Erschienen bei VSA
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Erschienen bei VSA
Bestellung über den Buchhandel oder direkt beim Verlag: www.vsa-verlag.de Postanschrift: VSA-Verlag Postfach 10 61 27 20042 Hamburg Über den Inhalt: Rabbit & Partner Wissen wir, wie’s den Hasen geht? Und die spannende Frage ist doch: Wem gehört der Acker? Hasen und Revolte, das passt nicht zusammen. Oder etwa doch? Erschienen bei VSA Die sonnige Seite der Straße Unter einer Baumgruppe, deren starke Wurzeln die Friedhofsmauer angehoben haben, steht eine Bank. Ein großer aufgespannter Regenschirm verdeckt den Menschen, der darunter sitzt. Halbhohe, zerschlissene Arbeitsschuhe lugen hervor. Dorothea geht vorbei. Noch einer, der übriggeblieben ist, denkt sie. Im Schatten, halb verdeckt, erkennt sie das Gesicht. Und Dorothea hat zwei Kinder, zwei Jobs, einen kaputten Geschirrspüler und ein Auto, das manchmal fährt… Casarita Zivilcourage Auch Unrechtstaten gegen das Unrecht müssen kritisiert werden, überzeugend, sachlich, ohne Hass. Richard Sander ist ganz sicher, dass er niemals zu denen gehören würde die schweigen, sich ducken… Komm, lieber Mai Der Beamer ist betriebsbereit. Auf der großen Projektionswand müsste längst der Desktop zu sehen sein. Irgendetwas stimmt stimmt mit den Einstellungen nicht. In acht Minuten muss die Besprechung anfangen. Und dann dieser Anruf… In Bert Regers Kopf dröhnt es. Er schließt die Augen, reibt sich die Schläfen. Nein! Nicht aufgeben! Nur das nicht! Aber zeigen nicht die Erfahrungen anderer Betriebe, dass Verträge, Vereinbarungen mit den Handlangern der wirklich Herrschenden, die im Hintergrund agieren, letztlich wertlos sind? Ergänzungstarifverträge! Bündnisse für Arbeit! Standortsicherungsverträge! Nichts als perfide Wortkreationen sind das, die nur die wirklichen Ziele verschleiern sollen. Die Hofschranzen des Kapitals sollen die Renditeziele durchsetzen. Das ist alles… 184 Seiten / € 12.80 ISBN 978-3-89965-490-5 www.vsa-verlag.de Während seiner Arbeit als Betriebsratsvorsitzender eines mittelständischen schwäbischen Unternehmens hat K.H.Kreutzer eigene Eindrücke und die Erfahrungen anderer gesammelt. Aus ihnen entstanden Texte, die zunächst im Kollegenkreis und später auch bei vielen Lesungen vorgetragen wurden. Seine Absicht war es dabei nicht, den schon vorhandenen „Innen- und Außenansichten eines Betriebsratsvorsitzenden“ lediglich eine neue Variante hinzuzufügen. Vielmehr beschäftigt der Autor sich schreibend mit Menschen, die ihm begegnen – mit ihrem Alltag, dem Gewöhnlichen und Besonderen, ihrem Mut und ihrer Verzweiflung, den großen und kleinen Siegen und Niederlagen. In seinen Geschichten geht es um die rasanten Veränderungen der Arbeitswelt und deren mitunter tragische Auswirkungen, um biografische Brüche und Zweifel an der Arbeitsgesellschaft, in der wir leben. Und es geht um Kämpfe von KollegInnen untereinander, die manchmal im Mittelpunkt stehen, statt des Kampfes gegen die wahrhaft Mächtigen. Erzählt wird aber auch von der Suche nach der „sonnigen Seite der Straße“, nach Liebe und Glück in schwieriger werdenden Zeiten. Der Autor: Karl-Heinz Kreutzer, Jahrgang 1947, von Beruf Werkzeugmacher, bis zu seinem Rentenbeginn 2011 über 20 Jahre Betriebsratsvorsitzender, Mitglied der IG Metall und von Attac. K.H.Kreutzer lebt in Fellbach bei Stuttgart Kontakt: E-Mail: [email protected] „In den 1960er Jahren, in einem katholischen Internat, mussten wir während der überwachten Pausen, »Silencium« genannt, Hausaufgaben machen. Wer damit fertig war, durfte lesen. In der Bibliothek war die Welt aufregend anders, und die Bilder im Kopf, die von den Buchstaben erzeugt wurden, weckten die Neugier darauf, was auf der anderen Seite der Klostermauern vor sich ging. Inhalt Zu diesem Buch …………………………. 007 Zivilcourage ……………………………… 009 Komm, lieber Mai ………………………. 025 Rabbit & Partner Prolog ……………………………………037 Danach habe ich Werkzeugmacher gelernt und irgendwann begriffen, dass es Oben und Unten gibt und dass man sich wehren muss, wenn man nicht untergehen will. Hasenkumpel …………………………. 039 1966 bin ich in Berlin unter die Hippies geraten. Mein Arbeitsleben in Fabriken zu verbringen, konnte ich mir damals nicht vorstellen. Dennoch habe ich über 47 Jahre lang in verschiedenen Betrieben, in Werkstätten, Fabrikhallen und Büros gearbeitet; mehr als zwei Jahrzehnte davon als Betriebsratsvorsitzender. Das Projekt ……………………………. 045 Dazu beizutragen, dass abhängig Beschäftigte die Notwendigkeit erkennen, sich zusammenzutun, weil sie ihre Interessen nur gemeinsam wirkungsvoll vertreten können, hielt ich immer für selbstverständlich. Darum wurde ich Gewerkschafter, und ich bin es auch nach meinem Renteneintritt am 1.Mai 2011 geblieben. (…) Zum Beginn eines jeden Wochenendes gehörte für mich immer mein »Silencium«. In einer kleinen Stadt, deren mittelalterliches Zentrum noch erkennbar ist, habe ich mich jeden Freitag in ein Café gesetzt, gelesen und aufgeschrieben, was mir wichtig erschien. Dieses Buch ist aus solchen Notizen entstanden.“ (K.H.Kreutzer) Flyer 01/2014 Wem gehört der Acker? ……………. 041 Chefsache ……………………………. 043 Nach der Revolte ……………………..053 Epilog …………………………………… 056 Die sonnige Seite der Straße ………….. 059 Flüchtige Stoffe …………………………... 103 Casarita Ein gewisses Maß an Disziplin ……… 108 Gegenkonzept ………………………. 112 Ein See in Pennsylvania …………….. 125 Der schmale Pfad …………………… 139 Nur ein einziges Leben ……………... 154 Kartoffelsuppe mit Pommerscher… 160 Ohne Filter …………………………….. 169 Der Anfang von vorn ………………. 178