MZ Mail 03-06.indd

Transcrição

MZ Mail 03-06.indd
Nr. 3/2006
September
~mail
Österreichische Post AG, Info.Mail, Entgelt bezahlt.Verlagspostamt 6021 Innsbruck
GZ02Z031484 MP.b.b. Bureau de poste 6021 innsbruck (Autriche) Taxe percu
das magazin des
tiroler bildungsinstituts
[grillhof/medienzentrum]
Preisverleihung
S3
Landesrat Dr. Erwin Koler freut sich
gemeinsam mit Josef Sieß vom Medienzentrum Tirol über die Verleihung des
Comenius-Siegels für die DVD „Orientieren in Tirol: Bezirk Kitzbühel”
Inhalt
Sehr geschätzte Leserinnen und
Leser des MAIL!
Die Herbstausgabe unseres Magazins „Mail“ gibt Ihnen einen Einblick über die vielfältigen Tätigkeits- und Geschäftsfelder im Tiroler Bildungsinstitut.
Im Bildungsbereich informieren wir über die Entwicklung des EQUAL-Projekts
ADVOCATE. Mittlerweile
wurde erfolgreich die erste
Maßnahme in einem Pilotunternehmen abgeschlossen.
Weiters erhalten Sie Kurzberichte über den erfolgreichen
Abschluss des UNI-Lehrgangs Peacestudies und der
Bildungswochen, die in den
Sommermonaten am Grillhof durchgeführt wurden.
Comenius-EduMedia-Awards 2006
Tiroler Produktion über Bezirk Kitzbühel ausgezeichnet
Michael Kern
Bildung
Verleihung Comenius-Award 2006
Equal:Veranstaltungen zur Lernmotivation
Equal: Neue Lernkultur bei Firma Grissemann
Bildung Online 06
Peace Studies
Musikwochen am Grillhof
Seniorenwoche: Lebenskraft durch Energie
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Service
Neue Medienangebote
Schulfilmaktion 06/07
Look & Win 05/06
Initiative Bildungsmedien 06 (Zwischenbericht)
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Medienkompetenz
12. Filmfest St. Anton a. Arlberg
„Art & Action“ Stamser Jugendvisionen 06
„ICH-DU-WIR“ – Medienwettbewerb 06/07
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Produktion
Viel Neues gibt es auch vom TBI-Medienzentrum zu berichten. Einige Projekte im Bereich Service und Produktion
sind in Vorbereitung, über die wir in diesem Heft berichten. Speziell hinweisen möchte ich auf die Schulfilmaktion
2006/07 und unsere Produktionen.
Besonders erfreulich ist, dass wir mit der Verleihung des
Comenius-Siegels für die DVD Kitzbühel einen begehrten
europäischen Preis für die professionelle mediendidaktische Gestaltung der DVD bekommen haben.
Im Bildungskalender können Sie wiederum aus einem Katalog Fortbildungen auswählen. Die Herbstzeit ist Weiterbildungszeit. Wir unterstützten Sie gerne auf diesem Weg.
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Bezirk Kufstein auf CD
Dreharbeiten zur DVD Hofkirche
Bildungskalender
Urheberrecht und Sicherheit im Internet
Bildungskalender Grillhof Oktober – Dezember 06
4. Länderübergreifende Marketingtagung
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Das war der Sommer 2006
Ferienzug
Kinosommer
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~Impressum
Medieninhaber & Herausgeber:Tiroler Bildungsinstitut
Redaktion: Michael Kern, Jenny Zoller
F. d. Inh. v.: Mag. Franz Jenewein
Fotos:TVB Alpbachtal,Kern, Major, Dietrich, Schranz,
Konrad, Weber, Zoller, Archiv
Titelbild: Martin Konrad / Josef Sieß
Satz, Grafik: Agentur MedienWerkstatt, Innsbruck
Druck: PINXIT Druckerei GmbH, Absam
[email protected]
www.tirol.gv.at/medienzentrum
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Alle Auszeichnungen sind Ehrenpreise und daher nicht mit einer finanziellen Zuwendung für Preisträger verbunden. Ihr Wert liegt vor allem darin, dass ausgezeichnete Projekte internationale Aufmerksamkeit erreichen. Von den Experten, Einreichern und
Ausgezeichneten, werden diese Preise
als eine kompetente Vermittlungsinstanz
zwischen unterschiedlichsten Projekten
und Projektbetreibern geschätzt, wie der
Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Bildung und Kommunikation, o.
Univ.Prof. Dr.Thomas A. Bauer, ausführte.
Die Comenius-EduMedia-Auszeichnungen
Die GPI als wissenschaftliche
werden für hervorragende IKT-basierte
Fachgesellschaft für MultimeBildungsmedien aus allen Bildungsbereidia, Bildungstechnologie und
Mediendidaktik fördert mit der
chen, Anwendungsfeldern und BildungsinStiftung der Comenius-EduMehaltsbereichen verliehen, die als CD-ROM,
als DVD oder im Netz bzw. als hybrides
dia-Awards und Erasmus-EuAngebot, als Autorensystem, als Netzwerk
roMedia-Awards pädagogisch, Sie haben zum Gelingen beigetragen v. links: Hanspeter Schindl, Martin Konrad, Michael
Kern, Dr. Siegfried Winkler (methodisch, didaktische Beratung), Josef Sieß, Mag. Franz
oder als Plattform für Bildungszwecke zur
inhaltlich und gestalterisch be- Jenewein u. Mag. Hannes Niedertscheider (TIRIS).
Verfügung stehen.
sonders wertvolle didaktische
Multimediaprodukte und europolitische Bildungsmedien. Diese Auszeichnungen feiern in diesem Jahr Inhalt der DVD „~ orientieren in Tirol: Bezirk
als älteste deutsche bzw. europäische Bildungsmedienpreise für herausKitzbühel“
ragende didaktische Multimediaprodukte - ihr 11jähriges Jubiläum. „Mit
DVD-Video: 11 filmische Wanderungen (ca. 37 min)
Comenius-EduMedia-Awards und Erasmus-EuroMedia-Awards werden
2 Sprachversionen (Sprecher, Dialekt)
moderne Bildungsmedien prämiert“, so der Vorstandsvorsitzende der
170 Menüseiten Infos
GPI, Univ.-Prof. Dr. Dr. Gerhard E. Ortner, „ bei denen die Inhalte und
nicht die Technik im Vordergrund stehen.“
DVD-ROM (mit Windows-PC nutzbar): 10 interaktive Übungen, 9
druckfertige Arbeitsblätter und Lösungen, 20 druckfertige Infos zu den
Gemeinden sowie die Diaserie mit 50 Fotos und Begleitheft.
Produktion des Medienzentrums erhält Siegel
Das Comenius-EduMedia-Siegel, das den Autoren und Verlegern besondere didaktische und mediale Qualität bescheinigt, erhielt heuer erstmals eine Einrichtung in Tirol. Die Produktion „~ orientieren in Tirol:
Die DVD “Orientieren in Tirol - Bezirk Kitzbühel” (zum Einsatz
für nichtkommerzielle Zwecke) ist zum Preis von € 12 inkl.
Bezirk Kitzbühel“ wurde zur Gänze vom Tiroler Bildungsinstitut-MeMWSt. zu bestellen beim Medienzentrum, 0512/508-4292,
dienzentrum hergestellt. Mit Hilfe dieser innovativen und interaktiven
[email protected]
DVD lernen Kinder, sich im Bezirk Kitzbühel zu orientieren.
„Ich werde die DVD ganz besonders weiterempfehlen“
Mag. Franz Jenewein,
Institutsleiter
2
A
m 22. Juni 2006 wurden im Wiener Curhaus zu
St. Stephan die Comenius-EduMedia-Awards und der
Erasmus-EuroMedia-Awards verliehen. Die Festveranstaltung der GPI, Gesellschaft
für Pädagogik und Information e.V., und der ESEC,
European Society for Education und Communication e.V., war ein Treffpunkt
für die internationale Bildungsmedienbranche.
INFO
Editorial
~inhalt
„Eigentlich bin ich durch Zufall auf die DVD – Orientieren im Bezirk
Kitzbühel gestoßen. Ich hatte den Arbeitsauftrag, ein altersgemäßes
Referat, das auch für Lehrer interessant ist, über den Bezirk Kitzbühel für die 4.Volksschulklasse zusammenzustellen.
Ich konnte jedoch nichts Geeignetes finden, erst als ich im Internet
recherchierte, stieß ich auf diese DVD des Medienzentrums. Ich bestellte sie daraufhin und war ganz begeistert vom durchdachten Aufbau. Besonders überrascht war ich von den Arbeitsblättern und den
~bildung
druckfertigen Vorlagen. Speziell diese Vorlagen stellen nämlich eine
gewaltige Arbeitserleichterung für die Lehrperson dar. Ich würde
sogar sagen, dass man sich damit eine Woche Arbeit ersparen kann.
Meinen Lehrerkolleginnen und –kollegen werde ich die DVD ganz
besonders empfehlen!“
Petra Eisner von der PÄDAK Stams,
Volksschullehrerin in Ausbildung
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Veranstaltungen zu Lernmotivation, Lernwiderständen und über aktuelle Ergebnisse der Hirnforschung
Marlies Kranebitter
N
ach diesem Sprichwort soll unsere Fähigkeit, zu lernen mit dem Älterwerden abnehmen und irgendwann
zu Ende gehen. Was ist nun aber mit den reichhaltigen Angeboten an Kursen, Lehrgängen und Seminaren, die das
Lernen Erwachsener fördern?
Die steigende Nachfrage an Weiterbildung zeigt, dass in vielen Lebens- und Arbeitsverhältnissen ein sich laufend veränderndes Wissen
und Können erwartet wird, das die Notwendigkeit eines lebenslangen Lernens zur Folge hat. Dies beweist auch, dass Erwachsene durch
den Erfolg ihrer Lernbemühungen motiviert werden, sich selbst und
andere zur Teilnahme an Weiterbildungsangeboten zu ermutigen.
Der Spruch, was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr, gilt
nicht. Hans lernt eben später und anders.
Lernen im Erwachsenenalter
In den letzten Jahren wurden in der Hirnforschung rasante Fortschritte gemacht. Zwar sind längst noch nicht alle neuronalen
Prozesse entschlüsselt, doch die WissenschafterInnen haben erste
Erkenntnisse, wie das Lernen funktioniert. Mit Hilfe Bild gebender
Verfahren sind HirnforscherInnen mittlerweile in der Lage, dem Gehirn beim Denken, Lernen und Verarbeiten „zuzuschauen“. Wie können diese Erkenntnisse dazu beitragen, effektives Lernen zu fördern?
Wann kann das Gehirn erfolgreich lernen? Wie lernt das Gehirn?
MitarbeiterInnen des vom bekannten Gehirnforscher Prof. Manfred
Spitzer 2004 gegründeten Transferzentrums für Neurowissenschaften in Ulm gaben am Grillhof Inputs über neurobiologische Hintergründe, Hypothesen und Stand der Transferforschung. Im Austausch
mit PraktikerInnen wurden ihre Thesen diskutiert.
Lernentwöhnt – was tun?
Die Frage, die sich allerdings für manchen der Schule entwachsenen
Menschen stellt, lautet: Kann man sicherstellen, dass die eigenen Lernbemühungen einigermaßen erfolgreich sind? Welche Vorgehensweise
ist empfehlenswert, wenn sich die Aneignung weiteren Wissens oder
Könnens als notwendig herausstellt? Auch bei Erwachsenen können
Lernwiderstände auftreten. Zum einen gibt es eine Lernmüdigkeit,
die auf vergangene Erfahrungen in der Schule zurückzuführen ist.
Wem beispielsweise das neugierige Fragen in der Schule ausgetrieben worden ist, der wird Neuem eher ausweichen.
Zum anderen ist die Sinnhaftigkeit von Lernbemühungen und
-anstrengungen nicht immer nachvollziehbar. Weiterbildung genießt
also trotz der Debatte über „Lebenslanges Lernen“ keineswegs bei
allen einen uneingeschränkt guten Ruf. Diesen Fragen widmeten sich
drei Veranstaltungen rund um das Thema „Neue Lernkulturen“ Ende
Juni im Rahmen des EU Projektes Advocate am Grillhof.
„Was macht das alles für einen Sinn?“
Diese Frage ist der Schlüssel zur Selbstmotivation, denn Sinn stiftet
Motivation. Laut Victor E. Frankl, dem österreichischen Psychiater
und Neurologen, schöpfen wir die Kraft, Aufgaben zu vollenden und
Ziele zu erreichen erst, wenn wir darin einen Sinn entdecken.
Entscheidend sind also die Fragen
• Warum will ich etwas lernen?
• Welchen Sinn hat es für mich, eine Lernanstrengung auf mich zu
nehmen?
Das Motiv ist der Motor und verleiht dem Handeln Sinn.
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So wurde allen TeilnehmerInnen schnell klar, dass es bei Lernwiderständen nicht um Faulheit oder Schuldzuweisungen an die Lernenden
geht. Lernen nehmen wir dann auf uns, wenn die gesamte „KostenNutzen-Bilanz“ stimmt. Die Summe der Erwartungen auf Nutzenseite muss wie auf einer Waagschale ein größeres Gewicht haben als
die Waagschale mit der Summe der Anstrengungen und Belastungen.
Dabei haben biografische Erfahrungen und milieuspezifisch erworbene Einstellungen einen großen Einfluss auf den erwarteten Nutzen.
Je negativer die Vorerfahrungen mit Lernen sind, desto konkreter
muss der erwartete Nutzen für den Einzelnen sein und umgekehrt,
je positiver die Vorerfahrungen, desto niedriger ist die konkrete Nutzenerwartung.
Lernen nehmen wir dann auf uns, wenn die gesamte „KostenNutzen-Bilanz“ stimmt!
In den beiden Veranstaltungen der Erziehungswissenschaftlerin Dr.
Petra Grell von der Uni Hamburg („Überwinden von Lernbarrieren
und Lernwiderständen“) ging es darum, Hintergründe und Ursachen
für Lernwiderstände aufzudecken und zu begreifen. Eine weitere Perspektive zur Analyse von Lernwiderständen bot die Frage nach den
jeweiligen Gründen für das Lernen. Hemmende soziale Strukturen
wie Herkunft, Alter, Geschlecht, Religion u.a.m. können ebenso wie
institutionelle Schranken, Erreichbarkeit, Organisation, Zeit, Raum
u.a.m. vorhanden sein, ohne gleich zu Lernwiderständen zu führen.
Entscheidend - ob wir uns auf Lernsituationen und neue Lerninhalte
einlassen oder nicht - ist die Erwartungshaltung jedes Einzelnen. Warum lerne ich? Lerne ich, um eine bestimmte Situation abzuwehren
und/oder irgendwie zu bewältigen? Wenn es beispielsweise darum
geht, Arbeitslosigkeit oder eine drohende Versetzung zu vermeiden,
interessiert der angebotene Lerngegenstand oft kaum, weil er mit
~bildung
Was kann die Hirnforschung bisher bestätigen
– Neurobiologische Grundprinzipien
1. Reize allein reichen nicht!
2. Lernen braucht Bedeutung – Je bedeutender die Informationen
für den Einzelnen sind, desto größer ist der Lernerfolg
3. Lernen braucht unbedingt „Aktivierung“, d.h. emotionale Beteiligung unterstützt den Lernprozess
4. Positive und negative Emotionen beeinflussen die „Abspeicherung“ im Gehirn und steuern, ob bzw. wie mit dem Gelernten
später umgegangen werden kann.
5. Verarbeitungstiefe hilft beim Behalten, wenn z.B. mehrere Sinne
aktiviert werden
6. Aufmerksamkeit aktiviert das Gehirn
Untersuchungen zu NobelpreisträgerInnen haben ergeben, dass die
bahnbrechenden Erfindungen der NobelpreisträgerInnen in den naturwissenschaftlichen Bereichen durchschnittlich im Alter zw. 25 und
30 Jahren gemacht wurden, die bedeutsamsten Werke von HistorikerInnen und RomanschriftstellerInnen über 50 und die Meister-
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werke von MalerInnen, ArchitektInnen und KomponistInnen in noch
höherem Lebensalter entstanden sind. Was bedeutet dies für das
Lernen?
Junge Erwachsene
• lernen schneller (Grammatik, Nervenheilung)
• sind schneller – körperlich, reagieren schneller, können schneller
und effizienter verarbeiten
• sind „fluid“ schlauer, das heißt die Basisprozesse für die Informationsverarbeitung sind schneller (nimmt ab 25 ab)
• sind flexibler
Körperliche und geistige Schnelligkeit nehmen mit dem Alter ab. Die
so genannte „Kompensationshypothese“ besagt, dass Ältere beim
Lernen zusätzliche Gehirnareale zuschalten können, dies hängt jedoch von der Anzahl der bereits vorhandenen und trainierten Verknüpfungen im Gehirn ab. Deshalb gibt es innerhalb der Gruppe der
Erwachsenen eine größere Bandbreite unterschiedlicher Leistung
und Lerntempi als bei Jugendlichen.
Ältere (ab 17 Jahren) hingegen
• hinterfragen kritisch: Deshalb lernen sie gut, wenn Fragen
gestellt werden und das Neue in bestehende Wissensstrukturen
eingebaut werden kann
• sind „kristallin“ schlauer: haben Erfahrungswissen und verfügen über
Intuition (bleibt ab 25 auf dem gleichen Niveau oder steigt an)
• sind unschlagbar, wenn es auf Übung und Perfektion ankommt
• sind unschlagbar, wenn es auf Erfahrung ankommt, seien es soziale Erfahrungen oder in der Kommunikation
Dann können sie schneller Verbindungen herstellen, Neues in Bestehendes einbauen und intuitiv Wissen mit Übung und Erfahrung
bereichern.
TIPP
der individuellen Lebenssituation nichts zu tun hat. Dann sind Lernwiderstände vorprogrammiert. Eine völlig andere Situation ergibt
sich, wenn ich lerne, weil ich erwarte, dass sich dadurch meine Lebensqualität (Karriere, Autofahren, Zufriedenheit) erhöht.
Literaturtipps
P. Grell, P. Faulstich, Berechtigte Lernwiderstände Herausforderungen für Institutionen und Personal in der
Weiterbildung, Bielfeld 2005
P. Faulstich, M. Bayer (hg), Lernwiderstände. Anlässe für
Vermittlung und Beratung. Hamburg 2006
Newsletter des EU Projektes Advocate „Gelernt ist gelernt“,
Newsletter für neue Lernkulturen, 2-06; Schwerpunkt
Lernmotivation und Lernbarrieren
Im Herbst bieten wir aufgrund des Interesses weitere Veranstaltungen zu den Neuen Lernkulturen an, Schwerpunkte sind: Das Lernen Erwachsener, Methoden, die auf die aktuellen Erkenntnisse der
Gehirnforschung aufbauen, Lernkulturen und IKT, Unternehmen und
Weiterbildung
Marlies Kranebitter ist Partnerin im Equal Projekt Adovcate und
zuständig für das Modul –„Infopoint“, die Sensibilisierung für Neue
Lernkulturen.
INFO
„Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans
nimmer mehr?!“
Nähere Informationen: glia Marlies Kranebitter, Martinbühel 6,
6170 Zirl, mail: [email protected]
www.equal-advocate.at
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„Neue Lernkultur“
über ihre Möglichkeiten, künftig in Eigenregie die „Neue Lernkultur“
in ihrem Unternehmen weiterzuführen.
bei Firma Eurogast Grissemann
Erfolgsfrühstück bei Eurogast Grissemann
Marion Amort (Projektmanagement Equal-ADVOCATE)
E
qual-Projekt ADVOCATE feiert mit den MitarbeiterInnen und der Geschäftsführung von Eurogast
Grissemann den erfolgreichen Abschluss der innovativen
Qualifizierungsmaßnahmen. Die ersten Anwendungserfahrungen für ein künftiges Erfolgsmodell der betrieblichen
Weiterbildung liegen vor.
Projektteam implementiert wird, welches den gesamten Prozess begleitet und für eine ausreichende Kommunikation im Unternehmen
sorgt.
„Natürlich wird auch didaktisch nach modernsten Gesichtspunkten
gearbeitet“, so Mag.a Heidi Wimhofer (AMG-Tirol). Die Schulungen
erfolgen direkt am Arbeitsplatz und sind als Workshops gestaltet, in
Der Oberländer Gastronomiegroßhandel Eurogast Grissemann ist das erste von sechs Tiroler
Pilotunternehmen, die durch das Know-how des
EU-Projektes ADVOCATE neue Wege in der
MitarbeiterInnenqualifikation einschlagen. Zielgruppe der Schulungen sind Personen, die bei
Fortbildungen kaum bedacht werden: Männer
und Frauen ohne formale Qualifikationen, die
vom Unternehmen selber für ihren Einsatzbereich eingeschult werden.
Dieses Projekt wird im Rahmen der EQUAL-Initiative vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit und dem Europäischen Sozialfond gefördert.
Informationen zum Projekt ADVOCATE: www.equal-advocate.at
Dies schafft Akzeptanz für die jeweils andere Sichtweise und es kann
eine integrierte Problemsicht erarbeitet werden, die der Planung der
Lernschritte zu Grunde gelegt wird.“, erläutert Dr.in Gabriele Ebner
(ÖSB-Consulting). Die umfassende Betriebsanalyse ermöglicht eine
punktgenaue Planung der Lernmaßnahmen, welche in „kleinen Dosen“ während der Arbeitszeit verabreicht wird. Auch hier wird auf
die Einbeziehung mehrerer Hierarchieebenen geachtet, indem ein
INFO
Durch die Unterstützung unserer Regionalpartner konnten wir
noch weitere fünf Betriebe für eine Kooperation als Pilotunternehmen gewinnen, bei denen wir nach und nach die „Neue Lernkultur“
einführen werden. Im September erfolgte der Auftakt bei der Firma
Handl-Tyrol und in zwei Pflegeheimen in den Innsbrucker Sozialen
Dies beginnt schon bei der Erhebung des Qualifizierungsbedarfs,
der weit über eine klassische Bildungsbedarfserhebung hinausgeht.
Es werden kulturelle Aspekte im Unternehmen (Werte, Normen,
ungeschriebene Gesetze des Umgangs miteinander) erhoben, hinterfragt und später auch bearbeitet. Um wirklich maßgeschneiderte
Lösungen zu entwickeln, werden nicht nur die Führungskräfte befragt, sondern ebenso die Sicht der MitarbeiterInnen in getrennten
Interviews erhoben. “Gemeinsamkeiten und Unterschiede werden
rückgemeldet und reflektiert.
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Alle Erfahrungen aus den Pilotunternehmen werden evaluiert und
mit weiterem Know-how ergänzt. Es erfolgt ein reger Wissensaustausch mit regionalen ExpertInnen, sowie Projekten aus anderen
Bundesländern und der EU. Auch eigene Studien und Recherchen
mit Tirolbezug werden erstellt und sind auf der Projekthomepage
abrufbar. Zudem wird durch unterschiedliche Aktivitäten versucht
bildungsferne Personen zur Weiterbildung anzuregen und TrainerInnen durch Workshops oder den Newsletter „Gelernt ist Gelernt“
zu den Ansätzen der „Neuen Lernkultur“ zu informieren.
Fortsetzung folgt …
Was ist das Besondere an der
„Neuen Lernkultur“?
6
Die Rückmeldungen zeigen, dass es den von der AMG-Tirol bestens
vorbereiteten TrainerInnen gelungen ist, die Wünsche und Erwartungen zu erfüllen. „Es war sehr interessant und lustig. Ich habe viel gelernt, das ich in meiner Arbeit nun anwende.Vor allem die Rollenspiele waren sehr hilfreich“, erzählt eine Mitarbeiterin aus dem Verkauf.
Der Geschäftsführer, Mag. Walser lobte das Design der Maßnahmen,
welches auf die betrieblichen Abläufe große Rücksicht nahm und war
sichtlich erfreut über das Engagement seiner MitarbeiterInnen.
ADVOCATE setzt sich aus 13 Tiroler Partnerorganisationen
zusammen:
Land Tirol, Bildungsinstitut Grillhof, AMG-Tirol, ÖSB
consulting GmbH, IFS-Institute for Future Studies, GliaUnternehmensberatung,WK-Tirol / Wifi,Tiroler Bildungsservice,
MIAR-Regionalentwicklung Landeck, Regio Imst, FH-Akademie
Kufstein, Innovationszentrum Lantech, ÖGB-Tirol
Bildung Online 06
Foto: H. Major
In Tirol stellen diese angelernten MitarbeiterInnen und Hilfskräfte ein Fünftel aller Erwerbstätigen dar. Durch besondere Begleitmaßnahmen
und Planungsschritte wird dieser bildungsungewohnten Zielgruppe das Lernen wieder
schmackhaft gemacht und in die betrieblichen
Abläufe integriert. Die TeilnehmerInnen als
auch die Unternehmensführung profitieren gleichermaßen von der Einführung dieser „Neuen
Lernkultur“.
Mit Kaffee und Kuchen wurden am 7. August jene 40 Männer und
Frauen aus den Bereichen Lager&Kommissionierung, Zustellung und
Verkauf gefeiert, die an den Lernmaßnahmen zu Arbeitssicherheit,
Qualitätssicherung und Kundenorientierung teilgenommen hatten.
Bevor Sie ihre Teilnahmebestätigungen erhielten, wurde noch ein
Feedback eingeholt.
Diensten. Später folgen noch das Großunternehmen Unterland Flexible Packaging AG, die Firma Wolf Fertigungstechnik und die IDMEnergiesysteme in Osttirol. Insgesamt werden zirka 300 angelernte
MitarbeiterInnen und 30 Führungskräfte von den Angeboten des
Projektes profitieren.
Teamarbeit: Ein rohes Ei wird mit Hilfe von Trinkhalmen so verpackt, daß es einen Fall
aus zwei Metern Höhe heil überstehen kann
denen das Wissen und die Erfahrung aller Beteiligten im Mittelpunkt
stehen. Die TeilnehmerInnen entdecken in ihnen schlummernde Fähigkeiten, reflektieren Alltagssituationen in Rollenspielen und entwickeln Handlungsstrategien für die Zukunft.
So gelingt es, den MitarbeiterInnen absolut praxisnahes Wissen zu
vermitteln, was einen wesentlichen Motivationsfaktor darstellt. Für
die angelernten MitarbeiterInnen ist dies eine völlig neue Situation.
Ihre tägliche Arbeit, ihre Gedanken zu betrieblichen Abläufen und
ihre Kompetenzen bekommen plötzlich eine ungewohnte Bedeutung
und wertschätzende Anerkennung.
„Und dann bieten wir noch ein breites Spektrum an Begleitmaßnahmen für alle Beteiligten, die auf die Bedeutung des `Lebensbegleitenden Lernens´ verweisen “, ergänzt Mag. Franz Jenewein
(koordinierender Partner). So können MitarbeiterInnen mittels
„StärkenSpiegel“ ihre informellen Kompetenzen erarbeiten oder Bildungsberatung in Anspruch nehmen. Führungskräfte erfahren mehr
~bildung
S
ehr zufrieden mit der heurigen Bildung Online in
der UMIT in Hall zeigten sich
sowohl Veranstalter als auch
Aussteller.
Viel Nachfrage, vor allem nach
dem Projekt „BIMET“ – damit können Schulen in Zukunft
Bildungsmedien vom Internet
downloaden – konnte auch das
Medienzentrum an seinem Stand
verzeichnen.
Von links: Michael Kern (Fachbereichsleiter
Medienzentrum) im Gespräch mit Bezirksschulinspektor Georg Scharnagl
~bildung
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Universitätslehrgang für Friedensstudien 2006
„Maybe the best Peace Studies Program in
the world – certainly the toughest!“
Musik lag in der Luft
bei den Musikwochen am Grillhof
Franz Jenewein
Wolfgang Dietrich
A
m 6. Juli wurde am Grillhof in Vill die offizielle Eröffnung
des Sommersemesters 2006 des Universitätslehrgangs
für Frieden, Entwicklung, Sicherheit und Internationale Konflikttransformation gefeiert.
Studierende aus 14 Ländern nahmen daran teil. Das am stärksten vertretenene Land war naturgemäß Österreich, gefolgt von den USA, aber
es gab auch Beteiligung aus den am österreichischen Studienmarkt sonst
wenig vertretenen Ländern wie etwa Vietnam, Sudan, Ghana oder Kolumbien. Der internationale Charakter dieses in englischer Sprache angebotenen Lehrgangs verleiht ihm zweifelsfrei besonderen Reiz, gerade
aus der Sicht heimischer Studierender mit einschlägigem Interesse.
Diplomverleihungen und Buchpräsentation
sche Orientgesellschaft und die Israelisch-Palästinensische-Gesellschaft
als Sponsoren angeschlossen.
Akademische und praktische „Friedensarbeit“
Der viersemestrige Lehrgang, der für Studierende mit (mindestens)
Bakkalaureatsabschluß aller Studienrichtungen offen steht, kombiniert
akademische Ausbildung der höchsten Kategorie mit praktischem Training für Feldeinsätze im Rahmen von „Friedensarbeit“ im weitesten
Sinn. So kann man in diesem Rahmen einerseits im Klassenraum mit
Lehrenden vom Rang eines Johan Galtung, Ervin Laszlo, Augusto Boal,
Wolfgang Sachs, Gianni Vattimo, Chantal Mouffe, Jenny Pearce, Nigel
Young, Ekkehard Krippendorff und ähnlichen Größen arbeiten, dann
aber im Rahmen von Feldaufenthalten in der Native Spirit Wildnisschule
in Pfunds, beim Bundesheer, dem Roten Kreuz oder an der Landesfeuerwehrschule praxisrelevante
Kenntnisse erwerben und
die Grenzen der eigenen
Belastbarkeit und Teamfähigkeit in der Simulation akuter
Krisensituationen abtesten.
In diesem Zusammenhang
wurde 2006 dem Thema
der Post-Trauma-Arbeit mit
Einsatzkräften besondere
Aufmerksamkeit geschenkt,
wobei hochaktuelle und
noch wenig bekannte Techniken aus dem Bereich der
Musiktherapie und des holotropen Atmens vorgestellt
wurden.
INFO
Neben der Verleihung der Diplome an die AbsolventInnen
dieses Jahres stand dabei die
Verabschiedung des scheidenden
wissenschaftlichen
Direktors, Anton Pelinka, und
die Begrüßung seines Nachfolgers, Alan Scott, durch den
Programmdirektor, Wolfgang
Dietrich, im Mittelpunkt. Dem
folgte die Präsentation des
ersten Buches, welches aus
diesem Lehrgang entstand:
„Schlüsseltexte der Friedensforschung“ mit Beiträgen von
Gianni Vattimo, Francisco
Muñoz, Wolfgang
Sachs,
Gustavo Esteva, Ivan Illich,
Bei der Diplomüberreichung:Wolfgang Dietrich, Alan Scott (v.r.n.l.)
Wolfgang Sützl und Wolfgang
Studierende aus
Dietrich, herausgegeben von
allen Erdteilen
Josefina Echavarría, Norbert Koppensteiner und Wolfgang Dietrich. ZuSomit ist der Lehrgang dank all dieser Kooperationen sowohl in intellekdem zeigte eine liebevoll gestaltete Diashow den beeindruckenden Wertueller wie in praktischer Hinsicht eine große Herausforderung für die
Studierenden, die aus allen Erdteilen nach Innsbruck kommen, um hier
degang dieses Programms in den ersten vier Jahren seines Bestehens.
Ausbildung in einer Dichte zu erhalten, wie sie sonst nirgendwo angeboKooperation und Diversität auf lokaler wie internationaler Ebene sind
ten wird. Nicht umsonst ist das Motto des Lehrgangs also: „Maybe the
Eckpfeiler dieses Universitätslehrgangs. Neben der Tiroler Landesbest Peace Studies Program in the world – certainly the toughest!“
regierung traten von Beginn an das italienische und das französische
Kulturinstitut und das Österreichische Lateinamerika-Institut als Kooperationspartner auf. Seit das anfangs informelle Programm 2002
Ab 2007 wird der Lehrgang nun auch am Standort Innsbruck
– so wie in den internationalen Partneruniversitäten - in zwei
zum Universitätslehrgang aufstieg, haben sich unter anderen die Firma
Semestern pro Jahr angeboten. Anmeldeformular und nähere
SWARCO, die TIWAG, die Tiroler Sparkasse, das Afro-Asiatische InstiInformation darüber unter www.tirol.gv.at/peacestudies
tut Salzburg, das Österreichische Lateinamerika Institut, die Österreichi-
8
~mail 03/06
~bildung
D
ie Musikwochen im Tiroler Bildungsinstitut-Grillhof
haben eine Tradition. Bereits seit Jahrzehnten werden
vom Tiroler Blasmusikverband und dem Tiroler Sängerbund
Fortbildungswochen für MusikerInnen angeboten. Ziele dieser Fortbildungen sind die Weiterbildung von MulitplikatorInnen und die Förderung der Jugend.
Qualität des Konzerts sehr angetan und lobte die TeilnehmerInnen
und Referenten für die geleistete Arbeit.
ChorleiterInnen und SängerInnen
Unter Anleitung von Miriam Ahrer und Franz M. Herzog übten 44
ChorleiterInnen vom 20. bis 25 August 2006 in dem vom Tiroler
Sängerbund veranstalteten ChorleiterInnenkurs das
Dirigieren eines Chors und lernten dabei auch verschiedene Literatur kennen. Gesungen wurden geistliche
und weltliche Lieder. Darüber hinaus spielte auch der
theoretische Unterricht eine wichtige Rolle. Einen besonderen Schwerpunkt setzte das Referententeam in
das Volkslied.
Während der gesamten Woche wurde für die SängerInnen eine Stimmbildung bei SängerInnen wie Maria
Luise Senn-Drewes, Viktor Schellhorn und Oliver Felipe
Armas angeboten.
Junge FagottspielerInnen beim Ensemblespiel
Den Beginn macht der Landesverband der Tiroler Blasmusikkapellen mit der Bläserwoche. Vom 10. bis 15. Juli 2006 nahmen 72 JungmusikerInnen, StimmführerInnen und JugendreferentInnen teil. Das
Programm gliederte sich in drei Teile:
• Weiterbildung am Instrument,
• Ensemblespiel und
• die Arbeit im sinfonischen Blasorchester.
Im Ensemblespiel wurden Praxisbezogene Gruppen gebildet und
geeignete Literatur für den musikalischen Jahreskreis erarbeitet.
Besonders geschätzt wurde auch die intensive Zusammenarbeit mit
MusiklehrerInnen in den einzelnen Gruppen.
Im sinfonischen Blasorchester, dirigeirt von Gerd Buitenhuis, wurde
mit den TeilnehmerInnen ein Orchester gebildet und ein eigenes Programm mit Werken namhafter Komponisten einstudiert. Unter der
Leitung der Landeskapellmeisterstellvertreter Franz Schieferer und
Hans Eller wurde auch heuer ein anspruchvolles Programm ausgewählt. Erstmals präsentierten die jungen MusikerInnen in Ensembles
und im sinfonischen Blasorchester im TBI-Grillhof ihre Werke. Auch
die heilige Messe wurde von den einzelnen Ensembles gestaltet.
Der Obmann des Verbandes, Dr. Herbert Ebenbichler war von der
~bildung
Abgeschlossen wurde die Chorleiterwoche mit einem
sehr guten und anspruchsvollen Konzert. In diesem öffentlichen Konzert präsentierten die einzelnen Studios
und der Gesamtchor die einstudierten Lieder, gleichzeitig konnten sich die ChorleiterInnen im Dirigieren
üben.
Einen wichtigen Beitrag leisten die TeilnehmerInnen selbst. Besonders positiv anzumerken ist, dass sie im Anschluß an die Kurse ihr
Wissen und Können wiederum in die Kapellen und Chöre hineintragen und somit die Rolle eines/einer KulturbotschafterIn für die
dörfliche Kultur wahrnehmen.
Die Musikwochen werden vom Land Tirol-Abteilung Kultur finanziell
unterstützt.
Landeskapellmeisterstellvertreter Franz Schieferer
verstorben
Franz Schieferer war Jahrzehnte als Referent und Kursleiter bei den
Bläserwochen am Grillhof tätig. Er verstarb am 15. August 2006 im
Alter von 62 Jahren. Die Fortbildung der Jugend war Franz Schieferer
immer ein großes Anliegen. Als Kapellmeister und Lehrer verstand er
es, Musik in einer Form zu vermitteln, dass sie von den Jugendlichen
mit Begeisterung angenommen wurde. Mit ihm verliert das Land
Tirol einen außergewöhnlichen Musiker, Dirigenten und Lehrer.
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Neue Medienangebote
4690464 (DVD)
Diese DVD bietet einen
klar strukturierten Überblick über Ungarn mit
folgenden Schwerpunkten:
Lage in der EU, Größe und
Bevölkerung, Landschaften
(Großlandschaften, Gebirge, Flüsse), landschaftliche
Besonderheiten (Puszta),
Klimatische Besonderheiten, Klima im Vergleich mit
Österreich, Geschichte
(kurzer Überblick) bis zur
heutigen Staatsform mit
Bezug zu Österreich. Alte
und neue Beziehungen zu
Österreich, Verkehrslage
und Infrastruktur, Wirtschaftsstruktur (Landwirtschaft, Industrie,
Bergbau und Energieversorgung, Fremdenverkehr, Joint Venture),Vorzeigebetriebe (Audi Hungaria,Viehzuchtbetrieb, Weingut), bedeutende Städte und Sehenswürdigkeiten, Hauptstadt Budapest, Brauchtum,
Lifestyle, Essen und Trinken, Sprache, Bildung, Kultur und Musik sind
weitere Themen der DVD.
Julius Cäsar
4640214 (DVD)
Andererseits veranschaulichen die Spielfilmszenen den Verfassungsbruch (Überschreitung des Rubikon mit einer Legion, Eroberung
Roms, Bürgerkrieg), der Caesar zum Alleinherrscher machte und
damit die Republik zur Diktatur. Die Ermordung Caesars im Senat
beendet diesen politischen Umschwung und wirft die Frage nach der
zukünftigen Regierungsform des Weltreiches auf.
Globalisierung um jeden Preis?
4640047 (DVD)
Ein Zuckerrübenanbauer in Deutschland erntet
die Rüben vollmechanisch
mit einem Rübenroder
und bringt sie mit einem
LKW in die Zuckerfabrik. Dort werden sie zu
Weißzucker verarbeitet
und in Tüten abgefüllt. Der
Zuckerrübenanbauer und
ein Vertreter der Zuckerindustrie verteidigen den
hohen Verbraucherpreis in
der EU und wenden sich
gegen billige Zuckerimporte. In Brasilien wird ein
Landarbeiter vorgestellt,
der auf einer Plantage Zuckerrohr mit der Machete schneidet. Das
Zuckerrohr wird in einer Fabrik verarbeitet, die nicht EU-Standards
entspricht. Der Landarbeiter beklagt seine aussichtslose wirtschaftliche Situation, während ein Vertreter der brasilianischen Zuckerindustrie den ungehinderten Zugang zum EU-Markt fordert.
Leben mit HIV
Julius Caesars hat die römische Geschichte geprägt. In Spielfilmszenen zeigt der Film die traditionelle Karriere eines zukünftigen Konsuls: die typische Ämterlaufbahn sowie militärische Erfolge als Statthalter in Gallien, die ihm Feldherrnruhm und Reichtum einbrachten.
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~mail 03/06
Strom aus Kraftwerken
4690452 (DVD)
Der Film zeigt die
Prinzipien der Stromgewinnung in verschiedenen
Kraftwerken.
Dokumentarfilmteile
werden dabei unterbrochen von kurzen Spielszenen, in denen Kinder
die Prinzipien der Großtechnologie in kleinen Experimenten nachvollziehen.
Wie Werbung funktioniert
4640119 (DVD)
Diesmal führt Stefan die
kleinen Zuschauer durch
den Reklamewald: Er erforscht die Geheimnisse
der Werbung und deckt die
Taktiken und Tricks auf, die
hinter den verschiedenen
Arten von Werbung stecken. Unterwegs mit seinen Rollschuhen entdeckt
Stefan eine Litfasssäule voll
mit Plakaten und ist überrascht, wie viel Neues man
erfahren kann. Es gibt da
zum Glück eine Dame, die
über die „Geschichte“ der Litfasssäule berichten kann. Auch seine
Neugier über das Wissenswerte über Plakate und Plakatierung wird
gestillt: Plakatwerbung – was, wie, wo und auch warum.
4690440 (DVD)
Noch immer ist die
Angst
HIV-positiver
Kinder und Jugendlicher groß, dass die Gesellschaft sie ausgrenzt
und mit dem Finger auf
sie zeigt. Um dem entgegen zu wirken, erzählen in diesem Film drei
HIV-positive Jugendliche, wie es ist, mit dieser Krankheit zu leben. Semir, Piccolo und Tom ist nicht ihr richtiger
Name. Um die drei zu schützen, werden ihre Gesichter nicht gezeigt,
auch ihre Stimmen hören wir nicht. Schauspieler und Sprecher übernehmen die Rolle der HIV-positiven Jugendlichen.
~service
Wie entsteht ein
Produkt
4640314 (DVD)
„Wie entsteht ein Produkt?“ gibt einen Einblick
in betriebswirtschaftliche
Grundlagen und die ökonomische Praxis. An den
Beispielen der Entwicklung eines Vital-Brötchens
und eines Fährschiffes am
Bodensee wird die ganze
Bandbreite wirtschaftlichen
Handelns, aber auch der
~service
Übertragbarkeit der Grundlagen deutlich. Der Unterrichtsfilm ist in
die fünf Kapitel Projektfindung, Entwicklung, Planung, Herstellung sowie Vertrieb und Marketing gegliedert.
Achtung Werbung
4640247 (DVD)
Mit einer wilden und bunten
Entdeckungsreise
durch den Alltag beginnt
der Unterrichtsfilm für die
3. und 4. Jahrgangstufe der
Grundschule. Er macht den
Kindern deutlich, wo sie
überall mit Werbung konfrontiert werden und dass
diese schrill aber auch subtil sein kann. Der Film zeigt,
dass Firmen Geld für Werbung ausgeben und dieses
wieder einnehmen wollen.
Dieser Aspekt wird am Beispiel Markenkleidung veranschaulicht.
Griaßler und Grantler – Kurzversion
4640303 (DVD)
Der Film will die besondere Bedeutung der
Tiroler Gastlichkeit als
Voraussetzung für die
menschliche Begegnung
bewusst machen, und
ein Verständnis für die
Wichtigkeit der professionellen Gastlichkeit als
Bedingung für die hohe
Dienstleistungsqualität
im Urlaubsland Tirol erzielen. Er ist als Analyseinstrument in der Diskussion über Qualität
im Umgang mit Gästen konzipiert.
TIPP
Ungarn - Staaten der Europäischen
Union
Sie wollen sich einen aktuellen Überblick über unsere
Bildungsmedien verschaffen? Auf der Internetseite
www.medienkatalog.tsn.at finden Sie das gesamte Angebot.
LehrerInnen melden sich über das Tirol-Portal
http://portal.tirol.gv.at an.
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~mail 03/06
(Lebens-) Kraft durch Energie
Schulfilmaktion 2006/07
... ein inhaltsschwerer Titel für die Sommer-Seniorenwoche
Frösche und Fußball
Margret Lechner
Volks- und Sonderschulen
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Hauptschulen, höhere und Polytechnische
Schulen
Damen und 2 Herren haben vom 3. bis 7. Juli 2006
ihr Interesse am inhaltlichen Programm bekundet
und sehr engagiert daran teilgenommen. Ein Programm,
das überwiegend, um im zeitgemäßen Jargon zu sprechen,
ein „Outdoor-Programm“ war! Den Mut bei der Planung
– Monate vorher – hat Petrus mit bestem Sommerwetter
belohnt.
Von der Erzeugungsgrundlage, Artenvielfalt, die bäuerliches Wirken
geschaffen hat, erhalten bleibt und sich fortentwickeln kann. Hier erleben wir, dass die Familie und die MitarbeiterInnen auch ein befriedigendes Einkommen haben und soziale Sicherung erfahren.
Auch wenn wir den Bereich der Ernährung bis ins Feinste kultiviert
haben, bleibt eine Grundwahrheit unumstößlich: Man kann auf vieles
im Leben verzichten, aber nicht auf Energie durch Nahrung.
Das Geheimnis der Frösche
Wald als Lebensraum und Wald als
nachwachsender Rohstoff
Ernten und Danken gehören zusammen
Inhalt
DarstellerInnen:
Aus dieser Haltung wächst die Übernahme von Verantwortung für
die Bewahrung der Schöpfung. Nachhaltiger Umgang mit unserer
Natur und Umwelt schafft die Grundlage dafür, dass wir auch in Zukunft gesunde Lebensmittel ernten können. Ein wichtiger Satz beim
Gottesdienst auf Maria Brettfall mit Dekan Peter Mayr lautete: Das
tägliche Brot zu haben heißt für uns teilnehmen an Gottes Schöpfung!
Wenn Frösche mit Menschen sprechen, dann muss das, was sie zu sagen haben, schon sehr wichtig sein.
Und so ist es auch. Nach der großen
Generalversammlung im Tümpel unterhalb des Hügels steht für die besorgten Frösche fest: Eine neue Sintflut wird kommen. Und zwar schon morgen. 40 Tage fürchterlicher Regen wird die Welt ertränken mit allem, was auf ihr lebt. „Wir müssen die
Menschen warnen“, entscheidet das Frosch-Präsidium und erzählt Tom
und Lili von der bevorstehenden Katastrophe. Die beiden Kinder leben oben auf dem Hügel. Dort bewirtschaften die Eltern Ferdinand und
Juliette ihren Bauernhof. Noch bevor die Kinder ihre Warnung richtig
aussprechen können, verdunkelt sich der Himmel und die Sintflut bricht
herein. Zum Glück hatten Bauer Ferdinand und Tom am Vortag noch
einen alten Traktorreifen aufgepumpt, der das Hügelhaus nun durch die
Wellen trägt. Es dient als Refugium für Menschen und Tiere. Jetzt kommt
es darauf an, sich auf engstem Platz zu arrangieren, das Nötigste miteinander zu teilen und gemeinsam jeder Widrigkeit entgegenzutreten.
Parminder Nagra (Jess Bhamra), Keira Knightley (Jules Paxton), Jonathan
Rhys Meyers (Joe) u. a.
Energie durch Gesundheit
Im Themenbereich Energie durch Gesundheit wurde die „Osteoporose“ von Dr. Michaela Gstöttner, Orthopädie-Assistenzärztin in der
Universitätsklinik Innsbruck, sehr verständlich und aufschlussreich
behandelt.
Bei der Osteoporose, dem so genannten „Knochenschwund“ ist das
Gleichgewicht zwischen Knochenaufbauzellen und Knochenabbauzellen gestört: der Knochenabbau überwiegt und die Knochendichte
verliert an Substanz. Das führt dazu, dass der Knochen zunehmend
porös wird und leichter bricht. Die Ursachen für die Entstehung der
Osteoporose sind vielfältig. Bereits ab einem Alter von 35 Jahren
überwiegt der Knochenabbau. Zu den Risikofaktoren zählen vor
allem niedriges Körpergewicht, Rauchen oder Alkoholmissbrauch,
aber auch eine kalziumarme Ernährung.
Outdoor-Programm mit Karl Schenk am Grillhof für SeniorInnen
Mozart – der Mann des Jahres
Lernen durch Erleben – dieses Motto gilt für neue Bildungsmöglichkeiten, etwa auf einem Bauernhof. Auf einem authentischen Hof,
dem „Pirchnerhof“ in Schwaz, halfen wir der überzeugenden Bäuerin
Agnes Kreidl mit den am eigenen Hof erwirtschafteten Produkten
unseren Mittagstisch zu decken.
Als Rahmenprogramm gab es Tanz, Bilder und einen Film im Zusammenhang mit dem Generalthema. Die gleichzeitige Evaluation des
Seminars zeigte, dass es eine gute Gemeinschaft war, die sich um den
großen Tisch versammelt hat.
Mit der Besichtigung der HolzErlebnisWelt „Feuerwerk“ in Fügen
wurde das wirtschaftliche und energiepolitisch Bedeutsame des
Waldes für den Menschen in seinen komplexen Zusammenhängen
erlebnishaft dargestellt.
Pure Energie aus heimischen Lebensmitteln!
Hier erfuhren wir vom Wert der nachhaltigen bäuerlichen Arbeit.
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~mail 03/06
INFO
Ja, Essen ist der Rede Wert
Der kulturelle Aspekt drehte sich, wie 2006 nicht anders zu erwarten, um das Genie Wolfgang Amadeus Mozart. In den Ausführungen
der Musikwissenschafterin Mag. Alice Baptist ist Mozart vielgesichtig:
Wunderkind, Komponist tiefgehender Stücke, Freigeist und Freimaurer, Spaßvogel und Spieler, guter Sohn und deftiger Poet. Sie bot eine
herausragende Skizze über Mozart als Mensch seiner Zeit, eingebettet in die Epoche des Rokoko.
Vom 6. bis 9. Dezember 2006 finden für die SeniorInnen die
Bildungstage „Advent am Grillhof“ statt.
~bildung
Der französische Regisseur Jacques-Rémy Girerd hat einen für die
Boomzeit des modernen Animationsfilms besonderen Film geschaffen.
Im Wortsinn der Gattung (animare [lat.] = beseelen, bewegen) kommt
es ihm darauf an, seine Figuren emotional spürbar, regelrecht empfindbar zu machen. Der Regisseur hat zur grafischen Umsetzung seiner
Idee den Künstler Iouri Tcherenkov gebeten, die Figuren zu entwerfen,
die von einer berührenden Menschlichkeit sind. Dadurch, dass auch
kleine Gesten erkennbar bleiben, dass durch die intensive Farbigkeit
eine Atmosphäre der Wärme und Geborgenheit geschaffen wird, hat
der Film einen hohen Identifikationsgrad für die Zuschauer.
Das Medienzentrum bietet auf seiner Homepage zum Downloaden
umfangreichen Materialien zum Film (didaktisch-methodische Vorüberlegungen, Stundenplanungen, Nacherzählung, Arbeitsblätter u. a. m.):
www.tirol.gv.at/medienzentrum
INFO
Die Waldpädagogik – als neues Bildungselement – will dem Menschen den Wald nicht nur als vielfältigen Lebensraum, sondern auch
als Kultur- und Wirtschaftsraum durch Erleben, Erfahren und Verstehen näher bringen. Karl Schenk, Förster und Waldpädagoge hat auf
seine Art und Weise den Wald als komplexen Lebensraum erlebbar
gemacht.
Zeichentrickfilm.
Frankreich 2003
90 Min.
Regie:
Jacques-Rémy Girerd
Kick it like Beckham
Großbritannien/
Deutschland 2002
Regisseurin: Gurinder Chadha
Länge: 112 Minuten
Inhalt
Einmal den Ball so elegant
anschneiden wie David
Beckham und mit einer Bananenflanke die entscheidende Torvorlage geben:
Fußball ist das Größte für
Jess Bhamra. Sie lebt in einem Vorort von London
und träumt davon, für die
englische Nationalmannschaft zu spielen. Ihre aus
Indien stammenden Eltern
wollen davon nichts wissen: Jess soll nicht .halbnackt. Ball spielen, sondern
ein komplettes indisches Menü kochen können, ein Jurastudium absolvieren und dann den richtigen, einen indischen Mann heiraten.
Aber Jess trainiert eifrig im Park mit ein paar indischen Jungen, die
sie beim Spiel locker abhängt. Das beobachtet Jules Paxton, die
sich beim lokalen Fußballverein Hounslow Harriers für die Gründung eine Mädchenmannschaft engagiert hat. Sie überredet Jess
dazu, bei der Mannschaft mitzuspielen, auch gegen den elterlichen
Willen. Jules selbst ignoriert sämtliche Bemühungen ihrer Mutter,
sie vom Fußball abzubringen. Ihr Vater wiederum findet seine kickende Tochter toll...
Preise:
2002: Internationales Filmfestival von Locarno - Publikumspreis
2002: British Comedy Award - Best Comedy Film
Das Medienzentrum bietet auf seiner Homepage (www.tirol.gv.at/medienzentrum) ein 20seitiges Filmheft mit umfangreichen Materialien
zum Film “Kick it like Beckham” (u.a. Sequenzprotokoll,Texte zu den Problemstellungen, zur Filmsprache, Materialien zu Frauenfußball)
und zum Film “Geheimnis der Frösche” ebenfalls Materialien (methodisch-didaktische Vorüberlegungen, Stundenplanungen, Nacherzählung,
Arbeitsblätter u.a.m.) zum Downloaden an.
Termine können angefordert werden unter: [email protected] oder unter der Telefonnummer: 0512/ 508 42 92
~service
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LOOK & WIN
12. Filmfest St. Anton am Arlberg
Berge – Menschen
– Abenteuer
Gewinnaktion Schulfilm 2005/06
D
Glückskobold Andreas – assistiert von Glücksfee und Schwester Martina – zog aus all diesen
Einsendungen unter den Hauptschulen die Klasse 2a/2b der
Hauptschule Umhausen mit
Mathias assistiert von Martina hat das Glückslos
ihrer Lehrerin Claudia Markt
für die VS Schwendau-Hippach gezogen
und für die Volksschulen die
Klasse 3b der Volksschule
Schwendau-Hippach mit ihrem Lehrer Rudolf Heim.
Die Gewinnerklassen haben einen Kinobesuch im Metropol-Kino gewonnen. Das Medienzentrum gratuliert den glücklichen Gewinnern!
Stamser Jugendvisionen 2006:
B
erg- und Bergfilmbegeisterten (es gab sogar einen
neuen Zuschauerrekord) kamen wie schon in den letzten 12 Jahren voll auf ihre Rechnung. 25 Filme, davon acht
Erstaufführungen, wurden im tollen Ambiente des Arlbergwell.com vom 29. 8. bis 2. 9. dargeboten. Kurt Diemberger,
Angela Eiter, Bernd Zangerl, Heinz Zak und Harald Berger
sind waren nur einige der Prominenten aus der Kletter- und
Alpinszene, die in diesem Jahr auf der FILMFEST-Bühne
standen.
Der Eröffnungsabend stand ganz im Zeichen der Thematik Spiritualität und Bergwelt. Altbischof Reinhold Stecher eröffnete mit seinem
Filmporträt „Botschafter der Berge“ das Filmfest. Ein Film über die
heiligen Berge dieser Welt und eine Dokumentation über eine Pil-
“art & action”
Kreativität in der Jugendarbeit
K
reative Angebote in der Kinder- und Jugendarbeit sind
eine Chance, die man nützen sollte. In der Stamser
Bildungswoche wird die breite Palette aufgezeigt, aber auch
reflektiert, wie man diese Angebote einsetzen kann.
Die Veranstaltung vom 16. - 19. Oktober 2006 im Institut für Sozialpädagogik in Stams ist offen für MitarbeiterInnen in sozialpädagogischen Arbeitsbereichen, Studierende der Sozialpädagogik, Jugendliche, KommunalpolitikerInnen und JugendleiterInnen.
Veranstalter: Amt der Tiroler Landesregierung, JUFFJugendreferat
Berufsverband der österreichischen SozialpädagogInnen
Institut für Sozialpädagogik in Stams
Tiroler Bildungsinstitut – Medienzentrum
Details zum Programm www.tirol.gv.at/juff (siehe Jugendreferat)
INFO
And the winner is...
Jenny Zoller
INFO
ie heurigen Schulfilme „Pinocchio“ und
„Die Kinder des Monsieur
Mathieu“ fanden durchwegs
großen Anklang bei den
Schulen, was vielleicht auch
die hohe Teilnahme am Gewinnspiel LOOK & WIN von
37 Volks- und 36 Hauptschulen beweisen mag.
„Memento...A Boulder Life Line“ – eine Premiere des Kärntners Gerald Salmina über den Kletterartisten Bernd Zangerl.
Der zweite Anteil des Spezialpreises ging an Harry Putz, Alexander
Kaiser und Martin Wolf für den Film “Spotlight”, der die Ski- und
Snowboardbefahrung der längsten Eisrinne der Ostalpen, der überaus steilen Canalone Neri an der Cima Tosa, in eindrucksvollen Bildern vor Augen führt.
Der Eintritt zu allen Angeboten ist kostenlos. Um Anmeldung
bis 2. Oktober 2006 beim Institut für Sozialpädagogik Stams,
Tel: 05263/5253-22 (8 bis 12 Uhr), E-Mail: kolleg@stz-stams.
tsn.at wird aus organisatorischen Gründen ersucht.
Riesenerfolg für Initiative Bildungsmedien 2006:
INFO
Die tirolweit angelegte „Initiative Bildungsmedien 2006“ (IB 2006) ist
ein großer Erfolg geworden. Bis zur Halbzeit haben 312 Schulen bei 197
Fortbildungen mitgemacht.
Bei der IB 2006 zeigt das Tiroler Bildungsinstitut-Medienzentrum die radikalen Veränderungen der neuen Bildungsmedien auf. Der 16mm-Film
ist Geschichte, das Video in absehbarer Zukunft ebenso. Das Medium
der Zukunft ist die DVD.
Im Herbst wird die Aktion fortgesetzt. Bei dieser 45minütigen Fortbildung kommt ein Lehrer direkt an die Schule und stellt dem Lehrerkollegium die Vorzüge der DVDs vor, die speziell für den Unterricht konzipiert sind. Alle Schulen, die diese Fortbildung absolviert haben, erhalten
einen DVD-Player. Das Land Tirol will damit einen zeitgemäßen Unterricht in Tiroler Schulen unterstützen.
Wer noch mitmachen will, kann bei seinem
Bezirksmedienzentrum einen Termin vereinbaren.
Die Teilnahme ist bis Ende 2006 möglich.
Weitere Infos unter www.tirol.gv.at/medienzentrum bei Projekte.
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Programm Montag, 16./Dienstag, 17. Oktober 2006
Thema
Foto: P. Schranz
312 Schulen haben bisher mitgemacht
Preisverleihung beim Filmfest St. Anton von links nach rechts: Stefan König (Filmfest),
Harry Putz, Alexander Kaiser, Martin Wolf (Film “Spotlight”), Hannes Steinlechner
(Arlberger Bergbahnen), Günther Göberl und Bernd Zangerl (Film “Memento”,
in Vertretung von Gerald Salmina).
gerreise zum Berg Kailash vom langjährigen Filmfestgast Peter Weinert stimmte das Publikum auf eine spannende Veranstaltung für die
nächsten vier Tage ein.
ReferentIn
Hauptreferat
Kreativität und Kunst ist Leben! Impulse für persönliche und gesellschaftliche Be- Prof. Dr.h.c. Ks. Brigitte Fassbänder
reicherung.
Workshop
Worte entfesseln – Kreative Schreibwerkstatt
Maria Koch
Workshop
Improvisationstheater – Die Kunst des Spontanen
Wolfgang Klingler
Workshop
Pantomime – Stille Darstellung, Körperausdruck,
Seelenzustand
Franz Unger
Workshop
Didgeridoo – Bauen und Spielen
Bernhard Riedlsperger
Workshop
Graffiti. Eine Einführung in Praxis und Geschichte
Johannes Wetzinger
Workshop (Mon- Fotodokumentation – Aktivitäten, Umfeld und Emotionen mit der Digitalkamera in Thorsten Behrens
tag bis Mittwoch!) Bildern festhalten, bewusst gestalten und präsentieren
Mittwoch, 18./Donnerstag, 19. Oktober 2006
Hauptreferat
Entwicklung unter konstruktivistischer Perspektive: Fakten, Möglichkeiten und Vi- Prof. Dr. Eva Dreher
sionen
Große Abenteuer und starke Namen
Workshop
LandArt – Kunst in und mit der Natur
Dipl. Biol. Sybille Kalas
In den folgenden Tagen löste ein filmischer Höhepunkt den anderen ab: „Separate Reality“ mit Heinz Zak, „Aoraki“ mit dem Extremskifahrer Axel Naglich, „K2 – Traum und Schicksal“ sind nur einige
Beispiele.
Zwei Filme erhielten schließlich den Spezialpreis des Filmfestes St.
Anton zu gleichen Teilen:
Workshop
Märchen frei erzählen – eine Annäherung an eine alte Kunst
Barbara Beinsteiner
Workshop
Ausdruckstanz – Erleben und Verstehen
Veronika Cadet
Workshop
Bodypainting – ein Farbenspiel am menschlichen Körper
Stephan Beiser
Workshop
Vom Krempel zum Spielzeug – Kunstwerke zum Spielen, Anschauen und Auspro- Veronika Steger
bieren aus Müll...
Workshop
Trommelworkshop
~service/medienkompetenz
~medienkompetenz
Markus Holzer
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~mail 03/06
Der Bezirk Kufstein
auf CD
oder: wie entsteht ein Film?
Jenny Zoller
Rudi Widmoser
D
ie CD mit Bildern und Texten liefert viele Informationen über den Bezirk. Anhand von 60 Aufnahmen bekommt der Betrachter einen Einblick in die landschaftliche
Schönheit und die Geschichte, das Klima, die Geologie und
die Wirtschaft in der Region.
Die Fotografen Georg Hechl, Martin Konrad, Christian Gassl und
Rudi Widmoser haben schöne Aufnahmen zusammengetragen.
Waltraud Baldus sammelte die Informationen über den Bezirk und
schrieb den Text dazu. Martin Konrad fügte dann beides zu einem
sehr ansprechenden Produkt zusammen.
Besonderen Genuss bereitet das Betrachen der Fotos im Großformat durch Projektion mit einem Beamer. Zu den Fotos kann man den
jeweiligen Informationstext einblenden. Zusätzlich gibt es den Informationstext zu den einzelnen Aufnahmen, eine Übersichtskarte von
Tirol und dem Bezirk Kufstein und einen allgemeinen Informationsteil als Textdatei auf der CD. Daneben befinden sich noch Info-Texte über die einzelnen Gemeinden des Bezirks auf dem Datenträger.
Auch die meisten DVD-Player können die Bilder abspielen und somit
kann man sie mit einem Fernseher auch betrachten.
Damit wird die CD die traditionelle Diaserie ablösen und das „Diaklauben“ gehört der Vergangenheit an. Die Einsatzmöglichkeiten der
CD sind wesentlich einfacher, umfangreicher und somit betrachterfreundlicher als die Dias. Die CD ist hauptsächlich für den Einsatz im
Sachkunde-Unterricht der Volksschule gedacht, aber auch in anderen
Schulstufen einsetzbar. Sie kann dem Lehrer sowohl als Anschauungsmaterial als auch zur Unterrichtsvorbereitung dienen. Für alle,
die sich für den Bezirk Kitzbühel interessieren oder sich darüber
informieren wollen, ist die CD außerdem zu empfehlen.
Sie ist zum Preis von € 12,- im Medienzentrum erhältlich.
Festung Kufstein
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~mail 03/06
Mitmachen beim Medienwettbewerb!
DVD-Hofkirche
I
m Sommer 2005 startete das Medienzentrum die Dreharbeiten für einen Bildungsfilm über die Hofkirche. Die Idee,
die dahinter stand war jene, ein Bildungsmedium über die
nach dreijähriger Restaurierungsphase nun fertig gestellte
Hofkirche zu produzieren. Und zwar nicht als „trockene“
Dokumentation, sondern in Form eines Spielfilmes. Als Darsteller suchte man zwei SchülerInnen und fand sie nach einem ausgiebigen Casting im Franziskanergymnasium Hall:
Hanspeter Höllriegl und Julia Mauracher aus Mils bei Hall.
Die MAIL-Redaktion wollten von den
beiden wissen, wie der Dreh abgelaufen
war:
MAIL: „Hattet ihr schon vorher
schauspielerische Erfahrungen und
Berufsziele in dieser Richtung?“
Julia und Hanspeter: „Ja, wir sind
beide in der Theatergruppe an der
Schule. Das gehört zum Fach „darstellendes Spiel“. Berufsziel ist die SchauJulia Mauracher und Hanspeter Höllriegl – die
spielerei sicher nicht, nur Hobby.“
beiden Hauptdarsteller des Hofkirchenfilmes
MAIL:„Welche Eindrücke über die
Dreharbeiten sind euch geblieben?“
Julia: „Drei kurze Szenen wurden in der Hofkirche gedreht, der Rest
hier in der Hofburg vor der blauen Wand. Der erste Tag war der
schwierigste. Er begann bereits um sechs Uhr vor der Hofkirche. Um
acht Uhr war Messe, dann kamen die Touristen.
Hanspeter: „Ich musste in der ersten Szene Radfahren und das war
ziemlich schwierig, weil ich ständig durch Leute, Autos oder Radfahrer gestört wurde, aber es war trotzdem ein cooles Gefühl, wenn
man gefilmt wird und die Leute schauen zu...“
MAIL: „Wie lange dauerten die Dreharbeiten?“
Julia und Hanspeter: „Nur fünf Tage, Freitag war der Schlusstag“.
MAIL: „Wie wurde gefilmt?“
Hanspeter und Julia: „Satz für Satz. Es war nicht so einfach, weil es
immer geheißen hat: „bisschen mehr Impulse“, dann wieder „bewege
dich nicht so viel“... Wir mussten alle Sätze gesondert sprechen.
Nur ca. zwei Mal sieht man uns gemeinsam. Jeder wird extra gefilmt.
Das muss so sein, sonst müsste bei einem Fehler die ganze Szene
neu gefilmt werden.Wichtig war auch, immer das gleiche Gewand zu
tragen, auch die Frisur. Einmal hatten wir die Schultasche vergessen,
daher musste eine ganze Szene nachgedreht werden!“
MAIL:„Was haltet ihr von der Idee, einen Dokumentarfilm auf diese
Art zu drehen?“
Julia und Hanspeter: „Wir finden das toll, besonders für Volksschüler. Da lernt man so nebenher, das ist bei einer trockenen Dokumentation nicht so einfach. Auch wir haben einiges über die Hofkirche gelernt. Es war eine interessante und lustige Arbeit!“
Die Fertigstellung der DVD ist Ende Oktober zu erwarten.
~produktion
N
achdem der Medienwettbewerb 2004/05 ein schöner
Erfolg geworden ist, gibt es nun eine Neuauflage.Wir suchen kreative Menschen zwischen sechs und 19 Jahren, die selber (allein, in der Gruppe oder Klasse) ein Medium gestalten.
Ob Videofilm, Animation, Webseite, Schülerzeitung oder ein
sonstiges mediales Produkt, alles ist gefragt. Der Hauptgewinner kann sich über € 600 freuen, auch die anderen Geld- und
Sachpreise können sich sehen lassen.
Der Medienwettbewerb 2006/2007 mit dem Thema “ICH-DU-WIR”
hat zum Ziel, dass sich möglichst viele junge Menschen als Medienmacher beschäftigen.Wir laden Kinder und Jugendliche ein, zu diesem Thema etwas über sich selbst und die Beziehung zu ihren Mitmenschen zu
“erzählen” und dies mit einem Medium darzustellen. Mitmachen können
Gruppen und Einzelpersonen aus Tirol und Südtirol.
“ICH-DU-WIR”
Medienwettbewerb 2006/07
der Länder Tirol und Südtirol zum Thema
ich
du
wir
Eingereicht werden können: Bildschirmbeiträge (z.B. Webseiten, Computeranimationen, Multimediaproduktionen mit höchstens 10 Minuten
Laufzeit), Video- oder Audiobeiträge (z.B. Filme, Musik, Radiospots und
Informationssendungen mit höchstens 10 Minuten Laufzeit), Sonstige
mediale Ausdrucksformen (z.B. Zeitungen, Plakate, Fotogeschichten und
Comics mit höchstens 10 Seiten)
Wer kann was gewinnen?
Die Teilnehmer/innen werden dabei in drei Altersgruppen eingeteilt:
Jahrgänge 2000-1996, 1995-1992, 1991-1987
Der absolut beste Beitrag wird mit einem Geldpreis von 600 Euro prämiert. Die besten 3 Beiträge jeder Altersgruppe werden wie folgt ausgezeichnet:
1. Preis 400 Euro
2. Preis 300 Euro
3. Preis 200 Euro
Darüber hinaus werden unter all jenen, die einen Beitrag eingesendet
haben, 15 Sachpreise ausgelost.
für Einzelne oder Gruppen in den Alterskategorien
Jahrgang 2000-1996
Jahrgang 1995-1992
1991-198
Jahrgang 1991-1987
Film, Video, Webseite, Computeranimation,
Musikproduktion, Radiospot, Info-Sendung,
Zeitung, Foto und Fotogeschichten, ...
Es gibt 10 Geld- und 15 Sachpreise zu gewinnen
Einsendeschluss: 13. April 2007
Einsendeschluss ist der 13. April 2007
Veranstalter sind in der Autonomen Provinz Bozen-Südtirol
das Amt für Audiovisuelle Medien und das Amt für Jugendarbeit und in Tirol das TBI-Medienzentrum, 6021 Innsbruck,
Tel.0512/508-4292.
Aus organisatorischen Gründen bitten wir TeilnehmerInnen
am Medienwettbewerb, uns bereits vor Einsendung des Beitrages unverbindlich mitzuteilen, wie viele Personen sich vermutlich am Projekt beteiligen.
Die genauen Ausschreibungsrichtlinien sind auf der Homepage
www.tirol.gv.at/medienzentrum unter „Projekte“ zu finden.
~medienkompetenz
Infos
Autonome Provinz Bozen-Südtirol
Amt für audiovisuelle Medien und
Amt für Jugendarbeit
Andreas-Hofer-Straße 18
39100 Bozen
Tel. 0471 412912
Fax 0471 412929
www.provinz.bz.it/kulturabteilung
Bundesland Tirol
Tiroler Bildungsinstitut
Medienzentrum des Landes Tirol
Hofburg, Rennweg 1
6021 Innsbruck
Tel. 0512 508-4292
Fax 0512 508-4295
www.tirol.gv.at/medienzentrum
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10001001010110010101010101010101010101010101010101010101010101010101010101101101011001010011101001001001010000110011010101000100101011001010101010101010101
01010101010101010101010101010101010101101101011001010011101001001001010000110011010101000100101011001010101010101010101010101010101010101010101010101010101
01101101011001010011101001001001010000110011010101000100101011001010101010101010101010101010101010101010101010101010101010110110101100101001110100100100101
Zielgruppe: SeniorInnen und andere Interessenten 50+
beugenden Brandschutz in Theorie und Praxis vermittelt. Weitere
00110011010101000100101011001010101010101010101010101010101010101010101010101010101010110110101100101001110100100100101000011001101010100010010101100101010
Termin: Mittwoch, 6. Dez. - Samstag, 9. Dezember 2006
Inhalte sind der betriebliche Brandschutz in der Ausbildung sowie
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Veranstalter: TBI-Grillhof und JUFF Seniorenreferat
Tipps und Informationen für den vorbeugenden Brandschutz in
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Schulen und Bauhöfen sowie in den Gemeindekanzleien.
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Lehrgang Kommunikation – klar, kompetent und
Termin: 24. Oktober 2006
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aktiv
Ort: Bildungshaus Osttirol
ine Veranstaltungsserie von Tiroler Bildungsforum und
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Referenten: Ing. Christoph Wegscheider und Ludwig Thaler, ISBA
Tiroler Bildungsinstitut – Medienzentrum in ZusamKommunikation und Gesprächsverhalten bewegen uns alle. Dieser
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menarbeit mit der Österreichischen Computergesellschaft
Lehrgang in vier Modulen bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihr persönli10000110011010101000100101011001010101010101010101010101010101010101010101010101010101010110110101100101001110100100100101000011001101010100010010101100101
(OCG). Unterstützt wird sie von der Gesellschaft für poliches Gesprächsverhalten kennen zu lernen, zu überdenken, persön01010101010101010101010101010101010101010101010101010110110101100101001110100100100101000011001101010100010010101100101010101010101010101010101010101010101
lich Handlungsmöglichkeiten zu erweitern und dadurch mit untertische Bildung.
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schiedlichen Menschen erfolgreicher zu kommunizieren.
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5. Führungskräftelehrgang für BürgermeisterInnen
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Soziale Milieus mit Milieumarketing
und AmtsleiterInnen
Modul 1: „Wie oft soll ich´s noch sagen?“,
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Termin: 13. bis 15. Oktober 2006
In den Aufgabengebieten der Gemeinden steigen die Anforderungen
Einfluss auf das Lernen in den Trainings.
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Modul 2: „Ich bin doch nicht auf den Mund gefallen!“
an die Gemeindebediensteten. Neue gesetzliche Verordnungen, der
Soziale Milieus öffnen Weiterbildungseinrichtungen und TrainerInnen
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Termin: 3. bis 5. November 2006
Einsatz neuer Medien, die Sensibilität der BürgerInnen sowie verdie Augen für Zielgruppenmarketing und Lernen. In diesem Seminar
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Modul 3: „Das geht mir auf den Magen!“
bekommen Sie einen topaktuellen Einblick in die Sinus-Milieus Fornetzte Problemstellungen erfordern neben einer fundierten Ausbil10101010101010101010101010101010101010101010101010101010110110101100101001110100100100101000011001101010100010010101100101010101010101010101010101010101010
Termin: 18. bis 21. Jänner 2007
dung eine laufende Weiterbildung.
schung in Deutschland und Österreich.
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Modul 4: Wahlseminare: Die TeilnehmerInnen wählen im Block 2 aus
Das
Leitziel
dieses
Führungskräftelehrgangs
besteht
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Modell
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gelingt
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folgenden Themen aus: 1) Das innere Team; 2) Kommunikation ohne
ihrer Lebensauffassung und Lebensweise ähneln, zu gruppieren.
lung professioneller Handlungskompetenz als Führungskraft in der
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Worte; 3) Dialogische Kommunikation; 4) Beratendes Gespräch im
Gemeinde.
Tausende Bilder findet man mit einem Klick in der Internet-Suchmaschine – stehen diese
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Alltag; 5) Gewaltfreie Kommunikation
Termin: 20./21. Oktober 2006; Freitag Nachmittag und Samstag
Fotos frei zur Verfügung?
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Termin: 16. – 18. Februar 2007
•
Lehrgangsteil
8:
Optimale
Dienstleistung
durch
erfolgreiche
ganztags
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MitarbeiterInnen. Referent: Mag. Armin Steger
Leitung: Jutta Reich aus dem Projektteam der Uni München zur
LehrerInnen, ChronistInnen, aber auch ehrenamtlich Engagierte in
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Termin: 9. bis 10. Oktober 2006
Bildungsforschung von Weiterbildung und sozialen Milieus
Vereinen sind häufig mit Fragen des Urheberrechtes konfrontiert.
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Was ist denn tatsächlich urheberrechtlich geschützt? Nicht nur Ma01010101010101010101010110110101100101001110100100100101000011001101010100010010101100101010101010101010101010101010101010101010101010101010101011011010110
Anmeldung (Aufgrund der begrenzten TeilnehmerInnenzahl):
terialien, die von anderen Personen oder aus dem Internet bezo01010101010101101101011001010101010101011011010110010101010101010110110101100101010101010101101101011001010101010101011011010110010101010101010110110101100
Maga.Marlies Kranebitter, Martinsbühel 6, 6170 Zirl, Mail:
1.
Lehrgang
für
BauhofleiterInnen
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0101001110100100100101000011001101010100010010101100101010101010101010101010101010101010101010101010101010
gen werden, sondern auch der Schutz eigener Unterlagen ist Thema.
offi[email protected], Fax: 052 38/525 92
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Zwei anerkannte Experten aus Wien werden Wissenswertes zu FraBau- und Wirtschaftshöfe (Recyclinghöfe) sind wesentliche EinrichVeranstaltungsort: Tiroler Bildungsinstitut Grillhof,
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gen des Urheberrechtes und zur korrekten Vorgehensweise bei der
tungen der Gemeinden zur Errichtung, Instandhaltung und Pflege der
Grillhofweg 100, 6080 Igls-Vill
01010101010101010101010101010101010101010101010101011011010110010100111010010010010100001100110101010001001010110010101010101010101010101010101010101010101
Kostenbeitrag pro Seminar: € 40,00 inkl.Verpflegung
Verwendung
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Bild
und
Text
referieren.
öffentlichen
Infrastruktur.
In
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Urheberrecht und Sicherheit im Internet
Bildungskalender
Grillhof
Oktober – Dezember 2006 (Auswahl)
E
Tiroler Gemeindeakademie
Erwachsenenbildung
INFO
4.Länderübergreifende
Marketingtagung
ganisationseinheiten in der Größe von Klein- bis Mittelbetrieben, die
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Der sichere Umgang mit den modernen Technologien ist heute
effizient und effektiv zu führen sind.
om 23.- 24 Oktober 2006 findet im Kloster Benedikt10101010101010101010101010101101101011001010011101001001001010000110011010101000100101011001010101010101010101010101010101010101010101010101010101010110110
allerdings mindestens genauso wichtig. Nur wer diverse SicherDieser Lehrgang vermittelt einen vertieften Einblick in die professiobeuern die Marketingtagung “Partner begeistern 11001010011101001001001010000110011010101000100101011001010101010101010101010101010101010101010101010101010101010110110101100101001110100100100101000011001
Politische Bildung
Netzwerke regional als Standortvorteil nutzen” statt.
heitsbedrohungen kennt, und sich dagegen schützen kann, hat die
nelle Führung eines Bauhofs.
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Möglichkeit, mit den vorhandenen Instrumenten sein Potenzial voll
In den letzten Jahren wurde Religion in wachsendem Maße als be01010101010101010101010101010101010101010110110101100101001110100100100101000011001101010100010010101100101010101010101010101010101010101010101010101010101
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zu entfalten. So wird auch detaillierter auf das Thema Sicherheit im
Für die Entwicklung und Umsetzung gezielter Marketing-Konzepte
stimmende Größe des öffentlichen Lebens und Faktor der Politik
1. Seminareinheit: Bauhofcheck – Hinweise zur effizienten Führung
01000011001101010100010010101100101010101010101010101010101010101010101010101010101010101011011010110010100111010010010010100001100110101010001001010110010
nach innen (Partnergewinnung) und außen (regionale Kundengewinwieder entdeckt, wenngleich vielfach in negativen Kontexten, wie
eines Bauhofs
Internet eingegangen.
10101010101010101010101010101010101010101010101010101011011010110010100111010010010010100001100110101010001001010110010101010101010101010101010101010101010
Fundamentalismus
und
Terror.
Das
Seminar
will
einen
ausgewogenen
Termin:
4.
5.
Oktober
2006,
Referent:
Mag.
(FH)
Markus
Hödl
nung)
vermittelt die Marketingtagung aktuelles Rüstzeug und beeindru10101010101010101011011010110010100111010010010010100001100110101010001001010110010101010101010101010101010101010101010101010101010101010101101101011001010
Blick auf die Bedeutung und die Funktion von Religion im menschli2. Seminareinheit: Sicherheit und Sicherheitsstandards für den Bauhof
ckende Praxisbeispiele aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Referenten:
11010010010010100001100110101010001001010110010101010101010101010101010101010101010101010101010101010101101101011001010011101001001001010000110011010101000
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Termin: 16. November 2006, Referent: DI Dr. Gottfried Bohunovsky
MMag. Dr. Albrecht Haller, Rechtsanwalt in Wien, Lehrbeauftragter
chen Leben und für die Gestaltung von Gemeinwesen eröffnen.
01010101010101010101010101010101101101011001010011101001001001010000110011010101000100101011001010101010101010101010101010101010101010101010101010101010110
3. Seminareinheit: Präventive Unfallverhütung am Bauhof und Fachfür Urheber-, Marken-, Medien- und Informationsrecht
Aus Tirol wird Dr. Harald Gohm zum Thema Standortmarketing am
01011001010011101001001001010000110011010101000100101011001010101010101010101010101010101010101010101010101010101010110110101100101001110100100100101000011
Gerhard
Goeschl,
Sicherheitssprecher
Microsoft
Österreich
Beispiel Tirol referieren. Weitere Referenten sind Prof. Tippelt, Prof.
Termin:
11.
15.
Dezember
2006
exkursion
11010101000100101011001010101010101010101010101010101010101010101010101010101010110110101100101001110100100100101000011001101010100010010101100101010101010
16.
November
2006,
19.00
Uhr
–
Trofana
Mils
b.
Imst
Dr. Reinhold Jäger, Catharina Niggemeier, Ernst M. Brenner, Christine
Referenten:
Prof.
Dr.
Claus
E.
Bärsch,
Dr.
Wilhelm
Guggenberger,
Termin:
21.
November
2006,
Ing.
Martin
Schretthauser,
AUVA
10101010101010101010101010101010101010101010110110101100101001110100100100101000011001101010100010010101100101010101010101010101010101010101010101010101010
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17. November 2006, 14.00 Uhr – Spiegelsaal Innsbruck
Plahl, Anne Jacobs u.a..
Univ. Prof. Dr. Jozef Niewiadomski, Prof. Dr. Wolfgang Palaver u.a.
4. Seminareinheit: Vorbeugender Brandschutz, Ausbildung zum Brand00101000011001101010100010010101100101010101010101010101010101010101010101010101010101010101011011010110010100111010010010010100001100110101010001001010110
17. November 2006, 19.00 Uhr – Salvena Hopfgarten
Veranstalter: IFF und TBI-Grillhof in Kooperation mit der Donau
schutzwart
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UNI-Krems
Diese Marketingtagung ist eine der bedeutensten Fachtagung im
Termin: 7. Dezember 2006, Ing. Christoph Wegscheider, Ludwig Thaler,
01010101010101010101011011010110010100111010010010010100001100110101010001001010110010101010101010101010101010101010101010101010101010101010101101101011001
Kosten: € 5,- Information und Anmeldung für Chronisten: bis eine
deutschsprachigen Raum und bietet MultiplikatorInnen im BildungsISBA
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Woche vor der Veranstaltung im TBF (T 0512/581465-13, E-Mail:
bereich eine ideale Form für die Weiterbildung und in der Bildung
10101010101010101010101010101010101101101011001010011101001001001010000110011010101000100101011001010101010101010101010101010101010101010101010101010101010
[email protected])
von Netzwerken. Das Tiroler Bildungsinstitut ist Kooperationspart01101011001010011101001001001010000110011010101000100101011001010101010101010101010101010101010101010101010101010101010110110101100101001110100100100101000
ADVENT am Grillhof
ner dieser Fachtagung.
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Der Advent am Grillhof zählt zu den Klassikern im Bildungsgeschehen.
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Lehrpersonen, die diese Fortbildung in den Bildungspass
Seminar: Vorbeugender Brandschutz, Ausbildung
01010101010110110101100101001110100100100101000011001101010100010010101100101010101010101010101010101010101010101010101010101010101011011010110010100111010
Inhalte dieser Adventtage sind: Musik, kreatives Gestalten, gemeineintragen lassen, sind vom Teilnehmerbeitrag entbunden.
Anmeldung und Service: Lernende Region Tölzer Land,Tel.
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zum Brandschutzwart
sames Singen, Exkursionen sowie Vorträge und Diskussionen über
Anmeldung: Medienzentrum,Tel.: 0512/508-4292
08041/7993740 (Brigitte Vogt) oder E-Mail: [email protected], www.
00101010101010101010101010101010101010101010101010101010101011011010110010100111010010010010100001100110101010001001010110010101010101010101010101010101010
E-Mail: [email protected]
aktuelle
Themen.
In
diesem
Seminar
werden
die
technischen
Richtlinien
für
den
vorlrtl.de <http://www.lrtl.de>
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INFO
INFO
Gemeindeseminare
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~mail 03/06
~bildungskalender
~bildungskalender
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Nase statt Auge
Ferienzug 2006
Die berühmten
harmlosen Wolken
Thorsten Behrens
A
Ebensoviel Spaß wie Geschick
zeigten die Kinder in den drei
Kursen „Digitale Fotografie und
Bildbearbeitung am PC“: Zur
Bildbearbeitung braucht man
Fotos. Also machten sich die
Kinder, ausgestattet mit digitalen Fotoapparaten, auf den Weg
in den Hofgarten, um sich selbst,
verschiedene Pflanzen, Enten
oder was sonst so im Hofgarten
zu finden ist, zu fotografieren.
An den Computern im Medienzentrum wurden die Bilder dann bearbeitet, so dass bald Augen dort zu finden waren, wo normalerweise die
Nase sein sollte, manche Gesichter statt einer gesunden Bräune, ein doch
etwas kränkliches Grün vorwiesen oder ein Bild mit Weiher und Enten
als romantische Bleistiftzeichnung erschien. In verschiedenen Montagen
flogen Teilnehmer quer über den Spielplatz oder wurden von ihren besten
Freunden auf Händen getragen. Zum Abschluss konnte sich jedes Kind
seine Ergebnisse auf CD brennen, um sie dann stolz zu Hause zu präsentieren.
Im Workshop „Soundbearbeitung“ hatten die Teilnehmer beim Interviewen von Passanten in der Maria-Theresien-Straße ihre Freude, als „echte“
Reporter unterwegs zu sein. Zurück im Medienzentrum wurden die Beiträge bearbeitet: Einspielen des Materials in den PC, Löschen der nicht
benötigten Antworten und Hinterlegung mit Musik.
Beim Erstellen einer Homepage ging es schnell sehr kreativ zu. Zuerst
wurden durch das Schritt für Schritt beschriebene Nachbauen einer
Homepage die Grundlagen gelernt. Sobald ein wenig davon verstanden
war, wurde die Übungshomepage aber nach eigenem Geschmack umgestaltet. Am Ende konnte jeder Teilnehmer noch eine eigene kleine Homepage gestalten.
Kino-Sommer-Resümee des Filmvorführers
Christian Gassl
E
in durchwachsener Sommer – die Besucherzahlen
schwankten zwischen sieben und rund 600 Gästen.
Hauptfaktor für gutes Gelingen eines Open-Air´s ist natürlich das Wetter. Aber das alleine reicht schon lange nicht
mehr aus.
Im Sommer, wenn die Schulfilmaktion ruht, bietet das Medienzentrum seine Dienste den Vereinen und Kulturveranstaltern an. Unser CineMobil ist sehr gefragt. Optimale Organisation und nicht zuletzt die Auswahl des Films haben großen
Anteil am Erfolg eines Kinoabends. Gutes Beispiel dafür war
unter Anderem auch heuer wieder die Wirtschaftsvereinigung
WIR 31, die neben erfolgreichen Vorführungen in Radfeld, Brixlegg,
Reith i. A. und Rattenberg erneut die Terasse des Restaurants der
Bergstation Wiedersberger Horn aus allen Nähten platzen ließ.
Ich möchte mich recht herzlich bei allen Veranstaltern für die Zusammenarbeit bedanken und freue mich schon auf den nächsten Sommer,
wenns wieder heisst: “Nein Christian, da kimmt heit bestimmt koa
Regen mehr, de Wolken sein harmlos!!!“ (ha, ha, nix für unguat!)
Bildquelle: TVB Alpbachtal & Tiroler Seenland
uch in diesem Jahr war das TBI – Medienzentrum wieder
intensiv am Ferienzug der Stadt Innsbruck beteiligt. In
sechs Kursen konnten die insgesamt ca. 60 Teilnehmer im Alter
zwischen 10 und 14 Jahren mit viel Spaß in die Bereiche digitale Fotografie und Bildbearbeitung, Homepageerstellung und
Soundbearbeitung hinein schnuppern.
„Wie im Himmel“ begeistert Zuschauer unter freiem Himmel am Wiedersberger Horn.
Das Sommernachtskino veranstaltete die Wirtschaftsvereinigung „wir31“
Falls unzustellbar, zurück an:
TBI Medienzentrum
Rennweg 1, 6021 Innsbruck
Tel. 0512/508-4292
Fax 0512/508-4295
[email protected]
www.tirol.gv.at/medienzentrum
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~mail 03/06
~sommer 2006