Bäumiges Kleinbasel - Quartierzeitung mozaik

Transcrição

Bäumiges Kleinbasel - Quartierzeitung mozaik
3 / 2007
Quartierzeitung für
das Untere Kleinbasel
Mahalle Gazetesi
Aşağ Küçükbasel için
N o v i n e z a č e t v r t d o n j i
Mali Bazel
Bäumiges
Kleinbasel
Aǧaç gibiKüçükbasel
kao drvo
Mali Bazel
d
t
Neben Bäumen, die durch
ihre Höhe und ihre Form
beeindrucken, gibt es hier
auch Anderes, das uns staunen
lässt.
Ağaçların yanında yüksek
kunumunun da sayesinde
formu çok etkileyici, tabiiki
burada sizi şaşırtacak daha
başka birçok şey var.
sk
Foto: zVg
Pored drveća, koje kroz svoju
visinu i izgled na nas ostavlja
dojam, naćićemo ovdje još
ponešto vrjedno dvljenja.
M_000017
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Bei Ihnen im Unteren Kleinbasel:
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hesch d baz
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2
Inhaltsverzeichnis
Editorial
Aktuelles
Foto: zVg
30 Jahre Bä-Wohnstrasse Seite 5
Matthias Merki
Editorial
Editorial
Editorial
Wenn ein Deutschschweizer zu
seiner Deutschschweizerin sagt:
«Das war ein bäumiger Abend!», denken wohl beide nicht gleich an Bäume. Wer Schweizerdeutsch schlecht
versteht, ist möglicherweise irritiert
über dieses «bäumiger». Auch mein
Computer kennt das Wort nicht – er
unterstreicht es rot und schlägt mir
«blumiger» vor. Vielleicht gibts auch
mal eine «mozaik»-Nummer zum
«blumigen Kleinbasel», wer weiss.
Chantal Morand geht in ihrem
Artikel der Bedeutung des Wortes in
unserem alltäglichen Sprachgebrauch nach: Pop-Etymologie, zu
Deutsch etwa: volksmündliche Herkunftslehre (des Wortes «bäumig»).
Ruedi Bachmann erinnert sich, wie
vor gut zwanzig Jahren, als man
noch hoffnungsvoller zum Aufbruch
blasen konnte als heute, der Grünplaner und Künstler E. S. Eigenheer
auf einem Grundstück des damaligen CIBA-Areals den «Heilpflanzengarten Klybeck» unter Einbezug der
Anwohner gestalten konnte. Der
grosse Garten war öffentlich zugänglich. Wie steht es heute, im Novartiszeitalter, um diesen Ort? Zwei
Beispiele aus dem reichen Artikelbaum in der vorliegenden Ausgabe
unserer Quartierzeitung.
Den Leserinnen und Lesern wünsche ich Vergnügen und Spannung
bei der vielseitigen Lektüre von Bäumen, Bäumigem und anderen Aktualitäten in unserem Quartier.
Matthias Merki
Almanca konuşan bir Isviçreli
başka bir Isviçreliye «bu akşam çok
ağaçlı bir akşamdı» dediğinde, ikisi
de bunu ağaç olarak düşünmezler.
Eğer birisi Isviçre Alamancasını iyi
anlamıyorsa, ağaçlı kelimesinden
dolayı şüpheye düşebilir. Bilgisayar
bile bu kelimeyi tanımıyor ve kelimenin altını kırmızı çizip, doğru
kelimenin (blumig) çiçekli olabileceğini tavsiye ediyor. Kimbilir belki
de birgün «çiçekli Küçükbasel» olarak da bir Mozaik sayısı olabilir.
Chantal Morand yazısında günlük kullanımımızda bu kelimenin
anlamı irdeliyor. Etimolojiye göre
«ağaçlı» kelimesi Almanca «dilden
dile gelen öğreti» anlamına geliyor.
Ruedi Bachmann insanların bundan
yirmi yil önce bugün göre daha da
umut dolu olduğundan bahsediyor.
O zamanlar eski CIBA alanında kendine göre yaşayan yeşilci ve sanatçı
E. S. Eigenheer, «Kutsal bitki bahçesi
Klybeck» i burada yaşayan insanların
hizmetine sunduğu zamanlardı.
Bu büyük bahçe herkes tarafından ziyaret edilebiliyordu. Peki
şimdi bu alanda ne olduğunu biliyor
musunuz?
Size gazetemizin bu sayısında örnek iki yazı. Sevgili okuyucular sizlere, mahallemizin çok farklı konularının ele alındığı hoş ve heyecanlı
bir yazı dizisi diliyorum.
Matthias Merki
Kada jedan Švajcarac na govornom području njemačkog jezika
kaže svojoj ženi: «To je bio jedan
,bäumiger Abend’!» ni jedno ne misli na drvec´e. Ko dijalekt dobro ne
razumije iritiran je riječju «bäumig».
Isto tako moj kompjuter ne poznaje
tu riječ- podvlači je crvenom crtom
i predlaže «blumig». Ko zna možda
c´emo i imati jedno izdanje mozaika
na temu «Cvijetni Mali Bazel».
Kod značenja riješi «bäumig» u
našem svakodnevnom govoru Chantal Morand se u svom članku oslanja
na Pop-Etymologie(nauka o porijeklu riječi).
Ruedi Bachmann se sjec´a kako je
otprilike prije dvadesetak godina,
kada smo ustajali sa više poleta nego
danas, projektant za zelenilo i umjetnik E. S. Eigenheer u saradnji sa
stanovnicima na tadašnjem Cibaarealu projektovao baštu ljekovitog
bilja Klybeck. Bašta je bila otvorena
za javnost.
Šta je danas u vrijeme Novartisa
sa ovim mjestom? Dva primjera iz
bogatog arhiva u ovom izdanju novina iz našeg kvarta.
Čitaocima želim puno zadovoljstva i zabave pri čitanju višestrane
lektire o drvec´u, «bäumigem» i drugih aktuelnosti iz našeg kvarta.
Matthias Merki
Foto Titelseite:
zVg
«Läbensbaum» an der Fassade
Bärenfelserstrasse 6
t
Seite 6
Kirschstein-Spucken
Seite 6
Interreligiöse Tagung
Seite 7
Kreativ-Werkstatt
Seite 7
Kürbismarkt
Seite 8
Stopp Rassismus
Seite 8
Planet 13
Seite 8
Kulturen-mozaik
Seite 9
Schwerpunkt: Bäume / Bäumiges
Kolumne
Seite 10
Baumkletterer
Seite 10
Baumpatenschaften
Seite 11
Städtische Baum-Politik
Seite 12
Rheinpromenade
Seite 13
Lebensbaum
Seite 14
Feldbergstr.-Glyzinien
Seite 15
Sonntagsmarkt
Seite 15
Kinder- und Jugendseiten Seite 16
Bäumiges Theater
Seite 18
Götterbäume
Seite 18
Grüne CIBA
Seite 20
Islamisches zu Bäumen
Seite 21
Türkische Seiten
Seite 22
Kirchen-Seiten
Seite 24
Aktuelles
Fotos: P. Kirchebner
d
sk
Radio X
Messe-Neubau
Seite 25
Brückenkopffest
Seite 25
Was ist los?
Seite 26
Wer macht was?
Seite 29
Vorschau, Impressum
Seite 31
3
In den Nationalrat
Irene Amstutz Anita Lachenmeier
Sibel Arslan
Urs Müller
Michael Wüthrich
8
LISTE
Du hast
gute Gründe
Schützt das Klima
Leben kommt vor Profit
Niemand muss arm sein
Ökologischer Umbau bringt
Arbeitsplätze
Familie & Arbeit gehen zusammen
Keine Steuergeschenke für Reiche
Und überhaupt: Politik braucht Kultur
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4
M_000019
M_000023
Aktuell
Der Bär tanzte überhaupt nicht
tapsig, sondern dynamisch und voller Energie am 30. Bärenfelser
Wohnstrassenfest vom 18. August.
Eine grosse, gut gelaunte Schar von
Festbesucherinnen und -besuchern
quittierte es mit Jubel und Applaus.
Und zwischen den Tänzen erinnerten Ruedi und Judith Baumann das
Publikum daran, wo die politischen
Wurzeln dieses Festes liegen: 1976
startete in der Bärenfelserstrasse ein
vorerst zweijähriger Wohnstrassenversuch, getragen von einer enthusiastischen Anwohnerschaft.
Viel wurde ausgelöst mit diesem Versuch, doch die Vision, Basel
bald mit einem Netz von Wohnstrassen überzogen zu sehen, hat sich
nicht erfüllt. Was heute unter dem
schönen Namen Begegnungszone
obrigkeitlich verordnet wird, hat
mit der «vitalen Situation» Bärenfelserstrasse nicht viel gemeinsam.
Die Bärenfelser sind ein Fels in der
Brandung des Verkehrs und des
Kommerzes geblieben – aber mit
vielen sympathisierenden Kieselsteinen in der Stadt und der Regio, wie dieses Wohnstrassenfest
zeigte.
Eine Stunde nach dem Bären
erschien Regierungsrätin Barbara
Foto: Zeichnung von Cornelia Ziegler
Dreissigster Geburtstag einer Vision
Barbara Schneider pflanzt mit Kindern einen Haselstrauch.
Schneider, um vor dem Bäizli einen
Baum zu pflanzen. Doch festfröhliche Kinder nahmen der Magistratin
fast die ganze Arbeit ab – ein kleines
Lehrstück in Demokratie.
Das vielfältige Programm des Tages und Abends, das bunte Angebot
an Speis und Trank, die lauschigen
Nischen in den für einmal öffentlich
zugänglichen Hinterhöfen – das al-
les kann hier nicht aufgezählt werden, hatte aber fürwahr einen der
seltenen wirklichen Sommerabende
dieser Saison verdient.
Heinz Weber
Auflösung des Vereins Bä’28
Vogel Gryff und mozaik
16 Jahre lang wehrten sich
Nachbarn gegen sechs Neubauprojekte Bärenfelserstrasse 28 – auch,
weil diesen zwei prächtige Birken
zum Opfer gefallen wären. Letztlich
konnte die Bä’28 samt Bauwich und
Birken mittels Kauf durch die Stiftung Abendrot gerettet werden, weil
der Verein versprochen hatte, an den
überhöhten Preis ein halbe Million
Franken beizusteuern. Dies ist nun
mit dem Verkauf von Bä’28-Schieferplatten à Fr. 100.–, Birkenelixir à Fr.
128.–, Bauwichluft à Fr. 280.–/ m3,
Freifläche à Fr. 2800.–/ m2 und Birken
à Fr. 28 000.– sowie mit Bä’28-Kunst-
Es wird immer schwieriger, Anzeigen und Botschaften per Zeitung
bekannt zu machen, selbst und gerade wenn dieses Medium gratis verteilt wird. Deshalb sind Doppelspurigkeiten zu vermeiden und Synergien anzustreben. Dies betrifft auch
und besonders Kleinbasler Zeitungen.
Seit Nordtangente und Parkings
keine Themen mehr sind, kamen
sich die in der igk organisierten Geschäftsleute und die zusammenwirkenden Quartierbelebenden immer
näher. Nun möchten Verlage und
Redaktionen von «Vogel Gryff» und
auktionen und zinsgünstigen Darlehen, namentlich der Freien Gemeinschaftsbank, gelungen. Somit wurde
dieser Verein am 30.5.07 im Einvernehmen mit dem Finanzdepartement, der Gemeinschaftsbank und
der Stiftung Abendrot formell aufgelöst. Übrig bleibt ein nachhaltig renoviertes, gut bewohntes Eckhaus
als Anlageobjekt einer vorbildlichen
Altersvorsorgestiftung mit Freifläche und Bauwich-Licht- und Luftdurchlass sowie das grossartige Paar
Birken – als bäumige Abrundung des
(seit erstem Vorstoss) 28-jährigen
Einsatzes für Wohnqualität.
«mozaik» so gut wie möglich einander aushelfen. Begonnen wurde mit
Veranstaltungshinweisen,
Bilderweitergabe und einer Kolumne. Erfreulich!
Ruedi Bachmann
5
Aktuell
Der Basler Jugend- und Kultursender Radio X sendet auf Englisch,
Italienisch, Spanisch, Türkisch, Kurdisch, Bosnisch, Kroatisch, Serbisch
und Deutsch. Freiwillige Programmschaffende informieren die Hörerschaft in ihrer Sprache über das
lokale Geschehen und geben der
Migrationsbevölkerung eine Stimme.
Brücke zwischen den
Kulturen
In den Radio-X-Sendungen wird
auch deutsch gesprochen. Dadurch
lernen SchweizerInnen und MigrantInnen mit einer anderen Muttersprache die Bedürfnisse und Interessen ihrer Mitmenschen kennen und
erleben die kulturelle Vielfalt der Region. Auf 94.5 MHz entsteht ein Austausch über die sprachlichen Grenzen hinaus.
Mehr Informationen in mehr
Sprachen
Dank der Unterstützung durch
den Bund, die Kantone und die GGG
hat Radio X das mehrsprachige
Sendungsangebot verdoppelt. Das
genaue Programm findet man im
Netz auf: www.radiox.ch. Dort sind
auch Links zu den einzelnen Sendungen. Das Team der Balkan-Sendung hat zum Beispiel unter www.xtovka.com eine interkulturelle Plattform aufgeschaltet.
Neu: Basel auf Kurdisch
Im August startete ein neues
Team von jungen Menschen mit
kurdischen Wurzeln. Der Name ihrer
Sendung lautet «Hêvî», bedeutet
«Hoffnung» und verspricht ein
politisch und religiös neutrales
Programm. Jeden Montagabend
berichtet «Hêvî» in den kurdi-
Foto: zVg
Information ist
Integration
Das kurdische Team «Hêvî» ist jeden Montag von 20 bis 21 Uhr bei
Radio X auf Sendung.
schen Sprachen Kurmancî und Soranî über Aktuelles und Alltägliches
in Basel.
Li Baselê Weshanên Radyoya
Kurdî
Radyo X weshanên xwe yên
pirrziman di 94.5 de diweshîne. Tebax’07 de bi tîmek nuh, ku ji cîwanên
Kurd pêk tên, her dushem saet
20.00–21.00 de bi Kurmancî û Soranî
di bin navê «Hêvî» de li ser serpêha-
tiyan û jiyana rojane ya Baselê agahdariyan dide.
Balkan u Bazelu
Radio tim na bosanskom, hrvatskom i srpskom jeziku «X-tovka» ima
novu internet stanicu.Adresa je
www.x-tovka.com gdje se mogu
ljudi iz ex Jugoslavije i Švajcarske
susresti i razmijeniti svoja mišljenja o kulturnim dogad̄anjima u Bazelu.
Der Rekord liegt bei 11 Meter 52!
Auf dem Matthäusplatz fielen
den Besucherinnen und Besuchern
des Kirsimarktes das strahlende
Weiss der 15 m langen Kirschsteinspuckbahn sofort auf.
Die rot-weisse Bahn wurde von
Hannes Rau, Vorstandsmitglied, mit
viel Liebe gebaut und Madeleine
Hunziker schmückte das Ganze mit
ihrem gemalten Schild.
Pro Versuch gabs drei Kirschen
in einem Schälchen.
Schiedsrichterin Ulla Stöffler an
der Bahn wartete konzentriert auf
den fliegenden Stein. Jeder wurde
sofort mit dem Namen markiert und
6
die Weite kommentiert. «Sagenhafte
11,05 m für Jenny aus dem Kleinbasel, wer nimmt es mit ihr auf?» Doch
in der Kategorie Frauen war keine
besser als Jenny und sie räumte die
Goldmedaille mitsamt Urkunde und
Preis ab.
In der Kategorie Jugend gewann
Sarah mit 9,40 m.
Bei den Kindern gewann der
10-jährige Joshua mit 5,27 m. Der
amtierende Kleinbasler Spuckmeister Axel gewann mit 11,52 m, dicht
gefolgt von Heinz mit 10,59 m und
Hans mit 8,58 m.
Die BesucherInnen freuten sich
am Ambiente des üppigen, sommerlichen Markts mit Kirschen, Erdbeeren, den letzten Spargeln und an den
musikalischen Leckerbissen von
«koblizek und baumgartner». Überall fand man lachende Gesichter
und geniesserische Mienen. Besonders die gute Küche von Isabelle, Do-
minik und Markus von der «Marktbeiz» fand guten Anklang.
Ein weiterer Höhepunkt war der
Marktwettbewerb rund ums «Kirsi»
und die dazugehörige Preisverleihung. Wir danken allen marktfahrenden Sponsoren für die tollen
Preise.
Die Kinder waren mit Schminken, der Schoggokussschleuder, dem
Kirschenmalspiel von Magdalena
Lempen und dem Figurendrechseln
mit Christine Polheim beschäftigt.
Jeden Samstag Obst- und Gemüsemarkt 8.00–13.00 Uhr
www.matthaeusmarkt.ch
Axel, der Sieger, beim Spucken
Sarah als Siegerin in der
Kategorie Jugend
Foto: zVg
Die ersten
Kleinbasler
Reh4meisterschaften im
Kirschsteinspucken am Kirsimarkt forderten viele Spuckerinnen und
Spucker heraus.
Aktuell
2. Interreligiöse
und interkulturelle Begegnung
in Basel
Sonntag, 18. November 2007,
13–18.30 Uhr, im «Union»,
Klybeckstrasse 95
Vertreterinnen und Vertreter
von sechs verschiedenen Religionsgemeinschaften in der Region Basel
haben die Begegnung während eines
Jahres miteinander vorbereitet und
suchen an diesem Tag erneut den
Kontakt und die Begegnung mit der
Bevölkerung dieser Stadt und Region. 2005 taten sie dies im Gundeldinger Feld. Dieses Jahr im «Union»
im Kleinbasel.
Alle Interessierten sind mit ihren Familien eingeladen, denn das Programm ist sehr vielfältig:
• Ab 13 Uhr: Die Religionsgemeinschaften informieren an ihren
Ständen auf vielfältige Weise, so
dass die Besucherinnen und Besucher sich mit allen Sinnen auf die
Begegnung einlassen können ...
• Um 14 Uhr: Offizielle Eröffnung
durch Ständerätin Anita Fetz ...
• Um 14 und 16 Uhr: Interkulturelles und interreligiöses Bühnenprogramm ...
Neu: Foto-Rätsel
• Um 15 und 17 Uhr: Erzählungen,
Geschichten, Meditationen der
Religionen ...
• Um 15 und 17 Uhr: Interreligiöser
Workshop von Jugendlichen für
Jugendliche ...
• Um 18 Uhr: Offizieller interreligiöser Abschluss des Tages ...
Während der ganzen Begegnung
gibt es ein Quiz für die ganze Familie; eine interreligiöse Bücherecke,
einen Raum der Stille.
Die ganze Zeit über gibt es kulinarische Köstlichkeiten der verschiedenen Traditionen.
Kontaktadresse und Projektleitung:
Heidi Rudolf, Holeestrasse 123,
4015 Basel, Telefon 061 307 22 50
[email protected]
Wer meldet sich
zu Wort?
Wer schreibt uns einen Kurztext
zum Thema unserer Dezemberausgabe
«Kleider im Kleinbasel»?
Ihr Beitrag sollte nicht mehr als
500 Anschläge /Zeichen umfassen.
Die Redaktion behält sich vor, die
Texte zu kürzen und, wenn nötig, eine Auswahl zu treffen. Wir erwarten
Ihren Text gerne bis Anfang November. Wir feuen uns auf Ihren Beitrag.
Adresse:
per E-Mail: [email protected]
per Post:
P. Kirchebner,
Bärenfelserstr. 18, 4057 Basel
Kreativwerkstatt «zum Läbensbaum»
Antwort gegeben haben, werden drei ausgelost. Sie werden
eingeladen, in unserer Quartierkontaktstelle (Ecke Müllheimer- / Matthäusstrasse) je einen
kleinen Preis entgegenzunehmen.
Détail vom «Läbensbaum» an der Bärenfelserstrasse 6
Meldestelle:
Lukas J. D. Leu,
Sperrstr. 57, 4057 Basel,
Tel. 079 254 16 51
Foto: P. Kirchebner
Wir laden Sie ein, in unserem Stadtteil noch genauer
hinzuschauen. Wahrscheinlich
entdecken auch Sie neue reizvolle Einzelheiten.
Das hier abgebildete Foto
passt als «Lebensbaum» zu unserem Thema.
Melden Sie uns, wo genau
(Strasse, Hausnummer usw.)
sich das Abgebildete befindet.
Unter denen, die die richtige
Foto: Yvonne Schmid
Wer kennt sich im unteren
Kleinbasel aus?
In frischem Glanz strahlt der
«Läbensbaum» an der Bärenfelserstrasse 6 – mit einer Vernissage wurde die neue Saison in Vally Vogels
«Kreativwerkstatt für Lebensfreude»
am 31. August eröffnet.
Eine Oase zum Wohlfühlen,
Kreativ-sein, Sich-entspannen tut
sich hier auf, denn vielfältige Aktivitäten sind möglich wie «Entspannungsmalen – innere Bilder aus dem
Herzen lassen», «Klang-Bilder»: malen in Verbindung mit Musik oder
Märchen und Geschichten malen.
Externer Malkurs in Riehen für Erwachsene: Do 14.30–17 Uhr.
Spezielle Frauenkurse werden
angeboten wie Orientalischer Tanz
(auch für Mädchen ab 12 Jahren: Fr
16.30–17.30 Uhr. Ausserdem Geburtsvorbereitung / Rückbildung mit
Bauchtanz, zusammen mit erfahrener Hebamme.
In Vorbereitung sind: «Lebensfreude, Lebensnot, lass den Frust»:
Singen, tanzen, malen mit Vally Vogel und Renate Schwank. «Lachen ist
die beste Medizin» mit Vally Vogel
und einer Ärztin. «Sich verwandeln»:
Rollenspiele und Theaterimprovisation mit Musik und Bewegung.
Ausserdem Ritualberatung: wie
gestalte ich ein Fest, eine Feier
(Hochzeit, Geburtstag, Taufe, frauenspezifische Feste, Abschied, Neuanfang). Und natürlich die «Bä-KiWu»-Kreativkurse und Workshops
im Bärenfelser Kinder-Wurzelprojekt.
Rollenspiele, Theaterimprovisation, Kreativseminare mit Musik gibt
es auch für Schulen und Institutionen.
Der Raum (20 m2), geeignet als
Übungsraum für Musiker, Körperarbeit, Therapie, kann auch gemietet
werden.
Auskunft und Unterlagen bei
Vally Vogel, Tel. 061 692 44 40,
[email protected]
Berichtigung
In unserer Juni-Ausgabe
wurde die Website der
Homosexuellen-Arbeitsgruppen Basel leider
falsch angegeben.
Sie lautet richtig:
www.habs.ch
7
Kürbisse – vielseitig und lecker
Bei uns am Kürbismarkt am 15.
September von 8
bis 14 Uhr auf
dem Matthäusplatz werden Sie fündig: Kürbis
zum Dekorieren, Kürbiskerne als
Medizin, leckere Kürbisrezepte
und mehr …
Fast alles aus und am Kürbis
lässt sich verwenden: Der ganze Kürbis ist beliebt als Herbstdekoration,
der ausgehöhlte, beleuchtete Kürbis
als Lampe, der Samen, der ca. 55% Öl
Foto: zVg
STOPP RASSISMUS
Der Stellenleiter von Stopp
Rassismus: Johan Göttl
Neues Beratungsangebot für
Opfer von Diskriminierung und
Rassismus
Ein Mann kubanischer Herkunft
kündigte seine Stelle, weil er mit
rassistischen Sprüchen gemobbt
wurde. Daraufhin kürzte die Arbeitslosenkasse die Entschädigung wegen
selbstverschuldeter Arbeitslosigkeit.
Ein anerkannter Flüchtling aus Russland sollte bei Swisscom für den Telefonanschluss ein Depot bezahlen,
nur weil er Ausländer war. Eine Frau
aus Serbien wollte sich einbürgern
lassen und bekam den Bescheid, das
gehe nur mit einer Niederlassungsbewilligung, obwohl davon im Gesetz
nicht die Rede ist. Was tun?
Foto: zVg
enthält, wird zu Kürbiskernöl gepresst, das viele mehrfach ungesättigte Fettsäuren und viele wertvolle
Vitamine enthält.
Aus dem Kürbisfleisch lassen
sich feine Gerichte aus aller Welt zubereiten. Durch Auslese und Züchtung in vielen Ländern hat sich bis
heute eine Sortenvielfalt von über
800 namentlich bekannten Speiseund Zierkürbissorten entwickelt.
Selbstverständlich können alle Speisekürbisse als Zierkürbis dienen. Erst
dekorieren, dann speisen!
Am Kürbismarkt wird auch die
gesamte herbstliche Ernte im Angebot sein: Von A wie Apfel, F wie florale Kunst über Kuchen, Kaffee, Käse
oder Kräuter zu S wie selbstgestrickte Socken, Suppe und Brot, W wie
Aktuell
Kürbisse in vielen Farben und Formen am Kürbismarkt
Wurst und Wein bis Z wie Zwetschgenkonfitüre – für jeden Geschmack
etwas.
Ist der Kürbismarkt im Kleinbasel
auch bei Ihnen bereits fest eingeplant?
Kürbismarkt: 15. September,
von 8–14 Uhr, Matthäusplatz,
Basel
Info und Anmeldung:
Madeleine Hunziker,
Tel. 061 692 05 06
[email protected]
www.matthaeusmarkt.ch
Wenden Sie sich an STOPP
RASSISMUS, die Nordwestschweizer
Beratungsstelle gegen Diskriminierung und Rassismus in Pratteln,
getragen von den Kantonen BaselStadt, Baselland, Aargau und Solothurn. STOPP RASSISMUS steht Menschen offen, die sich aufgrund ihrer
Hautfarbe, Sprache, ihres Aussehens,
ihrer Religionszugehörigkeit, Staatsbürgerschaft oder Herkunft in irgendeiner Form benachteiligt sehen. Diskriminierungen können etwa bei der Arbeits- und Wohnungssuche, in Lokalen und Geschäften,
bei Kontakten mit Behörden und
durch Medien erfolgen. Die Ratsuchenden werden kostenlos über
rechtliche und andere mögliche
Schritte informiert und beim gemeinsam beschlossenen Vorgehen
begleitet. So konnte dem Mann
aus Kuba mit einer Einsprache geholfen werden. Das Gericht anerkannte die Zwangslage des Mannes
und reduzierte die Anzahl der Einstelltage.
STOPP RASSISMUS,
Oberfeldstrasse 11a,
4133 Pratteln,
Telefon 061 821 44 77
[email protected],
www.stopprassismus.ch
Johan Göttl, Stellenleiter
Der Internet-Treffpunkt «Planet 13» ist eröffnet!
8
Mit dem Selbsthilfeprojekt «Planet 13» ist nun eine Plattform realisiert, wo niemand vom Zugang zu
modernen Kommunikationsmitteln
ausgeschlossen ist. Im «Planet 13»
treffen sich täglich bis zu dreissig
Leute, nicht nur zum Surfen, sondern auch zum Gedankenaustausch
oder einem Kaffee.
Noemi Leemann
Internetcafé Planet 13, Klybeckstrasse 60, www.planet13.ch,
Tel. 061 322 13 13, 079 272 86 33
Öffnungszeiten: 14 bis 18 Uhr,
samstags und sonntags bis 20 Uhr
(montags und donnerstags
geschlossen )
Spendenkonto 60-173972-7
Foto: Andreas Brunner
Im «Planet 13» an der Klybeckstrasse 60 gibt es neu kostenlosen Internetzugang, Beratung
im Umgang mit Computern und
Unterstützung beim Schreiben
von Bewerbungen. Die Türe steht
für alle offen, das Angebot wendet
sich aber vor allem an Armutsbetroffene.
Die Anschaffung eines Computers mit Internetanschluss übersteigt oft das Budget von Erwerbslosen, Sozialhilfeempfängern und anderen Armutsbetroffenen. Die motivierten Betreiber und Betreiberinnen des «Planet 13» wissen aus eigener Erfahrung, was dies für den Alltag bedeutet. Man denke nur an die
Wohnungs- oder Stellensuche.
Das Planet 13- Team vor seinem Lokal
Kulturen-mozaik
Foto: zVg
Thamil Manram
Basel
Kulturzentrum
Die meisten Tamilen aus Sri Lanka wanderten wegen dem Krieg in
die Schweiz aus. Wir leben hier seit
über 25 Jahren und müssen uns hier
an die europäische Kultur gewöhnen. Damit wir unsere eigene Sprache, Kultur und Religion nicht vergessen, haben wir am Voltaplatz ein
Kulturzentrum für Tamilen eröffnet.
Dieses Kulturzentrum ist seit dem
Jahre 1998 aktiv. Es heisst «Thamil
Manram».
d
Mädchen am Sporttag von Thamil Manram
t
Zuerst wurden im Zentrum
Bücher verkauft. Seit drei Jahren
führen wir hier eine Schule, vom
Kindergarten bis 7. Klasse. Wir unterrichten Deutsch, Französisch,
Englisch, Mathematik und noch
mehr.
Damit die tamilischen Kinder
unsere Sprache nicht vergessen, unterrichten wir auch Tamilisch, ebenso tamilische Musik und diverse Instrumente, alles mit qualifizierten
Lehrern. Ferner gibt es Yoga- sowie
Computer-Kurse.
Thamil Manram ist auch für
nichttamilische ausländische Kinder offen.
Jedes Jahr macht Thamil Manram ein Jahresfest mit tamilischer
Musik, Kulturtänzen u.a. Dieses Fest
heisst «Thamilar Vilha». Jeweils im
Juni findet ein Sporttag statt. Thamil
Manram führt auch jede Woche
ein Fussballtraining durch. Ab und
zu gibt es Treffen zu speziellen Themen.
Im Namen von Thamil Manram:
K. P. Subramaniam
9
Bäumiges Kleinbasel
Bäume stehen
für Kraft und
Vitalität. Sie leben im hohen
Norden ebenso
wie im tiefsten
Süden.
Unser
Schicksal ist eng
mit ihnen verknüpft. Seit Urzeiten wärmen wir uns am Feuer
ihres Holzes.Sie reinigen die Luft,
spenden uns Schatten und teilen
ihre Früchte mit uns. Wir leiden
mit ihnen, wenn vom Waldsterben die Rede ist, und einige werden zum Politikum wenn die Kettensäge droht.
In vergangenen Kulturen wurden sie als Sitz der Götter verehrt.
Die alten Germanen glaubten an
Yggdrasil, den Weltenbaum, der
Himmel und Erde miteinander
verband.
Wir wissen von den Baobabs, die
den Planeten des Kleinen Prinzen bedrohten. Jedes Kind kennt
die Eichen, auf denen der Druide Miraculix seine Misteln
schnitt.
Es gibt in den Himmel strebende,
imposante Bäume.Uralte wie die
Platane auf der griechischen
Insel, in deren Schatten wir vor
Jahren ehrfürchtig sassen, weil
Hippokrates dort gelehrt haben
soll. Riesengrosse wie den Mammutbaum, der über 80 Meter
hoch werden kann. Oder winzig
kleine und darum sehr kostbare
wie den sorgsam kultivierten
japanischen Bonsai.
Mein absoluter Lieblingsbaum
aber ist weder berühmt noch
prächtig. Bloss ein einsamer kleiner Stadtahorn an einer verkehrsreichen Strasse im Kleinbasel.Wenn ich meine Fenster öffne,
sehe ich ihn als Erstes. Ich beobachte ihn seit vielen Jahren. Im
Frühling schicke ich ihm meinen
Dankesgruss quer über die Strasse, weil er es einmal mehr geschafft hat, Knospen zu bilden.
Ich bin dabei, wenn er seine Blätter austreibt, sie grünen und später verwelken lässt. Ich bewundere ihn aufs Innigste. Die Hartnäckigkeit, mit der er trotz Lärm
und Abgasen seinen Platz behauptet, erscheint mir einzigartig und erwähnenswert.
Madeleine Hunziker
Arbeiten in luftiger Höhe
Serge Grobéty, Mark Bridge und Pascal Künzler sind Baumpflegespezialisten und arbeiten täglich in luftiger Höhe in den
Baumwipfeln von Basel.
Am 1. Januar 2000 haben drei
Freunde die Firma «Baumpartner»
als Kollektiv im Hirschi (Restaurant
Hirscheneck) gegründet und ihr erster Firmensitz war im Kleinbasel am
Riehenring.
Alle drei beherrschen die Baumklettertechnik professionell und
Mark Bridge ist sogar amtierender
Schweizer Meister und zweifacher
Europameister in dieser Disziplin.
Vor allem in den USA ist dieser
«Sport» weit verbreitet, um als
Baumtourist imposante Mammutbäume zu besteigen. Die Klettertechnik wird auf der eigenen Website wie folgt beschrieben:
«Mit Seil und Gurt von der Spitze her gesichert hängend, bewegt
man sich absolut organisch im
ganzen Baum. Etwas zwischen Eichhörnchen und Vogel. Es bedeutet,
mit sehr wenigen und einfachen Mitteln äusserst dynamische und teilweise sehr komplexe Eingriffe im
grossen Organismus Baum vornehmen zu können.»
In ihrer täglichen Arbeit in luftiger Höhe ist es zwingend, alle Si-
Zwei Baumkletterer am Werk
10
cherheits-Standards strikte einzuhalten: Doppelte Sicherung, Kopfund Ohrenschutz, regelmässige
Kontrolle und Wartung der Ausrüstung, nie ungesichert im Baum
arbeiten. Dank dieser professionellen Einstellung hatten Serge Grobéty und seine Kollegen keinen einzigen Unfall in den letzten sieben
Jahren!
Dieses Team benötigt keinen
Kran oder grosse Leitern wie die Feuerwehr. Deshalb ist es ihnen möglich, mit ihrer praktischen und
handlichen Ausrüstung durch ein
Haus hindurch in den Hinterhof zu
gelangen. Wie unlängst, als sie in einem Baum eine junge, flügge Krähe
befreiten, die sich am Nest verfangen hatte.
Im Auftrag der Stadtgärtnerei
haben sie im Kleinbasel unter anderem Arbeiten an den Bäumen auf der
Claramatte und an den Platanen
beim Sandgruben- und Inselschulhaus durchgeführt.
Als sie am Rheinweg auf den Linden lästige Moschuswanzen mit
Staubsaugern wegsaugten, wurden
sie von einer deutschen Touristin
beobachtet. Diese Dame war dann
doch erstaunt, wie weit unser
Schweizer Sauberkeitsgefühl ginge …
Für Serge Grobéty sind Bäume
etwas Einzigartiges und Spezielles.
Ohne Bäume ist das Leben für Menschen und Tiere unmöglich. Deshalb
freut es ihn, dass dieses Bewusstsein
in den letzten Jahren auch bei der
Basler Bevölkerung gewachsen ist.
Seit 1986 muss für jeden gefällten
Baum in der Stadt Basel ein Ersatz
gepflanzt werden.
Sein Team sind echte «Baumpartner» und garantieren eine sachgerechte und sorgfältige Behandlung unserer grünen Riesen:
«Bäume werden grösser und
höher und leben länger als jedes Lebewesen je auf Erden.» (Alex Shigo,
Begründer der modernen Baumbiologie)
Interessante Websites:
www.baumpartner.ch
www.baumpflege-schweiz.ch
www.shigoandtrees.com
Laurent Maître
Foto: Laurent Maître
Er grünt so grün
Bäumiges Kleinbasel
Wenn wir uns nach etwas Natur sehnen, gehen wir zum
nächstgelegenen Wald am
Stadtrand oder noch weiter.
Warum nicht ein Stück Natur
zu uns bringen?
Foto: Peter Kirchebner
Es war 1995 die Idee der Leute
der Ökostadt Basel, die BewohnerInnen zu motivieren, den öffentlichen Raum zu begrünen und so
die Wohnqualität zu verbessern.
Gewinnt unsere Umgebung nicht
enorm, wenn wir den versiegelten
Teerstrassen und grauen Mauern
etwas Lebendiges entgegensetzen?
Wenn Sie durch die Feldbergstrasse spazieren, können Sie an
Widmungstafel einer Baumpatin
an der Feldbergstrasse
grauen Mauern prächtige Glyzinien
beobachten, die vom Trottoir her
Eingänge, Fenster und ganze Fassaden verzieren. Auch andernorts
erfreuen uns besonders gepflegte
Baumscheiben. Auf der Suche entdeckte mein Sohn einen jungen
Baum und sagte: «Der ist fast so alt
wie ich und er gibt mir schon schön
Schatten.» Da wurde uns bewusst,
wie grosszügig der Baumpate ist,
der aus eigenem Antrieb ein Stück
öffentlichen Raumes renaturiert
hat.
Auch Sie können Baumpate
oder -patin eines Stadtbaumes werden! Ihr Wunschbaum sollte eine 2
bis 6 m2 grosse Baumscheibe aufweisen. Sie erhalten eine Patenschaftsbestätigung, die nach drei Jahren erneuert werden kann, ein Schild für
den Baum und bei Bedarf auch Material für einen Zaun. Die Baumpflege bleibt aber Sache der Stadtgärtnerei. Sie können den Boden mit
Wildblumen und -stauden (vorzugsweise einheimischen), die Ihnen gefallen, bepflanzen. Auf Wunsch bietet der Verein Ökostadt Basel Beratung zur naturnahen Pflege der
Baumscheiben an. Im Sommer bewahren Sie Ihren Baum vor Trocken-
Foto: Laura Arnaud Bustamante
Baumpatenschaften
in Kleinbasel
Cecilias Sohn umarmt einen Patenbaum an der Amerbachstrasse.
heit, wenn Sie ihn ein- bis zweimal
pro Woche ausgiebig wässern.
Anfragen für Baumpatenschaften nimmt die Stadtgärtnerei entgegen.
Ökostadt Basel wird dieses Jahr
20 Jahre alt. Feiern sie mit einer neuen Scheibe und erweitern Sie so ihr
Wohnzimmer!
www.oekostadt.ch
www.stadtgaertnerei.bs.ch oder
Telefon 061 267 67 36
Cecilia Speranza
Bäumig, was heisst denn das ?
Wenn sich unsere neue mozaikAusgabe unter dem Titel «Bäumiges
Kleinbasel» vor allem auf Bäume und
Pflanzen in unserem Teil Basels konzentriert, scheint das nur logisch. Es
liegt ja auf der Hand, dass «bäumig»
irgendwie mit «Baum» zusammenhängt und logischerweise Dinge bezeichnet, die aus Baumholz bestehen. Das ist aber nicht alles: Wenn
das Wort auch durch modernere Adjektive verdrängt werden mag und
die jüngeren Generationen von einer geilen Party schwärmen, so hört
man etwas ältere Menschen vielleicht bei der Gelegenheit von einem
bäumigen Fest reden, das aber nichts
mit Bäumen zu tun hat. «Bäumige»
Dinge sind nicht unbedingt aus
Holz, sie sind aber immer toll, wunderbar, ausgezeichnet. Wieso das
Wort «bäumig» seine Mehrdeutigkeit
bekam, bedarf eines Blickes in das
schweizerische Idiotikon, das Wörterbuch der Schweizerdeutschen
Sprache. Dort kann man nämlich
nachlesen, dass «bäumig» im 19.
Jahrhundert von Webern gebraucht
wurde, um die Qualität eines gewebten Stoffes zu beschreiben. Ein bäumiger Stoff war ein Gewebe, zu dessen Herstellung ein oder mehrere
Zettelbäume notwendig waren, um
die Fäden aufzuspannen. Zettelbäume wiederum waren aufwendige
Vorrichtungen aus Baumholz, die es
erlaubten, kompliziertere und dadurch schönere und teurere Stoffe zu
produzieren, bäumige Stoffe eben.
Die Weberei ist mittlerweile nicht
nur aus Kleinbasel und der Region,
sondern fast aus ganz Europa verschwunden, hat uns aber einen Ausdruck zurückgelassen, der – wenn
auch nicht mehr wie Fäden durch
Gewebe – nun durch unsere neue
mozaik-Ausgabe führt.
Chantal Morand
mein freund
der baum
ist nicht tot
es geht ihm nicht einmal
schlecht
obwohl er saugt
was er nicht braucht
kadmium tritium plutonium
nitrophenol diacetonalkohol öl
dioxin triazin pyridin
ethylenoxid chlorid
bariumcyanid
benzen naphthalen arsen
trichlorethan tetranitromethan
cyclohexan
schwefelsäure quecksilber
ammoniak
seine musik schenkt mir mein
freund wie
die glücklichen ihr lächeln
lässt
mich ruhen in seinem raum
mich
träumen meinen traum
mein freund der
baum
lukas j d leu
11
Bäumiges Kleinbasel
Eine Wahl für die nächsten
siebzig Jahre
Im Kleinbasel stehen viele verschiedene Baumsorten.
Einzelne Bäume sind hundert Jahre alt.
Doch wissen Sie, wer wie darüber bestimmt, was wohin gepflanzt wird?
Wegen all dieser Bedingungen
wird die Sortenwahl bei Stadtbäumen von ursprünglich 30–40 auf zwei
bis drei Sorten eingeschränkt. Dennoch geht man ein Risiko ein: Man
weiss nicht, wie sich die Bäume bis in
20 bis 30 Jahren entwickeln werden.
Früher ist man von einer Lebenserwartung von rund hundert Jahren
ausgegangen. Heute ist eine Lebensdauer von 70–80 Jahren schon gut.
Geht man dem Rhein entlang,
die Horburgstrasse hoch oder auf
dem Wiesendamm, fallen einem Kastanien, hohe Spitzahorne oder Ulmen auf, die willkommenen Schatten spenden oder – wie diesen Sommer – mindestens kurz den Regen
abhalten. In der ganzen Stadt gibt es
rund 24 000 Bäume, die nicht nur das
Kleinklima verbessern, sondern
auch ein wichtiges Kulturerbe sind.
Doch wer bestimmt, welche
Bäume gepflanzt werden? Christoph
Benkler vom Fachbereich Projektierung und Bau der Stadtgärtnerei
weist darauf hin, dass in dieser Frage
viele Gesichtspunkte berücksichtigt
werden müssen. Im Moment gebe es
eine Arbeitsgruppe, die ein neues Bepflanzungskonzept für die Stadt ausarbeitet.
Foto: Nicholas Schaffner
Und eine Wahl für den Tod
Eine Wahl fürs ganze Leben
Kugelahorne an der Müllheimerstrasse
Ganz wichtig für die Auswahl der
Baumsorte ist die Exposition, die
Frage etwa, ob der Baum auf der
Nord- oder Südseite einer Strasse
steht. Man achtet darauf, einheimische Pflanzen und Bäume zu verwenden, obwohl das je länger je
schwieriger wird. Der Grund: Die
Durchschnittstemperaturen in der
Stadt sind mehrere Grade höher als
anderswo. An ausgesetzten Standorten können die Bodentemperaturen
60 Grad erreichen.
der Kastanien, die dann vorzeitig
braun werden.» Um die Belastung
durch den meist in Wellen auftretenden Schädlingsbefall möglichst gering zu halten, strebt man einen
Wechsel in der Sortenwahl an.
Ein weiterer wichtiger Massstab
ist die Anfälligkeit für Schädlinge.
«Im Moment macht uns gerade
die Kastanienminiermotte Sorgen»,
klagt Christoph Benkler, «gerade um
diese Jahreszeit bohren sich Milliarden dieser Tiere Gänge in die Blätter
12
Dies führt dann zu regelrechten
Baummoden. Ein Beispiel dafür sind
die Ulmen, die man jahrzehntelang
wegen einer Pilzkrankheit nicht
mehr gepflanzt hat. Trotzdem hat
die Stadtgärtnerei vor rund 10 Jahren den Versuch gewagt, am Wiesendamm eine Reihe dieser Bäume zu
pflanzen. Und sie scheinen keine
Probleme zu haben. Eine gewisse
Rolle spielt auch der Naturschutz.
Man achtet darauf, dass die Bäume
den vorhandenen Pflanzen und Tieren einen Nutzen bringen.
Ein weiterer Gesichtspunkt ist
die Bodenbeschaffenheit. Gerade in
der Frage der Baumscheibengrösse
und des verwendeten Erdreichs wurden in letzter Zeit neue wissenschaftliche Erkenntnisse berücksichtigt. In beengten innerstädtischen Verhältnissen muss mit technischen Mitteln wie Belüftungs- und
Bewässerungssystemen nachgeholfen werden, damit der Baum sich
wohlfühlt.
Neben den wissenschaftlichen
Überlegungen sind auch ästhetische
Gesichtspunkte wichtig. Beispielsweise möchte man eine möglichst
schöne Herbstfärbung in Rot- und
Brauntönen erreichen. Im Frühjahr
sollen schöne Blüten die Passanten
erfreuen.
Einen Sonderfall stellen die Kugelahornbäume an der Müllheimerstrasse dar. Teilweise sind sie kürzlich
gefällt worden. Das Holz dieser Sorte
ist sehr weich. Im schneereichen
März 2006 wurden viele dieser Bäume beschädigt.
Die Wahl dieser Sorte an diesem
Ort war also nicht optimal. Doch die
Müllheimerstrasse war der sogenannte Leichenweg, der von der Clarakirche auf den Horburgfriedhof
(den heutigen Horburgpark) führte.
Die Kugelahornbäume hat man gewählt, um den Leichenzügen die
nötige würdevolle Umrahmung zu
geben.
So wurde im Kleinbasel die
Baumwahl unter anderem durch
ästhetische Bedürfnisse bestimmt,
die heute keine Rolle mehr spielen.
Bei der heutigen Baumwahl kommen
unsere Sehnsüchte und Bedürfnisse
zur Geltung. Man darf deshalb gespannt sein, wie das Baumkonzept
aussehen wird, welches die Stadtgärtnerei im Herbst präsentieren wird.
Nicholas Schaffner
Bäumiges Kleinbasel
Hoffnungsmeile – Ode an die
Rheinpromenade
Rheinpromenade – vor 30 Jahren warst du noch eine viel befahrene Strasse mit Parkplätzen. Dann
ging es der Grün 80 entgegen: Bauleute verwandelten dich in die Lebensader, die du heute bist. Heute
erzitterst du von den Bässen des Kulturflosses, von den Böllerschüssen
des «Wilden Mannes», der nur dir
beim Tanz die Reverenz erweist und
dem Grossbasel den Rücken zeigt.
Du erzitterst vom Feuerwerk, das
Stadt und Fluss zur psychedelischen
Foto: Marc Renaud
gelt, Tische herausgestellt. Rheinschwimmer wandern auf dir, bevor sie
sich in den «Bach» stürzen und dann
wieder zu dir hinaufkrabbeln – ja, wir
spüren: «Hier bist du Mensch, hier darfst
du’s sein.»
Menschen unter Bäumen am Rhein
Foto: Marc Renaud
Rheinpromenade – du schmiegst
dich an die Kniekehle des Flusses;
dort, wo er sich von Osten kommend
nach Norden wendet; dort, wo der
Berghauch von der Meeresbrise zu
träumen beginnt. Vor zwei Jahrhunderten warst du noch Stadtmauer
und rauer Uferstreifen, Holzmarkt,
Lände der Holzflösser und Lachsfischer. Heute bilden die Stadtmauerquader deine Böschung. Ihr Sandstein, Kalk, Granit saugt die Sonnenwärme auf, gibt sie weiter, an die
Linden, die im Frühsommer ihren
süssen Duft verströmen, an Götterbaum, Stockrosen, Königskerzen,
Origano; aber auch an die Wildbienen, die Mücken, die Fledermäuse,
die ihnen am Sommerabend nachpfeilen, an die Taube, die am Rand
des Drachenbrunnens sitzt, ihren
Schnabel trinkend eintaucht, an die
Entenmutter, die ihre Jungen lehrt,
gegen den Strom zu schwimmen.
Und an die Menschen aus aller Welt,
jung und alt, die auf dir flanieren, sitzen, auf Liebe warten, Liebe geniessen, ihr nachtrauern, lesen, am Picknick kauen, die Seele baumeln lassen, so wie Bettina Eichins Helvetia
ihnen das «Chillen» seit Jahrzehnten
vormacht, Menschen, die sehnsüchtig der «Blüemlisalp» oder der «River
Melody» nachschauen oder einfach
in die Fluten staunen, die die Sonne
unermüdlich in Gang hält, grün,
braun, grau, blau, Silber, Kupfer,
Gold, jeden Tag anders.
Träumende Menschen auf der Rheinpromenade
Kulisse macht. Weiter unten erbebst
du unter den gezielten Würfen der
Boccia-Kugeln. An deinem Ufer sammelt unser Solarboot Sonnenkraft
für die erste Etappe. Hier hat Thomas seine theatralischen Posen gestellt und auf den Kommentar «Du
könntest auf die Bühne gehen» mit
einer zärtlichen Rundbewegung auf
dich, Rheinpromenade, gedeutet
und gemeint: «Die Bühne ist hier!»
Hier pflegt Marlyse einen kleinen
Blumen- und Steingarten. Feste werden auf dir gefeiert, Bühnen gena-
Rheinpromenade — auf dir webt
Licht- und Schattenspiel. «Passen Sie
auf; da ist einer, der scharf schiesst!»,
zischt mir einmal ein Polizist zu, der im
Dunkel des Brückenpfeilers Deckung
sucht. So schnell war ich sonst noch nie
zu Hause. Nach einem milden Sommerabend quillst du über von Flaschen,
Büchsen, Papierabfällen. Zu wenig Pissoirs, zu viel getrunken, ja, du wirst oft
recht begossen und bekleckert. Und
doch: Da sind Ahmed und Tewalde aus
Eritrea in ihren orangen Arbeitskleidern, sowie Calzaa, Sikh-Mann aus dem
Punjab mit schönem Schnauz und Turban, die dich wieder von allem Abfall
befreien; und die frohgemuten Abfallbotschafter, die mit ihrem weissen Wägelchen wieder Ordnung machen und
mit den Abfall-Schmeissern das Gespräch suchen. Da ist hie und da ein
wackerer Regenguss, der die Notdurftspuren wieder wegschwemmt. Und da
mündet Gegröle immer wieder in tiefe,
vom leisen Rheinrauschen umkoste
Stille.
Ja, Rheinpromenade, du bist meine
Hoffnungsmeile. Du, dein steter Wandel
nähren die Zuversicht: Wir leben nicht
in einer Endzeit, sondern in einer Wendezeit. Die Menschheit ist doch kein
sterbender Greis, wie ihn das Welttheater in Einsiedeln darstellt, sondern ein
junger Baum, der sich erst langsam zu
dem entfaltet, was schon lange in ihm
schlummert. Du zeigst mir, liebe Rheinpromenade: Wir können den Mist, den
wir gebaut haben, auch wieder zum
Guten wenden, gemeinsam, mit der
Freude an unserer Vielfalt — wie die
Vielvölker-Familie, die an einem warmen Sommerabend auf dir feiert. Danke, dass du uns dafür Kraft gibst.
Martin Vosseler
13
Bäumiges Kleinbasel
Der Lebensbaum – uraltes Symbol
in vielen Kulturen
Der Lebensbaum – Symbol für das menschliche Leben und den Kosmos – findet sich in vielen
Kulturen. Fast bei allen alten Völkern wurden heilige Bäume verehrt.
Es liegt wohl nahe, dass der
Baum, der in der Erde verwurzelt ist
und mit seinen Zweigen in den Himmel hinauf strebt, als Sinnbild galt
für das menschliche Leben und die
Schöpfung, die zwischen «oben» und
«unten» vermittelt.
In vielen alten Kulturen wurden
bestimmte Bäume oder ein ganzer
Hain als Wohnsitz von übernatürli-
Foto: Edith Schweizer-Völker
d
chen Wesen (Göttern oder Geistern)
verehrt oder gar als Weltachse angesehen, um die der Kosmos gruppiert
ist. Das galt für den Weltenbaum
Yggdrasil bei den Nordgermanen
wie für den heiligen Ceiba- oder
Yaxché-Baum der Mayas von Yukatan (Mexiko).
Man stellte sich vor, dass diese
Lebensbäume im Zentrum der Welt
Lebensbaum aus der Kirche in Bischoffingen
14
wachsen und die Himmelsschichten
tragen, wobei nach diesen Vorstellungen in jeder der vier Weltgegenden je ein farbiger Baum dieser Art
als Eckpfeiler des Firmaments diente. Im Paradies aus der Bibel assen
Adam und Eva die Früchte vom
Baum der Erkenntnis. Bei den Buddhisten gilt der Pipalbaum (Ficus religiosa), unter dem Gaudhama Buddha die Erleuchtung erlangte, als
Symbol des «grossen Erwachens». In
Altägypten verehrte man die Sykomore (Ficus sycomorus), die Maulbeer-Feige, aus der heraus die Göttin
Hathor den Verstorbenen Trank und
Nahrung reicht; in Altchina waren
der Pfirsich- und der Maulbeerbaum
heilig. Bei den Kelten war es die Eiche, die auch dem germanischen
Donnergott Donar und bei den Griechen dem Götterkönig Zeus als heilig zugesprochen wurde.
In der Baumsymbolik und
Baumverehrung finden wir auch
Überreste von alter Naturreligion, in
der Bäume nicht nur Holzlieferanten, sondern beseelte und von elfenartigen Nymphen bewohnte Wesen
sind, zu denen Menschen eine Gefühlsbeziehung hatten. Das ist uns
heute besonders verständlich in einer Zeit der drohenden Umweltzerstörung, in der der gesunde Baum
zum Symbol für das Überleben
schlechthin geworden ist.
Ein spannendes Beispiel dafür,
dass der Lebensbaum von Indien den
Weg in unsere Kultur gefunden hat,
ist ein entsprechendes Wandbild aus
dem 14. / 15. Jahrhundert in der St.
Laurentius-Kirche von Bischoffingen am Kaiserstuhl. Hier wurde ein
Lebensbaum dargestellt, wie er im
Nationalepos der Inder genau beschrieben wird: An seinen Wurzeln
nagen kontinuierlich zwei Mäuse.
Die weisse stellt die zerfliessenden
Tage, die schwarze die Nächte dar.
Darüber zeigt sich ein Einhorn – im
indischen Text steht dafür ein Elefant mit 12 Füssen für die Monate.
Ihm gegenüber schwingt der Tod seine Axt, während in der Mitte ein junger Mann im vollen Leben steht, aber
von vier Schlangen bedroht wird.
Man vermutet, dass diese alte Legende (sie handelt von Barlaam und Josaphat) von Indien über den arabischen Raum und schliesslich durch
die Griechen in den Westen gelangt
ist. In der Bischoffinger Kirche ist auf
dem Wipfel des Baumes Jesus als Erlöser angefügt worden.
Edith Schweizer-Völker
Yaşam Ağacı
Mucize değil; bir ağacın toprağa
kök salması, dallarıyla gökyüzüne
uzanması, bu yaşamın anlamı. Farklı
kültürlerde ağaçlara farklı anlamlar
yüklenmiştir, örneğin; Dünya`nın
merkezi, gökyüzünün direği veya
tanrının yarattıklarının evi. Eskiden
de ağaç yanlızca yapılarda veya
ısınmak için kullandığımız odun
değildi, bugün de değil.
Ağaç, «mantık resmi» ilk defa
Hindistanda kardinallerin kilisesinde betimlendi ve büyük ihtimalle
Araplar aracılığıyla Yunanistan
üzerinde Avrupaya geldi. Böylece
günümüzde «Ağaç, mantık resmi»
birçok farklı kültürü birbirine
bağlıyor.
t
Drvo ž ivota
Ne začud̄uje da je drvo važilo i
važi, duboko ukorijenjeno u zemlju
sa krošnjama okrenutim ka
nebu,kao simbol života. U različitim
kulturama drvo se smatra središtem
svijeta,nebeskim nosačem ili stanom božanskih bic´a i u skladu sa tim
se i poštuje. Drvec´e nije bilo i nije samo materijal za gradnju ili grijanje.
Simbol drveta (iz jedne crkve od
Bischoffingen-a) opisano je prvo u
Indiji i vjerovatno kroz Arapska predanja preko Grčke dospjelo u Evropu.
Tako drvo kao simbol života povezuje različite kulture.
sk
Bäumiges Kleinbasel
Bäumige
Feldbergstrasse
Foto: Claudia Bättig
Bäumiger
Sonntagsmarkt
Am Riehenring, zwischen dem
Musical Theater und einer alten Eisenbahnlandschaft, wo mittlerweile
schon ein Boot gestrandet ist, befindet sich das Areal der Erlenmatte.
Zwischen den Bahngeleisen
blühen
Wildpflanzen,
tanzen
Schmetterlinge. Da und dort treffe
ich einen Liegestuhl, der scheinbar
besitzerlos den Tag geniesst. Unweit
das Dröhnen der Autobahn, ein paar
Junge, die zwischen den Fabrikhallen mit ihrem Sound die Stille übertönen. Und mittendrin, auf einem
asphaltierten Platz, der unter der
Woche auch sportlichen Zwecken
dient, der bäumige Sonntagsmarkt.
Der Sonntagsmarkt findet vom
März bis im November jeden Sonntag zwischen 10 und 17 Uhr statt.
Eigentlich ist es ein riesiger
Flohmarkt, denn hier wird alles feilgeboten – Altes und Neues – vom
Teppich bis zur Kaffeekanne, von der
Schraube bis zur Säge, Kleider, Schuhe, Vasen, Wanderstöcke, Fahrräder,
Besteck, Geschirr, Fotoapparate,
Schmuck. Die Ware ist am Boden, auf
Tischen und an Ständern ausgebreitet und aufgehängt.
Jedermann und jedefrau kann zu
einem günstigen Preis ein Stück Verkaufsfläche mieten und seine Sachen
verkaufen. Eine Anmeldung ist, so-
fern man keine Esswaren verkauft,
nicht erforderlich. Dies ermöglicht
eine spontane Beteiligung und bewirkt ein abwechslungsreiches Angebot.
Menschen aller Länder treffen
sich dort; aus ganz Europa, dem nahen und fernen Osten, Menschen
aus dem amerikanischen und afrikanischen Raum ...
Die Stimmung ist mehrheitlich
fröhlich und heiter, es wird gehandelt und gefeilscht, gefragt und
verkauft, geplaudert und gelacht ...
irgendwo musiziert jemand, zwei
unterhalten sich leise ... irgendwo
lärmt jemand – hier ist Energie und
Leben vorhanden ...
Wer Zeit zum Verweilen hat,
macht mit Glück auch ein Schnäppchen. Wer Kontakt sucht, findet dort
sicher Menschen zum Plaudern. Wer
sich langweilt, findet jede Menge Abwechslung und schliesslich ist auch
gegen Hunger und Durst gesorgt!
In der Ecke Richtung Musical
Theater kann man sich an einer
Cafébar, mit indischem Essen, mit
Würstchen und Pommes, ja sogar an
einem Früchte- und Gemüsestand
verpflegen.
Eine bäumige Sache!
Claudia Bättig
Foto: Ruedi Bachmann
Skulptur auf dem Marktplatz der Erlenmatt
Blühende Glyzinien an der Feldbergstrasse
Vor 12 Jahren – im europäischen
Naturschutzjahr ’95 – hat unsere
Ökostadt-Quartierkontaktstelle die
Begrünung der Feldbergstrasse «mit
duftenden Glyzinien» initiiert und
mit vielen Mitwirkenden gemeinsam realisiert.
Damals hat Nationalrat Chr.
Eymann den Bund sowie Regierungsrat Chr. Stutz Basler Amtsstellen inkl. Messe motiviert, mit kompetenten Kleinbasler Fachleuten,
Hausbesitzenden und Pflegenden
zusammen an dieser verkehrsbelasteten Strasse 62 Fassaden begrünen
zu lassen. Dank Gärtner Andreas
Brambach und vielseitiger Betreuung machen nun Glyzinienbäume
mit ihren lila Dolden Freude.
Bäumig ist auch, dass die Trägerschaft der Quartierkontaktstelle an
die von ihr finanzierten Kosten des
jährlichen Pflegeschnitts viele
Beiträge von Hausbesitzenden sowie
von Messe und Novartis erhielt. So
kann sie ihre Dienste mit der Kontaktstelle am Matthäusplatz weiterhin anbieten.
Ruedi Bachmann
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Jugend
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Jugend
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Kimsenin Ülkesi
Bäumiges «Niemandsland»
Ein kleines Theater bringt grossmütige Inszenierungen zu aktuellen gesellschaftlichen Themen.
Foto: zVg
Damit spricht es ein wachsendes Publikum an.
Wer an einem Freitagabend in
einen der beiden Säle des Unions an
der Klybeckstrasse 95 hineinschaut,
trifft das Theater «Niemandsland»,
das hier seine Proben abhält: es wird
gespielt und getanzt, gelacht und geschrieen, oder voller Konzentration
eine Szene diskutiert.
Da kommen Menschen zusammen, welche sich in Alter, Sprachakzent und Erscheinungsbild offensichtlich unterscheiden. Alle gehen
ungezwungen miteinander um, die
Atmosphäre ist ausgezeichnet.
«Niemandsland» ist im Jahr 2000
von Davide Maniscalco, Regisseur
und Theaterpädagoge, gegründet
worden. Getragen wird die Gruppe
von 15 bis 20 Mitgliedern (zwischen
20 und 50 Jahren). Sie stammen aus
der Schweiz, Italien, Mazedonien,
Türkei (Kurdistan), Afghanistan,
Montenegro usw.
Die Aufführungen ziehen ein
verhältnismässig grosses Publikum
an. In meist selbst geschriebenen
Stücken werden hoch aktuelle The-
d
Theaterbegeisterte
im Hof des «Union»
(knieend Davide M)
men aufgegriffen: Widersprüche unserer Gesellschaft, Manipulation
durch Politik und Wirtschaft, Gewalt, Probleme des Zusammenlebens und menschliche Überforderung. «Durch die Oberfläche des
Themas Integration hindurch, mitten in die Komplexität des Menschen», schrieb die BaZ zum letzten
Stück, und auch die Basellandschaftliche Zeitung lobte den überraschenden Witz und Grossmut des
kleinen Theaters.
Für den kommenden Herbst
wird ein neues Stück vorbereitet,
unter dem Arbeitstitel «Volare! ...
oh, oh ...», geschrieben von der Phi-
losophin Dominique Zimmermann.
Die Theatergruppe verspricht, dass
es wieder eine mutige Inszenierung
und viel Spielfreude geben wird.
Die Türe des «Niemandslandes»,
so wie der Name sagt, steht allen am
Theater Interessierten offen und ein
Einstieg ist jederzeit möglich. Rufen
Sie einfach an, schreiben Sie ein Mail
oder kommen Sie an einem Freitag
um 19 Uhr im Union vorbei.
Infos :
078 635 71 83 / 061 691 77 91
[email protected]
Vuk Djuroviç
Götterbäume
«Einmal Götterbaum, immer
Götterbaum!» Das ist die Erfahrung, die Gartenbesitzer mit ihm
machen: Er ist fast unausrottbar.
Bekam er deshalb seinen Namen:
Götterbaum, Himmelsbaum? Er
wird auch Stinkesche genannt,
weil er in der Blütezeit Ende Juli
einen unangenehmen Geruch ausströmt. Innerhalb von 25 bis 30
Jahren erreicht er eine Grösse von
bis zu 30 Metern. Sein Stamm ist
glatt, die Rinde grau- bis schwarzbraun gestreift, die Krone gewölbt
und unregelmässig aufgebaut. Die
grossen unpaarigen Fiederblätter
sind 40–90 cm lang und tragen
9–25 elliptisch geformte Einzelblätter.
d
18
Der Götterbaum ist als Parkbaum bekannt und ist resistent
gegen Trockenheit und Industrieabgase. In China, woher er ursprünglich kommt, werden die
Blätter des Baums zur Fütterung
der Seidenspinner verwendet. Im
europäischen Raum wird der Baum
zur Honiggewinnung genutzt. Der
sehr würzige Honig wird dann als
lokale Spezialität verkauft.
Aber eben: Er macht auch Probleme, da er ungefragt aus allen
Ritzen spriesst. Die Wurzeln sprengen selbst den Asphalt und können
auch Bauten beschädigen. Schneiden bringt wenig, er taucht dann
woanders auf. Endgültig beseitigen
kann man ihn eigentlich nur mit
chemischen Mitteln. Rinde und
Blätter können starke allergische
Hautreizungen hervorrufen und
die Tiere meiden ihn der Bitter-
Götterbäume
spenden auch
Schatten.
Cuma günleri Klybeck caddesinde UNION`da büyük bir haraketlilik
yaşanıyor. Burada kultürleri birbirleriye kaynaştıran Basel`in en ilginç
tiyatro grubu çalışmalarını yapıyor.
Evet herkesin kolayca girebileceğibu
grubu, Davide Maniscalo (Sicilyadan) ve Vuk Djoviç (Karadağ) yönetiyorlar, ikisi de heyecanla bu işi yapan tiyatro adamları. Yaklaşık yirmi
kişiden oluşan grup, (20–50 yaş
arası) burada yeni yeteneklerin
kendilerini ispatlamasına olanak
sağlıyor. Grup sonbahardan itibaren
yeni oyunlarını Unionda sahneleyecekler. Eğer siz de birlikte oynamak
istiyorsanız, hemen başvurunuzu
yapın.
t
Moć na «nič ija
zemlja»
sk
Petkom veče u «Union» u Klybeckstrasse radi se punom parom. Tu
uvježbava jedna od najinteresantnijih, kulturno povezanih pozorišnih
grupa svoje komade vezane za svakodnevnicu. Upravo takav je i svakom čovjeku pristupačan pozorišni
komad «Ničija zemlja» pod vod̄stvom Davide Maniscalco (sa Sicilije) i
Vuka –Dorovic´a (iz Crne Gore), dvojice izrazito poticajnih pozorišnih
ljudi. Otprilike 20-ak članova koji
sačinjavaju kliku, starosti od 25 do
50 godina, razvijaju ovdje zapanjujuc´e talente. Na jesen c´emo imati
priliku da vidimo njihovu predstavu
u «Union-u», a ako imate želju da
učestvujete – javite se!
stoffe wegen. Doch bäumig ist er
allemal, der gleichsam unsterbliche Götterbaum.
Claudia Bättig
Foto: Claudia Bättig
Bäumiges Kleinbasel
M_000168
«Ich integriere
mich, weil ich
dazugehören will.»
Filomena R. aus Bern, KV-Angestellte
ALLER ANFANG IST BEGEGNUNG.
Eine gemeinsame Kampagne der Kantone AG, BE, BL, BS,
SO und des Bundes zur Begegnung von Menschen unterschiedlicher Herkunft. www.aller-anfang-ist-begegnung.ch
M_000050
An dieser Stelle könnte ein Inserat von Ihnen platziert sein. – Dass es gelesen wird,
beweisen Sie – eben haben Sie diese Zeilen gelesen.
M_000179
M_000062a
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DIE SPRACHSCHULE
Eintritt jederzeit.
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M_000031
Ich bin doch nicht sprachlos!
19
Bäumiges Kleinbasel
Foto: zVg
Bäumige
Industrieareale
«Das Werk soll grüner werden»
sagte der Ciba-Geigy-Werkleiter
1983. Er liess vom Grünplaner Sämi
Eigenheer u.a. einen HeilpflanzenGarten anlegen. Die Vision einer
«gläsernen Fabrik» inspirierte zur
Aufwertung des Firmenareals als
Lebensraum für schützenswerte
Pflanzen und Tiere. Bald konnte
Schärlis Nachfolger Randegger der
Öffentlichkeit Besuche und Führungen im Klybeck-Areal anbieten. Zu
sehen waren Kastanienbaumalleen,
Heilpflanzen sowie seltene Schmetterlinge in beeindruckenden Anlagen. An hohen Gebäuden wurden
Turmfalken behaust. Gezählt wurden 151 Nester von 22 Vogelarten.
1995 gab es im Ciba-Werk Basel
mehr als 1100 Bäume. Damals waren
dies die grünsten Anlagen zwischen
Rhein und DB-Gleisen. Sie wären
wohl noch heute für viele attraktiv
(obwohl dort seither auch auf Allmend grossartige Anlagen geschaf-
fen worden sind). Doch leider
herrscht heute in Basler NovartisBereichen eine Politik der Ab- und
Ausgrenzung. So werden beim sogenannten Campus wichtige Verbindungswege für die Quartier- und
Regio-Bevölkerung abgeriegelt. Mit
protzigem Aufwand wurde dort zwar
ein dichter Wald auf das Parking gepflanzt, dieser aber mit «Securities»
und Wänden aus dickem Glas der
Allgemeinheit entzogen. Vieles ist
grandios glasig – doch unter «gläserner Fabrik» hatte ich mir etwas Bäumigeres vorgestellt.
Ruedi Bachmann
Erholungszone im Ciba-Geigy-Areal
Foto: zVg
Bäumige
Bärenfelserstrasse
Drei der Birken an der Bärenfelserstrasse 28
20
Vor vielen Jahren sind an der
Bärenfelserstrasse viele Bäume, zumeist Birken, gepflanzt worden. Einige erst 28-jährige Exemplare haben sich von der Schneebelastung
im Frühling 2005 nicht mehr erholt
und mussten gefällt werden. Als ersten Ersatz hat Regierungsrätin Barbara Schneider am 30. Bärenfelser
Wohnstrassenfest mit Kindern den
von ihnen gewünschten Haselstrauch gepflanzt.
Vis-à-vis stehen zwei uralte Birken vor dem berühmt gewordenen
Eckhaus Bärenfelserstrasse 28. Diese
wurden schon 1980 mittels Petition
dem regierungsrätlichen Schutz anheim gestellt, weil ihr Leben von ei-
nem gewaltigen Neubauprojekt bedroht war. Dafür wurden sechs Baugesuche eingereicht – und von Nachbarn durch alle Instanzen (dreimal
bis vor Bundesgericht) bekämpft.
Diese Birken sind 1995 von Experten
als so krank eingestuft worden, dass
sie in einem Jahr eingehen würden.
1996 sind Abbrucharbeiter mit
Baumaschinen angefahren, doch die
Bä’28 und ihre zwei Birken waren
umringt von Frühaufgestandenen.
Das Haus und diese Bäume sind
(siehe Seite 5) auf denkwürdige Weise gerettet worden. Von und in einer
bäumigen Nachbarschaft.
Ruedi Bachmann
Bäumiges Kleinbasel
Was bedeuten
Bäume für einen
Moslem?
Gemäss Islam ist das ganze Universum von Allah erschaffen: wir
Menschen und die Natur um uns herum: Pflanzen, Bäume, Tiere, aber
auch Steine und Mineralien. Viele islamische Gelehrte betrachten das
ganze Universum wie ein Buch, dessen Seiten Himmel, Planeten und
Sterne, Erde und Atmosphäre, Flüsse
und Bäume, Berge und Ebenen,
Regen und Wasser, Pflanzen- und
Tierreich füllen.
Der Koran gibt uns Anleitung
für das Studium dieses Buches und
deutet an, auf welche Weise es Seinen Erschaffer kundtut und lobpreist. In jeder Pflanze und in jedem
Baum ist eine durchdachte Wohltätigkeit und Grosszügigkeit deutlich zu sehen. Der Baum ist von jeher
mächtiges Symbol von Leben und
Erkenntnis. Er ist eine besondere Gabe Gottes.
Schon der Prophet Muhammed
hat empfohlen, Bäume zu pflanzen.
Öncelikle belirtelim ki, İslam’a
göre bütün kainat Allah tarafından
yaratılmıştır. Gökleri güneş, ay ve
yıldızlarla; yeryüzünü çiçekler,
ağaçlar, bağlar, bahçeler ve çeşitli
hayvan türleriyle süsleyen Allah’tır.
Müslüman âlimler tabiata bir
kitap gibi bakmışlar ve hatta ona
«kainat kitabı» demişlerdir. Böylece,
kainatın da tıpkı Kur’an gibi bizlere
Rabbimizi ve Yaratıcımızı tanıttığını
vurgulamışlardır. Bu kitabın korunması ve muhafazası ise bizlere emanet edilmiştir.
Kur’an’ı-Kerim’de, yeryüzü insanlar için bir huzur ve dinleme yeri
olduğuna dair kuvvetli işaretler buluruz. Böylece Kur’an dikkatlerimizi
tabiata ve orada cereyan eden olaylara çeker:
Şöyle ki: «Yağmurlar yağdırdık.
Sonra toprağı göz göz yardık da
oradan ekinler, üzüm bağları, sebzeler, zeytin ve hurma ağaçları, iri ve
sık ağaçlı bahçeler, meyveler ve
çayırlar bitirdik. (Bütün bunlar) sizi
ve hayvanlarınızı yararlandırmak
içindir.»
Kur’an’a baktığımızda ağaç kelimesinin çeşitli şekillerde geçtiği
görülmektedir. Bir bütün olarak ele
alındığında, Kur’an’da doğrudan
«ağaç dikiniz» diye bir emir yoktur.
t
Foto: P. Kirchebner
d
«Wenn der Sohn Adams stirbt,
reißen seine Taten ab, bis auf dreierlei: Wissen, Bewässerungssysteme, Brunnen, Bäder, gepflanzte
Bäume, woraus andere Nutzen
ziehen, eine laufende Spende und
eine rechtschaffene Tochter/Sohn,
der für einen Bittgebete spricht.»
Der Koran erwähnt, dass der
Prophet Muhammad als «eine Barmherzigkeit für alle Welten» gesandt
wurde. Deshalb sind nicht nur Empfehlungen bezüglich der Menschen
von ihm überliefert. Er gab auch
Anweisung über die milde Behandlung von Tieren und den behutsamen Umgang mit der Umwelt. Wer
Tiere gut behandelt, wird dafür belohnt. Er lehrte auch, Wasser nicht
zu verschwenden und Bäume zu
pflanzen.
Darum sollen auch im Kleinbasel wie überall die Bäume von Herzen geschützt werden.
Yussuf Koca, Nur-i Said-Stiftung
İslamda
Çevre
Bununla beraber, ağaç, bağ ve bahçelerden o kadar çok ve akıcı bir üslupla bahseder ki, her dikkatli Kur’an
okuyucusunda bir ağaç, bağ ve bahçe
bilincinin oluşmaması mümkün
değildir. Zira, Allah bu alemi
yaratırken, onu ağaçlar, bağ ve
bahçeler ile süslemiş ve insanın
istifadesine sunmuştur. Ağaç kelimesi Kur’an’da 26 defa geçerken, bağ
ve bahçe anlamındaki cennet kelimesi ise yaklaşık 146 defa geçmektedir.
(Allah) su sayesinde sizin için
ekinler, zeytinler, hurmalar, üzümler
ve diğer meyvelerin hepsinden bitirir. İşte bunlarda düşünen bir toplum
için büyük bir ibret vardır.
İslâm Dünya Görüşünün, Allah’ın yarattığı ve kendi varlığının
ayetleri olarak bildirdiği ekolojik
dengeleri, tabiattaki nizam, intizam
ve düzeni yok eden, bozan tahrip
eden bir halifelik anlayışını onaylamayacağı açıktır. Zira halife demek,
vekil demektir. Bunun anlamı ise, insanın Allah’ın yeryüzünden sorumlu
tuttuğu, yeryüzünün sorumluluk ve
korunmasını ona bıraktığı tek
varlıktır. Bu vekil, bu alemi belli bir
düzen, denge ve ahenkle yaratan
Zat’ın emanetine ihanet edemez.
Bu düzeni ve ahengi bozduğu ve tahrip ettiği anda artık o kötü bir vekil
olarak anılacaktır. Bu meyanda Hz.
Peygamber (s.a.v) şöyle Buyurmaktadır:
Elinizde bir ağaç fidanı varsa,
kıyamet kopmaya başlasa bile, eğer
onu dikecek kadar vaktiniz varsa,
mutlaka dikin. (El Münavi)
Kişi kabirde bile olsa yedi şeyden
meydana gelen sevap devamlı olarak
kendisine ulaşır: Öğretilen ilim,
halkın yararlanması için akıtılan su,
açılan kuyu, dikilmiş ağaç, yapılan
mescid, okunmak üzere bağışlanan
Kur an ve ölümünden sonra kendisine dua edecek evlad. (El Münavi)
Müslümanların tarih boyunca
Kur’an’ın buyrukları ve Hz. Peygamber’in örnek davranışları doğrultusunda ağaç dikmeye ve mevcut
ağaçları korumaya önem verdikleri
görülmektedir.
Dünyanın neresinde olursak
olalım: Kleibasel veya başka bir,
ağaçları çevremizi koruyup temiz
tutalım ...
Bäume in den Langen Erlen
21
Türkische Seite
Köyüm
değişen yaşam, çöken ve yükselen değerler
Bu yazımı bu yıl oğlumla birlikte
üç hafta tatilimi geçirdiğim köyüm
üzerine, Malatya Kürecik köylerinden Keller Köyü üzerine yazıyorum.
Köyümüz tipik dağlık, fakir bir Kürt
Alevi köyü. Son 50 yılda şehre olan
göçler sonunda, şuan köyde sürekli
olarak yasayan insan sayısı ancak iki
elin parmakları kadar. Köyün okulu
ögrencisizlikten dolayı yaklaşık on
yıldır kapalı durumda. Köyümüzün
en tipik özelliği; 1930 larda başlayan
okuma eğiliminin sonucunda eğitim
seviyesinin çok yüksek oluşu, hemen
hemen her ailede birkac üniversite
mezunu görmek mümkün, bu oran
Türkiye ortalamasının çok üzerinde.
Tabiiki yüksek öğrenim, sonucunda
mesleğe atılan insanlar köylerini
terkedip şehirlere yerleşmişler ve
köylerinde ve doğal olarak kültürlerine de uzaklaşmışlar. Küçük
yaşlarda okumak için şehre göç eden
ve orada eğitim alıp meslek edinen
ve şehirdeki egemen kültürle yoğrulan birey, köye döndüğünde annesine babasına bu kültürü öğretmiş hatta empoze etmiş ve köyde yaşayan
insanların da bu kültürü benimsemesiyle, zamanla insanların kendi
öz diline ve kültüründe uzaklasmasına sebep olmuştur. Ayrıca
köyümüzde ellili yıllarda başlayan ve
günümüze kadar az da olsa devam
eden muhalif, devrimci bir kültür
gelişmiştir, birçok eğitimli genç
Türk sol hareketleri içerisinde aktif
rol almış, rejime karşı mücadele
etmiştir. Tabiiki bu sol ve alternetif kültür bir yandan insanların gelişmesine katkı sunarken öbür taraftan bireylerin kendi öz kültürlerine yabancılasmasını da beraberinde getirmiş, kedilerini uzun yıllar
sol ideoloji, sosyalist felsefe ile
22
Foto: Atilla Toptas
t
Da reichen auch viele Hände kaum, den reichen Aprikosensegen zu bergen.
özdeşleştiren ve bu kimliği özüm
seyen bu kuşaklar, kendi kültürlerini
ihmal etmişler, böylece kendi öz
kültürlerine yabancılaşmışlardır. 80
yıllardan sonra sol hareketlerin ve
sosyalist felsefenin etkinlğini yitirmesiyle de toplumda bir boşluk ve
kimlik bunalımı meydana gelmiştir.
Cünkü yıllardır ihmal ettikleri, sırt
çevirdikleri Kürtlüğe ve Aleviliğe;
yani kendi köyünün gerçekliğine,
annesine, babasına ve akrabasına
yabancılaşmıştır. Yıllarca enternasyonal olarak sınırsız ve sınıfsız bir
Dünya kurma hayalinde, umudunda
olan ve bunun gururunu yaşayan
birey, birdenbire kendi köyünün
küçük ve sade gerçekliğine dönememe kompleksini yaşamış ve bu noktada kendi kültürünü kabul etmeme
ve hatta reddetme yoluna girişmiştir.
Öyleki köyde Kürtçe konuşanlar garip karşılanmış, cahillikle damgalanmış, Aleviyim demek, neredeyse
gericilik ve dincilikle eşdeğer tutulmuş, insanlar horlamış. Bu da
toplumda çok hızlı bir kültürel
asimilasyonu beraberinde getirmiştir. Devletin asimilasyon ve baskı
polotikalarının yanında, asıl en
önemli etken köyde yetişen eğitimli (çağdaş!) kuşakların solculuk
adına, sosyalizim adına insanlara
gerek bilinçli gerek bilinçsiz,
egemen kültür pompalanmış, toplumun asıl dili, inancı, kültürü yok
sayılmış, hatta hatta horlanmıştır.
Öyleki iyi solcu ve iyi bir devrimci olmak sadece çok iyi Türkçe konuşma
ile olurmuş gibi yanlış ve geri bir
düşünce toplum içerisinde kabul
görmüştür. Böylece oto asimilasyon
(insanların kendilerini gönüllü olarak asimile etmesi) oldukça etkili olmuştur.
Köyde yıllar içerisinde kültürel
değişim ve asimilasyonun yanında
toplumda, üretim şeklinde de büyük
değişim meydana gelmiş durumda.
Benim çocukluk yıllarımda insanların büyük çoğunluğu tarım ve
hayvancılıkla geçiniyordu. Her aile
koyun, keçi, inek, tavuk, at, esek gibi
hayvanlara sahipti, şimdi ise durum
çok farklı. Köyde tarım ve
hayvancılık tamamen tükenmiş
durumda. Herkes tarım ve hayvansal
ürünleri marketlerden satın alıyor,
tabii bu resim bir köy toplumu için
oldukça olumsuz bir görüntü
oluşturmaktadır. Teknolojinin gelişmesi, insanların şehir yaşamını
yakında tanıması, insanları o sade,
tipik köy yaşamında uzaklaştırmış ve
en kötüsü de insanların üretimden
düşmesine neden olmuş. Tipik köy
yaşamı, insan ilişkileri, yok olmus,
köylüler tarıma ve hayvancılığa yabancılaşmış. Öyleki bundan 30 yıl
önce hayvanlarla iç içe büyüyen
çocuklar, bugün hayvanları tanımamaktadır. Günümüzde köyde üretlien tek sey kayısı, kayısı insanların temel geçim kaynağı. Ama kaysıcılığın
son yıllarda plansız bir şekilde büyümesi, pazar azlığı, bilincsiz üretim bu
ürünün de son yıllarda cazibesini yitirmesine sebep olmuştur. Benim
köyümdeki bu durum, Türkiye`nin
son yıllarda nasıl çarpık bir gelişim
Fotos: Atilla Toptas
Türkische Seite
Jung und Alt bereiten Aprikosen zum Transport.
içerisinde olduğunun tipik bir göstergesi.
Sonuç olarak, süt içemeyen ama
internette dünya ile çetleşen, et ile
pek tanışamayan, fakat bütün cep telefonu markalarını tanıyan ve bunlardan birisine sahip olan veya olma
çabasında olan gençler, kuzudan,
koyundan, kediden korkan çocuklar,
ayranı beğenmeyen ve coca cola
içen, kendi dilini konuşamayan veya
konuşmak istemeyen neneler dedeler, ekmek yapmayı unutan kadınlar,
«ne kentli olabilen ne de köylü kalabilen» sonuçta üretimden düşen
çoğunluğunun zor şartlarda yaşadığı
fakat bazı beylerin bolluk ve refah
içerisinde yaşadığı ilginç bir toplum,
kimlik bunalımının derinden hissedildiği bir köy, benim köyüm. Türkiye`nin minik bir fotografı.
Atilla Toptas
Mein Dorf, in
dem ich geboren
bin
Dieses Jahr verbrachte ich drei
Wochen im Dorf, in dem ich geboren
bin. Das Dorf ist 4500 km von Basel
entfernt. Mein Dorf heisst KELLER
(die Glatzköpfige). Es ist ein typisch
kurdisches und alevitisches Bergdorf. Über das ganze Jahr leben im
Dorf nur wenige Familien. Aber im
Sommer kommen viele Leute für ein
paar Wochen in ihren Heimatort
zurück. Fast 95% der Leute, die im
Dorf geboren sind, leben heute in
den Städten. Weil das Dorf ganz arm
und seine Kultur nicht anerkannt
war, haben Leute in den 1930er-Jahren versucht, für bessere Bildung in
die Stadt zu gehen, bessere Berufe zu
erlernen und Anerkennung zu bekommen. Sie waren sich bewusst,
dass der einzige Weg für ein gutes Leben ein Studium war. Deshalb haben
sie diese Bildungskultur entwickelt.
d
Von den vom Baum geschüttelten Früchten soll nichts verloren gehen.
Die Familien haben immer viel Wert
auf die Schule und das Bildungsniveau gelegt und die Uni-Abschlussquote in meinem Dorf ist deutlich
höher als der Mittelwert in der Türkei. Die anderen Leute, die in den
Städten leben und keinen besseren
Beruf haben, arbeiten als Beamte
oder in der Fabrik.
Aus diesem Grund leben viele
Leute in den Städten. Leider haben
heute viele ihre eigene Kultur vergessen und ihre Identität verloren.
Viele Generationen können kein
Kurdisch sprechen und wissen nicht,
was ihre alevitiscbe Religion bedeutet.
Über die Jahre haben der Lebensstil und die Warenproduktion
im Dorf sehr geändert. Vor 25–30
Jahren waren die Existenzgrundlage
für die Menschen Tiere und Landwirtschaft. Heute ist das anders: Nur
Aprikosen. Typisches Dorfleben
kann man nicht mehr beobachten.
Vor 25–30 Jahren waren die Beziehungen sehr eng, die Leute gegenseitig abhängig und noch solidarischer.
Heute sind kapitalistische Beziehungen dominanter, Geld spielt eine
grosse Rolle. Wenn man Hilfe
braucht, muss man bezahlen. Früher
hat man sich gegenseitig oder den
Schwachen, die Hilfe brauchten, geholfen.
Früher hatte man alle tierischen
Produkte zuhause, heute kauft man
alles auf dem Markt. Viele Frauen
backen nicht mehr ihr Brot zuhause.
Die Jugendlichen streben nach besseren Natelmarken, Markenkleidern
und kommunizieren durch MNS
Live mit der ganzen Welt.
Neue Trends: Levis, Coca Cola,
Marlboro, Nokia, Laptop usw. ...
Atilla Toptaş
([email protected])
23
St. Matthäus
Wie ein Baum
Foto: zVg
Angebote
in St. Matthäus
In einem Psalm heisst es:
«Gesegnet der Mensch,
der Gottes Worte bewahrt. Wie ein Baum ist
er, gepflanzt am lebendigen Wasser.» Ein Mensch
wie ein Baum …
Ein Baum wächst in die
Tiefe und in die Höhe und
steht doch fest auf dem
Boden. Ein Baum hat
Wurzein, Stamm, Zweige.
Die Wurzeln wachsen in
die Tiefe. Sie geben dem
Baum Halt. Und sie
ernähren den Baum. Sie
trinken das Wasser, das
in der Tiefe ist, holen es
herauf, auch wenn an der
Oberfläche der Boden
trocken ist. Weil Wasser
aus der Tiefe kommt,
kann der Stamm wachsen, wird kräftig und tragfähig. Und ein Baum
wächst in die Höhe, öff-
net all seine Zweige dem
Sonnenlicht entgegen.
Ein Mensch wie ein Baum
ist einer, der fest auf dem
Boden steht, der in die
Tiefe und in die Höhe
wächst. Jeder Mensch
braucht für sein Leben
Kraft und Standfestigkeit.
Dafür braucht er Wurzeln,
die in die Tiefe gehen, ihn
tragen, ihm Halt geben
und ihn wachsen lassen,
auch in Jahren der Dürre.
Wer nur an der Oberfläche lebt, hat keine
Wurzeln, keinen Halt und
kann nicht wachsen.
Ein Mensch wie ein
Baum, ein gesegneter
Mensch, das ist im Sinne
des Psalmes einer, der
versucht, sein Leben immer tiefer zu verwurzeln
im göttlichen Boden. Und
das ist einer, der sich öffnet und sich Gott entgegenstreckt wie der Baum
dem Licht.
Sonntag, 23. September,
Erntedankfest und Konzertmatinee, 9.30 Uhr.
Gerne nehmen wir Erntedankspenden wie Obst, Gemüse, Brot, Konfitüre oder Blumen aus Ihrem Garten oder
aus Ihrer Küche entgegen.
Im Anschluss an den Erntedankgottesdienst laden wir
um 11 Uhr ein zur Konzertmatinee mit Verena Krause, Sopran, Instrumentalisten der
Schola Cantorum Basiliensis,
Zinken- und Posaunensemble
Ortino Musicale und dem Chor
Con Fuoco Langenbruck. Auf
dem Programm stehen Werke
von Schütz, Schein, Buxtehude, Bach, Purcell, Holborne.
Eintritt frei. Kollekte beim Ausgang.
Mittwoch, 12. September,
24. Oktober, 14. November:
Malaatelier für Kinder von 4
bis 10 Jahren im Gemeindezentrum der Matthäuskirche.
Leitung Eva Burkhardt Schüpbach. Anmeldung ist nicht
nötig. Bitte Zvieri mitbringen.
Sonntag, 25. November,
Ewigkeitssonntag und Matinee
Matthäuskirche. Im Anschluss
an den Gottesdienst laden wir
ab 11 Uhr ein zur Konzertmatinee mit Masako Fujimura,
Harfe, die Werke von Froberger
spielen wird.
Die Matthäuskirche ist
dienstags bis freitags 14 bis
18 Uhr geöffnet.
Das Café in der Matthäuskirche ist dienstagnachmittags
15 bis 17 Uhr geöffnet.
24
Aktuell
Grosser Wurf in engen Bahnen
Das Projekt «Messezentrum Basel 2012» wird in den nächsten Monaten viel zu reden geben. Der Kleinbasler Stammtisch vom
350 Millionen Franken will die
Messe Basel am Messeplatz investieren; davon sollen 100 Millionen aus
der Kasse von Basel-Stadt kommen,
50 Millionen vom Kanton BaselLandschaft. Das Projekt wurde von
den weltberühmten Basler Architekten Herzog & de Meuron erarbeitet.
Dennoch gefällt es nicht allen, wie
sich an der von Roger Ehret geleiteten
Podiumsdiskussion im Meriansaal des
Café Spitz zeigte.
«Wir sind erschrocken, als wir diesen Bau gesehen haben; das ist ein
Riegel, der das Kleinbasel zerschneidet», sagte Jörg Jantz, Co-Präsident
des Neutralen Quartiervereins Oberes
Kleinbasel. Der NQV hat Einsprache
gegen das Vorprojekt erhoben, das im
vergangenen Frühjahr aufgelegt wurde. Weitere Einsprachen kamen vom
Marktfahrerverband, der die Herbstmesse gefährdet sieht, vom Heimatschutz sowie von einer Privatperson.
«Wir sind nicht gegen die Messe», betonte Jantz, «aber das Projekt muss
stadtverträglich sein – und das ist es
nicht.»
«Keine Probleme» mit dem Projekt hat hingegen Arthur Marti, Präsident der Gewerbeorganisation IG
Kleinbasel. Die Messe bringe Arbeit
Foto: zVg
4. September hat die Diskussion lanciert.
Der Basler Messeplatz, wie ihn sich die Architekten Herzog & de Meuron vorstellen.
und Geld ins Kleinbasel, das stehe im
Vordergrund. «Ob der Bau dann eine
konkave oder eine konvexe Fassade
hat, ist mir nicht so wichtig.»
Die geplanten Bauten, die am
Messeplatz entstehen und diesen
überwölben sollen, sind gross. Der
Basler Stadtarchitekt Fritz Schumacher gebrauchte das schöne Wort
«Massstabsprung», meinte allerdings,
dieser Sprung sei beim Bau des Messeturms grösser gewesen. Die neuen
Messebauten werde man im Gegensatz zum Turm nur aus der Nähe wahrnehmen. Schumacher bescheinigte
der Messe und den Architekten, es sei
bei einem «Projekt mit harten Rahmenbedingungen» seriöse Arbeit geleistet worden. Die baurechtlichen
und demokratischen Spielregeln würden eingehalten.
Was mit harten Bedingungen gemeint ist, verdeutlichte Peter Holenstein, Mitglied der Geschäftsleitung
der Messe Schweiz AG: Für die provisorische Halle der «Baselworld» (Uhren und Schmuck) auf dem Erlenmatt-Areal muss die Messe bis zum
Jahr 2012 Ersatz bereitstellen. Gelinge das nicht, würden Aussteller ab-
wandern, sagte Holenstein. Nur mit einer erneuerten Infrastruktur bleibe
Basel im globalen Messemarkt konkurrenzfähig. Um den Messebetrieb möglichst wenig zu tangieren, muss unter
starkem Zeitdruck gebaut werden. Das
schränkt die Gestaltungsfreiheit fast
ebenso ein wie die räumlichen Gegebenheiten des Messeplatzes.
Zeit und Raum sind knapp. Das
erklärt, weshalb sich die Messe
Schweiz zwar in Detailfragen gesprächsbereit zeigt, über die grossen
Linien aber keine Verhandlungen
mehr führen und schon gar keine
Korrekturen daran vornehmen will –
was Jörg Jantz und andere Einsprecher erbittert kritisieren. Droht deswegen ein Abstimmungsdebakel wie
beim Casino-Projekt von Zaha Hadid?
Fritz Schumacher jedenfalls teilt solche Bedenken nicht: Die Messe sei
ganz anders in der Bevölkerung verankert als das Casino.
Demnächst werden die Regierungen von Basel-Stadt und Basel-Landschaft ihre Vorlagen präsentieren; im
nächsten Winter folgt die parlamentarische Beratung. Die politische Diskussion ist – unter anderem durch
diesen 43. Kleinbasler Stammtisch –
lanciert.
Heinz Weber
Am Samstag, 20. Oktober 2007,
findet von 11 bis 24 Uhr das jährliche
Brückenkopffest statt. Es wird gemeinsam von allen im Brückenkopfzentrum beheimateten Institutionen
und Vereinen organisiert.
Neben den langjährigen Mietern
Spitex-Zentrum
Kleinhüningen,
Spielwerkstatt, Ludothek, Mütter- /
Väterberatung, den italienischen Vereinen Gente Camuna und Nerazzurra
Inter Club, der Teakwondo- und Judoschule und dem Schifferverein
wurde das Haus mit der Kinderkleiderbörse «Froschkönig» und dem
Schmuckatelier «A-Engel» bereichert.
Auch in diesem Jahr werden wir
die Festbesucher mit einem vielfälti-
gen Angebot an Kinderprogrammen
in der Spielwerkstatt, eine mit tollen
Preisen gespickte Tombola, Musik
und Tanz aus verschiedenen Kulturen
im Saal des Treffpunktes usw. verwöhnen. Mit kulinarischen Köstlichkeiten werden die Besucher vom italienischen Verein und dem CaféBarTeams empfangen.
Die stadtbekannte Ethno-Rhythm’n-Blues-, Jazz-, Latin-, Rock-, Ska-,
Funk-, Tango-Kapelle mit dem Namen «das Werkstattorchester» wird
den Abend für tanzfreudige Besucherinnen und Besucher zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen
und den Festtag beschliessen.
Tashi Tsering
Foto: zVg
Brückenkopffest 2007
Kleinhüningen
Die stadtbekannte Ethno-Rhythm’n-Blues-, Jazz-, Latin-, Rock-, Ska- Funk-, Tango-Kapelle mit dem Namen «das Werkstattorchester»
25
Was
ist
los?
Veranstaltungskalender
Planen Sie im Quartier ein Fest, ein
Konzert, eine Ausstellung? Wir veröffentlichen Ihren Anlass gerne im
Veranstaltungskalender! Melden Sie
Ihre Aktivitäten an
mozaik – Quartierzeitung für das
Untere Kleinbasel
Postfach
4007 Basel
d
Kulturno-zabavni kalendar
Planirate li u kvartiru neku zabavu,
koncert ili izložbu?
Tako nešto, vrlo rado ćemo objaviti u
kulturno-zabavnom kalendaru!
Povodom vaših aktivnosti
kontaktaktirajte nas na:
mozaik – Quartierzeitung für das
Untere Kleinbasel
Postfach
4007 Basel
sk
Organizasyon takvimi Eylül’den
Bölgede bir eğlence, konser ya da
sergi... düzenlerseniz organizasyon
takviminde memnuniyetle yaynlarz.
Aktivitelerinizi aşağdaki adrese
bildirebilirsiniz.
mozaik – Quartierzeitung für das
Untere Kleinbasel
Postfach
4007 Basel
t
26
Alltagskirche St. Matthäus
Raum für Stille und Begegnung,
immer Di–Fr, 14–18 Uhr
Porto e prendo un libro propone
Libri in lingua italiana per 1 Fr., per
un appuntamento telefonare allo:
Tel. 061 692 46 34, Paolo Saba
17.8.–22.9.
Galerie Daeppen
Müllheimerstr. 144, Tel. 061 693 04 79,
Mi–Fr, 17–20 Uhr, Sa, 12–17 Uhr
Luca Schenardi, Symptom of the
Universe, www.gallery-daeppen.com
Sa, 8.9., 23 Uhr
Party: Konverter
Line up: Tim Xavier (New York)
Camea (New York), Das Schiff,
Westquai, Tel. 061 631 42 40,
www.dasschiff.ch
Do, 13.9., 23 Uhr
Anker-Donnschtig
(Gratiseintritt), Das Schiff, Westquai,
Tel. 061 631 42 40, www.dasschiff.ch
Fr, 14.9.–12.10.
Aus unserer Sicht: Kleinbasler
Impressionen
Fotografien von Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern, Foyer, Union
Fr, 14.9., 19 Uhr (bis 22.9.)
Mit Blick auf Basel:
Überraschende Einsichten aus
ungewöhnlichen Perspektiven
Themen- und Kulturenwoche,
Grosser Saal, Union
15.–16.9.
Eröffnung Erlebnishof
Lange Erlen
Sa, 15.9., 20 Uhr
TroubaTour de Bâle mit Aernschd
Born, dr Glood, Markus Heiniger
Kulturpavillon, Freiburgerstr. 80,
www.kulturpavillon.ch
16.9.–29.10.
1967. Eine Recherche zur
Farnsburger Gruppe
Ausstellungsraum Klingental ARK,
Kasernenstr. 23, Tel. 061 681 66 98,
www.ausstellungsraum.ch
Di–Fr, 15–18 Uhr, Sa+So, 11–17 Uhr
So, 16.9.
1. slowUp Basel-Dreiland
www.slowup.ch
16.9. + 17.9., 19.30 Uhr
Basel tanzt: Virpi Pahkinen
Kaserne Basel, Kasernenstr. 1b,
www.baseltanzt.ch,
www.kaserne-basel.ch
Di, 18.9., 20 Uhr
Wie tickt das Kleinbasel?
Wir fühlen den Puls im Gespräch
mit «Einheimischen»
Moderation Roger Ehret,
Grosser Saal, Union
Mi, 19.9., 15–16.30 Uhr
Kindernachmittag
mit Ulrike Sturm
Geschichten erzählen und basteln.
Für Kinder ab 5 Jahren. Bibliothek
Bläsi, Bläsiring 85, Tel. 061 692 32 00
Mi, 19.9., 19 Uhr
Bewegte Meditation
Praxis Rebalancing,
Bärenfelserstr. 10, Tel. 061 692 55 21
Fr, 21.9., 17–18.30 Uhr
Die Renaturierung der Wiese
Leitung: Rodolfo Lardi, Daniel Küry,
Treffpunkt: Haltestelle Lange Erlen,
Bus 36, Veranstalter: Tiefbauamt BS,
Pro Natura Basel
Fr, 21.9., 19 Uhr
Filmnacht mit Flaschenfischern
und Seemännern
mit Barbara Lüem und Armin Biehler,
Grosser Saal, Union
Fr, 21.9., 20.30 Uhr
Kater Murr und Co.
mit Claudia Sutter
Le Salon Bleu, Haltingerstr. 40,
Tel. 061 691 39 33
Sa, 22.9.
Robi Horburg
Wiesenschanzweg 49,
Telefon 061 692 88 73, Robi-Fest …
Sa, 22.9., 10–11.30 Uhr
Bilderbuchgeschichten in
spanischer Sprache erzählt von
Cécil Molina
Für Kinder ab 1 Jahr. Bibliothek Bläsi,
Bläsiring 85, Tel. 061 692 32 00
Sa, 22.9., 19.30 Uhr
Gesang ohne Grenzen – Europäische Volkslieder und Vocal-Jazz
Leitung: Susanne Würmli-Kollhopp,
Grosser Saal, Union
Sa, 22.9., 20 Uhr
Mundart Doppelkonzert mit
Danah und Christoph Hauser
Kulturpavillon, Freiburgerstr. 80
Sa, 22.9., 20.30 Uhr
Kater Murr und Co.
mit Claudia Sutter
Le Salon Bleu, Haltingerstr. 40,
Tel. 061 691 39 33
Sa, 22.9., 23 Uhr
Rebeat production
Funambolo, Tel. 061 481 88 59,
Erlenmattareal
So, 23.09., 13–18 Uhr
Buntkicktgut-Finalturnier
Landhof
Di, 25.9., 17.30–19 Uhr
Invasive Neophyten, ungeliebte
Neubürger …
Leitung: Michael Zemp, Treffpunkt:
Wettsteinplatz, Tram 2, Bus 31, 34,
Veranstalter: Kantonale Fachstelle für
Naturschutz
Fr, 28.9., 18.30 Uhr
«Singles-Aktiv»:
Gespräch/Themenabend
im Gemeindezentrum der
Matthäuskirche (Hintereingang),
Gabriele Winger-Uhlich,
Tel. 061 692 52 39
Fr, 28.9., 19.30 Uhr
Sounds on a Roof
mit Oli Blessinger
IG Boulevard Horburg, Horburgplatz,
Horburgstr. 53
Sa, 29.9., 22 Uhr
Jones boys fresh n’ funky
Funambolo, Tel. 061 481 88 59,
Erlenmattareal
So, 30.9., 10.30–14 Uhr
Kulturbrunch + Die Biene Maja
im Quartiertreffpunkt Kleinhüningen,
Kleinhüningerstr. 205,
Tel. 061 534 48 84,
www.quartiertreffpunktebasel.ch
So, 30.9., 11 Uhr
Vom Kloster zum Museum
Führung mit Bernard Jaggi,
Museum Kleines Klingental,
Unterer Rheinweg 26, www.mkk.ch
So, 30.9., 19 Uhr
Bewegte Meditation
Praxis Rebalancing,
Bärenfelserstr. 10, Tel. 061 692 55 21
1.10.–31.10.
Robi Horburg
Wiesenschanzweg 49,
Telefon 061 692 88 73,
Kürbisse, Laubblätter, Laubbilder,
Drachen …
1.10. –5.10.
Tagesferien
Stadtmission, Giessliweg 58
5.10.
Keschtenedaag
Lange Erlen
So, 14.10.
Jodlermesse
St. Joseph
So, 14.10., 14 Uhr
Fromm und geschäftstüchtig
Führung mit Vera Stehlin, Museum
Kleines Klingental, Unt. Rheinweg 26,
www.mkk.ch
Mi, 17.10., 15–16.30 Uhr
Kindernachmittag
mit Ulrike Sturm
Geschichten erzählen und basteln.
Für Kinder ab 5 Jahren.
Bibliothek Bläsi, Bläsiring 85
Mi, 17.10., 19 Uhr
Bewegte Meditation
Praxis Rebalancing,
Bärenfelserstr. 10, Tel. 061 692 55 21
Mi, 17.10., 20 Uhr
Compagnie Morespace:
Vers l’est
Kaserne Basel, Kasernenstr. 1b,
www.eventim.ch,
www.morespace.ch,
www.kaserne-basel.ch
19.10. + 20.10., 20 Uhr
Compagnie Morespace:
Vers l’est
Kaserne Basel, Kasernenstr. 1b
19.10.–20.10.
Kinderkleiderbörse
Pfarreiheim St. Christophorus
Sa, 20.10.
Kunschti Eglisee
Saisoneröffnung
Sa, 20.10., 20 Uhr
Dieter Huthmacher mit Liedern
und Bildern (Vernissage)
Kulturpavillon, Freiburgerstr. 80
Mi, 24.10.
Kaiseraugst und die ersten Christen
Referent: Guido Faccani, Archäologe,
Forum für Wort und Musik,
Refektorium Kleines Klingental
Do, 25.10., 20 Uhr
Bettina Schelker, Danbert
Nobacon, Floating Stone
Kulturpavillon,
Freiburgerstr. 80
Fr, 26.10., 14–ca. 17 Uhr
Spielnachmittag im und mit dem
Wald
Leitung: Linda Setz, Maja Kopp,
Treffpunkt: Haltestelle Eglisee,
Tram 6, Veranstalter: Pro Natura Basel
Sa, 27.10.–4.11.
Basler Herbstwarenmesse
Sa, 27.10.–11.11.
Z’Basel isch Mäss
Sa, 27.10., 23 Uhr
Rebeat production
Funambolo, Tel. 061 481 88 59,
Erlenmattareal
So, 28.10., 12–13 Uhr
aubergine – Liebe,
Lust & Sauerkraut
Quartiertreffpunkt Kleinhüningen,
Kleinhüningerstr. 205,
Tel. 061 534 48 84,
www.quartiertreffpunktebasel.ch
So, 28.10., 19 Uhr
Bewegte Meditation
Praxis Rebalancing,
Bärenfelserstr. 10, Tel. 061 692 55 21
1.11.–30.11.
Robi Horburg,
Wiesenschanzweg 49,
Telefon 061 692 88 73,
Vorbereitung Gutzliverkauf mit
lustigen Figuren …
Fr, 2.11., 20 Uhr
Einblick in den nigerianischen
Alltag auf der Hope-Eden-Farm
Diavortrag zum Kinderprojekt von
Barbara Werner, Gemeindezentrum
Matthäuskirche (Untergeschoss)
Fr, 2.11., 20 Uhr
Toni Vescoli solo «Zytraffer»
Kulturpavillon, Freiburgerstr. 80
Sa, 3.11., 10–11.30 Uhr
Bilderbuchgeschichten in
spanischer Sprache erzählt von
Cécil Molina
Für Kinder ab 1 Jahr. Bibliothek
Bläsi, Bläsiring 85, Tel. 061 692 32 00
Mi, 7.11., 19 Uhr
Bewegte Meditation
Praxis Rebalancing, Bärenfelserstr. 10,
Tel. 061 692 55 21
So, 11.11., 18.30 Uhr
Von Goethe abwärts
mit Claudia Sutter und Daniel Buser,
Le Salon Bleu, Haltingerstr. 40
Fr, 16.11., 19–23 Uhr
Filmnacht für Kinder:
Madagascar und Herr der Diebe
Für Kinder ab 8 Jahren.
Bibliothek Bläsi, Bläsiring 85
So, 18.11., 19–23 Uhr
Spielnachmittag für Familien und
Interessierte
gestaltet von der Ludothek und
Bibliothek Bläsi, Bläsiring 85
Jeden Montag
9.30–11 Uhr
Alphabetisierungskurs
Tel. 061 692 98 00, Union
9–11.30 Uhr
Spielgruppe «Wiesefröschli»
Kirchgemeindehaus ERK Kleinhüningen,
Marlies Koch, Tel. 061 681 20 29
9–11.30 und 18–20.30 Uhr
«Hinterhof 165»
Kleinhüningerstr. 165, SRK Basel,
Beratung, Nähatelier und
Spielmöglichkeiten für Kinder,
Tel. 061 632 02 24
10–14 Uhr
Freizeithalle Dreirosen
für Erwachsene, SeniorInnen, Kinder
in Begleitung, Unterer Rheinweg 168,
Tel. 061 681 95 65,www.dreirosen.ch
12–14 Uhr
Kleinbasler Mittagstisch+ für
Kinder
in St. Joseph, Amerbachstr. 9
14 Uhr
Evang. Frauenverein
Kirchgemeindehaus ERK Kleinhüningen, Erika Riegler, Tel. 061 631 32 02
14–17 Uhr
Freizeithalle Dreirosen
für alle offen, Unterer Rheinweg 168,
Tel. 061 681 95 65
15–16 Uhr
Atemtraining
Kirchgemeindehaus Kleinhüningen,
Brigitte Eichkorn, Tel. 061 301 63 90
15–17 Uhr
Kinderkaffee
Leitung: Eric Ellenbroek,
Tel. 061 692 08 35, im Union
15–19 Uhr
Offener Treffpunkt ab 10 Jahren
Mädona, Ecke Oetlingerstr./Müllheimerstr. 87, Tel. 061 683 37 60,
[email protected]
15.30–17.30 Uhr
Blasmusik-Unterricht
Attilastube/Schopf, Dorfkirche ERK
Kleinhüningen, Frau Farner,
Tel. 0049 76 217 82 58
17–17.45 Uhr
Musik und Bewegung
für 4–6-Jährige, Aha Amaz,
Tel. 061 681 39 62, Bläsikrippe
(Mehrzweckraum), Bläsiring 97
17–19 Uhr
Computerkurs
Verein Regenbogen, im Union,
2. Stock, Tel. 061 691 12 00
18 Uhr
Tangokurse
im Union, Tel. 061 981 69 96,
www.tangobasel.ch
18–19.30 Uhr
Damenriege Kleinhüningen
Seniorinnen,
Kleinhüningerschulhaus
Jeden Dienstag
Velo-Flick-Tag
Quartiertreffpunkt Kasernentreff
9–11 Uhr
Krabbelmorgen
Quartiertreffpunkt Kasernentreff,
Tel. 061 681 29 46,
www.quartiertreffpunktebasel.ch
9–11.30 Uhr
Spielgruppe «Wiesefröschli»
Kirchgemeindehaus ERK
Kleinhüningen, Marlies Koch,
Tel. 061 681 20 29
9.30–10.20 Uhr
Kleinkinderturnen
für 3–5-Jährige, Freizeithalle
Dreirosenbrücke, Y. Frauchiger,
Tel. 061 691 03 77
9.30–11.30 Uhr
MaKly,
Claragraben 158, Offener Treff
10–14 Uhr
Freizeithalle Dreirosen
für Erwachsene, SeniorInnen, Kinder
in Begleitung, Unterer Rheinweg 168,
Tel. 061 681 95 65
13.30–15 Uhr
Lernen im Park
Tel. 061 692 98 00, Claramatte
12–14 Uhr
Kleinbasler Mittagstisch+ für
Kinder
in St. Joseph, Amerbachstr. 9
14–15 Uhr
Senioren Gym-Fit
Kirchgemeindehaus ERK Kleinhüningen, Josiane Hess, Tel. 061 631 54 67
14–17 Uhr
Mütter- und
Väterberatungsstelle
Brückenkopf, Kleinhüningerstr. 205
14–17 Uhr
Freizeithalle Dreirosen
für alle offen, Unterer Rheinweg 168,
Tel. 061 681 95 65
14–17 Uhr
Treffpunkt für Eltern mit kleinen
Kindern
Restaurant Union,
www.union-basel.ch, Klybeckstr. 95
14.30–16.30 Uhr
Kasernengruppe
im Treffpunkt Kaserne, Pro Senectute,
Tel. 061 206 44 44
14.30–17 Uhr
MaKly
Kinderbetreuung Spielgärtli,
Claragraben 158
15–16 Uhr
Senioren Gym-Fit +
Kirchgemeindehaus ERK
Kleinhüningen, Josiane Hess,
Tel. 061 631 54 67
15–17 Uhr
Café in der Alltagskirche
St. Matthäus,
Seitenschiff und bei schönem Wetter
auf dem Matthäusplatz
15–19 Uhr
Offener Treffpunkt ab 12 Jahren
Mädona, Ecke Oetlingerstr./
Müllheimerstr. 87
16–18 Uhr
Unterstützung bei der
Lehrstellensuche und Beratung
für Jugendliche
Mobile Jugendarbeit,
Oetlingerstr. 173, Tel. 061 683 01 65
18.15–19.30 Uhr
Mädchenturnen
7–12 Jahre, Kleinhüningerschulhaus,
Mika Gloor
19–20.30 Uhr
Neuer Chor St. Matthäus
Neue Stimmen treffen sich mit
Gabriele Glashagen, Matthäuskirche
19–21 Uhr
Frauen-Bibliothek
Klingentalgraben 2,
Tel. 061 683 00 55, [email protected]
19.30–01 Uhr
Zischbar
Kaserne Basel, Klybeckstr. 1b,
www.habs.ch
20–21.30 Uhr
Damenriege Kleinhüningen
Gymnastik, Kleinhüningerschulhaus
Jeden Mittwoch
9 Uhr (jeden 1. Mittwoch/Monat)
Altersstube
Kirchgemeindehaus ERK
Kleinhüningen, Helga Biedert,
Tel. 061 631 33 05
9–11 Uhr
Spielgruppe «Schmätterling»
Pia Laudani, Tel. 061 534 08 85,
Quartiertreffpunkt Kleinhüningen,
Kleinhüningerstr. 205
9–11.30 Uhr
Spielgruppe «Wiesefröschli»
Kirchgemeindehaus ERK
Kleinhüningen, Marlies Koch,
Tel. 061 681 20 29
9.30–11 Uhr
Alphabetisierungskurs
Tel. 061 692 98 00, Union
9.30–11.30/14.30–17 Uhr
MaKly
Claragraben 158, Offener Treff
10–14 Uhr
Freizeithalle Dreirosen
für Erwachsene, SeniorInnen, Kinder
in Begleitung, Unterer Rheinweg 168,
Tel. 061 681 95 65
12–14 Uhr
Kleinbasler Mittagstisch+ für
Kinder
in St. Joseph, Amerbachstr. 9
12–14 Uhr (jeden 2. Mittwoch)
Quartiertreffpunkt
Kleinhüningen
Kleinhüningerstr. 205, Mittagstisch
für Senioren
14–16 Uhr
Bücherbande
Quartiertreffpunkt Kleinhüningen,
Kleinhüningerstr. 205, Leseförderung
mit www.abg.ch
14–16 Uhr
Hausaufgabenhilfe für
Primar- und OS-SchülerInnen
Verein Regenbogen, Union, 2. Stock,
Tel. 061 691 12 00
14–17 Uhr
Mütter- und
Väterberatungsstelle
Clarastr. 13,
Mütter- und Väterberatung,
mit M. Eckert
14–17 Uhr
Freizeithalle Dreirosen
für alle offen, Unterer Rheinweg 168,
Tel. 061 681 95 65
14–17 Uhr
Spielestrich Kaserne
Klybeckstr. 16,
Tel. 061 692 12 29
27
14–18 Uhr
Essen und Bewegung
Offener Treffpunkt im
Quartiertreffpunkt Kasernentreff,
Tel. 061 681 29 46
14–18 Uhr
«NUR» Treffpunkt für Wissen für
Migrantinnen
Klingentalgraben 2,
Tel. 061 692 04 18 / 079 622 69 60,
[email protected]
14–19.30 Uhr
Offener Treffpunkt ab 10 Jahren
Mädona, Ecke Oetlingerstr./
Müllheimerstr. 87
14.30–17.30 Uhr
Werkstatt für Kinder und
Erwachsene
Filzkurse, im Hinterhaus,
Tel. 061 692 38 34 / 061 691 25 73,
www.kinderinfo-basel.ch,
Mörsbergerstr. 52
15–17 Uhr
Kinderkaffee
Leitung: Eric Ellenbroek,
Tel. 061 692 08 35, im Union
15–16.30 Uhr
Muki-Turnen
Kleinhüningerschulhaus,
Kontakt Ulrike Obrist,
Tel. 061 631 39 85
17–19 Uhr
Freizeithalle Dreirosen
für Jugendliche ab 16, Erwachsene,
SeniorInnen, Kinder in Begleitung,
Unterer Rheinweg 168,
Tel. 061 681 95 65
18 Uhr
Tangokurse
im Union, Tel. 061 981 69 96,
www.tangobasel.ch
18.30–20 Uhr
Türkisch-Kurs
Verein Regenbogen, im Union,
2. Stock, mit Atilla Toptas,
Tel. 061 681 22 94 / 078 718 20 12
18–21 Uhr
Aqua & Gym
Aqua-Fitness-Training, Schwimmbad
Schulhaus Kleinhüningen, Ruedi Fäh,
Tel. 061 811 38 54
18.30–21.30 Uhr
Afrikanischer Tanz
im Union, Ecole de Danse,
Tel. 079 368 43 63
19 Uhr
Rock’n’Roll
im Begegnungszentrum Union,
www.worldshop-basel.ch, mehr unter
Tel. 061 691 77 91
19–20.30 Uhr
Tango Argentino
mit Tabea Koller,
Quartiertreffpunkt Kleinhüningen,
Kleinhüningerstr. 205,
Anmeldung unter Tel. 061 681 32 88
([email protected])
20–21.30 Uhr
Grupo de Capoeira Uniao
Freizeithalle Dreirosen,
Unterer Rheinweg 168,
Tel. 079 333 49 05,
www.capoeira-uniao.ch
28
20–22 Uhr
Balkantänze-Tanzkurs für alle
Leitung: Katja Hugenschmidt, im
Union, 2. Stock, nur jeden
2. Mittwoch am
5.9., 19.9., 24.10., 7.11., 21.11.,
5.12., 19.12.
20 Uhr
Volleyball
Turnhalle Kleinhüningen,
Infos Elsbeth Burkhardt,
Tel. 061 631 28 75
Jeden Donnerstag
morgens
Volkstanz
Kirchgemeindehaus Kleinhüningen,
Irma Cadosi, Tel. 061 381 84 01
8.45–10.45 Uhr
Quartiertreffpunkt
Kleinhüningen
Kleinhüningerstr. 205,
Spielgruppe «Schöfli»
9–11 Uhr
Krabbelmorgen
Quartiertreffpunkt Kasernentreff,
Tel. 061 681 29 46,
www.quartiertreffpunktebasel.ch
10–14 Uhr
Freizeithalle Dreirosen
für Erwachsene, SeniorInnen, Kinder
in Begleitung, Unterer Rheinweg 168,
Tel. 061 681 95 65
12–13.30 Uhr
Mittagstisch für Senioren
Gemeindezentrum St. Matthäus
12–14 Uhr
Kleinbasler Mittagstisch+ für
Kinder
in St. Joseph, Amerbachstr. 9
13.30–15 Uhr
Lernen im Park
Tel. 061 692 98 00, Claramatte
13.45–14.45 Uhr
Feldenkreis Lektionen
B. Surber, Praxis an der
Offenburgerstr. 2, Tel. 061 683 87 10
14–15.30 Uhr
MaKly
Claragraben 158, Deutschkurs mit
Kinderbetreuung
14–16 Uhr
Offener Frauentreff
im Begegnungszentrum Union
14–17 Uhr
Glasbildkurs (Selbsthilfe)
Quartiertreffpunkt Kleinhüningen,
Tel. 061 689 90 90
14–17 Uhr
Freizeithalle Dreirosen
für alle offen, Unterer Rheinweg 168,
Tel. 061 681 95 65
15–19 Uhr
Offener Treffpunkt ab 12 Jahren
Mädona, Ecke Oetlingerstr./
Müllheimerstr. 87
16–17.30 Uhr
Mütter- und
Väterberatungsstelle
Clarastr. 13, Mütter- und
Väterberatung, mit M. Eckert und
türkischer Dolmetscherin
18.30–19.45 Uhr
Aquafitness
Schwimmhalle Bläsischulhaus,
Info: Josiane Hess, Tel. 061 631 54 67
19 Uhr
Capoeira
im Begegnungszentrum Union,
www.worldshop-basel.ch,
mehr unter Tel. 061 691 77 91
20–21.30 Uhr
TaKeTiNa – Dein Instrument ist
Dein Körper
Atelier für Musik und Tanz,
Breisacherstr. 92
20–22 Uhr
Musikproben Musikverein
Kleinhüningen
Gemeindehaus ERK, Wiesendamm 30
Jeden Freitag
8.45–10.45 Uhr
Quartiertreffpunkt
Kleinhüningen
Kleinhüningerstr. 205,
Rhythmusspielgruppe «Schöfli»
9–11 Uhr
Spielgruppe «Schmätterling»
Pia Laudani, Tel. 061 534 08 85,
Quartiertreffpunkt Kleinhüningen,
Kleinhüningerstr. 205,
9–12 Uhr
MaKly
Claragraben 158, Mütter-/
Väterberatung, Buschitreff
9.30–10.15 Uhr
Kleinkinderturnen
für 11 ⁄ 2–3-Jährige, Freizeithalle
Dreirosenbrücke, Y. Frauchiger,
Tel. 061 691 03 77
12–14 Uhr
Kleinbasler Mittagstisch+ für
Kinder
in St. Joseph, Amerbachstr. 9
13.30–17.30 Uhr
«Hinterhof 165»
Kleinhüningerstr. 165, SRK Basel,
Beratung, Nähatelier und
Spielmöglichkeiten für Kinder,
Tel. 061 632 02 24
14–15 Uhr
Salsa für Kinder
im Begegnungszentrum Union,
www.worldshop-basel.ch, mehr unter
Tel. 061 691 77 91
14–17 Uhr
Mütter- und Väterberatung
Quartiertreffpunkt Kleinhüningen,
Tel. 061 689 90 90
14–17 Uhr
Spielestrich Kaserne
Klybeckstr. 16, Tel. 061 692 12 29
14–18 Uhr
Essen und Bewegung
Offener Treffpunkt im
Quartiertreffpunkt Kasernentreff,
Tel. 061 681 29 46
14–18 Uhr
«NUR» Treffpunkt für Wissen für
Migrantinnen
Klingentalgraben 2,
Tel. 061 692 04 18/079 622 69 60,
[email protected]
15–18 Uhr
Allwäg
Tom Gerber und Kilian Dellers
sind da für die Kinder, die auf den
Matthäusplatz kommen
15–20 Uhr
Offener Treffpunkt ab 10 Jahren
Mädona, Ecke Oetlingerstr./
Müllheimerstr. 87
15.30–16 Uhr
Capoeira für Kinder
im Begegnungszentrum Union,
www.worldshop-basel.ch, mehr unter
Tel. 061 691 77 91
16–18 Uhr
Unterstützung bei der
Lehrstellensuche und Beratung
für Jugendliche
Mobile Jugendarbeit,
Oetlingerstr. 173
Tel. 061 683 01 65
18–24 Uhr
Verein Oetlinger Wanderfreunde
Oetlingerstr. 184, Tel. 079 249 18 60
20–22 Uhr
Frauen-Bibliothek
Klingentalgraben 2, 061 683 00 55,
[email protected], nur jeden 1. Freitag
im Monat
21–open end
Funambolo – wir suchen Talente
aller Art …
Tel. 061 481 88 59, Erlenmattareal
Jeden Samstag
8–13 Uhr
Matthäusmarkt im Kleinbasel
Matthäusplatz, Infos und
Anmeldung für Interessierte
www.matthaeusmarkt.ch
9–10.30 Uhr
TAI-CHI QI-GONG
Hammerallee oder Efringerstr. 25,
Jürg Meier, Tel. 061 692 84 81
9.30–10.30 Uhr
TAI-CHI QI-GONG
Tel. 079 337 74 31,
Kleinhüningerstr. 205
14–18 Uhr
Begegnen und kennen lernen
Offener Treffpunkt im
Quartiertreffpunkt Kasernentreff,
Tel. 061 681 29 46
18–24 Uhr
Verein Oetlinger Wanderfreunde
Oetlingerstr. 184, Tel. 079 249 18 60
14.30–16 Uhr
Rock’n’Roll für Kinder
im Begegnungszentrum Union,
www.worldshop-basel.ch, mehr unter
Tel. 061 691 77 91
Jeden Sonntag
10–17 Uhr
Sonntagsmarkt – Der Markt im
Kleinbasel für die Region!
Tel. 061 683 36 70,
www.sonntagsmarkt.ch,
Erlenmatt gegenüber Riehenring 195,
Tram 14 Musicaltheater,
Bus 33 Riehenring
10.30–13 Uhr (jeden letzten
Sonntag im Monat)
Brunch beim Hafen
Kulturprogramm zum Anlegen in
Kleinhüningen, Quartiertreffpunkt
Kleinhüningen, Kleinhüningerstr. 205,
Tel. 061 534 48 84,
www.quartiertreffpunktebasel.ch
11–12.30 Uhr
Buddhismus für Eltern und ihre
Kinder
Turnerstr. 26, Tel. 061 301 01 79
11–13 Uhr
Saz-Kurs
Verein Regenbogen, im Union,
2. Stock, Tel. 061 691 12 00
13–18 Uhr
Freizeithalle Dreirosen
für Erwachsene, SeniorInnen, Kinder
in Begleitung, Unterer Rheinweg 168,
Tel. 061 681 95 65
Schlagzeugkurse
für Neubeginner & Halbprofis
Tel. 061 681 55 87
Spielgruppe Riehenring
Wir sprechen Deutsch – Integrierte
Sprachförderung, Evang.-method.
Kirche, Riehenring 129, Frau Marion
Voellmy, Tel. 061 601 06 44
VITA’s Erzählcafé
Klybeckstr. 95, Tel. 061 681 73 70
Yoga
Ananda Yoga-Schule,
Bläsiring 134,
Leitung: Zita Zampoli,
Kursdauer: August–Dezember
Mittwoch oder Donnerstag
Zeichnen- und Malkurse
für Erwachsene mit individuellen
Wünschen, Vally Vogel,
Bärenfelserstr. 6, Tel. 061 692 44 40
Kursangebote
Bä-Ki-Wu
Bärenfelser-Kinder-Wurzelprojekt, ein
kreatives Kinderprojekt, Vally Vogel,
Bärenfelserstr. 6, Tel. 061 692 44 40
Betagtenhilfe
als Besucher/Besucherin
3-monatiger Grundkurs durch PSAG,
Wettsteinallee 42,
Tel. 061 666 63 50
Deutsch für Ausländer
Alexandra Halàsz, Offenburgerstr. 47,
Tel. 078 897 59 03
Die andere Art zu malen
Anmeldung: Magdalena Lempen,
Bläsiring 132,
Tel. 061 683 84 38
Dynamischer Yoga
Lydia Melcoh, Haltingerstr. 26,
Tel. 079 626 98 81, jeden Montag
Fit für Basel
Bürgergemeinde, Stadthausgasse 13,
4051 Basel
6.11.– 4.12., jeweils Di
Log in
Vorbereitungsjahr auf technische
und Informatik-Berufe für junge
MigrantInnen, Info und Anmeldung
Tel. 061 383 85 15
Mein Kind hascht – drei Abende
für Eltern
Drop-in Beratungsstelle, Mülhauserstr. 113, Tel. 061 387 99 99
Jeweils 3 Dienstagabende,
19.30–21.30 Uhr
(Kursdaten auf Anfrage)
Theater Niemandsland
Übungsort im Union,
Davide Maniscalco,
Tel. 061 691 77 91/079 635 71 83,
www.worldshop-basel.ch/
niemandsland
Orientalischer Tanz
Ein Wohlfühlprogramm für Mädchen
ab 12 Jahren und Frauen jeglichen
Alters! Vally Vogel, Bärenfelserstr. 6,
Tel. 061 692 44 40
Saz-Kurs
Verein Regenbogen, im Union,
2. Stock, Tel. 061 691 12 00
Wer
macht
was?
Das komplette Verzeichnis der
Organisationen, Vereine und Institutionen des Quartiers ist auf
drei mozaik-Ausgaben verteilt.
Wenn Sie nicht so lange warten
wollen, können Sie das Verzeichnis
von A–Z anfordern bei:
Quartierkontaktstelle
Unteres Kleinbasel
Müllheimerstrasse 77
4057 Basel
Bitte legen Sie Fr. 3.–
in Briefmarken bei.
d
Kompletan spisak organizacija,
udruz̆enja i institucija kvartira
podijeljen je na tri mozaik-izdanja.
Ako nemoz̆ete tako dugo da čekate,
moguće je da popis od A–Z naručite
na slijedećoj adresi:
Quartierkontaktstelle
Unteres Kleinbasel
Müllheimerstrasse 77
4057 Basel
Molimo vas da u pismu priloz̆ite
markicu u vrijednosti od 3.–.
sk
Bölgedeki bütün kurumlarn,
derneklerin adresleri üç mozaik
saysna yaylarak veriliyor. Eğer bu
süre size uzun geliyorsa adresleri
A’dan Z’ye daha önceden temin
edebilirsiniz.
Quartierkontaktstelle
Unteres Kleinbasel
Müllheimerstrasse 77
4057 Basel
Lütfen 3 Fr’lk pulu beraberinde
gönderiniz.
t
T
Tagesheime
Annator
Basler Frauenverein
Claragraben 119
Tel. 061 681 27 93
[email protected]
Asilo Pinocchio
Haltingerstr. 97
Tel. 061 691 15 15
Durchgangs- und Beobachtungsheim «Im Vogelsang»
Kleinhüningeranlage 27
Tel. 061 631 30 07
[email protected]
Horburgpark (GGG)
Müllheimerstr. 186
Tel. 061 691 78 79
Kleinhüningerstrasse
Basler Frauenverein
Kleinhüningerstr. 150
Tel. 061 631 19 00
kleinhü[email protected]
Riehenring
Riehenring 201,
Tel. 061 683 13 70,
[email protected]
Tabaluga
Holderstr. 12
Tel. 061 631 01 26
Mo–Fr, 7–19 Uhr
Theodorskrippe
Basler Frauenverein
Clarahofweg 1
Tel. 061 691 18 26
[email protected]
Wiesenschanzweg
Basler Frauenverein
Wiesenschanzweg 9
Tel. 061 692 67 34
[email protected]
Tango – die getanzte Umarmung
Tango-Schule Basel, Tel. 061 981 69 96,
www.tangobasel.ch
Tanz
Alzheimer-Tanzcafé, im ATRIUM,
Werkstattraum, Hammerstrasse 156,
für Betroffene mit ihren Angehörigen,
jeweils am letzten Sonntagnachmittag im Monat von 14 bis 18 Uhr.
Eintritt frei, ohne Anmeldung.
Balazut
Traditionelle Tänze aus Westeuropa
Seniorentreffpunkt Kaserne,
Klybeckstr. 1B,
Kontakt: Dieter Holstein,
Tel. 061 692 04 41, www.homepage.
sunrise.ch/mysunrise/balazut/
Kreativer Tanz für Kinder
ab 5 Jahren
Info: Maria Pedreira
Oetlingerstr. 183
Natel 076 547 18 39
Orientalischer Tanz bei Leylâ
laufende Kurse an der Bärenfelserstr. 6
Auskunft: Vally Vogel
Tel. 061 692 44 40
Tango – die getanzte Umarmung,
Tango-Schule Basel, Tel. 061 981 69 96,
www.tangobasel.ch
Tanzbüro Basel
Claragraben 139
Tel. 061 681 09 91
Mi 17–19 Uhr
Textfluss
schreibbüro wortatelier pressebüro
Pf 4027 Basel
Tel 061 302 16 56
www.textfluss.ch
Theater
Theater Arlecchino
Amerbachstr. 14
Tel. 078 846 57 75
www.theater-arlecchino.ch
Junges Theater Basel
Klybeckstr. 1b,
Tel. 061 692 23 50
www.jungestheaterbasel.ch
Kaserne Basel
Klybeckstr. 1b
Tel. 061 666 60 00
www.kaserne-basel.ch
Theaterkurs
Tel. 061 691 01 80
www.elternkindzentren.ch
Kursort: die «Burg» am Burgweg 7
Worldshop Gruppe Niemandsland
www.worldshop-basel.ch/
niemandsland, Tel. 078 635 71 83
Tiki-Bar
Klybeckstr. 241
www.tiki-bar.ch
Do, 20–1 Uhr, Fr, 20–2 Uhr
Treffpunkte
BFA Mädchentreffpunkt Mädona
Ecke Oetlingerstr./Müllheimerstr. 87,
Tel. 061 683 37 60
Café und Haus ELIM
Claragraben 141/143
Tel. 061 681 78 40
Mo, Mi, Do, 19.30–23 Uhr
www.stadtarbeitelim.ch
Kasernengruppe der Pro Senectute
Klybeckstr. 1b, Kaserne
Frau Fornaro / Frau Rayot
Tel. 061 206 44 44
Di, 14.15–16.30 Uhr
Kindercafé
Klybeckstr. 95 (Union)
Mo + Mi, 15–17 Uhr
MaKly (Eltern-Kind-Zentrum
Matthäus/Klybeck)
Claragraben 158, Tel. 061 691 70 08
[email protected]
29
Mädchentreffpunkt Mädona
Ecke Oetlingerstr./Müllheimerstr. 87
Quartiertreffpunkt Kasernenareal
Tomi Zeller, Kasernenstr. 23
Tel. 061 681 29 46
Di–Sa, 14–18 Uhr
Treffpunkt und Café
Jass und Spieltreff
Seniorentreffpunkt Kaserne
Klybeckstr. 1B, Tel. 061 691 66 10
Mo ab 13.30–17 Uhr
Treffpunkt Glaibasel für Stellenlose
Feldbergstr. 148
Tel. 061 693 23 01
Mo–Fr, 8.30–17 Uhr
Sa–So, 9.30–18.30 Uhr
Kultur- und Begegnungszentrum
Union
Klybeckstr. 95, Tel. 061 683 23 43,
www.union-basel.ch
Villa Otterbach
Freiburgerstr. 66
Tel. 061 631 12 98
Wegwarte
Übergangsheim für Frauen
Klingentalstr. 61
Tel. 061 691 41 66
www.wegwarte.ch
Trendsportanlage Pumpwerk
Schorenweg 150,
Tel. 061 275 97 81
Di–Fr, 13.30–21 Uhr
Sa–So, 14–18 Uhr
Turnvereine
TV Horburg Basel
Bruno Miesch
Tel. 061 691 40 68
TV Kleinbasel
Vogelsangstr. 41
Tel. 061 691 27 49
TV Kleinhüningen
Rosmarie Back
Kleinhüningerstr. 192
Tel. P 061 631 54 03
Damenriege
Brigitte Siegrist
Giessliweg 70
Tel. 061 631 42 25
Jugendriege
Nicole Schäublin
Tel. 061 631 40 36
TV St. Joseph
Pf 4406, 4002 Basel
www.tvstjosef.ch
Sandra Schwarz
Natel 076 325 49 51
Kultur- und Begegnungszentrum
Union
Klybeckstr. 95, Tel. 061 683 23 43,
www.union-basel.ch
V
Wegwarte
Durchgangsheim für Frauen in Not
Klingentalstr. 61, Tel. 061 691 41 66
Bürgerbüro Weil am Rhein
www.weil-am-rhein.de
«Valluram»
Integration und Förderung für
Migrantinnen und Migranten aus
Sri Lanka
Weizenkorn
Geschützte Werkstätten und Schreinerei, Oetlingerstr. 81,
Tel. 061 686 91 31
Veranstaltungskalender für Kinder
www.kinderinfo-basel.ch
Werkstatt für Kinder und Erwachsene,
im Hinterhaus, Mörsbergerstr. 52,
Christina Granert 061 692 38 34,
Monika Wolf 061 691 25 73,
www.kinderinfo-basel.ch
Verein allwäg
Kinderaktionen auf dem
Matthäusplatz
Tom Gerber, Uhlandstr. 6, 4058 Basel
Tel. 061 331 77 05
Verein VIP «Vereinigung interessierter
Personen» c/o Quartierkontaktstelle,
Müllheimerstr. 77
Tel. 061 691 94 84
Verein k.e.i.m.
Erlenstr. 23, 4058 Basel
[email protected], Tel. 061 683 35 45
Verein Regenbogen
Klybeckstr. 95 (Union)
Tel. 061 691 12 00
Mo–So, 13–20 Uhr
Verein Vita
Klybeckstr. 95 (Union)
Tel. 061 681 73 70
Mo, 13.30–17.30 Uhr
Virus-Info-Mailbox
Klybeckstr. 1
Tel. 061 681 76 94
Tel. 061 691 81 85 (Mailbox)
Visuelle Kunst
Thomas Zimmermann, Klybeckstr. 18
Vinzenz-Konferenz
St. Joseph
Trudi Fasana, Tel. 061 692 77 73
Stiftung Wohnhilfe
Bläsiring 125
Tel. 061 683 18 88
www.wohnhilfebasel.ch
Mo, Mi, Fr, 9–12, Mi, 14–17 Uhr
Worldshop
Klybeckstr. 95 (Union),
www.worldshop-basel.ch,
Tel. 061 691 77 91
Natel 078 635 71 83
Z
Zauberdarbietungen und
Zauberunterricht
Patrick Frei, Brombacherstr. 33
Tel. 061 681 78 26
Zeitungen
Quartierzeitung mozaik für das
untere Kleinbasel
Pf 355, 4007 Basel
Vogel Gryff
Unt. Rebgasse 7, Tel. 061 691 06 66
Zen
Zen-Dojo Basel
www.zendojobasel.ch
30
AA Anonyme Alkoholiker
Tel. 0848 848 846
Diverse Gruppen im Kleinbasel
Tel. 061 731 34 00 gibt Auskunft
Abendblatt
Projektionen und Informationen
Klybeck-Apotheke
Klybeckstr. 23
[email protected]
AFP Aktion Finanzplatz
Schweiz – Dritte Welt
Drahtzugstr. 28
Tel. 061 693 17 00
Aids-Hilfe beider Basel AHbB
Clarastr. 4, Tel. 061 692 21 22
Mo–Fr, 9–17 Uhr
Aikido-Club Aikikai Basel,
Oetlingerstr. 69, Hinterhof
Tel. 061 411 28 34, www.aikikaibs.ch
Akupunktur und Pflanzenheilkunde
Monique Fornallaz
Markgräflerstr. 49. Tel. 061 692 83 10
Alexandertechnik
Sabina Pfister
Neuhausstr. 5, Tel. 061 631 50 06
Alzheimer-Tanzcafé, im ATRIUM,
Werkstattraum, Hammerstrasse 156,
für Betroffene mit ihren Angehörigen,
jeweils am letzten Sonntagnachmittag im Monat von 14 bis 18 Uhr.
Eintritt frei, ohne Anmeldung.
Verein Oetlinger Wanderfreunde
Oetlingerstr. 184, Tel. 079 249 18 60
Wasserfahren
www.rcbasel.ch
www.wasserfahren.ch
Zünfte
E. Gesellschaft zum Greifen
Felix Eymann
ArbeiterInnen-Verein
Bläsiring 86, Natel 079 606 88 79
Arbeitseinsätze Tangram
BFA Schlappe
Klybeckstr. 1b
Tel. 061 681 03 03
M_000027
Lachenmeier Maler GmbH
Klingentalgraben 33 · CH-4057 Basel
Tel. 061 681 59 80 · Fax 061 681 28 17
www.lachenmeier-maler.ch
U
Lachenmeier-Maler
M_000028
Trinationales Umweltzentrum TRUZ
Grenzüberschreitendes Kompetenzzentrum für Umweltfragen
Mattrain 1, D-79576 Weil
Tel. ++7621 9 40 78 0
www.truz.org
A
Afro Percussion
Peter Leugger, Webergasse 35,
Tel. 061 692 28 35
Zentrum Selbsthilfe
Feldbergstr. 55
Tel. 061 689 90 90
www.zentrumselbsthilfe.ch
Hinterhuus-Gruppen
Tel. 061 691 35 04
Mo–Fr 13–14 Uhr
W
Tel. 061 681 89 66
E. Gesellschaft zum Hären
Dr. jur. Georg André Schlager
Tel. 061 271 27 70
E. Gesellschaft zum Rebhaus
Dr. Rudolf Grüninger
Tel. 061 681 40 80
Renovieren mit Weitsicht !
mozaik
im Dezember
Mozaik Aralk
says
Mozaik
u decembru
Kleider
im Kleinbasel
Küçükbasel`de
Elbise
Odjeć a u Malom
Bazelu
d
Gibt es denn so etwas wie eine
Kleinbasler Kleidermode?
Ausser dass sich hier Frauen
mehr oder weniger verhüllen!
Jedenfalls: «Kleider machen Leute» gilt auch hier.
Oder etwa nicht?
t
Var mı başka bir yerde Küçükbasel`in elbise modası gibi bir moda?
Kadınların kendilerini az çok örtünmelerinin dışında.
Her neyse «insanı meydana getiren elbisedir» burada da geçerli olan
bu, yoksa değil mi?
sk
Postoji li tako nešto kao moda
u Malom Bazelu?
Osim da se ovdje žene više ili
manje zastiru!
U svakom slučaju: »Odijelo
stvara čovjeka»važi i ovdje.
Ili ustvari ne?
Ich möchte bei mozaik im Redaktionsteam /
in der Inseraten-Beschaffung /
beim Verteilen der Zeitung mitarbeiten.
(Zutreffendes bitte unterstreichen!)
Vorname / Name:
Adresse:
Telefon:
E-Mail:
Bitte einsenden an: mozaik, Postfach, 4007 Basel
mozaik
Herausgeber
Redaktionsadresse
Redaktionsteam
Adresse Schlussredaktion:
Was ist los?/Wer macht was?
Gestaltungskonzept
Übersetzungen
Verlag/Produktion
Druck
Inserate-Akquisition
Adresse Inseraten-Annahme:
Vo r s c h a u
Quartierzeitung für das untere Kleinbasel, Nummer 3/2007, 6. Jahrgang
Auflage 16 000 Exemplare, verteilt in alle Haushalte von 4057 Basel
Erscheint vier Mal jährlich
Verein Quartierzeitung mozaik
Postfach, 4007 Basel
Judith Bachmann, Ruedi Bachmann, Claudia Bättig, Sadika Denjagic,
Jasmin Grasser, Peter Kirchebner, Noémi Leemann, Lukas J. D. Leu,
Laurent Maître, Matthias Merki, Chantal Morand, Gregor Muntwiler,
Nicholas Schaffner, Yvonne Schmid-Angst, Edith Schweizer-Völker,
Cecilia Speranza, Atilla Toptaş, Christian Vontobel, Heinz Weber,
Simone Zihler
Fotos: Laura Arnaud Bustamante, Andreas Brunner, Michel Ecklin, Marc Renaud
Peter Kirchebner, Bärenfelserstrasse 18, 4057 Basel, Telefon 061 681 33 39
E-Mail:[email protected]
Quartierkontaktstelle Unteres Kleinbasel, Müllheimerstrasse 77, 4057 Basel,
Christian Vontobel, E-Mail: [email protected]
ideja, Wilfried Storz, E-Mail: www.ideja.ch
Atilla Toptaş, Miljana Cvijetić
Friedrich Reinhardt AG, Missionsstrasse 36, 4012 Basel
baz Druckerei, Basel
Gregor Muntwiler, Paolo Saba, Atilla Toptaş
Gregor Muntwiler, Telefon 061 263 70 80, E-Mail: [email protected]
mozaik
in eigener
Sache
Liebe Leserin, lieber Leser,
wir haben dieser Ausgabe
einen Einzahlungsschein
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wert ist. Mit dem Ertrag
wird beispielsweise den
unentgeltlich Mitarbeitenden
ein Dankeschön ausgerichtet.
Vielen Dank!
Das Redaktions-Team
Impressum
31
Aufgepasst und weitersagen:
Ab 15. Oktober ist Ferrari
wieder im Einsatz!
Anne Gold, Spiel mit dem Tod, 220 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, ` 19.80, CHF 29.80, ISBN 978-3-7245-1471-8
Erscheint am 15. Oktober 2007 im Buchhandel.