Veranstaltungskalender liegt druckfrisch vor - Calw

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Amtsblatt der Großen
Kreisstadt Calw
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Hirsau
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Stammheim
Wimberg
Ausgabe 35, Jahrgang 6
2. September 2005
Die dritte Kneipennacht am 24. September ist einer der Höhepunkte im neuen Veranstaltungskalender „KulturLeben“
Veranstaltungskalender
liegt druckfrisch vor
Das städtische Kulturbüro hat den Veranstaltungskalender für das letzte Jahresdrittel vorgelegt. Auch die neueste Broschüre
der Reihe „KulturLeben 2005“ spiegelt das
vielfältige Programm in der Hessestadt
wieder und beinhaltet eine Fülle von kulturellen Glanzlichtern sowie umfassende
Informationen über die Hessestadt für
Gäste wie auch Bürger. Dazu gibt es ein
Veranstalterverzeichnis und eine Vorschau
auf Veranstaltungen im kommenden Jahr.
Trotz der ausklingenden Sommermonate ist
unter freiem Himmel noch einiges geboten,
beispielsweise mit den Hirsauer Ritterspielen (9
bis 11. September). Am 11. September beteiligt sich Calw am landesweiten Tag des offenen
Denkmals (siehe Seite 8). Die dritte Calwer
Kneipennacht findet am Samstag, 24. September, statt. Am 3. Oktober lädt der Gewerbeverein zum verkaufsoffenen Feiertag ein.
Der weit über die städtischen Grenzen beliebte Weihnachtsmarkt (24. bis 27. November)
bildet einen weiteren Höhepunkt im Veranstaltungsreigen. Ausstellungen, Konzerte,
Theaterangebote für Groß und Klein, Kabarett
und Kleinkunst, Diaschauen, herbstliche Kirbe-Veranstaltungen und eine große Anzahl
von Märkten komplettieren das Programm,
das Oberbürgermeister Manfred Dunst mit
folgenden Worten beschreibt: „interessant,
abwechslungsreich und attraktiv“.
Die Broschüre ist ab sofort kostenlos bei der
Stadtinformation Calw, Marktbrücke 1, 75365
Calw, Telefon 07051 / 96 88 10, sowie an den
bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
Ausbildungsbetriebe mit
offenen Stellen gesucht
Das Ende der Sommerferien bedeutet
für viele junge Menschen auch den
Start in die Berufswelt. Während ihrer
Ausbildung werden sie zu qualifizierten Kräften geschult und steigern auf
diese Weise die Chancen enorm, auf
dem Arbeitsmarkt fündig zu werden.
Ausbildung bringt aber auch den Betrieben etwas: Auch in schwierigen Zeiten
können sie in die Zukunft des eigenen
Unternehmens investieren. Nach wie
vor ist eine Reihe von Jugendlichen auf
der Suche nach einem Ausbildungsplatz.
Daher bittet die Stadt Calw Betriebe, die
noch offene Ausbildungsstellen haben,
sich zu melden, damit diese vermittelt
werden können. Rückmeldung erbittet
der persönliche Referent des Oberbürgermeisters, Marc Oliver Kersting, unter
der Rufnummer 07051 / 167-102 oder
per E-Mail unter [email protected].
2. September 2005 / Ausgabe 35
Aktuelles
Das Calwer Floßfest ist in Erwartung
auf einen schönen „Altweibersommer“ bis zum 10. September verlängert. Geöffnet ist der schwimmende
BIergarten weiterhin von 12 Uhr bis
23 Uhr. Weitere Informationen gibt es
im Internet unter www.flossfest.de.
Tipps und Termine
Amtliches
Bildung, Bücher, Schulen
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Georg Pieper chauffiert Menschen nachts von A nach B
Stammheim
Das Rufauto – ein Service von Landkreis und Stadt Calw
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Rat und Hilfe
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Die Redaktion behält sich bei Textbeiträgen Änderungen
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Verantwortlich für „Was sonst noch
interessiert“ und den Anzeigenteil:
Oswald Nussbaum, 71261 Weil der Stadt
„Die Nachfrage ist enorm“
Jugendliche ohne Führerschein haben es
vor allem in den Abendstunden schwer,
von A nach B zu kommen. Deshalb hat
der Landkreis in Zusammenarbeit mit der
Stadt Calw das Rufauto-System auf die
Beine gestellt.
Den Kostenzuschuss zur Kilometerpauschale
tragen Landkreis und Stadt jeweils zur Hälfte, so dass das Rufauto zum ganz normalen
Bustarif genutzt werden kann. Die Fahrgäste
haben abends die Möglichkeit, sich zu Treffpunkten in die Stadt und nachts wieder zurück
zu ihren Wohnorten bringen zu lassen.
Das Rufauto fährt nur nach vorheriger Anmeldung – zu den im Fahrplan festgelegten
Abfahrtszeiten. „Man sollte sich allerdings
etwa eine halbe Stunde vorher anmelden“,
sagt Georg Pieper vom zuständigen Taxi-Unternehmen Walter. Dabei sollte stets angegeben werden, von welchem Sammelpunkt, zu
welcher Abfahrtszeit und wie viele Personen
mitfahren wollen.
Auch in Nagold und Bad Wildbad wurde
dieses System eingeführt. So machten im Jahr
2001 insgesamt rund 18.800, im Jahr 2002
rund 17.400 vorwiegend jugendliche Kunden von diesem Verkehrsangebot Gebrauch.
Auch 2003 und 2004 hielt sich die Zahl der
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Fahrgäste mit rund 18.200 und 18.400 auf einem hohen Niveau. In Calw haben sich in der
ersten Jahreshälfte 2005 rund 2800 Personen
ein Rufauto bestellt. Jeden Abend, außer an
Heiligabend und Sylvester, steht dieser Service
zur Verfügung. „Im Sommer ist etwas weniger los. Da sind wir mit ein bis zwei Rufautos
unterwegs. Am Wochenende können es auch
drei sein“, sagt Georg Pieper. Im Winter herrsche jedoch mehr Betrieb. „Da können schon
mal bis zu fünf Wagen unterwegs sein.“
Meist sind es die 14- bis 18-Jährigen, die sich
nach einem Kneipenbesuch in der Innenstadt
nach Hause bringen lassen. „Wir haben aber
auch Fahrgäste jenseits der 70 und Stammgäste, die diesen Service regelmäßig nutzen.
Die Nachfrage ist enorm“, weiß Georg Pieper. Wenn viel los ist, werden auch die drei
Kleinbusse eingesetzt. Hier haben bis zu acht
Fahrgäste Platz. Georg Pieper hat in den acht
Jahren, seit er mit dem Rufauto unterwegs
ist, schon einiges erlebt. „Manche haben im
Rufauto gesungen, oder im angeheiterten Zustand Witze gerissen. Aber eigentlich sind alle
Fahrgäste in Ordnung. Die wissen schon, wie
man sich verhält“, so Georg Pieper.
Für den Bereich Calw ist Taxi Walter unter der
Telefonnummer 07051 / 22 44 zu erreichen.
2. September 2005 / Ausgabe 35
Neuauflage der Kneipennacht am 24. September: 15 Bands spielen live
Calw wird wieder zur Partymeile
Die „Kneipen- und Musiknachtkarawane“
macht nach den gelungenen zwei Kneipennächten am 24. September wieder
Station in Calws Kneipen. Von 20.30 Uhr
an ist viel Tohuwabohu mit Livemusik
aller Stilrichtungen in den zahlreichen
beteiligten Kneipen, Bars, Bistros, Restaurants und Cafés in Calw angesagt.
Bei der 3. Calwer Kneipennacht konzentriert
sich das Partyfieber nicht nur auf den Stadtkern, sondern bindet diesmal auch die bekannte Eventlocation „Klosterkeller“ in Hirsau
mit ein. Alles in allem werden diesmal 15 LiveBands am 14 Stellen wieder für einzigartige
Stimmung in der Stadt sorgen. Mit dabei sind
das Alt Calw, die Café-Bar Demian, die Cafés
Gleis, Wendland und Kult, der Dudelsack, das
Bistro DV´8, die Bar-Weinstube Rössle, das
Irish-Pub „The sheep“, die Ritterschenke, das
Sammelsurium und Stäffele, das Wachhäusle
sowie der Klosterkeller in Hirsau.
Das Echo von den zwei durchgeführten „Kneipennächten“ im September des vergangenen
Jahres und März dieses Jahres war laut Veranstalter „sehr positiv“ und „die Resonanz der
Partygängern und musikbegeisterten Nachtschwärmern übertraf alle Erwartungen“.
Nach diesem Erfolg wolle man die Innenstadt
wieder in eine große Party- und Musikmeile verwandeln, sagt Frank Ockert von der
Veranstaltungsagentur „Konzert X“. Bei der
dritten Auflage wird wieder ein kostenloser
Shuttleservice nach Calw und in den späten
Nachtstunden wieder nach Hause eingesetzt,
sowie von Kneipe zu Kneipe in Calw und nach
Hirsau. Der Experimentierfreude für Nachtschwärmer ist also keine Grenze gesetzt.
Zutritt zu den Locations gewährt wieder das
Kneipennacht-Eintrittsarmband. Dieses kostet
im Vorverkauf 9,50 Euro. Am Veranstaltungstag können die Armbänder auch noch für
Nachzügler zu 12,50 Euro am Eingang jeder
teilnehmenden Location erworben werden.
Das Ticket im Vorverkauf gibt es ab dieser
Woche in allen teilnehmenden Kneipen, bei
der Stadtinformation Calw, beim Musikhaus
Fabiani und Firma Häussler am HermannHesse-Platz.
Weitere Infos zur Kneipennacht gibt es im
Intenet unter www.kneipen-nacht.com.
Die „Sons of Beethoven“ ließen es
bei der zweiten
Kneipennacht im
Dudelsack krachen
- sehr zur Begeisterung des Publikums
Ausschilderung an der Anschlussstelle Gärtringen – Fahrzeit verringert sich
Auf direktem Wege von der Autobahn nach Calw
Calw wird demnächst an der Autobahn
A81 an der Anschlussstelle Gärtringen als
Ausfahrtziel ausgeschildert. Wer den neuen Schildern folgt, erreicht die Hessestadt
von der A81 aus, ohne auch nur eine einzige Ortsdurchfahrt befahren zu müssen.
Die Änderung der Ausschilderung von Calw
an der A81 erfolgt in zwei Schritten. Nachdem
an der Autobahnanschlussstelle Gärtringen
aus Richtung Singen bislang nur zwei Ausfahrtsziele (Gärtringen, Nufringen) vorhanden
waren, konnte Calw als drittes Ausfahrtsziel
aufgenommen werden. Von dieser Maßnahme erwartet sich das Innenministerium des
Landes einen deutlichen Entlastungseffekt für
die Ortsdurchfahrten Herrenberg, Kuppingen
und Oberjesingen. Auch die Fahrzeit verringere sich nun – trotz der etwas größeren Länge
– wegen der Benutzung der Autobahn und
wegen der ortsdurchfahrtsfreien Strecke.
Auch aus Richtung Stuttgart hält das Innenministerium eine Änderung der Ausschilderung
von Calw für verkehrstechnisch sinnvoll, da
auch hierbei ein Entlastungseffekt für einige
Ortsdurchfahrten (Darmsheim, Dätzingen,
Ostelsheim) erreicht würde. Die Änderung der
Ausschilderung aus der Fahrtrichtung Stuttgart bedarf aber noch etwas Zeit, weil hiervon
auch andere Ausfahrtsziele betroffen sind.
Anders als aus Richtung Süden ist aus Richtung
Norden an der Anschlussstelle Gärtringen die
maximal zulässige Anzahl von vier Zielen ausgeschöpft (Gärtringen, Nufringen, HerrenbergNord, Nagold). Eine Aufnahme von Calw ist
daher laut Ministerium zurzeit schwierig.
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2. September 2005 / Ausgabe 35
In Calw und den Teilorten wird fleißig gebaut
Arbeitsreiche Ferien
Auch in der Ferienzeit sind die Bauarbeiter
in Calw fleißig zugange. Das Ergebnis der
regen Tätigkeit ist an mehreren Stellen
sichtbar, wie zum Beispiel in Heumaden
auf der Heinz-Schnaufer-Straße oder am
Parkhaus Haggasse, wo ein zusätzliches
Parkdeck gebaut wird. Von besonderem
Interesse ist aber die größte Calwer Baustelle: die zukünftige Ökosiedlung auf
dem Wimberg.
ger Weg und das Wohngebiet „Bleiche“ als
Zufahrt für die Anwohner und die Mitarbeiter
der Firma Seuffer. Die Straße erhält eine durchgehende Fahrbahnbreite von 5,50 Meter und
wird beidseitig durch einen Hochbordstein begrenzt. Die Geschwindigkeit wird zur Sicherheit der Fußgänger auf 30 Stundenkilometer
begrenzt bleiben. Im Zuge der Baumaßnahme
soll in einem zweiten Bauabschnitt auch das
„Schillerwäldle“ saniert werden.
In dem scheinbar heillosen Durcheinander aus
Schuttbergen, Erdhügeln und Senken, zwischen all den Kanalrohren und Baggern kristallisiert sich allmählich eine Struktur heraus.
Die Arbeiten zur Erschließung des Baugebiets
gehen zügig voran, bereits in zwei Wochen
soll der Stahläckerweg wieder für den Verkehr
geöffnet werden. Das spätere Fußwegenetz
ist bereits gut zu erkennen, ebenso die Haupterschließungsstrassen
und Grünanlagen.
Aus Sicht von Andreas Quentin, dem Leiter
des Fachbereichs Planen, Bauen und Verkehr,
wird die Attraktivität des Baugebietes nun
auch aufgrund der topographischen Situation
erkennbar. Der Blick in Richtung Nagoldtal
ist ein weiteres Plus der Ökosiedlung. Noch
Der Ausbau der Heinz-Schnaufer-Straße in
Heumaden nähert sich dem Ende. Die Straße
ist bereits verengt worden, auch die gestalterischen Maßnahmen wie die Erweiterung
des Platzes vor dem Edeka-Markt und die
Fußgängerüberwege sind weitestgehend abgeschlossen. Gleiches gilt für den Kreisel an
der Kreuzung Staelinstraße. Mitte September
soll auch die letzte Baumaschine abgerückt
sein. In einem späteren zweiten Bauabschnitt
soll das restliche Teilstück der Heinz-Schnaufer-Straße saniert werden.
Auf das bisherige Parkdeck Haggasse wird
eine zweite Ebene installiert, die zusätzlich 60
neue Parkplätze schaffen soll. Verschiedene
Stauden, Gräser, Thymian und einzelne
Nelkenarten sollen das Dach zu einem
Blickfang werden lassen. Zu- und Abfahrt des Parkhauses bleibt die Rampe
in der Haggasse; die Auffahrt in der
Lederstraße wird durch einen Fußweg
mit einzelnen Stufen ersetzt, über den
man sowohl ins erste als auch ins zweite
Parkdeck gelangt und der über den Hessegarten hinauf in die Altburger Straße
führen wird. Insgesamt entstehen 119
Parkplätze, die laut Plan zum Ende des
Jahres fertiggestellt sein sollen.
Noch steht der Bauzaun. Aber: Die Sanierung am
Weitere Baumaßnahmen: Die SanieSchießberg ist so gut wie abgeschlossen
rung der Straße „Am Schießberg“ und
einmal die Eckdaten in der Kurzfassung: 87 der dortigen Stützmauer ist beinahe abgeBauplätze, 8,5 Hektar Fläche, davon 6 Hek- schlossen. Gerade im Hinblick auf den Austar Wohnbaufläche und 2 Hektar öffentliche bau des Hermann Hesse-Gymnasiums und
Parkanlage. Interessierte Bauherren wenden der Realschule sei das eine wichtige Bausich an das Liegenschaftsamt, Klaus Walter maßnahme gewesen, sagt Andreas Quentin.
oder Katrin Funk, Telefon 07051 / 167-301 Der Trinkwasserbehälter Waldkaffee ist fertig gebaut. Weite Teile der Innenstadt von
oder 167-342.
Calw (westlich der Nagold) und der Stadtteil
Auch in Hirsau tut sich was. Dort wird die Stra- Wimberg werden über den zentralen Behälße Im Bärental ausgebaut. Eigentlich handle ter Waldkaffee versorgt. In Stammheim ist
es sich dabei um eine vergleichsweise simple der dritte Bauabschnitt zur AufdimensionieStraßenbaumaßnahme, sagt Bernhard Dillner rung des Hauptsammlers in Arbeit. Von den
vom Tiefbauamt. Aber: Die Straße ist die Kanalarbeiten betroffen sind die Straßen
einzige Zufahrt zur Firma Seuffer, sowohl für Widdumgasse, Holzbronner Straße, Gechindie Mitarbeiter, als auch für die Lieferanten. ger Straße und Mauswiesenweg.Ein DauerDoch für den Ausbau muss sie insgesamt fünf brenner ist die Sanierung von beschädigten
Monate voll gesperrt werden. In dieser Zeit Kanälen, die immer wieder im gesamten
dient die Umleitungsstrecke über den Altbur- Stadtgebiet durchgeführt wird.
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Die größte Calwer Baustelle befindet sich auf dem Wim
2. September 2005 / Ausgabe 35
mberg: Auf dem Gelände der zukünftigen Ökosiedlung werden derzeit riesige Erdmassen bewegt
Rechtes Bild: Absolvierten eine Baustellentour (v.l.): Marc Oliver
Kersting, persönlicher
Referent des Oberbürgermeisters, Andreas
Quentin, Fachbereichsleiter Planen, Bauen und
Verkehr, sowie Bernhard
Dillner vom Tiefbauamt
Linkes Bild: Die Arbeiten
im Hirsauer Bärental
schreiten zügig voran
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2. September 2005 / Ausgabe 35
Die Unfälle häufen
sich – die Zahl der
Schwerverletzten
und Toten hingegen
ist gesunken
Polizei legt Unfallstatistik für das erste Halbjahr vor – Fünf Verkehrsopfer
Die Zahl der Unfälle nimmt zu
Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2004
mussten die Polizeibeamten der Polizeidirektion Calw in den ersten sechs
Monaten dieses Jahres mit 1143 Unfällen
252 mehr aufnehmen. Dagegen gab es
mit fünf Verkehrsopfern eines weniger
zu beklagen als im Vorjahr.
Deutlicher Rückgang bei den Schwerverletzten: Mit 67 waren es 19 weniger als 2004. Als
Wermutstropfen stieg die Zahl der Leichtverletzten um 17 auf 249. Wie immer zählte auch
bei der aktuellen Statistik nicht angepasste
Geschwindigkeit und Alkoholeinwirkung zu
den Hauptunfallursachen. Bis zum Ende des
Monats Juni mussten tatsächlich 250 Unfallfluchten polizeilich aufgenommen werden.
Dies entspricht einer Steigerung von 24 Unfallflüchtigen. Leider ist die Aufklärungsquote
in diesem Bereich auf knapp unter 37 Prozent
gesunken. Hier kann die Polizei nur immer
wieder an die Bevölkerung appellieren, sich als
Zeugen zur Verfügung zu stellen. Jeder kann
der Nächste sein und von einem Kavaliersdelikt kann bei einem Unfallflüchtigen niemand
mehr sprechen. Erfreulich ist der Rückgang
der Unfälle, an denen Kinder beteiligt waren.
Die Zahl der Unfälle reduzierte sich um acht
auf 19, dabei wurden mit 21 Verletzten 14
weniger in Mitleidenschaft gezogen, als noch
im Jahr 2004.
50 Fahrer mussten im ersten Halbjahr den Führerschein bei der Polizei abgeben, da sie bei
folgenlosen Trunkenheitsfahrten – es bestand
kein Zusammenhang mit einem Verkehrsunfall – allzu tief ins Glas geschaut hatten.
Der höchste Wert lag bei 3,49 Promille. Zwei
weitere Werte wurden noch mit mehr als drei
Promille gemessen, dabei stand ein Fall in Zusammenhang mit einem Verkehrsunfall. Bei 16
Fahrzeuglenkern wurden Promillegehalte von
mehr als zwei Promille festgestellt.
Renommiertes Quartett Tetraphonics gastiert am 25. September in Calw
Minimalismus mit dem Saxophon
Klangkunst am Saxophon präsentiert das
Quartett „Tetraphonics“ am Sonntag, 25.
September, 11 Uhr, im Forum am Schießberg
Calw. Den Programmschwerpunkt bilden
Werke des Minimalismus, etwa von Johann
Sebastian Bach, Zdenek Lukas, Barbara
Thompson und Philipp Glass.
Steffen Haß (Sopran- und Altsaxophon), Elmar Frey (Altsaxophon), Volker Ax (Tenorsaxophon) und Richmond Mays (Baritonsaxophon)
bereichern durch ihre unterschiedlichen musikalischen Erfahrungen die Ensemblearbeit
und verschmelzen zu einem ausgewogenen
und homogenen Klangkörper. Als freischaffende Künstler wirken sie in Orchestern wie
dem Gürzenich-Orchester Köln, dem Orches6
ter der Beethovenhalle Bonn, den Bochumer
Sinfonikern, dem Orchester des Staatstheaters
Darmstadt, dem Philharmonischen Orchester der Stadt Freiburg, den Sinfonieorchestern
des SWF, SR und des SFB, dem Kölner Rundfunkorchester, der WDR Big Band, dem King
of Swing Orchestrau und vielen anderen mehr
mit. Im Jahre 2000 wurde das Saxophonquartett Tetraphonics komplett in das neu gegründete Raschèr Saxophone Orchestra berufen,
einem weltweit einzigartigen Klangkörper, bestehend aus zwölf Saxophonen, vom kleinen
Sopran- bis zum tiefen Basssaxophon. Mit diesem Ensemble gab es bereits eine CD-Einspielung mit Werken von Bach, Grieg, Steve Reich
und anderen sowie Produktionen beim Bayrischen und beim Schweizer Rundfunk.
Karten im Vorverkauf sind bei der Stadtinformation, Telefon 07051 / 96 88 10, erhältlich. Veranstalter ist das Kulturbüro der Stadt Calw.
2. September 2005 / Ausgabe 35
Polizeidirektionen Calw und Freudenstadt schaffen sich ein Videomotorrad an
Probates Mittel gegen Raser mit Helm
Seit kurzem verfügen die Polizeidirektionen Calw und Freudenstadt über ein
gemeinsames Video-Motorrad. Mit einer
BMW 1200 GT mit 130 PS sollen vor
allem rasende Fahrer auf schweren Motorrädern verstärkt ins Visier genommen
werden. Der Grund: Zu hohes Tempo ist
mit die häufigste Unfallursache.
Bekanntermaßen lädt der gesamte Nordschwarzwald mit seinen kurvenreichen Straßen in herrlicher Landschaft zu ausgiebigen
Motorradtouren ein. „Die Polizei freut sich
über jeden Krad-Fahrer“, steht in einer Mitteilung der Polizei zu lesen, „allerdings nur
dann, wenn er sich an die Spielregeln hält“.
Und damit sind insbesondere Vorschriften wie
Geschwindigkeitsbeschränkungen und Überholverbote gemeint, aber auch gegenseitige
Rücksichtnahme und ein vorausschauendes,
defensives Fahren. Um diesbezüglich ein wenig nachzuhelfen, schafften sich die benachbarten Polizeidirektionen die starke BMW mit
integrierter Videoanlage an.
Die bisherigen Erfahrungen unterstreichen
die Notwendigkeit eines solchen Fahrzeugs:
An sechs Einsatztagen haben sich vor allem
die Bundesstraßen als Brennpunkte herausgestellt. Dort wurden Spitzengeschwindigkeiten
bis zu 200 Stundenkilometern gemessen. 16
Motorradfahrer wurden in den sechs Tagen
herausgewunken.
In zwölf Fällen wurde die Höchstgeschwindigkeit um 21 bis 40 Stundenkilometer
überschritten. Drei Biker waren so schnell unterwegs, dass sie neben Punkten in der Flensburger Sünderkarte und einem empfindlichen
Bußgeld auch mit einem Fahrverbot rechnen
müssen. Zwei Motorradfahrer werden wegen
abgefahrenen Reifen oder Überholens trotz
Technisch aufgerüstet: das neue Videomotorrad der Polizei
Verbot angezeigt. Als „Nebeneffekt“ wurden
auch Autofahrer überprüft. Ergebnis: Acht
müssen wegen Geschwindigkeitsüberscheitungen bis zu 40 Stundenkilometern und zwei
wegen Überholens im Überholverbot angezeigt werden. Die Polizei hat es schwerpunktmäßig auf „notorische Raser“ abgesehen,
deshalb werden vor allen Dingen schwere
Geschwindigkeitsübertretungen verfolgt.
An die Beamten, die mit dem Video-Motorrad unterwegs sind, werden besonders hohe
Anforderungen gestellt. Auf den Einsatz mit
diesem Motorrad wurden die Polizisten an
mehreren Tagen darauf vorbereitet, darunter
auch beim Fahrtraining auf dem Hockenheimring. In Baden-Württemberg befinden sich insgesamt vier Video-Motorräder dieser neuesten
Generation flächendeckend im Einsatz.
Schon nach dem Einsatz von knapp mehr als
einer Woche hat es sich nach dem Eindruck
der Polizeibeamten im Landkreis Calw „herumgesprochen“, mit welchen neuen und
sicherlich auch für Motorradfahrer sehr wirkungsvollen Methoden die Polizei zwischenzeitlich effektiv kontrolliert. Die eingesetzten
Beamten sprechen unverhohlen von einer
„enorm abschreckenden Wirkung“, die durch
das Video-Motorrad erzielt wird.
Endlich wieder
Freibadwetter –
Auf nach Stammheim
Sonne satt und warme Temperaturen:
Das Freibad Stammheim wird von der
Bevölkerung dieser Tage nochmals kräftig
in Anspruch genommen. Bis auf weiteres
ist es planmäßig täglich von 8 Uhr bis 20
Uhr geöffnet. Frühschwimmen wird noch
am Dienstag, ab 7 Uhr angeboten. An
Donnerstagen findet im September kein
Frühschwimmen mehr statt. Witterungsabhängig soll das Freibasd bis zirka Mitte
September geöffnet bleiben; die Stadtwerke werden zu gegebener Zeit näher
informieren.
www.calw.de/freibadstammheim
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2. September 2005 / Ausgabe 35
Für Bahnfans ein
Muss: Das Eisenbahnstellwerk 1
Calw Süd öffnet am
Tag des Denkmals
seine Pforten
Tag des offenen Denkmals am 11. September – Tunnelführung ab dem Bahnhof Hirsau
Blick auf die Schätze der Umgebung
Kirchen und Friedhöfe, Burgen und Museen sowie weitere Denkmale öffnen am Tag
des offenen Denkmals (Sonntag, 11. September) ihre Pforten, um der interessierten
Öffentlichkeit einen Blick auf die Schätze
in ihrer Umgebung zu ermöglichen. Das
Schwerpunktthema „Krieg und Frieden“
ist so spannend wie vielseitig, dass sich für
viele Denkmale und Objekte ein interessanter Bezug zum Motto herstellen lässt.
Auch diesmal kooperieren viele Veranstalter,
Gemeinden und das Kreisarchiv Calw, so dass
in elf Gemeinden 15 Denkmale geöffnet und
weitere Veranstaltungen angeboten werden.
Unter anderem sind dies Calw mit dem Eisenbahnstellwerk (11 bis 22 Uhr, Führungen nach
Bedarf sowie Kindereisenbahn, Rahmenprogramm und Bewirtung) und einer Tunnelführung ab dem Bahnhof Hirsau um 14 Uhr.
Im Jahr 1872 erreichte die Eisenbahn mit der
württembergischen „Schwarzwaldbahn“ von
Stuttgart aus über Weil der Stadt erstmals
Calw. Hermann Hesse hat die malerische
Streckenführung in seinen Werken erwähnt.
Die Wiederinbetriebnahme der seit 1989 nicht
mehr befahrenen Bahnlinie ist geplant. Das
Stellwerk 1 Calw Süd aus dem Jahr 1889 ist
das älteste erhaltene Weichen- und Signalstell8
werk der ehemaligen Königlich Württembergischen Staatsbahnen mit originaler Technikeinrichtung. Führungen: Führungen nach Bedarf
durch Vereinsmitglieder. Aktionen: Ausstellung
zur Württembergischen Schwarzwaldbahn in
Althengstett, im Eisenbahnwagen am Bahnhof Veranstalter: Verein Württembergische
Schwarzwaldbahn Calw.
Eine Auswahl weiterer Sehenswürdigkeiten
am Tag des offenen Denkmals: Althengstett
mit der Markuskirche (Öffnungszeiten 11 bis
17 Uhr, Führung um 14 Uhr), Neubulach mit
dem Calwer Tor (10.30 bis 18 Uhr Besichtigung
der Bilddokumentation über den Altbulacher
Bildhauer A. Volz, Führungen um 11 und 14),
einem Vortrag von Hr. Uwe Meyerdirks in der
Vogtei über: „1525 – Bauernzorn auf Bulach
und sein Bergwerk“) und Stadtrundgängen
um 11 und 14 Uhr sowie einem Rundgang mit
dem Nachtwächter um 21.30 Uhr, Neuweiler
mit der Wehrkirche (13 bis 18 Uhr, Führungen
nach Bedarf) sowie dem Heimatmuseum (10
bis 20 Uhr, Führungen nach Bedarf) mit einer
Ausstellung zum Kriegsende und einer Jubiläumsveranstaltung „10 Jahre Monatstreff“,
Schömberg mit einer Wanderung zu den
Kriegerdenkmalen und Soldatengräbern in
Schömberg und Ortsteilen (ab 9 Uhr) sowie anschließender Backhaushocketse in Schömberg,
Wildberg mit einem historischen Stadtrundgang zum Schwerpunktthema (Führungen um
11 und 14 Uhr) sowie dem Museum (11 bis 17
Uhr) und Zavelstein mit einem Rundgang durch
die Burg und das Städtle (Führungen um 11
und 14 Uhr).
Zusätzlich veranstaltet das Kreisarchiv Calw
eine Rundfahrt zum Tag des offenen Denkmals, bei der die Stationen Nagold mit Hohennagold, Neuweiler mit der Wehrkirche
sowie Althengstett mit der Markuskirche
besichtigt werden. Weitere Informationen
sowie Anmeldungen bei Reiseunternehmen
Volz, Calw-Hirsau, Telefon: 07051 / 96 890. In vielen Denkmalen gibt es fachkundige
Führungen und ein buntes Rahmenprogramm
sowie Bewirtung.
2. September 2005 / Ausgabe 35
TIPPS UND TERMINE
Öffnungszeiten Carl-Schmid-Hallenbad
Vom 25.7.2005 bis 11.9.2005 ist das Hallenbad geschlossen.
Stadtinformation Calw
Öffnungszeiten der Museen
Marktbrücke 1, 75365 Calw, Tel.: 07051 9688-10
Fax: 07051 9688-77
E-Mail: [email protected], Internet: www.calw.de
Hermann Hesse-Museum
Calw, Marktplatz 30, Tel.: 07051 7522
April - Oktober: Dienstag - Sonntag 11 - 17 Uhr
Spielzeugmuseum
Calw, Altburger Straße 10, Tel.: 07051 167260
April - Oktober: Dienstag - Sonntag 14 - 17 Uhr
Klostermuseum Hirsau
Calw-Hirsau, Calwer Straße 6, Tel. 07051 59015
April - Oktober: Dienstag - Sonntag 14 - 17 Uhr
Palais Vischer - Museum der Stadt Calw
Calw, Bischofstr. 48, Tel.: 07051 167260
April - Oktober: Samstag und Sonntag 14 - 17 Uhr
Der Lange
Calw, Im Zwinger 22
April - Oktober: Samstag und Sonntag 14 - 17 Uhr
Führungen auf Anfrage unter Tel. 07051 167260
Gerbereimuseum
Calw, Badstraße 7/1, Tel. 07051 3751
April - Oktober: Sonntag 14 - 17 Uhr
Außerhalb der Öffnungszeiten sind Gruppenführungen auf Anmeldung (07051 3751 Tel./Fax) möglich
Bauernhausmuseum Altburg
Calw-Altburg, Theodor-Dierlamm-Straße 6, Tel. 07051 59091
April - Oktober: Führungen Sonntag 14 - 16 Uhr
oder nach Voranmeldung bei der Ortsverwaltung
Weitere Veranstaltungen unter Vereine, Kirchen und
Organisationen
Öffnungszeiten:
Montag - Freitag: 9.00 - 12.30 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr
Samstag: 9.00 - 12.30 Uhr
Freitag, 09.09.2005
Stunde der Orgelmusik
19.00 Uhr, Joachim Enders, Staatstheater
Darmstadt "Musik der Stille"
Wo: Aureliuskirche, Aureliusplatz, Calw-Hirsau
Veranstalter: Kath. Kirchengemeinde Bad Liebenzell-Hirsau
Calw zum Fürchten?
20.00 Uhr, Eine gruselige Führung durch das nächtliche Calw mit
vielen interessanten Geschichten (für Kinder unter 14 Jahren
nicht geeignet).
Eine Anmeldung zu dieser Führung ist bei der Stadtinformation
Calw, Tel.: 07051 9688-10, Fax: - 77 erforderlich.
09.09.2005 bis 11.09.2005
Ritterspiele Hirsau
Freitag 17.00 bis 22.00 Uhr
Samstag 10.00 bis 22.00 Uhr
Sonntag 11.00 bis 18.00 Uhr
In den beeindruckenden Klosterruinen zu Hirsau lebt das
Mittelalter auf.
Samstag, 10.09.2005
trumpet ART ensemble
19.00 Uhr, Trompetenmusik aus vier Jahrhunderten
in der Calwer Stadtkirche
Sonntag, 11.09.2005
Tag des offenen Denkmals
1.00 bis 17.00 Uhr, Besichtigung des EISENBAHN-STELLWERK 1
CALW SÜD am Südbahnhof
Auf den Spuren von Hermann Hesse
14.00 Uhr, Die Stadt Calw als literarisches Museum - diesen Spuren können Sie nachgehen. Treffpunkt: Marktplatz Calw, vor
dem Rathaus
Tag des offenen Denkmals - Hirsauer Tunnel
14.00 Uhr, Begehung des Panoramaabschnittes der Württemberg.
Schwarzwaldbahn Calw - Weil der Stadt (Stuttgart) ab Hirsauer
Bahnhof
Andauernde Ausstellungen
bis 11.09.2005
Philosophie - Buddhismus
Ausstellung von Skulpturen, Zeichnungen, Gemälden und Batiken
von Jayantha Gomes
Dienstag - Sonntag 14.00 - 17.00 Uhr
im Klostermuseum, Calw Hirsau
Veranstalter: Archiv der Stadt Calw
Regelmäßige Führungen:
Klosterführungen im Kloster Hirsau;
Treffpunkt ist am Unteren Torbogen
von Mai bis Oktober jeden Sonntag um 11.00 Uhr
Stadthistorische Führung durch Calw
von Mai bis Oktober jeden Samstag um 14.00 Uhr
Neues Cinema Calw
Freitag, 2.9. - Mittwoch, 7.9.2005
Freitag
18.00, 20.15, 22.45 Uhr: "Frau mit Hund sucht Mann mit Herz"
22.45 Uhr: 3,50-Euro-Kino: "Frau mit Hund sucht Mann mit Herz"
Samstag
16.00 Uhr: "Herbie: Fully loaded"
18.00, 20.15, 22.45 Uhr: "Frau mit Hund sucht Mann mit Herz"
Sonntag
16.00 Uhr: "Herbie: Fully loaded"
18.00, 20.15 Uhr: "Frau mit Hund sucht Mann mit Herz"
Montag
18.00, 20.15 Uhr: "Frau mit Hund sucht Mann mit Herz"
Dienstag
20.15 Uhr: "Frau mit Hund sucht Mann mit Herz"
Mittwoch
18.00, 20.15 Uhr: "Frau mit Hund sucht Mann mit Herz"
Veranstaltungen in der Region
Museum Appeleshof Gechingen, Kirchstraße 2/2
Wir laden Sie auf Sonntag, den 4. September, zu einer historischen
Führung im Altort ein. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Fleckenparkplatz.
Wussten Sie zum Beispiel,
- dass die Gechinger Angst hatten, Wölfe würden ihre Toten ausgraben?
- dass im Kirchturm zwei Glocken von 1495 hängen?
- wo die Kunzengasse und der Strickplatz waren?
- oder wo die Zehntscheuer und das Feuerwehrmagazin waren?
Das alles und noch viel mehr erfahren Sie bei diesem Rundgang, den
wir dann mit einem Besuch im Museum und im Steinzeitgarten abschließen.
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