März_2015 - Fangfrisch

Transcrição

März_2015 - Fangfrisch
editorial
Foto: www.fangfrisch.at
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Fangfrisch.............................................. 02
Safari auf kärntnerisch
Fangfrisch..............................................05
Shimano-Teamfischer
Fangfrisch..............................................06
Ein besonders
erfolgreiches „Futterbömbchen“
Fangfrisch.............................................. 10
Farbtupfer am Haken
Fangfrisch.............................................. 12
Tolle Fangerfolge
Fangfrisch.............................................. 14
Blitzlicht
Die Texte in Fangfrisch meinen Frauen und Männer
gleichermaßen. Aufgrund der Lesbarkeit wird daher
die männliche Form verwendet!
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mit Fangfrisch
zum Preis von
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Impressum & Kontakt
■ Redaktion Fangfrisch:
Dr. Michael Plakolb
Traunauweg 70, A-4030 Linz
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■ Grafik:
Anita Höglinger
www.hoeglinger-design.at
Input jederzeit willkommen!
Fangfrisch soll auch als Kommunikationsplattform der österreichischen
Fischer dienen. Wir sind für jegliche
Anregungen, Tipps, Informationen und
natürlich Fotos sehr dankbar. Gerne
könnt ihr auch auf der Homepage mit
uns in Kontakt treten:
www.fangfrisch.at
Alle Texte und Bilder sind urheberrechtlich geschützt. Ein Kopieren und Verwenden bedarf der
ausdrücklichen Zustimmung des Herausgebers.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und
Bilder übernimmt der Herausgeber keine Haftung.
Kreativität
Ich bin immer wieder sehr positiv davon
überrascht welche Kreativität in meinen
Kids steckt. Letztens waren wir bei den
Großeltern in Ottenschlag im Mühlkreis
und der auch dort schon sehr seltene
Schnee war über Nacht gefallen. Seine
Konsistenz war für meine beiden Jungs
optimal zum Bauen eines dicken Schneemanns. Natürlich fällt der Schneemann
einer Fischerfamilie ein wenig „anders“
aus. Statt der Karottennase wird der im
Kofferraum des Vaters auf Frühjahrsräuber lauernde Wobbler zweckentfremdet,
zwei Jighaken dienen als Knopfaugen
und letztendlich muss ein Gummifisch
für den Mund herhalten. Schnell noch
die kurze Forellenrute aufgesteckt und
fertig ist der „Fishing Snowman“, der am
zugefrorenen Teich des Opas auf Beute
lauert. Meiner Meinung nach ein schönes
„Abschiedsbild“ für diesen Winter. Also
mir reichts für heuer!
Kreativität und gute Ideen sind auch stets
im Tourismus angesagt. Die österreichischen Tourismusverbände bemühen sich
immer wieder redlich, um für unsere fischende Zunft neue, spannende Packages
und Arrangements zu kreieren. In dieser
Ausgabe möchte ich euch daher über eine
tolle Aktion des Verbandes der Region
Klopeiner See informieren. In der Titelge-
Brillenetui „soft“
Stabiles Brillenetui aus farbigem Leder
mit Karpfen- oder Lachsledereinsätzen,
auch für größere Brillen oder
Sonnenbrillen geeignet.
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Innen mit schwarzem Velours ausgekleidet.
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schichte lernt ihr deren Vorstellung einer
Fischersafari kennen.
Im zweiten Bericht erzähle ich von einem Lehrtag mit den Futter- und Köderspezialisten der Fa. Likra, der mir am
tschechischen Moldaustausee ermöglicht
wurde. Dort lernte ich die für mich noch
unerprobte Fangtechnik der „Method
Feeder“. Der Übergang zum nächsten
Beitrag ist fließend. Es kann schon das
eine oder andere Mal vorkommen, dass
sich ein Friedfisch an der Feederrute als
„Farbtupfer“ am Haken entpuppt und
der Fänger nicht schlecht darüber staunt,
wenn er einen der schon häufig in unseren Gewässern besetzten Koi in den Kescher bugsiert! Deren Zucht ist der dritte
Artikel gewidmet. Garniert wird diese
Märzausgabe dann noch mit drei schönen Fangberichten unserer Leser.
Wie immer wünsche ich euch viel Spaß
beim Schmökern
Euer
Michael Plakolb
-Urlaub
Fischersafari Südkärnten
Die Region Klopeiner See in Südkärnten hat sich für seine
angelbegeisterten Gäste eine besondere Attraktion einfallen
lassen. Eine Dreitages-Fischerkarte zu einem unschlagbar
günstigen Preis erlaubt die Fischerei an sechs verschiedenen
und sehr unterschiedlichen Gewässern. Betitelt wurde dieses
Angebot sehr treffend als „Fischersafari“. Im Bericht darüber
möchte ich nun jedes dieser Gewässer einzeln vorstellen
und euch dabei die vielfältigen Fangmöglichkeiten in einem
der schönsten Winkel Kärntens aufzeigen.
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Selbst im Winter las
ten!
20 kg Karpfen überlis
er, Milan Wutte
Foto: Alpe Adria Fisch und Trinkl Kurt
nitsch Johann
Bereitgestellt von Poga
Safari auf kärntnerisch
Foto: Region Klopeinersee – Südkärnten GmbH
Vorbei sind die Zeiten um dafür extra nach
Kenia reisen zu müssen!
Schon von jeher gilt unser südlichstes Bundesland als Paradies für viele Sommer- und
Winterurlauber. Der ganzen Familie wird
in Kärnten ein touristisch bestens durchdachtes „Rundumwohlfühlpaket“ geboten. Jedes Familienmitglied kann entsprechend seiner Vorlieben aus einer Fülle an
Angeboten wählen. In den letzten Jahren
kamen Gott sei Dank auch verstärkt die Fischer wieder in den Fokus. Für unsere sehr
stark boomende Zielgruppe hat sich konkret die Tourismusregion Klopeiner See Südkärnten GmbH (www.klopeinersee.at)
gemeinsam mit den Fischerprofis der Alpe
Adria Fischerei (www.alpe-adria-fischerei.
at) etwas ganz Tolles einfallen lassen. Mit
nur einer Fischerkarte um 45 Euro (zzgl. 5
Euro Kärntner Steuerkarte) kann drei Tage
lang beliebig oft an folgenden 6 Gewässern
gefischt werden: Kleinsee, Gösselsdorfer
See, Sonnegger See, Stausee Freibach und
die beiden Draureviere Völkermarkt sowie
Orsini Rosenberg.
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fangfrisch.at03/2015
Kapitale Karpfen über 20 kg
Vor allem der Karpfen- und Weißfischbestand im Klein-, Gösselsdorfer- und
Sonnegger See ist hinlänglich in der Fischerszene bekannt. Breite Schilfgürtel,
Seerosenfelder und ein ausgedehnter
Unterwasserpflanzenbestand sorgen für
Deckung und viel Nahrung der Fische.
Wegen der geringen Wassertiefe und der
raschen Wassererwärmung der Seen ist
das Wachstum überdurchschnittlich hoch
und bedingt eine natürliche Reproduktion vieler Fischarten. Begleitend werden
aber natürlich auch gezielte und regelmäßige Besatzmaßnahmen der Bewirtschafter vorgenommen. In den naturbelassenen
Seen tummeln sich sehr viele kapitale Fische. Amur-, Spiegel- oder Schuppenkarpfen von über 20 kg und Schleien über
3 kg gehören dort zum regelmäßigen Ausfang und sind keine Seltenheit. Die Fische
kennen auch wenig Scheu und lassen sich
vielerorts sogar mit der Hand füttern.
In den Südkärntner Seen tummeln sich viele
Karpfen. Scheu kennen sie keine und lassen
sich sogar mit der Hand füttern! Fotos: www.hoeglinger-design.at
Das reiche Futterangebot für Weißfische
erbringt eine satte Population, welche
wiederum den Raubfischen gefällt. Hechte, Welse und Zander wachsen zu sehr
stattlichen Exemplaren ab, sodass auch
der Spinn- und Raubfischer auf seine Kosten kommt.
Foto: Region Klopeinersee – Südkärnten GmbH
Der Kleinsee ist ein Eldorado für alle
Spinn- und Fliegenfischer.
Lange Zeit war in Österreich
das Fliegenfischen in Seen,
Teichen und Altarmen eher
unbekannt.
Fliegenfischer
übten ihre Leidenschaft vor
allem an Flüssen und Bächen
GÖSSELSDORFER SEE,
der Allroundsee
Der 32 ha große Gösselsdorfer See ist der
zweitgrößte Natursee der Region und liegt
in einem malerischen Landschaftsschutzgebiet. Der See ist sehr idyllisch gelegen
und nahezu unverbaut. Der See hat eher
den Charakter eines großen Teiches und
Beeindruckende
Raubfischparade aus
Südkärnten!
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TIONALE MESSE FÜR
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20. – 22.03.2015
Ein schöner
Schwarzbarsch
aus dem Kleinsee
Fotos: Alpe Adria Fischerei,
Milan Wutte
Bereitgestellt von Poganitsch
Johann und Trinkl Kurt
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mit Sonderschau:
Freitag – Sonntag
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„Stillwater Flyfishing“ –
der neue Trend aus
den USA
auch das Fliegenfischen auf Karpfen mit
der Nymphe aus. Hat einmal der Karpfen
den Kunstköder eingesaugt, beginnt ein
Drill, welcher jedem Fliegenfischer ewig in
Erinnerung bleiben wird.
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Der Kleinsee zählt sicherlich zu den Topangelgewässern in Österreich. Der 9 ha
große See ist an seiner tiefsten Stelle lediglich 9 Meter tief. Seine unterhöhlten,
schilfbewachsenen Ufer mit dem breiten
Seerosengürtel und den sich darunter befindlichen Gruben und Löchern bieten
vor allem Raubfischen wie Hecht und
Schwarzbarsch perfekte Unterstände. Er
ist daher ein wahres Eldorado für alle
Spinn- und Fliegenfischer. Ja, richtig gelesen: Fliegenfischer!
IH
KLEINSEE, ein Geheimtipp
für „Fliegenfischer“
auf Salmoniden aus. Heute erliegen
aber immer mehr passionierte Fliegenfischer dem Reiz dieser Fangmethode
auf atypische Zielfische wie Hecht,
Zander, Fluss- und Schwarzbarsch als
auch Karpfen und diverse Weißfischarten. Wie so oft gelten England und
die USA als Pioniere, die diese interessante Variante nun auch erfolgreich
in unsere Alpenrepublik exportierten.
Diese Art der Fischerei wird sehr gerne
am Kleinsee praktiziert. Viele Raubfische, die schon mit diversen Variationen und Farbrichtungen an Wobblern
und Blinkern Bekanntschaft schlossen, machen verständlicherweise einen
großen Bogen um diese Köder. Hechte
werden daher sehr erfolgreich mit den bisher unbekannten Fliegen, wie etwa dem
„Bunny-Streamer“, ein um einen Einzelhaken gewundener Kaninchenfell-Streifen, überlistet. Auch
„Bass Bugs“, geräuschentwickelnde Oberflächenfliegen,
werden
vor allem vom Boot
aus sehr erfolgreich
auf Schwarzbarsche
aber auch Zander
eingesetzt. Einen besonderen Kick übt
Foto: Alpe Adria Fischerei, Milan Wutte - Bereitgestellt von Poganitsch Johann und Trinkl Kurt
Nicht nur im Stausee Freibach wird
gerne das Bellyboot eingesetzt,
um gezielt den Salmoniden und
Räubern nachzustellen.
Foto: Zupanco/Region Klopeinersee – Südkärnten GmbH
Der Sonneggersee
ist ein Hit für
Friedfischer.
ist mit einer maximalen Tiefe von nur
3 Metern sehr seicht. Das Wasser hat einen moorigen Charakter und daher eine
bräunliche Färbung. In diesem Gewässer
kann der Fischer sowohl mit Naturködern
als auch der Spinnrute sein Glück versuchen. Das Revier bietet einen exzellenten
Bestand an Spiegel- und Wildkarpfen, vereinzelt Amurkarpfen, Welsen, Hechten,
Zandern, Schleien, Barschen und Weißfischen.
SONNEGGER SEE, ein Hit
für Friedfischer
Der 2,2 ha große - eher sehr kleine - See
ist sehr leicht zugänglich und besonders
für das Fischen mit Kindern im Familienverbund optimal. Vor allem der Friedfischer wird seine Freude mit der Fischwaid
am Sonnegger See haben und dort tolle Ergebnisse erzielen. Der Bestand an
Karpfen, Graskarpfen, Schleien, Rotfedern, Barschen, Zandern und Hechten ist
ausgezeichnet.
scher gilt er schon lange als Geheimtipp.
Es kommen im kristallklaren Stausee
hauptsächlich Salmoniden vor. Darunter
stattliche Bach-, Regenbogen- und Seeforellen, See- und Bachsaiblinge und
Äschen. Aber auch Döbel und kämpferische Flussbarsche sind gelegentliche Beute der begeisterten Angler. Die besten Erfolgsaussichten bestehen vom Ruder- oder
Bellyboot aus.
VÖLKERMARKTER STAUSEE
und DRAUREVIER ROSENBERG
Im Bereich der Region Klopeiner See Südkärnten erstreckt sich die Drau über
eine Länge von 54 km und ist in mehrere
Fischereireviere gegliedert. Das Fischerparadies am Völkermarkter Stausee mit
den Revieren Völkermarkt Stürzenbecher
(linksufrig) und dem Revier Rosenberg
(rechtsufrig) zählt durch laufende Besatzmaßnahmen zu den fischreichsten Gewäs-
sern Kärntens. Hauptsächlicher Fischbestand: Karpfen, Welse, Hechte, Zander,
Brachsen, Aalruten, Schleien, Forellen.
Der Völkermarkter Stausee ist mit einer
Länge von ca. 20 km, einer Wasserfläche
von 148 ha und einer Breite von bis zu 2 km
das drittgrößte Gewässer Kärntens. Er
entstand durch künstliches Aufstauen der
Drau direkt unter der Stadt Völkermarkt.
Gerade die Nähe zur Stadt machen Fluss
und Stausee zu einem interessanten Revier
für Angler, welche mit Familie anreisen.
Im Verlauf dieser Angelstrecke findet der
Fischer die unterschiedlichsten Gewässerstrukturen vor. Im oberen Bereich liegen
die flachen Abschnitte, die tiefen Bereiche
hingegen im Verlauf des alten Flussbettes.
Die als Laichbiotope konzipierten und
vor langer Zeit aufgeschütteten Inseln,
Dämme und Buchten bieten den Fischen
einen optimalen Lebensraum. Eine Mixtur aus Wasser, Auwald, Schilfflächen,
Die Drau bei Völkermarkt ist ein Naturjuwel. Der
Fischer mit Boot ist im Vorteil.
STAUSEE FREIBACH, der
Salmonidensee
Foto: www.fangfrisch.at
Dieser traumhaft schön gelegene See liegt
730 Meter über dem Meeresspiegel und
ist umgeben von den 2000 Meter hohen
Vorbergen der Karawanken. Er besitzt
eine Größe von 24 ha und ist bis zu 27
Meter tief. Für die Spinn- und Fliegenfi-
Foto: Zupanco/Region Klopeinersee – Südkärnten GmbH
Foto: Region Klopeinersee – Südkärnten GmbH
Aktuelle News von den
Shimano-Teamfischern
Die Gesamtleitung des „Shimano Fishing
Teams Austria“ wurde kürzlich Fangfrischredakteur Andreas Zachbauer anvertraut. In dieser Funktion wird er ab
sofort die Aktivitäten der Teams Raubfisch, Match und Karpfen koordinieren.
Schwerpunkt seiner eigenen Aktivitäten
bleibt aber natürlich die Spinnfischerei
auf Räuber, von der er uns sicherlich
noch viel Interessantes in Berichten erzählen wird.
Das Team der Shimano-Raubfischer verHans-Peter Moser (li) und Andreas Zachbauer (re)
vom Shimano Raubfisch Team
stärkt ab sofort Hans-Peter Moser. Der
33-jährige Linzer fischt mit Begeisterung
seit seinem 6. Lebensjahr und widmet
sich gleichfalls der Spinnfischerei. Sein
Lebensmotto lautet: “Vertraue auf deine
Erkenntnisse, sei aber allzeit bereit diese
über Bord zu werfen.“ Durch seine Bestellung umfasst nun jedes der Teams 4
Mitglieder.
Weitere Infos zu den Shimano Fishing
Teams unter: www.sfta.at
Welsspezialisten können in den Buchten, Unterständen
und Inseln des Stausees tolle Fangerfolge erzielen.
-TIPP
HOTEL
erei, Milan Wutte
Foto: Alpe Adria Fisch nitsch Johann und Trinkl Kurt
Bereitgestellt von Poga
Flachwasserzonen, versunkenen Bäumen und
Wasserpflanzen bieten die idealen Voraussetzungen. Die Drau bei Völkermarkt ist ein idyllisches Naturjuwel, wo vor allem Waller- und
Karpfenspezialisten auf ihre Kosten kommen.
Auch der Zanderbestand kann sich sehen lassen. Besitzer von Motorbooten sind aufgrund
der Größe des Sees im Vorteil. Sie erreichen
auch die abgelegenen Buchten und Inseln und
somit die besten Angelplätze. Mehrere kleine
Hafenbecken für Sportboote stehen zur Verfügung und es gibt auch Bootsvermietungen.
Auch Solokarten erhältlich
Freuen Sie sich auf einen Urlaub im 4-Sterne-Hotel
der anderen Art: Gemütliche Hotelhalle, Hotelbar,
6 original Pinzgauer Stuben, Biergarten, BierPub s’Brezl, Steakhouse, á-la-carte-Restaurant,
Dampfbad, Sauna, Solarium, hauseigene Brauerei, Bräurup Fliegenfischer-Schule, 130 km
Fließwasser und 8 Seen, eigene Rutenbauwerkstatt, Fischershop
Schulstraße 10, A-9122 St. Kanzian
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Alle wichtigen
Informationen
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St. Kanzian
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Reviergrenze
3 km unter
Stauwerk Edling
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Reviergrenze
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Klagenfurt
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Die Fischerkarte zur Safari
gibt es ausschließlich für
Urlaubsgäste der Region. Sie hat
wie bereits erwähnt drei Tage
Gültigkeit und das Fischen ist
mit Schonhaken ohne Fischentnahme erlaubt. Für alle weiteren
Fragen zu den Themen Fischereilizenzen/Bestimmungen,
Unterkünfte und Ausflugsziele
steht euch die Tourismusregion
Klopeiner See – Südkärnten
GmbH jederzeit gerne mit Rat
und Tat zur Seite oder aber ihr
informiert euch auf deren sehr
übersichtlichen Homepage.
Familie Gassner | 5730 Mittersill | Kirchgasse 9
T: +43(0)6562-6216 | [email protected] | www.braurup.at
Tourismusregion Klopeiner
See – Südkärnten GmbH
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einersee – Südkärnt
wasser/Region Klop
Karte: Abenteuer Fisch
Die oben beschriebenen Gewässer sind natürlich auch einzeln befischbar. Es gibt Tages-,
Mehrtages-, Wochen- und Jahreskarten. Zumeist kostet aber eine Solokarte so viel wie die
„Safarilizenz“. Die Region betreut auch noch
weitere tolle Fischgewässer, wie zum Beispiel
Vellach, Ebriach- und Trögernerbach, die ausschließlich den Fliegenfischern zugänglich sind.
Diese Fließstrecken umfassen eine Gesamtlänge von 28 km und weisen einen romantischen Wildbach- und Kleinflusscharakter auf.
Schlussendlich steht natürlich auch noch der
Klopeiner See, Österreichs wärmster Badesee,
den Fischern als Option zur Verfügung.
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-Praxis
Method Feeder
Mir selber war die neue englische
Fangtechnik der „Method Feeder Fischerei“
bis dato unbekannt. Die beiden Spezialisten des
Linzer Futtermittelherstellers Likra, Dietmar
Groiss und Leo Kraml, zeigten mir deshalb in
eindrucksvoller Weise diese revolutionäre
Fangmethode auf Karpfen und Friedfische.
Als Testgewässer wählten wir den nahen
Moldaustausee in Tschechien.
Dort wurden mir die erforderlichen
Gerätschaften, Futter- und Ködermittel
sowie deren Handhabung demonstriert.
Ein besonders erfolgreiches
„Futterbömbchen“
Eine neue und effiziente Fangmethode aus England
Die Vorbereitung
Alle Fotos: www.fangfrisch.at
Mit den beiden Likra-Futtermittelprofis
Leo Kraml und Dietmar Groiss lernte ich am
Moldaustausee die Feinheiten der „Method
Feeder“ Fangtechnik kennen.
Neben der Matchangelei bin ich auch ein
sehr großer Fan des Feederfischens. Dabei verwende ich Gitter-Futterkörbe oder
normale Grundbleie als Wurfgewichte.
Den Köder befestige ich an 15 bis 70 cm
langen Vorfächern, je nach Bisslaune der
jeweiligen Fischart. Das Problem längerer
Vorfächer ist es jedoch, dass sich diese
beim Auswurf im Blei oder dem Körbchen oft verhängen und somit unproduktiv am Gewässerboden liegen. Dies wird
durch den „Flat Feeder“, einem kleinen,
6
fangfrisch.at03/2015
flachen Futterkorb, der bei der Method
Feeder Fischerei verwendet wird, in
grandioser Weise verhindert. Mit einer
speziellen Form wird das Futter auf den
Korb gedrückt. Der Hakenköder mit sehr
kurzem Vorfach wird direkt in den Futterballen gepresst und damit kompakt als
Ganzes ausgeworfen. Eine Verwicklung
ist daher unmöglich! Der Ballen lockt die
Fische rasch an und der Köder liegt für
den Fisch unwiderstehlich inmitten der
Futterwolke.
Leo hatte seine zahlreichen Fischereiutensilien schon ausgepackt, als Dietmar
und ich am Ufer des tschechischen Sees
auftauchten. Die zwei speziellen Feederruten lagen bereits erwartungsvoll im
Winkel von 60 Grad zum Köder auf ihren
„Faulenzern“. Die Schnur war ein wenig
angespannt, sodass die Feederspitzen
schon den geringsten „Zupfer“ anzeigen
konnten. Auch Dietmar packte nun seine sieben Sachen aus. Sieben Sachen im
wahrsten Sinne des Wortes, denn es erfordert schon einiges an Taschen, Kübeln
und sonstigem Klimbim beim Ansitz auf
Friedfische.
Die erforderlichen Geräte
Im Zuge des Aufbaus der Ruten stellte
ich die ersten Unterschiede zur herkömmlichen Feederfischerei fest. Es handelte
sich um spezielle für diese Angelmethode
entwickelte Feederruten mit rund 80 g
Wurfgewicht. Eine weiche Glasspitze unterscheidet sie von den Standard Feederruten. Laut Dietmar wären Carbonspitzen
nur brauchbar, wenn die Bisse aggressiv
Mit Hilfe der „Bait Mould“ wird die Bombe gebaut. Der Köder wird optimal in der Mitte eingedrückt.
Alle Fotos: www.fangfrisch.at
Die Mischung in einen großen Kübel schütten ...
Zusätzlich kann noch
mit der Schleuder
angefüttert werden.
Die Futterkörbe
lassen sich exakt
und über 40 Meter
weit auswerfen.
Neben eingeweichtem Futter sind auch Softpellets
exzellentes „Bombenmaterial“.
erfolgen, also im Sommer. In der kalten
Jahreszeit sind die Bisse mit diesen Spitzen jedoch kaum erkennbar. Die weiche
Spitze und eine gute Action der Rute sind
aber auch zusätzlich wichtig, damit die
verwendeten kleinen feindrahtigen Haken
im Drill nicht ausschlitzen. Von den Rollen
her ist die gängige Palette an mittelgroßen
Grundrollen einsetzbar. Als Angelschnur
verwenden die beiden Friedfischexperten
Sinkschnüre in den Stärken von 0,18 bis
0,30 mm, die auch rasch nach dem Auswurf absinken.
Perfekte Selbsthakmethode
Nachdem bei dieser Fischerei die Selbsthakmethode Anwendung findet und
auch sehr gerne dicke Karpfen anbeißen,
darf die Schnurstärke ruhig etwas kräftiger ausfallen. Besonders spannend für
mich war vor allem die Grundmontage.
Dietmar hatte auf seinen Feederstangen
jeweils einen Flat
Korb von 60 g aufgezogen (es gibt auch
welche mit 80 g).
Der Korb wird wie
ein normales Laufblei montiert. Das hohe Grundgewicht,
ein sehr kurzes Vorfach (10 cm) und ein
Stopper hinter dem Flat garantieren die
sofortige Selbsthakung des Fisches.
Leo und Dietmar verwenden spezielle,
bereits auf Vorfach vorgebundene Pellet
Haken der Größen 8 bis 12, eben je nach
Größe der verwendeten Pellets. Benötigt
wird jetzt nur noch eine Pelletzange und
die entsprechende „Bait Mould“, eine
Kunststoffmulde zum Befüllen des Futterkorbes. Es gibt unterschiedliche Flatformen und so werden diese mit der dazu
passenden Mulde verkauft. In der Form
befindet sich zusätzlich eine kleine Vertiefung, worin der Hakenköder eingelegt
wird. So liegt dieser am Futterplatz immer oben und ist
für die Fische sofort erreichbar. Anschließend wird die
Form mit Futter gefüllt. Die Futterbombe wird vornehmlich aus eingeweichtem
Futter oder kleinen, eingeweichten Pellets
gebildet. Man erreicht stets eine gleichmäßige und feste Kugelform der Wurfbombe.
Daraus resultiert eine Verbesserung der
Wurfweite und -genauigkeit. Das so vorgeformte Futter sinkt exakt und geradlinig zu Boden. Mit entsprechendem Gefühl
und Vorsicht lassen sich die Futterbomben
über 40 Meter weit werfen.
Alle Fotos: www.fangfrisch.at
Es entsteht eine immer
exakt gleich große und
kompakte Wurfkugel.
Bunt, auftreibend, geschmacksund geruchsintensiv!
Ganz entscheidend für den Fangerfolg
sind die eingesetzten Futtermittel und
Leckerbissen
Das LIKRA-Ködersortiment für Ihren
bestmöglichen Fangerfolg!
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Die Bombe löst sich am Gewässergrund rasch auf. Der Köder liegt im Epizentrum der Futterwolke und verleitet den Fisch zum Anbiss.
Köder. Es ist absolut wichtig, dass man
eine wirklich „bombenfeste“ Kugel hinbekommt, da sonst die klebrige Mischung
schon beim Auswerfen oder Auftreffen
auf der Wasseroberfläche zerplatzt und
somit nicht den gewünschten Effekt am
Gewässerboden erzielt. Nach dem Auswurf sollte die Rute sogleich ohne Schnurspannung auf den Rutenhalter abgelegt
werden, sonst besteht die Gefahr, dass die
Bombe in den Schlamm gezogen wird.
Selbst, wenn die Bombe sehr massiv ist,
löst sie sich im Wasser relativ schnell
auf und bildet einen farbintensiven und
stark duftenden Futterhaufen. Leo und
Dietmar wollten mir natürlich sehr viele
Fische präsentieren und fütterten daher
zusätzlich mit der Futterschleuder an. Ihr
Arbeitgeber, der Futtermittelhersteller
Likra, vertreibt in seinem Angelködersortiment „Big-fish“ spezielle Produkte für
die Feederfischerei: www.likra.com/de/
Produkte/Fische/Köder. Zum Anfüttern
verwendeten die beiden Futterballen aus
Big-fish Feeder Grundfutter und verfeinerten dieses mit ca. 10 % Anteil „Premium Feeder Mix“. Im Method Feeder Korb
wird es in konzentrierter Form eingesetzt.
Durch Zugabe entsprechender „Big-fish
Taste Geschmacksstoff- und/oder Big-fish
Attract Farbstoffmischungen“ kann die
Fängigkeit zusätzlich gesteigert werden.
Der Geschmack und die Farbe haben einen oft nicht zu unterschätzenden Einfluss.
Jahreszeit und Wassertrübung sind hierbei
zu beachten. Dietmar schwört auf rot und
gelb im Sommer sowie auf grün bei sehr
klarem Wasser. Von den Geschmacksrichtungen her zählen Anis, Lebkuchen und
Erdbeere zu seinen Favoriten. Leo setzt
besonders gerne Cyprico Special ein, welches 7 verschiedene Gewürze beinhaltet.
Als Hakenköder sind Pellets, Boilies und
Mais ideal. Es können aber auch lebende
Köder wie Maden und Würmer verwendet werden. Im ersten Fall erspart sich
Alle Fotos: www.fangfrisch.at
Softpelletsherstellung
Hierzu eine kleine Anleitung zur Herstellung von Softpellets: Pellets mit Wasser
komplett bedecken – nach 5 min abseihen – ev. mit Big-fish Taste (Geschmacksstoffvormischung) und/oder Big-fish Attract (Farbstoffmischung) gut vermengen
– in einen Plastikbeutel füllen und über Nacht kalt stellen. Oder zu 200 g Pellets
125 ml Wasser beigeben – ev. mit Big-fish Taste (Geschmacksstoffvormischung)
und/oder Big-fish Attract (Farbstoffmischung) gut vermengen - Wasser komplett
einziehen lassen – nach 30 min Ruhephase einsatzbereit.
der Fischer aber deren mühevolle Besorgung. Eine gute Alternative dazu stellen
die genannten Lebendköder in künstlicher
Form dar. Findet nun der Friedfisch den
äußerst attraktiven Futterhaufen, wird er
auch schnell auf den für ihn bestimmten
Köder stoßen. Hier kann es Sinn machen
ein farblich hervorstechendes Pellet zu verwenden oder aber auch einen Pop-Up Köder. Empfehlen möchten euch die LikraProfis vor allem die Big-fish Betain Köder.
Das sind erstklassige, universell einsetzbare Köderpellets, die durch ihre schmackhaften Inhaltsstoffe und der Verwendung
von Betain und Spirulinaalgen besonders
auf Weißfische eine ganz besondere Lockwirkung ausüben und die Fische über lange Zeit am Angelplatz halten. Sie sind als
Softpellets auch im Korb hervorragend für
das „Bombenmaterial“ einsetzbar.
Fisch auf Fisch
Leo und Dietmar erklärten und zeigten
mir die im Vorfeld beschriebenen Vorgänge akribisch und konnten innerhalb unserer 6-stündigen Angelsession rund 80 Fische erfolgreich überlisten. Vornehmlich
starke Brachsen bis 1 kg und tolle Rotaugen bis 500 g. Schon bald möchte ich
selber das Gelernte in die Tat umsetzen
und mein Glück mit dieser tollen Fangmethode versuchen!
Die Fische haken sich durch die Haarmethode von selbst. Viele Brachsen und Rotaugen konnten dem Köder nicht widerstehen!
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-Reportage
Koizucht im Gut Waldschach
Foto: Markus Pirolt
Markus Pirolt, St. Michael
Koi 10,5 kg
Gewässer: Hubertusteich
Köder: Tigernüsse
Fangmethode: Grundfischen
Es gehört heute in vielen
stehenden Gewässern zum
Standard neben Speisekarpfen auch punktuell die
japanischen Buntkarpfen
namens „Koi“ zu besetzen. Vor allem in Catch &
Release Anlagen
werden diese
Fische gerne
als „Farbtupfer“ und
Attraktionen für
die Fischer eingesetzt.
Österreichs größte Koizucht
befindet sich in der Steiermark und wird vom Gut
Waldschach betrieben. Von
dieser möchte ich euch ein
paar Impressionen geben
und sehe dabei Fischzuchtmeister Paul Menzel über
die Schulter.
Farbtupfer am Haken
Die Teichwirtschaft Gut Waldschach produziert im Jahr rund 180 Tonnen Besatzund Speisefische sowie 50 Millionen Brütlinge. In der Ausgabe 10/14 berichtete ich
schon ausführlich darüber. Um die vielen
bestehenden Teichanlagen neben der herkömmlichen Besatzfischproduktion besser nützen zu können, entschied man sich
1994 erstmals auch Zierfische zu züchten.
Seit dieser Zeit beschäftigt sich das Gut
Waldschach intensiv mit der Kaltwasserzierfischzucht.
Intensive Schulung und
Lehre in Israel
Interessanterweise befindet sich eine der
weltweit größten Zierfisch- und Koizucht-Anlagen nicht wie man denken
würde in Japan, sondern in Israel. Juniorchef Paul Menzel verbrachte dort einige
Zeit, um sich in der Fischzucht „Hazorea
Aquatics“ von den Profis das nötige Rüstzeug für die geplante Zucht in Österreich
anzueignen. Viele interessante Informationen über die Vermehrung, Kreuzung
und Haltung dieser speziellen Fischart
nahm er in die Steiermark mit.
Zunächst wurden diverse Mutterfische
(Goldfische, Goldorfen, Shubunkin usw.)
importiert und teilweise auch schon im
ersten Jahr künstlich abgestreift sowie
vermehrt. Besonderes Augenmerk wurde natürlich auf die vielfarbigen und gut
sortierten japanischen Buntkarpfen gerichtet. Die ausgewählten Prachtstücke
(einige Sankes, Kohakus und Ogons, alle
ca. 30 cm groß) fühlten sich in den österreichischen Teichanlagen sofort wohl und
wuchsen im Laufe der Jahre auf eine Größe von ca. 85 cm heran.
Die ersten „waschechten“
Österreichkoi
Ende April 1997 war es dann endlich
soweit. Die ersten, mittlerweile ca. 50 cm
langen Austria-Koi konnten abgeIm Jahr wachsen 350.000 Stück
Koi in den Teichen heran.
Foto: www.fangfrisch.at
Foto: www.fangfrisch.at
Koi (japanische Buntkarpfen) sind sehr attraktive und
„bunte“ Bereicherungen in unseren Fischgewässern
-TIPP
Top-Besatzfische
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Foto: www.
streift und erfolgreich vermehrt
werden. Bei jeder Abfischung
wurden die schönsten Tiere
wieder in die eigenen Teichanlagen zurückgesetzt, sodass heute
durch optimale Selektion der
Muttertiere, Koi in den verschiedensten Farbklassen von 7 -70 cm
Größe zur Verfügung stehen.
Von ca. 70 Stück Top-Mutterfischen werden im Jahr an die 4 - 5
Millionen Brütlinge gewonnen.
Nach mehreren Qualitätssortierungen im Laufe des Sommers werden
im darauffolgenden Frühjahr bis
zu 350.000 Stück einsömmrige Koi
abgefischt. Seit mittlerweile 15 Jahren ist der eigene Bestand an Koi so
groß, dass kein Zukauf oder Import
mehr erfolgen muss.
Zum Essen zu schade,
zum Fangen sehr schön!
Nur die Farbe unterscheidet den Koi
vom herkömmlichen Speisekarpfen. Er
schmeckt auch gleich. Nur angesichts
der Kaufpreise für besonders markante
Fische ist es nicht gerade empfehlenswert
sie zu verspeisen. Für den kostbarsten bisher in Waldschach verkauften Koi legte
ein Liebhaber immerhin 2 850 Euro auf
den Tisch! Koi bekommt man aber auch
schon für 2,50 Euro das Stück, eben
je nach Größe und Farbe. An der Rute
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verhält er sich auch wie ein „normaler“
Karpfen. Nur staunt der Fänger nicht
schlecht, wenn aus der Dunkelheit und
Tiefe des Wassers plötzlich ein bunter
Fisch erscheint.
Viele Händler und Privatpersonen suchen und selektieren sich gerne persönlich
ihre Fische aus den Schaubeckenanlagen.
Dazu besuchen sie öfters im Jahr die
Zuchtanlage und sind jederzeit herzlich
willkommen.
Informationen dazu erhält man bei der
Teichwirtschaft Gut Waldschach,
A 8521 Schloss Waldschach 1,
Tel.: +43 (0)664 34 11 212,
Email: [email protected], www.fische.at
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Fischzucht MAIER
Foto: Gut Waldschach
Goldberg Quelle
Die Kunden suchen sich gerne persönlich die Fische aus.
Stör Herta (108 kg) – zu sehen im
Schauteich der Fischzucht Maier
A-4521 Schiedlberg, Goldberg 21
Tel.: +43 (0) 7251 - 364
Email: [email protected]
www.besatzfische.at
Im Herbst 2014 erhielten wir mehrere schöne
Fangberichte unserer Leser, die ich euch nicht
vorenthalten möchte. Neben drei dicken Hechten
konnte auch ein kapitaler Stör aus der Donau
überlistet werden. Ein großer Stör aus der
Donau ist doch eine kleine Sensation!
Donau-Stör aus Niederösterreich
Der uns schon durch sein Wels-Monster aus dem Po gut bekannte niederösterreichische „Großfischjäger“ Michael Hollaus konnte an zwei aufeinanderfolgenden Angeltagen zwei schöne Fänge in der Donau verbuchen. Am
ersten Tag fing er einen Stör mit 1,40 m und 20 kg, am zweiten einen Hecht
mit 1,10 m und 10,5 kg.
Unterhalb der Staumauer Greifenstein gibt es an der niederösterreichischen
Donau eine Sandbank bzw. Insel, die gerne von Welsen heimgesucht wird.
Ich machte mich eines Sonntagmorgens mit meinen beiden kleinen Neffen
zur besagten Sandbank auf, um einen der Waller mit Tauwürmern zu überlisten. Die Montage war nur kurz im Wasser, als auf das Wurmbündel ein
heftiger Biss erfolgte. Ich schlug an und der Fisch hing. Anfangs dachte ich
einen guten Wels gehakt zu haben. Aber als der Fisch im Drill immer wieder
an die Oberfläche kam, zweifelte ich rasch daran. Nach einem ca. 10-minütigen Drill hatte ich den Beweis. Ein prächtiger Stör mit 1,40 m und 20 kg
konnte von mir gelandet und sogleich schonend wieder der Donau zurückgegeben werden. Am nächsten Tag versuchte ich dann mein Glück an einem
kleinen Barschberg unmittelbar neben der Sandbank. Hier konnte ich mit
meinem Kollegen Lukas Bendl innerhalb von 4 Stunden 5 Zander und einen
Hecht mit 1,10 m und 10,5 kg fangen! Der Hecht wurde beim Spinnfischen
mit Gummiköder überlistet.
Raubfischmonster aus dem Burgenland
Christian Albich aus Wien-Schwechat gelang im Spätherbst 2014 der Fang eines Ausnahmehechtes von 127 cm und 19,2 kg. An diesem denkwürdigen Angeltag steuerte Christian Albich sein Stammrevier im Burgenland, den Bauernsee nahe dem Ort Neufeld an.
Im Gepäck hatte er einige tote Rotaugen, die er den kapitalen Räubern dieses Gewässers anbieten wollte. Es war ein leicht bewölkter und von den klimatischen Vorzeichen her optimaler Fangtag. Voll motiviert fischte Christian
von seinem Boot aus und lockte die Räuber mit
einem toten Rotauge am System. Schon einige
Versuche später erfolgte der erhoffte und harte
Anbiss. Der große Fisch versuchte mit heftigen
Fluchtversuchen und Schlägen den Haken abzuschütteln. Endlich durchbrach der Hecht mit
seinem Schädel erstmals die Wasseroberfläche. Christian erschrak angesichts der riesigen Ausmaße des
Fisches und sein Körper zitterte
vor Aufregung. Der Drill dauerte
ca. 40 Minuten. Besonnen und beherzt konnte der Fischer den Riesenhecht
mit einem großen Kescher in sein Boot heben.
Seine Freude war unbeschreiblich groß.
12
fangfrisch.at03/2015
Foto: Christian Albich
Foto: Michael Hollaus
Tolle
Fangerfolge
Foto: Michael Hollaus
-Fangberichte
Foto: Christoph Dunzinger
Wieder ein kapitaler
Hecht
aus dem Attersee
Als Hotspot für kapitale Hechte zeichnet sich der Attersee in Ober-
österreich immer öfter aus. Christoph Dunzinger aus Schlüsslberg
stellte Ende Oktober 2014 den neuerlichen und eindrucksvollen Beweis an und überlistete einen schönen Esox von 122,5 cm und 14,5 kg.
Den Fisch fing er in Seewalchen.
Am 25.10.2014 löste ich mir eine Tageskarte am Attersee um gemeinsam mit meinem Freund Joe, der eine Jahreskarte und ein Boot
an diesem Gewässer besitzt, einen schönen Angeltag zu verbringen. Wir hatten eigentlich den Fang auf Renken im Sinn. Aber als
sich nach ungefähr 5 Stunden intensivster Bemühungen kein Erfolg einstellte, wollten wir den Rest des Tages dem Schleppfischen
auf Hechte widmen. Leider war nur meine leichte Forellenrute mit von der Partie. Die Rolle war mit entsprechend schwacher, geflochtener Schnur (3,6 kg Tragkraft) bespult. Ich rechnete nicht wirklich mit dem Biss eines kapitalen Hechtes, als ich meinen 13 cm
langen weißen Wobbler montierte. Wir schleppten schon eine Stunde, als sich meine Salmonidenrute zum Halbkreis bog. Ein großer
Hecht hatte sich den Wobbler einverleibt und bot mir am feinen Gerät einen atemberaubenden Drill. Mit der tollen Unterstützung
meines Freundes gelang mir schlussendlich die sichere Landung.
Die Schnäppchenjagd ist eröffnet!
Hausmessen der Angelcenter Salzburg, Amstetten und vom Anglertreff Wien
Zeitgleich mit der Messe Hohe Jagd & Fischerei in Salzburg
veranstaltet das Angelcenter Salzburg vom 19. bis 21. Februar
2015 seine legendäre Hausmesse. Neben zahlreichen Neuheiten
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