Hochschule für Technik, W irtschaft und Kultur Leipzig

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Hochschule für Technik, W irtschaft und Kultur Leipzig
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ISFS
Hochschulführer
Akademisches Jahr 2007 | 2008
Inhaltsverzeichnis
1
Willkommen an der HTWK Leipzig . . . . . . . . . . . . . .
1.1
1.2
1.3
Zur Geschichte der HTWK Leipzig . . . . . . . . . . . . . . . . .
HTWK Leipzig – Hochschule für angewandte Wissenschaften . . . . .
Leitlinien für Lehre, Studium und Forschung . . . . . . . . . . . .
8
10
14
16
2
2.1
2.2
2.3
2.4
Studienprogramme . . . . . . . . . . . .
Struktur des Studiums und akademische Abschlüsse
Diplomstudium . . . . . . . . . . . . . . .
Bachelor- und Masterstudium . . . . . . . . .
Studiengangwechsel . . . . . . . . . . . . .
18
18
20
24
30
3
Frühstudium
Zulassung
Q
3.1
3.2
3.3
3.4
3.5
Frühstudium . . . . . . . . . . . . . . .
Voraussetzungen für das Studium . . . . . .
Bewerbung und Zulassung zum Studium . . .
Gasthörer . . . . . . . . . . . . . . . .
Bewerbungstermine und Bewerbungsanträge .
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4
Ausländische Studienbewerber . . . . .
Voraussetzungen für die Zulassung zum Studium
Bewerbung und Zulassung zum Studium . . . .
Einreise und Aufenthalt . . . . . . . . . . .
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36
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5
Das Akademische Jahr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Akademischer Kalender 2007/2008 . . . . . . . . . . . . . . . .
41
46
6
6.1
6.2
6.3
6.4
6.5
6.6
6.7
Praktische Informationen . . . . . . . . . .
Versicherung während des Studiums . . . . . . . .
Kosten im Studium . . . . . . . . . . . . . . .
Die HTWK-Card – der Studentenausweis als Chipkarte
Studienfinanzierung . . . . . . . . . . . . . .
Studienförderung der Begabtenförderungswerke . .
Serviceleistungen des Studentenwerks Leipzig . . .
Studentengemeinden . . . . . . . . . . . . . .
47
47
48
49
50
50
53
57
7
Rektorat, Hochschulverwaltung . . . . . . . . . . . . . . . 59
4.1
4.2
4.3
Q
Bewerbung
Q
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Immatrikulation . 31
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3
8
Gremien
9
9.1
9.2
9.3
Wissenschaftliche Dienste . .
Hochschulbibliothek . . . . . .
Hochschulsprachenzentrum . . .
Hochschulrechenzentrum . . . .
10
Studium generale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
11
Interdisziplinäres Kompetenzzentrum Medien . . . . . . . .
Masterprogramm Medien Leipzig . . . . . . . . . . . . . . . . .
12
Auslandsstudium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
13
Hochschulsportzentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
Q
Vertretungen
Q
Beauftragungen . . . . . . . . . 63
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72
74
80
84
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Lageplan der HTWK Leipzig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
HTWK-Campus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110
HTWK-Campus, Behindertenzugänge . . . . . . . . . . . . . . . 112
14
Fachbereiche und Studiengänge . . . . . . . . . . . . . . . 113
Fachbereich Bauwesen . . . . . . . .
Diplomstudiengang Architektur . . . . .
Diplomstudiengang Bauingenieurwesen .
Bachelorstudiengang Bauingenieurwesen
Masterstudiengang Bauingenieurwesen .
4
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123
129
141
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Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik . . . . .
Bachelorstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik .
Masterstudiengang Elektrotechnik undInformationstechnik. . .
Diplomstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Elektrotechnik)
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151
157
167
174
Fachbereich Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften
Bachelor- und Masterstudiengang Informatik . . . . . . . . .
Bachelor- und Masterstudiengang Medieninformatik . . . . . .
Bachelorstudiengang Angewandte Mathematik . . . . . . . .
Masterstudiengang Angewandte Mathematik . . . . . . . . .
Diplomstudiengang Wirtschaftsmathematik . . . . . . . . .
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181
189
202
213
219
224
Fachbereich Maschinen- und Energietechnik . . .
Bachelorstudiengang Energie- und Umwelttechnik.
Bachelorstudiengang Maschinenbau. . . . . . .
Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen
(Maschinenbau und Energietechnik). . . . . . .
Masterstudiengang Maschinenbau . . . . . . .
. . . . . . . . . 233
. . . . . . . . . 239
. . . . . . . . . 247
. . . . . . . . . 255
. . . . . . . . . 263
Fachbereich Medien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Diplomstudiengang Bibliotheks- und Informationswissenschaft .
Diplomstudiengang Buchhandel/Verlagswirtschaft . . . . . .
Diplomstudiengang Druck- und Verpackungstechnik . . . . . .
Diplomstudiengang Medientechnik . . . . . . . . . . . . .
Bachelorstudiengang Museologie . . . . . . . . . . . . . .
Diplomstudiengang Verlagsherstellung . . . . . . . . . . .
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279
289
295
304
311
317
Fachbereich Sozialwesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 327
Diplomstudiengang Sozialwesen . . . . . . . . . . . . . . . . . 333
Diplomstudiengang Soziale Arbeit (berufsbegleitend) . . . . . . . . 339
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften . . . . .
Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft . . . . .
Bachelorstudiengang Internationales Management .
Diplomstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
15
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347
354
359
364
Forschung und Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . 369
Forschung im Dialog mit der Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . 369
Wissenschaftliche Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . 370
Auswahl aktueller Forschungsschwerpunkte . . . . . . . . . . . . 370
16
Förderverein der HTWK Leipzig . . . . . . . . . . . . . . . 377
17
Abkürzungsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 380
18
Glossar akademischer Begriffe . . . . . . . . . . . . . . . 382
19
Namensregister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 394
Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 400
5
»Was wir heute tun, entscheidet darüber,
wie die Welt morgen aussieht.«
Marie von Ebner-Eschenbach (1830 – 1916)
Willkommen an der HTWK Leipzig
Liebe Kommilitoninnen, liebe Kommilitonen,
herzlich willkommen an der HTWK Leipzig. Ihnen liegt nunmehr die 16. Auflage des
Studienführers seit der Neugründung unserer Hochschule im Jahre 1992 vor. Die
HTWK Leipzig ist damit zwar eine noch relativ junge Hochschule, setzt aber eine
lange Tradition der ingenieurtechnischen Bildungseinrichtungen und der Lehrstätten für Bibliothekare, Buchhändler und Museologen in Leipzig fort. Heute bietet
die HTWK Leipzig als größte Fachhochschule Sachsens ihren mehr als 6200 Studierenden ein anwendungs- und zukunftsorientiertes Studium in Studiengängen
der Ingenieurwissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Medien- und
Informationswissenschaften sowie der Informatik und Mathematik an. Eine Ausbildung an unserer Hochschule verspricht durch Erfolge in Lehre und Forschung sowie
der Verzahnung von Theorie und Praxis eine besonders gute Vorbereitung auf den
globalen Arbeitsmarkt der Zukunft, von welcher auch unsere Kooperationspartner
in Wirtschaft, Verbänden und im öffentlichen Bereich profitieren. Neben fachlicher
Souveränität wollen wir jedoch auch die kulturelle Sensibilität sowie die soziale,
personale und Methodenkompetenz unserer Studentinnen und Studenten fördern.
Das breite Spektrum der Studiengänge ermöglicht Ihnen auch das »Schauen über den
eigenen Tellerrand«. Besuchen Sie auch die eine oder andere Vorlesung eines anderen
Fachbereiches. Sie erweitern damit Ihren Wissenshorizont. Der Studienführer hilft
Ihnen bei der Orientierung.
Die HTWK Leipzig erfreut sich in allen Studiengängen einer sehr regen Nachfrage.
Bei jährlich über 5500 Bewerbungen auf etwa 1400 Erstsemesterstudienplätze muss
der Zugang bereits seit langer Zeit leider durch Numeri clausi geregelt werden. Die
Umstellung der Studiengänge auf Bachelor und Master im Zuge des Bolognaprozesses geht mit großen Schritten voran, wobei nicht nur im achtsemestrigen Diplomstudium, sondern auch im sechssemestrigen Bachelorstudium weiterhin ein Praxissemester integriert ist. Die viersemestrigen Masterstudiengänge sind eng an die Forschungsschwerpunkte der Hochschule entsprechend dem Humboldt’schen Ideal – der
Einheit von Forschung und Lehre – angelehnt. Zudem finden Sie an der HTWK Leipzig
einen engagierten Lehrkörper, dessen wichtigstes Ziel eine exzellente Ausbildung
der Studierenden ist. Unseren Studentinnen und Studenten stehen gut ausgestattete
Labore, Kabinette und Ateliers zur Verfügung, die praxisnahe Demonstrationen und
eigenes Experimentieren ermöglichen. Der HTWK-Campus im Süden der Stadt wird
außerdem sukzessive ausgebaut und vergrößert. Derzeit besuchen mehr als zwei
8
Drittel aller Studierenden hier bereits ihre Lehrveranstaltungen oder treffen sich in
der neu gestalteten Mensa academica. Das bauliche Ensemble wird seit diesem Jahr
bis 2009 durch den Neubau der Hochschulbibliothek und des Medienzentrums erweitert. Damit werden Sie als neuimmatrikulierte Studentinnen und Studenten diese
neuen Einrichtungen nutzen können.
Während des Studiums können Sie als unsere Studierende auf den Service der gut
ausgestatteten Hochschulbibliothek – einschließlich der umfangreichen digitalen
Bibliothek – sowie des Hochschulsprachenzentrums mit breitem Angebot zu Fremdsprachenerwerb und -vervollkommnung und auf das leistungsfähige Hochschulnetz
mit Zugang zum Internet sowie die Angebote des Studentensports zurückgreifen.
Mit der HTWK-Card haben die Studierenden rund um die Uhr die Möglichkeit, in Computerkabinetten zu recherchieren und die Ressourcen der Hochschule zu nutzen.
Die HTWK Leipzig versteht sich als Hochschule in Europa. Als Studentinnen und
Studenten der HTWK Leipzig lernen und leben Sie zusammen mit einer ständig steigenden Anzahl an Komilitoninnen und Kommilitonen aus derzeit 54 Ländern der
Welt. Der Sinn der Partnerschaft mit anderen Hochschulen besteht in der Vertiefung
der Beziehungen, dem besseren Informationsaustausch und dem gegenseitigen
Verstehen. Deshalb unterstützen wir Sie bei Ihren Bemühungen, falls Sie selbst ein
Semester im Ausland verbringen wollen. Kooperationsbeziehungen zu mehr als 50
internationalen Partnerhochschulen und die entsprechenden Förderprogramme
bieten zahlreiche Chancen, einen Teil des Studiums oder ein Praktikum im Ausland
zu absolvieren. In einigen Fällen bietet sich sogar die Möglichkeit, einen doppelten
akademischen Abschluss als »double-degree« oder »joint-degree« zu erwerben.
Ich wünsche Ihnen ein erfolgreiches Studium an der HTWK Leipzig!
Prof. Dr.-Ing. Hubertus Milke
Rektor
9
1.1 Zur Geschichte der HTWK Leipzig
Die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig)
wurde 1992 gegründet, entstand jedoch nicht neu, sondern setzt eine lange Tradition technischer Bildungseinrichtungen sowie der mit der Buchstadt Leipzig eng
verbundenen Lehrstätten für Bibliothekare, Buchhändler und Museologen fort.
Die neugegründeten Fachbereiche Wirtschaftswissenschaften und Sozialwesen sind
in besonderer Weise mit der Stadt Leipzig als einem bedeutenden deutschen Handels-,
Messe- und Wirtschaftszentrum mit einer großen Vergangenheit und hervorragenden
Zukunftschancen verbunden.
Zu den jüngeren Wurzeln gehört die Technische Hochschule Leipzig, die ganz wesentlich aus der Hochschule für Bauwesen Leipzig und der Ingenieurhochschule Leipzig
hervorgegangen ist. Einige ältere Wurzeln der Hochschule, die gleichsam die Quellen
technischer Bildung in Leipzig geworden sind, haben wir hervorgehoben und gewürdigt. Für andere ist die Zeittafel historischer Rahmen.
Der Maler Adam Friedrich Oeser wurde 1764 mit dem Direktorat der Zeichnungs-,
Mahlerey- und Architektur-Academie zu Leipzig betraut. Johann Paul Habersang
leitete die Architekturabteilung und lehrte das Fach Baukunst. Zu seinem Konzept
gehörte die Anwendung mathematisch-naturwissenschaftlicher Kenntnisse, d. h. die
Betonung der rationalen Seite der Baukunst. Der vorwiegend gefühlsbetonten Komponente, als ursprünglich von Oeser vorgegebener und lange Zeit vorherrschender
Orientierung, wurde auch bei der Gründung der HTWK Leipzig durch die Einrichtung
des Studiengangs Architektur Rechnung getragen.
Der Architekt und Baumeister Albert Geutebrück stand seit 1823 der Architekturabteilung der Akademie vor. Nach seinen Plänen kam es durch Dekret vom 13. Juli 1838 zur
Gründung der Königlich-Sächsischen Baugewerkenschule zu Leipzig, zu deren erstem Direktor er bestellt wurde. Albert Geutebrück, der gleichzeitig Stadtbaumeister
war, orientierte die Ausbildung auf die praktischen Anforderungen des Baugewerbes
zur Zeit der industriellen Revolution. Professoren der Baugewerkenschule haben der
.
10
/
0
Stadt Leipzig mit ihren Entwürfen und Bauwerken zahlreiche Zeugnisse hinterlassen.
Akademie und Baugewerkenschule unterrichteten mehr als 60 Jahre in gleichen
Gebäuden – von der Pleißenburg bis zum Neuen Akademiegebäude in der Wächterstraße – gleichen Unterrichtslokalitäten und verstärkten sich gegenseitig durch ihre
Lehrkräfte.
Der Akademieprofessor Ludwig Nieper gründete 1875 die Städtische Gewerbeschule
zu Leipzig. Sie ist eine historische Wurzel für die ingenieurwissenschaftliche Ausbildung im Maschinenbau und in der Elektrotechnik.
Ihre Gründung war die Konsequenz aus der Erkenntnis, dass der Gewerbetreibende
neben einer allgemeinen höheren Bildung noch einer gründlichen Fachbildung bedurfte. Die Gewerbeschule sollte daher in Verbindung mit der Werkstatt eine fachtechnische, mit handwerklicher Praxis verbundene Ausbildung bieten.
In den Jahren 1877 bis 1892 war August Föppl einer ihrer bedeutenden Lehrer. Er
machte sich um die theoretische Durchdringung technischer Prozesse verdient, deren Begründung er besonders mit den aus ingenieurpraktischen und experimentell
gewonnenen Erkenntnissen betonte. Sein Lehrbuch »Vorlesungen über technische
Mechanik« wurde in sechs Bänden von 1898 bis 1910 in Leipzig herausgegeben. Ihm
verdanken wir u. a. auch die geschlossene vektoranalytische Darstellung der Maxwellschen Theorie der Elektrizität und – Leipzig im Besonderen – die Berechnung
der gusseisernen Fachwerkträgerkonstruktionen zur Überdachung der städtischen
Markthalle.
Die Geschichte der HTWK Leipzig ist nur verkürzt und unvollständig dargestellt.
Besonders die Entwicklung zur Städtischen Gewerbeschule, der buchhändlerischen,
bibliothekarischen und polygrafischen Lehrstätten und vor allem zur Hochschule für
Bauwesen Leipzig, zur Technischen Hochschule Leipzig und zur HTWK Leipzig sind an
anderer Stelle ausführlich gewürdigt.
Allein seit 1954 haben die HTWK Leipzig und die Hochschulen, aus denen sie hervorgegangen ist, mehr als 30 000 Absolventinnen und Absolventen akademische Grade
verliehen.
Aus der Galerie Leipziger Technikerporträts
im Senatssaal der HTWK Leipzig:
. Adam
Friedrich Oeser
Geutebrück
0 Ludwig Nieper
1 August Föppl
/ Albert
1
Porträts gemalt von Klaus H. Zürner,
Öl auf Leinwand, 80×60 cm
11
Zeittafel zur Geschichte der HTWK Leipzig
1764
1838
1909
1920
1954
1977
Zeichnungs-, Mahlerey- und Architektur-Academie zu Leipzig
Königlich-Sächsische Baugewerkenschule zu Leipzig
Königlich-Sächsische Bauschule zu Leipzig
Sächsische Staatsbauschule zu Leipzig
Hochschule für Bauwesen Leipzig
Technische Hochschule Leipzig
1875
1922
1956
1965
1969
1977
Städtische Gewerbeschule zu Leipzig
Höhere Maschinenbauschule Leipzig
Ingenieurschule für Schwermaschinenbau und Elektrotechnik Leipzig
Ingenieurschule für Automatisierungstechnik
Ingenieurhochschule Leipzig
Technische Hochschule Leipzig
1949
1956
1970
1988
Fachschule für Energie Markkleeberg
Ingenieurschule für Gastechnik Leipzig
Ingenieurschule für Energiewirtschaft Leipzig
Technische Hochschule Leipzig
1869
1950
1969
1977
Buchdruckerlehranstalt Leipzig
Ingenieurschule für Polygrafie Leipzig
Ingenieurhochschule Leipzig
Technische Hochschule Leipzig
1914
1946
1957
1985
Fachschule für Bibliothekstechnik und -verwaltung Leipzig
Fachschule für Bibliothekare Leipzig und
Fachschule für Buchhändler Leipzig vereinigt zur
Fachschule für Bibliothekare und Buchhändler Leipzig
1955 Fachschule für Bibliothekare an wissenschaftlichen Bibliotheken Leipzig
1970 Fachschule für wissenschaftliches Bibliothekswesen
1954 Fachschule für Museumsassistenten Köthen
1966 Fachschule für Museologen in Leipzig
1990 Institut für Museologie
1992 Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig
12
3FLUPSFOEFS)58,-FJQ[JHVOE7PSHjOHFSFJOSJDIUVOHFO
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0CFSCBVSBU1SPG)FSNBOO4UPDL
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° 1SPG%STDUFDIO,VSU'JFEMFS
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)PDITDIVMFGS5FDIOJL8JSUTDIBGUVOE,VMUVS-FJQ[JH
° 1SPG%S*OH,MBVT4UFJOCPDL
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TFJU 1SPG%S*OH)VCFSUVT.JMLF
13
1.2 HTWK Leipzig – Hochschule für angewandte
Wissenschaften
Die HTWK Leipzig entspricht den Anforderungen der Wirtschaft nach Praxisorientierung der wissenschaftlichen Ausbildung. Sie bereitet ihre Absolventen direkt und in
kurzer Zeit auf anspruchsvolle akademische Berufe vor.
Die HTWK Leipzig führt ein weites Spektrum von Studienfächern. Das ermöglicht
Innovationen aus interdisziplinären synergetischen Verknüpfungen. Wissenschaftliche Entwicklungen werden zunehmend vom Zusammenwirken und Wechselwirken
der Disziplinen ausgelöst.
Die HTWK Leipzig hat alle Studiengänge mit Inhalten der Kommunikations- und
Informationstechnologien angereichert. Verbunden mit der klassischen Ingenieurkunst, den Wirtschaftswissenschaften und den Curricula geisteswissenschaftlicher
Disziplinen eröffnet das den Absolventinnen und Absolventen außerordentliche
Perspektiven und gute Chancen in der Arbeitswelt.
LEHRE UND STUDIUM
Die Bildungsphilosophie der HTWK Leipzig ist auf die Balance zwischen grundlegender fachlicher und ergänzender sozialer Kompetenz ausgerichtet.
Das Studium ist berufsqualifizierend, praxisorientiert und anwendungsbezogen. Es
schließt mit den akademischen Graden DIPLOM, BACHELOR oder MASTER ab.
Das Praktische Studiensemester, das Hochschule und Praxis gemeinsam betreuen,
ist obligatorisch und sorgt besonders für theoria cum praxi!
Die vorwiegend seminaristische Lehre intensiviert das Studium. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit von Hochschullehrern und Studierenden schafft eine persönliche Studienatmosphäre.
Die Prüfungen sind studienbegleitend. Die studentische Arbeitsbelastung (Workload) wird im Allgemeinen nach dem Kredit-Punkte-System bewertet.
Das Studium generale behandelt gesellschaftliche Aspekte wissenschaftlicher Entwicklungen und fördert so ganzheitliches Denken.
Teilstudium und Praktika im Ausland werden gefördert sowie durch partnerschaftliche Beziehungen zu ausländischen Hochschulen erleichtert.
In Forschung und Entwicklung für die Wirtschaft werden Studierende mit Projektund Examensarbeiten unmittelbar einbezogen.
Die Promotion besonders befähigter Absolventinnen und Absolventen, die eine
wissenschaftliche Karriere anstreben, ist in Kooperation mit Universitäten möglich.
Q
14
LEHRKÖRPER DER HOCHSCHULE
Der Lehrkörper umfasst 175 Professorinnen und Professoren, assistiert von akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Er gewährleistet mit seinem weiten
Spektrum spezieller Qualifikationen optimale Bedingungen für das Studium bei ausgezeichneter Betreuung.
Dozentinnen und Dozenten aus der Wirtschaft erweitern das Lehrangebot und sorgen mit ihren Erfahrungen besonders wirksam für die Praxisorientierung des Studiums.
Q
WISSENSCHAFTLICHE DIENSTE UND AUSSTATTUNG
Die Hochschulbibliothek mit etwa 360 000 Bänden, 600 Periodika sowie dem Zugang
zu weltweiten Informationsdiensten bietet gute Bedingungen für die wissenschaftliche Arbeit.
Das Hochschulrechenzentrum betreibt das leistungsfähige Hochschulnetz und sorgt
für den Zugang aller Mitglieder der Hochschule zum Internet.
Am Hochschulsprachenzentrum können international anerkannte Zertifikate erworben werden.
Das Akademische Auslandsamt hilft Studierenden bei der Vorbereitung eines Teilstudiums oder eines Praktikums im Ausland und koordiniert die Zusammenarbeit mit
ausländischen Partnern.
Die Hochschulgebäude, Institute, Labore und Computerpools sind für Lehre und
Forschung erstklassig ausgestattet.
Q
KULTURELLE UND SOZIALE BEDINGUNGEN
Das reiche Kultur- und Bildungsangebot der Stadt Leipzig bereichert das Studium
und die Studentenzeit ganz wesentlich. Leipzig ist eine dynamische, blühende und
liebenswerte Stadt, eine Studentenstadt par excellence.
Das Hochschulsportzentrum offeriert vielfältige Angebote für Freizeit und Sport
von Aerobic, Leichtathletik, Segeln, Tennis bis Volleyball.
Das Studentenwerk Leipzig sorgt mit Ausbildungsförderung, Wohnungen, Mensen,
sozialen Diensten und anderem für gute Studienbedingungen. Es bietet internationalen Studierenden ein komplettes und günstiges Servicepaket an.
Q
15
1.3 Leitlinien für Lehre, Studium und Forschung
HTWK Leipzig – Leitlinien
N
Exzellenz in Lehre und Forschung
N
Leistungsorientierung
N
Praxisorientierung
N
Weiterbildung
N
Internationalität
N
Interdisziplinarität
N
Individuell und intensiv
N
IT- und Medienkompetenz
N
Soziale Kompetenz
N
HTWK-Alumni
N
Gesellschaftliche Verantwortung
Innovation – Tradition
Die Leitlinien formulieren das Selbstverständnis, die Ziele der Entwicklung
und des Handelns der HTWK Leipzig. Sie
sind Ausdruck gemeinsamer Werte, gemeinsamen Willens; sie sind die Grundlage unserer Hochschulkultur.
Exzellenz in Lehre und Forschung
Die erstklassige Ausbildung der Studierenden und die Vermittlung von bestem Wissen und Können sind die wichtigsten Ziele der Hochschule.
Forschung und Entwicklung stärken die Aktualität und die Praxisorientierung der
akademischen Lehre und vergrößern die Wirtschaftskraft der Region.
Leistungsorientierung
Alle Mitglieder der akademischen Gemeinschaft tragen zielstrebig, tatkräftig und mit
hohem Anspruch an ihre eigene Arbeit zur Entwicklung der Hochschule bei. Innovation, Progression und Wachstum sind die Ziele.
Praxisorientierung
Das Studienangebot der HTWK Leipzig entspricht den Anforderungen des Arbeitsmarktes nach Praxisorientierung und Anwendungsbezug der wissenschaftlichen
Ausbildung.
Weiterbildung
Das Studium vermittelt wissenschaftliche Methoden und Erkenntnisse, die grundlegend für lebenslanges Lernen sind.
16
Individuell und intensiv
Die vorwiegend seminaristische Lehre intensiviert das Studium und schafft eine
persönliche Studienatmosphäre. Wahlfächer ermöglichen die individuelle fachliche
Spezialisierung. Das verbessert die beruflichen Aussichten der Absolventen.
Internationalität
Die HTWK Leipzig richtet das Studium auf internationale Anforderungen und Chancen
aus:
Q Curricula mit »internationaler Perspektive«,
Q Bachelor- und Masterstudiengänge,
Q Teilstudien und Praktika im Ausland sowie
Q Internationale Studiengänge.
Internationale Studenten sind sehr willkommen, sie bereichern die Hochschule wissenschaftlich und kulturell.
Interdisziplinarität
Das Studium vermittelt Kompetenz für interdisziplinäre Zusammenarbeit. Das Studium generale behandelt gesellschaftliche Aspekte wissenschaftlicher Entwicklungen, fördert ganzheitliches Denken und fächerübergreifende Qualifikationen.
IT- und Medienkompetenz
Inhalte der Informations- und Medientechnologie sind integraler Bestandteil aller
Studiengänge. Sie sind eine Voraussetzung lebenslangen Lernens.
Soziale Kompetenz
Die Bildungsphilosophie der HTWK Leipzig ist auf die Balance zwischen grundlegender
fachlicher sowie sozialer Kompetenz ausgerichtet. Hohe fachliche Qualifikation verbunden mit dem Verständnis für ethische und kulturelle Werte sind das Fundament,
um Verantwortung in der Gesellschaft übernehmen zu können.
HTWK-Alumni
lassen die Verbindung zu ihrer Alma mater und zu ihren Kommilitonen nicht abreißen! Das Netzwerk der Alumni-Gruppen baut Brücken zwischen der Berufspraxis und
der wissenschaftlichen Ausbildung an der Hochschule.
Gesellschaftliche Verantwortung
Die Mitglieder der akademischen Gemeinschaft der HTWK Leipzig bekennen sich zu
gesellschaftlicher Verantwortung. Sie tragen zur Gestaltung einer humanen, demokratischen und gerechten Gesellschaft bei.
17
2
Studienprogramme
2.1 Struktur des Studiums und akademische Abschlüsse
Die HTWK Leipzig führt ein weites Spektrum an Studienfächern, fördert deren Vernetzung und Interdisziplinarität. Das eröffnet innovativen Entwicklungen an den
Grenzen der Disziplinen gute Möglichkeiten. Das unten abgebildete Schema fasst
Kernkompetenzen der Hochschule zusammen.
Ingenieurwissenschaften
Wirtschafts- und
Sozialwissenschaften
PRAXISORIENTIERT INTERNATIONAL VERNETZT INTERDISZIPLINÄR
DIPLOM BACHELOR MASTER
Informatik, Mathematik und
Naturwissenschaften
M edien- und Informations-
wissenschaften
Kompetenzen – Leitlinien – Akademische Abschlüsse
Mit der Einschreibung in einen der ingenieur-, wirtschafts-, kultur- oder sozialwissenschaftlichen Studiengänge liegt die Grundorientierung des Studiums fest. Gleichwohl können die Studierenden im Laufe des Studiums Studienrichtung/Studienschwerpunkte weitgehend frei wählen. Daneben eröffnen Praxisphasen und die zunehmende Projektorientierung in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft Freiräume für
die individuelle Gestaltung des Studiums.
Alle Studiengänge der HTWK Leipzig führen zu einem berufsqualifizierenden akademischen Hochschulabschluss:
Q Einphasige Studiengänge führen zum
DIPLOM
Q Zweiphasige Studiengänge führen
BACHELOR
nach der ersten Phase zum
nach der zweiten Phase zum
MASTER
18
Das Studium schließt mit einer Hochschulprüfung, zu der eine wissenschaftliche
Abschlussarbeit gehört, ab:
Hochschulprüfung
Q DIPLOMPRÜFUNG
Q BACHELORPRÜFUNG
Q MASTERPRÜFUNG
Regelstudienzeit
8 Semester
6 bzw. 7 Semester
3 bzw. 4 Semester
Nach bestandener Hochschulprüfung erfolgt die Graduierung, die Verleihung eines
akademischen Grades, wie z. B. Diplom-Ingenieur, Bachelor of Science oder Master
of Engineering.
Aufbau und Inhalt des Studiums regelt die Studienordnung des Studiengangs. Die
Prüfungen erfolgen studienbegleitend nach Maßgabe der Prüfungsordnung.
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Zugang zum Studium und dessen grundsätzliche Struktur
www.htwk-leipzig.de/stud
19
2.2 Diplomstudium
Das Diplom ist besonders im deutschsprachigen Raum der bisher übliche anerkannte
akademische Abschluss des einphasigen Hochschulstudiums. Das Diplomstudium ist
in zwei Abschnitte, das Grund- und das Hauptstudium, gegliedert.
DIPLOMGRAD
8. Sem.
Diplomarbeit
Arbeitsmarkt
7. Sem.
Projektarbeiten
6. Sem.
Praktisches
Studiensemester
Diplom-Ingenieur
Diplom-Informatiker
Diplom-Kaufmann
...
5. Sem.
4. Sem.
Pflicht- und
Wahlpflichtmodule
Hauptstudium
3. Sem.
Diplomvorprüfung
2. Sem.
1. Sem.
Grundlagen als
Pflichtmodule
Grundstudium
Zugang: Abitur,
Fachhochschulreife o. Ä.
Diplomstudium
20
Das Grundstudium umfasst i. d. R. die ersten drei Semester und vermittelt allgemeine wissenschaftliche Grundlagen des Studienfaches. Es schließt mit einer Zwischenprüfung, der Diplomvorprüfung, ab.
Das Hauptstudium umfasst i. d. R. fünf Semester und schließt das Praktische Studiensemester ein. Die Studierenden können sich für eine Studienrichtung oder für
Studienschwerpunkte ihres Studiengangs entscheiden und anhand der Angebote an
Wahlpflichtmodulen die Ausrichtung ihres Studiums mitbestimmen.
Das Praktische Studiensemester ist ein Abschnitt des Studiums, der in Unternehmen und Einrichtungen der Berufspraxis zu absolvieren ist. Es ist in der Regel von
Lehrmodulen begleitet, dient der Anwendung handlungsrelevanten Wissens auf
Probleme und Aufgaben der Berufspraxis und fördert den Anwendungsbezug des
Studiums. Häufig erwachsen hieraus Themen für die Diplomarbeit und nicht selten
der spätere Arbeitsplatz.
Das achte Semester ist einer abgeschlossenen wissenschaftlichen Arbeit, der Diplomarbeit, und Diplomseminaren gewidmet. Das Thema der Diplomarbeit behandelt im
Allgemeinen Probleme und Aufgaben aus der Wirtschaft oder aus staatlichen Einrichtungen. Die Diplomarbeit ist eine Prüfungsarbeit, die das Diplomstudium abschließt.
Der Kandidat soll zeigen, dass er ein Thema des studierten Fachgebiets selbstständig
mit wissenschaftlichen Methoden innerhalb der gegebenen Frist bearbeiten sowie
sachlich und sprachlich korrekt darstellen kann.
Das Diplomstudium wird in der Regel nach acht Semestern mit der Diplomarbeit und
der anschließenden Graduierung (Diplomierung) abgeschlossen.
Die HTWK Leipzig verleiht den Diplomgrad in weiblicher (z. B. Diplom-Buchhandelswirtin) oder in männlicher (z. B. Diplom-Buchhandelswirt) Form mit dem Zusatz
»(FH)«. Die Urkunde der HTWK Leipzig über die Verleihung des akademischen Grades
ist in deutscher und in englischer Sprache verfasst.
Ein Diploma Supplement ist eine englischsprachige Zeugnisergänzung, die über das
absolvierte Studium, über die mit dem Abschluss erworbenen akademischen und
beruflichen Qualifikationen sowie den Aufbau des deutschen Hochschulsystems informiert.
21
Diplomstudiengänge – Bewerbung ab 1. Fachsemester
'BDICFSFJDI
4UVEJFOHBOH
4UVEJFOSJDIUVOH
4UVEJFOTDIXFSQVOLU
"LBEFNJTDIFS
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#BVCFUSJFC
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#BVJOHFOJFVSXFTFO
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8JSUTDIBGUT
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#JCMJPUIFLT
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*OGPSNBUJPOTWFSNJUUMVOH
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UFDIOJL
22
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7FSMBHT
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%JQMPN*OHFOJFVS
Diplomstudiengänge – Bewerbung ab 1. Fachsemester (Fortsetzung)
'BDICFSFJDI
4UVEJFOHBOH
4UVEJFOSJDIUVOH
4UVEJFOTDIXFSQVOLU
4P[JBMF)JMGFVOE#FSBUVOH
4P[JBMXFTFO
&S[JFIVOHVOE#JMEVOH
4P[JBMXFTFO
8JSUTDIBGUT
XJTTFOTDIBGUFO
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"LBEFNJTDIFS
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4P[JBMBSCFJUFS
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4P[JBMF"SCFJU
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4P[JBMBSCFJUFS
4P[JBMQjEBHPHF
8JSUTDIBGUTJOHFOJ
FVSXFTFO#BV
%JQMPN
8JSUTDIBGUT
JOHFOJFVS
Der Diplomgrad wird in weiblicher oder männlicher Form und mit dem Zusatz »(FH)« verliehen.
23
2.3 Bachelor- und Masterstudium
Bachelor- und Mastergrade sind in vielen Ländern die üblichen anerkannten akademischen Abschlüsse eines zweiphasigen Hochschulstudiums.
Europäische Staaten haben im Juli 1999 in der »Bologna-Erklärung zur Schaffung
eines gemeinsamen europäischen Hochschulraumes« vereinbart, den Ablauf des
Studiums bis zum Jahre 2010 weitgehend auf dieses zweiphasige System (gestufter)
akademischer Abschlüsse umzustellen:
1. First Cycle Degree (FCD)
ist das Niveau des akademischen Abschlusses nach der ersten Phase
(Bachelor).
2. Second Cycle Degree (SCD)
ist das Niveau des akademischen Abschlusses nach der zweiten Phase
(Master).
Das so strukturierte Studium ermöglicht schon nach der ersten Phase, in der Regel
nach sechs Semestern, mit dem ersten berufsqualifizierenden akademischen Abschluss, dem Bachelor, den frühzeitigen Eintritt in den Beruf, wie es die Wirtschaft
von den deutschen Hochschulabsolventinnen und -absolventen fordert.
Unmittelbar oder nach einer Zeit der Berufstätigkeit und mit den Erfahrungen aus
dieser Berufstätigkeit kann eine zweite Phase des Studiums, ein Masterstudium,
auch wissenschaftlich-methodisch vertiefend oder als interdisziplinäre Ergänzung,
gewählt werden.
Die Urkunde der HTWK Leipzig über die Verleihung des akademischen Grades ist in
deutscher und in englischer Sprache verfasst. Ein Diploma Supplement erläutert die
mit dem Abschluss verbundenen und für den Arbeitsmarkt relevanten Qualifikationen
und Berechtigungen.
24
Arbeitsmarkt
MASTERGRAD
4
Masterarbeit
N
3
Projektarbeiten
2
Pflicht- und
1
120 Credits
Semester
N
N
Master of Engineering
Master of Science
Master of Arts
Wahlpflichtmodule
Qualifizierter Bachelor
Interdisziplinäre Ergänzung oder
konsekutive Vertiefung des Faches
Arbeitsmarkt
BACHELORGRAD
Semester
4
Praxisphase
Pflicht- und
Wahlpflichtmodule
3
2
Grundlagen als
Pflichtmodule
N
90 Credits
5
Bachelorarbeit
N
N
Bachelor of Engineering
Bachelor of Science
Bachelor of Arts
90 Credits
6
1
Abitur, Fachhochschulreife etc.
Bachelorstudium und Masterstudium
25
INTERNATIONAL
FLEXIBEL
Bachelor- und Masterstudiengänge sind ein Angebot zur Verbesserung der Chancen
der Absolventinnen und Absolventen im internationalen Wettbewerb.
Sie ermöglichen – i.d.R. schon nach sechs Semestern – den frühzeitigen Eintritt in
den Beruf und gestatten es, die gewonnene Zeit der beruflichen Spezialisierung etwa
in den »Corporate Universities« der Arbeitgeber oder kontinuierlicher Weiterbildung
zu widmen.
Q Sie sind ein flexibles, kompatibles und an den Bedürfnissen der Wirtschaft
orientiertes Angebot.
Q Sie passen wegen ihrer gestuften Struktur und ihrer Modularität besser in den
Wandel berufsbezogener Bildung bis hin zum lebenslangen Lernen.
Q Sie ermöglichen, das Masterstudium als interdisziplinäre Ergänzung des
Bachelorstudiums zu wählen.
Q Sie erleichtern Teilstudien an ausländischen Hochschulen und schließlich auch
den Berufsstart in internationalen Unternehmen.
Q Bachelor- und Masterstudiengänge laden internationale Studierende ein, einen
Abschnitt ihrer akademischen Ausbildung an der HTWK Leipzig zu absolvieren.
Q
MODULAR
Q
Modularisierung und Leistungspunkte-System
Die internationale Verständlichkeit und Kompatibilität der Abschlüsse erleichtert zusammen mit der Leistungsbeschreibung nach dem European Credit Transfer System
(ECTS) Teilstudien deutscher Studierender an ausländischen Hochschulen und ausländischer Studierender an der HTWK Leipzig und schließlich auch einen Berufsstart
in internationalen Unternehmen.
Das ECTS ist ein Leistungspunkte-System, das die Quantifizierung erbrachter Studien- und Prüfungsleistungen ermöglicht. Die Leistungen können dadurch besser
verglichen und von einer Hochschule zur anderen übertragen werden. Grundlage des
ECTS sind Leistungspunkte (Credits), welche die erwartete studentische Arbeitsbelastung widerspiegeln und Modulen zugeordnet werden. Das ECTS bewertet ein akademisches Jahr mit 60 Leistungspunkten und rechnet die in verschiedenen Ländern
erworbenen Noten auf eine Skala um.
Die Modularisierung der Studiengänge verbessert die Transparenz und die internationale Vergleichbarkeit der den Modulen zugeordneten Lehrinhalte. Sie verbessert
die Vernetzung der Lehrangebote der Fachbereiche zu gemeinsamen Studienangeboten und flexibilisiert das Studium.
26
Bachelorstudium
Der nach dem sechssemestrigen Studium der ersten Phase erzielte erste akademische Hochschulabschluss Bachelor attestiert die Befähigung für die Ausübung des
Berufs. Der Bachelor ist eine auch für den internationalen Arbeitsmarkt relevante
Qualifikation.
Die ersten drei Studiensemester vermitteln die allgemeinen wissenschaftlichen
Grundlagen des Studienfaches. Darauf folgt das Studium des Kernfaches, das insbesondere mit Projektarbeiten und praktischen Studienzeiten auch auf den Erwerb
sogenannter Schlüsselqualifikationen ausgerichtet ist. Die Praxisphase ist ein Abschnitt des Studiums, der in Unternehmen und Einrichtungen der Berufspraxis zu
absolvieren ist. Sie wird von Lehrveranstaltungen begleitet, dient der Anwendung
handlungsrelevanten Wissens auf Probleme und Aufgaben der Berufspraxis, was sich
besonders in einer Projektarbeit niederschlägt. Sie fördert den Anwendungsbezug
des Studiums. Häufig erwachsen hieraus Themen für die Bachelorarbeit und nicht
selten der spätere Arbeitsplatz.
Das Bachelorstudium schließt mit einer wissenschaftlichen Arbeit, der Bachelorarbeit (Bachelor thesis), und der anschließenden Graduierung ab.
Masterstudium
Nach dem abgeschlossenen Bachelorstudium ist es möglich, ein Masterstudium (sofort oder nach einer Zeit der Berufstätigkeit) aufzunehmen. Der nach dem Studium
dieser zweiten Phase erzielte akademische Abschluss Master attestiert:
Q eine weitere fachliche Vertiefung und Spezialisierung
(konsekutiv – advanced programmes) oder
Q eine die Disziplin des ersten Studienfachs übergreifende Ergänzung
(interdisziplinär – conversion programmes).
Der Studiengang ist klar strukturiert und enthält einen angemessenen Anteil an
Projekten.
Das Masterstudium schließt mit einer wissenschaftlichen Arbeit, der Masterarbeit
(Master thesis), und der anschließenden Graduierung ab. Die Masterarbeit vertieft
und prüft die im Studium erworbene Forschungs- und Entwicklungskompetenz. Der
Kandidat soll zeigen, dass er ein Thema des Fachgebiets selbstständig mit wissenschaftlichen Methoden innerhalb der gegebenen Frist bearbeiten sowie sachlich und
sprachlich korrekt darstellen kann. Der Masterabschluss berechtigt zur Promotion.
27
Bachelor- und Masterstudiengänge
'BDICFSFJDI
#BVXFTFO
&MFLUSPUFDIOJL
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UJPOTUFDIOJL
*OGPSNBUJL
.BUIFNBUJL
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28
4UVEJFOHBOH
4UVEJFOSJDIUVOH
4UVEJFOTDIXFSQVOLU
#BVJOHFOJFVS
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(SBE
#BDIFMPS
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#BVJOHFOJFVS
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#BDIFMPS
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.FDIBUSPOJL
.BTUFSPG4DJFODF
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.BUIFNBUJL
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"OHFXBOEUF
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.BTUFSPG4DJFODF
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5FDIOJTDIF*OGPSNBUJL
#BDIFMPS
PG4DJFODF
*OGPSNBUJL
.BTUFSPG4DJFODF
.FEJFOJOGPSNBUJL
#BDIFMPS
PG4DJFODF
.FEJFOJOGPSNBUJL
.BTUFSPG4DJFODF
Bachelor- und Masterstudiengänge (Fortsetzung)
'BDICFSFJDI
.BTDIJOFO
VOE&OFSHJF
UFDIOJL
.FEJFO
4UVEJFOHBOH
4UVEJFOSJDIUVOH
4UVEJFOTDIXFSQVOLU
"LBEFNJTDIFS
(SBE
&OFSHJFVOE
6NXFMUUFDIOJL
#BDIFMPS
PG&OHJOFFSJOH
.BTDIJOFOCBV
#BDIFMPS
PG&OHJOFFSJOH
.BTDIJOFOCBV
.BTDIJOFOCBVJOGPSNBUJL
.FDIBUSPOJL
&OFSHJFVOE6NXFMUUFDIOJL
.BTUFS
PG&OHJOFFSJOH
8JSUTDIBGUT
JOHFOJFVSXFTFO
.BTDIJOFOCBVVOE
&OFSHJFUFDIOJL
#BDIFMPS
PG4DJFODF
.VTFPMPHJF
#BDIFMPS
PG"SUT
$SPTTNFEJB
1VCMJTIJOH
CFSVGTCFHMFJUFOE
.BTUFSPG4DJFODF
#FUSJFCTXJSUTDIBGU
8JSUTDIBGUT
XJTTFOTDIBGUFO #FUSJFCTXJSUTDIBGU
#BOLVOE'JOBO[NBOBHFNFOU
1SPEVLUJPOVOE-PHJTUJL
.BSLFUJOHVOE.FTTFXFTFO
1FSTPOBMXJSUTDIBGUVOE#FSV¿JDIF#JMEVOH #BDIFMPSPG"SUT
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#FUSJFCMJDIF4UFVFSMFISFVOE
1SGVOHTXFTFO
.BTUFSPG"SUT
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*OUFSOBUJPOBMFT
.BOBHFNFOU
#BDIFMPSPG"SUT
&YFDVUJWF.#"
JO,PPQFSBUJPONJU
'0.&TTFO
.BTUFSPG#VTJOFTT
"ENJOJTUSBUJPO
JO7PSCFSFJUVOH
29
2.4 Studiengangwechsel
Übergang vom Diplom zum Bachelor
Im Studiengang Bauingenieurwesen besteht die Möglichkeit, nach der Diplomvorprüfung in den Bachelorstudiengang zu wechseln. Der Wechsel in das Bachelorstudium muss vor Beginn des 4. Fachsemesters beim Dezernat Studienangelegenheiten
beantragt werden.
Wenn Sie ein Weiterstudieren im konsekutiven Masterstudium in Erwägung ziehen,
dann ist der Wechsel in das Bachelorprogramm zu empfehlen, da ansonsten keine
Förderung nach dem BundesAusbildungsförderungsGesetz (BAföG) möglich ist.
BAföG-Empfänger beachten bitte, dass ein Studiengangwechsel dem BAföG-Amt angezeigt werden muss.
Übergang vom Bachelor zum Master
Wichtigste Zugangsvoraussetzung für ein konsekutives Masterstudium ist ein qualifizierter Bachelor des entsprechenden Studiengangs. Die Masterstudienordnungen
regeln die spezifischen Zugangsvoraussetzungen.
Ein konsekutives Bachelor-/Masterstudium berechtigt unter Berücksichtigung der
persönlichen Rahmenbedingungen zur Inanspruchnahme einer Förderung durch das
BAföG.
Masterstudiengänge, die auf dem Bachelor aufbauen, werden auch dann gefördert,
wenn sie eine interdisziplinäre Ergänzung darstellen, die für den Beruf besonders
förderlich ist. Dabei ist es ohne Bedeutung, ob der Studierende den Bachelor im Inoder Ausland erworben hat.
Übergang vom Diplom zum Master
Absolventinnen und Absolventen eines Diplomstudiengangs erfüllen nach Einschub
einer entsprechenden Praxisphase die Voraussetzung für einen weiterbildenden Master. Konkrete Rahmenbedingungen legt die jeweilige Studienordnung fest.
Ein Masterstudium nach einem Diplomstudium wird als Zweitstudium gewertet und
ist im Sinne des BAföG nicht förderfähig.
www.htwk-leipzig.de/stud
30
3
Frühstudium Bewerbung
Zulassung Immatrikulation
Q
Q
Q
Liebe Studienbewerberin, lieber Studienbewerber,
wir freuen uns, dass Sie sich für ein Studium an unserer Hochschule interessieren. Die
HTWK Leipzig ist eine moderne Hochschule, die ihren mehr als 6000 Studierende ein
zukunftsorientiertes und innovatives Fächerspektrum anbietet. Die grundsätzliche
Anlage des Studiums und der akademischen Lehre orientiert sich an oben aufgeführten Leitlinien.
Die HTWK Leipzig ist aber auch gleichzeitig eine traditionsreiche Hochschule, deren Wurzeln mehr als zwei Jahrhunderte zurückreichen. Allein seit 1954 haben die
HTWK Leipzig und die Hochschulen, aus denen sie hervorgegangen ist, mehr als
30 000 Absolventinnen und Absolventen akademische Grade verliehen.
Wir laden Sie herzlich ein, sich am »Tag der offenen Hochschultür« im Januar und am
»Informationstag« im April oder bei einem Besuch der Fachbereiche zu informieren.
Wir würden uns freuen, Sie als Studierende an unserer Hochschule begrüßen zu dürfen. Zu allen Fragen des Studiums beraten Sie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
der Fachbereiche und des Dezernats Studienangelegenheiten auch gern persönlich.
Alle Mitglieder der akademischen Gemeinschaft der HTWK Leipzig wünschen Ihnen
für Ihre Bewerbung und für Ihr Studium viel Erfolg.
3.1 Frühstudium
Seit dem Wintersemester 2006/2007 erhalten leistungsstarke, studieninteressierte
Schüler der Sekundarstufe II ausgewählter Gymnasien die Möglichkeit, als Frühstudierende an Lehrveranstaltungen der HTWK Leipzig teilzunehmen. Damit ist die
HTWK Leipzig die erste Fachhochschule Sachsens, die in Abstimmung mit dem Sächsischen Staatsministerium für Kultus und in Kooperation mit Gymnasien Schülerinnen
und Schülern dieses Angebot unterbreitet.
Die HTWK Leipzig wählt für diese Zielgruppe geeignete Lehrveranstaltungen, insbesondere in den mathematisch-naturwissenschaftlichen, ingenieurwissenschaftlichen und informatikbezogenen Fachrichtungen, aber auch darüber hinaus aus dem
Gesamtlehrangebot aus.
31
Das Frühstudium zeigt die Möglichkeit eines Hochschulstudiums auf und ist somit
bei der Studienwahl/Studienorientierung behilflich. Schüler, die in der Lage sind,
selbstständig und zielgerichtet Themenbereiche zu erarbeiten, werden in ihren
Begabungen und ihrer Entwicklung gezielt gefördert. Ihr Leistungsspektrum wird
dabei gleichzeitig erweitert.
Die Teilnahme an Prüfungsleistungen ist dem Frühstudierenden freigestellt. Abgelegte Prüfungen können zertifiziert und auf Antrag bei einem späteren Studium an
der HTWK Leipzig anerkannt werden.
Teilnahmemodalitäten
Die Möglichkeit zur Teilnahme liegt vor, wenn
Q Interessenten die Teilnahme bei der HTWK Leipzig beantragen,
Q eine Empfehlung des Fachlehrers vorliegt,
Q die Schulleitung zugestimmt hat und
Q die beteiligten Fachbereiche die Aufnahme bestätigen.
Die Gymnasien schlagen besonders leistungsfähige und begabte Schüler vor, von
denen zu erwarten ist, dass sie neben den schulischen Lernstoffen zusätzliche
Anforderungen bewältigen können.
Die Aufnahme ist jeweils auf ein Semester beschränkt, kann aber bei entsprechendem Erfolg verlängert werden.
Bewerbung
Das Lehrveranstaltungsangebot für jedes Semester sowie Anmeldeformular und
Bewerberinformation werden semesterbezogen aktuell auf der Homepage der HTWK
Leipzig veröffentlicht.
Interessierte, vom Gymnasium vorgeschlagene Schüler füllen den Anmeldebogen für
Frühstudierende aus und senden diesen für ein Wintersemester bis zum 15. Juli und
für ein Sommersemester bis zum 15. Januar eines jeden Jahres zusammen mit
Q tabellarischem Lebenslauf und Passfoto,
Q Kopie des letzten Zeugnisses,
Q Empfehlungsschreiben des Fachlehrers und
Q Befürwortung durch die Schulleitung
an die HTWK Leipzig, Dezernat Studienangelegenheiten, PF 30 11 66, 04251 Leipzig.
Die Auswahl erfolgt durch den jeweiligen Fachbereich. Die Schulleitung wird über
das Ergebnis entsprechend informiert.
Für Fragen rund um das Frühstudium steht das Dezernat Studienangelegenheiten
gern zur Verfügung.
32
3.2 Voraussetzungen für das Studium
Der Zugang zu einem Studium an der HTWK Leipzig setzt in der Regel den erfolgreichen Abschluss einer geeigneten Schulbildung voraus. Die Immatrikulation kann
beantragen, wer eine für den Freistaat Sachsen gültige Hochschulzugangsberechtigung (HZB) nachweist, wie
Q die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife oder
Q die Fachhochschulreife bzw.
Q ein als gleichwertig bestätigter Abschluss.
Eignungsprüfung
Für die Zulassung zum Studiengang Architektur ist vor der Bewerbung zusätzlich eine
Eignungsprüfung zu bestehen. In einer schriftlichen Übung können die Bewerber
ihre Fähigkeiten, wie räumliche Vorstellung, zeichnerische Darstellung, künstlerischgestalterische Auffassungsfähigkeit und Kreativität unter Beweis stellen.
Anmeldung zur Eignungsprüfung:
7. Januar bis 17. März 2008
Eignungsprüfung:
25. März 2008
3.3 Bewerbung und Zulassung zum Studium
Die Zulassung zum Studium ist form- und fristgemäß im Dezernat Studienangelegenheiten zu beantragen.
3.3.1 Erstes Fachsemester, Studienanfänger
Die Bewerbung für das erste Fachsemester ist nur zum Wintersemester möglich.
Folgende Bewerbungsunterlagen sind fristgemäß – auch bei Onlinebewerbung –
einzureichen:
Q Antrag auf Zulassung,
Q amtlich beglaubigte Kopie der Hochschulzugangsberechtigung,
Q tabellarischer Lebenslauf mit Lichtbild und
Q ggf. geforderte Unterlagen entsprechend Bewerberinformation.
Alle Studiengänge an der HTWK Leipzig sind zulassungsbeschränkt, d. h. es gibt i. d. R.
mehr Bewerberinnen und Bewerber als Studienplätze zur Verfügung stehen. Die Vergabe erfolgt direkt an der HTWK Leipzig (örtlicher NC) nach den zulassungsrechtlichen
Vorschriften. Nach Abzug für Bewerberinnen und Bewerber mit Zulassungsanspruch
nach geleistetem Dienst sowie für Ausländer (außer EU und Bildungsinländer), Zweit33
studienbewerber und Härtefälle werden die verbleibenden Studienplätze nach dem
Grad der Qualifikation (Durchschnittsnote der HZB ), nach hochschulinternen Auswahlkriterien sowie nach Wartezeit (in der Regel Anzahl der Halbjahre nach Erwerb
der HZB ) vergeben.
Zulassung und Annahme der Zulassung
Studienbewerberinnen und -bewerber, die für das Wintersemester zum Studium an
der HTWK Leipzig zugelassen werden, erhalten bis Mitte August einen Zulassungsbescheid. Die Annahme des Studienplatzes muss der Studienbewerber der HTWK Leipzig
fristgerecht bestätigen, erst dann ist die Immatrikulation (Einschreibung) möglich.
3.3.2 Höhere Fachsemester
Voraussetzungen für die Zulassung/Immatrikulation in ein höheres Fachsemester
sind
Q freie Studienplätze in dem gewählten Studiengang und
Q anrechenbare Studien- und Prüfungsleistungen.
Über die Gleichwertigkeit von Studien- und Prüfungsleistungen entscheidet der zuständige Prüfungsausschuss. Im gleichen Studiengang erbrachte adäquate Studienund Prüfungsleistungen sowie absolvierte Fachsemester werden angerechnet. Bei
Verlust des Prüfungsanspruches im beantragten Studiengang muss die Immatrikulation versagt werden.
3.3.3 Masterstudium
Die Zulassung zu einem konsekutiven Masterstudiengang setzt einen qualifizierten
Bachelor und ggf. andere in der entsprechenden Studienordnung festgeschriebene
Zugangsbedingungen voraus. Die Zulassung zum Studium ist form- und fristgerecht
im Dezernat Studienangelegenheiten zu beantragen.
3.4 Gasthörer
Gasthörer können sich für Vorlesungen und Seminare anmelden, um sich auf einzelnen Wissensgebieten weiterzubilden. Die Gasthörerschaft muss vor Beginn des
Semesters frist- und formgerecht im Dezernat Studienangelegenheiten beantragt
werden. Eine beabsichtigte Prüfungsteilnahme setzt den Nachweis einer HZB voraus.
Sie ist bis November für ein Wintersemester und bis Ende April für ein Sommersemester im Dezernat Studienangelegenheiten zu beantragen. Die Gasthörerschaft ist
gebührenpflichtig. Gasthörer sind nicht Mitglieder der Hochschule.
34
3.5 Bewerbungstermine und Bewerbungsanträge
Erstes Fachsemester Diplom- und Bachelorstudiengänge
Q 1. Mai bis 15. Juli *)
Q bis 31. Mai für Bewerber, die ihre HZB vor dem 16. Januar des Jahres der
Studienaufnahme erworben haben
Q bis 15. Juli für Bewerber, die ihre HZB bis 15. Juli des Jahres der
Studienaufnahme erwerben
Erstes Fachsemester Masterstudiengänge
1. Mai bis 15. Juli *)
Höhere Fachsemester Masterstudiengänge
für das Wintersemester
für das Sommersemester
1. Juni bis 15. Juli *)
1. Dezember bis 15. Januar *)
Gasthörer
für das Wintersemester
1. Juni bis 15. August
für das Sommersemester
15. Dezember bis 15. Februar
Informationen zu den Bewerbungsmodalitäten können Sie jeweils ab April unter
www.htwk-leipzig.de/stud im Internet abrufen oder über das Dezernat Studienangelegenheiten erhalten.
Anschrift
HTWK Leipzig
Dezernat Studienangelegenheiten
Postfach 30 11 66
04251 Leipzig
Telefon: (03 41) 30 76 -65 12
Fax: (03 41) 30 76 -65 07
E-Mail: [email protected]
Besucher
Eichendorffstraße 2
04277 Leipzig
Sprechzeiten:
Mo 13–15 Uhr
Di 9–11, 13–17 Uhr
Do 9–11, 13–15 Uhr
Fr 9–11 Uhr
in der vorlesungsfreien Zeit:
Di 9–11, 13–17 Uhr
sowie nach Vereinbarung
*) Ausschlussfrist = Eingang der vollständigen Bewerbungsunterlagen an der
Hochschule
35
4
Ausländische Studienbewerber
Liebe Studienbewerberin, lieber Studienbewerber,
die Handels- und Messestadt Leipzig ist seit Jahrhunderten eine weltoffene und
gastfreundliche Stadt mit einem selbstbewussten und toleranten Bürgertum. Sie
zieht junge Menschen wie ein Magnet an. Gegenwärtig kommen von insgesamt 38 000
Studierenden etwa 2600 aus mehr als 100 Ländern zum Studium nach Leipzig. Sie
und alle Bewerberinnen und Bewerber sind für die Hochschulen und unser Land eine
wissenschaftliche und kulturelle Bereicherung. Ausländische Studierende sind an der
HTWK Leipzig herzlich willkommen.
Das Dezernat Studienangelegenheiten informiert und berät ausländische Studieninteressenten bei der Vorbereitung ihres Studiums an der HTWK Leipzig. Dazu gehören
im Einvernehmen mit den Fachbereichen Informationen über die Studiengänge sowie
Informationen über die Voraussetzungen für ein Studium an der HTWK Leipzig, wie
Q Bewerbung und Zulassung zum Studium,
Q Aufnahme in das Studienkolleg und
Q Aufenthaltsgenehmigung zum Zwecke des Studiums.
Das Studentenwerk Leipzig sorgt unter anderem mit Ausbildungsförderung, Wohnungen, Mensen und sozialen Diensten für gute Studienbedingungen. Es bietet ausländischen Studierenden ein komplettes und günstiges Servicepaket an.
Alle Mitglieder der akademischen Gemeinschaft der HTWK Leipzig wünschen Ihnen
für Ihre Bewerbung und für Ihr Studium viel Erfolg!
4.1 Voraussetzungen für die Zulassung zum Studium
Diplomstudium, Bachelorstudium
Der Zugang zum Studium an der HTWK Leipzig setzt eine in Deutschland anerkannte
Hochschulzugangsberechtigung voraus. Für die Zulassung werden das Zeugnis der
Sekundarschule des jeweiligen Heimatlandes, gegebenenfalls bereits erbrachte Studienleistungen sowie der Nachweis über Kenntnisse der deutschen Sprache für den
Hochschulzugang benötigt.
In der Regel gilt, dass in Ländern der Europäischen Union erworbene Hochschulzugangsberechtigungen als den deutschen gleichwertig anerkannt sind und den Zugang zur Bewerbung unmittelbar eröffnen.
36
Ist ein ausländisches Reifezeugnis dem deutschen nicht gleichzustellen, muss der
Studienbewerber die »Prüfung zur Feststellung der Eignung ausländischer Studienbewerber für die Aufnahme eines Studiums an Hochschulen der Bundesrepublik
Deutschland (FSP) « ablegen.
Einstufungstest und Feststellungsprüfung (FSP) am Studienkolleg
Die Feststellungsprüfung und die Vorbereitung darauf erfolgen am Studienkolleg der
Hochschule Zittau/Görlitz. Die Anmeldung für die zweisemestrigen vorbereitenden
Lehrgänge des Studienkollegs nimmt die HTWK Leipzig vor.
Die Aufnahme in diese Kurse setzt voraus, dass der Bewerber den Einstufungstest für
die Studienvorbereitung erfolgreich besteht. Der Einstufungstest findet jeweils Ende
Januar und im August am Studienkolleg in Zittau statt.
Masterstudium
Die Zulassung zum Masterstudium setzt neben den o. g. Voraussetzungen für die Zulassung einen qualifizierten Bachelor (Prädikatsabschluss) sowie ggf. andere in der
Studienordnung geregelte Zugangsbedingungen voraus.
Über die Anerkennung der Bildungsnachweise entscheidet der zuständige Prüfungsausschuss unter Berücksichtigung gesetzlicher Vorgaben.
Studium ohne akademischen Abschluss an der HTWK Leipzig (Teilstudium)
Wenn Sie für ein oder zwei Semester an der HTWK Leipzig studieren möchten, ohne
dabei einen akademischen Abschluss anzustreben, werden Ihre bisherigen Studien- und Prüfungsleistungen der Zulassung zugrunde gelegt. Falls zwischen Ihrer
Heimathochschule und der HTWK Leipzig eine Partnerschaftsvereinbarung besteht,
bewerben Sie sich bitte zunächst an Ihrer Heimathochschule.
Um die Mobilität der Studierenden zu fördern, hat die Hochschule das European Credit Transfer System (ECTS ) eingeführt. Dies erleichtert Ihnen die Zusammenstellung
des Studienprogramms und die Anerkennung von Studienleistungen an Ihrer Heimathochschule.
Sprachliche Voraussetzungen
Für ein erfolgreiches Studium an der HTWK Leipzig sind gute Kenntnisse der deutschen Sprache sehr wichtig. In der Regel ist das mit der »Deutschen Sprachprüfung
für den Hochschulzugang ausländischer Studienbewerber (DHS )« nachzuweisen. Das
Gesamtergebnis der Sprachprüfung muss mindestens die Stufe 2 (DSH- 2) ausweisen.
37
Von der DSH wird befreit, wer eines der folgenden Zertifikate vorlegt:
Q Test Deutsch als Fremdsprache (TestDaF) (Niveaustufe 4) oder
Q Zentrale Oberstufenprüfung (ZOP ) des Goethe-Instituts oder
Q Deutsches Sprachdiplom (Stufe II) der Kultusministerkonferenz oder
Q Großes oder Kleines deutsches Sprachdiplom des Goethe-Instituts oder
Q Prüfung zum Nachweis deutscher Sprachkenntnisse.
Sollten Ihre Sprachkenntnisse nicht dem Niveau der geforderten Nachweise entsprechen, können Sie eine einsemestrige Sprachausbildung einschließlich der Sprachprüfung am Studienkolleg der Hochschule Zittau/Görlitz absolvieren. Voraussetzung
ist der erfolgreich bestandene Einstufungstest für die Sprachausbildung. Die Anmeldung zum Einstufungstest (Januar und August) erfolgt durch die HTWK Leipzig.
Gleiches gilt auch für Staatsangehörige eines Mitgliedslandes der Europäischen
Union.
Studierende, die sich für ein Teilstudium ohne akademischen Abschluss an der
HTWK Leipzig bewerben, benötigen die für das Vollstudium notwendigen Zertifikate
nicht, haben jedoch die für den Zweck ihres Aufenthaltes erforderlichen deutschen
Sprachkenntnisse nachzuweisen.
4.2 Bewerbung und Zulassung zum Studium
Diplomstudium, Bachelorstudium, Masterstudium
Die Bewerbungsunterlagen umfassen:
Q Antrag auf Zulassung zum Studium für ausländische Studienbewerberinnen
und -bewerber,
Q Bildungsnachweise in Form amtlich beglaubigter Kopien von den Originalzeugnissen und offiziellen Übersetzungen (sofern Originale nicht in englischer
oder französischer Sprache ausgestellt sind),
Q Nachweis der deutschen Sprachkenntnisse und
Q tabellarischer Lebenslauf mit Lichtbild.
Bewerbung bis:
15. Dezember *) – für das Sommersemester
15. Juli *)
– für das Wintersemester
*) Ausschlussfrist = Eingang der vollständigen Bewerbungsunterlagen an der
Hochschule
38
Für die HTWK Leipzig werden seit dem WS 2006/2007 Bewerbungen für das Vollzeitstudium von ausländischen Studienbewerberinnen und -bewerbern mit einer
ausländischen Hochschulzugangsberechtigung von der Arbeits- und Servicestelle für
internationale Studienbewerbungen ASSIST e. V. bearbeitet. Bitte informieren Sie
sich dazu ausführlich unter www.uni-assist.de.
Diese neue Regelung gilt auch für Staatsangehörige eines Mitgliedsstaates der Europäischen Union und betrifft alle Studiengänge an der Hochschule.
Diese neue Regelung gilt nicht für ausländische Studienbewerberinnen und -bewerber:
Q mit deutscher Hochschulzugangsberechtigung,
Q innerhalb von Austauschprogrammen der HTWK Leipzig,
Q innerhalb von Sonderprogrammen oder
Q zum Studium ohne akademischen Abschluss an der HTWK Leipzig.
Wir empfehlen Ihnen für Ihre Orientierung und Vorbereitung der Bewerbung die
Nutzung des Informationsportals INOBIS unter www.inobis.de !
Die vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis zu den o. g. Ausschlussfristen an folgende Adresse:
HTWK Leipzig
c/o ASSIST e. V.
Helmholtzstr. 2–9
10587 Berlin
Germany
Studium ohne akademischen Abschluss an der HTWK Leipzig (Teilstudium)
Studieninteressenten, die ein Teilstudium absolvieren wollen, bewerben sich bei ihrer
Heimathochschule, wenn diese eine Partnerschaftsbeziehung mit der HTWK Leipzig
hat.
Die Bewerbungsunterlagen umfassen:
Q Antrag auf Zulassung zum Studium für ausländische Studienbewerberinnen und
-bewerber,
Q Antrag für ein Sokrates-Teilstudium,
Q Immatrikulationsbescheinigung der Heimathochschule,
Q Studienprogramm für das Teilstudium und
Q Nachweis über hinreichende Kenntnisse der deutschen Sprache.
39
Individuelle Bewerberinnen und Bewerber für ein Teilstudium reichen bitte folgende
Nachweise zusätzlich ein:
Q Sekundarschulzeugnis und
Q Nachweis über bereits im Heimatland erbrachte Studienleistungen.
Einreichen der Unterlagen für Bewerberinnen und Bewerber von Partnerhochschulen im Akademischen Auslandsamt, für individuelle Bewerberinnen und Bewerber im
Dezernat Studienangelegenheiten bis:
15. Januar
– für das Sommersemester
15. Juli
– für das Wintersemester
4.3 Einreise und Aufenthalt
Studierende aus den Staaten der Europäischen Union und aus Staaten, mit denen
die Bundesrepublik Deutschland besondere Regelungen vereinbart hat, sind von der
Visapflicht ausgenommen.
Studierende aus allen anderen Ländern benötigen einen gültigen Reisepass mit
einem Visum oder einer Aufenthaltserlaubnis zu Studienzwecken. Ein Touristenvisum ist nicht ausreichend und kann nicht in ein Visum zu Studienzwecken geändert
werden. Die deutschen Vertretungen im Ausland geben Ihnen gern Auskunft darüber,
welche Dokumente Sie dafür vorlegen müssen. Diese Informationen sowie eine Liste
aller deutschen Vertretungen im Ausland finden Sie auf der Webseite des Auswärtigen
Amtes der Bundesrepublik Deutschland.
www.auswaertiges-amt.de
40
5
Das Akademische Jahr
Das Akademische Jahr besteht aus Winter- und Sommersemester. Jedes Semester
umfasst 15 Wochen Vorlesungen, Seminare und Laborübungen, drei Wochen Prüfungszeit und Zeit für selbstständiges wissenschaftliches Arbeiten. Etwa 25 Stunden
pro Woche sind für das Präsenzstudium und weitere 25 Stunden für das Selbststudium vorgesehen. Der Akademische Kalender regelt den zeitlichen Ablauf des Jahres
an der Hochschule. Das grundständige Studium aller Studiengänge beginnt an der
HTWK Leipzig mit dem Wintersemester.
Studien- und Prüfungsordnung
Die Studienordnung des jeweiligen Studiengangs regelt Anforderungen, Ziele, Inhalte
und Aufbau des Studiengangs. Die Prüfungsordnung des jeweiligen Studiengangs
regelt die Einzelheiten der Prüfungsleistungen, das Bewertungssystem und anderes.
Beide Ordnungen sind beim Prüfungsamt des Fachbereichs erhältlich oder stehen auf
der Webseite des Fachbereichs zur Verfügung.
Immatrikulation – Einschreibung
Die handschriftliche Eintragung in die Matrikel, das Verzeichnis der Studierenden
der Hochschule, begründet die Zugehörigkeit zur akademischen Gemeinschaft der
HTWK Leipzig. Mit dem Zugang zur Hochschule verbindet sich z. B. das Recht, Einrichtungen der Hochschule nach den geltenden Vorschriften zu benutzen und die Pflicht,
das Studium an den entsprechenden Ordnungen auszurichten.
Der Termin der Immatrikulation wird im Zulassungsbescheid mitgeteilt. Zur Immatrikulation erhalten die Studierenden ihre Studienpapiere, sofern sie folgende Unterlagen/Nachweise vorlegen:
Q Nachweis über den bestehenden Krankenversicherungsschutz,
Q Nachweis über die Entrichtung des Semesterbeitrags.
Ausländische Bewerberinnen und Bewerber legen bitte zusätzlich vor:
Q Reisepass mit Aufenthaltsgenehmigung zum Zwecke des Studiums
in der Bundesrepublik Deutschland,
Q Zulassungsbescheid der HTWK Leipzig sowie
Q Originale der Hochschulzugangsberechtigung und Nachweise
über bereits erbrachte Studienleistungen, wenn gefordert.
41
Immatrikulation – Akademische Feier
Die Vorlesungszeit beginnt Anfang Oktober mit einem Dies academicus (Hochschultag) anlässlich der Eröffnung des Akademischen Jahres und der Feierlichen Immatrikulation der Studentinnen und Studenten des ersten Semesters im Gewandhaus zu
Leipzig. An diesem Tag begrüßen auch die Fachbereiche die neuen Studierenden und
machen sie mit dem Ablauf des Studiums und den akademischen Gepflogenheiten
bekannt.
Feierliche Immatrikulation im Großen Saal des Gewandhauses zu Leipzig
Rückmeldung zum Studium
Alle Studierenden sind verpflichtet, sich für das folgende Fachsemester form- und
fristgerecht im Dezernat Studienangelegenheiten zum Studium »zurückzumelden«.
Die Rückmeldung ist mit dem Eingang des Semesterbeitrags an der Hochschule
vollzogen. Danach können die HTWK-Card aktualisiert und die »Studentenpapiere«
ausgedruckt werden.
Beurlaubung vom Studium
Studierende können bei Vorliegen wichtiger Gründe die Beurlaubung vom Studium
beantragen. Sie kann in der Regel für zwei Semester gewährt werden. Während der
Beurlaubung bleibt der Student Mitglied der Hochschule, er ist nicht berechtigt, an
dieser Studien- und Prüfungsleistungen zu erbringen. Dies gilt nicht bei einer Beurlaubung wegen familiärer Verpflichtungen. Eine Wiederholung nicht bestandener
Prüfungen ist während des Beurlaubungszeitraumes möglich. Urlaubssemester werden nicht als Fachsemester gezählt.
42
Exmatrikulation
Die Mitgliedschaft an der HTWK Leipzig erlischt mit der Exmatrikulation. Sie erfolgt,
wenn der Student
Q einen Antrag gestellt hat,
Q die Abschlussprüfung seines Studiengangs bestanden hat,
Q im gewählten Studiengang eine Vor-, Zwischen- oder Abschlussprüfung
endgültig nicht bestanden hat,
Q in einem Studiengang mit Zulassungsbeschränkung die Rücknahme des Zulassungsbescheides erhalten hat, die unanfechtbar oder sofort vollziehbar ist,
Q aufgrund eines Ordnungsverstoßes vom Studium ausgeschlossen wird oder
Q die Immatrikulation durch Zwang, Täuschung oder Bestechung
herbeigeführt hat.
Ein Student kann exmatrikuliert werden, wenn
Q Tatsachen vorliegen, die zur Versagung der Immatrikulation geführt hätten,
Q der Student sich nicht fristgemäß zurückgemeldet hat,
Q er das Studium in einem zulassungsbeschränkten Studiengang trotz schriftlicher Aufforderung und Androhung der Exmatrikulation nicht unverzüglich
aufnimmt oder
Q ein Studiengang nicht fortgeführt wird und gewährleistet ist, dass das Studium
an einer anderen Hochschule des Freistaates Sachsen fortgeführt werden kann.
Graduierung – Verleihung eines akademischen Grades
Graduierung bezeichnet die Verleihung eines akademischen Grades – des Diplomgrades, des Bachelorgrades oder des Mastergrades.
Die Feierliche Graduierung ist eine vom Fachbereich ausgerichtete akademische
Feier, in welcher der Dekan den Absolventinnen und Absolventen die Urkunde über
die Verleihung des akademischen Grades sowie das Abschlusszeugnis überreicht.
43
Beispiele für die Urkunden über die
Verleihung eines akademischen Grades
. Bachelorzeugnis,
1. Seite (außen)
/ Bachelorzeugnis,
2. + 3. Seite (innen)
0 Anlage
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zum Bachelorzeugnis
1 Bachelorurkunde
2 Masterurkunde
3 Diplomurkunde
Zeugnisse und Anlagen für Master- und Diplomabschlüsse analog der Beispiele 1–3.
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45
Akademischer Kalender 2007/2008
Wintersemester:
1. September 2007 bis 29. Februar 2008
17./18.09.
08.10.
08.10.
bis 11.10.
Einschreibung erstes Fachsemester
Beginn der Vorlesungszeit
Feierliche Immatrikulation
Rückmeldung für das Wintersemester 2007/2008
(Nachfrist)
Einschreibung für höhere Fachsemester
Reformationstag *)
Buß- und Bettag *)
Weihnachten, Jahreswechsel *)
Rückmeldung für das Sommersemester 2008
Anmeldung zur Eignungsprüfung Architektur
Tag der offenen Hochschultür
Bewerbung für Sommersemester 2008
(höhere Fachsemester)
Ende der Vorlesungszeit
Prüfungsperiode
24.09.–11.10.
31.10.
21.11.
24.12.2007– 05.01.2008
07.01.– 01.02.
07.01.–17.03.
10.01.
15.12.2007–15.01.2008
02.02.
04.02.– 23.02.
Sommersemester: 1. März 2008 bis 31. August 2008
10.03.
bis 14.03.
25.02.–14.03.
21.03.–25.03.
19.04.
01.05.
12./13.05.
05.05.–06.06.
25.06.
01.05.–15.07.
28.06.
30.06.–19.07.
*) Keine Lehrveranstaltungen
46
Beginn der Vorlesungszeit
Rückmeldung für das Sommersemester 2008
(Nachfrist)
Einschreibung für höhere Fachsemester
Ostern *)
Informationstag
Maifeiertag, Christi Himmelfahrt *)
Pfingsten *)
Rückmeldung für das Wintersemester 2008/2009
Konzil
Bewerbung für das Wintersemester 2008/2009
erstes Fachsemester/höhere Fachsemester
Ende der Vorlesungszeit
Prüfungsperiode
6
Praktische Informationen
6.1 Versicherung während des Studiums
Krankenversicherung
Die Studierenden unterliegen den Bestimmungen der gesetzlichen Krankenversicherung. Zur Einschreibung in die Matrikel der HTWK Leipzig legen sie eine Versicherungsbescheinigung vor. Diese stellen die Krankenkassen aus. Sie sind entweder in
der Krankenversicherung der Eltern oder des Ehepartners beitragsfrei versichert bzw.
sind selbst Mitglied der studentischen Krankenversicherung. Die Familienversicherung gilt nur bis zum 25. Lebensjahr. Diese Altersgrenze verschiebt sich jedoch entsprechend nach oben, wenn sich die Ausbildung durch die Ableistung von Wehr- oder
Zivildienst verzögert hat. Endet die Familienversicherung während des Studiums, so
ist ab diesem Zeitpunkt eine studentische Krankenversicherung abzuschließen. Die
studentische Krankenversicherung besteht bis zum Abschluss des 14. Fachsemesters,
längstens bis zum Ende des Semesters, in dem das 30. Lebensjahr vollendet wird.
Wenn wegen der Art der Ausbildung oder aus persönlichen oder familiären Gründen
ein Überschreiten der Altersgrenze oder eine längere Studienzeit gerechtfertigt ist,
bleibt die studentische Krankenversicherung auch über diese Zeit hinaus bestehen.
Studierende unterliegen grundsätzlich auch der Versicherungspflicht in der Pflegeversicherung. Ab Vollendung des 23. Lebensjahres wird für versicherungspflichtige
Studierende, die kinderlos sind, ein erhöhter Betrag fällig.
Unfallversicherung
Versicherungsschutz besteht bei allen studentischen Tätigkeiten, die dem organisatorischen Verantwortungsbereich der Hochschule zuzuordnen sind. Als Arbeitsunfall
gilt auch ein Unfall auf einem mit den genannten Tätigkeiten zusammenhängenden
Weg nach und von dem Ort der Tätigkeit (Wegeunfall). Während der Praktika, die
außerhalb der Hochschule stattfinden, sind die Studierenden den Beschäftigten
des Praktikumsbetriebes gleichgestellt und somit durch die Betriebe bei deren Berufsgenossenschaft gesetzlich unfallversichert. Für Praktika im Ausland ist der Abschluss einer privaten Unfallversicherung dringend zu empfehlen. Hier gilt nicht der
gesetzliche Unfallversicherungsschutz der Bundesrepublik Deutschland.
Der gesetzliche Unfallversicherungsträger für die HTWK Leipzig ist die Unfallkasse
Sachsen, Postfach 42, in 01651 Meißen.
47
Jeder Unfall in o. g. Zusammenhang ist unverzüglich der Fachkraft für Arbeitssicherheit und Umweltschutz der HTWK Leipzig, Dipl.-Ing. Heinz Ringel, zu melden:
Anschrift
Besucher
HTWK Leipzig
Dezernat Technik
Dipl.-Ing. Heinz Ringel
Postfach 30 11 66
04251 Leipzig
Eichendorffstraße 2, E 9
04277 Leipzig
Telefon: (03 41) 30 76 -64 01
Fax:
(03 41) 30 76 -64 54
E-Mail: [email protected]
6.2 Kosten im Studium
Semesterbeitrag
Das grundständige Studium ist zurzeit gebührenfrei. Alle Direktstudenten haben
lediglich einen Semesterbeitrag zu bezahlen. Dieser setzt sich aus Beiträgen für
das Studentenwerk, den Studentenrat und den Sockelbetrag für das Semesterticket
zusammen.
Semesterticket
Mit dem Sockelbetrag für das Semesterticket gestatten die Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) die kostenlose Benutzung der Verkehrsmittel täglich in der Zeit von
19 Uhr bis 4 Uhr sowie an den Wochenenden und Feiertagen ganztägig. Der Kauf des
Semestertickets ermöglicht die uneingeschränkte Nutzung der Straßenbahnen und
Busse der LVB für ein Semester.
Informationen und weitere Links zum Semesterticket und Semesterbeitrag finden Sie
auch über unsere Homepage.
www.htwk-leipzig.de/stud
48
6.3 Die HTWK-Card – der Studentenausweis als Chipkarte
Die Studierenden der HTWK Leipzig erhalten zu Beginn des Studiums als Studentenausweis, versehen mit Name, Passbild und Bibliotheksnummer, die multifunktionale
HTWK-Card. Diese kontaktlose Chipkarte ermöglicht nach einer elektronischen
Identifikation (fünfstellige Persönliche IdentifikationsNummer) an den Selbstbedienungsterminals derzeit die folgenden Funktionen:
Q Erneuerung des Gültigkeitsvermerkes,
Q Druck von Bescheinigungen,
Q Änderung der Adresse und
Q Einsicht in gespeicherte Daten.
SB-Terminals sind an folgendem Ort aufgestellt: Lipsius-Bau, Foyer.
Des Weiteren ist ein bargeldloses Zahlen in der Mensa und an den Kopierern, die
Ausleihe von Büchern in der Hochschulbibliothek und der Zutritt zu bestimmten
Bereichen der Hochschule (vierstellige Zugangspin), wie Rechnerpools etc., möglich.
Die HTWK-Card gilt zugleich als Beleg für die Benutzung des öffentlichen Nahverkehrs
im Rahmen der Gültigkeit des Sockelbetrages.
Kartennummer
Bibliotheksnummer
Semesterticket (Sockelbetrag)
Die virtuelle Geldbörse dient der Bezahlung in der Mensa und in den Cafeterien sowie
an den Kopierautomaten der Hochschule.
49
6.4 Studienfinanzierung
Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten, z.B.:
Q Förderung nach dem BundesAusbildungsförderungsGesetz (BAföG),
Q Stipendium eines der mehr als zwanzig deutschen Förderwerke
für besonders befähigte Studierende,
Q Darlehen.
Nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz erhalten etwa 30 Prozent der Studierenden eine finanzielle Unterstützung von bis zu 600 Euro pro Monat (im Mittel etwa
300 Euro pro Monat). Voraussetzung ist, dass man die BAföG-Kriterien (insbesondere
die Einkommensgrenzen der Eltern) erfüllt. Die Förderung erfolgt zur Hälfte als Zuschuss (keine Rückzahlung) und zur zweiten Hälfte als zinsloses Darlehen. Über weitere Möglichkeiten der Finanzierung des Studiums beraten Sie die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter des BAföG-Amtes beim Studentenwerk Leipzig. Informationen und
weitere Links zur Studien-finanzierung finden Sie auch über unsere Homepage.
www.htwk-leipzig.de/stud
6.5 Studienförderung der Begabtenförderungswerke
Die Förderung besonders begabter (befähigter) Studierender geschieht in der Bundesrepublik Deutschland im öffentlichen Auftrag durch Begabtenförderungswerke,
die in einer Arbeitsgemeinschaft organisiert sind. Das Ziel der Begabtenförderung
ist die Förderung motivierter, sich wissenschaftlich qualifizierender und verantwortungsbereiter junger Menschen. Es ist das Anliegen der Arbeitsgemeinschaft, individuelle Befähigung zu entdecken und zu fördern. Interessenten bewerben sich in der
Regel selbst bei den Begabtenförderungswerken. Die Bewerbung muss z. B. bei der
Friedrich-Ebert-Stiftung vor der Beendigung des zweiten Semesters und beim Evangelischen Studienwerk vor der Beendigung des dritten Semesters erfolgen.
Die Aufnahmekriterien sind:
Q Fachliche Qualifikation
Q Gesellschaftliches Engagement
(z. B. überdurchschnittliche
(auf sozialem, politischem,
Studienleistungen)
kirchlichem, sportlichem oder
Q Persönlichkeitsbild des Bewerbers
musischem Sektor)
Nähere Auskünfte zu diesen und anderen Förderungsmöglichkeiten sind im Internet
oder bei den Bildungsförderwerken selbst zu erhalten.
50
Studienstiftung des deutschen Volkes
Das größte deutsche Begabtenförderungswerk, das weltanschaulich unabhängig ist,
betreibt Nachwuchsförderung für Wissenschaft, Wirtschaft und Kunst. Die Aufnahme
in die Studienstiftung bedarf eines Vorschlages, z. B. durch einen Hochschullehrer.
Die Fachbereiche der Hochschule können jährlich Studierende mit herausragenden
Leistungen zur Förderung vorschlagen.
Studienstiftung
des deutschen Volkes
Ahrstraße 41
53175 Bonn
www.studienstiftung.de
Friedrich-Ebert-Stiftung
(der SPD nahestehend)
www.fes.de/sets/s_stuf.htm
Friedrich-Ebert-Stiftung
Godesberger Allee 149
53170 Bonn
Regionalbüro Leipzig
Burgstraße 25
04109 Leipzig
Telefon:
Fax:
(02 28) 883 -0
(02 28) 883 -396
Telefon:
Fax:
(03 41) 960 21 60
(03 41) 960 50 91
Telefon:
Fax:
(02 28) 82 09 6 -0
(02 28) 82 09 6 -103
Friedrich-Naumann-Stiftung
www.fnst.de
(der FDP nahestehend; Wissenschaftliche Dienste und Begabtenförderung)
Friedrich-Naumann-Stiftung
Karl-Marx-Straße 2
14482 Potsdam-Babelsberg
Telefon:
Fax:
(03 31) 70 19 -0
(03 31) 70 19 -188
Hans-Böckler-Stiftung
www.boeckler.de/studienfoerderung
(Stiftung des Deutschen Gewerkschaftsbundes)
Hans-Böckler-Stiftung
Studienförderung
Hans-Böckler-Straße 39
40476 Düsseldorf
Telefon:
Fax:
(02 11) 77 78 -0
(02 11) 77 78 -120
51
Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.
(der CDU nahestehend)
Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.
Institut für Begabtenförderung
Rathausallee 12
53757 Sankt Augustin
Büro Leipzig
Kurt-Eisner-Straße 64, 04275 Leipzig
www.kas.de
Evangelisches Studienwerk e. V. Villigst
(Stiftung der evangelischen Landeskirche)
Evangelisches Studienwerk e. V. Villigst
Iserlohner Straße 25
58239 Schwerte
www.evstudienwerk.de
Telefon:
Fax:
(0 22 41) 246 -0
(0 22 41) 246 -591
Telefon:
Fax:
(03 41) 305 47 -0
(03 41) 305 47 -10
Telefon:
Fax:
(0 23 04) 755 -196
(0 23 04) 755 -250
Cusanuswerk
www.cusanuswerk.de
(Bischöfliche Studienförderung für katholische Bewerber)
Telefon: (02 28) 983 84 -0
Cusanuswerk
Fax:
(02 28) 983 84 -99
Baumschulallee 5
53115 Bonn
Hanns-Seidel-Stiftung e. V.
(der CSU nahestehend)
Hanns-Seidel-Stiftung e. V.
Lazarettstraße 33
80636 München
www.hss.de
Telefon:
Fax:
(089) 12 58 -0
(089) 12 58 -356
Stiftung der Deutschen Wirtschaft e. V.
Studienförderwerk
www.sdw.org
(Förderung späterer Fach- und Führungskräfte in Wirtschaft und Gesellschaft)
Stiftung der Deutschen Wirtschaft e. V.
im Haus der Deutschen Wirtschaft
Telefon: (030) 20 33 -15 40
Breite Straße 29
Fax:
(030) 20 33 -15 55
10178 Berlin
52
Rosa Luxemburg Stiftung
(der Linkspartei nahestehend)
Rosa Luxemburg Stiftung
Franz-Mehring-Platz 1
10243 Berlin
www.rosalux.de
Telefon:
Fax:
E-Mail:
(030) 44 310 -223
(030) 44 310 -188
[email protected]
www.stiftungsindex.de
6.6 Serviceleistungen des Studentenwerks Leipzig
Das Studentenwerk Leipzig ist als eine wirtschaftlich selbstständige Anstalt des
öffentlichen Rechts mit gemeinnützigem Charakter auf dem Gebiet der sozialen,
wirtschaftlichen und kulturellen Betreuung der rund 38 000 Studierenden in Leipzig
tätig. Das Studentenwerk unterstützt die Studierenden aller Leipziger Hochschulen
mit seinen umfangreichen Angeboten bei der erfolgreichen Bewältigung des Studiums. Das gesamte Leistungsangebot wird aus Semesterbeiträgen der Studierenden,
aus eigenen Erträgen und aus Landeszuschüssen finanziert.
Semesterbeitrag
Der Semesterbeitrag beträgt zurzeit 44,50 Euro. (Achtung: Der einzuzahlende Betrag
erhöht sich an jeder Hochschule um den jeweiligen Beitrag für den Studentenrat!)
Zusätzlich wird für das Semesterticket ein Sockelbetrag von 20 Euro erhoben. Der
volle Wortlaut der Beitragsordnung ist im Internet nachzulesen.
Kontakt
Studentenwerk Leipzig
Anschrift:
Postfach 10 09 28, 04009 Leipzig
Sitz:
Goethestraße 6, 04109 Leipzig
Zentrales Telefon: (03 41) 96 59 -5
Zentrales Fax:
(03 41) 22 52 98 24
Zentrale E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.studentenwerk-leipzig.de
www.studentenwerk-leipzig.de
53
Mensen & Cafeterien
Das Studentenwerk betreibt Mensen und Cafeterien in der Nähe aller Hochschuleinrichtungen. Im Internet kann man sich über den aktuellen Speiseplan sowie über
Lage, Öffnungszeiten und Angebot aller Einrichtungen informieren.
Studentenwohnheime
Komfortabel und preiswert wohnt man im Studentenwohnheim. Alle Wohnheime
sind an das Internet angeschlossen. Informationen über derzeit verfügbare Plätze
gibt es bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Studentischen Wohnens und
im Internet.
Sitz:
Goethestraße 6, 3. Etage
Telefon:
(03 41) 96 59 -5
E-Mail:
[email protected]
Sprechzeiten:
Di
9–11.30 Uhr und 13–17 Uhr
Do
9–11 Uhr und 13–15 Uhr
Fr
9–12 Uhr
Studienfinanzierung/BAföG
Einen BAföG-Antrag zu stellen lohnt sich. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
beraten gern über die Aussichten auf Förderung und unterstützen beim Ausfüllen
der Formblätter. Beim BAföG-Service kann man sich zur Studienfinanzierung informieren lassen, er ist montags bis freitags geöffnet.
Amt für Ausbildungsförderung
Sitz:
Goethestraße 6, 1. und 2. Etage
Telefon:
(03 41) 96 59 -5
E-Mail:
[email protected]
Sprechzeiten:
Di
13–17 Uhr
Do
9–11 Uhr
Q
BAföG-Service/Studienfinanzierungsberatung
Sitz:
Goethestraße 6, Zimmer 002, Erdgeschoss
Sprechzeiten:
Mo, Mi 9–12 Uhr und 13–16 Uhr
Di
9–11 Uhr
Do
13–16 Uhr
Fr
9–12 Uhr
Q
54
Beratungs- und Vermittlungsangebote/Besondere Serviceleistungen
Egal, wo der Schuh drückt, das Studentenwerk hilft bei der Bewältigung des Studienalltags. Es gibt Unterstützung für Studierende in Problemsituationen, Nebenjobs
werden vermittelt, Auskünfte in Rechtsfragen erteilt, Kulturprojekte unterstützt ...
Q Sozialberatung
Für Studierende mit Kind, Studierende mit einer Behinderung oder chronischer
Krankheit, für ausländische Studierende und Studierende mit sozialen Problemen ist
die Sozialberatung des Studentenwerks die richtige Anlaufstelle.
Sitz:
Goethestraße 6, Zimmer 120
Telefon:
(03 41) 96 59 -809
Sprechzeiten:
Di
9–12 Uhr und 13–17 Uhr
Do
9–12 Uhr und 13–15 Uhr
Rechtsberatung
Anwaltskanzlei Eva Poppe
Sitz:
Hainstraße 8, 04109 Leipzig
Telefon:
(03 41) 211 37 47 und (03 41) 960 02 32
Sprechzeiten:
Di
16–18 Uhr
Q
Q Rechtsauskunft im Studentenwerk
Sitz:
Goethestraße 6, Zimmer 328
Telefon:
(03 41) 96 59 -811
Beratungszeiten:
Di
9–11.30 Uhr und 13–17 Uhr
Di
9–11.30 Uhr und 13–15 Uhr
Fr
9–12 Uhr
Q Psychologische Beratung
Dipl.-Psych. Kay-Uwe Solisch
Sitz:
Studentenwohnheim Philipp-Rosenthal-Straße 31, Zimmer 311
Telefon:
(03 42 05) 836 45 und (01 72) 340 75 33
Beratungszeiten:
nach Vereinbarung
Q Psychotherapeutische Beratung und Behandlung
Klinik und Poliklinik für Psychotherapie und Psychosomatische Medizin
Sitz:
Karl-Tauchnitz-Straße 25, 04107 Leipzig
Telefon:
(03 41) 971 88 65 oder (03 41) 971 88 64
E-Mail:
[email protected]
Gesprächszeiten:
nach telefonischer Vereinbarung
55
Jobvermittlung
Sitz:
Telefon:
Internet:
Q
Öffnungszeiten:
Goethestraße 6 (rechts neben dem Haupteingang)
(03 41) 96 59 -630
www.studentenwerk-leipzig.de/jobs
(ständig aktualisierte Jobangebote)
Mo, Mi, Do
7.30–12 Uhr und 13–15 Uhr
Di
7.30–12 Uhr und 13–17 Uhr
Fr
7.30–12.30 Uhr
Q Kulturförderung
Studentische kulturelle Veranstaltungen und Projekte können vom Studentenwerk
finanzielle Unterstützung erhalten.
Telefon:
(03 41) 96 59 -620
Internet:
www.studentenwerk-leipzig.de/kultur
Semesterticket
Mit dem Semesterticket ist man als Student in Leipzig preiswert mobil. Kaufen kann
man das Ticket für 59,50 Euro (Zone Leipzig) oder für 68 Euro (LVB-Netz). Aber auch
ohne das Ticket können Leistungen in Anspruch genommen werden, wenn man mit
dem Semesterbeitrag den Sockelbetrag gezahlt hat.
Zusätzliche Angebote gibt es für Radfahrer. Für alle, die nur gelegentlich mal ein Auto
brauchen, gibt es günstige CarSharing-Konditionen. Außerdem stehen Studitransporter zur Verfügung.
Q
Servicepoint
Infos über alle Angebote des Studentenwerkes/Verkauf von ISICs, deutsch-französischem Sozialausweis, Semesterticket/Vermittlung von Privatzimmern.
Sitz:
Goethestraße 6, Erdgeschoss
Telefon:
(03 41) 96 59 -850
Öffnungszeiten:
Mo, Mi, Do
9–15 Uhr
Di
9–17 Uhr
Fr
9–12.30 Uhr
Q
www.studentenwerk-leipzig.de
56
6.7 Studentengemeinden
Die Evangelische und die Katholische Studentengemeinde bieten Gottesdienste, Vorträge, Arbeitskreise, Feste und Feiern für alle Studierende in Leipzig Studierenden an.
Der wichtigste Wochentag im Gemeindeleben ist der Gemeindeabend, an dem stets
verschiedene Themen im Mittelpunkt stehen. Über die konkreten Termine der Veranstaltungen kann man sich entweder im Internet oder im gemeinsam herausgegebenen
Flyer und Programmheft informieren, die in beiden Gemeinden erhältlich sind.
Evangelische Studentengemeinde (ESG)
Anschrift:
Evangelische Studentengemeinde Leipzig
Alfred-Kästner-Straße 11, 04275 Leipzig
Telefon und Fax:
(03 41) 391 36 20
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.esg-leipzig.de
Studentenpfarrer: Frank Martin
Gemeindeabend:
Gottesdienst:
jeden Donnerstag um 19.30 Uhr,
davor gemeinsames Abendessen ab 18.45 Uhr
jeden zweiten Montag im Monat um 19.30 Uhr
ESG-Gottesdienst
jeden Sonntag um 11.15 Uhr Universitätsgottesdienst
in der Nikolaikirche
Katholische Studentengemeinde (KSG)
Anschrift:
Katholische Studentengemeinde Leipzig
»St. Thomas Morus«
Floßplatz 32, 04107 Leipzig
Telefon und Fax:
(03 41) 213 05 50
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.ksg-leipzig.de
Studentenpfarrer: Markus Luber SJ
Gemeindeabend:
Gottesdienst:
jeden Mittwoch um 20.00 Uhr,
davor gemeinsames Abendessen und Vesper ab 18.30 Uhr
jeden Sonntag um 11.15 Uhr
57
58
Prorektoren
Hochschulrechenzentrum
Hochschulsportzentrum
Informatik, Mathematik
u. Naturwissenschaften
Maschinen- und
Energietechnik
Akadem. Auslandsamt
Öffentlichkeitsarbeit,
Marketing,
Alumni-Koordinierung
Sozialwesen
Wirtschaftswissenschaften
Forschung, Entwicklung,
Europaangelegenheiten
Hochschulsprachenzentrum
Elektrotechnik und
Informationstechnik
Medien
Hochschulbibliothek
Zentrale Einrichtungen
Rektor
Senat
Förderverein
Vertrauensperson
Schwerbehinderte
Ausländer
Behinderte
Datenschutz
Gleichstellung
Strahlenschutz
Umwelt
Beauftragte
Personalrat
Studentenrat
Organisationsplan der HTWK Leipzig
Controlling
Justitiariat
Hochschularchiv
Technik
Studienangelegenheiten
Personalwesen
Wirtschaft und Finanzen
Dezernate
Kanzler
r e k t o r at s k o l l e g i u m
Bauwesen
Fachbereiche
Kuratorium
Konzil
7
Rektorat, Hochschulverwaltung
Telefon (03 41)… /E-Mail
Zimmer
Rektor
Milke, Hubertus, Prof. Dr.-Ing.
30 76 -63 05
[email protected]
G 232
Prorektorin für Bildung
Seyffert, Sibylle, Prof. Dr. oec. habil.
30 76 -63 16
G 235
[email protected]
Prorektor für Wissenschaftsentwicklung
Kubessa, Michael, Prof. Dr.-Ing.
30 76 -63 16
G 229
[email protected]
Kanzler
Ziegler, Ulrich, Prof. Dr. rer. nat.
30 76 -63 07
[email protected]
Rektoratskollegium
E 416
Büro des Rektors
Besucher: Geutebrück-Bau, Karl-Liebknecht-Straße 132, 04277 Leipzig
Leiterin des Büros/Referentin des Rektors
Böhm, Christiane, Dipl.-Soz.
30 76 -63 67
G 233
[email protected]
Sekretariat des Rektors
Remmler, Katrin
30 76 -63 05
G 232
[email protected]
Fax: 30 76 -63 80
Sekretariat der Prorektoren
Schmidt, Petra
30 76 -63 16
G 234
[email protected]
Fax: 30 76 -62 59
Referent für Forschung, Entwicklung
und Europaangelegenheiten
Bethin, Marcel M., Dipl.-Chem.
30 76 -63 68
[email protected]
Fax: 30 76 -64 11
G 228
59
Telefon (03 41)… /E-Mail
Zimmer
Referentin für Lehre und Studium
Deschauer, Corinna, Ass. jur.
30 76 -63 39
G 231
deschauer@r. htwk-leipzig.de
Akademisches Auslandsamt
Ebert, Bernd, Dr. oec.
30 76 -62 43
[email protected]
Fax: 30 76 -64 15
Mitarbeiterin Öffentlichkeitsarbeit/
Marketing/Alumni-Koordinierung
Heinkel, Cindy, Dipl.-Journ.
30 76 -62 99
G 230
[email protected]
[email protected]
Fax: 30 76 -62 26
E 116
Hochschulverwaltung
Besucher: Eichendorffstraße 2, 04277 Leipzig
Kanzler
Ziegler, Ulrich, Prof. Dr. rer. nat.
30 76 -63 07
[email protected]
E 416
Büro des Kanzlers
Sekretariat
Wichert, Jacqueline
30 76 -63 07
E 414
[email protected]
Fax: 30 76 -63 20
Justitiar
Birkenmaier, Dieter
30 76 -64 41
E 412
[email protected]
Controller
Roßner, Reik, Dipl.-Kfm. (FH)
30 76 -62 57
G 231
[email protected]
60
Telefon (03 41)… /E-Mail
Zimmer
Dezernentin
Engel, Heike, Dipl.-Wirtschaftsinf.
30 76 -63 79
[email protected]
E 315
Sekretariat
Reimer, Anett
30 76 -63 79
[email protected]
Fax: 30 76 -63 92
E 316
Dezernate
Dezernat Wirtschaft und Finanzen
Dezernat Personalwesen
Dezernent
Rasch, Dirk
Ass. jur./Dipl.-Verwaltungswirt
30 76 -63 08
E 309
[email protected]
Sekretariat
Funke, Karin
30 76 -63 08
E 310
[email protected]
Fax: 30 76 -64 28
Dezernat Studienangelegenheiten
Dezernentin
Banusch, Margit, Dipl.-Germ.
30 76 -65 08
E 109
[email protected]
Sekretariat
Semmler, Hella
30 76 -65 08
E 110
[email protected]
Fax: 30 76 -65 07
Studienberatung und Zulassungsamt
Mitschack, Marion, Dipl.-Lehrerin
30 76 -65 12
E 113
[email protected]
Studentensekretariat
Beck, Petra
(Fachbereiche B, IMN, M, S)
30 76 -65 04
[email protected]
E 106
61
Telefon (03 41)… /E-Mail
Zimmer
Scholz, Marina, Dipl.-Lehrerin
(Fachbereiche: EIT, ME, W)
30 76 -65 05
[email protected]
E 104
Ausländerstudium
Päßler, Birgit, Dr. phil.
30 76 -62 98
E 103
[email protected]
Stunden- und Raumplanung
Leopold, Bettina, Dipl.-Lehrerin
Meinhold, Karen
30 76 -65 02
E 112
[email protected]
[email protected]
EDV; HIS – SOS/ – POS/ – ZUL
Leopold, Bettina, Dipl.-Lehrerin
30 76 -65 06
E 107
[email protected]
Stietzel, Kai
30 76 -65 10
E 111
[email protected]
Ullmann, Jörg
30 76 -65 03
E 105
[email protected]
Dezernat Technik
Dezernent
Loll, Jürgen, Dr.-Ing.
30 76 -64 53
[email protected]
E 013
Sekretariat
Goebel, Claudia
30 76 -64 53
[email protected]
Fax: 30 76 -64 54
E 014
Zentrale Aufgaben
Archiv
Tannert, Sigrid
30 76 -64 22
E 015
[email protected]
Hausdruckerei
Troks, Roger
21 70 -354
Gu/L 8.1
[email protected]
62
8
Gremien Vertretungen
Beauftragungen
Q
Senat
Hochschullehrer
Milke, Hubertus, Prof. Dr.-Ing.
(Vorsitzender)
Ditges, Johannes, Prof. Dr. rer. pol.
Q
Telefon: (03 41) 30 76 -63 67
Fax: (03 41) 30 76 -63 80
E-Mail: [email protected]
Rektor
Dekan Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Fischer, Thomas, Prof. Dr.-Ing.
Dekan Fachbereich Maschinenund Energietechnik
Holschemacher, Klaus, Prof. Dr.-Ing. Dekan Fachbereich Bauwesen
Krabbes, Markus, Prof. Dr.-Ing.
Dekan Fachbereich Elektrotechnik
und Informationstechnik
Kubessa, Michael, Prof. Dr.-Ing.
Prorektor für Wissenschaftsentwicklung
Kulisch, Uwe, Prof. Dr.-Ing.
Dekan Fachbereich Medien
Martin, Tobias, Prof. Dr. rer. nat.
Dekan Fachbereich Informatik,
Mathematik und Naturwissenschaften
Reinhold, Wolfgang,
Fachbereich Elektrotechnik
Prof. Dr.-Ing. habil.
und Informationstechnik
Scherzer-Heidenberger, Ronald,
Fachbereich Bauwesen
Prof. Dipl.-Ing.
Seyffert, Sibylle, Prof. Dr. oec. habil. Prorektorin für Bildung
Stock, Lothar, Prof. Dr. phil.
Dekan Fachbereich Sozialwesen
Weickhardt, Christian,
Fachbereich Informatik, Mathematik
Prof. Dr. rer. nat. habil.
und Naturwissenschaften
Mitarbeiter
Banusch, Margit, Dipl.-Germ.
Fester, Dagmar, Dipl.-Ing.
Kapphahn, Gerd, Dr. rer. nat.
Mandler, Kathrin, Dipl.-Ing.
Dezernat Studienangelegenheiten
Fachbereich Maschinen- und
Energietechnik
Fachbereich Bauwesen
Fachbereich Medien
63
Studierende
Jarysch, Roland
Kellermann, Christian
Wolpert, Urs
Fachbereich Bauwesen
Fachbereich Maschinen- und Energietechnik
Fachbereich Elektrotechnik und
Informationstechnik
Mitglieder mit Rede- und Antragsrecht
Birkenmaier, Dieter
Justitiar
Böhm, Christiane, Dipl.-Soz.
Referentin des Rektors, Sekretärin
Müller, Andrea
Gleichstellungsbeauftragte der
Hochschule
Schreier, Benjamin
Sprecher des Studentenrates
Ziegler, Ulrich, Prof. Dr. rer. nat.
Kanzler
Konzil
Vor, Rainer, Prof. Dr. iur.
(Vorsitzender)
Fachbereich Sozialwesen
Kuratorium
Böhm, Reinhard, Dr.-Ing.
(amt. Vorsitzender)
Bez, Thomas, Dipl.-Kfm.
Drewes, Uwe, Dipl.-Ing.
Jung, Burkhard
Sahlmann, Horst,
Prof. em. Dr.-Ing. habil.
Wicke, Hans-Joachim, Dr.-Ing.
64
Verbundnetz Gas AG Leipzig
Leiter Gassteuerung
Umbreit GmbH & Co. KG
Geschäftsführender Gesellschafter
bis Nov. 2004 Vorstandsvorsitzender
bei der F. Kirchhoff AG,
danach freiberuflich tätig
Oberbürgermeister der Stadt Leipzig
ehemals HTWK Leipzig
FB Bauwesen
Leiter des Bereiches Automation and
Drives, Region Deutschland-Ost,
Siemens AG Leipzig
Studentenrat
Geutebrück-Bau, Karl-Liebknecht-Straße 132
Zimmer: G 101
E-Mail: [email protected]
Telefon: (03 41) 30 76 -62 45
Fax: (03 41) 30 76 -70 52
Stimmberechtigte Mitglieder
Lingslebe, Uwe
Richter, Michael
Fachbereich Bauwesen
Kolbig, Maria
Riemer, Michael
Fachbereich Elektrotechnik und
Informationstechnik
Becker, Thomas
Wegnershausen, Jens
Fachbereich Informatik, Mathematik und
Naturwissenschaften
Geidel, Maria
Seirig, Michael
Fachbereich Maschinen- und Energietechnik
Eberhardt, Kati
Eichner, Pierre
Fachbereich Medien I
Seydlitz, Sophie
Wißmann, Tobias
Fachbereich Medien II
Waurig, Stefanie
Wille, Christian
Fachbereich Sozialwesen
Kittler, Christiane
Schreier, Benjamin
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Sprecher des Studentenrates:
Eichner, Pierre
Schreier, Benjamin
65
Telefon (03 41) … /E-Mail
Zimmer
Mitarbeitervertretungen
Personalrat
30 76 -63 61
G 103 a
Fax: 30 76 -70 17
G 103 b
[email protected]
Ringel, Heinz, Dipl.-Ing.
(Vorsitzender)
Mosig, Thomas, Dipl.-Ing.
(1. Stellvertreter des Vorsitzenden)
Leopold, Bettina, Dipl.-Lehrerin
(2. Stellvertreterin des Vorsitzenden)
Cichon, Uwe
Hühnerbein, Thomas
von Lentzke, Kerstin, Dipl.-Kffr./Dipl.-Wirtschaftsing. (FH)
Schäfer, Monika
Vertrauensperson der Schwerbehinderten
Schnick, Peter, Dipl.-Ing.
Gleichstellungsbeauftragte
Müller, Andrea
30 76 -64 42
E 204
[email protected]
30 76 -11 82/ -11 11
30 76 -61 71
[email protected]
W 305
Beauftragte der Hochschule
Behindertenbeauftragter
Rasch, Dirk
Ass. jur./Dipl.-Verwaltungswirt
30 76 -63 08
E 309
[email protected]
Ausländerbeauftragte
Päßler, Birgit, Dr. phil.
30 76 -62 98
E 103
[email protected]
66
Telefon (03 41) … /E-Mail:
Zimmer
Datenschutzbeauftragter
Waldmann, Johannes, Prof. Dr. rer. nat.
30 76 -64 79
Z 129
[email protected]
Gefahrstoffbeauftragter
Gebhardt, Jürgen, Dr. rer. nat.
58 04 -415/ -305
Li 005
[email protected]
Strahlenschutzbeauftragter
Gaber, Klaus, Prof. Dr.-Ing.
30 76 -65 11
G 202
[email protected]
Fax: 30 76 -64 61
Umweltbeauftragter / Unfallmeldung
Ringel, Heinz, Dipl.-Ing.
30 76 -64 01
[email protected]
E9
67
Vertretungen der Studierenden
Der Studentenrat (StuRa)
Der Studentenrat ist die gewählte Interessenvertretung aller Studierenden an der
Hochschule und damit Ansprechpartner der Studierenden für alle Fragen und Probleme rund ums Studium.
Er besteht aus jeweils zwei ehrenamtlichen Vertreterinnen und Vertretern der acht
gewählten Fachschaftsräte der HTWK Leipzig. Aus dieser Runde werden zwei Sprecher gewählt, die das Studentenratsbüro führen und alle damit verbundenen Aufgaben erledigen. Darüber hinaus arbeiten auch viele nicht gewählte Studierende im
Studentenrat mit. Wir treffen uns während der Vorlesungszeit regelmäßig, alle 14
Tage zu einer öffentlichen Sitzung, in der Informationen zwischen den Fachbereichen
ausgetauscht und anstehende Fragen diskutiert werden.
Die Mitglieder des Studentenrates vertreten die verfasste Studentenschaft gegenüber Hochschule und Ministerien. Ziel der Arbeit ist es, im Hochschulbereich Entscheidungen über Studium und soziales Umfeld im Interesse der Mehrheit der Studierenden
durchzusetzen. Dazu zählt die Vertretung der Studierenden im Senat, das Betreiben
des zentralen Studentenschaftsbüros, über sämtliche Neuigkeiten informiert sein,
an Studentenkonferenzen in aller Welt teilnehmen, sich mit der Bundesregierung
über die BAföG-Sätze streiten, Unterstützung von Studierenden mit Kindern, Organisation von kulturellen Veranstaltungen und Festen … und vieles mehr.
Mit einem Anteil von zurzeit 6 Euro des Semesterbeitrages helft ihr, die Arbeit des
Studentenrates zu gewährleisten. Die studentische Selbstverwaltung lebt aber vor
allem durch die aktive Mitarbeit und Unterstützung jedes einzelnen, denn gemeinsam
kann man bekanntlich immer mehr erreichen.
Anschrift
Studentenrat der HTWK Leipzig
Postfach 30 11 66
04251 Leipzig
Besucher
Geutebrück-Bau
Karl-Liebknecht-Straße 132
04277 Leipzig
Telefon:
Fax:
E-Mail:
(03 41) 30 76 -62 45
Zimmer G 101
(03 41) 30 76 -70 52
[email protected]
www.stura.htwk-leipzig.de
68
Vorwahl (03 41) … /E-Mail
Sprecher
Pierre Eichner/Benjamin Schreier
Telefon: 30 76 -62 45, Fax: 30 76 -70 52
[email protected]
Referat Hochschulpolitik
N. N.
Telefon: 30 76 -62 45, Fax: 30 76 -70 52
[email protected]
Arbeitskreis Hochschulpolitik
Michael Riemer
[email protected]
Referat Öffentlichkeitsarbeit
René Pechstädt
Telefon: 30 76 -70 51, Fax: 30 76 -70 52
[email protected]
Referat Veranstaltungen
N. N.
Telefon: 30 76 -62 45, Fax: 30 76 -70 52
[email protected]
Referat Soziales
Ronny Böhme
Telefon: 30 76 -70 51, Fax: 30 76 -70 52
[email protected]
Referat Technik
Jens Wegnershausen
Telefon: 30 76 -70 51, Fax: 30 76 -70 52
[email protected]
Referat Finanzen
Thomas Becker
Telefon: 30 76 -70 51, Fax: 30 76 -70 52
reffi[email protected]
Referat Kultur
Philipp Glatza
Telefon: 30 76 -70 51, Fax: 30 76 -70 52
[email protected]
Referat Sport
René Richter
Telefon: 30 76 -70 51, Fax: 30 76 -70 52
[email protected]
Referat eins, null
Peggy Scholz
Telefon: 30 76 -70 51, Fax: 30 76 -70 52
[email protected]
Referat ausländische Studierende
Ahmed Barhdadi
Telefon: 30 76 -70 51, Fax: 30 76 -70 52
[email protected]
69
Vorwahl (03 41) … /E-Mail
Zimmer
Referat Ökologie und Verkehr:
Christian Wille
Telefon: 30 76 -62 45, Fax: 30 76 -70 52
[email protected]
Referat Evaluation:
Roland Jarysch
Telefon: 30 76 -70 51, Fax: 30 76 -70 52
[email protected]
Die Fachschaft/Der Fachschaftsrat (FSR)
Laut Sächsischem Hochschulgesetz bilden alle Studierenden eines Fachbereichs die
Fachschaft. Diese wählen dann jährlich (im Dezember) aus ihrer Mitte bis zu neun
Studentenvertreter in den Fachschaftsrat (FSR), welcher ehrenamtlich die Interessen
der Studentenschaft vertritt. Dazu gehört beispielsweise: die Vertretung der Studierenden eines Fachbereichs in Gremien, wie dem Fachbereichsrat, den Studienkommissionen, in den Prüfungskommissionen usw. Der FSR sollte also bei Problemen der
erste Ansprechpartner sein.
Q
Q
Q
Fachschaftsrat Bauwesen
Geutebrück-Bau, Karl-Liebknecht-Straße 132, 04277 Leipzig
Telefon: (03 41) 30 76 -62 38
Fax: (03 41) 30 76 -70 52
E-Mail: [email protected]
www.fsrbau.de
Fachschaftsrat Elektrotechnik und Informationstechnik
Wiener-Bau, Wächterstraße 13, 04105 Leipzig
Telefon: (03 41) 30 76 -11 19
E-Mail: [email protected]
www.fachschaft-eit.de
Fachschaftsrat Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften
Zuse-Bau, Gustav-Freytag-Straße 42 A, 04277 Leipzig
Telefon: (03 41) 30 76 -61 02
Fax: (03 41) 30 76 -61 22
E-Mail: [email protected]
www.fsr-imn.de
70
G 226
W3
Z 125
Q
Q
Q
Q
Q
Fachschaftsrat Maschinen- und Energietechnik
Koburger Straße 62, 04416 Markkleeberg
Telefon: (03 41) 30 76 -41 40
Fax: (03 41) 30 76 -42 02
E-Mail: [email protected]
www.fachschaft-me.de
Fachschaftsrat Medien I
Gutenbergplatz 2–4, 04103 Leipzig
Telefon: (03 41) 21 70 -317
E-Mail: [email protected]
www.fbm.htwk-leipzig.de/index.php?id=171
Fachschaftsrat Medien II
Lipsius-Bau, Karl-Liebknecht-Straße 145, 04277 Leipzig
Telefon: (03 41) 30 76 -54 24
Fax: (03 41) 30 76 -70 52
E-Mail: [email protected]
www.fbm.htwk-leipzig.de/index.php?id=171
Fachschaftsrat Sozialwesen
Lipsius-Bau, Karl-Liebknecht-Straße 145, 04277 Leipzig
Telefon: (03 41) 30 76 -43 43
Fax: (03 41) 30 76 -44 02
E-Mail: [email protected]
www.fssw-htwk.de
Fachschaftsrat Wirtschaftswissenschaften
Zuse-Bau, Gustav-Freytag-Straße 42 A, 04277 Leipzig
Telefon: (03 41) 30 76 -65 97
Fax: (03 41) 30 76 -65 39
E-Mail: [email protected]
www.fachschaftwiwi.de
M 005 H. I
GuS 12
Li 208
Li 111
Z 006
71
9
Wissenschaftliche Dienste
9.1 Hochschulbibliothek
Die Hochschulbibliothek der HTWK Leipzig ist das einzige Bestandszentrum technischer Literatur mit polytechnischem Bestandsprofil in Leipzig und damit die technische Bibliothek im Raum Leipzig.
Sie verfügt insbesondere über einen umfangreichen Bestand an technischer Sonderliteratur, der in keiner anderen wissenschaftlichen Einrichtung des Raumes Leipzig
vorhanden ist. Selbstverständlich steht den Studierenden umfangreiche wirtschafts-,
kultur- und sozialwissenschaftliche Literatur zur Verfügung.
Leistungsangebot
Die Hauptbibliothek, vier Zweigbibliotheken und eine Informationsvermittlungsstelle
weisen ca. 360 000 Bestandseinheiten auf. Das sind Monografien, Zeitschriften,
Normen, Vorschriften und wissenschaftlich-technische Sonderliteratur. Für einen
schnellen Zugriff stehen den Studierenden Lehrbuchsammlungen unterschiedlicher
Staffelung in Freihandaufstellung zur Verfügung. Die Hochschulbibliothek führt ca.
600 Zeitschriften und viele Nachschlagewerke.
Die Auskunft ist mit moderner Informationstechnik ausgestattet. Die Studierenden
arbeiten an PCs und können Online-Recherchen durchführen; so haben sie Zugriff
u. a. auf:
Q OPAC (Online Public Access Catalogue – Öffentlicher Benutzerkatalog)
der Hochschulbibliothek,
Q OPACs anderer Bibliotheken,
Q Fachdatenbanken des In- und Auslandes über das Intranet oder CD-ROM und
Q Elektronische Zeitschriften (Inhaltsverzeichnisse und Volltexte).
Aber auch von zu Hause kann über das Internet auf diese Dienstleistungen zugegriffen werden. Sämtliche DIN-Normen können in der digitalen DIN-Auslegestelle des Deutschen Normenwerkes recherchiert werden; ebenso VDE-Vorschriften,
VDI-Richtlinien und das Technische Recht stehen hier für die Nutzer bereit.
Bestandsprofil
Das Bestandsprofil der Hochschulbibliothek orientiert sich an den an der Hochschule
vertretenen Fachdisziplinen.
72
Hauptbibliothek
Besucher: Gustav-Freytag-Straße 42A (Zuse-Bau), 04277 Leipzig
Auskunft, Ausleihe
Telefon: (03 41) 30 76 -65 93
Öffnungszeiten:
Mo–Mi 9 bis 17 Uhr
Do
9 bis 19 Uhr
Fr
9 bis 12 Uhr
Zweigbibliothek Elektrotechnik und Informationstechnik, HB 4
Wächterstraße 13 (Wiener-Bau), 04107 Leipzig, Telefon: (03 41) 30 76 -11 71
Zweigbibliothek Medien II, HB 5
Gutenbergplatz 2–4, 04103 Leipzig, Telefon: (03 41) 21 70 -330
Zweigbibliothek Maschinen- und Energietechnik, HB 7
Koburger Straße 62, 04416 Markkleeberg, Telefon: (03 41) 30 76 -41 52
Zweigbibliothek Medien I, HB 8
Gustav-Freytag-Straße 42, 04277 Leipzig, Telefon: (03 41) 30 76 -54 37
Öffnungszeiten der Zweigbibliotheken:
Mo–Do
9 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr
Fr
9 bis 12 Uhr
Direktor
Dittrich, Klaus-Steffen, Dr. phil.
Sekretariat:
Ulbricht, Christine
Telefon: (03 41) 30 76 -64 76/ -64 77
Fax: (03 41) 30 76 -64 78
E-Mail: [email protected]
Anschrift
HTWK Leipzig
Hochschulbibliothek
Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig
Besucher
Zuse-Bau
Gustav-Freytag-Straße 42 A
04277 Leipzig
www.htwk-leipzig.de/biblio
73
9.2 Hochschulsprachenzentrum
Weiterführende Fremdsprachenausbildung ist angesichts wachsender internationaler
Verflechtungen selbstverständlich geworden. Fundierte Fremdsprachenkenntnisse
sind heute bei der Bewerbung um eine qualifizierte Stelle nicht mehr nur ein Plus,
sondern vielmehr ein unbedingtes Muss. Deshalb enthalten die Studienpläne fast
aller Studiengänge an der HTWK Leipzig grundsätzlich einen Ausbildungsbestandteil
in mindestens einer Fremdsprache. Die diesbezüglichen Kurse sind stets fachbezogen und vermitteln Grundlagen für die erfolgreiche berufliche Kommunikation.
Für die curricularen Fremdsprachenkurse ist keine gesonderte Einschreibung notwendig. Beginn und Dauer der Ausbildung für den jeweiligen Studiengang sind in
der folgenden Tabelle vermerkt. Abweichend davon werden die Kurse in Französisch,
Russisch und Spanisch für alle Studiengänge ausschließlich innerhalb der in den
Stundenplänen der 2. und 3. Semester ausgewiesenen Zeitfenster angeboten. Ausländische Studierende haben die Möglichkeit, an studienbegleitenden Deutschkursen
teilzunehmen.
Zusätzlich zu den obligatorischen Fremdsprachenabschlüssen ist auch der Erwerb
internationaler Zertifikate möglich. Für Wirtschaftsenglisch sind das die Zertifikatsprüfungen der Londoner Industrie- und Handelskammer, für Wirtschaftsrussisch die
Zertifikatsprüfungen des Moskauer Puschkin-Instituts für Russische Sprache. In einigen Bereichen werden auch UNICERT®-Prüfungen angeboten. Unsere ausländischen
Gäste können die Deutsch-Zertifikate TestDaF und DSH erwerben.
Zur Unterstützung der curricularen Ausbildung steht allen Studierenden ein sehr
gut ausgestattetes Multimedia-Sprachlernzentrum zur Verfügung. Es bietet Zugriff
auf alle für das Fremdsprachenlernen wesentlichen Medien und gestattet somit eine
selbstbestimmte, auf individuelle Lernziele ausgerichtete fremdsprachliche Weiterbildung.
Das Angebot umfasst Lernmittel für Englisch, Französisch, Russisch und Deutsch für
Ausländer, aber auch Materialien für Spanisch, Italienisch, Portugiesisch und Latein.
Der Schwerpunkt liegt bei computer- und webgestützten fachbezogenen Lernmitteln,
z. B. für Business English und Technical English. Darüber hinaus stehen vielfältige
Printmedien (Lehrbücher, Wörterbücher und Zeitschriften), AV- und DVD-Materialien,
internationales Satelliten-TV und schnelle Internet-Zugänge für das fremdsprachliche
Selbststudium bereit.
74
Curriculare Fremdsprachenausbildung
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HFT
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#BVJOHFOJFVSXFTFO
#BVJOHFOJFVSXFTFO.BTUFS
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XBIMPCMJHBUPSJTDI
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XBIMPCMJHBUPSJTDI
&OHMJTDI
&OHMJTDI
XBIMPCMJHBUPSJTDI
XBIMPCMJHBUPSJTDI
XBIMPCMJHBUPSJTDI
&OHMJTDIGBLVMUBUJW
XBIMPCMJHBUPSJTDI
XBIMPCMJHBUPSJTDI
'SFNETQSBDIF
'SFNETQSBDIF
Bei wahlobligatorischen Kursen kann zwischen Englisch, Französisch, Russisch oder Spanisch
gewählt werden.
75
Telefon (03 41) … /E-Mail
Zimmer
Leiter
Bellmann, Uwe, Prof. Dr. phil.
30 76 -61 66
Li 406
[email protected]
Sekretariat
Abraham, Renate
30 76 -61 73
Li 405
[email protected]
Fax: 30 76 -61 64
Lehrkräfte für besondere Aufgaben
Brankatschk, Gisela, Dipl.-Lehrerin
Bruch, Regina, Dipl.-Lehrerin
Hickethier, Christine, Dipl.-Lehrerin
Makarowa, Tamara, Dipl.-Philologin
Müller, Barbara, Dipl.-Lehrerin
Schoder, Barbara, Dipl.-Sprachmittlerin
Unger, Dietlind, MA EB
Wurche, Angela, Dipl.-Lehrerin
30 76 -61 63
Li 409
[email protected]
30 76 -54 15
Li 409
[email protected]
30 76 -61 75/ 21 70 -309
Li 413/
[email protected] Gu 224
30 76 -61 69
Li 408
[email protected]
30 76 -61 67
Li 413
[email protected]
30 76 -61 68
Li 411
[email protected]
30 76 -61 75
Li 413
[email protected]
30 76 -61 62
Li 411
[email protected]
Multimedia-Sprachlernzentrum
Zimmer, Udo, Dipl.-Physiker
30 76 -61 76
Li 402
[email protected]
Postanschrift:
HTWK Leipzig
Hochschulsprachenzentrum
Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig
Besucher:
Lipsius-Bau
Karl-Liebknecht-Straße 145
04277 Leipzig
www.htwk-leipzig.de/sprachen
76
Russisch
Intensivkurse in Moskau und in Leipzig in Zusammenarbeit mit dem
Staatlichen Puschkin-Institut für Russische Sprache Moskau
Neben der regulären fachbezogenen Ausbildung in Russisch, für die die Studierenden
der meisten Studiengänge der HTWK Leipzig optieren können, bietet das Hochschulsprachenzentrum allen Interessenten zwei weitere Möglichkeiten, ihr Russisch zu
vervollkommnen.
Q 1. Niveauspezifische Intensivkurse in Moskau
Über unsere Vermittlung können Studierende der HTWK Leipzig am renommierten Moskauer Puschkin-Institut für Russische Sprache, einer langjährigen Partnerhochschule der HTWK Leipzig, maßgeschneiderte Russisch-Intensivkurse in
Moskau buchen. Die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer werden in einen ihrem
sprachlichen Niveau entsprechenden Kurs eingestuft. Die Kursdauer ist individuell
frei wählbar. Kleine Gruppen und die natürliche russischsprachige Umgebung garantieren vorzügliche Studienbedingungen und einen optimalen Lernerfolg.
Q 2. Zertifikatskurse Wirtschaftsrussisch in Leipzig
Für Studierende mit guten Vorkenntnissen in Russisch bietet das Hochschulsprachenzentrum während der Semesterpausen dreiwöchige Intensivkurse an der
HTWK Leipzig an, die auf die Zertifikatsprüfung Wirtschaftsrussisch des Staatlichen
Puschkin-Instituts für Russische Sprache Moskau vorbereiten. Innerhalb von 68
Stunden können erfolgreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer die notwendige
sprachliche und interkulturelle Kompetenz für eine erfolgreiche Verwendung der
russischen Sprache im Wirtschaftsleben erwerben. Die Zertifikatsprüfung umfasst
die Teile Verstehendes Hören, Verstehendes Lesen, Schreiben, Sprechen und Lexik/
Grammatik. Sie wird unmittelbar nach Kursabschluss durch einen Prüfer unseres
Moskauer Partners an der HTWK Leipzig abgenommen.
Für ausführlichere Informationen wenden Sie sich bitte an das Sekretariat des Hochschulsprachenzentrums.
Anschrift
HTWK Leipzig
Hochschulsprachenzentrum
Prüfungszentrum für Wirtschaftsrussisch
Renate Abraham
Postfach 30 11 66
04251 Leipzig
Besucher
Lipsius-Bau, Raum 405
Karl-Liebknecht-Straße 145
04277 Leipzig
Telefon: (03 41) 30 76 -61 73
Fax: (03 41) 30 76 -61 64
77
Wirtschaftsenglisch
und Prüfungen der London Chamber of Commerce
and Industry
Die Prüfungen der Londoner Industrie- und Handelskammer
(LCCI) in Wirtschaftsenglisch werden weltweit von ca. 20 000
EXAMINATIONS
Kandidatinnen und Kandidaten pro Jahr abgelegt. Sie sind
BOARD
im Rahmen des Council of Europe mit anderen international
anerkannten Englischprüfungen vergleichbar und geben damit z. B. Arbeitgebern Aufschluss über das sprachliche Niveau eines Bewerbers. So
akzeptieren Hochschulen Großbritanniens obere Stufen von »English for Business/
Commerce« als sprachliche Zulassungsvoraussetzung ausländischer Studienbewerberinnen und -bewerber.
In den Monaten April, Juni und November besteht die Möglichkeit, die Prüfung
»English for Business« (EFB) und ganzjährig die Prüfung »Spoken English for
Industry and Commerce« (SEFIC) abzulegen.
Die Prüfungen sind offen für jedermann. Anmeldungen von Studierenden und Mitarbeitern der HTWK Leipzig wie auch Externen werden vom MOSAIK Sprachen e. V.
entgegengenommen. Die Registrierung erfolgt in der Regel ca. 8 Wochen vor den
Prüfungsterminen. Nur für SEFIC wird der Prüfungstermin mit den Prüfern der LCCI
abgestimmt.
Der MOSAIK Sprachen e. V. übernimmt als Kontaktstelle zum LCCI Examinations
Board den gesamten Verwaltungsaufwand, berät sachkundig und bietet zur Vorbereitung auf die Prüfungen allen Interessenten Kurse/Seminare an.
Informationen über LCCI Local Secretary, Telefon (03 42 97) 435 50.
Anschrift
HTWK Leipzig
MOSAIK Sprachen e. V.
Dipl.-Lehrerin Barbara Müller
Postfach 30 11 66
04251 Leipzig
E-Mail: [email protected]
78
Besucher
Lipsius-Bau, Raum 413
Karl-Liebknecht-Straße 145
04277 Leipzig
Telefon: (03 41) 30 76 -61 67
Fax: (03 41) 30 76 -61 64
M
O
S
A
I
K
S
PRACHEN e.V.
an der HTWK Leipzig bietet
Kurse in 10 Sprachen
Studienvorbereitende Kurse
Semester- und Intensivkurse
Vorbereitung auf Teilstudien im Ausland
Internationale Zertifikate
£ University of Cambridge
£ London Chamber of Commerce and
Industry (LCCI)
Sprechen Sie mit Barbara Müller
(0341) 3076-6167
(034297) 4 32 73
http://www.htwk-leipzig.de/sprachen
79
9.3 Hochschulrechenzentrum
Das Hochschulrechenzentrum ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der
HTWK Leipzig mit den folgenden hauptsächlichen Aufgaben:
Hochschulnetz
Ausbau und Betrieb des Hochschulnetzes, Netzmanagement und Netzeinbindungen,
Beratung, Planung, Beschaffung und Administration von Systemen der Datenverarbeitung und Komponenten des Netzes; Verwaltung und Beschaffung von Software/
Lizenzen; Installation und Betreuung der zentralen Serversysteme.
Alle Mitglieder der Hochschule haben über das Hochschulrechennetz Zugriff auf
zentral bereitgestellte Ressourcen. Das Hochschulrechenzentrum stellt über das Wissenschaftsnetz X-WiN den weltweiten Zugang zum Internet zur Verfügung.
Wer privat einen PC, einen Telefonanschluss und die entsprechende Modemtechnik
besitzt, hat auch von zu Hause aus, durch Einwahl über »Dial-In«-Zugänge oder seinen Internet-Provider mittels VPN, Zugang zum Hochschulnetz.
Rechnerpools
In den modern ausgestatteten, leistungsfähigen PC- und Workstation-Pools können
Studierende in der Regel jederzeit individuell arbeiten. Es steht aktuelle Software für
vielfältige Anwendungsgebiete zur Verfügung.
Alle Studierenden erhalten mit der Einschreibung in die Matrikel der HTWK Leipzig
eine eigene E-Mail-Adresse für die weltweite Kommunikation und können eine eigene
Homepage gestalten und in das Netz stellen. Die entsprechenden Ressourcen und
Werkzeuge stehen zur Verfügung.
Öffnungszeiten der Rechnerpools
(Eichendorffstraße 2)
PC-Pool (Windows-XP)
Workstation-Pool (Unix/Windows-XP)
Mo–Fr 7–20 Uhr
10 Arbeitsplätze
22 Arbeitsplätze
Auch außerhalb dieser Zeiten ist der Zutritt mit HTWK-Card möglich.
80
Telefon (03 41) … /E-Mail
Zimmer
Leiter
Schnick, Peter, Dipl.-Ing.
30 76 -64 42
E 204
[email protected]
Fax: 30 76 -64 38
Netzadministrator
Schmidt, Joachim, Dipl.-Ing.
30 76 -63 57
E 212
[email protected]
Postanschrift
HTWK Leipzig
Hochschulrechenzentrum
Postfach 30 11 66
04251 Leipzig
Besucher
Eichendorffstraße 2
04277 Leipzig
E-Mail: [email protected]
Gutenbergplatz 2–4
1 GBit/s
¯
INTERNET
1 GBit/s
200 MBit /s
Elektrotechnik und
Informationstechnik
¯
Medien
100 MBit /s
Rabensteinplatz 1
Hochschulrechenzentrum
der HTWK Leipzig
Medien
WIENER- Bau
Wächterstraße 13
4 MBit /s
Koburger Straße 62
Maschinen- und
Energietechnik
LIPSIUS -Bau
Karl-Liebknecht-Str. 145
Bauwesen
HS-Sprachenzentrum
Medien
Sozialwesen
Laborgebäude
Naturwissenschaften
Gustav-Freytag-Str. 41 A
Naturwissenschaften
1 GBit /s
1 GBit /s
H
GEUTEBRÜCK-Bau
Karl-Liebknecht-Str. 132
T
Bauwesen
W
K
FÖPPL-Bau
Kochstraße 85
Bauwesen
1 GBit /s
C
a
m
p
u
s
ZUSE - Bau
Gustav-Freytag-Str. 42 A
Informatik, Mathematik
u. Naturwissenschaften
Wirtschaftswissenschaften
Hochschulbibliothek
Gustav-Freytag-Str. 42
Wissenschaftsnetz, Verknüpfung des Hochschulrechenzentrums mit den einzelnen Fachbereichen
www.htwk-leipzig.de/rzpages
81
10 Studium generale
An vielen sächsischen Hochschulen etablierte sich in den 90er Jahren das »Studium
generale« (auch universale, integrale, fundamentale). Die Vertreter und Betreiber
des Studium generale fanden sich zusammen zum »Arbeitskreis Studium generale
Sachsen«, um unter anderem Erfahrungen auszutauschen und Anspruch und Lehrveranstaltungen aufeinander abzustimmen und zu vereinheitlichen. Das Ergebnis ist
die »Gemeinsame Präambel der sächsischen Hochschulen für das Studium generale«
vom November 2001, der folgende Auszüge entnommen sind: »Das Studium generale geht aus dem gemeinsamen Verständnis von Hochschulen als demokratische
Institutionen für Bildung und Ausbildung hervor und genießt dabei den besonderen
Schutz des Grundgesetzes. Das Studium generale erfüllt in besonderer Weise den
Bildungsauftrag der Hochschulen, wobei die intellektuelle Auseinandersetzung eine
wichtige Grundlage des Lehrens und Lernens sowie der Forschung ist. […] Das Studium generale vermittelt grundlegende Fähigkeiten, die über das fachliche Wissen
im engeren Sinne hinausgehen und versucht, eine grundsätzliche Lernkompetenz,
soziale und kulturelle Kompetenz sowie ethisches Denken auszuprägen. Es bietet
einen Zugang zu einer produktiven Streitkultur und Kommunikationsfähigkeit sowie
zu fachübergreifendem Denken und Arbeiten […]. Das Studium generale ist damit
ein unverzichtbarer Bestandteil jeder Hochschulbildung.
Das Studium generale […] beschäftigt sich mit komplexen, fachübergreifenden Themen. Dabei zielt es vor allem auf:
Q die Erweiterung des Fachwissens durch Vernetzung und Grenzüberschreitung
von Wissensgebieten,
Q die Vermittlung historischer und zukunftsbezogener Sichtweisen,
Q die Vermittlung reflektierender und intellektueller Analysen,
Q die Entwicklung und Förderung von sozialer, kultureller und ethischer Kompetenz,
Q die Förderung des wissenschaftlichen und kulturellen Austauschs über Ländergrenzen hinweg,
Q den Austausch zwischen aktueller Forschung und Lehre,
Q die Interaktion zwischen der Hochschule und Gesellschaft auch in ihrem regionalen Kontext.«
Das Studium generale an der HTWK Leipzig verfolgt die entsprechenden Ziele:
Fachübergreifende Lehre und Forschung, Darstellen der Zusammenhänge von Theorie und Praxis, Fähigkeiten der Studierenden stärken, über ihre Spezialausbildung
hinaus allgemeine Folgen der Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse beurteilen
und verantwortungsbewusst handeln zu können.
82
Dazu gehören auch die Ausbildung von Teamfähigkeit und Methodenkompetenz sowie
Urteils- und Handlungsvermögen in politischen, ökonomischen, ökologischen und
kulturellen Bereichen. Auch und gerade hinsichtlich der Folgen der Technikentstehung und -verwendung stellen sich neue Anforderungen.
Das Studium generale bietet den Studierenden im Hauptstudium die Möglichkeit, sich
hinsichtlich dieser Anforderungen und Ziele zu bilden. Aus den fachübergreifenden
Lehrangeboten und öffentlichen Ringvorlesungen mit Vortragenden verschiedener
Disziplinen (u. a. Informatik, Ökonomie, Recht, Ethik) aus verschiedenen Institutionen sind schon einige Diplomarbeiten und Forschungsansätze hervorgegangen, im
Besonderen zu den Themen »Internetökonomie« und »Ethiktechnik und Technikethik«.
Themenkomplexe der im Hauptstudium angebotenen Lehrveranstaltungen sind:
Q Wissenschafts-, Wirtschafts- und Technikethik,
Q Technikbewertung und Technikfolgenabschätzung,
Q Politik, Ökonomie, Ökologie, Recht,
Q Kunst und Kultur, speziell Musik und Theater,
Q Medienkompetenz,
Q Technik und Wissenschaftsgeschichte,
Q Patentrecht, gewerblicher Rechtsschutz,
Q Ökologische Technik,
Q Kommunikations- und Kreativitätstraining,
Q Interkulturelles Kommunikationstraining,
Q Existenzgründung und Selbstständigkeit,
Q Berufseinstiegsvorbereitung sowie
Q Lehrfächer, die den allgemeinen Ansprüchen des Studium generale entsprechen
und noch keinen Platz im Fachstudienplan gefunden haben.
Im Studium generale findet in jedem Semester eine öffentliche Ringvorlesung statt,
die (für Studierende im Hauptstudium) als vollwertige Veranstaltung des Studium
generale gilt. Die Ringvorlesungen des Studium generale sind öffentlich.
Postanschrift
HTWK Leipzig, Arbeitsstelle Technikgeschichte
Studium generale
Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig
Besucher
Geutebrück-Bau
Karl-Liebknecht-Straße 132
04277 Leipzig
Niemitz, Hans-Ulrich, Prof. Dr. phil. Dipl.-Ing.
Zimmer G 104
Telefon: (03 41) 30 76 -62 19, Fax: (03 41) 30 76 -64 56
E-Mail: [email protected]
83
11 Interdisziplinäres
Kompetenzzentrum Medien
Die HTWK Leipzig widmet der Vermittlung von Computer- und Medienkompetenz besondere Aufmerksamkeit und hat deshalb das Interdisziplinäre Kompetenzzentrum
Medien (IKM) eingerichtet. Die fächer- und fachbereichsübergreifende Zusammenarbeit, die das IKM leistet, befördert Synergieeffekte in der Medienausbildung und
der -forschung an der HTWK Leipzig. Das IKM vernetzt dabei die vielfältigen Lehrangebote der HTWK Leipzig in den technischen Disziplinen Informations-/Kommunikationstechnik, Informatik, Medientechnik und Medieninformatik mit denen der
stärker wirtschafts-, sozial-, medien- und informationswissenschaftlich orientierten
Disziplinen, wie Medienwirtschaft, -management, Medien- und Kommunikationswissenschaft.
Interdisziplinäre Forschungsvorhaben bearbeiten Themen, die über die Grenzen klassischer Wissenschaftsdisziplinen hinausgehen. Diese Kooperationsformen tragen zur
Profilierung und Internationalisierung der Medienausbildung an der HTWK Leipzig
bei, stehen doch diese Ausbildungsformen und -inhalte für die Ausprägung einer
innovativen interdisziplinären Sicht- und Herangehensweise bei der Einbindung der
digitalen Medien in das wirtschaftliche und soziale Umfeld.
Postanschrift
HTWK Leipzig, Interdisziplinäres Kompetenzzentrum Medien (IKM)
Postfach 30 11 66
04251 Leipzig
Kulisch, Uwe, Prof. Dr.-Ing.
Telefon: (03 41) 21 70 -306/ -335
E-Mail: [email protected] Fax: (03 41) 21 70 -308
84
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Netzwerk Informationstechnologie und Medien
85
Das Masterprogramm Medien Leipzig ist eine Kooperation von HTWK Leipzig und Universität Leipzig und bietet Masterstudiengänge im Bereich Neue Medien an. Studiert
werden können Crossmedia Publishing und Web Content Management. Die Angebote
sind berufsbegleitend konzipiert und schließen mit dem Master of Science ab. Der
Unterricht findet am neu gebauten Mediencampus der Medienstiftung der Sparkasse
Leipzig statt – dem dritten MML-Partner.
Crossmedia Publishing vermittelt Kompetenzen und Fertigkeiten für die Konzeption,
Produktion und Distribution von Inhalten im Hinblick auf ihre crossmediale Verwertung in analogen und digitalen Medien. Neben informationstechnischen Themen
werden auch journalistische und rechtlich-wirtschaftliche Aspekte behandelt.
Web Content Management vermittelt Kenntnisse und Fähigkeiten für einen umfassenden und professionellen Umgang mit Web-Content-Management-Systemen. Er
ruht auf drei Säulen: Einem informationstechnischen Teil (Schwerpunkte Content
Management, Wissensmanagement und Web Engineering), einem journalistischen
Teil (Schwerpunkte journalistische Recherche und Online-Redaktion) und einem
rechtlich-wirtschaftlichen Teil (Schwerpunkte Medienrecht und Medienwirtschaft).
Die Präsenzphasen in den vier Semestern des Studiums konzentrieren sich auf drei
Tage im Monat (Do–Sa). Die Kombination aus Präsenz- und E-Learning-Einheiten,
renommierten Hochschullehrern, Dozenten aus der Praxis, Fall- und Praxisbeispielen
ermöglicht ein hochwertiges und umfassendes Studium.
www.mml-leipzig.de
86
12 Auslandsstudium
Globalisierung ist das Stichwort der Zeit. Von den international agierenden Unternehmen ist ein Hochschulabsolvent gefragt, der sich schon während des Studiums
im Ausland umgeschaut hat, seine Fremdsprachenkenntnisse im alltäglichen Kontakt
mit Muttersprachlern vervollkommnen konnte und der Interesse für andere Länder
und deren Kulturen mitbringt. Jedoch ist ein Auslandsaufenthalt auch dann wichtig,
wenn er nicht direkt beruflich verwertbar ist. Der Gewinn für die persönliche Entwicklung, für Flexibilität des Denkens und Handelns, selbstständiges Arbeiten, Belastbarkeit, Offenheit und Toleranz ist in seiner Art einzig und unersetzbar. Deshalb werden
Studienaufenthalte im Ausland nicht nur erwartet, sondern zunehmend gefordert.
Die dafür notwendige Unterstützung erhalten die Studierenden vom Akademischen
Auslandsamt (kurz AAA). Es ist u. a. zuständig für
Q die Auslandskontakte und Kooperationsprogramme der HTWK Leipzig mit über
50 ausländischen Hochschulen, zu denen vertragliche Bindungen bestehen
(in der Übersicht sind einige Vertragspartner der Fachbereiche aufgelistet),
Q die Unterstützung der Fachbereiche bei der Einrichtung
internationaler Studiengänge,
Q eine umfassende Beratung der Studenten, die einen Studienaufenthalt
im Ausland absolvieren wollen,
Q die Betreuung ausländischer Studenten im Teilstudium und Gastdozenten sowie
Q die Förderung der Auslandsstudien.
Studenten, die sich für ein Auslandsstudium interessieren, haben in ihrem Studienort Leipzig allerbeste Möglichkeiten, sich darüber »aus erster Hand« kundig zu
machen. So bieten z. B. das Generalkonsulat der USA, das Institut Français und das
Europa-Haus in Leipzig nicht nur eine Fülle von Informationen und Anregungen für
den Aufenthalt in einem fremden Land, sondern suchen auf gemeinsamen Informationsveranstaltungen mit den Leipziger Hochschulen den direkten Kontakt zu den
Studenten.
Teilstudium an Partnerhochschulen
Die partnerschaftlichen Beziehungen der HTWK Leipzig zu Hochschulen des Auslands
ermöglichen den Studierenden ein gebührenfreies Auslandsstudium, eine individuelle Betreuung und zusätzlichen Fremdsprachenunterricht.
Um die Einordnung der im Ausland belegten Lehrveranstaltungen in das heimische
Curriculum durchschaubarer zu machen, beteiligen sich die Fachbereiche am »European Credit Transfer System« (ECTS).
87
Mit fast allen europäischen Partnerhochschulen sind Vereinbarungen getroffen, dass
an der HTWK Leipzig nachgewiesene Studienleistungen anerkannt werden und den
Einstieg in das weiterführende Studium an der ausländischen Hochschule ermöglichen. So empfehlen wir den Studierenden, nach einem einjährigen Auslandsteilstudium den Hochschulabschluss der Partnerhochschule zu erwerben.
Praktisches Studiensemester im Ausland
Für die Tätigkeit in einem ausländischen Unternehmen während des Studiums bieten
sich das Praktische Studiensemester und die Sommerpraktika an. Die HTWK Leipzig
ist bei der Suche nach geeigneten Praktikumsplätzen behilflich. Sie nutzt dafür vor
allem ihre Beziehungen zu ihren Partnerhochschulen, den Unternehmen und die Verbindungen der Stadt Leipzig (Städtepartnerschaften, u. a. mit Birmingham, Bologna,
Houston, Kiew, Nanjing). Darüber hinaus werden Praktikantenplätze auch von dafür
spezialisierten Einrichtungen vermittelt.
Förderung des Auslandsstudiums
Die HTWK Leipzig beteiligt sich am europäischen Erasmus-Programm. Die Europäische
Union stellt mit der Antragsbewilligung den Studierenden und Hochschullehrern
zusätzliche finanzielle Mittel für Studentenstipendien, Gastdozentenaustausch und
internationale Lehrprojekte bereit.
Darüber hinaus gibt es für die Finanzierung des Auslandsstudiums weitere Möglichkeiten, wie
Q das Auslands-BAföG,
Q ein Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), z. B.
Semester- und Jahresstipendium, Stipendien zur Finanzierung von Auslandsaufenthalten für Studienabschlussarbeiten, Sprachkurse, Aufbaustudiengänge,
Reisekosten bei Auslandspraktika,
Q Fördermittel im Rahmen der Hochschulpartnerschaften,
Q Stipendien weiterer Fördereinrichtungen wie der Fulbright-Kommission,
Stiftungen u. a.
Eine umfassende Übersicht der Förderung des Auslandsstudiums finden Sie auf der
Website des DAAD www.daad.de und in der jährlich herausgegebenen Broschüre des
DAAD »Förderungsmöglichkeiten für Deutsche« (im Akademischen Auslandsamt
erhältlich).
Wichtige Informationsstellen
Informieren kommt vor Studieren – und das möglichst rechtzeitig. Die Beantwortung
aller mit dem Auslandsstudium zusammenhängenden Fragen erfordert viel Zeit, die
von den meisten unterschätzt wird. Die am Auslandsstudium interessierten Studie88
renden sollten sich so zeitig wie möglich umfassend informieren, zumal die Förderorganisationen eine Beantragungszeit von etwa einem Jahr festlegen.
Der erste Anlaufpunkt an der HTWK Leipzig sollte das Akademische Auslandsamt sein.
Es hat einen »Erasmus-Stammtisch« eingerichtet, der auslandsinteressierte Studierende zusammenführt. Dieser ist eine hervorragende Gelegenheit, sich mit ehemaligen Erasmus-Studenten über ihren Auslandsaufenthalt auszutauschen und die Studierenden der Partnerhochschulen, die sich zurzeit an der HTWK Leipzig aufhalten,
zu treffen. Darüber hinaus gibt das Akademische Auslandsamt in jedem Semester die
Broschüre »Go out!« heraus, die eine Fülle von Informationen über Ausschreibungen,
Fördermöglichkeiten, Partnerhochschulen u. a. bietet. In den Fachbereichen gibt es
Ansprechpartner für die internationalen Beziehungen, welche den Studierenden eine
ihrer Partnerhochschulen empfehlen und sie über die Einordnung des Auslandsstudiums in ihren Studienablauf beraten können:
Q
Fachbereich Bauwesen
Prof. B. Arch. Marina Stankovic, Telefon: (03 41) 30 76 -63 51/ -66 27
Q
Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik
Prof. Dr. Tilo Heimbold, Telefon: (03 41) 30 76-11 78
Q
Fachbereich Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften
Prof. Dr. Bernd Engelmann, Telefon: (03 41) 30 76 -64 94
Q
Fachbereich Maschinen- und Energietechnik
Prof. Dr. Sylvio Simon, Telefon: (03 41) 30 76-41 15
Q
Fachbereich Medien
Prof. Dr. Frank Roch, Telefon: (03 41) 21 70 -338
Q
Fachbereich Sozialwesen
Prof. Dr. Stefan Danner, Telefon: (03 41) 30 76 -43 46
Q
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Prof. Dr. rer. oec. Rüdiger Wink, Telefon: (03 41) 30 76 -64 08.
Und nicht vergessen – die zusammenfassenden und aktuellen Informationen zum
Auslandsstudium finden Sie auf der Homepage des AAA, so z. B. Partnerhochschulen
und Förderprogramme, aber auch Veranstaltungshinweise und Ausschreibungen für
Studien- und Praktikumsplätze.
89
Weitere Informationsstellen und Förderungsmöglichkeiten:
Q
Internet
Die meisten Hochschulen haben ihre eigenen Info-Seiten. Sie lassen sich in der Regel finden: Name der Hochschule.ac oder .edu und die Landeskennung (z. B. »uk«).
Auch über die Suchmaschinen können Informationen zu den Begriffen »Auslandsstudium« oder »Auslandsstipendium« abgefragt werden.
Q
Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)
Kennedyallee 50, 53175 Bonn, Telefon: (02 28) 882 -0,
www.daad.de (zu Stipendien und Förderprogrammen)
Q
Europa-Haus Leipzig
Katharinenstraße 13, 04109 Leipzig, Telefon: (03 41) 129 04 00
www.europa-haus-leipzig.de
Q
The British Council
Hackescher Markt 1, 10178 Berlin, Telefon: (030) 32 10 99 -10
www.britcoun.de
Q
Institut Français Leipzig
Lumumbastraße 11–13, 04105 Leipzig, Telefon: (03 41) 589 89 -0
www.studieren-in-frankreich.de
Q
Generalkonsulat der USA
Wilhelm-Seyfferth-Straße 4, 04107 Leipzig, Telefon: (03 41) 213 84 44
http://leipzig.usconsulate.gov
Q
AIESEC Leipzig
Marschnerstraße 31, 04109 Leipzig, Telefon: (03 41) 973 36 48
www.uni-leipzig.de/aiesec
(Praktikantenaustausch, speziell Wirtschaftswissenschaften)
Q
IAESTE Deutschland
Kennedyallee 50, 53175 Bonn, Telefon: (02 28) 882 -231
www.iaeste.de (Praktikantenaustausch)
90
Q
InWEnt
Friedrich-Ebert-Allee 40, 53113 Bonn, Telefon: (02 28) 44 60 -0
www.inwent.org (Praktika, Projekte, Förderprogramme)
Q
Leonardo-Büro Part Sachsen
Technische Universität Dresden, Verwaltungsgebäude 1
George-Bähr-Straße 16, 01069 Dresden, Telefon: (03 51) 463 -322 19
www.leo.tu-dresden.de
(Praktikantenaustausch Europa, Förderung)
Anschrift
HTWK Leipzig
Akademisches Auslandsamt
Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig
Besucher
Eichendorffstraße 2
04277 Leipzig
Ebert, Bernd, Dr. oec.
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Sprechzeit nach Vereinbarung
(03 41) 30 76 -62 43/ -62 44
(03 41) 30 76 -64 15
[email protected]
91
Auslandsbeziehungen der Fachbereiche (Auszug)
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93
13 Hochschulsportzentrum
Sport ist ein körperlicher Ausgleich zur einseitigen Belastung in Studium und Beruf,
erhält die Fitness und erhöht die physische und psychische Leistungsfähigkeit. Sport
stärkt den Teamgeist und trägt dazu bei, die Kommunikation und die Kooperation der
Mitglieder der Hochschule zu verbessern.
Allgemeines
Nach der Einschreibung in die Matrikel erhalten die Studierenden die Broschüre
»Hochschulsport-Programm der HTWK Leipzig«, welche auch in den Fachbereichen
und im Hochschulsportzentrum erhältlich ist.
Das Sportprogramm gilt für das jeweilige akademische Jahr und gliedert sich in Treffs
und Kurse. Das Sporttreiben zu den ausgewiesenen Treffzeiten ist gebührenfrei, die
Teilnahme an Kursen unter fachlicher Anleitung durch Übungsleiter ist gebührenpflichtig.
In der lehrveranstaltungsfreien Zeit sowie an den Anreisetagen besteht die Möglichkeit, in der Sporthalle individuell Sport zu treiben. Die Sporthalle verfügt über drei
getrennte Spielfelder, eine Kletterwand und zwei Fitnessräume. Dadurch können bis
zu sechs Sportarten gleichzeitig ausgeübt werden. Außerdem stehen Nutzungszeiten
in Schwimmhallen und auf dem Tennisplatz zur Verfügung.
Sportarten
Aerobic
Aikido
Aquajogging
Badminton
Basketball
Frisbee
Fußball
Neu:
Gutes für den Rücken
Gymnastik nach Musik
Handball
Klettern
Kraftsport/Fitness
Kung-Fu
Lauftreff
Okinawa-Kobudo
Schach
Schwimmen
Segeln
Shotokan-Karate
Skicamp-Alpin
Skicamp-Nordic
Sportspiele
Tai-Chi-Chuán
Tennis
Tischtennis
Volleyball
Wassergymnastik
Yoga
Sport für Vorschulkinder, lateinamerikanischer Tanz (Salsa, Merenque),
Surfen, Mountainbike
Des Weiteren können Informationen zu Sportarten gegeben werden, welche nicht im
Sportprogramm aufgeführt sind, z. B. Wassersportarten und Tanz. Ferner wird versucht, das Sportangebot ständig den Interessen und Möglichkeiten der Studierenden
anzupassen.
94
Dazu und um das Sportprogramm zu erhalten, ist es notwendig aus der Studentenschaft Übungsleiterinnen und -leiter für alle Sportarten zu finden. Interessenten für
diese verantwortungsvolle Aufgabe melden sich bitte im Büro des Hochschulsportzentrums.
Wettkämpfe
Das Hochschulsportzentrum der HTWK Leipzig bietet den Studierenden je nach Leistungsstand vielfältige Aktivitäten im Wettkampfsport. Zum einen werden jeden Mittwoch ab 19 Uhr in der Sporthalle Arno-Nitzsche-Straße 29 hochschulinterne Turniere
in den Sportarten Volleyball, Fußball, Basketball, Badminton, Kraftsport und Klettern durchgeführt. Zum anderen werden leistungssportlich orientierte Studierende
zu sächsischen, deutschen und internationalen Hochschulmeisterschaften entsandt.
Weiterhin sichert die Hochschulsportgemeinschaft THL e. V. in den einzelnen Abteilungen des Hochschulsports den organisierten Wettkampfbetrieb innerhalb der
Fachverbände der verschiedenen Sportarten des Deutschen Sportbundes.
Die HSG bietet ihren Mitgliedern zusätzlich Training und Wettkämpfe in nachfolgenden Sportarten an. Sie ist sehr daran interessiert, neue Mitglieder aus der Studentenschaft für den Wettkampfsport in folgenden Sportarten zu gewinnen:
Badminton
Handball
Volleyball
Fußball
Schwimmen
Wasserball
Einschreibung
Alle Studierenden, die am Hochschulsport teilnehmen, müssen sich jedes Semester
neu in die Sportgruppenlisten einschreiben, da ansonsten der Versicherungsschutz
nicht gewährleistet ist.
Die Einschreibung erfolgt innerhalb der 1. Vorlesungswoche im Hochschulsportzentrum, Sporthalle Arno-Nitzsche-Straße 29, Tel. (03 41) 302 68 20 für die gebührenpflichtigen Sportkurse zu folgenden Zeiten:
Di, Do
9 bis 16 Uhr
Mi
19 bis 20 Uhr
Fr
9 bis 13 Uhr
Die Einschreibung in die gebührenfreien Sporttreffs erfolgt ebenfalls in der ersten
Vorlesungswoche im Internet unter http://sport.htwk-leipzig.de.
In der 1. Vorlesungswoche steht die Sporthalle und der Fitnessraum montags bis donnerstags von 9 bis 16 Uhr und freitags von 9 bis 13 Uhr zum individuellen Sporttreiben
zur Verfügung. In der 2. Vorlesungswoche beginnt der Übungsbetrieb entsprechend
den im Hochschulsportprogramm angegebenen Zeiten.
95
Anschrift
HTWK Leipzig
Hochschulsportzentrum
Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig
Besucher
Sporthalle Arno-Nitzsche-Straße 29
04277 Leipzig
Pausch, Peter, Dipl.-Sportlehrer
[email protected]
Schiffler, Robert, Dipl.-Sportlehrer
schiffl[email protected]
Telefon: (03 41) 30 26 -820
Fax: (03 41) 30 26 -821
www.htwk-leipzig.de/sport
96
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98
99
Der Geutebrück-Bau
Geutebrück-Bau am HTWK -Campus, Karl-Liebknecht-Straße 132
Das Gebäude wurde in den Jahren 1910 bis 1913 für die Königlich-Sächsische Baugewerkenschule zu Leipzig nach einen Entwurf des Königlichen Landbauamts zu Leipzig unter Oberbaurat Seidel gebaut; die Bauleitung hatte Bauamtmann Schmidt. Die
Baukosten beliefen sich auf 760 000 Mark. Ein Relief am Erker des Turmes erinnert an
das erste Domizil der 1838 gegründeten Königlich-Sächsischen Baugewerkenschule
zu Leipzig im Akademieflügel der Pleißenburg, dem heutigen Neuen Rathaus. Das Eingangsportal an der Nordseite wird von zwei Figuren aus Sandstein flankiert, die die
Baugewerke und die Bauauftraggeber symbolisieren. Die Gänge und das Treppenhaus
sind mit Kreuzgratgewölben versehen.
In den Jahren 1958 bis 1961 wurden der fünfgeschossige Seitenflügel an der KarlLiebknecht-Straße nach dem Entwurf des Architekten Hermann Pape und das Hörsaalgebäude im Innenhof hinzugefügt. Den Baukörper gliedern pfeilerartige Lisenen
betont vertikal. Den neuen Haupteingang heben die Loggien der darüber liegenden
Geschosse hervor.
In den Jahren 1992 bis 1997 erfolgte für etwa 22 Millionen DM eine Grundsanierung. Es wurden Einbauten entfernt und das im Zweiten Weltkrieg zerstörte Auditorium maximum mit seinem eindrucksvollen Tonnengewölbe sorgfältig wiederhergestellt.
100
D as Namenspatronat
Die HTWK Leipzig ehrt den Architekten
und Baumeister Albert Geutebrück mit dem
Namenspatronat für das Hauptgebäude
der HTWK Leipzig in der Karl-LiebknechtStraße 132.
Er lehrte an der Zeichnungs-, Mahlerey- und
Architectur-Academie zu Leipzig Baukunst
und stand seit 1823 deren Architekturabteilung vor. Nach seinen Plänen kam es durch
Dekret vom 13. Juli 1838 zur Gründung der
Königlich-Sächsischen Baugewerkenschule
zu Leipzig, zu deren erstem Direktor er bestellt wurde. Er übte dieses Amt bis zum
Jahre 1863 aus.
Albert Geutebrück erkannte die Notwendigkeit der Loslösung von der stark archiAlbert Geutebrück
tektonisch-zeichnerisch bestimmten zur
* 1801 Gotha † 1868 Graz
wissenschaftlich orientierten Ausbildung
und der Hinwendung zum Baugewerbe. Von Geutebrück ging die Erweiterung der
bauwissenschaftlichen Fächer aus und er forderte eine enge Verbindung von Theorie und Praxis. Entscheidend nahm er Einfluss auf eine systematische Folge der Lehrfächer und auf die Effektivität der gesamten Ausbildung. Bis zu seinem Ausscheiden
im Jahre 1863 blieb die Baugewerkenschule durch den Austausch von Lehrern und
der Nutzung derselben Unterrichtsräume und Lehrmittel eng mit der Kunstakademie
verbunden.
Albert Geutebrück hat Leipzig mit seinen Entwürfen und Bauwerken zahlreiche Zeugnisse hinterlassen:
Q der große Blumenberg am Richard-Wagner-Platz (1826 bis 1832),
Q die Deutsche Buchhändlerbörse in der Ritterstraße (1834 bis 1836),
Q das Augusteum der Universität Leipzig (1831 bis 1836 ff.) und
Q das sogenannte Königliche Palais in der Ritterstraße (1858 bis 1861).
Der Baumeister Albert Geutebrück dominierte mit seinem klassizistischen Stil fast
vierzig Jahre lang das Baugeschehen der Stadt Leipzig.
Die Beschreibungen für den Geutebrück-Bau und den Wiener-Bau wurden dem Buch »Leipzig – Baumeister und Bauten« aus dem Jahre 1990 von Wolfgang Hocquel entnommen.
101
Der Lipsius-Bau
L ipsius-Bau am HTWK- Campus, Karl-Liebknecht-Straße 145
Das Gebäude wurde in den Jahren 1922 bis 1926 als Verwaltungsgebäude der Oberpostdirektion Leipzig gebaut. Im Krieg nur wenig zerstört, beherbergte es diese bis
Anfang der fünfziger Jahre, anschließend den Rat des Bezirkes Leipzig und nach 1990
das Regierungspräsidium Leipzig. In den Jahren 1997 bis 2001 wurde der LipsiusBau für eine Bausumme von etwa 20 Millionen DM von einem Verwaltungsgebäude
in ein Hochschulgebäude umgebaut. Aus zahlreichen Büroräumen entstanden zwanzig Seminarräume, drei Hörsäle und mehr als fünfzehn Laborräume.
Markant ist der Bau durch seine profilierte Fassadenfront mit einem überdimensionalen Portikus, dessen sechs Säulen durch alle vier Hauptgeschosse reichen.
Das Gebäude gehört zu den wenigen Beispielen expressionistischer Geschäftshausarchitektur in Leipzig. Der Entwurf stammt von Postbaurat Willibald Seckt. Der siebenachsige Baukörper mit den drei Portalen zum Haupteingang und einer Dreigliederung des überragenden Hauptgesims mit Attika und Walmdach zeigt für fünf
Achsen das Risalitmotiv der Fassade, das hier von tiefprofilierten kannelierten Säulen
umfasst ist.
Der äußere plastische Schmuck beschränkt sich im Wesentlichen auf die Kapitäle der
sechs Säulen aus Vorsatzbeton, deren Form dem Material und seiner Bearbeitung
gerecht wird, ferner auf das scharf geschnittene Konsolgesims des Mittelbaus, auf
die kräftig figürliche Plastik der drei Portalstürze, durch die Kreuzung und Strahlung
der verschiedensten Kräfte symbolisiert wird und auf den bildnerischen Schmuck der
Eingänge zu den seitlichen Treppenhäusern. Am 26. November 2001 wurde der zum
Lehr- und Forschungsgebäude umgebaute Komplex der HTWK Leipzig übergeben.
102
D as Namenspatronat
Die HTWK Leipzig ehrt den Architekten,
Baumeister, Direktor und Hochschullehrer
Johann Wilhelm Constantin Lipsius mit dem
Namenspatronat für das Hochschulgebäude in der Karl-Liebknecht-Straße 145. Das
Gebäude nutzen die Fachbereiche Bauwesen; Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften; Medien; Sozialwesen sowie
das Hochschulsprachenzentrum.
Lipsius absolvierte die Königlich-Sächsische Baugewerkenschule zu Leipzig und
setzte sein Studium in der Klasse Architektur der Dresdner Kunstakademie fort.
In den Jahren 1876 bis 1881 war er dann
Direktor der Baugewerkenschule. Er führte
die Bildungsstätte zu hoher Blüte und förConstantin Lipsius
derte die wissenschaftliche Durchdringung
* 1832 Leipzig † 1894 Dresden
des Unterrichts; sein Ziel war die höhere
akademische Ausbildung für die Baugewerke. Seit 1856 war Lipsius freier Architekt
in seiner Geburtsstadt Leipzig und seit 1874 der Vorstand des Vereins Leipziger
Architekten. Er wurde 1877 zusammen mit August Hartel als Preisträger des Wettbewerbs zum Neubau der Leipziger Peterskirche mit dem Ausführungsentwurf
betraut. Sie wurde in den Jahren 1882 bis 1885 erbaut und gehört zu den bedeutendsten Sakralbauten des 19. Jahrhunderts in Deutschland. In den Jahren 1877 bis
1889 widmete sich Lipsius der denkmalpflegerischen Wiederherstellung der Thomaskirche zu Leipzig und gestaltete die Westfassade im neugotischen Stil um. Das
Gebäude der Kunstakademie in Dresden wurde nach seinem Entwurf in den Jahren
1885 bis 1894 errichtet. Es beeindruckt durch den monumentalen NeorenaissanceStil und den reichen bildhauerischen Schmuck.
Das Foyer des Lipsius-Baus eröffnet großzügig den Zugang zur Mensa academica
der HTWK Leipzig. Diese wurde vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft
und Kunst am 25. März 2003 dem Studentenwerk Leipzig und damit den Mitgliedern
der HTWK Leipzig zur Nutzung übergeben.
103
Der Föppl-Bau
Föppl-Bau am HTWK- Campus, Kochstraße 85
Das viergeschossige Hochschulgebäude wurde in den Jahren 1999 bis 2002 auf dem
zum Hauptgebäude gehörenden Grundstück für etwa 10 Millionen Euro errichtet. Es
hat eine Hauptnutzfläche von 2682 m2.
Es beherbergt zwei Hörsäle für Experimentalvorlesungen, vier Seminarräume und
Labore des Bauwesens. Besondere Aufmerksamkeit wurde der modernen technischen Ausstattung gewidmet.
Die »alte Versuchshalle« im Innenhof wurde wesentlich erweitert und mit dem
Gebäude verbunden. Sie gestattet Festigkeitsuntersuchungen an Originalbauteilen mit erheblichen Abmessungen. Der Innenhof ist teilweise begrünt und dient
gleichzeitig als Versuchseinrichtung für Vermessungsübungen.
Das Gebäude zeigt sich in klarer Formensprache mit langgestreckten Fensterbänken zur Kochstraße und größeren Öffnungen zur Hofseite. Die Westfassade (siehe
Bild) wird durch einen Wechsel von verputzten und verglasten Bändern gegliedert.
Der ebenfalls verglaste Hauptzugang befindet sich auf der Nordseite des Gebäudes
und erschließt den Föppl-Bau über verglaste Gänge an der Hofseite. Die Blocköffnung an dieser Stelle öffnet den Zugang zu einem Campus-Hof, dessen gärtnerische
Gestaltung zum Verweilen einlädt.
104
D as Namenspatronat
Die HTWK Leipzig ehrt den Mechaniker, Ingenieur und Hochschullehrer August Föppl
mit dem Namenspatronat für das Laborgebäude des Fachbereichs Bauwesen in der
Kochstraße 85.
In den Jahren 1877 bis 1892 war August
Föppl Lehrer für Technische Naturlehre und
Spiritus rector der Abteilung Maschinenbau an der (am 1. Mai 1875 gegründeten)
Städtischen Gewerbeschule zu Leipzig. Er
war ihr bedeutendster Lehrer und zugleich
Spiritus rector.
Im Jahre 1886 promovierte er an der Universität Leipzig mit der Arbeit »Theorie
des Fachwerks und der Gewölbe« und
erhielt 1892 einen Ruf für die Professur
August Föppl
»Landwirtschaftliche Maschinenlehre und
* 1854 Großumstadt † 1924 Ammerland
Kulturtechnik«. 1894 folgte er einem Ruf
an die Technische Hochschule München, Lehrstuhl für Technische Mechanik. Der
Strömungstechniker Ludwig Prandtl war sein Assistent und im Jahre 1900 sein
Promovend. Im Jahre 1909 wurde August Föppl als erster Ingenieur zum Mitglied
der Bayerischen Akademie der Wissenschaften berufen.
Die Elektrotechnik verdankt ihm die vektoranalytische Darstellung der Maxwellschen Theorie der Elektrizität. Die Würdigung dieser historischen Entwicklung
macht das Jahr 1875 mindestens in übertragenem Sinne zum Tag der Gründung des
Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik der HTWK Leipzig.
Wir verdanken August Föppl vor allem:
Q das grundlegende sechsbändige Lehrbuch zur Technischen Mechanik (1898 ff.),
Q die Berechnung der gusseisernen Fachwerksträgerkonstruktion zur Überdachung
der Leipziger Markthalle sowie
Q die mathematische Lösung des Problems der kritischen Umdrehungsgeschwindigkeit der sogenannten Lavalschen Turbinenwelle.
105
Der Wiener-Bau
Wiener-Bau, Wächterstraße 13
Den Bau des Gebäudes in der Wächterstraße 13, das jetzt das Hochschulgebäude
des Fachbereiches Elektrotechnik und Informationstechnik ist, verdanken wir dem
ersten Direktor der Städtischen Gewerbeschule zu Leipzig, Akademieprofessor Ludwig Nieper. Der bedeutende Leipziger Architekt Hugo Licht hat das zweckmäßige und
schöne Gebäude im akademischen Quartier im Leipziger Musikviertel geplant und in
sehr kurzer Bauzeit (1889/1890, 1902/1903) errichtet. Die Fassade des 27-achsigen
Gebäudes ist mit gelben Verblendklinkern im Wechsel mit hellen Architekturgliedern
aus Cottaer Sandstein gestaltet. Die Ausstattung der Laborräume und Lehrräume ließ
kaum Wünsche offen. Die Lehrräume des Dachgeschosses – bis in die sechziger Jahre
Zeichensäle – sind mit großzügigen Oberlichtfenstern ausgestattet.
Die Nordseite des Gebäudes ziert in der Höhe des zweiten Obergeschosses eine Sandsteinplastik mit dem Wappen der Stadt Leipzig, das von zwei Löwen flankiert ist. Bis
in die siebziger Jahre stand oberhalb der Plastik eine zwei Meter hohe Nike, deren
denkmalpflegerische Wiederherstellung leider nicht gewollt war.
In den Jahren 1992 bis 2002 wurde eine Grundsanierung für etwa 17 Millionen DM
vorgenommen.
106
D as Namenspatronat
Die HTWK Leipzig ehrt den Mathematiker und Begründer der interdisziplinären
Wissenschaftsdisziplin Kybernetik Norbert
Wiener mit dem Namenspatronat für das
Hochschulgebäude des Fachbereiches Elektrotechnik und Informationstechnik in der
Wächterstraße 13.
Er wurde 1894 als Sohn des Dozenten der
Harvard University Leo Wiener in Columbia, Missouri geboren. Bereits mit 18 Jahren verteidigte er seine Dissertation zu
Fragen der Philosophie der Mathematik.
Anschließend beschäftigte er sich mit Problemen der Wahrscheinlichkeitsrechnung,
der Potentialtheorie, der Funktionalanalysis und der mathematischen Physik. WähNorbert Wiener
rend des Zweiten Weltkrieges arbeitete er
* 1884 Columbia † 1964 Stockholm
an der Entwicklung elektronischer Geräte
für ballistische Berechnungen. Dabei entstand bei ihm das Interesse an Problemen
der automatischen Steuerung und der Kommunikation. Im Jahre 1948 veröffentlichte er sein berühmtes Buch »Cybernetics, or control and communication in the
animal and the machine« und begründete damit eine neue Wissenschaftsdisziplin.
Die Kybernetik ist stark interdisziplinär geprägt. Die Analyse von Systemen und
Mensch-Maschine-Interaktionen war Wieners wichtigstes Thema. Die Begründung
der Kybernetik und Grundlagen der Informationstheorie sind seine bedeutendsten
wissenschaftlichen Beiträge. Die eng mit dem Rückkopplungsprinzip verbundene
Regelungstechnik sowie Automaten und Rechenanlagen sind Teilgebiete der Kybernetik. Die grundlegenden Prinzipien der Funktion technischer Systeme und der
Organisation von Lebewesen sind Informationsaufnahme, -verarbeitung und -weitergabe sowie das Rückkopplungsprinzip – ein grundlegendes Prinzip der Natur. Diese
fächerübergreifende Betrachtungsweise Norbert Wieners, die der Kybernetik, liefert
Modelle für die Beschreibung und die Analyse komplexer Systeme, etwa der Technik,
der Biologie, der Wirtschaft und der Gesellschaft.
Für das 21. Jahrhundert wird das Zusammenwirken und das Wechselwirken der Disziplinen die Quelle außerordentlicher wissenschaftlicher Entwicklungen sein. Auch
deshalb hat der Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik Norbert Wiener
zum Namenspatron seines Hochschulgebäudes gewählt.
107
Der Zuse-Bau
Zuse-Bau am HTWK -Campus, Gustav-Freytag-Str. 42 A (rechts Hochschulbibliothek)
Das Hochschulgebäude Gustav-Freytag-Straße 42 A wurde Ende der 80er Jahre für
die Sektion Bauingenieurwesen der Technischen Hochschule Leipzig errichtet. Das
sechsgeschossige Gebäude aus massivem Ziegelmauerwerk mit einem Satteldach
hat 2400 m2 Hauptnutzfläche. In ihm befinden sich Seminar- und Computerräume
sowie Räume der Mitarbeiter. Es ist über drei Geschosse mit dem benachbarten Hochschulgebäude Nr. 42 verbunden. Dieses beherbergt gegenwärtig die Hochschulbibliothek, einige Seminarräume und Hörsäle und war bis zum Jahre 1972 das Gebäude
der Pädagogischen Fakultät der Universität Leipzig.
Der Grundstein des Hochschulgebäudes wurde nach mehrjähriger Planung am 18. März
1986 gelegt. Es wurde ohne »staatliche Planbilanz« als »Initiativbau« in Kooperation
mit Baukombinaten und in »Volkswirtschaftlicher Masseninitiative« von Mitgliedern
der TH Leipzig errichtet und im Wintersemester 1988/1989 übergeben.
Nach der Gründung der HTWK Leipzig wurde es das Hochschulgebäude des Fachbereiches Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften sowie des Fachbereiches
Wirtschaftswissenschaften. Nach Umbauten wurden im Jahre 2003 diesen Fachbereichen weitere Räume im Zuse-Bau übergeben.
In den Jahren der politischen Wende fanden in diesem Gebäude, in der sogenannten
»Professorenmensa«, denkwürdige Sitzungen des Wissenschaftlichen Rates (dieser
entsprach etwa dem Konzil) statt. Am 9. Juli 1990 wählte hier der Wissenschaftliche
Rat frei und geheim den Bauingenieur Prof. Dr.-Ing. habil. Rolf Thiele zum Rector
magnificus der Technischen Hochschule Leipzig.
108
D as Namenspatronat
Die HTWK Leipzig ehrt den Pionier der
Informationsgesellschaft, den Unternehmer, den Erfinder des ersten programmgesteuerten und frei programmierbaren
Rechners mit binärer Gleitpunktrechnung,
den Entwickler einer der ersten höheren
Programmiersprachen Konrad Zuse mit dem
Namenspatronat des Hochschulgebäudes
in der Gustav-Freytag-Straße 42 A.
Konrad Zuse wurde in Braunsberg (Schlesien) eingeschult und hat 1927 in Hoyerswerda (Sachsen) das Abitur abgelegt. Er
studierte an der Polytechnischen Hochschule Charlottenburg Bauingenieurwesen
und schloss das Studium 1935 ab.
Er entwickelte die Idee frei programmierKonrad Zuse
barer Maschinen, die den Ingenieuren
* 1910 Berlin † 1995 Hünfeld
eintönige Rechenarbeit abnehmen sollten.
Ziel seiner Bemühungen war es, Computer zu bauen, die nicht nur Rechenaufgaben,
sondern auch Probleme der Kombinatorik zu lösen imstande waren. Ab dem Jahre
1938 baute er die mechanischen Rechenmaschinen ZUSE 1 und ZUSE 2, die schon
dem vom amerikanischen Mathematiker John von Neumann in den 40er Jahren
angegebenen Prinzip des programmgesteuerten Rechners folgten. Schließlich entstand im Jahre 1941 die überzeugende Konstruktion der ZUSE 3. Sie wird allgemein
als die erste funktionsfähige, frei programmierbare Rechenmaschine der Welt angesehen. Die ZUSE 3 und die 1945 fertiggestellte und in den Jahren 1949 bis 1959
im Routinebetrieb eingesetzte ZUSE 4 sind als autorisierter Nachbau und als Original im Deutschen Museum in München ausgestellt. Im Jahre 1951 war die ZUSE 4
die einzige betriebsfähige Rechenanlage in Europa. Das Gleitkomma-Rechenwerk
der Z 4 arbeitete mit 25 bis 30 Operationen pro Sekunde.
In den Jahren 1949/1950 entwickelte Konrad Zuse »Plankalkül«, eine der ersten
höheren Programmiersprachen der Welt. Im Jahre 1949 gründete er in Neukirch die
ZUSE KG , die insgesamt 251 Computer produzierte und schließlich in der Siemens AG
aufging. Konrad Zuses Schaffen ist weltweit anerkannt. Seine grundlegenden Entwicklungen sind Voraussetzung für die moderne Computertechnologie.
109
HTWK-Campus
500 m Sporthalle Arno-Nitzsche-Straße
£
4
7
6
8
£
Gustav-Freytag-Straße
1 Geutebrück-Bau
2 Föppl-Bau
N
3 Lipsius-Bau
N
Rektor, Prorektoren, Fb Bauwesen
Laborgebäude Bauwesen
Fb Bauwesen (Architektur), Fb Informatik,
Mathematik und Naturwissenschaften, Fb Medien,
Fb Sozialwesen sowie Hochschulsprachenzentrum
4 Zuse-Bau
N
N Fb Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften,
Fb Wirtschaftswissenschaften
110
£
Connewitzer Kreuz
Straßenbahnlinien 9/10/11
3
5
£
Eichendorffstraße
2
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Richard-Lehmann-Straße
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Lie
ht
N
5
Kanzler, Hochschulverwaltung, Dezernat Studienangelegenheiten,
Hochschulrechenzentrum, Akademisches Auslandsamt
6
Mensa academica
7
Hochschulbibliothek
8
Laborgebäude Naturwissenschaften
111
HTWK-Campus / Behindertenzugänge
Legende
FbB
- Fb Bauwesen
FbB/A - Fb Bauwesen/Architektur
FbIMN - Fb Informatik, Mathematik und
Naturwissenschaften
FbM
- Fb Medien
FbME - Fb Maschinen- und Energietechnik
FbS
- Fb Sozialwesen
FbW
- Fb Wirtschaftswissenschaften
HB
- Hochschulbibliothek
HRZ
- Hochschulrechenzentrum
HSZ
- Hochschulsprachenzentrum
Geutebrück-Bau
Föppl-Bau
Lipsius-Bau
Mensa academica
Laborgebäude Naturwiss.
Zuse-Bau
Hochschulbibliothek
Verwaltung
Hochschulrechenzentrum
112
FbB
14 Fachbereiche und Studiengänge
Fachbereich Bauwesen
Q
Architektur (Diplom) Q Bauingenieurwesen (Diplom)
Bauingenieurwesen (Bachelor) Q Bauingenieurwesen (Master)
Bauingenieurwesen (postgradual) (Diplom)
FbEI T
Q
Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik
Q
Q
Elektrotechnik und Informationstechnik (Bachelor)
Elektrotechnik und Informationstechnik (Master)
Wirtschaftsingenieurwesen (Elektrotechnik) (Diplom)
FbIMN
Q
Fachbereich Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften
Q
Q
Angewandte Mathematik (Bachelor) Q Angewandte Mathematik (Master)
Informatik (Bachelor) Q Informatik (Master)
Medieninformatik (Bachelor) Q Medieninformatik (Master)
FbME
Q
Fachbereich Maschinen- und Energietechnik
Q
Q
Q
Energie- und Umwelttechnik (Bachelor)
Maschinenbau (Bachelor) Q Maschinenbau (Master)
Wirtschaftsingenieurwesen (Maschinenbau und Energietechnik) (Bachelor)
Fachbereich Medien
Q
Q
Bibliotheks- und Informationswissenschaft (Diplom) Q Buchhandel/
Verlagswirtschaft (Diplom) Q Druck- und Verpackungstechnik (Diplom)
Medientechnik (Diplom) Q Museologie (Bachelor)
Verlagsherstellung (Diplom) Q Crossmedia Publishing (weiterbildend) (Master)
FbS
Q
Fachbereich Sozialwesen
Q
Sozialwesen (Diplom)
Q
FbM
Q
Soziale Arbeit (berufsbegleitend) (Diplom)
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Q
Betriebswirtschaft (Bachelor) Q Internationales Management (Bachelor)
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) (Diplom)
FbW
Q
113
FbB
Fachbereich Bauwesen
Der Fachbereich Bauwesen führt die Diplomstudiengänge Architektur und Bauingenieurwesen sowie die konsekutiven Studiengänge Bauingenieurwesen mit
Bachelor- und Masterabschluss, deren Curricula Anforderungen der Architektur- und
Ingenieurbüros, der Bauunternehmen sowie des Öffentlichen Dienstes entsprechen.
Gemeinsam mit dem Fachbereich Wirtschaftswissenschaften führt er den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau).
Das Bauwesen in Leipzig hat seine älteste Wurzel in der 1764 gegründeten Zeichnungs-, Mahlerey- und Architectur-Academie zu Leipzig. Jüngere Wurzeln, aus denen
der Fachbereich unmittelbar hervorgegangen ist, sind die Hochschule für Bauwesen
und die Technische Hochschule Leipzig.
Das Studium der Architektur und des Bauingenieurwesens an einem Fachbereich ist
eine gute Voraussetzung, den Studierenden einen Einblick in das Berufsfeld beider
Berufsgruppen zu vermitteln. Studiengangsübergreifende Vorlesungen, gemeinsame
Kolloquien, Beteiligungen an studentischen Wettbewerben sowie kulturelle Veranstaltungen fördern diese Integration. Damit wird eine Grundlage für Teamfähigkeit
gelegt, die von der Bauwirtschaft zunehmend erwartet wird.
Durch die Vermittlung eines breit gefächerten anwendungs- und praxisorientierten
Wissens verfügen die Absolventinnen und Absolventen über die im Beruf erforderliche Flexibilität, die bei der dynamischen Entwicklung im Bauwesen unerlässlich ist.
Vorteilhaft wirkt sich hierbei die Integration des Praktischen Studiensemesters aus,
in dem die Studierenden erworbenes Wissen und Können erproben und wichtige Orientierungen für ihr weiteres Studium und für die Wahl der Studienrichtung sammeln
können.
Wichtige Basis für eine aktuelle und praxisorientierte akademische Lehre ist die angewandte Forschung, in die die Studierenden mit Beleg-, Labor- und Graduierungsarbeiten einbezogen werden. Verträge mit Unternehmen und Kommunen der Region,
wie beispielsweise mit den Kommunalen Wasserwerken Leipzig, den Städten Leipzig,
Borna und Zwickau oder auch der Thüringer und der Sächsischen Talsperrenverwaltung, ermöglichen die Beteiligung der Studierenden an der Lösung von Aufgaben der
Praxis.
Die Ausstattung des Fachbereichs ist heute auf modernstem Stand. Die CAD-Labore
sind mit leistungsfähiger Rechentechnik und umfangreicher aktueller Software ausgestattet. Mit dem Neubau des Laborgebäudes, dem Föppl-Bau, hat der Fachbereich
seit 2002 mit modern ausgestatteten Laborräumen, einschließlich Rasterelektronenmikroskop, Experimentierhörsälen und einer Versuchshalle für Bauteile in Original115
größe ideale Bedingungen zum praktischen Demonstrieren, Experimentieren, Prüfen
sowie Realisieren von Projekt- und Forschungsarbeiten. Im 2001 übergebenen Lipsius-Bau stehen dem Fachbereich neue Ateliers und weitere Labore zur Verfügung.
Mit den öffentlichen Vortragsreihen »POSITIONEN zur Architektur« und »FORUM BAU
LEIPZIG« will der Fachbereich Bauwesen alle am Bau Beteiligten und Interessierten
ansprechen sowie aktuelle Themen des Baugeschehens vorstellen und diskutieren.
Bauexperten stellen Themen des gesamten Bereichs Bauwesen dar und geben Anregungen für die sich anschließenden Diskussionen. Im Vordergrund stehen Architekturtrends, neue Bauwerke, Projekte und moderne Baumethoden.
Der Fachbereich Bauwesen unterhält Partnerschaften zu Fakultäten für Bauwesen
in vielen Ländern, in deren Rahmen Studierende ein oder mehrere Auslandssemester
mit Anerkennung der dort nachgewiesenen Studienleistungen absolvieren können.
Workshops an den Partnerhochschulen, Praktika in Europa und Übersee sowie Teilstudien an ausländischen Hochschulen sind von den Studierenden sehr gefragt und
werden gefördert.
Telefon (03 41) … /E-Mail
Dekanat
Anschrift
HTWK Leipzig
Fachbereich Bauwesen
Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig
Zimmer
Besucher
Geutebrück-Bau
Karl-Liebknecht-Straße 132
04277 Leipzig
Dekan
Holschemacher, Klaus, Prof. Dr.-Ing.
30 76 -62 13
G 214
[email protected]
Fax: 30 76 -64 61
Prodekan
Meyer-Miethke, Stefan, Prof. Dipl.-Ing.
30 76 -62 92/65 18
Dekanatsrätin
Quapp, Ulrike, Ass. iur.
30 76 -63 31
G 212
[email protected]
Sekretariat
Sandke, Annett
30 76 -62 13
G 213
[email protected]
Fax: 30 76 -64 61
116
G 409/
Li 423 / Li 421
[email protected]
Fax: 30 76 -62 52
Zimmer
30 76 -62 13
Fax: 30 76 -64 61
G 214
FbB
Fachbereichsrat
Telefon (03 41) … /E-Mail
Ahlfeld, Lutz, Dipl.-Ing.
Gaber, Klaus, Prof. Dr.-Ing.
Grünert, Martin, Dipl.-Ing.
Hebestreit, Kerstin, Prof. Dr.-Ing.
Hietzscholdt, Felix, Student
Holschemacher, Klaus, Prof. Dr.-Ing.
Jarysch, Roland, Student
Klink, Thomas, Dr.-Ing.
Krause, Kerstin, Studentin
Lenzen, Armin, Prof. Dr.-Ing.
Lewitzki, Wilfried, Prof. Dr.-Ing.
Mayer, Wilfried, Prof. M. Arch.
Menting, Annette, Prof. Dr.-Ing.
Preser, Frank, Prof. Dr.-Ing.
Reichelt, Bernd, Prof. Dr.-Ing.
Rossbach, Jörg, Prof. Dipl.-Ing.
Sandke, Annett
Scherzer-Heidenberger, Ronald, Prof. Dipl.-Ing.
Stricker, Harald, Prof. Dipl.-Ing.
Weferling, Ulrich, Prof. Dr.-Ing.
Fachschaftsrat
30 76 -62 38
[email protected]
G 226
Altmann, Ingo
Hietzscholdt, Felix
Jahn, Catherina
Jarysch, Roland
Klippel, Daniela
Krause, Kerstin
Lingslebe, Uwe
Richter, Michael
Siebert, Tino
www.htwk-leipzig.de/bauwesen
117
Telefon (03 41) … /E-Mail
Zimmer
Studiendekane/Studienfachberater
Studiengang Architektur
Mayer, Wilfried, Prof. M. Arch. (USA)
30 76 -70 57
G 419
[email protected]
Fax: 30 76 -62 52
Studiengang Bauingenieurwesen
Reichelt, Bernd, Prof. Dr.-Ing.
30 76 -62 73
G 320
[email protected]
Fax: 30 76 -70 47
Studiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Busch, Jürgen, Prof. Dr.-Ing.
30 76 -62 81
G 513
[email protected]
Beauftragte für Praktika
Studiengang Architektur
Hermann, Hubert, Prof. Mag. Arch.
30 76 -63 18
G 406
[email protected]
Studiengang Bauingenieurwesen
Nerger, Falk, Prof. Dr.-Ing.
30 76 -62 82
[email protected]
Vorsitzende der Prüfungsausschüsse
Studiengang Architektur
30 76 -62 83
G 418
Rambow, Henning, Prof. diparch (GB Sheff) [email protected]
Studiengang Bauingenieurwesen
Reichelt, Bernd, Prof. Dr.-Ing.
30 76 -62 73
G 320
[email protected]
Prüfungsamt/Studienorganisation
Tautz, Adelheid
30 76 -62 75
G 215
[email protected]
Fax: 30 76 -70 46
118
Zimmer
Belz, Ingomar, Prof. Dr.-Ing.
Technische Mechanik/Tragwerkslehre
30 76 -62 63/66 35
[email protected]
G 407/
Li 435
Busch, Jürgen, Prof. Dr.-Ing. habil.
Baukonstruktionslehre/Bauphysik
30 76 -62 81
G 513
[email protected]
Ettel, Wolf-Peter, Prof. Dr.-Ing. habil.
Baustofflehre
30 76 -70 25
G 223
[email protected]
Gaber, Klaus, Prof. Dr.-Ing.
Bausanierung
30 76 -65 11
G 218
[email protected]
Hebestreit, Kerstin, Prof. Dr.-Ing.
Stahlbau
30 76 -62 64
G 309
[email protected]
Hermann, Hubert, Prof. Mag. Arch.
Plastisches und räumliches Gestalten
und Darstellen
30 76 -63 18
G 406
[email protected]
Hofmann, Volker, Prof. Dr.-Ing.
Bausanierung
30 76 -63 13
G 204
[email protected]
Holschemacher, Klaus, Prof. Dr.-Ing.
Stahlbetonbau
30 76 -62 67
G 315
[email protected]
Hülsmeier, Frank, Prof. Dipl.-Ing.
Gebäudetechnik, Energiekonzepte
und Bauphysik
30 76 -62 48/63 71
G 411/
Li 436
[email protected]
Karwatzky, Bernd, Prof. Dr.-Ing.
Verkehrsbau
30 76 -62 32
G 012
[email protected]
Kilchert, Manfred, Prof. Dipl.-Ing.
Grundbau/Bodenmechanik/Deponiebau
30 76 -62 23
G 009
[email protected]
FbB
Telefon (03 41) … /E-Mail
Professoren des Fachbereichs
119
Telefon (03 41) … /E-Mail
Zimmer
King, Werner, Prof. Dipl.-Ing.
Entwurfsorientiertes Projektmanagement
und Baubetriebslehre
30 76 -62 89
G 408
[email protected]
Landgraf, Karin, Prof. Dr.-Ing.
CAD im Konstruktiven Ingenieurbau
und Technische Mechanik
30 76 -63 48
G 219
[email protected]
Lenzen, Armin, Prof. Dr.-Ing.
Mechanik/Dynamik
30 76 -62 53
G 217
[email protected]
Lewitzki, Wilfried, Prof. Dr.-Ing.
Konstruktives Entwerfen,
Gebäudeplanung, CAD
30 76 -62 86
[email protected]
Löffler, Anthusa, Prof. Dipl.-Ing.
Baukonstruktion und Entwerfen
30 76 -62 90
G 421
loeffl[email protected]
Mayer, Wilfried, Prof. M. Arch. (USA)
Konstruktionstechnik und Entwerfen
30 76 -70 57
G 419
[email protected]
Menting, Annette, Prof. Dr.-Ing.
Entwurfsorientierte Baugeschichte/
Baukultur
30 76 -63 19
G 405
[email protected]
Meyer-Miethke, Stefan, Prof. Dipl.-Ing.
Baubestandsaufnahme/
Bauplanung
30 76 -62 92/ -65 18
G 409/
Li 421
[email protected]
Milke, Hubertus, Prof. Dr.-Ing.
Wasserwirtschaft/Hydrologie/
Geohydrologie
30 76 -62 30
G 004
[email protected]
Nerger, Falk, Prof. Dr.-Ing.
Baukonstruktionslehre/CAD
30 76 -62 82
G 511
[email protected]
120
G 415
Zimmer
Nietner, Manfred, Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c.
Bauproduktionstechnik
30 76 -70 22
G 322
[email protected]
Pippel, Lothar, Prof. Dr.-Ing.
Baubetriebswesen
30 76 -62 69
G 305
[email protected]
Preser, Frank, Prof. Dr.-Ing.
Wasserbau
30 76 -62 27
G 008
[email protected]
FbB
Telefon (03 41) … /E-Mail
Rambow, Henning, Prof. diparch (GB Sheff) 30 76 -62 83
G 418
Entwurfslehre (Computergestütztes
[email protected]
Entwerfen und Architekturanimation)
Reichelt, Bernd, Prof. Dr.-Ing.
Baubetriebswesen/Projektmanagement
30 76 -62 73
G 320
[email protected]
Reuschel, Elke, Prof. Dr.-Ing.
Stahl- und Spannbetonbau
30 76 -62 71
G 313
[email protected]
Rossbach, Jörg, Prof. Dipl.-Ing.
Baubetriebswesen
30 76 -64 96
G 321 a
[email protected]
Rühle, Bernd, Prof. Dr.-Ing.
Baustatik
30 76 -62 05
G 221
[email protected]
Scherzer-Heidenberger, Ronald,
Prof. Dipl.-Ing.
Regionalplanung und Städtebau
30 76 -64 51
G 410
[email protected]
Slowik, Volker, Prof. Dr.-Ing.
Baumechanik
30 76 -62 61
G 205
[email protected]
Sossoumihen, André, Prof. Dr.-Ing.
Verkehrs- und Infrastrukturplanung
30 76 -62 25
G 002
[email protected]
121
Telefon (03 41) … /E-Mail
Zimmer
Stankovic, Marina, Prof. B. Arch.
Innenarchitektur, Innenausbau,
Produktdesign
G 412/
Li 429/Li 430
[email protected]
Stricker, Harald, Prof. Dipl.-Ing.
Entwurfsorientierte Denkmalpflege
30 76 -62 91
G 413
[email protected]
Ullmann, Peter, Prof. Dr.-Ing. habil.
Holz- und Mauerwerksbau
30 76 -63 33
G 308
[email protected]
Vogt, Werner, Prof. Dr.-Ing.
Stahlbau
30 76 -62 66
G 311
[email protected]
Weferling, Ulrich, Prof. Dr.-Ing.
Vermessungskunde
30 76 -62 49
G 106
[email protected]
Wolf, Ingo Andreas, Prof. Dipl.-Ing.
Städtebau und Entwurf
30 76 -70 75/ -66 25
G 420/
[email protected] Li 425
122
30 76 -63 51/ -66 27
FbB
Diplomstudiengang Architektur
Fachbereich:
Akademischer Grad:
Zulassungsbeschränkung:
Studienbeginn:
Zugangsvoraussetzung:
Vorpraktikum:
Regelstudienzeit:
Bauwesen
Diplom-Ingenieur, Abk. Dipl.-Ing. (in weiblicher
oder männlicher Form, mit Zusatz »(FH)«)
interner NC
Wintersemester
Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife,
Fachhochschulreife, bestandene Eignungsprüfung
12 Wochen bis zum Vordiplom auf Baustellen oder in
einem Betrieb des Bauhaupt- oder -nebengewerkes oder
eine einschlägige Berufsausbildung bzw. Berufspraxis,
davon mindestens 6 Wochen vor Studienbeginn
8 Semester
Studieninhalt/Schwerpunkte
»Man wird nicht als Architekt geboren, man wird zum Architekten, Tag für Tag ...«
(Aurelio Galfetti)
Am Anfang eines lebenslangen Lernens im Beruf steht die zeitlich wie inhaltlich
konzentrierte, praxisnahe Ausbildung des Studiums der Architektur. Dieses ist im
Studiengang Architektur an der HWTK Leipzig an aktuellen Berufsbildern und Arbeitsfeldern europäischer Architekten orientiert. Künstlerische, technische, wirtschaftliche, soziale und kommunikative Kernkompetenzen werden vermittelt und trainiert.
Die verwandte Arbeitsweise entspricht der internationalen Praxis. Sie umfasst Einzel-,
Team- und Atelierarbeit. Auslandserfahrungen durch Gaststudien, Exkursionen und
Praktika unterstützen die notwendige globale Ausrichtung der Lehre ebenso wie die
Integration von Fremdsprachen im Lehrplan. Entwurfsprojekte, verstanden als ganzheitliche Untersuchungen und Gestaltungen des menschlichen Lebensraums in Stadt
und Landschaft, stehen dabei im Mittelpunkt der Lehre und verbinden alle beteiligten
Einzeldisziplinen. Thematisiert werden in der Regel gesellschaftsrelevante Fragen
und Probleme, die nach der architektonischen Bearbeitung im Seminar wieder der
öffentlichen Kritik gestellt werden. Dies geschieht bevorzugt durch Ausstellungen,
Wettbewerbsbeteiligungen und Veröffentlichungen, wodurch die Praxisnähe und Relevanz der Ausbildung ständiger Überprüfung unterliegt.
123
Die Absolventinnen und Absolventen verfügen neben den zeitgemäßen Berufskenntnissen und Fähigkeiten über hinreichende kritische Kompetenz, sich auch zukünftig
den schnell wandelnden gesellschaftlichen und beruflichen Rahmenbedingungen
gegenüber offen und produktiv zu verhalten, wie es im o. g. Zitat angesprochen ist.
Die bestandene Eignungsprüfung ist die Voraussetzung für die Bewerbung zum
Architekturstudium. Mit ihr wird die notwendige Begabung für ein Architekturstudium überprüft.
Die Anmeldung für die Eignungsprüfung erfolgt beim Dezernat Studienangelegenheiten im Zeitraum 7. Januar bis 17. März 2008 (Ausschlussfrist).
Die Eignungsprüfung findet am 25. März 2008 für das kommende Wintersemester
statt. Dabei haben die Bewerberinnen und Bewerber Fragen zur baugeschichtlichen
und architektonischen Allgemeinbildung sowie zu ihrem Berufswunschbild schriftlich
zu beantworten und gestellte Aufgaben zeichnerisch zu lösen. Über die bestandene
Eignungsprüfung erhalten die Bewerberinnen und Bewerber eine schriftliche Bestätigung. Sie ist ein notwendiger Bestandteil der Bewerbung.
Studienaufbau
Grundstudium:
Hauptstudium:
1. bis 4. Semester
5. bis 8. Semester
Praktisches Studiensemester:
Diplomarbeit:
5. Semester
8. Semester
Das Grundstudium schließt nach vier theoretischen Semestern mit der Diplomvorprüfung ab. Die zwölf Wochen Praktika, die bis zum Vordiplom erbracht werden müssen,
sind mit mindestens sechs Wochen vor dem Studienbeginn und mit den verbleibenden Wochen in der vorlesungsfreien Zeit abzuleisten. Das Grundstudium vermittelt
die Grundkenntnisse der Planung und Konstruktion, Gestaltung, Baugeschichte,
Denkmalpflege sowie die Einführung in die architektonische Entwurfspraxis. Dabei
sollen das räumliche Vorstellungsvermögen, das kritische Formgefühl und das Darstellungsvermögen sowie die praktisch-technischen Fähigkeiten gefestigt werden.
Zum Hauptstudium gehören ein praktisches und drei theoretische Semester. Es wird
mit der Diplomprüfung abgeschlossen, zu der die Diplomarbeit gehört. Das Hauptstudium vermittelt weitere Grundlagen und deren weitgehend eigenständige Anwendung beim Entwerfen von Gebäuden, bei städtebaulichen Planungen und bei der
Planung für die Baudurchführung.
124
Berufsbild/Einsatzmöglichkeiten
Der Umfang von Planungs- und Bauaufgaben ergibt vielfältige Betätigungsmöglichkeiten. Diese bieten sich in freien Architektur- und Planungsbüros, in Wohnungs- und
Siedlungsgesellschaften, Bau- und Immobiliengesellschaften, Unternehmen mit eigenen Bau- und Planungsabteilungen sowie im Öffentlichen Dienst. Tätigkeitsfelder
sind dabei vor allem im Entwurfs- und Ausführungsbereich, in der Bauvorbereitung
und -leitung, im Stadtumbau sowie in der Bauplanung, Bauforschung und Lehre gegeben.
Die Standesbezeichnung Architekt darf nur der führen, der ein eingetragenes Mitglied
einer Länder-Architektenkammer ist. Das Studium ist zwar eine Voraussetzung dafür,
berechtigt aber noch nicht dazu, diesen Titel zu führen. Die Voraussetzungen für die
Eintragung sind in den Architektengesetzen der einzelnen Bundesländer geregelt.
Studienfachberatung:
Prof. M. Arch. (USA) Wilfried Mayer
Telefon: (03 41) 30 76 -62 07
Fax:
(03 41) 30 76 -62 52
E-Mail:
[email protected]
Besucher:
Geutebrück-Bau
Karl-Liebknecht-Straße 132
04277 Leipzig
Postanschrift:
HTWK Leipzig, Fachbereich Bauwesen
Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig
Homepage:
www.architektur-htwk.info
125
FbB
Im Hauptstudium werden fünf Studienschwerpunkte angeboten, wovon einer zu
wählen ist:
Q
Q
Hochbau
Städtebau
Q
Q
Projektmanagement
Denkmalpflege
Q
Innenarchitektur
Das Praktische Studiensemester dient der Entwicklung eines besseren Verständnisses
der Konstruktion von Bauwerken, der Bauverfahren und von Bauabläufen sowie des
Planungs- und Ausführungsablaufs.
Die partnerschaftlichen Beziehungen zu Hochschulen in Großbritannien, Frankreich, Litauen und Russland ermöglichen den Studierenden, einen Studienabschnitt
im Ausland bei Anerkennung der dort nachgewiesenen Leistungen zu absolvieren.
Diplomstudiengang Architektur
4UVEJFOGjDIFSEFT(SVOETUVEJVNT
484
HFTBNU
"SDIJUFLUVSUIFPSJF
"SDIJUFLUVS,VMUVSHFTDIJDIUF
"SDIJUFLUVSLSJUJL
4844FNFTUFS
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
14,
1,
14)
14)
%FOLNBMQ¿FHF
%BUFOWFSBSCFJUVOH$"%
1,
'SFNETQSBDIFO
"SDIJUFLUVSQFSTQFLUJWF
14114)
"SDIJUFLUVSEBSTUFMMVOH(SB¾TDIF(FTUBMUVOH
14114)
1MBTUJTDIFVOESjVNMJDIF(FTUBMUVOH
14114)
.PEFMMCBV
#BVLPOTUSVLUJPO
1411,
5SBHXFSLTMFISF
#BVQIZTJL
14)
5FDIOJTDIF(FCjVEFBVTSTUVOH
14)
#BVTUPG¿FISF
1,
7FSNFTTVOHTMFISF
14,
#BVBVGOBINF
141
*OOFOSBVNQMBOVOH
14114,
&JOGISVOHJOEFO4UjEUFCBV
14
141
4UBEUVOE-BOETDIBGUTzLPOPNJF
(FCjVEFMFISF&OUXVSGTMFISF
&OUXFSGFO
*OUFOTJWXPDIF
#BVSFDIU
(FTBNU
1,
14)
14
1,
14141
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
126
41
14,
)
)
4844FNFTUFS
484
HFTBNU
1¿JDIUGjDIFS
7FSUJFGVOHFOUTQS4UVEJFOTDIXFSQVOLU
&OUXVSGTPSJFOUJFSUFT1SPKFLUNBOBHFNFOU
VOE#BVPSHBOJTBUJPO
#FHMFJUFOEFS&OUXVSG
4UFHSFJGFOUXFSGFO
*OUFOTJWXPDIF**
4UVEJVNHFOFSBMF
1PTJUJPOFO[VS"SDIJUFLUVS
8BIMQ¿JDIUGjDIFS
5FOEFO[FOEFS"SDIJUFLUVSEFT+I*
5FOEFO[FOEFS"SDIJUFLUVSEFT+I**
5FOEFO[FOEFSNPEFSOFO"SDIJUFLUVS***
(FTDIJDIUFEFS4UBEU*
(FTDIJDIUFEFS4UBEU**
"SDIJUFLUVSUIFPSJF*
%FOLNBMQ¿FHF%FOLNBMTDIVU[**
1MBOVOHTSFDIU
%BUFOWFSBSCFJUVOH$"%**
%BUFOWFSBSCFJUVOH$"%***
4JNVMBUJPOTUFDIOJLFO
'PUPHSB¾F7JEFP
#BVQMBOVOH
&YQFSJNFOUFMMF3BVNHFTUBMUVOH%FTJHO*
&YQFSJNFOUFMMF3BVNHFTUBMUVOH%FTJHO**
"LU[FJDIOFO*
"LU[FJDIOFO**
*OOFOSBVNHFTUBMUVOH1SPEVLUEFTJHO*
*OOFOSBVNHFTUBMUVOH1SPEVLUEFTJHO**
#BVLPOTUSVLUJPO*
#BVLPOTUSVLUJPO**
"VTHFXjIMUF,BQJUFMEFS#BVQIZTJL*
4UVEJFOGjDIFSEFT)BVQUTUVEJVNT
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
141
14,
14&
14&
41
45-
14
14
14
14
14
14
14
14
14
14
14
3 Stegreifentwürfe pro Semester, davon 4 erfolgreich bis zur Ausgabe des Diplomthemas
Von den angebotenen Wahlpflichtfächern (Auszug) sind 12 SWS zu belegen.
127
FbB
Diplomstudiengang Architektur
Diplomstudiengang Architektur
4UVEJFOGjDIFSEFT)BVQUTUVEJVNT
484
HFTBNU
4844FNFTUFS
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
8BIMQ¿JDIUGjDIFS'PSUTFU[VOH
5SBHXFSLTBOBMZTF
5SBHXFSLTFYQFSJNFOUF
5SBHXFSLTTBOJFSVOH)JTUPS5SBHXFSLF
"VTHFX,BQJUFM[5SBHLPOTUSVLUOFV
&OFSHJFLPO[FQUF*
&OFSHJFLPO[FQUF**
(FCjVEFUFDIOJL*
(FCjVEFUFDIOJL**
5FDIOPMPHJFEFS(FCjVEFIMMF*
5FDIOPMPHJFEFS(FCjVEFIMMF**
-JDIUQMBOVOH-JDIUVOE"SDIJUFLUVS
1IPUPHSBNNFUSJF
14
-BOETDIBGUTQMBOVOHeLPMPHJF
14
4UjEUFCBVMJDIFT&OUXFSGFO*
4UjEUFCBVMJDIFT&OUXFSGFO**
*OTUSVNFOUFEFT1SPKFLUNBOBHFNFOUT
1SPKFLUFOUXJDLMVOH
Q 1SPKFLUTUFVFSVOH
Q 'BDJMJUZ.BOBHFNFOU
4UBEUQMBOVOH3BVNPSEOVOH*
4UBEUQMBOVOH3BVNPSEOVOH**OFV
1MBOVOH,PNNVOJ[JFSFO.PEFSJFSFO*OFV
1MBOVOH,PNNVOJ[JFSFO.PEFSJFSFO**OFV
Q
14
14
14
14
14
14
14
14
Aus diesem Angebot sind von den Studierenden mindestens 12 SWS als Wahlpflichtfächer auszuwählen.
Darüber hinausgehende Fächer können als Wahlfächer mit Zeugniseintrag gewählt werden. Zeitpunkt
und Inhalte der Wahlpflichtfächer werden jeweils durch Aushang im Vorsemester bekannt gegeben.
Änderungen des Angebots (zusätzliche oder entfallende Wahlpflichtfächer) bedürfen der Zustimmung
des Prüfungsausschusses.
Das 5. Semester ist ein Praktisches Studiensemester.
Im 8. Semester wird die Diplomarbeit geschrieben.
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
128
FbB
Diplomstudiengang Bauingenieurwesen
Fachbereich:
Akademischer Grad:
Zulassungsbeschränkung:
Studienbeginn:
Zugangsvoraussetzung:
Vorpraktikum:
Regelstudienzeit:
Bauwesen
Diplom-Ingenieur, Abk. Dipl.-Ing. - in weiblicher
oder männlicher Form, mit Zusatz »(FH)«
interner NC
Wintersemester
Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife,
Fachhochschulreife
8 Wochen manuelle Arbeit auf einer Baustelle des Bauwesens oder in einem Betrieb des Bauhaupt- oder -nebengewerkes bis zum Ende des Grundstudiums oder eine
einschlägige Berufsausbildung bzw. Berufspraxis
8 Semester
Studieninhalt/Schwerpunkte
Der Studiengang Bauingenieurwesen vermittelt solide mathematische und naturwissenschaftliche Grundlagen sowie eine breite ingenieurwissenschaftliche und
bauwirtschaftliche akademische Ausbildung. In der von den Studierenden je nach
Neigung und Fähigkeiten gewählten Studienrichtung wird das Wissen praxisorientiert vertieft. Hervorzuheben ist das breite Spektrum an Studienrichtungen.
Die Inhalte der Lehrveranstaltungen werden ständig an die Anforderungen der
Baupraxis und die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse angepasst. So sind die
Anwendung moderner Methoden der Informatik oder die Berücksichtigung neuer
Bereiche, wie ökologisches Bauen und Projektmanagement, Schwerpunkte des
Studiums.
Neben der Vermittlung von Wissen wird die selbstständige, kreative Arbeit gefördert.
Die Studierenden erlernen Methoden der wissenschaftlichen Problemlösung und erwerben die Fähigkeit, komplexe technische Vorhaben ganzheitlich auch im Hinblick
auf ökologische, soziale, ökonomische und rechtliche Aspekte zu entwickeln, zu planen, zu organisieren und zu realisieren, um so Verantwortung für Mensch und Umwelt
wahrzunehmen.
129
Studienaufbau
Grundstudium:
Hauptstudium:
1. bis 2. Semester
3. bis 8. Semester
Praktikum, Wahlpflichtfächer:
Vertiefungsstudium:
Diplomarbeit:
6. Semester
7. und 8. Semester
8. Semester
Das Grundstudium vermittelt mathematisches und naturwissenschaftliches Wissen
sowie baufachliche Grundlagen, besonders der Baustoffkunde, Baukonstruktionslehre und Bauinformatik.
Das Hauptstudium enthält die wesentlichen Fachgebiete des Bauingenieurwesens.
Sowohl konstruktive als auch planerische Schwerpunkte werden in ausreichendem
Maße in folgenden Fächern vermittelt: Baustatik, Konstruktiver Ingenieurbau (Stahlbetonbau, Stahlbau, Holzbau), Baubetrieb, Bausanierung, Geotechnik, Wasserwesen,
Umwelt, Verkehrswesen.
Das 3. bis 5. Semester im Hauptstudium ist für alle Studierenden des Bauingenieurwesens gleich. Zusammen mit dem Grundstudium werden die ersten fünf Semester als
Kernstudium bezeichnet.
Innerhalb des Hauptstudiums ist das 6. ein Praktisches Studiensemester mit 13 Wochen Ingenieurtätigkeit. Ergänzend werden in diesem Semester im Anschluss an das
Praktikum noch fünf Wochen Wahlpflichtfächer angeboten.
Im 6. Semester wird entweder in Verbindung mit einer geeigneten Aufgabe aus dem
Praktikum oder einer Themenstellung aus den Wahlpflichtfächern in der zweiten
Hälfte des 6. Semesters ein Projekt bearbeitet.
Ein zweiter Teil des Praktikums im Umfang von acht Wochen Ingenieurtätigkeit ist
bis zum Ende des Studiums zu erbringen. Alternativ kann dies durch den Nachweis
regelmäßiger Mitarbeit in einem Ingenieurbüro, einem Architekturbüro oder in einem
Baubetrieb über mindestens zwei Semester geleistet werden.
Vertiefung (6. bis 8. Semester) in einer der fünf Studienrichtungen:
Konstruktiver Ingenieurbau
Unter Einbeziehung moderner Methoden der Informatik werden Kenntnisse auf Gebieten wie Stabilitätsverhalten und dynamische Beanspruchung von Konstruktionen, Brückenbau, Flächentragwerke sowie weitere spezielle Probleme der experimentellen Ermittlung der Tragfähigkeit, der Berechnung und Konstruktion von Stahl-,
Massiv- und Verbundtragwerken vermittelt.
130
Hochbau
Diese Studienrichtung ist das Bindeglied zwischen dem Studium des konstruktiven
Ingenieurs und dem entwurfsorientierten Studium der Architekten. Sie ist auf die
Planung von Hochbauten gerichtet, wobei Entwurfslösungen für Neubauten sowie die
Sanierung, Modernisierung und Umnutzung von Gebäuden den Schwerpunkt bilden.
Besondere Bedeutung kommt den Fächern Konstruktives Entwerfen und Gebäudeplanung zu.
Grundbau, Wasser- und Verkehrswesen
Das Studium ist auf die Planung, Berechnung, Konstruktion, Herstellung und Wartung von Bauwerken des Wasserbaus, der Wasserwirtschaft, des Grund-, Erd- und
Deponiebaus, des Versorgungsbaus sowie des Straßen- und Eisenbahnbaus ausgerichtet. Die Studierenden werden mit der Wasserversorgung und Abwasserbehandlung, dem Umweltschutz sowie der geodätischen Bauwerksüberwachung vertraut
gemacht.
Baubetrieb
Die Studienrichtung Baubetrieb orientiert sich stark an der beruflichen Praxis und
vertieft Kenntnisse auf den Gebieten der Bauproduktion, der Bauwirtschaft und des
Baumanagements. Die Schwerpunkte reichen vom computergestützten Entwurf von
Arbeitsunterlagen bis zum schlüsselfertigen Bauen, von Fragen der Einsatzplanung
und Logistik bis zur Teamarbeit und Kommunikation im fachlichen und wirtschaftlichen Bereich.
Innerhalb jeder dieser Studienrichtungen ist die Wahl eines Moduls Bauinformatik
als zusätzlicher Studienschwerpunkt möglich.
Für umfangreiche Laborpraktika und Projektarbeiten stehen die Versuchshalle, eine
Vielzahl von Versuchseinrichtungen für Labor- und Feldversuche im neuerbauten
Laborgebäude sowie CAD-Pools zur Verfügung.
131
FbB
Bausanierung
Es werden Fähigkeiten ausgeprägt, Bauwerke instand zu setzen bzw. instand zu halten. Dies erfordert Kenntnisse zur Beurteilung bestehender Bausubstanz hinsichtlich der Konstruktion und der Baustoffe einschließlich der Untersuchungsmethoden. Vertieft werden Fragen des Bautenschutzes, der Sanierung und der Bauphysik.
Selbstverständlich werden auch Fragen der Denkmalpflege, des architektonischen
Entwurfs und der Baufinanzierung behandelt.
Ein Teilstudium im Ausland wird empfohlen. Partnerschaftsvereinbarungen mit der
Universität Paisley, der Universität Brescia, der Staatlichen TU des Bauwesens Moskau, der TU Vilnius und der TH »Ybl Miklos« in Budapest ermöglichen die Anerkennung
der im Ausland nachgewiesenen Studienleistungen.
Berufsbild/Einsatzmöglichkeiten
Die Absolventen erwartet eine verantwortungsvolle, abwechslungsreiche und kreative Tätigkeit. Bauingenieure entwerfen, berechnen, konstruieren, realisieren, unterhalten und sanieren Bauwerke des Wohnungs-, Gesellschafts- und Industriebaus, des
Tiefbaus, der Wasserver- und -entsorgung, der Abfalltechnik, des Wasserbaus sowie
des Straßen-, Eisenbahn-, Brücken- und Tunnelbaus.
Ihre Tätigkeit erstreckt sich auch auf Bauwirtschaft, Kalkulation, Angebotsbearbeitung, Bauvertragswesen, Arbeitsvorbereitung und Projektrealisierung. Abrechnung,
Projektentwicklung, Projektsteuerung und Facility Management sind dabei neue und
interessante Aufgabenfelder.
Absolventen finden ihren Arbeitsplatz in Ingenieurbüros, in Bauunternehmen, z. B.
als Bauleiter, in der Bau- und Zulieferindustrie oder in Bauverwaltungen. Dort sind sie
planerisch bei der Auftragsvergabe und Bauüberwachung tätig. Weitere Berufsbilder
sind in technischen Verwaltungen, im Dienstleistungsbereich, im Vertrieb sowie in
Banken, Immobilienfirmen oder Softwarebüros möglich.
Studienfachberatung:
Prof. Dr.-Ing. Bernd Reichelt
Telefon: (03 41) 30 76 -62 73
Fax:
(03 41) 30 76 -70 47
E-Mail:
[email protected]
Postanschrift:
HTWK Leipzig, Fachbereich Bauwesen
Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig
132
Besucher:
Geutebrück-Bau
Karl-Liebknecht-Straße 132
04277 Leipzig
4UVEJFOGjDIFSEFT(SVOETUVEJVNT
484
HFTBNU
4844FNFTUFS
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
1,
*OHFOJFVSNBUIFNBUJL
%BSTUFMMFOEF(FPNFUSJF
#BVJOGPSNBUJLVOE$"%
14
5FDIOJTDIF.FDIBOJL
1,
'FTUJHLFJUTMFISF*
14,
#BVTUPG¿FISF
1,
#BVDIFNJF
14
14
#BVLPOTUSVLUJPO
1,
#BVQIZTJL
1,
7FSNFTTVOHTLVOEF
)ZESPNFDIBOJL
'SFNETQSBDIFO
(FTBNU
1,
14,
14
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
133
FbB
Diplomstudiengang Bauingenieurwesen
Diplomstudiengang Bauingenieurwesen
4UVEJFOGjDIFSEFT)BVQUTUVEJVNT
484
HFTBNU
4844FNFTUFS
#BVTUBUJL
'FTUJHLFJUTMFISF**
",)'FTUJHLFJUTMFISF
)
4UBIMCBV*
4UBIMCBV**
)
4UBIMCFUPOCBV*
4UBIMCFUPOLPOTUSVLUJPOFO
)
(SVOEMBHFOEFS(FPUFDIOJL
14
#PEFONFDIBOJL
1,
(SVOECBV*
(SVOECBV**
)
4USB‡FOCBV
7FSLFISTQMBOVOH
4DIJFOFOWFSLFISTUFDIOJL
)
1,
1,
8BTTFSCBV
"CGBMMXJSUTDIBGU6NXFMUTDIVU[
)
(SVOEMBHFOEFT#BVCFUSJFCFT
#BVQSPEVLUJPOTUFDIOJL
#BVXJSUTDIBGU
)
1,
14,
#BVSFDIU
4UVEJVNHFOFSBMF
",)PDICBV
)
(FTBNU
)
1,
14
14,
14,
14
5#
14
5#14.
AK = Ausgewählte Kapitel
Aus 8 Wahlpflichtfächern müssen 3 gewählt werden.
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
134
14
1,
#BVTBOJFSVOH*
14
14,
)PM[VOE.BVFSXFSLTCBV
14
1,
4JFEMVOHTXBTTFSXJSUTDIBGU
14
1,
8BTTFSXJSUTDIBGUVOE)ZESPMPHJF
14
1,
14
1,
1SBLUJLVNVOE1SPKFLUBSCFJU
)
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
4UVEJFOGjDIFSEFT)BVQUTUVEJVNT
4844FNFTUFS
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
1¿JDIUGjDIFS
&CFOF'MjDIFOUSBHXFSLF'&.
1,
&YQFSJNFOUFMMF.FDIBOJL*
14.
#BVEZOBNJL*
14,
4UBIMIPDICBV
4UBIMCFUPOCBV**
#SDLFOCBV)
(FTBNU1¿JDIUGjDIFS1
1,
8BIMQ¿JDIUGjDIFS
",)#BVTUBUJL
'&.1SBLUJLVN)
14
14
#BVEZOBNJL**
14
&YQFSJNFOUFMMF.FDIBOJL**
14
4DIBMFOTUBUJL
14
"EWBODFE.FDIBOJDTPG.BUFSJBMT
14
)PM[VOE.BVFSXFSLTCBV**
",4UBIMCBV
14
$"%JN4UBIMCBV
#SDLFOCBV**)
14
",4UBIMCFUPOCBV
14
$"%JN4UBIMCFUPOCBV
14
14
14
8BIMGjDIFSBVTBOEFSFO4UVEJFOSJDIUVOHFO
4UVEJFOTDIXFSQVOLU#BVJOGPSNBUJL)
(FTBNU8BIMQ¿JDIUGjDIFS81
(FTBNU1¿JDIUVOE8BIMQ¿JDIUGjDIFS181
)
AK = Ausgewählte Kapitel
kann wahlweise im 7. oder 8. Fachsemester belegt werden
) siehe Seite 140
) wahlweise mit Schwerpunkt Massiv- oder Stahlbrückenbau
) wenn der jeweils andere Schwerpunkt zusätzlich belegt wird
)
135
FbB
Diplomstudiengang Bauingenieurwesen
Studienrichtung Konstruktiver Ingenieurbau
Diplomstudiengang Bauingenieurwesen
Studienrichtung Bausanierung
4UVEJFOGjDIFSEFT)BVQUTUVEJVNT
4844FNFTUFS
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
1,
1¿JDIUGjDIFS
#BVTBOJFSVOH**
#BVUFOTDIVU[
#BVXFSLTEJBHOPTF1SBLUJLVN
"VTCBV
5FDIOJTDIF(FCjVEFBVTSTUVOH5("
&YQFSJNFOUFMMF.FDIBOJL*
14,
)PM[VOE.BVFSXFSLTCBV**
1,
(SVOETUDLTCFXFSUVOH
(FTBNU1¿JDIUGjDIFS1
1,
14,
8BIMQ¿JDIUGjDIFS
#BVTUPGGFVOE6NXFMU
14
)PM[TDIVU[
14
",#BVTBOJFSVOH
14
'BTTBEFOVOE#FGFTUJHVOHTUFDIOJL
#BVBVGOBINF**1IPUPHSBNNFUSJF
4UVEJFOTDIXFSQVOLU#BVJOGPSNBUJL
(FTBNU8BIMQ¿JDIUGjDIFS81
(FTBNU1¿JDIUVOE8BIMQ¿JDIUGjDIFS181
siehe Seite 140
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
136
14
14
8BIMGjDIFSBVTBOEFSFO4UVEJFOSJDIUVOHFO
)
14
#BVCFTUBOETBVGOBINF
4UVEJFOGjDIFSEFT)BVQUTUVEJVNT
4844FNFTUFS
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
1¿JDIUGjDIFS
#BVQIZTJL**
"VTCBV
5FDIOJTDIF(FCjVEFBVTSTUVOH5("
,POTUSVLUJWFS&OUXVSG
$"%
14)
-BOEFTQMBOVOH4UjEUFCBV
1.
#BVTBOJFSVOH**
(FTBNU1¿JDIUGjDIFS
1,
14
8BIMQ¿JDIUGjDIFS
(FCjVEFQMBOVOH
14
%FOLNBMQ¿FHF
14
#BVHFTDIJDIUF
14
8BIMGjDIFSBVTBOEFSFO4UVEJFOSJDIUVOHFO
4UVEJFOTDIXFSQVOLU#BVJOGPSNBUJL
(FTBNU8BIMQ¿JDIUGjDIFS81
(FTBNU181
)
siehe Seite 140
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
137
FbB
Diplomstudiengang Bauingenieurwesen
Studienrichtung Hochbau
Diplomstudiengang Bauingenieurwesen
Studienrichtung Geotechnik, Wasser- und Verkehrswesen
4UVEJFOGjDIFSEFT)BVQUTUVEJVNT
4844FNFTUFS
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
1¿JDIUGjDIFS
(FPUFDIOJL
"MUMBTUFO%FQPOJFCBV
4USB‡FOCBV**
8BTTFSCBV**
4JFEMVOHTXBTTFSXJSUTDIBGU**
1,
14)
1,
1,
4UBEUIZESPMPHJF
4UBIMCFUPOLPOTUSVLUJPOFO**
(FTBNU1¿JDIUGjDIFS
8BIMQ¿JDIUGjDIFS
'FMTVOE5VOOFMCBV
14
(SVOECBV1SPKFLUF
14
(FPEjUJTDIFVOEHFPUFDIOJTDIF#BVXFSLTCFSXBDIVOH
14
4QF[JBMHSVOECBV
14
'MjDIFOHSOEVOHFO
14
4USB‡FOCBV***
&SECBV
7FSNFTTVOHTLVOEF**
14
14
14
8BTTFSCBV***
14
$"%1SPKFLUFJN8BTTFSXFTFO
14
8BTTFSVOE6NXFMU
14
8BIMGjDIFSBVTBOEFSFO4UVEJFOSJDIUVOHFO
4UVEJFOTDIXFSQVOLU#BVJOGPSNBUJL)
(FTBNU8BIMQ¿JDIUGjDIFS81
(FTBNU181
Die Fächer Spezialgrundbau und Flächengründungen ergeben das Fach Geotechnik II, wenn zusätzlich ein Beleg bearbeitet wird.
) siehe Seite 140
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
138
4UVEJFOGjDIFSEFT)BVQUTUVEJVNT
4844FNFTUFS
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
1¿JDIUGjDIFS
#BVWFSUSBHTXFTFO
1SPKFLUNBOBHFNFOU1SPKFLUTUFVFSVOH
"CMBVGQMBOVOH**
#BVXJSUTDIBGU**
",
#BVXJSUTDIBGU
1,
"SCFJUTTJDIFSIFJU
",#BVQSPEVLUJPOTUFDIOJL
(FTBNU1¿JDIUGjDIFS
1,
14
1,
8BIMQ¿JDIUGjDIFS
4DIMTTFMGFSUJHFT#BVFO$POUSPMMJOH
,PNNVOJLBUJPOJO1SPKFLUFO
14
14
",#BVCFUSJFC
14
1MBOTQJFM#BVNBSLU#BVVOUFSOFINFOTGISVOH
14
1SPKFLUFOUXJDLMVOH
14
8BIMGjDIFSBVTBOEFSFO4UVEJFOSJDIUVOHFO
4UVEJFOTDIXFSQVOLU#BVJOGPSNBUJL)
)
)
(FTBNU8BIMQ¿JDIUGjDIFS81
(FTBNU181
AK = Ausgewählte Kapitel
siehe Seite 140
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
139
FbB
Diplomstudiengang Bauingenieurwesen
Studienrichtung Baubetrieb
Diplomstudiengang Bauingenieurwesen
Studienschwerpunkt Bauinformatik
4UVEJFOGjDIFSEFT)BVQUTUVEJVNT
4844FNFTUFS
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
14
8BIMQ¿JDIUGjDIFS"MMHFNFJOF*OGPSNBUJL
)
3FDIOFSVOE#FUSJFCTTZTUFNF
%BUFOCBOLFO,PNNVOJLBUJPOTTZTUFNF
8JTTFOTWFSBSCFJUVOH
14
14
",
#BVJOGPSNBUJL
(FTBNU
14
AK = Ausgewählte Kapitel
Der Studienschwerpunkt Bauinformatik kann innerhalb der gewählten Studienrichtungen als Ganzes belegt werden. In diesem Fall wird auf dem Beiblatt zum Zeugnis
bestätigt, dass der »Studienschwerpunkt Bauinformatik« belegt worden ist.
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
140
FbB
Bachelorstudiengang Bauingenieurwesen
Fachbereich:
Akademischer Grad:
Zulassungsbeschränkung:
Studienbeginn:
Zugangsvoraussetzung:
Vorpraktikum:
Regelstudienzeit:
Bauwesen
Bachelor of Engineering, Abk. B.Eng.
interner NC
Wintersemester
Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife,
Fachhochschulreife
8 Wochen manuelle Arbeit auf einer Baustelle des Bauwesens oder in einem Betrieb des Bauhaupt- oder -nebengewerkes bis zum Ende des Grundstudiums oder eine
einschlägige Berufsausbildung bzw. Berufspraxis
6 Semester
Studieninhalt/Schwerpunkte
Der Bachelorstudiengang Bauingenieurwesen führt zu einem ersten berufsqualifizierenden Abschluss. Das Studienziel besteht darin, durch praxisorientierte Lehre
eine auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden beruhende,
breit angelegte Ausbildung in den wesentlichen Gebieten des Bauwesens zu vermitteln, die zu einer eigenverantwortlichen Berufstätigkeit in vielen Tätigkeitsfeldern
des Bauwesens befähigt.
Die Ausbildung soll in den einschlägigen Fächern auch dazu befähigen, die Auswirkungen der Bautechnik auf die Umwelt zu erkennen und nachteilige Folgen soweit wie
möglich zu vermeiden.
Die dementsprechende Ausbildung in den Grundlagenfächern versetzt die Studierenden in die Lage, wesentliche Zusammenhänge zu erkennen und jene Flexibilität zu
erlangen, die benötigt wird, um der rasch fortschreitenden technischen Entwicklung
gerecht zu werden.
Die Inhalte der Lehrveranstaltungen werden ständig an die Anforderungen der
Baupraxis und neue wissenschaftliche Erkenntnisse angepasst. Die Anwendung
moderner Methoden der Informatik wird durch die mit neuester Rechentechnik und
umfangreicher aktueller Software ausgestatteten CAD-Pools unterstützt.
141
Studienaufbau
Grundstudium:
Hauptstudium:
1. und 2. Semester
3. bis 6. Semester
Praktisches Studiensemester:
Bachelorarbeit:
6. Semester
6. Semester
Das Grundstudium vermittelt vor allem mathematisches und naturwissenschaftliches
Wissen sowie baufachliche Grundlagen.
Eine Fremdsprachenausbildung findet ebenfalls planmäßig im Grundstudium statt.
Das Hauptstudium enthält die wesentlichen Fachgebiete des Bauingenieurwesens.
Sowohl konstruktive als auch planerische Schwerpunkte werden in ausreichendem
Maße in folgenden Fächern vermittelt:
Q
Q
Baustatik
Bausanierung
Q
Q
Konstruktiver Ingenieurbau
Geotechnik
Q
Wasserwesen
(Stahlbetonbau, Stahlbau,
Q
Verkehrswesen
Holzbau)
Q
Baubetrieb
Innerhalb des Hauptstudiums ist das sechste Semester ein Praktisches Studiensemester mit 13 Wochen Ingenieurtätigkeit. Ergänzend werden noch fünf Wochen
Wahlpflichtfächer angeboten.
Die Bachelorarbeit ist im sechsten Semester entweder in Verbindung mit einer geeigneten Aufgabe aus dem Praktikum oder einer Themenstellung aus den Wahlpflichtfächern anzufertigen.
Die Wahlpflichtfächer ermöglichen den Studierenden in Verbindung mit dem Praktikum und der Bachelorarbeit, den konkreten Berufszielen entsprechend, sich im
Studium zielgerichtet auf die Berufspraxis vorzubereiten.
Berufsbild/Einsatzmöglichkeiten
Für die Absolventeninnen und Absolventen ergeben sich bereits nach drei Jahren
Regelstudienzeit im Wesentlichen die gleichen Einsatzgebiete wie für die des Diplomstudiengangs. Bei der Wahl des Arbeitsplatzes wird die praxisorientierte Ausbildung
zu berücksichtigen sein. Zielstellung sollte die Weiterführung des Studiums durch
einen aufbauenden (konsekutiven) Masterstudiengang sein.
142
4UVEJFOGjDIFSEFT(SVOETUVEJVNT
484
HFTBNU
4844FNFTUFS
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
1,
*OHFOJFVSNBUIFNBUJL
%BSTUFMMFOEF(FPNFUSJF
#BVJOGPSNBUJLVOE$"%
14
5FDIOJTDIF.FDIBOJL
1,
'FTUJHLFJUTMFISF*
14,
#BVTUPG¿FISF
1,
#BVDIFNJF
#BVLPOTUSVLUJPO
1,
#BVQIZTJL
1,
7FSNFTTVOHTLVOEF
)ZESPNFDIBOJL
'SFNETQSBDIFO
(FTBNU
14
14
1,
14,
14
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
Studienfachberatung:
Prof. Dr.-Ing. Bernd Reichelt
Telefon: (03 41) 30 76 -62 73
Fax:
(03 41) 30 76 -70 47
E-Mail:
[email protected]
Besucher:
Geutebrück-Bau
Karl-Liebknecht-Straße 132
04277 Leipzig
Postanschrift:
HTWK Leipzig, Fachbereich Bauwesen
Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig
143
FbB
Bachelorstudiengang Bauingenieurwesen
Bachelorstudiengang Bauingenieurwesen
4UVEJFOGjDIFSEFT)BVQUTUVEJVNT
484
HFTBNU
4844FNFTUFS
#BVTUBUJL
'FTUJHLFJUTMFISF**
",
'FTUJHLFJUTMFISF
4UBIMCBV
4UBIMCBV**
4UBIMCFUPOCBV
4UBIMCFUPOLPOTUSVLUJPOFO
(SVOEMBHFOEFS(FPUFDIOJL
14
#PEFONFDIBOJL
1,
(SVOECBV
(SVOECBV**
4USB‡FOCBV
7FSLFISTQMBOVOH
4DIJFOFOWFSLFISTUFDIOJL
1,
1,
14,
1,
14
1,
14
8BTTFSXJSUTDIBGUVOE)ZESPMPHJF
4JFEMVOHTXBTTFSXJSUTDIBGU
8BTTFSCBV
"CGBMMXJSUTDIBGU6NXFMUTDIVU[
(SVOEMBHFOEFT#BVCFUSJFCFT
#BVQSPEVLUJPOTUFDIOJL
#BVXJSUTDIBGU
)PM[VOE.BVFSXFSLTCBV
14,
14,
14,
1,
14,
14
1,
1,
14
#BVTBOJFSVOH
#BVSFDIU
14
4UVEJVNHFOFSBMF
5#
",)PDICBV
(FTBNU
14
1,
14
1,
1SBLUJLVN
)
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
5#
AK = Ausgewählte Kapitel
Aus 8 Wahlpflichtfächern müssen 3 gewählt werden.
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
144
14
FbB
Masterstudiengang Bauingenieurwesen
Fachbereich:
Akademischer Grad:
Zulassungsbeschränkung:
Studienbeginn:
Zugangsvoraussetzung:
Vorpraktikum:
Regelstudienzeit:
Bauwesen
Master of Science, Abk. M.Sc.
interner NC
Wintersemester
Qualifizierter Bachelor- oder gleichwertiger Abschluss
auf dem Gebiet des Bauingenieurwesens
nicht erforderlich
4 Semester
Studieninhalt/Schwerpunkte
Der Masterstudiengang Bauingenieurwesen baut konsekutiv auf dem Bachelorstudiengang des Bauingenieurwesens auf und führt zu einem zweiten berufsqualifizierenden Abschluss. Nach der breit angelegten Ausbildung im Bachelorstudiengang,
die wesentliche Gebiete des Bauwesens umfasst, werden im Masterstudiengang diese
Lehrinhalte in einem Pflichtteil auf hohem Niveau weiter vertieft. Parallel dazu werden spezielle Kenntnisse in zwei Studienrichtungen, ergänzt durch ein breites Angebot von Wahlpflichtfächern, vermittelt.
Ziel des Curriculums ist es, sowohl breit ausgebildete Absolventinnen und Absolventen hervorzubringen, die in allen Bereichen des Bauwesens einsetzbar sind, als
auch den Studierenden die Möglichkeit zu bieten, in Studienrichtungen ihren Neigungen entsprechend wissenschaftliches Arbeiten zu erlernen.
Die Ausbildung soll die Studierenden im Einzelnen befähigen,
Q
die fachlichen Probleme und Aufgaben in ihrer Komplexität zu erkennen, die
fachspezifischen und gesellschaftlichen Folgewirkungen ihres Handelns zu bedenken und zu berücksichtigen,
Q
mit Fachkollegen und anderen im Baubereich Tätigen zu kooperieren und im
Team zu arbeiten sowie ihre Arbeit nach außen überzeugend zu vertreten und
mit Betroffenen zu diskutieren,
Q
Kreativität und Fantasie bei der Suche nach Problemlösungen zu entfalten,
Q
Entscheidungsfreudigkeit, Durchsetzungsvermögen und Flexibilität
zu entwickeln sowie
Q
gesellschaftlich verantwortlich und umweltbewusst zu handeln.
145
Die Studieninhalte entsprechen dem jeweiligen Stand der Technik und der Wissenschaft. Sie basieren auf dem Prinzip der Einheit von Lehre und Forschung. Die Anwendung moderner Methoden der Informatik wird durch die mit neuester Rechentechnik und umfangreicher aktueller Software ausgestatteten CAD-Pools unterstützt.
Studienaufbau
Fachstudium:
Masterarbeit mit Kolloquium:
1. bis 3. Semester
4. Semester
Das Masterstudium enthält alle wesentlichen Fachgebiete des Bauingenieurwesens.
Sowohl konstruktive als auch planerische Schwerpunkte werden in ausreichendem
Maße in folgenden Studienrichtungen vermittelt:
Q
Konstruktiver Ingenieurbau und
Q
Baubetrieb/Bauen im Bestand.
Der Komplexität des Bauingenieurwesens wird durch zwei Studienrichtungen entsprochen. Dabei werden durch ein gezieltes Angebot von Pflichtfächern sowohl
theoretische als auch praxisorientierte Komponenten des Studiums berücksichtigt.
Um den Absolventinnen und Absolventen trotz Spezialisierung im Studium auf flexible Einsatzmöglichkeiten im Beruf vorzubereiten, enthalten alle Studienrichtungen
Pflichtfächer aus dem Baubetrieb, dem Konstruktiven Ingenieurbau und der Baumechanik.
Ein umfangreiches Angebot an Wahlpflichtfächern gestattet eine individuelle Gestaltung des Studiums. Dazu gehören Spezialgebiete des Bauingenieurwesens, der
Bauinformatik und auch Sprachen.
Für die Beratung bei der Auswahl der Studienrichtung und Wahlpflichtfächer können
sich die Studierenden an den Studienfachberater oder einen an der HTWK Leipzig
berufenen Professor, der in der gewünschten Studienrichtung tätig sein sollte, wenden.
146
Den Absolventinnen und Absolventen stehen die gleichen Tätigkeitsfelder wie denen
des Diplomstudiengangs offen.
Mit dem Masterabschluss ist eine Ausrichtung auf Führungspositionen mit fachlicher
Verantwortung verbunden. Er ermöglicht den Zugang zur Promotion an einer deutschen oder ausländischen Universität und ist Einstiegsvoraussetzung zum höheren
bautechnischen Verwaltungsdienst.
Studienfachberatung:
Prof. Dr.-Ing. Bernd Reichelt
Telefon: (03 41) 30 76 -62 73
Fax:
(03 41) 30 76 -70 47
E-Mail:
[email protected]
Besucher:
Geutebrück-Bau
Karl-Liebknecht-Straße 132
04277 Leipzig
Postanschrift:
HTWK Leipzig, Fachbereich Bauwesen
Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig
147
FbB
Berufsbild/Einsatzmöglichkeiten
Masterstudiengang Bauingenieurwesen
Studienrichtung Konstruktiver Ingenieurbau
4UVEJFOGjDIFSEFT)BVQUTUVEJVNT
4844FNFTUFS
1SGVOHT
MFJTUVOH
&CFOF'MjDIFOUSBHXFSLF'&.
#BVEZOBNJL*
14,
&YQFSJNFOUFMMF.FDIBOJL*
14.
",#BVTUBUJL
4UBIMIPDICBV
4UBIMCFUPOCBV**
(FPUFDIOJL**
#BVWFSUSBHTXFTFO
1SPKFLUNBOBHFNFOUTUFVFSVOH
#BVXJSUTDIBGU**
14.
.BTUFSBSCFJU
#SDLFOCBV
1,
1,
1,
1,
1,
1,
14
8BIMQ¿JDIUGjDIFS
4VNNF484
,SFEJUQVOLUF
Die Wahlpflichtfächer sind aus der jeweilig anderen Studienrichtung im Masterstudiengang oder aus
dem Fächerangebot des 7. und 8. Semesters des Bauingenieur-Diplomstudiengangs zu wählen.
Im Masterstudiengang entsprechen 2 Semesterwochenstunden (SWS) gleich 3 Kreditpunkten (KP).
Ein Kreditpunkt entspricht nach ECTS einer studentischen Arbeitszeit von 30 Stunden.
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
148
4UVEJFOGjDIFSEFT)BVQUTUVEJVNT
#BVTBOJFSVOH**
4844FNFTUFS
1SGVOHT
MFJTUVOH
#BVUFOTDIVU[
#BVCFTUBOETBVGOBINF
1,
"VTCBV
1,
#BVQIZTJL**
&YQFSJNFOUFMMF.FDIBOJL*
4UBIMCFUPOLPOTUSVLUJPOFO**
1,
1,
&CFOF'MjDIFOUSBHXFSLF'&.
(FPUFDIOJL**
#BVXJSUTDIBGU**
#BVWFSUSBHTXFTFO
1SPKFLUNBOBHFNFOUTUFVFSVOH
8BIMQ¿JDIUGjDIFS
4VNNF484
,SFEJUQVOLUF
.BTUFSBSCFJU
5FDIOJTDIF(FCjVEFBVTSTUVOH5("
14,
1,
14.
1,
1,
14
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
149
FbB
Masterstudiengang Bauingenieurwesen
Studienrichtung Baubetrieb/Bauen im Bestand
Der Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik führt die Studiengänge:
Q Bachelorstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik,
Q Masterstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik,
Q Diplomstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Elektrotechnik).
Die vom Fachbereich vertretenen Disziplinen Elektrotechnik, Informationstechnik
und Wirtschaftsingenieurwesen (Elektrotechnik) sind Schlüsseltechnologien jeder
modernen Volkswirtschaft. Ingenieure der Elektrotechnik und Informationstechnik
sind stark gefragt. Ein Grund dafür ist vor allem die stürmische Entwicklung der
Informations- und Telekommunikationstechnik. Ingenieure der Elektrotechnik und
Informationstechnik haben mit ihrem breit angelegten Grundwissen zur Elektrischen
Energietechnik, Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik, Kommunikationstechnik,
Mikroelektronik und Robotik beste Voraussetzungen und Chancen, um in diesen ITBerufsfeldern erfolgreich wirken zu können. Darüber hinaus werden Spezialgebiete
mit gutem Entwicklungspotenzial, wie z. B. Elektromedizintechnik, Elektroakustik,
Photovoltaik, Erneuerbare Energien, Gebäudesystemtechnik sowie Mechatronik angeboten.
Die praxisorientierte akademische Ausbildung ist die Grundlage für lebenslanges
Lernen und wird damit den Anforderungen des Arbeitsmarktes auch in der Zukunft
gerecht. Ein umfangreiches Fächerangebot, leistungsfähige Computertechnik, Labore mit hohem Standard, eine umfangreiche Fachbereichsbibliothek sowie ein
adäquates Forschungsumfeld garantieren sehr gute Studienbedingungen. Zur individuellen Gestaltung des Studiums können die vielfältigen Kontakte der Professoren
zu Unternehmen und Hochschulen im In- und Ausland genutzt werden. Besonders
erwähnenswert sind die Partnerschaften mit den Universitäten in Schottland und
Spanien. Praktizierte Internationalität erleben Studierende, die während ihres Studiums an der HTWK Leipzig ein einjähriges Teilstudium an Universitäten in Schottland
absolvieren. Sie können dann neben den Abschlüssen der HTWK Leipzig zusätzlich
einen britischen Hochschulabschluss erlangen.
Der Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik hat eine bemerkenswerte
Tradition. Neben der Technischen Hochschule Leipzig als unmittelbarer Vorgängerin
ist auch die 1875 gegründete Städtische Gewerbeschule eine alte Wurzel. Das Gebäude des Fachbereichs wurde von Stadtbaurat Hugo Licht, dem Architekten des Leipziger Neuen Rathauses, vom räumlichen Zuschnitt her speziell auf die Besonderheiten
technischer Bildung ausgelegt.
151
FbEI T
Fachbereich Elektrotechnik und
Informationstechnik
Das Hochschulgebäude, sein Standort im Leipziger Musikviertel sowie die Nähe zum
Erholungspark und Stadtzentrum stellen für die Studierenden ein Umfeld von besonders hoher Lebensqualität dar.
Telefon (03 41) … /E-Mail
Zimmer
Dekanat
Anschrift
HTWK Leipzig
Fachbereich Elektrotechnik und
Informationstechnik
Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig
Besucher
Wiener-Bau
Wächterstraße 13
04107 Leipzig
Dekan
Krabbes, Markus, Prof. Dr.-Ing.
30 76 -11 24
W 13
[email protected]
Prodekan
Reinhold, Wolfgang, Prof. Dr.-Ing. habil.
30 76 -11 84
W 203
[email protected]
Sekretariat
Wagner, Cornelia
30 76 -11 24
W 12
[email protected]
Fax: 30 76-12 43
Fachbereichsrat
Bringezu, Martin, Student
Geitner, Andreas, Dipl.-Ing. (FH)
Grohmann, Rolf, Prof. Dr.-Ing.
Hebestreit, Andreas, Prof. Dr.-Ing.
Heimbold, Tilo, Prof. Dr.-Ing.
Krabbes, Markus, Prof. Dr.-Ing.
Laukner, Matthias, Prof. Dr.-Ing.
Pertzsch, Susanne, Studentin
Reinhold, Wolfgang, Prof. Dr.-Ing. habil.
Richter, Hendrik, Prof. Dr.-Ing.
Ryll, Rudolf, Dipl.-Ing.
Schulze, Wilfried, Dipl.-Ing.
Sturm, Matthias, Prof. Dr.-Ing.
Wenge, Jürgen, Prof. Dr.-Ing.
152
Fachschaftsrat
Telefon (03 41) … /E-Mail
Zimmer
30 76 -11 19
[email protected]
W3
FbEI T
Becker, Tobias
Bringezu, Martin
Kolbig, Maria
Pertzsch, Susanne
Pratesi, Mario
Riemer, Michael
Rosenbusch, Frank
Schween, Sören
Weide, Martin
Studiendekane
Bachelorstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik
Thierbach, Wolfgang, Prof. Dr.-Ing.
30 76 -11 72
W 14.2
[email protected]
Masterstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik
Richter, Hendrik, Prof. Dr.-Ing.
30 76 -11 23
W 14.1
[email protected]
Studiengangsbeauftragte/Studienfachberater
Bachelor- und Masterstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik
Hebestreit, Andreas, Prof. Dr.-Ing.
30 76 -11 28
W 14.3
[email protected]
Diplomstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen(Elektrotechnik)
Wenge, Jürgen, Prof. Dr.-Ing.
30 76 -11 93
W 307
[email protected]
www.fbeit.htwk-leipzig.de
153
Telefon (03 41) … /E-Mail
Zimmer
30 76 -11 35
W 112.4
Beauftragter für Praktika
Pretschner, Andreas, Prof. Dr.-Ing.
[email protected]
Vorsitzender des Prüfungsausschusses
Thierbach, Wolfgang, Prof. Dr.-Ing.
30 76 -11 72
W 14.2
[email protected]
Studienorganisation/
Prüfungs- und Praktikantenamt
Gerlach, Bergit, Dipl.-Ing.
W 21.1/
30 76 -11 50
W 21.2
[email protected]
Hochschullehrer des Fachbereichs
Bittner, Helmar, Prof. Dr.-Ing.
Hochfrequenztechnik
30 76 -11 26
W 119
[email protected]
Eichhorn, Karl Friedrich, Prof. Dr.-Ing.
Elektrische Energieversorgung
30 76 -11 95
W 308.3
[email protected]
Geser, Alfons, Prof. PD Dr. rer. nat. habil.
Angewandte Informatik
30 76 -11 69
W 21.3
[email protected]
Grohmann, Rolf, Prof. Dr.-Ing.
Leistungselektronik
30 76 -11 62
W 2.2
[email protected]
Hebestreit, Andreas, Prof. Dr.-Ing.
Messtechnik
30 76 -11 28
W 14.3
[email protected]
Heimbold, Tilo, Prof. Dr.-Ing.
Prozessleittechnik
30 76 -11 78
W 112.2
[email protected]
Illing, Frank, Prof. Dr.-Ing.
Grundlagen der Elektrotechnik
30 76 -11 94
W 309.1
[email protected]
154
Zimmer
Jäkel, Jens, Prof. Dr.-Ing.
Systhemtheorie/Prozessanalyse
30 76 -11 25
W 15.2
[email protected]
Krabbes, Markus, Prof. Dr.-Ing.
Informationssysteme
30 76 -11 53
W 112.1
[email protected]
Laukner, Matthias, Prof. Dr.-Ing.
Elektromedizinische Technik
30 76 -11 73
W 14.4
[email protected]
Leimer, Frank-Dietrich, Prof. Dr.-Ing.
Nachrichtentechnik
30 76 -11 47
W 10.3
[email protected]
Pretschner, Andreas, Prof. Dr.-Ing.
Verfahrenstechnik
30 76 -11 35
W 112.4
[email protected]
Reinhold, Wolfgang, Prof. Dr.-Ing. habil.
Schaltungstechnik
30 76 -11 84
W 203
[email protected]
Richter, Hendrik, Prof. Dr.-Ing.
Regelungstechnik, Steuerungstechnik
30 76 -11 23
W 14.1
[email protected]
Sturm, Matthias, Prof. Dr.-Ing.
Mikrorechentechnik
30 76 -11 46
W 111.2
[email protected]
Thierbach, Wolfgang, Prof. Dr.-Ing.
Elektrophysik
30 76 -11 72
W 14.2
[email protected]
Wenge, Jürgen, Prof. Dr.-Ing.
Elektrische Anlagen
30 76 -11 93
W 309.2
[email protected]
N.N.
Biosystemtechnik
155
FbEI T
Telefon (03 41) … /E-Mail
Telefon (03 41) … /E-Mail
Zimmer
Rechenkabinett
Müller, Andrea
30 76 -11 82
W 302
[email protected]
Schulze, Wilfried, Dipl.-Ing. (FH)
30 76 -11 82
W 302
[email protected]
www.fbeit.htwk-leipzig.de
156
Bachelorstudiengang Elektrotechnik und
Informationstechnik
Vorpraktikum:
Regelstudienzeit:
Elektrotechnik und Informationstechnik
Bachelor of Engineering, Abk. B.Eng.
interner NC
Wintersemester
Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife,
Fachhochschulreife
nicht erforderlich
6 Semester
FbEI T
Fachbereich:
Akademischer Grad:
Zulassungsbeschränkung:
Studienbeginn:
Zugangsvoraussetzung:
In der Elektrotechnik als praxisorientierte technisch-wissenschaftliche Disziplin,
deren Produkte weltweit einen wachsenden Marktanteil haben, ist die Einführung
entsprechender Studiengänge, die mit international vergleichbaren akademischen
Graden abschließen, eine unabdingbare Notwendigkeit.
Bachelorstudiengang
Das Studium ist die Basis für die berufliche Tätigkeit, die wegen ihrer vielfältigen
Möglichkeiten eine breite Grundlagenausbildung mit einer exemplarischen Vertiefung verlangt. Durch das Studium werden die Studierenden in die Methoden der
wissenschaftlichen Problembehandlung eingeführt, wobei sie die Fähigkeit zu selbstständigem, ingenieurmäßigem Denken und Arbeiten erwerben.
Die Regelstudienzeit für das Bachelorstudium beträgt sechs Semester (einschließlich
eines Praktischen Studiensemesters sowie Anfertigung und mündlicher Verteidigung
- Kolloquium - der Bachelorarbeit).
Das Studium ist modularisiert.
Studienaufbau
Fachstudium:
1. bis 5. Semester
Praktisches Studiensemester:
Bachelorarbeit:
6. Semester
6. Semester
157
In den ersten drei Semestern werden die erforderlichen Kenntnisse in Mathematik,
Physik, Informatik sowie in den technischen Grundlagenfächern, wie z. B. Elektrotechnik, Elektrische Energietechnik, Messtechnik, Elektronik, Regelungstechnik und
Steuerungstechnik vermittelt.
Ab dem 4. Semester können die Studierenden zwischen den folgenden fünf Studienprofilen wählen:
a) Allgemeine Elektrotechnik (AET)
Das Studienprofil bietet eine breite praxisorientierte Ausbildung auf den Gebieten der energetischen Elektrotechnik sowie auf ausgewählten Sondergebieten
der Elektrotechnik, wie Elektromedizinische Technik, Regenerative Energien und
Elektrotechnologische Verfahren.
b) Elektrische Energietechnik (EET)
Im Studienprofil wird das praxisorientierte Fachwissen für die Ingenieurtätigkeit auf dem Gebiet der energetischen Elektrotechnik vermittelt mit Schwerpunkten, wie Erzeugung und Verteilung der Elektroenergie, Hochspannungs- und
Isoliertechnik, Elektrische Maschinen und Antriebe, Leistungselektronik, elektrische Anlagen, Schutztechnik, EMV, Diagnoseverfahren.
c) Kommunikationstechnik (KT)
Das Studienprofil bietet die praxisorientierte Ausbildung für den Spezialisten
der Nachrichtentechnik mit Fachgebieten, wie analoge und digitale Verfahren
der Kommunikationstechnik, Datenkommunikation, Signalverarbeitung, Schaltungstechnik, Mikrorechentechnik, Hochfrequenztechnik.
d) Automatisierungstechnik (AT)
Der Schwerpunkt dieses Studienprofils liegt in der Automation technischer
Prozesse, wie Fertigungslinien für die chemische Industrie, den Maschinenbau
und die Automobilproduktion. Vermittelt wird praxisorientiertes Fachwissen
der Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik, der Modellbildung dynamischer
Systeme und der Mechatronik.
e) Informationstechnik/Automatisierungssysteme (IAS)
Dieses Studienprofil befasst sich mit der Steuerung komplexer technischer
Prozesse. Schwerpunkte der praxisorientierten Ausbildung sind die Prozessinformatik und Leittechnik zur Informationsgewinnung, Verarbeitung und Visualisierung sowie die Automatisierungssysteme hinsichtlich Projektierung, Inbetriebnahme und Instandhaltung.
Neben den angegebenen Pflichtmodulen können die Studierenden weitere Fächer
(Wahlpflichtmodule) nach ihren besonderen Interessen wählen.
158
Bachelor of Engineering
Beruflich haben die gut ausgebildeten Absolventen mit dem Bachelorabschluss international ausgezeichnete berufliche Entwicklungschancen und zwar hauptsächlich
Q
in Unternehmen, die Elektro- und Automatisierungsgeräte und -anlagen sowie
die dazugehörige Software herstellen,
Q
in Projektierung, Vertrieb und Beratungsunternehmen sowie
Q
bei Anwenderfirmen in allen Branchen, z. B. Industrie, Handel, Gebäudemanagement.
Bei gutem Bachelorabschluss ist die Aufnahme eines Masterstudiums möglich.
Studienfachberatung:
Prof. Dr.-Ing. Markus Krabbes
Telefon: (03 41) 30 76 -11 53/ -11 30
Fax:
(03 41) 30 76 -12 29
E-Mail:
[email protected]
Besucher:
Wiener-Bau
Wächterstraße 13
04107 Leipzig
Postanschrift:
HTWK Leipzig, Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik
Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig
159
FbEI T
Tätigkeitsfelder im Beruf
Bachelorstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik
Pflichtmodule für alle Studienprofile
4FNFTUFS
484
&$54-1
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
.BUIFNBUJL*
KB
1,
1IZTJL*
KB
1"
8FSLTUPGGFEFS&5,POTUSVLUJPO
(SVOEMBHFOEFS&MFLUSPUFDIOJL*
(SVOEMBHFOEFS*OGPSNBUJL*
.PEVMCF[FJDIOVOH
1(1,1.
1,1.
KB
1,1.
(SVOEMBHFOEFS#FUSJFCTXJSUTDIBGU
4VNNF
1"
484
&$54-1
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
.BUIFNBUJL**
KB
1,
1IZTJL**
KB
1,
(SVOEMBHFOEFS&MFLUSPUFDIOJL**
KB
1(1,1.
(SVOEMBHFOEFS*OGPSNBUJL**
1,
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
5FDIOJTDIF.FDIBOJL4ZTUFNUIFPSJF
1(1,1.
,PNNVOJLBUJPOTUFDIOJL
1,1.
4VNNF
484
&$54-1
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
(SVOEMBHFOEFS&MFLUSPUFDIOJL***
KB
1(1,1.
&MFLUSPOJL
1(1,1.
(SVOEMBHFOEFS"VUPNBUJTJFSVOHTUFDIOJL
1(1,1.
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
(SVOEMBHFOEFS&MFLUSJTDIFO&OFSHJFUFDIOJL
1(1,1.
.FTTVOE3FHFMVOHTUFDIOJL
1(1,1.
4QSBDIFO
4VNNF
KB
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
160
1,
Bachelorstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik
Studienprofil Allgemeine Elektrotechnik (AET)
.PEVMCF[FJDIOVOH
&MFLUSJTDIF&OFSHJFWFSTPSHVOHVOE&SOFVFSCBSF
&OFSHJFO
484
&$54-1
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
KB
1(1,1.
&MFLUSJTDIF"OUSJFCFVOE-FJTUVOHTFMFLUSPOJL
%JHJUBMF4DIBMUVOHTUFDIOJL
KB
1(1,1.
1,1.
&MFLUSPNFEJ[JOJTDIF5FDIOJL*
KB
1(1,1.
.BSLFUJOH*
4DIMTTFMRVBMJ¾LBUJPOFO
1"
8BIMQ¿JDIUNPEVM*
1"
4VNNF
484
&$54-1
&MFLUSPUFDIOPMPHJTDIFVOE&MFLUSPNFEJ[JOJTDIF
7FSGBISFO
1(1,1.
)PDITQBOOVOHTUFDIOJLVOE&MFLUSPBOMBHFO
1(1,1.
1SPKFLUNBOBHFNFOUGS*OHFOJFVSF#
1"
1"
1"
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
8BIMQ¿JDIUNPEVMF*****
4VNNF
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
161
FbEI T
4FNFTUFS
Bachelorstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik
Studienprofil Elektrische Energietechnik (EET)
4FNFTUFS
484
&$54-1
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
1MBOVOH1SPKFLUJFSVOHVOE4DIVU[UFDIOJL*
KB
1(1,1.
&MFLUSJTDIF.BTDIJOFOVOE"OUSJFCF*
1(1,1.
.PEVMCF[FJDIOVOH
&MFLUSJTDIF"OMBHFOVOE/FU[F
1(1,1.
.BSLFUJOH*
1"
4DIMTTFMRVBMJ¾LBUJPOFO
1"
1"
8BIMQ¿JDIUNPEVM*
4VNNF
484
&$54-1
)PDITQBOOVOHTVOE*TPMJFSUFDIOJL
1(1,1.
&.7*
1,1.
-FJTUVOHTFMFLUSPOJL*
1,1.
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
1SPKFLUNBOBHFNFOUGS*OHFOJFVSF#
1"
8BIMQ¿JDIUNPEVMF*****
1"
4VNNF
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
162
Bachelorstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik
Studienprofil Kommunikationstechnik (KT)
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
KB
1(1,1.
KB
1,1.
.PEVMCF[FJDIOVOH
484
&$54-1
/BDISJDIUFOUFDIOJL
.JLSPSFDIOFSBSDIJUFLUVSFOVOE%JHJUBMF4JHOBMWFS
BSCFJUVOH*
%JHJUBMF4DIBMUVOHTUFDIOJL
'FMEFSVOE8FMMFO
1,1.
1,1.
.BSLFUJOH*
1"
4DIMTTFMRVBMJ¾LBUJPOFO
1"
8BIMQ¿JDIUNPEVM*
1"
4VNNF
484
&$54-1
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
KB
1,1.
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
/BDISJDIUFOCFSUSBHVOHTUFDIOJL
)PDIGSFRVFO[UFDIOJL
KB
1,1.
"OBMPHF4DIBMUVOHTUFDIOJL
KB
1,1.
%JHJUBMF4JHOBMWFSBSCFJUVOH**
KB
1,1.
1SPKFLUNBOBHFNFOUGS*OHFOJFVSF#
1"
8BIMQ¿JDIUNPEVMF*****
1"
4VNNF
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
163
FbEI T
4FNFTUFS
Bachelorstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik
Studienprofil Automatisierungstechnik (AT)
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
484
&$54-1
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
"VUPNBUJTJFSVOHTTZTUFNF*
KB
1(1,1.
4FOTPSJL.FTTTZTUFNF*
KB
1,1.
&MFLUSJTDIF"OUSJFCFVOE-FJTUVOHTFMFLUSPOJL
3FHFMVOHTUFDIOJL**
1(1,1.
3FDIUGS*OHFOJFVSF
1"
KB
1,1.
4DIMTTFMRVBMJ¾LBUJPOFO
1"
8BIMQ¿JDIUNPEVM*
1"
4VNNF
484
&$54-1
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
"VUPNBUJTJFSVOHTTZTUFNF**
KB
1,1.
.PEFMMCJMEVOHEZOBNJTDIFS4ZTUFNF
KB
1,1.
KB
1,1.
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
(SVOEMBHFOEFS.FDIBUSPOJL
1SPKFLUNBOBHFNFOUGS*OHFOJFVSF#
1"
8BIMQ¿JDIUNPEVMF*****
1"
4VNNF
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
164
Bachelorstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik
Studienprofil Informationstechnik/Automatisierungssysteme (IAS)
484
&$54-1
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
"VUPNBUJTJFSVOHTTZTUFNF*
KB
1(1,1.
*OEVTUSJFMMF%BUFOLPNNVOJLBUJPOVOE
1SP[FTTJOGPSNBUJL
KB
1(1,1.
&MFLUSJTDIF"OUSJFCFVOE-FJTUVOHTFMFLUSPOJL
3FHFMVOHTUFDIOJL**
3FDIUGS*OHFOJFVSF
1"
4DIMTTFMRVBMJ¾LBUJPOFO
1"
1"
.PEVMCF[FJDIOVOH
1(1,1.
KB
1,1.
8BIMQ¿JDIUNPEVM*
4VNNF
484
&$54-1
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
"VUPNBUJTJFSVOHTTZTUFNF**
KB
1,1.
&NCFEEFE4ZTUFNT*
KB
1(1,1.
/VNFSJTDIF.FUIPEFOVOE4JNVMBUJPO
KB
1(1,1.
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
1SPKFLUNBOBHFNFOUGS*OHFOJFVSF#
1"
8BIMQ¿JDIUNPEVMF*****
1"
4VNNF
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
165
FbEI T
4FNFTUFS
Bachelorstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik
Wahlpflichtmodule für alle Studienprofile
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
484
&$54-1
&MFLUSPUFDIOPMPHJTDIF7FSGBISFO
1"
-FJTUVOHTFMFLUSPOJTDIF#BVFMFNFOUF
1"
;VWFSMjTTJHLFJU%JBHOPTUJL*
1(1"
,POTUSVLUJPOFMFLUSPOJTDIFS(FSjUF
1"
/VNFSJTDIF4JHOBMBOBMZTF
1"
*OUFMMJHFOUF4ZTUFNF
1(1"
1SPHSBNNJFSUFDIOJL
1(1"
-JDIUVOE#FMFVDIUVOHTUFDIOJL*
1"
484
&$54-1
3BUJPOFMMF"OXFOEVOHVOE2VBMJUjUEFS&MFLUSPFOFSHJF
1(1"
.PEFSOF"TQFLUFEFS1IZTJL
1"
1SP[FTTNFTTUFDIOJL
5SBOTGPSNBUPSFOVOE.FTTXBOEMFS
1(1"
(FCjVEFUFDIOJL
1(1"
&.7**
%JHJUBMFVOEFSFJHOJTEJTLSFUF3FHFMVOH
KB
1"
KB
1(1"
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
,PNNVOJLBUJPOTOFU[FVOE4JDIFSIFJU
4DIBMULSFJTFOUXVSG
17-
KB
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
1"
1"
1"
0QUJTDIF/BDISJDIUFOUFDIOJL
1"
"OHFXBOEUF'VOLVOE)'5FDIOJL
1(1"
Praxisprojekt und Bachelorarbeit/-kolloquium für alle Studienprofile
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
484
&$54-1
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
1SBYJTQSPKFLU
11
#BDIFMPSBSCFJULPMMPRVJVN
1(1"1.
4VNNF
166
Masterstudiengang Elektrotechnik und
Informationstechnik
Vorpraktikum:
Regelstudienzeit:
Akkreditierung:
Elektrotechnik und Informationstechnik
Master of Science, Abk. M.Sc.
interner NC
Wintersemester
Qualifizierter Bachelor- oder gleichwertiger
akademischer Abschluss
nicht erforderlich
4 Semester
März 2006
FbEI T
Fachbereich:
Akademischer Grad:
Zulassungsbeschränkung:
Studienbeginn:
Zugangsvoraussetzung:
In der Elektrotechnik als praxisorientierte technisch-wissenschaftliche Disziplin,
deren Produkte weltweit einen wachsenden Marktanteil haben, ist die Einführung
entsprechender Studiengänge, die mit international vergleichbaren akademischen
Graden abschließen, eine unabdingbare Notwendigkeit.
Masterstudiengang
Der Masterstudiengang ist ein Aufbaustudium. Zugangsvoraussetzung ist im Regelfall
ein guter Bachelor- oder ein anderer adäquater Hochschulabschluss. Im Masterstudiengang erfolgt eine Ausbildung, die sich gleichermaßen durch wissenschaftlichen
Anspruch und Anwendungsbezogenheit auszeichnet. In einer viersemestrigen Regelstudienzeit erfolgt eine Verbreiterung und theoretische Vertiefung der Ausbildung
als Voraussetzung für eine stärker forschungs- und entwicklungsorientierte Tätigkeit
der Absolventen.
Studienaufbau
Fachstudium:
1. bis 3. Semester
Masterarbeit/-kolloquium:
4. Semester
167
Für den Masterstudiengang Elektrotechnik werden drei Studienprofile angeboten:
a) Allgemeine und Energetische Elektrotechnik (anwendungsorientiertes Profil
mit Praxisforschungsprojekt)
Das Studienprofil bietet eine vertiefende Ausbildung auf den theoretischen
Gebieten der Elektrotechnik und Informationstechnik. Neben Theoretischer
Elektrotechnik und Höherer Mathematik beinhalten die zugeordneten Module
Spezialgebiete, wie Signal- und Systemtheorie, Stromrichter-Maschine-Systeme, Sensorsysteme, Elektrophysik, Hochfrequenztechnik, Elektrische Netze,
Hochspannungstechnik und EMV.
b) Kommunikationstechnik und Automation (anwendungsorientiertes Profil mit
Praxisforschungsprojekt)
Schwerpunkte dieses Profils liegen in der Vermittlung theoretischer, mathematischer und methodischer Kenntnisse, wie sie für die Beherrschung von Kommunikations- und Automatisierungssystemen benötigt werden. Speziell dafür
zugeordnete Module sind Theoretische Elektrotechnik, Regelungstheorie,
Hard- und Softwareentwurf, Mobilkommunikation, Factory Automation und
Embedded Systems.
c) Mechatronik (forschungsorientiertes Profil)
Das Profil stellt alle Methoden und Werkzeuge zur Realisierung von Systemen
in den Mittelpunkt, die auf einer funktionalen und auch räumlichen Integration
mechanischer, elektronischer und informationsverarbeitender Komponenten
basieren. Hierzu dienen Module, wie Spezialgebiete der Mathematik, Theoretische
Elektrotechnik, Verteilte Systeme und Regelungstheorie, aber auch Lösungsmethodiken und Formale Verifikation, Computergestützte Methoden des Maschinenbaus, Simulation und Modellierung mechatronischer Systeme, Sensorik und Bildverarbeitung.
Innerhalb dieser drei Profile haben die Studierenden aufgrund eines umfangreichen
Angebots an Wahlpflichtmodulen viel Freiraum für eine individuelle Gestaltung des
Studiums. Semesterweise werden inhaltlich verschiedene Oberseminare in Verbindung mit Projektarbeiten angeboten, sodass profiltypische Inhalte gewählt werden
können.
168
Master of Science
Die Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiengangs erwerben einen
Abschluss, der
Q
zu anspruchsvoller beruflicher Tätigkeit auf den Gebieten der Elektrotechnik
und Automatisierungstechnik befähigt und zwar sowohl hinsichtlich Geräteund Anlagentechnik als auch hinsichtlich der dazugehörigen Software,
Q
in besonderem Maße zu einer Tätigkeit in leitender Stellung qualifiziert,
Q
weltweite Einsetzbarkeit ermöglicht und
Q
den Weg zu einer weiterführenden Qualifikation in Form einer Promotion im
In- und Ausland ebnet.
Studienfachberatung:
Prof. Dr.-Ing. Markus Krabbes
Telefon: (03 41) 30 76 -11 53/ -11 30
Fax:
(03 41) 30 76 -12 29
E-Mail:
[email protected]
Besucher:
Wiener-Bau
Wächterstraße 13
04107 Leipzig
Postanschrift:
HTWK Leipzig, Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik
Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig
169
FbEI T
Tätigkeitsfelder im Beruf
Masterstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik
Studienprofil Allgemeine und Energetische Elektrotechnik (AEE)
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
484
&$54-1
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
KB
1(1,1.
5IFPSFUJTDIF&MFLUSPUFDIOJL
7FSUFJMUF4ZTUFNF
1(1,1.
4QF[JBMHFCJFUF.BUIFNBUJL
4JHOBMVOE4ZTUFNUIFPSJF
4USPNSJDIUFS.BTDIJOF4ZTUFNF
1(1,1.
1,1.
1,1.
KB
1,1.
4FOTPSTZTUFNF
4VNNF
484
&$54-1
&MFLUSPQIZTJLVOEBLVTUJL
)PDIGSFRVFO[UFDIOJL
1,1.
&MFLUSJTDIF/FU[FVOE)PDITQBOOVOHTUFDIOJL
1(1,1.
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
1(1,1.
&.7*
1,1.
8BIMQ¿JDIUNPEVMF***
1"
4VNNF
484
&$54-1
11
8BIMQ¿JDIUNPEVMF****77
1"
4VNNF
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
1SBYJTGPSTDIVOHTQSPKFLU
17-
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
170
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
Masterstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik
Studienprofil Kommunikationstechnik und Automation (KTA)
.PEVMCF[FJDIOVOH
484
&$54-1
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
1(1,1.
5IFPSFUJTDIF&MFLUSPUFDIOJL
7FSUFJMUF4ZTUFNF
KB
1(1,1.
3FHFMVOHTUIFPSJF
KB
&NCFEEFE4ZTUFNT*
1(1,1.
*OUFSEJT[JQMJOjSF"VTCJMEVOH
1"
4VNNF
.PEVMCF[FJDIOVOH
484
&$54-1
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
.PCJMLPNNVOJLBUJPO
KB
1(1,1.
'BDUPSZ"VUPNBUJPO
KB
1,1.
)BSEVOE4PGUXBSFFOUXVSG
KB
1(1,1.
8BIMQ¿JDIUNPEVMF*
4VNNF
484
&$54-1
1.
4FNFTUFS
1"
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
*OUFSEJT[JQMJOjSF"VTCJMEVOH
1SBYJTGPSTDIVOHTQSPKFLU
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
1"
11
1"
8BIMQ¿JDIUNPEVMF*****
4VNNF
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
171
FbEI T
4FNFTUFS
Masterstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik
Studienprofil Mechatronik (MTK)
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
484
&$54-1
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
5IFPSFUJTDIF&MFLUSPUFDIOJL
1(1,1.
7FSUFJMUF4ZTUFNF
1(1,1.
3FHFMVOHTUIFPSJF
KB
1.
4QF[JBMHFCJFUF.BUIFNBUJL
KB
1,1.
&NCFEEFE4ZTUFNT*
4VNNF
484
&$54-1
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
'PSNBMF7FSJ¾LBUJPO
KB
1,1.
$PNQVUFSHFTUU[UF.FUIPEFOEFT
.BTDIJOFOCBVT
.FDIBUSPOJTDIF4ZTUFNF*
.JLSPTZTUFNUFDIOJL
1(1"
8BIMQ¿JDIUNPEVM*
1"
4VNNF
484
&$54-1
1(1,1"
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
1(1"
KB
1"
.FDIBUSPOJTDIF4ZTUFNF**
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
KB
1(1,1.
4FOTPSJLVOE#JMEWFSBSCFJUVOH
4JNVMBUJPONFDIBUSPOJTDIFS4ZTUFNF
1(1,1.
*OUFSEJT[JQMJOjSF"VTCJMEVOHVOE
0CFSTFNJOBS
1(1"
8BIMQ¿JDIUNPEVMF*****
1"
4VNNF
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
172
Masterstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik
Wahlpflichtmodule und Masterarbeit/-kolloquium für alle Studienprofile
4FNFTUFS
484
&$54-1
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
-FJTUVOHTFMFLUSPOJL**
1"
*OUFSOFUUFDIOPMPHJFO
1(1"
"EWBODFE$POUSPM
1"
0QUJTDIF/BDISJDIUFOUFDIOJL
1"
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1"
-JDIUVOE#FMFVDIUVOHTUFDIOJL**
1"
1SPKFLUNBOBHFNFOUGS*OHFOJFVSF.
1"
4QF[JBMHFCJFUF.BSLFUJOH
1"
484
&$54-1
FbEI T
.PEVMCF[FJDIOVOH
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
&MFLUSJTDIF&OFSHJFWFSTPSHVOH**
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
1"
.FEJ[JOJTDIF*OGPSNBUJPOTUFDIOJL
1"
&MFLUSPUFDIOPMPHJTDIF7FSGBISFO
1"
4DIVU[UFDIOJL**
1"
4UFVFSVOHWPO4USPNSJDIUFSO
1"
3PCPUFSTZTUFNF
"VUPNBUJTJFSVOHTUFDIOJL
1(1"
5FDIOJTDIF%JBHOPTUJL**VOE&MFLUSPTJDIFSIFJU
1(1"
484
&$54-1
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
&DIU[FJUTZTUFNF
KB
1,1.
-zTVOHTNFUIPEJLFO
KB
1,1.
"OHFXBOEUF1SP[FTTBOBMZTF
KB
1,1.
484
&$54-1
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
KB
1"
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
.BTUFSBSCFJULPMMPRVJVN
4VNNF
1(1"1.
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
173
Diplomstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen
(Elektrotechnik)
Fachbereich:
Akademischer Grad:
Zulassungsbeschränkung:
Studienbeginn:
Zugangsvoraussetzung:
Vorpraktikum:
Regelstudienzeit:
Elektrotechnik und Informationstechnik
Diplom-Wirtschaftsingenieur,
Abk. Dipl.-Wirtsch.-Ing. - in weiblicher oder männlicher
Form, mit Zusatz »(FH)«
interner NC
Wintersemester
Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife,
Fachhochschulreife
nicht erforderlich
8 Semester
Studieninhalt/Studienziel
Die Entwicklung aller Wirtschaftsbereiche ist durch die Zunahme von hochgradig arbeitsteiligen Prozessen und die Spezialisierung von Arbeitskräften gekennzeichnet.
Die Lösung der Aufgaben und Probleme an den Schnittstellen zwischen Technik und
Wirtschaft wird dabei immer komplizierter.
Deshalb besteht für Elektroingenieure mit fundierten wirtschaftswissenschaftlichen
Kenntnissen ein sehr attraktiver Arbeitsmarkt. Sie sind aufgrund einer breit gefächerten und annähernd gleichgewichtigen Ausbildung in den Natur- und Ingenieurwissenschaften einerseits sowie den Wirtschaftswissenschaften andererseits befähigt,
ökonomisch, technisch und gesellschaftlich relevante Fragestellungen zu erkennen
und zu deren Beantwortung beizutragen.
Diese interdisziplinäre Ausbildung mit sowohl naturwissenschaftlich-technischen
als auch wirtschaftswissenschaftlichen Inhalten hat sich in den zurückliegenden
Jahren bewährt. In einer Zeit struktureller Veränderungen nimmt ihre Bedeutung
zu. Das zeigt sich insbesondere auch am kontinuierlichen Ausbau dieser Studienangebote an zahlreichen Hochschulen.
Wirtschaftsingenieure arbeiten überwiegend in den technisch-wirtschaftlichen
Bereichen, in denen auch ökonomische Fragestellungen bedeutsam sind. Zu den
häufigsten Einsatzbereichen zählen Tätigkeiten in der Unternehmensleitung, dem
Marketing/Vertrieb, der Beratung, dem Rechnungswesen/Controlling sowie der
174
Logistik, dem Einkauf und dem Verkauf/Service. Die Wahrnehmung von Praktika oder
eines Teilstudiums im Ausland schaffen Voraussetzungen für eine weltweite Tätigkeit
der Absolventinnen und Absolventen.
Grundstudium:
Hauptstudium:
1. bis 3. Semester
4. bis 8. Semester
Praktisches Studiensemester:
Diplomarbeit:
6. Semester
8. Semester
FbEI T
Studienaufbau
Das Grundstudium vermittelt sowohl mathematisch-naturwissenschaftliche und
ingenieurwissenschaftliche Grundlagen als auch wirtschaftswissenschaftliches
Grundwissen. Mathematisch-naturwissenschaftliche und ingenieurwissenschaftliche
Schwerpunkte sind u. a.:
Q
Mathematik und Physik,
Q
Informatik,
Q
Elektrotechnik, Elektronik und Messtechnik.
Die Ausbildung in diesen Fächern erfolgt in Anlehnung an den Studiengang Elektrotechnik und Informationstechnik.
Wirtschaftswissenschaftliche Schwerpunkte sind:
Q
Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre,
Q
Buchführung/Bilanzierung,
Q
Volkswirtschaftslehre sowie
Q
Recht und Unternehmensführung.
Darüber hinaus erfolgt eine fachspezifische Fremdsprachenausbildung.
Das Hauptstudium vermittelt vertiefte Kenntnisse in ausgewählten Gebieten der
Elektrotechnik und der Wirtschaftswissenschaften, z. B. Elektrische Anlagen, Datenkommunikation, Prozessleittechnik und Nachrichtentechnik sowie Recht, Controlling,
Marketing und Unternehmensführung. Durch die Auswahl der Fächer wird gewährleistet, dass die Studierenden einen fundierten Überblick sowohl über die moderne
Elektrotechnik als auch über die erforderlichen betriebs- und volkswirtschaftlichen
Zusammenhänge erhalten.
Die Zusammenstellung der elektrotechnischen Fächer ist so gewählt, dass die Absolventinnen und Absolventen in allen Bereichen der Elektrotechnik eingesetzt
werden können. Der Schwerpunkt in diesem Studiengang liegt auf den Gebieten
175
der Elektroenergietechnik und der Telekommunikation, weil in diesen Sektoren der
Zusammenhang von Wirtschaftlichkeit und Leistungsfähigkeit besonders gravierend
ist. Speziell unter dem Gesichtspunkt von Umwelt-, Natur- und Klimaschutz wird die
Verbindung von Ökonomie, Ökologie und technischen Spezialgebieten deutlich. Marketing und Unternehmensführung stehen ebenso im Ausbildungsplan, wie Rhetorik,
Verhandlungsführung und Vertrieb sowie Methoden und Werkzeuge des Qualitätsmanagements.
Den Studierenden wird eine breite Palette von Wahlpflichtfächern sowohl auf wirtschaftlichem als auch elektrotechnischem Gebiet angeboten, sodass sie sich entsprechend ihren Neigungen und späteren Einsatzvorstellungen zusätzliche Kenntnisse
erwerben können.
In allen Formen und Stufen der Ausbildung nehmen computerorientierte Methoden
(CAE, CAD) sowie Multimedia die ihnen gebührende Stellung ein. Lösen von Seminarund Laboraufgaben, Bearbeiten von Projekten usw. erfolgt neben der zur Schulung
der Methodenkenntnisse unbedingt erforderlichen »Handarbeit« mit Hilfe der auch
in der industriellen und kaufmännischen Praxis üblichen Standard-CAD - und Simulationsprogramme, wie z. B. MATLAB/SIMULINK und SAP -Programme.
Tätigkeitsfelder im Beruf
Diplom-Wirtschaftsingenieuren bieten sich vielfältige Tätigkeitsgebiete in Unternehmen, im Öffentlichen Dienst sowie in Ingenieur- und Beratungsbüros, besonders aber
auch in mittelständischen Unternehmen.
Ihre Tätigkeit erstreckt sich u. a. auf die Führung von Unternehmen oder Unternehmensbereichen, die technische Leitung und Mitarbeit an Projekten der Produktionssteuerung, Projektierung, Management sowie der Planung, Leitung, Beratung und
Kontrolle bei Investvorhaben. Besonders ist der Wirtschaftsingenieur auch für den
Vertrieb, die technisch-wirtschaftliche Beratung und die Kundenbetreuung gefragt.
Die Doppelqualifikation garantiert eine überdurchschnittlich hohe berufliche Flexibilität und damit verbunden sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
176
Diplomstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Elektrotechnik)
4844FNFTUFS
484
HFTBNU
.BUIFNBUJL
8JSUTDIBGUTTUBUJTUJL
14
0QFSBUJPOT3FTFBSDI
1,
*OGPSNBUJL
1,
1IZTJL
1,
(SVOEMBHFOEFS&MFLUSPUFDIOJL
(SVOEMBHFOEFS4ZTUFNUIFPSJF
4UFVFSVOHTVOE3FHFMVOHTUFDIOJL*
.FTTUFDIOJL
&MFLUSPOJL
5FDIOJTDIF.FDIBOJL,POTUSVLUJPO
(SVOEMBHFOEFS#FUSJFCTXJSUTDIBGUTMFISF
14
#VDIGISVOH#JMBO[JFSVOH
1,
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
1,
1,1.
1,
1,
1,
14
,PTUFOVOE-FJTUVOHTSFDIOVOH
7PMLTXJSUTDIBGUTMFISF
6OUFSOFINFOTGISVOH
'SFNETQSBDIFO
(FTBNU
14
1,
1,
14
FbEI T
4UVEJFOGjDIFSEFT(SVOETUVEJVNT
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
Studienfachberatung:
Prof. Dr.-Ing. Jürgen Wenge
Telefon: (03 41) 30 76- 11 93
Fax:
(03 41) 30 76- 11 93
E-Mail:
[email protected]
Besucher:
Wiener-Bau
Wächterstraße 13
04107 Leipzig
Postanschrift:
HTWK Leipzig, Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik
Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig
177
Diplomstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Elektrotechnik)
4UVEJFOGjDIFSEFT)BVQUTUVEJVNT
;VWFSMjTTJHLFJU
484
HFTBNU
4844FNFTUFS
&MFLUSPNBHOFUJTDIF7FSUSjHMJDILFJU
%BUFOLPNNVOJLBUJPO*
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
1,
14
1,1.
/BDISJDIUFOUFDIOJL*
14
&MFLUSJTDIF.BTDIJOFOVOE"OUSJFCF*
1,
3BUJPOFMMF"OXFOEVOHVOE2VBMJUjU
EFS&MFLUSPFOFSHJF
1,
4PGUXBSFUFDIOJL%BUFOCBOLFO
&MFLUSJTDIF&OFSHJFWFSTPSHVOH
&MFLUSJTDIF"OMBHFOVOE1SPKFLUJFSVOH
&MFLUSPOJTDIF.FEJFOUFDIOJL
,PNNVOJLBUJPOTUSBJOJOH
$POUSPMMJOH
4UFVFSMFISF
1,
3FDIU
1,
14
1,1.
14
14
14
1,
.BSLFUJOH*
1,
'JOBO[XJSUTDIBGU
1,
.BUFSJBM1SPEVLUJPOTXJSUTDIBGU
14
1FSTPOBMXJSUTDIBGU
4UVEJVNHFOFSBMF
1,
5#
8BIMQ¿JDIUGjDIFSCMPDL81'*
JOHFOJFVSXJTTFOTDIBGUMJDIF'jDIFS
8BIMQ¿JDIUGjDIFSCMPDL81'8
XJSUTDIBGUTXJTTFOTDIBGUMJDIF'jDIFS
(FTBNU
)
Es müssen anteilig beide Wahlpflichtfächerblöcke WPFI und WPFW belegt werden.
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
178
14
Diplomstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Elektrotechnik)
4844FNFTUFS
484
HFTBNU
.FEJ[JOJTDIF*OGPSNBUJPOTUFDIOJL
&MFLUSPUFDIOJTDIF7FSGBISFO
5SBOTGPSNBUPSFOVOE.FTTXBOEMFS
4JNVMBUJPOTUFDIOJL
&DIU[FJUTZTUFNF
4UVEJFOGjDIFSEFT)BVQUTUVEJVNT
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
14
14
81'*"VT[VH
14
.FDIBUSPOJL
1SP[FTTNFTTUFDIOJL
14
3FHFMVOHTUFDIOJL
14
%BUFOLPNNVOJLBUJPO**
14
4DIBMULSFJTFOUXVSG
14
1SPKFLUNBOBHFNFOUGS*OHFOJFVSF
14
14
14
,PNNVOJLBUJPOTUFDIOJL
1SPHSBNNJFSUFDIOJLFO
-JDIUVOE#FMFVDIUVOHTUFDIOJL
FbEI T
14
14
81'8"VT[VH
.BSLFUJOH**
3FDIOVOHTXFTFO
8JSUTDIBGUTSFDIU
14
14
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
179
Der Fachbereich Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften führt die folgenden Studiengänge:
Informatik-Studiengänge:
Q Bachelorstudiengang Informatik
Q Bachelorstudiengang Medieninformatik
Q Masterstudiengang Informatik
Q Masterstudiengang Medieninformatik
Mathematik-Studiengänge:
Q Diplomstudiengang Wirtschaftsmathematik
Q Bachelorstudiengang Angewandte Mathematik
Q Masterstudiengang Angewandte Mathematik
Die Gebäude des Fachbereichs befinden sich auf dem HTWK-Campus. Hochschulrechenzentrum und Hochschulbibliothek befinden sich in direkter Nachbarschaft. Den
Studierenden stehen neben den Ressourcen des Hochschulrechenzentrums zwei
SUN -Pools, zwei PC-Pools, das Hardwarelabor, ein Experimentalpool für Signalverarbeitung und Mechatronik sowie ein Multimedialabor zur Verfügung. Studierende der
Fachschaft betreiben in eigener Verantwortung einen Linux-Pool. Mit der Einschreibung erwirbt jeder Studierende den Zugang zu weltweiten Datennetzen, Softwarebibliotheken und elektronischen Fachinformationssystemen.
Die an der Vorgängereinrichtung der HTWK Leipzig, der Technischen Hochschule Leipzig, bestehenden Fachbereiche Mathematik und Informatik wurden mit der Gründung
der HTWK Leipzig zusammengeschlossen. Mit den Informatik- und Mathematik-Studiengängen werden die Traditionen in der Ausbildung auf der Basis moderner Studienprogramme fortgesetzt. Darüber hinaus bedient der Fachbereich fast alle Fachbereiche der HTWK Leipzig mit Lehrveranstaltungen in Mathematik, Physik, Chemie und
Informatik.
Vielfältige Kontakte des Fachbereichs zur Industrie, zu Behörden und Forschungseinrichtungen ermöglichen interessante Betätigungsfelder für die Studierenden.
Die Mitarbeit in Drittmittelprojekten eröffnet den Studierenden schon frühzeitig
die Möglichkeit, sich mit aktuellen Problemen ihres Studienfachs über das Studium
hinaus auseinanderzusetzen. Multimediale Kommunikation und Anwendungen auf
Hochgeschwindigkeitsnetzen, Entwicklung von digitalen Zahlungsverfahren und
181
FbIMN
Fachbereich Informatik, Mathematik
und Naturwissenschaften
Webservices für Druckereien, Einsatz von Web- und XML- Datenbanken, E-LearningApplikationen oder die Erstellung korrekter Software sind ausgewählte Themen, die
auf dem wissenschaftlichen Programm des Fachbereichs stehen.
Der Fachbereich hat vielfältige Kontakte zur regionalen Industrie, zu Behörden und
Forschungseinrichtungen. Sie reichen vom mittelständischen High-Tech-Unternehmen über DV-Unternehmen, Netzwerkprovider und -dienstleister bis hin zu Banken,
Versicherungen und Verwaltungsbehörden. Diese Beziehungen kommen den Studierenden unmittelbar für ihr Praxisprojekt, für weitere Projektarbeiten und nicht zuletzt für ihre Bewerbung um einen Arbeitsplatz zu Gute.
Durch die internationalen Vereinbarungen des Fachbereichs mit ausländischen
Hochschulen werden den Studierenden Möglichkeiten zur Absolvierung eines Auslandssemesters oder eines Auslandspraktikums geboten. Derartige Beziehungen bestehen gegenwärtig zu britischen und französischen Hochschulen. Hervorzuheben ist
hierbei die Möglichkeit, zwei Abschlüsse zu erwerben: den Bachelor der HTWK Leipzig
und den Bachelor of Science der britischen Partnerhochschule in Bolton bzw. den Chef
de Project International en Informatique et Reseaux (CPI) der französischen Partnerhochschule in Angers. Weitere Beziehungen bestehen zur Oxford Brookes University
(GB) , der Universität Jaen (Spanien) und der Universität in Torun (Polen).
Kontakte, Informationen und Schnupperkurse
Neben den regelmäßig stattfindenden Informationstagen der HTWK Leipzig sowie
dem Tag der offenen Hochschultür erhalten Studieninteressenten spezifische Informationen über den Fachbereich auch regelmäßig auf der Leipziger Buchmesse sowie
auf der CeBIT in Hannover, wo Studierende und Professoren aktuelle Ergebnisse aus
Lehre und Forschung präsentieren.
www.imn.htwk-leipzig.de
182
Zimmer
Dekanat
Anschrift
HTWK Leipzig, Fachbereich Informatik,
Mathematik und Naturwissenschaften
Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig
Besucher
Zuse-Bau
Gustav-Freytag-Straße 42 A
04277 Leipzig
Dekan
Martin, Tobias, Prof. Dr. rer. nat.
30 76 -64 88/ -64 95
Z 419/517
[email protected]
Sekretariat
Reske, Brigitte
30 76 -64 88/ -64 89
Z 418
[email protected]
Fax: 30 76 -63 81
Prodekan
Jaeger, Frank, Prof. Dr.-Ing.
30 76 -64 82/ -63 97
Z 406/506
[email protected]
Prodekanat
Kreysch, Christine
30 76 -64 82
Z 407
[email protected]
Fachbereichsrat
Amann, Andreas, Student
Benedix, Roland, Prof. Dr. rer. nat. habil.
Bertel, Andree, Dipl.-Ing.
Binder, Ralf, Dipl.-Phys.
Dibowski, Klaus, Prof. Dr. rer. nat.
Gaida, Viola
Hering, Klaus, Prof. Dr. rer. nat.
Jaeger, Frank, Prof. Dr.-Ing.
Kudraß, Thomas, Prof. Dr.-Ing.
Langrock, Christian, Student
Martin, Tobias, Prof. Dr. rer. nat.
Rudolph, Helmut, Prof. Dr. rer. nat. habil.
Schönherr, Siegfried, Prof. Dr. rer. nat. habil.
Weickhardt, Christian, Prof. Dr. rer. nat. habil.
183
FbIMN
Telefon (03 41) … /E-Mail
Telefon (03 41) … /E-Mail
Fachschaftsrat
Zimmer
30 76 -61 02
Z 125
[email protected]
Amann, Andreas
Hertes, Haiko
Langrock, Christian
Lommatzsch, Marika
Müller, Kevin
Prokoph, Marcus
Reichmann, Christian
Schulze, Stefan
Wegnershausen, Jens
Studiendekane
Studiengang Informatik
30 76 -64 73
Z 420
Schönherr, Siegfried, Prof. Dr. rer. nat. habil. [email protected]
Studiengang Medieninformatik
Hering, Klaus, Prof. Dr. rer. nat.
30 76 -64 45
Z 414
[email protected]
Studiengänge Wirtschaftsmathematik
und Angewandte Mathematik
Rudolph, Helmut, Prof. Dr. rer. nat. habil.
30 76 -64 99
Z 519
[email protected]
Beauftragte für Praktika
Studiengang Informatik
Kudraß, Thomas, Prof. Dr.-Ing.
30 76 -64 20
Z 130
[email protected]
Studiengang Medieninformatik
Vyhnal, Dieter, Prof. Dr.-Ing. habil.
30 76 -66 38
Z 123
[email protected]
Studiengänge Wirtschaftsmathematik
und Angewandte Mathematik
Merkel, Günter, Prof. Dr. rer. nat.
30 76 -64 87
Z 412
[email protected]
184
Telefon (03 41) … /E-Mail
Zimmer
Vorsitzende der Prüfungsausschüsse
Studiengänge
Informatik und Medieninformatik
Frank, Michael, Prof. Dr. rer. nat. habil.
30 76 -63 98
Z 409
[email protected]
FbIMN
Studiengänge Wirtschaftsmathematik
und Angewandte Mathematik
30 76 -64 97
Z 415
Tecklenburg, Helga, Prof. Dr. rer. nat. habil. [email protected]
Studienfachberater
Studiengang Informatik
Krämer, Heinrich, Prof. Dr. rer. nat.
30 76 -64 74
Z 508
[email protected]
Schönherr, Siegfried, Prof. Dr. rer. nat. habil. 30 76 -64 73
Z 420
[email protected]
Studiengang Medieninformatik
Hänßgen, Klaus, Prof. Dr. rer. nat.
30 76 -66 10
Z 124
[email protected]
Studiengang Angewandte Mathematik
Rudolph, Helmut, Prof. Dr. rer. nat. habil.
30 76 -64 99
Z 519
[email protected]
Studienorganisation/Prüfungsorganisation
Wermann, Anett
30 76 -63 93
Z 226
185
Telefon (03 41) … /E-Mail
Zimmer
Hochschullehrer des Fachbereichs
Bastian, Klaus, Prof. Dr. rer. nat.
Systemprogrammierung
30 76 -64 32
Li 015
[email protected]
Benedix, Roland, Prof. Dr. rer. nat. habil.
Chemie
30 76 -34 11
Li 008
[email protected]
Dibowski, Klaus, Prof. Dr. rer. nat.
Analysis
30 76 -64 93
Z 224
[email protected]
Dobner, Hans-Jürgen, Prof. Dr. rer. nat. habil. 30 76 -64 86
Z 223
Angewandte Mathematik
[email protected]
Engelmann, Bernd, Prof. Dr. rer. nat. habil.
Numerik
30 76 -64 94
Z 516
[email protected]
Frank, Michael, Prof. Dr. rer. nat. habil.
Medieninformatik
30 76 -64 98
Z 409
[email protected]
Hänßgen, Klaus, Prof. Dr. rer. nat.
Informationssysteme und
Multimediatechnologie
30 76 -66 10
Z 124
[email protected]
Hering, Klaus, Prof. Dr. rer. nat.
Multimediale Systeme
30 76 -64 45
Z 414
[email protected]
Hild, Rosemarie, Prof. Dr. rer. nat. habil.
Physik
30 76 -34 29
Li 004
[email protected]
Jaeger, Frank, Prof. Dr.-Ing.
Graphische Datenverarbeitung
30 76 -63 97
Z 506
[email protected]
Jahn, Karl-Udo, Prof. Dr. rer. nat. habil.
Theoretische Informatik
30 76 -64 13
Z 507
[email protected]
186
Zimmer
Krämer, Heinrich, Prof. Dr. rer. nat.
Technische Informatik
30 76 -64 74
Z 508
[email protected]
Kudraß, Thomas, Prof. Dr.-Ing.
Datenbanken und Betriebssysteme
30 76 -64 20
Z 130
[email protected]
Lehmann, Axel, Prof. Dr. rer. nat.
Angewandte Stochastik
30 76 -65 13
Lüders, Konrad, Prof. Dr. rer. nat. habil.
Physik
30 76 -33 40
Li 003
[email protected]
Martin, Tobias, Prof. Dr. rer. nat.
Finanz- und Versicherungsmathematik
30 76 -64 95
Z 517
[email protected]
Merkel, Günter, Prof. Dr. rer. nat.
Diskrete Mathematik
30 76 -64 87
Z 412
[email protected]
Petermann, Uwe, Prof. Dr. rer. nat.
Grundlagen der Informatik
30 76 -62 56
Z 529
[email protected]
Reimann, Dietmar, Prof. Dr.-Ing.
Rechnersysteme
30 76 -64 72
Z 510
[email protected]
Rudolph, Helmut, Prof. Dr. rer. nat. habil.
Analysis
30 76 -64 99
Z 519
[email protected]
Schneider, Axel, Prof. Dr.-Ing.
Rechnerarchitektur
30 76 -64 70
Z 509
[email protected]
Z 411
FbIMN
Telefon (03 41) … /E-Mail
Schönherr, Siegfried, Prof. Dr. rer. nat. habil. 30 76 -64 73
Z 420
Künstliche Intelligenz
[email protected]
Stich, Rainer, Prof. Dr. rer. nat.
Chemie
30 76 -34 41
Li 008
[email protected]
187
Telefon (03 41) … /E-Mail
Zimmer
Tecklenburg, Helga, Prof. Dr. rer. nat. habil. 30 76 -64 97
Z 415
Geometrie
[email protected]
Voigt, Heinz, Prof. Dr. rer. nat.
Operations Research
30 76 -63 99
Z 520
[email protected]
Vyhnal, Dieter, Prof. Dr.-Ing. habil.
Multimediale Informationssysteme/
Digitale Medien
30 76 -66 38
Z 123
[email protected]
Waldmann, Johannes, Prof. Dr. rer. nat.
Softwaresysteme
30 76 -64 79
Z 129
[email protected]
Weicker, Karsten, Prof. Dr. rer. nat.
Praktische Informatik
30 76 -63 95
Z 410
[email protected]
Weickhardt, Christian, Prof. Dr. rer. nat. habil. 30 76 -34 27
Li 012
Physik
[email protected]
Wittig, Wolfgang S.,
Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. rer. nat.
Numerik
188
30 76 -64 92
Z 408
[email protected]
Fachbereich:
Zulassungsbeschränkung:
Studienbeginn:
Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften
interner NC
Wintersemester
Akademischer Grad:
Zugangsvoraussetzung:
Bachelor of Science, Abk. B.Sc.
Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife,
Fachhochschulreife, Berechtigung zum Studium gemäß
SächsHG § 13 Abs. 11 oder eine vom Sächsischen
Staatsministerium für Kultus als gleichwertig bestätigte
Hochschulzugangsberechtigung
nicht erforderlich
6 Semester
Vorpraktikum:
Regelstudienzeit:
Akademischer Grad:
Zugangsvoraussetzung:
Regelstudienzeit:
Akkreditierung:
Master of Science, Abk. M.Sc.
qualifizierter akademischer Grad Bachelor mit einem
Gesamtprädikat von mindestens »Gut« auf dem Gebiet
der Informatik, der Medieninformatik oder einem
anderen mathematisch-naturwissenschaftlichen oder
technischen Gebiet mit starkem Informatik-Bezug und
einem hinreichenden Anteil Informatik-Ausbildung
4 Semester
Der konsekutive Studiengang Informatik wurde am
29. September 2006 durch die ASIIN akkreditiert.
(ASIIN : Akkreditierungsagentur für Studiengänge der
Ingenieurwissenschaften, der Informatik, der Naturwissenschaften und der Mathematik e. V.)
Informatik ist die Wissenschaft von der systematischen Verarbeitung von Informationen, weitgehend automatisiert mit Hilfe des Computers. Die Informatik wirkt heute
in nahezu alle Lebensbereiche hinein, insbesondere Wirtschaft, Verwaltung, Wissenschaft und Technik.
189
FbIMN
Bachelor- und Masterstudiengang Informatik
Beispielhaft seien folgende Anwendungsfelder genannt:
Q Informationsdienste und Datenbanken,
Q Steuerung von Industrieanlagen,
Q Steuerung von medizinischen Operationsmaschinen und von Prothesen,
Q Gestaltung der weltweiten multimedialen Information und Kommunikation,
Q Dienste des E-Commerce und E-Business,
Q E-Government sowie
Q Sicherstellung der Grundlagen der Medienindustrie.
Der Studiengang Informatik vermittelt Kenntnisse und Fähigkeiten, Prozesse zu gestalten und zu beherrschen, die in den verschiedensten Anwendungsgebieten auf die
rasche und korrekte Verarbeitung von Informationen angewiesen sind.
Bachelorstudiengang
Ziel ist der Erwerb eines ersten berufsqualifizierenden Abschlusses auf dem Gebiet der
Informatik. Der Bachelorstudiengang Informatik soll ein wissenschaftlich fundiertes,
breites und sicheres Grundwissen zur Informatik bieten, wobei besonderer Wert auf
eine gründliche Ausbildung auf mathematischem und physikalischem Gebiet gelegt
wird. Die Absolventinnen und Absolventen sollen befähigt sein, sich selbstständig
in bestimmte Gebiete oder Aufgaben tiefer einzuarbeiten, Probleme formal zu beschreiben, Hardware und Software zu beherrschen und anspruchsvolle Software zu
erstellen. Den Studierenden wird große Flexibilität bei der Gestaltung ihres Studiums
geboten: Sie können sich ab dem 4. Semester für ein stärker software-orientiertes
Studium (Praktische Informatik) oder ein technik-orientiertes Studium (Technische
Informatik) entscheiden. Die Absolventinnen und Absolventen sollen gute Chancen
auf dem Arbeitsmarkt haben und diese nutzen können. Schließlich soll der Bachelorstudiengang eine gute Grundlage für ein anschließendes erfolgreiches Masterstudium sein.
a) Studienrichtung Praktische Informatik
Absolventinnen und Absolventen der Studienrichtung Praktische Informatik sollen
Fähigkeiten und praktische Fertigkeiten haben, Software für spezielle Anwendungen
herzustellen und zu nutzen und die dafür erforderlichen Werkzeuge zu beherrschen.
Dazu werden vertiefte Kenntnisse zu Datenbanken, Computergrafik und Künstlicher
Intelligenz vermittelt. Ebenso sollen sie in der Lage sein, die für Anwendungslösungen
erforderlichen Sicherheitsaspekte zu erkennen und umzusetzen.
190
FbIMN
b) Studienrichtung Technische Informatik
Die Studienrichtung Technische Informatik setzt die Schwerpunkte bei Computeranwendungen im Zusammenhang mit technischen Informationssystemen. Dabei
spielen u. a. Echtzeitsysteme, Fragen der Vernetzung und der Automatisierung technischer Prozesse eine wesentliche Rolle. Praktische Fertigkeiten zu ausgewählten
Hardware-Entwurfstechniken sowie zur systemnahen Programmierung ergänzen das
Profil dieser Studienrichtung.
Informatik ist interessant und spannend. Bei schwierigen Problemen sind Hartnäckigkeit und Ausdauer gefragt. Es wird viel im Team gearbeitet. Daher sind Informatiker kommunikativ, integrationsfähig, zielstrebig und belastbar. Auch diese
Eigenschaften werden im Studium gefördert.
Studienaufbau
Grundstudium:
Hauptstudium:
1. bis 3. Semester
4. bis 6. Semester
Praktisches Studiensemester:
Bachelorarbeit mit Kolloquium:
6. Semester
6. Semester
Das Studium ist modular aufgebaut. Jedes Modul wird mit einer Prüfung abgeschlossen. Für bestandene Modulprüfungen werden ECTS- Punkte (European Credit Transfer
System) vergeben, deren Anzahl sich am Gesamtaufwand orientiert, der von dem
Studenten für das Modul erbracht werden muss.
Im Grundstudium beschäftigen sich die Studierenden mit Informatikgrundlagen, wie
Algorithmen und Datenstrukturen, Datenbanken, Digitaltechnik und Rechnersystemen und natürlich mit Programmierung. Dazu kommen eine fundierte mathematische
und physikalische Ausbildung und eine fachspezifische Vertiefung der englischen
Sprache. Das dreisemestrige Grundstudium wird mit der Bachelor-Zwischenprüfung
abgeschlossen. Diese setzt sich aus den Prüfungen zu den Modulen des Grundstudiums zusammen. Alle Module des Grundstudiums sind Pflichtmodule.
Im Hauptstudium ermöglichen Wahlpflichtmodule eine Vertiefung der Ausbildung
nach Interessenlage. Großes Gewicht wird im gesamten Studium auf die eigenverantwortliche Bearbeitung von Projekten gelegt. Das sechste Semester ist das Praktische Studiensemester. Darin sind ein Praxisprojekt im Gesamtumfang von mindestens zwölf Wochen zu bearbeiten und die Bachelorarbeit anzufertigen. Die Bachelor191
arbeit ist in einem Kolloquium zu verteidigen. Das Praxisprojekt wird in der Regel in
einem Unternehmen oder einer Forschungseinrichtung absolviert.
Es besteht auch die Möglichkeit, an einer ausländischen Hochschule zu studieren und
dort einzelne Module abzuschließen. Die Bewertung mit ECTS- Punkten erleichtert
einen Wechsel des Studienortes und die Anerkennung von Studienleistungen, die
außerhalb der HTWK Leipzig erbracht werden.
Masterstudiengang
Der Masterstudiengang Informatik ist ein Aufbaustudium. Ziel des Studiengangs
ist der Erwerb eines zweiten berufsqualifizierenden Abschlusses. Dazu sind die Kenntnisse, die in der Regel in einem vorangehenden Bachelorstudiengang mit InformatikBezug erworben wurden, zu vertiefen und auszubauen.
Die Ausbildung zum Master erfolgt auf fundierter theoretischer Basis. Sie zeichnet
sich gleichermaßen durch wissenschaftlichen Anspruch und Anwendungsbezogenheit aus. Ein besonderer Stellenwert kommt der selbstständigen wissenschaftlichen
Arbeit zu. Die Studieninhalte entsprechen dem aktuellen Stand der Technik und der
Wissenschaft. Sie basieren auf dem Prinzip der Einheit von Lehre und Forschung. Die
Studenten sollen die Befähigung zu interdisziplinärer Kooperation und zur aktiven
Mitgestaltung der wissenschaftlichen Entwicklung ihres Fachgebietes erlangen.
Studienaufbau
Fachstudium:
Masterarbeit mit Kolloquium:
1. bis 3. Semester
4. Semester
Das Studium ist modular aufgebaut. Jedes Modul wird mit einer Prüfung abgeschlossen. Für bestandene Modulprüfungen werden ECTS- Punkte (European Credit Transfer
System) vergeben, deren Anzahl sich am Gesamtaufwand orientiert, der von dem
Studenten für das Modul erbracht werden muss.
Ein umfangreiches Angebot an Wahlpflichtmodulen und die Integration einer Projektveranstaltung mit wählbarem Thema bieten viel Freiraum für eine individuelle Studiengestaltung. Wahlpflichtmodule mit engem inhaltlichen Bezug zueinander werden
zur Erleichterung der Orientierung zu Kompetenzbausteinen zusammengefasst.
192
Tätigkeitsfelder im Beruf
Bachelor of Science
Informatik als praxisorientierte technisch-wissenschaftliche Disziplin mit weltweit
wachsendem Marktanteil eröffnet gut ausgebildeten Fachleuten national und international ausgezeichnete berufliche Entwicklungschancen, und zwar hauptsächlich
Q in Unternehmen, die Software und/oder Hardware herstellen
und/oder vertreiben,
Q bei Computeranwendern (Industrie, Handel, Banken, Versicherungen),
Q in Beratungsunternehmen sowie
Q in der Aus- und Weiterbildung.
Bei gutem Bachelorabschluss ist die Aufnahme eines Masterstudiums möglich.
Master of Science
Die Studierenden erwerben einen Abschluss, der
Q zu anspruchsvoller beruflicher Tätigkeit auf dem Gebiet der Medieninformatik
und verwandten Gebieten befähigt,
Q in besonderem Maße zu einer Tätigkeit in leitender Stellung qualifiziert,
Q weltweite Einsetzbarkeit ermöglicht und
Q den Weg zu einer weiterführenden Qualifikation in Form einer Promotion im
In- und Ausland ebnet.
193
FbIMN
Der Wahlpflichtkatalog umfasst die Kompetenzbausteine
Q Systematische Software-Entwicklung,
Q Kryptologie und sichere IT-Systeme,
Q Parallele und verteilte Systeme,
Q Intelligente Systeme und
Q Embedded Systems.
Oberseminare, die von den Studenten durch Vortrags- und Diskussionsaktivitäten getragen werden, dienen der Schulung der wissenschaftlichen Kommunikationsfähigkeit und der Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungsergebnissen. Im 4. Semester steht die Anfertigung der Masterarbeit im Vordergrund, mit welcher die Fähigkeit
zur erfolgreichen wissenschaftlichen Bearbeitung einer anspruchsvollen Thematik
des Fachgebiets nachzuweisen ist. Die Masterarbeit ist in Form eines Kolloquiums zu
verteidigen.
Dabei entspricht die inhaltliche Ausrichtung betreffender Unternehmen den Varianten, die im Zusammenhang mit dem Bachelorstudium Informatik genannt sind. Insbesondere eröffnet der Masterabschluss auch Einsatzmöglichkeiten in der Forschung,
Lehre und Weiterbildung.
Studienfachberatung:
Prof. Dr. rer. nat. Heinrich Krämer
Telefon: (03 41) 30 76 -64 74
Fax:
(03 41) 30 76 -63 81
E-Mail:
[email protected]
Besucher:
Zuse-Bau
Gustav-Freytag-Str. 42 A
04277 Leipzig
Postanschrift:
HTWK Leipzig, Fachbereich Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften
Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig
194
Bachelorstudiengang Informatik
Pflichtmodule des Grundstudiums
1. Semester
5IFPSFUJTDIF(SVOEMBHFOEFS*OGPSNBUJL
484
&$54-1
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
45-
1,
"OXFOEVOHTPSJFOUJFSUF1SPHSBNNJFSVOH
%JHJUBMUFDIOJL
"MHFCSB
45-
1,
"OBMZTJT
1,
45-
1,
1IZTJLGS*OGPSNBUJLFS
45-
1,
4VNNF
484
&$54-1
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
45-
1.
2. Semester
.PEVMCF[FJDIOVOH
"OXFOEVOHTPSJFOUJFSUF1SPHSBNNJFSVOH
%JHJUBMUFDIOJL
)BSEXBSFTZTUFNUFDIOJL
5FJMNPEVM4ZTUFNOBIF1SPHSBNNJFSVOH
)
1,
45-
45-
5FJMNPEVM)BSEXBSFQSBLUJLVN***
45-
1"
"MHFCSB
45-
1,
"OBMZTJT
45-
1,
"MHPSJUINFOVOE%BUFOTUSVLUVSFO
45-
1,
&OHMJTDIVOE4UVEJVNHFOFSBMF
4VNNF
1"
Modul erstreckt sich über 2 oder 3 Semester, SWS- und ECTS-Gesamtzahl in Klammern.
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
195
FbIMN
.PEVMCF[FJDIOVOH
Bachelorstudiengang Informatik
Pflichtmodule des Grundstudiums (Fortsetzung)
3. Semester
.PEVMCF[FJDIOVOH
&$54-1
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
)BSEXBSFTZTUFNUFDIOJL
45-
1(
5FJMNPEVM)BSEXBSFQSBLUJLVN***
45-
1"
45-
3FDIOFSBSDIJUFLUVS
5FJMNPEVM#FUSJFCTTZTUFNF
5FJMNPEVM3FDIOFSOFU[F
#FUSJFCTTZTUFNF3FDIOFSOFU[F*
/VNFSJTDIF.BUIFNBUJLVOE8BISTDIFJOMJDILFJUTSFDIOVOH
)
484
1,
1(
1"
45-
1,
1(
5FJMNPEVM/VNFSJTDIF.BUIFNBUJL
45-
5FJMNPEVM8BISTDIFJOMJDILFJUTSFDIOVOH
45-
1,
%BUFOCBOLFO
45-
1,
45-
1,
4PGUXBSFUFDIOJL*
4VNNF
Modul erstreckt sich über 2 oder 3 Semester, SWS- und ECTS-Gesamtzahl in Klammern.
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
196
1,
Bachelorstudiengang Informatik
Pflichtmodule des Hauptstudiums - Studienrichtung Praktische Informatik
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
484
&$54-1
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
4PGUXBSFUFDIOJL**
45-
1,1.
4PGUXBSFQSPKFLU
$PNQVUFSHSB¾L
45-
1,
,OTUMJDIF*OUFMMJHFO[
45-
1,1.
#FUSJFCTTZTUFNF**
45-
1"
8BIMQ¿JDIUNPEVM
4VNNF
484
&$54-1
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
$"%4ZTUFNF
45-
1"1,
8FC%BUFOCBOLFO
1"
&JOGISVOHJOEJF#8-
1,1.
1,
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
*54JDIFSIFJU
8BIMQ¿JDIUNPEVMFVOE
4VNNF
484
&$54-1
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
1SBYJTQSPKFLUVOECFSJDIU
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
#BDIFMPSBSCFJUVOELPMMPRVJVN
4VNNF
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
197
FbIMN
1"
Bachelorstudiengang Informatik
Pflichtmodule des Hauptstudiums - Studienrichtung Technische Informatik
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
484
&$54-1
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
4PGUXBSFUFDIOJL**
45-
1,1.
4PGUXBSFQSPKFLU
#FUSJFCTTZTUFNF**
)BSEXBSF&OUXVSGTUFDIOJLVOE)BSEXBSF1SBLUJLVN
5FJMNPEVM)BSEXBSF&OUXVSGTUFDIO
1"
45-
1(
1"
1,
1"
5FJMNPEVM)BSEXBSF1SBLUJLVN***
8BIMQ¿JDIUNPEVM
4VNNF
484
&$54-1
4ZTUFNQSPHSBNNJFSVOH
1"
&JOGISVOHJOEJF#8-
1,1.
&DIU[FJUTZTUFNF
1,1.
3FDIOFSOFU[F**
1,1.
8BIMQ¿JDIUNPEVMFVOE
4VNNF
484
&$54-1
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
1SBYJTQSPKFLUVOECFSJDIU
17-
#BDIFMPSBSCFJUVOELPMMPRVJVN
4VNNF
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
198
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
Bachelorstudiengang Informatik
Wahlpflichtmodule (für beide Studienrichtungen)
4FNFTUFS
484
&$54-1
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
"VEJP7JEFP,PNNVOJLBUJPO
1,1.
%JHJUBMF'PUPHSB¾F
1"
%PLVNFOUCFTDISFJCVOHTTQSBDIFO
1,1.
&JOGISVOHJO4"13ˆ
1"
,OTUMJDIF/FVSPOBMF/FU[F
1,1.
.JLSPQSPHSBNNJFSVOHVOE.JLSPQSP[FTTPSFO
1"
/VNFSJL[VS$PNQVUFSHSB¾L
1,1.
484
&$54-1
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
"TTFNCMFSQSPHSBNNJFSVOH
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
1"
$PNQVUFSBOJNBUJPO
1"
$PNQVUFSHFPNFUSJF
1,1.
%JHJUBMF4JHOBMWFSBSCFJUVOH
1,1.
&$PNNFSDF
1,1.
-PHJTDIFVOEGVOLUJPOBMF1SPHSBNNJFSVOH
1,1.
1SP[FTTBVUPNBUJTJFSVOH
1,1.
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
199
FbIMN
.PEVMCF[FJDIOVOH
Masterstudiengang Informatik
Pflichtmodule
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
484
&$54-1
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
45-
1,1.
1SJO[JQJFOWPO1SPHSBNNJFSTQSBDIFO
/FU[XFSLVOE4ZTUFNNBOBHFNFOU
1"
8BIMQ¿JDIUNPEVMFCJT
4VNNF
484
&$54-1
1,1.
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
*OGPSNBUJPOTTZTUFNF
#FUSJFCTXJSUTDIBGUVOE8JSUTDIBGUTSFDIU
0CFSTFNJOBSF
5FJMNPEVM0CFSTFNJOBS
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
1,1.
1(
1"
1"
1SPKFLUNBOBHFNFOU1SBLUJLVN
8BIMQ¿JDIUNPEVMFVOE
4VNNF
484
&$54-1
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
45-
1,1.
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
5IFPSFUJTDIF*OGPSNBUJL
1SPKFLU
1"
0CFSTFNJOBSF
1(
5FJMNPEVM0CFSTFNJOBS
1"
8BIMQ¿JDIUNPEVMFVOE
4VNNF
484
&$54-1
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
)
.BTUFSBSCFJUVOELPMMPRVJVN
4VNNF
17-
Modul erstreckt sich über 2 Semester, SWS- und ECTS-Gesamtzahl in Klammern.
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
200
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
Masterstudiengang Informatik
Wahlpflichtmodule
484
&$54-1
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
$PNQJMFSCBV
45-
1,1.
1SPHSBNNWFSJ¾LBUJPO
1"
"MHPSJUIN&OHJOFFSJOH
1,1.
1,1.
.PEVMCF[FJDIOVOH
,PNQFUFO[CBVTUFJO4ZTUFNBUJTDIF4PGUXBSF&OUXJDLMVOH
,SZQUPMPHJF
*54JDIFSIFJU"VGCBVLVST
1,1.
"OXFOEVOHTQSPHSBNNJFSVOHGS4NBSUDBSET
1"
,PNQFUFO[CBVTUFJO1BSBMMFMFVOEWFSUFJMUF4ZTUFNF
*OOPWBUJWF3FDIOFSBSDIJUFLUVSFO
.VMUJQSP[FTTPS4ZTUFNFVOE1SPHSBNNJFSVOH
45-
1,1.
1"
$MVTUFS$PNQVUJOH
1"
,OTUMJDIF*OUFMMJHFO["VGCBVLVST
.VTUFSFSLFOOVOH
1,1.
&WPMVUJPOjSF"MHPSJUINFO
1,1.
.JDSPDPOUSPMMFS"OXFOEVOHFO
"4*$&OUXVSG
5FTUJOUFHSJFSUFS4DIBMUVOHFO
1,1.
1,1.
,PNQFUFO[CBVTUFJO*OUFMMJHFOUF4ZTUFNF
45-
1,1.
,PNQFUFO[CBVTUFJO&NCFEEFE4ZTUFNT
1,1.
45-
1,1.
XFJUFSF8BIMQ¿JDIUNPEVMF
%BUFOCBOLFO*NQMFNFOUJFSVOHTUFDIOJLFO
%JHJUBMF#JMEWFSBSCFJUVOH
1,1.
)PDIHFTDIXJOEJHLFJUTOFU[5FDIOPMPHJFO
1,1.
.BUIFNBUJTDIF.PEFMMJFSVOH
1,1.
/VNFSJTDIF.FUIPEFO"VGCBVLVST
1,1.
3PCPUJL
1,1.
4ZNCPMJTDIFT3FDIOFO
1,1.
8BISTDIFJOMJDILFJUTSFDIOVOHVOE4UBUJTUJL
1,1.
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
201
FbIMN
,PNQFUFO[CBVTUFJO,SZQUPMPHJFVOETJDIFSF*54ZTUFNF
Bachelor- und Masterstudiengang
Medieninformatik
Fachbereich:
Zulassungsbeschränkung:
Studienbeginn:
Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften
interner NC
Wintersemester
Akademischer Grad:
Zugangsvoraussetzung:
Bachelor of Science, Abk. B.Sc.
Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife,
Fachhochschulreife, Berechtigung zum Studium gemäß
SächsHG § 13 Abs. 11 oder eine vom Sächsischen
Staatsministerium für Kultus als gleichwertig bestätigte
Hochschulzugangsberechtigung
nicht erforderlich
6 Semester
Vorpraktikum:
Regelstudienzeit:
Akademischer Grad:
Zugangsvoraussetzung:
Regelstudienzeit:
Akkreditierung:
Master of Science, Abk. M.Sc.
qualifizierter akademischer Grad Bachelor mit einem
Gesamtprädikat von mindestens »Gut« auf dem Gebiet
der Medieninformatik oder einem anderen mathematisch-naturwissenschaftlichen oder technischen Gebiet
mit starkem Informatik-Bezug und einem hinreichenden Anteil Informatik-Ausbildung
4 Semester
Der konsekutive Studiengang Medieninformatik wurde
am 29. September 2006 durch die ASIIN akkreditiert.
(ASIIN : Akkreditierungsagentur für Studiengänge der
Ingenieurwissenschaften, der Informatik, der Naturwissenschaften und der Mathematik e. V.)
Die Medieninformatik als Disziplin verkörpert eine Kombination von Gebieten der
Praktischen, Technischen, Angewandten und Theoretischen Informatik vor dem
Hintergrund der Erzeugung, Übertragung, Speicherung, Verarbeitung und Präsentation digitaler Medien. Der Studiengang Medieninformatik vermittelt Kompetenzen,
202
die zu einer aktiven Gestaltung komplexer medienbezogener informationsverarbeitender Prozesse in allen Bereichen der Gesellschaft erforderlich sind.
Ziel ist der Erwerb eines ersten berufsqualifizierenden Abschlusses auf dem Gebiet
der Medieninformatik. Der Abschluss eröffnet auch die Möglichkeit eines anschließenden Masterstudiums. Das Studium ist seinem Charakter nach ein Informatikstudium. Damit ist eine solide Ausbildung auf mathematischem und physikalischem
Gebiet verbunden. Programmierprozesse in unterschiedlichem Kontext spielen eine
wesentliche Rolle. Großer Wert wird auf die theoretische Fundierung des Grundlagenwissens gelegt – als Voraussetzung für die Fähigkeit zur Abstraktion realer Probleme
und ihrer Strukturierung. Darauf aufbauend werden Kompetenzen zur Modellbildung,
Modularisierung und Algorithmierung vermittelt. Das Studium führt in die Methoden
der wissenschaftlichen Problembehandlung ein, wobei die Studenten die Fähigkeit zu
selbstständigem Denken und Arbeiten erwerben. Parallel dazu erfolgt die Aneignung
von Kompetenz zu fachlicher Kommunikation und erfolgreicher interdisziplinärer
Teamarbeit. Darüber hinaus lernen die Studenten, ihr Wirken in einen gesellschaftlichen Bezug zu bringen und ihre fachliche Verantwortung in diesem Zusammenhang
zu sehen. Die Lehre umfasst ein breites Spektrum von Fachkenntnissen, wobei die
Schwerpunkte auf folgenden Gebieten liegen:
Q Zusammenspiel von Hardware und Software in modernen Rechnerarchitekturen,
Q Entwicklung, Anwendung und Beurteilung von Software unterschiedlicher Komplexität unter Einsatz fundierter Kenntnisse auf den Gebieten Betriebssysteme,
Netzwerke und Datenbanken,
Q Grundlagen digitaler Medien und Spezifika der Erzeugung, Verarbeitung und
Präsentation der verschiedenen Medienformen,
Q Mediengestaltung und Entwicklung multimedialer Applikationen,
Q Medienrecht, -theorie und -marketing,
Q IT- und Mediensicherheit sowie
Q spezielle Anwendungsgebiete (z. B. Virtuelle Realität, AV-Bereich, E-Learning).
203
FbIMN
Bachelorstudiengang
Studienaufbau
Grundstudium:
Hauptstudium:
1. bis 3. Semester
4. bis 6. Semester
Praktisches Studiensemester:
Bachelorarbeit mit Kolloquium:
6. Semester
6. Semester
Das Studium ist modular aufgebaut. Jedes Modul wird mit einer Prüfung abgeschlossen. Für bestandene Modulprüfungen werden ECTS- Punkte (European Credit Transfer
System) vergeben, deren Anzahl sich am Gesamtaufwand orientiert, der von dem
Studenten für das Modul erbracht werden muss.
Im Grundstudium beschäftigen sich die Studierenden mit theoretischen Grundlagen
der Informatik, Programmierung, Softwaretechnik, Algorithmen und Datenstrukturen, Datenbanken, Digitaltechnik und Rechnersystemen sowie mit grundlegenden
Gebieten der digitalen Medien, wie Multimedia, Medientheorie und Medienrecht.
Dazu kommen eine fundierte mathematische und physikalische Ausbildung und eine
fachspezifische Vertiefung der englischen Sprache. Das dreisemestrige Grundstudium
wird mit der Bachelor-Zwischenprüfung abgeschlossen. Diese setzt sich aus den Prüfungen zu den Modulen des Grundstudiums zusammen. Alle Module des Grundstudiums sind Pflichtmodule.
Im Hauptstudium ermöglichen Wahlpflichtmodule eine Vertiefung der Ausbildung
nach Interessenlage. Großes Gewicht wird im gesamten Studium auf die eigenverantwortliche Bearbeitung von Projekten gelegt. Das sechste Semester ist das Praktische
Studiensemester. Darin sind ein Praxisprojekt im Gesamtumfang von mindestens
zwölf Wochen zu bearbeiten und die Bachelorarbeit anzufertigen. Die Bachelorarbeit
ist in einem Kolloquium zu verteidigen. Das Praxisprojekt wird in der Regel in einem
Unternehmen oder einer Forschungseinrichtung absolviert.
Es besteht auch die Möglichkeit, an einer ausländischen Hochschule zu studieren und
dort einzelne Module abzuschließen. Die Bewertung mit ECTS- Punkten erleichtert
einen Wechsel des Studienortes und die Anerkennung von Studienleistungen, die
außerhalb der HTWK Leipzig erbracht werden.
Masterstudiengang
Der Masterstudiengang Medieninformatik ist ein Aufbaustudium. Ziel des Studiengangs ist der Erwerb eines zweiten berufsqualifizierenden Abschlusses. Dazu sind
204
FbIMN
die Kenntnisse, die in der Regel in einem vorangehenden Bachelorstudiengang mit
Informatik- bzw. Medieninformatik-Bezug erworben wurden, zu vertiefen und auszubauen.
Die Ausbildung zum Master erfolgt auf fundierter theoretischer Basis. Sie zeichnet
sich gleichermaßen durch wissenschaftlichen Anspruch und Anwendungsbezogenheit aus. Ein besonderer Stellenwert kommt der selbstständigen wissenschaftlichen
Arbeit zu. Die Studieninhalte entsprechen dem aktuellen Stand der Technik und der
Wissenschaft. Sie basieren auf dem Prinzip der Einheit von Lehre und Forschung. Die
Studierenden sollen die Befähigung zu interdisziplinärer Kooperation und zur aktiven
Mitgestaltung der wissenschaftlichen Entwicklung ihres Fachgebietes erlangen.
Studienaufbau
Fachstudium:
Masterarbeit mit Kolloquium:
1. bis 3. Semester
4. Semester
Das Studium ist modular aufgebaut. Jedes Modul wird mit einer Prüfung abgeschlossen. Für bestandene Modulprüfungen werden ECTS-Punkte (European Credit Transfer
System) vergeben, deren Anzahl sich am Gesamtaufwand orientiert, der von dem
Studierenden für das Modul erbracht werden muss.
Ein umfangreiches Angebot an Wahlpflichtmodulen und die Integration einer Projektveranstaltung mit wählbarem Thema bieten viel Freiraum für eine individuelle Studiengestaltung. Wahlpflichtmodule mit gemeinsamer inhaltlicher Klammer werden
zur Erleichterung der Orientierung zu Kompetenzbausteinen zusammengefasst. Der
Wahlpflichtkatalog umfasst die Kompetenzbausteine
Q Medienmanagement,
Q E-Learning,
Q Mathematische Methoden und
Q Intelligente Systeme.
Oberseminare, die von den Studierenden durch Vortrags- und Diskussionsaktivitäten
getragen werden, dienen der Schulung der wissenschaftlichen Kommunikationsfähigkeit und der Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungsergebnissen. Im
4. Semester steht die Anfertigung der Masterarbeit im Vordergrund, mit welcher die
Fähigkeit zur erfolgreichen wissenschaftlichen Bearbeitung einer anspruchsvollen
Thematik des Fachgebiets nachzuweisen ist. Die Masterarbeit ist in einem Kolloquium
zu verteidigen.
205
Tätigkeitsfelder im Beruf
Bachelor of Science
Medieninformatik als praxisorientierte technisch-wissenschaftliche Disziplin mit
weltweit wachsendem Marktanteil eröffnet gut ausgebildeten Fachleuten international ausgezeichnete berufliche Entwicklungschancen, und zwar hauptsächlich in
Q Unternehmen, die medienrelevante Software oder Hardware herstellen oder
vertreiben (z. B. Entwicklung von lokalen oder vernetzten Multimedia-Anwendungen),
Q Unternehmen der Büro- und Telekommunikation und des E-Commerce,
Q Audio- und Videostudios,
Q Beratungsunternehmen,
Q Werbeagenturen sowie
Q in der Aus- und Weiterbildung.
Bei gutem Bachelorabschluss ist die Aufnahme eines Masterstudiums möglich.
Master of Science
Die Studierenden erwerben einen Abschluss, der
Q zu anspruchsvoller beruflicher Tätigkeit auf dem Gebiet der Medieninformatik
und verwandten Gebieten befähigt,
Q in besonderem Maße zu einer Tätigkeit in leitender Stellung qualifiziert,
Q weltweite Einsetzbarkeit ermöglicht und
Q den Weg zu einer weiterführenden Qualifikation in Form einer Promotion im
In- und Ausland ebnet.
Studienfachberatung:
Prof. Dr. rer. nat. Klaus Hänßgen
Telefon: (03 41) 30 76 -66 10
Fax:
(03 41) 30 76 -63 81
E-Mail:
[email protected]
Besucher:
Zuse-Bau
Gustav-Freytag-Straße 42A
04277 Leipzig
Postanschrift:
HTWK Leipzig, Fachbereich Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften
Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig
206
Bachelorstudiengang Medieninformatik
Pflichtmodule des Grundstudiums
.PEVMCF[FJDIOVOH
5IFPSFUJTDIF(SVOEMBHFOEFS*OGPSNBUJL
484
&$54-1
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
45-
1,
"OXFOEVOHTPSJFOUJFSUF1SPHSBNNJFSVOH
%JHJUBMUFDIOJL3FDIOFSTZTUFNF
45-
1,
"MHFCSB
45-
1,
"OBMZTJT
45-
1,
45-
1,
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
.VMUJNFEJB(SVOELVST*
4VNNF
484
&$54-1
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
"OXFOEVOHTPSJFOUJFSUF1SPHSBNNJFSVOH
45-
1.
%JHJUBMUFDIOJL3FDIOFSTZTUFNF
45-
1,
"MHFCSB
45-
1,
"OBMZTJT
45-
1,
.VMUJNFEJB(SVOELVST**
45-
1,
1IZTJLGS.FEJFOJOGPSNBUJLFS
45-
1,
45-
"MHPSJUINFOVOE%BUFOTUSVLUVSFO
(FTFMMTDIBGUMJDIF.FEJFOBTQFLUF
5FJMNPEVM.FEJFOUIFPSJF
1(
5FJMNPEVM4UVEJVNHFOFSBMF
1"
4VNNF
&OHMJTDIVOE4UVEJVNHFOFSBMF
)
1,
1(
45-
1"
Modul erstreckt sich über 2 Semester, SWS- und ECTS-Gesamtzahl in Klammern.
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
207
FbIMN
4FNFTUFS
Bachelorstudiengang Medieninformatik
Pflichtmodule des Grundstudiums (Fortsetzung)
4FNFTUFS
484
&$54-1
(FTFMMTDIBGUMJDIF.FEJFOBTQFLUF
1(
1,
1(
1,
1(
5FJMNPEVM#FUSJFCTTZTUFNF
5FJMNPEVM3FDIOFSOFU[F
5FJMNPEVM.FEJFOSFDIU
&OHMJTDIVOE4UVEJVNHFOFSBMF
5FJMNPEVM&OHMJTDI
#FUSJFCTTZTUFNF3FDIOFSOFU[F
)
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
.PEVMCF[FJDIOVOH
17-
1"
45-
1,
%BUFOCBOLFO
45-
1,
4PGUXBSFUFDIOJL*
45-
1,
&JOGISVOHJOEJF#8-
45-
1,
4VNNF
Modul erstreckt sich über 2 Semester, SWS- und ECTS-Gesamtzahl in Klammern.
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
208
Bachelorstudiengang Medieninformatik
Pflichtmodule des Hauptstudiums
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
484
&$54-1
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
4PGUXBSFUFDIOJL**
45-
1,1.
4PGUXBSFQSPKFLU
$PNQVUFSHSB¾L
45-
1,
.FEJFOHFTUBMUVOH
45-
1.
.FEJFONBSLFUJOH
45-
1,1.
8BIMQ¿JDIUNPEVM
4VNNF
484
&$54-1
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
"VUPSFOTZTUFNF
45-
1.
.VMUJNFEJB5FDIOPMPHJF
45-
1,1.
.VMUJNFEJB%BUFOCBOLFO
45-
1,
45-
1.
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
*54JDIFSIFJU
8BIMQ¿JDIUNPEVMFVOE
4VNNF
484
&$54-1
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
1SBYJTQSPKFLUVOECFSJDIU
#BDIFMPSBSCFJUVOELPMMPRVJVN
4VNNF
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
209
FbIMN
1"
Bachelorstudiengang Medieninformatik
Wahlpflichtmodule
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
484
&$54-1
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
"VEJPVOE4QSBDIWFSBSCFJUVOH
1.
%JHJUBMF'PUPHSB¾F
1,
(SVOEMBHFOEFS"75FDIOJL
1,
(SVOEMBHFOEFS"71SPEVLUJPO
1"
%PLVNFOUCFTDISFJCVOHTTQSBDIFO
11
.FEJFOTJDIFSIFJU
1,1.
&-FBSOJOH
1,1.
484
&$54-1
.VMUJNFEJBMF8FCQSPHSBNNJFSVOH
$PNQVUFSBOJNBUJPO
1"
&$PNNFSDF
1,1.
.VMUJNFEJBMF-FSOT[FOBSJFO
1"
7JSUVFMMF3FBMJUjU
1,
1PTUQSPEVDUJPO
1"
574UVEJPUFDIOJLVOE1SPEVLUJPO
11
8FC%BUFOCBOLFO
1.
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
17-
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
210
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
11
Masterstudiengang Medieninformatik
Pflichtmodule
4FNFTUFS
484
&$54-1
17-
%JHJUBMF4JHOBMWFSBSCFJUVOHVOE%JHJUBMF'JMUFS
45-
1SJO[JQJFOWPO1SPHSBNNJFSTQSBDIFO
,SZQUPMPHJF
8BIMQ¿JDIUNPEVMFVOE
4VNNF
484
)VNBO$PNQVUFS*OUFSBDUJPO
%JHJUBMF#JMEWFSBSCFJUVOH
#FUSJFCTXJSUTDIBGUVOE8JSUTDIBGUTSFDIU
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
1,
1,1.
45-
1,
&$54-1
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
45-
1,1.
45-
1,1.
45-
1,1.
1(
1"
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
0CFSTFNJOBSF
5FJMNPEVM0CFSTFNJOBS
8BIMQ¿JDIUNPEVMFVOE
4VNNF
484
&$54-1
/FU[XFSLVOE4ZTUFNNBOBHFNFOU
*54JDIFSIFJU"VGCBVLVST
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
1SPKFLU
0CFSTFNJOBSF
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
1"
45-
11
11
1(
1"
5FJMNPEVM0CFSTFNJOBS
8BIMQ¿JDIUNPEVM
4VNNF
484
&$54-1
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
)
.BTUFSBSCFJUVOELPMMPRVJVN
4VNNF
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
Modul erstreckt sich über 2 Semester, SWS- und ECTS-Gesamtzahl in Klammern.
211
FbIMN
.PEVMCF[FJDIOVOH
Masterstudiengang Medieninformatik
Wahlpflichtmodule
.PEVMCF[FJDIOVOH
484
&$54-1
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
11
,PNQFUFO[CBVTUFJO.FEJFONBOBHFNFOU
%%FTJHOVOE%ZOBNJL
45-
.VMUJNFEJB%BUFOCBOLFO"VGCBVLVST
45-
11
.FEJFOFSGBTTVOHTVOE.FEJFOWFSBSCFJUVOHTQSP[FTTF
45-
1,1.
$SPTT.FEJB1SPEVLUJPO
-FSONBOBHFNFOU4ZTUFNF
.FEJFOEJEBLUJL
45-
45-
,PNQFUFO[CBVTUFJO&-FBSOJOH
11
11
1"
,PNQFUFO[CBVTUFJO.BUIFNBUJTDIF.FUIPEFO
.BUIFNBUJTDIF.PEFMMJFSVOH
8BISTDIFJOMJDILFJUTSFDIOVOHVOE4UBUJTUJL
1.
/VNFSJTDIF.FUIPEFO"VGCBVLVST
45-
1,1.
,OTUMJDIF*OUFMMJHFO["VGCBVLVST
45-
1,1.
.VTUFSFSLFOOVOH
45-
1,1.
&WPMVUJPOjSF"MHPSJUINFO
1,1.
,PNQFUFO[CBVTUFJO*OUFMMJHFOUF4ZTUFNF
11
7FSTDIJFEFOF(FCJFUF
"MHPSJUIN&OHJOFFSJOH
)PDIHFTDIXJOEJHLFJUTOFU[5FDIOPMPHJFO
*OOPWBUJWF3FDIOFSBSDIJUFLUVSFO
45-
11
45-
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
212
1,1.
1.
Bachelorstudiengang Angewandte Mathematik
Vorpraktikum:
Regelstudienzeit:
Akkreditierung:
Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften
Bachelor of Science, Abk. B.Sc.
interner NC
Wintersemester
Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife,
Fachhochschulreife
nicht erforderlich
6 Semester
29. September 2005 (ASIIN)
FbIMN
Fachbereich:
Akademischer Grad:
Zulassungsbeschränkung:
Studienbeginn:
Zugangsvoraussetzung:
Studieninhalt/Studienziel
In unserem technisch-naturwissenschaftlichen Zeitalter finden mathematische Methoden in fast jedem Gebiet Anwendung. Die stürmische Entwicklung der modernen
Datenverarbeitung hat viele Probleme der Wirtschaft, Organisation und Technik lösbar gemacht, die früher nicht bearbeitet werden konnten. Sie hat aber auch in der
Angewandten Mathematik eine Vielzahl von neuen Methoden entstehen lassen. Eine
Abschwächung dieser rasanten Entwicklung ist noch lange nicht abzusehen.
Ein wichtiger Bestandteil des Studiums der Angewandten Mathematik ist das praktische Üben am Computer, wofür es am Fachbereich eine Vielzahl von Möglichkeiten
gibt. Die Labore mit ihrer modernen technischen Ausrüstung dienen zur Unterstützung zahlreicher für den Ausbildungsprozess notwendiger studentischer Arbeiten,
wie z. B. Belege, Projekte, Studien- und Jahresarbeiten sowie Diplom- und Bachelorarbeiten. Dazu können zwei PC-Labore, ein SUN- Workstation-Pool sowie ein Multimedia-Pool genutzt werden. Selbstverständlich besteht von allen Arbeitsstationen
Zugang zu weltweiten Datennetzen, Software-Bibliotheken und elektronischen Fachinformationssystemen.
In diesem Bachelorstudiengang werden praxisorientierte Mathematikerinnen und
Mathematiker ausgebildet, die außer einer guten Grundlagenausbildung in Mathematik und Informatik insbesondere die Gebiete des Operations Research (der
Unternehmensforschung) und der Stochastik kennen lernen.
213
Nach dem erfolgreichen Abschluss mit dem akademischen Grad Bachelor of Science
eröffnet sich die Möglichkeit, sofort oder nach einer Zeit der Berufstätigkeit ein
Masterstudium in Mathematik, Informatik oder einer anderen verwandten Disziplin
aufzunehmen.
Studienaufbau
Grundstudium:
Hauptstudium:
1. bis 3. Semester
4. bis 6. Semester
Praktische Studiensemester:
Bachelorarbeit:
6. Semester
6. Semester
Das Studium ist durchgängig modularisiert und mit einem Leistungspunktesystem
versehen.
Das Grundstudium vermittelt die Grundlagen in Mathematik und Informatik sowie
Betriebswirtschaftslehre. Die wichtigsten mathematischen Fächer dabei sind Analysis, Lineare Algebra, Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik sowie Numerische
Mathematik. Im Mittelpunkt der Informatikausbildung stehen eine Grundvorlesung
Informatik mit einem Praktikum, Software-Anwendungen, Betriebssysteme und Datenbanken. Außerdem werden Grundkenntnisse in Betriebswirtschaftslehre sowie
Finanzmathematik vermittelt. Zum Grundstudium gehört darüber hinaus eine Vertiefung der Fremdsprachenkenntnisse.
Im Hauptstudium werden insbesondere die Gebiete des Operations Research und
der Statistik vertieft. Dazu werden die Pflichtmodule sowie fünf Wahlpflichtmodule
genutzt. Die Schwerpunkte bilden die Module Graphentheorie, Operations Research,
Statistik II, Simulation und Expertensysteme/Netzplantechnik. Die Ausbildung in
diesen Modulen wird immer mit der neuesten relevanten Software verbunden und ist
am späteren Einsatz in Wirtschafts- und Dienstleistungsunternehmen orientiert.
Das Praktische Studiensemester beinhaltet:
Q Bearbeitung eines konkreten Projektes des Praktikumsbetriebs,
Q Orientierung im angestrebten Berufsfeld,
Q Anwendung mathematischer und rechentechnischer Kenntnisse aus dem
Studium,
Q Kennenlernen betriebswirtschaftlicher Zusammenhänge sowie
Q Bearbeitung der Bachelorarbeit.
214
Zu den Aufgaben der Absolventinnen und Absolventen gehören:
Q Finden und Aufstellen geeigneter mathematischer Modelle, die den praktischen
Problemen angemessen sind,
Q Anwendung mathematischer Methoden des Operations Research und der
Stochastik in Industrie, Transport- und Logistikunternehmen und im Handel,
Q Finden von Lösungswegen mit Hilfe mathematischer, numerischer und/oder
logistischer Methoden und deren Umsetzung in Computerprogramme,
Q Bewertung von Lösungsalternativen und Erarbeitung von Entscheidungshilfen
für die Steuerung ökonomischer Prozesse sowie
Q Beratung von Unternehmen zum Einsatz geeigneter, mathematisch orientierter
Software-Systeme einschließlich der Schulung von Mitarbeitern im Umgang mit
solchen Systemen.
Absolventinnen und Absolventen dieses Studiengangs finden ihren Arbeitsplatz unter
anderem in:
Q Software- und Hardwareunternehmen,
Q öffentlichen Einrichtungen und Verkehrsbetrieben,
Q Versicherungsunternehmen, Kreditinstituten und bei Finanzdienstleistern,
Q Meinungsforschungsinstituten,
Q Industrie-, Bau- und Handelsunternehmen oder
Q Beratungsunternehmen sowie Lehr- und Weiterbildungsinstituten.
Studienfachberatung:
Prof. Dr. rer. nat. habil. Helmut Rudolph
Telefon: (03 41) 30 76 -64 99/ -64 82
Fax:
(03 41) 30 76 -63 81
E-Mail:
[email protected]
Besucher:
Zuse-Bau
Gustav-Freytag-Straße 42 A
04277 Leipzig
Postanschrift:
HTWK Leipzig, Fachbereich Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften
Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig
215
FbIMN
Berufsbild/Einsatzmöglichkeiten
Bachelorstudiengang Angewandte Mathematik
Grundstudium
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
484
&$54-1
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
"OBMZTJT*
KB
1,
-JOFBSF"MHFCSB*
KB
1,
'JOBO[NBUIFNBUJL
KB
1,
(SVOEMBHFOEFS*OGPSNBUJL
KB
1,
"MMHFNFJOF#8-
1,
'SFNETQSBDIFO*
4VNNF
484
&$54-1
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
KB
1,
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
"OBMZTJT**
-JOFBSF"MHFCSB**
KB
1,
8BISTDIFJOMJDILFJUTSFDIOVOH
KB
1,
/VNFSJTDIF.BUIFNBUJL*
KB
1,
4PGUXBSFBOXFOEVOHFO
KB
111,
'SFNETQSBDIFO**
4VNNF
484
&$54-1
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
1,1.
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
%JGGFSFO[JBMVOE%JGGFSFO[FOHMFJDIVOHFO
KB
1,
-JOFBSF0QUJNJFSVOH
KB
1,
4UBUJTUJL*
KB
1,
/VNFSJTDIF.BUIFNBUJL**
KB
1,
4UVEJVNHFOFSBMF
#FUSJFCTTZTUFNF*
KB
1,
%BUFOCBOLFO*
KB
1,
KB
1,
7FLUPSBOBMZTJT
4VNNF
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
216
Bachelorstudiengang Angewandte Mathematik
Hauptstudium
4FNFTUFS
484
&$54-1
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
(SBQIFOUIFPSJF
KB
1,
0QFSBUJPOT3FTFBSDI
KB
1,
KB
1.
4UBUJTUJL**
'BDITFNJOBS
8BIMQ¿JDIUNPEVM
KB
1,1.
8BIMQ¿JDIUNPEVM
KB
1,1.
8BIMQ¿JDIUNPEVM
KB
1,1.
4VNNF
484
&$54-1
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
11
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
0QFSBUJPOT3FTFBSDI
KB
1,
4UBUJTUJL**
KB
11
03.PEFMMFVOE/FU[QMBOUFDIOJL
KB
1,
4JNVMBUJPO
KB
1,
8BIMQ¿JDIUNPEVM
KB
1,1.
KB
1,1.
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
8BIMQ¿JDIUNPEVM
4VNNF
484
&$54-1
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
1SBYJTQSPKFLU
#BDIFMPSBSCFJUVOELPMMPRVJVN
4VNNF
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
217
FbIMN
.PEVMCF[FJDIOVOH
Bachelorstudiengang Angewandte Mathematik
Wahlpflichtmodule
.PEVMCF[FJDIOVOH
484
&$54-1
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
'JOBO[NBUIFNBUJL**
KB
1,1.
KB
1,1.
KB
1,1.
;VWFSMjTTJHLFJUTUIFPSJF
"OXFOEFS4PGUXBSF
,OTUMJDIFOFVSPOBMF/FU[F
%BUFOCBOLFO**
1,1.
$PNQVUFSHFPNFUSJF
1,1.
$PNQVUFSHSB¾L
KB
1,1.
.BUIFNBUJTDIF.PEFMMJFSVOH
KB
1,1.
$PNQVUFSBOJNBUJPO
1,1.
11
&YQFSUFOTZTUFNF
KB
1,1.
*OGPSNBUJPOTVOE1SjTFOUBUJPOTTZTUFNF
KB
1,1.
.VMUJNFEJB(SVOELVST
KB
1,1.
©
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
218
1,1.
Fachbereich:
Akademischer Grad:
Zulassungsbeschränkung:
Studienbeginn:
Zugangsvoraussetzung:
Vorpraktikum:
Regelstudienzeit:
Akkreditierung:
Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften
Master of Science, Abk. M.Sc.
interner NC
i. d. R. Wintersemester, auch Sommersemester
qualifizierter Abschluss Bachelor oder Diplom (FH) in
Mathematik
nicht erforderlich
4 Semester
29. September 2005 (ASIIN)
Studieninhalt/Schwerpunkte
Der Masterstudiengang Angewandte Mathematik bildet den zweiten Abschnitt des
konsekutiven Studiengangs Angewandte Mathematik, dessen erster Abschnitt der
gleichnamige Bachelorstudiengang ist. Demzufolge treffen die grundsätzlichen Studienziele, wie
Q praxisnahe Ausbildung und
Q anwendungs- und computerbezogenes Studium
im gleichen Maße für den Masterstudiengang zu. Die Ausbildung zeichnet sich da-rüber
hinaus durch die Kombination von wissenschaftlichem Anspruch und Anwendungsbezogenheit aus. Besonders die selbstständige wissenschaftliche Arbeit der Studierenden sichert ein ausgeprägtes Verständnis der Zusammenhänge von theoretischen Ergebnissen und praktischen Aufgabenstellungen. Im Masterstudiengang wird vertieftes
Wissen in Spezialgebieten der Mathematik und Informatik vermittelt, welches die
Absolventinnen und Absolventen befähigt, eigenständige mathematische Beiträge in
einem Team verschiedener Spezialisten zu leisten, solche Teams auch verantwortlich
zu führen oder auch bei Befähigung in eine weitere Qualifizierungsphase, z. B. eine
Aspirantur, einzutreten.
Der Masterstudiengang eröffnet die Möglichkeit einer Laufbahn im höheren Dienst.
219
FbIMN
Masterstudiengang Angewandte Mathematik
Studienaufbau
Fachstudium:
Masterarbeit:
1. bis 3. Semester
4. Semester
Das Fachstudium ist modular aufgebaut, wobei es neben einem ausgeprägten
Pflichtanteil, der u. a. aus den Modulen Funktionalanalysis, Nichtlineare Optimierung, Stochastische Prozesse, Algebra, Diskrete Mathematik und Partielle Differenzialgleichungen besteht, auch die Möglichkeit der Spezialisierung und Profilierung
im Rahmen von Wahlpflichtmodulen gibt, welche aus den Themengruppen Operations
Research, Finanz- und Versicherungsmathematik sowie Technomathematik gewählt
werden können. Zu diesem umfangreichen Angebot gehören z. B. Spieltheorie und
Numerische Methoden der Optimierung, Versicherungsmathematik und Prognoseverfahren, Optimale Steuerung und Modellierung technischer Prozesse.
In der Masterarbeit soll der Student zeigen, dass er in der Lage ist, ein mathematisches Problem bzw. Thema innerhalb einer vorgegebenen Frist mit selbstständiger
wissenschaftlicher Arbeit unter Einbeziehung der relevanten Forschungsliteratur zu
behandeln. Im begleitenden Masterseminar trägt er über den Arbeitsstand und die
Zwischenergebnisse der Masterarbeit vor und es findet eine kritische Diskussion statt,
getragen von den Betreuern und allen Teilnehmern des Seminars.
Berufsbild/Einsatzmöglichkeiten
Zu den Aufgaben eines Absolventen gehören:
Q Auswahl bzw. Erstellung angepasster mathematischer Modelle unter Berücksichtigung des mathematischen Fortschritts,
Q Bereitstellung und Nutzung der den Modellen adäquaten mathematischen
Methoden,
Q Implementierung der ausgewählten Verfahren auf vorhandener Hardware,
Q Bewertung von Lösungsalternativen und Erarbeitung von Entscheidungshilfen
für die Steuerung ökonomischer Prozesse und
Q Anleitung von Fachkollegen in interdisziplinären Teams; ggf. Erarbeitung von
Teamstrategien bei der Lösung komplexer mathematischer Modelle.
220
FbIMN
Absolventinnen und Absolventen eines Masterstudiums finden ihren Arbeitsplatz
unter anderem in:
Q Software- und Hardwareunternehmen,
Q Logistikzentren, Verkehrsbetrieben und Einrichtungen des öffentlichen,
Dienstes (Laufbahn des höheren Dienstes),
Q Meinungsforschungsinstituten,
Q aktuarieller Tätigkeit bei Versicherungsunternehmen,
Q Banken, Kreditinstituten und Finanzdienstleistungsunternehmen,
Q Unternehmensberatungen oder
Q wissenschaftlichen Instituten und Hochschulen.
Studienfachberatung:
Prof. Dr. rer. nat. habil. Helmut Rudolph
Telefon: (03 41) 30 76 -64 99/ -64 82
Fax:
(03 41) 30 76 -63 81
E-Mail:
[email protected]
Besucher:
Zuse-Bau
Gustav-Freytag-Straße 42 A
04277 Leipzig
Postanschrift:
HTWK Leipzig, Fachbereich Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften
Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig
221
Masterstudiengang Angewandte Mathematik
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
484
&$54-1
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
'VOLUJPOBMBOBMZTJT
KB
1.
/JDIUMJOFBSF0QUJNJFSVOH
KB
1.
0QUJNJFSVOHBVG(SBQIFO
KB
1,
4UPDIBTUJTDIF1SP[FTTF
KB
1,
8BIMQ¿JDIUNPEVM
KB
1,1.
4VNNF
484
&$54-1
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
"MHFCSB
KB
1,
%JTLSFUF.BUIFNBUJL
KB
1,
0CKFLUPSJFOUJFSUF,PO[FQUF
1,
1BSUJFMMF%JGGFSFO[JBMHMFJDIVOHFO
1,
8BIMQ¿JDIUNPEVM
4VNNF
KB
1,1.
484
&$54-1
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
KB
1,
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
,PNCJOBUPSJL
,SZQUPMPHJF
KB
1,
8BIMQ¿JDIUNPEVM
KB
1,1.
8BIMQ¿JDIUNPEVM
KB
1,1.
.BUIFNBUJTDIFT1SPKFLU
4VNNF
484
&$54-1
.BUFSBSCFJUVOELPMMPRVJVN
4VNNF
11
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
17-
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
222
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
Masterstudiengang Angewandte Mathematik
Wahlpflichtmodule
484
&$54
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
4QJFMUIFPSJF
KB
1,1.
4USVLUVSQSPCMFNFBVG(SBQIFO
KB
1SPKFLUNBOBHFNFOU
/VNFSJTDIF.FUIPEFOEFS0QUJNJFSVOH
KB
1,1.
$PEJFSVOHTUIFPSJF
KB
1,1.
0QUJNJFSVOHJOOPSNJFSUFO3jVNFO
KB
1,1.
©
7FSTJDIFSVOHTNBUIFNBUJL
KB
1,1.
3JTJLPUIFPSJF
KB
1,1.
4UPDIBTUJTDIF'JOBO[NBUIFNBUJL
KB
1,1.
1SPHOPTFWFSGBISFO
KB
1,1.
.VMUJNFEJB"VGCBVLVST
11
©
1,1.
"OHFXBOEUFLOTUMJDIF*OUFMMJHFO[
KB
1,1.
.PEVMCF[FJDIOVOH
5IFNFOHSVQQF0QFSBUJPOT3FTFBSDI
1,1.
FbIMN
1,1.
1,1.
5IFNFOHSVQQF'JOBO[VOE7FSTJDIFSVOHTNBUIFNBUJL
5IFNFOHSVQQF5FDIOPNBUIFNBUJL
.VTUFSFSLFOOVOH
KB
1,1.
0QUJNBMF4UFVFSVOH
KB
1,1.
.PEFMMJFSVOHUFDIOJTDIFS1SP[FTTF
KB
1,1.
&SOFVFSVOHTUIFPSJF
KB
1,1.
/VNFSJTDIF.BUIFNBUJL***
KB
1,1.
'VOLUJPOFOUIFPSJF
KB
1,1.
©
1,1.
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
223
Diplomstudiengang Wirtschaftsmathematik
Fachbereich:
Akademischer Grad:
Zulassungsbeschränkung:
Studienbeginn:
Zugangsvoraussetzung:
Vorpraktikum:
Regelstudienzeit:
Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften
Diplom-Mathematiker, Abk. Dipl.-Math. - in weiblicher
oder männlicher Form, mit Zusatz »(FH)«
interner NC
Wintersemester
Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife,
Fachhochschulreife
nicht erforderlich
8 Semester
Studieninhalt/Studienziel
In den letzten Jahrzehnten sind mathematische Methoden und Denkweisen immer
stärker in Wirtschaft und Technik vorgedrungen. Vor allem die gewaltige Steigerung der Leistungsfähigkeit der Computer hat der Mathematik neue und vielseitige
Anwendungsmöglichkeiten eröffnet. Der Studiengang Wirtschaftsmathematik trägt
dieser Entwicklung Rechnung.
Die insgesamt 168 Semesterwochenstunden des Studiengangs werden zu 60 Prozent
für Mathematik sowie je 20 Prozent für Informatik und Wirtschaftswissenschaften
verwendet.
Neben den mathematischen Grundlagen stehen besonders Finanzmathematik, Statistik, Optimierung, Operations Research und Numerik im Mittelpunkt des Studiums. Die
Standardgebiete der Informatik und der Umgang mit kommerzieller Software werden
behandelt.
Für die Ausbildung stehen ein mathematisches Labor, PC- Labors, ein SUN- Workstation-Pool und ein IBM-PS/2- Pool sowie praxisrelevante Software zur Verfügung.
Nach einer Einführung in die Betriebs- und Volkswirtschaftslehre werden vertiefende
wirtschaftswissenschaftliche Fächer mit den Anwendungsbereichen der Mathematik
und Informatik angeboten.
Ziel ist es, Diplom-Mathematikerinnen und Diplom-Mathematiker auszubilden, die
über methodische Fähigkeiten und Kenntnisse in Mathematik, Informatik und Wirtschaftswissenschaften verfügen. Infolge der Einbindung verschiedener Disziplinen
werden Integrationsfähigkeit, Teamgeist und Flexibilität entwickelt.
224
Grundstudium:
Hauptstudium:
1. bis 3. Semester
4. bis 8. Semester
Praktisches Studiensemester:
Diplomarbeit:
6. Semester
8. Semester
Im Grundstudium werden die Grundlagen in Mathematik und Informatik sowie in Betriebs- und Volkswirtschaftslehre vermittelt.
Im Hauptstudium stehen die Studienrichtungen Finanz- und Versicherungsmathematik und Operations Research zur Auswahl. Eine weitere individuelle Gestaltung des
Studiums ist durch das Belegen von Wahlpflichtfächern möglich.
Finanz- und Versicherungsmathematik
Der Fächerkanon orientiert auf eine spätere Tätigkeit im Bankwesen und bei Versicherungsunternehmen. Er beinhaltet unter anderem Versicherungsmathematik,
Risikotheorie, Statistik sowie Prognoseverfahren. Darüber hinaus werden Kenntnisse
in Betriebswirtschaftslehre der Banken sowie Management vermittelt. Außerdem
werden vertiefende Vorlesungen zu Datenbanken angeboten und der Umgang mit
Anwendersoftware geübt.
Operations Research
Diese Studienrichtung kann in Deutschland nur an der HTWK Leipzig studiert werden. Schwerpunkte sind unter anderem Simulation, Graphentheorie, Statistik, Optimierung sowie Operations Research. In speziellen Lehrveranstaltungen lernen die
Studierenden an konkreten Beispielen Projektmanagement kennen und üben den
Umgang mit kommerzieller Software.
Darüber hinaus sind in beiden Studienrichtungen entsprechend den individuellen
Wünschen und Neigungen Wahlpflichtfächer in Mathematik und Informatik im Umfang von zwölf bzw. acht Semesterwochenstunden zu belegen.
Das Praktische Studiensemester beinhaltet:
Q eine Orientierung im angestrebten Berufsfeld,
Q die Anwendung mathematischer und computertechnischer Kenntnisse,
Q das Kennenlernen betriebs- und volkswirtschaftlicher Zusammenhänge,
ggf. die Vorbereitung einer praxisbezogenen Diplomarbeit und
Q als Schwerpunkt die Bearbeitung eines konkreten, vom Betrieb gestellten
Projektes entsprechend der gewählten Studienrichtung.
225
FbIMN
Studienaufbau
Um den Anforderungen infolge der Globalisierung der Wirtschaft entsprechen zu können, werden den Studierenden fachorientierte Fremdsprachenkenntnisse vermittelt.
Zugleich wird Wert auf internationale Erfahrung gelegt. Sowohl Fachsemester als
auch das Praktische Studiensemester können nach inhaltlicher Abstimmung mit dem
Fachbereich auch im Ausland absolviert werden, dazu stehen internationale Partnereinrichtungen des Fachbereichs zur Verfügung.
Berufsbild/Einsatzmöglichkeiten
Die Tätigkeitsfelder sind sehr vielseitig und breit gefächert. So löst der Mathematiker
Aufgaben in der Forschung und Entwicklung für neue Produkte und Projekte zusammen mit einem Team weiterer Fachleute. In Planung, Organisation und Kontrolle
betrieblicher Abläufe werden durch mathematische Methoden und Modelle wichtige
Entscheidungen vorbereitet und unterstützt.
Der Mathematiker hat bei der Konzipierung neuer mathematischer Modelle, der Anpassung vorhandener Modelle, ihrer computertechnischen Realisierung sowie der
Auswertung und Darstellung der Ergebnisse ein breites Betätigungsfeld.
Des Weiteren gehören statistische Untersuchungen und die anschließenden Auswertungen zu den Standardaufgaben eines praxisorientierten Mathematikers.
Damit sind auch die Tätigkeitsbereiche der Absolventen charakterisiert, z. B. in Versicherungsunternehmen, Banken und Kreditinstituten, öffentlichen Einrichtungen,
wie Statistischen Ämtern, Logistik- und Verkehrsbetrieben, Wirtschaftsunternehmen, EDV- Firmen, Softwarehäusern und Meinungsforschungsinstituten.
Studienfachberatung:
Prof. Dr. rer. nat. habil. Helmut Rudolph
Telefon: (03 41) 30 76 -64 99/ -64 82
Fax:
(03 41) 30 76 -63 81
E-Mail:
[email protected]
Besucher:
Zuse-Bau
Gustav-Freytag-Straße 42 A
04277 Leipzig
Postanschrift:
HTWK Leipzig, Fachbereich Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften
Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig
226
Diplomstudiengang Wirtschaftsmathematik
Grundstudium, Pflichtmodule
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Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
227
FbIMN
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Diplomstudiengang Wirtschaftsmathematik, Hauptstudium
Studienrichtung Finanz- und Versicherungsmathematik
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Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
228
Diplomstudiengang Wirtschaftsmathematik, Hauptstudium
Studienrichtung Finanz- und Versicherungsmathematik (Fortsetzung)
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Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
229
FbIMN
.PEVMCF[FJDIOVOH
Diplomstudiengang Wirtschaftsmathematik, Hauptstudium
Studienrichtung Operations Research
4FNFTUFS
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.PEVMCF[FJDIOVOH
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4VNNF
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
230
Diplomstudiengang Wirtschaftsmathematik, Hauptstudium
Studienrichtung Operations Research (Fortsetzung)
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Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
231
Technische Bildung im Maschinenbau und in der Energietechnik hat in Leipzig eine
lange Tradition. Hervorzuheben ist die 1875 gegründete Städtische Gewerbeschule,
aus der 1922 die Höhere Maschinenbauschule entstand. 1956 gründete sich die Ingenieurschule für Schwermaschinenbau und Elektrotechnik, die 1977 Bestandteil der
Technischen Hochschule Leipzig wurde. Der große Bedarf an Ingenieuren für Energieerzeugungs- und -verteilungsanlagen nach 1945 führte zum Aufbau der Energieund Betriebsfachschule, der späteren Ingenieurschule für Energietechnik, die 1988
ebenfalls in der Technischen Hochschule Leipzig aufging. Der 1992 mit der Gründung
der HTWK Leipzig errichtete Fachbereich Maschinen- und Energietechnik vereint die
bislang in Leipzig eigenständig gewachsenen Entwicklungslinien akademischer Bildung im Maschinenbau und in der Energietechnik zu einem Fachbereich.
Der Fachbereich Maschinen- und Energietechnik führt die folgenden durch die
ASIIN akkreditierten Bachelorstudiengänge:
Q Energie- und Umwelttechnik,
Q Maschinenbau,
Q Wirtschaftsingenieurwesen (Maschinenbau und Energietechnik)
und den Masterstudiengang:
Q Maschinenbau (Profillinien: Maschinenbauinformatik, Mechatronik,
Energie- und Umwelttechnik).
Die Studierenden erhalten eine auf ihr späteres Berufsfeld orientierte Ausbildung,
wobei moderne elektronische Hilfsmittel der Computertechnik durchgängig eingesetzt werden. Zusätzliche Kenntnisse erwerben sie zu betriebs- und volkswirtschaftlichen Zusammenhängen. Der Fachbereich verfügt über modern eingerichtete Labore
(z. B. CAD, CNC, CAE, Rapid-Prototyping, Mechatronik, Heizungstechnik, Klimatechnik, Kältetechnik, Werkstofftechnik, Elektrotechnik, Umwelttechnik u. a.), die eine
zeitgemäße praxisorientierte Ausbildung an neuesten Geräten und Rechnern garantieren. Praxisorientiert heißt z. B. im Studiengang Maschinenbau die durchgängige
Bearbeitung eines Projektes vom Entwurf über die Konstruktion bis zur Fertigung und
Qualitätssicherung. Im Studiengang Energietechnik werden u. a. optimale Energieversorgungssysteme, die Nutzung der Solarenergie oder die Dimensionierung von
Abluft- und Abwasserreinigungsanlagen behandelt.
Im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen steht die Einheit des wirtschaftlich
denkenden und handelnden Ingenieurs unter besonderer Beachtung der sich in der
Praxis ergebenden Schnittstellen im Mittelpunkt der Ausbildung.
233
FbME
Fachbereich Maschinen- und Energietechnik
Das wissenschaftliche Leben am Fachbereich erfährt wesentliche Impulse durch
Forschungsarbeiten, z. B. auf den Gebieten der Wärmebehandlung, der Bearbeitung
superharter Werkstoffe, der Speicherung von Gas in Kavernen sowie der Auslegung
von Niedrigenergiehäusern.
Öffentlichen Zuspruch haben die wissenschaftlichen Kolloquien am Fachbereich.
Themen wie »Energie und Gebäudetechnik«, »Abfallentsorgung« oder »Qualitätssicherung« sowie die »Arbeitsgespräche zu Entwicklung, Konstruktion und Fertigung« bilden eine Diskussionsplattform mit Vertretern der Wirtschaft. Sie festigen
bestehende Kontakte des Fachbereichs zur Industrie und bauen neue auf. Wissenschaftliche Fachveranstaltungen sind damit wesentlicher Bestandteil der praxisbezogenen Lehre.
Der Fachbereich unterhält enge Beziehungen unter anderem zu Universitäten in Birmingham, Paisley, Metz, Bethune, Kiew, Ekaterinburg und Prag, auf deren Grundlage
Studierende ein Teilstudium im Ausland absolvieren können. Die an den Partnerhochschulen nachgewiesenen Studienleistungen werden weitgehend anerkannt.
Kennzeichen des Studiums sind die persönliche Studienatmosphäre und der gute
Kontakt der Studierenden zu ihren Professoren. Das jährliche Fachbereichsfest, das
von den Studierenden zusammen mit Unternehmen der Wirtschaft ausgerichtet wird,
fördert sowohl Kontakte nach außen als auch die akademische Gemeinschaft des
Fachbereichs.
Telefon (03 41) … /E-Mail
Dekanat
Anschrift
HTWK Leipzig, Fachbereich Maschinenund Energietechnik
Postfach 30 11 66
04251 Leipzig
Zimmer
Besucher
Koburger Straße 62
04416 Markkleeberg
Dekan
Fischer, Thomas, Prof. Dr.-Ing.
30 76 -42 04/ -42 03
M 008 H. II
fi[email protected]
Prodekan
Rieger, Bernhard, Prof. Dr.-Ing.
30 76 -41 19
M 408 H. II
[email protected]
Sekretariat
Zenker, Gisela
30 76 -42 03
M 007 H. II
[email protected]
Fax: 30 76 -42 02
234
Telefon (03 41) … /E-Mail
Zimmer
Fachbereichsrat
Fachschaftsrat
30 76 -41 40
M 406 H. I
[email protected]
Elster, Peter
Geidel, Maria
Kellermann, Christian
Knaul, Thomas
Liebing, Annegret
Romberg, Tobias
Schmidtsdorf, Jan
Ullmann, Maria
Wosniczak, Enrico
Studiendekan
Bäsel, Uwe, Prof. Dr.-Ing.
30 76 -41 32
M 105 H. II
[email protected]
235
FbME
Agsten, Rainer, Prof. Dr.-Ing.
Fester, Dagmar, Dipl.-Ing.
Fischer, Thomas, Prof. Dr.-Ing.
Franke, Ulrich, Dipl.-Ing. (FH)
Geidel, Maria, cand. ing.
Knaul, Thomas, cand. ing.
Kubessa, Michael, Prof. Dr.-Ing.
Majuntke, Bernhard, Dipl.-Ing.
Rieger, Bernhard, Prof. Dr.-Ing.
Riemer, Detlef, Prof. Dr.-Ing.
Schulze, Fritz Peter, Prof. Dr.-Ing.
Winkler, Steffen, Prof. Dr.-Ing.
Telefon (03 41) … /E-Mail
Zimmer
Vorsitzende der Studienkommissionen/
Studienfachberater
Studiengang Energietechnik
Winkler, Steffen, Prof. Dr.-Ing.
30 76 -41 21
M 208 H. I
[email protected]
Studiengang Maschinenbau
Bäsel, Uwe, Prof. Dr.-Ing.
30 76 -41 32
M 105 H. II
[email protected]
Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen
(Maschinenbau und Energietechnik)
Müller, Reinhard, Prof. Dr.-Ing. habil.
30 76 -41 07
M 015 H. I
[email protected]
Masterstudiengang Maschinenbau
30 76 -41 15
M 106 H. I
(Profillinien: Maschinenbauinformatik,
[email protected]
Mechatronik, Energie- und Umwelttechnik)
Simon, Sylvio, Prof. Dr.-Ing. habil.
Vorsitzender des Prüfungsausschusses
Kraft, Ingo, Prof. Dr.-Ing.
30 76 -41 26
M 215 H. I
[email protected]
Sachgebiet Studienangelegenheiten/
Prüfungsamt
Seiler, Cornelia
30 76 -42 20
M 103 H. II
[email protected]
Leiter des Praktikantenamtes
Hähle, Winfried, Prof. Dr.-Ing.
236
30 76 -41 38
M 316 H. I
[email protected]
Telefon (03 41) … /E-Mail
Zimmer
Agsten, Rainer, Prof. Dr.-Ing.
Heizungs-, Lüftungs- und
Klimatechnik
30 76 -41 20
M 207 H. I
[email protected]
Bäsel, Uwe, Prof. Dr.-Ing.
Maschinenelemente
30 76 -41 32
M 105 H. II
[email protected]
Bucher, Anke, Prof. Dr.-Ing.
Angewandte Mechanik
30 76 -42 24
M 205 H. II
[email protected]
Fischer, Thomas, Prof. Dr.-Ing.
Produktionstechnik/
Produktionsmanagement
30 76 -41 29/ -42 03
M 008 H. II
fi[email protected]
Hähle, Winfried, Prof. Dr.-Ing.
Elektrotechnik im Maschinenbau
30 76 -41 38
M 316 H. I
[email protected]
Hentschel, Dagmar, Prof. Dr.-Ing. habil.
Produktionsplanung und -steuerung
30 76 -41 28
M 216 H. I
[email protected]
Klöhn, Carsten, Prof. Dr.-Ing.
Technische Mechanik, Rechneranwendung
30 76 -42 25
M 206 H. II
[email protected]
Kraft, Ingo, Prof. Dr.-Ing.
Thermodynamik
30 76 -41 26
M 215 H. I
[email protected]
Kramm, Karl-Ulrich, Prof. Dr.-Ing.
Industrielle Messtechnik/
Energieanwendung
30 76 -41 18
M 115 H. I
[email protected]
Kubessa, Michael, Prof. Dr.-Ing.
Ver- und Entsorgungstechnik
30 76 -41 30
M 306 H. I
[email protected]
Müller, Reinhard, Prof. Dr.-Ing. habil.
Energiewirtschaft/Kraftwerkstechnik
30 76 -41 07
M 015 H. I
[email protected]
237
FbME
Hochschullehrer des Fachbereichs
Telefon (03 41) … /E-Mail
Zimmer
Rieger, Bernhard, Prof. Dr.-Ing.
Werkstoffkunde/Kunststoffe
30 76 -41 19
M 005 H. II
[email protected]
Riemer, Detlef, Prof. Dr.-Ing.
Mechatronik im Maschinenbau
30 76 -41 16
M 116 H. I
[email protected]
Schenk, Joachim, Prof. Dr.-Ing.
Umweltschutz/Recyclingtechnik
30 76 -41 39
M 317 H. I
[email protected]
Scholz, Eckhard, Prof. Dr.-Ing.
Softwaretechnik/CAD im Maschinenbau
30 76 -41 11
M 109 H. I
[email protected]
Schulze, Fritz Peter, Prof. Dr.-Ing.
Werkzeugmaschinen/Fertigung
30 76 -41 42
M 409 H. I
[email protected]
Simon, Sylvio, Prof. Dr.-Ing. habil.
Konstruktion
30 76 -41 15
M 106 H. I
[email protected]
Winkler, Steffen, Prof. Dr.-Ing.
Sanitär-, Installations- und
Hygienetechnik
30 76 -41 21
M 008 H. II
[email protected]
Wozniak, Klaus, Prof. Dr.-Ing. habil.
Fluidenergiemaschinen/
Regenerative Energien
30 76 -41 35
M 309 H. I
[email protected]
www.htwk-leipzig.de/fbme/index.html
238
Bachelorstudiengang Energie- und Umwelttechnik
Vorpraktikum:
Regelstudienzeit:
Akkreditierung:
Maschinen- und Energietechnik
Bachelor of Engineering, Abk. B.Eng.
interner NC
Wintersemester
Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife,
Fachhochschulreife
12 Wochen bis zum Beginn des 4. Semesters oder eine
einschlägige Berufsausbildung bzw. Berufspraxis
6 Semester
2006 (ASIIN)
Studieninhalt/Studienziel
Mit dem akkreditierten Bachelorstudiengang Energie- und Umwelttechnik wird ein
erster berufsqualifizierender akademischer Abschluss erworben. Das Ziel besteht vor
allem darin, den Studierenden auf der Basis der grundlegenden wissenschaftlichtechnischen Methoden und Erkenntnisse der Energie- und Umwelttechnik wesentliche Fähigkeiten und Fertigkeiten für die praktische Anwendung im Beruf zu vermitteln. Bezogen auf spätere Tätigkeitsfelder mit dem Bachelorabschluss ist die Ausbildung stark praxisorientiert ausgerichtet.
Einerseits lernen die Studierenden die wesentlichen energie- und umwelttechnischen
Zusammenhänge sowie Ursache-Wirkungsprinzipien kennen und handhaben, andererseits besteht die Möglichkeit, sich zu konventionellen als auch zukunftsorientierten Themenbereichen sowohl individuell vertiefend als auch praxisnah zu spezialisieren. Die Inhalte der Lehrveranstaltungen werden kontinuierlich an veränderte
Anforderungen der Energieversorgung, der Energieanwendung und damit verbundene ökologische Fachgebiete angepasst.
Nach dem erfolgreichen Abschluss zum Bachelor besteht die Möglichkeit zur Einschreibung im höher qualifizierenden konsekutiven Masterstudiengang Maschinenbau (Profillinie Energie- und Umwelttechnik) am Fachbereich Maschinen- und Energietechnik.
239
FbME
Fachbereich:
Akademischer Grad:
Zulassungsbeschränkung:
Studienbeginn:
Zugangsvoraussetzung:
Studienaufbau
Pflicht- und Wahlpflichtmodule:
Praxisabschnitt:
1. bis 5. Semester
14 Wochen im 6. Semester
Bachelorarbeit:
6. Semester
In den ersten Semestern des Bachelorstudiums werden zunächst mathematischnaturwissenschaftliche, technische und betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse
vermittelt. Darauf aufbauend werden Module angeboten, die das handwerklichpraktische Wissen und Können zur Lösung technisch-wirtschaftlicher Problemstellungen beinhalten. Die inhaltlichen Schwerpunkte konzentrieren sich auf Gasund Wärmeversorgung, den Einsatz regenerativer Energien, die Nutzung von Energie
und Wasser im Gebäudebereich sowie die wesentlichen Grundlagen und anzuwendenden Prozesse zur Gewährleistung der ökologischen Qualität energietechnischer
Anlagen. Neben generell zu absolvierenden Pflichtmodulen können individuell Wahlpflichtmodule aus den genannten Schwerpunkten belegt werden.
Die Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudiums werden z. B. in die Lage
versetzt, Anlagen der Ver- und Entsorgung zu planen und auszulegen, die technische
Ausrüstung in Gebäuden, wie Heizungs- und Klimatechnik, zu betreiben und zu optimieren sowie umwelttechnische Problemstellungen, wie Abgasreinigungen oder
Abwasser- und Abfallentsorgung, ingenieurgemäß zu lösen.
240
Tätigkeitsfelder im Beruf
FbME
Bezogen auf berufliche Tätigkeitsfelder befähigt der Bachelorabschluss vor allem
zu praktischen Tätigkeiten, wie Beratungs- und Dienstleistungsaufgaben, Betriebsführung von Anlagen, Baubetreuung sowie Service- und Wartungstätigkeiten bei
Anlagen und Technologien der Energie- und Umwelttechnik.
Studienfachberatung:
Prof. Dr.-Ing. Steffen Winkler
Telefon: (03 41) 30 76 -41 21/ -42 20
Fax:
(03 41) 30 76 -42 02
E-Mail:
[email protected]
Besucher:
Koburger Straße 62
04416 Markkleeberg
Postanschrift:
HTWK Leipzig, Fachbereich Maschinen- und Energietechnik
Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig
241
Bachelorstudiengang Energie- und Umwelttechnik
1¿JDIUNPEVMF5FJMNPEVMF
.BUIFNBUJL*
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5FDIOJTDIF(SVOEMBHFO
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1IZTJL
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#FUSJFCTXJSUTDIBGUTMFISF
5FDIOJTDIF.FDIBOJL
5FDIOJTDIF.FDIBOJL*
5FDIOJTDIF.FDIBOJL**
8FSLTUPGGUFDIOJL*
8FSLTUPGGUFDIOJL*
8FSLTUPGGUFDIOJL*
.BUIFNBUJL**
)zIFSF.BUIFNBUJL**
8JSUTDIBGUTNBUIFNBUJL
$"%*
$"%*
$"%*
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
242
,POTUSVLUJPOTHSVOEMBHFO
1IZTJL
Bachelorstudiengang Energie- und Umwelttechnik (Fortsetzung)
.BTDIJOFOFMFNFOUF(SVOEMBHFO
484
&$54-1
4844FNFTUFS
.BTDIJOFOFMFNFOUF
.BTDIJOFOFMFNFOUF
5IFSNPEZOBNJL*
5IFSNPEZOBNJL*
5IFSNPEZOBNJL*
&MFLUSPUFDIOJL&MFLUSPOJL
&MFLUSPUFDIOJL
&MFLUSPUFDIOJL
&MFLUSPOJL*
.FDIBOJL4USzNVOHTUFDIOJL
5FDIOJTDIF.FDIBOJL***
4USzNVOHTUFDIOJL
.FTTVOE4UFVFSVOHTUFDIOJL*
.FTTUFDIOJL
4UFVFSVOHTUFDIOJL
"MMHFNFJOF(SVOEMBHFO
'SFNETQSBDIFO
'SFNETQSBDIFO
4UVEJVNHFOFSBMF
4VNNF4FNFTUFS
)
Nachzuweisen bis zum Ende des 6. Semesters
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
243
FbME
1¿JDIUNPEVMF5FJMNPEVMF
Bachelorstudiengang Energie- und Umwelttechnik
1¿JDIUNPEVMF5FJMNPEVMF
*OHFOJFVSXJTTFOTDIBGUMJDIF(SVOEMBHFO*
484
&$54-1
3FHFMVOHTUFDIOJL
'&.*
&OFSHJFXJSUTDIBGU*
1SP[FTTMFJUUFDIOJL
5FDIOJTDIFT.BOBHFNFOU
"OHFXBOEUFT1SPKFLUNBOBHFNFOU
)
$POUSPMMJOH
7FSUJFGFOEF*OHFOJFVSXJTTFOTDIBGUMJDIF(SVOEMBHFO
8jSNFVOE4UPGGCFSUSBHVOH
8JSUTDIBGU*
4844FNFTUFS
"OHFXBOEUFT1SPKFLUNBOBHFNFOU
6NXFMUNBOBHFNFOU
8BIMQ¿JDIUNPEVMF
1SBLUJLVN
#BDIFMPSBSCFJU
4VNNF°4FNFTUFS
(FTBNUTVNNF
Die Semesteraufteilung gilt als Empfehlung.
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
244
Bachelorstudiengang Energie- und Umwelttechnik
8BIMQ¿JDIUNPEVMF5FJMNPEVMF
484
&$54-1
&OFSHJFUFDIOJTDIF(SVOEMBHFO
'MVJEFOFSHJFNBTDIJOFO
*OEVTUSJFMMF.FTTUFDIOJL
&MFLUSJTDIF)BVTUFDIOJL
(BTWFSTPSHVOHTUFDIOJL*
#SFOOTUPGGUFDIOJL*
3FHFOFSBUJWF&OFSHJFO*
)FJ[VOHTUFDIOJL*
,jMUFUFDIOJL*
,MJNBUFDIOJL*
6NXFMUUFDIOJL*
6NXFMUUFDIOJL
6NXFMUDIFNJF
6NXFMUNFTTUFDIOJL*
7FSGBISFOTUFDIOJL
(SVOEPQFSBUJPOFO(SVOEQSP[FTTF
6NXFMUWFSGBISFOTUFDIOJL
4QF[JBMHFCJFUF&OFSHJFBOXFOEVOH*
5IFSNJTDIFS"QQBSBUFCBV
FbME
5FDIOJTDIF(FCjVEFBVTSTUVOH*
3PISOFU[F
&OFSHJFUFDIOJL*
5IFSNPEZOBNJL**
*OHFOJFVSXJTTFOTDIBGUMJDIF(SVOEMBHFO**
4844FNFTUFS
8BTTFSTUPGGUFDIOPMPHJF*
(BTBOXFOEVOH(BTJOTUBMMBUJPO
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
245
Bachelorstudiengang Energie- und Umwelttechnik (Fortsetzung)
8BIMQ¿JDIUNPEVMF5FJMNPEVMF
&OFSHJFUFDIOJL**
484
&$54-1
4844FNFTUFS
,SBGUXFSLTUFDIOJL*
8jSNFWFSTPSHVOHTUFDIOJL
4PGUXBSFJOEFS&OFSHJFUFDIOJL*
8JSUTDIBGU**
#VDIGISVOH#JMBO[JFSVOH
5FDIOJTDIF(FCjVEFBVTSTUVOH**
)FJ[VOHTUFDIOJL**
,jMUFUFDIOJL**
,MJNBUFDIOJL**
7FSTPSHVOHTUFDIOJL
(BTWFSTPSHVOHTUFDIOJL**
4BOJUjSUFDIOJL
"OMBHFOUFDIOJL
"QQBSBUFVOE"OMBHFO
"OMBHFOTJDIFSIFJU
"CGBMMCFIBOEMVOH
&OFSHJFVOE6NXFMUSFDIU
"CGBMMXJSUTDIBGU
"MUMBTUFO#PEFOTBOJFSVOH
6NXFMUUFDIOJL**
6NXFMUNFTTUFDIOJL**
6NXFMUWFSGBISFOTUFDIOJL**
"CXBTTFSSFJOJHVOH
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
246
Bachelorstudiengang Maschinenbau
Vorpraktikum:
Regelstudienzeit:
Akkreditierung:
Maschinen- und Energietechnik
Bachelor of Engineering, Abk. B.Eng.
interner NC
Wintersemester
Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife,
Fachhochschulreife
12 Wochen bis zum Beginn des 4. Semesters oder eine
einschlägige Berufsausbildung bzw. Berufspraxis
6 Semester
2006 (ASIIN)
Studieninhalt/Studienziel
Mit dem akkreditierten Bachelorstudiengang Maschinenbau wird ein erster berufsqualifizierender akademischer Abschluss erworben. Schwerpunkt des Studiums ist
die Konstruktion, Berechnung und Fertigung von Maschinen. Dabei kommen modernste rechnergestützte Methoden der virtuellen Produktentwicklung, wie z. B.
CAD, CAE, DMU , Rapid-Prototyping, zum Einsatz. Eine Spezifik der Ausbildung ist die
Vermittlung der für diese Prozesse notwendigen Informatikkenntnisse.
Das Ziel besteht vor allem darin, den Studierenden auf der Basis der grundlegenden wissenschaftlich-technischen Methoden und Erkenntnisse des Maschinenbaus
wesentliche Fähigkeiten und Fertigkeiten für die praktische Anwendung im Beruf
zu vermitteln. Die Inhalte der Lehrveranstaltungen werden kontinuierlich an veränderte Anforderungen des Maschinenbaus und damit verbundenen Fachgebiete
angepasst.
Nach dem erfolgreichen Abschluss zum Bachelor besteht die Möglichkeit zur Einschreibung im höher qualifizierenden konsekutiven Masterstudiengang Maschinenbau (Profillinien Maschinenbauinformatik oder Mechatronik) am Fachbereich Maschinen- und Energietechnik.
247
FbME
Fachbereich:
Akademischer Grad:
Zulassungsbeschränkung:
Studienbeginn:
Zugangsvoraussetzung:
Studienaufbau
Pflicht- und Wahlpflichtmodule:
Praxisabschnitt:
1. bis 6. Semester
14 Wochen im 5. Semester
Bachelorarbeit:
6. Semester
In den ersten Semestern des Bachelorstudiengangs werden vor allem mathematisch-naturwissenschaftliche Kenntnisse und technische Grundlagen gelehrt. In
den höheren Semestern wird vorrangig in Verbindung mit dem Praktikumseinsatz
in einem Unternehmen »handwerkliches« Können vermittelt. Damit werden die Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudiums in die Lage versetzt, in einem
Betrieb als Konstrukteur oder Produktionsingenieur zu arbeiten. Für den Konstrukteur werden umfassende Kenntnisse auf den Teilgebieten Maschinendynamik, CAE,
Konstruktionslehre, Mechatronische Systeme, Steuerungs- und Regelungstechnik,
Kunststofftechnik vermittelt. Ziele der Produktionstechnik sind die rationelle und
umweltverträgliche Herstellung der Erzeugnisse sowie die Sicherung der Produktqualität. Die Auswahl dazu notwendiger Ausrüstungen und Verfahren, der Einsatz neuer
Werkstoffe und nicht zuletzt die Kenntnis moderner Organisationsformen werden den
Studierenden in enger Wechselwirkung zwischen Theorie und Laborarbeit vermittelt.
Im Praxisabschnitt (im 5. Semester) besteht die Gelegenheit, das im Studium erworbene Wissen bei der Lösung ingenieurtechnischer Aufgaben anzuwenden und
betriebstypische Handlungs- und Verfahrensweisen kennen zu lernen.
Weiterhin besteht die Chance, ein Semester oder ein Studienjahr an ausländischen
Partnerhochschulen zu studieren, z. B. an der University of Paisley (Schottland),
an der Universite d’Artois (Frankreich). Mit diesen Hochschulen sowie weiteren in
Frankreich, Tschechien und Polen bestehen Vereinbarungen über die Durchführung
von Praktika.
248
Tätigkeitsfelder im Beruf
FbME
Der Abschluss befähigt zur Arbeit als Konstrukteur und Produktionsingenieur in
Betrieben, Ingenieurbüros und anderen Unternehmen.
Studienfachberatung:
Prof. Dr.-Ing. Uwe Bäsel
Telefon: (03 41) 30 76 -41 32/ -42 20
Fax:
(03 41) 30 76 -42 02
E-Mail:
[email protected]
Besucher:
Koburger Straße 62
04416 Markkleeberg
Postanschrift:
HTWK Leipzig, Fachbereich Maschinen- und Energietechnik
Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig
249
Bachelorstudiengang Maschinenbau
4844FNFTUFS
1¿JDIUNPEVMF5FJMNPEVMF
.BUIFNBUJL*
484
&$54-1
)zIFSF.BUIFNBUJL*
5FDIOJTDIF(SVOEMBHFO
*OGPSNBUJL
'FSUJHVOHTUFDIOJL*
1IZTJL
1IZTJL
$IFNJF
8JSUTDIBGUMJDIF(SVOEMBHFO7
#FUSJFCTXJSUTDIBGUTMFISF
#FUSJFCTXJSUTDIBGUTMFISF
5FDIOJTDIF.FDIBOJL
5FDIOJTDIF.FDIBOJL*
5FDIOJTDIF.FDIBOJL**
8FSLTUPGGUFDIOJL*
8FSLTUPGGUFDIOJL*
8FSLTUPGGUFDIOJL*
.BUIFNBUJL**
)zIFSF.BUIFNBUJL**
8JSUTDIBGUTNBUIFNBUJL
$"%*
$"%*
$"%*
.BTDIJOFOFMFNFOUF*
.BTDIJOFOFMFNFOUF*
.BTDIJOFOFMFNFOUF*
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
250
,POTUSVLUJPOTHSVOEMBHFO
/BUVSXJTTFOTDIBGUMJDIF(SVOEMBHFO*
Bachelorstudiengang Maschinenbau (Fortsetzung)
5IFSNPEZOBNJL*
484
&$54-1
4844FNFTUFS
5IFSNPEZOBNJL*
5IFSNPEZOBNJL*
&MFLUSPUFDIOJL&MFLUSPOJL
&MFLUSPUFDIOJL
&MFLUSPUFDIOJL
&MFLUSPOJL*
.FDIBOJL4USzNVOHTUFDIOJL
5FDIOJTDIF.FDIBOJL***
4USzNVOHTUFDIOJL
.FTTVOE4UFVFSVOHTUFDIOJL*
.FTTUFDIOJL
4UFVFSVOHTUFDIOJL
"MMHFNFJOF(SVOEMBHFO
'SFNETQSBDIFO
'SFNETQSBDIFO
4UVEJVNHFOFSBMF
4VNNF
)
Nachzuweisen bis zum Ende des 6. Semesters
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
251
FbME
1¿JDIUNPEVMF5FJMNPEVMF
Bachelorstudiengang Maschinenbau
1¿JDIUNPEVMF5FJMNPEVMF
484
&$54-1
,POTUSVLUJPO(SVOEMBHFO*
4844FNFTUFS
,POTUSVLUJPOTMFISF*
'FSUJHVOHTUFDIOJL**
,POTUSVLUJPO(SVOEMBHFO**
.BTDIJOFOFMFNFOUF**
8FSL[FVHNBTDIJOFO
)ZESBVMJL1OFVNBUJL
8BIMQ¿JDIUNPEVMF
)
1SBLUJLVN
#BDIFMPSBSCFJU
4VNNF°4FNFTUFS
(FTBNUTVNNF
Die Semesteraufteilung gilt als Empfehlung.
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
252
%ZOBNJLVOE4DIXJOHVOHTMFISF
'FSUJHVOH(SVOEMBHFO*
Bachelorstudiengang Maschinenbau
,POTUSVLUJPO*
484
&$54-1
$"%**
,POTUSVLUJPO1SPKFLU)
.BTDIJOFOEZOBNJL
8FSLTUPGGF
4JOUFSVOE7FSCVOEXFSLTUPGGF
,VOTUTUPGGUFDIOJL
'FSUJHVOH*
2VBMJUjUTNBOBHFNFOU
"SCFJUTWPSCFSFJUVOH
'FSUJHVOH**
8FSLTUPGGUFDIOJL**
4DIXFJ‡UFDIOJL
2VBMJUjUTTJDIFSVOH
'FSUJHVOH***
114*
.POUBHFUFDIOJL
3FDIOFSHFTUU[UF'FSUJHVOH
'FSUJHVOH*7
'FSUJHVOH1SPKFLU)
7PSSJDIUVOHTLPOTUSVLUJPO)
.FDIBUSPOJL&MFNFOUF*
3FHFMVOHTUFDIOJL*
.FDIBUSPOJTDIF4ZTUFNF*
*OEVTUSJFMMF.FTTUFDIOJL
)
"OHFXBOEUFT1SPKFLUNBOBHFNFOU
,POTUSVLUJPO**
4844FNFTUFS
Als Blockveranstaltung vor oder nach dem Praktischen Studiensemester.
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
253
FbME
8BIMQ¿JDIUNPEVMF5FJMNPEVMF
Bachelorstudiengang Maschinenbau (Fortsetzung)
8BIMQ¿JDIUNPEVMF5FJMNPEVMF
&OFSHJFUFDIOJL
484
&$54-1
4844FNFTUFS
'MVJEFOFSHJFNBTDIJOFO
5IFSNPEZOBNJL**
6NXFMUUFDIOJL
6NXFMUUFDIOJL
3FDZDMJOHUFDIOJL
3FHFOFSBUJWF&OFSHJFO*
$"& JN.BTDIJOFOCBV
.BUIFNBUJDBJOEFS.FDIBOJL
'&.* (SVOEMBHFOEFS*OGPSNBUJL
0CKFLUPSJFOUJFSUF1SPHSBNNJFSVOH
#FUSJFCTTZTUFNF
3FDIOFSOFU[F
8JSUTDIBGU*7
1SPEVLUJPOTXJSUTDIBGU
4QF[JBMHFCJFUF6OUFSOFINFOTGISVOH
8JSUTDIBGU7
8JSUTDIBGUTSFDIU
8JSUTDIBGU7*
,PTUFOVOE-FJTUVOHTSFDIOVOH
#FUSJFCTPSHBOJTBUJPOVOE0SHBOJTBUJPOTMFISF
)
)
Als Blockveranstaltung vor oder nach dem Praktischen Studiensemester.
Es kann maximal ein Wirtschaftsmodul als Pflichtmodul eingebracht werden.
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
254
Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen
(Maschinenbau und Energietechnik)
Vorpraktikum:
Regelstudienzeit:
Akkreditierung:
Maschinen- und Energietechnik
Bachelor of Science, Abk. B.Sc.
interner NC
Wintersemester
Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife,
Fachhochschulreife
12 Wochen bis zum Beginn des 4. Semesters oder eine
einschlägige Berufsausbildung bzw. Berufspraxis
6 Semester
2006 (ASIIN)
Studieninhalt/Studienziel
Mit dem akkreditierten Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen wird ein
erster berufsqualifizierender akademischer Abschluss erworben. Der Abschluss ist
ein in Europa empfohlener, in den USA und Großbritannien seit langem üblicher
Studienabschluss. Studierende des Wirtschaftsingenieurwesens erwerben durch das
Studium die Fähigkeit, ingenieurwissenschaftliche und betriebswirtschaftliche Probleme zu erkennen und sachgerecht darzustellen, sie mit wissenschaftlichen Methoden zu analysieren sowie selbstständig Lösungen zu erarbeiten. Dem Charakter des
Berufsbildes entsprechend bilden Fallstudien und teamorieniertes Arbeiten zentrale Bestandteile der Ausbildung.
Die Inhalte der Lehrveranstaltungen werden kontinuierlich an veränderte Anforderungen der Wissenschaft und Technik angepasst.
Nach dem erfolgreichen Abschluss zum Bachelor of Science besteht die Möglichkeit
zur Einschreibung in einen höher qualifizierenden Masterstudiengang.
255
FbME
Fachbereich:
Akademischer Grad:
Zulassungsbeschränkung:
Studienbeginn:
Zugangsvoraussetzung:
Studienaufbau
Pflicht- und Wahlpflichtmodule:
1. bis 6. Semester
Praxisabschnitt:
Bachelorarbeit:
6. Semester
6. Semester
Durch den vollmodularen Aufbau des Studiums erhält die/der Studierende die Möglichkeit einer freizügigen, individuellen Gestaltung entsprechend seiner Interessen.
Dies betrifft sowohl die Lage als auch bestimmte inhaltliche Ausrichtungen der Lehrveranstaltungen. Empfehlungen gibt der Regelstudienplan, der bei Einhaltung auch
den berufsbefähigenden Abschluss in der definierten Zeit von sechs Semestern
garantiert. Die Pflichtmodule sichern die qualifikationsgerechte Wissensbasis für
den interdisziplinären Studiengang. Durch die Wahlpflichtmodule und das Integrationsmodul werden der/dem Studierenden Möglichkeiten der individuellen Profilierung gegeben. Im Einzelnen sind dies z. B. technische sowie wirtschafts- und
rechtswissenschaftliche Pflichtmodule, ingenieurwissenschaftliche und wirtschaftswissenschaftliche Vertiefungen aus einem Kanon von Wahlpflichtmodulen und eine
wissenschaftlich-praktische Profilierung aus dem Angebot des Integrationsmoduls.
Der Praxisabschnitt (im 6. Semester) fordert zur Anwendung des erworbenen Wissens heraus und schafft gute Voraussetzungen für die Anwendung wissenschaftlicher
Methoden auf praxisrelevante Aufgabenstellungen. Die Wahl des Praktikumsbetriebes
erfolgt durch die Studierenden, wobei Auslandssemester und -praktika an Partnerhochschulen, z. B. der University of Paisley (Schottland), im Rahmen von Vertragsbeziehungen ausdrücklich unterstützt werden.
256
Tätigkeitsfelder im Beruf
FbME
Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudiengangs Wirtschaftsingenieurwesen sind als wirtschaftlich denkende und handelnde Ingenieure in der Lage, technische Gestaltungs- und Lösungsmöglichkeiten zu nutzen und deren wirtschaftliche
Auswirkungen zu bewerten. Dank ihrer übergreifenden Ausbildung werden sie überall dort Einsatzgebiete finden, wo technologisch-marktwirtschaftliche Aufgabenstellungen im Vordergrund stehen, so in Betrieben mit geringer Spezialisierung, aber
hohem Bedarf an Flexibilität und Innovationsfähigkeit mit geforderter Integration
von ingenieur- und wirtschaftswissenschaftlichem Wissen und Fähigkeiten und von
generalistischen Kompetenzen zur ganzheitlichen Leitung sozio-technischer Systeme. Daneben ergeben sich Tätigkeitsfelder mit Schwerpunkt im technischen oder
kaufmännischen Bereich unter der Voraussetzung eines ausgeprägten Verständnisses
der Schnittstellenproblematik.
Studienfachberatung:
Prof. Dr.-Ing. habil. Reinhard Müller
Telefon: (03 41) 30 76 -41 07/ -42 20
Fax:
(03 41) 30 76 -42 02
E-Mail:
[email protected]
Besucher:
Koburger Straße 62
04416 Markkleeberg
Postanschrift:
HTWK Leipzig, Fachbereich Maschinen- und Energietechnik
Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig
257
Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen
1¿JDIUNPEVMF5FJMNPEVMF
8JSUTDIBGUMJDIF(SVOEMBHFO*
484
&$54
-1
#FUSJFCTXJSUTDIBGUTMFISF
*OGPSNBUJL
,POTUSVLUJPOTHSVOEMBHFO
)zIFSF.BUIFNBUJL**
/BUVSXJTTFOTDIBGUMJDIF(SVOEMBHFO**
8FSLTUPGGUFDIOJL
1IZTJL
5FDIOJTDIF.FDIBOJL*
5FDIOJTDIF.FDIBOJL**
8JSUTDIBGUMJDIF(SVOEMBHFO**
,PTUFOVOE-FJTUVOHTSFDIOVOH
8JSUTDIBGUTNBUIFNBUJL*
$"%*
$"%*
$"%*
&MFLUSPUFDIOJL(SVOEMBHFO
&MFLUSPOJL*
&MFLUSPUFDIOJL
.BTDIJOFOFMFNFOUF(SVOEMBHFO
.BTDIJOFOFMFNFOUF*
.BTDIJOFOFMFNFOUF*
1IZTJL
5FDIOJTDIF.FDIBOJL
'FSUJHVOHTUFDIOJL*
)zIFSF.BUIFNBUJL
)zIFSF.BUIFNBUJL*
5FDIOJTDIF(SVOEMBHFO
#VDIGISVOH#JMBO[JFSVOH
.BUIFNBUJL*
4844FNFTUFS
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
258
Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Fortsetzung)
484
&$54
-1
4844FNFTUFS
1FSTPOBMXJSUTDIBGU
7PMLTXJSUTDIBGUTMFISF
,SBGUXFSLTUFDIOJL*4USzNVOHTUFDIOJL
,SBGUXFSLTUFDIOJL*
4USzNVOHTUFDIOJL
5IFSNPEZOBNJL*
5IFSNPEZOBNJL*
5IFSNPEZOBNJL*
8JSUTDIBGUMJDIF(SVOEMBHFO***
6OUFSOFINFOTGISVOH
"SCFJUTXJTTFOTDIBGU
.FTT4UFVFSVOHTUFDIOJL**
.FTTUFDIOJL
4UFVFSVOHT3FHFMVOHTUFDIOJL
8JSUTDIBGU*
8JSUTDIBGUTSFDIU
1SPEVLUJPO*
"SCFJUTWPSCFSFJUVOH
114**
1SPEVLUJPOTXJSUTDIBGU
-PHJTUJL.BUFSJBM¿VTTUFDIOJL
'BCSJLQMBOVOH
)BVTUFDIOJL(SVOEMBHFO
114*
1SPEVLUJPO***
FbME
1¿JDIUNPEVMF5FJMNPEVMF
(BTWFSTPSHVOHTUFDIOJL*
(FCjVEFUFDIOJL(SVOEMBHFO
4BOJUjSUFDIOJL
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
259
Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Fortsetzung)
1¿JDIUNPEVMF5FJMNPEVMF
*OUFHSBUJPOTNPEVM#
484
&$54
-1
4844FNFTUFS
"OHFXBOEUFT1SPKFLUNBOBHFNFOU
,PNNVOJLBUJPOTUSBJOJOH
&OFSHJFBOMBHFO(FCjVEFUFDIOJL
3FDIOFSHFTUU[UF1SPEVLUJPOTTZTUFNF
4JNVMBUJPOEFS1SPEVLUJPO
"MMHFNFJOF(SVOEMBHFO
'SFNETQSBDIFO
'SFNETQSBDIFO
4UVEJVNHFOFSBMF
8BIMQ¿JDIUNPEVMF
1SBLUJLVN
#BDIFMPSBSCFJU
)
Es ist ein Teilmodul auszuwählen.
Nachzuweisen bis zum Ende des 6. Semesters.
) Die Semesteraufteilung gilt als Empfehlung.
)
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
260
Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Fortsetzung)
4QF[JBMHFCJFUF1SPEVLUJPO**
484
&$54
-1
4844FNFTUFS
4QF[JBMHFCJFUF1SPEVLUJPOTXJSUTDIBGU
$IFNJF
,POTUSVLUJPO(SVOEMBHFO**
%ZOBNJLVOE4DIXJOHVOHTMFISF
.BTDIJOFOFMFNFOUF**
$"&
$"%**
'&.*
.BOBHFNFOUWPO(FCjVEFO
'BDJMJUZ.BOBHFNFOU
8JSUTDIBGU7**
4UFVFSMFISF
4QF[JBMHFCJFUF6OUFSOFINFOTGISVOH
8JSUTDIBGU7***
$POUSPMMJOH
0QFSBUJPOT3FTFBSDI
4QF[JBMHFCJFUF8JSUTDIBGU***
4QF[JBMHFCJFUF3FDIOVOHTXFTFO
4QF[JBMHFCJFUF.BSLFUJOH
4QF[JBMHFCJFUF8JSUTDIBGUTSFDIU
,POTUSVLUJPO(SVOEMBHFO*
*OTUBOEIBMUVOH
$IFNJF
FbME
8BIMQ¿JDIUNPEVMF5FJMNPEVMF
'FSUJHVOHTUFDIOJL**
,POTUSVLUJPO*
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
261
Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Fortsetzung)
8BIMQ¿JDIUNPEVMF5FJMNPEVMF
'FSUJHVOH(SVOEMBHFO*
484
&$54
-1
4844FNFTUFS
)ZESBVMJL1OFVNBUJL
8FSL[FVHNBTDIJOFO
1SPEVLUJPO**
#FUSJFCTPSHBOJTBUJPO0SHBOJTBUJPOTMFISF
2VBMJUjUTNBOBHFNFOU2VBMJUjUTTJDIFSVOH
7FSTPSHVOHTUFDIOJL(SVOEMBHFO
#SFOOTUPGGUFDIOJL
3FHFOFSBUJWF&OFSHJFO*
(BTWFSTPSHVOHTUFDIOJL**
6NXFMUTDIVU[*
eLPMPHJF
6NXFMUUFDIOJL
)BVTUFDIOJL*
)FJ[VOHTUFDIOJL*
,jMUFUFDIOJL
,MJNBUFDIOJL
8JSUTDIBGU*9
'JOBO[XJSUTDIBGU
.BSLFUJOH
4QF[JBMHFCJFUF&OFSHJFVNXBOEMVOH**
'MVJEFOFSHJFNBTDIJOFO
&OFSHJFXJSUTDIBGU*
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
262
Masterstudiengang Maschinenbau
Vorpraktikum:
Regelstudienzeit:
Akkreditierung:
Maschinen- und Energietechnik
Master of Engineering, Abk. M.Eng.
interner NC
Wintersemester
Qualifizierter Bachelorabschluss mit gutem Prädikat
auf dem Gebiet des Maschinenbaus oder einem technisch orientierten Gebiet mit starkem MaschinenbauBezug, der vom Prüfungsausschuss als Zugangsvoraussetzung anerkannt wird
nicht erforderlich
4 Semester
2006 (ASIIN)
FbME
Fachbereich:
Akademischer Grad:
Zulassungsbeschränkung:
Studienbeginn:
Zugangsvoraussetzung:
Studieninhalt/Studienziel
Mit dem akkreditierten Masterstudiengang Maschinenbau erwirbt man einen zweiten
akademischen Abschluss mit Zugang zum höheren Dienst.
Im Masterstudium, das entweder im unmittelbaren Anschluss an das Bachelorstudium oder nach einer Periode praktischer Tätigkeit aufgenommen wird, werden Befähigungen erreicht, Maschinen und deren Baugruppen, Produktionsstätten sowie
Energieversorgungs- und Anwendungssysteme unter Nutzung moderner Rechentechnik zu entwickeln. Das Masterstudium ermöglicht eine Profilierung in den Profillinien
Q Maschinenbauinformatik,
Q Mechatronik sowie
Q Energie- und Umwelttechnik.
Der Masterstudiengang in seiner Profillinie Maschinenbauinformatik ist die Basis
eines Studiengangs gemeinsam mit der University of Paisley, nach dessen Absolvierung der Mastergrad beider Hochschulen erworben werden kann.
263
Studienaufbau
Pflicht- und Wahlpflichtmodule:
Masterarbeit:
1. bis 3. Semester
4. Semester
Das Masterstudium vermittelt innerhalb der drei Pflichtmodule sowie in Ergänzungsmodulen neben vertiefenden theoretischen Grundlagen höheres Grundwissen
zur Informatikanwendung sowie Basiskenntnisse in der Unternehmensführung.
Durch die Auswahl von Wahlpflichtmodulen können die folgenden Profillinien ausgewählt werden:
Q Maschinenbauinformatik
Hier werden die Fertigkeiten in der Nutzung rechnergestützter Methoden zur
Entwicklung und Konstruktion von komplexen Maschinen und deren Baugruppen vertieft. Andere Module vermitteln die Fähigkeiten zur rechnergestützten
Fertigung von Bauelementen und -gruppen bis zur Planung von Produktionsstätten einschließlich Gesichtspunkten der Gebäudeausrüstung.
Q Mechatronik
Vertieft werden hier – aufbauend auf einer maschinenbauorientierten Grundausbildung – durch die Auswahl von interdisziplinär gelehrten Modulen die
Fähigkeiten, mechatronische Konstruktionen gemeinsam mit Elektronikern und
Informatikern zu konzipieren und zu konstruieren.
Q Energie- und Umwelttechnik
In dieser Profillinie werden komplexe Kenntnisse und Zusammenhänge der
Energieversorgung und -anwendung sowie des Umweltschutzes vermittelt. Die
Studierenden erlernen projektorientiert die Fähigkeit, systemübergreifende
Aufgabenstellungen der Energie- und Umwelttechnik, z. B. ganzheitliche Planung oder Optimierung eines Kraftwerkes oder einer Wohnsiedlung, technisch,
wirtschaftlich und ökologisch zu bearbeiten.
264
Tätigkeitsfelder im Beruf
FbME
Tätigkeitsfelder sind alle Bereiche in Entwicklung, Konstruktion und Planung der
Produktion eines maschinenbaulichen Erzeugnisses sowie in der Planung, Betriebsführung und Optimierung von Energiesystemen mit besonderen Anforderungen
an die Beherrschung rechnergestützter Methoden und integrativer Arbeitsweisen.
In besonderem Maße bildet der Masterabschluss die Grundlage für die Ausübung
leitender Tätigkeiten sowie einer wissenschaftlichen Laufbahn.
Studienfachberatung:
Prof. Dr.-Ing. habil. Sylvio Simon
Telefon: (03 41) 30 76 -41 15/ -42 20
Fax:
(03 41) 30 76 -42 02
E-Mail:
[email protected]
Besucher:
Koburger Straße 62
04416 Markkleeberg
Postanschrift:
HTWK Leipzig, Fachbereich Maschinen- und Energietechnik
Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig
265
Masterstudiengang Maschinenbau
1¿JDIUNPEVMF5FJMNPEVMF
4PGUXBSFUFDIOJL
484
&$54
-1
*OHFOJFVS%BUFOCBOLFO
.PEFMMJFSVOH4JNVMBUJPO
6OUFSOFINFOTGISVOH
1FSTPOBMXJSUTDIBGU*
1SPKFLUBSCFJU
8BIMQ¿JDIUNPEVMF
.BTUFSBSCFJU
4VNNF
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
266
1SP[FTTEBUFOWFSBSCFJUVOH
.BOBHFNFOU*
4PGUXBSFFOUXJDLMVOHGS*OHFOJFVSF
4JNVMBUJPOVOE%BUFOWFSBSCFJUVOH
4844FNFTUFS
Masterstudiengang Maschinenbau, Profillinie Maschinenbauinformatik
8BIMQ¿JDIUNPEVMF5FJMNPEVMF
484
&$54
-1
*OGPSNBUJLJOEFS,POTUSVLUJPO
4844FNFTUFS
1SPEVLUEBUFONBOBHFNFOUTZTUFNF
$"%***
$"%'SFJGPSN¿jDIFO
'&.**
'&.***
'&.*7
4JNVMBUJPOWPO.BTDIJOFOFMFNFOUFO
(FUSJFCFUFDIOJL*
(FUSJFCFUFDIOJL**
4QF[JBMHFCJFUF.BTDIJOFOFMFNFOUF
*OGPSNBUJLJOEFS'FSUJHVOHTWPSCFSFJUVOH
$".
(FOFSBUJWF7FSGBISFOVOE4USBIMXFSL[FVHWFSGBISFO
3FDIOFSHFTUU[UF#MFDIVOE(VTTUFJMLPOTUSVLUJPO
$PNQVUFS*OUFHSBUFE.BOVGBDUVSJOH$*.
FbME
.FUIPEFEFS'JOJUFO&MFNFOUF'&.
$"Y1SPKFLU
-PHJTUJL.BUFSJBM¿VTTUFDIOJL
3FDIOFSHFTUU[UF1SPEVLUJPOTTZTUFNF
1MBOVOHWPO1SPEVLUJPOTTUjUUFO
'BCSJLQMBOVOH
114**
&OFSHJFXJSUTDIBGU**#FUSJFCMJDIF&OFSHJFXJSUTDIBGU
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
267
Masterstudiengang Maschinenbau, Profillinie Mechatronik
8BIMQ¿JDIUNPEVMF
484
&$54
-1
4844FNFTUFS
.FDIBUSPOJL
.FDIBUSPOJTDIF4ZTUFNF**
(SVOEMBHFOEFS.FDIBUSPOJL
"OUSJFCTUFDIOJLVOE.JLSPTZTUFNUFDIOJL
"OUSJFCTUFDIOJL
,G[.FDIBUSPOJL
.JLSPTZTUFNUFDIOJLVOE/BOPUFDIOPMPHJF
4JHOBMWFSBSCFJUVOH
.FTTTJHOBMWFSBSCFJUVOH
%JHJUBMF4JHOBMWFSBSCFJUVOH
0QUPNFDIBUSPOJL
%JHJUBMF#JMEWFSBSCFJUVOH
.VTUFSFSLFOOVOH
4UFVFSVOHVOE3FHFMVOHNFDIBUSPOJTDIFS4ZTUFNF
3FHFMVOHTUFDIOJL**
%JHJUBMF3FHFMVOHFO
3PCPUFSTUFVFSVOHVOEQSPHSBNNJFSVOH
3PCPUJL
3PCPUJL*
1SPHSBNNJFSCBSF4UFVFSVOHFO
"OHFXBOEUF&MFLUSPOJL
"OBMPHF4DIBMUVOHTUFDIOJL
%JHJUBMF4DIBMUVOHTUFDIOJL
4FOTPSTZTUFNF
)
Als Blockveranstaltung
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
268
Masterstudiengang Maschinenbau, Profillinie Energie- und Umwelttechnik
8BIMQ¿JDIUNPEVMF
1MBOVOHTQF[JFMMFS&OFSHJFTZTUFNF
484
&$54
-1
4844FNFTUFS
3FHFOFSBUJWF&OFSHJFO**
5IFSNJTDIF&OUTPSHVOH
*OEVTUSJFMMF8jSNFUFDIOJL
&OFSHFUJTDIF.BOBHFNFOUTUSBUFHJFO
%JTQBUDIJOH(BT8jSNF4USPN
'BDJMJUZ.BOBHFNFOU
5FDIOJTDIF(SVOEMBHFOFOFSHFUJTDIFS.BOBHFNFOUTUSBUFHJFO
4QF[JBMHFCJFUF)FJ[VOHTVOE-GUVOHTUFDIOJL
*5JOEFS&OFSHJFUFDIOJL
4QF[JBMHFCJFUF8BTTFSVOE4BOJUjSUFDIOJL
eLPMPHJF
3FDZDMJOHUFDIOJL
5FDIOJTDIF3FBLUJPOTGISVOH
&OFSHFUJTDIF;VLVOGUTUFDIOPMPHJFO
FbME
/BDIIBMUJHF(FTUBMUVOHWPO1SPEVLUJPOTTZTUFNFO
.PEFSOF,PO[FQUFEFS,MJNBVOE,jMUFUFDIOJL
/FVF)FJ[VOE&OFSHJFUFDIOPMPHJFO
5JFGUFNQFSBUVSUFDIOJL
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
269
Masterstudiengang Maschinenbau, Ergänzungsmodule
8BIMQ¿JDIUNPEVMF
)zIFSF5FDIOJTDIF(SVOEMBHFO
484
&$54
4844FNFTUFS
4USzNVOHTNFDIBOJL
4QF[JBMHFCJFUFEFS5IFSNPEZOBNJL
)zIFSF.FDIBOJL
.BOBHFNFOU**
4QF[JBMHFCJFUF6OUFSOFINFOTGISVOH
1FSTPOBMXJSUTDIBGU**
4QF[JBMHFCJFUF8JSUTDIBGUTSFDIU
4QF[JBMHFCJFUF.BOBHFNFOU
4QF[JBMHFCJFUF.BSLFUJOH
4QF[JBMHFCJFUF3FDIOVOHTXFTFO
"OHFXBOEUFT1SPKFLUNBOBHFNFOU
"OHFXBOEUFT1SPKFLUNBOBHFNFOU
,POTUSVLUJPOTMFISF**
2VBMJUjUTTUSBUFHJFO
)
"SCFJUTWPSCFSFJUVOH
4UBUJTUJTDIF7FSTVDITQMBOVOH
8JSUTDIBGUTNBUIFNBUJL
2VBMJUjUTTJDIFSVOH
Es können maximal zwei dieser Module als Pflichtmodul eingebracht werden.
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
270
2VBMJUjUTNBOBHFNFOU
2VBMJUjUTLPOUSPMMF
Fachbereich Medien
Mit der Gründung des neuen Fachbereichs Medien stellt sich die HTWK Leipzig den
gewachsenen Anforderungen im Mediensektor, bündelt das vorhandene Potenzial
und entwickelt es weiter.
Eine Integration der Medienkompetenz unter einem Dach, eine Organisationsstruktur und damit die praktisch vollzogene Konvergenz der Medienbereiche Print, Verlag, Fernsehen, Hörfunk, Informationstechnologien in Form des Fachbereichs Medien
soll zu einem besonderen Markenzeichen der HTWK Leipzig werden. Damit wird die
Basis geschaffen, das sehr umfangreiche Wissensgebiet intensiv, kompetent und
vor allem praxisnah gegenüber den Studierenden zu vertreten. Dabei sollen Schnittmengen und Synergien zwischen den einzelnen Studiengängen genutzt und weitere
Kernkompetenzen herausgebildet werden.
Zum Studienangebot im Medienfachbereich gehören neben regulären Vorlesungen,
Übungen und Seminaren auch Praxissemester in den verschiedenen Berufsfeldern.
In der Regel dient dafür das fünfte oder sechste Semester. Ergänzend werden die
Studierenden mit Projektarbeiten betraut, in denen sie eigenverantwortlich praxisorientierte Aufgaben lösen müssen, wie z. B. den regelmäßigen Auftritt bei den
Buchmessen in Leipzig und Frankfurt/Main, die Erstellung von Studiengangszeitschriften, TV-Sendungen und anderen Medienangeboten, das Management einer
Lehrbuchhandlung, die Organisation von branchenspezifischen Informationsveranstaltungen usw.
271
FbM
Seit einem Jahr hat der Fachbereich Medien an der HTWK Leipzig den Lehr- und
Forschungsbetrieb aufgenommen und die Profillinie Medien am Standort Leipzig
wesentlich gestärkt. Die Medienstudiengänge der vorherigen Fachbereiche Buch
und Museum und Polygrafische Technik wurden im Fachbereich Medien zusammengeführt und weiterentwickelt.
Der Fachbereich Medien bildet ca. 1100 Studierende in einer Vielfalt von traditionellen und neueren Medien- und Kulturfeldern aus. Diese Ausbildung erfolgt in den derzeit fünf Diplomstudiengängen und einem Bachelorstudiengang:
Q Bibliotheks- und Informationswissenschaft
Q Buchhandel/Verlagswirtschaft
Q Druck- und Verpackungstechnik
Q Medientechnik
Q Museologie (BA)
Q Verlagsherstellung
Durch den Einsatz moderner effizienter Lehrmethoden und Lehrwerkzeuge wie zum
Beispiel auch E-Learning-Technologien wird den Studierenden des Fachbereichs die
Möglichkeit gegeben, sich auf hohem Niveau für den späteren Berufseinsatz in der
Medienbranche vorzubereiten. Die Studierenden am Fachbereich Medien können zudem u. a. sehr gut ausgestattete Computer- und Multimediakabinette, Audio/VideoSchnittplätze sowie ein Ton- und Videostudio für Praxisprojekte nutzen.
Die rasante Weiterentwicklung von Technik und Inhalten multimedialer Anwendungen erfordert eine neu ausgerichtete und kombinierte Ausbildung. Der Fachbereich
Medien unterstützt das notwendige lebenslange Lernen in der Medienbranche mit
berufsbegleitenden Weiterbildungsangeboten. Das Masterprogramm Medien Leipzig
(MML) ist hierbei ein erster Schritt.
Telefon (03 41) … /E-Mail
Dekanat
Anschrift
Fachbereich Medien
Postfach 30 11 66
04251 Leipzig
Zimmer
Besucher
Gutenbergplatz 2–4
04103 Leipzig
Karl-Liebknecht-Straße 145
04277 Leipzig
Dekan
Kulisch, Uwe, Prof. Dr.-Ing.
21 70 -306
Gu 10
[email protected]
30 76 -54 28
Prodekanin Lehre
Richter, Kornelia, Prof. Dr. phil.
30 76 -54 41
Li 227
[email protected]
Prodekanin Forschung und Weiterbildung
Herzau-Gerhardt, Ulrike, Prof. Dr.-Ing.
21 70 -355
Gu 109
[email protected]
Sachbearbeiterin Dekanat
Friedrich, Martina
30 76 -54 28
Li 223
[email protected]
Fax: 30 76 -54 55
Dekanatsmitarbeiterin
Neumann, Sylke
21 70 -306
Gu 10
[email protected]
Fax: 21 70 -308
272
Telefon (03 41) … /E-Mail
Zimmer
Fachbereichsrat
Biesalski, Ernst-Peter, Prof. Dr. phil.
Birkner, Christian, Dipl.-Ing.
Burda, Julia, Studentin
Freitag, Sven, Student
Froese, Janni, Studentin
Hacker, Gerhard, Prof. Dr. phil.
Herzau, Eugen, Prof. Dr.-Ing.
Heß, Thomas, Prof. Dr. oec. habil.
Hillebrecht, Steffen, Prof. Dr. rer. pol.
Kropf, Dietmar, Dipl.-Ing.
Kulisch, Uwe, Prof. Dr.-Ing.
Richter, Kornelia, Prof. Dr. phil.
Tennert, Heiko, Dipl.-Ing.
Walz, Markus, Prof. Dr. Dr. phil.
Wieczorek, Ingo, Dipl.-Ing.
Zellmer, Holger, Prof. Dr. rer. nat. habil.
21 70 -317
Gu 12
[email protected]
FbM
Fachschaftsrat Medien I
Burda, Julia
Eberhardt, Kati
Englert, Norbert
Flemming, Paul
Freitag, Sven
Glatza, Philipp
Kröbel, Inga
Schade, Konstanze
Strauch, Ronny
www.fbm.htwk-leipzig.de
273
Fachschaftsrat Medien II
Telefon (03 41) … /E-Mail
Zimmer
30 76 -54 24
[email protected]
Li 208
Buschbeck, Franziska
Froese, Janni
Köhler, Tina
Müller, Claudia
Rölle, Sophie
Schwerin, Anne
Seydlitz, Sophie
Splichal, Katja-Elisabeth
Wißmann, Tobias
Studienorganisation/Prüfungsamt
Geißler, Monika
Buchhandel/Verlagswirtschaft,
Bibliotheks- und Informationswissenschaft, Museologie
30 76 -54 27
Li 226
[email protected]
Raczkowski, Heidemarie
Druck- und Verpackungstechnik,
Medientechnik, Verlagsherstellung
21 70 -309
Gu 11
[email protected]
Studiendekane
Studiengang Medientechnik
Bleymehl, Jörg, Prof. Dr.-Ing.
21 70 -324
Gu 321
[email protected]
Studiengang Bibliotheks- und
Informationswissenschaft
Hacker, Gerhard, Prof. Dr. phil.
30 76 -54 18
Li 215
[email protected]
Studiengang Druck- und
Verpackungstechnik
Herzau, Eugen, Prof. Dr.-Ing.
21 70 -336
Gu 5
[email protected]
274
Telefon (03 41) … /E-Mail
Zimmer
Studiengang Buchhandel/
Verlagswirtschaft
Hillebrecht, Steffen, Prof. Dr. rer. pol.
30 76 -54 45
Li 220
[email protected]
Studiengang Verlagsherstellung
Reiche, Michael, Dipl.-Ing.
21 79 -334
Ra 19
[email protected]
Studiengang Museologie
Walz, Markus, Prof. Dr. Dr.
30 76 -54 43
Li 314
[email protected]
Vorsitzende der Prüfungsausschüsse
21 70 -340
Gu 315
[email protected]
Richter, Kornelia, Prof. Dr. phil.
Buchhandel/Verlagswirtschaft,
Bibliotheks- und Informationswissenschaft, Museologie
30 76 -54 41
Li 227
[email protected]
FbM
Nikolaus, Ulrich, Prof. Dr. rer. pol.
Druck- und Verpackungstechnik,
Medientechnik, Verlagsherstellung
Hochschullehrer des Fachbereichs
Biesalski, Ernst-Peter, Prof. Dr. phil.
Buchhandel/Verlagswirtschaft
30 76 -54 16
Li 224
[email protected]
Bleymehl, Jörg, Prof. Dr.-Ing.
Angewandte Medieninformatik
und Mediengestaltung
21 70 -324
Gu 321
[email protected]
Buchele, Kai-Thorsten, M. A.
Multimedia - Produktionssysteme
und -technologien
21 79 -328
Ra 17
[email protected]
275
Telefon (03 41) … /E-Mail
Dieckmann, Randolf, Prof. Dr. rer. pol.
Buchhandel/Verlagswirtschaft
Zimmer
30 76 -54 40
Li 214
[email protected]
Figge, Friedrich, Prof. Dipl.-Kfm., Dipl.-Oec. 30 76 -54 21
Li 308
Electronic Publishing und Multimedia
friedrichfi[email protected]
Hacker, Gerhard, Prof. Dr. phil.
Bibliothekswesen
30 76 -54 18
Li 215
[email protected]
Heinze, Inés, Prof. Dr.-Ing.
Bedruckstoffverarbeitung
21 70 -341
Gu 6
[email protected]
Herzau, Eugen, Prof. Dr.-Ing.
Verpackungstechnologie
21 70 -336
Gu 5
[email protected]
Herzau-Gerhardt, Ulrike, Prof. Dr.-Ing.
Druckprozesse
21 70 -355
Gu 109
[email protected]
Heß, Thomas, Prof. Dr. oec. habil.
Verlagsorganisation
21 70 -306
Gu 17
[email protected]
Hillebrecht, Steffen, Prof. Dr. rer. pol.
Buchhandel/Verlagswirtschaft
30 76 -54 45
Li 220
[email protected]
Ide, Christian, Prof.
Verlagsproduktion
21 70 -313
Gu 14
[email protected]
Jacob, Frank-Dietrich, Prof. Dr. phil. habil.
Museologie
30 76 -54 37
Li 317
[email protected]
Keller-Loibl, Kerstin, Prof. Dr. phil.
Bibliothekwesen
30 76 -54 32
Li 216
[email protected]
Kulisch, Uwe, Prof. Dr.-Ing.
Elektronische Mediensystemtechnik
21 70 -335
Gu/L 15
[email protected]
276
Zimmer
Müller, Robert, Prof. Dr.-Ing.
Multimedia-Datenbanken
30 76 -54 36
Li 313
[email protected]
Nikolaizig, Andrea, Prof. Dr. phil.
Bibliothekswesen
30 76 -54 53
Li 217
[email protected]
Nikolaus, Ulrich, Prof. Dr. rer. pol.
Multimediales Publizieren und
Kommunikationsdesign
21 70 -340
Gu 315
[email protected]
Reiche, Michael, Dipl.-Ing.
Verfahrenstechnik der Medienvorstufe
21 79 -334
Ra 19
[email protected]
Richter, Kornelia, Prof. Dr. phil.
Bibliothekswesen
30 76 -54 41
Li 227
[email protected]
Roch, Frank, Prof. Dr. rer. nat.
Polygrafische Meßtechnik
21 70 -338
Gu 217
[email protected]
Sälter, Renate, Prof. Dr. theol.
Buchhandel/Verlagswirtschaft
30 76 -54 17
Li 222
[email protected]
Scheffel, Regine, Prof. M. A.
Infosysteme in Museen und Bibliotheken
30 76 -54 23
Li 206
[email protected]
Schmedes, Ulrich, Dipl.-Ing.
Multimedia - Produktionssysteme
und -technologien
21 79 -328
Ra 17
[email protected]
Schumann, Frank, Prof. Dr.-Ing. habil.
Produkt- und Betriebsplanung
21 70 -472
Gu 209
[email protected]
Seela, Torsten, Prof. Dr. phil.
Bibliothekswesen
30 76 -54 29
Li 219
[email protected]
Sobek, Wolfgang, Prof. Dr. rer. nat. habil.
Werkstoffe und Werkstoffprüfung
21 70 -318
Gu 7
[email protected]
FbM
Telefon (03 41) … /E-Mail
277
Telefon (03 41) … /E-Mail
Zimmer
Wagner, Rose, Prof. Dr. phil.
Angewandte Medien- und
Kommunikationswissenschaft
21 70 -442
Gu/L 17
[email protected]
Walz, Markus, Prof. Dr. Dr.
Management im Bibliotheks- und
Museumswesen
30 76 -54 43
Li 314
[email protected]
Weiß, Gisela, Prof. Dr. phil.
Museumspädagogik
30 76 -54 22
Li 315
[email protected]
Wutka, Bernhard, Prof. Dr. phil. habil.
Elektronische Berichterstattung,
Reportagen und Studioproduktion
21 70 -461
Gu 319
[email protected]
Zellmer, Holger, Prof. Dr. rer. nat. habil.
Systemtechnik der Medienvorstufe
21 70 -329
Gu/P 101
[email protected]
N. N.
Kunstgeschichte der materiellen Kultur
278
Diplomstudiengang Bibliotheks- und
Informationswissenschaft
Fachbereich:
Akademischer Grad:
Zulassungsbeschränkung:
Studienbeginn:
Zugangsvoraussetzung:
Vorpraktikum:
Regelstudienzeit:
Medien
Diplom-Bibliothekar, Abk. Dipl.-Bibl. – in weiblicher
und männlicher Form, mit Zusatz »(FH)«
interner NC
Wintersemester
Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife,
Fachhochschulreife
nicht erforderlich
8 Semester
Der modularisierte Diplomstudiengang Bibliotheks- und Informationswissenschaft
ist auf eine Tätigkeit der Absolventinnen und Absolventen in Bibliotheken und anderen informationsvermittelnden Einrichtungen des In- und Auslandes ausgerichtet.
Das Studium vermittelt fundierte Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten in allen
Kernbereichen des Berufsfeldes. Dazu gehören vor allem Informationsrecherche,
-erschließung und -vermittlung, Medienerwerbung und Umgang mit Medien aller
Art, Literatur- und Medienvermittlung, Bibliotheksinformatik, Leseförderung und
Vermittlung von Medienkompetenz sowie Bibliotheksarbeit für spezielle Benutzergruppen.
Kenntnisse über moderne Informationstechniken, wie beispielsweise den Aufbau
und die Nutzung von Datenbanken sowie die Erschließung von Internetressourcen
gehören heute ebenfalls zum Aufgabenfeld von Informationsberufen und sind deshalb unverzichtbare Bestandteile des Studiums. Der Studiengang beinhaltet darüber
hinaus betriebswirtschaftlich orientierte Module (Management, Marketing) sowie
Module zur Bewertung von Literatur und Medien. Fragen des Informations- und
Medienrechtes sowie Grundlagen des Archiv-, Museums- und Verlagswesens sind
ebenfalls in das Studium integriert.
Ein hoher Anteil an Wahlangeboten sowie die möglichen Schwerpunktsetzungen in
integrierten Praktika und Projekten eröffnen jedem Studierenden die Möglichkeit,
ein individuelles Profil zu entwickeln.
279
FbM
Studieninhalt/Studienziel
Studienaufbau
Grundstudium:
Praktische Studienzeiten:
1. bis 3. Semester
vierwöchiges Informationspraktikum in einer Bibliothek
am Ende des 1. Semesters, vierwöchiges Informationspraktikum in einer Bibliothek anderen Typs oder einer
anderen informationsvermittelnden Einrichtung am
Ende des 2. Semesters
Hauptstudium:
Praktische Studienzeiten:
4. bis 8. Semester
Praktisches Studiensemester (5. Semester) in einer dem
Studienschwerpunkt entsprechenden Bibliothek oder
einer anderen informationsvermittelnden Einrichtung
vierwöchiges Spezialpraktikum in einer Bibliothek oder
einer anderen informationsvermittelnden Einrichtung
nach dem Ende des 6. Semesters
Diplomarbeit:
8. Semester
Das Grundstudium vermittelt grundlegende Qualifikationen für die spätere Berufstätigkeit in Bibliotheken und anderen informationsvermittelnden Einrichtungen.
Die Vorlesungen und Seminare sind handlungsorientiert aufgebaut und bieten so
einen direkten Bezug zur Praxis. Zu den fachwissenschaftlichen Grundlagenfächern
gehören unter anderem die Module Deutsches Bibliotheks- und Informationswesen,
Bestandsmanagement, Informationsvermittlung und -erschließung. Die Studierenden erwerben zentrale Kompetenzen zur benutzerorientierten und wirtschaftlichen
Gestaltung aller Arbeitsabläufe in Bibliotheken und anderen informationsvermittelnden Einrichtungen. Für die Vermittlung aktueller Entwicklungen im Bereich der
Information und Kommunikation spielen die Module Bibliotheksinformatik und
Electronic Publishing/DTP eine entscheidende Rolle.
Neben der Theorievermittlung ermöglichen Informationspraktika von jeweils vier
Wochen erste Einblicke in den Arbeitsalltag. Das Grundstudium wird durch studienbegleitende Prüfungen mit dem Vordiplom abgeschlossen.
Das Hauptstudium baut auf den im Grundstudium vermittelten Kenntnissen auf. Neben
den zu belegenden Pflichtfächern ermöglicht ein breites Angebot von Wahlpflichtmodulen, dass sich die Studierenden nach ihren jeweiligen Interessen und Fähigkeiten
für eine individuelle Schwerpunktbildung entscheiden können. Das fünfte Semester
wird als Praktisches Studiensemester in einer Bibliothek oder anderen Informationseinrichtung absolviert, die dem gewählten Studienschwerpunkt entsprechen soll.
280
Ein weiterer obligatorischer Bestandteil des Hauptstudiums ist die Projektarbeit.
Sie ist praxis- und anwendungsbezogenen Themen gewidmet und soll in studentischen Arbeitsgruppen realisiert werden. Projekte können auch Beiträge zu Forschungsarbeiten liefern bzw. der Vorbereitung von Diplomarbeiten dienen. Ergänzt
wird der Einblick in die Praxis durch fachbezogene Exkursionen, die sowohl als eintägige wie auch als mehrtägige Fahrten stattfinden. Das Hauptstudium wird im achten Semester mit der Diplomarbeit und der Diplomhauptprüfung abgeschlossen. Nach
erfolgreicher Absolvierung des Studiums wird der akademische Grad »Diplom-Bibliothekar/-Bibliothekarin (FH)« verliehen.
Der Studienschwerpunkt Informationsvermittlung bringt den Studierenden fachlich und methodisch die Kernaufgaben der Informationstätigkeit näher. Sie erwerben die Fähigkeiten, bibliographische und faktographische Informationen unter
Anwendung konventioneller Verfahren sowie modernster Technologien zu ermitteln,
zu erfassen, zu bewerten, formal und inhaltlich zu erschließen sowie bedarfsorientiert zu vermitteln.
Im Studienschwerpunkt Kinder- und Jugendbibliotheksarbeit werden Kompetenzen im Umgang mit der Hauptnutzergruppe Öffentlicher Bibliotheken entwickelt.
Der Studierende erwirbt psychologische, literarische und mediale Kenntnisse und
Fähigkeiten, die eine benutzerorientierte Medienbewertung, -beschaffung und -vermittlung ermöglichen.
Der Studienschwerpunkt Mediotheksarbeit orientiert den Studierenden fachlich
und methodisch auf die Arbeit in Bibliotheken oder anderen informationsvermittelnden Einrichtungen mit speziellen Bestands- und besonderen Benutzergruppen. Der
Studierende erwirbt Kenntnisse über verschiedene AV- und elektronische Medien,
Fähigkeiten zur Mediengestaltung und -herstellung sowie die kulturelle Kompetenz
zur Medienbewertung und -vermittlung.
Im Studienschwerpunkt Informationserschließung erwerben die Studierenden
Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, um Medien und Informationen formal
und sachlich entsprechend den relevanten Regelwerken unter Anwendung moderner
Technologien zu erschließen sowie auf professioneller Basis zu recherchieren.
Bibliotheken und andere informationsvermittelnde Einrichtungen sind Dienstleister
der Kultur, Bildung und Wissenschaftsinformation. Spezifische Problemfelder der
Organisation dieser Dienstleistungen werden im Studienschwerpunkt Management
behandelt. Der Studierende soll dabei komplexe Problemsichten entwickeln lernen.
281
FbM
Durch die Wahl eines Studienschwerpunktes im Hauptstudium ist eine Spezialisierung auf spezifische Handlungsbereiche und Tätigkeitsfelder möglich. Die Studierenden können aus folgenden sechs Bereichen ihren Schwerpunkt wählen:
Die Wirksamkeit von Bibliotheken wird durch die Qualität der Literatur- und Medienvermittlung bestimmt. Dementsprechend vermittelt dieser Studienschwerpunkt
insbesondere Kompetenzen für bedarfsgerechte Leistungen auf der Basis fundierter
Kenntnisse der bibliothekarischen Literaturbewertung sowie der Vielfalt und Wirkung
verschiedener Medien und Informationskanäle.
Berufsbild/Einsatzmöglichkeiten
Diplom-Bibliothekarinnen und Diplom-Bibliothekare haben Kompetenzen für ein
breites Berufsfeld erworben. Zu den Tätigkeitsbereichen gehören u. a. die Auswahl
und Bereitstellung von Medien und Informationen jeder Art für unterschiedliche
Benutzergruppen, Informations- und Beratungstätigkeit, Leseförderung sowie Öffentlichkeitsarbeit.
Das breit gefächerte Studium befähigt die Absolventinnen und Absolventen zu verantwortlicher Tätigkeit in Öffentlichen Bibliotheken, in wissenschaftlichen Universalund Spezialbibliotheken sowie in einer Vielzahl weiterer informationsvermittelnder
Einrichtungen. Ob in Landes-, Stadt- oder Gemeindebibliotheken, in Bibliotheken von
Behörden, Firmen, Hochschulen, Archiven und Museen, in Kinder- und Jugendbibliotheken, Schulbibliotheken und Mediotheken oder in Krankenhausbibliotheken, Artotheken, Fahrbibliotheken und kirchlichen Bibliotheken – die Einsatzmöglichkeiten
sind denkbar vielfältig. Weitere Tätigkeitsfelder bieten Bibliotheksdienstleister, zum
Beispiel Anbieter von Software und Sicherheitssystemen oder Bibliotheksausstatter
sowie Einrichtungen der Medien- und Informationsbranche. Dazu gehören Rundfunkund Fernsehanstalten, Videotheken, Medienarchive, Informationsvermittlungsstellen und andere Dokumentationseinrichtungen.
Studienfachberatung:
Prof. Dr. phil. Gerhard Hacker, Studiendekan
Telefon: (03 41) 30 76 -54 18
Telefax: (03 41) 30 76 -54 55
E-Mail:
[email protected]
Postanschrift:
HTWK Leipzig, Fachbereich Medien
Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig
282
Besucher:
Lipsius-Bau
Karl-Liebknecht-Straße 145
04277 Leipzig
Diplomstudiengang Bibliotheks- und Informationswissenschaft
Studienplan Grundstudium
4844FNFTUFS
(SVOEMBHFOEFS#JCMJPUIFLTJOGPSNBUJL
%BUFOCBOLTZTUFNF
&MFDUSPOJD1VCMJTIJOH%51
%FVUTDIFT#JCMJPUIFLTVOE*OGPSNBUJPOTXFTFO*
(FHFOTUBOEVOE.FUIPEFOEFS#JCMJPUIFLT
VOE*OGPSNBUJPOTXJTTFOTDIBGU
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
14)
14
14
14
1,
%FVUTDIFT#JCMJPUIFLTVOE*OGPSNBUJPOTXFTFO**
#VDIVOE#JCMJPUIFLTHFTDIJDIUF*
#VDIVOE#JCMJPUIFLTHFTDIJDIUF**
1.
14
1.
.FEJFOUIFPSJF
-JUFSBUVS,JOEFSMJUFSBUVS
1.
#FTUBOETNBOBHFNFOU
1.
#JCMJPUIFLTCFOVU[VOH
(SVOEMBHFOEFS.FEJFOFSTDIMJF‡VOH
'PSNBMFSTDIMJF‡VOH*
'PSNBMFSTDIMJF‡VOH**
*OGPSNBUJPOTWFSNJUUMVOHVOE#JCMJPHSBQIJF*
*OGPSNBUJPOTWFSNJUUMVOHVOE#JCMJPHSBQIJF**
'BDIUFSNJOPMPHJF&OHMJTDI*
'BDIUFSNJOPMPHJF&OHMJTDI**
'BDIUFSNJOPMPHJF&OHMJTDI***
(FTBNU
1,
1.
1,
1,
14
1.
14
14
1,
FbM
484
HFTBNU
.PEVMFEFT(SVOETUVEJVNT
14
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
283
Diplomstudiengang Bibliotheks- und Informationswissenschaft
Studienplan Hauptstudium
.PEVMFEFT)BVQUTUVEJVNT
484
HFTBNU
4844FNFTUFS
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
1¿JDIUQSPHSBNN
,PNNVOJLBUJPOTVOE/FU[XFSLUFDIOJL
4BDIFSTDIMJF‡VOH
1,
1,
,JOEFSCJCMJPUIFLFO-FTFGzSEFSVOH
1.
#JCMJPUIFLTNBOBHFNFOU
1FSTPOBMVOE)BVTIBMUTNBOBHFNFOU
#JCMJPUIFLTNBSLFUJOH*
#JCMJPUIFLTNBSLFUJOH**
1SPKFLUBSCFJU
4UVEJVNHFOFSBMF
%JQMPNBOEFOTFNJOBS
1,
1.
1,
14
14#
0CFSTFNJOBS
(FTBNU
1.
81,4QF[JFMMF#FOVU[FSHSVQQFO
1.
81,4QF[JFMMFT#JCMJPUIFLTNBOBHFNFOU
1,
81,,VMUVSVOE*OGPSNBUJPOTNBOBHFNFOU
1,
8BIMQ¿JDIUQSPHSBNN
81,4QF[JFMMF#JCMJPUIFLFO
81,4QF[JFMMF.FEJFO
1,
81,#JCMJPUIFLBSJTDIF-JUFSBUVSCFXFSUVOH
1.
81,*OUFSOBUJPOBMF#JCMJPUIFLTVOE
*OGPSNBUJPOTBSCFJU
1,
81,.FEJFOFSTDIMJF‡VOH
1,
81,"MMHFNFJOFVOE'BDIJOGPSNBUJPO
1,
81,#JCMJPUIFLTJOGPSNBUJL
14
4VNNFEFSPCMJHBUPSJTDIFO8BIMQ¿JDIUTUVOEFO
(FTBNUTVNNFEFS1¿JDIUTUVOEFO
)
12 SWS kennzeichnen das Mindestangebot für jedes Wahlpflichtfach im Hauptstudium. Pro Semester werden aus jedem Wahlpflichtfach 4 SWS angeboten, insgesamt 40 SWS pro Semester.
) Der Studierende belegt während seines Studiums 40 SWS (mindestens 10 Wahlpflichtmodule).
Die Verteilung der Wahlpflichtstunden auf die Semester ist als Empfehlung anzusehen.
284
Diplomstudiengang Bibliotheks- und Informationswissenschaft
Wahlpflichtkatalog
484
81,4QF[JFMMF#JCMJPUIFLFO
.VTJLCJCMJPUIFLFO
4DIVMNFEJPUIFLFO'BISCJCMJPUIFLFO
eGGFOUMJDIFXJTTFOTDIBGUMJDIFVOEIJTUPSJTDIF#JCMJPUIFLFOJO,JSDIFOCFTJU[
81,4QF[JFMMF#FOVU[FSHSVQQFO
#FOVU[FSTP[JPMPHJF4P[JBMF#JCMJPUIFLTBSCFJU
#JCMJPUIFLTBSCFJUNJU,JOEFSOVOE+VHFOEMJDIFO
&OUXJDLMVOHTQTZDIPMPHJFVOE'SFJ[FJUQjEBHPHJL
81,4QF[JFMMFT#JCMJPUIFLTNBOBHFNFOU
#JCMJPUIFLTCBVVOEFJOSJDIUVOH
eGGFOUMJDILFJUTBSCFJU
,PTUFONBOBHFNFOU,VOEFOCJOEVOHTNBOBHFNFOU
81,,VMUVSVOE*OGPSNBUJPOTNBOBHFNFOU
#VDIIBOEFM7FSMBHTXJSUTDIBGU
*OGPSNBUJPOTVOE.FEJFOSFDIU
,VOTU.BOBHFNFOU"VTTUFMMVOH.VTFVN7FSMFJI"SDIJWNBOBHFNFOU
BMUFSOJFSFOE
81,4QF[JFMMF.FEJFO
,JOEFSNFEJFO.FEJFOQjEBHPHJL
.FEJFOEFTJHOVOE.FEJFOIFSTUFMMVOH
)JTUPSJTDIF#FTUjOEF
81,#JCMJPUIFLBSJTDIF-JUFSBUVSCFXFSUVOH
"VTHFXjIMUF/BUJPOBMMJUFSBUVSFO3F[FOTJPOFOBMT.FUBUFYUFBMUFSOJFSFOE
6OUFSIBMUVOHTNFEJFOJOeGGFOUMJDIFO#JCMJPUIFLFO
,JOEFSVOE+VHFOEMJUFSBUVS
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
285
FbM
.PEVMFEFT8BIMQ¿JDIUQSPHSBNNT
Diplomstudiengang Bibliotheks- und Informationswissenschaft
Wahlpflichtkatalog (Fortsetzung)
.PEVMFEFT8BIMQ¿JDIUQSPHSBNNT
484
81,*OUFSOBUJPOBMF#JCMJPUIFLTVOE*OGPSNBUJPOTBSCFJU
*OUFSOBUJPOBMFT#JCMJPUIFLTVOE*OGPSNBUJPOTXFTFO
'BDILPNNVOJLBUJPO&OHMJTDI
'SFNETQSBDIFOGS*OGPSNBUJPOTCFSVGF
81,.FEJFOFSTDIMJF‡VOH
"VTHFXjIMUF3FHFMXFSLF[VS'PSNBMFSTDIMJF‡VOH$PNQVUFSHFTUU[UF,BUBMPHJTJFSVOH
,MBTTJ¾LBUPSJTDIF4BDIFSTDIMJF‡VOH
7FSCBMF4BDIFSTDIMJF‡VOH
"VGCBVLVST3",7FSCVOELBUBMPHJTJFSVOH
81,"MMHFNFJOFVOE'BDIJOGPSNBUJPO
*OGPSNBUJPOTWFSNJUUMVOHJOeGGFOUMJDIFO#JCMJPUIFLFO
/BUJPOBMCJCMJPHSBQIJTDIF,POUSPMMF
.FEJ[JOJTDIF'BDIJOGPSNBUJPO
(FTDIJDIUTXJTTFOTDIBGUMJDIF'BDIJOGPSNBUJPO
81,#JCMJPUIFLTJOGPSNBUJL
#JCMJPUIFLTJOGPSNBUJPOTTZTUFNF
(SVOEMBHFO.VMUJNFEJB8FC%FTJHO
*OGPSNBUJPO3FUSJFWBM
Der Katalog der Wahlpflichtmodule kann nach Bedarf auf Vorschlag der Studienkommission durch
Beschluss des Fachbereichsrates verändert bzw. ergänzt werden.
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
286
Diplomstudiengang Bibliotheks- und Informationswissenschaft
Studienschwerpunkte
4UVEJFOTDIXFSQVOLUF
484
*OGPSNBUJPOTWFSNJUUMVOH
81,"MMHFNFJOF'BDIJOGPSNBUJPO
81,.FEJFOFSTDIMJF‡VOH
81,,VMUVSVOE*OGPSNBUJPOTNBOBHFNFOU
81,#JCMJPUIFLTJOGPSNBUJL
'SFJF8BIMBVTEFO81,.PEVMFO
-JUFSBUVSVOE.FEJFOWFSNJUUMVOH
81,4QF[JFMMF.FEJFO
81,#JCMJPUIFLBSJTDIF-JUFSBUVSCFXFSUVOH
81,4QF[JFMMFT#JCMJPUIFLTNBOBHFNFOU
81,#JCMJPUIFLTJOGPSNBUJL
'SFJF8BIMBVTEFO81,.PEVMFO
81,.FEJFOFSTDIMJF‡VOH
81,"MMHFNFJOFVOE'BDIJOGPSNBUJPO
81,4QF[JFMMF.FEJFO
81,#JCMJPUIFLTJOGPSNBUJL
'SFJF8BIMBVTEFO81,.PEVMFO
.FEJPUIFLTBSCFJU
81,4QF[JFMMF.FEJFO
81,"SCFJUNJUTQF[JFMMFO#FOVU[FSHSVQQFO
81,4QF[JFMMF#JCMJPUIFLFO
81,#JCMJPUIFLTJOGPSNBUJL
'SFJF8BIMBVTEFO81,.PEVMFO
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
287
FbM
*OGPSNBUJPOTFSTDIMJF‡VOH
Diplomstudiengang Bibliotheks- und Informationswissenschaft
Studienschwerpunkte (Fortsetzung)
4UVEJFOTDIXFSQVOLUF
484
,JOEFSVOE+VHFOECJCMJPUIFLTBSCFJU
81,"SCFJUNJUTQF[JFMMFO#FOVU[FSHSVQQFO
81,#JCMJPUIFLBSJTDIF-JUFSBUVSCFXFSUVOH
81,4QF[JFMMF.FEJFO
81,#JCMJPUIFLTJOGPSNBUJL
'SFJF8BIMBVTEFO81,.PEVMFO
.BOBHFNFOU
81,4QF[JFMMFT#JCMJPUIFLTNBOBHFNFOU
81,4QF[JFMMF#JCMJPUIFLFO
81,,VMUVSVOE*OGPSNBUJPOTNBOBHFNFOU
81,#JCMJPUIFLTJOGPSNBUJL
'SFJF8BIMBVTEFO81,.PEVMFO
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
288
Diplomstudiengang Buchhandel/Verlagswirtschaft
Fachbereich:
Akademischer Grad:
Zulassungsbeschränkung:
Studienbeginn:
Zugangsvoraussetzung:
Vorpraktikum:
Regelstudienzeit:
Medien
Diplom-Buchhandelswirt – in weiblicher und
männlicher Form, mit Zusatz »(FH)«
interner NC
Wintersemester
Abitur oder vergleichbare Hochschulreife nach
Sächsischem Hochschulgesetz
12 Wochen bis zum Vordiplom in Unternehmen
(siehe praktisches Studiensemester) davon mindestens
6 Wochen vor Studienbeginn (im begründeten Ausnahmefall und nach vorheriger Absprache mit dem
Zulassungsamt bis zum Vordiplom).
Liegt eine einschlägige Berufsausbildung bzw. Berufspraxis vor, entfällt das Vorpraktikum.
8 Semester
Der Studiengang Buchhandel/Verlagswirtschaft hat sich in den mehr als 15 Jahren
seines Bestehens einen sehr guten Ruf in der Buch- und Medienbranche erarbeitet, was sich mittlerweile deutlich bei den Berufschancen der Absolventen niederschlägt, ebenso bei der regen Nachfrage nach Praktikanten.
Das Studium vermittelt die Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die für verantwortliche Tätigkeiten im herstellenden (Verlags-) und verbreitenden (Zwischen- und
Sortiments-) Buchhandel, im Zeitungs- und Zeitschriftenwesen sowie in weiteren
Unternehmen der Medienwirtschaft erforderlich sind.
Dabei wird dem grundlegenden Wandel in den Printmedienunternehmen Rechnung
getragen, indem die Ausbildungsinhalte des Studiums flexibel an die Entwicklungen
und Anforderungen aus der Praxis angeglichen werden. Dies betrifft auch die dynamische Entwicklung im Bereich des elektronischen Publizierens.
289
FbM
Studieninhalt/Schwerpunkte
Von ähnlichen Angeboten anderer Hochschulen unterscheidet sich der Leipziger
Studiengang durch seine stark betriebswirtschaftliche Orientierung. Deshalb
eröffnet er gute Einstiegschancen in Bereiche wie Marketing, Controlling und Management von Verlagen, Handelsunternehmen und verwandten Unternehmen der
Medienwirtschaft.
Ziel des Studiums ist der Erwerb eines breiten berufsbezogenen Allgemein- und
Fachwissens sowie die Entwicklung solcher Fähigkeiten und Fertigkeiten, die Voraussetzung sind für eine erfolgreiche berufliche Tätigkeit in den genannten Bereichen
der Kultur- und Medienwirtschaft.
Studienaufbau
Grundstudium:
Hauptstudium:
1. bis 3. Semester
4. bis 8. Semester
Praktische Studienzeiten:
Praktisches Studiensemester (5. Semester) in Unternehmen des Bucheinzelhandels, des Zwischenbuchhandels,
der Verlagswirtschaft, des Zeitungs- und Zeitschriftenwesens oder in ähnlichen Unternehmen der Kultur- und
Medienwirtschaft
6-wöchiges Spezialpraktikum
(empfohlen nach dem 7. Semester)
Diplomarbeit:
8. Semester
Das Grundstudium macht die Studierenden in Vorlesungen, Seminaren und Übungen
mit den rechtlichen, organisatorischen, wirtschaftlichen und informationstechnischen Grundlagen des herstellenden und verbreitenden Buchhandels und der
Pressewirtschaft vertraut und führt sie an betriebswirtschaftliche Denk- und Handlungsweisen heran.
Eine gründliche Einführung in die anwendungsbezogene Informatik bereitet die
Studierenden auf den praktischen Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechnologien in der Medienwirtschaft vor. Sie lernen diverse Verlags- und Buchhandelssoftware kennen und haben Gelegenheit, ihre Fertigkeiten im Umgang mit
Personalcomputern zu festigen und zu erweitern. Das Training in Wirtschaftsenglisch
trägt der Globalisierung der Medienmärkte Rechnung.
290
291
FbM
Das Lehrangebot im Hauptstudium führt ein in moderne Management-, Planungsund Controllingmethoden, ohne die eine erfolgreiche Unternehmensführung nicht
mehr denkbar ist. Dabei sollen die Studierenden die in Praktika gesam-melten Erfahrungen anwenden und theoretisch verallgemeinern.
Die Studierenden entscheiden sich im Hauptstudium für zwei von vier, frei zu wählenden, Schwerpunkten und erarbeiten sich so ein individuelles Profil, das sie speziell auf ihre zukünftige Berufstätigkeit vorbereitet. In diesen Studienschwerpunkten – Unternehmensgründung und -führung, Marketing, Produktentwicklung und
-gestaltung sowie Medien- und Marktforschung – werden spezifische Fragen aus den
Bereichen des Bucheinzelhandels, Zwischen-/Großbuchhandels, Pressegroßhandels
bzw. der Verlagsorganisation einschließlich Zeitungs- und Zeitschriftenverlag, auch
unter Berücksichtigung des Einflusses der elektronischen Medien, bearbeitet. In
Seminaren und Diskussionen mit Vertretern aus der Praxis werden spezielle Fragestellungen angesprochen und vertieft.
Informatiklabore bieten Gelegenheit, Fertigkeiten im Elektronischen Publizieren
und der Gestaltung von Multimedia-Produkten zu vertiefen. Eine Lehrbuchhandlung
ermöglicht realitätsnahe Übungen zur kundenorientierten Ladengestaltung, zum
Einsatz von Warenwirtschaftssystemen sowie aktives Verkaufstraining.
Praxisorientierte Projektarbeit in studentischen Arbeitsgruppen sind wesentlicher
Bestandteil des Grund- wie des Hauptstudiums. Mit der Projektarbeit sollen die
Studierenden zeigen, dass sie in der Lage sind, entsprechend den Anforderungen
zukunftsorientierter Berufsfelder der Branche eine praktische Aufgabe zu bewältigen. Das heißt, dass sie die dafür nötigen theoretischen Kenntnisse und praktischen
Fertigkeiten gezielt erwerben und anwenden können.
Um für die zukünftige Tätigkeit im Bereich der Buch- und Medienbranche gerüstet
zu sein, ist es notwendig, bereits während des Studiums praktische Erfahrungen zu
sammeln. Diesem Ziel dient neben einem 12-wöchigen Vorpraktikum ein Praktisches
Studiensemester (24 Wochen) in Unternehmen der Branche. Der Studiengang Buchhandel/Verlagswirtschaft arbeitet dabei mit vielen namhaften deutschen, aber auch
ausländischen Unternehmen zusammen, da der Wunsch der Studierenden nach Auslandserfahrungen ausdrücklich befürwortet und gefördert wird.
Ein 6-wöchiges Spezialpraktikum entsprechend dem Ausbildungsschwerpunkt im
7. Semester ergänzt und vertieft die erworbenen Kenntnisse.
Darüber hinaus können befähigte und interessierte Studierende ein Semester an
Partnerhochschulen in Großbritannien, Frankreich, Spanien sowie an Hochschulen
in anderen Ländern studieren. Dort erbrachte Studienleistungen werden weitgehend
anerkannt.
Berufsbild/Einsatzmöglichkeiten
Die Ausbildung befähigt zu verantwortlichen Tätigkeiten in Bereichen der Verlagswirtschaft und des Verbreitenden Buchhandels, des Zeitungs- und Zeitschriftenwesens sowie ähnlich ausgerichteten Branchen der Kultur- und Medienwirtschaft. Die
Tätigkeit ist vor allem vorgesehen in Bereichen
Q des Bucheinzelhandels und Zwischenbuchhandels wie Einkauf, Lagerwirtschaft,
Bestellwesen, Marketing, Rechnungswesen, Betriebsorganisation, Controlling
und Personalmanagement sowie
Q der Verlagswirtschaft wie Programmplanung, Redaktion, Herstellung (Printmedien und elektronische Medien), Marketing, Rechnungswesen und Finanzmanagement, Betriebsorganisation, Personalmanagement, Controlling und PR.
Studienfachberatung:
Prof. Dr. rer. pol. Steffen Hillebrecht
Telefon: (03 41) 30 76 -54 45
Fax:
(03 41) 30 76 -54 46
E-Mail:
[email protected]
Postanschrift:
HTWK Leipzig, Fachbereich Medien
Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig
292
Besucher:
Lipsius-Bau
Karl-Liebknecht-Straße 145
04277 Leipzig
Diplomstudiengang Buchhandel/Verlagswirtschaft
4844FNFTUFS
484
HFTBNU
.FUIPEJLXJTTFOTDIBGUMJDIFO"SCFJUFOT
"OHFXBOEUF*OGPSNBUJLGSEJF#VDIVOE1SFTTFXJSUTDIBGU
(SVOEMBHFO#VDIIBOEFM7FSMBHTXJSUTDIBGU
5FYUEFTJHO
1SPEVLUJPOWPO7FSMBHTFS[FVHOJTTFO
1,
.BSLFUJOH
14
8JSUTDIBGUTNBUIFNBUJL
4UBUJTUJL
3FDIOVOHTXFTFO
7PMLTXJSUTDIBGUTMFISF
"MMHFNFJOF#FUSJFCTXJSUTDIBGUTVOE)BOEFMTCFUSJFCTMFISF
(SVOEMBHFO3FDIU
8JSUTDIBGUTFOHMJTDI
,PNNVOJLBUJPOVOE.FEJFO
1SPKFLUBSCFJU
'JSNFOQSP¾MF
4UVEJFOGjDIFSEFT(SVOETUVEJVNT
(FTBNU
14
1.
14
1,
1,
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
1,
1.
1,
1,
FbM
4UVEJVNHFOFSBMF
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
293
Diplomstudiengang Buchhandel/Verlagswirtschaft
4844FNFTUFS
484
HFTBNU
4QF[JFMMF*OGPSNBUJLGSEJF#VDIVOE
1SFTTFXJSUTDIBGU
14
6SIFCFSVOE7FSMBHTSFDIU
1,
.PEVMFEFT)BVQUTUVEJVNT
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
1¿JDIUGjDIFS
.BOBHFNFOU
14
3FDIOVOHTXFTFOGSEJF#VDIVOE1SFTTFXJSUTDIBGU
1,
%JTUSJCVUJPOWPO7FSMBHTFS[FVHOJTTFO
14
,PNNVOJLBUJPOVOE.FEJFO
,PNNVOJLBUJPOTUSBJOJOH
8JSUTDIBGUTFOHMJTDI
4QF[JFMMF1SPCMFNFEFS.FEJFOXJSUTDIBGU
1SPKFLUBSCFJU
$POUSPMMJOH
'JSNFOQSP¾MF
%JQMPNBOEFOTFNJOBS
0CFSTFNJOBS
1¿JDIUGjDIFSHFTBNU
1,
14
14
1,
4UVEJFOTDIXFSQVOLUF
6OUFSOFINFOTHSOEVOHVOEGISVOH
)
1.
.BSLFUJOH
14
1SPEVLUFOUXJDLMVOHVOEHFTUBMUVOH
14
1.
.FEJFOVOE.BSLUGPSTDIVOH
8BIMQ¿JDIUGjDIFSHFTBNU
(FTBNU
) )
empfohlene Verteilung
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
294
Diplomstudiengang Druck- und
Verpackungstechnik
Fachbereich:
Akademischer Grad:
Zulassungsbeschränkung:
Studienbeginn:
Zugangsvoraussetzung:
Vorpraktikum:
Regelstudienzeit:
Medien
Diplom-Ingenieur, Abk. Dipl.-Ing. – in weiblicher oder
männlicher Form – mit Zusatz »(FH)«
interner NC
Wintersemester
Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife,
Fachhochschulreife
nicht erforderlich
8 Semester
Das Ziel des Studiengangs Druck- und Verpackungstechnik besteht darin, Diplomingenieure mit hoher Fachkompetenz auszubilden, die sich auf die rasch verändernden Bedingungen in der Druck- und Verpackungsbranche einstellen können.
Die weitgefächerte Hochschulausbildung im Studiengang Druck- und Verpackungstechnik basiert auf anwendungsbereiten mathematisch-naturwissenschaftlichen
sowie wirtschaftswissenschaftlichen Grundlagen, wobei der Methodenvermittlung
vorrangige Beachtung geschenkt wird. Der zunehmenden Komplexität der zu bearbeitenden Problemfelder der Druck- und Verpackungsindustrie trägt die praxisorientierte Ausbildung in Verbindung mit der Vermittlung interdisziplinärer Denk- und
Arbeitsweisen durch zahlreiche Projektarbeiten Rechnung.
Im Studiengang Druck- und Verpackungstechnik werden die beiden Studienrichtungen Drucktechnik und Verpackungstechnik angeboten.
Studienaufbau
Grundstudium:
Hauptstudium:
1. bis 3. Semester
4. bis 8. Semester
295
FbM
Studieninhalt/Schwerpunkte
Prakt. Studiensemester:
Diplomarbeit:
6. Semester
8. Semester
Das Grundstudium vermittelt mathematische, physikalische, maschinentechnische,
werkstoffbezogene und betriebswirtschaftliche Grundlagen.
Im Hauptstudium können sich die Studierenden in einer gewählten Studienrichtung auf
die Prozessabläufe in der Druck- oder Verpackungstechnik spezialisieren.
Studienrichtung Drucktechnik
Gegenwärtig erhält die Druckindustrie durch die neuen digitalen Verfahrenswege
sowie durch die Entwicklung der elektronischen Medien deutliche Impulse. Das Ausbildungsprofil dieser Studienrichtung entspricht dieser Entwicklung. Vertieft werden die Lehrveranstaltungen durch zahlreiche Praktika, Exkursionen zu namhaften
Herstellern von Druckmaschinen, Druckfarben, Bedruckstoffen sowie zu Druckereibetrieben.
Hervorzuhebende Studienfächer sind:
Q Verfahrenstechnik der Medienvorstufe
Moderne Technologien der Informationserfassung und -aufbereitung (Text), Schrifttechnologien, Methoden der digitalen Medienvorstufe (Bilderfassung und Bildbearbeitung), Datenworkflow sowie digitales Farbmanagement stehen im Mittelpunkt der
Lehrveranstaltungen.
Q Systemtechnik der Medienvorstufe
Die konventionellen Technologien der Herstellung der Druckformen für die Hauptdruckverfahren, moderne Direktverfahren der optischen Informationsaufzeichnung
(Computer-to-plate) sowie Workflowmanagement, Grenz- und Oberflächenvorgänge
und Methoden der Standardisierung sind Schwerpunkte dieses Gebietes.
Q Druckprozesse
Die Verfahrenstechnik der Farbübertragung auf der Basis des Zusammenwirkens von
Druckfarbe, Bedruckstoff, Druckform und Druckmaschine in den Hauptdruckverfahren sowie Möglichkeiten der Qualitätskontrolle werden behandelt.
Q Bedruckstoffverarbeitung
Vorlesungen und Praktika vermitteln ein Grundwissen der in der industriellen
Buchbinderei ablaufenden technologischen Verarbeitungsschritte zur Herstellung
grafischer Finalerzeugnisse wie Bücher und Broschüren unter Berücksichtigung unterschiedlicher Ausstattungsmerkmale.
296
Die Studierenden vertiefen ihr Wissen vorrangig auf den Gebieten:
Q Verpackungstechnologie
Ziel ist die Vermittlung technologischer Kenntnisse von Gesamtverfahren oder von
Verfahrensteilen und deren Kombination zur Herstellung von Packmitteln aus Fasermaterialien, Kunststoffen, Metallen und Glas. Es werden Verfahren des Urformens,
Umformens, Trennens, Beschichtens und Fügens in ihrem Zusammenhang zum Entstehen der Packmittel dargestellt.
Q Packstoffe
Im Rahmen der Lehrveranstaltungen werden Kenntnisse über alle relevanten Materialien zur Herstellung von Packmitteln sowie deren Prüfung vermittelt.
Q Förder- und Lagertechnik
Die technischen Systeme sowie die Organisationsformen und die informationstechnischen Prozesse zur Distribution von Waren werden vorgestellt und Problemfälle
simuliert.
Q Verpackungsprüfung
Die Anforderungen an Verpackungen und die Arten der Belastungen, die auf dem Weg
vom Hersteller zum Verbraucher sowohl auf die Packgüter als auch auf die Packmittel
wirken, werden diskutiert und Verfahren zur Prüfung der Verpackungen vorgestellt.
Aus dem Angebot an Wahlpflichtfächern können die Studierenden entsprechend der
gewünschten Spezialisierung weitere technologische oder betriebswirtschaftlich orientierte Lehrveranstaltungen wählen.
297
FbM
Studienrichtung Verpackungstechnik
In dieser Studienrichtung werden Diplom-Ingenieure ausgebildet, die zur Gestaltung, Entwicklung und Konstruktion entsorgungsgerechter Verpackungssysteme
befähigt sind. Ihr Einsatz findet in packmittelherstellenden und -anwendenden
Unternehmen statt, vor allem in der Produktionsvorbereitung und -lenkung, in der
Prozesskontrolle, in der Qualitätssicherung sowie in den Entwicklungsabteilungen.
Berufsbild/Einsatzmöglichkeiten
Absolventinnen und Absolventen können in Unternehmen der Druck- und Zulieferindustrie (Papier- und Druckfarbenherstellung) sowie des polygrafischen Maschinenbaus in den Bereichen Produktion, Unternehmensführung und Forschung tätig
werden. Sie haben auch gute fachliche Voraussetzungen zur Gründung eines eigenen
Betriebes und zur Übernahme von Führungsaufgaben.
Für Absolventinnen und Absolventen der Studienrichtung Verpackungstechnik sind
Tätigkeitsfelder in packmittelherstellenden Unternehmen als Betriebsingenieur, in
der Unternehmensführung sowie in der Forschung und Entwicklung vorhanden. Die
Tätigkeit gewinnt auch in Industriezweigen an Bedeutung, in denen Massengüter
hergestellt werden, für die Packmittel optimal anzupassen sind.
Studienfachberatung:
Prof. Dr.-Ing. Eugen Herzau
Telefon: (03 41) 21 70 -336
Fax:
(03 41) 21 70 -308
E-Mail:
[email protected]
Postanschrift:
HTWK Leipzig, Fachbereich Medien
Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig
298
Besucher:
Gutenbergplatz 2–4
04103 Leipzig
Diplomstudiengang Druck- und Verpackungstechnik
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
.BUIFNBUJL
14
1IZTJL
1,
$IFNJF
1.
*OGPSNBUJL
&MFLUSPUFDIOJL&MFLUSPOJL"VUPNBUJTJFSVOH
.BTDIJOFOCBV
8FSLTUPGGF*
#FUSJFCTXJSUTDIBGUTMFISF
#VDIGISVOH#JMBO[
(SVOEMBHFOEFS,BMLVMBUJPO
.FTTUFDIOJL*
(SVOEMBHFOEFSQPMZHSB¾TDIFO5FDIOJL
14
(SVOEMBHFOEFS7FSQBDLVOH
1.
(SVOEMBHFOEFS%SVDLUFDIOJL
7FSQBDLVOHTUFDIOPMPHJF*
(FTBNUGS4UVEJFOSJDIUVOH5FDIOPMPHJFEFS%SVDLUFDIOJL
(FTBNUGS4UVEJFOSJDIUVOH7FSQBDLVOHTUFDIOJL
)
14
1,
1.
1,
1,
14
14
nur für Studienrichtung Drucktechnik
nur für Studienrichtung Verpackungstechnik
FbM
)
4844FNFTUFS
484
HFTBNU
4UVEJFOGjDIFSEFT(SVOETUVEJVNT
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
299
Diplomstudiengang Druck- und Verpackungstechnik
Studienrichtung Drucktechnik
4844FNFTUFS
484
HFTBNU
1¿JDIUGjDIFS
1SPEVLUJPOTQMBOVOHVOETUFVFSVOH
1SPEVLUVOE#FUSJFCTQMBOVOH*
,PTUFOVOE-FJTUVOHTSFDIOVOH
4UVEJFOGjDIFSEFT)BVQUTUVEJVNT
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
1,
1,
1,
1SPKFLUNBOBHFNFOU
14
.BTDIJOFOCBV
1.
2VBMJUjUTTJDIFSVOH
'BDIGSFNETQSBDIFO
4UVEJVNHFOFSBMF
1,
14
5#
1SPKFLU
14
4BU[IFSTUFMMVOH*
1.
3FQSPEVLUJPOTUFDIOJL*
1.
%SVDLGPSNFOIFSTUFMMVOH*
1.
%SVDLQSP[FTTF*
1.
#FESVDLTUPGGWFSBSCFJUVOH*
7FSQBDLVOHTUFDIOJL
.FTTUFDIOJLGSEJF%SVDLUFDIOJL**
"VTXFSUVOH1SBYJTTFNFTUFS
1.
1,
1,
14
#FMFHBSCFJU
14#
%JQMPNTFNJOBS
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
300
Diplomstudiengang Druck- und Verpackungstechnik
Studienrichtung Drucktechnik
8BIMQ¿JDIUGjDIFS
)
4844FNFTUFS
484
HFTBNU
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
4BU[IFSTUFMMVOH**
14
3FQSPEVLUJPOTUFDIOJL**
14#
%SVDLGPSNFOIFSTUFMMVOH**
14
%SVDLQSP[FTTF**
14,
)FSTUFMMVOHHFTDIU[UFS%PLVNFOUF
#FESVDLTUPGGWFSBSCFJUVOH**
14
5ZQPHSB¾F
1.
8FSLTUPGGF**
14#
%JHJUBMF#JMECFBSCFJUVOH
14-
(FTUBMUVOHBN#JMETDIJSN
14
&MFLUSPOJTDIFT1VCMJ[JFSFO
14
%JSFLUWFSGBISFOEFS
*OGPSNBUJPOTBVG[FJDIOVOH
'BSCCFXFSUVOHJN#JME
"SCFJUTVOE7FSUSBHTSFDIU
,BMLVMBUJPO
1SPEVLUVOE#FUSJFCTQMBOVOH**
.BSLFUJOH
1,
3PMMFONBTDIJOFOVOE5SPDLOVOH
14,
*OMJOFGFSUJHVOH
14,
14,
14
14.
1,
1,
1.
4PSUJNFOUTCVDICJOEFSFJ
14
7FSTBOESBVNUFDIOJL
14
4UBUJTUJTDIF7FSTVDITQMBOVOH
)PMPHSB¾F-BTFSUFDIOJL
(FTBNU
FbM
4UVEJFOGjDIFSEFT)BVQUTUVEJVNT
14
14
Semesteraufteilung gilt als Empfehlung
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
301
Diplomstudiengang Druck- und Verpackungstechnik
Studienrichtung Verpackungstechnik
4844FNFTUFS
484
HFTBNU
1¿JDIUGjDIFS
1SPEVLUJPOTQMBOVOHVOETUFVFSVOH
1SPEVLUVOE#FUSJFCTQMBOVOH
,PTUFOVOE-FJTUVOHTSFDIOVOH
4UVEJFOGjDIFSEFT)BVQUTUVEJVNT
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
1,
14
14
1SPKFLUNBOBHFNFOU
14
.BTDIJOFOCBV
1.
%SVDLQSP[FTTF
2VBMJUjUTTJDIFSVOH
'BDIGSFNETQSBDIF
4UVEJVNHFOFSBMF
1SPKFLU
1.
1,
14
45-
14
.FTTUFDIOJL
7FSQBDLVOHTUFDIOPMPHJF**
1.
1,
'zSEFSVOE-BHFSUFDIOJL
14
1BDLTUPGGF
7FSQBDLVOHTQSGVOH
"VTXFSUVOH1SBYJTTFNFTUFS
14,
#FMFHBSCFJU
14#
%JQMPNTFNJOBS
1.
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
302
1.
Diplomstudiengang Druck- und Verpackungstechnik
Studienrichtung Verpackungstechnik
8BIMQ¿JDIUGjDIFS
)
4844FNFTUFS
484
HFTBNU
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
5ZQPHSB¾F
4BU[IFSTUFMMVOH
1.
1,
3FQSPEVLUJPOTUFDIOJL
1.
%SVDLGPSNFOIFSTUFMMVOH
#FESVDLTUPGGWFSBSCFJUVOH
14
1.
"SCFJUTXJTTFOTDIBGUFO
5FDIOJTDIF"SCFJUTWPSCFSFJUVOH
1,
,BMLVMBUJPO
1,
.BSLFUJOH
'PSNHFTUBMUVOH
"CQBDLUFDIOJL
8FDITFMCF[JFIVOH7FSQBDLVOH(VU
7FSQBDLVOHTSFDIU
1BDLTUPGGF**
4UBUJTUJTDIF7FSTVDITQMBOVOH
)PMPHSB¾F-BTFSUFDIOJL
7FSQBDLVOHTESVDL
7FSQBDLVOHTNBTDIJOFOCBV
(FTBNU
1,
1,
14
14
14
14
14
14
14
14,
FbM
4UVEJFOGjDIFSEFT)BVQUTUVEJVNT
14
Semesteraufteilung gilt als Empfehlung
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
303
Diplomstudiengang Medientechnik
Fachbereich:
Akademischer Grad:
Zulassungsbeschränkung:
Studienbeginn:
Zugangsvoraussetzung:
Vorpraktikum:
Regelstudienzeit:
Medien
Diplom-Ingenieur, Abk. Dipl.-Ing. – in weiblicher oder
männlicher Form – mit Zusatz »(FH)«
interner NC
Wintersemester
Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife,
Fachhochschulreife
nicht erforderlich
8 Semester
Studieninhalt/Studienziel
Derzeit ist der Medienbereich durch eine dynamische technische Entwicklung gekennzeichnet. Die neuen elektronischen Medien nehmen weiter an Bedeutung zu.
Die traditionellen Print- und Rundfunkmedien, ja selbst die altbekannte Telefonie,
verändern sich angesichts der Herausforderung durch das Internet. Die neuen medialen Entwicklungen haben Auswirkungen auf viele gesellschaftliche Bereiche: die
Politik, die Wirtschaft, das Bildungssystem, das Alltagsleben insgesamt.
Der Studiengang Medientechnik trägt dieser Entwicklung Rechnung. In abgestimmten
Relationen werden die ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen bei der Herstellung,
Verarbeitung und Verbreitung von Computermedien und audiovisuellen Medien gelehrt. Dafür stehen ein gut ausgestattetes Multimedia-Labor, ein Fernsehstudio und
ein digitales Tonstudio zu Verfügung. Daneben werden Aspekte der Medienwirtschaft
behandelt und Managementwissen vermittelt. Fragen der Mediengestaltung spielen
hierbei ebenso eine herausgehobene Rolle, wie auch medienpsychologische Aspekte,
medienethische Problemstellungen und medientheoretische Grundkenntnisse.
Die Absolventen des Studiengangs Medientechnik sind befähigt, als Produktmanager
die zunehmende Vielfalt multimedialer und elektronischer Produktionsprozesse mit
ihren technologischen, wirtschaftlichen und kreativen Aspekten zu gestalten, zu
steuern und ökonomisch angemessen umzusetzen. Die Studieninhalte werden maßgeblich von der hohen Dynamik und den wachsenden Anforderungen der Wissens- und
Informationsgesellschaft geprägt. In zahlreichen Praxisprojekten erweitern die Studierenden mit selbstständiger und kreativer Arbeit das theoretisch erlernte Wissen.
304
Grundstudium:
Hauptstudium:
1. bis 3. Semester
4. bis 8. Semester
Prakt. Studiensemester:
Diplomarbeit:
6. Semester
8. Semester
Das Grundstudium vermittelt ingenieur-, informations- und kommunikationswissenschaftliche sowie fachspezifische Grundlagen.
Folgende Lehrgebiete im Hauptstudium sind besonders hervorzuheben:
Q Kommunikationstechnik
vermittelt wesentliche Grundlagen der Nachrichtentechnik und Telekommunikation,
die die Basis für vernetzte Multimedia-Anwendungen und Internet-Applikationen
darstellen.
Q Multimedia-Produktion
beschäftigt sich mit technischen und gestalterischen Aspekten bei der Produktion
multimedialer Online- und Offline-Medien sowie dem integrativen Zusammenspiel
unterschiedlicher Medien. Im Multimedia-Labor, das mit einem Hochgeschwindigkeitsnetz ausgestattet ist, stehen neueste PC s und MAC s zur Verfügung. Die wichtigsten Multimedia-Software-Programme sind vorhanden und erlauben die Herstellung
professioneller Medienprodukte.
Q Video-Produktion
vermittelt die zur Herstellung eines Videofilms notwendigen dramaturgischen, filmsprachlichen und produktionstechnischen Grundkenntnisse von der Konzeption über
den Produktions- und Postproduktionsprozess bis zur öffentlichen Projektpräsentation. Es steht ein hochmodernes Videostudio zur Verfügung, das auch professionellen
Ansprüchen genügt.
Q Audioproduktion/Surround
beinhaltet die praktische Umsetzung des Grundlagenwissens in Form von Audioproduktionen, z. B. CD-Aufnahmen, Hörspielen und Radiosendungen. Hierfür steht ein
modernes digitales Tonstudio zur Verfügung, mit dem auch Mehrkanalmischungen
erstellt werden können.
Q Netzwerke/Online-Publishing
vermittelt technische und organisatorische Grundlagenkenntnisse über Netzwerke,
wie beispielsweise Internet, Intranet und Extranet. Darüber hinaus wird Anwendungsentwicklung praktiziert, vor allem im Bereich des Online-Publishing.
305
FbM
Studienaufbau
Projektmanagement
umfasst die Grundlagen, Methoden und Instrumente zur Führung und Organisation
der verschiedenen Arten von Unternehmen der Medienbranche. Die Entwicklung und
Struktur moderner Medienunternehmen wird projektorientiert behandelt.
Q Betriebswirtschaft der Medienunternehmen
behandelt die Einführung in die Grundlagen der Betriebswirtschaft und exemplarische Vertiefung an Beispielen aus der Medienwirtschaft.
Q Relationale Datenbanken
dienen der flexiblen Programmierung von Mediensystemen im multimedialen und
audiovisuellen Bereich. Das Lehrgebiet vermittelt unter anderem verschiedene Methoden der Datenbankprogrammierung.
Q Medientheorien
bieten unterschiedliche Sichtweisen auf Medien und helfen, die Bedeutung von Medien für die Konstruktion von Wirklichkeit besser zu verstehen. Außerdem beschäftigen sie sich mit den Wirkungen von Medien.
Q Medienpolitik
behandelt ordnungspolitische Fragen und beschäftigt sich mit den aktuellen gesellschaftlichen Diskursen über Medien.
Q Medienethik
dient vor allem der Reflexion über die Verantwortung von Medienschaffenden und
des Ingenieurshandelns. Fragen von Technikbewertung und Technikfolgeabschätzung
werden ebenfalls behandelt.
Q
Das Hauptstudium umfasst eine Reihe von Praktika und Studioproduktionen in den
Bereichen Printmedien, Interaktive Medien, Audio-Video und Animation.
306
Berufsbild/Einsatzmöglichkeiten
FbM
Das Studium bereitet auf eine Tätigkeit in Unternehmen und Institutionen vor, die
digitale Medien und multimediale Produkte konzipieren, entwickeln, herstellen, vermarkten und verbreiten.
Da sich die Einsatzfelder in diesem Bereich zurzeit ständig verändern und ausbreiten,
erweitert sich auch das Spektrum der Unternehmen, in denen Absolventen des Studiengangs ihre berufliche Zukunft gestalten können.
Die fachlichen Voraussetzungen für eine eigenverantwortliche unternehmerische
Tätigkeit sowie zur freien Mitarbeit in Einrichtungen, die digitale und multimediale
Medien nutzen, sind gegeben.
Studienfachberatung:
Prof. Dr.-Ing. Jörg Bleymehl
Telefon: (03 41) 21 70 -324
Fax:
(03 41) 21 70 -308
E-Mail:
[email protected]
Besucher:
Gutenbergplatz 2–4
04103 Leipzig
Postanschrift:
HTWK Leipzig, Fachbereich Medien
Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig
307
Diplomstudiengang Medientechnik
)
4844FNFTUFS
484
HFTBNU
(SVOEMBHFOEFS.FEJFOUFDIOJL
1,
(SVOEMBHFOEFS,PNNVOJLBUJPOTVOE.FEJFOUIFPSJF
14,
#FUSJFCTXJSUTDIBGUTMFISF
,PNNVOJLBUJPOTEFTJHO.VMUJNFEJB
1,
.BUIFNBUJL
1,
1IZTJL
1,
&MFLUSPUFDIOJL&MFLUSPOJL
(SVOEMBHFOEFS"71SPEVLUJPO
14,
*OGPSNBUJL
14,.
4UVEJFOGjDIFSEFT(SVOETUVEJVNT
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
1,
1,
8FSLTUPGGF
1.
*OGPSNBUJPOTBVGCFSFJUVOH
1,
3FDIOVOHTXFTFO
1,
'BSCCJMECFBSCFJUVOH
14-
7JEFP5FDIOJL
"VEJP5FDIOJL
1,
.FEJFONBOBHFNFOU
14)3
14,
,BMLVMBUJPO
1,
%SVDLUFDIOJL
1,
.FTTUFDIOJL
1,
,PNNVOJLBUJPOTUFDIOJL
1,
(FTBNU
wird im Hauptstudium fortgesetzt.
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
308
Diplomstudiengang Medientechnik
4UVEJFOGjDIFSEFT)BVQUTUVEJVNT
,PNNVOJLBUJPOTUFDIOJL
4844FNFTUFS
484
HFTBNU
1,
141
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
1SPKFLUNBOBHFNFOU
%BUFOCBOLFO
1.
1SJOU1SPKFLU
141
'BDI&OHMJTDI
14.,
"71SPEVLUJPO
1,141
.FEJFOUIFPSJF
14)
.BSLFUJOH
1,
#FUSJFCTXJSUTDIBGUEFS.FEJFOVOUFSOFINFO
1,
.FEJFOSFDIU
1,
.VMUJNFEJB1SPEVLUJPO
141
/FU[XFSLF*OUFSOFU*OUSBOFU
.FEJFOQTZDIPMPHJF
1,
.FEJFOQPMJUJL
14)
"VTXFSUVOH1SBYJTTFNJOBS
.FEJFOFUIJL5FDIOJLCFXFSUVOH
4UVEJVNHFOFSBMF
(FTBNU
143
14)
FbM
%JQMPNTFNJOBS
1,
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
309
Diplomstudiengang Medientechnik
8BIMQ¿JDIUGjDIFSEFT)BVQUTUVEJVNT
)
484
HFTBNU
4844FNFTUFS
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
1SPKFLU
1,
$PNQVUFSBOJNBUJPO
14$
5FDIOJTDIF4UBOEBSETGSFMFLUSPOJTDIFT
1VCMJ[JFSFO
1,
.VMUJNFEJB8FCEFTJHO
14&
.FEJFOESBNBUVSHJF
141
0CKFLUPSJFOUJFSUFT1SPHSBNNJFSFO
14$
*OGPSNBUJPOTNBOBHFNFOU
1,
7FSMBHTIFSTUFMMVOH
1.
%BUFOCBOLTZTUFNFGSEBT*OUFSOFU
14$
5FYU%FTJHO
14)
$PNQVUFSHSB¾L
1,
&-FBSOJOH
1,
,PNQSFTTJPOTUFDIOPMPHJFO
1,
&NQJSJTDIF,PNNVOJLBUJPOTGPSTDIVOH
14&
&YJTUFO[HSOEVOH
1.
"VEJP7JEFP.FTTUFDIOJL
1,
0QUJTDIF4QFJDIFS%7% "VUIPS
1,
%JHJUBMFT'FSOTFIFO
1,
&MFLUSPOJTDIF#FSJDIUFSTUBUUVOH
.FEJFOVOE,VMUVS
4QSBDIFEFS.FEJFO
14)
14)
1.
141
*OOPWBUJWF*OGPSNBUJPOTUFDIOPMPHJFO
4UVEJPQSPEVLUJPO
57,VS[CFSJDIUF
(FTBNU
Semesteraufteilung gilt als Empfehlung.
Weitere Wahlpflichtfächer entsprechend Semesteraushang
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
310
1.
Bachelorstudiengang Museologie
Fachbereich:
Akademischer Grad:
Zulassungsbeschränkung:
Studienbeginn:
Zugangsvoraussetzung:
Vorpraktikum:
Regelstudienzeit:
Medien
Bachelor of Arts, Abk. B.A.
interner NC
Wintersemester
Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife,
Fachhochschulreife
nicht vorgesehen
7 Semester
Das Museologie-Studium an der HTWK Leipzig leistet einen eigenständigen Beitrag
zur Professionalisierung der Museumsarbeit. Im Sinn angewandter Wissenschaft
vermittelt es Fähigkeiten, Kenntnisse und Fertigkeiten zur fachgerechten Dokumentation und Verwaltung von Sammlungsbeständen sowie zur Vermittlung von
Sammlungs- und Ausstellungsinhalten. Der Bachelorstudiengang Museologie ist die
zeitgemäße Fortentwicklung und der vollwertige Ersatz des bisherigen Diplomstudiengangs Museologie an der HTWK Leipzig.
Praxisnähe und Zukunftsfähigkeit durch Kompetenz in Informations- und Medientechnologie sind Programm. Das Museologie-Studium akzentuiert das »Sammlungsmanagement« gegenüber Forschungsleistungen und wissenschaftlichen
Detailkenntnissen, welche die universitären »Museumsfächer« (Kunstgeschichte,
Geschichtswissenschaft, Ethnologie, Volkskunde …) betonen. Gleichwohl tragen
Fachwissenschaften wesentliche methodische und inhaltliche Kenntnisse bei, sodass
die interdisziplinären Dimensionen der Museumsarbeit deutlich werden.
Mitteleuropäische Sachkultur seit dem Spätmittelalter steht als Gegenstandsbereich im Zentrum: handwerkliche und kunsthandwerkliche Erzeugnisse, Sachkultur aus Alltag, Industrie und Arbeitsleben. Die fachgerechte Erschließung anderer
museumsrelevanter Objekte behandeln Studiengänge wie Ur- und Frühgeschichte
(prähistorische Kulturzeugnisse), Kunstgeschichte (Bildende Kunst), Biologie, Geologie, Paläontologie (für Mineralien und Gesteine, botanische und zoologische
Sammlungsstücke).
311
FbM
Studienziel
Studienaufbau/Studieninhalte
Das Studium beginnt mit vier Semestern an der Hochschule, es folgt ein 5-monatiges
Museumspraktikum. Das sechste und das siebte Semester sind wiederum »TheorieSemester« an der Hochschule.
Die einzelnen Module des Studiums sind zu sechs Themenfeldern zusammengefasst.
Diese Themenfelder spiegeln gemeinsam das Studienziel, für die konzeptuelle, selbstständige Museumsarbeit zu qualifizieren, insbesondere zur Pflege, Erweiterung und
Katalogisierung von Kulturgut-Sammlungen.
»Dokumentation im Museum« ist das umfangreichste, den gesamten Studienverlauf
durchziehende Themenfeld. Es umfasst – je nach Inanspruchnahme vertiefender
Wahlpflichtmodule – zwischen 31 und 38 Prozent des gesamten Studienaufwands.
Hier geht es um die Erzeugung und Bereitstellung von Dokumentationsdaten, um
Sammlungs- und Informationsmanagement. Die Lehrinhalte sind teils technisch –
z. B. Datenbanken, zeichnerische und fotografische Dokumentation –, teils inhaltlich orientiert: Die Bestimmung und Erschließung neuzeitlicher Sachkultur verlangt
Kenntnisse stilistischer Datierungshilfen oder charakteristischer Begriffe; außerdem
helfen Erfahrungen aus der exemplarischen Beschäftigung mit einzelnen Objektgattungen und deren historischen Zusammenhängen.
Museumsarbeit ohne interessierte Gäste – in Ausstellungen, Veranstaltungen, pädagogischen Aktionen – ist nicht vorstellbar. Darum ist »Vermittlung im Museum« ein
wichtiges Themenfeld, das die Studierenden je nach persönlichem Interesse mit 12
bis 19 Prozent des Studienaufwands besetzen können, um Kompetenzen in der personalen oder medialen Vermittlung von Museumsinhalten oder in deren Marketing zu
erwerben.
Über 20 Prozent des Studienaufwands entfallen auf »Praxisphasen«. Damit wird
sichergestellt, dass die Studierenden das erworbene Wissen und Können mit den
realen Bedingungen und Leistungsforderungen der beruflichen Praxis zusammenschauen. Zwei Aufgaben aus der Berufspraxis sind in diesem Themenfeld eigenständig
auszugestalten und zu lösen: Ein vom ausgewählten Museum aufgetragenes individuelles Projekt während des Praktischen Studiensemesters und eine Kleingruppenarbeit (höchstens vier Studierende) im sechsten Semester (zum Beispiel Bestandsdokumentation, Ausstellungskonzept, Planungsrahmen für ein Museumsprojekt).
Die weiteren, vom Studienaufwand her kleineren Themenfelder, erschließen das Berufsfeld Museum theoretisch (»Allgemeine Museologie«, darin auch die »Geschichte
des Museumswesens«), ermöglichen den Dialog mit Absolventinnen und Absolventen
der »Museumsfächer« (»Forschungsansätze und Methodik museumsbezogener Fachwissenschaften«), vermitteln Kenntnisse und Kompetenzen, die die Leistungsfähigkeit in Studium und Beruf steigern helfen (»Schlüsselqualifikationen«).
312
In der Bachelorarbeit wird ein fachliches Problem selbstständig nach wissenschaftlichen Methoden bearbeitet; sie bietet die Gelegenheit, sich mit einem selbstgewählten Einzelthema aus der Museumsarbeit und ihren Umfeldern intensiv auseinanderzusetzen.
Abgesehen von den Praxisphasen, die stets individuell oder in Kleingruppen absolviert werden, ermöglichen die fünf Wahlpflichtfelder, nach persönlichem Interesse
einzelne Lehrinhalte auszuwählen, fachliche Fremdsprachkenntnisse zu festigen und
die Themenfelder »Dokumentation« oder »Vermittlung« weiter zu vertiefen.
Tätigkeitsfelder im Beruf
FbM
Kernkompetenz der Museologinnen und Museologen sind die Dokumentation, Sammlungsverwaltung und Leihverkehrsorganisation in Museen oder Baudenkmälern mit
historischem Inventar sowie entsprechende Tätigkeiten in Ausstellungshäusern,
Gedenkstätten oder im Antiquitätenhandel.
Die Wahlpflichtfelder des Studiums ermöglichen es, das individuelle Profil zu erweitern auf die denkbaren Berufsfelder von Museums- und Kulturpädagogik oder
Kommunikations- und Marketingaufgaben in Museen und Kultureinrichtungen. Die
fundierten Kenntnisse zur Erschließung und Vermittlung von Kulturgütern qualifizieren Museologinnen und Museologen auch für die Leitung kleinerer Museen mit
breit gefächerten Sammlungen.
Studienfachberatung:
Prof. Dr. Dr. Markus Walz
Telefon: (03 41) 30 76 -54 43
Telefax: (03 41) 30 76 -54 55
E-Mail:
[email protected]
Besucher:
Lipsius-Bau, Raum 314
Karl-Liebknecht-Straße 145
04277 Leipzig
Postanschrift:
HTWK Leipzig, Fachbereich Medien
Postfach 30 11 66
04251 Leipzig
313
Bachelorstudiengang Museologie
4FNFTUFS
1¿JDIU
NPEVMF
1¿JDIU
NPEVMF
1¿JDIU
NPEVMF
8BIM
Q¿JDIU
NPEVMF
-1
1SGVOHT
MFJTUVOH
. .VTFPMPHJTDIF(SVOEMBHFO4BNNMVOHTBVGCBV
1,
/ 0CKFLUEPLVNFOUBUJPOJO5FYUVOE#JME
1,
/ 'PSNFOVOE8FSLTUPGGFWPO,VMUVSHUFSO*
1.
/ &STDIMJF‡VOHTUFDIOJLFOBVTEFO)JTUPSJTDIFO)JMGTXJTTFOTDIBGUFO
1,
/ "OHFXBOEUF,VOTUHFTDIJDIUF*
1.
3 4FMCTUNBOBHFNFOU5FBNFOUXJDLMVOHXJTTFOTDIBGUM"SCFJUFO
13
.PEVMCF[FJDIOVOH-FISFJOIFJU
/ %BUFONBOBHFNFOUVOE%BUFOCBOLFO
1,
/ *5HFTUU[UFT4BNNMVOHTNBOBHFNFOU
131$
/ 'PSNFOVOE8FSLTUPGGFWPO,VMUVSHUFSO**
1)
/ "OHFXBOEUF,VOTUHFTDIJDIUF**
1.
0 1VCMJLVNTGPSTDIVOHCFTDISFJCFOEF4UBUJTUJL
1"
2 &JOGISVOHTQSBLUJLVN
1)
. (FTDIJDIUFV&OUXJDLMVOHTUFOEFO[FOEFT.VTFVNTXFTFOT
13
/ $ISJTUMJDIFVOEQSPGBOF*LPOPHSBQIJF
1,
0 ,PNNVOJLBUJPOJN.VTFVN/PUGPS1SP¾U.BSLFUJOH
-&,PNNVOJLBUJPOJN.VTFVN
-&/PUGPS1SP¾U.BSLFUJOH
13
1,
0 5FYUFVOE5FYUHFTUBMUVOHGS"VTTUFMMVOHFO
1"
1 ,VOTUHFTDIJDIUF`TUIFUJL81'*
1,
1 (FTDIJDIUTXJTTFOTDIBGU81'*
1.
1 6SVOE'SIHFTDIJDIUF"SDIjPMPHJFEFT.JUUFMBMUFSTVOE
1,
1,
EFS/FV[FJU81'*
1 &UIOPMPHJF&VSPQjJTDIF&UIOPMPHJF81'*
Kennzeichnung der Themenfelder:
. Allgemeine Museologie
/ Dokumentation im Museum
0 Vermittlung im Museum
1 Forschungsansätze und Methodik museumsbezogener Fachwissenschaften
2 Praxisphasen
3 Schlüsselqualifikationen
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
314
Bachelorstudiengang Museologie (Fortsetzung)
-1
1SGVOHT
MFJTUVOH
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH-FISFJOIFJU
1¿JDIU
NPEVMF
. 1SJO[JQJFOEFS.BHB[JOJFSVOH,POTFSWJFSVOH3FTUBVSJFSVOH
1,
/ &OUXJDLMVOHTSFJIFOVOE,POUFYUFNBUFSJFMMFS,VMUVS*
1,
/ &STDIMJF‡VOHCJMEMJDIFSVBSDIJWJTDIFS4BNNMVOHTHUFS81'***
-&"SDIJWLVOEF
-&CJMEXJTTFOTDIBGUMJDIF(SVOEMBHFO-BHFSVOH
VOE)BOEIBCVOHHSB¾TDIFS4BNNMVOHFO
8BIM
Q¿JDIU
NPEVMF
1,
1.
0 .VTFVNTBVTTUFMMVOHFO81'***
1"
0 .VTFVNTQjEBHPHJL81'***
1"
0 .VTFVNVOE.BSLFUJOH81'***
-&.BSLFUJOHVOE6OUFSOFINFOTLPNNVOJLBUJPOGS.VTFFO
-&,VOTUNBSLFUJOH
1)
1,
1 ,VOTUHFTDIJDIUF`TUIFUJL81'*
1)
1 (FTDIJDIUTXJTTFOTDIBGU81'*
1)
1 6SVOE'SIHFTDIJDIUF"SDIjPMPHJFEFT.JUUFMBMUFSTVOEEFS
1)
/FV[FJU81'*
1 &UIOPMPHJF&VSPQjJTDIF&UIOPMPHJF81'*
1)
3 #FSV¿JDIF4DIMTTFMRVBMJ¾LBUJPOFONJU4UVEJVNHFOFSBMF
//
2 "VGHBCFJN1SBLUJTDIFO4UVEJFOTFNFTUFS
1)
2 "VGHBCFJN1SBLUJTDIFO4UVEJFOTFNFTUFS
13
2 "VGHBCFJN1SBLUJTDIFO4UVEJFOTFNFTUFS
1"
/ 'BDITQSBDIF&OHMJTDI*
131,
/ &OUXJDLMVOHTSFJIFOVOE,POUFYUFNBUFSJFMMFS,VMUVS**
1)
/ &STDIMJF‡VOHCJMEMJDIFSVBSDIJWJTDIFS4BNNMVOHTHUFS81'***
1¿JDIU
NPEVMF
1¿JDIU
NPEVMF
-&"SDIJWLVOEF
-&CJMEXJTTFOTDIBGUMJDIF(SVOEMBHFO-BHFSVOH
VOE)BOEIBCVOHHSB¾TDIFS4BNNMVOHFO
8BIM
Q¿JDIU
NPEVMF
1,
1.
0 .VTFVNTBVTTUFMMVOHFO81'***
1"
0 .VTFVNTQjEBHPHJL81'***
1"
0 .VTFVNVOE.BSLFUJOH81'***
-&.BSLFUJOHVOE6OUFSOFINFOTLPNNVOJLBUJPOGS.VTFFO
-&,VOTUNBSLFUJOH
2 1SBYJTQSPKFLU
1)
1,
1"
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
315
FbM
81'*7[FOUSBMFT8BIMQ¿JDIUBOHFCPUEFT'BDICFSFJDIT.FEJFO
Bachelorstudiengang Museologie (Fortsetzung)
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH-FISFJOIFJU
-1
1SGVOHT
MFJTUVOH
#BDIFMPSBSCFJU
1)
1¿JDIU
NPEVMF
. 5IFPSJFEFT.VTFVNTVOELPNQMFYF.VTFVNTQSBYJT
1,
/ *OGPSNBUJPOTNBOBHFNFOUUFSNJOPMPHJTDIF3FTTPVSDFO
1.
3 4USVLUVSFOVOE3FTTPVSDFOWPO,VMUVSFJOSJDIUVOHFO
1,
8BIM
Q¿JDIU
NPEVMF
/ -BUFJO[VS&STDIMJF‡VOHWPO,VMUVSHUFSO81'7
1,
/ 'BDITQSBDIF'SBO[zTJTDI81'7
131,
0 'BDITQSBDIF&OHMJTDI**81'7
131,
Kennzeichnung der Themenfelder:
. Allgemeine Museologie
/ Dokumentation im Museum
0 Vermittlung im Museum
1 Forschungsansätze und Methodik museumsbezogener Fachwissenschaften
2 Praxisphasen
3 Schlüsselqualifikationen
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
316
Diplomstudiengang Verlagsherstellung
Fachbereich:
Akademischer Grad:
Zulassungsbeschränkung:
Studienbeginn:
Zugangsvoraussetzung:
Vorpraktikum:
Regelstudienzeit:
Medien
Diplom-Ingenieur, Abk. Dipl.-Ing. – in weiblicher oder
männlicher Form – mit Zusatz »(FH)«
interner NC
Wintersemester
Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife,
Fachhochschulreife
nicht erforderlich
8 Semester
In modernen Verlagen werden neben den klassischen Produkten Buch und Zeitschrift
immer häufiger auch elektronische und Online-Medien produziert. Der Gesichtswinkel
der Mehrfachverwertung medienneutraler Datenbestände und Verlagssubstanzen
in Digital- und Printmedien gewinnt damit zunehmend an Bedeutung. Um diesen
Anspruch zu erfüllen, sind vielseitig ausgebildete Diplom-Ingenieure erforderlich,
die in der Lage sind, auch markt- und betriebswirtschaftliche Gesichtspunkte in
ihrer Tätigkeit zu berücksichtigen. Im Studium werden daher neben umfangreichen
Kenntnissen in den Bereichen Naturwissenschaft, Technik und EDV auch Kenntnisse
in Kalkulation, Betriebswirtschaft und Unternehmensführung vermittelt. Gestaltung, Workflowmanagement und Prozessoptimierung sind weitere Schwerpunkte der
Ausbildung, die durch sogenannte Softskills wie Teamfähigkeit und Kommunikation
abgerundet wird.
Studienaufbau
Grundstudium:
Hauptstudium:
Prakt. Studiensemester:
Diplomarbeit:
1. bis 3. Semester
4. bis 8. Semester
6. Semester
8. Semester
317
FbM
Studieninhalt/Schwerpunkte
Das Grundstudium in den ersten drei Semestern schließt mit dem Vordiplom ab und
vermittelt mathematisch-naturwissenschaftliche, polygrafische und fachspezifische
sowie wirtschaftswissenschaftliche Grundlagen.
Im Hauptstudium wird das im Grundstudium erworbene Wissen vertieft. Unter anderem in den Studienfächern:
Q Verlagsherstellung
Ausgehend von der Struktur der Buch- und Zeitungsverlage werden die Prozessorganisation und ihre Varianten im Ablauf »Projektidee–Manuskript–Buch« entsprechend der Programmpolitik eines Verlags dargestellt.
Q Redaktions- und Lektoratstechnik
Es werden die Anforderungen an die Manuskripte mit den Bestandteilen in den verschiedenen Formen, die Methoden und Stufen des Lektorierens, Redigierens und der
Bildbearbeitung behandelt.
Q Verlagsmarketing
Dieses Studienfach beinhaltet moderne Werbe- und Verkaufsstrategien für die Verlagserzeugnisse sowie die Logistik des Verlagsbetriebs.
Q Elektronisches Publizieren und Multimediale Produktion
Es werden die vielfältigen Möglichkeiten dargestellt und behandelt, verlegerische
Substanzen medienneutral zu produzieren, herauszugeben, zu veröffentlichen und
zu vermarkten. Produkte wie CD-ROM , Internetveröffentlichungen u. a. stehen im
Mittelpunkt der Ausbildung.
Q Verlagsmanagement
Die Zusammenarbeit der vielfältig strukturierten Teile des Verlags und deren optimale
Gestaltung sowie die Koordination von Autoren, Zulieferern und dem Absatz der Verlagserzeugnisse sind Gegenstand dieses Lehrgebiets.
Q Verfahrenstechnik der Medienvorstufe
Bei der Erstellung hochwertiger Printprodukte sind neben den gestalterischen auch
technische Aspekte zu beachten. Das fachgerechte Digitalisieren und das Aufbereiten digitaler Daten jeglicher Art, sowie der damit verbundenen medienneutralen
Datenhaltung, stellen die Basis für die weitere Verarbeitung bis hin zur Ausgabe auf
unterschiedlichstem Gerät dar.
Q Systemtechnik der Medienvorstufe
Neben der klassischen Druckformherstellung in den vier Hauptdruckverfahren Offset-, Hoch-, Tief- und Siebdruck, werden Geräte, Komponenten und Verfahren zur Digitalisierung von Bildern, zur Verarbeitung, Speicherung und Ausgabe der Bilddaten
sowie der Workflow in der Medienvorstufe behandelt. Einen Schwerpunk bilden dabei
die Computer to … Technologien.
318
Druckprozesse
Behandelt wird das Zusammenwirken von Druckfarbe, Bedruckstoff, Druckform und
Druckmaschine in den Verfahren Offset-, Hoch-, Tief-, Sieb- und Flexodruck sowie die
Qualitätskontrolle.
Q Medien- und Kommunikationspolitik
Vermittelt werden theoretische, historische und aktuelle Aspekte und Prozesse der
gesellschaftlichen und politischen Widerspiegelung der Entwicklung von Medienund Kommunikationstechnologien. Einen wichtigen Schwerpunkt bildet die Behandlung und Diskussion von Fragen und Problemen zukünftiger Medien- und Kommunikationspolitik mit Medienwissenschaftlern und -politikern.
Aus dem Angebot an Wahlpflichtfächern wählen die Studierenden entsprechend der
gewünschten Spezialisierung weitere Lehrveranstaltungen.
FbM
Q
319
Berufsbild/Einsatzmöglichkeiten
Nach abgeschlossenem Studium ist eine Tätigkeit in den Bereichen Herstellung, Produktionsplanung oder Marketing eines Verlags, in Vertriebs- und Werberessorts oder
in Public-Relations-Abteilungen sowie in anderen artverwandten Unternehmen der
Medienbranche möglich.
Die Integration moderner multimedialer Technologien in die Ausbildung befähigen
die Absolventinnen und Absolventen, Tätigkeiten in neu entstehenden Produktionsund Dienstleistungsunternehmen im Bereich Multimedia und Elektronisches Publizieren zu übernehmen und auszufüllen.
Im Studium werden die fachlichen Voraussetzungen zur freien Mitarbeit in den verschiedensten Unternehmen und Einrichtungen des Verlagswesens, des grafischen Gewerbes, der modernen Medienwirtschaft sowie im Verwaltungsbereich erworben. Des
Weiteren bildet das Studium der Verlagsherstellung die Grundlage zu einer eigenen,
erfolgreichen unternehmerischen Tätigkeit.
Studienfachberatung:
Dipl.-Ing. Michael Reiche
Telefon: (03 41) 21 79 -334
Fax:
(03 41) 21 79 -359
E-Mail:
[email protected]
Postanschrift:
HTWK Leipzig, Fachbereich Medien
Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig
320
Besucher:
Rabensteinplatz 1
04103 Leipzig
Diplomstudiengang Verlagsherstellung, Pflichtmodule für alle Studienprofile
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
484
.BUIFNBUJL
1IZTJL
$IFNJF
*OGPSNBUJL
7E.4BU[IFSTUFMMVOH
&$54-1
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
4#
1,
1,
4#
1,
14,
4-
14,
#FUSJFCTXJSUTDIBGUTMFISF
1,
(FTDIJDIUFEFT#VDIXFTFOT
14,
8FSLTUPGGF
7FSMBHTNBOBHFNFOU
4VNNF
4FNFTUFS
484
&$54-1
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
.BUIFNBUJL
4#
1,
1IZTJL
*OGPSNBUJL
8FSLTUPGGF
7E.3FQSPEVLUJPOTUFDIOJL
7FSMBHTNBOBHFNFOU
,BMLVMBUJPO*
(FTUBMUVOH5ZQPHSB¾F
4E.(SVOEMBHFO%SVDLGPSNIFSTUFMMVOH
%SVDLQSP[FTTF
#FESVDLTUPGGWFSBSCFJUVOH
4VNNF
4-
1,
14$14-
4-
14,
FbM
.PEVMCF[FJDIOVOH
1,
4,4-
4-
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
321
Diplomstudiengang Verlagsherstellung, Pflichtmodule für alle Studienprofile
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
484
&$54-1
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
1.
8FSLTUPGGF
4-
7E.3FQSPEVLUJPOTUFDIOJL
4-
7FSMBHTNBOBHFNFOU
1,
(FTUBMUVOH5ZQPHSB¾F
1.14-
4E.%SVDLGPSNFOIFSTUFMMVOH
4-
%SVDLQSP[FTTF
4-
#FESVDLTUPGGWFSBSCFJUVOH
4-
#VDIGISVOH#JMBO[
4VNNF
1.
1,
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
7E.3FQSPEVLUJPOTUFDIOJL
484
&$54-1
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
4-
1.
4E.$PNQVUFSUP©5FDIOPMPHJFO
4-
1.
%SVDLQSP[FTTF
4-
1.
1SPKFLUNBOBHFNFOU
7FSMBHTIFSTUFMMVOH
3FEBLUJPOT-FLUPSBUTBSCFJU
6SIFCFS7FSMBHT.FEJFOSFDIU
7FSMBHTNBSLFUJOH
'BDIGSFNETQSBDIF
&MFLUSPOJTDIFT1VCMJ[JFSFO
4VNNF
141
144#
1,
4,
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
322
1,
14.
1,
Diplomstudiengang Verlagsherstellung, Pflichtfächer
4FNFTUFS
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
.PEVMCF[FJDIOVOH
484
7FSMBHTIFSTUFMMVOH
1.
7FSMBHTNBSLFUJOH
14,
'BDIGSFNETQSBDIF
14.14,
&MFLUSPOJTDIFT1VCMJ[JFSFO
1,
#FMFHBSCFJU7FSMBHTNBOBHFNFOU
14#
4UVEJVN(FOFSBMF
1SPKFLU
7FSMBHTLBMLVMBUJPO
4VNNF
&$54-1
17-
4
141
4FNFTUFS
484
&$54-1
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
.PEVMCF[FJDIOVOH
484
&$54-1
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
7FSMBHTIFSTUFMMVOH
1,
7FSMBHTNBSLFUJOH
143
7FSMBHTLBMLVMBUJPO
2VBMJUjUTNBOBHFNFOU
4VNNF
.PEVMCF[FJDIOVOH
1SBYJTTFNFTUFS
4VNNF
FbM
4FNFTUFS
4-
1,
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
43
1,
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
484
2VBMJUjUTNBOBHFNFOU
%JQMPNTFNJOBS
4VNNF
&$54-1
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
323
Diplomstudiengang Verlagsherstellung, Wahlpflichtmodule
4FNFTUFS
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
.PEVMCF[FJDIOVOH
484
%BUFOCBOLTZTUFNF
14,
5ZQPHSB¾F**
14&
3FDIUMJDIF(SVOEMBHFO
4VNNF
&$54-1
17-
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
484
%BUFOCBOLTZTUFNF
&$54-1
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
4$
1.
3FDIUMJDIF(SVOEMBHFO
1,
.BUIFNBUJTDITUBUJTUJTDIF.FUIPEFO
14#
;FJUVOHTXJSUTDIBGU
1,
5ZQPHSB¾F***
14&
6OUFSOFINFOTGISVOH
%JHJUBMF#JMECFBSCFJUVOH'PUPHSB¾F
14-
(FTUBMUVOHBN#JMETDIJSN
14#
,BMLVMBUJPO**
14$
4VNNF
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
484
&$54-1
17-
1SBYJTTFNFTUFS
4VNNF
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
324
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
Diplomstudiengang Verlagsherstellung, Wahlpflichtmodule
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH
484
6OUFSOFINFOTGISVOH
.FEJFO,PNNVOJLBUJPOTUIFPSJF
&$54-1
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
14)
,BMLVMBUJPO**
14$
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14&
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4-
14)
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1.
;FJUVOHTUFDIOPMPHJF%SVDL
14,
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14,
.BSLFUJOHEFSHSB¾TDIFO*OEVTUSJF
14-
&MFLUSPOJTDIFT1VCMJ[JFSFO
14#
4VNNF
4FNFTUFS
484
&$54-1
17-
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
6OUFSOFINFOTGISVOH
14)
&MFLUSPOJTDIFT1VCMJ[JFSFO1SPKFLU
14#
-BZPVU&OUXVSG**
7FSMBHTQMBOTQJFM
'BSCCFXFSUVOHJN#JME
4FMCTUNBOBHFNFOU
&YJTUFO[HSOEVOH
4VNNF
14&
4-
14&
FbM
.PEVMCF[FJDIOVOH
14.
4-
14#
14)
Insgesamt sind 30 SWS Wahlpflichtfächer zu belegen.
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
325
Der Fachbereich Sozialwesen wurde 1994 gegründet. Im gleichen Jahr begann die
akademische Ausbildung im Diplomstudiengang Sozialwesen.
Die Ausstattung des Fachbereichs Sozialwesen entspricht den Anforderungen an
ein modernes und praxisbezogenes Studium. Neben multimedial ausgestatteten
Seminarräumen, zwei Computerkabinetten mit Videolabor sowie einer audiovisuellen
Medienausrüstung verfügt der Fachbereich über ein pädagogisches Labor, das mit
Montessori-Materialien, einer Freinet-Druckerei sowie weiteren Medien und Materialien ausgestattet ist.
Das Forschungsprofil des Fachbereichs Sozialwesen ist in erster Linie anwendungsund praxisbezogen. Es werden Forschungsthemen aus der Sozialarbeitswissenschaft
und angrenzenden Fachgebieten bearbeitet. Einen besonderen Schwerpunkt der Forschung bildet der Bezug auf die Stadt Leipzig. Ein Teil der Forschungsaktivitäten ist
darüber hinaus grundlagenorientiert. Die Studierenden haben die Möglichkeit, sich
an Forschungsvorhaben direkt zu beteiligen. Im Fachbereich Sozialwesen werden
gegenwärtig folgende Themen bearbeitet:
Q Aufbau eines Forschungsverbundes und forschungsrelevanten Netzwerks
zu Beratung und Counseling in Forschung und Lehre,
Q Aufbau eines Sozialinformationssystems für die Stadt Leipzig,
Q Bildungsphilosophie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts,
Q ELISA – Eliteförderung Sachsen. Frauen in Naturwissenschaft, Technik
und Medizin,
Q Entwicklung eines bundesweiten beruflichen Qualitätssicherungssystems für
Sozialarbeiter und Sozialpädagogen – das Berufsregister für Soziale Arbeit e. V.,
Q Figuren der reflektierten Improvisation in der Pädagogik,
Q Forschungsverbund und forschungsrelevantes Netzwerk für Case Management
in Beschäftigungsförderung, Medizin und Pflege,
Q Informationen für die Angehörigen von Wachkomapatienten,
Q Kinder- und Jugendbeteiligung in Leipzig,
Q Krankheitsverarbeitung und Krankheitsmodelle von Kindern, die indirekt von
Krankheit betroffen werden,
Q Leipziger Leitfaden für behinderte Menschen,
Q Rechtsextremistische Phänomene unter Jugendlichen in Leipzig,
Q Umgang mit dem Suizid eines Schülers an Schulen,
327
FbS
Fachbereich Sozialwesen
Q
Q
Wissenschaftliche Untersuchung des XENOS-Projektes »Multiplikatoren
toleranten Verhaltens in Bildungseinrichtungen«,
Wissenschaftliche Untersuchung des XENOS-Projektes »Zukunft statt Gewalt«.
Mitglieder des Fachbereichs Sozialwesen arbeiten in verschiedenen lokalen und überregionalen Fachgremien mit. Unter anderem:
Q Beirat für integrierte Stadtentwicklung der Stadt Leipzig,
Q Gutachterkommission im Bundesministerium für Bildung und Forschung,
Q Kinder- und Familienbeirat der Stadt Leipzig,
Q Programmkomitee »Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium«,
Q Sachverständigenkommission zum 3. Sächsischen Kinder- und Jugendbericht,
Q Vorstand der Bundesarbeitsgemeinschaft Soziale Stadtentwicklung und
Gemeinwesenarbeit.
Der Fachbereich Sozialwesen pflegt intensive internationale Beziehungen (z. B.
zu Partnern in der Schweiz, in Österreich, in Litauen und in Großbritannien) und
ermutigt die Studierenden, während des Hauptstudiums ein Semester im Ausland
zu absolvieren. Bisher haben Studierende des Fachbereichs halbjährige Auslandspraktika u. a. in Australien, Frankreich, Großbritannien, Litauen, Nordirland, Österreich, Spanien, Tansania und in der Schweiz abgeleistet.
Das Studentenleben am Fachbereich mit zahlreichen sozialen Aktivitäten wird initiiert von der Fachschaft und dem Fachschaftsrat am Fachbereich Sozialwesen.
www.htwk-leipzig.de/sozwes/index.html
328
Telefon (03 41) … /E-Mail
Zimmer
Dekanat
Anschrift
HTWK Leipzig
Fachbereich Sozialwesen
Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig
Besucher
Lipsius-Bau
Karl-Liebknecht-Straße 145
04277 Leipzig
Dekan
Stock, Lothar, Prof. Dr. phil.
30 76 -43 46
Li 040
[email protected]
Prodekan
Vor, Rainer, Prof. Dr. iur.
30 76 -44 40
Li 028
[email protected]
Sekretariat
Schulz, Susann
30 76 -43 46
Li 041
[email protected]
Fax: 30 76 -44 02
Fachbereichsrat
FbS
Grande, Gesine, Prof. Dr. phil.
Grieser, Melanie, Studentin
Kling-Kirchner, Cornelia, Prof. Dr. phil.
Rohde, Bernhard, Prof. Dr. phil.
Schulz, Susann
Schulze, Kathrin, Dipl.-Soz.arb./Soz.päd. (FH)
Stock, Lothar, Prof. Dr. phil.
Vor, Rainer, Prof. Dr. iur.
Waurig, Stefanie, Studentin
Weber, Jörg-Achim, Prof. Dr. med.
Zimmer, Udo, Dipl.-Phys.
329
Fachschaftsrat
Telefon (03 41) … /E-Mail
Zimmer
30 76 -43 43
[email protected]
Li 111
Grieser, Melanie
Greiner, Ingo
Krause, Sven
Morthorst, Jens
Preißler, Claudia
Schlegel, Cathleen
Waurig, Stefanie
Wille, Christian
Studiendekan
Rohde, Bernhard, Prof. Dr. phil.
30 76 -43 48/ -44 27
Li 025
[email protected]
Sachgebiet Studienangelegenheiten
Kotalla, Sabine, Dipl. agr. paed.
30 76 -44 27
Li 019
[email protected]
Leiter des Praktikantenamtes
Stock, Lothar, Prof. Dr. phil.
30 76 -43 46
Li 040
[email protected]
Praktikantenamt
Schulze, Kathrin,
Dipl.-Soz.arb./Soz.päd. (FH)
330
30 76 -44 19
Li 042
[email protected]
Telefon (03 41) … /E-Mail
Zimmer
Vorsitzender des Prüfungsausschusses
und Leiter des Prüfungsamtes
Schweikart, Rudolf, Prof. Dr. phil.
30 32 -43 32
Li 118
[email protected]
Prüfungsamt
Jäschke, Brigitte
30 76 -44 06
Li 037
[email protected]
DV-Organisation
Zimmer, Udo, Dipl.-Phys.
30 76 -43 34
Li 036
[email protected]
Benner, Susanne, Prof. Dr. jur.
Rechtswissenschaft
30 76 -44 43
Li 026
[email protected]
Danner, Stefan, Prof. Dr. phil.
Erziehungswissenschaft
30 76 -44 18
Li 027
[email protected]
Grande, Gesine, Prof. Dr. phil.
Psychologie
30 76 -44 01
Li 121
[email protected]
Klemm, Torsten, Prof. Dr. rer. nat.
Psychologie
30 76 -43 49
Kling-Kirchner, Cornelia, Prof. Dr. phil.
Methoden der Sozialen Arbeit
30 76 -43 50
Li 120
[email protected]
FbS
Hochschullehrer des Fachbereichs
Li 029
331
Telefon (03 41) … /E-Mail
Zimmer
Rohde, Bernhard, Prof. Dr. phil.
Sozialadministration
30 76 -43 48
Li 025
[email protected]
Sahle, Rita, Prof. Dr. phil.
Sozialarbeitswissenschaft
30 76 -44 05
Li 124
[email protected]
Schweikart, Rudolf, Prof. Dr. phil.
Sozialadministration
30 76 -43 32
Li 118
[email protected]
Stock, Lothar, Prof. Dr. phil.
Sozialarbeitswissenschaft
30 76 -43 09
Li 123
[email protected]
Vor, Rainer, Prof. Dr. iur.
Rechtswissenschaft
30 76 -44 40
Li 028
[email protected]
Weber, Jörg-Achim, Prof. Dr. med.
Sozialmedizin
30 76 -43 47
Li 122
[email protected]
Lehrkraft für besondere Aufgaben
Henker, Annemarie, M.A.
Methoden der Sozialen Arbeit
332
30 76 -43 42
Li 034
[email protected]
Diplomstudiengang Sozialwesen
Fachbereich:
Akademischer Grad:
Zulassungsbeschränkung:
Studienbeginn:
Zugangsvoraussetzung:
Vorpraktikum:
Regelstudienzeit:
Sozialwesen
Diplom-Sozialarbeiter/Sozialpädagoge
Abk. Dipl.-Soz.arb./Soz.päd. – in weiblicher und
männlicher Form – mit Zusatz »(FH)«
interner NC
Wintersemester
Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife,
Fachhochschulreife
nicht erforderlich
8 Semester
Das Studium dient der Ausbildung für eine Tätigkeit in den Berufsfeldern der Sozialen
Arbeit.
»Soziale Arbeit als Beruf fördert den sozialen Wandel und die Lösung von Problemen
in zwischenmenschlichen Beziehungen, und sie befähigt die Menschen, in freier
Entscheidung ihr Leben besser zu gestalten. Gestützt auf wissenschaftliche Erkenntnisse über menschliches Verhalten und soziale Systeme greift Soziale Arbeit dort
ein, wo Menschen mit ihrer Umwelt in Interaktion treten. Grundlagen der Sozialen
Arbeit sind die Prinzipien der Menschenrechte und der sozialen Gerechtigkeit.«
(International Federation of Social Workers, Montreal 2000; Übersetzung: Deutscher
Berufsverband für Soziale Arbeit e. V.)
Um in ihrem beruflichen Handeln dieser Zielsetzung gerecht zu werden, benötigen Sozialarbeiterinnen/Sozialpädagoginnen bzw. Sozialarbeiter/Sozialpädagogen
eine – interdisziplinär angelegte – theoretische Ausbildung, die wissenschaftlich
fundiert und zugleich an den Notwendigkeiten der Praxis orientiert ist. Entsprechend
ist im Studiengang Sozialwesen die Vermittlung des relevanten Fachwissens eng
mit berufspraktischen Erfahrungen (Praktika) verzahnt.
333
FbS
Studieninhalt/Schwerpunkte
Studienaufbau
Grundstudium:
Hauptstudium:
1. bis 3. Semester
4. bis 8. Semester
Praktische Studiensemester:
Diplomarbeit:
4. und 5. Semester
8. Semester
Das Studium umfasst 128 Semesterwochenstunden (SWS) , ohne Praktika, Diplomkolloquien und Diplomarbeit. Um den Praxisbezug des Studiums sicherzustellen,
gehört bereits zum Grundstudium ein Einführungspraktikum, dem im Hauptstudium ein praktischer Studienabschnitt über zwei Semester folgt. Dieser wird zum
einen als sozialarbeiterisch-methodisches Praktikum und zum anderen als Verwaltungspraktikum abgeleistet.
Das Grundstudium vermittelt die wissenschaftlichen Grundlagen der Sozialen Arbeit.
Dabei sind die einzelnen Fächer folgenden Lehrgebieten zugeordnet:
Q Methoden und Theorie der Sozialen Arbeit
einschließlich der Fächer Geschichte der Sozialen Arbeit und Berufsethik
in der Sozialen Arbeit
Q Sozialadministration
wobei auf die Arbeitsfelder und Institutionen der Sozialen Arbeit, auf die
Betriebswirtschaftslehre für die Soziale Arbeit und auf die EDV in diesem
Bereich Bezug genommen wird
Q Gesellschafts- und Humanwissenschaften
mit der Vermittlung von Wissen in Soziologie, Sozialpolitik, Pädagogik,
Psychologie und Sozialmedizin
Q Rechtswissenschaft
mit Schwerpunktsetzung im Sozialrecht (insbesondere Kinder- und Jugendhilferecht/Sozialhilferecht), im Familienrecht sowie im Berufsrecht der
Sozialarbeiterinnen/Sozialpädagoginnen bzw.
Sozialarbeiter/Sozialpädagogen
Innerhalb des Hauptstudiums wird zwischen dem
Q fachwissenschaftlichen Bereich und dem
Q Schwerpunktbereich unterschieden.
Im fachwissenschaftlichen Bereich wird das im Grundstudium vermittelte Fachwissen – in Verbindung mit berufspraktischen Erfahrungen – vertieft und erweitert.
334
Ein Teil der Fächer wird wahlobligatorisch und fakultativ angeboten.
Im Schwerpunktbereich wählen die Studierenden im Hauptstudium einen von drei
Studienschwerpunkten. Diese orientieren sich an den verschiedenen Arbeitsfeldern
der Sozialen Arbeit:
Q Soziale Hilfe und Beratung
z. B. Alten-, Straffälligen- und Wohnungslosenhilfe, Schuldnerberatung,
betriebliche Sozialarbeit, allgemeine Lebensberatung,
Q Gesundheit und Rehabilitation
z. B. Gesundheits- und Suchtkrankenhilfe, Hilfe für Behinderte, Krankenhaussozialdienst, medizinische und berufliche Rehabilitation,
Q Erziehung und Bildung
z. B. Kleinkindpädagogik, Kinder- und Jugendarbeit/Jugendbildung,
Erwachsenen- und Familienbildung, Heimerziehung, Weiterbildung.
FbS
Das eine der beiden Praktischen Studiensemester soll zum sicheren Umgang mit
spezifischen Inhalten und Formen sozialarbeiterischen/sozialpädagogischen Handelns im unmittelbaren Kontakt mit einzelnen Personen und Gruppen befähigen. Als
Praxisstellen kommen Einrichtungen in Betracht, welche die Mitarbeit vor allem im
Rahmen von sozialer Beratung, Begleitung und Erziehung sowie sozialräumlicher
Arbeitsansätze ermöglichen.
Das andere Praktische Studiensemester wird in Form einer sozialadministrativen
Ausbildung abgeleistet (Verwaltungspraktikum). Diese soll dazu befähigen, organisatorische und verwaltungstechnische Grundsätze unter Berücksichtigung rechtlicher und finanzieller Rahmenbedingungen Sozialer Arbeit anzuwenden.
335
Tätigkeitsfelder im Beruf
Für das spätere berufliche Tätigkeitsfeld werden sowohl der Studienschwerpunkt
als auch die Tätigkeit während der berufspraktischen Ausbildung von Bedeutung
sein. Beschäftigungsmöglichkeiten bestehen vor allem in der kommunalen Sozialverwaltung (z. B. Jugendamt, Gesundheitsamt) und bei freien Trägern der Wohlfahrtspflege (kirchliche und andere gemeinnützige Organisationen), welche eine Vielzahl
von Sozialen Diensten und Einrichtungen (z. B. Beratungsstellen, Heime, Behindertenwerkstätten) betreiben. In den letzten Jahren verstärkt sich auch zunehmend
eine selbstständige Tätigkeit in der Sozialen Arbeit.
Studienfachberatung:
Prof. Dr. phil. Bernhard Rohde
Telefon: (03 41) 30 76 -43 48/ -44 27
Fax:
(03 41) 30 76 -44 02
E-Mail:
[email protected]
Postanschrift:
HTWK Leipzig, Fachbereich Sozialwesen
Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig
336
Besucher:
Lipsius-Bau
Karl-Liebknecht-Straße 145
04277 Leipzig
Diplomstudiengang Sozialwesen
4844FNFTUFS
484
HFTBNU
1¿JDIUGjDIFS
.FUIPEFOEFS4P[JBMFO"SCFJU
1,
5IFPSJFEFS4P[JBMFO"SCFJU
1.
(FTDIJDIUFEFS4P[JBMFO"SCFJU
4UVEJFOGjDIFSEFT(SVOETUVEJVNT
#FSVGTFUIJLJOEFS4P[JBMFO"SCFJU
"SCFJUTGFMEFSEFS4P[JBMFO"SCFJU
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
14)14.
14.
14)14.
*OTUJUVUJPOFOEFS4P[JBMFO"SCFJU
#FUSJFCTXJSUTDIBGUTMFISFGSEJF4P[JBMF"SCFJU
&%7JOEFS4P[JBMFO"SCFJU
4P[JPMPHJF
4P[JBMQPMJUJL
1jEBHPHJL
1TZDIPMPHJF
4P[JBMNFEJ[JO
(SVOEMBHFOEFT3FDIUT
14)
1,
1,
1,
14.
1.
1,
7FSXBMUVOHTSFDIU
,JOEFSVOE+VHFOEIJMGFSFDIU
4P[JBMIJMGFSFDIU
'BNJMJFOSFDIU
#FSVGTSFDIUEFS4P[JBMFO"SCFJU
1,
1,
1,
&JOGISVOHTQSBLUJLVN#FHMFJUVOH"VTXFSUVOH
8BIMQ¿JDIUGjDIFS
FbS
,PNQFUFO[USBJOJOH
"SCFJUTUFDIOJLFO
`TUIFUJTDIF#JMEVOH
'BDITQSBDIF&OHMJTDI
'BDICF[PHFOF7FSUJFGVOH
(FTBNU
)
)
Angegeben ist jeweils die letzte Prüfungsleistung.
Die Studierenden wählen eines dieser Wahlpflichtfächer.
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
337
Diplomstudiengang Sozialwesen
4844FNFTUFS
484
HFTBNU
1¿JDIUGjDIFS
.FUIPEFOEFS4P[JBMFO"SCFJU
1.
4P[JBMQMBOVOH
14)
#FUSJFCTXJSUTDIBGUTMFISFGSEJF4P[JBMF"SCFJU
1,
4UVEJFOGjDIFSEFT)BVQUTUVEJVNT
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
&%7JOEFS4P[JBMFO"SCFJU
4P[JBMQPMJUJL
1jEBHPHJL
1TZDIPMPHJF
4P[JBMSFDIU
#FSVGTSFDIUEFS4P[JBMFO"SCFJU
4UVEJFOTDIXFSQVOLUF
Q 4P[JBMF)JMGFVOE#FSBUVOH
Q (FTVOEIFJUVOE3FIBCJMJUBUJPO
Q &S[JFIVOHVOE#JMEVOH
1SBYJTCFHMFJUVOH4VQFSWJTJPO
"VTXFSUVOHEFS1SBYJTTFNFTUFS
1SPKFLU
1.
14)
1.
1.
1,
1,
1,
%JQMPNBOEFOTFNJOBS
8BIMQ¿JDIUGjDIFS
5IFPSJFEFS4P[JBMFO"SCFJU
#FSVGTFUIJLJOEFS4P[JBMFO"SCFJU
4P[JBMNFEJ[JO
"OUISPQPMPHJF
1.
,JOEFSVOE+VHFOEIJMGFSFDIU
4P[JBMIJMGFSFDIU
1.
'BDICF[PHFOF7FSUJFGVOH
(FTBNU
)
Angegeben ist jeweils die letzte Prüfung.
Die Studierenden wählen einen der drei Studienschwerpunkte.
) Innerhalb der einzelnen Wahlpflichtbereiche wählen die Studierenden jeweils
ein Wahlpflichtfach.
)
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
338
Fachbereich:
Akademischer Grad:
Zulassungsbeschränkung:
Studienbeginn:
Schulische Zugangsvoraussetzungen:
Berufliche Zugangsvoraussetzungen:
Vorpraktikum:
Regelstudienzeit:
Studiengebühren:
Sozialwesen
Diplom-Sozialarbeiter/Sozialpädagoge
Abk. Dipl.-Soz.arb./Soz.päd. – in weiblicher oder
männlicher Form – mit Zusatz »(FH)«
interne Auswahlkriterien
Wintersemester
Allgemeine Hochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife oder Fachhochschulreife oder Schulabschluss
10. Klasse POS und einen in der ehemaligen DDR erworbenen Fachschulabschluss (s. § 37 Abs. 6 Einigungsvertrag) sowie eine Bestätigung des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst, in der dieser
Abschluss als Hochschulzugangsberechtigung und zugleich eine Durchschnittsnote bescheinigt wird.
Das Bestehen eines unbefristeten Arbeitsverhältnisses in einer Kindertagesstätte bzw. in einem vergleichbaren Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit, schriftliche Erklärung des Arbeitgebers, in der sich dieser mit der
Aufnahme des Studiums einverstanden erklärt und seine Bereitschaft bekundet, den Arbeitnehmer im für
das Studium erforderlichen Umfang betrieblich freizustellen, mindestens dreijährige berufliche Tätigkeit
im Umfang von mindestens 20 Wochenstunden in einer Kindertagesstätte bzw. in einem vergleichbaren
Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit.
nicht erforderlich
7 Semester
430 Euro pro Semester (zzgl. Studentenwerksbeitrag)
339
FbS
Diplomstudiengang Soziale Arbeit
(berufsbegleitend)
Studieninhalt/Schwerpunkte
Hintergrund des berufsbegleitenden Studiengangs Soziale Arbeit zur Qualifizierung
von Leitungspersonal in Kindertagesstätten bildet die Verordnung des Sächsischen
Staatsministeriums für Soziales über die Anforderungen an die Qualifikation und
Fortbildung der pädagogischen Fachkräfte in Kindertagesstätten und der Tagespflegepersonen (SächsQualiVO) vom Januar 2004. Hiernach müssen Leitungskräfte
in Kindertageseinrichtungen mit 70 und mehr Plätzen über einen Abschluss als
Diplom-Sozialarbeiterin/-Sozialpädagogin bzw. Diplom-Sozialarbeiter/-Sozialpädagoge verfügen. Der Erwerb dieser Qualifikation im Rahmen eines berufsbegleitenden
Studiums ist Zielsetzung des Studiengangs Soziale Arbeit am Fachbereich Sozialwesen der HTWK Leipzig.
Das Studium befähigt für eine berufliche Tätigkeit, die eine breite Grundlagenausbildung mit einer exemplarischen Vertiefung verlangt. Entsprechend der vordringlichen Zielgruppe dieses berufsbegleitenden Studiengangs liegt die inhaltliche
Schwerpunktsetzung in der Vermittlung von organisatorisch-betrieblicher, konzeptioneller und personaler Leitungskompetenz für Einrichtungen der vorschulischen
Erziehung.
Die im Studium vermittelte Handlungskompetenz beruht auf wissenschaftlichen
Kenntnissen, analytischem Denkvermögen, methodischem Können sowie kommunikativen und reflexiven Fähigkeiten. Das Anknüpfen an die beruflichen Erfahrungen
der Studierenden ist dabei ebenso selbstverständlich wie die Einbeziehung von
Supervision in die Ausbildung.
340
Studienaufbau
Grundstudium:
Praktikum:
Hauptstudium:
Prüfungssemester:
1. bis 3. Semester
30 Arbeitstage (3. Semester)
4. bis 6. Semester
7. Semester
Der Studiengang ist modularisiert. Die Lehrveranstaltungen finden in der Regel
freitags und samstags statt.
Grundstudium
Studientechniken, EDV , Pädagogik und Entwicklungspsychologie des Kindes- und
Jugendalters, Geschichte, Theorien, Methoden und Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit,
Ästhetische Bildung, Bedingungen professionellen Handelns, politische und rechtliche Grundlagen des Sozialstaats, Existenzsicherung und Lebenswelt, Soziale Arbeit
in der Praxis (Praktikum), Supervision.
Hauptstudium
Praxisprojekt, Soziale Arbeit als betrieblich organisierte Dienstleistung, Management sozialer Einrichtungen, Methoden der Sozialen Arbeit, Problembeurteilung
und Intervention, Gender Mainstreaming, Sozialmedizin, angewandte Entwicklungspsychologie, rechtliche, pädagogische und soziologische Grundlagen der Arbeit mit
Familien, Supervision.
FbS
Prüfungssemester
Diplomandenseminar, Diplomarbeit, Kolloquium.
341
Berufsbild/Einsatzmöglichkeiten
Das Ausbildungsprofil des Studiengangs zielt zwar eindeutig auf die Vermittlung
von Leitungskompetenz für Einrichtungen der vorschulischen Erziehung, der
Abschluss als Diplom-Sozialarbeiterin/-Sozialpädagogin bzw. als Diplom-Sozialarbeiter/-Sozialpädagoge eröffnet jedoch das gesamte Spektrum der beruflichen Tätigkeiten in der Sozialen Arbeit: z. B. Kleinkindpädagogik, Kinder- und Jugendarbeit,
Heimerziehung, Erwachsenen- und Familienbildung, Weiterbildung, Gesundheitsund Suchtkrankenhilfe, Hilfe für Behinderte, Krankenhaussozialdienst, medizinische
und berufliche Rehabilitation, Alten-, Straffälligen- und Wohnungslosenhilfe,
Schuldnerberatung, allgemeine Lebensberatung, betriebliche Sozialarbeit, Gemeinwesenarbeit, Quartiersmanagement.
Studienberatung:
Dr. phil. Daniela Rätzel
Telefon: (03 41) 30 76 -43 76
Fax:
(03 41) 30 76 -44 02
E-Mail:
[email protected]
Postanschrift:
HTWK Leipzig, Fachbereich Sozialwesen
Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig
342
Besucher:
Lipsius-Bau
Karl-Liebknecht-Straße 145
04277 Leipzig
Diplomstudiengang Soziale Arbeit (berufsbegleitend)
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH-FISFJOIFJU
4UVEJFOUFDIOJLFOVOE&%7
&$541VOLUF
.PEVM
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
1(
4UVEJFOUFDIOJLFO
1"3
(SVOEMBHFOEFS&%7
1")
1(
1jEBHPHJLEFT,JOEFTVOE+VHFOEBMUFST
1,
&OUXJDLMVOHTQTZDIPMPHJFEFT,JOEFTVOE+VHFOEBMUFST
1,
1(
(FTDIJDIUFVOE5IFPSJFOEFS4P[JBMFO"SCFJU
1")
"SCFJUTGFMEFSEFS4P[JBMFO"SCFJU
1")
1(
*OUFSWFOUJPOTGPSNFOVOE.FUIPEFOEFS4P[JBMFO"SCFJU*
°
&JOGISVOHJOEJF.FUIPEJLIFMGFOEFS(FTQSjDIF
1"3
`TUIFUJTDIF#JMEVOH
1")
4VNNF
1jEBHPHJLVOE&OUXJDLMVOHTQTZDIPMPHJFEFT,JOEFTVOE+VHFOEBMUFST
(FTDIJDIUF5IFPSJFOVOE"SCFJUTGFMEFSEFS4P[JBMFO"SCFJU
.FUIPEFOEFS4P[JBMFO"SCFJU`TUIFUJTDIF#JMEVOH
4FNFTUFS
#FEJOHVOHFOQSPGFTTJPOFMMFO)BOEFMOTJOEFS4P[JBMFO"SCFJU
&$541VOLUF
.PEVM
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
1(
1SPGFTTJPOBMJUjUJOEFS4P[JBMFO"SCFJU
1"3
&UIJTDIF"TQFLUFEFS4P[JBMFO"SCFJU
1.
#FSVGTSFDIUEFS4P[JBMFO"SCFJU
1")
1PMJUJTDIFVOESFDIUMJDIF(SVOEMBHFOEFT4P[JBMTUBBUFT
1(
4P[JBM
7FSXBMUVOHTSFDIU
1,
4P[JBMQPMJUJL
1.
1,
*OTUJUVUJPOFOVOE'JOBO[JFSVOHEFS4P[JBMFO"SCFJU
&YJTUFO[TJDIFSVOHVOE-FCFOTXFMU
.BUFSJFMMF(SVOETJDIFSVOH
4P[JBMF"SCFJUJN(FNFJOXFTFO
4VNNF
FbS
.PEVMCF[FJDIOVOH-FISFJOIFJU
1(
1,
1"'&
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
343
Diplomstudiengang Soziale Arbeit (berufsbegleitend) (Fortsetzung)
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH-FISFJOIFJU
1SBYJTNPEVM4P[JBMF"SCFJUJOEFS1SBYJT
&$541VOLUF
.PEVM
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
1(
1SBLUJLVN
1"#
3F¿FYJPOTUFDIOJLFO
3F¿FYJPOEFT1SBYJTTFNFTUFST
4VNNF
1")
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH-FISFJOIFJU
1SBYJTQSPKFLU5FJM°,PO[FQUJPO
4P[JBMF"SCFJUBMTCFUSJFCMJDIPSHBOJTJFSUF%JFOTUMFJTUVOH
#FUSJFCTXJSUTDIBGUMJDIF"TQFLUFEFS4P[JBMFO"SCFJU
4P[JPMPHJFTP[JBMFS0SHBOJTBUJPOFO
.FUIPEFOEFS4P[JBMFO"SCFJU1SPCMFNCFVSUFJMVOHVOE*OUFSWFOUJPO
*OUFSWFOUJPOTGPSNFOVOE.FUIPEFOEFS4P[JBMFO"SCFJU**
°
(SVOEMBHFOWPO#FSBUVOHVOE.FEJBUJPO,SJTFOJOUFSWFOUJPO
'BNJMJFOUIFSBQJFVOE$BTF.BOBHFNFOU
1SPCMFNCFVSUFJMVOHVOE*OUFSWFOUJPOJOEFS4P[JBMFO"SCFJU
4VNNF
&$541VOLUF
.PEVM
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
1")
1(
1")
1")
1(
1")
1")
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH-FISFJOIFJU
1SBYJTQSPKFLU5FJM°%VSDIGISVOHVOE"VTXFSUVOH
&$541VOLUF
.PEVM
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
1")
.FUIPEFOEFS4P[JBMFO"SCFJU(FOEFS.BJOTUSFBNJOH
1(
(FOEFSVOE(FOEFS.BJOTUSFBNJOHJOEFS4P[JBMFO"SCFJU
1"3
1.
1(
1")
1")
*OUFSWFOUJPOTGPSNFOVOE.FUIPEFOEFS4P[JBMFO"SCFJU***
°7FSUJFGVOH
WPO#FSBUVOHTUIFPSJFOVOENFUIPEFO#FSBUVOHTQSBYJT
4P[JBMNFEJ[JO
*OEJWJEVFMMFVOETZTUFNJTDIF'PMHFODISPOJTDIFSTPNBUJTDIFS,SBOLIFJUFO
QTZDIJTDIFS4UzSVOHFO4VDIUVOE#FIJOEFSVOH
4BMVUPHFOFTFVOE(FTVOEIFJUTGzSEFSVOH3JTJLPNJOJNJFSVOHVOE
1SjWFOUJPOWPO,SBOLIFJU4VDIUVOE#FIJOEFSVOH
4VNNF
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
344
Diplomstudiengang Soziale Arbeit (berufsbegleitend) (Fortsetzung)
4FNFTUFS
.PEVMCF[FJDIOVOH-FISFJOIFJU
3FDIUMJDIF(SVOEMBHFO4P[JBMFS"SCFJUNJU'BNJMJFO
,JOETDIBGUTSFDIU
,JOEFSVOE+VHFOEIJMGFSFDIU
&$541VOLUF
.PEVM
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
1(
1,
1,
1(
0SHBOJTBUJPOTFOUXJDLMVOH1FSTPOBMFOUXJDLMVOH
1")
,PO[FQUJPOTFOUXJDLMVOH2VBMJUjUTNBOBHFNFOU
1")
'JOBO[JFSVOHTP[JBMFS&JOSJDIUVOHFO
1")
1(
.BOBHFNFOUTP[JBMFS&JOSJDIUVOHFO
1jEBHPHJTDIFVOETP[JPMPHJTDIF(SVOEMBHFOEFS"SCFJUNJU'BNJMJFO
&SXBDITFOFOVOE'BNJMJFOCJMEVOH
+VHFOEVOE'BNJMJFOTP[JPMPHJF
4P[JBMNFEJ[JOVOE"OHFXBOEUF&OUXJDLMVOHTQTZDIPMPHJF
,SBOLIFJUTWPSTUFMMVOH5SBVNBUJTJFSVOHVOE7FSBSCFJUVOHTTUSBUFHJFO
CFJ,JOEFSOVOE+VHFOEMJDIFO
1TZDIPMPHJFEFS&MUFSO,JOE#F[JFIVOHFOVOE%JBHOPTUJLEFS(FGjISEVOH
EFT,JOEFTXPIMT
4VNNF
1,
1.
1(
1,
1,
4FNFTUFS
&$541VOLUF
.PEVM
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
%JQMPNNPEVM
1(
%JQMPNBSCFJU
1")
%JQMPNBOEFOTFNJOBS
%JQMPNLPMMPRVJVN
4VNNF
1.
FbS
.PEVMCF[FJDIOVOH-FISFJOIFJU
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
345
Die Unternehmenspraxis steht im Mittelpunkt des Studiums am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften.
Die Bachelorstudiengänge Q Betriebswirtschaft und
Q Internationales Management sowie
Q Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
der Diplomstudiengang
bereiten die Studierenden auf eine erfolgreiche Berufspraxis in den verschiedenen
Bereichen eines Unternehmens, wie z. B. Einkauf, Produktion, Verkauf oder Leitung
und Verwaltung vor. Die erworbenen Kenntnisse können ebenso als solide Basis für
eine selbstständige unternehmerische Tätigkeit dienen.
Gelehrt wird in überschaubaren Seminargruppen im Dialog mit den Studierenden.
Die Verbesserung und Sicherung der Qualität der Ausbildung ist im Selbstverständnis des Fachbereichs das zentrale Anliegen aller Professoren. Aus der Kooperation
zwischen Wirtschaft und Hochschullehrern des Fachbereichs erwachsen gewichtige
Impulse für die Lehre. Der Fachbereich betont die Verbindung von Lehre, Forschung
und Unternehmenspraxis. Durch anwendungsbezogene Forschungsprojekte findet
ein Wissens- und Erfahrungstransfer zwischen Praxis und Fachbereich statt. Dies
regt den Gedankenaustausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft an und veranlasst die Professoren des Fachbereichs, ihre Ideen und Lehrinhalte ständig auch auf
ihre Praxistauglichkeit hin zu überprüfen.
Das Ausbildungsprofil der betriebswirtschaftlichen Studiengänge und die Auswahl
der Fächer orientieren sich am Bedarf der Wirtschaft. Das Bachelorstudium am Fachbereich setzt auf eine generalistische Ausbildung hin zum ersten berufsqualifizierenden Abschluss. So wird in den ersten Semestern gezielt vertiefend in Funktionslehren der Betriebswirtschaft eingeführt. Danach werden im Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft über ein Angebot von Wahlmöglichkeiten eine erste Spezialisierung gefördert bzw. im Internationalen Management obligatorische Module
der internationalen Betriebswirtschaftslehre angeboten. So können die Studierenden ihren persönlichen Neigungen entsprechen. Ein den Bachelorstudiengängen
nachfolgender Masterstudiengang Betriebswirtschaft wird im Jahr 2009 die Möglichkeit zur Fortführung des Studiums bieten.
Der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) greift die wachsende Nachfrage
der Wirtschaft nach Managern auf, die bereichsübergreifend tätig sind. Das Ziel ist
die gleichgewichtige und interdisziplinäre Ausbildung von Wirtschaftsingenieuren
an der Schnittstelle von Ingenieurwissenschaft und Betriebswirtschaft.
347
FbW
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Da künftige Arbeitgeber zunehmend nicht nur auf fundiertes Fachwissen, sondern
auch auf verhaltensbezogene, soziale Fähigkeiten wie z. B. Teamarbeit, Gesprächsführung, Kommunikation oder Konfliktverhalten achten, werden Absolventen in
zahlreichen Übungen sowie in einem speziellen Kommunikations- und Praxistraining
gezielt in ihrer sozialen Kompetenz gefördert.
Der Fachbereich unterhält internationale Beziehungen mit Partnerhochschulen vieler Länder Europas. Im Rahmen dieser Kooperationen findet ein regelmäßiger Studentenaustausch statt, der den Studierenden des Fachbereichs ein- bis zweisemestrige Studienaufenthalte im Ausland ermöglicht.
www.htwk-leipzig.de/wiwi/index.html
Telefon (03 41) … /E-Mail
Zimmer
Dekanat
Anschrift
HTWK Leipzig
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig
Besucher
Zuse-Bau
Gustav-Freytag-Straße 42 A
04277 Leipzig
Dekan
Ditges, Johannes, Prof. Dr. rer. pol.
30 76 -65 38/ -65 41
Z 220
[email protected]
Prodekan
van Look, Frank, Prof. Dr. jur.
30 76 -65 32
Z 309
[email protected]
Sekretariat
Dietrich, Christine
30 76 -65 38/ -65 41
Z 219
[email protected]
Fax: 30 76 -65 39
348
Telefon (03 41) … /E-Mail
Zimmer
Fachbereichsrat
Becker, Daniela, Dipl.-Kffr.
Ditges, Johannes, Prof. Dr. rer. pol.
Helmbold, Irene, Studentin
Hermann, Barbara, Dr. oec.
Knoll, Heinz-Christian, Prof. Dr. jur.
van Look, Frank, Prof. Dr. jur.
Piel, Andreas, Prof. Dr. rer. pol.
Reichel, Horst Christopher, Prof. Dr. rer. pol.
Schreier, Benjamin, Student
Seyffert, Sibylle, Prof. Dr. oec. habil.
Vogt, Carsten, Prof. Dr. rer. pol.
Werner, Ute, Dipl.-Kffr.
Fachschaftsrat
Brunner, Andy
Fricke, Norman
Helmbold, Irene
Krampe,Linda
Leichsenring, Melanie
Lorenz, Katalin
Panajotowa, Andrea
Schirmer, Katja
Schreier, Benjamin
[email protected]
30 76 -65 97
Z 006
Fax: 30 76 -63 47
Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft
Reichel, Horst Christopher,
Prof. Dr. rer. pol.
30 76 -65 42
Z 216 b
[email protected]
Bachelorstudiengang
Internationales Management
Wink, Rüdiger, Prof. Dr. rer. oec.
30 76 -66 43
Z 216 a
[email protected]
FbW
Studiendekane
349
Telefon (03 41) … /E-Mail
Diplomstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
John, Brigitte, Prof. Dr. oec. habil.
Zimmer
30 76 -65 82
Z 320
[email protected]
Beauftragter für Praktika
Reichel, Horst Christopher,
Prof. Dr. rer. pol.
30 76 -65 42
Z 210
[email protected]
Vorsitzender des Prüfungsausschusses
Labsch, Karl Heinz, Prof. Dr. jur.
30 76 -65 32
Z 109
[email protected]
Studienberatung
Unglaub, Herbert, Dipl.-Ing.-Ök.
30 76 -65 37
Z 217
[email protected]
Leiter des Prüfungsamtes
Deutloff, Rolf-Jürgen, Prof. Dr. oec.
30 76 -65 29
Z 312
[email protected]
Sachgebiet Studienangelegenheiten
Prüfungsamt
Bennecke, Bärbel
350
30 76 -65 83
Fax: 30 76 -70 43
Z 314
Telefon (03 41) … /E-Mail
Zimmer
Amling, Thomas, Prof. Dr. rer. pol.
Betriebswirtschaftslehre,
insb. Unternehmensführung
30 76 -63 38
Z 114
[email protected]
Brecht, Winfried, Prof. Dr. rer. oec. habil.
Wirtschaftsinformatik, insb.
Operations Research
30 76 -65 33
Z 307
[email protected]
Deutloff, Rolf-Jürgen, Prof. Dr. oec.
Wirtschaftsstatistik
30 76 -65 29
Z 312
[email protected]
Ditges, Johannes, Prof. Dr. rer. pol.
Betriebswirtschaftslehre,
insb. Steuerlehre
30 76 -65 43
Z 209
[email protected]
Heinzel, Renate, Prof. Dr. oec.
Allgemeine Betriebswirtschaftslehre
30 76 -65 47
Z 211
[email protected]
Hüttinger, Sabine, Prof. Dr. oec. publ.
Allgemeine Betriebswirtschaftslehre
30 76 -64 26
Z 206
[email protected]
John, Brigitte, Prof. Dr. oec. habil.
Betriebswirtschaftslehre, insb. Logistik
30 76 -65 82
Z 319
[email protected]
Knoll, Heinz-Christian, Prof. Dr. jur.
Recht, insb. Wirtschafts- und Steuerrecht
30 76 -70 50
Z 107
[email protected]
Kruczynski, Klaus, Prof. Dr. oec.
Wirtschaftsinformatik,
insb. betriebliche Datenverarbeitung
30 76 -65 84
Z 306
[email protected]
Labsch, Karl Heinz, Prof. Dr. jur.
Recht, insb. Öffentliches Recht und
Baurecht
30 76 -64 36
Z 109
[email protected]
FbW
Hochschullehrer des Fachbereichs
351
Telefon (03 41) … /E-Mail
Zimmer
van Look, Frank, Prof. Dr. iur.
Bürgerliches Recht
30 76 -65 32
Z 309
[email protected]
Mikus, Barbara, Prof. Dr. rer. pol.
Betriebswirtschaftslehre,
insb. Industrietriebslehre
30 76 -65 26
Z 320
[email protected]
Olfert, Klaus, Prof. Dipl.-Kfm.
Personalwirtschaft und Organisation
30 76 -65 45
Z 207
[email protected]
Piel, Andreas, Prof. Dr. rer. pol.
Betriebswirtschaftslehre,
insb. Rechnungswesen
30 76 -64 09
Z 308
[email protected]
Pischulti, Helmut, Prof. Dr. rer. pol.
Betriebswirtschaftslehre,
insb. Bankbetriebslehre
30 76 -65 44
Z 208
[email protected]
Reichel, Horst Christopher,
Prof. Dr. rer. pol.
Betriebswirtschaftslehre,
insb. Investitionen und Finanzierung
30 76 -65 42
Z 210
[email protected]
Schleuning, Christian, Prof. Dr. rer. pol.
Allgemeine Betriebswirtschaftslehre
30 76 -65 30
[email protected]
Seyffert, Sibylle, Prof. Dr. oec. habil.
Betriebswirtschaftslehre,
insb. Rechnungswesen
30 76 -64 07
Z 216b
[email protected]
Troll, Kurt F., Prof. Dr. rer. pol.
Betriebswirtschaftslehre,
insb. Marketing und Messewesen
30 76 -65 31
Z 310
Fax: 30 76 -65 31
[email protected]
N. N.
Betriebswirtschaftslehre, insb.
Rechnungswesen und Controlling
352
Z 311
Zimmer
Ulrich, Rüdiger, Prof. Dr. rer. pol.
Betriebswirtschaftslehre,
insb. Rechnungswesen
30 76 -64 91
Z 106
[email protected]
Vogt, Carsten, Prof. Dr. rer. pol.
Volkswirtschaftslehre
30 76 -63 88
Z 117
[email protected]
Wink, Rüdiger, Prof. Dr. rer. oec.
Volkswirtschaftslehre
30 76 -66 34
Z 116 a
[email protected]
FbW
Telefon (03 41) … /E-Mail
353
Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft
Fachbereich:
Akademischer Grad:
Zulassungsbeschränkung:
Studienbeginn:
Zugangsvoraussetzung:
Vorpraktikum:
Regelstudienzeit:
Wirtschaftwissenschaften
Bachelor of Arts, Abk. B.A.
interner NC
Wintersemester
Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife,
Fachhochschulreife
sechs Wochen im kaufmännisch-verwaltenden Bereich
vor dem Studium bzw. bis Ende des zweiten Semesters
oder einschlägige Berufsausbildung bzw. Berufspraxis
6 Semester
Studieninhalt/Schwerpunkte
Nach umfassender Einführung in die Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre,
Volkswirtschaftslehre, Rechtswissenschaft und Statistik werden spezielle Kenntnisse vor allem in den Gebieten Marketing, Logistik, Wirtschaftsinformatik, Personalwirtschaft, Finanzwirtschaft, Produktions- und Anlagenwirtschaft, Steuerlehre
sowie Rechnungswesen/Controlling vermittelt. Das Studium bereitet durch anwendungsbezogene Lehre auf berufliche Tätigkeiten vor, welche die Beherrschung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden erfordern sowie für die Vorbereitung und das
Fällen kaufmännischer Entscheidungen sowie deren Umsetzung und Kontrolle unerlässlich sind.
Studienaufbau
Die ersten drei Semester dienen der Vermittlung betriebswirtschaftlicher, volkswirtschaftlicher, rechtswissenschaftlicher und anderer tangierender Gebiete.
Mit Abschluss dieser Module weisen die Studierenden nach, dass die inhaltlichen
Grundlagen des Faches, das methodische Instrumentarium und eine systematische
Orientierung beherrscht werden. Module der Sozial- und Methodenkompetenz sowie
der Praxiskontakt, der mit einer wissenschaftlichen Projektarbeit abzuschließen ist,
354
folgen im vierten Semester. Das fünfte und sechste Semester dient unter anderem
der Vertiefung spezialisierender Kenntnisse und Fähigkeiten durch Wahlpflichtmodule.
Drei der sechs angebotenen Wahlpflichtmodule der Gruppe A sind im fünften Semester auszuwählen:
Bank- und Finanzmanagement I
Produktion und Logistik I
Marketing und Messewesen I
Personalwirtschaft und Berufliche Bildung I
Rechnungswesen und Controlling I
Betriebliche Steuerlehre und Prüfungswesen I
Im sechsten Semester können nun die bereits gewählten Wahlpflichtmodule vertieft
oder durch einen erweiterten Kanon von Wahlfächern individuell ergänzt werden.
Zwei Wahlpflichtmodule der Gruppe B sind hier obligatorisch:
Bank- und Finanzmanagement II
Produktion und Logistik II
Marketing und Messewesen II
Personalwirtschaft und Berufliche Bildung II
Rechnungswesen und Controlling II
Betriebliche Steuerlehre und Prüfungswesen II
International Economics
Innovation
Fallstudie Unternehmensführung
Direkt Marketing
Mathematik/OR
Interne Revision
FbW
Die Bachelorarbeit beschließt zusammen mit der mündlichen Abschlussprüfung
das Studium im sechsten Semester. Der Studierende erwirbt über die sechs Semester
180 Leistungspunkte (= ECTS) und erhält damit als ersten berufsqualifizierenden
Abschluss, den Bachelorgrad.
355
Berufsbild/Einsatzmöglichkeiten
Die Nachfrage nach Betriebswirtschaftlern ist aufgrund der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten langfristig stabil. Vorrangige Tätigkeitsfelder sind Unternehmensführung,
Beschaffung, Materialwirtschaft, Produktionswirtschaft, Logistik, Marketing, Messewesen, Vertrieb, Finanz- und Rechnungswesen, Controlling, Steuern, Personal- und
Sozialwesen, Forschung und Entwicklung, Organisation und EDV.
Diese bieten sich den Absolventinnen und Absolventen insbesondere in der Versicherungswirtschaft, in Banken, im Bereich der Finanzierungsdienstleistungen, der
Unternehmens- und Steuerberatung, der Wirtschaftsprüfung im Öffentlichen Dienst
sowie in Industrie und Handel an.
Studienfachberatung:
Prof. Dr. rer. pol. Horst Christopher Reichel
Telefon: (03 41) 30 76 -65 42
Fax:
(03 41) 30 76 -65 39
E-Mail:
[email protected]
Besucher:
Zuse-Bau
Gustav-Freytag-Straße 42 A
04277 Leipzig
Postanschrift:
HTWK Leipzig, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig
356
Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft
4UVEJFOGjDIFS
8JSUTDIBGUTNBUIFNBUJL
&$544FNFTUFS
8JSUTDIBGUTTUBUJTUJL
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
1(
1,
"MMHFNFJOF#8-&JOGISFOEF1SPKFLUBSCFJU
1,
#VDIGISVOH#JMBO[JFSVOH
1,
,PTUFOVOE-FJTUVOHTSFDIOVOH
#SHFSMJDIFT3FDIUVOE)BOEFMTSFDIU
1,
"SCFJUTSFDIU(FTFMMTDIBGUTSFDIU
1,
1,
eGGFOUMJDIFT3FDIU
.JLSP*&JOGISVOHJOEJF.JLSPzLPOPNJF
.JLSP**.BSLUVOE8FUUCFXFSC
1,
131,
.BLSPzLPOPNJF
(SVOEMBHFOEFS8JSUTDIBGUTJOGPSNBUJL
1,
131,
1$
1SPHSBNNJFSVOHV1$%BUFOCBOLFO
1,
4ZTUFNFOUXJDLMVOHVOE"OXFOEVOHTTZTUFNF
1,
3FDIOVOHTXFTFO$POUSPMMJOH
1,
.BSLFUJOH
1,
.BUFSJBMXJSUTDIBGU-PHJTUJL
1,
1FSTPOBMXJSUTDIBGU
1,
1SPEVLUJPO
1,
4UFVFSMFISF
6OUFSOFINFOTGISVOH
1,1)11
1,
FbW
'JOBO[XJSUTDIBGU
1,
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
357
Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft (Fortsetzung)
4UVEJFOGjDIFS
&$544FNFTUFS
8JSUTDIBGUTGSFNETQSBDIF*
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
8JSUTDIBGUTGSFNETQSBDIF**
1,
1,
5FDIOJLXJTTFOTDIBGUMJDIFO"SCFJUFOT
1)
1SBYJTQIBTF[VS1SPKFLUBSCFJU
VOE1SPKFLUBSCFJU
1)
,PNNVOJLBUJPOTUSBJOJOH6OUFSO1MBOTQJFM
1"13
8BIMQ¿JDIUNPEVM"
1"1)1,11
8BIMQ¿JDIUNPEVM"
1"1)1,11
8BIMQ¿JDIUNPEVM"
1"1)1,11
8BIMQ¿JDIUNPEVM#
131'1,11
8BIMQ¿JDIUNPEVM#
131'1,11
#BDIFMPSBSCFJU.OEMJDIF"CTDIMVTTQSGVOH
1)1.
(FTBNU
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
358
Bachelorstudiengang Internationales Management
Fachbereich:
Akademischer Grad:
Zulassungsbeschränkung:
Studienbeginn:
Zugangsvoraussetzung:
Vorpraktikum:
Regelstudienzeit:
Wirtschaftwissenschaften
Bachelor of Arts, Abk. B.A.
interner NC
Wintersemester
Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife,
Fachhochschulreife sowie interne Auswahlverfahren
6 Wochen im kaufmännisch-verwaltenden Bereich vor
dem Studium bzw. bis Ende des zweiten Semesters oder
einschlägige Berufsausbildung bzw. Berufspraxis
6 Semester
Studieninhalt/Schwerpunkte
Ziel des Studiums ist die Qualifizierung zu vielseitig und international einsetzbaren Betriebswirten. Auf der Basis einer umfassenden theoretischen Einführung in die
Grundzüge der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, Statistik und Rechtswissenschaft
werden praxisorientierte Kenntnisse aus der internationalen Betriebswirtschaftslehre
vermittelt. Durch die Vielseitigkeit der international ausgerichteten Module erhalten
die Studierenden Basisqualifikationen, um in international tätigen Unternehmen in
unterschiedlichen Bereichen einsetzbar zu sein. Die theoretischen Basisqualifikationen werden mit praxisorientierten Fähigkeiten beim Einsatz von Fremdsprachen und
in der Ausübung interkultureller Kompetenz ergänzt.
Studienaufbau
1. bis 3. Semester
4. Semester
5. bis 6. Semester
6. Semester
FbW
Theoretische Basismodule:
Praxisorientierte Projektarbeit:
Internationale Schwerpunktmodule:
Bachelorarbeit:
359
Der Bachelorstudiengang Internationales Management orientiert sich in seinen
ersten drei Semestern an Aufbau und Inhalten des Bachelorstudiengangs Betriebswirtschaft, da in dieser Zeit Basiskenntnisse in den Grundlagenfächern vermittelt
werden sollen. Die dort gewonnene Methodensicherheit und Übersicht über die
Betriebswirtschaftslehre und sie tangierende wissenschaftliche Nachbardisziplinen
schaffen die Voraussetzungen für eine Auseinandersetzung mit speziell internationalen Fragestellungen.
Die Kenntnisse zu internationalen Fragestellungen werden innerhalb vornehmlich englisch unterrichteter Pflichtmodule vermittelt. Hierbei wird großer Wert auf
Praxisnähe, Einbindung von Fallstudien und ausländischen Dozenten der Partnerhochschulen gelegt. Da ein international tätiger Generalist ausgebildet werden soll,
decken die Pflichtmodule wiederum eine große inhaltliche Breite ab. Sie umfassen
Q International Controlling,
Q International Accounting and Taxation,
Q Internationales Marketing,
Q International Strategic Management,
Q International Business Law und
Q International Economics.
Darüber hinaus werden internationale Schlüsselqualifikationen durch ein Praktikum
in einem auslandsorientierten Unternehmen, Kommunikations- und Praxisseminare
und Fremdsprachenmodule vermittelt. Zum Abschluss des Studiengangs sollen Studierende über verhandlungssichere Kenntnisse in englischer Sprache, unter anderem
geprüft anhand der Bachelorarbeit und der Assignments in den englischsprachigen
Pflichtmodulen, und mindestens einer weiteren Wirtschaftssprache verfügen.
360
Berufsbild/Einsatzmöglichkeiten
Absolventen des Bachelorstudiengangs Internationales Management sind vielseitig
in international ausgerichteten Unternehmen unabhängig von Branchenschwerpunkten einsetzbar. Gerade mittelständische Unternehmen erfahren durch Umstrukturierungen in internationalen Wertschöpfungsketten zunehmende Notwendigkeiten, ein breites Verständnis von Internationalisierungsstrategien zu entwickeln,
und greifen daher auf international ausgerichtete Generalisten zurück. Bisherige
Erfahrungen zeigen Einsatzfelder von internationalen M&A -Aktivitäten über Markterschließungsaufgaben bis hin zu internationalen Controllingtätigkeiten.
Die breite und theoretisch fundierte internationale Ausbildung ermöglicht eine
spätere Spezialisierung in Funktionsbereichen im Beruf bzw. in Master-of-BusinessAdministration-Programmen im In- und Ausland. Hier kommen den Absolventen
auch die vielfältigen Kooperationen des Fachbereichs mit Unternehmen und Hochschulen im In- und Ausland zugute.
Besucher:
Zuse-Bau
Gustav-Freytag-Straße 42 A
04277 Leipzig
FbW
Studienfachberatung:
Prof. Dr. rer. oec. Rüdiger Wink
Telefon: (03 41) 30 76 -66 34
Fax:
(03 41) 30 76 -65 39
E-Mail:
[email protected]
Postanschrift:
HTWK Leipzig, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig
361
Bachelorstudiengang Internationales Management
4UVEJFOGjDIFS
8JSUTDIBGUTNBUIFNBUJL
&$544FNFTUFS
8JSUTDIBGUTTUBUJTUJL
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
1(
1,
"MMHFNFJOF#8-&JOGISFOEF1SPKFLUCFBSC
1,
#VDIGISVOH#JMBO[JFSVOH
1,
,PTUFOVOE-FJTUVOHTSFDIOVOH
#SHFSMJDIFT3FDIUVOE)BOEFMTSFDIU
1,
"SCFJUTSFDIU(FTFMMTDIBGUTSFDIU
1,
1,
eGGFOUMJDIFT8JSUTDIBGUTSFDIU
.JLSP*&JOGISVOHJOEJF.JLSPzLPOPNJF
.JLSP**.BSLUVOE8FUUCFXFSC
(SVOEMBHFOEFS8JSUTDIBGUTJOGPSNBUJL
1,
1,
131,
1$
1SPHSBNNJFSVOHV1$%BUFOCBOLFO
1,
4ZTUFNFOUXJDLMVOHVOE"OXFOEVOHTTZTUFNF
1,
3FDIOVOHTXFTFO$POUSPMMJOH
1,
.BSLFUJOH
1,
.BUFSJBMXJSUTDIBGU-PHJTUJL
1,
1FSTPOBMXJSUTDIBGU
1,
1SPEVLUJPO
1,
4UFVFSMFISF
6OUFSOFINFOTGISVOH
'JOBO[XJSUTDIBGU
1,
1,1)11
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
362
1,
Bachelorstudiengang Internationales Management (Fortsetzung)
4UVEJFOGjDIFS
&$544FNFTUFS
8JSUTDIBGUTGSFNETQSBDIF*
8JSUTDIBGUTGSFNETQSBDIF**
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
1,
1,
5FDIOJLXJTTFOTDIBGUMJDIFO"SCFJUFOT
1)
1SBYJTQIBTF[VS1SPKFLUBSCFJU
VOE1SPKFLUBSCFJU
1)
,PNNVOJLBUJPOTUSBJOJOH6OUFSO1MBOTQJFM
1"13
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1"1)13
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*OUFSOBUJPOBM.BSLFUJOH
1"1)13
1'1,
*OUFSOBUJPOBM$POUSPMMJOH
1"1)13
1'1,
*OUFSOBUJPOBM5BYBUJPOBOE"DDPVOUJOH
1"1)13
1'1,
#BDIFMPSBSCFJU.OEMJDIF"CTDIMVTTQSGVOH
1)1.
FbW
(FTBNU
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
363
Diplomstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Fachbereich:
Akademischer Grad:
Zulassungsbeschränkung:
Studienbeginn:
Zugangsvoraussetzung:
Vorpraktikum:
Regelstudienzeit:
Wirtschaftwissenschaften
Diplom-Wirtschaftsingenieur,
Abk. Dipl.-Wirtsch.-Ing. – in weiblicher oder
männlicher Form – mit Zusatz »(FH)«
interner NC
Wintersemester
Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife,
Fachhochschulreife
6 Wochen bis zum Vordiplom oder einschlägige
Berufsausbildung bzw. Berufspraxis
8 Semester
Studieninhalt/Schwerpunkte
Das Ausbildungsprofil des Diplomwirtschaftsingenieurs mit der Spezialisierung für
das Bauwesen ist so angelegt, dass zu gleichen Teilen betriebswirtschaftliches und
bauingenieurwissenschaftliches Wissen vermittelt wird. Diese gleichgewichtige Ausbildung beginnt bereits mit dem ersten Semester und setzt sich bis zum erfolgreichen Abschluss des Studiums über alle Semester fort.
Zukünftige Aufgaben werden immer weniger aus rein betriebswirtschaftlicher oder
rein bautechnischer Sicht zu lösen sein. Ökonomische und bautechnische Inhalte
können nur in ihren Wechselbeziehungen erfolgreich gestaltet werden. Das Studium des Wirtschaftsingenieurwesens (Bau) trägt diesen Entwicklungen Rechnung.
Zunehmend werden auch soziale, politische und ethische Aspekte der Wirtschaftspraxis berücksichtigt. Auch sie spiegeln sich in der Gesamtstruktur des Studiums
wider.
Der Studieninhalt ist so konzipiert, dass die Studierenden zum Denken in Systemzusammenhängen befähigt werden. Diese Anforderung ergibt sich sowohl aus den
sich entwickelnden Organisationsstrukturen innerhalb der Unternehmen als auch
verstärkt aus dem komplexer werdenden Umfeld der Unternehmen. Der Blick über
den eigenen primären Verantwortungsbereich hinaus ist ein charakteristisches Merkmal der Ausbildung in diesem Studiengang.
364
Studienaufbau
Grundstudium:
Hauptstudium:
1. bis 3. Semester
4. bis 8. Semester
Praktisches Studiensemester:
Diplomarbeit:
6. Semester
8. Semester
FbW
Das Studium ist inhaltlich anspruchsvoll und aufgrund der notwendig zu vermittelnden Fachgebiete arbeitsintensiv.
Das Grundstudium vermittelt in einem ausgewogenen Verhältnis betriebswirtschaftliche, volkswirtschaftliche, rechtswissenschaftliche und ingenieurwissenschaftliche Grundlagen. Ergänzt werden sie durch die Integrationsfächer Operations
Research, Wirtschaftsmathematik, Wirtschaftsstatistik und Wirtschaftsinformatik.
Einen besonderen Stellenwert nimmt die im Grundstudium beginnende und sich im
Hauptstudium fortsetzende Ausbildung in einer Wirtschaftsfremdsprache ein, mit
der Grundlagen für Auslandsaufenthalte im Studium und im Berufsleben geschaffen
werden. Das Grundstudium wird mit der Diplomvorprüfung abgeschlossen.
Das Hauptstudium dient der Vertiefung der fachspezifischen Kenntnisse und insbesondere der Kombination von bautechnischem und betriebswirtschaftlichem Wissen.
Hervorzuheben ist eine fundierte Ausbildung im Baurecht, zur Immobilienwirtschaft
und zum Projektmanagement.
In das Hauptstudium integriert ist das Praktische Studiensemester, das der Vertiefung des Theorie-Praxis-Bezugs und der Kombination der Lehrinhalte wirtschaftswissenschaftlicher und bauingenieurwissenschaftlicher Disziplinen dient. Die erworbenen Fertigkeiten und Erfahrungen unterstützen das breite Einsatzfeld der DiplomWirtschaftsingenieure an den Schnittstellen zwischen Technik und Wirtschaft. In das
Praktische Studiensemester eingeschlossen ist das Kommunikations- und Praxistraining. Es vermittelt den Studierenden spezielles Führungsverhalten und bereitet sie
gezielt auf Managementaufgaben vor.
Das Hauptstudium wird mit der Diplomarbeit und der mündlichen Diplomprüfung
abgeschlossen.
365
Berufsbild/Einsatzmöglichkeiten
Die Absolventinnen und Absolventen dieses Studiengangs können die Denkweisen
des Betriebswirtes und des Ingenieurs kombinieren. Zum einen können sie betriebliche Problemstellungen hinsichtlich ihrer betriebswirtschaftlichen wie auch bautechnischen Konsequenzen analysieren, zum anderen sind sie befähigt, Problemlösungsansätze unter Wirtschaftlichkeitsaspekten zu beurteilen und im Hinblick auf ihre
technische Realisierbarkeit abzuschätzen. Dementsprechend vielseitig sind ihre
beruflichen Tätigkeitsfelder. Verständnis und Fachkompetenz zu betriebswirtschaftlichen und bautechnischen Kategorien befähigen sie zur optimalen Entscheidungsfindung entsprechend der dynamischen Entwicklung ihres beruflichen Umfeldes.
Aufgrund der interdisziplinären Ausrichtung des Studiengangs sind breite berufliche Einsatzmöglichkeiten im mittleren und oberen Management von Unternehmen
gegeben. Neben der Übernahme von Leitungsaufgaben sind vorrangige Betätigungsfelder Marketing einschließlich Vertrieb, Logistik, Materialwirtschaft, Investitionsund Produktionsplanung, Controlling, Rechnungswesen und Personalwirtschaft.
Weitere Einsatzbereiche sind Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, Bankwirtschaft,
Projektentwicklung und Projektmanagement. Aber auch im Bereich der Unternehmensberatung befinden sich sehr gute Tätigkeitsfelder. Die Möglichkeiten des
Erwerbs von Zusatzqualifikationen wie z. B. für anwendungsorientierte Datenverarbeitung und Fremdsprachen sowie von Auslandserfahrung unterstützen die breiten
Einsatzmöglichkeiten des Diplom-Wirtschaftsingenieurs mit der Spezialisierung
Bauingenieurwesen.
Studienfachberatung:
Prof. Dr. oec. habil. Brigitte John
Telefon: (03 41) 30 76 -65 82/ -65 83
Fax:
(03 41) 30 76 -65 39
E-Mail:
[email protected]
Besucher:
Zuse-Bau
Gustav-Freytag-Straße 42 A
04277 Leipzig
Postanschrift:
HTWK Leipzig, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig
366
Diplomstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
4UVEJFOGjDIFSEFT(SVOETUVEJVNT
484
HFTBNU
4844FNFTUFS
8JSUTDIBGUTSFDIU
7PMLTXJSUTDIBGUTMFISF
(SVOEMBHFOEFS#FUSJFCTXJSUTDIBGUTMFISF
,PTUFOVOE-FJTUVOHTSFDIOVOH
#VDIGISVOH#JMBO[JFSVOH
4UFVFSMFISF
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
1,
1,
1,
1,
1,
0QFSBUJPOT3FTFBSDI
1SPEVLUJPOTVOE"OMBHFOXJSUTDIBGU
(SVOEMBHFOEFT#BVCFUSJFCT
#BVQSPEVLUJPOTUFDIOJL
#BVTUPG¿FISF
1,
#BVLPOTUSVLUJPO
1,
#BVNFDIBOJL
7FSNFTTVOHTLVOEF
(FPUFDIOJL
)PM[VOE.BVFSXFSLTCBV
8JSUTDIBGUTGSFNETQSBDIFO
1,
1,
1,
1,
8JSUTDIBGUTNBUIFNBUJL
8JSUTDIBGUTTUBUJTUJL
1,
1,
(FTBNU
1,
FbW
8JSUTDIBGUTJOGPSNBUJL
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
367
Diplomstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
4UFVFSMFISF
#BVSFDIU
$POUSPMMJOH
1FSTPOBMXJSUTDIBGU
6OUFSOFINFOTGISVOH
#BVLBMLVMBUJPO
14#
143
,PNNVOJLBUJPOTVOE1SBYJTUSBJOJOH
1SGVOHT
MFJTUVOHFO
1,
1,
1,
1,
1,
'JOBO[XJSUTDIBGU
1,
.BUFSJBMXJSUTDIBGU-PHJTUJL
1,
.BSLFUJOH
*NNPCJMJFOXJSUTDIBGU
#BVQSPEVLUJPOTUFDIOJL
(FPUFDIOJL
4UBIMCBV
1,
4UBIMCFUPOCBV
1,
)PM[VOE.BVFSXFSLTCBV
#BVTBOJFSVOH
7FSLFISTXFTFO
14,
8BTTFSXFTFO
14,
1,
14,141
1,
1,
1,
1,
#BVWFSUSBHTHFTUBMUVOH
8JSUTDIBGUTGSFNETQSBDIFO
14,14.
0QFSBUJPOT3FTFBSDI
1,
1SPKFLUNBOBHFNFOU
%JQMPN4FNJOBS
1,
(FTBNU
5#
Innerhalb des Praktischen Studiensemesters (6. Semester).
Davon 4 SWS im 6. Semester.
Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge
368
141
4UVEJVNHFOFSBMF
)
)
4844FNFTUFS
484
HFTBNU
4UVEJFOGjDIFSEFT)BVQUTUVEJVNT
15 Forschung und Entwicklung
Forschung im Dialog mit der Praxis
Moderne Lehrinhalte und anwendungsorientierte Forschung bestimmen das Profil
der HTWK Leipzig. Im Mittelpunkt der Forschungs- und Entwicklungsarbeiten stehen
die Anwendung und die Weiterentwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse, Methoden und Verfahren bei der Lösung aktueller Probleme der Praxis.
Aus den vielfältigen Kooperationen zwischen den Hochschullehrern der HTWK Leipzig und der Wirtschaft erwachsen auch wichtige Impulse für die Lehre. Durch anwendungsbezogene Forschungsprojekte findet ein Wissens- und Erfahrungstransfer
zwischen Praxis und Hochschule statt, der die Professorinnen und Professoren veranlasst, die Lehrinhalte ständig auf ihre Praxistauglichkeit zu überprüfen. Somit ist
Forschung an der HTWK Leipzig auch ein Qualitätsindiz für eine aktuelle Lehre, die
zukunftsorientierten Ansprüchen gerecht wird.
Für die Studierenden der HTWK Leipzig wird diese enge Verbindung zwischen Lehre
und angewandter Forschung erlebbar, wenn sie beispielsweise in Diplomarbeiten
konkrete auftragsbezogene Forschungsthemen bearbeiten. Aber auch während der
Praktika oder der Anfertigung von Projektarbeiten werden die Studierenden in die
Bearbeitung der Forschungsthemen ihrer jeweiligen Fachbereiche mit einbezogen.
Hinter vielen Forschungsschwerpunkten verbergen sich komplexe Probleme der
Auftragsforschung. Diese sind immer weniger durch eine Fachdisziplin allein lösbar.
Erkenntnisfortschritte werden daher zunehmend nur erzielt, wenn sich die hochspezialisierte Forschung einer Einzeldisziplin zusätzlich der Ergebnisse und Methoden anderer Fachgebiete bedient.
Daher arbeiten an der HTWK Leipzig Wissenschaftler verschiedener Fachgebiete in
einem von ihnen gemeinsam geführten Forschungs- und Transferzentrum (FTZ Leipzig
e. V.) interdisziplinär zusammen. Diese Einrichtung setzt sich über Fächer- und Hochschulgrenzen hinweg, bündelt das wissenschaftliche Know-how und bewirkt, dass
die vorhandenen Ressourcen effektiv eingesetzt werden. Dadurch können neben
fachspezifischen Forschungs-, Entwicklungs- oder Weiterbildungsprojekten auch
komplexe Themen entsprechend den Anforderungen der Wirtschaft bearbeitet
werden.
369
Wissenschaftliche Veranstaltungen
Dem Ziel, einen engen Kontakt zwischen der Region und der HTWK Leipzig zu pflegen und die Studierenden mit herausragenden Leistungen bei der Anwendung von
Forschungsergebnissen in der Praxis vertraut zu machen, dienen zahlreiche wissenschaftliche Veranstaltungen in allen Fachbereichen. Hierzu gehören die Vortragsreihen »FORUM BAU LEIPZIG« und »Positionen der Architektur« des Fachbereichs
Bauwesen, die Veranstaltungen des Arbeitskreises »Mess- und Automatisierungstechnik« am Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik, die Fachtagung
»Energie + Gebäudetechnik« am Fachbereich Maschinen- und Energietechnik, die
»Informatik-Tage« am Fachbereich Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften, das »Gutenberg-Symposium« am Fachbereich Medien, die Podiumsveranstaltung »Wirtschaft trifft Wissenschaft« am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften und
viele andere mehr.
Die hohe Qualität der wissenschaftlichen Veranstaltungen bestätigt den guten
Ruf der HTWK Leipzig als zukunftsorientierte Lehr- und Forschungseinrichtung.
So werden alle öffentlichen Vortragsreihen sowohl von Studierenden als auch von
Praktikern sehr gut angenommen und sind ein wichtiger Bestandteil des wissenschaftlichen Lebens der Hochschule.
Auswahl aktueller Forschungsschwerpunkte
Fachbereich Bauwesen
Bausubstanzerhaltung
Q Experimentelle Tragsicherheitsbewertung und Bauwerksmonitoring
Q Zerstörungsfreie Prüfmethoden
Q Techniken und Materialien zur Sanierung bzw. Verbesserung von Bauwerksund Baugrundbereichen
Q Modelle der Strukturdynamik zur Schadenserkennung
Q Dauerhaftigkeit von Betonkonstruktionen
Innovative Baustoffe
Q Selbstverdichtender Beton
Q Leichtbeton
Q Faserbetone
370
Q
Q
Beurteilung der Mikrostruktur von Baustoffen
Textilbewehrter Beton
Nachhaltiges Planen und Bauen
Q Kritische Stadterneuerung und -umbau
Q Kontextueller Hochbauentwurf
Q Innovative Bauweisen und Energiesysteme
Stadthydrologie
Q Entwässerungstechnische Versickerung
Q Gewässerökologie
Q Abflusssimulation
Q Regenwasserbehandlung
Q Hochwasserschutz
Q Ein- und mehrdimensionale Strömungsberechnung
Geotechnik
Q Baugrunduntersuchungen und geotechnische Beratung
Q Umweltgeotechnik (Deponien, Altlasten, Abdichtungssysteme)
Q Schlitzwände/Dichtungsschlitzwände
Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik
Q
Q
Q
Q
Q
Q
Q
Q
Q
Q
Q
Q
Q
Q
Q
Medizinische Messtechnik und Informationstechnik
Simulation elektrischer Netzwerke
Chemische Sensoren
Regenerative Energiequellen
Elektromagnetische Verträglichkeit
Elektrische NS-Anlagen
Leistungselektronik und automatisierte Elektroantriebe
Leistungstransformatoren und Messwandler
Nachrichtentechnik
Entwurf digitaler und analoger Systeme
Mikrorechentechnik
Hochfrequenztechnik und Signalverarbeitung
Prozessleittechnik
Echtzeitsysteme und Simulation
Prozessinformatik und verteilte Systeme
371
Q
Q
Q
Q
Q
Formale Verifikation und fehlertolerante Systeme
Angewandte Systemtheorie und Prozessanalyse
Steuerungs- und Regelungstechnik
Mess- und Sensortechnik
Steuerung und Regelung von Beleuchtungssystemen
Fachbereich Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften
Q
Q
Q
Q
Q
Q
Q
Q
Q
Q
Q
Q
Q
Q
Q
Digitale Zahlungsverfahren und -schnittstellen
WebServices für Digitaldruckereien
Architekturen für dynamisch generierte Softwareschnittstellen
Anwendung photokatalytisch aktiver Übergangsmetalloxide und -sulfide
zur Entwicklung schadstoffzersetzender und/oder antimikrobiell wirkender
Baustoffe
Multimediale Kommunikation und multimediale Anwendungen auf
Hochgeschwindigkeitsnetzen
Nanoskalige, kalibrierte Breitenmaßverkörperungen für höchstauflösende
Inspektionsverfahren
Integration von Informationssystemen
Datenbanken & E-Learning
Stochastische Ein- Mehrperioden-Finanzmarktmodelle
Bewertung von Optionen und anderen Derivaten
Anwendung der Optionstheorie in der Versicherungsmathematik
Portfoliooptimierung
Termination von Wort- und Termersetzungssystemen
(Grundlagen und Werkzeuge)
Massenspektrometrie und Laserspektroskopie für Umweltanalytik,
Medizin- und Prozesstechnik
Online-Informationssysteme
Fachbereich Maschinen- und Energietechnik
Q
Q
Q
372
Rechnergestützte Auslegung, Konstruktion und Herstellung von
Maschinenbauteilen
Durchgängige Datennutzung im Gesamtprozess der Entwicklung,
Produktion und Nutzung von Erzeugnissen
Optimierung von Antriebssystemen im Maschinen- und Anlagenbau
Q
Q
Q
Q
Q
Q
Q
Q
Q
Q
Q
Q
Entwicklung, Simulation und Optimierung mechatronischer Systeme
Herstellung und Einsatz neuer Werkstoffe
Entwicklung von Verfahren zur Generierung individueller Implantate
für die plastische Chirurgie
Entwicklung von Miniaturantriebssystemen
Senkung des spezifischen Energiebedarfs bei der Raumheizung,
Warmwasserbereitung sowie in technologischen Bereichen
Reduzierung der Umweltbelastung durch Verfahren der Abwasserreinigung,
Luftreinhaltungstechnik, Abfallbehandlung und Bodensanierung
Einführung von Umwelt- und Qualitätsmanagementsystemen
Optimierung von Be- und Verarbeitungsprozessen, insbesondere im
Maschinenbau
Verbesserung der Wirtschaftlichkeit von Ver- und Entsorgungsprozessen
Innovative Systemkopplung, z. B. Kälte-Wärme-Kraft-Kopplung
Entwicklung neuer Techniken zur Energieversorgung und -anwendung
Entwicklung neuer Techniken zur bedarfsgerechten Lüftung von Wohnräumen
Fachbereich Medien
Q
Q
Q
Q
Q
Q
Q
Q
Q
Q
Erstellung eines Informationsportals zur deutschsprachigen Kinder- und
Jugendliteratur für das Goethe-Institut München
Hybridbibliotheken als Entwicklungsmöglichkeit für die wissenschaftliche
Literaturversorgung in einer Zeit der globalen Vernetzung
Konzeption und Erarbeitung einer kommentierten Quellensammlung zur
deutschen Bibliotheksgeschichte des 20. Jahrhunderts
»Elektronischer Bibliothekenführer Sachsen« als Teil des Projekts
»Digitale Bibliothek Sachsens und Bildungsserver Sachsen«
Machbarkeitsstudie »Werbewirkungsanalyse – Forschungsbedarf für die
Deutsche Fachpresse«
Analyse der Händlerbefindlichkeiten im Presse-Einzelhandel
Forschungen zum musealen Ausstellungswesen in der ehemaligen DDR
im Zeitraum 1960–1990
Erarbeitung eines Modells zum Datenaustausch zwischen Museen für
Ausstellung und Leihe sowie entsprechender Anwendungstools
Untersuchungen zum Einsatz neuer Farbübertragungssysteme, bei denen die
Farbschichtdicke variiert und die Lösungsmittelemission reduziert werden kann
Untersuchungen des Work-flow-Managements in mittelständischen
Unternehmen der Druckbranche
373
Q
Untersuchung, Erprobung und Weiterentwicklung von Instrumenten zur
elektronischen Kommunikation in virtuellen Unternehmen der Druck- und
Medienindustrie
Fachbereich Sozialwesen
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Aufbau eines Forschungsverbundes und forschungsrelevanten Netzwerks
zu Beratung und Counseling in Forschung und Lehre
Bildungsphilosophie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Cleanteen – Erstellung eines Registers mit Suchfunktionen für
Drogentherapieangebote für Kinder und Jugendliche
ELISA – Eliteförderung Sachsen. Frauen in Naturwissenschaft, Technik
und Medizin
Forschungsverbund und forschungsrelevantes Netzwerk für Case Management
in Beschäftigungsförderung, Medizin und Pflege
Jugendgewalt, Schulschwänzen, Fremdenfeindlichkeit
Jugendhilfespezifische Sozialraumanalyse für den Landkreis Freiberg/Sachsen
Krisenintervention als Teil des Katastrophenschutzes im Rahmen der
Fußball-WM 2006 in Leipzig
Leipziger Leitfaden für behinderte Menschen
Qualitätsberichterstattung in der Rehabilitation – Qualitätskonzepte von
Patienten, Medizinern und Sozialdienstmitarbeitern
Weiterentwicklung der Standards klinischer Fachsozialarbeit in Deutschland
für den Bereich der berufsbezogenen Fortbildung
Wissenschaftliche Begleitung des Modellprojekts zur Implementierung des
Bildungsauftrags von Kindertagesstätten in der Stadt Leipzig
Wissenschaftliche Untersuchung des XENOS -Projekts »Zukunft statt Gewalt«
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
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374
Interne Revision
Internationales Management
Institutionsökonomik
Ökonomisch-demografische Wechselwirkungen
Eigenkapitalbildung mittelständischer Unternehmen
Optimierung des Güter- und Datenflusses in Logistiksystemen
in Industrie- und Dienstleistungsunternehmen
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Modellierung und Analyse von Geschäftsprozessen
Data Warehousing/OLAP /Data Mining
IT Security
Vertriebspolitik bei Finanzdienstleistern
Rechnungslegung bei kleinen und mittleren Unternehmen
Infrastrukturen regionaler Wirtschaftsketten
Entstehung und Diffusion neuer Erkenntnisse in der Biotechnologie
und ihren Anwendungen in der Landwirtschaft, Medizin und pharmazeutischen
Industrie
Messebeteiligungen
Wissens- und Technologietransfer in alle Bereiche der Gesellschaft gehört zu den
Aufgaben der Hochschule. Die HTWK Leipzig präsentiert daher herausragende Innovationen der anwendungsorientierten Forschung ihrer Fachbereiche regelmäßig auf
führenden nationalen und internationalen Messen.
Hierzu gehören:
Q Embedded World Nürnberg
Q LEARNTEC Karlsruhe
Q CeBIT Hannover
Q INTEC Leipzig
Q Leipziger Buchmesse
Q TerraTec/EnerTec Leipzig
Q ACHEMA Frankfurt
Q Hannover Messe
Q Analytica München
Q Baufach Leipzig
Q Frankfurter Buchmesse
Q MATERIALICA München
Q MEDICA Düsseldorf
Q SPS/IPS/DRIVES Nürnberg
Q denkmal Leipzig
Für die Studierenden eröffnen sich durch ihre Beteiligungen und die öffentlichkeitswirksamen Darstellungen ihrer FuE-Ergebnisse ausgezeichnete Möglichkeiten, mit
interessierten Unternehmen ins Gespräch zu kommen und damit auch potenzielle
Arbeitgeber auf sich aufmerksam zu machen.
375
Weitere Auskünfte erteilen:
Prof. Dr.-Ing. Michael Kubessa
Prorektor für Wissenschaftsentwicklung
Dipl.-Chem. Marcel M. Bethin
Referent für Forschung, Entwicklung und Europaangelegenheiten
Telefon:
Fax:
E-Mail:
(03 41) 30 76 -63 68
(03 41) 30 76 -64 11
[email protected]
Postanschrift
PF 30 11 66
04251 Leipzig
Besucher
Geutebrück-Bau
Karl-Liebknecht-Straße 132
04277 Leipzig
www.htwk-leipzig.de/verwalt/rektorat/forsch/start. html
376
16 Förderverein der HTWK Leipzig
Ziele des Fördervereins
Der Förderverein HTWK Leipzig wurde als Vereinigung von Freunden der Hochschule
im August 1994 gegründet. Heute gehören ihm über 500 Mitglieder an. Sie sind gegenwärtige und ehemalige Studierende, Mitglieder und Angehörige der HTWK Leipzig,
Unternehmen und Einrichtungen der Region sowie Förderer, die sich der Hochschule
verbunden fühlen.
Der Förderverein stellt sich die Aufgabe, die Entwicklung der Hochschule ideell
und materiell zu unterstützen. Er pflegt den Dialog und die Kontakte zwischen der
HTWK Leipzig, der Wirtschaft, den Institutionen der Region und der Öffentlichkeit.
Die Mitglieder des Fördervereins erhalten Informationen über die Hochschule, wie
den Hochschulführer, die Hochschulzeitschrift »Podium.« und andere Publikationen.
Die Mitglieder treffen sich i. d. R. Ende des Wintersemesters zur Jahresversammlung.
Bei diesem Anlass wird in einer akademischen Feier der Preis des Fördervereins an
die besten Studierenden der HTWK Leipzig vergeben.
Schwerpunkte der Förderung
Q Unterstützung besonders begabter Studierender
Q Hilfe bei Teilstudien und Praktika im Ausland, bei innovativen Graduierungsarbeiten, beim Start in den Beruf
Q Internationalisierung des Studiums
Q Veranstaltungen und Tagungen (z. B. Kolloquien, Workshops, Symposien
zur Graduierung)
Q Verbindungen zu Unternehmen und Institutionen
Q Aufbau und Arbeit des Alumni-Netzwerkes der HTWK Leipzig
HTWK-Alumni
Der Förderverein unterstützt enge Verbindungen der Fachbereiche zu den ehemaligen Studierenden der HTWK Leipzig und ihrer Vorgängereinrichtungen. Angelehnt
an gute Traditionen schließen sich innerhalb des Fördervereins Absolventinnen und
Absolventen in Alumni-Vereinigungen ihrer Fachbereiche zusammen. Damit entsteht
ein Netzwerk zwischen dem Studium an der Hochschule und der Berufspraxis. In diesem
Netzwerk werden in Fachveranstaltungen und sonstigen Treffen Kontakte zwischen
den Studierenden und Absolventen sowie den Hochschullehrern der HTWK Leipzig
verstärkt und gemeinsame (Berufs-)Interessen gewahrt und gefördert.
377
Preis des Fördervereins
Der Förderverein verleiht jährlich an die besten Studierenden der HTWK Leipzig Preise,
die aus Spendenmitteln und Mitgliedsbeiträgen finanziert werden.
Mit dem Preis des Fördervereins werden hervorragende Studienleistungen anerkannt und damit die Wirtschaft und die Öffentlichkeit auf die Laureaten und das
Innovationspotenzial der HTWK Leipzig aufmerksam gemacht.
Kriterien für die Nominierung sind:
Q besondere Qualität der Graduierungsarbeit,
Q Gesamtleistung im Studium sowie
Q Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung.
Anträge für eine Förderung
Anträge sind mit einer Würdigung durch den Fachbereich über den Dekan bzw. das
jeweilige Mitglied des Beirates zu richten an:
Förderverein HTWK Leipzig,
Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig
Telefon: (0341) 30 76 -63 01, Fax: (0341) 30 76 -63 80
Ansprechpartner – Mitglieder des Beirates aus den Fachbereichen
Q Fachbereich Bauwesen
Prof. Dr. Lothar Pippel
Q Fachbereich Maschinen- und Energietechnik
Prof. Dr. Fritz Peter Schulze
Q Fachbereich Medien
Prof. Dr. Andrea Nikolaizig
Prof. Dr. Wolfgang Sobek
Q Fachbereich Elektrotechnik
Prof. Dr. Markus Krabbes
und Informationstechnik
Q Fachbereich Sozialwesen
Prof. Dr. Lothar Stock
Q Fachbereich Informatik, Mathematik
Prof. Dr. Thomas Kudraß
und Naturwissenschaften
Q Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Prof. Dr. Kurt F. Troll
www.htwk-leipzig.de/alumni.htm
378
Vorstand des Fördervereins
Q
Erster Vorsitzender: Prof. Dr.-Ing. habil. Klaus-Peter Schulze
Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik
Telefon: (03 41) 30 76 -11 30, Fax: (03 41) 30 76 -12 29
E-Mail: [email protected]
Q
Zweiter Vorsitzender: Dipl.-Ing. (FH) Gerald Taraba
Actemium Controlmatic GmbH, NL Halle-Leipzig
Tel.: (0 34 61) 49 72 01, Fax: (0 34 61) 794 90 49
E-Mail: [email protected]
Q
Rektor der HTWK Leipzig: Prof. Dr.-Ing. Hubertus Milke
Telefon: (03 41) 30 76 -63 05, Fax: (03 41) 30 76 -63 80
E-Mail: [email protected]
Q
Schatzmeister: Prof. Dr. Randolf Dieckmann
Fachbereich Medien
Tel.: (03 41) 30 76 -54 40, Fax: (03 41) 30 76 -54 55
E-Mail: [email protected]
Q
Vertreter der Alumni:
Dipl.-Kffr. (FH) Kati Höfer
Telefon: (03 41) 9 85 62 17, Fax: (03 41) 9 85 62 91
E-Mail: [email protected]
Dipl.-Museol. (FH) Cathrin Orzschig
Tel.: (03 41) 4 78 36 51
E-Mail: [email protected]
Q
Schriftführer: Dr. Jochen Staude, c/o Büro des Rektors
Telefon: (03 41) 30 76 -63 01, Fax: (03 41) 30 76 -63 80
E-Mail: [email protected]
379
17 Abkürzungsverzeichnis
Kurzzeichen der Hochschulbereiche
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
380
Rektor/Büro des Rektors
Prorektor für Bildung
Prorektor für Wissenschaftsentwicklung
Kanzler
Q Dezernat Wirtschaft und Finanzen
Q Dezernat Personalwesen
Q Dezernat Studienangelegenheiten
Q Dezernat Technik
Fachbereich Bauwesen
Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik
Fachbereich Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften
Fachbereich Maschinen- und Energietechnik
Fachbereich Medien
Fachbereich Sozialwesen
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Hochschulbibliothek
Hochschulsprachenzentrum
Hochschulrechenzentrum
Hochschulsportzentrum
Personalrat
Studentenrat
R
PB
PW
K
K/DWF
K/DP
K/DS
K/DT
FbB
FbEIT
FbIMN
FbME
FbM
FbS
FbW
HB
HSZ
HRZ
HS
PR
StuRa
Hochschulinterne Abkürzungen der Studiengänge
AMB
AMM
AR
BI
BIB
BIM
BIP
BK
BV
BWB
CMP
DV
EIB
EIM
EUB
IMB
INB
INM
MBB
MBM
MIB
MIM
MT
MUB
SAF
SW
VH
WEB
WET
WIB
Angewandte Mathematik – Bachelor
Angewandte Mathematik – Master
Architektur – Diplom
Bauingenieurwesen – Diplom
Bauingenieurwesen – Bachelor
Bauingenieurwesen – Master
Bauingenieurwesen – Diplom (postgradual)
Bibliotheks- und Informationswissenschaft – Diplom
Buchhandel/Verlagswirtschaft – Diplom
Betriebswirtschaft – Bachelor
Crossmedia Publishing – Master (berufsbegleitend)
Druck- und Verpackungstechnik – Diplom
Elektrotechnik und Informationstechnik – Bachelor
Elektrotechnik und Informationstechnik – Master
Energie- und Umwelttechnik – Bachelor
Internationales Management – Bachelor
Informatik – Bachelor
Informatik – Master
Maschinenbau – Bachelor
Maschinenbau – Master
Medieninformatik – Bachelor
Medieninformatik – Master
Medientechnik – Diplom
Museologie – Bachelor
Soziale Arbeit – Diplom (berufsbegleitend)
Sozialwesen – Diplom
Verlagsherstellung – Diplom
Wirtschaftsingenieurwesen (Maschinenbau und Energietechnik) –
Bachelor
Wirtschaftsingenieurwesen (Elektrotechnik) – Diplom
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) – Diplom
Auslaufende Studiengänge wurden nicht mit aufgeführt.
381
18 Glossar akademischer Begriffe
Absolvent, der
(lat. absolvere: »loslösen«), jemand, der ein
Hochschulstudium erfolgreich absolviert hat
Akademie, die (griech., lat. academica),
Einrichtung zur Förderung von Wissenschaft
und Kunst, gelehrte Gesellschaft, Societät.
Gottfried Wilhelm Leibniz gilt als der Vater der
deutschen Akademien der Wissenschaften
Akademiker, der
1) jemand mit abgeschlossenem Hochschulstudium
2) Mitglied einer Akademie
akademisch
zu einer Akademie oder Hochschule gehörig
oder sie betreffend
Akademische Freiheiten, die
(lat. libertas academica), historisch entstandene Rechte der Hochschulen, wie
1) akademische Lehr- und Lernfreiheit
2) Recht der Verleihung akadem. Grade
3) Recht der akadem. Selbstverwaltung
Akademischer Abschluss, der
bezeichnet die Art des akademischen Grades,
wie Diplom, Doktor, Bachelor, Master
Akademischer Grad, der
(lat. gradus: »Schritt oder Stufe«),
nach abgeschlossenem Hochschulstudium
als Nachweis wissenschaftlicher Leistungen
verliehener Titel, wie Diplom-Ingenieur, Doktor rerum naturalium, Bachelor of Science,
Master of Arts
382
Akademisches Jahr, das
Das A. J. beginnt an Fachhochschulen am
1. September und endet am 31. August des
folgenden Kalenderjahres. Es gliedert sich
in das Wintersemester, vom 1. September
bis zum 28./29. Februar und in das Sommersemester, vom 1. März bis zum 31. August.
Der Akademische Kalender regelt das A. J.
Akademisches Viertel, das
die Viertelstunde, um die im akademischen
Leben z. B. eine Vorlesung später beginnt als
angegeben (s. a.: c. t., m. c. t., s. t.)
Akklamation, die
(lat. acclamatio: »zurufen«),
Würdigung oder Tadel von Referaten, Vorträgen durch Lautäußerung; das übliche Klopfen der Zuhörer am Ende einer Vorlesung
Akkreditierung, die
formelle, zeitlich begrenzte Anerkennung
von Studienprogrammen (insbesondere
Bachelor- und Masterstudiengänge) durch
eine externe Körperschaft (Akkreditierungsagenturen) auf der Basis einer Qualitätsprüfung nach dem Maßstab von vorgegebenen
Qualitätsanforderungen. Das Akkreditierungsverfahren, also die fachlich-inhaltliche
Begutachtung von Studiengängen, wird von
Akkreditierungsagenturen durchgeführt,
die wiederum eine zeitlich befristete Akkreditierung vom Akkreditierungsrat erhalten
müssen.
Alma mater, die
(lat. »nahrungsspendende Mutter«),
Bezeichnung für Hochschule in feierlicher
Rede, ursprünglich Beiwort für römische
Göttinnen der fördernden Naturkräfte, in
übertragener Bedeutung
Alumnus, der
(lat. alumnus: »entlassener Scholar«),
Absolventen einer Hochschule, die in
Alumni-Gruppen, Gesellschaften der Freunde
ihrer Hochschule fördernd und zu gegenseitigem Nutzen verbunden bleiben
Plural: Alumni, die
Amtstracht, die
traditionelle Kleidung, vor allem des Rektors,
der Prorektoren und der Dekane für besondere akademische Anlässe. Sie besteht im
Allgemeinen aus dem Talar, dem Überhang
und dem Barett. Zur Amtstracht des Rektors
gehört die Amtskette.
Antrittsvorlesung, die
erste Vorlesung eines neu berufenen Professors
Assistent, der
(lat. assistere: »beistehen«), Mitwirkender,
Gehilfe des Professors (mit abgeschlossenem
Hochschulstudium)
Auditorium, das
(lat. audire: »hören«),
1) Hörsaal einer Hochschule, auch versammelte Zuhörerschaft
2) Bezeichnung des Gebäudes, in dem sich
ein A. befindet
Auditorium maximum, das
(lat. »größter Hörsaal einer Hochschule«),
Abk.: Audimax
Bachelor, der
(engl. zu dem lat. baccalarius), Inhaber des
ersten akademischen Grades, z. B. in den
Naturwissenschaften und der Informatik:
Bachelor of Science (B.Sc.), den Ingenieurwissenschaften: Bachelor of Engineering
(B.Eng.)
Bakkalaureat, das
(lat.) erster akademischer Grad
Plural: Bakkalaureate, die
Bakkalaureus, der (lat. baccalarius),
Inhaber des ersten akademischen Grades
der mittelalterlichen Universität, erstmalig
durch Papst Gregor IX im 13. Jh. an der Universität Paris eingeführt
Plural: Bakkalaurei, die
Bologna-Prozess, der
beinhaltet die Errichtung eines gemeinsamen »Europäischen Hochschulraums« bis
zum Jahr 2010 (Ergebnis der Konferenz der
europäischen Bildungsminister 1999 in
Bologna)
Campus, der
(engl. von lat. campus: »Feld«), geschlossenes Hochschulgelände mit Einrichtungen
für Lehre und Forschung bis zu den Wohnungen für Studenten und Lehrkörper
Plural: Campus, die
cand., candidatus
(lat.), Kandidat, Student höheren Semesters,
der sich auf sein Examen vorbereitet, Anwärter auf einen akademischen Grad, wie
cand. phil., candidatus philosophiae,
cand. ing., candidatus ingenuae,
cand. oec., candidatus oeconomicae
383
Collegium, das
1) Bezeichnung für eine Vorlesung, Vorlesungsreihe
2) Bezeichnung für einen Gebäudekomplex
der Hochschule
Collegium publicum, das
(lat. »Öffentliche Vorlesung«), für alle Mitglieder der Hochschule und für die Öffentlichkeit
Plural: Collegia publica
Consilium decanale, das
(lat. »Rat der Dekane«), Bezeichnung für
eine Konferenz der Dekane zur Beratung
des Rektors, die diesen und die Prorektoren
einschließt
Corpus academicum, der
(lat. corpus »Körper, Körperschaft«),
traditionelle (feierliche) Bezeichnung der
Gesamtheit des Lehrkörpers einer Hochschule
Credit point, der
(engl.) Leistungspunkt eines Systems zur
Bewertung des Studienumfangs (s. a. ECTS).
Credits (CP) beschreiben den Arbeitsaufwand
zum Erreichen eines Studienergebnisses.
c. t., cum tempore
(lat.), mit dem akademischen Viertel, eine
Viertelstunde nach der angegebenen Zeit
(Bsp.: 20 Uhr c. t. beginnt 20:15 Uhr)
Curriculum, das
(lat. »Ablauf des Jahres, Weg«), Studienprogramm, Lehrprogramm zum Lehr- und
Lernablauf
Plural: Curricula, die
Curriculum vitae, das
(lat.) (kurzgefasster) Lebenslauf
384
Dekan, der
(lat. decanus »Vorgesetzter von zehn
Mann«), Amtsbezeichnung des gewählten
Amtsvorstehers eines Fachbereichs/einer
Fakultät, der i. d. R. diesen Bereich im Senat
vertritt
Anrede: Spektabilität, Spectabilis
Plural: Dekane; Spectabili, die
Dekanat, das
(lat.) Amt, Amtsbereich, Amtszeit eines
Dekans
Deposition, die
(lat. deposito cornuum: »Abstoßung der
Hörner«), historisch, derb-feierliche Aufnahme neuer Studenten in die akademische
Gemeinschaft. Siehe auch das Gautschfest,
das aus der Druckerzunft kommt und Eingang in das akademische Leben der HTWK
Leipzig gefunden hat. Es begrüßt die neuen
Studenten auf handfeste Weise.
Deputat, das
Lehrverpflichtungen, Zahl der von Hochschullehrern zu gebenden Stunden
Dies academicus, der
(lat. »akademischer Tag«),
vorlesungsfreier Tag einer Hochschule anlässlich akademischer Feierlichkeiten, z. B.
am Tag der Feierlichen Immatrikulation
Diplom, das
(griech., lat. diploma: »zweifach Gefaltetes«),
1) akademischer Abschluss
2) Urkunde über einen akademischen Grad,
wie Diplom-Informatiker, Diplom-Ingenieur.
Der Diplomgrad kommt nicht aus der Tradition der Universitäten, er ist vielmehr ein
Titel der Technischen Hochschulen und wurde
1899 durch kaiserliche Verordnung eingeführt.
Diplomand, der
jemand, der sich auf die Ablegung der Diplomprüfung vorbereitet
Doktorand, der
(lat. »auf dem Wege zum Doktor«),
Kandidat für diesen akademischen Grad
Diploma Supplement, das
(engl.) wird den Zeugnissen/Urkunden über
akademische Abschlussprüfungen/Grade hinzugefügt, um sowohl Arbeitgebern als auch
ausländischen Hochschulen die Beurteilung
verschiedener Qualifikationen zu erleichtern.
Die Europäische Union hat die Einführung
des DS empfohlen.
Doktoringenieur (Dr.-Ing.), der
Doktor der Ingenieurwissenschaften.
Der akademische Grad wird seit der Verordnung Kaiser Wilhelm II vom 11. Oktober
1899 verliehen. Diese Verordnung stellte
die Technischen Hochschulen den Universitäten gleich und gab ihnen das Recht zu
diplomieren (Dipl.-Ing.) und zu promovieren
(Dr.-Ing.). Die akademischen Grade mussten (wegen des erbitterten Widerstands der
Universitäten) abqualifizierend mit Bindestrich und in deutscher, nicht in lateinischer
Sprache geschrieben werden.
Diskurs, der
Erörterung, methodisch aufgebaute Unterhaltung über ein wissenschaftliches Thema
Disputation, die
Streitgespräch, Erörterung, Auseinandersetzung. Die öffentliche D. gehört zur Erlangung
eines akademischen Grades.
Dissertation, die
(lat. dissertatio: »Erörterung«), wissenschaftliche Abhandlung zum Zweck der
Erwerbung des Doktorgrades.
Die Bezeichnung D. ist zwar seit 1527 bei
Philipp Melanchthon als Titel gelehrter Abhandlungen zu finden, setzte sich aber erst
seit Anfang des 19. Jh. im o. g. Sinne durch.
Doktor (Dr.), der
(Das Wort wurde im 15. Jh. aus dem lat. doctor »Lehrer« – zu lat. docere: »lehren« – entlehnt.); höchster akademischer Grad, wie
z. B. Doctor rerum naturalium (Dr. rer. nat.),
Doktor der Naturwissenschaften. Das Erlangen des Doktorgrades setzt den Diplomgrad
oder den Magistergrad voraus.
Als erste Promotionsordnung gilt eine Dekretale Papst Honorius’ III aus dem Jahre 1219
für die Universität Bologna.
Dozent (Doz.), der
(lat. docere »lehren, unterweisen«)
allgemeine Bezeichnung für Lehrende an
Hochschulen
ECTS, European Credit Transfer System,
ein Punktesystem, das Studienleistungen
und -abschlüsse europäischer Hochschulen
vergleichbar macht und so die studentische
Mobilität fördert. ECTS ist ein System zum
quantitativen Nachweis für das Absolvieren
entsprechender Module. In jedem Semester
können 30 Leistungspunkte erlangt werden.
Emeritus, der
(lat. »ausgedient«), eigentlich Professor
emeritus, frühere Bezeichnung eines Hochschullehrers nach dem Eintritt in den Ruhestand, die Abk. em., emeritierter Hochschullehrer, wurde dem Titel hinzugefügt:
Prof. em. Dr.-Ing. Name
Plural: Emeriti, die
385
Evaluation, die
(lat. valuere: »bewerten«), dient der systematischen und kontinuierlichen qualitativen
Bestandsaufnahme und Analyse der Lehre,
des Studiums, der Forschung sowie der Rahmenbedingungen an der Hochschule
Examen, das
(lat. examinare: »abwägen, prüfen«),
Prüfung
Plural: Examen, Examina, die
Exkurs, der
(lat. »Herauslaufen, Streifzug«), kurze Erörterung eines speziellen Problems innerhalb
einer wissenschaftlichen Arbeit
Exkursion, die
(lat. »Herauslaufen, Streifzug«), Lehrfahrt
Exmatrikulation, die
(lat.), aus der Matrikel streichen, Ausscheiden eines Studenten aus der Hochschule
Exzerpt, das
(lat. »Herausklauben, Auslesen«), Auszug
aus einem Werk, der die wichtigsten Aussagen wiedergibt
Fachbereich, der/Fakultät, die
Bezeichnung einer, mehrere Lehrfächer und
Studiengänge vereinigenden organisatorischen Grundeinheit einer Hochschule. Das
Wort wurde aus dem lat. facultas: »Fähigkeit, körperliches und geistiges Vermögen«
entlehnt und im Jahre 1237 erstmals verwendet. Ursprünglich gab es die Vierteilung der
Universität in Theologische Fakultät, Juristische Fakultät, Medizinische Fakultät und
Artistenfakultät.
386
Fachhochschule, die
Hochschule mit einem Angebot anwendungsbezogener Studiengänge. Das Studium führt
zu den akadem. Abschlüssen Diplom, Bachelor und Master. Während eines Praktischen
Studiensemesters bearbeiten die Studierenden in der Praxis Projekte, die häufig auf die
Graduierungsarbeit vorbereiten. Die F. sind
seit 1968 aus den höheren Fachschulen, Akademien und Ingenieurschulen hervorgegangen, im Freistaat Sachsen aus Technischen
Hochschulen, i. d. R. mit allen akademischen
Rechten.
Facultas docendi, die
(lat. »Möglichkeit, Fähigkeit«), die durch
Prüfung nachgewiesene Lehrbefähigung an
Hochschulen, auch venia legendi
fakultativ
(lat. facultas: »wahlfrei, nach eigenem
Ermessen«), nicht obligatorisch
Graduierung, die; graduieren
(lat. gradus: »Schritte, Stufen«)
Die Verleihung eines akademischen Grades.
G. wird seit dem 14. Jh. auf die Stufen der
akadem. Ausbildung angewandt.
Feierliche G., eine akademische Feier zur Verleihung bzw. zur Bestätigung der Verleihung
eines akademischen Grades.
Habilitation, die
(lat. habilitare: »fähig machen«), Erwerb der
Lehrberechtigung an einer Hochschule durch
eine wissenschaftliche Abhandlung (Habilitationsschrift)
habil., habilitatus
lat. für habilitiert, Bestandteil des akademischen Titels für den Inhaber eines Doktortitels, der ein Habilitationsverfahren erfolgreich abgeschlossen, der sich habilitiert hat,
z. B. Dr.-Ing. habil.
Hochschule, die
Oberbegriff für Stätten wissenschaftlicher
Lehre und Forschung, wie Universitäten,
Fachhochschulen, Gesamthochschulen,
Kunsthochschulen, Pädagogische Hochschulen, Technische Hochschulen
Hochschulzugangsberechtigung, die
(Abk.: HZB), Bildungsabschluss, wie Abitur,
Fachhochschulreife, Matura etc., der zur Aufnahme eines Hochschulstudiums berechtigt
Hohe Schule, die
wird synonym für Hochschule im Sinne einer
feierlichen Redewendung gebraucht
h. c., honoris causa
(lat.), ehrenhalber verliehener akademischer
Titel, wie Dr. h. c., Doctor honoris causa
Honorarprofessor, der
HP nimmt Lehraufträge einer Hochschule
nebenberuflich wahr. Er hat nicht die übliche
akademische Karriere durchlaufen, sondern
wurde wegen seiner besonderen Qualifikation ehrenhalber bestellt, hält neben seiner
Berufstätigkeit Lehrveranstaltungen ab.
Immatrikulation, die
(lat. immatriculare: »einschreiben«),
Einschreibung in die Matrikel, das Aufnahmeverzeichnis der Hochschule. Feierliche I.,
eine akademische Feier zur Begrüßung der
Erstsemester (Aufnahme als Cives academici), i. d. R. am ersten Vorlesungstag, einem
Dies academicus
Inauguration, die
(lat. »Anfang«), (feierliche) Einsetzung in
ein hohes akademisches Amt oder eine akademische Würde
Inskription, die, inskribieren
(lat. inscribere: »eintragen«),
1) Rückmeldung für das zweite und die
höheren Semester (österr.)
2) wie Immatrikulation (veraltet)
Institut, das
(lat. institutum: »Erschaffenes, Einrichtung«), Teil einer Hochschule, auch Bezeichnung des entsprechenden Gebäudes
Investitur, die
(lat. investitura: »Einkleidung«),
(feierliche) Einsetzung in ein hohes Amt, mit
der Übergabe von Insignien, z. B. das des
Rektors einer Hochschule
Kandidat, der
(lat. candidatus: »Weißgekleideter«),
Anwärter, vor der Abschlussprüfung stehender Student, siehe auch cand.
Kanzler, der
(lat. cancellarius), Leiter der Verwaltung der
Hochschule. Ursprünglich war der K. ein vom
Papst Beauftragter, für ein Studium generale
nominierter hoher geistlicher Würdenträger,
dem die Aufsicht über den Lehrbetrieb oblag.
Katheder, das
(griech., lat. cathedra: »Stuhl«),
Lehrpult, Lehrstuhl.
Klausur, die
(lat. claustra: »Verschluss«), Bezeichnung einer schriftlichen Prüfung, die mit oder ohne
Hilfsmittel unter Aufsicht in festgelegter Zeit
angefertigt wird.
387
Kollegium, das
(lat. collegium), Gemeinschaft, Gruppe von
Personen mit gleichem Amt oder Beruf (z. B.
Hochschullehrer). Plural: Kollegien, Kollegia, die
Kustos, der
(lat. »Hüter, Bewahrer«),
Mitarbeiter, der wissenschaftliche und
künstlerische Sammlungen betreut
Plural: Kustoden, die
Kolloquium, das
(lat. »Gespräch«, »Besprechung«),
1) wissenschaftliches Gespräch, besonders
zwischen Hochschullehrer und Student
2) wissenschaftliche Tagung, Versammlung.
Plural: Kolloquien, Kolloquia, die
Laudatio, Laudation, die
(lat.), Belobigung, Lobrede, in feierlichem
Rahmen vorgetragene Würdigung der Verdienste einer Persönlichkeit
Plural: Laudationes, die
Kommilitone, der
(lat. commilitio, commilitonis)
Mitstudent, Studienkamerad, historisch Mitstreiter, Mitglied der akademischen Gemeinschaft der Hochschule
Konrektor, der
Vertreter des Rektors
Konzil, das
(lat. concilium), Versammlung, Gremium
von Mitgliedern der Hochschule (auch
Konvent oder Großer Senat).
Das Konzil tritt bei Entscheidungen von
besonderer Tragweite zusammen, es wählt
den Rektor, die Prorektoren und Mitglieder
des Senats.
Plural: Konzile, Konzilien, die
Kuratorium, das
(lat. curator: »Fürsorger«), Ausschuss zur
Unterstützung der Leitung oder Verwaltung
einer Anstalt, Hochschule, etc.
Kurs, der
(lat. cursus: »Marsch, Marschroute«), Folge
von Unterrichtsstunden, Gesamtheit ihrer
Teilnehmer
388
Lektion, die
(lat. lectio: »vorlesen«), Behandlung eines
bestimmten Abschnitts, Unterrichtsstunde
Magister, der
(lat. magis: »mehr, in höherem Grade«), Lehrer, Meister, akademischer Grad, im Mittelalter war der Magister artium liberalium höchster akademischer Grad der Artistenfakultät.
(1505 schließt Martin Luther sein Studium
der sieben freien Künste an der Universität
Erfurt als Magister artium ab.)
Zu Anfang des 20. Jh. wurde der M.A. in
Deutschland, im Unterschied zu angelsächsischen Ländern, nicht mehr verliehen, nachdem er längst die allg. Bezeichnung für einen
Lehrer geworden war. Gegenwärtig verleihen
Universitäten den Grad M.A. in einigen geisteswissenschaftlichen Fächern.
Magnifizenz, die
(lat. magnificentia: Herrlichkeit, Hochherzigkeit, zu lat. magnus: groß, erhaben und lat.
facere: machen, tun, wirken),
Rector magnificus: Titel des Rektors einer
Hochschule,
Anrede: Eure, (Euer, Ew.) Magnifizenz.
Plural: Magnifizenzen, Magnifizi, die
m. c. t., magno cum tempore
(lat.), seltene akademische Zeitangabe,
(Bsp.: 20 Uhr m. c. t. beginnt 20.30 Uhr).
Mittelbau, der
Bezeichnung für das akademische Personal
an den Hochschulen ohne die Professoren
Master, der
Inhaber des zweiten akademischen Grades,
im Allg. auf den Bachelor aufbauend, wie
Master of Science (M.Sc.), Master of Engineering (M.Eng.), Master of Arts (M.A.).
Modul, das
Ein M. ist eine, aus mehreren inhaltlich
aufeinander abgestimmten Lehrveranstaltungen bestehende Studieneinheit, die innerhalb eines Semesters oder Studienjahres
mit einer Prüfung abgeschlossen wird.
MBA, der
Master of Business Administration, akademischer Abschluss eines Zweitstudiums im
Fach Unternehmensführung. Das Studium ist
praxis- und projektorientiert und setzt im
Allgemeinen Berufspraxis nach dem Erststudium voraus.
Matrikel, die
(lat. matricula: Stammrolle, öffentliches
Verzeichnis), Aufnahmeverzeichnis (meist
künstlerisch gestaltetes Buch) der Studenten einer Hochschule, handschriftliche
Einschreibung durch den Inscribenten.
Ursprung für »matricula« ist das Heiligtum
der Magna Mater in Athen, das gleichzeitig
als Staatsarchiv diente und in dem sämtliche
amtlichen Listen aufbewahrt wurden.
Plural: Matrikeln, die
Mensa, die
(lat. »Tisch«), eigentlich Mensa academica,
ursprünglich verbilligter Mittagstisch für
Studenten, heute Gebäude, in dem die Studenten das Mittagessen einnehmen
Plural: Mensen, die
Mentor, der
1) Ratgeber, auch für den Betreuer des Studenten während des Praktikums
2) M. ist der Freund des Odysseus und Erzieher seines Sohnes Telemach
N. N., Nomen nominandum,
(lat. »der zu nennende Name!«),
z. B. im Vorlesungsverzeichnis, wenn der
Dozent noch nicht feststeht.
Numerus clausus, der
(lat. »geschlossene Zahl«), Begrenzung der
Zulassung zum Studium, Abk.: NC. Die Hochschule wählt die Bewerber nach den Noten
ihres Abiturs o. Ä. aus und lässt sie zum Studium zu. Der NC ist die niedrigste Note in der
Rangfolge der Bewerber oder die Wartezeit,
mit der ein Bewerber noch zugelassen wird.
Plural: Numeri clausi, die
obligatorisch
(lat. obligatorius: »verbindlich, verpflichtend«), nicht fakultativ
Öffentliche Vorlesung, die
(lat. collegium publicum), für alle Angehörigen der Hochschule und für die Öffentlichkeit
Ornat, das
(lat. ornare: »ausüben, schmücken«),
Amtstracht des Rektors und der Dekane
Ph.D., Philosophical Doctor, der
ein angloamerikanischer Doktortitel
389
Plenum, das
(lat.-engl.),
Gesamtheit der Mitglieder eines Kollegiums,
einer Körperschaft.
Plural: Plenen, Plena, die
Prodekan, der
Stellvertreter des Dekans
Praktisches Studiensemester, das
Praktische Studienzeit der Studiengänge an
Hochschulen, die in der Regel das Studium
z. B. in der industriellen Praxis fortsetzt
Primus inter pares, der
(lat.), der Erste unter den (im Rang)
Gleichen
Professor (Prof.), der
(lat. profiteri: »bekennen«),
1) akademischer Titel und Amtsbezeichnung
von Hochschullehrern
2) im Mittelalter trugen Hochschullehrer
die Bezeichnung Magister oder Doctor, seit
dem 16. Jh. setzte sich der Titel und die
Amtsbezeichnung Professor durch
Professur, die
Lehrstuhl, Lehramt eines Professors
Promotion, die
(lat. promotio: »Beförderung, Rangerhebung«),
1) Verleihung der Doktorwürde (»Jemand
ist promoviert worden.«)
2) offizielle Feier, bei der die Doktorwürde
verliehen wird
promovieren
(lat. promovere: »vorwärtsbringen«),
1) zu einem akademischen Grad befördern.
»Die Fakultät promoviert N. N. zum Doktor«
390
2) »Er hat promoviert«. Früher wurde das
Wort auch im Zusammenhang mit anderen
akademischen Graden verwandt.
Propädeutik, die
(griech.-lat.), Einführung in die Vorkenntnisse zu einem wissenschaftlichen Studium
Prorektor, der
(lat. »für den Rektor«), gewählter Stellvertreter des Rektors, der einen bestimmten
wissenschaftlichen Bereich der Hochschule
leitet
Prorektorat, das
(lat.), Amt, Amtsbereich, Amtszeit eines
Prorektors
Proseminar, das
Seminar zur Einführung in ein bestimmtes
Fachgebiet
Quorum, das
(lat. »deren, von denen«),
Zahl der Mitglieder einer Versammlung, die
für die Beschlussfähigkeit derselben bei
einer Abstimmung ausreicht
Rektor, der
(lat. rector: »Lenker, Leiter«),
vom Konzil gewählter Repräsentant der
Hochschule
Anrede: Magnifizenz, von rector magnificus
Das Fremdwort wurde Ende des 14. Jh. aus
dem Lat. entlehnt.
Rektorat, das
(lat. rectoratus), Amt, Amtsbereich, Amtszeit eines Rektors
Repetitio est mater studiorum!
(lat. »Wiederholung ist die Mutter der Studien.«)
Repetitorium, das
(lat. repetere: »wiederholen, zusammenfassen«), Wiederholung eines bereits gelehrten
Stoffes zur Vorbereitung der Prüfung
Rigorosum, das
(lat. »streng«), Examen rigorosum, strenge
(mündliche) Prüfung, z. B. die Doktorprüfung
Plural: Rigorosa, die
Rückmeldung, die
»Wiedereinschreibung« für ein neues Semester an der gleichen Hochschule. Studenten,
die an der Hochschule eingeschrieben sind,
brauchen sich am Beginn eines neuen Semesters nicht neu zu immatrikulieren, sondern es
genügt eine R., die mit weniger Formalitäten
verbunden ist, siehe auch Inskription.
Sabbatical, der
(hebr., engl.: von Sabbat, der siebente im AT
als Ruhetag verordnete Wochentag), akademischer Urlaub, Forschungsurlaub, etwa
im Abstand von sieben Jahren, der frei von
Lehrverpflichtungen ist, ermöglicht, wissenschaftliche Kenntnisse und Kompetenzen zu
vertiefen, zu ergänzen, zu gewinnen, Praxisrelevanz zu verbessern.
Scholar, der
(lat.) Schüler, im Mittelalter Bezeichnung
für Student
Plural: Scholaren, die
Scientific community, die
(engl.), Bezeichnung für die Gemeinschaft,
der die Artikulation, Erhaltung und Entwicklung des normativen Bezugssystems der
Wissenschaften zugeordnet ist
Semester, das
(lat. semestris, sex-mens-tris: »sechsmonatig«), akademisches Studienhalbjahr, teilt
das Studienjahr in Sommer- und Wintersemester. Es ist seit dem 16. Jh. üblich.
Semesterwochenstunde, die
Abk.: SWS, Stunde eines Studienfaches pro
Woche, die der Student für die Dauer eines
Semesters belegt ( i. d. R. 45 Minuten)
Seminar, das
(lat. seminarium), allg. Ausbildungsstätte,
eine (neben der Vorlesung) Hauptform des
akademischen Unterrichts, die im Allgemeinen mit praktischen Übungen in die wissenschaftliche Methodik einführt, Lehrgang mit
gestaffeltem Anspruchsniveau (Pro-, Mittel-,
Haupt- und Oberseminar), auch Bezeichnung
für ein Institut
Senat, der
(lat. senatus), Gremium der akademischen
Selbstverwaltung. Ihm gehören nach der
Grundordnung gewählte Vertreter aller Mitgliedergruppen der Hochschule an.
Skript, das
(lat. »Geschriebenes«),schriftliche Ausarbeitung, Manuskript einer Vorlesung
Plural: Skripten, die
Spagatprofessor, der
Saloppe Bezeichnung für einen Professor, der
sein »Wohnbein« weit weg zum »Dienstbein«
hat, d. h., an einer Hochschule lehrt, die sich
weit entfernt von seinem Wohnort befindet.
Spektabilität, die
(lat. spectabilitas: »Würde«, »Ansehen«),
traditioneller Titel des Dekans; förmliche
Anrede des Dekans, auch in der lateinischen
Form »spectabilis«
Plural: Spektabilitäten, Spektabili, die
391
Stipendiat, der
Empfänger eines Stipendiums
Stipendium, das
(lat.), Studienbeihilfe zur Finanzierung des
Studiums
s. t., sine tempore
(lat.), ohne akademisches Viertel, so wie es
angezeigt ist
(Bsp.: 20 Uhr s. t. beginnt 20.00 Uhr)
Student, der
(lat. studere: »eifrig bemühen«), Studierender, Lernender einer Hochschule. Das
Wort ist in diesem Sinne seit dem 15./16.
Jh. bezeugt und löst den Begriff »Scholar«
(Schüler) ab.
Studentenschaft, die
Gesamtheit der an einer Hochschule eingeschriebenen Studenten. Zur Wahrnehmung
der Interessen der Studenten wählt die S.
ihre Mitglieder in die Organe der akademischen Selbstverwaltung der Hochschule.
Kolloquien, etc. für Studenten aller Fachbereiche
2) im Mittelalter Bezeichnung für Hochschulen, die mindestens eine der drei Fakultäten
Theologie, Medizin oder Recht umfassten.
Studium particulare, das
(lat. »einen Teil betreiben, etwa die städtische Lateinschule«)
Symposium, das
(griech., lat.),
1) Tagung zur wissenschaftlichen Erörterung
aktueller Themen und zur interdisziplinären
Aussprache
2) geschichtlich: Form der Gesellschaft im
alten Griechenland; Gelage, bei dem sich
Teilnehmer durch geistreiche Reden und
Musik unterhielten
Plural: Symposien, die
Talar, der
(lat. talaris: »knöchellanges Gewand«),
Traditionelle Amtskleidung akademischer
Würdenträger
Studiengang, der
Bezeichnung für ein Studium mit seinen
verschiedenen inhaltlichen und formalen
Bestandteilen und Festlegungen von der Einschreibung bis zur Abschlussprüfung
Testat, das
(lat. testare: »bezeugen«),
Zeugnis, Bescheinigung über den Besuch von
Lehrveranstaltungen, über abgeschlossene
Prüfungen
stud., studiosus
(lat. »eifrig strebend«), in Verbindung mit
dem Studienfach gebräuchlich, wie
stud. ing., studiosus ingenuae, stud. oec.,
studiosus oeconomicae
Theoria cum praxi!
(lat. »Theorie mit Praxis – Praxis mit Theorie!«), Motto, das auf den Polyhistor Gottfried Wilhelm Leibniz zurückgeht
Studium generale, das
(lat. »das Ganze betreiben«)
1) Erwerb von über das Fachgebiet hinausgehendem Grundwissen an einer Hochschule, oft in Form von Ringvorlesungen,
392
These, die
(griech., lat.),
Satz, Lehrsatz, Leitsatz (wissenschaftlich zu
beweisende Behauptung)
Trimester, das
in angloamerikanischen Ländern wird das
akademische Jahr in (drei) Trimester und
eine Sommerpause eingeteilt
Tutor, der
(lat. Beschützer, Vormund),
Lehrer und Betreuer von Studenten
Universität, die
(lat. universitas: »das Ganze, Gesamtheit«),
Bezeichnung für eine Hochschule mit universalem Lehrangebot. Die Universität ist nach
dem Papst die zweitälteste Institution des
Abendlandes.
Universitas litterarum
(lat.), Gesamtheit der Wissenschaften
Universitas litterarum technicarum
(lat.), Gesamtheit der technischen Wissenschaften, Hochschule mit dem entsprechendem Fächerspektrum
Universitas magistrorum et scholarium
(lat.), Gesamtheit der an der Hochschule
tätigen Dozenten und Studenten
Venia legendi, die
(lat. »Erlaubnis zu lesen«), früher für die
Berechtigung, an einer Hochschule Vorlesungen zu halten
Vordiplom, das
Abschluss des Grundstudiums eines Diplomstudiengangs
Vorlesung, die
während eines Semesters fortlaufende
regelmäßige Lehrveranstaltung (Vortrag
ohne Diskussion oder Aussprache) zu einem
bestimmten Thema
Wissenschaft, die
(mhd.: wizzen(t)schaft), seit dem 16./17. Jh.
als Entsprechung für lat. scientia: geordnetes, in sich zusammenhängendes Gebiet
von Erkenntnissen
Workload, das
(engl.) quantitatives Maß für die studentische Arbeitsbelastung, bestehend aus Präsenz- und Selbststudium
Zensur, die
(lat. censura: »Bewertung einer Leistung,
Ergebnis einer Prüfung«).
1) Note im Ergebnis einer Prüfung
2) obrigkeitliche Prüfung von Manuskripten
und Publikationen
Zitat, das
(lat.), wörtlich angeführte Belegstelle (im
Gegensatz zur Paraphrase)
Vitae, non scholae discimus!
(lat. »Für das Leben, nicht für die Schule
lernen wir!«), nach einer Briefstelle des
jüngeren Seneca
Vivat, crescat, floreat!
(lat. »Er [sie, es] lebe, wachse und blühe!«),
Abk.: V. C. F., traditioneller akademischer
Glückwunsch (Trinkspruch)
393
19 Namensregister
A
Abraham
Agsten .
Ahlfeld .
Altmann
Amann .
Amling .
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76, 77
235, 237
117
117
183, 184
351
B
Banusch . . . . .
Banusch . . . . .
Barhdadi . . . .
Bäsel . . . . . .
Bastian . . . . .
Beck . . . . . . .
Becker, Daniela .
Becker, Thomas .
Becker, Tobias .
Bellmann . . . .
Belz . . . . . . .
Benedix . . . . .
Bennecke . . . .
Benner . . . . .
Bertel . . . . . .
Bethin . . . . . .
Bez . . . . . . .
Biesalski . . . .
Binder . . . . . .
Birkenmaier . . .
Birkner . . . . .
Bittner . . . . .
Bleymehl . . . .
Böhm . . . . . .
Böhm, R. . . . .
Böhme . . . . .
Brankatschk . .
Brecht . . . . . .
Bringezu . . . .
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61
63
69
235, 236, 237, 249
186
61
349
65, 69
153
76
119
183, 186
350
331
183
59, 376
64
273, 275
183
60, 64
273
154
274, 275, 307
59, 64
64
69
76
351
152, 153
394
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Bruch . . .
Brunner . .
Buchele . .
Bucher . . .
Burda . . .
Busch . . .
Buschbeck
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76
349
275
237
273
118, 119
274
C
Cichon . . . . . . . . . . 65
D
Danner . .
Deschauer .
Deutloff . .
Dibowski .
Dieckmann
Dietrich . .
Ditges . . .
Dittrich . .
Dobner . .
Drewes . .
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89
60
351
183, 186
276, 379
348
63, 348, 349, 351
73
186
64
E
Eberhardt .
Ebert . . .
Eichhorn .
Eichner . .
Engel . . .
Engelmann
Englert . .
Ettel . . . .
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65, 273
60, 91
154
65, 69
61
89, 186
273
119
F
Fester . .
Figge . .
Fischer .
Flemming
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63, 235
276
63, 234, 235, 237
273
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Frank . .
Franke . .
Freitag .
Fricke . .
Friedrich
Froese . .
Funke . .
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185, 186
235
273
349
272
273, 274
61
G
Gaber . . .
Gaida . . .
Gebhardt .
Geidel . . .
Geißler . .
Geitner . .
Gerlach . .
Geser . . .
Glatza . . .
Goebel . .
Grande . .
Greiner . .
Grieser . .
Grohmann
Grohmann
Grünert . .
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67, 117, 119
183
67
65, 235
274
152
154
154
69, 273
62
329, 331
330
329, 330
152
154
117
H
Hacker . . . . . . . .
Hähle . . . . . . . .
Hänßgen . . . . . .
Hebestreit, Andreas
Hebestreit, Kerstin .
Heimbold . . . . . .
Heinkel . . . . . . .
Heinze . . . . . . .
Heinzel . . . . . . .
Helmbold . . . . . .
Henker . . . . . . .
Hentschel . . . . . .
Hering . . . . . . .
Hermann, Barbara .
Hermann, Hubert .
Hertes . . . . . . .
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273, 274, 276, 282
236, 237
185, 186, 206
152, 154
117, 119
89, 152, 154
60, 400
276
351
349
330
237
183, 184, 186
349
118, 119
184
Herzau . . . . .
Herzau-Gerhardt
Heß . . . . . . .
Hickethier . . . .
Hietzscholdt . .
Hild . . . . . . .
Hillebrecht . . .
Holschemacher .
Hühnerbein . . .
Hülsmeier . . . .
Hüttinger . . . .
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273, 274, 276, 298
272, 276
273, 276
76
117
186
273, 275, 276, 292
63, 116, 117, 119
65
119
351
I
Ide . . . . . . . . . . . 276
Illing . . . . . . . . . . 154
J
Jacob . . . . . .
Jaeger . . . . . .
Jahn, Catherina
Jahn, Karl-Udo .
Jäkel . . . . . .
Jarysch . . . . .
Jäschke . . . . .
John . . . . . .
Jung . . . . . .
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276
183, 186
117
186
155
64, 70, 117
330
351, 366
64
K
Kapphahn . . .
Karwatzky . . .
Keller-Loibl . .
Kellermann . .
Kilchert . . . .
King . . . . . .
Kittler . . . . .
Klemm . . . .
Kling-Kirchner
Klink . . . . .
Klippel . . . .
Klöhn . . . . .
Knaul . . . . .
Knoll . . . . .
Köhler . . . . .
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63
119
276
64, 235
119
120
65
331
329, 330
117
117
237
235
349, 351
274
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395
Kolbig . . . . .
Kotalla . . . .
Krabbes . . . .
. . . . . . . . .
Kraft . . . . .
Krämer . . . .
Kramm . . . .
Krampe . . . .
Krause, Kerstin
Krause, Sven .
Kreysch . . . .
Kröbel . . . . .
Kropf . . . . .
Kruczynski . .
Kubessa . . . .
Kudraß . . . .
Kulisch . . . .
. . . . . . . . .
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65, 153
330
63, 152, 155, 159,
169, 378
236, 237
185, 187, 194
237
349
117
330
183
273
273
351
59, 63, 237, 376
183, 184, 187, 378
63, 84, 272, 273,
276
L
Labsch . . .
Landgraf . .
Langrock . .
Laukner . . .
Lehmann . .
Leichsenring
Leimer . . .
Lenzen . . .
Leopold . . .
Lewitzki . . .
Liebing . . .
Lingslebe . .
Löffler . . . .
Loll . . . . .
Lommatzsch
Lorenz . . .
Lüders . . .
.
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350, 351
120
183, 184
152, 155
187
349
155
117, 120
62, 66
117, 120
235
65, 117
120
62
184
349
187
M
Makarowa .
Mandler . .
Martin . . .
Mayer . . .
.
.
.
.
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76
63
63, 183, 187
117, 118, 120, 125
396
.
.
.
.
Meinhold . . . .
Menting . . . . .
Merkel . . . . .
Meyer-Miethke .
Mikus . . . . . .
Milke . . . . . .
. . . . . . . . . .
Mitschak . . . .
Morthorst . . .
Mosig . . . . . .
Mühl . . . . . .
Müller, Andrea .
Müller, Barbara .
Müller, Claudia .
Müller, Kevin . .
Müller, Reinhard
Müller, Robert .
.
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62
117, 120
184, 187
116, 120
352
9, 59, 63, 67, 120,
379
61
330
65
400
64, 66, 156
76, 78, 79
274
184
236, 237, 257
277
N
Nerger . .
Neumann
Niemitz .
Nietner .
Nikolaizig
Nikolaus
.
.
.
.
.
.
.
.
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.
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118, 120
272
83
121
277, 378
275, 277
.
.
.
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.
O
Olfert . . . . . . . . . . 352
P
Panajotowa
Päßler . . .
Pausch . .
Pechstädt
Pertzsch .
Petermann
Piel . . . .
Pippel . . .
Pischulti .
Pratesi . .
Preißler . .
Preser . . .
Pretschner
.
.
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349
62, 66
96
69
152, 153
187
349, 352
121, 378
352
153
330
117, 121
154, 155
Prokoph . . . . . . . . . 184
Pullwitt . . . . . . . . . 400
Q
Quapp . . . . . . . . . . 116
R
Raczkowski . . .
Rambow . . . . .
Rasch . . . . . .
Rätzel . . . . . .
Reiche . . . . . .
Reichel . . . . .
Reichelt . . . . .
. . . . . . . . . .
Reichmann . . .
Reimann . . . .
Reimer . . . . .
Reinhold . . . .
Remmler . . . .
Reske . . . . . .
Reuschel . . . .
Richter, Hendrik
Richter, Kornelia
Richter, Michael
Richter, René . .
Rieger . . . . . .
Riemer, Detlef .
Riemer, Michael
Ringel . . . . .
Roch . . . . . .
Rohde . . . . .
Rölle . . . . . .
Romberg . . . .
Rosenbusch . .
Rossbach . . . .
Roßner . . . . .
Rudolph . . . . .
. . . . . . . . . .
Rühle . . . . . .
Ryll . . . . . . .
.
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274
118, 121
61, 66
330
275, 277, 320
349, 350, 352, 356
117, 118, 121, 132,
143, 147
184
187
61
63, 152, 154
59
183
121
152, 153, 155
272, 273, 275, 277
65, 117
69
234, 238
238
65, 69, 153
48, 66
89, 277
329, 330
274
235
153
117, 121
60
183, 184, 185, 187,
215, 221, 226
121
152
S
Sahle . . . . . . . . . .
Sahlmann . . . . . . .
Sälter . . . . . . . . . .
Sandke . . . . . . . . .
Schade . . . . . . . . .
Schäfer . . . . . . . . .
Scheffel . . . . . . . .
Schenk . . . . . . . . .
Scherzer-Heidenberger
Schiffler . . . . . . . .
Schirmer . . . . . . . .
Schlegel . . . . . . . .
Schleuning . . . . . . .
Schmedes . . . . . . .
Schmidt, J. . . . . . . .
Schmidt, P. . . . . . . .
Schmidtsdorf . . . . . .
Schneider . . . . . . . .
Schnick . . . . . . . . .
Schoder . . . . . . . . .
Scholz . . . . . . . . . .
Scholz, Marina . . . . .
Scholz, Peggy . . . . .
Schönherr . . . . . . .
Schreier . . . . . . . . .
Schulz . . . . . . . . .
Schulze, Fritz Peter . .
Schulze, Kathrin . . . .
Schulze, Klaus-Peter . .
Schulze, Stefan . . . .
Schulze, Wilfried . . . .
Schumann . . . . . . .
Schween . . . . . . . .
Schweikart . . . . . . .
Schwerin . . . . . . . .
Seela . . . . . . . . . .
Seiler . . . . . . . . . .
Seirig . . . . . . . . . .
Semmler . . . . . . . .
Seydlitz . . . . . . . . .
Seyffert . . . . . . . .
Siebert . . . . . . . . .
330
64
277
116, 117
273
65
277
238
63, 117, 121
96
349
330
352
277
81
59
235
187
65, 81
76
238
62
69
183, 184, 185, 187
64, 65, 69, 349
329
238, 378
329, 330
352
184
152, 156
277
153
330
274
277
236
65
61
65, 274
59, 63, 349, 352
117
397
Simon . . . .
Slowik . . . .
Sobek . . . .
Sossoumihen
Splichal . . .
Stankovic . .
Staude . . .
Stich . . . .
Stiezel . . .
Stock . . . .
Strauch . . .
Stricker . . .
Sturm . . . .
.
.
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89, 236, 238, 265
121
277, 378
121
274
89, 122
379
187
62
63, 329, 330, 378
273
117, 122
152, 155
T
Tannert . . .
Tautz . . . .
Tecklenburg
Tennert . . .
Thierbach . .
Troks . . . .
Troll . . . . .
.
.
.
.
.
.
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.
62
118
185, 188
273
153, 154, 155
62
352, 378
. . .
. . .
. .
. . .
. . .
. . .
. . .
.
.
.
.
.
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.
.
.
.
.
.
.
73
62
235
122
352
76
350
U
Ulbricht . . .
Ullmann, Jörg
Ullmann, Maria
Ullmann, Peter
Ulrich . . . . .
Unger . . . . .
Unglaub . . .
V
van Look . .
Vogt, Carsten
Vogt, Werner
Voigt . . . .
von Lentzke .
Vor . . . . .
Vyhnal . . .
398
.
.
.
.
.
.
.
.
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.
348, 349, 352
349, 352
122
188
65
64, 329, 330
184, 188
W
Wagner, Cornelia
Wagner, Rose . .
Waldmann . . .
Walz . . . . . . .
Waurig . . . . .
Weber . . . . . .
Weferling . . . .
Wegnershausen
Weicker . . . . .
Weickhardt . . .
Weide . . . . . .
Weiß . . . . . .
Wenige . . . . .
Wermann . . . .
Werner, Ute . . .
Wichert . . . . .
Wicke . . . . . .
Wieczorek . . .
Wille . . . . . .
Wink . . . . . .
Winkler . . . . .
Wißmann . . . .
Wittig . . . . . .
Wolf . . . . . . .
Wolpert . . . . .
Wosniczak . . .
Wozniak . . . .
Wurche . . . . .
Wutka . . . . . .
.
.
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152
278
67, 188
273, 275, 278, 313
65, 329, 330
329, 330
117, 122
65, 69, 184
188
63, 183, 188
153
278
152, 153, 155, 177
185
349
60
64
273
65, 70, 330
89, 349, 352
236, 238, 241
65, 274
188
122
64
235
238
76
278
Z
Zellmer
Zenker
Ziegler
Zimmer
.
.
.
.
.
.
.
.
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.
.
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273, 278
234
59, 60, 64
76, 329, 330
.
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399
Postanschrift
Hochschule für Technik, Wirtschaft
und Kultur Leipzig (FH)
Postfach 30 11 66
04251 Leipzig
Rektorat
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Herausgeber
Fotos
Der Rektor der HTWK Leipzig
Torsten Berthold, Steffen Goldacker, Cindy Heinkel,
Silke Mühl, Veronika Pullwitt
Satz und Druck
HTWK Leipzig
Fachbereich Medien
Buchbinderische
Leipziger Großbuchbinderei GmbH
Verarbeitung
Albert-Schweitzer-Straße 10, 04317 Leipzig
Redaktionsschluss 28. August 2007
Auflage
2000

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