RASH and Disorderly 2015 - RASH

Transcrição

RASH and Disorderly 2015 - RASH
Which side
are you fighting for?
te you.
I’m just here to say I ha
Fuck your attitude!
We are no booking agency
.
We are no record company.
We don’t have a record st
ore.
So we don’t have to sell
our soul
s!
Go and take your money
and put it in your mouth,
and tell me how it tastes
with
this brown sauce all arou
nd!
Oi! Oi! Over and out!
Dieses Lied von den Artificial Eyes bringt auf
dem Punkt, warum wir, die Red and Anarchist
Skinheads Berlin/Brandenburg, seit 4 Jahren
eine Gegenveranstaltung zum poppig
kommerziellen und rechtsoffen Punk &
Disorderly Festival organisieren. Wir setzten
uns eine für eine klar antifaschistische DIY
Subkultur von Punk über Hardcore bis Oi!:
Gerade die Entwicklung der vergangenen
Monate – mit dem wiedererstarken des
Raus aus unserer Szene,
rechten Hooliganspektrums unter dem HoGeSa
wir haben euch durchschau
t.
Label und dem Aufmarsch von zehntausenden
Nationalist*innen, Patriot*innen und Rassist*innen unter dem Überbau von
Pegida & Co – hat gezeigt, wie wichtig es für eine radikale antifaschistische
Linke ist, sich nicht nur mit waschechten Nazis und den verschiedenen
Spielarten des Rechtsrocks zu beschäftigen
Gerade auch die vermeintlich „unpolitischen“ Jugendkulturen, im sogenannten
vorpolitischen Raum, dürfen nicht aus den Augen verloren werden. Denn auch
die Erfolge von völkisch ( Frei.Wild) bis patriotisch ( Böhse Onkelz, Krawallbrüder)
oder vermeintlich unpolitisch ( Stomper 98) agierenden Bands machen den
Boden fruchtbar, auf den die antiemanzipatorische Samen von HoGeSa, Pegida
und auch der rechtspopulistischen AfD fallen.
Umso wichtiger ist es aus antifaschistischer Sicht aktive Aufklärungsarbeit zu
leisten und neben den fraglichen Bands auch offensiv die entsprechenden
Konzertveranstalter*innen, Booker*innen, Mailorder- und Labelmacher*innen
sowie die Clubbetreiber*innen ins Visier zu nehmen. Alle zusammen sind für
eine zunehmende Rechtsverschiebung innerhalb der Jugendkulturen und des
Musikbusiness in die Verantwortung zu nehmen. Egal ob MAD-Tourbooking mit
seiner mehr als fragwürdigen Konzertpolitik der letzten Jahre (vor allem auf
dem Punk & Disorderly-Festival spielten und spielen immer wieder diverse
rechtsoffene bis offen rechte Bands), ein Label wie Bandworm Records mit
seiner jahrelangen Querfront-Konzertpolitik (u.a. dieses Jahr Slime als Headliner
neben den rechtsoffenen Stomper 98 und diversen anderen rechtslastigen Bands)
oder ehemals linke Clubbetreiber wie z.B. das Backstage in München (Konzerte
von Frei.Wild bis Stomper 98): Wer Geschäfte mit rechtsoffenen und rechten
Bands betreibt, macht sich zum Brückenbauer für die rechte Szene und sollte
aus antifaschistischer Sicht entsprechend behandelt und boykottiert werden!
Schluss mit dieser mehr als fragwürdigen Geschäftemacherei!
Keinen Bock auf rechtsoffenes Pack und rechtsalternative Erlebniswelten!
Für eine starke linke und antifaschistische Jugendkultur!
des
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mit:
artificial eyes
afa Oi - Stuttgart
atheist Rap
Punk - Novi Sad
defenders of
the universe
intergalactic Punk - S.Gmünd
P.I.T.S.
Punk - Potsdam
Sa. 18.04.15 |
@ Scherer 8
00
20
13347 Berlin
S&U Wedding( U6 & Ring)
U9 Nauener Platz
V.i.S.d.P.: G. Müller - Poststraße 12 - 12056 Berlin
red-skins.de