Möbel Hubacher Moderne Datenautobahn.

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Möbel Hubacher Moderne Datenautobahn.
Möbel Hubacher
Moderne Datenautobahn.
Mit einer Ausstellungsfläche von rund 30 000 Quadrat­
Switches sowie des bestehenden VLAN- und IP- Konzepts
metern ist Möbel Hubacher in Rothrist das grösste
­erstellt. Auf diese Weise wurden Schwachstellen auf­
Möbel- und Teppichgeschäft der Schweiz. Sehr früh
gezeigt und die Voraussetzungen für die Erarbeitung der
wurde die Bedeutung des Autobahnnetzes für die neuen
Lösungsvorschläge geschaffen.
Einkaufs­gewohnheiten erkannt. Um die gesamte Schweiz
mit Möbeln bedienen zu können, sicherte sich die Firma
Alpiq InTec West AG wurde beauftragt,
in den Achtzigerjahren Bauland in Rothrist, im Herzen
• eine klare und einheitliche Netzwerkstruktur bei
der Schweiz, direkt an der Autobahnausfahrt und nur
30 ­Minuten von den Grossstädten Basel, Bern, Luzern und
­Zürich entfernt.
­gleichzeitiger Reduktion der Komplexität zu erstellen,
• das VLAN- und IP-Konzept so zu überarbeiten, dass beide
Teile besser zueinander passen und damit logischer sind,
• die Aktivkomponenten zu vereinheitlichen, um dadurch
Möbel Hubacher hat sich entschlossen, die in die Jahre
auch die jährlichen Wartungskosten zu reduzieren,
­gekommene IT-Netzwerkstruktur zu modernisieren. Da
• alle Rackstandorte redundant auszulegen und somit
diese nicht mehr einheitlich und klar strukturiert war,
ausfallsicher anzuschliessen,
sollte sie den heutigen Anforderungen angepasst und
• die Bandbreite im Netzwerk zu erhöhen,
­zeit­gemäss ausgerichtet werden.
• eine einheitliche Verfügbarkeit von «Power over
­Ethernet» sicherzustellen.
In einer ersten Phase wurde eine IST-Analyse der Rack­
standorte, der Glasfaser- und Kupferverkabelung, der
Die Herausforderung
Da die Migration ausserhalb der Öffnungszeiten reali­
Ein Vorteil war, dass wir die Umstellung der aktiven Kom­
siert werden musste, war schon im Vorfeld eine akribisch
ponenten vollumfänglich mit unseren eigenen Spezialisten
genaue Planung aller Abläufe nötig. Parallel zum Ersatz der
­realisieren konnten. Dank dieser Autonomie konnte sich
Aktivkomponenten musste der Netzwerk-Adressbereich
der Kunde ganz auf die zur gleichen Zeit stattfindende
(IP Adressen) komplett geändert werden. Damit die Risiken
­Serverumstellung konzentrieren. Als Resultat einer minu­
minimiert werden konnten, sollte diese Migration in einem
tiösen Planung der Migration waren alle Systeme ohne
zweiten Schritt vorgenommen werden.
Nachbearbeitung wieder einsatzfähig und das Kosten­
dach konnte problemlos eingehalten werden. Denn für
Die Lösung
Möbel Hubacher war es zentral, dass die IT Systeme nach
Aufgrund der Ausschreibung realisierte Alpiq folgende
der ­Migration bei Türöffnung am Montagmorgen wieder
Lösung:
vollumfänglich einsatzfähig waren. Dass dies bereits am
• Neue Switching­Infrastruktur im Access Bereich mit kla­­­ren
Samstag, kurz nach Mitternacht der Fall war, liess alle
Strukturen und einheitlicher Produktepalette, indem
Beteiligten ruhig schlafen.
alle Standorte mit Alcatel­-Lucent Switches der Familie
OS6450 ausgerüstet wurden. Damit konnten alle Stand­
Kundennutzen
orte redundant angeschlossen werden (Ausfallsicherheit)
Durch die Vereinheitlichung der Aktivkomponenten kann
und mit Power over Ethernet für die zukünftige WLAN
der Unterhalt vereinfacht werden. Die jährlichen Wartungs­
Lösung stand bereits eine funktionierende Infrastruktur
kosten werden sich auf rund einen Viertel der ursprüngli­
zur Verfügung.
chen Kosten reduzieren.
• Neuer Coreswitch von Alcatel-Lucent, der nicht nur die
redundanten Verbindungen zu den Access Switches
Die Schwachstellen des Netzwerkes, die sich über die Jahre
herstellt, sondern an dem neu auch alle Server direkt
hinweg angesammelt haben, konnten eliminiert werden,
angeschlossen sind. Das ergibt eine weitere Vereinfa­
sodass wieder alle Rackstandorte redundant und somit
chung der Strukturen und Schnittstellen. Darüber hinaus
ausfallsicher angeschlossen sind. Durch die Erhöhung der
bietet der neue Coreswitch bereits die 10Gigabit Ether­
Bandbreite im Netzwerk und einer Verfügbarkeit von Power
net Schnittstellen für die zukünftige Servermigration in
over Ethernet an allen Rackstandorten, ist der Kunde für
einem virtualisierten Umfeld.
die zukünftigen Anforderungen an das Netzwerk gerüstet.
• Neues Betriebskonzept durch Vereinfachung und Verein­
heitlichung des Netzwerkes, was erhebliche Einsparun­
«Für die reibungslose Migration und die hervorragende
gen für den Kunden im Unterhalt bringt.
Zusammenarbeit verdient der Bereich IT & TelCom der Alpiq
InTec West AG in Olten die Note 6+», bewertete Thomas
Projektablauf
Hanyecz, IT-Leiter bei Möbel Hubacher, die tolle Leistung.
In der Vorbereitungszeit wurden alle Switches im Labor auf
der Basis des bestehenden Netzwerkes fertig konfiguriert
Das Projekt auf einen Blick:
und ausgiebig getestet. An einem Samstag um 18.00 Uhr,
Kunde: Möbel Hubacher
nach der Schliessung der Verkaufsräume, ging es dann los.
Konzept / Realisation: Alpiq InTec West AG,
Im Einsatz waren vier Netzwerktechniker des Bereichs IT &
IT & TelCom Olten
TelCom der Alpiq InTec West AG in Olten, jeder ausgerüstet
Netzwerk-Produkte: Alcatel-Lucent
mit einer detaillierten Umschaltliste für jeden Rackstand­
ort, damit alle Geräte schlussendlich wieder am richtigen
Ort angeschlossen wer­den konnten. Kurz nach Mitternacht
waren alle Switches installiert, parallel dazu hatte der
Kunde die geschäftskritischen Applikationen und Geräte
los geklappt, der als Reserve vorgesehene Sonntag musste
nicht genutzt werden.
­Alpiq ­InTec AG
www.alpiq-intec.ch
Die Alpiq InTec Gruppe
Die Alpiq InTec Gruppe ist mit über 4 600 Mitarbeitenden markt­
führend im Bereich der Gebäudetechnik und in der Energieversor­
gungs- und Verkehrstechnik tätig. Dank ihren über 80 Standorten
in der Schweiz sowie Italien ist Alpiq InTec stets nahe am Kunden
und bietet Gesamtlösungen aus einer Hand. Alpiq InTec ist zudem
der professionelle Partner für alle Themen in den Bereichen Ener­
gieeffizienz, TU/GU für Grossprojekte sowie in der Elektromobilität.
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auf allen Etagen getestet. Alles hatte auf Anhieb reibungs­