Artikel aus dem Mindener Tageblatt

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Artikel aus dem Mindener Tageblatt
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Minden
6 Mindener Tageblatt
Nr. 211 · Freitag, 11. September 2015
Ratsgymnasium wird Referenzschule
Im Projekt „Netzwerk Zukunftsschulen NRW“ soll das Ratsgymnasium künftig
seine Erfahrungen mit dem Erweiterungsbau und als Kulturschule weitergeben.
Minden (mt/nec). Die Kooperationsvereinbarung ist schon unterzeichnet. Das Ratsgymnasium soll im Rahmen des Landesprojektes „Netzwerk
Zukunftsschulen NRW“ künftig als
Referenzschule fungieren.
Dabei wird es sich gemeinsam mit
dem Freiherr-vom-Stein-Gymnasium Bünde und dem Städtischen
Gymnasium Löhne vor allem dem
Thema „Bedeutung der Lernumgebung für einen ganzheitlichen Bildungsprozess“ widmen. Das Ratsgymnasium soll hier als Referenzschule durch seine Erfahrungen mit
dem Erweiterungsbau und den vielen darin enthaltenen Ideen für modernen Unterricht Beiträge leisten
und die Delegationen der anderen
Schulen bei ihrem Schulentwicklungsprozess unterstützen. Eine wei-
Heike Plöger (Freiherr-vom-Stein-Gymnasium Bünde), Cordula Küppers (Ratsgymnasium), Anja Backheuer
(Städt. Gymnasium Löhne), Dr. Andreas Diekmann, Andrea Kleist (Bezirksregierung Detmold) bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung.
Foto: pr
tere Schwerpunktsetzung betrifft dabei auch die „kulturelle Bildung“, die
beim Ratsgymnasium als „Kultur-
gymnasium NRW“ einen besonderen
Stellenwert hat. Erklärtes Ziel dieser
schulübergreifenden Netzwerkarbeit
ist es, Schulen miteinander zu verbinden, den Austausch zu intensivieren und durch die gemeinsame Ar-
beit an einem Thema die Weiterentwicklung zu fördern und neue Impulse umzusetzen.
Das Netzwerk „Zukunftsschulen
NRW - Netzwerk Lernkultur Individuelle Förderung“ ist ein Angebot
des Ministeriums für Schule und
Weiterbildung an alle Schulen, die
ihre Unterrichts- und Schulentwicklung am Leitbild der individuellen Förderung ausrichten wollen.
Alle drei Schulen setzen auf diesem
Weg ihre Arbeit als GütesiegelSchulen im Bereich der individuellen Förderung fort. Zur Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung kamen auch Dr. Wolfgang
Diekmann, Dezernent der Bezirksregierung Detmold und Andrea
Kleist, Fachberaterin für individuelle Förderung, nach Minden.
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40 Jahre Windlicht
Königswall 77 – 79 · Minden
Ein Leuchtturm in der Kneipenszene
Das „Windlicht“ flackert auch nach 40 Jahren noch munter. Wirt Ralf Rathert lädt zu einem Festwochenende ein.
Minden (lkp). Als Hansi Kuhlmann im September 1975 die
Tür seiner neuen Kneipe am
Königswall aufschloss, hätte
wohl kaum einer der Ersttagsgäste geahnt, dass das „Windlicht“ nach 40 Jahren immer
noch munter flackert. Manch
einem ist es sogar durch die
Jahrzehnte
hindurch
ein
Leuchtturm in der Mindener
Kneipenszene geworden und
geblieben. Es soll sogar Leute
geben, denen das „Windlicht“
ein zweites Wohnzimmer geworden ist.
Diese Kontinuität und Konstanz – das Interieur, das Essen,
die Stammgäste, auch die Dauerikone des Bierkrug hebenden
Königs auf der Zapfsäule –
muss gefeiert werden. Deshalb
lädt Ralf Rathert, der 1991 – zunächst gemeinsam mit Bettina
Meier – als Wirt den Zapfhahn
federführend übernahm, ab
heute zu einem Festwochenende ein.
Seit einer Woche hat Rathert
auf dem „Windlicht“-Account
auf Facebook auch einen kurzen Filmausschnitt vom Eröffnungsabend hochgeladen. Es
zeigt, wie Hansi Kuhlmann mit
seiner Löwenmähne den Bierhahn aufdreht, das namengebende Windlicht im Schankraum anzündet und die Eingangstür öffnet – und dann
strömen die ersten Gäste, sich
neugierig umschauend, herein.
Seither ist das „Windlicht“ zu
einer Institution geworden, die
allen Unkenrufen, vor allem
der damaligen Elterngeneration, später von Neidern, aber
auch allen neuen und inzwischen selbst längst vergangenen Trends zum Trotz fortbesteht und auch Klippen wie
Rauchverbot in Gaststätten
und Raucherclubs gemeistert
hat. Anlass zum Feiern gab es
zwischendurch immer wieder,
besonders zum 25-jährigen Be-
Gut gerüstet für ein weiteres Jahrzehnt: Ralf Rathert (links), Wirt seit den 1990er-Jahren,
und seine fleißigen Helfer freuen sich auf nette Gäste.
Foto: pr
stehen im Jahr 2000. Zum
Zehnjährigen kam sogar eine
Langspielplatte mit verschiednen Bands heraus. Denn Musik
und Kleinkunst bot das „Windlicht“ in all den Jahren auch
immer wieder eine Bühne. Allein in den vergangenen drei
Jahren organisierte Ralf Rathert 40 Konzerte im Windlicht.
So soll es auch an diesem Wochenende wieder sein.
Am heutigen Freitag spielt
die Westernhagen-Coverband
„Sexxy“ aus Vlotho ab 20.30
Uhr Hits ihres Idols. Am Samstag tritt die Rockband „Brenneke“ mit einem Special Guest
auf. Den Abschluss der drei tollen Tage mit viel Musik bildet
mit noch mehr Musik bereits
ab 18.30 Uhr ein „Jubi Fourty
Jam“ mit stadtbekannten Musikern – und wie geht es danach weiter? „Am Dienstag, 15.
September, ist geschlossen“,
sagt Ralf Rathert. „Da lade ich
mein Team zur Betriebs- und
Weihnachtsfeier ein.“ Denn
Weihnachten, speziell Heiligabend, feiern im Windlicht seit
Jahr und Tag andere: Da kommen die Stammgäste von auswärts zum großen Weihnachtswiedersehen nach der
Familienbescherung zusammen – auch das hat Tradition!
Im Herbst geht es musikalische weiter. „Los Bastardos Finlandeses“, eine Band mit früheren Mitgliedern der „Leningrad
Cowboys“ ist am 29. Oktober
zu Gast. Am 17. November
kommt Gus G., Gitarrist bei
Ozzy Osbourne, zu einem
Workshop und Solo-Konzert.
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Echte Handwerkskunst
hat langen Bestand.
Herzlichen
Glückwunsch zum
40-Jährigen!
Wir gratulieren dem Windlicht
zum 40jährigen Jubiläum und
wünschen alles Gute für weitere
40 Jahre und viel Spaß bei den
Feierlichkeiten vom 11.-13.09.!
Wir beraten Sie gern: Fon 05703 9218-0
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Herzlichen Glückwunsch
und weiterhin alles Gute!
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH
UND WEITERHIN ALLES GUTE!
Willi Dollinger
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Bernd Peußner
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