Hochschule für Technik, W irtschaft und Kultur Leipzig
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Hochschule für Technik, W irtschaft und Kultur Leipzig
] ?g[`k[`md]Û^1jÛK][`facÛNajlk[`Y^lÛmf\ÛBmdlmjÛC]ahra_Û¨ =? © ISFS Hochschulführer Akademisches Jahr 2007 | 2008 Inhaltsverzeichnis 1 Willkommen an der HTWK Leipzig . . . . . . . . . . . . . . 1.1 1.2 1.3 Zur Geschichte der HTWK Leipzig . . . . . . . . . . . . . . . . . HTWK Leipzig – Hochschule für angewandte Wissenschaften . . . . . Leitlinien für Lehre, Studium und Forschung . . . . . . . . . . . . 8 10 14 16 2 2.1 2.2 2.3 2.4 Studienprogramme . . . . . . . . . . . . Struktur des Studiums und akademische Abschlüsse Diplomstudium . . . . . . . . . . . . . . . Bachelor- und Masterstudium . . . . . . . . . Studiengangwechsel . . . . . . . . . . . . . 18 18 20 24 30 3 Frühstudium Zulassung Q 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 Frühstudium . . . . . . . . . . . . . . . Voraussetzungen für das Studium . . . . . . Bewerbung und Zulassung zum Studium . . . Gasthörer . . . . . . . . . . . . . . . . Bewerbungstermine und Bewerbungsanträge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 33 33 34 35 4 Ausländische Studienbewerber . . . . . Voraussetzungen für die Zulassung zum Studium Bewerbung und Zulassung zum Studium . . . . Einreise und Aufenthalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 36 38 40 5 Das Akademische Jahr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Akademischer Kalender 2007/2008 . . . . . . . . . . . . . . . . 41 46 6 6.1 6.2 6.3 6.4 6.5 6.6 6.7 Praktische Informationen . . . . . . . . . . Versicherung während des Studiums . . . . . . . . Kosten im Studium . . . . . . . . . . . . . . . Die HTWK-Card – der Studentenausweis als Chipkarte Studienfinanzierung . . . . . . . . . . . . . . Studienförderung der Begabtenförderungswerke . . Serviceleistungen des Studentenwerks Leipzig . . . Studentengemeinden . . . . . . . . . . . . . . 47 47 48 49 50 50 53 57 7 Rektorat, Hochschulverwaltung . . . . . . . . . . . . . . . 59 4.1 4.2 4.3 Q Bewerbung Q . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Immatrikulation . 31 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 8 Gremien 9 9.1 9.2 9.3 Wissenschaftliche Dienste . . Hochschulbibliothek . . . . . . Hochschulsprachenzentrum . . . Hochschulrechenzentrum . . . . 10 Studium generale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 11 Interdisziplinäres Kompetenzzentrum Medien . . . . . . . . Masterprogramm Medien Leipzig . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Auslandsstudium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 13 Hochschulsportzentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 Q Vertretungen Q Beauftragungen . . . . . . . . . 63 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 72 74 80 84 86 Lageplan der HTWK Leipzig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 HTWK-Campus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 HTWK-Campus, Behindertenzugänge . . . . . . . . . . . . . . . 112 14 Fachbereiche und Studiengänge . . . . . . . . . . . . . . . 113 Fachbereich Bauwesen . . . . . . . . Diplomstudiengang Architektur . . . . . Diplomstudiengang Bauingenieurwesen . Bachelorstudiengang Bauingenieurwesen Masterstudiengang Bauingenieurwesen . 4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115 123 129 141 145 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik . . . . . Bachelorstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik . Masterstudiengang Elektrotechnik undInformationstechnik. . . Diplomstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Elektrotechnik) . . . . . . . . . . . . 151 157 167 174 Fachbereich Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften Bachelor- und Masterstudiengang Informatik . . . . . . . . . Bachelor- und Masterstudiengang Medieninformatik . . . . . . Bachelorstudiengang Angewandte Mathematik . . . . . . . . Masterstudiengang Angewandte Mathematik . . . . . . . . . Diplomstudiengang Wirtschaftsmathematik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181 189 202 213 219 224 Fachbereich Maschinen- und Energietechnik . . . Bachelorstudiengang Energie- und Umwelttechnik. Bachelorstudiengang Maschinenbau. . . . . . . Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Maschinenbau und Energietechnik). . . . . . . Masterstudiengang Maschinenbau . . . . . . . . . . . . . . . . 233 . . . . . . . . . 239 . . . . . . . . . 247 . . . . . . . . . 255 . . . . . . . . . 263 Fachbereich Medien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Diplomstudiengang Bibliotheks- und Informationswissenschaft . Diplomstudiengang Buchhandel/Verlagswirtschaft . . . . . . Diplomstudiengang Druck- und Verpackungstechnik . . . . . . Diplomstudiengang Medientechnik . . . . . . . . . . . . . Bachelorstudiengang Museologie . . . . . . . . . . . . . . Diplomstudiengang Verlagsherstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 271 279 289 295 304 311 317 Fachbereich Sozialwesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 327 Diplomstudiengang Sozialwesen . . . . . . . . . . . . . . . . . 333 Diplomstudiengang Soziale Arbeit (berufsbegleitend) . . . . . . . . 339 Fachbereich Wirtschaftswissenschaften . . . . . Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft . . . . . Bachelorstudiengang Internationales Management . Diplomstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) 15 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 347 354 359 364 Forschung und Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . 369 Forschung im Dialog mit der Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . 369 Wissenschaftliche Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . 370 Auswahl aktueller Forschungsschwerpunkte . . . . . . . . . . . . 370 16 Förderverein der HTWK Leipzig . . . . . . . . . . . . . . . 377 17 Abkürzungsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 380 18 Glossar akademischer Begriffe . . . . . . . . . . . . . . . 382 19 Namensregister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 394 Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 400 5 »Was wir heute tun, entscheidet darüber, wie die Welt morgen aussieht.« Marie von Ebner-Eschenbach (1830 – 1916) Willkommen an der HTWK Leipzig Liebe Kommilitoninnen, liebe Kommilitonen, herzlich willkommen an der HTWK Leipzig. Ihnen liegt nunmehr die 16. Auflage des Studienführers seit der Neugründung unserer Hochschule im Jahre 1992 vor. Die HTWK Leipzig ist damit zwar eine noch relativ junge Hochschule, setzt aber eine lange Tradition der ingenieurtechnischen Bildungseinrichtungen und der Lehrstätten für Bibliothekare, Buchhändler und Museologen in Leipzig fort. Heute bietet die HTWK Leipzig als größte Fachhochschule Sachsens ihren mehr als 6200 Studierenden ein anwendungs- und zukunftsorientiertes Studium in Studiengängen der Ingenieurwissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Medien- und Informationswissenschaften sowie der Informatik und Mathematik an. Eine Ausbildung an unserer Hochschule verspricht durch Erfolge in Lehre und Forschung sowie der Verzahnung von Theorie und Praxis eine besonders gute Vorbereitung auf den globalen Arbeitsmarkt der Zukunft, von welcher auch unsere Kooperationspartner in Wirtschaft, Verbänden und im öffentlichen Bereich profitieren. Neben fachlicher Souveränität wollen wir jedoch auch die kulturelle Sensibilität sowie die soziale, personale und Methodenkompetenz unserer Studentinnen und Studenten fördern. Das breite Spektrum der Studiengänge ermöglicht Ihnen auch das »Schauen über den eigenen Tellerrand«. Besuchen Sie auch die eine oder andere Vorlesung eines anderen Fachbereiches. Sie erweitern damit Ihren Wissenshorizont. Der Studienführer hilft Ihnen bei der Orientierung. Die HTWK Leipzig erfreut sich in allen Studiengängen einer sehr regen Nachfrage. Bei jährlich über 5500 Bewerbungen auf etwa 1400 Erstsemesterstudienplätze muss der Zugang bereits seit langer Zeit leider durch Numeri clausi geregelt werden. Die Umstellung der Studiengänge auf Bachelor und Master im Zuge des Bolognaprozesses geht mit großen Schritten voran, wobei nicht nur im achtsemestrigen Diplomstudium, sondern auch im sechssemestrigen Bachelorstudium weiterhin ein Praxissemester integriert ist. Die viersemestrigen Masterstudiengänge sind eng an die Forschungsschwerpunkte der Hochschule entsprechend dem Humboldt’schen Ideal – der Einheit von Forschung und Lehre – angelehnt. Zudem finden Sie an der HTWK Leipzig einen engagierten Lehrkörper, dessen wichtigstes Ziel eine exzellente Ausbildung der Studierenden ist. Unseren Studentinnen und Studenten stehen gut ausgestattete Labore, Kabinette und Ateliers zur Verfügung, die praxisnahe Demonstrationen und eigenes Experimentieren ermöglichen. Der HTWK-Campus im Süden der Stadt wird außerdem sukzessive ausgebaut und vergrößert. Derzeit besuchen mehr als zwei 8 Drittel aller Studierenden hier bereits ihre Lehrveranstaltungen oder treffen sich in der neu gestalteten Mensa academica. Das bauliche Ensemble wird seit diesem Jahr bis 2009 durch den Neubau der Hochschulbibliothek und des Medienzentrums erweitert. Damit werden Sie als neuimmatrikulierte Studentinnen und Studenten diese neuen Einrichtungen nutzen können. Während des Studiums können Sie als unsere Studierende auf den Service der gut ausgestatteten Hochschulbibliothek – einschließlich der umfangreichen digitalen Bibliothek – sowie des Hochschulsprachenzentrums mit breitem Angebot zu Fremdsprachenerwerb und -vervollkommnung und auf das leistungsfähige Hochschulnetz mit Zugang zum Internet sowie die Angebote des Studentensports zurückgreifen. Mit der HTWK-Card haben die Studierenden rund um die Uhr die Möglichkeit, in Computerkabinetten zu recherchieren und die Ressourcen der Hochschule zu nutzen. Die HTWK Leipzig versteht sich als Hochschule in Europa. Als Studentinnen und Studenten der HTWK Leipzig lernen und leben Sie zusammen mit einer ständig steigenden Anzahl an Komilitoninnen und Kommilitonen aus derzeit 54 Ländern der Welt. Der Sinn der Partnerschaft mit anderen Hochschulen besteht in der Vertiefung der Beziehungen, dem besseren Informationsaustausch und dem gegenseitigen Verstehen. Deshalb unterstützen wir Sie bei Ihren Bemühungen, falls Sie selbst ein Semester im Ausland verbringen wollen. Kooperationsbeziehungen zu mehr als 50 internationalen Partnerhochschulen und die entsprechenden Förderprogramme bieten zahlreiche Chancen, einen Teil des Studiums oder ein Praktikum im Ausland zu absolvieren. In einigen Fällen bietet sich sogar die Möglichkeit, einen doppelten akademischen Abschluss als »double-degree« oder »joint-degree« zu erwerben. Ich wünsche Ihnen ein erfolgreiches Studium an der HTWK Leipzig! Prof. Dr.-Ing. Hubertus Milke Rektor 9 1.1 Zur Geschichte der HTWK Leipzig Die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) wurde 1992 gegründet, entstand jedoch nicht neu, sondern setzt eine lange Tradition technischer Bildungseinrichtungen sowie der mit der Buchstadt Leipzig eng verbundenen Lehrstätten für Bibliothekare, Buchhändler und Museologen fort. Die neugegründeten Fachbereiche Wirtschaftswissenschaften und Sozialwesen sind in besonderer Weise mit der Stadt Leipzig als einem bedeutenden deutschen Handels-, Messe- und Wirtschaftszentrum mit einer großen Vergangenheit und hervorragenden Zukunftschancen verbunden. Zu den jüngeren Wurzeln gehört die Technische Hochschule Leipzig, die ganz wesentlich aus der Hochschule für Bauwesen Leipzig und der Ingenieurhochschule Leipzig hervorgegangen ist. Einige ältere Wurzeln der Hochschule, die gleichsam die Quellen technischer Bildung in Leipzig geworden sind, haben wir hervorgehoben und gewürdigt. Für andere ist die Zeittafel historischer Rahmen. Der Maler Adam Friedrich Oeser wurde 1764 mit dem Direktorat der Zeichnungs-, Mahlerey- und Architektur-Academie zu Leipzig betraut. Johann Paul Habersang leitete die Architekturabteilung und lehrte das Fach Baukunst. Zu seinem Konzept gehörte die Anwendung mathematisch-naturwissenschaftlicher Kenntnisse, d. h. die Betonung der rationalen Seite der Baukunst. Der vorwiegend gefühlsbetonten Komponente, als ursprünglich von Oeser vorgegebener und lange Zeit vorherrschender Orientierung, wurde auch bei der Gründung der HTWK Leipzig durch die Einrichtung des Studiengangs Architektur Rechnung getragen. Der Architekt und Baumeister Albert Geutebrück stand seit 1823 der Architekturabteilung der Akademie vor. Nach seinen Plänen kam es durch Dekret vom 13. Juli 1838 zur Gründung der Königlich-Sächsischen Baugewerkenschule zu Leipzig, zu deren erstem Direktor er bestellt wurde. Albert Geutebrück, der gleichzeitig Stadtbaumeister war, orientierte die Ausbildung auf die praktischen Anforderungen des Baugewerbes zur Zeit der industriellen Revolution. Professoren der Baugewerkenschule haben der . 10 / 0 Stadt Leipzig mit ihren Entwürfen und Bauwerken zahlreiche Zeugnisse hinterlassen. Akademie und Baugewerkenschule unterrichteten mehr als 60 Jahre in gleichen Gebäuden – von der Pleißenburg bis zum Neuen Akademiegebäude in der Wächterstraße – gleichen Unterrichtslokalitäten und verstärkten sich gegenseitig durch ihre Lehrkräfte. Der Akademieprofessor Ludwig Nieper gründete 1875 die Städtische Gewerbeschule zu Leipzig. Sie ist eine historische Wurzel für die ingenieurwissenschaftliche Ausbildung im Maschinenbau und in der Elektrotechnik. Ihre Gründung war die Konsequenz aus der Erkenntnis, dass der Gewerbetreibende neben einer allgemeinen höheren Bildung noch einer gründlichen Fachbildung bedurfte. Die Gewerbeschule sollte daher in Verbindung mit der Werkstatt eine fachtechnische, mit handwerklicher Praxis verbundene Ausbildung bieten. In den Jahren 1877 bis 1892 war August Föppl einer ihrer bedeutenden Lehrer. Er machte sich um die theoretische Durchdringung technischer Prozesse verdient, deren Begründung er besonders mit den aus ingenieurpraktischen und experimentell gewonnenen Erkenntnissen betonte. Sein Lehrbuch »Vorlesungen über technische Mechanik« wurde in sechs Bänden von 1898 bis 1910 in Leipzig herausgegeben. Ihm verdanken wir u. a. auch die geschlossene vektoranalytische Darstellung der Maxwellschen Theorie der Elektrizität und – Leipzig im Besonderen – die Berechnung der gusseisernen Fachwerkträgerkonstruktionen zur Überdachung der städtischen Markthalle. Die Geschichte der HTWK Leipzig ist nur verkürzt und unvollständig dargestellt. Besonders die Entwicklung zur Städtischen Gewerbeschule, der buchhändlerischen, bibliothekarischen und polygrafischen Lehrstätten und vor allem zur Hochschule für Bauwesen Leipzig, zur Technischen Hochschule Leipzig und zur HTWK Leipzig sind an anderer Stelle ausführlich gewürdigt. Allein seit 1954 haben die HTWK Leipzig und die Hochschulen, aus denen sie hervorgegangen ist, mehr als 30 000 Absolventinnen und Absolventen akademische Grade verliehen. Aus der Galerie Leipziger Technikerporträts im Senatssaal der HTWK Leipzig: . Adam Friedrich Oeser Geutebrück 0 Ludwig Nieper 1 August Föppl / Albert 1 Porträts gemalt von Klaus H. Zürner, Öl auf Leinwand, 80×60 cm 11 Zeittafel zur Geschichte der HTWK Leipzig 1764 1838 1909 1920 1954 1977 Zeichnungs-, Mahlerey- und Architektur-Academie zu Leipzig Königlich-Sächsische Baugewerkenschule zu Leipzig Königlich-Sächsische Bauschule zu Leipzig Sächsische Staatsbauschule zu Leipzig Hochschule für Bauwesen Leipzig Technische Hochschule Leipzig 1875 1922 1956 1965 1969 1977 Städtische Gewerbeschule zu Leipzig Höhere Maschinenbauschule Leipzig Ingenieurschule für Schwermaschinenbau und Elektrotechnik Leipzig Ingenieurschule für Automatisierungstechnik Ingenieurhochschule Leipzig Technische Hochschule Leipzig 1949 1956 1970 1988 Fachschule für Energie Markkleeberg Ingenieurschule für Gastechnik Leipzig Ingenieurschule für Energiewirtschaft Leipzig Technische Hochschule Leipzig 1869 1950 1969 1977 Buchdruckerlehranstalt Leipzig Ingenieurschule für Polygrafie Leipzig Ingenieurhochschule Leipzig Technische Hochschule Leipzig 1914 1946 1957 1985 Fachschule für Bibliothekstechnik und -verwaltung Leipzig Fachschule für Bibliothekare Leipzig und Fachschule für Buchhändler Leipzig vereinigt zur Fachschule für Bibliothekare und Buchhändler Leipzig 1955 Fachschule für Bibliothekare an wissenschaftlichen Bibliotheken Leipzig 1970 Fachschule für wissenschaftliches Bibliothekswesen 1954 Fachschule für Museumsassistenten Köthen 1966 Fachschule für Museologen in Leipzig 1990 Institut für Museologie 1992 Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig 12 3FLUPSFOEFS)58,-FJQ[JHVOE7PSHjOHFSFJOSJDIUVOHFO -JOJF,zOJHM4jDIT#BVHFXFSLFOTDIVMF )PDITDIVMFGS#BVXFTFO-FJQ[JH -JOJF4UjEUJTDIF(FXFSCFTDIVMF *OHFOJFVSIPDITDIVMF-FJQ[JH ° #BVSBU1SPG"MCFSU(FVUFCSDL ° #BVSBU1SPG&SOTU;PDIFS ° 1SPG%S-VEXJH/JFQFS ° #BVSBU1SPG$POTUBOUJO-JQTJVT ° #BVSBU1SPG8JMIFMN)FZ ° 1SPG1BVM4DIVTUFS ° #BVSBU1SPG&VHFO,BZTFS ° 0CFSCBVSBU1SPG'SBO[4UBEF ° 0CFSTUVEJFOEJSFLUPS ° 0CFSCBVSBU1SPG"SUIVS,BIOU %JQM*OH8JMMJBN5SPTU #BVSBU1SPG8BMUIFS8JFTJOHFS LPNN%JSFLUPS ° 0CFSCBVSBU%S*OH,VSU%FEFSJOH °© 1SPG%S*OH4DIVSBUI ° 0CFSCBVSBU1SPG)FSNBOO4UPDL LPNN%JSFLUPS ° 0CFSCBVSBU%JQM*OH4DIFJFS ° %S,BSM,SHFS ° 0CFSCBVSBU5IFVFSLPSO ° %JQM*OH#BUUFSFBV ° 0CFSTUVEJFOEJSFLUPS"DIJN)BVT NBOOBC*OHFOJFVSTDIVMF GS#BVXFTFOJO-FJQ[JH%zMJU[ )PDITDIVMFGS#BVXFTFO-FJQ[JH ° 1SPG%S*OHFI&EVBSE4UFJHFS ° 1SPG%S*OHFI0UUP)FJOSJDI -FEEFSCPHF ° 4UVEJFOEJSFLUPS %JQM*OH3PMG4DIFG¿FS ° 1SPG%S*OH8BMUFS4DIVM[F ° 1SPG%STDUFDIO,VSU'JFEMFS ° 1SPG%STDUFDIO%FUMFW4DINJEU 5FDIOJTDIF)PDITDIVMF-FJQ[JH ° 1SPG%STDUFDIO,VSU'JFEMFS ° 1SPG%STDUFDIO8PMGHBOH"MUOFS ° 1SPG%STDUFDIO%JFUSJDI#BM[FS ° 1SPG%S*OHIBCJM3PMG5IJFMF )PDITDIVMFGS5FDIOJL8JSUTDIBGUVOE,VMUVS-FJQ[JH ° 1SPG%S*OH,MBVT4UFJOCPDL ° 1SPG%S*OH%SID.BOGSFE/JFUOFS TFJU 1SPG%S*OH)VCFSUVT.JMLF 13 1.2 HTWK Leipzig – Hochschule für angewandte Wissenschaften Die HTWK Leipzig entspricht den Anforderungen der Wirtschaft nach Praxisorientierung der wissenschaftlichen Ausbildung. Sie bereitet ihre Absolventen direkt und in kurzer Zeit auf anspruchsvolle akademische Berufe vor. Die HTWK Leipzig führt ein weites Spektrum von Studienfächern. Das ermöglicht Innovationen aus interdisziplinären synergetischen Verknüpfungen. Wissenschaftliche Entwicklungen werden zunehmend vom Zusammenwirken und Wechselwirken der Disziplinen ausgelöst. Die HTWK Leipzig hat alle Studiengänge mit Inhalten der Kommunikations- und Informationstechnologien angereichert. Verbunden mit der klassischen Ingenieurkunst, den Wirtschaftswissenschaften und den Curricula geisteswissenschaftlicher Disziplinen eröffnet das den Absolventinnen und Absolventen außerordentliche Perspektiven und gute Chancen in der Arbeitswelt. LEHRE UND STUDIUM Die Bildungsphilosophie der HTWK Leipzig ist auf die Balance zwischen grundlegender fachlicher und ergänzender sozialer Kompetenz ausgerichtet. Das Studium ist berufsqualifizierend, praxisorientiert und anwendungsbezogen. Es schließt mit den akademischen Graden DIPLOM, BACHELOR oder MASTER ab. Das Praktische Studiensemester, das Hochschule und Praxis gemeinsam betreuen, ist obligatorisch und sorgt besonders für theoria cum praxi! Die vorwiegend seminaristische Lehre intensiviert das Studium. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit von Hochschullehrern und Studierenden schafft eine persönliche Studienatmosphäre. Die Prüfungen sind studienbegleitend. Die studentische Arbeitsbelastung (Workload) wird im Allgemeinen nach dem Kredit-Punkte-System bewertet. Das Studium generale behandelt gesellschaftliche Aspekte wissenschaftlicher Entwicklungen und fördert so ganzheitliches Denken. Teilstudium und Praktika im Ausland werden gefördert sowie durch partnerschaftliche Beziehungen zu ausländischen Hochschulen erleichtert. In Forschung und Entwicklung für die Wirtschaft werden Studierende mit Projektund Examensarbeiten unmittelbar einbezogen. Die Promotion besonders befähigter Absolventinnen und Absolventen, die eine wissenschaftliche Karriere anstreben, ist in Kooperation mit Universitäten möglich. Q 14 LEHRKÖRPER DER HOCHSCHULE Der Lehrkörper umfasst 175 Professorinnen und Professoren, assistiert von akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Er gewährleistet mit seinem weiten Spektrum spezieller Qualifikationen optimale Bedingungen für das Studium bei ausgezeichneter Betreuung. Dozentinnen und Dozenten aus der Wirtschaft erweitern das Lehrangebot und sorgen mit ihren Erfahrungen besonders wirksam für die Praxisorientierung des Studiums. Q WISSENSCHAFTLICHE DIENSTE UND AUSSTATTUNG Die Hochschulbibliothek mit etwa 360 000 Bänden, 600 Periodika sowie dem Zugang zu weltweiten Informationsdiensten bietet gute Bedingungen für die wissenschaftliche Arbeit. Das Hochschulrechenzentrum betreibt das leistungsfähige Hochschulnetz und sorgt für den Zugang aller Mitglieder der Hochschule zum Internet. Am Hochschulsprachenzentrum können international anerkannte Zertifikate erworben werden. Das Akademische Auslandsamt hilft Studierenden bei der Vorbereitung eines Teilstudiums oder eines Praktikums im Ausland und koordiniert die Zusammenarbeit mit ausländischen Partnern. Die Hochschulgebäude, Institute, Labore und Computerpools sind für Lehre und Forschung erstklassig ausgestattet. Q KULTURELLE UND SOZIALE BEDINGUNGEN Das reiche Kultur- und Bildungsangebot der Stadt Leipzig bereichert das Studium und die Studentenzeit ganz wesentlich. Leipzig ist eine dynamische, blühende und liebenswerte Stadt, eine Studentenstadt par excellence. Das Hochschulsportzentrum offeriert vielfältige Angebote für Freizeit und Sport von Aerobic, Leichtathletik, Segeln, Tennis bis Volleyball. Das Studentenwerk Leipzig sorgt mit Ausbildungsförderung, Wohnungen, Mensen, sozialen Diensten und anderem für gute Studienbedingungen. Es bietet internationalen Studierenden ein komplettes und günstiges Servicepaket an. Q 15 1.3 Leitlinien für Lehre, Studium und Forschung HTWK Leipzig – Leitlinien N Exzellenz in Lehre und Forschung N Leistungsorientierung N Praxisorientierung N Weiterbildung N Internationalität N Interdisziplinarität N Individuell und intensiv N IT- und Medienkompetenz N Soziale Kompetenz N HTWK-Alumni N Gesellschaftliche Verantwortung Innovation – Tradition Die Leitlinien formulieren das Selbstverständnis, die Ziele der Entwicklung und des Handelns der HTWK Leipzig. Sie sind Ausdruck gemeinsamer Werte, gemeinsamen Willens; sie sind die Grundlage unserer Hochschulkultur. Exzellenz in Lehre und Forschung Die erstklassige Ausbildung der Studierenden und die Vermittlung von bestem Wissen und Können sind die wichtigsten Ziele der Hochschule. Forschung und Entwicklung stärken die Aktualität und die Praxisorientierung der akademischen Lehre und vergrößern die Wirtschaftskraft der Region. Leistungsorientierung Alle Mitglieder der akademischen Gemeinschaft tragen zielstrebig, tatkräftig und mit hohem Anspruch an ihre eigene Arbeit zur Entwicklung der Hochschule bei. Innovation, Progression und Wachstum sind die Ziele. Praxisorientierung Das Studienangebot der HTWK Leipzig entspricht den Anforderungen des Arbeitsmarktes nach Praxisorientierung und Anwendungsbezug der wissenschaftlichen Ausbildung. Weiterbildung Das Studium vermittelt wissenschaftliche Methoden und Erkenntnisse, die grundlegend für lebenslanges Lernen sind. 16 Individuell und intensiv Die vorwiegend seminaristische Lehre intensiviert das Studium und schafft eine persönliche Studienatmosphäre. Wahlfächer ermöglichen die individuelle fachliche Spezialisierung. Das verbessert die beruflichen Aussichten der Absolventen. Internationalität Die HTWK Leipzig richtet das Studium auf internationale Anforderungen und Chancen aus: Q Curricula mit »internationaler Perspektive«, Q Bachelor- und Masterstudiengänge, Q Teilstudien und Praktika im Ausland sowie Q Internationale Studiengänge. Internationale Studenten sind sehr willkommen, sie bereichern die Hochschule wissenschaftlich und kulturell. Interdisziplinarität Das Studium vermittelt Kompetenz für interdisziplinäre Zusammenarbeit. Das Studium generale behandelt gesellschaftliche Aspekte wissenschaftlicher Entwicklungen, fördert ganzheitliches Denken und fächerübergreifende Qualifikationen. IT- und Medienkompetenz Inhalte der Informations- und Medientechnologie sind integraler Bestandteil aller Studiengänge. Sie sind eine Voraussetzung lebenslangen Lernens. Soziale Kompetenz Die Bildungsphilosophie der HTWK Leipzig ist auf die Balance zwischen grundlegender fachlicher sowie sozialer Kompetenz ausgerichtet. Hohe fachliche Qualifikation verbunden mit dem Verständnis für ethische und kulturelle Werte sind das Fundament, um Verantwortung in der Gesellschaft übernehmen zu können. HTWK-Alumni lassen die Verbindung zu ihrer Alma mater und zu ihren Kommilitonen nicht abreißen! Das Netzwerk der Alumni-Gruppen baut Brücken zwischen der Berufspraxis und der wissenschaftlichen Ausbildung an der Hochschule. Gesellschaftliche Verantwortung Die Mitglieder der akademischen Gemeinschaft der HTWK Leipzig bekennen sich zu gesellschaftlicher Verantwortung. Sie tragen zur Gestaltung einer humanen, demokratischen und gerechten Gesellschaft bei. 17 2 Studienprogramme 2.1 Struktur des Studiums und akademische Abschlüsse Die HTWK Leipzig führt ein weites Spektrum an Studienfächern, fördert deren Vernetzung und Interdisziplinarität. Das eröffnet innovativen Entwicklungen an den Grenzen der Disziplinen gute Möglichkeiten. Das unten abgebildete Schema fasst Kernkompetenzen der Hochschule zusammen. Ingenieurwissenschaften Wirtschafts- und Sozialwissenschaften PRAXISORIENTIERT INTERNATIONAL VERNETZT INTERDISZIPLINÄR DIPLOM BACHELOR MASTER Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften M edien- und Informations- wissenschaften Kompetenzen – Leitlinien – Akademische Abschlüsse Mit der Einschreibung in einen der ingenieur-, wirtschafts-, kultur- oder sozialwissenschaftlichen Studiengänge liegt die Grundorientierung des Studiums fest. Gleichwohl können die Studierenden im Laufe des Studiums Studienrichtung/Studienschwerpunkte weitgehend frei wählen. Daneben eröffnen Praxisphasen und die zunehmende Projektorientierung in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft Freiräume für die individuelle Gestaltung des Studiums. Alle Studiengänge der HTWK Leipzig führen zu einem berufsqualifizierenden akademischen Hochschulabschluss: Q Einphasige Studiengänge führen zum DIPLOM Q Zweiphasige Studiengänge führen BACHELOR nach der ersten Phase zum nach der zweiten Phase zum MASTER 18 Das Studium schließt mit einer Hochschulprüfung, zu der eine wissenschaftliche Abschlussarbeit gehört, ab: Hochschulprüfung Q DIPLOMPRÜFUNG Q BACHELORPRÜFUNG Q MASTERPRÜFUNG Regelstudienzeit 8 Semester 6 bzw. 7 Semester 3 bzw. 4 Semester Nach bestandener Hochschulprüfung erfolgt die Graduierung, die Verleihung eines akademischen Grades, wie z. B. Diplom-Ingenieur, Bachelor of Science oder Master of Engineering. Aufbau und Inhalt des Studiums regelt die Studienordnung des Studiengangs. Die Prüfungen erfolgen studienbegleitend nach Maßgabe der Prüfungsordnung. #)## %#%## Q !!"#$& )## $')!& Q $')!& Q !*&(& '!)'' !#$%( ! 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R. die ersten drei Semester und vermittelt allgemeine wissenschaftliche Grundlagen des Studienfaches. Es schließt mit einer Zwischenprüfung, der Diplomvorprüfung, ab. Das Hauptstudium umfasst i. d. R. fünf Semester und schließt das Praktische Studiensemester ein. Die Studierenden können sich für eine Studienrichtung oder für Studienschwerpunkte ihres Studiengangs entscheiden und anhand der Angebote an Wahlpflichtmodulen die Ausrichtung ihres Studiums mitbestimmen. Das Praktische Studiensemester ist ein Abschnitt des Studiums, der in Unternehmen und Einrichtungen der Berufspraxis zu absolvieren ist. Es ist in der Regel von Lehrmodulen begleitet, dient der Anwendung handlungsrelevanten Wissens auf Probleme und Aufgaben der Berufspraxis und fördert den Anwendungsbezug des Studiums. Häufig erwachsen hieraus Themen für die Diplomarbeit und nicht selten der spätere Arbeitsplatz. Das achte Semester ist einer abgeschlossenen wissenschaftlichen Arbeit, der Diplomarbeit, und Diplomseminaren gewidmet. Das Thema der Diplomarbeit behandelt im Allgemeinen Probleme und Aufgaben aus der Wirtschaft oder aus staatlichen Einrichtungen. Die Diplomarbeit ist eine Prüfungsarbeit, die das Diplomstudium abschließt. Der Kandidat soll zeigen, dass er ein Thema des studierten Fachgebiets selbstständig mit wissenschaftlichen Methoden innerhalb der gegebenen Frist bearbeiten sowie sachlich und sprachlich korrekt darstellen kann. Das Diplomstudium wird in der Regel nach acht Semestern mit der Diplomarbeit und der anschließenden Graduierung (Diplomierung) abgeschlossen. Die HTWK Leipzig verleiht den Diplomgrad in weiblicher (z. B. Diplom-Buchhandelswirtin) oder in männlicher (z. B. Diplom-Buchhandelswirt) Form mit dem Zusatz »(FH)«. Die Urkunde der HTWK Leipzig über die Verleihung des akademischen Grades ist in deutscher und in englischer Sprache verfasst. Ein Diploma Supplement ist eine englischsprachige Zeugnisergänzung, die über das absolvierte Studium, über die mit dem Abschluss erworbenen akademischen und beruflichen Qualifikationen sowie den Aufbau des deutschen Hochschulsystems informiert. 21 Diplomstudiengänge – Bewerbung ab 1. Fachsemester 'BDICFSFJDI 4UVEJFOHBOH 4UVEJFOSJDIUVOH 4UVEJFOTDIXFSQVOLU "LBEFNJTDIFS (SBE )PDICBV 4UjEUFCBV "SDIJUFLUVS 1SPKFLUNBOBHFNFOU %JQMPN*OHFOJFVS %FOLNBMQ¿FHF *OOFOBSDIJUFLUVS ,POTUSVLUJWFS*OHFOJFVSCBV #BVXFTFO #BVTBOJFSVOH #BVJOHFOJFVS XFTFO )PDICBV %JQMPN*OHFOJFVS (SVOECBV8BTTFSVOE7FSLFISTXFTFO #BVCFUSJFC &MFLUSPUFDIOJL VOE*OGPSNBUJPOT UFDIOJL #BVJOHFOJFVSXFTFO QPTUHSBEVBM %JQMPN*OHFOJFVS 8JSUTDIBGUT JOHFOJFVSXFTFO &MFLUSPUFDIOJL %JQMPN 8JSUTDIBGUT JOHFOJFVS *OGPSNBUJPOTFSTDIMJFVOH #JCMJPUIFLT VOE *OGPSNBUJPOT XJTTFOTDIBGU *OGPSNBUJPOTWFSNJUUMVOH -JUFSBUVSVOE.FEJFOWFSNJUUMVOH ,JOEFSVOE+VHFOECJCMJPUIFLTBSCFJU %JQMPN #JCMJPUIFLBS .FEJPUIFLTBSCFJU .BOBHFNFOU 6OUFSOFINFOTHSOEVOHVOEGISVOH .FEJFO #VDIIBOEFM 7FSMBHT XJSUTDIBGU .BSLFUJOH 1SPEVLUFOUXJDLMVOHVOEHFTUBMUVOH %JQMPN #VDIIBOEFMTXJSU .FEJFOVOE.BSLUGPSTDIVOH %SVDLVOE 7FSQBDLVOHT UFDIOJL 22 %SVDLUFDIOJL %JQMPN*OHFOJFVS 7FSQBDLVOHTUFDIOJL .FEJFOUFDIOJL %JQMPN*OHFOJFVS 7FSMBHT IFSTUFMMVOH %JQMPN*OHFOJFVS Diplomstudiengänge – Bewerbung ab 1. Fachsemester (Fortsetzung) 'BDICFSFJDI 4UVEJFOHBOH 4UVEJFOSJDIUVOH 4UVEJFOTDIXFSQVOLU 4P[JBMF)JMGFVOE#FSBUVOH 4P[JBMXFTFO &S[JFIVOHVOE#JMEVOH 4P[JBMXFTFO 8JSUTDIBGUT XJTTFOTDIBGUFO ) (FTVOEIFJUTXFTFOVOE3FIBCJMJUBUJPO "LBEFNJTDIFS (SBE %JQMPN 4P[JBMBSCFJUFS 4P[JBMQjEBHPHF 4P[JBMF"SCFJU CFSVGTCFHMFJUFOE %JQMPN 4P[JBMBSCFJUFS 4P[JBMQjEBHPHF 8JSUTDIBGUTJOHFOJ FVSXFTFO#BV %JQMPN 8JSUTDIBGUT JOHFOJFVS Der Diplomgrad wird in weiblicher oder männlicher Form und mit dem Zusatz »(FH)« verliehen. 23 2.3 Bachelor- und Masterstudium Bachelor- und Mastergrade sind in vielen Ländern die üblichen anerkannten akademischen Abschlüsse eines zweiphasigen Hochschulstudiums. Europäische Staaten haben im Juli 1999 in der »Bologna-Erklärung zur Schaffung eines gemeinsamen europäischen Hochschulraumes« vereinbart, den Ablauf des Studiums bis zum Jahre 2010 weitgehend auf dieses zweiphasige System (gestufter) akademischer Abschlüsse umzustellen: 1. First Cycle Degree (FCD) ist das Niveau des akademischen Abschlusses nach der ersten Phase (Bachelor). 2. Second Cycle Degree (SCD) ist das Niveau des akademischen Abschlusses nach der zweiten Phase (Master). Das so strukturierte Studium ermöglicht schon nach der ersten Phase, in der Regel nach sechs Semestern, mit dem ersten berufsqualifizierenden akademischen Abschluss, dem Bachelor, den frühzeitigen Eintritt in den Beruf, wie es die Wirtschaft von den deutschen Hochschulabsolventinnen und -absolventen fordert. Unmittelbar oder nach einer Zeit der Berufstätigkeit und mit den Erfahrungen aus dieser Berufstätigkeit kann eine zweite Phase des Studiums, ein Masterstudium, auch wissenschaftlich-methodisch vertiefend oder als interdisziplinäre Ergänzung, gewählt werden. Die Urkunde der HTWK Leipzig über die Verleihung des akademischen Grades ist in deutscher und in englischer Sprache verfasst. Ein Diploma Supplement erläutert die mit dem Abschluss verbundenen und für den Arbeitsmarkt relevanten Qualifikationen und Berechtigungen. 24 Arbeitsmarkt MASTERGRAD 4 Masterarbeit N 3 Projektarbeiten 2 Pflicht- und 1 120 Credits Semester N N Master of Engineering Master of Science Master of Arts Wahlpflichtmodule Qualifizierter Bachelor Interdisziplinäre Ergänzung oder konsekutive Vertiefung des Faches Arbeitsmarkt BACHELORGRAD Semester 4 Praxisphase Pflicht- und Wahlpflichtmodule 3 2 Grundlagen als Pflichtmodule N 90 Credits 5 Bachelorarbeit N N Bachelor of Engineering Bachelor of Science Bachelor of Arts 90 Credits 6 1 Abitur, Fachhochschulreife etc. Bachelorstudium und Masterstudium 25 INTERNATIONAL FLEXIBEL Bachelor- und Masterstudiengänge sind ein Angebot zur Verbesserung der Chancen der Absolventinnen und Absolventen im internationalen Wettbewerb. Sie ermöglichen – i.d.R. schon nach sechs Semestern – den frühzeitigen Eintritt in den Beruf und gestatten es, die gewonnene Zeit der beruflichen Spezialisierung etwa in den »Corporate Universities« der Arbeitgeber oder kontinuierlicher Weiterbildung zu widmen. Q Sie sind ein flexibles, kompatibles und an den Bedürfnissen der Wirtschaft orientiertes Angebot. Q Sie passen wegen ihrer gestuften Struktur und ihrer Modularität besser in den Wandel berufsbezogener Bildung bis hin zum lebenslangen Lernen. Q Sie ermöglichen, das Masterstudium als interdisziplinäre Ergänzung des Bachelorstudiums zu wählen. Q Sie erleichtern Teilstudien an ausländischen Hochschulen und schließlich auch den Berufsstart in internationalen Unternehmen. Q Bachelor- und Masterstudiengänge laden internationale Studierende ein, einen Abschnitt ihrer akademischen Ausbildung an der HTWK Leipzig zu absolvieren. Q MODULAR Q Modularisierung und Leistungspunkte-System Die internationale Verständlichkeit und Kompatibilität der Abschlüsse erleichtert zusammen mit der Leistungsbeschreibung nach dem European Credit Transfer System (ECTS) Teilstudien deutscher Studierender an ausländischen Hochschulen und ausländischer Studierender an der HTWK Leipzig und schließlich auch einen Berufsstart in internationalen Unternehmen. Das ECTS ist ein Leistungspunkte-System, das die Quantifizierung erbrachter Studien- und Prüfungsleistungen ermöglicht. Die Leistungen können dadurch besser verglichen und von einer Hochschule zur anderen übertragen werden. Grundlage des ECTS sind Leistungspunkte (Credits), welche die erwartete studentische Arbeitsbelastung widerspiegeln und Modulen zugeordnet werden. Das ECTS bewertet ein akademisches Jahr mit 60 Leistungspunkten und rechnet die in verschiedenen Ländern erworbenen Noten auf eine Skala um. Die Modularisierung der Studiengänge verbessert die Transparenz und die internationale Vergleichbarkeit der den Modulen zugeordneten Lehrinhalte. Sie verbessert die Vernetzung der Lehrangebote der Fachbereiche zu gemeinsamen Studienangeboten und flexibilisiert das Studium. 26 Bachelorstudium Der nach dem sechssemestrigen Studium der ersten Phase erzielte erste akademische Hochschulabschluss Bachelor attestiert die Befähigung für die Ausübung des Berufs. Der Bachelor ist eine auch für den internationalen Arbeitsmarkt relevante Qualifikation. Die ersten drei Studiensemester vermitteln die allgemeinen wissenschaftlichen Grundlagen des Studienfaches. Darauf folgt das Studium des Kernfaches, das insbesondere mit Projektarbeiten und praktischen Studienzeiten auch auf den Erwerb sogenannter Schlüsselqualifikationen ausgerichtet ist. Die Praxisphase ist ein Abschnitt des Studiums, der in Unternehmen und Einrichtungen der Berufspraxis zu absolvieren ist. Sie wird von Lehrveranstaltungen begleitet, dient der Anwendung handlungsrelevanten Wissens auf Probleme und Aufgaben der Berufspraxis, was sich besonders in einer Projektarbeit niederschlägt. Sie fördert den Anwendungsbezug des Studiums. Häufig erwachsen hieraus Themen für die Bachelorarbeit und nicht selten der spätere Arbeitsplatz. Das Bachelorstudium schließt mit einer wissenschaftlichen Arbeit, der Bachelorarbeit (Bachelor thesis), und der anschließenden Graduierung ab. Masterstudium Nach dem abgeschlossenen Bachelorstudium ist es möglich, ein Masterstudium (sofort oder nach einer Zeit der Berufstätigkeit) aufzunehmen. Der nach dem Studium dieser zweiten Phase erzielte akademische Abschluss Master attestiert: Q eine weitere fachliche Vertiefung und Spezialisierung (konsekutiv – advanced programmes) oder Q eine die Disziplin des ersten Studienfachs übergreifende Ergänzung (interdisziplinär – conversion programmes). Der Studiengang ist klar strukturiert und enthält einen angemessenen Anteil an Projekten. Das Masterstudium schließt mit einer wissenschaftlichen Arbeit, der Masterarbeit (Master thesis), und der anschließenden Graduierung ab. Die Masterarbeit vertieft und prüft die im Studium erworbene Forschungs- und Entwicklungskompetenz. Der Kandidat soll zeigen, dass er ein Thema des Fachgebiets selbstständig mit wissenschaftlichen Methoden innerhalb der gegebenen Frist bearbeiten sowie sachlich und sprachlich korrekt darstellen kann. Der Masterabschluss berechtigt zur Promotion. 27 Bachelor- und Masterstudiengänge 'BDICFSFJDI #BVXFTFO &MFLUSPUFDIOJL VOE*OGPSNB UJPOTUFDIOJL *OGPSNBUJL .BUIFNBUJL VOE/BUVSXJT TFOTDIBGUFO 28 4UVEJFOHBOH 4UVEJFOSJDIUVOH 4UVEJFOTDIXFSQVOLU #BVJOHFOJFVS XFTFO "LBEFNJTDIFS (SBE #BDIFMPS PG&OHJOFFSJOH #BVJOHFOJFVS XFTFO ,POTUSVLUJWFS*OHFOJFVSCBV #BVCFUSJFC#BVFOJN#FTUBOE .BTUFSPG4DJFODF &MFLUSPUFDIOJLVOE *OGPSNBUJPOTUFDIOJL "MMHFNFJOF&MFLUSPUFDIOJL &MFLUSJTDIF&OFSHJFUFDIOJL /BDISJDIUFOUFDIOJL,PNNVOJLBUJPOT UFDIOJL "VUPNBUJTJFSVOHTTZTUFNF #BDIFMPS PG&OHJOFFSJOH &MFLUSPUFDIOJLVOE *OGPSNBUJPOTUFDIOJL "MMHFNFJOFFOFSHFUJTDIF&MFLUSPUFDIOJL ,PNNVOJLBUJPOTUFDIOJLVOE"VUPNBUJPO .FDIBUSPOJL .BTUFSPG4DJFODF "OHFXBOEUF .BUIFNBUJL #BDIFMPS PG4DJFODF "OHFXBOEUF .BUIFNBUJL .BTUFSPG4DJFODF *OGPSNBUJL 1SBLUJTDIF*OGPSNBUJL 5FDIOJTDIF*OGPSNBUJL #BDIFMPS PG4DJFODF *OGPSNBUJL .BTUFSPG4DJFODF .FEJFOJOGPSNBUJL #BDIFMPS PG4DJFODF .FEJFOJOGPSNBUJL .BTUFSPG4DJFODF Bachelor- und Masterstudiengänge (Fortsetzung) 'BDICFSFJDI .BTDIJOFO VOE&OFSHJF UFDIOJL .FEJFO 4UVEJFOHBOH 4UVEJFOSJDIUVOH 4UVEJFOTDIXFSQVOLU "LBEFNJTDIFS (SBE &OFSHJFVOE 6NXFMUUFDIOJL #BDIFMPS PG&OHJOFFSJOH .BTDIJOFOCBV #BDIFMPS PG&OHJOFFSJOH .BTDIJOFOCBV .BTDIJOFOCBVJOGPSNBUJL .FDIBUSPOJL &OFSHJFVOE6NXFMUUFDIOJL .BTUFS PG&OHJOFFSJOH 8JSUTDIBGUT JOHFOJFVSXFTFO .BTDIJOFOCBVVOE &OFSHJFUFDIOJL #BDIFMPS PG4DJFODF .VTFPMPHJF #BDIFMPS PG"SUT $SPTTNFEJB 1VCMJTIJOH CFSVGTCFHMFJUFOE .BTUFSPG4DJFODF #FUSJFCTXJSUTDIBGU 8JSUTDIBGUT XJTTFOTDIBGUFO #FUSJFCTXJSUTDIBGU #BOLVOE'JOBO[NBOBHFNFOU 1SPEVLUJPOVOE-PHJTUJL .BSLFUJOHVOE.FTTFXFTFO 1FSTPOBMXJSUTDIBGUVOE#FSV¿JDIF#JMEVOH #BDIFMPSPG"SUT 3FDIOVOHTXFTFOVOE$POUSPMMJOH #FUSJFCMJDIF4UFVFSMFISFVOE 1SGVOHTXFTFO .BTUFSPG"SUT BC84 *OUFSOBUJPOBMFT .BOBHFNFOU #BDIFMPSPG"SUT &YFDVUJWF.#" JO,PPQFSBUJPONJU '0.&TTFO .BTUFSPG#VTJOFTT "ENJOJTUSBUJPO JO7PSCFSFJUVOH 29 2.4 Studiengangwechsel Übergang vom Diplom zum Bachelor Im Studiengang Bauingenieurwesen besteht die Möglichkeit, nach der Diplomvorprüfung in den Bachelorstudiengang zu wechseln. Der Wechsel in das Bachelorstudium muss vor Beginn des 4. Fachsemesters beim Dezernat Studienangelegenheiten beantragt werden. Wenn Sie ein Weiterstudieren im konsekutiven Masterstudium in Erwägung ziehen, dann ist der Wechsel in das Bachelorprogramm zu empfehlen, da ansonsten keine Förderung nach dem BundesAusbildungsförderungsGesetz (BAföG) möglich ist. BAföG-Empfänger beachten bitte, dass ein Studiengangwechsel dem BAföG-Amt angezeigt werden muss. Übergang vom Bachelor zum Master Wichtigste Zugangsvoraussetzung für ein konsekutives Masterstudium ist ein qualifizierter Bachelor des entsprechenden Studiengangs. Die Masterstudienordnungen regeln die spezifischen Zugangsvoraussetzungen. Ein konsekutives Bachelor-/Masterstudium berechtigt unter Berücksichtigung der persönlichen Rahmenbedingungen zur Inanspruchnahme einer Förderung durch das BAföG. Masterstudiengänge, die auf dem Bachelor aufbauen, werden auch dann gefördert, wenn sie eine interdisziplinäre Ergänzung darstellen, die für den Beruf besonders förderlich ist. Dabei ist es ohne Bedeutung, ob der Studierende den Bachelor im Inoder Ausland erworben hat. Übergang vom Diplom zum Master Absolventinnen und Absolventen eines Diplomstudiengangs erfüllen nach Einschub einer entsprechenden Praxisphase die Voraussetzung für einen weiterbildenden Master. Konkrete Rahmenbedingungen legt die jeweilige Studienordnung fest. Ein Masterstudium nach einem Diplomstudium wird als Zweitstudium gewertet und ist im Sinne des BAföG nicht förderfähig. www.htwk-leipzig.de/stud 30 3 Frühstudium Bewerbung Zulassung Immatrikulation Q Q Q Liebe Studienbewerberin, lieber Studienbewerber, wir freuen uns, dass Sie sich für ein Studium an unserer Hochschule interessieren. Die HTWK Leipzig ist eine moderne Hochschule, die ihren mehr als 6000 Studierende ein zukunftsorientiertes und innovatives Fächerspektrum anbietet. Die grundsätzliche Anlage des Studiums und der akademischen Lehre orientiert sich an oben aufgeführten Leitlinien. Die HTWK Leipzig ist aber auch gleichzeitig eine traditionsreiche Hochschule, deren Wurzeln mehr als zwei Jahrhunderte zurückreichen. Allein seit 1954 haben die HTWK Leipzig und die Hochschulen, aus denen sie hervorgegangen ist, mehr als 30 000 Absolventinnen und Absolventen akademische Grade verliehen. Wir laden Sie herzlich ein, sich am »Tag der offenen Hochschultür« im Januar und am »Informationstag« im April oder bei einem Besuch der Fachbereiche zu informieren. Wir würden uns freuen, Sie als Studierende an unserer Hochschule begrüßen zu dürfen. Zu allen Fragen des Studiums beraten Sie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fachbereiche und des Dezernats Studienangelegenheiten auch gern persönlich. Alle Mitglieder der akademischen Gemeinschaft der HTWK Leipzig wünschen Ihnen für Ihre Bewerbung und für Ihr Studium viel Erfolg. 3.1 Frühstudium Seit dem Wintersemester 2006/2007 erhalten leistungsstarke, studieninteressierte Schüler der Sekundarstufe II ausgewählter Gymnasien die Möglichkeit, als Frühstudierende an Lehrveranstaltungen der HTWK Leipzig teilzunehmen. Damit ist die HTWK Leipzig die erste Fachhochschule Sachsens, die in Abstimmung mit dem Sächsischen Staatsministerium für Kultus und in Kooperation mit Gymnasien Schülerinnen und Schülern dieses Angebot unterbreitet. Die HTWK Leipzig wählt für diese Zielgruppe geeignete Lehrveranstaltungen, insbesondere in den mathematisch-naturwissenschaftlichen, ingenieurwissenschaftlichen und informatikbezogenen Fachrichtungen, aber auch darüber hinaus aus dem Gesamtlehrangebot aus. 31 Das Frühstudium zeigt die Möglichkeit eines Hochschulstudiums auf und ist somit bei der Studienwahl/Studienorientierung behilflich. Schüler, die in der Lage sind, selbstständig und zielgerichtet Themenbereiche zu erarbeiten, werden in ihren Begabungen und ihrer Entwicklung gezielt gefördert. Ihr Leistungsspektrum wird dabei gleichzeitig erweitert. Die Teilnahme an Prüfungsleistungen ist dem Frühstudierenden freigestellt. Abgelegte Prüfungen können zertifiziert und auf Antrag bei einem späteren Studium an der HTWK Leipzig anerkannt werden. Teilnahmemodalitäten Die Möglichkeit zur Teilnahme liegt vor, wenn Q Interessenten die Teilnahme bei der HTWK Leipzig beantragen, Q eine Empfehlung des Fachlehrers vorliegt, Q die Schulleitung zugestimmt hat und Q die beteiligten Fachbereiche die Aufnahme bestätigen. Die Gymnasien schlagen besonders leistungsfähige und begabte Schüler vor, von denen zu erwarten ist, dass sie neben den schulischen Lernstoffen zusätzliche Anforderungen bewältigen können. Die Aufnahme ist jeweils auf ein Semester beschränkt, kann aber bei entsprechendem Erfolg verlängert werden. Bewerbung Das Lehrveranstaltungsangebot für jedes Semester sowie Anmeldeformular und Bewerberinformation werden semesterbezogen aktuell auf der Homepage der HTWK Leipzig veröffentlicht. Interessierte, vom Gymnasium vorgeschlagene Schüler füllen den Anmeldebogen für Frühstudierende aus und senden diesen für ein Wintersemester bis zum 15. Juli und für ein Sommersemester bis zum 15. Januar eines jeden Jahres zusammen mit Q tabellarischem Lebenslauf und Passfoto, Q Kopie des letzten Zeugnisses, Q Empfehlungsschreiben des Fachlehrers und Q Befürwortung durch die Schulleitung an die HTWK Leipzig, Dezernat Studienangelegenheiten, PF 30 11 66, 04251 Leipzig. Die Auswahl erfolgt durch den jeweiligen Fachbereich. Die Schulleitung wird über das Ergebnis entsprechend informiert. Für Fragen rund um das Frühstudium steht das Dezernat Studienangelegenheiten gern zur Verfügung. 32 3.2 Voraussetzungen für das Studium Der Zugang zu einem Studium an der HTWK Leipzig setzt in der Regel den erfolgreichen Abschluss einer geeigneten Schulbildung voraus. Die Immatrikulation kann beantragen, wer eine für den Freistaat Sachsen gültige Hochschulzugangsberechtigung (HZB) nachweist, wie Q die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife oder Q die Fachhochschulreife bzw. Q ein als gleichwertig bestätigter Abschluss. Eignungsprüfung Für die Zulassung zum Studiengang Architektur ist vor der Bewerbung zusätzlich eine Eignungsprüfung zu bestehen. In einer schriftlichen Übung können die Bewerber ihre Fähigkeiten, wie räumliche Vorstellung, zeichnerische Darstellung, künstlerischgestalterische Auffassungsfähigkeit und Kreativität unter Beweis stellen. Anmeldung zur Eignungsprüfung: 7. Januar bis 17. März 2008 Eignungsprüfung: 25. März 2008 3.3 Bewerbung und Zulassung zum Studium Die Zulassung zum Studium ist form- und fristgemäß im Dezernat Studienangelegenheiten zu beantragen. 3.3.1 Erstes Fachsemester, Studienanfänger Die Bewerbung für das erste Fachsemester ist nur zum Wintersemester möglich. Folgende Bewerbungsunterlagen sind fristgemäß – auch bei Onlinebewerbung – einzureichen: Q Antrag auf Zulassung, Q amtlich beglaubigte Kopie der Hochschulzugangsberechtigung, Q tabellarischer Lebenslauf mit Lichtbild und Q ggf. geforderte Unterlagen entsprechend Bewerberinformation. Alle Studiengänge an der HTWK Leipzig sind zulassungsbeschränkt, d. h. es gibt i. d. R. mehr Bewerberinnen und Bewerber als Studienplätze zur Verfügung stehen. Die Vergabe erfolgt direkt an der HTWK Leipzig (örtlicher NC) nach den zulassungsrechtlichen Vorschriften. Nach Abzug für Bewerberinnen und Bewerber mit Zulassungsanspruch nach geleistetem Dienst sowie für Ausländer (außer EU und Bildungsinländer), Zweit33 studienbewerber und Härtefälle werden die verbleibenden Studienplätze nach dem Grad der Qualifikation (Durchschnittsnote der HZB ), nach hochschulinternen Auswahlkriterien sowie nach Wartezeit (in der Regel Anzahl der Halbjahre nach Erwerb der HZB ) vergeben. Zulassung und Annahme der Zulassung Studienbewerberinnen und -bewerber, die für das Wintersemester zum Studium an der HTWK Leipzig zugelassen werden, erhalten bis Mitte August einen Zulassungsbescheid. Die Annahme des Studienplatzes muss der Studienbewerber der HTWK Leipzig fristgerecht bestätigen, erst dann ist die Immatrikulation (Einschreibung) möglich. 3.3.2 Höhere Fachsemester Voraussetzungen für die Zulassung/Immatrikulation in ein höheres Fachsemester sind Q freie Studienplätze in dem gewählten Studiengang und Q anrechenbare Studien- und Prüfungsleistungen. Über die Gleichwertigkeit von Studien- und Prüfungsleistungen entscheidet der zuständige Prüfungsausschuss. Im gleichen Studiengang erbrachte adäquate Studienund Prüfungsleistungen sowie absolvierte Fachsemester werden angerechnet. Bei Verlust des Prüfungsanspruches im beantragten Studiengang muss die Immatrikulation versagt werden. 3.3.3 Masterstudium Die Zulassung zu einem konsekutiven Masterstudiengang setzt einen qualifizierten Bachelor und ggf. andere in der entsprechenden Studienordnung festgeschriebene Zugangsbedingungen voraus. Die Zulassung zum Studium ist form- und fristgerecht im Dezernat Studienangelegenheiten zu beantragen. 3.4 Gasthörer Gasthörer können sich für Vorlesungen und Seminare anmelden, um sich auf einzelnen Wissensgebieten weiterzubilden. Die Gasthörerschaft muss vor Beginn des Semesters frist- und formgerecht im Dezernat Studienangelegenheiten beantragt werden. Eine beabsichtigte Prüfungsteilnahme setzt den Nachweis einer HZB voraus. Sie ist bis November für ein Wintersemester und bis Ende April für ein Sommersemester im Dezernat Studienangelegenheiten zu beantragen. Die Gasthörerschaft ist gebührenpflichtig. Gasthörer sind nicht Mitglieder der Hochschule. 34 3.5 Bewerbungstermine und Bewerbungsanträge Erstes Fachsemester Diplom- und Bachelorstudiengänge Q 1. Mai bis 15. Juli *) Q bis 31. Mai für Bewerber, die ihre HZB vor dem 16. Januar des Jahres der Studienaufnahme erworben haben Q bis 15. Juli für Bewerber, die ihre HZB bis 15. Juli des Jahres der Studienaufnahme erwerben Erstes Fachsemester Masterstudiengänge 1. Mai bis 15. Juli *) Höhere Fachsemester Masterstudiengänge für das Wintersemester für das Sommersemester 1. Juni bis 15. Juli *) 1. Dezember bis 15. Januar *) Gasthörer für das Wintersemester 1. Juni bis 15. August für das Sommersemester 15. Dezember bis 15. Februar Informationen zu den Bewerbungsmodalitäten können Sie jeweils ab April unter www.htwk-leipzig.de/stud im Internet abrufen oder über das Dezernat Studienangelegenheiten erhalten. Anschrift HTWK Leipzig Dezernat Studienangelegenheiten Postfach 30 11 66 04251 Leipzig Telefon: (03 41) 30 76 -65 12 Fax: (03 41) 30 76 -65 07 E-Mail: [email protected] Besucher Eichendorffstraße 2 04277 Leipzig Sprechzeiten: Mo 13–15 Uhr Di 9–11, 13–17 Uhr Do 9–11, 13–15 Uhr Fr 9–11 Uhr in der vorlesungsfreien Zeit: Di 9–11, 13–17 Uhr sowie nach Vereinbarung *) Ausschlussfrist = Eingang der vollständigen Bewerbungsunterlagen an der Hochschule 35 4 Ausländische Studienbewerber Liebe Studienbewerberin, lieber Studienbewerber, die Handels- und Messestadt Leipzig ist seit Jahrhunderten eine weltoffene und gastfreundliche Stadt mit einem selbstbewussten und toleranten Bürgertum. Sie zieht junge Menschen wie ein Magnet an. Gegenwärtig kommen von insgesamt 38 000 Studierenden etwa 2600 aus mehr als 100 Ländern zum Studium nach Leipzig. Sie und alle Bewerberinnen und Bewerber sind für die Hochschulen und unser Land eine wissenschaftliche und kulturelle Bereicherung. Ausländische Studierende sind an der HTWK Leipzig herzlich willkommen. Das Dezernat Studienangelegenheiten informiert und berät ausländische Studieninteressenten bei der Vorbereitung ihres Studiums an der HTWK Leipzig. Dazu gehören im Einvernehmen mit den Fachbereichen Informationen über die Studiengänge sowie Informationen über die Voraussetzungen für ein Studium an der HTWK Leipzig, wie Q Bewerbung und Zulassung zum Studium, Q Aufnahme in das Studienkolleg und Q Aufenthaltsgenehmigung zum Zwecke des Studiums. Das Studentenwerk Leipzig sorgt unter anderem mit Ausbildungsförderung, Wohnungen, Mensen und sozialen Diensten für gute Studienbedingungen. Es bietet ausländischen Studierenden ein komplettes und günstiges Servicepaket an. Alle Mitglieder der akademischen Gemeinschaft der HTWK Leipzig wünschen Ihnen für Ihre Bewerbung und für Ihr Studium viel Erfolg! 4.1 Voraussetzungen für die Zulassung zum Studium Diplomstudium, Bachelorstudium Der Zugang zum Studium an der HTWK Leipzig setzt eine in Deutschland anerkannte Hochschulzugangsberechtigung voraus. Für die Zulassung werden das Zeugnis der Sekundarschule des jeweiligen Heimatlandes, gegebenenfalls bereits erbrachte Studienleistungen sowie der Nachweis über Kenntnisse der deutschen Sprache für den Hochschulzugang benötigt. In der Regel gilt, dass in Ländern der Europäischen Union erworbene Hochschulzugangsberechtigungen als den deutschen gleichwertig anerkannt sind und den Zugang zur Bewerbung unmittelbar eröffnen. 36 Ist ein ausländisches Reifezeugnis dem deutschen nicht gleichzustellen, muss der Studienbewerber die »Prüfung zur Feststellung der Eignung ausländischer Studienbewerber für die Aufnahme eines Studiums an Hochschulen der Bundesrepublik Deutschland (FSP) « ablegen. Einstufungstest und Feststellungsprüfung (FSP) am Studienkolleg Die Feststellungsprüfung und die Vorbereitung darauf erfolgen am Studienkolleg der Hochschule Zittau/Görlitz. Die Anmeldung für die zweisemestrigen vorbereitenden Lehrgänge des Studienkollegs nimmt die HTWK Leipzig vor. Die Aufnahme in diese Kurse setzt voraus, dass der Bewerber den Einstufungstest für die Studienvorbereitung erfolgreich besteht. Der Einstufungstest findet jeweils Ende Januar und im August am Studienkolleg in Zittau statt. Masterstudium Die Zulassung zum Masterstudium setzt neben den o. g. Voraussetzungen für die Zulassung einen qualifizierten Bachelor (Prädikatsabschluss) sowie ggf. andere in der Studienordnung geregelte Zugangsbedingungen voraus. Über die Anerkennung der Bildungsnachweise entscheidet der zuständige Prüfungsausschuss unter Berücksichtigung gesetzlicher Vorgaben. Studium ohne akademischen Abschluss an der HTWK Leipzig (Teilstudium) Wenn Sie für ein oder zwei Semester an der HTWK Leipzig studieren möchten, ohne dabei einen akademischen Abschluss anzustreben, werden Ihre bisherigen Studien- und Prüfungsleistungen der Zulassung zugrunde gelegt. Falls zwischen Ihrer Heimathochschule und der HTWK Leipzig eine Partnerschaftsvereinbarung besteht, bewerben Sie sich bitte zunächst an Ihrer Heimathochschule. Um die Mobilität der Studierenden zu fördern, hat die Hochschule das European Credit Transfer System (ECTS ) eingeführt. Dies erleichtert Ihnen die Zusammenstellung des Studienprogramms und die Anerkennung von Studienleistungen an Ihrer Heimathochschule. Sprachliche Voraussetzungen Für ein erfolgreiches Studium an der HTWK Leipzig sind gute Kenntnisse der deutschen Sprache sehr wichtig. In der Regel ist das mit der »Deutschen Sprachprüfung für den Hochschulzugang ausländischer Studienbewerber (DHS )« nachzuweisen. Das Gesamtergebnis der Sprachprüfung muss mindestens die Stufe 2 (DSH- 2) ausweisen. 37 Von der DSH wird befreit, wer eines der folgenden Zertifikate vorlegt: Q Test Deutsch als Fremdsprache (TestDaF) (Niveaustufe 4) oder Q Zentrale Oberstufenprüfung (ZOP ) des Goethe-Instituts oder Q Deutsches Sprachdiplom (Stufe II) der Kultusministerkonferenz oder Q Großes oder Kleines deutsches Sprachdiplom des Goethe-Instituts oder Q Prüfung zum Nachweis deutscher Sprachkenntnisse. Sollten Ihre Sprachkenntnisse nicht dem Niveau der geforderten Nachweise entsprechen, können Sie eine einsemestrige Sprachausbildung einschließlich der Sprachprüfung am Studienkolleg der Hochschule Zittau/Görlitz absolvieren. Voraussetzung ist der erfolgreich bestandene Einstufungstest für die Sprachausbildung. Die Anmeldung zum Einstufungstest (Januar und August) erfolgt durch die HTWK Leipzig. Gleiches gilt auch für Staatsangehörige eines Mitgliedslandes der Europäischen Union. Studierende, die sich für ein Teilstudium ohne akademischen Abschluss an der HTWK Leipzig bewerben, benötigen die für das Vollstudium notwendigen Zertifikate nicht, haben jedoch die für den Zweck ihres Aufenthaltes erforderlichen deutschen Sprachkenntnisse nachzuweisen. 4.2 Bewerbung und Zulassung zum Studium Diplomstudium, Bachelorstudium, Masterstudium Die Bewerbungsunterlagen umfassen: Q Antrag auf Zulassung zum Studium für ausländische Studienbewerberinnen und -bewerber, Q Bildungsnachweise in Form amtlich beglaubigter Kopien von den Originalzeugnissen und offiziellen Übersetzungen (sofern Originale nicht in englischer oder französischer Sprache ausgestellt sind), Q Nachweis der deutschen Sprachkenntnisse und Q tabellarischer Lebenslauf mit Lichtbild. Bewerbung bis: 15. Dezember *) – für das Sommersemester 15. Juli *) – für das Wintersemester *) Ausschlussfrist = Eingang der vollständigen Bewerbungsunterlagen an der Hochschule 38 Für die HTWK Leipzig werden seit dem WS 2006/2007 Bewerbungen für das Vollzeitstudium von ausländischen Studienbewerberinnen und -bewerbern mit einer ausländischen Hochschulzugangsberechtigung von der Arbeits- und Servicestelle für internationale Studienbewerbungen ASSIST e. V. bearbeitet. Bitte informieren Sie sich dazu ausführlich unter www.uni-assist.de. Diese neue Regelung gilt auch für Staatsangehörige eines Mitgliedsstaates der Europäischen Union und betrifft alle Studiengänge an der Hochschule. Diese neue Regelung gilt nicht für ausländische Studienbewerberinnen und -bewerber: Q mit deutscher Hochschulzugangsberechtigung, Q innerhalb von Austauschprogrammen der HTWK Leipzig, Q innerhalb von Sonderprogrammen oder Q zum Studium ohne akademischen Abschluss an der HTWK Leipzig. Wir empfehlen Ihnen für Ihre Orientierung und Vorbereitung der Bewerbung die Nutzung des Informationsportals INOBIS unter www.inobis.de ! Die vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis zu den o. g. Ausschlussfristen an folgende Adresse: HTWK Leipzig c/o ASSIST e. V. Helmholtzstr. 2–9 10587 Berlin Germany Studium ohne akademischen Abschluss an der HTWK Leipzig (Teilstudium) Studieninteressenten, die ein Teilstudium absolvieren wollen, bewerben sich bei ihrer Heimathochschule, wenn diese eine Partnerschaftsbeziehung mit der HTWK Leipzig hat. Die Bewerbungsunterlagen umfassen: Q Antrag auf Zulassung zum Studium für ausländische Studienbewerberinnen und -bewerber, Q Antrag für ein Sokrates-Teilstudium, Q Immatrikulationsbescheinigung der Heimathochschule, Q Studienprogramm für das Teilstudium und Q Nachweis über hinreichende Kenntnisse der deutschen Sprache. 39 Individuelle Bewerberinnen und Bewerber für ein Teilstudium reichen bitte folgende Nachweise zusätzlich ein: Q Sekundarschulzeugnis und Q Nachweis über bereits im Heimatland erbrachte Studienleistungen. Einreichen der Unterlagen für Bewerberinnen und Bewerber von Partnerhochschulen im Akademischen Auslandsamt, für individuelle Bewerberinnen und Bewerber im Dezernat Studienangelegenheiten bis: 15. Januar – für das Sommersemester 15. Juli – für das Wintersemester 4.3 Einreise und Aufenthalt Studierende aus den Staaten der Europäischen Union und aus Staaten, mit denen die Bundesrepublik Deutschland besondere Regelungen vereinbart hat, sind von der Visapflicht ausgenommen. Studierende aus allen anderen Ländern benötigen einen gültigen Reisepass mit einem Visum oder einer Aufenthaltserlaubnis zu Studienzwecken. Ein Touristenvisum ist nicht ausreichend und kann nicht in ein Visum zu Studienzwecken geändert werden. Die deutschen Vertretungen im Ausland geben Ihnen gern Auskunft darüber, welche Dokumente Sie dafür vorlegen müssen. Diese Informationen sowie eine Liste aller deutschen Vertretungen im Ausland finden Sie auf der Webseite des Auswärtigen Amtes der Bundesrepublik Deutschland. www.auswaertiges-amt.de 40 5 Das Akademische Jahr Das Akademische Jahr besteht aus Winter- und Sommersemester. Jedes Semester umfasst 15 Wochen Vorlesungen, Seminare und Laborübungen, drei Wochen Prüfungszeit und Zeit für selbstständiges wissenschaftliches Arbeiten. Etwa 25 Stunden pro Woche sind für das Präsenzstudium und weitere 25 Stunden für das Selbststudium vorgesehen. Der Akademische Kalender regelt den zeitlichen Ablauf des Jahres an der Hochschule. Das grundständige Studium aller Studiengänge beginnt an der HTWK Leipzig mit dem Wintersemester. Studien- und Prüfungsordnung Die Studienordnung des jeweiligen Studiengangs regelt Anforderungen, Ziele, Inhalte und Aufbau des Studiengangs. Die Prüfungsordnung des jeweiligen Studiengangs regelt die Einzelheiten der Prüfungsleistungen, das Bewertungssystem und anderes. Beide Ordnungen sind beim Prüfungsamt des Fachbereichs erhältlich oder stehen auf der Webseite des Fachbereichs zur Verfügung. Immatrikulation – Einschreibung Die handschriftliche Eintragung in die Matrikel, das Verzeichnis der Studierenden der Hochschule, begründet die Zugehörigkeit zur akademischen Gemeinschaft der HTWK Leipzig. Mit dem Zugang zur Hochschule verbindet sich z. B. das Recht, Einrichtungen der Hochschule nach den geltenden Vorschriften zu benutzen und die Pflicht, das Studium an den entsprechenden Ordnungen auszurichten. Der Termin der Immatrikulation wird im Zulassungsbescheid mitgeteilt. Zur Immatrikulation erhalten die Studierenden ihre Studienpapiere, sofern sie folgende Unterlagen/Nachweise vorlegen: Q Nachweis über den bestehenden Krankenversicherungsschutz, Q Nachweis über die Entrichtung des Semesterbeitrags. Ausländische Bewerberinnen und Bewerber legen bitte zusätzlich vor: Q Reisepass mit Aufenthaltsgenehmigung zum Zwecke des Studiums in der Bundesrepublik Deutschland, Q Zulassungsbescheid der HTWK Leipzig sowie Q Originale der Hochschulzugangsberechtigung und Nachweise über bereits erbrachte Studienleistungen, wenn gefordert. 41 Immatrikulation – Akademische Feier Die Vorlesungszeit beginnt Anfang Oktober mit einem Dies academicus (Hochschultag) anlässlich der Eröffnung des Akademischen Jahres und der Feierlichen Immatrikulation der Studentinnen und Studenten des ersten Semesters im Gewandhaus zu Leipzig. An diesem Tag begrüßen auch die Fachbereiche die neuen Studierenden und machen sie mit dem Ablauf des Studiums und den akademischen Gepflogenheiten bekannt. Feierliche Immatrikulation im Großen Saal des Gewandhauses zu Leipzig Rückmeldung zum Studium Alle Studierenden sind verpflichtet, sich für das folgende Fachsemester form- und fristgerecht im Dezernat Studienangelegenheiten zum Studium »zurückzumelden«. Die Rückmeldung ist mit dem Eingang des Semesterbeitrags an der Hochschule vollzogen. Danach können die HTWK-Card aktualisiert und die »Studentenpapiere« ausgedruckt werden. Beurlaubung vom Studium Studierende können bei Vorliegen wichtiger Gründe die Beurlaubung vom Studium beantragen. Sie kann in der Regel für zwei Semester gewährt werden. Während der Beurlaubung bleibt der Student Mitglied der Hochschule, er ist nicht berechtigt, an dieser Studien- und Prüfungsleistungen zu erbringen. Dies gilt nicht bei einer Beurlaubung wegen familiärer Verpflichtungen. Eine Wiederholung nicht bestandener Prüfungen ist während des Beurlaubungszeitraumes möglich. Urlaubssemester werden nicht als Fachsemester gezählt. 42 Exmatrikulation Die Mitgliedschaft an der HTWK Leipzig erlischt mit der Exmatrikulation. Sie erfolgt, wenn der Student Q einen Antrag gestellt hat, Q die Abschlussprüfung seines Studiengangs bestanden hat, Q im gewählten Studiengang eine Vor-, Zwischen- oder Abschlussprüfung endgültig nicht bestanden hat, Q in einem Studiengang mit Zulassungsbeschränkung die Rücknahme des Zulassungsbescheides erhalten hat, die unanfechtbar oder sofort vollziehbar ist, Q aufgrund eines Ordnungsverstoßes vom Studium ausgeschlossen wird oder Q die Immatrikulation durch Zwang, Täuschung oder Bestechung herbeigeführt hat. Ein Student kann exmatrikuliert werden, wenn Q Tatsachen vorliegen, die zur Versagung der Immatrikulation geführt hätten, Q der Student sich nicht fristgemäß zurückgemeldet hat, Q er das Studium in einem zulassungsbeschränkten Studiengang trotz schriftlicher Aufforderung und Androhung der Exmatrikulation nicht unverzüglich aufnimmt oder Q ein Studiengang nicht fortgeführt wird und gewährleistet ist, dass das Studium an einer anderen Hochschule des Freistaates Sachsen fortgeführt werden kann. Graduierung – Verleihung eines akademischen Grades Graduierung bezeichnet die Verleihung eines akademischen Grades – des Diplomgrades, des Bachelorgrades oder des Mastergrades. Die Feierliche Graduierung ist eine vom Fachbereich ausgerichtete akademische Feier, in welcher der Dekan den Absolventinnen und Absolventen die Urkunde über die Verleihung des akademischen Grades sowie das Abschlusszeugnis überreicht. 43 Beispiele für die Urkunden über die Verleihung eines akademischen Grades . Bachelorzeugnis, 1. Seite (außen) / Bachelorzeugnis, 2. + 3. Seite (innen) 0 Anlage )PDITDIVMFGS5FDIOJL8JSUTDIBGU VOE,VMUVS-FJQ[JH') 6OJWFSTJUZPG"QQMJFE4DJFODFT zum Bachelorzeugnis 1 Bachelorurkunde 2 Masterurkunde 3 Diplomurkunde Zeugnisse und Anlagen für Master- und Diplomabschlüsse analog der Beispiele 1–3. #"$)&-03 . "/-"(& ;6.#"$)&-03;&6(/*4 %JF)PDITDIVMFGàS5FDIOJL 8JSUTDIBGUVOE,VMUVS-FJQ[JH') WFSMFJIUNJUEJFTFS6SLVOEF àCFSEFO)PDITDIVMBCTDIMVTTJN4UVEJFOHBOH 5IF-FJQ[JH6OJWFSTJUZ PG"QQMJFE4DJFOFT IFSFCZDPOGFSTPO .BY.VTUFSNBOO .FEJFOUFDIOJL HFCPSFOBN/PWFNCFSJO'SBOLGVSUB. 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Einschreibung erstes Fachsemester Beginn der Vorlesungszeit Feierliche Immatrikulation Rückmeldung für das Wintersemester 2007/2008 (Nachfrist) Einschreibung für höhere Fachsemester Reformationstag *) Buß- und Bettag *) Weihnachten, Jahreswechsel *) Rückmeldung für das Sommersemester 2008 Anmeldung zur Eignungsprüfung Architektur Tag der offenen Hochschultür Bewerbung für Sommersemester 2008 (höhere Fachsemester) Ende der Vorlesungszeit Prüfungsperiode 24.09.–11.10. 31.10. 21.11. 24.12.2007– 05.01.2008 07.01.– 01.02. 07.01.–17.03. 10.01. 15.12.2007–15.01.2008 02.02. 04.02.– 23.02. Sommersemester: 1. März 2008 bis 31. August 2008 10.03. bis 14.03. 25.02.–14.03. 21.03.–25.03. 19.04. 01.05. 12./13.05. 05.05.–06.06. 25.06. 01.05.–15.07. 28.06. 30.06.–19.07. *) Keine Lehrveranstaltungen 46 Beginn der Vorlesungszeit Rückmeldung für das Sommersemester 2008 (Nachfrist) Einschreibung für höhere Fachsemester Ostern *) Informationstag Maifeiertag, Christi Himmelfahrt *) Pfingsten *) Rückmeldung für das Wintersemester 2008/2009 Konzil Bewerbung für das Wintersemester 2008/2009 erstes Fachsemester/höhere Fachsemester Ende der Vorlesungszeit Prüfungsperiode 6 Praktische Informationen 6.1 Versicherung während des Studiums Krankenversicherung Die Studierenden unterliegen den Bestimmungen der gesetzlichen Krankenversicherung. Zur Einschreibung in die Matrikel der HTWK Leipzig legen sie eine Versicherungsbescheinigung vor. Diese stellen die Krankenkassen aus. Sie sind entweder in der Krankenversicherung der Eltern oder des Ehepartners beitragsfrei versichert bzw. sind selbst Mitglied der studentischen Krankenversicherung. Die Familienversicherung gilt nur bis zum 25. Lebensjahr. Diese Altersgrenze verschiebt sich jedoch entsprechend nach oben, wenn sich die Ausbildung durch die Ableistung von Wehr- oder Zivildienst verzögert hat. Endet die Familienversicherung während des Studiums, so ist ab diesem Zeitpunkt eine studentische Krankenversicherung abzuschließen. Die studentische Krankenversicherung besteht bis zum Abschluss des 14. Fachsemesters, längstens bis zum Ende des Semesters, in dem das 30. Lebensjahr vollendet wird. Wenn wegen der Art der Ausbildung oder aus persönlichen oder familiären Gründen ein Überschreiten der Altersgrenze oder eine längere Studienzeit gerechtfertigt ist, bleibt die studentische Krankenversicherung auch über diese Zeit hinaus bestehen. Studierende unterliegen grundsätzlich auch der Versicherungspflicht in der Pflegeversicherung. Ab Vollendung des 23. Lebensjahres wird für versicherungspflichtige Studierende, die kinderlos sind, ein erhöhter Betrag fällig. Unfallversicherung Versicherungsschutz besteht bei allen studentischen Tätigkeiten, die dem organisatorischen Verantwortungsbereich der Hochschule zuzuordnen sind. Als Arbeitsunfall gilt auch ein Unfall auf einem mit den genannten Tätigkeiten zusammenhängenden Weg nach und von dem Ort der Tätigkeit (Wegeunfall). Während der Praktika, die außerhalb der Hochschule stattfinden, sind die Studierenden den Beschäftigten des Praktikumsbetriebes gleichgestellt und somit durch die Betriebe bei deren Berufsgenossenschaft gesetzlich unfallversichert. Für Praktika im Ausland ist der Abschluss einer privaten Unfallversicherung dringend zu empfehlen. Hier gilt nicht der gesetzliche Unfallversicherungsschutz der Bundesrepublik Deutschland. Der gesetzliche Unfallversicherungsträger für die HTWK Leipzig ist die Unfallkasse Sachsen, Postfach 42, in 01651 Meißen. 47 Jeder Unfall in o. g. Zusammenhang ist unverzüglich der Fachkraft für Arbeitssicherheit und Umweltschutz der HTWK Leipzig, Dipl.-Ing. Heinz Ringel, zu melden: Anschrift Besucher HTWK Leipzig Dezernat Technik Dipl.-Ing. Heinz Ringel Postfach 30 11 66 04251 Leipzig Eichendorffstraße 2, E 9 04277 Leipzig Telefon: (03 41) 30 76 -64 01 Fax: (03 41) 30 76 -64 54 E-Mail: [email protected] 6.2 Kosten im Studium Semesterbeitrag Das grundständige Studium ist zurzeit gebührenfrei. Alle Direktstudenten haben lediglich einen Semesterbeitrag zu bezahlen. Dieser setzt sich aus Beiträgen für das Studentenwerk, den Studentenrat und den Sockelbetrag für das Semesterticket zusammen. Semesterticket Mit dem Sockelbetrag für das Semesterticket gestatten die Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) die kostenlose Benutzung der Verkehrsmittel täglich in der Zeit von 19 Uhr bis 4 Uhr sowie an den Wochenenden und Feiertagen ganztägig. Der Kauf des Semestertickets ermöglicht die uneingeschränkte Nutzung der Straßenbahnen und Busse der LVB für ein Semester. Informationen und weitere Links zum Semesterticket und Semesterbeitrag finden Sie auch über unsere Homepage. www.htwk-leipzig.de/stud 48 6.3 Die HTWK-Card – der Studentenausweis als Chipkarte Die Studierenden der HTWK Leipzig erhalten zu Beginn des Studiums als Studentenausweis, versehen mit Name, Passbild und Bibliotheksnummer, die multifunktionale HTWK-Card. Diese kontaktlose Chipkarte ermöglicht nach einer elektronischen Identifikation (fünfstellige Persönliche IdentifikationsNummer) an den Selbstbedienungsterminals derzeit die folgenden Funktionen: Q Erneuerung des Gültigkeitsvermerkes, Q Druck von Bescheinigungen, Q Änderung der Adresse und Q Einsicht in gespeicherte Daten. SB-Terminals sind an folgendem Ort aufgestellt: Lipsius-Bau, Foyer. Des Weiteren ist ein bargeldloses Zahlen in der Mensa und an den Kopierern, die Ausleihe von Büchern in der Hochschulbibliothek und der Zutritt zu bestimmten Bereichen der Hochschule (vierstellige Zugangspin), wie Rechnerpools etc., möglich. Die HTWK-Card gilt zugleich als Beleg für die Benutzung des öffentlichen Nahverkehrs im Rahmen der Gültigkeit des Sockelbetrages. Kartennummer Bibliotheksnummer Semesterticket (Sockelbetrag) Die virtuelle Geldbörse dient der Bezahlung in der Mensa und in den Cafeterien sowie an den Kopierautomaten der Hochschule. 49 6.4 Studienfinanzierung Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten, z.B.: Q Förderung nach dem BundesAusbildungsförderungsGesetz (BAföG), Q Stipendium eines der mehr als zwanzig deutschen Förderwerke für besonders befähigte Studierende, Q Darlehen. Nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz erhalten etwa 30 Prozent der Studierenden eine finanzielle Unterstützung von bis zu 600 Euro pro Monat (im Mittel etwa 300 Euro pro Monat). Voraussetzung ist, dass man die BAföG-Kriterien (insbesondere die Einkommensgrenzen der Eltern) erfüllt. Die Förderung erfolgt zur Hälfte als Zuschuss (keine Rückzahlung) und zur zweiten Hälfte als zinsloses Darlehen. Über weitere Möglichkeiten der Finanzierung des Studiums beraten Sie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BAföG-Amtes beim Studentenwerk Leipzig. Informationen und weitere Links zur Studien-finanzierung finden Sie auch über unsere Homepage. www.htwk-leipzig.de/stud 6.5 Studienförderung der Begabtenförderungswerke Die Förderung besonders begabter (befähigter) Studierender geschieht in der Bundesrepublik Deutschland im öffentlichen Auftrag durch Begabtenförderungswerke, die in einer Arbeitsgemeinschaft organisiert sind. Das Ziel der Begabtenförderung ist die Förderung motivierter, sich wissenschaftlich qualifizierender und verantwortungsbereiter junger Menschen. Es ist das Anliegen der Arbeitsgemeinschaft, individuelle Befähigung zu entdecken und zu fördern. Interessenten bewerben sich in der Regel selbst bei den Begabtenförderungswerken. Die Bewerbung muss z. B. bei der Friedrich-Ebert-Stiftung vor der Beendigung des zweiten Semesters und beim Evangelischen Studienwerk vor der Beendigung des dritten Semesters erfolgen. Die Aufnahmekriterien sind: Q Fachliche Qualifikation Q Gesellschaftliches Engagement (z. B. überdurchschnittliche (auf sozialem, politischem, Studienleistungen) kirchlichem, sportlichem oder Q Persönlichkeitsbild des Bewerbers musischem Sektor) Nähere Auskünfte zu diesen und anderen Förderungsmöglichkeiten sind im Internet oder bei den Bildungsförderwerken selbst zu erhalten. 50 Studienstiftung des deutschen Volkes Das größte deutsche Begabtenförderungswerk, das weltanschaulich unabhängig ist, betreibt Nachwuchsförderung für Wissenschaft, Wirtschaft und Kunst. Die Aufnahme in die Studienstiftung bedarf eines Vorschlages, z. B. durch einen Hochschullehrer. Die Fachbereiche der Hochschule können jährlich Studierende mit herausragenden Leistungen zur Förderung vorschlagen. Studienstiftung des deutschen Volkes Ahrstraße 41 53175 Bonn www.studienstiftung.de Friedrich-Ebert-Stiftung (der SPD nahestehend) www.fes.de/sets/s_stuf.htm Friedrich-Ebert-Stiftung Godesberger Allee 149 53170 Bonn Regionalbüro Leipzig Burgstraße 25 04109 Leipzig Telefon: Fax: (02 28) 883 -0 (02 28) 883 -396 Telefon: Fax: (03 41) 960 21 60 (03 41) 960 50 91 Telefon: Fax: (02 28) 82 09 6 -0 (02 28) 82 09 6 -103 Friedrich-Naumann-Stiftung www.fnst.de (der FDP nahestehend; Wissenschaftliche Dienste und Begabtenförderung) Friedrich-Naumann-Stiftung Karl-Marx-Straße 2 14482 Potsdam-Babelsberg Telefon: Fax: (03 31) 70 19 -0 (03 31) 70 19 -188 Hans-Böckler-Stiftung www.boeckler.de/studienfoerderung (Stiftung des Deutschen Gewerkschaftsbundes) Hans-Böckler-Stiftung Studienförderung Hans-Böckler-Straße 39 40476 Düsseldorf Telefon: Fax: (02 11) 77 78 -0 (02 11) 77 78 -120 51 Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. (der CDU nahestehend) Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. Institut für Begabtenförderung Rathausallee 12 53757 Sankt Augustin Büro Leipzig Kurt-Eisner-Straße 64, 04275 Leipzig www.kas.de Evangelisches Studienwerk e. V. Villigst (Stiftung der evangelischen Landeskirche) Evangelisches Studienwerk e. V. Villigst Iserlohner Straße 25 58239 Schwerte www.evstudienwerk.de Telefon: Fax: (0 22 41) 246 -0 (0 22 41) 246 -591 Telefon: Fax: (03 41) 305 47 -0 (03 41) 305 47 -10 Telefon: Fax: (0 23 04) 755 -196 (0 23 04) 755 -250 Cusanuswerk www.cusanuswerk.de (Bischöfliche Studienförderung für katholische Bewerber) Telefon: (02 28) 983 84 -0 Cusanuswerk Fax: (02 28) 983 84 -99 Baumschulallee 5 53115 Bonn Hanns-Seidel-Stiftung e. V. (der CSU nahestehend) Hanns-Seidel-Stiftung e. V. Lazarettstraße 33 80636 München www.hss.de Telefon: Fax: (089) 12 58 -0 (089) 12 58 -356 Stiftung der Deutschen Wirtschaft e. V. Studienförderwerk www.sdw.org (Förderung späterer Fach- und Führungskräfte in Wirtschaft und Gesellschaft) Stiftung der Deutschen Wirtschaft e. V. im Haus der Deutschen Wirtschaft Telefon: (030) 20 33 -15 40 Breite Straße 29 Fax: (030) 20 33 -15 55 10178 Berlin 52 Rosa Luxemburg Stiftung (der Linkspartei nahestehend) Rosa Luxemburg Stiftung Franz-Mehring-Platz 1 10243 Berlin www.rosalux.de Telefon: Fax: E-Mail: (030) 44 310 -223 (030) 44 310 -188 [email protected] www.stiftungsindex.de 6.6 Serviceleistungen des Studentenwerks Leipzig Das Studentenwerk Leipzig ist als eine wirtschaftlich selbstständige Anstalt des öffentlichen Rechts mit gemeinnützigem Charakter auf dem Gebiet der sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Betreuung der rund 38 000 Studierenden in Leipzig tätig. Das Studentenwerk unterstützt die Studierenden aller Leipziger Hochschulen mit seinen umfangreichen Angeboten bei der erfolgreichen Bewältigung des Studiums. Das gesamte Leistungsangebot wird aus Semesterbeiträgen der Studierenden, aus eigenen Erträgen und aus Landeszuschüssen finanziert. Semesterbeitrag Der Semesterbeitrag beträgt zurzeit 44,50 Euro. (Achtung: Der einzuzahlende Betrag erhöht sich an jeder Hochschule um den jeweiligen Beitrag für den Studentenrat!) Zusätzlich wird für das Semesterticket ein Sockelbetrag von 20 Euro erhoben. Der volle Wortlaut der Beitragsordnung ist im Internet nachzulesen. Kontakt Studentenwerk Leipzig Anschrift: Postfach 10 09 28, 04009 Leipzig Sitz: Goethestraße 6, 04109 Leipzig Zentrales Telefon: (03 41) 96 59 -5 Zentrales Fax: (03 41) 22 52 98 24 Zentrale E-Mail: [email protected] Internet: www.studentenwerk-leipzig.de www.studentenwerk-leipzig.de 53 Mensen & Cafeterien Das Studentenwerk betreibt Mensen und Cafeterien in der Nähe aller Hochschuleinrichtungen. Im Internet kann man sich über den aktuellen Speiseplan sowie über Lage, Öffnungszeiten und Angebot aller Einrichtungen informieren. Studentenwohnheime Komfortabel und preiswert wohnt man im Studentenwohnheim. Alle Wohnheime sind an das Internet angeschlossen. Informationen über derzeit verfügbare Plätze gibt es bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Studentischen Wohnens und im Internet. Sitz: Goethestraße 6, 3. Etage Telefon: (03 41) 96 59 -5 E-Mail: [email protected] Sprechzeiten: Di 9–11.30 Uhr und 13–17 Uhr Do 9–11 Uhr und 13–15 Uhr Fr 9–12 Uhr Studienfinanzierung/BAföG Einen BAföG-Antrag zu stellen lohnt sich. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beraten gern über die Aussichten auf Förderung und unterstützen beim Ausfüllen der Formblätter. Beim BAföG-Service kann man sich zur Studienfinanzierung informieren lassen, er ist montags bis freitags geöffnet. Amt für Ausbildungsförderung Sitz: Goethestraße 6, 1. und 2. Etage Telefon: (03 41) 96 59 -5 E-Mail: [email protected] Sprechzeiten: Di 13–17 Uhr Do 9–11 Uhr Q BAföG-Service/Studienfinanzierungsberatung Sitz: Goethestraße 6, Zimmer 002, Erdgeschoss Sprechzeiten: Mo, Mi 9–12 Uhr und 13–16 Uhr Di 9–11 Uhr Do 13–16 Uhr Fr 9–12 Uhr Q 54 Beratungs- und Vermittlungsangebote/Besondere Serviceleistungen Egal, wo der Schuh drückt, das Studentenwerk hilft bei der Bewältigung des Studienalltags. Es gibt Unterstützung für Studierende in Problemsituationen, Nebenjobs werden vermittelt, Auskünfte in Rechtsfragen erteilt, Kulturprojekte unterstützt ... Q Sozialberatung Für Studierende mit Kind, Studierende mit einer Behinderung oder chronischer Krankheit, für ausländische Studierende und Studierende mit sozialen Problemen ist die Sozialberatung des Studentenwerks die richtige Anlaufstelle. Sitz: Goethestraße 6, Zimmer 120 Telefon: (03 41) 96 59 -809 Sprechzeiten: Di 9–12 Uhr und 13–17 Uhr Do 9–12 Uhr und 13–15 Uhr Rechtsberatung Anwaltskanzlei Eva Poppe Sitz: Hainstraße 8, 04109 Leipzig Telefon: (03 41) 211 37 47 und (03 41) 960 02 32 Sprechzeiten: Di 16–18 Uhr Q Q Rechtsauskunft im Studentenwerk Sitz: Goethestraße 6, Zimmer 328 Telefon: (03 41) 96 59 -811 Beratungszeiten: Di 9–11.30 Uhr und 13–17 Uhr Di 9–11.30 Uhr und 13–15 Uhr Fr 9–12 Uhr Q Psychologische Beratung Dipl.-Psych. Kay-Uwe Solisch Sitz: Studentenwohnheim Philipp-Rosenthal-Straße 31, Zimmer 311 Telefon: (03 42 05) 836 45 und (01 72) 340 75 33 Beratungszeiten: nach Vereinbarung Q Psychotherapeutische Beratung und Behandlung Klinik und Poliklinik für Psychotherapie und Psychosomatische Medizin Sitz: Karl-Tauchnitz-Straße 25, 04107 Leipzig Telefon: (03 41) 971 88 65 oder (03 41) 971 88 64 E-Mail: [email protected] Gesprächszeiten: nach telefonischer Vereinbarung 55 Jobvermittlung Sitz: Telefon: Internet: Q Öffnungszeiten: Goethestraße 6 (rechts neben dem Haupteingang) (03 41) 96 59 -630 www.studentenwerk-leipzig.de/jobs (ständig aktualisierte Jobangebote) Mo, Mi, Do 7.30–12 Uhr und 13–15 Uhr Di 7.30–12 Uhr und 13–17 Uhr Fr 7.30–12.30 Uhr Q Kulturförderung Studentische kulturelle Veranstaltungen und Projekte können vom Studentenwerk finanzielle Unterstützung erhalten. Telefon: (03 41) 96 59 -620 Internet: www.studentenwerk-leipzig.de/kultur Semesterticket Mit dem Semesterticket ist man als Student in Leipzig preiswert mobil. Kaufen kann man das Ticket für 59,50 Euro (Zone Leipzig) oder für 68 Euro (LVB-Netz). Aber auch ohne das Ticket können Leistungen in Anspruch genommen werden, wenn man mit dem Semesterbeitrag den Sockelbetrag gezahlt hat. Zusätzliche Angebote gibt es für Radfahrer. Für alle, die nur gelegentlich mal ein Auto brauchen, gibt es günstige CarSharing-Konditionen. Außerdem stehen Studitransporter zur Verfügung. Q Servicepoint Infos über alle Angebote des Studentenwerkes/Verkauf von ISICs, deutsch-französischem Sozialausweis, Semesterticket/Vermittlung von Privatzimmern. Sitz: Goethestraße 6, Erdgeschoss Telefon: (03 41) 96 59 -850 Öffnungszeiten: Mo, Mi, Do 9–15 Uhr Di 9–17 Uhr Fr 9–12.30 Uhr Q www.studentenwerk-leipzig.de 56 6.7 Studentengemeinden Die Evangelische und die Katholische Studentengemeinde bieten Gottesdienste, Vorträge, Arbeitskreise, Feste und Feiern für alle Studierende in Leipzig Studierenden an. Der wichtigste Wochentag im Gemeindeleben ist der Gemeindeabend, an dem stets verschiedene Themen im Mittelpunkt stehen. Über die konkreten Termine der Veranstaltungen kann man sich entweder im Internet oder im gemeinsam herausgegebenen Flyer und Programmheft informieren, die in beiden Gemeinden erhältlich sind. Evangelische Studentengemeinde (ESG) Anschrift: Evangelische Studentengemeinde Leipzig Alfred-Kästner-Straße 11, 04275 Leipzig Telefon und Fax: (03 41) 391 36 20 E-Mail: [email protected] Internet: www.esg-leipzig.de Studentenpfarrer: Frank Martin Gemeindeabend: Gottesdienst: jeden Donnerstag um 19.30 Uhr, davor gemeinsames Abendessen ab 18.45 Uhr jeden zweiten Montag im Monat um 19.30 Uhr ESG-Gottesdienst jeden Sonntag um 11.15 Uhr Universitätsgottesdienst in der Nikolaikirche Katholische Studentengemeinde (KSG) Anschrift: Katholische Studentengemeinde Leipzig »St. Thomas Morus« Floßplatz 32, 04107 Leipzig Telefon und Fax: (03 41) 213 05 50 E-Mail: [email protected] Internet: www.ksg-leipzig.de Studentenpfarrer: Markus Luber SJ Gemeindeabend: Gottesdienst: jeden Mittwoch um 20.00 Uhr, davor gemeinsames Abendessen und Vesper ab 18.30 Uhr jeden Sonntag um 11.15 Uhr 57 58 Prorektoren Hochschulrechenzentrum Hochschulsportzentrum Informatik, Mathematik u. Naturwissenschaften Maschinen- und Energietechnik Akadem. Auslandsamt Öffentlichkeitsarbeit, Marketing, Alumni-Koordinierung Sozialwesen Wirtschaftswissenschaften Forschung, Entwicklung, Europaangelegenheiten Hochschulsprachenzentrum Elektrotechnik und Informationstechnik Medien Hochschulbibliothek Zentrale Einrichtungen Rektor Senat Förderverein Vertrauensperson Schwerbehinderte Ausländer Behinderte Datenschutz Gleichstellung Strahlenschutz Umwelt Beauftragte Personalrat Studentenrat Organisationsplan der HTWK Leipzig Controlling Justitiariat Hochschularchiv Technik Studienangelegenheiten Personalwesen Wirtschaft und Finanzen Dezernate Kanzler r e k t o r at s k o l l e g i u m Bauwesen Fachbereiche Kuratorium Konzil 7 Rektorat, Hochschulverwaltung Telefon (03 41)… /E-Mail Zimmer Rektor Milke, Hubertus, Prof. Dr.-Ing. 30 76 -63 05 [email protected] G 232 Prorektorin für Bildung Seyffert, Sibylle, Prof. Dr. oec. habil. 30 76 -63 16 G 235 [email protected] Prorektor für Wissenschaftsentwicklung Kubessa, Michael, Prof. Dr.-Ing. 30 76 -63 16 G 229 [email protected] Kanzler Ziegler, Ulrich, Prof. Dr. rer. nat. 30 76 -63 07 [email protected] Rektoratskollegium E 416 Büro des Rektors Besucher: Geutebrück-Bau, Karl-Liebknecht-Straße 132, 04277 Leipzig Leiterin des Büros/Referentin des Rektors Böhm, Christiane, Dipl.-Soz. 30 76 -63 67 G 233 [email protected] Sekretariat des Rektors Remmler, Katrin 30 76 -63 05 G 232 [email protected] Fax: 30 76 -63 80 Sekretariat der Prorektoren Schmidt, Petra 30 76 -63 16 G 234 [email protected] Fax: 30 76 -62 59 Referent für Forschung, Entwicklung und Europaangelegenheiten Bethin, Marcel M., Dipl.-Chem. 30 76 -63 68 [email protected] Fax: 30 76 -64 11 G 228 59 Telefon (03 41)… /E-Mail Zimmer Referentin für Lehre und Studium Deschauer, Corinna, Ass. jur. 30 76 -63 39 G 231 deschauer@r. htwk-leipzig.de Akademisches Auslandsamt Ebert, Bernd, Dr. oec. 30 76 -62 43 [email protected] Fax: 30 76 -64 15 Mitarbeiterin Öffentlichkeitsarbeit/ Marketing/Alumni-Koordinierung Heinkel, Cindy, Dipl.-Journ. 30 76 -62 99 G 230 [email protected] [email protected] Fax: 30 76 -62 26 E 116 Hochschulverwaltung Besucher: Eichendorffstraße 2, 04277 Leipzig Kanzler Ziegler, Ulrich, Prof. Dr. rer. nat. 30 76 -63 07 [email protected] E 416 Büro des Kanzlers Sekretariat Wichert, Jacqueline 30 76 -63 07 E 414 [email protected] Fax: 30 76 -63 20 Justitiar Birkenmaier, Dieter 30 76 -64 41 E 412 [email protected] Controller Roßner, Reik, Dipl.-Kfm. (FH) 30 76 -62 57 G 231 [email protected] 60 Telefon (03 41)… /E-Mail Zimmer Dezernentin Engel, Heike, Dipl.-Wirtschaftsinf. 30 76 -63 79 [email protected] E 315 Sekretariat Reimer, Anett 30 76 -63 79 [email protected] Fax: 30 76 -63 92 E 316 Dezernate Dezernat Wirtschaft und Finanzen Dezernat Personalwesen Dezernent Rasch, Dirk Ass. jur./Dipl.-Verwaltungswirt 30 76 -63 08 E 309 [email protected] Sekretariat Funke, Karin 30 76 -63 08 E 310 [email protected] Fax: 30 76 -64 28 Dezernat Studienangelegenheiten Dezernentin Banusch, Margit, Dipl.-Germ. 30 76 -65 08 E 109 [email protected] Sekretariat Semmler, Hella 30 76 -65 08 E 110 [email protected] Fax: 30 76 -65 07 Studienberatung und Zulassungsamt Mitschack, Marion, Dipl.-Lehrerin 30 76 -65 12 E 113 [email protected] Studentensekretariat Beck, Petra (Fachbereiche B, IMN, M, S) 30 76 -65 04 [email protected] E 106 61 Telefon (03 41)… /E-Mail Zimmer Scholz, Marina, Dipl.-Lehrerin (Fachbereiche: EIT, ME, W) 30 76 -65 05 [email protected] E 104 Ausländerstudium Päßler, Birgit, Dr. phil. 30 76 -62 98 E 103 [email protected] Stunden- und Raumplanung Leopold, Bettina, Dipl.-Lehrerin Meinhold, Karen 30 76 -65 02 E 112 [email protected] [email protected] EDV; HIS – SOS/ – POS/ – ZUL Leopold, Bettina, Dipl.-Lehrerin 30 76 -65 06 E 107 [email protected] Stietzel, Kai 30 76 -65 10 E 111 [email protected] Ullmann, Jörg 30 76 -65 03 E 105 [email protected] Dezernat Technik Dezernent Loll, Jürgen, Dr.-Ing. 30 76 -64 53 [email protected] E 013 Sekretariat Goebel, Claudia 30 76 -64 53 [email protected] Fax: 30 76 -64 54 E 014 Zentrale Aufgaben Archiv Tannert, Sigrid 30 76 -64 22 E 015 [email protected] Hausdruckerei Troks, Roger 21 70 -354 Gu/L 8.1 [email protected] 62 8 Gremien Vertretungen Beauftragungen Q Senat Hochschullehrer Milke, Hubertus, Prof. Dr.-Ing. (Vorsitzender) Ditges, Johannes, Prof. Dr. rer. pol. Q Telefon: (03 41) 30 76 -63 67 Fax: (03 41) 30 76 -63 80 E-Mail: [email protected] Rektor Dekan Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Fischer, Thomas, Prof. Dr.-Ing. Dekan Fachbereich Maschinenund Energietechnik Holschemacher, Klaus, Prof. Dr.-Ing. Dekan Fachbereich Bauwesen Krabbes, Markus, Prof. Dr.-Ing. Dekan Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik Kubessa, Michael, Prof. Dr.-Ing. Prorektor für Wissenschaftsentwicklung Kulisch, Uwe, Prof. Dr.-Ing. Dekan Fachbereich Medien Martin, Tobias, Prof. Dr. rer. nat. Dekan Fachbereich Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften Reinhold, Wolfgang, Fachbereich Elektrotechnik Prof. Dr.-Ing. habil. und Informationstechnik Scherzer-Heidenberger, Ronald, Fachbereich Bauwesen Prof. Dipl.-Ing. Seyffert, Sibylle, Prof. Dr. oec. habil. Prorektorin für Bildung Stock, Lothar, Prof. Dr. phil. Dekan Fachbereich Sozialwesen Weickhardt, Christian, Fachbereich Informatik, Mathematik Prof. Dr. rer. nat. habil. und Naturwissenschaften Mitarbeiter Banusch, Margit, Dipl.-Germ. Fester, Dagmar, Dipl.-Ing. Kapphahn, Gerd, Dr. rer. nat. Mandler, Kathrin, Dipl.-Ing. Dezernat Studienangelegenheiten Fachbereich Maschinen- und Energietechnik Fachbereich Bauwesen Fachbereich Medien 63 Studierende Jarysch, Roland Kellermann, Christian Wolpert, Urs Fachbereich Bauwesen Fachbereich Maschinen- und Energietechnik Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik Mitglieder mit Rede- und Antragsrecht Birkenmaier, Dieter Justitiar Böhm, Christiane, Dipl.-Soz. Referentin des Rektors, Sekretärin Müller, Andrea Gleichstellungsbeauftragte der Hochschule Schreier, Benjamin Sprecher des Studentenrates Ziegler, Ulrich, Prof. Dr. rer. nat. Kanzler Konzil Vor, Rainer, Prof. Dr. iur. (Vorsitzender) Fachbereich Sozialwesen Kuratorium Böhm, Reinhard, Dr.-Ing. (amt. Vorsitzender) Bez, Thomas, Dipl.-Kfm. Drewes, Uwe, Dipl.-Ing. Jung, Burkhard Sahlmann, Horst, Prof. em. Dr.-Ing. habil. Wicke, Hans-Joachim, Dr.-Ing. 64 Verbundnetz Gas AG Leipzig Leiter Gassteuerung Umbreit GmbH & Co. KG Geschäftsführender Gesellschafter bis Nov. 2004 Vorstandsvorsitzender bei der F. Kirchhoff AG, danach freiberuflich tätig Oberbürgermeister der Stadt Leipzig ehemals HTWK Leipzig FB Bauwesen Leiter des Bereiches Automation and Drives, Region Deutschland-Ost, Siemens AG Leipzig Studentenrat Geutebrück-Bau, Karl-Liebknecht-Straße 132 Zimmer: G 101 E-Mail: [email protected] Telefon: (03 41) 30 76 -62 45 Fax: (03 41) 30 76 -70 52 Stimmberechtigte Mitglieder Lingslebe, Uwe Richter, Michael Fachbereich Bauwesen Kolbig, Maria Riemer, Michael Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik Becker, Thomas Wegnershausen, Jens Fachbereich Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften Geidel, Maria Seirig, Michael Fachbereich Maschinen- und Energietechnik Eberhardt, Kati Eichner, Pierre Fachbereich Medien I Seydlitz, Sophie Wißmann, Tobias Fachbereich Medien II Waurig, Stefanie Wille, Christian Fachbereich Sozialwesen Kittler, Christiane Schreier, Benjamin Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Sprecher des Studentenrates: Eichner, Pierre Schreier, Benjamin 65 Telefon (03 41) … /E-Mail Zimmer Mitarbeitervertretungen Personalrat 30 76 -63 61 G 103 a Fax: 30 76 -70 17 G 103 b [email protected] Ringel, Heinz, Dipl.-Ing. (Vorsitzender) Mosig, Thomas, Dipl.-Ing. (1. Stellvertreter des Vorsitzenden) Leopold, Bettina, Dipl.-Lehrerin (2. Stellvertreterin des Vorsitzenden) Cichon, Uwe Hühnerbein, Thomas von Lentzke, Kerstin, Dipl.-Kffr./Dipl.-Wirtschaftsing. (FH) Schäfer, Monika Vertrauensperson der Schwerbehinderten Schnick, Peter, Dipl.-Ing. Gleichstellungsbeauftragte Müller, Andrea 30 76 -64 42 E 204 [email protected] 30 76 -11 82/ -11 11 30 76 -61 71 [email protected] W 305 Beauftragte der Hochschule Behindertenbeauftragter Rasch, Dirk Ass. jur./Dipl.-Verwaltungswirt 30 76 -63 08 E 309 [email protected] Ausländerbeauftragte Päßler, Birgit, Dr. phil. 30 76 -62 98 E 103 [email protected] 66 Telefon (03 41) … /E-Mail: Zimmer Datenschutzbeauftragter Waldmann, Johannes, Prof. Dr. rer. nat. 30 76 -64 79 Z 129 [email protected] Gefahrstoffbeauftragter Gebhardt, Jürgen, Dr. rer. nat. 58 04 -415/ -305 Li 005 [email protected] Strahlenschutzbeauftragter Gaber, Klaus, Prof. Dr.-Ing. 30 76 -65 11 G 202 [email protected] Fax: 30 76 -64 61 Umweltbeauftragter / Unfallmeldung Ringel, Heinz, Dipl.-Ing. 30 76 -64 01 [email protected] E9 67 Vertretungen der Studierenden Der Studentenrat (StuRa) Der Studentenrat ist die gewählte Interessenvertretung aller Studierenden an der Hochschule und damit Ansprechpartner der Studierenden für alle Fragen und Probleme rund ums Studium. Er besteht aus jeweils zwei ehrenamtlichen Vertreterinnen und Vertretern der acht gewählten Fachschaftsräte der HTWK Leipzig. Aus dieser Runde werden zwei Sprecher gewählt, die das Studentenratsbüro führen und alle damit verbundenen Aufgaben erledigen. Darüber hinaus arbeiten auch viele nicht gewählte Studierende im Studentenrat mit. Wir treffen uns während der Vorlesungszeit regelmäßig, alle 14 Tage zu einer öffentlichen Sitzung, in der Informationen zwischen den Fachbereichen ausgetauscht und anstehende Fragen diskutiert werden. Die Mitglieder des Studentenrates vertreten die verfasste Studentenschaft gegenüber Hochschule und Ministerien. Ziel der Arbeit ist es, im Hochschulbereich Entscheidungen über Studium und soziales Umfeld im Interesse der Mehrheit der Studierenden durchzusetzen. Dazu zählt die Vertretung der Studierenden im Senat, das Betreiben des zentralen Studentenschaftsbüros, über sämtliche Neuigkeiten informiert sein, an Studentenkonferenzen in aller Welt teilnehmen, sich mit der Bundesregierung über die BAföG-Sätze streiten, Unterstützung von Studierenden mit Kindern, Organisation von kulturellen Veranstaltungen und Festen … und vieles mehr. Mit einem Anteil von zurzeit 6 Euro des Semesterbeitrages helft ihr, die Arbeit des Studentenrates zu gewährleisten. Die studentische Selbstverwaltung lebt aber vor allem durch die aktive Mitarbeit und Unterstützung jedes einzelnen, denn gemeinsam kann man bekanntlich immer mehr erreichen. Anschrift Studentenrat der HTWK Leipzig Postfach 30 11 66 04251 Leipzig Besucher Geutebrück-Bau Karl-Liebknecht-Straße 132 04277 Leipzig Telefon: Fax: E-Mail: (03 41) 30 76 -62 45 Zimmer G 101 (03 41) 30 76 -70 52 [email protected] www.stura.htwk-leipzig.de 68 Vorwahl (03 41) … /E-Mail Sprecher Pierre Eichner/Benjamin Schreier Telefon: 30 76 -62 45, Fax: 30 76 -70 52 [email protected] Referat Hochschulpolitik N. N. Telefon: 30 76 -62 45, Fax: 30 76 -70 52 [email protected] Arbeitskreis Hochschulpolitik Michael Riemer [email protected] Referat Öffentlichkeitsarbeit René Pechstädt Telefon: 30 76 -70 51, Fax: 30 76 -70 52 [email protected] Referat Veranstaltungen N. N. Telefon: 30 76 -62 45, Fax: 30 76 -70 52 [email protected] Referat Soziales Ronny Böhme Telefon: 30 76 -70 51, Fax: 30 76 -70 52 [email protected] Referat Technik Jens Wegnershausen Telefon: 30 76 -70 51, Fax: 30 76 -70 52 [email protected] Referat Finanzen Thomas Becker Telefon: 30 76 -70 51, Fax: 30 76 -70 52 reffi[email protected] Referat Kultur Philipp Glatza Telefon: 30 76 -70 51, Fax: 30 76 -70 52 [email protected] Referat Sport René Richter Telefon: 30 76 -70 51, Fax: 30 76 -70 52 [email protected] Referat eins, null Peggy Scholz Telefon: 30 76 -70 51, Fax: 30 76 -70 52 [email protected] Referat ausländische Studierende Ahmed Barhdadi Telefon: 30 76 -70 51, Fax: 30 76 -70 52 [email protected] 69 Vorwahl (03 41) … /E-Mail Zimmer Referat Ökologie und Verkehr: Christian Wille Telefon: 30 76 -62 45, Fax: 30 76 -70 52 [email protected] Referat Evaluation: Roland Jarysch Telefon: 30 76 -70 51, Fax: 30 76 -70 52 [email protected] Die Fachschaft/Der Fachschaftsrat (FSR) Laut Sächsischem Hochschulgesetz bilden alle Studierenden eines Fachbereichs die Fachschaft. Diese wählen dann jährlich (im Dezember) aus ihrer Mitte bis zu neun Studentenvertreter in den Fachschaftsrat (FSR), welcher ehrenamtlich die Interessen der Studentenschaft vertritt. Dazu gehört beispielsweise: die Vertretung der Studierenden eines Fachbereichs in Gremien, wie dem Fachbereichsrat, den Studienkommissionen, in den Prüfungskommissionen usw. Der FSR sollte also bei Problemen der erste Ansprechpartner sein. Q Q Q Fachschaftsrat Bauwesen Geutebrück-Bau, Karl-Liebknecht-Straße 132, 04277 Leipzig Telefon: (03 41) 30 76 -62 38 Fax: (03 41) 30 76 -70 52 E-Mail: [email protected] www.fsrbau.de Fachschaftsrat Elektrotechnik und Informationstechnik Wiener-Bau, Wächterstraße 13, 04105 Leipzig Telefon: (03 41) 30 76 -11 19 E-Mail: [email protected] www.fachschaft-eit.de Fachschaftsrat Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften Zuse-Bau, Gustav-Freytag-Straße 42 A, 04277 Leipzig Telefon: (03 41) 30 76 -61 02 Fax: (03 41) 30 76 -61 22 E-Mail: [email protected] www.fsr-imn.de 70 G 226 W3 Z 125 Q Q Q Q Q Fachschaftsrat Maschinen- und Energietechnik Koburger Straße 62, 04416 Markkleeberg Telefon: (03 41) 30 76 -41 40 Fax: (03 41) 30 76 -42 02 E-Mail: [email protected] www.fachschaft-me.de Fachschaftsrat Medien I Gutenbergplatz 2–4, 04103 Leipzig Telefon: (03 41) 21 70 -317 E-Mail: [email protected] www.fbm.htwk-leipzig.de/index.php?id=171 Fachschaftsrat Medien II Lipsius-Bau, Karl-Liebknecht-Straße 145, 04277 Leipzig Telefon: (03 41) 30 76 -54 24 Fax: (03 41) 30 76 -70 52 E-Mail: [email protected] www.fbm.htwk-leipzig.de/index.php?id=171 Fachschaftsrat Sozialwesen Lipsius-Bau, Karl-Liebknecht-Straße 145, 04277 Leipzig Telefon: (03 41) 30 76 -43 43 Fax: (03 41) 30 76 -44 02 E-Mail: [email protected] www.fssw-htwk.de Fachschaftsrat Wirtschaftswissenschaften Zuse-Bau, Gustav-Freytag-Straße 42 A, 04277 Leipzig Telefon: (03 41) 30 76 -65 97 Fax: (03 41) 30 76 -65 39 E-Mail: [email protected] www.fachschaftwiwi.de M 005 H. I GuS 12 Li 208 Li 111 Z 006 71 9 Wissenschaftliche Dienste 9.1 Hochschulbibliothek Die Hochschulbibliothek der HTWK Leipzig ist das einzige Bestandszentrum technischer Literatur mit polytechnischem Bestandsprofil in Leipzig und damit die technische Bibliothek im Raum Leipzig. Sie verfügt insbesondere über einen umfangreichen Bestand an technischer Sonderliteratur, der in keiner anderen wissenschaftlichen Einrichtung des Raumes Leipzig vorhanden ist. Selbstverständlich steht den Studierenden umfangreiche wirtschafts-, kultur- und sozialwissenschaftliche Literatur zur Verfügung. Leistungsangebot Die Hauptbibliothek, vier Zweigbibliotheken und eine Informationsvermittlungsstelle weisen ca. 360 000 Bestandseinheiten auf. Das sind Monografien, Zeitschriften, Normen, Vorschriften und wissenschaftlich-technische Sonderliteratur. Für einen schnellen Zugriff stehen den Studierenden Lehrbuchsammlungen unterschiedlicher Staffelung in Freihandaufstellung zur Verfügung. Die Hochschulbibliothek führt ca. 600 Zeitschriften und viele Nachschlagewerke. Die Auskunft ist mit moderner Informationstechnik ausgestattet. Die Studierenden arbeiten an PCs und können Online-Recherchen durchführen; so haben sie Zugriff u. a. auf: Q OPAC (Online Public Access Catalogue – Öffentlicher Benutzerkatalog) der Hochschulbibliothek, Q OPACs anderer Bibliotheken, Q Fachdatenbanken des In- und Auslandes über das Intranet oder CD-ROM und Q Elektronische Zeitschriften (Inhaltsverzeichnisse und Volltexte). Aber auch von zu Hause kann über das Internet auf diese Dienstleistungen zugegriffen werden. Sämtliche DIN-Normen können in der digitalen DIN-Auslegestelle des Deutschen Normenwerkes recherchiert werden; ebenso VDE-Vorschriften, VDI-Richtlinien und das Technische Recht stehen hier für die Nutzer bereit. Bestandsprofil Das Bestandsprofil der Hochschulbibliothek orientiert sich an den an der Hochschule vertretenen Fachdisziplinen. 72 Hauptbibliothek Besucher: Gustav-Freytag-Straße 42A (Zuse-Bau), 04277 Leipzig Auskunft, Ausleihe Telefon: (03 41) 30 76 -65 93 Öffnungszeiten: Mo–Mi 9 bis 17 Uhr Do 9 bis 19 Uhr Fr 9 bis 12 Uhr Zweigbibliothek Elektrotechnik und Informationstechnik, HB 4 Wächterstraße 13 (Wiener-Bau), 04107 Leipzig, Telefon: (03 41) 30 76 -11 71 Zweigbibliothek Medien II, HB 5 Gutenbergplatz 2–4, 04103 Leipzig, Telefon: (03 41) 21 70 -330 Zweigbibliothek Maschinen- und Energietechnik, HB 7 Koburger Straße 62, 04416 Markkleeberg, Telefon: (03 41) 30 76 -41 52 Zweigbibliothek Medien I, HB 8 Gustav-Freytag-Straße 42, 04277 Leipzig, Telefon: (03 41) 30 76 -54 37 Öffnungszeiten der Zweigbibliotheken: Mo–Do 9 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr Fr 9 bis 12 Uhr Direktor Dittrich, Klaus-Steffen, Dr. phil. Sekretariat: Ulbricht, Christine Telefon: (03 41) 30 76 -64 76/ -64 77 Fax: (03 41) 30 76 -64 78 E-Mail: [email protected] Anschrift HTWK Leipzig Hochschulbibliothek Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig Besucher Zuse-Bau Gustav-Freytag-Straße 42 A 04277 Leipzig www.htwk-leipzig.de/biblio 73 9.2 Hochschulsprachenzentrum Weiterführende Fremdsprachenausbildung ist angesichts wachsender internationaler Verflechtungen selbstverständlich geworden. Fundierte Fremdsprachenkenntnisse sind heute bei der Bewerbung um eine qualifizierte Stelle nicht mehr nur ein Plus, sondern vielmehr ein unbedingtes Muss. Deshalb enthalten die Studienpläne fast aller Studiengänge an der HTWK Leipzig grundsätzlich einen Ausbildungsbestandteil in mindestens einer Fremdsprache. Die diesbezüglichen Kurse sind stets fachbezogen und vermitteln Grundlagen für die erfolgreiche berufliche Kommunikation. Für die curricularen Fremdsprachenkurse ist keine gesonderte Einschreibung notwendig. Beginn und Dauer der Ausbildung für den jeweiligen Studiengang sind in der folgenden Tabelle vermerkt. Abweichend davon werden die Kurse in Französisch, Russisch und Spanisch für alle Studiengänge ausschließlich innerhalb der in den Stundenplänen der 2. und 3. Semester ausgewiesenen Zeitfenster angeboten. Ausländische Studierende haben die Möglichkeit, an studienbegleitenden Deutschkursen teilzunehmen. Zusätzlich zu den obligatorischen Fremdsprachenabschlüssen ist auch der Erwerb internationaler Zertifikate möglich. Für Wirtschaftsenglisch sind das die Zertifikatsprüfungen der Londoner Industrie- und Handelskammer, für Wirtschaftsrussisch die Zertifikatsprüfungen des Moskauer Puschkin-Instituts für Russische Sprache. In einigen Bereichen werden auch UNICERT®-Prüfungen angeboten. Unsere ausländischen Gäste können die Deutsch-Zertifikate TestDaF und DSH erwerben. Zur Unterstützung der curricularen Ausbildung steht allen Studierenden ein sehr gut ausgestattetes Multimedia-Sprachlernzentrum zur Verfügung. Es bietet Zugriff auf alle für das Fremdsprachenlernen wesentlichen Medien und gestattet somit eine selbstbestimmte, auf individuelle Lernziele ausgerichtete fremdsprachliche Weiterbildung. Das Angebot umfasst Lernmittel für Englisch, Französisch, Russisch und Deutsch für Ausländer, aber auch Materialien für Spanisch, Italienisch, Portugiesisch und Latein. Der Schwerpunkt liegt bei computer- und webgestützten fachbezogenen Lernmitteln, z. B. für Business English und Technical English. Darüber hinaus stehen vielfältige Printmedien (Lehrbücher, Wörterbücher und Zeitschriften), AV- und DVD-Materialien, internationales Satelliten-TV und schnelle Internet-Zugänge für das fremdsprachliche Selbststudium bereit. 74 Curriculare Fremdsprachenausbildung 4844FNFTUFS 484 HFT "SDIJUFLUVS #BVJOHFOJFVSXFTFO #BVJOHFOJFVSXFTFO.BTUFS #JCMJPUIFLTVOE *OGPSNBUJPOTXJTTFOTDIBGU 4UVEJFOHBOH 8BIMGjDIFSJN 8BIMQ¿JDIULPNQMFY #VDIIBOEFM7FSMBHTXJSUTDIBGU .VTFPMPHJF#BDIFMPS &MFLUSPUFDIOJLVOE *OGPSNBUJPOTUFDIOJL 8JSUTDIBGUTJOHFOJFVSXFTFO &MFLUSPUFDIOJL *OGPSNBUJL .FEJFOJOGPSNBUJL "OHFXBOEUF.BUIFNBUJL &OFSHJFUFDIOJL .BTDIJOFOCBV 8JSUTDIBGUTJOHFOJFVSXFTFO .BTDIJOFOCBVVOE&OFSHJFUFDIOJL %SVDLVOE7FSQBDLVOHTUFDIOJL .FEJFOUFDIOJL 7FSMBHTIFSTUFMMVOH #FUSJFCTXJSUTDIBGU 8JSUTDIBGUTJOHFOJFVSXFTFO#BV *OUFSOBUJPOBM.BOBHFNFOU &OHMJTDI 4QSBDIF XBIMPCMJHBUPSJTDI &OHMJTDI 'SBO[zTJTDI -BUFJO &OHMJTDI XBIMPCMJHBUPSJTDI -BUFJO 4P[JBMXFTFO XBIMPCMJHBUPSJTDI &OHMJTDI &OHMJTDI XBIMPCMJHBUPSJTDI XBIMPCMJHBUPSJTDI XBIMPCMJHBUPSJTDI &OHMJTDIGBLVMUBUJW XBIMPCMJHBUPSJTDI XBIMPCMJHBUPSJTDI 'SFNETQSBDIF 'SFNETQSBDIF Bei wahlobligatorischen Kursen kann zwischen Englisch, Französisch, Russisch oder Spanisch gewählt werden. 75 Telefon (03 41) … /E-Mail Zimmer Leiter Bellmann, Uwe, Prof. Dr. phil. 30 76 -61 66 Li 406 [email protected] Sekretariat Abraham, Renate 30 76 -61 73 Li 405 [email protected] Fax: 30 76 -61 64 Lehrkräfte für besondere Aufgaben Brankatschk, Gisela, Dipl.-Lehrerin Bruch, Regina, Dipl.-Lehrerin Hickethier, Christine, Dipl.-Lehrerin Makarowa, Tamara, Dipl.-Philologin Müller, Barbara, Dipl.-Lehrerin Schoder, Barbara, Dipl.-Sprachmittlerin Unger, Dietlind, MA EB Wurche, Angela, Dipl.-Lehrerin 30 76 -61 63 Li 409 [email protected] 30 76 -54 15 Li 409 [email protected] 30 76 -61 75/ 21 70 -309 Li 413/ [email protected] Gu 224 30 76 -61 69 Li 408 [email protected] 30 76 -61 67 Li 413 [email protected] 30 76 -61 68 Li 411 [email protected] 30 76 -61 75 Li 413 [email protected] 30 76 -61 62 Li 411 [email protected] Multimedia-Sprachlernzentrum Zimmer, Udo, Dipl.-Physiker 30 76 -61 76 Li 402 [email protected] Postanschrift: HTWK Leipzig Hochschulsprachenzentrum Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig Besucher: Lipsius-Bau Karl-Liebknecht-Straße 145 04277 Leipzig www.htwk-leipzig.de/sprachen 76 Russisch Intensivkurse in Moskau und in Leipzig in Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Puschkin-Institut für Russische Sprache Moskau Neben der regulären fachbezogenen Ausbildung in Russisch, für die die Studierenden der meisten Studiengänge der HTWK Leipzig optieren können, bietet das Hochschulsprachenzentrum allen Interessenten zwei weitere Möglichkeiten, ihr Russisch zu vervollkommnen. Q 1. Niveauspezifische Intensivkurse in Moskau Über unsere Vermittlung können Studierende der HTWK Leipzig am renommierten Moskauer Puschkin-Institut für Russische Sprache, einer langjährigen Partnerhochschule der HTWK Leipzig, maßgeschneiderte Russisch-Intensivkurse in Moskau buchen. Die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer werden in einen ihrem sprachlichen Niveau entsprechenden Kurs eingestuft. Die Kursdauer ist individuell frei wählbar. Kleine Gruppen und die natürliche russischsprachige Umgebung garantieren vorzügliche Studienbedingungen und einen optimalen Lernerfolg. Q 2. Zertifikatskurse Wirtschaftsrussisch in Leipzig Für Studierende mit guten Vorkenntnissen in Russisch bietet das Hochschulsprachenzentrum während der Semesterpausen dreiwöchige Intensivkurse an der HTWK Leipzig an, die auf die Zertifikatsprüfung Wirtschaftsrussisch des Staatlichen Puschkin-Instituts für Russische Sprache Moskau vorbereiten. Innerhalb von 68 Stunden können erfolgreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer die notwendige sprachliche und interkulturelle Kompetenz für eine erfolgreiche Verwendung der russischen Sprache im Wirtschaftsleben erwerben. Die Zertifikatsprüfung umfasst die Teile Verstehendes Hören, Verstehendes Lesen, Schreiben, Sprechen und Lexik/ Grammatik. Sie wird unmittelbar nach Kursabschluss durch einen Prüfer unseres Moskauer Partners an der HTWK Leipzig abgenommen. Für ausführlichere Informationen wenden Sie sich bitte an das Sekretariat des Hochschulsprachenzentrums. Anschrift HTWK Leipzig Hochschulsprachenzentrum Prüfungszentrum für Wirtschaftsrussisch Renate Abraham Postfach 30 11 66 04251 Leipzig Besucher Lipsius-Bau, Raum 405 Karl-Liebknecht-Straße 145 04277 Leipzig Telefon: (03 41) 30 76 -61 73 Fax: (03 41) 30 76 -61 64 77 Wirtschaftsenglisch und Prüfungen der London Chamber of Commerce and Industry Die Prüfungen der Londoner Industrie- und Handelskammer (LCCI) in Wirtschaftsenglisch werden weltweit von ca. 20 000 EXAMINATIONS Kandidatinnen und Kandidaten pro Jahr abgelegt. Sie sind BOARD im Rahmen des Council of Europe mit anderen international anerkannten Englischprüfungen vergleichbar und geben damit z. B. Arbeitgebern Aufschluss über das sprachliche Niveau eines Bewerbers. So akzeptieren Hochschulen Großbritanniens obere Stufen von »English for Business/ Commerce« als sprachliche Zulassungsvoraussetzung ausländischer Studienbewerberinnen und -bewerber. In den Monaten April, Juni und November besteht die Möglichkeit, die Prüfung »English for Business« (EFB) und ganzjährig die Prüfung »Spoken English for Industry and Commerce« (SEFIC) abzulegen. Die Prüfungen sind offen für jedermann. Anmeldungen von Studierenden und Mitarbeitern der HTWK Leipzig wie auch Externen werden vom MOSAIK Sprachen e. V. entgegengenommen. Die Registrierung erfolgt in der Regel ca. 8 Wochen vor den Prüfungsterminen. Nur für SEFIC wird der Prüfungstermin mit den Prüfern der LCCI abgestimmt. Der MOSAIK Sprachen e. V. übernimmt als Kontaktstelle zum LCCI Examinations Board den gesamten Verwaltungsaufwand, berät sachkundig und bietet zur Vorbereitung auf die Prüfungen allen Interessenten Kurse/Seminare an. Informationen über LCCI Local Secretary, Telefon (03 42 97) 435 50. Anschrift HTWK Leipzig MOSAIK Sprachen e. V. Dipl.-Lehrerin Barbara Müller Postfach 30 11 66 04251 Leipzig E-Mail: [email protected] 78 Besucher Lipsius-Bau, Raum 413 Karl-Liebknecht-Straße 145 04277 Leipzig Telefon: (03 41) 30 76 -61 67 Fax: (03 41) 30 76 -61 64 M O S A I K S PRACHEN e.V. an der HTWK Leipzig bietet Kurse in 10 Sprachen Studienvorbereitende Kurse Semester- und Intensivkurse Vorbereitung auf Teilstudien im Ausland Internationale Zertifikate £ University of Cambridge £ London Chamber of Commerce and Industry (LCCI) Sprechen Sie mit Barbara Müller (0341) 3076-6167 (034297) 4 32 73 http://www.htwk-leipzig.de/sprachen 79 9.3 Hochschulrechenzentrum Das Hochschulrechenzentrum ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der HTWK Leipzig mit den folgenden hauptsächlichen Aufgaben: Hochschulnetz Ausbau und Betrieb des Hochschulnetzes, Netzmanagement und Netzeinbindungen, Beratung, Planung, Beschaffung und Administration von Systemen der Datenverarbeitung und Komponenten des Netzes; Verwaltung und Beschaffung von Software/ Lizenzen; Installation und Betreuung der zentralen Serversysteme. Alle Mitglieder der Hochschule haben über das Hochschulrechennetz Zugriff auf zentral bereitgestellte Ressourcen. Das Hochschulrechenzentrum stellt über das Wissenschaftsnetz X-WiN den weltweiten Zugang zum Internet zur Verfügung. Wer privat einen PC, einen Telefonanschluss und die entsprechende Modemtechnik besitzt, hat auch von zu Hause aus, durch Einwahl über »Dial-In«-Zugänge oder seinen Internet-Provider mittels VPN, Zugang zum Hochschulnetz. Rechnerpools In den modern ausgestatteten, leistungsfähigen PC- und Workstation-Pools können Studierende in der Regel jederzeit individuell arbeiten. Es steht aktuelle Software für vielfältige Anwendungsgebiete zur Verfügung. Alle Studierenden erhalten mit der Einschreibung in die Matrikel der HTWK Leipzig eine eigene E-Mail-Adresse für die weltweite Kommunikation und können eine eigene Homepage gestalten und in das Netz stellen. Die entsprechenden Ressourcen und Werkzeuge stehen zur Verfügung. Öffnungszeiten der Rechnerpools (Eichendorffstraße 2) PC-Pool (Windows-XP) Workstation-Pool (Unix/Windows-XP) Mo–Fr 7–20 Uhr 10 Arbeitsplätze 22 Arbeitsplätze Auch außerhalb dieser Zeiten ist der Zutritt mit HTWK-Card möglich. 80 Telefon (03 41) … /E-Mail Zimmer Leiter Schnick, Peter, Dipl.-Ing. 30 76 -64 42 E 204 [email protected] Fax: 30 76 -64 38 Netzadministrator Schmidt, Joachim, Dipl.-Ing. 30 76 -63 57 E 212 [email protected] Postanschrift HTWK Leipzig Hochschulrechenzentrum Postfach 30 11 66 04251 Leipzig Besucher Eichendorffstraße 2 04277 Leipzig E-Mail: [email protected] Gutenbergplatz 2–4 1 GBit/s ¯ INTERNET 1 GBit/s 200 MBit /s Elektrotechnik und Informationstechnik ¯ Medien 100 MBit /s Rabensteinplatz 1 Hochschulrechenzentrum der HTWK Leipzig Medien WIENER- Bau Wächterstraße 13 4 MBit /s Koburger Straße 62 Maschinen- und Energietechnik LIPSIUS -Bau Karl-Liebknecht-Str. 145 Bauwesen HS-Sprachenzentrum Medien Sozialwesen Laborgebäude Naturwissenschaften Gustav-Freytag-Str. 41 A Naturwissenschaften 1 GBit /s 1 GBit /s H GEUTEBRÜCK-Bau Karl-Liebknecht-Str. 132 T Bauwesen W K FÖPPL-Bau Kochstraße 85 Bauwesen 1 GBit /s C a m p u s ZUSE - Bau Gustav-Freytag-Str. 42 A Informatik, Mathematik u. Naturwissenschaften Wirtschaftswissenschaften Hochschulbibliothek Gustav-Freytag-Str. 42 Wissenschaftsnetz, Verknüpfung des Hochschulrechenzentrums mit den einzelnen Fachbereichen www.htwk-leipzig.de/rzpages 81 10 Studium generale An vielen sächsischen Hochschulen etablierte sich in den 90er Jahren das »Studium generale« (auch universale, integrale, fundamentale). Die Vertreter und Betreiber des Studium generale fanden sich zusammen zum »Arbeitskreis Studium generale Sachsen«, um unter anderem Erfahrungen auszutauschen und Anspruch und Lehrveranstaltungen aufeinander abzustimmen und zu vereinheitlichen. Das Ergebnis ist die »Gemeinsame Präambel der sächsischen Hochschulen für das Studium generale« vom November 2001, der folgende Auszüge entnommen sind: »Das Studium generale geht aus dem gemeinsamen Verständnis von Hochschulen als demokratische Institutionen für Bildung und Ausbildung hervor und genießt dabei den besonderen Schutz des Grundgesetzes. Das Studium generale erfüllt in besonderer Weise den Bildungsauftrag der Hochschulen, wobei die intellektuelle Auseinandersetzung eine wichtige Grundlage des Lehrens und Lernens sowie der Forschung ist. […] Das Studium generale vermittelt grundlegende Fähigkeiten, die über das fachliche Wissen im engeren Sinne hinausgehen und versucht, eine grundsätzliche Lernkompetenz, soziale und kulturelle Kompetenz sowie ethisches Denken auszuprägen. Es bietet einen Zugang zu einer produktiven Streitkultur und Kommunikationsfähigkeit sowie zu fachübergreifendem Denken und Arbeiten […]. Das Studium generale ist damit ein unverzichtbarer Bestandteil jeder Hochschulbildung. Das Studium generale […] beschäftigt sich mit komplexen, fachübergreifenden Themen. Dabei zielt es vor allem auf: Q die Erweiterung des Fachwissens durch Vernetzung und Grenzüberschreitung von Wissensgebieten, Q die Vermittlung historischer und zukunftsbezogener Sichtweisen, Q die Vermittlung reflektierender und intellektueller Analysen, Q die Entwicklung und Förderung von sozialer, kultureller und ethischer Kompetenz, Q die Förderung des wissenschaftlichen und kulturellen Austauschs über Ländergrenzen hinweg, Q den Austausch zwischen aktueller Forschung und Lehre, Q die Interaktion zwischen der Hochschule und Gesellschaft auch in ihrem regionalen Kontext.« Das Studium generale an der HTWK Leipzig verfolgt die entsprechenden Ziele: Fachübergreifende Lehre und Forschung, Darstellen der Zusammenhänge von Theorie und Praxis, Fähigkeiten der Studierenden stärken, über ihre Spezialausbildung hinaus allgemeine Folgen der Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse beurteilen und verantwortungsbewusst handeln zu können. 82 Dazu gehören auch die Ausbildung von Teamfähigkeit und Methodenkompetenz sowie Urteils- und Handlungsvermögen in politischen, ökonomischen, ökologischen und kulturellen Bereichen. Auch und gerade hinsichtlich der Folgen der Technikentstehung und -verwendung stellen sich neue Anforderungen. Das Studium generale bietet den Studierenden im Hauptstudium die Möglichkeit, sich hinsichtlich dieser Anforderungen und Ziele zu bilden. Aus den fachübergreifenden Lehrangeboten und öffentlichen Ringvorlesungen mit Vortragenden verschiedener Disziplinen (u. a. Informatik, Ökonomie, Recht, Ethik) aus verschiedenen Institutionen sind schon einige Diplomarbeiten und Forschungsansätze hervorgegangen, im Besonderen zu den Themen »Internetökonomie« und »Ethiktechnik und Technikethik«. Themenkomplexe der im Hauptstudium angebotenen Lehrveranstaltungen sind: Q Wissenschafts-, Wirtschafts- und Technikethik, Q Technikbewertung und Technikfolgenabschätzung, Q Politik, Ökonomie, Ökologie, Recht, Q Kunst und Kultur, speziell Musik und Theater, Q Medienkompetenz, Q Technik und Wissenschaftsgeschichte, Q Patentrecht, gewerblicher Rechtsschutz, Q Ökologische Technik, Q Kommunikations- und Kreativitätstraining, Q Interkulturelles Kommunikationstraining, Q Existenzgründung und Selbstständigkeit, Q Berufseinstiegsvorbereitung sowie Q Lehrfächer, die den allgemeinen Ansprüchen des Studium generale entsprechen und noch keinen Platz im Fachstudienplan gefunden haben. Im Studium generale findet in jedem Semester eine öffentliche Ringvorlesung statt, die (für Studierende im Hauptstudium) als vollwertige Veranstaltung des Studium generale gilt. Die Ringvorlesungen des Studium generale sind öffentlich. Postanschrift HTWK Leipzig, Arbeitsstelle Technikgeschichte Studium generale Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig Besucher Geutebrück-Bau Karl-Liebknecht-Straße 132 04277 Leipzig Niemitz, Hans-Ulrich, Prof. Dr. phil. Dipl.-Ing. Zimmer G 104 Telefon: (03 41) 30 76 -62 19, Fax: (03 41) 30 76 -64 56 E-Mail: [email protected] 83 11 Interdisziplinäres Kompetenzzentrum Medien Die HTWK Leipzig widmet der Vermittlung von Computer- und Medienkompetenz besondere Aufmerksamkeit und hat deshalb das Interdisziplinäre Kompetenzzentrum Medien (IKM) eingerichtet. Die fächer- und fachbereichsübergreifende Zusammenarbeit, die das IKM leistet, befördert Synergieeffekte in der Medienausbildung und der -forschung an der HTWK Leipzig. Das IKM vernetzt dabei die vielfältigen Lehrangebote der HTWK Leipzig in den technischen Disziplinen Informations-/Kommunikationstechnik, Informatik, Medientechnik und Medieninformatik mit denen der stärker wirtschafts-, sozial-, medien- und informationswissenschaftlich orientierten Disziplinen, wie Medienwirtschaft, -management, Medien- und Kommunikationswissenschaft. Interdisziplinäre Forschungsvorhaben bearbeiten Themen, die über die Grenzen klassischer Wissenschaftsdisziplinen hinausgehen. Diese Kooperationsformen tragen zur Profilierung und Internationalisierung der Medienausbildung an der HTWK Leipzig bei, stehen doch diese Ausbildungsformen und -inhalte für die Ausprägung einer innovativen interdisziplinären Sicht- und Herangehensweise bei der Einbindung der digitalen Medien in das wirtschaftliche und soziale Umfeld. Postanschrift HTWK Leipzig, Interdisziplinäres Kompetenzzentrum Medien (IKM) Postfach 30 11 66 04251 Leipzig Kulisch, Uwe, Prof. Dr.-Ing. Telefon: (03 41) 21 70 -306/ -335 E-Mail: [email protected] Fax: (03 41) 21 70 -308 84 #FUSJFCTXJSUTDIBGU *OGPSNBUJPOTUFDIOJL ,PNNVOJLBUJPOTUFDIOJL .FEJFOXJTTFOTDIBGU .FEJFOUFDIOJL *OGPSNBUJL 7FSMBHTIFSTUFMMVOH .FEJFOJOGPSNBUJL %SVDLUFDIOJL .FEJFONBOBHFNFOU #JCMJPUIFLTVOE*OGPSNBUJPOTXJTTFOTDIBGU *OGPSNBUJPOTXJTTFOTDIBGUFO *OHFOJFVSXJTTFOTDIBGUFO Netzwerk Informationstechnologie und Medien 85 Das Masterprogramm Medien Leipzig ist eine Kooperation von HTWK Leipzig und Universität Leipzig und bietet Masterstudiengänge im Bereich Neue Medien an. Studiert werden können Crossmedia Publishing und Web Content Management. Die Angebote sind berufsbegleitend konzipiert und schließen mit dem Master of Science ab. Der Unterricht findet am neu gebauten Mediencampus der Medienstiftung der Sparkasse Leipzig statt – dem dritten MML-Partner. Crossmedia Publishing vermittelt Kompetenzen und Fertigkeiten für die Konzeption, Produktion und Distribution von Inhalten im Hinblick auf ihre crossmediale Verwertung in analogen und digitalen Medien. Neben informationstechnischen Themen werden auch journalistische und rechtlich-wirtschaftliche Aspekte behandelt. Web Content Management vermittelt Kenntnisse und Fähigkeiten für einen umfassenden und professionellen Umgang mit Web-Content-Management-Systemen. Er ruht auf drei Säulen: Einem informationstechnischen Teil (Schwerpunkte Content Management, Wissensmanagement und Web Engineering), einem journalistischen Teil (Schwerpunkte journalistische Recherche und Online-Redaktion) und einem rechtlich-wirtschaftlichen Teil (Schwerpunkte Medienrecht und Medienwirtschaft). Die Präsenzphasen in den vier Semestern des Studiums konzentrieren sich auf drei Tage im Monat (Do–Sa). Die Kombination aus Präsenz- und E-Learning-Einheiten, renommierten Hochschullehrern, Dozenten aus der Praxis, Fall- und Praxisbeispielen ermöglicht ein hochwertiges und umfassendes Studium. www.mml-leipzig.de 86 12 Auslandsstudium Globalisierung ist das Stichwort der Zeit. Von den international agierenden Unternehmen ist ein Hochschulabsolvent gefragt, der sich schon während des Studiums im Ausland umgeschaut hat, seine Fremdsprachenkenntnisse im alltäglichen Kontakt mit Muttersprachlern vervollkommnen konnte und der Interesse für andere Länder und deren Kulturen mitbringt. Jedoch ist ein Auslandsaufenthalt auch dann wichtig, wenn er nicht direkt beruflich verwertbar ist. Der Gewinn für die persönliche Entwicklung, für Flexibilität des Denkens und Handelns, selbstständiges Arbeiten, Belastbarkeit, Offenheit und Toleranz ist in seiner Art einzig und unersetzbar. Deshalb werden Studienaufenthalte im Ausland nicht nur erwartet, sondern zunehmend gefordert. Die dafür notwendige Unterstützung erhalten die Studierenden vom Akademischen Auslandsamt (kurz AAA). Es ist u. a. zuständig für Q die Auslandskontakte und Kooperationsprogramme der HTWK Leipzig mit über 50 ausländischen Hochschulen, zu denen vertragliche Bindungen bestehen (in der Übersicht sind einige Vertragspartner der Fachbereiche aufgelistet), Q die Unterstützung der Fachbereiche bei der Einrichtung internationaler Studiengänge, Q eine umfassende Beratung der Studenten, die einen Studienaufenthalt im Ausland absolvieren wollen, Q die Betreuung ausländischer Studenten im Teilstudium und Gastdozenten sowie Q die Förderung der Auslandsstudien. Studenten, die sich für ein Auslandsstudium interessieren, haben in ihrem Studienort Leipzig allerbeste Möglichkeiten, sich darüber »aus erster Hand« kundig zu machen. So bieten z. B. das Generalkonsulat der USA, das Institut Français und das Europa-Haus in Leipzig nicht nur eine Fülle von Informationen und Anregungen für den Aufenthalt in einem fremden Land, sondern suchen auf gemeinsamen Informationsveranstaltungen mit den Leipziger Hochschulen den direkten Kontakt zu den Studenten. Teilstudium an Partnerhochschulen Die partnerschaftlichen Beziehungen der HTWK Leipzig zu Hochschulen des Auslands ermöglichen den Studierenden ein gebührenfreies Auslandsstudium, eine individuelle Betreuung und zusätzlichen Fremdsprachenunterricht. Um die Einordnung der im Ausland belegten Lehrveranstaltungen in das heimische Curriculum durchschaubarer zu machen, beteiligen sich die Fachbereiche am »European Credit Transfer System« (ECTS). 87 Mit fast allen europäischen Partnerhochschulen sind Vereinbarungen getroffen, dass an der HTWK Leipzig nachgewiesene Studienleistungen anerkannt werden und den Einstieg in das weiterführende Studium an der ausländischen Hochschule ermöglichen. So empfehlen wir den Studierenden, nach einem einjährigen Auslandsteilstudium den Hochschulabschluss der Partnerhochschule zu erwerben. Praktisches Studiensemester im Ausland Für die Tätigkeit in einem ausländischen Unternehmen während des Studiums bieten sich das Praktische Studiensemester und die Sommerpraktika an. Die HTWK Leipzig ist bei der Suche nach geeigneten Praktikumsplätzen behilflich. Sie nutzt dafür vor allem ihre Beziehungen zu ihren Partnerhochschulen, den Unternehmen und die Verbindungen der Stadt Leipzig (Städtepartnerschaften, u. a. mit Birmingham, Bologna, Houston, Kiew, Nanjing). Darüber hinaus werden Praktikantenplätze auch von dafür spezialisierten Einrichtungen vermittelt. Förderung des Auslandsstudiums Die HTWK Leipzig beteiligt sich am europäischen Erasmus-Programm. Die Europäische Union stellt mit der Antragsbewilligung den Studierenden und Hochschullehrern zusätzliche finanzielle Mittel für Studentenstipendien, Gastdozentenaustausch und internationale Lehrprojekte bereit. Darüber hinaus gibt es für die Finanzierung des Auslandsstudiums weitere Möglichkeiten, wie Q das Auslands-BAföG, Q ein Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), z. B. Semester- und Jahresstipendium, Stipendien zur Finanzierung von Auslandsaufenthalten für Studienabschlussarbeiten, Sprachkurse, Aufbaustudiengänge, Reisekosten bei Auslandspraktika, Q Fördermittel im Rahmen der Hochschulpartnerschaften, Q Stipendien weiterer Fördereinrichtungen wie der Fulbright-Kommission, Stiftungen u. a. Eine umfassende Übersicht der Förderung des Auslandsstudiums finden Sie auf der Website des DAAD www.daad.de und in der jährlich herausgegebenen Broschüre des DAAD »Förderungsmöglichkeiten für Deutsche« (im Akademischen Auslandsamt erhältlich). Wichtige Informationsstellen Informieren kommt vor Studieren – und das möglichst rechtzeitig. Die Beantwortung aller mit dem Auslandsstudium zusammenhängenden Fragen erfordert viel Zeit, die von den meisten unterschätzt wird. Die am Auslandsstudium interessierten Studie88 renden sollten sich so zeitig wie möglich umfassend informieren, zumal die Förderorganisationen eine Beantragungszeit von etwa einem Jahr festlegen. Der erste Anlaufpunkt an der HTWK Leipzig sollte das Akademische Auslandsamt sein. Es hat einen »Erasmus-Stammtisch« eingerichtet, der auslandsinteressierte Studierende zusammenführt. Dieser ist eine hervorragende Gelegenheit, sich mit ehemaligen Erasmus-Studenten über ihren Auslandsaufenthalt auszutauschen und die Studierenden der Partnerhochschulen, die sich zurzeit an der HTWK Leipzig aufhalten, zu treffen. Darüber hinaus gibt das Akademische Auslandsamt in jedem Semester die Broschüre »Go out!« heraus, die eine Fülle von Informationen über Ausschreibungen, Fördermöglichkeiten, Partnerhochschulen u. a. bietet. In den Fachbereichen gibt es Ansprechpartner für die internationalen Beziehungen, welche den Studierenden eine ihrer Partnerhochschulen empfehlen und sie über die Einordnung des Auslandsstudiums in ihren Studienablauf beraten können: Q Fachbereich Bauwesen Prof. B. Arch. Marina Stankovic, Telefon: (03 41) 30 76 -63 51/ -66 27 Q Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik Prof. Dr. Tilo Heimbold, Telefon: (03 41) 30 76-11 78 Q Fachbereich Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften Prof. Dr. Bernd Engelmann, Telefon: (03 41) 30 76 -64 94 Q Fachbereich Maschinen- und Energietechnik Prof. Dr. Sylvio Simon, Telefon: (03 41) 30 76-41 15 Q Fachbereich Medien Prof. Dr. Frank Roch, Telefon: (03 41) 21 70 -338 Q Fachbereich Sozialwesen Prof. Dr. Stefan Danner, Telefon: (03 41) 30 76 -43 46 Q Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Prof. Dr. rer. oec. Rüdiger Wink, Telefon: (03 41) 30 76 -64 08. Und nicht vergessen – die zusammenfassenden und aktuellen Informationen zum Auslandsstudium finden Sie auf der Homepage des AAA, so z. B. Partnerhochschulen und Förderprogramme, aber auch Veranstaltungshinweise und Ausschreibungen für Studien- und Praktikumsplätze. 89 Weitere Informationsstellen und Förderungsmöglichkeiten: Q Internet Die meisten Hochschulen haben ihre eigenen Info-Seiten. Sie lassen sich in der Regel finden: Name der Hochschule.ac oder .edu und die Landeskennung (z. B. »uk«). Auch über die Suchmaschinen können Informationen zu den Begriffen »Auslandsstudium« oder »Auslandsstipendium« abgefragt werden. Q Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD) Kennedyallee 50, 53175 Bonn, Telefon: (02 28) 882 -0, www.daad.de (zu Stipendien und Förderprogrammen) Q Europa-Haus Leipzig Katharinenstraße 13, 04109 Leipzig, Telefon: (03 41) 129 04 00 www.europa-haus-leipzig.de Q The British Council Hackescher Markt 1, 10178 Berlin, Telefon: (030) 32 10 99 -10 www.britcoun.de Q Institut Français Leipzig Lumumbastraße 11–13, 04105 Leipzig, Telefon: (03 41) 589 89 -0 www.studieren-in-frankreich.de Q Generalkonsulat der USA Wilhelm-Seyfferth-Straße 4, 04107 Leipzig, Telefon: (03 41) 213 84 44 http://leipzig.usconsulate.gov Q AIESEC Leipzig Marschnerstraße 31, 04109 Leipzig, Telefon: (03 41) 973 36 48 www.uni-leipzig.de/aiesec (Praktikantenaustausch, speziell Wirtschaftswissenschaften) Q IAESTE Deutschland Kennedyallee 50, 53175 Bonn, Telefon: (02 28) 882 -231 www.iaeste.de (Praktikantenaustausch) 90 Q InWEnt Friedrich-Ebert-Allee 40, 53113 Bonn, Telefon: (02 28) 44 60 -0 www.inwent.org (Praktika, Projekte, Förderprogramme) Q Leonardo-Büro Part Sachsen Technische Universität Dresden, Verwaltungsgebäude 1 George-Bähr-Straße 16, 01069 Dresden, Telefon: (03 51) 463 -322 19 www.leo.tu-dresden.de (Praktikantenaustausch Europa, Förderung) Anschrift HTWK Leipzig Akademisches Auslandsamt Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig Besucher Eichendorffstraße 2 04277 Leipzig Ebert, Bernd, Dr. oec. Telefon: Fax: E-Mail: Sprechzeit nach Vereinbarung (03 41) 30 76 -62 43/ -62 44 (03 41) 30 76 -64 15 [email protected] 91 Auslandsbeziehungen der Fachbereiche (Auszug) 'BDICFSFJDI -BOE )PDITDIVMF #BVXFTFO $IJOB %jOFNBSL 'SBOLSFJDI (SPCSJUBOOJFO *UBMJFO -JUBVFO 1PMFO 3VTTMBOE 4QBOJFO 5TDIFDIJFO 6OHBSO 64" /BOKJOH6OJWFSTJUZPG5FDIOPMPHZ *OHFOJSIKTLPMFOJaSIVT 6OJWFSTJUnEµ"SUPJT 6OJWFSTJUZPG1BJTMFZ 6OJWFSTJUhEFHMJ4UVEJEJ#SFTDJB 7(567JMOJBVT 1PMJUFDIOJDB1P[OgOTLB .(46.PTLBV 6OJWFSTJEBEEFT1BJT7BTDP 765#SOP 4;*&¨:CM.JLMPT§#VEBQFTU $JUZ6OJWFSTJUZPG/FX:PSL &MFLUSPUFDIOJLVOE *OGPSNBUJPOTUFDIOJL $IJOB %jOFNBSL 'JOOMBOE 'SBOLSFJDI /BOKJOH6OJWFSTJUZPG5FDIOPMPHZ 6OJWFSTJUZ$PMMFHFPG"BSIVT 4FJOjKPLJ6OJWFSTJUZ 6OJWFSTJUnEF.FU[ 6OJWFSTJUnEµ"SUPJT 6OJWFSTJUn+FBO.POOFU4U&UJFOOF 6OJWFSTJUZPG1BJTMFZ 6OJWFSTJUZPG4USBUIDMZEF(MBTHPX 1PMZUFDIOJLB0QPMTLB 1PMZUFDIOJLB8SPDMBXTLB 6(56&LBUFSJOCVSH 6OJWFSTJEBEEF+BnO 6OJWFSTJEBEEF/BWBSSB44FCBTUJBO 74$)5W1SB[F 765#SOP /566¨,1+§,JFW .BTDIJOFOVOE &OFSHJFUFDIOJL (SPCSJUBOOJFO 1PMFO 3VTTMBOE 4QBOJFO 5TDIFDIJFO 6LSBJOF *OGPSNBUJL.BUIF NBUJLVOE/BUVS XJTTFOTDIBGUFO 'SBOLSFJDI (SPCSJUBOOJFO *TMBOE 1PMFO 4QBOJFO 92 *4"*1"OHFST #PMUPO*OTUJUVUF 0YGPSE#SPPLFT6OJWFSTJUZ 3FZLKBWJL6OJWFSTJUZ 6OJXFSTZUFU.JLPUBKB,PQFSOJLB5PS|O 6OJWFSTJEBEEF+BnO 'BDICFSFJDI -BOE )PDITDIVMF .FEJFO "VTUSBMJFO 'JOOMBOE 'SBOLSFJDI -JUBVFO 3VTTMBOE 4DIXFJ[ 4MPXFOJFO 4QBOJFO 6LSBJOF 6OHBSO 6OJWFSTJUZPGUIF4VOTIJOF$PBTU &TQPP7BOUBB*OTUJUVUFPG5FDIOPMPHZ 6OJWFSTJUn1JFSSF.FOEoT'SBODF(SFOPCMF 6OJWFSTJUn/BODZ 6OJWFSTJUn3FOn%FTDBSUFT1BSJT *61%FOJT%JEFSPU%JKPO 5&*"UIFO -POEPO$PMMFHFPG$PNNVOJDBUJPO 0YGPSE#SPPLFT6OJWFSTJUZ 5IF-POEPO*OTUJUVUF 6OJWFSTJUZPG1BJTMFZ ,BVOP5FDIOPMPHJKPT6OJWFSTJUFUBT .(61.PTLBV &*7%-BVTBOOF 6OJWFS[BW-KVCMKBOJ 6OJWFSTJEBEEF(SBOBEB "LBEFNJFGS%SVDLXFTFO-XJX #.'#VEBQFTU 4P[JBMXFTFO 'SBOLSFJDI (SPCSJUBOOJFO *SMBOE -JUBVFO /PSEJSMBOE eTUFSSFJDI 4DIXFJ[ 4QBOJFO 5TDIFDIJFO &45&44USBTCPVSH (MBTHPX$BMFEPOJBO6OJWFSTJUZ %VOEBML*OTUJUVUFPG5FDIOPMPHZ 7JMOJBVT6OJWFSTJUFUBT 6OJWFSTJUZPG6MTUFSBU.BHFF%FSSZ #VOEFTBLBEFNJFGS4P[JBMBSCFJU8JFO ')4PMPUIVSO/PSEXFTUTDIXFJ[ 6OJWFSTJEBEEF+BnO &W"LBEFNJF#SOP 8JSUTDIBGUTXJTTFO TDIBGUFO #FMHJFO &DPMF1SBUJRVFEFT)BVUFT&UVEFT $PNNFSDJBMFT#SVYFMMFT *OTUJUVUFPG#VTJOFTT"ENJOJTUSBUJPOBOE5FDIOPMPHZ -BVSFB6OJWFSTJUZ 4BUBLVOUB6OJWFSTJUZ 6OJWFSTJUn+FBO.POOFU4U&UJFOOF %PVBJT#VTJOFTT4DIPPM 6OJWFSTJUnEF5PVST 6OJWFSTJUZPG-JODPMO)VMM /BQJFS6OJWFSTJUZ&EJOCVSHI 6OJWFSTJUZPG1BJTMFZ #PMUPO*OTUJUVUF 7(567JMOJBVT 6OJWFSTJEBEFEP1PSUP 6OJWFSTJEBEEF"$PSVvB (SJFDIFOMBOE (SPCSJUBOOJFO %jOFNBSL 'JOOMBOE 'SBOLSFJDI (SPCSJUBOOJFO -JUBVFO 1PSUVHBM 4QBOJFO 93 13 Hochschulsportzentrum Sport ist ein körperlicher Ausgleich zur einseitigen Belastung in Studium und Beruf, erhält die Fitness und erhöht die physische und psychische Leistungsfähigkeit. Sport stärkt den Teamgeist und trägt dazu bei, die Kommunikation und die Kooperation der Mitglieder der Hochschule zu verbessern. Allgemeines Nach der Einschreibung in die Matrikel erhalten die Studierenden die Broschüre »Hochschulsport-Programm der HTWK Leipzig«, welche auch in den Fachbereichen und im Hochschulsportzentrum erhältlich ist. Das Sportprogramm gilt für das jeweilige akademische Jahr und gliedert sich in Treffs und Kurse. Das Sporttreiben zu den ausgewiesenen Treffzeiten ist gebührenfrei, die Teilnahme an Kursen unter fachlicher Anleitung durch Übungsleiter ist gebührenpflichtig. In der lehrveranstaltungsfreien Zeit sowie an den Anreisetagen besteht die Möglichkeit, in der Sporthalle individuell Sport zu treiben. Die Sporthalle verfügt über drei getrennte Spielfelder, eine Kletterwand und zwei Fitnessräume. Dadurch können bis zu sechs Sportarten gleichzeitig ausgeübt werden. Außerdem stehen Nutzungszeiten in Schwimmhallen und auf dem Tennisplatz zur Verfügung. Sportarten Aerobic Aikido Aquajogging Badminton Basketball Frisbee Fußball Neu: Gutes für den Rücken Gymnastik nach Musik Handball Klettern Kraftsport/Fitness Kung-Fu Lauftreff Okinawa-Kobudo Schach Schwimmen Segeln Shotokan-Karate Skicamp-Alpin Skicamp-Nordic Sportspiele Tai-Chi-Chuán Tennis Tischtennis Volleyball Wassergymnastik Yoga Sport für Vorschulkinder, lateinamerikanischer Tanz (Salsa, Merenque), Surfen, Mountainbike Des Weiteren können Informationen zu Sportarten gegeben werden, welche nicht im Sportprogramm aufgeführt sind, z. B. Wassersportarten und Tanz. Ferner wird versucht, das Sportangebot ständig den Interessen und Möglichkeiten der Studierenden anzupassen. 94 Dazu und um das Sportprogramm zu erhalten, ist es notwendig aus der Studentenschaft Übungsleiterinnen und -leiter für alle Sportarten zu finden. Interessenten für diese verantwortungsvolle Aufgabe melden sich bitte im Büro des Hochschulsportzentrums. Wettkämpfe Das Hochschulsportzentrum der HTWK Leipzig bietet den Studierenden je nach Leistungsstand vielfältige Aktivitäten im Wettkampfsport. Zum einen werden jeden Mittwoch ab 19 Uhr in der Sporthalle Arno-Nitzsche-Straße 29 hochschulinterne Turniere in den Sportarten Volleyball, Fußball, Basketball, Badminton, Kraftsport und Klettern durchgeführt. Zum anderen werden leistungssportlich orientierte Studierende zu sächsischen, deutschen und internationalen Hochschulmeisterschaften entsandt. Weiterhin sichert die Hochschulsportgemeinschaft THL e. V. in den einzelnen Abteilungen des Hochschulsports den organisierten Wettkampfbetrieb innerhalb der Fachverbände der verschiedenen Sportarten des Deutschen Sportbundes. Die HSG bietet ihren Mitgliedern zusätzlich Training und Wettkämpfe in nachfolgenden Sportarten an. Sie ist sehr daran interessiert, neue Mitglieder aus der Studentenschaft für den Wettkampfsport in folgenden Sportarten zu gewinnen: Badminton Handball Volleyball Fußball Schwimmen Wasserball Einschreibung Alle Studierenden, die am Hochschulsport teilnehmen, müssen sich jedes Semester neu in die Sportgruppenlisten einschreiben, da ansonsten der Versicherungsschutz nicht gewährleistet ist. Die Einschreibung erfolgt innerhalb der 1. Vorlesungswoche im Hochschulsportzentrum, Sporthalle Arno-Nitzsche-Straße 29, Tel. (03 41) 302 68 20 für die gebührenpflichtigen Sportkurse zu folgenden Zeiten: Di, Do 9 bis 16 Uhr Mi 19 bis 20 Uhr Fr 9 bis 13 Uhr Die Einschreibung in die gebührenfreien Sporttreffs erfolgt ebenfalls in der ersten Vorlesungswoche im Internet unter http://sport.htwk-leipzig.de. In der 1. Vorlesungswoche steht die Sporthalle und der Fitnessraum montags bis donnerstags von 9 bis 16 Uhr und freitags von 9 bis 13 Uhr zum individuellen Sporttreiben zur Verfügung. In der 2. Vorlesungswoche beginnt der Übungsbetrieb entsprechend den im Hochschulsportprogramm angegebenen Zeiten. 95 Anschrift HTWK Leipzig Hochschulsportzentrum Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig Besucher Sporthalle Arno-Nitzsche-Straße 29 04277 Leipzig Pausch, Peter, Dipl.-Sportlehrer [email protected] Schiffler, Robert, Dipl.-Sportlehrer schiffl[email protected] Telefon: (03 41) 30 26 -820 Fax: (03 41) 30 26 -821 www.htwk-leipzig.de/sport 96 97 CY_]hdYfÛ\]jÛ?KNBÛC]ahra_Û°© > = >]ml]Zj1[c¤9YmÛÛ Û I]clgjÛGjgj]clgj]fÛ^^]flda[`c]alkYjZ]alÛ 9Ymo]k]fÛG]jkgfYdjYlÛBYjd¤Ca]Zcf][`l¤JljYv]Û~ÛÛC]ahra_ Û~Û~~Û¨?Ydl]kl]dd]ÛBYjd¤Ca]Zcf][`l¤£Ia[`Yj\¤C]`eYff¤JljYv]© =+hhd¤9YmÛÛ Û CYZgj_]Zm\]Û9Ymo]k]fÛBg[`kljYv]Û ÛÛC]ahra_ Û~Û~~Û¨?Ydl]kl]dd]ÛBYjd¤Ca]Zcf][`l¤£Ia[`Yj\¤C]`eYff¤JljYv]© N N Ca Cahkamk¤9YmÛÛ Û 8j[`al]clmjÛ@f^gjeYlacÛDYl`]eYlacÛEYlmjoakk]f¤ k[`Y^l]fÛD]\a]fÛJgraYdo]k]fÛ?g[`k[`mdkhjY[`]fr]fljme BYjd¤Ca]Zcf][`l¤JljYv]Û~ÛÛC]ahra_ Û~Û~~Û¨?Ydl]kl]dd]ÛBYjd¤Ca]Zcf][`l¤£Ia[`Yj\¤C]`eYff¤JljYv]© < BYfrd]jÛ;]r]jfYlÛJlm\a]fYf_]d]_]f`]al]fÛ;]r]jfYlÛK][`fac ;]r]jfYlÛNajlk[`Y^lÛmf\Û=afYfr]fÛ;]r]jfYlÛG]jkgfYdo]k]f ?g[`k[`mdj][`]fr]fljmeÛ8cY\]eak[`]kÛ8mkdYf\kYel 8j[`an <a[`]f\gj^^kljYv]ÛÛÛC]ahra_ ~Û ~~Û ¨?Ydl]kl]dd]Û BYjd¤Ca]Zcf][`l¤£Ia[`Yj\¤C]`eYff¤JljYv]© ?9 Q >m IY D E N ?g[`k[`mdZaZdagl`]cÛÛ Û >mklYn¤=j]qlY_¤JljYv]ÛÛÛC]ahra_ ~Û~~Û¨?Ydl]kl]dd]Û:gff]oalrÛBj]mr© Qmk]¤9YmÛÛ Û @f^gjeYlacÛDYl`]eYlacÛEYlmjoakk]fk[`Y^l]f Najlk[`Y^lkoakk]fk[`Y^l]fÛ>mklYn¤=j]qlY_¤JljYv]ÛÛ8ÛÛC]ahra_ ~Û~~Û¨?Ydl]kl]dd]Û:gff]oalrÛBj]mr© N N D]\a]fÛÛ Û >ml]fZ]j_hdYlrÛ¦Û~ÛC]ahra_ ~Û~Û¨?Ydl]kl]dd]Û>ml]fZ]j_hdYlr© D]\a]fÛÛ Û IYZ]fkl]afhdYlrÛ~Û~ÛC]ahra_ ÛÛ~Û~Û¨?Ydl]kl]dd]ÛAg`YffakhdYlr© N N DYk[`af]f¤Ûmf\Û<f]j_a]l][`facÛÛ Û BgZmj_]jÛJljYv]ÛÛDYjccd]]Z]j_¤N]kl Û¨=gjkl`YmkÛIYk[`oalr©Û9mkÛJÛ~Û¨J¤9Y`f`g^ÛDYjccd]]Z]j_© Jhgjl`Ydd]ÛÛÛÛÛ ÛÛ Û 8jfg¤Ealrk[`]¤JljYv]ÛÛÛC]ahra_ ~Û¨?Ydl]kl]dd]ÛD]mk\gj^]jÛJljYv]© N N Û >mklYn¤=j]qlY_¤JljYv]Û~Û8ÛÛC]ahra_ CEN EYlmjoakk]fk[`Y^l]fÛÛ ~Û~~Û¨?Ydl]kl]dd]Û:gff]oalrÛBj]mr© N N Na]f]j¤9YmÛÛ Û <d]cljgl][`facÛmf\Û@f^gjeYlagfkl][`fac N[`l]jkljYv]Û~Û~ÛC]ahra_Û9mkÛ Û¨?Ydl]kl]dd]ÛN[`l]jkljYv]© N D]fkYÛÛÛÛÛBYjd¤Ca]Zcf][`l¤JljYv]Û~ÛÛC]ahra_ °©ÛM]jc]`jkn]jZaf\mf_]fÛYZÛC]ahra_¤?YmhlZY`f`g^Û¨9mkÛJÛ~ÛYZÛ:gff]oalrÛBj]mr© 98 99 Der Geutebrück-Bau Geutebrück-Bau am HTWK -Campus, Karl-Liebknecht-Straße 132 Das Gebäude wurde in den Jahren 1910 bis 1913 für die Königlich-Sächsische Baugewerkenschule zu Leipzig nach einen Entwurf des Königlichen Landbauamts zu Leipzig unter Oberbaurat Seidel gebaut; die Bauleitung hatte Bauamtmann Schmidt. Die Baukosten beliefen sich auf 760 000 Mark. Ein Relief am Erker des Turmes erinnert an das erste Domizil der 1838 gegründeten Königlich-Sächsischen Baugewerkenschule zu Leipzig im Akademieflügel der Pleißenburg, dem heutigen Neuen Rathaus. Das Eingangsportal an der Nordseite wird von zwei Figuren aus Sandstein flankiert, die die Baugewerke und die Bauauftraggeber symbolisieren. Die Gänge und das Treppenhaus sind mit Kreuzgratgewölben versehen. In den Jahren 1958 bis 1961 wurden der fünfgeschossige Seitenflügel an der KarlLiebknecht-Straße nach dem Entwurf des Architekten Hermann Pape und das Hörsaalgebäude im Innenhof hinzugefügt. Den Baukörper gliedern pfeilerartige Lisenen betont vertikal. Den neuen Haupteingang heben die Loggien der darüber liegenden Geschosse hervor. In den Jahren 1992 bis 1997 erfolgte für etwa 22 Millionen DM eine Grundsanierung. Es wurden Einbauten entfernt und das im Zweiten Weltkrieg zerstörte Auditorium maximum mit seinem eindrucksvollen Tonnengewölbe sorgfältig wiederhergestellt. 100 D as Namenspatronat Die HTWK Leipzig ehrt den Architekten und Baumeister Albert Geutebrück mit dem Namenspatronat für das Hauptgebäude der HTWK Leipzig in der Karl-LiebknechtStraße 132. Er lehrte an der Zeichnungs-, Mahlerey- und Architectur-Academie zu Leipzig Baukunst und stand seit 1823 deren Architekturabteilung vor. Nach seinen Plänen kam es durch Dekret vom 13. Juli 1838 zur Gründung der Königlich-Sächsischen Baugewerkenschule zu Leipzig, zu deren erstem Direktor er bestellt wurde. Er übte dieses Amt bis zum Jahre 1863 aus. Albert Geutebrück erkannte die Notwendigkeit der Loslösung von der stark archiAlbert Geutebrück tektonisch-zeichnerisch bestimmten zur * 1801 Gotha † 1868 Graz wissenschaftlich orientierten Ausbildung und der Hinwendung zum Baugewerbe. Von Geutebrück ging die Erweiterung der bauwissenschaftlichen Fächer aus und er forderte eine enge Verbindung von Theorie und Praxis. Entscheidend nahm er Einfluss auf eine systematische Folge der Lehrfächer und auf die Effektivität der gesamten Ausbildung. Bis zu seinem Ausscheiden im Jahre 1863 blieb die Baugewerkenschule durch den Austausch von Lehrern und der Nutzung derselben Unterrichtsräume und Lehrmittel eng mit der Kunstakademie verbunden. Albert Geutebrück hat Leipzig mit seinen Entwürfen und Bauwerken zahlreiche Zeugnisse hinterlassen: Q der große Blumenberg am Richard-Wagner-Platz (1826 bis 1832), Q die Deutsche Buchhändlerbörse in der Ritterstraße (1834 bis 1836), Q das Augusteum der Universität Leipzig (1831 bis 1836 ff.) und Q das sogenannte Königliche Palais in der Ritterstraße (1858 bis 1861). Der Baumeister Albert Geutebrück dominierte mit seinem klassizistischen Stil fast vierzig Jahre lang das Baugeschehen der Stadt Leipzig. Die Beschreibungen für den Geutebrück-Bau und den Wiener-Bau wurden dem Buch »Leipzig – Baumeister und Bauten« aus dem Jahre 1990 von Wolfgang Hocquel entnommen. 101 Der Lipsius-Bau L ipsius-Bau am HTWK- Campus, Karl-Liebknecht-Straße 145 Das Gebäude wurde in den Jahren 1922 bis 1926 als Verwaltungsgebäude der Oberpostdirektion Leipzig gebaut. Im Krieg nur wenig zerstört, beherbergte es diese bis Anfang der fünfziger Jahre, anschließend den Rat des Bezirkes Leipzig und nach 1990 das Regierungspräsidium Leipzig. In den Jahren 1997 bis 2001 wurde der LipsiusBau für eine Bausumme von etwa 20 Millionen DM von einem Verwaltungsgebäude in ein Hochschulgebäude umgebaut. Aus zahlreichen Büroräumen entstanden zwanzig Seminarräume, drei Hörsäle und mehr als fünfzehn Laborräume. Markant ist der Bau durch seine profilierte Fassadenfront mit einem überdimensionalen Portikus, dessen sechs Säulen durch alle vier Hauptgeschosse reichen. Das Gebäude gehört zu den wenigen Beispielen expressionistischer Geschäftshausarchitektur in Leipzig. Der Entwurf stammt von Postbaurat Willibald Seckt. Der siebenachsige Baukörper mit den drei Portalen zum Haupteingang und einer Dreigliederung des überragenden Hauptgesims mit Attika und Walmdach zeigt für fünf Achsen das Risalitmotiv der Fassade, das hier von tiefprofilierten kannelierten Säulen umfasst ist. Der äußere plastische Schmuck beschränkt sich im Wesentlichen auf die Kapitäle der sechs Säulen aus Vorsatzbeton, deren Form dem Material und seiner Bearbeitung gerecht wird, ferner auf das scharf geschnittene Konsolgesims des Mittelbaus, auf die kräftig figürliche Plastik der drei Portalstürze, durch die Kreuzung und Strahlung der verschiedensten Kräfte symbolisiert wird und auf den bildnerischen Schmuck der Eingänge zu den seitlichen Treppenhäusern. Am 26. November 2001 wurde der zum Lehr- und Forschungsgebäude umgebaute Komplex der HTWK Leipzig übergeben. 102 D as Namenspatronat Die HTWK Leipzig ehrt den Architekten, Baumeister, Direktor und Hochschullehrer Johann Wilhelm Constantin Lipsius mit dem Namenspatronat für das Hochschulgebäude in der Karl-Liebknecht-Straße 145. Das Gebäude nutzen die Fachbereiche Bauwesen; Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften; Medien; Sozialwesen sowie das Hochschulsprachenzentrum. Lipsius absolvierte die Königlich-Sächsische Baugewerkenschule zu Leipzig und setzte sein Studium in der Klasse Architektur der Dresdner Kunstakademie fort. In den Jahren 1876 bis 1881 war er dann Direktor der Baugewerkenschule. Er führte die Bildungsstätte zu hoher Blüte und förConstantin Lipsius derte die wissenschaftliche Durchdringung * 1832 Leipzig † 1894 Dresden des Unterrichts; sein Ziel war die höhere akademische Ausbildung für die Baugewerke. Seit 1856 war Lipsius freier Architekt in seiner Geburtsstadt Leipzig und seit 1874 der Vorstand des Vereins Leipziger Architekten. Er wurde 1877 zusammen mit August Hartel als Preisträger des Wettbewerbs zum Neubau der Leipziger Peterskirche mit dem Ausführungsentwurf betraut. Sie wurde in den Jahren 1882 bis 1885 erbaut und gehört zu den bedeutendsten Sakralbauten des 19. Jahrhunderts in Deutschland. In den Jahren 1877 bis 1889 widmete sich Lipsius der denkmalpflegerischen Wiederherstellung der Thomaskirche zu Leipzig und gestaltete die Westfassade im neugotischen Stil um. Das Gebäude der Kunstakademie in Dresden wurde nach seinem Entwurf in den Jahren 1885 bis 1894 errichtet. Es beeindruckt durch den monumentalen NeorenaissanceStil und den reichen bildhauerischen Schmuck. Das Foyer des Lipsius-Baus eröffnet großzügig den Zugang zur Mensa academica der HTWK Leipzig. Diese wurde vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst am 25. März 2003 dem Studentenwerk Leipzig und damit den Mitgliedern der HTWK Leipzig zur Nutzung übergeben. 103 Der Föppl-Bau Föppl-Bau am HTWK- Campus, Kochstraße 85 Das viergeschossige Hochschulgebäude wurde in den Jahren 1999 bis 2002 auf dem zum Hauptgebäude gehörenden Grundstück für etwa 10 Millionen Euro errichtet. Es hat eine Hauptnutzfläche von 2682 m2. Es beherbergt zwei Hörsäle für Experimentalvorlesungen, vier Seminarräume und Labore des Bauwesens. Besondere Aufmerksamkeit wurde der modernen technischen Ausstattung gewidmet. Die »alte Versuchshalle« im Innenhof wurde wesentlich erweitert und mit dem Gebäude verbunden. Sie gestattet Festigkeitsuntersuchungen an Originalbauteilen mit erheblichen Abmessungen. Der Innenhof ist teilweise begrünt und dient gleichzeitig als Versuchseinrichtung für Vermessungsübungen. Das Gebäude zeigt sich in klarer Formensprache mit langgestreckten Fensterbänken zur Kochstraße und größeren Öffnungen zur Hofseite. Die Westfassade (siehe Bild) wird durch einen Wechsel von verputzten und verglasten Bändern gegliedert. Der ebenfalls verglaste Hauptzugang befindet sich auf der Nordseite des Gebäudes und erschließt den Föppl-Bau über verglaste Gänge an der Hofseite. Die Blocköffnung an dieser Stelle öffnet den Zugang zu einem Campus-Hof, dessen gärtnerische Gestaltung zum Verweilen einlädt. 104 D as Namenspatronat Die HTWK Leipzig ehrt den Mechaniker, Ingenieur und Hochschullehrer August Föppl mit dem Namenspatronat für das Laborgebäude des Fachbereichs Bauwesen in der Kochstraße 85. In den Jahren 1877 bis 1892 war August Föppl Lehrer für Technische Naturlehre und Spiritus rector der Abteilung Maschinenbau an der (am 1. Mai 1875 gegründeten) Städtischen Gewerbeschule zu Leipzig. Er war ihr bedeutendster Lehrer und zugleich Spiritus rector. Im Jahre 1886 promovierte er an der Universität Leipzig mit der Arbeit »Theorie des Fachwerks und der Gewölbe« und erhielt 1892 einen Ruf für die Professur August Föppl »Landwirtschaftliche Maschinenlehre und * 1854 Großumstadt † 1924 Ammerland Kulturtechnik«. 1894 folgte er einem Ruf an die Technische Hochschule München, Lehrstuhl für Technische Mechanik. Der Strömungstechniker Ludwig Prandtl war sein Assistent und im Jahre 1900 sein Promovend. Im Jahre 1909 wurde August Föppl als erster Ingenieur zum Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften berufen. Die Elektrotechnik verdankt ihm die vektoranalytische Darstellung der Maxwellschen Theorie der Elektrizität. Die Würdigung dieser historischen Entwicklung macht das Jahr 1875 mindestens in übertragenem Sinne zum Tag der Gründung des Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik der HTWK Leipzig. Wir verdanken August Föppl vor allem: Q das grundlegende sechsbändige Lehrbuch zur Technischen Mechanik (1898 ff.), Q die Berechnung der gusseisernen Fachwerksträgerkonstruktion zur Überdachung der Leipziger Markthalle sowie Q die mathematische Lösung des Problems der kritischen Umdrehungsgeschwindigkeit der sogenannten Lavalschen Turbinenwelle. 105 Der Wiener-Bau Wiener-Bau, Wächterstraße 13 Den Bau des Gebäudes in der Wächterstraße 13, das jetzt das Hochschulgebäude des Fachbereiches Elektrotechnik und Informationstechnik ist, verdanken wir dem ersten Direktor der Städtischen Gewerbeschule zu Leipzig, Akademieprofessor Ludwig Nieper. Der bedeutende Leipziger Architekt Hugo Licht hat das zweckmäßige und schöne Gebäude im akademischen Quartier im Leipziger Musikviertel geplant und in sehr kurzer Bauzeit (1889/1890, 1902/1903) errichtet. Die Fassade des 27-achsigen Gebäudes ist mit gelben Verblendklinkern im Wechsel mit hellen Architekturgliedern aus Cottaer Sandstein gestaltet. Die Ausstattung der Laborräume und Lehrräume ließ kaum Wünsche offen. Die Lehrräume des Dachgeschosses – bis in die sechziger Jahre Zeichensäle – sind mit großzügigen Oberlichtfenstern ausgestattet. Die Nordseite des Gebäudes ziert in der Höhe des zweiten Obergeschosses eine Sandsteinplastik mit dem Wappen der Stadt Leipzig, das von zwei Löwen flankiert ist. Bis in die siebziger Jahre stand oberhalb der Plastik eine zwei Meter hohe Nike, deren denkmalpflegerische Wiederherstellung leider nicht gewollt war. In den Jahren 1992 bis 2002 wurde eine Grundsanierung für etwa 17 Millionen DM vorgenommen. 106 D as Namenspatronat Die HTWK Leipzig ehrt den Mathematiker und Begründer der interdisziplinären Wissenschaftsdisziplin Kybernetik Norbert Wiener mit dem Namenspatronat für das Hochschulgebäude des Fachbereiches Elektrotechnik und Informationstechnik in der Wächterstraße 13. Er wurde 1894 als Sohn des Dozenten der Harvard University Leo Wiener in Columbia, Missouri geboren. Bereits mit 18 Jahren verteidigte er seine Dissertation zu Fragen der Philosophie der Mathematik. Anschließend beschäftigte er sich mit Problemen der Wahrscheinlichkeitsrechnung, der Potentialtheorie, der Funktionalanalysis und der mathematischen Physik. WähNorbert Wiener rend des Zweiten Weltkrieges arbeitete er * 1884 Columbia † 1964 Stockholm an der Entwicklung elektronischer Geräte für ballistische Berechnungen. Dabei entstand bei ihm das Interesse an Problemen der automatischen Steuerung und der Kommunikation. Im Jahre 1948 veröffentlichte er sein berühmtes Buch »Cybernetics, or control and communication in the animal and the machine« und begründete damit eine neue Wissenschaftsdisziplin. Die Kybernetik ist stark interdisziplinär geprägt. Die Analyse von Systemen und Mensch-Maschine-Interaktionen war Wieners wichtigstes Thema. Die Begründung der Kybernetik und Grundlagen der Informationstheorie sind seine bedeutendsten wissenschaftlichen Beiträge. Die eng mit dem Rückkopplungsprinzip verbundene Regelungstechnik sowie Automaten und Rechenanlagen sind Teilgebiete der Kybernetik. Die grundlegenden Prinzipien der Funktion technischer Systeme und der Organisation von Lebewesen sind Informationsaufnahme, -verarbeitung und -weitergabe sowie das Rückkopplungsprinzip – ein grundlegendes Prinzip der Natur. Diese fächerübergreifende Betrachtungsweise Norbert Wieners, die der Kybernetik, liefert Modelle für die Beschreibung und die Analyse komplexer Systeme, etwa der Technik, der Biologie, der Wirtschaft und der Gesellschaft. Für das 21. Jahrhundert wird das Zusammenwirken und das Wechselwirken der Disziplinen die Quelle außerordentlicher wissenschaftlicher Entwicklungen sein. Auch deshalb hat der Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik Norbert Wiener zum Namenspatron seines Hochschulgebäudes gewählt. 107 Der Zuse-Bau Zuse-Bau am HTWK -Campus, Gustav-Freytag-Str. 42 A (rechts Hochschulbibliothek) Das Hochschulgebäude Gustav-Freytag-Straße 42 A wurde Ende der 80er Jahre für die Sektion Bauingenieurwesen der Technischen Hochschule Leipzig errichtet. Das sechsgeschossige Gebäude aus massivem Ziegelmauerwerk mit einem Satteldach hat 2400 m2 Hauptnutzfläche. In ihm befinden sich Seminar- und Computerräume sowie Räume der Mitarbeiter. Es ist über drei Geschosse mit dem benachbarten Hochschulgebäude Nr. 42 verbunden. Dieses beherbergt gegenwärtig die Hochschulbibliothek, einige Seminarräume und Hörsäle und war bis zum Jahre 1972 das Gebäude der Pädagogischen Fakultät der Universität Leipzig. Der Grundstein des Hochschulgebäudes wurde nach mehrjähriger Planung am 18. März 1986 gelegt. Es wurde ohne »staatliche Planbilanz« als »Initiativbau« in Kooperation mit Baukombinaten und in »Volkswirtschaftlicher Masseninitiative« von Mitgliedern der TH Leipzig errichtet und im Wintersemester 1988/1989 übergeben. Nach der Gründung der HTWK Leipzig wurde es das Hochschulgebäude des Fachbereiches Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften sowie des Fachbereiches Wirtschaftswissenschaften. Nach Umbauten wurden im Jahre 2003 diesen Fachbereichen weitere Räume im Zuse-Bau übergeben. In den Jahren der politischen Wende fanden in diesem Gebäude, in der sogenannten »Professorenmensa«, denkwürdige Sitzungen des Wissenschaftlichen Rates (dieser entsprach etwa dem Konzil) statt. Am 9. Juli 1990 wählte hier der Wissenschaftliche Rat frei und geheim den Bauingenieur Prof. Dr.-Ing. habil. Rolf Thiele zum Rector magnificus der Technischen Hochschule Leipzig. 108 D as Namenspatronat Die HTWK Leipzig ehrt den Pionier der Informationsgesellschaft, den Unternehmer, den Erfinder des ersten programmgesteuerten und frei programmierbaren Rechners mit binärer Gleitpunktrechnung, den Entwickler einer der ersten höheren Programmiersprachen Konrad Zuse mit dem Namenspatronat des Hochschulgebäudes in der Gustav-Freytag-Straße 42 A. Konrad Zuse wurde in Braunsberg (Schlesien) eingeschult und hat 1927 in Hoyerswerda (Sachsen) das Abitur abgelegt. Er studierte an der Polytechnischen Hochschule Charlottenburg Bauingenieurwesen und schloss das Studium 1935 ab. Er entwickelte die Idee frei programmierKonrad Zuse barer Maschinen, die den Ingenieuren * 1910 Berlin † 1995 Hünfeld eintönige Rechenarbeit abnehmen sollten. Ziel seiner Bemühungen war es, Computer zu bauen, die nicht nur Rechenaufgaben, sondern auch Probleme der Kombinatorik zu lösen imstande waren. Ab dem Jahre 1938 baute er die mechanischen Rechenmaschinen ZUSE 1 und ZUSE 2, die schon dem vom amerikanischen Mathematiker John von Neumann in den 40er Jahren angegebenen Prinzip des programmgesteuerten Rechners folgten. Schließlich entstand im Jahre 1941 die überzeugende Konstruktion der ZUSE 3. Sie wird allgemein als die erste funktionsfähige, frei programmierbare Rechenmaschine der Welt angesehen. Die ZUSE 3 und die 1945 fertiggestellte und in den Jahren 1949 bis 1959 im Routinebetrieb eingesetzte ZUSE 4 sind als autorisierter Nachbau und als Original im Deutschen Museum in München ausgestellt. Im Jahre 1951 war die ZUSE 4 die einzige betriebsfähige Rechenanlage in Europa. Das Gleitkomma-Rechenwerk der Z 4 arbeitete mit 25 bis 30 Operationen pro Sekunde. In den Jahren 1949/1950 entwickelte Konrad Zuse »Plankalkül«, eine der ersten höheren Programmiersprachen der Welt. Im Jahre 1949 gründete er in Neukirch die ZUSE KG , die insgesamt 251 Computer produzierte und schließlich in der Siemens AG aufging. Konrad Zuses Schaffen ist weltweit anerkannt. Seine grundlegenden Entwicklungen sind Voraussetzung für die moderne Computertechnologie. 109 HTWK-Campus 500 m Sporthalle Arno-Nitzsche-Straße £ 4 7 6 8 £ Gustav-Freytag-Straße 1 Geutebrück-Bau 2 Föppl-Bau N 3 Lipsius-Bau N Rektor, Prorektoren, Fb Bauwesen Laborgebäude Bauwesen Fb Bauwesen (Architektur), Fb Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften, Fb Medien, Fb Sozialwesen sowie Hochschulsprachenzentrum 4 Zuse-Bau N N Fb Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften, Fb Wirtschaftswissenschaften 110 £ Connewitzer Kreuz Straßenbahnlinien 9/10/11 3 5 £ Eichendorffstraße 2 r aß e Richard-Lehmann-Straße £ hs t £ Ko c 1 ch r l- Ri Ka Ric tu Ma kl ee be m ße £ rg tr a tr u t-S en ch rk ne gZ bk un ng Lie ht N 5 Kanzler, Hochschulverwaltung, Dezernat Studienangelegenheiten, Hochschulrechenzentrum, Akademisches Auslandsamt 6 Mensa academica 7 Hochschulbibliothek 8 Laborgebäude Naturwissenschaften 111 HTWK-Campus / Behindertenzugänge Legende FbB - Fb Bauwesen FbB/A - Fb Bauwesen/Architektur FbIMN - Fb Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften FbM - Fb Medien FbME - Fb Maschinen- und Energietechnik FbS - Fb Sozialwesen FbW - Fb Wirtschaftswissenschaften HB - Hochschulbibliothek HRZ - Hochschulrechenzentrum HSZ - Hochschulsprachenzentrum Geutebrück-Bau Föppl-Bau Lipsius-Bau Mensa academica Laborgebäude Naturwiss. Zuse-Bau Hochschulbibliothek Verwaltung Hochschulrechenzentrum 112 FbB 14 Fachbereiche und Studiengänge Fachbereich Bauwesen Q Architektur (Diplom) Q Bauingenieurwesen (Diplom) Bauingenieurwesen (Bachelor) Q Bauingenieurwesen (Master) Bauingenieurwesen (postgradual) (Diplom) FbEI T Q Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik Q Q Elektrotechnik und Informationstechnik (Bachelor) Elektrotechnik und Informationstechnik (Master) Wirtschaftsingenieurwesen (Elektrotechnik) (Diplom) FbIMN Q Fachbereich Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften Q Q Angewandte Mathematik (Bachelor) Q Angewandte Mathematik (Master) Informatik (Bachelor) Q Informatik (Master) Medieninformatik (Bachelor) Q Medieninformatik (Master) FbME Q Fachbereich Maschinen- und Energietechnik Q Q Q Energie- und Umwelttechnik (Bachelor) Maschinenbau (Bachelor) Q Maschinenbau (Master) Wirtschaftsingenieurwesen (Maschinenbau und Energietechnik) (Bachelor) Fachbereich Medien Q Q Bibliotheks- und Informationswissenschaft (Diplom) Q Buchhandel/ Verlagswirtschaft (Diplom) Q Druck- und Verpackungstechnik (Diplom) Medientechnik (Diplom) Q Museologie (Bachelor) Verlagsherstellung (Diplom) Q Crossmedia Publishing (weiterbildend) (Master) FbS Q Fachbereich Sozialwesen Q Sozialwesen (Diplom) Q FbM Q Soziale Arbeit (berufsbegleitend) (Diplom) Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Q Betriebswirtschaft (Bachelor) Q Internationales Management (Bachelor) Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) (Diplom) FbW Q 113 FbB Fachbereich Bauwesen Der Fachbereich Bauwesen führt die Diplomstudiengänge Architektur und Bauingenieurwesen sowie die konsekutiven Studiengänge Bauingenieurwesen mit Bachelor- und Masterabschluss, deren Curricula Anforderungen der Architektur- und Ingenieurbüros, der Bauunternehmen sowie des Öffentlichen Dienstes entsprechen. Gemeinsam mit dem Fachbereich Wirtschaftswissenschaften führt er den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau). Das Bauwesen in Leipzig hat seine älteste Wurzel in der 1764 gegründeten Zeichnungs-, Mahlerey- und Architectur-Academie zu Leipzig. Jüngere Wurzeln, aus denen der Fachbereich unmittelbar hervorgegangen ist, sind die Hochschule für Bauwesen und die Technische Hochschule Leipzig. Das Studium der Architektur und des Bauingenieurwesens an einem Fachbereich ist eine gute Voraussetzung, den Studierenden einen Einblick in das Berufsfeld beider Berufsgruppen zu vermitteln. Studiengangsübergreifende Vorlesungen, gemeinsame Kolloquien, Beteiligungen an studentischen Wettbewerben sowie kulturelle Veranstaltungen fördern diese Integration. Damit wird eine Grundlage für Teamfähigkeit gelegt, die von der Bauwirtschaft zunehmend erwartet wird. Durch die Vermittlung eines breit gefächerten anwendungs- und praxisorientierten Wissens verfügen die Absolventinnen und Absolventen über die im Beruf erforderliche Flexibilität, die bei der dynamischen Entwicklung im Bauwesen unerlässlich ist. Vorteilhaft wirkt sich hierbei die Integration des Praktischen Studiensemesters aus, in dem die Studierenden erworbenes Wissen und Können erproben und wichtige Orientierungen für ihr weiteres Studium und für die Wahl der Studienrichtung sammeln können. Wichtige Basis für eine aktuelle und praxisorientierte akademische Lehre ist die angewandte Forschung, in die die Studierenden mit Beleg-, Labor- und Graduierungsarbeiten einbezogen werden. Verträge mit Unternehmen und Kommunen der Region, wie beispielsweise mit den Kommunalen Wasserwerken Leipzig, den Städten Leipzig, Borna und Zwickau oder auch der Thüringer und der Sächsischen Talsperrenverwaltung, ermöglichen die Beteiligung der Studierenden an der Lösung von Aufgaben der Praxis. Die Ausstattung des Fachbereichs ist heute auf modernstem Stand. Die CAD-Labore sind mit leistungsfähiger Rechentechnik und umfangreicher aktueller Software ausgestattet. Mit dem Neubau des Laborgebäudes, dem Föppl-Bau, hat der Fachbereich seit 2002 mit modern ausgestatteten Laborräumen, einschließlich Rasterelektronenmikroskop, Experimentierhörsälen und einer Versuchshalle für Bauteile in Original115 größe ideale Bedingungen zum praktischen Demonstrieren, Experimentieren, Prüfen sowie Realisieren von Projekt- und Forschungsarbeiten. Im 2001 übergebenen Lipsius-Bau stehen dem Fachbereich neue Ateliers und weitere Labore zur Verfügung. Mit den öffentlichen Vortragsreihen »POSITIONEN zur Architektur« und »FORUM BAU LEIPZIG« will der Fachbereich Bauwesen alle am Bau Beteiligten und Interessierten ansprechen sowie aktuelle Themen des Baugeschehens vorstellen und diskutieren. Bauexperten stellen Themen des gesamten Bereichs Bauwesen dar und geben Anregungen für die sich anschließenden Diskussionen. Im Vordergrund stehen Architekturtrends, neue Bauwerke, Projekte und moderne Baumethoden. Der Fachbereich Bauwesen unterhält Partnerschaften zu Fakultäten für Bauwesen in vielen Ländern, in deren Rahmen Studierende ein oder mehrere Auslandssemester mit Anerkennung der dort nachgewiesenen Studienleistungen absolvieren können. Workshops an den Partnerhochschulen, Praktika in Europa und Übersee sowie Teilstudien an ausländischen Hochschulen sind von den Studierenden sehr gefragt und werden gefördert. Telefon (03 41) … /E-Mail Dekanat Anschrift HTWK Leipzig Fachbereich Bauwesen Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig Zimmer Besucher Geutebrück-Bau Karl-Liebknecht-Straße 132 04277 Leipzig Dekan Holschemacher, Klaus, Prof. Dr.-Ing. 30 76 -62 13 G 214 [email protected] Fax: 30 76 -64 61 Prodekan Meyer-Miethke, Stefan, Prof. Dipl.-Ing. 30 76 -62 92/65 18 Dekanatsrätin Quapp, Ulrike, Ass. iur. 30 76 -63 31 G 212 [email protected] Sekretariat Sandke, Annett 30 76 -62 13 G 213 [email protected] Fax: 30 76 -64 61 116 G 409/ Li 423 / Li 421 [email protected] Fax: 30 76 -62 52 Zimmer 30 76 -62 13 Fax: 30 76 -64 61 G 214 FbB Fachbereichsrat Telefon (03 41) … /E-Mail Ahlfeld, Lutz, Dipl.-Ing. Gaber, Klaus, Prof. Dr.-Ing. Grünert, Martin, Dipl.-Ing. Hebestreit, Kerstin, Prof. Dr.-Ing. Hietzscholdt, Felix, Student Holschemacher, Klaus, Prof. Dr.-Ing. Jarysch, Roland, Student Klink, Thomas, Dr.-Ing. Krause, Kerstin, Studentin Lenzen, Armin, Prof. Dr.-Ing. Lewitzki, Wilfried, Prof. Dr.-Ing. Mayer, Wilfried, Prof. M. Arch. Menting, Annette, Prof. Dr.-Ing. Preser, Frank, Prof. Dr.-Ing. Reichelt, Bernd, Prof. Dr.-Ing. Rossbach, Jörg, Prof. Dipl.-Ing. Sandke, Annett Scherzer-Heidenberger, Ronald, Prof. Dipl.-Ing. Stricker, Harald, Prof. Dipl.-Ing. Weferling, Ulrich, Prof. Dr.-Ing. Fachschaftsrat 30 76 -62 38 [email protected] G 226 Altmann, Ingo Hietzscholdt, Felix Jahn, Catherina Jarysch, Roland Klippel, Daniela Krause, Kerstin Lingslebe, Uwe Richter, Michael Siebert, Tino www.htwk-leipzig.de/bauwesen 117 Telefon (03 41) … /E-Mail Zimmer Studiendekane/Studienfachberater Studiengang Architektur Mayer, Wilfried, Prof. M. Arch. (USA) 30 76 -70 57 G 419 [email protected] Fax: 30 76 -62 52 Studiengang Bauingenieurwesen Reichelt, Bernd, Prof. Dr.-Ing. 30 76 -62 73 G 320 [email protected] Fax: 30 76 -70 47 Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Busch, Jürgen, Prof. Dr.-Ing. 30 76 -62 81 G 513 [email protected] Beauftragte für Praktika Studiengang Architektur Hermann, Hubert, Prof. Mag. Arch. 30 76 -63 18 G 406 [email protected] Studiengang Bauingenieurwesen Nerger, Falk, Prof. Dr.-Ing. 30 76 -62 82 [email protected] Vorsitzende der Prüfungsausschüsse Studiengang Architektur 30 76 -62 83 G 418 Rambow, Henning, Prof. diparch (GB Sheff) [email protected] Studiengang Bauingenieurwesen Reichelt, Bernd, Prof. Dr.-Ing. 30 76 -62 73 G 320 [email protected] Prüfungsamt/Studienorganisation Tautz, Adelheid 30 76 -62 75 G 215 [email protected] Fax: 30 76 -70 46 118 Zimmer Belz, Ingomar, Prof. Dr.-Ing. Technische Mechanik/Tragwerkslehre 30 76 -62 63/66 35 [email protected] G 407/ Li 435 Busch, Jürgen, Prof. Dr.-Ing. habil. Baukonstruktionslehre/Bauphysik 30 76 -62 81 G 513 [email protected] Ettel, Wolf-Peter, Prof. Dr.-Ing. habil. Baustofflehre 30 76 -70 25 G 223 [email protected] Gaber, Klaus, Prof. Dr.-Ing. Bausanierung 30 76 -65 11 G 218 [email protected] Hebestreit, Kerstin, Prof. Dr.-Ing. Stahlbau 30 76 -62 64 G 309 [email protected] Hermann, Hubert, Prof. Mag. Arch. Plastisches und räumliches Gestalten und Darstellen 30 76 -63 18 G 406 [email protected] Hofmann, Volker, Prof. Dr.-Ing. Bausanierung 30 76 -63 13 G 204 [email protected] Holschemacher, Klaus, Prof. Dr.-Ing. Stahlbetonbau 30 76 -62 67 G 315 [email protected] Hülsmeier, Frank, Prof. Dipl.-Ing. Gebäudetechnik, Energiekonzepte und Bauphysik 30 76 -62 48/63 71 G 411/ Li 436 [email protected] Karwatzky, Bernd, Prof. Dr.-Ing. Verkehrsbau 30 76 -62 32 G 012 [email protected] Kilchert, Manfred, Prof. Dipl.-Ing. Grundbau/Bodenmechanik/Deponiebau 30 76 -62 23 G 009 [email protected] FbB Telefon (03 41) … /E-Mail Professoren des Fachbereichs 119 Telefon (03 41) … /E-Mail Zimmer King, Werner, Prof. Dipl.-Ing. Entwurfsorientiertes Projektmanagement und Baubetriebslehre 30 76 -62 89 G 408 [email protected] Landgraf, Karin, Prof. Dr.-Ing. CAD im Konstruktiven Ingenieurbau und Technische Mechanik 30 76 -63 48 G 219 [email protected] Lenzen, Armin, Prof. Dr.-Ing. Mechanik/Dynamik 30 76 -62 53 G 217 [email protected] Lewitzki, Wilfried, Prof. Dr.-Ing. Konstruktives Entwerfen, Gebäudeplanung, CAD 30 76 -62 86 [email protected] Löffler, Anthusa, Prof. Dipl.-Ing. Baukonstruktion und Entwerfen 30 76 -62 90 G 421 loeffl[email protected] Mayer, Wilfried, Prof. M. Arch. (USA) Konstruktionstechnik und Entwerfen 30 76 -70 57 G 419 [email protected] Menting, Annette, Prof. Dr.-Ing. Entwurfsorientierte Baugeschichte/ Baukultur 30 76 -63 19 G 405 [email protected] Meyer-Miethke, Stefan, Prof. Dipl.-Ing. Baubestandsaufnahme/ Bauplanung 30 76 -62 92/ -65 18 G 409/ Li 421 [email protected] Milke, Hubertus, Prof. Dr.-Ing. Wasserwirtschaft/Hydrologie/ Geohydrologie 30 76 -62 30 G 004 [email protected] Nerger, Falk, Prof. Dr.-Ing. Baukonstruktionslehre/CAD 30 76 -62 82 G 511 [email protected] 120 G 415 Zimmer Nietner, Manfred, Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Bauproduktionstechnik 30 76 -70 22 G 322 [email protected] Pippel, Lothar, Prof. Dr.-Ing. Baubetriebswesen 30 76 -62 69 G 305 [email protected] Preser, Frank, Prof. Dr.-Ing. Wasserbau 30 76 -62 27 G 008 [email protected] FbB Telefon (03 41) … /E-Mail Rambow, Henning, Prof. diparch (GB Sheff) 30 76 -62 83 G 418 Entwurfslehre (Computergestütztes [email protected] Entwerfen und Architekturanimation) Reichelt, Bernd, Prof. Dr.-Ing. Baubetriebswesen/Projektmanagement 30 76 -62 73 G 320 [email protected] Reuschel, Elke, Prof. Dr.-Ing. Stahl- und Spannbetonbau 30 76 -62 71 G 313 [email protected] Rossbach, Jörg, Prof. Dipl.-Ing. Baubetriebswesen 30 76 -64 96 G 321 a [email protected] Rühle, Bernd, Prof. Dr.-Ing. Baustatik 30 76 -62 05 G 221 [email protected] Scherzer-Heidenberger, Ronald, Prof. Dipl.-Ing. Regionalplanung und Städtebau 30 76 -64 51 G 410 [email protected] Slowik, Volker, Prof. Dr.-Ing. Baumechanik 30 76 -62 61 G 205 [email protected] Sossoumihen, André, Prof. Dr.-Ing. Verkehrs- und Infrastrukturplanung 30 76 -62 25 G 002 [email protected] 121 Telefon (03 41) … /E-Mail Zimmer Stankovic, Marina, Prof. B. Arch. Innenarchitektur, Innenausbau, Produktdesign G 412/ Li 429/Li 430 [email protected] Stricker, Harald, Prof. Dipl.-Ing. Entwurfsorientierte Denkmalpflege 30 76 -62 91 G 413 [email protected] Ullmann, Peter, Prof. Dr.-Ing. habil. Holz- und Mauerwerksbau 30 76 -63 33 G 308 [email protected] Vogt, Werner, Prof. Dr.-Ing. Stahlbau 30 76 -62 66 G 311 [email protected] Weferling, Ulrich, Prof. Dr.-Ing. Vermessungskunde 30 76 -62 49 G 106 [email protected] Wolf, Ingo Andreas, Prof. Dipl.-Ing. Städtebau und Entwurf 30 76 -70 75/ -66 25 G 420/ [email protected] Li 425 122 30 76 -63 51/ -66 27 FbB Diplomstudiengang Architektur Fachbereich: Akademischer Grad: Zulassungsbeschränkung: Studienbeginn: Zugangsvoraussetzung: Vorpraktikum: Regelstudienzeit: Bauwesen Diplom-Ingenieur, Abk. Dipl.-Ing. (in weiblicher oder männlicher Form, mit Zusatz »(FH)«) interner NC Wintersemester Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife, bestandene Eignungsprüfung 12 Wochen bis zum Vordiplom auf Baustellen oder in einem Betrieb des Bauhaupt- oder -nebengewerkes oder eine einschlägige Berufsausbildung bzw. Berufspraxis, davon mindestens 6 Wochen vor Studienbeginn 8 Semester Studieninhalt/Schwerpunkte »Man wird nicht als Architekt geboren, man wird zum Architekten, Tag für Tag ...« (Aurelio Galfetti) Am Anfang eines lebenslangen Lernens im Beruf steht die zeitlich wie inhaltlich konzentrierte, praxisnahe Ausbildung des Studiums der Architektur. Dieses ist im Studiengang Architektur an der HWTK Leipzig an aktuellen Berufsbildern und Arbeitsfeldern europäischer Architekten orientiert. Künstlerische, technische, wirtschaftliche, soziale und kommunikative Kernkompetenzen werden vermittelt und trainiert. Die verwandte Arbeitsweise entspricht der internationalen Praxis. Sie umfasst Einzel-, Team- und Atelierarbeit. Auslandserfahrungen durch Gaststudien, Exkursionen und Praktika unterstützen die notwendige globale Ausrichtung der Lehre ebenso wie die Integration von Fremdsprachen im Lehrplan. Entwurfsprojekte, verstanden als ganzheitliche Untersuchungen und Gestaltungen des menschlichen Lebensraums in Stadt und Landschaft, stehen dabei im Mittelpunkt der Lehre und verbinden alle beteiligten Einzeldisziplinen. Thematisiert werden in der Regel gesellschaftsrelevante Fragen und Probleme, die nach der architektonischen Bearbeitung im Seminar wieder der öffentlichen Kritik gestellt werden. Dies geschieht bevorzugt durch Ausstellungen, Wettbewerbsbeteiligungen und Veröffentlichungen, wodurch die Praxisnähe und Relevanz der Ausbildung ständiger Überprüfung unterliegt. 123 Die Absolventinnen und Absolventen verfügen neben den zeitgemäßen Berufskenntnissen und Fähigkeiten über hinreichende kritische Kompetenz, sich auch zukünftig den schnell wandelnden gesellschaftlichen und beruflichen Rahmenbedingungen gegenüber offen und produktiv zu verhalten, wie es im o. g. Zitat angesprochen ist. Die bestandene Eignungsprüfung ist die Voraussetzung für die Bewerbung zum Architekturstudium. Mit ihr wird die notwendige Begabung für ein Architekturstudium überprüft. Die Anmeldung für die Eignungsprüfung erfolgt beim Dezernat Studienangelegenheiten im Zeitraum 7. Januar bis 17. März 2008 (Ausschlussfrist). Die Eignungsprüfung findet am 25. März 2008 für das kommende Wintersemester statt. Dabei haben die Bewerberinnen und Bewerber Fragen zur baugeschichtlichen und architektonischen Allgemeinbildung sowie zu ihrem Berufswunschbild schriftlich zu beantworten und gestellte Aufgaben zeichnerisch zu lösen. Über die bestandene Eignungsprüfung erhalten die Bewerberinnen und Bewerber eine schriftliche Bestätigung. Sie ist ein notwendiger Bestandteil der Bewerbung. Studienaufbau Grundstudium: Hauptstudium: 1. bis 4. Semester 5. bis 8. Semester Praktisches Studiensemester: Diplomarbeit: 5. Semester 8. Semester Das Grundstudium schließt nach vier theoretischen Semestern mit der Diplomvorprüfung ab. Die zwölf Wochen Praktika, die bis zum Vordiplom erbracht werden müssen, sind mit mindestens sechs Wochen vor dem Studienbeginn und mit den verbleibenden Wochen in der vorlesungsfreien Zeit abzuleisten. Das Grundstudium vermittelt die Grundkenntnisse der Planung und Konstruktion, Gestaltung, Baugeschichte, Denkmalpflege sowie die Einführung in die architektonische Entwurfspraxis. Dabei sollen das räumliche Vorstellungsvermögen, das kritische Formgefühl und das Darstellungsvermögen sowie die praktisch-technischen Fähigkeiten gefestigt werden. Zum Hauptstudium gehören ein praktisches und drei theoretische Semester. Es wird mit der Diplomprüfung abgeschlossen, zu der die Diplomarbeit gehört. Das Hauptstudium vermittelt weitere Grundlagen und deren weitgehend eigenständige Anwendung beim Entwerfen von Gebäuden, bei städtebaulichen Planungen und bei der Planung für die Baudurchführung. 124 Berufsbild/Einsatzmöglichkeiten Der Umfang von Planungs- und Bauaufgaben ergibt vielfältige Betätigungsmöglichkeiten. Diese bieten sich in freien Architektur- und Planungsbüros, in Wohnungs- und Siedlungsgesellschaften, Bau- und Immobiliengesellschaften, Unternehmen mit eigenen Bau- und Planungsabteilungen sowie im Öffentlichen Dienst. Tätigkeitsfelder sind dabei vor allem im Entwurfs- und Ausführungsbereich, in der Bauvorbereitung und -leitung, im Stadtumbau sowie in der Bauplanung, Bauforschung und Lehre gegeben. Die Standesbezeichnung Architekt darf nur der führen, der ein eingetragenes Mitglied einer Länder-Architektenkammer ist. Das Studium ist zwar eine Voraussetzung dafür, berechtigt aber noch nicht dazu, diesen Titel zu führen. Die Voraussetzungen für die Eintragung sind in den Architektengesetzen der einzelnen Bundesländer geregelt. Studienfachberatung: Prof. M. Arch. (USA) Wilfried Mayer Telefon: (03 41) 30 76 -62 07 Fax: (03 41) 30 76 -62 52 E-Mail: [email protected] Besucher: Geutebrück-Bau Karl-Liebknecht-Straße 132 04277 Leipzig Postanschrift: HTWK Leipzig, Fachbereich Bauwesen Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig Homepage: www.architektur-htwk.info 125 FbB Im Hauptstudium werden fünf Studienschwerpunkte angeboten, wovon einer zu wählen ist: Q Q Hochbau Städtebau Q Q Projektmanagement Denkmalpflege Q Innenarchitektur Das Praktische Studiensemester dient der Entwicklung eines besseren Verständnisses der Konstruktion von Bauwerken, der Bauverfahren und von Bauabläufen sowie des Planungs- und Ausführungsablaufs. Die partnerschaftlichen Beziehungen zu Hochschulen in Großbritannien, Frankreich, Litauen und Russland ermöglichen den Studierenden, einen Studienabschnitt im Ausland bei Anerkennung der dort nachgewiesenen Leistungen zu absolvieren. Diplomstudiengang Architektur 4UVEJFOGjDIFSEFT(SVOETUVEJVNT 484 HFTBNU "SDIJUFLUVSUIFPSJF "SDIJUFLUVS,VMUVSHFTDIJDIUF "SDIJUFLUVSLSJUJL 4844FNFTUFS 1SGVOHT MFJTUVOHFO 14, 1, 14) 14) %FOLNBMQ¿FHF %BUFOWFSBSCFJUVOH$"% 1, 'SFNETQSBDIFO "SDIJUFLUVSQFSTQFLUJWF 14114) "SDIJUFLUVSEBSTUFMMVOH(SB¾TDIF(FTUBMUVOH 14114) 1MBTUJTDIFVOESjVNMJDIF(FTUBMUVOH 14114) .PEFMMCBV #BVLPOTUSVLUJPO 1411, 5SBHXFSLTMFISF #BVQIZTJL 14) 5FDIOJTDIF(FCjVEFBVTSTUVOH 14) #BVTUPG¿FISF 1, 7FSNFTTVOHTMFISF 14, #BVBVGOBINF 141 *OOFOSBVNQMBOVOH 14114, &JOGISVOHJOEFO4UjEUFCBV 14 141 4UBEUVOE-BOETDIBGUTzLPOPNJF (FCjVEFMFISF&OUXVSGTMFISF &OUXFSGFO *OUFOTJWXPDIF #BVSFDIU (FTBNU 1, 14) 14 1, 14141 Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 126 41 14, ) ) 4844FNFTUFS 484 HFTBNU 1¿JDIUGjDIFS 7FSUJFGVOHFOUTQS4UVEJFOTDIXFSQVOLU &OUXVSGTPSJFOUJFSUFT1SPKFLUNBOBHFNFOU VOE#BVPSHBOJTBUJPO #FHMFJUFOEFS&OUXVSG 4UFHSFJGFOUXFSGFO *OUFOTJWXPDIF** 4UVEJVNHFOFSBMF 1PTJUJPOFO[VS"SDIJUFLUVS 8BIMQ¿JDIUGjDIFS 5FOEFO[FOEFS"SDIJUFLUVSEFT+I* 5FOEFO[FOEFS"SDIJUFLUVSEFT+I** 5FOEFO[FOEFSNPEFSOFO"SDIJUFLUVS*** (FTDIJDIUFEFS4UBEU* (FTDIJDIUFEFS4UBEU** "SDIJUFLUVSUIFPSJF* %FOLNBMQ¿FHF%FOLNBMTDIVU[** 1MBOVOHTSFDIU %BUFOWFSBSCFJUVOH$"%** %BUFOWFSBSCFJUVOH$"%*** 4JNVMBUJPOTUFDIOJLFO 'PUPHSB¾F7JEFP #BVQMBOVOH &YQFSJNFOUFMMF3BVNHFTUBMUVOH%FTJHO* &YQFSJNFOUFMMF3BVNHFTUBMUVOH%FTJHO** "LU[FJDIOFO* "LU[FJDIOFO** *OOFOSBVNHFTUBMUVOH1SPEVLUEFTJHO* *OOFOSBVNHFTUBMUVOH1SPEVLUEFTJHO** #BVLPOTUSVLUJPO* #BVLPOTUSVLUJPO** "VTHFXjIMUF,BQJUFMEFS#BVQIZTJL* 4UVEJFOGjDIFSEFT)BVQUTUVEJVNT 1SGVOHT MFJTUVOHFO 141 14, 14& 14& 41 45- 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 3 Stegreifentwürfe pro Semester, davon 4 erfolgreich bis zur Ausgabe des Diplomthemas Von den angebotenen Wahlpflichtfächern (Auszug) sind 12 SWS zu belegen. 127 FbB Diplomstudiengang Architektur Diplomstudiengang Architektur 4UVEJFOGjDIFSEFT)BVQUTUVEJVNT 484 HFTBNU 4844FNFTUFS 1SGVOHT MFJTUVOHFO 8BIMQ¿JDIUGjDIFS'PSUTFU[VOH 5SBHXFSLTBOBMZTF 5SBHXFSLTFYQFSJNFOUF 5SBHXFSLTTBOJFSVOH)JTUPS5SBHXFSLF "VTHFX,BQJUFM[5SBHLPOTUSVLUOFV &OFSHJFLPO[FQUF* &OFSHJFLPO[FQUF** (FCjVEFUFDIOJL* (FCjVEFUFDIOJL** 5FDIOPMPHJFEFS(FCjVEFIMMF* 5FDIOPMPHJFEFS(FCjVEFIMMF** -JDIUQMBOVOH-JDIUVOE"SDIJUFLUVS 1IPUPHSBNNFUSJF 14 -BOETDIBGUTQMBOVOHeLPMPHJF 14 4UjEUFCBVMJDIFT&OUXFSGFO* 4UjEUFCBVMJDIFT&OUXFSGFO** *OTUSVNFOUFEFT1SPKFLUNBOBHFNFOUT 1SPKFLUFOUXJDLMVOH Q 1SPKFLUTUFVFSVOH Q 'BDJMJUZ.BOBHFNFOU 4UBEUQMBOVOH3BVNPSEOVOH* 4UBEUQMBOVOH3BVNPSEOVOH**OFV 1MBOVOH,PNNVOJ[JFSFO.PEFSJFSFO*OFV 1MBOVOH,PNNVOJ[JFSFO.PEFSJFSFO**OFV Q 14 14 14 14 14 14 14 14 Aus diesem Angebot sind von den Studierenden mindestens 12 SWS als Wahlpflichtfächer auszuwählen. Darüber hinausgehende Fächer können als Wahlfächer mit Zeugniseintrag gewählt werden. Zeitpunkt und Inhalte der Wahlpflichtfächer werden jeweils durch Aushang im Vorsemester bekannt gegeben. Änderungen des Angebots (zusätzliche oder entfallende Wahlpflichtfächer) bedürfen der Zustimmung des Prüfungsausschusses. Das 5. Semester ist ein Praktisches Studiensemester. Im 8. Semester wird die Diplomarbeit geschrieben. Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 128 FbB Diplomstudiengang Bauingenieurwesen Fachbereich: Akademischer Grad: Zulassungsbeschränkung: Studienbeginn: Zugangsvoraussetzung: Vorpraktikum: Regelstudienzeit: Bauwesen Diplom-Ingenieur, Abk. Dipl.-Ing. - in weiblicher oder männlicher Form, mit Zusatz »(FH)« interner NC Wintersemester Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife 8 Wochen manuelle Arbeit auf einer Baustelle des Bauwesens oder in einem Betrieb des Bauhaupt- oder -nebengewerkes bis zum Ende des Grundstudiums oder eine einschlägige Berufsausbildung bzw. Berufspraxis 8 Semester Studieninhalt/Schwerpunkte Der Studiengang Bauingenieurwesen vermittelt solide mathematische und naturwissenschaftliche Grundlagen sowie eine breite ingenieurwissenschaftliche und bauwirtschaftliche akademische Ausbildung. In der von den Studierenden je nach Neigung und Fähigkeiten gewählten Studienrichtung wird das Wissen praxisorientiert vertieft. Hervorzuheben ist das breite Spektrum an Studienrichtungen. Die Inhalte der Lehrveranstaltungen werden ständig an die Anforderungen der Baupraxis und die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse angepasst. So sind die Anwendung moderner Methoden der Informatik oder die Berücksichtigung neuer Bereiche, wie ökologisches Bauen und Projektmanagement, Schwerpunkte des Studiums. Neben der Vermittlung von Wissen wird die selbstständige, kreative Arbeit gefördert. Die Studierenden erlernen Methoden der wissenschaftlichen Problemlösung und erwerben die Fähigkeit, komplexe technische Vorhaben ganzheitlich auch im Hinblick auf ökologische, soziale, ökonomische und rechtliche Aspekte zu entwickeln, zu planen, zu organisieren und zu realisieren, um so Verantwortung für Mensch und Umwelt wahrzunehmen. 129 Studienaufbau Grundstudium: Hauptstudium: 1. bis 2. Semester 3. bis 8. Semester Praktikum, Wahlpflichtfächer: Vertiefungsstudium: Diplomarbeit: 6. Semester 7. und 8. Semester 8. Semester Das Grundstudium vermittelt mathematisches und naturwissenschaftliches Wissen sowie baufachliche Grundlagen, besonders der Baustoffkunde, Baukonstruktionslehre und Bauinformatik. Das Hauptstudium enthält die wesentlichen Fachgebiete des Bauingenieurwesens. Sowohl konstruktive als auch planerische Schwerpunkte werden in ausreichendem Maße in folgenden Fächern vermittelt: Baustatik, Konstruktiver Ingenieurbau (Stahlbetonbau, Stahlbau, Holzbau), Baubetrieb, Bausanierung, Geotechnik, Wasserwesen, Umwelt, Verkehrswesen. Das 3. bis 5. Semester im Hauptstudium ist für alle Studierenden des Bauingenieurwesens gleich. Zusammen mit dem Grundstudium werden die ersten fünf Semester als Kernstudium bezeichnet. Innerhalb des Hauptstudiums ist das 6. ein Praktisches Studiensemester mit 13 Wochen Ingenieurtätigkeit. Ergänzend werden in diesem Semester im Anschluss an das Praktikum noch fünf Wochen Wahlpflichtfächer angeboten. Im 6. Semester wird entweder in Verbindung mit einer geeigneten Aufgabe aus dem Praktikum oder einer Themenstellung aus den Wahlpflichtfächern in der zweiten Hälfte des 6. Semesters ein Projekt bearbeitet. Ein zweiter Teil des Praktikums im Umfang von acht Wochen Ingenieurtätigkeit ist bis zum Ende des Studiums zu erbringen. Alternativ kann dies durch den Nachweis regelmäßiger Mitarbeit in einem Ingenieurbüro, einem Architekturbüro oder in einem Baubetrieb über mindestens zwei Semester geleistet werden. Vertiefung (6. bis 8. Semester) in einer der fünf Studienrichtungen: Konstruktiver Ingenieurbau Unter Einbeziehung moderner Methoden der Informatik werden Kenntnisse auf Gebieten wie Stabilitätsverhalten und dynamische Beanspruchung von Konstruktionen, Brückenbau, Flächentragwerke sowie weitere spezielle Probleme der experimentellen Ermittlung der Tragfähigkeit, der Berechnung und Konstruktion von Stahl-, Massiv- und Verbundtragwerken vermittelt. 130 Hochbau Diese Studienrichtung ist das Bindeglied zwischen dem Studium des konstruktiven Ingenieurs und dem entwurfsorientierten Studium der Architekten. Sie ist auf die Planung von Hochbauten gerichtet, wobei Entwurfslösungen für Neubauten sowie die Sanierung, Modernisierung und Umnutzung von Gebäuden den Schwerpunkt bilden. Besondere Bedeutung kommt den Fächern Konstruktives Entwerfen und Gebäudeplanung zu. Grundbau, Wasser- und Verkehrswesen Das Studium ist auf die Planung, Berechnung, Konstruktion, Herstellung und Wartung von Bauwerken des Wasserbaus, der Wasserwirtschaft, des Grund-, Erd- und Deponiebaus, des Versorgungsbaus sowie des Straßen- und Eisenbahnbaus ausgerichtet. Die Studierenden werden mit der Wasserversorgung und Abwasserbehandlung, dem Umweltschutz sowie der geodätischen Bauwerksüberwachung vertraut gemacht. Baubetrieb Die Studienrichtung Baubetrieb orientiert sich stark an der beruflichen Praxis und vertieft Kenntnisse auf den Gebieten der Bauproduktion, der Bauwirtschaft und des Baumanagements. Die Schwerpunkte reichen vom computergestützten Entwurf von Arbeitsunterlagen bis zum schlüsselfertigen Bauen, von Fragen der Einsatzplanung und Logistik bis zur Teamarbeit und Kommunikation im fachlichen und wirtschaftlichen Bereich. Innerhalb jeder dieser Studienrichtungen ist die Wahl eines Moduls Bauinformatik als zusätzlicher Studienschwerpunkt möglich. Für umfangreiche Laborpraktika und Projektarbeiten stehen die Versuchshalle, eine Vielzahl von Versuchseinrichtungen für Labor- und Feldversuche im neuerbauten Laborgebäude sowie CAD-Pools zur Verfügung. 131 FbB Bausanierung Es werden Fähigkeiten ausgeprägt, Bauwerke instand zu setzen bzw. instand zu halten. Dies erfordert Kenntnisse zur Beurteilung bestehender Bausubstanz hinsichtlich der Konstruktion und der Baustoffe einschließlich der Untersuchungsmethoden. Vertieft werden Fragen des Bautenschutzes, der Sanierung und der Bauphysik. Selbstverständlich werden auch Fragen der Denkmalpflege, des architektonischen Entwurfs und der Baufinanzierung behandelt. Ein Teilstudium im Ausland wird empfohlen. Partnerschaftsvereinbarungen mit der Universität Paisley, der Universität Brescia, der Staatlichen TU des Bauwesens Moskau, der TU Vilnius und der TH »Ybl Miklos« in Budapest ermöglichen die Anerkennung der im Ausland nachgewiesenen Studienleistungen. Berufsbild/Einsatzmöglichkeiten Die Absolventen erwartet eine verantwortungsvolle, abwechslungsreiche und kreative Tätigkeit. Bauingenieure entwerfen, berechnen, konstruieren, realisieren, unterhalten und sanieren Bauwerke des Wohnungs-, Gesellschafts- und Industriebaus, des Tiefbaus, der Wasserver- und -entsorgung, der Abfalltechnik, des Wasserbaus sowie des Straßen-, Eisenbahn-, Brücken- und Tunnelbaus. Ihre Tätigkeit erstreckt sich auch auf Bauwirtschaft, Kalkulation, Angebotsbearbeitung, Bauvertragswesen, Arbeitsvorbereitung und Projektrealisierung. Abrechnung, Projektentwicklung, Projektsteuerung und Facility Management sind dabei neue und interessante Aufgabenfelder. Absolventen finden ihren Arbeitsplatz in Ingenieurbüros, in Bauunternehmen, z. B. als Bauleiter, in der Bau- und Zulieferindustrie oder in Bauverwaltungen. Dort sind sie planerisch bei der Auftragsvergabe und Bauüberwachung tätig. Weitere Berufsbilder sind in technischen Verwaltungen, im Dienstleistungsbereich, im Vertrieb sowie in Banken, Immobilienfirmen oder Softwarebüros möglich. Studienfachberatung: Prof. Dr.-Ing. Bernd Reichelt Telefon: (03 41) 30 76 -62 73 Fax: (03 41) 30 76 -70 47 E-Mail: [email protected] Postanschrift: HTWK Leipzig, Fachbereich Bauwesen Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig 132 Besucher: Geutebrück-Bau Karl-Liebknecht-Straße 132 04277 Leipzig 4UVEJFOGjDIFSEFT(SVOETUVEJVNT 484 HFTBNU 4844FNFTUFS 1SGVOHT MFJTUVOHFO 1, *OHFOJFVSNBUIFNBUJL %BSTUFMMFOEF(FPNFUSJF #BVJOGPSNBUJLVOE$"% 14 5FDIOJTDIF.FDIBOJL 1, 'FTUJHLFJUTMFISF* 14, #BVTUPG¿FISF 1, #BVDIFNJF 14 14 #BVLPOTUSVLUJPO 1, #BVQIZTJL 1, 7FSNFTTVOHTLVOEF )ZESPNFDIBOJL 'SFNETQSBDIFO (FTBNU 1, 14, 14 Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 133 FbB Diplomstudiengang Bauingenieurwesen Diplomstudiengang Bauingenieurwesen 4UVEJFOGjDIFSEFT)BVQUTUVEJVNT 484 HFTBNU 4844FNFTUFS #BVTUBUJL 'FTUJHLFJUTMFISF** ",)'FTUJHLFJUTMFISF ) 4UBIMCBV* 4UBIMCBV** ) 4UBIMCFUPOCBV* 4UBIMCFUPOLPOTUSVLUJPOFO ) (SVOEMBHFOEFS(FPUFDIOJL 14 #PEFONFDIBOJL 1, (SVOECBV* (SVOECBV** ) 4USBFOCBV 7FSLFISTQMBOVOH 4DIJFOFOWFSLFISTUFDIOJL ) 1, 1, 8BTTFSCBV "CGBMMXJSUTDIBGU6NXFMUTDIVU[ ) (SVOEMBHFOEFT#BVCFUSJFCFT #BVQSPEVLUJPOTUFDIOJL #BVXJSUTDIBGU ) 1, 14, #BVSFDIU 4UVEJVNHFOFSBMF ",)PDICBV ) (FTBNU ) 1, 14 14, 14, 14 5# 14 5#14. AK = Ausgewählte Kapitel Aus 8 Wahlpflichtfächern müssen 3 gewählt werden. Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 134 14 1, #BVTBOJFSVOH* 14 14, )PM[VOE.BVFSXFSLTCBV 14 1, 4JFEMVOHTXBTTFSXJSUTDIBGU 14 1, 8BTTFSXJSUTDIBGUVOE)ZESPMPHJF 14 1, 14 1, 1SBLUJLVNVOE1SPKFLUBSCFJU ) 1SGVOHT MFJTUVOHFO 4UVEJFOGjDIFSEFT)BVQUTUVEJVNT 4844FNFTUFS 1SGVOHT MFJTUVOHFO 1¿JDIUGjDIFS &CFOF'MjDIFOUSBHXFSLF'&. 1, &YQFSJNFOUFMMF.FDIBOJL* 14. #BVEZOBNJL* 14, 4UBIMIPDICBV 4UBIMCFUPOCBV** #SDLFOCBV) (FTBNU1¿JDIUGjDIFS1 1, 8BIMQ¿JDIUGjDIFS ",)#BVTUBUJL '&.1SBLUJLVN) 14 14 #BVEZOBNJL** 14 &YQFSJNFOUFMMF.FDIBOJL** 14 4DIBMFOTUBUJL 14 "EWBODFE.FDIBOJDTPG.BUFSJBMT 14 )PM[VOE.BVFSXFSLTCBV** ",4UBIMCBV 14 $"%JN4UBIMCBV #SDLFOCBV**) 14 ",4UBIMCFUPOCBV 14 $"%JN4UBIMCFUPOCBV 14 14 14 8BIMGjDIFSBVTBOEFSFO4UVEJFOSJDIUVOHFO 4UVEJFOTDIXFSQVOLU#BVJOGPSNBUJL) (FTBNU8BIMQ¿JDIUGjDIFS81 (FTBNU1¿JDIUVOE8BIMQ¿JDIUGjDIFS181 ) AK = Ausgewählte Kapitel kann wahlweise im 7. oder 8. Fachsemester belegt werden ) siehe Seite 140 ) wahlweise mit Schwerpunkt Massiv- oder Stahlbrückenbau ) wenn der jeweils andere Schwerpunkt zusätzlich belegt wird ) 135 FbB Diplomstudiengang Bauingenieurwesen Studienrichtung Konstruktiver Ingenieurbau Diplomstudiengang Bauingenieurwesen Studienrichtung Bausanierung 4UVEJFOGjDIFSEFT)BVQUTUVEJVNT 4844FNFTUFS 1SGVOHT MFJTUVOHFO 1, 1¿JDIUGjDIFS #BVTBOJFSVOH** #BVUFOTDIVU[ #BVXFSLTEJBHOPTF1SBLUJLVN "VTCBV 5FDIOJTDIF(FCjVEFBVTSTUVOH5(" &YQFSJNFOUFMMF.FDIBOJL* 14, )PM[VOE.BVFSXFSLTCBV** 1, (SVOETUDLTCFXFSUVOH (FTBNU1¿JDIUGjDIFS1 1, 14, 8BIMQ¿JDIUGjDIFS #BVTUPGGFVOE6NXFMU 14 )PM[TDIVU[ 14 ",#BVTBOJFSVOH 14 'BTTBEFOVOE#FGFTUJHVOHTUFDIOJL #BVBVGOBINF**1IPUPHSBNNFUSJF 4UVEJFOTDIXFSQVOLU#BVJOGPSNBUJL (FTBNU8BIMQ¿JDIUGjDIFS81 (FTBNU1¿JDIUVOE8BIMQ¿JDIUGjDIFS181 siehe Seite 140 Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 136 14 14 8BIMGjDIFSBVTBOEFSFO4UVEJFOSJDIUVOHFO ) 14 #BVCFTUBOETBVGOBINF 4UVEJFOGjDIFSEFT)BVQUTUVEJVNT 4844FNFTUFS 1SGVOHT MFJTUVOHFO 1¿JDIUGjDIFS #BVQIZTJL** "VTCBV 5FDIOJTDIF(FCjVEFBVTSTUVOH5(" ,POTUSVLUJWFS&OUXVSG $"% 14) -BOEFTQMBOVOH4UjEUFCBV 1. #BVTBOJFSVOH** (FTBNU1¿JDIUGjDIFS 1, 14 8BIMQ¿JDIUGjDIFS (FCjVEFQMBOVOH 14 %FOLNBMQ¿FHF 14 #BVHFTDIJDIUF 14 8BIMGjDIFSBVTBOEFSFO4UVEJFOSJDIUVOHFO 4UVEJFOTDIXFSQVOLU#BVJOGPSNBUJL (FTBNU8BIMQ¿JDIUGjDIFS81 (FTBNU181 ) siehe Seite 140 Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 137 FbB Diplomstudiengang Bauingenieurwesen Studienrichtung Hochbau Diplomstudiengang Bauingenieurwesen Studienrichtung Geotechnik, Wasser- und Verkehrswesen 4UVEJFOGjDIFSEFT)BVQUTUVEJVNT 4844FNFTUFS 1SGVOHT MFJTUVOHFO 1¿JDIUGjDIFS (FPUFDIOJL "MUMBTUFO%FQPOJFCBV 4USBFOCBV** 8BTTFSCBV** 4JFEMVOHTXBTTFSXJSUTDIBGU** 1, 14) 1, 1, 4UBEUIZESPMPHJF 4UBIMCFUPOLPOTUSVLUJPOFO** (FTBNU1¿JDIUGjDIFS 8BIMQ¿JDIUGjDIFS 'FMTVOE5VOOFMCBV 14 (SVOECBV1SPKFLUF 14 (FPEjUJTDIFVOEHFPUFDIOJTDIF#BVXFSLTCFSXBDIVOH 14 4QF[JBMHSVOECBV 14 'MjDIFOHSOEVOHFO 14 4USBFOCBV*** &SECBV 7FSNFTTVOHTLVOEF** 14 14 14 8BTTFSCBV*** 14 $"%1SPKFLUFJN8BTTFSXFTFO 14 8BTTFSVOE6NXFMU 14 8BIMGjDIFSBVTBOEFSFO4UVEJFOSJDIUVOHFO 4UVEJFOTDIXFSQVOLU#BVJOGPSNBUJL) (FTBNU8BIMQ¿JDIUGjDIFS81 (FTBNU181 Die Fächer Spezialgrundbau und Flächengründungen ergeben das Fach Geotechnik II, wenn zusätzlich ein Beleg bearbeitet wird. ) siehe Seite 140 Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 138 4UVEJFOGjDIFSEFT)BVQUTUVEJVNT 4844FNFTUFS 1SGVOHT MFJTUVOHFO 1¿JDIUGjDIFS #BVWFSUSBHTXFTFO 1SPKFLUNBOBHFNFOU1SPKFLUTUFVFSVOH "CMBVGQMBOVOH** #BVXJSUTDIBGU** ", #BVXJSUTDIBGU 1, "SCFJUTTJDIFSIFJU ",#BVQSPEVLUJPOTUFDIOJL (FTBNU1¿JDIUGjDIFS 1, 14 1, 8BIMQ¿JDIUGjDIFS 4DIMTTFMGFSUJHFT#BVFO$POUSPMMJOH ,PNNVOJLBUJPOJO1SPKFLUFO 14 14 ",#BVCFUSJFC 14 1MBOTQJFM#BVNBSLU#BVVOUFSOFINFOTGISVOH 14 1SPKFLUFOUXJDLMVOH 14 8BIMGjDIFSBVTBOEFSFO4UVEJFOSJDIUVOHFO 4UVEJFOTDIXFSQVOLU#BVJOGPSNBUJL) ) ) (FTBNU8BIMQ¿JDIUGjDIFS81 (FTBNU181 AK = Ausgewählte Kapitel siehe Seite 140 Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 139 FbB Diplomstudiengang Bauingenieurwesen Studienrichtung Baubetrieb Diplomstudiengang Bauingenieurwesen Studienschwerpunkt Bauinformatik 4UVEJFOGjDIFSEFT)BVQUTUVEJVNT 4844FNFTUFS 1SGVOHT MFJTUVOHFO 14 8BIMQ¿JDIUGjDIFS"MMHFNFJOF*OGPSNBUJL ) 3FDIOFSVOE#FUSJFCTTZTUFNF %BUFOCBOLFO,PNNVOJLBUJPOTTZTUFNF 8JTTFOTWFSBSCFJUVOH 14 14 ", #BVJOGPSNBUJL (FTBNU 14 AK = Ausgewählte Kapitel Der Studienschwerpunkt Bauinformatik kann innerhalb der gewählten Studienrichtungen als Ganzes belegt werden. In diesem Fall wird auf dem Beiblatt zum Zeugnis bestätigt, dass der »Studienschwerpunkt Bauinformatik« belegt worden ist. Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 140 FbB Bachelorstudiengang Bauingenieurwesen Fachbereich: Akademischer Grad: Zulassungsbeschränkung: Studienbeginn: Zugangsvoraussetzung: Vorpraktikum: Regelstudienzeit: Bauwesen Bachelor of Engineering, Abk. B.Eng. interner NC Wintersemester Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife 8 Wochen manuelle Arbeit auf einer Baustelle des Bauwesens oder in einem Betrieb des Bauhaupt- oder -nebengewerkes bis zum Ende des Grundstudiums oder eine einschlägige Berufsausbildung bzw. Berufspraxis 6 Semester Studieninhalt/Schwerpunkte Der Bachelorstudiengang Bauingenieurwesen führt zu einem ersten berufsqualifizierenden Abschluss. Das Studienziel besteht darin, durch praxisorientierte Lehre eine auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden beruhende, breit angelegte Ausbildung in den wesentlichen Gebieten des Bauwesens zu vermitteln, die zu einer eigenverantwortlichen Berufstätigkeit in vielen Tätigkeitsfeldern des Bauwesens befähigt. Die Ausbildung soll in den einschlägigen Fächern auch dazu befähigen, die Auswirkungen der Bautechnik auf die Umwelt zu erkennen und nachteilige Folgen soweit wie möglich zu vermeiden. Die dementsprechende Ausbildung in den Grundlagenfächern versetzt die Studierenden in die Lage, wesentliche Zusammenhänge zu erkennen und jene Flexibilität zu erlangen, die benötigt wird, um der rasch fortschreitenden technischen Entwicklung gerecht zu werden. Die Inhalte der Lehrveranstaltungen werden ständig an die Anforderungen der Baupraxis und neue wissenschaftliche Erkenntnisse angepasst. Die Anwendung moderner Methoden der Informatik wird durch die mit neuester Rechentechnik und umfangreicher aktueller Software ausgestatteten CAD-Pools unterstützt. 141 Studienaufbau Grundstudium: Hauptstudium: 1. und 2. Semester 3. bis 6. Semester Praktisches Studiensemester: Bachelorarbeit: 6. Semester 6. Semester Das Grundstudium vermittelt vor allem mathematisches und naturwissenschaftliches Wissen sowie baufachliche Grundlagen. Eine Fremdsprachenausbildung findet ebenfalls planmäßig im Grundstudium statt. Das Hauptstudium enthält die wesentlichen Fachgebiete des Bauingenieurwesens. Sowohl konstruktive als auch planerische Schwerpunkte werden in ausreichendem Maße in folgenden Fächern vermittelt: Q Q Baustatik Bausanierung Q Q Konstruktiver Ingenieurbau Geotechnik Q Wasserwesen (Stahlbetonbau, Stahlbau, Q Verkehrswesen Holzbau) Q Baubetrieb Innerhalb des Hauptstudiums ist das sechste Semester ein Praktisches Studiensemester mit 13 Wochen Ingenieurtätigkeit. Ergänzend werden noch fünf Wochen Wahlpflichtfächer angeboten. Die Bachelorarbeit ist im sechsten Semester entweder in Verbindung mit einer geeigneten Aufgabe aus dem Praktikum oder einer Themenstellung aus den Wahlpflichtfächern anzufertigen. Die Wahlpflichtfächer ermöglichen den Studierenden in Verbindung mit dem Praktikum und der Bachelorarbeit, den konkreten Berufszielen entsprechend, sich im Studium zielgerichtet auf die Berufspraxis vorzubereiten. Berufsbild/Einsatzmöglichkeiten Für die Absolventeninnen und Absolventen ergeben sich bereits nach drei Jahren Regelstudienzeit im Wesentlichen die gleichen Einsatzgebiete wie für die des Diplomstudiengangs. Bei der Wahl des Arbeitsplatzes wird die praxisorientierte Ausbildung zu berücksichtigen sein. Zielstellung sollte die Weiterführung des Studiums durch einen aufbauenden (konsekutiven) Masterstudiengang sein. 142 4UVEJFOGjDIFSEFT(SVOETUVEJVNT 484 HFTBNU 4844FNFTUFS 1SGVOHT MFJTUVOHFO 1, *OHFOJFVSNBUIFNBUJL %BSTUFMMFOEF(FPNFUSJF #BVJOGPSNBUJLVOE$"% 14 5FDIOJTDIF.FDIBOJL 1, 'FTUJHLFJUTMFISF* 14, #BVTUPG¿FISF 1, #BVDIFNJF #BVLPOTUSVLUJPO 1, #BVQIZTJL 1, 7FSNFTTVOHTLVOEF )ZESPNFDIBOJL 'SFNETQSBDIFO (FTBNU 14 14 1, 14, 14 Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge Studienfachberatung: Prof. Dr.-Ing. Bernd Reichelt Telefon: (03 41) 30 76 -62 73 Fax: (03 41) 30 76 -70 47 E-Mail: [email protected] Besucher: Geutebrück-Bau Karl-Liebknecht-Straße 132 04277 Leipzig Postanschrift: HTWK Leipzig, Fachbereich Bauwesen Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig 143 FbB Bachelorstudiengang Bauingenieurwesen Bachelorstudiengang Bauingenieurwesen 4UVEJFOGjDIFSEFT)BVQUTUVEJVNT 484 HFTBNU 4844FNFTUFS #BVTUBUJL 'FTUJHLFJUTMFISF** ", 'FTUJHLFJUTMFISF 4UBIMCBV 4UBIMCBV** 4UBIMCFUPOCBV 4UBIMCFUPOLPOTUSVLUJPOFO (SVOEMBHFOEFS(FPUFDIOJL 14 #PEFONFDIBOJL 1, (SVOECBV (SVOECBV** 4USBFOCBV 7FSLFISTQMBOVOH 4DIJFOFOWFSLFISTUFDIOJL 1, 1, 14, 1, 14 1, 14 8BTTFSXJSUTDIBGUVOE)ZESPMPHJF 4JFEMVOHTXBTTFSXJSUTDIBGU 8BTTFSCBV "CGBMMXJSUTDIBGU6NXFMUTDIVU[ (SVOEMBHFOEFT#BVCFUSJFCFT #BVQSPEVLUJPOTUFDIOJL #BVXJSUTDIBGU )PM[VOE.BVFSXFSLTCBV 14, 14, 14, 1, 14, 14 1, 1, 14 #BVTBOJFSVOH #BVSFDIU 14 4UVEJVNHFOFSBMF 5# ",)PDICBV (FTBNU 14 1, 14 1, 1SBLUJLVN ) 1SGVOHT MFJTUVOHFO 5# AK = Ausgewählte Kapitel Aus 8 Wahlpflichtfächern müssen 3 gewählt werden. Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 144 14 FbB Masterstudiengang Bauingenieurwesen Fachbereich: Akademischer Grad: Zulassungsbeschränkung: Studienbeginn: Zugangsvoraussetzung: Vorpraktikum: Regelstudienzeit: Bauwesen Master of Science, Abk. M.Sc. interner NC Wintersemester Qualifizierter Bachelor- oder gleichwertiger Abschluss auf dem Gebiet des Bauingenieurwesens nicht erforderlich 4 Semester Studieninhalt/Schwerpunkte Der Masterstudiengang Bauingenieurwesen baut konsekutiv auf dem Bachelorstudiengang des Bauingenieurwesens auf und führt zu einem zweiten berufsqualifizierenden Abschluss. Nach der breit angelegten Ausbildung im Bachelorstudiengang, die wesentliche Gebiete des Bauwesens umfasst, werden im Masterstudiengang diese Lehrinhalte in einem Pflichtteil auf hohem Niveau weiter vertieft. Parallel dazu werden spezielle Kenntnisse in zwei Studienrichtungen, ergänzt durch ein breites Angebot von Wahlpflichtfächern, vermittelt. Ziel des Curriculums ist es, sowohl breit ausgebildete Absolventinnen und Absolventen hervorzubringen, die in allen Bereichen des Bauwesens einsetzbar sind, als auch den Studierenden die Möglichkeit zu bieten, in Studienrichtungen ihren Neigungen entsprechend wissenschaftliches Arbeiten zu erlernen. Die Ausbildung soll die Studierenden im Einzelnen befähigen, Q die fachlichen Probleme und Aufgaben in ihrer Komplexität zu erkennen, die fachspezifischen und gesellschaftlichen Folgewirkungen ihres Handelns zu bedenken und zu berücksichtigen, Q mit Fachkollegen und anderen im Baubereich Tätigen zu kooperieren und im Team zu arbeiten sowie ihre Arbeit nach außen überzeugend zu vertreten und mit Betroffenen zu diskutieren, Q Kreativität und Fantasie bei der Suche nach Problemlösungen zu entfalten, Q Entscheidungsfreudigkeit, Durchsetzungsvermögen und Flexibilität zu entwickeln sowie Q gesellschaftlich verantwortlich und umweltbewusst zu handeln. 145 Die Studieninhalte entsprechen dem jeweiligen Stand der Technik und der Wissenschaft. Sie basieren auf dem Prinzip der Einheit von Lehre und Forschung. Die Anwendung moderner Methoden der Informatik wird durch die mit neuester Rechentechnik und umfangreicher aktueller Software ausgestatteten CAD-Pools unterstützt. Studienaufbau Fachstudium: Masterarbeit mit Kolloquium: 1. bis 3. Semester 4. Semester Das Masterstudium enthält alle wesentlichen Fachgebiete des Bauingenieurwesens. Sowohl konstruktive als auch planerische Schwerpunkte werden in ausreichendem Maße in folgenden Studienrichtungen vermittelt: Q Konstruktiver Ingenieurbau und Q Baubetrieb/Bauen im Bestand. Der Komplexität des Bauingenieurwesens wird durch zwei Studienrichtungen entsprochen. Dabei werden durch ein gezieltes Angebot von Pflichtfächern sowohl theoretische als auch praxisorientierte Komponenten des Studiums berücksichtigt. Um den Absolventinnen und Absolventen trotz Spezialisierung im Studium auf flexible Einsatzmöglichkeiten im Beruf vorzubereiten, enthalten alle Studienrichtungen Pflichtfächer aus dem Baubetrieb, dem Konstruktiven Ingenieurbau und der Baumechanik. Ein umfangreiches Angebot an Wahlpflichtfächern gestattet eine individuelle Gestaltung des Studiums. Dazu gehören Spezialgebiete des Bauingenieurwesens, der Bauinformatik und auch Sprachen. Für die Beratung bei der Auswahl der Studienrichtung und Wahlpflichtfächer können sich die Studierenden an den Studienfachberater oder einen an der HTWK Leipzig berufenen Professor, der in der gewünschten Studienrichtung tätig sein sollte, wenden. 146 Den Absolventinnen und Absolventen stehen die gleichen Tätigkeitsfelder wie denen des Diplomstudiengangs offen. Mit dem Masterabschluss ist eine Ausrichtung auf Führungspositionen mit fachlicher Verantwortung verbunden. Er ermöglicht den Zugang zur Promotion an einer deutschen oder ausländischen Universität und ist Einstiegsvoraussetzung zum höheren bautechnischen Verwaltungsdienst. Studienfachberatung: Prof. Dr.-Ing. Bernd Reichelt Telefon: (03 41) 30 76 -62 73 Fax: (03 41) 30 76 -70 47 E-Mail: [email protected] Besucher: Geutebrück-Bau Karl-Liebknecht-Straße 132 04277 Leipzig Postanschrift: HTWK Leipzig, Fachbereich Bauwesen Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig 147 FbB Berufsbild/Einsatzmöglichkeiten Masterstudiengang Bauingenieurwesen Studienrichtung Konstruktiver Ingenieurbau 4UVEJFOGjDIFSEFT)BVQUTUVEJVNT 4844FNFTUFS 1SGVOHT MFJTUVOH &CFOF'MjDIFOUSBHXFSLF'&. #BVEZOBNJL* 14, &YQFSJNFOUFMMF.FDIBOJL* 14. ",#BVTUBUJL 4UBIMIPDICBV 4UBIMCFUPOCBV** (FPUFDIOJL** #BVWFSUSBHTXFTFO 1SPKFLUNBOBHFNFOUTUFVFSVOH #BVXJSUTDIBGU** 14. .BTUFSBSCFJU #SDLFOCBV 1, 1, 1, 1, 1, 1, 14 8BIMQ¿JDIUGjDIFS 4VNNF484 ,SFEJUQVOLUF Die Wahlpflichtfächer sind aus der jeweilig anderen Studienrichtung im Masterstudiengang oder aus dem Fächerangebot des 7. und 8. Semesters des Bauingenieur-Diplomstudiengangs zu wählen. Im Masterstudiengang entsprechen 2 Semesterwochenstunden (SWS) gleich 3 Kreditpunkten (KP). Ein Kreditpunkt entspricht nach ECTS einer studentischen Arbeitszeit von 30 Stunden. Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 148 4UVEJFOGjDIFSEFT)BVQUTUVEJVNT #BVTBOJFSVOH** 4844FNFTUFS 1SGVOHT MFJTUVOH #BVUFOTDIVU[ #BVCFTUBOETBVGOBINF 1, "VTCBV 1, #BVQIZTJL** &YQFSJNFOUFMMF.FDIBOJL* 4UBIMCFUPOLPOTUSVLUJPOFO** 1, 1, &CFOF'MjDIFOUSBHXFSLF'&. (FPUFDIOJL** #BVXJSUTDIBGU** #BVWFSUSBHTXFTFO 1SPKFLUNBOBHFNFOUTUFVFSVOH 8BIMQ¿JDIUGjDIFS 4VNNF484 ,SFEJUQVOLUF .BTUFSBSCFJU 5FDIOJTDIF(FCjVEFBVTSTUVOH5(" 14, 1, 14. 1, 1, 14 Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 149 FbB Masterstudiengang Bauingenieurwesen Studienrichtung Baubetrieb/Bauen im Bestand Der Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik führt die Studiengänge: Q Bachelorstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik, Q Masterstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik, Q Diplomstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Elektrotechnik). Die vom Fachbereich vertretenen Disziplinen Elektrotechnik, Informationstechnik und Wirtschaftsingenieurwesen (Elektrotechnik) sind Schlüsseltechnologien jeder modernen Volkswirtschaft. Ingenieure der Elektrotechnik und Informationstechnik sind stark gefragt. Ein Grund dafür ist vor allem die stürmische Entwicklung der Informations- und Telekommunikationstechnik. Ingenieure der Elektrotechnik und Informationstechnik haben mit ihrem breit angelegten Grundwissen zur Elektrischen Energietechnik, Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik, Kommunikationstechnik, Mikroelektronik und Robotik beste Voraussetzungen und Chancen, um in diesen ITBerufsfeldern erfolgreich wirken zu können. Darüber hinaus werden Spezialgebiete mit gutem Entwicklungspotenzial, wie z. B. Elektromedizintechnik, Elektroakustik, Photovoltaik, Erneuerbare Energien, Gebäudesystemtechnik sowie Mechatronik angeboten. Die praxisorientierte akademische Ausbildung ist die Grundlage für lebenslanges Lernen und wird damit den Anforderungen des Arbeitsmarktes auch in der Zukunft gerecht. Ein umfangreiches Fächerangebot, leistungsfähige Computertechnik, Labore mit hohem Standard, eine umfangreiche Fachbereichsbibliothek sowie ein adäquates Forschungsumfeld garantieren sehr gute Studienbedingungen. Zur individuellen Gestaltung des Studiums können die vielfältigen Kontakte der Professoren zu Unternehmen und Hochschulen im In- und Ausland genutzt werden. Besonders erwähnenswert sind die Partnerschaften mit den Universitäten in Schottland und Spanien. Praktizierte Internationalität erleben Studierende, die während ihres Studiums an der HTWK Leipzig ein einjähriges Teilstudium an Universitäten in Schottland absolvieren. Sie können dann neben den Abschlüssen der HTWK Leipzig zusätzlich einen britischen Hochschulabschluss erlangen. Der Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik hat eine bemerkenswerte Tradition. Neben der Technischen Hochschule Leipzig als unmittelbarer Vorgängerin ist auch die 1875 gegründete Städtische Gewerbeschule eine alte Wurzel. Das Gebäude des Fachbereichs wurde von Stadtbaurat Hugo Licht, dem Architekten des Leipziger Neuen Rathauses, vom räumlichen Zuschnitt her speziell auf die Besonderheiten technischer Bildung ausgelegt. 151 FbEI T Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik Das Hochschulgebäude, sein Standort im Leipziger Musikviertel sowie die Nähe zum Erholungspark und Stadtzentrum stellen für die Studierenden ein Umfeld von besonders hoher Lebensqualität dar. Telefon (03 41) … /E-Mail Zimmer Dekanat Anschrift HTWK Leipzig Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig Besucher Wiener-Bau Wächterstraße 13 04107 Leipzig Dekan Krabbes, Markus, Prof. Dr.-Ing. 30 76 -11 24 W 13 [email protected] Prodekan Reinhold, Wolfgang, Prof. Dr.-Ing. habil. 30 76 -11 84 W 203 [email protected] Sekretariat Wagner, Cornelia 30 76 -11 24 W 12 [email protected] Fax: 30 76-12 43 Fachbereichsrat Bringezu, Martin, Student Geitner, Andreas, Dipl.-Ing. (FH) Grohmann, Rolf, Prof. Dr.-Ing. Hebestreit, Andreas, Prof. Dr.-Ing. Heimbold, Tilo, Prof. Dr.-Ing. Krabbes, Markus, Prof. Dr.-Ing. Laukner, Matthias, Prof. Dr.-Ing. Pertzsch, Susanne, Studentin Reinhold, Wolfgang, Prof. Dr.-Ing. habil. Richter, Hendrik, Prof. Dr.-Ing. Ryll, Rudolf, Dipl.-Ing. Schulze, Wilfried, Dipl.-Ing. Sturm, Matthias, Prof. Dr.-Ing. Wenge, Jürgen, Prof. Dr.-Ing. 152 Fachschaftsrat Telefon (03 41) … /E-Mail Zimmer 30 76 -11 19 [email protected] W3 FbEI T Becker, Tobias Bringezu, Martin Kolbig, Maria Pertzsch, Susanne Pratesi, Mario Riemer, Michael Rosenbusch, Frank Schween, Sören Weide, Martin Studiendekane Bachelorstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik Thierbach, Wolfgang, Prof. Dr.-Ing. 30 76 -11 72 W 14.2 [email protected] Masterstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik Richter, Hendrik, Prof. Dr.-Ing. 30 76 -11 23 W 14.1 [email protected] Studiengangsbeauftragte/Studienfachberater Bachelor- und Masterstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik Hebestreit, Andreas, Prof. Dr.-Ing. 30 76 -11 28 W 14.3 [email protected] Diplomstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen(Elektrotechnik) Wenge, Jürgen, Prof. Dr.-Ing. 30 76 -11 93 W 307 [email protected] www.fbeit.htwk-leipzig.de 153 Telefon (03 41) … /E-Mail Zimmer 30 76 -11 35 W 112.4 Beauftragter für Praktika Pretschner, Andreas, Prof. Dr.-Ing. [email protected] Vorsitzender des Prüfungsausschusses Thierbach, Wolfgang, Prof. Dr.-Ing. 30 76 -11 72 W 14.2 [email protected] Studienorganisation/ Prüfungs- und Praktikantenamt Gerlach, Bergit, Dipl.-Ing. W 21.1/ 30 76 -11 50 W 21.2 [email protected] Hochschullehrer des Fachbereichs Bittner, Helmar, Prof. Dr.-Ing. Hochfrequenztechnik 30 76 -11 26 W 119 [email protected] Eichhorn, Karl Friedrich, Prof. Dr.-Ing. Elektrische Energieversorgung 30 76 -11 95 W 308.3 [email protected] Geser, Alfons, Prof. PD Dr. rer. nat. habil. Angewandte Informatik 30 76 -11 69 W 21.3 [email protected] Grohmann, Rolf, Prof. Dr.-Ing. Leistungselektronik 30 76 -11 62 W 2.2 [email protected] Hebestreit, Andreas, Prof. Dr.-Ing. Messtechnik 30 76 -11 28 W 14.3 [email protected] Heimbold, Tilo, Prof. Dr.-Ing. Prozessleittechnik 30 76 -11 78 W 112.2 [email protected] Illing, Frank, Prof. Dr.-Ing. Grundlagen der Elektrotechnik 30 76 -11 94 W 309.1 [email protected] 154 Zimmer Jäkel, Jens, Prof. Dr.-Ing. Systhemtheorie/Prozessanalyse 30 76 -11 25 W 15.2 [email protected] Krabbes, Markus, Prof. Dr.-Ing. Informationssysteme 30 76 -11 53 W 112.1 [email protected] Laukner, Matthias, Prof. Dr.-Ing. Elektromedizinische Technik 30 76 -11 73 W 14.4 [email protected] Leimer, Frank-Dietrich, Prof. Dr.-Ing. Nachrichtentechnik 30 76 -11 47 W 10.3 [email protected] Pretschner, Andreas, Prof. Dr.-Ing. Verfahrenstechnik 30 76 -11 35 W 112.4 [email protected] Reinhold, Wolfgang, Prof. Dr.-Ing. habil. Schaltungstechnik 30 76 -11 84 W 203 [email protected] Richter, Hendrik, Prof. Dr.-Ing. Regelungstechnik, Steuerungstechnik 30 76 -11 23 W 14.1 [email protected] Sturm, Matthias, Prof. Dr.-Ing. Mikrorechentechnik 30 76 -11 46 W 111.2 [email protected] Thierbach, Wolfgang, Prof. Dr.-Ing. Elektrophysik 30 76 -11 72 W 14.2 [email protected] Wenge, Jürgen, Prof. Dr.-Ing. Elektrische Anlagen 30 76 -11 93 W 309.2 [email protected] N.N. Biosystemtechnik 155 FbEI T Telefon (03 41) … /E-Mail Telefon (03 41) … /E-Mail Zimmer Rechenkabinett Müller, Andrea 30 76 -11 82 W 302 [email protected] Schulze, Wilfried, Dipl.-Ing. (FH) 30 76 -11 82 W 302 [email protected] www.fbeit.htwk-leipzig.de 156 Bachelorstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik Vorpraktikum: Regelstudienzeit: Elektrotechnik und Informationstechnik Bachelor of Engineering, Abk. B.Eng. interner NC Wintersemester Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife nicht erforderlich 6 Semester FbEI T Fachbereich: Akademischer Grad: Zulassungsbeschränkung: Studienbeginn: Zugangsvoraussetzung: In der Elektrotechnik als praxisorientierte technisch-wissenschaftliche Disziplin, deren Produkte weltweit einen wachsenden Marktanteil haben, ist die Einführung entsprechender Studiengänge, die mit international vergleichbaren akademischen Graden abschließen, eine unabdingbare Notwendigkeit. Bachelorstudiengang Das Studium ist die Basis für die berufliche Tätigkeit, die wegen ihrer vielfältigen Möglichkeiten eine breite Grundlagenausbildung mit einer exemplarischen Vertiefung verlangt. Durch das Studium werden die Studierenden in die Methoden der wissenschaftlichen Problembehandlung eingeführt, wobei sie die Fähigkeit zu selbstständigem, ingenieurmäßigem Denken und Arbeiten erwerben. Die Regelstudienzeit für das Bachelorstudium beträgt sechs Semester (einschließlich eines Praktischen Studiensemesters sowie Anfertigung und mündlicher Verteidigung - Kolloquium - der Bachelorarbeit). Das Studium ist modularisiert. Studienaufbau Fachstudium: 1. bis 5. Semester Praktisches Studiensemester: Bachelorarbeit: 6. Semester 6. Semester 157 In den ersten drei Semestern werden die erforderlichen Kenntnisse in Mathematik, Physik, Informatik sowie in den technischen Grundlagenfächern, wie z. B. Elektrotechnik, Elektrische Energietechnik, Messtechnik, Elektronik, Regelungstechnik und Steuerungstechnik vermittelt. Ab dem 4. Semester können die Studierenden zwischen den folgenden fünf Studienprofilen wählen: a) Allgemeine Elektrotechnik (AET) Das Studienprofil bietet eine breite praxisorientierte Ausbildung auf den Gebieten der energetischen Elektrotechnik sowie auf ausgewählten Sondergebieten der Elektrotechnik, wie Elektromedizinische Technik, Regenerative Energien und Elektrotechnologische Verfahren. b) Elektrische Energietechnik (EET) Im Studienprofil wird das praxisorientierte Fachwissen für die Ingenieurtätigkeit auf dem Gebiet der energetischen Elektrotechnik vermittelt mit Schwerpunkten, wie Erzeugung und Verteilung der Elektroenergie, Hochspannungs- und Isoliertechnik, Elektrische Maschinen und Antriebe, Leistungselektronik, elektrische Anlagen, Schutztechnik, EMV, Diagnoseverfahren. c) Kommunikationstechnik (KT) Das Studienprofil bietet die praxisorientierte Ausbildung für den Spezialisten der Nachrichtentechnik mit Fachgebieten, wie analoge und digitale Verfahren der Kommunikationstechnik, Datenkommunikation, Signalverarbeitung, Schaltungstechnik, Mikrorechentechnik, Hochfrequenztechnik. d) Automatisierungstechnik (AT) Der Schwerpunkt dieses Studienprofils liegt in der Automation technischer Prozesse, wie Fertigungslinien für die chemische Industrie, den Maschinenbau und die Automobilproduktion. Vermittelt wird praxisorientiertes Fachwissen der Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik, der Modellbildung dynamischer Systeme und der Mechatronik. e) Informationstechnik/Automatisierungssysteme (IAS) Dieses Studienprofil befasst sich mit der Steuerung komplexer technischer Prozesse. Schwerpunkte der praxisorientierten Ausbildung sind die Prozessinformatik und Leittechnik zur Informationsgewinnung, Verarbeitung und Visualisierung sowie die Automatisierungssysteme hinsichtlich Projektierung, Inbetriebnahme und Instandhaltung. Neben den angegebenen Pflichtmodulen können die Studierenden weitere Fächer (Wahlpflichtmodule) nach ihren besonderen Interessen wählen. 158 Bachelor of Engineering Beruflich haben die gut ausgebildeten Absolventen mit dem Bachelorabschluss international ausgezeichnete berufliche Entwicklungschancen und zwar hauptsächlich Q in Unternehmen, die Elektro- und Automatisierungsgeräte und -anlagen sowie die dazugehörige Software herstellen, Q in Projektierung, Vertrieb und Beratungsunternehmen sowie Q bei Anwenderfirmen in allen Branchen, z. B. Industrie, Handel, Gebäudemanagement. Bei gutem Bachelorabschluss ist die Aufnahme eines Masterstudiums möglich. Studienfachberatung: Prof. Dr.-Ing. Markus Krabbes Telefon: (03 41) 30 76 -11 53/ -11 30 Fax: (03 41) 30 76 -12 29 E-Mail: [email protected] Besucher: Wiener-Bau Wächterstraße 13 04107 Leipzig Postanschrift: HTWK Leipzig, Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig 159 FbEI T Tätigkeitsfelder im Beruf Bachelorstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik Pflichtmodule für alle Studienprofile 4FNFTUFS 484 &$54-1 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO .BUIFNBUJL* KB 1, 1IZTJL* KB 1" 8FSLTUPGGFEFS&5,POTUSVLUJPO (SVOEMBHFOEFS&MFLUSPUFDIOJL* (SVOEMBHFOEFS*OGPSNBUJL* .PEVMCF[FJDIOVOH 1(1,1. 1,1. KB 1,1. (SVOEMBHFOEFS#FUSJFCTXJSUTDIBGU 4VNNF 1" 484 &$54-1 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO .BUIFNBUJL** KB 1, 1IZTJL** KB 1, (SVOEMBHFOEFS&MFLUSPUFDIOJL** KB 1(1,1. (SVOEMBHFOEFS*OGPSNBUJL** 1, 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH 5FDIOJTDIF.FDIBOJL4ZTUFNUIFPSJF 1(1,1. ,PNNVOJLBUJPOTUFDIOJL 1,1. 4VNNF 484 &$54-1 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO (SVOEMBHFOEFS&MFLUSPUFDIOJL*** KB 1(1,1. &MFLUSPOJL 1(1,1. (SVOEMBHFOEFS"VUPNBUJTJFSVOHTUFDIOJL 1(1,1. 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH (SVOEMBHFOEFS&MFLUSJTDIFO&OFSHJFUFDIOJL 1(1,1. .FTTVOE3FHFMVOHTUFDIOJL 1(1,1. 4QSBDIFO 4VNNF KB Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 160 1, Bachelorstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik Studienprofil Allgemeine Elektrotechnik (AET) .PEVMCF[FJDIOVOH &MFLUSJTDIF&OFSHJFWFSTPSHVOHVOE&SOFVFSCBSF &OFSHJFO 484 &$54-1 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO KB 1(1,1. &MFLUSJTDIF"OUSJFCFVOE-FJTUVOHTFMFLUSPOJL %JHJUBMF4DIBMUVOHTUFDIOJL KB 1(1,1. 1,1. &MFLUSPNFEJ[JOJTDIF5FDIOJL* KB 1(1,1. .BSLFUJOH* 4DIMTTFMRVBMJ¾LBUJPOFO 1" 8BIMQ¿JDIUNPEVM* 1" 4VNNF 484 &$54-1 &MFLUSPUFDIOPMPHJTDIFVOE&MFLUSPNFEJ[JOJTDIF 7FSGBISFO 1(1,1. )PDITQBOOVOHTUFDIOJLVOE&MFLUSPBOMBHFO 1(1,1. 1SPKFLUNBOBHFNFOUGS*OHFOJFVSF# 1" 1" 1" 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH 8BIMQ¿JDIUNPEVMF***** 4VNNF 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 161 FbEI T 4FNFTUFS Bachelorstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik Studienprofil Elektrische Energietechnik (EET) 4FNFTUFS 484 &$54-1 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO 1MBOVOH1SPKFLUJFSVOHVOE4DIVU[UFDIOJL* KB 1(1,1. &MFLUSJTDIF.BTDIJOFOVOE"OUSJFCF* 1(1,1. .PEVMCF[FJDIOVOH &MFLUSJTDIF"OMBHFOVOE/FU[F 1(1,1. .BSLFUJOH* 1" 4DIMTTFMRVBMJ¾LBUJPOFO 1" 1" 8BIMQ¿JDIUNPEVM* 4VNNF 484 &$54-1 )PDITQBOOVOHTVOE*TPMJFSUFDIOJL 1(1,1. &.7* 1,1. -FJTUVOHTFMFLUSPOJL* 1,1. 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO 1SPKFLUNBOBHFNFOUGS*OHFOJFVSF# 1" 8BIMQ¿JDIUNPEVMF***** 1" 4VNNF Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 162 Bachelorstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik Studienprofil Kommunikationstechnik (KT) 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO KB 1(1,1. KB 1,1. .PEVMCF[FJDIOVOH 484 &$54-1 /BDISJDIUFOUFDIOJL .JLSPSFDIOFSBSDIJUFLUVSFOVOE%JHJUBMF4JHOBMWFS BSCFJUVOH* %JHJUBMF4DIBMUVOHTUFDIOJL 'FMEFSVOE8FMMFO 1,1. 1,1. .BSLFUJOH* 1" 4DIMTTFMRVBMJ¾LBUJPOFO 1" 8BIMQ¿JDIUNPEVM* 1" 4VNNF 484 &$54-1 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO KB 1,1. 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH /BDISJDIUFOCFSUSBHVOHTUFDIOJL )PDIGSFRVFO[UFDIOJL KB 1,1. "OBMPHF4DIBMUVOHTUFDIOJL KB 1,1. %JHJUBMF4JHOBMWFSBSCFJUVOH** KB 1,1. 1SPKFLUNBOBHFNFOUGS*OHFOJFVSF# 1" 8BIMQ¿JDIUNPEVMF***** 1" 4VNNF Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 163 FbEI T 4FNFTUFS Bachelorstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik Studienprofil Automatisierungstechnik (AT) 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH 484 &$54-1 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO "VUPNBUJTJFSVOHTTZTUFNF* KB 1(1,1. 4FOTPSJL.FTTTZTUFNF* KB 1,1. &MFLUSJTDIF"OUSJFCFVOE-FJTUVOHTFMFLUSPOJL 3FHFMVOHTUFDIOJL** 1(1,1. 3FDIUGS*OHFOJFVSF 1" KB 1,1. 4DIMTTFMRVBMJ¾LBUJPOFO 1" 8BIMQ¿JDIUNPEVM* 1" 4VNNF 484 &$54-1 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO "VUPNBUJTJFSVOHTTZTUFNF** KB 1,1. .PEFMMCJMEVOHEZOBNJTDIFS4ZTUFNF KB 1,1. KB 1,1. 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH (SVOEMBHFOEFS.FDIBUSPOJL 1SPKFLUNBOBHFNFOUGS*OHFOJFVSF# 1" 8BIMQ¿JDIUNPEVMF***** 1" 4VNNF Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 164 Bachelorstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik Studienprofil Informationstechnik/Automatisierungssysteme (IAS) 484 &$54-1 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO "VUPNBUJTJFSVOHTTZTUFNF* KB 1(1,1. *OEVTUSJFMMF%BUFOLPNNVOJLBUJPOVOE 1SP[FTTJOGPSNBUJL KB 1(1,1. &MFLUSJTDIF"OUSJFCFVOE-FJTUVOHTFMFLUSPOJL 3FHFMVOHTUFDIOJL** 3FDIUGS*OHFOJFVSF 1" 4DIMTTFMRVBMJ¾LBUJPOFO 1" 1" .PEVMCF[FJDIOVOH 1(1,1. KB 1,1. 8BIMQ¿JDIUNPEVM* 4VNNF 484 &$54-1 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO "VUPNBUJTJFSVOHTTZTUFNF** KB 1,1. &NCFEEFE4ZTUFNT* KB 1(1,1. /VNFSJTDIF.FUIPEFOVOE4JNVMBUJPO KB 1(1,1. 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH 1SPKFLUNBOBHFNFOUGS*OHFOJFVSF# 1" 8BIMQ¿JDIUNPEVMF***** 1" 4VNNF Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 165 FbEI T 4FNFTUFS Bachelorstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik Wahlpflichtmodule für alle Studienprofile 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO 484 &$54-1 &MFLUSPUFDIOPMPHJTDIF7FSGBISFO 1" -FJTUVOHTFMFLUSPOJTDIF#BVFMFNFOUF 1" ;VWFSMjTTJHLFJU%JBHOPTUJL* 1(1" ,POTUSVLUJPOFMFLUSPOJTDIFS(FSjUF 1" /VNFSJTDIF4JHOBMBOBMZTF 1" *OUFMMJHFOUF4ZTUFNF 1(1" 1SPHSBNNJFSUFDIOJL 1(1" -JDIUVOE#FMFVDIUVOHTUFDIOJL* 1" 484 &$54-1 3BUJPOFMMF"OXFOEVOHVOE2VBMJUjUEFS&MFLUSPFOFSHJF 1(1" .PEFSOF"TQFLUFEFS1IZTJL 1" 1SP[FTTNFTTUFDIOJL 5SBOTGPSNBUPSFOVOE.FTTXBOEMFS 1(1" (FCjVEFUFDIOJL 1(1" &.7** %JHJUBMFVOEFSFJHOJTEJTLSFUF3FHFMVOH KB 1" KB 1(1" 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH ,PNNVOJLBUJPOTOFU[FVOE4JDIFSIFJU 4DIBMULSFJTFOUXVSG 17- KB 1SGVOHT MFJTUVOHFO 1" 1" 1" 0QUJTDIF/BDISJDIUFOUFDIOJL 1" "OHFXBOEUF'VOLVOE)'5FDIOJL 1(1" Praxisprojekt und Bachelorarbeit/-kolloquium für alle Studienprofile 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH 484 &$54-1 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO 1SBYJTQSPKFLU 11 #BDIFMPSBSCFJULPMMPRVJVN 1(1"1. 4VNNF 166 Masterstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik Vorpraktikum: Regelstudienzeit: Akkreditierung: Elektrotechnik und Informationstechnik Master of Science, Abk. M.Sc. interner NC Wintersemester Qualifizierter Bachelor- oder gleichwertiger akademischer Abschluss nicht erforderlich 4 Semester März 2006 FbEI T Fachbereich: Akademischer Grad: Zulassungsbeschränkung: Studienbeginn: Zugangsvoraussetzung: In der Elektrotechnik als praxisorientierte technisch-wissenschaftliche Disziplin, deren Produkte weltweit einen wachsenden Marktanteil haben, ist die Einführung entsprechender Studiengänge, die mit international vergleichbaren akademischen Graden abschließen, eine unabdingbare Notwendigkeit. Masterstudiengang Der Masterstudiengang ist ein Aufbaustudium. Zugangsvoraussetzung ist im Regelfall ein guter Bachelor- oder ein anderer adäquater Hochschulabschluss. Im Masterstudiengang erfolgt eine Ausbildung, die sich gleichermaßen durch wissenschaftlichen Anspruch und Anwendungsbezogenheit auszeichnet. In einer viersemestrigen Regelstudienzeit erfolgt eine Verbreiterung und theoretische Vertiefung der Ausbildung als Voraussetzung für eine stärker forschungs- und entwicklungsorientierte Tätigkeit der Absolventen. Studienaufbau Fachstudium: 1. bis 3. Semester Masterarbeit/-kolloquium: 4. Semester 167 Für den Masterstudiengang Elektrotechnik werden drei Studienprofile angeboten: a) Allgemeine und Energetische Elektrotechnik (anwendungsorientiertes Profil mit Praxisforschungsprojekt) Das Studienprofil bietet eine vertiefende Ausbildung auf den theoretischen Gebieten der Elektrotechnik und Informationstechnik. Neben Theoretischer Elektrotechnik und Höherer Mathematik beinhalten die zugeordneten Module Spezialgebiete, wie Signal- und Systemtheorie, Stromrichter-Maschine-Systeme, Sensorsysteme, Elektrophysik, Hochfrequenztechnik, Elektrische Netze, Hochspannungstechnik und EMV. b) Kommunikationstechnik und Automation (anwendungsorientiertes Profil mit Praxisforschungsprojekt) Schwerpunkte dieses Profils liegen in der Vermittlung theoretischer, mathematischer und methodischer Kenntnisse, wie sie für die Beherrschung von Kommunikations- und Automatisierungssystemen benötigt werden. Speziell dafür zugeordnete Module sind Theoretische Elektrotechnik, Regelungstheorie, Hard- und Softwareentwurf, Mobilkommunikation, Factory Automation und Embedded Systems. c) Mechatronik (forschungsorientiertes Profil) Das Profil stellt alle Methoden und Werkzeuge zur Realisierung von Systemen in den Mittelpunkt, die auf einer funktionalen und auch räumlichen Integration mechanischer, elektronischer und informationsverarbeitender Komponenten basieren. Hierzu dienen Module, wie Spezialgebiete der Mathematik, Theoretische Elektrotechnik, Verteilte Systeme und Regelungstheorie, aber auch Lösungsmethodiken und Formale Verifikation, Computergestützte Methoden des Maschinenbaus, Simulation und Modellierung mechatronischer Systeme, Sensorik und Bildverarbeitung. Innerhalb dieser drei Profile haben die Studierenden aufgrund eines umfangreichen Angebots an Wahlpflichtmodulen viel Freiraum für eine individuelle Gestaltung des Studiums. Semesterweise werden inhaltlich verschiedene Oberseminare in Verbindung mit Projektarbeiten angeboten, sodass profiltypische Inhalte gewählt werden können. 168 Master of Science Die Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiengangs erwerben einen Abschluss, der Q zu anspruchsvoller beruflicher Tätigkeit auf den Gebieten der Elektrotechnik und Automatisierungstechnik befähigt und zwar sowohl hinsichtlich Geräteund Anlagentechnik als auch hinsichtlich der dazugehörigen Software, Q in besonderem Maße zu einer Tätigkeit in leitender Stellung qualifiziert, Q weltweite Einsetzbarkeit ermöglicht und Q den Weg zu einer weiterführenden Qualifikation in Form einer Promotion im In- und Ausland ebnet. Studienfachberatung: Prof. Dr.-Ing. Markus Krabbes Telefon: (03 41) 30 76 -11 53/ -11 30 Fax: (03 41) 30 76 -12 29 E-Mail: [email protected] Besucher: Wiener-Bau Wächterstraße 13 04107 Leipzig Postanschrift: HTWK Leipzig, Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig 169 FbEI T Tätigkeitsfelder im Beruf Masterstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik Studienprofil Allgemeine und Energetische Elektrotechnik (AEE) 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH 484 &$54-1 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO KB 1(1,1. 5IFPSFUJTDIF&MFLUSPUFDIOJL 7FSUFJMUF4ZTUFNF 1(1,1. 4QF[JBMHFCJFUF.BUIFNBUJL 4JHOBMVOE4ZTUFNUIFPSJF 4USPNSJDIUFS.BTDIJOF4ZTUFNF 1(1,1. 1,1. 1,1. KB 1,1. 4FOTPSTZTUFNF 4VNNF 484 &$54-1 &MFLUSPQIZTJLVOEBLVTUJL )PDIGSFRVFO[UFDIOJL 1,1. &MFLUSJTDIF/FU[FVOE)PDITQBOOVOHTUFDIOJL 1(1,1. 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO 1(1,1. &.7* 1,1. 8BIMQ¿JDIUNPEVMF*** 1" 4VNNF 484 &$54-1 11 8BIMQ¿JDIUNPEVMF****77 1" 4VNNF 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH 1SBYJTGPSTDIVOHTQSPKFLU 17- Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 170 1SGVOHT MFJTUVOHFO Masterstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik Studienprofil Kommunikationstechnik und Automation (KTA) .PEVMCF[FJDIOVOH 484 &$54-1 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO 1(1,1. 5IFPSFUJTDIF&MFLUSPUFDIOJL 7FSUFJMUF4ZTUFNF KB 1(1,1. 3FHFMVOHTUIFPSJF KB &NCFEEFE4ZTUFNT* 1(1,1. *OUFSEJT[JQMJOjSF"VTCJMEVOH 1" 4VNNF .PEVMCF[FJDIOVOH 484 &$54-1 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO .PCJMLPNNVOJLBUJPO KB 1(1,1. 'BDUPSZ"VUPNBUJPO KB 1,1. )BSEVOE4PGUXBSFFOUXVSG KB 1(1,1. 8BIMQ¿JDIUNPEVMF* 4VNNF 484 &$54-1 1. 4FNFTUFS 1" 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH *OUFSEJT[JQMJOjSF"VTCJMEVOH 1SBYJTGPSTDIVOHTQSPKFLU 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO 1" 11 1" 8BIMQ¿JDIUNPEVMF***** 4VNNF Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 171 FbEI T 4FNFTUFS Masterstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik Studienprofil Mechatronik (MTK) 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH 484 &$54-1 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO 5IFPSFUJTDIF&MFLUSPUFDIOJL 1(1,1. 7FSUFJMUF4ZTUFNF 1(1,1. 3FHFMVOHTUIFPSJF KB 1. 4QF[JBMHFCJFUF.BUIFNBUJL KB 1,1. &NCFEEFE4ZTUFNT* 4VNNF 484 &$54-1 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO 'PSNBMF7FSJ¾LBUJPO KB 1,1. $PNQVUFSHFTUU[UF.FUIPEFOEFT .BTDIJOFOCBVT .FDIBUSPOJTDIF4ZTUFNF* .JLSPTZTUFNUFDIOJL 1(1" 8BIMQ¿JDIUNPEVM* 1" 4VNNF 484 &$54-1 1(1,1" 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH 1(1" KB 1" .FDIBUSPOJTDIF4ZTUFNF** 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO KB 1(1,1. 4FOTPSJLVOE#JMEWFSBSCFJUVOH 4JNVMBUJPONFDIBUSPOJTDIFS4ZTUFNF 1(1,1. *OUFSEJT[JQMJOjSF"VTCJMEVOHVOE 0CFSTFNJOBS 1(1" 8BIMQ¿JDIUNPEVMF***** 1" 4VNNF Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 172 Masterstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik Wahlpflichtmodule und Masterarbeit/-kolloquium für alle Studienprofile 4FNFTUFS 484 &$54-1 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO -FJTUVOHTFMFLUSPOJL** 1" *OUFSOFUUFDIOPMPHJFO 1(1" "EWBODFE$POUSPM 1" 0QUJTDIF/BDISJDIUFOUFDIOJL 1" &.7** 1" -JDIUVOE#FMFVDIUVOHTUFDIOJL** 1" 1SPKFLUNBOBHFNFOUGS*OHFOJFVSF. 1" 4QF[JBMHFCJFUF.BSLFUJOH 1" 484 &$54-1 FbEI T .PEVMCF[FJDIOVOH 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH &MFLUSJTDIF&OFSHJFWFSTPSHVOH** 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO 1" .FEJ[JOJTDIF*OGPSNBUJPOTUFDIOJL 1" &MFLUSPUFDIOPMPHJTDIF7FSGBISFO 1" 4DIVU[UFDIOJL** 1" 4UFVFSVOHWPO4USPNSJDIUFSO 1" 3PCPUFSTZTUFNF "VUPNBUJTJFSVOHTUFDIOJL 1(1" 5FDIOJTDIF%JBHOPTUJL**VOE&MFLUSPTJDIFSIFJU 1(1" 484 &$54-1 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO &DIU[FJUTZTUFNF KB 1,1. -zTVOHTNFUIPEJLFO KB 1,1. "OHFXBOEUF1SP[FTTBOBMZTF KB 1,1. 484 &$54-1 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO KB 1" 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH .BTUFSBSCFJULPMMPRVJVN 4VNNF 1(1"1. Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 173 Diplomstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Elektrotechnik) Fachbereich: Akademischer Grad: Zulassungsbeschränkung: Studienbeginn: Zugangsvoraussetzung: Vorpraktikum: Regelstudienzeit: Elektrotechnik und Informationstechnik Diplom-Wirtschaftsingenieur, Abk. Dipl.-Wirtsch.-Ing. - in weiblicher oder männlicher Form, mit Zusatz »(FH)« interner NC Wintersemester Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife nicht erforderlich 8 Semester Studieninhalt/Studienziel Die Entwicklung aller Wirtschaftsbereiche ist durch die Zunahme von hochgradig arbeitsteiligen Prozessen und die Spezialisierung von Arbeitskräften gekennzeichnet. Die Lösung der Aufgaben und Probleme an den Schnittstellen zwischen Technik und Wirtschaft wird dabei immer komplizierter. Deshalb besteht für Elektroingenieure mit fundierten wirtschaftswissenschaftlichen Kenntnissen ein sehr attraktiver Arbeitsmarkt. Sie sind aufgrund einer breit gefächerten und annähernd gleichgewichtigen Ausbildung in den Natur- und Ingenieurwissenschaften einerseits sowie den Wirtschaftswissenschaften andererseits befähigt, ökonomisch, technisch und gesellschaftlich relevante Fragestellungen zu erkennen und zu deren Beantwortung beizutragen. Diese interdisziplinäre Ausbildung mit sowohl naturwissenschaftlich-technischen als auch wirtschaftswissenschaftlichen Inhalten hat sich in den zurückliegenden Jahren bewährt. In einer Zeit struktureller Veränderungen nimmt ihre Bedeutung zu. Das zeigt sich insbesondere auch am kontinuierlichen Ausbau dieser Studienangebote an zahlreichen Hochschulen. Wirtschaftsingenieure arbeiten überwiegend in den technisch-wirtschaftlichen Bereichen, in denen auch ökonomische Fragestellungen bedeutsam sind. Zu den häufigsten Einsatzbereichen zählen Tätigkeiten in der Unternehmensleitung, dem Marketing/Vertrieb, der Beratung, dem Rechnungswesen/Controlling sowie der 174 Logistik, dem Einkauf und dem Verkauf/Service. Die Wahrnehmung von Praktika oder eines Teilstudiums im Ausland schaffen Voraussetzungen für eine weltweite Tätigkeit der Absolventinnen und Absolventen. Grundstudium: Hauptstudium: 1. bis 3. Semester 4. bis 8. Semester Praktisches Studiensemester: Diplomarbeit: 6. Semester 8. Semester FbEI T Studienaufbau Das Grundstudium vermittelt sowohl mathematisch-naturwissenschaftliche und ingenieurwissenschaftliche Grundlagen als auch wirtschaftswissenschaftliches Grundwissen. Mathematisch-naturwissenschaftliche und ingenieurwissenschaftliche Schwerpunkte sind u. a.: Q Mathematik und Physik, Q Informatik, Q Elektrotechnik, Elektronik und Messtechnik. Die Ausbildung in diesen Fächern erfolgt in Anlehnung an den Studiengang Elektrotechnik und Informationstechnik. Wirtschaftswissenschaftliche Schwerpunkte sind: Q Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, Q Buchführung/Bilanzierung, Q Volkswirtschaftslehre sowie Q Recht und Unternehmensführung. Darüber hinaus erfolgt eine fachspezifische Fremdsprachenausbildung. Das Hauptstudium vermittelt vertiefte Kenntnisse in ausgewählten Gebieten der Elektrotechnik und der Wirtschaftswissenschaften, z. B. Elektrische Anlagen, Datenkommunikation, Prozessleittechnik und Nachrichtentechnik sowie Recht, Controlling, Marketing und Unternehmensführung. Durch die Auswahl der Fächer wird gewährleistet, dass die Studierenden einen fundierten Überblick sowohl über die moderne Elektrotechnik als auch über die erforderlichen betriebs- und volkswirtschaftlichen Zusammenhänge erhalten. Die Zusammenstellung der elektrotechnischen Fächer ist so gewählt, dass die Absolventinnen und Absolventen in allen Bereichen der Elektrotechnik eingesetzt werden können. Der Schwerpunkt in diesem Studiengang liegt auf den Gebieten 175 der Elektroenergietechnik und der Telekommunikation, weil in diesen Sektoren der Zusammenhang von Wirtschaftlichkeit und Leistungsfähigkeit besonders gravierend ist. Speziell unter dem Gesichtspunkt von Umwelt-, Natur- und Klimaschutz wird die Verbindung von Ökonomie, Ökologie und technischen Spezialgebieten deutlich. Marketing und Unternehmensführung stehen ebenso im Ausbildungsplan, wie Rhetorik, Verhandlungsführung und Vertrieb sowie Methoden und Werkzeuge des Qualitätsmanagements. Den Studierenden wird eine breite Palette von Wahlpflichtfächern sowohl auf wirtschaftlichem als auch elektrotechnischem Gebiet angeboten, sodass sie sich entsprechend ihren Neigungen und späteren Einsatzvorstellungen zusätzliche Kenntnisse erwerben können. In allen Formen und Stufen der Ausbildung nehmen computerorientierte Methoden (CAE, CAD) sowie Multimedia die ihnen gebührende Stellung ein. Lösen von Seminarund Laboraufgaben, Bearbeiten von Projekten usw. erfolgt neben der zur Schulung der Methodenkenntnisse unbedingt erforderlichen »Handarbeit« mit Hilfe der auch in der industriellen und kaufmännischen Praxis üblichen Standard-CAD - und Simulationsprogramme, wie z. B. MATLAB/SIMULINK und SAP -Programme. Tätigkeitsfelder im Beruf Diplom-Wirtschaftsingenieuren bieten sich vielfältige Tätigkeitsgebiete in Unternehmen, im Öffentlichen Dienst sowie in Ingenieur- und Beratungsbüros, besonders aber auch in mittelständischen Unternehmen. Ihre Tätigkeit erstreckt sich u. a. auf die Führung von Unternehmen oder Unternehmensbereichen, die technische Leitung und Mitarbeit an Projekten der Produktionssteuerung, Projektierung, Management sowie der Planung, Leitung, Beratung und Kontrolle bei Investvorhaben. Besonders ist der Wirtschaftsingenieur auch für den Vertrieb, die technisch-wirtschaftliche Beratung und die Kundenbetreuung gefragt. Die Doppelqualifikation garantiert eine überdurchschnittlich hohe berufliche Flexibilität und damit verbunden sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. 176 Diplomstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Elektrotechnik) 4844FNFTUFS 484 HFTBNU .BUIFNBUJL 8JSUTDIBGUTTUBUJTUJL 14 0QFSBUJPOT3FTFBSDI 1, *OGPSNBUJL 1, 1IZTJL 1, (SVOEMBHFOEFS&MFLUSPUFDIOJL (SVOEMBHFOEFS4ZTUFNUIFPSJF 4UFVFSVOHTVOE3FHFMVOHTUFDIOJL* .FTTUFDIOJL &MFLUSPOJL 5FDIOJTDIF.FDIBOJL,POTUSVLUJPO (SVOEMBHFOEFS#FUSJFCTXJSUTDIBGUTMFISF 14 #VDIGISVOH#JMBO[JFSVOH 1, 1SGVOHT MFJTUVOHFO 1, 1,1. 1, 1, 1, 14 ,PTUFOVOE-FJTUVOHTSFDIOVOH 7PMLTXJSUTDIBGUTMFISF 6OUFSOFINFOTGISVOH 'SFNETQSBDIFO (FTBNU 14 1, 1, 14 FbEI T 4UVEJFOGjDIFSEFT(SVOETUVEJVNT Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge Studienfachberatung: Prof. Dr.-Ing. Jürgen Wenge Telefon: (03 41) 30 76- 11 93 Fax: (03 41) 30 76- 11 93 E-Mail: [email protected] Besucher: Wiener-Bau Wächterstraße 13 04107 Leipzig Postanschrift: HTWK Leipzig, Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig 177 Diplomstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Elektrotechnik) 4UVEJFOGjDIFSEFT)BVQUTUVEJVNT ;VWFSMjTTJHLFJU 484 HFTBNU 4844FNFTUFS &MFLUSPNBHOFUJTDIF7FSUSjHMJDILFJU %BUFOLPNNVOJLBUJPO* 1SGVOHT MFJTUVOHFO 1, 14 1,1. /BDISJDIUFOUFDIOJL* 14 &MFLUSJTDIF.BTDIJOFOVOE"OUSJFCF* 1, 3BUJPOFMMF"OXFOEVOHVOE2VBMJUjU EFS&MFLUSPFOFSHJF 1, 4PGUXBSFUFDIOJL%BUFOCBOLFO &MFLUSJTDIF&OFSHJFWFSTPSHVOH &MFLUSJTDIF"OMBHFOVOE1SPKFLUJFSVOH &MFLUSPOJTDIF.FEJFOUFDIOJL ,PNNVOJLBUJPOTUSBJOJOH $POUSPMMJOH 4UFVFSMFISF 1, 3FDIU 1, 14 1,1. 14 14 14 1, .BSLFUJOH* 1, 'JOBO[XJSUTDIBGU 1, .BUFSJBM1SPEVLUJPOTXJSUTDIBGU 14 1FSTPOBMXJSUTDIBGU 4UVEJVNHFOFSBMF 1, 5# 8BIMQ¿JDIUGjDIFSCMPDL81'* JOHFOJFVSXJTTFOTDIBGUMJDIF'jDIFS 8BIMQ¿JDIUGjDIFSCMPDL81'8 XJSUTDIBGUTXJTTFOTDIBGUMJDIF'jDIFS (FTBNU ) Es müssen anteilig beide Wahlpflichtfächerblöcke WPFI und WPFW belegt werden. Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 178 14 Diplomstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Elektrotechnik) 4844FNFTUFS 484 HFTBNU .FEJ[JOJTDIF*OGPSNBUJPOTUFDIOJL &MFLUSPUFDIOJTDIF7FSGBISFO 5SBOTGPSNBUPSFOVOE.FTTXBOEMFS 4JNVMBUJPOTUFDIOJL &DIU[FJUTZTUFNF 4UVEJFOGjDIFSEFT)BVQUTUVEJVNT 1SGVOHT MFJTUVOHFO 14 14 81'*"VT[VH 14 .FDIBUSPOJL 1SP[FTTNFTTUFDIOJL 14 3FHFMVOHTUFDIOJL 14 %BUFOLPNNVOJLBUJPO** 14 4DIBMULSFJTFOUXVSG 14 1SPKFLUNBOBHFNFOUGS*OHFOJFVSF 14 14 14 ,PNNVOJLBUJPOTUFDIOJL 1SPHSBNNJFSUFDIOJLFO -JDIUVOE#FMFVDIUVOHTUFDIOJL FbEI T 14 14 81'8"VT[VH .BSLFUJOH** 3FDIOVOHTXFTFO 8JSUTDIBGUTSFDIU 14 14 Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 179 Der Fachbereich Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften führt die folgenden Studiengänge: Informatik-Studiengänge: Q Bachelorstudiengang Informatik Q Bachelorstudiengang Medieninformatik Q Masterstudiengang Informatik Q Masterstudiengang Medieninformatik Mathematik-Studiengänge: Q Diplomstudiengang Wirtschaftsmathematik Q Bachelorstudiengang Angewandte Mathematik Q Masterstudiengang Angewandte Mathematik Die Gebäude des Fachbereichs befinden sich auf dem HTWK-Campus. Hochschulrechenzentrum und Hochschulbibliothek befinden sich in direkter Nachbarschaft. Den Studierenden stehen neben den Ressourcen des Hochschulrechenzentrums zwei SUN -Pools, zwei PC-Pools, das Hardwarelabor, ein Experimentalpool für Signalverarbeitung und Mechatronik sowie ein Multimedialabor zur Verfügung. Studierende der Fachschaft betreiben in eigener Verantwortung einen Linux-Pool. Mit der Einschreibung erwirbt jeder Studierende den Zugang zu weltweiten Datennetzen, Softwarebibliotheken und elektronischen Fachinformationssystemen. Die an der Vorgängereinrichtung der HTWK Leipzig, der Technischen Hochschule Leipzig, bestehenden Fachbereiche Mathematik und Informatik wurden mit der Gründung der HTWK Leipzig zusammengeschlossen. Mit den Informatik- und Mathematik-Studiengängen werden die Traditionen in der Ausbildung auf der Basis moderner Studienprogramme fortgesetzt. Darüber hinaus bedient der Fachbereich fast alle Fachbereiche der HTWK Leipzig mit Lehrveranstaltungen in Mathematik, Physik, Chemie und Informatik. Vielfältige Kontakte des Fachbereichs zur Industrie, zu Behörden und Forschungseinrichtungen ermöglichen interessante Betätigungsfelder für die Studierenden. Die Mitarbeit in Drittmittelprojekten eröffnet den Studierenden schon frühzeitig die Möglichkeit, sich mit aktuellen Problemen ihres Studienfachs über das Studium hinaus auseinanderzusetzen. Multimediale Kommunikation und Anwendungen auf Hochgeschwindigkeitsnetzen, Entwicklung von digitalen Zahlungsverfahren und 181 FbIMN Fachbereich Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften Webservices für Druckereien, Einsatz von Web- und XML- Datenbanken, E-LearningApplikationen oder die Erstellung korrekter Software sind ausgewählte Themen, die auf dem wissenschaftlichen Programm des Fachbereichs stehen. Der Fachbereich hat vielfältige Kontakte zur regionalen Industrie, zu Behörden und Forschungseinrichtungen. Sie reichen vom mittelständischen High-Tech-Unternehmen über DV-Unternehmen, Netzwerkprovider und -dienstleister bis hin zu Banken, Versicherungen und Verwaltungsbehörden. Diese Beziehungen kommen den Studierenden unmittelbar für ihr Praxisprojekt, für weitere Projektarbeiten und nicht zuletzt für ihre Bewerbung um einen Arbeitsplatz zu Gute. Durch die internationalen Vereinbarungen des Fachbereichs mit ausländischen Hochschulen werden den Studierenden Möglichkeiten zur Absolvierung eines Auslandssemesters oder eines Auslandspraktikums geboten. Derartige Beziehungen bestehen gegenwärtig zu britischen und französischen Hochschulen. Hervorzuheben ist hierbei die Möglichkeit, zwei Abschlüsse zu erwerben: den Bachelor der HTWK Leipzig und den Bachelor of Science der britischen Partnerhochschule in Bolton bzw. den Chef de Project International en Informatique et Reseaux (CPI) der französischen Partnerhochschule in Angers. Weitere Beziehungen bestehen zur Oxford Brookes University (GB) , der Universität Jaen (Spanien) und der Universität in Torun (Polen). Kontakte, Informationen und Schnupperkurse Neben den regelmäßig stattfindenden Informationstagen der HTWK Leipzig sowie dem Tag der offenen Hochschultür erhalten Studieninteressenten spezifische Informationen über den Fachbereich auch regelmäßig auf der Leipziger Buchmesse sowie auf der CeBIT in Hannover, wo Studierende und Professoren aktuelle Ergebnisse aus Lehre und Forschung präsentieren. www.imn.htwk-leipzig.de 182 Zimmer Dekanat Anschrift HTWK Leipzig, Fachbereich Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig Besucher Zuse-Bau Gustav-Freytag-Straße 42 A 04277 Leipzig Dekan Martin, Tobias, Prof. Dr. rer. nat. 30 76 -64 88/ -64 95 Z 419/517 [email protected] Sekretariat Reske, Brigitte 30 76 -64 88/ -64 89 Z 418 [email protected] Fax: 30 76 -63 81 Prodekan Jaeger, Frank, Prof. Dr.-Ing. 30 76 -64 82/ -63 97 Z 406/506 [email protected] Prodekanat Kreysch, Christine 30 76 -64 82 Z 407 [email protected] Fachbereichsrat Amann, Andreas, Student Benedix, Roland, Prof. Dr. rer. nat. habil. Bertel, Andree, Dipl.-Ing. Binder, Ralf, Dipl.-Phys. Dibowski, Klaus, Prof. Dr. rer. nat. Gaida, Viola Hering, Klaus, Prof. Dr. rer. nat. Jaeger, Frank, Prof. Dr.-Ing. Kudraß, Thomas, Prof. Dr.-Ing. Langrock, Christian, Student Martin, Tobias, Prof. Dr. rer. nat. Rudolph, Helmut, Prof. Dr. rer. nat. habil. Schönherr, Siegfried, Prof. Dr. rer. nat. habil. Weickhardt, Christian, Prof. Dr. rer. nat. habil. 183 FbIMN Telefon (03 41) … /E-Mail Telefon (03 41) … /E-Mail Fachschaftsrat Zimmer 30 76 -61 02 Z 125 [email protected] Amann, Andreas Hertes, Haiko Langrock, Christian Lommatzsch, Marika Müller, Kevin Prokoph, Marcus Reichmann, Christian Schulze, Stefan Wegnershausen, Jens Studiendekane Studiengang Informatik 30 76 -64 73 Z 420 Schönherr, Siegfried, Prof. Dr. rer. nat. habil. [email protected] Studiengang Medieninformatik Hering, Klaus, Prof. Dr. rer. nat. 30 76 -64 45 Z 414 [email protected] Studiengänge Wirtschaftsmathematik und Angewandte Mathematik Rudolph, Helmut, Prof. Dr. rer. nat. habil. 30 76 -64 99 Z 519 [email protected] Beauftragte für Praktika Studiengang Informatik Kudraß, Thomas, Prof. Dr.-Ing. 30 76 -64 20 Z 130 [email protected] Studiengang Medieninformatik Vyhnal, Dieter, Prof. Dr.-Ing. habil. 30 76 -66 38 Z 123 [email protected] Studiengänge Wirtschaftsmathematik und Angewandte Mathematik Merkel, Günter, Prof. Dr. rer. nat. 30 76 -64 87 Z 412 [email protected] 184 Telefon (03 41) … /E-Mail Zimmer Vorsitzende der Prüfungsausschüsse Studiengänge Informatik und Medieninformatik Frank, Michael, Prof. Dr. rer. nat. habil. 30 76 -63 98 Z 409 [email protected] FbIMN Studiengänge Wirtschaftsmathematik und Angewandte Mathematik 30 76 -64 97 Z 415 Tecklenburg, Helga, Prof. Dr. rer. nat. habil. [email protected] Studienfachberater Studiengang Informatik Krämer, Heinrich, Prof. Dr. rer. nat. 30 76 -64 74 Z 508 [email protected] Schönherr, Siegfried, Prof. Dr. rer. nat. habil. 30 76 -64 73 Z 420 [email protected] Studiengang Medieninformatik Hänßgen, Klaus, Prof. Dr. rer. nat. 30 76 -66 10 Z 124 [email protected] Studiengang Angewandte Mathematik Rudolph, Helmut, Prof. Dr. rer. nat. habil. 30 76 -64 99 Z 519 [email protected] Studienorganisation/Prüfungsorganisation Wermann, Anett 30 76 -63 93 Z 226 185 Telefon (03 41) … /E-Mail Zimmer Hochschullehrer des Fachbereichs Bastian, Klaus, Prof. Dr. rer. nat. Systemprogrammierung 30 76 -64 32 Li 015 [email protected] Benedix, Roland, Prof. Dr. rer. nat. habil. Chemie 30 76 -34 11 Li 008 [email protected] Dibowski, Klaus, Prof. Dr. rer. nat. Analysis 30 76 -64 93 Z 224 [email protected] Dobner, Hans-Jürgen, Prof. Dr. rer. nat. habil. 30 76 -64 86 Z 223 Angewandte Mathematik [email protected] Engelmann, Bernd, Prof. Dr. rer. nat. habil. Numerik 30 76 -64 94 Z 516 [email protected] Frank, Michael, Prof. Dr. rer. nat. habil. Medieninformatik 30 76 -64 98 Z 409 [email protected] Hänßgen, Klaus, Prof. Dr. rer. nat. Informationssysteme und Multimediatechnologie 30 76 -66 10 Z 124 [email protected] Hering, Klaus, Prof. Dr. rer. nat. Multimediale Systeme 30 76 -64 45 Z 414 [email protected] Hild, Rosemarie, Prof. Dr. rer. nat. habil. Physik 30 76 -34 29 Li 004 [email protected] Jaeger, Frank, Prof. Dr.-Ing. Graphische Datenverarbeitung 30 76 -63 97 Z 506 [email protected] Jahn, Karl-Udo, Prof. Dr. rer. nat. habil. Theoretische Informatik 30 76 -64 13 Z 507 [email protected] 186 Zimmer Krämer, Heinrich, Prof. Dr. rer. nat. Technische Informatik 30 76 -64 74 Z 508 [email protected] Kudraß, Thomas, Prof. Dr.-Ing. Datenbanken und Betriebssysteme 30 76 -64 20 Z 130 [email protected] Lehmann, Axel, Prof. Dr. rer. nat. Angewandte Stochastik 30 76 -65 13 Lüders, Konrad, Prof. Dr. rer. nat. habil. Physik 30 76 -33 40 Li 003 [email protected] Martin, Tobias, Prof. Dr. rer. nat. Finanz- und Versicherungsmathematik 30 76 -64 95 Z 517 [email protected] Merkel, Günter, Prof. Dr. rer. nat. Diskrete Mathematik 30 76 -64 87 Z 412 [email protected] Petermann, Uwe, Prof. Dr. rer. nat. Grundlagen der Informatik 30 76 -62 56 Z 529 [email protected] Reimann, Dietmar, Prof. Dr.-Ing. Rechnersysteme 30 76 -64 72 Z 510 [email protected] Rudolph, Helmut, Prof. Dr. rer. nat. habil. Analysis 30 76 -64 99 Z 519 [email protected] Schneider, Axel, Prof. Dr.-Ing. Rechnerarchitektur 30 76 -64 70 Z 509 [email protected] Z 411 FbIMN Telefon (03 41) … /E-Mail Schönherr, Siegfried, Prof. Dr. rer. nat. habil. 30 76 -64 73 Z 420 Künstliche Intelligenz [email protected] Stich, Rainer, Prof. Dr. rer. nat. Chemie 30 76 -34 41 Li 008 [email protected] 187 Telefon (03 41) … /E-Mail Zimmer Tecklenburg, Helga, Prof. Dr. rer. nat. habil. 30 76 -64 97 Z 415 Geometrie [email protected] Voigt, Heinz, Prof. Dr. rer. nat. Operations Research 30 76 -63 99 Z 520 [email protected] Vyhnal, Dieter, Prof. Dr.-Ing. habil. Multimediale Informationssysteme/ Digitale Medien 30 76 -66 38 Z 123 [email protected] Waldmann, Johannes, Prof. Dr. rer. nat. Softwaresysteme 30 76 -64 79 Z 129 [email protected] Weicker, Karsten, Prof. Dr. rer. nat. Praktische Informatik 30 76 -63 95 Z 410 [email protected] Weickhardt, Christian, Prof. Dr. rer. nat. habil. 30 76 -34 27 Li 012 Physik [email protected] Wittig, Wolfgang S., Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. rer. nat. Numerik 188 30 76 -64 92 Z 408 [email protected] Fachbereich: Zulassungsbeschränkung: Studienbeginn: Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften interner NC Wintersemester Akademischer Grad: Zugangsvoraussetzung: Bachelor of Science, Abk. B.Sc. Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife, Berechtigung zum Studium gemäß SächsHG § 13 Abs. 11 oder eine vom Sächsischen Staatsministerium für Kultus als gleichwertig bestätigte Hochschulzugangsberechtigung nicht erforderlich 6 Semester Vorpraktikum: Regelstudienzeit: Akademischer Grad: Zugangsvoraussetzung: Regelstudienzeit: Akkreditierung: Master of Science, Abk. M.Sc. qualifizierter akademischer Grad Bachelor mit einem Gesamtprädikat von mindestens »Gut« auf dem Gebiet der Informatik, der Medieninformatik oder einem anderen mathematisch-naturwissenschaftlichen oder technischen Gebiet mit starkem Informatik-Bezug und einem hinreichenden Anteil Informatik-Ausbildung 4 Semester Der konsekutive Studiengang Informatik wurde am 29. September 2006 durch die ASIIN akkreditiert. (ASIIN : Akkreditierungsagentur für Studiengänge der Ingenieurwissenschaften, der Informatik, der Naturwissenschaften und der Mathematik e. V.) Informatik ist die Wissenschaft von der systematischen Verarbeitung von Informationen, weitgehend automatisiert mit Hilfe des Computers. Die Informatik wirkt heute in nahezu alle Lebensbereiche hinein, insbesondere Wirtschaft, Verwaltung, Wissenschaft und Technik. 189 FbIMN Bachelor- und Masterstudiengang Informatik Beispielhaft seien folgende Anwendungsfelder genannt: Q Informationsdienste und Datenbanken, Q Steuerung von Industrieanlagen, Q Steuerung von medizinischen Operationsmaschinen und von Prothesen, Q Gestaltung der weltweiten multimedialen Information und Kommunikation, Q Dienste des E-Commerce und E-Business, Q E-Government sowie Q Sicherstellung der Grundlagen der Medienindustrie. Der Studiengang Informatik vermittelt Kenntnisse und Fähigkeiten, Prozesse zu gestalten und zu beherrschen, die in den verschiedensten Anwendungsgebieten auf die rasche und korrekte Verarbeitung von Informationen angewiesen sind. Bachelorstudiengang Ziel ist der Erwerb eines ersten berufsqualifizierenden Abschlusses auf dem Gebiet der Informatik. Der Bachelorstudiengang Informatik soll ein wissenschaftlich fundiertes, breites und sicheres Grundwissen zur Informatik bieten, wobei besonderer Wert auf eine gründliche Ausbildung auf mathematischem und physikalischem Gebiet gelegt wird. Die Absolventinnen und Absolventen sollen befähigt sein, sich selbstständig in bestimmte Gebiete oder Aufgaben tiefer einzuarbeiten, Probleme formal zu beschreiben, Hardware und Software zu beherrschen und anspruchsvolle Software zu erstellen. Den Studierenden wird große Flexibilität bei der Gestaltung ihres Studiums geboten: Sie können sich ab dem 4. Semester für ein stärker software-orientiertes Studium (Praktische Informatik) oder ein technik-orientiertes Studium (Technische Informatik) entscheiden. Die Absolventinnen und Absolventen sollen gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben und diese nutzen können. Schließlich soll der Bachelorstudiengang eine gute Grundlage für ein anschließendes erfolgreiches Masterstudium sein. a) Studienrichtung Praktische Informatik Absolventinnen und Absolventen der Studienrichtung Praktische Informatik sollen Fähigkeiten und praktische Fertigkeiten haben, Software für spezielle Anwendungen herzustellen und zu nutzen und die dafür erforderlichen Werkzeuge zu beherrschen. Dazu werden vertiefte Kenntnisse zu Datenbanken, Computergrafik und Künstlicher Intelligenz vermittelt. Ebenso sollen sie in der Lage sein, die für Anwendungslösungen erforderlichen Sicherheitsaspekte zu erkennen und umzusetzen. 190 FbIMN b) Studienrichtung Technische Informatik Die Studienrichtung Technische Informatik setzt die Schwerpunkte bei Computeranwendungen im Zusammenhang mit technischen Informationssystemen. Dabei spielen u. a. Echtzeitsysteme, Fragen der Vernetzung und der Automatisierung technischer Prozesse eine wesentliche Rolle. Praktische Fertigkeiten zu ausgewählten Hardware-Entwurfstechniken sowie zur systemnahen Programmierung ergänzen das Profil dieser Studienrichtung. Informatik ist interessant und spannend. Bei schwierigen Problemen sind Hartnäckigkeit und Ausdauer gefragt. Es wird viel im Team gearbeitet. Daher sind Informatiker kommunikativ, integrationsfähig, zielstrebig und belastbar. Auch diese Eigenschaften werden im Studium gefördert. Studienaufbau Grundstudium: Hauptstudium: 1. bis 3. Semester 4. bis 6. Semester Praktisches Studiensemester: Bachelorarbeit mit Kolloquium: 6. Semester 6. Semester Das Studium ist modular aufgebaut. Jedes Modul wird mit einer Prüfung abgeschlossen. Für bestandene Modulprüfungen werden ECTS- Punkte (European Credit Transfer System) vergeben, deren Anzahl sich am Gesamtaufwand orientiert, der von dem Studenten für das Modul erbracht werden muss. Im Grundstudium beschäftigen sich die Studierenden mit Informatikgrundlagen, wie Algorithmen und Datenstrukturen, Datenbanken, Digitaltechnik und Rechnersystemen und natürlich mit Programmierung. Dazu kommen eine fundierte mathematische und physikalische Ausbildung und eine fachspezifische Vertiefung der englischen Sprache. Das dreisemestrige Grundstudium wird mit der Bachelor-Zwischenprüfung abgeschlossen. Diese setzt sich aus den Prüfungen zu den Modulen des Grundstudiums zusammen. Alle Module des Grundstudiums sind Pflichtmodule. Im Hauptstudium ermöglichen Wahlpflichtmodule eine Vertiefung der Ausbildung nach Interessenlage. Großes Gewicht wird im gesamten Studium auf die eigenverantwortliche Bearbeitung von Projekten gelegt. Das sechste Semester ist das Praktische Studiensemester. Darin sind ein Praxisprojekt im Gesamtumfang von mindestens zwölf Wochen zu bearbeiten und die Bachelorarbeit anzufertigen. Die Bachelor191 arbeit ist in einem Kolloquium zu verteidigen. Das Praxisprojekt wird in der Regel in einem Unternehmen oder einer Forschungseinrichtung absolviert. Es besteht auch die Möglichkeit, an einer ausländischen Hochschule zu studieren und dort einzelne Module abzuschließen. Die Bewertung mit ECTS- Punkten erleichtert einen Wechsel des Studienortes und die Anerkennung von Studienleistungen, die außerhalb der HTWK Leipzig erbracht werden. Masterstudiengang Der Masterstudiengang Informatik ist ein Aufbaustudium. Ziel des Studiengangs ist der Erwerb eines zweiten berufsqualifizierenden Abschlusses. Dazu sind die Kenntnisse, die in der Regel in einem vorangehenden Bachelorstudiengang mit InformatikBezug erworben wurden, zu vertiefen und auszubauen. Die Ausbildung zum Master erfolgt auf fundierter theoretischer Basis. Sie zeichnet sich gleichermaßen durch wissenschaftlichen Anspruch und Anwendungsbezogenheit aus. Ein besonderer Stellenwert kommt der selbstständigen wissenschaftlichen Arbeit zu. Die Studieninhalte entsprechen dem aktuellen Stand der Technik und der Wissenschaft. Sie basieren auf dem Prinzip der Einheit von Lehre und Forschung. Die Studenten sollen die Befähigung zu interdisziplinärer Kooperation und zur aktiven Mitgestaltung der wissenschaftlichen Entwicklung ihres Fachgebietes erlangen. Studienaufbau Fachstudium: Masterarbeit mit Kolloquium: 1. bis 3. Semester 4. Semester Das Studium ist modular aufgebaut. Jedes Modul wird mit einer Prüfung abgeschlossen. Für bestandene Modulprüfungen werden ECTS- Punkte (European Credit Transfer System) vergeben, deren Anzahl sich am Gesamtaufwand orientiert, der von dem Studenten für das Modul erbracht werden muss. Ein umfangreiches Angebot an Wahlpflichtmodulen und die Integration einer Projektveranstaltung mit wählbarem Thema bieten viel Freiraum für eine individuelle Studiengestaltung. Wahlpflichtmodule mit engem inhaltlichen Bezug zueinander werden zur Erleichterung der Orientierung zu Kompetenzbausteinen zusammengefasst. 192 Tätigkeitsfelder im Beruf Bachelor of Science Informatik als praxisorientierte technisch-wissenschaftliche Disziplin mit weltweit wachsendem Marktanteil eröffnet gut ausgebildeten Fachleuten national und international ausgezeichnete berufliche Entwicklungschancen, und zwar hauptsächlich Q in Unternehmen, die Software und/oder Hardware herstellen und/oder vertreiben, Q bei Computeranwendern (Industrie, Handel, Banken, Versicherungen), Q in Beratungsunternehmen sowie Q in der Aus- und Weiterbildung. Bei gutem Bachelorabschluss ist die Aufnahme eines Masterstudiums möglich. Master of Science Die Studierenden erwerben einen Abschluss, der Q zu anspruchsvoller beruflicher Tätigkeit auf dem Gebiet der Medieninformatik und verwandten Gebieten befähigt, Q in besonderem Maße zu einer Tätigkeit in leitender Stellung qualifiziert, Q weltweite Einsetzbarkeit ermöglicht und Q den Weg zu einer weiterführenden Qualifikation in Form einer Promotion im In- und Ausland ebnet. 193 FbIMN Der Wahlpflichtkatalog umfasst die Kompetenzbausteine Q Systematische Software-Entwicklung, Q Kryptologie und sichere IT-Systeme, Q Parallele und verteilte Systeme, Q Intelligente Systeme und Q Embedded Systems. Oberseminare, die von den Studenten durch Vortrags- und Diskussionsaktivitäten getragen werden, dienen der Schulung der wissenschaftlichen Kommunikationsfähigkeit und der Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungsergebnissen. Im 4. Semester steht die Anfertigung der Masterarbeit im Vordergrund, mit welcher die Fähigkeit zur erfolgreichen wissenschaftlichen Bearbeitung einer anspruchsvollen Thematik des Fachgebiets nachzuweisen ist. Die Masterarbeit ist in Form eines Kolloquiums zu verteidigen. Dabei entspricht die inhaltliche Ausrichtung betreffender Unternehmen den Varianten, die im Zusammenhang mit dem Bachelorstudium Informatik genannt sind. Insbesondere eröffnet der Masterabschluss auch Einsatzmöglichkeiten in der Forschung, Lehre und Weiterbildung. Studienfachberatung: Prof. Dr. rer. nat. Heinrich Krämer Telefon: (03 41) 30 76 -64 74 Fax: (03 41) 30 76 -63 81 E-Mail: [email protected] Besucher: Zuse-Bau Gustav-Freytag-Str. 42 A 04277 Leipzig Postanschrift: HTWK Leipzig, Fachbereich Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig 194 Bachelorstudiengang Informatik Pflichtmodule des Grundstudiums 1. Semester 5IFPSFUJTDIF(SVOEMBHFOEFS*OGPSNBUJL 484 &$54-1 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO 45- 1, "OXFOEVOHTPSJFOUJFSUF1SPHSBNNJFSVOH %JHJUBMUFDIOJL "MHFCSB 45- 1, "OBMZTJT 1, 45- 1, 1IZTJLGS*OGPSNBUJLFS 45- 1, 4VNNF 484 &$54-1 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO 45- 1. 2. Semester .PEVMCF[FJDIOVOH "OXFOEVOHTPSJFOUJFSUF1SPHSBNNJFSVOH %JHJUBMUFDIOJL )BSEXBSFTZTUFNUFDIOJL 5FJMNPEVM4ZTUFNOBIF1SPHSBNNJFSVOH ) 1, 45- 45- 5FJMNPEVM)BSEXBSFQSBLUJLVN*** 45- 1" "MHFCSB 45- 1, "OBMZTJT 45- 1, "MHPSJUINFOVOE%BUFOTUSVLUVSFO 45- 1, &OHMJTDIVOE4UVEJVNHFOFSBMF 4VNNF 1" Modul erstreckt sich über 2 oder 3 Semester, SWS- und ECTS-Gesamtzahl in Klammern. Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 195 FbIMN .PEVMCF[FJDIOVOH Bachelorstudiengang Informatik Pflichtmodule des Grundstudiums (Fortsetzung) 3. Semester .PEVMCF[FJDIOVOH &$54-1 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO )BSEXBSFTZTUFNUFDIOJL 45- 1( 5FJMNPEVM)BSEXBSFQSBLUJLVN*** 45- 1" 45- 3FDIOFSBSDIJUFLUVS 5FJMNPEVM#FUSJFCTTZTUFNF 5FJMNPEVM3FDIOFSOFU[F #FUSJFCTTZTUFNF3FDIOFSOFU[F* /VNFSJTDIF.BUIFNBUJLVOE8BISTDIFJOMJDILFJUTSFDIOVOH ) 484 1, 1( 1" 45- 1, 1( 5FJMNPEVM/VNFSJTDIF.BUIFNBUJL 45- 5FJMNPEVM8BISTDIFJOMJDILFJUTSFDIOVOH 45- 1, %BUFOCBOLFO 45- 1, 45- 1, 4PGUXBSFUFDIOJL* 4VNNF Modul erstreckt sich über 2 oder 3 Semester, SWS- und ECTS-Gesamtzahl in Klammern. Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 196 1, Bachelorstudiengang Informatik Pflichtmodule des Hauptstudiums - Studienrichtung Praktische Informatik 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH 484 &$54-1 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO 4PGUXBSFUFDIOJL** 45- 1,1. 4PGUXBSFQSPKFLU $PNQVUFSHSB¾L 45- 1, ,OTUMJDIF*OUFMMJHFO[ 45- 1,1. #FUSJFCTTZTUFNF** 45- 1" 8BIMQ¿JDIUNPEVM 4VNNF 484 &$54-1 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO $"%4ZTUFNF 45- 1"1, 8FC%BUFOCBOLFO 1" &JOGISVOHJOEJF#8- 1,1. 1, 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH *54JDIFSIFJU 8BIMQ¿JDIUNPEVMFVOE 4VNNF 484 &$54-1 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH 1SBYJTQSPKFLUVOECFSJDIU 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO #BDIFMPSBSCFJUVOELPMMPRVJVN 4VNNF Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 197 FbIMN 1" Bachelorstudiengang Informatik Pflichtmodule des Hauptstudiums - Studienrichtung Technische Informatik 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH 484 &$54-1 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO 4PGUXBSFUFDIOJL** 45- 1,1. 4PGUXBSFQSPKFLU #FUSJFCTTZTUFNF** )BSEXBSF&OUXVSGTUFDIOJLVOE)BSEXBSF1SBLUJLVN 5FJMNPEVM)BSEXBSF&OUXVSGTUFDIO 1" 45- 1( 1" 1, 1" 5FJMNPEVM)BSEXBSF1SBLUJLVN*** 8BIMQ¿JDIUNPEVM 4VNNF 484 &$54-1 4ZTUFNQSPHSBNNJFSVOH 1" &JOGISVOHJOEJF#8- 1,1. &DIU[FJUTZTUFNF 1,1. 3FDIOFSOFU[F** 1,1. 8BIMQ¿JDIUNPEVMFVOE 4VNNF 484 &$54-1 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH 1SBYJTQSPKFLUVOECFSJDIU 17- #BDIFMPSBSCFJUVOELPMMPRVJVN 4VNNF Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 198 1SGVOHT MFJTUVOHFO Bachelorstudiengang Informatik Wahlpflichtmodule (für beide Studienrichtungen) 4FNFTUFS 484 &$54-1 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO "VEJP7JEFP,PNNVOJLBUJPO 1,1. %JHJUBMF'PUPHSB¾F 1" %PLVNFOUCFTDISFJCVOHTTQSBDIFO 1,1. &JOGISVOHJO4"13 1" ,OTUMJDIF/FVSPOBMF/FU[F 1,1. .JLSPQSPHSBNNJFSVOHVOE.JLSPQSP[FTTPSFO 1" /VNFSJL[VS$PNQVUFSHSB¾L 1,1. 484 &$54-1 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH "TTFNCMFSQSPHSBNNJFSVOH 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO 1" $PNQVUFSBOJNBUJPO 1" $PNQVUFSHFPNFUSJF 1,1. %JHJUBMF4JHOBMWFSBSCFJUVOH 1,1. &$PNNFSDF 1,1. -PHJTDIFVOEGVOLUJPOBMF1SPHSBNNJFSVOH 1,1. 1SP[FTTBVUPNBUJTJFSVOH 1,1. Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 199 FbIMN .PEVMCF[FJDIOVOH Masterstudiengang Informatik Pflichtmodule 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH 484 &$54-1 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO 45- 1,1. 1SJO[JQJFOWPO1SPHSBNNJFSTQSBDIFO /FU[XFSLVOE4ZTUFNNBOBHFNFOU 1" 8BIMQ¿JDIUNPEVMFCJT 4VNNF 484 &$54-1 1,1. 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH *OGPSNBUJPOTTZTUFNF #FUSJFCTXJSUTDIBGUVOE8JSUTDIBGUTSFDIU 0CFSTFNJOBSF 5FJMNPEVM0CFSTFNJOBS 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO 1,1. 1( 1" 1" 1SPKFLUNBOBHFNFOU1SBLUJLVN 8BIMQ¿JDIUNPEVMFVOE 4VNNF 484 &$54-1 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO 45- 1,1. 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH 5IFPSFUJTDIF*OGPSNBUJL 1SPKFLU 1" 0CFSTFNJOBSF 1( 5FJMNPEVM0CFSTFNJOBS 1" 8BIMQ¿JDIUNPEVMFVOE 4VNNF 484 &$54-1 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH ) .BTUFSBSCFJUVOELPMMPRVJVN 4VNNF 17- Modul erstreckt sich über 2 Semester, SWS- und ECTS-Gesamtzahl in Klammern. Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 200 1SGVOHT MFJTUVOHFO Masterstudiengang Informatik Wahlpflichtmodule 484 &$54-1 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO $PNQJMFSCBV 45- 1,1. 1SPHSBNNWFSJ¾LBUJPO 1" "MHPSJUIN&OHJOFFSJOH 1,1. 1,1. .PEVMCF[FJDIOVOH ,PNQFUFO[CBVTUFJO4ZTUFNBUJTDIF4PGUXBSF&OUXJDLMVOH ,SZQUPMPHJF *54JDIFSIFJU"VGCBVLVST 1,1. "OXFOEVOHTQSPHSBNNJFSVOHGS4NBSUDBSET 1" ,PNQFUFO[CBVTUFJO1BSBMMFMFVOEWFSUFJMUF4ZTUFNF *OOPWBUJWF3FDIOFSBSDIJUFLUVSFO .VMUJQSP[FTTPS4ZTUFNFVOE1SPHSBNNJFSVOH 45- 1,1. 1" $MVTUFS$PNQVUJOH 1" ,OTUMJDIF*OUFMMJHFO["VGCBVLVST .VTUFSFSLFOOVOH 1,1. &WPMVUJPOjSF"MHPSJUINFO 1,1. .JDSPDPOUSPMMFS"OXFOEVOHFO "4*$&OUXVSG 5FTUJOUFHSJFSUFS4DIBMUVOHFO 1,1. 1,1. ,PNQFUFO[CBVTUFJO*OUFMMJHFOUF4ZTUFNF 45- 1,1. ,PNQFUFO[CBVTUFJO&NCFEEFE4ZTUFNT 1,1. 45- 1,1. XFJUFSF8BIMQ¿JDIUNPEVMF %BUFOCBOLFO*NQMFNFOUJFSVOHTUFDIOJLFO %JHJUBMF#JMEWFSBSCFJUVOH 1,1. )PDIHFTDIXJOEJHLFJUTOFU[5FDIOPMPHJFO 1,1. .BUIFNBUJTDIF.PEFMMJFSVOH 1,1. /VNFSJTDIF.FUIPEFO"VGCBVLVST 1,1. 3PCPUJL 1,1. 4ZNCPMJTDIFT3FDIOFO 1,1. 8BISTDIFJOMJDILFJUTSFDIOVOHVOE4UBUJTUJL 1,1. Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 201 FbIMN ,PNQFUFO[CBVTUFJO,SZQUPMPHJFVOETJDIFSF*54ZTUFNF Bachelor- und Masterstudiengang Medieninformatik Fachbereich: Zulassungsbeschränkung: Studienbeginn: Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften interner NC Wintersemester Akademischer Grad: Zugangsvoraussetzung: Bachelor of Science, Abk. B.Sc. Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife, Berechtigung zum Studium gemäß SächsHG § 13 Abs. 11 oder eine vom Sächsischen Staatsministerium für Kultus als gleichwertig bestätigte Hochschulzugangsberechtigung nicht erforderlich 6 Semester Vorpraktikum: Regelstudienzeit: Akademischer Grad: Zugangsvoraussetzung: Regelstudienzeit: Akkreditierung: Master of Science, Abk. M.Sc. qualifizierter akademischer Grad Bachelor mit einem Gesamtprädikat von mindestens »Gut« auf dem Gebiet der Medieninformatik oder einem anderen mathematisch-naturwissenschaftlichen oder technischen Gebiet mit starkem Informatik-Bezug und einem hinreichenden Anteil Informatik-Ausbildung 4 Semester Der konsekutive Studiengang Medieninformatik wurde am 29. September 2006 durch die ASIIN akkreditiert. (ASIIN : Akkreditierungsagentur für Studiengänge der Ingenieurwissenschaften, der Informatik, der Naturwissenschaften und der Mathematik e. V.) Die Medieninformatik als Disziplin verkörpert eine Kombination von Gebieten der Praktischen, Technischen, Angewandten und Theoretischen Informatik vor dem Hintergrund der Erzeugung, Übertragung, Speicherung, Verarbeitung und Präsentation digitaler Medien. Der Studiengang Medieninformatik vermittelt Kompetenzen, 202 die zu einer aktiven Gestaltung komplexer medienbezogener informationsverarbeitender Prozesse in allen Bereichen der Gesellschaft erforderlich sind. Ziel ist der Erwerb eines ersten berufsqualifizierenden Abschlusses auf dem Gebiet der Medieninformatik. Der Abschluss eröffnet auch die Möglichkeit eines anschließenden Masterstudiums. Das Studium ist seinem Charakter nach ein Informatikstudium. Damit ist eine solide Ausbildung auf mathematischem und physikalischem Gebiet verbunden. Programmierprozesse in unterschiedlichem Kontext spielen eine wesentliche Rolle. Großer Wert wird auf die theoretische Fundierung des Grundlagenwissens gelegt – als Voraussetzung für die Fähigkeit zur Abstraktion realer Probleme und ihrer Strukturierung. Darauf aufbauend werden Kompetenzen zur Modellbildung, Modularisierung und Algorithmierung vermittelt. Das Studium führt in die Methoden der wissenschaftlichen Problembehandlung ein, wobei die Studenten die Fähigkeit zu selbstständigem Denken und Arbeiten erwerben. Parallel dazu erfolgt die Aneignung von Kompetenz zu fachlicher Kommunikation und erfolgreicher interdisziplinärer Teamarbeit. Darüber hinaus lernen die Studenten, ihr Wirken in einen gesellschaftlichen Bezug zu bringen und ihre fachliche Verantwortung in diesem Zusammenhang zu sehen. Die Lehre umfasst ein breites Spektrum von Fachkenntnissen, wobei die Schwerpunkte auf folgenden Gebieten liegen: Q Zusammenspiel von Hardware und Software in modernen Rechnerarchitekturen, Q Entwicklung, Anwendung und Beurteilung von Software unterschiedlicher Komplexität unter Einsatz fundierter Kenntnisse auf den Gebieten Betriebssysteme, Netzwerke und Datenbanken, Q Grundlagen digitaler Medien und Spezifika der Erzeugung, Verarbeitung und Präsentation der verschiedenen Medienformen, Q Mediengestaltung und Entwicklung multimedialer Applikationen, Q Medienrecht, -theorie und -marketing, Q IT- und Mediensicherheit sowie Q spezielle Anwendungsgebiete (z. B. Virtuelle Realität, AV-Bereich, E-Learning). 203 FbIMN Bachelorstudiengang Studienaufbau Grundstudium: Hauptstudium: 1. bis 3. Semester 4. bis 6. Semester Praktisches Studiensemester: Bachelorarbeit mit Kolloquium: 6. Semester 6. Semester Das Studium ist modular aufgebaut. Jedes Modul wird mit einer Prüfung abgeschlossen. Für bestandene Modulprüfungen werden ECTS- Punkte (European Credit Transfer System) vergeben, deren Anzahl sich am Gesamtaufwand orientiert, der von dem Studenten für das Modul erbracht werden muss. Im Grundstudium beschäftigen sich die Studierenden mit theoretischen Grundlagen der Informatik, Programmierung, Softwaretechnik, Algorithmen und Datenstrukturen, Datenbanken, Digitaltechnik und Rechnersystemen sowie mit grundlegenden Gebieten der digitalen Medien, wie Multimedia, Medientheorie und Medienrecht. Dazu kommen eine fundierte mathematische und physikalische Ausbildung und eine fachspezifische Vertiefung der englischen Sprache. Das dreisemestrige Grundstudium wird mit der Bachelor-Zwischenprüfung abgeschlossen. Diese setzt sich aus den Prüfungen zu den Modulen des Grundstudiums zusammen. Alle Module des Grundstudiums sind Pflichtmodule. Im Hauptstudium ermöglichen Wahlpflichtmodule eine Vertiefung der Ausbildung nach Interessenlage. Großes Gewicht wird im gesamten Studium auf die eigenverantwortliche Bearbeitung von Projekten gelegt. Das sechste Semester ist das Praktische Studiensemester. Darin sind ein Praxisprojekt im Gesamtumfang von mindestens zwölf Wochen zu bearbeiten und die Bachelorarbeit anzufertigen. Die Bachelorarbeit ist in einem Kolloquium zu verteidigen. Das Praxisprojekt wird in der Regel in einem Unternehmen oder einer Forschungseinrichtung absolviert. Es besteht auch die Möglichkeit, an einer ausländischen Hochschule zu studieren und dort einzelne Module abzuschließen. Die Bewertung mit ECTS- Punkten erleichtert einen Wechsel des Studienortes und die Anerkennung von Studienleistungen, die außerhalb der HTWK Leipzig erbracht werden. Masterstudiengang Der Masterstudiengang Medieninformatik ist ein Aufbaustudium. Ziel des Studiengangs ist der Erwerb eines zweiten berufsqualifizierenden Abschlusses. Dazu sind 204 FbIMN die Kenntnisse, die in der Regel in einem vorangehenden Bachelorstudiengang mit Informatik- bzw. Medieninformatik-Bezug erworben wurden, zu vertiefen und auszubauen. Die Ausbildung zum Master erfolgt auf fundierter theoretischer Basis. Sie zeichnet sich gleichermaßen durch wissenschaftlichen Anspruch und Anwendungsbezogenheit aus. Ein besonderer Stellenwert kommt der selbstständigen wissenschaftlichen Arbeit zu. Die Studieninhalte entsprechen dem aktuellen Stand der Technik und der Wissenschaft. Sie basieren auf dem Prinzip der Einheit von Lehre und Forschung. Die Studierenden sollen die Befähigung zu interdisziplinärer Kooperation und zur aktiven Mitgestaltung der wissenschaftlichen Entwicklung ihres Fachgebietes erlangen. Studienaufbau Fachstudium: Masterarbeit mit Kolloquium: 1. bis 3. Semester 4. Semester Das Studium ist modular aufgebaut. Jedes Modul wird mit einer Prüfung abgeschlossen. Für bestandene Modulprüfungen werden ECTS-Punkte (European Credit Transfer System) vergeben, deren Anzahl sich am Gesamtaufwand orientiert, der von dem Studierenden für das Modul erbracht werden muss. Ein umfangreiches Angebot an Wahlpflichtmodulen und die Integration einer Projektveranstaltung mit wählbarem Thema bieten viel Freiraum für eine individuelle Studiengestaltung. Wahlpflichtmodule mit gemeinsamer inhaltlicher Klammer werden zur Erleichterung der Orientierung zu Kompetenzbausteinen zusammengefasst. Der Wahlpflichtkatalog umfasst die Kompetenzbausteine Q Medienmanagement, Q E-Learning, Q Mathematische Methoden und Q Intelligente Systeme. Oberseminare, die von den Studierenden durch Vortrags- und Diskussionsaktivitäten getragen werden, dienen der Schulung der wissenschaftlichen Kommunikationsfähigkeit und der Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungsergebnissen. Im 4. Semester steht die Anfertigung der Masterarbeit im Vordergrund, mit welcher die Fähigkeit zur erfolgreichen wissenschaftlichen Bearbeitung einer anspruchsvollen Thematik des Fachgebiets nachzuweisen ist. Die Masterarbeit ist in einem Kolloquium zu verteidigen. 205 Tätigkeitsfelder im Beruf Bachelor of Science Medieninformatik als praxisorientierte technisch-wissenschaftliche Disziplin mit weltweit wachsendem Marktanteil eröffnet gut ausgebildeten Fachleuten international ausgezeichnete berufliche Entwicklungschancen, und zwar hauptsächlich in Q Unternehmen, die medienrelevante Software oder Hardware herstellen oder vertreiben (z. B. Entwicklung von lokalen oder vernetzten Multimedia-Anwendungen), Q Unternehmen der Büro- und Telekommunikation und des E-Commerce, Q Audio- und Videostudios, Q Beratungsunternehmen, Q Werbeagenturen sowie Q in der Aus- und Weiterbildung. Bei gutem Bachelorabschluss ist die Aufnahme eines Masterstudiums möglich. Master of Science Die Studierenden erwerben einen Abschluss, der Q zu anspruchsvoller beruflicher Tätigkeit auf dem Gebiet der Medieninformatik und verwandten Gebieten befähigt, Q in besonderem Maße zu einer Tätigkeit in leitender Stellung qualifiziert, Q weltweite Einsetzbarkeit ermöglicht und Q den Weg zu einer weiterführenden Qualifikation in Form einer Promotion im In- und Ausland ebnet. Studienfachberatung: Prof. Dr. rer. nat. Klaus Hänßgen Telefon: (03 41) 30 76 -66 10 Fax: (03 41) 30 76 -63 81 E-Mail: [email protected] Besucher: Zuse-Bau Gustav-Freytag-Straße 42A 04277 Leipzig Postanschrift: HTWK Leipzig, Fachbereich Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig 206 Bachelorstudiengang Medieninformatik Pflichtmodule des Grundstudiums .PEVMCF[FJDIOVOH 5IFPSFUJTDIF(SVOEMBHFOEFS*OGPSNBUJL 484 &$54-1 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO 45- 1, "OXFOEVOHTPSJFOUJFSUF1SPHSBNNJFSVOH %JHJUBMUFDIOJL3FDIOFSTZTUFNF 45- 1, "MHFCSB 45- 1, "OBMZTJT 45- 1, 45- 1, 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO .VMUJNFEJB(SVOELVST* 4VNNF 484 &$54-1 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH "OXFOEVOHTPSJFOUJFSUF1SPHSBNNJFSVOH 45- 1. %JHJUBMUFDIOJL3FDIOFSTZTUFNF 45- 1, "MHFCSB 45- 1, "OBMZTJT 45- 1, .VMUJNFEJB(SVOELVST** 45- 1, 1IZTJLGS.FEJFOJOGPSNBUJLFS 45- 1, 45- "MHPSJUINFOVOE%BUFOTUSVLUVSFO (FTFMMTDIBGUMJDIF.FEJFOBTQFLUF 5FJMNPEVM.FEJFOUIFPSJF 1( 5FJMNPEVM4UVEJVNHFOFSBMF 1" 4VNNF &OHMJTDIVOE4UVEJVNHFOFSBMF ) 1, 1( 45- 1" Modul erstreckt sich über 2 Semester, SWS- und ECTS-Gesamtzahl in Klammern. Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 207 FbIMN 4FNFTUFS Bachelorstudiengang Medieninformatik Pflichtmodule des Grundstudiums (Fortsetzung) 4FNFTUFS 484 &$54-1 (FTFMMTDIBGUMJDIF.FEJFOBTQFLUF 1( 1, 1( 1, 1( 5FJMNPEVM#FUSJFCTTZTUFNF 5FJMNPEVM3FDIOFSOFU[F 5FJMNPEVM.FEJFOSFDIU &OHMJTDIVOE4UVEJVNHFOFSBMF 5FJMNPEVM&OHMJTDI #FUSJFCTTZTUFNF3FDIOFSOFU[F ) 1SGVOHT MFJTUVOHFO .PEVMCF[FJDIOVOH 17- 1" 45- 1, %BUFOCBOLFO 45- 1, 4PGUXBSFUFDIOJL* 45- 1, &JOGISVOHJOEJF#8- 45- 1, 4VNNF Modul erstreckt sich über 2 Semester, SWS- und ECTS-Gesamtzahl in Klammern. Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 208 Bachelorstudiengang Medieninformatik Pflichtmodule des Hauptstudiums 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH 484 &$54-1 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO 4PGUXBSFUFDIOJL** 45- 1,1. 4PGUXBSFQSPKFLU $PNQVUFSHSB¾L 45- 1, .FEJFOHFTUBMUVOH 45- 1. .FEJFONBSLFUJOH 45- 1,1. 8BIMQ¿JDIUNPEVM 4VNNF 484 &$54-1 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO "VUPSFOTZTUFNF 45- 1. .VMUJNFEJB5FDIOPMPHJF 45- 1,1. .VMUJNFEJB%BUFOCBOLFO 45- 1, 45- 1. 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH *54JDIFSIFJU 8BIMQ¿JDIUNPEVMFVOE 4VNNF 484 &$54-1 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH 1SBYJTQSPKFLUVOECFSJDIU #BDIFMPSBSCFJUVOELPMMPRVJVN 4VNNF Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 209 FbIMN 1" Bachelorstudiengang Medieninformatik Wahlpflichtmodule 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH 484 &$54-1 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO "VEJPVOE4QSBDIWFSBSCFJUVOH 1. %JHJUBMF'PUPHSB¾F 1, (SVOEMBHFOEFS"75FDIOJL 1, (SVOEMBHFOEFS"71SPEVLUJPO 1" %PLVNFOUCFTDISFJCVOHTTQSBDIFO 11 .FEJFOTJDIFSIFJU 1,1. &-FBSOJOH 1,1. 484 &$54-1 .VMUJNFEJBMF8FCQSPHSBNNJFSVOH $PNQVUFSBOJNBUJPO 1" &$PNNFSDF 1,1. .VMUJNFEJBMF-FSOT[FOBSJFO 1" 7JSUVFMMF3FBMJUjU 1, 1PTUQSPEVDUJPO 1" 574UVEJPUFDIOJLVOE1SPEVLUJPO 11 8FC%BUFOCBOLFO 1. 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH 17- Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 210 1SGVOHT MFJTUVOHFO 11 Masterstudiengang Medieninformatik Pflichtmodule 4FNFTUFS 484 &$54-1 17- %JHJUBMF4JHOBMWFSBSCFJUVOHVOE%JHJUBMF'JMUFS 45- 1SJO[JQJFOWPO1SPHSBNNJFSTQSBDIFO ,SZQUPMPHJF 8BIMQ¿JDIUNPEVMFVOE 4VNNF 484 )VNBO$PNQVUFS*OUFSBDUJPO %JHJUBMF#JMEWFSBSCFJUVOH #FUSJFCTXJSUTDIBGUVOE8JSUTDIBGUTSFDIU 1SGVOHT MFJTUVOHFO 1, 1,1. 45- 1, &$54-1 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO 45- 1,1. 45- 1,1. 45- 1,1. 1( 1" 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH 0CFSTFNJOBSF 5FJMNPEVM0CFSTFNJOBS 8BIMQ¿JDIUNPEVMFVOE 4VNNF 484 &$54-1 /FU[XFSLVOE4ZTUFNNBOBHFNFOU *54JDIFSIFJU"VGCBVLVST 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH 1SPKFLU 0CFSTFNJOBSF 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO 1" 45- 11 11 1( 1" 5FJMNPEVM0CFSTFNJOBS 8BIMQ¿JDIUNPEVM 4VNNF 484 &$54-1 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH ) .BTUFSBSCFJUVOELPMMPRVJVN 4VNNF 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO Modul erstreckt sich über 2 Semester, SWS- und ECTS-Gesamtzahl in Klammern. 211 FbIMN .PEVMCF[FJDIOVOH Masterstudiengang Medieninformatik Wahlpflichtmodule .PEVMCF[FJDIOVOH 484 &$54-1 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO 11 ,PNQFUFO[CBVTUFJO.FEJFONBOBHFNFOU %%FTJHOVOE%ZOBNJL 45- .VMUJNFEJB%BUFOCBOLFO"VGCBVLVST 45- 11 .FEJFOFSGBTTVOHTVOE.FEJFOWFSBSCFJUVOHTQSP[FTTF 45- 1,1. $SPTT.FEJB1SPEVLUJPO -FSONBOBHFNFOU4ZTUFNF .FEJFOEJEBLUJL 45- 45- ,PNQFUFO[CBVTUFJO&-FBSOJOH 11 11 1" ,PNQFUFO[CBVTUFJO.BUIFNBUJTDIF.FUIPEFO .BUIFNBUJTDIF.PEFMMJFSVOH 8BISTDIFJOMJDILFJUTSFDIOVOHVOE4UBUJTUJL 1. /VNFSJTDIF.FUIPEFO"VGCBVLVST 45- 1,1. ,OTUMJDIF*OUFMMJHFO["VGCBVLVST 45- 1,1. .VTUFSFSLFOOVOH 45- 1,1. &WPMVUJPOjSF"MHPSJUINFO 1,1. ,PNQFUFO[CBVTUFJO*OUFMMJHFOUF4ZTUFNF 11 7FSTDIJFEFOF(FCJFUF "MHPSJUIN&OHJOFFSJOH )PDIHFTDIXJOEJHLFJUTOFU[5FDIOPMPHJFO *OOPWBUJWF3FDIOFSBSDIJUFLUVSFO 45- 11 45- Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 212 1,1. 1. Bachelorstudiengang Angewandte Mathematik Vorpraktikum: Regelstudienzeit: Akkreditierung: Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften Bachelor of Science, Abk. B.Sc. interner NC Wintersemester Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife nicht erforderlich 6 Semester 29. September 2005 (ASIIN) FbIMN Fachbereich: Akademischer Grad: Zulassungsbeschränkung: Studienbeginn: Zugangsvoraussetzung: Studieninhalt/Studienziel In unserem technisch-naturwissenschaftlichen Zeitalter finden mathematische Methoden in fast jedem Gebiet Anwendung. Die stürmische Entwicklung der modernen Datenverarbeitung hat viele Probleme der Wirtschaft, Organisation und Technik lösbar gemacht, die früher nicht bearbeitet werden konnten. Sie hat aber auch in der Angewandten Mathematik eine Vielzahl von neuen Methoden entstehen lassen. Eine Abschwächung dieser rasanten Entwicklung ist noch lange nicht abzusehen. Ein wichtiger Bestandteil des Studiums der Angewandten Mathematik ist das praktische Üben am Computer, wofür es am Fachbereich eine Vielzahl von Möglichkeiten gibt. Die Labore mit ihrer modernen technischen Ausrüstung dienen zur Unterstützung zahlreicher für den Ausbildungsprozess notwendiger studentischer Arbeiten, wie z. B. Belege, Projekte, Studien- und Jahresarbeiten sowie Diplom- und Bachelorarbeiten. Dazu können zwei PC-Labore, ein SUN- Workstation-Pool sowie ein Multimedia-Pool genutzt werden. Selbstverständlich besteht von allen Arbeitsstationen Zugang zu weltweiten Datennetzen, Software-Bibliotheken und elektronischen Fachinformationssystemen. In diesem Bachelorstudiengang werden praxisorientierte Mathematikerinnen und Mathematiker ausgebildet, die außer einer guten Grundlagenausbildung in Mathematik und Informatik insbesondere die Gebiete des Operations Research (der Unternehmensforschung) und der Stochastik kennen lernen. 213 Nach dem erfolgreichen Abschluss mit dem akademischen Grad Bachelor of Science eröffnet sich die Möglichkeit, sofort oder nach einer Zeit der Berufstätigkeit ein Masterstudium in Mathematik, Informatik oder einer anderen verwandten Disziplin aufzunehmen. Studienaufbau Grundstudium: Hauptstudium: 1. bis 3. Semester 4. bis 6. Semester Praktische Studiensemester: Bachelorarbeit: 6. Semester 6. Semester Das Studium ist durchgängig modularisiert und mit einem Leistungspunktesystem versehen. Das Grundstudium vermittelt die Grundlagen in Mathematik und Informatik sowie Betriebswirtschaftslehre. Die wichtigsten mathematischen Fächer dabei sind Analysis, Lineare Algebra, Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik sowie Numerische Mathematik. Im Mittelpunkt der Informatikausbildung stehen eine Grundvorlesung Informatik mit einem Praktikum, Software-Anwendungen, Betriebssysteme und Datenbanken. Außerdem werden Grundkenntnisse in Betriebswirtschaftslehre sowie Finanzmathematik vermittelt. Zum Grundstudium gehört darüber hinaus eine Vertiefung der Fremdsprachenkenntnisse. Im Hauptstudium werden insbesondere die Gebiete des Operations Research und der Statistik vertieft. Dazu werden die Pflichtmodule sowie fünf Wahlpflichtmodule genutzt. Die Schwerpunkte bilden die Module Graphentheorie, Operations Research, Statistik II, Simulation und Expertensysteme/Netzplantechnik. Die Ausbildung in diesen Modulen wird immer mit der neuesten relevanten Software verbunden und ist am späteren Einsatz in Wirtschafts- und Dienstleistungsunternehmen orientiert. Das Praktische Studiensemester beinhaltet: Q Bearbeitung eines konkreten Projektes des Praktikumsbetriebs, Q Orientierung im angestrebten Berufsfeld, Q Anwendung mathematischer und rechentechnischer Kenntnisse aus dem Studium, Q Kennenlernen betriebswirtschaftlicher Zusammenhänge sowie Q Bearbeitung der Bachelorarbeit. 214 Zu den Aufgaben der Absolventinnen und Absolventen gehören: Q Finden und Aufstellen geeigneter mathematischer Modelle, die den praktischen Problemen angemessen sind, Q Anwendung mathematischer Methoden des Operations Research und der Stochastik in Industrie, Transport- und Logistikunternehmen und im Handel, Q Finden von Lösungswegen mit Hilfe mathematischer, numerischer und/oder logistischer Methoden und deren Umsetzung in Computerprogramme, Q Bewertung von Lösungsalternativen und Erarbeitung von Entscheidungshilfen für die Steuerung ökonomischer Prozesse sowie Q Beratung von Unternehmen zum Einsatz geeigneter, mathematisch orientierter Software-Systeme einschließlich der Schulung von Mitarbeitern im Umgang mit solchen Systemen. Absolventinnen und Absolventen dieses Studiengangs finden ihren Arbeitsplatz unter anderem in: Q Software- und Hardwareunternehmen, Q öffentlichen Einrichtungen und Verkehrsbetrieben, Q Versicherungsunternehmen, Kreditinstituten und bei Finanzdienstleistern, Q Meinungsforschungsinstituten, Q Industrie-, Bau- und Handelsunternehmen oder Q Beratungsunternehmen sowie Lehr- und Weiterbildungsinstituten. Studienfachberatung: Prof. Dr. rer. nat. habil. Helmut Rudolph Telefon: (03 41) 30 76 -64 99/ -64 82 Fax: (03 41) 30 76 -63 81 E-Mail: [email protected] Besucher: Zuse-Bau Gustav-Freytag-Straße 42 A 04277 Leipzig Postanschrift: HTWK Leipzig, Fachbereich Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig 215 FbIMN Berufsbild/Einsatzmöglichkeiten Bachelorstudiengang Angewandte Mathematik Grundstudium 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH 484 &$54-1 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO "OBMZTJT* KB 1, -JOFBSF"MHFCSB* KB 1, 'JOBO[NBUIFNBUJL KB 1, (SVOEMBHFOEFS*OGPSNBUJL KB 1, "MMHFNFJOF#8- 1, 'SFNETQSBDIFO* 4VNNF 484 &$54-1 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO KB 1, 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH "OBMZTJT** -JOFBSF"MHFCSB** KB 1, 8BISTDIFJOMJDILFJUTSFDIOVOH KB 1, /VNFSJTDIF.BUIFNBUJL* KB 1, 4PGUXBSFBOXFOEVOHFO KB 111, 'SFNETQSBDIFO** 4VNNF 484 &$54-1 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO 1,1. 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH %JGGFSFO[JBMVOE%JGGFSFO[FOHMFJDIVOHFO KB 1, -JOFBSF0QUJNJFSVOH KB 1, 4UBUJTUJL* KB 1, /VNFSJTDIF.BUIFNBUJL** KB 1, 4UVEJVNHFOFSBMF #FUSJFCTTZTUFNF* KB 1, %BUFOCBOLFO* KB 1, KB 1, 7FLUPSBOBMZTJT 4VNNF Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 216 Bachelorstudiengang Angewandte Mathematik Hauptstudium 4FNFTUFS 484 &$54-1 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO (SBQIFOUIFPSJF KB 1, 0QFSBUJPOT3FTFBSDI KB 1, KB 1. 4UBUJTUJL** 'BDITFNJOBS 8BIMQ¿JDIUNPEVM KB 1,1. 8BIMQ¿JDIUNPEVM KB 1,1. 8BIMQ¿JDIUNPEVM KB 1,1. 4VNNF 484 &$54-1 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO 11 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH 0QFSBUJPOT3FTFBSDI KB 1, 4UBUJTUJL** KB 11 03.PEFMMFVOE/FU[QMBOUFDIOJL KB 1, 4JNVMBUJPO KB 1, 8BIMQ¿JDIUNPEVM KB 1,1. KB 1,1. 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO 8BIMQ¿JDIUNPEVM 4VNNF 484 &$54-1 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH 1SBYJTQSPKFLU #BDIFMPSBSCFJUVOELPMMPRVJVN 4VNNF Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 217 FbIMN .PEVMCF[FJDIOVOH Bachelorstudiengang Angewandte Mathematik Wahlpflichtmodule .PEVMCF[FJDIOVOH 484 &$54-1 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO 'JOBO[NBUIFNBUJL** KB 1,1. KB 1,1. KB 1,1. ;VWFSMjTTJHLFJUTUIFPSJF "OXFOEFS4PGUXBSF ,OTUMJDIFOFVSPOBMF/FU[F %BUFOCBOLFO** 1,1. $PNQVUFSHFPNFUSJF 1,1. $PNQVUFSHSB¾L KB 1,1. .BUIFNBUJTDIF.PEFMMJFSVOH KB 1,1. $PNQVUFSBOJNBUJPO 1,1. 11 &YQFSUFOTZTUFNF KB 1,1. *OGPSNBUJPOTVOE1SjTFOUBUJPOTTZTUFNF KB 1,1. .VMUJNFEJB(SVOELVST KB 1,1. © Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 218 1,1. Fachbereich: Akademischer Grad: Zulassungsbeschränkung: Studienbeginn: Zugangsvoraussetzung: Vorpraktikum: Regelstudienzeit: Akkreditierung: Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften Master of Science, Abk. M.Sc. interner NC i. d. R. Wintersemester, auch Sommersemester qualifizierter Abschluss Bachelor oder Diplom (FH) in Mathematik nicht erforderlich 4 Semester 29. September 2005 (ASIIN) Studieninhalt/Schwerpunkte Der Masterstudiengang Angewandte Mathematik bildet den zweiten Abschnitt des konsekutiven Studiengangs Angewandte Mathematik, dessen erster Abschnitt der gleichnamige Bachelorstudiengang ist. Demzufolge treffen die grundsätzlichen Studienziele, wie Q praxisnahe Ausbildung und Q anwendungs- und computerbezogenes Studium im gleichen Maße für den Masterstudiengang zu. Die Ausbildung zeichnet sich da-rüber hinaus durch die Kombination von wissenschaftlichem Anspruch und Anwendungsbezogenheit aus. Besonders die selbstständige wissenschaftliche Arbeit der Studierenden sichert ein ausgeprägtes Verständnis der Zusammenhänge von theoretischen Ergebnissen und praktischen Aufgabenstellungen. Im Masterstudiengang wird vertieftes Wissen in Spezialgebieten der Mathematik und Informatik vermittelt, welches die Absolventinnen und Absolventen befähigt, eigenständige mathematische Beiträge in einem Team verschiedener Spezialisten zu leisten, solche Teams auch verantwortlich zu führen oder auch bei Befähigung in eine weitere Qualifizierungsphase, z. B. eine Aspirantur, einzutreten. Der Masterstudiengang eröffnet die Möglichkeit einer Laufbahn im höheren Dienst. 219 FbIMN Masterstudiengang Angewandte Mathematik Studienaufbau Fachstudium: Masterarbeit: 1. bis 3. Semester 4. Semester Das Fachstudium ist modular aufgebaut, wobei es neben einem ausgeprägten Pflichtanteil, der u. a. aus den Modulen Funktionalanalysis, Nichtlineare Optimierung, Stochastische Prozesse, Algebra, Diskrete Mathematik und Partielle Differenzialgleichungen besteht, auch die Möglichkeit der Spezialisierung und Profilierung im Rahmen von Wahlpflichtmodulen gibt, welche aus den Themengruppen Operations Research, Finanz- und Versicherungsmathematik sowie Technomathematik gewählt werden können. Zu diesem umfangreichen Angebot gehören z. B. Spieltheorie und Numerische Methoden der Optimierung, Versicherungsmathematik und Prognoseverfahren, Optimale Steuerung und Modellierung technischer Prozesse. In der Masterarbeit soll der Student zeigen, dass er in der Lage ist, ein mathematisches Problem bzw. Thema innerhalb einer vorgegebenen Frist mit selbstständiger wissenschaftlicher Arbeit unter Einbeziehung der relevanten Forschungsliteratur zu behandeln. Im begleitenden Masterseminar trägt er über den Arbeitsstand und die Zwischenergebnisse der Masterarbeit vor und es findet eine kritische Diskussion statt, getragen von den Betreuern und allen Teilnehmern des Seminars. Berufsbild/Einsatzmöglichkeiten Zu den Aufgaben eines Absolventen gehören: Q Auswahl bzw. Erstellung angepasster mathematischer Modelle unter Berücksichtigung des mathematischen Fortschritts, Q Bereitstellung und Nutzung der den Modellen adäquaten mathematischen Methoden, Q Implementierung der ausgewählten Verfahren auf vorhandener Hardware, Q Bewertung von Lösungsalternativen und Erarbeitung von Entscheidungshilfen für die Steuerung ökonomischer Prozesse und Q Anleitung von Fachkollegen in interdisziplinären Teams; ggf. Erarbeitung von Teamstrategien bei der Lösung komplexer mathematischer Modelle. 220 FbIMN Absolventinnen und Absolventen eines Masterstudiums finden ihren Arbeitsplatz unter anderem in: Q Software- und Hardwareunternehmen, Q Logistikzentren, Verkehrsbetrieben und Einrichtungen des öffentlichen, Dienstes (Laufbahn des höheren Dienstes), Q Meinungsforschungsinstituten, Q aktuarieller Tätigkeit bei Versicherungsunternehmen, Q Banken, Kreditinstituten und Finanzdienstleistungsunternehmen, Q Unternehmensberatungen oder Q wissenschaftlichen Instituten und Hochschulen. Studienfachberatung: Prof. Dr. rer. nat. habil. Helmut Rudolph Telefon: (03 41) 30 76 -64 99/ -64 82 Fax: (03 41) 30 76 -63 81 E-Mail: [email protected] Besucher: Zuse-Bau Gustav-Freytag-Straße 42 A 04277 Leipzig Postanschrift: HTWK Leipzig, Fachbereich Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig 221 Masterstudiengang Angewandte Mathematik 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH 484 &$54-1 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO 'VOLUJPOBMBOBMZTJT KB 1. /JDIUMJOFBSF0QUJNJFSVOH KB 1. 0QUJNJFSVOHBVG(SBQIFO KB 1, 4UPDIBTUJTDIF1SP[FTTF KB 1, 8BIMQ¿JDIUNPEVM KB 1,1. 4VNNF 484 &$54-1 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH "MHFCSB KB 1, %JTLSFUF.BUIFNBUJL KB 1, 0CKFLUPSJFOUJFSUF,PO[FQUF 1, 1BSUJFMMF%JGGFSFO[JBMHMFJDIVOHFO 1, 8BIMQ¿JDIUNPEVM 4VNNF KB 1,1. 484 &$54-1 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO KB 1, 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH ,PNCJOBUPSJL ,SZQUPMPHJF KB 1, 8BIMQ¿JDIUNPEVM KB 1,1. 8BIMQ¿JDIUNPEVM KB 1,1. .BUIFNBUJTDIFT1SPKFLU 4VNNF 484 &$54-1 .BUFSBSCFJUVOELPMMPRVJVN 4VNNF 11 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH 17- Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 222 1SGVOHT MFJTUVOHFO Masterstudiengang Angewandte Mathematik Wahlpflichtmodule 484 &$54 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO 4QJFMUIFPSJF KB 1,1. 4USVLUVSQSPCMFNFBVG(SBQIFO KB 1SPKFLUNBOBHFNFOU /VNFSJTDIF.FUIPEFOEFS0QUJNJFSVOH KB 1,1. $PEJFSVOHTUIFPSJF KB 1,1. 0QUJNJFSVOHJOOPSNJFSUFO3jVNFO KB 1,1. © 7FSTJDIFSVOHTNBUIFNBUJL KB 1,1. 3JTJLPUIFPSJF KB 1,1. 4UPDIBTUJTDIF'JOBO[NBUIFNBUJL KB 1,1. 1SPHOPTFWFSGBISFO KB 1,1. .VMUJNFEJB"VGCBVLVST 11 © 1,1. "OHFXBOEUFLOTUMJDIF*OUFMMJHFO[ KB 1,1. .PEVMCF[FJDIOVOH 5IFNFOHSVQQF0QFSBUJPOT3FTFBSDI 1,1. FbIMN 1,1. 1,1. 5IFNFOHSVQQF'JOBO[VOE7FSTJDIFSVOHTNBUIFNBUJL 5IFNFOHSVQQF5FDIOPNBUIFNBUJL .VTUFSFSLFOOVOH KB 1,1. 0QUJNBMF4UFVFSVOH KB 1,1. .PEFMMJFSVOHUFDIOJTDIFS1SP[FTTF KB 1,1. &SOFVFSVOHTUIFPSJF KB 1,1. /VNFSJTDIF.BUIFNBUJL*** KB 1,1. 'VOLUJPOFOUIFPSJF KB 1,1. © 1,1. Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 223 Diplomstudiengang Wirtschaftsmathematik Fachbereich: Akademischer Grad: Zulassungsbeschränkung: Studienbeginn: Zugangsvoraussetzung: Vorpraktikum: Regelstudienzeit: Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften Diplom-Mathematiker, Abk. Dipl.-Math. - in weiblicher oder männlicher Form, mit Zusatz »(FH)« interner NC Wintersemester Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife nicht erforderlich 8 Semester Studieninhalt/Studienziel In den letzten Jahrzehnten sind mathematische Methoden und Denkweisen immer stärker in Wirtschaft und Technik vorgedrungen. Vor allem die gewaltige Steigerung der Leistungsfähigkeit der Computer hat der Mathematik neue und vielseitige Anwendungsmöglichkeiten eröffnet. Der Studiengang Wirtschaftsmathematik trägt dieser Entwicklung Rechnung. Die insgesamt 168 Semesterwochenstunden des Studiengangs werden zu 60 Prozent für Mathematik sowie je 20 Prozent für Informatik und Wirtschaftswissenschaften verwendet. Neben den mathematischen Grundlagen stehen besonders Finanzmathematik, Statistik, Optimierung, Operations Research und Numerik im Mittelpunkt des Studiums. Die Standardgebiete der Informatik und der Umgang mit kommerzieller Software werden behandelt. Für die Ausbildung stehen ein mathematisches Labor, PC- Labors, ein SUN- Workstation-Pool und ein IBM-PS/2- Pool sowie praxisrelevante Software zur Verfügung. Nach einer Einführung in die Betriebs- und Volkswirtschaftslehre werden vertiefende wirtschaftswissenschaftliche Fächer mit den Anwendungsbereichen der Mathematik und Informatik angeboten. Ziel ist es, Diplom-Mathematikerinnen und Diplom-Mathematiker auszubilden, die über methodische Fähigkeiten und Kenntnisse in Mathematik, Informatik und Wirtschaftswissenschaften verfügen. Infolge der Einbindung verschiedener Disziplinen werden Integrationsfähigkeit, Teamgeist und Flexibilität entwickelt. 224 Grundstudium: Hauptstudium: 1. bis 3. Semester 4. bis 8. Semester Praktisches Studiensemester: Diplomarbeit: 6. Semester 8. Semester Im Grundstudium werden die Grundlagen in Mathematik und Informatik sowie in Betriebs- und Volkswirtschaftslehre vermittelt. Im Hauptstudium stehen die Studienrichtungen Finanz- und Versicherungsmathematik und Operations Research zur Auswahl. Eine weitere individuelle Gestaltung des Studiums ist durch das Belegen von Wahlpflichtfächern möglich. Finanz- und Versicherungsmathematik Der Fächerkanon orientiert auf eine spätere Tätigkeit im Bankwesen und bei Versicherungsunternehmen. Er beinhaltet unter anderem Versicherungsmathematik, Risikotheorie, Statistik sowie Prognoseverfahren. Darüber hinaus werden Kenntnisse in Betriebswirtschaftslehre der Banken sowie Management vermittelt. Außerdem werden vertiefende Vorlesungen zu Datenbanken angeboten und der Umgang mit Anwendersoftware geübt. Operations Research Diese Studienrichtung kann in Deutschland nur an der HTWK Leipzig studiert werden. Schwerpunkte sind unter anderem Simulation, Graphentheorie, Statistik, Optimierung sowie Operations Research. In speziellen Lehrveranstaltungen lernen die Studierenden an konkreten Beispielen Projektmanagement kennen und üben den Umgang mit kommerzieller Software. Darüber hinaus sind in beiden Studienrichtungen entsprechend den individuellen Wünschen und Neigungen Wahlpflichtfächer in Mathematik und Informatik im Umfang von zwölf bzw. acht Semesterwochenstunden zu belegen. Das Praktische Studiensemester beinhaltet: Q eine Orientierung im angestrebten Berufsfeld, Q die Anwendung mathematischer und computertechnischer Kenntnisse, Q das Kennenlernen betriebs- und volkswirtschaftlicher Zusammenhänge, ggf. die Vorbereitung einer praxisbezogenen Diplomarbeit und Q als Schwerpunkt die Bearbeitung eines konkreten, vom Betrieb gestellten Projektes entsprechend der gewählten Studienrichtung. 225 FbIMN Studienaufbau Um den Anforderungen infolge der Globalisierung der Wirtschaft entsprechen zu können, werden den Studierenden fachorientierte Fremdsprachenkenntnisse vermittelt. Zugleich wird Wert auf internationale Erfahrung gelegt. Sowohl Fachsemester als auch das Praktische Studiensemester können nach inhaltlicher Abstimmung mit dem Fachbereich auch im Ausland absolviert werden, dazu stehen internationale Partnereinrichtungen des Fachbereichs zur Verfügung. Berufsbild/Einsatzmöglichkeiten Die Tätigkeitsfelder sind sehr vielseitig und breit gefächert. So löst der Mathematiker Aufgaben in der Forschung und Entwicklung für neue Produkte und Projekte zusammen mit einem Team weiterer Fachleute. In Planung, Organisation und Kontrolle betrieblicher Abläufe werden durch mathematische Methoden und Modelle wichtige Entscheidungen vorbereitet und unterstützt. Der Mathematiker hat bei der Konzipierung neuer mathematischer Modelle, der Anpassung vorhandener Modelle, ihrer computertechnischen Realisierung sowie der Auswertung und Darstellung der Ergebnisse ein breites Betätigungsfeld. Des Weiteren gehören statistische Untersuchungen und die anschließenden Auswertungen zu den Standardaufgaben eines praxisorientierten Mathematikers. Damit sind auch die Tätigkeitsbereiche der Absolventen charakterisiert, z. B. in Versicherungsunternehmen, Banken und Kreditinstituten, öffentlichen Einrichtungen, wie Statistischen Ämtern, Logistik- und Verkehrsbetrieben, Wirtschaftsunternehmen, EDV- Firmen, Softwarehäusern und Meinungsforschungsinstituten. Studienfachberatung: Prof. Dr. rer. nat. habil. Helmut Rudolph Telefon: (03 41) 30 76 -64 99/ -64 82 Fax: (03 41) 30 76 -63 81 E-Mail: [email protected] Besucher: Zuse-Bau Gustav-Freytag-Straße 42 A 04277 Leipzig Postanschrift: HTWK Leipzig, Fachbereich Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig 226 Diplomstudiengang Wirtschaftsmathematik Grundstudium, Pflichtmodule 4FNFTUFS 484 &$54 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO "OBMZTJT* KB 1, -JOFBSF"MHFCSB* KB 1, 'JOBO[NBUIFNBUJL KB 1, (SVOEMBHFOEFS*OGPSNBUJL KB 1, "MMHFNFJOF#8- 1, 'SFNETQSBDIFO 4VNNF 484 &$54 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO KB 1, 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH "OBMZTJT** -JOFBSF"MHFCSB** KB 1, 8BISTDIFJOMJDILFJUTSFDIOVOH KB 1, /VNFSJTDIF.BUIFNBUJL KB 1, 4PGUXBSF&OUXVSGNJU1SBLUJLVN KB 1, 4UBOEBSETPGUXBSF 4# 'SFNETQSBDIFO 14.14, 4VNNF 484 &$54 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO 0QUJNJFSVOH* KB 1, %JGGFSFO[FOVOE%JGGFSFO[JBMHMFJDIVOHFO KB 1, 4UBUJTUJL* KB 4#NJU/PUF 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH /VNFSJTDIF.BUIFNBUJL1SBLUJLVN KB 1, #FUSJFCTTZTUFNF* KB 14, %BUFOCBOLFO* KB 14, 7PMLTXJSUTDIBGUTMFISF 1, 3FDIU* 4#NJU/PUF 4VNNF Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 227 FbIMN .PEVMCF[FJDIOVOH Diplomstudiengang Wirtschaftsmathematik, Hauptstudium Studienrichtung Finanz- und Versicherungsmathematik 4FNFTUFS 1SGVOHT MFJTUVOHFO .PEVMCF[FJDIOVOH 484 &$54 17- %JTLSFUF.BUIFNBUJL KB 1, 4UBUJTUJL** KB 1. .BUIFNBUJTDIFT4FNJOBS KB 43 3FDIOFSOFU[F KB 14, %BUFOCBOLFO** KB 14, .BOBHFNFOU KB 14, 3FDIU** KB 14, 8BIMQ¿JDIUGBDI.BUIFNBUJL KB 14. 8BIMQ¿JDIUGBDI*OGPSNBUJL KB 14, 4VNNF 484 &$54 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO 0QFSBUJPOT3FTFBSDI* KB 1, 4UBUJTUJL1SBLUJLVN KB 4- 7FSTJDIFSVOHTNBUIFNBUJL KB 1, #FUSJFCMJDIFT3FDIOVOHTXFTFO KB 14, 8JSUTDIBGUTTUBUJTUJL KB 14, 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH 8BIMQ¿JDIUGBDI.BUIFNBUJL KB 14. 8BIMQ¿JDIUGBDI*OGPSNBUJL KB 14, 4VNNF 484 &$54 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH 1SBYJTTFNFTUFS 4VNNF Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 228 Diplomstudiengang Wirtschaftsmathematik, Hauptstudium Studienrichtung Finanz- und Versicherungsmathematik (Fortsetzung) 4FNFTUFS 484 &$54 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO ,PNCJOBUPSJL KB 1, 4UPDIBTUJTDIF1SP[FTTF KB 1, 3JTJLPUIFPSJF KB 1, 1SPHOPTFWFSGBISFO KB 1, 'BDITFNJOBS'JOBO[FO KB 43 "OXFOEFSTPGUXBSF 4#NJU/PUF 4UVEJVNHFOFSBMF 4# 8BIMQ¿JDIUGBDI.BUIFNBUJL 4VNNF KB 14. 484 &$54 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO 0QFSBUJPOT3FTFBSDI** KB 14. %JQMPNTFNJOBS KB 43 #8-EFS#BOLFO %JQMPNBSCFJUVOELPMMPRVJVN 4VNNF 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH 4#NJU/PUF Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 229 FbIMN .PEVMCF[FJDIOVOH Diplomstudiengang Wirtschaftsmathematik, Hauptstudium Studienrichtung Operations Research 4FNFTUFS 1SGVOHT MFJTUVOHFO .PEVMCF[FJDIOVOH 484 &$54 17- %JTLSFUF.BUIFNBUJL KB 1, 4UBUJTUJL** KB 1. .BUIFNBUJTDIFT4FNJOBS KB 43 3FDIOFSOFU[F KB 14, (SBQIFOUIFPSJF KB 14, .BOBHFNFOU KB 14, 3FDIU** KB 14, 8BIMQ¿JDIUGBDI.BUIFNBUJL KB 14. 8BIMQ¿JDIUGBDI*OGPSNBUJL KB 14, 4VNNF 484 &$54 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO 0QFSBUJPOT3FTFBSDI* KB 1, 4UBUJTUJL1SBLUJLVN KB 4- 4JNVMBUJPO KB 1, /FU[QMBOUFDIOJL KB 14, #FUSJFCMJDIFT3FDIOVOHTXFTFO KB 14, 8JSUTDIBGUTTUBUJTUJL KB 14, 8BIMQ¿JDIUGBDI.BUIFNBUJL KB 14. 8BIMQ¿JDIUGBDI*OGPSNBUJL KB 14, 4VNNF 484 &$54 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH 1SBYJTTFNFTUFS 4VNNF Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 230 Diplomstudiengang Wirtschaftsmathematik, Hauptstudium Studienrichtung Operations Research (Fortsetzung) 4FNFTUFS &$54 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO ,PNCJOBUPSJL KB 1, 4UPDIBTUJTDIF1SP[FTTF KB 1, 0QFSBUJPOT3FTFBSDI*** KB 1, &YQFSUFOTZTUFNF KB 14, 0QUJNJFSVOH** KB 1, 'BDITFNJOBS0QFSBUJPOT3FTFBSDI KB 43 KB 14. FbIMN 484 .PEVMCF[FJDIOVOH 4UVEJVNHFOFSBMF 8BIMQ¿JDIUGBDI.BUIFNBUJL 4# 4VNNF 484 &$54 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO 0QFSBUJPOT3FTFBSDI** KB 14. %JQMPNTFNJOBS KB 1SPKFLUNBOBHFNFOU 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH %JQMPNBSCFJUVOELPMMPRVJVN 4VNNF 43 4#NJU/PUF Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 231 Technische Bildung im Maschinenbau und in der Energietechnik hat in Leipzig eine lange Tradition. Hervorzuheben ist die 1875 gegründete Städtische Gewerbeschule, aus der 1922 die Höhere Maschinenbauschule entstand. 1956 gründete sich die Ingenieurschule für Schwermaschinenbau und Elektrotechnik, die 1977 Bestandteil der Technischen Hochschule Leipzig wurde. Der große Bedarf an Ingenieuren für Energieerzeugungs- und -verteilungsanlagen nach 1945 führte zum Aufbau der Energieund Betriebsfachschule, der späteren Ingenieurschule für Energietechnik, die 1988 ebenfalls in der Technischen Hochschule Leipzig aufging. Der 1992 mit der Gründung der HTWK Leipzig errichtete Fachbereich Maschinen- und Energietechnik vereint die bislang in Leipzig eigenständig gewachsenen Entwicklungslinien akademischer Bildung im Maschinenbau und in der Energietechnik zu einem Fachbereich. Der Fachbereich Maschinen- und Energietechnik führt die folgenden durch die ASIIN akkreditierten Bachelorstudiengänge: Q Energie- und Umwelttechnik, Q Maschinenbau, Q Wirtschaftsingenieurwesen (Maschinenbau und Energietechnik) und den Masterstudiengang: Q Maschinenbau (Profillinien: Maschinenbauinformatik, Mechatronik, Energie- und Umwelttechnik). Die Studierenden erhalten eine auf ihr späteres Berufsfeld orientierte Ausbildung, wobei moderne elektronische Hilfsmittel der Computertechnik durchgängig eingesetzt werden. Zusätzliche Kenntnisse erwerben sie zu betriebs- und volkswirtschaftlichen Zusammenhängen. Der Fachbereich verfügt über modern eingerichtete Labore (z. B. CAD, CNC, CAE, Rapid-Prototyping, Mechatronik, Heizungstechnik, Klimatechnik, Kältetechnik, Werkstofftechnik, Elektrotechnik, Umwelttechnik u. a.), die eine zeitgemäße praxisorientierte Ausbildung an neuesten Geräten und Rechnern garantieren. Praxisorientiert heißt z. B. im Studiengang Maschinenbau die durchgängige Bearbeitung eines Projektes vom Entwurf über die Konstruktion bis zur Fertigung und Qualitätssicherung. Im Studiengang Energietechnik werden u. a. optimale Energieversorgungssysteme, die Nutzung der Solarenergie oder die Dimensionierung von Abluft- und Abwasserreinigungsanlagen behandelt. Im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen steht die Einheit des wirtschaftlich denkenden und handelnden Ingenieurs unter besonderer Beachtung der sich in der Praxis ergebenden Schnittstellen im Mittelpunkt der Ausbildung. 233 FbME Fachbereich Maschinen- und Energietechnik Das wissenschaftliche Leben am Fachbereich erfährt wesentliche Impulse durch Forschungsarbeiten, z. B. auf den Gebieten der Wärmebehandlung, der Bearbeitung superharter Werkstoffe, der Speicherung von Gas in Kavernen sowie der Auslegung von Niedrigenergiehäusern. Öffentlichen Zuspruch haben die wissenschaftlichen Kolloquien am Fachbereich. Themen wie »Energie und Gebäudetechnik«, »Abfallentsorgung« oder »Qualitätssicherung« sowie die »Arbeitsgespräche zu Entwicklung, Konstruktion und Fertigung« bilden eine Diskussionsplattform mit Vertretern der Wirtschaft. Sie festigen bestehende Kontakte des Fachbereichs zur Industrie und bauen neue auf. Wissenschaftliche Fachveranstaltungen sind damit wesentlicher Bestandteil der praxisbezogenen Lehre. Der Fachbereich unterhält enge Beziehungen unter anderem zu Universitäten in Birmingham, Paisley, Metz, Bethune, Kiew, Ekaterinburg und Prag, auf deren Grundlage Studierende ein Teilstudium im Ausland absolvieren können. Die an den Partnerhochschulen nachgewiesenen Studienleistungen werden weitgehend anerkannt. Kennzeichen des Studiums sind die persönliche Studienatmosphäre und der gute Kontakt der Studierenden zu ihren Professoren. Das jährliche Fachbereichsfest, das von den Studierenden zusammen mit Unternehmen der Wirtschaft ausgerichtet wird, fördert sowohl Kontakte nach außen als auch die akademische Gemeinschaft des Fachbereichs. Telefon (03 41) … /E-Mail Dekanat Anschrift HTWK Leipzig, Fachbereich Maschinenund Energietechnik Postfach 30 11 66 04251 Leipzig Zimmer Besucher Koburger Straße 62 04416 Markkleeberg Dekan Fischer, Thomas, Prof. Dr.-Ing. 30 76 -42 04/ -42 03 M 008 H. II fi[email protected] Prodekan Rieger, Bernhard, Prof. Dr.-Ing. 30 76 -41 19 M 408 H. II [email protected] Sekretariat Zenker, Gisela 30 76 -42 03 M 007 H. II [email protected] Fax: 30 76 -42 02 234 Telefon (03 41) … /E-Mail Zimmer Fachbereichsrat Fachschaftsrat 30 76 -41 40 M 406 H. I [email protected] Elster, Peter Geidel, Maria Kellermann, Christian Knaul, Thomas Liebing, Annegret Romberg, Tobias Schmidtsdorf, Jan Ullmann, Maria Wosniczak, Enrico Studiendekan Bäsel, Uwe, Prof. Dr.-Ing. 30 76 -41 32 M 105 H. II [email protected] 235 FbME Agsten, Rainer, Prof. Dr.-Ing. Fester, Dagmar, Dipl.-Ing. Fischer, Thomas, Prof. Dr.-Ing. Franke, Ulrich, Dipl.-Ing. (FH) Geidel, Maria, cand. ing. Knaul, Thomas, cand. ing. Kubessa, Michael, Prof. Dr.-Ing. Majuntke, Bernhard, Dipl.-Ing. Rieger, Bernhard, Prof. Dr.-Ing. Riemer, Detlef, Prof. Dr.-Ing. Schulze, Fritz Peter, Prof. Dr.-Ing. Winkler, Steffen, Prof. Dr.-Ing. Telefon (03 41) … /E-Mail Zimmer Vorsitzende der Studienkommissionen/ Studienfachberater Studiengang Energietechnik Winkler, Steffen, Prof. Dr.-Ing. 30 76 -41 21 M 208 H. I [email protected] Studiengang Maschinenbau Bäsel, Uwe, Prof. Dr.-Ing. 30 76 -41 32 M 105 H. II [email protected] Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Maschinenbau und Energietechnik) Müller, Reinhard, Prof. Dr.-Ing. habil. 30 76 -41 07 M 015 H. I [email protected] Masterstudiengang Maschinenbau 30 76 -41 15 M 106 H. I (Profillinien: Maschinenbauinformatik, [email protected] Mechatronik, Energie- und Umwelttechnik) Simon, Sylvio, Prof. Dr.-Ing. habil. Vorsitzender des Prüfungsausschusses Kraft, Ingo, Prof. Dr.-Ing. 30 76 -41 26 M 215 H. I [email protected] Sachgebiet Studienangelegenheiten/ Prüfungsamt Seiler, Cornelia 30 76 -42 20 M 103 H. II [email protected] Leiter des Praktikantenamtes Hähle, Winfried, Prof. Dr.-Ing. 236 30 76 -41 38 M 316 H. I [email protected] Telefon (03 41) … /E-Mail Zimmer Agsten, Rainer, Prof. Dr.-Ing. Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik 30 76 -41 20 M 207 H. I [email protected] Bäsel, Uwe, Prof. Dr.-Ing. Maschinenelemente 30 76 -41 32 M 105 H. II [email protected] Bucher, Anke, Prof. Dr.-Ing. Angewandte Mechanik 30 76 -42 24 M 205 H. II [email protected] Fischer, Thomas, Prof. Dr.-Ing. Produktionstechnik/ Produktionsmanagement 30 76 -41 29/ -42 03 M 008 H. II fi[email protected] Hähle, Winfried, Prof. Dr.-Ing. Elektrotechnik im Maschinenbau 30 76 -41 38 M 316 H. I [email protected] Hentschel, Dagmar, Prof. Dr.-Ing. habil. Produktionsplanung und -steuerung 30 76 -41 28 M 216 H. I [email protected] Klöhn, Carsten, Prof. Dr.-Ing. Technische Mechanik, Rechneranwendung 30 76 -42 25 M 206 H. II [email protected] Kraft, Ingo, Prof. Dr.-Ing. Thermodynamik 30 76 -41 26 M 215 H. I [email protected] Kramm, Karl-Ulrich, Prof. Dr.-Ing. Industrielle Messtechnik/ Energieanwendung 30 76 -41 18 M 115 H. I [email protected] Kubessa, Michael, Prof. Dr.-Ing. Ver- und Entsorgungstechnik 30 76 -41 30 M 306 H. I [email protected] Müller, Reinhard, Prof. Dr.-Ing. habil. Energiewirtschaft/Kraftwerkstechnik 30 76 -41 07 M 015 H. I [email protected] 237 FbME Hochschullehrer des Fachbereichs Telefon (03 41) … /E-Mail Zimmer Rieger, Bernhard, Prof. Dr.-Ing. Werkstoffkunde/Kunststoffe 30 76 -41 19 M 005 H. II [email protected] Riemer, Detlef, Prof. Dr.-Ing. Mechatronik im Maschinenbau 30 76 -41 16 M 116 H. I [email protected] Schenk, Joachim, Prof. Dr.-Ing. Umweltschutz/Recyclingtechnik 30 76 -41 39 M 317 H. I [email protected] Scholz, Eckhard, Prof. Dr.-Ing. Softwaretechnik/CAD im Maschinenbau 30 76 -41 11 M 109 H. I [email protected] Schulze, Fritz Peter, Prof. Dr.-Ing. Werkzeugmaschinen/Fertigung 30 76 -41 42 M 409 H. I [email protected] Simon, Sylvio, Prof. Dr.-Ing. habil. Konstruktion 30 76 -41 15 M 106 H. I [email protected] Winkler, Steffen, Prof. Dr.-Ing. Sanitär-, Installations- und Hygienetechnik 30 76 -41 21 M 008 H. II [email protected] Wozniak, Klaus, Prof. Dr.-Ing. habil. Fluidenergiemaschinen/ Regenerative Energien 30 76 -41 35 M 309 H. I [email protected] www.htwk-leipzig.de/fbme/index.html 238 Bachelorstudiengang Energie- und Umwelttechnik Vorpraktikum: Regelstudienzeit: Akkreditierung: Maschinen- und Energietechnik Bachelor of Engineering, Abk. B.Eng. interner NC Wintersemester Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife 12 Wochen bis zum Beginn des 4. Semesters oder eine einschlägige Berufsausbildung bzw. Berufspraxis 6 Semester 2006 (ASIIN) Studieninhalt/Studienziel Mit dem akkreditierten Bachelorstudiengang Energie- und Umwelttechnik wird ein erster berufsqualifizierender akademischer Abschluss erworben. Das Ziel besteht vor allem darin, den Studierenden auf der Basis der grundlegenden wissenschaftlichtechnischen Methoden und Erkenntnisse der Energie- und Umwelttechnik wesentliche Fähigkeiten und Fertigkeiten für die praktische Anwendung im Beruf zu vermitteln. Bezogen auf spätere Tätigkeitsfelder mit dem Bachelorabschluss ist die Ausbildung stark praxisorientiert ausgerichtet. Einerseits lernen die Studierenden die wesentlichen energie- und umwelttechnischen Zusammenhänge sowie Ursache-Wirkungsprinzipien kennen und handhaben, andererseits besteht die Möglichkeit, sich zu konventionellen als auch zukunftsorientierten Themenbereichen sowohl individuell vertiefend als auch praxisnah zu spezialisieren. Die Inhalte der Lehrveranstaltungen werden kontinuierlich an veränderte Anforderungen der Energieversorgung, der Energieanwendung und damit verbundene ökologische Fachgebiete angepasst. Nach dem erfolgreichen Abschluss zum Bachelor besteht die Möglichkeit zur Einschreibung im höher qualifizierenden konsekutiven Masterstudiengang Maschinenbau (Profillinie Energie- und Umwelttechnik) am Fachbereich Maschinen- und Energietechnik. 239 FbME Fachbereich: Akademischer Grad: Zulassungsbeschränkung: Studienbeginn: Zugangsvoraussetzung: Studienaufbau Pflicht- und Wahlpflichtmodule: Praxisabschnitt: 1. bis 5. Semester 14 Wochen im 6. Semester Bachelorarbeit: 6. Semester In den ersten Semestern des Bachelorstudiums werden zunächst mathematischnaturwissenschaftliche, technische und betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse vermittelt. Darauf aufbauend werden Module angeboten, die das handwerklichpraktische Wissen und Können zur Lösung technisch-wirtschaftlicher Problemstellungen beinhalten. Die inhaltlichen Schwerpunkte konzentrieren sich auf Gasund Wärmeversorgung, den Einsatz regenerativer Energien, die Nutzung von Energie und Wasser im Gebäudebereich sowie die wesentlichen Grundlagen und anzuwendenden Prozesse zur Gewährleistung der ökologischen Qualität energietechnischer Anlagen. Neben generell zu absolvierenden Pflichtmodulen können individuell Wahlpflichtmodule aus den genannten Schwerpunkten belegt werden. Die Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudiums werden z. B. in die Lage versetzt, Anlagen der Ver- und Entsorgung zu planen und auszulegen, die technische Ausrüstung in Gebäuden, wie Heizungs- und Klimatechnik, zu betreiben und zu optimieren sowie umwelttechnische Problemstellungen, wie Abgasreinigungen oder Abwasser- und Abfallentsorgung, ingenieurgemäß zu lösen. 240 Tätigkeitsfelder im Beruf FbME Bezogen auf berufliche Tätigkeitsfelder befähigt der Bachelorabschluss vor allem zu praktischen Tätigkeiten, wie Beratungs- und Dienstleistungsaufgaben, Betriebsführung von Anlagen, Baubetreuung sowie Service- und Wartungstätigkeiten bei Anlagen und Technologien der Energie- und Umwelttechnik. Studienfachberatung: Prof. Dr.-Ing. Steffen Winkler Telefon: (03 41) 30 76 -41 21/ -42 20 Fax: (03 41) 30 76 -42 02 E-Mail: [email protected] Besucher: Koburger Straße 62 04416 Markkleeberg Postanschrift: HTWK Leipzig, Fachbereich Maschinen- und Energietechnik Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig 241 Bachelorstudiengang Energie- und Umwelttechnik 1¿JDIUNPEVMF5FJMNPEVMF .BUIFNBUJL* 484 &$54-1 )zIFSF.BUIFNBUJL* 5FDIOJTDIF(SVOEMBHFO 4844FNFTUFS *OGPSNBUJL 'FSUJHVOHTUFDIOJL* 1IZTJL 1IZTJL $IFNJF $IFNJF $IFNJF 8JSUTDIBGUMJDIF(SVOEMBHFO #FUSJFCTXJSUTDIBGUTMFISF #FUSJFCTXJSUTDIBGUTMFISF 5FDIOJTDIF.FDIBOJL 5FDIOJTDIF.FDIBOJL* 5FDIOJTDIF.FDIBOJL** 8FSLTUPGGUFDIOJL* 8FSLTUPGGUFDIOJL* 8FSLTUPGGUFDIOJL* .BUIFNBUJL** )zIFSF.BUIFNBUJL** 8JSUTDIBGUTNBUIFNBUJL $"%* $"%* $"%* Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 242 ,POTUSVLUJPOTHSVOEMBHFO 1IZTJL Bachelorstudiengang Energie- und Umwelttechnik (Fortsetzung) .BTDIJOFOFMFNFOUF(SVOEMBHFO 484 &$54-1 4844FNFTUFS .BTDIJOFOFMFNFOUF .BTDIJOFOFMFNFOUF 5IFSNPEZOBNJL* 5IFSNPEZOBNJL* 5IFSNPEZOBNJL* &MFLUSPUFDIOJL&MFLUSPOJL &MFLUSPUFDIOJL &MFLUSPUFDIOJL &MFLUSPOJL* .FDIBOJL4USzNVOHTUFDIOJL 5FDIOJTDIF.FDIBOJL*** 4USzNVOHTUFDIOJL .FTTVOE4UFVFSVOHTUFDIOJL* .FTTUFDIOJL 4UFVFSVOHTUFDIOJL "MMHFNFJOF(SVOEMBHFO 'SFNETQSBDIFO 'SFNETQSBDIFO 4UVEJVNHFOFSBMF 4VNNF4FNFTUFS ) Nachzuweisen bis zum Ende des 6. Semesters Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 243 FbME 1¿JDIUNPEVMF5FJMNPEVMF Bachelorstudiengang Energie- und Umwelttechnik 1¿JDIUNPEVMF5FJMNPEVMF *OHFOJFVSXJTTFOTDIBGUMJDIF(SVOEMBHFO* 484 &$54-1 3FHFMVOHTUFDIOJL '&.* &OFSHJFXJSUTDIBGU* 1SP[FTTMFJUUFDIOJL 5FDIOJTDIFT.BOBHFNFOU "OHFXBOEUFT1SPKFLUNBOBHFNFOU ) $POUSPMMJOH 7FSUJFGFOEF*OHFOJFVSXJTTFOTDIBGUMJDIF(SVOEMBHFO 8jSNFVOE4UPGGCFSUSBHVOH 8JSUTDIBGU* 4844FNFTUFS "OHFXBOEUFT1SPKFLUNBOBHFNFOU 6NXFMUNBOBHFNFOU 8BIMQ¿JDIUNPEVMF 1SBLUJLVN #BDIFMPSBSCFJU 4VNNF°4FNFTUFS (FTBNUTVNNF Die Semesteraufteilung gilt als Empfehlung. Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 244 Bachelorstudiengang Energie- und Umwelttechnik 8BIMQ¿JDIUNPEVMF5FJMNPEVMF 484 &$54-1 &OFSHJFUFDIOJTDIF(SVOEMBHFO 'MVJEFOFSHJFNBTDIJOFO *OEVTUSJFMMF.FTTUFDIOJL &MFLUSJTDIF)BVTUFDIOJL (BTWFSTPSHVOHTUFDIOJL* #SFOOTUPGGUFDIOJL* 3FHFOFSBUJWF&OFSHJFO* )FJ[VOHTUFDIOJL* ,jMUFUFDIOJL* ,MJNBUFDIOJL* 6NXFMUUFDIOJL* 6NXFMUUFDIOJL 6NXFMUDIFNJF 6NXFMUNFTTUFDIOJL* 7FSGBISFOTUFDIOJL (SVOEPQFSBUJPOFO(SVOEQSP[FTTF 6NXFMUWFSGBISFOTUFDIOJL 4QF[JBMHFCJFUF&OFSHJFBOXFOEVOH* 5IFSNJTDIFS"QQBSBUFCBV FbME 5FDIOJTDIF(FCjVEFBVTSTUVOH* 3PISOFU[F &OFSHJFUFDIOJL* 5IFSNPEZOBNJL** *OHFOJFVSXJTTFOTDIBGUMJDIF(SVOEMBHFO** 4844FNFTUFS 8BTTFSTUPGGUFDIOPMPHJF* (BTBOXFOEVOH(BTJOTUBMMBUJPO Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 245 Bachelorstudiengang Energie- und Umwelttechnik (Fortsetzung) 8BIMQ¿JDIUNPEVMF5FJMNPEVMF &OFSHJFUFDIOJL** 484 &$54-1 4844FNFTUFS ,SBGUXFSLTUFDIOJL* 8jSNFWFSTPSHVOHTUFDIOJL 4PGUXBSFJOEFS&OFSHJFUFDIOJL* 8JSUTDIBGU** #VDIGISVOH#JMBO[JFSVOH 5FDIOJTDIF(FCjVEFBVTSTUVOH** )FJ[VOHTUFDIOJL** ,jMUFUFDIOJL** ,MJNBUFDIOJL** 7FSTPSHVOHTUFDIOJL (BTWFSTPSHVOHTUFDIOJL** 4BOJUjSUFDIOJL "OMBHFOUFDIOJL "QQBSBUFVOE"OMBHFO "OMBHFOTJDIFSIFJU "CGBMMCFIBOEMVOH &OFSHJFVOE6NXFMUSFDIU "CGBMMXJSUTDIBGU "MUMBTUFO#PEFOTBOJFSVOH 6NXFMUUFDIOJL** 6NXFMUNFTTUFDIOJL** 6NXFMUWFSGBISFOTUFDIOJL** "CXBTTFSSFJOJHVOH Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 246 Bachelorstudiengang Maschinenbau Vorpraktikum: Regelstudienzeit: Akkreditierung: Maschinen- und Energietechnik Bachelor of Engineering, Abk. B.Eng. interner NC Wintersemester Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife 12 Wochen bis zum Beginn des 4. Semesters oder eine einschlägige Berufsausbildung bzw. Berufspraxis 6 Semester 2006 (ASIIN) Studieninhalt/Studienziel Mit dem akkreditierten Bachelorstudiengang Maschinenbau wird ein erster berufsqualifizierender akademischer Abschluss erworben. Schwerpunkt des Studiums ist die Konstruktion, Berechnung und Fertigung von Maschinen. Dabei kommen modernste rechnergestützte Methoden der virtuellen Produktentwicklung, wie z. B. CAD, CAE, DMU , Rapid-Prototyping, zum Einsatz. Eine Spezifik der Ausbildung ist die Vermittlung der für diese Prozesse notwendigen Informatikkenntnisse. Das Ziel besteht vor allem darin, den Studierenden auf der Basis der grundlegenden wissenschaftlich-technischen Methoden und Erkenntnisse des Maschinenbaus wesentliche Fähigkeiten und Fertigkeiten für die praktische Anwendung im Beruf zu vermitteln. Die Inhalte der Lehrveranstaltungen werden kontinuierlich an veränderte Anforderungen des Maschinenbaus und damit verbundenen Fachgebiete angepasst. Nach dem erfolgreichen Abschluss zum Bachelor besteht die Möglichkeit zur Einschreibung im höher qualifizierenden konsekutiven Masterstudiengang Maschinenbau (Profillinien Maschinenbauinformatik oder Mechatronik) am Fachbereich Maschinen- und Energietechnik. 247 FbME Fachbereich: Akademischer Grad: Zulassungsbeschränkung: Studienbeginn: Zugangsvoraussetzung: Studienaufbau Pflicht- und Wahlpflichtmodule: Praxisabschnitt: 1. bis 6. Semester 14 Wochen im 5. Semester Bachelorarbeit: 6. Semester In den ersten Semestern des Bachelorstudiengangs werden vor allem mathematisch-naturwissenschaftliche Kenntnisse und technische Grundlagen gelehrt. In den höheren Semestern wird vorrangig in Verbindung mit dem Praktikumseinsatz in einem Unternehmen »handwerkliches« Können vermittelt. Damit werden die Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudiums in die Lage versetzt, in einem Betrieb als Konstrukteur oder Produktionsingenieur zu arbeiten. Für den Konstrukteur werden umfassende Kenntnisse auf den Teilgebieten Maschinendynamik, CAE, Konstruktionslehre, Mechatronische Systeme, Steuerungs- und Regelungstechnik, Kunststofftechnik vermittelt. Ziele der Produktionstechnik sind die rationelle und umweltverträgliche Herstellung der Erzeugnisse sowie die Sicherung der Produktqualität. Die Auswahl dazu notwendiger Ausrüstungen und Verfahren, der Einsatz neuer Werkstoffe und nicht zuletzt die Kenntnis moderner Organisationsformen werden den Studierenden in enger Wechselwirkung zwischen Theorie und Laborarbeit vermittelt. Im Praxisabschnitt (im 5. Semester) besteht die Gelegenheit, das im Studium erworbene Wissen bei der Lösung ingenieurtechnischer Aufgaben anzuwenden und betriebstypische Handlungs- und Verfahrensweisen kennen zu lernen. Weiterhin besteht die Chance, ein Semester oder ein Studienjahr an ausländischen Partnerhochschulen zu studieren, z. B. an der University of Paisley (Schottland), an der Universite d’Artois (Frankreich). Mit diesen Hochschulen sowie weiteren in Frankreich, Tschechien und Polen bestehen Vereinbarungen über die Durchführung von Praktika. 248 Tätigkeitsfelder im Beruf FbME Der Abschluss befähigt zur Arbeit als Konstrukteur und Produktionsingenieur in Betrieben, Ingenieurbüros und anderen Unternehmen. Studienfachberatung: Prof. Dr.-Ing. Uwe Bäsel Telefon: (03 41) 30 76 -41 32/ -42 20 Fax: (03 41) 30 76 -42 02 E-Mail: [email protected] Besucher: Koburger Straße 62 04416 Markkleeberg Postanschrift: HTWK Leipzig, Fachbereich Maschinen- und Energietechnik Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig 249 Bachelorstudiengang Maschinenbau 4844FNFTUFS 1¿JDIUNPEVMF5FJMNPEVMF .BUIFNBUJL* 484 &$54-1 )zIFSF.BUIFNBUJL* 5FDIOJTDIF(SVOEMBHFO *OGPSNBUJL 'FSUJHVOHTUFDIOJL* 1IZTJL 1IZTJL $IFNJF 8JSUTDIBGUMJDIF(SVOEMBHFO7 #FUSJFCTXJSUTDIBGUTMFISF #FUSJFCTXJSUTDIBGUTMFISF 5FDIOJTDIF.FDIBOJL 5FDIOJTDIF.FDIBOJL* 5FDIOJTDIF.FDIBOJL** 8FSLTUPGGUFDIOJL* 8FSLTUPGGUFDIOJL* 8FSLTUPGGUFDIOJL* .BUIFNBUJL** )zIFSF.BUIFNBUJL** 8JSUTDIBGUTNBUIFNBUJL $"%* $"%* $"%* .BTDIJOFOFMFNFOUF* .BTDIJOFOFMFNFOUF* .BTDIJOFOFMFNFOUF* Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 250 ,POTUSVLUJPOTHSVOEMBHFO /BUVSXJTTFOTDIBGUMJDIF(SVOEMBHFO* Bachelorstudiengang Maschinenbau (Fortsetzung) 5IFSNPEZOBNJL* 484 &$54-1 4844FNFTUFS 5IFSNPEZOBNJL* 5IFSNPEZOBNJL* &MFLUSPUFDIOJL&MFLUSPOJL &MFLUSPUFDIOJL &MFLUSPUFDIOJL &MFLUSPOJL* .FDIBOJL4USzNVOHTUFDIOJL 5FDIOJTDIF.FDIBOJL*** 4USzNVOHTUFDIOJL .FTTVOE4UFVFSVOHTUFDIOJL* .FTTUFDIOJL 4UFVFSVOHTUFDIOJL "MMHFNFJOF(SVOEMBHFO 'SFNETQSBDIFO 'SFNETQSBDIFO 4UVEJVNHFOFSBMF 4VNNF ) Nachzuweisen bis zum Ende des 6. Semesters Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 251 FbME 1¿JDIUNPEVMF5FJMNPEVMF Bachelorstudiengang Maschinenbau 1¿JDIUNPEVMF5FJMNPEVMF 484 &$54-1 ,POTUSVLUJPO(SVOEMBHFO* 4844FNFTUFS ,POTUSVLUJPOTMFISF* 'FSUJHVOHTUFDIOJL** ,POTUSVLUJPO(SVOEMBHFO** .BTDIJOFOFMFNFOUF** 8FSL[FVHNBTDIJOFO )ZESBVMJL1OFVNBUJL 8BIMQ¿JDIUNPEVMF ) 1SBLUJLVN #BDIFMPSBSCFJU 4VNNF°4FNFTUFS (FTBNUTVNNF Die Semesteraufteilung gilt als Empfehlung. Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 252 %ZOBNJLVOE4DIXJOHVOHTMFISF 'FSUJHVOH(SVOEMBHFO* Bachelorstudiengang Maschinenbau ,POTUSVLUJPO* 484 &$54-1 $"%** ,POTUSVLUJPO1SPKFLU) .BTDIJOFOEZOBNJL 8FSLTUPGGF 4JOUFSVOE7FSCVOEXFSLTUPGGF ,VOTUTUPGGUFDIOJL 'FSUJHVOH* 2VBMJUjUTNBOBHFNFOU "SCFJUTWPSCFSFJUVOH 'FSUJHVOH** 8FSLTUPGGUFDIOJL** 4DIXFJUFDIOJL 2VBMJUjUTTJDIFSVOH 'FSUJHVOH*** 114* .POUBHFUFDIOJL 3FDIOFSHFTUU[UF'FSUJHVOH 'FSUJHVOH*7 'FSUJHVOH1SPKFLU) 7PSSJDIUVOHTLPOTUSVLUJPO) .FDIBUSPOJL&MFNFOUF* 3FHFMVOHTUFDIOJL* .FDIBUSPOJTDIF4ZTUFNF* *OEVTUSJFMMF.FTTUFDIOJL ) "OHFXBOEUFT1SPKFLUNBOBHFNFOU ,POTUSVLUJPO** 4844FNFTUFS Als Blockveranstaltung vor oder nach dem Praktischen Studiensemester. Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 253 FbME 8BIMQ¿JDIUNPEVMF5FJMNPEVMF Bachelorstudiengang Maschinenbau (Fortsetzung) 8BIMQ¿JDIUNPEVMF5FJMNPEVMF &OFSHJFUFDIOJL 484 &$54-1 4844FNFTUFS 'MVJEFOFSHJFNBTDIJOFO 5IFSNPEZOBNJL** 6NXFMUUFDIOJL 6NXFMUUFDIOJL 3FDZDMJOHUFDIOJL 3FHFOFSBUJWF&OFSHJFO* $"& JN.BTDIJOFOCBV .BUIFNBUJDBJOEFS.FDIBOJL '&.* (SVOEMBHFOEFS*OGPSNBUJL 0CKFLUPSJFOUJFSUF1SPHSBNNJFSVOH #FUSJFCTTZTUFNF 3FDIOFSOFU[F 8JSUTDIBGU*7 1SPEVLUJPOTXJSUTDIBGU 4QF[JBMHFCJFUF6OUFSOFINFOTGISVOH 8JSUTDIBGU7 8JSUTDIBGUTSFDIU 8JSUTDIBGU7* ,PTUFOVOE-FJTUVOHTSFDIOVOH #FUSJFCTPSHBOJTBUJPOVOE0SHBOJTBUJPOTMFISF ) ) Als Blockveranstaltung vor oder nach dem Praktischen Studiensemester. Es kann maximal ein Wirtschaftsmodul als Pflichtmodul eingebracht werden. Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 254 Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Maschinenbau und Energietechnik) Vorpraktikum: Regelstudienzeit: Akkreditierung: Maschinen- und Energietechnik Bachelor of Science, Abk. B.Sc. interner NC Wintersemester Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife 12 Wochen bis zum Beginn des 4. Semesters oder eine einschlägige Berufsausbildung bzw. Berufspraxis 6 Semester 2006 (ASIIN) Studieninhalt/Studienziel Mit dem akkreditierten Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen wird ein erster berufsqualifizierender akademischer Abschluss erworben. Der Abschluss ist ein in Europa empfohlener, in den USA und Großbritannien seit langem üblicher Studienabschluss. Studierende des Wirtschaftsingenieurwesens erwerben durch das Studium die Fähigkeit, ingenieurwissenschaftliche und betriebswirtschaftliche Probleme zu erkennen und sachgerecht darzustellen, sie mit wissenschaftlichen Methoden zu analysieren sowie selbstständig Lösungen zu erarbeiten. Dem Charakter des Berufsbildes entsprechend bilden Fallstudien und teamorieniertes Arbeiten zentrale Bestandteile der Ausbildung. Die Inhalte der Lehrveranstaltungen werden kontinuierlich an veränderte Anforderungen der Wissenschaft und Technik angepasst. Nach dem erfolgreichen Abschluss zum Bachelor of Science besteht die Möglichkeit zur Einschreibung in einen höher qualifizierenden Masterstudiengang. 255 FbME Fachbereich: Akademischer Grad: Zulassungsbeschränkung: Studienbeginn: Zugangsvoraussetzung: Studienaufbau Pflicht- und Wahlpflichtmodule: 1. bis 6. Semester Praxisabschnitt: Bachelorarbeit: 6. Semester 6. Semester Durch den vollmodularen Aufbau des Studiums erhält die/der Studierende die Möglichkeit einer freizügigen, individuellen Gestaltung entsprechend seiner Interessen. Dies betrifft sowohl die Lage als auch bestimmte inhaltliche Ausrichtungen der Lehrveranstaltungen. Empfehlungen gibt der Regelstudienplan, der bei Einhaltung auch den berufsbefähigenden Abschluss in der definierten Zeit von sechs Semestern garantiert. Die Pflichtmodule sichern die qualifikationsgerechte Wissensbasis für den interdisziplinären Studiengang. Durch die Wahlpflichtmodule und das Integrationsmodul werden der/dem Studierenden Möglichkeiten der individuellen Profilierung gegeben. Im Einzelnen sind dies z. B. technische sowie wirtschafts- und rechtswissenschaftliche Pflichtmodule, ingenieurwissenschaftliche und wirtschaftswissenschaftliche Vertiefungen aus einem Kanon von Wahlpflichtmodulen und eine wissenschaftlich-praktische Profilierung aus dem Angebot des Integrationsmoduls. Der Praxisabschnitt (im 6. Semester) fordert zur Anwendung des erworbenen Wissens heraus und schafft gute Voraussetzungen für die Anwendung wissenschaftlicher Methoden auf praxisrelevante Aufgabenstellungen. Die Wahl des Praktikumsbetriebes erfolgt durch die Studierenden, wobei Auslandssemester und -praktika an Partnerhochschulen, z. B. der University of Paisley (Schottland), im Rahmen von Vertragsbeziehungen ausdrücklich unterstützt werden. 256 Tätigkeitsfelder im Beruf FbME Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudiengangs Wirtschaftsingenieurwesen sind als wirtschaftlich denkende und handelnde Ingenieure in der Lage, technische Gestaltungs- und Lösungsmöglichkeiten zu nutzen und deren wirtschaftliche Auswirkungen zu bewerten. Dank ihrer übergreifenden Ausbildung werden sie überall dort Einsatzgebiete finden, wo technologisch-marktwirtschaftliche Aufgabenstellungen im Vordergrund stehen, so in Betrieben mit geringer Spezialisierung, aber hohem Bedarf an Flexibilität und Innovationsfähigkeit mit geforderter Integration von ingenieur- und wirtschaftswissenschaftlichem Wissen und Fähigkeiten und von generalistischen Kompetenzen zur ganzheitlichen Leitung sozio-technischer Systeme. Daneben ergeben sich Tätigkeitsfelder mit Schwerpunkt im technischen oder kaufmännischen Bereich unter der Voraussetzung eines ausgeprägten Verständnisses der Schnittstellenproblematik. Studienfachberatung: Prof. Dr.-Ing. habil. Reinhard Müller Telefon: (03 41) 30 76 -41 07/ -42 20 Fax: (03 41) 30 76 -42 02 E-Mail: [email protected] Besucher: Koburger Straße 62 04416 Markkleeberg Postanschrift: HTWK Leipzig, Fachbereich Maschinen- und Energietechnik Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig 257 Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen 1¿JDIUNPEVMF5FJMNPEVMF 8JSUTDIBGUMJDIF(SVOEMBHFO* 484 &$54 -1 #FUSJFCTXJSUTDIBGUTMFISF *OGPSNBUJL ,POTUSVLUJPOTHSVOEMBHFO )zIFSF.BUIFNBUJL** /BUVSXJTTFOTDIBGUMJDIF(SVOEMBHFO** 8FSLTUPGGUFDIOJL 1IZTJL 5FDIOJTDIF.FDIBOJL* 5FDIOJTDIF.FDIBOJL** 8JSUTDIBGUMJDIF(SVOEMBHFO** ,PTUFOVOE-FJTUVOHTSFDIOVOH 8JSUTDIBGUTNBUIFNBUJL* $"%* $"%* $"%* &MFLUSPUFDIOJL(SVOEMBHFO &MFLUSPOJL* &MFLUSPUFDIOJL .BTDIJOFOFMFNFOUF(SVOEMBHFO .BTDIJOFOFMFNFOUF* .BTDIJOFOFMFNFOUF* 1IZTJL 5FDIOJTDIF.FDIBOJL 'FSUJHVOHTUFDIOJL* )zIFSF.BUIFNBUJL )zIFSF.BUIFNBUJL* 5FDIOJTDIF(SVOEMBHFO #VDIGISVOH#JMBO[JFSVOH .BUIFNBUJL* 4844FNFTUFS Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 258 Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Fortsetzung) 484 &$54 -1 4844FNFTUFS 1FSTPOBMXJSUTDIBGU 7PMLTXJSUTDIBGUTMFISF ,SBGUXFSLTUFDIOJL*4USzNVOHTUFDIOJL ,SBGUXFSLTUFDIOJL* 4USzNVOHTUFDIOJL 5IFSNPEZOBNJL* 5IFSNPEZOBNJL* 5IFSNPEZOBNJL* 8JSUTDIBGUMJDIF(SVOEMBHFO*** 6OUFSOFINFOTGISVOH "SCFJUTXJTTFOTDIBGU .FTT4UFVFSVOHTUFDIOJL** .FTTUFDIOJL 4UFVFSVOHT3FHFMVOHTUFDIOJL 8JSUTDIBGU* 8JSUTDIBGUTSFDIU 1SPEVLUJPO* "SCFJUTWPSCFSFJUVOH 114** 1SPEVLUJPOTXJSUTDIBGU -PHJTUJL.BUFSJBM¿VTTUFDIOJL 'BCSJLQMBOVOH )BVTUFDIOJL(SVOEMBHFO 114* 1SPEVLUJPO*** FbME 1¿JDIUNPEVMF5FJMNPEVMF (BTWFSTPSHVOHTUFDIOJL* (FCjVEFUFDIOJL(SVOEMBHFO 4BOJUjSUFDIOJL Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 259 Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Fortsetzung) 1¿JDIUNPEVMF5FJMNPEVMF *OUFHSBUJPOTNPEVM# 484 &$54 -1 4844FNFTUFS "OHFXBOEUFT1SPKFLUNBOBHFNFOU ,PNNVOJLBUJPOTUSBJOJOH &OFSHJFBOMBHFO(FCjVEFUFDIOJL 3FDIOFSHFTUU[UF1SPEVLUJPOTTZTUFNF 4JNVMBUJPOEFS1SPEVLUJPO "MMHFNFJOF(SVOEMBHFO 'SFNETQSBDIFO 'SFNETQSBDIFO 4UVEJVNHFOFSBMF 8BIMQ¿JDIUNPEVMF 1SBLUJLVN #BDIFMPSBSCFJU ) Es ist ein Teilmodul auszuwählen. Nachzuweisen bis zum Ende des 6. Semesters. ) Die Semesteraufteilung gilt als Empfehlung. ) Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 260 Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Fortsetzung) 4QF[JBMHFCJFUF1SPEVLUJPO** 484 &$54 -1 4844FNFTUFS 4QF[JBMHFCJFUF1SPEVLUJPOTXJSUTDIBGU $IFNJF ,POTUSVLUJPO(SVOEMBHFO** %ZOBNJLVOE4DIXJOHVOHTMFISF .BTDIJOFOFMFNFOUF** $"& $"%** '&.* .BOBHFNFOUWPO(FCjVEFO 'BDJMJUZ.BOBHFNFOU 8JSUTDIBGU7** 4UFVFSMFISF 4QF[JBMHFCJFUF6OUFSOFINFOTGISVOH 8JSUTDIBGU7*** $POUSPMMJOH 0QFSBUJPOT3FTFBSDI 4QF[JBMHFCJFUF8JSUTDIBGU*** 4QF[JBMHFCJFUF3FDIOVOHTXFTFO 4QF[JBMHFCJFUF.BSLFUJOH 4QF[JBMHFCJFUF8JSUTDIBGUTSFDIU ,POTUSVLUJPO(SVOEMBHFO* *OTUBOEIBMUVOH $IFNJF FbME 8BIMQ¿JDIUNPEVMF5FJMNPEVMF 'FSUJHVOHTUFDIOJL** ,POTUSVLUJPO* Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 261 Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Fortsetzung) 8BIMQ¿JDIUNPEVMF5FJMNPEVMF 'FSUJHVOH(SVOEMBHFO* 484 &$54 -1 4844FNFTUFS )ZESBVMJL1OFVNBUJL 8FSL[FVHNBTDIJOFO 1SPEVLUJPO** #FUSJFCTPSHBOJTBUJPO0SHBOJTBUJPOTMFISF 2VBMJUjUTNBOBHFNFOU2VBMJUjUTTJDIFSVOH 7FSTPSHVOHTUFDIOJL(SVOEMBHFO #SFOOTUPGGUFDIOJL 3FHFOFSBUJWF&OFSHJFO* (BTWFSTPSHVOHTUFDIOJL** 6NXFMUTDIVU[* eLPMPHJF 6NXFMUUFDIOJL )BVTUFDIOJL* )FJ[VOHTUFDIOJL* ,jMUFUFDIOJL ,MJNBUFDIOJL 8JSUTDIBGU*9 'JOBO[XJSUTDIBGU .BSLFUJOH 4QF[JBMHFCJFUF&OFSHJFVNXBOEMVOH** 'MVJEFOFSHJFNBTDIJOFO &OFSHJFXJSUTDIBGU* Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 262 Masterstudiengang Maschinenbau Vorpraktikum: Regelstudienzeit: Akkreditierung: Maschinen- und Energietechnik Master of Engineering, Abk. M.Eng. interner NC Wintersemester Qualifizierter Bachelorabschluss mit gutem Prädikat auf dem Gebiet des Maschinenbaus oder einem technisch orientierten Gebiet mit starkem MaschinenbauBezug, der vom Prüfungsausschuss als Zugangsvoraussetzung anerkannt wird nicht erforderlich 4 Semester 2006 (ASIIN) FbME Fachbereich: Akademischer Grad: Zulassungsbeschränkung: Studienbeginn: Zugangsvoraussetzung: Studieninhalt/Studienziel Mit dem akkreditierten Masterstudiengang Maschinenbau erwirbt man einen zweiten akademischen Abschluss mit Zugang zum höheren Dienst. Im Masterstudium, das entweder im unmittelbaren Anschluss an das Bachelorstudium oder nach einer Periode praktischer Tätigkeit aufgenommen wird, werden Befähigungen erreicht, Maschinen und deren Baugruppen, Produktionsstätten sowie Energieversorgungs- und Anwendungssysteme unter Nutzung moderner Rechentechnik zu entwickeln. Das Masterstudium ermöglicht eine Profilierung in den Profillinien Q Maschinenbauinformatik, Q Mechatronik sowie Q Energie- und Umwelttechnik. Der Masterstudiengang in seiner Profillinie Maschinenbauinformatik ist die Basis eines Studiengangs gemeinsam mit der University of Paisley, nach dessen Absolvierung der Mastergrad beider Hochschulen erworben werden kann. 263 Studienaufbau Pflicht- und Wahlpflichtmodule: Masterarbeit: 1. bis 3. Semester 4. Semester Das Masterstudium vermittelt innerhalb der drei Pflichtmodule sowie in Ergänzungsmodulen neben vertiefenden theoretischen Grundlagen höheres Grundwissen zur Informatikanwendung sowie Basiskenntnisse in der Unternehmensführung. Durch die Auswahl von Wahlpflichtmodulen können die folgenden Profillinien ausgewählt werden: Q Maschinenbauinformatik Hier werden die Fertigkeiten in der Nutzung rechnergestützter Methoden zur Entwicklung und Konstruktion von komplexen Maschinen und deren Baugruppen vertieft. Andere Module vermitteln die Fähigkeiten zur rechnergestützten Fertigung von Bauelementen und -gruppen bis zur Planung von Produktionsstätten einschließlich Gesichtspunkten der Gebäudeausrüstung. Q Mechatronik Vertieft werden hier – aufbauend auf einer maschinenbauorientierten Grundausbildung – durch die Auswahl von interdisziplinär gelehrten Modulen die Fähigkeiten, mechatronische Konstruktionen gemeinsam mit Elektronikern und Informatikern zu konzipieren und zu konstruieren. Q Energie- und Umwelttechnik In dieser Profillinie werden komplexe Kenntnisse und Zusammenhänge der Energieversorgung und -anwendung sowie des Umweltschutzes vermittelt. Die Studierenden erlernen projektorientiert die Fähigkeit, systemübergreifende Aufgabenstellungen der Energie- und Umwelttechnik, z. B. ganzheitliche Planung oder Optimierung eines Kraftwerkes oder einer Wohnsiedlung, technisch, wirtschaftlich und ökologisch zu bearbeiten. 264 Tätigkeitsfelder im Beruf FbME Tätigkeitsfelder sind alle Bereiche in Entwicklung, Konstruktion und Planung der Produktion eines maschinenbaulichen Erzeugnisses sowie in der Planung, Betriebsführung und Optimierung von Energiesystemen mit besonderen Anforderungen an die Beherrschung rechnergestützter Methoden und integrativer Arbeitsweisen. In besonderem Maße bildet der Masterabschluss die Grundlage für die Ausübung leitender Tätigkeiten sowie einer wissenschaftlichen Laufbahn. Studienfachberatung: Prof. Dr.-Ing. habil. Sylvio Simon Telefon: (03 41) 30 76 -41 15/ -42 20 Fax: (03 41) 30 76 -42 02 E-Mail: [email protected] Besucher: Koburger Straße 62 04416 Markkleeberg Postanschrift: HTWK Leipzig, Fachbereich Maschinen- und Energietechnik Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig 265 Masterstudiengang Maschinenbau 1¿JDIUNPEVMF5FJMNPEVMF 4PGUXBSFUFDIOJL 484 &$54 -1 *OHFOJFVS%BUFOCBOLFO .PEFMMJFSVOH4JNVMBUJPO 6OUFSOFINFOTGISVOH 1FSTPOBMXJSUTDIBGU* 1SPKFLUBSCFJU 8BIMQ¿JDIUNPEVMF .BTUFSBSCFJU 4VNNF Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 266 1SP[FTTEBUFOWFSBSCFJUVOH .BOBHFNFOU* 4PGUXBSFFOUXJDLMVOHGS*OHFOJFVSF 4JNVMBUJPOVOE%BUFOWFSBSCFJUVOH 4844FNFTUFS Masterstudiengang Maschinenbau, Profillinie Maschinenbauinformatik 8BIMQ¿JDIUNPEVMF5FJMNPEVMF 484 &$54 -1 *OGPSNBUJLJOEFS,POTUSVLUJPO 4844FNFTUFS 1SPEVLUEBUFONBOBHFNFOUTZTUFNF $"%*** $"%'SFJGPSN¿jDIFO '&.** '&.*** '&.*7 4JNVMBUJPOWPO.BTDIJOFOFMFNFOUFO (FUSJFCFUFDIOJL* (FUSJFCFUFDIOJL** 4QF[JBMHFCJFUF.BTDIJOFOFMFNFOUF *OGPSNBUJLJOEFS'FSUJHVOHTWPSCFSFJUVOH $". (FOFSBUJWF7FSGBISFOVOE4USBIMXFSL[FVHWFSGBISFO 3FDIOFSHFTUU[UF#MFDIVOE(VTTUFJMLPOTUSVLUJPO $PNQVUFS*OUFHSBUFE.BOVGBDUVSJOH$*. FbME .FUIPEFEFS'JOJUFO&MFNFOUF'&. $"Y1SPKFLU -PHJTUJL.BUFSJBM¿VTTUFDIOJL 3FDIOFSHFTUU[UF1SPEVLUJPOTTZTUFNF 1MBOVOHWPO1SPEVLUJPOTTUjUUFO 'BCSJLQMBOVOH 114** &OFSHJFXJSUTDIBGU**#FUSJFCMJDIF&OFSHJFXJSUTDIBGU Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 267 Masterstudiengang Maschinenbau, Profillinie Mechatronik 8BIMQ¿JDIUNPEVMF 484 &$54 -1 4844FNFTUFS .FDIBUSPOJL .FDIBUSPOJTDIF4ZTUFNF** (SVOEMBHFOEFS.FDIBUSPOJL "OUSJFCTUFDIOJLVOE.JLSPTZTUFNUFDIOJL "OUSJFCTUFDIOJL ,G[.FDIBUSPOJL .JLSPTZTUFNUFDIOJLVOE/BOPUFDIOPMPHJF 4JHOBMWFSBSCFJUVOH .FTTTJHOBMWFSBSCFJUVOH %JHJUBMF4JHOBMWFSBSCFJUVOH 0QUPNFDIBUSPOJL %JHJUBMF#JMEWFSBSCFJUVOH .VTUFSFSLFOOVOH 4UFVFSVOHVOE3FHFMVOHNFDIBUSPOJTDIFS4ZTUFNF 3FHFMVOHTUFDIOJL** %JHJUBMF3FHFMVOHFO 3PCPUFSTUFVFSVOHVOEQSPHSBNNJFSVOH 3PCPUJL 3PCPUJL* 1SPHSBNNJFSCBSF4UFVFSVOHFO "OHFXBOEUF&MFLUSPOJL "OBMPHF4DIBMUVOHTUFDIOJL %JHJUBMF4DIBMUVOHTUFDIOJL 4FOTPSTZTUFNF ) Als Blockveranstaltung Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 268 Masterstudiengang Maschinenbau, Profillinie Energie- und Umwelttechnik 8BIMQ¿JDIUNPEVMF 1MBOVOHTQF[JFMMFS&OFSHJFTZTUFNF 484 &$54 -1 4844FNFTUFS 3FHFOFSBUJWF&OFSHJFO** 5IFSNJTDIF&OUTPSHVOH *OEVTUSJFMMF8jSNFUFDIOJL &OFSHFUJTDIF.BOBHFNFOUTUSBUFHJFO %JTQBUDIJOH(BT8jSNF4USPN 'BDJMJUZ.BOBHFNFOU 5FDIOJTDIF(SVOEMBHFOFOFSHFUJTDIFS.BOBHFNFOUTUSBUFHJFO 4QF[JBMHFCJFUF)FJ[VOHTVOE-GUVOHTUFDIOJL *5JOEFS&OFSHJFUFDIOJL 4QF[JBMHFCJFUF8BTTFSVOE4BOJUjSUFDIOJL eLPMPHJF 3FDZDMJOHUFDIOJL 5FDIOJTDIF3FBLUJPOTGISVOH &OFSHFUJTDIF;VLVOGUTUFDIOPMPHJFO FbME /BDIIBMUJHF(FTUBMUVOHWPO1SPEVLUJPOTTZTUFNFO .PEFSOF,PO[FQUFEFS,MJNBVOE,jMUFUFDIOJL /FVF)FJ[VOE&OFSHJFUFDIOPMPHJFO 5JFGUFNQFSBUVSUFDIOJL Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 269 Masterstudiengang Maschinenbau, Ergänzungsmodule 8BIMQ¿JDIUNPEVMF )zIFSF5FDIOJTDIF(SVOEMBHFO 484 &$54 4844FNFTUFS 4USzNVOHTNFDIBOJL 4QF[JBMHFCJFUFEFS5IFSNPEZOBNJL )zIFSF.FDIBOJL .BOBHFNFOU** 4QF[JBMHFCJFUF6OUFSOFINFOTGISVOH 1FSTPOBMXJSUTDIBGU** 4QF[JBMHFCJFUF8JSUTDIBGUTSFDIU 4QF[JBMHFCJFUF.BOBHFNFOU 4QF[JBMHFCJFUF.BSLFUJOH 4QF[JBMHFCJFUF3FDIOVOHTXFTFO "OHFXBOEUFT1SPKFLUNBOBHFNFOU "OHFXBOEUFT1SPKFLUNBOBHFNFOU ,POTUSVLUJPOTMFISF** 2VBMJUjUTTUSBUFHJFO ) "SCFJUTWPSCFSFJUVOH 4UBUJTUJTDIF7FSTVDITQMBOVOH 8JSUTDIBGUTNBUIFNBUJL 2VBMJUjUTTJDIFSVOH Es können maximal zwei dieser Module als Pflichtmodul eingebracht werden. Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 270 2VBMJUjUTNBOBHFNFOU 2VBMJUjUTLPOUSPMMF Fachbereich Medien Mit der Gründung des neuen Fachbereichs Medien stellt sich die HTWK Leipzig den gewachsenen Anforderungen im Mediensektor, bündelt das vorhandene Potenzial und entwickelt es weiter. Eine Integration der Medienkompetenz unter einem Dach, eine Organisationsstruktur und damit die praktisch vollzogene Konvergenz der Medienbereiche Print, Verlag, Fernsehen, Hörfunk, Informationstechnologien in Form des Fachbereichs Medien soll zu einem besonderen Markenzeichen der HTWK Leipzig werden. Damit wird die Basis geschaffen, das sehr umfangreiche Wissensgebiet intensiv, kompetent und vor allem praxisnah gegenüber den Studierenden zu vertreten. Dabei sollen Schnittmengen und Synergien zwischen den einzelnen Studiengängen genutzt und weitere Kernkompetenzen herausgebildet werden. Zum Studienangebot im Medienfachbereich gehören neben regulären Vorlesungen, Übungen und Seminaren auch Praxissemester in den verschiedenen Berufsfeldern. In der Regel dient dafür das fünfte oder sechste Semester. Ergänzend werden die Studierenden mit Projektarbeiten betraut, in denen sie eigenverantwortlich praxisorientierte Aufgaben lösen müssen, wie z. B. den regelmäßigen Auftritt bei den Buchmessen in Leipzig und Frankfurt/Main, die Erstellung von Studiengangszeitschriften, TV-Sendungen und anderen Medienangeboten, das Management einer Lehrbuchhandlung, die Organisation von branchenspezifischen Informationsveranstaltungen usw. 271 FbM Seit einem Jahr hat der Fachbereich Medien an der HTWK Leipzig den Lehr- und Forschungsbetrieb aufgenommen und die Profillinie Medien am Standort Leipzig wesentlich gestärkt. Die Medienstudiengänge der vorherigen Fachbereiche Buch und Museum und Polygrafische Technik wurden im Fachbereich Medien zusammengeführt und weiterentwickelt. Der Fachbereich Medien bildet ca. 1100 Studierende in einer Vielfalt von traditionellen und neueren Medien- und Kulturfeldern aus. Diese Ausbildung erfolgt in den derzeit fünf Diplomstudiengängen und einem Bachelorstudiengang: Q Bibliotheks- und Informationswissenschaft Q Buchhandel/Verlagswirtschaft Q Druck- und Verpackungstechnik Q Medientechnik Q Museologie (BA) Q Verlagsherstellung Durch den Einsatz moderner effizienter Lehrmethoden und Lehrwerkzeuge wie zum Beispiel auch E-Learning-Technologien wird den Studierenden des Fachbereichs die Möglichkeit gegeben, sich auf hohem Niveau für den späteren Berufseinsatz in der Medienbranche vorzubereiten. Die Studierenden am Fachbereich Medien können zudem u. a. sehr gut ausgestattete Computer- und Multimediakabinette, Audio/VideoSchnittplätze sowie ein Ton- und Videostudio für Praxisprojekte nutzen. Die rasante Weiterentwicklung von Technik und Inhalten multimedialer Anwendungen erfordert eine neu ausgerichtete und kombinierte Ausbildung. Der Fachbereich Medien unterstützt das notwendige lebenslange Lernen in der Medienbranche mit berufsbegleitenden Weiterbildungsangeboten. Das Masterprogramm Medien Leipzig (MML) ist hierbei ein erster Schritt. Telefon (03 41) … /E-Mail Dekanat Anschrift Fachbereich Medien Postfach 30 11 66 04251 Leipzig Zimmer Besucher Gutenbergplatz 2–4 04103 Leipzig Karl-Liebknecht-Straße 145 04277 Leipzig Dekan Kulisch, Uwe, Prof. Dr.-Ing. 21 70 -306 Gu 10 [email protected] 30 76 -54 28 Prodekanin Lehre Richter, Kornelia, Prof. Dr. phil. 30 76 -54 41 Li 227 [email protected] Prodekanin Forschung und Weiterbildung Herzau-Gerhardt, Ulrike, Prof. Dr.-Ing. 21 70 -355 Gu 109 [email protected] Sachbearbeiterin Dekanat Friedrich, Martina 30 76 -54 28 Li 223 [email protected] Fax: 30 76 -54 55 Dekanatsmitarbeiterin Neumann, Sylke 21 70 -306 Gu 10 [email protected] Fax: 21 70 -308 272 Telefon (03 41) … /E-Mail Zimmer Fachbereichsrat Biesalski, Ernst-Peter, Prof. Dr. phil. Birkner, Christian, Dipl.-Ing. Burda, Julia, Studentin Freitag, Sven, Student Froese, Janni, Studentin Hacker, Gerhard, Prof. Dr. phil. Herzau, Eugen, Prof. Dr.-Ing. Heß, Thomas, Prof. Dr. oec. habil. Hillebrecht, Steffen, Prof. Dr. rer. pol. Kropf, Dietmar, Dipl.-Ing. Kulisch, Uwe, Prof. Dr.-Ing. Richter, Kornelia, Prof. Dr. phil. Tennert, Heiko, Dipl.-Ing. Walz, Markus, Prof. Dr. Dr. phil. Wieczorek, Ingo, Dipl.-Ing. Zellmer, Holger, Prof. Dr. rer. nat. habil. 21 70 -317 Gu 12 [email protected] FbM Fachschaftsrat Medien I Burda, Julia Eberhardt, Kati Englert, Norbert Flemming, Paul Freitag, Sven Glatza, Philipp Kröbel, Inga Schade, Konstanze Strauch, Ronny www.fbm.htwk-leipzig.de 273 Fachschaftsrat Medien II Telefon (03 41) … /E-Mail Zimmer 30 76 -54 24 [email protected] Li 208 Buschbeck, Franziska Froese, Janni Köhler, Tina Müller, Claudia Rölle, Sophie Schwerin, Anne Seydlitz, Sophie Splichal, Katja-Elisabeth Wißmann, Tobias Studienorganisation/Prüfungsamt Geißler, Monika Buchhandel/Verlagswirtschaft, Bibliotheks- und Informationswissenschaft, Museologie 30 76 -54 27 Li 226 [email protected] Raczkowski, Heidemarie Druck- und Verpackungstechnik, Medientechnik, Verlagsherstellung 21 70 -309 Gu 11 [email protected] Studiendekane Studiengang Medientechnik Bleymehl, Jörg, Prof. Dr.-Ing. 21 70 -324 Gu 321 [email protected] Studiengang Bibliotheks- und Informationswissenschaft Hacker, Gerhard, Prof. Dr. phil. 30 76 -54 18 Li 215 [email protected] Studiengang Druck- und Verpackungstechnik Herzau, Eugen, Prof. Dr.-Ing. 21 70 -336 Gu 5 [email protected] 274 Telefon (03 41) … /E-Mail Zimmer Studiengang Buchhandel/ Verlagswirtschaft Hillebrecht, Steffen, Prof. Dr. rer. pol. 30 76 -54 45 Li 220 [email protected] Studiengang Verlagsherstellung Reiche, Michael, Dipl.-Ing. 21 79 -334 Ra 19 [email protected] Studiengang Museologie Walz, Markus, Prof. Dr. Dr. 30 76 -54 43 Li 314 [email protected] Vorsitzende der Prüfungsausschüsse 21 70 -340 Gu 315 [email protected] Richter, Kornelia, Prof. Dr. phil. Buchhandel/Verlagswirtschaft, Bibliotheks- und Informationswissenschaft, Museologie 30 76 -54 41 Li 227 [email protected] FbM Nikolaus, Ulrich, Prof. Dr. rer. pol. Druck- und Verpackungstechnik, Medientechnik, Verlagsherstellung Hochschullehrer des Fachbereichs Biesalski, Ernst-Peter, Prof. Dr. phil. Buchhandel/Verlagswirtschaft 30 76 -54 16 Li 224 [email protected] Bleymehl, Jörg, Prof. Dr.-Ing. Angewandte Medieninformatik und Mediengestaltung 21 70 -324 Gu 321 [email protected] Buchele, Kai-Thorsten, M. A. Multimedia - Produktionssysteme und -technologien 21 79 -328 Ra 17 [email protected] 275 Telefon (03 41) … /E-Mail Dieckmann, Randolf, Prof. Dr. rer. pol. Buchhandel/Verlagswirtschaft Zimmer 30 76 -54 40 Li 214 [email protected] Figge, Friedrich, Prof. Dipl.-Kfm., Dipl.-Oec. 30 76 -54 21 Li 308 Electronic Publishing und Multimedia friedrichfi[email protected] Hacker, Gerhard, Prof. Dr. phil. Bibliothekswesen 30 76 -54 18 Li 215 [email protected] Heinze, Inés, Prof. Dr.-Ing. Bedruckstoffverarbeitung 21 70 -341 Gu 6 [email protected] Herzau, Eugen, Prof. Dr.-Ing. Verpackungstechnologie 21 70 -336 Gu 5 [email protected] Herzau-Gerhardt, Ulrike, Prof. Dr.-Ing. Druckprozesse 21 70 -355 Gu 109 [email protected] Heß, Thomas, Prof. Dr. oec. habil. Verlagsorganisation 21 70 -306 Gu 17 [email protected] Hillebrecht, Steffen, Prof. Dr. rer. pol. Buchhandel/Verlagswirtschaft 30 76 -54 45 Li 220 [email protected] Ide, Christian, Prof. Verlagsproduktion 21 70 -313 Gu 14 [email protected] Jacob, Frank-Dietrich, Prof. Dr. phil. habil. Museologie 30 76 -54 37 Li 317 [email protected] Keller-Loibl, Kerstin, Prof. Dr. phil. Bibliothekwesen 30 76 -54 32 Li 216 [email protected] Kulisch, Uwe, Prof. Dr.-Ing. Elektronische Mediensystemtechnik 21 70 -335 Gu/L 15 [email protected] 276 Zimmer Müller, Robert, Prof. Dr.-Ing. Multimedia-Datenbanken 30 76 -54 36 Li 313 [email protected] Nikolaizig, Andrea, Prof. Dr. phil. Bibliothekswesen 30 76 -54 53 Li 217 [email protected] Nikolaus, Ulrich, Prof. Dr. rer. pol. Multimediales Publizieren und Kommunikationsdesign 21 70 -340 Gu 315 [email protected] Reiche, Michael, Dipl.-Ing. Verfahrenstechnik der Medienvorstufe 21 79 -334 Ra 19 [email protected] Richter, Kornelia, Prof. Dr. phil. Bibliothekswesen 30 76 -54 41 Li 227 [email protected] Roch, Frank, Prof. Dr. rer. nat. Polygrafische Meßtechnik 21 70 -338 Gu 217 [email protected] Sälter, Renate, Prof. Dr. theol. Buchhandel/Verlagswirtschaft 30 76 -54 17 Li 222 [email protected] Scheffel, Regine, Prof. M. A. Infosysteme in Museen und Bibliotheken 30 76 -54 23 Li 206 [email protected] Schmedes, Ulrich, Dipl.-Ing. Multimedia - Produktionssysteme und -technologien 21 79 -328 Ra 17 [email protected] Schumann, Frank, Prof. Dr.-Ing. habil. Produkt- und Betriebsplanung 21 70 -472 Gu 209 [email protected] Seela, Torsten, Prof. Dr. phil. Bibliothekswesen 30 76 -54 29 Li 219 [email protected] Sobek, Wolfgang, Prof. Dr. rer. nat. habil. Werkstoffe und Werkstoffprüfung 21 70 -318 Gu 7 [email protected] FbM Telefon (03 41) … /E-Mail 277 Telefon (03 41) … /E-Mail Zimmer Wagner, Rose, Prof. Dr. phil. Angewandte Medien- und Kommunikationswissenschaft 21 70 -442 Gu/L 17 [email protected] Walz, Markus, Prof. Dr. Dr. Management im Bibliotheks- und Museumswesen 30 76 -54 43 Li 314 [email protected] Weiß, Gisela, Prof. Dr. phil. Museumspädagogik 30 76 -54 22 Li 315 [email protected] Wutka, Bernhard, Prof. Dr. phil. habil. Elektronische Berichterstattung, Reportagen und Studioproduktion 21 70 -461 Gu 319 [email protected] Zellmer, Holger, Prof. Dr. rer. nat. habil. Systemtechnik der Medienvorstufe 21 70 -329 Gu/P 101 [email protected] N. N. Kunstgeschichte der materiellen Kultur 278 Diplomstudiengang Bibliotheks- und Informationswissenschaft Fachbereich: Akademischer Grad: Zulassungsbeschränkung: Studienbeginn: Zugangsvoraussetzung: Vorpraktikum: Regelstudienzeit: Medien Diplom-Bibliothekar, Abk. Dipl.-Bibl. – in weiblicher und männlicher Form, mit Zusatz »(FH)« interner NC Wintersemester Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife nicht erforderlich 8 Semester Der modularisierte Diplomstudiengang Bibliotheks- und Informationswissenschaft ist auf eine Tätigkeit der Absolventinnen und Absolventen in Bibliotheken und anderen informationsvermittelnden Einrichtungen des In- und Auslandes ausgerichtet. Das Studium vermittelt fundierte Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten in allen Kernbereichen des Berufsfeldes. Dazu gehören vor allem Informationsrecherche, -erschließung und -vermittlung, Medienerwerbung und Umgang mit Medien aller Art, Literatur- und Medienvermittlung, Bibliotheksinformatik, Leseförderung und Vermittlung von Medienkompetenz sowie Bibliotheksarbeit für spezielle Benutzergruppen. Kenntnisse über moderne Informationstechniken, wie beispielsweise den Aufbau und die Nutzung von Datenbanken sowie die Erschließung von Internetressourcen gehören heute ebenfalls zum Aufgabenfeld von Informationsberufen und sind deshalb unverzichtbare Bestandteile des Studiums. Der Studiengang beinhaltet darüber hinaus betriebswirtschaftlich orientierte Module (Management, Marketing) sowie Module zur Bewertung von Literatur und Medien. Fragen des Informations- und Medienrechtes sowie Grundlagen des Archiv-, Museums- und Verlagswesens sind ebenfalls in das Studium integriert. Ein hoher Anteil an Wahlangeboten sowie die möglichen Schwerpunktsetzungen in integrierten Praktika und Projekten eröffnen jedem Studierenden die Möglichkeit, ein individuelles Profil zu entwickeln. 279 FbM Studieninhalt/Studienziel Studienaufbau Grundstudium: Praktische Studienzeiten: 1. bis 3. Semester vierwöchiges Informationspraktikum in einer Bibliothek am Ende des 1. Semesters, vierwöchiges Informationspraktikum in einer Bibliothek anderen Typs oder einer anderen informationsvermittelnden Einrichtung am Ende des 2. Semesters Hauptstudium: Praktische Studienzeiten: 4. bis 8. Semester Praktisches Studiensemester (5. Semester) in einer dem Studienschwerpunkt entsprechenden Bibliothek oder einer anderen informationsvermittelnden Einrichtung vierwöchiges Spezialpraktikum in einer Bibliothek oder einer anderen informationsvermittelnden Einrichtung nach dem Ende des 6. Semesters Diplomarbeit: 8. Semester Das Grundstudium vermittelt grundlegende Qualifikationen für die spätere Berufstätigkeit in Bibliotheken und anderen informationsvermittelnden Einrichtungen. Die Vorlesungen und Seminare sind handlungsorientiert aufgebaut und bieten so einen direkten Bezug zur Praxis. Zu den fachwissenschaftlichen Grundlagenfächern gehören unter anderem die Module Deutsches Bibliotheks- und Informationswesen, Bestandsmanagement, Informationsvermittlung und -erschließung. Die Studierenden erwerben zentrale Kompetenzen zur benutzerorientierten und wirtschaftlichen Gestaltung aller Arbeitsabläufe in Bibliotheken und anderen informationsvermittelnden Einrichtungen. Für die Vermittlung aktueller Entwicklungen im Bereich der Information und Kommunikation spielen die Module Bibliotheksinformatik und Electronic Publishing/DTP eine entscheidende Rolle. Neben der Theorievermittlung ermöglichen Informationspraktika von jeweils vier Wochen erste Einblicke in den Arbeitsalltag. Das Grundstudium wird durch studienbegleitende Prüfungen mit dem Vordiplom abgeschlossen. Das Hauptstudium baut auf den im Grundstudium vermittelten Kenntnissen auf. Neben den zu belegenden Pflichtfächern ermöglicht ein breites Angebot von Wahlpflichtmodulen, dass sich die Studierenden nach ihren jeweiligen Interessen und Fähigkeiten für eine individuelle Schwerpunktbildung entscheiden können. Das fünfte Semester wird als Praktisches Studiensemester in einer Bibliothek oder anderen Informationseinrichtung absolviert, die dem gewählten Studienschwerpunkt entsprechen soll. 280 Ein weiterer obligatorischer Bestandteil des Hauptstudiums ist die Projektarbeit. Sie ist praxis- und anwendungsbezogenen Themen gewidmet und soll in studentischen Arbeitsgruppen realisiert werden. Projekte können auch Beiträge zu Forschungsarbeiten liefern bzw. der Vorbereitung von Diplomarbeiten dienen. Ergänzt wird der Einblick in die Praxis durch fachbezogene Exkursionen, die sowohl als eintägige wie auch als mehrtägige Fahrten stattfinden. Das Hauptstudium wird im achten Semester mit der Diplomarbeit und der Diplomhauptprüfung abgeschlossen. Nach erfolgreicher Absolvierung des Studiums wird der akademische Grad »Diplom-Bibliothekar/-Bibliothekarin (FH)« verliehen. Der Studienschwerpunkt Informationsvermittlung bringt den Studierenden fachlich und methodisch die Kernaufgaben der Informationstätigkeit näher. Sie erwerben die Fähigkeiten, bibliographische und faktographische Informationen unter Anwendung konventioneller Verfahren sowie modernster Technologien zu ermitteln, zu erfassen, zu bewerten, formal und inhaltlich zu erschließen sowie bedarfsorientiert zu vermitteln. Im Studienschwerpunkt Kinder- und Jugendbibliotheksarbeit werden Kompetenzen im Umgang mit der Hauptnutzergruppe Öffentlicher Bibliotheken entwickelt. Der Studierende erwirbt psychologische, literarische und mediale Kenntnisse und Fähigkeiten, die eine benutzerorientierte Medienbewertung, -beschaffung und -vermittlung ermöglichen. Der Studienschwerpunkt Mediotheksarbeit orientiert den Studierenden fachlich und methodisch auf die Arbeit in Bibliotheken oder anderen informationsvermittelnden Einrichtungen mit speziellen Bestands- und besonderen Benutzergruppen. Der Studierende erwirbt Kenntnisse über verschiedene AV- und elektronische Medien, Fähigkeiten zur Mediengestaltung und -herstellung sowie die kulturelle Kompetenz zur Medienbewertung und -vermittlung. Im Studienschwerpunkt Informationserschließung erwerben die Studierenden Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, um Medien und Informationen formal und sachlich entsprechend den relevanten Regelwerken unter Anwendung moderner Technologien zu erschließen sowie auf professioneller Basis zu recherchieren. Bibliotheken und andere informationsvermittelnde Einrichtungen sind Dienstleister der Kultur, Bildung und Wissenschaftsinformation. Spezifische Problemfelder der Organisation dieser Dienstleistungen werden im Studienschwerpunkt Management behandelt. Der Studierende soll dabei komplexe Problemsichten entwickeln lernen. 281 FbM Durch die Wahl eines Studienschwerpunktes im Hauptstudium ist eine Spezialisierung auf spezifische Handlungsbereiche und Tätigkeitsfelder möglich. Die Studierenden können aus folgenden sechs Bereichen ihren Schwerpunkt wählen: Die Wirksamkeit von Bibliotheken wird durch die Qualität der Literatur- und Medienvermittlung bestimmt. Dementsprechend vermittelt dieser Studienschwerpunkt insbesondere Kompetenzen für bedarfsgerechte Leistungen auf der Basis fundierter Kenntnisse der bibliothekarischen Literaturbewertung sowie der Vielfalt und Wirkung verschiedener Medien und Informationskanäle. Berufsbild/Einsatzmöglichkeiten Diplom-Bibliothekarinnen und Diplom-Bibliothekare haben Kompetenzen für ein breites Berufsfeld erworben. Zu den Tätigkeitsbereichen gehören u. a. die Auswahl und Bereitstellung von Medien und Informationen jeder Art für unterschiedliche Benutzergruppen, Informations- und Beratungstätigkeit, Leseförderung sowie Öffentlichkeitsarbeit. Das breit gefächerte Studium befähigt die Absolventinnen und Absolventen zu verantwortlicher Tätigkeit in Öffentlichen Bibliotheken, in wissenschaftlichen Universalund Spezialbibliotheken sowie in einer Vielzahl weiterer informationsvermittelnder Einrichtungen. Ob in Landes-, Stadt- oder Gemeindebibliotheken, in Bibliotheken von Behörden, Firmen, Hochschulen, Archiven und Museen, in Kinder- und Jugendbibliotheken, Schulbibliotheken und Mediotheken oder in Krankenhausbibliotheken, Artotheken, Fahrbibliotheken und kirchlichen Bibliotheken – die Einsatzmöglichkeiten sind denkbar vielfältig. Weitere Tätigkeitsfelder bieten Bibliotheksdienstleister, zum Beispiel Anbieter von Software und Sicherheitssystemen oder Bibliotheksausstatter sowie Einrichtungen der Medien- und Informationsbranche. Dazu gehören Rundfunkund Fernsehanstalten, Videotheken, Medienarchive, Informationsvermittlungsstellen und andere Dokumentationseinrichtungen. Studienfachberatung: Prof. Dr. phil. Gerhard Hacker, Studiendekan Telefon: (03 41) 30 76 -54 18 Telefax: (03 41) 30 76 -54 55 E-Mail: [email protected] Postanschrift: HTWK Leipzig, Fachbereich Medien Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig 282 Besucher: Lipsius-Bau Karl-Liebknecht-Straße 145 04277 Leipzig Diplomstudiengang Bibliotheks- und Informationswissenschaft Studienplan Grundstudium 4844FNFTUFS (SVOEMBHFOEFS#JCMJPUIFLTJOGPSNBUJL %BUFOCBOLTZTUFNF &MFDUSPOJD1VCMJTIJOH%51 %FVUTDIFT#JCMJPUIFLTVOE*OGPSNBUJPOTXFTFO* (FHFOTUBOEVOE.FUIPEFOEFS#JCMJPUIFLT VOE*OGPSNBUJPOTXJTTFOTDIBGU 1SGVOHT MFJTUVOHFO 14) 14 14 14 1, %FVUTDIFT#JCMJPUIFLTVOE*OGPSNBUJPOTXFTFO** #VDIVOE#JCMJPUIFLTHFTDIJDIUF* #VDIVOE#JCMJPUIFLTHFTDIJDIUF** 1. 14 1. .FEJFOUIFPSJF -JUFSBUVS,JOEFSMJUFSBUVS 1. #FTUBOETNBOBHFNFOU 1. #JCMJPUIFLTCFOVU[VOH (SVOEMBHFOEFS.FEJFOFSTDIMJFVOH 'PSNBMFSTDIMJFVOH* 'PSNBMFSTDIMJFVOH** *OGPSNBUJPOTWFSNJUUMVOHVOE#JCMJPHSBQIJF* *OGPSNBUJPOTWFSNJUUMVOHVOE#JCMJPHSBQIJF** 'BDIUFSNJOPMPHJF&OHMJTDI* 'BDIUFSNJOPMPHJF&OHMJTDI** 'BDIUFSNJOPMPHJF&OHMJTDI*** (FTBNU 1, 1. 1, 1, 14 1. 14 14 1, FbM 484 HFTBNU .PEVMFEFT(SVOETUVEJVNT 14 Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 283 Diplomstudiengang Bibliotheks- und Informationswissenschaft Studienplan Hauptstudium .PEVMFEFT)BVQUTUVEJVNT 484 HFTBNU 4844FNFTUFS 1SGVOHT MFJTUVOHFO 1¿JDIUQSPHSBNN ,PNNVOJLBUJPOTVOE/FU[XFSLUFDIOJL 4BDIFSTDIMJFVOH 1, 1, ,JOEFSCJCMJPUIFLFO-FTFGzSEFSVOH 1. #JCMJPUIFLTNBOBHFNFOU 1FSTPOBMVOE)BVTIBMUTNBOBHFNFOU #JCMJPUIFLTNBSLFUJOH* #JCMJPUIFLTNBSLFUJOH** 1SPKFLUBSCFJU 4UVEJVNHFOFSBMF %JQMPNBOEFOTFNJOBS 1, 1. 1, 14 14# 0CFSTFNJOBS (FTBNU 1. 81,4QF[JFMMF#FOVU[FSHSVQQFO 1. 81,4QF[JFMMFT#JCMJPUIFLTNBOBHFNFOU 1, 81,,VMUVSVOE*OGPSNBUJPOTNBOBHFNFOU 1, 8BIMQ¿JDIUQSPHSBNN 81,4QF[JFMMF#JCMJPUIFLFO 81,4QF[JFMMF.FEJFO 1, 81,#JCMJPUIFLBSJTDIF-JUFSBUVSCFXFSUVOH 1. 81,*OUFSOBUJPOBMF#JCMJPUIFLTVOE *OGPSNBUJPOTBSCFJU 1, 81,.FEJFOFSTDIMJFVOH 1, 81,"MMHFNFJOFVOE'BDIJOGPSNBUJPO 1, 81,#JCMJPUIFLTJOGPSNBUJL 14 4VNNFEFSPCMJHBUPSJTDIFO8BIMQ¿JDIUTUVOEFO (FTBNUTVNNFEFS1¿JDIUTUVOEFO ) 12 SWS kennzeichnen das Mindestangebot für jedes Wahlpflichtfach im Hauptstudium. Pro Semester werden aus jedem Wahlpflichtfach 4 SWS angeboten, insgesamt 40 SWS pro Semester. ) Der Studierende belegt während seines Studiums 40 SWS (mindestens 10 Wahlpflichtmodule). Die Verteilung der Wahlpflichtstunden auf die Semester ist als Empfehlung anzusehen. 284 Diplomstudiengang Bibliotheks- und Informationswissenschaft Wahlpflichtkatalog 484 81,4QF[JFMMF#JCMJPUIFLFO .VTJLCJCMJPUIFLFO 4DIVMNFEJPUIFLFO'BISCJCMJPUIFLFO eGGFOUMJDIFXJTTFOTDIBGUMJDIFVOEIJTUPSJTDIF#JCMJPUIFLFOJO,JSDIFOCFTJU[ 81,4QF[JFMMF#FOVU[FSHSVQQFO #FOVU[FSTP[JPMPHJF4P[JBMF#JCMJPUIFLTBSCFJU #JCMJPUIFLTBSCFJUNJU,JOEFSOVOE+VHFOEMJDIFO &OUXJDLMVOHTQTZDIPMPHJFVOE'SFJ[FJUQjEBHPHJL 81,4QF[JFMMFT#JCMJPUIFLTNBOBHFNFOU #JCMJPUIFLTCBVVOEFJOSJDIUVOH eGGFOUMJDILFJUTBSCFJU ,PTUFONBOBHFNFOU,VOEFOCJOEVOHTNBOBHFNFOU 81,,VMUVSVOE*OGPSNBUJPOTNBOBHFNFOU #VDIIBOEFM7FSMBHTXJSUTDIBGU *OGPSNBUJPOTVOE.FEJFOSFDIU ,VOTU.BOBHFNFOU"VTTUFMMVOH.VTFVN7FSMFJI"SDIJWNBOBHFNFOU BMUFSOJFSFOE 81,4QF[JFMMF.FEJFO ,JOEFSNFEJFO.FEJFOQjEBHPHJL .FEJFOEFTJHOVOE.FEJFOIFSTUFMMVOH )JTUPSJTDIF#FTUjOEF 81,#JCMJPUIFLBSJTDIF-JUFSBUVSCFXFSUVOH "VTHFXjIMUF/BUJPOBMMJUFSBUVSFO3F[FOTJPOFOBMT.FUBUFYUFBMUFSOJFSFOE 6OUFSIBMUVOHTNFEJFOJOeGGFOUMJDIFO#JCMJPUIFLFO ,JOEFSVOE+VHFOEMJUFSBUVS Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 285 FbM .PEVMFEFT8BIMQ¿JDIUQSPHSBNNT Diplomstudiengang Bibliotheks- und Informationswissenschaft Wahlpflichtkatalog (Fortsetzung) .PEVMFEFT8BIMQ¿JDIUQSPHSBNNT 484 81,*OUFSOBUJPOBMF#JCMJPUIFLTVOE*OGPSNBUJPOTBSCFJU *OUFSOBUJPOBMFT#JCMJPUIFLTVOE*OGPSNBUJPOTXFTFO 'BDILPNNVOJLBUJPO&OHMJTDI 'SFNETQSBDIFOGS*OGPSNBUJPOTCFSVGF 81,.FEJFOFSTDIMJFVOH "VTHFXjIMUF3FHFMXFSLF[VS'PSNBMFSTDIMJFVOH$PNQVUFSHFTUU[UF,BUBMPHJTJFSVOH ,MBTTJ¾LBUPSJTDIF4BDIFSTDIMJFVOH 7FSCBMF4BDIFSTDIMJFVOH "VGCBVLVST3",7FSCVOELBUBMPHJTJFSVOH 81,"MMHFNFJOFVOE'BDIJOGPSNBUJPO *OGPSNBUJPOTWFSNJUUMVOHJOeGGFOUMJDIFO#JCMJPUIFLFO /BUJPOBMCJCMJPHSBQIJTDIF,POUSPMMF .FEJ[JOJTDIF'BDIJOGPSNBUJPO (FTDIJDIUTXJTTFOTDIBGUMJDIF'BDIJOGPSNBUJPO 81,#JCMJPUIFLTJOGPSNBUJL #JCMJPUIFLTJOGPSNBUJPOTTZTUFNF (SVOEMBHFO.VMUJNFEJB8FC%FTJHO *OGPSNBUJPO3FUSJFWBM Der Katalog der Wahlpflichtmodule kann nach Bedarf auf Vorschlag der Studienkommission durch Beschluss des Fachbereichsrates verändert bzw. ergänzt werden. Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 286 Diplomstudiengang Bibliotheks- und Informationswissenschaft Studienschwerpunkte 4UVEJFOTDIXFSQVOLUF 484 *OGPSNBUJPOTWFSNJUUMVOH 81,"MMHFNFJOF'BDIJOGPSNBUJPO 81,.FEJFOFSTDIMJFVOH 81,,VMUVSVOE*OGPSNBUJPOTNBOBHFNFOU 81,#JCMJPUIFLTJOGPSNBUJL 'SFJF8BIMBVTEFO81,.PEVMFO -JUFSBUVSVOE.FEJFOWFSNJUUMVOH 81,4QF[JFMMF.FEJFO 81,#JCMJPUIFLBSJTDIF-JUFSBUVSCFXFSUVOH 81,4QF[JFMMFT#JCMJPUIFLTNBOBHFNFOU 81,#JCMJPUIFLTJOGPSNBUJL 'SFJF8BIMBVTEFO81,.PEVMFO 81,.FEJFOFSTDIMJFVOH 81,"MMHFNFJOFVOE'BDIJOGPSNBUJPO 81,4QF[JFMMF.FEJFO 81,#JCMJPUIFLTJOGPSNBUJL 'SFJF8BIMBVTEFO81,.PEVMFO .FEJPUIFLTBSCFJU 81,4QF[JFMMF.FEJFO 81,"SCFJUNJUTQF[JFMMFO#FOVU[FSHSVQQFO 81,4QF[JFMMF#JCMJPUIFLFO 81,#JCMJPUIFLTJOGPSNBUJL 'SFJF8BIMBVTEFO81,.PEVMFO Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 287 FbM *OGPSNBUJPOTFSTDIMJFVOH Diplomstudiengang Bibliotheks- und Informationswissenschaft Studienschwerpunkte (Fortsetzung) 4UVEJFOTDIXFSQVOLUF 484 ,JOEFSVOE+VHFOECJCMJPUIFLTBSCFJU 81,"SCFJUNJUTQF[JFMMFO#FOVU[FSHSVQQFO 81,#JCMJPUIFLBSJTDIF-JUFSBUVSCFXFSUVOH 81,4QF[JFMMF.FEJFO 81,#JCMJPUIFLTJOGPSNBUJL 'SFJF8BIMBVTEFO81,.PEVMFO .BOBHFNFOU 81,4QF[JFMMFT#JCMJPUIFLTNBOBHFNFOU 81,4QF[JFMMF#JCMJPUIFLFO 81,,VMUVSVOE*OGPSNBUJPOTNBOBHFNFOU 81,#JCMJPUIFLTJOGPSNBUJL 'SFJF8BIMBVTEFO81,.PEVMFO Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 288 Diplomstudiengang Buchhandel/Verlagswirtschaft Fachbereich: Akademischer Grad: Zulassungsbeschränkung: Studienbeginn: Zugangsvoraussetzung: Vorpraktikum: Regelstudienzeit: Medien Diplom-Buchhandelswirt – in weiblicher und männlicher Form, mit Zusatz »(FH)« interner NC Wintersemester Abitur oder vergleichbare Hochschulreife nach Sächsischem Hochschulgesetz 12 Wochen bis zum Vordiplom in Unternehmen (siehe praktisches Studiensemester) davon mindestens 6 Wochen vor Studienbeginn (im begründeten Ausnahmefall und nach vorheriger Absprache mit dem Zulassungsamt bis zum Vordiplom). Liegt eine einschlägige Berufsausbildung bzw. Berufspraxis vor, entfällt das Vorpraktikum. 8 Semester Der Studiengang Buchhandel/Verlagswirtschaft hat sich in den mehr als 15 Jahren seines Bestehens einen sehr guten Ruf in der Buch- und Medienbranche erarbeitet, was sich mittlerweile deutlich bei den Berufschancen der Absolventen niederschlägt, ebenso bei der regen Nachfrage nach Praktikanten. Das Studium vermittelt die Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die für verantwortliche Tätigkeiten im herstellenden (Verlags-) und verbreitenden (Zwischen- und Sortiments-) Buchhandel, im Zeitungs- und Zeitschriftenwesen sowie in weiteren Unternehmen der Medienwirtschaft erforderlich sind. Dabei wird dem grundlegenden Wandel in den Printmedienunternehmen Rechnung getragen, indem die Ausbildungsinhalte des Studiums flexibel an die Entwicklungen und Anforderungen aus der Praxis angeglichen werden. Dies betrifft auch die dynamische Entwicklung im Bereich des elektronischen Publizierens. 289 FbM Studieninhalt/Schwerpunkte Von ähnlichen Angeboten anderer Hochschulen unterscheidet sich der Leipziger Studiengang durch seine stark betriebswirtschaftliche Orientierung. Deshalb eröffnet er gute Einstiegschancen in Bereiche wie Marketing, Controlling und Management von Verlagen, Handelsunternehmen und verwandten Unternehmen der Medienwirtschaft. Ziel des Studiums ist der Erwerb eines breiten berufsbezogenen Allgemein- und Fachwissens sowie die Entwicklung solcher Fähigkeiten und Fertigkeiten, die Voraussetzung sind für eine erfolgreiche berufliche Tätigkeit in den genannten Bereichen der Kultur- und Medienwirtschaft. Studienaufbau Grundstudium: Hauptstudium: 1. bis 3. Semester 4. bis 8. Semester Praktische Studienzeiten: Praktisches Studiensemester (5. Semester) in Unternehmen des Bucheinzelhandels, des Zwischenbuchhandels, der Verlagswirtschaft, des Zeitungs- und Zeitschriftenwesens oder in ähnlichen Unternehmen der Kultur- und Medienwirtschaft 6-wöchiges Spezialpraktikum (empfohlen nach dem 7. Semester) Diplomarbeit: 8. Semester Das Grundstudium macht die Studierenden in Vorlesungen, Seminaren und Übungen mit den rechtlichen, organisatorischen, wirtschaftlichen und informationstechnischen Grundlagen des herstellenden und verbreitenden Buchhandels und der Pressewirtschaft vertraut und führt sie an betriebswirtschaftliche Denk- und Handlungsweisen heran. Eine gründliche Einführung in die anwendungsbezogene Informatik bereitet die Studierenden auf den praktischen Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechnologien in der Medienwirtschaft vor. Sie lernen diverse Verlags- und Buchhandelssoftware kennen und haben Gelegenheit, ihre Fertigkeiten im Umgang mit Personalcomputern zu festigen und zu erweitern. Das Training in Wirtschaftsenglisch trägt der Globalisierung der Medienmärkte Rechnung. 290 291 FbM Das Lehrangebot im Hauptstudium führt ein in moderne Management-, Planungsund Controllingmethoden, ohne die eine erfolgreiche Unternehmensführung nicht mehr denkbar ist. Dabei sollen die Studierenden die in Praktika gesam-melten Erfahrungen anwenden und theoretisch verallgemeinern. Die Studierenden entscheiden sich im Hauptstudium für zwei von vier, frei zu wählenden, Schwerpunkten und erarbeiten sich so ein individuelles Profil, das sie speziell auf ihre zukünftige Berufstätigkeit vorbereitet. In diesen Studienschwerpunkten – Unternehmensgründung und -führung, Marketing, Produktentwicklung und -gestaltung sowie Medien- und Marktforschung – werden spezifische Fragen aus den Bereichen des Bucheinzelhandels, Zwischen-/Großbuchhandels, Pressegroßhandels bzw. der Verlagsorganisation einschließlich Zeitungs- und Zeitschriftenverlag, auch unter Berücksichtigung des Einflusses der elektronischen Medien, bearbeitet. In Seminaren und Diskussionen mit Vertretern aus der Praxis werden spezielle Fragestellungen angesprochen und vertieft. Informatiklabore bieten Gelegenheit, Fertigkeiten im Elektronischen Publizieren und der Gestaltung von Multimedia-Produkten zu vertiefen. Eine Lehrbuchhandlung ermöglicht realitätsnahe Übungen zur kundenorientierten Ladengestaltung, zum Einsatz von Warenwirtschaftssystemen sowie aktives Verkaufstraining. Praxisorientierte Projektarbeit in studentischen Arbeitsgruppen sind wesentlicher Bestandteil des Grund- wie des Hauptstudiums. Mit der Projektarbeit sollen die Studierenden zeigen, dass sie in der Lage sind, entsprechend den Anforderungen zukunftsorientierter Berufsfelder der Branche eine praktische Aufgabe zu bewältigen. Das heißt, dass sie die dafür nötigen theoretischen Kenntnisse und praktischen Fertigkeiten gezielt erwerben und anwenden können. Um für die zukünftige Tätigkeit im Bereich der Buch- und Medienbranche gerüstet zu sein, ist es notwendig, bereits während des Studiums praktische Erfahrungen zu sammeln. Diesem Ziel dient neben einem 12-wöchigen Vorpraktikum ein Praktisches Studiensemester (24 Wochen) in Unternehmen der Branche. Der Studiengang Buchhandel/Verlagswirtschaft arbeitet dabei mit vielen namhaften deutschen, aber auch ausländischen Unternehmen zusammen, da der Wunsch der Studierenden nach Auslandserfahrungen ausdrücklich befürwortet und gefördert wird. Ein 6-wöchiges Spezialpraktikum entsprechend dem Ausbildungsschwerpunkt im 7. Semester ergänzt und vertieft die erworbenen Kenntnisse. Darüber hinaus können befähigte und interessierte Studierende ein Semester an Partnerhochschulen in Großbritannien, Frankreich, Spanien sowie an Hochschulen in anderen Ländern studieren. Dort erbrachte Studienleistungen werden weitgehend anerkannt. Berufsbild/Einsatzmöglichkeiten Die Ausbildung befähigt zu verantwortlichen Tätigkeiten in Bereichen der Verlagswirtschaft und des Verbreitenden Buchhandels, des Zeitungs- und Zeitschriftenwesens sowie ähnlich ausgerichteten Branchen der Kultur- und Medienwirtschaft. Die Tätigkeit ist vor allem vorgesehen in Bereichen Q des Bucheinzelhandels und Zwischenbuchhandels wie Einkauf, Lagerwirtschaft, Bestellwesen, Marketing, Rechnungswesen, Betriebsorganisation, Controlling und Personalmanagement sowie Q der Verlagswirtschaft wie Programmplanung, Redaktion, Herstellung (Printmedien und elektronische Medien), Marketing, Rechnungswesen und Finanzmanagement, Betriebsorganisation, Personalmanagement, Controlling und PR. Studienfachberatung: Prof. Dr. rer. pol. Steffen Hillebrecht Telefon: (03 41) 30 76 -54 45 Fax: (03 41) 30 76 -54 46 E-Mail: [email protected] Postanschrift: HTWK Leipzig, Fachbereich Medien Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig 292 Besucher: Lipsius-Bau Karl-Liebknecht-Straße 145 04277 Leipzig Diplomstudiengang Buchhandel/Verlagswirtschaft 4844FNFTUFS 484 HFTBNU .FUIPEJLXJTTFOTDIBGUMJDIFO"SCFJUFOT "OHFXBOEUF*OGPSNBUJLGSEJF#VDIVOE1SFTTFXJSUTDIBGU (SVOEMBHFO#VDIIBOEFM7FSMBHTXJSUTDIBGU 5FYUEFTJHO 1SPEVLUJPOWPO7FSMBHTFS[FVHOJTTFO 1, .BSLFUJOH 14 8JSUTDIBGUTNBUIFNBUJL 4UBUJTUJL 3FDIOVOHTXFTFO 7PMLTXJSUTDIBGUTMFISF "MMHFNFJOF#FUSJFCTXJSUTDIBGUTVOE)BOEFMTCFUSJFCTMFISF (SVOEMBHFO3FDIU 8JSUTDIBGUTFOHMJTDI ,PNNVOJLBUJPOVOE.FEJFO 1SPKFLUBSCFJU 'JSNFOQSP¾MF 4UVEJFOGjDIFSEFT(SVOETUVEJVNT (FTBNU 14 1. 14 1, 1, 1SGVOHT MFJTUVOHFO 1, 1. 1, 1, FbM 4UVEJVNHFOFSBMF Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 293 Diplomstudiengang Buchhandel/Verlagswirtschaft 4844FNFTUFS 484 HFTBNU 4QF[JFMMF*OGPSNBUJLGSEJF#VDIVOE 1SFTTFXJSUTDIBGU 14 6SIFCFSVOE7FSMBHTSFDIU 1, .PEVMFEFT)BVQUTUVEJVNT 1SGVOHT MFJTUVOHFO 1¿JDIUGjDIFS .BOBHFNFOU 14 3FDIOVOHTXFTFOGSEJF#VDIVOE1SFTTFXJSUTDIBGU 1, %JTUSJCVUJPOWPO7FSMBHTFS[FVHOJTTFO 14 ,PNNVOJLBUJPOVOE.FEJFO ,PNNVOJLBUJPOTUSBJOJOH 8JSUTDIBGUTFOHMJTDI 4QF[JFMMF1SPCMFNFEFS.FEJFOXJSUTDIBGU 1SPKFLUBSCFJU $POUSPMMJOH 'JSNFOQSP¾MF %JQMPNBOEFOTFNJOBS 0CFSTFNJOBS 1¿JDIUGjDIFSHFTBNU 1, 14 14 1, 4UVEJFOTDIXFSQVOLUF 6OUFSOFINFOTHSOEVOHVOEGISVOH ) 1. .BSLFUJOH 14 1SPEVLUFOUXJDLMVOHVOEHFTUBMUVOH 14 1. .FEJFOVOE.BSLUGPSTDIVOH 8BIMQ¿JDIUGjDIFSHFTBNU (FTBNU ) ) empfohlene Verteilung Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 294 Diplomstudiengang Druck- und Verpackungstechnik Fachbereich: Akademischer Grad: Zulassungsbeschränkung: Studienbeginn: Zugangsvoraussetzung: Vorpraktikum: Regelstudienzeit: Medien Diplom-Ingenieur, Abk. Dipl.-Ing. – in weiblicher oder männlicher Form – mit Zusatz »(FH)« interner NC Wintersemester Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife nicht erforderlich 8 Semester Das Ziel des Studiengangs Druck- und Verpackungstechnik besteht darin, Diplomingenieure mit hoher Fachkompetenz auszubilden, die sich auf die rasch verändernden Bedingungen in der Druck- und Verpackungsbranche einstellen können. Die weitgefächerte Hochschulausbildung im Studiengang Druck- und Verpackungstechnik basiert auf anwendungsbereiten mathematisch-naturwissenschaftlichen sowie wirtschaftswissenschaftlichen Grundlagen, wobei der Methodenvermittlung vorrangige Beachtung geschenkt wird. Der zunehmenden Komplexität der zu bearbeitenden Problemfelder der Druck- und Verpackungsindustrie trägt die praxisorientierte Ausbildung in Verbindung mit der Vermittlung interdisziplinärer Denk- und Arbeitsweisen durch zahlreiche Projektarbeiten Rechnung. Im Studiengang Druck- und Verpackungstechnik werden die beiden Studienrichtungen Drucktechnik und Verpackungstechnik angeboten. Studienaufbau Grundstudium: Hauptstudium: 1. bis 3. Semester 4. bis 8. Semester 295 FbM Studieninhalt/Schwerpunkte Prakt. Studiensemester: Diplomarbeit: 6. Semester 8. Semester Das Grundstudium vermittelt mathematische, physikalische, maschinentechnische, werkstoffbezogene und betriebswirtschaftliche Grundlagen. Im Hauptstudium können sich die Studierenden in einer gewählten Studienrichtung auf die Prozessabläufe in der Druck- oder Verpackungstechnik spezialisieren. Studienrichtung Drucktechnik Gegenwärtig erhält die Druckindustrie durch die neuen digitalen Verfahrenswege sowie durch die Entwicklung der elektronischen Medien deutliche Impulse. Das Ausbildungsprofil dieser Studienrichtung entspricht dieser Entwicklung. Vertieft werden die Lehrveranstaltungen durch zahlreiche Praktika, Exkursionen zu namhaften Herstellern von Druckmaschinen, Druckfarben, Bedruckstoffen sowie zu Druckereibetrieben. Hervorzuhebende Studienfächer sind: Q Verfahrenstechnik der Medienvorstufe Moderne Technologien der Informationserfassung und -aufbereitung (Text), Schrifttechnologien, Methoden der digitalen Medienvorstufe (Bilderfassung und Bildbearbeitung), Datenworkflow sowie digitales Farbmanagement stehen im Mittelpunkt der Lehrveranstaltungen. Q Systemtechnik der Medienvorstufe Die konventionellen Technologien der Herstellung der Druckformen für die Hauptdruckverfahren, moderne Direktverfahren der optischen Informationsaufzeichnung (Computer-to-plate) sowie Workflowmanagement, Grenz- und Oberflächenvorgänge und Methoden der Standardisierung sind Schwerpunkte dieses Gebietes. Q Druckprozesse Die Verfahrenstechnik der Farbübertragung auf der Basis des Zusammenwirkens von Druckfarbe, Bedruckstoff, Druckform und Druckmaschine in den Hauptdruckverfahren sowie Möglichkeiten der Qualitätskontrolle werden behandelt. Q Bedruckstoffverarbeitung Vorlesungen und Praktika vermitteln ein Grundwissen der in der industriellen Buchbinderei ablaufenden technologischen Verarbeitungsschritte zur Herstellung grafischer Finalerzeugnisse wie Bücher und Broschüren unter Berücksichtigung unterschiedlicher Ausstattungsmerkmale. 296 Die Studierenden vertiefen ihr Wissen vorrangig auf den Gebieten: Q Verpackungstechnologie Ziel ist die Vermittlung technologischer Kenntnisse von Gesamtverfahren oder von Verfahrensteilen und deren Kombination zur Herstellung von Packmitteln aus Fasermaterialien, Kunststoffen, Metallen und Glas. Es werden Verfahren des Urformens, Umformens, Trennens, Beschichtens und Fügens in ihrem Zusammenhang zum Entstehen der Packmittel dargestellt. Q Packstoffe Im Rahmen der Lehrveranstaltungen werden Kenntnisse über alle relevanten Materialien zur Herstellung von Packmitteln sowie deren Prüfung vermittelt. Q Förder- und Lagertechnik Die technischen Systeme sowie die Organisationsformen und die informationstechnischen Prozesse zur Distribution von Waren werden vorgestellt und Problemfälle simuliert. Q Verpackungsprüfung Die Anforderungen an Verpackungen und die Arten der Belastungen, die auf dem Weg vom Hersteller zum Verbraucher sowohl auf die Packgüter als auch auf die Packmittel wirken, werden diskutiert und Verfahren zur Prüfung der Verpackungen vorgestellt. Aus dem Angebot an Wahlpflichtfächern können die Studierenden entsprechend der gewünschten Spezialisierung weitere technologische oder betriebswirtschaftlich orientierte Lehrveranstaltungen wählen. 297 FbM Studienrichtung Verpackungstechnik In dieser Studienrichtung werden Diplom-Ingenieure ausgebildet, die zur Gestaltung, Entwicklung und Konstruktion entsorgungsgerechter Verpackungssysteme befähigt sind. Ihr Einsatz findet in packmittelherstellenden und -anwendenden Unternehmen statt, vor allem in der Produktionsvorbereitung und -lenkung, in der Prozesskontrolle, in der Qualitätssicherung sowie in den Entwicklungsabteilungen. Berufsbild/Einsatzmöglichkeiten Absolventinnen und Absolventen können in Unternehmen der Druck- und Zulieferindustrie (Papier- und Druckfarbenherstellung) sowie des polygrafischen Maschinenbaus in den Bereichen Produktion, Unternehmensführung und Forschung tätig werden. Sie haben auch gute fachliche Voraussetzungen zur Gründung eines eigenen Betriebes und zur Übernahme von Führungsaufgaben. Für Absolventinnen und Absolventen der Studienrichtung Verpackungstechnik sind Tätigkeitsfelder in packmittelherstellenden Unternehmen als Betriebsingenieur, in der Unternehmensführung sowie in der Forschung und Entwicklung vorhanden. Die Tätigkeit gewinnt auch in Industriezweigen an Bedeutung, in denen Massengüter hergestellt werden, für die Packmittel optimal anzupassen sind. Studienfachberatung: Prof. Dr.-Ing. Eugen Herzau Telefon: (03 41) 21 70 -336 Fax: (03 41) 21 70 -308 E-Mail: [email protected] Postanschrift: HTWK Leipzig, Fachbereich Medien Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig 298 Besucher: Gutenbergplatz 2–4 04103 Leipzig Diplomstudiengang Druck- und Verpackungstechnik 1SGVOHT MFJTUVOHFO .BUIFNBUJL 14 1IZTJL 1, $IFNJF 1. *OGPSNBUJL &MFLUSPUFDIOJL&MFLUSPOJL"VUPNBUJTJFSVOH .BTDIJOFOCBV 8FSLTUPGGF* #FUSJFCTXJSUTDIBGUTMFISF #VDIGISVOH#JMBO[ (SVOEMBHFOEFS,BMLVMBUJPO .FTTUFDIOJL* (SVOEMBHFOEFSQPMZHSB¾TDIFO5FDIOJL 14 (SVOEMBHFOEFS7FSQBDLVOH 1. (SVOEMBHFOEFS%SVDLUFDIOJL 7FSQBDLVOHTUFDIOPMPHJF* (FTBNUGS4UVEJFOSJDIUVOH5FDIOPMPHJFEFS%SVDLUFDIOJL (FTBNUGS4UVEJFOSJDIUVOH7FSQBDLVOHTUFDIOJL ) 14 1, 1. 1, 1, 14 14 nur für Studienrichtung Drucktechnik nur für Studienrichtung Verpackungstechnik FbM ) 4844FNFTUFS 484 HFTBNU 4UVEJFOGjDIFSEFT(SVOETUVEJVNT Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 299 Diplomstudiengang Druck- und Verpackungstechnik Studienrichtung Drucktechnik 4844FNFTUFS 484 HFTBNU 1¿JDIUGjDIFS 1SPEVLUJPOTQMBOVOHVOETUFVFSVOH 1SPEVLUVOE#FUSJFCTQMBOVOH* ,PTUFOVOE-FJTUVOHTSFDIOVOH 4UVEJFOGjDIFSEFT)BVQUTUVEJVNT 1SGVOHT MFJTUVOHFO 1, 1, 1, 1SPKFLUNBOBHFNFOU 14 .BTDIJOFOCBV 1. 2VBMJUjUTTJDIFSVOH 'BDIGSFNETQSBDIFO 4UVEJVNHFOFSBMF 1, 14 5# 1SPKFLU 14 4BU[IFSTUFMMVOH* 1. 3FQSPEVLUJPOTUFDIOJL* 1. %SVDLGPSNFOIFSTUFMMVOH* 1. %SVDLQSP[FTTF* 1. #FESVDLTUPGGWFSBSCFJUVOH* 7FSQBDLVOHTUFDIOJL .FTTUFDIOJLGSEJF%SVDLUFDIOJL** "VTXFSUVOH1SBYJTTFNFTUFS 1. 1, 1, 14 #FMFHBSCFJU 14# %JQMPNTFNJOBS Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 300 Diplomstudiengang Druck- und Verpackungstechnik Studienrichtung Drucktechnik 8BIMQ¿JDIUGjDIFS ) 4844FNFTUFS 484 HFTBNU 1SGVOHT MFJTUVOHFO 4BU[IFSTUFMMVOH** 14 3FQSPEVLUJPOTUFDIOJL** 14# %SVDLGPSNFOIFSTUFMMVOH** 14 %SVDLQSP[FTTF** 14, )FSTUFMMVOHHFTDIU[UFS%PLVNFOUF #FESVDLTUPGGWFSBSCFJUVOH** 14 5ZQPHSB¾F 1. 8FSLTUPGGF** 14# %JHJUBMF#JMECFBSCFJUVOH 14- (FTUBMUVOHBN#JMETDIJSN 14 &MFLUSPOJTDIFT1VCMJ[JFSFO 14 %JSFLUWFSGBISFOEFS *OGPSNBUJPOTBVG[FJDIOVOH 'BSCCFXFSUVOHJN#JME "SCFJUTVOE7FSUSBHTSFDIU ,BMLVMBUJPO 1SPEVLUVOE#FUSJFCTQMBOVOH** .BSLFUJOH 1, 3PMMFONBTDIJOFOVOE5SPDLOVOH 14, *OMJOFGFSUJHVOH 14, 14, 14 14. 1, 1, 1. 4PSUJNFOUTCVDICJOEFSFJ 14 7FSTBOESBVNUFDIOJL 14 4UBUJTUJTDIF7FSTVDITQMBOVOH )PMPHSB¾F-BTFSUFDIOJL (FTBNU FbM 4UVEJFOGjDIFSEFT)BVQUTUVEJVNT 14 14 Semesteraufteilung gilt als Empfehlung Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 301 Diplomstudiengang Druck- und Verpackungstechnik Studienrichtung Verpackungstechnik 4844FNFTUFS 484 HFTBNU 1¿JDIUGjDIFS 1SPEVLUJPOTQMBOVOHVOETUFVFSVOH 1SPEVLUVOE#FUSJFCTQMBOVOH ,PTUFOVOE-FJTUVOHTSFDIOVOH 4UVEJFOGjDIFSEFT)BVQUTUVEJVNT 1SGVOHT MFJTUVOHFO 1, 14 14 1SPKFLUNBOBHFNFOU 14 .BTDIJOFOCBV 1. %SVDLQSP[FTTF 2VBMJUjUTTJDIFSVOH 'BDIGSFNETQSBDIF 4UVEJVNHFOFSBMF 1SPKFLU 1. 1, 14 45- 14 .FTTUFDIOJL 7FSQBDLVOHTUFDIOPMPHJF** 1. 1, 'zSEFSVOE-BHFSUFDIOJL 14 1BDLTUPGGF 7FSQBDLVOHTQSGVOH "VTXFSUVOH1SBYJTTFNFTUFS 14, #FMFHBSCFJU 14# %JQMPNTFNJOBS 1. Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 302 1. Diplomstudiengang Druck- und Verpackungstechnik Studienrichtung Verpackungstechnik 8BIMQ¿JDIUGjDIFS ) 4844FNFTUFS 484 HFTBNU 1SGVOHT MFJTUVOHFO 5ZQPHSB¾F 4BU[IFSTUFMMVOH 1. 1, 3FQSPEVLUJPOTUFDIOJL 1. %SVDLGPSNFOIFSTUFMMVOH #FESVDLTUPGGWFSBSCFJUVOH 14 1. "SCFJUTXJTTFOTDIBGUFO 5FDIOJTDIF"SCFJUTWPSCFSFJUVOH 1, ,BMLVMBUJPO 1, .BSLFUJOH 'PSNHFTUBMUVOH "CQBDLUFDIOJL 8FDITFMCF[JFIVOH7FSQBDLVOH(VU 7FSQBDLVOHTSFDIU 1BDLTUPGGF** 4UBUJTUJTDIF7FSTVDITQMBOVOH )PMPHSB¾F-BTFSUFDIOJL 7FSQBDLVOHTESVDL 7FSQBDLVOHTNBTDIJOFOCBV (FTBNU 1, 1, 14 14 14 14 14 14 14 14, FbM 4UVEJFOGjDIFSEFT)BVQUTUVEJVNT 14 Semesteraufteilung gilt als Empfehlung Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 303 Diplomstudiengang Medientechnik Fachbereich: Akademischer Grad: Zulassungsbeschränkung: Studienbeginn: Zugangsvoraussetzung: Vorpraktikum: Regelstudienzeit: Medien Diplom-Ingenieur, Abk. Dipl.-Ing. – in weiblicher oder männlicher Form – mit Zusatz »(FH)« interner NC Wintersemester Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife nicht erforderlich 8 Semester Studieninhalt/Studienziel Derzeit ist der Medienbereich durch eine dynamische technische Entwicklung gekennzeichnet. Die neuen elektronischen Medien nehmen weiter an Bedeutung zu. Die traditionellen Print- und Rundfunkmedien, ja selbst die altbekannte Telefonie, verändern sich angesichts der Herausforderung durch das Internet. Die neuen medialen Entwicklungen haben Auswirkungen auf viele gesellschaftliche Bereiche: die Politik, die Wirtschaft, das Bildungssystem, das Alltagsleben insgesamt. Der Studiengang Medientechnik trägt dieser Entwicklung Rechnung. In abgestimmten Relationen werden die ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen bei der Herstellung, Verarbeitung und Verbreitung von Computermedien und audiovisuellen Medien gelehrt. Dafür stehen ein gut ausgestattetes Multimedia-Labor, ein Fernsehstudio und ein digitales Tonstudio zu Verfügung. Daneben werden Aspekte der Medienwirtschaft behandelt und Managementwissen vermittelt. Fragen der Mediengestaltung spielen hierbei ebenso eine herausgehobene Rolle, wie auch medienpsychologische Aspekte, medienethische Problemstellungen und medientheoretische Grundkenntnisse. Die Absolventen des Studiengangs Medientechnik sind befähigt, als Produktmanager die zunehmende Vielfalt multimedialer und elektronischer Produktionsprozesse mit ihren technologischen, wirtschaftlichen und kreativen Aspekten zu gestalten, zu steuern und ökonomisch angemessen umzusetzen. Die Studieninhalte werden maßgeblich von der hohen Dynamik und den wachsenden Anforderungen der Wissens- und Informationsgesellschaft geprägt. In zahlreichen Praxisprojekten erweitern die Studierenden mit selbstständiger und kreativer Arbeit das theoretisch erlernte Wissen. 304 Grundstudium: Hauptstudium: 1. bis 3. Semester 4. bis 8. Semester Prakt. Studiensemester: Diplomarbeit: 6. Semester 8. Semester Das Grundstudium vermittelt ingenieur-, informations- und kommunikationswissenschaftliche sowie fachspezifische Grundlagen. Folgende Lehrgebiete im Hauptstudium sind besonders hervorzuheben: Q Kommunikationstechnik vermittelt wesentliche Grundlagen der Nachrichtentechnik und Telekommunikation, die die Basis für vernetzte Multimedia-Anwendungen und Internet-Applikationen darstellen. Q Multimedia-Produktion beschäftigt sich mit technischen und gestalterischen Aspekten bei der Produktion multimedialer Online- und Offline-Medien sowie dem integrativen Zusammenspiel unterschiedlicher Medien. Im Multimedia-Labor, das mit einem Hochgeschwindigkeitsnetz ausgestattet ist, stehen neueste PC s und MAC s zur Verfügung. Die wichtigsten Multimedia-Software-Programme sind vorhanden und erlauben die Herstellung professioneller Medienprodukte. Q Video-Produktion vermittelt die zur Herstellung eines Videofilms notwendigen dramaturgischen, filmsprachlichen und produktionstechnischen Grundkenntnisse von der Konzeption über den Produktions- und Postproduktionsprozess bis zur öffentlichen Projektpräsentation. Es steht ein hochmodernes Videostudio zur Verfügung, das auch professionellen Ansprüchen genügt. Q Audioproduktion/Surround beinhaltet die praktische Umsetzung des Grundlagenwissens in Form von Audioproduktionen, z. B. CD-Aufnahmen, Hörspielen und Radiosendungen. Hierfür steht ein modernes digitales Tonstudio zur Verfügung, mit dem auch Mehrkanalmischungen erstellt werden können. Q Netzwerke/Online-Publishing vermittelt technische und organisatorische Grundlagenkenntnisse über Netzwerke, wie beispielsweise Internet, Intranet und Extranet. Darüber hinaus wird Anwendungsentwicklung praktiziert, vor allem im Bereich des Online-Publishing. 305 FbM Studienaufbau Projektmanagement umfasst die Grundlagen, Methoden und Instrumente zur Führung und Organisation der verschiedenen Arten von Unternehmen der Medienbranche. Die Entwicklung und Struktur moderner Medienunternehmen wird projektorientiert behandelt. Q Betriebswirtschaft der Medienunternehmen behandelt die Einführung in die Grundlagen der Betriebswirtschaft und exemplarische Vertiefung an Beispielen aus der Medienwirtschaft. Q Relationale Datenbanken dienen der flexiblen Programmierung von Mediensystemen im multimedialen und audiovisuellen Bereich. Das Lehrgebiet vermittelt unter anderem verschiedene Methoden der Datenbankprogrammierung. Q Medientheorien bieten unterschiedliche Sichtweisen auf Medien und helfen, die Bedeutung von Medien für die Konstruktion von Wirklichkeit besser zu verstehen. Außerdem beschäftigen sie sich mit den Wirkungen von Medien. Q Medienpolitik behandelt ordnungspolitische Fragen und beschäftigt sich mit den aktuellen gesellschaftlichen Diskursen über Medien. Q Medienethik dient vor allem der Reflexion über die Verantwortung von Medienschaffenden und des Ingenieurshandelns. Fragen von Technikbewertung und Technikfolgeabschätzung werden ebenfalls behandelt. Q Das Hauptstudium umfasst eine Reihe von Praktika und Studioproduktionen in den Bereichen Printmedien, Interaktive Medien, Audio-Video und Animation. 306 Berufsbild/Einsatzmöglichkeiten FbM Das Studium bereitet auf eine Tätigkeit in Unternehmen und Institutionen vor, die digitale Medien und multimediale Produkte konzipieren, entwickeln, herstellen, vermarkten und verbreiten. Da sich die Einsatzfelder in diesem Bereich zurzeit ständig verändern und ausbreiten, erweitert sich auch das Spektrum der Unternehmen, in denen Absolventen des Studiengangs ihre berufliche Zukunft gestalten können. Die fachlichen Voraussetzungen für eine eigenverantwortliche unternehmerische Tätigkeit sowie zur freien Mitarbeit in Einrichtungen, die digitale und multimediale Medien nutzen, sind gegeben. Studienfachberatung: Prof. Dr.-Ing. Jörg Bleymehl Telefon: (03 41) 21 70 -324 Fax: (03 41) 21 70 -308 E-Mail: [email protected] Besucher: Gutenbergplatz 2–4 04103 Leipzig Postanschrift: HTWK Leipzig, Fachbereich Medien Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig 307 Diplomstudiengang Medientechnik ) 4844FNFTUFS 484 HFTBNU (SVOEMBHFOEFS.FEJFOUFDIOJL 1, (SVOEMBHFOEFS,PNNVOJLBUJPOTVOE.FEJFOUIFPSJF 14, #FUSJFCTXJSUTDIBGUTMFISF ,PNNVOJLBUJPOTEFTJHO.VMUJNFEJB 1, .BUIFNBUJL 1, 1IZTJL 1, &MFLUSPUFDIOJL&MFLUSPOJL (SVOEMBHFOEFS"71SPEVLUJPO 14, *OGPSNBUJL 14,. 4UVEJFOGjDIFSEFT(SVOETUVEJVNT 1SGVOHT MFJTUVOHFO 1, 1, 8FSLTUPGGF 1. *OGPSNBUJPOTBVGCFSFJUVOH 1, 3FDIOVOHTXFTFO 1, 'BSCCJMECFBSCFJUVOH 14- 7JEFP5FDIOJL "VEJP5FDIOJL 1, .FEJFONBOBHFNFOU 14)3 14, ,BMLVMBUJPO 1, %SVDLUFDIOJL 1, .FTTUFDIOJL 1, ,PNNVOJLBUJPOTUFDIOJL 1, (FTBNU wird im Hauptstudium fortgesetzt. Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 308 Diplomstudiengang Medientechnik 4UVEJFOGjDIFSEFT)BVQUTUVEJVNT ,PNNVOJLBUJPOTUFDIOJL 4844FNFTUFS 484 HFTBNU 1, 141 1SGVOHT MFJTUVOHFO 1SPKFLUNBOBHFNFOU %BUFOCBOLFO 1. 1SJOU1SPKFLU 141 'BDI&OHMJTDI 14., "71SPEVLUJPO 1,141 .FEJFOUIFPSJF 14) .BSLFUJOH 1, #FUSJFCTXJSUTDIBGUEFS.FEJFOVOUFSOFINFO 1, .FEJFOSFDIU 1, .VMUJNFEJB1SPEVLUJPO 141 /FU[XFSLF*OUFSOFU*OUSBOFU .FEJFOQTZDIPMPHJF 1, .FEJFOQPMJUJL 14) "VTXFSUVOH1SBYJTTFNJOBS .FEJFOFUIJL5FDIOJLCFXFSUVOH 4UVEJVNHFOFSBMF (FTBNU 143 14) FbM %JQMPNTFNJOBS 1, Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 309 Diplomstudiengang Medientechnik 8BIMQ¿JDIUGjDIFSEFT)BVQUTUVEJVNT ) 484 HFTBNU 4844FNFTUFS 1SGVOHT MFJTUVOHFO 1SPKFLU 1, $PNQVUFSBOJNBUJPO 14$ 5FDIOJTDIF4UBOEBSETGSFMFLUSPOJTDIFT 1VCMJ[JFSFO 1, .VMUJNFEJB8FCEFTJHO 14& .FEJFOESBNBUVSHJF 141 0CKFLUPSJFOUJFSUFT1SPHSBNNJFSFO 14$ *OGPSNBUJPOTNBOBHFNFOU 1, 7FSMBHTIFSTUFMMVOH 1. %BUFOCBOLTZTUFNFGSEBT*OUFSOFU 14$ 5FYU%FTJHO 14) $PNQVUFSHSB¾L 1, &-FBSOJOH 1, ,PNQSFTTJPOTUFDIOPMPHJFO 1, &NQJSJTDIF,PNNVOJLBUJPOTGPSTDIVOH 14& &YJTUFO[HSOEVOH 1. "VEJP7JEFP.FTTUFDIOJL 1, 0QUJTDIF4QFJDIFS%7% "VUIPS 1, %JHJUBMFT'FSOTFIFO 1, &MFLUSPOJTDIF#FSJDIUFSTUBUUVOH .FEJFOVOE,VMUVS 4QSBDIFEFS.FEJFO 14) 14) 1. 141 *OOPWBUJWF*OGPSNBUJPOTUFDIOPMPHJFO 4UVEJPQSPEVLUJPO 57,VS[CFSJDIUF (FTBNU Semesteraufteilung gilt als Empfehlung. Weitere Wahlpflichtfächer entsprechend Semesteraushang Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 310 1. Bachelorstudiengang Museologie Fachbereich: Akademischer Grad: Zulassungsbeschränkung: Studienbeginn: Zugangsvoraussetzung: Vorpraktikum: Regelstudienzeit: Medien Bachelor of Arts, Abk. B.A. interner NC Wintersemester Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife nicht vorgesehen 7 Semester Das Museologie-Studium an der HTWK Leipzig leistet einen eigenständigen Beitrag zur Professionalisierung der Museumsarbeit. Im Sinn angewandter Wissenschaft vermittelt es Fähigkeiten, Kenntnisse und Fertigkeiten zur fachgerechten Dokumentation und Verwaltung von Sammlungsbeständen sowie zur Vermittlung von Sammlungs- und Ausstellungsinhalten. Der Bachelorstudiengang Museologie ist die zeitgemäße Fortentwicklung und der vollwertige Ersatz des bisherigen Diplomstudiengangs Museologie an der HTWK Leipzig. Praxisnähe und Zukunftsfähigkeit durch Kompetenz in Informations- und Medientechnologie sind Programm. Das Museologie-Studium akzentuiert das »Sammlungsmanagement« gegenüber Forschungsleistungen und wissenschaftlichen Detailkenntnissen, welche die universitären »Museumsfächer« (Kunstgeschichte, Geschichtswissenschaft, Ethnologie, Volkskunde …) betonen. Gleichwohl tragen Fachwissenschaften wesentliche methodische und inhaltliche Kenntnisse bei, sodass die interdisziplinären Dimensionen der Museumsarbeit deutlich werden. Mitteleuropäische Sachkultur seit dem Spätmittelalter steht als Gegenstandsbereich im Zentrum: handwerkliche und kunsthandwerkliche Erzeugnisse, Sachkultur aus Alltag, Industrie und Arbeitsleben. Die fachgerechte Erschließung anderer museumsrelevanter Objekte behandeln Studiengänge wie Ur- und Frühgeschichte (prähistorische Kulturzeugnisse), Kunstgeschichte (Bildende Kunst), Biologie, Geologie, Paläontologie (für Mineralien und Gesteine, botanische und zoologische Sammlungsstücke). 311 FbM Studienziel Studienaufbau/Studieninhalte Das Studium beginnt mit vier Semestern an der Hochschule, es folgt ein 5-monatiges Museumspraktikum. Das sechste und das siebte Semester sind wiederum »TheorieSemester« an der Hochschule. Die einzelnen Module des Studiums sind zu sechs Themenfeldern zusammengefasst. Diese Themenfelder spiegeln gemeinsam das Studienziel, für die konzeptuelle, selbstständige Museumsarbeit zu qualifizieren, insbesondere zur Pflege, Erweiterung und Katalogisierung von Kulturgut-Sammlungen. »Dokumentation im Museum« ist das umfangreichste, den gesamten Studienverlauf durchziehende Themenfeld. Es umfasst – je nach Inanspruchnahme vertiefender Wahlpflichtmodule – zwischen 31 und 38 Prozent des gesamten Studienaufwands. Hier geht es um die Erzeugung und Bereitstellung von Dokumentationsdaten, um Sammlungs- und Informationsmanagement. Die Lehrinhalte sind teils technisch – z. B. Datenbanken, zeichnerische und fotografische Dokumentation –, teils inhaltlich orientiert: Die Bestimmung und Erschließung neuzeitlicher Sachkultur verlangt Kenntnisse stilistischer Datierungshilfen oder charakteristischer Begriffe; außerdem helfen Erfahrungen aus der exemplarischen Beschäftigung mit einzelnen Objektgattungen und deren historischen Zusammenhängen. Museumsarbeit ohne interessierte Gäste – in Ausstellungen, Veranstaltungen, pädagogischen Aktionen – ist nicht vorstellbar. Darum ist »Vermittlung im Museum« ein wichtiges Themenfeld, das die Studierenden je nach persönlichem Interesse mit 12 bis 19 Prozent des Studienaufwands besetzen können, um Kompetenzen in der personalen oder medialen Vermittlung von Museumsinhalten oder in deren Marketing zu erwerben. Über 20 Prozent des Studienaufwands entfallen auf »Praxisphasen«. Damit wird sichergestellt, dass die Studierenden das erworbene Wissen und Können mit den realen Bedingungen und Leistungsforderungen der beruflichen Praxis zusammenschauen. Zwei Aufgaben aus der Berufspraxis sind in diesem Themenfeld eigenständig auszugestalten und zu lösen: Ein vom ausgewählten Museum aufgetragenes individuelles Projekt während des Praktischen Studiensemesters und eine Kleingruppenarbeit (höchstens vier Studierende) im sechsten Semester (zum Beispiel Bestandsdokumentation, Ausstellungskonzept, Planungsrahmen für ein Museumsprojekt). Die weiteren, vom Studienaufwand her kleineren Themenfelder, erschließen das Berufsfeld Museum theoretisch (»Allgemeine Museologie«, darin auch die »Geschichte des Museumswesens«), ermöglichen den Dialog mit Absolventinnen und Absolventen der »Museumsfächer« (»Forschungsansätze und Methodik museumsbezogener Fachwissenschaften«), vermitteln Kenntnisse und Kompetenzen, die die Leistungsfähigkeit in Studium und Beruf steigern helfen (»Schlüsselqualifikationen«). 312 In der Bachelorarbeit wird ein fachliches Problem selbstständig nach wissenschaftlichen Methoden bearbeitet; sie bietet die Gelegenheit, sich mit einem selbstgewählten Einzelthema aus der Museumsarbeit und ihren Umfeldern intensiv auseinanderzusetzen. Abgesehen von den Praxisphasen, die stets individuell oder in Kleingruppen absolviert werden, ermöglichen die fünf Wahlpflichtfelder, nach persönlichem Interesse einzelne Lehrinhalte auszuwählen, fachliche Fremdsprachkenntnisse zu festigen und die Themenfelder »Dokumentation« oder »Vermittlung« weiter zu vertiefen. Tätigkeitsfelder im Beruf FbM Kernkompetenz der Museologinnen und Museologen sind die Dokumentation, Sammlungsverwaltung und Leihverkehrsorganisation in Museen oder Baudenkmälern mit historischem Inventar sowie entsprechende Tätigkeiten in Ausstellungshäusern, Gedenkstätten oder im Antiquitätenhandel. Die Wahlpflichtfelder des Studiums ermöglichen es, das individuelle Profil zu erweitern auf die denkbaren Berufsfelder von Museums- und Kulturpädagogik oder Kommunikations- und Marketingaufgaben in Museen und Kultureinrichtungen. Die fundierten Kenntnisse zur Erschließung und Vermittlung von Kulturgütern qualifizieren Museologinnen und Museologen auch für die Leitung kleinerer Museen mit breit gefächerten Sammlungen. Studienfachberatung: Prof. Dr. Dr. Markus Walz Telefon: (03 41) 30 76 -54 43 Telefax: (03 41) 30 76 -54 55 E-Mail: [email protected] Besucher: Lipsius-Bau, Raum 314 Karl-Liebknecht-Straße 145 04277 Leipzig Postanschrift: HTWK Leipzig, Fachbereich Medien Postfach 30 11 66 04251 Leipzig 313 Bachelorstudiengang Museologie 4FNFTUFS 1¿JDIU NPEVMF 1¿JDIU NPEVMF 1¿JDIU NPEVMF 8BIM Q¿JDIU NPEVMF -1 1SGVOHT MFJTUVOH . .VTFPMPHJTDIF(SVOEMBHFO4BNNMVOHTBVGCBV 1, / 0CKFLUEPLVNFOUBUJPOJO5FYUVOE#JME 1, / 'PSNFOVOE8FSLTUPGGFWPO,VMUVSHUFSO* 1. / &STDIMJFVOHTUFDIOJLFOBVTEFO)JTUPSJTDIFO)JMGTXJTTFOTDIBGUFO 1, / "OHFXBOEUF,VOTUHFTDIJDIUF* 1. 3 4FMCTUNBOBHFNFOU5FBNFOUXJDLMVOHXJTTFOTDIBGUM"SCFJUFO 13 .PEVMCF[FJDIOVOH-FISFJOIFJU / %BUFONBOBHFNFOUVOE%BUFOCBOLFO 1, / *5HFTUU[UFT4BNNMVOHTNBOBHFNFOU 131$ / 'PSNFOVOE8FSLTUPGGFWPO,VMUVSHUFSO** 1) / "OHFXBOEUF,VOTUHFTDIJDIUF** 1. 0 1VCMJLVNTGPSTDIVOHCFTDISFJCFOEF4UBUJTUJL 1" 2 &JOGISVOHTQSBLUJLVN 1) . (FTDIJDIUFV&OUXJDLMVOHTUFOEFO[FOEFT.VTFVNTXFTFOT 13 / $ISJTUMJDIFVOEQSPGBOF*LPOPHSBQIJF 1, 0 ,PNNVOJLBUJPOJN.VTFVN/PUGPS1SP¾U.BSLFUJOH -&,PNNVOJLBUJPOJN.VTFVN -&/PUGPS1SP¾U.BSLFUJOH 13 1, 0 5FYUFVOE5FYUHFTUBMUVOHGS"VTTUFMMVOHFO 1" 1 ,VOTUHFTDIJDIUF`TUIFUJL81'* 1, 1 (FTDIJDIUTXJTTFOTDIBGU81'* 1. 1 6SVOE'SIHFTDIJDIUF"SDIjPMPHJFEFT.JUUFMBMUFSTVOE 1, 1, EFS/FV[FJU81'* 1 &UIOPMPHJF&VSPQjJTDIF&UIOPMPHJF81'* Kennzeichnung der Themenfelder: . Allgemeine Museologie / Dokumentation im Museum 0 Vermittlung im Museum 1 Forschungsansätze und Methodik museumsbezogener Fachwissenschaften 2 Praxisphasen 3 Schlüsselqualifikationen Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 314 Bachelorstudiengang Museologie (Fortsetzung) -1 1SGVOHT MFJTUVOH 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH-FISFJOIFJU 1¿JDIU NPEVMF . 1SJO[JQJFOEFS.BHB[JOJFSVOH,POTFSWJFSVOH3FTUBVSJFSVOH 1, / &OUXJDLMVOHTSFJIFOVOE,POUFYUFNBUFSJFMMFS,VMUVS* 1, / &STDIMJFVOHCJMEMJDIFSVBSDIJWJTDIFS4BNNMVOHTHUFS81'*** -&"SDIJWLVOEF -&CJMEXJTTFOTDIBGUMJDIF(SVOEMBHFO-BHFSVOH VOE)BOEIBCVOHHSB¾TDIFS4BNNMVOHFO 8BIM Q¿JDIU NPEVMF 1, 1. 0 .VTFVNTBVTTUFMMVOHFO81'*** 1" 0 .VTFVNTQjEBHPHJL81'*** 1" 0 .VTFVNVOE.BSLFUJOH81'*** -&.BSLFUJOHVOE6OUFSOFINFOTLPNNVOJLBUJPOGS.VTFFO -&,VOTUNBSLFUJOH 1) 1, 1 ,VOTUHFTDIJDIUF`TUIFUJL81'* 1) 1 (FTDIJDIUTXJTTFOTDIBGU81'* 1) 1 6SVOE'SIHFTDIJDIUF"SDIjPMPHJFEFT.JUUFMBMUFSTVOEEFS 1) /FV[FJU81'* 1 &UIOPMPHJF&VSPQjJTDIF&UIOPMPHJF81'* 1) 3 #FSV¿JDIF4DIMTTFMRVBMJ¾LBUJPOFONJU4UVEJVNHFOFSBMF // 2 "VGHBCFJN1SBLUJTDIFO4UVEJFOTFNFTUFS 1) 2 "VGHBCFJN1SBLUJTDIFO4UVEJFOTFNFTUFS 13 2 "VGHBCFJN1SBLUJTDIFO4UVEJFOTFNFTUFS 1" / 'BDITQSBDIF&OHMJTDI* 131, / &OUXJDLMVOHTSFJIFOVOE,POUFYUFNBUFSJFMMFS,VMUVS** 1) / &STDIMJFVOHCJMEMJDIFSVBSDIJWJTDIFS4BNNMVOHTHUFS81'*** 1¿JDIU NPEVMF 1¿JDIU NPEVMF -&"SDIJWLVOEF -&CJMEXJTTFOTDIBGUMJDIF(SVOEMBHFO-BHFSVOH VOE)BOEIBCVOHHSB¾TDIFS4BNNMVOHFO 8BIM Q¿JDIU NPEVMF 1, 1. 0 .VTFVNTBVTTUFMMVOHFO81'*** 1" 0 .VTFVNTQjEBHPHJL81'*** 1" 0 .VTFVNVOE.BSLFUJOH81'*** -&.BSLFUJOHVOE6OUFSOFINFOTLPNNVOJLBUJPOGS.VTFFO -&,VOTUNBSLFUJOH 2 1SBYJTQSPKFLU 1) 1, 1" Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 315 FbM 81'*7[FOUSBMFT8BIMQ¿JDIUBOHFCPUEFT'BDICFSFJDIT.FEJFO Bachelorstudiengang Museologie (Fortsetzung) 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH-FISFJOIFJU -1 1SGVOHT MFJTUVOH #BDIFMPSBSCFJU 1) 1¿JDIU NPEVMF . 5IFPSJFEFT.VTFVNTVOELPNQMFYF.VTFVNTQSBYJT 1, / *OGPSNBUJPOTNBOBHFNFOUUFSNJOPMPHJTDIF3FTTPVSDFO 1. 3 4USVLUVSFOVOE3FTTPVSDFOWPO,VMUVSFJOSJDIUVOHFO 1, 8BIM Q¿JDIU NPEVMF / -BUFJO[VS&STDIMJFVOHWPO,VMUVSHUFSO81'7 1, / 'BDITQSBDIF'SBO[zTJTDI81'7 131, 0 'BDITQSBDIF&OHMJTDI**81'7 131, Kennzeichnung der Themenfelder: . Allgemeine Museologie / Dokumentation im Museum 0 Vermittlung im Museum 1 Forschungsansätze und Methodik museumsbezogener Fachwissenschaften 2 Praxisphasen 3 Schlüsselqualifikationen Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 316 Diplomstudiengang Verlagsherstellung Fachbereich: Akademischer Grad: Zulassungsbeschränkung: Studienbeginn: Zugangsvoraussetzung: Vorpraktikum: Regelstudienzeit: Medien Diplom-Ingenieur, Abk. Dipl.-Ing. – in weiblicher oder männlicher Form – mit Zusatz »(FH)« interner NC Wintersemester Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife nicht erforderlich 8 Semester In modernen Verlagen werden neben den klassischen Produkten Buch und Zeitschrift immer häufiger auch elektronische und Online-Medien produziert. Der Gesichtswinkel der Mehrfachverwertung medienneutraler Datenbestände und Verlagssubstanzen in Digital- und Printmedien gewinnt damit zunehmend an Bedeutung. Um diesen Anspruch zu erfüllen, sind vielseitig ausgebildete Diplom-Ingenieure erforderlich, die in der Lage sind, auch markt- und betriebswirtschaftliche Gesichtspunkte in ihrer Tätigkeit zu berücksichtigen. Im Studium werden daher neben umfangreichen Kenntnissen in den Bereichen Naturwissenschaft, Technik und EDV auch Kenntnisse in Kalkulation, Betriebswirtschaft und Unternehmensführung vermittelt. Gestaltung, Workflowmanagement und Prozessoptimierung sind weitere Schwerpunkte der Ausbildung, die durch sogenannte Softskills wie Teamfähigkeit und Kommunikation abgerundet wird. Studienaufbau Grundstudium: Hauptstudium: Prakt. Studiensemester: Diplomarbeit: 1. bis 3. Semester 4. bis 8. Semester 6. Semester 8. Semester 317 FbM Studieninhalt/Schwerpunkte Das Grundstudium in den ersten drei Semestern schließt mit dem Vordiplom ab und vermittelt mathematisch-naturwissenschaftliche, polygrafische und fachspezifische sowie wirtschaftswissenschaftliche Grundlagen. Im Hauptstudium wird das im Grundstudium erworbene Wissen vertieft. Unter anderem in den Studienfächern: Q Verlagsherstellung Ausgehend von der Struktur der Buch- und Zeitungsverlage werden die Prozessorganisation und ihre Varianten im Ablauf »Projektidee–Manuskript–Buch« entsprechend der Programmpolitik eines Verlags dargestellt. Q Redaktions- und Lektoratstechnik Es werden die Anforderungen an die Manuskripte mit den Bestandteilen in den verschiedenen Formen, die Methoden und Stufen des Lektorierens, Redigierens und der Bildbearbeitung behandelt. Q Verlagsmarketing Dieses Studienfach beinhaltet moderne Werbe- und Verkaufsstrategien für die Verlagserzeugnisse sowie die Logistik des Verlagsbetriebs. Q Elektronisches Publizieren und Multimediale Produktion Es werden die vielfältigen Möglichkeiten dargestellt und behandelt, verlegerische Substanzen medienneutral zu produzieren, herauszugeben, zu veröffentlichen und zu vermarkten. Produkte wie CD-ROM , Internetveröffentlichungen u. a. stehen im Mittelpunkt der Ausbildung. Q Verlagsmanagement Die Zusammenarbeit der vielfältig strukturierten Teile des Verlags und deren optimale Gestaltung sowie die Koordination von Autoren, Zulieferern und dem Absatz der Verlagserzeugnisse sind Gegenstand dieses Lehrgebiets. Q Verfahrenstechnik der Medienvorstufe Bei der Erstellung hochwertiger Printprodukte sind neben den gestalterischen auch technische Aspekte zu beachten. Das fachgerechte Digitalisieren und das Aufbereiten digitaler Daten jeglicher Art, sowie der damit verbundenen medienneutralen Datenhaltung, stellen die Basis für die weitere Verarbeitung bis hin zur Ausgabe auf unterschiedlichstem Gerät dar. Q Systemtechnik der Medienvorstufe Neben der klassischen Druckformherstellung in den vier Hauptdruckverfahren Offset-, Hoch-, Tief- und Siebdruck, werden Geräte, Komponenten und Verfahren zur Digitalisierung von Bildern, zur Verarbeitung, Speicherung und Ausgabe der Bilddaten sowie der Workflow in der Medienvorstufe behandelt. Einen Schwerpunk bilden dabei die Computer to … Technologien. 318 Druckprozesse Behandelt wird das Zusammenwirken von Druckfarbe, Bedruckstoff, Druckform und Druckmaschine in den Verfahren Offset-, Hoch-, Tief-, Sieb- und Flexodruck sowie die Qualitätskontrolle. Q Medien- und Kommunikationspolitik Vermittelt werden theoretische, historische und aktuelle Aspekte und Prozesse der gesellschaftlichen und politischen Widerspiegelung der Entwicklung von Medienund Kommunikationstechnologien. Einen wichtigen Schwerpunkt bildet die Behandlung und Diskussion von Fragen und Problemen zukünftiger Medien- und Kommunikationspolitik mit Medienwissenschaftlern und -politikern. Aus dem Angebot an Wahlpflichtfächern wählen die Studierenden entsprechend der gewünschten Spezialisierung weitere Lehrveranstaltungen. FbM Q 319 Berufsbild/Einsatzmöglichkeiten Nach abgeschlossenem Studium ist eine Tätigkeit in den Bereichen Herstellung, Produktionsplanung oder Marketing eines Verlags, in Vertriebs- und Werberessorts oder in Public-Relations-Abteilungen sowie in anderen artverwandten Unternehmen der Medienbranche möglich. Die Integration moderner multimedialer Technologien in die Ausbildung befähigen die Absolventinnen und Absolventen, Tätigkeiten in neu entstehenden Produktionsund Dienstleistungsunternehmen im Bereich Multimedia und Elektronisches Publizieren zu übernehmen und auszufüllen. Im Studium werden die fachlichen Voraussetzungen zur freien Mitarbeit in den verschiedensten Unternehmen und Einrichtungen des Verlagswesens, des grafischen Gewerbes, der modernen Medienwirtschaft sowie im Verwaltungsbereich erworben. Des Weiteren bildet das Studium der Verlagsherstellung die Grundlage zu einer eigenen, erfolgreichen unternehmerischen Tätigkeit. Studienfachberatung: Dipl.-Ing. Michael Reiche Telefon: (03 41) 21 79 -334 Fax: (03 41) 21 79 -359 E-Mail: [email protected] Postanschrift: HTWK Leipzig, Fachbereich Medien Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig 320 Besucher: Rabensteinplatz 1 04103 Leipzig Diplomstudiengang Verlagsherstellung, Pflichtmodule für alle Studienprofile 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH 484 .BUIFNBUJL 1IZTJL $IFNJF *OGPSNBUJL 7E.4BU[IFSTUFMMVOH &$54-1 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO 4# 1, 1, 4# 1, 14, 4- 14, #FUSJFCTXJSUTDIBGUTMFISF 1, (FTDIJDIUFEFT#VDIXFTFOT 14, 8FSLTUPGGF 7FSMBHTNBOBHFNFOU 4VNNF 4FNFTUFS 484 &$54-1 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO .BUIFNBUJL 4# 1, 1IZTJL *OGPSNBUJL 8FSLTUPGGF 7E.3FQSPEVLUJPOTUFDIOJL 7FSMBHTNBOBHFNFOU ,BMLVMBUJPO* (FTUBMUVOH5ZQPHSB¾F 4E.(SVOEMBHFO%SVDLGPSNIFSTUFMMVOH %SVDLQSP[FTTF #FESVDLTUPGGWFSBSCFJUVOH 4VNNF 4- 1, 14$14- 4- 14, FbM .PEVMCF[FJDIOVOH 1, 4,4- 4- Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 321 Diplomstudiengang Verlagsherstellung, Pflichtmodule für alle Studienprofile 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH 484 &$54-1 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO 1. 8FSLTUPGGF 4- 7E.3FQSPEVLUJPOTUFDIOJL 4- 7FSMBHTNBOBHFNFOU 1, (FTUBMUVOH5ZQPHSB¾F 1.14- 4E.%SVDLGPSNFOIFSTUFMMVOH 4- %SVDLQSP[FTTF 4- #FESVDLTUPGGWFSBSCFJUVOH 4- #VDIGISVOH#JMBO[ 4VNNF 1. 1, 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH 7E.3FQSPEVLUJPOTUFDIOJL 484 &$54-1 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO 4- 1. 4E.$PNQVUFSUP©5FDIOPMPHJFO 4- 1. %SVDLQSP[FTTF 4- 1. 1SPKFLUNBOBHFNFOU 7FSMBHTIFSTUFMMVOH 3FEBLUJPOT-FLUPSBUTBSCFJU 6SIFCFS7FSMBHT.FEJFOSFDIU 7FSMBHTNBSLFUJOH 'BDIGSFNETQSBDIF &MFLUSPOJTDIFT1VCMJ[JFSFO 4VNNF 141 144# 1, 4, Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 322 1, 14. 1, Diplomstudiengang Verlagsherstellung, Pflichtfächer 4FNFTUFS 1SGVOHT MFJTUVOHFO .PEVMCF[FJDIOVOH 484 7FSMBHTIFSTUFMMVOH 1. 7FSMBHTNBSLFUJOH 14, 'BDIGSFNETQSBDIF 14.14, &MFLUSPOJTDIFT1VCMJ[JFSFO 1, #FMFHBSCFJU7FSMBHTNBOBHFNFOU 14# 4UVEJVN(FOFSBMF 1SPKFLU 7FSMBHTLBMLVMBUJPO 4VNNF &$54-1 17- 4 141 4FNFTUFS 484 &$54-1 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO .PEVMCF[FJDIOVOH 484 &$54-1 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO 7FSMBHTIFSTUFMMVOH 1, 7FSMBHTNBSLFUJOH 143 7FSMBHTLBMLVMBUJPO 2VBMJUjUTNBOBHFNFOU 4VNNF .PEVMCF[FJDIOVOH 1SBYJTTFNFTUFS 4VNNF FbM 4FNFTUFS 4- 1, 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO 43 1, 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH 484 2VBMJUjUTNBOBHFNFOU %JQMPNTFNJOBS 4VNNF &$54-1 Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 323 Diplomstudiengang Verlagsherstellung, Wahlpflichtmodule 4FNFTUFS 1SGVOHT MFJTUVOHFO .PEVMCF[FJDIOVOH 484 %BUFOCBOLTZTUFNF 14, 5ZQPHSB¾F** 14& 3FDIUMJDIF(SVOEMBHFO 4VNNF &$54-1 17- 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH 484 %BUFOCBOLTZTUFNF &$54-1 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO 4$ 1. 3FDIUMJDIF(SVOEMBHFO 1, .BUIFNBUJTDITUBUJTUJTDIF.FUIPEFO 14# ;FJUVOHTXJSUTDIBGU 1, 5ZQPHSB¾F*** 14& 6OUFSOFINFOTGISVOH %JHJUBMF#JMECFBSCFJUVOH'PUPHSB¾F 14- (FTUBMUVOHBN#JMETDIJSN 14# ,BMLVMBUJPO** 14$ 4VNNF 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH 484 &$54-1 17- 1SBYJTTFNFTUFS 4VNNF Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 324 1SGVOHT MFJTUVOHFO Diplomstudiengang Verlagsherstellung, Wahlpflichtmodule 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH 484 6OUFSOFINFOTGISVOH .FEJFO,PNNVOJLBUJPOTUIFPSJF &$54-1 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO 14) ,BMLVMBUJPO** 14$ -BZPVU&OUXVSG* 14& 1SPEVLUCFXFSUVOH 4- 14) 0QFSBUJPOT3FTFBSDI 1. ;FJUVOHTUFDIOPMPHJF%SVDL 14, 7FSTBOESBVNUFDIOJL 14, .BSLFUJOHEFSHSB¾TDIFO*OEVTUSJF 14- &MFLUSPOJTDIFT1VCMJ[JFSFO 14# 4VNNF 4FNFTUFS 484 &$54-1 17- 1SGVOHT MFJTUVOHFO 6OUFSOFINFOTGISVOH 14) &MFLUSPOJTDIFT1VCMJ[JFSFO1SPKFLU 14# -BZPVU&OUXVSG** 7FSMBHTQMBOTQJFM 'BSCCFXFSUVOHJN#JME 4FMCTUNBOBHFNFOU &YJTUFO[HSOEVOH 4VNNF 14& 4- 14& FbM .PEVMCF[FJDIOVOH 14. 4- 14# 14) Insgesamt sind 30 SWS Wahlpflichtfächer zu belegen. Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 325 Der Fachbereich Sozialwesen wurde 1994 gegründet. Im gleichen Jahr begann die akademische Ausbildung im Diplomstudiengang Sozialwesen. Die Ausstattung des Fachbereichs Sozialwesen entspricht den Anforderungen an ein modernes und praxisbezogenes Studium. Neben multimedial ausgestatteten Seminarräumen, zwei Computerkabinetten mit Videolabor sowie einer audiovisuellen Medienausrüstung verfügt der Fachbereich über ein pädagogisches Labor, das mit Montessori-Materialien, einer Freinet-Druckerei sowie weiteren Medien und Materialien ausgestattet ist. Das Forschungsprofil des Fachbereichs Sozialwesen ist in erster Linie anwendungsund praxisbezogen. Es werden Forschungsthemen aus der Sozialarbeitswissenschaft und angrenzenden Fachgebieten bearbeitet. Einen besonderen Schwerpunkt der Forschung bildet der Bezug auf die Stadt Leipzig. Ein Teil der Forschungsaktivitäten ist darüber hinaus grundlagenorientiert. Die Studierenden haben die Möglichkeit, sich an Forschungsvorhaben direkt zu beteiligen. Im Fachbereich Sozialwesen werden gegenwärtig folgende Themen bearbeitet: Q Aufbau eines Forschungsverbundes und forschungsrelevanten Netzwerks zu Beratung und Counseling in Forschung und Lehre, Q Aufbau eines Sozialinformationssystems für die Stadt Leipzig, Q Bildungsphilosophie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, Q ELISA – Eliteförderung Sachsen. Frauen in Naturwissenschaft, Technik und Medizin, Q Entwicklung eines bundesweiten beruflichen Qualitätssicherungssystems für Sozialarbeiter und Sozialpädagogen – das Berufsregister für Soziale Arbeit e. V., Q Figuren der reflektierten Improvisation in der Pädagogik, Q Forschungsverbund und forschungsrelevantes Netzwerk für Case Management in Beschäftigungsförderung, Medizin und Pflege, Q Informationen für die Angehörigen von Wachkomapatienten, Q Kinder- und Jugendbeteiligung in Leipzig, Q Krankheitsverarbeitung und Krankheitsmodelle von Kindern, die indirekt von Krankheit betroffen werden, Q Leipziger Leitfaden für behinderte Menschen, Q Rechtsextremistische Phänomene unter Jugendlichen in Leipzig, Q Umgang mit dem Suizid eines Schülers an Schulen, 327 FbS Fachbereich Sozialwesen Q Q Wissenschaftliche Untersuchung des XENOS-Projektes »Multiplikatoren toleranten Verhaltens in Bildungseinrichtungen«, Wissenschaftliche Untersuchung des XENOS-Projektes »Zukunft statt Gewalt«. Mitglieder des Fachbereichs Sozialwesen arbeiten in verschiedenen lokalen und überregionalen Fachgremien mit. Unter anderem: Q Beirat für integrierte Stadtentwicklung der Stadt Leipzig, Q Gutachterkommission im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Q Kinder- und Familienbeirat der Stadt Leipzig, Q Programmkomitee »Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium«, Q Sachverständigenkommission zum 3. Sächsischen Kinder- und Jugendbericht, Q Vorstand der Bundesarbeitsgemeinschaft Soziale Stadtentwicklung und Gemeinwesenarbeit. Der Fachbereich Sozialwesen pflegt intensive internationale Beziehungen (z. B. zu Partnern in der Schweiz, in Österreich, in Litauen und in Großbritannien) und ermutigt die Studierenden, während des Hauptstudiums ein Semester im Ausland zu absolvieren. Bisher haben Studierende des Fachbereichs halbjährige Auslandspraktika u. a. in Australien, Frankreich, Großbritannien, Litauen, Nordirland, Österreich, Spanien, Tansania und in der Schweiz abgeleistet. Das Studentenleben am Fachbereich mit zahlreichen sozialen Aktivitäten wird initiiert von der Fachschaft und dem Fachschaftsrat am Fachbereich Sozialwesen. www.htwk-leipzig.de/sozwes/index.html 328 Telefon (03 41) … /E-Mail Zimmer Dekanat Anschrift HTWK Leipzig Fachbereich Sozialwesen Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig Besucher Lipsius-Bau Karl-Liebknecht-Straße 145 04277 Leipzig Dekan Stock, Lothar, Prof. Dr. phil. 30 76 -43 46 Li 040 [email protected] Prodekan Vor, Rainer, Prof. Dr. iur. 30 76 -44 40 Li 028 [email protected] Sekretariat Schulz, Susann 30 76 -43 46 Li 041 [email protected] Fax: 30 76 -44 02 Fachbereichsrat FbS Grande, Gesine, Prof. Dr. phil. Grieser, Melanie, Studentin Kling-Kirchner, Cornelia, Prof. Dr. phil. Rohde, Bernhard, Prof. Dr. phil. Schulz, Susann Schulze, Kathrin, Dipl.-Soz.arb./Soz.päd. (FH) Stock, Lothar, Prof. Dr. phil. Vor, Rainer, Prof. Dr. iur. Waurig, Stefanie, Studentin Weber, Jörg-Achim, Prof. Dr. med. Zimmer, Udo, Dipl.-Phys. 329 Fachschaftsrat Telefon (03 41) … /E-Mail Zimmer 30 76 -43 43 [email protected] Li 111 Grieser, Melanie Greiner, Ingo Krause, Sven Morthorst, Jens Preißler, Claudia Schlegel, Cathleen Waurig, Stefanie Wille, Christian Studiendekan Rohde, Bernhard, Prof. Dr. phil. 30 76 -43 48/ -44 27 Li 025 [email protected] Sachgebiet Studienangelegenheiten Kotalla, Sabine, Dipl. agr. paed. 30 76 -44 27 Li 019 [email protected] Leiter des Praktikantenamtes Stock, Lothar, Prof. Dr. phil. 30 76 -43 46 Li 040 [email protected] Praktikantenamt Schulze, Kathrin, Dipl.-Soz.arb./Soz.päd. (FH) 330 30 76 -44 19 Li 042 [email protected] Telefon (03 41) … /E-Mail Zimmer Vorsitzender des Prüfungsausschusses und Leiter des Prüfungsamtes Schweikart, Rudolf, Prof. Dr. phil. 30 32 -43 32 Li 118 [email protected] Prüfungsamt Jäschke, Brigitte 30 76 -44 06 Li 037 [email protected] DV-Organisation Zimmer, Udo, Dipl.-Phys. 30 76 -43 34 Li 036 [email protected] Benner, Susanne, Prof. Dr. jur. Rechtswissenschaft 30 76 -44 43 Li 026 [email protected] Danner, Stefan, Prof. Dr. phil. Erziehungswissenschaft 30 76 -44 18 Li 027 [email protected] Grande, Gesine, Prof. Dr. phil. Psychologie 30 76 -44 01 Li 121 [email protected] Klemm, Torsten, Prof. Dr. rer. nat. Psychologie 30 76 -43 49 Kling-Kirchner, Cornelia, Prof. Dr. phil. Methoden der Sozialen Arbeit 30 76 -43 50 Li 120 [email protected] FbS Hochschullehrer des Fachbereichs Li 029 331 Telefon (03 41) … /E-Mail Zimmer Rohde, Bernhard, Prof. Dr. phil. Sozialadministration 30 76 -43 48 Li 025 [email protected] Sahle, Rita, Prof. Dr. phil. Sozialarbeitswissenschaft 30 76 -44 05 Li 124 [email protected] Schweikart, Rudolf, Prof. Dr. phil. Sozialadministration 30 76 -43 32 Li 118 [email protected] Stock, Lothar, Prof. Dr. phil. Sozialarbeitswissenschaft 30 76 -43 09 Li 123 [email protected] Vor, Rainer, Prof. Dr. iur. Rechtswissenschaft 30 76 -44 40 Li 028 [email protected] Weber, Jörg-Achim, Prof. Dr. med. Sozialmedizin 30 76 -43 47 Li 122 [email protected] Lehrkraft für besondere Aufgaben Henker, Annemarie, M.A. Methoden der Sozialen Arbeit 332 30 76 -43 42 Li 034 [email protected] Diplomstudiengang Sozialwesen Fachbereich: Akademischer Grad: Zulassungsbeschränkung: Studienbeginn: Zugangsvoraussetzung: Vorpraktikum: Regelstudienzeit: Sozialwesen Diplom-Sozialarbeiter/Sozialpädagoge Abk. Dipl.-Soz.arb./Soz.päd. – in weiblicher und männlicher Form – mit Zusatz »(FH)« interner NC Wintersemester Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife nicht erforderlich 8 Semester Das Studium dient der Ausbildung für eine Tätigkeit in den Berufsfeldern der Sozialen Arbeit. »Soziale Arbeit als Beruf fördert den sozialen Wandel und die Lösung von Problemen in zwischenmenschlichen Beziehungen, und sie befähigt die Menschen, in freier Entscheidung ihr Leben besser zu gestalten. Gestützt auf wissenschaftliche Erkenntnisse über menschliches Verhalten und soziale Systeme greift Soziale Arbeit dort ein, wo Menschen mit ihrer Umwelt in Interaktion treten. Grundlagen der Sozialen Arbeit sind die Prinzipien der Menschenrechte und der sozialen Gerechtigkeit.« (International Federation of Social Workers, Montreal 2000; Übersetzung: Deutscher Berufsverband für Soziale Arbeit e. V.) Um in ihrem beruflichen Handeln dieser Zielsetzung gerecht zu werden, benötigen Sozialarbeiterinnen/Sozialpädagoginnen bzw. Sozialarbeiter/Sozialpädagogen eine – interdisziplinär angelegte – theoretische Ausbildung, die wissenschaftlich fundiert und zugleich an den Notwendigkeiten der Praxis orientiert ist. Entsprechend ist im Studiengang Sozialwesen die Vermittlung des relevanten Fachwissens eng mit berufspraktischen Erfahrungen (Praktika) verzahnt. 333 FbS Studieninhalt/Schwerpunkte Studienaufbau Grundstudium: Hauptstudium: 1. bis 3. Semester 4. bis 8. Semester Praktische Studiensemester: Diplomarbeit: 4. und 5. Semester 8. Semester Das Studium umfasst 128 Semesterwochenstunden (SWS) , ohne Praktika, Diplomkolloquien und Diplomarbeit. Um den Praxisbezug des Studiums sicherzustellen, gehört bereits zum Grundstudium ein Einführungspraktikum, dem im Hauptstudium ein praktischer Studienabschnitt über zwei Semester folgt. Dieser wird zum einen als sozialarbeiterisch-methodisches Praktikum und zum anderen als Verwaltungspraktikum abgeleistet. Das Grundstudium vermittelt die wissenschaftlichen Grundlagen der Sozialen Arbeit. Dabei sind die einzelnen Fächer folgenden Lehrgebieten zugeordnet: Q Methoden und Theorie der Sozialen Arbeit einschließlich der Fächer Geschichte der Sozialen Arbeit und Berufsethik in der Sozialen Arbeit Q Sozialadministration wobei auf die Arbeitsfelder und Institutionen der Sozialen Arbeit, auf die Betriebswirtschaftslehre für die Soziale Arbeit und auf die EDV in diesem Bereich Bezug genommen wird Q Gesellschafts- und Humanwissenschaften mit der Vermittlung von Wissen in Soziologie, Sozialpolitik, Pädagogik, Psychologie und Sozialmedizin Q Rechtswissenschaft mit Schwerpunktsetzung im Sozialrecht (insbesondere Kinder- und Jugendhilferecht/Sozialhilferecht), im Familienrecht sowie im Berufsrecht der Sozialarbeiterinnen/Sozialpädagoginnen bzw. Sozialarbeiter/Sozialpädagogen Innerhalb des Hauptstudiums wird zwischen dem Q fachwissenschaftlichen Bereich und dem Q Schwerpunktbereich unterschieden. Im fachwissenschaftlichen Bereich wird das im Grundstudium vermittelte Fachwissen – in Verbindung mit berufspraktischen Erfahrungen – vertieft und erweitert. 334 Ein Teil der Fächer wird wahlobligatorisch und fakultativ angeboten. Im Schwerpunktbereich wählen die Studierenden im Hauptstudium einen von drei Studienschwerpunkten. Diese orientieren sich an den verschiedenen Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit: Q Soziale Hilfe und Beratung z. B. Alten-, Straffälligen- und Wohnungslosenhilfe, Schuldnerberatung, betriebliche Sozialarbeit, allgemeine Lebensberatung, Q Gesundheit und Rehabilitation z. B. Gesundheits- und Suchtkrankenhilfe, Hilfe für Behinderte, Krankenhaussozialdienst, medizinische und berufliche Rehabilitation, Q Erziehung und Bildung z. B. Kleinkindpädagogik, Kinder- und Jugendarbeit/Jugendbildung, Erwachsenen- und Familienbildung, Heimerziehung, Weiterbildung. FbS Das eine der beiden Praktischen Studiensemester soll zum sicheren Umgang mit spezifischen Inhalten und Formen sozialarbeiterischen/sozialpädagogischen Handelns im unmittelbaren Kontakt mit einzelnen Personen und Gruppen befähigen. Als Praxisstellen kommen Einrichtungen in Betracht, welche die Mitarbeit vor allem im Rahmen von sozialer Beratung, Begleitung und Erziehung sowie sozialräumlicher Arbeitsansätze ermöglichen. Das andere Praktische Studiensemester wird in Form einer sozialadministrativen Ausbildung abgeleistet (Verwaltungspraktikum). Diese soll dazu befähigen, organisatorische und verwaltungstechnische Grundsätze unter Berücksichtigung rechtlicher und finanzieller Rahmenbedingungen Sozialer Arbeit anzuwenden. 335 Tätigkeitsfelder im Beruf Für das spätere berufliche Tätigkeitsfeld werden sowohl der Studienschwerpunkt als auch die Tätigkeit während der berufspraktischen Ausbildung von Bedeutung sein. Beschäftigungsmöglichkeiten bestehen vor allem in der kommunalen Sozialverwaltung (z. B. Jugendamt, Gesundheitsamt) und bei freien Trägern der Wohlfahrtspflege (kirchliche und andere gemeinnützige Organisationen), welche eine Vielzahl von Sozialen Diensten und Einrichtungen (z. B. Beratungsstellen, Heime, Behindertenwerkstätten) betreiben. In den letzten Jahren verstärkt sich auch zunehmend eine selbstständige Tätigkeit in der Sozialen Arbeit. Studienfachberatung: Prof. Dr. phil. Bernhard Rohde Telefon: (03 41) 30 76 -43 48/ -44 27 Fax: (03 41) 30 76 -44 02 E-Mail: [email protected] Postanschrift: HTWK Leipzig, Fachbereich Sozialwesen Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig 336 Besucher: Lipsius-Bau Karl-Liebknecht-Straße 145 04277 Leipzig Diplomstudiengang Sozialwesen 4844FNFTUFS 484 HFTBNU 1¿JDIUGjDIFS .FUIPEFOEFS4P[JBMFO"SCFJU 1, 5IFPSJFEFS4P[JBMFO"SCFJU 1. (FTDIJDIUFEFS4P[JBMFO"SCFJU 4UVEJFOGjDIFSEFT(SVOETUVEJVNT #FSVGTFUIJLJOEFS4P[JBMFO"SCFJU "SCFJUTGFMEFSEFS4P[JBMFO"SCFJU 1SGVOHT MFJTUVOHFO 14)14. 14. 14)14. *OTUJUVUJPOFOEFS4P[JBMFO"SCFJU #FUSJFCTXJSUTDIBGUTMFISFGSEJF4P[JBMF"SCFJU &%7JOEFS4P[JBMFO"SCFJU 4P[JPMPHJF 4P[JBMQPMJUJL 1jEBHPHJL 1TZDIPMPHJF 4P[JBMNFEJ[JO (SVOEMBHFOEFT3FDIUT 14) 1, 1, 1, 14. 1. 1, 7FSXBMUVOHTSFDIU ,JOEFSVOE+VHFOEIJMGFSFDIU 4P[JBMIJMGFSFDIU 'BNJMJFOSFDIU #FSVGTSFDIUEFS4P[JBMFO"SCFJU 1, 1, 1, &JOGISVOHTQSBLUJLVN#FHMFJUVOH"VTXFSUVOH 8BIMQ¿JDIUGjDIFS FbS ,PNQFUFO[USBJOJOH "SCFJUTUFDIOJLFO `TUIFUJTDIF#JMEVOH 'BDITQSBDIF&OHMJTDI 'BDICF[PHFOF7FSUJFGVOH (FTBNU ) ) Angegeben ist jeweils die letzte Prüfungsleistung. Die Studierenden wählen eines dieser Wahlpflichtfächer. Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 337 Diplomstudiengang Sozialwesen 4844FNFTUFS 484 HFTBNU 1¿JDIUGjDIFS .FUIPEFOEFS4P[JBMFO"SCFJU 1. 4P[JBMQMBOVOH 14) #FUSJFCTXJSUTDIBGUTMFISFGSEJF4P[JBMF"SCFJU 1, 4UVEJFOGjDIFSEFT)BVQUTUVEJVNT 1SGVOHT MFJTUVOHFO &%7JOEFS4P[JBMFO"SCFJU 4P[JBMQPMJUJL 1jEBHPHJL 1TZDIPMPHJF 4P[JBMSFDIU #FSVGTSFDIUEFS4P[JBMFO"SCFJU 4UVEJFOTDIXFSQVOLUF Q 4P[JBMF)JMGFVOE#FSBUVOH Q (FTVOEIFJUVOE3FIBCJMJUBUJPO Q &S[JFIVOHVOE#JMEVOH 1SBYJTCFHMFJUVOH4VQFSWJTJPO "VTXFSUVOHEFS1SBYJTTFNFTUFS 1SPKFLU 1. 14) 1. 1. 1, 1, 1, %JQMPNBOEFOTFNJOBS 8BIMQ¿JDIUGjDIFS 5IFPSJFEFS4P[JBMFO"SCFJU #FSVGTFUIJLJOEFS4P[JBMFO"SCFJU 4P[JBMNFEJ[JO "OUISPQPMPHJF 1. ,JOEFSVOE+VHFOEIJMGFSFDIU 4P[JBMIJMGFSFDIU 1. 'BDICF[PHFOF7FSUJFGVOH (FTBNU ) Angegeben ist jeweils die letzte Prüfung. Die Studierenden wählen einen der drei Studienschwerpunkte. ) Innerhalb der einzelnen Wahlpflichtbereiche wählen die Studierenden jeweils ein Wahlpflichtfach. ) Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 338 Fachbereich: Akademischer Grad: Zulassungsbeschränkung: Studienbeginn: Schulische Zugangsvoraussetzungen: Berufliche Zugangsvoraussetzungen: Vorpraktikum: Regelstudienzeit: Studiengebühren: Sozialwesen Diplom-Sozialarbeiter/Sozialpädagoge Abk. Dipl.-Soz.arb./Soz.päd. – in weiblicher oder männlicher Form – mit Zusatz »(FH)« interne Auswahlkriterien Wintersemester Allgemeine Hochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife oder Fachhochschulreife oder Schulabschluss 10. Klasse POS und einen in der ehemaligen DDR erworbenen Fachschulabschluss (s. § 37 Abs. 6 Einigungsvertrag) sowie eine Bestätigung des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst, in der dieser Abschluss als Hochschulzugangsberechtigung und zugleich eine Durchschnittsnote bescheinigt wird. Das Bestehen eines unbefristeten Arbeitsverhältnisses in einer Kindertagesstätte bzw. in einem vergleichbaren Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit, schriftliche Erklärung des Arbeitgebers, in der sich dieser mit der Aufnahme des Studiums einverstanden erklärt und seine Bereitschaft bekundet, den Arbeitnehmer im für das Studium erforderlichen Umfang betrieblich freizustellen, mindestens dreijährige berufliche Tätigkeit im Umfang von mindestens 20 Wochenstunden in einer Kindertagesstätte bzw. in einem vergleichbaren Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit. nicht erforderlich 7 Semester 430 Euro pro Semester (zzgl. Studentenwerksbeitrag) 339 FbS Diplomstudiengang Soziale Arbeit (berufsbegleitend) Studieninhalt/Schwerpunkte Hintergrund des berufsbegleitenden Studiengangs Soziale Arbeit zur Qualifizierung von Leitungspersonal in Kindertagesstätten bildet die Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales über die Anforderungen an die Qualifikation und Fortbildung der pädagogischen Fachkräfte in Kindertagesstätten und der Tagespflegepersonen (SächsQualiVO) vom Januar 2004. Hiernach müssen Leitungskräfte in Kindertageseinrichtungen mit 70 und mehr Plätzen über einen Abschluss als Diplom-Sozialarbeiterin/-Sozialpädagogin bzw. Diplom-Sozialarbeiter/-Sozialpädagoge verfügen. Der Erwerb dieser Qualifikation im Rahmen eines berufsbegleitenden Studiums ist Zielsetzung des Studiengangs Soziale Arbeit am Fachbereich Sozialwesen der HTWK Leipzig. Das Studium befähigt für eine berufliche Tätigkeit, die eine breite Grundlagenausbildung mit einer exemplarischen Vertiefung verlangt. Entsprechend der vordringlichen Zielgruppe dieses berufsbegleitenden Studiengangs liegt die inhaltliche Schwerpunktsetzung in der Vermittlung von organisatorisch-betrieblicher, konzeptioneller und personaler Leitungskompetenz für Einrichtungen der vorschulischen Erziehung. Die im Studium vermittelte Handlungskompetenz beruht auf wissenschaftlichen Kenntnissen, analytischem Denkvermögen, methodischem Können sowie kommunikativen und reflexiven Fähigkeiten. Das Anknüpfen an die beruflichen Erfahrungen der Studierenden ist dabei ebenso selbstverständlich wie die Einbeziehung von Supervision in die Ausbildung. 340 Studienaufbau Grundstudium: Praktikum: Hauptstudium: Prüfungssemester: 1. bis 3. Semester 30 Arbeitstage (3. Semester) 4. bis 6. Semester 7. Semester Der Studiengang ist modularisiert. Die Lehrveranstaltungen finden in der Regel freitags und samstags statt. Grundstudium Studientechniken, EDV , Pädagogik und Entwicklungspsychologie des Kindes- und Jugendalters, Geschichte, Theorien, Methoden und Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit, Ästhetische Bildung, Bedingungen professionellen Handelns, politische und rechtliche Grundlagen des Sozialstaats, Existenzsicherung und Lebenswelt, Soziale Arbeit in der Praxis (Praktikum), Supervision. Hauptstudium Praxisprojekt, Soziale Arbeit als betrieblich organisierte Dienstleistung, Management sozialer Einrichtungen, Methoden der Sozialen Arbeit, Problembeurteilung und Intervention, Gender Mainstreaming, Sozialmedizin, angewandte Entwicklungspsychologie, rechtliche, pädagogische und soziologische Grundlagen der Arbeit mit Familien, Supervision. FbS Prüfungssemester Diplomandenseminar, Diplomarbeit, Kolloquium. 341 Berufsbild/Einsatzmöglichkeiten Das Ausbildungsprofil des Studiengangs zielt zwar eindeutig auf die Vermittlung von Leitungskompetenz für Einrichtungen der vorschulischen Erziehung, der Abschluss als Diplom-Sozialarbeiterin/-Sozialpädagogin bzw. als Diplom-Sozialarbeiter/-Sozialpädagoge eröffnet jedoch das gesamte Spektrum der beruflichen Tätigkeiten in der Sozialen Arbeit: z. B. Kleinkindpädagogik, Kinder- und Jugendarbeit, Heimerziehung, Erwachsenen- und Familienbildung, Weiterbildung, Gesundheitsund Suchtkrankenhilfe, Hilfe für Behinderte, Krankenhaussozialdienst, medizinische und berufliche Rehabilitation, Alten-, Straffälligen- und Wohnungslosenhilfe, Schuldnerberatung, allgemeine Lebensberatung, betriebliche Sozialarbeit, Gemeinwesenarbeit, Quartiersmanagement. Studienberatung: Dr. phil. Daniela Rätzel Telefon: (03 41) 30 76 -43 76 Fax: (03 41) 30 76 -44 02 E-Mail: [email protected] Postanschrift: HTWK Leipzig, Fachbereich Sozialwesen Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig 342 Besucher: Lipsius-Bau Karl-Liebknecht-Straße 145 04277 Leipzig Diplomstudiengang Soziale Arbeit (berufsbegleitend) 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH-FISFJOIFJU 4UVEJFOUFDIOJLFOVOE&%7 &$541VOLUF .PEVM 1SGVOHT MFJTUVOHFO 1( 4UVEJFOUFDIOJLFO 1"3 (SVOEMBHFOEFS&%7 1") 1( 1jEBHPHJLEFT,JOEFTVOE+VHFOEBMUFST 1, &OUXJDLMVOHTQTZDIPMPHJFEFT,JOEFTVOE+VHFOEBMUFST 1, 1( (FTDIJDIUFVOE5IFPSJFOEFS4P[JBMFO"SCFJU 1") "SCFJUTGFMEFSEFS4P[JBMFO"SCFJU 1") 1( *OUFSWFOUJPOTGPSNFOVOE.FUIPEFOEFS4P[JBMFO"SCFJU* ° &JOGISVOHJOEJF.FUIPEJLIFMGFOEFS(FTQSjDIF 1"3 `TUIFUJTDIF#JMEVOH 1") 4VNNF 1jEBHPHJLVOE&OUXJDLMVOHTQTZDIPMPHJFEFT,JOEFTVOE+VHFOEBMUFST (FTDIJDIUF5IFPSJFOVOE"SCFJUTGFMEFSEFS4P[JBMFO"SCFJU .FUIPEFOEFS4P[JBMFO"SCFJU`TUIFUJTDIF#JMEVOH 4FNFTUFS #FEJOHVOHFOQSPGFTTJPOFMMFO)BOEFMOTJOEFS4P[JBMFO"SCFJU &$541VOLUF .PEVM 1SGVOHT MFJTUVOHFO 1( 1SPGFTTJPOBMJUjUJOEFS4P[JBMFO"SCFJU 1"3 &UIJTDIF"TQFLUFEFS4P[JBMFO"SCFJU 1. #FSVGTSFDIUEFS4P[JBMFO"SCFJU 1") 1PMJUJTDIFVOESFDIUMJDIF(SVOEMBHFOEFT4P[JBMTUBBUFT 1( 4P[JBM 7FSXBMUVOHTSFDIU 1, 4P[JBMQPMJUJL 1. 1, *OTUJUVUJPOFOVOE'JOBO[JFSVOHEFS4P[JBMFO"SCFJU &YJTUFO[TJDIFSVOHVOE-FCFOTXFMU .BUFSJFMMF(SVOETJDIFSVOH 4P[JBMF"SCFJUJN(FNFJOXFTFO 4VNNF FbS .PEVMCF[FJDIOVOH-FISFJOIFJU 1( 1, 1"'& Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 343 Diplomstudiengang Soziale Arbeit (berufsbegleitend) (Fortsetzung) 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH-FISFJOIFJU 1SBYJTNPEVM4P[JBMF"SCFJUJOEFS1SBYJT &$541VOLUF .PEVM 1SGVOHT MFJTUVOHFO 1( 1SBLUJLVN 1"# 3F¿FYJPOTUFDIOJLFO 3F¿FYJPOEFT1SBYJTTFNFTUFST 4VNNF 1") 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH-FISFJOIFJU 1SBYJTQSPKFLU5FJM°,PO[FQUJPO 4P[JBMF"SCFJUBMTCFUSJFCMJDIPSHBOJTJFSUF%JFOTUMFJTUVOH #FUSJFCTXJSUTDIBGUMJDIF"TQFLUFEFS4P[JBMFO"SCFJU 4P[JPMPHJFTP[JBMFS0SHBOJTBUJPOFO .FUIPEFOEFS4P[JBMFO"SCFJU1SPCMFNCFVSUFJMVOHVOE*OUFSWFOUJPO *OUFSWFOUJPOTGPSNFOVOE.FUIPEFOEFS4P[JBMFO"SCFJU** ° (SVOEMBHFOWPO#FSBUVOHVOE.FEJBUJPO,SJTFOJOUFSWFOUJPO 'BNJMJFOUIFSBQJFVOE$BTF.BOBHFNFOU 1SPCMFNCFVSUFJMVOHVOE*OUFSWFOUJPOJOEFS4P[JBMFO"SCFJU 4VNNF &$541VOLUF .PEVM 1SGVOHT MFJTUVOHFO 1") 1( 1") 1") 1( 1") 1") 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH-FISFJOIFJU 1SBYJTQSPKFLU5FJM°%VSDIGISVOHVOE"VTXFSUVOH &$541VOLUF .PEVM 1SGVOHT MFJTUVOHFO 1") .FUIPEFOEFS4P[JBMFO"SCFJU(FOEFS.BJOTUSFBNJOH 1( (FOEFSVOE(FOEFS.BJOTUSFBNJOHJOEFS4P[JBMFO"SCFJU 1"3 1. 1( 1") 1") *OUFSWFOUJPOTGPSNFOVOE.FUIPEFOEFS4P[JBMFO"SCFJU*** °7FSUJFGVOH WPO#FSBUVOHTUIFPSJFOVOENFUIPEFO#FSBUVOHTQSBYJT 4P[JBMNFEJ[JO *OEJWJEVFMMFVOETZTUFNJTDIF'PMHFODISPOJTDIFSTPNBUJTDIFS,SBOLIFJUFO QTZDIJTDIFS4UzSVOHFO4VDIUVOE#FIJOEFSVOH 4BMVUPHFOFTFVOE(FTVOEIFJUTGzSEFSVOH3JTJLPNJOJNJFSVOHVOE 1SjWFOUJPOWPO,SBOLIFJU4VDIUVOE#FIJOEFSVOH 4VNNF Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 344 Diplomstudiengang Soziale Arbeit (berufsbegleitend) (Fortsetzung) 4FNFTUFS .PEVMCF[FJDIOVOH-FISFJOIFJU 3FDIUMJDIF(SVOEMBHFO4P[JBMFS"SCFJUNJU'BNJMJFO ,JOETDIBGUTSFDIU ,JOEFSVOE+VHFOEIJMGFSFDIU &$541VOLUF .PEVM 1SGVOHT MFJTUVOHFO 1( 1, 1, 1( 0SHBOJTBUJPOTFOUXJDLMVOH1FSTPOBMFOUXJDLMVOH 1") ,PO[FQUJPOTFOUXJDLMVOH2VBMJUjUTNBOBHFNFOU 1") 'JOBO[JFSVOHTP[JBMFS&JOSJDIUVOHFO 1") 1( .BOBHFNFOUTP[JBMFS&JOSJDIUVOHFO 1jEBHPHJTDIFVOETP[JPMPHJTDIF(SVOEMBHFOEFS"SCFJUNJU'BNJMJFO &SXBDITFOFOVOE'BNJMJFOCJMEVOH +VHFOEVOE'BNJMJFOTP[JPMPHJF 4P[JBMNFEJ[JOVOE"OHFXBOEUF&OUXJDLMVOHTQTZDIPMPHJF ,SBOLIFJUTWPSTUFMMVOH5SBVNBUJTJFSVOHVOE7FSBSCFJUVOHTTUSBUFHJFO CFJ,JOEFSOVOE+VHFOEMJDIFO 1TZDIPMPHJFEFS&MUFSO,JOE#F[JFIVOHFOVOE%JBHOPTUJLEFS(FGjISEVOH EFT,JOEFTXPIMT 4VNNF 1, 1. 1( 1, 1, 4FNFTUFS &$541VOLUF .PEVM 1SGVOHT MFJTUVOHFO %JQMPNNPEVM 1( %JQMPNBSCFJU 1") %JQMPNBOEFOTFNJOBS %JQMPNLPMMPRVJVN 4VNNF 1. FbS .PEVMCF[FJDIOVOH-FISFJOIFJU Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 345 Die Unternehmenspraxis steht im Mittelpunkt des Studiums am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften. Die Bachelorstudiengänge Q Betriebswirtschaft und Q Internationales Management sowie Q Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) der Diplomstudiengang bereiten die Studierenden auf eine erfolgreiche Berufspraxis in den verschiedenen Bereichen eines Unternehmens, wie z. B. Einkauf, Produktion, Verkauf oder Leitung und Verwaltung vor. Die erworbenen Kenntnisse können ebenso als solide Basis für eine selbstständige unternehmerische Tätigkeit dienen. Gelehrt wird in überschaubaren Seminargruppen im Dialog mit den Studierenden. Die Verbesserung und Sicherung der Qualität der Ausbildung ist im Selbstverständnis des Fachbereichs das zentrale Anliegen aller Professoren. Aus der Kooperation zwischen Wirtschaft und Hochschullehrern des Fachbereichs erwachsen gewichtige Impulse für die Lehre. Der Fachbereich betont die Verbindung von Lehre, Forschung und Unternehmenspraxis. Durch anwendungsbezogene Forschungsprojekte findet ein Wissens- und Erfahrungstransfer zwischen Praxis und Fachbereich statt. Dies regt den Gedankenaustausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft an und veranlasst die Professoren des Fachbereichs, ihre Ideen und Lehrinhalte ständig auch auf ihre Praxistauglichkeit hin zu überprüfen. Das Ausbildungsprofil der betriebswirtschaftlichen Studiengänge und die Auswahl der Fächer orientieren sich am Bedarf der Wirtschaft. Das Bachelorstudium am Fachbereich setzt auf eine generalistische Ausbildung hin zum ersten berufsqualifizierenden Abschluss. So wird in den ersten Semestern gezielt vertiefend in Funktionslehren der Betriebswirtschaft eingeführt. Danach werden im Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft über ein Angebot von Wahlmöglichkeiten eine erste Spezialisierung gefördert bzw. im Internationalen Management obligatorische Module der internationalen Betriebswirtschaftslehre angeboten. So können die Studierenden ihren persönlichen Neigungen entsprechen. Ein den Bachelorstudiengängen nachfolgender Masterstudiengang Betriebswirtschaft wird im Jahr 2009 die Möglichkeit zur Fortführung des Studiums bieten. Der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) greift die wachsende Nachfrage der Wirtschaft nach Managern auf, die bereichsübergreifend tätig sind. Das Ziel ist die gleichgewichtige und interdisziplinäre Ausbildung von Wirtschaftsingenieuren an der Schnittstelle von Ingenieurwissenschaft und Betriebswirtschaft. 347 FbW Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Da künftige Arbeitgeber zunehmend nicht nur auf fundiertes Fachwissen, sondern auch auf verhaltensbezogene, soziale Fähigkeiten wie z. B. Teamarbeit, Gesprächsführung, Kommunikation oder Konfliktverhalten achten, werden Absolventen in zahlreichen Übungen sowie in einem speziellen Kommunikations- und Praxistraining gezielt in ihrer sozialen Kompetenz gefördert. Der Fachbereich unterhält internationale Beziehungen mit Partnerhochschulen vieler Länder Europas. Im Rahmen dieser Kooperationen findet ein regelmäßiger Studentenaustausch statt, der den Studierenden des Fachbereichs ein- bis zweisemestrige Studienaufenthalte im Ausland ermöglicht. www.htwk-leipzig.de/wiwi/index.html Telefon (03 41) … /E-Mail Zimmer Dekanat Anschrift HTWK Leipzig Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig Besucher Zuse-Bau Gustav-Freytag-Straße 42 A 04277 Leipzig Dekan Ditges, Johannes, Prof. Dr. rer. pol. 30 76 -65 38/ -65 41 Z 220 [email protected] Prodekan van Look, Frank, Prof. Dr. jur. 30 76 -65 32 Z 309 [email protected] Sekretariat Dietrich, Christine 30 76 -65 38/ -65 41 Z 219 [email protected] Fax: 30 76 -65 39 348 Telefon (03 41) … /E-Mail Zimmer Fachbereichsrat Becker, Daniela, Dipl.-Kffr. Ditges, Johannes, Prof. Dr. rer. pol. Helmbold, Irene, Studentin Hermann, Barbara, Dr. oec. Knoll, Heinz-Christian, Prof. Dr. jur. van Look, Frank, Prof. Dr. jur. Piel, Andreas, Prof. Dr. rer. pol. Reichel, Horst Christopher, Prof. Dr. rer. pol. Schreier, Benjamin, Student Seyffert, Sibylle, Prof. Dr. oec. habil. Vogt, Carsten, Prof. Dr. rer. pol. Werner, Ute, Dipl.-Kffr. Fachschaftsrat Brunner, Andy Fricke, Norman Helmbold, Irene Krampe,Linda Leichsenring, Melanie Lorenz, Katalin Panajotowa, Andrea Schirmer, Katja Schreier, Benjamin [email protected] 30 76 -65 97 Z 006 Fax: 30 76 -63 47 Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft Reichel, Horst Christopher, Prof. Dr. rer. pol. 30 76 -65 42 Z 216 b [email protected] Bachelorstudiengang Internationales Management Wink, Rüdiger, Prof. Dr. rer. oec. 30 76 -66 43 Z 216 a [email protected] FbW Studiendekane 349 Telefon (03 41) … /E-Mail Diplomstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) John, Brigitte, Prof. Dr. oec. habil. Zimmer 30 76 -65 82 Z 320 [email protected] Beauftragter für Praktika Reichel, Horst Christopher, Prof. Dr. rer. pol. 30 76 -65 42 Z 210 [email protected] Vorsitzender des Prüfungsausschusses Labsch, Karl Heinz, Prof. Dr. jur. 30 76 -65 32 Z 109 [email protected] Studienberatung Unglaub, Herbert, Dipl.-Ing.-Ök. 30 76 -65 37 Z 217 [email protected] Leiter des Prüfungsamtes Deutloff, Rolf-Jürgen, Prof. Dr. oec. 30 76 -65 29 Z 312 [email protected] Sachgebiet Studienangelegenheiten Prüfungsamt Bennecke, Bärbel 350 30 76 -65 83 Fax: 30 76 -70 43 Z 314 Telefon (03 41) … /E-Mail Zimmer Amling, Thomas, Prof. Dr. rer. pol. Betriebswirtschaftslehre, insb. Unternehmensführung 30 76 -63 38 Z 114 [email protected] Brecht, Winfried, Prof. Dr. rer. oec. habil. Wirtschaftsinformatik, insb. Operations Research 30 76 -65 33 Z 307 [email protected] Deutloff, Rolf-Jürgen, Prof. Dr. oec. Wirtschaftsstatistik 30 76 -65 29 Z 312 [email protected] Ditges, Johannes, Prof. Dr. rer. pol. Betriebswirtschaftslehre, insb. Steuerlehre 30 76 -65 43 Z 209 [email protected] Heinzel, Renate, Prof. Dr. oec. Allgemeine Betriebswirtschaftslehre 30 76 -65 47 Z 211 [email protected] Hüttinger, Sabine, Prof. Dr. oec. publ. Allgemeine Betriebswirtschaftslehre 30 76 -64 26 Z 206 [email protected] John, Brigitte, Prof. Dr. oec. habil. Betriebswirtschaftslehre, insb. Logistik 30 76 -65 82 Z 319 [email protected] Knoll, Heinz-Christian, Prof. Dr. jur. Recht, insb. Wirtschafts- und Steuerrecht 30 76 -70 50 Z 107 [email protected] Kruczynski, Klaus, Prof. Dr. oec. Wirtschaftsinformatik, insb. betriebliche Datenverarbeitung 30 76 -65 84 Z 306 [email protected] Labsch, Karl Heinz, Prof. Dr. jur. Recht, insb. Öffentliches Recht und Baurecht 30 76 -64 36 Z 109 [email protected] FbW Hochschullehrer des Fachbereichs 351 Telefon (03 41) … /E-Mail Zimmer van Look, Frank, Prof. Dr. iur. Bürgerliches Recht 30 76 -65 32 Z 309 [email protected] Mikus, Barbara, Prof. Dr. rer. pol. Betriebswirtschaftslehre, insb. Industrietriebslehre 30 76 -65 26 Z 320 [email protected] Olfert, Klaus, Prof. Dipl.-Kfm. Personalwirtschaft und Organisation 30 76 -65 45 Z 207 [email protected] Piel, Andreas, Prof. Dr. rer. pol. Betriebswirtschaftslehre, insb. Rechnungswesen 30 76 -64 09 Z 308 [email protected] Pischulti, Helmut, Prof. Dr. rer. pol. Betriebswirtschaftslehre, insb. Bankbetriebslehre 30 76 -65 44 Z 208 [email protected] Reichel, Horst Christopher, Prof. Dr. rer. pol. Betriebswirtschaftslehre, insb. Investitionen und Finanzierung 30 76 -65 42 Z 210 [email protected] Schleuning, Christian, Prof. Dr. rer. pol. Allgemeine Betriebswirtschaftslehre 30 76 -65 30 [email protected] Seyffert, Sibylle, Prof. Dr. oec. habil. Betriebswirtschaftslehre, insb. Rechnungswesen 30 76 -64 07 Z 216b [email protected] Troll, Kurt F., Prof. Dr. rer. pol. Betriebswirtschaftslehre, insb. Marketing und Messewesen 30 76 -65 31 Z 310 Fax: 30 76 -65 31 [email protected] N. N. Betriebswirtschaftslehre, insb. Rechnungswesen und Controlling 352 Z 311 Zimmer Ulrich, Rüdiger, Prof. Dr. rer. pol. Betriebswirtschaftslehre, insb. Rechnungswesen 30 76 -64 91 Z 106 [email protected] Vogt, Carsten, Prof. Dr. rer. pol. Volkswirtschaftslehre 30 76 -63 88 Z 117 [email protected] Wink, Rüdiger, Prof. Dr. rer. oec. Volkswirtschaftslehre 30 76 -66 34 Z 116 a [email protected] FbW Telefon (03 41) … /E-Mail 353 Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft Fachbereich: Akademischer Grad: Zulassungsbeschränkung: Studienbeginn: Zugangsvoraussetzung: Vorpraktikum: Regelstudienzeit: Wirtschaftwissenschaften Bachelor of Arts, Abk. B.A. interner NC Wintersemester Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife sechs Wochen im kaufmännisch-verwaltenden Bereich vor dem Studium bzw. bis Ende des zweiten Semesters oder einschlägige Berufsausbildung bzw. Berufspraxis 6 Semester Studieninhalt/Schwerpunkte Nach umfassender Einführung in die Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Rechtswissenschaft und Statistik werden spezielle Kenntnisse vor allem in den Gebieten Marketing, Logistik, Wirtschaftsinformatik, Personalwirtschaft, Finanzwirtschaft, Produktions- und Anlagenwirtschaft, Steuerlehre sowie Rechnungswesen/Controlling vermittelt. Das Studium bereitet durch anwendungsbezogene Lehre auf berufliche Tätigkeiten vor, welche die Beherrschung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden erfordern sowie für die Vorbereitung und das Fällen kaufmännischer Entscheidungen sowie deren Umsetzung und Kontrolle unerlässlich sind. Studienaufbau Die ersten drei Semester dienen der Vermittlung betriebswirtschaftlicher, volkswirtschaftlicher, rechtswissenschaftlicher und anderer tangierender Gebiete. Mit Abschluss dieser Module weisen die Studierenden nach, dass die inhaltlichen Grundlagen des Faches, das methodische Instrumentarium und eine systematische Orientierung beherrscht werden. Module der Sozial- und Methodenkompetenz sowie der Praxiskontakt, der mit einer wissenschaftlichen Projektarbeit abzuschließen ist, 354 folgen im vierten Semester. Das fünfte und sechste Semester dient unter anderem der Vertiefung spezialisierender Kenntnisse und Fähigkeiten durch Wahlpflichtmodule. Drei der sechs angebotenen Wahlpflichtmodule der Gruppe A sind im fünften Semester auszuwählen: Bank- und Finanzmanagement I Produktion und Logistik I Marketing und Messewesen I Personalwirtschaft und Berufliche Bildung I Rechnungswesen und Controlling I Betriebliche Steuerlehre und Prüfungswesen I Im sechsten Semester können nun die bereits gewählten Wahlpflichtmodule vertieft oder durch einen erweiterten Kanon von Wahlfächern individuell ergänzt werden. Zwei Wahlpflichtmodule der Gruppe B sind hier obligatorisch: Bank- und Finanzmanagement II Produktion und Logistik II Marketing und Messewesen II Personalwirtschaft und Berufliche Bildung II Rechnungswesen und Controlling II Betriebliche Steuerlehre und Prüfungswesen II International Economics Innovation Fallstudie Unternehmensführung Direkt Marketing Mathematik/OR Interne Revision FbW Die Bachelorarbeit beschließt zusammen mit der mündlichen Abschlussprüfung das Studium im sechsten Semester. Der Studierende erwirbt über die sechs Semester 180 Leistungspunkte (= ECTS) und erhält damit als ersten berufsqualifizierenden Abschluss, den Bachelorgrad. 355 Berufsbild/Einsatzmöglichkeiten Die Nachfrage nach Betriebswirtschaftlern ist aufgrund der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten langfristig stabil. Vorrangige Tätigkeitsfelder sind Unternehmensführung, Beschaffung, Materialwirtschaft, Produktionswirtschaft, Logistik, Marketing, Messewesen, Vertrieb, Finanz- und Rechnungswesen, Controlling, Steuern, Personal- und Sozialwesen, Forschung und Entwicklung, Organisation und EDV. Diese bieten sich den Absolventinnen und Absolventen insbesondere in der Versicherungswirtschaft, in Banken, im Bereich der Finanzierungsdienstleistungen, der Unternehmens- und Steuerberatung, der Wirtschaftsprüfung im Öffentlichen Dienst sowie in Industrie und Handel an. Studienfachberatung: Prof. Dr. rer. pol. Horst Christopher Reichel Telefon: (03 41) 30 76 -65 42 Fax: (03 41) 30 76 -65 39 E-Mail: [email protected] Besucher: Zuse-Bau Gustav-Freytag-Straße 42 A 04277 Leipzig Postanschrift: HTWK Leipzig, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig 356 Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft 4UVEJFOGjDIFS 8JSUTDIBGUTNBUIFNBUJL &$544FNFTUFS 8JSUTDIBGUTTUBUJTUJL 1SGVOHT MFJTUVOHFO 1( 1, "MMHFNFJOF#8-&JOGISFOEF1SPKFLUBSCFJU 1, #VDIGISVOH#JMBO[JFSVOH 1, ,PTUFOVOE-FJTUVOHTSFDIOVOH #SHFSMJDIFT3FDIUVOE)BOEFMTSFDIU 1, "SCFJUTSFDIU(FTFMMTDIBGUTSFDIU 1, 1, eGGFOUMJDIFT3FDIU .JLSP*&JOGISVOHJOEJF.JLSPzLPOPNJF .JLSP**.BSLUVOE8FUUCFXFSC 1, 131, .BLSPzLPOPNJF (SVOEMBHFOEFS8JSUTDIBGUTJOGPSNBUJL 1, 131, 1$ 1SPHSBNNJFSVOHV1$%BUFOCBOLFO 1, 4ZTUFNFOUXJDLMVOHVOE"OXFOEVOHTTZTUFNF 1, 3FDIOVOHTXFTFO$POUSPMMJOH 1, .BSLFUJOH 1, .BUFSJBMXJSUTDIBGU-PHJTUJL 1, 1FSTPOBMXJSUTDIBGU 1, 1SPEVLUJPO 1, 4UFVFSMFISF 6OUFSOFINFOTGISVOH 1,1)11 1, FbW 'JOBO[XJSUTDIBGU 1, Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 357 Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft (Fortsetzung) 4UVEJFOGjDIFS &$544FNFTUFS 8JSUTDIBGUTGSFNETQSBDIF* 1SGVOHT MFJTUVOHFO 8JSUTDIBGUTGSFNETQSBDIF** 1, 1, 5FDIOJLXJTTFOTDIBGUMJDIFO"SCFJUFOT 1) 1SBYJTQIBTF[VS1SPKFLUBSCFJU VOE1SPKFLUBSCFJU 1) ,PNNVOJLBUJPOTUSBJOJOH6OUFSO1MBOTQJFM 1"13 8BIMQ¿JDIUNPEVM" 1"1)1,11 8BIMQ¿JDIUNPEVM" 1"1)1,11 8BIMQ¿JDIUNPEVM" 1"1)1,11 8BIMQ¿JDIUNPEVM# 131'1,11 8BIMQ¿JDIUNPEVM# 131'1,11 #BDIFMPSBSCFJU.OEMJDIF"CTDIMVTTQSGVOH 1)1. (FTBNU Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 358 Bachelorstudiengang Internationales Management Fachbereich: Akademischer Grad: Zulassungsbeschränkung: Studienbeginn: Zugangsvoraussetzung: Vorpraktikum: Regelstudienzeit: Wirtschaftwissenschaften Bachelor of Arts, Abk. B.A. interner NC Wintersemester Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife sowie interne Auswahlverfahren 6 Wochen im kaufmännisch-verwaltenden Bereich vor dem Studium bzw. bis Ende des zweiten Semesters oder einschlägige Berufsausbildung bzw. Berufspraxis 6 Semester Studieninhalt/Schwerpunkte Ziel des Studiums ist die Qualifizierung zu vielseitig und international einsetzbaren Betriebswirten. Auf der Basis einer umfassenden theoretischen Einführung in die Grundzüge der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, Statistik und Rechtswissenschaft werden praxisorientierte Kenntnisse aus der internationalen Betriebswirtschaftslehre vermittelt. Durch die Vielseitigkeit der international ausgerichteten Module erhalten die Studierenden Basisqualifikationen, um in international tätigen Unternehmen in unterschiedlichen Bereichen einsetzbar zu sein. Die theoretischen Basisqualifikationen werden mit praxisorientierten Fähigkeiten beim Einsatz von Fremdsprachen und in der Ausübung interkultureller Kompetenz ergänzt. Studienaufbau 1. bis 3. Semester 4. Semester 5. bis 6. Semester 6. Semester FbW Theoretische Basismodule: Praxisorientierte Projektarbeit: Internationale Schwerpunktmodule: Bachelorarbeit: 359 Der Bachelorstudiengang Internationales Management orientiert sich in seinen ersten drei Semestern an Aufbau und Inhalten des Bachelorstudiengangs Betriebswirtschaft, da in dieser Zeit Basiskenntnisse in den Grundlagenfächern vermittelt werden sollen. Die dort gewonnene Methodensicherheit und Übersicht über die Betriebswirtschaftslehre und sie tangierende wissenschaftliche Nachbardisziplinen schaffen die Voraussetzungen für eine Auseinandersetzung mit speziell internationalen Fragestellungen. Die Kenntnisse zu internationalen Fragestellungen werden innerhalb vornehmlich englisch unterrichteter Pflichtmodule vermittelt. Hierbei wird großer Wert auf Praxisnähe, Einbindung von Fallstudien und ausländischen Dozenten der Partnerhochschulen gelegt. Da ein international tätiger Generalist ausgebildet werden soll, decken die Pflichtmodule wiederum eine große inhaltliche Breite ab. Sie umfassen Q International Controlling, Q International Accounting and Taxation, Q Internationales Marketing, Q International Strategic Management, Q International Business Law und Q International Economics. Darüber hinaus werden internationale Schlüsselqualifikationen durch ein Praktikum in einem auslandsorientierten Unternehmen, Kommunikations- und Praxisseminare und Fremdsprachenmodule vermittelt. Zum Abschluss des Studiengangs sollen Studierende über verhandlungssichere Kenntnisse in englischer Sprache, unter anderem geprüft anhand der Bachelorarbeit und der Assignments in den englischsprachigen Pflichtmodulen, und mindestens einer weiteren Wirtschaftssprache verfügen. 360 Berufsbild/Einsatzmöglichkeiten Absolventen des Bachelorstudiengangs Internationales Management sind vielseitig in international ausgerichteten Unternehmen unabhängig von Branchenschwerpunkten einsetzbar. Gerade mittelständische Unternehmen erfahren durch Umstrukturierungen in internationalen Wertschöpfungsketten zunehmende Notwendigkeiten, ein breites Verständnis von Internationalisierungsstrategien zu entwickeln, und greifen daher auf international ausgerichtete Generalisten zurück. Bisherige Erfahrungen zeigen Einsatzfelder von internationalen M&A -Aktivitäten über Markterschließungsaufgaben bis hin zu internationalen Controllingtätigkeiten. Die breite und theoretisch fundierte internationale Ausbildung ermöglicht eine spätere Spezialisierung in Funktionsbereichen im Beruf bzw. in Master-of-BusinessAdministration-Programmen im In- und Ausland. Hier kommen den Absolventen auch die vielfältigen Kooperationen des Fachbereichs mit Unternehmen und Hochschulen im In- und Ausland zugute. Besucher: Zuse-Bau Gustav-Freytag-Straße 42 A 04277 Leipzig FbW Studienfachberatung: Prof. Dr. rer. oec. Rüdiger Wink Telefon: (03 41) 30 76 -66 34 Fax: (03 41) 30 76 -65 39 E-Mail: [email protected] Postanschrift: HTWK Leipzig, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig 361 Bachelorstudiengang Internationales Management 4UVEJFOGjDIFS 8JSUTDIBGUTNBUIFNBUJL &$544FNFTUFS 8JSUTDIBGUTTUBUJTUJL 1SGVOHT MFJTUVOHFO 1( 1, "MMHFNFJOF#8-&JOGISFOEF1SPKFLUCFBSC 1, #VDIGISVOH#JMBO[JFSVOH 1, ,PTUFOVOE-FJTUVOHTSFDIOVOH #SHFSMJDIFT3FDIUVOE)BOEFMTSFDIU 1, "SCFJUTSFDIU(FTFMMTDIBGUTSFDIU 1, 1, eGGFOUMJDIFT8JSUTDIBGUTSFDIU .JLSP*&JOGISVOHJOEJF.JLSPzLPOPNJF .JLSP**.BSLUVOE8FUUCFXFSC (SVOEMBHFOEFS8JSUTDIBGUTJOGPSNBUJL 1, 1, 131, 1$ 1SPHSBNNJFSVOHV1$%BUFOCBOLFO 1, 4ZTUFNFOUXJDLMVOHVOE"OXFOEVOHTTZTUFNF 1, 3FDIOVOHTXFTFO$POUSPMMJOH 1, .BSLFUJOH 1, .BUFSJBMXJSUTDIBGU-PHJTUJL 1, 1FSTPOBMXJSUTDIBGU 1, 1SPEVLUJPO 1, 4UFVFSMFISF 6OUFSOFINFOTGISVOH 'JOBO[XJSUTDIBGU 1, 1,1)11 Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 362 1, Bachelorstudiengang Internationales Management (Fortsetzung) 4UVEJFOGjDIFS &$544FNFTUFS 8JSUTDIBGUTGSFNETQSBDIF* 8JSUTDIBGUTGSFNETQSBDIF** 1SGVOHT MFJTUVOHFO 1, 1, 5FDIOJLXJTTFOTDIBGUMJDIFO"SCFJUFOT 1) 1SBYJTQIBTF[VS1SPKFLUBSCFJU VOE1SPKFLUBSCFJU 1) ,PNNVOJLBUJPOTUSBJOJOH6OUFSO1MBOTQJFM 1"13 *OUFSOBUJPOBM4USBUFHJD.BOBHFNFOU 1"1)13 1'1, *OUFSOBUJPOBM#VTJOFTT-BX 1"1)13 1'1, *OUFSOBUJPOBM&DPOPNJDT 1"1)13 1'1, *OUFSOBUJPOBM.BSLFUJOH 1"1)13 1'1, *OUFSOBUJPOBM$POUSPMMJOH 1"1)13 1'1, *OUFSOBUJPOBM5BYBUJPOBOE"DDPVOUJOH 1"1)13 1'1, #BDIFMPSBSCFJU.OEMJDIF"CTDIMVTTQSGVOH 1)1. FbW (FTBNU Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 363 Diplomstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Fachbereich: Akademischer Grad: Zulassungsbeschränkung: Studienbeginn: Zugangsvoraussetzung: Vorpraktikum: Regelstudienzeit: Wirtschaftwissenschaften Diplom-Wirtschaftsingenieur, Abk. Dipl.-Wirtsch.-Ing. – in weiblicher oder männlicher Form – mit Zusatz »(FH)« interner NC Wintersemester Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife 6 Wochen bis zum Vordiplom oder einschlägige Berufsausbildung bzw. Berufspraxis 8 Semester Studieninhalt/Schwerpunkte Das Ausbildungsprofil des Diplomwirtschaftsingenieurs mit der Spezialisierung für das Bauwesen ist so angelegt, dass zu gleichen Teilen betriebswirtschaftliches und bauingenieurwissenschaftliches Wissen vermittelt wird. Diese gleichgewichtige Ausbildung beginnt bereits mit dem ersten Semester und setzt sich bis zum erfolgreichen Abschluss des Studiums über alle Semester fort. Zukünftige Aufgaben werden immer weniger aus rein betriebswirtschaftlicher oder rein bautechnischer Sicht zu lösen sein. Ökonomische und bautechnische Inhalte können nur in ihren Wechselbeziehungen erfolgreich gestaltet werden. Das Studium des Wirtschaftsingenieurwesens (Bau) trägt diesen Entwicklungen Rechnung. Zunehmend werden auch soziale, politische und ethische Aspekte der Wirtschaftspraxis berücksichtigt. Auch sie spiegeln sich in der Gesamtstruktur des Studiums wider. Der Studieninhalt ist so konzipiert, dass die Studierenden zum Denken in Systemzusammenhängen befähigt werden. Diese Anforderung ergibt sich sowohl aus den sich entwickelnden Organisationsstrukturen innerhalb der Unternehmen als auch verstärkt aus dem komplexer werdenden Umfeld der Unternehmen. Der Blick über den eigenen primären Verantwortungsbereich hinaus ist ein charakteristisches Merkmal der Ausbildung in diesem Studiengang. 364 Studienaufbau Grundstudium: Hauptstudium: 1. bis 3. Semester 4. bis 8. Semester Praktisches Studiensemester: Diplomarbeit: 6. Semester 8. Semester FbW Das Studium ist inhaltlich anspruchsvoll und aufgrund der notwendig zu vermittelnden Fachgebiete arbeitsintensiv. Das Grundstudium vermittelt in einem ausgewogenen Verhältnis betriebswirtschaftliche, volkswirtschaftliche, rechtswissenschaftliche und ingenieurwissenschaftliche Grundlagen. Ergänzt werden sie durch die Integrationsfächer Operations Research, Wirtschaftsmathematik, Wirtschaftsstatistik und Wirtschaftsinformatik. Einen besonderen Stellenwert nimmt die im Grundstudium beginnende und sich im Hauptstudium fortsetzende Ausbildung in einer Wirtschaftsfremdsprache ein, mit der Grundlagen für Auslandsaufenthalte im Studium und im Berufsleben geschaffen werden. Das Grundstudium wird mit der Diplomvorprüfung abgeschlossen. Das Hauptstudium dient der Vertiefung der fachspezifischen Kenntnisse und insbesondere der Kombination von bautechnischem und betriebswirtschaftlichem Wissen. Hervorzuheben ist eine fundierte Ausbildung im Baurecht, zur Immobilienwirtschaft und zum Projektmanagement. In das Hauptstudium integriert ist das Praktische Studiensemester, das der Vertiefung des Theorie-Praxis-Bezugs und der Kombination der Lehrinhalte wirtschaftswissenschaftlicher und bauingenieurwissenschaftlicher Disziplinen dient. Die erworbenen Fertigkeiten und Erfahrungen unterstützen das breite Einsatzfeld der DiplomWirtschaftsingenieure an den Schnittstellen zwischen Technik und Wirtschaft. In das Praktische Studiensemester eingeschlossen ist das Kommunikations- und Praxistraining. Es vermittelt den Studierenden spezielles Führungsverhalten und bereitet sie gezielt auf Managementaufgaben vor. Das Hauptstudium wird mit der Diplomarbeit und der mündlichen Diplomprüfung abgeschlossen. 365 Berufsbild/Einsatzmöglichkeiten Die Absolventinnen und Absolventen dieses Studiengangs können die Denkweisen des Betriebswirtes und des Ingenieurs kombinieren. Zum einen können sie betriebliche Problemstellungen hinsichtlich ihrer betriebswirtschaftlichen wie auch bautechnischen Konsequenzen analysieren, zum anderen sind sie befähigt, Problemlösungsansätze unter Wirtschaftlichkeitsaspekten zu beurteilen und im Hinblick auf ihre technische Realisierbarkeit abzuschätzen. Dementsprechend vielseitig sind ihre beruflichen Tätigkeitsfelder. Verständnis und Fachkompetenz zu betriebswirtschaftlichen und bautechnischen Kategorien befähigen sie zur optimalen Entscheidungsfindung entsprechend der dynamischen Entwicklung ihres beruflichen Umfeldes. Aufgrund der interdisziplinären Ausrichtung des Studiengangs sind breite berufliche Einsatzmöglichkeiten im mittleren und oberen Management von Unternehmen gegeben. Neben der Übernahme von Leitungsaufgaben sind vorrangige Betätigungsfelder Marketing einschließlich Vertrieb, Logistik, Materialwirtschaft, Investitionsund Produktionsplanung, Controlling, Rechnungswesen und Personalwirtschaft. Weitere Einsatzbereiche sind Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, Bankwirtschaft, Projektentwicklung und Projektmanagement. Aber auch im Bereich der Unternehmensberatung befinden sich sehr gute Tätigkeitsfelder. Die Möglichkeiten des Erwerbs von Zusatzqualifikationen wie z. B. für anwendungsorientierte Datenverarbeitung und Fremdsprachen sowie von Auslandserfahrung unterstützen die breiten Einsatzmöglichkeiten des Diplom-Wirtschaftsingenieurs mit der Spezialisierung Bauingenieurwesen. Studienfachberatung: Prof. Dr. oec. habil. Brigitte John Telefon: (03 41) 30 76 -65 82/ -65 83 Fax: (03 41) 30 76 -65 39 E-Mail: [email protected] Besucher: Zuse-Bau Gustav-Freytag-Straße 42 A 04277 Leipzig Postanschrift: HTWK Leipzig, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig 366 Diplomstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) 4UVEJFOGjDIFSEFT(SVOETUVEJVNT 484 HFTBNU 4844FNFTUFS 8JSUTDIBGUTSFDIU 7PMLTXJSUTDIBGUTMFISF (SVOEMBHFOEFS#FUSJFCTXJSUTDIBGUTMFISF ,PTUFOVOE-FJTUVOHTSFDIOVOH #VDIGISVOH#JMBO[JFSVOH 4UFVFSMFISF 1SGVOHT MFJTUVOHFO 1, 1, 1, 1, 1, 0QFSBUJPOT3FTFBSDI 1SPEVLUJPOTVOE"OMBHFOXJSUTDIBGU (SVOEMBHFOEFT#BVCFUSJFCT #BVQSPEVLUJPOTUFDIOJL #BVTUPG¿FISF 1, #BVLPOTUSVLUJPO 1, #BVNFDIBOJL 7FSNFTTVOHTLVOEF (FPUFDIOJL )PM[VOE.BVFSXFSLTCBV 8JSUTDIBGUTGSFNETQSBDIFO 1, 1, 1, 1, 8JSUTDIBGUTNBUIFNBUJL 8JSUTDIBGUTTUBUJTUJL 1, 1, (FTBNU 1, FbW 8JSUTDIBGUTJOGPSNBUJL Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 367 Diplomstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) 4UFVFSMFISF #BVSFDIU $POUSPMMJOH 1FSTPOBMXJSUTDIBGU 6OUFSOFINFOTGISVOH #BVLBMLVMBUJPO 14# 143 ,PNNVOJLBUJPOTVOE1SBYJTUSBJOJOH 1SGVOHT MFJTUVOHFO 1, 1, 1, 1, 1, 'JOBO[XJSUTDIBGU 1, .BUFSJBMXJSUTDIBGU-PHJTUJL 1, .BSLFUJOH *NNPCJMJFOXJSUTDIBGU #BVQSPEVLUJPOTUFDIOJL (FPUFDIOJL 4UBIMCBV 1, 4UBIMCFUPOCBV 1, )PM[VOE.BVFSXFSLTCBV #BVTBOJFSVOH 7FSLFISTXFTFO 14, 8BTTFSXFTFO 14, 1, 14,141 1, 1, 1, 1, #BVWFSUSBHTHFTUBMUVOH 8JSUTDIBGUTGSFNETQSBDIFO 14,14. 0QFSBUJPOT3FTFBSDI 1, 1SPKFLUNBOBHFNFOU %JQMPN4FNJOBS 1, (FTBNU 5# Innerhalb des Praktischen Studiensemesters (6. Semester). Davon 4 SWS im 6. Semester. Erläuterungen der Abkürzungen in den Prüfungsordnungen der jeweiligen Studiengänge 368 141 4UVEJVNHFOFSBMF ) ) 4844FNFTUFS 484 HFTBNU 4UVEJFOGjDIFSEFT)BVQUTUVEJVNT 15 Forschung und Entwicklung Forschung im Dialog mit der Praxis Moderne Lehrinhalte und anwendungsorientierte Forschung bestimmen das Profil der HTWK Leipzig. Im Mittelpunkt der Forschungs- und Entwicklungsarbeiten stehen die Anwendung und die Weiterentwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse, Methoden und Verfahren bei der Lösung aktueller Probleme der Praxis. Aus den vielfältigen Kooperationen zwischen den Hochschullehrern der HTWK Leipzig und der Wirtschaft erwachsen auch wichtige Impulse für die Lehre. Durch anwendungsbezogene Forschungsprojekte findet ein Wissens- und Erfahrungstransfer zwischen Praxis und Hochschule statt, der die Professorinnen und Professoren veranlasst, die Lehrinhalte ständig auf ihre Praxistauglichkeit zu überprüfen. Somit ist Forschung an der HTWK Leipzig auch ein Qualitätsindiz für eine aktuelle Lehre, die zukunftsorientierten Ansprüchen gerecht wird. Für die Studierenden der HTWK Leipzig wird diese enge Verbindung zwischen Lehre und angewandter Forschung erlebbar, wenn sie beispielsweise in Diplomarbeiten konkrete auftragsbezogene Forschungsthemen bearbeiten. Aber auch während der Praktika oder der Anfertigung von Projektarbeiten werden die Studierenden in die Bearbeitung der Forschungsthemen ihrer jeweiligen Fachbereiche mit einbezogen. Hinter vielen Forschungsschwerpunkten verbergen sich komplexe Probleme der Auftragsforschung. Diese sind immer weniger durch eine Fachdisziplin allein lösbar. Erkenntnisfortschritte werden daher zunehmend nur erzielt, wenn sich die hochspezialisierte Forschung einer Einzeldisziplin zusätzlich der Ergebnisse und Methoden anderer Fachgebiete bedient. Daher arbeiten an der HTWK Leipzig Wissenschaftler verschiedener Fachgebiete in einem von ihnen gemeinsam geführten Forschungs- und Transferzentrum (FTZ Leipzig e. V.) interdisziplinär zusammen. Diese Einrichtung setzt sich über Fächer- und Hochschulgrenzen hinweg, bündelt das wissenschaftliche Know-how und bewirkt, dass die vorhandenen Ressourcen effektiv eingesetzt werden. Dadurch können neben fachspezifischen Forschungs-, Entwicklungs- oder Weiterbildungsprojekten auch komplexe Themen entsprechend den Anforderungen der Wirtschaft bearbeitet werden. 369 Wissenschaftliche Veranstaltungen Dem Ziel, einen engen Kontakt zwischen der Region und der HTWK Leipzig zu pflegen und die Studierenden mit herausragenden Leistungen bei der Anwendung von Forschungsergebnissen in der Praxis vertraut zu machen, dienen zahlreiche wissenschaftliche Veranstaltungen in allen Fachbereichen. Hierzu gehören die Vortragsreihen »FORUM BAU LEIPZIG« und »Positionen der Architektur« des Fachbereichs Bauwesen, die Veranstaltungen des Arbeitskreises »Mess- und Automatisierungstechnik« am Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik, die Fachtagung »Energie + Gebäudetechnik« am Fachbereich Maschinen- und Energietechnik, die »Informatik-Tage« am Fachbereich Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften, das »Gutenberg-Symposium« am Fachbereich Medien, die Podiumsveranstaltung »Wirtschaft trifft Wissenschaft« am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften und viele andere mehr. Die hohe Qualität der wissenschaftlichen Veranstaltungen bestätigt den guten Ruf der HTWK Leipzig als zukunftsorientierte Lehr- und Forschungseinrichtung. So werden alle öffentlichen Vortragsreihen sowohl von Studierenden als auch von Praktikern sehr gut angenommen und sind ein wichtiger Bestandteil des wissenschaftlichen Lebens der Hochschule. Auswahl aktueller Forschungsschwerpunkte Fachbereich Bauwesen Bausubstanzerhaltung Q Experimentelle Tragsicherheitsbewertung und Bauwerksmonitoring Q Zerstörungsfreie Prüfmethoden Q Techniken und Materialien zur Sanierung bzw. Verbesserung von Bauwerksund Baugrundbereichen Q Modelle der Strukturdynamik zur Schadenserkennung Q Dauerhaftigkeit von Betonkonstruktionen Innovative Baustoffe Q Selbstverdichtender Beton Q Leichtbeton Q Faserbetone 370 Q Q Beurteilung der Mikrostruktur von Baustoffen Textilbewehrter Beton Nachhaltiges Planen und Bauen Q Kritische Stadterneuerung und -umbau Q Kontextueller Hochbauentwurf Q Innovative Bauweisen und Energiesysteme Stadthydrologie Q Entwässerungstechnische Versickerung Q Gewässerökologie Q Abflusssimulation Q Regenwasserbehandlung Q Hochwasserschutz Q Ein- und mehrdimensionale Strömungsberechnung Geotechnik Q Baugrunduntersuchungen und geotechnische Beratung Q Umweltgeotechnik (Deponien, Altlasten, Abdichtungssysteme) Q Schlitzwände/Dichtungsschlitzwände Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Medizinische Messtechnik und Informationstechnik Simulation elektrischer Netzwerke Chemische Sensoren Regenerative Energiequellen Elektromagnetische Verträglichkeit Elektrische NS-Anlagen Leistungselektronik und automatisierte Elektroantriebe Leistungstransformatoren und Messwandler Nachrichtentechnik Entwurf digitaler und analoger Systeme Mikrorechentechnik Hochfrequenztechnik und Signalverarbeitung Prozessleittechnik Echtzeitsysteme und Simulation Prozessinformatik und verteilte Systeme 371 Q Q Q Q Q Formale Verifikation und fehlertolerante Systeme Angewandte Systemtheorie und Prozessanalyse Steuerungs- und Regelungstechnik Mess- und Sensortechnik Steuerung und Regelung von Beleuchtungssystemen Fachbereich Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Digitale Zahlungsverfahren und -schnittstellen WebServices für Digitaldruckereien Architekturen für dynamisch generierte Softwareschnittstellen Anwendung photokatalytisch aktiver Übergangsmetalloxide und -sulfide zur Entwicklung schadstoffzersetzender und/oder antimikrobiell wirkender Baustoffe Multimediale Kommunikation und multimediale Anwendungen auf Hochgeschwindigkeitsnetzen Nanoskalige, kalibrierte Breitenmaßverkörperungen für höchstauflösende Inspektionsverfahren Integration von Informationssystemen Datenbanken & E-Learning Stochastische Ein- Mehrperioden-Finanzmarktmodelle Bewertung von Optionen und anderen Derivaten Anwendung der Optionstheorie in der Versicherungsmathematik Portfoliooptimierung Termination von Wort- und Termersetzungssystemen (Grundlagen und Werkzeuge) Massenspektrometrie und Laserspektroskopie für Umweltanalytik, Medizin- und Prozesstechnik Online-Informationssysteme Fachbereich Maschinen- und Energietechnik Q Q Q 372 Rechnergestützte Auslegung, Konstruktion und Herstellung von Maschinenbauteilen Durchgängige Datennutzung im Gesamtprozess der Entwicklung, Produktion und Nutzung von Erzeugnissen Optimierung von Antriebssystemen im Maschinen- und Anlagenbau Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Entwicklung, Simulation und Optimierung mechatronischer Systeme Herstellung und Einsatz neuer Werkstoffe Entwicklung von Verfahren zur Generierung individueller Implantate für die plastische Chirurgie Entwicklung von Miniaturantriebssystemen Senkung des spezifischen Energiebedarfs bei der Raumheizung, Warmwasserbereitung sowie in technologischen Bereichen Reduzierung der Umweltbelastung durch Verfahren der Abwasserreinigung, Luftreinhaltungstechnik, Abfallbehandlung und Bodensanierung Einführung von Umwelt- und Qualitätsmanagementsystemen Optimierung von Be- und Verarbeitungsprozessen, insbesondere im Maschinenbau Verbesserung der Wirtschaftlichkeit von Ver- und Entsorgungsprozessen Innovative Systemkopplung, z. B. Kälte-Wärme-Kraft-Kopplung Entwicklung neuer Techniken zur Energieversorgung und -anwendung Entwicklung neuer Techniken zur bedarfsgerechten Lüftung von Wohnräumen Fachbereich Medien Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Erstellung eines Informationsportals zur deutschsprachigen Kinder- und Jugendliteratur für das Goethe-Institut München Hybridbibliotheken als Entwicklungsmöglichkeit für die wissenschaftliche Literaturversorgung in einer Zeit der globalen Vernetzung Konzeption und Erarbeitung einer kommentierten Quellensammlung zur deutschen Bibliotheksgeschichte des 20. Jahrhunderts »Elektronischer Bibliothekenführer Sachsen« als Teil des Projekts »Digitale Bibliothek Sachsens und Bildungsserver Sachsen« Machbarkeitsstudie »Werbewirkungsanalyse – Forschungsbedarf für die Deutsche Fachpresse« Analyse der Händlerbefindlichkeiten im Presse-Einzelhandel Forschungen zum musealen Ausstellungswesen in der ehemaligen DDR im Zeitraum 1960–1990 Erarbeitung eines Modells zum Datenaustausch zwischen Museen für Ausstellung und Leihe sowie entsprechender Anwendungstools Untersuchungen zum Einsatz neuer Farbübertragungssysteme, bei denen die Farbschichtdicke variiert und die Lösungsmittelemission reduziert werden kann Untersuchungen des Work-flow-Managements in mittelständischen Unternehmen der Druckbranche 373 Q Untersuchung, Erprobung und Weiterentwicklung von Instrumenten zur elektronischen Kommunikation in virtuellen Unternehmen der Druck- und Medienindustrie Fachbereich Sozialwesen Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Aufbau eines Forschungsverbundes und forschungsrelevanten Netzwerks zu Beratung und Counseling in Forschung und Lehre Bildungsphilosophie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Cleanteen – Erstellung eines Registers mit Suchfunktionen für Drogentherapieangebote für Kinder und Jugendliche ELISA – Eliteförderung Sachsen. Frauen in Naturwissenschaft, Technik und Medizin Forschungsverbund und forschungsrelevantes Netzwerk für Case Management in Beschäftigungsförderung, Medizin und Pflege Jugendgewalt, Schulschwänzen, Fremdenfeindlichkeit Jugendhilfespezifische Sozialraumanalyse für den Landkreis Freiberg/Sachsen Krisenintervention als Teil des Katastrophenschutzes im Rahmen der Fußball-WM 2006 in Leipzig Leipziger Leitfaden für behinderte Menschen Qualitätsberichterstattung in der Rehabilitation – Qualitätskonzepte von Patienten, Medizinern und Sozialdienstmitarbeitern Weiterentwicklung der Standards klinischer Fachsozialarbeit in Deutschland für den Bereich der berufsbezogenen Fortbildung Wissenschaftliche Begleitung des Modellprojekts zur Implementierung des Bildungsauftrags von Kindertagesstätten in der Stadt Leipzig Wissenschaftliche Untersuchung des XENOS -Projekts »Zukunft statt Gewalt« Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Q Q Q Q Q Q 374 Interne Revision Internationales Management Institutionsökonomik Ökonomisch-demografische Wechselwirkungen Eigenkapitalbildung mittelständischer Unternehmen Optimierung des Güter- und Datenflusses in Logistiksystemen in Industrie- und Dienstleistungsunternehmen Q Q Q Q Q Q Q Modellierung und Analyse von Geschäftsprozessen Data Warehousing/OLAP /Data Mining IT Security Vertriebspolitik bei Finanzdienstleistern Rechnungslegung bei kleinen und mittleren Unternehmen Infrastrukturen regionaler Wirtschaftsketten Entstehung und Diffusion neuer Erkenntnisse in der Biotechnologie und ihren Anwendungen in der Landwirtschaft, Medizin und pharmazeutischen Industrie Messebeteiligungen Wissens- und Technologietransfer in alle Bereiche der Gesellschaft gehört zu den Aufgaben der Hochschule. Die HTWK Leipzig präsentiert daher herausragende Innovationen der anwendungsorientierten Forschung ihrer Fachbereiche regelmäßig auf führenden nationalen und internationalen Messen. Hierzu gehören: Q Embedded World Nürnberg Q LEARNTEC Karlsruhe Q CeBIT Hannover Q INTEC Leipzig Q Leipziger Buchmesse Q TerraTec/EnerTec Leipzig Q ACHEMA Frankfurt Q Hannover Messe Q Analytica München Q Baufach Leipzig Q Frankfurter Buchmesse Q MATERIALICA München Q MEDICA Düsseldorf Q SPS/IPS/DRIVES Nürnberg Q denkmal Leipzig Für die Studierenden eröffnen sich durch ihre Beteiligungen und die öffentlichkeitswirksamen Darstellungen ihrer FuE-Ergebnisse ausgezeichnete Möglichkeiten, mit interessierten Unternehmen ins Gespräch zu kommen und damit auch potenzielle Arbeitgeber auf sich aufmerksam zu machen. 375 Weitere Auskünfte erteilen: Prof. Dr.-Ing. Michael Kubessa Prorektor für Wissenschaftsentwicklung Dipl.-Chem. Marcel M. Bethin Referent für Forschung, Entwicklung und Europaangelegenheiten Telefon: Fax: E-Mail: (03 41) 30 76 -63 68 (03 41) 30 76 -64 11 [email protected] Postanschrift PF 30 11 66 04251 Leipzig Besucher Geutebrück-Bau Karl-Liebknecht-Straße 132 04277 Leipzig www.htwk-leipzig.de/verwalt/rektorat/forsch/start. html 376 16 Förderverein der HTWK Leipzig Ziele des Fördervereins Der Förderverein HTWK Leipzig wurde als Vereinigung von Freunden der Hochschule im August 1994 gegründet. Heute gehören ihm über 500 Mitglieder an. Sie sind gegenwärtige und ehemalige Studierende, Mitglieder und Angehörige der HTWK Leipzig, Unternehmen und Einrichtungen der Region sowie Förderer, die sich der Hochschule verbunden fühlen. Der Förderverein stellt sich die Aufgabe, die Entwicklung der Hochschule ideell und materiell zu unterstützen. Er pflegt den Dialog und die Kontakte zwischen der HTWK Leipzig, der Wirtschaft, den Institutionen der Region und der Öffentlichkeit. Die Mitglieder des Fördervereins erhalten Informationen über die Hochschule, wie den Hochschulführer, die Hochschulzeitschrift »Podium.« und andere Publikationen. Die Mitglieder treffen sich i. d. R. Ende des Wintersemesters zur Jahresversammlung. Bei diesem Anlass wird in einer akademischen Feier der Preis des Fördervereins an die besten Studierenden der HTWK Leipzig vergeben. Schwerpunkte der Förderung Q Unterstützung besonders begabter Studierender Q Hilfe bei Teilstudien und Praktika im Ausland, bei innovativen Graduierungsarbeiten, beim Start in den Beruf Q Internationalisierung des Studiums Q Veranstaltungen und Tagungen (z. B. Kolloquien, Workshops, Symposien zur Graduierung) Q Verbindungen zu Unternehmen und Institutionen Q Aufbau und Arbeit des Alumni-Netzwerkes der HTWK Leipzig HTWK-Alumni Der Förderverein unterstützt enge Verbindungen der Fachbereiche zu den ehemaligen Studierenden der HTWK Leipzig und ihrer Vorgängereinrichtungen. Angelehnt an gute Traditionen schließen sich innerhalb des Fördervereins Absolventinnen und Absolventen in Alumni-Vereinigungen ihrer Fachbereiche zusammen. Damit entsteht ein Netzwerk zwischen dem Studium an der Hochschule und der Berufspraxis. In diesem Netzwerk werden in Fachveranstaltungen und sonstigen Treffen Kontakte zwischen den Studierenden und Absolventen sowie den Hochschullehrern der HTWK Leipzig verstärkt und gemeinsame (Berufs-)Interessen gewahrt und gefördert. 377 Preis des Fördervereins Der Förderverein verleiht jährlich an die besten Studierenden der HTWK Leipzig Preise, die aus Spendenmitteln und Mitgliedsbeiträgen finanziert werden. Mit dem Preis des Fördervereins werden hervorragende Studienleistungen anerkannt und damit die Wirtschaft und die Öffentlichkeit auf die Laureaten und das Innovationspotenzial der HTWK Leipzig aufmerksam gemacht. Kriterien für die Nominierung sind: Q besondere Qualität der Graduierungsarbeit, Q Gesamtleistung im Studium sowie Q Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung. Anträge für eine Förderung Anträge sind mit einer Würdigung durch den Fachbereich über den Dekan bzw. das jeweilige Mitglied des Beirates zu richten an: Förderverein HTWK Leipzig, Postfach 30 11 66, 04251 Leipzig Telefon: (0341) 30 76 -63 01, Fax: (0341) 30 76 -63 80 Ansprechpartner – Mitglieder des Beirates aus den Fachbereichen Q Fachbereich Bauwesen Prof. Dr. Lothar Pippel Q Fachbereich Maschinen- und Energietechnik Prof. Dr. Fritz Peter Schulze Q Fachbereich Medien Prof. Dr. Andrea Nikolaizig Prof. Dr. Wolfgang Sobek Q Fachbereich Elektrotechnik Prof. Dr. Markus Krabbes und Informationstechnik Q Fachbereich Sozialwesen Prof. Dr. Lothar Stock Q Fachbereich Informatik, Mathematik Prof. Dr. Thomas Kudraß und Naturwissenschaften Q Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Prof. Dr. Kurt F. Troll www.htwk-leipzig.de/alumni.htm 378 Vorstand des Fördervereins Q Erster Vorsitzender: Prof. Dr.-Ing. habil. Klaus-Peter Schulze Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik Telefon: (03 41) 30 76 -11 30, Fax: (03 41) 30 76 -12 29 E-Mail: [email protected] Q Zweiter Vorsitzender: Dipl.-Ing. (FH) Gerald Taraba Actemium Controlmatic GmbH, NL Halle-Leipzig Tel.: (0 34 61) 49 72 01, Fax: (0 34 61) 794 90 49 E-Mail: [email protected] Q Rektor der HTWK Leipzig: Prof. Dr.-Ing. Hubertus Milke Telefon: (03 41) 30 76 -63 05, Fax: (03 41) 30 76 -63 80 E-Mail: [email protected] Q Schatzmeister: Prof. Dr. Randolf Dieckmann Fachbereich Medien Tel.: (03 41) 30 76 -54 40, Fax: (03 41) 30 76 -54 55 E-Mail: [email protected] Q Vertreter der Alumni: Dipl.-Kffr. (FH) Kati Höfer Telefon: (03 41) 9 85 62 17, Fax: (03 41) 9 85 62 91 E-Mail: [email protected] Dipl.-Museol. (FH) Cathrin Orzschig Tel.: (03 41) 4 78 36 51 E-Mail: [email protected] Q Schriftführer: Dr. Jochen Staude, c/o Büro des Rektors Telefon: (03 41) 30 76 -63 01, Fax: (03 41) 30 76 -63 80 E-Mail: [email protected] 379 17 Abkürzungsverzeichnis Kurzzeichen der Hochschulbereiche 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 380 Rektor/Büro des Rektors Prorektor für Bildung Prorektor für Wissenschaftsentwicklung Kanzler Q Dezernat Wirtschaft und Finanzen Q Dezernat Personalwesen Q Dezernat Studienangelegenheiten Q Dezernat Technik Fachbereich Bauwesen Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik Fachbereich Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften Fachbereich Maschinen- und Energietechnik Fachbereich Medien Fachbereich Sozialwesen Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Hochschulbibliothek Hochschulsprachenzentrum Hochschulrechenzentrum Hochschulsportzentrum Personalrat Studentenrat R PB PW K K/DWF K/DP K/DS K/DT FbB FbEIT FbIMN FbME FbM FbS FbW HB HSZ HRZ HS PR StuRa Hochschulinterne Abkürzungen der Studiengänge AMB AMM AR BI BIB BIM BIP BK BV BWB CMP DV EIB EIM EUB IMB INB INM MBB MBM MIB MIM MT MUB SAF SW VH WEB WET WIB Angewandte Mathematik – Bachelor Angewandte Mathematik – Master Architektur – Diplom Bauingenieurwesen – Diplom Bauingenieurwesen – Bachelor Bauingenieurwesen – Master Bauingenieurwesen – Diplom (postgradual) Bibliotheks- und Informationswissenschaft – Diplom Buchhandel/Verlagswirtschaft – Diplom Betriebswirtschaft – Bachelor Crossmedia Publishing – Master (berufsbegleitend) Druck- und Verpackungstechnik – Diplom Elektrotechnik und Informationstechnik – Bachelor Elektrotechnik und Informationstechnik – Master Energie- und Umwelttechnik – Bachelor Internationales Management – Bachelor Informatik – Bachelor Informatik – Master Maschinenbau – Bachelor Maschinenbau – Master Medieninformatik – Bachelor Medieninformatik – Master Medientechnik – Diplom Museologie – Bachelor Soziale Arbeit – Diplom (berufsbegleitend) Sozialwesen – Diplom Verlagsherstellung – Diplom Wirtschaftsingenieurwesen (Maschinenbau und Energietechnik) – Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen (Elektrotechnik) – Diplom Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) – Diplom Auslaufende Studiengänge wurden nicht mit aufgeführt. 381 18 Glossar akademischer Begriffe Absolvent, der (lat. absolvere: »loslösen«), jemand, der ein Hochschulstudium erfolgreich absolviert hat Akademie, die (griech., lat. academica), Einrichtung zur Förderung von Wissenschaft und Kunst, gelehrte Gesellschaft, Societät. Gottfried Wilhelm Leibniz gilt als der Vater der deutschen Akademien der Wissenschaften Akademiker, der 1) jemand mit abgeschlossenem Hochschulstudium 2) Mitglied einer Akademie akademisch zu einer Akademie oder Hochschule gehörig oder sie betreffend Akademische Freiheiten, die (lat. libertas academica), historisch entstandene Rechte der Hochschulen, wie 1) akademische Lehr- und Lernfreiheit 2) Recht der Verleihung akadem. Grade 3) Recht der akadem. Selbstverwaltung Akademischer Abschluss, der bezeichnet die Art des akademischen Grades, wie Diplom, Doktor, Bachelor, Master Akademischer Grad, der (lat. gradus: »Schritt oder Stufe«), nach abgeschlossenem Hochschulstudium als Nachweis wissenschaftlicher Leistungen verliehener Titel, wie Diplom-Ingenieur, Doktor rerum naturalium, Bachelor of Science, Master of Arts 382 Akademisches Jahr, das Das A. J. beginnt an Fachhochschulen am 1. September und endet am 31. August des folgenden Kalenderjahres. Es gliedert sich in das Wintersemester, vom 1. September bis zum 28./29. Februar und in das Sommersemester, vom 1. März bis zum 31. August. Der Akademische Kalender regelt das A. J. Akademisches Viertel, das die Viertelstunde, um die im akademischen Leben z. B. eine Vorlesung später beginnt als angegeben (s. a.: c. t., m. c. t., s. t.) Akklamation, die (lat. acclamatio: »zurufen«), Würdigung oder Tadel von Referaten, Vorträgen durch Lautäußerung; das übliche Klopfen der Zuhörer am Ende einer Vorlesung Akkreditierung, die formelle, zeitlich begrenzte Anerkennung von Studienprogrammen (insbesondere Bachelor- und Masterstudiengänge) durch eine externe Körperschaft (Akkreditierungsagenturen) auf der Basis einer Qualitätsprüfung nach dem Maßstab von vorgegebenen Qualitätsanforderungen. Das Akkreditierungsverfahren, also die fachlich-inhaltliche Begutachtung von Studiengängen, wird von Akkreditierungsagenturen durchgeführt, die wiederum eine zeitlich befristete Akkreditierung vom Akkreditierungsrat erhalten müssen. Alma mater, die (lat. »nahrungsspendende Mutter«), Bezeichnung für Hochschule in feierlicher Rede, ursprünglich Beiwort für römische Göttinnen der fördernden Naturkräfte, in übertragener Bedeutung Alumnus, der (lat. alumnus: »entlassener Scholar«), Absolventen einer Hochschule, die in Alumni-Gruppen, Gesellschaften der Freunde ihrer Hochschule fördernd und zu gegenseitigem Nutzen verbunden bleiben Plural: Alumni, die Amtstracht, die traditionelle Kleidung, vor allem des Rektors, der Prorektoren und der Dekane für besondere akademische Anlässe. Sie besteht im Allgemeinen aus dem Talar, dem Überhang und dem Barett. Zur Amtstracht des Rektors gehört die Amtskette. Antrittsvorlesung, die erste Vorlesung eines neu berufenen Professors Assistent, der (lat. assistere: »beistehen«), Mitwirkender, Gehilfe des Professors (mit abgeschlossenem Hochschulstudium) Auditorium, das (lat. audire: »hören«), 1) Hörsaal einer Hochschule, auch versammelte Zuhörerschaft 2) Bezeichnung des Gebäudes, in dem sich ein A. befindet Auditorium maximum, das (lat. »größter Hörsaal einer Hochschule«), Abk.: Audimax Bachelor, der (engl. zu dem lat. baccalarius), Inhaber des ersten akademischen Grades, z. B. in den Naturwissenschaften und der Informatik: Bachelor of Science (B.Sc.), den Ingenieurwissenschaften: Bachelor of Engineering (B.Eng.) Bakkalaureat, das (lat.) erster akademischer Grad Plural: Bakkalaureate, die Bakkalaureus, der (lat. baccalarius), Inhaber des ersten akademischen Grades der mittelalterlichen Universität, erstmalig durch Papst Gregor IX im 13. Jh. an der Universität Paris eingeführt Plural: Bakkalaurei, die Bologna-Prozess, der beinhaltet die Errichtung eines gemeinsamen »Europäischen Hochschulraums« bis zum Jahr 2010 (Ergebnis der Konferenz der europäischen Bildungsminister 1999 in Bologna) Campus, der (engl. von lat. campus: »Feld«), geschlossenes Hochschulgelände mit Einrichtungen für Lehre und Forschung bis zu den Wohnungen für Studenten und Lehrkörper Plural: Campus, die cand., candidatus (lat.), Kandidat, Student höheren Semesters, der sich auf sein Examen vorbereitet, Anwärter auf einen akademischen Grad, wie cand. phil., candidatus philosophiae, cand. ing., candidatus ingenuae, cand. oec., candidatus oeconomicae 383 Collegium, das 1) Bezeichnung für eine Vorlesung, Vorlesungsreihe 2) Bezeichnung für einen Gebäudekomplex der Hochschule Collegium publicum, das (lat. »Öffentliche Vorlesung«), für alle Mitglieder der Hochschule und für die Öffentlichkeit Plural: Collegia publica Consilium decanale, das (lat. »Rat der Dekane«), Bezeichnung für eine Konferenz der Dekane zur Beratung des Rektors, die diesen und die Prorektoren einschließt Corpus academicum, der (lat. corpus »Körper, Körperschaft«), traditionelle (feierliche) Bezeichnung der Gesamtheit des Lehrkörpers einer Hochschule Credit point, der (engl.) Leistungspunkt eines Systems zur Bewertung des Studienumfangs (s. a. ECTS). Credits (CP) beschreiben den Arbeitsaufwand zum Erreichen eines Studienergebnisses. c. t., cum tempore (lat.), mit dem akademischen Viertel, eine Viertelstunde nach der angegebenen Zeit (Bsp.: 20 Uhr c. t. beginnt 20:15 Uhr) Curriculum, das (lat. »Ablauf des Jahres, Weg«), Studienprogramm, Lehrprogramm zum Lehr- und Lernablauf Plural: Curricula, die Curriculum vitae, das (lat.) (kurzgefasster) Lebenslauf 384 Dekan, der (lat. decanus »Vorgesetzter von zehn Mann«), Amtsbezeichnung des gewählten Amtsvorstehers eines Fachbereichs/einer Fakultät, der i. d. R. diesen Bereich im Senat vertritt Anrede: Spektabilität, Spectabilis Plural: Dekane; Spectabili, die Dekanat, das (lat.) Amt, Amtsbereich, Amtszeit eines Dekans Deposition, die (lat. deposito cornuum: »Abstoßung der Hörner«), historisch, derb-feierliche Aufnahme neuer Studenten in die akademische Gemeinschaft. Siehe auch das Gautschfest, das aus der Druckerzunft kommt und Eingang in das akademische Leben der HTWK Leipzig gefunden hat. Es begrüßt die neuen Studenten auf handfeste Weise. Deputat, das Lehrverpflichtungen, Zahl der von Hochschullehrern zu gebenden Stunden Dies academicus, der (lat. »akademischer Tag«), vorlesungsfreier Tag einer Hochschule anlässlich akademischer Feierlichkeiten, z. B. am Tag der Feierlichen Immatrikulation Diplom, das (griech., lat. diploma: »zweifach Gefaltetes«), 1) akademischer Abschluss 2) Urkunde über einen akademischen Grad, wie Diplom-Informatiker, Diplom-Ingenieur. Der Diplomgrad kommt nicht aus der Tradition der Universitäten, er ist vielmehr ein Titel der Technischen Hochschulen und wurde 1899 durch kaiserliche Verordnung eingeführt. Diplomand, der jemand, der sich auf die Ablegung der Diplomprüfung vorbereitet Doktorand, der (lat. »auf dem Wege zum Doktor«), Kandidat für diesen akademischen Grad Diploma Supplement, das (engl.) wird den Zeugnissen/Urkunden über akademische Abschlussprüfungen/Grade hinzugefügt, um sowohl Arbeitgebern als auch ausländischen Hochschulen die Beurteilung verschiedener Qualifikationen zu erleichtern. Die Europäische Union hat die Einführung des DS empfohlen. Doktoringenieur (Dr.-Ing.), der Doktor der Ingenieurwissenschaften. Der akademische Grad wird seit der Verordnung Kaiser Wilhelm II vom 11. Oktober 1899 verliehen. Diese Verordnung stellte die Technischen Hochschulen den Universitäten gleich und gab ihnen das Recht zu diplomieren (Dipl.-Ing.) und zu promovieren (Dr.-Ing.). Die akademischen Grade mussten (wegen des erbitterten Widerstands der Universitäten) abqualifizierend mit Bindestrich und in deutscher, nicht in lateinischer Sprache geschrieben werden. Diskurs, der Erörterung, methodisch aufgebaute Unterhaltung über ein wissenschaftliches Thema Disputation, die Streitgespräch, Erörterung, Auseinandersetzung. Die öffentliche D. gehört zur Erlangung eines akademischen Grades. Dissertation, die (lat. dissertatio: »Erörterung«), wissenschaftliche Abhandlung zum Zweck der Erwerbung des Doktorgrades. Die Bezeichnung D. ist zwar seit 1527 bei Philipp Melanchthon als Titel gelehrter Abhandlungen zu finden, setzte sich aber erst seit Anfang des 19. Jh. im o. g. Sinne durch. Doktor (Dr.), der (Das Wort wurde im 15. Jh. aus dem lat. doctor »Lehrer« – zu lat. docere: »lehren« – entlehnt.); höchster akademischer Grad, wie z. B. Doctor rerum naturalium (Dr. rer. nat.), Doktor der Naturwissenschaften. Das Erlangen des Doktorgrades setzt den Diplomgrad oder den Magistergrad voraus. Als erste Promotionsordnung gilt eine Dekretale Papst Honorius’ III aus dem Jahre 1219 für die Universität Bologna. Dozent (Doz.), der (lat. docere »lehren, unterweisen«) allgemeine Bezeichnung für Lehrende an Hochschulen ECTS, European Credit Transfer System, ein Punktesystem, das Studienleistungen und -abschlüsse europäischer Hochschulen vergleichbar macht und so die studentische Mobilität fördert. ECTS ist ein System zum quantitativen Nachweis für das Absolvieren entsprechender Module. In jedem Semester können 30 Leistungspunkte erlangt werden. Emeritus, der (lat. »ausgedient«), eigentlich Professor emeritus, frühere Bezeichnung eines Hochschullehrers nach dem Eintritt in den Ruhestand, die Abk. em., emeritierter Hochschullehrer, wurde dem Titel hinzugefügt: Prof. em. Dr.-Ing. Name Plural: Emeriti, die 385 Evaluation, die (lat. valuere: »bewerten«), dient der systematischen und kontinuierlichen qualitativen Bestandsaufnahme und Analyse der Lehre, des Studiums, der Forschung sowie der Rahmenbedingungen an der Hochschule Examen, das (lat. examinare: »abwägen, prüfen«), Prüfung Plural: Examen, Examina, die Exkurs, der (lat. »Herauslaufen, Streifzug«), kurze Erörterung eines speziellen Problems innerhalb einer wissenschaftlichen Arbeit Exkursion, die (lat. »Herauslaufen, Streifzug«), Lehrfahrt Exmatrikulation, die (lat.), aus der Matrikel streichen, Ausscheiden eines Studenten aus der Hochschule Exzerpt, das (lat. »Herausklauben, Auslesen«), Auszug aus einem Werk, der die wichtigsten Aussagen wiedergibt Fachbereich, der/Fakultät, die Bezeichnung einer, mehrere Lehrfächer und Studiengänge vereinigenden organisatorischen Grundeinheit einer Hochschule. Das Wort wurde aus dem lat. facultas: »Fähigkeit, körperliches und geistiges Vermögen« entlehnt und im Jahre 1237 erstmals verwendet. Ursprünglich gab es die Vierteilung der Universität in Theologische Fakultät, Juristische Fakultät, Medizinische Fakultät und Artistenfakultät. 386 Fachhochschule, die Hochschule mit einem Angebot anwendungsbezogener Studiengänge. Das Studium führt zu den akadem. Abschlüssen Diplom, Bachelor und Master. Während eines Praktischen Studiensemesters bearbeiten die Studierenden in der Praxis Projekte, die häufig auf die Graduierungsarbeit vorbereiten. Die F. sind seit 1968 aus den höheren Fachschulen, Akademien und Ingenieurschulen hervorgegangen, im Freistaat Sachsen aus Technischen Hochschulen, i. d. R. mit allen akademischen Rechten. Facultas docendi, die (lat. »Möglichkeit, Fähigkeit«), die durch Prüfung nachgewiesene Lehrbefähigung an Hochschulen, auch venia legendi fakultativ (lat. facultas: »wahlfrei, nach eigenem Ermessen«), nicht obligatorisch Graduierung, die; graduieren (lat. gradus: »Schritte, Stufen«) Die Verleihung eines akademischen Grades. G. wird seit dem 14. Jh. auf die Stufen der akadem. Ausbildung angewandt. Feierliche G., eine akademische Feier zur Verleihung bzw. zur Bestätigung der Verleihung eines akademischen Grades. Habilitation, die (lat. habilitare: »fähig machen«), Erwerb der Lehrberechtigung an einer Hochschule durch eine wissenschaftliche Abhandlung (Habilitationsschrift) habil., habilitatus lat. für habilitiert, Bestandteil des akademischen Titels für den Inhaber eines Doktortitels, der ein Habilitationsverfahren erfolgreich abgeschlossen, der sich habilitiert hat, z. B. Dr.-Ing. habil. Hochschule, die Oberbegriff für Stätten wissenschaftlicher Lehre und Forschung, wie Universitäten, Fachhochschulen, Gesamthochschulen, Kunsthochschulen, Pädagogische Hochschulen, Technische Hochschulen Hochschulzugangsberechtigung, die (Abk.: HZB), Bildungsabschluss, wie Abitur, Fachhochschulreife, Matura etc., der zur Aufnahme eines Hochschulstudiums berechtigt Hohe Schule, die wird synonym für Hochschule im Sinne einer feierlichen Redewendung gebraucht h. c., honoris causa (lat.), ehrenhalber verliehener akademischer Titel, wie Dr. h. c., Doctor honoris causa Honorarprofessor, der HP nimmt Lehraufträge einer Hochschule nebenberuflich wahr. Er hat nicht die übliche akademische Karriere durchlaufen, sondern wurde wegen seiner besonderen Qualifikation ehrenhalber bestellt, hält neben seiner Berufstätigkeit Lehrveranstaltungen ab. Immatrikulation, die (lat. immatriculare: »einschreiben«), Einschreibung in die Matrikel, das Aufnahmeverzeichnis der Hochschule. Feierliche I., eine akademische Feier zur Begrüßung der Erstsemester (Aufnahme als Cives academici), i. d. R. am ersten Vorlesungstag, einem Dies academicus Inauguration, die (lat. »Anfang«), (feierliche) Einsetzung in ein hohes akademisches Amt oder eine akademische Würde Inskription, die, inskribieren (lat. inscribere: »eintragen«), 1) Rückmeldung für das zweite und die höheren Semester (österr.) 2) wie Immatrikulation (veraltet) Institut, das (lat. institutum: »Erschaffenes, Einrichtung«), Teil einer Hochschule, auch Bezeichnung des entsprechenden Gebäudes Investitur, die (lat. investitura: »Einkleidung«), (feierliche) Einsetzung in ein hohes Amt, mit der Übergabe von Insignien, z. B. das des Rektors einer Hochschule Kandidat, der (lat. candidatus: »Weißgekleideter«), Anwärter, vor der Abschlussprüfung stehender Student, siehe auch cand. Kanzler, der (lat. cancellarius), Leiter der Verwaltung der Hochschule. Ursprünglich war der K. ein vom Papst Beauftragter, für ein Studium generale nominierter hoher geistlicher Würdenträger, dem die Aufsicht über den Lehrbetrieb oblag. Katheder, das (griech., lat. cathedra: »Stuhl«), Lehrpult, Lehrstuhl. Klausur, die (lat. claustra: »Verschluss«), Bezeichnung einer schriftlichen Prüfung, die mit oder ohne Hilfsmittel unter Aufsicht in festgelegter Zeit angefertigt wird. 387 Kollegium, das (lat. collegium), Gemeinschaft, Gruppe von Personen mit gleichem Amt oder Beruf (z. B. Hochschullehrer). Plural: Kollegien, Kollegia, die Kustos, der (lat. »Hüter, Bewahrer«), Mitarbeiter, der wissenschaftliche und künstlerische Sammlungen betreut Plural: Kustoden, die Kolloquium, das (lat. »Gespräch«, »Besprechung«), 1) wissenschaftliches Gespräch, besonders zwischen Hochschullehrer und Student 2) wissenschaftliche Tagung, Versammlung. Plural: Kolloquien, Kolloquia, die Laudatio, Laudation, die (lat.), Belobigung, Lobrede, in feierlichem Rahmen vorgetragene Würdigung der Verdienste einer Persönlichkeit Plural: Laudationes, die Kommilitone, der (lat. commilitio, commilitonis) Mitstudent, Studienkamerad, historisch Mitstreiter, Mitglied der akademischen Gemeinschaft der Hochschule Konrektor, der Vertreter des Rektors Konzil, das (lat. concilium), Versammlung, Gremium von Mitgliedern der Hochschule (auch Konvent oder Großer Senat). Das Konzil tritt bei Entscheidungen von besonderer Tragweite zusammen, es wählt den Rektor, die Prorektoren und Mitglieder des Senats. Plural: Konzile, Konzilien, die Kuratorium, das (lat. curator: »Fürsorger«), Ausschuss zur Unterstützung der Leitung oder Verwaltung einer Anstalt, Hochschule, etc. Kurs, der (lat. cursus: »Marsch, Marschroute«), Folge von Unterrichtsstunden, Gesamtheit ihrer Teilnehmer 388 Lektion, die (lat. lectio: »vorlesen«), Behandlung eines bestimmten Abschnitts, Unterrichtsstunde Magister, der (lat. magis: »mehr, in höherem Grade«), Lehrer, Meister, akademischer Grad, im Mittelalter war der Magister artium liberalium höchster akademischer Grad der Artistenfakultät. (1505 schließt Martin Luther sein Studium der sieben freien Künste an der Universität Erfurt als Magister artium ab.) Zu Anfang des 20. Jh. wurde der M.A. in Deutschland, im Unterschied zu angelsächsischen Ländern, nicht mehr verliehen, nachdem er längst die allg. Bezeichnung für einen Lehrer geworden war. Gegenwärtig verleihen Universitäten den Grad M.A. in einigen geisteswissenschaftlichen Fächern. Magnifizenz, die (lat. magnificentia: Herrlichkeit, Hochherzigkeit, zu lat. magnus: groß, erhaben und lat. facere: machen, tun, wirken), Rector magnificus: Titel des Rektors einer Hochschule, Anrede: Eure, (Euer, Ew.) Magnifizenz. Plural: Magnifizenzen, Magnifizi, die m. c. t., magno cum tempore (lat.), seltene akademische Zeitangabe, (Bsp.: 20 Uhr m. c. t. beginnt 20.30 Uhr). Mittelbau, der Bezeichnung für das akademische Personal an den Hochschulen ohne die Professoren Master, der Inhaber des zweiten akademischen Grades, im Allg. auf den Bachelor aufbauend, wie Master of Science (M.Sc.), Master of Engineering (M.Eng.), Master of Arts (M.A.). Modul, das Ein M. ist eine, aus mehreren inhaltlich aufeinander abgestimmten Lehrveranstaltungen bestehende Studieneinheit, die innerhalb eines Semesters oder Studienjahres mit einer Prüfung abgeschlossen wird. MBA, der Master of Business Administration, akademischer Abschluss eines Zweitstudiums im Fach Unternehmensführung. Das Studium ist praxis- und projektorientiert und setzt im Allgemeinen Berufspraxis nach dem Erststudium voraus. Matrikel, die (lat. matricula: Stammrolle, öffentliches Verzeichnis), Aufnahmeverzeichnis (meist künstlerisch gestaltetes Buch) der Studenten einer Hochschule, handschriftliche Einschreibung durch den Inscribenten. Ursprung für »matricula« ist das Heiligtum der Magna Mater in Athen, das gleichzeitig als Staatsarchiv diente und in dem sämtliche amtlichen Listen aufbewahrt wurden. Plural: Matrikeln, die Mensa, die (lat. »Tisch«), eigentlich Mensa academica, ursprünglich verbilligter Mittagstisch für Studenten, heute Gebäude, in dem die Studenten das Mittagessen einnehmen Plural: Mensen, die Mentor, der 1) Ratgeber, auch für den Betreuer des Studenten während des Praktikums 2) M. ist der Freund des Odysseus und Erzieher seines Sohnes Telemach N. N., Nomen nominandum, (lat. »der zu nennende Name!«), z. B. im Vorlesungsverzeichnis, wenn der Dozent noch nicht feststeht. Numerus clausus, der (lat. »geschlossene Zahl«), Begrenzung der Zulassung zum Studium, Abk.: NC. Die Hochschule wählt die Bewerber nach den Noten ihres Abiturs o. Ä. aus und lässt sie zum Studium zu. Der NC ist die niedrigste Note in der Rangfolge der Bewerber oder die Wartezeit, mit der ein Bewerber noch zugelassen wird. Plural: Numeri clausi, die obligatorisch (lat. obligatorius: »verbindlich, verpflichtend«), nicht fakultativ Öffentliche Vorlesung, die (lat. collegium publicum), für alle Angehörigen der Hochschule und für die Öffentlichkeit Ornat, das (lat. ornare: »ausüben, schmücken«), Amtstracht des Rektors und der Dekane Ph.D., Philosophical Doctor, der ein angloamerikanischer Doktortitel 389 Plenum, das (lat.-engl.), Gesamtheit der Mitglieder eines Kollegiums, einer Körperschaft. Plural: Plenen, Plena, die Prodekan, der Stellvertreter des Dekans Praktisches Studiensemester, das Praktische Studienzeit der Studiengänge an Hochschulen, die in der Regel das Studium z. B. in der industriellen Praxis fortsetzt Primus inter pares, der (lat.), der Erste unter den (im Rang) Gleichen Professor (Prof.), der (lat. profiteri: »bekennen«), 1) akademischer Titel und Amtsbezeichnung von Hochschullehrern 2) im Mittelalter trugen Hochschullehrer die Bezeichnung Magister oder Doctor, seit dem 16. Jh. setzte sich der Titel und die Amtsbezeichnung Professor durch Professur, die Lehrstuhl, Lehramt eines Professors Promotion, die (lat. promotio: »Beförderung, Rangerhebung«), 1) Verleihung der Doktorwürde (»Jemand ist promoviert worden.«) 2) offizielle Feier, bei der die Doktorwürde verliehen wird promovieren (lat. promovere: »vorwärtsbringen«), 1) zu einem akademischen Grad befördern. »Die Fakultät promoviert N. N. zum Doktor« 390 2) »Er hat promoviert«. Früher wurde das Wort auch im Zusammenhang mit anderen akademischen Graden verwandt. Propädeutik, die (griech.-lat.), Einführung in die Vorkenntnisse zu einem wissenschaftlichen Studium Prorektor, der (lat. »für den Rektor«), gewählter Stellvertreter des Rektors, der einen bestimmten wissenschaftlichen Bereich der Hochschule leitet Prorektorat, das (lat.), Amt, Amtsbereich, Amtszeit eines Prorektors Proseminar, das Seminar zur Einführung in ein bestimmtes Fachgebiet Quorum, das (lat. »deren, von denen«), Zahl der Mitglieder einer Versammlung, die für die Beschlussfähigkeit derselben bei einer Abstimmung ausreicht Rektor, der (lat. rector: »Lenker, Leiter«), vom Konzil gewählter Repräsentant der Hochschule Anrede: Magnifizenz, von rector magnificus Das Fremdwort wurde Ende des 14. Jh. aus dem Lat. entlehnt. Rektorat, das (lat. rectoratus), Amt, Amtsbereich, Amtszeit eines Rektors Repetitio est mater studiorum! (lat. »Wiederholung ist die Mutter der Studien.«) Repetitorium, das (lat. repetere: »wiederholen, zusammenfassen«), Wiederholung eines bereits gelehrten Stoffes zur Vorbereitung der Prüfung Rigorosum, das (lat. »streng«), Examen rigorosum, strenge (mündliche) Prüfung, z. B. die Doktorprüfung Plural: Rigorosa, die Rückmeldung, die »Wiedereinschreibung« für ein neues Semester an der gleichen Hochschule. Studenten, die an der Hochschule eingeschrieben sind, brauchen sich am Beginn eines neuen Semesters nicht neu zu immatrikulieren, sondern es genügt eine R., die mit weniger Formalitäten verbunden ist, siehe auch Inskription. Sabbatical, der (hebr., engl.: von Sabbat, der siebente im AT als Ruhetag verordnete Wochentag), akademischer Urlaub, Forschungsurlaub, etwa im Abstand von sieben Jahren, der frei von Lehrverpflichtungen ist, ermöglicht, wissenschaftliche Kenntnisse und Kompetenzen zu vertiefen, zu ergänzen, zu gewinnen, Praxisrelevanz zu verbessern. Scholar, der (lat.) Schüler, im Mittelalter Bezeichnung für Student Plural: Scholaren, die Scientific community, die (engl.), Bezeichnung für die Gemeinschaft, der die Artikulation, Erhaltung und Entwicklung des normativen Bezugssystems der Wissenschaften zugeordnet ist Semester, das (lat. semestris, sex-mens-tris: »sechsmonatig«), akademisches Studienhalbjahr, teilt das Studienjahr in Sommer- und Wintersemester. Es ist seit dem 16. Jh. üblich. Semesterwochenstunde, die Abk.: SWS, Stunde eines Studienfaches pro Woche, die der Student für die Dauer eines Semesters belegt ( i. d. R. 45 Minuten) Seminar, das (lat. seminarium), allg. Ausbildungsstätte, eine (neben der Vorlesung) Hauptform des akademischen Unterrichts, die im Allgemeinen mit praktischen Übungen in die wissenschaftliche Methodik einführt, Lehrgang mit gestaffeltem Anspruchsniveau (Pro-, Mittel-, Haupt- und Oberseminar), auch Bezeichnung für ein Institut Senat, der (lat. senatus), Gremium der akademischen Selbstverwaltung. Ihm gehören nach der Grundordnung gewählte Vertreter aller Mitgliedergruppen der Hochschule an. Skript, das (lat. »Geschriebenes«),schriftliche Ausarbeitung, Manuskript einer Vorlesung Plural: Skripten, die Spagatprofessor, der Saloppe Bezeichnung für einen Professor, der sein »Wohnbein« weit weg zum »Dienstbein« hat, d. h., an einer Hochschule lehrt, die sich weit entfernt von seinem Wohnort befindet. Spektabilität, die (lat. spectabilitas: »Würde«, »Ansehen«), traditioneller Titel des Dekans; förmliche Anrede des Dekans, auch in der lateinischen Form »spectabilis« Plural: Spektabilitäten, Spektabili, die 391 Stipendiat, der Empfänger eines Stipendiums Stipendium, das (lat.), Studienbeihilfe zur Finanzierung des Studiums s. t., sine tempore (lat.), ohne akademisches Viertel, so wie es angezeigt ist (Bsp.: 20 Uhr s. t. beginnt 20.00 Uhr) Student, der (lat. studere: »eifrig bemühen«), Studierender, Lernender einer Hochschule. Das Wort ist in diesem Sinne seit dem 15./16. Jh. bezeugt und löst den Begriff »Scholar« (Schüler) ab. Studentenschaft, die Gesamtheit der an einer Hochschule eingeschriebenen Studenten. Zur Wahrnehmung der Interessen der Studenten wählt die S. ihre Mitglieder in die Organe der akademischen Selbstverwaltung der Hochschule. Kolloquien, etc. für Studenten aller Fachbereiche 2) im Mittelalter Bezeichnung für Hochschulen, die mindestens eine der drei Fakultäten Theologie, Medizin oder Recht umfassten. Studium particulare, das (lat. »einen Teil betreiben, etwa die städtische Lateinschule«) Symposium, das (griech., lat.), 1) Tagung zur wissenschaftlichen Erörterung aktueller Themen und zur interdisziplinären Aussprache 2) geschichtlich: Form der Gesellschaft im alten Griechenland; Gelage, bei dem sich Teilnehmer durch geistreiche Reden und Musik unterhielten Plural: Symposien, die Talar, der (lat. talaris: »knöchellanges Gewand«), Traditionelle Amtskleidung akademischer Würdenträger Studiengang, der Bezeichnung für ein Studium mit seinen verschiedenen inhaltlichen und formalen Bestandteilen und Festlegungen von der Einschreibung bis zur Abschlussprüfung Testat, das (lat. testare: »bezeugen«), Zeugnis, Bescheinigung über den Besuch von Lehrveranstaltungen, über abgeschlossene Prüfungen stud., studiosus (lat. »eifrig strebend«), in Verbindung mit dem Studienfach gebräuchlich, wie stud. ing., studiosus ingenuae, stud. oec., studiosus oeconomicae Theoria cum praxi! (lat. »Theorie mit Praxis – Praxis mit Theorie!«), Motto, das auf den Polyhistor Gottfried Wilhelm Leibniz zurückgeht Studium generale, das (lat. »das Ganze betreiben«) 1) Erwerb von über das Fachgebiet hinausgehendem Grundwissen an einer Hochschule, oft in Form von Ringvorlesungen, 392 These, die (griech., lat.), Satz, Lehrsatz, Leitsatz (wissenschaftlich zu beweisende Behauptung) Trimester, das in angloamerikanischen Ländern wird das akademische Jahr in (drei) Trimester und eine Sommerpause eingeteilt Tutor, der (lat. Beschützer, Vormund), Lehrer und Betreuer von Studenten Universität, die (lat. universitas: »das Ganze, Gesamtheit«), Bezeichnung für eine Hochschule mit universalem Lehrangebot. Die Universität ist nach dem Papst die zweitälteste Institution des Abendlandes. Universitas litterarum (lat.), Gesamtheit der Wissenschaften Universitas litterarum technicarum (lat.), Gesamtheit der technischen Wissenschaften, Hochschule mit dem entsprechendem Fächerspektrum Universitas magistrorum et scholarium (lat.), Gesamtheit der an der Hochschule tätigen Dozenten und Studenten Venia legendi, die (lat. »Erlaubnis zu lesen«), früher für die Berechtigung, an einer Hochschule Vorlesungen zu halten Vordiplom, das Abschluss des Grundstudiums eines Diplomstudiengangs Vorlesung, die während eines Semesters fortlaufende regelmäßige Lehrveranstaltung (Vortrag ohne Diskussion oder Aussprache) zu einem bestimmten Thema Wissenschaft, die (mhd.: wizzen(t)schaft), seit dem 16./17. Jh. als Entsprechung für lat. scientia: geordnetes, in sich zusammenhängendes Gebiet von Erkenntnissen Workload, das (engl.) quantitatives Maß für die studentische Arbeitsbelastung, bestehend aus Präsenz- und Selbststudium Zensur, die (lat. censura: »Bewertung einer Leistung, Ergebnis einer Prüfung«). 1) Note im Ergebnis einer Prüfung 2) obrigkeitliche Prüfung von Manuskripten und Publikationen Zitat, das (lat.), wörtlich angeführte Belegstelle (im Gegensatz zur Paraphrase) Vitae, non scholae discimus! (lat. »Für das Leben, nicht für die Schule lernen wir!«), nach einer Briefstelle des jüngeren Seneca Vivat, crescat, floreat! (lat. »Er [sie, es] lebe, wachse und blühe!«), Abk.: V. C. F., traditioneller akademischer Glückwunsch (Trinkspruch) 393 19 Namensregister A Abraham Agsten . Ahlfeld . Altmann Amann . Amling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76, 77 235, 237 117 117 183, 184 351 B Banusch . . . . . Banusch . . . . . Barhdadi . . . . Bäsel . . . . . . Bastian . . . . . Beck . . . . . . . Becker, Daniela . Becker, Thomas . Becker, Tobias . Bellmann . . . . Belz . . . . . . . Benedix . . . . . Bennecke . . . . Benner . . . . . Bertel . . . . . . Bethin . . . . . . Bez . . . . . . . Biesalski . . . . Binder . . . . . . Birkenmaier . . . Birkner . . . . . Bittner . . . . . Bleymehl . . . . Böhm . . . . . . Böhm, R. . . . . Böhme . . . . . Brankatschk . . Brecht . . . . . . Bringezu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 63 69 235, 236, 237, 249 186 61 349 65, 69 153 76 119 183, 186 350 331 183 59, 376 64 273, 275 183 60, 64 273 154 274, 275, 307 59, 64 64 69 76 351 152, 153 394 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bruch . . . Brunner . . Buchele . . Bucher . . . Burda . . . Busch . . . Buschbeck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 349 275 237 273 118, 119 274 C Cichon . . . . . . . . . . 65 D Danner . . Deschauer . Deutloff . . Dibowski . Dieckmann Dietrich . . Ditges . . . Dittrich . . Dobner . . Drewes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 60 351 183, 186 276, 379 348 63, 348, 349, 351 73 186 64 E Eberhardt . Ebert . . . Eichhorn . Eichner . . Engel . . . Engelmann Englert . . Ettel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65, 273 60, 91 154 65, 69 61 89, 186 273 119 F Fester . . Figge . . Fischer . Flemming . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63, 235 276 63, 234, 235, 237 273 . . . . Frank . . Franke . . Freitag . Fricke . . Friedrich Froese . . Funke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185, 186 235 273 349 272 273, 274 61 G Gaber . . . Gaida . . . Gebhardt . Geidel . . . Geißler . . Geitner . . Gerlach . . Geser . . . Glatza . . . Goebel . . Grande . . Greiner . . Grieser . . Grohmann Grohmann Grünert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67, 117, 119 183 67 65, 235 274 152 154 154 69, 273 62 329, 331 330 329, 330 152 154 117 H Hacker . . . . . . . . Hähle . . . . . . . . Hänßgen . . . . . . Hebestreit, Andreas Hebestreit, Kerstin . Heimbold . . . . . . Heinkel . . . . . . . Heinze . . . . . . . Heinzel . . . . . . . Helmbold . . . . . . Henker . . . . . . . Hentschel . . . . . . Hering . . . . . . . Hermann, Barbara . Hermann, Hubert . Hertes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273, 274, 276, 282 236, 237 185, 186, 206 152, 154 117, 119 89, 152, 154 60, 400 276 351 349 330 237 183, 184, 186 349 118, 119 184 Herzau . . . . . Herzau-Gerhardt Heß . . . . . . . Hickethier . . . . Hietzscholdt . . Hild . . . . . . . Hillebrecht . . . Holschemacher . Hühnerbein . . . Hülsmeier . . . . Hüttinger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273, 274, 276, 298 272, 276 273, 276 76 117 186 273, 275, 276, 292 63, 116, 117, 119 65 119 351 I Ide . . . . . . . . . . . 276 Illing . . . . . . . . . . 154 J Jacob . . . . . . Jaeger . . . . . . Jahn, Catherina Jahn, Karl-Udo . Jäkel . . . . . . Jarysch . . . . . Jäschke . . . . . John . . . . . . Jung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 276 183, 186 117 186 155 64, 70, 117 330 351, 366 64 K Kapphahn . . . Karwatzky . . . Keller-Loibl . . Kellermann . . Kilchert . . . . King . . . . . . Kittler . . . . . Klemm . . . . Kling-Kirchner Klink . . . . . Klippel . . . . Klöhn . . . . . Knaul . . . . . Knoll . . . . . Köhler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 119 276 64, 235 119 120 65 331 329, 330 117 117 237 235 349, 351 274 . . . . . . . . . . . . . . . 395 Kolbig . . . . . Kotalla . . . . Krabbes . . . . . . . . . . . . . Kraft . . . . . Krämer . . . . Kramm . . . . Krampe . . . . Krause, Kerstin Krause, Sven . Kreysch . . . . Kröbel . . . . . Kropf . . . . . Kruczynski . . Kubessa . . . . Kudraß . . . . Kulisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65, 153 330 63, 152, 155, 159, 169, 378 236, 237 185, 187, 194 237 349 117 330 183 273 273 351 59, 63, 237, 376 183, 184, 187, 378 63, 84, 272, 273, 276 L Labsch . . . Landgraf . . Langrock . . Laukner . . . Lehmann . . Leichsenring Leimer . . . Lenzen . . . Leopold . . . Lewitzki . . . Liebing . . . Lingslebe . . Löffler . . . . Loll . . . . . Lommatzsch Lorenz . . . Lüders . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 350, 351 120 183, 184 152, 155 187 349 155 117, 120 62, 66 117, 120 235 65, 117 120 62 184 349 187 M Makarowa . Mandler . . Martin . . . Mayer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 63 63, 183, 187 117, 118, 120, 125 396 . . . . Meinhold . . . . Menting . . . . . Merkel . . . . . Meyer-Miethke . Mikus . . . . . . Milke . . . . . . . . . . . . . . . . Mitschak . . . . Morthorst . . . Mosig . . . . . . Mühl . . . . . . Müller, Andrea . Müller, Barbara . Müller, Claudia . Müller, Kevin . . Müller, Reinhard Müller, Robert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 117, 120 184, 187 116, 120 352 9, 59, 63, 67, 120, 379 61 330 65 400 64, 66, 156 76, 78, 79 274 184 236, 237, 257 277 N Nerger . . Neumann Niemitz . Nietner . Nikolaizig Nikolaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118, 120 272 83 121 277, 378 275, 277 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . O Olfert . . . . . . . . . . 352 P Panajotowa Päßler . . . Pausch . . Pechstädt Pertzsch . Petermann Piel . . . . Pippel . . . Pischulti . Pratesi . . Preißler . . Preser . . . Pretschner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 349 62, 66 96 69 152, 153 187 349, 352 121, 378 352 153 330 117, 121 154, 155 Prokoph . . . . . . . . . 184 Pullwitt . . . . . . . . . 400 Q Quapp . . . . . . . . . . 116 R Raczkowski . . . Rambow . . . . . Rasch . . . . . . Rätzel . . . . . . Reiche . . . . . . Reichel . . . . . Reichelt . . . . . . . . . . . . . . . Reichmann . . . Reimann . . . . Reimer . . . . . Reinhold . . . . Remmler . . . . Reske . . . . . . Reuschel . . . . Richter, Hendrik Richter, Kornelia Richter, Michael Richter, René . . Rieger . . . . . . Riemer, Detlef . Riemer, Michael Ringel . . . . . Roch . . . . . . Rohde . . . . . Rölle . . . . . . Romberg . . . . Rosenbusch . . Rossbach . . . . Roßner . . . . . Rudolph . . . . . . . . . . . . . . . Rühle . . . . . . Ryll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274 118, 121 61, 66 330 275, 277, 320 349, 350, 352, 356 117, 118, 121, 132, 143, 147 184 187 61 63, 152, 154 59 183 121 152, 153, 155 272, 273, 275, 277 65, 117 69 234, 238 238 65, 69, 153 48, 66 89, 277 329, 330 274 235 153 117, 121 60 183, 184, 185, 187, 215, 221, 226 121 152 S Sahle . . . . . . . . . . Sahlmann . . . . . . . Sälter . . . . . . . . . . Sandke . . . . . . . . . Schade . . . . . . . . . Schäfer . . . . . . . . . Scheffel . . . . . . . . Schenk . . . . . . . . . Scherzer-Heidenberger Schiffler . . . . . . . . Schirmer . . . . . . . . Schlegel . . . . . . . . Schleuning . . . . . . . Schmedes . . . . . . . Schmidt, J. . . . . . . . Schmidt, P. . . . . . . . Schmidtsdorf . . . . . . Schneider . . . . . . . . Schnick . . . . . . . . . Schoder . . . . . . . . . Scholz . . . . . . . . . . Scholz, Marina . . . . . Scholz, Peggy . . . . . Schönherr . . . . . . . Schreier . . . . . . . . . Schulz . . . . . . . . . Schulze, Fritz Peter . . Schulze, Kathrin . . . . Schulze, Klaus-Peter . . Schulze, Stefan . . . . Schulze, Wilfried . . . . Schumann . . . . . . . Schween . . . . . . . . Schweikart . . . . . . . Schwerin . . . . . . . . Seela . . . . . . . . . . Seiler . . . . . . . . . . Seirig . . . . . . . . . . Semmler . . . . . . . . Seydlitz . . . . . . . . . Seyffert . . . . . . . . Siebert . . . . . . . . . 330 64 277 116, 117 273 65 277 238 63, 117, 121 96 349 330 352 277 81 59 235 187 65, 81 76 238 62 69 183, 184, 185, 187 64, 65, 69, 349 329 238, 378 329, 330 352 184 152, 156 277 153 330 274 277 236 65 61 65, 274 59, 63, 349, 352 117 397 Simon . . . . Slowik . . . . Sobek . . . . Sossoumihen Splichal . . . Stankovic . . Staude . . . Stich . . . . Stiezel . . . Stock . . . . Strauch . . . Stricker . . . Sturm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89, 236, 238, 265 121 277, 378 121 274 89, 122 379 187 62 63, 329, 330, 378 273 117, 122 152, 155 T Tannert . . . Tautz . . . . Tecklenburg Tennert . . . Thierbach . . Troks . . . . Troll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 118 185, 188 273 153, 154, 155 62 352, 378 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 62 235 122 352 76 350 U Ulbricht . . . Ullmann, Jörg Ullmann, Maria Ullmann, Peter Ulrich . . . . . Unger . . . . . Unglaub . . . V van Look . . Vogt, Carsten Vogt, Werner Voigt . . . . von Lentzke . Vor . . . . . Vyhnal . . . 398 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 348, 349, 352 349, 352 122 188 65 64, 329, 330 184, 188 W Wagner, Cornelia Wagner, Rose . . Waldmann . . . Walz . . . . . . . Waurig . . . . . Weber . . . . . . Weferling . . . . Wegnershausen Weicker . . . . . Weickhardt . . . Weide . . . . . . Weiß . . . . . . Wenige . . . . . Wermann . . . . Werner, Ute . . . Wichert . . . . . Wicke . . . . . . Wieczorek . . . Wille . . . . . . Wink . . . . . . Winkler . . . . . Wißmann . . . . Wittig . . . . . . Wolf . . . . . . . Wolpert . . . . . Wosniczak . . . Wozniak . . . . Wurche . . . . . Wutka . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152 278 67, 188 273, 275, 278, 313 65, 329, 330 329, 330 117, 122 65, 69, 184 188 63, 183, 188 153 278 152, 153, 155, 177 185 349 60 64 273 65, 70, 330 89, 349, 352 236, 238, 241 65, 274 188 122 64 235 238 76 278 Z Zellmer Zenker Ziegler Zimmer . . . . . . . . . . . . . . . . 273, 278 234 59, 60, 64 76, 329, 330 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 399 Postanschrift Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (FH) Postfach 30 11 66 04251 Leipzig Rektorat Telefon Fax Internet Karl-Liebknecht-Straße 132, 04277 Leipzig (03 41) 30 76 -0 (03 41) 30 76 -64 56 www.htwk-leipzig.de Impressum Herausgeber Fotos Der Rektor der HTWK Leipzig Torsten Berthold, Steffen Goldacker, Cindy Heinkel, Silke Mühl, Veronika Pullwitt Satz und Druck HTWK Leipzig Fachbereich Medien Buchbinderische Leipziger Großbuchbinderei GmbH Verarbeitung Albert-Schweitzer-Straße 10, 04317 Leipzig Redaktionsschluss 28. August 2007 Auflage 2000