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SMART STORAGE Zuverlässige Server-SSD-Lösungen für den Mittelstand OPTIMAL AU S G E S TAT T E T Mit innovativen Flash-Lösungen von SAMSUNG DER NVMe EFFEKT Neue Möglichkeiten entdecken. Der Standard der Zukunft schon heute: die weltweit erste M.2 Client SSD mit NVMe Erweitern Sie Ihre Möglichkeiten mit der NVMe SSD von SAMSUNG. Die neue SAMSUNG 950 PRO unterstützt das leistungsstarke NVMe-Protokoll und wird per PCI Express 3.0 mit 4 Lanes angebunden. Dadurch bietet sie eine bis zu fünf Mal höhere Datenübertragungsrate als die bisherigen Generationen an Samsung SATA-SSDs. Mit ihrem kompakten M.2-Formfaktor und der innovativen V-NAND-Flash-Technologie erfüllt die 950 PRO hohe Erwartungen an Geschwindigkeit, Leistung und Zuverlässigkeit. | 5x Super Speed | Hohe Zuverlässigkeit | Hohe Ausdauer | www.samsung.com/ssd | Einleitung / Inhalt ZUVERLÄSSIGKEIT IST GEFRAGT N icht nur in großen Konzernen ist der schnelle und sichere Zugriff auf Daten wichtig. Vor allem in kleinen Unternehmen sind die geschäftlichen Daten oft das A und O für den gesamten Geschäftsbetrieb. Rechnungen, Aufträge, Kundendatenbanken und Warenlisten, dazu noch die Buchhaltungsdaten befinden sich längst nicht mehr in klassischen Ordnern, sondern sind auf PCs oder kleinen Servern gespeichert. Umso wichtiger, dass der Speicherplatz zuverlässig ist und die Daten schnell abrufbar sind. Egal ob es sich um ein Ein-Personen-Unternehmen oder eine kleine Firma mit 20 Mitarbeitern handelt: Ist der Zugriff auf die geschäftsrelevanten Daten schwer oder gar nicht möglich, hat dies gerade im SMB-Bereich oftmals gravierende Folgen. Ein langsamer Zugriff kann unter Umständen wichtige Zeit kosten und dem Wettbewerb einen Vorteil bringen. Ist der Zugriff auf die Daten gar nicht möglich, wirkt sich dies unter Umständen geschäftsschädigend aus bis hin zu so massiven Ausfällen, dass das gesamte Unternehmen vor dem Aus steht. Hier ist eine Investition in ein zuverlässiges Speichermedium absolut eine Überlegung wert. Gegenüber herkömmlichen HDDFestplatten bieten Solid State Drives (SSD) einige Vorteile, die gerade im Einsatz in Servern zum Tragen kommen. Vorteile von SSD SSD sind in ihrer Technik hochkomplex und fast schon ein Quantensprung in der Speichertechnologie. SSD sind robuster und zuverlässiger sowie besser überprüfbar, so dass auch die Gefahr eines Datenverlustes durch einen Defekt minimiert wird. Und für kleinere Unternehmen sicher auch relevant ist der geringere Stromverbrauch von SSD. Da SSD ohne rotierende Magnetscheiben oder andere mechanische Antriebstechniken arbeiten, sind sie energiesparender und helfen damit, die Stromkosten des Unternehmens zu senken. Die 3D V-NAND Flash-Speichertechnologie von SAMSUNG optimiert SSD zusätzlich. Denn sie ermöglicht eine deutliche Steigerung der Speicherdichten bei schnellerer Lese- und Schreibgeschwindigkeit. Zudem wird durch den dreidimensionalen Aufbau und die damit verbundene Programmierung der SSD die Lebensdauer erhöht. Optimale Lösungen Gerade für kleine Unternehmen, die ihre Server selbst warten, sind SSD als Speichermedien optimale Lösungen. Sie sind effizient, zuverlässig, lassen sich unkompliziert einbauen und ebenso unkompliziert warten. Dank verschiedener Sicherheitslösungen sind die firmeneigenen Daten auf den SSD nicht nur schnell abrufbar, sondern auch gesichert. Inhalt 03 | Einleitung / Inhalt SAMSUNG SSD Portfolio 04 | Zuverlässige Helfer SSD: Datenspeicher mit vielen Vorteilen 08 | Der passende Server Drei Beispiele aus der Praxis: 08 | NAS: Unterschätzter Server fürs kleine Business 10 | Der Server für den Einzelhandel 12 | Maximaler Datendurchsatz im Medienbüro 14 | Schutz & Verschlüsselung Hohe Datensicherheit 18 | Perfect Match Lösungen für kleine Unternehmen: SSD und NAS 22 | Der passende Server Selbstbau und Aufrüsten statt Server von der Stange 26 | Die Dritte Dimension Die Vorteile der SAMSUNG 3D V-NAND Technologie in SSD 30 | Übersicht SAMSUNG SSD-Modelle Passende Modelle für den Einsatz im kleinen Unternehmen Impressum Herausgeber : SAMSUNG Electronics GmbH, Am Kronberger Hang 6, 65824 Schwalbach/Ts. Umsetzung: WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar bei München Geschäftsführer: Kurt Skupin, Werner Mützel, Wolfgang Materna Projektleitung: Anja Deininger Autoren: J.E. Burkert, M.Schlenker, K.Thanhofer Gestaltung: Sara D‘Auria Druck: Mayr Miesbach GmbH, Am Windfeld 15, 83714 Miesbach 3 SSD: Datenspeicher mit vielen Vorteilen ZUVERLÄSSIGE HELFER Solid State Drives erobern den Speichermarkt in allen Bereichen der IT. Rasante Geschwindigkeit, hohe Energieeffizienz und Zuverlässigkeit bei der Speicherung der Daten machen den Umstieg auf die modernen Festspeicher für viele Anwender auch im geschäftlichen Einsatz attraktiv. D ie SSD-Technologie war noch vor wenigen Jahren ein Objekt der Begierde für IT-Freaks und Computer-Nerds. Schnellere Startzeiten und beschleunigter Datentransfer waren hier die Triebfeder bei der Anschaffung einer SSD. Nicht zuletzt sorgen die fallenden Preise für die Verbreitung der Festspeicher in allen Einsatzgebieten. Viele Hersteller setzen heute schon auf die Technik und rüsten mobile Rechner nur noch mit SSD aus. Auch immer mehr Rechenzentren setzen auf die neuen Speichermedien. Warum ist aber ein Umstieg von Vorteil: Hier spielen nicht nur hohe Geschwindigkeit und 4 Sicherheit, sondern auch ökonomische Vorteile sowie Umweltschutz eine große Rolle. Technische Unterschiede zwischen Festplatte und SSD Herkömmliche HDD-Festplatten arbeiten im Gegensatz zu den Solid State Drives mit mechanischen Teilen. Die im Inneren drehenden Platten speichern die Daten. Für das Lesen und Speichern tasten spezielle Köpfe die Scheiben ab. Der Rechner hat darüber Zugriff auf die Daten. Das System macht die mechanischen Festplatten SSD: Datenspeicher mit vielen Vorteilen 200.000 IOPS 500x 2196 Wh schneller beim Lesen Energie Einsparung 400 IOPS HDD 94x 126 Wh SDD (PM1633) HDD Vergleich Traditionelle Festplatte und SSD im Server-Einsatz: Die neuen Speichermedien sind beim Datentransfer viel schneller. Beim Einsatz der SSD wird dabei auch noch weniger Energie verbraucht. Quelle: SAMSUNG, Solution Brief for Storage Server, 2015/09 SSD 50nm DDR3 + HDD 20nm DDR3 + SSD unter Windows Server 2012 RC anfällig für Beschädigungen durch äußere Einflüsse wie Stöße oder das Herunterfallen eines Notebooks. Ein weiterer Faktor ist die Abnutzung der drehenden Teile und des Motors für den Antrieb der Datenscheiben. Diese Probleme kennt die SSD nicht, da die Daten in einem Festspeicher gesichert werden. Mechanische Beanspruchung existiert daher bei Solid State Speichern praktisch nicht. Ein nicht zu vernachlässigender Nachteil bei den alten Festplatten: Der für den Betrieb notwendige Motor erzeugt Wärme. Damit es nicht zu Überhitzung des Rechners kommt, ist eine zusätzliche Kühlung mit einem Lüftersystem für die Festplatten notwendig. Der Energieverbrauch steigt bei allen Rechnertypen. Beim mobilen Betrieb auf einem Notebook wirkt sich das besonders aus: Viele Speicherzugriffe fordern mehr Kühlung und verkürzen damit die Laufzeit des Akkus. SSD-Vorteil: Zuverlässig und robust Datenverlust durch Beschädigung, Diebstahl oder verlorene Geräte wiegen bei den meisten Anwendern schwer. Das gilt für den geschäftlichen und den privaten Bereich. Deshalb steht das sichere Speichern der Daten bei vielen Anwendern an vorderster Stelle. Hier spielen SSD mit ihrer Robustheit klar einen Vorteil gegenüber herkömmlichen Festplatten aus. Geschäftsdokumente oder private Erinnerungen wie Familienfotos sind auf SSD gegen Beschädigungen deutlich besser geschützt. Im Bereich Sicherheit punkten SSD von SAMSUNG in einem weiteren Bereich: Solid State Drives verschlüsseln die Daten auf Wunsch automatisch. Damit sind sensible Informationen bei Verlust oder Diebstahl vor dem Zugriff Dritter sicher. Bei den SAMSUNG SSD, die eingebaut werden, wird das Passwort im BIOS eingegeben und der Controller übernimmt automatisch den Prozess. Dabei Auch im mobilen Bereich mit der SAMSUNG USB-Lösung T3 kommt moderner SSD-Speicher zum Einsatz. Hier sind hoher Datentransfer und sicherer Transport kombiniert. 5 SSD: Datenspeicher mit vielen Vorteilen Der Umstieg auf SSD zur Datenspeicherung ist bei Notebook und Desktop-Rechner durch Starter-Kits von SAMSUNG sehr einfach. Die mitgelieferte Software erleichtert den Transfer der Daten auf das neue Medium. wird der Vorgang durch die Befehle zur transparenten Verschlüsselung über den AES-Algorithmus für IntelCore-Modelle unterstützt. Die Verschlüsselung in den SAMSUNG SSD arbeitet also auf Laufwerksebene und ist damit völlik unabhängig von Performance-Einflüssen auf Software-und anderen Ebenen. Bei den portablen SAMSUNG SSD T1 und T3 erfolgt die Passwortverwaltung über die Samsung-Software, so dass auch bei Verlust der portablen SSD ein Zugriff Dritter auf die dort gespeicherten Daten nicht erfolgt. Mit Geschwindigkeit noch Kosten sparen Aktuelle Geschwindigkeitstests in der Praxis zeigen, dass SSD beim Lesen einzelner Datenpakete, so genannter I/O-Operationen bis zu 500 Mal schneller sind als herkömmliche Festplatten. Beim Schreiben der Daten werden ähnliche Vergleichswerte erreicht. Das Resultat sind Einsparung von Arbeitszeit und erhöhte Produktivität. Mitarbeiter müssen beim Einsatz von Solid State Drives nicht mehr so lange auf den Daten- Für den Einsatz in Destop-PCs wurden Solid State Drives mit speziellen Einsteckmöglichkeiten entwickelt. Schnittstellen wie SATA oder M.2 machen den Einsatz der SSD vielfältig. 6 transfer warten. Positiver Nebeneffekt beim Einsatz von SSD sind die schon zuvor genannten Einsparungen beim Energieverbrauch. Der Betrieb von Solid State Drives führt im Gegensatz zu herkömmlichen Platten zu bis zu 94% geringerem Stromverbrauch, der vor allem bei Inaktivität erzielt wird, die aufgrund der hohen Leistungsfähigkeit der SSD oft eintritt, da die SSD sofort nach Beendigung der Arbeit wieder in den Strom sparenden Modus wechselt. Diese Kosteneinsparungen machen sich später bei den Betriebskosten positiv bemerkbar und schonen das Budget. Eine Kosten-Nutzenrechnung für die Gesamtbetriebskosten (Total Cost of Ownership oder kurz TOC) kann jeder Anwender auf der Webseite von SAMSUNG online ausrechnen. Beim Vergleich zwischen den beiden Speichermedien spielen verschiedene Parameter eine Rolle. Das sind u.a. die Kosten für Anschaffung bzw. Wartung, verbrauchte Energie und die Einsparungen bei der Arbeitszeit über eine bestimmte Nutzungsperiode. Daraus errechnet das Programm nach welcher Zeitdauer sich die Anschaffung und der Umstieg auf SSD auszahlen. Der TOC-Rechner von SAMSUNG lässt sich über die Webseite www.samsung.com/de/SSD/TcoCalculator aufrufen. Wo sind Solid State Drives nutzbar? Der Einsatz von SSD ist beinahe in jedem Computer möglich und bringt auf vielen Anwendungsgebieten Vorteile. Notebook-Nutzer profitieren von der mechanischen Sicherheit, da die Festspeicher bei der mobilen Nutzung des Geräts kaum Schaden nehmen können. Die Energieeinsparungen beim Betrieb der SSD sorgen für längere Akkulaufzeiten und machen den Besitzer damit unabhängiger beim Einsatz abseits der Steckdose. SSD: Datenspeicher mit vielen Vorteilen Mit „SAMSUNG SSD Data Migration” lassen sich die Daten von einer alten Festplatte in wenigen Schritten auf eine neue SSD übertragen. Die Diebstahlsicherung durch die integrierte Verschlüsselung ist ein dritter Pluspunkt für Solid State Drives in Notebooks. Ähnlich ist es bei Desktop-Computern – die schnelleren Datenzugriffe und die gesparte Energie sorgen für enorme Vorteile. Für die zentrale Datensicherung per Server ergeben sich ähnliche positive Effekte. Der Transfer von Dokumenten zwischen Nutzer und dem Speicher im Netzwerk durch schnelles Speichern bzw. Lesen sparen Zeit und damit Kosten. Der geringere Aufwand bei der Kühlung der Massenspeicher in den Servern senkt auch hier die Ausgaben im Bereich Energie. Für das mobile Backup ist der Einsatz einer portablen SSD mit USB-Schnittstelle eine Alternative. Datensicherheit durch die robuste Bauweise und schnelle Übertragungen machen solche Geräte zur ersten Wahl für den Transport von Daten ohne ein Netzwerk. Mit der SAMSUNG T3 SSD finden Sie ein optisch ansprechendes externes Gerät. Der kompakte Speicher eignet sich für die Sicherung und den Transport von Dokumenten. Der Anschluss erfolgt per USB 2.0 oder 3.0/3.1 für die schnelle Kommunikation mit dem Computer. Die Festplatte gibt es mit wahlweise mit 250 bzw. 500 GByte und 1 bzw. 2 TByte Speicherkapazität. Einfacher Umstieg von Festplatten auf SSD Hersteller wie SAMSUNG machen dem Anwender den Umstieg auf die schnelleren und sicheren Speichermedien sehr einfach. Für Notebooks und Desktop-PCs gibt es Umbaukits. Die neue SSD wird an den Computer angeschlossen. Mit der mitgelieferten Software Magician von Samsung, die als so genanntes Cloning-Tools die Daten 1:1 von der Festplatte auf die HDD überträgt, transferiert der Anwender die Daten inklusive WindowsBetriebssystem (ab Windows 7) in wenigen Schritten. Nach einem Austausch der Speicher steht dem sofortigen Start des Systems und der Arbeit praktisch nichts im Wege. Den Wechsel kann im Prinzip jeder Nutzer mit wenig Computerkenntnissen ausführen. Für schnelle Desktop-Rechner gibt es SSD-Laufwerke für den Einbau in die internen Steckplätze. Der Vorteil dieser Lösungen: Der Datentransfer wird noch einmal erhöht und das Schreiben bzw. Lesen ist noch schneller. An dieser Stelle ist die Beratung durch einen Fachhändler eine gute Idee. Auch bei der Anschaffung und dem Umbau in ServerLösungen ist dieser Weg am praktikabelsten. Sie stellen damit sicher, dass das ideale SSD-Modell für Ihre Anwendung zum Einsatz kommt. Die neue T3-Festplatte von Samsung mit USBAnschluss ist für den mobilen Datentransfer gedacht. Dabei sind die gespeicherten Dokumente durch die integrierte Verschlüsselungssoftware der SSD geschützt. 7 Der passende Server N A S : U N T E R S C H ÄT Z T E R SERVER FÜRS KLEINE BUSINESS Frank Müller* vertreibt Sportartikel über die beiden großen Verkaufsplattformen Amazon und eBay. Für sich und eine stundenweise arbeitende Sekretärin benötigt er einen leisen, stromsparenden und vor allem flexiblen Server. Eine NAS-Box mit SSD von SAMSUNG erfüllt diese Aufgaben hervorragend. N etwork Attached Storage oder kurz „NAS“ galt bis vor ein paar Jahren als preisgünstiger und unflexibler Massenspeicher für die heimische Videosammlung. Aber moderne NAS-Boxen können mehr und sind bereits in Versionen mit vier Einschüben für 2,5-ZollSDD und RAID auf dem Markt – beste Voraussetzungen für den Betrieb als Server im kleinen Büro. Als Einzelunternehmer nutzt Frank Müller seinen kleinen Server vor allem für Buchhaltung und Ablage der mittlerweile fast komplett elektronisch ein- und ausgehenden 8 Rechnungen und Lieferscheine. Und auch wenn Müller kaum mehr mit den Lieferungen an seine Kunden in Kontakt kommt: Eine wichtige Hilfe beim Verkaufen sind Produktbilder und kurze Videos. So dient eine kleine Fotobox in seinem Büro dazu, Produktbilder zu schießen, „Actionaufnahmen“ erstellt er gerne in HD mit einer GoPro-Kamera. In Umgebungen wie Müllers Büro können NAS-Boxen brillieren: Der typische Einsatz als Dateiserver fordert selbst schwache Prozessoren kaum und dank optimiertem Zusammenspiel aus RAID * Fiktives Geschäftsbeispiel mit fiktiver Person in Anlehnung an realen Aufbau des Geschäftsszenarios. Beispiele aus der Praxis bei geringer Last um 25 Watt benötigt. Ein Watt weniger Leistungsaufnahme bedeutet im Dauerbetrieb eine Energiekostenersparnis von etwa 2,60 Euro pro Jahr. Einfach einzurichten Ein weiteres Argument für einen NAS ist die einfachere Einrichtung: Das Betriebssystem ist bereits fertig installiert, und über eine Browserschnittstelle können Nutzer und Gruppen angelegt werden, so dass eine Ersteinrichtung inklusive der Rechtezuordnung und Einteilung in Nutzergruppen – ein Praktikant, der Produktfotos einpflegt und Artikelbeschreibungen anpasst, soll keinen Zugriff auf Buchhaltungsunterlagen bekommen – oft in wenigen Minuten erledigt ist. Beim „richtigen“ Server kommt hingegen noch die Lizenz für das Betriebssystem und die etwas komplexere Einrichtung hinzu, die man besser Fachleuten überlässt. und Netzwerkcontroller erreichen sie einerseits einen hohen Durchsatz beim Ablegen größerer Datenmengen (Raw-Fotos und HD-Videos), andererseits sorgen SSD und RAID für schnelle Zugriffszeiten auf kleine Dateien – beispielsweise bei der Arbeit an der Buchhaltung oder dem automatischen Einstellen neuer Artikel bei den Verkaufsplattformen. Auf Prozessor und Arbeitsspeicher achten Derzeit kommen in NAS-Boxen zwei verschiedene Prozessorfamilien zum Einsatz: ARM-Prozessoren, die wir aus Smartphones und Tablets kennen, oder Intel-Prozessoren, wie sie in Notebooks oder Desktops stecken. Für den reinen Einsatz als Netzwerkspeicher reichen die ARM-Prozessoren aus und auch der oft knapp bemessene Arbeitsspeicher von 256 oder 512 Megabyte ist für diesen Einsatzzweck ausreichend. NAS-Boxen mit Intel-Prozessoren bieten jedoch dann Vorteile, wenn der kleine Server auch autarke Aufgaben übernehmen soll, beispielsweise die nächtliche Synchronisation auf Cloud-Speicher zum Zwecke der Datensicherung. Ausgeliefert werden die NAS-Boxen mit Intel-Chip meist mit zwei Gigabyte RAM, achten Sie aber auf Erweiterbarkeit auf acht Gigabyte. Einige NAS-Geräte bieten sogar Virtualierungslösungen, also die Möglichkeit, neben dem Betriebssystem des NAS gleichzeitig weitere Systeme auszuführen: Frank Müller nutzt diese Funktion, um ein Windows 7 Professional auszuführen, auf das per „Remote Desktop Protocol“ von überall aus zugreifen und so auch einmal im Home-Office arbeiten kann. Dient der Server primär als Datenspeicher und wird kein vollwertiger Domaincontroller benötigt, reicht oft ein stromsparender NAS für das typische Kleinunternehmerbüro aus. Mit einer SSD werden Daten zuverlässig geschrieben und sind auch schnell abrufbar. Die SAMSUNG SSD 850PRO mit 2,5 Zoll Größe lässt sich als Speichermedium unkompliziert in eineen NAS einbauen. Weniger Leistung für mehr Geld? Auf den ersten Blick ist die Investition in eine SSDtaugliche NAS-Box mit vier Einschüben und SSDKompatibilität für 350 bis 450 Euro bedrohlich nahe an den sogenannten „Einsteigerservern“ von großen Konzernen wie Dell oder HP, die es bereits ab 450 Euro gibt. Doch gerade für das kleine Büro hat der NAS einige Vorteile parat. An erster Stelle steht der Energiebedarf, der bei einem mit SSD bestückten NAS im Durchschnitt eher unter 10 Watt liegt, während ein klassischer Server 9 Der passende Server F L E X I B I L I TÄT Z U M FA I R E N PREIS: DER SERVER FÜR DEN EINZELHANDEL Der typische Server im Einzelhandel zeichnet sich durch seine hohe Flexibilität aus: Neben dem Zweck als Dateiserver läuft oft die Software für Kassensysteme als Dienst auf dem Server und Virtualisierung hilft, Altsysteme effizient weiter zu betreiben. M ichael Bauer* ist ein Fahrradhändler, der bei neuen technischen Entwicklungen gerne vorne mit dabei ist. Seine erste Warenwirtschaft schaffte er vor fast zwanzig Jahren an – zu einer Zeit, als seine Kollegen die Rechnungen von Hand mit dem Rechnungsblock schrieben – gerade bei aufwendigen Individualaufbauten eine anstrengende und fehlerträchtige Angelegenheit. Die mittlerweile dritte Generation Warenwirtschaft hat Bauer dazu bewogen, einen neuen Server anzuschaffen, Hauptaugenmerk lag auf der SSD und dem Arbeitsspeicherausbau. Bei der CPU kam es vor allem auf gute Leistung zum günstigen Preis an, so fiel die Wahl auf einen Intel Xeon 10 der E3-Serie – fertige Einstiegsserver dieser Leistungsklasse sind ohne Massenspeicher (SSD oder Festplatte) und Betriebssystem bereits ab 450 Euro erhältlich. SSD als Freund von Datenbanken Mit der neuen Warenwirtschaft hielten einige Paradigmenwechsel Einzug in Bauers „Radhaus“. So ist die neue Warenwirtschaft nun ein zentraler Dienst auf einem Windows-Server, der immer im Hintergrund läuft und der von Client-Programmen an Kassenplätzen und Beratungsterminals angesprochen wird. Die Warenwirtschaft kennt nicht nur die vorrätigen Artikel, sondern erhält * Fiktives Geschäftsbeispiel mit fiktiver Person in Anlehnung an realen Aufbau des Geschäftsszenarios. Beispiele aus der Praxis parallel zum neuen weiter betrieben. Mittlerweile steht die alte Festplatte kurz vor dem Kollaps und das System aus Zeiten vor den großen EU-Energiesparrichtlinien schluckt Strom für rund 200 Euro pro Jahr – trotzdem sollte das Altsystem nicht ganz aufgegeben werden, weil immer wieder Diebstahl-Versicherungen Zweitschriften von alten Rechnungen benötigen oder die Suche nach Ersatzteilen es erfordert, den genauen Modelljahrgang eines Rades zu ermitteln. So reifte der Entschluss, das alte System ohne Änderungen in eine virtuelle Maschine umzuziehen und so quasi „huckepack“ auf dem neuen Server mitzubetreiben. Bei der Virtualisierung ist darauf zu achten, dass der Speicherbedarf der Systeme addiert werden muss: Legen Betriebssystem des Servers und Anwendungsanforderungen einen Speicherbedarf von vier Gigabyte nahe und sollen zudem zwei virtuelle Maschinen mit je einem Gigabyte betrieben werden, lässt ein Arbeitsspeicherausbau von acht Gigabyte noch ein wenig Luft für künftige höhere Anforderungen. Schnelle Virtualisierung Übrigens fällt beim Einsatz von Virtualisierungssoftware der Vorteil der SSD deutlich ins Gewicht: Eine fragmentierte Datenbankdatei auf einer fragmentierten Image-Datei auf einem fragmentierten Wirts-Dateisystem lässt die Wahrscheinlichkeit, auf einer herkömmlichen Festplatte viele zusammenhängende Blöcke lesen zu können, schnell gegen Null sinken. Der SSD sind die vielen Abstraktionsschichten des Massenspeichers dagegen völlig egal. automatische Updates von den wichtigsten Lieferanten, so dass neben den etwa 10.000 selbst gelisteten Artikeln einige hunderttausend bestellbare Artikel in der Suche auffindbar sind. Gerade bei der Beschaffung von Ersatzteilen ist diese Funktion eine große Hilfe – die jedoch bei der Volltextsuche mit Wortteilen so manche klassische Festplatte spür- und hörbar fordert. Wo letztere teils Sekunden lange Wartezeiten benötigt, unterbietet die SSD das Paradigma der „Sub Second Response Time“ deutlich. Viel RAM für die Flexibilität Nicht immer können alle Daten von Altsystemen einfach migriert werden, häufig ist die Entscheidung für einen klaren Schnitt die wirtschaftlich sinnvollere, so auch als Bauer vor einigen Jahren von einer rein Linux-basierten Lösung auf seine heutige Warenwirtschaft wechselte. Übernommen wurde seinerzeit der gesamte Kundenstamm, ein Export der Kaufhistorie stellte sich als zu aufwendig heraus. Also wurde der alte Server einfach Und der weitere Einsatz? Natürlich kommt dem Server im Radhaus eine ganze Reihe weiterer Aufgaben zu: Ein DLNA-Medienserver streamt angesagte „Dirt-Videos“ zu einem Smart TV in der MountainBike-Ecke. Daneben kommt dem Server der „klassische“ Verwendungszweck als Dateiserver zu, beispielsweise für die Bodyscanning-Daten für optimale Anpassung oder am Werkstattcomputer ausgelesenen Wartungsdaten von E-Bikes. Im Prinzip bringt keine der Anwendungen den Server für sich an Leistungsgrenzen, doch gerade bei vielen gleichzeitigen Zugriffen mit geringer Last oder auf kleine Dateien, bei kontinuierlichem Streaming und konstanten Datenbankzugriffen profitiert der Server von SSD, vier Prozessorkernen und nicht allzu geizigem Speicherausbau. Der Einsatz von SSD wie der SAMSUNG SSD PM863 in Servern von Ladengeschäften lohnt sich nicht nur aufgrund der Geschwindigkeit beim Lesen und Schreiben der Daten, sondern hilft auch, die Betriebskosten zu senken, indem der Stromverbrauch reduziert wird. 11 Der passende Server POWER MIT TRICKS: M A X I M A L E R D U R C H S AT Z IM MEDIENBÜRO Anke Dreher und Federico Russo* haben bereits während des MediendesignStudiums begonnen, Imagefilme zu produzieren. Mit den ersten Jahren Selbständigkeit sind die Produktionen professioneller und die Kunden anspruchsvoller geworden – so stiegen auch die Ansprüche an den Agenturserver. W er große Mengen von Videodaten schneidet oder Trickfilmsequenzen rendert, benötigt vor allem eines: Bandbreite. Theoretisch bieten die SSD der SAMSUNG 850 Serie Bandbreiten lesend von bis zu 540MB pro Sekunde, doch beim aktuellen Gigabit-Ethernet kommen davon beim Nutzer nur etwa 100MB/s an – und diese müssen sich alle Nutzer auch noch teilen. Das zehnfach schnellere 10GBit-Ethernet ist zumindest für kleine und mittlere Unternehmen auf Grund des hohen Preises keine Alternative, doch moderne Betriebssysteme wie Windows Server 2012 oder aktuelle Linux-Distribu12 tionen unterstützen die Zusammenfassung mehrerer Netzwerkkarten zu einer Logischen (Linux: „Bonding“, Windows: „NIC Teaming“). Wer bei der Beschaffung eines Servers auf zwei Gigabit-Ports mit identischem Chipsatz achtet, kann diese gemeinsam zur Verdoppelung der Bandbreite verwenden. Wenn Anke und Federico gleichzeitig schneiden, kann jeder von ihnen die Bandbreite seines Gigabit-Netzwerkports komplett ausschöpfen. Als Laufwerk für System und aktuelle Projekte dienen zwei Terabyte-SSD als RAID1 am internen RAID-Controller des Mainboards. Die Spiegelung dient alleine der * Fiktives Geschäftsbeispiel mit fiktiven Personen in Anlehnung an realen Aufbau des Geschäftsszenarios. Beispiele aus der Praxis Archiv hilft der Arbeitsspeicher als Puffer und minimiert so die Zugriffszeiten. Der Server als Nachtarbeiter Seit einer Weile rendern Anke und Federico animierte Logos und kleine Einspieler mit dem Animationsprogramm Blender. Die Erstellung der endgültigen Sequenzen in Full-HD-Auflösung (und für einige Kunden testweise in 4k) dauert oft Stunden. Da liegt es nahe, den Server mit dieser Arbeit zu betrauen und ihn über Nacht ackern zu lassen während die Arbeitsplatz-PCs ausgeschaltet sind. Federico meldet sich hierfür einfach in einer RDP-Sitzung am Server an und startet dort das Rendering-Programm, das weiterläuft, wenn die Sitzung getrennt wurde. Im Falle von Blender greift noch ein Spezialfall: Da Rendering auf Grafikprozessoren schneller als auf Hauptprozessoren abläuft, haben Anke und Federico sich für einen Server entschieden, der einen PCIe-Steckplatz zur Aufnahme einer Grafikkarte bietet und dort eine verbaut, die RDP-kompatible Treiber bietet. Der Wunsch, eine Grafikkarte auch im Server zu verbauen, um diesen bei komplexen Rechenarbeiten mitmachen zu lassen, dürfte überall aufkommen, wo viele Matrizenoperationen benötigt werden, also bei Architekten, die fotorealistisch rendern müssen oder bei Ingenieuren, die Belastungssimulationen mit finiten Elementen oder Strömungssimulationen erstellen. Ausfallsicherheit: Fällt eine SSD aus, beträgt die Downtime etwa 20 Minuten, die Wiederherstellung des RAIDs geschieht anschließend im Hintergrund. Viel RAM hilft viel Gemeinhin gilt die Auffassung, dass Arbeitsspeicher für das Betriebssystem und die installierten Anwendungen benötigt wird. Dabei wird oft übersehen, dass Arbeitsspeicher einen weiteren wichtigen Zweck erfüllt: Das Zwischenspeichern von Daten. Zwar können auf SSD Daten schnell geschrieben werden, doch bei den Datenmengen, die beim Videoschnitt anfallen, ist es sinnvoll, klassische Festplatten zumindest als Archiv für seltener benötigte Daten einzusetzen. Im Fall der Medienagentur kommen konkret vier „klassische“ Festplatten im RAID5Verbund an einem Avago-Controller zum Einsatz – die nutzbare Gesamtkapazität beträgt also die dreifache Größe einer der Einzelplatten. Beim Lesen von Dateien aus dem Archiv beziehungsweise beim Verschieben ins Arbeit für den Profi Während die beiden zuletzt vorgestellten Szenarien durchaus von ambitionierten PC-Anwendern abzustimmen und einzurichten sind, ist der Server, der auch nächtliche Rechenjobs erledigen und Bandbreiten-Aggregation bieten soll, sowohl bei Abstimmung als auch Einrichtung ein Fall für den Profi. Als Kunde können Sie sich absichern, indem Sie bestimmte Voraussetzungen wie Teamingfähige Netzwerkkarten oder eine RDP- taugliche GPGPUGrafikkarte zum Vertragsbestandteil machen – läuft das System dann nicht rund, muss das Systemhaus gegebenenfalls mit Nachrüstung einer anderen Netzwerkkarte oder Austausch der Grafikkarte nachbessern. Die SAMSUNG SSD PM863 mit 3,84 TB ist dank ihrer kurzen Reaktionszeit und ihres schnellen Datentransfers optimal für den Einsatz bei der lese- und schreibintensiven Serverumgebung der Agentur geeignet. 13 Schutz & Verschlüsselung H O H E D AT E N SICHERHEIT Daten sind ein wertvolles Gut. Deshalb ist die Datenverschlüsselung eine der wirksamsten Methoden, Unternehmensgeheimnisse zu schützen. SAMSUNG setzt bei seinen SSD bereits Hardware-seitig auf sichere Verschlüsselungstechnologien wie 256Bit AES. Ergänzend dazu sind SAMSUNG SSD kompatibel mit Softwarelösungen verschiedener Hersteller. 14 Schutz & Verschlüsselung Die SAMSUNG SSD SM863 und PM863 sind für den Einsatz in Serverund Datacenter-Umgebungen konzipiert. Daten werden direkt und praktisch ohne Leistungseinbußen verschlüsselt. Demnach ist für die befragten Unternehmen die IT-Sicherheit das wichtigste Digitalthema (59 Prozent) des Jahres. Denn schließlich geht es nicht nur um den guten Ruf des Unternehmens und darum, Umsatzeinbußen zu vermeiden, sondern auch um die Einhaltung von Datenschutzgesetzen. Sensible Daten schützen Längst sind es nicht nur Sicherheitslücken auf Firmenwebseiten, die Datendiebstähle im großen Stil möglich machen. Auch der Verlust von mobilen Arbeitsgeräten wie Notebooks oder Tablets, die unternehmensrelevante Daten beherbergen, stellen ein potentielles Risiko dar. Waren früher vor allem große Konzerne vom Datendiebstahl betroffen, geraten zunehmend immer mehr kleine und mittlere Firmen wie Steuerberater, Architekten oder Ingenieurbüros ins Visier von Datendieben. Ein wichtiger Aspekt im Kampf gegen die Cyberkriminalität ist daher D die Verschlüsselung der sensiblen Daten auf Speicher- ie finanziellen Schäden, die deutsche Firmen Jahr Laufwerken wie SSD und mobilen Geräten. Denn die für Jahr durch Cyberkriminalität, Datendiebstahl passwortgeschützte Anmeldung im Betriebssystem und den Ausfall von IT-Systemen erleiden, sind erheb- stellt für Hacker kein allzu großes Hindernis dar. Die lich. Der Branchenverband Bitkom bezifferte die Zahl im Verschlüsselung des Laufwerks als zusätzliche Sicher- vergangenen Jahr auf rund 51 Milliarden Euro. Neben heitsstufe erschwert den Zugang zum System, weil die Umsatzeinbußen haben betroffene Unternehmen aber Daten selbst dann geschützt sind, wenn das Betriebs- auch mit dem Verlust ihrer Reputation zu kämpfen, vor system inaktiv ist und die Daten direkt vom Laufwerk allem, wenn Endkunden unmittelbar vom Datendieb- ausgelesen werden. stahl betroffen sind. Erfreulich ist deshalb, dass sich eine wachsende Zahl von Unternehmen mittlerweile Speichern und verschlüsseln ohne systematisch mit dem Thema Datensicherheit ausein- Performance-Verlust andersetzt. Das zeigt auch die halbjährlich durchgeführ- Die Möglichkeit, Daten direkt in der Hardware verschlüs- te Konjunkturumfrage „Bitkom-Branchenbarometer“: seln zu lassen, ohne dabei Einbußen in der Geschwindig- 15 Schutz & Verschlüsselung Die Hightech-Themen 2016 Die wichtigsten Technologie- und Markttrends aus Sicht der ITK-Branche IT-Sicherheit Cloud Computing Industrie 4.0 Big Data Internet of Things Mobile Computing Smart Home Social Media / Social Business Digital Health Business Process Management (BPM) Für 59 Prozent der befragten IT-Unternehmen ist der Bereich Sicherheit das Top Thema des Jahres 2016. Quelle: BitkomBranchenbarometer, 1. Halbjahr 2016 keit zu befürchten, ist aus praktischer Sicht wichtig und übernommen wird, findet eine Entlastung des Prozes- aus Datenschutz-Gründen auch unverzichtbar. Beim sors im Rechner statt. Der Computer wird also beschleu- Laufwerkstausch oder Ausrangieren von Laufwerken nigt, was zusätzlich Arbeitszeit einspart. müssen Inhalte oft sicher gelöscht werden. Gleichzeitig darf der Verlust eines Notebooks oder sonstiger Vereinfachte IT-Verwaltung Hardware nicht mit einem Datendiebstahl enden. Aus Kleine und mittlere Unternehmen, die mit zwei oder diesem Grund haben alle SAMSUNG SSD die Hardware- mehr Rechnern arbeiten, stellen besondere Anforderun- Verschlüsselung bereits integriert (SED-Laufwerke mit gen an die SSD. Sie setzen deshalb verstärkt auf hybride AES 256Bit-Verschlüsselung). Alle Daten werden auto- Sicherheitsumgebungen mit einer Kombination aus matisch beim Schreiben auf das Laufwerk verschlüsselt Hard- und Software-Verschlüsselung. Alle SAMSUNG SSD und wiederum beim Lesen entschlüsselt – praktisch sind deshalb über den TCG Opal 2-Standard mit externer ohne Leistungsverlust. Bei der Inbetriebnahme muss Verschlüsselungs- und Verwaltungssoftware kompatibel. der Anwender nur die Passwortfunktion aktivieren und Damit haben Firmen die Möglichkeit, Änderungen an ein möglichst sicheres Passwort vergeben. Der Pass- Passwörtern oder Firmware-Updates an der SSD unter- wortschutz selbst findet auf BIOS-Ebene statt und wird nehmensübergreifend und aus der Ferne vorzunehmen von der SSD während des Datentransfers genutzt. – zentral, plattformunabhängig und mit hoher Sicher- Da die Verschlüsselung durch den Controller der SSD heit. Gleichzeitig hält sich der IT-Aufwand durch eine Kosteneinsparungen mit der eingebauten Verschlüsselung Neben den genannten Vorteilen der On-Board-Lösung von Samsung wirkt sich die Verschlüsselung durch den SSD-Controller positiv auf die Betriebskosten aus. 1. Die Anschaffung, Installation und Wartung einer Software von einem Drittanbieter entfällt. Bei gewerblicher Nutzung ist kein Fachmann für die Einrichtung oder das Einspielen von Updates notwendig. Mehrausgaben für IT-Dienstleistungen entfallen. 2. Keine Ausfallzeiten für den Anwender durch Wartungsmaßnahmen entstehen, was sich auf die Gesamtkosten beim Betrieb positiv auswirkt. 3. Die Verschlüsselung wird durch den Controller der SSD übernommen und der Prozessor im Rechner wird entlastet. Der Computer wird, anders als mit einer zusätzlichen Verschlüsselungslösung, beschleunigt und dadurch wird Arbeitszeit eingespart. dadurch wird Arbeitszeit eingespart. 16 Schutz & Verschlüsselung einfache Kontroll-Lösung im Rahmen. Diese Lösungen fizierung vor dem Hochfahren des Computers erzwun- setzen auf hohe Nutzerfreundlichkeit und sind je nach gen werden. Damit werden Daten nur offengelegt, wenn Unternehmensgröße, Plattform und Anwendungsbedarf die Zugangsdaten des Benutzers vor der Anmeldung (Enterprise Server, KMU, Apple, HP, Windows etc.) in am Betriebssystem erfolgreich überprüft wurden. So verschiedenen Ausführungen erhältlich. Die Verwaltung können auch mehrere Anwender bedenkenlos dasselbe und Fernwartung selbstverschlüsselnder Laufwerke über- Gerät nutzen. nimmt ein Server. Hierbei steht dem Administrator eine zentrale Konsole (serverbasierte oder Web-Standardkonsole) zur Verfügung. Vorteil ist, dass der einzelne Anwender selbst keine Änderungen an der SSD vornehmen kann, wodurch das System noch ausfallsicherer wird. Somit sind alle SAMSUNG SSD in Kombination mit solchen Sicherheitslösungen auch für Anwender geeignet, die branchenspezifische regulatorische Anforderungen erfüllen müssen wie beispielsweise im Finanzwesen, Bildungsbereich oder Gesundheitswesen. Netzwerkbasierte Authentifizierung Neben der Möglichkeit, verschlüsselte SSD zu verwalten, Glossar: Daten-Verschlüsselung AES: Der Advanced Encryption Standard (AES) wurde im Oktober 2000 vom National Institute of Standards and Technology (NIST) zum Schutz elektronischer Daten veröffentlicht. Heute ist der Standard weltweit verbreitet und wird u.a. von Banken genutzt. Die Verschlüsselung arbeitet mit 128, 192 oder 256Bit langen Schlüsseln und wird software- und hardwareseitig eingesetzt. Alle SAMSUNG SSD-Modelle verschlüsseln ihre Daten mit 256Bit AES. Der Zugriff auf die Daten mittels Passwort wird über das BIOS im Computer geregelt. bieten verschiedene Lösungen auch mehrere Identifizierungsmöglichkeiten, die die Sicherheit noch weiter erhöhen: Dazu zählen der einfache Passwortschutz sowie beispielsweise die mehrstufige Authentifizierung vor dem Systemstart per Kabel- oder WLAN-Verbindung (PreBoot) bei gleichzeitiger Unterstützung verschiedener Authentifizierungsverfahren wie UPEK-Fingerabdruckleser, Smartcards, USB-Token, Trusted Plattform-Module oder CAC/PIV-Karten. Damit lässt sich der Systemzugang FDE: Mit FDE (Full Drive Encryption) werden alle Daten auf einem Laufwerk vollständig verschlüsselt. Deshalb kommt diese der Verschlüsselung häufig in sicherheitsrelevanten Bereichen zum Einsatz. Die Verschlüsselung erfolgt direkt beim Schreiben der Daten, die Entschlüsselung beim Lesen der Daten. SSD mit FDE-Technologie verschlüsseln auch die temporären Dateien sowie zwischengespeicherte Systemdateien. Um Daten auf einem FDE-Laufwerk zu löschen, muss zuerst der Schlüssel entfernt werden. beschränken und ein hohes Maß an Sicherheit für Geräte gewährleisten. Eine Mehr-Faktor-Authentifizierung ist vor allem für Behörden und Unternehmen mit hohen Sicherheitsanforderungen wichtig. Für noch mehr Sicherheit kann mit der entsprechenden Software-Lösung auch eine netzwerkbasierte Authenti- SED: Ein SED-Laufwerk (Self Encrypting Drive) verschlüsselt die gespeicherten Daten per FDE automatisch selbst. Da der Schlüssel direkt im SED-Laufwerk integriert ist, kann das Hostsystem nicht auf ihn zugreifen. Die Verschlüsselung auf Laufwerksebene ist daher unabhängig vom verwendeten Betriebssystem und anderen Verwaltungstools. SED-Speicher bieten in der Regel bessere Performance, Sicherheit und Verwaltbarkeit als Software-basierte FDE-Implementierungen. TCG OPAL: Dabei handelt es sich um eine Spezifikation der Trusted Computing Group für SED-Laufwerke. Diese definiert, auf welche Art und Weise eine Management-Software zur Verwaltung/Fernwartung der SED eingesetzt werden kann. Ziele sind der Schutz der sensiblen Daten sowie das Verhindern unautorisierter Zugriffe auf das Laufwerk. Alle SAMSUNG SSD sind Opal V2.0 konform. 17 Lösungen für kleine Unternehmen: SSD und NAS P E R F EC T M ATC H Zentrale Datenspeicherung sorgt für die Sicherheit der Dokumente und fördert die Zusammenarbeit im Team. Diese Vorteile kombiniert mit SSDTechnologie sorgen für schnelle Zugriffe auf die Daten, sichere Backups und wirken sich positiv auf die Kostenbilanz aus. B eim Begriff Server kommt oft der Gedanke an riesige, speziell gekühlte Räume mit Schränken, die die Technik zu Speicherung von Daten beinhalten. Mittlerweile hat sich auch auf diesem Gebiet viel verändert. Der Anwender bekommt heute Geräte im kleinen Format, die einfach zu bedienen sind. Dabei sprechen Fachleute von NAS-Servern. Die Abkürzung steht für „Network Attached Storage“ und bedeutet „Ein ans Netzwerk angebundener Speicher“. Im Grunde handelt es sich um einen Computer, der ohne Bildschirm im Netzwerk betrieben wird. Die Einrichtung und Wartung erfolgt über einen anderen Rechner im Webbrowser. Dabei wird bei Geräten wie denen von Synology eine komfortable, mit 18 der Maus zu bedienende Oberfläche zur Verfügung gestellt. Der Einsatz und die Nutzung sind also nicht mehr Spezialaufgabe für IT-Gurus. Ein NAS ist der zentrale Speicher für das ganze Unternehmen. Dort speichern Mitarbeiter ihre Daten in für sie speziell angelegte Verzeichnisse. Erzeugte Ordner auf dem NAS lassen sich auch auf Gruppen verteilen, damit alle Anwender Zugang auf die abgelegten Dokumente haben. Der NAS-Server im Praxiseinsatz Für die Inbetriebnahme eines NAS sind nur ein Netzwerkanschluss und eine Stromversorgung notwendig. Dazu wird das Gerät per Kabel an einen vorhandenen Lösungen für kleine Unternehmen: SSD und NAS Praxisnutzung einer NAS im Unternehmen: Home Office Tablet NAS Außendienst INTERNET NETZWERK Im Firmennetzwerk greifen die Anwender mit Computern, Notebooks, Tablets und Smartphones auf die Serverdaten zu. Zugang zu den auf der NAS gespeicherten Informationen von außerhalb erfolgt über das Internet. Die Verbindung zwischen Firmen-NAS und den Geräten außerhalb läuft über sichere Verbindungen. PC Notebook Smartphone Partnerfirmen oder Kunden Router angeschlossen. Nach der Einrichtung steht der NAS im Netzwerk zur Verfügung. Alternativ zum Kabel lassen sich NAS-Modelle oft auch in Verbindung mit einem Zusatzmodul (Dongle) per WLAN in das lokale Netz einbinden. Damit entfällt zwar das Verlegen eines Kabels im Büro, dafür muss man beim Datenzugriff mit Geschwindigkeitseinbußen rechnen WLAN ist einfach langsamer. Aus diesem Grund sollte der NAS seinen Platz neben dem Router finden und per Kabel ins Netzwerk eingebunden werden. Die Modelle von Synology haben deswegen den Disk Station Manager an Bord. Dieser bietet eine grafische Nutzeroberfläche und führt Schritt für Schritt durch die Initialisierung. Die Administration des Systems erfolgt auf gleichem Weg. Für Informationen zum NAS und schnelle Anpassungen abseits des Arbeitsplatzes gibt es eine Synology-App für Smartphones. Nach der Inbetriebnahme folgen dann die Einrichtung der Nutzer und deren Rechte. Diese definieren Zugänge zu Verzeichnissen und welche Dokumente die Mitarbeiter öffnen beziehungsweise bearbeiten dürfen. Das ist auch für Pro ekte möglich, in denen sich Anwender die Dokumente teilen. Werden in diesen NAS-Verzeichnissen Daten abgelegt, haben alle Mitarbeiter Zugriff auf die aktuellen Versionen der dort gespeicherten digitalen Unterlagen. Vielfältige Nutzungsszenarien für NAS-Server Die zentrale Speicherung von Daten ist nur ein Anwendungsgebiet für NAS-Server. Die regelmäßige Sicherung von System-Installationen für Arbeitsplatzrechner UNTERNEHMEN gehört auch zu den Aufgaben eines NAS. Dazu wird eine Backup-Software auf den Computern im Büro eingerichtet. Das funktioniert unabhängig vom verwendeten Betriebssystem. Backup-Programme sichern im Hintergrund oder zu bestimmten Zeiten die Daten auf der NAS. Bei Defekt eines Rechners lassen sich diese schnell wiederherstellen. Die NAS-Modelle von Synology bieten viele Zusatzfunktionen wie Datenbanken für Adressen und Termine. Greifen alle Mitarbeiter auf die zentral gespeicherten Daten zurück, hat eder Anwender immer die aktuellen Informationen. Der Zugriff beschränkt sich nicht nur auf Arbeitsplatzrechner im Unternehmen. Apps binden mobile Geräte in diesen Prozess ein. Dabei gibt es Unterstützung für Smartphones und Tablets mit Google Android, Apple iOS und Windows Mobile. Die Arbeit mit den geteilten Daten beschränkt sich heute nicht nur auf das Büro oder ein Unternehmen. Rechner oder mobile Geräte greifen über das Internet auf das NAS-System zu. Dazu bauen die Endgeräte eine sichere Verbindung zum Firmennetz auf und bekommen dann Zugang zu den Daten. Das gilt auch für die Freigabe von Dokumenten über diesen Weg. Das erleichtert die Arbeit im Home Office oder beim Außendienst. Die Mitarbeiter öffnen auf diesem Weg Dokumente und bekommen aktuelle Informationen auf den NAS. Die Einrichtung solcher Zugänge wird durch spezielle Funktionen im Betriebssystem des Netzspeichers zur Verfügung gestellt und ist einfach einzurichten. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, Daten auch mit Partnern oder Kunden über das Internet zu teilen. Diese 19 Lösungen für kleine Unternehmen: SSD und NAS lesen die Dokumente, machen Anmerkungen oder nehmen Änderungen vor. Die aktualisierte Version wandert über das Web wieder zurück auf den NAS. Dabei muss man keine Angst vor Datenverlust durch Überschreiben oder versehentliches Löschen haben. Der „Disk Station Manager“ von Synology verwaltet Versionen der Dateien bzw. Verzeichnisse. Der Zugriff auf Dokumente vor Änderungen ist vorgesehen. Synology bietet für die Daten auf dem NAS auch eine Verschlüsselung an. In Zeit der Industriespionage und Datendiebstahl ist die Option eine wichtige Funktion. Bei der Speicherung der Daten auf dem NAS werden Versionen der Dokumente erzeugt. Der Zugriff auf Vorgängerversionen der Dateien ist deswegen möglich. Das richtige NAS-Gerät finden Die Anschaffung eines NAS-Modells hängt von verschiedenen Voraussetzungen ab. Die wichtigste Rolle bei der Planung spielt die benötigte Speicherkapazität. Die Anzahl und Art der gespeicherten Dokumente bestimmen hier die Größe. Die beschäftigten Mitarbeiter sind bei diesen Berechnungen ein Multiplikator. Danach werden das Modell und die Größe des Speichermediums gewählt. Wird der Speicherplatz knapp, kann bei den meisten NAS-Geräten später die Festplatte getauscht oder erweitert werden. Die Nachrüstung mit zusätzlichem Speicherplatz ist bei Server-Modellen mit mehreren Einschüben besonders einfach. Bei der Erweiterung der Speicherkapazität durch zusätzliche Platten verbindet das Betriebssystem des Netzspeichers die Medien zu einer großen Einheit. Diese Technik ist als RAID-System bekannt. Bei Geräten mit nur einem Einschub funktioniert das allerdings nicht. Hier sind der Transfer der Daten auf das neue größere Medium und ein Austausch notwendig. Der Betrieb eines NAS mit mehr als einem Speichermedium birgt einen weiteren Vorteil: Solche Konfigurationen liefern mehr Datensicherheit. Die Festplatten werden nicht zu einem großen Verbund zusammengeschlossen, sondern praktisch getrennt betrieben. Dabei fungiert das zweite Laufwerk als Backup-Medium. DS216se DS115 DS414slim NAS-Server im Vergleich Systemspeicher 20 DS115 DS216se DS414slim 512 MByte DDR3 256 MByte DDR3 512 MByte DDR3 Laufwerksfächer 1 2 4 SSD-Unterstützung 2,5 Zoll SATA II SSD 2,5 Zoll SATA II SSD 2,5 Zoll SATA II/III SSD max. Kapazität ohne RAID-Funktion in TByte 8 16 8 USB 2.0-Port 1 2 - USB 3.0-Port 1 - 2 eSATA-Port 1 - - Systemlüfter ja ja ja LAN-Aschluss RJ-45 1Gbit RJ-45 1Gbit RJ-45 1Gbit WLAN-Unterstützung per Dongle ja ja ja RAID-Unterstüzung ja (Basic) ja ja Größe (Höhe/Breite/Tiefe in Millimeter) 166x71x224 165x100x225.5 120x105x142 Gewicht in Kilogramm 0.7 0.87 0.66 Geräuschpegel in Dezibel 18.2 18.4 21.8 Stromverbrauch bei Zugriff 10.21 Watt 13.73 Watt 15.48 Watt Stromverbrauch bei HDD-Ruhezustand in Watt 5.44 Watt 5.12 Watt 11.04 Watt Betriebstemperatur in Grad Celsius 5 bis 35 5 bis 40 5 bis 35 Garantie 2 Jahre 2 Jahre 2 Jahre Praxis: SAMSUNG SSD in Kombination mit Synology NAS Fachleute sprechen hier von Spiegelung. Geht ein Element kaputt, sind die Daten auf dem Anderen noch vorhanden. Die defekte Platte wird getauscht und die Daten vom Backup durch den NAS auf der neuen Festplatte wiederhergestellt. Nachteil an der Lösung: In der Praxis ist die verfügbare Speicherkapazität halbiert. Empfehlenswert ist dennoch die Wahl eines Systems mit mehreren Festplatten und der Einsatz der Spiegelfunktion. Damit ermöglichen Sie, dass bei einem Defekt des Speichers Ihre Daten durch die Kopie auf dem BackupMedium noch vorhanden sind. Bei der Planung und Wahl des NAS-Servers sollten Sie bei Bedarf die Kompetenz eines IT-Dienstleisters zur Rate ziehen. Das gilt auch für die Einrichtung und Wartung. Damit stellen Sie sicher, dass Ihre Daten sicher sind und nicht in falsche Hände gelangen. SSD als richtige Wahl für die Speichermedien Beim Kauf eines NAS werden die Geräte meist ohne Festplatten angeboten Das hat den Vorteil, dass man die Medien frei wählen und zum aktuellen Preis einkaufen kann. Angebotsaktionen bei SSD sind keine Seltenheit. Die Investition in SAMSUNG SSD-Speicher hat bei NASModellen für kleinere Unternehmen viele Vorteile. Die Geschwindigkeit der Festspeicher ist viel höher als bei den mechanischen Modellen. Die Zeiteinsparung beim Lesen und Schreiben von Dokumenten oder beim An- Mobile Apps wie „Synology DS Finder“ unterstützen die Kontrolle und Administration der NAS-Geräte auf einem Smartphone. legen von Backups ist enorm. Das steigert die Produktivität der Mitarbeiter und senkt Kosten im laufenden Betrieb. Durch die fehlenden mechanischen Teile, sind Solid State Drives wesentlich energiesparender und ökologischer. Die Hitzeentwicklung ist niedriger und erfordert weniger Kühlung. Das sorgt für einen Flüsterbetrieb des NAS-Servers, was beim Einsatz im Büro für eine möglichst niedrige Geräuschkulisse sorgt. Die passende SSD finden Sie mit Hilfe eines Fachmanns oder über die Synology-Webseite. Ein Online-Berater zeigt die kompatiblen Laufwerke für die einzelnen NAS-Modelle an. 21 Der passende Server SELBSTBAU ODER AU F R Ü S T U N G S TAT T S E R V E R VO N D E R S TA N G E Die Anforderungen an einen Server können sich grundlegend unterscheiden. Dazu kommt, dass mit der Zeit neue Aufgaben entstehen und so Änderungen erfordern können. In vielen Fällen lohnt daher der Aufbau eines Systems nach Maß oder die kostengünstige Aufrüstung eines vorhandenen Servers. 22 Selbst konfigurieren S erver von der Stange bieten gerade im Einstiegsbe- aus eigener Erfahrung: Lassen Sie es sein! Als einfacher reich zwischen 500 und 1.000 Euro Anschaffungs- Dateiserver und selbst als Windows-Domain-Controller preis (ohne Massenspeicher) oft ein zufriedenstellendes für ein Dutzend Nutzer mögen die passiv gekühlten und Preis-Leistungs-Verhältnis und eine reibungslose In- damit leisen Mainboards mit Notebook-CPUs taugen, betriebnahme. Doch „zufriedenstellend“ ist eben nicht Probleme treten aber dann auf, wenn beispielsweise immer „perfekt“. Wer Nutzungsszenarien hat, die stark inkrementelle oder differentielle Backups den Vergleich vom Standard „hoher Durchsatz, mäßige Prozessorlast“ großer Datenmengen erfordern, wobei sich meist der abweichen, ist oft mit dem Individualaufbau � selbst Prozessor als Flaschenhals herausstellt. gemacht oder durch das Systemhaus � gut bedient. Und steigende Anforderungen müssen nicht unbedingt eine Top-Hardware mit Wumms komplette Neuanschaffung nach sich ziehen, in vielen Soll ein Server wie im Falle der vorgestellten Medienagen- Fällen genügt der gezielte Tausch von HDD zu SSD sowie tur auch prozessorlastige Aufgaben unterstützen und die der Austausch von Arbeitsspeicher oder Prozessor beim Möglichkeit bieten, Matrizenoperationen von der Grafik- Altserver. karte berechnen zu lassen, lohnt ein Blick in die „GamerEcke“. Dort finden Sie zu Preisen zwischen 200 und 400 Linux für Geizhälse Euro Hauptplatinen mit Intels aktuellem Sockel 2011-3. Liegt das Budget im Bereich einer NAS, aber sind we- Dieser nimmt Intel-Prozessoren der aktuellen Generatio- niger Laufwerke, dafür eine höhere Prozessorleistung nen von i7 oder Xeon auf und die meisten angebotenen und mehr Arbeitsspeicher erforderlich, lohnt der Griff zu Hauptplatinen verfügen über die parallele Anbindung von Desktop-Komponenten aus der AMD-Ecke: Hauptplati- vier Speichermodulen (Quad-Channel) � um die vergrö- nen mit FM2+-Sockel im kompakten Micro-ATX-Format ßerte Speicherbandbreite nutzen zu können, sind aber gibt es bereits für unter 60 Euro, drei PCIe-Slots sorgen vier identische Speichermodule notwendig. Passende Pro- für eine gewisse Erweiterbarkeit. Bei den Prozessoren zessoren gibt es zwischen 250 und 2.000 Euro, von vier bietet AMD für etwa 120 Euro ausreichend flotte Vierker- langsamen Kernen bis hin zu acht schnellen. Einen „Sweet ner. Für 80 Euro gibt es bereits 16 Gigabyte Arbeitsspei- Spot“ für viele Einsatzbereiche stellen flotte Sechskerner cher. Zusammen mit Netzteil und Gehäuse stehen ohne Laufwerke etwas unter 400 Euro auf der Rechnung - dafür gibt es dann ein System mit genügend Leistung, um auch mehrere ältere Systeme zu virtualisieren. Mit einem Der Einsatz von RAID Controller Cards vorhandenen Gehäuse und 80+-Netzteil (garantierte 80 Prozent Wirkungsgrad) lässt sich der Preis gar unter 300 Euro drücken. Sind mehr Prozessorkerne gefragt, sind bereits um 100 Euro Hauptplatinen mit AM3+-Sockel erhältlich, die sich mit Achtkern-Prozessoren für weniger als 200 Euro bestücken lassen – unter 600 Euro ohne Laufwerke noch immer ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Haken an solch einer Minimallösung: Wegen des oft fehlenden Hardware-RAIDs ist die einzig empfehlenswerte Betriebssystem-Alternative Linux, denn dieses lässt sich im Gegensatz zum Fensterkonkurrent problemlos und ohne spürbare Performance-Einbußen auf einem Software-RAID1 installieren. Aber der Einsatz eines sparsam mit Ressourcen umgehenden Linux-Systems passt gut zum Gesamtkonzept eines günstigen und dennoch zuverlässigen Servers. Geht es noch günstiger? Orientiert man sich an der Hardwareausstattung typischer NAS-Boxen oder der von HPs „Microservern“, landet man fast unweigerlich bei Hauptplatinen mit aufgelötetem passiv gekühltem Intel Atom oder AMD A4 mit jeweils vier Kernen zu 70 Euro. Insbesondere wenn LinuxErfahrung da ist, ist die Versuchung groß, den ultimativ Sollen mehrere Spreichermedien im Verbund arbeiten, etwa mehrere SSD in einem Server, sorgt ein RAID-Controller, der sich in physischer Nähe der Speichermedien befindet, zum Beispiel ebenfalls in einer NAS eingebaut, für die Organisation des Zusammenwirkens der einzelnen Speichermedien in einem System. Ein RAID-Controller bietet im Einsatz einige Vorteile: • Erhöhung der Ausfallsicherheit (Redundanz) • Steigerung der Datenübertragungsrate (Leistung) • Aufbau großer logischer Laufwerke • Austausch von Speichermedien (auch während des Betriebes) • Vergrößern des Speichers (auch während des Betriebs) • Kostenreduktion durch Einsatz mehrerer kleiner, preiswerter Medien RAID Controller Cards sind erhältlich zum Beispiel von AVAGO Technologies. Der Hersteller bietet mit den RAID Controller Cards der MEGA RAID Serie Controller an, die optimal für den Einsatz in kleinen Unternehmensservern sind. So lassen sich via SATA- oder SAS-Schnittstelle bis zu acht SSD mit dem RAID Controller verbinden. Wer mehr SSD einsetzen möchte, kann das System mittels SAS-Expandern auf bis zu 128 Laufwerke erweitern. stromsparenden Miniserver zu bauen. Der Autor rät 23 Der passende Server im Preisbereich zwischen 400 und 600 Euro dar. Zwei Austausch in einer halben Stunde bedeutet also etwa eine Gigabit-LAN-Ports kommen dem Wunsch nach hohem verlorene Mannstunde Arbeit. In mittelgroßen Unterneh- Durchsatz entgegen. men, in denen dreißig Mitarbeiter gleichzeitig auf einen Selbst mit Grafikkarte, Gehäuse und Speicherausbau von Server zugreifen, ist der finanzielle Schaden dagegen 32 Gigabyte oder mehr lässt sich ein solches System für weit höher, was die Investition in redundante Netzteile deutlich weniger als 1.500 Euro (ohne Massenspeicher) attraktiv macht. aufbauen, RAID 1 auf Hardwareebene sorgt für Sicherheit beim Systemlaufwerk, für zusätzliche Archivlaufwerke Aufrüsten statt neu kaufen empfiehlt sich der Einbau einer zusätzlichen RAID-Cont- Nicht immer ist der Neukauf die beste Wahl: Gerade bei roller-Karte. Servern, die sich noch innerhalb der Abschreibungfrist befinden (je nach Hardware und Einsatzbereich drei bis Barebone für den Profi-Einsatz sieben Jahre), kann es sinnvoll sein, die Flaschenhälse aus Jenseits der Hardware im PC-Format verkaufen viele heutiger Sicht zu suchen und durch die Aufrüstung ein- Hersteller von Mainboards � darunter auch Intel selbst zelner Komponenten gezielt auszumerzen. Zuerst steht � sogenannte Barebones, also „nackte“ Server, die aus eine Art Inventur auf dem Programm: Welcher Prozessor Hauptplatine, Gehäuse und Netzteil bestehen. Erhältlich mit welchem Sockel ist verbaut, was für eine Hauptplati- sind die Barebones meist als Einschub für 19-Zoll-Server- ne (Mainboard) wird verwendet und welcher Arbeitsspei- schränke, als klassische Tower oder als kompakte Würfel. cher steckt in welcher Aufteilung im System? Welcher Typ Der Aufpreis beträgt meist 200 bis 500 Euro gegenüber Arbeitsspeicher zum Einsatz kommt, lässt sich meist über vergleichbaren Komponenten im ATX-Format. Im Ge- die Modellbezeichnung der Hauptplatine herausfinden. genzug gibt es aber von außen zugängliche Laufwerke Das Datenblatt derselbigen liefert dann auch Hinweise und häufig die Möglichkeit, zwei identische Netzteile zum maximal möglichen Speicherausbau. zu verbauen, um im Falle eines Ausfalls ohne Downtime Ein recht guter Anhaltspunkt für Alter und Aufrüstbarkeit wechseln zu können. Ob sich die Investition lohnt, ist ist der Typ des verbauten Arbeitsspeichers: Die Über- eine Kalkulationsfrage: Die Mediendesigner in unserem gangszeit zwischen DDR2 und DDR3 war zwischen 2007 Beispiel haben ein ATX-Netzteil als Ersatz zur Hand, ein und 2009. Einen Server mit altem DDR2-RAM aufzurüsten macht nur in wenigen Fällen Sinn - beispielsweise wenn seinerzeit ein schnell getakteter AMD Phenon oder Intel Xeon mit vier Kernen mit sehr kleinem Speicher- Die Tücken von Selbstbau und Aufrüstung ausbau (ein oder zwei Gigabyte) und aus heutiger Sicht Was mechanisch passt, sollte elektronisch kompatibel sein: Neue Prozessoren in alten Mainboards oder zickender Arbeitsspeicher beim Selbstbau sind leider häufiger als erwartet. In der Theorie passt jeder DDR3-Speicher in jede Hauptplatine mit entsprechenden Slots, neuerer schneller Speicher sollte mit reduzierter Leistung in alten Platinen laufen und neue Platinen sollten alten Speicher erkennen und entsprechend ansprechen. In der Praxis kommt es jedoch häufig zu Inkompatibilitäten. Beim Neuaufbau, also dem gleichzeitigen Kauf von Mainboard und Speicher, helfen die Kompatibilitätslisten der Mainboard-Hersteller, bei der Aufrüstung hilft leider nur ausprobieren: Speicher einbauen und einen Test unter Last durchführen. Ähnlich sieht es bei Prozessoren aus: Ist ein Prozessor nach dem Mainboard auf den Markt gekommen, ist häufig ein BIOS-Update notwendig, um den Prozessor betreiben zu können. Wer sich Ärger ersparen möchte, beauftragt daher einen Fachhändler oder ein Systemhaus mit der Aufrüstung und achtet darauf, dass nicht nur Komponenten verkauft und zusammengebaut werden, sondern die Kompatibilität sichergestellt ist. Der Aufpreis für Einbau und Funktionstest ist meist moderat und falls sich später Inkompatibilitäten herausstellen, ist der Händler in der Pflicht nachzubessern. acht Gigabyte RAM und eine SSD bedeutet hier oft eine langsamer Festplatte kombiniert wurde. Der Umstieg auf massive Beschleunigung im Alltagsbetrieb für einen kleinen Preis und geringen Aufwand. Achten Sie aber beim Speicherkauf darauf, ob Speicher mit ECC (Error Correction Code) benötigt wird und wie groß die maximale Größe pro Modul sein darf: Bei vielen Hauptplatinen ist bei zwei Gigabyte pro Modul Schluss, was einen maximalen Ausbau von acht Gigabyte bedeutet. Bonuspunkte bei einer solchen Aufrüstung gibt es dafür, dass praktisch keine Änderungen an der Software nötig sind, Überraschungen ausbleiben und die Downtime klein ist: unter 30 Minuten für eine reine Speicheraufrüstung, den typischen Samstagnachmittag für Speicheraufrüstung in Kombination mit SSD-Umzug. Ist der „alte“ Server mit DDR3-Speicher ausgerüstet, finden Sie heraus, welchen Sockel der verwendete Prozessor nutzt. Das geht mit Taschenlampe beim Blick ins Gehäuse oder per Google über die Verkaufsbezeichnung der Hauptplatine. Kommt Sockel 1155 oder 1150 (Intel) heraus oder AM3/ AM3+ bzw. G34/C32 (AMD), stehen die Chancen zur Aufrüstung auf bis zu acht Kerne sehr gut. Wer ab 2010 einen solchen Server erworben hat, darf sich glücklich schätzen, die Trumpfkarte der Aufrüstbarkeit gezogen zu haben. 24 Selbst konfigurieren Welcher Speichertyp kommt zum Einsatz? DDR1 Schade! Mit so langsamem Speicher macht Aufrüsten eigentlich keinen Sinn. DDR2 DDR3 Ist der Prozessor im Regelfall zu weniger als 50% ausgelastet? Hauptplatinen mit DDR3Speicher verwenden oft Prozessorsockel, die auch eine Aufrüstung des Prozessors zulassen � neben mehr Arbeitsspeicher und einer SSD können Sie oft einen schnelleren Prozessor einbauen. Ja, die Last ist niedriger Nein, die Last ist höher Prima. Rüsten Sie den Arbeitsspeicher auf das Maximum auf (je nach Platine typischerweise 8 bis 16 GB) und rüsten Sie eine SSD nach. Bei Hauptpatinen mit älteren Sockeln macht eine Aufrüstung der CPU wenig Sinn. Vielleicht können Sie Komponenten weiterverwenden.Verwendet der Server Standardkomponenten nach ATX-Spezifikation? Kann ich meinen Server aufrüsten? Ja, der Server nutzt ATX- Komponenten Nein, es handelt sich um spezielle Komponenten Prima: Gehäuse und Netzteil können möglicherweise beim Aufbau eines neuen Servers weiterverwendet werden. Das Netzteil sollte der 80+-Spezifikation entsprechen und das Gehäuse leicht zugängliche Laufwerksschächte haben. Schade, spezielle Servergehäuse und -hauptplatinen sind meist eng aufeinander abgestimmt, eine Weiterverwendung einzelner Bauteile ist sehr selten möglich. Die Zukunft antizipieren zu verarbeitenden Daten ändert das nichts, weshalb viel Natürlich können wir keine Voraussagen darüber treffen, schneller Arbeitsspeicher und schneller Hintergrundspei- was in zehn Jahren sein wird, aber wir können anhand der cher wichtig sind. Der Trend, Computing auf den Server letzten fünf Jahre ganz gut abschätzen, was während der zu verlagern, kann sich in vielfältiger Weise ausdrücken. nächsten fünf Jahre zu erwarten ist. Die Bewegung hin zu Per Remote Desktop Protocol zugängliche Terminalserver schwachen Tablets, Convertibles und Smartphones auf sind die eine, die Virtualisierung von Desktopsystemen Clientseite bedeutet eben, dass mehr zu verarbeitende dort, wo Branchenanwendungen nicht Terminalserver Daten, Prozessorlast und I/O („Input/Output“) vom Server gehandhabt werden müssen. Glücklicherweise skalie- tauglich sind, die andere. Hinzu kommt der Trend, den Browser als AnwendungsFrontend zu verwenden und Oberflächen in HTML und Ja- ren aktuelle Konzepte vascript bereitzustellen, aber die eigentliche Rechenarbeit ganz gut: Um zwanzig einen Applikationsserver durchführen zu lassen. Kommt Clients flott bedienen zu im Lauf des Lebenszyklus eines Servers der Bedarf auf, können, benötigt man beispielsweise auf dem bisher als Dateiserver genutzten nicht die zwanzigfache Rechner ein Dutzend Windows-Instanzen zu virtualisieren, CPU-Leistung, die fünffache mag genügen, weil die Lastspitzen fast nie gleichzeitig auftreten, aber an der Menge der ist es von Vorteil, wenn der maximale Speicherausbau nicht 32, sondern 64 Gigabyte beträgt und die CPU mit vier Kernen verhältnismäßig günstig gegen eine mit acht ausgetauscht werden kann. 25 Vorteile durch Technik DIE DRITTE DIMENSION SAMSUNG SSD mit 3D V-NAND Technologie bieten gegenüber 2D NAND SSD einige Vorteile, die sie für den Einsatz in PCs und Servern von Unternehmen jeder Größe prädestinieren. Eine höhere Datendichte, schnellere Lese- und Schreibgeschwindigkeiten und eine längere Haltbarkeit als herkömmliche SSD mit flachem Aufbau sind dabei die Hauptmerkmale. Die SSD-Technologie: von 2D zu 3D Die SSD-Technologie ist ein echter Fortschritt in der Entwicklung von Speicherlaufwerken. Im Vergleich zu einer HDD-Festplatte arbeiten SSD nicht mehr mit rotierenden Magnetscheiben, auf denen Daten an zufälliger Stelle gespeichert werden, sondern setzen sich auch vielen einzelnen Speicherzellen zusammen. Diese sind in der NAND-Architektur aufgebaut, das heißt, die 26 einzelnen Zellen sind in Serie geschaltet. Bei herkömmlichen 2D NAND SSD ist dies in zweidimensionalem Aufbau der Fall. Die einzelnen Zellen werden horizontal nebeneinander gesetzt. Über die letzten 15 Jahre wurde der Anspruch nach mehr Speicherplatz jedoch immer höher. Also mussten immer mehr Zellen auf eine Platine nebeneinander gesetzt werden, um ausreichend Kapazität zur Verfügung zu stellen. Da jedoch Platinen nicht unendlich groß werden können – beim Einbau in Server, 3D V-NAND Technologie Design Rule Speicherlimitierung bei 2D Planar NAND V-NAND bricht die Limitierung der Speicherkapazität auf und ermöglicht mittlerweile Kapazitäten im TB-Bereich. Max. 128Gb Speicherkapazität Quelle: SAMSUNG 1xnm 256Gb 128 Gb ‘03. . . . . . . ‘11 ‘12 ‘13 ‘14 ‘15 Jahr ‘17 ‘16 Durchbruch bei der Kapazität mit V-NAND Design Rule 1Tb 1 Tb Speicher 24 Ebenen 32 Ebenen ~100 Ebenen 256Gb 128 Gb ‘13 PCs und Notebooks müssen sie dem standardisierten Platz entsprechen – ist hier ein räumliches Limit gesetzt. Zweidimensionales NAND stößt ganz einfach auf ein durch die Struktur vorgegebenes Kapazitätslimit. Die 3D V-NAND Technologie, von SAMSUNG entwickelt, ist durchaus revolutionär für die SSD-Technologie. Durch die Möglichkeit, Zellen nicht einfach nur nebeneinander zu platzieren, sondern in Blöcken übereinander zu stapeln und anschließend die einzelnen Stapel miteinander zu verbinden, können mehr Speicherzellen eingesetzt werden. Dadurch wird eine deutlich höhere Speicherkapazität erreicht, wodurch der Einsatz von SSD sogar in Servern mit sehr hohem Datenvolumen ermöglicht wird. Mit 24-schichtigen V-NAND hat SAMSUNG die Technologie zur Serienreife gebracht und arbeitet heute mit bis zu 32 Schichten pro Stapel. In einem SAMSUNG V-NAND Flash-Speicher befindet sich auf einem Zehntel einer ge- ‘14 ‘15 ‘16 Jahr ‘17 gebenen Fläche 100-mal mehr Kapazität als bei einem 2D-Flash-Speicher. Durch die Möglichkeit, nicht nur 1 Bit pro Zelle an Speicher zu nutzen, sondern jede Zelle erst mit 2 Bit und mittlerweile mit 3 Bit zu belegen, steigt die Kapazität nochmals enorm. Mehr Kapazität bei geringerer Störanfälligkeit Durch die Möglichkeit, mittlerweile 32 Ebenen pro Stapel übereinander zu setzen, werden in der Durch die Zylinderstruktur wird eine nahtlose Verbindung der Zellebenen ermöglicht. Insulator Si Channel ‘12 Control Gate ‘03. . . . . . . ‘11 32 2 1 27 Vorteile durch Technik Programm-Algorithmus 2D Planar NAND <20nm 1st Program Verify 2nd Program Verify 3rd Program Verify Nth Program Verify 1st Program Verify 2nd Program 3D V-NAND %N th Program Verify Innovative Algorithmen Durch die Immunität gegen Interferenzen wird bei 3D V-NAND ein innovativer Algorithmus in Gang gesetzt, der für weniger lange Einzelschritte und damit für höhere Geschwindigkeit sorgt. Ca. 2 x schneller Quelle: SAMSUNG Schreibgeschwindigkeit im Vergleich Durch die veränderten Algorithmen braucht 3D V-NAND deutlich weniger Zeit und speichert Daten schneller*. tPROG -50% *niedriger ist besser Quelle: SAMSUNG Planar (1xnm/3bit) 3D V-Nand (stack/3bit) 3D V-NAND-Bauweise mittlerweile hohe Speicherkapazitäten erreicht, die mit herkömmlichen 2D NAND nicht möglich wären. Die Kapazitätssteigerung basiert auf einer strukturellen Innovation im Aufbau. Zellen werden vertikal durch einen zylindrischen Kanal, der durch jede Säule gestapelter Zellen mittig verläuft, miteinander verbunden. Dieser Aufbau ermöglicht eine nahtlose Stapelung der Zellen in einer Säule und damit einhergehend eine optimale Verbindung der Zellen. Die Miniaturisierung spielt in der Speicherentwicklung 28 eine bedeutende Rolle. Mit kleineren Speicherstrukturen werden auch die Endgeräte kleiner bei gleichzeitig mehr Speicherkapazität. Doch die Miniaturisierung stößt hierbei auch an ihre Grenzen. Je weniger Abstand die Zellen zueinander haben, desto wahrscheinlicher sind Interferenzen zwischen den Speicherzellen. Fließt eine elektrische Ladung durch eine Zelle, so fließt häufig auch eine begrenzte Ladung durch eine direkt benachbarte Zelle. Diese Fremdladung der Nachbarzelle kann die in dieser Zelle gespeicherten Daten verändern, was einer Beschädigung oder gar Zerstörung von Dateninhalten gleichkommt. Die V-NAND Technologie setzt hier mit einer Innovation im Bereich des eigesetzten Materials auf eine Interferenz-freie Zellenstruktur. Erreicht wird diese, indem zwischen den Zellen eine Schicht aus Silikonnitrit platziert wird, die elektrische Ladungen einfängt und so die Zellen vor unkontrollierten Interferenzen schützt. Die nicht-leitende Schicht wird dabei um das Control Gate der Zelle gelegt und fungiert als Isolation, quasi als Puffer zwischen Zelle und elektrischer Ladung. Auf diese Weise werden unerwünschte Spannungsübertragungen und damit auch eine Beschädigung der Daten durch solche Interferenzen vermieden. Schnellere Leistung bei geringerem Energieverbrauch NAND Flash-Speicher basieren auf komplexen Algorithmen beim Datenschreiben, um Dateibeschädigungen durch Interferenzen während des Speichervorgangs zu vermeiden. Diese vielschrittigen Algorithmen benötigen Zeit. Durch die Immunität gegen Interferenzen ist es bei der 3D V-NAND Technologie möglich, Algorithmen mit deutlich weniger Schritten einzusetzen. Dies hat neben dem schnelleren Schreiben der Daten und einer Zeitersparnis von bis zu 50% einen deutlich geringeren Energieverbrauch zur Folge. Bis zu 45 % weniger Strom im Vergleich zu 2D Planar NAND sind hier möglich. Interview Marcel Binder, Technical Product Manager IT Storage bei SAMSUNG im Interview zum Thema „3D V-NAND Technologie“. „ Der bei SSD vorhandene Innovationspunkt „Kapazität“ wird auch zukünftig im Focus stehen und durch Entwicklungen wie die 3D V-NAND Technolgie unterstützt werden.“ „ Marcel Binder, Technical Product Manager IT Storage, SAMSUNG Electronics GmbH ROBUST UND ZUVERLÄSSIG Wo liegen die Vorteile im Einsatz von SSD mit 3D V-NAND? SSD mit 3D V-NAND sind sehr robust. Dies unterstreichen wir im konkreten Fall auch mit einer Garantiezeit von bis zu 10 Jahren bzw. mit einem Gesamtschreibdatenvolumen von umgerechnet bis zu 80 GB pro Tag. Zudem haben SSD mit 3D V-NAND minimalste Interferenzen zwischen den Zellen und damit eine hohe Performance und einfachere Algorithmen bei der Programmierung. 3D V-NAND hat ja schon eine Weiterentwicklung von 2bit auf 3bit erfahren. Was für Auswirkungen hat diese Weiterentwicklung? Durch die Erhöhung der Datendichte von 2bit auf 3bit ergeben sich natürlich die Möglichkeiten, viel Speicherkapazität zum bestmöglichen Preis-/ Leistungsverhältnis anzubieten. Im DataCenterBereich arbeiten wir hier aktuell mit gängigen Kapazitäten von bis zu 4 Terabyte, im Client-Bereich können wir bezahlbare SSD mit bis zu 2 TB Speicherkapazität anbieten. Der bei SSD vorhandene Innovationspunkt „Kapazität“ wird auch zukünftig im Focus stehen und durch Entwicklungen wie die 3D V-NAND Technolgie unterstützt werden. Wie wirkt sich die einfachere Programmierung aus? Durch die an 3D V-NAND angepassten Algorithmen ergeben sich einerseits Vorteile bei der Performance durch eine hohe Programmiergeschwindigkeit, andererseits bei der Energieeffizienz, da für eine einfachere Programmierung von Flash-Zellen schlicht auch weniger Energie benötigt wird. Datenhaltbarkeit: Gerade im professionellen Einsatz sind Daten mittlerweile mit das Kostbarste, das ein Unternehmen hat. Gibt es bei der Wahl der eingesetzten SSD zu beachtende Punkte, die den Erhalt der Daten länger und sicherer machen? Oftmals wird danach gefragt, ob eine SSD für Archivierungszwecke geeignet ist. Dem würde ich nach aktuellem Stand widersprechen. Hierfür gibt es bessere Medien. SSD sind „Arbeitstiere“ die ihr volles Potenzial nur bei der Arbeit entfalten können. Aber unabhängig davon und egal ob man eine Festplatte oder SSD einsetzt, ist ein Backup wichtiger Daten eine Pflichtübung und sollte von jedem mit der zu seinem Szenario passenden Backupstrategie durchgeführt werden. Im direkten Vergleich Festplatte gegen SSD kommt letzte natürlich besser weg und stellt sich als das bessere Speichermedium dar, das alleine schon auf Grund seines Aufbaus Daten sicherer macht. Dies kann einerseits die integrierte AES-256Bit Hardware-Verschlüsselung sein, andererseits die schlichte Tatsache, dass keine beweglichen und magnetischen Teile in einer SSD vorzufinden sind. 29 Überblick PORTFOLIO: SAMSUNG SSD-MODELLE Daten schnell und sicher speichern und transferieren dafür stehen die SSDSpeicher von SAMSUNG. e nach Einsatzgebiet im Unternehmen sind passende Lösungen für Notebooks, PCs, Workstations oder Server erhältlich. SSD 850 PRO SSD 950 PRO M.2 Einsatzgebiet PC und Notebook PCs, Workstations und Ultrabooks Speicherkapazität 128, 256 und 512 GB, 1 TB, 2 TB 256 und 512 GB Abmessungen (Länge x Breite x Höhe) 100 x 69,85 x 6,8 Millimeter 80,15 x 22,15 x 2,38 Millimeter Anschluss SATA 6Gb/s (kompatibel mit SATA 3Gb/s and SATA 1.5Gb/s) PCIe 3.0 x 4 (bis zu 32 Gb/s) NVMe 1.1 Bauart 2,5-Zoll M.2 Controller SAMSUNG 3-Core MEX Controller SAMSUNG UBX Controller NAND Flash Speicher SAMSUNG 3D V-NAND MLC SAMSUNG 3D V-NAND MLC DRAM Cache Speicher 512 MB (256 GB und 512 GB) oder 256 MB (128 GB) SAMSUNG 512 MB Low Power DDR3 Zugriff Lesen se uentiell Max. 550 MB/s Max. 2.500 MB/s (512 GB), 2.200 MB/s (256 GB) Zugriff Schreiben se uentiell Max. 520 MB/s (256 GB/512 GB/1 TB), Max. 470 MB/s (128 GB) Max. 1.500 MB/s (512 GB), Max. 900 MB/S (256 GB), 4KB Random Read (QD1) 4KB Random Read (QD1) Max. 10.000 IOPS Max. 12.000 IOPS (512 GB), 11.000 IOPS (256 GB) 4KB Random Write (QD1) 4KB Random Write (QD1) Max. 36.000 IOPS Max. 43.000 IOPS 4KB Random Read (QD32) 4KB Random Read (QD32) Max. 100.000 IOPS Max. 300.000 IOPS (512 GB), 270.000 IOPS (256 GB) 4KB Random Write (QD32) 4KB Random Write (QD32) Max. 90.000 IOPS Max. 110.000 IOPS (512 GB), 85.000 IOPS (256 GB) Leistungsdaten * PRO Geballte Speicherkraft Für den professionellen Einsatz in Notebooks, PCs oder Workstations sind die SAMSUNG SSD-Laufwerke der PRO-Serie konzipiert. Neuheit ist die SSD PRO im M.2-Formfaktor, die als eine der ersten SSD mit PCI2Schnittstelle das NVMe-Protokoll unterstützt und dadurch enorme Geschwindigkeiten ermöglicht. Der Flash-Speicher der SSD basiert auf der zweiten Generation der eigens von SAMSUNG entwickelten 3D V-NAND FlashTechnologie. Max. 90.000 IOPS (500 GB/750 GB/1 TB) Max. 88.000 IOPS (120 GB/250 GB) TRIM Support Ja (mit OS-Unterstützung) Ja Garbage Collection Ja Ja S.M.A.R.T Ja Ja Verschlüsselung AES 256Bit komplette Festplatte (FDE), TCG Opal V2. , Encrypted Drive IEEE1 TBA Gewicht max. 66 Gramm (1 TB-Modell) max. 10 Gramm Ausfallsicherheit MTBF: 2 Millionen Stunden MTBF: 1,5 Millionen Stunden Leistungsaufnahme (durchschnittlich) max. 3.3 W ** 5,1 Watt ** Leistungsaufnahme (Ruhezustand) , 2 W Typical, DIPM ON 0,07 W Umgebungstemperaturen während Betrieb 0 bis 70 Grad Celsius 0 bis 70 Grad Celsius Umgebungstemperaturen im Ruhezustand -40 bis 85 Grad Celsius -40 bis 85 Grad Celsius Luftfeuchtigkeit bis Prozent nicht kondensierend bis Außer Betrieb: 20~2.000Hz, 20G Außer Betrieb: 20~2.000Hz, 20G Schock Außer Betrieb: 1. Außer Betrieb: 1. Garantie 1 ahre eingeschränkt G , , ms, 3 Achsen Kapazität Modellbezeichnung 850 128 GB MZ-7KE128 G , , ms, 3 Achsen ahre eingeschränkt oder Modellübersichten SSD PRO 30 Prozent nicht kondensierend Vinration Modellbezeichnung 950 M.2 256 GB MZ-7KE256 MZ-V5P256 512 GB MZ-7KE512 MZ-V5P512 1 TB MZ-7KE1T0 2 TB MZ-7KE2T0 TB TBW Angaben abhängig von der verwendeten Hardware und dem Betriebssystem abhängig von der Gerätekonfiguration des Computers SAMSUNG SSD-Modelle SERVER SSD SM863 SSD PM863 Server, für lese- und schreibintensive Anwendungen Server, für Anwendungen mit überwiegendem Lesezugriff Datenauslieferung Speicherkapazität 120, 240, 480, 960 GB und 1,96 TB 120, 240, 480, 960 GB, 1,92 TB und 3,84 TB Abmessungen (Länge x Breite x Höhe) 100,2 x 69,85 x 6,8 Millimeter 100,2 x 69,85 x 6,8 Millimeter Anschluss SATA 6Gb/s (kompatibel mit SATA 3Gb/s & SATA 1,5 Gb/s) SATA 6 Gb/s (kompatibel mit SATA 3 Gb/s & SATA 1,5 Gb/s) Bauart 2,5-Zoll 2,5-Zoll Controller SAMSUNG 3-core Mercury-Controller SAMSUNG 3-core Mercury-Controller NAND Flash Speicher SAMSUNG 32 Layer 3D V-NAND SAMSUNG 32 Layer 3D V-NAND DRAM Cache Speicher bis zu 2 GB Low Power DDR3 SDRAM bis zu 2 GB Low Power DDR3 SDRAM Zugriff Lesen se uentiell Max. 520 MB/s* Max. 540 MB/s* Zugriff Schreiben se uentiell Max. 485 MB/s* Max. 480 MB/s* Random Read (4KB, QD32): Max. 97.000 IOPS Random Read (4KB, QD32): Max. 99,000 IOPS (3,84 TB) ,Max. 86,000 IOPS (120 GB) Random Write (4KB, QD32): Max. 29,000 IOPS (1,96 TB), Max. 12,000 IOPS (120 GB) Random Write (4KB, QD32): Max. 18.000 IOPS (3,84 TB), Max. 5,000 IOPS (120 GB) Verschlüsselung AES 256-Bit (Klasse 0) AES 256-Bit (Klasse 0) Lebensdauer 1 DWPD Drive Writes per Day 3.080/ 6.160/ 12.320 TB TBW Zuverlässigkeit (MTBF) 2. . Stunden Unkorrigierbare Bit Fehlerrate UBER : 1 Sektor pro 1 hoch1 gelesenen Bits, End-To-End Data Protection 2. . Stunden Unkorrigierbare Bit Fehlerrate UBER : 1 Sektor pro 1 hoch1 gelesenen Bits, End-To-End Data Protection Leistungsaufnahme (durchschnittlich) max. 2.2/ 2,2/ 2,2/ 2,2/ 2,4 W max. 3 W Leistungsaufnahme (Ruhezustand) 1.3 W Typical, DIPM ON 1.3 W Typical, DIPM ON Umgebungstemperaturen während Betrieb 0 bis 70 Grad Celsius 0 bis 70 Grad Celsius Umgebungstemperaturen im Ruhezustand -40 bis 85 Grad Celsius -55 bis 95 Grad Celsius Einsatzgebiet Profilösungen für Rechenzentren Leistungsdaten * Luftfeuchtigkeit bis 1. Prozent nicht kondensierend 170/350/1.400/2.800/5.600 TB TBW bis Prozent nicht kondensierend Vinration Außer Betrieb: 10~2.000Hz, 20G Außer Betrieb: 10~2.000Hz, 20G Schock Außer Betrieb: 1. Außer Betrieb: 1. Garantie G , . ms, 3 Achsen ahre eingeschränkt Modellübersichten Server Kapazität Modellbezeichnung SM863 Modellbezeichnung PM863 120 GB MZ-7KM120E MZ-7LM120E 240 GB MZ-7KM240E MZ-7LM240E 480 GB MZ-7KM480E MZ-7LM480E 960 GB MZ-7KM960E MZ-7LM960E 1,92 TB MZ-7KM1T9E MZ-7LM1T9E 3,8 TB G, . ms, 2 Achsen 3 ahre eingeschränkt Server- und Datacenter-Umgebungen stellen besondere Anforderungen an eine Storage-Lösung. Deshalb sind die SAMSUNG SSD-Modelle SM863 und PM863 auf hohe Übertragungsraten, kurze Reaktionszeiten und eine besonders hohe Lebensdauer hin optimiert. Die innovative 32-Layer 3D V-NAND Technologie sorgt dabei für einen zuverlässigen und energieeffizienten Betrieb. Angaben abhängig von der verwendeten Hardware und dem Betriebssystem MZ-7LM3T8E P O R TA B L E S S D T1 T3 Kapazitäten 250 GB, 500 GB und 1 TB 250 GB, 500 GB, 1 TB und 2 TB Schnittstelle kompatibel mit USB 3.0 mit UASP-Unterstützung und USB 2.0 kompatibel mit USB 3.1/USB 3.0 mit UASPUnterstützung, USB 2.0 Abmessungen (L x B x H) 71 x 53,2 x 9,2 Millimeter 74 x 58 x 10,5 Millimeter Gewicht 26 Gramm 51 Gramm Datentransferrate Max. Max. UASP-Modus Ja Ja Verschlüsselung AES 256Bit AES 256Bit Sicherheit Passwortschutz optional optional Zertifizierungen und Normen CE, BSMI, KC, VCCI, C-tick, FCC, IC, UL, TUV, CB CE, BSMI, KC, VCCI, C-tick, FCC, IC, UL, TUV, CB, EAC Garantie 3 ahre 3 ahre MB s lesend und schreibend Modellübersichten Portable SSD Kapazität Modellbezeichnung T1 Modellbezeichnung T3 250 GB MU-PS250B MU-PT250B 500 GB MU-PS500B MU-PT500B 1 TB MU-PS1T0B MU-PT1T0B 2 TB MU-PT2T0B MB s lesend und schreibend Daten be uem und sicher transportieren Portable SSD-Speicher wie die SAMSUNG T1 und T3 sind der ideale Begleiter beim täglichen Praxiseinsatz. Durch das Fehlen mechanischer Teile sind alle Daten auf der SSD vor Erschütterungen und Stößen geschützt. Dank geringer Größe und Gewicht lassen sich die externen Speicher be uem transportieren. Die SSD T3 bietet Speicherkapazitäten bis zu 2 TB und ist damit auch für große Datenmengen bestens gerüstet. 31 Jetzt Fan von Samsung Deutschland auf Facebook werden! facebook.com/SamsungDeutschland twitter.com/ samsungde Samsung Electronics GmbH Am Kronberger Hang 6 65824 Schwalbach/Taunus www.samsung.de Info: 0180 6 726 78 64* oder 0180 6 SAMSUNG* Fax: 06196 934 02 88 * 0,20 €/Anruf aus dem dt. Festnetz, aus dem Mobilfunknetz max. 0,60 €/Anruf (aus dem Ausland abweichend). 32 Stand Februar 2016 ∙ Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Alle im Text aufgeführten Markennamen sind eingetragene Warenzeichen der Hersteller. Mehr Informationen zu Samsung Produkten sowie dem Samsung Händler in Ihrer Nähe finden Sie unter www.samsung.de