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Berliner Woche
Auflagenstärkste Wochenzeitung in Berlin
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Mittwoch, 8. Oktober 2008
Nr. 41 · 23. Jahrgang
41
Frisch vom
Schon gehört, dass der Potsdamer Platz ganz groß rauskommt? Die neuen Eigentümer wollen die Arkaden und
Co. so bekannt machen wie
den Londoner Piccadilly Circus oder den Broadway in
New York. Deshalb wurde
erst einmal ein Slogan erfunden, sprachlich munter
gemixt: „The Platz to be“.
Kommt einem bekannt vor.
Schließlich begleitet uns „be
Berlin“, die Kampagne zur
Stärkung des hauptstädtischen Selbstbewusstseins,
schon etwas länger. Der
Verein Deutsche Sprache
hat den Regierenden Klaus
Wowereit dafür schon zum
Sprachpanscher des Jahres
gekürt. Scheint niemanden
beeindruckt zu haben, offensichtlich traut man dem
kleinen „be“ enorme Kräfte
zu. Oder der englischen
Sprache. Vielleicht sollte ich
meinen Gemüsestand auch
etwas aufpeppen: „The Gurke to eat“, „The Apfel to
buy“, „The Kartoffel to
cook“. Das Gemüse bleibt
allerdings dasselbe. So ist
das mit den Image-Kampagnen. Alles klärchen?
Ihre Klara
Sie meinen
In unserer Reportage in der
vergangenen Woche fragten wir:
Sollen Schulen gute
Tischmanieren vermitteln?
Und so stimmten unsere Leser ab:
100
90
80
91%
JA
NEIN
70
60
50
40
30
20
10
9%
Leserbarometer
Foto: Ralf Drescher
Wochenmarkt
Herbst am Ufer der Spree
Berlin. Der Treptower Park, eingerichtet von 1876 bis 1888, ist zu jeder Jahreszeit einen
Spaziergang wert. Von Anfang an war die Anlage am Ufer der Spree ein Volkspark und konnte von
allen Bürgern ohne Eintritt besucht werden. Wer vom Spazierengehen genug hat, nimmt auf einer
der zahlreichen Bänke Platz oder kehrt wie bereits zu Kaisers Zeiten im Gasthaus „Zenner“ ein.
Bei den befallenen Häusern hat sich seit einem Jahr nichts getan
An der Situation dort hat sich
kaum etwas verändert. Viele
Mieter leben weiter in Wohnungen, die von Schimmel befallen
sind. Ausbesserungen würden,
wenn überhaupt, nur unzureichend erledigt, sagt Mietersprecher Sebastian Jung. Und von
einer geplanten Sanierung sei
nicht mehr die Rede. „Unser
Eindruck ist, das Problem wird
ausgesessen.“
Dabei ist der Pilzbefall in diesem Wohnkarree an der Schöneberger Straße schon seit Jahren ein Thema. Vor allem während der Wintermonate tauchen
dunkle Flecken an vielen Wän-
den auf. Zimmer und sogar ganze Wohnungen mussten gesperrt werden. Es gab Vor-OrtTermine der Bauaufsicht und
Gutachten von Experten. Denn
die zuständige R&W-Hausverwaltung vertrat den Standpunkt, Grund für den Schimmel
seien nicht bauliche Mängel,
sondern falsches Lüften. Immerhin wurde die R&W im vergangenen Jahr in einem Gerichtsvergleich dazu gebracht, einer
Sanierung der Wohnungen zuzustimmen (wir berichteten).
Allerdings hatte diese Abmachung einen Haken. Der Umbau
kann nur erfolgen, wenn auch
die Eigentümer einverstanden
sind. Besitzer der Häuser sind
nämlich mehrere Immobilienfonds. Die Fonds-Zeichner seien
dazu aber nicht bereit, erklärte
die R&W-Anwältin während einer Sitzung des Stadtplanungsausschusses am 11. Juli 2007.
Seither ruht das Schimmelpro-
blem, obwohl der Bezirk damals
weitere juristische Prüfungen
angekündigt habe, so Sebastian
Jung. „Die Eigentümerfonds
sind nämlich Gesellschaften
bürgerlichen Rechts. Sie können
deshalb bei Schäden in Anspruch genommen werden“,
meint er. „Aber das passiert
nicht.“ Genau das gehe eben
nicht, kontert wiederum Bürgermeister Dr. Franz Schulz
(Bündnis 90/Die Grünen). Die
Fondseigner könnten nämlich
nicht zu Sanierungsmaßnahmen verpflichtet werden.
Verkauf gescheitert
Angekündigt wurde im vergangenen Sommer auch ein
Verkauf der Schimmelhäuser.
Anfang dieses Jahres schien es
so, als würde etwa die Hälfte
der Objekte an einen norwegischen Investor veräußert. Doch
dann zog der Interessent sein
Mediaspree-Vertretung
jetzt nur noch privat
Das Regionalmanagement wurde 2004 von Bezirks- und Senatsvertretern sowie Eigentümern und Investoren im Spreeraum ins Leben gerufen. Es
sollte befristet die Planungen
koordinieren und konkrete Projekte anschieben. Die öffentliche Förderung für den Verein
ist Ende August ausgelaufen.
Mit dem Bürgerentscheid
und der Übernahme von dessen
Ergebnissen durch den Bezirk
sei inzwischen die Grundlage
für ein von allen Betroffenen
einvernehmlich getragenes Re-
gionalmanagement entfallen,
heißt es in einer Erklärung von
Mediaspree. Die Arbeit des Vereins war die Hauptzielscheibe
beim Bürgerbegehren gegen
die geplante Entwicklung im
Spreeraum, dessen Organisatoren fungierten als „Initiativkreis Mediaspree versenken“.
Das
Regionalmanagement
verweist dagegen auf den Erfolg seiner bisherigen Arbeit,
und betont vor allem den Zuzug zahlreicher Unternehmen,
Kultureinrichtungen
und
Dienstleister mit mehreren
Tausend neuen Arbeitsplätzen.
Die Gründung des neuen
Vereins ist für November geplant. Er soll auch künftig Anlaufstelle für Firmen im Spreeraum sein. Außerdem will sich
der Mediaspree-Nachfolger dafür einsetzen, dass alle bisherigen Planungen und Zusagen
eingehalten werden.
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Angebot in letzter Minute zurück. Seither hat sich auch in
dieser Richtung nichts mehr getan. Ob sich ein Besitzerwechsel
für die Bewohner positiv auswirken würde, ist ebenfalls die
Frage. Denn der würde wohl
mit Mietsteigerungen einhergehen, in manchen Fällen vielleicht mit einer Kündigung.
„Alles ist hier im Schwebezustand und anscheinend besteht
die Hoffnung, die Schimmelfrage würde sich von selbst lösen“,
fasst der Mietersprecher seine
Eindrücke zusammen. Mittlerweile sind mehrere Bewohner
weggezogen. „Andere sind frustriert und der Meinung, uns hilft
sowieso keiner.“ Dabei bleibe
das Problem weiter bestehen.
Bereits in den vergangenen kalten Wochen seien neue Pilzkulturen aufgetaucht, sagt Jung.
„Im Winter wird sich das weiter
verschärfen. Wir werden aber
nicht aufgeben.“
tf
Kreuzberg.
Kriminalbeamte
der Direktion 5 bemerkten am
Mittwoch vergangener Woche
auf einer Streifenfahrt ein
brennendes Fahrzeug an der
Kottbusser Straße. Sie bekämpften die Flammen zunächst mit einem Feuerlöscher
und bekamen kurz darauf Hilfe
von der Feuerwehr. Weitere
Fahrzeuge wurden nicht beschädigt. Als Brandursache vermutet die Polizei einen technischen Defekt. Weitere Ermittlungen laufen derzeit noch.
Mehr Arbeitslose
im Bezirk
Friedrichshain-Kreuzberg. Im
vergangenen Monat waren
im Bezirk 23 254 Frauen und
Männer ohne Arbeit. Die Arbeitslosenquote lag bei 17,3
Prozent. Gegenüber August bedeutet das einen Anstieg um
1210 Personen. Damit ist die
Zahl der Erwerbslosen im Bezirk, im Gegensatz zum Berliner Trend, sogar leicht angestiegen. In der gesamten Stadt
gab es im September einen
Rückgang um 7833 Arbeitslose
auf nun 224 558.
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Verein löst sich in der bisherigen Form auf
Friedrichshain-Kreuzberg.
Der Verein „Regionalmanagement Mediaspree“ wird
sich zum Jahresende auflösen. Seine bisherige Arbeit
soll durch eine neue, rein
privat getragene Investorenund Marketinggesellschaft
fortgesetzt werden.
Kleintransporter
abgebrannt
Der nächste Schimmel-Winter
Kreuzberg. Der Winter naht
und damit wird auch ein
Thema wieder aktuell, das
seit Jahren ungelöst ist: das
Problem der Schimmelhäuser an der Schöneberger
und Dessauer Straße sowie
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2
Woche
Berliner Woche
41 Kreuzberg
8. Oktober 2008
Wirte griffen zum Besen
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Initiative „Yorckmeile“ säuberte Mittelstreifen / 50 prallvolle Müllsäcke mussten entsorgt werden
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Kreuzberg. Den Tag der
Deutschen Einheit verwandelten sieben Gaststättenbetreiber am Freitag zum „Tag
der Reinheit“.
Die Wirte griffen zu Besen und
Schaufel und säuberten in Eigeninitiative den Mittelstreifen,
der entlang ihrer Geschäfte an
der Yorckstraße verläuft.
„Für diese Grünanlage fühlen
sich anscheinend weder die
BSR noch das Tiefbauamt oder
andere Behörden verantwortlich“, sagt Olaf Dähmlow, Chef
des Yorckschlösschens. „Also
legten wir selbst Hand an und
zwar ohne jemand vorher um
Erlaubnis zu fragen.“ Dass das
Reinemachen dringend notwendig war, bewiesen am Ende
rund 50 volle Müllsäcke, die
nach zweistündiger Arbeit zusammengekommen waren. Neben vielen Flaschen, Papier
und weiterem achtlos weggeworfenem Müll fanden die Lokalbesitzer auch skurrilen Un-
Fleißige Gastronomen und Anwohner. Beim Säubern des Mittelstreifens entlang der Yorckstraße
kamen 50 Müllsäcke mit Unrat zusammen.
Foto: Tobias Beck
Ende einer
Einbruchserie
Passanten stellen
Kassengrabscher
Kreuzberg. Polizeibeamte haben vergangenen Mittwoch
mehrere Wohnungen durchsucht und fünf Tatverdächtige
zwischen 16 und 17 Jahren
festgenommen. Die Jugendlichen sollen eine Serie von Geschäftseinbrüchen und Einbrüche in Fahrzeuge im Bereich
des Mehringplatzes begangen
haben. Laut Polizei gehören sie
einer losen Gruppierung von etwa 20 bis 25 Personen an.
Kreuzberg. Ein 16-jähriger Jugendlicher hat vegangenen
Mittwoch in einem Supermarkt
in der Gneisenaustraße einem
Kassierer Reizgas ins Gesicht
gesprüht und Geld aus der Kasse gestohlen. Nach Hilferufen
einer Kundin konnten Passanten den flüchtenden Räuber
vor dem Supermarkt überwältigen. Dabei half ihnen auch der
überfallene Kassierer, der dabei
leicht verletzt wurde.
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HALLOWEEN
am 31. Oktober
rat wie eine Unterhose,
Schrankteile oder Stühle. Unterstützung erhielten sie bei ihrer Aktion auch von Anwohner,
die sich spontan in die Putzkolonne einreihten. „Insgesamt
haben 25 Leute mitgemacht“,
freut sich Olaf Dähmlow.
Er und sechs weitere GastroInhaber haben sich vor zwei
Monaten zur Initiative „Yorckmeile“ zusammengeschlossen.
„Im Rahmen dieses Bündnisses
wollen wir in Zukunft weitere
Aktivitäten starten“, sagt Tobias Beck von der „Kollage“.
Die nächste Aktion findet bereits am kommenden Sonnabend, 11. Oktober, statt. Unter dem Titel „Boulevard der
Dämmerung“ wird es an diesem Abend in allen sieben Lokalen Livemusik geben. Für jeden Besucher gibt es außerdem
einen „Wellness-Pass“. Dem
Sieger winkt, wie der Name
schon andeutet, ein WellnessWochenende, dazu werden
weitere Preise ausgelobt.
tf
Eltern mit schlechter Zahlungsmoral
Eigenbetrieb Kindergärten City hat hohe Außenstände
Friedrichshain-Kreuzberg.
Der Eigenbetrieb Kindergärten City hat Ende vergangenen Jahres aufgrund der
schlechten Zahlungsmoral
von Eltern Außenstände in
Höhe von 798 000 Euro angesammelt.
Von dieser Summe entfallen
291 000 Euro auf den Bereich
Friedrichshain-Kreuzberg und
mehr als eine halbe Million auf
den Bezirk Mitte. Das Verschleiern von tatsächlichen Einkommensverhältnissen durch
die Eltern sehen Experten als
Hauptursache für das Finanzloch. „Viele Väter und Mütter
geben gar nicht oder erst verspätet an, dass ihr Gehalt gestiegen ist. Andere werden
noch immer als Studenten geführt, obwohl sie inzwischen
einen Job haben“, erklärt ein
Insider. Nach dem Verdienst
richtet sich aber der Kitabeitrag, beginnend von etwa 20
Euro bis zum Höchstsatz von
405 Euro, wobei das letzte Jahr
im Kindergarten inzwischen
beitragsfrei ist.
Dass sich die Außenstände so
extrem summiert haben, hat
auch damit zu tun, dass die
Kindergärten City sich lange
Zeit nicht um Säumniszahler
gekümmert haben. Erst in diesem Jahr wurde dafür eine
Stelle in der Finanzbuchhaltung geschaffen. Und erst seit
März werden Eltern regelmäßig angemahnt. Personelle und
softwaretechnische Probleme
in den ersten beiden Geschäftsjahren seien dafür verantwortlich, dass das erst seit 2008 erfolgen konnte, heißt es in der
Antwort von FriedrichshainKreuzbergs Jugendstadträtin
Monika Herrmann (B’90/Grüne) auf eine entsprechende Anfrage des FDP-Bezirksverordneten Thomas Diener. Dass das
wohl etwas zu spät passiert ist,
räumt auch die Stadträtin ein.
Bleiben Erziehungsberechtigte weiter zahlungsunwillig, ist
mit den ersten Kündigungen
Anfang kommenden Jahres zu
rechnen. Allerdings wollen die
beiden Bezirke Mitte und
Friedrichshain-Kreuzberg diese
letzte Konsequenz, von der vor
allem die Kinder betroffen sind,
möglichst vermeiden.
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Woche
8. Oktober 2008
41 Kreuzberg
Berliner Woche
3
So teuer ist die
Miete nicht
Foto: Frey
Kicken gegen Vorurteile
Initiative „Community Gaymes“ veranstaltete Fußballturnier
Kreuzberg. Ob Homo oder
Hetero, entscheidend ist auf
dem Platz. Nach dieser Devise fand am Sonnabend auf
dem Sportplatz das Fußballturnier „Community Gaymes“ statt.
„Community Gaymes“ ist eine
Initiative des Lesben- und
Schwulenverbands
BerlinBrandenburg. „Wir wollen Vorurteile abbauen und für gegenseitigen Respekt werben“, sagt
Projektleiter Jörg Steinert, der
mit dem FSV Hansa 07 das Turnier organisierte. Zehn Teams,
homo-, hetero- oder bisexuell
besetzt, kämpften um den Turniersieg. Die Akteure kamen
sowohl aus der näheren Umgebung, als auch aus anderen Bezirken, wobei die „Kreuzberger
Klickkicker“ als Lokalmatadore
gleich mit drei Mannschaften
an den Start gingen.
Eines ihrer Kiezteams, die
„Boca Juniors“, entschied die
Community Gaymes am Ende
auch für sich. 4:2 hieß das Ergebnis nach Sieben-MeterSchießen im Finale gegen die
„Flowing Soccers“, eine andere
Kreuzberger Formation. „Wir
beteiligen uns vor allem bei
Turnieren, bei denen es um soziale oder karitative Anliegen
geht“, sagt Ingo von den Flowing Soccers.
Neben der Auseinandersetzung auf dem Platz konnten
sich die mehr als 80 kickenden
Teilnehmer außerdem an einem Gewinnspiel beteiligen.
Dabei mussten sie verschiedene
Fragen rund um das Thema
Homosexualität beantworten,
zum Beispiel erklären, was es
mit einem Coming Out auf sich
hat. Beifall für diese Veranstaltung gab es von Sportstadträtin
Sigrid Klebba (SPD). „Der Be-
zirk unterstützt alle Aktivitäten
die Vorurteile abbauen und
sich für mehr Toleranz einsetzen.“
Dass solche Ressentiments
weiter existieren, merkten die
Community Gaymes erst kürzlich bei einem Turnier in Moabit. Dort hatte es einige unschöne Szenen und wüste Beschimpfungen gegeben. Auch
in
Friedrichshain-Kreuzberg
wurden in jüngster Zeit vermehrt Übergriffe gegen Schwule und Lesben registriert. Und
nicht nur hier zeigen gerade
viele Jugendliche noch immer
eine deutliche Abneigung gegen die Gay Community, wie
zuletzt eine Umfrage nachgewiesen hat.
Nichts davon war beim Turnier auf dem Wrangelsportplatz zu spüren. Denn hier hatten alle Kicker nur ein Ziel: Das
Runde musste ins Eckige.
tf
Gehauen
und gestochen
Kreuzberg. „Gehauen und gestochen“ ist der Titel einer Ausstellung in der Radierwerkstatt
„30links“, Solmsstraße 30 mit
Werken von 30 Malern, Grafikern oder Kupferstechern. Sie
läuft bis 1. November und ist Di
bis So 14-18 Uhr zu sehen.
Anmelden zum
Trommelkurs
Kreuzberg. Noch bis zum 16.
Oktober können sich Teilnehmer für den Trommelworkshop
des „Lasenkan Theaters“ im
Nachbarschaftshaus,
Urbanstraße 23, anmelden. Beginn
ist am Donnerstag, 23. Oktober, von 15 bis 18 Uhr. Insgesamt gibt es acht Termine. Der
Preis beträgt 60 Euro.Anmeldung unter ! 69 04 97 20. Infos unter www.lasenkan.com.
Erinnerung an Thomas Thorild
Kreuzberg. Auf dem „Pfad
der Visionäre“ am Mehringplatz gedachte die deutschschwedische
Gesellschaft
dem Dichter und Philosophen Thomas Thorild (17591808) an dessen 200. Todestag. Thorild gilt als bedeutender schwedischer Aufklä-
rer. Sein Satz „Frei denken ist
groß, richtig denken ist größer“, ist der Beitrag seines
Heimatlandes auf dem Pfad
der Visionäre. Dort sind Tafeln mit Aussagen einer Persönlichkeit aus allen Mitgliedstaaten der EU in den
Boden eingelassen. Foto: Frey
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Ideal 2.7.2
Die Teilnehmer des Community Gaymes-Fußballturnier auf dem Sportplatz Wrangelstraße.
Kreuzberg. Das Bezirksamt hat
Vorwürfe wegen massiver Mietsteigerungen im BethanienKomplex zurückgewiesen. Nach
Überprüfung von tatsächlichen
Kosten bewege sich die Nettokaltmiete in dem Gebäude zwischen 50 Cent und 4,77 Euro
pro Quadratmeter im Monat.
Beim Künstlerhaus Bethanien
liege der Quadratmeterpreis bei
3,19, für die Druckwerkstatt,
bei 2,17 und für die zur Zeit besetzten Etagen im Südflügel bei
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