Ein Gott der Willkür? - ref. Kirchgemeinde Dürnten
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Ein Gott der Willkür? - ref. Kirchgemeinde Dürnten
Kirchenbote Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dürnten Nr. 21 2. November 2007 Exodus 13,7-8 Und der Herr sprach: Ich habe das Elend meines Volks in Ägypten gesehen, und ihr Schreien über ihre Antreiber habe ich gehört, ich kenne seine Schmerzen. So bin ich herabgestiegen, um es aus der Hand Ägyptens zu erretten und aus jenem Land hinauszuführen in ein schönes und weites Land. Bild: H. Jutzi Editorial Welttage Keine Woche vergeht, ohne dass nicht irgendein «Welttag» stattfindet. Zu den bekannteren zählt der Weltgebetstag. Allein im Oktober gibt es den Tag der Epilepsie, den Welt Hospiz- und Palliative Care Tag, den Tag der psychisch Kranken, den Welternährungstag, den Tag der vereinten Nationen und den Welttag zur Überwindung von Armut und Ausgrenzung. Sind sie alle sinnvoll? Jeder und jede hat wohl seinen bzw. ihren speziellen «Welttag», sei es als Betroffene oder Engagierte. Doch das Überangebot wirkt vielleicht, wie so oft, eher lähmend, und die unzähligen «Tage» welt- und schweizweit werden kaum mehr wahrgenommen. Inserate verweisen lautstark oder diskret auf die verschiedenen Manifestationen. Der Weltgedenktag für verstorbene Kinder gehört zu den diskreteren Veranstaltungen. Weltweit gedenken Eltern immer am 2. Sonntag im Dezember ihrer verstorbenen Kinder. Zum dritten Mal findet aus diesem Anlass am 9. Dezember um 17.oo Uhr in Zürich eine überkonfessionelle Trauerfeier statt für betroffene Familien, Geschwister, Freunde und Menschen in betreuenden Berufen. Sinnvoll? Ich denke ja, dieser Adventssonntag gehört ihren verstorbenen Kindern. Die Trauer darf noch einmal Raum und Zeit haben und die anschliessenden Segensworten begleiten diese Menschen zurück in den Alltag: Gott segne dich und behüte dich, Gott segne die Tränen der Trauer, die du weinst. Gotte segne die Tränen der Freude, die du wieder lachen wirst. Gott wird mit dir sein auf deinem Weg. Amen. Ursula Beerli, Kirchenpflegerin Ein Gott der Willkür? Das alttestamentliche Gottesbild auf dem Prüfstand Der alttestamentliche Gott steht immer wieder im Verdacht, ein willkürlicher Rachegott zu sein. Ist er ein anderer Gott als der Gott Jesu? Wie lässt sich dieses Verhältnis bestimmen? Felix Gietenbruch – Zurzeit macht sich ein neuer Atheismus breit, der recht militant alles Religiöse bekämpft. Der alttestamtliche Gott Jahwe ist da oft ein beliebtes erstes Opfer. Richard Dawkins, Evolutionsbiologe aus Oxford und einer der führenden Köpfe des neuen Atheismus, beginnt seine Lesungen mit den Worten: «Der alttestamentliche Gott ist einer der unangenehmsten Charaktere der Literaturgeschichte. Eifersüchtig und ungerecht, ein … Megalomane [= Grössenwahnsinniger] und ethnischer Säuberer.» Pauschalangriffe von solcher Grobschlächtigkeit sind selten. Aber eine gewisse Skepsis kennen auch die meisten Christen. In der Kirchengeschichte gab es immer wieder Bewegungen, die den alttestamentlichen Gott und alles Jüdische ganz vom christlichen Glauben trennen wollten. Das letzte Mal ist das radikal im dritten Reich geschehen durch die «Deutschen Christen»: eine der Voraussetzungen für das schreckliche Verbrechen des Holocaust. Das erste Mal geschah eine solche Trennung durch Markion (ca. 85-160)*. Der gute Gott der Liebe des Neuen Testamentes steht für ihn unversöhnlich neben dem bösen Gott des Gesetzes des Alten Testamentes: dieser sei ein unbarmherziger Rich- ter; und zugleich verantworte er als Schöpfer dieser schrecklichen Welt all ihr Unglück und Leid. Er kann darum nicht identisch mit dem verzeihenden Gott Jesu sein. Jesus verkünde vielmehr einen plötzlich in diese Welt eingebrochenen Lichtgott, der den Menschen allein durch Glaube aus der Gewalt des Schöpfergottes erlöse. – Markion hatte grossen Erfolg. Zugleich trug seine radikale Weltverneinung den Keim des Untergangs seiner Gemeinschaft in sich: er taufte nämlich nur Unverheiratete. Sexualität und Fortpflanzung war für ihn ein Greuel – wie überhaupt das Geborenwerden. «Zwischen Urin und Kot werden wir geboren» – diese Welt war für Markion nur schmutzig und niedrig. «Du bist es, der mich im Leib meiner Mutter gewoben hat. Ich preise dich, dass ich so herrlich, so wunderbar geschaffen bin.» Ganz anders lobt der Beter in Psalm 139 seinen Schöpfergott. Diese Welt ist trotz ihrer Vergänglichkeit ein Wunder. Gott ist der Schöpfer von Himmel und Erde – lichte Himmelswelt und dunkle Erdenwelt werden nicht dualistisch auseinandergerissen. Diese Ganzheitlichkeit ist ein Grundzug des Alten Testamentes. Der Prophet Jesaja erteilt jeder dualistischen Lösung eine radikale Absage: «Der das Licht bildet und die Finsternis schafft, der Heil vollbringt und Unheil schafft, ich, der Herr, bin es, der all das vollbringt.» ( Jes 45,7) Fortsetzung nächste Seite Diese Worte sind nur aus der Geschichtserfahrung Israels zu verstehen. Israel lernt Gott als seinen Befreier aus der ägyptischen Sklaverei kennen. Er schenkt ihnen Erlösung aus Not und Unterdrückung. Er führt sie durch alle Krisensituationen der Wüste hindurch in eine neue Heimat. Zugleich geht Gott mit seinem Volk im Bund eine gegenseitige Verpflichtung ein. Seiner Treue soll es durch das Tun seines Willens antworten. Mit seinen Geboten schafft Gott einen Lebensraum, der eine Grenze gegenüber allem Lebenszerstörenden schafft. Wer diese Grenze immer wieder übertritt, fällt selbst dem Raum des Todes anheim. Ihm wird Gott zum Feind. – Israel macht diese Erfahrung noch und noch: immer wieder wird es Gott zum Feind, weil die Herrschenden ihre Macht missbrauchen. Die Propheten halten ihnen offen vor Augen, dass sie den Bund ihres Gottes mit Füssen treten. Es gibt kein Buch wie die Bibel, das so radikal das Unrecht der herrschenden Klasse enthüllt: «Wehe den Hirten Israels, die sich selbst weiden!» (Ez 34,2) Die Ausbeutung der Armen wird schonungslos beim Namen genannt. Die Propheten künden an: es kommt das grosse Gericht. Israel wird sein Land verlieren und wieder als Sklaven in die Fremde verschleppt werden. Es kommt ins babylonische Exil. Jesaja spricht seine Worte vom Gott, der Heil und Unheil schafft, aus der Erfahrung des Exils. Denn nach und nach setzt sich die Erkenntnis durch: Gott will Israel nicht vernichten durch *Markion wurde in der griechischen Handelsstadt Sinope am Südufer des Schwarzen Meeres geboren. Er übte den Beruf eines Reeders aus. Später ging er nach Rom und schloss sich der dortigen Gemeinde an. Im Jahr 144 kommt es zum Bruch und er gründet seine eigene Kirche. – Markion stellte so zu sagen als erster ein Neues Testament zusammen: eine abgespeckte Version des Lukasevangeliums und zehn Paulusbriefe. In allen Schriften tilgt er sorgfältig alle jüdischen und alttestamentlichen Einflüsse. Reffaelo Santi (14831520): «Moses vor dem brennenden Dornbusch». Im Dornbusch offenbart sich Gott Moses unter dem Namen «Ich werde sein, der ich sein werde» (Ex 3,14). Mit diesem Namen bleibt der Gott Jahwe der freie und ungebundene Gott, der in keinem menschlichen Gottesbild eingefangen werden kann. Nur durch diese seine Freiheit kann er auch wahrhaftig befreien – bis heute und in alle Zukunft. sein Gericht, sondern er führt es da hindurch zurück ins Licht. Es gibt keinen anderen Weg, da sie das Licht achtlos verwarfen. Erst die Erfahrung der Finsternis lässt ihre Sehnsucht nach Gott wieder erwachen. Ja, der Gott Israels ist ein unangenehmer Charakter. Er konfrontiert schonungslos mit gelebtem Unrecht. Das tut er, weil er das Schreien der Unterdrückten hört. Für sie setzt er sich ein. Und das tut er nicht abstrakt, sondern in der konkreten Geschichte. Geschichte hiess damals eine Welt rivalisierender Stadtstaaten, in der gewaltfreies Überleben nicht möglich war. Wenn daher von einem gewalttätigen und richtenden Gott die Rede ist, meint das der Schutz für die, die sonst schutzlos zugrunde gingen. Jesus verkündet keinen anderen Gott. Sondern er hofft auf den gleichen Gott der Befreiung, der zur Auferstehung aus allem Tod führt. Aber auch vor uns liegt der mühsame und schmerzvolle Weg durch diese Welt. Es gibt keinen anderen, der zu Licht und Leben führt. Gemei Fiire mit de Chliine «De Öpfelbaum» war das Thema am letzten Fiire mit de Chliine in der Kirche. Zahlreiche Kinder sind mit ihren Begleitpersonen erschienen. Scarlett Schmid – Am 25. September wurde in der Kirche das Fiire mit de Chliine erstmals unter der Leitung von Sandra Gattiker durchgeführt. Sie erzählte den zahlreichen Kindern und ihren Angehörigen die schöne Geschichte vom gutmütigen Apfelbaum. Zum Schluss erhielt jedes Kind passend zur Geschichte einen feinen Apfel. Nach dem Ausscheiden von Corinne Lang wurde das Team neu organisiert und besteht nun aus folgenden Personen: Sandra Gattiker, Scarlett Schmid, Barbara Meyer, Rita Burkhard und Christiane Gietenbruch. Unterstützt wird das Team von Pfrn. Karin Disch. Das nächste Fiire mit de Chliine findet am 27. November statt, wir erzählen dann eine Geschichte vom bunten Elefanten Elmar. Monatslied November «Der Herr ist mein getreuer Hirt», dieses Lied von Sigisbert Kraft zum Psalm 23 begleitet uns durch den November. Karin Disch – Der Autor fasste 1974 die Aussagen des biblischen Psalms in neue Worte. Er schuf keine wortgetreue Übersetzung, sondern eine textnahe Übertragung. Gewisse Wendungen des Psalms sind ausgelassen, dafür sind Weiterungen aufgenommen (z. B. Brot statt Öl, der Lobpreis Gottes in der dritten Strophe). Das Lied ist überschaubar in der Form und einfach in Wortwahl und Satzbau. So ist es leicht verständlich und bringt die elementaren Aussagen des Psalms klar zum Ausdruck. Die Melodie dagegen ist alt. Johann Crüger hat sie 1653 nach einer Melodie aus dem Genfer Psalter komponiert. Es ist die bekannte Melodie zu «Nun danket all und bringet Ehr» (RG 235). 1976 wurde der Text von Kraft mit dieser Melodie kombiniert. Auffällig an Crügers Melodiebildung ist die deutliche Teilung der Strophe in zwei Hälften, die rythmisch gleich sind und sich auch sonst in mancherlei Hinsicht entsprechen. Dadurch gewinnt die Strophe als Ganzes etwas Gefestigtes, Bodenständiges, Vertrauenswürdiges – was der Aussage eines Vertrauenspsalms sehr gut entspricht. Einblicke Dürntner Adventskalender Während der Adventszeit soll sich wieder jeden Abend um 19.00 Uhr ein neues Adventsfenster im Dorf Dürnten öffnen. Dafür suchen wir noch Leute und Gruppen, welche mitmachen möchten, damit diese liebevoll geschmückten Fenster auch dieses Jahr bei einem sinnlichen Abendspaziergang besichtigt werden können. Die Anmeldungen liegen ab dem 5. November bei den Dürntner Detaillisten auf, sind aber auch erhältlich unter [email protected]. Anmeldeschluss: 15. November. Weitere Informationen erhalten Sie bei Daniela Jäggi, 055 240 63 74 oder bei Karin Egli, 055 240 41 47. NachtOrgel bei Kerzenschein Sonntag, 2. Dezember 2007, 20.30 Uhr in der Kirche Dürnten. Markus Stünzi spielt Werke von Lübeck, Buxtehude, Walther, Bach, Händel, Odgen, Daquin und Probst. Dauer 45 Minuten – Eintritt frei – keine Kollekte. Nach dem Konzert sind Sie herzlich zu einem warmen Punsch eingeladen! Offene Kirche im Advent Advent – Zeit der Besinnlichkeit. Von 17.00 bis 20.00 steht die Kirche zur Besinnung offen. Sie nützen die Stille, Sie beten. Sie füllen den Raum mit Ihrem Instrument. Sie bringen Freunde mit, treffen Gleichgesinnte, machen neue Bekanntschaften. Bei grossen Vorhaben kontaktieren Sie bitte Thomas Schönenberger, Tel. 055 241 39 41. E-Mail: [email protected]. Ewigkeitssonntag Am Ewigkeitssonntag denken wir an die Verstorbenen. Der Kirchenchor singt unter Mitwirkung von Instrumentalisten. Susanne Binkert – «Ich hatte viel Bekümmernis» – aus dieser Kantate von Johann Sebastian Bach, BWV 21, wird der Kirchenchor unter der Lei- ndeleben Chum au is Ski- und Snowboardlager! vom 9. bis 15. Februar 2008 in Obersaxen Für alle Kinder von der 3.-6. Klasse. Kosten: Fr. 360.– für das erste Kind, Fr. 320.– für jedes weitere Kind aus der gleichen Familie. Anmeldeschluss: 30. Dezember. Anmeldeformulare bekommen Sie bei Thomas Schönenberger (055 241 39 41, [email protected]) oder Brigitte Sigrist (055 241 16 86, auch für Fragen). Sie liegen auch in den Schulhäusern auf. Freud und Leid 3. Quartal 2007 Taufen Kilian Peschke, Sohn von Walter und Kerstin Peschke-Gassenhuber, Tannackerstrasse 14, Tann. Yanick Maximilian Furrer, Sohn von Marcel und Doris Furrer-Häfliger, Dürntnerstrasse 20, Dürnten. Sebastien Jean Roger Waasen, Sohn von Thierry und Jana Waasen-Dobiasová, Baumgarten 3, Tann. Jana Waasen, Baumgarten 3, Tann. Arbeit zwischen Leistungsdruck und Lebenssinn, zwischen Globalisierung und regionalem Arbeitsmarkt. Das ökumenische Forum lädt ein, über diese Spannungsfelder nachzudenken. 5. Klässler auf den Spuren der Reformation Anna Luisa Isgrò, Tochter von Claudio und Rahel IsgròEhrismann, J.-C.-Heerstrasse 23a, Oberdürnten. Am Samstag, 15. September, trafen sich bei herrlichem Sonnenschein 28 5.-Klässler zum ersten JuKi-Ausflug, zusammen mit fünf Begleitpersonen. Philipp Marc Lüdi, Sohn von André und Birgit Lüdi-Merz, Langrütistrasse 12, Oberdürnten. Felix Gietenbruch – Ohne Arbeit können wir nicht leben. Nicht nur weil wir Geld zum Leben brauchen. Arbeit ist viel mehr für uns. Wir möchten uns mit einer Tätigkeit identifizieren. Uns als Teil fühlen, der in der Gesellschaft gebraucht wird. Arbeit schenkt uns Lebenssinn. Zugleich nimmt der Leistungsdruck in der Arbeitswelt zu. Die Globalisierung übt Druck auf den regi«Losla, mista, ufrumä» onalen Arbeitsmarkt aus. Sichere Stellen werden unsicher. Die KommuAm Gemeindenachmittag vom 15. nikation wird immer schneller. KomNovember dürfen wir uns auf den men wir als Menschen den MaschiAndante-Chor, Hinwil freuen. nen noch hinterher? Drohen uns nicht Womit unterhält uns wohl der Andan- die Räder der globalisierten Marktte-Chor, Hinwil? Die drei kurzen An- wirtschaft zu erdrücken? Können wir gaben «losla, mista, ufrumä» verbergen noch Sinn in unserer Arbeit finden? viel Lustiges und Fröhliches aus dem An drei Abenden finden Sie GeAlltag. Wir sind gespannt, was es al- legenheit, über diese Themen nachzules zum Aufräumen und Misten gibt. denken. Prof. Eva Maria Belser spricht Wir dürfen uns auf einen unterhalt- am 8. November über «Arbeit und samen Nachmittag freuen und laden Globalisierung». Sie legt uns auf leSie herzlich dazu ein. bendige Weise dar, wie die LiberaEin Fahrdienst mit Privatau- lisierung des Welthandels unseren tos fährt Sie zum Kirchgemeindehaus (Arbeits-)Alltag beeinflusst. – Am 15. und zurück (Fahrplan siehe Rückseite). – November kommen Unternehmer zu Wenn Sie gehbehindert sind und gerne von Wort. Unter der Leitung von Chriszu Hause abgeholt werden möchten, mel- toph Weber-Berg diskutieren Rolf den Sie sich bitte bis Mittwoch bei Frau Hiltl, Markus Kundert und Klaus Anita Ege, 077 419 48 51. Tischhauser über «Arbeit und Verantwortung». Wir sind gespannt, wie breit die Podiumsteilnehmer die VerUraufführung antwortung von Unternehmen fassen. – Pater Dr. Albert Ziegler spricht am Das Saxophon-Quartett «Quadro22. November über «Arbeit und Spirisax» gibt am Sonntag, 17. Novemtualität». Auf begeisternde Art legt er ber, um 17.00 Uhr in der Kirche uns dar, wie in unsere Arbeit ein guter Dürnten ein Konzert. Geist kommen kann. Ein Werk von Graham Collier wird Detaillierte Informationen finuraufgeführt. Dieses Werk steht im den Sie in einem Faltflyer, der in der Zentrum des Konzertes und wird um- Kirche, in der «Alten Metzg» und im rahmt von der Komposition des fran- Kirchgemeindehaus aufliegt. Alle drei zösischen Komponisten Gabriel Pier- Veranstaltung finden um 19.30 Uhr im né «Introduction et variations sur une kath. Pfarreizentrum Tann, Kirchenronde populaire». rainstrasse 2, statt. Thomas Schönenberger und Marianne Domenig – JuKi heisst «Junge Kirche». Darin verpackt sind Angebote für 5., 6. und 7. Klässler. Die 5. Klässler durften nun als erste ein solches JuKi-Angebot besuchen. Das Thema war die Reformation. Wir besuchten in Zürich die grossen Kirchen St. Peter, Fraumünster, Grossmünster sowie die Wasserkirche mit dem Zwinglidenkmal. In einer einstündigen Führung im Landesmuseum zeigte man uns, wie es zur Zeit der Reformation in Zürich aussah, warum in Zürich überhaupt ein Münster gebaut wurde und dann erst noch durch Karl den Grossen. Es wurden uns aber vor allem auch die Beweggründe von Zwingli aufgezeigt, die schliesslich zur Reformation in Zürich führten. Im Fraumünster bewunderten wir die berühmten Chagallfenster. Beim Weitergehen Richtung St. Peter Kirche warfen wir noch einen Blick auf die Aussenmauer des Fraumünsters mit dem Bild der beiden geköpften Stadtheiligen Felix und Regula. Das Zifferblatt der St. Peter Kirche gilt mit 8,7 Metern heute noch als das grösste von Europa. Ein Höhepunkt war sicher die Turmbesteigung im Grossmünster. 187 Treppenstufen stiegen wir hinauf, um über die Stadt Zürich zu blicken. Wir besuchten die Krypta, wo wir die Statue Karls des Grossen bestaunen konnten. Auf dem Zwingliplatz vor dem Grossmünster machten wir ein kleines Quiz, um zu sehen, wie viel von all dem Erzählten und Erlebten aufgenommen wurde... Und siehe da, die meisten haben gut aufgepasst. Am Schluss gab es auf dem Bahnhof Stadelhofen noch ein feines Glacé und dann mussten wir bereits wieder in den Zug Richtung Bubikon steigen. tung von Othmar Mächler im Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag drei Chöre singen. Begleitet wird der Chor von folgenden Instrumentalisten: Dominique Zueger und Barbara Seifert, Violinen, Hubert Rüegg, Viola, Rebekka Adam, Cello, Christine Geiser, Oboe und Heidi Brunner, Orgel. Text und Musik führen uns in dieser Kantate von der Bekümmernis und Traurigkeit zu den Worten «Denn ich werde ihm noch danken, dass er meines Angesichtes Hilfe und mein Gott ist.» Sie sind am 25. November um 9.45 Uhr herzlich in der Kirche willkommen! Arbeit – um jeden Preis? Ausblicke Anna Leslie Eicher, Tochter von Bernhard Mohler und Priska Eicher, Höhenstrasse 21, Oberdürnten. Sayuri Aniela Schaufelberger, Tochter von Jan und Rahel Schaufelberger-Diehl, Oberbergweg 5, Dürnten. Faye Jade Rütimann, Tochter von Ronny und Sarah RütimannHuber, Breitenmattstrasse 39, Oberdürnten. Trauungen Simon und Anita RechsteinerSpörri, Nauenstrasse 32, Tann. Franz und Janina Kälin-Bettinelli, Schäfliwiese 21, 8863 Buttikon SZ. Bestattungen Ida Margaretha Wäspe, geb. Kehrli, Kirchenrainstrasse 6, Tann, im Alter von 93 Jahren. Ernst Kägi, Püntstrasse 6, Dürnten, im Alter von 87 Jahren. Ernst Honegger, Knecht-WethliWeg 3, Tann, im Alter von 87 Jahren. Fritz Rubin, Haldenweg 8, Tann, im Alter von 91 Jahren. Frieda Zweifel, geb. Gujer, KnechtWethli-Weg 3, Tann, im Alter von 90 Jahren. Berta Frieda Schaufelberger, geb. Egli, Kirchenrainstrasse 6, Tann, im Alter von 89 Jahren. Jesus sagt: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater denn durch mich. Johannes 14,6 Bild: aboutpixel.de Kalender Gottesdienste Sonntag, 4. November, 17.00 Uhr Gottesdienst zum Reformationssonntag mit Abendmahl und anschliessendem Nachtessen im Kirchgemeindehaus Nauen. Pfrn. Karin Disch. Mitwirkung der Konfirmanden. Kinderhort. Kirchenbus-Spezialfahrplan Härti . . . . . . . . . . . . . . . . . 16.30 Felsenburg. . . . . . . . . . . . . 16.33 Bushaltestelle Nauen. . . . . 16.35 Kirche Dürnten. . . . . . . . . . 16.38 Bushaltestelle Breitenmatt . 16.43 Fabrik Angst . . . . . . . . . . . 16.45 Schulhaus Oberdürnten. . . 16.47 Bushaltestelle Oberdürnten16.49 Nauengut. . . . . . . . . . . . . . 16.51 Kirchgemeindehaus an . . 16.53 Sonntag, 11. November, 9.45 Uhr Gottesdienst mit Pfrn. Karin Disch. Orgel: Heidi Brunner. Kirchenbus und Kinderhort. Sonntag, 18. November, 9.45 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Felix Gietenbruch. Orgel: Heidi Brunner. Kirchenbus und Kinderhort. Sonntag, 25. November, 9.45 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Pfr. Felix Gietenbruch. Kirchenchor mit Instrumentalisten, Heidi Brunner, Orgel. Kirchenbus und Kinderhort. – Im Gottesdienst werden die Namen unserer im vergangenen Kirchenjahr Verstorbenen vorgelesen. Chilekafi im Anschluss an den Gottesdienst. Sonntag, 2. Dezember, 9.45 Uhr Gottesdienst zum 1. Advent mit Pfrn. Karin Disch. Flötengruppe Züriwerk, Heidi Brunner, Orgel. Kirchenbus und Kinderhort. Chilekafi im Anschluss an den Gottesdienst. Kirchenbus […]* Hält hier nur nach Voranmeldung bis 8.30 Uhr! Telefon: 055 240 24 25 [Altersheim Sandbüel. . . . . . 9.23]* Felsenburg. . . . . . . . . . . . . . 9.25 Alterssiedlung Nauen. . . . . . 9.28 Nauengut. . . . . . . . . . . . . . . 9.30 [Haltestelle Breitenmatt . . . . 9.32]* Bushaltestelle Oberdürnten 9.32 Kirche Dürnten an . . . . . . . 9.35 Kinder und Familie 18.11. | 25.11. | 2.12. 9.45 Uhr Kindergottesdienst / Sunntigsschuel in der Alten Metzg während dem Sonntagsgottesdienst. Di, 27. Nov. | 18. Dez., 17.00 Uhr Fiire mit de Chliine im Chor der Kirche Dürnten. Geschichte vom bunten Elefanten Elmar. Jugend jeden Montag*, 18.30 Uhr Roundabout im Kirchgemeindehaus. Freitag, 2. Nov., 19.00 Uhr Open Metzg in der Alten Metzg mit Thomas Schönenberger. Samstag, 3. November, 14.00 Uhr Cevi-Jungscharen gemäss Plan. Mittwoch, 7. November, 18.00 Uhr Domino Treff in der Alten Metzg mit Thomas Schönenberger. Freitag, 9. November, 19.30 Uhr Jugendgottesdienst-Filmabend im Kirchgemeindehaus. Film: «Rhythm is it!» Freitag, 16. November, 19.00 Uhr Open Metzg in der Alten Metzg mit Thomas Schönenberger. Samstag, 17. Nov., 14.00 Uhr Cevi-Jungscharen gemäss Plan. Sonntag, 18. November, 19.00 Uhr Power Point Gottesdienst in der Kirche. Thema: «Das verlorene Schaf» Mittwoch, 21. Nov., 18.00 Uhr Domino Treff in der Alten Metzg mit Thomas Schönenberger. Samstag, 1. Dezember, 14.00 Uhr Cevi-Jungscharen gemäss Plan. Senioren Mittwoch, 7. November, 10.00 Uhr Andacht im Nauengut, (kath.) Dienstag, 13. Nov., 15.00 Uhr Alterssingen im Nauengut mit Lorli Welti. Mittwoch, 14. Nov., 10.00 Uhr Andacht im Nauengut, Pfrn. Karin Disch Mittwoch, 21. Nov., 10.00 Uhr Andacht im Nauengut, Pfr. Felix Gietenbruch Dienstag, 27. Nov., 15.00 Uhr Alterssingen im Nauengut mit Lorli Welti. Donnerstag, 8. Nov., 19.30 Uhr Oekumenisches Forum im kath. Pfarreizentrum Tann. «Arbeit und Globalisierung», Eva Maria Belser. Donnerstag, 15. Nov., 14.15 Uhr Gemeindenachmittag im Kirchgemeindehaus, mit dem Andante-Chor, Hinwil. Nähere Angaben siehe Innenteil «Gemeindeleben». Fahrdienst: Oberdürnten, VZO-Haltestellen: Breitenmattstrasse. . . . . . . 13.45 Sennhüttenstrasse. . . . . . . 13.50 Unterdorf. . . . . . . . . . . . . . 13.50 Nauengut: Haupteingang . . . . . . . . . . 13.55 Dürnten: Spenglerei Stucki, Rothaus13.45 Rest. Bahnhof, Parkplatz . . 13.50 Kalchofenstr., bei der Post 13.50 Tann: Felsenburg. . . . . . . . . . . . . 13.50 Donnerstag, 15. Nov., 19.30 Uhr Oekumenisches Forum im kath. Pfarreizentrum Tann. «Arbeit und Verantwortung». (Podiumsgespräch). Samstag, 17. Nov., 17.00 Uhr Konzert des Bläserquartetts «Quadrosax» in der Kirche Donnerstag, 22. Nov., 19.30 Uhr Oekumenisches Forum im kath. Pfarreizentrum Tann. «Arbeit und Spiritualität», Pater Albert Ziegler. Sonntag, 25. Nov., ab 11.30 Uhr Suppenzmittag der Frauenvereine im Kirchgemeindehaus. Sonntag, 25. Nov., 19.00 Uhr Evangelische Allianz, LobpreisAbend in der Chrischona, Rüti Sonntag, 2. Dezember, 20.30 Uhr NachtOrgel-Konzert bei Kerzenschein mit Markus Stünzi in der Kirche. Sonntag, 9. Dezember Kirchgemeindeversammlung, Traktanden: 1. Budget 2008 2. Abnahme der angepassten Kirchgemeindeordnung Pfarramt Unsere nächsten Taufsonntage 16. Dez.: Pfrn. Karin Disch, 3. Klass-Unti Taufgottesdienst Veranstaltungen Pfarramt Dürnten Felix Gietenbruch 055 240 14 63 Oberdürntnerstr. 6, 8635 Dürnten [email protected] Pfarramt Tann Karin Disch 055 240 26 91 Guldistudweg 7, 8632 Tann [email protected] Jugendarbeit und Sekretariat Thomas Schönenberger Begegnungszentrum «Alte Metzg» Bubikonerstrasse 2, 8635 Dürnten 055 241 39 41 [email protected] Reservationen Alte Metzg, Kirche, Jugendstübli: Th. Schönenberger 055 241 39 41 Kirchgemeindehaus (KGH): Esther Ziegler 055 240 62 61 Sigristinnen und Abwartin KGH Lotti Dal Molin 055 241 11 60 Margrit Frei 055 241 31 22 Lorli Welti 055 240 75 42 Christa Weissen 055 240 81 56 OrganistInnen Heidi Brunner 055 240 34 45 Markus Stünzi 055 240 25 34 Katechetinnen Marianne Domenig 055 240 38 03 Corinne Lang 055 240 47 17 Kirchenpflege Rosmarie Egli (Präsidentin) 055 240 37 49 Alterssingen Lorli Welti 055 240 75 42 Cevi Jungschar Roman Braun 055 240 49 50 Susanne Flüeler 032 510 93 88 Cevi Power Point Tabea Wiskin 078 892 33 14 Fiire mit de Chliine Sandra Gattiker 055 240 63 09 Gemeindenachmittag Annette Fehlmann 055 240 77 00 Hände auflegen Karin Mohn 055 240 83 85 Käthi Feldmann 055 240 85 65 Kindergottesdienst Vreni Keller 055 240 49 82 Susanne Binkert 055 243 44 70 Kirchenchor Margrit Deller (Präsidentin) 055 240 14 87 Othmar Mächler (Dirigent) 055 240 92 87 Roundabout Ursi Barry 043 810 58 14 Impressum jeden Mittwoch*, 20.00 Uhr Kirchenchorprobe im Kirchgemeindehaus Montag, 12. Nov. | 10. Dez., 16.00-19.00 Uhr Hände auflegen im Chor der Kirche. An diesen Montagen stellt sich ein Team für diesen Dienst zur Verfügung. Letzte empfohlene Einfindungszeit: 18.30 Uhr Unser Gemeindeteam Herausgeber Evang.-ref. Kirchgemeinde Dürnten. Der «Kirchenbote lokal» erscheint monatlich. Redaktion Claudia Gosswiler 055 241 30 46 Kellerlochstrasse 6, 8635 Dürnten [email protected] * ausser in den Schulferien www.refduernten.ch Redaktionsschluss: Montag, 12. November 2007 Die nächste Ausgabe erscheint am 30. November 2007