Es geht heute um Sein oder Nichtsein der Nation wetir v m «er T o m ?

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Es geht heute um Sein oder Nichtsein der Nation wetir v m «er T o m ?
Einzelpreis 10 Rpl., Sonntag 15 Bpt.
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27. J a h r g a n g / N r . 1 9 1
S o n n t a g , 9. J u l i 1944
Es geht heute um Sein oder Nichtsein der Nation
Forderung
der Stunde:
Totaler Kriegseinsatz
jedes einseinen und den gesamten
Nation
w e t i r v m «er T o m ?
Von Dr. Kurl
Pleitler
England hat keinen guten Ruf in der Welt.
Es gibt viele Länder auf der Erde, die jeden
'
Berlin, - Juji. Reichsmlnisler Dr. G o e b b e l s sprach -am
Morgen mit einem Fluch auf Großbritannien
Freitagabend auf einer
schweren Belastungen zu bestehen und dürfen
Massenkundgebung in einer Gauhauptstadt im Osten des Reiches. Seine von fesler Sichcrgrüßen, angelangen von den Buren von Transnicht einen Augenblick am Sieg der Gerech, . . . -...w
....,.u,.-i.mi
j iii u a i e n u c s Keicnes. >• i-1 n »• von fesler Sichervaal, die in den ihnen von den Engländer getigkeit unserer Sache zweilein, mögen vorhell und Siegeszuversicht getragenen Ausführungen in diesem entscheidenden Sfadium des
stohlenen Landestcilen Pionierarbeit geleistet
übergehend
auch
die
einzelnen
Phasen
des
Krieges um unser nationales Leben, wurden von den Massen, die sich zu über zweihunderlhaben und denen die Briten zum Dank dafür
Krieges
noch
so
schwierig
erscheinen.
tausend in den Hallen und Salon der Sladt sowie auf den Plätzen der durch Drahtfunk
ihre Farmen verbrannt und die Kinder und
Frauen hinter 'Stachcldraht gesetzt | haben, bis
Es ist nicht das erste Mal. daß wir Natioangeschlossenen Kreisstädte versammelt hatten, mit begeisterter Zustimmung aufgenommen.
zu den murrenden niederen Schichten in Ägypnalsozialisten einen solchen Kampf unter
Diese bekundeten damit den entschlossenen 'Willen der Heimat, an der Seite unserer
kämpfenden Soldaten unerschütterlich und treu' alle Kräfte für den Sieg des Reiches einzuten und Indien, die nur mit englischen Bajoschwierigsten Bedingungen begonnen, durchsetzen.
netten und drohenden Geschützmündungen in
geführt und am Ende auch gewonnen haben.
Schach gehalten werden können, zu den nieWenn heule der eine oder andere aul die teilDr. Goebbels kennzeichnete diesen Krieg als
seiner Proklamation vom 30. Januar des verdergemetzelten Arabern von Palästina und
weise materielle Übermacht unserer Feinde
eine einmalige historische Auseinandersetzung,
gangenen Jahres erklärte*, nur überlebende
den Millionen von Nachkommen der Irländer,
hinweist und daraus glaubt, de.n Schluß ziehen
die nicht mit vergangene« Kriegen verglichen
und Vernichtete gehen wird. Darum kann
die in den USA. eine neue Arbeitsstätte buzu müssen, daß unsere Sache ihnen gegenüber
werden könne! Unsere Feinde, so lührte Dr.
auch gar kein Zweifel darüber bestehen, daß
chen mußten und die Albion noch in der dritgefährdet erscheine, so möchte ich seinen
Goebbels aus, haben ,uns in zynischer Olfenwir uns mit allen uns zur Verfügung stehenden
ten und vierten Generation verfluchen. Wer
Blick auf die Jahre, vor der Machtübernahme
heit darüber keine Unklarheit gelassen, welMitteln dem Feinde entgegenweifcn müssen,
Englands Namen ausspricht, der meint den
lenken, als unsere Partei sich aus den kleinsten
ches Schicksal unserem Volke im Falle unserer
bis wir den Sieg in Händen haben. .Faule
skrupellosen Geschäftemacher, der über LeiAnfängen entwickelte und trotzdem siegte,
von ihnen gewünschten und mit allen Mitteln
Kompromisse uns selbst gegenüber und falchen geht, der ein Weltreich mit Blul und
weil wir die großen Fanatiker waren,
Angestrebten Niederlage bevorstünde. W i r
sche Schonung der eigenen Person, wie licbMord züsamniengaunerte, das heute im Vermüssen uns also klar darüber sein, daß es am gewordene Gewohnheiten, s'.ien hier vollkom-Auf die Lage an den Fronten selbst e i n - - / ein mit nordameiikanischen • Mordbuben deutEnde dieses Krieges, wie der Führer schon i n
men fehl am Platze.
gehend, erörterte Dr. Goebbels eingehend das
sche Wohnstätten 'durch Terrorbomber in
Thema der Invasion, deren bisheriger Verlauf
Schutt und Asche legen laßt. Auch im Ersten
die Erwartungen bestätigt habe,,die wir in un- Wellkrieg war das Wort „Gott strafe England"
sere Befestigungsanlagen sowohl wie i n die.z-um täglichen Morgengruß aller Deutschen geIn diesem Stadium der Entwicklung, da der
Kampfkraft unserer Soldaten, die sie verteidiDr. Goebbels ging dann in ausführlichen
worden. Aber der Eiste Weltkrieg blieb auf
Feind seinen Generalansturm aul Europa begen, gesetzt hätten. Sie haben die ihnen zuDarlegungen auf die gegenwärtige politische
halbem Wege stehen. Er warf die Probleme
gonnen hat, so erklärte Dr. Goebbels, sei die und militärische Lage ein. Unter stürmischer
gedachte Aulgibe erliillt, die Landung des
auf, die wir heute lösen müssen mit der unbeForderung der Stunde ein totaler Kriegseinsalz
Feindes so verlustreich wie nut möglich zu
Zustimmung der Massen erklärte der Minister,
dingten Folgerichtigkejt, die dem NationalJedes einzelnen und der gesamten Nation mit
machen, bis unsere Eingreifverbände zur Stelle
daß er ganz offen sprechen könne, da er unser
sozialismus eigen ist. Ein Krieg, der mit so
allen materiellen und seelischen Reserven, die
sein würden.-. Unter ungeheueren Oplcrn an
Volk für stark genug halte, die Wahiheit zu
revolutionärem Schwung ein Jahrhundert auf«ns zur Verfügung stehen. Das deutsche
Menschen und Material sei es den Anglovertragen. W i r hätten den Gcneralansturm unwühlt, wie es der gegenwärtige tut, scheut das
Volk beiinde sich in Gefahr. Also müsse sich
Amerikanern lediglich gelungen, auf einem
serer Feinde von West' und. Ost iiir diesen
Kompromiß. Er drangt mit unerbittlichem Entleder einzelne Volksgenosse in seinem Tun
schmalen Zipfel des westeuropäischen Kontiweder-Oder der Lösung aller Fragen zu, die
und Lassen, in seiner Arbeit und in seinem Sommer erwartet. Selbstverständlich hätten
nents
Fuß
zu
fassen.
Ein
ganzer
Monat
sei
für
wir
dabei
auch
ihre
auf
vielen
Gebieten
in
ihm gestellt werden. Es geht darum, ob die
Kampfe so verhallen, als befände er sich auch
den
Feind
in
verlustreichen
Kämpfen
vorüberErscheinung
tretende
materielle
Überlegenheit
plutokratischen Steigbügelhalter des Bolscheselbst in Lebensgelahr.
gegangen. Aber noch nicht einmal das A n - wismus mit ihren holschewistisch-jüdirchen
mit in Rechnung gestellt. W i r waren uns destangsstaclium
der
Invasion,
•
wie
es'
in
ihren
halb
.auch
im
klaren
darüber,
daß
es
dabei
Er müsse sich in jedem Augenblick fragen,
Auftraggebern den Krieg gewinnen sollen oder
Berechnungen bereits -für die ersten Tage vornicht ohne schwere Belastungen und ernste
>n welchem Maße trägt das. was' du tust und
Ob den Mächten der Ordnung die Palme de»
läßt,
gesehen war, sei damit abgeschlossen. Der
Prüfungen abgehen würde. Alle großen Entzum Siege bei? So handele ja auch der
Sieges zufällt, ob das triumphieren soll, was
—- - .. . | ,
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Terminkalender unserer Feinde sei schon in
scheidungen in der Geschichte sind einer
das Hirn unserer Gegner in der blutrünstigen
Soldat an der Front, der einem unerbittlichen
den ersten .Stunden' der Landung hinfällig gefeindlichen Überlegenheit an Menschen und
Thantasie altlcstamcntarischen Hasses an GrauGegner gegenüber sein eigenes Leben verteiworden. Die eigentliche Entscheidungsschlacht
Material in jähre- und manchmal jahrzehntesamkeiten ausgebrütet hat oder das Gesetz
dige und d a b e i wisse, daß aus der Schlacht nur langen Kriegerf abgerungen worden. Aber in
im Westen stehe noch bevor. Der Gegner habe
Europas, das Im Gebot der sozialen Gerechtigdie eigene Seite öder die Feindseite siegreich
u< den Kämpfen, die hinter ihm lägen, die un- keit verankert ist. Wer nicht von der AusH m großen geschichtlichen Auseinandersetzunhervorgehen könne. Dr. Goebbels forderte,
geheuere materielle und seelische Schlagkraft
gen gibt immer neben der Quantität die Quaf.chließllchkcit unseres Kampfes überzeugt -Jst,
-daß jeder Deutsche den weit reduzierten Leunserer Wehvmacht und den Geist,*der jeden
lität und neben den materiellen Hilfsmitteln die
wer nicht weiß, daß es um Sein oder Nichtsein
bensstandard in den Lultnotgebicten zum Maß- bessere Idee und die höhere politische Moral
einzelnen deutschen Soldaten erfülle, zur Ge- unseres Kontinentes und um Sein und Nichtstab seiner eigenen Lebensführung mache. A l nüge kennengelernt. Den Kampl um die Ha- sein jedes einzelnen von uns gehl, der hat die .
den Ausschlag.
les, so erklärte Dr. Goebbels, worauf w i r jetzt
fenfestung Cherbourg nannte Dr. Goebbels ein
Wir müssen also, so erRlärte Dr. Goebbels!
Kompromißlosigkeit dieses Kampfes nicht bejreiwillig verzichten, wird uns nach dem Sieg
Heldenlied unserer Militärgeschichte. Hier hain der jetzigen Phase des Krieges nicht nur
griffen. Der wird zcrmahlen werden wie ein
in überreichem Maß zur Verfügung stehen. Was
ben eile Besatzungen unserer Bunkeranlagen,
alle materiellen Kräfte mobilisieren. Wir müsKorn zwischen den Mühlsteinen. Unsere pluwir aber aus Egoismus oder Bequemlichkeil
die nicht nur bis zur letzten Patrone, sondern
sen nicht nur unseren Soldaten zahlreiche und
tokratischen Gegner wissen um die Ausjetzt nicht aufgeben wollen, könnte unseren
bis zum letzton Blutstropfen kämpfen, bewienoch bessere Wallen zur Verfügung stellen,
schließlichkeit dieses Kampfes. Denn das geht
Sieg gefährden, und es würde für immer versen,
daß
der
Begriff
Kapitulation
in
unserem
wir müssen auch die ganze Kralt unserer Herauch sie an. Weil sie davon überzeugt sind,
loren sein, wenn es uns nicht gelänge, diesen
Sprachschatz nicht existiert.
daß auch ihr Sieg, falls sie überhaupt einen
zen aufbieten, um die noch vor uns liegenden
Krieg erfolgreich zu bestehen.
solchen erringen würden, nur eine Etappe
wäre, quält sie ihr schlechtes Gewissen Auch
ein Triumph der plutokratischen Mächte üoer
das nationalsozialistische. Deutschland wäreAuch die augenblicklich schweren Belaheimzahlen werden. Am anderen Tage hat die land zu einem dauernden, 6ehr ernsten Problem
^neur, ein Pyrrhussieg, der die Bahn bereiten
i,eu .
behandelte Dr. GoebLondoner Presse die höhnische Frage gestellt,
geworden ist.
würde für die Weltrevoiution, in der der Bolunrt e gleichen realistischen Offenheit
ob eine neue von uns angekündigte Waffe
Die Vergeltung qegen England könne, ohne
schewismus die durch den Plutokratisraus anthe V
"
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kein Zweifel daretwa im Propagandaministerium statt im Rü- ihre sofortigen Auswirkungen durch Illusiobestehen, so erklärte er, daß unsere Solgebahnte Versklavung der Völker vollenden
slungsministerium erfunden worden wäre. Ich
nen zu überschätzen, auf die.Dauer nicht ohne
daten
der Ostfront gegenwärtig überwill. Die Revolution des deutschen Sozialismus
glaube nicht, daß die Engländer heute die
tiefgreifenden Einfluß auf das gesamte öffentmenschliches leisten müßten, um den Ansturm
ist aufgestanden gegen die zerstörende Revolte
gleiche Frage stellen werden.
liche Loben in England bleiben. Sie treffe das
der bolschewistischen Panzerarmeen aufzuhaldes Untermenschentums, das vom Judentum ,,
britische Volk gerade' in einem Augenblick,
(Die Begeisterung der Massen kommt hei
ten. Jetzt, da der Bolschewismus an der diesen Auslührungen in nichtendenwollendem
kommandiert wird, mit dem es niemals ein
das es sich bereits über den Berg wähnte und
Schwelle Europas stehe, erwiesen sich die
Paktieren gehen kann, sondern nur einen
sich 6choii in den rosigsten Holfnunqen auf
'stürmischem Beifall zum Ausdruck.) .
Vorteile
unserer
einstmals
weiträumigen
Kampf auf Le-bcn und Tod. Selbst Lenin mußte
einen angeblich bald kommenden Sieg wiegte.
Inzwischen fliegen die „ V l"-Geschosse ^weiKriegführung im Osten, die.es uns bis heute
zugeben, daß auf 100 Bolschewisten nur ein
Das britische Volk lebe in einer anderen geiter über den Kanal. Die britische Presse stellt
immer noch ermöglicht habe, den zu Vertilanständiger Mensch entfalle, daß 39 daVon
stigen Verfassung als wir. In den immer erneuihre anfänglichen Beschönigungs- und Baqagung stehenden Raum gegen die feindliche
Verbrecher und die restlichen 60 Dummköpfe
tellisierungsversuchs jetzt lanqsam ein, und ten Streikwellen u n d . in der «tändig zunehÜberlegenheit als Waffe ins Feld zu führen,
seien.
menden Debalte über Sozialprobleme komme
die langatmiqe Unterhaus-Erklärunq Churchills
ohne daß damit eine Gefahr für das Reich
deutlich die Unzufriedenheit
der breitenvom verqanqenen Donnerstag, die er unter
selbst gegeben sei.
Massen mit dem In Enqland herrschenden
dem steigenden Druck der englischen öffentEngland hat sich diesem organisierten VerEingehend
plutokratisch-jüdischen System zum Ausdruck.
"uenend setzte
setzte sich
sich Dr.
Dr. Goebbels
Goebbe sodann
lichen Meinung abgeben mußte, beweise nicht
brechertum verschrieben, weil es in seinen
ie
uns
der
mehr und nicht weniger, als daß „ V 1", w i e Noch eins sagt sich jeder Englander:
L 11 £ e^ ' n i e n auseinander, die
Methoden verwandte Seiten zu der Geschichte
w schweren
(Fortsetzung siehe Seite 2)
Churchill wörtlich zugegeben habe, für Engn . „ , l i f l auferlegt. Die
schwere Prüfundes Raubes seines Weltreiches iand. Der Bigen und Verluste, die der feindliche Luftterror
schof von Heremrd, Dr. R. G. Pärsous, scheute
lür unsere Zivilbevölkerung in der Heimat mit
sich nicht, auf einer Versammlung seiner Diösich gebracht habe und noch mit sich bringe,
zese eine Verbeugung vor dem bolschewistiwurden von Dr. Goebbels ohne Einschränkung
schen Verbrechertum zu machen. Der fromme
Berlin,
8.
Juli.
Eine
der
schwersten
NiederFührung
des
Ritterkreuzträgers
Major
Dahl
zügegeben. Städte wie Hamburg, Berlin, MannSeelenhirt Seiner Britischen Majestät ließ sich
lagen
dieses
Krieges
erlitt
die
anglo-amerikakämpfenden
Jaqclverbandes.
Nicht
einer
entheim, Kassel,- Frankfurt, Köln, so sagte er, hätlaut „Daily Mail" dahin vernehmen, daß das
kam. Während die von England gestarteten Vetten in den hinter uns liegenden Monaten. nische Luftwaffe am 7. Juli bei ihren Einflügen
„russische Experiment in seinen letzten Stains Reich und die besetzten Westgebiete. Wie
bände im Raum zwischen Saale und Elbe ihre
Schweres durchgemacht. Dabei wiege das
dien einen Geist von Treue und weitumfassenTerrorangriffe • gegen Wohnbezirke lührten,
der Wehlmachtbericht meldet, schössen LuitLeid, das dem einzelnen. Volksgenossen durch
der Leistungsfähigkeit geschaffen hat, welcher ,
flogen von Süditalien aus neue feindliche Ververteidigungskräfte
dabei mindestens 18H
Verlust von Hab und Gut sowie durch Tod
unsere Bewunderung und unsere besondere
bände ein. Sie stießen jedoch gleichfalls schon
leindliche Flugzeuge ab, darunter 144 vierVerstümmelung zugelügt werde, schwerer
Beachtung verdient. Nicht, daß wir ihn, bloß
über dein nördlichen Balkan auf eine so starke
motorige Bomber.
als die Wirkung, die durch den feindlichen
unter uns nachzubilden suchen sollten,' w i r
Abwehr, daß große Teile dieser Verbände beIn Luftkämplen von ungewöhnlicher Härte
Terror auf unsere Städte als Gemeinwesen
sollten daraus lernen und sehen, daß unser
reits im kroatischen Raum ihre Bomben abwurden besonders die am Tage gegen das
oder gar als tragende Faktoren unseres KriegsLand die volle Gelegenheit hat, die Wahrheit
werfen mußte. Viellach gerieten sie auch in
potentials erzielt seien. Dennoch sei dem Reichsgebiet vorstoßenden feindlichen Terrorzu wissen." Wie die Wahrheit aussieht, davon
heiliges Flakfeuer, das sich bis zum schlesiFeind sein satanisches Vorhaben, die Krifeg^verbände verwickelt. Schon heim Anflug aul
reden die Massengräber
bolschewistischer
moral des deutschen Volkes durch rücksichtsdie europäische Küste stießen sie auf 'die schen Raum fortsetzte. Schon bei. diesem ersten
Mordopfer in allen Teilen der Welt eine beVersuch, schlesischcs Gebiet
anzugreifen,
losen Terror zu brechen, in keiner Weise geschlagartig einsetzende .deutschp Abwehr. Etwa
mußte der Feind feststellen, daß dort die deutredte Sprache. Die Wahrhejt enthüllt auch ein
lungen. Daß er die deutsche Rüstungsprodukin der Höhe der Weser teilten sich die von
sche Abwehr durch Jäger und Flak genau so Geheimschreiben der Komintern an ihre westtion in ihrer Aufwärtsentwicklung nicht zu be- einem starken Aufgebot von Fern Jägern bestark ist wie in den anderen Reichsgebieten.
europäischen Sektionen von 25. 11. 1939, das
h i n d e r n vermochte, ja, daß diese gegenwärtig
gleiteten Bomberverbände in zwei Gruppen.
„L'ordre nationale" in Paris am 11. 12. 1939 abauf Hochtouren laufe und ständig steigende
Ein Teil der Bomber nahm Kurs auf die Mark
druckte und in dem es heißt: „Die SowjetErgebnisse erziele, beginne der Feind selbst
30 Prozent mehr
Brandenburg, der andere Teil wandt sich nach
allmählich einzusehen.
Berlin, 8. Juli. Die am 17./18. Juli durch- union ist für alle Fälle gerüstet. Wenn
Südosten in das Gebiet der Saale und Mulde.
Deutschland militärisch über seirre Feinde
geführte 1. Straßensammlung des Kriegs-HilfsUber dem mitteldeutschen Raum, vor allein
Im übrigen aber, stellte Dr. Goebbels unter
triumphiert, dann werden wir so handeln, daß
wefkes lür das Deutsche Rote Kreuz 1944 hatte
zwischen Halle und Dessau, entwickelte sich
stärkstem Beifall der Versammelten lest, ist eine erbitterte Luftschlacht, in deren Verlauf
ein vorläufiges Ergebnis von 54 970 194,11 RM. ' w i r seinen Sieg i n -einer Flut marxistischer
der Luftkrieg seit einigen Wochen wieder zweiRevolutionen in Mitteleuropa, auf dem BalBei der gleichen Sammlung des Vorjahres
die deutschen Jäger den feindlichen Abwehrseitig geworden. Wir haben damals, nach deii ring durchbrachen und konzentrisch gegen die
wurden 42 222 117,43" RM aufgebracht. Es ist kan, in Frankreich und in Belgien ertränken.
schweren Angriffen auf die Reichshauptstadt
Wenn dagegen die Alliierten über Deutschsomit eine Steigerung des Ergebnisses um
Bomberverbände vorstießen. Ein geschlossen
o m 21. und 22. November erklärt: Es wird die
land siegen, werden wir sogleich in Deutsch12 748 076,68 RM, also um 30,2 Prozent, zu verflioqcnder nordamerikanischer Verband wurde
Stunde kommen, wo wir das den Engländern
land die kommunistische Revolution entfeszeichnen.
dabei das Ziel schwerster Angriffe eines unter
8
x
Die Frage für jeden lautet: Was leistest du für den Sieg?
Unsere Soldaten vollbringen an der ganzen Ostfront schier Obermenschliches
a e n
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r O s t f r o n t
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Schwerste Niederlage angreifender Terrorverbände
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Wir bemerken
am Hunde
Sinnbild Sah Marino
Die älteste
Republik
Europas nennt sich mit Stolz
San Marino, die kJe/iie tiladtrepuhlik
im
Apennin,
lange ehe du* Schweiz ihre demokratische
Selbständigkeit
begründete,
und Jahr liundcile
vor der Entdeckung Amerikas
war San Marino
schon eine Republik.
Stolz lührt sie das Wort
„Liberias",
also
„Freiheit",
als Wappenspruch.
Man sollte
meinen,
diese geschichtliche
3cdentung
San Marinas
'müsse
dieses kleine
Land gerade
den Slualen
als
ehrwürdig ersdicinen
lassen, die Demokratie
und republikanische'
Freiheit
aul ihre
Fahne
gescliriebcn
haben.
Weit
gelehlt!
Lultstreitkrälte
jder
Amerikaner, deien
Präsident
eins! heuchlerisch aul dem
Atlantik
allen Völkern
die vier 'demokralisdien
Freiheilen verkündete,
haben San Marino
bombardiert,
haben den Dom der kleinen
Stadl zerstöit
und 35
Bürger
getötet.
Obwohl
San Marino
in
diesem
Kriege wie in allen irüheren
europäisdicn
Kriegen
neutral ist! Selbst etn Napoleon
hat die
Neutralitat
San Marinas
geachtet. Aber ein Roosevell hat solche
zarten Rücksichten
nidil
nötig. Was der
Schweizer
Stadt Sdwllhausen
recht war, das muß San
Marino
hillig sein.
Aul den Wappcneprudx
„Liberias"
der
ältesten europäisdien
Republik
sdimettem
die Bomben der Lultgangtlcr
aus den USA.
Kann es ein
besseres Sinnbild geben lür die „Achtung",
die die
Mamelucken
des-Mister
Roosevell
vor wahrer
DemokraU»
und republikanischer
Freiheit
emp/inden?
1
lz
«ein, um darin den Sieg der Alliierten, die
durch einen langen Kampf erschöpft sein werden, zu ertränken. In jedem Falle halten wir
unsere militärischen Kräfte bereit, um am Ende
des Krieges die internationale Revolution zu
entfachen." Das heißt: wie der Krieg auch ausfallen möge, der letzte Sieger in jedem Falle
möchte die bolschewistische Wleltrevolution
sein. Und wenn es doch anders käme? Für
diesen Fall hat der englische Colonel Nathan
M. P. das Rezept in „Jewish Chronicle" gegeben: ,,Wenn Zion fällt, fällt das britische Empire mit." Die Tommys, die jetzt für dieses
britische Empire ihre Haut zum Markte tragen,
machen sich wenig Gedanken über die englische Zukunft, von der sie ja doch nichts
haben. Für sie hat der Engländer Eric Knight
in seinem bei Harper and Brothers in London
und New York
erschienenen Buch „This
above a l l " etwas anderes ins Stammbuch geschrieben: „Hitler hat seinem Volk etwas gegeben, was unsere Führer uns schuldig geblieben sind. Sie haben uns nichts zu lieben,
nichts zu bewundern, nichts dem wir vertrauen könnten, gegeben und nichts, wofür es
sich lohnte, zu arbeiten, zu marschieren,
nichts, wofür man den Sieg, wünschen muß.
Und jetzt ist es zu spät, uns In letzter Stunde
herbeizurufen und uns zu sagen: Rettet uns,
rettet unser System, trotz allem, woran ihr in
diesen zwanzig Jahren gedarbt habt. Kommt
hervor und sterbt dafür und für uns.' Nichts
haben sie uns gegeben, was wert wäre, dafür
zu kämpfen."
Wofür kämpft der Tommy? Für ein Engand
der Kjassengesetze, dessen unsoziales Gesicht Knight wie folgt zeichnet: „Kennst du
den Armeleutegeruch? Weißt du, was das für
ein Leben .ist? Hast du je als Kind stundenlang mit den Füßen am Ofen gesessen, um
deine Frostbeulen zu heilen und gewußt, wie
hoffnungslos es war, darüber zu weinen, weil
ihr doch zu arm ward, um Schuhe in haben,
die nicht rannen? Weißt du etwas nur von
den körperlichen Leiden, die ein Kind in den
Slums durchmacht? Hast du je stundenlang
allein dagesessen und dein Gesicht in ein wollenes Tuch gehüllt, weil deine Zähne, die du
nicht nachsehen lassen konntest,' schmerzten
und eiterten? Willst du von so echter Armut
hören, daß jeder Faktor des Lebens einzig
an dem Maßstab gemessen w i r d : W i r haben
kein Geld!" Man hat dem Tommy eingeredet,
daß sein Volk das auserwählte Volk .Gottes
und berufen sei, die Welt zu erlösen. . Der
Tommy hat inzwischen Cherbourg miterlebt
und sich davon überzeugen müssen, daß ein
französischer Hafen, der nach über drei Wochen verzweifelter Kämpfe erobert wurde,
noch lange kein gewonnener Feldzug ist und
daß der Besitz eines«- einzigen französischen
Hafens noch lange nicht die Entscheidung dieses Krieges bedeutet. Als die Amerikaner
1917 in den Ersten Weltkrieg eintraten, standen ihnen die modern ausgebauten Hafcncinrichtungen von Brest zur Verfügung und kein
Feind störte ihre Landungsmanöver.
Heule
müssen sie sich jeden Fußbreit mit ungeheure i Opfern erkaufen. Diesesmal muß auch der
Tommy in Person sein Leben einsetzen. Stalin
befiehlt es so. Der Tommy weiß zwar nicht,
Der A h n h e r r
Roman von
Else Wibel
58
Sie ist mit schneeweißem Gesicht und dunkel geweiteten Augen dann am Spinett gesessen, hat wie in jedem Jahr ein altes FlirtcnJied gespielt, und mit ihrer reinen. Stimme
auch den Text dazu gesungen. Die andern
.konnten keinen Ton herausbringen, sie standen und hätten 'am liebsten lav.'. hinausgeweint, hätten nicht die Augen der Frau sie
alle in Bann gehalten.
Denn da waren die Kinder. Die Frau hat
es ihnen zuvor gesagt: Die Kinder «o'len am
heutigen Abend ihre Fteude haben. Kinder
haben ein Recht auf Freude. Sic können gar
n.cht genug davon in sich eintrinken. Sie ertragen dann später im Leben das Schwere
leichter, wenn ihre Herzen angefüllt sind mit
F r o h s i n n . . . So hatte die Frau Leutnant damals zu ihnen gesprochen...
\Jetzt war es Frühjahr geworden, und es
w i r eine , S i i n d " und eine „Schand"' gewesen,-hätte man da nicht trotz Krieg und Kriegesnot nach gutem alten Brauch das Haus
auf dcn-Kopf gestellt mit Putzen und Scheuern
und Polieren und „Auslüften" von allem und
jedem was nicht fest an seinen Platz geschmiedet stand. Der gesamte Hausrat befand sich
auf
dem sonnenüberschülteten
Rasenplatz
hinter dem Hause.
DieKalhr'n, in der leeren Vorhalle auf den
Knien liegend, die Röcke hoch aufgeschürzt,
mußte heute noch d e Augen wischen, wenn
Verbissener Widerstand im Ostfront Mittelabschnitt
. Aus dem FUhrerhauptguartier 8-. Juli. Das
Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:
Der Feind setzte seinen Großangriff gegen
deri W e s t H U g c l
des . L a n d e k o p i e s
mit zusammengefaßten Kräften fort und dehnte
ihn auf die Abschnitte bis zur Vire aus. Südwestlich
Airel
und südwestlich Carentan
konnte er nach starker Artillericvorberellung
in unsere Abwehrfront eindringen und geringfügig Boden gewinnen. Zwischen Le Plessis
und La Haye du Pults wurde der Gegner unter
besonders hohen blutigen Verlusten abgewiesen. Bei der Säuberung des Waldgeländes östlich La Haye du Pults verlor der Feind in erbitterten Nahkämpfen Uber 300 Tole und 270
Gefangene. Vorübergehend in La Haye du
Puits eingedrungener Feind wurde nach schweren Straflenkämpfen wieder geworfen. Im
französischem Raum wurden 213 Terroristen
und mit Fallschirm abgesetzte feindliche Saboteure im Kampf vernichtet. Kampf- und
Schlachtflugzeuge griffen belegte Ortschaften
und Flugplätze im Landekopf mit guter Wirkimg an- Php) d(-n liesplzten Weslgehlelen
und dem Landekopf wurden gestern 96 feindliche Flugzeuge, darunter ,73 viermotorige
Bomber, abgeschossen. Schnellboote torpedierten im Ostteil der Seine-Bucht einen feindlichen Zerstörer, der mit einer slarken Explosion in die Luit flog. Ferner vernichteten sie
ein feindliches Torpedoschnellboot und beschädigten ein weiteres schwer. Im gleichen Seegebiet schössen Slchcrungsfahrzcugc zwei britische Schnellboote in Brand und brachten
einen Jagdbomber zum Absturz.
Im SUdabschnitt der O s t f r o n t
setzten
die Sowjets ihre örtlichen Angriffe zwischen
dem oberen Dnjestr und Kowel mit stärkeren
Verbänden fort. Sie würden blutig abgewiesen. Im Mittelabschnitt leisten unsere Soldaten
den überlegenen feindlichen Kräften an allen
Stellen verbissenen Widerstand. Im Verlauf
der Abwehrschlacht wurden den Bolichewlsten hohe Menschen- und Materialverluste zugefügt. Auch die eigenen Ausfälle sind beträchtlich. Beiderseits Baranowlcze dauern die
Kämpfe in unverminderter Heftigkeit an. Die
Trümmer des Ortes wurden dem Feinde kampflos Uberlassen. Nördlich Baranowlcze wiesen
unsere Truppen zusammengefaßte Angriffe der
Bolschewistcn im Nahkampf ab. Der feindliche
Druck auf Wilna verstärkt sich weiter. Südöstlich der Stadt sind erbitterte Kämpfe im
Gange. Am Ostrand scheiterten von Panzern
unterstützte Angriffe der Sowjets. A n der
Elsenbahn zwischen Wilna und DUnaburg wurden feindliche Angriffsspitzen in harten Kämpfen aufgefangen. Südöstlich Dünaburg und an
dprRttpa nprdwestlipli Pzispa fiihrle d
Fehid
mehrere crfolgluse Vorstöße.' Nördlich l'nlu/k
brachen stärkere, von Panzern unterstützte A n griffe der Bolschewistcn zusammen. Kampfund Schlachtfllcgerverbände griffen laufend
sowjetische Kolonnen an und' vernichteten
über 250 feindliche Fahrzeuge. In der Nacht
wurde der Kampf gegen den feindlichen Nachschubverkehr fortgesetzt.
um sein oder Nichtsein
(Fortsetzung der Dr.-Goebbels-Rede von S. 1)
Es ist klar, daß sein Empire nach fünf Jahren
Krieg sehr wichtige wirtschaftliche Positionen
an die USA., viele militärische P o s i t i o n ^ an
das Reich und Japan verloren hat und daß e«
jetzt im Begriff 6teht, auch die letzten polltischen Positionen an die Sowjets abzutreten.
W i r wollen all diese Schwierigkeiten im Feindlager gewiß nicht überschätzen, 60 fuhr Dr.
Goebbels fort, aber wir müssen sie kennen,
um uns ein richtiges Bild von der Gesamtsituation des Krieges zu machen. W i r dürfen nicht
nur die eigenen Schwieligkeiten sehen, die
6ich au6 nächster Nähe immer bedrohlicher
ausnehmen, aU aus geziemender Entfernung.
W i r müssen uns darüber klar 6ein, daß auch
der Feind gleich schwere Sorgen hat, die ihm
mit jedem Kriegstag mehr zu schaffen machen.
Auch in London, Washington und Moskau wird
nur mit Wasser gekocht.
. I n I t a l i e n lag das Schwergewicht der
feindlichen Angriffe gestern im Raum nordr
westlich Sicna, wo der Gegner trotz-Einsatzes
starker Infanterie- und Panzorkräfte keinen
nennenswerten Erfolg erreichen konnte. Im
westlichen KUstenabschnltt, im Raum südwestlich Arczzo bei Mcntoife und Gubbio sowie
an der AdrlakUsle iilhrte der Feind cbenlalls
starke, von Panzern unterstutzte Angriffe, die
von unseren Dlvlslorien in h.ulcn Abwehrkämpfen bis auf geringe Örtliche Einbrüche abgewiesen wurden.
Die- Früchte der ersten Knegsjahre gilt e6
jetzt mi* fanatischer Zähigkeit zu verteidigen.
Gewiß kann es dabei Rückschläge und Mißerfolge ge|jen. Aber sie sind uns nur die Gelegenheiten, daran unseren männlichen Mut und
unsere Widerstandskraft zu erproben. W i r haben allen Grund, den kommenden entscheidenden Monaten mit souveräner Gelassenheit und
im Bewußtsein unserer materiellen und moraUs hen Stärke entgegenzuschauen. Unsere Soldaten bewiesen gerade in diesen Tagen an
allen Fronten einen Heldenmut, der die Nation
Ein starker nordamerikanischer Bombennur mit tiefster Bewunderung erfüllen könne.
verband flog gestern vormittag nach MittelDie Heimat aber zeige 6ich vor allem in den
deutschland ein und warf Bomben auf mehrere
schwer getroffenen. Luftnotgebieten,
in den
Orte. Besonders im ' Stadtgebiet von L e 1 p - Fabriken und Rüstungswerken sowie auf den
7. 1 g entstanden Gebäudeschäden und Perso- Äckern, auf denen unser Brot wachse, in Stacjt
nenverluste. Weitere nordamerikanische Bomund Land durchaus würdig.
ber griffen von Süden einfliegend einige Orte
Ein solches Volk werde in der entscheidenin Oberschlesien an. Luftverteidigungskräfte
den Stunde vor der Geschichte bestehen und
vernichteten bei diesen Angriffen 92 feindaus allen PrUiungen schließlich siegreich herliche Flugzeuge, darunter 7t viermotorige
vorgehen.
Bomber. Die unter persönlicher FUhrung ihres
Wir
Nationalsozialisten, so schloß Dr.
Geschwaderkommodorc, Major Dahl, kämpGoebbels unter dem stürmischen, langanhalfende IV. Sturmgruppe Jagdgeschwader 3 mit
tenden Beifall der Massen, haben so viele Kriihrem Kommandeur Hauptmann Moritz zeichsen und Prüfungen in der Geschichte unserer
nete sich durch Abschuß von 30 viermotorigen
Bewegung und der des Reiche« durchgemacht
Bombern besonders aus. In der Nacht, warfen
und überwunden, daß wir nie einerl Augenblick
einzelne britische Flugzeuge Bomben auf B e r1 i n und im rheinisch-westfälischen Raum. -an unserem Erfolge zweifeln. Die erste Sicherheit dafür bietet ,un6 der Führer selbst. In
Zwei feindliche Flugzeuge wurden zum Abgläubigen. Vertrauen schauen wir auf ihn, Fr
sturz gebracht. Damit verlor der Feind gestern
wird die Nation mit sicherer Hand durch alle
über dem Reichsgebiet und den besetzten
G«fahfen und Prüfungen hindurchführen. Sein
Westgebieten insgesamt 188 Flugzeuge, darBekenntnis ist auch das unsere, daß ein Kampf,
unter 144 viermotorige Bomber.
hinter dem der ganze Fanatismus einer Nation
steht, nie anders als mit einem, Sieg enden
Ungarn erobern ein Dorf zurück
kann.
Berlin, 8. Juli. An der Pripjet-Front gelang
Zwei weitere Flugzeugträger versenkt
es den Sowjets dieser Tage, ihren Angriff mit
etwa 1000 Mann auf einer Breite von eine.m
— Tokio, 8. Juli. Wie am Sonnabend bekanntKilomeier und einer Tiefe von 300 bis 400 m
gegeben wird, hat sich die Nachricht bestätigt,
vorzutragen und in ein Dorf einzudringen. Unso meldet Domci von einem Stützpunkt im
garische Infanterie unternahm sofort zusammen
Zcntralpaziflk,
daß zwei weitere feindliche
mit deutschen Sturmgeschützen einen GegenFlugzeugträger in den Gewässern um die Insel
stoß, nahm das Dorf zurück und warf den Fc'nd
Saipan versenkt wurden. Damit erhöht sich die
aus der Einbruchsstelle hinaus. Die BolscheZahl der feindlichen Kriegsfahrzeuge, die in
wisten verloren über 350 Tote und 30 Gefander Zeit ab 11. Juni in den Gewässern der'Magene. 10 Panzerbüchsen, 32 Maschinengewehre
rianen- und Ogasawara-Bonin-Inseln versenkt
und fünf Granatwerfer eowie zahlreiche Muniwurden auf über 58.
tion und Handfeuerwaffen wurden .erbeutet.
warum sich der „sehr ehrenwerte" Herr Churchill mit den Diktatoren im Kreml verbündet
hat, aber er fühlt, daß er nicht mehr zurück
kann in diesem Amoklauf zur höheren Ehre
der bolschewistischen Weltrcvolution. Erst
jetzt wird die schicksalsschwere Entscheidung
des Führers vom 22. Juni- 1941 In ihrer ganzen Tragweite offenbar, die entschlossen das
Steuer nach Osten wandte, um den sowjetischen Aufmarsch zu zerschlagen und damals
auf die Vollendung der Entscheidung im Westen verzichtete, die nun, nach über drei Jahren, endlich vorbereitet werden kann. W i r
v/ußten 1941, daß die Engländer eines Tages,
nachdem sie sich von Ihrer Krise im Herbst
1940 erholt hatten, wieder zum massiven A n griff gegen .die westeuropäischen Bollwerke
antreten würden. Aber w i r ahnten nicht, daß
die Engländer bis dahin sich völlig vor den
Wagen des wcltrevolutionärcn Imperialismus
gespannt haben würden. Der Tommy der Invasionsarmeen kämpft für Moskau, weil es
sich für England nicht mehr zu kämpfen lohnt.
Wip sein Gegner aussieht, das hat ihm der britische Major G. F. Eliot in der „New York Herald Tribüne" vom 7. A p r i l 1944 gesagt. Eliot
stellt Betrachtungen über die Kampferfahrungen des deutschen Soldaten im Gegensatz zu
den Anglo-Amerikanern an. Er schreibt: „ I m
Kriege giht es kejnen Ersatz für Erfahrung.
Ausbildung kann viel tun, aber keine kampferfahrenen alten Krieger schaffen." Der Verfasser weist darauf hin, daß die amerikanische
Armee im großen Ausmaß eine unerfahrene
Armee ist, die zwar in Tunis, Sizilen und Italien wertvolle Kampferfahningen—gesammelt
habe, daß aber die große Masse der amerikanischen Truppen nicht aus alten Soldaten bestehe und daß auch ein großer Teil der britischen Truppen noch nicht die britische Insel
verlassen habe. Der Verfasser schließt: „Bei
den Deutschen ist das nicht so. Es gibt kaum
eine deutsche Division, die nicht schön mehr
als einmal an der russischen Front ihre Pflicht
erfüllt hat, von den übrigen Feldzügen des
Krieges ganz zu schweigen. Die deutsche
Armee ist eine Armee von alten Soldaten, die
ihre Lehrzc'it lange hinter sich haben." W i r
fügen hinzu: Es wird die Stunde kommen, w o
diese alten Soldaten auf Grund dioBer Erfahrungen einer langen Lehrzeit ihr Meisterstück
machen werden.
sie an diesen schrecklichsten aller Weihnachtsabende damals dachte. Da sie aber
gleichzeitig den triefend nassen Aufwaschlappen in der Hand hielt, um die Steinflicsen zu
säubern, sah es so aus, als wische s'e damit
Ströme von Tränen ab.
Sie fuhr erschreckt zusammen, als von der
weit offenen Tüfe her plötzlich eine wohlvertraute Stimme ihr zurief: „ H a . ' n o Mädle, 60
arg ischt's na au wieder net. I bin ja no ganz
lebendig, guck amal her."
Die Kathrin warf den Aufwaschlappen in
den Wassereimer zurück, daß es klatschte:
„Bischt du's, Denzel oder bischt du's net",
schluchzte sie.
Und er6t als Denzel, der dort elend und
abgemagert stand, sie an sich zog, „geh nur
her, dann merkscht du glei', daß i's b i n "
glaubte sie es ihm.
Aber dann ließ er seine Kathrin sogleich
wieder los: „Wo. ist die Frau Leutnant?"
„Hier, Dehzel!" Auf dem oberen Absatz
der breiten Treppe, die zum ersten Stockwerk
führte, stand Agncse Tüngern. Sie 6tanrl sehr
aufrecht, aber als 6ie ihn allein sah, trat ein
sclcher Ausdruck schmerzlicher Hoffnungslosigkeit auf ihre Züge, daß es dem Denzel
verkam, als sei jede Schlacht, die er mitgeritten und gestritten, ja, dieser ganze grausame Rückzug leichtor gewesen, als das, was
ei der armen Frau jetzt berichten mußte.
Sie streckte ihm die Hand entgegen, sie
wollte etwas «igen, aber dann winkte sie ihm
nur, ihr zu folgen.
Sie ging vor ihm her in das große, lichte
Z'mmer, in dem die Kinder waren, der kleine
Eberhard und sein w nziger Bruder Christoph
und Denzel strich einem der beiden Jungherrn
nach dem andern scheu und mitleidig über
den blonden Schopf, che er sich der Frau
Leutnant zuwandte.
Sie saß am Tisch mit den eingelegten Figuren, sie hatte die Hände flach vor sich auf
da« spiegelnde Holz der Platte gele&t und «ah
ihm entgegen.
Truppen des Heeres und der Waffen-ff vernichteten Im ersten Monat der Invasionskämpien 1059 feindliche Panzer und schössen
237 Flugzeuge ab. In Luftkämpfen und durch
Flakartillerie
wurden außerdem 1418 feindliche Flugzeuge zum Absturz gebracht. Im
gleichen Zeitraum wurden durch Luftwaffe,
Kriegsmarine, Heeres- und Marlnektlstcnbatterlen 56 Handels- und Transportschiffe mit
48 600 BRT versenkt und zahlreiche kleinere
Nachschubschiffe mit 269 000 BRT wurden
schwer beschädigt. A n feindlichen Kriegsschiffen wurden zwei Schwere Kreuzer, vier weitere Kreuzer, 26 Zerstörer, eine Fregatte und
zehn Schnellboote versenkt. Mehrere Schlachtschiffe, 22 Kreuzer, 25 Zerstörer, 13 Schnellboote und 28 Landungsspczlalschlffc erhielten
schwere Beschädigungen. Nicht eingerechnet
sind die durch Mlnenlreffer verursachten feindlichen Schiffsverluste.
Das schwere Feuer der „ V t" Hegt 'unablässig auf dem Raum von London.
e r
;
„Er lebt, der Herr Leunant", sagte Denzel
und sah dann, wie die Frau sekundenlang die
Augen schloß wie vor einem allzu grellen
L'cht, während «ich ihr Mund zu einem raschen Aufatmen ein wenig öffnete. „Aber er
ist krank", fügte er vorsichtig hinzu.
Sie nickte verloren vor sich hin. Es sah
aus, als sei es die einfache Bestätigung von
etwas längst Erwarle'em: „Krank ie>t mein
Mann? W o liegt er jetz-t? Ich werde zu ihm
gehen. Wann wird Er genügend erholt sein,
Denzel, daß Er mich zu ihm begleiten kann?"
Denzel horchte auf. Es klang ganz selbstverständlich „zu ihm b e g l e i t e n " , . . Ihm wurde
heiß und kalt.
Aber die Frau Leutnant hielt s'ch gar
nicht lange bei der Sache auf. Es stand für
sie fest, 6ie würde zu ihrem Mann gehen, wo
er auch war. Und dann mußte Denzel erzählen. Alles, von Anbeginn an.
Agnese Tüngern 'st dagesessen, die Hände
immer vor sich auf der Tischplatte, als sei
kein Leben mehr in ihr. Nur wenn Denzel
einen Augenblick inre hielt, als sei nun alles
gesagt, kam sogleich ein drängendes „Weife*."-
Der
Tag in
Kürze
Einem tragischen
Unglückstall
liel
der
Eichenlaubtrüger
Oberst Hans Freiherr
von Wollt,
Kommandeur
einer Im Osten eingesetzten
Kavallerie, Brigade,
zum Opier.
Der
Invasionsekstase
an den alliierten
Börsen
i lolgt nunmehr, wie „Daily
Expreß"
s/ch ausdrückt,
ein neuer • Goldrausch.
Vor allem stark qelragl sei
von der Börse das Popier einer neuen Wunderao/dSiruhe im südalrikanisdicn
Randgebiet,
an dem die
Spekulanten
Im Laula
einer
Woche 2
Millionen
Plund Sterling
verdient
hüllen.
Trotz der ständigen
Kluge de( englischen
Textilindustrie
über den Rückgang
des Geschäfts können
noch recht'beachtliche Gewinrtnlcigcrungen
bei den
Tcxliluniernehmen
erzielt
werden. So isl der Reingewinn der Dleacher-Associallon
um 86 Prozent gestiegen.
Die Bigamie scheint sich im britischen Heere xunehmender
Beliebtheit
zu erfreuen, sagte Richter
Stabil
vom
Mancheslcr
Geschworcncngerichlshof.
Die Zahl der Soldaten, die die Frauen aul
betrügtrisdie Art in die Ehe locken, Indem sie
vorgeben,
alleinstehend
zu sein, ist zu groß.
Verlag und Druck: Litzmannstädter Zeitung, Druckerei und
Verlagsanslalt GmbH. Vcrlagsjelter: Wilhelm Mitzel ( t . Z.
Wehrmacht), i. V. Bertold Bergmann,
Hauplschriltleiter:
Dr. Kurt Plciltcr (dienstlich verreist), I. V. Adolf Karge!,
Litzmannstadt. Für Anzeigen gilt z. Z. Anzelgcnprelsyste 3.
Als das Allerletzte gesagt war und auch
da noch keine einzige Frage von der Frau an
ihn kam, ist er leise aufgestanden, hat den
kleinen Eberhard seiner Mutter hingeschoben,
und ist auf den Zehenspitzen hinausgegangen.
Draußen hat ihn die zitternde Kathr'n erwartet.
*
Der Plan, zu ihrem Mann zu gehen mit
dem Deuzel als Begleiter, war bei Agnese
Tüngern sogleich entstanden, als sie von »einer Erkrankung .hörte. Aber wahrscheinlich
hat er erst dann diese abenteuerliche Form
angenommen, in der er ausgeführt worden ist,
als Denzel ihr berichtete, welcher A r t seine
Erkrankung sei.
Daß der Dragoner Immer zwischcnhineln
ausrief, „sie hat ihn behext, ganz gewiß die
Schwarze hat unsern Herrn Leutnant verwunschen!" hat Agnese zwar mit einer kurzen
Handbewegung abgelehnt, aber das Immer
w.ederholte dunkln Wort löste allmählich eine
beinahe unheimliche Vorstellung in ihr aus.
Die Zelt war noch nicht reif für die großen und einfachen medizinischen Erkenntnisse. Namentlich den Gehirnerkrankunger».
stand sie ziemlich hilflos gegenüber. Agnese
Tüngern mühte sich keinerlei medizinische
Rätselfragen ab. Sie wußte nur das eine: ich
hole mir mein Glück zurück, komme was da
wolle...
Blitzschnell arbeiteten -ihre Gedanken. Als
Denzel seinen Bericht beendet hatte, «tand Ihr
Entschluß fett,
(Fortsetzung folgti
Beilage
27. Jahrg. — N r . 191
L i t z m a n n s t ä d t e r Z e i t u n g — Sonntag, 9. Juli 1944
1)
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Die „westliche Musik", so nennt man die
europäische Musik in Japan, um sie von der
eigenen zu unterscheiden. Aber lür die junge
Generation is\ sie ein wesentlicher Teil des
täglichen Lebens geworden. Für 6ie ist Musik
schlechthin europäische Musik und nicht alte
japanische. Mozart und
Beethoven 6 i n d für uns
keine Komponisten eines
fremden
Kulturkreises
mehr. Tatsächlich ist der
Eifer für die europäische
Musik so stark, daß man
•hier den Unterschied der
Rassen fast gar nicht
empfindet. Ein besonderer Beweis dafür ist
wohl, daß für Schallplatten der symphonischen Musik Japan der
qrößte Abnehmer
der
W e l l ist. Der Musikunteronoye
rieht in den Volksschulen
I I l u e m a r o
K
und Gymnasien unterscheidet sich' in keiner
Weise von dem in Europa. Man legt besonderen Wert auf die Ausbildung der Gehörsemplindunq. Staatliche Musikakad-amie gibt
es jetzt in Japan nur eine, die „Tokio-Musikakademie", welche im Jahre 1879 gegründet
wurde. Außer ihr gibt es aber zahlreiche
private Musikschulen. Keine Musik ist in Japan so behebt wie gerade die Symphoniemusik. Da diese nach dem Kriegsausbruch in
Groß-Ostasien von dsr japanischen Regierung
als eine der gesündesten rfeistigen Unterhaltungen betrachtet /winde, erhielt sie von selten des Staates auch größere Unterstützung.
In der Hauptstadt
dfe nupmehr fast
flötto/fy"
demie hat ein Orchester, das vom speziell von
Deutschland gesandten Dirigenten,
Helmut
Fermer, geleitet wird. Das vierte Orchester
ist das Rundfunkorchester von Tokio, genannt
Symphonieorchesler „Groß-Ostasien".
Die Künstler aller dieser Orchester sind
ausschließlich Japaner. Das Repertoire der
Orchester steht in seiner Auswahl der Musik
und seiher künstlerischen Gestaltung in keiner Weise hinter dem der gioßen europäischen
Musikstädte. Die deutsche Musik von Bach
bis Richard Strauß iit in Japan am beliebtesten. Jedoch sind auch Namen wie Debussy,
Ravel und Honegger bei den Japanern geläufig geworden. Vor nicht langer Zeit wurde
die Kolo-Symphonie von Gotowac und der Solrlcilcnchor von Stravinsky in Tokio erstaufgeführt. Die Neunte Symphonie von Beethoven
sieht jährlich mindestens zweimal im Programm. Außerdem werden das Requiem von
Verdi und die großartige „Faust's Verdammung'' von Berlicz auch jedes Jahr einmal aufgeführt. >apan hat bis jetzt schon mehrere
ausgezeichnete Instrumentalislen in die W e l t ,
geschickt, doc"h hat ihr künstlerisches Niveau
noch nicht dasjenige von europäischen und
amerikanischen Künstlern erreicht, denn dazu
fehlt ihnen noch die Tradition, die hier unbedingt notwendig ist. Die Musikerziehung der
japanischen Jugend ist aber Erstaunlicher w e i s e
so entwickelt, daß zu erwarten ist, daß , die
ganze Welt bestimmt schon in wenigen Jahren
eine Überraschung durch ihr Können erleben
wird. Schon in den Gymnasien sogar, von Tokio und Osaka, hat jede obere Klasse durchschnittlich sieben bis acht Mädchen, die Franz
Liszts Ungarische Rhapsodie
ganz
ohne
Schwierigkeiten und fehlerlos spielen können.
Um das musikalische Niveau zu erhöhen, werden seit 1932 jährlich verschiedene Musikwetlbewerbe durchgeiührt. Der größte davon wird
von» der Zeitung „Tokio Nichi-Nichi" veranstaltet, er wird in vier Gruppen unterteilt, in denen
die Künstler um den Sieg ringen können: die
Vokalmusik, Geige oder Cello, Klaviet und
Komposition, Außerdem gibt es aber noch
Wettbewerbe für Chöre, Blasorchester
und
Chöre der Volksschulen. Die Oper hat sich in
Japan verhältnismäßig wenig entwickelt. Auch
heute noch haben wir kein ständiges Operntheater. Die Ursache dafür mag in verschiedenen Belangen zu suchen sein. Ausschlaggebend aber ist wohl, daß die Stimmen der Japaner und Japanerinnen wegen ihrer zu geringen Stärke nicht für die Oper geeignet sind
und daß das japanische traditionelle Musik>drama „Kabuki" noch zu starken Einfluß hat.
Aber wenn auch nicht ständig, so werden doch
oft italienische Opern aufgeführt. Doch „Madame Buttcrfly" wird trotz der Schönheit ihrer
Judas Kriegsgott
Die europäische M u s i k in N i p p o n
V o n Dr. M a m o r u W a t a n a b e
Musik selten gegeben, da die Einzelheiten des
Inhaltes für die Japaner allzu unwahrscheinlich und „exotisch" sind. Was die deutschen
Opern betrifft, so war die erste Aufführung
„Orpheus" von Gluck im Jahre 1903. „Lohengrin" wurde erst voriges Jahr 'erstaufgeführt
und war damit, die erste vollständige Aufführung einer Wagner-Oper. Eine der wichtigsten
Aufgaben der gegenwärtigen japanischen Musiker ist wohl die der Verbreitung der Musik
im neuen ostasiatischen Raum. Auch für diese
Propaganda der japanischen Musik kommt die
eigene nicht in Frage, da sie für Fremde zu,
schwer verständlich ist. Es wird daher auch
iüi • diese Zwecke als Grundelement die europäische Musik verwendet uiid dieso dann mit
schönen Melodien aus der japanischen Musik
ausgeschmückt. Die japanischen Orchester
und Musikanten sind bereits nach dem Süden
Zeichnung Hövker
1
acht
Millionen Einwohner zählt, gibt es vier
große Symphonieorchester. Jedes von ^ihnen
zählt mindestens 80 Künstler.-'Das beste von
ihnen Ist das „Nippon-Symphonieorcbester",
bis vor einigen Jahren das „Neue Symphonieorchester" genannt und von Graf Hidemaro
Konoye geleitet. Es hat jährlich zehn Abonnementkonzerte und obwohl jedes dieser Konzerte zweimal gegeben wird, können es trotznicht alle,, die" mKst'schon'l'anVe ~und mit
sucht darauf
'
ohnsucht
warten," hören. Ä]'sTap"aiiische
Dir
'.'nqenlen «»t dieses Orchester
Otaka und Kossak Yamada. Doch es gastieren
auch viele ausländische Dirigenten. Das zweite,
das „Tokio-Symphonieorchester" hatte ursprunglich -seinen Sit-z in Nagoya, nunmehr
ist es ihm aber durch die Unterstützung und
Hilfe von Seiten des Staates gelungen, nach
Tokio zu übersiedeln. Sein Hauptdirigent, Manfred Gurlit, veranstaltet jährlich 12 Abonnenten tk.onzerte. Auch die staatliche' Musikakan
h
Kultur in unserer Zeit
Wissenschaft
u e r Duce Uber K l o p s t o c k . I n K ü r z e e r s c h e i n t
e i n e d e r f r ü h e r e n N i e d e r s c h r i f t e n des D u c e ü W r
Deutschland,
e i n In s e i n e r S e h r i f t l e l t e r z e l t e n t standener Aufsatz über „ K l o p s t o c k " . Die Arbeit,
die I m O r i g i n a l seinerzeit In der Z e l t s c h r i f t ..Fafilnc l i b e r e " erschien, w i r d deutsch v o n der K l o p stock-Gcsellschaft herausgegeben.
Film
Der
Kllni „ D a s H e r z muri s c h w e i g e n " , d e r
n a c h G e r h a r d M e n z e l s D r e h b u c h In A r b e i t ist u n d
m i t den H a u p t d a r s t e l l e r n Paula Wcsscly. M a t h ! » *
W i e m a n n und W e r n e r H i n z gedreht w i r d , begann
In diesen Tagen m i t den A u ß e n a u f n a h m e n , die
zum Teil auf einem reizvollen Alpenfluß stattfind e n . D i e M u s i k des F i l m s s c h r e i b t W i l l y S c h m i o t Gentner.
Dichtung
L c i b n l z - R o m a n In K r o a t i e n . D i e K r o a t i s c h e B i b l i o g r a p h i s c h e V e i i a g s a n s t a l t i n A K r a m hat i h r e r
B ü c h e r r e i h e „ H e l d e n d e r T a t u n d des G e d a n k e n s ' '
den Lelbnlz-Vtoman v o n Egmont Colerus In der
kroatischen Übersetzung von Dr. Marljan T k a l t schltsch einverleibt.
,
Don Q u i j o l c de 1» M a n c h » v o n M i g u e l d e Cervantes in der Ubersetzung von L u d w i k T i c c k m i t
B i l d e r n und Zeichnungen von Robert P u d l l c h erscheint In vier Bünden mit einem B a n d A n m e r k u n g e n v o n Prof. D r . Hans R h c l n f e l d e r i m Herbst
1914 i m K a r l - R a u c h - V e r l a g z u D e s s a u .
H i d c m a r o K o n o y e als D i r i g e n t ilcr B e r l i n e r P h i l harmonlker.
(Scherl-Bilderdienst, Aich.)
auf Tournee gegangW ' In Süd-Ostasien hat
die Hauptstadl der Philippinen, Manila, größtes
Verständnis und Interesse für die europäische.
Musik. Deshalb wurde dort auch schon ein
Symphonieorchester von der Regierung gegründet. Einer der vielvftsprechenden Komponisten Japans, Tayjiro Kurc. hat die Oper „Madame Rosalia" komponiert. Darin ist die Liebesgeschichte eines jungen japanischen Gouverneurs und eines Mädchens von den Philippinen behandelt. Der Künstler hat in seiher
Musik viele Volksmelodien von Japan und den
Philippinen verwendet.
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Schwerer Bombenangriff auf Bunker an der Allantikküste
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(PK.-Zelchn.: «-Kriegsberichter Klcrk, A l l . ,
D e r
Srl-mal/
J C n n a k
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A
V O n
m
m
a
A
a
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A
i
Ammerland /
Z.)
Aus Franz Poccis Welt des Puppenspiels
und Kinderliedesvon Hans Reetz
..Seid- ihr alle da?
des Kasperl Larifari die Welt von Ammerland
.,Ja, j n i "
*
'etschulterten, wenn die nichts als schneewei..Seid ihr auch alle brav geweson?"
ßen und die pechtonnenschwarzen Charaktere
„Ja, ja!"
: V
aufeinanderprallten, Wehn es den Guten nichts
Es war wieder einmal Kaspcrltheater .in
als gut erging und wenn die Bösen bis zum
Ammerland!'
Von
weit
und
breit
waren
die
sn mit
I-Punkt vernichtet, vertilgt und ausgelöscht
Kinder
herbeigekommen,
um
den
Worten,
die
\:;i.< 6e
wurden. Schließlich fand — Ende gilt, alles
der langnasige Kerl mit der Schalksrratze in y gut — bei großer'bengalischer Beleuchtung die
Dn seldas kleine Publikum schleuderte, zu lauschen.
einlich
Schlußversöhnung statt, und alles war ein
Er warf die Beine, schlenkerte mit den Armen
Form
Herz und eine Seele.
mit viermannerKrait
Viermännerkraft seinen
< i ü' nschmetterte
n s i 9" 'Q"0 '
len ist,'
Nach Beendigung der Vorstellung ka.ni er,
. seine
Bühnei d S "
Pföstchenwerk der kleinen
der Puppenspieler, Textverlasser und BühnenHolistäbc'bÄ , . .
_
, \
,änd,
meister in einqr Person, endlich hervor aus
wackelte ^ j . und Leim im gleichen Takte
ihinein
seinem HanswurstinkogniU» und geleitete sein
j ! er selber, Noch ein paar ein/im die
hochzufriedenes Publikum bis ans Tor: der
dringliche Fragen, ein p
erwunDichter, Maler, Musiker und Kinderfreund
spuckte Witze, dazu ein paar stürmische Antkurzen
Franz Graf Pocci, seines Zeichens Zeremonienworten aus der Kinderschar, dann folgte des
immer
meister am bayrischen Hof und Gutsherr auf
Universalspaßmachers gereimte Eingangsrede
dem Lehnsgut Ammerland am Starnberger See.
h eine
mit dem Inhalt der weltweiten Begebenheiten,
Und weil es dort sommers nicht wenig Schnadie hier gleich vorgetührt werden sollten.
u aus.
ken gab, und er selber einer der trefflichsten
Nachdem die Spannung auf kaum noch zu
ie groüberbietende Höhen getrieben worden war,
Schnaken-;(Schnuiren-')macher war, vielleicht
ikenntwohl dazu wegen «einer' hageren Gestalt, gakunger» fling es wahr und wahrhaftig Tos. Die großen
Flügel des Vorhanges wichen auseinander und
ben ihm die Münchcner Freunde den Beina\gnese
ein „Aaah!" kam aus der kleinen Menge.
men „Schnuk von Ammerland".
inische
Vom kasperlspicler selber war nichts ZU
Pie: Ich
Franz Pocci, 1807 geboren, 1876 gestorben,
sehen. Er stak hinter der Verschanzung seiGenerationsgenosse. der klassischen deutschen
va» da
nes Theaterprovisoriums und leitete mit DränDichter und Maler der Kinderwelt und des
gen und Fäden die Geschehnisse, durch die
Märchens, Ludwig Richters, Otto Speckte/s,
n. Als
Kinderaugen zum -Leuchten-und Kindermünder
Theodor Hosemanns, Kopischs, Reinicks, Heinind ihr
zum Lachen gebracht werden sollten. Und wie
rich Hoffmanns (mit seinem Struwwelpeter)
ihm das gelang! Das dröhnte nur so, wenn
und Moritz von Schwinds, war und ist auch
die Spaße und' breit hingemalten Sentenzen
I folgti
heute noch volkstümlich, wenn auch sein
K
v
t
c e
m
u
d a s
1
6
b u
n t e
W e U
a
u s
L e i n w
. . . . daß die Pycmäcnbraut als Zeichen Ihrer liebe dem
Bräutigam am Hochzeitstage ein „blaues .Aujc" schlag'''
Je besser sie schlügt, um so mehr Ircut er sich, denn um
so tüchtiger- wifd sie lür ihn arbeiten können.
. . . daO auch alle, erprobte Seeleute und Lotsen mitunter noch sechrank werden können?
. . . daB es in Dänemark einen Ilockcv-Pokal gibt, der
immer der jeweils verlierenden Mannschail jiulälll?
- . . d.iii es .in Birma beinahe ifnmbgüch isl, Männer
von Frauen zu unterscheiden? Sic haben gleiche •lieskhtJzuge, das gleiche lange liaar, die gleichen Kleider, .bcld:
rauchen und selbst schwerste Männcraibeit wird auch von
Frauen ausgeführt.
. . . daß siamesische Zigaretten in Lolosblältcr gerollt sind?
. . . daB Cobragilt lähmend aul das Atmungsner\cnzentrum wirkt und daB ein CobrablB zum Erstickungstod
führt?
. . daß die menschlichen Ohren bis zum Aller von
80 Jahren noch wachsen können und daß deshalb alte Leute
oll so groBc Ohren haben?
. . . daß cm riesiger Totemplah! die Einfahrt zum
»lalcn von Vancouvcr bewachl?
Name zu den fast vergessenen gehört. Wer
erinnert, sich z. B., daß dio Liqdcr „Ich hab
mich ergeben, mit Herz und mit Hand",
„Steht auf, ihr lieben Kinderlein" und vor allem „O du solige, o du liöhliclvc, gnadenbringende Weihnachtszeit!" von ihm stammen? Er
war selber wie ein , großes, übermütiges, rStets
zu neuen Streichen und Neckereien aufgelegte*
Kind. Mancher von uns erinnert sich aus der
Jugendzeit noch 6einer einprägsamen Nußknacker, Schornsteinfeger, Blaubart, Pelzem'irte' und ähnlicher Gestalten. Sie verfolgten uns
bis in den tiefsten Traum, bo gegenwärtig blieben sie unserem Kindergemüt. Es ging eine
Schreckwirkung elementarer Art von ihivjn
aus, aber gerade durch die Übertreibung wurdet. 6te als eine Art überlebensgroßen Spa.1,
als Popanz schlechthin entlarvt. Schließlich
verspüren die Kinder dahinter das Herz des
Dichters, der wie ein guter Vater necken will,
um wieder geneckt zu weiden, der 6ich eine
Schreckmaske'vorhält, aber nur deshalb, um
die' Verängstigten hinterhe' zu um so hellerem
und freudigerem Lachen zu veranlassen. Man
wird darin die urbajuwarische Fröhlichkeit unschwer erkennen, «das insbesondere Münchnei sehe, so wie es für viele Jahn die in dieser
Stadt entstandenen und nach ihr benannten
Bilderbogen verbreiteten. (An den Münchcner
Bilderbogen hat auch Pocci maßgeblich mitgewirkt).
1
;,Mein bißchen Kunst habe ich vom lieben
Gott; aber ich bin ja nur ein Vogel im Walde,
der in den Tag hinein pfeilt und bei Nacht still
für sich s i n g t . . . " Das ist der ganze Pocci. Gr
ließ sein-.m Herzen freien Lauf, und es lief olt
,
•
Der Munitionsträger
Iii -PK.-Zelchn.: «-Kriegsberichter "Prof. Petersen)
genug Im wunderlichen Hin und Her, bald hinter diesem, bald hinter jenem, so wie es ihm
gerade recht dünkte. Mittelpunkt und Prüfstein
seines Werkes blieb sein Herz, die Gegenstände
waren ihm Kind und Volk, der Ort die Heinu;t.
„Haus und Hot sind der Inbegriff alles Lieben
und Teuren; denn sie umschließen Eltern und
Kinder, Hab und Gut im schönsten Sinne des
Wortes. Sie halten alles zusammen und schlingen ein festes Band um das menschliche I eben". Das könnte ebenso gut in Ludwig Richter« Lebenserinnerungen, stehen, so 6ehr ist
darin ein allgemeines Zeitbekenntnis ausgesprochen. Auch für Pocci 6tand, w .^ für Richter, die Familie und deren Seele, das Kind, in
de Mitte. Hier liegt die Quelle seines Wirkens, der sittliche Grund seines Werke«, das
bei aller Laune, bei allem Scherz und Ulk erziehen will. Pocci war ein echter Volksmann,
de. aus dem Kinderleben für das Kniderleben,
aus dem Volksleben für das Volksleben schuf
und dabei durch seine Kunst Segen über Segen
verbreitete. Als Schluß lassen wir jenes sinnbildliche Vorkommnis folgen, das uns durch
Poccis Biograph Drcyer vermittelt wird: „ A l s
am 13. Mai 1876 die Pforten der Basilika :.i
Münchensich zum Trauergottesdiens lür Franz
Pocci öftneten — es 6chlug eben elf Uhr und
die Schule war beendet — da kamen ehrlürcitig* auf deu Zehenspitzen, das Ränzchen auf
den. Rücken, die Schultafe! unterm Arm, Scharen • von Knaben und Mädchen uiwi wohnten
b'' zum. Ende r\r • Leichenfeier bei. Wahrlich
sie gehörten hierher wie die Holherren und
Hofdiener, we 6ind Franz Poccis echte Leibli iba iiten l"
—ha—
:
T a g i n fiijmqiwsteitt Wilhelm ßufch in Lttynannftaöt / Loöfch unö Öic Öeutfchc Kunfl
Jüngst ging die Nachricht durch die Blät
Gerechtigkeit und Sieg
vate Kunstsammlungen, die sie in der als
t e r , daß das Wilhelm-Busch-Archiv und -Mu- seelenlos und übermaterialistisch verschrienett
Hart und unerbittlich ist der Krieg im Weseum
in
Hannover
als
Opfer
der
Terrorbomber
Stadt niemals vermutet hätten. Lenbach, Mensten entbrannt. Unsere Soldaten vollbringen
niedergebrannt ist. Die Wilhelm-Busch-Gesellzel, Achenbach, Defregger, Klinger, Gebhardt,
dort Wunder an Tapferkeit. Sie wissen eben,
worum es geht. Ein Leser "unseres Blattes stellt schaft, die Trägerin der zerstörten Kulturstalle, Willroider, Kaulbach, Zügel u.a.m. waren —
ließ jedoch den Mut nicht sinken. Sie verlegte
und sind noch heute — mit wesentlichen Prouns einen Feldpostbrief seines Bruders zur Verihren Sitz nach dem Geburtsort des Altmeisters
ben ihrer Kunst i n ; diesen Sammlungen verfügung. Die teste Zuversicht, die ails jeder
deutschen Humors, nach Wiedensahl, und
holen. Natürlich auch Ollo Pippel, der MünZeile spricht, ist kennzeichnend iür den Geist
errichtete an der Brandstätte eine Tafel mit
chener Maler aus Lodsch.
unserer heldenmütigen Truppen.
der folgenden Aufschrift (aus der „Frommen
Der deutsche Kunsthandel allerdings kannte
Gefreiter S. schreibt u.a.: ,,Wie Euch auch
Helene"):
die Vorliebe der Lodscher Deutschen lür deutbekannt ist, hat der grolle Kampf um unser
Hier sieht man ihre Trümmer rauchen.
sche Kunst. Zur Russenzeit veranstaltete er
Sein oder Nichtsein begonnen. Der Führer
Der Rest ist nicht mehr zu gebrauchen.
hier des öfteren Verkaufsausstellungen, die
schenkt uns Soldaten der Westfront seine und
So siegt Busch'scher Humor selbst über die
stets gut abschnitten.
des deutschen Volkes Zuversicht und Glauben.
Bald nach dem Ersten Weltkrieg wurde die
W i r sind dazu berufen, unsere Heimat vor der übelsten Widerwärtigkeiten unserer Zeit.
Unser Jahr 1944 ist für die Busch-Verehrer
Wiederaufnahme dieser Beziehungen des deutRaubgier zu schützen und ihre Größe zu benoch aus einem anderen Grund bemerkenswert:
schen Kunsthandels zu l e r n deutschen Lodsch
haupten. Unser Glaube an Deutschland und
die Liebe zu unseren Liebsten wird uns mit " i n diesem fünften Kriegsjahr
erschien
die
erste
den uns jetzt gegebenen Waffen den Sieg erkritische Wilhelm-Busch\
zwingen lassen und den wahren Frieden brinGesamtausgabe. Zum er;
gen. Der Kampf ist schwer, aber gerecht. So
sten Male w i r d damit
ruhig wie ich jetzt bin, war ich als Soldat
den Deutschen eine Genoch nie. Ich weiß, Ihr seid im Geist i n jeder
samtausgabe der Werke
Stunde bei mir, Eure guten Wünsche werden
großen
Zeichneis
zu meinem Soldatenglück beitragen. Der Ge- des
und Dichters geschenkt,
danke an Euch alle gibt mir die Kraft zum
die seines Geriias würKampf; mag der'auch noch so schwer sein, ich
dig ist — ' siebzig Jahre,
halte durch. Sollte ich vom Schicksal hart genachdem seine Gedichttroffen werden, so bleibt trotzdem guten Glausammlung
„ K r i t i k des
bens und seid tapfer. Der Sieg wird durch die
"-ferzens" erschienen ist,
überlebenden erz/wungen w e r d e n , , . "
und vierzig Jahre nach
der Veröffentlichung der
Wer plündert, stlrbtl Diese Mahnung wurde
Gedichte „Zu guter Letzt",
schon wiederholt warnend für diejenigen erhodie
beides
leuchtende
ben, die darüber etwa im Zweifel sind. Diese
Denkmale seines tiefen
Mahnung glaubten zwei Polen i n den W i n d
Gemüts sind.
6chlagen zu können. W i e der Polizeipräsident
D i e , große Wilhelmals örtlicher Lultschulzlciter mitteilt, drangen sie
Busch - Gemeinde,
weiß,
während des letzten Fliegeralarms in eine Wohdaß Busch keineswegs
nung ein und entwendeten dort zwei Pelze und
nur Karikaturist war, sonawei 6eideno Sommerkleider. Die Täter wurden
dern auch als Maler und
kurz nach Begeliung der Tat festgenommen und
Zeichner Bedeutendes ge- A m M o o r . Abseits seiner h e i t e r e n Versgeschlchten schuf W i l h e l m Busch
werden nunmehr für diese gemeine Tat* zu
leistet hat. Es wird sie eine Reihe v o n . I l a n d z c l r l i n u n g c n , die w i e die oben- und untenstehende
I h n als r e i f e n Meister e r k e n n e n lassen.
( A u f n . [2J: B c f l )
büßen haben.
gewiß freuen, zu hören,
Es gibt wieder vier Eier! W i r machen auf
daß sich in Litzmannstadt seit Jahrzehnten
eingeleitet. Sie blieb erfolglos — und bewies
die im amtlichen Teil dieser Ausgabe veröfzwei seiner Handzeichnungen befinden. W i r
damit das gesunde Kunstempfinden der Lodfentlichte Bekanntmachung über die Abgabe
sind dank der Freundlichkeit ihrer Besitzerin
scher Deutschen. Die hier veranstaltete Verv o n vier Eiern auf den Bestellschein 64 der in der Lage, sie hier im Bild wiederzugeben.
Reichseierkarte aufmerksam.
Auch diese beiden Proben Wilhelm Buscji'Zuckerwaren für Kinder und Jugendliche.
scher Zeichenkunst sind glänzende Beweise
Auf den Abschnitt N 55 K Jgd 64 der Nährdes auch unter der Fremdherrschalt behaupmittclkarte für Kinder und Jugendliche bis
teten Kulturwillens der hiesigen Deutschen.
zu 18 Jahren gibt es 100 g Zuckerwaren; •
Als die Kunstfreunde unter den deutschen
G o l d e n e H o c h z e i t . Gestern b e g i n g unser M i t Soldaten und Beamten im Ersten Weltkrieg in
b ü r g e r Christian- K r c t k e . H o r s t - W c s s c l - S t i a ß e 136,
nähere Berührung mit den Lodschcr Deutschen
m i t seiner F r a u K a t h a r i n a , g e b . A l b r o c h t , das Test
der G o l d e n e n H o c h z e i t . D e m J u b e l p a a r g r a t u l i e r kernen, waren sie ehrlich erstaunt über die
t e n : d r e i Söhne, z w e i T ö c h t e r , z w e i S c h w i e g e r Vielzahl von deutschen Kunstwerken, die sie
t ö c h t e r , z w e i Schwiegersöhne (davon e i n e r b e i d e r
W e h r m a c h t ) u n d acht E n k e l ( d a v o n d i e l b e i d e r in deren Heimen vprfanden. Ja, sie „entdeckten" für das Reich bedeutende deutsche priWehrmacht).
ÄufftiegemögUchhoiten in Oer Wirkerei unO Strickerei
Nach dem Willen des Führers soll jeder
Deutsche einen Beruf erlernen. Der richtig, erwählte Beruf ist das Fundament für Zufriedenheit und gesicherte Lebenshaltung. Im Litzmannstädter Raum spielt di& Wirkerei und
Strickeroi eine hervorragende Rolle, i n W i r k heim z. B, beträgt der Anteil dieser Industrie
rund 90 Prozent. Für rjie Berufsarbeit in der
Wirkerei und Strickeret sind eine Reihe von
Lehrberufen mit dreijähriger Ausbildungszeit
geschaffen worden. Jedem Jungen und jedem
Mädel steht nach erfolgreich beendeter Lehrzeit ein vielseitiges Entwicklungsfeld, insbesondere zu den Führüngsstellen dieses Industriezweiges offen. Vorbildliche
Lehrwerkstätten und für die Ausbildung bestens ausgerichtete Lehrbetriebe sowie die Staatliche Textilingenieurschule hier in Litzmannstadt geben
die Gewähr, daß eine ordnungsgemäße und
umfangreiche Ausbildung erfolgen kann.
Folgende aufgeführte Führungspositionen
sind bei einigermaßen vorhandenem gutem
Leistungs- und Einsatzwillen zu erreichen: 1.
Warenprüferi 2, Lehrgesellei 3. Hilfsmcisteri
'4. Spulmelsterj 5. Zwirnmeister; 6, Garnlagervcrwalteri 7. Mustermacher; 8. Meister für
Cottonmaschinen, Rundwirkmaschinen, Rundstrickmaschinen, Flachstrickmaschincn und Ket9. Lehrmeister)
Ausbildungsttenwtrkstühlei
e n w i r k s t u n i e i y.
L e n r m c t s i o r j i10.
u. A
usouaumjsDer
« . . S p i t t
com
T a g s
/
leiter- 11. Obermeister; 12. Abteilungsleiter;
13. Betriebsassistent; 14. Arbeitsgestalter (Zeitstudlensachbearbciter); 15. Textilingenieur; 16.
Betriebsleiter.
Eine bestimmte Anzahl von Fühl UnggS teilen
wird In der Wirkerei und Stiickerei im wesentlichen von weiblichen Führungskräften besetzt. Meisterin in der Kettlerei, Näherei, Ropassiererci, Formerei und Ausfertigung. Der
Posten einer Direktrice erfordert den Einsatz
der ganzen Persönlichkeit. • Es ist zu wonig
bekannt, daß tüchtigen weiblichen Gcfolgschaftsmitgliedern der Aufslicg zur Direktrice
ohne weiteres möglich ist. Gerade solche Fühlungskjafte werden hier i m Litzmannstädter
Raum dringend benötigt.
Aus der Vielzahl der vorgenannten Führüngsstellen ist ersichtlich, daß dem Nachwuchs in der Stiickerei und. Wirkerei die beste
Möglichkeit gegeben Ist, je nach-Veranlagung
und Begabung, sfeh einen Platz Im Berufsleben
zu sichern, der erstrebenswert Ist und einem
Menschen vollste Erfüllung und Befriedigung
gibt. Dem tüchtigsten und strebsamsten jungen Menschen wird es sogar gelingen, wenn
er sich schon In frühen Jahren sein Ziel steckt,
einmal Betriebsführer zu werden.
Rund um den Tschammerpokal
Aul den ersten Blick meint man. daß der Tschammcrpnkal nach den gleichen Bedingungen wie die Fußballmelslcrschaft ausgetragen wird. Für die Schlußrunden trifft
das auch zu. Jeder Uuu und Bereich stellt nur einen Vertreter im Poknlwclthcwerh. Im ursprünglichen Aulbau sind
aber in diesen beiden größten Fußballwctlbewcrben grundsätzliche l'nteiscliicdc vorgesehen.
In der Mcistcrichalt
vertritt der! l i - . i i der obersten Splelklassc den Oau, und
diese oberste Splelklassc ist erst in nu-lm-mi Jahren der
Bewahrung zu erreichen. Das Pokalsystem gibt Jeder
Mannschalt die Chance zum Endcrlolg. Die entsprechenden
Leistungen sind natürlich die Voraussetzung. ' Der Pokal
Ist der volkstümlichere Wettbewerb, und Jahr tut Jahr
kann man feststellen, daß er dadurch an Bedeutung gewinnt. Lrfolge von Anwärtern aus den unteren Spielklasscn tragen erheblich dazu bei. In der bisher vorliegenden Liste der Oaubcstcn, linden wir neben vielen alten
Bekannten auch eine Reihe von Mannschalten, die erstmalig an einer so großen Prüfung teilnehmen. Aus dem
Bereich Mitte, der immer aus Dessau und Jena seine Besten stellte, kommt ein Pokalvcrtrctcr der I. Klasse, und
im Bereich Berlin-Mark Brandenburg sind die „vier letzten" drei Vertreter der zweiten Leistungsklasse und die
ebenfalls in diese Stule absteigende Tennis-Borussia. Pokalcrlolgc solcher Mannschatten waren sdion früher da;
sie regen das Interesse und spornen zur .Nachahmung an.
Im Jahre 1943 war mit dem LSV. Hamburg, der auch In
diesem Jahre in allen Ballspielen so erfolgreiche Verein,
ein Neuling im Pokalcndspiel. Wenn auch bisher niemals
ein Außenseiter Tschammerpoknlinhahcr wurde, so bleiben
die, Erlolgc der „Kleinen" doch sehr beachtlich. Auch Im
Warthegau wird aller Voraussicht nach ein Neuling Gaubester im Tschammcrpokal sein. Die SG. Schlcratz war an
den letzten Mcitscrbchaltssplclcn noch nicht), beteiligt, kz. -
Hamburger Großveranstaltung im Boxen
A u f ! d e m H S V . - p l a t z a m R o t h c n b a u m sind n e b e n
Hern H a u p t k u m p f Unserer H a l b s c h w e r g e w i c h t e R i chard Vogt und Jean K r e i t z noch Interessante R a h m e n k ä m p f c zusammengestellt w o r d e n . Es »lnd I m
e i n z e l n e n folgende P a a r u n g e n gedacht:
Ludwig
Sport am Sonntag
L l t / m a n h s t a d t . H a n d b a l l : G a u p o k a l u m 15 U h r
auf d e r K a m p f b a h n a m H a u p t h n h n h o f ;
Fußball:
T s r h a n n i x - r p o k . i l - V o r s c h l u ß r u n d e u m 11.30 U h r a u f
der K a m p f b a h n a m H a i i p t b a h n h o f .
Posen.
Fullhallfi'euntisrh.iftstpiel: F.uR. Posen
gegen Reichsbahn I . m m n n n s t a d t .
Brunn-1..'Ii
l-'ußballfreundsrhsftssplel
6GBrunn&tadt — U n i o n 91 L l t z r u a u n s t a d U
0
0
und ftu^iuuuw»
Schmidt (Mannhelm) — Franz Machovlc (Halle);
L u c v a n D a m — Dorus E l t e n (beide N i e d e r l a n d e ) ;
J a n d e B r u l n — D a a f B a a n (beide N i e d e r l a n d e ) .
D e r H a u p t k a m p f u n d d i e K a m p f e der N i e d e r l ä n d e r
gehen ü b e r zehn R u n d e n . w H h r c n d d e r E i n l o l t u n g s k a m p f ü b e r v i e r R u n d e n geht.
kz.
Die Starken werden
den Schwachen helfen.
Die Schweiger werden
die Schwätzer warnen,
solange warnen.bis sie
auch schweige^g^
Pst!
Wer
nicht ler
fühlen
hart best
Also
1
Der Luftschutz befiehlt...
Wo Licht Ist, ist i.-i>,-„
Wo Licht ist, ist Leben — das weiß d(
Feind nur zu gut und handelt danach. SorJ
fältigste Verdunkelung gerade auch auf del
Lande Ist daher dringendstes Gebot. Zur ortj
nungsgemäßen Verdunkelung eines Dorf«!
eines Gehöftes gehört, daß alle Gebäude, bl
sonders auch die Nebengebäude und Stall'
vollkommen verdunkelt sinfl.» Jeder hell
Schein aus einer offengelassenen Tür, a«
einem schlecht verdunkelten Fenster, aus cln*J
nichtverhängten Moll-Luke kann den To»,
bringen.
st.
G e b u r t s t a g ! H e u t e begeht
Frau
Wan«
Mci'klas,
geb. U l r i c h s ,
wohnhaft Splnnllnle l l j
I h r e n 84. G e b u r t s t a g .
F r a u M c r k l a s ist T r ä g e n *
des M u t t e r k r e u z e s I n G o l d .
Litzmannstädter Lichtspielhäuser
„Herr Sanders lebt gefährlich"
Sanders — d e r b e r ü h m t e Krlmlnalscluiftstcll'J
Sanders ( P a u l V c r h o e v c n ) Ist a m E n d e Zugkraft«
ger E i n f ü l l e u n d a m Endo ist auoh seine umf»"l
sende S t l c h w o r t k a r t e t . E i n pclnsamer Besuch d j
V e r l e g e r s — V o r s c h u ß u n d w e t t e r e A u f l a g e n abgjj
l e h n t ! — u n d das „ g e f ä h r l i c h e " L e b e n zwlschfl
K a u t s c h , K r l m l n a l m u s c u m u n d D i k t a t • w i r d ei»
l i e h I n - d i e W i r k l i c h k e i t geschleudert. M i t SP»
n u n g u n d n e t t e n . E i n f ä l l e n geladen,
r o l l t diel
W i r k l i c h k e i t als e c h t e r „ K r i m i n a l e r " , w i e I h n ov
P u b l i k u m n u n e i n m a l w ü n s c h t , ab u n d d e r Auti
Ist w i e d e r I n G n a d e n a n g e n o m m e n . M a n u s k r i P
D r . Engelsing. I n w e i t e r e n H a u p t r o l l e n Else v<
M o e l l e n d o r f , P a u l H e n c k e l s , H a r a l d P a u l s c n . (,,Cf
slno").
I r m g a r d Denncrlelfl
1
Verdunkelung: Von 22.05 bis 4.15 Uhr. ^
Rundfunk vom Sonntag
Relchsprogtamm: 8.00—8.30 Orgelkonzert. 0.00—in.'
Unser SchalrkHstleln.
11.05—11.30 Chor uml nrehe»'!
der Rundlunkspielschar Wien ,musizieren.
12.40—14.1
Das Deutsche Volkskonzcrt. 15.00—15.30 Märchen. 15.3
bis 16.00 Sollstenmuslk. 16.00—18.00 Was sich Soldat«
wünschen.
18.00—10.00 Unsterbliche Musik deutsch'
Meister. Robert Schumann: Praucnllcbc und -leben, Kl]
vlcrsonalc lls-moll. Ausführende: Ocrtiud Pitzinger, W
chacl Rauchclsen, Walter Oicseking.
10.00—20.00 V
Zeltsplcgcl am Sonntag. 20.15—22.00 Bunter Notenwlr!"
groBe Untcrhaltungsscndung mit zahlreichen Solisten, de
Chor der Bayerischen Staatsoper und UntcrhaltungsorctJ
stcr. — Dcutschlandscndcr: 11.40—12.30 Schöne Musll
Mozart, Schubert. Dittersdorf u . a . 20.15—21.00 „I
denke dein", Llcbcsllcdcr und Serenaden von Robert Fr»»
Adoll Jansen und Richard Hcubergcr. 21.00—22.00 Ahe»'
konzert mit Opcrnmclodlcn, slnlonlschcr und soldatisch''
Musik.
f
1
Hier spricht die NSDAP.
Dir Krilslaltar. Dienstag 1B Uhr findet In der Oo. W«
icrtlng, Wassertjng 13, die Dienstausrichtung der' Zelle
lelter statt.
Krali»mlsliltun,g dar NSV. Ocmcinsame Arhcltsbespf
chung der Hilfsstcllcnleltcrlnncn, sozialen Mitarbeiterin»'
und Schwestern, auch dlt der Umsiedlung, Mittwoch, 1 2 . '
15.30 Uhr, In NSV.-Krclaamlsloltung. — Wöchentliche I"
sprechung der sozialen Mitarbeiterinnen lallt am Dienst»*
11. 7., aus.
1
i'niii.ii-.iniii,-
von Wilhelm
Busch
kaufsausstellung zeigte nämlich die damals in
Deutschland ausschließlich geförderte Afterkunst, die später als entartete „Kunst" die verdiente Verurteilung fand und beseitigt wurde.
mm
meei l,, A
Ausbildungsleiter.
M a rtin
n H
n uu m
usbildungsleiter.
UIchcertUdvU un
1
Auch eine große repräsentativ sein sollend
deutsche Kunstausstellung, die einige Jaht
später in Warschau unter der Schutzherrschal
des dortigen Reichsvertreters stattfand, wurd
von den hiesigen deutschen Kunstfreunde:
nicht beachtet. Brachte sie doch genau di
gleichen „Kunslschöpfungen" In die Weichse
Stadt — zur großen Verwunderung der dortige
Kunstfreunde, die nicht begreiien konnten
warum die damalige deutsche Regierung def
artige Entgleisungen des Pinsels und de
Meißels als Kunst propagierte.
Nun: da betrieben die Lodscher Deutschet
im stillen seit Jahrzehnten eine bessere Fro
paganda -deutscher Kunst! Als in Lodsch 1»
Jahr 1916 im Zeichen der öffentlichen Samrt
lungen für die Kiriderspeisung zum ersten Mal
eine. Ausstellung des privaten Kunstbesitze
veranstaltet wurde, da waren die nichtdeul
sehen Besucher nicht wenig erstaunt über dl
Schätze hervorragendster deutscher Kunst, di
sie als deutschen Besitz zu sehen bekamen.
Nicht wenige deutsche Maler aus dem Reic
genossen zeitweise die Gastfreundschaft vol
Lodscher Deutschen und arbeiteten hier. Voi
allem Bildnismaler. Der als Meyer-Elbing well
bekannte Professor Oskar Edwin Adalbs'
Meyer lebte und malte sogar jahrelang II
unserer Stadt.
Adolf Kargel
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* " f MlnSChrMunflforHV. M I I n w n r i M W
Bekanntlich hat I m Zuge der Vereinfachung»m a ß n a h m e n a u f d e m G e b i e t e <].' •• Handelsrecht»
a u c h dje A b h a l t u n g v o n M i t g l i e d e r v e r s a m m l u n g e n
im K r i e g e eine w e s e n t l i c h e E i n s c h r ä n k u n g e r f a h ren. D u r c h die Z w e i t e V O . über d i e E i n s c h r ä n k u n g v o n M i t g l i e d e r v e r s a m m l u n g e n v o m 23. 12. 43.
die m i t dem 1. 1. 44 i n K r a f t g e t r e t e n ist, Ist a u c h
die M ö g l i c h k e i t d e r A b h a l t u n g d e r H a u p t v e r s a m m lungen der Aktiengesellschaften
außerordentlich
s t a r k beschränkt w o r d e n . A n diese Regelung sind
die verschiedensten V e r m u t u n g e n g e k n ü p f t w o r den, Insbesondere »ah m a n teilweise d a r i n e i n A n zeichen für eine g r u n d s ä t z l i c h e spätere Ä n d e r u n g
des A k t i e n r e c h t s und d i e völlige Beseitigung d e r
H a u p t v e r s a m m l u n g . W i e n u n M i n i s t e r i a l r a t Thces
v o m Relchsjus'.lzmlnistcrlum i n e i n e m A r t i k e l m i t
der U b e r s c h r i f t „ Z u r E i n s c h r ä n k u n g d e r H a u p t versammlungen von Aktcngescllschnftcn" in „Deutsche J u s t i z " h i e r z u m i t t e i l t , habe diese M a ß n a h m e
lediglich
einen
kricgsbcdlngten
Charakter u n d
stehe m i t grundsätzlichen E r ö r t e r u n g e n ü b e r eine
e r n e u t e Ä n d e r u n g des A k t i e n r e c h t s i n k e i n e m Z u sammenhang. D e r W a n d e l I m Wesen der A k t i e ,
die i m m e r m c h n den C h a r a k t e r eine» festverzinslichen W e r t p a p l e r s a n n i m m t , sei u n v e r k e n n b a r .
D i e B e d e u t u n g der H a u p t v e r s a m m l u n g e n sei I m mer m e h r z u r ü c k g e t r e t e n . Dies b e r u h e a l l g e m e i n
w o h l d a r a u f , d a ß grundsätzlich d i e F e s t s t e l l u n g
des Jahresabschlusses d e m V o r s t a n d u n d A u f sichtsiat ü b e r t r a g e n w o r d e n Ist, sodann a b e r w e i t e r d a r a u f , daO h i n s i c h t l i c h d e r D i v i d e n d e n h ö h e
seit J a h r e n gesetzliche Bcschänkungcn b e s t ü n d e n .
Entscheidend f ü r d i e E i n s c h r ä n k u n g d e r H a u p t v e r s a m m l u n g e n seien diese U m s t ä n d e Jedoch nicht
gewesen.
M a ß g e b l i c h sei v i e l m e h r gewesen, d a ß
eine möglichst u m f a n g r e i c h e B e s c h r ä n k u n g i n d e r
Vcrwaltungstätlgkelt
d e r Gesellschaften
erzielt
w e r d e n sollte. M i t d e r A b h a l t u n g d e r H a u p t v e r s a m m l u n g sei aber zwangsläufig I m m e r eine größere V c r w a l t u n g s a i b c i t v e r b u n d e n . N a c h d e m j e d e r m a n n sich i n f o l g e d e r N o t w e n d i g k e i t e n de« K r i e ges I n seinen R e c h t e n B e s c h r ä n k u n g e n a u f e r l e g e n
müsse, h ä t t e n auch solche f41r d e n A k t i o n ä r ohne
w e i t e r e s I r l K a u f g e n o m m e n w e r d e n müssen.
d l e i e auch k e i n e r e c h t s w i r k s a m e n Beschlüsse f*J
sen. D i e Beschlüsse einer unzulässigerweise atsv
findenden Hauptversammlung
könnten
allerdi™
n a c h t r ä g l i c h d a d u r c h R e c h t s w i r k s a m k e i t erlang«'
d a ß d e r Rclchsmlntster d e r J u s t i z a u f G r u n d O l
$ 2 A b s . 2 Satz 2 d e r V O . I m E i n v e r n e h m e n
dem Reichswirtschaftsminister d i e Abhaltung 0
Hauptversammlung genehmigt.
Solche Gencin
g'ungen seien i n e i n z e l n e n F ä l l e n e r t e i l t w o r d
n ä m l i c h d a n n , w e n n I n d e n ersten T a g e n des
la»sc» d e r V O . i n U n k e n n t n i s d e r Rechtslage noL
Hauptversammlungen abgehalten worden
warjl
I m ü b r i g e n k ö n n e , sagt M i n i s t e r i a l r a t Thees, 1*3
derartigen
nachträglichen Genehmigungen
nicj
gerechnet w e r d e n . M i n i s t e r i a l r a t Thees f ä h r t d a j
f o r t , d a ß das A k t i e n g e s e t z d i e - f r ü h e r e U n t c r s c r f l
d u n g zwischen o r d e n t l i c h e r u n d a u ß e r o r d c n t l l c W
H V . .nicht m e h r k e n n e . F i n d e I m J a h r e 1944 s !
I r g e n d e i n e m G r u n d eine H a u p t v e r s a m m l u n g st*3
so sei diese v e r p f l i c h t e t , auch z u r E r g ä n z u n g Ol
Aufsichtsrats z u schreiten, sofern sich d i e A m '
d a u e r v o n A u f s l c h t s r a t s m l t g l l c d c r n a u f G r u n d o'
V O . zunächst v e r l ä n g e r t h a t t e .
Genossenschaft der W o l l - u n d B a u m w o l l w e b a l l
Im
Tagungshaus
des F r e m d e n h o f e s
Genen
L l t z m n n n f a n d d i e o r d e n t l i c h e Gencralvcrsarrw
h i n g d e r G c d c h a , Genossenschaft d«r W o l l - U»J
Baumwollwebcrelen
im Warthegau
e. G . m f b . J
statt,
i n d e r e n M i t t e l p u n k t d e r GtsehäftsberlCJ
des Vorstandes stand. Obgleich dns*GcschäftsJ»J
1943 n e b e n n e u e n A u f g a b e n auch eine Reihe v r
S c h w i e r i g k e i t e n b r a c h t e , zeigt d i e A r b e l t dOj
achöne E r f o l g e . D i e beschäftigte W e b s t u h l z a h l - 1
w e i t e r h i n unverändert geblieben.
D i e GeBchäfs
g u t h a b e n h a b e n sich v o n 81 004.13 a u f 90 197,99 I';
erhöht. D i e Reserven haben durch Z u w e i s u n g !
aus d e m R e i n g e w i n n v o n 1942 w e i t e r h i n eine St'5
k u n g e r f a h r e n . D i e R ü c k l a g e n sind d u r c h e i n e «S
Weisung aus d e m G e w i n n des Geschäftsjahres 1 J
I n H ö h e v o n 11 059,85 R M e r h ö h t w o r d e n . DloJJ
Betrag
Ist z u r S t ä r k u n g
der Rücklage
für '
A l t e r s v e r s o r g u n g d e r A n g e s t e l l t e n u n d ArbcfjJ
d e r Genossenschaft b e s t i m m t u n d b e t r ä g t i w „
gezahlten G e s n m t l o h n s u m m e .
D i e Rückstellung]
Der 8 2 A b s . 1 bestimme, d a ß I m J a h r e 1044
I n d e r H ö h e v o n 100 000 R M sind f ü r d i e KÖrpJJ
Hauptversammlungen
von
Aktiengesellschaften
»chaftsstoucr u n d G e w i n n a b f ü h r u n g gebildet WOJ
nicht s t a t f l n d e n ; A b s . i lasse gewisse A u s n a h m e n
d e n . D a s Geschäftsjahr 1943 e r b r a c h t e e i n e n Ii'' ,
zu. G e l e g e n t l i c h sei d i e Auffassung v e r t r e t e n w o r g e w i n n v o n 79 979,87 R M . D i e V e r t c U u n g dos R * j |
den, d a ß d i e V o r s c h r i f t des § 2 k e i n zwingendes
Hecht d a r s t e l l t , daß v i e l m e h r V o r s t a n d u n d A u f - gewinne» w i r d f o l g e n d e r m a ß e n vorgeschlagen: * a
W
e i s u n g e n z u d e n gesetzlichen Reserven 8000 H l
slchtsrat es i n d e r H a n d h ä t t e n , aus ihnen ausreiZ u w e i s u n g e n z u d e n f r e i w i l l i g e n Reserven 11 48«J
chend erscheinenden G r ü n d e n eine H a u p t v e r s a m m R
M
, Z u w e i s u n g e n z u d e n a u ß e r o r d e n t l i c h e n Re»*I
lung a b z u h a l t e n . Diese A n s i c h t sei m i t d e m W o r t venv 20 000 R M , Z u w e i s u n g e n Sur A l t c r s v o c s o r g ü j
laut
u n d Sinn d e r Verordnung
schlechterdings
der M i t g l i e d e r 10 000 R M , Z u w c sungen f ü r G c m * " l
nicht I n E i n k l a n g z u b r i n g e n .
Wenn Hauptvers c h s i t s e l n r l c h t u n g e n 10 400 R M , i\
Dividende, f
s a m m l u n g e n nicht s t a t t f i n d e n d ü r f e n , so k ö n n t e n
1
11
1
t
•••••••••
Leslau
6. Litzmannstädter Künstler in Leslan. KdF.
wartete in der Dietrich-Eckart-Halle mit einem
stellten und bis auf den heutigen Tag darstelEs war auf der großen Sanddüne von Kars'cWlen: in rohe Felle gehüllt, zähnefletschend, mit Unterhaltunqsabend auf, der von LitzmannKreiskundgebung in Gornau
nitz zwischen Quadenstädt und Lentschütz, die
ungefügen Händen. Wie hätte er mit diesen
städter Künstlern gestaltet wurde. Unter der
uns schon manchen steinzeitlichen Fund beDen Abschluß der Propaganda-Großaktion
Tatzen die winzigen Zahne aus dem Stein zanschert hat, wo ich sie fand — die Pfeilspitze
Leitung und Ansage von Heinz Hammans und
'der Kreisleitung Litzmannstadt-Land bildet
bem können, deren Subtilheit unsere Bewunder musikalischen Begleitung von Nelly Cordie heutige Kreiskundgebung um 15 Uhr auf aus Feuerstein. Hcllgraubraun mit gelbweißen
Sprenkeln, scharfgezähnt lag sie da auf dem derung erweckt?
dem -Rathausplatz in Gornau. Die Kreisleitung
vin rollte ein buntes Programm ab. Besonder«
Auch der Mensch der Steinzeit war ein
hat d.ifür Sorge getragen, daß die An- und Ab- weißschimmernden Sand, gleichsam ein Zahn
gefiel die von Christi Ebling geführte TanzSchönheitssucher. Auch in seiner Brust flammte
eines vorsintflutlichen Ungeheuers.
fahrt für alle Ortsgruppen gesichert Ist.
gruppe, die mit Hofballtänzer, von Lanner beder
Funke
Gottes.
A.
K.
Die Präzisionsarbeit eines jungsteinzeitlichen
Im Mittelpunkt der Kundgebung steh«n die
gann, sowie Christi Eblings Solotanz „KaffeeHandwerkers, der zugleich ein Künstler war.
Heden von Kreisleiter Meo« und Reichsredner
wärmer". Erich Müller als Violinkünstler erWelun
Denn nur ein Künstler hat den Sinn für die
Dr. Wendt, -während ein Vorbeimarsch der
freute mit der Romanze von Svendsen und
Form,
wie
sie
sich
in
diesem
GebrauchsgegenGliederungen die Veranstaltung beendet.
Kr. Fälschung. Eine Frau j u s Waldenau hat
mit einem Musikstück von Jenno Hubay. Walstand gibt.
'
Mit dieser Kundgebung am heutigen Sonneinen Bezugschein über •/< m Flickstoff eigentag w i r d das gesamte Deutschtum des Landradierte und darauf 3 n Flickstoff bezog. Ea ter Findel brachte Trinklieder und die Ballade
„Prinz Eugen" von Löwe.
kreises • Litzmannstadt ein machtvolle« Bew u n U ein Strafverfahren eröffnet.
kenntnis ablegen zum Führer und zu dem geschichtlichen Ringen unseres Volkes, das an
der Invasionsküste, wie auch i m Osten* u n d
zuständige
Bczirksabgabestelle
anzudienen.
Obst und Gemüse erlangen von Jahr zu
Süden die Freiheit l ü r den Neuaufbau EuroDie Ablieferung der Ware selbst erfolgt an
Jahr steigende Bedeutung für die Versorgung
pas erkämpft. „ W i r werden die Zeit überdaudie nächstgelegene Sammelstelle oder den
der Bevölkerung. Das Gemüse muß dazu dieern und am Ende den Krieg gewinnen" hat der
nächstgelegenen Verladebahnhof. Die Bezirksnen, die kartenmäßig bewirtschafteten LebensFührer erst vor wenigen Tagen v o r den verabgabcstellen, die in allen wichtigen Anbaumittel zu ergänzen, während Obst dringend
antwortlichen Männern der deutschen Rüstung
gebieten tätig sind, stellen die angelieferten
benötigt wird,
um Verwundete,
bestimmte
ausgesprochen. In dieser Zuversicht geht auch
Erzeugnisse zu großhandelsfälligen Partien zuFormationen der Wehrmacht sowie Kinder,
das Landvolk der Ortsgruppen um Litzmannsammen und geben sie an Verteiler- und VerKranUr und werdende Mütter ajs Hauptstadt I n die Wochen der Erntezeit hinein, um
arbeiterbetriebe weiter. In Gebieten, In dshedarfstrager mit Vitaminen zu versorgen. Es
«einerseits die Ernährungsschlacht zu schlagen.
nen keine Bczirksabgabestellen
vorhanden
ist daher erforderlich, für eine möglichst vollsind, erfolgt die Ablieferung an vom GartenLltzmannstadt-Land
ständige Erfassung des erwerbsmäßig angebauwirtschaftsverband Warthcland zugelasbauten Obstes und Gemüses Sorge zu tragen.
d. Erste Zwischenprüfung der Land- und
sene Verteiler gegen Schlußschein. Außerdem
Im heutigen Bekanntmachungsteil der „ L Z "
Hauflarbeltslchrlihge. I n den Bezirken der
hat der Erzeuger überall das Recht, ab Betrieb
befinden sich zwei Anordnungen, durch die
Kreisbauernschaft LitzraanmUadt-Land fand i n
an Kleinverbraucher (nicht Großverbraucher)
die Bewirtschaftung für Himbeeren und Erdden letzten Tagen die erste Vierteljahresprü(Foto: Befl)
Obst und Gemüse abzugeben. (Ausnahme:
beeren klargestellt wird. E r d b e e r e n werfunq für die Land- und Hausarbeltslehie statt.
Himbeeren im Kreise Kaiisch).
den damit auch in die für die andern GartenDie Tauglichkeit des Geschosses würde keiNach einem Lehrplan des bäuerlichen Berufsbauerzeugnisse übliche Bewirtschaftung einneswegs gemindert werden, wenn die Form
Großverbraucher
dürfen
bei Erzeugern
erziehungswerkes werden diese Zwischenüberbezogen, die nachstehend erläutert wird. Die
weniger vollendet wäre. Aber der Hersteller
nicht einkaufen, sofern ihnen nicht durch den
prüfungen zur Feststellung des Leistungsstandes
wollte nicht' nur seine Vertrautheit mit dem im Jahre 1942 für Erdbeeren ausgesprochene
Gartenbau wirtschaltsverband
ausnahmsweise
der Landjugend siebenmal während der zweiLockerung der Bewirtschaftung fällt somit i n
ein bestimmter Erzeuger zur Belieferung zugejährigen Ausbildungszeit durchgeführt und ge- spröden Material und sein technisches GeZukunft fort.
Himbeeren
stellen eine
schick beweisen. Er wollte über das Zweckwiesen worden ist. Auf Antrag erhalten beben den Lehrlingen, wie auch den Lehrherren
Frucht dar, die weniger für den Frischmarkt
mäßige hinaus auch etwas Schönes schaffen.
stimmte Erzeuger vom Garteribauwirtschaftsjeweils wertvolle Anregungen.
als für die Verwertungsindustrie große BedeuEr wollte sein *Können i n den Dienst einer
verband Wartheland die Genehmigung, ihre
Gornau
tung hat. - Die notwendigen Mengen für die
Übung stellen, die wir.Kunst nennen.
Erzeugnisse auf dem näthstgelegenen Wo40 Jahre im städtiaetren Dienst. Der StadtHerstellung von Marmelade und Sirup müssen
chenmarkt zum Absatz zu bringen.
W i r Menschen von heute fühlen uns bergeoberinspektor Wolf konnte i n diesen Tagen
unbedingt bereitgestellt werden. Eine besonhoch erhaben über den Menschen jener fernen
Verbrauchern
(nicht
Großverbrauauf eine '40jährige Tätigkeit in städtischer!
ders straffe Erfassung der Himbeeren Im
Vorgeschichte, die wir Steinzeit nennen. W i r
chern) stehen also folgende Einkaufswege zur
Diensten zurückblicken. Er wurde nach der Be- sind leicht bereit, jene Menschen, die jagend
Hauptanbaugebiet um Kaiisch wird daher anVerfügung: 1. der Einkauf beim Kleinverteifreiung des Warthelandes von der Stadtvergeordnet. Da immer noch Zweifel auftreten,
über die damals noch jungfräuliche Erde wanleri 2. der Einkauf beim Erzeuger auf dem
waltung Kiel zur Dienstleistung nach Gornau
welche
Wege
cjes
Absatzes
uns?
des
Einkaufs
derten, primitiv zu nennen, ihnen jegliches GeWochenmarkt: 3. der Einkauf beim Erzeuger
abgeordnet, woselbst er die Leitung des Hauptbei Obst und Gemüse zulässig und erwünscht
fühl für das Erhabene und Schöne abzusprein dessen Betrieb.
amtes der-Stadtverwaltung innehat.
sind, werden diese nachstehend nochmals kurz
chen. Nun, die Pfeilspitze von Karschnitz beDer H a u s l e r h a n d e l mit Obst und Geerläutert. Grundlage für die Regelung des Abweist mit stummer Eindringlichkeit das GegenKutno
müse und das Zufahren frei Wohnung des
teil. Denn wer imstande ist, mit dem primitiv- satzes ist die Anordnung 1/40 dos GartenbauVerbrauchers durch Erzeuger ist dagegen nicht
G. T. Die Deutschen im russischen Raum.
wirtschaflsverbandes
Warthcland
betreffend
sten Werkzeug aus Stein. Holz oder, Knochen
zulässig. Großverbraucher kaufen Obst und
|m Rahmen einer erweiterten Kreis6tabsi.tzung,
Regelung^
des
Absatzes
von
Gartcnbaucrzeugdem rohen Stein eine so edle Form abzuringen
Gemüse beim Verteiler ein, sofern sie nicht
in der Kreisleiter V . i. A., Mülder, einen Übernissen
vom
1.
9.
40
(veröffentlicht
im
Wochenund sich dabei auch nicht um den Bruchteil
durch den GartonbaWirtschaftsverband ausblick über die geleistete Parteiarbeit gab und eines Millimeters zu verschen, der darf sich
blatt
der ' Landesbauernschaft
Wartheland
nahmsweise die Genehmigung erhalten haben,
insbesondere die zum größten Teil abgeschlosNr. 35 vom 1. 9. 40 S.' 703). In Gebieten, in
ruhig nebdn die Meister der geschichtlichen
unmittelbar bei einem bestimmten Erzeuger
sene Aktion der Schwarzmeerdeutschen i ausdenen die Erfassung durch BczirksabgabestelZeiten stellen.
(oder Bezirksabgabcstclle) ihren Bedarf zu
führlich behandelte, sprach der schwarzmeerlen erfolgt, hat der Erzeuger für Obst und.GeNein, primitiv war Jener Mensch gewiß
decken. Evakuierte und Rückwanderer, die
deutsche Professor Unruh zu der* Teilnehmern
nicht. Und noch weniger tierähnlich, wie ge- müse seine Erzeugnisse, soweit sie nicht im
der Tagung. Seine Ausführungen, die die Voreigenen Haushalt verbraucht werden, an die auf den Zukauf von Obst und Gemüse angewisse Zeichner den Steinzeitmenschen dajrwiesen sind, können also nach den geltenden
geschichte der Deutschen im russischen Raum,
Bestimmungen ohne weiteres ihren Bedarf
ihren zähen Lebenskampf und ihre Treue zur
auch bei Erzeugern decken. Einer AusnahmeHeimat, sowie den unbedingten Glauben an
genehmigung bedarf es zu diesem Zwecke
unseren Führer betiafen, wurden m i t großem
nicht.
Interesse aufgenommen.
Am m i s c r n n t ü a r l i i c l l i m l
Vollhommenheit in Stein / Eine Fcuerfteln*Pfetlfplt$e
Der einhauf t>on Obft nnö Gemüfe bei Ocn erzeugen!
Alle Deutschen des Landkreises Litzmannstadt kommen zur
K^eiskundgebung um 15 Uhr nach Gornau — Rathausplatz
Bühnen liest Gedichte des Dichters. Hiesig«« SroBbandeliunt«rnehm«n sucht
U N T E R R I C HT
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F A M I l1E N AN Z 0 IGEN
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Wir neben die Geburt
unseres
• WOl.FGANG
bekannt.
Edith
Siedenburg
geb.
Steinbrenner,
Rcditsanwalt
Dr. Günther
Siedenburg.
7. Juli l')44.
LitzmannJunqvolkstiaße.5.
f-v-} Ihre Verlobung
geben bekannt:
?*' EL1.1 DF.N7. und KURT
ERNST.
Ltzmannstadl,
den 8. Juli 1044.
rr\ Ihre Verlobung
geben bekannt
URSUIA
KROMER.
PETER NAWRATIL.
Litzmannstadl
—
Wien,
Juli 1944.
Stadl.
r n " "
c
Verlobung neben bekannt:
HILDEGARD
SCHUSTER,
BRICH
TRIEBEL,
Gelr., z. Z. bei der Luttwalle.
Litzmannstadl.
II. Juli 1S44.
CO Als Verlobte
grüßen:
GUSTAV
BERGATT
und OLGA
GONTIIER.
Lichtenwald
Kreis
Wehm.
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Heinrichswaldc
(Oslpr.)
siattgelundene
Vermahlung
geben bekannt:
Obgelr.
ALFRED
SC1IAUB.
ERIKA
SCHAUE
geb. Kirschning.
Litzmannstadt
—
Hcinrichswalde
lOsIpr.t.
ilottcnd aul ein baldiges
Wiedersehen traf uns die
schmerzliche Nachricht, daß
unser lieber
unvergessener jüngster Sohn und Bruder, der
Obergaireila
Adolf
Hettlcli
Inn. dci KVK. 2. Kl. mit Schwertern, des Verw.-Abt. In Selm., der
Oltmedalllt u. des Inf.-Sturm Abi.
geb. am 25. 3. 1918 In Rowcnka
(Rußland). Rückkihier aus Wolhvnlcn, Kreis Rowno. nra 27. 3.
1944 hei den schweren Kämplcn
im Osten an der Narwa sein Junges Lehen geopfert hat.
In tielcm unsagbarem Schmerz:
Deine
Dich nie vergesicndcii
Eltern Karl und Rosine, geh.
Rolinhorgtr, Roinhold alt Bruder (bei der Wehrmacht), fünf
Schwestern, drei Schwager (zwei
bei der Wehrm.), Nichten, Netten und alle, die Ihn lieb hatten.
K.-.hlhügcl. Kreis Wclun.
Kurz vor seinem sn heiß
ersehnten ersten Heimaturlaub
erhielt
Ich die
schmerzliche und Met erschütternde Nachricht, daß mein
heißgeliebter Mann, unser herzensguter Vati. Sohn, Bruder. Schwager und Onkel, der G t l r t l t t
Hermann
Ulmer
geb. am 22. 1 1 . 1906 in Lconbcrg,
Kiels Waldrode (Gostvnin), nördlich
Wllebsk
schwer
verwundet
wurde und am 14. Januar 1944
den Heldentod starb.
In großem Schmerz: Deine Dich
nie vergessende Gattin Berta
Ulmer, geh. Zwick, die Kinder:
. i.n i i ! . Hmnl und Hilde sowie
Mutier,
Geschwister und alle
Verwandten und Bekannten,
Zichlin. Rathausitraßc 47.
Kreis Kutno.
^•JJ»
hjKttl
k^Hf^l
«H»
Tict erschiillcrml traf uns
die traurige Nachricht, daß
unser lieher Sohn. Bruder
und Nette, der Grenadier
.loser
Wagner
Inhaber des EK. 2. Kl. und des
Vtrwunditen-Abztlchini In Silber
Umsiedler aus üallzicn. Im blühenden Alter von 20 Jahren am 3 1 .
5. einer schweren Verwundung Im
Lazarett erlegen ist. lir wurde aul
dem lleldenlricdhol in Krakau mit
allen militärischen Ehien beigesetzt.
• In tlclcr Trauer und unvergeßlichem Schmerz: Dar Vater Johann Wagner, Schweiler Karoline Wagner, zwei BrUder Leopold und Alois sowie alle Verwandten und Bekannten, die Ihn
Heb halten.
Domaniew. Kreis Kaiisch.
Hart Ist die traurige Nachricht, daß mein innlgstgclieblcr unvergessener Gatte,
unser lieber Bruder,
Schwager. Nelle. Vetter und Onkel, der Oberqclreltc
faul
Hornstein
im blühenden Alter von nahezu 32
fahren am 5. 4. 1044 im Osten
den Heldentod starb.
In Heister Trauer: Die schwärgeprilfl« Gattin Helene Bernitoln,
gab. Gorski, seine Geschwister
Alice Kutznar, geb. Bernstein,
Emilie Jiuds, goh. Bernstein,
Irena GrUnnlng, geh. Bernstein,
Erwin Bernstein, Arnold Bernstein (z. Z. im Osten). Schwiiger
und Schwägerinnen.
Euskirchen. Beirücnstr. 3 6 ,
Litzmannstadl. Tuchingen.
Die Traucrleier hat am 1 1 . 6. um
11 Uhr in der Evang. Kirche zu
Euskirchen stattgefunden.
? c l
w
' " Ist die Nachricht,
• 0 M daß mein über alles goP T t ^ . ! iiiicr treusorgender Mann,
*•»
mein lieber jüngster Sohn,
unser guter Bruder. Schwiegersohn,
Schwager. Onkel und Nulle, der
Gefreite
Emil
Johannes
Albert
im 38. Lebensjahr.
In ticler Trauer: Gertrud Albert,
geb. I n g e r , Wilhelm Albert und
Frau,
gab. Fromminn,
nebst
allen Angehörigen.
Pablanltz. Kapcllenstraße 6a. und
Kiel. Scgcbcrgersttaße 1 1 .
Schmcrzhatt und Ihr uns
noch immer unlaßbar ist
die Nachricht, daß unser
ühcr alles , geliebter Bruder. Schwager. Schwiegersohn und
Onkel, der Gefreite
6
- - 44 in Braunluge
tHujz)
stattgclundcnc
Verlobung
beehren
sich anzuzeigen:
JENNY
FREY geb Siebert,
Obgcir.
WILLY
VOLLßTAüT.
Littmannstadt,
Lutherslraße
7 — ßocriuni-Wcrnc
(Westfalen).
'
e
In höchster Plllchterlüllung
licl am 8. lunl 1944 In
'Frankreich mein Innigstgelichter herzensguter Mann,
unser lieber Sohn, Bruder. Schwager und Unkel, der U - Mann,
Krlmlnal-Sekrttär
Gässler
geb.
am 27. 1 . 1909 In Sarala
(Bcssarabien). bei den Abwehrkiimplcn im Osten am 28. 4. 1944
den Heldentod starb.
In unsagbarem Schmerz und tiefer Trauer: Martha Gastier, geb.
Bohnel, als Gattin, Katherina
Gässler, geb. Brenner, als Mutter, zwei BrUder, fünf Schwestern, Schwiegermutter, sieben
Schwäger, sechs Schwägorlnnsn.
Bismarcksdorf —- Wola-Wionzown.
fJJB Hart traf uns die traurige
H K t j K Nachricht, daß mein i
äwBWi (i.itic. treusorgender Vater
iü\
seiner lunl Kinder, lieber
Bruder. Schwager und und Onkel,
der Soldat
Leopold
Hagner
Im Aller von 4B fahren am 22. 6.
i " i l in einem Rcscrvelazarctt In
Krotoschin nach langer Krankheit
gestorben ist.
In stiller Trauer: Gattin Stanislaw« Hagner, geb. Ratajczyk,
Töchter: Helene, Wieilowa, Barbara, Sühne: Anton und Lech,
BrUder: Eduard, Gusta« (z. Z.
Wehrmacht). Schwester
Amalle
sowie Schwägerinnen, Nichten,
Neffen, Verwandte u. Bekannte.
Die Trauertcicr fand am 29. 6.
1944 von der Leichenhalle in Gornau aus statt.
'
iioriiau, Adoll-Hitlci-Platz 5.
Otto
SchlUenlielm
geb. 19. 1 . 1910 In Rzgow. am 9.
G. 1044 aul einem Hauptverbandplatz bei Orscha seiner schweren
Verwundung erlegen ist und aul
einem lleldenlricdhof zur letzten
Ruhe gebettet wurde.
In
unsagbarem
Schmerz und
tlclcr Trauer:
Schwiegermutter,
vier Schwestern, ein Brudsr (z.
7.. Wehrmacht), sechs Stiefgeschwister, Nichten und Netfen.
Erzhausen. Salicrstraße 53.
SJJBJP Kurz nach seinem so beiß
JajBtat ersehntem
Heimaturlaub
H i n ] erhielten wir die schmerzliehe Nachricht, daß unser
herzensguter lieber Sohn, der
Obergrenadler
Kasimir
Gutbler
geb. am 1 1 . 10. 1914. am 24. 5.
1944 -bei den Kämpfen In Italien
gefallen Ist.
In tiefer Trauer und unsagbarem
Schmerz: Die Eltern und Geschwister, Verwandle und Bekannte.
Litzmannstadt. Ludwigstraße 29.
Schmcrzcrlüllt teile Ich allen Verwandten. Freunden und Bekannten
mit. daß nach, langem schwerem,
mit unendlicher Geduld ertragenem
Leiden am 7. 7. 1944 meine Innicgelicbte Gattin. Schwester, Schwägerin. Tante und Kusine
l,iiiin A m a l l e
Gärtner
geb. Proppe, im Alter von fast 70
Jahren sanlt entschlafen ist. Die
Beerdigung unserer lieben Entschlafenen findet am Sonntag, dem 0.
7. 1944. um 16 Uhr von der
Leichenhalle des Friedhofs in Erzhausen aus statt.
In tielcr Trauer: loset Oärtnir.
Litzmannstadl - Erzhausen,
Brcslauer Straße 222.
Schmcrzcrlüllt
teilen
wir allen
Verwandten und Bekannten mit,
daß nach kurzem schwciem Leiden
am Freitag, dem 7. 7. 1944 mein
lieber
Gatte,
Bruder.
Schwager
und Onkel
Engen
Klimke
im Alter von 05 Jahren sanft entschlafen Ist. Die Beerdigung unseres Teuren lindet am Sonnlag,
dem 9. 7. 1944. um 14 Uhr von
der Leichenhalle des Hauptlricdhols. Sulzfelder Straße, aus statt.
• In -unsagbarem Schmerz: B i t
Gattin
Pauline
Klimke, geb.
Buss, und Angehörige.
Litzmannstadl, Laublroschweg 2.
Schmerzerlüllt
teilen wir allen
Ficundcn und Bekannten mit, daß
nach langem schwerem Leiden hm
7. 7. 1944 unsere liebe
Solle
Decliterew
gesch. Hermanowskl, geb. GrUlz,
geb. am 1889 in Wilna. -..mit entschlafen ist, Die Beeidigung lindet heule, den 9. 7. >B44. um
15.30 Uhr. von der Leichenhalle
des Frledhols, Ttommelsttaßc, aus
statt.
In stiller Trauer: Kallna Oorskl,
gab.
Hermanowskl, alt Tochter,
Annstaslt a l t Tochter, Johann
Grzegorzewtkl, Eugen Gorski alt
Schwiegersohn,
Sergel - Gorski
als Enkel und alle Verwandten.
I.itzmannstadt,
Wilhelm-Gustlolt-Straße 38a.
Nach langem schwerem Leiden verschied am 7. 7. 1944 mein geliebter Gatte, lieber teurer Sohn, unser guter Bruder. Schwager, Onkel
und Nelle
Adoll
Lindner
im Aller von 45 Jahren. Die Beerdigung unseres lieben Entschlalencn findet Montag, den 10. 7.1944,
um 17.30 Uhr. 'von der Leichenhalle des Haupllriedhols, Sulrlclder Slraßc. aus statt.
In
unsagbarem Schmerz: DI«
Gattin Alma Lindner, gab. Lohmann, seine Hebe Mutter, zwsl
' Schwestern, zwei BrUder, drtl
Schwägerinnen, drei Schwäger,
Nehlen'und Neffen und alle, die
ihn Heb halten.
Litzmannstadt. PIcifcrgassc 13.
Golt dem Allmächtigen hat es gefallen, am 7. 7. 1944 nach langem schwerem Leiden meinen Heben Gatten, treusorgenden Vater
Gustav IW'lifilm Aller von 57 Jahren in die
Ewigkeit abzurufen.
Die Beerdigung lindet am 1 1 . 7. 1944 um 17
Uhr
von der Leichenhalle det
Haupllriedhols. Sulzleldcr Straße,
aus statt.
In tlclcr Trauer: Die Gattin
Olga, geb. Ratter, drtl Töchter
Elll, A l l » und Htdwlg und alle
Verwandten.
Litzmannstadl. Adolf-Eichlcr-Str. 12.
I i tiefsten Schmerz versetzte uns
die Nachricht, daß unser lieber
Junge
Georg
am 6. d. M. Im Aller' von B l / .
Jahren durch einen Unglücksfall
ums Leben gekommen ist. Die Beerdigung lindet m » i t . den 9. 7.
1944. um 16 Uhr. von der Leichenhalle des Friedhofs Gartenstraße
43 aus statt.
Im Namen der Hinterbliebenem:
Max und Alma Sollerl.
Litzmannstadl. Alexanderholstr. 115
AMTLICHE
BEKANN
TMACHUNGEN
GESCHÄFTS-ANZEfGEN
Dir Rtlchsstatthalttr im Relchtgau Wartheland. OUItlg Im Rcichsgau Warthe- Rote Kreuz-Lose.
Ziehung am 15.—18. August 1944 —
fandl
Betr.: Verteilung von Eltrn.
Aul den rechtzeitig abgegebenen Bestellschein 64 der Reichscicrkailc werden 4 Eier abgegeben, und zwar: aul den Ab- 5 Doppellose aut Kersch. Taus. — 5,25
RM — 10 Doppellose aus . versch.
schnitt a in der Zeit vom 10. bis 22. 7. 1944 2 Eier, und aul den Abschnitt h
10.25 RM — versendet:
in der Zeil vom 17. bis 22. 7. 1944 2 Eier. Eier, die nicht bis zum 22. 7. 1944 Taus. =
Kröger.
Staatl.
Loltcrlc-Einnahmc.
abgeholt worden sind, können nachträglich nicht mehr bezogen werden.
Berlin NW 7'. Friedrichstr. 125. PostPosen, den 8. luli 1944.
•• scheckkonto Berlin 310^.8.
' •
Der Rt-idissiailhaltcr Im Rcichsgau Warlhcland — Landcscrnahrungsaml Abt. B.
OUItlg im Rilchsgau Warthelindl
Abgabt von Zuckerwartn. In der Zeit vom Reparaturen
'.mi Arbeltsklcldcrn lUr Frauen und
10. bis 22. Juli 1944 können aul den Abschnitt N 55 K Igd 64 der NährmittelMänner.
Die Herren Obmänner, der
karte lür Kinder und Jugendliche bis zu 18 Jahren 100 o Zuckerwaren bezogen
Betriebe werden gebeten, uns die Arwerden.
Die Lctztverteiler haben die erhaltenen Nährmitlclkartcnabschnitlc aul
bcitsklcidcr nicht einzeln, • sondern in
Bogen zu je 100 Stück aulzuklcbcn ud bis längstens 29. luli 1944 beim zustangeschlossenen Posten zuzustellen. Andigen F.rnübrungsaml Abt. B einzuliefern.
Uber die vorhandenen Rcstbcstandc
nahmestelle: Firma
Anton Uwicra,
wird durch das zuständige Finährungsamt verlügt. Posen, den 1. Juli 1944.
Fachgcschalt lür Schnittwaren und ArDer Rclchsstatthalter im Rcichsgau Warlhcland — Landesernährungsamt Abt. B.
beitskleidung.
Lltzmannsledt,
AdollAnordnung 3/44 des Garlenbauwlrttchaftiverhandts Wartheiand. Betr.: RegeHitler-Slr. 164. Fernrul 270-44.
lung det Abtatzet von Himbtertn Im Krell« Kathen vom S. Juli 1944. Aul Giund Reparaturen
der Verordnung
über die öffentliche Bewirtschaftung
vom 27. August 1939
von Strumpl-. Strick- und Wirkwaren
(RGBl. I S. 15211 und vom 7. September 1939 (RGBl, I S. 1731), der Verordnung
.1. K. Marcck. Litzmarmstadt, KönlgUber den Zusammenschluß der Deutschen Garlenbiuwlrlsclialt vom 2 1 . Oktober
Hclnrich-Straßc 37. Ruf 227-77,
1936' (RGBl. 1 S. 911) In der Fassung der Verordnungen vom 9. April 1937
(RGBl. I : .1-iM und vom 28. Juli 1937 (RGBl. I S. 8691 sowie aul Grund der Schnelle T r i n k n a s s e r - E n t s c u c h u i i K
Anordnung 10/44 der Hauptvereinigung der deutschen Garlcnbauwirtschalt vom mit Micropur 60. I ragen Sie Ihren
15. Juni 1944 (RNVhl. S. 171) ordne Ich mit Zustimmung lies Vorsitzenden der
Apotheker.
llauplvcrcinigung der Deutschen Garlcnbauwirtschalt und des Landcscinährungslitiiiilltink-Kcpurittur'en
amles Abt. A (l.andcsbauernschalt) an:
führt fachgemäß durch: Eleklro-Utz.
I. Der Verkauf von Himbeeren durch Erzeuger an Verbraucher (cincchl. GroßAnnahmestellen:
Werkstatt
OstlandVerbraucher) ist. unbeschadet der in Abschn. II vorgesehenen Ausnahme In folslraßc 109 u. Adoll-Hitler-Straße 191.
genden Gemeinden des Kreises Kaiisch verboten: Kaiisch. Gartcndorl. Klcin-Gartcndqrt, Spatcnfcldc. Ncndzcrzew,' Barcnbusch. Rodczaly, Woichicchowka, Bicrsdorf, GenielnscIiaftBwascIianlaiien,
Drulschchreu, Ulrikenhof. Kobicrno, Gartenau, Borgdorl, Fcldcnliot, Rautzenberg,
Waschbrunnen aus Kunststein, RötlichWeinbergen, Zduny, Sullslawicc. Dobschülz. Nienhagen.
granll. acht Zapfstellen, mit Zubehör,
II. Der Krelsbaucrnllihrcr des Kreises Kaiisch bestimmt in diesen Gemeinden
montagefertig lieferbar.
Waller Majeweils einen Erzeuger, der 'Himbeeren an ortsansässige Lctztvcrhrauchtr (nicht
ie iii VDI. (10) Witlenbcrg-Lulherstadl,
Großverbraucher in kleinen Mengen verkauft.
Paul-Gcrhardt-Slraße 2.
III.
Zum Einkauf bciechtigt sind nur In den unter Abschn. I genannten Gemeinden ansässige Verbraucher (nicht Großverbraucher!, die hinsichtlich der Obst- Alfons Zlegler, äanionliandluiiK,
Adolf-llillcr-Slr. 80. bleibt mit behöidl.
versorgung keine Scfbstvci sorger sind.
Genehmigung vom 1 . 7 . — 3 1 . 12. d. j .
IV. Die Erzeuger haben die Himbeeren, soweit sie nicht im eigenen Haushalt
an jedem Mittwoch- und SonnabendVerwendung linden, an die nächstgclcgcne ortssammelstellc der Bczirksabgabcstelle
nachmittag
geschlossen
lür Obst und Gemüse G.m.b.H. Kaiisch, abzuliefern.
V. Ich behalte mir vor. in einzelnen Fällen Ausnahmen von den Bestimmun- Volutlttncler-Knmeras
gen dieser Anordnung zuzulassen.
und Objektive. Längst aller Well beVI.
Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung werden nach den geltenden
kannt als stolze Leistung der vielgcBestimmungen bestraft. Zuwiderhandlungen sind auch Maßnahmen, die ohne gegen
rlihmtcn deutschen Fototcchnlk. Sie
den Wortlaut der erlassenen Bestimmungen zu verstoßen, eine Umgehung darstellen.
werden wieder Ihre Rolle spielen wie
VII.
Diese Anordnung I r i n mit der Verkündigung in Kralt.
nach so manchem Kriege schon, gcslUlzt aul hundert fahre Tradition.
Posen, den 5. Juli 1944.
I
Der Vorsitzende des Garlcnbauwitlschaltsvcrbandes Wartheland
CiebrnuchleN Packpapier
I. V. gez. Krause".
zu verkaufen. Paplcrwarcnfabrlk DamAnordnung 2/44 dts Garttnbuiwlrttchaflsvorbandit Warthtland. Betr.: Regelung
berg & Bonekcmper. Schlagelerslraßc
des Abtatitt von Erdbttrin vom 1 . Juli 1944. Aul Qrund des $ 4 der Verordnung
108. Ruf 133-10. Partien ablOOKilo.
Uber den Zusammenschluß der Deutschen Garlcnbauwirlschalt vom 2 1 . Oktober
1936 (RGBl. 1 S. 9 1 0 In der Fassung der Verordnungen vom 9. April 1937 Hilf Dir selbst!
Aus Alt mach Neu mit dem bekannten
(RGBl. I S. 446) und vom 28. Juli 1937 (RGBl. I S. 869) und Iii s § 8 der
Salzung der Gartenbauwirlschaltivcrhändc vom 6. Februar 1937 (RNVhl. S. 77) „Unlvcrsalschnill", für alle Größen
und Weiten, mit genauer Gebrauchsordne ich mit Zustimmung des Vorsitzenden dei llauptvcrcinigung der Deutschen
anweisung.! 12.75 RM. Irel Haus NachGartcnbauwlitschatt und der Landcsbaucrnschaft Warlhcland an:
nahme solort lieferbar durch Friedrich
I. Die, Anordnung 4/42 des Gartenbauwirlschaltsverbandcs Wartheland betr.
Deiising, Breslau 2. Schließfach 4 1 .
Regelung des Absatzes von Erdbeeren vom 20. 6. 1942 (vcröllentlicht im „Ost„Rnlandleln
deutschen Bcohachtei" vom 20. 6. 1942) wird hiermit aufgehoben.
Anbauflächen über 3 ha lür SaalgutII. Für die Regelung des Absatzes von Erdbeeren im Rcichsgau Wartherand
erzeugung werden noch angenommen.
gelten die lür die sonstigen der Ernährung dienenden Gartenbauerzcugnissc in
Erheblich höherer finanzieller Erlrag
Kralt befindlichen Bestimmungen ebenfalls.
III.
Diese Anordnung tritt drei Tage nach der Veröffentlichung in Kralt.
als bei Industrielein. Besondere StickPosen, den | , lull 1944.
Stoffzuteilung,
Spciseölprämle, Olkuchcnlielerung, Lieinenschcine. ErnteDer Vorsitzende des Gartenbauwlrtschaltsvcrbandes Warthtland
ertrag kann auch ungereinigt abgelieI. V. gez.. Krause.
fert werden. Antragen zu richten an
Dir Polizeipräsident alt örll. Lultschutzlelter. Lulltchutimäßlget Verhalten bei
Erwin Engelhart. Leslau. Rul 1133.
Fliegeralarm. Personen, die sich in Gebäuden, insbcsondcic Wohnungen. Büros, BesBapan — ein rarer Film!
Warenhäusern, Thealern, Lichtspieltheatern, Gaststätten, Wartehallen, VcrgnUgungsDa soll man sich vorm Wcitcrdrchcn
stalten usw. befinden, haben sich bei Fliegeralarm solorl. soweit vorhanden, mit
das Bildmoliv genau besehen, ob es
Gasmasken In die Luitschutzräume oder Deckungsgräben zu begeben. Dementspresidi auch zu knipsen lohnt. So. wie
chend ist bei Fliegeralarm auch jede Vcrkaulstätigkcil in Geschäften. Gastwirtman
Raiilätcn schont, cmpliehll slch's,
schallen usw. unverzüglich einzustellen.
Personen, die dieser Bestimmung cnlgegcnliandcln und die Weisungen der dazu bcrulcnen Organe (Polizei, Amtslrägcr Bcssupan. den raren, lür schöne Stunde
n
ii ulz us paren.
des RLB., Sclbstscbutzbcrcichslührcr. LS.-Warte) nicht bclolgcn. haben Bcstralung
nach §§ 2 und 9 des l.ultscbutzgcsetzcs in der Fassung vom 3 1 . 8. 1943 undMein Laboratorium
§ 10 der Zehnten Ditrchiührungsverordnung zum Lullschutzgesetz In der Fassung
lür Zahnersatz habe ich von Kallsch,
vom 3 1 . 8. 1943 zu gewärtigen. Litzmannstadl. den 7. Juli 1944.
Oherschleslschc Str. 20, nach Oslrowo,
'
Der Polizeipräsident als örll. Lullsditilzlcittr.
Treustädtcr Str. 25. verlegt. Kuhlcld.
B
1
Kraiskulturrlng Lltimannstadt f
Nf.-Genieinsehuft
„Kraft durch Freude"
Am Miltsvoeli. dem 12. Juli u Durinerst.-ir, dem Iii. .lull 1644,111a 10.30 Uhr, in
der^finrtlialk' am Hltler-.lngcnd-Park
Großer bunter Abend
Gastspiel
Betty Sedlmayr
|,,.;,i i • von allen
Reichttondern,
mit dem Ensemble des
Reulilschen Theaters Gera
HELENEMHOF
Am Sonntag, 8. Juli 1944
von 15-10 Uhr
Streich-Ensemble
Ausgeführt von Mitgliedern des
Musfkkorps der Sbhutzpollzcl
Litzmannstadt
Litimannitadt/Blütherplatz
Täglich 19.15 Uhr, Miltsvm-li. .Sonnabend und So im t a £ auch 15 Uhr
Das
neue
u. n. Hans i t ö h r l . der mensphllobe
li.viir.ini /. O r i g i n a l - O r l o T A a llallett / Christians HumU-meute
N a u t l und N n u l l , kouiisch«
Akrobatik / Prof. Lihlmurin mit
seiner Kiii'elli / Neue MassenDressuren
Vorverkauf: Zigiirreiiliiuix Hodiiann,
Adolf-HltleV-Str. 27. i n den Circuv
m-ii all 9.80 Ulir, Uni 131190,
Staro-Polierwunder
Der ObtrhUrfirmelitir Litzmannstadl. Nr. 292/44. Vorübergehende Schließung
für Fußböden und Mübcl.
Liderung
dir deutschen Btilrkssttlltn.
Infolge der Vorbcrcitungsarheitrn lür die neue
erlolgt nur in Orlginalfässcrn.
Paul
Karlenausgabe bleiben die deutschen Bezirksstellen von Freitag, 7. Juli, bis einStarzonek
KG..
Glogau,
Fernsprecher
schließlich Freitag, 14. Juli, geschlossen. Für dringende Fällt in der Ernährung
sind die Bczlrksstcllcn während dieser Tage einheitlich von 13.30 Uhr bis 16.30 2127 und 2128.
Uhr geöllnct, am Sonnabend, 8. Juli, von 11 bis 13 Uhr. am Donnerstag, 13. Juli, Olympia Schreibmaschinen
von 16 bis 19 Uhr. Die deutschen Verbraucher werden.-gebeten, an den vorSorgsame Pflege verlängert ihre Legenannten Tagen nur in wirklich dringenden Fällen der Ernährung und nur wähbensdauer. Beratung gern und unverrend der angegebenen Ablcrtigungjstunden In den Bczltksstcllcn vorzusprechen.
bindlich durch Olympia BUromaschinenUber die Ausgabe der Kalten selbst,-auch an die Teil- und Vollselhstversorgcr
werke AG.. Reparaturwerkstatt Litzsowie an die ' Angehörigen des polnischen Volkstums, werden die" Verbraucher
mannstadl. Adoll • Hitler-Straße 17,
rechtzeitig durch Bekanntmachungen an den Anschlagsäulen usw. unierrichtet. Alle
Fernruf 108-17.
Verbrauchet werden unter Hinweis hicraul gebeten, diese Anschläge besonders, zu
SplelzeujtteTFe
"
~
beachten. Litzmannstadl, den 5. luli 1944.
>
aus Holz zum Bemalen ind ZusammenDer Oberbürgermeister — Ernährung»- und Wirlschaltsamt.
zustellen lür die HJ.. NSV.-Kindcrgär297/44.. Spilsikirtolltlvtriorgung. Um unnütze Anträgen zu vermeiden, weise
ten,
Schulen
usw., cingelrollcn.
ich in Ergänzung der Bekanntmachung des Landesernährungsamtes Abt. B vom
„Dekora", E. Rittenberg, Adoll-Hitler8. 7. 1944 in der ..Lilzmannstädter Zeitung" darauf hin. daß es im Stadtkreis
Straße
84.
Lilzmannstadt aus vcrwallungstcchnischcn Gründen nicht möglich ist, die Bezugsauswclsc lür die 69—77 Zuteilungsperiode für Spcisckartollcln bei der nächsten Die gute „Zukunft**
nie verschwenden / und abgetrennt
Lebcnsmitlclkartcnausgabe zu verteilen. Die Ausgabe dieser Bezugsausweise wird
stets neu vcrwcndenl
(Pryms Zuvoraussichtlich im Monat August vorgenommen. Ein entsprechender Hinwelt erkunlt. der Druckknopl von Weltrun.
geht zu gegebener Zeit. Lilzmannstadt. den 8. Jfill 1944.
Der Oberbürgermeister — Ernährungsamt Abt. B. Holztfasseneratoianlauen
für Personenkraftwagen von 1.7 bis 4
Der BUrgirmilstir dir Stadt Pablanltz und Amtskommissar Pablanltz-Lnnd.
Liter Inhalt, elnbaulertig. solort ab
Betrillt: Autgabt. von Lebtntmltttl- und Raucherkarlen. Die Ausgabe der Lebens«•Vi
' Angebote
unter
mittel- und Raucherkarten lür die 65./66. Versorgungsperiode Ihr Deutsche des
o 16 733 an Obanex. Anzelgcnmiltlcr,
Stadtbezirks Pablanitz erlolgt vom Montag, den 10. 7.. bis Donnerstag, den
Freiburg i. l r
13. 7. 1944. und lür Polen vom Freilag. den ,14. 7. bis Frtitag, den 2 1 . 7. 1944,
'
in der Zeit von 8—16 Uhr. außer Sonnabend: an diesem Tage lindet die Ausgabe K ieitierstoffe
nur von 8—14 Uhr statt.
Für deutsche Normalverbraucher: Am Montag, dem
9090/05. 9090/06. 0140/01. 9140/42,
10. 7 . 1944: Bezirk Süd Zimmer 2 von Nr. 1—490. Bezirk Süd Zimmer 4 von HMO/48. 9120/68. 9120—23. 9123/60;
Nr. 491—780; Bezirk West Zimmer 3 von Nr. 2501—2800: Bezirk Ost Zimmer 5
Mantclstolle 9100/02, Herst» 11 bis IV.
von Nr. -Kiii! -»li.iii. Bczitk Nord Zimmer 6 von Nr. 6001—6300: Bezirk Nord
Quartal 1943 kaulcn gegen Beklci
Zimmer 7 von Nr. 6301—6460. Am Dienstag, dem 1 1 . 7. 1944: Bezirk SUd Zim- dungsscheck Fabrik tür Kinderbeklei
mer-2 .von Nr. 781—1170: Bezirk SUd Zimmer 4 von Nr. 1171—1500; Bezirk
dung Kurschat & Co.. Breslau 2
Wesl Zimmer 3 von Nr. 2801—3020: Bczitk Ost Zimmer 5 von Nr. 4661—5200;
T^iie^nfaicnstraßc 8:
Bezirk Nord Zimmer 6 von Nr. 6461—6830: Bezirk Nord Zimmer 7 von Nr.Kipper steigern die Leistung:.
6831—7270.
Am Mittwoch, dem 12. 7. 1944: Bezirk SUd Zimmer 2 von Nr. Einige fabrikneue hand- und molor1501—1620; Bezirk SUd Zimmer 4 von Nr. 1621—1820: Bezirk West Zimmer 3
hvdraullsche
Kippvorrichtungen mit
von Nr. 3050—3400: Bezirk Ost Zimmer 5 von Nr. 5221—5580; Bezirk Nord
passenden
Spczlal-Kippritschen
lUr
Zimmer 6 von Nr. 7271—7520: Bezirk Nord Zimmer 7 von Nr. 7521—7710. Am
3—6 t Lastwagen abzugeben. AuloDonnerstag.,dem 13. 7. 1944: Bezirk SUd Zimmer 2 von Nr. 1821—2050; Bezirk
haus Fritz Opel & Co. (16) Franklurl
Süd Zimmer 4 von Nr. 2051—2170; Bezirk Wesl Zimmer 3 von Nr. 3401—3900;
a. M.. Mainzerlandstr. 330—360.
Bezirk Ost Zimmer 5 von Nr. 5581—6000: Bezirk Nord- Zimmer 6 von Nr.
...und
die erst abends
7711—8170; Bezirk Nord Zimmer 7 von Nr. 8171—8400. Die Ausgabe lür den
einkaufen können?
Amisbezirk Pabianilz-Land erlolgt am 22. und 24. 7. 1944. -Die Herren OrlsvorAuch Sic wollen von den knappen,
stchcr erhalten Uber die Ausgabetage besondere Mitteilung. Deutsche und polaber
markentreien
Nahrungsmitteln,
nische Selbstversorger erhalten am 25. 7. 1944 ihre Karten In Zimmer 4 von
wie KNORR Suppen- und Soßenwürlcln,
8—13 Uhr. Die Zeiten für die polnische Ausgabe werden durch Anschlag besonbekommen.
Deshalb
sollten
ders bekanntgegeben. Für deutsche Nachzügler können die Karlen erst am 28. 7. etwas
und lür polnische Nachzügler am 29. 7. 1944. von 8—12 Uhr. ausgegeben werden. alle, die tagsUber elnkaulcn können,
nicht
zuviel
verlangen,
damit
dem
Während dieser Zeit bleiben sämtliche Büros, auch die des Wirtschallsamtcs, geKaulmann eine gerechte Verteilung
schlossen. Unaulschicbbar dringende Fälle können in der Zelt von I i — 1 2 Uhr
möglich
ist.
Kamcradschalt
geht
Uber
erledigt werden. Reisemarken und Urlaubcrkarlcn werden wie bisher ausgegebon.
alles und hilft allen, die im den Sieg
Während der Ausgabe fällt der-Spätdienst am Dienstag und Freitag weg.
arbeilen.
Pabianitz. den 5. 7. 1B44.
Der Bürgermeister der Sladt Pabianitz und Amtskommissar Pabianltz-Land Schrott und Metall
gez.: Dicthelm.
Kessel und Behalte'. Nutzelscn aller
Art kauft ständig Otlo Manal. LitzmannDir Landrat det Krtliis Schliralz. Ltbinsmltttlkartiniutgibt. 1. Alle Hühner- _ siadt. Zielhenslr. 07-9». Ruf 129-97.
halter haben die Eier- und Getlügelnachwclskarte 1944 bei den nächsten drei
Karlenausgabcn, gültig ab 24. 7. 1944, unbedingt vorzulegen. 2. Alle Emplänger Lit/.rnannst. Altmetallhandlunk
kauft ständig Lumpen. Altelsen, Meder Bezugsausweisc für Spelsckartolleln haben bei Ausgabe der Lebcnsntittclkarlcn
talle und holt ab. Adam Schmidt,
lür den 65./66. V.A. eine schriftliche Erklärung abzugeben, die fofechde AnSlraßc der S.Armee 123. Ruf 142-80.
gaben zu enthalten hat: Name, Wohnung, Anzahl der zum Hause zugehbrenden
Personen, die Angabc ob Kartolleln und aul welche Fläche Kartollcln angebaut R e p a r a t u r e n
werden. Eigenhändige Unterschritt. Schlcratz. den 7. 7. 1944.
Nachstehend aufgeführte Geschäfte In
Der Landrat — Ernährungsamt Abt. B.
Lilzmannstadt nehmen ab sofort, Aufträge Uber Reparaturen von GummiOberbürgermeister Kallsch.
Bttrllft:
Autgabi der Lebensmittelkarten und
überschuhen aller Art sowie BerufsRiuchirkarltn d i r « 5 . / * « . Vtrsorgungsptrlode towle der Sonderhezugtauswelte
stiefeln
entgegen: Johannes Schwalm,
lUr Spilsikarlotftln gültig vom 13. 1 1 . 1944 bis 22. 1. 1J45. Die Ausgabe der
Adolf-imicr-Straßc 121, Schtihgcschält
vom 24. Juli bis 17. September 1944 gültigen Lebensmittelkarten und Raucher„Leo",
Adoll-Hitter-Slraßc
56.
karten sowie der vom 13. I I . 1944 bis 22. 7. 1945 gültigen Bezugsausweise tür
Speisekarlofleln erlolgt in der Zelt vom 12. 7. 1944 bis 19 7 1944, und zwar: itcmcntdlchtungsF ü r P o l e n : Mittwoch., den 12. 7. Buchst. A — 0 ; Donnerstag, den 13. 7.
und Holzkonservicrungsmittel
llclcrt
Buchst. H—L; Freitag, den 14. 7. Buchst. M—S; Sonnabend, den 15. 7. Buchst.
Kosel & Co.. Lilzmannstadt. MclstcrT r " l - „ ? \ •? ü . ,
M o n i « , den 17. 7. Buchst. A — H : Dienstag, den
hausslraße 68. Fernruf 111-21.
18. 7. Buchst. 1—R: Mittwoch, den 19. 7. Buchst. S—Z. In den nnchlolgenden AusAbschleifen von Parkettböden
gabestellen: • Bezirk I (Feuerwehrgebäude. Am Markt): Bezirk II (Ernährungsamt,
Verschmutzte, verkratzlc, total verThüringer Straße 1 , Zimmer 8a): Bezirk III (Sladltheatcr, Eingang von der
gründete Böden werden maschinell
Prosnascile); Bezirk IV (Berufsschute, SIcmensstraßc).
Selbstversorger erhalten
wieder auf neuwcrtlE instand gesetzt.
Ihre Lebensmittelkarten ebenfalls in der o. a. Zelt und Reihenfolge im ErnährungsFirma
Karl
Mctle.
Lttzmannsladt.
amt, Thüringer Straße 1 . Zimmer 8. Die Ausgabestellen tind geöffnet: montags
BuschlUlic 88. Rul 122-40.
bis freitags von 14 bis 19 Uhr. sonnabends von '8 bis 12 Uhr. Die Aushändigung
der Lebensmittelkarten erlolgt nur an haushallsangehörlge Personen Uber 14 Jahre.
V E R K Ä Ü F B
Die Karten sind solort bei Empfang am Ausgabclische nachzuzählen. Spätere Reklamationen werden In keinem Falle anerkannt. Verlorengegangene odenabhandenPrima ZuctitkUni und Läulerschweine ab
gckoinmene Lebensmittelkarten werden nicht ersetzt. Die Bestellscheine der Eiersolorl zu verkaufen bei Vlchhandlung
karten, der Zucker- und Mormeladenkarten und der Bezugsausweise für SpeiseKühn, Pabianitz, Sandgrubenweg 22
kartolleln die bis 23. 7. 1944 bei den Einzelhändlern nicht abgegeben worden
(am Schlachthol).
sind, werden nach diesem Zeitpunkt nicht mehr beliefert.
Nachzügler, die Ihre
Lebensmittelkarten in der o. a. Zeit nicht abholen, erhalten diese erst ab Mon- Elikiro-Motorin. neu- und gebr. AnkatilVerkauf Scnl Nacht., Leipzig W. 43.
tag, den 24. 7. 1944. da eine vorherige Ausgabe aus technischen GrUnden und
Personalmangel nicht möglich ist. Außerdem Ist dann mit längcrem Anstehen zu WollthUndTn solort zu verkaufen. Fernrechnen. Die Bllroräume des Ernährungsamles bleiben In der Zelt vom 12 7.
rul 171-08.
•
J! ,J, '
'^'.,
ubllkumsverkehr geschlossen. Die Reisemaikcnnblciiung Drahttox, Rüde. 3 Jahre alt, mit Stammblclbl geollnel. Kaliscb, den 6. lull 1944..
baum, zu verkaufen.
Bitte Anfragen
Der Oberbürgermeister — Ernährungsamt Abt. B.
zwischen 18 u. 20 Uhr Ruf-Nr. 233-33.
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Cd MADAUS f. CO. RADEBEUt/DRESDEN
\i$^täudiJhrVeM\
wenn lähilic-h Millionen Zentner Getreide durch Pllanzenlaankheiten, verderben. Bolzt
darum alles Saatgut mit
Ccresan unter Beigab« von
Morkit als Vogelbaßschutz. So
erziel! der Landmann gesunde,
volle Ernten I
r.G.IARBCNINDUMRIE
AKtlENGBSftlLSCHAFT,
Pll. i. ,ehwl,.Abl.ll«\
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tüchtige fjnnöuwhecfrou oseftcht {ie
bu9. Der Betrieb mu|l weitergehen,
felbftoccniinölidi aber auch ihr fjaushalt. Schafft bie IDcillcrtn in oct
ITJeckftatt, ift fjenho ihc fjelfer beim
LDnfctien. Die genügenö lange elngctoeidite LUäfdic cuirö grünoltdi öurdigeftampft unb bann h u n j u m Rochen
gebracht,
wirb bie LÖäfchc fdinell
fauber. Das IDafriipuloec reldit beffer
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Warum sammle Ich
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