Presse Info 50 Jahre Gletscherbahnen Kaprun

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Presse Info 50 Jahre Gletscherbahnen Kaprun
Presse Info
12./13. Dezember 2015
Österreichs erstes Gletscherskigebiet blickt zuversichtlich in die Zukunft
50 Jahre Gletscherbahnen Kaprun
KAPRUN. 50 Jahre nachdem am 12. Dezember 1965 die ersten Gäste mit einer Gondelbahn zum Skifahren
auf den Gletscher gebracht wurden, steht das Kitzsteinhorn für weite Gletscherhänge mit Schneegarantie
von Oktober bis Juli und mit Aussichtshöhepunkten wie der „Gipfelwelt 3000“ für ein ganzjähriges Naturund Panoramaerlebnis direkt an der Grenze zum Nationalpark Hohe Tauern. Die Gletscherbahnen Kaprun
blicken auf eine ebenso eindrucksvolle wie bewegte Geschichte zurück, geprägt von Pioniergeist,
permanentem Wandel und auch dem tragischen Unglück des 11. November 2000. Mit der neuen BahnenAchse „Gletscherjet 3+4“ hat das Unternehmen nun erneut die Weichen in Richtung Zukunft gestellt.
Pioniergeist und permanenter Wandel – kaum ein anderer Berg in den Alpen ist davon so geprägt wie das
Kitzsteinhorn in Kaprun. In den 1960er-Jahren nach der visionären Idee von Ing. Wilhelm Fazokas als
Sommerskigebiet geplant, hat es sich durch schrittweisen Ausbau und Anpassung von Angebot, Infrastruktur und
Ausrichtung zum ganzjährigen Tourismusmotor einer gesamten Region weiterentwickelt. 50 Jahre nach seiner
Eröffnung als Österreichs erstes Gletscherskigebiet, steht das Kitzsteinhorn für weite Gletscherhänge mit
Schneegarantie von Oktober bis Juli und mit Aussichtshöhepunkten wie der „Gipfelwelt 3000“ für ein
einzigartiges, ganzjähriges Natur- und Panoramaerlebnis direkt an der Grenze zum Nationalpark Hohe Tauern.
Snowparks, Freeride- und Skitouren-Routen zählen heute ebenso zum Angebot wie Mountainbike-Trails,
Führungen mit Nationalpark-Rangern, publikumsträchtige Events und anspruchsvolle Kulinarik.
Vorreiter und Trendsetter von Anfang an
In der ebenso eindrucksvollen wie bewegten Geschichte von Österreichs erstem Gletscherskigebiet finden sich
zahlreiche Superlative und technisch revolutionäre Entwicklungen – beispielsweise die mit 113,6 Metern höchste
Seilbahnstütze der Welt, die Errichtung der weltweit ersten Schlepplifte auf einem fließenden Gletscher im Jahr
1967 oder die Installation der ersten Panorama-Kamera zur Übertragung von Live-TV-Bildern aus einem
Skigebiet im Jahr 1982. Seit den Anfangstagen war das Kitzsteinhorn stets auch Spielwiese und Vorreiter für
neue Trends im Wintersport: Auf den Gletscherhängen wurde in zahllosen Skilehrerausbildungen der legendäre
Wedelschwung perfektioniert, der von Österreich aus um die Welt ging. In den 1980ern hat Jake Burton, der als
Miterfinder des Snowboards gilt, seinen Snowboard-Prototyp am Kitzsteinhorn getestet. Schon Anfang der
1990er gab es einen ersten „Funpark“ für Snowboarder, und im Jahr 1994 fand hier das weltweit erste
Snowboard-Weltcuprennen statt.
Wirtschaftsfaktor Kitzsteinhorn-Gastronomie
Auch die Gastronomie am Kitzsteinhorn hat sich seit den Anfängen enorm gewandelt – heute zählt das
kulinarische Angebot zu den vielfältigsten und besten im Alpenraum. „Die ersten Gletscher-Skifahrer haben sich
noch mit einfacher Buffet- und Hüttenverpflegung gestärkt. Heute können sich unsere Gäste im
unverwechselbaren Ambiente von sechs Restaurants und Bars der Gletscherbahnen Kaprun – darunter mit dem
‚Gipfelrestaurant’ auf 3.029 Metern das höchst gelegene Restaurant im Land Salzburg – an einem
anspruchsvollen Angebot erfreuen“, sagt Josef Rumpf, Kaufmännischer Prokurist und mit 45 Berufsjahren der
dienstälteste Mitarbeiter der Gletscherbahnen Kaprun. Mit mehr als 90 Mitarbeitern zählt die GletscherbahnenGastronomie in ihrem Segment zu den größten Arbeitgebern der Region. Mehr als 31.000 Burger, 18.000
Wienerschnitzel, 16.000 Apfelstrudel und 172.000 Tassen Kaffee wurden im Wirtschaftsjahr 2014/2015 in den
Betrieben der Kitzsteinhorn-Gastronomie konsumiert.
Unglück Ausgangspunkt für einen neuen Weg
Untrennbar mit der Geschichte des Kitzsteinhorns verbunden ist aber auch die tragische Brandkatastrophe der
Stollenbahn am 11. November 2000, bei der 155 Menschen ums Leben kamen. Das Unglück markiert eine
schmerzvolle Zäsur für die Gletscherbahnen. „Das Unglück ist für alle Betroffenen bis heute ein schmerzlicher
Einschnitt. Gemeinsam mit unseren Gästen haben wir uns auf einen neuen Weg gemacht, auf dem uns unsere
Natur, Qualitäts- und Sicherheitsgedanken die Richtung weisen“, sagt Norbert Karlsböck, Vorstand der
Gletscherbahnen Kaprun AG, Wilhelm Fazokas Straße 2d, 5710 Kaprun, AUSTRIA
T +43(0)6547 8700, F +43 (0)6547 7614, [email protected], www.kitzsteinhorn.at
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Arno Gasteiger; Vorstand: Dir. Ing. Norbert Karlsböck
Firmenbuch FN 54515 W, Landesgericht Salzburg
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Gletscherbahnen Kaprun. Die auf das Unglück folgenden Jahre waren geprägt von Neuorientierung und
richtungsweisenden Veränderungen. „Aufbauen auf vorhandene natürliche und einzigartige Stärken, kreative
Angebote in Einklang mit der hochalpinen Natur und ein hoher Qualitäts- und Servicestandard“ wurde im neuen
Unternehmensleitbild verankert. So starteten die Gletscherbahnen im Jahr 2009 eine Kooperation mit dem
Salzburger Institut für Ökologie, das seither alle Bauprojekte begleitet, und schlossen 2012 einen
Partnerschaftsvertrag mit dem Nationalpark Hohe Tauern. Seit 2003 sind die Gletscherbahnen Kaprun als
einziges österreichisches Bergbahnunternehmen für alle Unternehmensbereiche in den Bereichen Qualitäts- und
Sicherheitsstandards ISO-zertifiziert, seit 2007 zusätzlich für den Bereich Umweltmanagement und seit 2015
auch für Energieeffizienz. Mit der Eröffnung der „Gipfelwelt 3000“ im Jahr 2011 gelang dem Unternehmen die
Schaffung eines zweiten wirtschaftlichen Standbeins neben dem Wintersport.
Gletscherjet 3+4 läutet neue Ära ein
Mit der Inbetriebnahme der neuen Gletscherjets 3+4 am 17. Oktober 2015 haben die Gletscherbahnen Kaprun
eine neue Ära auf dem Kitzsteinhorn eingeläutet. Die hochmoderne Bahnen-Achse vom Alpincenter hinauf an die
Nordwestflanke des Kitzsteinhorn-Gipfels bildet die neue Hauptschlagader von Salzburgs einzigem
Gletscherskigebiet und macht den zentralen Gletscher-Skiraum wesentlich schneller und komfortabler und
geschützt vor Wind und Wetter erreichbar. Das atemberaubende Hochgebirgs-Panorama macht die Fahrt auf
knapp 3.000 Meter zu einem Erlebnis für sich: 60 Meter über den Gletscherpisten schwebend, eröffnen sich
grandiose Ausblicke in die unberührte Gebirgswelt des Nationalparks Hohe Tauern, auf die weiten
Gletscherhänge und Pisten, bis hinunter in die Täler des Pinzgaus und zum Ufer des Zeller Sees. Die neue
Bahnen-Achse führt in einen völlig neu strukturierten zentralen Gletscher-Skiraum, denn zusätzlich zur Errichtung
der neuen Bahnen wurden bestehende Schlepplifte neu positioniert: Kitz- und Keeslift wurden auf einen DoppelSchlepplift zusammengeführt, die Magnetköpfllifte wurden abgetragen und 100 Meter weiter südwestlich am
Gletscherplateau situiert. Der Gletscherjet 3 selbst hat die 1992 errichtete Gratbahn ersetzt. Damit bieten sich
den Wintersportlern nun noch freiere und weitere Pisten. Sehr zur Freude von Familien und WintersportEinsteigern findet sich mit dem „Schneehasen-Lift“ nahe der Mittelstation zudem ein neues Übungsgelände in
schneesicheren 2.650 Metern Höhe.
Ganzjährige Gletscher-Rundreise für Ausflugsgäste
Von der neuen Bahnen-Achse profitieren aber auch die vielen nicht-skifahrenden Gäste des Kitzsteinhorns, das
sich mit der „Gipfelwelt 3000“ auch als einzigartiges Ausflugsziel in den Alpen etabliert hat. Ihnen eröffnen die
neuen Jets mitsamt dem neuen „Barbara-Stollen“ – der die Bergstation Gletscherjet 4 mit dem Gletscher Shuttle
verbindet – und der Gipfelbahn ganzjährig eine eindrucksvolle Gletscher-Rundreise. Rund 22 % der 960.000
Gäste auf dem Kitzsteinhorn im vergangenen Geschäftsjahr 2014/2015 waren Ausflugsgäste.
Architektur inspiriert vom Gletschergestein
Die Architektur der drei Stationen stammt aus der Feder von Arkan Zeytinoglu Architects aus Wien. „Die Hülle der
Bauten ist kein Symbol romantischer Verklärtheit, sondern eine technisch adäquate Lösung“, erläutert Arkan
Zeytinoglu. Der Ursprung der Idee liegt in den natürlichen Gegebenheiten des Kitzsteinhorns und bezieht sich auf
die Spuren des Gletschers im Gletschergestein. Die Idee wurde zu einer technischen Konstruktion
weiterentwickelt, die eine möglichst einfache Bauweise ermöglicht. Die speziellen meteorolgischen
Rahmenbedingungen auf 3.000 Metern, wie ganzjährig Schnee, niedrige Temperaturen und Wind, haben die
Materialwahl wesentlich dominiert.
Salzburgs höchst gelegene Baustelle – Herausforderung für Mensch und Technik
Mit dem Bau der neuen Bahnen-Achse wurde im März 2014 begonnen. Auf Salzburgs höchst gelegener
Baustelle war der Zeitplan eng, gearbeitet wurde bei jeder Witterung und teilweise im Schichtbetrieb. Die Arbeit
im hochalpinen Umfeld war fordernd für alle Beteiligten, berichtet Projektleiter Günther Brennsteiner, Technischer
Prokurist der Gletscherbahnen Kaprun: „3.000 Meter über dem Meeresspiegel wird die Luft merkbar dünner. Bei
den Arbeiten in diesen Höhenlagen, inmitten von Schnee, Eis, Fels und Schlechtwettereinbrüchen waren nicht
nur körperliche Fitness und Schwindelfreiheit gefragt, sondern vor allem auch Leidenschaft für besondere
Herausforderungen.“ An Spitzentagen waren bis zu 250 Arbeiter am Kitzsteinhorn im Einsatz. In Summe waren
Gletscherbahnen Kaprun AG, Wilhelm Fazokas Straße 2d, 5710 Kaprun, AUSTRIA
T +43(0)6547 8700, F +43 (0)6547 7614, [email protected], www.kitzsteinhorn.at
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Arno Gasteiger; Vorstand: Dir. Ing. Norbert Karlsböck
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mit dem Bau der neuen Bahnen-Achse und der Neustrukturierung der Gletscherlifte mehr als 60 Unternehmen
betraut – drei Viertel davon stammen aus dem Pinzgau. Zu den größten Herausforderungen des Projekts zählte
neben den komplexen technischen Herausforderungen insbesondere auch die Logistik. Riesige Mengen an
Schotter, Zement, Stahl, Werkzeug und Gerätschaften mussten vom Tal auf den Berg gelangen – zur richtigen
Zeit in der richtigen Menge an den richtigen Ort. Bis zu 2.000 Höhenmeter und mehr galt es hinauf zu den
einzelnen Bauabschnitten zu überwinden. „Dank vorausschauender Planung und des unermüdlichen Einsatzes
aller Beteiligten konnten wir den engen Zeitplan einhalten und die neuen Gletscherjets wie vorgesehen am
17. Oktober 2015 in Betrieb nehmen“, resümiert Günther Brennsteiner zufrieden.
Große Zukunftschancen
Mit dem 25-Millionen-Euro-Meilensteinprojekt Gletscherjet 3+4 folgen die Gletscherbahnen Kaprun einer
nachhaltigen Anpassungsstrategie. „Es geht um drei Kernthemen, auf die wir seit vielen Jahren vorausschauend
und verantwortungsvoll reagieren: die Veränderungen des Klimas und des Gletschers, die veränderten
Erwartungen der Gäste und das Erschließen neuer Märkte“, erläutert Norbert Karlsböck. Ski- und Schneesport in
all seinen Facetten werde auf dem Kitzsteinhorn immer im Vordergrund bleiben. Ein Kitzsteinhorn-Tag werde
allerdings nicht mehr rein an gefahrenen Kilometern und Höhenmetern gemessen. „Was zählt ist das
Gesamterlebnis aus körperlicher Betätigung, Emotion und Genuss. Dazu kommt: Der alpine Skisport hat sich
längst weiterentwickelt – der reine Pistenskilauf wurde längst um Snowparks, Freeriding, Themenpisten und
Tourengehen erweitert. Der Gast von heute sucht den ‚Winter- bzw. Berg-Erlebnistag’ und erwartet ein
individuelles Angebot verbunden mit einer qualitätsvollen und lückenlosen Servicekette vom Tal bis auf über
3.000 Meter. Diesen ‚Erlebnistag’ auf dem Kitzsteinhorn wollen wir qualitätsvoll weiterentwickeln. Unser
strategischer Vorteil ist die Höhenlage. Die weltweite Klimaerwärmung und fortschreitende Urbanisierung wird in
den Menschen die Sehnsucht nach kühlen Naturräumen weiter wachsen lassen. Die Zukunft des Kitzsteinhorns
liegt in einem positiven und nachhaltigen Zugehen auf die unterschiedlichen Veränderungsprozesse. In unserem
Fokus stehen der Wintersport in seiner ganzen Vielfalt sowie die Weiterentwicklung unserer ganzjährigen Bergund Naturerlebnisangebote“, sagt Karlsböck, und ergänzt: „Klima, Gästeerwartungen, neue Herkunftsmärkte,
Technik und ökologische Erkenntnisse haben sich in den vergangenen 50 Jahren ganz wesentlich verändert –
unverändert geblieben ist die ‚Faszination Kitzsteinhorn’.“
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Fact box
Gletscherjet 3 und Gletscherjet 4
VORTEILE
+ Schneller am Gletscher und in der Gipfelwelt 3000
+ Höchster Komfort
+ Freiere, weitere Pistenflächen
+ Attraktiver für Familien und Wintersport-Einsteiger
+ Optimaler Wind- und Wetterschutz
TECHNIK
Gletscherjet 3, 2.448 – 2.628 m
Gletscherjet 4, 2.628 – 2.926 m
SeilbahnSystem
Förderleistung
Kombibahn 10er-Kabinenund 8er-Sesselbahn mit beheizten Sitzen
3.600 Personen/Stunde
Höhendifferenz
Länge
Fahrzeit
179 m
1.010 m
3:30 Min
10er-Kabinenbahn
mit beheizten Sitzen
2.772 Pers/h (Durchfahrbetrieb) bzw.
3.326 Pers/h (Einzelbetrieb)
298 m
1.150 m
4:00 bzw. 3:20 Min
BARBARA-STOLLEN
Wettergeschützte Verbindung von Gletscherjet 4 Bergstation mit Gletscher-Shuttle-Standseilbahn/Talstation
Höhenlage
2.926 m
Länge
100 m
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ZEITPLAN
Baubeginn
Inbetriebnahme
März 2014
17. Oktober 2015
INVESTITION
2014 – 2015
EUR 25 Mio
AM BAU BETEILIGTE UNTERNEHMEN (Auszug)
! Architektur und künstlerische Leitung: Arkan Zeytinoglu Architects, Wien
! Seilbahntechnischer Stahlbau, Mechanik, Antriebs- und Steuerungstechnik: Doppelmayr Seilbahnen GmbH,
Wolfurt
! Seilbahntechnische Planung: Melzer & Hopfner Ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG, Bregenz;
Doppelmayr Seilbahnen GmbH, Wolfurt
! Design: Andreas Zangl
! Ökologische Bauaufsicht: Ifö Institut für Ökologie, Elsbethen
! Statik: BauCon ZT-GmbH, Zell am See
! Örtliche Bauleitung: Ing. Karl Aigner Planungsgesellschaft m.b.H, Niedernsill, und GBK
! Bauarbeiten Mittelstation, Bergstation und Strecke Gletscherjet 3+4: Empl Baugesellschaft m.b.H, Mittersill
! Bauarbeiten Talstation: Johann Oberrater Bauunternehmungs GmbH, Maishofen
! Konstruktiver Stahlbau Berg- und Mittelstation: Hans Jäger Schlosserei GmbH, Kaprun
! Konstruktiver Stahlbau Talstation: Oberhofer Stahlbau GesmbH, Saalfelden
! Dach- und Fassadenbau: Dachbau GmbH, Piesendorf
! Zimmermannsarbeiten: Riedlsperger Holzbau GmbH, Kaprun
--Das Kitzsteinhorn – Der Gletscher
Das Kitzsteinhorn in der Region Zell am See-Kaprun ist das einzige Gletscherskigebiet im Salzburger Land. Auf 3.000
Metern erleben Wintersportler hundertprozentige Schneesicherheit von Oktober bis in den Frühsommer. Mit den zwei neuen,
hochmodernen Seilbahnen „Gletscherjet 3+4“ ist das Höhenskigebiet seit Herbst 2015 noch attraktiver. Das WintersportAngebot zeichnet sich durch seine enorme Bandbreite aus, die von Snowparks über Freeride-Routen bis zu SkitourenRouten reicht. In der „Gipfelwelt 3000“ erleben Besucher hautnah die faszinierende Hochgebirgs- und Gletscherwelt des
Nationalparks Hohe Tauern, mit dem das Kitzsteinhorn neben der Nachbarschaft auch eine enge Partnerschaft verbindet.
Als höchster Aussichtspunkt im Salzburger Land eröffnet die Panorama-Plattform „Top of Salzburg“ (3.029 Meter) ein
einzigartiges Panorama über die höchsten Berge Österreichs und die Gletscher des Nationalparks. Abwechslungsreich ist
der Event-Winter am Kitzsteinhorn: Gefeiert und getestet wird beim Opening-Festival WOW Glacier Love, geschlemmt bei
der kulinarischen Veranstaltungsreihe „Hochgenuss“ im Gipfelrestaurant und einen Genuss für die Augen bietet der Ausblick
von den Panoramaterrassen oder die Eiskunst im ICE CAMP presented by Audi quattro.
--Bildmaterial:
Bilddownload unter: www.plenos.at/pt_kitzsteinhorn_50_Jahre_Gletscherbahnen_Kaprun
„Die neue Bahnen-Achse Gletscherjet 3+4 ist ein weiterer
bedeutender Meilenstein in der Geschichte des Kitzsteinhorns“,
so Norbert Karlsböck (Vorstandsdirektor Gletscherbahnen
Kaprun), Josef Rumpf (Kaufmännischer Prokurist) und Günther
Brennsteiner (Technischer Prokurist) (Im Bild v.l.n.r.).
GBK_Karlsboeck_Rumpf_Brennsteiner.jpg
Bildnachweis: GBK / Photoart Reifmüller
Gletscherbahnen Kaprun AG, Wilhelm Fazokas Straße 2d, 5710 Kaprun, AUSTRIA
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Mit den Gletscherjets 3+4 erstreckt sich seit Oktober 2015 eine
neue Seilbahnen-Achse hinauf bis an den Fuß des
Kitzsteinhorn-Gipfels auf knapp 3.000 Meter und macht den
Gletscher wesentlich komfortabler und schneller erreichbar.
Kitzsteinhorn_Gletscherjet_3_4_Ueberblick_Okt15.jpg
Bildnachweis: GBK / Nikolaus Faistauer
Blick von der Mittelstation der neuen Gletscherjets 3+4
Richtung Kitzsteinhorn-Gipfel.
Kitzsteinhorn_Mittelstation_Gletscherjet_3_4.jpg
Bildnachweis: GBK / Nikolaus Faistauer
Die Talstation der neuen Gletscherjets 3+4 liegt auf 2.628
Metern.
Kitzsteinhorn_Talstation_Gletscherjet_3_4.jpg
Bildnachweis: GBK / Nikolaus Faistauer
Zusätzlich zu den neuen Gletscherjets 3+4 sorgen neu situierte
Gletscherlifte für breitere, freiere Pisten im zentralen GletscherSkiraum. Speziell für Familien und Wintersport-Einsteiger bietet
der „Schneehasen-Lift“ nahe der Mittelstation von Gletscherjet
3 + 4 zudem ein neues Übungsgelände in schneesicheren
2.600 Metern Höhe.
Kitzsteinhorn_NEU_Winter_2015_2016_Detail.jpg
Bildnachweis: GBK
Bei den Arbeiten im Hochgebirge, inmitten von Schnee, Eis und
Fels, waren nicht nur körperliche Fitness und Schwindelfreiheit
gefragt sondern vor allem auch Leidenschaft für besondere
Herausforderungen. Im Bild: Betonarbeiten an der der
Bergstation Gletscherjet 4 auf knapp 3.000 Metern im Juni
2014.
GBK_Bergstation_Gletscherjet_4_Juni_2014.jpg
Bildnachweis: GBK / Franz Reifmüller
Der Visionär: Wilhelm Fazokas (1917 - 1990). Als
Werksgruppenleiter der Tauernkraftwerke und Kapruner
Bürgermeister war er in den 1960er-Jahren Initiator und Motor
des visionären Projekts, das Kitzsteinhorn als Sommerskigebiet
zu erschließen.
GBK_Wilhelm_Fazokas.jpg
Bildnachweis: GBK
Gletscherbahnen Kaprun AG, Wilhelm Fazokas Straße 2d, 5710 Kaprun, AUSTRIA
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Impressionen vom Bau der Gipfelbahn aus dem Jahr 1964.
l.: GBK_Bau_Gipfelbahn_2.jpg
r.: GBK_Bau_Gipfelbahn_3.jpg
Bildnachweis: GBK
1967 wurde auf dem Schmiedingerkees der weltweit erste
echte, komplett „schwimmende“ Gletscherlift errichtet
GBK_Maurergletscherlift_1967.jpg
Bildnachweis: GBK
Skifahren auf dem Kitzsteinhorn war schon immer in Mode. Im
Bild: Impression aus den 1980ern mit Blick auf den
Kitzsteinhorn-Gipfel.
GBK_Skifahrer_1980er_1.jpg
Bildnachweis: Dietmar Sochor
Untrennbar mit der Geschichte des Kitzsteinhorns verbunden
ist auch die tragische Brandkatastrophe der Stollenbahn am 11.
November 2000, bei der 155 Menschen ums Leben kommen.
Das Unglück markiert eine schmerzvolle Zäsur für die
Gletscherbahnen. Die darauffolgenden Jahre waren geprägt
von Neuorientierung und richtungsweisenden Veränderungen.
GBK_Gedenkstaette_innen.jpg
Bildnachweis: GBK
Veröffentlichung bei Nennung des Rechteinhabers honorarfrei
Pressekontakt:
Maria Hofer
Kitzsteinhorn - Gletscherbahnen Kaprun AG
Wilhelm Fazokas Straße 2d
A-5710 Kaprun
Tel.: +43 / (0) 6547 / 8700-171
Mobil: +43 / (0) 664 / 78 29 855
E-Mail: [email protected]
Mag. Ursula Wirth
Mag. Florian Emminger
Plenos – Agentur für Kommunikation
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