Kurzberichte - Win

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Kurzberichte - Win
Mittwoch, 2. September 2015
Kurzberichte
Werden wir den Zirkusdirektor Rex Ryan
(Bild) verlieren.
Der Head Coach der Bills sagte, daß Buffalo
seine letzte Station als Head Coach ist. Seine
Zeit wäre um, meinte Ryan. Er würde das
Feld dann jüngeren überlassen. Er selbst
würde nicht mehr woandershin wechseln.
Vielleicht ist das gar keine so schlechte Idee. Nachdem er
die Jets in seinen ersten beiden Jahren als Head Coach dort
jeweils in das AFC Endspiel führte, begann sein Stern zu
sinken. 26 Siege und 38 Niederlagen fuhr er danach ein,
und dennoch versprach er vor jeder Saison, daß die Jets den
Super Bowl gewinnen würden, was ihn ziemlich dumm
aussehen ließ.
Die Bills waren zuletzt 1999 in den Playoffs. Für sie wäre
es schon ein Riesenerfolg, wenn sie nur mal wieder in die
Endrunde kämen.
Dazu müssen sie aber an Dauer-Playoff-Gast New England
und den gerade erstarkenden Dolphins vorbei, was nicht
leicht sein dürfte.
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Saints Head Coach Sean Payton sucht nicht nach
Entschuldigungen, aber daß die Hoffnungsträger
Cornerback Brandon Browner, Linebacker Dannell Ellerbe,
Running Back C.J. Spiller und Linebacker Anthony
Spencer bisher wegen Verletzungen kaum oder gar nicht
ins Geschehen eingreifen konnten, sieht Payton schon als
negativ an.
Spencer wurde sogar auf die Verletztenliste gesetzt, was
die Saison für ihn beendet.
Wer von den anderen zum Saisonstart bereitstehen wird, ist
nicht sicher.
Payton hofft, daß die Spieler nach und nach wieder
einsatzbereit sein werden.
Shad Khan gefällt es in London. Der Besitzer der Jaguars
sagte, daß er sein Team gerne bis 2030 jedes Jahr ein Spiel
im Wembley Stadion spielen lassen würde.
Für ihn ist die Beziehung zwischen Jacksonville und
London wie eine Ehe, die im Himmel geschlossen wurde.
Ob das die Fans in London, England und Europa auch so
sehen?
Khan meint zwar, daß wir hier drüben zu doof wären, den
Unterschied zwischen den Steelers und den Panthers
erkennen zu können, aber daß zeigt nur, wie unintelligent
der pakistanische Besitzer der Jags ist.
Wir können schon den Unterschied zwischen einem echten
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NFL Team und seinem Team erkennen.
Dennoch will Khan den Vertrag mit dem Wembley Stadion
verlängern und uns Fans hier seine Chaostruppe weiterhin
aufdrängen.
Für uns ist das dann eher, wie eine Ehe, die in der Hölle
endet.
Bleibt zu hoffen, daß Jacksonville dann wenigstens immer
ein ansehnlicher Gegner zur Seite gestellt wird.
Bleiben wir bei den Jaguars.
Julius Thomas hat sich eine zweite Meinung eingeholt. Der
Wide Receiver entschied sich daraufhin, seine linke Hand
operieren zu lassen.
Somit steht der teure Neueinkauf den Jags erst irgendwann
im Oktober zur Verfügung.
Von den Jaguars zu den Steelers, auch wenn wir da ja
keinen Unterschied erkennen.
Pittsburgh gab Wide Receiver Antonio Brown eine nette
Gehaltserhöhung. 2015 wird er $2 Millionen mehr
bekommen, als in seinem alten Vertrag drin standen.
Somit verdient Brown in der kommenden Saison acht statt
sechs Millionen Dollar.
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Donnerstag, 3. September 2015
Kurzberichte
Wenn die Colts nicht wenigstens in das AFC
Endspiel kommen, dann wird, wie man hört,
Head Coach Chuck Pagano (Bild) nach der
Saison gehen müssen.
Manche sagen sogar, daß er den Super Bowl
gewinnen muß, um bleiben zu können.
Pagano und General Manager Ryan Grigson
haben zu unterschiedliche Ansichten über das
Spielerpotential und wie es eingesetzt werden soll. Letztes
Jahr hätte Grigson Rookie Receiver Donte Moncrief gerne
öfter auf dem Feld gesehen, doch Pagano setzte lieber den
nachlassenden Altstar Reggie Wayne ein. Das hat die
Offense doch sehr geschwächt.
Das sagt nicht, daß Grigson nicht auch mal daneben liegt.
Er holte Running Back Trent Richardson, der es nicht
brachte. Er berief Björn Werner ein, der viel zu oft nur
zusieht. Er verpflichtete die Free Agents Gosder Cherilus
und LaRon Landry, die das Team eher schwächten.
Von Arthur Jones kam noch gar nichts. Der Defensive
Lineman kam letztes Jahr von den Ravens zu den Colts und
bekam einen Fünfjahresvertrag über $33 Millionen. 2015
wird Jones sehr wahrscheinlich überhaupt nicht spielen,
weil er an gerissenen Sehnen in einem Sprunggelenk
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operiert werden muß. Seine garantierten $16 Millionen
wird Jones dennoch bekommen.
Es steht nicht gut um die Beziehung General Manager Head Coach. Beide machten Fehler.
Mal abwarten, wer den Kürzeren zieht?
Fiel da gerade der Name Reggie Wayne?
Der Name des Verräters?
„Nein,“ sagte Andrew Luck „Reggie Wayne ist kein
Verräter.“
Der Quarterback nimmt seinen ehemaligen Wide Receiver
vor den Anfeindungen einiger Fans in Schutz. Die sind
nicht erbaut davon, daß Wayne ausgerechnet bei den
Patriots unterschrieben hat. Irgendwo, aber nicht da hätte,
er unterschreiben sollen, meinen sie.
Eine Tageszeitung in Indianapolis titelte: „Reggie Wayne Patriot oder Verräter?“
Nun, die Antwort ist ja wohl klar. Wayne ist ein Patriot.
Ein New England Patriot.
Und auch für Andrew Luck ist klar, daß Wayne kein
Verräter ist. Er hätte halt vom AFC Rivalen einen Vertrag
bekommen, und den unterschrieben. Das wäre ganz normal.
Und... die NFL ist ein Geschäft, das vergessen die Fans
manchmal, die denken, daß ein Spieler treu seinem Team
ergeben ist. In Wahrheit aber ist er aber nur treu seinem
Gehaltskonto ergeben.
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Gut gegen Böse. Der gute Arzt gegen die böse Firma. Das
hat Hollywoodpotential.
Im Dezember kommt der Film „Gehirnerschütterung“ in
die Kinos. Darin wird der Kampf das guten Doktors Bennet
Omalu gezeigt, der es mit der mächtigen und bösen NFL
aufnimmt.
Als Hauptdarsteller wurde ein Star verpflichtet, der die
Massen in die Kinos locken soll, Will Smith. Er ist der
tapfere Pathologe Omalu, der aufzeigt, wie gefährlich
Football für die Spieler ist.
Wie aus dem Studio von Sony Pictures jetzt durchsickerte,
haben Regisseur Peter Landesman und Smith gemeinsam
daran gearbeitet, die Aussage des Films etwas
abzuschwächen, um Beschwerden der NFL zu entgehen.
Allzu negative Aussagen über die Liga sollen sogar ganz
herausgeschnitten worden sein.
Landesman, der auch als Autor des Films fungierte, sagte,
daß man nicht aus Angst vor der NFL so gehandelt hätte,
sondern weil der Film besser, reichhaltiger und fairer
werden sollte.
Ob das gelungen ist, werden amerikanische Kinobesucher
im Dezember feststellen können.
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Die Fans in New England lieben ihre Sportmannschaften
abgöttisch.
Doch die Aussage eines Radiomoderators am Mittwoch
ging dann doch zu weit. In einem Gespräch zwischen den
Moderatoren Gary Tanguay und Kirk Minihane, bei dem es
um Deflategate ging, fragte Tanguay seinen Gegenüber,
wie man denn Roger Goodell loswerden könnte?
Minihane antwortet: „Heuer jemanden an, der ihn killt.“
Minihane, der für WEEI arbeitet war schon öfter
suspendiert, weil er zuviel Luft abließ. Jetzt droht ihm eine
erneute Suspendierung. Mal sehen, ob er dagegen
Einspruch einlegt, und ob die Sache dann vor Gericht geht?
Saints Cornerback Keenan Lewis wird etwa vier bis sechs
Wochen ausfallen. Er wurde am Dienstag an der Hüfte
operierte.
Ebenfalls am Dienstag setzten die Saints Corner P.J.
Williams mit einem gerissenen Oberschenkelmuskel auf die
Verletztenliste.
Und zum Schluß mal wieder was zum Lachen.
Buccaneers Defensive Tackle Gerald McCoy sagte. „Wir
wollen, daß unsere Gegner sich fürchten, wenn sie ins
Raymond James Stadion kommen.“
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Donnerstag, 3. September 2015 BREAKING NEWS
TOM BRADY HAT GEWONNEN (vorerst)
Wie erwartet hat Richter Berman die
Suspendierung von Patriots
Quarterback Tom Brady (links)
aufgehoben.
Der Mann hätte sich ja zum Gespött
seiner Zunft gemacht, wenn er
Brady auf Grund der dämlichen
Aussage im Wells Report, daß Brady eher als nicht
eventuell davon gewußt haben könnte, daß die Bälle für ihn
manipuliert waren, verurteilt hätte.
Lächerlich hat sich die NFL gemacht, die mit dieser
unhaltbaren „Beweisführung“ den Gang vor Gericht
gewagt hat.
Gerichte verurteilen jemanden selten auf den bloßen, vagen
Verdacht hin, daß er eher als nicht, eventuell etwas gewußt
haben könnte.
Gerichte haben schon gerne Beweise. Handfeste, echte
Beweise.
Es hat der NFL auch nicht geholfen, daß sie praktisch ein
Heimspiel vor Gericht hatte. Mit dieser unhaltbaren
„Beweislage“ wäre selbst im diktatorischen Rußland kein
Angeklagter schuldig gesprochen worden.
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Roger Goodell hat mit diesem selten dämlichen Blödsinn
sehenden Auges seine eigene Position geschwächt. Brady
hätte eine Strafe verdient, wenn man ihm die Manipulation,
oder die Anstiftung dazu, zweifelsfrei hätte nachweisen
können. Aber so war der Ausgang vor Gericht bereits
sonnenklar, bevor überhaupt feststand, daß man damit vor
Gericht ziehen würde.
Damit können wir Footballfans aufatmen. Das
Saisoneröffnungsspiel wird mit Zweien der besten
Quarterbacks, die es zur Zeit gibt, stattfinden. Patriots-Fans
werden eh aufatmen, wir unparteiischen Zuschauer dürfen
uns freuen, weil wir die besten Quarterbacks erleben
dürfen, die die beiden Teams im Kader haben, und die
neidzerfressenen Brady-Hasser dürfen mitzittern und sich
vor Freude überschlagen, wenn die Patriots verlieren
sollten.
Ganz ehrlich ihr Patriots-Hasser, eine Niederlage mit
Garoppolo würde doch nur halb so viel Spaß machen,
oder?
So ist für alle gesorgt, egal ob Freund, Feind oder
unparteiischer Fan.
Richter Berman, der gehofft hatte, daß die verfeindeten
Lager sich außergerichtlich einigen, blieb wie gesagt nichts
anderes übrig, als so zu urteilen. Deshalb war das BradyLager ja auch so optimistisch und nicht an einer Einigung
interessiert, weil sehr früh klar war, daß sie gewinnen
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würden.
Die NFL hat aus Sturheit und Dummheit die Angebote, die
das Brady-Lager machen wollte, gar nicht erst angehört. Zu
siegessicher war Gottvater Goodell in seiner unglaublich
abgehobenen Arroganz.
Jetzt hat er einen verdienten Tritt in die Weichteile
bekommen, der hoffentlich sehr schmerzt.
Natürlich wird die NFL gegen das Urteil in Berufung
gehen. Doch bis da entschieden wird, könnte die Saison
bereits vorüber sein. Und... wenn Goodell und die Seinen
bis dahin keinen weniger blöden Spruch als den, daß es
eher als nicht möglich gewesen wäre, daß Brady eventuell
etwas gewußt haben könnte, auf Lager haben, blamiert
Goodell sich erneut bis auf die Unterhose.
Eine doch noch mögliche Blamage will Goodell sich wohl
ersparen. Wie es heißt, will die Liga keine einstweilige
Verfügung erwirken, die es Brady untersagt, in den ersten
vier Saisonspielen anzutreten.
Das Ganze war ein Riesenblödsinn, und das ist jetzt
eindeutig bewiesen.
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Donnerstag, 3. September 2015
Alles Roger Major Tom
Endlich ist die
irrsinnige
Hexenjagd, die
NFL Commissioner
Roger Goodell
gegen Patriots
Quarterback Tom Brady veranstaltet hat, beendet.
Vorerst.
Der arrogante vor Selbstgefälligkeit strotzende Vorsitzende
der Liga hat vom Gericht den fälligen Tritt in den Hintern
bekommen. Der kompetente Wirtschaftsfachmann mußte
sich erneut vorführen lassen, daß Rechtssprechung nicht
sein Fachgebiet ist.
Goodell hat den Fall selber vor ein Gericht in New York
gebracht, um einem Prozeß in Minnesota zu entgehen. Dort
hatte die NFLPA bereits einige Siege gegen Goodell
errungen.
Doch auch ein Gericht in New York konnte nicht anders,
als das gestrige Urteil zu fällen. Zu schwach waren die
Indizien, die Ted Wells, der von der Liga eingesetzte
Ermittler, zutage brachte.
Der Hinweis, daß Tom Brady eher als nicht eventuell
möglicherweise davon gewußt haben könnte, daß die Bälle
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für ihn zu weich aufgepumpt waren, löste beim Erscheinen
schon Schenkelklopfer und Lachsalven aus.
So eine hirnrissige Beweisführung hatte man noch nie
gehört. Dennoch genügte sie Goodell, Tom Brady nicht nur
für vier Spiele zu sperren, sondern auch, um über den
Einspruch negativ zu entscheiden.
Klarer Doppelfehler!
Die NFL kam dann auf die Idee, Brady deshalb als
überführt darzustellen, weil er sein Handy just an dem Tag
zerstörte, als er es an Wells hätte übergeben sollen.
Keine gute Idee des Quarterbacks, zugegeben.
Doch auch die NFL machte dann einen entscheidenden
Fehler. Sie ließ nicht zu, daß die Vertreter Bradys Jeff Pash
verhörten. Pash hatte den Ermittlungsbericht von Wells mit
zusammengestellt und überarbeitet. Pash ist der führende
Rechtsexperte der NFL.
Diese Tatsache stieß Richter Berman besonders negativ
auf. Berman bemängelte zudem, daß er keine Aussagen von
Pash erhalten hatte.
Der Richter bemängelte zudem, daß ein Spieler, der nur
davon gewußt haben könnte, daß seine Spielbälle
manipuliert waren, härter bestraft wurde, als Spieler, die
Drogen, leistungssteigernde Substanzen etc. zu sich
nahmen, oder unter Drogeneinfluß Auto fuhren.
Brady eine Verringerung der Strafe unter diesen
Gesichtspunkten zu verweigern, weil er die Integrität des
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Spiel verletzt haben könnte, schmeckte Berman überhaupt
nicht.
Berman hielt Brady auch zugute, daß der nicht über
mögliche Strafen informiert war, die die NFL für das zu
weiche Aufpumpen von Bällen installiert hatte. Selbst
wenn er den Zeugwarten gesagt haben sollte, daß sie die
Bälle für ihn genehm aufpumpen sollten, wäre das kein
Grund ihn so hart zu bestrafen und dann das Urteil nach
dem Einspruch nicht abzumildern.
Wie schon eine Woche zuvor ein Richter in Minnesota,
kam auch Berman zu der Überzeugung, daß Roger Goodell
nicht viel Ahnung von den rechtlichen Klauseln im
Tarifvertrag hat.
40 Seiten lang ist die Urteilsbegründung Bermans, in der er
die NFL förmlich zerfleddert. Jeder einzelne Punkt wurde
zu Bradys Gunsten entschieden.
Die Liga sieht das natürlich ganz anders und wird den Fall
vor das Berufungsgericht bringen. Dort, so hofft man,
sitzen ältere, erfahrenere Richter, die im Sinne des großen
Vorsitzenden urteilen werden.
Rechtsexperten, die sich die Urteilsbegründung des
Richters genau angesehen haben, sind allerdings fast
geschlossen der Überzeugung, daß Bermans Urteil
„Kugelsicher“ ist.
Roger Goodell hat eine brennende Frage beantwortet,
nämlich die, ob er wie üblich das Saisonauftaktspiel
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besucht?
Der Feigling wird sich nicht den berechtigten Buhrufen der
Fans in Foxborough aussetzen. Goodell wird ein anderes
Spiel am Eröffnungswochenende besuchen. Welches, das
wurde noch nicht bekanntgegeben.
Die Allmacht von Goodell dem Großen bröckelt. Kein
Spieler, der halbwegs bei Verstand ist, wird eine Strafe des
Commishs noch einfach so akzeptieren. Sie alle werden vor
Gericht ziehen, um Goodells Urteilssprüche anzufechten.
Der NFL würde es jetzt nur noch helfen, wenn sie einen
unabhängigen Vermittler die Fälle verhandeln läßt.
Die Zeit von Goodell dem Allmächtigen dürfte beendet
sein.
Für uns Fans heißt das endlich: „Zurück zum Football.“
Pats Head Coach Bill Belichick jedenfalls war so was von
völlig aus dem Häuschen, daß er auf die Frage eines
Reporters, wie er denn den Ausgang des
Gerichtsverfahrens sehen würde, klar und deutlich
antwortete: „Gut.“ So einen heftigen Gefühlsausbruch von
Belichick hat man selten erlebt.
Es gab natürlich sehr viele Reaktion Pro und Kontra,
Erklärungen der Liga und von Patriots Besitzer Bob Kraft,
die hier nicht alle von mir wiedergegeben werden können.
Das wäre eine Tagesarbeit, die ich nicht stemmen kann.
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Kurzberichte
Meine Leser hier von Win-Football haben es ober auf der
Seite zuerst gesehen, mein neues Banner für meine
Facebookseite.
„Back to Football,“ heißt es da. Endlich kann man sagen.
Die letzten Vorbereitungsspiele der bedeutungslosen
vierten Woche sind beendet. Die Teams müssen bis morgen
ihre Kader auf 53 Mann kürzen und dann geht nächsten
Donnerstag endlich die Saison los, wenn Ben
Roethlisberger mit seinen Steelers auf die Patriots mit Tom
Brady trifft.
Brady selber hat im letzten Test gegen die Giants nicht
gespielt. Seine bisherigen Vorstellungen in den
Vorbereitungsspielen waren ja eher durchwachsen. Mal
abwarten, was er nächsten Donnerstag abliefert?
Während Richter Berman sein Urteil verkündete, saßen
Anwälte der NFL und der NFLPA zusammen, um die
Benimmregeln der Liga zu diskutieren.
Die Gewerkschaft kämpft darum, daß solche Verfahren von
unabhängigen Schlichtern verhandelt werden.
Die Steilvorlage dazu haben sie während der
Verhandlungen erhalten, als das Brady Urteil
bekanntgegeben wurde.
Die Anwälte der NFL müssen einsehen, daß Urteile von
Goodell nicht mehr unangefochten bleiben werden. Nicht
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nachdem jetzt schriftlich dargelegt wurde, daß Goodell
unfair und falsch geurteilt hat.
Broncos Safety T.J. Ward wurde für das erste Spiel
suspendiert.
Die Suspendierung resultiert aus einem Vorfall in einem
Stripclub, an dem Ward beteiligt war. Er soll ein Glas nach
einer Kellnerin geworfen haben.
Sein Einspruch gegen die Strafe wurde gestern abgewiesen.
Die Falcons gaben bekannt, daß Brooks Reed an der Leiste
operiert wurde. Der Linebacker wird etwa sechs Wochen
ausfallen.
Schwere Verletzungen sollen sich zwei Buccaneers gegen
Miami zugezogen haben.
Sowohl Offensive Lineman Garrett Gilkey als auch
Defensive End Larry English zogen sich Knieverletzungen
zu. Beide werden heute genauer untersucht.
Die Buccaneers verpflichteten den frisch von den Bears
gefeuerten Tim Jennings.
Über die genauen Vertragsbedingungen für den Cornerback
wurde noch nichts bekanntgegeben.
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Samstag, 5. September 2015
Kurzberichte
Schafft es Tim Tebow (Bild) in den
Saisonkader der Eagles?
Philadelphia gab Matt Barkley an die
Arizona Cardinals ab, und das könnte darauf
hinweisen, daß Tebow als dritter Mann
bleiben kann.
Bis heute Nachmittag 16 Uhr Ostküstenzeit
müssen die Teams ihre Kader von 75 auf 53 Spieler
getrimmt haben. Da werden noch einige bekannte Namen
unter den Gefeuerten sein. Immerhin werden über 600
Spieler arbeitslos werden und kein neues Team finden.
Wenn Tebow also um 22:01 Uhr unserer Zeit noch bei den
Eagles ist, dann wird er als dritter Quarterback hinter
Bradford und Sanchez in die Saison gehen.
Bleiben wir noch bei den bekannten Namen, die bisher
gefeuert wurden.
-Defensive Lineman Darnell Dockett, 49ers
-Als Spieler machte er keine Schlagzeilen, aber als
Schläger und Kieferbrecher. Die Bills feuerten Linebacker
IK Enemkpali, der die Jets, zumindest Zeitweise, von
Quarterback Geno Smith erlöste.
-Punter Steve Weatherford, Giants
-Quarterback Josh Freeman wurde erneut von den Dolphins
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gefeuert. Jetzt allerdings kann die für ihn eingebaute
Drehtüre wieder ausgebaut werden.
-Die Falcons setzen auf Sean Renfree als Ersatzmann für
Quarterback Matt Ryan. Rex Grossman und T.J. Yates
konnten ihre Koffer wieder packen.
-Der von den Bills gefeuerte Running Back Fred Jackson
ist wieder mit Marshawn Lynch zusammen. Die Seahawks
gaben Jackson einen Einjahresvertrag als Ersatzmann für
Robert Turbin, der sich eine schlimme
Knöchelverstauchung im letzten Testspiel zuzog.
-Während Jackson die Bills unerwartet verlassen mußte,
werden wohl drei Quarterbacks im Kader bleiben, selbst
der teure Matt Cassel, der über $4 Millionen für das Stehen
an der Seitenauslinie bekommt. Einzig Matt Simms wurde
bisher gefeuert.
Jason Pierre-Paul soll nächste Woche zu den Giants stoßen.
Der Defensive End, dem nach einem Feuerwerksunfall ein
Finger amputiert werden mußte, hat bisher nur per Telefon
und SMS mit seinem Team in Kontakt gestanden.
JPP ließ nun über seinen Agenten mitteilen, daß er sich
dazu herabläßt, persönlich bei seinem Arbeitgeber zu
erscheinen.
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Patriots Quarterback Tom Brady meint, daß bei der
unsäglichen Deflategate-Affäre alle verloren haben.
Seine Gedanken teilte er auf Facebook mit und auf meiner
Seite kann man nachlesen, was er so denkt:
https://www.facebook.com/pages/WINFOOTBALL/169366656449727?ref=hl
Was die Steelers so dachten, ist jetzt auch klar. Sie haben
den Prozeß mit Spannung verfolgt, und sie hatten gehofft,
daß Tom Brady nächsten Donnerstag gegen sie spielt.
Diese Hoffnung hat sich erfüllt. Defensive End Cameron
Heyward sagte, daß es einfach besser wäre, die Patriots mit
Brady zu schlagen.
Ob dieser Traum in Erfüllung geht, das erleben wir in fünf
Tagen.
Sonntag, 6. September 2015
Kaderkürzung
Am gestrigen Samstag standen die letzten
Kaderkürzungen an. Nach 16:00 Uhr unserer
Zeit durften die 32 Teams nur noch die 53
Mann im Team haben, mit denen sie in die
Saison gehen.
Der wohl bekannteste Name auf der Liste der
gefeuerten ist Reggie Wayne (Bild). Der
Wide Receiver bat die Patriots darum, gehen zu dürfen.
Nach seiner schweren Knieverletzung fand er nicht mehr
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seine gewohnte Form. Die Colts gaben dem Receiver
keinen neuen Vertrag mehr.
Wayne heuerte bei den Patriots an, doch er wurde nur in
zwei Testspielen eingesetzt und fing zwei Pässe.
Im gegenseitigen Einvernehmen trennten sich Wayne und
die Patriots. Jetzt wird der 36-jährige wohl seine
Footballschuhe an den Nagel hängen. Das allerdings wird
er als Colt machen, für die er 14 Jahre spielte.
Die Patriots läßt dieser Schritt mit nur vier gesunden
Receivern zurück. Brandon LaFell wurde auf die PUP Liste
gesetzt und wird einen Großteil der Saison verpassen.
Wegen einer Fußverletzung konnte er in keinem
Vorbereitungsspiel antreten.
New England wird sich vier Tage vor dem Saisonstart noch
ansehen, was denn so an Wide Receivern auf dem Markt
ist. Unter den über 600 gestern gefeuerten Spielern wird ja
wohl jemand sein.
Und... ist da nicht noch ein gewisser Wes Welker ohne
Team?
Und wer wurde sonst noch so vor die Tür gesetzt?
Tim Tebow. Der Quarterback hat es noch nicht mal als
dritter Mann in den Kader der Eagles geschafft. Sein
Arbeitgeber ESPN hatte ihm ja zugesichert, daß er seinen
Job in der Collegefootballabteilung des Senders
zurückbekommt, wenn es in der NFL nicht klappt.
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Christian Ponder. Einst so hochgelobt, wie Tebow, brachte
auch er es nicht in der NFL. Die Raiders feuerten den ExVikings Quarterback gestern.
Die Eagles sollen ihr Interesse an ihm bekundet haben.
Hakeem Nicks. Der Wide Receiver der bereits für die
Giants und Colts spielte, schaffte es noch nicht mal in das
Low Level Team der Titans. Aber die Patriots suchen ja
dringend einen Receiver.
Matt Cassel. Der Quarterback war den Bills dann wohl
doch zu teuer. Damit bleiben nur noch Tyrod Taylor und EJ
Manuel im Kader.
Jason Babin. Nach 12 Jahren in der NFL, davon das letzte
bei den Jets ließen sie den Defensive End gestern gehen.
Nick Novak. Der Kicker der Chargers verlor seinen Job an
den ungedrafteten Josh Lambo.
Duron Carter. Er taucht hier nur wegen seines berühmten
Vaters auf, Wide Receiver Legende Cris Carter. In der CFL
spielte Duron nicht schlecht. Um es mit den Colts in die
Saison zu schaffen, reichte es nicht.
Matt Simms. Er taucht hier nur wegen seines berühmten
Vaters auf, Quarterback Legende Phil Simms. Er hatte nie
eine wirkliche Chance in Buffalo.
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Devon Still. Die Bengals ließen ihn letztes Jahr im
Trainingsteam, damit seine krebskranke Tochter Leah über
ihn krankenversichert war.
Doch Dieses Jahr war im 10 Mann starken Trainingsteam
kein Platz mehr für den Defensive Tackle.
Bleiben durfte der australische Rugby-Star Jarryd Hayne.
Er schaffte den Sprung als Running Back und Returner ins
Team der 49ers.
Wer sich gerne Team, für Team über die Entlassungen
informieren möchte, kann das auf der Seite der NFL:
http://www.nfl.com/news/story/0ap3000000518343/article/
nfl-roster-cuts-tracker
Kurzberichte
Cardinals Right Tackle Bobby Massie hat gegen die
Drogenrichtlinien der NFL verstoßen und wurde für zwei
Spiele suspendiert.
Die Seahawks rechnen wohl nicht mehr damit, daß Kam
Chancellor noch mal für sie spielt.
Der Safety ist mit seinem erst kürzlich unterschriebenen
Vertrag nicht mehr zufrieden und hat die
Saisonvorbereitungen Seattles bestreikt.
Die Seahawks sind intensiv auf der Suche nach einem
Ersatz für Chancellor.
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An dem sollen die Giants bereits dran sein.
An den Gerüchten, daß die Redskins Robert Griffin III
abgeben wollen, ist nichts dran, hört man aus dem Team.
Nachdem der Quarterback seinen Starterposten an Kirk
Cousins verloren hatte, kamen die Gerüchte sofort auf.
Head Coach Jay Gruden aber setzte Griffin III als zweiten
Mann hinter Cousins und vor Colt McCoy ein. Ein kluger
Schachzug, denn ob Cousins wirklich Starterpotential hat,
muß noch bewiesen werden.
Montag, 7. September 2015
Kurzberichte
Die Cowboys scheinen nicht wirklich
zufrieden zu sein, mit den Ersatzleuten für
Running Back DeMarco Murray (Bild), den
sie zu den Eagles haben ziehen lassen.
Am Sonntag holten sie sich Christine
Michael von den Seahawks. Trotz des
weiblichen Vornamens scheint Michael
was draufzuhaben, denn die Seahawks dachten, daß er mal
Lynch ersetzen sollte, wenn der in Rente geht.
Verletzungen und Probleme mit dem Erwachsenwerden
haben aber dafür gesorgt, daß Seattle mit Christine Michael
nicht glücklich wurde.
Am Sonntag gaben sie ihn an die Cowboys ab. Dafür
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erhalten sie von Dallas eine noch näher zu bestimmende
Wahlmöglichkeit in der Draft 2016.
Die Sache mit Robert Griffin III scheint den behandelnden
Neurologen arg mitgenommen zu haben.
Zunächst erklärte Robert Kurtzke den Quarterback der
Redskins nach einer erlittenen Gehirnerschütterung für
einsatzbereit. Kurz darauf änderte Kurtzke seine Meinung
und erklärte RG3 für nicht einsatzbereit.
Am Wochenende erklärte Kurtzke sich selber nicht mehr
für einsatzbereit und kündigte.
Abraham Kader ist jetzt der verantwortliche unabhängige
Neurologe für die Redskins. Allerdings soll Kurtzke Griffin
III noch ein weiteres Mal untersuchen, bevor er seinen Job
aufgibt.
Die Packers verpflichteten James Jones. Der Wide Receiver
war frisch von den Giants entlassen worden und
unterschrieb für ein Jahr in Green Bay.
Die Packers hatte ihn 2007 in der dritten Runde gedraftet,
für ihn ist es also eine Heimkehr.
Autsch, das muß Wehtun.
Die Eagles verpflichteten einen ehemaligen ErsatzQuarterback der Jaguars als dritten Mann, Stephen Morris.
Er übernimmt die Rolle, für die Tim Tebow nicht gut genug
war.
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Die Jets setzten Cornerback Dee Milliner auf die Liste der
verletzten Spieler, die in der Saison zurückkommen
können.
Milliner ist an einem Handgelenk verletzt und darf
frühestens nach sechs Wochen wieder mit dem Team
trainieren und nach acht Wochen spielen.
Die Saints setzten Jairus Byrd nicht auf die PUP-Liste. Der
Safety hat ein geschwollenes Knie, das noch aus seiner
Meniskusoperation letztes Jahr herrührt.
In New Orleans ist man also optimistisch, daß Byrd vor den
sechs Wochen wieder eingesetzt werden kann, die er nicht
eingesetzt werden dürfte, wenn er auf der PUP-Liste
stünde.
24 Stunden stand Montee Ball im 53 Mann Kader der
Broncos, dann erwischte es ihn noch.
Denver entließ den Running Back am Sonntag zusammen
mit Center Gino Gradkowski.
Zum ersten Mal, seit der Hexenjagd durch Roger Goodell
gegen ihn, hat Tom Brady mit der Presse gesprochen.
Brady zeigte sich ganz als Diplomat und sagte, daß er trotz
dieser unsäglichen Angelegenheit immer noch großen
Respekt vor dem Vorsitzenden der NFL hat.
Dann betonte er, daß er mit den Angestellten der Patriots
fühlt, die seit Monaten auf unbestimmte Zeit suspendiert
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sind, weil sie eher als nicht eventuell Luft aus seinen
Spielbällen gelassen haben könnten. John Jastremski und
James McNally dürfen erst wieder für die Patriots arbeiten,
wenn es die NFL erlaubt. Und dann dürfen sie nicht mehr
mit den Bällen arbeiten, sondern müssen anderweitig
beschäftigt werden.
Brady hofft, daß alle Beteiligten aus dieser Sache gelernt
haben und in Zukunft ähnliche Fehler vermeiden.
Ben Roethlisberger war nicht im Geringsten überrascht,
daß sein Kollege Brady den Prozeß gegen Goodell
gewonnen hat. Er dachte von Anfang an, daß die Liga
einen ohne echte Beweise nicht bestrafen kann. Und die
hätte es ja nun wirklich nicht gegeben, meinte
Roethlisberger. Der hat seine eigenen Erfahrungen mit dem
Commissioner, wurde er doch suspendiert, weil er unter
Verdacht stand eine Vergewaltigung begangen zu haben.
Jetzt, so fuhr Roethlisberger fort, freut er sich darauf, daß
er am Donnerstag gegen den Besten antreten kann. Nicht
nur den Besten der Patriots sondern gegen den Besten in
der Liga. Er habe eine Menge Respekt vor Brady, deshalb
würde es sich bestimmt ganz toll anfühlen, gegen ihn zu
gewinnen.
Bradys Sieg gegen Goodell wäre ein großer Sieg für alle
Spieler gewesen. Goodell müßte in Zukunft vorsichtiger
sein, mit seinen Entscheidungen, ist Big Ben überzeugt.
26 - 29
Dienstag, 8. September 2015
Kurzberichte
Da klappt einem doch glatt der Kiefer runter.
Geno Smith (Bild) hat mit den Jets trainiert.
Mit offenem Mund standen die Beobachter
am Spielfeldrand und sahen, wie der
Quarterback der Jets nur einen Monat,
nachdem ihm der Kiefer gebrochen wurde,
wieder Pässe im Training warf.
Beim Interview in der Kabine mit ihm sah und hörte man,
welch gute Arbeit das Operationsteam geleistet hat. Man
merkte ihm beim Sprechen nicht an, welch schwere
Verletzung er davongetragen hatte. Er fühle sich gut,
meinte er. Und er hofft, daß er bald wieder mit den Jungs
rausgehen und in den Wettkampf eingreifen kann.
Aber, liebe Jets Fans, ihr braucht jetzt keine Angst zu
haben, daß er bald wieder spielt und die Bälle bevorzugt
zum Gegner wirft. Erstmal wird Smith vier Spiele lang nur
zusehen dürfen, bevor er Euch wieder zur Verzweiflung
treibt.
Bis dahin könnt ihr Euch an Ryan Fitzpatrick erfreuen.
Die Cleveland Browns haben ihren Offensive Line Coach
Andy Moeller auf unbestimmte Zeit suspendiert.
Was er schlimmes getan hat, wurde nicht bekanntgegeben.
Aus der Clubführung hieß es nur, daß er in einen Vorfall
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verwickelt war, den man sehr ernst nehme.
Zwei Monate, nachdem ihm wegen eines
Feuerwerksunfalls ein Finger amputiert werden mußte, hat
sich Jason Pierre-Paul endlich mit Vertretern seines
Arbeitgebers getroffen.
Der Defensive End war im Hauptquartier der Giants und
das Ganze wurde wie eine Verschwörung behandelt. Head
Coach Tom Coughlin war sehr wortkarg, als er nach dem
Training darauf angesprochen wurde. Doch er sagte, daß
JPP am Sonntag gegen Dallas spielen könnte, wenn er von
den Medizinern die Erlaubnis dazu bekäme.
Wenn nicht, könnten die Giants ihn auf die Liste der nicht
footballbedingten Verletzungen setzen, und müßten ihn
nicht bezahlen.
Das wäre eigentlich die logischste Entscheidung, denn die
Giants haben ihr defensives Spielsystem geändert, und das
hat JPP nicht trainiert.
Pierre-Paul geht in seine sechste Saison, bzw. würde
hineingehen. 2010 wurde er in der ersten Runde
einberufen. 2011 erzielte er 16,5 Sacks und gewann mit
seinem Team den Super Bowl. Letztes Jahr erzielte er nur
noch 12,5 Sacks, aber er ist ein solider Grundstein der
Defense.
Kann er das auch mit einer zerstörten rechten Hand sein?
Wir werden es vielleicht bald erfahren.
28 - 29
Die Seahawks haben kein Interesse daran, Kam Chancellor
gehen zu lassen.
Der unzufriedene Safety hat immer noch nicht mit der
Mannschaft trainiert, und einige Teams haben schon
angefragt, ob sie ihn verpflichten dürfen?
Die Seahawks haben aber alle Anfragen abgeschmettert.
Sie beharren, berechtigterweise, darauf, daß Chancellors
Vertrag noch drei Jahre läuft.
Wie geht es jetzt weiter?
Stichtag ist der morgige Mittwoch. Dann beginnen die
Seahawks die Vorbereitungen auf ihr Spiel am Sonntag
gegen die Rams. Wenn Chancellor bis Mittwochmorgen
seinen Streik nicht beendet, dann wird er am Sonntag wohl
nicht eingesetzt.
Head Coach Pete Carroll hat sich schon auf Dion Bailey
konzentriert, der Chancellors Position einnehmen wird. Er
rechnet vorsichtshalber nicht damit, daß der seinen
Ausstand beendet.
Die Texans glauben und hoffen, daß Arian Foster in
spätestens einem Monat wieder eingesetzt werden kann.
Der Running Back hat eine Leistenoperation hinter sich,
und befindet sich in der Reha. Die, so Head Coach
O`Brien, würde gut verlaufen. Deshalb würde er Foster
eher früher als später wieder zurückerwarten.
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