Bauen im Zeichen der Nachhaltigkeit - atelier
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Bauen im Zeichen der Nachhaltigkeit - atelier
Bauen im Zeichen der Nachhaltigkeit Alles unter einem Dach: Das energieeffiziente Haus schont Ressourcen und Finanzen Klimawandel und knapper werdende Ressourcen verlan gen nach neuen Standards beim Bauen und Sanieren. Wer diese befolgt, spart Energie und Geld. Wer ein Haus baut, verändert damit nicht nur sein indivi duelles „Universum“. Bauen stellt auch einen umfassenden Eingriff in die Natur und die Umwelt dar, denn Bauen verbraucht enorm viel Energie. Knapp 40 Prozent des weltwei ten Ressourcenverbrauchs gehen auf das Konto des Baugewerbes, mehr als 30 Prozent der global bereitgestellten Primärenergie werden von der Bauindustrie für die Herstellung von Baumateria lien aufgewendet. Angesichts dieser Zahlen ist es nicht weiter verwunderlich, dass bereits seit geraumer Zeit nach energiescho nenden Alternativen Ausschau gehalten wird. Entscheidenden Rückenwind erhält die Ökologi sierung der Bauproduktion auch durch eine zunehmende Sensibi lisierung auf Verbraucherseite. Nachhaltig bauen In den Vordergrund rückt da bei zusehends ein Begriff – näm lich der der Nachhaltigkeit. Nachhaltig bauen bedeutet, dass beim Hausbau immer die Belastung der Umwelt und der Gesundheit in jeder Lebensphase des Bauwerks – also von der Er richtung über die Nutzung bis hin zum Abriss – berücksich tigt wird. Darüber hinaus wird die Gesundheits und Umwelt verträglichkeit des Gebäudes ermittelt. Ökologisches Bauen versucht möglichst schonend in den Kreislauf der Natur ein zugreifen. Baumaterial, Kon struktion und ein individuelles Energiekonzept stehen im Mit telpunkt der Überlegungen. Po Ökologisch gebaut vom Fundament bis zum Dachstuhl. Foto: Fotolia und sie sich nach dem Gebrauch leicht wieder in den natürlichen Kreislauf zurückführen lassen. Auch Baustoffe mineralischer Herkunft, die mit geringem Energieaufwand gewonnen wer den und gut zu recyclen sind, werden empfohlen – also Lehm und Kalk beispielsweise. sitiver Nebeneffekt: All das schont auch die Geldbörse! Entscheidend für den spä teren Energieverbrauch und damit Voraussetzung für spar sames ökologisches Heizen ist eine gute Wärmedämmung. Generell gilt: Je besser die Däm mung, umso kleiner dimensio niert kann die Heizanlage sein. Die Bauindustrie bietet eine Fülle unterschiedlicher Materia lien für alle Anwendungen. Je nach Handelsform sind diese für unterschiedliche Anwen dungen geeignet. Entsprechend den Anforderungen an ökolo gisches Bauen ist der Einbau von umweltschonenden Baustoffen zu favorisieren. Von zentraler Bedeutung für die Einstufung eines Dämmstoffes als ökologisch ist hierbei die Umweltbilanz. Ökologische Dämmstoffe Denn Dämmstoffe helfen nicht nur dabei, Energie zu sparen, sie verbrauchen auch eine Menge davon – und zwar bei ihrer Her stellung. Dementsprechend gilt: Der Einsatz eines bestimmten Dämmstoffes ist nur dann sinn voll, wenn dieser mehr Energie einspart als im Zuge der Pro duktion verbraucht wird. So etwa hat Zellulose die bei der Herstellung verbrauchte Energie nach knapp drei Monaten wieder eingespart. Weniger positiv fällt diese Bilanz für Hartschäume aus. Erst nach durchschnitt lich zwei Jahren ist die bei der Produktion verbrauchte Ener gie wieder eingespart. Vor dem Hintergrund eines steigenden Umweltbewusstseins gewinnen auch immer mehr ökologische, aus nachwachsenden Rohstoffen produzierte Dämmmaterialien wie Hanf, Flachs, Schafwolle, Kork und Stroh zusehends an Be deutung. Diese haben den Vor teil, dass ein Großteil der bei der Herstellung benötigten Energie durch die Sonne erzeugt wird Gesundes Raumklima Ökologische Rohstoffe weisen darüber hinaus noch ein wei teres Plus auf – sie beeinträch tigen nicht die Gesundheit und schaffen von sich aus ein gutes Raumklima. Entsprechend gel ten Holz, Lehm und Ziegel auch als favorisierte Baumate rialien. Ein weiteres Kriterium für Behaglichkeit (und auch für den Energieverbrauch) ist die Miteinbeziehung des (wär menden) Sonnenlichts. Große, nach Süden orientierte Fenster flächen sowie sinnvoll geplante Wintergärten zählen hier eben so wie Sonnenkollektoren zur Warmwasseraufbereitung zum Standardrepertoire ökologischen Bauens. Ja, selbst bei den Strom leitungen spielt das Wohlbe finden der künftigen Bewohner eine Rolle. Durch eine sternför mige Verlegung der Stromlei tungen versucht man möglichen gesundheitlichen Belastungen sozusagen präventiv entgegenzu wirken. Angesichts dessen ver wundert es wohl kaum, dass das individuelle Wärmeempfinden schlussendlich auch als Maßstab Sparpotenzial im Haushalt Umweltbewusst Kosten senken: Energiesparen ohne Komfortverlust. Foto: Fotolia Wohnungen und Eigenheime verbrauchen eine ganze Menge Energie. Mehr als ein Drittel des österreichischen Energie verbrauchs geht auf die Kappe von privaten Haushalten. Ein durchschnittlicher Haushalt zahlt pro Jahr über 2500 Euro an Energiekosten. Energiespa ren hilft also doppelt – zum ei nen der Umwelt, zum anderen den persönlichen Finanzen. Das Einsparungspotenzial im Haus halt ist enorm. Es reicht von der Anschaffung energieeffizienter Elektrogeräte über die Verwen dung von Energiesparlampen bis hin zum routinemäßigen Aus schalten von Computer & Co. Drei Viertel der im Haushalt be nötigten Energie gehen auf das Konto der Heizung. Für jedes zusätzliche Grad Raumtempe ratur steigen die Heizkosten um sechs Prozent. Absenken hilft hier viel Geld sparen. Heizkör per sollten regelmäßig entlüftet werden – Luft im Heizkreislauf kann die Heizkosten um 15 Pro zent steigern. Gut abgedichtete Fenster verhindern, dass Wär me ungenutzt nach außen ent weicht. Auch beim Wasser sind res sourcenschonende Maßnahmen relativ einfach umzusetzen. Von der SpülStoppTaste der WC Spülung bis hin zu Durchfluss Verminderern für Armaturen lässt sich hier ohne Komfortver lust einiges sparen. Energiefres ser erster Güte sind auch uner ledigte Reparaturen. Schon ein tropfender Wasserhahn vergeu det im Monat knapp 170 Liter Wasser. Hausbesitzer sollten im Frühjahr ihre eigenen vier Wän de ganz genau unter die Lupe nehmen. Schnee, Regen, Wind und Frost können Dach, Fassa den und Fenster ziemlich in Mit leidenschaft ziehen. Die Wärme dämmung ist dann oftmals nicht mehr ausreichend gewährleistet – Energie verpufft ungenutzt. INSERAT für das künftige Heizsystem he rangezogen wird. Generell wird großflächige Wärmeabstrahlung (Fußbodenheizung, Wandhei zung, Kachelofen) bei gleicher Temperatur als angenehmer und wärmer empfunden als die Abstrahlung eines Heizkörpers. Bleibt schließlich noch die Frage nach der geeigneten Heizanlage. Ökologisch empfehlens wert sind Anschlüsse an Fern oder Nahwärme netzwerke, in Ermange lung selbiger bieten sich moderne Holzöfen und Pel letsheizanlagen als Alternative an. Sinnvoll ist oftmals auch die Installation einer so genannten Wärmepumpe sowie die Ergän zung des Heizsystems durch Sonnenkollektoren. Grundsätz lich kommt es bei jedem Hei zungssystem auf die richtige Bedienung und die regelmäßige Wartung an. Die Entwicklung schreitet gerade auf diesem Sek tor rasant voran – zumindest alle zehn bis 15 Jahre sollte man seine Heiztechnik deshalb einer kritischen Überprüfung unter ziehen. Heizkessel sollten nach dieser Zeit ausgetauscht werden. Energiesparhaus, KlimaAktiv Haus, Niedrigenergiehaus, Passiv haus und Plusenergiehaus sind allesamt alltagstaugliche Varian ten energieeffizienten Bauens. Kaum ein Neubau, der heut zutage nicht über Niedrigener giestandard verfügt und damit beredtes Zeugnis darüber ab legt, dass ökologisch verantwor tungsvolles Bauen nicht teurer sein muss als die konventionelle Bauweise. Und das nicht zuletzt deshalb, weil Bundesländer und vielerorts auch Gemeinden um weltbewußten Häuslbauern mo netär tatkräftig unter die Arme greifen. Sowohl Niedrigener giestandard als auch Passivhaus werden – ebenso wie umwelt freundliche Heizsysteme – ent sprechend hoch gefördert. Aber auch einzelne Sanierungsmaß nahmen zahlen sich durchaus aus. Nachfragen, am besten bei den Energieberatungsstellen in den Bundesländern, lohnt sich in jedem Fall – für Umwelt und Geldbörse! Fertighäuser überzeugen mit ausgezeichneten Dämmwerten und alternativer Heiztechnik Eine neue Generation von umweltfreund lichen und energieeffizienten Fertighäusern zeigt, dass industrielle Vorfertigung und Ökologie kein Widerspruch sein müssen. Das Fertighaus ist für viele die beste Möglichkeit, möglichst rasch und nervenschonend zu einem eigenen Heim zu kom men. Schließlich sprechen neben der schnellen Bauzeit auch noch die genau kalkulierbaren Fixko sten und ein Hersteller, der sich als Generalunternehmer um al les kümmert, für ein Fertighaus. Wie hoch Fertighäuser tatsäch lich in der Gunst der Öster reicher stehen, dokumentieren anschaulich die Zahlen. So etwa betrug der FertighausAnteil Mitte der 80erJahre gerade ein mal zwölf Prozent – zwischen zeitlich ist jedes dritte Ein oder Zweifamilienhaus ein industriell vorgefertigtes Haus. Jahr für Jahr werden rund 5600 neue Fertighäuser in Ös terreich errichtet, 31 Prozent da von alleine in Niederösterreich. Tendenziell wird heutzutage auch mehr Geld für den Kauf eines Fertighauses bereitgestellt. Immerhin entscheidet sich mehr als ein Drittel der Käufer für ein Haus, das zwischen 90.000 und 111.000 Euro kostet. Beacht liche 26 Prozent investieren so gar bis zu 145.000 Euro in ihr neues (Fertig)Heim. Qualität vor Quantität Ein weiterer entscheidender Trend am Fertighaussektor be trifft die Wohnqualität. Mehr Raum zum geselligen Zusam mensein und gleichzeitig aber auch mehr Rückzugsmöglich keiten für seine Bewohner soll das Haus bieten. Terrasse, Par kettböden, großzügige Bäder und die Verwendung von Top Materialien gelten für viele künftige Fertighausbesitzer als Standard. Finanziell bedingte Abstriche werden noch am ehesten bei „Luxus“ wie Sauna, Whirlpool oder Wintergarten gemacht. Was die Architektur betrifft, so ist eine ganz klare Tendenz in Richtung klarer Linien er kennbar. Unterstützt wird diese Bauweise auch durch den Trend hin zu ökologischen Standards, die beim Fertighaus inzwi schen eine Selbstverständlich keit sind. Energietechnisch hat das Fertighaus dabei einen ganz entscheidenden Vorteil vorzuweisen: Sind nämlich bei Gebäuden konventioneller Bau weise gute Dämmwerte meist nur mit großer Stärke der Au ßenwände erreichbar, sind bei Fertighäusern mit relativ gerin ger Außenwandstärke Dämm werte zwischen 0,15 und 0,25 W pro Quadratmeter bereits der Durchschnitt. Dünne, gut gedämmte Außenwände können einen Raumgewinn von bis zu 10 Quadratmetern pro Haus er zielen. Darüber hinaus ist es auf grund der guten Energiewerte problemlos möglich, Fertighäu Fertighäuser, die energieeffizientes und Wohnen bieten, werden mit dem klima-aktiv-Gebäudestandard ausgezeichnet. ser auch mit alternativen Ener gietechnologien auszustatten. Ein weiterer Vorteil liegt auch darin, dass Fertighäuser schon im Werk für den Einbau von Sanitär und Heiztechnik vorbe reitet werden. Beim Innenaus bau müssen also keine weiteren Eingriffe in die dichten Außen wände vorgenommen werden. Und auch in Sachen Heiztechnik steht eine breite Angebotspalet Studie belegt: Ölheizung ist die Energiesparheizung Eine brandneue Studie belegt: Wer auf moderne Ölheiz-Technologie umsteigt, kann sich selbst eine Menge Geld und der Umwelt einiges an Emissionen sparen. Der Heizölverbrauch von verschiedenen Häusern in ganz Österreich wurde vor und nach der Umstellung gemessen. Er sank durch die Umstellung um 20 bis 61%. Ganz normale Häuser, wie sie zu hunderttausenden in Österreich zu finden sind, wurden in dieser Studie untersucht. Prof. Dr. Rudolf Kunesch, Ziviltechniker und Sachverständiger, leitete als Wissenschafter das Projekt. Er und sein Team haben bei den ausgewählten Musterhäusern, die unverändert bewohnt und genützt wurden, den Heizölverbrauch im Jahr vor der Umstellung und danach gemessen. Die Bewohner haben ihr Leben und ihre Heizgewohnheiten wie vorher weitergeführt. Der ermittelte Heizölverbrauch wurde dann um jene Tage bereinigt, an welchen aufgrund der Witterung nicht oder weniger geheizt wurde, und so seriös vergleichbar gemacht. Markante Einsparung Die Ergebnisse sprechen für sich. Alle Häuser brauchen nach dem Umstieg Heizungsanlagen mit geringerer Leistung, die auch spürbar weniger Heizöl verbrauchen, um die gleiche Wärme wie die alte Anlage zu erzeugen. So beträgt die installierte Leistung nun pro m2 beheizter Fläche zwischen 86 und 150 W/m2 anstatt 113 bis 308 W/m2 bei den alten Kesseln. Der Heizölverbrauch in der Beobachtungsperiode beträgt für Heizung und Warmwasser – bereinigt nach Heizgradtagen – je nach Bausubstanz und Nutzerverhalten zwischen 5,8 bis 15,0 Liter Heizöl pro m2 beheizter Fläche. Vor der Heizungsmodernisierung waren es 12,8 bis 34,6 Liter pro m2. Im günstigsten gemessenen Fall ergab sich eine Energieeinsparung um 61%. te zur Verfügung. Fußbodenhei zung, Solartechnik oder Wär metauscher bieten neben der normalen Heizung zusätzliche Möglichkeiten, mit minimalem Energiebedarf ein angenehmes Wohnklima zu schaffen. Insgesamt 25 Fertighausanbie ter unterstützen zwischenzeit lich die Klimaschutzinitiative des österreichischen Lebensmi nisteriums. Das heißt: Sie bauen Häuser, die dem klima:aktiv Gebäudestandard entsprechen. Darunter versteht man einen Qualitätsnachweis für Wohn gebäude, die energieeffizientes, ökologisches und behagliches Wohnen bieten. Einer von ihnen ist Hartl Haus. Bereits im Sommer 2005 wurde in nur vier Monaten Bauzeit das erste klima:aktivMusterhaus in Wien errichtet. Zwischenzeit Fotos: Hartl Haus lich setzt Hartl Haus mit dem Musterhaus „Energy X“ neue Akzente am Markt. Energy X beeindruckt vor allem durch eine ausgezeichnete Energiebi lanz, die im Wesentlichen dem Einsatz von ökologischen Bau stoffen zu verdanken ist. Darü ber hinaus liegt der Heizwärme bedarf bei diesem Musterhaus 80 Prozent unter dem eines Gebäu des nach Bauordnung. Haus mit Wohlfühlgarantie BienZenkerHäuser bieten moderne Architektur und viel Wohnkomfort. Klassik und Moderne vereint das BienZenkerHaus „First Class 192“. Das attraktive Ober geschossHaus macht von jeder Seite eine gute Figur, die Giebel und die zweifärbige Fassade sind ein freundlicher Blickfang. Der Glaserker bietet einen hellen Essplatz, die großen Fensterflä chen lassen viel Licht ins Innere und holen die Natur ins Haus. Die Vorteile überzeugen Nutzeffekte durch die Sanierung sind klar: • Reduzierung der Betriebs- und Wartungskosten • Reduktion der Emissionen • Erhöhung der Anlagenverfügbarkeit • Steigerung der Behaglichkeit für den Nutzer • Komfortsteigerung Die Ergebnisse der Studie zeigen somit zweierlei: 1. Die Einspareffekte zwischen Altanlage und modernisierter Neuanlage sind eindeutig nachgewiesen – aufgrund einer enormen technischen Entwicklung in Bereich der Ölheizung in den letzten Jahren, bei den Geräten und beim Heizöl. 2. Die genaue Höhe der Einsparungen hängt vom Alter der Altanlage, den Kesseldimensionen der Altanlage, dem Benutzerverhalten und von den begleitenden Maßnahmen der Modernisierung (Dämmung, solare Unterstützung, Zusatzregelungen etc.) ab. Eine Anlagenmodernisierung zahlt sich also in jedem Fall aus. Bei gleich bleibendem Heizölpreis bedeuten 20–61% Energieeinsparung auch eine entsprechende Kostenreduktion. Bei sinkendem Heizölpreis ist die prozentuelle Kosteneinsparung noch höher, bei steigendem Heizölpreis verkürzt sich die Amortisations- Vom bautechnischen Kuriosum zum Standard: Das Passivhaus gewinnt an Terrain Das Haus als autarkes Zentrum: Warum Energie zukaufen, wenn es auch anders geht. B E Z A H LT E A N Z E I G E Nach Modernisierung sparen Ölheizungsbesitzer 20-61% an Energie! Häuser, die sich selber heizen Der Sieger bei der IWO-Musterhausstudie: Die Besitzer dieses Hauses in Pucking sparen mit ihrer neuen Ölheizung 61% Energie gegenüber der alten Anlage! Foto: IWO-Österreich dauer der getätigten Investition, die Umrüstkosten „zahlen“ sich schneller aus. Bei den heutigen Heizölpreisen kann man hier schon von wenigen Jahren ausgehen. Somit ist die Erneuerung einer Ölheizungsanlage vom wirtschaftlichen Gesichtspunkt aus wesentlich sinnvoller als die Umstellung auf einen anderen Energieträger, da dort aufgrund der höheren Investitionskosten die Amortisationsdauer wesentlich länger ist. Eine moderne Ölheizung ist schon ab 6.000 Euro (inklusive Mehrwertsteuer) zu haben. Fragen Sie Ihren Installateur, Ihren Brennstoffhändler oder das IWO-Österreich! Weitere Informationen IWO-Österreich, www.iwo-austria.at Tel. 01/710 68 99, [email protected] Offen und geräumig Im Erdgeschoss hat das „First Class 192“ auf mehr als 60 Qua dratmetern einen geräumigen Wohnraum mit offener Küche; weitere Räume dieser Ebene sind ein Zimmer, eine Dusche/WC, ein praktischer Abstellraum so wie die Diele. Im Obergeschoss gibt es drei Zimmer und ein großes Badezimmer, alle Räume sind durch eine große Galerie miteinander verbunden, die auch einen Blick in den Wohnraum ermöglicht. Ansprechendes Äußeres: Für Individualität sorgen Extras wie unterschiedliche Farben für Fassade und Dächer. Foto: Bien-Zenker Das „First Class 192“ gibt es mit drei verschiedenen Dach formen, zur Auswahl stehen neben dem klassischen 40°Sat teldach auch ein elegantes 18° Walmdach und ein modernes 5°Pultdach. Für Individualität sorgen auch die Extras sowie zahlreich erhältlichen Farben bei Fassade und Dach. Selbst verständlich gibt es das „First Class“ von BienZenker auch in kleineren Größen oder als Bun galow. Gute Nachrichten für Menschen mit kleinerem Bud get: Bei jedem denn beim jedem „First Class“ kann man durch Mithilfe beim Innenausbau bares Geld sparen. Individuell ausbaubar Je nachdem, wie viel Eigenleis tung man erbringen will, liefert BienZenker das „First Class“ Haus außen komplett fertig, innen zum Selbstausbau oder als AusbauhausPLUS. Auf Wunsch stehen auch einzelne Material pakete für den Innenausbau zur Verfügung. Die Menge kann dabei individuell abgestimmt werden, auch beim Design gibt es eine große Auswahlmöglich keit. Das BienZenkerHaus „First Class 192“ ist im Muster hauspark Graz zu besichtigen. Informationen zu „First Class“ Häusern gibt es auch im Internet unter www.bien-zenker.at. Raumgestaltung: Große Fensterflächen lassen viel Licht und Wärme in die Wohnräume. Foto: Bien-Zenker Der Energiebedarf eines Ge bäudes wird maßgeblich vom Verhältnis Außenfläche zu Rauminhalt bestimmt. Weni ger Außenfläche bedeutet we niger Energieverlust. Ein Ge bäude gilt als kompakt, wenn die Außenfläche im Verhältnis zum Rauminhalt klein ist. Ver schachtelte Gebäude mit Vor und Rücksprüngen oder Gauben und Erkern verbrauchen deshalb mehr Energie als einfache Ge bäudeformen. Reihenhäuser sind logischerweise kompakter als freistehende Einzelgebäude. Soweit zur Theorie. In der Praxis ist es so, dass zwischenzeitlich bei den meisten Neubauten der NiedrigenergiehausStandard gilt – sprich: Der Jahresheiz energiebedarf dieser Gebäude liegt zwischen 40 und 79 kWh pro Quadratmeter Wohnfläche. Zum Vergleich: Durchschnitt lich beträgt der spezifische Jah resheizwärmebedarf rund 160 kWh pro Quadratmeter. Alt bauten hingegen bringen es mit unter sogar auf Werte von bis zu 250 kWh pro Quadratmeter Wohnfläche und Jahr. Im Niedrigenergiehaus hinge gen werden pro Jahr nur noch vier bis acht Liter Heizöl pro Quadratmeter verbraucht. Wie bereits eingangs angedeutet, sagt diese Klassifizierung aller dings nichts über die Bauweise des Niedrigenergiehauses aus. So etwa kann eine kleine Wohnung mit südseitiger Orientierung in einem 08/15Gebäude genauso wenig Energie verbrauchen wie ein bis ins letzte Detail durch dachtes Ökohaus. Für letzteres sind möglicherweise sogar auf wändige Wärmedämmungsmaß nahmen erforderlich, damit der gewünschte Status Quo über haupt erreicht werden kann. Minimaler Verbrauch Eine Stufe höher steht das so genannte „DreiLiterHaus“. Bei dieser Variante des Niedrigener giehauses wird der Heizwärme bedarf durch eine Vielzahl bau licher Maßnahmen auf 16 bis 39 kWh pro Quadratmeter und Jahr reduziert. Grundsätzlich lässt sich ein Niedrigenergie hausStandard durch kompakte Gebäudeform, energieeffiziente Baukonstruktion, TopWärme schutz, Luft und Winddichtheit der Gebäudehülle, mechanische Wohnungslüftung, schnell re gelbare Heizwärmeverteilung und gegebenenfalls Wärmerück gewinnung erzielen. Ein Passivhaus wiederum ist ein Gebäude mit so guten ther mischen Eigenschaften, dass ein konventionelles Heizsystem nicht mehr notwendig ist. Das Passivhaus wird vielmehr durch so genannte „innere“ Gewinne (Bewohner, Elektrogeräte etc.) geheizt, der Heizwärmebedarf eines Passivhauses liegt bei maxi mal 15 kWh pro Quadratme ter Wohnfläche. Durch den Verzicht auf ein aktives Heiz system ist es möglich, Passiv häuser vergleichsweise äußerst Kompakte Hülle: Passivhäuser verbrauchen jährlich maximal 15 kWh pro Quadratmeter Wohnfläche. kostengünstig zu realisieren. Die Vorteile eines Passivhauses liegen aber nicht nur im extrem niedrigen Energieverbrauch. Auch eine deutlich verbesserte Luftqualität ist mit diesem Bau standard bei ordnungsgemäßer Planung und Ausführung zu er reichen. Die gute Dämmung der einzelnen Bauteile bewirkt, dass die Oberflächentemperatur der Wände in der Regel der Luft temperatur entspricht. Das heißt, kalte Wände sind de facto nicht möglich. Feuchtigkeitsprobleme im Zusammenhang mit schwit zenden Fenstern oder gar Schim melbildung gibt es in einem Passivhaus ebenfalls nicht. Passivhaus-Standard Mit etwa 2800 Passivhäusern, die quer über das Land ver streut sind, zählt Österreich zu den Vorreiterländern Europas. In den nächsten zwei bis drei Jahren sollen einer Studie der IG Passivhaus zufolge weitere 10.000 Wohnungen und Häuser nach PassivhausStandard errich Foto: IG Passivhaus Österreich tet werden. Ende Jänner forderte das Europäische Parlament, dass ab dem Jahr 2011 nur noch Pas sivhäuser gebaut werden dürfen. Die neuesten Entwicklungen gehen derzeit in Richtung Plus energiehaus – also Häuser die via Fotovoltaik und konsequenter Südausrichtung mehr Energie produzieren als sie selbst benö tigen. Die dabei gewonnene, überschüssige Energie wird in das allgemeine Versorgungs netz eingespeist und vergütet. Der „Nachteil“ dieser Bauweise liegt darin, dass die Häuser diese zusätzliche Energie noch nicht selbst speichern und zu einem späteren Zeitpunkt wieder zur Verfügung stellen können. Des halb muss hier mitunter noch saisonbedingt Energie aus dem allgemeinen Versorgungsnetz „zugekauft“ werden. Dass es aber auch „ohne“ geht, beweist das energieautarke Haus des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesysteme. Dieses Modell haus kommt 365 Tage im Jahr ganz ohne „fremde“ Energie aus. Trend mit Potenzial Noch vor wenigen Jahren galten Häuser, bei denen der Energieverbrauch für die Be heizung des Gebäudes mini mal ist, als frommer Wunsch einiger ÖkoIdealisten. Die Zeiten ändern sich. Zwischen zeitlich wurden europaweit zigtausende Passivhäuser ge baut – und Jahr für Jahr wer den es mehr. Grundsätzlich sind Passiv häuser an keinen bestimmten Baustil gebunden. Sie können Satteldächer, Pultdächer, Ton nendächer etc. haben, sollten allerdings weitestgehend kom pakt gebaut sein. Die Mehrkos ten für die Errichtung eines Passivhauses liegen je nach gewählter Architektur und den eingesetzten Baumaterialien (Holz und Lehm gelten hierbei als favorisierte Baustoffe, Anm.) zwischen 0 und 10 Prozent, amortisieren sich aber aufgrund der extrem niedrigen Betriebs kosten, die diese Gebäude in weiterer Folge verursachen, binnen kürzester Zeit. Außer dem stehen für Passivhäuser attraktive Förderungen bereit. Passivhäuser funktionieren nach dem Prinzip der Ver lustminimierung. Einen op timalen Wärmeschutz bieten hierbei AußenwandDämm stärken von mindestens 30 Zentimetern. Auch beim Dach (40 Zentimeter) und im Fuß boden (25 Zentimeter) wird bei der Dämmung nicht ge spart. Wichtig ist auch, dass das Passivhaus keinerlei Wär mebrücken aufweist. Um das zu gewährleisten, werden alle konstruktiven Bauteile ent sprechend thermisch getrennt. Der budgetierte und durch Messungen erhobene Energie verbrauch bei einem Passiv haus liegt bei rund einem Euro pro Quadratmeter Wohnfläche und Jahr. Geht man von einer durchschnittlichen Wohnflä che von 150 Quadratmeter aus, muss man mit Heizkos ten in der Höhe von 150 Euro rechnen. Von so einer Energie kostenrechnung können die meisten nur träumen. Das HARTL HAUS ist fertig, aber nicht der Bauherr. LIEBEN . RATH . FESSLER. ScHmIdBAuER Es grünt so grün im Fertighaus Erleben Sie das gute Gefühl, mit HARTL HAUS zu bauen: „Alles aus einer Hand“ macht es Ihnen so einfach wie möglich. Sie haben einen Ansprechpartner und Generalunternehmer, einen Fixpreis, einen Fixtermin und müssen sich beim Bauen um nichts mehr kümmern. Verlassen Sie sich auf die allerbeste Qualität – 100% aus Österreich. T +43/28 49/83 32-0 [email protected] • www.hartlhaus.at Fotos: IG Passivhaus Österreich Das ist ja noch schöner. Wärme im Einklang mit der Natur Moderne Technologien garantieren einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen Energiesparen ohne Komfortverlust ist auch beim Heizen möglich. Die Entscheidung darüber, mit welchem Energieträger letztend lich geheizt werden soll, hängt von einer Reihe von Faktoren ab und kann letztendlich nur indi viduell getroffen werden. Als die ökologisch sinnvollste Variante gilt der Anschluss an ein Fern oder Nahwärmenetz. Ist eine solche im Wohnumfeld nicht verfügbar, ist aus Sicht des Um welt und Ressourcenschutzes so genannten Biomasseheizungen der Vorzug zu geben. Wer auf fossile Brennstoffe setzt, sollte unbedingt die neueste am Markt verfügbare Technologie verwen den. Das reduziert Schadstoffe und Brennstoffverbrauch und erhöht den Nutzungsgrad. Am schnellsten Energie sparen lässt sich mit dem Austausch eines veralteten Heizkessels gegen ein Brennwert oder Niedrigtem peraturgerät. Damit sinkt der Brennstoffverbrauch um bis zu 40 Prozent. Grundsätzlich empfehlen Ener gieberater, bei der Wahl des zukünftigen Energieträgers Kom fortansprüche und örtliche Ge gebenheiten, aber auch die Verfügbarkeit und die Umwelt verträglichkeit in der Entschei dung zu berücksichtigen. Umweltfreundliche Systeme Als eine ökologisch und öko nomisch vernünftige Alternati ve gelten PelletsHeizsysteme. Pellets, genauer gesagt Holzpel lets bestehen aus Waldrestholz und unbehandeltem Abfallholz wie zum Beispiel Holzspänen. Durch ihre besonders geringe Restfeuchte haben Holzpellets Gartenzäune erfüllen eine ganze Reihe von Funktionen. Sie mar kieren die Grundstücksgrenzen, halten unerwünschte Gäste fern und schirmen gegen Wind und Wetter ebenso effizient ab wie gegen allzu neugierige Blicke. Selbstredend sollten Zäune auch optisch was hergeben, schließlich sind sie – in Verbin dung mit dem Vorgarten – in den meisten Fällen das Aushän geschild eines Hauses. Durch das Gartentor betreten Bewoh ner und Gäste das Zuhause, eine attraktive Gestaltung dieses Be reichs erfreut naturgemäß beide. Was nützt das schönste Mobiliar, wenn es an Wärme mangelt: Nur optimal temperierte Wohnräume sorgen für Behaglichkeit. immer noch ein Mauerblüm chenDasein führt, hängt damit zusammen, dass dafür große zu sammenhänge und optimal ge dämmte Wandflächen vorhanden sein müssen, die in weiterer Fol ge dann auch nicht mit Mobiliar verstellt werden dürfen. Auch Wandmontagen sind in diesem Fall nur bedingt möglich. Mit der Kraft der Sonne Wer die Sonnenenergie nutzt, kann eine Menge Geld sparen. Eine Solaranlage wandelt solare Strahlungsenergie, also Sonnen strahlung, in eine andere Ener gieform um. Bei der Auswahl der geeigneten Solaranlage ste hen verschiedene Typen zur Ver fügung. Zum einen sind das die so genannten thermischen Solar anlagen. Sie können für die Erwärmung von Wasser sowie zur zusätzlichen Wärmegewin nung für die Heizung eingesetzt werden. Die kostengünstigeren Flachkollektoren haben sich in der Vergangenheit als wesent lich effizienter erwiesen als Va kuumkollektoren. Eine andere Möglichkeit ist es, technisch Umweltfreundlich Energie beziehen von der Sonne. Foto: Fotolia ausgereifte Photovoltaikanlagen einzusetzen. Diese wandeln – im Unterschied zur Solaranlage – das Sonnenlicht direkt in elek tronischen Strom um. Kernele ment ist dabei die Solarzelle, die bei der Lichtbestrahlung elektrische Energie abgibt. Solar zellen erzeugen Gleichspan Ein Gartenzaun setzt klare Grenzen und rundet das Wohnambiente nach außen hin ab Mit einem Garten zaun lassen sich nicht nur Claims abstecken. Er ist auch ein wesentliches Gestaltungselement fürs Zuhause. einen sehr hohen Heizwert. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass beim Verbrennen nur wenig Asche entsteht. Ein Pelletkessel benötigt so viel Platz wie ein Öl kessel. Das Pelletlager sollte ei nen Jahresvorrat fassen können, da große Abnahmemengen güns tiger sind und sich die Trans portkosten reduzieren. Holzpel letsHeizungen lassen sich sehr effizient mit thermischen Solar anlagen kombinieren. Eine andere Möglichkeit stellt die Verwendung einer Wärme pumpe dar. Dabei wird die Heiz energie direkt aus dem Erdreich gezogen. Die Temperatur wird quasi auf das Heizniveau hoch gepumpt. Hierbei kommt zwar Strom zum Einsatz, aber den noch ist diese Methode immer noch rund 40 Prozent billiger als ein Gaskessel. Behagliche Raumwärme Stellt sich als Nächstes die Frage, welches Wärmeabgabe system man mit dem gewählten Heizsystem kombinieren soll. Generell gilt: Je niedriger die Vorlauftemperatur, desto ener giesparender und komfortabler ist die Heizung. Eine, die all diese Kriterien erfüllt und sich hierzulande steigender Beliebt heit erfreut, ist die Fußboden heizung. Sie sorgt bei niedriger Vorlauftemperatur für komfor table Strahlungswärme. Strah lungswärme wird im Regelfall als angenehmer und wärmer emp funden wie die von Radiatoren produzierte Konvektionswärme. Dennoch gelten Heizkörper nach wie vor als des Österreichers liebste Wärmequelle. Und das zu Recht, schließlich ist damit eine prompte und individuelle Steuerung der einzelnen Räu me möglich. Äußerst effizient arbeitet und die mit Abstand angenehmste Wärme bietet die Wandheizung. Warum sie Schmucke Grenzgänger fürs Haus nung, die in Wechselspannung umgewandelt und ins Stromnetz eingespeist bzw. im Haushalt verbraucht wird. Sollte kein allgemeines Stromnetz vorhan den sein, wird die Energie in so genannten Solarbatterien ge speichert. Solaranlagen werden staatlich gefördert. Foto: Fotolia Warmes Wasser fürs Zuhause INSERAT Die Warmwasserbereitung stellt den zweitgrößten Gesamtenergieverbrauchsposten im Haushalt dar. Foto: Fotolia Person sind dabei 50 Liter pro Tag zu veranschlagen. Wird das Warmwasser im Sommer von ei ner Solaranlage erwärmt, sollte – um sonnenlose Tage zu über brücken – mindestens der zwei fache Tagesbedarf an Speicher volumen zur Verfügung stehen. Am Markt angeboten werden unter anderem Registerspeicher, Pufferspeicher mit Trinkwasser bereitung oder Elektrospeicher mit eingebauter EPatrone und Wärmepumpe. Auch Gas und ElektroDurchlauferhitzer sind nach wie vor im Einsatz. Für welche Variante man sich letzt endlich entscheidet, hängt vom Nutzerverhalten ab. Berücksich tigen sollte man jedoch in jedem Fall die Warmwasserverteilung, schließlich ergeben sich dabei die größten Verluste. Wichtig ist deshalb eine ausreichende Wärmedämmung der einzelnen Verteilleitungen. Beim Vertei lungskonzept sollte darüber hi naus großer Wert auf eine effizi ente Leitungsanordnung gelegt werden. Lustige Zaunparade: Der Markt bietet eine Vielzahl von Modellen. Empfehlenswert ist es, bei der Auswahl den Stil des Gebäudes zu berücksichtigen. falls nur bedingt. Womit wir auch gleich bei den bevorzugten Materialien für den Zaunbau wä ren – nämlich Holz und Metall. Senkrechte Trägerpfosten kön nen aber auch genauso gut aus Stein sein. Wer sich für Holzzäune ent scheidet, sollte bedenken, dass diese in der Regel weniger lang lebig und vor allem pflegeinten siv sind. Grundsätzlich sollten nur kesseldruckimprägnierte Holzsorten für die Errichtung eines Zaunes verwendet werden. Die Zaunpfosten müssen durch Betonanker oder Einschlaghül sen geschützt werden. Zu den Evergreens unter den Zäunen zählt der zwischenzeit lich sogar oftmals besungene Umsteigen auf die moderne Ölheizung Wer viel Energie sparen will, setzt auf die Ölheizung. Jederzeit warmes Wasser in ausreichender Menge zur Verfü gung zu haben, gehört für uns zu den Selbstverständlichkeiten des Alltags. Allerdings: Im Gesamt energieverbrauch eines Haushalts stellt die Warmwassererzeu gung – nach der Heizung – den zweitgrößten Posten dar. Als effizienteste und umweltfreund lichste Art der Warmwasserbe reitung gilt die Warmwasser bereitung in Kombination mit dem Heizsystem – das allerdings lediglich im Winter. Im Som mer empfiehlt sich hierfür eine Solaranlage. Nutzerverhalten überprüfen Duschen statt Baden, niedrige Temperaturen und Wasserspar armaturen helfen mit, den Warmwasserverbrauch zu sen ken. Ein Beispiel: Soll eine Ba dewanne mit 150 Liter Warm wasser in zehn Minuten gefüllt werden, so benötigt man dafür eine sehr hohe Leistung – näm lich rund 60 kW – des Warm wasserbereiters. Sieht man je doch einen entsprechend großen Speicher (Boiler) vor, kann die Heizleistung damit redu ziert werden. Für die Dimen sionierung eines Speichers gilt der durchschnittlich benötigte Warmwasserbedarf eines Haus halts als Richtwert – für eine Modern oder rustikal Generell sollte man bei der Auswahl des Gartenzaunes den Stil des Hauses berücksichtigen. Zu einem kühlen Ambiente aus Beton und Glas passt nur in den seltensten Fällen ein rustikaler Jägerzaun, das ländlich geprägte Wohnhaus mit massivem Holz balkon hingegen schmückt ein eleganter Aluminiumzaun eben Die Argumente für dieses Heiz system liegen auf der Hand. Die Ölheizung ist beliebt: 922.000 Haushalte setzen hier zulande auf Heizöl, in fünf Bun desländern ist die Ölheizung so gar Marktführer. Die Ölheizung ist die Energiesparheizung: Mit der Öl Brennwerttechnik sinkt der BrennstoffVerbrauch gegenüber älteren Anlagen spürbar – laut einer aktuellen Studie um bis zu 61 Prozent. Die Versorgung mit Heizöl ist gesichert: Der Weltölverbrauch wächst wesentlich weniger als die wirtschaftlich förderbaren Ölreserven. Die Ölheizung garantiert höchsten Komfort beim Heizen: Wärme auf Knopfdruck, ohne Mühe für Brennstoffholen und Asche entleeren – das bietet die Ölheizung. Moderne Rege lungen, innovative Technologie und der sichere Betrieb machen die Heizsaison zur Lieblings jahreszeit. Die Ölheizung ist umweltfreundlich: Kein Feinstaub – und auch bei den Emissionen der anderen klassischen Luftschad stoffe liegt sie im Vergleich der Heizsysteme bestens. Rund um die Ölheizung steht ein dichtes Servicenetz bereit: Jeder ÖlheizungsBesitzer kann sicher sein, dass im nächsten Umkreis ein Installateur, ein Servicetechniker und ein Brenn stoffhändler mit bestem Know how über die moderne Ölhei zung zu finden ist. Die Ölheizung ist wirtschaftlich: Der im Vergleich zu anderen Heizsystemen spür bar niedrige Anschaffungspreis macht für viele Jahre unabhän gig von den aktuellen Brenn stoffkosten. Die Ölheizung bietet höchste Betriebssicherheit: Der klag lose und störungsfreie Betrieb ist ein Markenzeichen der Öl heizung. Kein Wunder, wurde sie doch in den vielen Jahren seit ihrer Erfindung laufend weiter entwickelt und perfektioniert. Die Ölheizung ist ideal mit einer Solaranlage zu kombinieren: Die in Österreich ein strahlende Sonnenenergie reicht zwar nicht für die Erzeugung von Raumwärme, sehr wohl aber kann man damit Warmwasser bereiten. Heute gibt es optimal aufeinander abgestimmte Sys teme aus Ölheizung und Solar anlage. Maschendrahtzaun, der allen Unkenrufen zum Trotz auch eine Menge Vorteile bietet. Er lässt sich nämlich auch von hand werklich weniger talentierten Hausbesitzern problemlos auf stellen, ist preiswert und darüber hinaus auch noch pflegeleicht. In Kombination mit Rankpflanzen wird er sogar zum natürlichen Sichtschutzzaun. Eine stabile Alternative zum Maschendraht zaun bietet der Metallzaun. Me tallzäune sind feuerverzinkt oder kunststoffbeschichtet erhältlich. Der Markt bietet eine Fülle von Ausführungen und Designs, äußerst beliebt sind derzeit Zäune aus Aluminium. Foto: Fotolia Umfangreich präsentiert sich auch die Palette an Garten toren. Es empfiehlt sich, im Vorfeld darüber nachzudenken, wie groß der Einlass ins eigene Refugium tatsächlich ausfallen soll. Einflügelige Tore weisen die handelsüblichen Breiten bis zu 100 Zentimeter auf, zweiflü gelige reichen von 2,5 bis hin zu vier Metern. Wird ein Tor an Torpfeilern befestigt, sollten die Pfeiler erst nach dem Kauf des Tores erstellt werden, um exakte lichte Öffnungen zwischen den Pfeilern ermitteln zu können. Ein Einbau im Doityourself Verfahren ist nur für eher erfah rene Handwerker zu empfehlen. Info Weitere Informationen beim IWOÖsterreich: Tel. 01/710 68 99 Fax 01/710 68 98 wien@iwoaustria.at www.iwoaustria.at Für eine saubere Umwelt und geringere Heizkosten: Energiesparen mit der modernen Ölheizung. INSERAT Foto: IWO Herzlich willkommen! Das Gartentor begrüßt Bewohner und Gäste. Entsprechend sorgfältig sollte es ausgewählt werden. Foto: Fotolia Per Anhalter durch die Wohlfühlgalaxien Wellness, Alpintourismus, Nachhaltigkeit und „Zurück zur Natur“ liegen voll im Trend Die WellnessWelle in Österreich klingt nicht ab. Das Bedürfnis nach Entspannung für Körper und Geist hält an. Aluminium – das schwer gefragte Leichtmetall tragen Architekten fast auf Händen Transparente Fassaden, schräge spiegelnde Wände, verschiebbare Dächer. Ohne Aluminium wäre in der modernen Architektur vieles nicht umsetzbar. Das silberne Leichtmetall ist in der Baubranche stärker gefragt denn je. Seit Jahren schon wachsen „Wohlfühloasen“ wie die sprich wörtlichen Schwammerl aus dem Boden. Was unsere Elternge neration noch nicht einmal buchstabieren konnte, ist heute Trend: Shiatsu, Feng Shui, Aro maTherapie, Fango, Ayurveda, Chi Yoga, Qi Gong, Watsu, An tiaging. Wir ernähren uns zu nehmend von Functional food, trinken Balance und Wellness drinks und essen bio. Der Markt reagiert naturgemäß auf jede Modeerscheinung, weckt seiner seits Bedürfnisse und erfindet immer neue Methoden, die Kör per und Geist fit halten sollen. Thermen top Österreichs Thermenland schaft darf in der Wohlfühl galaxie wohl in der Oberliga angesiedelt werden. 28 Ther men gibt es hierzulande. Mit Ausnahme Vorarlbergs ver fügt jedes Bundesland über zu mindest eine Therme, führend ist die Steiermark mit sieben. Mit den geplanten Projekten in Mitterndorf, im Seewinkel und in Kaprun kommen noch weitere drei hinzu. Jedes Hotel der gehobenen Kategorie bietet mittlerweile Wellness oder Spa Bereiche an. Laut Auskunft der Mut zu gebauter, cooler Leichtigkeit Ohm-Klangbecken im Liquidrom Berlin: Immer neue Trends für das persönliche Wohlbefinden erobern den Markt. Österreichischen Tourismusbank (ÖHT) waren die Investitionen in neue Anlagen im Vorjahr al lerdings leicht rückläufig, da eine gewisse Sättigung am Markt erreicht sei. Starke Konkurrenz kommt aus den Nachbarländern: Slowenien, Ungarn oder Tsche chien rüsten im Wellnesstou rismus kräftig auf und punkten mit günstigeren Angeboten. Sie können allerdings nicht immer mit den österreichischen Quali tätsstandards mithalten. Sieben Prozent aller in Österreich urlau benden Gäste sind reine Well nessurlauber, sagt eine Studie der Tourismus Monitor Öster reich (TMona) der Österreich Werbung. Ihr Hauptaugen merk liege auf Entspannung und Erholung. Im Schnitt sei ein Wellnessgast 49 Jahre alt, so die Studie. Alpine Wellness Relativ neu im Tourismusport folio ist die alpine Wellness. Sie Schützen Sie ihre Familie vor einBrechern! Neu und exklusiv bei uns: STAR 1000, der Star unter den Alarmanlagen! setzt auf Naturerlebnis, Ruhela ge, alpine Heilmittel, regionale Kulinarik und die Vorzüge der Bergwelt. Angeboten werden neben allen obligatorischen Wellnesseinrichtungen zum Bei spiel meditatives Wandern oder Gipfelmeditation. Wem das zu esoterisch anmutet, der kann natürlich die Sport, Beauty und SpaAngebote der mittler weile 17 Partnerhotels in Ös terreich auch ohne meditative Erfahrungen nutzen. Angeboten wird alles, was eine alpine Re gion zu bieten hat, etwa Heu, Stein oder Kräuterbäder oder zum Beispiel Zimmer für Aller giker, Burnout oder Schlaf programme. Gregor Seufert von der TirolWerbung sagt: „Au thentiziät wird sehr geschätzt, darauf wird zunehmend Wert gelegt.“ Ebenso wie auf Gesund heit. Alle Betriebe befinden sich in alpinen Höhenlagen inmitten der Berge. Gebaut wird tradi tionell: viel Holz und Natur stoffe in der Bauweise sollen zu einer Einheit mit der Landschaft verschmelzen. Aber nicht nur im Urlaubs verhalten setzen die Menschen zunehmend auf „Zurück zur Na tur“. Auch das Bedürfnis nach dem Häuschen im Grünen, dem eigenen Garten, Schwimmbad und Whirlpool oder Sauna für Foto: dpa/Rainer Jensen daheim steigt weiter. Der Leis tungsdruck nimmt ständig zu, das Arbeitsleben wird immer schneller, hektischer und stres siger. Dadurch nimmt die Sehn sucht der Menschen nach Ruhe polen enorm zu. Ein Pilotprojekt der besonderen Art hat die Gemeinde Großschö nau im Waldviertel mit ihrem „Sonnenplatz“ geschaffen. Dort stehen Passivhäuser für Probe wohner zur Verfügung. Mehr als 1000 Gäste haben das Angebot bisher genützt. Das Passivhaus will mit energetischem und öko logischem Wohnen punkten – und natürlich sollen Aufträge lukriert werden. Elf Passivhäuser konnten während der zehnmona tigen Projektlaufzeit inzwischen umgesetzt werden. Das bringt Arbeitsplätze in die Region. Die Ögut vergab vergangenes Jahr den Umweltpreis an das erste Passivhausprojekt Europas. Nachhaltigkeit ist zum Schlag wort geworden und spiegelt sich nicht nur im Freizeitverhalten, sondern auch im täglichen Le ben wider. In der Gartengestaltung etwa. Dort gibt es zwar keine Mode erscheinungen, sagt Markus Leder leitner von Lederleitner Garten bau, aber „der Garten als solcher ist Megatrend“. Immer mehr Menschen würden sich mit dem Lebensraum im Freien auseinan dersetzen, der Anspruch sei grö ßer geworden: „Nach England, Frankreich, Holland, Belgien wird auch bei uns der Stellen wert des Gartens immer höher“, sagt Lederleitner. Die Architek tur des Gartens verändere sich. Die Menschen würden sich nicht mehr mit Rasenflächen und ein paar Thujen darauf begnügen. Steigende Ansprüche, meint der Gärtner, müssten nicht zwangs läufig mit höheren Kosten ver bunden sein: „Man kann mit einfachen Mitteln gute Ideen und Design umsetzen.“ Selbst das eigene Badezimmer wird zunehmend zur Wohnoase. Neben Funktionalität soll das moderne Badezimmer von heute Wohncharakter haben, verbun den mit WohlfühlAccessoires wie Kerzen, Duftölen, Grün pflanzen und Musik. Whirlpool und Sauna sind schließlich nicht für jedermann; es fehlt nicht nur an Platz, sondern wohl oft auch am nötigen Kleingeld. Da der Alltag in absehbarer Zeit weder leichter noch un anstrengender werden wird, wird der Trend zu Natur, Ge sundheit, Wohlbefinden, Ent spannung und Erholung weiter anhalten. Es darf gespannt abge wartet werden, was die Zukunft an noch Neuerem, Besseren und Vom mächtigen Hochhaus bis zum gemütlichen Einfamilien haus. Aluminium wird vielsei tig eingesetzt und ist nach Stahl am zweithäufigst verwendete Baustoff weltweit. Zu Beginn des 20 Jahrhunderts war Alumi nium sogar mehr wert als Silber, und der damalige Stararchitekt Otto Wagner outete sich als wahrer AluFreak. Hat er doch in den Jahren 1904 –1906 ein Sechstel der AluminiumWelt produktion in Bau und Design der Wiener Postsparkassa an der Ringstraße gesteckt. Das geringe Gewicht (um ein Drittel leichter als Stahl) er leichtert die Verarbeitung, spart Energie und ermöglicht eine offene Bauweise. Allesamt Attri bute, die auch heute innovative Architekten und Bauherren zu kreativen Höchstleistungen verleiten. „Aluminium ist ein Baustoff, der fast keine Grenzen setzt und cooles Design ermög licht“, betont Harald Greger, Geschäftsführer des Aluminium FensterInstitutes (AFI) in Wien. Das AFI vertritt die Interessen führender Aluminium Profil systemAnbieter, 250 Metall baubetriebe und 16 Oberflä chenveredelungsbetriebe. Durch seine vielseitigen Ei genschaften macht Aluminium in der Baubranche fast Unmög liches möglich. So trotzt der derzeit höchste Wolkenkratzer namens Taipeh 101 mit 508 Me tern Höhe durch seine Alumini umfassade Windgeschwindig keiten von mehr als 200 km/h t GrUnD-PaKe B a Wohnen mit Knick ist trendy und schick. Modernes Wohnhaus in Wien 7. Foto: Alufenster/ Manfred Seidl www.securityland.at Shop Wien Süd: SC 17, an der B17, gegenüber XXXLutz Shop Wien Nord: Gewerbepark Kagran, Eröffnung am 18.4. Shop Graz: Center West, neben OBI Security Land Partnerbetriebe in Ihrer Nähe Häuslbauer setzen auf den sil berfarbigen Werkstoff, meist in Kombination mit freizügigen, transparenten Glasflächen. Der Trend geht Richtung Eleganz, Transparenz und Asymmetrie . Schräge Wohnträume So verbirgt sich beispielsweise im siebten Wiener Gemeinde bezirk ein Wohngebäude, das als „echt schräg“ bezeichnet werden kann. Das Wohnhaus „Kai“ in der Kaiserstraße erin nert an eine Skulptur. 47 indi viduelle Wohnungen wurden würfelartig verschachtelt. Die Fassade zeigt sich als geknickte Raumfaltung mit zarten Fens terbändern. Ungewöhnliche For men der Räume sind durch die bauchig vorgeneigte, schief wandige Fassade vorprogram miert. „Unser hoher Anspruch an Ästhetik wurde durch die Oberfläche und die Farbgebung des Werkstoffes befriedigt“, begründet das Architektenduo Gerda und Andreas Gerner ihre Vorliebe für Aluminium bei die sem Bauprojekt. Ein paar Kilometer außerhalb Wiens, mitten im Wienerwald, hat eine fünfköpfige Familie ihr „AluZelt“ aufgeschlagen. Das Einfamilienhaus im niederöster reichischen Rekawinkel duckt sich unter ein weit ausladendes Blechdach, das im Norden zwei Stellplätze sowie den Eingangs bereich überdacht und im Sü den die AluGlasFront vor zu viel Sonne schützt. Die schrägen Stützen lassen Assoziationen zu einem Zelt aufkommen. „Die Werkstoffe Aluminium und Glas ermöglichen lichtdurch flutetes Wohnen“, betonen die Architekten des Büros Atos. „Und dank erstklassiger Me talltechnik und qualitativ hoch wertiger Aluprofile von Alu Fenster ist es sogar gelungen, die ökologischen Forderungen zur Einstufung als Passivhaus zu erfüllen.“ Cabrio-Haus Dem Bedürfnis nach Licht, Weite und Transparenz trägt auch der Architekt Martin Wakonig Rechnung. Er lässt das Dach auf Knopfdruck ver schwinden. Sein Fertighaus, das er in 18 unterschiedlichen Ausführungen anbietet, nennt er deshalb „CabrioHaus“. „Das Schiebedach mit gedämmter AluminiumDachhaut macht’s möglich, den Himmel ins Haus zu holen“, wirbt der Architekt für sein „WohnCabrio“. Die Wahl von Aluminium als Baustoff begründet Wakonig folgendermaßen: „Dieses Mate rial ist dem Glas sehr ähnlich, und es kann dadurch eine ein heitlich ruhige Fassade umge setzt werden. Zum anderen gab die dauerhafte Qualität den Aus Foto: Alufenster/Image Industry schlag, denn oft zu bedienende Elemente im Haus – wie z. B. Fenster – müssen höchsten An sprüchen gerecht werden.“ Transparente Autowelt Den totalen Durchblick und viel Licht bietet auch das Auto haus Pappas, das einer offenen, spitzen Glasschachtel ähnelt. Direkt an der Stadteinfahrt nach Salzburg ist das transpa rente Gebäude auf allen Seiten von Verkehrsstraßen umgeben. Ziel der Architekten war es, die Dynamik des Automobils ins Haus hineinzuziehen. Der ge samte Komplex wird von einem homogenen Dach überspannt. Auch hier ist aufgrund der groß en GlasAluminium Flächen ein lichtdurchfluteter Komplex ent standen, der das Innen und Au ßenleben in Verbindung bringt. Aber nicht nur beim Bau von Autohäusern sondern auch in der Produktion ihrer Verkaufs objekte, den Autos, kommt zu nehmend Aluminium zum Ein satz. Verspricht man sich doch vom geringen Gewicht der Alu Karosserien eine Reduktion des Spritverbrauchs. Fazit: Aluminium ist von jeher das Material der „Moderne“, Symbol für Innovation und De sign. Durch die vielseitigen Ein satzgebiete wird sich die glän zende Karriere des LightMetalls garantiert fortsetzen. E N I E K E T BIT N E I M Ä PR G N U H Ö H R E 579,- - Einfachste Bedienbarkeit - Steuerbar auch über Handy - Ideal zum Nachrüsten (kein Stemmen nötig) - VSÖ-zertifiziert Beratungs-Hotline: 0800 21 00 00 und hält Erdstößen bis zur Stufe 7 der Richterskala stand. Das 101stöckige Hochhaus besitzt 120.000 m2 Fassadenflä che aus Aluminium und Glas. Eine Konstruktion, die Dehnun gen und Bewegungen mitmacht und deshalb für exponierte Lagen besonders geeignet ist. Stark, rostfrei und ästhetisch Aluminium lässt sich biegen, ist aber fest wie Stahl und kann vollständig recycelt werden. Das LightMetall ist immun gegen Witterungseinflüsse, wartungs frei und rostet nicht. Hitze und UVBestrahlung lassen es kalt. Kein Wunder also, dass sich immer mehr Architekten und Bauherren gerade in den Be reichen Fassaden und Dachbau für Aluminiumkonstruktionen entscheiden. Nicht zu vergessen den ästhetischen Faktor des edlen Metalls. Schräges High techDesign ist nicht mehr nur für Büro und Firmengebäude „in“. Auch immer mehr private Neueröff.4n.ung am 18 ord, Shop Wien N gran Ka Gewerbepark (bei OBI) Glänzende Ästhetik im Salzburger Autohaus Pappas. Hier zeigt Aluminium, was es kann. Die einzige Versicherung, die Sie drei Jahre in Ruhe lässt. Andere Versicherungsgesellschaften erhöhen die Prämien jährlich im Ausmaß der Inflation. Bei allen Sachversicherungen von Wüstenrot (d.s. Kfz-, Haushalt-/Eigenheim- und Rechtsschutzversicherung) bleibt Ihre Prämie 3 Jahre lang einfach gleich – das ist unsere Prämiengarantie. SecUritY lanD Österreichs größtes Sicherheits-Fachgeschäft Mehr Infos auf www.wuestenrot.at Entspannung und Erholung in einer von Österreichs Thermen (im Bild Avita-Therme in Bad Tatzmannsorf) oder im Grünen sind gefragt. Fotos: APA/Standard/Christian Fischer Mit der Haus & Heim Versicherung wirklich richtig abgesichert. Durch Höchsthaftungssumme und Unterversicherungsverzicht ist Ihre Wohnung bzw. Ihr Eigenheim immer richtig abgesichert, auch wenn Sie selbst den Wert nicht genau einschätzen können. Und mit der Neuwertentschädigung ersetzen wir versicherte Gegenstände zum aktuellen Wiederbeschaffungswert. Geld für die größte Investition des Lebens Bausparen ist die beliebteste Finanzierungsform der Österreicher für die eigenen vier Wände Die beliebteste Sparform der Österreicher ist nach wie vor das Bausparen noch vor den Lebensversicherungen. einer Sanierung) sowie die Ab lösung von Erbteilsforderungen und Zeitwertablösung oder den Neubau oder Umbau in Klein gärten. Darlehen grundbücherlich abge sichert, das heißt, es wird durch ein Pfandrecht im Grundbuch besichert. Bis zu einer Darle henshöhe von maximal 22.000 Euro ist eine solche Sicherheit nicht notwendig. Bauspardarlehen können ver wendet werden für: Renovie rung, Sanierung, Hausbau, Umbau, Ausbau, Grundstücks kauf, Hauskauf, für Energiespar maßnahmen (z. B. im Rahmen Konditionen Ein Bauspardarlehen gliedert sich meist in zwei Teile: das Zwischendarlehen und das ei gentliche Bauspardarlehen. Das Zwischendarlehen dient meist zur Überbrückung, wenn kein zuteilungsreifer Bausparver trag vorhanden ist. Beim Zwi schendarlehen gilt meist ein fixer Zinssatz. Hier sollten Sie vor allem auf die angebotenen Zinssätze und die Laufzeit bis Der Bausparvertrag kann mo natlich oder jährlich mit einem bestimmten Betrag angespart werden. Ebenfalls möglich ist eine „Einmalzahlung“. Die Höhe des Sparbeitrags ist ab hängig von der gewünschten Kreditsumme. Ein Schmankerl beim Bausparen ist die staatli che Förderung: Diese Prämie ist von der Kapitalertragsteuer und von der Einkommensteuer be freit. Normalerweise wird dieses Nicht ohne Förderung Wer in Österreich baut, hat norma lerweise auch die Unterstützung seines Bundeslandes Eine günstige Variante der Fi nanzierung ist jene der Wohn bauförderungen, die in Öster reich die sichere Basis für Bau und Renovierung von Eigenhei men bilden. Wer, wann und wie gefördert wird, ist Landessache. Grundsätzlich werden Personen gefördert oder Baumaßnahmen, für die es wirklich geschenktes Geld (z. B. nicht rückzahlbare Zuschüsse) gibt. Die Personen förderung hängt ab vom Ein kommen und der errichteten Wohnfläche (mit Obergrenzen). Seit der jüngsten Reform ist die Wohnbauförderung auf Umweltschiene: Geld gibt es in allen neun Bundesländern nur noch für energiebewusstes Bauen, wobei die Länder Nieder österreich und Steiermark als Vorreiter agierten. Maßzahl für die Förderung ist dabei jeweils der Energieverbrauch. Einzel maßnahmen zum Energiesparen werden zusätzlich unterstütze, etwa mit einmaligen Zuschüs sen wie etwa im Burgenland und in Wien für den Einbau einer Wärmepumpe. In Vorarlberg gibt es z. B. seit 2008 Öko punkte auch für die Beteiligung an CarSharingModellen. In Tirol wurde die Solarförde rung heuer pro Quadratmeter Kollektorfläche von 160 auf 200 Euro angehoben. Info Förderadressen: [email protected] [email protected] [email protected] wo [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] post@[email protected] zur Zuteilung achten. Die Bank berechnet die Zinsen nicht vom ausgezahlten Darlehensbetrag, sondern meist von der höheren Vertragssumme. Bei den Bauspardarlehen gibt es seit 1999 variable Konditio nen, und der fixe Zinssatz von sechs Prozent gehört der Ver gangenheit an. Je nach Zinsan passungsklausel steigen und fallen die Zinssätze. Pro Person werden bis zu 150.000 Euro von einer Bausparkasse finanziert. (Ehepaare können ein Bauspar darlehen bis 300.000 Euro be antragen. Weniger Fremdwährung Die Finanzierungsleistung der vier heimischen Bausparkassen kann sich sehen lassen: Sie be trug 2006 drei Milliarden Euro, 2007 bereits 3,5 Mrd. Euro. Die Fremdwährungskredite, die die Bausparkassen in den ver gangenen Jahren viel Geschäft kosteten, verloren an Bedeu tung, betont Susanne Riess Passer, Chefin der Bausparkasse Wüstenrot. Mehr als fünf Millionen Ös terreicher haben einen Bauspar vertrag, 2006 gab es vom Staat mehr als 200 Millionen Euro Prämie. 2008 herrscht weiter rege Nachfrage nach Bauspar krediten, doch klafft eine große Lücke zwischen Spareinlagen und Ausleihungen. Josef Schmi dinger, Generaldirektor der SBausparkasse, fordert daher wie seine Kollegen eine Anhe bung der Bemessungsgrundlage für gefördertes Sparen, die seit 1999 bei 1000 Euro verharrt, auf 1200 Euro. Die Bausparkassen bieten verschiedene Sparmög Finanzieller Durchblick ist das Wichtigste, bevor man ein umfangreiches Bauprojekt startet. Foto: Bilderbox lichkeiten. Unter der Bezeich nung „Clever Bausparen“ ist es zum Beispiel bei Wüstenrot möglich, einen „Bausparfolge vertrag“ abzuschließen: Noch während der derzeitige Bauspar vertrag läuft, kann man diesen Folgevertrag bei Wüstenrot ansparen. Einzahlungen bis 7500 Euro jährlich sind dabei möglich, wenn man einen neu en, prämienbegünstigten Bau sparvertrag abschließt. Wer diese 7500 Euro als Maximum beim „CleverBausparen“ anspart und den lukrierten Betrag inklusive Zinsen auf einen prämienbegüns tigten WüstenrotFolgevertrag umbucht, profitiert von höheren Zinsen. Die clevere Wüsten rotVariante ist lukrativ: Bei Sparzinsen in Höhe von 4,5 Pro zent und einer KEStfreien Prä mie von maximal 40 Euro (vier Prozent, gültig für 2008) ent spricht diese Rendite einer Sparbuchverzinsung von immer hin 6,1 Prozent. Impressum BAUTRENDS erscheint als Promotionbeilage zur Tageszeitung der Standard Text und Recherche Ernst Brandstetter Grafik Levent Tarhan Eigentümer, Verleger Standard Verlagsgesellschaft m.b.H., A1014 Wien, Herrengasse 19–21 Verlagsort Wien Herstellungs- und Erscheinungsort Tulln Hersteller Goldmann Druck AG, 3430 Tulln, Königstetterstraße 132 Kontakt für Anzeigen und Promotion Martina Rastovits, [email protected], Telefon (01) 53170361, Fax (01) 53170472 Am Sonnenplatz Großschönau können Sie als Bauinteressierter hautnah erleben, wie energieeffizient und komfortabel ein Passivhaus ist und trotzdem oder gerade deswegen einen positiven Beitrag für unsere Umwelt leistet. In Großschönau bieten wir mit dem 1. Europäischen Passivhausdorf zum Probewohnen ® eine einzigartige Möglichkeit für Sie, die Vorzüge einer besonders energieeffizienten Bauweise, das Passivhaus, zu testen! Derzeit stehen Ihnen fünf Passivhäuser zum Probewohnen® zur Verfügung. Diese wurden nach strengsten klima:aktiv und PHPPBerechnungs-Kriterien und in verschiedensten Bauweisen er-richtet. Im Vordergrund Ihres Aufenthaltes steht eine umfassende Beratung zum Thema Hausbau der Zukunft. Neben allgemeinen Informationen über das Passivhaus erhalten Sie auf Wunsch auch eine detaillierte und maßgeschneiderte Beratung durch die am Sonnenplatz vertretenen Baufirmen. A - 3922 Großschönau, Harmannsteinerstraße 120 Telefon: +43 (0) 720 / 720 819, Telefax: +43 (0) 2815 / 77 270 - 40 E-Mail: offi[email protected], Online: www.probewohnen.at