Storylines Malaysia

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Storylines Malaysia
Storylines Malaysia
Malaysia besticht durch seine Kontraste: ultramoderne Wolkenkratzer in KL – wie
Kuala Lumpur kurz genannt wird – ragen hoch über historischen Pfahlbauten in den
Kampungs, kühle Zufluchtsorte in den Hügelregionen stehen warmen Sandstränden
und tropischen Wäldern gegenüber. Der einzigartige Mix der Kulturen macht Malaysia
zu einem kulinarischen Paradies mit hunderten farbenfroher Festivals und einer vielseitigen Architektur. So unterschiedlich die Religionen, Riten, Traditionen und Spezialitäten der Malaysier sind, alle Ethnien sehen die Familie und die Gemeinschaft als
zentralen Lebenspunkt. Symbolisch dargestellt wird dies im Staatswappen: Zwei Tiger halten ein Spruchband auf dem in arabischer und lateinischer Sprache die Losung
und Lösung steht: «Bersekutu Bertambah Mutu – Einigkeit ist Stärke».
Wer nach Malaysia reist, entdeckt die Essenz ganz Asiens in einem einzigen Land.
Malaysia ist Asien pur – auf 329’758 Quadratkilometern.
Weitere Informationen:
Tourism Malaysia
Weissfrauenstrasse 12-16
D-60311 Frankfurt am Main
Tel. +49 (0)69 4 60 92 34 20
Fax +49 (0)69 4 60 92 34 99
[email protected]
www.tourismmalaysia.de
Medienkontakt:
Anna-Julia Lingg
Medienstelle Malaysia Tourism Promotion Board
c/o panta rhei pr, Schindlersteig 5, CH-8006 Zürich
Tel. +41 (0)44 365 20 20, Fax +41 (0)44 365 20 21
E-Mail: [email protected]
1
a) Kultur und Geschichte
Cameron Highlands: eine Zeit- und Kulinarikreise
Erdbeeren pflücken und Tee degustieren sollten ganz oben auf der To-Do-List beim
Besuch der Cameron Highlands stehen. Seit 2007 muss man zudem unbedingt eine
Zeitreise im «Time Tunnel» durch die Geschichte der Cameron Highlands vorsehen.
Das Museum bei Brinchang dokumentiert mit Fotos und Gegenständen aus früherer
Zeit die Bedeutung des fruchtbaren Hochplateaus.
>> www.timetunnel.cameronhighlands.com
Ausgrabungsstätten: im Bujang-Tal
Das Bujang-Tal in Kedah an der Grenze zu Thailand ist der bedeutendste Ort archäologischer Ausgrabungen in Malaysia. Zu den archäologischen Funden dieses Ortes
zählen alte Kandi-Grabtempel und Statuen indischer Gottheiten. Zahlreiche andere
Objekte belegen die Existenz eines hinduistisch-buddhistischen Königreiches, das bis
ins 4. Jahrhundert n. Chr. zurückreicht. Das multikulturelle Malaysia hat eine lange
Tradition.
Kopfjagd und Jagdtechnik: der Iban-Stamm
Totenschädel baumeln an Schnüren unter dem Dach des Langhauses eines IbanStamms. Die Zeit der kriegerischen Kopfjagden ist längst vorbei. Heute laden die
Langhausbewohner (sie leben auf Borneo) Gäste auf einen Becher Reiswein ein. Dabei demonstrieren sie stolz ihr Geschick beim Umgang mit dem Blasrohr. Die meisten
Besucher werden erkennen müssen, dass sie selbst damit nie ein Lebewesen des
Dschungels gefährden würden.
Pionierarbeit: das Suterasemai Seidenzentrum
Malaysia gehörte zu den Pionieren der Seidenproduktion. Bei Kuala Ibai, nicht sehr
weit von Kuala Terengganu entfernt, zeigt das «Suterasemai Silk Centre» einen Blick
hinter die Kulissen: von Spinnen, Weben bis hin zu allen Prozessen der Verarbeitung.
Natürlich steht handgemalte und bedruckte Seidenbatik zum Verkauf. Ein Ausstellungsraum breitet eine Fülle von sehr kostbaren Arbeiten mit hohem künstlerischen
Anspruch aus.
2
Johor Bahru: ein Sultanat in der Moderne
In Malaysia regieren neun Sultane. Sie besteigen im 5-Jahres Rhythmus den malaysischen Königsthron. Der Sultanspalast von Johor Bahru – der Nachbarstaat zu Singapur – ist von einem grossen Schlossgarten umgeben und liegt inmitten der Stadt.
Sein auffälliger Turm ist trotz nur 32 Metern Höhe ein das Stadtbild stark prägendes
Bauwerk. Der Palast wurde 1933 erbaut und ist der Hauptsitz des regierenden Herrschers. Er kann grösstenteils besichtigt werden – Schuhe ausziehen nicht vergessen.
>> www.tourismjohor.com
Jim Thompson: verschollen im Dschungel
Der legendäre Seidenkönig aus Thailand verschwand am 26. März 1967 bei einem
Nachmittagsspaziergang im Dschungel der Cameron Highlands spurlos. Rund um
sein Verschwinden ranken sich seither zahlreiche Legenden – bis heute ist es ein
Mysterium geblieben.
>> www.jimthompson.com
Ipoh: versteckte Schönheiten
Ipoh ist die drittgrösste Stadt Malaysias und bietet eine interessante Mischung aus
kolonialer und moderner Architektur. Kroepok? Tee? Gewürzmischung für das Beef
Rendang? Erdnüsse für ein Satay? Im Stadtzentrum finden sich viele feine Einkaufsmöglichkeiten, unter anderem etliche kleine Läden, die ihren Kolonialstil bewahren
konnten. Eine besondere Sehenswürdigkeit ist das Vogelreservat Kuala Gula. Hier
leben über 160 verschiedene Vogelarten, Ridgeback Delfine und Otter ein freies Leben.
>> www.ipoh.com.my
Für alle Sinne: das Festival «Colours and Flavours of Malaysia»
Im Monat Mai versammeln die Malaysier vier Wochen lang ihre verschiedenen Kulturen bei Ausstellungen, Events und Aufführungen. In Kuala Lumpur wird bei einer
tausendköpfigen Parade mit spektakulären Tanz- und Musikvorstellungen gefeiert.
3
Auf den Spuren der Holländer: das Stadthuys in Malakka
Das Stadthuys in Malakka wurde von den Holländern zwischen 1641 und 1660 gebaut. Es ist das älteste Bauwerk der Holländer in Südostasien überhaupt. Mit dem
lachsroten Anstrich und in der typischen Architektur der Niederlande ist es ein sehr
markanter Punkt in Malakkas Innenstadt. Heute befindet sich darin das Historische
Museum. Malakka war ein wichtiger Marine-Stützpunkt – mit der Meeresenge zum
benachbarten Indonesien – für den holländischen Gewürzhandel. Die Strasse von
Malakka ist bis heute legendär – nicht nur ihrer Piraten wegen.
Eine Wienerin im Dschungel: Ida Pfeiffer
Die Wienerin Ida Pfeiffer (1797 bis 1858) reiste 1851 nach Borneo. Damals waren die
Iban-Stämme noch kriegerisch unterwegs. Doch Warnungen vor umtriebigen Kopfjägern, wilden Tieren und unerkundetem Terrain schlug die Biedermeier-Weltreisende
in den Wind. Im Gepäck zurück nach Europa trug sie neben ihren Tagebuchaufzeichnungen wertvolle Insektensammlungen.
Buchtipp: Gabriele Habinger (Hrsg.): Abenteuer Inselwelt: die Reise 1851 durch Borneo, Sumatra und Java / Ida Pfeiffer. Wien: Promedia, 1993. ISBN: 3-900478-70-8
Johor Lama: Überreste aus vorkolonialer Zeit
Der etwa 30 Kilometer von Johor Bahru gelegene Ort war bis 1587 Residenz des Königreichs von Johor. Damals griffen die Portugiesen mit 500 Mann und drei Galeonen
die Stadt und die Festung an, sie wurde komplett zerstört. Das Königreich Johor hat
sich von diesem Schlag nie wieder erholt, Johor Lama wurde auch nicht wieder aufgebaut.
Handarbeit: die Aw Töpferei
Etwa 90 Kilometer südöstlich von Johor Bahru befindet sich die Töpferei von Aw. Im
gigantischen Ofen können bis zu 2'000 Töpferwaren gleichzeitig gebrannt werden.
Die Aw Töpferei ist das einzige Töpfereiunternehmen in Malaysia. Die Töpferkunst
wird in Malaysia seit Jahrhunderten gepflegt. Insbesondere für die Herstellung von
Waren für den täglichen Gebrauch im Haushalt und Küche. Zum Beispiel der Labu
Sayong, ein schwarzer Tonkrug, in dem das Wasser lange kühl bleiben soll.
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b) Sport
Mountain Torq: die höchste Via Ferrata der Welt
Die höchste Via Ferrata der Welt befindet sich auf dem Weg zum Gipfel des Mount
Kinabalu und führt von 3'200 auf 3'776 m ü. M. (Gipfel auf 4'095 m ü. M.). Das Guiness Buch der Rekorde bezeichnet die Via Ferrata offiziell als die höchste der Welt.
Eine Via Ferrata ist ein Klettersteig auf einer felsigen Oberfläche, der mit eisernen
Stufen, Sprossen, Haken und Seilen ausgestattet ist und dadurch selbst schwierigere
Routen für Nicht-Kletterer zugänglich macht.
>> www.mountaintorq.com
Golf: der älteste Golfplatz Malaysias
Ursprünglich brachte die britische Kolonialmacht das Golfspiel nach Malaysia. 1893
wurde der erste Golfplatz Malaysias angelegt: der Royal Selangor Golf Club in Kuala
Lumpur. Damals ein 9-Loch Platz verfügt der Golf Club heute über zwei zusätzliche
18-Loch Plätze. Heute ist Malaysia mit über 200 Golfplätzen ein Paradies für Golfer.
>> www.rsgc.com.my
Abtauchen: im Südchinesischen Meer
Die Ostküste der malaysischen Halbinsel sowie Sabah und Sarawak bieten aufregende Tauchplätze. Die Lage am Südchinesischen Meer führt zu einer grossen Vielfalt an
Meerestieren und Pflanzen. Rund um die Insel Sipadan treffen Taucher auf Grossfisch, Barakudas, Schildkröten und vereinzelte Hammerhaie. Vor der Ostküste eignen
sich von April bis Oktober insbesondere die Inseln Perhentian, Redang, Lang Tengah
und Kapas im Meeresschutzgebiet zum Tauchen.
>> www.divetheworld.com
5
Muskelkraft auf zwei Rädern: Fahrradtouren
Flache Küstenwege, die durch alte Fischerdörfer verlaufen, oder felsige Bergstrecken,
wie diejenigen in Sarawak und Sabah: Malaysia kann man auch auf dem Mountainbike erkunden. Wer länger unterwegs ist, trifft in David’s Guest House in Parit Buntar
(Perak) bestimmt auf Gleichgesinnte.
>> www.bicycletouringmalaysia.com
Yachten: Port Dickson
An der Strasse von Malakka, der schnellsten Seehandelsroute zwischen China und
Indien, gründeten Auswanderer 1927 den Royal Port Dickson Yacht Club. Heute werden von hier Bootstouren und Regatten organisiert. In der Nähe liegt der 5-Stern
Admiral Marina & Leisure Club, wo teure Segelboote und exklusive Yachten ankern.
>> www.portdickson.net
>> www.admiralmarina.com.my
6
c) Natur
Walk on the wild side: Taman Negara
«Nationalpark»: Das bedeutet Taman Negara auf Bahasa Melayu, der Landessprache
Malaysias. Das Klima in Malaysia hat sich in Millionen Jahren kaum verändert, der
Regenwald im Taman Negara gehört zu den ältesten Beständen der Welt. Überragt
wird er vom höchsten Berg der Halbinsel, dem Gunung Tahan mit 2'187 m ü. M. Je
nach Startpunkt kann er in fünf Tagen bestiegen werden – eine echte Dschungeltour.
>> www.tamannegara.com
Insel des Seeadlers: Langkawi
Der Weisskopfadler «Langkawi» ist das Wahrzeichen der gleichnamigen Inselgruppe
im Norden Malaysias. In Kuah steht eine gigantische Skulptur des rot-braunen Herrn
der Lüfte. In echt kreist der Seeadler über der Insel auf der Suche nach Fischen.
>> www.langkawi-info.com
Der Name ist das Tier: «Dutchman of Borneo»
Die rötlich-braunen Wesen mit dem langen, weissen Schwanz, der langen, hängenden Nase und dem rundlichen Bauch erinnerten die Einheimischen an die frühen europäische Seefahrer und Plantagenbesitzer der Gegend. Deshalb erhielt der Langnasenaffe kurzerhand den Beinamen «Dutchman of Borneo» auf malaiisch.
>> www.borneodream.com
Schwarz und weiss: Vom Bukit Merah See zur Andamanensee
Das Wasser des Bukit Merah Sees glitzert schwarz. Nur drei Stunden von Kuala Lumpur entfernt ist er ein beliebtes Erholungsgebiet der Malaysier. Weiss sind dagegen
die Strände der Andamanensee an der Westküste Malaysias. Ein Kontrastprogramm
in Kontrastfarben.
>> www.bukitmerahresort.com.my
7
Waldmenschen: Orang Utans
Orang Utans leben auf Borneo und Sumatra noch in freier Wildbahn. Ihr Name
stammt von den malaiischen Wörtern «Orang» für Mensch und «Utan» für Wald ab.
Die Sepilok Forest Reserve in Sabah ist die weltweit grösste Orang Utan Rehabilitations- und Aufzuchtstation. Seit 1964 kümmert sie sich um Waisen der orangen Menschenaffen.
>> www.sepilok.com
Exotische Blumenpracht: Bukit Jambul
Das ist mehr als ein Erlebnispark: der «Bukit Jambul» Orchideen und Hibiskus Garten
in Penang. Am Wegrand wachsen Orchideen in allen erdenklichen Farben neben
ausgedehnten Hibiskushecken – ein duftes Erlebnis. Auf dem Gelände gibt es zudem
eine Reptilienfarm, einen japanischen Teich, einen grossen Kakteengarten, eine Töpferei, einen Tierpark und künstliche Wasserkaskaden zu sehen.
2 in 1: das Freiwilligenprogramm zum Schutz der Meeresschildkröten
Die Ferien mit Tierschutz verbinden? Bei einem viertägigen Aufenthalt auf der Insel
Pulau
Talang
Besar
können
Interessierte
an
einem
Meeresschildkröten-
Freiwilligenprogramm teilnehmen. Meeresschildkröten gehören zu den vom Aussterben bedrohten Tierarten. Im Rahmen des Projekts gehen die Freiwilligen auf Strandpatrouillen, beobachten Nester, bringen Eier in die Brutstätten, lassen Jungtiere frei
und sammeln Daten.
>> www.forestry.sarawak.gov.my/forweb/np/np/tsatang.htm
8
d) Kulinarik
Mitten aus dem Dschungel: Bario-Reis
Das Dorf Bario liegt auf einem grünen Plateau inmitten von dichtem Regenwald in
Sarawak. Die einzige Verkehrsverbindung nach aussen ist das tägliche Post-Flugzeug,
es sei denn man will sich auf den 14-tägigen Fussmarsch durch den Dschungel machen. Die rund 1’000 Bewohner leben in einfachen Holzhäusern und haben sich verschiedenen modernen Einflüssen angepasst. Selbst ein solarbetriebenes Internetcafé
gibt es. Übers Internet vermarkten sie auch ihren legendären Bario-Reis. Unter Kennern gilt dieser kleinkörnige Reis als der beste Reis überhaupt.
>> www.sarawaktourism.com
Baba Nyonya: die chinesisch-malaiische Küche
«Baba Nyonyas»: So werden in Malaysia lebende Chinesen genannt, die zwar noch
die alten Sitten befolgen, aber meist besser malaiisch als chinesisch sprechen. Entstanden ist diese Volksgruppe vor langer Zeit, als die frühen chinesischen Siedler malaiische Frauen heirateten. Die Baba Nyonyas haben eine eigenständige Küche entwickelt. Vereinfacht gesagt handelt es sich dabei um chinesische Gerichte mit malaiischen Gewürzen. Wie zum Beispiel Ayam Buak Keluak, ein mittelmässig scharfes,
leicht saures, gelb-orangefarbenes Curry mit Poulet und schwarzen Buak-KeluahNüssen.
Teatime: auf dem Festland und der Insel
Der Tee aus den Cameron Highlands ist nach dem aus Ceylon der bekannteste
Schwarztee der Welt. Kein Wunder, dass sich die Engländer hier in der Vergangenheit niedergelassen haben. Zwischen endlosen Teeplantagen sieht man ab und zu ein
altes Kolonialhaus. Die bekannteste Teeplantage ist die Boh Tea Estate. Hier werden
täglich Teeblätter für 5,5 Millionen Tassen Tee verarbeitet und rund 4 Millionen Kilo
Tee pro Jahr. Etwas weniger bekannt aber nicht minder schmackhaft ist der
Schwarztee aus Sabah. Am Fuss des Mount Kinabalu befinden sich die Teeplantagen
von Sabah Tea.
>> www.sabahtea.com
>> www.cameronhighlands.com
9
Nektar aus dem Regenwald: Honig aus Sabah
Die Bienenzucht von Kampung Gombizau wird von Frauen betrieben. Bei der Gründung 1991 wollten sie dadurch das Einkommen etwas aufbessern. Heute ist die Honigproduktion ein wichtiges wirtschaftliches Standbein der Gemeinde. Die Bienenzucht umfasst rund 100 Holzkisten. Der Honig wird in Flaschen verkauft und ist drei
Monate haltbar, es werden keine Konservierungsmittel eingesetzt.
Sarawak: wo der Pfeffer wächst
Malaysia ist der viertgrösste Pfeffer-Exporteur der Welt. Die Pfefferplantagen in Sarawak, wo 95 Prozent des malaysischen Pfeffers herkommen, ähneln einem Mittelding zwischen Weinberg und Hopfenpflanzung. An der Strasse von Kuching nach Serian befinden sich ausgedehnte Pflanzungen. Der Besucher kann seinen Bedarf an
frischem Pfeffer direkt beim Erzeuger decken. Sowohl der schwarze als auch der
weisse Sarawak-Pfeffer zählen zu den begehrtesten ihrer Art. Pfefferspezialitäten aus
Sarawak sind im Kolonialwarengeschäft Schwarzenbach in Zürich erhältlich.
>> www.spic.biz
Virgin Coconut Oil: Kokosöl aus Borneo
Das Virgin Coconut Oil aus Borneo wird aus dem Fleisch der Kokosnuss gewonnen.
Anders als andere Kokosöle wird das Virgin Coconut Oil während der Herstellung weder erhitzt, gebleicht, hydriert, veredelt oder mit Duftstoffen versehen. Virgin Coconut Oil ist ein natürliches Produkt höchster Qualität. Der hohe Laurinsäuregehalt
(sonst in der Natur nur in der Muttermilch vorhanden) macht das Öl zu einem natürlichen Bakterien-, Viren- und Pilzschutz.
>> www.borneovco.com
10
e) Borneo
Höhlensysteme der Superlative: im Gunung Mulu Nationalpark
Jede Höhle dieses Systems von unterirdischen Naturwundern kann eine Reihe von
Rekorden brechen. Die Deer Cave hat den weltweit grössten Höhlendurchgang, die
Sarawak Chamber hat die weltweit grösste Kammer und die Clearwater Cave ist die
längste Höhle in Südostasien. Es ist somit nicht überraschend, dass Mulu durch die
Höhlen weltberühmt geworden ist. Mehr als 200 Kilometer Höhlengänge können besichtigt und bewandert werden.
>> www.mulupark.com
Flora und Fauna: der Regenwald
Die Regenwälder Borneos gehören zu den ältesten und unberührtesten Urwaldbiotopen der Erde. Über 2’000 verschiedene Pflanzenarten, darunter 170 wilde Orchideen
und 10 unterschiedliche fleischfressende Pflanzen kann man hier bestaunen. Es gibt
281 verschiedene Schmetterlingsarten und insgesamt 20’000 verschiedene Tierarten.
Einzigartig für Malaysia – sprich also endemische Pflanzen und Arten – sind unter
anderem der Borneo-Elefant, er wurde erst 2003 als eigene Art bekannt, und die Riesenrafflesie (Aasblume), eine stinkende Schönheit, die sich von Fliegen und Käfern
ernährt.
Das Paradies erschaffen: Layang-Layang
Die Insel Layang-Layang liegt etwa 165 Seemeilen nordwestlich von Kota Kinabalu.
Bis 1991 war sie nur ein kleines Korallenatoll im südchinesischen Meer. Dann schüttete man sie mit Sand vom Meeresgrund auf und brachte Kulturboden mit Schiffen
hierher. Heute ist sie ein kleines Paradies sowohl für Fischer wie auch für Taucher.
Ihre tief absteigenden Riffe sind reich an Fischen, Wasserpflanzen und anderen Meereslebewesen. Layang-Layang ist auch Heimat der Seeschwalben, die hier zu vielen
Tausenden leben.
>> www.layanglayang.com
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Tradition hautnah: das Sarawak Cultural Village & Heritage Zentrum
Das Sarawak Cultural Village ist ein wahrhaftes Livemuseum. Es ist beim Dorf Santubong in eine zauberhafte Region an der Küste hineingebaut worden und zeigt die
vielen Facetten in Kultur und Völksbräuchen der hier lebenden ethnischen Gruppen:
der Iban, Bidayuh, Orang Ulu und Melanau. Das Heritage Zentrum ist ein integrierter
Teil des Dorfes und vermittelt einen breiten Überblick der traditionellen Kunst der
dieser Stämme. Das Sarawak Cultural Village ist auch Plattform für verschiedene Feiern und Festivals. Besonders erwähnenswert ist das Rainforest World Music Festival
vom 9. bis 11. Juli 2010, an dem Musiker aus aller Welt teilnehmen.
>> www.scv.com.my
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f) Auf der Halbinsel
Eine echte Herausforderung: die Brücke zwischen den Petronas Towers
Die Petronas Twin Towers ragen mit ihren 88 Stockwerken auf 452 Meter aus der
Skyline von Kuala Lumpur heraus. Diese architektonische Meisterleistung ist das
Zentrum des modernen Kuala Lumpur. Die Türme beherbergen die Petronas Philharmonie sowie die Petronas Performing Arts Group. Der Gang über die Brücke, die
die beiden Türme verbindet, erfordert Mut und etwas Glück – sie ist nur einer begrenzten Anzahl Personen pro Tag zugänglich.
>> www.petronastwintowers.com.my
Ein orientalisches Erlebnis: auf historischen Gleisen durch Malaysia
Durch Regenwälder und Reisfelder, vorbei an goldenen Tempeln und nebligen Bergen: Die Reise mit dem Eastern & Oriental Express führt mitten durch das Herz Südostasiens. Dabei lebt die goldene Zeit der Zugreisen wieder auf. Die Reise von Singapur nach Bangkok dauert drei Tage und führt quer über die malaysische Halbinsel.
Wer es einfacher mag, nimmt 2. oder 3. Klasse – in der klassischen Kerata Api (was
soviel wie Dampfbahn heisst – obwohl heute keine Dampflokomotiven mehr auf dem
Streckennetz der malaysischen Staatsbahnen verkehren).
>> www.orient-express.com
Märchenhaft: Tioman Island
Im Südchinesischen Meer liegt Tioman Island. Der Legende nach soll die vulkanische
Insel die letzte Ruhestätte einer wunderschönen Drachenprinzessin sein. Tatsächlich
erinnern die imposanten Felsformationen zuweilen an ein Biest im Dornröschenschlaf. An der Küste reihen sich typisch malaysische Dörfer, jedes einzigartig und
echt lebendig. Auch unter Wasser birgt Tioman unzählige Schätze: Schildkröten, Napoleon-Lippfische und Stachelrochen tummeln sich zwischen bunten Korallen – ein
Eldorado für Taucher.
>> www.tioman.com.my
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Ein Stückchen Schweiz: die Seilbahn in Langkawi
In 3 Metern pro Sekunde bringt die Seilbahn die Touristen auf den Mat Cinchang,
den höchsten Berg in der Bucht Burau Bay. Die Seilbahn wurde von Schweizern gebaut. Das Erlebnis ist aber ein komplett anderes als in den heimischen Landen: Die
Fahrt geht über dichten Dschungel und weit unten glitzert das Meer.
Fine Shopping: Pavilion Kuala Lumpur
Pavilion Kuala Lumpur ist der König der Shopping Malls in Malaysia. Es verbindet malaysische und südostasiatische Facetten mit internationalem Lifestyle und Trends in
Mode, Beauty, Gastronomie und Unterhaltung. Bei 450 Geschäften werden alle
Shopping-Wünsche erfüllt.
>> www.pavilion-kl.com
Heiligtum und Affenhaus: die Batu Höhlen
Die Batu Höhlen liegen in der Nähe von Kuala Lumpur und sind Heimat von hunderten von Affen, die sich auf den steilen Klippen aufhalten. 272 Stufen führen zur
Haupthöhle empor. Dort liegt auch der Hinduschrein. Während des dreitägigen Thaipusam Festes Ende Januar pilgern jedes Jahr Millionen von Menschen zu der riesigen
goldenen Muruga-Statue. Am Fuss des Berges gibt es noch eine kleinere Höhle, in
der sich Figuren aus der Mythologie der Hindus befinden.
Pekan Rabu: alle Tage ist Mittwoch
Übersetzt bedeutet «Pekan Rabu» schlicht Mittwoch-Markt. Dieser ist der ganze Stolz
der Malaysier aus dem Staat Kedah im Norden des Landes, weshalb seine Öffnungszeiten kurzerhand auf alle Tage der Woche, jeweils von zehn Uhr morgens bis Mitternacht, ausgedehnt wurden. Händler bieten Kunsthandwerk und einheimische Gerichte an. Der Markt befindet sich in Alor Setar, gleich neben den Büros der Landesregierung.
>> www.pekanrabu.com
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Tempelwächter der anderen Art: im Schlangentempel
Ein einzigartiger Tempel: Zahlreiche träge Schlangen ringeln sich um die Leuchter
und Vasen auf den Altären. Es sind zwar Giftschlangen, da sie immer gut gefüttert
werden und vom betäubenden Duft der Räucherstäbchen müde sind, sind sie aber
harmlos. Der daoistische Tempel im Südosten Penangs wurde 1850 in Erinnerung an
den buddhistischen Heiligen Chor Soo Kong aus dem 11. Jahrhundert errichtet. Dieser ist als Heiler und Beschützer von Schlangen bekannt. Die Schlangen hüten den
Tempel heute als Dank für Chor Soo Kongs Taten in der Vergangenheit.
>> www.pulau-pangkor.com/snake-temple.html
Bunter Trubel: die Wasserfälle von Kota Tinggi
Ein pittoresker Wasserfall mitten im Regenwald mit eigenem Pool: Das sind die Wasserfälle von Kota Tinggi nördlich von Johor Bahru. Besonders an Wochenenden sind
sie bei Malaysiern und Gästen aus dem angrenzenden Singapur als kühles Ausflugsziel sehr beliebt. In der Umgebung kann man Bungalows mieten und ein Zeltplatz mit
sanitären Einrichtungen ist auch vorhanden.
>> www.waterfallsofmalaysia.com
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