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Neue Aufgaben für evangelische Gotteshäuser
Evangelische Kirchengemeinde Setterich-Siersdorf vor dem Umbruch: In den Räumen der Kirche in Siersdorf wird eine Altentagesstätte eingerichtet.
VON MARGRET NUSSBAUM
Baesweiler. Auch wenn es regelmäßigen Besuchern des Settericher
Gemeindezentrums neben der
Gnadenkirche bitter aufstößt: Das
Gebäude, seit Ende 2015 stillgelegt, kann nicht mehr finanziert
werden. „Wir sparen durch die
Stilllegung Kosten für Hausmeisterdienste, Reinigung und Heizung“, erklärt Pfarrer Ulrich Schuster. Seit einigen Jahren schreibt die
Landeskirche vor, dass Gemeinden
für jedes Gebäude eine bestimmte
Summe als Reserve für Sanierungen zurücklegen müssen. „Bei uns
sind das 70 000 Euro für alle Gebäude“, sagt Schuster. „Das Geld
liegt auf einem Haushaltskonto
fest, wir können also nicht beliebig
darüber verfügen.“ Es sei kaum
noch etwas für Rücklagen vorhanden, und man müsse auf die
Bremse treten. Noch stehe die Kirchengemeinde aber nicht unter
Haushaltsbeobachtung durch den
Kirchenkreis Aachen.
Umso erfreulicher, dass es nun
in Siersdorf weitergeht. Die Diakonie Aachen wird das Gebäude anmieten und dort eine Altentagesstätte einrichten. Angedacht ist
ein Einweihungstermin im Frühjahr 2017. Was wird dann aber aus
den Sonntagsgottesdiensten und
den Gruppen, die sich im Siersdorfer Gemeindehaus regelmäßig treffen? „Wir werden in den Mietvertrag einfließen lassen, dass dies
auch weiterhin möglich sein
wird“, erklärt Schuster. Dies gelte
unter anderen für Gottesdienste,
die Männer-Skatrunde sowie die
Krabbelgruppe. Der Pfarrer geht
davon aus, dass sich das Gebäude
in Siersdorf so selber weiter tragen
kann.
Prädikant Dieter Gatzke ist zuversichtlich, dass die Bücherei in Siersdorf durch die geplante Altentageseinrichtung noch stärker frequentiert wird. Um Platz für den Umbau unter der Empore zu schaffen, mussten Bankreihen entfernt und durch Stühle aus dem Gemeindezentrum in Setterich ersetzt werden.
Fotos:Margret Nußbaum
Dieter Gatzke, Prädikant der
Evangelischen Kirchengemeinde,
ist zuversichtlich, dass sich alle
gegenseitig bereichern werden.
„Die älteren Besucher der Tagesstätte könnten mitmachen bei den
Skatrunden, an unseren Gottesdiensten teilnehmen, die Bücherei
nutzen und so Kontakt zur Kirchengemeinde pflegen“, sagt er.
Dass der bisherige Raum für Gottesdienste zu groß ist, dürfte kein
Geheimnis sein. „Gut ein Drittel
der bisherigen Bestuhlung würde
völlig ausreichen“, findet Gatzke.
Dies gilt auch für die Kirche in
Setterich. „Ein volles Haus mit
über 300 Gottesdienstbesuchern
haben wir höchstens Weihnachten und bei der Konfirmation“, erklärt Schuster. „Von den bisher 400
Plätzen fallen durch die Umgestaltung unserer Kirche höchstens 50
weg.“ Bereits an Ostern wurden
aus dem hinteren Bereich der Kirche einige Bankreihen entfernt
und dafür aus dem ehemaligen Gemeindezentrum Tische und Stühle
fürs gemeinsame Osterfrühstück
aufgestellt.
Innerhalb der Gnadenkirche
soll ein neuer Raum geschaffen
werden, und zwar unterhalb der
Empore. Glaselemente werden für
den nötigen Lichteinfall sorgen.
Dieser Raum kann während der
Woche für die Arbeit mit Gruppen
genutzt werden oder auch zusätzlichen Platz bei vollen Gottesdiensten bieten. „Grundsätzlich steht
eine Nutzung der Kirche auch für
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„Es gibt einige Kirchen, die damit
bereits gute Erfahrungen gesammelt haben.“
Wäre – wie in Siersdorf – auch
im stillgelegten Settericher Gemeindezentrum eine soziale Nutzung denkbar? „Herzlich gerne“,
sagt der Pfarrer. „Das Haus würde
dann einen guten Zweck erfüllen.
Denn es ist nun mal Aufgabe von
Kirche, sich im Sozialbereich zu
engagieren. Zurzeit fehlen allerdings Interessenten.
Wie geht es weiter im
Gemeindezentrum?
Am Sonntag, 26. Juni findet im
Anschluss an den Gottesdienst in
der Gnadenkirche in Setterich eine
Gemeindeversammlung statt. Darin geht um die beabsichtigten Umbaupläne der Gebäude der Gemeinde und wie diese in absehbarer
Zukunft multifunktional genutzt
werden können.
|2
Spannende Blicke in die Vergangenheit der Schule
Am Tag des Museums lud das Historische Klassenzimmer in Geilenkirchen-Immendorf zur Zeitreise ein. Auch alte Bekannte trafen sich hier durch Zufall wieder.
VON RENATE KOLODZEY
halter, Tintenglas, Fibel und Rechenbuch aus den Jahren 1920 bis
1950 sowie die CD „Mausemaus
im Museum“. Auch für die Lehrer
ist allerlei dabei, etwa die Broschüre „Unterricht vor 100 Jahren“, Material zur deutschen
Schrift, Sütterlin, und Kopiervorlagen für den Unterricht.
Einer der Besucher, Heinz Kreutzer, der in Immendorf zur Schule
ging, erzählte, er käme oft her und
entdecke immer wieder Neues. An
diesem Tag lohnte sich für ihn der
Abstecher ganz besonders, denn in
zwei Damen, die im Archiv in alten
Zeitungsausschnitten stöberten,
erkannte er seine früheren Klassenkameradinnen Anneliese Mai-
Geilenkirchen-Immendorf. „Mir gefällt es hier gut. Am meisten mag
ich, auf der Schiefertafel zu schreiben und die Sütterlin-Schrift zu
lernen!“, erzählt Lene Schiffer (8),
während sie die verschnörkelten
Buchstaben mit dem Griffel von
einer Vorlage abschreibt. Mit ihrer
Schwester Janne (4) und Mama Miriam ist sie aus Dremmen angereist. Lea Höppener (10) aus
Setterich pflichtet ihr bei: „Ich
finde es cool hier, weil man etwas
anderes machen kann als in der
normalen Schule – in alten Kinderbüchern schmökern und mit un-
„Mir gefällt es hier gut.
Am meisten mag ich,
auf der Schiefertafel zu
schreiben und die
Sütterlin-Schrift zu
lernen.“
„Wir sind sehr
zufrieden. So viele
Besucher wie dieses
Jahr haben wir noch nie
gehabt.“
ANNEMARIE VECKES,
ARCHIVARIN DES VEREINS
LENE SCHIFFER,
ACHT JAHRE JUNG
gewöhnlichen Sachen spielen!“
Und Lea Meißner (8) aus Heinsberg, die mit Bruder Niko (6) und
Mama Pia vor Ort ist, findet: „Es ist
spannend, in die Vergangenheit zu
gucken!“ Der Zuspruch am Museumstag im „Historischen Klassenzimmer“ war enorm und übertraf bei weitem die Erwartungen
der Veranstalter. „Wir sind sehr zufrieden – soviel Besuch wie dieses
Jahr haben wir noch nie gehabt.
Über den Tag verteilt kamen mindestens 100 Gäste“, jubelte Annemarie Veckes, die Archivarin des
Vereins. Die ganze Zeit über stand
sie mit Rudolf Müller, seiner Frau
Ingrid, Marianne Höppener, Martha Plum, Karin Kappes, Cornelia
Grewe, Josefine Rütten, Dr. Ferdinand Zander, Rosemarie Siebert
Mit Schultüten im Arm werden für die Älteren schöne Erinnerungen wach, während der Nachwuchs auf altehrwürdigen Schulbänken Platz nimmt.
Fotos: Renate Kolodzey
und Maria Plum Interessierten als
Ansprechpartner zur Verfügung.
Orientiert am Lebensalltag
Als besonderes „Schmankerl“ präsentierte der Verein die Ausstellung „Als ich in die Schule kam –
Einschulung früher“. Schon in der
Eingangshalle luden jede Menge
Konzentriert übt Lene Schiffer aus Dremmen die deutsche SütterlinSchrift.
bunter Schultüten neben alten
Schulbänken zum ausgiebigen Betrachten ein. Auf einem Tisch waren Rechen- und Lesebücher sowie
Fibeln aus den 1920er bis 1950er
Jahren
in
Sütterlin-Schrift,
Schreibutensilien und sogar eine
Eltern-Zeitschrift aus dem Jahr
1950 ausgebreitet. Wer in einem
der Rechenbücher blätterte, stellte
fest, dass sich die Aufgaben darin
am damaligen Lebensalltag orientierten, beispielsweise musste berechnet werden, wie viel Pfennige
man beim Knochensammeln für
Fett, Leim, Gelatine und Knochenmehl erzielte.
Rudolf Müller, 1. Vorsitzender
des Schulmuseums, stellte auch
den Themenkoffer „Schule früher“
Gerhard Schuwirt und Astrid Aslanidis aus Oberbruch reisten mit alten Leder-Schulranzen gedanklich in die Vergangenheit.
vor, der von Grundschulen ausgeliehen werden kann. „Viele Klassen kommen her, aber nicht alle.
Mithilfe des Kofferinhalts können
auch sie erfahren, welche Utenslien Schüler früher benutzten“, erläuterte er. Im Koffer befinden sich
unter anderem Lederschultasche,
Schiefertafel, Griffel und -dose,
Läppchen, Schwammdose, Feder-
baum und Hanni Krücken wieder.
Die Freude war auf beiden Seiten
riesengroß.
Auch Mally Kück hält dem Museum die Treue, und Marianne
Höppener, die sie begrüßte, berichtete: „Ihr Ehemann Peter Kück
war Lehrer an der Hauptschule Immendorf. Er hat 1988, als sie nach
Geilenkirchen verlegt wurde, dafür gesorgt, dass altes Schulmaterial nicht weggeworfen wurde,
sondern in der Schule blieb.“
Heinz Paulsen aus Geilenkirchen schenkte dem „Historischen
Klassenzimmer“ an diesem Tag gar
mehrere bis zu 160 Jahre alte Bücher. Dr. Ferdinand Zander begleitete die Gäste auf ihrem Rundgang
zeitweise mit schwungvollen Klängen, die er einem Harmonium aus
den 20er Jahren entlockte.
Konzentriert blätterten Theresa Barbian und Resi Dahmen (re.) aus Süggerath in alten Dokumenten.
Diskussion über Zukunft des Brückenkopfparks ist entbrannt
CDU und SPD wollen der Freizeiteinrichtung städtische Zuschüsse von jeweils 600 000 Euro für fünf Jahre garantieren und Investitionen in die Substanz.
VON VOLKER UERLINGS
schöpfen. Diese sollten vielmehr
in die Substanz gesteckt werden.
Der Antrag sieht ebenfalls eine Berichtspflicht vor: Ab 2018 muss die
Geschäftsführung darlegen, was
sie auf diesem Weg erreicht hat.
Das allein reicht zum Beispiel
der UWG Jül nicht. Fraktionschef
Heinz Frey: „Wo ist das Konzept?
Jülich. Die Situation ist schnell erklärt: Der Brückenkopf-Park Jülich
erhält Jahr für Jahr Zuschüsse der
Stadt, in jüngster Zeit jeweils rund
600 000 Euro. Das ist die größte
Subvention, die sich die Herzogstadt aus freien Stücken erlaubt,
obwohl sie sich selbst in
einer extrem schwierigen finanziellen Situa„Wir haben hier hauptamtliche
tion befindet. Die rein
kommunale Park-BetreiLeute, die nicht schlecht
bergesellschaft
käme
bezahlt werden und die gern
sonst mit ihren Eintrittseinnahmen und anderen
mal schneller arbeiten dürfen.“
Erlösen nicht hin. Von
CLEMENS SCHÜSSLER, FDP
Investitionen in Neuerungen oder substanzerhaltende Maßnahmen
ganz zu schweigen. Die schwarz- Es hätte längst da sein müssen.
rote Koalition im Stadtrat hat da- Wollen wir wieder fünf Jahre
her beantragt, dem Park befristet nichts tun? Wir müssen deutli„etwas Luft“ zu verschaffen. Dage- chere Forderungen einbringen.“
Dezenter, aber ähnlich äußerte
gen hat die Opposition nichts, fordert aber schnellstens auch ein zu- sich Lutz Baumgarten (Grüne):
kunftsfähiges Konzept, das über- „Das halte ich für sinnvoll: Ruhe
fällig sei.
einkehren lassen. Aber Ruhe, um
Das wurde im vergangenen ein Konzept zu erarbeiten. Wir haHaupt- und Finanzausschuss deut- ben Probleme mit der Zeitspanne
lich, in dem trotz der Einigkeit von fünf Jahren.“
dennoch eine Diskussion über die
Peter Capellmann (CDU-FrakZukunft des Parks entbrannte.
tionschef) erklärte für die KoaliDer Vorschlag von CDU und tion, dass der Antrag auch ein BeSPD sieht vor, dass die Stadt den kenntnis darstellt: „Wir wollen
Zuschuss von je 600 000 Euro für einen bewirtschafteten Park.“ Das
fünf Jahre garantiert und in diesem soll für die nächsten fünf Jahre siZeitraum darauf verzichtet, et- chergestellt sein, weil auch die
waige Gewinne der GmbH abzu- Außenwirkung bei einer perma-
nenten Diskussion Wirkung zeige.
Sie sei bei Investoren von „immenser Bedeutung“. Harald Garding,
Fraktionsvorsitzender der SPD,
sieht die im Antrag formulierte Berichtspflicht ab 2018 nicht in Stein
gemeißelt: „Wir hegen die Erwartung, dass schon kurzfristig Maßnahmen ergriffen werden.“ Über
einen kürzeren Zeitraum „kann
man aber nachdenken“.
FDP-Fraktionschef
Clemens
Schüssler sieht in beiden Positionen keinen grundsätzlichen Widerspruch. „Der Park soll bewirtschaftet geführt werden, ja.“ Aber
das Konzept sei unerlässlich und
müsse von der Geschäftsführung
vorgelegt werden: „Wir haben hier
hauptamtliche Leute, die nicht
schlecht bezahlt werden und die
gern mal schneller arbeiten dürfen.“
Dieses viel bemühte Konzept
hat einen wesentlichen Inhalt: Es
soll darlegen, wie der Park mittelund langfristig mit weniger Zuschüssen von der Stadt auskommt.
Das wäre ja nur möglich, wenn die
Einrichtung ihre Einnahmen erhöht und/oder ihre Kosten senkt.
Ein Besucherplus wäre wohl die
eleganteste Lösung, die aber
schwer zu planen ist. Ungeachtet
dessen fordern auch Union und
SPD im gemeinsamen Antrag,
„konkrete Schwerpunkte zu entwickeln, auf die hin der Park in den
kommenden fünf Jahren ausgerichtet werden soll“.
Die Freizeiteinrichtung rund um das Festungsbauwerk Brückenkopf soll weiter als geschlossene Einrichtung bewirtschaftet werden. Das wollen CDU und SPD in Jülich für fünf Jahre festschreiben.
Foto: Uerlings
3|
Die Hertha verliert erneut ihre sportliche Heimat
Der Alsdorfer Fußballverein Hertha Mariadorf stand immer im Schatten des großen Nachbarn. In seiner wechselvollen Geschichte droht das letzte Kapitel.
Alsdorf. Durch Mehrheitsbeschluss im Alsdorfer Stadtrat verlieren mehrere Sportvereine ihre
Sportplätze. Darunter befindet
sich auch ein Traditionsverein,
nämlich SV Hertha Mariadorf
1932. Natürlich „dümpelt“ dieser
Verein seit geraumer Zeit so vor
sich hin, aber er ist immer noch aktiv in der Kreisliga D, mit einer ersten Mannschaft. Oftmals hat der
Verein schon ganz schlimme Zeiten erlebt, sich aber immer wieder
gefangen.
Damals im Jahr 1932 wurde der
Verein gegründet, weil für viele
Spieler beim Traditionsverein
Alemannia Mariadorf, der in diesem Jahr mit mehreren Veranstaltungen sein 100-jähriges Jubiläum
feiert, keine Spielmöglichkeit bestand. Ende der 20er Jahre hatten
sich der Arbeitersportverein und
der Verein Glückauf aufgelöst. Die
meisten Spieler dieser Vereine
schlossen sich dem SV Alemannia
an. Zudem holte man zur Verstärkung der Alemannia noch Spieler
aus dem Ruhrgebiet, was sich in einigen Jahren später sportlich sehr
positiv für die Alemannia auswirken sollte.
Ableger der Alemannia
Dazu hatte man im Südpark im
Jahr 1929 einen neuen Sportplatz
erhalten. Der bisherige Sportplatz
auf Dreßens Wiese an der Blumenrather Straße war nun nicht mehr
nötig. Unter diesen Voraussetzungen trafen sich im Frühsommer
1932 viele junge ehemalige Alemannen und weitere Männer zur
Gründung des SV Hertha Mariadorf 1932 im Lokal Wilhelm Dreßen. Sie meldeten eine 1. und 2.
Mannschaft zum Spielbetrieb. Die
Vereinsfarben sollten Blau-Weiß
standes an den Westdeutschen
Fußballverband wegen politischer
Schädigung im Dritten Reich ein
vollkommen neuer Sportplatz an
gleicher Stelle entstehen. Den Entwurf dazu hatte Architekt Hubert
Cüpper erstellt, dessen Vater damals Bürgermeister der Gemeinde
Hoengen war. Die Finanzierung
sollte vor allem aus der Sportförderung mit Totomitteln erfolgen. Die
Pläne waren vom Fußballverband
befürwortet und genehmigt worden.
Keine Unterschrift
Historische Aufnahme der Hertha: Weil Alemannia Mariadorf nicht genügend Spielzeit für alle Fußballer bieten konnte, gründete sich 1932 die Hertha. Während des Naziregimes musste der Spielbetrieb teilweise eingestellt werden, weil kein Vorstandsmitglied in der NSDAP war.
Repro: André
sein. Die Gaststätte Dreßen wurde
zum Vereinslokal bestellt und deren Wiese an der Blumenrather
Straße zum Sportplatz fortan genutzt.
Die meisten Spieler waren im
Bergbau beschäftigt. Namen wie
Schaffrath, Plum, Pelzer, Neuhser
sowie Offergeld, Dreßen, Ortmanns waren bei der Gründung
dabei. Die 1. Mannschaft wurde in
die 2. Kreisklasse eingereiht. Hier
spielte man fast immer in der
Spitze mit und hatte sich unter den
Vereinen im Kreisgebiet etabliert.
Dann kam nach Beendigung der
Spielzeit im Frühjahr 1936 der
erste negative Einschnitt, veranlasst durch die Machthaber der
NSDAP. Man entzog dem Verein
die Genehmigung, in der neuen
Saison am Spielbetrieb teilzunehmen, weil im Gesamtvorstand des
Vereins kein einziger der Partei angehörte. Die Sperre dauerte ein
ganzes Jahr ehe man zur Spielzeit
1937 wieder zugelassen wurde,
nachdem
man
nachweisen
konnte, dass einige Mitglieder der
Partei angehörten, vom Vorstand
jedoch noch immer niemand.
Der Verein war zum ersten Mal
Politisch geschädigt, denn der
Spielbetrieb durfte nur unter Aufsicht der NSDAP durchgeführt
werden, indem zu jedem Spiel ein
Mitglied der Partei abgestellt
wurde. Der Spielbetrieb ging weiter
mit guten Platzierungen in ihrer
Klasse, bis im Jahr 1942 erneut ein
Eingriff des Staates, erfolgte. Man
nahm dem Verein und der Familie
Dreßen einfach die Wiese (den
Sportplatz) weg, um darauf Behelfsheime für die ausgebombten
Menschen aus Aachen zu bauen.
Der Spielbetrieb musste wiederum
eingestellt werden.
Erst im Jahr 1947 wurde der
Spielbetrieb wieder an alter Stätte
aufgenommen. Allerdings standen
die Fundamente der Behelfsheime
noch im Boden. Diese bestanden
aus Aschebeton und waren sehr
schwer zu entfernen. Erst zum
20-jährigen Bestehen des Vereins
im Jahr 1952 wurden diese Fundamente entfernt und der gesamte
Sportplatz wieder hergerichtet.
Damals sollte auf Antrag des Vor-
Allerdings sollte die damalige
Eigentümerin dafür einen Pachtvertrag über 40 Jahre eingehen. Als
zwei Vorstandsmitglieder des Verbandes eigens in Alsdorf weilten,
um den Vertrag zu unterzeichnen,
verweigerte die Eigentümerin die
Unterschrift. Der Verband genehmigte daraufhin dem Verein einen
Betrag von einigen Tausend Mark,
um den Platz in einen vernünftigen bespielbaren Zustand zu bringen.
Mit Hilfe der Firma Reuber, bei
denen der damalige Vorsitzende
Peter Lataster als Vorarbeiter beschäftigt war, gelang dies, aber die
Fundamente aus dem Krieg waren
nicht wegzubekommen. Wenn
heute sehr trockenes Sommerwetter herrscht, sieht man diese noch
immer auf dem alten Sportplatz.
Im Jahr 1972 wurde an der Straßburger Straße ein neuer Sportplatz
übergeben, der noch von der damaligen Gemeinde Hoengen in
Bau gebracht wurde. Er bekam damals den Namen Westkampfbahn.
Schade, dass man nun einem in
den Jahren politisch so arg gebeutelten Verein seine eigene Spielstätte nimmt.
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Ein Kindergarten, der christliche Werte vermittelt
Kinder und Erzieherinnen feiern das 90-jährige Bestehen der Kita St. Lambertus Höngen mit einer Zirkusvorstellung. Von Verwahrschule zum Familienzentrum.
STIMMEN
Selfkant-Höngen. Einen bunten
Zirkus veranstalteten die Kinder
des Familienzentrums St. Lambertus Höngen zum Geburtstag: Der
Kindergarten feierte sein 90-jähriges Bestehen. Und seit 50 Jahren
arbeitet der Kindergarten nun an
seinem Standort „Op de Berg“.
Zum großen Fest wurde eigens ein
Zirkus bestellt. Der Schulzirkus Regenbogen unter Leitung der Familie Lagrin hatte sein Zirkuszelt
neben der Einrichtung aufgeschlagen.
Für die Kindergartenkinder begann bereits montags eine spannende Woche. Ständig flitzten sie
zur großen Manage, studierten
„unglaubliche“ Kunststücke ein,
bevor es wieder hieß: ab in der Kindergarten. Auch dort wurde das
große Fest vorbereitet.
Gute Arbeit
▶ Resi Nießen leitete 37 Jahre den
Kindergarten. Die
einstige Leiterin verglich den Kindergarten mit einem Kokon. „Ob Raupen
oder Menschenkinder, ein jedes Wesen möchte wachsen und ein Teil der Gemeinschaft
werden“, sagte sie. Man brauche
Zeit, sich zu entfalten, ein junges
Leben zu gestalten. Der Kindergarten sei ein sicherer Ort, und Nießen
wünschte sich, dass aus dem Kokon
der Raupen viele Schmetterlinge
hervorkommen und auch aus dem
„Kindergarten-Kokon“ viele kleine
„Kinder-Schmetterlinge“ herauskommen. Und sie blickte mit
Freude zurück: „Es war eine recht
schöne Zeit mit Euch“, sagte Resi
Nießen mit Blick auf die einstigen
Kolleginnen und sagte nochmals
Danke für eine unvergessene Zeit.
Viel Musik
Als der große Tag der Vorstellung
endlich da war, war die Freude im
Gebäude „Op de Berg“ groß. Mit
einem kindgerechten Gottesdienst
mit sehr viel Musik eröffnete Pastor Roland Bohnen den Festtag. In
seiner persönlichen Ansprache
zeigte sich Bohnen recht glücklich
und war beeindruckt, dass die
christlichen Werte mit den Kindern gelebt werden. Er sah generell
ein besonders christliches Profil
des Kindergartens der Pfarrgemeinde.
Doris Klaßen, stellvertretende
Leiterin, freute sich über den großen Tag und eine sehr engagiertes
Team von Erzieherinnen, Eltern,
Förderverein sowie weiteren Helfern, ohne deren Engagement
diese Feier nicht hätte stattfinden
können. Klaßen musste das Ruder
kurzfristig in die Hand nehmen,
weil Leiterin Manuela von Krüchten erkrankt war. „Es war für uns
alle eine Herausforderung, dieses
Fest auf die Beine zu stellen“, sagte
Doris Klaßen.
Spektakuläre Vorstellung: Die Kindergartenkinder der Kita St. Lambertus zeigten in der Manage ihr Können.
Das Lampenfieber war aber wie
weggeblasen, als sie den grandiosen Auftakt der Feier miterlebte.
Und spätestens bei der großen Zirkusaufführung am Nachmittag
war dann nur noch großes Staunen angesagt. Denn es war teilweise atemberaubend, was Familie
Lagrin spielend mit den Kindern
einstudiert hatte. Ob große Zaubernummer, Feuerspucker, Jonglierkünste oder Akrobatik in luftiger Höhe – die Kindergartenkinder
machten einen mächtig großen
Zirkus.
Resi Zaunbrecher vom Elternrat
blickte zur Gründung des ersten
Kindergartens in Deutschland
1840 zurück und sah damit einen
Meilenstein gesetzt. Am 1. Mai
1926 gründeten fünf CaritasSchwestern aus Millen in der einstigen Schule Höngen eine sogenannte Verwahrschule für 41 Kinder. Damit war der Grundstein für
den Kindergarten Höngen gelegt.
Von der Verwahrschule zum Familienzentrum war es ein langer
Weg. Es war ein großes Ereignis für
den Ort, als 1966 von der Zivilgemeinde „Op de Berg“ ein neuer
Kindergarten gebaut wurde.
Da schlugen die Herzen der Erzieherinnen höher, jedoch war die
Übernahme der Kirchengemeinde
mit Schwierigkeiten verbunden. Es
fehlte eine examinierte Erzieherin,
die mit der Leitung beauftragt werden konnte. Die Bürokratie war
schon damals gnadenlos, so stand
der neue Kindergarten direkt vor
dem Aus. „Holland war plötzlich
in Not“, sagte Resi Zaunbrecher
mit Blick auf die Historie. Dann
standen viele Gespräche und eine
reger Briefwechsel von Gemeinde
und Bistum Aachen an.
Zwei Kirchenvorsteher besuchten damals Marlene Tholen aus
Broichhoven, die als examinierte
Erzieherin die Leitung des Kindergartens für sieben Jahre übernahm. Anfang Januar 1975 wurde
die 21-jährige Resi Nießen als neue
Leiterin eingestellt. Resi Nießen
führte den Kindergarten zu neuer
Blüte. Und das Team zeigte Mut,
stetig neue Ideend aufzugreifen –
und in die Tat umzusetzen.
Im Jahr 2009 stand der Kinder-
Fotos (3): agsb
garten St. Lambertus vor einem
historischen Schritt: Es erfolgte die
Zertifizierung zum Familienzentrum. Dabei steht zwar das Kind
weiterhin im Fokus, jedoch wird
seither das gesamte Familienumfeld ins Konzept aufgenommen.
2010 wechselte die Trägerschaft
zum Pfarrverband St. Servatius.
2012 übergab Resi Nießen die Leitung an Manuela von Krüchten.
Und 2014 erfolgte eine weitere
Auszeichnung mit der Zertifizierung zum „Haus der kleinen Forscher“. Derzeit nimmt das Familienzentrum an einem dreijährigen Pilotprogramm des Bistums
Aachen teil, Ziel ist die Auszeichnung mit einem Qualitäts-Gütesiegel.
(agsb)
▶ „Ich bin glücklich,
dass unsere fünf
Kindergärten in der
Gemeinde Selfkant
sehr gut aufgestellt
sind“, sagte Bürgermeister Herbert
Corsten. „Es war
eine gute Entscheidung 1966, den
Kindergarten St. Lambertus in die
christlichen Hände der Pfarrgemeinde St. Lambertus zu übergeben, man merkt gleich, dass sich
alle wohlfühlen. Wobei ich auch erwähnen möchte, dass auch in den
übrigen Kindergärten in der Gemeinde der christliche Gedanke gelebt wird. Dass dieser Kindergarten
als Familienzentrum ausgezeichnet
wurde, zeigt, dass hier sehr gute
Arbeit geleistet wird.“
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