Juni 2008 - Guetsel.de

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Juni 2008 - Guetsel.de
Güterslohs Stadtillustrierte | 13. Jahrgang | Nr. 121 | kostenlos
Event
TRACTOR PULLING
5. DM-LAUF IN VERL
TICKETVERLOSUNG!
Gütsel
FINKE PRÄSENTIERT
DIE »STADT-GALERIE«
AM KOLBEPLATZ
Gesundheit
DIE BERTELSMANNSTIFTUNG BRINGT DIE
»WEISSE LISTE«
Varieté
DIE KGB-CLOWNS
Eddy und Oleg haben jetzt
ihre eigene Show im GOP!
VOM 11. JULI BIS ZUM 31. AUGUST UNTER DER
REGIE VON EDOUARD NEUMANN IM GOP-VARIETÉ
IM KAISERPALAIS BAD OEYNHAUSEN
009
Inhalt
kultur 004
Kino-News, Gütersloher Sommer, Termine052
business 022
Artvertise Fotodesign, Stadt-Galerie 052
Für nur einen Euro
120 Stunden frischer Wind!
Mit den stromsparenden
Ventilatoren von Electro Zimmer!
lifestyle 028
Frisuren, Garten, Schmuck, Stricken 052
essen und trinken 036
Foodguide Plus, Außengastronomie 052
012
gesund und fit 044
Olafs Lauftip, Neurodermitis 052
automobiles 048
Der neue Seat Ibiza, Peugeot 207 CC 052
022
Editorial
GAZIT, GAZIT, GAZIT …
Die jüngste Podiumsdiskussion zum »Wellerdiek-Areal« hat leider auch nicht dazu geführt, das Thema auf den Punkt zu bringen: Zu Recht haben die Einzelhändler Angst um
ihre Umsätze, die Immobilienbesitzer um ihre Mieter. Warum haben sie Angst? Weil sie
davon ausgehen, daß der Investor Gazit weiß, was er tut, und ein attraktives Einkaufszentrum errichtet, das für Kunden und Filialisten gleichermaßen interessant ist. Die Innenstadt ist offenbar nicht attraktiv genug, um auch nur gedanklich ein entsprechendes
Gegengewicht bilden zu können. Eine grundsätzliche Ablehnung halte ich allerdings für
höchst bedenklich – immerhin leben wir in einem relativ freien Land. Eines steht jedenfalls fest: Ein Unternehmen wie Gazit wird – wenn es denn letztlich eine Baugenehmigung erhält – das Projekt so umsetzen, wie es will, oder es fallenlassen. Der Rahmen für
Kompromisse dürfte ziemlich begrenzt sein – schon beim Media-Markt hat der »Kompromiß« der geklinkerten Fassade letztlich
nur dazu geführt, daß der Markt besIMPRESSUM
ser aussieht. Der Konkurrenz bringt
das gar nichts. Ich bin Filialisten und
Das guetsel.de | citymagazin erscheint monatlich und wird an
Konzernen nicht besonders zugeAus­­­­­l­age­stel­len in Gütersloh und
neigt, aber man kann sie nicht verUmge­bung verteilt. Es ist außerdem
bieten. Aussagen der Konzerne wie
als PDF-Dokument verfügbar.
»wir wollen uns einbinden« oder
Herausgeber (V.i.S.d.P.)
»wir denken langfristig« sind allerChristian Schröter AGD
dings irrelevant bis unsinnig – sie
Feldstraße 7
33330 Gütersloh
wollen nur eines: Geld verdienen.
Telefon (0 52 41) 68 74 42
Wie alle Unternehmen. MarkeTelefax (0 52 41) 68 74 45
ting ist kein Wettbewerb, sonMobil (01 72) 2 37 30 28
dern ein Krieg, den der [email protected]
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winnt, der etwas verkauft.
048
Anzeigen-/Medienberatung
Markus Corsmeyer
Mobil (01 62) 3 81 81 95
Christian Schröter
EP:Electro Zimmer · Kökerstraße 6–8 · 33330 Gütersloh · Telefon (0 52 41) 90 15-0 · www.electro-zimmer.de
Redaktion
Christian Schröter
Markus Corsmeyer
gue tse l.de | juni 2008 | 3
Neue Filme
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Kino-News
Anzeige
Für einen guten Zweck
PLAKATVERSTEIGERUNG
Biopic
Falco – Verdammt, wir leben noch
R: Thomas Roth; S: Manuel Rubey, ocholas Ofczarek,
Christian Tramitz; START: 5. Juni
Die Lebensgeschichte des Wieners führt
über die frühe Entdeckung seiner musikalischen Begabung und die Szenebands
»Hallucination Company« und »Drahdiwaberl« zu seinen großen internationalen
Erfolgen als Falco. Der Film zeigt den
Erfolgsdruck und die große Erwartungshaltung der Musikbranche ebenso
wie die öffentliche Person, aber auch die
zerbrechliche private Seite dieses großen
Künstlers.
nnnnnnnnnn
Vor der Versteigerung haben die Gäste
die Möglichkeit, sich einen gut halbstündigen Zusammenschnitt von aktuellen
Filmtrailern anzuschauen. Die Veranstaltung bleibt auch weiterhin kostenlos.
Das Geld wird für gemeinnützige Zwecke gesammelt. Die erste Sammlung, die
demnächst vollständig ist, wird dem Gütersloher Tierheim zugute kommen.
UNHEIMLICH: THE HAPPENING
Romantik-Komödie
Nie wieder Sex mit der Ex
R: Nicholas Stoller; S: Jason Segel, Kristen Bell, Mila
Kunis, Russell Brand; START: 12. Juni
Peter Bretter hat sechs Jahre damit verbracht, seine Freundin Sarah Marshall
anzuhimmeln und ein Leben im Schatten
ihrer Schönheit und ihres Ruhms als
Fernsehstar zu führen. Umso härter ist
der Aufprall, als sie sich von ihm trennt.
Nichts kann ihn aus seinem verheulten
Elend retten, und noch schlimmer wird es,
als er erfährt, daß sein Nachfolger der berüchtigte Schürzenjäger und Brit-Rocker
Aldous Snow ist. n n n n n n n n n n
4 | g uetsel.de | ju ni 2008
Er besuchte unter anderem bis 1992 die New
York University’s Tisch School of the Arts.
Bis zu seinem Durchbruch mit »The Sixth
Sense« drehte er zuvor 45 kleinere Filme. Als
seine Vorbilder bezeichnet Shyamalan Alfred
Hitchcock und Steven Spielberg. Sein Mittelname »Night« ist seine eigene Erfindung.
Shyamalan ist seit 1993 mit seiner Frau
Bhavna verheiratet und hat zwei Kinder. Bis
auf den letzten Film »Das Mädchen aus dem
Wasser« spielten alle seine Werke seit »Wide
Awake« sehr hohe Gewinne ein. Seinen ersten
Film, »Praying With Anger«, drehte er noch
als Student, wobei seine Familie den Film finanzierte. Seine Eltern waren beide Ärzte.
Es ist die Geschichte eines indischstämmigen
US-Amerikaners, der als Austauschstudent in
Indien die Kultur und Wurzeln seiner Familie
ergründet. Shyamalan spielte die Hauptrolle. Zu »Stuart Little« schrieb Shyamalan mit
am Drehbuch. Darüberhinaus tritt er, bis auf
»Praying with Anger«, wo er die Hauptrolle spielt, und »Wide Awake« in jedem seiner
Filme kurz in einem sogenannten Cameo auf
– so spielt er in »The Sixth Sense« den Arzt,
der mit der Mutter nach dem Zwischenfall auf
der Geburtstagsparty redet.
Regie: M. Night Shyamalan; Drehbuch: M. Night Shyamalan;
Schauspieler: Mark Wahlberg, Zooey Deschanel, John Leguizamo, Spencer Breslin; KINOSTART: 12. Juni
FOTOS: NFP, UNIVERSAL, KINOWELT
Es beginnt schleichend und verbreitet
sich dann seuchenartig über das ganze Land.
Schreie durchbrechen die Idylle im New Yorker Central Park. Wie von fremden Mächten
gesteuert, fallen Menschen leblos um. Auf
der Baustelle eines Hochhauses in der City
stürzen Arbeiter stumm und apathisch in die
Tiefe. Schnell reagieren die Medien mit ersten
Theorien, und die Rede ist von Terroristen,
die mit Kampfgasen das Land attackieren. Die
Schreckensnachricht erreicht auch Lehrer Elliot Moore in Philadelphia. Mit
seiner Frau Alma, seinem besten
Freund Julian und dessen kleiner
Tochter versucht er, dem Grauen zu entkommen.
Manoj Night Shyamalans
neuester Film ist zugleich auch
sein bisher düsterster; denn
wenn die Natur sich gegen uns
Menschen stellt, wird selbst
der natürlichste Instinkt zerstört: der Instinkt zum Überleben. Shyamalan wuchs im Gebiet
Penn Valley bei Philadelphia in Pennsylvania auf, nachdem seine
Eltern Ende der 1960er
Jahre in die Vereinigten Staaten eingewandert waren.
FOTOS: FOX
An einem ganz gewöhnlichen Tag sterben Leute. In einer Großstadt fangen
immer mehr Menschen an, sich das Leben zu nehmen. Es nimmt groteske
Ausmaße an, und niemand weiß warum. Panik beginnt sich auszubreiten …
n Nach »Sixth Sense« und »Signs –
Zeichen« treibt Regisseur M. Night
Shyamalan mit einem rasanten paranoiden Thriller den Herzschlag in die Höhe. Im Mittelpunkt steht eine Familie,
die vor einem unerklärlichen und unaufhaltsamen Phänomen flüchtet, das nicht
nur die Menschheit bedroht … sondern
auch den wichtigsten menschlichen Instinkt: den Überlebenswillen.
n Seit gut einem Jahr gibt es sie schon:
die Plakatversteigerung. Anfänglich
ehr spärlich vom Publikum aufgenommen, wuchs die Beliebtheit langsam
heran. Nun ändert der CineStar Gütersloh das Konzept. Nicht mehr am
letzten Sonntag im Monat, sondern jeden zweiten Sonntag im Monat haben
Gäste die Möglichkeit, Plakate, Banner
oder anderes Merchandise wie zum Beispiel T-Shirts für einen guten Zweck zu
ersteigern. Moderiert wird das Ganze
dann regelmäßig von Denise Kiene und
Christian Namyslo (Foto).
Thriller-Drama
THE BANK JOB
R: Roger Donaldson; S: Jason Statham, Saffron Burrows, Stephen Campbell Moore; START: 19. Juni
London, 1971. Martine Love steckt tief
in der Klemme. Auf dem Flughafen wird
das ehemalige Model mit Drogen erwischt
und von den Behörden in die Mangel genommen. Doch es gibt einen Ausweg, den
ihr Geheimdienst-Agent Tim Everett aufzeigt. Sie soll in ihren Kreisen kriminelle
Freunde dazu anstiften, eine Filiale der
britischen Lloyd’s Bank leerzuräumen.
Dort lagert nämlich etwas für die Regierung Wertvolles.
nnnnnnnnnn
Kindergeburtstag im CineStar
Geburtstagskinder können ihren
nächsten Geburtstag jetzt mal ganz anders feiern: mit einem tollen Kinofilm,
knusprigen Popcorn, leckeren Getränken und mit kleinen Überaschungen!
Wo? Bei der lustigen Kinder-Party im
CineStar! Mit dem exklusiven »PartyPlus-Paket« kann sogar ein Blick hinter
die Kinokulissen geworfen werden. Und
das Beste: Natürlich zahlt das Geburtstagskind nicht einen Cent! Der KinderEvent mit Mega-Spaß-Faktor. Das Geburtstagskind lädt seine Gäste und (mindestens) eine erwachsene Begleitperson
zu einem tollen Kinonachmittag ein. Zusammen wird ein Kinofilm nach Wahl aus
dem aktuellen Angebot mit allem, was
dazugehört angeschaut – die besten Plätze haben sind schon reserviert. Und wie
es sich für eine richtige Geburtstagsfeier
gehört, bekommt die Gruppe natürlich
auch ein paar tolle Geschenke vom Gütersloher CineStar …
Freier Eintritt für das Geburtstagskind und eine erwachsene Begleitperson, jeder weitere Partygast
8,50 Euro (Party-Plus-Paket: 13,50 Euro), inklusive Kinobesuch, Popcorn, Softdrink und einem kleinen Geschenk (Mindestteilnehmerzahl: sechs Kinder zwischen vier und elf Jahren inklusive Geburtstagskind;
kleinere Gruppen auf Anfrage), www.cinestar.de
TICKETS FÜR DIE GUETSEL.DE-PREMIERE
Zur »guetsel.de-Premiere« des Monats verlosen wir
zehnmal zwei Karten für den Bundesstart des Filmhighlights des Monats. Die Tickets für den Film liegen an
der Kasse des Gütersloher CineStar bereit – schicken
Sie einfach eine E-Mail an [email protected] oder
rufen Sie uns an! Wir wünschen viel Glück!
Monatliche guetsel.de-Vorpremiere, Termin und Film werden den Gewinnern per E-Mail mitgeteilt (die Tickets
sind nur für diesen Tag gültig!)
gue tse l.de | juni 2008 | 5
Ausstellungen
Charity
Stadtstiftung
Künstler sehen Golf – eine Übersicht über
ein weites Spektrum zeitgenössischen
Kunstschaffens rund um den Golfsport
mit Werken namhafter Künstler wie
Georg Baselitz, Markus Lüpertz, Jörg
Immendorf, Günther Uecker, Felix
Droese und vielen anderen.
Noch bis 29. Juni, Kunstverein, Veerhoffhaus, Do/Fr 15–19 Uhr, Sa/So 12–19 Uhr
n Bei der Präsentation des Tätigkeitsberichtes »bewegt« für das vorangegangene Jahr übergaben Monika Postert und Hubert Michels, beide Inhaber eines Friseursalons, stellvertretend
für ihre 20 Kollegen einen Scheck über
1.026 Euro an die Stadtstiftung.
Im Rahmen der »langenachtderkunst« hatten 20 Friseure ihre Zeit und
ihr Können zur Verfügung gestellt, um
gegen eine Spende von zehn Euro Haare in einem ungewöhnlichen Ambiente zu schneiden. »Auf die Idee sind wir
bereits im letzten Jahr gekommen, als
wir gesehen haben, wie viele Besucher
zur ›langenachtderkunst‹ in Gütersloh
unterwegs waren«, so Postert und Michels. Rund 100 Besucher nutzten die
Gelegenheit, sich im improvisierten Salon auf dem Kirchplatz bedienen zu lassen. Aber auch mit der finanziellen Entwicklung 2007 zeigten sich Kuratorium
und Vorstand zufrieden. Durch die Errichtung des Dr.-Joachim-Bauer-Kulturfonds, weitere Zustiftungen und Zuführungen zum Kapital wuchs das Stiftungskapital um mehr als 130.000 Euro
auf insgesamt mehr als 3.350.000 Euro
inklusive aller Fonds. Werner Gehring,
HIGHLIGHTS DER FOTOGRAFIE
25 Jahre Begleitung und Impulsgebung der
Fotoszene durch die jährlichen FFA Symposien, mit vielen namhaften Vertretern der
professionellen deutschen und internationalen Fotoszene, sind etwas Besonderes.
Die Liste der teilnehmenden Fotografen
liest sich wie eine »Hall of Fame« der stilbildenden professionellen Fotografie. Ein die
Ausstellung begleitender Katalog wird von
Dr. Enno Kaufhold, Berlin betreut.
Noch bis 20. Juli, Museum Huelsmann, Ravensberger Park, Bielefeld, Di–Sa 14–18 Uhr, So 11–18 Uhr
DIE HÄNDE DER KUNST
AD ABSURDUM
Die Ausstellung liefert keine fertigen Thesen, sondern befragt eher ad absurdum gesteigerte Phänomene. Wo beginnt das Leben und wann endet die Kunst?
Noch bis 27. Juli, MARTa Herford, Di–So 11–18 Uhr,
jeden 1. Mi im Monat 11–21 Uhr (freier Eintritt von
19–21 Uhr), www.martaherford.de
AUSGEGRABEN
Archäologische Funde aus dem
Gütersloher Raum zur Stein-,
Bronze- und Eisenzeit. Ein Beitrag zum Schwerpunkt »Archäologie« auf der Landesgartenschau.
Noch bis 3. August, Stadtmuseum, Kökerstraße,
Di–Fr 14–17 Uhr, Sa/So 11–17 Uhr, www.stadt­
museum-guetersloh.de
RICHARD HAMILTON
Der 1922 geborene britische Künstler wird
nach dreißig Jahren zum zweiten Mal in
Bielefeld ausstellen. Im Zentrum der Präsentation stehen neue Arbeiten.
Noch bis 10. August, Kunsthalle Bielefeld, täglich
11–18 Uhr, Mi 11–21 Uhr, Sa 10–18 Uhr, Mo geschlossen, www.kunsthalle-bielefeld.de
HEINZ MACK: LICHTWELTEN
Mit unterschiedlichsten Materialien nähert sich Heinz Mack seit
den 1950er Jahren dem Wesen
des Lichts und erforscht jegliche Erscheinungsform und Eigenschaft des Lichts: seine Spiegelung, Brechung, Reflexion und
Zerlegung in die Spektralfarben.
Noch bis 30. August, Mo–Fr 10–18 Uhr, Sa 10–
14 Uhr, Samuelis Baumgarte Galerie, Bielefeld
6 | g uetsel.de | ju ni 2008
Ein Blick in die
Geschichte: »Bewegende Momente
– Turnen in Nord­
rhein-Westfalen«
Stadtmuseum
SOMMERPROGRAMM
n Der Sommer im Stadtmuseum Gütersloh an der Kökerstraße verspricht abwechslungsreich und dynamisch zu werden. Noch bis zum 3. August gibt es die
Ausstellung »Bewegende Momente – Turnen in Nordrhein-Westfalen«. Der Blick
auf die Geschichte des Turnens erfolgt aus
Anlaß des ersten Rheinisch-Westfälischen
Landesturnfests in Gütersloh.
Historische Sportkleidung, Erinnerungen an frühere Turnfeste und Sportgeräte
aus der alten Turnhalle bei der Volkshochschule sind zu sehen. Heinrich Thiro, seit
über 85 Jahren Mitglied im Gütersloher
Turnverein, zeigt viele seiner privaten Erinnerungen. Thiro war Teilnehmer am ersten
Westfälischen Turnfest in Minden im Jahr
1934. Ein bislang unveröffentlichter Film
von diesem sportlichen Großereignis ergänzt die Turngeschichtsausstellung.
Während der Laufzeit der Landesgartenschau Rietberg präsentiert das Stadtmuseum
Gütersloh bis zum 12. Oktober die von Johannes W. Glaw konzipierte Sonderausstellung »Ausgegraben – Archäologische Funde aus dem Gütersloher Raum zur Stein-,
Bronze- und Eisenzeit«. Bereits im alten
Heimathaus am Domhof, dort, wo heute die
Stadtbibliothek steht, wurde diese vom Heimatverein Gütersloh angelegte Sammlung
präsentiert. In einer neuen Zusammenstellung werden die seltenen und bedeutenden
Funde seit Jahrzehnten erstmals wieder gezeigt. Damit soll ein neues Interesse an der
so spannenden Archäologie und damit der
Ur- und Frühgeschichte in der Stadt und im
Infos unter www.stadtstiftung.de
Kreis Gütersloh geweckt werden. Im Stadtmuseum fand deshalb am 8. Juni die Mitgliederversammlung der Gesellschaft zur Förderung der Archäologie in OWL sowie der
26. Tag der archäologischen Bodendenkmalpflege der LWL-Archäologie statt. Weitere aktuelle Sommerangebote für Kinder
und Familien sind zu finden auf der Web­
site des Museums.
Stadtmuseum Gütersloh, Kökerstraße 7–11 a, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 66 85, Telefax (0 52 41) 2 90 72,
www.stadtmuseum-guetersloh.de
Gütersloher Beiträge zur Heimatund Landeskunde,
Ausgabe Nr. 80
2007/2008 mit zahlreichen interessanten lokalen Beiträgen,
herausgegeben vom
Heimatverein Gütersloh, erhältlich für
drei Euro.
Archäologie in Ostwestfalen, Band 11,
Rietberg – Oberems –
Gütersloh, herausgegeben von der Gesellschaft zur Förderung
der Archäologie in
Ostwestfalen, erhältlich für 12,40 Euro im
Buchhandel und unter www.gefao.de.
FOTO: STADTSTIFTUNG
Nach dem Tod George Wittenborns
1974 ging das Gästebuch mit inzwischen knapp 300 »Händen« bekannter Künstler in die Sammlung von
Daniel Filipacchi über.
Noch bis 27. Juli, MARTa Herford, Goebenstraße 4–10, Herford, Di–So 11–18 Uhr,
Feiertage 11–18 Uhr, jeder erste Mittwoch 11–21 Uhr (freier Eintritt von 19–
21 Uhr), www.marta-herford.de
Kuratoriumsvorsitzender, sprach den 51
Paten stellvertretend für alle Spender seinen Dank aus: »Die Paten zeigen als kontinuierliche Geldgeber neben einmaligen
Spendern, daß sie bereit sind, sich über
die Stadt Stiftung für die Lebensqualität
in ihrer Stadt einzusetzen.«
Ein Schwerpunkt lag 2007 im Bereich
Bildung. Mit der Ausschreibung von Stipendien erweiterte die Stadtstiftung ihr
Engagement in diesem Bereich. Weitere
Projekte setzte sie 2007 gemeinsam mit
ihren Partnern fort: So unter anderem
die Förderung der Hauptschüler mit individuellen Hilfen und mit der Probierwerkstatt, die Konzerte einheimischer
Künstler in der Reihe »Musik im Seniorenheim« sowie die Bereitstellung des Jugendcafés Wasserturm für Jugendliche.
Auch die Verleihung des »Preises der
Stadtstiftung Gütersloh« an die Notfallbegleitung des Kreises Gütersloh zeugt
vom Ziel der Stadtstiftung, mit den Bürgern die Idee der Gemeinschaft in Gütersloh wiederzubeleben. Mit dem Preis
honorierte die Stadt Stiftung bereits zum
zehnten Mal vorhandenes ehrenamtliches Engagement in Gütersloh.
FOTO: DESIGNBOOM
TÄTIGKEITSBERICHT
GREAT SHOTS
Ausstellung
RICHARD HAMILTON
Die Kunsthalle Bielefeld stellt
noch bis zum 10. August Werke
des Gründers der Pop-Art aus.
n Nach dreißig Jahren wird Richard
Hamilton zum zweiten Mal in Bielefeld ausstellen. Im Zentrum der Präsentation stehen neue Arbeiten, die
unter dem Titel »paintings by numbers« 2006 in der Londoner Galerie
Alan Cristea und im Sommer 2007 im
Plazzetto Tito als »A Host of Angels«
präsentiert wurden.
Richard Hamilton, geboren am 24.
Februar 1922 in London, ist ein englischer Maler und Grafiker, der an verschiedenen englischen Kunstschulen
studiert hat. 1956 präsentierte Hamilton in der »Whitechapel Gallery« die
zukunftsweisende Ausstellung »This is
Tomorrow« – mit der kleinen Collage
»Just what is it that makes today’s homes so different, so appealing?« kreierte er eine Ikone der Pop-Art. Dies gilt
als Beginn der Pop-Art und damit Hamilton als ihr Gründer. Er setzte fortan Gebrauchsgegenstände und moderne Technologien in der Bildenden Kunst
ein und verwendete Fotografien, Werbung, Plakate und auch computergenerierte Bilder für seine Gemälde und
Collagen. Seine Werke sind auch in der
Londoner Tate Gallery »Tate Britain«
zu sehen.
Noch bis 10. August, Kunsthalle Bielefeld, täglich
11–18 Uhr, Mi 11–21 Uhr, Sa 10–18 Uhr, Mo geschlossen, www.kunsthalle-bielefeld.de
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AdCharts: CityCards Top Five
Movin’ Verlag
Kreis Gütersloh
Bildungsministerium
Euroakademie
www.yougle.nrw.de
gue tse l.de | juni 2008 | 7
Theater, Konzerte
SOMMERKONZERT
Volkslieder, Pop und andere musikalische
und gesangliche Highlights mit dem beliebten Gütersloher Matthäus-Chor.
Samstag, 21. Juni, 18–19.30 Uhr, Eintritt frei, Matthäuskirche, Auf der Haar
HEIMAT FÜR DIE KULTUR
Am 29. Mai machte Bürgermeisterin Maria Unger den ersten Spatenstich für
das neue Theater, das Ende kommenden Jahres eröffnet werden soll. Es wird
das 60 Jahre dauernde »Provisorium« der Paul-Thöne-Halle ersetzen.
n Jetzt geht’s los – Bürgermeisterin Maria kriegszeit als Mehrzweckbau errichtet wurUnger griff am 29. Mai selbst zur Schau- de und vor einigen Jahren aus sicherheitstechfel, um auf Gütsels bekanntester Großbau- nischen Gründen geschlossen werden mußte.
stelle den offiziellen Baubeginn zu markie- Die Architektur bezeichnet einen Kubus mit
ren: »Gütersloh baut ein Theater«. Endlich, einer komplett verglasten Südseite, die den
möchte man hinzufügen, denn nach lang- in die »Hülle« eingelassenen Theatersaal und
jährigen Diskussionen, einem Bürgerent- das Foyer mit markanten Treppenaufgängen
scheid gegen ein Theater 2003 und einem er- sichtbar macht. Ein großzügiger Platz wird
neuten Beschluß für eine kostengünstigere das Umfeld des Hauses zwischen Wasserturm
Version 2006 geht nun das Projekt in seine und Stadthalle gestalten.
praktische Phase. Ende 2009 soll die Eröff- Doch nicht nur städtebaulich, sondern
nungspremiere stattfinden.
vor allem inhaltlich prognostiziert Bürger Mit 21,7 Millionen Euro ist der Theater- meisterin Maria Unger entscheidende Imneubau nach einem Entwurf des Hambur- pulse: »Das Theater wird Garant dafür sein,
ger Architekten Professor
das kulturelle Niveau Güterslohs wieder an den reJörg Friedrich, der unter anderem auch die Oper Erfurt
gionalen Standard heranDas Theater wird
zuführen und im Konzert
baute, das größte Baupronicht nur Gütsels
jekt der Stadt Gütersloh in
der großen Kulturangebote mitzuspielen«, erklärte
den vergangenen zehn JahImage
stärken
–
ren. Finanziert wird es unsie beim ersten Spatenstich.
52 Prozent der
ter anderem von den FirSo wird das Theater weimen Bertelsmann und Mieterhin ein Haus ohne eigeBauaufträge bleile, die gemeinsam fünf Milnes Ensemble bleiben und
ben in der Stadt.
lionen Euro zugesagt haben.
die Möglichkeiten nutzen,
Ein Theaterförderverein mit
Produktionen großer Häuser nach Gütersloh zu hoüber 400 Mitgliedern hat sich
darüber hinaus zum Ziel gesetzt, weitere zwei len – ein absolutes Alleinstellungsmerkmal
Millionen Euro beizusteuern. Das Haus an in der Region. Aber auch andere hochkarätider Barkeystraße, das bis zu 530 Plätze um- ge Angebote wie »Jazz in Gütersloh« sollen
fassen soll, ersetzt ein fast 60 Jahre altes »Pro- hier ein Zuhause finden. Nutzen will die Stadt
visorium«, das in der unmittelbaren Nach- aber auch die zahlreich vorhandenen eigenen
8 | g uetsel.de | ju ni 2008
Potentiale, etwa im Bereich des Schultheaters
– eine sogenannte »Probebühne« bietet nicht
nur dafür zahlreiche flexible Möglichkeiten.
»Offen für alle Bürger und vor allem für unsere Kinder soll das Theater sein«, wünscht sich
nicht nur die Bürgermeisterin, »für die nächsten Generationen bauen wir dieses Haus vor
allem.« In diesem Sinne sei das Haus auch eine
Investition in die Bildung. Impulse gibt das
Bauprojekt auch wirtschaftlich, denn es stärkt
nicht nur das Image der 100.000-EinwohnerKreisstadt. Auch die heimische Wirtschaft
profitiert dem Großprojekt: 52 Prozent der
mit dem Bau verbundenen Aufträge bleiben
bei Unternehmen in Stadt und Kreis.
Mit dem Theaterneubau wird auch das
Kulturangebot neu geordnet. Eine gemeinsame Bewirtschaftung mit der Stadthalle unter
dem Oberbegriff »Kulturräume Gütersloh«
soll für wirtschaftliche und inhaltliche Synergieeffekte und eine umfassende Vermarktung sorgen. Eine Webcam ist auf die Baustelle ausgerichtet, Baustellenführungen sollen während der Bauzeit zum regelmäßigen
Angebot werden. Aktuelle Informationen
präsentiert werden im Internet präsentiert –
dort kann man zur Zeit auch die Programmkonzeption für das Haus herunterladen und
mit eigenen Beiträgen und Anregungen zur
Ausgestaltung beitragen.
Weitere Informationen und eine Webcam mit Bildern der
Baustelle unter www.theater-fuer-guetersloh.de
Herzerwärmend und irritierend, unverschämt und zuvorkommend,
dumm und weise versucht Zauberer Markus in einer Welt voller Erwartungen und Überraschungen zu bestehen. Er begibt sich auf eine lange Reise
und die Suche nach dem großen und kleinen Glück!
Sonntag, 22. Juni, 11 Uhr, Eintritt:
2,50 Euro, Die Weberei, Atelier,
Markus Poétes
www.die-weberei.de
ANIMA, ST. PETERSBURG
Foto: ANIMA
ABBILDUNG: pfp architekten hamburg-genova/Prof. Jörg Friedrich
COMEDY-ZAUBER-MITMACH-THEATER
St. Petersburg
Das Ensemble »Anima« aus St. Petersburg
singt auf Einladung des Forums Russische
Kultur Gütersloh unter Leitung von Victor Smirnov russische, serbische und bulgarische geistliche Musik sowie russische
weltliche Musik und Volksweisen.
Sonntag, 22. Juni, 18–20 Uhr, Matthäuskirche, Auf
der Haar, Eintritt: acht Euro (vier Euro ermäßigt)
ERWIN, DAS NATURTALENT
VOKALENSEMBLE »ANIMA«
n Im März 2007 begeisterte der erstklassige Männerchor »Anima« aus St. Petersburg das Publikum durch hohe Professionalität und sein Programm. Das Vokalensemble gibt nun zum zweiten Mal auf
Einladung des Forums Russische Kultur
ein Konzert in der Matthäuskirche.
Die sechs Sänger, allesamt Absolventen
des St. Petersburger Rimskij-KorsakowKonservatotiums, haben sich 1992 zusammengefunden. Die Besetzung mit einem
Counter-Tenor neben den Baß- und Tenorstimmen machte es dem künstlerischen Leiter der Gruppe, Viktor Smirnow, möglich,
ursprünglich für gemischte Chöre komponierte Werke für das Ensemble sogar in
Originaltonhöhe zu bearbeiten. Die sich
daraus ergebende Klangbreite eröffnet der
Gruppe die Möglichkeiten für ein enormes
Repertoire, das Werke aus sieben Jahrhun-
derten umfaßt und von Gregorianischen
Gesängen bis zu Jazzkompositionen reicht.
Bei der Auswahl der Werke steht stets der
künstlerische Wert im Vordergrund: Neben
Liturgiefragmenten von Rachmaninow und
Tschaikowski stehen geistliche Werke von
Bach, Tschesnokow, Faure und Brahms,
sowie Stücke der klassischen Moderne von
Strawinski und Penderetzki. Ihre gesanglichen Möglichkeiten erlauben den Sängern
auch die Teilnahme an solistisch angelegten Projekten, wie etwa der B-Dur-Messe
von Mozart oder dem Oratorium »Israel in
Ägypten« von Händel. Ein besonderer Erfolg war 1999 die Premiere der »Petersburger Messe«, einer Gemeinschaftskomposition mit dem zeitgenössischen deutschen
Dichter Johannes Jordan.
Sonntag, 22. Juni, 18–20 Uhr, Matthäuskirche, Auf der
Haar, Eintritt: acht Euro (vier Euro ermäßigt)
Theater
Grundlagen
SCHAUSPIELWORKSHOP IM JUNI
n Das Bielefelder T.R.I.P.-Theater veranstaltet einen Grundlagenworkshop
zu den Themen Ausdruck, Stimme,
Sprache, Koordination, Aktion, Reaktion, Improvisation, Figurenentwicklung und stilistische Mittel.
Der Workshop gibt Einblicke in die
Basistechniken des Theaterspiels und
richtet sich an Interessierte und Multiplikatoren, die ihr Ausdrucksvermögen
präzisieren, den eigenen Blick schärfen
und dem Darstellenden Hilfestellungen
anbieten möchten. Mit verschiedenen szenischen Übungen, Textarbeit,
Erarbeitung chorischer und choreographischer Elemente werden die Bühnenhandlungen erforscht und auf ihre
theatralische Wirkung hin untersucht.
Freitag, 27. Juni, 17–20 Uhr; Samstag, 28. Juni, 11–
18 Uhr; Sonntag, 29. Juni, 11–15 Uhr, Preis: 110 Euro,
Infos beim T.R.I.P-Theater, Claudia Bieber, Telefon
(05 21) 4 79 28 87, E-Mail [email protected]
Eine Familienoper von Mike
Svoboda, Libretto von Manfred Weiß nach einer Geschichte von Volker Kriegel.
Erwin ist glücklich. Auf der
»schönsten Insel der Welt«
scheint immer die Sonne, er
kann mit seinen Freunden jeden Tag eine Party feiern, er
kann singen, was und wann
Mike Svoboda und
er will – und er kann an seine
Stefan Hussong
Liebe Rosa denken …
Sonntag, 22. Juni, 15 Uhr, Stadttheater Bielefeld, www.theater-bielefeld.de
DUO VETERA
Swing, Tango oder Slowfox zum Mitsummen und Mitwippen im Rahmen des Gütersloher Sommerprogramms …
Mittwoch, 2. Juli, 15–17 Uhr, Stadtcafé, Hohenzollernstraße 14
DIE KONFERENZ DER TIERE
Orgelkonzert für Kinder mit Birke Giesenbauer – frei nach Erich Kästners bekannter
Fabel als Appell für den Frieden von 1949,
veranstaltet von der Evangelischen Kirchengemeinde Isselhorst.
Sonntag, 6. Juli, 15 Uhr, Evangelische Kirche Isselhorst, Isselhorster Kirchplatz 16, www.kirchegt.de
JEKYLL & HYDE
Die bekannte Geschichte des Arztes Dr.
Jekyll, der sich mit seinen Experimenten
in den grausamen Edward Hyde
verwandelt, mordet und Angst
und Schrecken verbreitet. Für
die Bühne konzipiert von Steve Cuden und Frank Wildhorn,
Buch und Liedtexte von Leslie
Bricusse, Musik von Frank Wildhorn, Orchestrierung von Kim
Scharnberg, Arrangements von
Jason Howland, Deutsch von
Susanne Dengler.
Dienstag, 19. Juni, 20 Uhr, Stadttheater
Mr. Hyde
Bielefeld, www.theater-bielefeld.de
gue tse l.de | juni 2008 | 9
FOTO: STÜWE-WEISSENBERG
Kultur
Stüwe-Weissenberg
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(0 57 31) 74 48-88
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KINDERMUSICAL-ERFOLG
n Kindertanzlehrerin Margret Draier
rief und alle Eltern, Großeltern, Freunde und Bekannten kamen, um stolz ihre
Kinder beim Musical »Der Zauberwald«
zu beobachten. Zuvor hatte das Blumenhaus Stender die Tanzschule mit Bäumen, Baumstämmen, Ästen und Erde in
einen echten Wald verwandelt. Rund 600
Zuschauer wurden stilecht mit Waldgeräuschen und Vogelgezwitscher in der
gelungenen Kulisse empfangen.
Nach zweieinhalb Stunden Verkleidens
und Schminkens war es dann so weit. Elfen, Gnome, Vögel, Glühwürmchen und
Spinnen tanzten im nächtlichen Zauberwald nach einer von Margret Draier erdachten Geschichte um die Wette. So
kochten Hexen einen Zaubertrank, aber
der Zauber mißlang weil die Fliegenpilze
wider erwarten aus dem Kochtopf hüpften.
Im Wald wuchsen plötzlich Lollies und
so gab es einige getanzte Überraschungen
in der Geschichte, die charmant von der
Seniorenchefin der Tanzschule, Josefine
Stüwe, vorgelesen wurde.
Nach einer guten Stunde war der Spuk
vorbei, als mit dem »Sonnentanz« der Morgen einbrach und aus dem Zauberwald ein
ganz normaler Wald wurde. Die Zuschauer waren so begeistert, daß die Kinder um
eine Zugabe nicht herumkamen. Spontan
tanzten sie zum Abschluß eine Originalchoreographie von DJ BoBo, die sie zuvor
für einen Auftritt beim Landesturnfest einstudiert hatten.
Tanzschule Stüwe Weissenberg, Kirchstraße 22, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 18 15, Telefax (0 52 41) 2 34 00 50,
www.stuewe-weissenberg.de
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KGB & FRIENDS IM GOP
Vom 11. Juli bis zum 31. August zeigt das GOP-Varieté im Kaiserpalais Bad Oeynhausen unter der Regie von Edouard Neumann die KGB-Clowns …
MusiKiste Volker Wilmking
Friedrichstraße 9 (Dreiecksplatz)
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 07 25
www.musikiste.de
Anzeige Burgbühne
Kindermusical, Lustspiel
BURGBÜHNE STROMBERG IM SOMMER
n Die Burgbühne Stromberg startet
mit dem Kindervampirmusical »Vampir Winnie Wackelzahn« von Ralf Israel
mit der Musik von Bernd Stallmann und
Gerhard Grote und dem Luststpiel »Die
Schöne und der Schelm« von Nikolay
von Gortschakow in die Saison.
Vampir Winnie Wackelzahn muß
sich mit bösen Feen, tanzenden
Knoblauchknollen und hinterlistigen Vampirfledermäusen
abgeben. Denn sie wollen
ihn daran hindern,
daß er das Geheimnis seiner wac10 | g uetsel.d e | jun i 2008
kelnden Zähne löst. Anscheinend wurde
vor über 500 Jahren der Fluch verhängt,
daß ihm seine Eckzähne ausfallen, wenn er
vor seinem zehnten Geburtstag nicht sein
erstes Blut schleckt. Das Lustspiel »Die
Schöne und der Schelm« von Nikolay
von Gortschakow spielt in Venedig, der
Stadt der Gondeln und zahlreicher Liebesabenteuer: Die schöne Laura
wird gleichzeitig von mehren Liebhabern umworben,
doch nur der junge Adlige Leander kommt dabei
in Frage, da er naturgemäß am besten zu
ihr paßt.
VAMPIR WINNIE WACKELZAHN
16 UHR Sonntag, 20. Juli; Sonntag, 27. Juli; Sonntag, 3.
August; Sonntag, 10. August; Sonntag, 17. August; Sonntag, 24. August; Sonntag, 31. August; 20 UHR Mittwoch,
6. August
Die Schöne und der Schelm
16 UHR Samstag, 16. August, 20 UHR Samstag, 26. Juli;
Donnerstag, 31. Juli; Samstag, 2. August; Donnerstag,
7. August; Samstag, 9. August; Donnerstag, 14. August;
Samstag, 16. August; Donnerstag, 21. August; Samstag,
23. August; Dienstag, 26. August; Donnerstag, 28. August; Samstag, 30. August
Burgbühne Stromberg e.V., 59302 Oelde-Stromberg,
Telefon (0 25 29) 94 84 84, Telefax (0 25 29) 94 84 85,
www.burgbuehne.de
n Die KGB-Clowns sind seit vielen Jahren
auf den Bühnen der GOP Varieté-Theater
gerngesehene Gäste und begeistern ihr Publikum auf einmalige Weise immer wieder
aufs Neue. Nun haben Eddy und Oleg ihre eigene Show, in der sie immer wieder wie
ein roter Faden auftauchen. Die beiden begrüßen langjährige Freunde der internationalen Artistenszene und haben neue Talente entdeckt, die mit ihrer jugendlichen
Frische und Dynamik Akzente setzen.
KGB steht für »Kunst der Gestik und Bewegung« und das Clowns-Duo aus Rußland
macht seinem Namen alle Ehre: Ihre Gestik besitzt ungewöhnliche Ausdruckskraft und Subtilität, ihre
präzisen Bewegungen erinnern
an Zeichentrick-Figuren. Ihre
Geschichten sind voll von versteckten Bosheiten und schwarzem Humor, dennoch sind sie
extrem komisch und äußerst liebenswert.
Für sie soll’s rote Rosen regnen:
Eine Mischung aus Hula-Hoop,
Tanz und Jonglage präsentiert die
26jährige Ukrainerin Iryna Pitsur. Stets mit ihren Lieblingsblumen geschmückt, begeisterte sie
mit ihrem ganz eigenen Stil bereits die Zuschauer auf zahlreichen Bühnen von Japan bis Europa.
Das deutsch-spanische Duo »Supanova« verzaubert mit einem einzigartig choreographierten Wiener
Walzer am Trapez. Dabei ver-
einen die beiden graziöse Figuren mit großen
Schwüngen und rasanten Hand-Fuß-Wechseln. Das »Duo Spiral« hat sich der Kunst
der Hand-auf-Hand-Akrobatik verschrieben. Ausdrucksvoll und energiegeladen besticht ihre Nummer mit kraftvoller Akrobatik und ausgefeilter Choreografie. Diese
Darbietung voller Anmut und Ästhetik gehört wohl zum Besten, was derzeit in dieser
Sparte zu sehen ist! Mike Laclair präsentiert
gleich zwei Nummern: Seine Ball-Jonglage
ist eine harmonische Symbiose
aus Poesie und Technik, Musik
und Bewegung.
Jose Henry Caycedo Casierra zeigt eine sehr seltene und
besondere Form des Seiltanzes.
Dabei entführt uns der 25jährige in eine verzauberte Welt:
Hier regieren Magie und Fantasie! »Rom!« – inspiriert von der
Ära der Gladiatoren erscheinen
die vier athletischen Akrobaten
für ihre Darbietung am russischen
Barren in römischen Kostümen. Es
geht hoch hinaus mit halsbrecherischen
Sprüngen, Schrauben und Salti. Die junge Moskauerin Victoria Bilyauer präsentiert mit ihrer modernen Equilibristik-Darbietung eine bezaubernde und
gleichzeitig beeindruckende Interpretation dieser sonst vornehmlich von
Männern vollführten Kunst.
11. Juli bis 31. August, GOP Varieté-Theater im Kaiserpalais Bad Oeynhausen, Im Kurgarten 8, 32545
Bad Oeynhausen, www.variete.de
Ich möchte Tickets reservieren!
Eintrittskarten ab 18 Euro – Ihre Reservierungs­wünsche
nehmen wir gerne unter der E-Mail-Adresse
info-oeyn­[email protected] entgegen. Bitte geben
Sie uns Ihre kompletten Kontaktdaten (Adresse, Telefon,
E-Mail) sowie Ihren Wunschtermin mit Uhrzeit, Kartenzahl
und gewünschter Kategorie an. Wir sind Nichtraucher: Genießen Sie unsere Shows ohne Tabakrauch. Der Theatersaal
ist übrigens klimatisiert.
Natürlich versuchen wir, Ihren Wunschtermin zu reservieren.
Innerhalb von 24 Stunden ruft Sie das Team vom Kartenvorverkauf zurück. Gerne nehmen wir Ihre Kartenreservierung
auch telefonisch unter Telefon (0 57 31) 74 48-0 entgegen!
GOP Varieté-Theater im Kaiserpalais Bad Oeynhausen
Im Kurgarten 8
32545 Bad Oeynhausen
Telefon (0 57 31) 74 48-0
www.variete.de
Preiskategorie
Mi/Do
Fr/Sa
So
20 Uhr
18 Uhr
21 Uhr
14.30 Uhr
17.30 Uhr
Kategorie 1*
29,– Euro
34,– Euro
27,– Euro
Kategorie 2*
26,– Euro
31,– Euro
23,– Euro
Kategorie 3*
20,– Euro
25,– Euro
18,– Euro
* Kinder-Ermäßi­gung: Kinder bis einschließlich 14 Jahren
zahlen auf allen Plätzen (nach Verfügbarkeit) einheitlich
l.de | juni 2008 | 1 1
13,– Euro (ausgenommengue
sindtse
Sondergastspiele)
Livemusik
FOTO: CLAUS GRABKE
FORUM LIED 2008
Claus Grabke macht Musik
mit vollem Herzen und aus voller
Überzeugung. Ergebnis: ein extremer
und sehr eigener Sound …
CLAUS GRABKE LIVE
Am 28. Juni spielt Gütsels Rockgröße live in der Weberei und stellt unter anderem das neue Album »Deadly Bossanova« vor. Eine reduzierte, rauhe und
zielgerichtete Musik mit extremem und sehr eigenem Sound …
n Die Energie eines 18jährigen Welteroberers, die eines manisch Getriebenen, der diese Musik machen muß, der nicht innehalten
kann. Claus Grabke ist einer, der das, was
er macht, mit vollem Herzen und voller
Überzeugung betreibt. Egal ob als Skateboarder oder als Musiker. Ein Perfektionist,
getrieben von dem Glauben, das Richtige
zu tun. Jemand, der sich, seine Band, seine
Freunde und Umwelt begeistern und antreiben kann.
Aus dieser Einstellung und Überzeugung
heraus ist es zwangsläufig, daß das aktuelle
Album »Deadly Bossanova« von Claus selber
produziert wurde. Jeder Ton, jedes Geräusch,
jedes Wort auf diesem Album ist ihm wichtig
– er kann darüber stundenlang dozieren und
alles hat eine Geschichte. »Deadly Bossanova« ist reduziert, rauh
und zielgerichtet. Ein
Album voller Emotionen und persönlicher Geschichten. Eindeutig
ein Rockalbum
und dennoch
sehr schwer
einzuordnen.
12 | g uetsel.d e | ju ni 2008
Was sich auf dem Debutalbum »Dead Hippies/Sad Robot« angedeutet hat – durch die
zwei unterschiedlichen Seiten dieses Doppelalbums aber auch manchen verwirrte – wurde nun auf die rockige Seite der Band konzentriert. Bedrohlich stampfende Beats und
feiste Gitarrensounds. Eine Produktion, die
auf Overdubs fast verzichtet, sehr lebendig
klingt, Rock zelebriert und dessen Grenzen
ausreizt. Ungewöhnliche Soundausflüge wie
»Tip Toe Airwaves« oder auch »Hold On«,
andererseits eingängige Songs wie »Deadly
Bossanova« oder auch »Slave To Your Feelings«. Und natürlich »Stranger«, das Klangverliebtheit alles auf die Spitze treibt und die
Lautsprecherboxen an den Rand ihrer Kapazität. Kompromißlos und prägend für das Album ist das achtminütige »Kraftwerk«-Cover
»Radioactivity«.
Seit Beginn der 90er
Jahre ist der bunte
Hund Claus Grabke nun in den Medien unterwegs.
Als Skateboarder,
MTV-Moderator,
Streetwear-Designer und natürlich
als Musiker.
Einmal googlen und man kann in 0,18 Sekunden aus 36.500 Einträgen auswählen,
um sich zu informieren, und das obwohl ein
Großteil seiner Aktivitäten weit vor dem Internet-Zeitalter stattfand. Ein Name, der
weltweite Beachtung findet, was sich auch
darin widerspiegelt, daß Ed Templeton – selber Skater Ikone und mittlerweile arrivierter Künstler in den USA – sich sofort bereiterklärte, das Artwork des Albums zu gestalten. So überzeugend und treffend, daß dafür
sogar die Texte kurzerhand aus dem Booklet geschubst wurden, obwohl hier viele autobiografische und persönliche Bezugspunkte zu finden sind.
Die Band erspielte sich in den vergangen
zwei Jahren ihre Fans neu, egal ob kleinste Provinzclubs, große Festivals im In- und
Ausland, eigene Touren oder Support-Slots
für namhafte Kollegen wie »Therapy?«,
»Mondo Generator«, »Beatsteaks« oder die
»Datsuns«. Alle teilten gerne die Bühne, wobei letztere daraufhin sogar die Chance nutzten und sich anschließend monatelang im Gütersloher Studio von Claus einnisteten, um
mit ihm zu proben, vorzuproduzieren und ihr
kommendes Album in Form zu bringen.
Samstag, 28. Juni, 21 Uhr (Einlaß 20.30 Uhr), Die Weberei,
Support: Fidget, The Picturebooks, www.die-weberei.de
Die südkoreanische Sopranistin Hee-Suk Han singt, von
Peter Kreutz am Klavier begleitet, beim dritten Konzert
des »Forum Lied 2008« in der Musikschule.
n Beim dritten Konzert des »Forum Lied
2008« präsentiert die Musikschule ausgewählte Lieder von Felix Mendelssohn,
Hans Pfitzner, Gabriel Fauré und Johannes Brahms, gesungen von der Sopranistin Hee-Suk Han, am Klavier begleitet
von Peter Kreutz.
Hee-Suk Han stammt aus Südkorea und
hat in diesem Sommer ihr Studium an der
Hochschule für Musik Detmold mit großem Erfolg beendet. Nun kommt die Sopranistin mit einem besonders reizvollen
und abwechslungsreichen Programm ins
Forum Lied, die Konzertreihe der Musikschule. Von Peter Kreutz am Flügel begleitet wird Hee-Suk Han deutschsprachige
Lieder der Romantik von Felix Mendelssohn und Johannes Brahms singen, ergänzt
durch französische Melodien von Gabriel
Fauré. Ein Programmhöhepunkt ist der
Liedzyklus »Alte Weisen« von Hans Pfitzner. Wenn Pfitzner auch über fünfzig Jahre
nach seinem Tod umstritten ist, dann nicht
wegen seiner spätromantischen Musik,
sondern vor allem wegen seiner politischen
Äußerungen. Hans Pfitzner verstand sich
selbst als deutschnational und bezeichnete
das »Weltjudentum« noch nach dem Ende
des Dritten Reiches als »schwierigste[s] aller Menschenprobleme«. Allerdings lehnte
er die »berserkerhafte Plumpheit«, mit der
Hitler es zu lösen versucht habe, ab. Pfitzners Gegner sehen in ihm einen Nationalisten und Anti-Modernisten und kritisieren
seine Beziehungen zu den nationalsozialistischen Machthabern.
Samstag, 23. August, 17 Uhr und Sonntag, 24. August,
11.30 Uhr, Kammermusikraum der Musikschule, Kirchstraße 18, Einzelkarten zehn Euro (ermäßigt: sechs Euro) an
der Tageskasse oder unter Telefon (0 52 41) 9 25 21-13
NO ROOTS Die Absolventen-Show im GOP-Varieté
n Zum vierten Mal bieten die Absolventen der Berliner Staatlichen Schule für Artistik mit ihren Abschlußdarbietungen eine abendfüllende Show.
Regie und Choreografie wurde von
Jean-Hugues Assohoto erarbeitet.
Der international tätige Tänzer
und Choreograf produzierte ein
eigenwilliges Spektakel. Die ungebremste Spielfreude der Absolventen begeistert alljährlich
nicht nur deutschlandweit,
sondern das Publikum im
europäischen Ausland. Die
Absolventenshow wird ohne
Sprache aufgeführt und ist für
alle Altersstufen verständlich.
Montag, 4. August, 20 Uhr, GOP-Varieté im Kaiserpalais Bad Oeynhausen, Eintritt: 20 Euro (Kinder bis 14
Jahren: 13 Euro, Schüler/Studenten: 15 Euro), Tickets
beim GOP und unter Telefon (0 57 31) 74 48-0
Gütsler Sommer
Stadtkunst
Sommerfest der Gütersloher Faltbootgilde
E Samstag, 14. Juni, 14–19 Uhr,
Bootshaus, Emser Landstraße
»Duo Vetera« – Swing, Tango und Slowfox E Mittwoch, 2. Juli und Mittwoch, 30. Juli, 15
Uhr, Stadtcafé, Hohenzollernstraße »Gütersloh
Super acht« – das Bild einer Stadt E Sonntag, 13. Juli, 11 Uhr, Bambikino, Bogenstraße »Von
der Gregorianik bis zu Spirituals« mit den
Leipziger Vokalromantikern und Christina
Engelke an der Harfe E Sonntag, 13. Juli, 19.30
Uhr, Apostelkirche, Am Alten Kirchplatz
DALKE-INSEL IM STADTPARK
Insel-Sommer: »Ein Geheimnis ist der
Kuß«, klassische und romantische Liebesgedichte, gelesen von Barbara Etienne und
Rol Eustergerling E Freitag, 18. Juli, 20 Uhr Insel-Sommer: »Wenn die Seele spricht …« –
eine literarisch-musikalische Reise in die
Welt der Poesie mit der Autorin Norma
Escobedo aus Peru und dem Duo »Cuerdas
Magicas« E Freitag, 15. August, 20 Uhr
BOTANISCHER GARTEN
Führung durch den Apothekergarten im Botanischen Garten E Sonntag, 15. Juni, 22. Juni, 29. Juni, 6. Juli, 20.
Juli, 3. August, 17. August, jeweils 11 Uhr,
Treffpunkt vor dem Palmenhauscafé
»Ach du grüne Neune« – zauberhafte Pflanzen im Botanischen Garten, Führung mit Barbara Weidler E Samstag, 5. Juli, 26.
Juli, 2. August, jeweils 14.30 Uhr, Treffpunkt
am Eingang Badstraße Chorsingen im Park
mit dem Shanty-Chor Gütersloh E Samstag, 5. Juli, 16.30 Uhr, www.shantychorguetersloh.
de Chorsingen im Park mit dem Männergesangsverein »Harmonie« E Samstag, 19. Juli,
16.30 Uhr Chorsingen im Park mit dem Gütersloher Männerchor E Samstag, 2. August,
16.30 Uhr »Klanggarten« – Sommerfest im
Botanischen Garten mit Musik und Kunst
zum Abschluß des Gütersloher Sommers
E Sonntag, 24. August, 13–18 Uhr
14 | g uetsel.d e | jun i 2008
Insgesamt 38 »Stolpersteine« in
der gesamten Gütsler Innenstadt
erinnern an jüdische Mitbürger.
Bielefeld
Livemusik für die
ganze Familie begeistert die Zuschauer
des »Gütersloher
Sommers«
Kultur ohne Schlips und Kragen
30. GÜTERSLOHER SOMMER
n Erstens: Das Wetter ist immer schön
beim »Gütersloher Sommer«. Auch wenn
es regnet. Aber statistisch gesehen, regnet
es nie. Und wenn es regnet, ist das noch
lange kein Grund, zu Hause zu bleiben.
Zweitens: Das Gütersloher »Sommer-Publikum« ist treu.
Durchschnittlich drei- bis viermal findet
sich der typische Sommergast sonntags auf
der Freilichtbühne Mohns Park ein – im allgemeinen, um das Programm zu verfolgen,
aber auch, um Bekannte zu treffen, braun
zu werden, ein Bier zu trinken oder zum
Wiederhören. Viele Gruppen haben ihren
Stammplatz in der herrlichen Arena-Kulisse unter Bäumen: In diesem Jahr ist das Programm auf der Freilichtbühne ganz auf »Retro« ausgerichtet – Hits von den Fünfzigern
bis in die Neunziger – alle Umfragen belegen, damit trifft der Verkehrsverein mitten
ins Herz des Publikums.
Dabei darf nicht vergessen werden, dass
die Freilichtbühne zwar das »Wohnzimmer« des Gütersloher Sommers ist. Daneben haben sich aber gerade in den letzten
Jahren erfolgreiche kleine Reihen an anderen Orten etabliert, die auf ein stetig wachsendes Publikum verweisen können, so etwa das »Chorsingen im Park«, das der Verkehrsverein zusammen mit dem Sängerkreis
Gütersloh im Stadt-Jubiläumsjahr 2000 aus
der Taufe gehoben hat, oder die kurzweiligen Führungen durch den Botanischen
Garten, die Stadtführerin Barbara Weidler
unter einem bestimmten Schwerpunktthema liebevoll vorbereitet. Auch die Apotheker bieten verstärkt sonntägliche Rundgänge durch den Apothekergarten an. Nach
der erfolgreichen Premiere im vergangenen
Jahr wird die kleine literarische Reihe »Inselsommer« auf der Dalkeinsel im Stadtpark
neu aufgelegt.
Für das Publikum gilt für alle Veranstaltungen der Nulltarif. Dafür sorgt seit 1999
eine Gruppe von Partnern und Förderern
des »Gütersloher Sommers«. Nicht zuletzt
sie ermöglichen, das mindestens an jedem
Sonntag vor, in und nach den Sommerferien über acht bis zehn Wochen auf der Freilichtbühne ein attraktives Programm geboten werden kann. Nach 29 Jahren und weit
mehr als 1.000 Veranstaltungen sei daher eine kleine positive Zwischenbilanz erlaubt:
Der »Gütersloher Sommer« ist ein Stück
Lebensart, das Menschen anzieht, ein Stück
Lebensart, das freundliche Signale weit über
die Stadt hinaus sendet, Kultur ohne Schlips
und Kragen.
VOCAL SAMPLING LIVE
n Es ist nicht erstaunlich, daß Peter
Gabriel zu den Fans der sechsköpfigen
kolumbianischen A-Capella-Gruppe
»Vocal Sampling« gehört. Man kann
es in der Tat als genial bezeichnen, was
die Musiker nur allein mit ihren Stimmen anstellen. Nicht nur die Vocals,
sondern auch Percussion, Bläser, Keyboards, Baß, Schlagzeug und sogar EGitarre werden damit erzeugt.
Diese sechsköpfige kubanische A-cappella-Gruppe muß man zu den außergewöhnlichsten Acts weltweit zählen und
sie genießen gerade wegen ihrer Einzigartigkeit die Achtung von Künstlern wie
Bobby McFerrin, Peter Gabriel und Paul
Simon. Ausschließlich mit Klängen aus
Mund und Händen vermögen sie es, das
gesamte tonale Spektrum einer ausgewachsene Salsa-Formation abzudecken.
Ihr Timing ist tadellos, ihre Darbietung
theatralisch und ihr Repertoire phantasievoll. »Schließe deine Augen auf einem
›Vocal Sampling‹-Konzert und du wirst
glauben, sie haben Gitarren, Posaunen
oder Trommeln in ihren schrillen Anzügen versteckt«, so der Evening Standard
über die sechs Kubaner.
1998 gewann die Gruppe den Latin
Grammy Award und wurde auch 2001
zweimal nominiert. Nach erfolgreichen
Konzerttourneen in den vergangenen
Jahren hat ihre unglaublich faszinierende Performance auch 2006 und 2007 erneut auf zahlreichen namhaften Festivals
im europäischen Raum viele begeisterte Zuschauer gefunden. Über die Jahre
und mit reichlich Bühnenerfahrung haben sich »Vocal Sampling« unbestritten
zu einer der drei besten A-Cappella-Formationen weltweit entwickelt.
Nach Auftritten im vergangenen Sommer (unter anderem beim »Zeltival«
Karlsruhe, ausverkauft vor 1.000 Zuschauern, beim »Katharinen Open-Air«
Nürnberg, beim »Sommer im Park«-Festival Vellmar, beim »Latinoamericando
Festival« Mailand und beim Jazz-Festival Kopenhagen) kehren sie mit ihrem
neuen Programm in diesem Sommer zurück auf die europäischen Bühnen. Ihr
Repertoire umfaßt eine umfangreiche
Palette kubanischer Musik.
Mittwoch, 25. Juni, 21 Uhr, Hechelei, Bielefeld, Eintritt: 18/15 Euro (Abendkasse), 15/zwölf Euro (Vorverkauf), www.bielefeld.de/de/kf/ticketservice
Gütsels Radio-Charts
TOP 10 mit Moderator und DJ Frank Möller
—
— 1. Feel the Rush – Shaggy
—
— 2. 4 Minutes – Madonna
—
— 3. The right life – Seal
—
— 4. Shine on – R.I.O.
—
— 5. No stress – Laurent Wolf
—
— 6. Disco Lies – Moby
—
— 7. Valerie – Mark Ronson & Amy Winehouse
—
— 8. People from Ibiza – A.C.K.
—
— 9. Mercy – Duffy
—
— 10. Party People – Nelly & Fergie
FOTOS: GPR
ANDERE ORTE
STOLPERSTEINE
A-Cappella-Musik
Foto: VERKEHRSVEREIN
Sechster Gütersloher »Dalkeman«-Triathlon rund um den Mohns Park E Sonntag, 15.
Juni, 8–18.30 Uhr Fest im Mohns Park – buntes Programm mit Livemusik rund um die
Minigolfanlage »MOPA im Mohns Park«
E Sonntag, 15. Juni, 11–20 Uhr Bee-Gees-Revival-Band – Wunderkerzenalarm beim »Saturday Night Fever« E Samstag, 28. Juni, 19
Uhr »Lady Sunshine & the Candy Kisses«
– Schlager und Hits aus den 50ern E Sonntag, 6. Juli, 16.30 Uhr J.T. & Bluetrain – der
schwärzeste Blues jenseits des Mississippi-Deltas E Sonntag, 13. Juli, 16.30 Uhr »Blue Print« – das beste aus den 70er, 80er und 90er
Jahren E Sonntag, 20. Juli, 16.30 Uhr
»Four Roses« – starke Stücke von
Pink Floyd bis Metallica E Sonntag, 27. Juli, 16.30 Uhr »Hipshooters«
Lady Sunshine
– Rockabilly und Rock’n’Roll,
made in Gütersloh E Sonntag, 3.
August, 16.30 Uhr Kulturspielfest »donnerlüttken« – Kultur, Spiel und Spaß für die gesamte Familie E Sonntag, 10. August, 11–18 Uhr »Jokebox« – starke Stimmen, starke Songs – die
Sommer-Partyempfehlung aus dem Rheinland E Sonntag, 17. August, 16.30 Uhr
Foto: DIESIS GROUP
FREILICHTBÜHNE MOHNS PARK
n Die Erinnerung an jüdische Mitbürger in Gütersloh ist präsent. Viele Bürger haben ein Zeichen gesetzt
und die Patenschaft für sogenannte
»Stolpersteine« des Kölner Künstlers
Gunter Demnig übernommen. Insgesamt 38 ins Straßenpflaster eingelassene Steine erinnern an Menschen,
die teilweise seit mehreren Generationen in Gütersloh lebten und von
hier oder anderswo aus von den Nazis in die Vernichtungslager deportiert wurden.
Anfang Juni verlegte Demnig fünf
weitere Steine an verschiedenen Stellen
in der Innenstadt, weitere sieben werden
folgen, wenn die Münsterstraße umgebaut ist. Zahlreiche der Paten und Bürgermeisterin Maria Unger hatten sich
eingefunden, um die Aktion zu begleiten. Die Steine mit einer Messing-Oberfläche, in die Name, Geburtsdatum und
das Jahr der Deportation eingraviert
sind, wurden vor allem dort verlegt, wo
die Genannten früher gewohnt hatten.
Häufig stehen dort heute Nachkriegsbauten. Einige der Orte, wie das Haus
Kirchstraße 3, sind in der Pogromnacht
1938 in Flammen aufgegangen.
Die vorerst letzten zwölf der Stolpersteine in Gütersloh sind Menschen gewidmet, die
in Gütersloh geboren, später aber in eine andere Stadt verzogen sind, von der
aus sie deportiert
wurden. Daher finden sich ihre Namen
auch nicht in dem Standardwerk des
ehemaligen Güterslohers Jehuda Barlev. In der bekannten Jerusalemer Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem und
in der 2007 vom Bundesarchiv erstellten Internetpräsentation des »Gedenkbuches – Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen
Gewaltherrschaft in Deutschland 1933
bis 1945« ist diesen Menschen unter
dem Stichwort »Gütersloh« ebenfalls
eine Erinnerung gewidmet.
Informationen unter www.stolpersteine.com
gue tse l.de | juni 2008 | 1 5
Kultur
Tanzen ist
wie Urlaub …
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16 | g uetsel.d e | ju ni 2008
KINDERCASTING
Die neue Agentur »Froschkönig« castet deutschlandweit Kinder für Werbung, Film und Fernsehen – demnächst auch in Gütersloh …
n Die »Froschköniginnen« der Kölner
Agentur »Froschkönig« vermitteln exklusiv als Dienstleister zwischen den
kleinen Talenten und Schauspielern und
ihren Kunden und Auftraggebern. Die
Anfragen der Kunden werden bedient
und auch die Werbung, Öffentlichkeitsarbeit und Vertragsabschlüsse für die
kleinen Künstler übernommen.
Die Agentur »Froschkönig« hat sich zum
Ziel gesetzt, besonders herausragende Talente an die Hand zu nehmen und ihnen hilfreich beim Schritt in die Medienlandschaft
zur Seite zu stehen. Silke Lacour-Jantos und
Nadine Sieber kümmern sich um die Präsentation, erstellen Vita, Fotos und Demoband
und vertreten die Kinder exklusiv als Agentur. Es werden Aufträge organisiert, Gagen
verhandelt und die Kinder während der
Abwicklung vertreten. Darüberhinaus wird
durch Casting- und Rollenvorbereitung die
nötige professionelle Unterstützung gegeben. Ein weiteres Angebot besteht in der
Betreuung der Talente direkt am Set.
An den Wochenenden ist die Agentur bundesweit unterwegs und führt
Castings durch. Silke Lacour-Jantos
und Nadine Sieber
ist es wichtig, jedes
Kind
persönlich
kennenzulernen
Silke Lacour-Jantos
und sich einen Ein-
druck zu verschaffen. Der Mensch und die
Persönlichkeit stehen klar im Vordergrund.
Deshalb werden auch keine Massencastings,
sondern Einzelcastings ohne Publikum
durchgeführt. Grundvoraussetzungen sind
der Spaß und die Freude!
Ein weiteres Betätigungsfeld der »Froschköniginnen« ist Schauspieltraining. Laut
Schreien, dann wieder ganz leise sein, von
jemanden zornig anschauen bis zum verliebt
Lächeln: Im Schauspielunterricht lernen
die Kinder spielerisch ihre Ausdrucksmöglichkeiten kennen. Egal, ob der Wunsch
nach einer Schauspielkarriere besteht oder
man einfach Spaß hat, sich auszuprobieren. Körperbeherrschung, Atemtechniken,
Sprechunterricht, Improvisieren, Umgang
mit Texten auf eine spielerische, phantasievolle Art und Weise, und die Arbeit an einer
Rolle können die Kinder in den verschiedenen Kursen erlernen und erleben. Ein Team
aus erfahrenen Schauspielern gibt seine
Erfahrung bei bundesweiten Workshops,
bei der Castingvorbereitung oder bei der
Vorbereitung auf
eine spezielle Rolle
im Einzelunterricht
weiter.
Nadine Sieber
Agentur Froschkönig, Silke Lacour-Jantos & Nadine
Sieber GbR, Sülzburgstraße 213, 50937 Köln,
Telefon (02 21) 4 53 24 36,
www.agentur-frosch­
koenig.de
FOTOS: HEINER WICHELMANN, LOOPING BROTHERS
Kirchstraße 22
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 18 15
Telefax (0 52 41) 2 34 00 50
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OPEN-AIR-KINO
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n Der Dreiecksplatz wird wieder zum Kinosaal: Nach
dem großartigen Erfolg der Open-Air-Filmnacht im
vergangenen Jahr – mehr als 800 Gütersloher sahen bis
nach Mitternacht den Film »Wie im Himmel« – zeigen
die Gütersloh Marketing GmbH und die Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz in bewährter Partnerschaft diesmal
die Johnny-Cash-Biographie »Walk the line« mit Joaquin
Phoenix und Reese Witherspoon.
Die Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz sorgt wieder für
das musikalische Beiprogramm und hat passend zum Film
eine Blue Grass Band verpflichtet: Die »Looping Brothers«
aus Lengerich werden das Publikum bis zum Beginn der
einbrechenden Dunkelheit in Stimmung bringen. Damit
auch kein störendes Licht den Genuß des Kinoabends
einschränkt, werden die Stadtwerke die Laternen rund um
den Dreiecksplatz weitestgehend ausschalten. So wollen es
auch die umliegenden Geschäfte mit ihrer Schaufensterbeleuchtung halten.
Zudem wird der Durchgangsverkehr (Ausnahme Busverkehr) auf der
Königstraße umgeleitet.
Im Vorfeld des JohnnyCash-Films präsentiert die
Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz einen Kurzfilm
des Gütersloher Filmemachers Christian Ditter. Der
Absolvent der Münchener Filmakademie hat mit seinem
Kinofilm »Französisch für Anfänger« für Furore gesorgt – er
gehört inzwischen in 800 Airlines zum festen Filmangebot.
Der CVJM Gütersloh wird die Besucher den ganzen Abend
über mit frischem Popcorn versorgen – und natürlich gibt
es auch einen Bratwurststand und ein ausreichendes Getränkeangebot. Allerbeste Voraussetzungen also für ein neues
Kinohighlight umsonst und draußen mitten in der Stadt auf
dem Dreiecksplatz, der seine Bewährungsprobe ja bereits
beim Landesturnfest und der »langennachtderkunst« erlebt
hat. Übrigens: Wer auf Nummer sicher gehen möchte, dem
sei das Mitbringen einer eigenen Sitzgelegenheit dringend
empfohlen, da die vorhandenen Bierbänke den Kinofans nur
in begrenzter Anzahl zur Verfügung stehen.
Freitag, 18. Juli, 20 Uhr (Rahmenprogramm mit den »Looping Brothers«), 22 Uhr
(Vorfilm»Verzaubert« und Hauptfilm »Walk the line«), Dreiecksplatz, Königstraße, Eintritt frei, eigener Sitzplatz dringend empfohlen
Samstag, 28. Juni, 21 Uhr
Hannen Faß Gütersloh
Spiekergasse 12
das museum für
kinder und familien
Kulturelle Bildung, die Spaß macht –
spielerisch und kreativ die Gütersloher
Vergangenheit entdecken.
stadtmuseum
Gütersloh
in Trägerschaft des Heimatvereins Gütersloh. e. V.
kökerstraße 7–11a · 33330 Gütersloh
Telefon 0 52 41.2 66 85
www.stadtmuseum-guetersloh.de
di –fr 14–17 uhr, sa–so 11–17 uhr
gue tse l.de | juni 2008 | 1 7
Kultur
Neuerscheinung
TANZFESTIVAL BIELEFELD
TANZFESTIVAL
2008
——
Das diesjährige Bielefelder Tanzfestival wird vom Salzburger Landestheater
mit dem Tanztheater »Carmen« von Peter Breuer eröffnet. Auf dem Programm stehen noch weitere interessante Compagnies …
n Das Performance-Programm des »Tanzfestival Bielefeld 2008« steht ganz unter
dem Zeichen der deutsch-österreichischen
Freund­schaft. Das Festival präsentiert im
Rahmen des Projekts »scene: österreich in
nrw« ausschließlich aktuelle Produktionen
aus unserem sympathischen Nachbarland
und zeigt mit der Auswahl der Stücke und
Compagnien einen Ausschnitt der aktuellen österreichischen Tanzszene.
Die Performances werden auch in diesem
Jahr wieder im Theaterlabor Tor 6 stattfinden.
Dieses Theater ist in den letzten Jahren verstärkt zu einer guten Adresse für Zeitgenössischen Tanz in Bielefeld geworden. Wegen der
begrenzten Platzkapazität im Theaterlabor
empfiehlt es sich, den Kartenvorverkauf zu
nutzen. Zur Eröffnung des Festivals wird die
Tanzcompagnie des Salzburger Landestheaters auftreten. Choreograph Peter Breuer
hat, ausgehend von der Novelle Prosper
Mérimées, ein packendes Handlungsballett geschaffen, mit dem er die spannende
Geschichte Carmens, der rücksichtslosen,
eigensinnigen Andalusierin, die die Grenzen
der gesellschaftlichen Regeln sprengt, neu
erzählt. Auf dem Programm des zweiten
Abends stehen zwei Solostücke. Zum einen
übersetzt die Cie. Laroque mit ihrem preisgekrönten Stück »Duo Para Ella« die Situation
des Wartens, von Vorfreude über Ungeduld
bis hin zu Unmut, in eine aktuelle Tanzspra-
che. Zum anderen präsentiert Ziya Azazi mit
dem Programm »Dervish in Progress« eine
faszinierende Variation des Sufi-Tanzes. Die
Cie. Laroque ist in größerer Besetzung mit
der Performance »Life is not a picnic« ein
zweites Mal am Festival beteiligt. Das von
Helene Weinzierl choreographierte Stück
gibt Einblicke in das hektische Treiben einer
Shopping-Mall und in die turbulente Welt der
Konsumgesellschaft. »One, Two + Three«,
die Performance der Cie. Elio Gervasi besteht
aus sechs Episoden, in denen es um Liebe und
Haß, Identität und Subjektivität, um Macht
und Unterwerfung sowie um die Zwänge
einer durchrationalisierten Welt geht.
Informationen unter www.tanzfestival-bielefeld.de
Termine/Preise
Sonntag, 29. Juni, 20.30 Uhr
Theaterlabor Tor 6
Eröffnungsveranstaltung: Cie. Salzburger Landestheater »Carmen«,
Tanztheater von Peter Breuer nach der Novelle von Prosper Mérimée
14/12 Euro (VVK), 16/14 Euro (AK)
Donnerstag, 3. Juli, 20.30 Uhr
Cie. Laroque »duo para ella«, Cie. Ziya Azazi »Dervish in Progress«
14/12 Euro (VVK), 16/14 Euro (AK)
Theaterlabor Tor 6
Samstag, 5. Juli, 20.30 Uhr
Rathausplatz
Sonderveranstaltung: Tanzfestival-Party Open-Air – Musik, Tanz und frische Luft – 14/12 Euro (VVK), 16/14 Euro (AK)
die Tanzfestival-Party auf dem Rathausplatz bietet allen Besuchern viel Spaß und
Bewegung. Die Workshop-Teilnehmer der ersten Woche präsentieren Ergebnisse
ihres Tanztrainings und laden zum Mitmachen ein.
Sonntag, 6. Juli, 20.30 Uhr
Theaterlabor Tor 6
Cie. Laroque »Life is not a picnic«
Mittwoch, 9. Juli, 20.30 Uhr
Theaterlabor Tor 6
Cie. Elio Gervasi »One, Two + Three«
14/12 Euro (VVK), 16/14 Euro (AK)
Finale des Tanzfestivals Bielefeld 2008, Abschlußpräsentation der
Teilnehmenden und Lehrenden
12 Euro (VVK), 14 Euro (AK)
Samstag, 12. Juli, 20.30 Uhr
Rudolf-Oetker-Halle
Die Eintrittskarten sind erhältlich in der Tourist-Information im Neuen Rathaus, Telefon (05 21) 51 69 99 und bei der Ticket-Hotline der Neuen Westfälischen, Telefon (0 18 03) 32 23 99
18 | g uetsel.d e | jun i 2008
n Mit dem neuen Regionalführer für
OstWestfalenLippe, zusätzlich mit einer
Rad- und Wanderkarte, kann nun die
Region mit ihren eindrucksvollen Landschaften ganz neu erlebt werden. Das
von der AUbE-Umweltakademie erarbeitete und herausgegebene Buch mit 25
Rad- und zehn Wandertouren enthält alle
wissenswerten Informationen zu Natur,
Landschaft und zur Kulturgeschichte
rund um den Teutoburger Wald.
Von den Gipfeln des Wiehengebirges über
die sanften Hügel des Ravensberger
Landes, vom Weserbergland über Eggegebirge und Teutoburger Wald bis
hin ins Osnabrücker Land, das Paderborner und das Lipper Land, bis zu den
weitläufigen Landschaften der Senne
und den idyllischen Flußauen von
Ems, Weser, Werre oder Lippe – in
OstWestfalenLippe finden sich Naturschönheiten für jeden Geschmack.
Für dieses Paradies für Wanderer und
Radfahrer mit seinen idealen Voraussetzungen für Erholung, Naturerleben
und abwechslungsreiche Touren gibt es
nun mit »Natürlich OstWestfalenLippe« einen ganz neuen Regionalführer, der
auf ausgewählten Touren alle Highlights
vorstellt. Jede einzelne Tour führt den
Erholungssuchenden dabei durch die verschiedensten erlebnisreichen Teilbereiche
der Region und beschreibt OWL von Minden bis Paderborn sowie vom Osnabrücker
Land bis zur Weser.
Dieser Freizeitführer bringt den Radfahrern und Wanderern die landschaftlichen
Besonderheiten in der Region näher. Bei
der abwechslungsreichen Reise durch die
Region stehen das Erlebnis von Natur und
Landschaft im Vordergrund.
proWirtschaft GT
WESTFALEN Verlag, 336 Seiten mit Rad- und Wanderkarte
1 : 75.000 in PP-Hülle, 14,80 Euro, ISBN 978-3-88918-111-4,
www.AUbE-Umweltakademie.de
FOTOWETTBEWERB
»Mein Lieblingsplatz im Sommer« lautet der Titel eines aktuellen Gütsler Fotowettbewerbs
FOTO: Georgios Bekios
——
FOTO: PETER HUBER
REGIONALFÜHRER OWL
n Wer in den nächsten Wochen an
seinem Lieblingsplatz vorbeikommt,
sollte diesen unbedingt im Bild festhalten und sich beim aktuellen Fotowettbewerb „Klick – das gefällt mir im
Kreis Gütersloh“ bewerben.
Gesucht werden Fotos, die die vielseitigen Facetten im Kreis Gütersloh
widerspiegeln, wie zum Beispiel Landschaft, Architektur, die Flora und Fauna, Arbeitsplatz oder der eigene Lieblingsplatz im Kreis. Die schönsten Fotos werden in zwei Kategorievon einer unabhängigen Jury ausgezeichnet
und im Rahmen einer Ausstellung im
Kreishaus Gütersloh vom 9. bis 30. Januar 2009 ausgestellt.
Weitere Informationen über die Teilnahmebedingungen unter www.medienzentrum-gt.de und
www.pro-wirtschaft-gt.de
Forum Russische Kultur
NEUER KONTAKT NACH MOSKAU
n Das Forum Russische Kultur hat in
Moskau einen neuen Anknüpfungspunkt
gefunden. Auf Einladung von Abdul­khan
Akhtamsjan, Professor an der Fakultät
für Internationale Beziehungen, besuchte
eine Reisegruppe Ende Mai die MGIMOUniversität, die Kontakte
zu zehn deutschen Hochschulen unterhält. Etwa
700 Studenten haben dort
Deutsch als Fremdsprache gewählt.
Unter den Studenten
sind nur wenige Deutsche,
aber rund 70 russische
Studenten der Universität besuchen zur
Zeit deutsche Hochschulen. Das ist nicht
verwunderlich, wenn man erfährt, daß etwa
3.000 deutsche Unternehmen in Rußland
an Absolventen der MGIMO interessiert
sind. Die Universität spielt in der russischen
Hochschullandschaft in mehrfacher Hinsicht eine Sonderrolle, unter anderem, weil
an ihr alle deutschsprechenden Kandidaten
für den russischen diplomatischen Dienst
ausgebildet werden. Auch der derzeitige
Botschafter der Russischen Föderation in
Deutschland, Wladimir Kotenev, ist Absolvent der MGIMO. Sein Doktorvater,
Professor Akhtamsjan, unterhält enge Beziehungen
zu Deutschland, unter anderem als Co-Vorsitzender
der »Liga für Russisch
Deutsche Freundschaft«.
So kam auch der erste
Kontakt zwischen ihm und
Franz Kiesl, dem Vorsitzenden des Forums, anläßlich eines Empfangs in der Berliner Botschaft zustande.
Bei dem Besuch in Moskau wurde die
Reisegruppe von Professor Akhtamnsjan
an seiner Wirkungsstätte begrüßt. Anschließend informierte Professor Sergeij
Evteev, Leiter der Fakultät für die Deutsche
Sprache, über die Geschichte und den Auf-
bau der MGIMO, die 1944 als »Hochschule
für Internationale Beziehungen« gegründet
wurde. Dabei erfuhren die Gäste, daß den
5.000 Stundenten mehr als 1.000 Dozenten
zur Verfügung stehen. Vorführungen von
drei Tanzgruppen in prächtigen Trachten
rundeten das Besuchsprogramm ab, das von
Oxana Orechowa vorbereitet und hervorragend moderiert worden war.
Sie schreibt in einer Mail an Franz Kiesl
im Anschluß an den Besuch unter anderem:
»Von ganzem Herzen bedanke ich mich
bei Ihnen dafür, daß Sie mit Ihren Kolleginnen und Kollegen Zeit gefunden haben,
unsere Hochschule zu besuchen. Professor
Akhtamsjan und ich grüßen Sie sehr herzlich und hoffen auf die Fortsetzung unserer
Zusammenarbeit.« Franz Kiesl, der die
Gelegenheit nutzte, die Schwerpunkte der
Arbeit des Forums ausführlich darzustellen, wird gerne das Seine dazu beitragen,
daß sich diese Hoffnung erfüllen wird.
Infos unter www.forum-russische-kultur.de
gue tse l.de | juni 2008 | 1 9
Literatur
Lesetips
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Das Gütsler Bücherregal
ENTSPANNT EINKAUFEN
Spannend spielen – für Kinder zwischen
vier und elf Jahren. Die Betreuung kostet
nur einen Euro pro Kind.
Jeden Samstag, 10–14.30 Uhr, Kinderbibliothek
Die aktuellen Lesetips der Buchhandlung Markus für den Juni
INTERNETSTAMMTISCH
Stammtisch für alle Surflustigen – jeder der
Lust hat mit anderen das Internet zu erforschen, ist hier genau richtig. Klaus Dresbeimdieke steht mit Rat und Tat zur Seite.
Dienstag, 24. Juni, 11–13 Uhr, Computerbibliothek
GÜTERSLOH LIEST VOR
Beim ersten Besuch bekommen die Kinder einen Lesepaß, der bei jeder Teilnahme
abgestempelt wird. Nach sechs Besuchen
können sie sich etwas Tolles aus der StaBiSchatzkiste aussuchen!
Dienstag, 24. Juni, 15.30–16.15 Uhr, für Kinder ab
sechs Jahren, Kinderbibliothek
CHAOS IM KINDERZIMMER
»Ole Brumm, dein Zimmer sieht aus, als
hätten fünf wilde Affen eine Party gefeiert!«, brummte der Bärenvater mit seiner
tiefen Stimme. Den restlichen Nachmittag würde Ole wohl oder übel damit zubringen, seine über den ganzen Boden verstreuten Spielsachen aufzuräumen, wenn –
ja, wenn ihm nicht gerade eine prima Idee
gekommen wäre …
Mittwoch, 25. Juni, 15.30–16.30 Uhr, Vorlesen und
Basteln für Kinder ab vier Jahren, Kinderbibliothek
SPIELENACHMITTAG
Spielen Sie mal wieder! Alle Interessierten,
die Karten,Würfel und Rummikub spielen,
sind herzlich willkommen. Das Lesecafé
serviert dazu Kaffee und Kuchen.
Donnerstag, 26. Juni, 15–17 Uhr, Stadtbibliothek,
Konferenzraum im zweiten Obergeschoß
BEWERBUNGSTRAINING
Lang ist die Reihe der Buch-Ratgeber zum
Thema »Bewerbungstraining« – aber in
welchem steht die Antwort auf meine Fragen? Alle 14 Tage findet ein persönlicher
Beratungsservice statt. Das Team, bestehend aus Mitarbeiterinnen der Stadtbibliothek und der Volkshochschule, bietet Unterstützung zum Thema Bewerbungstraining für alle, die sich bewerben wollen.
Donnerstag, 26. Juni, 17–19 Uhr, Stadtbibliothek
Bielefeld, Jahnplatz, Anmeldung nicht erforderlich,
Teilnahme kostenlos
LETTERCLUB NOTTBECK
»Kreatives Schreiben« im Rahmen der Ferienakademie Nordrhein-Westfalen, Workshopleitung Kurs I: Brigitte Werner (Autorin, Theatermacherin), Kurt Wasserfall
(Autor, Schauspieler, Regieassistent); Kurs
II: Ralf Thenior (Autor), Ellen Widmaier
(Autorin, Literaturpädagogin). Ein Projekt
des Westfälischen Literaturbüros Unna in
Kooperation mit dem Museum für Westfälische Literatur mit Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe.
Kurs I (elf bis 14 Jahre): Sonntag, 29. Juni, bis Freitag, 4. Juli; Kurs II (15 bis 25 Jahre): Sonntag, 6. Juli bis Freitag, 11. Juli; Kulturgut Haus Nottbeck, Oelde-Stromberg, Teilnahmegebühr: 239 Euro (inklusive Übernachtung und Vollpension), Anmeldung unter Telefon (0 23 09) 96 38 50, www.wlb.de
20 | g uetsel.d e | jun i 2008
Handbuch
KUNSTDENKMÄLER
n Der Landschaftsverband WestfalenLippe will sich mit 190.000 Euro am Projekt »Handbuch der historischen Kunstdenkmäler« (DEHIO) für den Landesteil
Westfalen beteiligen. Das hat der LWLKulturausschuß jetzt in Hattingen beschlossen, der LWL-Finanzausschuß muß
diesen Beschluß noch bestätigen.
»Das Handbuch ist gleichzeitig ein Nachschlagewerk und ein Reisebuch für Wissenschaftler und kulturhistorisch interessierte
Laien. So ist es eines der wichtigsten Aushängeschilder westfälischer Kulturarbeit.
Es wird zu einer erheblichen Verbesserung
des kulturellen Images Westfalen-Lippes
beitragen«, begründet LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Thale das Engagement des Verbandes.
Der LWL stellt nicht nur Geld zur Verfügung sondern erarbeitet gemeinsam mit
dem Institut für vergleichende Städtegeschichte die Inhalte der Neuauflage. Dabei schreiben die Experten des LWL-Am-
tes für Denkmalpflege die denkmalpflegerischen und kunsthistorischen Texte zu den
Objekten, während das Institut für vergleichende Städtegeschichte für die Texte zu
den historischen Ortskernen und die Karten zuständig ist.
Die zusätzliche Finanzspritze des LWL
wurde notwendig, weil sich nach dem Start
des Projekts bald herausstellte, daß das neue
Handbuch viel umfangreicher ausfallen
wird, als sein 1969 erschienener und längst
vergriffener Vorgänger: Während der alte Band nur 1.800 Objekte vorgestellt hat,
werden in dem neuen Band rund 4.900 Objekte nach dem neusten Stand der Wissenschaft erklärt. »Die Texte für über 2.000 Objekte sind fertig, eine externe wissenschaftliche Redaktion hat sich bereits geprüft und
sehr positiv bewertet«, so Rüschoff-Thale
zum aktuellen Stand des Projekts, das 2011
mit dem Erscheinen des Westfalen-Bandes
abgeschlossen werden soll.
MILENA MOSER
Flowers in your hair
Till Reiners ist einer, der so ist wie alle. Da
wo er ist, ist es nicht trendy. Schon sein Name ist nicht hip, und dann wohnt er auch
noch am Rande des Ruhrgebiets und trägt
einen Seitenscheitel. Er hat eine Frau, ein
Kind und ein Leben wie eine Tatort-Folge: ziemlich deutsch, mäßig spannend, mit
wenig Sex, und man ahnt nach der Hälfte,
wie es ausgeht. Bis Nappo auftaucht, ein
Kerl mit einer Tätowierung, einer Sporttasche und einer echten Waffe. Plötzlich ist alles anders: Ein Kaninchen stirbt,
ein Mann wird zusammengeschlagen, ein
unflotter Dreier findet statt und Bruce
Springsteen spielt dazu. Außerdem fehlen
der Dresdner Bank 30.000 Euro.
Milena Mosers ganz persönliche, schwärmerischwitzige Liebeserklärung
an San Francisco: Was ist
das nur für eine Stadt, in
der man im Pyjama ausgehen kann, und niemand
merkt’s? In der man auf
dem Spielplatz gefragt
wird, ob man homo oder
bi ist, aber wehe man sagt
das F-Wort? San Francisco ist das andere
Amerika, und immer anders, als man glaubt.
Milena Moser, die acht Jahre lang in der liberalsten Metropole der Welt gelebt hat, lüftet
ihre buntschillernden Geheimnisse. »Flowers
in your hair« ist eine mit funkelndem Sprachwitz erzählte Einführung in die Kunst des Lebens in San Francisco. In die Kunst, Amerika
zu verstehen und die Amerikaner.
Scherz, 256 Seiten, 13,90 Euro
HENNING MANKELL
Der Chinese
Blessing, 285 Seiten, 17,95 Euro
Erik Huddén und Vivi Sundberg sind noch arg geschockt, als sie im Januar 2006 nach einer Besichtigung
des Tatorts an die Haustür von Tom Hansson klopfen.
Der halbnackte Mann, der in den Pistolenlauf der Polizistin schaut, weiß noch nicht, daß er und seine Frau die
einzigen Überlebenden eines bestialischen Massakers in
seinem schwedischen Dorfes sind …
Zsolnay, 603 Seiten, 24,90 Euro
HANS HERBERT VON ARNIM
Die Deutschlandakte
Infos unter www.lwl.org
Medienfabrik
Parteienpatronage, überbordende Bürokratie, gleichgeschaltete Medien, Justiz unter dem Einfluß der Politik sowie Großunternehmen, in denen Korruption
zum alltäglichen Geschäft gehört: Es ist wirklich etwas faul in unserem Staate, und der Fisch stinkt immer
vom Kopf her. Die politische und wirtschaftliche Klasse agiert zunehmend im kontrollfreien Raum.
TOPMODEL-HEFT
n Die emotionalsten Momente, die
schönsten Bilder und die spektakulärsten Challenges: Das offizielle Magazin
zu »Germany’s next Topmodel« bietet auf
116 Seiten alles, was Fans interessiert.
Das Magazin wird von der medienfabrik
Gütersloh in Kooperation mit MM MerchandisingMedia, dem Licensing-Unternehmen der ProSiebenSat.1-Gruppe, produziert und erscheint als sogenannter »OneShot«. Das hochwertige Magazin spiegelt
dabei mit seiner exklusiven Ausstattung –
wie dem mit Goldfolie veredelten Titel –
die Qualität des TV-Formates wider. Die
Ausgabe ist für 3,80 Euro in Deutschland,
Österreich und der Schweiz im Zeitschriftenhandel erhältlich, die Druckauflage beträgt 250.000 Exemplare.
RALF HUSMANN
Nicht mein Tag
C. Bertelsmann Verlag, 368 Seiten, 16,95 Euro
Hörbuch
BILL BUFORD
Hitze
Bill Buford, ExVerleger und
Ex-Literaturchef, kündigt
seinen Job bei
der renommierten Zeitschrift
New Yorker,
um ein Jahr lang in der Küche des Sterne-Restaurants »Babbo« Töpfe und
Pfannen zu schrubben und zu lernen.
Wiglaf Droste, bekannter taz- und Titanic-Autor und gemeinsam mit Vincent Kling Herausgeber der Zeitschrift
»Häuptling eigener Herd«, macht Bill
Bufords reiche Küchenerfahrungen in
seiner Lesung zum humorvollen und
höchst geistreichen Schmankerl.
DHV, vier Audio-CDs, 19,95 Euro
Philipp von Boeselage
Der letzte Zeuge des 20. Juli 1944
»Ich freue mich sehr, daß dieses Buch rauskommen wird
… es soll meinen Freunden von der Heeresgruppe Mitte ein treues Gedenken sein, denn das waren alles Menschen, die uns heute fehlen«, so Philipp von Boeselager.
Schon 1940, damals erst 23jährig, verhinderte Boeselager
die Eroberung und Zerstörung eines französischen Dorfs,
indem er den kommandierenden Offizier bedrohte.
Kaufen
Buchhandlung Markus
Kökerstraße 12
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 88 88
Telefax (0 52 41) 1 63 35
www.buchhandlung-markus.de
Zabert Sandmann, 192 Seiten, 19,95 Euro
gue tse l.de | juni 2008 | 2 1
Business
FINKES STADT-GALERIE
Passend zur aktuellen Diskussion um das »Wellerdiek-Areal« haben jetzt
Heiner und Markus Finke ein Konzept zum Lückenschluß am Kolbeplatz
vorgestellt. Gazit hält dennoch am Shopping-Center fest …
ABBILDUNGEN: S2-IMMOBILIEN-PROJEKT
Ansichten der geplanten Stadt-Galerie vom Kolbeplatz aus und von der
Eickhoffstraße mit dem Durchgang
zum Kolbeplatz
22 | g uetsel.d e | jun i 2008
n Das Verler Planungsbüro S|2-ImmobilienProjekt hat jetzt erste Pläne und Visualisierungen zur geplanten »Stadt-Galerie«
am Kolbeplatz vorgestellt. Heiner und
Markus Finke, Eigentümer der noch freien
Grundstücke am Kolbeplatz, hatten das
Büro damit beauftragt, ein Konzept für den
Lückenschluß zu erstellen. Geplant ist eine
Galerie mit einer Verkaufsfläche von 6.000
bis 8.000 Quadratmetern und 2.000 bis 4.000
Quadratmetern Bürofläche.
»Die Planungen für die ›Stadt-Galerie‹ laufen schon seit längerem. So sehen wir das Projekt nicht als direkte Antwort auf das GazitEinkaufszentrum, sondern als ›Tor zur Innenstadt‹. Allerdings würde das Gazit-Projekt durch die ›Stadt-Galerie‹ überflüssig.
Gütersloh braucht kein Einkaufszentrum in
der angedachten Größenordnung und schon
gar nicht an dieser Stelle. Wäre das ganze am
jetzigen Karstadt-Standort geplant, würde
ich dem durchaus positiv gegenüberstehen«,
so Heiner Finke zum aktuellen Stand der Planungen. Er betonte allerdings auch, daß die
Familie Finke nicht als Investor zur Verfügung stünde, derzeit suche man Investoren:
»Ideal wäre ein Investorenfond«. Lediglich
die Grundstücke brächte die Familie Finke
in einer noch festzulegenden Art und Weise
in das Projekt ein. Als möglichen Eröffnungstermin nennen Finkes das Jahr 2011.
Vom Kolbeplatz aus sollen die Gütsler durch vier Türen in die viergeschossige »Stadt-Galerie« gelangen, die sich bis
zur Eickhoffstraße erstreckt und die heutige Ernst-Buschmann-Straße samt dem ehemaligen Hallmann-Imbiss-Pavillon und auch
dem Parkplatz neben dem Sporthaus Finke für sich vereinnahmt. Der Durchgang soll
rund um die Uhr gewährleistet sein. Das Dach
der Passage wird verglast, in der Mitte ist eine zentrale Aufweitung, eventuell mit Gastronomie, geplant. Der zentrale Aspekt des
Projekts ist der Anschluß an die Fußgängerzone, die Aufnahme des natürlichen Laufwegs in die Innenstadt. Als Hauptmieter setzen Finkes auf ein großes Lebensmittelgeschäft und einen Sportfachmarkt mit jeweils
rund 2.000 bis 3.000 Quadratmetern – beides laut dem aktuellen Einzelhandelsgutachten Branchen mit Nachholbedarf in der City. Das Sporthaus Finke wird sich im Erdgeschoß und im ersten Obergeschoß befinden,
dazu soll die »Stadt-Galerie« mit kleinflächigen Geschäften, eventuell aus dem Multimediabereich, und verschiedenen Gastronomieobjekten bereichert werden.
»Das Projekt ist lokal orientiert, lokal pilotiert und soll einen Beitrag zur Urbanität
in Gütersloh leisten«, so Markus Finke, der
von einem Investitionsvolumen in Höhe von
20 bis 30 Millionen spricht. »Wir reden von
einem veredelten Rohbau, zu dem die Ausbaukosten natürlich noch hinzukommen«,
erläutert Thomas Schröder, Geschäftsführer
von S|2-ImmobilienProjekt. Markus Finke
sieht den Vorteil des Konzepts vor allem darin, daß es sich um eine lokale Lösung handelt,
bei dessen Erstellung vor allem auch heimische Handwerksbetriebe berücksichtig werden. Wie auch die IG Innenstadt sehen Heiner und Markus Finke das Gazit-Projekt als
überdimensioniert an: »Die geplante Shopping-Mall ist deutlich zu groß für Gütersloh
und hat keine Anbindung zur Innenstadt.
Die Stadtgalerie hingegen ist für das Zentrum wesentlich verträglicher und integrierbar, sie würde den Lückenschluß einer langdiskutierten städtebaulichen Lücke am Kolbeplatz bilden«.
handelsgeschäfte in der Innenstadt wurden
geschlossen. Einzelhandelsagglomerationen
wie Galerien oder Passagen sind im Gegensatz zu Shopping-Centern keine klar definierten eigenständigen »Produkte«, sondern tatsächlich (und nicht nur räumlich) integrierte
Bestandteile von Innenstädten als Gesamteinkaufslagen.
Architekt Friedrich-Wilhelm Schröder von
der Interessengemeinschaft Innenstadt begrüßt den von der Familie Finke initiierten
Vorstoß, endlich den Kolbeplatz zu vervollständigen: »Die Konzeption sollte natürlich
baulich auf den Kolbeplatz abgestimmt sein.
Die beabsichtigte Nutzung deckt sich mit
dem von Gazit geplanten Shopping-Center –
zweimal eine solche Fläche für ein Sportgeschäft wäre für Gütersloh nicht vorstellbar.
Es spricht vieles dafür, daß das geplante Shopping-Center auf dem Wellerdiek-Areal nun
noch unnötiger wird. Ob Gazit das Projekt allerdings daraufhin einstellt, können wir nicht
absehen. Wenn die Kernobjekte von Gazit im
Thomas Schröder, Heiner Finke
und Markus Finke bei der Pressekonferenz
zur Vorstellung der Stadt-Galerie
Tatsächlich haben Erfahrungen in zahlreichen deutschen Städten gezeigt, daß großflächige Einkaufscenter zwar für sich meist
funktionieren, aber in der Regel dafür sorgen, daß dieselbe Fläche in den Innenstädten langfristig wegfällt. So hat das Allee-Center in Hamm genau diesen Effekt gezeitigt –
die Gesamtverkaufsfläche der Stadt hat sich
zwar anfänglich erhöht, inzwischen aber wieder auf dem alten Stand eingepegelt. Einzel-
Sport- und Lebensmittelbereich einschlafen,
wird man wohl schwerlich andere Nutzungen
finden. Ein weiterer Vorteil der ›Stadt-Galerie‹ ist die schon sehr weit fortgeschrittene Bebauungsplanung. Das Objekt liegt wesentlich
näher im Innenstadtgefüge, ist fußläufig erreichbar und für die Innenstadtentwicklung
sicherlich die bessere Lösung. Wir gehen davon aus, daß die Qualität eine Bereicherung
für Gütersloh sein wird«.
gue tse l.de | juni 2008 | 2 3
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n Mit den Kreisch-DocuStations K1422,
K1427 und K1432 haben Anwender ihre
Dokumente vollständig im Griff. Diese
flexiblen Multifunktionsgeräte erledigen
nicht nur sämtliche Druckaufgaben im
Netzwerk, sondern eignen sich auch zum
Kopieren, Faxen und Scannen. So stellt
schon ein Gerät allein eine vollkommen
integrierte Dokumentlösung dar.
Die »DocuStations« erzeugen gestochen
scharfe Dokumente mit einer Auflösung von
echten 600 dpi und produzieren bis zu 32
Druckseiten pro Minute (beim Topmodell
»K1432). Beidseitig bedruckte Dokumente
werden praktisch mit der gleichen hohen
Geschwindigkeit ausgegeben. So verkürzt
sich nicht nur die Produktionszeit, sondern
es werden auch Papierkosten gespart.
Die Geräte glänzen vor allem durch
die komfortabel über einen Touchscreen
steuerbaren Funktionen, wie die integrierte
»Scan-to-eMail«-Funktion, mit der Benutzer E-Mails direkt über das Bedienfeld der
DocuStation senden können. Dabei kann
problemlos auf das E-Mail-Adressbuch
des gesamten Unternehmens zugegriffen
werden. Die einfach zu bedienende und zu
verwaltende »Scan-to-Folder«-Funktion ist
speziell für die kostengünstige Verteilung
umfangreicher Dokumente vorgesehen.
Das gesamte Dokument kann über das
vorhandene Netzwerk schnell und sicher
direkt zum Netzwerkordner des Empfängers gesendet werden.
Den Sicherheitsanforderungen eines
Unternehmens kommen die DocuStations
mit einer Reihe von Funktionen entgegen,
die eine vollkommene Vertraulichkeit der
Dokumente gewährleisten. Beispielsweise
kann für den Zugriff auf eine der Funktionen, etwa das »Scan-to-eMail«, die Identifikation über ein Paßwort erforderlich
sein, um eine unberechtigte Nutzung zu
verhindern. Darüberhinaus können die
Benutzer die Sicherheitsfunktionen für das
Drucken nutzen, indem sie vor dem Druck
vertraulicher Dokumente im Bedienfeld ein
Paßwort eingeben. Dies sorgt für eine noch
größere Sicherheit der Dokumente.
Eine innovative webbasierte Software
garantiert den einfachen und reibungslosen Zugriff auf den Dokumentenserver
der DocuStation. »Web Image
Monitor« ist ab Werk auf dem
System installiert und über eine
standardmäßige WebbrowserOberfläche verfügbar. Netzwerkadministratoren müssen ihre
wertvolle Zeit daher nicht
mehr für die Installation
von Software auf jedem einzelnen PC opfern.
Gleichzeitig können die
Benutzer auf dem Dokumentenserver gespeicherte Dokumente anzeigen, herunterladen, erneut faxen oder drucken oder den
Status der Papierfächer beziehungsweise
den Tonerstand im System überprüfen, was
Effizienz und Produktivität erhöht.
Das Touchscreen-Bedienfeld ist ein Vorbild an Einfachheit. Selbst Benutzer, die erstmals mit der DocuStation arbeiten, haben
keine Mühe, die verschiedenen Funktionen
Schritt für Schritt über Menüs aufzurufen.
Die DocuStations arbeiten beim digitalen
Kopieren in ebenso beeindruckender Weise. Sie bieten von der ersten bis zur letzten
Kopie jedes Auftrags eine hervorragende
Auflösung von 600 dpi – die gleiche Qualität
und Geschwindigkeit gilt übrigens auch für
beidseitige Kopien von ein- oder beidseitig
bedruckten Originalen.
Prospektdownload unter »Angebot des Monats«,
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reicht), Kreisch verkauft ausschließlich an Handel und Gewerbe, alle Preise verstehen sich zuzüglich Mehrwertsteuer.
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SERVICE UND REPARATUR
Volker Gärtner, zertifizierter Nokia-Techniker, bietet
in seinem Geschäft Mobile­Phone-Tech Reparaturen für
Handys aller Marken an – mit 24-Stunden-Service.
Franzel Drepper und
Karsten Wiehe in ihren
neuen Studioräumen
ARTVERTISE FOTODESIGN
Franzel Drepper und Karsten Wiehe, seit 1991 in Gütersloh tätig, sind jetzt
mit ihrem Fotostudio in das aufwendig restaurierte Denkmalensemble des
Architekten Hans Mertens an der Hohenzollernstraße umgezogen.
n Karsten Wiehe (45), Diplom-Fotodesigner, und Franzel Drepper (44), Absolvent
der Hamburger Fotoschule, sind seit 1991
in ihrem Fotostudio in der Kökerstraße tätig gewesen. Jetzt sind sie in das aufwendig
restaurierte Fachwerkensemble an der Hohenzollernstraße 11 umgezogen. Der bekannte Gütersloher Architekt Hans Mertens hat die Gebäude 2006 übernommen
und mit viel Liebe zum Detail restauriert.
26 | g uetsel.d e | ju ni 2008
Bei der Restaurierung konnten die beiden
Fotodesigner viele eigene Wünsche in die
Erneuerung einbringen. Jetzt erstrahlt das
Denkmal in neuem Glanz und läßt den jahrzehntelangen Dornröschenschlaf vergessen.
Das Haus ist nicht nur optimal auf Fotografie abgestimmt, sondern bietet den Kunden
mit der Kombination aus altem Backsteinbau
von 1903 und hochwertigem Innenausbau ein
ansprechendes Ambiente. Der Name »artvertise« soll die Ambitionen des eingespielten Teams verdeutlichen: die Symbiose von
Kunst und werblichem Design. Die erfahrenen Profifotografen betätigen sich vor allem
in den Bereichen Industrie und Werbung, Architektur, Reportagen, People und Reisefotografie. Neben zahlreichen mittelständischen
Unternehmen aus der Region gehören auch
namhafte Firmen wie die Claas-Gruppe, heroal oder Dr. Oetker zum Kundenstamm.
Mittlerweile nimmt neben dem eigentlichen Fotografieren die Bildbearbeitung am
Computer einen großen Teil der täglichen
Arbeit ein – neben der Bildoptimierung erstellen Franzel Drepper und Karsten Wiehe professionelle Bildmontagen und Retuschen. Die digitale Fotografie hat fast
überall den klassischen Film ersetzt.
Ganz wollen die beiden aber noch
nicht auf Filmmaterial verzichten. Im Großformat können sie auch weiterhin analog auf
Filmmaterial arbeiten.
Anläßlich der diesjährigen »langenachtderkunst« haben sich Franzel Drepper und
Karsten Wiehe mit urbanen Stadtansichten,
Landschaftsportraits und aufwendigen Portraitkompositionen in die Gütsler Kunstszene eingebracht. Die Ausstellung »Bewegte
Kamera und Composita« war einer der Publikumsrenner der mittlerweile traditionellen Kunstveranstaltung. Auf der Website von
artvertise können Arbeitsbeispiele begutachtet werden und Interessierte sich einen Überblick über das Fotostudio verschaffen.
n Volker Gärtner ist zertifizierter und
autorisierter Partner von Nokia, SonyEricsson, Siemens, Motorola und LG und
bietet Originalzubehör für Handys aller
Hersteller an. »Typische Fehler sind gebrochene Displays, defekte Schalter und
Wasserschäden – dabei sollte das Handy
möglichst schnell zur Reparatur gegeben
werden, um das Fortschreiten der Korrosion zu vermeiden«, empfiehlt Volker
Gärtner.
Der Telekommunikationsprofi bietet Reparaturen und Garantiereparaturen
für Handys aller Fabrikate an – mit einem
schnellen und zuverlässigen 24-StundenService. Als Experte hat sich Volker Gärtner zum zertifizierten Nokia-Techniker
weiterqualifiziert und arbeitet in der professionell ausgestatteten Werkstatt im eigenen Hause nicht nur für Endverbraucher,
sondern auch für zahlreiche Groß- und
Einzelhändler. Die Kunden können während der Reparatur auch auf Leihgeräte zurückgreifen. Neben dem professionellen
Reparaturservice werden auch neue und
gebrauchte Handys aller wichtigen Marken
und bedarfsgerechte Mobilfunkverträge aller Netzbetreiber vertrieben – inklusive Inzahlungnahme von Altgeräten bei einem
Neuvertrag. Besonderen Wert legt Volker
Gärtner auf ein faires Preis-/Leistungsverhältnis, in allen Bereichen, eine umfassende Betreuung und Beratung jedes einzelnen
Kunden, ein umfangreiches Sortiment und
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MÜCKENSCHUTZ
Mersmann sorgt mit Insektenschutzsystemen für ruhigen Schlaf
auch bei offenem Fenster.
n Egal, ob im Wohnraum, im Schlafzimmer, in der Küche oder im Kinderzimmer – Stechmücken und andere Plagegeister können einem speziell in der Sommerzeit das Leben zur
Hölle machen und den Schlaf rauben.
Außerdem stellen sie eine nicht zu
unterschätzende Gesundheitsgefahr
für die ganze Familie dar.
Durch vorbeugende Maßnahmen
zum Insektenschutz gibt man den Plagegeistern keine Chance. Geeignet ist
zum Beispiel die Installation von Insektenschutzsystemen, denn damit gehört die Belästigung durch Insekten in
Haus und Wohnung der Vergangenheit an. Ein ruhiger Schlaf, insbesondere in den Sommermonaten bei geöffnetem Fenster, ist so möglich. Egal ob
Spannrahmen, Kassettenrollos, Schiebeanlagen, Drehrahmen oder Lichtschacthabdeckungen – maßgerechte
Lösungen mit hochwertigen Insektenschutzgittern aus einem maschenfest
verschweißten, kunststoffbeschichteten Fiberglasgewebe halten ungebetene
Besucher aus der Tierwelt fern und sorgen für eine optimale Abdichtung. Profitieren kann man außerdem von der
einfachen Bedienbarkeit und der Witterungsbeständigkeit des Materials. So
schläft man ruhig und ungestört.
Mersmann bietet nicht nur eine umfangreiche Auswahl an wirksamen Insektenschutzsystemen, sondern berät
die Kunden auch hinsichtlich des optimalen Einsatzes, der Auswahl des individuell passenden Systems und der
Raumgestaltung.
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Bodenbeläge, Zäune, Spielgeräte
Die Wahl des Bodenbelags ist ein
wichtiger Punkt in der aktuellen
Gartengestaltung. In der aktualisierten Außenausstellung von
Zierenberg können zahlreiche
Varianten live erlebt werden …
GARTENAUSSTELLUNG
n Ein schöner Gartenweg oder eine raffinierte Terrasse können dem Garten
durch Form und Farbe einen bestimmten
Stil verleihen. In der aktualisierten Außenausstellung präsentiert das Bauzentrum Zierenberg die aktuellsten Bodenbeläge, Zäune und attraktive Spielgeräte
aus Naturholz.
In großen Gärten lohnen sich geschwungene Wege, in kleinen Ziergärten oder Nutzgärten erfüllen sie einen rein funktionalen
Zweck. Gartenwege können aus verschiedensten Materialien angelegt werden: Beliebt sind solche mit Kies- oder Rindenmulchbelag, ein Weg aus Holzlatten sieht
schön aus. Erste Wahl sind allerdings neben Fliesen Pflastersteine, Natursteine oder
Betonsteine, wobei die Fliesen mittlerweile die übrigen Werkstoffe optisch ersetzen
können und in der Funktionalität bei weitem übertreffen.
Fliesen im Außenbereich bieten vor allem den Vorteil der geschlossenen Fläche –
es gibt also keine offenen Fugen, in denen
sich Verschmutzungen festsetzen können,
aus denen Unkraut wächst, oder die Ameisen als Zugang benutzen können. Außerdem bieten frostsichere Außenfliesen viele Formteile für Stufen, Sockel oder Bordüren und unterschiedliche Formate für kreative individuelle Verlegungen.
Die Klassiker unter den Außenbelägen
sind nach wie vor Betonplatten. Die Produktvielfalt ist nahezu unerschöpflich –
ebenso, wie die zahlreichen Einsatzmöglichkeiten und Varianten. Inzwischen sind
sogar beschichtete Betonplatten erhältlich, wie beispielsweise Marlux-Platten mit
dem transparenten »M-Coat«. Schlamm,
Gras und sogar Öl und Fett können Platten
mit dieser Oberflächenversiegelung nicht
durchdringen, Flecken können einfach mit
Wasser und Seife abgewaschen werden. Ein
weiterer großer Vorteil von Betonplatten ist
die relativ unaufwendige Verlegung und die
lange Haltbarkeit der Produkte. Individuelle Gestaltungsideen lassen sich problemlos umsetzen, verschiedene Formate kombinieren und so auch Raum und Tiefe in der
Flächenverlegung schaffen. Die Ausstellung
von Zierenberg liefert dazu zahlreiche Anregungen, ebenso, wie die auf Wunsch erhältlichen reich bebilderten Prospekte verschiedener Hersteller, die zum Teil auch detaillierte Verlegeanleitungen enthalten.
Voll im Trend liegen in diesem Jahr graue
neutrale Farbtöne und die sogenannte
»Wildverlegung«. Beides sorgt für eine neutrale zeitlose Gestaltung, die dem Garten einen edlen Look verleiht, ohne zu sehr von
den eigentlichen Pflanzen und der Natur
abzulenken. Aber auch die Polygonalverlegung (Foto) ist wieder im kommen – der Stil
der 60er Jahre hält auch im Garten wieder
Einzug. Das Team des Bauzentrums Zierenberg berät die Kunden von der Auswahl der
schönsten Bodenbeläge über die Gartengestaltung bis zu den wichtigsten technischen
Eigenschaften des Materials und liefert die
Produkte auch zuverlässig in den heimischen Garten. In der aktualisierten Außenausstellung können verschiedene Bodenbeläge live erlebt werden, so daß die Auswahl
aus dem äußerst umfangreichen Sortiment
noch leichter fällt …
Zierenberg Baustoffe KG, Hans-Böckler-Straße 25–27,
33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 50 01-0, Telefax
(0 52 41) 50 01-41, Mo–Fr 7–18 Uhr, Sa 7–13 Uhr (in den
Wintermonaten ab 7.30 Uhr), weitere Informationen im
Internet unter www.zierenberg-bauzentrum.de
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gue tse l.de | juni 2008 | 2 9
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Baumschule Varnholt
PFLANZEN VON FORMAT
FOTO: TEUTEMACHER
n Der neueröffnete Pflanzenmarkt der Baumschule Varnholt
in Isselhorst bietet in attraktivem
Ambiente ein umfangreiches
Sortiment heimischer und mediterraner Pflanzen – jetzt auch für
Privatkunden.
Sie möchten Ihren Garten umgestalten und suchen neue Ideen?
Lassen Sie sich von der Musteranlage in der Baumschule Varnholt
und dem umfangreichen Pflanzenangebot inspirieren. Ausgefallene Raritäten, wechselnde Kunstobjekte sowie verschiedene Events
bereichern das Angebot. Holen Sie
sich mit Kräutern, Olivenbäumchen, Säulenzypressen oder Zitrusfrüchten südliches Ambiente
in Ihren Garten. Viele der angebotenen Gehölze werden als Containerpflanzen angeboten, die unabhängig von Saisonzeiten das ganze
Jahr über gepflanzt werden können. In der Baumschule Varnholt
erwarten Sie kompetente Beratung und viele außergewöhnliche
Pflanzen. Schauen Sie ’rein – das
Baumschul-Team freut sich auf Ihren Besuch.
Wohnen mit Glas
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n Lichtdurchflutet und dennoch undurchsichtig – das ist der Effekt von mattiertem Glas. Die Mattierung entsteht
durch Sandstrahlung, ganzflächig oder
in bestimmten Teilstücken des Glases. Für
diese traditionelle Methode der Glasveredlung gibt es Einsatzmöglichkeiten in den
unterschiedlichsten Bereichen.
Sandstrahlmattierte Gläser können beispielsweise als Einsätze in Haus- und
Zimmertüren (Lichtausschnittgläser), als
Raumteiler oder Tischplatten, eingebaut in
Isolierverglasung für Fenster, als Gestaltung
für Spiegel, oder auch als Sicherheitsglas eingesetzt werden. Die Gestaltung – geometrische Muster oder figürliche Motive – richtet sich nach individuellen Vorstellungen,
die Teutemacher in Zusammenarbeit mit
den Kunden entwirft und umsetzt. Dabei
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Die Luft-Wasser-Wärmepumpe »WPL« von Stiebel Eltron nutzt die Energie der Luft und
kombiniert mit einer Solaranlage auch die Sonnenenergie. Das genügt, um alle Altbauten,
Ein- und Zweifamilienhäuser bis 270 Quadratmeter Grundfläche mit Heizung und Warmwasser
zu versorgen. Die Wärmepumpe kühlt die angesaugte Außenluft ab und gewinnt daraus die
Energie für Heizung und Warmwasser. Die Kosten beschränken sich auf den Antriebsstrom
der Anlage, denn der »Heizstoff« Luft ist bekanntlich kostenlos zu haben. So reduzieren Sie
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können Sie bei allen Außentemperaturen zwischen – 20 Grad und 30 Grad Wärme aus purer
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kann auch auf die architektonische Gestaltung der Räume eingegangen werden. Gerade bei Türen lassen sich so nicht nur gestalterische Elemente umsetzen, sondern auch
ein Sichtschutz erzielen, während das Licht
weiterhin durch die Türen dringt. Aktuell
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n Matthias Böhler, mehrfacher Friseur-Europameister, Weltmeister und Deutscher
Meister, ist mit seinem Salon »Art of Hair«
jetzt von der Strengerstraße in den ehemaligen Schlecker-Markt an der Oststraße
umgezogen. Die rund 280 Quadratmeter
wurden aufwendig renoviert und ein anspruchsvolles Ambiente geschaffen.
Den Eingangsbereich des offen und
transparent gestalteten Salons bestimmt eine
attraktive Kaffee-Lounge, an die sich der
großzügige Damen- und der Herrenbereich
anschließen. Für Kinder ist ein großzügiger
Spielraum vorhanden, in dem sich die Kleinen austoben können. Im hinteren Bereich
des Salons wird am 2. Juli der Fingernagelund Fußpflegesalon »Daisy Nails« eröffnet.
Gemeinsam mit den Betreibern von »Daisy
Nails«, Marion und Glenn Winchester, plant
Matthias Böhler demnächst Wellness-Tage,
bei denen die Kunden alle Leistungen der
»Wohlfühl-Oase« in Anspruch nehmen können. Hinter dem Salon und an der Oststraße
befinden sich übrigens ausreichend kostenlose Parkplätze.
SANFTE HAARENTFERNUNG
Die Spezialisten für dauerhafte Haarentfernung von
hairfree Gütersloh veröden Haarfollikel mit impulsiertem Licht für bleibende glatte Haut …
n Kein lästiges Rasieren, Epilieren, Zupfen oder Wachsen mehr, um mit glatter
Haut nicht nur durch diesen Sommer
zu kommen – die dauerhafte Haarentfernung für Sie und Ihn beim Experten,
dem hairfree Institut an der Verler Straße 287, macht es möglich. Dank modernster Technologie wird hier unerwünschte Körperbehaarung ohne Laser auf eine
schnelle, sichere und sanfte Art und Weise entfernt.
»Unsere dauerhafte Haarentfernung erreichen wir mit der sanften I.O.S.-Methode (›intelligent optical saphire‹), die Haarfollikel selektiv verödet, so daß keine Haare
mehr nachwachsen können«, erläutert Anna Obaro, Mitarbeiterin bei hairfree Gütersloh. »Dabei wird impulsiertes Licht mittels des Haarfarbstoffs Melanin direkt zur
Haarwurzel geleitet, wo diese durch die
Wärmeeinwirkung verödet wird«. Das Ergebnis: Lästige und unerwünschte Körperbehaarung wird dauerhaft entfernt, wobei
die Anwendungsgebiete dieser Methode fast
die gesamte Gesichts- und Körperbehaarung umfaßt – Oberlippe, Hals, Arme, Rücken, Brust, Achseln, Beine, Bikinizone und
Intimbereich. »Grenzen sind uns bei Haaren gesetzt, die auf Schleimhäuten wachsen,
so können wir die gerade bei Herren ungeliebten Nasen- und Ohrenhaare leider nicht
behandeln«, erläutert Frau Obaro.
Behandelbar sind mit dem hairfree-System, das dem neuesten Standard auf dem
Markt entspricht, sonst fast alle Haare.
»Die Methode ermöglicht individuelle Einstellungen an die Bedürfnisse des Kunden,
wodurch es möglich ist, fast alle Haar- und
Hauttypen zu behandeln«, so hairfree-Mit-
arbeiterin Katarzyna Kwiring, »selbst gering pigmentierte, blonde Haare können
so mit dem Verfahren entfernt werden«.
Im Durchschnitt sind sechs Sitzungen erforderlich, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. »Da die Biologie eines jeden Körpers
sehr individuell ist, können es in Einzelfällen auch sieben oder acht werden, aber bei
über 90 Prozent unserer Kunden haben wir
nach sechs Behandlungen endlich Ruhe mit
den lästigen Haaren«. Zwischen den Anwendungen liegen je nach dem behandelten Körperbereich Behandlungspausen von
vier bis zehn Wochen. »Das hat mit den verschiedenen Wachstumsphasen der Haare zu
tun«, berichtet Katarzyna Kwiring. »Diese
zu berücksichtigen, ist für ein gutes Ergebnis wichtig«.
Um ein gutes Resultat zu erzielen und
damit die Kundenzufriedenheit zu gewährleisten, wird eine individuelle und unverbindliche Beratung großgeschrieben. »Dieses Gespräch beinhaltet auch einen Testimpuls, damit der Kunde selbst spüren kann,
das es sich hier um keine schmerzhafte Prozedur handelt«. Das Gerät besitzt eine integrierte Kühlung zur besonderen Hautschonung. Individuelle Terminabsprachen, stetige Schulungen der Mitarbeiter und jahrelange Erfahrung machen hairfree zum Marktführer im Bereich der dauerhaften Haarentfernung. »In den mehr als 100 hairfree-Instituten werden monatlich 5.000 Behandlungen durchgeführt«. In Gütersloh sind Anna Obaro und Katarzyna Kwiring die Spezialisten auf ihrem Gebiet.
hairfree Institut Gütersloh, Verler Straße 287, 33334
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n Rundstricknadelsets mit austauschbaren Spitzen sorgen dafür, daß man
nie mehr nach den passenden Nadeln für das aktuelle Projekt suchen
muß. Ab sofort verkauft Ursula Thomas Stricknadelsets, die dem persönlichen Stil ihrer Kundinnen entsprechen – Options-Sticknadeln sind auswechselbar.
Seillänge und Nadelspitzengröße können entsprechend dem jeweiligen Strickprojekt ausgewählt werden. Die Nadeln
sind in handlichen Sets oder einzeln erhältlich, so daß keine Nadeln gekauft
werden müssen, die nicht verwendet
werden. Für kleinere Projekte sind auch
klassische Rundstricknadeln und Nadelspiele erhältlich. Mit den scharfen, langsam zulaufenden Spitzen der Knit Picks
Options Stricknadeln wird Stricken zum
Kinderspiel. Die Nadelspitzen sind aus
vernickeltem Messung oder HarmonyHolz – glatt und federleicht für stundenlangen Strickkomfort je nach individuellem Geschmack. Die Schraubverbindung
zwischen der Nadel und dem flexiblen
Seil ist sicher und übergangslos, die Maschen gleiten mühelos von der Nadel auf
das Seil. Die stark zugespitzten, auch für
Kunststrickereien geeigneten Nadelspitzen, bleiben sicher mit dem Seil verbunden. Die flexiblen Seile sind stark, glatt
und mit sehr geringer Vorprägung.
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Gütersloh selbst.
Seit einem Jahr sorgt die Fleischerei Kleinemeier in einem von Gütsels letzten Nachbarschaftsläden für frische Fleisch- und
Wurstspezialitäten, der Top-GetränkeMarkt von Oliver Voß bietet ein umfangreiches Getränkesortiment mit Lieferservice und die Reformhäuser Sonnenau haben sich die gesunde Ernährung auf die Fahnen geschrieben und bieten alles zum gesunden Leben. Feinkost verbindet man in Gütersloh vor allem mit dem Namen Schenke.
Das Traditionsunternehmen steht niemals
still und modernisiert jetzt auch die Filiale an der Carl-Bertelsmann-Straße. Am selben Standort wurde am 5. Juni auch ein BioMarkt eröffnet. Ganz auf Bioprodukte und
den damit verbundenen Genuß setzen auch
Eko-Naturkost an der Marienfelder Straße
und der Kiebitzhof, der einen Großteil seiner Produkte selbst erzeugt. Sogar die Supermärkte haben die Biosparte inzwischen
für sich entdeckt, wie der REWE-Markt an
der Berliner Straße beweist. Für die bäuerliche Tradition und selbsterzeugte Produkte
steht in Gütersloh aber vor allem der Meierhof Rassfeld, der vor allem auf die hofeigene Geflügelzucht setzt.
Aber auch in anderen Ländern gibt es
Feinkost, gute Lebensmittel und Genuß. So
finden Freunde der italienischen Lebensart
bei Rossini an der Berliner Straße gegenüber
dem Rathaus ein umfangreiches Sortiment
italienischer Lebensmittel, das keine Wünsche offen läßt. Das gilt auch für italienische
Weine. Ein breites deutsches und internationales Weinangebot halten natürlich Dieter
Strothenke vom Weinhaus an der Daltropstraße und auch Schenke bereit.
Auch andere Sparten brauchen sich in
Gütersloh nicht zu verstecken. So setzt die
Bäckerei Birkholz mit zahlreichen Filialen im Kreisgebiet und im jüngst eröffneten Café »Altes Backhaus« am historischen
Stammsitz des Unternehmens ganz auf
handwerkliche Tradition. Ebenso, wie das
Café Fritzenkötter, das als einziger Bäckerei- und Konditorbetrieb in Gütersloh echtes Konditoreis in allerhöchster Qualität
und außergewöhnlichen Geschmacksrichtungen herstellt. Für die handwerkliche Tradition steht auch die Fleischerei Müller mit
ihrem Naturfleisch. Eine willkommene Ergänzung ist Emanuel Gilliberts »Vom Fass«
an der Königstraße. Dort bekommt man eine breite Auswahl an hochwertigen Essigen
und Ölen, aber auch Weine, Brände oder Liköre »frisch vom Faß«.
36 | g uetsel.d e | jun i 2008
Einkaufsführer
Foodguide
Plus 2.0
Top Getränke
GUTE GETRÄNKE
n Eine von Gütsels Top-Adressen in Sachen Getränke ist Oliver Voß’ »Top-Getränke« an der Neuenkirchener Straße.
Hier gibt es neben den üblichen Getränken auch Biogetränke und immer wieder
viele Neuheiten. Mit dem Getränke-Lieferservice hat außerdem das Kistenschleppen ein Ende. Der Fachmarkt bietet täglich (außer dienstags) flexible Lieferzeiten
von neun bis 16 Uhr.
Geliefert wird ab fünf Kisten mit günstigen Grundpreisen aus dem umfangreichen
Sortiment bis in den Keller, natürlich auch
an Arztpraxen, Kanzleien, Bürogemeinschaften und Firmen – ab zehn Kisten frei
Haus, bei weniger fällt eine geringe Lieferpauschale an. Es wird sogar ein »gastronomischer Notdienst« geboten – viele Sorten
Faßbier sind günstig gekühlt vorrätig, viele gastronomietypische Kleingebinde (zum
Beispiel Schweppes, Mineralwässer und
Säfte) und ein umfangreiches Randsortiment vom Toilettenpapier über Teelichter bis zur H-Milch stehen den
Gastronomen zur kurzfristigen Verfügung. Zu den Kunden des Lieferservices zählen bereits vier Altenheime, 18 Kindergärten, sieben Schulen, Tankstellen, Büros, Arztpraxen,
Firmen und zahlreiche Gütersloher
Privatleute.
Für Parties verleiht TOP Getränke Gläser, Zapfanlagen, Theken, Stehtische und Bierzeltgarnituren – und liefert natürlich dazu
auch die passenden Getränke. Oli-
ver Voß bietet mit rund 3.200 Artikeln ein
breites und tiefes Sortiment. Neu im Sortiment sind beispielsweise Paehlers »Blueberry Mint« (Blaubeere, Minze und Wodka), Beck’s Ice (Bier mit Lime und Mint),
erfrischende Cab-Sorten mit dem Aroma
der Drachenfrucht, Arizona Ice Tea aus den
USA und »Sun Bitter« alkoholfrei von Pellegrino. »Eine unsere großen Stärken ist,
daß wir schnell auf neue Trends reagieren
können«, so Oliver Voß, der auch eine große Auswahl an Bieren, darunter viele polnische Biere, bereithält. Der aktuelle SommerRenner unter den Bieren ist das brandneue
Hohenfelder »Grape«, ein Weizenbier mit
Grapefruit und Blutorange. Ein sehr erfrischendes geschmackvolles Bier, das mit der
sommerlichen Geschmacksnote ideal für
laue Sommerabende ist.
TOP-Getränke, Neuenkirchener Straße 45–47, 33332
Gütersloh, Telefon 2 10 45 23, Telefax 2 10 45 94, Mo–Fr
8–20 Uhr, Sa 8–18 Uhr, www.topgetraenke.de
gue tse l.de | juni 2008 | 3 7
Essen und Trinken
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Kleinemeier
FLEISCH UND WURSTSPEZIALITÄTEN
n Seit gut 20 Jahren ist Doris Kleinemeier im SB-Markt an der Pestalozzistraße tätig. Seit dem Sommer des vergangenen Jahres verkauft sie ihre frischen Fleisch- und
Wurstspezialitäten selbständig an der Frischetheke im Markant-Markt, einem von
Gütsels letzten Nachbarschaftsläden.
»Wir bekommen jeden Tag frisches Fleisch
von Tieren aus der Region und bieten so hervorragende Qualität«, betont Doris Kleinemeier. Zum Angebot gehören neben den üblichen Käse-, Fleisch- und Wurstspezialitäten auch selbstgemachte
Fertiggerichte, frische Eintöp-
fe, Braten und Salate aus eigener Herstellung
und Käse- und Wurstplatten nach Wunsch
für Feierlichkeiten aller Art. Besonders erfolgreich sind die täglich wechselnden Mittagsmenüs, die ab 11 Uhr verkauft werden:
frisch zubereitete Aufläufe für 3,50 Euro,
Eintöpfe für 2,90 Euro und Gerichte mit
Beilage für 4,50 Euro. Eigene Töpfe und
Gefäße können mitgebracht werden.
Ab sofort gibt es montags Frikadellen und Reibeplätzchen, dienstags Koteletts, mittwochs Hähnchenschenkel
und Hähnchen-Cordon-Bleu, donnerstags ist Schnitzeltag und freitags ist Überraschungstag. Das Team besteht aus Petra Obika, Karin Dunn, Erich Leeker, Doris Kleinemeier und Magda Wollgramm. Am Samstag,
21. Juni, findet vor dem Markant-Markt eine Feier zum einjährigen Bestehen statt. Es
werden Würstchen gegrillt, außerdem gibt’s
Pommes frites, Waffeln und Getränke. Der
Erlös geht als Spende an die KITA Spielkiste
e.V. in der Hermann-Simon-Straße.
Fleisch- und Wurstspezialitäten Kleinemeier, Frischetheke
im Markant-Markt, Pestalozzistraße 39, 33330 Gütersloh,
Telefon (0 52 41) 33 99 96, Öffnungszeiten: Mo–Fr 7–19 Uhr,
Sa 7–14 Uhr
Mozzarella-Sticks mit Snackinis-Käse
Zwei Snackinis mit Käse und drei Mini-Mozzarella mit
einigen Ruccolablättern als Spieß servieren.
Pikante Exotic-Sticks mit Snackinis Hot
Zwei Snackinis hot mit Mangovierteln und Kiwischeiben
als Spieß servieren.
Tomate-Basilikum-Sticks mit Snackinis
Zwei Snackinis und zwei bis drei Cherry-Tomaten mit
einigen Basilikumblättern als Spieß servieren.
Pikante Hawaii-Sticks mit Snackinis Hot
Zwei Snackinis hot mit Ananasstückchen und Kiwi­
scheiben als Spieß servieren.
38 | g uetsel.d e | jun i 2008
Alsiroyal®
GINKGO-KAPSELN
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REFORMHAUS SONNENAU
Die Ernährung ist ein Grundstein für die Gesundheit.
Im Reformhaus werden gesunde Produkte und Nahrungsergänzungen zum gesunden Leben angeboten …
n Einer der wichtigsten Bausteine einer
dauerhaften Gesundheit ist die gesunde Ernährung. Dazu bietet das Reformhaus Sonnenau ein umfangreiches Sortiment an Produkten und Nahrungsergänzungsmitteln an.
Nicht nur Bioprodukte sind immer mehr
im Kommen – auch gesunde Gewürze, Zutaten und Nahrungsergänzungsmittel gehören zum umfangreichen Sortiment. Dabei kommt bei Sonnenau auch die Beratung
nicht zu kurz – die geschulten ReformhausFachberaterinnen informieren über die Produkte, die Zusammenhänge und bieten beispielsweise an der Frischtheke auch schonmal die eine oder andere Kostprobe der leckeren Biokäse an. Besonders stolz ist man
auf die Teekompetenz – es werden mehr als
200 Sorten angeboten, darunter Kräutertee, Grüner Tee, Schwarzer Tee, Früchtetee
oder Rooibostee. Reformhausprodukte unterstützen eine gesunde und vitale Lebensführung – vollwertige Lebensmittel bis zu
70 Prozent aus ökologischem Anbau. Auch
für die diätetische oder vegetarische Ernährung, für Allergiker und für die ganze Familie finden sich nahezu alle Lebensmittel, die
das Herz begehrt. Das Sortiment wird durch
Naturkosmetik abgerundet, die den Körper
von außen nach innen stärkt.
»So natürlich wie möglich« – dieser
Grundsatz ist die traditionelle Basis des Reformhaus-Sortiments bei den Reformhäusern Sonnenau. Heute steht das neuformZeichen, das ausschließlich im Reformhaus
verkaufte Vertragsware kennzeichnet, für
gesunde Lebensmittel, die ohne gentechnisch manipulierte Rohstoffe hergestellt
wurden, nicht radioaktiv bestrahlt wurde
und frei von gehärteten Fetten sind sowie
keine synthetischen Farbstoffe, Aromastoffe und Konservierungsstoffe enthalten. Seit
den Anfängen der Reformbewegung vor
mehr als 100 Jahren gilt der Grundsatz »So
natürlich wie möglich!« auch für den Landbau, aus dem die Rohstoffe stammen. In der
Obstbausiedlung »Eden« bei Oranienburg,
der Keimzelle eines neuform-Vertragswarenherstellers, wurden bereits Ende des 19.
Jahrhunderts soziale, ökonomische und
ökologische Ziele gleichermaßen verfolgt.
Bio im Reformhaus hat Tradition und wurde mit Inkrafttreten der EU-Bio-Verordnung vom 1. Januar 1993 zum Qualitätskriterium für neuform-Lebensmittel.
Das Reformhaus gehört jetzt zu »Vita Nova«, einem Zusammenschluß von 18
Reformhausinhabern mit insgesamt 97 Reformhäusern in ganz Deutschland. Unter
dem Dach der Genossenschaft »neuform«
wird gemeinsam eingekauft, voneinander
gelernt und gemeinsam geworben. Das Ziel
sind zufriedene Kunden und der Fortbestand des Fachgeschäfts Reformhaus für alle
Menschen, die natürlich gesund leben wollen. Zu den Stärken, die gleichzeitig die Vorteile für die Kunden sind, zählen eine offene und freundliche Kundenbegegnung und
Werte wie Vertrauen und Qualität, Kompetenz und Verantwortung. Ab August wird
es eine Kundenkarte, die »Vita Nova Card«,
mit bis zu drei Prozent Rabatt geben.
Reformhaus Sonnenau, Moltkestraße 2 a, Telefon
(0 52 41) 2 88 28, Mo–Fr 9–18.30 Uhr, Sa 9–14 Uhr, Kolbeplatz 2, Telefon (0 52 41) 22 22 26, Mo–Fr 9.30–18.30 Uhr,
Sa 9–14 Uhr, www.reformhaus-sonnenau.de
Reiner Ginkgo-Extrakt jetzt im
Reformhaus
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und fördern die Energieversorgung
im Gehirn.
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Kombination aus Açali, Goji und
Granatapfel
Diese Früchte zeichnen sich durch
einen hohen Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen aus, die aufgrund ihrer antioxidativen Wirkung
zur Zellgesundheit beitragen. Super Fruits vereint in seiner neuartigen Rezeptur eine Vielzahl an potentiellen »Radikalfängern«. Ein spezieller Mix an hochkonzentierten Antioxidantien.
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Moltkestraße 2 a, Telefon (0 52 41) 2 88 28
Mo–Fr 9–18.30 Uhr, Sa 9–14 Uhr
Kolbeplatz 2, Telefon (0 52 41) 22 22 26
Mo–Fr 9.30–18.30 Uhr, Sa 9–14 Uhr
gue tse l.de | juni 2008 | 3 9
www.reformhaus-sonnenau.de
Essen und Trinken
Bratwurst
WORLD-WURST
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Renate Lüggert und ihr
Bruder Volker Beckord mit den
»Saté«-Bratwurst-Spießen und
einem »Schlichte Urbrannt«
n »Bratwurst mal ganz anders«, dachte sich Volker Beckord und schuf als Kontrast zur altbekannten Currywurst außergewöhnliche Wurstkreationen. Darunter
so exotische Kombinationen wie »Azteka« mit Schokolade, »Hawaii« mit Ananas
und fruchtiger Sauce, »Spezial« im Blätterteigmantel, »Diabolo« mit höllisch scharfer
Sauce oder »Shanghai« süß sauer.
Und jetzt hat Gütsels »Bratwurst-Gott«
wieder etwas Neues kreiert: »Saté«-Wurst mit
asiatischer Erdnußsauce. Diese Mischung aus
westfälischer Wurst und fernöstlicher Sauce
mag zwar zunächst ungewöhnlich klingen,
schmeckt aber umso besser. Für die eher traditionell eingestellten Gütsler kocht Volker
Beckord aber auch urwestfälische Spezialitäten wie Dicke Bohnen mit Speck und Salzkartoffeln, Westfälischen Wurstebrei, gebratene
Blutwurst mit Kartoffelschnee, Röstzwiebeln
und Apfelkompott oder »Oma Striewischs
Reispüfferkes« mit Vanilleeis. Übrigens: Der
idyllische Biergarten des Altdeutschen Hofs
ist bei gutem Wetter täglich ab 17.30 Uhr geöffnet, es werden auch Feiern im Biergarten
oder in der Gaststätte für bis zu 60 Personen
ausgerichtet.
Altdeutscher Hof Beckord, Carl-Bertelsmann-Straße 208,
33335 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 17 02-0, Telefax (0 52 41)
9 17 02-20, www.hotelbeckord.de
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Musikevent
JAM-SESSION IM HANNEN FASS
n Nach eineinhalbjähriger Pause meldet sich die »Jam Session« im Hannen
Faß zurück – diesmal mit der Gütersloher Band »Soul4Session«. Mit Sixten
Engemann, Inhaber des Hannen Fasses,
hat die Band den richtigen Partner gefunden, um sich der Frage zu widmen,
was passiert, wenn keine musikalischen
Spielregeln vorhanden sind.
40 | g uetsel.d e | jun i 2008
Nach einer kurzen Einführung der
Band »Soul4Session« ist dies nämlich das
erklärte Konzept des Abends. Die Bühne ist frei für jeden Musiker, der Lust hat
zu spielen. Alle dazu notwendigen Instrumente sind vorhanden. Lediglich das Mitbringen von Gitarren und Drumsticks
ist erwünscht. Außerdem bringen »Soul4Session« einen Gast mit: John Hondrop. Hondrop ist europaweit der einzige Hochschuldozent für die legendäre Hammond-Orgel B3 im Fachbereich
Jazz. Er wird seine B3 einfach in den Keller des Hannenfaß wusten und somit die
Session mit dem lengendären
Sound des Klassikers ordentlich aufmischen. Skyline
Projects übernimmt
bei diesem Event die
Organisation und das
Marketing. Die Eventagentur und Künstlervermittlung aus Bielefeld hat gute Kontakte zu
Sixten Engemann, da die
Geschäftsführerin Sarah
Prestien, ehemals Gütersloherin, schon des Öfteren dem
Hannen Faß einen Besuch abgestattet hat.
Dadurch sind einige Konzepte in Bezug
auf Live-Musik und Events im künstlerischen Bereich entstanden. Zukünftig werden Skyline Projects und das Hannen Faß
eng zusammenarbeiten, um weitere abwechslungsreiche Events zu realisieren.
Soul4Session
Die vier Jungs, Benjamin Bobe (vocals,
keys), Felix Oestersötebier (bass), Markus
Strothmann (drums) und Michael Schwiemann (guitar) haben nicht nur den Blues,
sondern auch verdammt viel Soul in ihrer
Musik. Neben eigenen Produktionen und
Veranstaltungsreihen, spielen sie seit ihrer
Gründung auf Festivals oder Einzelveranstaltungen. Ohne große Show oder viele
Effekte bringen sie die Musik so authentisch an das Publikum, wie kaum eine andere Band. So kann es schon mal passieren, daß man sich, während die Musiker
ihre Instrumente bei den Soli an ihre Leistungsgrenze bringen, direkt in Chicagoer
Clubs versetzt fühlt.
Samstag, 28. Juni, 21 Uhr, Hannen Faß, Spiekergasse 12,
Eintritt frei, www.hannenfass-gt.de
Wir verwöhnen Sie täglich mit
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frischen Gerichten aus einem
reichen und hoch­wertigen
Restaurant Poseidon
Marktangebot. Von Mesés, den
GRIECHISCH OPEN AIR
typisch griechischen Vorspei-
n Griechisches Essen wird am besten unter freiem Himmel genossen – unter der
Sonne Westfalens. So entsteht das richtige »Griechenland-Feeling«. Das Restaurant Poseidon an der Kahlertstraße hat
jetzt die Außenterrasse geöffnet und serviert die erstklassigen griechischen Spezialitäten jetzt bei gutem Wetter unter
freiem Himmel.
Im Restaurant Poseidon versteht man
sich auf die authentische Zubereitung original-griechischer Spezialitäten mit frischen
Zutaten, die ein Gefühl von Sommer, Sonne
und Griechenland vermitteln. Dazu gehören auch die »Mesés«, traditionelle griechische Vorspeisen, die in unzähligen leckeren
Varianten serviert werden – von mit Käse
gefüllter Paprika über Oktopussalat, überbackenen Schafskäse, Scampis, Dolmada-
kia (gefüllte Weinblätter), Käsesalat bis hin
zu frischem gegrillten Oktopus, der in Gütersloh seinesgleichen sucht. Die köstlichen
griechischen Spezialitäten machen Appetit
auf mehr – Matula und Niko servieren ihren Gütersloher Gästen nicht nur die Spezialitäten ihres Heimatlandes Griechenland aus der hervorragenden Küche, sondern auch erstklassige Spitzenweine aus der
umfangreichen Weinkarte, die internationale Vergleiche nicht zu scheuen brauchen.
Wer schon einmal in Griechenland war wird
beim Restaurant Poseidon in punkto Essen
nichts vermissen, sondern eher wieder von
der Reiselust ans Mittelmeer ins Land der
klassischen Philosophen gepackt.
sen, über Fisch und Fleisch aus
Pfanne und Ofen, Salate und
GEmüse, gekocht und gebraten,
bis zu unseren verführerischen
Desserts …
Kali Orexi!
Restaurant Poseidon, Kahlertstraße 102, 33330 Gütersloh,
Telefon (0 52 41) 3 89 46, täglich 17–24 Uhr, So/Feiertage
auch 11.30–14.30 Uhr, www.restaurant-poseidon.net
Mediterraner Biergarten
Sommerliche Spezialitäten
Hochzeiten und Geburtstage
(auch zum Festpreis)
Unter den Ulmen 9 · 33330 Gütersloh · Telefon (0 52 41) 2 51 66 · Telefax 2 47 93
Montag–Samstag ab 17.30 Uhr · Sonntag 10.30–14 Uhr und 17.30–23 Uhr
www.guetersloher-brauhaus.de
Restaurant Poseidon
Kahlertstraße 102
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 3 89 46
restaurant-poseidon.net
Täglich 17–24 Uhr
Sonntage/Feiertage
gue tse
l.de | juni 2008 | 4 1
auch 11.30–14.30
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Essen und Trinken
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Kattenstroth
NEU: EISCAFÈ
SALERNO
Original italienisches Eis
draußen auf der Außenterrasse
oder drinnen im anspruchsvollen Loungestyle genießen …
volle Sitzecken
Gemütliche und stil
Ambiente …
in anspruchsvollem
n Der Gütersloher Ortsteil Kattenstroth
hat jetzt ein neues Eiscafé. Original italienisches Eis, täglich frisch zubereitet, können
die Kattenstrother jetzt im »Eiscafé Salerno« genießen. Das Eiscafé bietet eine große
gemütliche Außenterrasse und einen außergewöhnliches anspruchsvolles Loungeambiente drinnen.
Am 26. Mai war es nach dem aufwendigen
Umbau endlich soweit: Das »Eiscafé Salerno« öffnete seine Pforten. Neben den zahlreichen original italienischen Eiskreationen, die
täglich frisch zubereitet werden, überzeugt
vor allem das anspruchsvolle Ambiente.
Die Innenräume des Eiscafés am Brockweg wurden aufwendig im Loungestyle
gestaltet und sorgen für ein ganz besonderes Flair. Aber auch die Außenterrasse
bietet ein gemütliches Ambiente mit viel
Sonne und dem Charakter eines Straßencafés. Neben aufwendigen Eisbechern
mit frischen Früchten und Klassikern
wie Spaghetti-Eis werden auch italienische Kaffeespezialitäten serviert. Genau
richtig für italienisches Feeling bei heißem Sommerwetter. Alle Eisspezialitäten können natürlich auch mitgenommen werden oder in den beliebten Eiswaffeln unterwegs genossen werden.
Mitten in Kattenstroth wurde eine Perle
der Gütsler »Eislandschaft« geschaffen,
die vor allem in Sachen Raumgestaltung
ihresgleichen sucht. Reichlich kostenlose Parkplätze direkt vor dem Eiscafé
sind übrigens vorhanden.
Eiscafé Salerno, Brockweg 83, 33332 Gütersloh/Kattenstroth, Mo–Sa 10–22 Uhr, So 10–20 Uhr
Neueröffnung
DEELE: HERZBLUT UND ANSPRUCH
n »Wir eröffnen am 22. Juni ein inhabergeführtes Restaurant mit Herzblut und Anspruch und möchten so an die erfolgreichen
Zeiten der ›Deele‹ anknüpfen«, versprechen
Nadja Irina Schröder und Michael Penno,
die neuen Inhaber des Gütsler Traditionslokals »Deele« am Kirchplatz.
Michael Penno, westfälisches »Urgestein«,
Spitzenkoch und Gastronom mit großer Erfahrung in ganz Deutschland, bringt das neue
Konzept auf den Punkt: sehr gute marktfrische Produkte zu vernünftigen Preisen und
eine mediterran geprägte Küche mit westfälischen Wurzeln. So wird es ein breites Spektrum vom Schnitzel bis zum Carpaccio geben,
selbstgebackenes Brot, gute Salate, Sonntagsbrunch für die ganze Familie – gutes Essen
und Trinken, das Spaß macht und keinesfalls
42 | g uetsel.d e | jun i 2008
Convenience. Nadja Irina Schröder, Tochter
des GOP-Seniorchefs Hubert Grote und derzeit Serviceleiterin für das gesamte Bad Oeyn­
hausener Kaiserpalais tätig, setzt vor allem
auf hervorragenden Service mit qualifiziertem Personal: »Ständig wechselnde Aushilfskräfte wird es bei uns nicht geben«. Wichtig
ist den beiden vor allem die persönliche Präsenz vor Ort und die Verbindlichkeit für die
Gäste: »Wir möchten den Güterslohern etwas bieten – in jeder Beziehug«, so Penno, der
das »New Orleans« im Lenne-Carreé in Bad
Oeynhausen leitete und zeitweise zu den 60
besten Köchen Deutschlands gehörte.
Michael Penno und seine Frau sind jedenfalls schon seit längerem von dem Traditionslokal begeistert und führen derzeit entsprechende Umbauten durch, die im August
abgeschlossen sein sollen. Mit Rücksichtnahme auf den Denkmalcharakter der Deele wird es ein neues Farb- und Beleuchtungskonzept und neue Dekor-Elemente geben –
der ursprüngliche Charme der Deele soll wieder wachgeküßt werden. So wurde auch der
Innenhof heller und ansprechender gestaltet
und die Außenmöblierung selbst angefertigt.
Ein vielversprechendes dynamisches Konzept, das sich nach und nach auch noch weiterentwickeln wird. Die neuen Inhaber sind
jedenfalls mit Herzblut dabei, eine »neue alte« Perle in der Gütsler Gastronomieszene
umzusetzen.
Deele, Kirchstraße 13, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
2 10 84 00; Eröffnung Sonntag, 22. Juni, mit Brunch, Öffnungszeiten bis zum 15. August: Mi–Sa ab 17.30 Uhr, So ab
11 Uhr; ab 15. August auch Di ab 17.30 Uhr
gue tse l.de | juni 2008 | 4 3
E LAUFTIP V
ICH
O
DAS PASSENDE KRANKENHAUS?
Die Bertelsmann-Stiftung und Dachverbände der größten Patienten- und
Verbraucherorganisationen haben jetzt das Internetportal »Weiße Liste« veröffentlicht, mit dem Patienten das passende Krankenhaus finden können.
n Für Patienten und Angehörige gibt es seit
dem 5. Juni ein neues, interaktives Instrument, das sie bei der Suche nach dem für
sie geeigneten Krankenhaus unterstützt:
das Internetportal www.weisse-liste.de.
Das unabhängige Portal ist ein gemeinsames Projekt der Bertelsmann-Stiftung und
der Dachverbände der größten Patientenund Verbraucherorganisationen. Interessierte finden dort leicht verständliche Informationen zur Krankenhausqualität. Ein
Suchassistent ermöglicht eine nach eigenen
Vorstellungen gestaltete Auswahl unter
den rund 2.000 deutschen Kliniken.
Die Initiatoren wollen mit der Weißen Liste eine individuelle Entscheidungshilfe für
Patienten und Angehörige schaffen und die
Arbeit von Patientenberatern und Ärzten
unterstützen. Übergeordnetes Ziel ist es, das
Gesundheitssystem transparenter und verständlicher zu machen. Patienten sollen bei
der Auswahl von Gesundheitsanbietern aktiv
mitreden können. Durch die größeren Vergleichsmöglichkeiten erhoffen sich die Patientenorganisationen und die Stiftung langfristig eine Verbesserung der Gesundheitsversorgung insgesamt.
Die Weiße Liste hilft den Patienten durch
den Dschungel der bereits vorhandenen Qualitätsinformationen, etwa durch den krankheitsspezifischen Suchassistenten, eine umgangssprachliche Übersetzung von mehr als
44 | g uetsel.d e | jun i 2008
4.000 Fachbegriffen und eine übersichtliche
Darstellung. Ein integrierter Diagnosen-Dolmetscher ermöglicht es, daß der Nutzer zum
Beispiel eine Diabetes-Fachklinik findet, egal
ob er »Zucker«, »Blutzucker« oder den Fachbegriff »Diabetes« eingibt. Der Suchassistent
lotst den Nutzer Schritt für Schritt zum Ergebnis und gibt ihm leicht verständliche Informationen zur Einordnung der teilweise
komplexen Daten zur Struktur- und Ergebnisqualität der Kliniken.
Das Portal ist ein gemeinsames Projekt von
Bertelsmann Stiftung, Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe, Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen, Forum chronisch
kranker und behinderter Menschen im Pa-
ritätischen, Sozialverband Deutschland, Sozialverband VdK Deutschland und Verbraucherzentrale Bundesverband. Schirmherrin
der Weißen Liste ist die Patientenbeauftragte
der Bundesregierung, Helga Kühn-Mengel.
Mit dem gemeinnützigen und kostenfreien
Portal verfolgen die Initiatoren keine kommerziellen Interessen. Die Unabhängigkeit
von Kostenträgern und Leistungserbringern
wie Krankenkassen und Kliniken soll es möglich machen, die Belange der Patienten in den
Mittelpunkt zu stellen. Die Patientenorganisationen sind nicht nur an der Projektsteuerung maßgeblich beteiligt, sie werden die
Weiße Liste künftig auch in ihrer Beratungstätigkeit nutzen. Neben den bereits vorhandenen Informationen, wie etwa zur
apparativen Ausstattung, zur Qualifikation der Fachärzte oder zu Komplikationsraten, legt die Weiße Liste
besonderen Wert auf Erfahrungen
der Patienten mit den behandelnden
Krankenhäusern. Um diese deutschlandweit vergleichbar darstellen zu
können, wurde eigens für das Projekt ein Fragebogen entwickelt (Patients’ Experience Questionnaire –
PEQ). Alle deutschen Kliniken haben nun die Möglichkeit, sich an der
Befragung zu beteiligen, die Ergebnisse werden dann veröffentlicht.
www.weisse-liste.de
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Gesund und fit
4. VOLKSLAUF ST. VIT
Am 6. September findet in St. Vit der vierte Volkslauf des Vereins »Laufen und Gutes tun« statt, der
2003 eine Typisierungsaktion gestartet hat.
n Der Verein Laufen und Gutes tun hat
sich aus einer Gruppe gebildet, die 2003
eine Typisierungsaktion der DKMS
(Deutsche Knochenmarkspenderdatei)
organisiert und geleitet hat. Im Jahr
2005 entstand erstmals die Idee, einen
Benefizlauf in St. Vit zu veranstalten.
Mit überwältigendem Erfolg.
Am Samstag, 6. September, findet die
vierte Auflage des Volkslaufs statt. Veranstaltungsort ist die Kreisfeuerwehrschule, Am Latenbusch 16, im RhedaWiedenbrücker Ortsteil St. Vit. Die Läufe führen auf ebenen Rundstrecken durch
den Ort und das angrenzende Waldgebiet. Die Zeitmessung erfolgt mit einem
Strichcode-System auf der Startnummer.
Die Startunterlagen werden den Läufern
am Veranstaltungstag ab 12 Uhr im StartZiel-Bereich ausgehändigt – Meldungen
sind noch bis 30 Minuten vor dem Start
möglich. An der Strecke wird Wasser gereicht, am Ziel zusätzlich Tee. Umklei-
den und Wertdepots sind vor Ort vorhanden – ebenso wie Warmwasserduschen. Parallel zum Lauf findet ein attraktives Rahmenprogramm für alle Läufer und Besucher statt: Los geht’s mit
»Warm-up«, einer Aufwärmgymastik
für alle Aktiven mit Musik, verschiedene Live-Bands, Cheerleader, Kinderbelustigung und kostenlose Massagen runden das Programm ab. Das Gesundheitszentrum Aktivita und der Physiotherapeut Benjamin Borgstädt bieten kostenfreie Massagen an und direkt nach dem
Zehn-Kilometer-Lauf folgt der krönende Abschluß des Volkslaufs St. Vit: die
»After-Run-Party« mit Livemusik und
guter Stimmung …
Samstag, 6. September, Kreisfeuerwehrschule, Am
Lattenbusch 16, Rheda-Wiedenbrück/St. Vit, OnlineAnmeldungen unter www.laufenundgutestun.de,
Olafs Laufladen, Münsterstraße 25, 33330 Gütersloh,
Telefon 4 03 10 44, Mo–Fr 10–19 Uhr, Sa 9.30–16 Uhr,
www.olafs-laufladen.de
Lauf
Start
JahrgangGebühr
400-m-Bambini-Lauf
14.00 Uhr
ab 2001
ohne
2-km-Lauf Schüler
14.30 Uhr
1993–2000
€ 2,00
2-km-Lauf Schülerinnen
15.00 Uhr
1993–2000
€ 2,00
5-km-Walking/Nordic Walking
15.30 Uhr
alle
€ 4,00
5-km-Lauf
16.45 Uhr
alle
€ 4,00
10-km-Lauf
18.00 Uhr
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Naturheilpraxis Ralf J. Wigand
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Vilsendorfer Straße 4, 33739 Bielefeld
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gue tse l.de | juni 2008 | 4 5
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DER DARM IST SCHULD
FÜR BIKER ATTRAKTIV
guetsel.de: Herr Wigand, was genau ist ei- Welche Ursachen gibt es für die »unechgentlich Neurodermitis?
te« Neurodermitis?
Ralf Wigand: Der Begriff »Neurodermi- Wie bei allen anderen chronischen Ertis« stammt noch aus dem 19. Jahrhundert, krankungen ist eine sorgfältige Ursachenwobei man als Ursache der Hautkrankheit diagnose notwendig. Ein in Labordiagnoeine Nervenentzündung vermutete. heu- stik geschulter Therapeut kann über ein
te wird eher vom atopischen Ekzem ge- großes Blutbild mit circa 50 verschiedesprochen. Übersetzt bedeutet das: krank- nen Markern Rückschlüsse auf einen behaft veränderte Haus ohne klar ersichtli- lasteten Stoffwechsel ziehen. Eine gestörchen Grund. Die »echte« Neurodermitis te Darmfunktion ist in den meisten Fällen
äußert sich in Ekzemen, verbunden mit ei- die Hauptursache. Mit 30.000 Quadratmenem unangenehm brennenden spannenden tern Resorptionsoberfläche ist der Darm
Gefühl auf der Haut und quälendem Juck- mit Abstand unser wichtigstes Immunorreiz. Das Krankheitsbild began. Durch Amalgambelaginnt oft schon im Säuglingstung der Zähne, häufige Besalter. Charakteristisch ist eihandlung mit Antibiotika,
ne Ausdünnung der Augenminderwertige und konserbrauen, eine doppelte Lidfalte
vierte Nahrungsmittel wird
und beim Kratzen bilden sich
die lebenswichtige Darmflora
im Gegensatz zu einer gesunzerstört. Häufig entwickeln
den Haut keine roten, sonsich dadurch Unverträglichdern weiße Streifen.
keiten gegenüber Nahrungseiweißen. Durch Immunre Warum sprechen Sie von
aktionen werden dann massiv
einer »echten« Neurodermitis?
Histamine, also körpereigeRalf J. Wigand
ne Gewebshormone, freige Bei der »echten« Neurodermitis spielt ein Zusamsetzt, die durch starken Juckmenwirken von genetischen Faktoren und reiz die Haut irritieren. Ein IGG-AntikörUmwelteinflüssen die tragende Rolle. In der per-Bluttest kann diese Unverträglichkeiembryonalen Phase wurde bei den Betrof- ten aufdecken. Meidet man die positiv gefenen das obere Keimblatt, das Ektoderm, testeten Nahrungsmittel für einige Monafehlerhaft ausgebildet. Dieses Ektoderm bil- te und regeneriert gleichzeitig die geschädet im Laufe der Schwangerschaft die Haut digte Darmschleimhaut durch die Einnahund das Nervensystem aus. Hierin liegt auch me wichtiger Darmbakterien, sogenannte
die plausible Erklärung, daß Neurodermi- »Probiotika«, verbessert sich das Hautbild
tiker sehr stressanfällig sind. Zudem kann der Patienten signifikant.
durch einen Enzymdefekt die mit der Nah- Auf welche Therapie setzt die Naturrung aufgenommene Linolsäure nicht in den heilkunde außerdem noch?
Hautfettstoff Gamma-Linolensäure umge- Neben der Darmsanierung kennt die Nawandelt werden. Der Hauptgrund für ei- turheilkunde viele Möglichkeiten, Hauterne trockene und anfällige Haut. Naturheil- krankungen zum Abheilen zu bringen. Bei
kundlich betrachtet liegt die Häufigkeit der Amalgambelastungen sollte nach fachge»echten« Neurodermitis unter einem Pro- rechter Zahnsanierung durch einen Zahnzent. Bei den restlichen 99 Prozent handelt arzt in Zusammenarbeit mit einem Heilpraktiker eine Schwermetallausleitung eres sich um eine Verlegenheitsdiagnose.
folgen. Bestimmte biologische Stoffe, die
Ist Neurodermitis heilbar?
Die »echte« Neurodermitis kann durch abgelagerte Metalle binden und über die
eine naturheilkundliche ganzheitliche The- Nieren entgiften, können per Infusion verrapie zum Stillstand gebracht werden, aller- abreicht werden. Zur schnellen Linderung
dings bleibt der genetische Schwachpunkt haben sich die Vitamin-C-Hochdosis-Indes Patienten ein Leben lang bestehen. Bei fusion in Verbindung mit Eigenblut und
den übrigen 99 Prozent läßt sich durch Ur- Schlangengiftenzymen bewährt. Zusätzlich
sachentherapie eine völlige Beschwerdefrei- wirken sich biologische Stoffe, wie etwa
heit erzielen. Ganzheitlich gesehen handelt Zink, Selen, Glutathion, bestimmte Fettsäues sich hierbei um sogenannte Ausleitungs­ ren, Extrakte aus der Thymusdrüse, Heilpilekzeme. Durch einen krankhaft fehlgelei- ze und einiges mehr äußerst positiv aus.
teten Stoffwechsel leidet die Haut, ohne an Ralf J. Wigand, Naturheilpraxis, Vilsendorfer Straße 4,
dem eigentlichen Problem der Neurodermi- 33739 Bielefeld, Telefon (0 52 06) 44 84, Telefax (0 52 06)
tis ursächlich beteiligt zu sein.
44 84, www.wigand-naturheilpraxis.de
46 | g uetsel.d e | jun i 2008
FOTO: ABUS
Der Bielefelder Heilpraktiker Ralf Wigand spricht
über die Unterschiede zwischen einer »echten« und
einer »unechten« Neurodermitis …
n Laut einer aktuellen Emnid-Studie verweigern 93 Prozent der Erwachsenen einen Kopfschutz beim Fahrradfahren.
Der Fahrradhelm »Xtremos« von ABUS macht mit attraktivem Design Lust
auf das Helmtragen. Mit ansprechenden Farben, der dynamischen Form und den technischen Eigenschaften
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Alltagsfahrer schätzen die praktischen
Eigenschaften wie den umlaufenden Kantenschutz, der Beschädigungen mindert
und die Langlebigkeit erhöht. Die Anpassung des Helms ist mit einem Handgriff durch
das richtungsweisende Abus-QuicktecSystem möglich.
Für die Sicherheit steht das InMold-Produktionsverfahren.
Bei dieser Verarbeitung werden
die Schale und der
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Arbeitsgang miteinander
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diesem Prozeß eingearbeiteten Sicherheitskäfig, dem sogenannten »Safety Cage«, ein Skelett aus besonders schlagzähem
Kunststoff. Das Ergebnis ist eine kompakte Sicherheitseinheit. Der »Xtremos« von
Abus ist in zwei Größen und vier verschiedenen attraktiven Farbkombinationen im
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Kreissportbund
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Der Kreissportbund hat jetzt das
neue Kursprogramm für das zweite Halbjahr herausgebracht.
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Halbjahr 2008 aus oder
können kostenlos zugeschickt werden.
In verschiedenen Kategorien kommen Sportanfänger und anspruchsvolle Sportler mit Vorkenntnissen in gut 200
Kursen im Kreis voll auf
ihre Kosten. Auch in diesem Programm sind wieder einige sportliche Kursneuheiten
wie zum Beispiel ein spezielles »Hermannslauf-Training«, Workshops zur
Sporternährung, Power-Yoga, Sportangebote für Übergewichtige, BodyPump oder Exotisches wie »Sport-Stacking« zu finden. Zudem sind die Angebote für Eltern mit Kleinkindern deutlich erweitert worden.
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gue tse l.de | juni 2008 | 4 7
Automobiles
S
SEAT IBIZA, DIE VIERTE
Die vierte Ibiza-Generation auf einer völlig neuen Konzernplattform bietet ein Feuerwerk technischer Innovationen und eine kompromißlose Sicherheitsausstattung mit serienmäßigem ESP.
SEAT IBIZA 1.9 TDI
MOTOR: Vierzylinder-Turbodiesel
LEISTUNG: 105 PS
DREHMOMENT: 240 Nm
TOPSPEED: 186 km/h
0–100 KM/H: 10,6 Sekunden
FOTOS: SEAT
PREIS: ab 17.660 Euro
48 | g uetsel.d e | ju ni 2008
Sportlich-dynamischer Innenraum
Kraft unter der Haube
EAT präsentiert eine neue Generation des Ibiza und führt
mit dem agilen und progressiven Kompakten eine Produktoffensive fort, die konsequent auf Präzision, Design-Faszination und Sportlichkeit setzt. Das Gesamtkonzept wird dabei durch ein ganzes Bündel technischer
Innovationen und cleverer Detaillösungen geprägt. So nutzt der Ibiza als erstes
Modell der Volkswagen-Gruppe eine völlig neu konzipierte technische Plattform –
das hat positive Auswirkungen auf das gesamte Fahrzeug. Sie spiegelt sich unter anderem in den Bereichen Sicherheit, Qualität, Komfort und Fahrdynamik wider –
Punkte, in denen der Ibiza in seiner Klasse Maßstäbe setzt.
Der SEAT Ibiza startet im Juni auf dem
deutschen Markt durch – und zwar in
den Ausstattungsversionen »Reference«,
»Stylance« und »Sport«. Motorseitig stehen in dieser Phase drei Benziner und ein
Turbodiesel zur Wahl. Leistungsspektrum: 51 kW (70 PS) bis 77 kW (105 PS).
Im Spätsommer wird der spanische Automobilhersteller zudem eine dreitürige Version nach Deutschland schicken: den SEAT Ibiza SC (Sport Coupé). Serienmäßig
– und das ist ein Novum in dieser Klasse –
werden alle SEAT Ibiza das elektronische
Stabilitätsprogramm ESP an Bord haben.
Ebenso progressiv in diesem Segment ist
die Einführung von Bi-Xenonscheinwerfern mit Kurven- und Tagfahrlicht sowie
die für den Ibiza Stylance und Ibiza Sport
serienmäßige Abbiegelichtfunktion der
Nebelscheinwerfer.
Parallel zur Markteinführung hat SEAT
eine gezielt auf das neue Modell und seine
künftigen Besitzer abgestimmte Event-Serie durch 16 Städte im gesamten Bundesgebiet geplant: die »Ibiza Island Tour«. In
jeder Stadt wird die Location direkt am
Wasser liegen, um so im Sommer 2008 das
Feeling der Insel Ibiza nach Deutschland
zu bringen. Eigens dazu wurde das mobile
„Ibiza Island“ – eine schwimmende Insel
– konzipiert. Immer dabei und für Probefahrten startklar: der neue SEAT Ibiza. Auf
der Insel selbst wird es einerseits Informationen zum Auto, gleichwohl aber auch
ausgiebig Raum für Entertainment und
sommerliche Feste geben. Den Startpunkt
bildet am Wochenende der Markteinführung Frankfurt; das Finale der Tour wird
Ende September in Berlin stattfinden.
Trotz serienmäßigen ESPs konnte sowohl für den fünf- als auch dreitürigen Ibiza ein außergewöhnlich gutes Preis-/Leistungsverhältnis realisiert werden. Ideal
zeigt das ein Blick auf die Grundmodelle: Der 70 PS starke SEAT Ibiza Reference
1.2 12V mit fünf Türen kostet 12.490 Euro
inklusive Mehrwertsteuer; gegenüber dem
nun abgelösten Ibiza entspricht das einer
Preisreduzierung von 800 Euro. Das serienmäßige ESP sowie die neuen Kopf-Thorax-Airbags erhöhen diesen Preisvorteil
noch einmal um weitere 865 Euro.
gue tse l.de | juni 2008 | 4 9
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Der neue
Dodge Journey
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50 | g uetsel.d e | jun i 2008
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FAHREN MIT SICHERHEIT
Das Autohaus Knemeyer hat die Fahrschulen Gülich und
Quattrolingua als Kooperationspartner des Projekts »safenet« für mehr Fahrsicherheit gewonnen …
n Jeder frischgebackene Führerscheinbesitzer will fahren, fahren, fahren. Schließlich ist der Reiz des Neuen und vor allem
des Schnellen groß. Da spielt es zunächst
keine Rolle welchen fahrbaren Untersatz
man hat – es wird einfach gefahren, mit
Sicherheit! »Unsere Strategie für Fahranfänger lautet: Fahren mit mehr Sicherheit!«, sagt Lukas van Bruggen.
Und genau hier, wird das Autohaus Knemeyer aktiv: »Durch unsere Kooperation mit ›safe-net‹ haben die Teilnehmer die
Möglichkeit, ein neues Auto für ein bis drei
Jahre zu leasen, ohne Anzahlung inklusive
Vollkaskoversicherung für 199 Euro monatlich. Das ist unser Beitrag für mehr Sicherheit«, so Lukas van Bruggen. Vom »safenet«-Konzept sind auch die Fahrschulen
Gülich und Quattrolingua überzeugt. Sie
steigen in die Kooperation für mehr Sicherheit für Fahranfänger mit Knemeyer ein:
»Uns hat das Trainingskonzept überzeugt
und die Motivation durch einen Geld-Vorteil ist für Fahranfänger auch angemessen«,
begründet Fahrschullehrer Daniel Szturmaj
das Engagement der Fahrschulen.
Fahranfänger können jedoch nicht nur
von günstigen Leasing und Versicherungsbeiträgen profitieren, sie nehmen im Gegenzug an dem Sicherheitstraining von »safenet Plus« teil. Das heißt, sie führen im Alltag ein »Er-Fahr-Buch«, in dem Verkehrssituationen reflektiert werden. Denn nur
ein geschärftes Gefahrenbewußtsein garantiert mehr Sicherheit im Straßenverkehr.
»safe-net Plus« bietet binnen der einjähri-
gen Trainingsphase das »Fortbildungsseminar für Fahranfänger« an. Die Teilnehmer
verkürzen ihre Probezeit um maximal ein
Jahr und erhalten von TOTAL Deutschland
einen Tankgutschein im Wert von 250 Euro. »Unsere Erfahrung zeigt, daß das ›safenet‹-Konzept wirkt, denn unser Risiko ein
zerbeultes Auto zurückzubekommen, ist
bisher nicht eingetreten«, sagte Lukas van
Bruggen. Die fachlichen Inhalte der »safenet«-Trainings stammen vom Deutschen
Verkehrssicherheitsrat e.V. (DVR).
Informationen zu den beiden Formaten von SAFE-NET unter www.safe-net.de, MAG Autowelt Knemeyer, Marienstraße 18, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 90 38-0, Telefax (0 52 41) 90 38-99, www.mag-autowelt.de
Dodge Hot Summer Day
am 28. Juni!
Am Samstag, 28. Juni, präsentieren wir den neuen Dodge
Journey. Erleben Sie diesen neuen Crossover exklusiv bei uns
und bringen Sie ihre Familie mit!
Der Dodge Journey ist einer für jede Reise: Der Crossover
setzt Maßstäbe im Segment, liefert Vielseitigkeit, Sicherheit,
Kinderfreundlichkeit, Stauraum im Überfluss, Lade- und Sitzflexibilität und Fahrspaß unter allen Bedingungen. Mit seinem
kühnen, sportlichen Design setzt das neue Spaß-Fahrzeug
Journey die weltweite Expansion der Marke Dodge fort.
WAS IST SAFE-NET?
»safe-net« bringt vor allem Fahranfänger sicher auf die Straße und bietet drei verschiedene Fahrtrainings inklusive Fahrzeug für
Newcomer und Profis: »safe-net START« –
vier Wochen Fahrpraxis und Training für
den Newcomer, »safe-net PLUS« – ein Jahr
Fahrpraxis und Training für den Newcomer
und »safe-net ECO« – drei Tage Fahrspaß
und Spritspartips …
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gue tse l.de | juni 2008 | 5 1
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Einer für jede Reise
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Unfallschadens­abwicklung / Räder- und Reifenservice inklusive Einlagerung / Achsvermessung / Fahrzeugpflegeservice / TÜV und AU
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BMW tun?
Lack- und DellendoKTOR
Die Spotreparatur kleinerer Lackschäden und der Dellendoktor sind eine willkommene und hochwertige Alternative
zu den teuren herkömmlichen Reparaturen …
n Kleinere Lackschäden und Dellen lassen
sich schnell und kostengünstig beim Lackund Dellendoktor reparieren. Die Qualität der Ergebnisse steht den herkömmlichen Verfahren qualitativ in nichts nach,
ist aber im direkten Vergleich deutlich
schneller und erheblich preiswerter.
Der KFZ-Meisterbetrieb Altuntas bietet
auch die Reparatur von Dellen und kleineren Lackschäden an. In speziellen Lehrgängen hat sich das Personal für diese noch relativ neuen Techniken qualifiziert. Im Vergleich zu konventionellen Reparaturmethoden sind die Ergebnisse mindestens gleichwertig, lassen sich aber in wesentlich kürzerer Zeit und deutlich preiswerter realisieren. Auch der TÜV und vereidigte KFZSachverständige haben schon die Qualität
der Spotreparaturen bestätigt. Die Originalfarben werden nach Herstellerrezepturen in
Kleinstmengen angemischt. Durch die Lac-
nes SUV und der Effizienz eines Personenwagens zu einem neuen Crossover. Der Dodge Journey soll die Anforderungen von jungen Singles, Paaren
und Familien mit kleinen und größeren Kindern erfüllen, die hohe Flexibilität bei Laderaum und Sitzkonfiguration
suchen. Zu den intelligenten, flexiblen
Sitz- und Staukombinationen gehören
serienmäßig fünf Sitze und ein geräumiges Gepäckabteil. Geräumige Staufächer, kombiniert mit dem Angebot einer Auswahl wirtschaftlicher und kraftvoller Triebwerke, machen den Dodge
Journey flexibel, funktionell und sorgen
für Fahrspaß. Sicherheit steht bei Kunden
im Vordergrund, und so hat der Journey serienmäßig mehrstufig auslösende Airbags
für alle drei Sitzreihen, ABS, ESP und den
elektronischen Wank- und Überrollschutz »Electronic Roll Mitigation«.
tuellen
Interieur im ak
Stil …
n
he
amerikanisc
kierung mit einer speziellen Lackierpistole
und die anschließende Politur sind zwischen
der lackierten Stelle und dem Originallack
keinerlei Unterschiede auszumachen.
Der »Dellendoktor« bessert kleinere Dellen im Blech mit Spezialwerkzeugen aus. So
müssen keine neuen Teile gekauft, lackiert
und angebracht werden. Der »Lackdoktor«
und der »Dellendoktor« bieten preiswerte Verfahren mit professionellen Ergebnissen, die den Wiederverkaufswert eines Wagens deutlich steigern können. Auch kleine
Unfallschäden, vor allem selbstverursachte,
lassen sich so beseitigen. Eine unverbindliche Beratung, vor allem ob konkrete Schäden mit diesen Verfahren »behandelt« werden können, wird zusammen mit einem Kostenvoranschlag vor Ort durchgeführt.
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Als Antwort auf die Anforderungen
sowohl des weltweiten PersonenwagenMarktes als auch der individuellen Kunden liefern die Designer und Ingenieure
von Dodge den Dodge Journey. Das Weltauto erfüllt die ständig wechselnden Anforderungen des Lebens mit Vielseitigkeit
und Flexibilität in einer sportlichen und sexy Verpackung. Das völlig neu entwickelte
Modell mischt die praktischen Eigenschaften eines Minivans mit den Fähigkeiten ei-
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Zone« – Getränkekühlfach im Handschuhfach E »YES Essentials«-PremiumSitzbezüge sind schmutz- und geruchsabweisend, antistatisch und leicht zu
reinigen E Einstellbare LED-KartenLeselampen E Herausnehmbare Taschenlampe mit Selbstladefunktion
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54 | g uetsel.d e | jun i 2008
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• Lackierung und Lackdesign
• Industrielackierung
• Oldtimerlackierung
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• Mietwagen
DAS CABRIO DES JAHRES
Der Peugeot 207 CC war mit einem Vorsprung von fast
400 Einheiten im Mai Cabrio »Nr. 1« in Deutschland.
1.969 Neuzulassungen erreichte das Coupé-Cabriolet …
n Offen für mehr: Der äußerst erfolgreiche Peugeot 207 CC wird noch attraktiver. Das ebenso sympathische wie
praktische Ganzjahres-Cabrio kommt
dem Kunden-Wunsch nach zusätzlicher
Individualisierung nach. So bietet Peugeot für den 207 CC ab sofort die Sonderedition RC-Line und die Ausstattungsversion »Roland Garros« an.
Der 207 CC »Roland Garros« wird
zukünftig als eigene Ausstattungslinie
oberhalb der bisherigen Top-Ausstattung
Platinum angeboten, die gleichzeitig die
Basis für die Luxus-Version liefert. Der
207 CC »Roland Garros« ist zusätzlich
mit einer Einparkhilfe hinten und einem
Parfumspender bestückt. Seine Ledersitze
sind zweifarbig in Graubeige/Schwarz bezogen, in die Rücklehnen ist der Schriftzug
»Roland Garros« eingearbeitet. Äußerlich
verraten nicht nur das Monogramm rechts
auf der Heckklappe und die sportlichen
17-Zoll-Leichtmetallfelgen »Pitlane« die
Exklusivität des vielseitigen PeugeotCabrios …
Ausstattung
AUSSTATTUNG »FILOU«
Aschenbecher beleuchtet, Außenspiegel
elektrisch verstell- und beheizbar, Bordcomputer: Außentemperaturanzeige, Restreichweite, momentaner und durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch, Durchschnittsgeschwindigkeit, Digitale Uhr,
Drehzahlmesser, ESP mit ASR, Fahrer- und Beifahrersitz höhenverstellbar, FAP-Rußpartikelfilter, Fensterheber
vorn und hinten elektrisch, Handschuhfach beleuchtet und abschließbar, Kartentaschen an den Vordersitzlehnen, Kofferraum voll ausgekleidet, beleuchtet, Kopfstützen vorn höhen- und neigungsverstellbar, Kurzstabdachantenne, Drei-Speichen-Lenkrad, Lenkrad höhen- und tiefenverstellbar, Nebelscheinwerfer mit
Chromeinfassung, Pollenfilter, Radiovorbereitung mit Verkabelung für Lautsprecher vorn und hinten, Rücksitzbank zwei
Plätze, Scheibenbremsen vorn und hinten,
Scheibenwischer vorn mit Intervallschaltung, Servolenkung, SSP, Stahlklappdach
mit beheizbarer Glasheckscheibe, Wärmeschutzverglasung, Zentralverriegelung mit
Fernbedienung, Armaturentafel soft, Auspuff-Endrohr verchromt, Außenspiegel in
Wagenfarbe lackiert, Instrumente schwarz
hinterlegt mit Chromumrandung, Kofferraumblende in Alu/Schwarz, Polster:
Stoff »Pawerne« (schwarz oder graubeige), Schaltknauf mit Aluminiumeinlage, Sportsitze vorn, Sport-Stoßfänger mit
Frontgrill in Schwarz, Stahlfelgen 16 Zoll
mit Radzierblenden »Perth«, Tankdeckelklappe in Wagenfarbe, Türgriffe außen in
Wagenfarbe, Türgriffe innen verchromt,
Überrollbügel pyrotechnisch, verchromt
AUSSTATTUNG »SPORT«
Zusätzlich Handschuhfach klimatisiert,
Klimaanlage manuell, Kurvenlicht, Öltemperaturanzeige, Instrumente weiß hinterlegt mit Chrom­umrandung, Lederlenkrad, Leichtmetallfelgen »Spa« 16 Zoll,
Sport-Design-Paket: Aluminiumpedale, Einstiegsleisten aus Aluminium vorn,
Schaltknauf in Aluminiumoptik, Schalthebelmanschette aus Leder, Seitenschutzleisten in Wagenfarbe lackiert, Sport-Stoßfänger mit Frontgrill in Aluminiumoptik
Gediegenheit »oben ohne«
Kompakte Leistung
PEUGEOT 207 CC CABRIO 1.6 16V
MOTOR: Vierzylinder-Reihenmotor
LEISTUNG: 150 PS
DREHMOMENT: 240 Nm
TOPSPEED: 210 km/h
0–100 KM/H: 8,6 Sekunden
VERBRAUCH: 7,2 Liter/100 km
PREIS: ab 21.650,– Euro
AUSSTATTUNG »PLATINUM«
Kurvenlicht statisch, Reifendrucksensoren, Außenspiegel elektrisch anklappbar mit Fernbedienung, Einschaltautomatik des Abblendlichts, Innenspiegel automatisch abblendend, Aktivkohlefilter, Audioanlage RD4 mit Bedienhebel am Lenkrad: viermal 15 Watt, Radio/CD, vier
Lautsprecher, zwei Hochtöner, RDS, BiTuner, MP3-fähig, mit Cinch-Eingang im
Handschuhfach, Gepäcknetz im Kofferraum, Hupe zweitönig, Zwei-Zonen-Klimaautomatik (getrennt regelbar), Sitzheizung vorn, Fußmatten vorn, Heckscheibe
stärker getönt, Leichtmetallfelgen »Hockenheim« 17 Zoll, Polster: Leder schwarz,
rot/schwarz, hellgrau oder braun
AUSSTATTUNG »ROLAND GARROS«
Einparkhilfe hinten akustisch und visuell,
Parfumspender, Design-Paket »Roland
Garros«: Lederpolster graubeige/schwarz
mit eingearbeitetem Schriftzug, »Roland
Garros«-Monogramm auf Kofferraumdeckel rechts, Leichtmetallfelgen »Pitlane« 17 Zoll, Sonderlackierung metallic in
bachtschwarz oder eremitage-grau
gue tse l.de | juni 2008 | 5 5
FOTO: TOBIAS WILLMANN
Automobiles
Motorrad
DIE BIKER UNION
Der Stammtisch Rietberg der
Biker Union zieht um. Motorradfreunde sind willkommen …
n Der Stammtisch Rietberg der Biker
Union, der von Motorradfahrern aus
der ganzen Region besucht wird, findet ab dem 10. Juni an jedem zweiten
Dienstag im Monat ab 20 Uhr in Lönnes Bier- und Speisehaus in RietbergVarensell statt.
Der nächste Termin dort ist also
Dienstag, 8. Juli. Weitere Informationen bekommen Interessenten bei Matthias und Christa Kerker unter Telefon
(0 52 44) 92 84 80 oder per E-Mail unter [email protected]. Alle Motorradfahrer sind willkommen, egal welche Marke oder welches Fabrikat, ob
Männlein oder Weiblein. Die Biker
Union ist kein Club, sondern ein Verein – eine Mitgliedschaft ist aber keine
Voraussetzung für die Teilnahme am
Stammtisch. In diesem Jahr sind noch
eine Bitumenrallye, eine Ausfahrt, bei
der der Straßenzustand und das Straßenumfeld dokumentiert werden und
eventuelle Mängel an die zuständigen Straßenbaubehörden weitergeleitet werden, und im September ein Kinderfest zugunsten der Aktion Lichtblicke in Rietberg geplant.
Außerdem setzt sich die Biker Union
für die Vereinfachung der Zulassungsvorschriften und die Einführung von
Wechselkennzeichen, die Reduzierung
der Gefahr für motorisierte Zweiradfahrer durch die Ummantelung der
Leitplankenpfosten an gefährlichen
Stellen, die Schaffung
von ausreichendem Parkraum für motorisierte
Zweiräder in den Städten und Gemeinden, die
Benutzung der Busspuren durch motorisierte Zweiradfahrer in den
Städten und Gemeinden
und das vorsichtige Vorbeifahren an stehenden oder langsam
rollenden PKW-Kolonnen durch motorisierte Zweiradfahrer auch außerhalb geschlossener Ortschaften ein.
Stammtisch der Biker-Union Rietberg, jeden zweiten Dienstag im Monat ab 20 Uhr, Lönnes Bier- und
Speisehaus, Rietberg-Varensell, weitere Informationen unter www.bu-rietberg.de
56 | g uetsel.d e | jun i 2008
TRACTOR-PULLING-DM
Am letzten Juni-Wochenende veranstaltet der Tractor
Pulling Verl e.V. an der Stahlstraße in Verl den fünften Lauf
zur Deutschen Meisterschaft im Tractor-Pulling …
n Insider und Neugierige können sich auf
ein »turbo-lentes« Motorsportvergnügen
freuen, bei dem schonmal Staub aufgewirbelt wird, wenn die Räder in den Sand greifen. Mit bis zu 9.000 PS starken Traktoren
wird ein bis zu 25 Tonnen schwerer Bremswagen in verschiedenen Klassen über eine
100 Meter lange Piste gezogen. Wer den
Bremswagen am weitesten zieht, hat gewonnen. Der Erfolg hängt nicht zuletzt
vom Geschick des Fahrers ab.
Lange bevor in Verl die Motoren zum ersten Mal heißliefen, setzte die Begeisterung
für diesen Motorsport in den USA ein. Vorläufer waren die Traktor-Rennen unter Farmern, die seinerzeit noch große Felsbrocken
hinter ihre Geräte spannten. Im Laufe der
Jahre ist das Tractor Pulling nicht nur nach
Europa herübergerollt, es wurden auch spezielle Bremswagen entwickelt, die abhängig von der jeweiligen Fahrstrecke immer
schwerer werden.
Traktoren, die in der »Freien Klasse« starten, sind Maschinen Marke Eigenbau. Sie
werden von den Teams selber konstruiert
oder aber aus den USA importiert. Beim
Traktor Pulling kann man Motoren im Ein-
TICKETS GEWINNEN
satz erleben, die man sonst wohl nirgendwo zu sehen bekommt, was einen nicht unerheblichen Reiz dieses Motorsports ausmacht. Zum Einsatz kommt alles, was jede Menge »Power« hat; ob V8-Rennmotoren, Zwölfzylinder-Flugzeugmotoren oder
Hubschrauberturbinen. Es werden auch
mehrere Motoren gleichzeitig aufgebaut, so
daß Leistungen von 6.000 oder 8.000 PS keine Seltenheit sind. Die kleinsten unter den
Giganten sind die »Mini Puller« mit 950 Kilo Gewicht und Leistungen von bis 2.000 PS.
Die »Freien Klassen« strotzen vor Schwergewichten mit bis zu 5,4 Tonnen. Eine weitere Klasse gehört den »Super Stocks« –
mit drei oder vier Turboladern hintereinander und bis zu zehn bar Ladedruck besitzen
diese Boliden etwa das zehnfache der Serienleistung. Einige Teams bauen die Dieselmotoren auf Methanolbetrieb um, so daß die
Traktoren mehr als 3.000 PS leisten.
Samstag, 28. Juni: ab 11 Uhr Garden Pulling (Sportklasse, Standard); ab 20 Uhr Puller-Abend (Eintritt
frei); Sonntag, 29. Juni: ab 11 Uhr 5. Lauf zur DM
(Freie Klasse, Super Stock, Mini Puller, Sportklasse,
Pro Stock) weitere Infos unter www.isotov.de oder
unter Telefon (0 52 41) 4 94 49
Für das Tractor Pulling am 28. Juni
Wir verlosen dreimal zwei Freikarten für den fünften Lauf zur Deutschen Meisterschaft im Tractor Pulling am Samstag, 28. Juni, in Verl. Schicken Sie uns einfach eine E-Mail mit dem Betreff »Tractor Pulling«, Namen und
Adresse an [email protected] und erleben
Sie die PS-Boliden beim Ziehen des Bremsschlittens. Tractor Pulling ist eine der spektakulärsten Möglichkeiten, einen Motorsportwettkampf auszutragen. Ziel des Wettbewerbs ist es, einen Bremswagen über eine
Distanz von 100 Metern zu ziehen.
Ihre Sixt Agentur in Gütersloh,
Nordring 107, 33334 Gütersloh,
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gue tse l.de | juni 2008 | 5 7
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Hohl-Gütsel
Aus dem »Westfalen Blatt«
Innere Ruhe im Glockenturm gefunden.
Spärlicher Besuch: »Lange Nacht der offenen Kirchen« leidet unter Kontrastprogramm. Sie hätten auch zur Grillparty gehen können. Oder zur Pfingstkirmes, deren süße Düfte durch die Innenstadt wehten, während auf dem Kolbeplatz edle
Weine auf ihre Verkostung warteten […]
Für Sie sind wir
Feuer und Flamme.
FOTO: VV/GPR
Aus dem »Westfalen Blatt«
NACHRUF
Aus der »Neuen Westfälischen«
Peter Grünheit erlag im Alter
von nur 60 Jahren den Folgen eines schweren Fahrradunfalls.
Aus »Die Glocke«
Aus dem »Westfalen Blatt«
»Petri heil« keine Nazi-Parole. Anonyme
Anzeige empört den Sportfischerverein.
Rheda-Wiedenbrück (WB) Sie riefen voller Begeisterung, wie es so üblich ist nach
einem gelungenen Fischfang, »Petri heil«,
Nachbarn hörten »Sieg heil« und alarmierten die Polizei. Das löste bei den Beschuldigten, den 42 Mitgliedern des Sportfischervereins Wiedenbrück, die am traditionsreichen Königsangeln teilgenommen
hatten, helle Empörung aus […]
Aus »Die Glocke«
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58 | g uetsel.d e | ju ni 2008
Öffnungszeiten nach
telefonischer Vereinbarung.
n Ein Mensch ist gestorben, ein Kollege, ein Freund: Peter Grünheit erlag
vergangene Woche im Alter von nur 60
Jahren den Folgen eines Fahrradunfalls
in der Lüneburger Heide. Nur fünf Monate hat er den »aktiven Teil seiner Altersteilzeit«, für den er so vieles geplant
hatte, genießen können.
Die Stadt ist ärmer geworden ohne ihn.
Er selbst hätte einen solchen Satz wohl als
Letzter autorisiert und er hätte ihn doch
akzeptieren müssen. Denn allein die fassungslosen Rückmeldungen von tiefster
Trauer und Anteilnahme, die allein hier
bei der Stadt in den vergangenen Tagen
eingingen, zeigen, daß Peter Grünheit für
die meisten Menschen mehr war als immer
präsenter Organisator des Gütersloher
Sommers oder des Schinkenmarktes.
Peter Grünheit trat 1982 in den Dienst
der Stadt Gütersloh. Eingestellt wurde er
als »Leiter des Tourismusbüros im Informationszentrum des Rathauses«, aber faktisch war er »der Mann für alle Fälle«. Allen hat er auf individuelle und persönliche
Art geholfen, geduldig und schnell, zuweilen auch mit unkonventionellen Ideen.
Peter Grünheit kannte keinen 7,5-Stunden-Tag und keine 37,5-Stunden-Woche.
Vieles, was in den kommenden Jahren neu
erfunden wird, hatte er schon viele Jahre
lang erprobt – aber weil es aus seiner Sicht
selbstverständlich war, Ideen zu entwickeln und umzusetzen, hat er selten für seine Autorenschaft »getrommelt«. Er haßte
laute Abschiede mit langen Rednerlisten
und wollte nach einem »Sabbatjahr« als
ehrenamtlicher Geschäftsführer des Verkehrsvereins weiterarbeiten. Nun ist es ein
Abschied für immer geworden. Freunde,
Kollegen und alle, die sich lebhaft an ihn
erinnern, haben seinen Wunsch akzeptiert,
in aller Stille und im Kreis seiner Familie
zu letzten Ruhe begleitet zu werden. Sie
werden seiner im Rahmen des »Gütersloher Sommers« gedenken, den er noch maßgeblich mitgestaltet hat.
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