Smash 2013/2014 - VC Kanti Schaffhausen

Transcrição

Smash 2013/2014 - VC Kanti Schaffhausen
KANTI SMASH
NEWS FACTS INFOS
Volleyballclub Kanti Schaffhausen
Saison 2013/2014
Herzlichen Dank!
Unser spezieller Dank geht an unsere
beiden Sponsoren:
stamm+co. AG, Grafisches Unternehmen,
Schleitheim (Druck und Ausrüstung)
André Gaille, Werbung/Grafik,
Schaffhausen (Layout, Lithos, Satz)
Das Redaktionsteam dankt ausserdem
allen nicht namentlich genannten
Autoren sowie allen nicht erwähnten
Personen, die Fotos gemacht oder uns
zur Verfügung gestellt haben.
Impressum
Herausgeber:
VC Kanti
Marketing
Postfach 126
8203 Schaffhausen
Redaktion:
Bea Keller (verantwortlich)
Richard Schärrer
Christine Schlatter
Beat Signer
Jules Wetter
Fotos:
Foto Dreispitz, Erika Bühlmann,
Grabenstrasse 7, 8213 Neunkirch
Richard Schärrer
Werner Schläpfer
Christine Schlatter
Beat Signer
Jules Wetter
Urs Wildberger
André Gaille (Hintergrundbilder)
2
Layout, Lithos, Satz:
André Gaille
Werbung/Grafik
Ebnatstrasse 35
8200 Schaffhausen
Druck:
stamm+ co. AG
Hofwiesen 6
8226 Schleitheim
KANTI SMASH
Das NLA-Team 2013/2014
3
Nr.
Name
Geb.datum Grösse
Position
Nationalität
Persönlicher Sponsor
1C
2
3
4
6
7
8
9
11
12
16VC
17
Laurianne Delabarre
Lisa Leu
Simona Belotti
Zora Widmer
Samantha Middleborn
Barbara Wezorke
Ann-Christin Quade
Livia Zaugg
Steffi Lehmann
Lucie Rydvalová
Laura Sirucek
Elena Steinemann
24.04.1987
08.03.1996
03.08.1993
12.04.1994
10.11.1990
12.04.1993
15.01.1992
29.01.1996
17.02.1984
01.05.1991
05.04.1990
08.12.1994
Pass
Libera
Libera
Pass
Mitte
Mitte
Aussen
Aussen/Diagonal
Aussen
Mitte
Aussen/Diagonal
Aussen
Frankreich
Schweiz
Schweiz
Schweiz
USA
Deutschland
Deutschland
Schweiz
Deutschland
Tschechien
Schweiz
Schweiz
Bruno Niggli Intercoiffure, Schaffhausen
Schaffhauser Clientis Banken
Schaffhauser Clientis Banken
EKS AG, Schaffhausen
DONAG Wohnungs + Gebäudereinigungen, Stetten
Möckli Festbedarf GmbH, Basadingen
Versicherungstreuhand Poles & Partner AG, Neuhausen
Reisebüro Sulzberger, Neuhausen
Schneider Bedachungen & Fassaden, Schaffhausen
HRM Bau und Invest AG, Löhningen
ZZ Wancor AG, Regensdorf
Garage Engehof, Beringen
176
175
169
170
185
186
182
180
181
188
178
176
Trainer
Dirk Gross
04.12.1964
Deutschland
Thomas Bollinger GmbH, Schleitheim
Assistenztrainerin
Mélanie Pauli
05.05.1980
Schweiz
Reasco AG, Neuhausen
Team Manager
Matthias Lerch
27.04.1954
Schweiz
Masseurin / Wettkampfbetreuerin
Marianne Räss
29.04.1954
Schweiz/Holland Volksapotheke Schaffhausen
Medical Team
Zenit Schaffhausen: Dr. Edgar Funke, Dr. Regina Riess, Dr. Ueli Böni, Physiotherapeutin Evelyn Kopatz
Praxis am Puls: Ken Schneider, Physiotherapeut
Dr. Urs B. Zahner, Chiropraktor
Präsident
Heinz Looser
Das sind die Nati-A-Spielerinnen 2013/2014…
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Simona Belotti Nr. 3
Dein Lebensmotto?
Wer kämpft kann verlieren, wer nicht
kämpft hat schon verloren.
Deine beste Tugend?
Es gibt Mädchen, die sind nicht artig, dafür
grossartig :-).
Dein grösstes Laster?
„Der Mensch möchte vor den Folgen seiner
Laster bewahrt werden aber nicht vor den
Lastern selbst. (Ralph Waldo Emerson)
Deshalb mache ich gerne eine grosse
Unordnung in meinem Zimmer und räume
nur wenig motiviert auf.
Dein Lieblingsparfüm?
„Pure Woman” von Bruno Banani und
„Touch of Pink” von Lacoste.
Was nervt dich?
Unehrlichkeit und Respektlosigkeit.
Wo siehst du dich in 10 Jahren?
Im Spiegel :-). Aber da kann ich mich ja
jetzt schon betrachten, wenn ich möchte.
Herz-, Kopf- oder Bauchmensch?
Eine Mischung von allem. Beim Volleyball
bin ich jedoch ein Herz- und Kopfmensch.
Laurianne Delabarre Nr. 1
Captain
Dein Lebensmotto?
Schönheit gibt es überall, du musst sie nur
finden!
Deine beste Tugend?
Ich bin eine gesellige Person und bestimme gerne mein Leben.
Dein grösstes Laster?
Ich bin eine schlechte Verliererin.
Dein Lieblingsparfüm?
„Infragrance“ von Guerlain.
Was nervt dich?
Bosheit und Heuchelei.
Wo siehst du dich in 10 Jahren?
Das ist noch weit! Ich denke, ich werde von
Mann und Kindern sowie von Freunden
umgeben sein. Meine Familie und meine
Freunde sind sehr wichtig für mich.
Herz-, Kopf- oder Bauchmensch?
Mein Herz führt mich sehr viel, aber mein
Verstand schläft niemals...! Manchmal,
wenn ich eine wichtige Entscheidung treffen muss, folge ich meinem Bauchgefühl.
Was kannst du am besten?
Dirk nerven, indem ich oft gleich nach dem
Training mein Handy in der Hand habe :-).
Was kannst du am besten?
Ich bin eine ziemlich gute Zuschauerin für
alles: Filme, TV, Shows, das richtige Leben...
Ich lache sehr gerne!
Worin bist du richtig schlecht?
„Eine Frau ohne Geheimnisse ist wie eine
Blume ohne Duft." (Maurice Chevalier)
Worin bist du richtig schlecht?
Da ich Passeuse bin, kann ich keine
Annahme spielen.
Dein Vorbild?
Meine Familie, da sie mich ständig und
überall unterstützt und für mich da ist.
Davor habe ich grossen Respekt!!
Dein Vorbild?
Gaël Monfils, einer meiner guten Freunde
und ein erstaunlicher Sportler.
KANTI SMASH
5
Steffi Lehmann Nr. 11
Lisa Leu Nr. 2
Samantha Middleborn Nr. 6
Dein Lebensmotto?
Am Ende ist alles gut, und wenn noch nicht
alles gut ist, dann ist es noch nicht das
Ende.
Dein Lebensmotto?
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg, und der
Weg ist das Ziel.
Dein Lebensmotto?
Bereue nie!
Deine beste Tugend?
Aus der Ruhe Kraft schöpfen.
Dein grösstes Laster?
In manchen Situationen bin ich zu ruhig.
Dein Lieblingsparfüm?
„Sensations“ von Jil Sander.
Was nervt dich?
Menschen, die viel reden und doch nichts
sagen.
Wo siehst du dich in 10 Jahren?
Schwierig zu sagen. Ich plane mein Leben
von Jahr zu Jahr.
Herz-, Kopf- oder Bauchmensch?
Bauchmensch.
Was kannst du am besten?
Krafttraining :-): Bankdrücken.
Worin bist du richtig schlecht?
Ich glaube, richtig schlecht gibt es nicht.
Man kann immer etwas dazu lernen.
Dein Vorbild?
Ich finde Sportler wie z. B. Roger Federer
oder Emanuel Rego Klasse.
Deine beste Tugend?
Hilfsbereitschaft.
Dein grösstes Laster?
Ungeduld.
Dein Lieblingsparfüm?
„Gucci Guilty“.
Was nervt dich?
Wenn ich am Morgen mit dem falschen
Fuss aufstehe.
Wo siehst du dich in 10 Jahren?
Als motivierte Volleyballspielerin in einem
NLA-Team.
Herz-, Kopf- oder Bauchmensch?
Herzmensch.
Was kannst du am besten?
An etwas dran bleiben.
Worin bist du richtig schlecht?
Im nein sagen.
Dein Vorbild?
Rosir Calderón.
Deine beste Tugend?
Meine Entschlossenheit, immer besser
zu werden, in allem, was ich mache.
Ich möchte von jedem Fehler lernen
und Fortschritte machen.
Dein grösstes Laster?
Ich liebe Schokolade…
Dein Lieblingsparfüm?
Alles, was gut riecht.
Was nervt dich?
Nächste Frage…!
Wo siehst du dich in 10 Jahren?
Als Volleyballcoach oder Veterinärin und
hoffentlich mit einer wundervollen Familie.
Herz-, Kopf- oder Bauchmensch?
Herz- und Bauchmensch.
Was kannst du am besten?
Volleyball spielen, und ich bin eine grossartige Freundin.
Worin bist du richtig schlecht?
Basketball, ich bin gross genug dafür, aber
nicht gut genug…
Dein Vorbild?
Misty May, Kerri Walsh und meine Mama.
Das sind die Nati-A-Spielerinnen 2013/2014…
6
Ann-Christin Quade Nr. 8
Lucie Rydvalová Nr. 12
Dein Lebensmotto?
Hätt den Hond net geschass dann hätt et
net gedämpt.
Dein Lebensmotto?
Erlaub deiner Angst nicht, dich aus dem
Spiel rauszunehmen.
Deine beste Tugend?
Aus Not entstanden schon viele Tugenden.
Es wäre anders, brächten Tugenden Not.
Deine beste Tugend?
Immer mein Bestes geben.
Dein grösstes Laster?
Denk lieber an das, was du hast, als an
das, was dir fehlt.
Dein Lieblingsparfüm?
„Touch of Pink“ von Lacoste.
Was nervt dich?
Wer sich von der Wahrheit nicht besiegen
lässt, der wird vom Irrtum besiegt.
Wo siehst du dich in 10 Jahren?
Die Zeit kommt aus der Zukunft, die nicht
existiert, in die Gegenwart, die keine Dauer
hat und geht in die Vergangenheit, die
aufgehört hat zu bestehen.
Herz-, Kopf- oder Bauchmensch?
In der Liebe mit dem Herz, in der Realität
mit dem Kopf (ab und zu auch durch die
Wand) und für den Rest mit dem Bauch
(vor allem bei Hunger und Spontanität).
Was kannst du am besten?
Frau ist doch immer glücklich, wenn sie
Kräfte in sich selbst findet, die sie sich gar
nicht zugetraut hat.
Worin bist du richtig schlecht?
Aus Fehlern lernen. Daraus erwachsen
neue Fehler…
Dein Vorbild?
Meine Mama.
KANTI SMASH
Dein grösstes Laster?
Ungeduld.
Dein Lieblingsparfüm?
„IN2U“ von Calvin Klein.
Was nervt dich?
Leute, die lügen.
Wo siehst du dich in 10 Jahren?
Hoffentlich noch beim Volleyball spielen.
Herz-, Kopf- oder Bauchmensch?
Kopfmensch.
Was kannst du am besten?
Relaxen.
Worin bist du richtig schlecht?
Morgens aufstehen.
Dein Vorbild?
Der ehemalige tschechische
Beachvolleyballspieler Marek Pakosta.
7
Laura Sirucek Nr. 16
Vice-Captain
Dein Lebensmotto?
Nana korobi, ya oki.
Für alle Nicht-Japaner: Siebenmal hinfallen,
achtmal aufstehen.
Deine beste Tugend?
Wenn ich etwas anpacke, dann mit viel
Herz und Fleiss.
Dein grösstes Laster?
„Ballabeni“-Eisdiele in München.
Dein Lieblingsparfüm?
Eines der regelmässig wechselnden
„Armee“ auf meiner Kommode.
Was nervt dich?
Lange ohne Essen zu sein :-)... Und
Unfairness.
Wo siehst du dich in 10 Jahren?
Dort, wo mich das Leben hin verschlägt.
Herz-, Kopf- oder Bauchmensch?
Der Kopf wägt ab, das Herz entscheidet.
Was kannst du am besten?
Kurze Haare tragen :-).
Worin bist du richtig schlecht?
Mit Füssen einen Ball zu kontrollieren.
Dein Vorbild?
Menschen, die mit einem Lächeln auf ihre
Vergangenheit schauen.
Elena Steinemann Nr. 17
Dein Lebensmotto?
„I can accept failure, everyone fails at
something. But I can't accept not trying.”
(Michael Jordan)
Deine beste Tugend?
Fairness.
Dein grösstes Laster?
Nimmersatt.
Dein Lieblingsparfüm?
Sommerregen auf Asphalt.
Was nervt dich?
Moskitos!
Wo siehst du dich in 10 Jahren?
Irgendwo mit einem Volleyball und einer
Familie.
Herz-, Kopf- oder Bauchmensch?
Herzmensch.
Was kannst du am besten?
Ein Mittagsschläfchen machen :-).
Worin bist du richtig schlecht?
Im Fussball!
Dein Vorbild?
Meine Eltern.
Barbara Wezorke Nr. 7
Dein Lebensmotto?
Habe immer mehr Träume, als die Realität
zerstören kann!
Deine beste Tugend?
Ehrgeiz, Offenheit, Toleranz.
Dein grösstes Laster?
Ungeduld und nie genug haben zu können.
Dein Lieblingsparfüm?
„Roadster Sport“ von Cartier.
Was nervt dich?
Die Unzufriedenheit vieler Leute, die nicht
sehen, dass es ihnen besser geht als 93 %
der restlichen Bevölkerung.
Wo siehst du dich in 10 Jahren?
Bei der Familienplanung, in meinem selbst
gebauten Haus.
Herz-, Kopf- oder Bauchmensch?
Alle drei. Kommt auf die Situation an.
Was kannst du am besten?
Blocken, reden, reflektieren.
Worin bist du richtig schlecht?
Reis kochen.
Dein Vorbild?
Son Goku.
Das sind die Nati-A-Spielerinnen 2013/2014…
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Zora Widmer Nr. 4
Livia Zaugg Nr. 9
Dein Lebensmotto?
Der frühe Vogel fängt den Wurm.
Dein Lebensmotto?
Träume nicht dein Leben, sondern lebe
deinen Traum.
Deine beste Tugend?
Ich bin pünktlich und zuverlässig – typisch
Schweizerin.
Dein grösstes Laster?
Mein Kleiderchaos (z. B. auf dem Bürostuhl),
das ich bestens und über lange Zeit übersehen
kann. (Meine Mutter kann ein Lied davon
singen...) Gut wohne ich ab dieser Saison in
Neuhausen :-).
Dein Lieblingsparfüm?
„Chanel No. 5“ mag ich gar nicht. Als
Sportlerin bevorzuge ich „Pure Lightness“ von
Adidas. Als Studentin kann ich mir das auch
eher leisten :-).
Was nervt dich?
Kommentare meiner Mutter zu meinem
Kleiderberg. (Sonst ist sie aber ganz ok!)
Wo siehst du dich in 10 Jahren?
Meine kleine Tochter sitzt mit meinem Partner
(Gewinner der Bronzemedaille im Beachvolleyball an der Olympiade 2020) auf der
Tribüne und sie winken mir, Stammpasseuse
VC Kanti NLA, zu.
Herz-, Kopf- oder Bauchmensch?
Bauchmensch.
Was kannst du am besten?
Nette Geschichten erfinden und träumen.
Worin bist du richtig schlecht?
Zimmer aufräumen.
Dein Vorbild?
Nootsara Tomkom.
KANTI SMASH
Deine beste Tugend?
Geduld.
Dein grösstes Laster?
Tollpatschigkeit.
Dein Lieblingsparfüm?
„Euphoria“ von Calvin Klein.
Was nervt dich?
Lügen.
Wo siehst du dich in 10 Jahren?
Sportanimateurin in Thailand.
Herz-, Kopf- oder Bauchmensch?
Herzmensch.
Was kannst du am besten?
Menschen zum Lachen bringen.
Worin bist du richtig schlecht?
Am Morgen aufstehen.
Dein Vorbild?
Nancy Carrillo.
…und das sind ihre Betreuer
9
Dirk Gross
Trainer
Mélanie Pauli
Assistenztrainerin
Dein Lebensmotto?
Der Weg ist das Ziel.
Dein Lebensmotto?
Ich habe viele, aber das fasst alles zusammen: Life is too short to wake up in the
morning with regrets. So love the ones
who treat you right, forget the ones who
don’t. Remember that everything happens
for a reason. If you get a chance take it, if
it changes your life, then let it. No one said
it would be easy, they just promised it
would be worth it.
Deine beste Tugend?
Im Rittertum gab es zwölf Tugenden:
Weisheit, Wahrheit, Gerechtigkeit,
Barmherzigkeit, Friedfertigkeit, Stärke,
Glaube, Mässigkeit, Güte, Demut,
Hoffnung und Liebe.
Ich möchte einmal Weisheit erlangen.
Dein grösstes Laster?
„Menschen, die keine Laster haben, haben
auch nur wenige Tugenden.“ (Abraham
Lincoln)
Dein Lieblingsparfüm?
„Ein Tag ohne Dufterlebnisse ist ein
verlorener Tag.“ (Altägyptisches Sprichwort)
Was nervt dich?
Menschen, die sich fürchten etwas falsch zu
machen.
„Wer nie einen Fehler beging, hat nie etwas
Neues ausprobiert.“ (Albert Einstein)
Wo siehst du dich in 10 Jahren?
Hoffentlich ein wenig weiser als heute.
Herz-, Kopf- oder Bauchmensch?
Bauchmensch. Sieht man doch!
Was kannst du am besten?
Dazu lernen. Ich möchte etwas weniger
blöd sterben als ich geboren wurde.
Worin bist du richtig schlecht?
Es gibt keine Probleme nur Lösungen.
Dein Vorbild?
„Der wahrhaft Edle predigt nicht, was er tut,
bevor er nicht getan hat, was er predigt.“
(Konfuzius)
Deine beste Tugend?
Meine positive und freudige
Lebenseinstellung.
Dein grösstes Laster?
Ich werde hässig, wenn ich Hunger habe.
Dein Lieblingsparfüm?
Im Moment „Pure Daydream“ von
Victoria’s Secret.
Was nervt dich?
Die nächste Frage :-) und Unfairness.
Wo siehst du dich in 10 Jahren?
… :-).
Herz-, Kopf- oder Bauchmensch?
Bauchmensch.
Was kannst du am besten?
Vieles unter einen Hut bringen!
Worin bist du richtig schlecht?
Einen „Filter“ einzuschieben, wenn ich
sage, was ich denke!
Dein Vorbild?
Ich habe kein Vorbild. Ich lasse mich
einfach von faszinierenden Menschen
inspirieren.
…und das sind ihre Betreuer
10
Matthias Lerch
Team-Manager
Marianne Räss
Masseurin / Wettkampfbetreuerin
Dein Lebensmotto?
In der Ruhe liegt die Kraft!
Dein Lebensmotto?
Für jedes Problem gibt es eine Lösung!
Deine beste Tugend?
Geduld.
Deine beste Tugend?
Ich bin sehr flexibel und beweglich.
Dein grösstes Laster?
Mövenpick-Ice-Cream.
Dein grösstes Laster?
Ich bin nachtragend, kann schlecht etwas
wegstecken.
Dein Lieblingsparfüm?
Da kann ich nicht mitreden.
Was nervt dich?
Unzuverlässigkeit.
Wo siehst du dich in 10 Jahren?
Hoffentlich noch immer in irgendeiner
Funktion im Volleyball.
Herz-, Kopf- oder Bauchmensch?
Auf den ersten Blick Kopf- aber sehr häufig
doch eher Bauchmensch.
Was kannst du am besten?
Beobachten und beraten.
Worin bist du richtig schlecht?
Mache das, was du gut kannst und was dir
Spass macht, dann erübrigt sich diese
Frage.
Dein Vorbild?
Man kann sich von vielen Leuten etwas
abschauen, aber jeder muss seinen
eigenen Weg finden.
KANTI SMASH
Dein Lieblingsparfüm?
„Davidoff Cool Water“.
Was nervt dich?
Leute, die nicht ehrlich sind.
Wo siehst du dich in 10 Jahren?
Am Liebsten noch sportlich und fit!
Herz-, Kopf- oder Bauchmensch?
Ich treffe gerne Entscheidungen mit dem
Herzen, das kommt nicht immer gut heraus.
Was kannst du am besten?
Meine verschiedenen Tätigkeiten unter
einen Hut bringen.
Worin bist du richtig schlecht?
Ich kann nicht gut nein sagen.
Dein Vorbild?
Steffi Graf habe ich immer für ihre
Coolness auf dem Platz bewundert, das
fand ich richtig toll! Sie hat selten etwas
anbrennen lassen.
Fredi Roth: „Nur ausgeben, was man hat“
Mit dieser altbewährten und wahren Regel hält der langjährige Finanzchef den VC Kanti in den schwarzen Zahlen.
Als Geschäftsführer der Pallavolo Kanti GmbH ist er einer der Erfolgsgaranten im Verein.
Er ist das finanzielle Gewissen des VC Kanti, hält die Batzen
zusammen und wenn nötig auch den Finger drauf. Seit mehr als
20 Jahren sorgt der pensionierte COOP-Bank-Direktor für das
monetäre Gleichgewicht im Club. Wohl auch deshalb ist der VC
Kanti am längsten aller Vereine in der Nationalliga A. Keine
Schulden, kein Absturz, kein Verschwinden von der VolleyballBildfläche, das sind auch seine Verdienste. Stets kritisch hinterfragend, lässt er sich kein X für ein U vormachen. Seine Berufserfahrung und Menschenkenntnisse sind bei Sponsorenverträgen ebenso gefragt wie bei Verhandlungen mit Spielerinnen und Trainern.
„Mieten macht längerfristig keinen Sinn, also kaufen wir den
Hallenboden und vermieten ihn weiter. Wir sind in der Geldbeschaffung auf gutem Wege.“ Zusammen mit Heinz Looser hat Fredi
auch diese Investition genau durchgerechnet und wägt Chancen
und Risiken ab. Bleibt zu hoffen, dass der Verband auch im
Im Team mit Ruth
Nennt man den Namen Fredi, so muss sofort auch Ehefrau Ruth
genannt sein. Nichts da von der Frau, die hinter dem erfolgreichen Mann steht. Sie steht mindestens auf gleicher Höhe und hat
ihren Angetrauten zum VC Kanti gebracht. Als KV-Verantwortliche
im Unternehmen von Präsi Heinz Looser und als Sachbearbeiterin
beim VC Kanti war das naheliegend. Der Zweisamkeit hat es nie
geschadet, die Roth-Family funktioniert bestens und effizient. Fredi
weiss, was er an seiner Ruth hat. Nachdem geschäftlich ruhigere
Zeiten angebrochen sind, Fredi das Kassieramt im Verein an
Alexandre Stotz und Ruth die Kanti-Aktivitäten an Jana Vollmer
weitergegeben haben, bauten die beiden in Buchthalen für sich
ein Alters-Stöckli.
11
„Mit Ruedi Hablützel, Gianni Sigrist, Jules Wetter und Heinz
Looser haben wir seinerzeit die erste Marketinggruppe zwecks
Sponsorenkontakten und Geldbeschaffung ins Leben gerufen.
Eine gute Zeit, auch wenn die Meetings beim unvermeidlichen
Abendschoppen meist bis in die frühen Morgenstunden dauerten.“ Fredi Roth erinnert sich an frohe und oft turbulente Stunden
im Kreise von sportbegeisterten Freunden.
Die Professionalisierung hat auch vor dem VC Kanti nicht Halt
gemacht. Der Spitzensport erforderte die finanzielle Trennung
vom Verein. Um allfällige Risiken vom Kernverein fernzuhalten,
wurde der Club Pallavolo gegründet und rechtlich in einer GmbH
etabliert. Weil kein Mäzen in Sicht, muss das aktive Marketingteam zusammen mit Heinz Looser nach wie vor alles Geld in oft
aufwendiger Kleinarbeit bei Sponsoren im Gewerbe und bei der
Industrie beschaffen.
Europacup bleib(t) auf dem Boden
„Die finanziellen Mittel werden dort eingesetzt, wo es Sinn
macht“, sagt der Pallavolo-Finanzer. Und Sinn macht es jetzt im
Europacup, denn der Europäische Volleyball-Verband verlangt
neue Infrastrukturen für die Spiele. So können diese, für den VC
Kanti wichtigen und für die Fans und Sponsoren attraktiven,
Matches nur noch in der BBC Arena ausgetragen werden. Dazu
wird ein spezieller Boden erforderlich. Die Finanzierung mit einer
sechsstelligen Summe ist eine ganz spezielle Herausforderung.
Der VC Kanti lebt nicht nur vom Sport. Fredi Roth sorgt seit Jahren für
geordnete Finanzen im gesamten Verein und beim Kanti-Nationalliga-ATeam.
Europacup auf dem Boden bleibt und die Anforderungen nicht
noch höher schraubt, ansonsten es für kleinere Clubs sehr schwierig werden kann. Am 22. Oktober heisst der erste Gegner im
Europacup LP Salo aus dem Südwesten Finnlands. In der BBC
Arena auf brandneuer Unterlage.
Doch nicht nur der Spitzensport will finanziert sein, auch die grosse
Juniorinnenabteilung des VC Kanti braucht Geld. „Da dürfen wir
erfreulicherweise grossen Goodwill bei der Sponsorensuche feststellen. Das ist vor allem auch das Verdienst der Trainerinnen und
Trainer, und für die Jungen ist auch etwas Grosszügigkeit mit den
Moneten angesagt.“ Das Kanti-Management weiss, dass ohne
Nachwuchs die Zukunft des Vereins nicht denkbar ist.
Fredi Roth befasst sich stets mit der zukünftigen Führung des VC
Kanti. „Es werden künftig noch mehr Persönlichkeiten mit Ideen,
Pep, Zeit und einem guten Netzwerk nötig sein, um den VolleyballSpitzensport und den VC Kanti auf dem heutigen Niveau für
Schaffhausen zu erhalten.“ Für Pallavolo-Geschäftsführer Fredi Roth
sind nicht nur die Finanzen ein Anliegen, er arbeitet auch an den
vitalen Fragen um die Vereinszukunft.
Text und Bild: Jules Wetter
Mélanie Pauli und Helena Lengweiler:
Zwei Powerfrauen für den VC Kanti
Mit Mélanie Pauli und Helena Lengweiler nehmen zwei sehr engagierte Frauen wichtige Positionen beim VC Kanti ein.
Die eine als Assistenztrainerin beim Vize-Schweizermeister 2012/2013, die andere als Persönlichkeit im
Nachwuchsbereich der Schaffhauserinnen.
Zugegeben, der Begriff Powerfrau ist heutzutage nicht mehr originell und wird immer wieder mal überstrapaziert. Doch im Zusammenhang mit Helena Lengweiler, Nachwuchstrainerin und -koordinatorin für den frisch konzipierten Juniorinnen-Leistungssport, sowie
mit Mélanie Pauli, der neuen Assistenztrainerin von Dirk Gross im
NLA-Team, kommt man um die Bezeichnung Powerfrau eben
kaum herum.
12
„Der athletische Aspekt hat eindeutig an Bedeutung gewonnen“
Mélanie Pauli kommt zurück zum VC Kanti, nicht als Spielerin zwar,
denn diese Karriere hat die Jurassierin mit der EM im eigenen
Land im September abgeschlossen, aber als Assistentin von Dirk
Gross. Pauli ist für die Athletik und Fitness der Spielerinnen zuständig. Etwas, das Mélanie Pauli als ausgebildete und eidgenössisch
diplomierte Turn- und Sportlehrerin sowie als selbständig tätige
Fitnesstrainerin entgegenkommt. „Der athletische Aspekt hat bei
professionell geführten Volleyballclubs wie dem VC Kanti eindeutig
an Bedeutung gewonnen“, stellt Mélanie Pauli fest. Dass die
Spielerinnen des VC Kanti unter ihren Fittichen die
fittesten im Land sein werden, kann die ehemalige
Libera des Schweizer Nationalteams zwar nicht als Versprechen
abgeben. Aber das Ziel ist dennoch klar formuliert: „Die Frauen
vom NLA-Team sollen so fit wie möglich sein, und jede soll ihre
individuellen Fortschritte erzielen, so dass sie sich auch im Januar
und Februar, also wenn die Entscheidungen in Meisterschaft und
Cup anstehen, voll auf die technischen und taktischen Elemente
konzentrieren können.“
13 Jahre Erfahrung im Spitzensport
Vollen Einsatz geben, die Dynamik ihres Sports ausleben und
Begeisterung im Team entfachen sind alles Dinge, welche Mél als
Spielerin auszeichneten (und welche sie schon rasch nach ihrem
Transfer nach Schaffhausen in der Saison 2002/03 zum Publikumsliebling aufsteigen liessen). Die Leidenschaft für den Volleyballsport und ihre Erfahrungen aus 13 Jahren Spitzensport möchte
die 33-Jährige gerne weitergeben und sprüht dabei vor Elan. Pauli
streicht heraus, dass sie ihre neue Rolle als Herzensangelegenheit
ansieht. In Schaffhausen fühlt sich die Westschweizerin zuhause,
hier hat sie ihren Freundeskreis aufgebaut, und hier führt sie
zusammen mit Barbara Surbeck ihre eigene Firma „Surbeck-PauliFitnesscoaching“. Ausserdem sagt Mélanie Pauli die neue, stärkere
Fokussierung auf den Nachwuchsbereich beim VC Kanti sehr zu.
Das war ein weiteres Puzzleteilchen, warum die Rückkehr zu
Schaffhausens führendem Volleyballclub klappte.
Der nahtlose Übergang von der Spielerin zur Trainerin auf höchster
Schweizer Stufe – im Amateurbereich war Pauli als Spielertrainerin
des VBC Schaffhausen mit dem NLB-Meistertitel 2011 bereits äusserst erfolgreich unterwegs – ist überdies erwähnenswert, weil
Mélanie noch eine dritte berufliche Tätigkeit ausübt. Zu rund 30
Prozent ist sie als Cheftrainerin der Volleyball-Talent-School in
Zürich angestellt. Um jetzt noch alles unter einen Hut zu bringen,
so erzählt Mél, habe sie sich zu einer beinahe perfekten ZeitEinteilerin entwickelt. Als eine Last empfindet sie ihre vielfältigen
Aufgaben nicht. „Schliesslich dreht sich mein Leben seit ich acht
Jahre alt wurde rund um Volleyball und Sport!“ Die Worte passen
zur Rückkehrerin. Denn genau so stellen wir uns eben eine
Powerfrau vor …
KANTI SMASH
Voller Einsatz! Mélanie Pauli, wie man sie als Libera vom Spielfeld
her kannte.
… und schlagen damit die Brücke zu Helena Lengweiler.
Neues Konzept zur Förderung des talentierten Nachwuchses
Als hierarchisch klar zuoberst stehende Nachwuchschefin beim VC
Kanti, nein, als das wolle sie nicht bezeichnet werden, stellt die
gebürtige Holländerin klar. Für Helena Lengweiler stehen die
Teamarbeit und der gemeinsame Austausch unter den Nachwuchstrainerinnen und -trainern im Fokus. Sie selber trainiert die U17Juniorinnen beim VC Kanti. Und hat auf diese Saison hin ein neues
Konzept zur Förderung des talentierten Nachwuchses erstellt. Ab der
Altersklasse U15 werden jetzt je ein Leistungs- und ein Breitensportteam geführt. Erreicht werden soll durch die verstärkte Talentförderung, dass bis in ein paar Jahren vermehrt eigene Juniorinnen
ins NLA-Team des VC Kanti eingebaut werden können.
Wichtige Voraussetzungen, damit das Unterfangen gelingt, sind
neben der Organisation des Clubs vor allem auch die gut ausgebildeten Trainer und die Unterstützung der Eltern. Beides ist beim VC
Kanti gegeben. Coaches wie Diana Capoccia, Jana Vollmer, Ernst
Mäder oder Matthias Kübler haben selber Karrieren im Volleyball hinter sich oder sind seit vielen Jahren als Juniorinnentrainer aktiv. Und
Nachwuchssorgen kennt man keine. Im Juni stellte Helena
Lengweiler ihr Programm an einem gut besuchten Elternabend aus-
führlich vor und fand Anklang mit ihren Ideen. Dass die Schule oder
die Berufsausbildung mit intensivem Volleyballtraining vereinbar sind,
konnte Helena Lengweiler mit dem Beispiel eines ihrer eigenen drei
Kinder illustrieren. Die älteste Tochter (15) tastet sich gerade an den
Volleyball-Spitzensport heran.
U15 bis U23-Juniorinnen des VC Kanti sich durchgehend für die
Schweizer Meisterschaften qualifizieren und da um den Titel mitspielen können. Die zweite Equipe des VC Kanti müsste dann
auch mindestens in der 1.Liga spielen und mit den regionalen
Talenten bestückt sein, die ein Sprungbrett für die NLA brauchen.
13
Helena Lengweiler: „Der VC Kanti ist ein grosser Verein in der Schweiz,
der die Ressourcen für eine nachhaltige Förderung im Nachwuchs mitbringt“.
Sprungbrett für die NLA schaffen
Zum VC Kanti gestossen ist die in Gachnang bei Frauenfeld
wohnhafte Helena Lengweiler letztes Jahr via ihre früheren
Volleyballstationen bei Amriswil (NLB, Herren) und der VolleyballTalent-School Amriswil. Die vergangene Spielzeit war sie als
Assistentin von Dirk Gross tätig. Jene Stelle, die jetzt durch
Mélanie Pauli besetzt wurde. Nun konzentriert sich Helena
Lengweiler voll auf den Nachwuchs, was auch mit ihrem
Familienleben und der Teilzeit-Anstellung als Physiotherapeutin in
Neftenbach vereinbar ist. In verschiedenen Funktionen hat die 43Jährige so viele Erfahrungen bei den Juniorinnen gesammelt
(Auswahltrainerin ist Helena ja auch noch), dass sie für diese
Volleyballsaison mehrere Angebote hatte. „Aber der VC Kanti ist
ein grosser Verein in der Schweiz, der die Ressourcen für eine
nachhaltige Förderung im Nachwuchs mitbringt. Darum habe ich
Präsident Heinz Looser zugesagt“, erklärt die gross gewachsene
Holländerin. Auch die Möglichkeit, in Schaffhausen etwas mit zu
gestalten, schätzt Lengweiler. Bis in zwei bis drei Jahren sollen die
„Volleyball it’s my life“
Helena Lengweiler ist gespannt darauf, ob die entwickelten Ideen
auf fruchtbaren Boden fallen werden. Auf eine motivierte
Trainerin kann der VC Kanti mit ihr auf jeden Fall setzen, wie ein
kleines Beispiel zum Abschluss verdeutlicht. Am Ende des
Gesprächstermins zeigt Helena Lengweiler nämlich ein Foto auf
ihrem Smartphone. Darauf zu sehen ist die Hand einer U17Juniorin von Helena Lengweiler, und auf der Handfläche mit
Filzstift hingeschrieben steht: „Volleyball it’s my life“. Für solche
Bekenntnisse liebe sie es, mit jungen Spielerinnen zu arbeiten,
sagt Helena Lengweiler mit sichtlichem Stolz. Dann macht sich
die Powerfrau auf. Auf zum nächsten Training mit ihren
Schützlingen.
Beat Signer
Bilder: Beat Signer und privat
Die weiteren Teams des VC Kanti
2. Liga
Auer Fabienne
Dujmovic Mia
Güdel Manuela
Keller Dominique
Kuhlemann Jana
Küng Katja
Lerch Irina
Leu Anja
Meier Monika
Moser Lea
Ricci Rebecca
Schäppi Sabine
Stark Bea
Trainer: Binder Fabian
Trainingszeiten:
Montag
19.00 – 22.00 Uhr
Donnerstag 20.00 – 21.30 Uhr
Sporthalle Breite
Sporthalle Emmersberg
14
3. Liga
Bayer Nicole
Eckert Romina
Häner Carole
Jakob Irene
Lles Naomi
Looser Dominique
Rohrer Caroline
Rossi Giulia
Rüedi Anna
Schaber Alexandra
Schneble Regula
Schwaninger Lisa
Schwyn Michéle
Trainer: Hedinger Andreas
Trainingszeiten:
Montag
20.00 – 21.30 Uhr
KANTI SMASH
Sporthalle Gräfler
Die weiteren Teams des VC Kanti
U23-2 2. Stärkeklasse
Brunner Vivienne
Egestorff Charlotte
Gillich Hanna
Lang Andrina
Maliakal Christina
Meier Katja
Mink Luisa
Moser Noemie
Neukomm Leonie
Ricci Mara
Röllin Kyra
Schweizer Andrea
Singer Romy
Spengler Céline
Trainer: Rydval Matéj
Trainingszeiten:
Montag
19.00 – 21.30 Uhr
Mittwoch
18.45 – 21.30 Uhr
Sporthalle Breite
neue Kantihalle
15
U19-1 1. Stärkeklasse
Fischer Nora
Häner Carole
Hintermann Pascale
Kuhlemann Jana
Leu Lisa
Lles Naomi
Metzger Janine
Rossi Giulia
Schaber Alexandra
Schwaninger Lisa
Singer Romy
Tolic Laura
Xhemaili Lardina
Trainer: Kübler Matthias und Mäder Ernst
Trainingszeiten:
Mittwoch
19.15 – 21.30 Uhr
Freitag
19.45 – 21.30 Uhr
neue Kantihalle
neue Kantihalle
U19-2 2. Stärkeklasse
Beqiraj Jehona
Cakici Selin
Eichholzer Corinne
Funke Sara
Orschel Melinda
Peter Céline
Rashiti Miranda
Scapini Farung
Schadow Jemima
Tarczali Julia
Tekin Yesim
Yarligayan Merve
Trainer: Mäder Ernst und Looser Dominique
Trainingszeiten:
Montag
18.30 – 20.00 Uhr
Mittwoch
18.30 – 20.00 Uhr
Sporthalle Gräfler
Sporthalle Gräfler
Die weiteren Teams des VC Kanti
U19-3 2. Stärkeklasse
U17-1 1. Stärkeklasse
Cetin Gaye
Cetin Gizem
Ceyhan Sila
Fehr Fabienne
Inhelder Leila
Kolb Moira
Kunz Melanie
Lenherr Anna
Lenherr Zora
Naumann Pia
Pavlovic Sara
Summa Eva
Ulmer Johanna
Tolic Laura
Xhemaili Lardina
Trainerin: Lengweiler Helena
Trainingszeiten:
Dienstag
19.00 – 20.30 Uhr
Donnerstag 18.30 – 20.00 Uhr
Freitag
20.30 – 22.00 Uhr
BBC Arena
Sporthalle Gräfler
Sporthalle Munot
16
U17-2 2. Stärkeklasse
Bajrami Adelina
Drenovac Maja
Gilg Larissa
Ilham Aylin
Koscica Tamara
Lenher Kim
Özgür Ceren
Schenardi Annina
Spengler Sandrine
Tahiri Elisabeta
Weber Nicloe
Wernli Sophi
Trainerinnen: Meier Katja und Brunner Vivienne
Trainingszeiten:
Dienstag
19.00 – 20.30 Uhr
Freitag
19.00 – 20.30 Uhr
BBC Arena
Sporthalle Munot
U15-1
Brander Leonie
Broder Sophie
Bross Vivian Eileena
Brugger Nina
Bührer Leonie
Buonomano Giulia
Cetin Gaye
Ceyhan Sila
Crvenkovic Maja
Dragic Vanja
Dugalic Lana
Erol Selin
Fehr Fabienne
Felix Svenja
Gilg Alina
Häner Rebecca
Lagona Shannen
Minestrini Emma
Özgür Ayça
Pavlovic Sara
Roth Alena
Stadler Naike
Woschitz Lina
Zillg Eleni
Trainerin: Capoccia Diana
Trainingszeiten:
Dienstag
18.00 – 19.30 Uhr
Donnerstag 18.30 – 20.00 Uhr
KANTI SMASH
Sporthalle Breite
Sporthalle Emmersberg
Die weiteren Teams des VC Kanti
U13-1
Bernhard Laura
Corbach Maelle
Gerster Lea
Grbic Laura Julija
Habeck Jana
Koll Annika
Kovarova Barbara
Malcic Lora
Overeem Rachelle
Pazin Alessia
Rubli Anna-Lena
Trächsel Fiona
Ugarkovic Lea
Von Arx Elaia
Trainerinnen: Looser Dominique und Moser Noemie
Trainingszeiten:
Montag
17.15 – 18.30 Uhr
Freitag
17.30 – 19.00 Uhr
Sporthalle Gräfler
Sporthalle Munot
17
Volley-Kids
Buonomano Arianna
Elmali Sezin
Elmali Yeliz
Erden Seliya
Ilardo Lara
Lohrer Alyssa
Merz Florance
Merz Lucienne
Odeh Soraya
Pazin Noelia
Rossi Alissa
Stamm Leila
Vollmer Matilda
Yalcin Ceren
Trainer: Vollmer Jana und Mäder Ernst
Trainingszeiten:
Dienstag
17.30 – 19.00 Uhr
BBC Arena
Möchtest du auch Volleyball spielen?
Dann melde dich während eines Trainings
beim entsprechenden Trainer oder bei:
Ernst Mäder
Bahnhofstrasse 109
8245 Feuerthalen
Tel. P: 052 659 15 26
Tel. G: 052 630 73 90
Natel: 079 101 83 41
skype: volleyball.ernst
Europacup:
Würde bringt auch Bürde!
18
Nach dem Aufstieg der 1. Mannschaft in der
Saison 1990/1991 in die NLA konnte sich
der VC Kanti auf die Saison 1993/1994 hin
zum ersten Mal für einen europäischen
Wettbewerb qualifizieren. Nach diesem
ersten Grosserfolg in der Vereinsgeschichte,
bei dem der Mehraufwand mit Organisation,
Marketing sowie der Durchführung von
europäischen Spielen noch tragbar war,
qualifizierte sich der VC Kanti in den kommenden Jahren weitere acht Male für einen
europäischen Wettbewerb im CEV- oder im
Challenge Cup.
Für Spielerinnen und Staff sind diese europäischen Einsätze eine willkommene Abwechslung
zum Saisonalltag, wenn es auch für den physischen Bereich eine erhebliche Mehrbelastung
bedeutet. Doch die Motivation sich mit anderen Teams aus ganz Europa zu messen, darf als
Gradmesser im Spitzensport nicht unterschätzt werden.
In den letzten zwanzig Jahren haben die europäischen Bestimmungen und Anforderungen für
die teilnehmenden Vereine stetig zugenommen. Vom finanziellen und organisatorischen
Bereich wird immer mehr gefordert, was von einem Verein, der grösstenteils ehrenamtlich
geführt wird, kaum mehr zu bewältigen ist.
Der VC Kanti hat das grosse Glück, in der BBC Arena spielen zu dürfen, die
dank Prof. Dr. Giorgio Behr realisiert werden konnte. Die BBC Arena ist die
einzige Sporthalle in Schaffhausen und der näheren Umgebung, welche die
räumlichen Anforderungen des CEV (European Volleyball Confederation) erfüllt.
Eine weitere zusätzliche und kostspielige Hürde muss der VC Kanti bis zum ersten
Europacupspiel Ende Oktober 2013 aber noch nehmen. Die BBC Arena ist mit einem
Handball-Champions-League-Boden ausgerüstet und weist kein Volleyballspielfeld auf, das
dem CEV-Reglement entspricht. Es muss also ein mobiler Volleyballspielboden angeschafft
werden. Diese Anschaffung kostet CHF 120'000.00! Die Vereinsverantwortlichen stellten sich
dieser Herausforderung, das Geld neben dem Meisterschafts- und Europacup-Budget zu
beschaffen.
Bis zum heutigen Tag konnte dank vielen Sympathisanten und Sponsoren schon ein grosser
Teil der benötigten Gelder beschafft werden. Ohne diesen Kauf und diesen finanziellen Effort
würde es heute und in Zukunft keine internationalen Spiele mehr in Schaffhausen geben.
Freuen wir uns also auf das erste Europacup-Spiel am Dienstag, 22. Oktober 2013, in der
BBC Arena auf dem neuen Volleyball-Speed-Lock-Boden und hoffen wir, dass in nächster Zeit
nicht wieder neue, kaum lösbare Bestimmungen durch den CEV erlassen werden!
An dieser Stelle möchte ich allen sehr herzlich danken, welche die europäische
Volleyballzukunft in Schaffhausen gesichert haben.
Heinz Looser
Präsident VC Kanti
Bild: Erika Bühlmann
KANTI SMASH
Was für eine SUPER-Saison 2012/2013!
Ein Rückblick
Die Saison 2012/2013 beginnt mit vielen Fragezeichen. Einerseits sind sechs
neue Spielerinnen zu integrieren.
Spanisch, Englisch, Tschechisch, Deutsch
und Isländisch sind die Sprachen, die
„frau“ spricht. Und ein neuer Trainer
steht bereit. Das Ziel ist klar: Gegenüber
den Vorjahren muss eine Verbesserung
her. Also mindestens Rang 4 in der
Meisterschaft. Damit könnte der VC Kanti
ab Herbst 2013 wieder im Europacup
mitspielen.
„Wir wollen so trainieren, dass wir ins Finale kommen“
Und was meint Dirk Gross zu seinem neuen Verein? „Im Gegensatz zu Köniz ist es hier
sehr familiär. Man arbeitet eng zusammen, hat gute und freundschaftliche Kontakte mit
Sponsoren, der Vereinsleitung, den Gönnern und Zuschauern. Wir haben eine sehr junge
Mannschaft. Diese wollen wir Schritt für Schritt nach vorne bringen. Es ist schwierig, für einen
4. Rang zu trainieren. Wir wollen so trainieren, dass wir ins Finale kommen. Zudem ist der 4.
Rang ein undankbarer Platz. Dafür gibt es keine Medaille (lacht)“.
Das Team beginnt die Saison mit Vorbereitungsturnieren in Frankreich und Deutschland. Und
schon bei der Mannschaftspräsentation im September 2012 ist der gute Teamspirit spürbar.
Zwar sind noch nicht alle Spielerinnen auf dem geforderten Niveau angekommen. Und einige
leiden zudem unter kleinen Blessuren. Aber alle schauen sie optimistisch in die neue Saison.
19
Die verdiente Krönung
am Ende einer Super-Saison 2012/2013:
der Vize-Schweizermeister-Titel.
VC-Kanti-Präsident Heinz Looser hat für
den Posten des neuen Trainers über zwanzig Bewerbungen aus ganz Europa erhalten. Gesucht wird eine Persönlichkeit, die
sowohl im Erwachsenen- wie auch im
Nachwuchsbereich über Erfahrung verfügt.
Die Wahl fällt schliesslich auf Dirk Gross: Er
kennt die Schweizer Volleyballszene sehr
gut und war vor seinem Abstecher nach
Vilsbiburg (D) während vier Jahren erfolgreicher Trainer bei Ligakonkurrent Köniz.
Mühe bekundet der VC Kanti gegen scheinbar schwächere Gegner. Nachdem man
Düdingen im Oktober auswärts locker mit 3:0 besiegt, steht das Rückspiel in der eigenen
Halle einen Tag vor Weihnachten plötzlich auf der Kippe. Es endet dann aber glücklicherweise doch noch mit einem 3:1-Sieg. Auch gegen Aufsteiger Cossonay bekunden die
Kanti-Girls zu Saisonbeginn Mühe und kommen zu einem nicht sehr überzeugenden 3:1
Auswärts-Sieg. Erst im Rückspiel vor heimischem Publikum sieht man den
Qualitätsunterschied bei einem klaren 3:0-Sieg.
Gegen stärkere Gegner hingegen zeigt das Team sein wahres Können. So wird Sagres
NUC im Cup-1/8-Final mit einem 3:1 nach Hause geschickt. Die Ladies müssen jedoch
hart kämpfen; insbesondere der 4. Satz hat es in sich und fordert auch von den Fans alles.
Und beim Meisterschafts-Hinspiel im Januar siegen unsere Ladies in der vollbesetzten
Neuenburger Halle 3:0. Das Rückspiel im Februar in der BBC Arena ist dann ein Krimi
sondergleichen: Mit unverständlichen Aufschlagfehlern gegen Ende des 5. Satzes steigt die
Spannung ins Unerträgliche. Beim 14:13 im 5. Satz erheben sich die klatschenden Fans
erstmals von ihren Sitzen. Doch NUC kann immer wieder ausgleichen. Bis es endlich
klappt, steht das Publikum insgesamt 6 Mal auf (Tie-Break: 19:17)!
„Das Wunder von Köniz“
Ein ganz besonderer Leckerbissen sind jeweils die Spiele gegen Köniz, den ehemaligen
Club unseres Trainers Dirk Gross. Im Cup-Halbfinal scheiden unsere Ladies gegen Köniz mit
einer klaren Heimniederlage aus. In der Meisterschaft aber holt sich der VC Kanti die nötigen Punkte. Zuerst beim extrem spannenden Heimspiel im Januar, welches 3:2 endet. Und
dann auch im Rückspiel in Köniz: In dieser unglaublich wichtigen und emotionalen
Begegnung kann unser Team einen Satz-Rückstand ausgleichen. Die Schaffhauser Fans
schreien sich ohne Pause die Stimmbänder heiser mit „Hopp Kanti“. Und am Schluss feiern
sie das „Wunder von Köniz“: einen 1:3-Sieg! Und mit diesem Highlight ist der VC Kanti endgültig auf dem Weg zur Silbermedaille angekommen.
Richard Schärrer, Fanclub Kantifalke
Foto: Werner Schläpfer
Es war eine Riesen-Saison, mit einem jungen, dynamischen Team unter einem zielbewussten Betreuerstab, das mit viel Kampfgeist und starkem Willen den Weg zurück an die
Spitze geschafft hat. Danke! Und nochmals: herzliche Gratulation!
Was wäre der VC Kanti ohne seine Fans?
Die Volleyballerinnen des VC Kanti
haben viele treue Fans, die regelmässig
die Spiele besuchen. Seien es Heimoder Auswärtsspiele, immer sind zahlreiche Zuschauer aus der Heimat zugegen,
die ihre „Girls“ unüberhörbar anfeuern.
Und erst durch diese lautstarke
Unterstützung wird ein Spiel emotional,
farbenfroh und spannungsgeladen.
Einen ganz besonderen Fan wollen wir
hier aus der grossen Fangemeinde herauspicken, weil er eigentlich praktisch
immer am Spielfeldrand anzutreffen ist:
Richard Schärrer, seines Zeichens auch
der Mann, der den Fanclub Kantifalke
betreut.
Richard Schärrer ist verheiratet, hat zwei Söhne im Alter von 19 und 21 Jahren und wohnt mit
seiner Familie in Thayngen. An einem 1. August hat er seine Doris kennen gelernt, und am
1. August haben die Beiden 1987 geheiratet. Das 1988 erworbene Haus steht genau gegenüber dem Schulhausplatz, wo er vor Jahren seine heutige Frau kennen gelernt hat. Richi, wie er
von allen genannt wird, ist beim zivilen Teil der Zollverwaltung tätig. Während 13 Jahren hat er
in Thayngen gearbeitet und die Verzollung des Lastwagenverkehrs betreut. Von Antiquitäten
bis zum lebenden Elefanten hat er in dieser Zeit alles verzollt. Sein heutiger Arbeitsplatz ist im
3. Stock eines Gebäudes an der Bahnhofstrasse in Schaffhausen mit schöner Aussicht auf
Güterbahnhof und Geissberg. In der Freizeit fährt Richard gerne Motorrad und Bike.
Was hat dich zum VC Kanti geführt?
Als ich 1978 nach Thayngen zog, spielte ich zwecks Kontakte knüpfen in einer
Herrenmannschaft Volleyball.
Durch die Freude am Volleyballspiel hat sich Richi auch öfters ein Damenvolleyballspiel angeschaut und sich so im Laufe der Jahre zum Super-Fan des VC Kanti entwickelt. „Volleyball ist
fair, sehr anspruchsvoll und vor allem ein Mannschaftssport, der mich immer fasziniert hat“,
sagt er.
Was zeichnet einen VC-Kanti-Fan aus?
Fans sind Menschen, die Freude am VC Kanti und an dessen Umfeld haben.
Es besteht eine sehr familiäre Atmosphäre unter den Zuschauern und eine enge
Zusammenarbeit zwischen Spielern und Funktionären. Die breite Abstützung durch
die zahlreichen und teilweise sehr langjährigen Sponsoren ist bemerkenswert.
Jedes Spiel wird von vielen treuen Fans besucht. Und Heinz Looser als tragende
Figur dieses Vereins beeindruckt mich sehr. Ich hoffe, dass bei einem allfälligen
Präsidentenwechsel (was hoffentlich noch lange nicht geschehen wird) der
Verein reibungslos weiter funktionieren wird.
20
Welche Spielerin ist dir in der vergangenen Saison am meisten ins Auge gestochen?
Elena Steinemann. Sie hat eine gewisse Konstanz. Man kann bei ihr am besten die
Entwicklung im eigenen Verein verfolgen.
Welche Spielerin aus der Vergangenheit ist dir am Deutlichsten in Erinnerung geblieben?
Micheli Tomazela Pissinato. Sie ist mir durch die Kurzpässe am Netz mit einer sehr hohen
Erfolgsquote aufgefallen.
Welcher Trainer, welche Trainerin hat deiner Meinung nach die beste Arbeit geleistet?
Dirk Gross, Punkt!
Gibt es etwas, was dich bei den Spielen stört?
Die Lautsprecheranlage in der Halle ist ungenügend und eine Zumutung.
Und was magst du besonders?
Man lernt sich mit der Zeit untereinander gut kennen und kommt sich näher. So fahren einige
Fans regelmässig mit der ganzen Mannschaft zu Auswärtsspielen.
Richi Schärrer: „Volleyball ist fair, sehr
anspruchsvoll und vor allem ein
Mannschaftssport, der mich immer fasziniert
hat.“
Wie viel Zeit investierst du in den Volleyball?
Ohne die Spiele sind es zwei bis drei Stunden pro Woche: den Kantifalke-Newsletter formulieren und verschicken, Mitgliedermutationen, technische Probleme lösen und den Support
betreuen. Während der Saison kommen noch die Spiele dazu. Mein Ziel: alle Heimspiele und
möglichst viele Auswärtsspiele besuchen.
Würdest du auf einen Familienanlass zu Gunsten eines Volleyballspiels verzichten?
Ja, ganz klar! Zum Glück ist mein Hochzeitstag ausserhalb der Volleyballsaison :-).
Was wünschst du der 1. Mannschaft für die kommende Saison?
Einen Rang unter den ersten zwei in der Meisterschaft und eine Teilnahme am Cup-Final mit
einer stimmungsvollen Reise nach Bern.
Und wir wünschen uns viele treue Anhänger wie Richard Schärrer und bedanken uns ganz
herzlich bei allen Fans für die stimmgewaltige, emotionale, moralische und finanzielle
Unterstützung.
KANTI SMASH
Interview und Bild: Christine Schlatter
Da durfte man noch auf
einen Satzgewinn hoffen...
Impressionen von der
Europameisterschaft
Am 7. September 2013 besteigen über 30 Sponsoren, Fans und Spielerinnen den Bus zum
Hallenstadion. Bei grosser Spätsommerhitze rollt die Gesellschaft gemütlich Richtung Zürich.
Ein bisschen gespannt auf das Resultat ist die Gruppe schon, schliesslich hat unsere
Nationalmannschaft am Vortag gegen Italien (Nr. 4 der Weltrangliste) eine ansprechende
Leistung gezeigt. Jetzt also geht es im nächsten Qualifikationsspiel gegen Belgien.
Nachdem schon im Bus ein kühler, feiner „Federweisser“ für die richtige Einstimmung sorgt,
können wir uns im Hallenstadion für den Match weiter stärken. Und dazu gibt es ein vielfaches und grosses „Hallo“ hüben und drüben, denn überall sind unzählige Bekannte anzutreffen. Einerseits ehemalige und aktive Spielerinnen, Trainer und Betreuer verschiedener
Clubs, aber auch weitere Fans aus Schaffhausen und aus „gegnerischen“ Destinationen.
Der Sponsorenclub Pallavolo hat es sich
nicht nehmen lassen, eine Busfahrt nach
Zürich zum EM-Spiel Schweiz – Belgien
zu organisieren. Schliesslich stehen mit
Elena Steinemann und Laura Sirucek
zwei Spielerinnen und mit Mélanie Pauli
die neue Assistenztrainerin des VC Kanti
im Aufgebot der Nationalmannschaft.
Und dann ab in die riesige Halle hinein! Überall schon Schweizer Fahnen, aber auch ein
paar belgische genau uns gegenüber. An der einen Seite eine Grossleinwand, die riesige
Anzeigetafel, unzählige Lautsprecherboxen an der Decke und viele Funktionäre, darunter
auch wohlbekannte Schieds- und Linienrichter. Ein wortgewandter Animator bringt das
Publikum in Stimmung und übt mit uns verschiedene akustische und sportliche Abläufe.
5 Minuten vor Spielbeginn erklingen die beiden Nationalhymnen, es kribbelt im Rücken, die
Kameraleute zeigen die Spielerinnen in Grossaufnahmen, grosser Applaus – und dann
geht‘s los.
Im ersten Satz funktioniert das Spiel auf Schweizer Seite gut, und als unser Team 5:4 vorausliegt, nimmt der belgische Coach sein erstes Timeout. Es wirkt! Unsere Spielerinnen kommen mehr und mehr unter Druck, ein kurzer Einsatz von Laura nützt nichts mehr, Satz 1
geht an Belgien.
Im zweiten Satz rennen unsere Damen von Beginn weg einem deutlichen Rückstand hinterher. Elena kommt kurz aufs Feld – vergeblich. Doch dann im 3. Satz die Hoffnung: Die
Schweizerinnen liegen 5:1 voraus, als Belgien das erste Timeout beanspruchen muss.
Diesmal bleiben die Schweizerinnen bis zum 21:19 vorn. Aber die vielen Eigenfehler –
vor allem Netzberührungen – lassen auch jetzt keinen Satzgewinn zu. Schade!
Am folgenden Tag verliert das Team nach einem hart umkämpften Match mit 2:3
auch gegen Frankreich und scheidet aus dem Turnier aus.
21
Gespannt und erwartungsfroh:
Physiotherapeutin Evelyn Kopatz, Housi
Schwitter, Ruth, Simone und Fredi Roth sowie
Kanti-Spielerin Lucie Rydvalová (v. l.).
So geniessen wir nach Spielende eine Tanzaufführung auf dem Spielfeld und lassen uns
dann bei angeregten Diskussionen wieder zurück nach Schaffhausen fahren. Nach 42
Jahren nahm die Schweiz erstmals wieder an den Europameisterschaften teil. Dank dem
Sponsorenclub Pallavolo durften wir diese internationale Atmosphäre hautnah erleben.
Besten Dank!
Richard Schärrer
Fotos: Bea Keller
Tolle und stimmgewaltige Zuschauerkulisse im
Hallenstadion.
Beim Spiel Schweiz – Belgien leider nicht in der Start-Aufstellung: die Kanti-Spielerinnen Elena
Steinemann (Nr. 4), dahinter rechts Laura Sirucek und ganz links im schwarzen Shirt Mél Pauli.
Machen Sie mit
bei der Supporter-Vereinigung Club Pallavolo
Der Startschuss für den Club Pallavolo erfolgte im Februar 1995. Die Verantwortlichen der bereits damals existierenden Marketinggruppe standen für die Namensgebung Pate. Verschiedene Gründe haben zu dieser
„Grundsteinlegung“ geführt: Einerseits musste aus finanziellen Überlegungen (Einführung der Mehrwertsteuer)
eine Abgrenzung zum Hauptverein geschaffen werden, und andererseits sollte ein „Marken- und Qualitätszeichen“
für den gesellschaftlichen Rahmen im Umfeld des NLA-Teams des VC Kanti ins Leben gerufen werden. Als logische Folge dieser Entwicklung und infolge der immer grösser werdenden Sponsoren-Familie wurde im Juni 1999
ein Verein nach Art. 60 ff des ZGB mit dem Namen „Club Pallavolo“ gegründet.
Wie in den Statuten festgehalten, bezweckt der Verein in erster Linie die Unterstützung des VC Kanti Schaffhausen
sowie die Pflege der persönlichen und geschäftlichen Kontakte. Sinngemäss werden die Sponsorengelder mehrheitlich für die Unterstützung des NLA-Teams eingesetzt, wobei auch die Förderung des Nachwuchses seit Jahren
einen hohen Stellenwert hat. Ein bescheidener Teil des Jahresbeitrages fliesst in die Clubkasse, womit die
Durchführung von Anlässen „gesponsert“ wird. So gehören der Saisoneröffnungsevent mit der Vorstellung der
ersten Mannschaft und ihrem Umfeld, ein Plausch-Jassturnier, der Sommerausflug, ein Pétanque-Turnier, ein Essen
mit den „Kanti-Girls“ sowie eine Regio-Wanderung zum festen Bestandteil des Jahresprogrammes. Und wie die
publizierten Bilder zeigen, erfreuen sich diese Begegnungen grosser Beliebtheit und reger Teilnahme.
Gerade in dieser schwierigen Zeit der wirtschaftlichen Stagnation wollen wir näher zusammenrücken und dem
weiteren Zweck unseres Clubs, eben „der Pflege der persönlichen, gesellschaftlichen und geschäftlichen Kontakte“,
vermehrt nachleben. Dazu brauchen wir die Unterstützung jedes einzelnen Mitgliedes. Nur wenn die benötigten
finanziellen Mittel zur Verfügung stehen, ist es möglich, diese dynamische und schnelle Sportart Volleyball mit
einer schweizerischen Spitzenmannschaft in Zukunft weiterhin in Schaffhausen geniessen zu dürfen.
22
Im Namen des ganzen VC Kanti bedanke ich mich für Ihr Engagement und hoffe,
dass sich noch viele Neumitglieder unserer Pallavolo-Familie anschliessen werden.
Sie erreichen mich unter [email protected] oder unter Telefon 079 416 53 81.
Roberto Belotti
Präsident Club Pallavolo
Siesta: Trudi Bernhard.
Kurt Schlatter mit edler Zigarre.
KANTI SMASH
Reiseprofi Susan Sulzberger.
Martina und Gary Hümbeli.
„Kanti-Girl“ Laura Sirucek mit Werner Schläpfer.
Ein Prost auf den VC Kanti:
Katharina Schärer Langer
und Erwin Langer.
23
Katrin und Fabienne Fehr.
André Gaille.
Hahn im Korb: Stefan
Gaus mit „Kanti-Girls“.
Ihre Ansprechpartner beim VC Kanti
Der VC Kanti bietet Ihnen eine gute Plattform für
Ihr Sport-Sponsoring. Wir freuen uns, wenn Sie uns
unterstützen und stehen Ihnen gerne für alle
Auskünfte zur Verfügung. Unser Marketing-Team
freut sich, mit Ihnen Ihr individuelles und werbewirksames Sponsoring-Paket zu „schnüren“.
Marketing-Team
24
Name
Telefon
Handy
Fax
Mail
Roberto Belotti
052 634 06 60
079 416 53 81
052 634 06 69
[email protected]
Marcel Büchler
052 684 14 10
079 445 70 53
052 684 14 19
[email protected]
Daniel Fehr
052 632 20 23
079 457 98 53
052 632 20 21
[email protected]
Bea Keller
052 672 16 14
079 690 37 65
052 672 88 14
[email protected]
Heinz Looser
052 625 55 85
079 430 56 21
052 624 21 90
[email protected]
Peter Maegerle
058 557 87 32
079 275 02 72
Hans-Eugen Meier
052 682 13 61
079 449 96 61
[email protected]
Kaspar Ottiger
052 624 53 80
079 339 92 33
Sandro Poles
052 675 59 57
079 452 62 82
052 675 59 50
[email protected]
Fredi Roth
052 625 65 51
079 430 29 55
052 625 55 72
[email protected]
Kurt Schlatter
052 685 41 30
079 671 12 30
052 685 41 61
[email protected]
Gianni Sigrist
052 681 27 89
079 354 41 20
052 681 35 86
[email protected]
Marcel Stettler
052 674 68 05
079 330 68 56
052 687 50 30
[email protected]
Urs Wildberger
052 681 55 75
079 420 69 90
052 681 55 76
[email protected]
Sekretariat:
Jana Vollmer
Postfach 126
8203 Schaffhausen
Tel 052 625 55 07
Fax 052 625 55 72
[email protected]
Vorstand VC Kanti
Präsident
Heinz Looser
Vizepräsident
Sandro Poles
Kassier
Alexandre Stotz
Aktuar/Öffentlichkeitsarbeit
Christian Ritzmann
J&S-Coach/Technischer Leiter
Ernst Mäder
Nachwuchsförderung
Matthias Lerch
Sekretariat
Regula Schneble
Vorstand Sponsorenclub Pallavolo
KANTI SMASH
[email protected]
052 682 13 62
Präsident
Roberto Belotti
Vizepräsident
Gianni Sigrist
Aktuarin
Bea Keller
Kassier
Roland Schlatter
Beisitzerin
Christine Schlatter
[email protected]

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