Energy-Drink au
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Energy-Drink au Tibi, Airak oder Kombucha sind äusserlich betrachtet sehr unterschiedliche Getränke, doch eines haben sie gemeinsam. Sie werden mit Hilfe von Pilzkulturen hergestellt – mit lebenden Organismen also. Und sie haben bei vielen Völkern eine lange Tradition. Text: Heinz Knieriemen D as Gären, Einsäuern und enzymatische Verändern gehört in vielen Kulturen zu den altüberlieferten Errungenschaften, um Nahrungsmittel und Getränke haltbarer, schmackhafter und gehaltvoller zu machen. Auch Kombucha, Tibi, Kwass, Pulque und Airak blicken auf eine lange Tradition zurück. Kombu Cha – ein Getränk aus dem Meer? Der Ursprung von Kombucha liegt weit gehend im Dunkeln, doch gibt es eine Reihe von Theorien: Kombu, auch als Kelp bekannt, ist eine Meeresalge aus der Laminaria-Familie, die in der Makro54 Natürlich | 6-2004 biotik viel verwendet und in Japan sowohl zu Tee wie auch zu Suppe verarbeitet wird. Cha heisst auf japanisch Tee. Algentee scheint demnach bei der Entstehung des Kombuchagetränks Pate gestanden zu sein. Bis heute bildet Tee – meist schwarzer oder grüner Tee – die Basis für das Kombuchagetränk. Sicher ist auf jeden Fall, dass der Teepilz seit Generationen vor allem im ostasiatischen Raum von vielen Völkern geschätzt wird. Als ursprüngliche Heimat werden China und Japan vermutet, worauf auch die Namen chinesischer oder japanischer Teepilz, japanisches Mütterchen oder fungus japanicus hinweisen. Der Kombucha-Pilz besteht aus einer gelatinösen und zähen Pilzgeflecht-Mem- bran in Form einer flachen Scheibe. Er ist kein einheitlicher Organismus, sondern eine Mischkultur aus verschiedenen Hefepilzen und Bakterien. Diese Teepilzkolonie bildet eine Symbiose, die durch die gallertartige Masse zusammengehalten wird. Sie wird ähnlich einer Essigmutter von Bakterien produziert. Die Hefen liefern den Bakterien lebenswichtige Stoffe. Sie vergären beispielsweise den Zucker zu Alkohol und bilden Kohlendioxid, was dem Getränk den prickelnden, moussierenden Charakter verleiht. Essigsäurebakterien vergären wiederum den Alkohol zu Essigsäure. Weitere Fermentationsprodukte, also enzymatische Umwandlungen der Kultur, bilden Milchsäure, Glucuronsäure und andere organische Säu- Ernährung GESUNDHEIT «Combucha» steht: «In der Volksheilkunde bei fast allen Erkrankungen, als Diuretikum bei Ödemen, besonders gegen Arteriosklerose, Gicht, Darmträgheit und Steinleiden.» Ein Diuretikum ist ein Arzneimittel, das zur Ausschwemmung von Wasser aus dem Körper eingesetzt wird. Hervorgehoben werden sollten die stoffwechselfördernden und entgiftenden Eigenschaften des Gärgetränks. Sie gelten in gleicher Weise auch für andere fermentierte Lebensmittel wie etwa Sauerkraut. s Tee Foto: René Berner Auf dem Weg zum Modegetränk Als ein Naturprodukt fand Kombucha einst weite Verbreitung in Familien und der Volksmedizin, befindet sich heute aber auf dem Weg zur industriellen Vermarktung. Ob von der Heilwirkung in den fertigen, clever vermarkteten Getränken noch etwas übrig bleibt, ist eine andere Frage. Denn: Kombucha-Drinks wie «Carpe Diem» oder «Stock Vital Kombucha» enthalten Kohlensäure nicht nur dank dem natürlichen Gärvorgang, sondern weil sie zugesetzt wird. Zudem sind die Säfte pasteurisiert. Das bedeutet: Die für die gesundheitliche Wirkung verantwortlichen Mikroorganismen sind zum grössten Teil abgetötet. Carpe Diem Marketingleiterin Jva Stepanic widerspricht: «Die Mikroorganismen sind nur inaktiv. Der Pilz kann jederzeit wieder zum Wachstum angeregt werden». Die deutsche Stiftung Warentest hat in ihrer Zeitschrift «Test» 3 Kombucha-Getränke untersucht. Ihr Urteil ist deutlich: «Ohne lebende Mikroorganismen; Zuckerspektrum ist für ein fermentiertes Produkt untypisch; eine positive Wirkung auf das Wohlbefinden ist kaum zu erwarten; die gesundheitsbezogenen Werbeaussagen grenzen an Irreführung.» Der im Test aufgeführte Henkel-&-Söhnlein-Kombucha hat mit der Stock Vital GmbH den gleichen Hersteller wie Carpe Diem. Mit den Vorwürfen konfrontiert, bestätigt Red Bull Schweiz, als offizieller Importeur des Carpe-Diem-Getränks: «Carpe Diem ist bei 60 Grad wärmebehandelt, um über die Haltbarkeitsdauer eine gleich bleibende Qualität garantieren zu können.» Weiter heisst es in einem Schreiben an Natürlich, dass «die wirkbezogenen Angaben von Carpe Diem vom österreichi- Laminaria-Alge: Wird in Japan sowohl zu Tee als auch zu Suppe verarbeitet. ren. Das Getränk hat deshalb einen süsssauren Geschmack. Nach rund 20 Tagen Gärung lässt sich das Produkt als Speiseessig verwenden. Der Pilz lebt in einer Nährlösung aus Tee und Zucker, in der er wächst. Er breitet sich zuerst auf der gesamten Oberfläche des Tees aus und verdickt sich dann. Durch die Gärung bildet sich eine geringe Menge Alkohol, die bei hohem Zuckergehalt und langer Gärdauer allerdings ansteigen kann. Im Durchschnitt beträgt der Alkoholgehalt 0,5 bis 1,0 Prozent. Das ist etwa gleich viel, wie in alkoholfreiem Bier enthalten ist. Kombucha wirkt nicht nur durststillend, sondern auch gesundheitsfördernd. Insbesondere in China und Japan, aber auch in Russland und im Baltikum wird der Teepilz seit Jahrhunderten als Naturheilmittel eingesetzt. Berichte nennen eine Unzahl von Krankheiten, die der Kombucha heilen soll. In «Hagers Handbuch für die pharmazeutische Praxis» unter dem Stichwort Foto: Michael D. Guity Durststiller und Heilmittel Natürlich | 6-2004 55 GESUNDHEIT Ernährung schen Gesundheitsministerium zugelassen wurden». Schmunzeln darüber muss Nicole Wyss von Swissmedic: «Das interessiert uns in der Schweiz nicht.» Swissmedic ist zuständig für die Zulassung von Medikamenten in der Schweiz. Jedoch: Nicht nur die Fertiggetränke werden von Konsumentenschutzorganisationen negativ bewertet. Auch die Haushaltszubereitungen von Kombucha bewerteten sie vor allem aus mikrobieller Sicht Wo bekomme ich Kulturen? Die Pflege des Kombucha-Pilzes und des Getränks erfordert Sorgfalt, wobei viele Details wichtig sind. Wer neu beginnt, das Gärgetränk herzustellen, findet in Günther W. Franks Buch «Kombucha», erschienen im Ennsthaler Verlag, A-4402 Steyr, einen kompetenten Ratgeber, der auch die letzten Details beleuchtet. Für den Einstieg drängt sich ein Klick auf die Internet-Adresse www.kombu.de/ suche2.htm auf, die zur weltweiten Kombucha-Börse leitet. Hier finden Sie allein 14 Adressen aus der Schweiz, die Kombucha-Babys und teilweise auch Wasserkefir (Tibi) für den Neustart gratis oder gegen geringen Unkostenbeitrag abgeben und Ihnen beim Neustart mit Rat und Tat zur Seite stehen. Dr. med. vet. Anton Rajmon, Sprüngliweg 9, 8802 Kilchberg, [email protected], gibt Kulturen zum Selbstkostenpreis ab und leistet Hilfe beim Einstieg in das Züchten von KombuchaKulturen. kritisch. Absolute Sauberkeit hat deshalb bei der Herstellung Priorität. Ansonsten schleppt der Konsument Keime in das Getränk ein und die wohltuende Wirkung verkehrt sich ins Gegenteil. Alternativen: Chi und Brottrunk Es gibt durchaus empfehlenswerte Gärgetränke, die auf natürlichen Fermentationsund Gärprozessen beruhen, die auch ohne Zusatz von Kohlensäure und ohne Pasteurisation auskommen. Zum Beispiel das seit 1990 von der Firma Soyana in Schlieren produzierte Chi. Es ist ein Kombucha-ähnliches Enzymgetränk mit Zutaten aus biologischem Anbau und wird in 4 Sorten hergestellt. Das Wasser des Gäransatzes wird nach dem Ojas-System energetisch belebt und erhält dabei seine Rechtspolarisierung, die für viele Lebensprozesse und Heilquellen typisch ist. Die Kunst der Chi-Herstellung besteht darin, das Gleichgewicht der lebenden Organismen über Monate aufrechtzuerhalten – ohne korrigierende Eingriffe wie Pasteurisation oder Zusatz von Kohlendioxid. Der Klassiker unter den fermentierten Getränken ist der Kanne-Brottrunk des deutschen Bäckermeisters Wilhelm Kanne. Der Brottrunk ist ein Kwass-Getränk, das aus milchsauren Getreiden hergestellt wird und in Russland und auf dem Balkan hoch im Ansehen steht. Bei Kanne werden Weizen, Roggen und Hafer in chlorfreiem Quellwasser sechs Monate lang milchsauer vergoren, was zu einem hohen Gehalt an Enzymen und Milchsäurebakterien führt. Ideal ist der Brottrunk auch zum Brotbacken. 2 Deziliter des Getränks schliessen den Vorteig bei langer Teigführung besonders gut auf, vor allem wenn der Anteil an frisch gemahlenem Getreide grösser ist. Auch dem Kanne-Brottrunk werden wie Kombucha, Chi und Tibi die vitalisierenden, reinigenden, entsäuernden und entschlackenden Wirkungen nachgesagt. Eigenbräu Kombucha-Getränk Fachmann Anton Rajmon: Das Getränk in der Flasche und den Pilz im Gärbecken 56 Natürlich | 6-2004 Der langjährige Kombucha-Kenner Anton Rajmon gibt Tipps zur Kultivierung des Kombucha-Pilzes. Der Tierarzt arbeitet mit durchsichtigen 6-Liter-AcrylFrischhalteschalen mit Deckel (Migros). Diese Schalen haben den Vorteil, dass der Gärzustand und jener des Pilzes jederzeit kontrollierbar ist. Mit einer Starterflüssigkeit von 0,5 Liter vergorener und mit 2 Liter neu angesetzter Teemischung erreicht der Gärprozess den Säuregrad von etwa pH 5,2 schon nach 48 Stunden. Der Gärprozess hängt also auch vom Gewicht und von der Masse der Starterkultur ab. Nach etwa 6 Wochen erreichen die Kulturkuchen ein Gewicht von 1,2 Kilogramm und lassen sich dann gut teilen. Beim ersten Ansatz eines neuen Pilzes ohne Ansatzflüssigkeit fügt man dem Tee das erste Mal pro Liter 3 EL Essig zu. Diese Ansäuerung zu Anfang des Gärprozesses, bei dem der Organismus noch keine eigene Säure gebildet hat, dient der Vermeidung der Schimmelbildung. Bei weiteren Ansätzen erfüllt das fertig vergorene Getränk als Starterflüssigkeit diese Aufgabe. Für die Zubereitung von 2 Liter Tee als Ansatz für das Kombucha-Getränk hat sich eine Mischung von 2 Teelöffeln Grüntee (10 Gramm), einem gehäuften Teelöffel Birkenblätter (6 Gramm) und einem knappen Teelöffel Schwarztee (4 Gramm) bewährt. Dieser Tee wird mit 200 Gramm weissem Haushaltzucker und 50 Gramm braunem Rohrzucker versetzt. Nach dem Absieben den handwarmen Tee zusammen mit der Starterflüssigkeit des vorhergehenden Ansatzes in das Gefäss geben. Das Gärgefäss immer mit einem Gazetuch abdecken. Es hält Fruchtfliegen und Staub ab. Bei einem grossen Gäransatz kann bereits nach 24 Stunden ein fein moussierendes Getränk mit geringem Säuregehalt das Ergebnis sein. Als Faustregel gelten 3 Tage für den fertigen Kombucha. Nachdem die Kultur der Schale entnommen worden ist, wird der frisch vergorene Tee durch ein Sieb geschüttet und in Flaschen abgefüllt. 0,5 Liter sollten für den nächsten Ansatz aufbewahrt werden. Danach die benutzte Schale mit heissem Wasser ausspülen und den Teepilz reinigen. Dazu die unteren sulzartigen Schichten abschälen. So bleibt die Kultur in einem gesunden Zustand. Die oberste Schicht ist immer die neuste. Von Zeit zu Zeit kann man die unterste Schicht der Pilzmembran abziehen, sodass sich der Pilz immer wieder verjüngt. Es kann vorkommen, dass der Pilz untergeht. Dann bildet sich an der Oberfläche eine neue Kultur. Im normalen Teeansatz wächst der Pilz zunächst in die Breite und bedeckt die Oberfläche, bevor er dicker wird. Jeder neu gebildete oder geteilte Pilz kann wie der ursprüngliche verwendet werden. Fotos: Heinz Knieriemen Ernährung GESUNDHEIT Wasserkefir: Bakterien und Hefezellen eingebettet in einer knorpelig-gelatinösen Masse Fermente und Enzyme Der lateinische Ausdruck Ferment (fermentum = Gärstoff, Gärung) wird heute meist durch das griechische Wort Enzym (en zymä = im Sauerteig) ersetzt. Es haben sich jedoch bestimmte Sprachregelungen eingebürgert. So wird zwar von enzymatischen Prozessen im Körper, jedoch von fermentierten Nahrungsmitteln geredet. Kombucha und Tibi sind fermentierte oder Enzym-Getränke. Fermente sind Biokatalysatoren. Sie setzen Prozesse leichter und mit der geringst möglichen Energie in Gang. Ein Enzym kann in einer Minute mehr als das Tausendfache seines Eigengewichts an Nahrungssubstrat umsetzen. Über die Fermentationsprozesse entstehen neue verdauungsfördernde Stoffe, die Reinigung, Entgiftung und Entsäuerung des Organismus unterstützen und die Darmflora günstig beeinflussen. Während Sie diese Zeilen lesen, sind in Ihrem Körper Millionen von Enzymen am Werk: sie verändern, wandeln um und erneuern. Sie stellen Energie zum Leben bereit und schlüsseln die Nahrung für viele Stoffwechselprozesse auf, sie fördern die Zellerneuerung, entgiften den Körper, halten das Blut flüssig, sind an der Abwehr von Krankheitserregern beteiligt, stillen Blutungen und heilen Wunden und Entzündungen. Tibi: weisse unregelmässige Körner Japankristalle, auch Wasserkefir oder Tibi genannt, sind in der Schweiz keineswegs neue Gärorganismen, sondern blicken auf eine lange Tradition zurück. So hat bereits im Jahre 1934 Stefan Blumer vom Botanischen Institut der Universität Bern in einer umfangreichen wissenschaftlichen Arbeit über ein moussierendes Hausgetränk berichtet, das in der Schweiz weit verbreitet sei. Blumer weist in seiner Studie darauf hin, dass bereits um das Jahr 1890 herum solche Gärmechanismen in Paris als graines vivantes bekannt gewesen seien. Sie sollen aus Mexiko stammen, wo sie auf Opuntia-Feigen vorkommen. Anscheinend verwenden Weinbauern im Burgund einen ähnlichen Gärungserreger, den französischen Wasserkefir, für Gesundheitsgetränke und zur Verbesserung des Wassers. Eine enge Verwandtschaft besteht auch zu der Ginger-Beer-Plant, mit der die Engländer ihr berühmtes Ingwer-Bier brauen. Unter dem Mikroskop ist zu erkennen, was diese Knöllchen wirklich sind. Sie bestehen aus verschiedenen Mikroorganismen: Bakterien und Hefezellen. Diese sind in einer knorpelig-gelatinösen Masse eingebettet. Es handelt sich also um ähnliche Organismen wie beim Kombucha. Solche Lebensgemeinschaften zum gegenseitigen Nutzen sind in der Natur weit verbreitet. So wird eine Flechte aus Pilz und Alge gebildet – ein Organismus, der durch die Symbiose äusserst widerstandfähig wird. Ähnliche Lebensgemeinschaften von Hefen und Bakterien wie beim Tibi werden von Menschen in aller Welt für die Herstellung von Gärgetränken und Lebensmitteln eingesetzt. Die Verwendung von Hefen und geeigneten Bakterien zum Abbau von Zucker zu Kohlensäure und organischen Säuren mit dem Ziel der Herstellung von wohl schmeckenden Getränken wird seit Urzeiten gepflegt. Bekannt ist das Gärgetränk Kwass, ein säuerliches Halbbier, das in Russland aus Roggenmehl und Malz oder aus Schwarzbrot und Äpfeln bereitet wird. Weitere Beispiele sind der mongolische Airag (vergorene Stutenmilch), das mexikanische Pulque-Getränk (fermentierter Saft verschiedener Agaven) sowie das in Brasilien hergestellte Alga. Selbst der volkstümlich als Hermann bezeichnete Kuchenansatz ist fermentiert und enthält Milchsäurebakterien und Hefen. Er wird mehrfach mit Milch, Zucker und Mehl gefüttert und hat sich nach einigen Tagen ohne Triebmittel so vermehrt, dass er den Teig für den Sonntagskuchen liefert. Grundrezept für die Zubereitung von 2 Liter Tibi Einmachglas mit grosser Öffnung 6 Esslöffel Kefirpilz 100 bis 150 g Zucker 8 getrocknete Feigen 2 EL Rosinen eine halbe Zitrone in Scheiben Mit 2 l Wasser auffüllen und gut umrühren, nach 24 Stunden nochmals umrühren. Vergärungszeit: 3 Tage. Der Kohlensäuregehalt steigt von Tag zu Tag. Absieben und in Flaschen füllen. Die beigegebene Zitrone auspressen und den Saft zufügen. Es hat sich bewährt, die Zitrone zu schälen, da es über die Schale leicht zu Fremdverkeimung kommt. Das Getränk schmeckt gekühlt am besten. Den abgesiebten Kefirpilz unter fliessendem kaltem Wasser gut auswaschen und auf gleiche Weise wieder neu ansetzen. Tibi vermehrt sich sehr stark. Er lässt sich mit etwas Zucker im Wasser als Nahrung gut einige Wochen aufbewahren. Noch besser ist es, ihn an Freunde und Bekannte weiterzugeben. ■ Noch nicht trinkbereit: Das unfiltrierte Wasserkefir-Getränk Natürlich | 6-2004 57