Premiere - Landestheater Schleswig

Transcrição

Premiere - Landestheater Schleswig
Spielzeit 2012/2013
Zukunft
bauen!
volles Programm für
Flensburg
Rendsburg
Schleswig
Friedrichstadt
Heide
Husum
Itzehoe
Meldorf
Neumünster
Niebüll
St. Peter-Ording
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Man kann nicht in die
Zukunft schauen, aber man
kann den Grund für etwas
Zukünftiges legen – denn
Zukunft kann man bauen.
Verliert Schleswig sein Theater,
verliert Schleswig-Holstein
eine Stimme!
Antoine de Saint-Exupéry
Ingeborg Losch
3
Ohne Theater hätten wir nie erfahren,
dass nicht nur Glastierchen äußerst
zerbrechlich sind.
Die Glasmenagerie
Liebe Theaterfreunde
niemand von uns kann in die Zukunft ­schauen – glücklicherweise! Denn das versetzt uns in die Lage, an eine Zukunft zu
glauben und ­diese möglich zu machen! Wer hätte denn vor zwei
Jahren voraussagen wollen, dass die Schleswig-Holsteinische
Landestheater und Sinfonieorchester GmbH eine wirtschaftliche
Stabilisierung erfahren würde, die ihr das verlorengeglaubte
­Prädikat „Erfolgsmodell“ zurückgeben würde?
Und wer hätte geglaubt, dass selbst der Verlust unserer Stammbühne in Schleswig vor
einem Jahr daran nichts ändern würde? Sondern im Gegenteil das Bewusstsein ­schärfen
sollte, was für einen Identitätsverlust die Kulturstadt Schleswig ohne ein Theater erfahren würde! Darüber hinaus, welche Bedeutung eine ausbalancierte ­Angebotsstruktur
mit drei Produktionsstätten für fünf Theatersparten in der Theaterversorgung
­Schleswig-Holsteins besitzt?
Ein einstimmiger Beschluss der Stadt Schleswig, Theaterstandort bleiben zu wollen und für
die kommenden Jahre mit dem „Slesvighus“ in ein provisorisches Schauspielhaus zu investieren, um gleichzeitig die Bauzeit für ein neues, vielseitig nutzbares Theater zu überbrücken, das mit einem hohen Eigenbeitrag finanziert werden soll – wer hätte das prophezeien wollen?
Oder die Bereitschaft von Landkreis, kommunalen Spitzenverbänden und privaten
Geldgebern, einen bedeutenden Anteil an den Neubaukosten beizusteuern? Ich hätte mir
gewünscht, dass die Dynamik dieser Entwicklung auch die Landesregierung erfasst hätte,
die mit einem klaren Bekenntnis zur Kulturvielfalt in unserem Flächenland ein Zeichen
hätte setzen ­können. Dies scheint nun neuen politischen Akteuren in der Landeshauptstadt vorbehalten zu sein.
Ihr Landestheater aber wird auch weiterhin mit ungebremstem Optimismus und ­voller
Kraft den begonnenen Weg fortsetzen, mit einem breitgefächerten Spielplanangebot,
vielfältigen Publikumserwartungen zu entsprechen. Erfolgreiche Veranstaltungsformate
werden wir fortführen, andererseits haben wir dort, wo Erwartungen nicht erfüllt wurden,
Korrekturen vorgenommen. Somit ist jeder neue Spielplan auch das Ergebnis aus den
zuvor gemachten Erfahrungen, wobei es eine Garantie für den Erfolg nie geben wird, aber
das macht Theaterarbeit ja so besonders lebendig und spannend!
Im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
heiße ich Sie herzlich willkommen zur Spielzeit 2012/2013!
Ihr Peter Grisebach
Generalintendant und Geschäftsführer
Nina Mohr
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Ohne Theater hätte niemand die
eiskalten Händchen von Mimi bemerkt!
La Bohème
Sehr geehrte Damen und
Herren, liebe Musikfreunde
es freut mich sehr, Sie nun als Generalmusikdirektor, ­gemeinsam
mit dem Schleswig-Holsteinischen ­Sinfonieorchester, zu ­einer
spannenden Opern- und Konzertsaison begrüßen zu d
­ ürfen!
Besonders bedanken möchte ich mich bei unserem Konzertpublikum in Schleswig, denn erst durch Ihren äußerst zahlreichen
Besuch haben Sie dazu beigetragen, eine moderne Schule in einen
außergewöhnlichen Konzertsaal zu verwandeln!
Gerade in unsicheren Zeiten ist es notwendig, nicht nur die erfolgreichen Wege der ­letzten
Jahre weiterzugehen, sondern auch neue Akzente zu setzen. Als Auftakt dazu wurde erstmals in der Geschichte des Landestheaters eine Opern-­Premiere („Preußisches Märchen“)
von Deutschlandradio Kultur bundesweit ausgestrahlt und die Zusammenarbeit wird in
dieser Spielzeit mit der Aufnahme von Jules Massenets Oper „Don Quichotte“ fortgesetzt.
Ein weiteres überregionales Projekt ist die Kooperation des Schleswig-Holsteinischen
Sinfonieorchesters mit dem international renommierten ARD-Musikwettbewerb. Der
Gewinner des Publikumspreises 2012 im Fach Klarinette wird im 3. Sinfoniekonzert als
Solist auf dem Konzertpodium stehen.
Neben diesem jungen Talent werden auch wieder internationale Solisten bei uns zu Gast
sein: der Geiger Ingolf Turban, der Pianist Dejan Lazić und einer der weltbesten Harfenisten, Xavier de Maistre. Bevor wir jedoch in den Orchestergraben oder auf die Konzertbühne
gehen, möchten wir im August mit einem „Sommernachtskonzert“ auf dem Museumsberg
in Flensburg eine hoffentlich lange Tradition von Open-Air-Konzerten begründen und
laden Sie ein, mit uns diese unnachahmliche Atmosphäre zu erleben!
Für eine beständige Zukunft des Landestheaters ist es mir sehr wichtig, auf unsere jungen
Besucher speziell einzugehen. So habe ich ein Programm ins Leben gerufen, das es Schülern
ermöglicht, Sinfoniekonzerte nicht nur zu hören, sondern durch zusätzliche Aktivitäten
(z.B. Treffen mit den Künstlern) zum außergewöhnlichen Erlebnis werden zu lassen!
­Daneben engagiere ich mich selbstverständlich auch in den bewährten Angeboten Kinderoper und -ballett sowie den Kinder-, Jugend- und Familienkonzerten und den mobilen
Produktionen für Schulen und Kindergärten.
Als Auftakt und Exposition meiner ersten Konzertsaison als Generalmusikdirektor habe
ich die Beschäftigung mit Mozart und der Wiener Klassik gestellt – Urgrund und Nährboden der klassischen Musik bis heute und eine tiefe Freude für Musiker und Hörer.
Freuen Sie sich mit uns!
Ihr Peter Sommerer
Generalmusikdirektor
Junghwan Choi
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kontakt
inhalt
FLENSBURG:
10Übersicht
12Musiktheater
26Ballett
30Schauspiel
52Konzert
59Orchester
60 Junges Theater
68Puppentheater
72Ensemble
78Abo-Flensburg
82Abo-Rendsburg
84Abo-Schleswig
88Theater-Förderer
89Impressum
90Kartenvorverkauf
Theaterkasse / Abo: Telefon 0461 / 2 33 88
E-Mail: [email protected]
ZENTRALE / VERWALTUNG: Telefon 0461 / 141 000
RendsBURG:
THEATERKASSE / ABO: Telefon 0 43 31 / 2 34 47
E-Mail: [email protected]
ZENTRALE / VERWALTUNG: Telefon 0 43 31 / 14 000
SCHLESWIG:
THEATERKASSE / ABO: Telefon 0 46 21 / 2 59 89
E-Mail: [email protected]
ZENTRALVERWALTUNG: Telefon 0 46 21 / 96 700
Anfragen und Ticketbuchungen
auch über: www.sh-landestheater.de
Was ihr wollt
: musiktheater
: schauspiel
My Fair Lady
Die Glasmenagerie
La Bohème
Bauern, Bonzen
und Bomben
Musikalisches Lustspiel
von Frederick Loewe und Alan Jay Lerner
spielzeit 2012/2013
Schauspiel von Tennessee Williams
Oper von Giacomo Puccini
Schauspiel nach Hans Fallada
Anything Goes
Der Prozess
Musical von Cole Porter
Schauspiel nach Franz Kafka
Aufstieg und Fall
der Stadt Mahagonny
Biedermann
und die Brandstifter
Oper von Kurt Weill und Bertolt Brecht
Ein Lehrstück ohne Lehre von Max Frisch
Don Quichotte
Tartuffe
Heroische Komödie von Jules Massenet
Komödie von Molière
: wiederaufnahmen
Uraufführung
Evita
Der Barbier von Sevilla
Beate U. – Aus einem
Frauenleben in SH
Eine musikalische Revue von Peter Schanz
Stella
Schauspiel für Liebende von
Johann Wolfgang von Goethe
: ballett
Der Nussknacker
Macbeth
Mythos Carmen
Die acht Frauen
Tragödie von
William Shakespeare
Ballett von Peter I. Tschaikowsky
Tanztheater von Katharina Torwesten
Kriminalkomödie von Robert Thomas
: wiederaufnahme
Land unter –
Männer ohne Frau
Al son del Tango
Seemansgarn zwischen Eider und Förde
Die 39 Stufen
: puppentheater
Die Schneekönigin
Der glückliche
Schmetterling
Frau Holle
Zar Wasserwirbel
Das schöne Biest
und die biestige Schöne
Die Gänsemagd
Märchen nach Hans Christian Andersen
Die Bremer
Stadtmusikanten
Kinderballett von Katharina Torwesten
Der kleine Herr der Zeit
Kinderstück von Raphael Júdice
Escape!
Klassenzimmerstück
von Rainer Lewandowski
: wiederaufnahmen
Alle Mäuse mögen Käse
Dornröschen
Rumpelstilzchen
Zwerg Nase
Vom Fischer
und seiner Frau
Kurt im Schrank
: wiederaufnahmen
Der kleine Häwelmann
Mozarts magische Flöte
Türkisch Gold
Traumjobs
: sommertheater
Der Hauptmann
von Köpenick
Kriminalkomödie nach Alfred Hitchcock
Ein deutsches Märchen
von Carl Zuckmayer
: wiederaufnahmen
Sommerkonzerte
Was ihr wollt
Das andalusische Mirakel
10
: junges theater
: konzerte
Sinfoniekonzerte
Kammerkonzerte
Meisterkonzerte
Familienkonzerte
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Premiere :
Samstag, 8. September 2012
Großes Haus Flensburg
Ohne Theater hätte sich Prof. Higgins
nie gewöhnt an ihr Gesicht!
My Fair Lady
My Fair Lady
Musikalisches Lustspiel
von Frederick Loewe
und Alan Jay Lerner
Urbritischer, sarkastischer Humor sollte einer neuen, amerikanischen Musikrichtung, dem Musical, den Erfolg sichern: George Bernard Shaws Komödie
„­P ygmalion“ über die Londoner „Snobiety“ im viktorianischen Zeitalter.
Der Erfolg kam – besonders durch die deutsche Erstaufführung 1961 im Berliner
T­ heater des Westens. Daher ist aus Eliza Doolittle, die 1912 vor dem Opernhaus in
Covent Garden Blumen verkauft, eine waschechte „Berliner Göre“ geworden. Auch
wenn ihr Phonetik-Professor Higgins noch so fest davon überzeugt ist, er sei ja nur
„ein Mann wie jedermann“ – „mit ’nem kleen Stückchen Glück“, viel tief empfundenem Gefühl („Ich hätt‘ getanzt heut Nacht“), einer Prise Kratzbürstigkeit und
ganz viel „Et jrient so jrien“-Sprech-Übungen kann Eliza ihren Professor von
einem dauerhaften Zusammenleben überzeugen. „Ich bin gewöhnt an ihr Gesicht“,
muss sich der eingefleischte Junggeselle schlussendlich eingestehen.
Das Nachsehen hat der junge Freddy Eynsford-Hill, auch wenn er noch so schön
schmachtet „In der Straße, mein Schatz, wo Du lebst“. Aber noch jemand traut
sich endlich, sich zu trauen: Elizas Vater bittet seine Freunde nach durchzechter
Nacht, „nun bringt mich pünktlich zum Altar“!
Musikalische Leitung: Anna Skryleva
Inszenierung: Peter Grisebach
Bühne: Sibylle Meyer
Kostüme: Martina Lüpke
Ansgar Hüning
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Premiere :
Samstag, 24. November 2012
Großes Haus Flensburg
Premiere :
Samstag, 2. Februar 2013
Großes Haus Flensburg
La
Bohème
Oper von Giacomo Puccini
Anything Goes
Kalt ist es am Weihnachtsabend 1830 in Paris, doch davon lassen sich der Maler Marcello, Philosoph Colline und der Musiker Schaunard nicht verdrießen. Arm, aber in Feierlaune, brechen sie auf in ihr Stammcafé Momus, während der Dichter Rodolfo zuerst
noch das „eiskalte Händchen“ seiner Zufallsbekanntschaft, der Näherin Mimi, wärmen
will. Liebesglück und eifersüchtiges Streiten wechseln sich ab – ganz wie im richtigen
Bohème-Leben, das Puccini aus eigenen Studentenjahren kannte.
„Anything Goes – Alles ist möglich” auf dieser Kreuzfahrt der Extraklasse auf dem
Luxusdampfer „S.S. American“ 1934 von New York nach „good old Europe“. Dort
wollen sie alle ihren Traum verwirklichen: der erfolgreiche Börsenmakler, der in
London eine Ruder-Regatta gewinnen will, und seine Jugendliebe Evangeline, die
ihre schöne Tochter mit einem skurrilen, nicht mehr taufrischen, aber reichen
britischen Aristokraten verheiraten möchte. Der junge Angestellte Billy, der eben
diese Tochter aus gutem Hause, Hope, für sich gewinnen will und dafür Reno, die
„sinnlichste Predigerin der Welt“ abblitzen lässt.
Nichts weniger als eine Revolution auf der Opernbühne war Puccini 1896 durch die
Verwendung von Henri Murgers Zeitungs-Fortsetzungsroman gelungen: nicht mehr
von Göttern, Rittern oder vorbildlichen Helden erzählt er, sondern von Menschen „wie
Du und Ich“ und ihrem Alltag. Sein liebevoller Blick macht „­Kleinigkeiten“ zu etwas
Besonderem: den kaputten Ofen im Künstleratelier, den alten Mantel, den Colline
besingt, die gestickten Blumen, von denen Mimi erzählt, das Flanieren auf den Boulevards auf der Suche nach einem Abenteuer, mit dem sich Musetta in Szene setzt.
Puccinis Einfall war es auch, die Grausamkeit des Schicksals, Mimis Sterben, unverklärt auf offener Bühne zu zeigen – und dafür liebt ihn das Publikum auf der ganzen
Welt bis heute heiß und innig.
Musikalische Leitung: Peter Sommerer
Inszenierung: Markus Hertel
Bühne und Kostüme: Martin Fischer
Musical von Cole Porter
Für das nötige Verwechslungs-Chaos sorgen ein „unglücklicher“ Gangster, der sich
als Priester verkleidet hat, ein „unglücklicher“ Priester , der für den Gangster
­gehalten wird, Erma, eine „verführerische Gangsterbraut“ sowie Luke und John,
zwei „bekehrte Chinesen“. Aber auch das Schiffspersonal kann sich sehen lassen:
von den steppenden Matrosen über Fred, den Barmann, der für jedes Wehwehchen
den richtigen Drink mixt, die vier Showgirls mit viel Pfeffer und Swing – aber
­allesamt „Engel der Unschuld“ –, bis hin zum Kapitän, der eine Menge zu tun hat,
bis er zu guter Letzt vier Paare unter die richtige Haube gebracht hat.
Alles klar? Dann kann das Schiff ja in See stechen. „Glückliche Reise“ mit ­einigen
der schönsten Cole-Porter-Schlagern wie „I Get a Kick Out of You“, „Let’s ­Misbehave“,
„Night and Day“, „It’s De-Lovely“, „Blow, Gabriel, Blow“.
Musikalische Leitung: Stefan Diederich
Inszenierung: Markus Hertel
Choreografie: Lisa Remmers
Bühne und Kostüme: Eckhard Reschat
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Premiere :
Samstag, 30. März 2013
Großes Haus Flensburg
Svitlana Slyvia
Aufstieg und Fall
der Stadt Mahagonny
Oper von Kurt Weill und
Bertolt Brecht
Was kann es Aktuelleres geben in der heutigen Zeit als eine Oper, die mit viel Humor
und einer Portion Brechtscher Bissigkeit die Vorkommnisse in einer „Paradiesstadt“
schildert: Mahagonny, auf Sand gebaut irgendwo in der Wüste von drei Gestrandeten,
der Kupplerin Leokadja Begbick, dem Prokuristen Fatty und dem Gelegenheitsgauner
Dreieinigkeitsmoses. Hier ist alles erlaubt, nur eines nicht: kein Geld zu haben. Wir
erleben eine Gesellschaft der großen Abzocker, kleinen Ganoven, edlen Huren, gutmütigen Holzfäller und Goldgräber. Sie alle wollen sich amüsieren. „Doch wie man sich
bettet, so liegt man“, und wer pleite ist, braucht auf Mitleid nicht zu hoffen. Eine zeitlose Parabel der Spaßgesellschaft, die nichts auslässt, weder Bordell noch Boxkampf
oder Fressgelage, und die nicht einmal ein Hurrikan aus der Fassung bringen kann…
Den Einzigen, den Kurt Weill tatsächlich „aus der Fassung brachte“, war sein Ko-Autor
Brecht: die beiden hatten mit der „Dreigroschenoper“ erfolgreich nach neuen Ausdrucksformen für die altehrwürdige Kunstform Oper gesucht, nun zerstritten sie sich
ernsthaft über Weills Versuch, das Rad zurückzudrehen, indem er das Werk zur Oper
erklärte: „Der Stoff ermöglichte eine Gestaltung nach rein musikalischen Gesetzen.
Denn die Form der Chronik, die hier gewählt wurde, ist nichts als eine Aneinanderreihung von Zuständen… Bei der Inszenierung der Oper muss stets berücksichtigt
werden, dass hier abgeschlossene musikalische Formen vorliegen. Es besteht also eine
wesentliche Aufgabe darin, den rein musikalischen Ablauf zu sichern.“
Musikalische Leitung: Anna Skryleva
Inszenierung: Reinhard Göber
Bühne und Kostüme: Ariane Salzbrunn
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Ohne Theater würde man nie
erfahren, dass man in der
Stadt Mahagonny
alles dürfen darf!
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Premiere :
Samstag, 25. Mai 2013
Großes Haus Flensburg
Ohne Theater könnte
man nicht zusehen,
wie Don Quichotte
gegen Windmühlen kämpft!
Don Quichotte
Heroische Komödie
von Jules Massenet
„Erstaunlich, wie viele Leute mich hier kennen“, sagt ein alter, spindeldürrer Mann
auf einem klapprigen Gaul zu seinem fröhlichen, kugelrunden Gefährten, der ihn
auf einem störrischen Esel auf die Feria, das spanische Volksfest, begleitet und dort
Almosen verteilt. Der Alte trägt eine zerbeulte Ritterrüstung – da ist es kein Wunder,
dass er von der feiernden Menge für eine Publikumsattraktion gehalten und kräftig
verspottet wird.
Und der Alte selbst? Er hält sich für den edlen Ritter Don Quichotte, den liebenswerten Tagträumer, der vor mehr als 400 Jahren dem Roman von Spaniens Nationaldichter Miguel de Cervantes Saavedra entsprungen ist und seitdem auf seinem Pferd
­Rosinante durch die spanische Mancha reitet, Sancho Pansa an seiner Seite. Der gegen
Windmühlen kämpft und gegen eine Räuberbande, um seiner angebeteten Dulcinea
ein geraubtes Schmuckstück zurück zu bringen. Die ist in dieser französischen Opernrarität keine derbe Bauernmagd, sondern eine ­verführerische, stets von vier Verehrern
umgebene Kurtisane. Und nicht die erste, zu der ­Massenet eine äußerst sinnliche
Musik eingefallen ist: Manon, Herodias, Thaïs und Esclarmonde heißen ihre älteren
­„Schwestern“ in seinen anderen Opern.
1910 als Auftragswerk der Grand-Opéra in Monte Carlo für den Starbassisten Fjodor
Schaljapin entstanden, betont Jules Massenet in seiner Version weniger die skurrilen
als die anrührend tragischen Momente der Geschichte wie in dem beseelten Duett, in
dem Dulcinea des Ritters Werbung zurückweist, oder Quichottes visionärem Abschied
vom Leben.
Musikalische Leitung: Peter Sommerer
Inszenierung: Markus Hertel
Bühne und Kostüme: Sibylle Meyer
Kai-Moritz von Blanckenburg
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: wiederaufnahme
Freitag, 14. September 2012
Großes Haus Flensburg
Evita
Ohne Theater könnte man
nicht zusammen mit dem ganzen
Volk Argentiniens weinen.
Evita
Rock-Musical von Andrew Lloyd Webber (Musik)
und Tim Rice (Libretto)
„Evita“ ist neben „Cats“ und „Jesus Christ Superstar“ Lloyd Webbers wohl größter
Erfolg. Geschickt versteht er es, den Glamourfaktor von Evitas schillernder Persönlichkeit zu kontrastieren und den Blick zu schärfen für Korruption, Repression
und Tyrannei des Peronismus. Dafür fügt er die Rolle des „Che“ ein (in Anlehnung
an den großen kubanischen Revolutionär Che Guevara), eine fiktive Figur, die das
Geschehen durchaus bissig kommentiert – doch er findet kein Gehör…
Musikalische Leitung: Rebecca Anne Hicks / Inszenierung: Peter Grisebach
Choreografie: Katharina Torwesten / Bühne: Udo Hesse / Kostüme: Martina Lüpke
: wiederaufnahme
Freitag, 28. September 2012
Großes Haus Flensburg
Der Barbier von Sevilla
Komische Oper von Gioacchino Rossini
Schon der Autor der Vorlage, der berühmte französische Dramatiker Pierre Beaumarchais, versicherte, dass er mit dieser Komödie vor allem „seinem fröhlichen
Temperament freien Lauf lassen und dem Theater seine ursprüngliche freudige
Stimmung zurückgeben“ wollte. Rossinis Vertonung ist eine unmittelbare Weiterführung dieses Vorhabens.
Musikalische Leitung: Peter Sommerer / Inszenierung: Markus Hertel
Bühne und Kostüme: Udo Hesse
Sarah Schütz
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: EXTRAS – musiktheater
Ohne Theater wäre Verdi nur noch eine
falsch geschriebene Abkürzung für eine
Dienstleistungsgewerkschaft.
Flieg, Gedanke…
Eingestimmt: Vor der Premiere mehr erfahren…
über die Neuproduktionen des Musiktheaters. Bei einer öffentlichen Probe
vor ausgewählten Inszenierungen erfahren Sie mehr über Konzeption und
Regieansätzen, werden mit Hintergründen und Kostproben versorgt…
Zugabe: Musikalisch-literarische Beiprogramme…
in „kleiner Form“ in der Kleinen Bühne Flensburgs oder den Theaterfoyers in
Schleswig und Rendsburg zu bestimmten Neuinszenierungen und besonderen
Ereignissen.
„Flieg, Gedanke…“, ist ein Beispiel dafür: Ein besonderer Abend, der anlässlich
des 200. Geburtstags von Giuseppe Verdi mit Arien, Liedern und Briefzeugnissen dessen, in seinem Werk immer wieder präsentes, politisches Engagement
würdigt. Premiere: 21. September 2012, Kleine Bühne Flensburg
Überrascht: Das Montagsfoyer…
in regelmäßigen Abständen laden wir ein, in gemütlicher Lounge-Atmosphäre
in der Kleinen Bühne Flensburgs auf Entdeckungsreise durch das Theater zu
gehen. Lernen Sie unsere Sänger und ihre Lieblingslieder kennen, erhalten
Sie Einblicke in die Abläufe hinter den Kulissen, diskutieren Sie mit uns über
­unsere Neuproduktionen – kommen Sie mit uns ins Gespräch. Immer dabei:
Kleine Pretiosen, Ausgrabungen, Garantiert-noch-nie-Gehörtes oder Populäres aus der unerschöpflichen Schatzkiste der Musik.
Durchgeblickt: Einen Blick
hinter die Kulissen werfen…
bei einer Theaterführung – einmal „Garderobenluft schnuppern und auf den
Brettern stehen, die die Welt bedeuten“.
Brigitte Bayer
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Maria Steurich
Ohne Theater hätte man nie
erfahren, dass einem in San
Miguel vieles, wenn nicht
alles spanisch vorkommt.
Das andalusische Mirakel
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Markus Wessiack
Ohne Theater wäre eine
Schmugglerin nie zum Mythos
geworden. Mythos Carmen
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Premiere :
Samstag, 20. Oktober 2012
Großes Haus Flensburg
Premiere :
Samstag, 20. April 2013
Großes Haus Flensburg
Der Nussknacker
Mythos Carmen
Ballettabend von Katharina Torwesten
nach Marius Petipa und Lew Iwanow
Musik von Peter I. Tschaikowsky
Pünktlich zu Weihnachten steht ein – bei Ballettfreunden – besonders beliebtes
Geschenk auf dem Gabentisch: ein Nussknacker, von Onkel Drosselmeyer seinem
Patenkind Klara überreicht. Als um Mitternacht alle Puppen lebendig werden und
Klara ihren Nussknacker vor dem Mäusekönig gerettet hat, zaubert ihre ­blühende
Phantasie aus dem hölzernen Männchen den schönsten Märchenprinzen. Es ­beginnt
eine poetische Reise in das Reich der Zuckerfee…
Tschaikowsky und Petipa wollten mit diesem skurrilen Feenmärchen von E.T.A.
Hoffmann an den Erfolg ihres „Dornröschens“ anknüpfen. In die Handlung wurde
deshalb ein Divertissement integriert – das Fest bei der Zuckerfee, das vielen
ihrer internationalen Gäste die Möglichkeit bot, Tänze ihrer jeweiligen Heimat zu
präsentieren, wie z. B. einen spanischen Tanz (Bolero), Russischen Tanz (Trepak),
Arabischen oder Chinesischen Tanz.
Weitere Höhepunkte der abwechslungsreichen, melodisch eingängigen Partitur
sind der Schneeflocken- und der Blumen-Walzer, der Marsch der Zinnsoldaten und
der Tanz der Rohrflöten. Walt Disney machte sie auch durch seinen 1940 erschienenen Musikfilm „Fantasia“ unsterblich.
Musikalische Leitung: Anna Skryleva
Choreografie und Inszenierung: Katharina Torwesten
Bühne und Kostüme: Erwin Bode
Tanztheater von Katharina Torwesten
Hier prallen zwei Welten aufeinander, und das mit voller Wucht: Die Zigeunerin
Carmen, Urbild der „Femme fatale“ (der unheilbringenden Frau) mit dem unbedingten Drang, frei und selbstbestimmt zu leben, trifft auf den obsessiven
­Kontrollwahn des Muttersöhnchens José. Nicht von ungefähr hat dieser den Beruf
des Soldaten gewählt und fühlt sich wohl in einer Welt des gehorsamen Funktionierens – bis ihn dieses „Naturereignis“ Liebe völlig aus der Bahn wirft und
er desertiert, um ständig bei seiner Geliebten zu sein. Und weil zu Beginn auf
beiden Seiten Leidenschaft und erotische Anziehungskraft im Spiel sind, wird
die Machtfrage „Wer setzt seinen Willen durch und wer muss nachgeben“ unnachgiebig bis zum bitteren Ende ausgefochten. Da ist der Nebenbuhler, der stolze
Torero ­Escamillo, höchstens Auslöser, nicht aber Ursache einer Katastrophe von
­archaischer Unbedingtheit.
Nach der Novelle von Prosper Mérimée schuf der französische Komponist Georges
Bizet mit „Carmen“ einen der größten Welterfolge der Operngeschichte. Diese
Beliebtheit wurde schnell auch im neuen Genre Film genutzt: 1918 gab es schon
drei Verfilmungen, darunter eine Charlie-Chaplin-Parodie. Otto Preminger verlegt
seine Geschichte (nach dem Broadway-Musical „Carmen Jones“) in die amerikanischen Südstaaten, der Film „U-Carmen“ spielt in Südafrika, das Musical „Carmen
Cubana“ in Havanna. Ein außergewöhnlicher Boom von Carmen-Variationen war
dabei Anfang der 1980er Jahre zu registrieren. In denselben Monaten, in denen
1983 Peter Brook eine eigenständige theatralische Variante, „Die Tragödie der
Carmen“, vorlegte und Francesco Rosi in Südandalusien einen Film mit Julia
Migenes und Plácido Domingo drehte, begann Carlos Sauras Tanzfilm ein wahres
Flamenco-Fieber auszulösen. Ballettfreunde hatten bisher die Wahl zwischen
­Choreografien von Roland Petit, John Cranko und Mats Ek, seit 1990 tanzt Carmen
(in Gestalt von Katharina Witt) auch auf dem Eis.
Choreografie und Inszenierung: Katharina Torwesten
Bühne und Kostüme: N.N.
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: wiederaufnahme
Samstag, 10. November 2012
Großes Haus Rendsburg
Al son del Tango
Tanztheater von Katharina Torwesten
und Miguel Cartagena
Premiere :
Sonntag, 9. September 2012
Slesvighus Schleswig
Premiere :
Samstag, 15. September 2012
Großes Haus Rendsburg
Die Glasmenagerie
Bauern, Bonzen
und Bomben
Schauspiel von Tennessee Williams
Emotionen im Übermaß, verpackt in präzise Dialoge mit klaren Konflikten,
sind das Erfolgsrezept von Tennessee Williams' Melodram „Die Glasmenagerie".
Amanda Wingfield, die verlassene und in die Jahre gekommene Schönheit, lebt
mit ihren inzwischen erwachsenen Kindern in ärmlichen Verhältnissen. Sie und
Tochter Laura träumen zu Hause vor sich hin: Laura in ihrer Welt aus zerbrechlichen Glastierchen, Amanda von einer „besseren“ Welt, vor allem mit einer guten
Partie für ihre Tochter. Tom wiederum, der pragmatische Sohn, flüchtet sich in
seine Kinowelt und plant den Neuanfang – als Schriftsteller. Doch die dominantmütterliche Fürsorge hält ihn zu Hause fest: ohne Verheiratung Lauras erhält er
keine „Freigabe“. Also lädt er eines Tages seinen Arbeitskollegen Jim zum Essen
ein und löst damit krampfhafte Hoffnungen seiner Mutter auf einen potenziellen
Schwiegersohn aus. Doch der harmlose Besuch von Jim endet für alle in einem
absoluten Desaster. Inszenierung: Andreas Kloos
Bühne und Kostüme: Eckhard Reschat
Eröffnung
der Interimsspielstätte
Slesvighus in
Schleswig
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Schauspiel nach dem gleichnamigen
Roman von Hans Fallada
Mit dieser Bühnenadaption Hans Falladas politisch-kriminalistischer Gesellschaftsstudie über Grabenkämpfe in einer schleswig-holsteinischen Kleinstadt von
1931, beginnt die Spielzeit in Rendsburg mit einem bewusst lokal angebundenen
Motiv. Mit „Bauern, Bonzen und Bomben“ greift der stets engagierte Autor Fallada
die Landvolkbewegung der 1920er Jahre in der hiesigen Region Dithmarschen auf.
Unter zunehmender wirtschaftlicher Not leidend, wagen einige Bauern der Gegend
den Protest gegen die hohen Steuern und boykottieren die Zwangsversteigerung
zweier Ochsen. Doch der Staat verwehrt ihnen ihre Klage über die herrschenden
Zustände. Er schlägt die Bauerndemonstration blutig nieder. Plötzlich geht es um
die Suche nach Schuldigen des Aufstands wie der Eskalation. Das altbewährte Mittel
der Wahrheitslenkung setzt ein: Bestechung. Im Zuge der Zunahme korrumpierter
Bürger lassen sich die Lager „Gute Bauern“ gegen „oppressive Machthaber“ nicht
mehr halten. Denn bald mehren sich auch unter den Bauern, dem Bürgermeister
samt Anhängerschaft, dem Polizeipräsidenten und den Journalisten und Medien die
niederen Interessen – ein Netz aus Vorteilsdenken strickt sich, das das ursprünglich
friedliche Anliegen des gerechtfertigten Aufbegehrens verrät.
Falladas Gesinnungskollege Kurt Tucholsky schätzte an diesem Werk die „Atmosphäre der ungewaschenen Füße“, dass „der Mief der Kleinstadt, jener Brodem aus
Klatsch, Geldgier, Ehrgeiz und politischen Interessen“ darin Protagonist ist. Diese
Kleinstadt steht, laut Fallada, exemplarisch „für tausend andere und für jede große auch“ – und erzählt uns durch eine Krise unsere heutige: als Krise des Humanen.
Inszenierung: Marie Bues
Bühne und Kostüme: Indra Nauck
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Premiere :
Samstag, 22. September 2012
Kammerspiele Rendsburg
Der
Prozess
Schauspiel nach dem gleichnamigen
Ohne Theater wüssten wir nicht,
warum Herrn K. ungerechtfertigterweise
der Prozess gemacht wird.
Roman von Franz Kafka
Die Situation kann nur als albtraumhaft angesehen werden: der Prokurist Josef
K. wird am Morgen seines 30. Geburtstags in seinen eigenen vier Wänden festgesetzt. Männer sind gekommen, ihn grundlos – Grund genug! – zu beschuldigen.
Eine unausgesprochene Schuldzuweisung ist es, die Josef K. zu beunruhigen
beginnt. Warum können diese Männer plötzlich in seine Wohnung eindringen,
warum ist er verhaftet und dennoch auf freiem Fuße, warum verharmlost seine
­Vermieterin Frau Grubach die Verhaftung, warum trifft er den Advokaten dauerhaft im Bett statt am Gericht an und warum drängt es ihn plötzlich, Fräulein
Bürstner zu küssen? Doch aus Aberwitz wird Ernst: Josef K. kommt vor Gericht
und wird angeklagt: von Kirche, Bank, Familie, Geliebten – bis auch er selbst ein
Schuldgefühl verspürt.
Franz Kafka verarbeitet in diesem seinem, bekanntesten Roman sein Hauptmotiv
in aller Konsequenz: die fatale Suche des Menschen nach Schuld zum Zwecke der
Ausübung von Macht – über andere, über sich selbst. Kafka macht einen absurden
und lebensfeindlichen, bürokratischen Apparat sichtbar, der als diffuse Übermacht massiv in das Leben des Einzelnen eingreift und das Individuum entmündigt: entmündigt durch Schuldzuweisungen. Das Packende an diesem Werk ist
Kafkas Erzählperspektive, die den Leser im gleichen, undurchsichtigen Wissen
hält, wie Josef K. selbst, und den Zuschauer unweigerlich kriminalistisch nach
dem Kern und Hergang der Verurteilung forschen läßt.
Inszenierung: Max Claessen
Bühne und Kostüme: Mirjam Benkner
Michael Kientzle
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Premiere :
Sonntag, 23. September 2012
Slesvighus Schleswig
Premiere :
Samstag, 3. November 2012
Großes Haus Rendsburg
Biedermann und
die
Brandstifter
Ein Lehrstück ohne Lehre
Tartuffe
Komödie von Molière
von Max Frisch
Gottlieb Biedermann fürchtet sich: Brandstifter sind in der Stadt und verbreiten
mit immer neuen Anschlägen unter der Bevölkerung Angst und Schrecken. Gottlieb Biedermann schützt sich: Sein Haus, sein Hab und Gut weiß er gegen Fremde
zu sichern!
Aber als dann doch zwei undurchsichtige Gestalten in seiner Wohnung auftauchen,
verschließt er die Augen vor der drohenden Gefahr, da er annimmt, dass man wohl
kaum das Dach anzündet, unter dem einem Obdach gewährt wird. Ganz offenkundig treffen die Eindringlinge Anstalten für einen neuerlichen Brandanschlag,
aber Herr Biedermann versucht, mit Güte und Freundlichkeit das Schlimmste zu
verhüten. Doch die außerordentliche Gastfreundschaft wird auf eine harte Probe
gestellt, als er um Streichhölzer gebeten wird...
Auf der Suche nach Bildern für den Zustand unserer Gesellschaft angesichts der
Angriffe und Vorurteile gegen Migranten und anderen Minderheiten stößt man
unweigerlich auf Max Frischs schneidende Attacke gegen Trägheit, Denkfaulheit,
Ängstlichkeit und der geflissentlichen Sorge, „ja keine Fehler zu begehen“. Das
Stück entlarvt präzise eine Geisteshaltung allzu vieler „Biedermänner“, die der
Technik des Totalitären zum Erfolg verhilft. „Biedermann und die Brandstifter˝ –
eine politische Parabel, die ihre kritische Kraft nicht aus der Entlarvung der Lüge
bezieht, sondern aus der Inszenierung der „biedermännischen“ Wehrlosigkeit
gegenüber Verbrechern, die von Anfang an keinen Hehl daraus machen, was sie
wirklich vorhaben.
Im Haus des wohlhabenden Pariser Bürgers Orgon macht sich ein Betrüger und
Schurke in der Maske eines frommen Menschen breit. Beste Absichten und einen
uneigennützigen Charakter vortäuschend, setzt sich Tartuffe zur Freude von Herrn
Orgon und seiner bigotten Mutter, Madame Pernelle, ins „gemachte Nest“ , um
die Familie um Ruhe, Geld und moralische Grundsätze zu bringen. Während sich
der Hausherr von Tartuffe immer mehr um den Finger wickeln lässt, schwant der
Familie schnell, dass es dem Gast weniger um das Seelenheil des Familienvaters,
sondern um sein Vermögen geht. Von allen Warnungen unbeeindruckt, will Orgon
seine bereits verlobte Tochter mit Tartuffe verheiraten. Damit nicht genug, jagt
Orgon auch noch seinen Sohn aus dem Haus, enterbt ihn und überschreibt Tartuffe
sein Vermögen. Erst als er Zeuge wird, wie der „gottesfürchtige Mann“ sich an
seine eigene Frau heranmacht und über ihn spottet, dämmert Orgon, was gespielt
wird. Doch der Wahnsinn hat Methode: mit einer unvorstellbaren kriminellen
Energie erfrecht sich der in die Enge getriebene Betrüger, den gesamten Familienclan per Gerichtsvollzieher aus dem eigenen Haus zu vertreiben. Bleibt nur die
Hoffnung auf Rettung aus dieser letztlich selbstverschuldeten Misere durch den
königlichen Gesandten...
Das rasante Lustspiel mit seinen ständigen, überraschenden Wendungen gehört zu
den besten und meistgespielten französischen Komödien. Die Gier nach Geld und
die Frage nach der Wahrhaftigkeit in menschlichen Beziehungen machen das Stück
zu einem damals wie heute aktuellen „Leckerbissen“ für Freunde hintergründigen
Komödientheaters.
Inszenierung: Wolfram Apprich
Bühne und Kostüme: Mirjam Benkner
Inszenierung: Angelika Zacek
Bühne und Kostüme: Heike Mirbach
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Uraufführung :
Samstag, 15. Dezember 2012
Großes Haus Rendsburg
Beate U.
Ohne Theater würde uns das
aufregende Leben der faszinierenden
Beate U. allmählich verloren gehen!
Aus einem Frauenleben
in Schleswig-Holstein
Eine musikalische Revue
von Peter Schanz
Im Alter von 18 Jahren begann sie zu fliegen. 1937 wollte die Tochter eines Landwirts und einer Ärztin nicht mehr nur Hauswirtschaft lernen. Sie wurde Testpilotin, überführte im zweiten Weltkrieg – im Range eines Hauptmannes – reparierte
Flugzeuge, wurde dabei auch „im Kampf“ beschossen und floh in den letzten
Kriegstagen per Flugzeug nach Schleswig-Holstein. Dann war Fliegen verboten
und sie begann, auf dem Schwarzmarkt Handel zu treiben. Sie erlebte selbstbewusste Trümmerfrauen, die nicht aus Angst vor ungewollter Schwangerschaft auf
ihre Sexualität verzichten wollten.
Sie veröffentlichte eine Broschüre über die Verhütungsmethode Knaus-Ogino, mit
deren Verkauf sie sich das Startkapital für einen Versandhandel zur „Ehehygiene“
beschaffte. 1962 schließlich gründete sie den ersten Sexshop der Welt. Im Lauf
der Jahre wurde sie über 2000mal angezeigt. 1999 ging die Beate Uhse AG an die
Börse, und die Chefin war Ehrenbürgerin der Stadt Flensburg geworden. Die große
Geschäftsfrau steht mit ihrem Leben und ihrer beispiellosen Karriere für Segen
und Fluch der so genannten sexuellen Revolution.
Autor Peter Schanz blättert das Leben der charismatischen Unternehmerin wie in
jenen mittlerweile Kult gewordenen Aufklärungs-Filmen und -Schriften auf: herrlich halbseidene Moderatoren erklären und demonstrieren verschiedenste intime
wie öffentliche Erregungszustände unserer zunehmend sexualisierten Welt. Dabei
wird mit der deutschen Nachkriegs-Sittengeschichte gleichzeitig die Geschichte
der Massenmedien und der Popkultur erzählt, an deren Wendepunkten Beate Uhse
stets ganz vorne mit dabei war!
Inszenierung: Peter Dorsch
Musikalische Leitung: Dietrich Bartsch
Bühne: Kai Cassuben / Kostüme: Anja Wendler
Reiner Schleberger
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Felix Ströbel
Wiebke Wackermann
Ohne Theater hätte man
nicht erfahren, dass die
Urlaubsliebe nicht an der
türkischen Riviera, sondern
auf dem Schulhof wartet.
Türkisch Gold
Ohne Theater hätte die Kraft
des Bösen niemals von einem
biederen, schottischen Edelmann Besitz ergreifen können.
Macbeth
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Premiere :
Sonntag, 10. Februar 2013
Slesvighus Schleswig
Stella
Ein Schauspiel für Liebende
Ohne Theater könnte Goethe
seine berühmte Ménage à trois
nur in einer Zeitung mit
4 Großbuchstaben
­veröffentlichen.
Stella
von Johann Wolfgang von Goethe
Ein Objekt der Begierde, drei begehrende Herzen – dies ist die konfliktträchtige
Konstellation, in der sich Cäcilie, Stella und Fernando befinden. Denn Cäcilie liebt
Fernando und hat mit ihm ein Kind. Auch Stella liebt Fernando und auch sie hatten
ein gemeinsames Kind. Fernando liebt sie beide. Und muss sich seinen Gefühlen
wie den Liebesansprüchen der Frauen stellen. In einem Gasthof treffen nun die
Lebenswege der drei zusammen: Cäcilies Tochter Lucie ist mittlerweile alt genug,
um zu arbeiten und soll bei der Baronesse Stella in den Dienst treten. Als just in
Anwesenheit aller Frauen Stellas „Geliebter nach langer Abwesenheit zurückkehrt“, erkennt Cäcilie in Fernando ihren Ehemann, Lucie ihren Vater. Wie lösen
die Liebenden diesen Konflikt der Leidenschaften auf?
Goethe schuf mit diesem „Schauspiel für Liebende“ 1775 eine außergewöhnliche
Geschichte einer „Ménage à trois“: er zeigt drei Menschen, die das Leben miteinander teilen möchten und sich vorstellen können, gemeinsam glücklich zu sein.
Die Unbedingtheit ihrer Leidenschaft treibt sie dazu, dem mehrfachen Bruch
des Treueversprechens gegenüber tolerant zu reagieren. Auf Anraten Friedrich
Schillers entstand 1806 eine zweite Fassung mit tragischem Ausgang: Stella und
Fernando verüben beide, jedoch getrennt voneinander, Selbstmord. Dennoch war
Sittenstrenge nie das eigentliche Kernthema des Schöpfers eines Werther oder
Clavigo: vielmehr versammelt Goethe in seinen frühen Dramen die innerhalb der
Gesellschaftsordnung unglücklich Liebenden, die nach einer Möglichkeit suchen,
leidenschaftlich zu leben.
Inszenierung: Reinhard Göber
Bühne und Kostüme: Ariane Salzbrunn
Yevgenia Korolov
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Premiere :
Samstag, 16. Februar 2013
Großes Haus Rendsburg
Premiere :
Sonntag, 7. April 2013
Slesvighus Schleswig
Macbeth
Tragödie von William Shakespeare
Die
acht
Frauen
Musikalische Kriminalkomödie
Machtgelüste, maßloser Ehrgeiz und sinnliche Abhängigkeit sind die treibenden
Kräfte dieses shakespeare’schen Charakterdramas um den ergebenen und doch
macht-empfänglichen Feldherrn Macbeth. Die Prophezeiungen dreier Hexen rufen
in ihm einen bisher ungekannten Drang nach Herrschaft wach: er würde zukünftig
sowohl Than von Cawdor, wie auch König von Schottland werden.
Angestachelt von der machtgierigeren Lady Macbeth gibt er sich dem Wunsch
nach höherer Berufung hin und ermordet König Duncan im Schlaf. Die Flucht der
beiden Duncan-Söhne nutzend, bezichtigt er diese des Vatermords und lässt sich
selbst zum König krönen. Doch dies soll nicht ungesühnt bleiben. ­Gewissensbisse
und G
­ eistererscheinungen verfolgen ihn Erinnyen-gleich und auch Duncans Söhne
­Malcolm und Donalbain rüsten sich, um Macbeth zu stürzen.
Je blutiger die M
­ aßnahmen zum Machterhalt werden, je unbeirrter sich „die Kraft
des Bösen“ in Macbeth manifestiert, desto wahnsinniger wird die einst eiserne
Lady. Ihrer ­beider Größenwahn sprengt jedes menschliche Kalkül – zuletzt auch
ihr eigenes.
von Robert Thomas
„Morden im Norden“ heißt es anlässlich Robert Thomas‘ französischer Kriminalkomödie mit Tiefgang. Man stelle sich ein einsam gelegenes Haus voller Frauen
vor, geschart um den alten Patriarchen Marcel. Als die jüngste Tochter Suzanne an
Weihnachten nach Hause kommt, ereignet sich ein Mord: Marcel wird tot aufgefunden. Klar ist: der Mörder kann nur aus der Frauenrunde kommen. Klar auch:
keine hat ein Alibi und jede – Ehefrau, Töchter, Hausmädchen, Schwiegermutter,
Schwägerin und Schwester des Toten – ein Motiv. Der Frauenzirkel versucht nun,
die Nerven zu bewahren und den Fall zu lösen. Mysteriöserweise werden sie sukzessive von der Außenwelt abgeschnitten – kein Telefon, kein elektrisches Hoftor
funktioniert mehr – und so erzwingen die Umstände die Entlarvung einer scheinbar heilen Familienidylle.
Shakespeare zeichnet in Macbeth das Portrait des Menschen – eines Durchschnittsmenschen mit seinem angeborenen Hang zu Berechnung, Vorteilsschacherei
und Alleinherrschaft, der ihm zum Verhängnis wird. In dieser unbarmherzigen
­Geschichte spiegelt sich unser 21. Jahrhundert erstaunlich klar.
All die Neurosen, die Wunden und Charakterzüge, die nur Familienbande einem
Menschen zufügen und entlocken können, werden in Robert Thomas‘ Stück von
1958, nach dem der gleichnamige Film entstand, in eine satte Situationskomik
übersetzt, gespickt mit scharfzüngigen Dialogen, schwarzem Humor und überzeichneten Persönlichkeiten. Der weit verbreitete Familienwahnsinn zeigt sich
darin gleichermaßen grotesk wie abgründig.
Inszenierung: Wolfram Apprich
Bühne und Kostüme: Mirjam Benkner
Inszenierung: Wolfram Apprich
Bühne und Kostüme: Martin Fischer
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Premiere :
Samstag, 13. April 2013
Kammerspiele Rendsburg
Land unter –
Männer ohne Frau
Musikalisches Seemannsgarn
zwischen Eider und Förde
Von Land und Menschen (vor allem natürlich Männern – Seemännern) rund um die
kleinen Häfen in unserem ­Schleswig-Holstein soll dieser Abend handeln. Heimatund Seemannslieder, die nicht von „großer Fahrt“, sondern von kleinen Segeln,
Abenteuern und Liebeleien künden, werden von einer „Mann“-Schaft vorgetragen,
die – wie im „richtigen“ Seefahrerleben – ganz ohne Frau auskommen muss.
Wiederentdecktes, ­erfundenes, umgedichtetes Liedgut paart sich mit alltäglichen,
skurrilen, komischen Geschichten zu einem „Heimatabend“ der ganz eigenen Art.
Inszenierung: N.N.
Die EXTRA-Komödie für „Ein Theater für Schleswig“
Premiere: Sonntag, 30. Dezember 2012
Slesvighus Schleswig
Die 39 Stufen
Kriminalkomödie nach John Buchan & Alfred Hitchcock
Bühnenbearbeitung von Patrick Barlow
Alfred Hitchcocks früher, noch in England gedrehter, schwarz-weißer Filmklassiker
wird mit viel Improvisationskunst, Witz und „action“ in eine rasante Bühnenshow
umgewandelt. Auf der einen Seite Spionage-Thriller, auf der anderen Seite eine
Hommage an den „Meister des Suspense“ und dessen unvergessene Filme – vor
allem aber ein unglaublich fulminantes Theatervergnügen! Erleben Sie vier ­Schauspieler in über hundert Rollen und unzähligen Verkleidungen – live und in Farbe!
Inszenierung: Henning Bock
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Premiere :
Donnerstag, 13. Juni 2013
Schlosshof Gottorf Schleswig
Der Hauptmann
von Köpenick
Ein deutsches Märchen
von Carl Zuckmayer
Vor etwa einhundert Jahren kommandierte der arbeitslose Schuster Wilhelm Voigt
in einer beim Trödler erstandenen Hauptmanns-Uniform zehn ihm zufällig begegnende Soldaten von Berlin nach Köpenick ab. Dort ließ er den Bürgermeister und
den Kassendirektor verhaften, beschlagnahmte die Stadtkasse und verschwand.
Die Geschichte verbreitete sich wie ein Lauffeuer und ganz Berlin lachte über ­diese
Posse. Selbst Seine Majestät, Kaiser Wilhelm II., war beeindruckt. Aus Wilhelm
Voigt wurde ein bekannter Mann und aus dem Stoff Weltliteratur.
Carl Zuckmayers Realsatire spielt zwar in Berlin vor dem ersten Weltkrieg, aber
sie bietet sich geradezu für das Open-Air-Ambiente von Schloss Gottorf an.
Vor historischer Kulisse historisch-uniformierte Soldaten vor der liebenswert-tragischen Figur des Wilhelm Voigt in „historischer“ HauptmannsUniform aufmarschieren und salutieren zu lassen, könnte das Sommervergnügen schlechthin werden.
Inszenierung: Ingo Putz
Bühne und Kostüme: Cornelia Kraske
sommerfestspiele
2013
schloss
gottorf
Uwe Kramer
Friederike Butzengeiger
Ohne Theater wüsste man nicht, dass
Kleider machen Leute nicht nur ein
Sprichwort ist – besonders, wenn es sich
um Uniformen handelt.
Der Hauptmann von Köpenick
Ohne Theater hätte sich nie ein frömmelnder
Betrüger bei der Familie Orgon ins gemachte Nest
setzen können!
Tartuffe
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: wiederaufnahme
Freitag, 5. Oktober 2012
Slesvighus Schleswig
: EXTRAS – schauspiel
Das andalusische
Mirakel
Eingestimmt: Vor der Premiere mehr erfahren…
über die Neuproduktionen der Spielzeit bei einer Einführungsmatinee oder
einer öffentlichen Probe: Hintergründe, Geschichten aus der Autorenwerkstatt,
Werk und Wirkung, Kostproben…
Komödie von Lars Albaum und Dietmar Jacobs
HEIMAThafen:
Willkommen hier bei uns im Norden!
Die Scheidung muss her und zwar sofort! Dumm nur, dass Hubertus ­Heppelmanns
Anwalt gerade Urlaub in Spanien macht. Aber das kann einen wie ihn nicht ­bremsen,
also nichts wie rein ins Auto und ab in den Süden – bis ihn eine Autopanne im
Nirgendwo der andalusischen Tiefebene, ausgerechnet in dem Kaff San Miguel aufhält. Dort gibt es zwar kein funktionierendes Mobilfunknetz, dafür aber das schäbigste Hotel der Welt. Hubertus bleibt nichts anderes übrig, als sich im ­letzten
freien Zimmer einzumieten, denn das Örtchen platzt aus allen Nähten: man feiert
den 100. Jahrestag des „Wunders von San Miguel“…
Die Foyer-Reihe „Heimathafen“ widmet sich dem Leben hier vor Ort ebenso
wie der Kultur der „Nordlichter“. Ein wahres Geschichten-Kontor aus literarischen Bekannten und Neufunden aus unserem Heimatland tut sich auf, aber
auch Autoren, Themen, Theaterstücke und Romane Skandinaviens – ob alt, ob
neu – sollen vorgestellt werden. Schauen Sie vorbei, schiffen Sie sich ein in
unserem nordischen Theaterhafen!
Inszenierung: Markus Röhling / Bühne: Sven Hansen / Kostüme: Simone Fröhlich
: wiederaufnahme
Sonntag, 11. November 2012
Slesvighus Schleswig
Was ihr wollt
Komödie von William Shakespeare
Meister Shakespeare versteht es, Intellekt, Zwerchfell und Libido eng miteinander
zu verbinden, wie kompliziert sich sein Spiel gesellschaftlicher Verwirrungen und
erotischer Verfremdungen auch entfalten mag – und am Ende liebt sich, wer sich
lieben mag.
Inszenierung: Wolfram Apprich / Musik: Dietrich Bartsch
Bühne und Kostüme: Mirjam Benkner
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filmAb: Bühne trifft Film
Gemeinsam mit dem Kommunalen Kino Rendsburg gestaltet das Landestheater
ein ergänzendes Film-Programm im Theaterfoyer oder in der Schauburg: ob
Biografien, die filmische Umsetzung eines Klassikers oder Werkreihen – sich
gegenseitig bereichernde Bilderwelten treffen aufeinander, wenn es heißt:
Bühne trifft Film trifft Bühne!
wunschBOX:
Musikalisch-literarische Unerhörtheiten
Dieses Format ist Kult! Gesungene Biografien und gespielte Lieder, literarische
Tongeflechte und musikalische Pretiosen, die „wunschBOX“ erfüllt Gelüste,
die Sie noch gar nicht hatten, denen nachzugehen sich aber unbedingt lohnt –
ungehört und manchmal auch unerhört. Demnächst: „Manche mögen’s wilder“,
ein lustvoll-vergnüglicher Billy-­Wilder-Abend mit Musik und Szenen aus den
Filmen des berühmten ­Regisseurs und pikanten Details aus seinem bewegten
Leben. Premiere: 20. September 2012 im Theaterfoyer Rendsburg.
Durchgeblickt: Einen Blick
hinter die Kulissen werfen…
bei einer Theaterführung – einmal „Garderobenluft schnuppern
und auf den Brettern stehen, die die Welt bedeuten“.
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Ohne Theater würde man nicht
annehmen, dass man eine große Reise
bis zum Himmel auch in einem kleinen
Kinderbett machen kann.
Der kleine Häwelmann
Nicolas Menze
Ohne Theater würden Kinder nie erfahren,
wer wem den mächtigen Sonnenkreis
geraubt hat.
Mozarts magische Flöte
Jin-Hak Mok
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sinfoniekonzerte
Chor und Extrachor des Landestheaters
Schleswig-Holsteinisches Sinfonieorchester
SONDERKONZERT
1. Sommernachtskonzert
3. SINFONIEKONZERT
Festlichkeit
5. SINFONIEKONZERT
Bekehrung
7. SINFONIEKONZERT
Poesie
Open-Air-Konzert zur Spielzeiteröffnung
auf dem Flensburger Museumsberg
Joseph Haydn (1732-1809)
Sinfonie „In nomine Domini“, Es-Dur,
Hob 1:84 („Pariser Sinfonie“)
N.N.
Konzert für Klarinette und Orchester
Peter I. Tschaikowsky (1840-1908)
Sinfonie Nr. 2, c-Moll, op. 17
(„Kleinrussische“)
Georg Friedrich Händel (1685-1759)
Saul – Oratorium
Camille Saint-Saëns (1835-1921)
La muse et le poète, op. 132
Reinhold Glière (1874-1956)
Konzert für Harfe und Orchester, op. 74
Robert Schumann (1810-1856)
Sinfonie Nr. 4, d-Moll, op. 120
Dirigent: Peter Sommerer
25.08.2012 20.30 Uhr Flensburg
1. SINFONIEKONZERT
Amadeus
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Ouvertüre zur Oper „Lucio Silla“, KV 135
Klavierkonzert Nr. 21, C-Dur, KV 467
Sinfonie Nr. 41, C-Dur, KV 551 („Jupiter“)
Solist: Dejan Lazić
Dirigent: Peter Sommerer
19.09.2012
20.09.2012
21.09.2012
25.09.2012
19.30 Uhr Flensburg
20.00 Uhr Heide
19.30 Uhr Rendsburg
19.30 Uhr Schleswig
Solist: Preisträger des
ARD-Musikwettbewerbs Klarinette 2012
Dirigent: Peter Sommerer
Solisten: N.N.
Flensburger Bach-Chor
Dirigent: Matthias Janz
19.02.2013 19.30 Uhr Schleswig
20.02.2013 19.30 Uhr Flensburg
21.02.2013 20.00 Uhr Meldorf
22.02.2013 19.30 Uhr Rendsburg
02.03.2013 19.00 Uhr Hamburg
11.12.2012
12.12.2012
13.12.2012
14.12.2012
20.12.2012
6. SINFONIEKONZERT
Versöhnung
In Zusammenarbeit mit dem
Sønderjyllands Symfoniorkester
19.30 Uhr Schleswig
19.30 Uhr Flensburg
20.00 Uhr Husum
19.30 Uhr Rendsburg
20.00 Uhr Heide
4. SINFONIEKONZERT
Maskerade
Musik zum Karneval mit Werken von
Aram Khachaturian, Carl Nielsen
Antonín Dvořák, Benjamin Britten u.a.
2. SINFONIEKONZERT
Sehnsucht
Karol Szymanowski (1882-1937)
Konzert für Violine und Orchester
Nr. 1, op. 35
Anton Bruckner (1824-1896)
Sinfonie Nr. 3, d-Moll
Solist: Ingolf Turban
Dirigent: Peter Sommerer
Dirigentin: Anna Skryleva
08.01.2013 19.30 Uhr Schleswig
09.01.2013 19.30 Uhr Flensburg
10.01.2013 20.00 Uhr Husum
11.01.2013 19.30 Uhr Rendsburg
30.10.2012
31.10.2012
01.11.2012
02.11.2012
07.11.2012
Dmitri Schostakowitsch (1906-1975)
Sinfonie Nr. 7, C-Dur, op. 60
(„Leningrader“)
Dirigent: David Porcelijn
10.04.2013 19.30 Uhr Flensburg
11.04.2013 20.00 Uhr Sønderborg
Solisten: Xavier de Maistre (Harfe), N.N.
(Violine), Yao Feng (Violoncello)
Dirigent: Clemens Schuldt
07.05.2013 19.30 Uhr Schleswig
08.05.2013 19.30 Uhr Flensburg
09.05.2013 20.00 Uhr Husum
10.05.2013 19.30 Uhr Rendsburg
8. SINFONIEKONZERT
Versuchung
Richard Wagner (1813-1883)
Vorspiel und Liebestod
aus der Oper „Tristan und Isolde“
Richard Strauss (1864-1949)
„Tanz der sieben Schleier“
aus der Oper „Salome“
Olivier Messiaen (1908-1992)
Un sourire
Paul Hindemith (1895-1963)
Sinfonie „Mathis der Maler“
Solistin: Lydia Easley
Dirigent: Peter Sommerer
Werkeinführungen
finden in Flensburg ¾ Stunde vor
­Konzertbeginn statt – in anderen
Spielstätten ½ Stunde vor Beginn.
19.30 Uhr Schleswig
19.30 Uhr Flensburg
20.00 Uhr Husum
19.30 Uhr Rendsburg
19.30 Uhr Itzehoe
04.06.2013 19.30 Uhr Schleswig
05.06.2013 19.30 Uhr Flensburg
06.06.2013 20.00 Uhr Husum
07.06.2013 19.30 Uhr Rendsburg
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SONDERPROGRAMME
kammerkonzerte
1. SINFONIEKONZERT in Itzehoe Sonntag, 09. September 2012
1. KAMMERKONZERT
Louise Farrenc (1804-1875)
Trio für Klavier, Klarinette und
Violoncello, op. 44
Charles Koechlin (1867-1950)
Quatre Petites Pièces für Klavier,
Violine und Horn
Jean Francaix (1912-1997)
Quintett für Klarinette und
Streichquartett
3. SINFONIEKONZERT in Heide Donnerstag, 24. Januar 2013
Sommerfreuden
Carl Maria von Weber (1786-1826)
Ouvertüre zur Oper „Euryanthe“
Ralph Vaughan Williams (1872-1958)
Ouvertüre zu „The Wasps”
Antonín Dvořák (1841-1904)
Sinfonie Nr. 8, G-Dur, op. 88
Susanne Hagedorn, Irene Husmann
(Violine), Andreas Deindörfer (Violoncello), Amina Schlingmann (Klarinette),
Yukako Usui-Golebiowska (Horn),
Peter Geilich, Seoung-Hee Cho (Klavier) u.a.
Dirigent: Peter Sommerer
5. SINFONIEKONZERT in Heide
Donnerstag, 21. März 2013
21.10.2012 11.00 Uhr Flensburg,
Museumsberg
26.10.2012 19.30 Uhr Rendsburg, Foyer
27.10.2012 11.00 Uhr Schleswig, Foyer
America
Aaron Copland (1900-1990)
Fanfare for the Common Man Appalachian Spring,
Suite für großes Orchester
Samuel Barber (1910-1981)
The school for scandal, Ouvertüre op. 5 William Schuman (1910-1992)
New England Triptych
John Philip Sousa (1856-1932)
„The Stars and Stripes forever“, Marsch
2. KAMMERKONZERT
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Goldberg-Variationen BWV 988, 2. Teil
(Fassung für Streichtrio von D. Sitkovetsky)
Franz Schubert (1797-1828)
Sonate für Violine und Klavier, A-Dur, D 574
Christian Boock (Violine), Beate Pflüger
(Viola), Alfons Niklaus (Violoncello),
Peter Geilich (Klavier)
Dirigent: Theo Saye
02.12.2012 11.00 Uhr Flensburg,
Museumsberg
07.12.2012 19.30 Uhr Rendsburg, Foyer
09.12.2012 11.00 Uhr Schleswig, Foyer
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3. KAMMERKONZERT
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Chaconne für Violine solo aus der Partita
Nr. 2, d-Moll, BWV 1004
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Sonate op. 30 Nr. 2, c-Moll,
für Violine und Klavier
Johannes Brahms (1833-1897)
Sonate für Viola und Klavier Nr. 2,
Es-Dur, op. 120
5. KAMMERKONZERT
E. T. A. Hoffmann (1776-1822)
Quintett für Harfe und Streichquartett,
c- Moll, AV 24
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Quintett für 2 Violinen, 2 Violen
und Violoncello, g-Moll, KV 516
Magdalena Schiela (Harfe),
Flensburger Streichquartett:
Marcus Honegger, Thorsten Mahnkopf,
Beate Pflüger, Andreas Deindörfer
Dragomir Zahariev (Viola)
Suleika Bauer (Violine),
Hasmik Karapetyan (Viola), Rico Gatzke,
Peter Geilich (Klavier)
03.02.2013 11.00 Uhr Flensburg,
Museumsberg
08.02.2013 19.30 Uhr Rendsburg, Foyer
10.02.2013 11.00 Uhr Schleswig, Foyer
19.05.2013 11.00 Uhr Flensburg,
Museumsberg
24.05.2013 19.30 Uhr Rendsburg, Foyer
26.05.2013 11.00 Uhr Schleswig, Foyer
4. KAMMERKONZERT
Musik-Entdeckungen der Romantik
Hedwige Chrétien (1859-1944)
Esquisse Romantique für Horn,
Violoncello und Klavier
Johannes Brahms
Lieder und Kammermusik
Viktoria Loutskaja (Sopran), Yao Feng
(Violoncello), Thibauld Le Pogam (Horn),
Peter Geilich (Klavier) u.a.
14.04.2013 11.00 Uhr Flensburg,
Museumsberg
19.04.2013 19.30 Uhr Rendsburg, Foyer
21.04.2013 11.00 Uhr Schleswig, Foyer
57
meisterkonzerte
1. MEISTERKONZERT
04.11.2012, 11.15 Uhr, Großes Haus
3. MEISTERKONZERT
10.02.2013, 11.15 Uhr, Großes Haus
Leoš Janácek (1854-1928)
Mladi, Bläsersextett
Benjamin Britten (1913-1967)
Simple Symphony, Streichquintett Johannes Brahms (1833-1897)
Serenade, op. 11, Fassung für Nonett
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)
Streichquartett, op. 44/1
Emmanuel Séjourné (*1961)
Konzert für Marimba und Streicher Claude Debussy (1862-1918)
Streichquartett g-Moll, op. 10
Ney Rosauro (*1952)
Konzert für Marimba und Streicher
Mitglieder des Schleswig-Holsteinischen
Sinfonieorchesters
Mandelring Quartett mit
Katarzyna Mycka, Marimba
4. MEISTERKONZERT
03.03.2013, 11.15 Uhr, Großes Haus
Joseph Haydn (1732-1809)
Streichquartett Es-Dur, op. 33 Nr. 2
(„Der Scherz“)
Alban Berg (1885-1935)
Streichquartett op. 3
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Streichquartett Nr. 12, Es-Dur, op. 127
2. MEISTERKONZERT
13.01.2013, 11.15 Uhr, Großes Haus
Lieder von Franz Liszt, Hugo Wolf
und Richard Strauss
Dorothea Röschmann, Sopran,
Malcolm Martineau, Klavier
Daedalus Quartet
1. CLASSIC AFTER WORK
24. 09. 2012, 18.30 Uhr
Im Flensborghus
Norderstr. 76
2. CLASSIC AFTER WORK
31.01.2013, 18.30 Uhr
Bei Hoeck, Schlüter, Vaagt,
Lise-Meitner-Str. 15
Moderiertes Konzert mit Werken von
Ludwig van Beethoven, Carl Frühling
und Johannes Brahms
Moderiertes Konzert mit Werken von
Alfred Schnittke und Wolfgang Amadeus
Mozart sowie Improvisationen
Shirley Brill, Klarinette, Ira Givol,
Violoncello, Jonathan Aner, Klavier
Ensemble MidtVest, Dänemark
58
Schleswig-Holsteinisches
Sinfonieorchester
Peter Sommerer
Generalmusikdirektor
I. Violine
Marcus Honegger
1. Konzertmeister
N.N.
2. Konzertmeister/in
Camelia Lessmann
2. koordinierte
Konzertmeisterin
N.N.
Vorspieler
Birgit Koch /
Annette Constien
Susanne Hagedorn
Anja Kosanke
Akiko Haneishi
Uta Herfurth
Asli Dogan
II. Violine
Thorsten Mahnkopf
Guanlin Li
Suleika Bauer
Nora Felsch
Christian Boock /
Elke Seynsche
N.N.
Heinz-Georg Pfützenreuter
Margit Dörfler
Viola
Hasmik Karapetyan
Kristina Engel
Beate Pflüger
Konstantin Neumann
Roman Zuber
Gabriella Józsa
Violoncello
Yao Feng
Andreas Deindörfer
Hans-Joachim Böhm
Alfons Niklaus
Almut Hendess / Joo Young
Kang-Schönecker
Kontrabass
Balázs Orbán
Seoung-Hee Cho
Andreas Marder /
Rebekka Marder
Flöte
Stefanie Schrödl
Brigitte Carstensen
Thomas Bubmann
Oboe
Dorothea Rotaru
Birgit Grätz
Enrico Raphaelis
Klarinette
Thomas Bilitz
Stefan Heinz
Amina Schlingmann
Fagott
Cem Aktalay
Jutta Lindloh /
Cristiana Most
Sylvia Gozdzik
Horn
Norbert Walter
Christoph Voß
Thibauld Le Pogam
David Ritsch
Yukako Usui-Golebiowska
59
Trompete
Matthias Winning
Rolf Müller
Ralf Schlingmann
Posaune
Volker Pohlen
Ulrich Bölke
Christian Strätz
Tuba
Jens Wischmeyer
Pauke
Ernst-Peter Offelder
Schlagzeug
Herbert Menze
Harfe
Magdalena Schiela
Orchesterinspektor
Alexander Barkowsky
Orchesterbüro
Stephanie Schmitz-Hansen
Orchesterlogistik
Dirk Hoffmeister
Sascha Knoop
N.N.
Orchestervorstand
Alfons Niklaus
Susanne Hagedorn
Herbert Menze
Stefanie Schrödl
Andreas Marder
junges theater
Premiere : Sonntag, 4. November 2012, Slesvighus Schleswig
Die Schneekönigin
6+
Weihnachtsmärchen nach Hans Christian Andersen
in der Fassung von Hannelore und Elmar Gehlen
Gerda und Kay sind unzertrennlich. Doch als Kay von einem Splitter vom „Spiegel
des Teufels“ in Auge und Herz getroffen wird, beginnt er, sich auf merkwürdige
Weise zu verändern. Er wird streitsüchtig und kann für nichts mehr Freude empfinden. Als er der Schneekönigin begegnet, folgt er ihr bereitwillig in ihren Eispalast.
Doch Gerda kann ihren Freund nicht vergessen. Sie liebt ihn so sehr, dass sie sich
mit verzweifelter Entschlossenheit ganz allein auf die Suche nach ihm macht. Auf
ihrer weiten Reise wird sie in zahlreiche bedrohliche Situationen geraten und
vielen sonderbaren Figuren begegnen.
Inszenierung: Markus Röhling
Musik: Dietrich Bartsch / Bühne und Kostüme: Esther Criado
Premiere : Sonntag, 24. Februar 2013, Großes Haus Flensburg
Die Bremer
Stadtmusikanten
4+
Kinderballett von Katharina Torwesten – Musik vom Band
Auf ihrer Abenteuerreise sind sie gewiss auch durch das „schönste Bundesland
Deutschlands“ gekommen: die Bremer Stadtmusikanten Esel, Hund, Katze und
Hahn. Und wer sich an die entzückenden Tiere der Witwe Bolte in „Max und Moritz“
erinnern kann, weiß, dass die Tänzer wieder mit viel Spaß, Tanzfreude und Detailverliebtheit die skurrilen Typen aus dem Märchen der Brüder Grimm zu prallem
Bühnenleben erwecken werden.
Also, traut Euch, Kinder, ins Theater, denn wie sagt es doch der Esel so treffend?
„Lasst uns gemeinsam nach Bremen wandern – etwas Besseres als den Tod findet
ihr allemal!“
Choreografie und Inszenierung: Katharina Torwesten
Bühne: Erwin Bode / Kostüme: Martina Lüpke
Der kleine Häwelmann
61
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Der kleine
Herr der Zeit
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Kinderstück von Raphael Júdice
Der kleine Berimodo will Jäger werden. Und weil er so ungeduldig ist, bekommt
er eine Pflanze an die Seite gestellt. Die müsse wachsen und wenn er sie gut
pflege, dann würden sie gemeinsam wachsen und wenn beide groß sind wie ein
Baum, dann darf Berimodo jagen gehen. Wenn. Doch seine Pflanze ist plötzlich
verschwunden und damit auch sein Zeitgefühl. Sie muss gefunden werden! Zusammen mit seiner Freundin, der sprechenden Krähe Guacira, begeben sie sich auf die
Suche. Zeit, hilf ihnen! Wind, hilf ihnen! Großmutter, sing‘ ihm mit Liedern Geduld
und Kraft zu! Denn sie werden dem gefährlichen Panther Uaiuarah begegnen – na,
ob der die Pflanze so ohne Weiteres herausrücken wird?
Mit dieser modernen brasilianischen Sage wird die uralte Geschichte vom Erwachsenwerden auf poetische Weise erzählt: dabei geht es um die Ungeduld, endlich
„groß“ sein zu wollen, um den Mut, den das Wachsen erfordert, um Freundschaft,
aber auch um Verlust.
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ESCAPE!
Klassenzimmerstück von Rainer Lewandowski
Ein Schüler erzählt vor einer Klasse von seinem Freund Jan, der bei vielen als
schwierig, verschlossen und verträumt galt. Über Briefe, Gedichte und Erzählungen entsteht ein mosaikartiges Bild des Jungen, das unvollständig und
­w idersprüchlich bleibt. Jan hat kurz vor dem Schulabschluss den Notendruck nicht
mehr aushalten können: Er wusste nicht, was das Leben ihm noch bieten könnte.
­Unbemerkt von Eltern und Freunden spitzt sich seine emotionale Situation zu.
Nach Jans Selbstmord kann die Medien-Maschinerie wie gewohnt anlaufen, Erklärungsmuster werden sich, wie immer, schnell finden.
ESCAPE! nimmt sich des Themas Gewalt in der Schule ganz anders als erwartet an.
Hier werden keine psychologischen Weisheiten im Frontalunterricht ausgeteilt.
An der Inszenierung im Klassenzimmer nehmen Schüler und Lehrer teil, indem sie
Texte von Jans Freunden und Lehrern vorlesen. Zunächst scheint alles klar, die
Psyche des Jungen verständnisgerecht seziert. Doch je mehr man sich gemeinsam vertieft, desto stärker tritt hervor, dass alles ganz anders ist und sich einer
­massenwirksamen und leicht zu konsumierenden Deutung entzieht.
62
: wiederaufnahmen
Der kleine Häwelmann
4+
Kinderstück nach Theodor Storm in der Fassung von Cornelia Naumann
„Wenn ich und du nicht gekommen wären“, schreibt Theodor Storm, „und den kleinen Häwelmann in unser Boot genommen hätten, so hätte er doch leicht ertrinken
können!“ Storms märchenhafte Gleichung von dem kleinen Jungen, der die Welt
erobern will, sich mit Hilfe des Mondes auf Reisen begibt und doch an seine eigenen Grenzen stößt, hat bis heute Generationen von Kindern fasziniert.
Mozarts magische Flöte
7+
Mitmach-Kinderoper nach Wolfgang Amadeus Mozarts „Die Zauberflöte“
Markus Hertel und Karin Heckermann haben aus Mozarts unerschöpflicher Oper
„Die Zauberflöte“ ein fantastisches, etwa einstündiges Spiel mit vielen Identitäts- und Rollenwechseln gemacht. Da kann sich der gute Prinz Tamino schon mal
in ein Monster verwandeln, nur eins bleibt wie es immer war: Mozarts magische
Zauberflöte(nmusik) wird Jeden verzaubern!
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Türkisch Gold 14+
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Jugendstück von Tina Müller
Ein beeindruckendes Stück über die Liebe zwischen zwei jungen Menschen aus zwei
unterschiedlichen Kulturen. Was sagen die Freunde? Die Familien? Wiebke Wackermann und Michael Kientzle meistern souverän die Rollenwechsel im Minutentakt.
Überzeugend, rasant, beeindruckend locker und gleichzeitig mit viel Tiefe. Beide
Daumen hoch für „Türkisch Gold“. NDR
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Traumjobs 14+
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Produk r!
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Schauspiel von John von Düffel
Berufsberatung im Klassenzimmer – aber der Berater vom Arbeitsamt stellt einen
fragwürdigen Arbeitgeber vor: „Die Camorra tut was für ihre Leute. Bei uns fällt
keiner durchs Netz.“ Arbeitslosigkeit, Armut und das Gefühl, von der Politik im Stich
gelassen zu werden, bereiten den Nährboden für Strukturen organisierten Verbrechens. Ob Italien oder Deutschland – die Ausgangslagen für gleich welche extremistischen Gruppen sind ähnlich…
Geschrieben ohne moralische Überlegenheit, ist „Traumjobs“ ein Stück über vermeintlich leichte Wege und Verantwortung.
63
Ohne Theater wüssten wir nicht,
dass man in Bremen
mit Hahn, Hund, Katze und Esel
Quartett spielt.
Die Bremer Stadtmusikanten
Johannes Fast
Ohne Theater wäre
Herr Biedermann nicht bieder
und die Brandstifter nicht
stiften gegangen!
Biedermann und die Brandstifter
René Rollin
: kinder ilien
und fam
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KINDERKONZERTE: Unsere Theater verwandeln sich bei den Konzerten für die
kleinen Musikfans in eine Spielstätte, die jede Ehrwürdigkeit abstreift, um so ein
attraktiver Ort für unterhaltsamen Umgang mit klassischer Musik zu werden.
Das Schleswig-Holsteinische Sinfonieorchester stellt sich seinem jungen
­Publikum hautnah vor: in einer witzigen und gar nicht „klassischen“ Moderation
werden Instrumente vorgestellt, verschiedene musikalische Wendungen erklärt
und natürlich das „Zuhören“ geübt.
04.03.2013 9.00 Uhr Flensburg, Stadttheater
05.03.2013 9.00 Uhr Rendsburg, Stadttheater
06.03.2013 9.00 Uhr Schleswig
EIN PODIUM FÜR DIE ZUKUNFT: In einer Kooperation mit den Musikschulen aus
Rendsburg und Flensburg sowie der Kreise Schleswig-Flensburg, Nordfriesland,
Dithmarschen und sogar mit dänischen Gästen werden die Theaterfoyers in
Schleswig und Rendsburg bzw. die Kleine Bühne in Flensburg für erste Auftrittsmöglichkeiten junger Talente genutzt. Auch „die Musik-Elite von Morgen“ aus den
Musikschulen kann die etwa alle zwei Monate, sonntags 11.00 Uhr, stattfindenden
Matineen nutzen, um auf sich aufmerksam zu machen.
Die mobilen Produktionen : Mit phantasievollen Geschichten und ­zauberhafter Musik kommen Musiker des Schleswig-Holsteinischen ­Sinfonieorchesters
zusammen mit einem „Geschichten-Erzähler“ auf Anfrage auch gern in Ihre
­Institution. Neue Produktionen sind in Vorbereitung und werden zu Beginn der
Spielzeit veröffentlicht.
Die musikalischen Einblicke : Auf Anfrage besuchen OrchestermusikerInnen
gern Schulen und andere Institutionen, um ihre Instrumente vorzustellen und
­Fragen zu beantworten. Termine (in begrenztem Umfang) können mit dem Orchesterbüro vereinbart werden. Ebenso kann man sich mit einer Schulklasse zum Besuch
einer Konzert-Generalprobe des Schleswig-Holsteinischen Sinfonieorchesters im
Orchesterprobenraum anmelden (bei Stephanie Schmitz-Hansen im Orchesterbüro
unter Telefon 0461 / 141 00 42).
66
: theaterpädagogik
Anything Goes – Alles ist möglich!
Gibt es einen lebendigeren Ort als das Theater? „Gerade jetzt empfinde ich Trauer,
Glück, Wut, Liebe, Schuld, Freude, Scham und ein bisschen lachen muss ich auch...“
(Mathilde, 16 Jahre)
An kaum einem anderen Ort als auf der Bühne kann man diese Bandbreite der
­Gefühle an ein und demselben Tag aus- und erleben. In kaum einem and eren
­Medium ist man so nah am Geschehen wie im Theater: in der Ballett- oder Tanztheatervorstellung kann es passieren, dass man von einem Tropfen Schweiß erwischt wird – die Sängerinnen und Sänger der Oper lassen uns durch ihre Stimmen
eine Gänsehaut bekommen – das Orchester nimmt uns mit in andere Welten. Die
Blicke der Schauspieler treffen uns direkt, müssen nicht durch die Kamera auf die
Leinwand übertragen werden. Und auch für den Zuschauer gelten andere Rahmenbedingungen. Popcorn und Nachos während der Vorstellung gibt es nicht. Dafür
kann man sich – wenn man mag – richtig chic machen.
Das Theater bietet aber viel mehr als nur Abendunterhaltung. Folgende TheaterLuft-Schnupper-Angebote halten wir für Euch parat: besucht eine Probe und
schaut zu, wie eine Szene entsteht, übernehmt eine Klassenpatenschaft für eine
Inszenierung und seid damit ganz nah am Geschehen, werft einen Blick hinter
die Kulissen und führt dabei Gespräche mit den Mitarbeitern des Theaters: Dazu
­zählen nicht nur die, die auf der Bühne stehen, sondern auch all die anderen, die
das Theatererlebnis erst möglich machen – vom Maskenbildner über den Bühnentechniker bis hin zur Garderobiere.
Wir kommen auch zu Euch in die Schule, z.B. zu Vor- und Nachbereitungsgesprächen
über die Inszenierungen, wir gestalten für und mit Euch Workshops zu einzelnen
Themen und wir spielen Theater bei Euch im Klassenzimmer. Und natürlich gibt
es auch die Möglichkeit, selbst auf der Bühne zu stehen. Als Mitglied des TheaterJugendClubs in Schleswig oder Rendsburg könnt Ihr hautnah, live und in Farbe
erleben: Anything Goes – Alles ist möglich! Auf der Bühne wie auch im Leben!
Lasst Euch überraschen – ich freue mich auf Euch!
Janina Wolf
Theaterpädagogin
Termine: für die Pädagogentreffen mit anschließendem Probenbesuch im
­September 2012: Donnerstag, 6. in Flensburg / Freitag, 7. in Schleswig /
Mittwoch, 12. in Rendsburg.
Weitere Informationen zu unserem theaterpädagogischen Angebot und Newsletteranmeldung unter [email protected] – Tel: 04621 / 96 70 34
67
puppentheater
Der glückliche Schmetterling
Puppenspiel nach Irena Jurgielewicz von Sven Stäcker
Premiere: 7. Oktober 2012, TraumInsel, Schleswig
Sven Stäcker
Ein lustig-glücklicher Maler von lustig-glücklichen Kinderbüchern, wohnt mit
seiner Handpuppe aus lustig-glücklichen Kinderzeiten, einem lustig-glücklichen
Clown, auf einem witzigen, winzigen Dachboden. Der lustig-glückliche Clown hat
mal wieder Geburtstag und deshalb wünscht er sich vom lustig-glücklichen Maler
ein gemaltes Bild. Ein Bild von einem lustig-glücklichen Schmetterling. Doch der
lustig-glückliche Schmetterling ist gar nicht lustig-glücklich. Der lustig-glückliche Maler und der lustig-glückliche Clown erfinden nun malerisch eine neue,
bunte, lustig-glückliche Welt um den Schmetterling herum…
Frau Holle
Puppenspiel nach den Brüdern Grimm von Sven Stäcker
Premiere: 25. November 2012, TraumInsel, Schleswig
Frau Holle ist voll genervt. Sie will nur in aller Ruhe ihre Hollebetten ausschütteln,
damit es auf der Erde mal wieder schneit, aber der Lärm ist unerträglich. Da gibt
es unten auf der Erde einen Hof, dort wohnt die ungerechte Mutter mit dem
­geliebten Mariechen und der ungeliebten Marie. Die arme, ungeliebte Marie muss
Tag und Nacht für die ungerechte Mutter und das geliebte Mariechen arbeiten.
Doch nie macht sie es der ungerechten Mutter und dem geliebten Mariechen recht.
Tag und Nacht wird die ungeliebte Marie von den Beiden lautstark ausgeschimpft
und angebrüllt. Frau Holle muss etwas tun, muss der Marie helfen…
Zar Wasserwirbel
Puppenspiel nach Jewgenij Schwarz von Sven Stäcker
Premiere: 10. Februar 2013, TraumInsel, Schleswig
Der Soldat, aus der Armee entlassen, stiefelt nach Hause, um dort Sonnenblumen
zu pflanzen und um ganz viel Tee zu trinken. Doch der Soldat kommt nie zu ­Hause
an. Weil er ein gutes Herz hat, geht er an keinem Unrecht und keiner bösen Tat
vorbei, ohne zu helfen. Eines Tages trifft der Soldat auf den Jungen Wanja, dessen
Mutter Marja vom wäßrig-bösen Zaren Wasserwirbel geklaut wurde. Der Soldat und
Wanja steigen hinab in das gefährliche Unterwasserreich, um Marja zu befreien…
Sonja Langmack
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Das schöne Biest
und die biestige Schöne
Puppenspiel nach Jeanne-Marie Leprince de Beaumont von Sven Stäcker
Premiere: 7. April 2013, TraumInsel, Schleswig
Ohne Theater würden viele Menschen
einen Nussknacker für eine Holzfigur halten.
Der Nussknacker
Wer hat nicht auch schon mal ein Monster im Schrank oder unter dem Bett ­gehabt?
Ein Monster, das es voll doof findet, ein Monster zu sein und rummonstern zu
­müssen. Doch so schrecklich ist das Monster nun auch wieder nicht. Es legt immer
in der Nacht Dinkelkekse auf die Türschwellen der Menschen. Das Monster sieht
halt nur wie ein Monster aus, wie ein Biest. Aber es ist ein innerlich schönes Biest.
Da gibt es auch ein liebes und schönes Mädchen. Das Biest ist total verknallt in das
liebe und schöne Mädchen. Aber vielleicht ist das Mädchen gar nicht so lieb und
schön? Vielleicht ist das Mädchen auch ein Biest? Eine Geschichte vom Guten und
vom Bösen. Eine Geschichte von Liebe!
Die Gänsemagd
Puppenspiel nach den Brüdern Grimm von Sven Stäcker
Premiere: 2. Juni 2013, TraumInsel, Schleswig
Vor gar langer Zeit, als die Pferde noch sprechen und steppen konnten, mussten
Prinzessinnen Prinzen und Prinzen Prinzessinnen heiraten. So machte sich die
­Königstochter mit ihrem lieben Pferd Fallada und ihrer gemeinen Magd auf den
Weg, um einen ihr völlig unbekannten Prinzen zu heiraten. Doch die gemeine Magd
der Königstochter war neidisch, denn sie wollte auch endlich mal heiraten und
wenn es ein völlig unbekannter Prinz sein müsste. Deshalb zwingt die gemeine
Magd mit einem heißen Eierkuchen die Königstochter, mit ihr die Kleider zu tauschen. Ab sofort ist die gemeine Magd die Königstochter, die den fremden Prinzen
heiraten will…
: wiederaufnahmen
Alle Mäuse mögen Käse
Dornröschen / Rumpelstilzchen
Zwerg Nase / Vom Fischer und seiner Frau
Kurt im Schrank
Jürgen Böhm
70
71
ensemble
LEITUNG
Peter Grisebach
Generalintendant und
Geschäftsführer
N.N.
Verwaltungsdirektor/in
Peter Sommerer
Generalmusikdirektor
Wolfram Apprich
Schauspieldirektor
Markus Hertel
Operndirektor
Katharina Torwesten
Ballettdirektorin
Sekretariate
Imke Männel
Mitarbeiterin des
Generalintendanten
Elke Peters
Sekretärin des
Verwaltungsdirektors
Dramaturgie und
Öffentlichkeitsarbeit
Andreas Strähnz
Chefdramaturg und Leiter
Öffentlichkeitsarbeit / Werbung
Karin Heckermann
Musikdramaturgin
Bettina Schuster
Schauspieldramaturgin
Janina Wolf
Theaterpädagogin
Angela Möller
Leitende Mitarbeiterin
für Öffentlichkeitsarbeit,
Werbung und Grafik
Michael Westphal
Mitarbeiter für Öffentlichkeitsarbeit und Abstecherbetreuung
N.N.
Verwaltungsangestellte/r
Walter Kröber
Außendienstmitarbeiter
Disposition
Dietmar Goergen
Chefdisponent
Leiterinnen der
Künstlerischen Betriebsbüros
Heike Adler
Rendsburg
Erika Krüger
Schleswig
Veronika Röser
Flensburg
Ausstattung
Martin Fischer
Ausstattungsleiter
Martina Lüpke
Bühnen- und Kostümbildnerin
Swana Gutke
Ausstattungsassistentin
Mirjam Benkner
Esther Criado
Sabine Mader
Cornelia Kraske
Sibylle Meyer
Heike Mirbach
Indra Nauck
Ariane Salzbrunn
Anja Wendler
Erwin Bode
Kai Cassuben
Eckhard Reschat
Rebecca Anne Hicks
Solorepetitorin mit
Dirigierverpflichtung
Stefan Diederich
Gastdirigent
Regie
Markus Hertel
Operndirektor
Reinhard Göber
Peter Grisebach
OPERNCHOR
Ensemble
Brigitte Bayer
Anna Schoeck
Sarah Schütz
Svitlana Slyvia
Kai-Moritz von
Blanckenburg
Junghwan Choi
Joa Helgesson
Ansgar Hüning
Panos Jabuldakis
Jorge Martinez Mendoza
Jin-Hak Mok
Markus Wessiack
Chordirektor und Kapellmeister
Ausstatter
Regieassistenz/
Inspizienz / Soufflage
Venita Gliesche
Erika Gomolzig
Ralf Paul Knäpper
Larsen Partzsch
Christian Raschke
MUSIKTHEATER
BALLETT
Peter Sommerer
Katharina Torwesten
Anna Skryleva
Miguel Cartagena
Generalmusikdirektor
Ballettdirektorin
1. Kapellmeister und stellv. GMD
Trainingsmeister und
Assisstent der Ballettdirektorin
Theo Saye
Studienleiter und
stellv. 1. Kapellmeister
Lisa Remmers
Solorepetitor und Kapellmeister
Ballettrepetitorin
Peter Geilich
72
Ensemble
Tanja Djuric
Anja Herm
Natalie Holzinger
Tanja Probst
Adriana Rodrigues
de Souza
Li Tan
Timo-Felix Bartels
Arsen Chraghyan
Evgeny Gorbachev
Nikolay Boyanov Iliev
Vinicius Menezes da Silva
Svetoslav Velinov
Gastchoreografin
Tatiana Mokhova
Bernd Stepputtis
Sopran
Polina Ivanova
Lizzi Krogh
Rhonda Lynn Lehmann
Viktoria Loutskaja
Sünne Ohlen
Emma Victoria Stern
Alt
Nike Schmitka
Uschi Menzel
Gudrun Nielsen
Oxana Sevostianova
Tenor
Ionel Arghire
Octavian Georgescu
Alexej Lykov
Il-Du Na
Kazimierz Osowski
Wojciech Zyffert
Rouben Sevostianov
Bass
Lucian-Nicolaie
Cristiniuc
Gerald Geiling
In-Tack Liem
Karol Malinowski
Dmitri Metkin
Krzysztof Wakarezi
SCHAUSPIEL
Puppentheater
Regie
Wolfram Apprich
Sven Stäcker
Marie Bues
Ilona Januschewski
Angelika Zacek
Henning Bock
Max Claessen
Dennis Green
Peter Dorsch
Reinhard Göber
Andreas Kloos
Ingo Putz
Markus Röhling
Sonja Langmack
Ensemble
Rendsburg
Yevgenia Korolov
Ingeborg Losch
Wiebke Wackermann
Johannes Fast
Stefan Hufschmidt
Michael Kientzle
Nicolas Menze
Felix Ströbel
Personal- und Lohnbüro
Inken Dunker
Schleswig
Friederike Butzengeiger
Nina Mohr
Annett Kruschke*
Katrin Schlomm
Maria Steurich
Jürgen Böhm
Tobias Bode
Uwe Kramer
René Rollin
Reiner Schleberger
Sachbearbeiterin
Schauspieldirektor
Schauspielmusik
Dietrich Bartsch
Leiter der Schauspielmusik
Regieassistenz/
Inspizienz/ Soufflage
Mareike Block
Saskia Kaufmann
Stephanie Taubert
Katja Weppler
Bernhard Henning
Konrad Schulze
73
Leitung, Regie,
Bühne, Puppenspieler
Puppenspielerin
Gabriele Thormann
Technische Unterstützung
VERWALTUNG
Jana Urhammer
Finanz-Controlling
Harro Adler
Werner Steinmeier
Produktionsstättenleitung
Leiterin
Birgit Ulrich
Sven Ewers
Personalsachbearbeiter
Finanzbuchhaltung
Gerd-Peter Schönbeck
Bilanzbuchhalter
Ilse Paulig
Zentrale
Jutta Jepsen
Verwaltungsangestellte
Allgemeine Verwaltung
Klaudia Heppner
Verwaltungsangestellte
Kasse/Abonnementbüro
Flensburg
Birte Starke
Heike Friedrichsen
Meike Mielke
Wiebke Wagner
Rendsburg
Gesine Böhm
Karin Thur
Schleswig
Jutta Funk
Monika Lehmann
Andrea Schulz
TECHNIK
Technische Leitung
Heinz-Dieter Riekhoff
Tontechnik
Jörg Linke
Leitung/ Tonmeister
Rainer Dettmer
Technischer Leiter/
Musiktheater
Tontechniker/ VfV
Assistent des TL
Musiktheater
Thorsten Löschenkohl
Mitarbeiterin des
TL Musiktheater
Bühnentechnik
Flensburg
Sören Hansen
Joachim Sprung
Lily Schlesinger
Dieter Linowski
Technischer Leiter / Schauspiel
Ingo Matzen
Assistent des TL Schauspiel
Nicole Eiben
Leiterin des technischen
Betriebsbüros Schauspiel
Beleuchtung
Flensburg
Lutz Moritz
Beleuchtungsmeister
Volker Pachnicke
Manfred Wintschel
Frank König
Tontechniker/ Beleuchter
Tontechniker/ Beleuchter/ VfV
Theatermeister
Bühnentechniker/VfV
Karl Heinz Carmanns
Fuat Celik
Torger Gellert
Heino Hansen
Ulrich Juhl
Stephan Müller
Matthias Petersen
Norbert Schaumberg
Bühnentechniker
Christian Brieger-Entrich
Beleuchter
Rendsburg
Horst-Dieter Wesse
Dirk Köpke
Beleuchter/VfV
Rendsburg
Michael Krüger
Beleuchtungsmeister
Stephan Drews
Stellwerkbeleuchter/ VfV
Stefan Otto
Beleuchter/ VfV
Schleswig
Jürgen Dormann
Haustechniker
Theatermeister
Sven-Owe Eggert-Harmsen
Bühnentechniker/VfV
Peter Callsen
Thorsten Pekron
Hans-Joachim Holfoth
Werner Kaczmarczyk
Wolfgang Kruse
Frank Lottermoser
Rüdiger Schliter
Bühnentechniker
Ingo Hermann
Schleswig
Walter Puklowski
Jürgen Borth
Johannes Simonsen
Beleuchtungsmeister
Zentralwerkstatt
Sven Hansen
Helge Busch
Stellwerkbeleuchter
Stefan Breitel
Sönke Clausen
Requisite
Flensburg
Michael Goldammer
Andreas Plonski
Rendsburg
Christa Lauenroth
Rainer Hasenbein
Schleswig
Desirée Schubert
Zbigniew Czerniak
Stellwerkbeleuchter
Theatermeister
Beleuchter/ Tontechniker
Bühnentechniker/VfV
Abdol Mohammed Giv
Hans-Peter Klissing
Wolfgang Knauer
Frank Mölders
Björn Schulz
Kay-Uwe Urban
Sven Urban
Bühnentechniker
74
Leitung
Schlosserei
Volker Pettersen
Vorstand
Torsten Negel
SCHNEIDEREI
Flensburg
Corinna Hewert
Rendsburg
Sabine Nossenheim-Kuhfuss
Gabriela Kunte
Heike Reimers
Schleswig
Martina Hermann-Berendes
Gabriele Rollin-Jurczyk
Leitung Herrenschneiderei
Leitung Damenschneiderei
Finja Bade
Birgit Bartholomé
Marion Büchert
Gyde Entrich
Nina Iwersen
Helga Juritsch
Renate Nemcic
Britta Noruschat
Andrea Rottschäfer
Larissa Velder
N.N.
Rendsburg
Simone Fröhlich
Leitung
Malsaal
Norbert Drossel
Vorstand
Dirk Carstensen
Maler
Sylvia Franke
Thurid Mai
Theaterplastikerinnen
Britta Deepen
Kara Stephan
Theatermalerinnen
Sabine Steinke
Auszubildende
Tischlerei
Martin Hansen
Vorstand
Torsten Hänsgen
Dirk Hauschild
Mark-Oliver Neumann
Hans-W. Sadewasser
Polsterei und Dekoration
Gregor Seidel
Dekorateur u. Polsterer
Monika Schröder
Schneiderin
Monika Callsen
Erika Jäckel-Frahm
Monika Gatzke
Kathrin Hanno
Swantje Nissen
Lisa Richter
Schleswig
Hannelore Schmidt-Thomsen
Leitung
Martina von Assel
Karin Hoffmann
Birthe Klomfaß
Traute Seidel-Meyer
Christina Sieboldt
Gisa Strauß
Marcus Vogt
SchneiderInnnen
MASKENBILDNEREI
Flensburg
Noreen Becker
Chefmaskenbildnerin
Karen Wollmann
Kerstin Gehrig
Ilka Ivette Stelter
Kathleen Urban
HAUSPERSONAL
Einlass und Garderobe
Flensburg
Regina Mell
Roswitha Zameit
Hausinspektorinnen
Renate Ganzel
Birgit Herbst
Silke Hinrichsen
Silja Hoffmann
Helga Rolapp
Thorsten Rottschäfer
N.N.
Fuhrpark
Wolfgang Kunte
Fahrdienstleiter
Corinna Klein
Silke Schlief
Christian Kiersch
Kraftfahrer
Foyer-Gastronomie
Flensburg
Susanne Hoffmann
Bettina Obenaus
Rendsburg
Klaus Schapinski
Schleswig
Diana Bracanov
Rendsburg
Angela Moch
Katja Zedler
Pforte
Flensburg
Doris Herford
Viola Preuß
Dieter Hennig
Rendsburg
Christel Vincent Genod
Bianca Gill
Katja Zedler
Ingrid Schmidt
N.N.
Betriebsrat
Rainer Dettmer
Hausinspektorinnen
Gesamtbetriebsratsvorsitzender
Schleswig
Ursula Giering
Elisabeth Voget
Hausinspektorinnen
Eva Pohlmann
Karin Hansen-Kruse
Margit Zimmer
Raumpflege
Flensburg
Ayten Celik
Sina Kriews
Angelika Ruser
Kathrin Lück
Rendsburg
Hanim Altinok
Heidi Bessert
Ingeborg Kompanik
Schleswig
Birgit Erichsen
Nadia Giv
Harrislee
Barbara Rickertsen
75
Heiko Constien
Monika Callsen
Erika Krüger
Betriebsratsvorsitzende
VfV = Verantwortlich
für Veranstaltungstechnik
* Teilspielzeit
Ohne Theater könnte der Figaro
nur seine Kunden
über den Löffel barbieren.
Der Barbier von Sevilla
Joa Helgesson
Ohne Theater würde man nicht erfahren,
dass Morden im Norden
ausschließlich Frauensache ist.
Die acht Frauen
Katrin Schlomm
abonnements
: abonnement flensburg
Dienstag-Abo A (Stadt)
5 x Musiktheater / 1 x Ballett
Di 11.09.2012 My Fair Lady
Di 23.10.2012 Der Nussknacker
Di 04.12.2012La Bohème
Di 05.02.2013Anything Goes
Di 02.04.2013Aufstieg und Fall
der Stadt Mahagonny
Di 28.05.2013Don Quichotte
Beginn 19.30 Uhr im Theater Flensburg
Abo-Preis für 6 Vorstellungen:
133,- / 119,- / 104,- / 76,-
Donnerstag-Abo C (Stadt)
3 x Musiktheater / 4 x Schauspiel /
1 x Ballett
Do20.09.2012Die Glasmenagerie
Do11.10.2012 My Fair Lady
Do29.11.2012 Der Barbier von Sevilla
Do03.01.2013Was ihr wollt
Do07.02.2013 Anything Goes
Do07.03.2013 Stella
Do11.04.2013Die acht Frauen
Do30.05.2013Mythos Carmen
Beginn 19.30 Uhr im Theater Flensburg
Abo-Preis für 8 Vorstellungen:
€ 162,- / 147,- / 122,- / 86,-
Mittwoch-Abo B (Stadt)
3 x Musiktheater / 4 x Schauspiel /
1 x Ballett
Mi 17.10.2012 Der Barbier von Sevilla
Mi07.11.2012 Tartuffe
Mi 05.12.2012 Der Nussknacker
Mi 02.01.2013Die Glasmenagerie
Mi 13.02.2013La Bohème
Mi 03.04.2013Beate U.
Mi 24.04.2013Anything Goes
Mi29.05.2013Macbeth
Beginn 19.30 Uhr im Theater Flensburg
Abo-Preis für 8 Vorstellungen:
€ 160,- / 144,50 / 121,- / 84,-
Freitag-Abo D (Stadt)
3 x Musiktheater / 4 x Schauspiel /
1 x Ballett
Fr 28.09.2012Der Barbier von Sevilla (WA)
Fr 26.10.2012 Bauern, Bonzen u. Bomben
Fr 30.11.2012 Was ihr wollt
Fr 28.12.2012 La Bohème
Fr 25.01.2013Al son del Tango
Fr 01.03.2013Anything Goes
Fr 12.04.2013Stella
Fr 24.05.2013Die acht Frauen
Beginn 19.30 Uhr im Theater Flensburg
Abo-Preis für 8 Vorstellungen:
€ 160,- / 144,50 / 121,- / 84,-
78
Dienstag-Abo F (& Nord-Schleswig)
3 x Musiktheater / 2 x Schauspiel /
1 x Ballett
Di 25.09.2012 Die Glasmenagerie
Di 06.11.2012 Der Nussknacker
Di 18.12.2012 La Bohème
Di 08.01.2013Beate U.
Di 12.03.2013Anything Goes
Di 23.04.2013Aufstieg und Fall
der Stadt Mahagonny
Beginn 19.30 Uhr im Theater Flensburg
Abo-Preis für 6 Vorstellungen:
€ 124,- / 111,50 / 95,- / 67,-
Freitag-Abo J (Stadt)
3 x Musiktheater / 4 x Schauspiel /
1 x Ballett
Fr 12.10.2012 Die Glasmenagerie
Fr 09.11.2012 Der Barbier von Sevilla
Fr 07.12.2012Tartuffe
Fr 04.01.2013Beate U.
Fr 15.02.2013Der Nussknacker
Fr 08.03.2013Macbeth
Fr 26.04.2013Aufstieg und Fall
der Stadt Mahagonny
Fr 31.05. 2013Don Quichotte
Beginn 19.30 Uhr im Theater Flensburg
Abo-Preis für 8 Vorstellungen:
€ 158,- / 142,- / 120,- / 82,-
Dienstag-Abo G (Stadt)
7 x Schauspiel
Di 02.10.2012 Bauern, Bonzen u. Bomben
Di 30.10.2012 Die Glasmenagerie
Di11.12.2012Tartuffe
Di 12.02.2013Beate U.
Di 16.04.2013Stella
Di 14.05.2013Macbeth
Di 18.06.2013Die acht Frauen
Beginn 19.30 Uhr im Theater Flensburg
Abo-Preis für 7 Vorstellungen:
€ 126,- / 115,50 / 91,- / 59,50
Abo K (Land)
3 x Musiktheater / 4 x Schauspiel /
1 x Ballett
Sa 15.09.2012 Die Glasmenagerie
Sa 13.10.2012 Bauern, Bonzen
und Bomben
So18.11.2012 My Fair Lady
Fr 21.12.2012 La Bohème
Do10.01.2013 Al son del Tango
Di 26.02.2013Beate U.
Sa 06.04.2013Aufstieg und Fall
der Stadt Mahagonny
Fr 17.05.2013 Die acht Frauen
Beginn 19.30 Uhr (an Sonn- und Feiertagen um 19.00 Uhr) im Theater Flensburg
Abo-Preis für 8 Vorstellungen:
€ 155,- / 140,50 / 117,- / 80,-
Sonnabend-Premieren-Abo H (Stadt)
5 x Musiktheater / 1 x Ballett
Sa 08.09.2012My Fair Lady
Sa 20.10.2012 Der Nussknacker
Sa 24.11.2012 La Bohème
Sa 02.02.2013Anything Goes
Sa 30.03.2013Aufstieg und Fall
der Stadt Mahagonny
Sa 25.05.2013Don Quichotte
Beginn 19.30 im Theater Flensburg
Abo-Preis für 6 Vorstellungen:
€ 171,- / 156,50 / 128,- / 109,-
79
w
Abo L (Land)
4 x Musiktheater / 3 x Schauspiel /
1 x Ballett
Sa 29.09.2012 Bauern, Bonzen u. Bomben
So21.10.2012 Die Glasmenagerie
Do15.11.2012 My Fair Lady
Fr 14.12.2012 Al son del Tango
Sa 19.01.2013 Beate U.
So17.02.2013 La Bohème
Sa 13.04.2013Aufstieg und Fall
der Stadt Mahagonny
Sa 01.06.2013Die acht Frauen
Beginn 19.30 Uhr (an Sonn- und Feiertagen 19.00 Uhr) im Theater Flensburg
Abo-Preis für 8 Vorstellungen:
€ 155,- / 140,50 / 117,- / 80,-
Konzert-Abo SK (Stadt & Land)
8 Konzerte
Mi 19.09.2012 1. Sinfoniekonzert
Mi 31.10.2012 2. Sinfoniekonzert
Mi 12.12.2012 3. Sinfoniekonzert
Mi 09.01.20134. Sinfoniekonzert
Mi 20.02.20135. Sinfoniekonzert
Mi 10.04.20136. Sinfoniekonzert
Mi 08.05.20137. Sinfoniekonzert
Mi 05.06.20138. Sinfoniekonzert
Beginn 19.30 Uhr,
Deutsches Haus Flensburg
Abo-Preis für 8 Konzerte:
€ 198,- / 175,- / 147,- / 113,Puppentheater-Abo Neu
(Stadt & Land) 5 Vorstellungen
So14.10.2012 Der glückliche
Schmetterling
So 02.12.2012Frau Holle
So17.02.2013 Zar Wasserwirbel
So14.04.2013Das schöne Biest
und die biestige Schöne
So09.06.2013Die Gänsemagd
Beginn 11.00 Uhr, Kleine Bühne Flensburg
Abo-Preis für 5 Vorstellungen: € 20,–
Sonntagnachmittag-Abo P (Stadt)
3 x Musiktheater / 2 x Schauspiel /
1 x Ballett
So30.09.2012Die Glasmenagerie
So25.11.2012 Der Nussknacker
So23.12.2012 My Fair Lady
So24.03.2013 La Bohème
So21.04.2013Stella
So16.06.2013Don Quichotte
Beginn 16.00 Uhr im Theater Flensburg
Abo-Preis für 6 Vorstellungen:
€ 124,- / 111,50 / 95,- / 67,-
Puppentheater-Abo Bewährt
(Stadt & Land) 5 Vorstellungen
So16.09.2012 Alle Mäuse mögen Käse
So11.11.2012 Dornröschen
So20.01.2013Zwerg Nase
So17.03.2013 Vom Fischer und seiner Frau
So12.05.2013Kurt im Schrank
Beginn 11.00 Uhr, Kleine Bühne Flensburg
Abo-Preis für 5 Vorstellungen: € 20,-
Wahl-Abo
12 Veranstaltungen aus dem gesamten
Angebot nach eigener Wahl (ausgenommen
Silvester- und Sonderveranstaltungen).
Abo-Preis: ab € 168,- Jugend-Abo
10 Veranstaltungen aus dem gesamten
Angebot nach eigener Wahl (ausgenommen
Silvester- und Sonderveranstaltungen)
für Schüler, Auszubildende und Studenten
Abo-Preis € 40,- (Platzgruppe IV)
Programm- und Terminänderungen
vorbehalten
80
: abo-einzeichnung flensburg
Ab sofort schriftlich:
Stadttheater - Theaterkasse
Rathausstraße 22, 24937 Flensburg
oder per E-Mail:
[email protected]
oder direkt ab 15. Mai bis 30. Juni und
16. August bis 8. September 2012
an der Theaterkasse:
Montag bis Freitag: 10.00 - 14.00 Uhr /
15.00 - 18.00 Uhr
Sonnabend: 10.00 - 13.00 Uhr
Telefon: 0461 / 2 33 88
Fax: 0461 / 318 51 91
: abo-einzeichnung flensburg land
Die Abonnements des Besucherings
Flensburg können ab sofort gezeichnet werden bei der Leiterin Ingeborg
­Meuche, Tel. 0 46 38 / 8364, oder bei
den örtlichen MitarbeiterInnen:
24988 Oeversee
Günther Kerkow, Westertoft 5
Tel. 0 46 38 / 1500
24980 Schafflund
Margret Leiber, Kieferneck 5
Tel. 0 46 39 / 838
24852 Eggebek
Udo Grau, Treenering 23B
Tel. 0 46 09 / 1201
24885 Sieverstedt
Gerda Beeck, Sieverstedter Straße 15
Tel. 0 46 03 / 1515
24407 Faulück
Frauke Todt, Schlachter Str. 17
Tel. 0 46 42 / 3837
24966 Sörup
Christine Maruhn, Seeweg 16
Tel. 0 46 35 / 1209
24395 Rabenholz
Ursula Fintzen, Madsenweg 21
Tel. 0 46 43 / 1244
24972 Steinbergw
Rosemarie Stange, Süderstraße 12
Tel. 0 46 32 / 474
24991 Großsolt
Helga Holz, Amtsweg 5
Tel. 0 46 02 / 770
24996 Sterup
Hildegard Brummerloh, Westerstraße 5a
Tel. 0 46 37 / 1925
24977 Grundhof
Renate Balcke, Bytoft 25
Tel. 0 46 36 / 1006
24963 Tarp
Ingeborg Meuche, Weißdornweg 6
Tel. 0 46 38 / 8364
24376 Kappeln
Gerd Becker, Todtsche Koppel 14
Tel. 0 46 42 / 4814
24997 Wanderup
Ute Schaefer, Ringstraße 37
Tel. 0 46 06 / 480
25899 Niebüll
Ursula Mast-Christiansen, Westersteig 7
Tel. 0 46 61 / 4272 oder 0160 / 277 19 26
81
: abonnement rendsburg
Sonnabend-Abo A (Stadt)
3 x Musiktheater / 4 x Schauspiel /
1 x Ballett
Sa 15.09.2012 Bauern, Bonzen
und Bomben (Premiere)
Sa03.11.2012Tartuffe (Premiere)
Sa 15.12.2012 Beate U. (Premiere)
Sa 05.01.2013 La Bohème
Sa16.02.2013Macbeth (Premiere)
Sa 23.03.2013 Anything Goes
Sa 04.05.2013 Aufstieg und Fall
der Stadt Mahagonny
Sa 01.06.2013 Mythos Carmen
Beginn 19.30 Uhr im Theater Rendsburg
Abo-Preis für 8 Vorstellungen:
€ 166,- / 148,50 / 123,- / 92,-
Abo E (Land)
3 x Musiktheater / 4 x Schauspiel /
1 x Ballett
Sa 29.09.2012 Die Glasmenagerie
Sa 10.11.2012 Al son del Tango (WA)
Sa 01.12.2012 Bauern, Bonzen
und Bomben
Sa 29.12.2012 My Fair Lady
Sa 09.02.2013 La Bohème
Sa 09.03.2013 Beate U.
Sa 20.04.2013 Die acht Frauen
Sa 18.05.2013 Anything Goes
Beginn 19.30 Uhr im Theater Rendsburg
Abo-Preis für 8 Vorstellungen:
€ 162,- / 147,- / 122,- / 86,
Sonntagnachmittag -Abo P (Stadt)
3 x Musiktheater / 4 x Schauspiel /
1 x Ballett
So 16.09.2012 My Fair Lady
So 18.11.2012 Die Glasmenagerie
So 16.12.2012 Der Barbier von Sevilla
So 03.02.2013 Beate U.
So 17.03.2013 Anything Goes
So 28.04.2013 Die acht Frauen
Beginn 16.00 Uhr im Theater Rendsburg
Abo-Preis für 6 Vorstellungen:
€ 122,50 / 111,50 / 92,- / 65,50
Sonntag-Abo C (Stadt)
3 x Musiktheater / 4 x Schauspiel /
1 x Ballett
So 30.09.2012 Bauern, Bonzen
und Bomben
So 04.11.2012 My Fair Lady
So02.12.2012Tartuffe
So 13.01.2013 Beate U.
So 10.02.2013 Der Nussknacker
So10.03.2012Macbeth
So 14.04.2013 Anything Goes
So 02.06.2013 Don Quichotte
Beginn 19.00 Uhr im Theater Rendsburg
Abo-Preis für 8 Vorstellungen:
€ 162,- / 147,- / 122,- / 86,-
Konzert-Abo SK (Stadt & Land)
Fr 21.09.2012 1. Sinfoniekonzert
Fr 02.11.2012 2. Sinfoniekonzert
Fr 14.12.2012 3. Sinfoniekonzert
Fr 11.01.2013 4. Sinfoniekonzert
Fr 22.02.2013 5. Sinfoniekonzert
Fr 10.05.2013 6. Sinfoniekonzert
Fr 07.06.2013 7. Sinfoniekonzert
Beginn 19.30 Uhr im Theater Rendsburg
Abo-Preis für 7 Konzerte:
171,- / 152,- / 127,50 / 98,50
82
Puppentheater-Abo Neu
So 21.10.2012 Der glückliche
Schmetterling
So 09.12.2012 Frau Holle
So 24.02.2013 Zar Wasserwirbel
So 21.04.2013 Das schöne Biest
und die biestige Schöne
So 16.06.2013 Die Gänsemagd
Beginn 11.00 Uhr, Kammerspiele Rendsburg
Abo-Preis für 5 Vorstellungen: € 20,-
Wahl-Abo
12 Veranstaltungen aus dem gesamten
Angebot nach eigener Wahl (ausgenommen
Silvester- und Sondervorstellungen).
Abo-Preis ab € 168,-
Jugend-Abo
10 Veranstaltungen aus dem gesamten
Angebot nach eigener Wahl (ausgenommen
Silvester- und Sondervorstellungen) für
Schüler, Auszubildende und Studenten
Abo-Preis: € 40,- (Platzgruppe IV)
Puppentheater-Abo Bewährt
So 23.09.2012 Alle Mäuse mögen Käse
So18.11.2012Dornröschen
So 27.01.2013 Zwerg Nase
So 24.03.2013 Vom Fischer
und seiner Frau
So 19.05.2013 Kurt im Schrank
Beginn 11.00 Uhr, Kammerspiele Rendsburg
Abo-Preis für 5 Vorstellungen: € 20,-
Programm- und Terminänderungen
vorbehalten
: abo-einzeichnung rendsburg
Ab sofort schriftlich:
Stadttheater - Theaterkasse
Hans-Heinrich-Beisenkötter-Platz 1
24768 Rendsburg
oder per E-Mail:
[email protected]
oder direkt ab 15. Mai - 30. Juni
und 16. August - 8. September 2012
an der Theaterkasse:
Montag bis Freitag 10.00 - 13.00 Uhr /
16.30 - 18.30 Uhr
Sonnabend: 10.00 - 13.00 Uhr
Telefon: 0 43 31 / 2 34 47
Fax 0 43 31 / 33 21 02
: abo-einzeichnung rendsburg land
Abo-Einzeichnung Rendsburg Land
Auskünfte über Abonnements und
Fahrmöglichkeiten erteilt unsere
Ansprechpartnerin:
Reinhild Schalke
Amselweg 9
25557 Hanerau-Hademarschen
Telefon 0 48 72 / 22 02
83
: abonnement schleswig
Donnerstag-Abo A
3 x Musiktheater / 4 x Schauspiel /
1 x Ballett
Do 04.10.2012 My Fair Lady (Fl)
Do 01.11.2012 Die Glasmenagerie
Do 06.12.2012 Der Barbier von Sevilla (Fl) Do 10.01.2013 Beate U.
Do 14.02.2013 Anything Goes (Fl)
Do21.03.2013 Stella
Do 25.04.2013 Mythos Carmen (Fl)
Do 30.05.2013 Die acht Frauen
Beginn 19.30 Uhr im „Slesvighus“ in
Schleswig oder im Theater Flensburg
Abo-Preis für 8 Vorstellungen:
€ 162,- / 147,- / 122,- / 86,Preis für das Land-Abo: € 128,(Einschließlich Bustransfer)
Sonntag-Abo B
3 x Musiktheater / 5 x Schauspiel /
1 x Ballett So09.09.2012Die Glasmenagerie (Premiere)
So 14.10.2012 Der Barbier von Sevilla (Fl)
So 11.11.2012 Was ihr wollt (WA)
So 23.12.2012 Beate U.
So 10.02.2013 Stella (Premiere)
So 10.03.2013 Anything Goes (Fl)
So 07.04.2013 Die acht Frauen (Premiere)
So 12.05.2013 Mythos Carmen (Fl)
So 09.06.2013 Don Quichotte (Fl)
Beginn 19.00 Uhr im „Slesvighus“ in
Schleswig oder im Theater Flensburg
Abo-Preis für 9 Vorstellungen:
€ 182,50 / 164,- / 135,50 / 98,50
Preis für das Land-Abo: € 144,(Einschließlich Bustransfer)
84
Mittwoch-Abo C und D
3 x Musiktheater / 4 x Schauspiel /
1 x Ballett Mi 03.10.2012 Die Glasmenagerie
Mi 24.10.2012 My Fair Lady (Fl)
Mi 28.11.2012 Der Nussknacker (Fl)
Mi 16.01.2013 Beate U.
Mi06.02.2013Tartuffe
Mi 13.03.2013 La Bohème (Fl)
Mi 01.05.2013 Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny (Fl)
Mi 05.06.2013 Land unter –
Männer ohne Frau
Beginn 19.30 Uhr (an Sonn- und Feiertagen um 19.00 Uhr) im „Slesvighus“
in Schleswig oder im Theater Flensburg
Abo-Preis für 8 Vorstellungen:
€ 160,- / 144,50 / 121,- / 84,-
Preis für das Land-Abo: € 127,(Einschließlich Bustransfer)
Freitag-Abo E
eu
2 x Musiktheater / N
5 x Schauspiel / 1 x Ballett
Fr 19.10.2012 Die Glasmenagerie
Fr 23.11.2012 Al son del Tango (Fl)
Fr 21.12.2013 Was ihr wollt
Fr 25.01.2013 Beate U.
Fr 15.03.2013 Anything Goes (Fl)
Fr 19.04.2013Stella
Fr 17.05.2013Land unter –
Männer ohne Frau
Fr 14.06.2013 Don Quichotte (Fl)
Beginn 19.30 Uhr im „Slesvighus“ in
Schleswig oder im Theater Flensburg
Abo-Preis für 8 Vorstellungen:
€ 156,50 / 142,- / 117,- / 80,50
Preis für das Land-Abo: 123,50
(Einschließlich Bustransfer)
Sonnabend-Abo F Neu
8 x Schauspiel
Sa06.10.2012Biedermann
und die Brandstifter
Sa 27.10.2012 Bauern, Bonzen u. Bomben
Sa24.11.2012Tartuffe
Sa 29.12.2012 Beate U.
Sa16.02.2013Stella
Sa16.03.2013Macbeth
Sa 13.04.2013 Die acht Frauen
Sa 11.05.2013 Land unter –
Männer ohne Frau
Beginn 19.30 Uhr, „Slesvighus“, Schleswig
Abo-Preis für 8 Vorstellungen:
€ 144,- / 132,- / 104,- / 68,Preis für das Land-Abo: € 112,-
Sonntagnachmittag-Abo P
6 x Schauspiel
So 16.09.2012 Die Glasmenagerie
So 18.11.2012 Bauern, Bonzen u. Bomben
So06.01.2013Tartuffe
So 03.03.2013 Beate U.
So12.05.2013Macbeth
So 09.06.2013 Die acht Frauen
Beginn 16.00 Uhr, „Slesvighus“, Schleswig
Abo-Preis für 6 Vorstellungen:
108,- / 99,- / 78,- / 51,Preis für das Land-Abo: € 84,-
Konzert-Abo SK
7 Sinfoniekonzerte
Di 25.09.2012 1. Sinfoniekonzert
Di 30.10.2012 2. Sinfoniekonzert
Di 11.12.2012 3. Sinfoniekonzert
Di 08.01.2013 4. Sinfoniekonzert
Di 19.02.2013 5. Sinfoniekonzert
Di 07.05.2013 6. Sinfoniekonzert
Di 04.06.2013 7. Sinfoniekonzert
19.30 Uhr, A.P. Møller Skolen, Schleswig
Abo-Preis für 7 Konzerte: € 127,50
Puppentheater-Abo Neu
(Stadt & Land) 5 Vorstellungen
So 07.10.2012 Der glückliche
Schmetterling
So 25.11.2012 Frau Holle
So 10.02.2013 Zar Wasserwirbel
So 07.04.2013 Das schöne Biest und
die biestige Schöne
So 02.06.2013 Die Gänsemagd
Beginn um 11.00 Uhr und um 15.30 Uhr
in der TraumInsel Schleswig
Abo-Preis für 5 Vorstellungen: € 20,
Puppentheater-Abo Bewährt
5 Vorstellungen
So 09.09.2012 Alle Mäuse mögen Käse
So28.10.2012Dornröschen
So 13.01.2013 Zwerg Nase
So 10.03.2013 Vom Fischer
und seiner Frau
So 05.05.2013 Kurt im Schrank
Beginn um 11.00 Uhr und um 15.30 Uhr
in der TraumInsel Schleswig
Abo-Preis für 5 Vorstellungen: € 20,-
Wahl-Abo
12 Veranstaltungen aus dem gesamten
Angebot nach eigener Wahl (ausgenommen
Silvester- und Sondervorstellungen).
Abo-Preis ab € 168,Jugend-Abo
10 Veranstaltungen aus dem gesamten
Angebot nach eigener Wahl (ausgenommen
Silvester- und Sondervorstellungen)
für Schüler, Auszubildende und Studenten
Abo-Preis: € 40,- (Platzgruppe IV)
Programm- und Terminänderungen
vorbehalten
85
: abo-einzeichnung schleswig
Ab sofort schriftlich:
Stadttheater - Theaterkasse
Lollfuß 49, 24837 Schleswig
oder per E-Mail:
[email protected]
oder direkt ab 15. Mai bis 30. Juni
und 16. August bis 8. September 2012
an der Theaterkasse: Montag bis Freitag
9.30 - 13.00 Uhr / 16.30 bis 18.30 Uhr
Sonnabend: 9.30 - 13.00 Uhr
Telefon 0 46 21 / 2 59 89, Fax 99 65 05
Ohne Theater gäbe es kein
Alles ist möglich – weder an Land noch an
Bord der „S.S. American“.
Anything Goes
: abo-einzeichnung schleswig land
Auskünfte über Theaterkreis-Abonnements und Fahrmöglichkeiten erteilen
ab sofort unsere örtlichen AnsprechpartnerInnen:
24855 Bollingstedt
Elsbeth Gendarz, Schulring 9
Tel. 0 46 25 / 18 50 20
24811 Owschlag
Rita Rohner, Lehmberger Weg 5
24811 Brekendorf, Tel. 0 43 36 / 32 62
24392 Boren-Lindaunis
Eckhard Kohlmorgen
Tel. 0 46 41 / 36 77
24887 Silberstedt
Elke Tams, Süderende 19
Tel. 0 46 26 / 14 49
24392 Ekenis
Karin Horstmann
Tel. 0 46 41 / 86 17
24392 Süderbrarup
Carmen Barth, Am Brautsee 28-30,
Tel. 0 46 21 / 30 66 35
24357 Fleckeby
Karin Bonsen, Güby, Kateblöck 3
Tel. 0 43 54 / 88 40
24894 Twedt
Brigitte Vollbrecht, Kappelner Straße 4
Tel. 0 46 22 /20 06
24876 Hollingstedt
Wiebke Gramlow, Klues 2
Tel. 0 46 27 / 212
24897 Ulsnis
Marie-Luise Frahm, Strandweg 1
Tel. 0 46 41 / 33 25
25885 Wester-Ohrstedt
Birkhild Drath, Süderstraße 12
Tel. 0 48 47 / 504
Panos Jabuldakis
86
: theaterbürgerstiftung
Mozarts magische Flöte
Bürgerengagement für Kultur
Unterstützen Sie mit Ihrer Zustiftung oder Spende das
Schleswig-Holsteinische Landestheater und Sinfonieorchester!
Theater, Tanz und Musik im Norden zu erhalten, hat sich die Theaterbürgerstiftung seit ihrer
Gründung 2005 zum Ziel gesetzt. Das Stiftungskapital weist zurzeit den Betrag von rund
225.000 € aus. Ziel ist es, das Kapital so hoch auszustatten, dass mit den jährlichen ­Erträgen
eine anhaltende finanzielle Unterstützung gewährleistet werden kann. So wurde in der vergangenen Spielzeit eine Produktion des Kinder- und ­Jugendtheaters gefördert: Die Kinderoper „Mozarts magische Flöte“. Zur Unterstützung unseres ­Theaters bitten Vorstand und
Kuratorium interessierte Bürger und ­F irmen herzlich darum, das Stiftungskapital mit Zustiftungen/Spenden zu vermehren. Dafür steht das Konto der Theaterbürgerstiftung bei der
Nord-Ostsee-Sparkasse (NOSPA), Konto-Nr. 170 68 800, BLZ 21750000, bereit.
Ab 500 € wird in Absprache der gewünschte Name oder die Firmenbezeichnung im Theater
auf der Sponsorentafel verewigt. Gleichzeitig wird eine Spendenbescheinigung ab dem Betrag
von 50 € ausgestellt. Informationen über Wege und Möglichkeiten, steuerliche Aspekte und
­v ieles mehr werden vermittelt.
Theaterbürgerstiftung
Blekskov 3, 24944 Flensburg
Max Stark, Stiftungsvorsitzender
Thomas Liebelt, Kuratoriumsvorsitzender
Telefon: 0461-30 594 / Fax: 0461-840 19 81
www.theaterbuergerstiftung.de
[email protected]
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: theaterfreunde
: ehrenmitglieder
Werden Sie Mitglied!
bei den Theaterfreunden des SchleswigHolsteinischen Landestheaters.
Die Vereine der „Theaterfreunde“ unterstützen das Landestheater und pflegen die Verbundenheit der Bevölkerung der Region mit
dem Theater.
Dr. Horst Mesalla
Generalintendant und Geschäftsführer der
Schleswig-Holsteinischen Landestheater
und Sinfonieorchester GmbH a.D.
www.drmesalla.de
Dr. Jürgen Scheel
Ministerialdirigent a.D.
Kultusministerium Kiel
Unsere Zielsetzungen sind:
– das Landestheater ideell
und materiell zu unterstützen
– mit neuen Ideen Impulse zu geben
– die Interessen des Theaters in der Öffentlichkeit zu fördern
– als Bürgerbewegung die Bedeutung lebendigen Theaters im Rahmen des kulturellen Lebens zu unterstreichen
– Weiterentwicklung der Organisation „Junge Theaterfreunde Flensburg”
Weitere Aktionen
– Gespräche / Probenbesuche / Einführungen
– Bühnenbälle / Künstlerpreis verleihungen und vieles mehr…
Wir freuen uns auf Ihre Mitgliedschaft!
Kammersänger Helmut Tromm
Tenor am Schleswig-Holsteinischen
Landestheater von 1976 bis 2008
Hans-Heinrich Beisenkötter †
Bürgermeister der Stadt Rendsburg a.D.
Wolfgang Krüger †
Oberstudiendirektor a.D.
1. Vorsitzender der Flensburger Theaterfreunde e.V. (1971 bis 1993) und
1. Vorsitzender der Volksbühne e.V.
(1973 bis 2003)
Impressum
Herausgeber:
Schleswig-Holsteinische Landestheater
und Sinfonieorchester GmbH
Lollfuß 49-53, 24837 Schleswig
Generalintendant und Geschäftsführer:
Peter Grisebach
Informationen und Anmeldung:
Flensburger Theaterfreunde e.V.
Postfach 3012, 24920 Flensburg
www.flensburger-theaterfreunde.de
[email protected]
Gabriele Cramer, 1. Vorsitzende
Frank Jähnig, 2. Vorsitzender
Redaktion / Konzept: Andreas Strähnz
Grafische Gestaltung: Michael Hahn /
Texte: Karin Heckermann, Bettina ­Schuster,
Sven Stäcker (Puppentheater)
Mitarbeit: Angela Möller, Gabriele Thomsen
Porträtfotos: Andreas Zauner, Hamburg /
www.andreaszauner.com
Szenenfotos: Henrik Matzen / www.photomatzen.de,
Heiner Seemann
Gesamtherstellung: MüllerDitzen AG
Hoebelstraße 19 , 27572 Bremerhaven
Redaktionsschluß: 20. Mai 2012
Änderungen und Irrtümer vorbehalten
Theaterfreunde Schleswig e.V.
Chemnitzstraße 26, 24837 Schleswig
www.theaterfreunde-schleswig.de
[email protected]
Antje Wendt, 1. Vorsitzende
Rolf Jürgen Wind, 2. Vorsitzender
89
spielorte : kartenvorverkauf
Flensburg
Stadttheater
Rathausstraße 22
Kleine Bühne
Nordergraben 2-8
Deutsches Haus
Friedrich-Ebert-Straße 7
24937 Flensburg
Theaterkasse / Abo
Telefon 0461 / 2 33 88, Fax 318 51 91
[email protected]
Rendsburg
Stadttheater / Kammerspiele
Hans-Heinrich-Beisenkötter-Platz 1,
24768 Rendsburg
Theaterkasse / Abo
Telefon 0 43 31 / 2 34 47 Fax 33 21 02
[email protected]
Schleswig
Neu
Slesvighus Lollfuß 89, 24837 Schleswig
Stadttheater / Foyer / TraumInsel
Lollfuß 49-53, 24837 Schleswig
Theaterkasse / Abo
Telefon 0 46 21/ 2 59 89, Fax 99 65 05
[email protected]
Itzehoe
„theater itzehoe“ Theater-Platz
Theaterkasse
Theater-Platz, 25524 Itzehoe
Telefon 0 48 21 / 67 09 31, Fax 67 09 50
Friedrichstadt
Theaterfahrten nach Husum und Heide
Kartenvorverkauf / Abo
Touristinformation Friedrichstadt
Am Markt 9, 25840 Friedrichstadt
Telefon 0 48 81 / 9 39 30 oder 1 94 33
Fax 0 48 81 / 93 93 93
[email protected]
Spielort für Puppentheater
„Ehemalige Synagoge“, Am Binnenhafen 17
Heide
Stadttheater Rosenstraße 15–17
Kartenvorverkauf / Abo
Reisebüro Biehl GmbH
Friedrichstraße 31, 25746 Heide
Telefon 04 81 / 6 95 32, Fax 6 95 28
[email protected]
Spielort für Puppentheater
Museumsinsel, Lüttenheid 40
Vorverkauf für Puppentheater
Touristinfo
Markt 28, 25746 Heide,
Tel. 04 81 / 212 21 61, Fax 21 22 188
[email protected]
Husum
Husumhus Neustadt 95
NordseeCongressCentrum
Am Messeplatz 16-18
Kartenvorverkauf Stadt-Abo / Konzert-Abo
Volkshochschule Husum
Theodor-Storm-Str. 2, 25813 Husum,
Telefon 0 48 41/ 83 59 50, Fax 83 59 58
[email protected]
Schlossbuchhandlung
Schlossgang 10, 25813 Husum
Telefon 0 48 41 / 8 92 14
[email protected]
Land-Abo bei Dieter Boe
Legienstraße 28, 25813 Husum
Telefon 0 48 41 / 6 21 64, Fax 41 44
Niebüll / Südtondern
Stadthalle
Uhlebüller Straße 15 und Theaterfahrten
Kartenvorverkauf / Abo
Bücherstube Dennis Leu
Hauptstr. 48, 25899 Niebüll
Telefon 0 46 61 / 57 22, Fax 6 74 34
[email protected]
Kartenvorverkauf Stadt Neumünster
Fachbereich Kultur II
Brachenfelder Str. 45, 24534 Neumünster
Telefon 0 43 21 / 9 42 33 16, Fax 9 42 34 22
Abendkasse: 0 43 21 / 4 21 99
St. Peter-Ording
Theaterfahrten
Infos und Buchung
Tourismus-Zentrale
Maleens Knoll 2 (an der Dünen-Therme)
25826 St.Peter-Ording
Telefon 0 48 63 / 99 91 79, Fax 99 91 80
[email protected]
Spielort Puppentheater
Kinderspielhaus, Dorfstr. 57
Spielort für Das Märchen
Ev. Jugenderholungsdorf St.Peter-Böhl
oder bei allen sh:z-Ticketcentern in Schleswig-Holstein:
VORVERKAUF
Tickets
Schleswig, Stadtweg 54
Flensburg, Holmpassage
Rendsburg, Stegen 1+2
Husum, Markt 23
Eckernförde, Kieler Str. 55
Neumünster, Gänsemarkt 1-3
Itzehoe, Sandberg 18-20
Elmshorn, Schulstr. 62-66
Bad Oldesloe, Mühlenstr. 21
Eutin, Schloßstr. 5-7
Meldorf
Saal Erheiterung
Rosenstraße 4
Kartenvorverkauf / Abo
Lotto und DLZ Agentur
Spreetstraße 15, 25704 Meldorf,
Telefon 0 48 32 / 90 78 95, Fax 90 78 35
[email protected]
Neumünster
Theater in der Stadthalle
Kleinflecken
Info-Hotline: 0800 / 2050 7206 (gebührenfrei)
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