August 12 - Theater am Rand

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August 12 - Theater am Rand
August 2012
FR
03.08. 20:00
Jung & Young & Band
Ein Junge besorgt sich eine Gitarre und fängt an zu spielen: Neil Young. Ein anderer, Navid Kermani, hörte leidenschaftlich gern dessen Lieder. Er
schreibt darüber „Das Buch der von Neil Young Getöteten“. Der Lausitzer Rockpoet Gerhard Gundermann dichtete Young nach, spielte seine Songs,
starb jung. Youngs Musik, Gundermanns Texte, Kermanis Essay verlangen nach mehr. Aus dem Gitarren-Duo Thomas Rühmann und Rainer
Rohloff wird ein Quintett: am Keyboard Peter Schenderlein, am Schlagzeug Gören Eggert, am Bass Lexa Thomas. Respektlos, nie leichtfertig, nähern
sich fünf eigenwillige Musiker dem Ausnahmekünstler Neil Young. Rühmann versieht einige von Youngs englischen Originalen mit deutschen
Texten aus Gerhard Gundermanns Liedern: Rattenkarate in „Greendale“, „Heart of Gold“ auf dem Bahnhofsklo und „Crime in the city“ im Steinland.
SA
04.08.
20:00
Jung & Young & Band
SO 05.08. 17:00
Pascal von Wroblewsky – Seventies Songbook
Die Siebziger – ein Jahrzehnt der Klassiker. Die Smash Hits dieser Dekade sind aktueller als je zuvor: „I`m not in love“, „Riders on the storm“ und
natürlich „Smoke on the water“. Diese Titel können sich aber auch ganz anders anhören, wenn eine der bekanntesten deutschen Jazzsängerinnen
mit diesen Hits spielt. Pascal von Wroblewsky begann ihre Karriere Mitte der 80er Jahre mit ihrem Soloalbum „Swinging Pool“, für das sie mit einer
Goldenen Schallplatte ausgezeichnet wurde. Seit dieser Zeit arbeitet sie auch mit dem Gitarristen Jürgen Heckel, der als Komponist und Arrangeur
der Fusionband „Bajazzo“ durch seine vor Ideen strotzenden, anspruchsvollen Konzeptionen bekannt geworden ist. Mit dem Seventies Songbook
setzen die Musiker ihren Erfolgskurs weiter fort. Das Quartett arbeitet sich mit Spielfreude, Raffinesse und Konzentration am Erbe der Rockmusik
ab und die alten Songs von The Doors, 10CC, Emerson, Lake&Palmer oder Janis Joplin klingen erfrischend anders.
Pascal von Wroblewsky (voc., perc., octapad), Jürgen Heckel (electric u. acoustic guitars), Peter Michailow (drums, percussion) und Max Hughes (double bass)
DO 09.08. 20:00
Sommertheater 2012: Die Zauberflöte
Sie sind jung, sie sind gut, sie kommen nach Zollbrücke – zehn Schauspielstudenten der Hochschule für Musik und Theater Rostock begeben sich in ihrer
diesjährigen Sommerinszenierung auf die Suche nach der großen Liebe und unterziehen sich im Kampf des Guten gegen das Böse schwersten Prüfungen.
Sie geben einen Papageno, eine Königin der Nacht und viele mehr, wie sie garantiert noch nicht zu sehen gewesen sind.
„Die Zauberflöte“ ist die bekannteste, magischste Oper der Welt. Doch was wäre sie ohne ihren Text, ohne das Libretto von Emanuel Schikaneder?
Gemeinsam mit dem Regisseur Frank Strobel wagen die Spieler einen ganz anderen Blick auf die „Zauberflöte“ und machen aus ihr ein professionelles
Schauspiel!
FR
10.08.
SA
11.08. 20:00
Die Nibelungen
Es ist das älteste deutsche Nationalepos um den unbesiegbaren Siegfried. Bezwinger des Lindwurms. Herr über den unermesslichen Schatz der
Nibelungen. Unsichtbar dank Zwergenkönig Alberichs Nebelkappe. Unbezwingbar in der Schlacht durch Balmung, sein Schwert. Und doch wehrlos
gegen die Waffen einer einzigen Frau, die das Schicksal Tausender bestimmen wird. „Daz ist der Nibelunge liet.“
Es spielen Absolventen der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“: Vincenz Türpe, Bernardo Arias-Porras, Niclas Rohrwacher, Anne Schirmacher
und Jasna Bauer
20:00
Die Zauberflöte
SO 12.08.
17:00
Frau Böwe und Herr Morgenstern
Unerhörte Improvisationen und wunderliche Gesänge
Winnie Böwe, ein Zwitterwesen aus Schauspielerin und Koloratursopran, singt und improvisiert über alle Songs, die ihr gefallen und das reicht von
Nina Hagen bis Joni Mitchell, über polnische und rumänische Zigeunerlieder, französische Chansons und vieles mehr.
Tobias Morgenstern interpretiert ohne Rücksicht auf stilistische Grenzen alle Songs auf dem Akkordeon.
Er wird begleitet von Wolfgang Musick (Kontrabass) und Wolfram Dix (Schlagzeug).
FR
24.08.
20:00
Immer zu wenig und alles zu spät. Christoph Hein, mein fremder Freund
Anfänge, Prozesse, Scheitern, Neuanfänge, in der Fremde zu Hause sein oder zu Hause in der Fremde, Aussichten, sich erinnern: Eines der zentralen
Themen Christoph Heins, das Gedächtnis sprechen zu lassen, sich erinnern mit „mitleidloser Genauigkeit“ und „verzweifelter Hoffnung“,
unbestechlich er, Chronist und Zeitzeuge. Eine literarisch-poetische Produktion zur Würdigung des Schaffens des bedeutenden Autors.
Ein szenischer Theaterabend des Poetischen Theaters „Die Möwe“ Studiobühne der berliner schule für schauspiel.
Leitung: Ekkehardt Emig, es spielen Bärbel Röhl, Gottfried Richter, Martin Laubisch, Anna Bittner, Oliver Niemeier
SA
25.08.
20:00
Mit B & B auf hoher See
Eine amüsante und verheißungsvolle musikalische Odyssee
Zwei in Seenot geratene Damen singen sich bis zu den Abgründen des Meeres. Nach Turbulenzen mit dem anderen Geschlecht erkennen sie, dass sie
eigentlich im selben Boot sitzen und nehmen nun das Ruder in die Hand. Das Resümee: Wenn das Herz erst einmal in der Gosse gelandet ist, fragen
sich die Mädchen aus Piräus schon einmal, ob sich die Fische küssen, bevor Goodbye Johnny gesagt wird. Alte Schlager, Chansons und modernes
Liedgut werden an Land gespült und liebevoll von Bärbel Röhl, Beate Prahl und Gerhard A. Schiewe (Akkordeon) interpretiert.
SO 26.08.
17:00
Die Bogarts
Die vier Sänger Tom Heiß, Nico Brazda, Klas Yngborn und Philipp Neumann ziehen in ihrem neuen Programm alle Register - sie tanzen, jodeln,
schmachten und grunzen, ohne dabei ihren phantastischen A-Cappella-Sound zu verlieren. Das Publikum erlebt eine Mischung aus himmlischen
Melodien und höllischem Rock‘n‘Roll, ernster Melancholie und Slapstick, gepflegter Scheinwelt und Tabubruch. Das Repertoire reicht vom
deutschen Schlager eines Heintje über Elvis Presley bis hin zu aktueller Popmusik. Ihr einzigartiger Sound, langjährige Bühnenerfahrung und schräger
Humor ergeben den unverwechselbaren Charme der vier Sänger.
FR
31.08.
20:00
Quichotes letzter Auszug
Steffen Mensching hat dieses Stück zwischen Schein und Sein dem Schauspieler Jens-Uwe Bogadtke auf den Leib geschrieben. Bogadtke liefert nun
ein solistisches Meisterwerk. Allein auf der Bühne, nur mit einem Eisengestell, das als Pranger oder als Mühlenflügel dient, und seinem Buch, hält er
über eine Stunde lang das Publikum in Atem. Dabei wechseln Stimmung und Tempo ständig, von Melancholie, Selbstmitleid zu Wut und
Aggression bis Reue, aber auch verzweifeltem Spaß... Mit leisen, gewitzten Untertönen springt er virtuos zwischen Realität, Fiktion, Illusion und
multiplem Ich hin und her.
Infos und Reservierungen: 033 457 - 665 21 und www.theateramrand.de. Die Beantwortung Ihrer Anfrage erfolgt innerhalb einer Woche.
Reservierungen sind verbindlich. Bitte informieren Sie uns rechtzeitig und in jedem Fall, sollten Sie diese nicht wahrnehmen können.