Smash 2013/2014 - VC Kanti Schaffhausen
Transcrição
Smash 2013/2014 - VC Kanti Schaffhausen
KANTI SMASH NEWS FACTS INFOS Volleyballclub Kanti Schaffhausen Saison 2013/2014 Herzlichen Dank! Unser spezieller Dank geht an unsere beiden Sponsoren: stamm+co. AG, Grafisches Unternehmen, Schleitheim (Druck und Ausrüstung) André Gaille, Werbung/Grafik, Schaffhausen (Layout, Lithos, Satz) Das Redaktionsteam dankt ausserdem allen nicht namentlich genannten Autoren sowie allen nicht erwähnten Personen, die Fotos gemacht oder uns zur Verfügung gestellt haben. Impressum Herausgeber: VC Kanti Marketing Postfach 126 8203 Schaffhausen Redaktion: Bea Keller (verantwortlich) Richard Schärrer Christine Schlatter Beat Signer Jules Wetter Fotos: Foto Dreispitz, Erika Bühlmann, Grabenstrasse 7, 8213 Neunkirch Richard Schärrer Werner Schläpfer Christine Schlatter Beat Signer Jules Wetter Urs Wildberger André Gaille (Hintergrundbilder) 2 Layout, Lithos, Satz: André Gaille Werbung/Grafik Ebnatstrasse 35 8200 Schaffhausen Druck: stamm+ co. AG Hofwiesen 6 8226 Schleitheim KANTI SMASH Das NLA-Team 2013/2014 3 Nr. Name Geb.datum Grösse Position Nationalität Persönlicher Sponsor 1C 2 3 4 6 7 8 9 11 12 16VC 17 Laurianne Delabarre Lisa Leu Simona Belotti Zora Widmer Samantha Middleborn Barbara Wezorke Ann-Christin Quade Livia Zaugg Steffi Lehmann Lucie Rydvalová Laura Sirucek Elena Steinemann 24.04.1987 08.03.1996 03.08.1993 12.04.1994 10.11.1990 12.04.1993 15.01.1992 29.01.1996 17.02.1984 01.05.1991 05.04.1990 08.12.1994 Pass Libera Libera Pass Mitte Mitte Aussen Aussen/Diagonal Aussen Mitte Aussen/Diagonal Aussen Frankreich Schweiz Schweiz Schweiz USA Deutschland Deutschland Schweiz Deutschland Tschechien Schweiz Schweiz Bruno Niggli Intercoiffure, Schaffhausen Schaffhauser Clientis Banken Schaffhauser Clientis Banken EKS AG, Schaffhausen DONAG Wohnungs + Gebäudereinigungen, Stetten Möckli Festbedarf GmbH, Basadingen Versicherungstreuhand Poles & Partner AG, Neuhausen Reisebüro Sulzberger, Neuhausen Schneider Bedachungen & Fassaden, Schaffhausen HRM Bau und Invest AG, Löhningen ZZ Wancor AG, Regensdorf Garage Engehof, Beringen 176 175 169 170 185 186 182 180 181 188 178 176 Trainer Dirk Gross 04.12.1964 Deutschland Thomas Bollinger GmbH, Schleitheim Assistenztrainerin Mélanie Pauli 05.05.1980 Schweiz Reasco AG, Neuhausen Team Manager Matthias Lerch 27.04.1954 Schweiz Masseurin / Wettkampfbetreuerin Marianne Räss 29.04.1954 Schweiz/Holland Volksapotheke Schaffhausen Medical Team Zenit Schaffhausen: Dr. Edgar Funke, Dr. Regina Riess, Dr. Ueli Böni, Physiotherapeutin Evelyn Kopatz Praxis am Puls: Ken Schneider, Physiotherapeut Dr. Urs B. Zahner, Chiropraktor Präsident Heinz Looser Das sind die Nati-A-Spielerinnen 2013/2014… 4 Simona Belotti Nr. 3 Dein Lebensmotto? Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren. Deine beste Tugend? Es gibt Mädchen, die sind nicht artig, dafür grossartig :-). Dein grösstes Laster? „Der Mensch möchte vor den Folgen seiner Laster bewahrt werden aber nicht vor den Lastern selbst. (Ralph Waldo Emerson) Deshalb mache ich gerne eine grosse Unordnung in meinem Zimmer und räume nur wenig motiviert auf. Dein Lieblingsparfüm? „Pure Woman” von Bruno Banani und „Touch of Pink” von Lacoste. Was nervt dich? Unehrlichkeit und Respektlosigkeit. Wo siehst du dich in 10 Jahren? Im Spiegel :-). Aber da kann ich mich ja jetzt schon betrachten, wenn ich möchte. Herz-, Kopf- oder Bauchmensch? Eine Mischung von allem. Beim Volleyball bin ich jedoch ein Herz- und Kopfmensch. Laurianne Delabarre Nr. 1 Captain Dein Lebensmotto? Schönheit gibt es überall, du musst sie nur finden! Deine beste Tugend? Ich bin eine gesellige Person und bestimme gerne mein Leben. Dein grösstes Laster? Ich bin eine schlechte Verliererin. Dein Lieblingsparfüm? „Infragrance“ von Guerlain. Was nervt dich? Bosheit und Heuchelei. Wo siehst du dich in 10 Jahren? Das ist noch weit! Ich denke, ich werde von Mann und Kindern sowie von Freunden umgeben sein. Meine Familie und meine Freunde sind sehr wichtig für mich. Herz-, Kopf- oder Bauchmensch? Mein Herz führt mich sehr viel, aber mein Verstand schläft niemals...! Manchmal, wenn ich eine wichtige Entscheidung treffen muss, folge ich meinem Bauchgefühl. Was kannst du am besten? Dirk nerven, indem ich oft gleich nach dem Training mein Handy in der Hand habe :-). Was kannst du am besten? Ich bin eine ziemlich gute Zuschauerin für alles: Filme, TV, Shows, das richtige Leben... Ich lache sehr gerne! Worin bist du richtig schlecht? „Eine Frau ohne Geheimnisse ist wie eine Blume ohne Duft." (Maurice Chevalier) Worin bist du richtig schlecht? Da ich Passeuse bin, kann ich keine Annahme spielen. Dein Vorbild? Meine Familie, da sie mich ständig und überall unterstützt und für mich da ist. Davor habe ich grossen Respekt!! Dein Vorbild? Gaël Monfils, einer meiner guten Freunde und ein erstaunlicher Sportler. KANTI SMASH 5 Steffi Lehmann Nr. 11 Lisa Leu Nr. 2 Samantha Middleborn Nr. 6 Dein Lebensmotto? Am Ende ist alles gut, und wenn noch nicht alles gut ist, dann ist es noch nicht das Ende. Dein Lebensmotto? Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg, und der Weg ist das Ziel. Dein Lebensmotto? Bereue nie! Deine beste Tugend? Aus der Ruhe Kraft schöpfen. Dein grösstes Laster? In manchen Situationen bin ich zu ruhig. Dein Lieblingsparfüm? „Sensations“ von Jil Sander. Was nervt dich? Menschen, die viel reden und doch nichts sagen. Wo siehst du dich in 10 Jahren? Schwierig zu sagen. Ich plane mein Leben von Jahr zu Jahr. Herz-, Kopf- oder Bauchmensch? Bauchmensch. Was kannst du am besten? Krafttraining :-): Bankdrücken. Worin bist du richtig schlecht? Ich glaube, richtig schlecht gibt es nicht. Man kann immer etwas dazu lernen. Dein Vorbild? Ich finde Sportler wie z. B. Roger Federer oder Emanuel Rego Klasse. Deine beste Tugend? Hilfsbereitschaft. Dein grösstes Laster? Ungeduld. Dein Lieblingsparfüm? „Gucci Guilty“. Was nervt dich? Wenn ich am Morgen mit dem falschen Fuss aufstehe. Wo siehst du dich in 10 Jahren? Als motivierte Volleyballspielerin in einem NLA-Team. Herz-, Kopf- oder Bauchmensch? Herzmensch. Was kannst du am besten? An etwas dran bleiben. Worin bist du richtig schlecht? Im nein sagen. Dein Vorbild? Rosir Calderón. Deine beste Tugend? Meine Entschlossenheit, immer besser zu werden, in allem, was ich mache. Ich möchte von jedem Fehler lernen und Fortschritte machen. Dein grösstes Laster? Ich liebe Schokolade… Dein Lieblingsparfüm? Alles, was gut riecht. Was nervt dich? Nächste Frage…! Wo siehst du dich in 10 Jahren? Als Volleyballcoach oder Veterinärin und hoffentlich mit einer wundervollen Familie. Herz-, Kopf- oder Bauchmensch? Herz- und Bauchmensch. Was kannst du am besten? Volleyball spielen, und ich bin eine grossartige Freundin. Worin bist du richtig schlecht? Basketball, ich bin gross genug dafür, aber nicht gut genug… Dein Vorbild? Misty May, Kerri Walsh und meine Mama. Das sind die Nati-A-Spielerinnen 2013/2014… 6 Ann-Christin Quade Nr. 8 Lucie Rydvalová Nr. 12 Dein Lebensmotto? Hätt den Hond net geschass dann hätt et net gedämpt. Dein Lebensmotto? Erlaub deiner Angst nicht, dich aus dem Spiel rauszunehmen. Deine beste Tugend? Aus Not entstanden schon viele Tugenden. Es wäre anders, brächten Tugenden Not. Deine beste Tugend? Immer mein Bestes geben. Dein grösstes Laster? Denk lieber an das, was du hast, als an das, was dir fehlt. Dein Lieblingsparfüm? „Touch of Pink“ von Lacoste. Was nervt dich? Wer sich von der Wahrheit nicht besiegen lässt, der wird vom Irrtum besiegt. Wo siehst du dich in 10 Jahren? Die Zeit kommt aus der Zukunft, die nicht existiert, in die Gegenwart, die keine Dauer hat und geht in die Vergangenheit, die aufgehört hat zu bestehen. Herz-, Kopf- oder Bauchmensch? In der Liebe mit dem Herz, in der Realität mit dem Kopf (ab und zu auch durch die Wand) und für den Rest mit dem Bauch (vor allem bei Hunger und Spontanität). Was kannst du am besten? Frau ist doch immer glücklich, wenn sie Kräfte in sich selbst findet, die sie sich gar nicht zugetraut hat. Worin bist du richtig schlecht? Aus Fehlern lernen. Daraus erwachsen neue Fehler… Dein Vorbild? Meine Mama. KANTI SMASH Dein grösstes Laster? Ungeduld. Dein Lieblingsparfüm? „IN2U“ von Calvin Klein. Was nervt dich? Leute, die lügen. Wo siehst du dich in 10 Jahren? Hoffentlich noch beim Volleyball spielen. Herz-, Kopf- oder Bauchmensch? Kopfmensch. Was kannst du am besten? Relaxen. Worin bist du richtig schlecht? Morgens aufstehen. Dein Vorbild? Der ehemalige tschechische Beachvolleyballspieler Marek Pakosta. 7 Laura Sirucek Nr. 16 Vice-Captain Dein Lebensmotto? Nana korobi, ya oki. Für alle Nicht-Japaner: Siebenmal hinfallen, achtmal aufstehen. Deine beste Tugend? Wenn ich etwas anpacke, dann mit viel Herz und Fleiss. Dein grösstes Laster? „Ballabeni“-Eisdiele in München. Dein Lieblingsparfüm? Eines der regelmässig wechselnden „Armee“ auf meiner Kommode. Was nervt dich? Lange ohne Essen zu sein :-)... Und Unfairness. Wo siehst du dich in 10 Jahren? Dort, wo mich das Leben hin verschlägt. Herz-, Kopf- oder Bauchmensch? Der Kopf wägt ab, das Herz entscheidet. Was kannst du am besten? Kurze Haare tragen :-). Worin bist du richtig schlecht? Mit Füssen einen Ball zu kontrollieren. Dein Vorbild? Menschen, die mit einem Lächeln auf ihre Vergangenheit schauen. Elena Steinemann Nr. 17 Dein Lebensmotto? „I can accept failure, everyone fails at something. But I can't accept not trying.” (Michael Jordan) Deine beste Tugend? Fairness. Dein grösstes Laster? Nimmersatt. Dein Lieblingsparfüm? Sommerregen auf Asphalt. Was nervt dich? Moskitos! Wo siehst du dich in 10 Jahren? Irgendwo mit einem Volleyball und einer Familie. Herz-, Kopf- oder Bauchmensch? Herzmensch. Was kannst du am besten? Ein Mittagsschläfchen machen :-). Worin bist du richtig schlecht? Im Fussball! Dein Vorbild? Meine Eltern. Barbara Wezorke Nr. 7 Dein Lebensmotto? Habe immer mehr Träume, als die Realität zerstören kann! Deine beste Tugend? Ehrgeiz, Offenheit, Toleranz. Dein grösstes Laster? Ungeduld und nie genug haben zu können. Dein Lieblingsparfüm? „Roadster Sport“ von Cartier. Was nervt dich? Die Unzufriedenheit vieler Leute, die nicht sehen, dass es ihnen besser geht als 93 % der restlichen Bevölkerung. Wo siehst du dich in 10 Jahren? Bei der Familienplanung, in meinem selbst gebauten Haus. Herz-, Kopf- oder Bauchmensch? Alle drei. Kommt auf die Situation an. Was kannst du am besten? Blocken, reden, reflektieren. Worin bist du richtig schlecht? Reis kochen. Dein Vorbild? Son Goku. Das sind die Nati-A-Spielerinnen 2013/2014… 8 Zora Widmer Nr. 4 Livia Zaugg Nr. 9 Dein Lebensmotto? Der frühe Vogel fängt den Wurm. Dein Lebensmotto? Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum. Deine beste Tugend? Ich bin pünktlich und zuverlässig – typisch Schweizerin. Dein grösstes Laster? Mein Kleiderchaos (z. B. auf dem Bürostuhl), das ich bestens und über lange Zeit übersehen kann. (Meine Mutter kann ein Lied davon singen...) Gut wohne ich ab dieser Saison in Neuhausen :-). Dein Lieblingsparfüm? „Chanel No. 5“ mag ich gar nicht. Als Sportlerin bevorzuge ich „Pure Lightness“ von Adidas. Als Studentin kann ich mir das auch eher leisten :-). Was nervt dich? Kommentare meiner Mutter zu meinem Kleiderberg. (Sonst ist sie aber ganz ok!) Wo siehst du dich in 10 Jahren? Meine kleine Tochter sitzt mit meinem Partner (Gewinner der Bronzemedaille im Beachvolleyball an der Olympiade 2020) auf der Tribüne und sie winken mir, Stammpasseuse VC Kanti NLA, zu. Herz-, Kopf- oder Bauchmensch? Bauchmensch. Was kannst du am besten? Nette Geschichten erfinden und träumen. Worin bist du richtig schlecht? Zimmer aufräumen. Dein Vorbild? Nootsara Tomkom. KANTI SMASH Deine beste Tugend? Geduld. Dein grösstes Laster? Tollpatschigkeit. Dein Lieblingsparfüm? „Euphoria“ von Calvin Klein. Was nervt dich? Lügen. Wo siehst du dich in 10 Jahren? Sportanimateurin in Thailand. Herz-, Kopf- oder Bauchmensch? Herzmensch. Was kannst du am besten? Menschen zum Lachen bringen. Worin bist du richtig schlecht? Am Morgen aufstehen. Dein Vorbild? Nancy Carrillo. …und das sind ihre Betreuer 9 Dirk Gross Trainer Mélanie Pauli Assistenztrainerin Dein Lebensmotto? Der Weg ist das Ziel. Dein Lebensmotto? Ich habe viele, aber das fasst alles zusammen: Life is too short to wake up in the morning with regrets. So love the ones who treat you right, forget the ones who don’t. Remember that everything happens for a reason. If you get a chance take it, if it changes your life, then let it. No one said it would be easy, they just promised it would be worth it. Deine beste Tugend? Im Rittertum gab es zwölf Tugenden: Weisheit, Wahrheit, Gerechtigkeit, Barmherzigkeit, Friedfertigkeit, Stärke, Glaube, Mässigkeit, Güte, Demut, Hoffnung und Liebe. Ich möchte einmal Weisheit erlangen. Dein grösstes Laster? „Menschen, die keine Laster haben, haben auch nur wenige Tugenden.“ (Abraham Lincoln) Dein Lieblingsparfüm? „Ein Tag ohne Dufterlebnisse ist ein verlorener Tag.“ (Altägyptisches Sprichwort) Was nervt dich? Menschen, die sich fürchten etwas falsch zu machen. „Wer nie einen Fehler beging, hat nie etwas Neues ausprobiert.“ (Albert Einstein) Wo siehst du dich in 10 Jahren? Hoffentlich ein wenig weiser als heute. Herz-, Kopf- oder Bauchmensch? Bauchmensch. Sieht man doch! Was kannst du am besten? Dazu lernen. Ich möchte etwas weniger blöd sterben als ich geboren wurde. Worin bist du richtig schlecht? Es gibt keine Probleme nur Lösungen. Dein Vorbild? „Der wahrhaft Edle predigt nicht, was er tut, bevor er nicht getan hat, was er predigt.“ (Konfuzius) Deine beste Tugend? Meine positive und freudige Lebenseinstellung. Dein grösstes Laster? Ich werde hässig, wenn ich Hunger habe. Dein Lieblingsparfüm? Im Moment „Pure Daydream“ von Victoria’s Secret. Was nervt dich? Die nächste Frage :-) und Unfairness. Wo siehst du dich in 10 Jahren? … :-). Herz-, Kopf- oder Bauchmensch? Bauchmensch. Was kannst du am besten? Vieles unter einen Hut bringen! Worin bist du richtig schlecht? Einen „Filter“ einzuschieben, wenn ich sage, was ich denke! Dein Vorbild? Ich habe kein Vorbild. Ich lasse mich einfach von faszinierenden Menschen inspirieren. …und das sind ihre Betreuer 10 Matthias Lerch Team-Manager Marianne Räss Masseurin / Wettkampfbetreuerin Dein Lebensmotto? In der Ruhe liegt die Kraft! Dein Lebensmotto? Für jedes Problem gibt es eine Lösung! Deine beste Tugend? Geduld. Deine beste Tugend? Ich bin sehr flexibel und beweglich. Dein grösstes Laster? Mövenpick-Ice-Cream. Dein grösstes Laster? Ich bin nachtragend, kann schlecht etwas wegstecken. Dein Lieblingsparfüm? Da kann ich nicht mitreden. Was nervt dich? Unzuverlässigkeit. Wo siehst du dich in 10 Jahren? Hoffentlich noch immer in irgendeiner Funktion im Volleyball. Herz-, Kopf- oder Bauchmensch? Auf den ersten Blick Kopf- aber sehr häufig doch eher Bauchmensch. Was kannst du am besten? Beobachten und beraten. Worin bist du richtig schlecht? Mache das, was du gut kannst und was dir Spass macht, dann erübrigt sich diese Frage. Dein Vorbild? Man kann sich von vielen Leuten etwas abschauen, aber jeder muss seinen eigenen Weg finden. KANTI SMASH Dein Lieblingsparfüm? „Davidoff Cool Water“. Was nervt dich? Leute, die nicht ehrlich sind. Wo siehst du dich in 10 Jahren? Am Liebsten noch sportlich und fit! Herz-, Kopf- oder Bauchmensch? Ich treffe gerne Entscheidungen mit dem Herzen, das kommt nicht immer gut heraus. Was kannst du am besten? Meine verschiedenen Tätigkeiten unter einen Hut bringen. Worin bist du richtig schlecht? Ich kann nicht gut nein sagen. Dein Vorbild? Steffi Graf habe ich immer für ihre Coolness auf dem Platz bewundert, das fand ich richtig toll! Sie hat selten etwas anbrennen lassen. Fredi Roth: „Nur ausgeben, was man hat“ Mit dieser altbewährten und wahren Regel hält der langjährige Finanzchef den VC Kanti in den schwarzen Zahlen. Als Geschäftsführer der Pallavolo Kanti GmbH ist er einer der Erfolgsgaranten im Verein. Er ist das finanzielle Gewissen des VC Kanti, hält die Batzen zusammen und wenn nötig auch den Finger drauf. Seit mehr als 20 Jahren sorgt der pensionierte COOP-Bank-Direktor für das monetäre Gleichgewicht im Club. Wohl auch deshalb ist der VC Kanti am längsten aller Vereine in der Nationalliga A. Keine Schulden, kein Absturz, kein Verschwinden von der VolleyballBildfläche, das sind auch seine Verdienste. Stets kritisch hinterfragend, lässt er sich kein X für ein U vormachen. Seine Berufserfahrung und Menschenkenntnisse sind bei Sponsorenverträgen ebenso gefragt wie bei Verhandlungen mit Spielerinnen und Trainern. „Mieten macht längerfristig keinen Sinn, also kaufen wir den Hallenboden und vermieten ihn weiter. Wir sind in der Geldbeschaffung auf gutem Wege.“ Zusammen mit Heinz Looser hat Fredi auch diese Investition genau durchgerechnet und wägt Chancen und Risiken ab. Bleibt zu hoffen, dass der Verband auch im Im Team mit Ruth Nennt man den Namen Fredi, so muss sofort auch Ehefrau Ruth genannt sein. Nichts da von der Frau, die hinter dem erfolgreichen Mann steht. Sie steht mindestens auf gleicher Höhe und hat ihren Angetrauten zum VC Kanti gebracht. Als KV-Verantwortliche im Unternehmen von Präsi Heinz Looser und als Sachbearbeiterin beim VC Kanti war das naheliegend. Der Zweisamkeit hat es nie geschadet, die Roth-Family funktioniert bestens und effizient. Fredi weiss, was er an seiner Ruth hat. Nachdem geschäftlich ruhigere Zeiten angebrochen sind, Fredi das Kassieramt im Verein an Alexandre Stotz und Ruth die Kanti-Aktivitäten an Jana Vollmer weitergegeben haben, bauten die beiden in Buchthalen für sich ein Alters-Stöckli. 11 „Mit Ruedi Hablützel, Gianni Sigrist, Jules Wetter und Heinz Looser haben wir seinerzeit die erste Marketinggruppe zwecks Sponsorenkontakten und Geldbeschaffung ins Leben gerufen. Eine gute Zeit, auch wenn die Meetings beim unvermeidlichen Abendschoppen meist bis in die frühen Morgenstunden dauerten.“ Fredi Roth erinnert sich an frohe und oft turbulente Stunden im Kreise von sportbegeisterten Freunden. Die Professionalisierung hat auch vor dem VC Kanti nicht Halt gemacht. Der Spitzensport erforderte die finanzielle Trennung vom Verein. Um allfällige Risiken vom Kernverein fernzuhalten, wurde der Club Pallavolo gegründet und rechtlich in einer GmbH etabliert. Weil kein Mäzen in Sicht, muss das aktive Marketingteam zusammen mit Heinz Looser nach wie vor alles Geld in oft aufwendiger Kleinarbeit bei Sponsoren im Gewerbe und bei der Industrie beschaffen. Europacup bleib(t) auf dem Boden „Die finanziellen Mittel werden dort eingesetzt, wo es Sinn macht“, sagt der Pallavolo-Finanzer. Und Sinn macht es jetzt im Europacup, denn der Europäische Volleyball-Verband verlangt neue Infrastrukturen für die Spiele. So können diese, für den VC Kanti wichtigen und für die Fans und Sponsoren attraktiven, Matches nur noch in der BBC Arena ausgetragen werden. Dazu wird ein spezieller Boden erforderlich. Die Finanzierung mit einer sechsstelligen Summe ist eine ganz spezielle Herausforderung. Der VC Kanti lebt nicht nur vom Sport. Fredi Roth sorgt seit Jahren für geordnete Finanzen im gesamten Verein und beim Kanti-Nationalliga-ATeam. Europacup auf dem Boden bleibt und die Anforderungen nicht noch höher schraubt, ansonsten es für kleinere Clubs sehr schwierig werden kann. Am 22. Oktober heisst der erste Gegner im Europacup LP Salo aus dem Südwesten Finnlands. In der BBC Arena auf brandneuer Unterlage. Doch nicht nur der Spitzensport will finanziert sein, auch die grosse Juniorinnenabteilung des VC Kanti braucht Geld. „Da dürfen wir erfreulicherweise grossen Goodwill bei der Sponsorensuche feststellen. Das ist vor allem auch das Verdienst der Trainerinnen und Trainer, und für die Jungen ist auch etwas Grosszügigkeit mit den Moneten angesagt.“ Das Kanti-Management weiss, dass ohne Nachwuchs die Zukunft des Vereins nicht denkbar ist. Fredi Roth befasst sich stets mit der zukünftigen Führung des VC Kanti. „Es werden künftig noch mehr Persönlichkeiten mit Ideen, Pep, Zeit und einem guten Netzwerk nötig sein, um den VolleyballSpitzensport und den VC Kanti auf dem heutigen Niveau für Schaffhausen zu erhalten.“ Für Pallavolo-Geschäftsführer Fredi Roth sind nicht nur die Finanzen ein Anliegen, er arbeitet auch an den vitalen Fragen um die Vereinszukunft. Text und Bild: Jules Wetter Mélanie Pauli und Helena Lengweiler: Zwei Powerfrauen für den VC Kanti Mit Mélanie Pauli und Helena Lengweiler nehmen zwei sehr engagierte Frauen wichtige Positionen beim VC Kanti ein. Die eine als Assistenztrainerin beim Vize-Schweizermeister 2012/2013, die andere als Persönlichkeit im Nachwuchsbereich der Schaffhauserinnen. Zugegeben, der Begriff Powerfrau ist heutzutage nicht mehr originell und wird immer wieder mal überstrapaziert. Doch im Zusammenhang mit Helena Lengweiler, Nachwuchstrainerin und -koordinatorin für den frisch konzipierten Juniorinnen-Leistungssport, sowie mit Mélanie Pauli, der neuen Assistenztrainerin von Dirk Gross im NLA-Team, kommt man um die Bezeichnung Powerfrau eben kaum herum. 12 „Der athletische Aspekt hat eindeutig an Bedeutung gewonnen“ Mélanie Pauli kommt zurück zum VC Kanti, nicht als Spielerin zwar, denn diese Karriere hat die Jurassierin mit der EM im eigenen Land im September abgeschlossen, aber als Assistentin von Dirk Gross. Pauli ist für die Athletik und Fitness der Spielerinnen zuständig. Etwas, das Mélanie Pauli als ausgebildete und eidgenössisch diplomierte Turn- und Sportlehrerin sowie als selbständig tätige Fitnesstrainerin entgegenkommt. „Der athletische Aspekt hat bei professionell geführten Volleyballclubs wie dem VC Kanti eindeutig an Bedeutung gewonnen“, stellt Mélanie Pauli fest. Dass die Spielerinnen des VC Kanti unter ihren Fittichen die fittesten im Land sein werden, kann die ehemalige Libera des Schweizer Nationalteams zwar nicht als Versprechen abgeben. Aber das Ziel ist dennoch klar formuliert: „Die Frauen vom NLA-Team sollen so fit wie möglich sein, und jede soll ihre individuellen Fortschritte erzielen, so dass sie sich auch im Januar und Februar, also wenn die Entscheidungen in Meisterschaft und Cup anstehen, voll auf die technischen und taktischen Elemente konzentrieren können.“ 13 Jahre Erfahrung im Spitzensport Vollen Einsatz geben, die Dynamik ihres Sports ausleben und Begeisterung im Team entfachen sind alles Dinge, welche Mél als Spielerin auszeichneten (und welche sie schon rasch nach ihrem Transfer nach Schaffhausen in der Saison 2002/03 zum Publikumsliebling aufsteigen liessen). Die Leidenschaft für den Volleyballsport und ihre Erfahrungen aus 13 Jahren Spitzensport möchte die 33-Jährige gerne weitergeben und sprüht dabei vor Elan. Pauli streicht heraus, dass sie ihre neue Rolle als Herzensangelegenheit ansieht. In Schaffhausen fühlt sich die Westschweizerin zuhause, hier hat sie ihren Freundeskreis aufgebaut, und hier führt sie zusammen mit Barbara Surbeck ihre eigene Firma „Surbeck-PauliFitnesscoaching“. Ausserdem sagt Mélanie Pauli die neue, stärkere Fokussierung auf den Nachwuchsbereich beim VC Kanti sehr zu. Das war ein weiteres Puzzleteilchen, warum die Rückkehr zu Schaffhausens führendem Volleyballclub klappte. Der nahtlose Übergang von der Spielerin zur Trainerin auf höchster Schweizer Stufe – im Amateurbereich war Pauli als Spielertrainerin des VBC Schaffhausen mit dem NLB-Meistertitel 2011 bereits äusserst erfolgreich unterwegs – ist überdies erwähnenswert, weil Mélanie noch eine dritte berufliche Tätigkeit ausübt. Zu rund 30 Prozent ist sie als Cheftrainerin der Volleyball-Talent-School in Zürich angestellt. Um jetzt noch alles unter einen Hut zu bringen, so erzählt Mél, habe sie sich zu einer beinahe perfekten ZeitEinteilerin entwickelt. Als eine Last empfindet sie ihre vielfältigen Aufgaben nicht. „Schliesslich dreht sich mein Leben seit ich acht Jahre alt wurde rund um Volleyball und Sport!“ Die Worte passen zur Rückkehrerin. Denn genau so stellen wir uns eben eine Powerfrau vor … KANTI SMASH Voller Einsatz! Mélanie Pauli, wie man sie als Libera vom Spielfeld her kannte. … und schlagen damit die Brücke zu Helena Lengweiler. Neues Konzept zur Förderung des talentierten Nachwuchses Als hierarchisch klar zuoberst stehende Nachwuchschefin beim VC Kanti, nein, als das wolle sie nicht bezeichnet werden, stellt die gebürtige Holländerin klar. Für Helena Lengweiler stehen die Teamarbeit und der gemeinsame Austausch unter den Nachwuchstrainerinnen und -trainern im Fokus. Sie selber trainiert die U17Juniorinnen beim VC Kanti. Und hat auf diese Saison hin ein neues Konzept zur Förderung des talentierten Nachwuchses erstellt. Ab der Altersklasse U15 werden jetzt je ein Leistungs- und ein Breitensportteam geführt. Erreicht werden soll durch die verstärkte Talentförderung, dass bis in ein paar Jahren vermehrt eigene Juniorinnen ins NLA-Team des VC Kanti eingebaut werden können. Wichtige Voraussetzungen, damit das Unterfangen gelingt, sind neben der Organisation des Clubs vor allem auch die gut ausgebildeten Trainer und die Unterstützung der Eltern. Beides ist beim VC Kanti gegeben. Coaches wie Diana Capoccia, Jana Vollmer, Ernst Mäder oder Matthias Kübler haben selber Karrieren im Volleyball hinter sich oder sind seit vielen Jahren als Juniorinnentrainer aktiv. Und Nachwuchssorgen kennt man keine. Im Juni stellte Helena Lengweiler ihr Programm an einem gut besuchten Elternabend aus- führlich vor und fand Anklang mit ihren Ideen. Dass die Schule oder die Berufsausbildung mit intensivem Volleyballtraining vereinbar sind, konnte Helena Lengweiler mit dem Beispiel eines ihrer eigenen drei Kinder illustrieren. Die älteste Tochter (15) tastet sich gerade an den Volleyball-Spitzensport heran. U15 bis U23-Juniorinnen des VC Kanti sich durchgehend für die Schweizer Meisterschaften qualifizieren und da um den Titel mitspielen können. Die zweite Equipe des VC Kanti müsste dann auch mindestens in der 1.Liga spielen und mit den regionalen Talenten bestückt sein, die ein Sprungbrett für die NLA brauchen. 13 Helena Lengweiler: „Der VC Kanti ist ein grosser Verein in der Schweiz, der die Ressourcen für eine nachhaltige Förderung im Nachwuchs mitbringt“. Sprungbrett für die NLA schaffen Zum VC Kanti gestossen ist die in Gachnang bei Frauenfeld wohnhafte Helena Lengweiler letztes Jahr via ihre früheren Volleyballstationen bei Amriswil (NLB, Herren) und der VolleyballTalent-School Amriswil. Die vergangene Spielzeit war sie als Assistentin von Dirk Gross tätig. Jene Stelle, die jetzt durch Mélanie Pauli besetzt wurde. Nun konzentriert sich Helena Lengweiler voll auf den Nachwuchs, was auch mit ihrem Familienleben und der Teilzeit-Anstellung als Physiotherapeutin in Neftenbach vereinbar ist. In verschiedenen Funktionen hat die 43Jährige so viele Erfahrungen bei den Juniorinnen gesammelt (Auswahltrainerin ist Helena ja auch noch), dass sie für diese Volleyballsaison mehrere Angebote hatte. „Aber der VC Kanti ist ein grosser Verein in der Schweiz, der die Ressourcen für eine nachhaltige Förderung im Nachwuchs mitbringt. Darum habe ich Präsident Heinz Looser zugesagt“, erklärt die gross gewachsene Holländerin. Auch die Möglichkeit, in Schaffhausen etwas mit zu gestalten, schätzt Lengweiler. Bis in zwei bis drei Jahren sollen die „Volleyball it’s my life“ Helena Lengweiler ist gespannt darauf, ob die entwickelten Ideen auf fruchtbaren Boden fallen werden. Auf eine motivierte Trainerin kann der VC Kanti mit ihr auf jeden Fall setzen, wie ein kleines Beispiel zum Abschluss verdeutlicht. Am Ende des Gesprächstermins zeigt Helena Lengweiler nämlich ein Foto auf ihrem Smartphone. Darauf zu sehen ist die Hand einer U17Juniorin von Helena Lengweiler, und auf der Handfläche mit Filzstift hingeschrieben steht: „Volleyball it’s my life“. Für solche Bekenntnisse liebe sie es, mit jungen Spielerinnen zu arbeiten, sagt Helena Lengweiler mit sichtlichem Stolz. Dann macht sich die Powerfrau auf. Auf zum nächsten Training mit ihren Schützlingen. Beat Signer Bilder: Beat Signer und privat Die weiteren Teams des VC Kanti 2. Liga Auer Fabienne Dujmovic Mia Güdel Manuela Keller Dominique Kuhlemann Jana Küng Katja Lerch Irina Leu Anja Meier Monika Moser Lea Ricci Rebecca Schäppi Sabine Stark Bea Trainer: Binder Fabian Trainingszeiten: Montag 19.00 – 22.00 Uhr Donnerstag 20.00 – 21.30 Uhr Sporthalle Breite Sporthalle Emmersberg 14 3. Liga Bayer Nicole Eckert Romina Häner Carole Jakob Irene Lles Naomi Looser Dominique Rohrer Caroline Rossi Giulia Rüedi Anna Schaber Alexandra Schneble Regula Schwaninger Lisa Schwyn Michéle Trainer: Hedinger Andreas Trainingszeiten: Montag 20.00 – 21.30 Uhr KANTI SMASH Sporthalle Gräfler Die weiteren Teams des VC Kanti U23-2 2. Stärkeklasse Brunner Vivienne Egestorff Charlotte Gillich Hanna Lang Andrina Maliakal Christina Meier Katja Mink Luisa Moser Noemie Neukomm Leonie Ricci Mara Röllin Kyra Schweizer Andrea Singer Romy Spengler Céline Trainer: Rydval Matéj Trainingszeiten: Montag 19.00 – 21.30 Uhr Mittwoch 18.45 – 21.30 Uhr Sporthalle Breite neue Kantihalle 15 U19-1 1. Stärkeklasse Fischer Nora Häner Carole Hintermann Pascale Kuhlemann Jana Leu Lisa Lles Naomi Metzger Janine Rossi Giulia Schaber Alexandra Schwaninger Lisa Singer Romy Tolic Laura Xhemaili Lardina Trainer: Kübler Matthias und Mäder Ernst Trainingszeiten: Mittwoch 19.15 – 21.30 Uhr Freitag 19.45 – 21.30 Uhr neue Kantihalle neue Kantihalle U19-2 2. Stärkeklasse Beqiraj Jehona Cakici Selin Eichholzer Corinne Funke Sara Orschel Melinda Peter Céline Rashiti Miranda Scapini Farung Schadow Jemima Tarczali Julia Tekin Yesim Yarligayan Merve Trainer: Mäder Ernst und Looser Dominique Trainingszeiten: Montag 18.30 – 20.00 Uhr Mittwoch 18.30 – 20.00 Uhr Sporthalle Gräfler Sporthalle Gräfler Die weiteren Teams des VC Kanti U19-3 2. Stärkeklasse U17-1 1. Stärkeklasse Cetin Gaye Cetin Gizem Ceyhan Sila Fehr Fabienne Inhelder Leila Kolb Moira Kunz Melanie Lenherr Anna Lenherr Zora Naumann Pia Pavlovic Sara Summa Eva Ulmer Johanna Tolic Laura Xhemaili Lardina Trainerin: Lengweiler Helena Trainingszeiten: Dienstag 19.00 – 20.30 Uhr Donnerstag 18.30 – 20.00 Uhr Freitag 20.30 – 22.00 Uhr BBC Arena Sporthalle Gräfler Sporthalle Munot 16 U17-2 2. Stärkeklasse Bajrami Adelina Drenovac Maja Gilg Larissa Ilham Aylin Koscica Tamara Lenher Kim Özgür Ceren Schenardi Annina Spengler Sandrine Tahiri Elisabeta Weber Nicloe Wernli Sophi Trainerinnen: Meier Katja und Brunner Vivienne Trainingszeiten: Dienstag 19.00 – 20.30 Uhr Freitag 19.00 – 20.30 Uhr BBC Arena Sporthalle Munot U15-1 Brander Leonie Broder Sophie Bross Vivian Eileena Brugger Nina Bührer Leonie Buonomano Giulia Cetin Gaye Ceyhan Sila Crvenkovic Maja Dragic Vanja Dugalic Lana Erol Selin Fehr Fabienne Felix Svenja Gilg Alina Häner Rebecca Lagona Shannen Minestrini Emma Özgür Ayça Pavlovic Sara Roth Alena Stadler Naike Woschitz Lina Zillg Eleni Trainerin: Capoccia Diana Trainingszeiten: Dienstag 18.00 – 19.30 Uhr Donnerstag 18.30 – 20.00 Uhr KANTI SMASH Sporthalle Breite Sporthalle Emmersberg Die weiteren Teams des VC Kanti U13-1 Bernhard Laura Corbach Maelle Gerster Lea Grbic Laura Julija Habeck Jana Koll Annika Kovarova Barbara Malcic Lora Overeem Rachelle Pazin Alessia Rubli Anna-Lena Trächsel Fiona Ugarkovic Lea Von Arx Elaia Trainerinnen: Looser Dominique und Moser Noemie Trainingszeiten: Montag 17.15 – 18.30 Uhr Freitag 17.30 – 19.00 Uhr Sporthalle Gräfler Sporthalle Munot 17 Volley-Kids Buonomano Arianna Elmali Sezin Elmali Yeliz Erden Seliya Ilardo Lara Lohrer Alyssa Merz Florance Merz Lucienne Odeh Soraya Pazin Noelia Rossi Alissa Stamm Leila Vollmer Matilda Yalcin Ceren Trainer: Vollmer Jana und Mäder Ernst Trainingszeiten: Dienstag 17.30 – 19.00 Uhr BBC Arena Möchtest du auch Volleyball spielen? Dann melde dich während eines Trainings beim entsprechenden Trainer oder bei: Ernst Mäder Bahnhofstrasse 109 8245 Feuerthalen Tel. P: 052 659 15 26 Tel. G: 052 630 73 90 Natel: 079 101 83 41 skype: volleyball.ernst Europacup: Würde bringt auch Bürde! 18 Nach dem Aufstieg der 1. Mannschaft in der Saison 1990/1991 in die NLA konnte sich der VC Kanti auf die Saison 1993/1994 hin zum ersten Mal für einen europäischen Wettbewerb qualifizieren. Nach diesem ersten Grosserfolg in der Vereinsgeschichte, bei dem der Mehraufwand mit Organisation, Marketing sowie der Durchführung von europäischen Spielen noch tragbar war, qualifizierte sich der VC Kanti in den kommenden Jahren weitere acht Male für einen europäischen Wettbewerb im CEV- oder im Challenge Cup. Für Spielerinnen und Staff sind diese europäischen Einsätze eine willkommene Abwechslung zum Saisonalltag, wenn es auch für den physischen Bereich eine erhebliche Mehrbelastung bedeutet. Doch die Motivation sich mit anderen Teams aus ganz Europa zu messen, darf als Gradmesser im Spitzensport nicht unterschätzt werden. In den letzten zwanzig Jahren haben die europäischen Bestimmungen und Anforderungen für die teilnehmenden Vereine stetig zugenommen. Vom finanziellen und organisatorischen Bereich wird immer mehr gefordert, was von einem Verein, der grösstenteils ehrenamtlich geführt wird, kaum mehr zu bewältigen ist. Der VC Kanti hat das grosse Glück, in der BBC Arena spielen zu dürfen, die dank Prof. Dr. Giorgio Behr realisiert werden konnte. Die BBC Arena ist die einzige Sporthalle in Schaffhausen und der näheren Umgebung, welche die räumlichen Anforderungen des CEV (European Volleyball Confederation) erfüllt. Eine weitere zusätzliche und kostspielige Hürde muss der VC Kanti bis zum ersten Europacupspiel Ende Oktober 2013 aber noch nehmen. Die BBC Arena ist mit einem Handball-Champions-League-Boden ausgerüstet und weist kein Volleyballspielfeld auf, das dem CEV-Reglement entspricht. Es muss also ein mobiler Volleyballspielboden angeschafft werden. Diese Anschaffung kostet CHF 120'000.00! Die Vereinsverantwortlichen stellten sich dieser Herausforderung, das Geld neben dem Meisterschafts- und Europacup-Budget zu beschaffen. Bis zum heutigen Tag konnte dank vielen Sympathisanten und Sponsoren schon ein grosser Teil der benötigten Gelder beschafft werden. Ohne diesen Kauf und diesen finanziellen Effort würde es heute und in Zukunft keine internationalen Spiele mehr in Schaffhausen geben. Freuen wir uns also auf das erste Europacup-Spiel am Dienstag, 22. Oktober 2013, in der BBC Arena auf dem neuen Volleyball-Speed-Lock-Boden und hoffen wir, dass in nächster Zeit nicht wieder neue, kaum lösbare Bestimmungen durch den CEV erlassen werden! An dieser Stelle möchte ich allen sehr herzlich danken, welche die europäische Volleyballzukunft in Schaffhausen gesichert haben. Heinz Looser Präsident VC Kanti Bild: Erika Bühlmann KANTI SMASH Was für eine SUPER-Saison 2012/2013! Ein Rückblick Die Saison 2012/2013 beginnt mit vielen Fragezeichen. Einerseits sind sechs neue Spielerinnen zu integrieren. Spanisch, Englisch, Tschechisch, Deutsch und Isländisch sind die Sprachen, die „frau“ spricht. Und ein neuer Trainer steht bereit. Das Ziel ist klar: Gegenüber den Vorjahren muss eine Verbesserung her. Also mindestens Rang 4 in der Meisterschaft. Damit könnte der VC Kanti ab Herbst 2013 wieder im Europacup mitspielen. „Wir wollen so trainieren, dass wir ins Finale kommen“ Und was meint Dirk Gross zu seinem neuen Verein? „Im Gegensatz zu Köniz ist es hier sehr familiär. Man arbeitet eng zusammen, hat gute und freundschaftliche Kontakte mit Sponsoren, der Vereinsleitung, den Gönnern und Zuschauern. Wir haben eine sehr junge Mannschaft. Diese wollen wir Schritt für Schritt nach vorne bringen. Es ist schwierig, für einen 4. Rang zu trainieren. Wir wollen so trainieren, dass wir ins Finale kommen. Zudem ist der 4. Rang ein undankbarer Platz. Dafür gibt es keine Medaille (lacht)“. Das Team beginnt die Saison mit Vorbereitungsturnieren in Frankreich und Deutschland. Und schon bei der Mannschaftspräsentation im September 2012 ist der gute Teamspirit spürbar. Zwar sind noch nicht alle Spielerinnen auf dem geforderten Niveau angekommen. Und einige leiden zudem unter kleinen Blessuren. Aber alle schauen sie optimistisch in die neue Saison. 19 Die verdiente Krönung am Ende einer Super-Saison 2012/2013: der Vize-Schweizermeister-Titel. VC-Kanti-Präsident Heinz Looser hat für den Posten des neuen Trainers über zwanzig Bewerbungen aus ganz Europa erhalten. Gesucht wird eine Persönlichkeit, die sowohl im Erwachsenen- wie auch im Nachwuchsbereich über Erfahrung verfügt. Die Wahl fällt schliesslich auf Dirk Gross: Er kennt die Schweizer Volleyballszene sehr gut und war vor seinem Abstecher nach Vilsbiburg (D) während vier Jahren erfolgreicher Trainer bei Ligakonkurrent Köniz. Mühe bekundet der VC Kanti gegen scheinbar schwächere Gegner. Nachdem man Düdingen im Oktober auswärts locker mit 3:0 besiegt, steht das Rückspiel in der eigenen Halle einen Tag vor Weihnachten plötzlich auf der Kippe. Es endet dann aber glücklicherweise doch noch mit einem 3:1-Sieg. Auch gegen Aufsteiger Cossonay bekunden die Kanti-Girls zu Saisonbeginn Mühe und kommen zu einem nicht sehr überzeugenden 3:1 Auswärts-Sieg. Erst im Rückspiel vor heimischem Publikum sieht man den Qualitätsunterschied bei einem klaren 3:0-Sieg. Gegen stärkere Gegner hingegen zeigt das Team sein wahres Können. So wird Sagres NUC im Cup-1/8-Final mit einem 3:1 nach Hause geschickt. Die Ladies müssen jedoch hart kämpfen; insbesondere der 4. Satz hat es in sich und fordert auch von den Fans alles. Und beim Meisterschafts-Hinspiel im Januar siegen unsere Ladies in der vollbesetzten Neuenburger Halle 3:0. Das Rückspiel im Februar in der BBC Arena ist dann ein Krimi sondergleichen: Mit unverständlichen Aufschlagfehlern gegen Ende des 5. Satzes steigt die Spannung ins Unerträgliche. Beim 14:13 im 5. Satz erheben sich die klatschenden Fans erstmals von ihren Sitzen. Doch NUC kann immer wieder ausgleichen. Bis es endlich klappt, steht das Publikum insgesamt 6 Mal auf (Tie-Break: 19:17)! „Das Wunder von Köniz“ Ein ganz besonderer Leckerbissen sind jeweils die Spiele gegen Köniz, den ehemaligen Club unseres Trainers Dirk Gross. Im Cup-Halbfinal scheiden unsere Ladies gegen Köniz mit einer klaren Heimniederlage aus. In der Meisterschaft aber holt sich der VC Kanti die nötigen Punkte. Zuerst beim extrem spannenden Heimspiel im Januar, welches 3:2 endet. Und dann auch im Rückspiel in Köniz: In dieser unglaublich wichtigen und emotionalen Begegnung kann unser Team einen Satz-Rückstand ausgleichen. Die Schaffhauser Fans schreien sich ohne Pause die Stimmbänder heiser mit „Hopp Kanti“. Und am Schluss feiern sie das „Wunder von Köniz“: einen 1:3-Sieg! Und mit diesem Highlight ist der VC Kanti endgültig auf dem Weg zur Silbermedaille angekommen. Richard Schärrer, Fanclub Kantifalke Foto: Werner Schläpfer Es war eine Riesen-Saison, mit einem jungen, dynamischen Team unter einem zielbewussten Betreuerstab, das mit viel Kampfgeist und starkem Willen den Weg zurück an die Spitze geschafft hat. Danke! Und nochmals: herzliche Gratulation! Was wäre der VC Kanti ohne seine Fans? Die Volleyballerinnen des VC Kanti haben viele treue Fans, die regelmässig die Spiele besuchen. Seien es Heimoder Auswärtsspiele, immer sind zahlreiche Zuschauer aus der Heimat zugegen, die ihre „Girls“ unüberhörbar anfeuern. Und erst durch diese lautstarke Unterstützung wird ein Spiel emotional, farbenfroh und spannungsgeladen. Einen ganz besonderen Fan wollen wir hier aus der grossen Fangemeinde herauspicken, weil er eigentlich praktisch immer am Spielfeldrand anzutreffen ist: Richard Schärrer, seines Zeichens auch der Mann, der den Fanclub Kantifalke betreut. Richard Schärrer ist verheiratet, hat zwei Söhne im Alter von 19 und 21 Jahren und wohnt mit seiner Familie in Thayngen. An einem 1. August hat er seine Doris kennen gelernt, und am 1. August haben die Beiden 1987 geheiratet. Das 1988 erworbene Haus steht genau gegenüber dem Schulhausplatz, wo er vor Jahren seine heutige Frau kennen gelernt hat. Richi, wie er von allen genannt wird, ist beim zivilen Teil der Zollverwaltung tätig. Während 13 Jahren hat er in Thayngen gearbeitet und die Verzollung des Lastwagenverkehrs betreut. Von Antiquitäten bis zum lebenden Elefanten hat er in dieser Zeit alles verzollt. Sein heutiger Arbeitsplatz ist im 3. Stock eines Gebäudes an der Bahnhofstrasse in Schaffhausen mit schöner Aussicht auf Güterbahnhof und Geissberg. In der Freizeit fährt Richard gerne Motorrad und Bike. Was hat dich zum VC Kanti geführt? Als ich 1978 nach Thayngen zog, spielte ich zwecks Kontakte knüpfen in einer Herrenmannschaft Volleyball. Durch die Freude am Volleyballspiel hat sich Richi auch öfters ein Damenvolleyballspiel angeschaut und sich so im Laufe der Jahre zum Super-Fan des VC Kanti entwickelt. „Volleyball ist fair, sehr anspruchsvoll und vor allem ein Mannschaftssport, der mich immer fasziniert hat“, sagt er. Was zeichnet einen VC-Kanti-Fan aus? Fans sind Menschen, die Freude am VC Kanti und an dessen Umfeld haben. Es besteht eine sehr familiäre Atmosphäre unter den Zuschauern und eine enge Zusammenarbeit zwischen Spielern und Funktionären. Die breite Abstützung durch die zahlreichen und teilweise sehr langjährigen Sponsoren ist bemerkenswert. Jedes Spiel wird von vielen treuen Fans besucht. Und Heinz Looser als tragende Figur dieses Vereins beeindruckt mich sehr. Ich hoffe, dass bei einem allfälligen Präsidentenwechsel (was hoffentlich noch lange nicht geschehen wird) der Verein reibungslos weiter funktionieren wird. 20 Welche Spielerin ist dir in der vergangenen Saison am meisten ins Auge gestochen? Elena Steinemann. Sie hat eine gewisse Konstanz. Man kann bei ihr am besten die Entwicklung im eigenen Verein verfolgen. Welche Spielerin aus der Vergangenheit ist dir am Deutlichsten in Erinnerung geblieben? Micheli Tomazela Pissinato. Sie ist mir durch die Kurzpässe am Netz mit einer sehr hohen Erfolgsquote aufgefallen. Welcher Trainer, welche Trainerin hat deiner Meinung nach die beste Arbeit geleistet? Dirk Gross, Punkt! Gibt es etwas, was dich bei den Spielen stört? Die Lautsprecheranlage in der Halle ist ungenügend und eine Zumutung. Und was magst du besonders? Man lernt sich mit der Zeit untereinander gut kennen und kommt sich näher. So fahren einige Fans regelmässig mit der ganzen Mannschaft zu Auswärtsspielen. Richi Schärrer: „Volleyball ist fair, sehr anspruchsvoll und vor allem ein Mannschaftssport, der mich immer fasziniert hat.“ Wie viel Zeit investierst du in den Volleyball? Ohne die Spiele sind es zwei bis drei Stunden pro Woche: den Kantifalke-Newsletter formulieren und verschicken, Mitgliedermutationen, technische Probleme lösen und den Support betreuen. Während der Saison kommen noch die Spiele dazu. Mein Ziel: alle Heimspiele und möglichst viele Auswärtsspiele besuchen. Würdest du auf einen Familienanlass zu Gunsten eines Volleyballspiels verzichten? Ja, ganz klar! Zum Glück ist mein Hochzeitstag ausserhalb der Volleyballsaison :-). Was wünschst du der 1. Mannschaft für die kommende Saison? Einen Rang unter den ersten zwei in der Meisterschaft und eine Teilnahme am Cup-Final mit einer stimmungsvollen Reise nach Bern. Und wir wünschen uns viele treue Anhänger wie Richard Schärrer und bedanken uns ganz herzlich bei allen Fans für die stimmgewaltige, emotionale, moralische und finanzielle Unterstützung. KANTI SMASH Interview und Bild: Christine Schlatter Da durfte man noch auf einen Satzgewinn hoffen... Impressionen von der Europameisterschaft Am 7. September 2013 besteigen über 30 Sponsoren, Fans und Spielerinnen den Bus zum Hallenstadion. Bei grosser Spätsommerhitze rollt die Gesellschaft gemütlich Richtung Zürich. Ein bisschen gespannt auf das Resultat ist die Gruppe schon, schliesslich hat unsere Nationalmannschaft am Vortag gegen Italien (Nr. 4 der Weltrangliste) eine ansprechende Leistung gezeigt. Jetzt also geht es im nächsten Qualifikationsspiel gegen Belgien. Nachdem schon im Bus ein kühler, feiner „Federweisser“ für die richtige Einstimmung sorgt, können wir uns im Hallenstadion für den Match weiter stärken. Und dazu gibt es ein vielfaches und grosses „Hallo“ hüben und drüben, denn überall sind unzählige Bekannte anzutreffen. Einerseits ehemalige und aktive Spielerinnen, Trainer und Betreuer verschiedener Clubs, aber auch weitere Fans aus Schaffhausen und aus „gegnerischen“ Destinationen. Der Sponsorenclub Pallavolo hat es sich nicht nehmen lassen, eine Busfahrt nach Zürich zum EM-Spiel Schweiz – Belgien zu organisieren. Schliesslich stehen mit Elena Steinemann und Laura Sirucek zwei Spielerinnen und mit Mélanie Pauli die neue Assistenztrainerin des VC Kanti im Aufgebot der Nationalmannschaft. Und dann ab in die riesige Halle hinein! Überall schon Schweizer Fahnen, aber auch ein paar belgische genau uns gegenüber. An der einen Seite eine Grossleinwand, die riesige Anzeigetafel, unzählige Lautsprecherboxen an der Decke und viele Funktionäre, darunter auch wohlbekannte Schieds- und Linienrichter. Ein wortgewandter Animator bringt das Publikum in Stimmung und übt mit uns verschiedene akustische und sportliche Abläufe. 5 Minuten vor Spielbeginn erklingen die beiden Nationalhymnen, es kribbelt im Rücken, die Kameraleute zeigen die Spielerinnen in Grossaufnahmen, grosser Applaus – und dann geht‘s los. Im ersten Satz funktioniert das Spiel auf Schweizer Seite gut, und als unser Team 5:4 vorausliegt, nimmt der belgische Coach sein erstes Timeout. Es wirkt! Unsere Spielerinnen kommen mehr und mehr unter Druck, ein kurzer Einsatz von Laura nützt nichts mehr, Satz 1 geht an Belgien. Im zweiten Satz rennen unsere Damen von Beginn weg einem deutlichen Rückstand hinterher. Elena kommt kurz aufs Feld – vergeblich. Doch dann im 3. Satz die Hoffnung: Die Schweizerinnen liegen 5:1 voraus, als Belgien das erste Timeout beanspruchen muss. Diesmal bleiben die Schweizerinnen bis zum 21:19 vorn. Aber die vielen Eigenfehler – vor allem Netzberührungen – lassen auch jetzt keinen Satzgewinn zu. Schade! Am folgenden Tag verliert das Team nach einem hart umkämpften Match mit 2:3 auch gegen Frankreich und scheidet aus dem Turnier aus. 21 Gespannt und erwartungsfroh: Physiotherapeutin Evelyn Kopatz, Housi Schwitter, Ruth, Simone und Fredi Roth sowie Kanti-Spielerin Lucie Rydvalová (v. l.). So geniessen wir nach Spielende eine Tanzaufführung auf dem Spielfeld und lassen uns dann bei angeregten Diskussionen wieder zurück nach Schaffhausen fahren. Nach 42 Jahren nahm die Schweiz erstmals wieder an den Europameisterschaften teil. Dank dem Sponsorenclub Pallavolo durften wir diese internationale Atmosphäre hautnah erleben. Besten Dank! Richard Schärrer Fotos: Bea Keller Tolle und stimmgewaltige Zuschauerkulisse im Hallenstadion. Beim Spiel Schweiz – Belgien leider nicht in der Start-Aufstellung: die Kanti-Spielerinnen Elena Steinemann (Nr. 4), dahinter rechts Laura Sirucek und ganz links im schwarzen Shirt Mél Pauli. Machen Sie mit bei der Supporter-Vereinigung Club Pallavolo Der Startschuss für den Club Pallavolo erfolgte im Februar 1995. Die Verantwortlichen der bereits damals existierenden Marketinggruppe standen für die Namensgebung Pate. Verschiedene Gründe haben zu dieser „Grundsteinlegung“ geführt: Einerseits musste aus finanziellen Überlegungen (Einführung der Mehrwertsteuer) eine Abgrenzung zum Hauptverein geschaffen werden, und andererseits sollte ein „Marken- und Qualitätszeichen“ für den gesellschaftlichen Rahmen im Umfeld des NLA-Teams des VC Kanti ins Leben gerufen werden. Als logische Folge dieser Entwicklung und infolge der immer grösser werdenden Sponsoren-Familie wurde im Juni 1999 ein Verein nach Art. 60 ff des ZGB mit dem Namen „Club Pallavolo“ gegründet. Wie in den Statuten festgehalten, bezweckt der Verein in erster Linie die Unterstützung des VC Kanti Schaffhausen sowie die Pflege der persönlichen und geschäftlichen Kontakte. Sinngemäss werden die Sponsorengelder mehrheitlich für die Unterstützung des NLA-Teams eingesetzt, wobei auch die Förderung des Nachwuchses seit Jahren einen hohen Stellenwert hat. Ein bescheidener Teil des Jahresbeitrages fliesst in die Clubkasse, womit die Durchführung von Anlässen „gesponsert“ wird. So gehören der Saisoneröffnungsevent mit der Vorstellung der ersten Mannschaft und ihrem Umfeld, ein Plausch-Jassturnier, der Sommerausflug, ein Pétanque-Turnier, ein Essen mit den „Kanti-Girls“ sowie eine Regio-Wanderung zum festen Bestandteil des Jahresprogrammes. Und wie die publizierten Bilder zeigen, erfreuen sich diese Begegnungen grosser Beliebtheit und reger Teilnahme. Gerade in dieser schwierigen Zeit der wirtschaftlichen Stagnation wollen wir näher zusammenrücken und dem weiteren Zweck unseres Clubs, eben „der Pflege der persönlichen, gesellschaftlichen und geschäftlichen Kontakte“, vermehrt nachleben. Dazu brauchen wir die Unterstützung jedes einzelnen Mitgliedes. Nur wenn die benötigten finanziellen Mittel zur Verfügung stehen, ist es möglich, diese dynamische und schnelle Sportart Volleyball mit einer schweizerischen Spitzenmannschaft in Zukunft weiterhin in Schaffhausen geniessen zu dürfen. 22 Im Namen des ganzen VC Kanti bedanke ich mich für Ihr Engagement und hoffe, dass sich noch viele Neumitglieder unserer Pallavolo-Familie anschliessen werden. Sie erreichen mich unter [email protected] oder unter Telefon 079 416 53 81. Roberto Belotti Präsident Club Pallavolo Siesta: Trudi Bernhard. Kurt Schlatter mit edler Zigarre. KANTI SMASH Reiseprofi Susan Sulzberger. Martina und Gary Hümbeli. „Kanti-Girl“ Laura Sirucek mit Werner Schläpfer. Ein Prost auf den VC Kanti: Katharina Schärer Langer und Erwin Langer. 23 Katrin und Fabienne Fehr. André Gaille. Hahn im Korb: Stefan Gaus mit „Kanti-Girls“. Ihre Ansprechpartner beim VC Kanti Der VC Kanti bietet Ihnen eine gute Plattform für Ihr Sport-Sponsoring. Wir freuen uns, wenn Sie uns unterstützen und stehen Ihnen gerne für alle Auskünfte zur Verfügung. Unser Marketing-Team freut sich, mit Ihnen Ihr individuelles und werbewirksames Sponsoring-Paket zu „schnüren“. Marketing-Team 24 Name Telefon Handy Fax Mail Roberto Belotti 052 634 06 60 079 416 53 81 052 634 06 69 [email protected] Marcel Büchler 052 684 14 10 079 445 70 53 052 684 14 19 [email protected] Daniel Fehr 052 632 20 23 079 457 98 53 052 632 20 21 [email protected] Bea Keller 052 672 16 14 079 690 37 65 052 672 88 14 [email protected] Heinz Looser 052 625 55 85 079 430 56 21 052 624 21 90 [email protected] Peter Maegerle 058 557 87 32 079 275 02 72 Hans-Eugen Meier 052 682 13 61 079 449 96 61 [email protected] Kaspar Ottiger 052 624 53 80 079 339 92 33 Sandro Poles 052 675 59 57 079 452 62 82 052 675 59 50 [email protected] Fredi Roth 052 625 65 51 079 430 29 55 052 625 55 72 [email protected] Kurt Schlatter 052 685 41 30 079 671 12 30 052 685 41 61 [email protected] Gianni Sigrist 052 681 27 89 079 354 41 20 052 681 35 86 [email protected] Marcel Stettler 052 674 68 05 079 330 68 56 052 687 50 30 [email protected] Urs Wildberger 052 681 55 75 079 420 69 90 052 681 55 76 [email protected] Sekretariat: Jana Vollmer Postfach 126 8203 Schaffhausen Tel 052 625 55 07 Fax 052 625 55 72 [email protected] Vorstand VC Kanti Präsident Heinz Looser Vizepräsident Sandro Poles Kassier Alexandre Stotz Aktuar/Öffentlichkeitsarbeit Christian Ritzmann J&S-Coach/Technischer Leiter Ernst Mäder Nachwuchsförderung Matthias Lerch Sekretariat Regula Schneble Vorstand Sponsorenclub Pallavolo KANTI SMASH [email protected] 052 682 13 62 Präsident Roberto Belotti Vizepräsident Gianni Sigrist Aktuarin Bea Keller Kassier Roland Schlatter Beisitzerin Christine Schlatter [email protected]