohem Niveau zu halten.
Bei der vorangegangenen Fachmesse im Jahr 2009 konnten 328
Direktaussteller plus 145 Vertretungen aus 12 Ländern insgesamt rund
24.000 Fachbesucher mobilisieren.
Zwölf Hallen sind 2011 geöffnet,
Rückgänge bei Ausstellern aus der
Reifenimporteurs-Szene konnte
man offenbar mit Autoteile-Importeuren wettmachen, die sich
durch den „AutoZum-Auftritt“ und
die neue Kfz-GVO einen kräftigen
Rückenwind für ihre Aktivitäten auf
dem Ersatzbedarfsmarkt erwarten.
zur Verkostung Weine aus der Bundeshauptstadt bereit. J5 heißt die
Kooperation von fünf Jedlersdorfer Weinbauern. Peter Bernreiter,
Rainer Christ, Kurt Fuchs, Karl und
Richard Lentner laden Messebesucher zur Verkostung ihrer edelsten
Rebensäfte aus dem Norden Wiens
DIE ZUKUNFT
E R F L G R E I C H G E S TA LT E N
firmenwagen-Team
in Halle 8, Stand Nr. 303
Der firmenwagen widmet sich auf
der „AutoZum“ der Autoteile-Szene,
hat man doch mit den Schwesterzeitschriften autoservice und
Traktuell einen gemeinsamen
Messestand mit dem Verband der
freien Kfz-Teile-Fachhändler (VfT).
Somit wird unser Messestand in
Halle 8, Nr. 303, eine Plattform für
interessante Gespräche von TeileImporteuren, Teilehändlern und
Kfz-Werkstätten sein. Für Speis und
Trank ist gesorgt. So wie vor zwei
Jahren fungiert wieder die Villacher
Brauerei mit ihrem schmackhaften
Märzen und Glockner Pils Bier als
Durstlöscher und wie es einem
Verlag aus Wien geziemt stehen
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ein. Wobei sich das „firmenwagen“Team naturgemäß ein wenig in Enthaltsamkeit üben muss, produziert
es doch während der „AutoZum“
wie bereits seit Ende der 1990er Jahre die Messetageszeitung, die somit
topaktuellste Zeitschrift rund um
Österreichs wichtigste Kfz-Messe.
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AEZ
„tore brillieren wegen ihres Designs“
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Die Erlebniswaschstraße
„Waterworld“ von Necip
Yilmaz in Aschaffenburg
in Deutschland ist mit
Efaflex Schnelllauftoren
ausgerüstet
Fotos: Efaflex
und dass die Wärme im
Gebäude bleibt. „Die
Tore brillieren nicht nur
wegen ihrer hohen Funktionalität, sondern auch
wegen ihres Designs, sie
passen perfekt zur Philosophie unseres Hauses“,
erläutert Yilmaz. Die Farbe der Tore harmoniert
hervorragend mit dem Rotbraun der Fassade.
Drei Wochen lang habe er den Metallic-Außenanstrich des Gebäudes selbst entwickelt, erzählt
der Geschäftsführer. „Design und Farbe der Tore
ergänzen die Fassade perfekt.“
Er habe sich umfassend über verschiedene
Industrieschnelllauftore informiert, berichtet
Yilmaz. Die Preise für die Efaflex-Tore seien absolut gerechtfertigt. „Man muss die Ausgaben
immer im Verhältnis zum Gesamtbau sehen. Das
Projekt hat sechs Millionen Euro gekostet, da
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dark
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7,0 x 16 | 7,0 x 17 | 8,0 x 17 | 8,0 x 18
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sollte man an den neuralgischen Punkten, wie
den Toren, nicht sparen. Billig bringt gar nichts,
da fällt nur ständig etwas aus.“
Eine Störung der Tore kann sich der Geschäftsführer nicht leisten. Sie hätte einen Stopp der
Waschanlage zur Folge. Bei 850 Fahrzeugen pro
Tag würde das schnell zum Stau und damit zum
Unmut bei seinen Kunden führen. Und die sind
Necip Yilmaz mehr als wichtig. „Wenn man so
ein Gebäude errichtet, muss einfach alles dazu
passen“, sagt der Perfektionist. „Bester Service
und die Betreuung der Kunden gehören unbedingt dazu.“ 58.000 Fahrzeuge sind seit Oktober
2009 in „Waterworld“ gewaschen und gereinigt
worden. Die meisten davon seien größere Autos der teuren Marken, sagt der Geschäftsführer.
„Nach und nach kommen auch Kleinwagenfahrer, weil sie sehen, dass unser hervorragender
Service nicht mehr kostet als üblich.“
Die Erlebniswaschstraße in Aschaffenburg ist
nicht das Kerngeschäft
des NSI Tankstellenservice.
Seit mehr als 15 Jahren
modernisiert das Unternehmen als Dienstleister
von Mineralölgesellschaften Waschstraßen und
Tankstellen. Es zählt zu
den erfolgreichsten in diesem Marktsegment. Die
Fliesenbeschichtung von
Waschhallen, Bodenbeschichtungen für diverse
www.traffic.de
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unktionalität, Sicherheit und Zuverlässigkeit
sind Eigenschaften, auf die Unternehmen
beim Einbau von Industrietoren größten Wert
legen. Weil die modernen Industriebauten aber
nicht mehr nur funktional, sondern meist auch
schön sind, steigt die Nachfrage nach hochwertigem Design der Tore. Der NSI Tankstellenservice in Aschaffenburg hat beim Bau seiner
Erlebnis-Waschstraße „Waterworld“ größten
Wert auf die Gestaltung des Baus gelegt und
sich aus diesem Grund für Schnelllauftore von
Efaflex entschieden.
„Ich bin Qualitätsfanatiker“, sagt Necip Yilmaz,
Geschäftsführender Gesellschafter des NSI
Tankstellenservice. „Aus diesem Grund habe
ich für die Planung dieses Gebäudes und auf
die Auswahl der Lieferanten höchste Sorgfalt
verwandt.“ 17 Tore des Bruckberger Spezialisten für schnelllaufende Industrietore Efaflex sorgen deshalb für den Lärm- und Einbruchschutz
Einsatzbereiche sind nur eines der Spezialgebiete des NSI Tankstellenservice. Eingesetzte Materialien hat das Unternehmen für die speziellen
Einsatzbereiche selbst entwickelt und optimiert.
Die Erlebniswaschstraße „Waterworld“ ist bisher einzigartig in Deutschland. Weitere Projekte
dieser Art sind bereits in Überlegung. Auf die
Frage nach der geplanten Ausstattung antwortet Yilmaz: „Natürlich werde ich mich da auf die
bereits bewährten Lieferanten verlassen.“
Die Vertretung für Efaflex in Österreich befindet
sich in Baden/Wien.
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Falke
Service, reparatur & zubehör
69
einfache öl- und Fettversorgung
D
urchdachtes Werkzeug erleichtert die Arbeit, vermindert Unfallgefahren und Fehler.“
Diese Weisheit gilt auch für die
Öl- und Fettabgabesysteme aus
dem Hause MECLUBE, die auf der
AutoZum 2011 von Renotherm
Ges.m.b.H. ausgestellt werden. Als
Spezialist für Werkstattausstattung
hat MECLUBE sämtliche Hilfsmittel, die mit der Abgabe von Ölen
und Fetten verbunden sind. Dazu
zählen druckluftbetriebene Pumpen, Durchflusszähler, Schlauchaufroller, Werkstattwagen und
schließlich ein komplettes Ölabgabe-Management. Die Systeme
eignen sich sowohl für die Wandund Bodenmontage als auch als
fahrbare Ölstationen. Was die Ölversorgung betrifft, haben sich die
elektrischen Ölpumpen aus dem
Hause PIUSI besonders durch den
leisen und kontinuierlichen Betrieb ausgezeichnet. Zuverlässige
digitale Durchflusszähler an der
Abgabepistole ermöglichen die
genaue Abgabekontrolle. PIUSI, als
Erzeuger von Elektropumpen für
Diesel- und Ölabgabe, baut seit vielen Jahren auf die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Renotherm
Ges.m.b.H. Die bewährte Qualität
garantiert einen problemlosen Arbeitsablauf und störungsfreien Betrieb in der Werkstatt. Das reichhaltige Zubehör und die seit einigen
Jahren hervorragend eingeführten
Abgabesysteme für AdBlue runden
das Lieferprogramm der Renotherm Ges.m.b.H. ab. Information
erhalten Sie auf der „Auto-Zum“ in
Salzburg vom 12. bis 15. 1. 2011 in
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Straße 28, Tel. 0662/645 8180. www.renotherm.at, e-Mail:
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Öl- und Fettabgabesysteme von
MECLUBE sorgen für einen störungsfreien Arbeitsablauf. Renotherm
wird diese auf der AutoZum 2011
präsentieren
erste indirekte Ladeluftkühler
im programm von behr hella Service
Thermo Management-Experte Behr Hella Service hat erstmalig „indirekte Ladeluftkühler“ im Programm.
Sie tragen dazu bei, dass Kraftstoffverbrauch sowie Stickoxide und CO₂-Werte deutlich reduziert werden.
Damit leisten sie einen wesentlichen Beitrag zur Einhaltung der Euro-5-Normen für Pkw und Nkw sowie
der künftigen Euro-6-Norm für Nkw. Bei modernen Nkw-Motoren mit zweistufiger Aufladung ist ein zwischengeschalteter indirekter Ladeluftkühler generell erforderlich.
Durch die Ladeluftkühlung wird die Luftdichte im Zylinder erhöht und die Verbrennungstemperatur gesenkt. Der indirekte Ladeluftkühler kühlt nicht wie üblich mit Luft, sondern mit einem Kühlmittel. Die
Ladeluft-Abwärme wird zuerst auf das Kühlmittel übertragen und danach in einen NiedertemperaturKühlmittelkühler an die Umgebungsluft abgeführt. Die verbesserte Ladeluft-Abkühlung senkt die verbrennungsbedingten Stickoxid-Emissionen deutlich. Vor allem kann die Ansaugluft situationsbedingt
temperiert werden, was zu einer optimalen Motorbetriebstemperatur führt. Der höhere Luftladedruck, die
höhere Luftdichte und die sinkende Ansaugtemperatur steigern die Motorleistung. Dies alles führt zum
„Down-Sizing“ der Motoren sowie zur Reduktion des Kraftstoffverbrauchs und damit der Emissionen.
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Präzise, ausdauernd
und langlebig
ercedes-Benz folgt seiner
Firmenphilosophie und seinem Qualitätsanspruch nicht nur
in der Produktion hochwertigster
Fahrzeuge. Auch bei der Ausrüstung der Produktionshallen legt
der Automobilhersteller größten
Wert auf ein gutes Verhältnis zwischen Kosten und Nutzen. Deshalb
haben sich die Planer nicht nur in
Deutschland, sondern zum Beispiel
auch in Brasilien und Argentinien
vor Jahren für Schnelllauftore von
EFAFLEX entschieden.
Wenn die Fertigung im DreiSchicht-Betrieb läuft und die
Bänder „Just-in-Time“ beschickt
werden sollen, dann wird den
dazwischen geschalteten Schnelllauftoren alles abverlangt: Präzise
Funktion und absolute Zuverlässigkeit sind erforderlich, damit
die Fahrzeugteile ungehindert
ans Band transportiert werden
können. Hunderte von EFAFLEXToren sorgen daher für reibungs-
losen Nachschub an Lenkrädern,
Felgen, Sitzen, Auspuffanlagen
und vielem mehr.
Ingenieure von Mercedes-Benz
in Bremen haben sich zunächst
auf der Hannover Messe über
EFAFLEX-Turbotore informiert und
daraufhin ein Probetor drei Monate lang auf „Herz und Nieren“
getestet. Nach positivem Resümee
wurden insgesamt zwölf Bremsund Fahrprüfstand-Kabinen für
die Fahrzeug-Endabnahme mit
EFAFLEX Schnelllauf-Turbotoren
ausgestattet. In den Kabinen werden die Pkw auf Rollenprüfständen
mit Höchstdrehzahl und simulierten Geschwindigkeiten von mehr
als 180 km/h fünf Minuten lang beschleunigt und wieder abgebremst.
Dabei entsteht ein extrem hoher
Lärmpegel, der von den schalldämmenden Kabinen in Zusammenwirkung mit den hoch gedämmten
EFAFLEX-Toren nach außen deutlich abgeschwächt wird.
Bei Mercedes-Benz leisten Schnelllauftore von EFAFLEX weltweit einen wichtigen Beitrag dazu, den innerbetrieblichen Materialfluss effizient zu rationalisieren
Optima Lichtverhältnisse
Die Tore verfügen über absolut
klarsichtige Lamellen und sorgen
somit für optimale Lichtverhältnisse in den Kabinen. Wie für die
Automobilindustrie üblich, sind
die Toranlagen frei von lackbenetzungsstörenden Substanzen
und sorgen mit einer Laufgeschwindigkeit von bis zu 3 m/sec.
für ein reibungsloses Passieren der
Fahrzeuge in den Kabinen. Darüber hinaus sind die Tore äußerst
wartungsarm. Mercedes-Benz
berichtet, dass in kürzester Zeit
mehr als ca. 200.000 Öffnungszyklen pro Toranlage registriert
wurden. Einen solchen „Marathon“
hätte bisher kein anderes Torsystem so schadlos überstanden.
Beruhigend, wenn man auch aus
den Werken in Sindelfingen oder
München und sogar nach über einer Million Lastwechseln pro Tor
gelassen berichtet: Das Bessere ist
des Guten Feind.
Promotion
M
„For Drivers und Dreams“
Ö
sterreich war bei der Motorshow in Essen von 27.
November bis 5. Dezember stark
vertreten. Remus brillierte im
20. Jahr des Bestehens mit Produkten im Zeichen von Sound,
Design & Power und auch Fosab
und ­AlcarHeringrad warteten mit
ihren innovativen Kreationen, die
mehr aus jedem Auto machen, in
der Ruhrmetropole auf.
Neben gesteigerter Performance
und reduziertem Gewicht sorgt die
Kugelstrahlverfestigung als Finish
der REMUS Titanium2-Anlagen für
eine Verdichtung der Oberfläche
und eine exklusive Optik. „Konsequenter Leichtbau, übernommen
aus den REMUS-Rennsportanlagen,
sowie spezifisch auf jeden Motortyp abgestimmte Geometrien und
Innenkonstruktionen sind Garant für
High-End-Abgasanlagen für sportlich orientierte Fahrer“, lobt Angelika
Kresch, CEO REMUS-SEBRING, das
neueste Kind aus österreichischer
Produktion. Mag. Sonja Kresch, bei
6/2010 | firmenwagen
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REMUS für Kommunikation zuständig, fährt fort: „Parameter wie Abgasgegendruck, Strömungs- und
Schwingungsverhalten wie auch
thermische und mechanische Belastungsfaktoren wurden und werden von den REMUS-Ingenieuren im
Entwicklungsprozess analysiert und
stetig optimiert.“
Einen Stand weiter präsentierte
Rudolf Florian mit seinem Team
bei Fosab Autozubehör Motorsport
u. a. Räder und Sportauspufflagen
der Marke „FSW“. Die Felgen in
edlen Formen und modernen Designs bestechen durch innovative
Designs und attraktive Farben. Die
Räder, die durch qualitativ hochwertige Oberflächen überzeugen,
werden in Italien produziert. Die
technisch ausgereiften Lösungen
mit Dimensionen von 16 bis 20 Zoll
bis ET 50 tragen bereits bei 18 Zoll
hohe Radlasten (über 900 kg). Alle
Räder sind mit TÜV-Gutachten/
ABE versehen.
Wie bei einem Heimspiel trat die
Neidische Blicke sind dem Fiat Abarth 500 im Polizei-Outfit sicher. Der kleine
Polizeiflitzer fährt mit dem B14-Gewindefahrwerk von BILSTEIN
Alcar-Heringrad GmbH in Essen auf.
Die Führungsspitze des Unternehmens nutzte die Gelegenheit zum
intensiven Kundengespräch. Geballtes Management-Know-how durch
Adrian Riklin, Dr. Alexander Riklin,
Erich Osmann, Norbert ­Frohner
und last but not least Christian
Thaller von österreichischer Seite
wertete die Beziehungsschiene auf.
Deutschland-Geschäftsführer Klaus
René Küfer und Produktmanager
Günter Flucht stellten die Räder der
Marken AEZ, Dotz, Dezent und Enzo
ins gleißende Scheinwerferlicht. Die
firmeneigene Hochglanzzeitschrift
„Dotz Wheel Guide“ geht am Stand
wie warme Semmeln weg. Der Inhalt fasziniert: Motorsport, Rennautos, Räder, Felgen und Girls, gut ausgeleuchtet und fotografiert, ergibt
die Summe der Begierden.
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13.12.2010 08:44:33
reiFen & räDer
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Falken tyre bestand
Winter-härtetest
f
irmenwagen testet immer wieder in Zusammenarbeit mit
Fuhrparkbetreibern die neuesten
Reifenmodelle. Diesmal stand
der Pkw-Winterreifen HS 439 auf
dem Prüfstand. An einem deutschen Mittelklassewagen ging es
Richtung Süden, wo uns Ende November Kärnten mit einer weißen
Pracht erwartete. Der Falken HS 439
trotzte dem Schneematsch auf der
Autobahn, und wir konnten dank
des guten Grip unsere Fahrt in zügigem Tempo fortsetzen. Auch auf
der einige Zeit später salznassen
Straße überzeugte uns der japanische Reifenhersteller mit seinem
innovativen Winterreifen. Dem Vernehmen nach hat Falken den SilicaAnteil in seinen Pneus 2009 noch
einmal erhöht, was sich – wie zu erkennen war – auf die Nasshaftung
sehr gut auswirkte. Abschließend
wollten wir es noch genau wissen
und wagten uns auf eine schneebedeckte Bergstraße. Unglaublich wie
sicher der HS 439 das Testfahrzeug
in der Bahn hielt, wenn man im
zweiten Gang Gas gab, damit man
auf diesem festgepressten Schnee
nicht an Fahrt verlor. Schließlich
bog aus einem Feldweg plötzlich
ein Schneepflug vor uns ein, was
uns zu einer Vollbremsung veranlasste. Nur geringfügig rutschte
das Fahrzeug nach außen, womit
der getestete Reifen durch diese
unfreiwillige Härteprobe endgültig den Test bestand. Da kann
man nur noch sagen: Willkommen
Falken Tyre HS 439 im österreichischen Winter! Der angesehene Reifenhersteller konnte das Angebot
beim HS 439 für diesen Winter übrigens um zahlreiche Dimensionen
erweitern, sodass vom Kleinwagen
bis zur Luxuslimousine jedes Segment bedient wird. Weiters gibt
es den HS 439 nicht nur für Pkw-,
sondern in diversen SUV- und – für
Firmenwagenlenker besonders interessant – auch für Vans.
Anerkennung für Österreichs Vertriebsdirektor
Falken Tyre hat seit mittlerweile
einem Jahr in Österreich einen
eigenständigen Auftritt, wobei
Günther Riepl mit dem Start der
neuen Struktur die Verantwortung
für die Aktivitäten hierzulande und
auch in der Schweiz erhielt. Offenbar hat der Oberösterreicher mit
langjähriger strategischer Erfahrung aus der Reifenbranche seinen
Job sehr gut gemacht. Denn erst
Der bei der REIFEN 2010 in Essen von Isamu Ishida und Günther Riepl präsentierte Winterreifen Eurowinter HS 439 bewährte sich im „firmenwagen“Härtetest beim Wintereinbruch Ende November im Süden Österreichs
vor kurzem wurde ihm auch die
Vertriebsleitung für die osteuropäischen Staaten Polen, Tschechische
Republik, die Slowakei und Ungarn
übertragen. Diese Agenden waren bislang in Personalunion mit
Managing Director Isamu Ishida
aus der Falken Tyre Europa-Zentrale in Offenbach (Deutschland)
wahrgenommen worden. Falken
Tyre ist auf der AutoZum in Halle
13, Stand 302 vertreten.
s(nox)olution!
Natürlich von pewag.
neuer cFO bei Goodyear Dunlop tires
austria & Switzerland
Goodyear Dunlop Tires Austria
& Switzerland verstärkt die Führungsspitze der Finanzabteilung.
Alexander Lenzlinger, langjähriger Finanzchef in der Swiss Post
Gruppe, ist neuer Chief Financial
Officer. Per 1. November 2010
übernahm Lenzlinger die Finanzabteilung der Goodyear Dunlop
Tires Austria GmbH sowie der
Goodyear Dunlop Tires Suisse
SA. Der bisherige CFO, Ing. Mag.
Michael Grill, hat sich entschlos- Alexander Lenzlinger
Foto: GDTA
sen, mit Ende Oktober 2010 das
Unternehmen zu verlassen. Lenzlinger, Absolvent der Universität
Zürich, begann seine berufliche Laufbahn im Controlling bei der UBS
AG. Seine breite Erfahrung vertiefte er bei Ernst & Young im Bereich
Corporate Finance. Die letzten sieben Jahre war er als CFO sowie
als Director Marketing & Business Development bei der Swiss Post
Solutions im In- und Ausland tätig.
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pewag snox ist
die einzige Schneekette,
die nicht montiert wird,
sondern gesnoxt.
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pewag Messestand 210 in Halle 13.
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72
reiFen & räDer
Speziell für echte Stars
F
ünf massive, Kraft demonstrierende Speichen, dazu eine
trendige, matt-schwarze Lackierung – so sieht ein
ganz besonderes neues Rad aus dem Hause DEZENT aus. Mit
seinen Streben, die
bis in den Felgenrand reichen, gibt
sich das Modell RE dark
unverwechselbar und
doch nicht aufdringlich. Genauso
muss ein Rad aussehen, das sich als
perfekte Ergänzung für erfolgreiche
Fahrzeugmodelle anbietet. Egal ob
VW Golf VI und Passat, Audi A3, 1er
und 3er BMW oder den brandneuen „Überflieger“ 5er BMW – die RE
dark von DEZENT unterstützt die
Linienführung der aktuellen Automobildesigns. Entwickelt wurde die
neue Kreation des renommierten
Herstellers preiswerter Qualitätsräder für (fast) alle gängigen Fahrzeugtypen, weshalb sie auch in
vielen Dimensionen erhältlich ist.
Die DEZENT RE dark ist robust und
alltagstauglich. Deshalb
eignet sie sich besonders als expressives
Winterrad, die kalte Jahreszeit kann
DEZENT RE dark
Foto: Alcar
dem Rad also nichts
anhaben. Im Gegenteil:
Schnee bildet einen herrlichen Kontrast zur dunkel gehaltenen Felge. Natürlich wirkt die „Robuste Eleganz“ der RE dark auch im
Autofrühling, so dass sich das Rad
für den Ganzjahreseinsatz empfiehlt.
Selbstverständlich wurde auch diese
neue Kreation von DEZENT in modernsten Prüfverfahren ausgiebig
auf „Herz und Nieren“ getestet und
vom TÜV zertifiziert. Gutes Rad muss
also nicht teuer sein – dafür stehen
die Marke DEZENT und ihr aktuelles
Highlight RE dark.
Für schweres Geschütz
D
er Segelsport verkörpert Exklusivität und Dynamik gleichermaßen. Aus diesem Grund hat
sich der Premium-Räderhersteller
AEZ als Sponsor auf diesem prestigeträchtigen Gebiet positioniert:
Bereits im zweiten Jahr nehmen
die Spitzensportler des AEZ RC44
Teams am gleichnamigen Cup
teil. Den Bogen zum hochwertigen Produktportfolio spannt das
Felgenmodell Yacht, das in den
Größen 6,5x15, 7x16 und 7,5x17
Zoll erhältlich ist. Ab sofort erweitert AEZ dieses Angebot um die Dimensionen 8,5x19, 9x20 und 10x20
Zoll, die unter dem Namen Yacht
SUV firmieren und speziell für diese Fahrzeugklasse konzipiert sind.
Das neue Rad passt damit sowohl
zu mittelgroßen Fahrzeugen wie
dem Audi Q5 oder dem BMW X3
als auch zu klassischen SUV wie der
Mercedes M-Klasse, dem VW Touareg oder dem Porsche Cayenne.
Die fünf weit nach außen reichenden Speichen, die an einen Anker
erinnern, ziehen durch elegante
Lichtkanten die Blicke auf sich. Ein
nach hinten versetzter Mittenbereich und das stabile Felgenhorn
sorgen zusätzlich für einen souveränen, aber unaufdringlichen Auftritt. Die weit nach vorn gewölbten
Speichen lassen das Yacht SUV
darüber hinaus stärker und dynamischer wirken – was gerade für
große Sports Utility Vehicles ein
wichtiger Faktor ist. Dank einer
robusten Klarlackschicht hat sie im
Vergleich zu den Seglern übrigens
einen bedeutenden Vorteil: Während diese mit ihren Rennbooten
im Winter in wärmere Gefilde ausweichen müssen, kann der Besitzer
der AEZ Yacht auch in der kalten
Jahreszeit stilvoll über Schnee und
Eis gleiten.
AEZ offeriert das erfolgreiche Rad
Yacht in großen Dimensionen speziell
für SUV
Foto: Alcar
6/2010 | firmenwagen
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neue pewag snox pro
mit einfacher Montage
D
er steirische Schneekettenhersteller wird an seinem
AutoZum-Messestand in Halle
13, Stand-Nr. 210 die neue pewag
snox pro vorstellen. Sie ist das
Upgrading der pewag snox und
bleibt revolutionär für alle, die es
bei der Montage der Schneeketten
einfach mögen: keine Ösen, keine
Haken und kein Nachspannen.
Das verstärkte Laufnetz aus Vierkantgliedern in 3.2 mm garantiert
darüber hinaus eine lange Lebensdauer. Die korrekte
Abspannung und Lösung der Kette wird
durch das pewag
snox-System vollautomatisch vorgenommen. Manuelles Nachspannen
oder kräfteraubendes Demontieren
ist so nicht mehr
notwendig. Das Geheimnis der pewag
snox pro liegt in der
einzigartigen Technik,
die sich in der sogenannten pewag snox-box versteckt. Ab
einer bestimmten Fahrgeschwindigkeit sperrt das System den Ring,
der die Kette zusammenhält – die
optimale Kettenspannung wird
vollautomatisch reguliert. Stoppt
das Fahrzeug, löst sich die Sperre
wieder und man kann die Kette
einfach vom Reifen ziehen.
Geliefert wird dieses Produkt in
einer sehr ansprechenden pewag
snox case. Neben der sehr einfachen Montage und Demontage
zeichnet sich die pewag snox pro
durch eine überdurchschnittlich
hohe Laufruhe aus.
Manuelles Nachspannen oder
kräfteraubendes
Demontieren ist
bei der neuen
Schneekette des
steirischen Herstellers nicht mehr
nötig
Fotos: pewag
Die Adaption der
snox-Technologie für
den SUV Einsatz trägt
den Namen pewag snox suv.
Diese Kette hat ein Laufnetz aus
Vierkantgliedern in 3.7 mm und
garantiert den Fahrspaß abseits
befestigter Straßen. Ebenfalls erhältlich in einem sehr stylischen
pewag snox case.
bridgestone vertriebsgesellschaften
zertifiziert
Bridgestone Europe hat seine 18 nationalen Vertriebsgesellschaften
nach dem neuen Standard für Qualitätsmanagement ISO 9001:2008
durch die Lloydʼs Register Quality Assurance zertifizieren lassen.
Takashi Tomioka, SVP Bridgestone Europe Sales & Marketing, meint
dazu: „Die ISO 9001 ist eine wichtige Norm, an der wir seit 1992 festhalten. Indem wir sicherstellen, dass unsere Vertriebsgesellschaften
nach diesen strengen Anforderungen arbeiten, können wir unsere
Vertriebsorganisationen auf eine systematische und transparente
Weise führen und betreiben. Dadurch sind wir in der Lage, uns mit
stimmigen Produkten und Leistungen ganz auf die Erwartungen
unserer Kunden zu konzentrieren.” Mit der Zertifizierung auf europäischer Ebene ist Bridgestone Europe ganz anders an die ISO-Zertifizierung herangegangen als die meisten anderen Reifenunternehmen,
die meist einzelne Vertriebsunternehmen zertifizieren lassen. Dies
ist Teil der Strategie von Bridgestone, die vorsieht, dass alle Kunden
europaweit dieselben qualitativ hochwertigen Produkte und Leistungen erhalten sollen.
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13.12.2010 08:44:37
N
EL
Zu
gr
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Kunde
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73
„premium Styling
by vredestein“
v
redestein hatte die Essen Motor Show für die Präsentation
des Premium-Styling-Konzepts
ausgewählt. Eine Weltpremiere
auf dem Vredestein-Stand war die
neue BMW 5er Serie, gestylt vom
legendären Veredler Kelleners Motorsport. Nach zehnjähriger Abwesenheit kehrt diese berühmte Marke nun zurück, und zwar exklusiv
bei Vredestein. Die bestehenden
Partner Carlsson und Arden führten ihre Spitzenmodelle erneut auf
dem Vredestein-Stand vor. Diese
Premium-Marken warteten mit
veredelten Modellen von Merce-
des-Benz und Land Rover auf.
Zahlreiche Neuheiten machten
den Besuch des VredesteinStands in diesem Jahr besonders
lohnend. Der Ultrac Sessanta ist
jetzt auch in 21” für SUVs lieferbar.
Angesichts der großen Nachfrage
nach Reifen für Geschwindigkeiten
über 300 km/h hat der Reifenhersteller verschiedene Größen der
Ultrac-Sessanta-Linie auf den Geschwindigkeitsindex Y aufgerüstet.
Der Erfolg des Premium-StylingKonzepts ist nicht zuletzt dem
Umstand zu verdanken, dass nun
im Winter keine kleineren Felgen
Die neue BMW 5er Serie wurde vom legendären Veredler Kelleners Motorsport
gestylt und war auf dem Vredestein-Stand zu sehen
Foto: Vredestein
mehr montiert werden müssen.
Deswegen wird der Wintrac xtreme jetzt auch in Größen der 25er
Serie mit 22” Felgendurchmesser
und Geschwindigkeitsindex W angeboten. Vredestein ist die einzige
Marke mit einem so breiten Winterreifenprogramm für Fahrer, die
höchste Ansprüche an Leistung
und Handling im Winter stellen.
im test: Michelin alpin a4
L
ange haben wir auf ideale Testbedingungen warten müssen,
Ende November war es schließlich
so weit. Schnee in weiten Teilen des
Landes schuf die perfekten Voraussetzungen, um den neuen bereits
in der letzten Ausgabe von „firmenwagen“ vorgestellten Winterreifen
Michelin Alpin A4 testen zu können. Ein Mittelklasse-Kombi stand
zur Verfügung und auf ging es in
die Berge. Zunächst einmal gab es
regennasse Autobahnabschnitte.
Kein Problem für den Alpin A4. Mit
flottem Tempo ging es dahin und
der Neue von Michelin entfaltete
gleich eine hervorragende Performance in den Nässedisziplinen,
indem der Pneu optimal die Energie in der Lauffläche absorbierte.
Auch das Bremsverhalten war beeindruckend. Und schließlich folgte
die mit Spannung erwartete Fahrt
auf Schneefahrbahn. Die um 50 %
höhere Lamellendichte leistete
ganze Arbeit. Sofort konnten wir
die besonders gute Haftung feststellen und auch auf festgepresstem
Schnee, somit sehr glattem Terrain, war das Bremsverhalten
Einfach perfekt: der neue
Winterreifen Michelin Alpin A4
ausgezeichnet. Die sogenannten
Stabiligrip-Lamellen sorgten für
diese gute Performance. Sie sind
dreidimensional gestaltet und verschränken sich unter einwirkenden Kräften gegenseitig. Dadurch
bleiben die Profilblöcke in jedem
Fahrzustand steif genug. Die daraus
resultierende hohe Spurstabilität,
Spezialgrößen sind begrenzt lieferbar.
Nach der erfolgreichen Einführung im vergangenen Jahr hat
Vredestein beschlossen, eine exklusive Merchandise-Linie zum Thema
„Premium Styling by Vredestein“ zu
entwickeln. Sie wurde dem Publikum zum ersten Mal auf der Essen
Motor Show gezeigt.
exaktes Handling und ein stabiler
Geradeauslauf waren die positiven
Konsequenzen, die bei unterschiedlichsten Fahrbahngegebenheiten eine Bestätigung fanden.
Auch auf trockenen Fahrbahnabschnitten überzeugte das Fahrzeug, beeindruckend das sehr
gute Verhalten in Kurven. Der neue
Allrounder von Michelin ist dank
seines Profils mit V-förmiger Geometrie und der richtungsweisenden Silica-Laufflächenmischung
mit Sonnenblumenöl – wie eindrucksvoll festzustellen war – auf
die anspruchsvollen Straßenverhältnisse im Herbst und Winter
abgestimmt.
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13.12.2010
74
reifen & räder
Bewusstsein für Straßen­
sicherheit stärken
I
m Rahmen des Road Safety Days
in Luxemburg informierte Good­
year Dunlop über die Rolle, die
man beim Thema Straßensicherheit spielen möchte. Im Juli 2010
veröffentlichte die EU-Kommission
ihren eigenen Zehn-Jahres-Plan
für die Straßensicherheit für den
Zeitraum von 2011 bis 2020. Darauf aufbauend werden die europäischen Institutionen – und die
entsprechenden Institutionen in
den Mitgliedsstaaten – ihre Sicht
der notwendigen Schritte darstellen. Reifen sind mit allen drei
Straßensicherheits-Komponenten
verknüpft, die von der EU-Kommission in der European Road Safety
Charter erwähnt werden: Fahrzeugsicherheit, Verhalten der Verkehrsteilnehmer und Infrastruktur.
Und die ersten beiden Elemente
der Straßensicherheit sind sogar
direkt mit den Reifen verknüpft.
Kurz gesagt bedeutet der richtige
Reifen für die richtigen Verhältnisse ein sichereres Fahrzeug. Dar-
über hinaus führen ein besseres
Verständnis von Reifensicherheit
und korrekter Reifenpflege zu einem sicherheitsbewussteren Verhalten der Fahrer.
Was die Reifenhersteller
tun können
Reifen sind ein essenzieller aber
weitgehend unverstandener Teil
des Gesamtkonzepts der Straßensicherheit. Die Reifenhersteller können das Bewusstsein für
Reifensicherheit erhöhen und die
Gesetzgeber darin unterstützen,
Gesetze einzuführen, die es den
Endverbrauchern leichter machen,
sich für Sicherheit zu entscheiden
– sowohl beim Reifenkauf als auch
als Verkehrsteilnehmer.
Im Jahr 2012 wird die EU ein Gesetz einführen, laut dem jeder Reifen mit einem Label versehen sein
muss, das seine Leistungsfähigkeit
in den drei Bereichen Rollwiderstand, Nassgrip und Geräuschentwicklung beschreibt. Grip bei Näs-
Neue Gesetze sollen das Sicherheitsbewusstsein der Verkehrsteilnehmer steigern und Reifen noch sicherer machen
Foto: Jupiterimages Corporation
se ist für die Sicherheit besonders
wichtig, da er dafür sorgt, dass ein
Auto auch auf nasser Fahrbahn genügend Traktion hat. Dieses Label
wird es dem Endverbraucher leichter machen, sich beim Reifenkauf
über die Qualitäten der verschiedenen Reifen zu informieren.
Außerdem hat die EU den Gebrauch des Tire Pressure Monitoring Systems (TPMS) zur Pflicht
gemacht – ein elektronisches System, das entwickelt wurde, um
den Reifendruck zu überwachen.
Diese Vorschrift gilt für alle neuen
Autos ab 2012 und für alle Autos
ab 2014. Dank dieses Systems wer-
den die Autofahrer stets informiert,
wenn der Reifendruck niedriger ist
als notwendig. Schließlich beeinflusst zu niedriger Reifendruck sowohl die Sicherheit durch trägeres
Ansprechen und mögliches Überhitzen als auch die Umwelt durch
höheren Treibstoffverbrauch.
Von 2012 an werden Reifen drei
Minimal-Anforderungen erfüllen
müssen um auf dem Markt zugelassen zu werden. Diese Leistungskriterien gelten in Sachen Sicherheit
(Grip bei Nässe), Umwelt und Verbrauchseffizienz (Rollwiderstand)
und Gesundheitsschutz in Form
von reduzierter Lärm-Emission.
„Die Zukunft erfolgreich gestalten“
K
ompakte und umfassende
Information an einem Tag ist
das Ziel der VRÖ-Jahrestagung
2011. Anlässlich der Fachmesse
„AutoZum“ finden nacheinander
die VRÖ-Generalversammlung und
der Österreichische Reifentag statt.
Während die Generalversammlung
statutengemäß nur den VRÖ-Mitgliedern vorbehalten ist, sind beim
Österreichischen Reifentag traditionsgemäß auch Gäste herzlich
willkommen.
Mit der Konzentration dieser bei­
den wichtigsten Veranstaltungen
der österreichischen Rei­fenbranche
an einem Termin entspricht der
Verband der Reifenspezialisten
Österreichs dem Wunsch vieler
Stamm­g äste, den so wichtigen
Informationsaustausch mit minimalem Zeitaufwand zu ermöglichen. Unter dem Motto „Die Zukunft erfolg­reich gestalten“ veranstaltet der VRÖ am 14. Januar
2011 ab 10.30 Uhr den 11. Öster­
reichischen Reifentag in der Galerie
6/2010 | firmenwagen
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D des Messezentrums Salzburg.
Gleich zu Beginn des Jahres 2011
bietet diese Veranstaltung den
Reifenspezialisten eine hervorragende Gelegenheit, sich gemeinsam Gedanken über zukünftige
Entwicklungen zu machen.
Änderung der
Reifenkennzeichnung
2012 stehen massive Änderungen der Reifenkennzeichnung auf
europäischer Ebene bevor. Es ist
daher hoch an der Zeit, sich schon
jetzt mit den Auswirkungen zu
beschäftigen, um das eigene Unternehmen auf die zukünftigen
Anforderungen vorzubereiten.
Dabei geht es zunächst um die
organisatorischen Auswirkungen
für jeden Reifenspezialisten. Denn
in Zukunft müssen für jeden einzelnen Reifentyp zahlreiche Informationen für Konsumenten
bereitgehalten und laufend aktualisiert werden. Zusätzlich gilt
es, die neuen Rechtsvorschriften
kennenzulernen. Zur Sicherung
von Umsatz und Ertrag setzen
einige Reifenspezialisten bereits
auf Diversifizierung, also das Angebot ergänzender Dienstleistungen jenseits von Reifenhandel und
-montage. Fachreferenten werden
praktikable Möglichkeiten aufzeigen und die gewerberechtlichen
Rahmenbedingungen beleuchten.
Schließlich gilt es auch, einen Blick
auf die unmittelbare Vergangenheit zu werfen. Die Verleihung der
VRÖ-Awards für die Jahre 2009
und 2010 und die Marktdatenerhebung für 2010 werden dazu
Gelegenheit bieten.
Bereits um 9.30 Uhr startet die
VRÖ-Generalversammlung am
selben Ort. Dabei werden nicht zuletzt die in den Statuten vorgesehenen Tagesordnungspunkte, wie
der Finanzbericht oder die Wahl
der Vorstandsmitglieder behandelt. VRÖ-Generalsekretär Richard
Vogel gibt außerdem einen umfassenden Bericht über das abge
laufene Geschäftsjahr, das sich im
konkreten Fall nur auf rund sechs
Monate erstreckt, da die letzte
VRÖ-Generalversammlung im Juni
2010 stattfand.
Neue Lkw-Reifen-Fibel
Nach der Veröffentlichung der
„Richtlinien für die Montage und
sichere Verwendung von Reifen
und Rädern“ im vergangenen Juli
sind die Vorarbeiten für die Neuauf­
lage einer aktualisierten Lkw-Rei­
fen-Fibel bereits in vollem Gang.
Ebenso informiert die VRÖ-Führung über die erfolgreichen Ausund Weiterbildungsaktivitäten des
VRÖ – teils in Zusammenarbeit mit
dem Wirtschaftsförderungsinstitut. Zusätzlich wird die zukünftige
Öffentlichkeitsarbeit der Reifen­
spezialisten zur Diskussion stehen.
Persönliche Einladungen zum
11. Österreichischen Reifentag
können unter der e-Mail-Adresse
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Kompetente Beratung rund um
das Thema Reifen und Felgen
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Professionelle Reifenmontage
in jeder A.T.U-Filiale
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