Herr Lehmann Katharina Hacker McCoy Tyner Quartet Earthquake

Transcrição

Herr Lehmann Katharina Hacker McCoy Tyner Quartet Earthquake
Freitag
20 Uhr
Bhf.
Fischbach
04April
Montag
20 Uhr
Kiesel
im k42
Herr Lehmann
nach dem Roman von Sven Regener
Altonaer Theater
Frank Lehmann hat sich in seinem Kreuzberger
Vor-Wende-Biotop bequem eingerichtet. Seine
Tage verbringt er lesend im Bett, abends geht er
seinem Kneipen-Job nach und trinkt sich anschließend mit seinen Kumpels philosophierend durch
die Nächte. Doch unaufhaltsam schleichen sich
Störungen in seinen Alltagstrott. Sven Regener
beschreibt in diesem Roman das Lebensgefühl
der späten 80er Jahre und liefert das nachdenklich-komische Portrait eines Lebenskünstlers.
Stefan Haschke wurde für seine Titelrolle in dieser überaus gelungenen Bühnenfassung des Kultromans mehrfach ausgezeichnet.
Katharina Hacker
liest aus »Die Erdbeeren von Antons Mutter«
Autorenlesung
Anton ist Arzt in Kreuzberg. Mit Sorge sieht er, wie
seine Mutter in der niedersächsischen Provinz
gegen eine schnell fortschreitende Demenz kämpft.
Er erlebt, wie sie
Stück für Stück
verloren geht,
und damit auch
ein Teil seiner
Kindheit. Dann
trifft er Lydia und
findet nach Jahren des Alleinseins eine Zukunft, in der Liebe möglich zu
sein scheint.
Aber Lydia bringt
eine Vergangenheit mit, die in beider Leben mit
Vehemenz einbricht. Katharina Hacker studierte
in Freiburg und Jerusalem Philosophie, Geschichte
und Judaistik. Sie arbeitete mehrere Jahre in Israel
und lebt seit 1996 als Autorin in Berlin. 2006 erhielt sie für den Roman »Die Habenichtse« den
Deutschen Buchpreis.
Montag
20 Uhr
GrafZeppelinHaus
10April
Sonntag
11 Uhr
Kiesel
im k42
McCoy Tyner Quartet
featuring Gary Bartz (Saxophone)
McCoy Tyner, 1938 in Philadelphia geboren, gehört
zu den stilbildenden Pianisten des modernen Jazz,
und die Kritiker schwärmen, er klinge als Solopianist wie ein ganzes Orchester. Weltberühmt
wurde er, als er sich von 1960 bis 1965 dem Quartett des Tenorsaxophonisten John Coltrane anschloss, mit dem er epochale Alben wie »A Love
Supreme« oder »Crescent« einspielte. Für seine
Mischung aus melodischem Einfallsreichtum,
unkonventionellem Formsinn und Elementen der
Weltmusik ist McCoy Tyner bereits mit fünf Grammys ausgezeichnet worden. Das McCoy Tyner Trio:
McCoy Tyner, Piano, Gerald Cannon, Kontrabass,
und Eric Gravatt, Schlagzeug, wird durch einen
Special Guest, den Saxophonisten Gary Bartz,
zum Quartett erweitert.
Earthquake – Yojo Christen, Klavier
Konzerte mit jungen Künstlern
Joseph Haydn, Ludwig van Beethoven,
Yojo Christen
Yojo Christen, geboren 1996, hat seit seinem fünften Lebensjahr Klavierunterricht bei dem Pianisten
und Komponisten Franz Hummel, der ihn auch in
Komposition unterweist. Der junge Pianist hat
bereits an zahlreichen Konzerten teilgenommen
und eigene Klavierabende
gestaltet. Zuletzt hat er
eine überwältigend erfolgreiche Japantournee
mit fünf Klavierabenden
absolviert. In 2011 ist er
erneut nach Japan eingeladen, diesmal in Begleitung des japanischen
Fernsehens. Neben klassischer und romantischer
Klavierliteratur umfasst
sein Programm auch eine
ganze Reihe eigener
Kompositionen. Eine davon, »Engelsflügel«, hat
er im Bayerischen Fernsehen vorgestellt.
10April
Sonntag
15.30 Uhr
GrafZeppelinHaus
13April
Mittwoch
19.30 Uhr
GrafZeppelinHaus
Der fröhliche Weinberg
Komödie von Carl Zuckmayer
Die Theatermacher, Hamburg
In dieser turbulenten Komödie triumphieren das
Lachen und die Liebe über die Widrigkeiten des
Lebens. »Im Fröhlichen Weinberg war es mir gelungen, die Leute so von Herzen zum Lachen zu
bringen, wie sie selten im Theater lachen können.«
(Carl Zuckmayer) Im Zentrum der Geschichte steht
der Weingutsbesitzer Jean Baptiste Gunderloch. Er
möchte die Hälfte seines Besitzes verkaufen, die
andere, unter der Bedingung, dass Nachwuchs unterwegs ist, seiner Tochter vererben und sich selbst
zur Ruhe setzen. Doch es kommt ganz anders …
14April
Zürcher Ballett
Nocturnes (Heinz Spoerli / Musik: F. Chopin)
Solo (Hans van Manen / Musik: J. S. Bach)
Der Tod und das Mädchen (Heinz Spoerli /
Musik: F. Schubert)
Künstlerische Leitung: Heinz Spoerli
Drei Choreographien tanzt das Zürcher Ballett be-
©Claudia Below
01April
04April
Donnerstag liest aus »Seerücken« I Autorenlesung
20 Uhr
Am 10. März erscheint Peter Stamms neuester
Erzählband »Seerücken«. Darin erzählt er kunstKiesel
voll und scheinbar so einfach von Leben, die nicht
im k42
gelebt, die aufgeschoben, erinnert und schließlich verpasst werden. In lakonischen Sätzen und unauffällig stimmungsvollen Szenen
findet er die kaum spürbaren
Eruptionen, die sich im Rückblick als Erdbeben erweisen.
Die Einsamkeit im gemeinsamen Urlaub. Ein verlassenes Hotel in den Bergen.
Ein Mädchen im Wald. Ein
Pfarrer, der die Vögel füttert.
Die erste Liebe mit Gewicht.
Peter Stamm zeigt sich auch
in »Seerücken« wieder als
Meister der Kurzgeschichte.
»Was das Scheitern anbelangt, das leise Scheitern
im Alltag, dem kein dramatisches Leiden folgt,
darin ist der 1963 geborene Schweizer Peter
Stamm ein literarischer Meister.« Karl-Markus
Gauss, DIE ZEIT. Peter Stamm arbeitet seit 1990
als freier Autor und Journalist.
15April
gleitet von Alexey Botvinov (Klavier) und Streichern
des Orchesters der Oper Zürich - ein tänzerisches
Ereignis, das von Beginn an das Publikum in seinen
Bann zieht. Eingerahmt von zwei eher dunkel getönten Stücken um Liebe, um die Anziehung und
Abstoßung zwischen den Geschlechtern, und um
Tod, dem niemand entkommt, steht das dynamische, sprühende, durch Bewegungswitz bezaubernde Kurzstück »Solo« – ein rasanter Tempound Stimmungswechsel. Allen drei Stücken gemeinsam ist die enge Verbindung zwischen
Komposition und choreographischer Umsetzung
– ein Tanzerlebnis auf höchstem Niveau.
Peter Stamm
Freitag
10 Uhr
ab 6
Jahren
Kiesel
im k42
Eine kleine Sonate
nach dem Märchen »Rotkäppchen«
der Brüder Grimm
Theater Gruppe 38 (Dänemark) ab 7 Jahren
Ein klappriger italienischer Lieferwagen, ein lebendes Huhn und ein frisch gelegtes Ei spielen
die Hauptrollen, eine Kartoffel wird zur Großmutter und eine Kartoffelpresse zum Wolf: Nichts ist
unmöglich in dieser umwerfend komischen Theaterinszenierung. Eine Schauspielerin und zwei
Musiker begeben sich auf Rotkäppchens Fährte
und geben dem grimmigen Märchen eine neue
Note. Ein Feuerwerk an Ideen und eine überraschende Erzählung voller Kehrtwendungen! 2001
wurde diese Produktion des dänischen Theaters
Gruppe 38 in der Kategorie »Bestes Kindertheater« für den dänischen Theaterpreis nominiert.
15April
Freitag
20 Uhr
GrafZeppelinHaus
27April
Kremerata Baltica I Fazil Say, Klavier
Hommage à Glenn Gould
J. S. Bach: Konzert für Cembalo (Klavier) und Streicher Nr. 1 d-Moll BWV 1052
E. Elgar: Serenade für Streicher e-Moll op. 20
G. Pelecis: »Blossoming Jasmine« für Violine,
Vibraphon und Streicher
F. Say: Konzert für Klavier und
Kammerorchester »Silk Road«
»Er ist nicht nur ein genialer Pianist, er wird zweifellos einer der großen Künstler des 21. Jahrhunderts sein.« Fazil Say, 1970 in Ankara geboren, ist
gleichermaßen Pianist wie Komponist. Als Solist
und Kammermusiker ist er regelmäßiger Gast
der berühmten Orchester und Festivals der Welt,
sein kompositorisches Œuvre umfasst Klavierund Violinkonzerte, Ballett- und Filmmusik sowie
Oratorien. Zur künstlerischen Handschrift der profilierten Kremerata Baltica gehört neben sensibler
Musikalität und unbändiger Spielfreude auch eine
ungewöhnliche Programmgestaltung.
Und es ward Licht
Mittwoch – Theatertechnik zum Anfassen
13-17 Uhr Zweitägiger Workshop für alle ab 11 Jahren
Leitung: Markus Rohn (Veranstaltungstechniker)
April
Dich interessiert, was hinter den Kulissen läuft?
Donnerstag Wie ein Scheinwerfer funktioniert, wie durch Licht
13-18 Uhr eine bestimmte Stimmung auf der Bühne erzeugt
wird oder was passiert, wenn der Techniker an den
Kiesel
Mischpult-Rädchen dreht? Dann melde dich zu dieim k42
sem Workshop an! Keine Angst vor grauer Theorie:
Der Technische Leiter des Kiesels, Markus Rohn,
erklärt anschaulich alles, was man wissen muss,
aber vor allem darf jeder die Technik selber einmal ausprobieren!
28
30April
Samstag
11 Uhr
ab 4
Jahren
Kiesel
im k42
Adler an Falke
Consol Theater, Gelsenkirchen
Wer nachts schläft, ist selbst schuld! Denn eigentlich ist es die Zeit für Abenteuer, Kämpfe und geheime Abkommen. Es gilt Monster zu ermorden,
Drachen anzuketten, Burgen zu erobern, mit
Charme und Witz allen Gefahren zu trotzen und
die Verbote der Eltern erfindungsreich zu umgehen.
IMPULS WIEN
Freitag, 13.5., 20 Uhr I Graf-Zeppelin-Haus
Eröffnungskonzert
SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg
Sharon Kam, Klarinette I Leitung: Hermann Bäumer
Sonntag, 15.5., 20 Uhr I Graf-Zeppelin-Haus
Klavierzyklus: Yulianna Avdeeva I (1. Preis ChopinWettbewerb 2010) I F. Liszt, R. Wagner-F. Liszt, F. Chopin
Montag, 16.5., 20 Uhr I Kiesel im k42
Lea Singer liest aus »Konzert für die linke Hand«
Fr., 20.5. und Sa., 21.5., 19.30 Uhr I Graf-Zeppelin-Haus
Ballett am Rhein, Düsseldorf/Duisburg
Württembergische Philharmonie Reutlingen
Choreographien von Martin Schläpfer
Montag, 23.5., 20 Uhr I Graf-Zeppelin-Haus
SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg
Leitung: Sylvain Cambreling
C. Debussy: Prélude à l‘après-midi d‘un faune
H. Lachenmann: Double (Grido II) für Streichorchester
Klangvisionen – Schülerkompositionen
L. van Beethoven: Sinfonie Nr. 1
Freitag, 27.5., 18 Uhr I Literaturschiff I AUSVERKAUFT
Freitag, 27.5., 20 Uhr I Graf-Zeppelin-Haus
Amarcord Wien
Sebastian Gürtler (Geige) I Michael Williams (Cello)
Gerhard Muthspiel (Bass) I Tommaso Huber (Akkordeon)
Elisabeth Kulman (Mezzosopran)
Lieder von Gustav Mahler
Samstag, 28.5., 20 Uhr I Zeppelin Museum
SWR Kulturnacht I Die Entdeckung der Geschwindigkeit
Donnerstag, 9.6., 20 Uhr I Graf-Zeppelin-Haus
Mnozil Brass – »Blofeld«