Klasse 8 - Gymnasium Verl
Transcrição
Klasse 8 - Gymnasium Verl
1 Gymnasium Verl Unterrichtsinhalte für die Klasse 8 Deutsch 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Wir berichten über Persönlichkeiten Wir klären und vertreten Standpunkte Wir untersuchen eine Erzählung/Novelle Wir erkunden die Berufswelt Wir gestalten ein Schülermagazin Wir vergleichen Sprachen Wir experimentieren mit Gedichten/Balladen Englisch Lehrbuch English G 2000 (Bd 4) Inhaltliche Themenbereiche New York: Sehenswürdigkeiten, NYC Firefighters, Immigration European settlements in the USA (Massachusetts, Plymouth Plantation), Amerikanische Feste, Amerikanische Revolution Kalifornien: Sehenswürdigkeiten, Nationalparks, Naturschutzprogramme, Mexikanische Einwanderer, Multikulturalismus Deutsche Einwanderer in den USA, Amerikanische High School Bürgerrechtsbewegung in den USA, Martin Luther King, US Medien Methodische Schwerpunkte/Textsorten Lesetechniken: working out the meaning of words, skimming and scanning, finding the main ideas of a text Hörverstehenstechniken Referate: research, handouts, Vortrag halten Outlining (Gliederung anfertigen) Eine summary verfassen Wörterbucharbeit: einsprachiges Wörterbuch Grammatische Schwerpunkte Gerunds Conditional sentences III Indirekte Rede: yes/ no questions, commands Passiv: personal, modals, will-future, present perfect Participle clauses Infinitive constructions Zählbare und nicht zählbare Nomen Bestimmter Artikel The past perfect progressive Relativsätze: which referring to a whole clause; non-defining relative clause Vocabulary: BE and AE, collocations, everyday English, synonyms, word building 2 Mathematik Einführung der reellen Zahlen – Wurzelterme Umgang mit Formeln Flächeninhalt von Vielecken, Kreisen, Kreisteilen Volumina von Prisma und Zylinder Wahrscheinlichkeitsrechnung: Baumdiagramme – Pfadregel – Binomialverteilung Lineare und quadratische Funktionen Definieren, Ordnen und Beweisen Kompetenzen trainieren und vertiefen Latein Beendigung der Lehrbucharbeit. Die Unterrichtsinhalte ergeben sich aus den Vorgaben des Lehrbuchs. (Lehrbuch: Prima A). Erste Lektürereihe: Menschliche und unmenschliche Verhaltensweisen im Spiegel der Fabel: Phaedrus - Fabulae Französisch Französisch als 2. Fremdsprache Fortführung der Arbeit mit dem Lektionsbuch Découvertes 2 und 3 Inhalte: Paris / Toulouse, Umzug einer Familie nach Toulouse und Schulwechsel für die Kinder, Organisation und Kommunikation in der Schule Grammatik¨ grammatische Kapitel: Zeitformen, Vokabeln, Formulierungen Anzahl der Klassenarbeiten: 4 – 5 Katholische Religionslehre Aktion Mensch – Leben mit Behinderungen (Exkursion nach Bethel) Wunder gibt es immer wieder Propehtisches Reden (z.B. Amos) Am dritten Tage auferstanden… Evangelische Religionslehre Aktion Mensch – Leben mit Behinderungen (Exkursion nach Bethel) Jesus: Wunder Prophetisches Reden (z.B. Amos) Umgang mit Ängsten und Träumen, Tod Praktische Philosophie Fragenkreis 1: Frage nach dem Selbst in Verbindung mit Fragenkreis 6: Die Frage nach Wahrheit, Wirklichkeit und Medien mit dem Schwerpunkt „MEDIEN“ (mögliche Themen: Gefühl und Verstand, Geschlechtlichkeit, Freiheit und Unfreiheit - Möglicher Exkurs: Meine Identität in den neuen Medien Fragenkreis 2: Die Frage nach dem Anderen 3 Fragenkreis 3: Die Frage nach dem guten Handeln (mögliche Themen: Exkursion nach Bethel (Durchführung von Gesprächskreisen) mit Vor- und Nachbereitung im Unterricht, Thema Inklusion, Andersartigkeit ertragen, Prinzipien der Toleranz) Die „Fragenkreise“ beziehen sich auf den Lehrplan für das Fach Praktische Philosophie des Landes NRW. Innerhalb eines Fragenkreises sollen möglichst die personale, gesellschaftliche und IdeenPerspektive abgedeckt werden. Politik o o o o Verbraucher und Markt Familie Demokratie in der BRD Internationale Konflikte Biologie Ökologie Erkunden eines Ökosystems, Nahrungsbeziehungen, Energiefluss, Biotop- und Artenschutz, Fotosynthese, die Zelle Evolution Eine Reise durch die Erdgeschichte, Stammesentwicklung der Wirbeltiere und des Menschen Chemie 1. Kennzeichen Chem. Reaktionen (Stoffliche und energetische Reihenfolge) 2. Chemische Grundgesetzte und Formelbegriff (Element- und Verbindungssymbole, exp. Erarbeitung einer Formel, Reaktionsgleichung, Stoffmenge, Größengleichungen ) 3. Ausgewählte Hauptgruppen (Alkali, Erdalkali, Halogene, Edelgase) 4. Atombau und Periodensystem (Kern-Hülle-Modell, Elementarteilchen, Schalenmodell) 5. Das Bindungsmodell der Ionenbindung (Elektronenübertragung) 6. Das Bindungsmodell der Elektronenpaarbindung (Einfach- und Mehrfachbindung, Polaritäten, Elektropaarabstoßungsmodell, Struktur- Eigenschaftsbeziehungen, Eigenschaften einiger Kohlenstoffverbindungen) 7. Säure und alkalische Lösungen (Säure-Base-Begriff, Hydrat, Proton, Hydroxidionen, Neutralisation, Salze) 8. Auswahlthemen (Änderungen möglich): - Brennstoffe - Organische Säuren Physik Bereich: Kraft, Druck, mechanische und innere Energie 1. Kraft als vektorielle Größe 2. Zusammenwirken von Kräften 3. Gewichtskraft und Masse 4. Hebel und Flaschenzug 5. Mechanische Arbeit und Energie 6. Statischer Druck und Anwendungen 4 7. Auftrieb in Flüssigkeiten Bereich: Energie, Leistung und Wirkungsgrad 1. Energie und Leistung in Mechanik und Wärmelehre 2. Wirkungsgrad 3. Energieumwandlungsprozesse 4. Erhaltung von Energie Kunst Themen Lernaspekte Handlungsfelder Parallelperspektive Zentralperspektive: Bezug zu Leonardo da Vinci ua., Beispiele aus Früh- und Hochrenaissance, Thema: „Blick in einen Raum“o.ä. Phantasiearchitektur L1 L3 L4 Theorie: Fluchtlinie und Fluchtpunkt als Konstruktionsprinzip für die Darstellung des Raumes erfassen, Leonardo´s Abend-mahl mit früheren Ansätzen vergleichen, Blick auf die Renaissance Praxis: Fluchtlinienkonstruktion mit einem Fluchtpunkt entwerfen, Architekturmerk-male wie Fenster, Türen, Säulen ein-beziehen und dem Innenraum einen „Baustil“ verleihen, Möblierungideen entfalten, evtl. Figuren eincollagieren Übereckperspektive (Persp. mit zwei Fluchtpunkten): Ansicht eines Gebäudes mit Garten, Straße, Wasserfläche L1 L2 L4 Theorie: Verständnis für Bauten des Bauhaues vs. Dekonstruktivismus entwickeln Architekturmodell oder Fassadenmodell L1 L2 L4 Praxis: In Partnerarbeit aus Tonkarton / Archtektenkarton Hausfassade schneiden, bei genügend Zeit drei-dimensionales Modell eines Hauses entwickeln, Vorzeichnungen in verschiedenen Stilen anfertigen, Ideen diskutieren, Modell präsentieren 5 Schriftgestaltung: Wortbilder, Schriftarten, Blick auf die Geschichte der Schrift L1 L4 Plakatgestaltung: Plakate als Collage aus Schriftelementen und Bild, auch als PCMontage, Themen aus Politik, Musik, Kultur, Sport, Schulkultur L1 L2 Druckgrafik: Linolschnitt nach Beispielen von Nolde u.a., Themen: Schiffe, Masken, Tiere Bezug: Holzschnitt/Hochdruckverfahren L1 L2 Zeichnen nach der Natur: Grafische Techniken in Verbindung mi entsprechenden grafischen Hilfsmitteln (Bleistift, Kreide, Feder) Gegenstandszeichnung: Bezüge zu Realismus und zu René Magritte, zum Surrealismus zu Dürer und zum Naturalismus L1 L2 L3 Schrift: Bewusstes Gestalten von Buch-staben, in deutschen und fremdsprach-lichen Wortbildern den Wortsinn visualisieren, dabei Kontrast und Farb-symbolik einsetzen, Bildformat ausgewogen gliedern, im Plakat Kurzbotschaft mit passendem Motiv verknüpfen, Lesbarkeit anstreben Theorie: Historische Stationen der Schrift kennen lernen, Wirkung von Schriften analysieren, Gestaltungsmittel von Plakaten beschreiben und vergleichen, u.a. Layout Druckgrafik: Bildideen entwickeln Theorie: Bildbeispiele zur sachlichnaturalistischen Darstellung des Gegen-standes besprechen, Bildbeispiele zu Magritte analysieren, Prinzipien der surrealen Malerei erkennen und anwenden Praxis: naturalistisches Zeichnen einfacher Gegenstände, evtl. Einbetten in surreal wirkendenKontext, Binnenschatten durch Schraffur kennzeichnen, Außenschatten andeuten, Blei- oder Buntstift, Schraffuren in unterschiedlichen Wirkungen benennen. Sport 1. Gegeneinander spielen und gewinnen wollen - das ausgewählte Mannschaftsspiel regelkonform sowie individual-, gruppen- und mannschaftstaktisch in einfachen Systemen angemessen spielen 2. Akrobatische Kunststücke – eine Gruppengestaltung erarbeiten, präsentieren und bewerten 3. Was macht die Unterschiede der Spiele aus? – Grundideen und Strukturen verschiedener Spiele analysieren, vergleichen und verändern 4. „Fit in Form“ - Erstellung eines Fitnessprogramms (Skigymnastik) 5. Den Anforderungen eines Turniers gewachsen sein - Spielsituationen im ausgewählten Partnerspiel wahrnehmen und technisch-koordinativ und taktisch-kognitiv angemessen handeln 6. Festhalten und Befreien – Lösungen für (Boden-)Zweikampfsituationen gemeinsam entwickeln und für den kontrollierten Kampf nutzen 7. Höher, schneller, weiter – Vorbereitung auf einen leichtathletischen Vierkampf 8. Heil den Berg hinunter – Vermittlung grundlegender Elemente wie den Grundschwung im Skilaufen 6 Kurse im Differenzierungsbereich Französisch Französisch als 3. Fremdsprache im Differenzierungsbereich Arbeit mit dem Lehrwerk cours intensif Inhalte: Les activités des jeunes Grundlagen der Grammatik und Wortschatzarbeit zu den Inhalten Anzahl der Klassenarbeiten: 4 Latein Einführung in die lateinische Sprache, die Grundbegriffe zur Sprachbeschreibung, die römische Geschichte und Kultur sowie deren Fortwirken (z.B. lat. Wörter im Deutschen, Englischen und Französischen). Lehrbuch: Latinum B Geschichte / Politik Die folgenden Themen werden in Absprache mit der Lerngruppe in der 8/9 in nicht festgelegter Reihenfolge behandelt: - Vom Kolonialismus zum Konflikt zwischen Industrie- und Entwicklungsländern - Ein freies Thema, z.B. Gesellschaft im Wandel: Unterordnung und Selbstbestimmung - Krieg und Frieden im Leben der Menschen unter besonderer Berücksichtigung des Nahostkonflikts - Männer und Frauen Geschichte / Literatur Durch die zweifache Schwerpunktsetzung dieses Kurses – historisch und literarisch – bedingt, ist ein fächerverbindendes Unterrichten vorgesehen. Im historischen Bereich liegen die Inhalte in der Vermittlung von politischen, wirtschaftlichen und sozialen Aspekten einer bestimmten Epoche unter besonderer Berücksichtigung der Alltagsgeschichte. Die Epoche, die behandelt werden soll, bestimmen die Schülerinnen und Schüler zusammen mit der Lehrkraft. Im literarisch orientierten Teil des Kurses geht darum, historisches Wissen in einem – meist erzählenden – Text zu gestalten und dabei die entsprechenden literarischen Mittel kennen zu lernen und anzuwenden. Die Wahl der Textgattung geschieht ebenfalls in Absprache mit den Kursteilnehmern. Musik / Kunst Der Kurs basiert auf einem hohen Eigenanteil der Schülerinnen und Schüler. Er ist projektartig konzipiert und bezieht sowohl Theorie- als auch Praxisanteile der jeweiligen Thematik und Fächer mit ein. Im Vordergrund steht die praktischer Auseinandersetzung mit dem künstlerischen und musikalischen Aspekt des Werkes. Die zugrunde liegenden ästhetischen Strukturen der Kunst und Musik werden in theoretischen Untersuchungen erarbveitet und stehen dann für die praktische 7 Arbeit bei der Realisierung des Projekts zur Verfügung. Das Projekt und eine Klassenarbeit zeigen pro Kurshalbjahr den Leistungsstand der Kursteilnehmer. Im Diff-Kurs Musik/Kunst beschäftigen wir uns – in Absprache mit der Lerngruppe – mit Inhalten wie z. B. Eine Oper aus der Sicht des Bühnenbildners; Filmerstellung und -vertonung, Komponistenpoträts, szenische Erarbeitung von Musik/Kunst uvm. Biologie / Chemie Themen: - Seifen und Waschmittel (Oberflächenspannung Wasser / Seifen als einfache Waschmittel/ Emulgatoren/ moderne Waschmittel) - Kosmetik (Cremes/ Badelotionen/ Sonnenschutzcreme/ usw.) - Ernährung (Kohlenhydrate/ Fette/ Eiweiße/ Alkohol) Informatik Als Schwerpunkte für die Unterrichtsgestaltung werden festgelegt: 1. Einführung in Word, Powerpoint und Excel auf der Grundlage des Office-2007-Pakets 2. Steuern und Regeln mittels Roboterbau und –programmierung (Legominds) bzw. bei großen Lerngruppen mittels Simulationen 3. Digitale Elektronik 4. Einführung in das so genannte World Wide Web mit dem zusätzlichen Aspekt der Kryptografie Der Unterricht soll projektartig zur Verzahnung der einzelnen Bausteine angelegt werden, um einen stärkeren Realitätsbezug zu erzeugen. Gegebenenfalls ist das Curriculum wegen der Abhängigkeit mit den noch nicht ganz absehbaren Lernerfolgen des Faches „Neue Medien“ in der Klasse 7 noch leicht abzuändern. Ergänzungen aufgrund von Schülerwünschen sind natürlich ebenfalls denkbar. Der Großteil der Einübung in das Handling der Programme sowie die intensive Vor- und Nachbereitung des Unterrichts finden am heimischen PC statt. Teamarbeit via Internet im Schülerforum „lonet2“ (u. a. Einstellen von Hausaufgaben und Projektpräsentationen) soll die vorrangige Unterrichtsmethode sein. Pro Halbjahr werden zwei Klassenarbeiten geschrieben, wobei eine Klassenarbeit durch eine umfangreiche Hausaufgabe ersetzt werden kann.