Presseheft

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Enough Said
Ein Film von Nicole Holofcener
USA 2013
94 Min, Farbe, Sprache: Englisch
Golden Globe-Nomination «Beste Darstellerin Comedy»: Julia Louis-Dreyfus
Startdatum: 30. Januar 2014
Verleih:
cineworx gmbh
Clarastrasse 48
CH-4005 Basel
tel: +41-61 261 63 70
fax: +41-61 261 63 77
e-mail: [email protected]
Presse: [email protected]
Bilder unter www.cineworx.ch
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Inhaltsverzeichnis
1. Stab und Besetzung................................................................................................................................................................................. 2
2. Synopsis ........................................................................................................................................................................................................... 3
3. Produktionsnotizen.................................................................................................................................................................................... 4
4. Die Mitwirkenden ....................................................................................................................................................................................... 7
5. Hinter der Kamera .................................................................................................................................................................................. 14
6. Pressestimmen.................................................................................................................................................................................................................16
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1. Stab und Besetzung
Stab
Drehbuch, Regie
Produzenten
Ausführende Produzentin
Kamera
Ausstattung
Montage
Musik
Kostüme
Casting
1. Regieassistent
2. Regieassistent
Art Director
Set Decoration
Sound Mix
Make-up
Gedreht in Zusammenarbeit
mit
Nicole Holofcener
Anthony Bregman, Stefanie Azpiazu
Chrisann Verges
Xavier Grobet, ASC
Keith Cunningham
Robert Frazen, A.C.E.
Marcelo Zarvos
Leah Katznelson
Jeanne McCarthy, CSA
Jesse Nye
Kyle Lemire
Luke Freeborn
Douglas Mowat
Lisa Pinero, C.A.S.
Karen Kawahara
TSG Entertainment und Ingenious Media
Besetzung
Eva
Ellen
Sarah
Wil
Hilary
Marianne
Jason
Albert
Chloé
Tess
u.v.a.
Julia Louis-Dreyfus
Tracey Fairaway
Toni Collette
Ben Falcone
Michaela Watkins
Catherine Keener
Phillip Brock
James Gandolfini
Tavi Gevinson
Eve Hewson
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2. Synopsis
Die Masseurin Eva (Julia Louis-Dreyfus) ist geschieden und alleinerziehende Mutter einer
Tochter, deren Weggang ans College bevorsteht. Eva fürchtet sich vor der bevorstehenden
Einsamkeit. Eines Abends lernt sie den lustigen und sympathischen Albert (James Gandolfini)
kennen, der ebenfalls allein lebt und ihr wie ein Gleichgesinnter erscheint. Zwischen beiden
beginnt eine wunderbare Romanze. Parallel freundet sich Eva mit Marianne (Catherine Keener), eine ihrer neuen Kundinnen, an, die eine begnadete Dichterin ist, aber etwas zu viel über
ihren Ex-Mann herzieht. Als Eva zufällig erfährt, dass Marianne keine andere als Alberts ExFrau ist, beginnt sie ihre Beziehung zu Albert, die anfangs so perfekt schien, immer kritischer
zu betrachten…
In dieser herzergreifenden romantischen Komödie lassen sich zwei geschiedene Mittvierziger
nochmals auf das Wagnis Liebe mit all seinen Turbulenzen ein.
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3. Produktionsnotizen
Wie in ihren früheren Filmen entwirft Nicole Holofcener, ausgehend von eigenen Erfahrungen
und denen ihrer Freunde, einen kenntnisreichen und beißenden Kommentar über die Herausforderungen des modernen Lebens. «Nicole zeichnet sich durch eine sehr eigenwillige und
humorvolle Weltsicht aus», so Produzent Anthony Bregman. «Ihre Figuren sind nervlich angespannte Zeitgenossen, die ständig darum ringen, Balance und Sinn in ihrem Leben zu finden.
Sie werden von elementaren Gefühlen getrieben, sind aber selbstkritisch genug, um deswegen Schuldgefühle zu entwickeln. Dieser innere Zwiespalt ist die Quelle von Nicole Holofceners Humor – und macht ihn so zugänglich, denn wir alle leben in einer kontroversen Gesellschaft.»
Holofcener bewunderte Julia Louis-Dreyfus schon seit deren umwerfendem Auftritt als Elaine
Benes im TV-Klassiker «Seinfeld». Deshalb wusste sie auch, dass es für die mehrfache Emmy- und Golden Globe-Preisträgerin kein unüberwindbares Problem sein würde, die Komik
von Evas verzwickter Lage auszudrücken.
«Julia ist vor allem wegen ihres komödiantischen Talents berühmt. Doch das Publikum hat
bisher vielleicht noch nicht erkannt, wie weit ihre Fähigkeiten über das Comedy-Genre hinausreichen. Sie hat die seltene Begabung, sich scheinbar mühelos und mit derselben Beharrlichkeit und Geschicklichkeit in eine dramatische Rolle einzufinden», erklärt Holofcener. «Als sie
darüber sprach, wie sie vor kurzem ihren Sohn ins College brachte, zeigte sie mir ein Bild auf
ihrem Smartphone und bekam plötzlich feuchte Augen. Da wusste ich, dass sie das Skript
völlig verstand, und dachte bei mir, wie viel Spass es machen würde, sie in einer Rolle zu sehen, die so ganz anders ist als alle, die sie bisher verkörpert hat.»
«Ich hatte überhaupt keine Zweifel, dass sie als Eva großartig sein würde - aber ich hatte ja
keine Ahnung, wie wunderbar sie dann tatsächlich war», fügt die Regisseurin hinzu. «Ich
konnte nicht ahnen, dass sie dermaßen leicht einen Zugang zu tiefen Gefühlen herstellen
kann. Und sie gehört zu jenen Schauspielerinnen, bei denen man nie müde wird, sie zu betrachten. Wenn ich Julias Auftritt sehe, entdecke ich selbst jetzt noch kleine Sachen, die mich
immer noch überraschen, obwohl ich sie schon so oft gesehen habe.»
Beim ersten Treffen mit Holofcener sprühte Louis-Dreyfus nur so vor Ideen und Einsichten
über Evas Charakter. «Wir haben uns von Anfang an so gut verstanden, dass ich das Gefühl
hatte, sie schon mein ganzes Leben lang zu kennen», sagt die Schauspielerin. «Ich wundere
mich immer noch, warum wir uns nicht schon früher getroffen haben. Ich hatte sowohl «Lovely & Amazing» wie auch «Please Give» gesehen und mich damals bereits in die Tonalität ihrer
Filme verliebt. Sie ist sehr spleenig, lustig und warmherzig. Sie arbeitet mit sehr alltagsnahem
Humor statt mit platten Witzen.»
Bregman und Produzentin Stefanie Azpiazu, die seit Holofceners frühsten Filmen mit ihr zusammenarbeiteten, haben miterlebt, wie sie es schaffte, aus den Schlüsselmomenten ihres
Lebens komödiantisches Gold zu spinnen. «Bereits ihr erster Film «Walking & Talking» ver4
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mittelte ungemein authentisch das Lebensgefühl einer Zwanzigjährigen, die mit Jungs ausgeht, eine enge Beziehung zu ihrer besten Freundin hat und sich allmählich weiterentwickeln
muss», sagt Azpiazu. «Und «Friends with Money» handelt von jenem Punkt im Leben, den
viele Leute erreichen – jenen Punkt, an dem sie das Gefühl haben, dass die Freunde vorankommen, sie selbst aber immer noch am rudern sind.»
ENOUGH SAID spiegelt einige der Veränderungen in Holofceners eigenem Leben wieder und nimmt zugleich einige vorweg. «Alles in Evas Leben ändert sich in großem Stil», sagt Holofcener. «Sie hat Angst davor, einsam zu sein, wenn ihre Tochter aufs College geht, und
dass ihr Leben dann seinen Sinn verliert. Sie macht Witze darüber, dass sie den Rest ihres
Lebens mit Stricken verbringt. Auch ich selbst will natürlich, dass meine Kinder von zuhause
ausziehen. Aber ich setze mich unvermeidlich auch mit der Frage auseinander, was sich ändern wird, wenn sie gehen. Dieser Film ist mein Versuch, dieses Ereignis gefühlsmäßig
durchzuarbeiten, bevor es überhaupt passiert – als ob so etwas je klappen würde.»
«Ich war verheiratet und wurde geschieden», sagt sie. «Als ich eine andere Beziehung begann, habe ich mich gefragt, was mein Ex-Ehemann seiner neuen Freundin über mich erzählen würde, ob sie mich als das Problem der gescheiterten Ehe sehen würde. Doch als ich
mich selbst mit jemand anderem einliess, erzählte ich natürlich Geschichten, die meinen Ex als
das Problem darstellten. Wo liegt die Wahrheit? Vielleicht überall und nirgends. Wie schafft
man es, seinen Kopf freizukriegen, damit man sich traut, sein Herz zu öffnen und das Risiko
einzugehen, sich neu zu verlieben?»
Am Anfang von ENOUGH SAID besucht Eva eine Party, in der sie zwei vielleicht lebensentscheidende Bekanntschaften macht: Marianne, eine Dichterin, deren coole Aura und eleganter
Lifestyle alles ist, nach dem sich die unsichere alleinerziehende Mutter sehnt. Und Albert, ein
unaufdringlicher Fernseh-Archivar, der ihren leisen Humor und ihre unprätentiöse Weltsicht
teilt.
Eva, überwältigt von Mariannas Grandezza, lässt sich auf eine Freundschaft mit ihr ein, die an
Heldenverehrung grenzt. Marianne macht sie zur Vertrauten, indem sie gehässige Details
ihrer unschönen Scheidung schildert, mitsamt der minutiösen Liste der Fehler ihres ExMannes. «Marianne redet liebend gern über ihren Ex und darüber, wie grässlich er war», erklärt Holofcener. «Laut ihrer Aussage ist er schlicht ein übergewichtiger Tölpel, der unglaublich nervende Marotten hat.»
Währenddessen geht Eva mit Albert aus, der sie mit seiner Authentizität und Warmherzigkeit
bezaubert. Sie ist selbst darüber erstaunt, welche tiefen Gefühle sie für ihn entwickelt - doch
dann ändert sich alles. «Leider muss Eva erkennen, dass der schreckliche Ex, von dem Marianne immer erzählt, derselbe Typ ist, in den sie sich gerade verliebt», sagt Holofcener. «Aber
sie verhält sich nicht wie eine Erwachsene und sagt „Wow, ich treffe mich mit deinem ExEhemann“, oder „Ich glaube, dass ich gerade deine Ex-Frau kennengelernt habe“. Sie ist so
erschrocken darüber, wie sich ihr Leben ändert, dass sie sich wie ein kleines Kind verhält
und so tut, als ob sie von nichts wüsste.»
«Es ist völlig klar, dass Eva sich wegen der anderen Dinge, die ihr Leben umkrempeln, so
schlecht benimmt», fährt Holofcener fort. «Sie lebt allein. Die Beziehung zu ihrer Tochter, egal
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wie nahe sich die beiden standen, wird nie mehr so sein wie zuvor. Sie ist innerlich voller Panik. Und neue Beziehungen machen Angst. Wer würde sich nicht absichern wollen um das
Risiko zu mindern? Eva fragt sich, ob sie mit jenen Macken umgehen kann, die Marianne so
verrückt gemacht haben. Und in gewisser Weise wird Marianne zu einem menschlichen ‚Trip
Advisor‘, der im Grunde das überprüft hat, was Eva noch erfahren wird. Wie bei einem Hotel,
das die einen vielleicht lieben und die anderen hassen. Was dem einen nichts ist, ist dem anderen alles.»
Produzentin Azpiazu weist darauf hin, dass «der Humor in Holofceners Filmen von der Entlarvung unserer eigenen Schwächen und Fehltritte herrührt.» «Man lacht, weil man die schlimmsten eigenen Instinkte wieder erkennt. Man identifiziert sich mit diesen Menschen, weil man
dieses und jenes selbst getan und gesagt hat.»
Diese Wahrhaftigkeit erleichterte es auch den Schauspielern, sich in ihre Rollen einzufühlen,
fügt Bregman hinzu. «Die Worte sprudelten geradezu aus ihnen heraus. Nicole findet die
Komik in echten Beziehungen, statt nach billigen Pointen zu hangeln.»
Azpiazu, die seit elf Jahren mit Holofcener zusammenarbeitet, meint, dass Holofceners Gefühl
dafür, eine harmonische Balance zwischen Pathos und Humor zu schaffen, ihr eine loyale
und zu allem entschlossene Gefolgschaft eingebracht hat – ein Publikum, das auch von
ENOUGH SAID nicht enttäuscht sein wird. «Es handelt sich um eine wirklich verschmitzte
und herzige Liebesgeschichte, die meines Wissens so noch nie erzählt wurde. Die Hauptfigur
ist an einem Punkt angelangt, an dem die Liebe ihres Lebens, ihr Kind, sie verlassen wird. Sie
ist einsam, aber sie sucht nicht nach der idealen romantischen Liebe. Stattdessen läuft ihr
dieser Typ über den Weg, der zwar nicht so aussieht, als sei er ihr passender Partner. Doch
er kriegt sie herum und bringt sie zum lachen. Für mich ist das eine erwachsene Liebesgeschichte, über eine Beziehung, die sich auf Wärme, Gemeinschaft und Humor gründet.»
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4. Die Mitwirkenden
Julia Louis-Dreyfus (Eva)
Julia Louis-Dreyfus wurde weltweit bekannt und gefeiert für ihre Rolle der Elaine Benes in
der erfolgreichen TV-Serie «Seinfeld», als Christine Campbell in der TV-Komödie «The New
Adventures of Old Christine» und vor kurzem als Vizepräsidentin Selina Meyer in der HBOSerie «Veep». Insgesamt heimste sie für die drei Serien drei Emmy-Awards mit 14 Nominierungen sowie vier American Comedy Awards mit acht Nominierungen ein.
Louis-Dreyfus dreht zurzeit die dritte Staffel der HBO-Serie «Veep» unter der Regie von Armando Iannucci. Im Mittelpunkt der halbstündigen Serienfolgen steht Selina Meyer, die neue
Vizepräsidentin der Vereinigten Staaten.
Vor kurzem war Louis-Dreyfus' Stimme in der neuen Disney-Animationskomödie «Planes» zu
hören; in dieser Weiterentwicklung der Animationskomödie «Cars» von 2006 geht es um ein
Propellerflugzeug zur Schädlingsbekämpfung, dessen Traum, an einem berühmten Wettfliegen teilzunehmen, durch seine Höhenangst vereitelt zu werden droht. Disney startete den Film
weltweit am 9. August 2013.
Im vergangenen Dezember feierte Louis-Dreyfus zusammen mit ihrem Ko-Star, CésarPreisträger Eric Elmosnino auf HBO die Premiere von «Picture Paris», einem Kurzfilm von
Drehbuchautor und Regisseur Brad Hall. Der Kurzfilm schildert das Abenteuer einer VorortMutter (Louis-Dreyfus), deren Sohn aufs College zieht und die das «Leeres-Nest»-Syndrom
durch einen lebensverändernden Trip nach Paris kompensieren will. Als ihre Pläne haarsträubend schief gehen, fragt sie sich allmählich, ob jene Dinge, die wir uns am meisten wünschen
– Leidenschaft, Rache, Liebe und eben Paris -, nicht auch im ganz normalen Alltag zu finden
sind. Der Film wurde in diesem Jahr weltweit auf Festivals, darunter dem BFI London Film
Festival, dem Tribeca Film Festival, dem Santa Barbara International Film Festival und auf
dem Palm Springs Festival vorgestellt.
Außerdem war sie im Fernsehen in mehreren Auftritten in «Curb Your Enthusiasm» von HBO
von «Seinfeld»-Mitproduzent Larry David zu sehen, sowie in wiederkehrenden Rollen in Matt
Groenings «Die Simpsons» auf FOX und in der gefeierten FOX-Serie «Arrested Development». Sie trat bei NBC 2002 in der Echtzeit-Sitcom «Watching Ellie» auf und lieh dem Animationsfilm von TNT, «Animal Farm», ihre Stimme, zusammen mit Ian Holm, Kelsey Grammar
und Patrick Stewart. Ihren Einstand beim Fernsehen feierte sie bei «Saturday Night Live», wo
sie drei Jahre mitwirkte (1982-1985) und mit zukünftigen Stars wie mit Billy Crystal, Christo7
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pher Guest und Eddie Murphy auftrat. Danach fungierte sie zweimal als Gastgeberin der
Show und wurde damit zur ersten weiblichen SNL-Ehemaligen, die als Gastgeberin in die
Show zurückkehren durfte.
Zu ihren Kinoauftritten gehören «A Bug’s Life» (1998) von Pixar, Woody Allens Oscar®Gewinnerfilm «Hannah and her Sisters» (1996), Allens «Deconstructing Harry» (1997),
«North» (1994) von Rob Reiners, «Father’s Day» (1997) von Ivan Reitman, sowie «Jack the
Bear» (1993).
Louis-Dreyfus ist eine engagierte und kämpferische Umweltschützerin. Sie ist Mitglied im
Führungsrat des Natural Resource Defense Council (NRDC) und im Vorstand von Heal the
Bay sowie ehrenamtliches Mitglied von Heal the Ocean.
Sie absolvierte ein Theaterstudium an der Northwestern University, das sie mit einem Doctor
of Arts 2007 abschloss Während ihrer Studienzeit war sie Mitglied von The Practical Theater
Company und von Chicagos legendärer Second-City Comedy Troup nominiert.
James Gandolfini (Albert)
James Gandolfini wurde durch eine Vielzahl von Kino- und Fernsehrollen bekannt. Im vergangenen Jahr trat er in Kathryn Bigelows Oscar®-nominiertem Drama «Zero Dark Thirty»
(2012) auf. Vor kurzem war er in der Tragikomödie «Not Fade Away» (2012) zu sehen, die
auf dem New York Film Festival 2012 vorgestellt wurde, außerdem in Andrew Dominiks
Thriller «Killing Them Softly» (2012) mit Brad Pitt, in «Welcome to the Rileys» (2011), in Spike Jonzes Kinderabenteuer «Where The Wild Things Are» (2009), in «The Taking of Pelham
123» (2009) von Tony Scott und in der britischen Komödie «In The Loop» (2009).
Auf dem Bildschirm glänzte Gandolfini als Ausführender Produzent des presigekrönten Dokumentarfilms «Wartorn», des Emmy-nominierten Dokumentarfilms «Alive Day Memories: Home From Iraq» und des Emmy-nominierten HBO-Dramas «Hemingway & Gellhorn». Im HBOFilm «Cinema Verite» war er an der Seite von Diane Lane zu sehen, und in der mehrfach mit
dem Emmy preisgekrönten HBO-Serie «The Sopranos» spielte er die Hauptfigur Tony Soprano. Sein Porträt des Mafiabosses wurde mit drei Emmy Awards und einen Golden Globe
Award in der Sparte ‚Bester Seriendarsteller‘ preisgekrönt. Er gewann außerdem vier Screen
Actors Guild Awards, darunter zwei für ‚Outstanding Male Actor in a Drama Series‘ sowie
zwei Preise als Teil des Soprano-Ensembles in der Sparte ‚Outstanding Ensemble Cast‘.
Zu Gandolfinis weiteren Kinoauftritten gehören «Romance & Cigarettes» (2006) mit Susan
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Sarandon und Kate Winslet unter der Regie von John Turturro, produziert von Joel und Ethan
Coen, «Lonely Hearts» (2006) mit John Travolta und Salma Hayek, «All The King’s Men»
(2006) mit Sean Penn und Jude Law unter der Regie von Steven Zaillian, «Surviving
Christmas» (2004) mit Ben Affleck unter der Regie von Mike Mitchell, «The Man Who
Wasn't There» (2001) von den Coen-Brüdern, Rod Luries «The Last Castle» (2001) mit Robert Redford, Gore Verbinskis «The Mexican» (2001) mit Brad Pitt und Julia Roberts, Joel
Schumachers «8mm» (1999) mit Nicolas Cage und Joaquin Phoenix, «A Civil Action» (1998)
mit John Travolta und Robert Duvall von Steven Zaillian, Peter Chelsoms «The Mighty»
(1998) mit Sharon Stone, Nick Cassavetes «She’s So Lovely» (1997) mit Sean Penn und
Robin Wright, Gregory Hoblits «Fallen» (1998) mit Denzel Washington, Sidney Lumets «Night
Falls On Manhattan» (1997) mit Andy Garcia und Lena Olin, Brian Gibsons «The Juror»
(1996) mit Alec Baldwin und Demi Moore, Barry Sonnenfelds «Get Shorty» (1995) mit Danny
DeVito und John Travolta, Tony Scotts «Crimson Tide» (1995) mit Gene Hackman und Denzel Washington, «Angie» (1994) mit Geena Davis sowie sein erster Film unter der Regie von
Tony Scott, «True Romance» (1993) mit Christian Slater und Patricia Arquette.
Gandolfini, geboren in Westwood, studierte an der Rutgers University, bevor er auf New Yorker Theaterbühne seine Schauspielkarriere begann. Sein Brodwaydebüt feierte er 1992 im
Remake von «A Streetcar Named Desire» mit Alec Baldwin und Jessica Lange. 2009 kehrte
Gandolfini auf die Bühne zurück und erntete eine Tony®Award-Nominierung für seine Mitwirkung in der Broadway-Produktion des mit dem Tony Award ausgezeichneten Stückes «Der
Gott des Gemetzels», in dem er an der Seite von Marcia Gay Harden, Jeff Daniels und Hope
Davis auftrat.
Catherine Keener (Marianne)
Als eine vollendete Darstellerin, die ihren Rollen eine flirrende Lebendigkeit und zugleich starke Bodenhaftung verleiht, erweist sich Catherine Keener , erneut als eins der herausragenden Talente im Kino. Im vergangenen Sommer drehte sie «Can A Song Save Your Life?»
(2014) an der Seite von Mark Ruffalo und Keira Knightley, produziert von Judd Apatow.
Keener wirkte auch bei der Animationskomödie von DreamWorks Animation «The Croods»
(2013) mit; außerdem bei «Captain Phillips» (2013) für Sony unter der Regie von Paul
Greengrass mit Co-Star Tom Hanks, sowie in «A Late Quartet» (2012) mit Philip Seymour
Hoffman und Christopher Walken, und «Maladies» mit James Franco.
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Außerdem trat sie in so unterschiedlichen Filmen wie Bruce Beresfords «Peace, Love, And
Misunderstanding» mit Co-Star Jane Fonda, der Dramödie «The Oranges» (2012) mit den
Co-Stars Hugh Laurie, Oliver Platt und Allison Janney, dem Thriller «Trust» (2011) mit Clive
Owen und Viola Davis, dem Familienfilm «Percy Jackson And The Olympians» (2010) und
der schwarzen Komödie «Cyrus» (2010) mit John C. Reilly und Jonah Hill auf. Sie arbeitete
mehrere Male mit der anerkannten Independent-Regisseurin Nicole Holofcener zusammen,
zuletzt in «Please Give» (2010) und davor in «Friends With Money» (2006), «Lovely & Amazing» (2001) und «Walking and Talking» (1996).
Zu ihren weiteren Filmen gehören «The Soloist» (2009) mit Robert Downey Jr. und Jaime
Foxx, Spike Jonzes «Where The Wild Things Are» (2009) sowie das erschütternde Drama
«An American Crime» mit Ellen Page, für das Keener sowohl eine Nominierung für den Golden Globe wie für den Emmy erntete.
Davor trat sie in Oscarnominierten Rollen in Charlie Kaufmans «Being John Malkovich»
(1999) und in Bennet Millers «Capote» (2005) als Schriftstellerin Harper Lee auf. Zu sehen
war sie auch in Barry Levinsons «What Just Happened» (2008), in Andrew Flemings «Hamlet 2» (2008), in Sean Penns «Into the Wild» (2007), in Judd Apatows «The 40 Year Old
Virgin» (2005), in Sydney Pollacks «The Interpreter» (2005) mit Sean Penn und Nicole Kidman, in Rebecca Millers «The Ballad of Jack and Rose» mit Daniel Day-Lewis, in Spike Jonzes «Adaptation» (2002), in Andre Niccols «S1m0ne», in Steven Soderberghs «Full Frontal»
(2002) und «Out of Sight» (1998), in Danny DeVitos «Death To Smoochy» (2002), Neil LaButes «Your Friends And Neighbors» (1998), sowie in der Fernsehadaption von Sam Shepards «Simpatico» (1999). Außerdem wirkte sie in vier Filmen von Tom DiCillo mit: «Box of
Moonlight» (1996), «Johnny Suede» (1991), «Living in Oblivion» (1995) und «The Real Blonde» (1997). Im Fernsehen war Keener in dem hochgelobten Episodenfilm «If These Walls
Could Talk» von HBO unter der Regie von Nancy Savoca zu sehen und hatte einen bemerkenswerten Gastauftritt in «Seinfeld». Auf der Bühne trat sie mit Edward Norton in dem von
der Kritik gefeierten Off-Broadway-Remake der Signature Theatre Company von Langford
Wilsons «Burn This» auf.
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Toni Collette (Sarah)
Die Emmy- und Golden Globe-Preisträgerin Toni Collette eroberte Hollywood durch ihre anrührende Verkörperung der verlorenen und liebebedürftigen 'Muriel Heslop' in P. J. Hogans
Film «Muriel’s Wedding» (1994). In den beiden letzten Dekaden hat Collette ihre erstaunliche
Wandlungsfähigkeit in einer Vielzahl gänzlich unterschiedlicher Rollen sowohl im Fernsehen
wie in Kinofilmen immer wieder neu unter Beweis gestellt.
Aktuell ist Collette in «The Way, Way Back» (2013) mit ihrem Co-Star aus «Little Miss Sunshine» (2006) Steve Carrell sowie Sam Rockwell und Allison Jenney zu sehen. Der Film von
Fox Searchlight Pictures wurde geschrieben und inszeniert von Nat Faxon «The Descendants» (2011) und Jim Nash («The Descendants») und feierte seine Premiere 2013 auf
dem Sundance Film Festival.
In diesem Herbst wird Collette neben Dylan McDermott in dem Hochspannungsthriller «Hostages» von CBS und dem Ausführenden Produzenten Jerry Bruckheimer zu sehen sein.
Collette verkörpert Dr. Ellen Sanders, eine Chirurgin, die sich in eine groß angelegte politische
Verschwörung verstrickt und die, um ihre Familie zu retten, dazu erpresst wird, den Präsidenten der Vereinigten Staaten zu ermorden. Der Fernsehfilm wurde am 23. September 2013
ausgestrahlt.
Vor kurzem trat Collette in «Hitchcock» mit Anthony Hopkins und Helen Mirren auf. Der biographische Film konzentriert sich auf die Beziehung von Regisseur Hitchcock (Hopkins) und
seiner Ehefrau Alma Reville (Mirren) während des Drehs von «Psycho» (1960), jenes umstrittenen Horrorfilms, der heute als eines der einflussreichsten und berühmtesten Werke des
Filmemachers gilt.
2012 wirkte Collette in «Jesus Henry Christ», einer von Julia Roberts produzierten Komödie
mit, in der auch Michael Sheen auftrat. Sie spielt Patricia, eine ausgesprochen unkonventionelle Frau mit einem hochbegabten Sohn, der einen der höchsten IQ's der Geschichte hat - und
die sich zur glühenden Feministin wandelt.
Collette wird auch in den demnächst anlaufenden Filmen «Mental» und «A long way down»
auftreten. Vor kurzer Zeit war Collette in der erfolgreichen Serie «United States of Tara» von
Showtime nach einem Drehbuch von Academy Award-Preisträgerin Diablo Cody «Juno»,
2007 zu sehen. Collette verkörperte die Titelfigur Tara, eine Frau, die darum kämpft, die Balance zwischen ihrer multiplen Persönlichkeitsstörung und ihrer Fürsorge für ihre dysfunktionale Familie zu finden. Ihre Co-Stars waren John Corbett und Brie Larsen. Der TV-Film feier11
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te am 18. Januar 2009 Premiere und verschaffte Collette sowohl einen Emmy Award wie
einen Golden Globe Award in der Kategorie ‚Beste Schauspielerin in einer Komödienserie‘.
Außerdem heimste sie zwei Nominierungen für den Screen Actors Guild Award ein. Im gleichen Jahr trat sie in «Foster», einem Independent-Film unter der Regie von Jonathan Newman, auf. Daneben war sie an der Seite von Colin Farrell in der Horrorkomödie «Fright Night»
(2011) zu sehen.
Auch in ihren länger zurückliegenden Filmen bewies Collette ein Händchen für die Wahl herausfordernder Rollen. Sie trat in «Towelhead» (2007) unter der Regie von Alan Ball auf, zusammen mit Aaron Eckhart, Peter Macdissi und Maria Bello; der Film lief im Herbst 2008 an.
2007 startete Focus Feature den Film «Evening» (2007) mit Vanessa Redgrave, Natasha
Richardson und Collette, Regie führte Lajos Koltai. Ebenfalls 2007 trat Collette in dem australischen Kinderfilm «Hey hey it’s Esther Blueberger» zusammen mit Keisha Castle-Hughes
auf.
Auch weitere Produktionen dokumentieren die Wandlungsfähigkeit der Schauspielerin, etwa in
der Tragikomödie «Little Miss Sunshine» (2006), die sich vom Publikumshit und Kritikerliebling auf dem Sundance Film Festival allmählich zu einem riesigen Erfolg an der Kinokasse
entwickelte. In diesem klassischen ‚Sleeper‘, der sich vom Geheimtipp zum Kinodauerbrenner
mauserte, tritt sie an der Seite von Greg Kinnear, Steve Carell und Alan Arkin auf. Collette
wirkte auch im Thriller von Miramax, «The Night Listener» (2002) mit Robin Williams und
Sandra Oh unter der Regie von Terry Anderson mit. Im gleichen Jahr trat sie auch im australischen Film «Like Minds» (DVD 2006) mit Co-Star Richard Roxborough sowie im Mysterythriller «The Dead Girl» (2006) an der Seite von Josh Brolin und Rose Byrne auf.
2005 war sie mit Cameron Diaz und Shirley MacLaine in Curtis Hansons hochgelobter Tragikomödie «In Her Shoes» (2005) zu sehen, die von Ridley Scott produziert wurde und auf
dem Bestsellerroman von Jennifer Weiner basiert.
Die besten Kritiken ihrer Karriere heimste Collette für die Samuel Goldwyn-Produktion «Japanese Story» ein. Dafür wurde sie 2003 mit einem Australian Academy Award und mit dem
AFI Award als ‚Best Lead Actress in a Lead Role‘ preisgekrönt. Der Film erhielt insgesamt
23 Auszeichnungen und schaffte den australischen Film-Hattrick, indem er sowohl mit dem
IF Award, dem FCCA Award und dem AFI Award preisgekrönt wurde.
2004 wirkte sie mit Nia Vardalos in der Universal-Komödie «Connie & Carla» mit. Anschließend trat sie in der Touchstone-Produktion «The Last Shot» (2004) an der Seite von Alec
Baldwin, Matthew Broderick und Calista Flockhart auf.
2002 markierte mit gleich vier Filmen ein herausragendes Jahr in Collettes Filmkarriere. Sie
war sowohl in «Changing Lanes» (2002) mit Samuel L. Jackson, in «Dirty Deeds», einem im
Australien der sechziger Jahre angesiedelten Independent-Film, mit Hugh Grant in «About a
Boy» (2002) und in dem von der Kritik gefeierten Drama «The Hours» (2002), zusammen
mit Nicole Kidman, Meryl Streep und Julianne Moore, zu sehen.
Im Sommer des Jahres 2000 erschien sie in John Singletons Remake von «Shaft» (2000)
an der Seite von Samuel L. Jackson, Vanessa L. Williams und Busta Rhymes.
Collette erhielt für ihre Darstellung in M. Night Shyamalams Mysterydrama «The Sixth Sense»
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(1999) eine Oscarnominierung. Sie spielte eine Mutter aus Süd-Philadelphia, die mit der emotionalen und physischen Qual ihres paranormal begabten Sohnes zurechtkommen muss.
1998 konnte man Collette im Independentfilm «The Boys» des australischen Regisseurs Rowan Woods, einer Adaption des Bühnenstücks von Gordon Graham, bewundern. Im gleichen
Jahr erschien Collette im hochgelobten Miramax-Film «Velvet Goldmine» (1998) als Ehefrau
eines fiktiven Glamrock-Stars. Sie legte außerdem einen unvergesslichen Auftritt in «Emma»
(1996), Miramax' Adaption des gleichnamigen Romans von Jane Austen, hin; ihre Co-Stars
waren Gwyneth Paltrow und Ewan McGregor.
Collette wurde in Australien geboren und studierte am renommierten National Institute of
Dramatic Art (NIDA). Zusätzlich zu ihrem unleugbaren Können als Filmschauspielerin ergriff
sie außerdem die Chance, ihr Talent auf der Theaterbühne zu demonstrieren. 2000 stand sie
mit Mandy Patinkin und Eartha Kitt im langerwarteten Revival von The Wild Party auf der
Bühne. Als 'Queenie' bewies sie sowohl als Schauspielerin wie als Sängerin einmal mehr ihre
enorme darstellerische Bandbreite. Daneben stand sie auch auf der Bühne des Velvoir Street
Theater und der Syndey Theater Company.
Zu ihren weiteren Filmauftritten gehören «Dinner With Friends, The Magic Pudding, Hotel
Splendide» (DVD 2010), «The James Gang» (DVD 1997), «The Clockwatchers, The Pallbearer» (1996), «Lilian's Story» sowie Mark Joffes «Spotswood» (Video 1993) und «Cosi»
(1996). Collette lebt in Australien.
Ben Falcone (Will)
Seit seinem fulminanten Auftritt als 'Air Marshal Jon' in «Bridesmaids» (2011) an der Seite
seiner realen Ehefrau Melissa McCarthy sah man Ben Falcone in «What To Expect When
You’re Expecting» (2012), in «Identity Thief» (2013) und in «The Heat» (2013). Im Fernsehen trat er in den Serien «Go On», «Bones», «Happy Endings» und «My Name is Earl» auf,
darunter mehrmals in «Up All Night» und «Joey» von NBC. Im vergangenen Jahr wirkte er in
einem Pilotfilm für TV Land, «I'm Not Dead Yet» mit Missi Pyle mit und war KoDrehbuchautor und Darsteller eines Pilotfilms für CBS.
Der Schauspieler, ein Zögling der Groundlings-Komikertruppe, kehrte vor kurzem aus North
Carolina zurück, wo er mit Ko-Drehbuchautorin McCarthy seinen ersten Spielfilm «Tammy» für
Gary Sanchez' New Line Produktion inszenierte. Ben Falcone lebt in Los Angeles.
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5. Hinter der Kamera
Nicole Holofcener (Drehbuch und Regie)
Nicole Holofcener wuchs in New York und später in Los Angeles auf, wo sie bis heute lebt.
Sie schrieb und inszenierte «Walking and Talking» (1996), «Lovely & Amazing» (2001),
«Friends With Money» (2006) und «Please Give» (2010). Außerdem hat sie Folgenepisoden
der Serien «Sex & the City», «Six Feet Under», «Parks & Recreation» und «Enlightened» inszeniert.
Anthony Bregman (Produzent)
Zu Anthony Bregmans Filmen zählen der Oscarpreisgekrönte «Eternal Sunshine of the Spotless Mind» (2004), außerdem «Friends With Money» (2006), «Our Idiot Brother» (2011),
«Synecdoche New York» (2008), «Please Give» (2010), «The Tao of Steve» (DVD 2001),
«Lovely & Amazing» (2001), Human Nature (2001), «The Extra Man» (2010), «Thumbsucker» (2005), «The Savages» (2007), «The Ice Storm» (1997), «The Brothers McMullen»
(1995), «Trick» (1999), «Darling Companion» (DVD 2013), «Lay the Favorite» (2012), und
«The Oranges» (2012). Zu seinen im kommenden Jahr anlaufenden Produktionen gehören
John Carneys «Can A Song Save Your Life?» (2014) mit Keira Knightley und Mark Ruffalo,
Bennet Millers «Foxcatcher» mit Steve Carrell, Channing Tatum und Mark Ruffalo, sowie Amy
Bergs «Every Secret Thing» mit Diane Lane, Elizabeth Banks und Dakota Fanning.
Im Herbst 2006 gründete Bregman in New York die Produktionsgesellschaft Likely Story,
die er zurzeit mit Stefanie Azpiazu betreibt. Davor war Bregman vier Jahre Partner bei «This
is That» und zehn Jahre Produktionsleiter bei Good Machine, wo er Produktion und Postproduktion von über 30 Spielfilmen beaufsichtigte, darunter «Sense and Sensibility» (1995), «Eat
Drink Man Woman» (1994), «Walking & Talking» (1996), «What Happened Was…, The
Wedding Banquet» (1993) und «Safe» (2012). Bregman unterrichtet Filmproduktion an der
Columbia University Graduate Film School und ist Vorstandsvorsitzender der IFP, der ältesten
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und größten Vereinigung unabhängiger Filmemacher in den USA, die unter anderem auch der
Sponsor der jährlichen Gotham Awards ist.
Stefanie Azpiazu (Produzentin)
Stefanie Azpiazu ist Produktions- und Entwicklungsleiterin der angesehenen Produktionsfirma
Likely Story.
Azpiazu war Ausführende Produzentin in den Likely Story-Produktionen der SundanceKomödie «Our Idiot Brother» (2012) mit Paul Rudd unter der Regie von Jesse Peretz, der
Komödie «The Oranges» (2012) mit Hugh Laurie unter der Regie von Julian Farino, und von
Shari Springer Bermans Sundance-Film von 2010, «The Extra Man» (2010) mit Kevin Kline,
Paul Dano und John C. Reilly. Sie war 2012 Ko-Produzentin bei Larry Kasdans «Darling
Companion» (DVD 2013) von Sony Pictures Classic mit Kevin Kline und Diane Keaton, von
Nicole Holofceners Sundance-Kritikerliebling «Please Give» (2012) mit Catherine Keener ,
Oliver Platt und Rebecca Hall, und auch von Alex und David Pastors Thriller «Carriers»
(2009) mit Chris Pine und Emily Van Camp, der von Paramount Vantage 2009 veröffentlicht
wurde.
Als Ausführende Produzentin beaufsichtigte sie die Produktion von Charlie Kaufmans «Synecdoche New York» (2008), Michel Gondrys «Eternal Sunshine of the Spotless Mind»
(2004), Mike Mills Spielfilmdebüt «Thumbsucker» (2005) und Nicole Holofceners vorhergehende Filme «Friends With Money» (2006) und «Lovely & Amazing» (2001).
Bevor sie im Produktionsbereich arbeitete, hatte sie ihre Karriere als Drehbuch-Editor bei
USA Films und im Bereich Akquisitionen bei October Films begonnen.
Zurzeit entwickelt Likely Films Filmprojekte mit Charlie Kaufman, Bennett Miller, John Carney,
Chris Milk, Phillip Seymour Hoffman und Amy Berg.
Chrisann Verges (Ausführende Produzentin)
Die mit dem Emmy-Award preisgekrönte Produzentin arbeitet sowohl für das Kino wie für das
Fernsehen. Sie produzierte die Filme «End of Watch» (2012), «Cyrus» (2010), «Redbelt»
(2008), «Fresh» (1994), «Joe Gould's Secret» und «Washington Square» (1997). Für das
Fernsehen produzierte sie den Spielfilm «Warm Springs», für den sie einen Emmy Award verliehen bekam, und «Mrs. Harris», der ihr eine Emmy-Nominierung bescherte. Verges produzierte außerdem die Pilotfilme für die TV-Serien «Gilmore Girls» und «Silicon Valley». Zu ihren
Dokumentarfilmproduktionen gehören «Einstein on the Beach: The Changing Image of Opera» und «Miles Ahead: The Music of Miles Davis». Daneben produzierte sie zahlreiche Musikvideos, darunter «Harlem Shuffle» für die Rolling Stones. Zurzeit produziert Verges die HBOSerie «Getting On».
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6. Pressestimmen
«ENOUGH SAID ist eine der besten amerikanischen Komödien der letzten Jahre. Das Geniale an dem Film ist, dass er aus vollkommen plausiblen Umständen sowohl urkomisches als
auch ernsthaftes Potenzial schöpft.»
NEW YORK TIMES
«Die Regisseurin Nicole Holofcener schreibt romantische Komödien mit starken, kantigen
Frauen-Charakteren. Die Geschichten, die sie mithilfe ihrer Figuren entwirft, fühlen sich nach
wahrem Leben an.»
NEW YORKER
«James Gandolfini ist in dieser untypischen Rolle unwiderstehlich sympathisch.»
indieWIRE
«Endlich eine romantische Komödie, die wirklich lustig und romantisch ist.»
The Guardian
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