Kelkheim - Taunus Nachrichten

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Ausgabe 8 / 25. Februar 2016
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Die Feldwege unterhalb des Gewerbegebietes
sind die ganze Woche über Ziel für Fußgänger,
die in ruhigen Gefilden wandern möchten. Wer
da glaubt, es gibt keine Abwechslung – es ist allein schon faszinierend, den vielen Krähen dort
zuzuschauen, wenn sie sich in einem der großen
Bäume niederlassen oder krächzend weiterfliegen
zur großen Deponie an der Bundesstraße, wo es
offensichtliche jede Menge Futter für die schwarzen Vögel gibt.
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gung von Abwässern in Kläranlagen eingesetzt
und zur Entgiftung von Böden und Schlämmen.“
Das würde in diesem Fall sogar passen – hier
könnte sich manches sammeln, was entgiftet
werden sollte oder müsste. Wie gesagt: könnte.
Bei Google findet sich noch mehr. Lange bevor
andere Getreidearten von den Menschen nutzbar
gemacht wurden, verarbeiteten unsere Vorfahren
offenbar schon vor 30.000 Jahren die stärkehaltigen Wurzelstöcke zu Mehl.
Aber auch dieser Glanz ist vergänglich. Als dann
der Dezember ins Land zog, brachen die Kolben
auf, sodass die Samen freigegeben wurden. Damit
ergaben sich neue reizvolle Gebilde, sozusagen
Windfahnen.
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Spaziergänger, die im Herbst am südlichen Münsterer Gewerbegebiet vorbeigingen, werden sich
gefreut haben: Wie zu alten Zeiten wachsen hier
am Rand des Regenrückhaltebeckens nicht nur
Blumen und Gräser, sondern es sprießen auch
die früher so beliebten „Lampenputzer“ oder
„Pompesel“, Schilf oder Rohrkolbengewächse.
Einmal mehr: Die Natur lässt sich nicht so ohne
Weiteres beiseite schieben. Das Schilf mit den
braunen Kolben – je nach Region als Schmackadutsche, Bumskeule oder auch Kanonenputzer bezeichnet – wurde früher gern als Zimmerschmuck
in großen Vasen genutzt. Die Kolben gehören zum
Blütenstand der Pflanzen.
Dazu gegoogelt: „Rohrkolben werden zur Reini-
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Stadtverband
Kelkheim
Die FDP Kandidaten
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Kelkheim – wir machen was daraus!
Verantwortlich: Peter Hillebrecht · E-Mail: [email protected] · Tel. 06195 / 910101
Seite 2 - Nummer 8
Kelkheimer Zeitung
Maltesermedaille in Gold für
Dr. Ruth Mühlhaus
Eigentlich begreift man den
Wert der Malteser erst, wenn
man mit gebrochenem Oberschenkelknochen unten an der
Wendeltreppe liegt, weil man
wieder drei Sachen auf einmal
machen wollte, die über 112 herbeigerufenen Helfer der Malteser
alle Kräfte aufbieten mussten,
um das „Opfer“ über die Treppe
zu bergen, dann nach Bad Soden
ins Krankenhaus schafften, wo
der Chirurg auch alle Hände voll
zu tun hatte, um den Bruch zusammenzunageln.
Malteser, man hört oft die Sirenen, doch was dahintersteckt,
weiß man nicht und es lohnt
sich deshalb einen Blick auf den
Neujahrsempfang mit der Jahreshauptversammlung zu werfen, in der die Kreisbeauftragte
Dr. Ruth Mühlhaus aus der Hand
von Diözesanleiter Nikolaus
Graf von Spangenberg die Malteser-Medaille in Gold für ihre
langjährigen Verdienste erhielt.
Es gab die Routine-Referate,
aber es wurde auch nachdrücklich über die „Aktion Hoffnungszeichen“ des Malteser-Auslandsdienstes im Bistum Limburg
für die Bevölkerung in Bosnien
Herzogowina gesprochen, wo
noch viele Menschen auch nach
zwanzig Jahren durch den Krieg
traumatisiert sind.
Abgesehen vom Krankentransport gehört zu den wichtigen
Diensten der Malteser der Hausnotrufdienst. Er hatte im vergangenen Jahr 15 Mitarbeiter mit
349 Hilfseinsätzen.
Da die Malteser immer wieder
bei Großereignissen gebraucht
werden, gibt es Einsatzdienste,
zu denen ein Notfallseelsorger und die Versorgungshelfer
(Küche) gehören. Dabei sind 30
Helfer für Einsätze und zu den
Aufgaben gehört auch ein Feld-
kochlehrgang.
Aktive Malteser im Kreis, die
ihren Stützpunkt in der Kelkheimer Straße in Fischbach haben,
gab es im letzten Jahr 286. Dazu
kommen die 139 passiven Malteser und der Malteser-Förderer
(3.745). Unter den Mitgliedern
halten inzwischen fünf den Maltesern über fünfzig Jahre die
Treue. Rund 120 der Förderer
sind über 20 Jahre dabei, fünf
sogar über dreißig Jahre.
Zu den Aufgaben des Besuchsund Beratungsdienstes gehören
Die Ritter von Hornau
In der Reihe „Kelkheim kennenlernen“ gibt es am 4. März (Freitag) um 18 Uhr eine Taschenlampenführung für Kinder und
Erwachsene bei dem der Ritter
Kuno von Hornuwa, prächtig
ausgestattet wie es sich für einen
Ritter gehört, dabei sein wird.
Kuno war der erste Ritter seines
Geschlechts und wird verkörpert
durch Ulrich Geffers.
Zusammen mit Marianne Bopp
geleitet er die Gäste durch sein
Gebiet. Die Taschenlampen werMittelalter beim Rundgang durch
Straßen und Gassen beleuchten,
und damit auch das Leben der
alten Rittersleut‘ von Hornuwa.
Zum Abschied spielt Ritter Kuno
in der Alten Kirche noch alte
Weisen auf seiner Drehleier vor.
Beitrag: Fünf Euro, und wichtig:
Taschenlampen mitbringen.
Pausenbrottag
Kinder der Anne-Frank-Schule
werden am 1. März gesund frühstücken. Lehrerin Natascha Blustein hat den Tag für die Schule
organisiert, um ihren Schützlingen die Aktion „Gesundes Pausenbrot“ näherzubringen. Es
besteht – idealerweise – aus Vollkornbrot, Butter, Käse oder Wurst
und kann mit Rohkost ergänzt
werden. Mit dem Aktionstag können die Schüler selbst entdecken,
welche Kombination ihnen am
besten schmeckt. Der Aktionstag
ist Teil der Initiative „Gesundes
Pausenbrot“ einer großen Nahrungsmittel-Firma, an der über
300 Schulen und Kitas aus ganz
Deutschland teilnehmen.
Zuhören und Gespräche führen,
Spazieren gehen, gemeinsam beten, die ambulante Pflege und der
Fahrdienst. Zum Ausbildungsteam der Malteser im Kreis gehören fünf Ärzte, 18 aktive Ausbilder, sieben Sehtester und vier
Gastdozenten. Daraus ergeben
sich dann für das vergangene
Jahr 2.525 Teilnehmer der insgesamt 190 Kurse.
Acht verdiente Mitglieder wurden mit der Malteser-Plakette in
Bronze geehrt. Dreimal gab es
Silber und einmal Gold für Dr.
Ruth Mühlhaus.
Übrigens gibt es auch so etwas
wie Schauspielerei, aber mit sehr
ernstem Hintergrund. Es handelt
sich um die Gruppe „Realistische Unfalldarstellung“. Die 15
Mitglieder dieser Gruppe arbeiten so wirklichkeitsnah, dass sie
in der ganzen Bundesrepublik
eingesetzt wurden, in insgesamt
488 Stunden.
Malteser-Fotos.
25. Februar 2016
Die Freien Wähler möchten wieder ins
Stadtparlament einziehen
Nachdem die anderen Parteien
und politischen Gruppierungen
mit ihren Wahlprogrammen für
die Kommunalwahl an die Öffentlichkeit getreten sind, hat
jetzt auch die Kelkheimer FWG,
die eine Wahlperiode nicht mehr
im Parlament vertreten war, ihr
Wahlprogramm vorgelegt. Ivalo
Schölzel, die damals die Vorsitzende der kleinen FWG-Fraktion
war, übernimmt auch hier wieder
die Führungsrolle. Sollte diese Gruppierung, die sich in den
letzten Monaten neu formierte,
am 6. März in das Parlament einziehen, werden die kommunalpolitischen Karten mit Sicherheit
neu gemischt. Denn alle bisherige Herumstocherei in vagen Voraussagen über die Zahl der Mandate, die sich CDU, SPD, UKW
und FDP sichern möchten, sind
dann hinfällig. Mit Sicherheit
werden die „Etablierten“ nicht
ungeschoren davon kommen.
Nur, wer wie viel Stimmen oder
Sitze abgeben muss, steht in den
Sternen.
Der Anspruch der FWG im eigenen Programm scheint hoch. Die
Gruppierung verlangt eine neue
politische Kultur in der Stadt und
möchte „es auf den Punkt bringen“. So sagen sie: „Die Freien
Wähler Kelkheim setzen auf
eine unabhängige Sachpolitik
für Kelkheim. Wir stehen für
Verlässlichkeit und Transparenz
in der Politik.“
Und sie werden auch deutlich,
wenn sie davon sprechen, dass
sie sich gegen Parteiklüngel und
Postenvergabe wenden. Eine
Blockadepolitik wird auch abgelehnt.
Manches klingt so wie aus den
Programmen anderer Parteien,
damals wie heute: So will man
sich für den Erhalt gewachsener und regionaler Traditionen
einsetzen. Bewährtes vor Ort
soll erhalten und „mit den Anforderungen der modernen Gesellschaft in einer globalisierten
Welt in Einklang“ gebracht werden. Man wolle ohne Parteibuch
mitbestimmen, eine gerechte,
unabhängige und verantwortungsvolle Politik für Kelkheim
machen. Und: „Bürgerwille geht
vor Parteiinteresse.“
Natürlich beschäftigt sich die
FWG mit dem Wohnungsbau.
Das Thema ist ja bei allen am
Kochen, in der einen oder anderen Richtung. Die FWG tippt da
auf die Nutzung freier Brachflächen im Innenbereich und Nachverdichtung geeignete Wohnbauflächen biete sich an.
Bürger sollen früh an städtebaulichen Konzepten beteiligt werden. „Die Entwicklung eines Gesamt- und Gestaltungskonzeptes
für die Ortskerne aller Stadtteile
ist erforderlich.“ Man fordert eine
rasche und maßvolle Bebauung
verfügbarer Flächen, ohne die
Stadtentwicklungsplanung aus
dem Blick zu verlieren. Und man
wünscht sich die Einbindung
der StEG. Beim Thema Verkehr
setzt man darauf, dass unabhängige Sachverständige sich mit
diesem Thema beschäftigen, um
vorhandene Strukturen auszubauen oder Engpässe zu beseitigen. Und dann wörtlich: „Neben
attraktiven Wohnbedingungen,
Kultur- und Freizeitangeboten
sowie guten Verbindungen mit
öffentlichen
Verkehrsmitteln,
müssen sich Städte heute viel
mehr daran messen lassen, wie
sie sich durch optimale Barrierefreiheit auf die älter werdende
Bevölkerung und auf Personen
mit Beeinträchtigung einstellt
und damit auch auf die Mobilität
mit Kinderwagen, Rollator oder
Rollstuhl.“
Angesprochen werden Verkehrsberuhigungen und Tempo-
30-Zonen in dicht besiedelten
Wohngebieten und in Kernzeiten
vor Schulen und Kindergärten.
Dann möchte man die Fußgängerverbindung zwischen den
Stadtteilen erhalten, möchte
Rad- und Wanderwege pflegen
und ausbauen.
Bei den Kindertagesstätten
schlägt die FWG in die Kerbe
der hessischen Sozialdemokraten: „Kindertagesstätten müssen
in Zukunft kostenfrei sein.“ Gesichert werden soll auch die ärztliche Versorgung. Und weiter:
Flüchtlinge aus Krisengebieten
benötigen Schutz und Orientierung. Dies wird ihnen in Kelkheim unter anderem durch viele
ehrenamtliche Helfer/-innen gewährt.
Wir sind sehr stolz auf dieses
Engagement und fordern dafür
mehr Unterstützung von Land
und Bund, damit Integration erfolgreich gelingen kann.“
Bildung, Schulen und Jugend
werden angesprochen mit dem
Wunsch nach dem Ausbau eines flexiblen schulischen Ganztagsangebots
Und da Kelkheim als Naherholungsgebiet erhalten und gefördert werden solle, müssten auch
die Grünflächen der Stadt gepflegt und gefördert werden.
Und zum Haushaltsplan: „Abbau
des Haushaltsdefizits bei Erhalt
notwendiger Leistungen für alle
Bürger/-innen, Erhöhung der
Einnahmen der Stadt bei Gewerbe- und Einkommenssteuer
durch maßvolle Ansiedlung von
Gewerbe und Neubürgern und
regelmäßige Kosten- und Gebührenprüfung für städtische
Leistungen, und keine unmotivierten Gebühren und SteuerErhöhungen.“
Ihre Vorschläge, so die Freien
Wähler, zeigen, dass sie wirklich
unabhängig sind.
Ein Loblied auf die Briefwahl
„Wer gescheit ist, treibt keine Politik“
soll Epikur von Samos ausgerechnet
im Stammland der Demokratie einmal
geäußert haben. Ob er damit aber auch
Nichtwähler gemeint hat, sei einmal dahingestellt, das vertrüge sich nun so gar
nicht mit den Grundprinzipien der Demokratie, wer nicht wählen geht, kann
sich auch von einem König regieren lassen, oder einem Diktator (der Begriff
stammt ebenfalls aus der Antike).
Angesichts der tischdeckengroßen Formulare zur Kommunalwahl mit ihrer
Vielzahl von möglichen Kreuzchen tut
sich aber die Frage auf, ob denn der gescheite Wahlwillige damit so schnell
klarkommt – zumindest im Angesicht
einer Warteschlange vor dem Wahllokal respektive der Kabine kommt hier
schnell Stress auf.
Nun ist es sicher eine gute Idee, auf den
vorab verteilten Probeformularen schon
einmal zu „üben“, dabei vergisst aber
mancher, dass es noch einfacher geht.
Seit einigen Jahren muss der Antrag auf
Briefwahl nämlich nicht mehr begründet werden, es besteht also keine Hürde
mehr, sich die Wahlunterlagen bequem
„Pakt für den Nachmittag“
Fünf Grundschulen aus dem
Main-Taunus-Kreis erhalten Verstärkung für ihr Ganztagsangebot, darunter auch die Kelkheimer Pestalozzi-Schule.
Wie Erster Kreisbeigeordneter
Wolfgang Kollmeier mitteilt,
haben sich diese Schulen beworben, um ins Landesprogramm
„Pakt für den Nachmittag“ aufgenommen zu werden, das jetzt
erweitert wird.
Zum neuen Schuljahr sollen mit
Landesgeldern zusätzliche Stellen dafür bewilligt werden.
Mittlerweile bestehe an fast allen Grundschulen ein Angebot
bis 17 Uhr, erläutert Kollmeier.
Die Zusammenarbeit zwischen
Kommunen und Kreis sei gewissermaßen ein „Betreuungspakt“, der es Eltern ermögliche,
Familie und Beruf miteinander
zu vereinbaren: „Der Bedarf ist
groß und wird größer, gerade in
der Zeit über 14 Uhr hinaus.“
So entwickeln die „Paktschulen“
zufolge neue Zeitpläne, in denen
Vor- und Nachmittag stärker als
bisher verbunden werden und
sich Zeiten für Unterricht, Bewegung, Frei- und Lernzeit abwechseln. Die Schulen, die sich
für den „Pakt“ beworben haben,
setzen dafür ihre zusätzlichen
Stellen ein und wollen sich in
Richtung Ganztagsgrundschulen
weiterentwickeln.
nach Hause schicken zu lassen, wo man
den Wahlakt in aller Ruhe vollziehen
kann.
Die Rücksendung ist mit der Deutschen
Post kostenfrei, wer „auf Nummer sicher“ gehen will, kann den Wahlbrief
auch im Rathaus abgeben oder einwer-
fen, noch vor dem Wahltag natürlich.
Wer die Formulare nur wenige Tage vor
Urnengang ausfüllt, kann also auch noch
gut auf kurzfristige Ereignisse in der Politik reagieren.
Keiner muss zur Wahl gehen, die kann
man sich auch ins Haus liefern lassen –
das ist eigentlich eine gelungene Anpassung staatlicher Regeln an das veränderte Verhalten der Gesellschaft, ohne dabei
den Gefahren der Internet-Piraterie zu
unterliegen.
In Frankfurt zum Beispiel hat dieser Trend mit 5,4 Prozent beantragten
Briefwahlen schon locker die berühmtberüchtigte Fünf-Prozent-Hürde genommen, schon vor der Wahl.
Vielleicht hilft das ja gegen ein Problem,
das schon Otto von Bismarck aufgefallen
war: „Scheu vor Verantwortung ist die
Krankheit unserer Zeit.“
Alles schon einmal dagewesen?
In weiten Bereichen – gerade
aktuell durch den Strom der
Flüchtlinge – wird der Vorsitzende des Museums-Vereins Rüdiger Kraatz am 11. März (Freitag)
um 18 Uhr in den Räumen des
Kelkheimer Museums darauf
Antwort geben und manches erklären. Der Titel dieses Vortrages. „Homo migrans – der wandernde Mensch (Migration in
der Geschichte der Menschheit).
Dazu in der Vorankündigung:
„Seit Beginn ihrer Entwicklung
haben die Menschen versucht,
sich durch ‚Wanderungen‘ neue
Lebensräume zu erschließen,
Gefahren zu entkommen oder
Verbindungen mit Artgenossen
herzustellen. Diese Notwendigkeiten wurden ergänzt durch immer wieder neue Ansätze, sesshaft zu werden, eine Heimat zu
finden und in Frieden zu leben.“
Der Vortrag soll diese Vorgänge
durch historische Beispiele illustrieren, um dadurch zu einem
tieferen Verständnis des Phänomens „Migration“ zu kommen.
Einige der Epochen, wie die
Völkerwanderung, werden den
meisten bekannt sein, andere
Beispiele werden den Zuhörer
aber überraschen. Am Ende wird
die gemeinsame Bemühung stehen, die Herausforderungen der
heutigen Zeit einzuordnen und
zu bewerten.
Osterwerkeln
Grundschulkinder können sich
am 5. März (Samstag) beim Osterwerkeln mit Marianne Bopp
im Kelkheimer Museum auf OsReihe Museumsspaß am Samstag
statt. Die Zeit 11 bis 12.15 Uhr.
Im Museumsspaß geht es um die
passende Deko. Diesmal sind
auch die Kinder angesprochen,
die nicht so gerne sägen und bohren. Stattdessen können sie mit
Schere und Papier werkeln. Wackelaugen sind auch vorhanden.
Anmeldung bis 3. März (Donnerstag) über Dorothee Sommer
(fuehrungen.museumkelkheim@
web.de oder 06174/9685492).
Beitrag: Fünf Euro.
25. Februar 2016
Kelkheimer Zeitung
Nummer 8 - Seite 3
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FDP: Mit „Tatkraft, Optimismus und neuen
Ideen“ den Bürgerwillen gestalten
„Kelkheim soll in der RheinMain-Region als ein moderner
Ort mit seinen herzlichen Bewohnern, seiner kraftvollen
Wirtschaft und einer lebendigen
Kulturszene von sich reden machen“, so die Vision der FDP zur
Kommunalwahl. Dafür hofft sie
auf ein Ergebnis, das „grüne und
rote Zwangsbeglückung verhindern“ kann und ihrer verjüngten
und sehr weiblichen Mannschaft
mehr Spielraum einräumt, die
bewusst „gemischt“ aufgestellt
worden ist, um möglichst alle
Bürgerschichten zu repräsentieren.
Im Großen und Ganzen sehen
sich die Liberalen dabei schon
länger auf dem richtigen Weg,
daher soll es im Stadtparlament
mit anderer Zusammensetzung
„nahtlos“ weitergehen, „alte
Themen sind neue Themen“ aus
Sicht der Fraktion. Allerdings
erhofft man sich, dass aus dem
derzeitigen Prinzip der wechselnden Mehrheiten vielleicht
doch wieder eine festere Bindung, eventuell Koalition mit der
Partei werden könne, mit der
man „die größten Gemeinsamkeiten sieht“. Dennoch stellt die
FDP bewusst ihr eigenes Wahlprogramm auf, verhandelt wird
später.
Von zähen Verhandlungen ist
auch immer die Erarbeitung der
Haushalte im Parlament begleitet, hier setzt die FDP weiter auf
Konsolidierung der städtischen
Finanzen, dazu die Sicherung
neuer Einnahmequellen und
Vermeidung unnötiger Ausgaben. Ein ausgeglichener Haushalt – auch wenn sich hinter diesem Begriff meist ein geordnetes
Defizit verbirgt – ist Voraussetzung für die Selbstbestimmung
der Kommune, die große Angst
dagegen die Zwangsverwaltung
durch das Land. Von diesem solle man sich lieber befristete Zuschüsse sichern, eine Zusam-
menarbeit
mit
einigen
Nachbargemeinden kann sparen
helfen und schließlich müsse die
Aufblähung der Verwaltung ein
Ende haben, ein Punkt, der zu
Reibereien mit Bürgermeister
Albrecht Kündiger führen könnte, zu dem sie aber grundsätzlich
stehen. Dennoch ist man der Ansicht, dass Kelkheim eine „Ordnungspartei“ gut zu Gesicht
steht, die Missstände offen ausspricht.
Die Vereinbarkeit von Familie
und Beruf ist ein weiteres großes
Thema, die Budgetierung hier
das rote Tuch, da die Zahlen
„fast nichts mit der Realität zu
tun“ haben: „Die Eltern werden
auf Grund von Soll-Zahlen zur
Kasse gebeten“, nicht nur die
Stadt ist daran schuld, auch zum
Beispiel kirchliche Träger, deren
Abrechnungen ebenfalls schwer
durchschaubar sind. Wenn hier
erst einmal mehr Klarheit geschaffen ist, soll es in Bezug auf
kindgerechte Bildungseinrichtungen und U3-Betreuung finanzielle Entlastungen geben. Förderung der Vereine und
Verbände geht mit dem vorangegangenen Punkt eng einher, da
hier gerade auch viel Jugendarbeit geleistet wird. Diese soll
zwar auch von städtischer Seite
her weitere Möglichkeiten be-
Für Kinder: Wieder ein
Kuschelkonzert mit Christoph Soldan
Eine weitere „turbulente Reise
durch die Welt der Musik“ wird
Christoph Soldan zusammen mit
den Schlesischen Kammersolisten im Rathaus Kelkheim am 13.
März um 11 Uhr unternehmen.
In diesem Kuscheltierkonzert für
Kinder von 4 – 104 Jahren zeigt
Christoph Soldan, dass wirklich
alle Menschen Musik machen
können und fragt, warum wir
Musik überhaupt hören können,
was ein Takt ist und was Rhythmus, welche Geschichten Musik
erzählen kann und er erklärt die
Instrumente, die in einem Orchester gespielt werden. Am
wichtigsten ist ihm aber, dass
seine Zuhörer Spaß mit der Musik haben. Und die begegnen in
diesem kurzweiligen Programm
ganz unterschiedlicher Musik
aus verschiedenen Zeiten und
verschiedenen Ländern.
Damit die Musik beginnen kann,
muss das junge Publikum helfen.
Schließlich sollen die sechs Mu-
siker gleichzeitig anfangen zu
spielen. Nur – wie macht man
das? Und wozu ist eigentlich ein
Dirigent da?
Zuletzt wird auch noch ein großer, „kleiner“ Komponist vorgestellt und ein wunderschönes
Werk von ihm gespielt.
Die Kulturgemeinde Kelkheim
als Veranstalter: „Alle Kinder
mit ihren Kuscheltieren sind
willkommen, zuzuhören und zuzusehen. Christoph Soldan und
seine Musikerkollegen freuen
sich besonders, wenn alle jungen
und älteren Zuhörer am Ende einige musikalische Bilder für sich
mit nach Hause nehmen, die
dazu anregen, es vielleicht einmal selbst zu versuchen mit der
Musik.“
Karten zum Preis von sechs Euro
für Kinder und acht Euro für Erwachsene werden reserviert unter 06195-74349 oder im Internet:
www.kulturgemeinde-kelkheim.
de.
kommen, es wäre aber auch zu
prüfen, wie weit hier die Vereine
mit an Bord genommen werden
könnten.
Hoch- und Tiefbau schließlich
vereinigen sich in der Vision der
FDP in einem Konzept zur
Stadtentwicklung, damit zum
Beispiel auch die Verkehrsströme neuer Baugebiete gleich erfasst werden und eventuell mit
dem ohnehin schon zu starken
Durchgangsverkehr einer gemeinsamen Lösung zugeführt
werden können. Gleichzeitig
wäre darauf zu achten, mit der
Wohnungsbaupolitik keine sozialen Brennpunkte zu schaffen,
sondern auf eine gute Durchmischung zu achten. Allerdings ist
der Bedarf an sozial gefördertem
Wohnraum so hoch, dass man
hier die Planungen in kurz-, mittel- und langfristig aufteilen
will. Ziel: Etwa 30 bis 40 Wohnungen im Jahr bauen. Unbedingt aber sollte dies nach Meinung der Liberalen über
Investoren geschehen, da diese
schneller und reibungsloser als
die Stadt bauen könnten – Abgesehen davon, dass selbst zu bauen nicht zu den Kernaufgaben
einer Stadtverwaltung gehöre,
müsse diese sich auch an Vorgaben aus dem öffentlichen Recht
halten, die für Verzögerungen
und Verteuerungen sorgten. Damit liegen die Kelkheimer mit
ihren Kollegen auf Kreisebene
eng auf einer Linie, denn dort
formuliert man: „Weniger Staat,
mehr GmbH. Lasst es uns anpacken.“ Bevor die Ärmel hochgekrempelt werden, wollen die
Kelkheimer Liberalen allerdings
erst einmal in drei Schritten ausloten: Wo ist Bauen überhaupt
möglich – Wo passt wieviel sozial geförderter Wohnraum – Was
kostet es. Gegen die unschönen
Begleitumstände
der
rund
20.000 Fahrzeuge im täglichen
Durchgangsverkehr plant die
FDP mit Kreisel, Flüsterasphalt
und Verkehrsumgehung vorzugehen, dabei ziehen sie mutig
eine ältere Idee wieder aus der
Schublade, die sicher nicht nur
Freunde finden wird und daher
auch als „Alleinstellungsmerkmal“ im Wahlkampf gilt. Eine
massive
Verkehrsentlastung
verspricht man sich nämlich
durch die Weiterführung der B8
bis zur B455 oberhalb von Fischbach, da lohne sich auch der Beginn einer langfristige Planung
mit übergeordneten Stellen,
denn wenn ein „B“ vor der Umgehung steht, muss die Stadt die
Kosten nicht alleine bezahlen...
Abschließend erinnert die Fraktion noch an drei Anliegen, die
ihnen als Reste der alten Legislaturperiode weiter „dringlich“
erscheinen: Zum einen müsse
das Tierheim endlich fertig werden, dann in dessen Nachbarschaft über ein Gewerbegebiet
„Münster III“ samt Kreisel
nachgedacht werden, da sich hier
gerne weitere Interessenten ansiedeln wollen und schließlich
möchte man den Fußweg vom
Hauptfriedhof zum Kloster in
ähnlicher Weise instand setzen,
wie es gerade mit der fußläufigen Verbindung nach Ruppertshain geschieht.
Auf dem Wege zum Osterfest
Noch drei Wochen bis Ostern.
Jesus, bunte Eier, Kreuzweg und
Hase – wie war das nochmal?
Und wie erkläre ich’s meinem
Kinde? Impulse und Ideen für
die Osterzeit in der Familie gibt
es am 2. März (Mittwoch) von
10-11.30 Uhr in der evangelischen Paulusgemeinde beim ElternFrühstück der Familienkirche Kelkheim, das in der Regel
jeden 1. Mittwoch im Monat abwechselnd in den evangelischen
Kirchengemeinden St. Johannes
Fischbach und der Paulusgemeinde stattfindet, das nächste
Mal am 6. April zum Thema
„Basteln, klecksen, matschen“ in
Fischbach.
Für die Kinder gibt es eine Spielecke. Kleiner Kostenbeitrag fürs
Frühstück und eine kurze Anmeldung. Kontakt: Stefanie Berger, [email protected], (902433).
Senioren wandern
zum „Gimbi“
Beilagenhinweis
Die dritte Wanderung für Senioren im Taunusklub Fischbach ist
für Donnerstag, den 3. März angesetzt.
Es geht zum Gimbacher Hof und
Treffpunkt ist um 13.30 Uhr unter der Brücke. Strecke. Zweimal
2,5 Kilometer.
Unserer heutigen Ausgabe
(ohne Postversand)
liegt folgendes Prospekt bei:
Möbel Urban Bad Camberg
Wir bitten um freundliche
Beachtung.
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einem Stadtteil-Rundgang
treffen.
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vor dem Gemüseladen Schrammen
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am 5. März 2016 um 15.00 Uhr
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Die FDP-Kandidaten
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zur Kommunalwahl
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Stadtverband
Kelkheim
Seite 4 - Nummer 8
Kelkheimer Zeitung
25. Februar 2016
AKTUELLES aus Liederbach
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Hallenwettbewerb der Kinder
Klaus-Dieter Boethelt
Erfahren. Liberal. Bürgernah.
Packen wir es an!
Mit dem Porsche in die Leitplanke
Abbremsen musste der Fahrer
eines Porsche 911 auf der B8
bei Liederbach auf der Fahrt in
Richtung Frankfurt am Samstagmorgen der vergangenen Woche.
Dabei verlor er die Kontrolle über
seinen Sportwagen und kam nach
rechts von der Fahrbahn ab und
knallte in die Leitplanke. Der
Porsche wurde stark beschädigt
und musste abgeschleppt werden.
Der Fahrer blieb unverletzt. Die
Schutzplanke wurde auf einer
Länge von hundert Metern beschädigt, am Porsche entstand ein
Sachschaden von 40.000 Euro.
.
Die nächste GemeindevertreterMärz, um 19.30 Uhr in der Liederbachhalle. statt.
Das 17. Oster-Fun-Turnier des VCL
Sein 17. Oster-Fun-Turnier um
den silbernen Osterhasen für
Damen-Mannschaften veranstaltet der VCL am 12. März
(Samstag) kurz vor Abschluss
der Saison.
Bei dem traditionellen DamenTurnier kommt neben der sportlichen Leistung auch der Spaß
am Volleyballspielen nicht zu
kurz. Beginn um 9.30 Uhr in der
Liederbachhalle . Turniermodus: 12 Mannschaften in Gruppen.Startgeld: 25 Euro plus einen Kuchen. Wer zuerst kommt,
mahlt zuerst.
Außerdem darf der Trainer wieder als Libero mitspielen. Anmeldung per E-Mail: osterfun@
vcliederbach.
Die TSG Niederhofheim war mit
drei Teams beim Kinderleichtathletik-Wettkampf in Wiesbaden
dabei. Es waren 23 junge Sportler, die am KinderleichtathletikHallenmannschaftwettkampf
teilnahmen. Im Gegensatz zur
„klassischen“ Leichtathletik, bei
der jeder Sportler einzeln startet,
werden die KinderleichtathletikWettkämpfe von Teams bestritten, die Mädchen und Jungen einer Altersgruppe umfassen. Auch
die jeweiligen Disziplinen sind an
die Fähigkeiten und Möglichkeiten der Kinder in den Teams angepasst.
Die TSG Niederhofheim ging
mit drei Mannschaften an den
Start, wobei viele der Sportler
zum ersten Mal an einem Wettkampf teilnahmen. In der Altersklasse der Unterzehnjährigen (U10) traten
zwei Liederbacher Mannschaften an, wobei die eine überwiegend aus Sportlern des
Jahrgangs 2009 bestand und damit deutlich
jünger als die übrigen Starter war. Die Kinder traten in vier verschiedenen Disziplinen
an: Hindernis-Sprint-Staffel, wobei in einer
vorgegebenen Zeit möglichst oft ein Hindernis-Parcours durchlaufen werden musste,
Weitsprung-Staffel, bei der die gesprungenen Weiten aller Kinder addiert wurden,
Medizinball-Weitstoßen, bei dem ebenfalls
alle gestoßenen Weiten zusammengezählt
CDU uff de Gass
Bei 31 Kandidaten auf der Liste
stehen dringend weitere Termine
für das Programm „CDU uff de
Gass“ an: Das kommende Wochenende setzt sich am Samstag,
27. Februar, bei Familie Zell, Die
Ritterwiesen 15, fort und am Sonntag, 28. Februar, ab 14 Uhr bei Samir Mesbah vor dem Jugendtreff,
Wachenheimer Straße 42.
wurden und einem klassischen Sprint über
40 Meter.
Das jüngere der beiden TSG-U10-Teams, bestehend aus Beke Augustin, Katharina Humpich, Aliyah Malya, David Möbius, Lea Häußer und Rebekka Greßinger belegte den 12.
Platz, das ältere Team aus Max Apel, Theodora Bijelic, Lena Burchard, Nikola Kneisel,
Silje Küver und Leandro Schmid Gonzales
kam auf den vierten Platz.
Das Team der U12 (Jahrgänge 2005 bis 2008)
bestand aus Nele Augustin, Leonore von Gyldenfeldt, Emma Apel, Timo Sinovic, August
Diese sieben Athleten mussten vier Disziplinen absolvieren: 1,5-Kilo-Stoßen, 50-MeterSprint, Hochsprung und Hürdenstaffellauf.
Dieses Team hatte sich erst vor zehn Tagen
zusammengefunden und noch nicht viel miteinander trainiert. Ihr bestes Teilergebnis
erzielten sie gemeinsam im Hochsprung mit
drei persönlichen Bestleistungen von 1,15
Metern.
Das gemeinschaftliche Endergebnis war ein
vierter Platz von insgesamt acht Mannschaf-
Ein winterlicher Sonnenuntergang
Liederbachs
Grüne beim Kommunalwahlkampf
Hauptthema der Grünen im
Wahlkampf ist die nachhaltige
Dorfentwicklung. „Wir kämpfen
gegen den Irrglauben der anderen
Liederbacher Parteien und Wählergemeinschaften, man könne
die Finanz- und Haushaltsprobleme mit schierer Größe lösen.
Wäre das so, dann könnten sich
alle Großstädte über ausgeglichene Haushalte freuen - jeder weiß,
dass das Gegenteil zutrifft“, so
der aktuelle Fraktionschef der
Grünen, Stefan Kunz.
Ständige Expansion schaffe Probleme, die von der Liederbacher
Bevölkerung zunehmend als unzumutbare Belastung empfunden
werden. Die Initiative der Anlieger von „Alt Niederhofheim“,
die gegen das immer stärker
werdende Verkehrsaufkommen,
den zunehmenden Lärm und die
Gefahren durch Geschwindigkeitsüberschreitungen vorgehen,
beweise das. Für andere Straßen
Liederbachs gäbe es solche Initiativen noch nicht, die Anlieger
fühlen sich aber gleichermaßen
belastet.
„Wir können die Uhr nicht mehr
zurückdrehen, aber wir wollen
auch in Zukunft einer weiteren
dynamischen Ausweitung von
Gewerbegebieten und anderen
Expansionsbestrebungen Steine
in den Weg legen und damit einer
weiteren Zunahme des Verkehrsaufkommens zuvorkommen“, so
Kunz. Alle politischen Gegner
setzten auf Gewerbegebiete, in
der irrigen Annahme, die Gemeinde könnte mit den Gewerbesteuereinnahmen künftig besser über die Runden kommen.
Aber selbst wenn zum Beispiel
Liederbachs größter Industriebetrieb im einen oder anderen Jahr
tatsächlich zum Steueraufkommen beigetragen habe, stehe dies
in keinem Verhältnis zur verein-
wieder faszinierende und in unzähligen Facetten auftretende
Naturereignis diesmal von der
Terrasse der Liederbachhalle aus.
Beratungszeiten der
Rentenversicherung
nahmten Fläche. Ein Großteil
des Gewerbesteueraufkommens
werde vielmehr von Gewerbetreibenden generiert, die in Wohngebieten ansässig sind und von
denen kaum jemand etwas mitbekomme. „Die Ausweitung neuer
Gewerbegebiete ist für uns also
keine Lösung sondern nur zusätzlicher Verbrauch wertvoller und
unwiederbringlicher Acker- und
Wiesenflächen“, so Kunz stellvertretend für seine Partei.
In den nächsten Jahren wollen
sich die Grünen für die nachhaltige Konsolidierung des Haushalts und vernünftige Verkehrspolitik einsetzen. Dazu gehören
ein Tempolimit auf der B8 - aus
Sicherheitsgründen und zur Reduzierung des Lärms -, sichere
Fahrradwegebeschilderung und
Öffnung von Einbahnstraßen
gegen die Fahrtrichtung für Radfahrer, zum Beispiel in der Staufenstraße. Mehr Sicherheit soll
durch effiziente Verkehrskontrollen und Fußgängerüberwege an
gefährlichen Stellen geschaffen
werden. Der öffentliche Personennahverkehrs soll weiter ausgebaut und die Taktung der Busverbindungen zu den auswärtigen
Schulen und in die umliegenden
Städte und Gemeinden verbessert
werden.
Auch für soziale Wohnungsbaupolitik wollen sich die Grünen
einsetzen, zum Beispiel im neuen Wohngebiet „Am Augraben“.
Die Förderung des mittelständischen Handels und des ansässigen Gewerbes in den Ortskernen
ist ihnen ebenfalls ein Anliegen.
Die interkommunale Zusammenarbeit, beispielsweise mit
Kelkheim, soll gefördert werden.
Auch ein grüneres Liederbach ist
im Focus der Grünen, durch Förderung von Streuobstwiesen und
Heckengehölzen, einer ökologischen Straßenrandbepflanzung
und Förderung der biologischen
Vielfalt. Auch ein ökologisches
Beleuchtungskonzept soll her.
Auf der Kandidatenliste stehen
(im Bild zu sehen) Jutta Erich,
Bianca Becker-Salzsäuler, Janina Franz, Dr. Emile Ndiaye,
Andreas Müller, Stefan Kunz,
Harald Berger, Peter Becker, Johann Gerbig, Marcus Wagner.
Nicht abgebildet: Wanja Möller,
Linda Arncken-Franz, Susanne
Lamprecht.
Text und Foto Stefan Kunz.
Am 2. März (Mittwoch) in der
Zeit von 17 bis 19 Uhr wird
Reinhard Lippert (Versichertenberater Deutsche Rentenversicherung Bund) Fragen zur gesetzlichen Rentenversicherung
beantworten.
In dieser Beratungszeit können
allerdings weder Rentenanträge
noch Anträge auf Kontenklärungen gestellt werden, da hierfür die gegebene Zeit nicht ausreicht. Es sollte vorab ein Termin
unter Telefon (069) 30098-22
vereinbart werden.
Auch so kann man winterlichen
Tagen mit einigem Optimismus
gute Seiten abgewinnen (auch
wenn sie gerade ihrem Ende entgegen gehen). Nach dem vielen
Regen und Schnee der letzten
Tage möchte man in solcher Situation die Hoffnung nicht aufgeben, der Abendhimmel verspräche, morgen werde es besser..
Kreativ sein mit dem Kulturring
Filzen für Erwachsene mit
Sabine Schöngarth zum Thema Hühner findet am 9. März
(Mittwoch) von 19.30 bis 21.30
Uhr statt. Kosten: 10 Euro, Materialkosten: 5 bis 7 Euro. Filzen nach Lust und Laune bietet
Sabine Schöngarth am 4. Mai
(Mittwoch) von 19.30 bis 21.30
Uhr an. Kosten: 10 Euro. Materialkosten: 5 bis 7 Euro.
Osterfilzen für Kinder ab sie-
ben Jahren gibt es dann am 2.
März (Freitag) von 16 bis 18
Uhr. Kosten: 10 Euro, Materialkosten: 5 Euro. Kursleitung
und Anmeldung für alle Kurse: Sabine Schöngarth, Telefon
069-37003630, E-mail sabine.
[email protected]. Kursort:
Feldstraße 6, Raum 2. Bitte zu
allen Filzkursen ein Backblech,
zwei Handtücher und eine Schere
mitbringen.
Werkstoffstruktur das Thema
im Fotoclub am 1. März um 19
Ihr im Vereinshaus.
Die Bürgerstiftung Liederbach
wählte die Sparkassenfachwirtin
Agnes Schmitz zur Kassenwartin. Sie bildet zusammen mit Eva
Söllner und Klaus-Jürgen Hergert
den Vorstand der Bürgerstiftung.
Im Jubiläumsjahr 1225 wird die
Gemeinde Liederbach im Mittelpunk aller Aktivitäten stehen. Die
einzelnen Veranstaltungen und
Termine werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.
Jürgen Essig
Sozial. Jung. Verantwortungsbewusst.
Packen wir es an!
25. Februar 2016
Kelkheimer Zeitung
Probewohnen exklusiv: JOOP!LIVING–
Showroom bei Möbel Fischer eröffnet
Es war ein langer Weg, Etage
für Etage schritten die Renovierungsarbeiten bei Möbel Fischer
voran, nun endlich erstrahlt das
ganze Ausstellungsgebäude in
neuem Glanz.
Das alleine wäre schon Anlass
genug gewesen, eine fröhliche Einweihungsparty zu feiern, doch kam noch ein besonderer Umstand dazu. Im
Obergeschoss, ein wenig mit
Maisonette-Flair, galt es nämlich den neuen JOOP!LIVINGShowroom zu eröffnen. Die
edlen Designermöbel mit der stilisierten Kornblume als Markenzeichen haben Geschäftsführer
Christel und Michael Meyer ab
sofort neu in ihr Programm aufgenommen. Damit schließen sie
sicher eine Lücke im Vordertaunus, messen sich aber auch mit
Standorten wie München oder
Hamburg. Dort stehen nämlich
die gleichen Sitzgruppen nach
Vorgaben des Herstellers, optimiert nach dem Grundsatz „Wir
wollen schön aussehen“, wie
Freddy Leonhardt erklärt. Er be-
treute die Einrichtung des Showrooms von Seiten des Herstellers
und freute sich besonders über
das große Engagement, mit dem
Familie Meyer das neue Projekt
angegangen ist.
Das Resultat dieser Bemühungen ist eine Reihe von kleinen Wohn- und Esszimmern,
stets gegenüber gelegen, wie es
dem modernen Stil der offenen
Wohnbereiche entspricht, dazu
kommt noch eine Abteilung für
Schlafzimmer, stets einladend
dekoriert mit weiteren Accessoires der Produktserie. Ein
wenig versteckt dazwischen
natürlich auch Ständer mit Ma-
Biometrische
Pass-Fotos
sofort erstellt
Stadtverband
Kelkheim
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terialproben,
denn
natürlich sind die
ausgestellten Möbel
nur Designvorschläge
von Meisterhand, der
Kunde hat aber reichlich Gelegenheit, seine persönliche Linie
einzubringen
und
zwischen Stoff oder
Leder, Holz oder
Kunststoff zu wählen.
Die Frage, wie denn
nun die neue Ausstellung in der Öffentlichkeit ankommt, war im Rahmen der Eröffnungsfeier schnell
beantwortet. Hatten Begrüßung
und Erklärungen im Eingangsbereich noch einen gewissen
offiziellen Charakter, so entwickelte sich der Abend in der 300
Quadratmeter großen Ausstellung schnell in eine geradezu
familiäre Richtung. Vor allem
in den Sitzgruppen bildeten sich
schnell Gesprächsrunden, die
die stilvolle Gemütlichkeit ausgiebig genossen, aber auch aus
der „Bettenabteilung“ waren angeregte Gespräche und Gelächter
zu vernehmen.
Technikinteressierte Gäste probierten die Sitzverstellung auf
Herz und Nieren aus, während
sich in der Essecke gegenüber
eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Rothenberger AG.
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eine regelrechte Hausfrauenrunde mit den praktischen Vorzügen des ansprechenden Designs beschäftigte und sogar die
Beschaffenheit der Stoffmuster
wurde eingehend getestet und
diskutiert.
Als Erinnerung an einen gelungenen Abend bleibt der Eindruck, dass ein Besuch in der
JOOP!LI V I NG -Ausst el lu ng
durchaus lohnenswert ist, urige
Gemütlichkeit lädt hier zum Entspannen ein und auch zum Entdecken der kleinen Spielereien
der Designer, wie zum Beispiel
die Stehlampen in Form von
Weingläsern. Selbst die „Leuchtmittel“ können noch nach individuellem Geschmack ausgesucht
werden.
Eine neue Lagerhalle für Rothenberger
Platz für dringend benötigten Raum
Eine neue Logistik-Halle
für die Firma Rothenberger Industrial, Tochter der
Firma Rothenberger, hat
jetzt Dr. Helmut Rothenberger eingeweiht. Hier
stehen ab sofort rund 500
Quadratmeter Hallenfläche zur Verfügung, die für
das stetig wachsende Unternehmen den dringend
benötigten
Lagerraum
schaffen. Drei Laderampen, zwei davon hydraulisch, sowie eine großzügige Auffahrt werden in Zukunft
für eine reibungslose Be- und
Entladung sorgen.
Mit der neuen Halle hat das Haus
Rothenberger nach der Errichtung der Halle am Hühnerberg
2014 erneut in den Standort
Kelkheim investiert. Die Baukosten für das neue Objekt betrugen rund 500.000 Euro, die
Bauzeit erstreckte sich auf rund
fünf Monate, wird aus der Firma
Rothenberger berichtet.
Die Rothenberger Industrial, die
schon 2007 gegründet wurde, ist
Nummer 8 - Seite 5
beitungsgeräte für die
Sanitär-,
Heizungs-,
Klima-, Kälte-, Gasund
Umwelttechnik.
Das ergibt sich aus der
neuesten Presseinformation der Firma und
veranschaulicht,
wie
weitgefächert die Arbeit des Unternehmens
ist. Und weiter: „Dabei
versteht sich der Hersteller als Partner des
Fachhandels und der
Industrie. Das familiengeführte Unternehmen beschäftigt mehr als 1.700 Mitarbeiter
weltweit und ist Teil der Dr.
Helmut Rothenberger Unternehmensgruppe (www.rothenbergerholding.com).“
Die Fotos zeigen die neue Halle
sowie Dr. Helmut Rothenberger
(links), seine Tochter Dr. Sabine Rothenberger und den neuen
Vorstand Dr. Christian Heine,
der ab 1. März bei der RO AG
für die Bereiche Vertrieb und
Marketing verantwortlich sein
wird.
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Bürgerw
Seite 6 - Nummer 8
Kelkheimer Zeitung
Der neue Auftritt der Kelkheimer CDU
mit dem Titel „Die neue CDU“
„Die neue CDU“ – so werben die
Kelkheimer Christdemokraten
für ihre Liste zur Kommunalwahl. „Neu“ bezieht sich hier
aber nicht nur auf Inhalte, betont Fraktions-Vorsitzender Dirk
Hofmann: Gleich acht Bewerber
auf den Listenplätzen 1 bis 30
kandidieren zum ersten Mal für
das Stadtparlament.
Die CDU Kelkheim hat die politische und städtische Entwicklung Kelkheims in den Jahrzehnten nach dem Krieg maßgeblich
mitgestaltet. Und so heißt es denn
im Wahlprogramm auch: „Wir
bekennen uns zu unserer politischen Verantwortung für unsere
Stadt Kelkheim und wollen diese
auch in den kommenden Jahren
mitgestalten. Die kommende
Wahlperiode wollen wir nutzen,
um Kelkheim im Dialog behutsam weiterzuentwickeln. Dazu
werden wir immer wieder nach
gemeinsamen Lösungen mit den
anderen Fraktionen und dem
Bürgermeister suchen.“
In diesem Zusammenhang verspricht Dirk Hofmann, dass die
Partei bei der Behandlung der
Themenschwerpunkte „Bürger“,
„Familie“ sowie „Natur und
Freizeit“ jeden Vorschlag daraufhin prüfen, ob er den Einwohnern tatsächlich nutzt und von
ihnen getragen wird. Man stehe
deshalb im ständigen Dialog mit
der Bevölkerung, um eine
1. möglichst breite Übereinstimmung über die Entwicklung
der Stadt zu erzielen, wobei
laut Hofmann der Lebensqualität über alle Generationen
hinaus ein besonderer Stellenwert eingeräumt werde, auch
um neue Lösungen anzubieten. Die Themen reichen von
Kindergärten über ein sozialverträgliches und erschwingliches Wohnangebot bis zum
besonnenen Umgang mit Ihren Steuergeldern.
2. Die CDU weist in ihrem
Wahlprogramm ausdrücklich
darauf hin, dass Kelkheim in
einer wunderschönen Landschaft liegt, in der eigentlichen
Stadt selbst viele Naturräume
hat, sodass es hier einen besonderen Freizeitwert gebe,
der nicht durch einschneidende Änderungen, beispielsweise bei einem ungezügelten
Hausbau gestört werden solle.
Die CDU fordert daher in ihrem
Wahlprogramm, dass die innerstädtischen Grünflächen erhalten
bleiben müssen. Das bedeute
konkret: Keine Bebauung der
„Künstlerwiese“ am Gagernring, keine Bebauung des „Wäldchens“ an der Frankfurter Straße
in Münster, keine Bebauung des
„Klosterbergs“ und keine Bebauung der „Sindlinger Wiesen.
Deshalb setze man sich für
eine nachhaltige und naturhahe
Stadtentwicklung ein, die sich
an den Bürgerwünschen ausrichtet. Gefördert werden solle
bezahlbarer Wohnraum für alle
Generationen, aber man lehne
die Bebauung der einzig verbliebenen Grünflächen für Sozialwohnungen ab. Die CDU spricht
in diesem Zusammenhang von
„rückwärtsgewandter Baupolitik“. Nach wie vor ist die CDU
nach der Neugestaltung des
kommunalen Finanzausgleichs
durch das Land Hessen der Meinung, dass der Stadt erhebliche
Beträge winken, die auch für
Steuersenkungen eingesetzt werden können. Deshalb habe man
auch entgegen dem Landes- und
Bundestrend eine Steuersenkung durchgesetzt. Dazu wörtlich: „Die von uns beschlossene
Grundsteuerreduzierung kommt
allen Bürgern zu Gute, und zwar
sowohl den Eigentümern als
auch den Mietern. Entgegen der
Behauptung der Opposition haben wir keine Kürzungen vorgenommen, sondern die Ausgaben
sogar um vier Prozent erhöht.“
Ausgaben-Excesse
anderer
Kelkheimer Parteien seien dadurch verhindert worden. „Aus
unserer Sicht ein ausgeglichener Haushalt, den aber SPD und
UKW abgelehnt hätten.“
Einen besorgten Blick wirft die
CDU auf die Sicherheitsfragen
und greift dabei die Bereiche
Einbrüche, Sachbeschädigungen
und Übergriffe auf, die ein erschreckendes Ausmaß angenommen hätten. Man wünsche sich
nicht nur, sondern fordert mehr
Polizeipräsenz,
Streifengänge
künftig auch in Ortsteilen, nicht
nur Streetworker als Maßnahmen gegen Jugendkriminalität,
bessere Beleuchtung dunkler
Plätze, die Verstärkung der Landespolizei und Kelkheims Stadtpolizisten müssten im Stadtbild
wieder deutlich wahrnehmbar
sein.
Die Polizeistation müsse personell verstärkt werden.
Zum Wahlprogramm gehört
auch eine Unterstützung der Feuerwehren wie sie bisher gepflegt
wurde. Der Fuhrpark werde konsequent modernisiert.
Durch die drei hauptamtlichen
Stellen werden die FeuerwehrEinsatzkäfte aus Sicht der CDU
deutlich entlastet. Dieses Engagement solle fortgesetzt werden.
Zum Programm gehört weiter
eine umfassende Kinderbetreuung und ein großes Angebot
an Schulen. Die Kosten für die
Kinderbetreuung seien allerdings stark unterschiedlich,
sodass auch hier offensichtlich
Korrekturen geplant sind.
Genau wie die anderen Parteien hat die CDU Kelkheim die
Flüchtlingsfragen im Blick. Die
Integration von Zuwanderern ist
Musiker-Ehepaar im Jazzclub
Rovin Folkim
Eines der ersten Konzerte der legendären Folk-Gruppe „Schlendrian“ fand im Kelkheimer
Jazzclub statt. Mit dabei der
Multiinstrumentalist Albrecht
„Ali“ Schmidt mit seiner markanten Stimme. Parallel zu
der Entwicklung der Gruppe
Schlendrian – Folk, Folk-Rock,
Weltmusik – zwei LP, zwei CD,
unzählige Auftritte – zog es Ali
immer wieder zu den Wurzeln,
dokumentiert durch die Solo-CD
„Darkest before the Dawn“. Später gründete er Rovin‘ Folk, die
heute aus ihm und seiner Frau
Claudia besteht.
Und so kehrt er immer wieder
gern nach Kelkheim zurück. Am
26. Februar sind Ali und Claudia
um 20.30 Uhr im Keller im Vereinshaus Hornau zu Gast. Horst
Ackermann: „Die Organisatoren
versprechen einen Leckerbissen
für alle Folk-Freunde.“
Rovin‘ Folk singt Lieder, die
schön und wichtig sind – egal
ob amerikanischen, keltischen
oder deutschen Ursprungs – Hessisch oder Plattdütsch rutscht
auch mal rein – egal ob Gitarre,
diatonisches Akkordeon, Flöte,
Harp, Cajon oder Mandoline die
Stimmen begleiten oder auch befreundete Musiker die Auftritte
bereichern – „we sing what must
be“ ist das Motto.
Und weiter Horst Ackermann:
„Die Liebe und Begeisterung
für die Lieder und Melodien,
für das friedliche Zusammenleben unverzichtbar. Grundvoraussetzung für Integration ist das
schnelle Erlernen der deutschen
Sprache. Hier leisten aktuell viele freiwillige Helfer eine hervorragende Arbeit.
Der gemeinsame Besuch der
Kindergärten, Schulen und Vereine ist wesentlicher Bestandteil
der Integration.
Aber die CDU verlangt auch,
dass die rechtlichen Möglichkeiten konsequent ausgeschöpft
werden, „wenn jemand keinen
Respekt vor unseren Werten und
Umgangsformen zeigt“. Nicht erforderlich sei aus Sicht der CDU
ein Aufblähen des Verwaltungsapparates der Stadt Kelkheim.
Für sich genommen stelle es
noch keine Unterstützung der
ehrenamtlichen Helferinnen und
Helfer dar, die dringend erforderlich ist. Fast keine Stadt des
Main-Taunus-Kreises plane die
Einstellung zusätzlichen Personals, da der Kreis bereits über
180 neue Stellen für die Flüchtlingshilfe geschaffen habe.
Der Verkehr in Kelkheim:
Eine Lösung sehe man nicht
in 30-km/h-Zonen in Hauptverkehrsstraßen, sondern in einer flüssigen Durchleitung des
Verkehrs. Nachdem sich zwei
Kreisel in der Stadt gerade für
einen flüssigen Verkehr bewährt
haben, so sage man, gelte es
auch, weitere Kreisel zu prüfen. Schallschutzmaßnahmen an
Durchgangsstraßen seien auch
eine gute Idee und auf jeden
Fall müsse die Attraktivität des
Öffentlichen Nahverkehrs gesteigert werden. Ein modernes
Kelkheim brauche auch moderne
Bahnhöfe.
Nach wie vor im Fokus die Vereinsförderung, da die Vereine die
Säulen der Stadt seien. Hier sei
durch den Einfluss der CDU in
den letzen Jahren sehr viel Wertvolles geschaffen worden, unter
anderem die hochwertige Erneuerung der Musikschule.
Und zum Schluss die Wirtschaft,
die gerade in den letzen Jahren
durch die Flächen im Gewerbegebiet Münster in Kelkheim einen besonderen Schub erhalten
habe. Das möchte die CDU weiter ausbauen, nicht zuletzt auch
zur Erhaltung von Arbeitsplätzen in der Stadt.
Nicht sehr ausführlich die Bemerkungen zum Leerstand von
Geschäften in der Stadt, sicherlich auch wohl deshalb, weil man
hier im Hinblick auf den Internethandel wenig positive Ansätze zu bieten hat. Neuansiedlung
von Einzelhändlern, eine Möglichkeit, für deren Angebot Lücken gesucht werden müssten.
Die Homepage:
www.cdu-kelkheim.de.
Kelkheims Einwohner im
Spiegel der Statistik
Kelkheims Einwohnerzahl nähert sich schnell der Grenze
von 30.000. Denn zum Ende
des Jahres 2015 waren 29.148
Menschen in Kelkheim mit festem Wohnsitz angemeldet.
Rund dreizehn Prozent davon
hatten keine deutsche Staatsangehörigkeit. Diese Zahl ist
nicht auf den Zustrom von
Flüchtlingen zurückzuführen.
Hier wohnten schon immer viele Ausländer, die in Frankfurt
und angrenzenden Orten ihrer
Arbeit nachgehen und sowohl
aus westlichen wie aus anderen
Ländern kommen.
Die meisten Einwohner sind
im Stadtteil Mitte angesiedelt:
8.800. Münster folgt mit 7.111
Einwohnern, Fischbach mit
5.838, Hornau mit 4.202, Ruppertshain mit 2.121 und Eppenhain mit 1.076 Einwohnern.
Zur Römisch-Katholischen Kirche gehören 9.873 Kelkheimer,
Am Freitag, 15. Januar, wurde
ein weibliches Jungtier bei den
Guanakos geboren. Guanakos
sind die Kamele der Neuen Welt
und die größten Säugetiere Südamerikas. Meist leben sie in den
Höhenlagen der Anden bis auf
eine Höhe von etwa 4.000 Metern. Und so sind sie mit ihrem
dichten Fell bestens an die klimatischen Verhältnisse des europäischen Winters angepasst und
kommen auch gut mit Temperaturen unter Null Grad zurecht.
Rosa Raupe: Offene Tür
Das Kinderhaus Rosa Raupe mit
seinen verschiedenen Einrichtungen wird am 5. März (Samstag)
von 10 bis 1 Uhr die Türen öffnen, um interessierten Eltern einen Blick in das Kinderhaus zu
ermöglichen. Hier die einzelnen
Einrichtungen: Große Raupe,
Gagernring 1b, Kleine Raupe,
Frankfurter Straße 6, Waldkindergarten, zwischen Schwimmbad und Gundelhardt und die
Kinderkrippe Liliput, Frankfurter Straße 147. Telefon 06195902632 und www.rosa-raupe.de.
in Brand gesetzt wurden. Ein
Anwohner hatte die brennenden Tonnen gegen 23.50 Uhr in
der Taunusstraße entdeckt und
sie anschließend selbstständig
gelöscht.
Die Mülltonnen standen auf
einem frei zugänglichen Garagenvorplatz. Durch die Flammen wurde die Fassade einer
Garage in Mitleidenschaft gezogen.
Zeugen rufen am besten schnell
die Kriminalpolizei in Hofheim
an (06192-20790).
Der Wunsch: Mehr Fremdenverkehr
die vorgetragen werden, ist stets
spürbar. Und das überträgt sich
auch dieses Mal wieder auf die
Zuhörer.“
Eintritt: zehn Euro, ermäßigt
acht Euro. Kartentelefon: 06195902774 oder www.jazzclub-kelkheim.de.
Seit Anfang Januar ist das
BVMW-Büro FrankfurtRhein
Main im Bundesverband mittelständische Wirtschaft in Kelkheim angesiedelt. Bei einem Gepräch mit Bürgermeiser Albrecht
Kündiger sagte Hans Rodeald,
Leiter der Wirtschaftsregion
FrankfurtRheinMain, dass vor
allem im Fremdenverkehr ein
großer Nachholbedarf in der Region gesehen werde. „Rund 60
Millionen Menschen passieren
jährlich den Frankfurter Flughafen. Die Wenigsten davon kennen
also 33,8 Prozent. Evangelische
Einwohner wurden 7.343 registriert, gleich 25,2 Prozent. Und
keiner Glaubensgemeinschaft
oder Religion gehören 11.932
Einwohner an. Das sind mehr
als 38 Prozent. Also keine der
etablierten Konfessionen kann
für sich die „Führungsrolle“ in
Anspruch nehmen, wenn man
überhaupt eine Bewertung vornehmen kann. Sollte jemand die
Zahlen aus vergangenen Jahren aufgehoben haben, könnten
sich Differenzen ergeben, weil
damals auch die Einwohner
mit zweitem Wohnsitz mitgezählt worden waren, für die
Statistik 2015 nur die permanent in Kelkheim wohnenden
Menschen.
Registriert wurden 210 Geburten, 297 Sterbefälle und 63
Menschen nahmen die deutsche
Staatsangehörigkeit an.
Guanako-Geburt im Opel-Zoo
Wieder brannten Mülltonnen
Nicht nur Polizei und die Einsatzkräfte der Wehr fragen sich,
viele Kelkheimer aber auch:
Fängt die Serie der abgefackelten Mülltonnen, der gefährlichen Brandstiftungen wieder
an?
Jedenfalls brannten in der
Nacht zum vergangenen Sonntag in der Taunusstraße mehrere Mülltonnen.
Die Polizei: „Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand ist
davon auszugehen, dass die
Kunststoffbehälter vorsätzlich
25. Februar 2016
den angrenzenden Main-TaunusKreis, den Hochtaunuskreis oder
gar Kelkheim. Das müssen wir
korrigieren“, meinte Rodewald.
Da die meisten Hotels und Gastronomiebetriebe mittelständisch
organisiert sind, bleiben die Einnahmen in der Region. Dazu
betonte Kündiger, dass die Möglichkeiten einer Stadt begrenzt
seien. Eher die Landkreise und
vor allem der Regionalverband
FrankfurtRheinMain könnten
die Interessen der Städte und Gemeinden perfekt bündeln.
Mittlerweile traut sich das Kleine nicht nur vor die Linse der
Kamera (Foto aus dem Archiv
Opel-Zoo), sondern lässt sich
auch von den Besuchern bestaunen. Die Kassen im Opel-Zoo in
Kronberg haben täglich von 9 bis
17 Uhr geöffnet. Die Besucher
können bis Einbruch der Dunkelheit auf dem Gelände bleiben.
Der Opel-Zoo ist gut mit dem
ÖPNV erreichbar: Haltestelle
Opel-Zoo der Buslinien 260 und
261.
Wieder eine Schülerin nach Amerika
Auch in diesem Jahr hat CDUBundestagsabgeordneter
Dr.
Heinz Riesenhuber wieder die
Patenschaft für eine Schülerin
aus seinem Wahlkreis übernommen, die im August für ein Jahr
als „Jugendbotschafterin“ in die
USA fliegt und dort die HighSchool besucht. Für die jungen
Amerikaner, die im August nach
Deutschland kommen, sucht die
Austauschorganisation „Experiment“ schon jetzt Gastfamilien
– gerade auch im Wahlkreis von
Dr. Riesenhuber. Wer sich bereitfindet, einen amerikanischen
Schüler oder eine Schülerin für
ein paar Monate oder ein ganzes
Jahr bei sich aufzunehmen, ihnen
die deutsche Lebensweise nahezubringen und gleichzeitig neugierig auf den „American way
of life“ ist: Bundestagsbüro von
Dr. Heinz Riesenhuber (heinz.
[email protected]) oder
bei Eva Hofmann von der Austauschorganisation Experiment
e.V. (hofmann@experiment-ev.
de, tel. 0228 95722-44) melden.
Dunkel-Munkel-Nächte
Rund 90 Wanderungen hält der
Naturpark Taunus in diesem Jahr
für seine Besucher bereit, darunter Dunkel-Munkel-Nächte im
Wildpark, eine Veranstaltung am
19. März (Samstag). Der Naturpark arrangiert für 19 Uhr eine
Nachtwanderung mit Lagerfeuer
vor. Treffpunkt für die zweieinhalbstündige Wanderung ist im
Eingangsbereich des „Tiergarten
Weilburg“ beim Kinderspielplatz; die Kosten belaufen sich
auf den Eintrittspreis für den
Wildpark. Dann folgt am 26.
März eine zweieinhalbstündige
Kulinarische Wildkräuterexkursion, bei der die Wanderer einige
Rezepte erhalten, sodass sie die
gesammelten Leckereien auch
zubereiten können. Leinbeutel
oder Körbe sollten mitgebracht
werden. Treffpunkt ist in Brombach an der Luthereiche (Buslinien FKE 502, FKE 503 und
FKE 504). Erwachsene zahlen
drei Euro, Kinder unter 14 Jahren
können kostenfrei mitwandern.
Weitere Informationen zum Naturpark unter 06171-979070, oder
unter www.naturpark-taunus.de.
Internationaler Frauentag: Zentrale Veranstaltung in Bad Soden
Die zentrale Veranstaltung des
Kreises zur Würdigung des Internationalen Frauentages (8.
März) findet in diesem Jahr im
Kino Bad Soden (Am Quellenpark 2) statt.
Die Veranstaltung beginnt um
18 Uhr mit einem Sektempfang.
Nach der Vorführung des Films
„Suffragette“ können sich die
Besucherinnen an einem Buffet stärken und miteinander ins
Gespräch kommen. Der Eintritt
kostet – inklusive Sekt und Buffet – fünf Euro.
Allzu leicht werde heute vergessen, wie lange und wie schwer
Frauen für Errungenschaften wie
das Wahlrecht gekämpft haben,
sagte Kreisbeigeordnete Ingrid
Hasse.
Daran solle der Film „Suffragette“ erinnern. Der Film spielt im
Jahr 1912 in England.
Näheres unter 06192-2011845
oder per E-Mail unter familiefrauen@ mtk.org.
Organisiert wird das Programm
zum Internationalen Frauentag
vom Büro für Familie, Frauen und Gleichberechtigung im
Main-Taunus-Kreis, den Gleichstellungsstellen und Frauenbüros
der Städte und Gemeinden, von
Verbänden, Vereinen und Parteien.
Julia Bechtluft ist im Kreis die
„WIR-Integrations-Koordinatorin“
Seit knapp einem
Normen und Werten
Jahr hat der Mainvertraut zu machen.
Taunus-Kreis eine
Oftmals komme es
sogenannte „WIRbei Kleinigkeiten zu
Ko ord i nator i n“.
Missverständnissen.
Die
studierte
So gelte in manchen
Ethnologin Julia
Kulturen ein langer
Bechtluft
unterBlickkontakt als unstützt die Kreishöflich, während es
verwaltung beim
bei uns gerade unhöfThema Integratilich sei, den Blick des
on; sie entwickelt
anderen zu meiden.
Konzepte
und
Derzeit bereitet sie
stößt Projekte an.
eine VeranstaltungsJulia
Bechtluft
reihe für anerkannte
hat früher selbst
Flüchtlinge vor: „Die
in ihrer Freizeit
Bandbreite der Theals Integrationsmen ist groß. Es geht
um
Frauenrechte,
lotsin gearbeitet.
aber auch um KreJetzt ist es ihre
ditwesen oder HausAufgabe,
einerwirtschaft.“
Mehr
seits Schulungen
InformationenzumWIRin interkultureller
Kompetenz für Kreismitarbei- Programm gibt es auf der Hometer zu organisieren und ande- page www.integrationskompass.
rerseits Migranten mit hiesigen de.
25. Februar 2016
Kelkheimer Zeitung
Nummer 8 - Seite 7
Die ukw will wechselnde Mehrheiten für die
Mitmach-, Wohlfühl- und Umweltstadt
Im Prinzip wollen die Mitglieder
der ukw „den BürgermeisterWahlkampf fortführen“, denn sie
haben gemerkt, dass diese Linie,
die Albrecht Kündiger mittlerweile auch „praktiziert“, bei den
Bürgern gut ankommt. Im Stadtparlament wollen seine Parteifreunde nun weiterhin den Bürgermeister stärken, indem sie
ihm wechselnde Mehrheiten für
einzelne Vorhaben verschaffen.
Nach Koalitionspartnern schauen die Unabhängigen nicht aus –
„Wir wollen eine bestimmte Politik und dafür suchen wir uns
Mehrheiten“ – eine Mehrheit von
CDU und FDP zu verhindern
wäre dieser Politik aber schon
sehr zuträglich.
Ganz vorne auf der WahlWunsch-Liste steht das „Mitmachen“, das geht nur über viel Bürgernähe, daher werden zum
Beispiel die WahlprogrammBroschüren selbst verteilt, um
mit den Adressaten ins Gespräch
zu kommen. Dabei ergeben sich
dann schnell wieder neue Ideen
zur politischen Umsetzung, wie
die Erkenntnis, dass vielen ein
„sauberes Kelkheim“ wichtig ist.
Hier sollte man zwar die Kürzungen von Seiten der Stadtverwaltung rückgängig machen, die
Bürger einer „Mitmachstadt“
können aber auch verstärkt selbst
zum Einsatz kommen.
„Wir möchten, dass sich hier alle
wohlfühlen, Jung und Alt, Arm
und Reich, Zugezogene und Alteingesessene“, daher hat die ukw
unter anderem die „Stadtteiltreffen“ ins Leben gerufen, schon
mehrfach hatten sie dabei „volles
Haus“. Von Jugendveranstaltungen wie die selbstorganisierten
Filmnächte bis zu den Krippenplätzen sehen die Unabhängigen
noch einen großen Handlungsbedarf, besonders bei den Kita-Gebühren, die sie am liebsten –
wenn auch nur Schritt für Schritt
– auf Null setzen würden, da es
sich um eine „gesamtgesellschaftliche Aufgabe“ handelt.
Der Realität geschuldet ist allerdings das Eingeständnis, dass ein
Modellentwurf nicht mehr rechtzeitig zum Wahlkampf vorliegen
wird, zu viele verschiedene Träger machen eine Gleichbehandlung schwer und deren Vielfalt
an pädagogischen Konzepten ist
eigentlich eine Bereicherung...
Da fällt die Suche nach Gerechtigkeit schwer, pünktliche, aber
vorschnelle Lösungen anderer
Parteien helfen der ukw dabei
auch nicht weiter.
Ganz klare Worte gibt es dage-
gen zu einem Thema, dass sich
nach eigener Einschätzung „nicht
für den Stimmenfang eignet“:
Obwohl im Stadtparlament nicht
durchgekommen, halten die Lokalpolitiker eine eigene Stelle für
einen städtischen Koordinator
der ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe weiter für unverzichtbar,
vor allem im Bereich der sozialpädagogischen Betreuung. Hinweise auf Dienste, zu denen der
Landkreis verpflichtet ist, nutzen
offenbar wenig, denn dort werden die benötigten Mitarbeiter
gerade erst eingestellt und eingearbeitet – eventuell entkrampft
sich die Lage also zukünftig.
Aber: „Der Kreis ist nicht mehr
zuständig, wenn der Asylstatus
wegfällt – die Stadt aber schon“,
warnen die Unabhängigen Kelkheimer. Dabei wäre genau eine
Person, die dabei hilft, die vielen
amtlichen Formulare auszufüllen, als Ansprechpartner im Rathaus wünschenswert, von hier
aus ließe sich auch leicht Kontakt
zu ausbildenden Firmen und freizeitgestaltenden Vereinen halten
und sicher auch effizient bei der
Wohnungssuche helfen. „Das
vorhandene Personal reicht dafür
nicht aus“, wenn doch, dann
bleibt anderes liegen – daher
wäre die ukw notfalls mit befristeten Verträgen zufrieden, wenngleich dies für die Arbeitnehmer
natürlich unangenehm wäre.
Wer an befristeten Verdienst
denkt, ist schnell auch beim
Punkt „sozial geförderter Wohnraum“ angekommen, und dazu
hat die ukw gerade in einer Pressemitteilung Stellung bezogen:
„Schaffung von bezahlbarem
Wohnraum – 100 Wohnungen
sofort“ heißt es da, was eigentlich keiner weiteren Ausführungen bedürfte, wenn nicht schon
die ersten Fehlinterpretationen
aufgetreten wären. Keineswegs,
so die Sprecher der Partei, seien
„Wohnblöcke“ geplant, stattdessen seien ihnen lockere Bebauung und auch gute Durchmischung der Bevölkerung so
wichtig, dass sie eben deswegen
lieber die Stadt selbst bauen lassen wollen als die Projekte über
Investoren anzugehen: „Als Eigentümer kann die Stadt Wohnungen selbst vergeben und damit die soziale Durchmischung
steuern.“ Auch ein Mittel gegen
vermeintlich höhere Kosten auf
diesem Weg scheint gefunden:
„Unsere Idee vom kommunalen
Wohnungsbau
korrespondiert
durch den Programmteil Wohnen des hessischen KIPG (Kom-
munales Investitions-ProgrammGesetz). Durch dieses Programm
wird die Förderung von Investitionen der Kommunen zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum
unterstützt.“
Eine
interessante Modellrechnung für
entsprechende Vorhaben existiert
bereits und wird bald im Stadtparlament vorgestellt werden.
Allerdings, das ist der ukw wichtig, sollte man den dringenden
Handlungsbedarf nicht durcheinanderbringen mit langfristiger
Entwicklung umweltgerechter
Projekte im Bausektor, gleichzeitig müsse man nun einerseits
schnell bauen, andererseits eilig
mit der Planung folgender Maßnahmen beginnen, um hier nicht
mehr mit heißer Nadel stricken
zu müssen.
Wo überhaupt gebaut werden
soll, hängt in den Augen der ukw
ebenso vom Naturschutz ab wie
von der Klärung der jeweiligen
Verkehrsanbindung, so fehlt ihnen unter anderem bei „Hornau
West“ Klarheit darüber, ob es
dort eine Durchfahrtsstraße geben wird oder die Zufahrt im
Wohngebiet enden soll. Das
„Gladiolenfeld“ halten sie dage-
gen für durchaus geeignet, nur
der „Schlämmer“ daneben ist
tabu.
Ohnehin sollte die Kommune
Kelkheim künftig deutlich mehr
Verantwortung im Umweltbereich übernehmen, das heißt,
mehr für die Naherholung tun,
aber auch, sich mit dem Verkehr
zu befassen und dabei auch Radfahrer sowie Fußgänger nicht zu
vergessen.
Erste Ideen dazu wurden gerade
im Rahmen des Lärmaktionsplans mit der Einführung von
zeitlich befristeten Tempo30-Bereichen (nicht -Zonen!) in
Frankfurter und Kelkheimer
Straße umgesetzt. Ansätze, wie
sich der Individualverkehr verringern lässt oder Problemlösungen wie zum Beispiel die Förderung von Car-Sharing sollten
eilig diskutiert werden, unter
Einbeziehung der Bürger natürlich.
Einen neuen Schwerpunkt haben
die Unabhängigen schließlich auf
die Energie gelegt, so wollen sie
einen Aktionsplan erarbeiten,
um den CO2-Ausstoß in Kelkheim bis zum Jahr 2030 um 30
Prozent zu senken. Dabei geht es
gar nicht nur um die ungeliebten
Einsparungen, sondern vorrangig den Umstieg auf alternative
Energiequellen. So stellen sich
die Unabhängigen eine „solare
Offensive“ vor, die weit über den
Einsatz von Photovoltaik hinausgehen soll. Natürlich ist hier an
die Förderung von privaten Projekten gedacht, aber auch die
Stadt „sollte mit gutem Beispiel
vorangehen“. Durch eine schnelle Sanierung der Heizsysteme
städtischer Liegenschaften ließe
sich nicht nur Abgas und Geld
sparen, auf städtischen Dächern
könnten auch Bürger-Solaranlagen entstehen – und „der Rettershof könnte aufgrund seiner Lage
fast energieautark sein.“ Gerne
würde die ukw den „EnergieTag“ wieder einführen, in jedem
Fall aber muss die Energieberatung verbessert werden, um den
Bürger stärker mitzunehmen als
bisher.
Merke: „Auch eine Unterhaltung
mit dem Schornsteinfeger kann
interessant sein“, oder eben mit
den ukw-Mitgliedern , die gerne
weitere Auskünfte und Erklärungen geben und manchmal dazu
auch noch ein Honigtöpfchen.
Einige von ihnen sind auf dem
Bild von links nach rechts zu sehen: Doris Salmon, Stefan Thalheimer, Sebastian Borst und Daniela Antony.
Stadtverband
Kelkheim
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Erfahren. Zuverlässig. Liberal.
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am 27. Februar 2016 um 15.00 Uhr
HEIM FDP DIE LIBERALEN KELKHEIM FDP DIE
Die FDP-Kandidaten
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zur Kommunalwahl
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freuen sich auf
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Mit herzlichen
Grüßen
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Landrat Cyriax: Eine große Herausforderung
Die Klinik-Dachgesellschaft des
Main-Taunus-Kreises und der
Stadt Frankfurt kann die Arbeit
aufnehmen. Die Geschäftsführung stellen Dr. Tobias Kaltenbach und Dr. Dorothea Dreizehnter. Es sei nun die große
Herausforderung, zwei bislang
selbstständige Unternehmen zu
integrieren: Ein Sanierungskonzept müsse erarbeitet und umge-
kompakt und transparent
Finanzmärkte im Klartext
– Anzeige –
setzt werden, um die Kliniken
tragfähig zu halten. Das Ganze
sei eine „beispielgebende regionale Zusammenarbeit“ sagte
dazu Landrat Michael Cyriax.
Kaltenbach und Dreizehnter sind
Geschäftsführer, wobei Kaltenbach als Sprecher fungiert. Er
führt seit 2013 die Geschäfte der
Main-Taunus-Kliniken. Zuvor
beriet er das Land Hessen und
mehrere Klinikträger und war
Geschäftsführer des Klinikkonzerns Asklepios.
Dreizehnter, Vorsitzende der Geschäftsführung des Klinikums
Frankfurt Höchst, ist Internistin
und erfahrene Klinikmanagerin.
Sie war unter anderem Mitglied
des Vorstandes der Sana Kliniken AG und Generalbevollmächtigte für eine Region mit sechs
Akutkrankenhäusern.Die Kliniken FMT soll als gemeinnützige
Gesellschaft die Kliniken an den
drei Standorten Bad Soden, Hofheim und Frankfurt-Höchst wirtschaftlich betreiben. Sie ist der
größte kommunale Klinikverbund in der Region mit insgesamt rund 1.500 Betten und
3.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Das Zeitalter nach der Lebensversicherung: Altersvorsorge neu gestalten
Aktuelle Situation?
Deutsche Lebensversicherungen investieren das ihnen anvertraute
Geld aus Sicherheitsgründen und regulatorischen Gründen zum
weit überwiegenden Teil in Staatsanleihen. Durch die Niedrigzinspolitik rentieren selbst eher riskantere Staatsanleihen aus südeuropäischen Ländern bei nur noch 1%, deutsche Staatsanleihen mit
10 Jahren Laufzeit bringen noch etwa 0,2% p.a., für kurzlaufende
deutsche Anleihen sind gar Negativzinsen zu zahlen.
Damit wird auch dem letzten Anleger klar, dass mit einer klassischen Lebensversicherung in nächster Zukunft keine positive Rendite nach Kosten mehr erzielt werden kann.
Welche Alternativen sind denkbar?
Es ist zu unterscheiden zwischen der steuerlich geförderten Altersvorsorge und der normalen privaten Altersvorsorge. In der privaten
Vorsorge ist eine eigene Immobilie ein guter Baustein, damit man
in der Rentenzeit mietfrei wohnen kann. Darüber hinaus besteht
die Möglichkeit regelmäßig in Wertpapiersparpläne für das Alter
anzusparen. Dafür sollte man sich ein umfangreiches eigenes Wissen aneignen oder aber einen unabhängigen Finanzberater oder
Vermögensverwalter dauerhaft an seiner Seite haben. Dieser berät
in jeder Lebensphase die dann jeweils optimale Anlageform.
Innerhalb eines Unternehmens gibt es verschiedene Formen der
betrieblichen Altersvorsorge (BAV). Da in dem Bereich die klassische Lebensversicherung ebenfalls ausgedient hat, kann man
auch dort alternative Anlagemöglichkeiten in Betracht ziehen, je
nach dem was die Geschäftsleitung im Unternehmen bevorzugt.
Betriebliche Altersvorsorge mit Wertpapieren?
Das Unternehmen kann grundsätzlich Wertpapiere für die Rückdeckung der Altersvorsorgeverpflichtungen einsetzen. Je nach
Gewichtung können damit nennenswerte Renditen erwirtschaftet
werden. Unabhängig davon sind die Kosten deutlich geringer und
man erhält eine hohe Transparenz. Als rechtliches Konstrukt können
beispielsweise Pensionszusagen, Wertkontenmodelle oder auch
betriebseigene Treuhandmodelle in Frage kommen. Diese werden
heutzutage als beitragsorientierte Konzepte aufgesetzt, damit das
Unternehmen keine oder nur geringe Finanzierungsrisiken eingeht.
Fazit: Direktanlagen in Wertpapieren sind aus der Altersvorsorge
in Zukunft nicht mehr wegzudenken. Dabei kann für jede Person
ein individuelles Altersvorsorgekonzept erstellt werden. Je nach
Alter und Risikostruktur werden unterschiedliche Gewichtungen in
Aktien und Anleihen vorgenommen. Dies gilt sowohl für die private
Altersvorsorge als auch für die betriebliche Altersvorsorge.
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Seite 8 - Nummer 8
Kelkheimer Zeitung
Vorschulkinder mit eigenem Film
Atelier: Pestalozzi-Schule
Innerhalb der Vorbereitungen auf die Schule drehten
die 17 Vorschulkinder der
Kindertagesstätte Große
Strolche einen eigenen
Film.
Handlung und Ideen stammen von den Kindern. Die
Erwachsenen haben sich
vollständig herausgehalten, um die Kreativität und
die Ideen der Kinder nicht
zu beeinflussen. Elemente
aus Star Wars und der Eiskönigin einzubauen, war
für die Kinder besonders
wichtig und so wurden
Darth Vader und Gefolge
aus ihrem Zuhause vertrieben und flüchteten auf den
Eisplaneten, wo Eisprinzessinnen über ihr weiteres
Schicksal entschieden. Geheimagenten und Superhelden
trugen ebenfalls zu dem spannenden Plot bei.
Eine Woche lang lief das FilmProjekt. Unterstützt werden
die Mitarbeiter der Großen
Strolche, Holger Hofmann und
Corinna Gründling, von Mitgliedern des Filmclubs Kelk-
SPD-Termine
Infostand „Bezahlbares Wohnen“
auf dem Marktplatz in der Kelkheimer Stadtmitte am 27. Februar
ab 9 Uhr. - Mit dabei Gäste von
der Kreis-SPD.
Info- und Diskussionsrunde
„Überhöhte KITA-Gebühren in
Kelkheim“ im Cafe Didem (Frankenallee 28, gegenüber Marktplatz) am 27. Februar ab 11 Uhr.
Aktion: „ÖPNV STATT STAU!“
rund um den Bahnhof KelkheimMitte am 29. Februar ab 6.30 –
Uhr. Kelkheimer Verkehrsprobleme.
Römisches Buffet auf der
Saalburg am 6. März
CDU-Malwettbewerb
heim. Sie nutzten den Schulhof und die Bücherei der
Pestalozzi-Schule.
Und so meinte Holger Hofmann: „Rektor Habel ist ein
Mann mit unendlicher Geduld,
er hat uns bei diesem Projekt
sehr geholfen und war ein hervorragender Gastgeber.
Verena Rhode, die Leiterin der
Leserbriefe: „Magistrat reagiert auf
Neuregelung, äußerst unangenehme
Sache“ vom 18.2.2016
Wenn in dem oben genannten
Artikel suggeriert werden sollte,
die SPD und die CDU hätten
das ausgeklügelt , um sich zu
begünstigen, so ist das völlig
falsch.
Ich erinnere mich an meine
Stadtverordnetentätigkeit von
1972 bis 1985. In dieser Zeit
wurde das „Amtsblatt“ kommerzialisiert.
Vorher bestand es nur aus amtlichen Mitteilungen ohne die
blauen Innenseiten. Es kann
sein, dass das mit der Zeit der
Gebietsreform und der Eingemeindungen zusammenfällt.
Jedenfalls erinnere ich mich,
dass damals allgemein die Frage der kostenfreien Anzeige der
Fraktionstermine erörtert worden ist.
Es gab ja meines Wissens damals noch keine finanzielle Un-
25. Februar 2016
terstützung der Stadt an die
Fraktionen. Ich selbst war nicht
in die Gespräche eingebunden,
da ich weder dem Fraktionsvorstand angehörte noch die
Kassierer tätigkeit
innehatte.
Ich ging aber, wie alle meine
damaligen Kollegen, davon aus,
dass die Entscheidung die damalige Rathausspitze vertraglich umsetzte und alle damaligen Fraktionen gleich behandelt
werden sollten.
Ein Fehlverhalten eines städtischen Mitarbeiters oder einer
Mitarbeiterin kann ich weder
für die Vergangenheit noch in
Gegenwart
erkennen.
An
Spekulationen darüber, weshalb andere Fraktionen dennoch zahlten, beteilige ich mich
grundsätzlich nicht.
Hans-Walter Müssig, Vorsitzender der SPD Kelkheim.
Kindertagesstätte sagte: „Wir
finden, dass dies eine tolle Sache ist, wenn sich unterschiedliche Institutionen zusammenschließen und sich so für einen
kreativen Lernprozess von
Kindern engagieren und dachten, dass dieses Projekt öffentlichen Raum bekommen sollte.“ Was hiermit geschehen ist.
„Mein Wunsch für Kelkheim“ ist
das Motto eines Malwetttbewerbs
der CDU für den kommenden
Sonntag. Hier können alle „kleinen“ Kelkheimer und nicht nur
ihre Wünsche für Kelkheim entweder als Bild zu Papier bringen
oder zu Hause gemalte Bilder abgeben. Die Bilder werden auch
auf Facebook veröffentlicht. Die
drei Bilder mit den meisten
„Likes“ werden zudem mit einem
Preis prämiert. So winken dem
Sieger vier Freikarten für die
„Halligalli-Kinderwelt“. Der Termin: Ab 14 Uhr im Bürgerbüro
der CDU in der Frankfurter Straße 16.
Männerberatung
Mit mehr Geld soll die Männerberatung im Main-Taunus-Kreis zur
Vorbeugung gegen häusliche Gewalt
gefördert werden, kommt jetzt die
Information aus dem Landratsamt.
Einen Betrag in Höhe von 11.000
Euro führt der Kreis dem Diakonischen Werk zu, teilt Kreisbeigeordnete Ingrid Hasse mit. Mit diesem
Geld kann das Werk ein zusätzliches
Projekt speziell für Väter anbieten.
Die Idee zu dieser pädagogischen
Therapie stammt aus Kanada, wie
die Main-Taunus-Diakonieleiterin
Solveig Burczik erläutert: „In manchen Familien ist Gewalt das einzige
Erziehungsmittel. Das Programm
trage dazu bei aufzuzeigen, dass
Konflikte auch anders gelöst werden
können.“
Am Wahlsonntag lenkt das Römerkastell Saalburg mit kulinarischen Köstlichkeiten und einer
Kurzführung durch das Kastell
von den Geschichtsläufen der
Moderne ab:
Die Taberna hat eine Reihe von
Gerichten nach römischen Rezepten ständig auf ihrer Speisekarte. Eine gute Möglichkeit,
einmal mehrere kulinarische
Köstlichkeiten aus der römischen
Küche zu probieren, bietet sich
am Sonntag, 6. März, von 11.30
bis 16 Uhr, bei einem Römischen
Buffet. Dabei kann man bei einer
Vielzahl von Kostproben „den
Römern auf den Geschmack
kommen“.
Abgerundet wird das Angebot
mit einer Kurzführung durch die
Saalburg. Das Buffet kostet 17
Euro (inklusive Führung – zu-
züglich Eintritt). Anmeldungen
zu dieser Veranstaltung nimmt
das Museumscafé Taberna (Telefon 06175 / 79 71 25 oder info@
museumscafe-taberna.de) gerne
entgegen.
Die nächsten Termine für das
„Römische Buffet“ sind: 3. April, 6. November und 4. Dezember 2016.
Alle Termine und Informationen
rund um die Saalburg auch auf
der antiken Homepage www.
saalburgmuseum.de unter „Jahresprogramm“.
Anmeldungen zu Führungen und
Erlebnisprogrammen für Gruppen sowie Informationen zur
Vermietung der historischen
Räume: Tel.: 06175/9374-20
(Frau Krieger) oder 9374-0 (Zentrale).
Metropolregion FrankfurtRheinMain „Wunsch oder Realität?“
Die „Metropolregion FrankfurtRheinMain – Wunsch
oder Realität?“ – so ist der
zweite Vortrag im Rahmen
der Reihe „Offener Treff für
jedermann“ am 9. März, 20
Uhr (Einlass ab 19.30 Uhr),
im evangelischen Gemeindehaus Schneidhain,
Am
Hohlberg,
überschrieben.
Referentin ist Annette Reinhardt-Lehmann, Geschäftsführerin Wirtschaftsinitiative
FrankfurtRheinMain.
Der globale Trend der Urbanisierung stellt die Metropolregionen der Welt vor immense Herausforderungen.
Er bietet jedoch auch zahlrei-
che Chancen, im Gleichklang
vor wirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Prosperität
als Zukunftsmodell für das
friedliche Zusammenleben
von Menschen unterschiedlicher Herkunft zu gelten.
Während 1950 nur 30 Prozent
der Bevölkerung in Städten
lebten, waren es 1980 bereits
40 Prozent. Heute sind es
mittlerweile 53 Prozent und
2050 werden zwei Drittel der
Weltbevölkerung in den urbanen Zentren leben.
Dies hat massive Auswirkungen auf die Bedeutung unsere
Städte und Metropolregionen
der Zukunft. Sie werden zu
einflussreichen
ökonomischen, kulturellen und politischen Einheiten. Bis zum
Jahre 1950 gab es mit New
York und Tokio weltweit nun
zwei Megacities (mehr als
zehn Mio. Einwohner), 2025
wird es 37 Megacities geben,
die meisten davon in Entwicklungsländern.
Unter den Städten und Metropolen der Welt intensiviert
sich der Wettbewerb – um
Unternehmensansiedlungen,
kreative Köpfe, junge Talente
und Fachkräfte.
Die Städte und Regionen investieren viel Geld in Werbe- und Imagekampagnen
und in Wettbewerbe um die
Austragung medienwirksamer Veranstaltungen. Der
Vortrag geht auf die Fragen
ein, wie stellt sich die MetropolregionFrankfurtRheinMain in diesem Wettbewerb
auf, welches sind die wesentlichen Zukunftsthemen und
vor welchen Herausforderungen steht die Region im
nationalen und internationalen Kontext? Wo liegen die
Kompetenz- und Differenzierungsmerkmale der Region
und welche Chancen bieten
sich dadurch für die Metropolregion FrankfurtRheinMain?
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25. Februar 2016
Kelkheimer Zeitung
Nummer 8 - Seite 9
Nach dem Krieg: Fußball im Schlammfeld
Stadtverband
Kelkheim
Mitgliedschaft wurden geehrt:
Florian Sauer, ehemaliger Jugendspieler; Günter Heimbel,
Mitglied der Meistermannschaft, die 1980 den Aufstieg in
die Bezirksklasse schaffte, heute ist er für das Training in der
SOMA zuständig, und Christian
Wesche.
Er spielte lange Zeit in der ersten und zweiten Mannschaft.
Horst Blumenstein ist seit 40
Jahren dem Verein verbunden
und Bernhard Wittekind seit 50
Jahren.
Für Erich Mauermayer aber gab
es keine besondere Nadel mehr.
Er musste sich mit der Ü-50 begnügen. Mit 14 Jahren trat er
dem Verein bei und blickt jetzt
auf stolze 70 Mitgliedsjahre zurück.
In seiner Rede erinnerte Mauermayer an die Nachkriegsjahre als die Spiele auf einem
Schlammfeld stattfanden und
die Spieler per Lastwagen zu
den Auswärtsspielen gebracht
wurden.
Abwesend waren: Bruno Pepke
(25 Jahre), Klaus Wingenfeld
(40 Jahre) und Jürgen Schuch
(50 Jahre).
Das Bild zeigt von links nach
rechts: Inge Blumenstein, Christian Wesche und Tochter, Günter Heimbel, Horst Blumenstein,
Bernd Wittekind, Erich Mauermayer, Barbara Rasche, Florian
Sauer und Karin Kessler.
Kelkheim Hornau Futsal-Regionalmeister
Flörsheimer Warte
Während einer Veranstaltung im
Vereinsheim wurden zahlreiche
Mitglieder des SV Fischbach für
ihre Treue zum Verein geehrt.
In der Abteilung Breitensport
erhielten mit Blumenstrauß,
Vereinsnadel und Urkunde: Karin Kessler und Barbara Rasche
für jeweils 25 Jahre Vereinszugehörigkeit sowie Inge Blumenstein für 40 Treuejahre.
Alle drei waren über das Mutter-/Kindturnen zum Verein gekommen und wechselten in die
Gymnastikkurse als die Kinder
größer wurden.
In der Abteilung Fußball gab
es neun Mitglieder, die auf eine
lange
Vereinszugehörigkeit
zurückblicken. Für 25 Jahre
www.flörsheimer-warte.de
www.auktionshaus-koenigstein.de
Heinz Kunz
Traditionell. Sozial. Bürgernah.
staltet
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o
k
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Bürgerw
GANZJÄHRIG
GEÖFFNET !
Impressum
Herausgeber:
Kelkheimer Zeitung
Alexander Bommersheim
Redaktion:
Peter Hillebrecht
Tel. 06195 910101
[email protected]
Medienberatung:
Ute Meyerdierks
Tel. 06174 9385-24
[email protected]
Telefax:
06174 9385-50
Postanschrift:
Theresenstraße 2
61462 Königstein
Am Valentinstag war die U17 in
Beselich-Obertiefenbach bei der
Futsal Regionalmeisterschaft am
Start. Die Hornauer Jungs waren
hochmotiviert, wollten sie sich
doch bestmöglich präsentieren.
Im ersten Spiel trafen sie auf die
FT Wiesbaden. Die Kicker aus
der Landeshauptstadt präsentierten sich sehr engagiert, doch auch
Kelkheim-Hornau war gleich
hellwach.
Die frühe Führung der Freien
Turner hatte jedoch nicht lange
Bestand, denn Victor gelang nach
Zuspiel von Dennis postwendend der Ausgleich. Nach einem
Ballgewinn schaltete KelkheimHornau blitzschnell um und
drehte die Partie. FT Wiesbaden
warf jetzt alles nach vorne aber
der Hornauer Stürmer entschied
nach Zuspiel von Lukas die Partie. Den Schlusspunkt der Partie
setzte Hornau per Strafstoß zum
4:1 Endstand.
Im zweiten Spiel ging es gegen
den JFV Dietkirchen/Offheim.
Kelkheim-Hornau war zunächst
besser und ging folgerichtig mit
1:0 durch Niklas in Führung.
Auch in der Folge waren klare
Chancen vorhanden die Partie zu
entscheiden, doch gelang Dietkirchen/Offheim fünf Minuten vor
Schluss der Ausgleich. Dass dem
Tor ein Handspiel vorrausging,
übersahen die Schiedsrichter. In
der Schlussphase hätte der JFV
noch gewinnen können, doch
Keeper Milto präsentierte sich
stark.
Im abschließenden Spiel gegen
die SG Orlen musste Kelkheim-
Hornau mit 2 Toren Unterschied
gewinnen, um den Titel nach
Hause zu holen. Orlen hielt zunächst gut dagegen, doch die
Jungs vom Reis waren spielbestimmend. Victor war es schließlich, der mit einem fulminanten
Distanzschuss das wichtige 1:0
erzielte. Dennis hatte in der Folge Pech mit einem Pfostenschuss,
ehe Peter nach einer Ecke das
goldene 2:0 erzielte. Orlen gab
nicht auf und ging jetzt volles
Risiko. Dies nutzten unsere Jungs
und Victor und Niklas (Vorlage
Marcel) schraubten das Ergebnis
auf 4:0 in die Höhe.
Kelkheim-Hornau ist somit Regionalmeister im Futsal und nimmt
an der Hessenmeisterschaft teil.
Herzlichen Glückwunsch und
viel Erfolg!!!
TuS Hornau Futsal beim Hessenpokal
Gruppe B: TuS Hornau FutsalGermania Ober Roden (Futsal
Regionalliga), FT 1848 Fulda
(Futsal Hallenkreismeister Kreis
Fulda), Germania Niederrodenbach (Futsal Hallenkreismeister
Kreis Hanau), SG Rotenburg
(Futsal Hallenkreismeister Kreis
Rotenburg).
Aufstellung: Christoph Englerth,
Thomas Haitschi, Thilo Lenz,
Christoph Vidakovic, Sebastian
Gleiss, Benjamin Hess, Daniel
Canton.
1. Gruppenspiel: Germania Ober
Roden – TuS Hornau Futsal 3:2.
– Torschützen: 1:1 Daniel Canton, 3:2 Thilo Lenz.
Ein spannendes Spiel endete mit
einer knappen Niederlage.
2. Gruppenspiel: TuS Hornau
Futsal – SG Rotenburg/Lispen-
hausen 2:1. Torschützen: 1:0, Daniel Canton 2:0 Thomas Haitschi
Ein schöner Erfolg, der in den
Schlusssekunden fast noch verschenkt wurde.
3. Gruppenspiel: TuS Hornau
Futsal – Germania Niederrodenbach 3:3. Torschützen: 1:1 Christoph Vidakovic, 2:3 Christoph
Vidakovic, 3:3 Christoph Vidakovic.
Christoph Vidakovic – Der
Mann des Spiels. Ein sehenswerter Endspurt sicherte das letztlich verdiente Unentschieden.
4. Gruppenspiel: FT 1848 Fulda
– TuS Hornau Futsal 0:3. Torschützen 0:1, Benjamin Hess, 0:2
Benjamin Hess, 0:3 Thilo Lenz.
Als es darauf ankam, war Hornaus Mannschaft hellwach. In einem ‚Endspiel‘ um Tabellenplatz
zwei agierten die sieben Futsaler
ruhig. Ein verdienter Erfolg, der
einen Platz im Viertelfinale sicherte.
Gegner dort war der SV Pars
Neu Isenburg, der aufgrund nahezu professioneller Strukturen
zu den Topteams zu zählen ist.
Viertelfinale: SV Pars Neu Isenburg – TuS Hornau Futsal 5:1
Torschützen: 4:1 Daniel Canton.
Die Neu Isenburger zeigten, wie
Futsal geht: Schnelles direktes
Spiel, viel Bewegung und immer
wieder knallharte Abschlüsse.
Trotz der Viertelfinalniederlage
hat sich die TuS Hornau wiederum sehr gut vorgestellt, schreibt
Franz Scheffer. Die Mannschaft
ist seiner Ansicht nach eine anerkannte Größe in der aufblühenden Welt des Futsals.
Auflage:
17.700 verteilte Exemplare für
Kelkheim mit allen Stadtteilen
und der Gemeinde Liederbach
Preisliste:
z. Z. gültige Preisliste Nr. 35
vom 1. Januar 2016
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Oberhessische
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Kommunalwahl 6. März 2016
Seit 1981 stellen wir allen zur Kommunalwahl antretenden Parteien Fragen, die sich auf den Naturschutz beziehen. Dadurch wird den Bürgern die
Gelegenheit gegeben, die Positionen der einzelnen Parteien besser kennenzulernen.
1. Die Wohnbaufläche „Im Schlämmer“ (Stadtteil Münster) wurde 2010 im neuen Regionalen
Flächennutzungsplan auf Kosten von Natur
und Landschaft um ca. 5 Hektar erweitert. Sind
Sie dafür, diesen wertvollen Naturraum zu erhalten und die zukünftige Wohnbaufläche aus
dem RegFNP zu streichen?
CDU und FDP sind für den Verbleib der Wohnbaufläche im RegFNP, UKW, SPD und FW plädieren für
einen Verzicht der umstrittenen Baufläche.
2. Die Münsterer Feuerwehr hat ihren neuen
Standort im Gewerbegebiet Münster zu aller
Zufriedenheit bezogen: somit entfällt der ehemals ausgewählte Standort (ca. 3000 Quadrat-
meter) in den Sindlinger Wiesen. Widmen Sie
diesen Bereich wieder zur öffentlichen Grünfläche um?
Die CDU will den ehemaligen Feuerwehrstandort
in den „Sindlinger Wiesen“ dargestellt als Wohnbaufläche erhalten. UKW, SPD, FDP und FW wollen die Fläche streichen und das öffentliche Grün
erhalten.
3. Eine landwirtschaftliche Nutzfläche von ca.
34 Hektar im Stadtteil Münster für eine gescheiterte Golfplatzerweiterung „Hof Hausen“
ist noch immer im Regionalen Flächennutzungsplan ausgewiesen. Setzen Sie sich dafür
ein, diesen Standort endgültig aus dem Flächennutzungsplan zu streichen?
CDU, UKW, SPD und FW sind gegen eine Golfplatz-Erweiterung. Die FDP will den Standort beibehalten und die endgültige Entscheidung kommenden Generationen überlassen.
Seite 10 - Nummer 8
Kelkheimer Zeitung
Führung im Opel-Zoo: Forschung
für Tierhaltung und Artenschutz
Die nächste Öffentliche Führung
im Opel-Zoo findet am Samstag,
27. Februar, um 15 Uhr statt.
Diesmal geht es um das interessante Thema „Forschung im
Zoo“: Was machen Forscher im
Opel-Zoo? Welche Fragen beschäftigen sie? Und welchen Beitrag können sie zum Schutz bedrohter Tierarten leisten?
Während der Führung stellt
Zoopädagogin Dr. Tanja Ruch
bedrohte Arten wie zum Beispiel
die in der Natur wahrscheinlich
bereits ausgestorbenen VietnamSikahirsche (siehe Foto aus dem
Archiv Opel-Zoo), Lisztäffchen
und Prinz-Alfred-Hirsche vor.
Sie erläutert, warum Forschung
für Tierhaltung und Artenschutz
unerlässlich ist und welchen Beitrag Zoos dazu leisten können,
diese und andere bedrohte Arten
zu erhalten.
Auch in den nächsten Monaten
werden in der Reihe „Forschung
Wer weiß, wo das Notebook abgeblieben ist?
Es handelt sich zumindest um
Fundunterschlagung. Hier spielt
aber noch mehr eine Rolle. Leidtragende ist eine junge Frau, die auf
dem Weg zum Deutschunterricht
in Hofheim war und das Notebook
in Eppenhain zwischen 7 und 8
Uhr beim Einsteigen in den Bus
auf der Bank der Haltestelle liegen
ließ. Eigentlich müssen nachfolgende Fahrgäste das Notebook bemerkt haben. Angeschafft worden
war das Notebook aus den Mitteln,
die beim Benefizkonzert vor Weihnachten in Ruppertshain zusammengekommen waren. Die junge
Frau hatte das Gerät innerhalb der
Unterstützungsarbeiten eines Ruppertshainer Vereins erst am Vortag
erhalten. Natürlich kommt jetzt die
Frage: Hat jemand gesehen, wer
das Notebook an sich genommen
hat? Ist jemand mit dem Notebook
in der Hand in den Bus eingestiegen oder hat sich von der Haltestelle entfernt? Die Kontaktaufnahme
sollte unter 01747233467 erfolgen.
im Zoo“ bei Führungen Elefanten (19. März), Giraffen (18. Juni)
und die Erdmännchen (6. August) vorgestellt. Mitarbeiter der
Opel-Zoo-Stiftungsprofessur
Zootierbiologie an der GoetheUniversität stellen dabei vor, was
an den jeweiligen Tieren mit welchen Methoden erforscht wird
und was sie mit diesen Forschungsarbeiten bezwecken.
Handtaschen aus Auto
Die Führungen starten am
gestohlen
Haupteingang, sie sind kostenfrei, ohne Zuschlag zum Ein- Unbekannte haben am Dienstagtrittspreis und eine Anmeldung nachmittag der vergangenen Woist nicht erforderlich.
che einen auf dem Parkplatz neben
der Bundesstraße 455 in der Nähe
Die Kassen im Opel-Zoo in zur Einfahrt des Rettershofes abgeKronberg haben täglich von 9 bis stellten Pkw aufgebrochen und
17 Uhr geöffnet. Die Besucher zwei Handtaschen aus dem Kofferkönnen bis Einbruch der Dunkel- raum entwendet. Als die Autobesitheit auf dem Gelände bleiben. zerin und eine Freundin nach einer
Der Opel-Zoo ist gut mit dem Dreiviertelstunde von ihrem SpaÖPNV erreichbar: Haltestelle ziergang zurückkehrten, fanden sie
Opel-Zoo der Buslinien 260 und den Kleinwagen mit eingeschlage261.
ner Heckscheibe vor.
25. Februar 2016
Gegen den Darmkrebs in Bad Soden
Das größte Darmmodell Europas
der Felix-Burda-Stiftung, mit einer Länge von 20 Metern, ist am
2. März im Krankenhaus Bad
Soden zu bestaunen. Es veranschaulicht in der Eingangshalle
des Krankenhauses die Entstehung eines Tumors im Darm. Der
Grund dafür: „Darmkrebs – ein
vermeidbares Risiko“ ist das
Motto des Informationstages zur
Darmkrebsvorsorge am 2. März
im Krankenhaus Bad Soden. Das
von der Deutschen Krebsgesellschaft ausgezeichnete Darmzentrum Main-Taunus informiert an
diesem Tag über die Krebserkrankung, die durch Früherkennung vermieden werden kann.
Denn die Mediziner sagen: Noch
immer gehen zu wenig Menschen
zur Vorsorge, obwohl sie ab einem Alter von 55 Jahren einen
gesetzlichen Anspruch auf die
Durchführung der Vorsorgekoloskopie haben, d.h. die Kosten
der Untersuchung werden von
den Krankenkassen übernommen. Die Hauptgründe hierfür
sind Angst vor der Untersuchung
und fehlendes Wissen über die
Chancen der Vorsorge.
Mit ihrem Aktionstag wollen die
Kliniken des Main-TaunusKreises im bundesweiten Darmkrebsmonat März dazu beitragen,
Vorurteile abzubauen, durch Information aufzuklären und so
möglichst viele Menschen in der
Region vor der vermeidbaren
Krebserkrankung zu bewahren.
Das abgebildete Modell veranschaulicht in der Eingangshalle
des Krankenhauses die Entste-
hung eines Tumors im Darm. Ab
15 Uhr finden ärztliche Führungen durch das Modell statt. Im
Anschluss folgen um 16 Uhr Vorträge über die Früherkennung
und Behandlung der bösartigen
Darmerkrankung.
Professor Clemens Jaeger, stellvertretender Leiter des zertifizierten Darmzentrums und Chefarzt
der Gastroenterologie, erläutert
die Bedeutung der Darmspiegelung als wichtigste Waffe zur
Früherkennung.
Professor
Matthias Seelig, Zentrumsleiter
und Chefarzt der Chirurgischen
Klinik, zeigt auf, dass Darmkrebs
bei rechtzeitiger Entdeckung und
moderner Therapie heilbar ist.
Dass eine Darmspiegelung sicher,
sauber und schmerzfrei ist, erfahren die Besucher des Aktionstags
bei der anschließenden Besichti-
gung der Endoskopie-Abteilung
des Krankenhauses mit Vorführung der Untersuchung an einem
Modell.
In diesem Zusammenhang weisen die Verantwortlichen der
Main-Taunus-Kliniken
darauf
hin, dass nach wie vor viel zu wenig Menschen zur Vorsorge gehen, obwohl sie ab einem Alter
von 55 Jahren einen gesetzlichen
Anspruch darauf haben, das heißt
die Kosten der Untersuchung
werden von den Krankenkassen
übernommen.
Die Hauptgründe hierfür sind
Angst vor der Untersuchung und
fehlendes Wissen über die Chancen der Vorsorge.
Aus organisatorischen Gründen
ist eine telefonische Anmeldung
zum Aktionstag unter 06196657401 notwendig.
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Kelkheimer Zeitung – the English page
S
T
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V
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Discover the great outdoors in the Taunus
KE
Königstein: Go for a hike with health
climate therapist Stefanie Stoodt and dive
into the fascinating world of the health
climate parc in Königstein on Saturday,
March 5th, 2.30 p.m. Meeting point for
this refreshing excursion through the portal „Schardtwald“ is the parking lot in the
forest, named „Waldparkplatz Schardtwald“, Scharderholweg, Königstein.
Open computer group for those interested age 50 and above for those interested
in getting the most use out of their laptop.
If you wish, you may bring your own device, but there will also be a few computers available. Please register beforehand
by telephone under 06174/3305. The place to be is the Seniorentreff Königstein,
Kugelherrnstraße 6, Königstein. The
group comes together at the following
times in the month of March from 2 until
4 p.m.: 1., 8., 15., 22. and the 29th.
Kronberg:
„Walk of Fame“ concert with the singers of Vox Musicae“ on Saturday, February 27th, 8 p.m. and Sunday, February
28th, 4. p.m. at the Altkönigstift, Oberhöchstadt, Feldbergstraße 13.
„Dialogue wih Freelancers“: Meeting
with Andreas Bloching and Fridbert Hanke – company check – awareness building
for medium sized enterprises on March
1st, 7.30 p.m., Gasthaus zum Weinberg,
Steinstraße 13.
Kelkheim:
The Chelem Legend, A Fool Moon (The
Train Theater, Jerusalem), Friday, March
4th, 4 p.m., Kulturbahnhof Kelkheim-Münster. Someone has stolen the moon in the
town of Chelem. What to do? Poetic story
told with paper figures and a big pop-up
book. For children from four years and up.
Tickets: 06195/74349 or www.kulturgemeinde-kelkheim.de. 5 Euro for kids and
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signed, regional bicycle laa tour inside the HeilTE
nes that take cyclists to neighklima Park Hochtaunus
RN
bouring towns and beyond. On
which would be translated
ATIONAL
these bicycle lanes, there is hardas follows: Heilklima-Park
ly any or no motor traffic at all. One
Climatic Healing Park. Here you
of the longest routes for cyclists is to be
will find that you can pick and choose
found on the Limes cycling path which spans
from many tours which are designed to im800 kilometres in sum. The Limes itself is
prove your condition while at the same time
part of the World Heritage Sites as classified
they strengthen your body‘s defense system
by the UNESCO. It is in fact a border fortiso you will withstand the next flu season.
fication which the Romans built to supply
The Heilklima Park is perfectly aligned with
their empire with a strong and monumental
the current weather conditions and your own
line of defense. For those who love to bike
physical constitution and it is relaxing as
the Limes path is interesting on a section of
well.
around 26 kilometres between Glashütten
There are many trails to be discovered in the
and Ziegenberg. Here you will find a fasregion and for an almost complete listing
cinating landscape with quite a number of
you might want to visit the site of the Taunattractions along the way, so you will have
us Touristik Service under www.taunus.info
to step off the pedal once in a while for a
for further ideas about places to visit and
short rest and enjoy the beauty of the nature
things to see that have a cultural significance
in front of you.
for the region and beyond such as the Limes
Some other ideas for the surrounding area
trail which encompasses 30 Kilometres and
if you are the biker type might be to tackle
reaches from Glashütten in the Taunus to
the „Green belt“-tour which circles around
Ober-Mörlen in the Wetterau region.
Frankfurt and gives you a great opportuniCultural heritage, that is what the Taunus is
IN
all about and the Romans have sure left their
mark here as you will discover when visiting
the Saalburg which is a whole lot more than
just another outdoor museum. Here you will
find a complete overview of the development
in the region and you will be able to put it in
context to the development on the continent
of Europe as a whole. Moreover, in several
workshops, which are offered, you will learn plenty about Roman culture, which gods
they prayed to before they went off to war
and how the quarters of a Roman legionary
looked like and what foes of the time other
than the enemies on the battlefield he had to
deal with. You will learn how the Romans
baked their bread in the old days.
So how about putting on your hiking boots
again and exploring the Taunus by foot? A
great and truly helpful source of information
is the Taunus-Informationszentrum which is
located just across the road from the end of
the U3 train line, almost at the foot of the
Feldberg.
The centre combines a general information point for visitors, with a restaurant for
walkers and a hands-on exhibition about
the nature and geology of the Taunus area.
Here you will also find lots of information
material on places to go and see, including
dining while your‘re at it. There are plenty
of tipps you can follow up on to sculpt your
weekend according to your personal level of
activity. If you have children, there are also
many activities which they might be in for.
Magnificent forests, wide open meadows and
fields, sightseeing points, natural and cultural monuments – the Taunus offers unlimited
possibilities for rest and relaxation on hiking
tours. Many towns in the Taunus offer guided
hikes around the Taunus, which last a couple
of hours and include a stop in a café or a restaurant. There will be special meeting points
and there is mostly a small fee charged for
participation with the added on bonus being
that you will widen your horizon and meet
new people. The best time to go on these hikes so that you will get the most mileage out
of them is from April until October.
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Seite 12 - Nummer 8
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25. Februar 2016
Scheidungs-Ratgeber
Trennung und Scheidung von A – Z
Checkliste der wichtigsten Punkte, die Sie zu Beginn oder während
des Trennungsjahres regeln sollten. Besprechen Sie dies frühzeitig
mit Ihrem Anwalt oder Ihrer Anwältin.
• Kindesunterhalt
• Ehegattenunterhalt
• Elterliche Sorge
• Umgangsrecht
• Vorläufige Nutzung der gemeinsamen Immobilie
• Vorläufige Nutzung der gemieteten Wohnung/des gemieteten
Hauses
• Vorläufige Nutzung des gemeinsamen Hausrates
• Beendigung des Mietverhältnisses
• Fortführung und Übernahme von Darlehensverbindlichkeiten
• Ausgleichsansprüche aus Gesamtschuldnerhaftung
• Aufteilung gemeinsamer Konten
• Steuererstattung und Steuernachzahlung
• Wahl der Steuerklasse
• Kündigung von Verträgen
• Auseinandersetzung von gemeinsamen Vermögenswerten
• Rückforderung von Schenkungen und sonstigen Zuwendungen
• Errichtung eines (neuen) Testamentes
• Information der Lebensversicherungsgesellschaften über die
Bezugsberechtigung
Notizen
Für die Senioren-Reise nach
Büsum vom 8. bis 14. April gibt
es noch Restplätze. Reisepreis:
Hotelunterkunft mit HP, Kurtaxe,
Grachtenrundfahrt und Schiffs699 Euro. Anmeldungen: 06195993916.
Die Auszubildenden zum Anlagenmechaniker für Sanitär-Heizung- und Klimatechnik wurden
jetzt von der Innung freigesprochen, darunter auch der Kelkheimer Jann Büttner, der bei der
Stefan Ritter GmbH lernte.
„Zum Fischessen nach Rheinhessen und Bad Kreuznach“ –
Ziel der nächsten Seniorenreise,
organisiert vom DRK und der
Stadt Kelkheim am 18. März.
Anmeldungen ab 29. Februar ab
7.30 Uhr beim DRK - Kelkheim
unter 06195-9939-16,
Frankfurter Straße 21
61476 Kronberg im Taunus
Fortsetzung am Donnerstag, den 10.03.2016. Bereits erschienene
Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern. Informieren Sie
sich auch in meinem Ratgeber „Vermögensteilung bei Scheidung
– So sichern Sie Ihre Ansprüche“, erschienen als Beck – Rechtsberater im dtv, 3. Auflage Dez. 2015. Bereits erschienene Teile meines
Scheidungs-Ratgebers aus dem vergangenen Jahr können Sie
ebenfalls gerne kostenfrei über die Kanzlei anfordern.
Tel. 06173 32746-0
Fax. 06173 32746-20
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Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für
Familienrecht, Kronberg im Taunus
Die Sammelwoche des Hessischen Jugendrings ist in diesem
Jahr auf die Tage zwischen dem
11. und 21. März gelegt. Wer mithelfen will: Interessierte Jugendorganisationen können sich bis 4.
März bei Stefanie Kilp, 06195803114 melden
Andrea Peyerl
Rechtsanwältin
Fachanwältin für Familienrecht
„Frohe Ostern, Pauli!!!“ als
Bilderbuch Kino, vorgestellt von
Annemie Klein in der Bibliothek
am 10. März um 16 Uhr für Kinder von drei bis sechs Jahren.
Aufgebrochen wurde in der vergangenen Woche am Donnerstag
im Meisenweg ein schwarzer
Meine Weltreise. Ein Traum 5er-BMW. Ausgebaut wurde das
wird wahr. Im Museum berichtet Navi im Wert von 3.000 Euro.
Autorin Barbara Riedel am 13.
März um 17 Uhr über ihre Welt- Der nächste Sprechtag für
reise, die 2014 begann in Wort Existenzgründer im Rathaus
ist am 4. März. Terminvereinund Bild.
barung: Kontaktstelle für WirtIm Gartensaal des Rathau- schaft, Christine Michel, 06195ses gibt es vom 16. bis zum 29. 803116,
E-Mail:
christine.
März eine Passivhaus-Ausstel- [email protected].
lung. Die Ausstellung informiert
interessierte Hausbesitzer über „Tod eines Revisors“ – aus seiden Passivhaus-Standard. Dieser nem Kriminalroman liest Olaf
Standard spielt nicht nur im Neu- Jahnke am 28. Februar (Sonnbau eine besondere Rolle, auch tag) um 20 Uhr in der Tapas Bar
bei der Altbaumodernisierung Lugar in der Hauptstraße. (Fünf
Euro).
mit Passivhaus-Komponenten.
Aspicius in den Topf geschaut: Römische
Küchengeheimnisse für Hobbyköche
„Apicius in den Topf geschaut“
heißt der neue Kochkurs, der etwas anderen Art, den das Römerkastell Saalburg in Bad
Homburg erstmals in diesem
Jahr am Samstag, dem 12. März
2016, ab 15 Uhr, für interessierte
Hobbyköche anbietet. Spannende Fragen gilt es zu beantworten,
denen Sie an diesem Nachmittag
bei einer themenbezogenen Führung durch die Museumsräume
und anschließender gemeinsamer Zubereitung eines Menus
nach Rezepten des Apicius auf
den Grund gehen können.
Waren die Römer „Breifresser“
oder ein Volk von Feinschmeckern? Was verbirgt sich hinter
den Begriffen Triclinium, Mor-
Flüchtlinge in Kelkheim –
Hilfe durch die Ehrenamtlichen
„Ich nahm an einem Treffen des
Ausländerbeirates im Gartensaal des Rathauses teil, der von
Mafalda Pinto-Schneider im
Beisein von Wolfgang Männer
geleitet wurde.
Es wurde unter anderem über
die sehr schlechte Unterkunft an
der Weilbacher Straße berichtet,
die wohl nur dem Vermieter
Freude mache.
Da ich diese Unterkunft vor einer Woche gesehen hatte, gab es
von mir die Bemerkung, dass
„die Pferde am Rettershof besser untergebracht seien“.
Im Gegensatz dazu wurde von
der Unterkunft in der Fischbacher Langstraße nur Gutes berichtet. Dort fungiert der Vermieter zugleich als Hausmeister
und erledigt Mängel sofort.
Von einer netten Dame aus
Fischbach wurde gesagt, dass
die Flüchtlingshilfe dort über 50
Ehrenamtliche verfügt, die sich
mit enormem Engagement um
die Asylanten kümmern. Es sei
auffällig, wie hungrig die jungen
Asylanten auf Schule und Bildung seien, ein sicher ausgesprochen gutes Signal.
Mafalda Pinto-Schneider berichtete, dass Kreisbeigeordneter Johannes Baron versichert
habe, dass ab Mitte des Jahres
eine zentrale Erstaufnahmeeinrichtung im Main-Taunus-Kreis
geschaffen werde, in der die
Neuankömmlinge zwei Wochen
verbleiben würden, um dann auf
die Städte verteilt zu werden.
In der Erstaufnahmeeinrichtung
sollen Befragungen, ärztliche
Untersuchungen und anderes
auf gutem Wege ist und die Logistik nach den vielen Fehlern
und Unzulänglichkeiten anscheinend jetzt in den Griff bekommt.
Über die guten Fortschritte sollte meiner Ansicht nach des öfteren in Presse, Rundfunk und
Fernsehen berichtet werden, damit nicht nur über die üblen Aussetzer zum Beispiel in Sachsen
zu lesen und zu hören ist. Zudem
kann mit positiver Berichterstattung den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern
der Rücken gestärkt werden, ihr
gutes Werk mit Freude fortzuführen.
Gerade deshalb haben wir den
Brief eines Teilnehmers der Veranstaltung im Gartensaal des
Rathauses gern wiedergegeben.
*********
Name und Adresse des Schreibers sind uns bekannt.
Nordzypern
und Zentraltürkei
„Griechen und Türken auf der
Spur“ – so lautet der Untertitel
zum Vortrag von Alexander Willich im Volksbildungswerk Ruppertshain am 1. März um 19.30
Uhr in der Schönwiesenhalle in
Ruppertshain. Die touristischen
Höhepunkte im Nordteil der Insel
Zypern und der Zentraltürkei gilt
die Aufmerksamkeit des Reisenden aus Ruppertshain. Es sind
nicht nur die schönen Seiten der
Natur, die Willich zeigt, er macht
auch Halt an den verschiedensten
Orten der Geschichte. So wird er
den Besuchern den Hafen von
Kyrenia im Lichtbild vorführen,
den Marktplatz im antiken Salamis mit seinen beeindruckenden
Ruinen, die Bilder aus der Höhlenkirche von Göreme zeigen.
tarium und Garum? War Fischsauce die Maggi-Würze der Römer? Alle diese Fragen und noch
viele mehr, werden wir an diesem Nachmittag in einer stimmungsvollen Runde bei einem
Gläschen Rot- oder Weißwein
klären.
Die Tafel wird mit Repliken römischen Geschirrs im Innenhof
der Fabrica für Sie gedeckt und – wie bei einem römischen Gastmahl üblich – ist für
Unterhaltung während
des Essens gesorgt.
Dauer: ca. 3 ½ Stunden
(bis gegen 18.30 Uhr)
Der Kurs kostet pro Person 55 Euro (inkl. Eintritt, Infoprogramm, Zutaten und Verkostung).
Eine Anmeldung ist erforderlich, bis 29. Februar, montags bis freitags
von 10 bis 14 Uhr unter
Tel. 06175/9374-0 (Zentrale: Frau Thome) oder
per E-Mail [email protected].
Zwei Fußgänger im Straßenverkehr
schwer verletzt
Eine 88-jährige Seniorin und ein
elfjähriges Mädchen waren in
der vergangenen Woche als Fußgänger Opfer von Verkehrsunfällen. Beide wurden schwer verletzt.
Das Mädchen wollte nachmittags die Parkstraße überqueren.
Offenbar übersah sie dabei den
Mercedes eines 77-jährigen
Kelk heimers, der die Parkstraße
in Richtung der Frankfurter
Straße befuhr. Er war zuvor von
der Altkönigstraße in die Parkstraße eingebogen. Die 11-Jährige wurde von dem Pkw erfasst
und zu Boden geschleudert. Mit
schweren, aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen kam sie
in ein Krankenhaus.
Am Donnerstagnachmittag wurde eine 88-jährige Frau in der
Bahnstraße von einem Pkw angefahren und schwer verletzt. Ein
54 Jahre alter Mann war auf der
Pestalozzistraße unterwegs mit
seinem Renault Kangoo in Richtung Pestalozzistraße. Zur selben
Zeit überquerte die Seniorin in
Höhe der Hausnummer 21 die
Bahnstraße.
Aus bislang unbekannten Gründen übersah der Autofahrer die
Fußgängerin auf seiner Fahrspur
und erfasste sie frontal mit seinem Pkw.
Dabei erlitt die 88-Jährige
schwere Verletzungen. Auch sie
wurde in ein Krankenhaus gebracht.
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danach mit Papieren auszustatten. Insgesamt eine mich sehr
ansprechende Veranstaltung, die
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25. Februar 2016
Kelkheimer Zeitung
Nummer 8 - Seite 15
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Seit dem 1. Mai 2014 gilt die novellierte Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) Die EnEV
2014 verpflichtet zur Angabe bestimmter
Energiemerkmale in kommerziellen Medien.
Hier bieten wir Ihnen eine Erklärung möglicher Abkürzungen:
1.Die Art des Energieausweises
(§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV),
Verbrauchsausweis: V
Bedarfsausweis: B
2.Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala des Energieausweises in kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2
EnEV), zum Beispiel 257,65 kWh
3.Der wesentliche Energieträger
(§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV)
• Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko
• Heizöl: Öl
• Erdgas, Flüssiggas: Gas
• Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW
• Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz
• Elektrische Energie (auch Wärmepumpe),
Strommix: E
4.Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1
Nr. 4 EnEV) Bj, zum Beispiel Bj 1997
5.Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes
bei ab 1. Mai 2014 erstellten Energieausweisen (§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H,
zum Beispiel B
Beispiel:
Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a),
Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962,
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Mögliche Abkürzung:
V, 122 kWh, FW, Bj 1962, D
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Seite 16 - Nummer 8
Kulturgemeinde
Kelkheim e.V.
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Freitag 26.2.2016 20.30 Uhr
Jazzclub im Vereinshaus Hornau
Rovin‘ Folk
Seit ’74 ist der Ur-Schendrian Ali in
Sachen Folksongs unterwegs!
Eintritt: 10 Euro, Schüler / Stud. 8 Euro
Kartentelefon: 06195 - 902 774 oder
www.jazzclub-kelkheim.de
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Donnerstag 3.3.2016 20.00 Uhr
Nachtrevue
Kleinkunst mit drei Programmteilen
Es gibt keinen Eintritt –
Für die Gage geht ein Hut rum!
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Freitag 4.3.2016 20.30 Uhr
Peter Finger
Meistergitarrist der Extraklasse
Eintritt: 14 Euro, Schüler/Stud. 10 Euro
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Freitag 11.3.2016 21.30 Uhr
Nuwanda … the voice of Rockń Roll
Eintritt: 10 Euro
––––––––––––––––––––––––––––
KINDERTHEATER
Fr, 04.03. – 16 Uhr
Kulturbahnhof Ke-Münster
Starke Stücke
THE TRAIN THEATER
THE CHELEM LEGENDE,
A FOOL MOON – Narrenmond
Mit Musik, Puppen- und Schattentheater
werden Reichtum und Humor der jüdischen Folklore lebendig. Ab 4 Jahren.
Mit wenigen englischen Worten –
deutsche Einführung – ohne Sprachkenntnisse verständlich –
Eintritt: 5 € für Kinder / 6 € für Erwachsene
Kartentelefon: 06195-74349
www.kulturgemeinde-kelkheim.de
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So 13.03. – 11.00 Uhr
Rathaus Kelkheim
Christoph Soldan &
Schlesische Kammersolisten
Eine Reise durch die Welt der Musik
Kuscheltierkonzert
für Kinder von 4 – 104 Jahren
Eintritt: Kinder 6 €, Erwachsene 8 €
Kartentelefon: 06195 74349
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KLASSIK
Do 10.03., 20.00 Uhr
Georgi Mundrov
„Tastentänze ... Konzertant“
Heiteres und Beschwingtes von Wien bis
Venedig, von Walzer bis Polonaise
VVK Buchhandlung Herr € 9,00
Mitglieder € 8,00
Kartentelefon: 06195 911455
Kino Kelkheim
Kelkheimer Zeitung
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LESUNG
Bodo Kirchhoff
Verlangen und Melancholie
Mi 16.03., 20 Uhr
VVK Buchhandlung Herr
Kartentel. 0172 6526575. [email protected]
Eintritt: € 15,00 VVK € 14,00
Mitglieder € 13,00, VVK € 12,00
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KURSE –
Impro-Theater-Workshop –
Wenn Gedanken Purzelbäume schlagen
… Sie lassen sich gerne überraschen?
Inspirieren? Spielerisch entdecken Sie
in diesem Workshop neue Seiten an sich
und Ihren Mitspielern. Sie entwickeln
Spontanität und Freude im Miteinander
und bringen das gemeinsam auf die
Bühne.
Sa 12.03. 15.00-18.00 Uhr, 30,00 €
Jazzclub Kelkheim, Kursleiterin:
Christina Eretier, Tel.: 0172-6526575
––––––––––––––––––––––––––––
Spreche ich etwa Chinesisch? –
Warum nicht! Workshop
für alle, die Interesse haben, eine ganz
andere Sprache kennenzulernen.
Kelkheim-Münster, Kulturbahnhof
Fr 17.30 - 19.00 Uhr, 3 mal € 75,00
Sa 10.00 - 13.30 Uhr, inkl. 30 Min. Pause
So 10.00 - 13.30 Uhr, inkl. 30 Min. Pause
am 04., 05., 06.03.
Anm. Iris Teut, Tel. 0160-5546146,
[email protected]
––––––––––––––––––––––––––––
Stress abbauen und entspannen
zu den beruhigenden Klängen von
Klangschalen
Kelkheim-Hornau, Vereinshaus
Mo 10.00 - 11.15 Uhr , ab 07.03., 6 x
€ 45,00, Einzelstunden mögl. je € 9,00
Anm. Maike Greulich, Tel. 06195-73463
– TAO Touch® Klangtherapeutin und
ganzheitliche Gesundheitsberaterin (IHK),
[email protected]
––––––––––––––––––––––––––––
KINDERKURS Plätze frei
Tanzworkshop für 8–14-Jährige
An alle tanzbegeisterten Mädchen und
Jungen!
Coole Moves und interessante Choreographien.
Ke-Münster, Kulturbahnhof
2 x am 12. + 13.03. € 60,00
Sa 13.00 - 16.00 Uhr
So 13.00 - 16.00 Uhr
(Präsentation So 15.30 Uhr)
Info und Anmeldung: Martina Mink
Tel. 06195-977613
[email protected]
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Mama … heute koche ich
für Kinder von 6 – 10 Jahren
Kelkheim-Fischbach, Gesamtschule
Sa 11.00 – 13.30 Uhr, 7 x – ab 12.03.
Inkl. Lebensmittel € 68,00
Anmeldung: Gabriele Herbach-Kuhn,
Hauswirtschaftsmeisterin/Ernährungscoach,
Tel. 06174-2596703, 0157-75195715
[email protected]
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25. Februar 2016
Stadtverband
Kelkheim
HNO-Gemeinschaftspraxis
Main-Taunus-Zentrum
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und HNO-Gemeinschaftspraxis
am Kreisel
im Facharztzentrum Königstein im Taunus
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Bauen & Wohnen
Solarthermie: Wohin mit der Anlage?
Ist auf dem Dach kein Platz mehr, bietet sich die Fassade an
(epr) Immer mehr Eigenheimbesitzer und Vermieter
investieren in erneuerbare
Energien. Bedingt durch die
Politik wurden in den letzten
Jahren dabei mehr Anlagen
zur Stromerzeugung installiert als solarthermische.
Doch die Zeiten haben sich
geändert! Auch die Politiker
haben erkannt, dass der größere Energiebedarf bei der
Wärmeerzeugung liegt. Das
spiegelt sich in den verbesserten Förderrichtlinien wider. Hier wurden bereits im
letzten Jahr die Fördersätze
für solarthermische Systeme
enorm erhöht. Die Einspeisevergütung für PV-Anlagen
wurde hingegen bereits 2013
gesenkt und wird sich voraussichtlich auch nicht mehr
zum Positiven verändern.
Da Photovoltaik weiter ver-
Das
Kursprogramm
FRÜHJAHR 2016
ist online
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breitet ist als Solarthermie,
wissen viele nicht, welche
Möglichkeiten und Einsparpotenziale in Solaranlagen
zur Brauchwassererwärmung
und zur Heizungsunterstützung stecken. Dabei können
Sonnenhäuser durch den Einsatz von Voll-Vakuumröhrenkollektoren komplett beheizt
werden. Weil die Module zur
Stromerzeugung immer auf
dem Dach installiert werden,
haben viele keinen Platz mehr
für eine solarthermische Anlage – glauben sie. Doch VollVakuumröhrenkollektoren
müssen nicht zwangsläufig
auf das Dach. Der deutsche
Kollektorhersteller AkoTec
hat viel Zeit und Geld in die
Entwicklung seiner Kollektoren investiert, um den privaten Bauherren eine Vielzahl
an Möglichkeiten bieten zu
können. Die AkoTec Kollektoren können zum Beispiel
flach an der Fassade, als Terrassenüberdachung oder sogar als Sichtschutz im Garten
aufgestellt werden. Durch die
drehbaren Röhren und das
ausgeklügelte System hat man
hier fast alle Möglichkeiten.
Auch optisch lassen sich die
Kollektoren prima an das De-
sign des Hauses und Grundstücks anpassen. Wer keine
Einheitsfarbe möchte, hat die
Qual der Wahl und kann sich
seine Lieblingsfarbe aus den
213 RAL Farben aussuchen.
Solarthermische
Anlagen
von AkoTec erwirtschaften
über 25 Jahre gleichbleibend
hohe Erträge und fördern
maßgeblich die Senkung der
Energiekosten. Ein weiterer
großer Pluspunkt: Durch die
hohen Qualitätsstandards in
der Herstellung kann AkoTec auf seine komplett in
Deutschland
hergestellten
Produkte und auf die NARVA Voll-Vakuumröhren 20
Jahre Garantie geben. Weitere Informationen sind unter
www.akotec.eu erhältlich.
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