StarNews Ausgabe 7

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StarNews Ausgabe 7
Nr. 7 – November 2015
StarNews
Schülerzeitung der Galilei-Grundschule
Seite 2
Die Reise nach Thüringen - Unsere Fußballer sind nach Thüringen gefahren. Unsere Schule hat beim
Wettbewerb „Jugend trainiert für Europa“ mitgemacht und wurde Berliner Sieger!!! Das heißt, dass sie im
Bundesfinale waren und dass sie gegen die Sieger aus den anderen Bundesländern gespielt haben. Das war
der DFB-Schul-Cup. Wir – Alaa, Ihab und Mohamad Ali N. – haben für Euch Herrn Latza interviewt. Wir haben
ihm über die Reise nach Thüringen verschiedene Fragen gestellt.
Er hat uns einiges erzählt. Als die Mannschaft der Galilei-Grundschule angekommen ist, gab es für alle
Mannschaften ein Fest und es wurde ausgelost, wer gegen wen spielt. Das erste Spiel war Galilei-Grundschule
gegen das Sportgymnasium Halle. Das gewann die Galilei-Grundschule 3:1. Die Kinder fanden die Zimmer wie
Hotelzimmer. Aus den Fenstern konnte man Berge sehen. Sie hatten vier Kunstrasenplätze und vier
Rasenplätze. Herr Latza fand die Reise schön. Auf der Rückfahrt haben sie eine andere Mannschaft getroffen.
Sie haben sich gut vertragen, haben zusammen Karten gespielt. Die anderen dachten, es wären Flüchtlinge,
weil sie selbst alle blond waren und unsere Mannschaft halt nicht.  Den DFB Schul-Cup gewann Bremen.
Von Alaa, Ihab, Zeichnung Alaa, Mannschaftsfoto www.galilei-grundschule.de Foto von Mohamad Ali N.
Fußball-Girls
Hallo, wir sind Aida und Moni.
Wir spielen auch Fußball. Wir
treffen uns in der Freizeit mit
anderen Mädchen. JA!!! Es gibt
Mädchen, die besser als Jungs
Fußball spielen können. 
Wir, die 5b, haben letztes Jahr
gegen die 5a gewonnen.
Wir finden es toll, wenn wir ein
Tor geschossen haben oder den
Ball gehalten haben.
Moni: Meine Lieblingsfußballspieler sind Thomas
Müller und Manuel Neuer.
Aida: Meine Lieblingsspieler sind
Neymar und Manuel Neuer und
Thomas Müller und Mario Götze.
Meine Lieblingsmannschaft ist
der FC Bayern München.
Wir wünschen uns, dass wir
mehr im Sportunterricht Fußball
spielen. 
Teste dein Wissen aus dem Artikel über den Fußball-Cup  - von Alaa und Ihab
In welches Bundesland ist die Mannschaft gefahren? Es fängt mit Thü… an.
-------------------------------------Als die Mannschaften ankamen, gab es ein …?
---------------Gegen wen hat die Mannschaft der Galilei-Grundschule ihr erstes Spiel gespielt?
---------------Was konnte man aus den Zimmern sehen?
---------------Wie viele Kunstrasen-Plätze gab es dort? Wie viele Rasen-Plätze gab es dort?
_ _ _ Kunstrasenplätze _ _ _ Rasenplätze
Wie fand Herr Latza die Reise?
-----------Was dachten andere Mannschaften, wer die Schüler der Galilei-Grundschule sind?
--------------------
Seite 3
Ich interessiere mich
für Wrestling.
Wrestling ist ein
Schaukampfsport, für
den die Sportler sehr
lange trainieren müssen. Schaukampfsportart
bedeutet, sie tricksen die Zuschauer aus, indem sie
sich nicht wirklich im Kampf verletzen.
Jeder Westler hat seinen eigenen Finisher. Das ist
sein eigener Spezialtrick, nur er darf den
verwenden.
Wrestlingsportler müssen viel können, sie müssen
akrobatisch, schnell, sportlich und sehr gute
Schauspieler sein.
Sie kämpfen in einem Ring, der hat vier Ecken und
Seile und sie tragen Kostüme. Es gibt Wrestler mit
Masken und ohne Masken.
Ich finde gut daran, dass sie sich nicht verletzen,
obwohl sie starke Tricks verwenden.
Ali, Bild von Alaa
Dragonballtest (für
Dragonball-Profis)
Wie hat Piccolo Radditz
besiegt?
Wie heißt Son-Gokus
bekannte Attacke?
a) Kamehameha
b) Höllenspirale
a) Höllenspirale
b) Kamehameha
Wie heißt Son-Gokus
Frau
c) Genkidama
a) Chichi b) Bluma
Wer ist Son-Gokus
gefährlicher Gegner von
DBZ?
c) Bobo
a) Piccolo
Radditz
b)
c) Boo
Wer war Son-Gokus
erster Gegner?
Wie heißen Son-Gokus Söhne
a) Bobo-Bobobo
b) SonGohan Son-Goten c) Lucky Man
a) Boo
b) Radditz
Rätsel und Bild von Emir
Seite 4
Die Zooschule
Wir erzählen Euch von unserem Besuch in der Zooschule. Die Zooschule ist ein Raum im Berliner Zoo, in dem
Schüler Sachen über Tiere lernen.
Unsere Klasse hat die Zoo-Schule besucht. Wir zogen alle einen Zettel. Es gab 5 Zettel und auf jedem Zettel
stand ein Tier: Orang-Utan, Elefant, Giraffe, Vikuna und Königspinguine. Elhams Gruppe hat die Elefanten
beobachtet, die Zähne angeguckt und die Füße untersucht. Meleks Gruppe war die Giraffen-Gruppe. Sie
waren im Giraffen-Haus und haben die Giraffen außen beobachtet. Im Berliner Zoo gibt es Rotschild-Giraffen
und Netzschild-Giraffen. Sie heißen zum Beispiel Alex und Abarsi.
Jede Gruppe musste ein Plakat zu ihrem Tier machen. Dann haben wir alle einen Vortrag über die Tiere
gehalten.
Wir fanden den Ausflug ganz schön spannend.
Elham und Melek, Bilder von Elham
Finde (mindestens) 6 Unterschiede - von Jenin
Seite 5
In unserer Redaktion haben wir darüber gesprochen, was genau eigentlich Mobbing sein könnte und was
alles zu einer Freundschaft gehört. Auf dieser Seite findet ihr ein paar Meinungen.
Wenn man befreundet ist, dann fühlt man nicht,
dass man sich streitet, wenn man sich streitet. Von
Darin
In einer Freundschaft soll man zueinander halten und
ehrlich sein, nicht hinterhältig und gemein. Eine richtige
Freundschaft ist (beginnt?), wenn zwei Menschen sich
gut verstehen. Aber zu einer Freundschaft gehört auch
Streit.
Darin, Melek, Elham und Johannes
Mobbing ist, wenn man Kinder nicht beachtet und
die Kinder traurig sind. Mobbing ist, wenn man sie
für etwas beschuldigt, eine Gruppe gegen sie bildet
und traurig macht. Der, der mobbt, der fühlt nicht,
was die anderen fühlen.
Von Darin
Mobbing bedeutet, wenn man zusammen eine
Gruppe bildet und eine Person mit Plan ärgert.
Johannes
Tipp
www.mobbing-schluss-damit.de
Dort finden Kinder, Eltern und Lehrer viele Informationen und Hilfe bei Mobbing.
Seite 6
Justin hat euch nach den Lieblingsfächern befragt. Um das Ergebnis im Diagramm zu präsentieren, hat
Justin sich in das Programm Excel eingearbeitet.
Drinnen bleiben während der Hofpause - geht das?
Von Aysen und Jenin
Viele Kinder wollen während der Hofpause auch
mal im Schulhaus oder in der Klasse bleiben. Sie
meinen zum Beispiel, man könnte krank werden.
Manche Kinder toben einfach oder machen Sachen
kaputt, deswegen ist es nicht erlaubt. Wir haben
unsere Mitschüler gefragt, ob sie gern drin bleiben
und warum. Sie wollen zum Beispiel drinnen
spielen, Hausaufgaben machen, essen, trinken,
auch reden oder Sachen rausholen für den nächsten
Unterricht.
Sprecht uns an oder schreibt uns, wir würden gerne
mehr von Euch über das Thema wissen.
Aysen und Jenin, 6c, A 105
Meinung unserer Schulleiterin zu den Hofpausen
Wir haben Frau André, unsere Schulleiterin, zum
Thema „Drin bleiben in der Hofpause“ befragt. Wir
wollten wissen, ob sie als Schülerin gern auf den
Schulhof gegangen ist. Außerdem haben wir sie
gefragt, wie ihre Meinung dazu ist, dass Kinder in
der Hofpause drin bleiben. Wie kann man es lösen?
Frau André ist nicht gerne als Schülerin
rausgegangen, denn der Schulhof war so klein, nicht
wie jetzt in unserer Zeit. Aber jetzt geht sie gerne
raus. Frau Andre sagt, sie hatte es erlebt, dass
Kinder drinnen Chaos machen, aber wenn die
Kinder im Schulhaus bleiben wollen, sollen sie mit
einer Betreuung drinnen bleiben, aber nicht
unbetreut, sonst gibt es vielleicht Zoff mit Lehrer
und Kindern. Sie meinte, dass die
Schulsozialarbeiter dabei sein sollen.
Seite 7
Breakdance – Wo er herkommt
DJ‘s mixten Musik und es entstanden dabei so
genannte Breaks. Diejenigen, die zu den Breaks
tanzten, wurden Breakdancer genannt, sie
traten in Battles (englisches Wort für
Wettkämpfe) gegeneinander an. BreakdanceBattles sind also Wettkämpfe zwischen
Tänzern oder Tanzgruppen.
Das ist der Bericht von Johannes, so nenne ich
mich. Ich mache gerne dieses Break Dancing
und trainiere draußen mit meiner Nichte,
meinem Bruder und der Freundin meiner
Nichte. Von Johannes
Breakdance wurde früher B-Boying oder – wenn
es Mädchen machen – B-Girling genannt. Er
wurde von afroamerikanischen Jugendlichen in
Manhattan/New York getanzt. Afroamerikanisch
heißt, dass Menschen mit einer dunkleren
Hautfarbe in Amerika leben.
Nach und nach wurde dieser Tanz immer
bekannter. Heute heißt, dass der Tanz
Breakdance und ist auf der ganzen Welt
bekannt.
Ich breakdance gern und trainiere draußen mit
meiner Freundin und ihren Onkels.
Von Darin
Hörspiel Schneewittchen
In der letzten Projektwoche
haben einige Kinder
(Klassenstufen 1,2 und 3) ein
Hörspiel gemacht. Du kannst
die CD ab Montag, dem 7.
Dezember, für 2 EUR kaufen:
Jeweils in der ersten großen
Pause am „SchneewittchenTisch“ oder – nach der Schule –
bei „Schreiberling“.
Das Geld ist für die Fördervereine unserer beiden Schulen
bestimmt. Jeder gekauften CD liegt ein Blatt bei, mit dem
Du Dich bis zum 17. Dezember 2015 an einem
Preisausschreiben beteiligen kannst. Unter den richtigen
Antworten werden folgende Preise verlost:
1.
2.
3.
ein hochwertiger Füller
ein Filzstifte-Set
ein Zeichnen-Set
Herr Heiden, Bild von Marva
Das Theaterstück im Grips-Theater
Wir erzählen euch aus unserem Projekt mit dem
Grips-Theater.
Die Schauspieler und die Regiesseurin sind zu uns
gekommen, weil sie sich ein Theaterstück
ausdachten und von den Kindern Tipps zum Thema
Müll bekommen wollten. Das Stück heißt Müll.Ein
Making-of. Die
Regisseurin heißt
Hannah Biedermann.
Ein paar Kinder aus der
Klasse gaben den Tipp,
aus Müll Instrumente zu
basteln und damit
haben sie ein Lied
gemacht, zum Beispiel
aus einem Nutella-Glas
eine Trommel.
Wir waren zur Premiere eingeladen. Wir fanden es
witzig, gut und schön  Alaa und Ihab
Seite 8
Thema Flüchtlinge
Wie man sich das Leben vorstellt…
Wie hättet Ihr euch gefühlt, wenn Ihr
eure Heimat verlassen müsstet? Also ich
wäre sehr traurig, wenn ich und meine
Familie unsere Heimat verlassen müssten
und unser Zuhause zerstört würde.
Man muss so eine lange Strecke laufen
und das ist sehr schwer für kranke
Menschen, so eine weite Strecke zu
laufen!
Viele Menschen quetschen sich in Züge, um nach Deutschland zu kommen, Familien werden getrennt. Das
wäre für mich sehr schlimm und ich glaube, auch für die anderen Kinder ist es eine schlimme Situation.
Justin mit Hilfe von Mustafa, Bild Mustafa (mit Paint am Computer gemalt)
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Wir haben die
Willkommenskinder an
unserer Schule
besucht. Es sind in
dieser Klasse 8 Kinder,
sie sind von 2. bis 7.
Klasse. Sie kommen
aus Syrien, Moldawien
und Serbien. Ein
Mädchen hat uns
erzählt, dass die Schule
genauso ist wie in ihrer Heimat.
Die Kinder möchten auch genauso wie behandelt werden wie die anderen Kinder. Ein Mädchen sagte uns,
dass sie nicht immer darauf angesprochen werden möchte, wie sie hierher gekommen ist.
Aysen: „Die Kinder sind sehr nett, sie sind so wie wir.“
Jenin hat die Klasse noch am selben Tag zu unserem Sportunterricht eingeladen, weil sie sich auf Sport
gefreut haben.
Interview auf deutsch/arabisch/englisch von Aysen, Jenin und auf russisch Frau Kosouskaya
Seite 9
Die Vogel-Zucht
Mein Vater ist Vogel-Züchter. Er hat viele
Vögel, zum Beispiel einen Buchfink,
Kanarienvögel und einen Stieglitz. Er hat
insgesamt 20 Vögel. Sie leben in der
Wohnung. In unserem Wohnzimmer stehen 3
Käfige und 1 Brutkasten. Die Vögel machen
viel Lärm. Der eine Käfig ist so groß, dass man
reingehen kann. Ich helfe meinem Vater bei
der Arbeit. Die Vögel brüten im Brutkasten.
Text und Bild: Tasniem
Das Geheimnis des dunklen Waldes
Es gab einen Wald, in dem es sehr dunkel war. Die
Bäume sahen aus wie spukende Gesichter, rote Augen
schauen aus Büschen und Bäumen und überall raschelt
es. Man sagt, es gibt dort Gespenster.
Eines Tages ging ein Mann in diesen Wald. Er hatte keine
Angst. Als er in der Mitte war, kam ein Geist, er hatte
eine Bitte: Er soll den Wald nicht zerstören. Der Mann
sagte: „NIEMALS würde ich hier etwas zerstören.“ Der
Geist war unheimlich dankbar. Der Geist sagte, er soll
gehen, bevor jemand sie sieht. Von Tasniem
Eine neue Tierart, gemalt von Emir.
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Liebe Interessenten an der Galilei-Grundschule in Berlin-Kreuzberg!
An folgenden Terminen führt die Schulleitung durch unser Schulhaus, gibt Einblick in unseren Alltag und
steht für Fragen zur Verfügung.
14. Dezember 2015, 8.30 Uhr
8. Januar 2016, 13 Uhr
Seite 10
Tasniem
Seite 11
Emir
Impressum
Schüler*innen-Zeitung der Galilei-Grundschule, Friedrichstraße 13, 10969 Berlin, Telefon 030/50585811
Die Zeitung ist in klassenübergreifenden Workshops entstanden. (Bild Titelseite Justin)
Koordination, Redaktion und Satz: Katja Virkus, www.geschichtenhaus.de
Die Lösungen der Rätsel findet Ihr auf unserer Schulhomepage www.galilei-grundschule.de. Schaut bei
Schüler/innen / Schülerzeitung nach! Aber erst lösen 
Collage von Justin (am PC mit Paint gemalt)
Seite 12
Das ist unsere 7. Schülerzeitung StarNews. Geht doch einmal in unsere Bibliothek, dort findet Ihr auch alle
anderen Zeitungen. In der ersten Ausgabe haben die Kinder die Geschichte unseres lieben Schulgeistes Tomi
veröffentlicht, der einen Freund Timo fand. Die beiden sollen bei uns im Schulhaus leben, zeigen sich aber
nie. Emir hat nun Neuigkeiten von ihnen aufgeschrieben. (Frau Virkus)
Fortsetzung der Geschichte von Tomi, dem Schulgeist
Tomi ist immer noch glücklich mit seinem Freund Timo.
Schon seit 300 Jahre sind sie befreundet. Timo und Tomi spielten auf dem Hof. Sie lachten und erzählten sich
Geschichten. Aber plötzlich kam ein fremder Mann auf den Hof. Da bekam Tomi Angst und flog weg. Timo
blieb vor Angst stehen, weil er sah, dass ein Geisterjäger auf dem Hof war. Der Geisterjäger saugte Timo mit
seiner Maschine ein und Tomi flog schnell zu Zloml, weil er seine Eltern nicht fragen konnte, denn er ist ja ein
Geist. Tomi kann auch nicht mehr fliegen, weil er keine Geisterausdauer hat und keinen Schleim. Zloml spürte,
dass Tomi zu ihm geflogen kam und fragte ihn, warum er käme. Tomi sagte erschöpft: „Kannst Du mir helfen
Timo aus der Geistermaschine rauszuholen? Zloml antwortete: „Nein! Spinnst du? Kein Geist kann einen
anderen Geist aus der Geistermaschine rausholen! Und auch wenn das klappen würde, hätte ich dir trotzdem
nicht geholfen!“ Tomi sagte zu ihm: „Kannst du nicht MAL nett sein?“. Zloml schrie ihn weiter an und Tomi
versuchte, seine Eltern zu erreichen, doch die reagierten nicht. So nahm Tomi seinen ganzen Mut zusammen
und schoss Schleim auf den Geisterjäger, der ließ seine Maschine fallen und sie ging kaputt. Timo kam raus
und beide Geister haben ihn verscheucht und leben glücklich weiter in unserer Schule. ENDE Emir