Vicelin Courier 112.indd - Ev.- luth. Vicelin

Transcrição

Vicelin Courier 112.indd - Ev.- luth. Vicelin
Nr. 112
Dezember 2012 - Februar 2013
Gemeindebrief der Ev.-Lutherischen
Vicelin-Kirchengemeinde Neumünster
Vicelin Courier 112.indd 1
27.11.2012 10:08:40 Uhr
WICHTIGE ADRESSEN UND ZEITEN
Pastorin Bremer
Mühlenhof 42
Tel. 4 27 92 · Fax 85 37 014
[email protected]
Pastor Seiß
Hinter der Kirche 11
Tel. 4 65 72 · Fax 69 8140
[email protected]
Pastor Kosian
Hinter der Kirche 11
Donnerstag 15-16 Uhr
Tel. 46571 · Fax 46041
[email protected]
Vikarin Wehrmann
Mühlenhof 42
Tel. 3 34 36 06
[email protected]
Internet: www.vicelin-kirche-nms.de
Kantor und Organist: Dr. Karsten Lüdkte
Hinter der Kirche · Tel. 8 52 34 80
E-Mail: [email protected]
Zentrales Gemeindebüro: Frau Bidder, Frau Meyer
Mühlenhof 42 · Tel. 4 13 14 · Fax 8 53 70 14 ·
E-Mail Frau Bidder: [email protected];
E-Mail Frau Meyer: kirchengemeinde- [email protected]
Mo., Di. + Fr. 9 -11 Uhr, Donnerstag 15 -17 Uhr
Diakonin Kähler
Mühlenhof 42 · Tel. 4 52 84 · E-Mail: [email protected]
Montag 9 -11 Uhr
Kindertagesstätte: Leitung Kathrin Westphal
Mühlenhof 44 · Tel. 4 49 88, Fax 9649636 · E-Mail: [email protected]
Küster: Liviu Naros
Hinter der Kirche 10 · Tel. 4 85 79 · Mobil (01 74) 799 38 49
Dem Kirchengemeinderat gehören an:
Dr. Holger Baum,Jo Blane, Pastorin Simone Bremer (Vorsitzende), Guido Fuchs
Maren Höret, Diakonin Brigitte Kähler, Pastor Ole Kosian, Jan Reinartz,
Manfred Scheuermann, Pastor Gerson Seiß, Klaus Selck, Peter Steinbach,
Peter Suhr, Vikarin Anne Wehrmann
Spendenkonto:
Kirchengemeinde Vicelin, Kto. 77046, Sparkasse Südholstein, BLZ 230 510 30
Impressum:
Der Gemeindebrief wird herausgegeben
von der Ev.-Luth. Vicelin-Kirchengemeinde, Mühlenhof 42, 24534 Neumünster.
Redaktion: Pastor Ole Kosian (verantwortlich), Ruth Bidder, Pastorin Simone
Bremer, Gertrud Ludwig, Pastor Seiß
Anzeigenredaktion: Ruth Bidder, Sabine Meyer
Druck: Wachholtz-Druck, Neumünster
Gestaltung & Satz: Svenja Schlüter, Neumünster
Titelfoto: Thomas Speckmann-Bremer
Auflage: 7.500 Exemplare
Die 113. Ausgabe für die Monate März bis Mai 2013 erscheint Ende Februar.
Redaktionsschluss ist der 1. Februar 2013
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GEISTLICHES WORT
Der Engel spricht zu Maria: „ Siehe,
du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären, und du sollst ihm
den Namen Jesus geben. Der wird
groß sein und Sohn des Höchsten
genannt werden; und Gott der Herr
wird ihm den Thron seines Vaters
geben.“
Ganz anders, als der Engel es verspricht, kommt Gott auf die Welt.
Unscheinbar, nicht sichtbar. Versteckt in einem Stall. Mitten in der
Nacht, im Dunkeln, in der Stille. Die
Welt kümmert sich um ihren eigenen Lauf. Auch heute wieder – wie
gestern und vor langer Zeit.
Gott will entdeckt werden. In dem
kleinen Kind in der Krippe. Im Unscheinbaren, im Kleinen, im Stillen.
Er lebt in dem neugierigem Jungen
an der Scheibe.
Und vielleicht auch in Ihnen?
Eine gesegnete Advents – und Weihnachtszeit wünscht
„Der wird groß sein und Sohn des
Höchsten genannt werden“
Die Sonne ist schon lange untergegangen. Der Himmel ist schwarz,
dunkle Wolken verdecken jeden
kleinen blinkenden Stern.
Es ist kalt. Die feuchte Nässe dringt
unter die warme Jacke, die Kai trägt.
Es ist hell in der Stadt. Die Weihnachtsbeleuchtung blinkt und strahlt
und erhellt den nächtlichen Himmel. Es ist laut im Weihnachtsdorf.
Kai mag die schrille Musik, die aus
künstlichen Tannenzweigen dringt,
nicht. Ihn zieht es zum Feuer in der
Mitte, das ein wenig Atmosphäre
schafft.
Kai hat sich von der Hand seiner
Mutter gerissen. Er sieht sie suchend
am Feuer stehen. Er hat etwas entdeckt. Ein unbedeutendes Häuschen
am Rande des Marktes, mit wenig
Licht erhellt, hat ihn angezogen.
Staunend drückt er sich seine kleine
Nase an der Plexiglasscheibe platt.
Was bedeuten die Figuren in einem
Stall? Ein Kind liegt in einer Futterkrippe, die Mutter und der Vater
stehen dabei, und im Heu lagern Hirten mit ihren Schafen. Darüber klebt
ein großer Stern. Als er seine Mutter
fragen will, reißt sie ihn schimpfend,
wo er denn gewesen sei, mit sich zurück in die lärmende Atmosphäre.
Pastorin Simone Bremer
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KIRCHENMUSIK IN DER VICELINKIRCHE
Die Kinderchöre des Bachchores Neumünster an der Vicelinkirche
Schuljahr von 17.00 bis 18.00 und
die Älteren ab 18.00 Uhr.
Und so ging ich mit großem Zeitaufwand daran, zunächst einmal in
allen Grundschulen Neumünsters für
die ersten beiden Kinderchorgruppen zu werben, denn auch das war
uns allen klar, man würde für die
Kinderchorarbeit genauso wie für die
Bachchorarbeit auf alle Menschen
Neumünsters zugehen müssen, und
sich nicht auf die eigene Gemeinde
beschränken können, so wie sich ja
auch nach wie vor die Vicelinkirche
als eine Kirche für die gesamte Stadt,
als das geistliche Herz Neumünsters
und Keimzelle der Stadt Neumünster versteht. Es können ja auch z.
B. alle Hochzeitspaare Neumünsters
in ihr heiraten. Ich hatte dabei die
feste Hoffnung, dass bei der Vielzahl
der Kinder, die ich da sehen würde, schon der eine oder die andere
den Weg in die Vicelinkirche finden
würde – und war dann doch reichlich frustriert, dass sich nur eine
Handvoll Kinder in den beiden ersten
Gruppen einfand. Vor den Sommerferien sah die Situation wahrlich
nicht rosig aus. Erschwerend kam
hinzu, dass in der Anfangsphase sich
die Frage des Probenraums als eher
ungeklärt und problematisch herausstellte.
Zu den Planungen, zum Bachchor
an der Vicelinkirche auch eine
Kinderchorarbeit in verschiedenen
Altersstufen einzurichten haben, Sie
in den vergangenen Ausgaben schon
einiges lesen können. Für viele mittel- oder unmittelbar an der Musik
in der Vicelinkirche Beteiligten war
klar, dass es in mancherlei Hinsicht
wichtig wäre, eine Kinderchorarbeit
an der Vicelinkirche ins Leben zu
rufen: Pastoren, Kirchengemeindevorstand, Bachchor und nicht zuletzt mir selbst war bewusst, dass es
wichtig sein würde, sich verstärkt um
den musikalischen Nachwuchs selbst
zu kümmern, um die Kinder selbst zu
fördern, um dem Bachchor Impulse
für die Zukunft zu geben, um Kinderchorgruppen für entsprechende
Gottesdienste oder Gemeindeveranstaltungen einsetzen zu können,
wie etwa die Kinderweihnacht oder
Jubelkonfirmationen, oder auch einfach, um Kinder in die Vicelinkirche
und ihre Räumlichkeiten hineinzuholen. Das alles war uns allen klar. Und
so sollten die Kinderchöre zunächst
in drei Gruppen proben: Die Kleinen
im 1. und 2. Schuljahr montags um
16.15, die Kinder im 3. bis zum 5
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KIRCHENMUSIK IN DER VICELINKIRCHE
leben. Verpassen Sie das nicht. Das
Projekt ist durchaus ein Wagnis. Der
Chor wird zwar „nur“ eher schlichte
homophone Choräle gestalten, aber
die Kinder sind natürlich in ihrem
sehr jungen Alter bislang kein mehrstimmiges Singen gewohnt, und auch
die Unterstimmen des Bachchores
müssen sich unter Umständen noch
auf die sehr hellen Sopranstimmen
einstellen. Aber ich vertraue fest
auf aller Fähigkeiten, so dass wir als
Capellchor mit den selben Chorälen,
aber ohne Orchesterbegleitung auch
die Gestaltung des Jahresempfangs
des Kirchenkreises Altholstein am
Nikolaustag, den 6. 12. um 19.00 in
der Vicelinkirche mit übernommen
haben. Natürlich singen alle Kinderchorgruppen in der Kinderweihnacht am Heiligabend.
Auch ein erneuter Anlauf der Werbung in den Schulen für die neuen
Erstklässler nach den Sommerferien
führte nicht dazu, dass im Haus der
Begegnung sangeswillige Kinder die
Türen einrannten, aber auf einmal
brachten die wenigen Kinder, die
schon vor den Sommerferien im Chor
waren, ihre Freundinnen mit, und so
kam mit jeder Chorstunde ein neues
Kind in den Chor und in einer Schule
schien es dann doch eine größere
Gruppe von Interessenten zu geben.
Vor allem die mittlere Gruppe entwickelte sich prächtig, und mit diesem
Pfeiler als Sicherheit scheint es auch
möglich, die Gruppe der Kleinsten
auf die Dauer ebenso gut auszubauen, wie auch die Etablierung der
älteren Gruppe voranzutreiben. In
der mittleren Gruppe treffen sich
übrigens derart befähigte Kinder,
dass wir es schon jetzt wagen, diese
Gruppe als Sopran in einem verbindenden Chor zwischen dem BachErwachsenenchor und den Kinderchören beim Kantatengottesdienst am
1. Advent einzusetzen. Dieser eher
projektbezogene Chor heißt Capellchor. Also, am 1. Advent können
Sie im Gottesdienst die Bachkantate
132 „Bereitet die Wege, bereitet die
Bahn“, eine Kantate zum 1. Advent,
mit Kinderstimmen im Sopran er-
Karsten Lüdtke
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KIRCHENMUSIK IN DER VICELINKIRCHE
Choräle aus dem Weihnachtsoratorium
Bachchor Neumünster
Ltg. und Orgel: Karsten Lüdtke
Konzerte und besondere Gottesdienste
Sonntag, 2. Dezember 2012,
10.00 Uhr, Kantatengottesdienst
zum 1. Advent
Johann Sebastian Bach: „Bereitet die
Wege, bereitet die Bahn“, BWV 132,
Kantate zum 1. Advent
Nadine Balbeisi, (Köln) Sopran
Knut Schoch, (Hamburg) Tenor
Titus Witt, (Rellingen) Bass
Instrumentalensemble auf Barockinstrumenten
Capellchor des Bachchores Neumünster
Ltg. und Orgel: Karsten Lüdtke
26. Dezember 2012, 10.00 Uhr,
Gottesdienst zum 2. Weihnachtstag
Johann Sebastian Bach,
Weihnachtsoratorium, 2. Kantate zum
2. Weihnachtstag
Nadine Balbeisi, (Köln) Sopran
Silke Hartstang, (Neuwied) Alt
Knut Schoch, (Hamburg) Tenor
Christian Palm, (Köln) Bass
Concerto Lübeck, Konzertmeisterin
Anna Melkonyan
Bachchor Neumünster
Ltg. und Orgel: Karsten Lüdtke
Sonntag, 3. Advent,
16. Dezember 2012, 18.00 Uhr
Johann Sebastian Bach:
Weihnachtsoratorium, Kantaten I-III
Nadine Balbeisi, (Köln) Sopran
Silke Hartstang, (Neuwied) Alt
Knut Schoch, (Hamburg) Tenor
Christian Palm, (Köln) Bass
Concerto Lübeck, Konzertmeisterin
Anna Melkonyan
Bachchor Neumünster
Ltg.: Karsten Lüdtke
Sonntag, 6. Januar 2013, 18.00 Uhr
Neujahrskonzert des Bachchores Neumünster
Johann Sebastian Bach,
Weihnachtsoratorium, Kantaten 4-6
Nadine Balbeisi, (Köln) Sopran
Christine Wehler, (Köln) Alt
Knut Schoch, (Hamburg) Tenor
Christian Palm, (Köln) Bass
Concerto Lübeck, Konzertmeisterin
Anna Melkonyan
Bachchor Neumünster
Ltg.: Karsten Lüdtke
Karten: 12 bis 20 €,
Konzertbüro Auch&Kneidl (04321-44064) und über
den Bachchor.
Stark ermäßigte Karten mit Sichtbehinderung nur an
der Abendkasse – Abendkasse ab 17 Uhr
Karten: 12 bis 20 €,
Konzertbüro Auch&Kneidl (04321-44064) und über
den Bachchor.
Stark ermäßigte Karten mit Sichtbehinderung nur an
der Abendkasse – Abendkasse ab 17 Uhr
Sonntag, Heiligabend,
24. Dezember 2012, 23.00 Uhr,
Christmette
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WEIHNACHTSTERMINE
FRÜHSTÜCK IM ADVENT
UND IM NEUEN JAHR !
Wir laden Sie ein, in gemütlicher
Runde mit uns zu frühstücken.
Wir beginnen jeweils um 8.00 Uhr
morgens, wenn es noch schummrig
ist, und freuen uns dann auf den
hellen Morgen. Wir beginnen mit
einem Morgenlied, Gebet und einem
kleinen Lichtbilderbericht (geplant:
Sibirien und Kirgistan).
Jeweils dienstags: 11. Dezember, 18.
Dezember, 08. Januar, 15. Januar.
Brigitte Kähler
und Gisela Hoffmann
08.12.12: Die Tiere im Stall von
Bethlehem
Pn. Engelhard
(Anschargemeinde)
Gemeindereferentin
Weldemann
( St. Maria – St. Vicelin )
15.12.12: Die Hirten auf dem Felde
Pn. Bremer
( Vicelingemeinde )
P. Seiß
( Vicelingemeinde
Krippe im Weihnachtsdorf auf
dem Großflecken
Wie in den letzten Jahren gestalten
die drei Innenstadtkirchen (Anschar,
Vicelin, St.Maria – St. Vicelin) ein
Krippenhaus im Weihnachtsdorf. An
den vier Adventssamstagen jeweils
um 18.00 Uhr entsteht fortlaufend
die Weihnachtsgeschichte.
22.12.12: Josef freut sich Das Christkind kommt
zur Welt
P. Kosian
( Vicelingemeinde )
Vn. Wehrmann
( Vicelingemeinde )
01.12.12: Maria und der
Verkündigungsengel
Pn. Döge-Baden-Rühlmann
(Anschargemeinde)
Pn. Bremer
( Vicelingemeinde )
Das Krippenbild ändert sich an jedem
Samstag.
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WEIHNACHTSTERMINE
Krippenspiel am Heiligabend: „Reportage aus Bethlehem“
uns auch sehr über alle, die noch
Lust und Zeit haben, in die Proben
miteinzusteigen! Wir treffen uns
im Haus der Begegnung, Hinter der
Kirche 10, am:
Am Heiligabend um 15.00 Uhr wird
es wieder soweit sein - über die
Geschichte der Geburt soll im Gottesdienst nicht nur geredet und gesungen werden, sondern wir werden sie
szenisch darstellen. Wie würde die
Berichterstattung ablaufen, wenn
Jesus heute, im medialen Zeitalter
geboren worden wäre? Ein Fernsehreporter und eine Nachrichtensprecherin werden live vom Geschehen in
Bethlehem berichten.
Dieses Jahr werden u.a. sieben
Konfirmandinnen und Konfirmanden
das Theater gestalten, wir freuen
26. 11. 2012 um 16.00 Uhr
03. 12. 2012 um 16.30 Uhr
10. 12. 2012 um 16.30 Uhr
17. 12. 2012 um 16.30 Uhr
Generalprobe: 22. 12. 2012 um 10.00
Uhr in der Vicelinkirche
Herzliche Einladung dazu!
Vikarin Anne Wehrmann
Weihnachten für Alleinstehende
Anschar-Gemeindehaus,
Am Alten Kirchhof 4, kostenfrei!
Vorher um 18.00 Uhr ist Gelegenheit den Christvespergottesdienst in der
Anscharkirche zu benutzen.
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STERNSINGERAKTION
vor dem Erreichen seines fünften
Lebensjahres. In ganz Tansania gab
es 2008 nur 100 Kinderärzte, bei
einer Bevölkerung von 44 Millionen
Menschen. Die Zahlen sprechen für
sich. Die Aktion will am Beispiel von
Tansania das Kinderrecht auf ärztliche Versorgung unterstützen.
„Segen bringen – Segen sein“.
Segen bringen – Segen sein
Auch im kommenden Januar wollen
wir uns an der Sternsingeraktion des
Kindermissionswerkes beteiligen.
Kinder und Jugendliche unserer Gemeinde bringen Gottes Segen, malen
mit Kreide an oder über die Tür:
20*C+M+B*13 „Christus segnet dieses
Haus“ und treffen auf glänzende Augen, Freude und viel Dankbarkeit.
Am 06. Januar 2013 werden unsere Sternsinger im Gottesdienst
gesegnet. Danach machen Sie sich
auf, Gottes Segen auch zu Ihnen zu
bringen. Mit sich führen sie eine
Sammeldose, deren Inhalt für die Gesundheit der Kinder in Tansania und
weltweit gedacht ist.
Tansania ist politisch stabil und leidet nicht unter Naturkatastrophen.
Trotzdem stirbt jedes zehnte Kind
Pastorin Simone Bremer
Bitte abschneiden und ins Gemeindebüro, Mühlenhof 42 bringen,
oder anrufen und sich anmelden: 41314
Ich möchte von den Sternsingern besucht werden.
Ich bin am 06. Januar zu Hause um………………Uhr.
Name:
Adresse:
Telefonnummer:
Unterschrift:
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NEUES AUS DEM KIRCHENGEMEINDERAT
Der Kirchengemeinderat hat ein
neues Gesicht. Am 04. November
ist Maren Höret in ihr Amt als Kirchenvorsteherin eingeführt worden,
nachdem der Kirchengemeinderat
sie als Nachfolgerin für Frau Kupke
gewählt hatte.
Maren Höret singt seit vielen Jahren
im Bachchor und organisiert seit
langem im Chorbeirat alles rund um
die Konzerte, von Übernachtungen
für die Musizierenden bis zu den
Chorfreizeiten als Vorbereitungen
großer Werke. Sie führt die Mitgliederliste und ist immer ansprechbar
für die großen und kleinen Sorgen
der Singenden und unseres Musikers
Dr. Lüdtke.
Über den Chor ist sie, zusammen
mit ihrem Mann, immer mehr in die
Vicelingemeinde hineingewachsen, so
dass ich beide vor einigen Jahren als
Gemeindeglieder begrüßen durfte.
Nun ist Sie bereit, im leitenden
Gremium Verantwortung zu übernehmen. Darüber freue ich mich sehr!
Maren Höret ist eine wichtige Stimme für die Kirchenmusik im Kirchengemeinderat.
Herzlich Willkommen! Gottes Segen
begleite Ihren Dienst.
Pastorin Simone Bremer
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NEUES VOM GEMEINDEENTWICKLUNGSPROZESS
Das Gemeindeentwicklungsteam
(GET) hat die Gemeindeanalyse abgeschlossen und die Ergebnisse dem
Kirchengemeinderat in gemeinsamer
Sitzung präsentiert.
Folgende Bereiche wurden dabei ins
Auge gefasst:
geborenen Kindern sind lediglich 6
getauft und damit Gemeindeglieder
geworden.
Sozialraumdaten: Im näheren Umfeld der Vicelinkirche gibt es einen
wachsenden Anteil von Menschen
mit ausländischer Herkunft. Während in Neumünster insgesamt 6,1%
ausländische Mitbürger wohnen, sind
es im Bereich der Vicelingemeinde in
einigen Straßenzügen 20% und mehr.
Bürger mit Migrationshintergrund
und deutscher Staatsbürgerschaft
sind in diesen Angaben nicht erfasst.
Die durchschnittliche Haushaltsgröße im Gemeindebereich sinkt, die
Anzahl Alleinerziehender steigt.
Der Blick nach außen
• Gemeindegliederstatistik
• Sozialraumdaten
Der Blick nach innen
• Gebäude und Räumlichkeiten
• Veranstaltungen
• Finanzen
Befragungen
• der ehrenamtlichen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
• der hauptamtlichen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Gebäude und Räumlichkeiten:
Der Gebäudebestand der Kirchengemeinde wird vom GET äußerlich
betrachtet als ansprechend wahrgenommen, während im Innenbereich
einiges zu modernisieren sei.
Ergebnisse
Gemeindegliederstatistik: Erwartungsgemäß steigt der Anteil älterer
Gemeindeglieder, während bei Kindern und Jugendlichen eine stetig
fallende Tendenz zu beobachten ist.
Aktuell bildet die Gruppe der über
65jährigen Gemeindeglieder einen
Anteil von 30%, während Kinder bis
14 Jahre nur einen Anteil von 6%
darstellen. Die Geburtenrate im Gemeindegebiet hat sich von 1990 bis
2011 halbiert. Von 157 im Jahr 2011
Veranstaltungen: Das Veranstaltungsangebot der Kirchengemeinde
bewertet das GET als vielschichtig
und attraktiv mit deutlicher Präferenz im Bereich der Senioren. Mit
Blick auf Jugendliche und junge Erwachsene wird das Angebot als eher
sparsam wahrgenommen.
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NEUES VOM GEMEINDEENTWICKLUNGSPROZESS
chung im Bereich von „sozialem Engagement“ und der „Stellungnahme
zu aktuellen Themen“. Es gibt den
deutlichen Wunsch nach alternativen
Gottesdienstformen mit moderneren
Liedern zu unterschiedlichen Zeiten
Finanzen: Die Kirchengemeinde hat
für 2013 deutlich sinkende Kirchensteuerzuweisungen zu erwarten. Auf
diesem Hintergrund ist es ebenso
eine Notwendigkeit wie auch eine
Herausforderung, einen ausgeglichenen Haushalt aufzustellen. Es
sind Rücklagen im mittleren sechsstelligen Bereich vorhanden, die im
wesentlichen zur Instandhaltung des
alten Immobilienbestandes vorgehalten werden müssen.
Zusammenfassung
Die Kirchengemeinde hält ein breites Angebot für Senioren und die
Schicht des Bildungsbürgertums vor.
Dies steht in gewisser Weise in Spannung zu den Ergebnissen der Sozialraumanalyse. Und es bleibt die Frage,
ob der Gottesdienst in seiner jetzigen
Form den Erwartungen derer gerecht
wird, die ein grundsätzliches Interesse daran haben. Das GET setzt die
Arbeit fort mit der Entwicklung eines
Leitbildes für die Kirchengemeinde.
Befragung der ehrenamtlichen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
Ein Bereich der Abfrage beschäftigte
sich mit dem Verhältnis vom generellen Anspruch an eine Kirchengemeinde und der empfundenen Wirklichkeit in der Vicelingemeinde. Die
größte Übereinstimmung gab es im
Bereich „Glaubensfragen“ und „kulturelle Angebote“, die größte Abwei-
Für das Gemeindeentwicklungsteam:
Pastor Gerson Seiß
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THEOLOGIE IM ALLTAG
Wie ist das im „richtigen Leben“?
„Jeder Mensch hat ein Ziel, das ihn
antreibt“ – bemerkt eine überregionale Bank in einem Werbeslogan
sicher nicht ganz zu unrecht. Können Sie für sich solch ein Ziel, ein
Lebensziel benennen? Das Erreichen
eines hohen Alters vielleicht? Beständige und beglückende Lebensbeziehungen oder wirtschaftlicher
Erfolg? Soziale Anerkennung, verbunden mit dem Empfinden, sinnerfüllt zu leben?
Navigation für das Leben
An das Navigationssystem im Auto
habe ich mich inzwischen gewöhnt.
Es ist ja auch wirklich angenehm:
Mittlerweile kommen nicht allein
Hinweise, wo ich abbiegen muss,
sondern mir wird auch noch erklärt
und angezeigt, welche ich Spur ich
wählen sollte, um möglichst problemlos voran zu kommen. Einzige
Voraussetzung: Ich muss wissen, wo
ich hin will. Es braucht ein eindeutiges Ziel.
Mag sein, dass Sie sich in diesen
Zielen wieder finden. Vielleicht aber
durchleben Sie zurzeit eher eine
Dürrephase. Eine Liebesbeziehung ist
zu Ende oder ein für Sie wichtiger
Mensch ist gestorben. Eine erhoffte
oder als sicher geglaubte Perspektive
hat sich zerschlagen oder die Gesundheit macht Ihnen einen Strich
durch Ihre Pläne. Treten dann nicht
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THEOLOGIE IM ALLTAG
Gut, und Gesundheit bleibt allenthalben unverfügbar.
…, die zukünftige suchen wir“.
Wiederum mit anderen Worten: Ich
nehme jeden Tag aus Gottes Hand,
verbunden mit der Bitte, Gott möge
mir meinen Tag segnen, dass der Tag
von mir so gestaltet werden kann,
dass etwas des Segens Gottes sichtbar werde.
völlig andere Ziele in den Vordergrund: Endlich wieder Licht am Ende
des Tunnels sehen zu können? Jeden
Tag für sich zu bewältigen? Eine leise
Sehnsucht nach Erfahrungen, die
hoffen lassen, und nach Begegnungen, die etwas Glanz zurück bringen?
Wie immer es einem Menschen gerade
ergeht und wie sich die dem entsprechenden Lebensziele auch darstellen:
Über ein inneres Navigationssystem,
das zweifelsfrei – wie im Auto – die
Lebensroute zum entsprechenden
Ziel berechnet, verfügen Menschen
nicht. Und mitunter ist die Sehnsucht nach Glück und Gelingen oder
auch nur einem Ende des Schmerzes
viel deutlicher wahrnehmbar als die
innere Klarheit über den einzuschlagenden Weg.
„Wir haben hier keine bleibende
Stadt, sondern die zukünftige suchen wir“ – keine Geringschätzung
der Gegenwart, und erst recht keine
Vertröstung auf´s Jenseits. Sondern
gesegnet den Weg gehen und in aller
Vorläufigkeit des Lebens dennoch
bewahrt zu werden in der Seele. Navigation für´s Leben.
Pastor Gerson Seiß
Die Jahreslosung für das vor uns
liegende Jahr 2013 knüpft da an:
„Wir haben hier keine bleibende
Stadt, sondern die zukünftige suchen wir“ ( Hebräer 13,14 ).
„Wir haben hier keine bleibende
Stadt“ - mit anderen Worten ausgedrückt: Leben ist nie ein völlig gesichertes Leben. Gelingen und Wohlergehen hat niemand ein für alle Mal,
Glück ist bisweilen ein flüchtiges
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VICELINO!
von Jo Blane
Die Adventszeit ist die Zeit des Wartens. Wir warten
vier Wochen lang auf Weihnachten. Da feiern wir die
Geburt des Jesuskindes. Am ersten Advent zünden
wir die erste Kerze am Adventskranz an. Eine Woche
später zwei, dann drei, dann vier. Es wird immer
heller. Alle Lichter weisen auf Jesus hin.
Er sagte von sich: Ich bin das Licht der Welt.
Aber in der Weihnachtszeit muss man auch auf andere Sachen warten. Ein paar davon findet ihr unten im Kasten. Welche Sachen sind
es? Die könnt ihr unten hinschreiben!
O M A
T
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T J N X S C H N E E K K
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Vicelono wünscht euch eine schöne Adventszeit
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Besondere Gottesdienste
Gottesdienst zum Tag
des Gedenkens an die Opfer
des Nationalsozialismus
am 27. Januar 2013
Vicelin-Gedenken:
Ökumenischer Gottesdienst
Zwei unserer Kirchen in der Stadt
Neumünster tragen den Namen des
um 1090 in Hameln geborenen Missionars. Seit 1126 war er zunächst in
Ostholstein als Künder des christlichen Glaubens bei den Wenden tätig.
Trotz mancher Misserfolge errichtete
er Chorherrenstifte in Neumünster
und Segeberg und wurde 1149 Bischof in Oldenburg in Holstein. Fünf
Jahre später starb er in Neumünster
am 12. Dezember 1154.
Am 12. 12. 12 jährt sich der Todestag
des Namensgebers unserer Kirchen
zum 858. mal. Wir möchten an den
Gründer unserer Stadt und an den
guten Streiter für unsere Religion
erinnern und laden deswegen zum
Jahrestag seines Todes, am Mittwoch,
den 12. Dezember, um 19.00 Uhr, zu
einem ökumenischen Gottesdienst
in die ev.-luth. Vicelinkirche ein!
Hinterher möchten wir mit Ihnen im
Gemeindehaus den Abend gemütlich
ausklingen lassen.
Am 27. Januar 1945 befreiten die
Soldaten der Roten Armee die Überlebenden des KZ Auschwitz-Birkenau.
Dieser Tag jährt sich nun zum 68.
Mal. „Die Erinnerung darf nicht enden; sie muss auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen. Es
ist deshalb wichtig, nun eine Form
des Erinnerns zu finden, die in die
Zukunft wirkt. Sie soll Trauer über
Leid und Verlust ausdrücken, dem
Gedenken an die Opfer gewidmet sein
und jeder Gefahr der Wiederholung
entgegenwirken.“ (Bundespräsident
Roman Herzog, 1996)
Die Kirchengemeinde Vicelin begeht
diesen Tag gemeinsam mit dem Kirchenkreis Altholstein, dem Runden
Tisch für Toleranz und Demokratie,
dem Bündnis gegen Rechts so wie
vielen weiteren mit einem ökumenischen Gottesdienst. Die Predigt wird
an diesem Tag Propst Block halten.
Pastor Ole Kosian
Pastorin Simone Bremer
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Besondere Gottesdienste
Passionsandachten
2013
40 Jahre war das Volk
Gottes in der Wüste,
bevor es das gelobte
Land erreichen durfte. Die Wüste ist ein
Ort voller Gefahren,
voller Entbehrung. Es
ist nur wenig zur Verfügung gestellt. In
der Wüste herrschen
Einsamkeit und Tod.
Trotzdem schickt Gott immer wieder Menschen in die Wüste, lässt sie dem Leben
entfliehen. Er verlässt sie aber nicht. Das
Wesentliche kommt wieder in den Blick.
So wird die Wüste mit Gott zum Überlebensort, zum Lebensschutzgebiet. In der
Wüste lebt man nicht auf Dauer. Da richtet
man sich nicht ein. Da lässt man sich
aufrichten. In der Wüste kann man wieder
auf die Füße kommen, gerüstet für die
„Rückreise in die Welt“ (Dorothee Sölle).
40 Tage sind es von Aschermittwoch bis
Ostern, jedes Jahr. Menschen machen sich
auf, verzichten bewusst auf etwas, nehmen
sich Zeit für anderes. So gelangt das Wesentliche wieder in den Blick. Wir begleiten sie in dieser Zeit mit Wüstengeschichten. Vom 13. Februar bis 27. März, jeweils
mittwochs um 19 Uhr, wird eine biblische
Geschichte neu erzählt, entstehen Bilder
von Menschen und Geschehnissen in ihrem
Kopf, werden Sie mit hineingenommen in
eine biblische Geschichte.
Vikarin Anne Wehrmann hält ihren
Examensgottesdienst
Seit gut einem Jahr absolviert Vikarin
Anne Wehrmann ihre praktische Ausbildung zur Pastorin in der Vicelingemeinde. Die Gemeinde und das Pfarrteam
haben sich nicht nur an sie gewöhnt.
Vielmehr hat Anne Wehrmann inzwischen ihren festen Platz im Predigtplan
gefunden und mit ihrer ebenso frischen
wie auch engagierten Art sicher auch
einen Platz im Herzen vieler Gemeindeglieder.
Das Vikariat dauert noch an bis in den
Herbst 2013. Einen wichtigen Termin
gibt es aber bereits im Frühjahr: Am
17. März hält Vikarin Wehrmann ihren
Examensgottesdienst. Wir wünschen ihr
gutes Gelingen!
Pastor Gerson Seiß
Pastor Ole Kosian
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GOTTESDIENST DEZEMBER 2012 - FEBRUAR 2013
DEZEMBER
WEIHNACHTS-GOTTESDIENST
02.12. 1. Advent
Kantatengottesdienst, P. Seiß
J. S. Bach: „Bereite die Wege, bereite die
Bahn”
Kindergottesdienst und Kirchcafé
24.12. Heiligabend
15.00 Uhr: Krippenspiel
mit den Kinderchören des Bachchores
Vn. Wehrmann
16.30 Uhr: Christvesper I, Pn. Bremer
09.12. 2. Advent
Abendmahlsgottesdienst, Vn. Wehrmann
u mit Einsingen
18.00 Uhr: Christvesper II, Pn. Bremer
23.00 Uhr: Christmette mit Bachchor,
P. Seiß
12.12. Vicelingedenken 19 Uhr
ökumenischer Gottesdienst, Pn. Bremer
25.12. 1. Weihnachtstag
10.00 Uhr Predigtgottesdienst, P. Kosian
16.12. 3. Advent
Predigtgottesdienst, P. Kosian
26.12. 2. Weihnachtstag
10.00 Uhr Kantatengottesdienst, P. Seiß
J. S. Bach: Weihnachtsoratorium,
2. Kantate zum 2. Weihnachtstag
23.12. 4. Advent
Abendmahlsgottesdienst, Pn. Bremer
Friedenslicht aus Bethlehem
(bitte Windlicht mitbringen)
30.12. 1. Sonntag nach dem Christfest
Predigtgottesdienst, Vn. Wehrmann
Gottesdienste
in den Heimen
31.12. 17 Uhr: Altjahresabend
Predigtgottesdienst, Vn. Wehrmann
„Haus am Jungfernstieg“:
jeden 3. Freitag im Monat, 15.15 Uhr
GOTTESDIENSTE UND
KIRCHENTREFF FÜR GEHÖRLOSE
„Haus Lauenburg“:
jeden 2. Freitag im Monat, 14.30 Uhr
Gottesdienste:
09. 12. 2012 – 10.30 Uhr
10. 02. 2013 – 15.00 Uhr
„Haus Schleusberg“:
14-täglich freitags, 10.15 Uhr
Kirchentreff:
17.00 – 19.00 Uhr
im Haus der Begegnung
20. 12 (Adventsfeier), 21. 02.
„Propst-Riewerts-Haus“:
jeden Freitag, 10.30 Uhr
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GOTTESDIENST DEZEMBER 2012 - FEBRUAR 2013
JANUAR
FEBRUAR
01.01. Neujahr 17 Uhr
in Anschar
03.02. Sexagesimae
Predigtgottesdienst, P. Seiß
Kindergottesdienst und Kirchcafé
06.01. Epiphanias
Gottesdienst mit Einzelsegnung,
Pn. Bremer
Sternsinger
Kindergottesdienst und Kirchcafé
10.02. Estomihi
Abendmahlsgottesdienst, Pn. Bremer
u mit Einsingen
17.02. Invocavit
Predigtgottesdienst, P. Kosian
13.01. 1. Sonntag nach Epiphanias
Abendmahlsgottesdienst, P. Seiß
u mit Einsingen
24.02. Reminiscere
Abendmahlsgottesdienst, Vn. Wehrmann
20.01. letzter Sonntag nach Epiphanias
Predigtgottesdienst, Vn. Wehrmann
EINSINGEN
27.01. Septuagesimae
Gedenkgottesdienst zur Befreiung
des KZ Auschwitz,
Predigt Propst Block
„Dieses Lied war aber schwer. Das
kannte ich ja noch gar nicht. Schade,
da hätte ich gerne mitgesungen.“ Um
solche Reaktionen zu vermeiden und
trotzdem neue und alte, vielleicht weniger bekannte Lieder doch im Gottesdienst singen zu können, werden wir
im neuen Kirchenjahr jeden 2. Sonntag
im Monat von 9.45 – 9.55 Uhr vor
dem Gottesdienst die Zeit nutzen, um
Lieder aus dem Gottesdienst gemeinsam zu singen und sie (neu) kennen zu
lernen. Beginnen werden wir dies am
2. Advent, den 09. 12. 2012. Mit dieser
Ausgabe wird das Einsingen mit folgendem Symbol gekennzeichnet:u
Wir freuen uns, auf diese Weise unsere
Gottesdienste weiter zu beleben.
Soweit nicht anders angegeben, finden alle
Gottesdienste um 10 Uhr statt.
Das Abendmahl feiern wir mit Wein und
Traubensaft; Kinder sind willkommen.
Pastor Ole Kosian
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SENIORENCLUB IM HAUS DER BEGEGNUNG
Jeden Montag um 15.00 Uhr beginnt
unser Seniorenclub im Haus der Begegnung, Hinter der Kirche 10. Im Wechsel gestalten Pastoren und Pastorin die
Nachmittage zu einem Thema. Unterstützt werden sie von einem ehrenamtlichen Team, ohne dessen Mithilfe
der Kaffee und Kuchen nur halb so gut
schmecken würde. Kommen Sie doch
einmal vorbei. Pastorin Simone Bremer,
Pastor Ole Kosian, Pastor Gerson Seiß,
Vikarin Anne Wehrmann
Januar 2013
07. Flucht aus Masuren – Lesungen
aus dem Buch Vatertage - P. Seiß
14. Kometen: Vagabunden des
Sonnensystems – Marco Ludwig,
P. Kosian
21. Ein Besuch in Rom Vn. Wehrmann
28. „ Wir haben hier keine bleibende
Stadt, sondern die zukünftige
suchen wir“ – Gedanken zur
Jahreslosung – Pn. Bremer
Februar
04. Jubiläum – 50 Jahre deutsche –
französische Freundschaft- P. Seiß
11. Die fromme Helene - P. Kosian
18. Die Weite des Herzens – Ein Nachmittag zu Jörg Zink – Pn. Bremer
25. Typisch Mann – typisch Frau.
Geschlechterrollen damals und heute
- Vn. Wehrmann
Dezember 2012
03. Die Heilige Barbara – mehr als
eine Legende? – Pn. Bremer
10. Adventsausflug nach Dersau im
Hotel zur Mühle – P. Seiß
17. Gemeinsame Adventsfeier – mit
dem Flötenkreis
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SENIOREN
„Hinein in das Florenz des Nordens“
Mit dem bewährten Duo Kähler – Kühl
ging es vom 2. bis 5. September 2012
mit dem Bus voller Neugieriger auf die
Reise. Schon Karl der Grosse ernannte
Erfurt im Jahr 805 zu einem Grenzhandelspunkt des Frankenreiches;
Meister Eckart, der deutsche Mystiker,
lebte hier etwa 30 Jahre bis 1311.
Erfurt war schwedisch besetzt ab 1631,
französisch besetzt ab 1806, 1945 erst
amerikanisch, dann sowjetisch. 1991
wird Erfurt Hauptstadt des Freistaates
Thüringen.
Erfurt hat viele Namen: türmereiche
Stadt mit zeitweilig etwa 80 Kirchen;
Stadt der Brücken mit ca. hundert Brücken über die Gera; Thüringisches Rom
(durch Luther) und Blumenstadt, aus
der schon im 18. Jahrhundert Samen
und Trockensträuße exportiert wurden.
Wer hat wohl schon vor Jahrhunderten
die grau-braunen Häuser gebaut – so
ganz ohne Motorkraft? Felsen scheinen zusammengefügt zu sein, mit
vielen unebenen Flächen, aber mit
sauberen Fugen. Schmal sind die alten
Innenstadtstraßen. Abends sind auch
die Gehwege halb zugeparkt, meist
herrscht dann Einbahnverkehr. Erfurt
erlitt im Krieg wenige Luftrangriffe,
allenfalls fielen einige Bomben. Aber
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SENIOREN
leicht mit dem überlieferten Satz:
„Meine Gedanken haben mir weher
getan denn alle meine Arbeit.“ Ob er
bei dem strengen Klosteralltag auch
im Gewölbekeller war und wie wir
ein Feierabendbier trank, möchte ich
bezweifeln. Aber Luther wird einmal
sagen: „Und wird also ein ganz anderer
Mensch, der alle Dinge anders sieht als
vorhin, anders richtet, anders urteilt,
anders denkt.“ Heute ist das Augustinerkloster von 1277 eine Lutherstätte,
eine offene Tagungsstätte der Evangelischen Kirche.
Ilse Janssen
im Februar 1945 trafen zwei Luftminen
die historische Bibliothek des evangelischen Augustinerklosters. In deren
Keller starben 267 Menschen, nur ein
kleines Mädchen überlebte. Jetzt ist in
dem Keller eine unterirdische Gedenkausstellung.
Ganz ungewöhnlich fand ich die vielen
Kirchen in der Stadt. Ein interessanter
Neubau ist das riesige Theater. Hier
sahen wir ein chinesisches Ballett,
laut und fremdartig für mich. Einmalig
schön aber war das Theatermärchen
„Die Regentrude“ von Theodor Storm,
dargestellt von einer jungen Frau: vier
Personen und der Feuergeist mitsamt
des Umkleidens wie ein Zauber! Und
das abends im Renaissancehof des
Klosters, auf Bänken in Wolldecken
gehüllt, nur für uns!!!
Mit Luther auf Du und Du …. Ja, wir
wohnten also im Ev. Augustinerkloster, das Martin Luther am 17. 7. 1505
nach dem bekannten Schreckenserlebnis betrat. Seine Zelle war halb so
groß wie mein Gastzimmer. Wir saßen
zur Abendandacht, wo er saß – viel22
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GESICHTER AUS DER GEMEINDE
die Gaben der Marktbesucher gegen
eine Spende ab.
Ihr ist Glaube Halt im Leben und
Licht in schwierigen Zeiten. Und von
ihrer Überzeugung möchte sie gern
weitergeben. Das tut sie nun durch
regelmäßiges Lesen im Gottesdienst.
Helen Köhn bereichert unseren Lektorenkreis.
Jesus Christus kommt als Licht in
unsere Welt - und wir können selbst
zum Licht werden.
Helen Karla Köhn
„ Mache dich auf und werde
Licht…“, so beginnt der Monatsspruch aus dem Buch Jesaja für
Dezember.
Mittwochabend im Februar 2010. Es
sind noch einige Minuten bis zum
Beginn der Passionsandacht. Ich sehe
eine junge Frau in den Bankreichen
sitzen und rede noch ein paar Minuten mit ihr. So habe ich Helen Köhn
kennengelernt, die sich aufgemacht
hatte, als sie fremd und neu in
unserer Stadt war. Sie hat damals im
Februar ein wenig Licht gesucht in
der Vicelinkirche.
Ich begegnete damals einer jungen
Frau, die interessiert an unserer Gemeinde war und ihr Herz von Beginn
an öffnete für die Menschen, denen
sie begegnete.
Nach und nach wurde Helen Köhn
heimisch in unserer Vicelingemeinde.
Die sieben Abende „Spiritualität im
Alltag“ gehören zu den Momenten,
die den Glauben in den Alltag mit
hineinnahmen, und durch die sie in
der Gemeinde Heimat fand.
Gern habe ich sie und ihren Mann
Johannes Köhn getraut und ihre
kleine Tochter Merle getauft.
Und mit einem charmanten Lächeln
gibt Frau Köhn auf dem Erntemarkt
Pastorin Simone Bremer
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GROSSE TOMBOLA AM ERNTEDANKSONNTAG
Restaurant Blechnapf, Restaurant Paterre, Stadthallen-Restaurant, Stadtwerke Neumünster, Tabak Schmahl,
Tierpark Neumünster, Tungendorfer
Baumschulen, Udo Ludwig, Vicelinapotheke, Volksbank, Von Heute –
Eyewear, Wellness dreams, Weltladen.
Im Rückblick auf unser gelungenes
Gemeindefest am Erntedanktag dankt
die Kirchengemeinde den nachstehend aufgeführten Firmen sehr
herzlich für die so großzügige Bereitstellung der Preise für die Tombola.
Neben dem finanziellen Erlös trägt
gerade die Tombola mit so vielen attraktiven Preisen dazu bei, dass das
Gemeindefest an sich attraktiv bleibt
und gut angenommen wird.
Der Erlös des Gemeindefestes in
Höhe von etwa 1000 Euro wird für
soziale Zwecke in der Kirchengemeinde verwandt.
Und aus den Reihen der Marktbeschicker:
Blohm, Brandt, Fürstenwerth, Harder
Koopmann, Lüders, Schättiger, Seismann, Wischniewski, Yadim.
Pastor Gerson Seiß
Die Tombola ermöglicht haben folgende Firmen:
American Shop, Apotheke am Markt,
ATU, Bad am Stadtwald, Bestattungen Griem, Bestattungsinstitut
Selck, Bioladen Trockenbrodt, Blume
2000, Blumen Carisma, Buchhandlung Lübbert, Dähmlow, Edeka Meyer,
Elektro Klee, Ehepaar Meyer, Fahrrad Börse, Foto Ruser, Frisör Mohr,
Jasmins Wohnwelten, Kamin Sievers,
Karstadt, Kaufhaus Holstenstraße,
Krebs und Suhr, Landgasthof Kirschenholz, Museum Tuch und Technik,
Paperpoint, Peters Reisen, Radsport
Paukstadt, Rahm Gartengestaltung,
Reha Neumünster, Reifen Helm,
Foto: Thomas Speckmann-Bremer
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KITA
Der Kirchengemeinderat ist dankbar, dass mit Frau Westphal eine
erfahrene, kompetente und äußerst
engagierte Mitarbeiterin die Leitung
übernommen hat. Wir wünschen ihr
gutes Gelingen und Gottes Segen für
ihren Dienst!
Die Kindertagesstätte hat eine
neue Leitung
Zum 1. Oktober 2012 hat Kathrin
Westphal die Leitung unserer Kita
übernommen. Ein „neues Gesicht“ ist
Frau Westphal dennoch nicht, denn
als Erzieherin gehört sie schon seit
2001 zum Team, hat einige Jahre
die Position der stellvertretenden
Leitung inne gehabt und nach dem
Weggang von Frau Timm die Einrichtung kommissarisch geleitet.
Pastor Gerson Seiß
Gefragt nach ihren Schwerpunkten, sagt Frau Westphal: „ Bei uns
im Haus ist jeder willkommen. Für
jedes unserer Kinder werden wir das
Bestmögliche tun, um sie zu begleiten und auf´s Leben vorzubereiten.“
Wichtig sind für Frau Westphal in
diesem Zusammenhang die Grundwerte des christlichen Glaubens:
Respekt voreinander, Lernen voneinander und miteinander sowie die
Hilfsbereitschaft.
Die größte Herausforderung für die
Kita sieht Kathrin Westphal darin,
den Alltag in der Einrichtung attraktiv und freundlich zu gestalten für
die Kinder, das Team und die Eltern
gleichermaßen.
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KITA
den Kita- und Hortkindern haben
wir einen „Erntebodenkreis“ gestaltet. Ein braunes Rundtuch mit etwas
„Mutterboden“ war unser Mittelpunkt. Zusammen haben wir herausgefunden, dass die Pflanzen, die uns
die Früchte schenken, Erde, Wasser,
Licht und Luft zum Wachsen brauchen. Auf die Frage: „Wer uns das
alles gibt?“, antworteten die Kinder:
„Gott im Himmel.“ Daraufhin legte
jedes Kind und jede Erzieherin Früchte auf das Rundtuch und dankte Gott
mit unserem Gebet. Es entstand ein
wunderschönes „Früchtebild“.
Unser Erntedankfest war eine runde
Sache:
Gemeinsam mit den Eltern, Geschwisterkindern, Kita- und Hortkindern
und Erzieherinnen haben wir am 25.
September 2012 ein fröhliches Erntedankfest gefeiert.
Schon Tage vor unserem Fest haben wir in den Gruppen zum Thema „Herbstzeit - Erntezeit“ Lieder
gesungen, Geschichten gehört und
herausgefunden, welche Früchte wir
ernten können; wer das Getreide
erntet und welche Lebensmittel aus
Getreide hergestellt werden.
„Guter Gott, wir danken dir für
die vielen Früchte, die du wachsen
lässt. Danke für die ....... (Name der
Frucht)!“
Dieses kurze Gebet hat uns während
des Erntedankfestes begleitet. Mit
Den Abend haben wir mit einem gemeinsamen Abendbrot , das von den
Eltern reichhaltig zusammengestellt
wurde, ausklingen lassen. Vielen
Dank an unsere Kita- Eltern!
Über dieses schöne Fest freuen sich
alle Kleinen und Großen aus der
Vicelin-Kindertagesstätte.
Das Kita-Team
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KONFIRMANDEN
Mit Konfis auf Gottsuche - Der neue KU-Jahrgang 2012/2013 ist da!
Wer denkt, dass Jugendliche keine Fragen
zu Gott und Kirche haben, irrt gewaltig! Das merken wir auch in diesem Jahr
wieder, denn 30 Jungen und Mädchen im
Alter zwischen 12 und 14 Jahren haben
sich bei uns zum Konfirmandenunterricht
angemeldet. Ein Viertel der Zeit ist bald
schon um, denn konfirmiert wird am 16.
Juni 2013.
Neben den 90 Minuten, die wir einmal in
der Woche miteinander verbringen, treffen
wir uns auch an zwei Samstagen, um der
„Sache mit Gott“ auf die Schliche zu kommen. So gestalteten wir z.B. am 27. 10.
2012 einen Samstag zum Thema „Beten Das Vaterunser“, an dem gespielt, geredet
und gebastelt wurde zur Frage: Warum beten wir eigentlich? Wir besuchten im September die Klimaausstellung und sprachen
über Gott als unseren Schöpfer. Im Januar
werden wir gemeinsam nach Schloss Noer
fahren, um dort ein Wochenende zum Thema „Der Gottesdienst“ zu verbringen.
Welche Aufgaben hat Kirche? Wieso gibt es
das Böse, wenn Gott gut ist? Wieso geht es
Christen und Christinnen um Klimaschutz?
Wer war Jesus? Was kommt nach dem
Tod? Allen diesen Fragen werden wir am
Kirchenjahr orientiert nachgehen, um zu
verstehen, was „Christ/Christin- Sein“ ausmacht. Die beiden Gruppen sind engagiert
und lebendig, so dass der Unterricht allen
Beteiligten viel Freude macht.
Wir hoffen sehr, die Jugendlichen in ihrem
Suchen und Finden des Glaubens zu unterstützen und freuen uns auf die kommenden Monate!
Vikarin Wehrmann
Die Konfirmandinnen und Konfirmanden der Dienstagsgruppe
(Pastor Seiß) heißen:
vordere Reihe von links: Christoph Schleiffahrt, Moritz Dramburg, Jan-Niklas Morgo, Torben Puhle
mittlere Reihe von links: Lillian Weidemann, Paula Schmidt,
Franziska Hinz, Nicolas Boggasch
hintere Reihe von links: Luca Weidemann, Elea Petersen, Sarah
Puhle, Skardi Ferch, Thea Milkert, Marlen Berbercuma
Die Konfirmandinnen und Konfirmanden der Donnerstagsgruppe (Vikarin Wehrmann) heißen:
vordere Reihe von links: Lara Marie Omland, Cindy Baum,
Kristina Krispenc, Lene Borowski, Alexander Schlegel,
hintere Reihe von links: Ronja Müller, Laura Parlitz, Leoni
Haak, Lea Sophie Mueller, Johanna Krey, Felix Grothoff, Jasper
Schweppe, Carolin Hadamczik, Michelle Bahr, Johnny Urich,
Chantal Brenker.
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Vandalismus
Vor ein paar Tagen habe ich unsere Osterkerze aus der Kirche zerstückelt im Laub
gefunden. Ich bin ziemlich erschüttert,
denn sie ist ein deutliches Symbol unseres
Glaubens.
Auch unser Küster berichtet mir in den
letzten Tagen immer wieder von Zigarettenkippen im Altarraum, umgeschmissenen Stühlen, Teelichtern, die im Kirchraum verteilt liegen und Fußspuren auf
dem Altar.
Reisen-Vorschau 2013
Seniorenreise Güstrow vom
29. April bis 03. Mai 2013!
„Ich habe gar nicht gewusst, wie
schön Ihr Güstrow ist. Dass Sie
Barlach haben, war mir bekannt,
aber dass es so viel mehr gibt,
herrliche Seen, Wälder... Ich werde
im nächsten Frühjahr wiederkommen.“ (Worte des Weltenbummlers
Hardy Krüger). Und wir fahren
auch hin! Nähere Informationen
bei Diakonin Brigitte Kähler,
Telefon: 4 52 84.
Was sollen wir tun?
Müssen wir die Kirche für die Öffentlichkeit wieder schließen? Das möchten wir
nicht, denn die Vicelinkirche ist ein Haus
für ein stilles Gebet und gleichzeitig historisches Zeugnis unserer Stadt.
Was haben wir bisher getan?
Wir haben Kirchenhüter, Frauen und Männer, die zu bestimmten Zeiten auf unsere
Kirche aufpassen. Sie sind da, erzählen
über unsere Kirche und öffnen ihre Ohren
auch für mancherlei Sorgen. Ihr Dienst
ist uns sehr wertvoll. Leider sind es nicht
genug.
Studienfahrt Münster vom
21. August bis 25. August 2013!
MÜNSTER entdecken + erleben!
Münster muss man sehen! Die
Vielfalt der Stadt, ihre Kultur und
bedeutende Geschichte werden Sie
mit uns, Diakon Hartmut Kühl und
Diakonin Brigitte Kähler, kennenlernen. Nähere Informationen
unter Telefon: 4 52 84.
Möchten Sie auf unsere Kirche aufpassen?
Wir suchen Menschen, die eine Stunde
oder zwei Stunden in der Woche in der
Kirche sein können. Manchmal ist es ganz
ruhig, ein anderes Mal kann man den
Stadtführenden zuhören. Wenn Sie können
und Interesse haben, melden Sie sich bitte
bei Pastorin Bremer (42792).
Bis auf Weiteres ist unsere Kirche nur noch
am Nachmittag geöffnet.
Auflösung
Vicelino! von S. 16
Die Lösungswörter sind:
Oma, Gott, Essen, Schnee, Geburt, Nikolaus,
Weihnachten, Christkind, Ferien, Besuch, Opa
Pastorin Simone Bremer
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Vicelin-Forum im Haus der Begegnung
engagiert er Driss und gibt ihm zwei
Wochen Zeit, sich zu bewähren. Aber
passen Mozart und Pop, Poesie und
derbe Sprüche, feiner Zwirn und Kapuzenshirts wirklich zusammen?
Gemeinsames Abendessen, Kino,
nettes Beisammensein
Geboten wird der Film
„Ziemlich beste Freunde“
Es ist der Beginn einer verrückten und
wunderbaren Freundschaft, die Philippe und Driss für immer verändern
wird...
Der Abend am Mittwoch, 23. Januar,
beginnt um 18.00 Uhr mit einem gemeinsamen Abendessen im Haus der
Begegnung, Hinter der Kirche 10.
Die Organisation macht eine Anmeldung bis zum 21. Januar erforderlich.
( Pastor Seiß, Tel 46572 ). Die Kosten
für das Abendessen betragen 3 Euro
pro Person.
Herzliche Einladung !
Philippe führt das perfekte Leben. Er
ist reich, adlig, gebildet und hat eine
Heerschar von Hausangestellten - aber
ohne Hilfe geht nichts! Philippe ist
vom Hals an abwärts gelähmt. Eines
Tages taucht Driss, ein junger Mann,
der gerade aus dem Gefängnis entlassen wurde, in Philippes geordnetem
Leben auf. Driss will eigentlich nur
einen Bewerbungsstempel für seine Arbeitslosenunterstützung, und auf den
ersten Blick eignet sich das charmante
Großmaul aus der Vorstadt auch überhaupt nicht für den Job als Pfleger.
Doch seine unbekümmerte, freche Art
macht Philippe neugierig. Spontan
Pastor Gerson Seiß und Team
Mit der Gemeinde auf Reisen
10 Tage Israel
In der Zeit vom 27. September bis 6. Oktober 2013 bietet die Kirchengemeinde eine
Reise ins Heilige Land an. Einige wenige
Plätze können noch vergeben werden.
Kosten: ca. 1500 – 1900 Euro p.P. bei
Halbpension im Doppelzimmer.
Anfragen und weitere Informationen bei
Pastor Seiß ( Tel. 46572 )
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VICELINKREIS - BIBEL IM GESPRÄCH
Es ist Mittwochabend, sechs Frauen
und Männer sitzen im Kreis und reden.
Aufgeschlagen in der Mitte liegt eine
Bibel. Manchmal ist es die Lutherbibel,
ein anderes Mal die Bibel in Gerechter
Sprache oder die Neue Genfer Übersetzung.
Das Gespräch ist intensiv. Wir reden
über den eigenen Anspruch, gut leben
zu wollen und dennoch immer wieder
daran zu scheitern. Den Anstoß zu
dem Gespräch am Abend hat uns der
Predigttext des kommenden Sonntages
gegeben: Paulus schreibt an die Römer.
Zunächst lesen und hören wir die
Texte und teilen gemeinsam unsere
ersten Eindrücke. Ganz unkommentiert
erzählen wir, wo der Text uns berührt
hat oder auch abgestoßen, an welchen
Stellen er uns fraglich ist und auch,
wo wir uns aufregen müssen.
Viel zu schnell sind die 90 Minuten
vergangen. Mit dem Vaterunser und
Gottes Segen gehen wir in die Nacht.
Mögen Sie auch kommen, an jedem
letzten Mittwoch im Monat (19. 12.,
30. 01. 13, 27. 02. 13) um 19.30 Uhr
in das Haus der Begegnung und mit
uns und der Bibel ins Gespräch kommen?
Gerne beantworte ich Ihre Fragen.
Pastorin Simone Bremer (42792)
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Zum Weltgebetstag aus Frankreich am 1. März 2013
es auch die Zugezogenen, meist aus den
ehemaligen frz. Kolonien in Nord- und
Westafrika stammend, von denen viele am
Rande der Großstädte, in den sog. banlieue, leben. Was bedeutet es, Vertrautes
zu verlassen und plötzlich „fremd“ zu
sein? Diese Frage stellten sich 12 Französinnen aus 6 christlichen Konfessionen.
Ihr Gottesdienst zum WGT 2013, überschrieben mit dem Bibelzitat „Ich war
fremd und ihr habt mich aufgenommen“
(Mt 25,35), fragt: Wie können wir „Fremde“ bei uns willkommen heißen. Mutig
konfrontiert uns dieser Weltgebetstag
mit den gesellschaftlichen Bedingungen
in unserer „Festung Europa“, in der oft
nicht gilt, wozu Jesus Christus aufruft:
„Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen.“
Das ehrenamtliche Team aus der Vicelingemeinde freut sich auf Sie!
Pastorin Simone Bremer (Text in großen
Teilen von Lisa Schürmann, Deutsches
WGT-Komitee e.V. )
Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen
Am 1. März feiern wir Weltgebetstag
zusammen mit der Anschar- und Bugenhagen - Kirchengemeinde sowie den
katholischen Geschwistern in unserer
Vicelinkirche. Der Gottesdienst beginnt
um 16.00 Uhr. Anschließend laden wir
herzlich in unser Haus der Begegnung,
um den Nachmittag gemeinsam ausklingen zu lassen.
Die Weltgebetstagsbewegung ist die älteste ökumenische Bewegung. Sie begann als
Initiative: Frauen für Frauen. Heute gestalten Frauen verschiedener christlicher
Konfessionen eines bestimmten Landes
die Gottesdienstordnung, die am ersten
Freitag im März auf der ganzen Welt in
Gottesdiensten für Männer und Frauen
gefeiert wird.
In diesem Jahr kommt der Tag aus Frankreich. La France – ein Land von rund 62
Mio. elegant gekleideten, freiheitsliebenden Lebenskünstlerinnen und -künstlern,
die ihr „vie en rose“ bei Akkordeonmusik
unterm Eiffelturm genießen. Soweit das
Klischee. Dass Frankreich allerdings sehr
viel mehr ist als Paris, Haute Couture,
Rotwein und Baguette, das wissen alle,
die sich einmal näher mit unserem Nachbarland befasst haben. Das Land, dessen
Kirche sich einst stolz als „älteste Tochter
Roms“ pries, gilt seit 1905 als Modell für
einen laizistischen Staat. In Frankreich
bleiben Frauen, die durchschnittlich 18
% weniger verdienen als die Männer,
wirkliche Führungsposten in Politik und
Wirtschaft oft verwehrt. Schwer haben
Bild:
Anne Lise Hamman
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PILGERN
„ Der Jakobsweg beginnt vor deiner
Haustür“ (Pilgerspruch aus Galicien),
getreu diesem Motto wollen wir auch
2013 wieder in Schleswig – Holstein
den Jakobsweg pilgern.
Diesmal wählen wir die Ostroute der
„Via Jutlantica“, die uns von Schleswig aus über Eckernförde, Kiel, Plön
nach Lübeck führen wird.
Landschaftlich reizvoll, mit historisch interessanten Städten und als
Pilgerweg gekennzeichnet, wird der
Weg uns wieder zu ganz eigenen
Glaubenserfahrungen führen.
Eine besondere Kondition ist nicht
erforderlich, allerdings sollte man
gut zu Fuß sein. Wir werden in Gasthöfen und Hotels übernachten und
unser schweres Gepäck fahren lassen,
so dass wir allein mit dem belastet
sind, was wir selbst zu tragen haben.
Wir pilgern
von Sonntag, den 11.08. 2013 –
Dienstag, den 20.08.2013.
Die Kosten für Unterkunft, Halbpension
u. Gepäcktransport betragen 400 –
450 €.
Verbindliche Anmeldungen bis
zum 07. Januar 2013 im Gemeindebüro 41314.
Pastorin Simone Bremer
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Pfadfinder
Wenn die Zeit gekommen ist für den
Tschai,...
so heißt es in einem unserer Lieder: … ja
dann feuern wir, ja dann kochen wir, ja
dann trinken wir die ganze Nacht. Genau
das haben wir gemacht auf unserer Herbstfreizeit in Probsteierhagen. Mit dabei war
unser neuer Hordentopf, eine Spende von
Frau Börm an die Turmfalken. Mit Gesang
und traditionellem Pfadfindergetränk, bestehend aus Tee und verschiedenen Säften,
wurde er über dem Lagerfeuer eingeweiht.
Es war ein aufregendes Wochenende, in
das sich 21 Turmfalken begaben: mit
Nachtwanderung im dunklen Schlosspark
und -wald, mit vielen Spielen, mit dem
Heiligen Martin von Tours und natürlich
mit Lagerfeuer und Liedern und allem, was
dazugehört.
Ein besonderes Erlebnis für uns wird noch
in diesem Jahr am 16. Dezember um 16
Uhr der zentrale Friedenslichtgottesdienst in Anschar sein. Im vergangenen
Jahr waren es ca. 900 Pfadfinder aus dem
ganzen Nordkirchengebiet, die das Licht
in Empfang genommen, es geteilt und
weitergereicht und es schließlich in ihre
Gemeinde gebracht haben. In unserer Kirchengemeinde wird es im Gottesdienst am
4. Advent verteilt werden. Wer hat, darf
also gerne ein Windlicht oder eine Laterne
in den Gottesdienst mitnehmen, um das
Licht nach Hause zu transportieren und es
an andere weiter zu geben.
Pastor Ole Kosian
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AMTSHANDLUNGEN VOM 4.8.2012 BIS ZUM 4.11.2012
Getauft wurden:
Brian-Erik Volytskyy, Anton Neuschulz, Jan-Michael Krauel, Lia-Joline Ritter,
Stefanie Pust, Emma Lale Wittin, Nino-Manito Wellmann, Karolin Schlotfeld,
Bastian Ehlers, Juliàn Jóel Städt, Alexa Julin Rätsch, Finn Lukas Rätsch, Anastasia Moser,
Leon Paul Becker
Getraut wurden:
Lorenz Frahm und Lena Frahm geb. Sibilis, Robert Philipp Peikert und Anja Peikert geb. Lemke, Ralph-Rüdiger Holzhäuser und Jennifer Kerry Holzhäuser geb. Grell, Artur Ahner und
Sandra Ahner geb. Möller, Marc Weidemann und Andrea Weidemann geb. Denker,
Jurij Mai und Eugenia Mai geb. Dewald, Walter Kiesner und Anna Kiesner geb. Zoch,
Björn Ralfs und Manuela Ralfs geb. Sedelky, Andreas Lempio und Dörte Lempio geb. Schmidt,
Gerd Schmikale und Wibke Schmikale geb. Marckmann, Dennis Becker und Christine Becker
geb. Marschan
Von der Zeit in die Ewigkeit abberufen wurden:
Jens- Uwe Möller, Etienne Gerlemann, Inge Ehlers geb. Sibbert, Käthe Lauters,
Helga Jaensch, Hans Heinrich Rix, Jakob Lorenz,
Fritz Wessels, Elfriede Schlegel, Waltraud Loop, Georg Reiswig, Vera Knoll, Dörte Rüschmann
geb. Siewers, Heinrich Kuckshaus, Johanna Fröhlich, Gustav Werner, Henning Volkers
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Wir beraten Sie gerne!
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VERANSTALTUNGEN IM „HAUS DER BEGEGNUNG“
Kinder und Jugendliche
Kindergottesdienst, 1. Sonntag im Monat, 10 Uhr, Pastorin Bremer,
Tel. 4 27 92
Mutter-Kind-Gruppe, donnerstags 9.30 Uhr, Diakonin Kähler, Tel. 4 52 84
Pfadfinder, ab 8 Jahre, mittwochs 16-18 Uhr, Hinter der Kirche 10,
Pastor Kosian Tel. 46571
Kinderchor I für Kinder im 1. und 2. Schuljahr: jeden Montag
von 16.15 Uhr - 17.00 Uhr.
Kinderchor II für Kinder im 3. und 4. Schuljahr: jeden Montag
von 17.00 Uhr - 18.00 Uhr.
Kinderchor III/Jugendchor ab dem 5. Schuljahr: jeden Montag 18.00 Uhr.
Dr. Karsten Lüdtke, Tel. 8 52 34 80
Erwachsene
Bachchor Neumünster, dienstags 19.45 Uhr
Kantor und Organist Dr. Karsten Lüdtke, Tel: 8 52 34 80
Chor für Popularmusik, montags 19.30 Uhr, Dr. Karsten Lüdtke, Tel: 8 52 34 80
Flötenkreis, montags, einmal im Monat, Pastorin Bremer, Tel. 4 27 92
Hauskreis Erwachsener, alle 2 Monate, auf Anfrage Diakonin Kähler, Tel. 4 52 84
Frauengruppe „Zeit für uns“, Pastorin Bremer, 1. Mittwoch im Monat,
Tel. 4 27 92
Männerkreis, Pastor Seiß, jeden zweiten Mittwoch im Monat, Tel. 4 65 72
Vicelinkreis - Bibel im Gespräch, letzter Mittwoch im Monat, Pastorin Bremer,
Tel. 4 27 92
Besuchsdienst, mittwochs 15 Uhr, einmal im Monat, Diakonin Kähler,
Tel. 4 52 84
Gesprächskreis MS-Kranker, jeden 3. Mittwoch im Monat, 18 Uhr
Frau Brandt, Tel. 04322/5631
Treffen der Anonymen Spieler, freitags 19.30 Uhr
Seniorinnen und Senioren
Seniorenclub, montags 15.00 Uhr, offen für alle
Seniorenspielkreis, donnerstags 14.30 Uhr, Diakonin Kähler, Tel. 4 52 84
Seniorengymnastik, mittwochs 10.00 Uhr, Frau Wingert,
Tel. 04 31 / 38 58 00 04
Vicelin-Tanzkreis, donnerstags 9.30 Uhr, Frau Heitmann, Tel. 52 9154
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