joes kfz service
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LOKALER SPORT Samstag, 9. Juli 2016 NR. 158 RLGS2 „Wir rocken das zusammen“ VfL-Vize-Präsident Uwe Brunn über die alte Saison, den neuen Kader und seine Rolle im Verein OSNABRÜCK. Er spielte von 1991 bis 2003 für den VfL Osnabrück, war Aufstiegsheld und Rekordspieler. 2014 kehrte er unter anderem nach dreijähriger Tätigkeit als Torwart-Trainer bei den Sportfreunden Lotte zurück – als Vizepräsident mit dem Zuständigkeitsbereich Sport. Im Interview mit Redaktionsmitglied Harald Pistorius spricht Uwe Brunn über die neue Saison, die Position eines Sportdirektors und sein Verhältnis zu Trainer Joe Enochs, der ihn 2007 als Rekordmann ablöste. die alte Saison aufgearbeitet und die Konsequenzen gezogen. Ich möchte deshalb gar nicht mehr darauf eingehen, nur so viel: Die berechtigte Enttäuschung, dass wir den DFB-Pokal verpasst haben, trübt das ansonsten ordentliche Bild. In der neuen Saison wollen wir leidenschaftlichen Fußball bieten und die Fans von Anfang an mitnehmen. Die Bremer Brücke soll eine Festung werden, die Heimstärke unser Markenzeichen. Wir haben den Kader verändert, da ist richtig Bewegung drin. Ich glaube, wir haben jetzt eine JoeNeues Spiel, neues Glück: Enochs-Mannschaft. Wie haben Sie die alte SaiWas bedeutet das? Was son verarbeitet, was erwarzeichnet Ihren ehemaligen ten Sie von der neuen? Mitspieler als Trainer aus? Uwe Brunn: Es ist ja das Brunn: Er hat Mumm, ist Schöne am Fußball, dass im Sommer die Uhren auf null eine ehrliche Haut, spricht gedreht werden. Wir haben die Sprache der Spieler und hat in den letzten Jahren enormes Fachwissen und Kompetenz als Trainer aufgebaut. In der letzten Saison hat er uns in einer ganz schwierigen Situation geholfen und hat gar nicht erst darüber nachgedacht, welches persönliche Risiko er damit eingeht. Wir wissen, was wir an ihm haben, er ist genau der Trainer, den wir wollen. Was ist mit einem Sportdirektor? Brauchen Sie den nicht, oder wollen Sie nicht? Brunn: Auf Dauer brauchen wir den, aber nicht in der aktuellen Konstellation. Joe Enochs ist nicht zu vergleichen mit einem Trainer, der von außen kommt. Er kennt den Verein, das Umfeld, das Nachwuchsleistungszentrum – und er hat Unterstützung: von Lothar Gans, dessen Erfahrung und Netzwerk wichtig sind, von seinem Trainerteam mit Rolli Meyer, Wolle Schütte, Daniel Thioune, Alexander Ukrow und Marko Tredup, dazu unser junger, quirliger Teammanager Julius Ohnesorge. Und wenn er mal einen Rat braucht, kann er jederzeit mit mir reden oder mit Jürgen Wehlend. Wir rocken das zusammen, das ist keine Cliquenwirtschaft, sondern Teamarbeit. Erst wenn es zu einem Wechsel auf der Cheftrainerposition kommen würde, müssten wir handeln. Aber das wird so schnell nicht passieren. Ich wünsche mir, dass Joe unser Langzeittrainer wird – so wie Christian Streich in Freiburg. Gefahr für die unangefochtene Position des VfL in der Region? Brunn: Ich finde das uneingeschränkt gut. Erstens, weil ich es dem Verein und seinem Macher Manni Wilke von Herzen gönne, denn sie haben es nach dieser Aufbauarbeit über Jahrzehnte einfach verdient. Und zweitens, weil Konkurrenz das Geschäft belebt. Wir müssen noch besser arbeiten, das muss auf unserer Seite Kräfte freisetzen. Drei Jahre lang arbeitete Uwe Brunn (rechts), hier neben dem damaligen Schlussmann und heutigen SFL-Torwarttrainer Bastian Görrissen, als Torwarttrainer bei den Sportfreunden Lotte. Heute ist er Vize-Präsident des VfL Osnabrück. Foto: Mrugalla den, deshalb muss man Wie bewerten Sie die perso- noch ein bisschen abwarten. nellen Veränderungen im Mein Bauchgefühl sagt mir Kader? aber, dass wir ganz schön Bewegung ins Team geBrunn: Es gehört auch bracht haben. Wir haben zum Fußball und dem all- eine gute Mischung beisamjährlichen Neuanfang, dass men: erfahrene, aber hoch Sie waren drei Jahre Tor- alle betonen, wie gut sie sich motivierte Leute mit dem warttrainer in Lotte. Ist der verstärkt haben. Aber das Potenzial zum FührungsAufstieg des Nachbarn eine kann man nicht herbeire- spieler, junge, gut ausgebil- dete Spieler aus anderen Vereinen und dazu eigene Talente, die – anders als vorher – nicht nur als U-23Quotenspieler im Kader sind. Wir brauchen meines Erachtens noch einen Linksfuß für die Innenverteidigung, aber insgesamt sind wir gut aufgestellt und greifen volles Brett an. TVL-Nachwuchs besonders stark Leichtathletik-Sportfest bei Arminia W. Haarlammert GmbH [email protected] www.kfz-haarlammert.de Kfz-Meisterbetrieb An den Burwiesen 16 49525 Lengerich Telefon 0 54 81/ 54 54 Telefax 0 54 81/ 3 87 52 Ihr Ansprechpartner für Fahrzeuglackierungen! Lohesch 55 · 49525 Lengerich Telefon 0 54 81 / 30 60 88 Silvia Ventker beseitigt von einer Motorhaube unschöne kleine Staubeinschlüsse, die sich beim Lackiervorgang nicht verhindern lassen. 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Denn: Wir bieten den kompletten Service für alle Fabrikate. Inhaber Burkhard Schröer Tel. 0 54 81/94 40-0 Fax. 0 54 81/94 40 40 Zur Sandgrube 21 49525 Lengerich GmbH RENAULT und mehr: Ralf Ventker in der Lackierhalle. „Wenn jemand nur eine kleine Macke am Fahrzeug hat, ist es oft günstiger, direkt zu uns zu kommen, als den Weg über das Autohaus zu wählen.“ Als Kooperationsparten stehen der VentkerMannschaft alle namhaften Versicherungen zur Seite. Was bedeutet, dass der Kunde mit einem Schaden direkt am Lohesch vorbeischauen kann. „Um alles Weitere inklusive der Abrechnung mit der Versichrung kümmern wir uns dann“, beschreibt Ventker die Vorgehensweise. Im Jahr 2005 als Zwei-Mann-Betrieb gestartet, sucht das vierköpfige Team derzeit Verstärkung: „Was wir brauchen, ist ein gelernter Fahrzeuglackierer“, fordert Ralf Ventker auf, sich bei ihm zu melden. Zu erreichen ist er in Lengerich unter ' 0 54 81/30 60 88. 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Im Ballwurf verfehlte Judith zwar ihre Bestleistung, trug aber mit 26 m trotzdem den Sieg davon. Im 50m-Sprint (9,00 sec) und im Weitsprung (3,26 m) musste sie sich nur knapp geschlagen geben und wurde jeweils Dritte. Im abschließenden 800m-Lauf erreichte sie in 3:27,77min den fünften Platz und steigerte ihre Bestleistung deutlich. Bei den Mädchen der Altersklasse W10 trug sich mit Nora Effing ebenfalls eine TVL-Athletin in die Siegerliste ein. Mit hervorragenden 3,60m setzte sich Nora gegen die Konkurrentinnen durch. Stark war auch ihr 50mSprint: In 8,58 sec musste sie sich nur knapp geschlagen mit dem zweiten Platz begnügen. Im Ballwurf verfehlte sie mit 20m das Treppchen und wurde Vierte. Abgerundet wurde Noras erfolgreiche Vorstellung mit einem 800m-Lauf den sie in 3:44,39 min als Siebte beendete. Mit Janne Hackmann und Charlotte Raecke starteten in der Altersklasse W11 zwei TVLerinnen. Hier brillierte insbesondere Janne im Ballwurf. Mit starken 30 m belegte sie den zweiten Platz. Im 50m-Sprint verfehlten sowohl Charlotte (8,84sec) als auch Janne (9,02sec) den Endlauf. Dafür lief es im Weitsprung für beide wesentlich besser. Charlotte erzielte 3,75 m und wurde Vierte. Auch Janne präsentierte sich hier mit 3,62m als Sechste in guter Form. Bei den Älteren erzielte Lara Groppe in der Altersklasse weibliche U20 über 100 m mit 12,92 sec die Bestzeit gefolgt von Lilli Teckenbrock mit 13,12 sec. Lilli siegte auch im Weitsprung mit guten 5,29 m. Auch Cedric Groppe kam nicht an seine Bestzeit heran; mit 12,36 sec und Platz vier in der männlichen Jugend U18 war er ebenso nicht zufrieden, wie seine weiblichen Pendants der U18 Jana Altevogt und Pauline Raecke, die mit 13,91 sec und 13,40 sec ebenfalls ihre Bestzeiten deutlich verfehlten. Was Wettkampferfahrung ausmacht, zeigte Katja Hart in der Altersklasse W45. Ihr 80m-Hürdenlauf verzögerte sich erheblich. Dennoch gelang Katja ein flüssiger Lauf. Sie unterbot mit 15,99 sec erstmals die 16 SekundenMarke und qualifizierte sich damit für den Deutschen Seniorenmeisterschaften. Die vier Mal 100m-Staffel der weiblichen U20 musste den krankheitsbedingten Ausfall von Schlussläuferin Flora Koser verkraften. Somit fiel der letzte Staffeltest unter Wettkampfbedingungen vor den Deutschen Jugendmeisterschaften ins Wasser. Mit Ersatzläuferin Pauline Raecke aus der Altersklasse wJU16 gelang mit 50,83 sec. dennoch ein respektable Zeit. Mit Sina Gersmeier und Kira Freude stellten sich zwei TVL-Athletinnen der Altersklasse U16 der älteren Konkurrenz im Weitsprung. Kira sicherte sich mit einem Sprung von 4,22 m den dritten Platz, knapp gefolgt von Sina, die mit 4,15m Platz vier belegte. Für Jana Altevogt standen noch das Kugelstoßen und der Speerwurf auf dem Programm. In beiden Disziplinen wollte sie ihre Bestleistungen angreifen. Mit 10,19 m siegte Jana im Kugelstoßen ihrer Altersklasse U18 deutlich, kam aber nicht an Ihre Bestleistung heran. Hier belegten Pauline Raecke mit 8,54m den vierten Platz. Sina Gersmeier stieß 6,10m und Kira Freude erzielte 5,72 m. Im Speerwurf gelang Jana Altevogt mit 29,20 m (2. Platz) eine deutliche Steigerung ihrer Bestweite. Ihr Ziel die 30m-Marke zu übertreffen, ist sie damit sehr nah gekommen. Während für die Mädchen der weiblichen U20 am kommenden Wochenende noch die Westfalenmeisterschaften anstehen, geht es für die anderen Athletinnen nunmehr in die Sommerferien.