Hochland Kurier - Schönfelder Hochland

Transcrição

Hochland
Kurier
Regionalzeitung für Schönfeld-Weißig
mit Borsberg, Cunnersdorf, Eichbusch, Eschdorf, Gönnsdorf, Helfenberg, Krieschendorf, Malschendorf, Pappritz, Reitzendorf,
Rockau, Rossendorf, Schönfeld, Schullwitz, Weißig und Zaschendorf
U
Nummer 8 · 3. August 2015 · Jahrgang 22
Sommer im Hochland V
Fotos: Antje Kuntze
Aus dem Inhalt
NotdiensteS. 2
Informationen Ortsvorsteherin
S. 3
Ortschaft Schönfeld-Weißig
S. 4
VeranstaltungenS. 6
GeburtstageS. 9
Kirchliche Nachrichten
S. 12
Aus den Ortsteilen
S. 15–27
KinderseiteS. 28
VereinslebenS. 29
KulturS. 34
LeserserviceS. 35
BrauchtumS. 36
RätselspaßS. 37
Seite 2 · 3. August 2015
Sprechzeiten
Rufnummern Medienträger
DREWAG NETZ GmbH
Rosenstraße 32 · 01067 DD (Wasser) Störungsdienst Wasser (Strom) Störungsdienst Strom + Straßenbeleuchtung
Havarie Erdgas 01065 Dresden
Tel. 0351 / 20 58 50
Tel. 0351 / 2 05 85 22 22
Tel. 0351 / 2 05 85 86 86
Stadtentwässerung (Abwasser) Scharfenberger Straße 152 01139 Dresden Havarie Tel. 0351 / 8 22-0
Tel. 0351 / 8 40 08 66
Schornsteinfeger Weißig (außer Am Alten Bahndamm, Bahnhofstraße,
Eduard-Stübler-Straße)
Ralf Ehrlich
Leppersdorfer Straße 16 · 01324 Dresden Rossendorf, Schullwitz, Eschdorf
Herr Pietsch Georg-Büchner-Str. 10 · 01454 Radeberg
Borsberg, Malschendorf, Helfenberg, Reitzendorf,
Zaschendorf, Pappritz, Cunnersdorf, Gönnsdorf,
Schönfeld, Rockau, Eichbusch, Weißig (Am Alten
Bahndamm, Bahnhofstraße, Eduard-Stübler-Straße)
Tel. 0351 / 2 05 85 33 33
Tel. 0351 / 2 68 81 52
0172 / 9 26 75 73
Tel. / Fax 03528 / 44 23 86
Tel. 0351 / 4 74-0
Straßen- u. Tiefbauamt St. Petersburger Straße 9 · 01069 DD Tel. 0351 / 4 88 43 01
Grundbuchamt Tel. 0351 / 4 46 35 68
Tel. 0351 / 4 88 39 01
Die Titelfotos der Juli-Ausgabe stammen von Christian Kunath und © Fotolia50170027 Blendimages.
Satz
SV SAXONIA Verlag GmbH
Druck STOBA DRUCK
Alle Rechte vorbehalten, insbesondere der Nachdruck einzelner Beiträge – auch auszugsweise –
nur mit Quellenangabe gestattet.
Der nächste Hochlandkurier erscheint
am 01.09.2015; Redaktionsschluss
für diese Ausgabe ist der 14.08.2015!
Wir bitten um Beachtung!
E-Mail: [email protected]
Montag, Dienstag, Donnerstag 08:00 – 18:00 Uhr
08:00 – 14:00 Uhr
Mittwoch, Freitag Montag, Freitag Dienstag, Donnerstag Mittwoch geschlossen
09:00 – 12:00 Uhr
09:00 – 18:00 Uhr
Rufnummern
Loschwitzer Straße 52 · 01309 DD Herausgeber Ortschaftsrat
Schönfeld-Weißig,
vertreten durch die
Ortsvorsteherin
Bautzner Landstraße 291
01328 Dresden-Weißig
Tel. 0351 / 4 88 79 01
Fax 0351 / 4 88 79 03
Redaktion/Layout Antje Kuntze (verantw.)
Redaktionsbeirat: Daniela Walter
Hans-Jürgen Behr
Manfred Eckelt
Anzeigen Tel. 0351 / 4 88 79 12
Fax 0351 / 4 88 79 19
E-Mail:
[email protected]
Montag
15:00 – 18:00 Uhr
Die Sprechstunden am 10. und 17.08. entfallen.
Verwaltungsstelle
Telekom Impressum
Ortsvorsteherin
Sachgebiete
Michael Mörtl · Zum Turmberg 5 Tel. 0351 / 2 69 11 18
01328 Dresden-Gönnsdorf 0172 / 3 72 34 35
Städt. Vermessungsamt Ammonstraße 74 · 01067 DD Verwaltungsstelle Schönfeld-Weißig
Dienstag 15:00 – 18:00 Uhr, Tel. 0351 / 4 88 79 55
Polizeirevier Dresden-Nord
Stauffenbergallee 18, 01099 Dresden
Tel. 0351 / 65 24 41 00, täglich 24 Stunden erreichbar
Bürgerbüro
Olbricht-Platz · 01099 DD Bürgerpolizist
Ärztliche
Bereitschaftsdienste
Vertragsärztlicher Notfalldienst
Montag – Freitag 19.00 – 07.00 Uhr
durchgängig:
Dringende ärztliche Hausbesuche:
Telefon 1 92 92
Augenärztliche Notfallpraxis:
Städt. Klinikum Friedrichstadt, Augenklinik,
Bräuergasse/Seminarstr., 01067 Dresden,
Tel. 0351 / 4 80 18 40 oder 4 80 18 23
HNO-ärztliche Notfallpraxis:
Tel. 0351 / 4 80 17 25 oder 0351 / 4 80 17 29
Mo., Di., Mi., Do.: 19.00 Uhr bis 07.00 Uhr
Wochenende: Freitag 19.00 Uhr bis
Montag 07.00 Uhr, durchgängig
Feiertage: vom Vorabend 19.00 Uhr bis zum
darauffolgenden Werktag 07.00 Uhr
Kassenärztliche Notfallpraxis Fiedlerstraße 25
Allgemeinärztliche und kinderärztliche
Notfallpraxis: Tel. 0351 / 1 92 92
Werktags: 19.00 Uhr bis 23.00 Uhr
Sa., So. und an Feiert.: 08.00 Uhr bis 23.00 Uhr
Chirurgische Notfallpraxis: Tel. 0351 / 1 92 92
Sa., So., Feiert. 08.00 bis 23.00 Uhr
Die Notfallpraxen können zu den genannten Öffnungszeiten ohne Voranmeldung aufgesucht werden.
Büro der Ortsvorsteherin
und Sekretariat der
0351 / 4 88 – 7901
Verwaltungsstelle
Verwaltungsstellenleiter
– 7900
Bürgerbüro – 7967
Öffentlichkeitsarbeit/Veranstaltungen
– 7912
Ortschaftsangelegenheiten/Finanzen – 7917
– 7915
Ordnung und Sicherheit Allgemeine Bauangelegenheiten – 7926
Sozialberatung (nur mittwochs) – 7921
Tierärztliche Klinik
Ständige Dienstbereitschaft
Dr. Düring, Rennersdorf Tel. 035973 / 2 83 30
Tierärztliche Bereitschaftsdienste
31.07. – 07.08. DVM Tomeit, Wallroda
Tel. 03 52 00/2 41 35 oder 01 71/5 77 63 77
07.08. – 14.08. DVM Jakob, Wachau
Tel. 0 35 28/44 74 57 oder 01 71/8 14 77 53
14.08. – 21.08. DVM Wagner, Ottendorf-Okrilla
Tel. 03 52 05/7 33 88
21.08. – 28.08. TÄ Benzner, Weißig
Tel. 01 72/7 96 05 38
28.08. – 04.09. DVM Tomeit, Wallroda
Tel. 03 52 00/2 41 35 oder 01 71/5 77 63 77
Apotheken-Notbereitschaft
von 8:00 Uhr bis 8:00 Uhr des Folgetages
KRONEN-Apotheke Schönfeld
Markt 8, Tel. 0351 / 2 64 00 63
13.08. – 14.08.2015
HUTBERG-Apotheke Weißig
Bautzner Landstraße 291, Tel. 0351 / 2 66 03 06
19.08. – 20.08.2015 Ortschaft Schönfeld-Weißig
3. August 2015 · Seite 3
Die Ortsvorsteherin informiert
Liebe Einwohnerinnen, liebe Einwohner,
in der letzten Ortschaftsratssitzung berichteten wir darüber, dass
der Bebauungsplan (B-Plan) Am Lindenberg im Stadtratsausschuss
für Stadtentwicklung und Bau von Rot/Rot/Grün abgelehnt wurde.
Am 16.05.1994 beschloss die damalige Gemeinde Schönfeld-Weißig die Aufstellung des B-Planes „Am Lindenberg“ und arbeitete in
den darauffolgenden Jahren intensiv an der Umsetzung. Der Satzungsbeschluss dazu wurde am 22.07.1997 vom Regierungspräsidium Dresden genehmigt. Im Zuge der Verhandlungen mit der Stadt
Dresden zur Eingemeindung der Gemeinde Schönfeld-Weißig wurde
der Beschluss, aufgrund der Zusicherung zur Einleitung eines Verfahrens zur Aufstellung eines Vorhabens- und Erschließungsplanes
sowie der Herstellung des Baurechtes in diesem Bereich, aufgehoben. Die Neuaufstellung des B-Planes wurde in den Eingemeindungsvertrag aufgenommen. Seit dem 01.01.1999 ringen wir nun
schon um die Umsetzung der getroffenen Vereinbarungen. Nach
Kenntnis der Entscheidung des Ausschusses wandten wir uns sofort
mit einem Schreiben an den Ersten Bürgermeister Dirk Hilbert und
drängten auf die Umsetzung der Eingemeindungsvereinbarung. Im
Stadtrat stellte ich die Thematik ebenfalls noch einmal dar. Insbesondere widersprach ich der Argumentation, dass durch die Umsetzung des B-Planes erhöhte verkehrstechnische Anforderungen in
Bühlau und auf der Grundstraße entstehen. Beim B-Plan „Am Lindenberg“ handelt es sich um zehn bereits bewohnte Grundstücke
und lediglich vier neue. Im Helmholtzzentrum in Rossendorf arbeiten
aktuell 1200 Mitarbeiter, bei Ardenne in Weißig 800 Mitarbeiter. Viele kommen aus der Stadt Dresden ins Schönfelder Hochland. Auch
aus dem Umland fahren jeden Tag viele Menschen nach Dresden,
um dort zu arbeiten. Schönfeld-Weißig hatte sich schon frühzeitig
Gedanken um diese Entwicklungen gemacht und bereits 1997 einen
Verkehrsentwicklungsplan vorgelegt, der diese Entwicklungen berücksichtigt. Bis heute sind die Maßnahmen nicht umgesetzt. Auch
habe ich deutlich gemacht, dass Schönfeld-Weißig als Dresdner
Ortschaft ebenso ein Recht auf urbane Entwicklung hat, wie andere
historisch gewachsene Stadtteile Dresdens. Wir achten auf unsere
Lebensqualität und unser Wohnumfeld, wollen aber auch unsere Infrastruktur weiter verbessern.
Mehr als 15 Jahre haben die Anwohner des Gebietes „Am Lindenberg“ gewartet. Am 09.07.2015 erfolgte nun endlich der Satzungsbeschluss des Stadtrates.
Zum Thema Verkehrsentwicklung und Infrastruktur gehört unabdingbar auch die von der Stadt zugesagte Herstellung der Busverbindung
98 C über Borsberg nach Pillnitz. Nachdem sich vor der Umsetzung
der Baumaßnahme Hochlandstraße in Borsberg alle Beteiligten einig
darüber waren, dass die Buslinie nach Abschluss der Bauarbeiten
aktiviert werden soll, lehnte dies nun die Stadtverwaltung mit der
Begründung ab. Sie begründete, dass es einen Wechsel des Betriebsführers und Konzessionsinhabers gegeben habe, der erneute
Wirtschaftlichkeitsberechnungen vornahm habe und aufgrund des
kleinpflastrigen Straßenbelages im unteren Teil der zu befahrenden
Strecke ein ganzjähriger Einsatz nicht möglich wäre. Wir wandten uns
diesbezüglich bereits an den Ersten Bürgermeister Dirk Hilbert und
werden auf die Umsetzung des Beschlusses zur Umsetzung der Buslinie 98 C drängen.
Die Sanierung und Erweiterung der Oberschule Weißig verzögert sich
um ein halbes Jahr mit der Begründung, dass sich die Freigabe der
Haushaltsmittel verzögert hat. Man geht zur Zeit davon aus, dass
die Schule im Sommer 2016 fertig gestellt wird. In der Grundschule
Weißig müssen wegen neuer Brandschutzbestimmungen Umbauarbeiten durchgeführt werden. Die Grundschüler sollen teilweise in die
Oberschule umgelagert werden. Der Ortschaftsrat wird hierzu das
Gespräch mit dem Schulverwaltungsamt aufnehmen. Ziel ist es, die
Erst- und Zweitklässler in der Grundschule zu belassen und die größeren Kinder in die Oberschule auszulagern. Ein Verbleib der Schüler
in Weißig ist uns wichtig. Die Umbauarbeiten sollten sich konzentrieren auf die Sommerferien bzw. sollte geprüft werden, ob die Arbeiten
zeitlich nach 13 Uhr ausgeführt werden können. Wir werden Sie dazu
auf dem Laufenden halten.
Genug der wenig erfreulichen Nachrichten. Wir sind mitten im Sommer und der Urlaubszeit angekommen. Ich wünsche Ihnen schöne
Augusttage!
Ihre Ortsvorsteherin
Daniela Walter
Ortschaftsrat Schönfeld-Weißig.
Blick vom Lindenberg.
Fotos: Christian Kunath
Die nächste Sitzung des Ortschaftsrates
Schönfeld-Weißig findet am
14. September 2015, um 19:30 Uhr,
im Ratssaal der Verwaltungsstelle
(Bautzner Landstraße 291 in 01328 Dresden) statt.
Beschlüsse der 13. Sitzung
(OSR SW/13/2015)
des Ortschaftsrates Schönfeld-Weißig
vom 06.07.2015
SW 13/01/2015
Unterstützung beim Flurbereinigungsverfahren der S 177.
Abstimmung:
Ablehnung Ja 13
Nein 0
Enthaltung 3
Befangen 0
SW13/02/2015
Bestätigung der Friedensrichterin Frau Artelt für Loschwitz und SchönfeldWeißig
Abstimmung:
Ja 16
Nein 0
Enthaltung 0 Befangen 0
Ablehnung
SW13/03/2015
Anpassung der Verfügungsmittel für Alters- und Ehejubiläen.
Abstimmung:
Zustimmung Ja 15
Nein 0
Enthaltung 1
Befangen 0
SW13/04/2015
Verwendung von Verfügungsmitteln für die Startgebühr für das Drachenbootrennen für den Feuerwehrverein Malschendorf.
Abstimmung:
Nein 0
Zustimmung Ja 16
SW13/05/2015
Verwendung von Verfügungsmitteln für die 75-Jahrfeier und die Fahnenweihe
für die Stadtteilfeuerwehr Eschdorf
Abstimmung:
Zustimmung Ja 16
Nein 0
SW13/06/2015
Verwendung von Investitionsmitteln für die Dachsanierung des Jugendvereins
Schönfelder Hochland.
Abstimmung:
Nein 0
Zustimmung Ja 16
SW13/07/2015
Antrag Herr Behr Sondersitzung für Antrag der Bürgervereinigung Schullwitz zur
Sanierung der Turnhalle Schullwitz
Abstimmung:
Zustimmung Ja 12
Nein 1
SW13/08/2015
Benennung einer Straße in der Ortschaft Schönfeld-Weißig zu „Kornblumenweg“
Abstimmung:
Zustimmung Ja 16
Nein 0
Instandsetzung Fahrbahn Zur Hohle
zwischen Schönfelder Straße und
Parkplatz Naturschänke Malschendorf
Im Auftrag des Straßen- und Tiefbauamtes wird durch die Firma HEF Flottmann Tiefbau GmbH & Co. KG, Kantor-Pech-Straße 4c, 01454 Wachau OT
Lomnitz, seit 20. Juli 2015 bis voraussichtlich 15. August 2015 die Fahrbahn
Zur Hohle instand gesetzt. Die Befestigung der Fahrbahn erfolgt in Asphaltbauweise. Die Kosten betragen rund 56.000,00 Euro.
Die Baumaßnahme wird unter Vollsperrung realisiert. Die Verkehrsführung
zum Parkplatz Naturschänke erfolgt über die Straße „Am Spritzenberg“ und
wird ausgeschildert. Der Zugang zu den Grundstücken wird jederzeit gewährleistet.
Sachgebiet
Allgemeine Bauangelegenheiten
PKW-Abstellflächen hinter der
Haltestelle „Gasthof Weißig“,
Hauptstraße
Die Fläche hinter dem Fahrgastunterstand an der Haltestelle „Gasthof Weißig“
wurde in der Vergangenheit gern zum Abstellen von privaten Fahrzeugen genutzt, insbesondere zum Kurzparken während des Bringens und Holens der
Kinder zur bzw. von der Kindertageseinrichtung.
Die im Juli 2015 auf der Fläche durchgeführten kleineren Abgrenzungsmaßnahmen möchten wir zum Anlass nehmen, um die bisherigen Nutzer über die
aktuelle Situation zu informieren.
Hierzu ist zunächst auszuführen, dass es sich um keine öffentliche Parkplatzfläche handelt! Während die dem Gasthof Weißig zugewandte Teilfläche sich im Privateigentum befindet, handelt es sich bei der verbleibenden
Fläche um eine privatrechtlich städtische Fläche. Auf dieser Teilfläche stehen 4 Stellplätze zweckgebunden und vertraglich geregelt der Kindertagesstätte zur Verfügung. Die verbleibende Fläche dient der Verwaltungsstelle
Schönfeld-Weißig zum Abstellen von Dienst- bzw. privaten Mitarbeiterfahrzeugen, um den öffentlichen Parkraum, insbesondere vor dem Büro- und
Verwaltungsgebäude Bautzner Landstraße 291 im Interesse der Besucher
zu entlasten.
Verwaltungsstelle Schönfeld-Weißig
Sozialberatung
Die Sprechstunde der Sozialberatung des Elbhangtreff. Alte Schule Niederpoyritz e. V., gefördert durch den Ortschaftsrat Schönfeld-Weißig, findet im
August nur am 26.08.2015 von 08:30 bis 13:30 Uhr in der Verwaltungsstelle
Schönfeld-Weißig (Bautzner Landstr. 291, 01328 Dresden) statt. Wie immer
können Sie mit verschiedenen sozialen Anliegen zu der von Frau Liepack
durchgeführten Sprechstunde kommen.
Telefonisch ist Frau Liepack während der Sprechstunde unter 0351/488 79 21,
ansonsten täglich unter 0351/411 96 39 zu erreichen. In dringenden Fällen
können auch Termine mit Frau Liepack außerhalb der Sprechstunde vereinbart werden.
Annahmestelle Cunnersdorf
– Grünschnittabfälle und Sperrmüll –
Öffnungszeiten von März bis Oktober
Montag
16:00 – 18:00 Uhr
Mittwoch
15:30 – 18:00 Uhr
Sonnabend
08:30 – 11:00 Uhr
Instandsetzung Fahrbahn
Weißiger Landstraße zwischen
Hornweg und Bahnhofstraße
Im Auftrag des Straßen- und Tiefbauamtes wird durch die Firma Ossenberg
Aufbereitung – Straßen – Tiefbau GmbH Neuenrade vom 10. August 2015 bis
voraussichtlich 15. August 2015 die Fahrbahn instand gesetzt.
In diesem Zeitraum wird der Fahrzeugverkehr einspurig mit Lichtsignalanlage
geführt.
Sachgebiet
Allgemeine Bauangelegenheiten
Bitte prüfen Sie die Gültigkeit
Ihrer Dokumente
Ab dem 16. Lebensjahr muss jeder Bürger im Besitz eines gültigen Dokumentes sein.
Die Neubeantragung eines Personalausweis bzw. Reisepass dauert z. Zt. ca
zwei Wochen. Dazu ist die persönliche Vorsprache erforderlich.
Mitzubringen ist der Ausweis bzw. Reisepass, jeweils ein biometrisches Lichtbild, die Geburts- oder Eheurkunde (im Original) und die Gebühr.
Der Personalausweis für Jugendliche unter 24 Jahre kostet 22,80 €, über
24 Jahre 28,80 €. Der Reisepass für Jugendliche unter 24 Jahre kostet
37,50 €, über 24 Jahre 59,- €.
Kinder benötigen bei jedem Grenzübertritt ein eigenes Dokument.
Weitere Informationen zur Beantragung von Personalausweisen, Reisepässen
und Kinderreisepässen finden Sie im Internet unter www.dresden.de/ausweis.
So hat das Hochland
am 5. Juli 2015 gewählt
Oberbürgermeisterwahl – 2. Wahlgang
Wahlergebnisse der Ortschaft Schönfeld-Weißig
Die Wahlbeteiligung in Schönfeld-Weißig lag bei diesem 2. Wahlgang insgesamt bei 45,29 % ; zum Vergleich: 1. Wahlgang 55,39 %. Zum neuen Oberbürgermeister von Dresden wurde Dirk Hilbert gewählt; im Schönfelder Hochland betrug sein Stimmenanteil 70,91 %.
Im Schönfelder Hochland betrugen die Stimmenanteile von Dr. Eva-Maria
Stange 27,31 % und von Lars Stosch 1,31 %.
Hier die Zusammenfassung aus den Wahlbezirken:
Wahlbezirk 45; Wahlbeteiligung: 41,03 %
Wahlbezirke 45110, 45210, 45310, 45410, 45510 zzgl. Briefwähler
Weißig – Heidestraße, Marienbäder; Am Weißiger Bach; An der Prießnitzaue;
Hauptstraße, Bergstraße
Dirk Hilbert
67,26 %
Dr. Eva-Maria Stange 31,32 %
0,84 %
Lars Stosch
Wahlbezirke 46110, 46210, 46310, 46410 zzgl. Briefwähler
Gönnsdorf; Pappritz West; Pappritz Ost; Cunnersdorf, Rockau
Dirk Hilbert
72,81 %
Lars Stosch
1,68 %
Wahlbezirke 47110, 47210, 47310 zzgl. Briefwähler
Schönfeld, Malschendorf; Schullwitz, Eschdorf; Zaschendorf, Reitzendorf,
Borsberg zzgl. Briefwähler
74,18 %
Dirk Hilbert
Lars Stosch
1,55 %
Auf geht’s nach Schönfeld zum
19. HOCHLANDFEST
vom 11. bis 13. September 2015!
Einige Programmhöhepunkte habe ich im letzten Hochlandkurier
bereits verraten. Nun gibt’s den Nachschlag. Die musikalische Umrahmung der Eröffnungszeremonie wird in diesem Jahr wieder vom
Fanfarenzug Schönfelder Hochland begleitet. Der ist noch relativ
jung – erst 8 Jahre alt – und er ist Sachsens einziger Schüler- und
Jugendfanfarenzug. Die Jungs und Mädels zeigen ihr Können zum
Familiensportfest und auf ganz vielen Fest- und Karnevalsumzügen. Beim Musikwettbewerb der Uckermärkischen Blasmusiktage
in Angermünde wurde in diesem Jahr der Fanfarenzug Schönfelder
Hochland mit dem Prädikat „sehr gut“ ausgezeichnet. Herzlichen
Glückwunsch!
Ebenfalls bei der Eröffnungszeremonie dabei sind die Vereine der
Rassegeflügelzüchter Weißig und Umgebung e. V. und der Dresdner
Brieftaubenverein. Als Gruß an das 19. HOCHLANDFEST lassen die
Vereine mit Unterstützung der Gäste 19 Tauben in den Himmel auf.
Sind die Symbole der Taube auch sehr weitreichend und abhängig
vom jeweiligen Glauben, symbolisiert sie doch über allen hinweg
Frieden, Glück und Harmonie.
Mit ihrem Buch unterm Arm „Mit Hund und Fahrrad unterwegs“,
vielen neuen Ideen und natürlich neuen Songs kam sie zurück ins
Studio – Marion Fiedler, die Stimme der neuen Popjazz-Generation.
Welche Songs sie von ihren Reisen mitgebracht hat, wird sie uns am
Sonnabend verraten – wir sind gespannt.
Mit klassischen Clownerie- und Artistikelementen wird nicht nur
den Kindern am Sonnabend ein buntes Zirkusprogramm geboten.
Mit dabei sind Meerschweinchen, Tauben, Ente und Kaninchen und
sogar das Äffchen Marietta.
Na und am Sonntag erst, das hat Schönfeld noch nicht gesehen:
„Pegasus und Trojaner oder Die Reise des Odysseus ins Schönfelder
Hochland“. Glauben Sie es mir, das wird eine logistische Herausforderung und verspricht spektakulär zu werden, denn ein Trojanisches
Pferd in Schönfeld, das hatten wir noch nicht.
Und was es sonst noch gibt? Ein buntes Markttreiben, das mit vorführendem Handwerk, vielen Händlern, Schaustellern und Vereins
präsentationen wartet. Ein Aktivbereich, der Kindern jede Menge
Spaß und Action bietet, während die Eltern vielleicht im Weindorf bei
einem guten Tropfen entspannen. Vor zwei Jahren so gut angenommen, kann man sich auch auf dem diesjährigen HOCHLANDFEST
wieder für einen Tag trauen lassen. Und auch der Schlepper-Biathlon ist wieder mit von der Partie; diesmal gibt’s die Quali schon um
12:00 Uhr und das Rennen beginnt um 13:00 Uhr. Und dann gibt es
den Tag der offenen Tür bei der Freiwilligen Feuerwehr Schönfeld
und im Schloss kann man sich auch durch die Räume führen lassen
... und ... und ... und – in der September-Ausgabe finden Sie das
komplette Programm oder auch ab Mitte August online unter www.
schoenfelder-hochland.com.
Ihre Antje Kuntze
Veranstaltungen
WasWannWo – Veranstaltungen im August
Veranstalter
Ort
Tag
Uhrzeit
Thema
mai hof puppentheater
Weißig
Hauptstraße 44
Tel.: 0351/2690072
Fax: 0351/2179971
An Wochentagen sind
Wunschtermine für Gruppen und Klassen möglich!
01.08.
06./12./13./
18./19.08.
08./15./22.08.
29.08.
30.08.
15:00 Uhr
Schneewittchen
10:00 Uhr
15:00 Uhr
15:00 Uhr
11:00 Uhr
Aladin und die Wunderlampe
Aladin und die Wunderlampe
Das tapfere Schneiderlein
Das tapfere Schneiderlein
Weißig
Hauptstraße 35
Tel. 0351/2506150
bis 16.08.
17.08.
18.08.
20.08.
20:00 Uhr
20:00 Uhr
20:00 Uhr
Theaterferien
Rote Rosen für Mackie Messer
Denk ich an Deutschland in der Nacht
Wild Wild Ost
Uraufführung zum 25. Jubiläum der deutschen Einheit
21./22./27.
/28./29.08.
23./30.08.
24.08.
25.08.
20:00 Uhr
16:00 Uhr
20:00 Uhr
20:00 Uhr
26.08.
20:00 Uhr
Kultur- und Kunstverein
Schönfelder Hochland e. V.
– Hoftheater Dresden –
Schloss Schönfeld –
Das Zauberschloss
Am Schloß 2
Rassegeflügelzüchter Weißig
und Umgebung e. V.
Vereinsheim Schönfeld
Meinhardtweg 4
Wild Wild Ost
Wild Wild Ost
Ku(H)linarisches im Kuhstall Nr. 108
Jubiläumsfeier: 20 Jahre Hoftheater-Verein
– geschlossene Veranstaltung –
Spanische-Hof-Sommernacht
Bitte blättern Sie auf Seite 19!
14.08.
19:00 Uhr
Tierbesprechung
Zuchtfreunde Ines u. Maik Möbius
Modellflugclub Rossendorf e. V. Flugplatz Weißig
22.08.
Seniorenrunde Schullwitz
Gaststätte
Zum Triebenberg
06.08.
15:00 Uhr
Gemütliches Beisammensein
Seniorenrunde
Krieschendorf-Malschendorf
Naturschänke
Malschendorf
18.08.
12:00 Uhr
Seniorengruppe Schönfeld
Gaststätte
Zur Alten Brauerei
19.08.
14:30 Uhr
Volkssolidarität OG Weißig
Bauernstube
20.08.
15:30 Uhr
Kaffeenachmittag
Volkssolidarität
Pappritz/Gönnsdorf e. V.
Bürgerhaus Pappritz,
Vereinszimmer
26.08.
15:00 Uhr
Gemütlicher Kaffeenachmittag
Heimatverein Schönfelder
Hochland e. V.
Reitzendorf
Kleinbauernmuseum
Tel.: 0351/2641783
30.08.
noch bis
13.09.
ab 11:00 Uhr
Erntefest im Kleinbauernmuseum Reitzendorf
Unsere schöne Landschaft
Gemälde von Hanns Georgi
Dorfklub Pappritz e. V.
Pappritz Bürgerhaus
mittwochs
donnerstags
19:30 Uhr
20:00 Uhr
Frauensportgruppe
Probe Elbhangchor
Förderverein Bürgernetz e. V.
Schönfeld/
Borsbergstr. 1
donnerstags
19:00 Uhr
siehe Aushang
Imkerverein
Weißig und Umgebung e. V.
Motorsegeln Kunze-Cup
siehe Info unter: www.dresdnerhochlandimker.de
– Änderungen vorbehalten –
Weitere Veranstaltungen rund um das Schönfelder Hochland
Lingnerschloss Dresden
Bautzner Straße 132, 01099 Dresden, Telefon 0351/646 53 81/82
www.lingnerschloss.de * E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten der Dachplattform
und Ausstellung zu K. A. Lingner im Lingner-Salon
Mo–Fr von 13:00–18:00 Uhr; Sa, So und Feiertag von 11:00–18:00 Uhr
(während der Trauungen eingeschränkt zugängig)
Standesamtliche Trauungen im Lingnerschloss
Sa., 01.08. und Sa., 22.08.
Ausstellungen und Dachplattform
von 09:00–16:00 Uhr eingeschränkt zugängig
Sa., 01.08. | 11:00 – 17:00 Uhr Trödelmarkt am Lingnerschloss (ältere Hausratsgegenstände, Boden- und Kellerfunde). Der Erlös dient der Schlosssanierung.
Fr., 02./09./16./23./30.08. | 09:15 Uhr Yoga im historischen Ambiente. OpenAir-Matinee auch für Anfänger, Yogamatte bitte mitbringen, Treffpunkt am
Schlosseingang. Teilnahme gegen Spende möglich.
Mi., 05.08. | 19:30 Uhr Literatur im Schloss – Autorenlesung. Eintritt: 10,- €/
ermäßigt 8,- €
Fr., 07.08. | 19:30 Uhr Klavierkonzert – „Impressionen aus der frühen und
späten Romantik“. Pervez Mody, Indien, Deutschland, spielt wieder im Lingnerschloss. Sie hören Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, Franz Liszt,
Frédéric Chopin, Alexander Skrjabin u. a. Eintritt: 15,- € / ermäßigt 13,- €
Fr., 14.08. | 19:30 Uhr Dia-Vortrag – „Ehrfurcht vor dem Leben“. Benefizveranstaltung anlässlich des 140. Geburtstages und 50. Todestages Albert
Schweitzers, Arzt, Musiker, Theologe und Philosoph. Eberhart Wissel spricht
über dessen Leben und Werk. Musikalische Begleitung: Rieko Yoshizumi am
Flügel. Eintritt: 9,- € / ermäßigt 7,- €
Fr., 21.08. | 19:30 Uhr „Járrive Du Paradis“ – Liederabend mit sommerlichen,
romantischen und frechen Kompositionen u .a. von Hector Berlioz, Francis
Polence und Kurt Weill. Vorgetragen von den Berliner Künstlerinnen Yvonne
Motzkus, Sopran, und Chrisanthie Emmanouilidou, Klavier. Eintritt: 15,- €
/ ermäßigt 13,- €
Mi., 26.08. | 19:00 Uhr Kunst im Schloss – Finissage. Resümee Diskussion zu
Fragen bildender Kunst
Fr., 28.08. | 19:30 Uhr Klavierkonzert mit Andreas Henkel aus Dresden. Er
konzertierte in vielen europäischen Ländern, in den USA, Japan, Korea, SaudiArabien u. a. Sie hören Werke von Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven, Felix Mendelssohn Bartholdy, und Franz Liszt. Eintritt. 15,- € / ermäßigt
13,- €
(Änderungen vorbehalten)
Der Vorstand des Fördervereins Lingnerschloss e. V.
Schloss & Park Pillnitz
Auskünfte (0351) 2 61 32 60, Fax: 0351/2 61 32 80
E-Mail: [email protected] | www.schlosspillnitz.de
Dauer- und Sonderausstellungen
Dienstag bis Sonntag | 10:00 – 18:00 Uhr | Schloss & Park Pillnitz
Dauerausstellung „Vom Spielschloss zur Sommerresidenz“
Sonderausstellung im Pillnitzer Schlossmuseum „Gefangen, gelitten, gefeiert – Sachsen 1815. Der König kehrt zurück“
01./08./15./22.08. | 14:15 Uhr Auskünfte (0351) 8 33 60 00 | www.barokkokko.de
Erlebnisrundgang „Meine Gräfin, darf ich bitten ...“
09.08. | 11:00 Uhr Sonderführung „Pflanzen der Bibel entdecken“
14./22.08. | 17:00 Uhr Kuratorenführung durch die Sonderausstellung „Gefangen, gelitten, gefeiert – Sachsen 1815. Der König kehrt zurück“
29./30.08. | 09:00 – 18:00 Uhr Pillnitzer Spielewochenende – Historische
XXL-Spiele im Pillnitzer Schlosspark
Galerie im Hofmannschen Gut
Alte Dorfstraße 8, 01833 Dittersbach Auskünfte: (03 50 26) 9 16 41
Öffnungszeiten: Do. 15-19 Uhr und Sa. 11-16 Uhr
Ausstellungen
Hermann Naumann Jubiläum 85 Malerei-Grafik-Plastik
Kabinett Ausstellung VIII 100 Jahre Villeroy & Boch – 1845 – 1945, Aus der
Sammlung Künstlerhaus Hofmannsches Gut
Sa., 01.08. | 18:00 Uhr Sommermusik. SpohrLieder, Schubert, Rossini u. a.
Romy Petrik, Rumy Sota-Klemm, Ulrike Siedel
Sa., 29.08. | 17:00 Uhr Zariza Gitara. ZigeunerMusik aus Russland
Valeriya Shishkova, Sascha Skripka, Oleg Matrosow, Aleksander Kens
Quandt-Verein Dittersbach
zur Förderung der Künste e. V. ; Tel. 03 50 26 / 9 10 46
Wünschendorfer Weg 5, 01833 Dürrröhrsdorf-Dittersbach OT Elbersdorf
sonntags | 13:00 – 17:00 Uhr Fotoausstellung im Belvedere
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Täglich | 09:00 – 18:00 Uhr | Schloss & Park Pillnitz
„Das Gläserne Paradies“ – Botanische Kostbarkeiten aus Südafrika und Australien im Palmenhaus
„Figur und Landschaft – Malerei von Jürgen Barth“ – Verkaufsausstellung im
Besucherzentrum Alte Wache
„Pflanzen der Bibel“ – Ausstellung im Heckenquartier am Wasserpalais
Do., 27.08. | 19:00 Uhr LadyBoss.
Referentin: Dörthe Buchmann (Wien), Gesundheitscoach, Lebensberaterin.
Special Mentorship Programm für Frauen mit Power und hoher Affinität zu
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KGV „Bühlauer Waldgärten“ e. V.
28./29.08. Kinder- und Gartenfest der „Bühlauer Waldgärten“
Danksagungen und Anzeigen
Für die Glückwünsche des Ortschaftsrates Schönfeld-Weißig
und der Landeshauptstadt Dresden zu meinem
80. Geburtstag
möchte ich mich sehr herzlich bedanken.
Siegfried Arnold
sage ich allen, die mich zu meinem
überraschten, mir ihre Glückwünsche und
besondere Wertschätzung entgegenbrachten.
Besonders danke ich meiner lieben großen Familie, allen Freunden,
ehemaligen Kollegen, den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr
Zaschendorf, Herrn Pfarrer Fritzsch und Herrn Hans-Jürgen Behr
für die Glückwünsche der Ortschaft Schönfeld-Weißig.
Zaschendorf, Juli 2015
Gerhard Köppel
Danksagung
Für die anlässlich unserer Diamantenen Hochzeit überbrachten Glückwünsche, Blumen und Geschenke möchten wir uns ganz herzlich bedanken. Ein besonderer Dank gilt dem stellvertretenden Ortsvorsteher der
Ortschaft Schönfeld-Weißig Herrn Hans-Jürgen Behr sowie dem Ersten
Bürgermeister der Landeshauptstadt Dresden Herrn Dirk Hilbert.
Pappritz, Juli 2015
Ingrid und Rolf Quitzke
Diamantene Hochzeit
Tatsächlich sind sie sich einfach über den Weg gelaufen, damals 1953. Aus
der Wohnungsnot der Nachkriegsjahre wollten sie eine Tugend machen und
der Zimmermann zog als Untermieter bei der Bankkauffrau ein. Und da es im
Leben immer kommt, wie es kommen soll – die Liebe gab den Ton an. Vor
60 Jahren gaben sich Ingrid und Rolf Quitzke das Ja-Wort und der Nachwuchs
machte das Familienleben komplett. Bei allem, was das Leben so bereit hielt,
haben die Beiden ihren Humor nicht verloren. Wir wünschen dem Diamantenen Paar aus Pappritz auch weiterhin alles erdenklich Gute und behalten Sie
Ihren Humor!
Hans-Jürgen Behr überbringt Ingrid und Rolf Quitzke die Glückwünsche des
Ortschaftsrates Schönfeld-Weißig.
Text + Foto: Antje Kuntze
Theateranrecht 2015/16 – Vom
Hochland ins Theater nach Radebeul!
Bequemer geht’s nicht!
Wie Sie schon der Juli-Ausgabe entnehmen konnten, bieten die Landesbühnen Sachsen das Abonnement zu moderaten Preisen an. Es gibt drei Preisgruppen, die sich zwischen 46,80 EUR und 104,00 EUR für einen Vollzahler bewegen (erm.: zwischen 31,20 EUR und 93,60 EUR). Zu diesem Preis
kommen 52,00 EUR hinzu, wenn Sie ganz bequem mit dem Theaterbus vom
Wohnort nach Radebeul und wieder zurück fahren möchten; ansonsten entfällt dieser Zuschlag natürlich.
Interessierte möchten sich bitte bei Gisela Scholz (Schönfeld) melden;
Telefon 03 51/3 11 06 33. Gern werden alle Fragen rund um das Programm,
die Fahrt und auch zur Bezahlung und der damit verbundenen Bankverbindung beantwortet. Das Anrecht ist in der Regel vor Beginn der neuen Theater
saison per Überweisung oder persönlich bis zum 15. August 2015 zu bezahlen (Sondervereinbarungen zur Zahlung sind möglich). Bei Überweisung ist
die Einzahlung (für 8 VA!) mit den Vermerken „Theateranrecht, Preisgruppe/
Reihe, ermäßigt bzw. voll“ zu versehen. Die Landesbühnen versuchen Ihre
Wünsche zu erfüllen. Sollten Sie einmal verhindert sein, so verfällt die Karte
nicht, wenn Sie eine Gutschrift wünschen; oder Sie geben die Karte weiter –
alles kann besprochen werden.
Ganz wichtig! Bei rechtzeitiger Anmeldung werden die angestammten
Plätze im Theater reserviert.
Termin- und Stückaufstellung Spielzeit 2015/16 – Anrechtsring W 1
So., 13.09.2015 „Ein Maskenball“, Oper von Guiseppe Verdi
So., 11.10.2015 „Die Entführung aus dem Serail“, Singspiel von W. A. Mozart
Fr., 06.11.2015 „Der kleine Horrorladen“, Rockig-poppiges Musical
Sa., 05.12.2015 „Das Feuerwerk“, Musikalische Komödie von Paul Burkhard
Sa., 12.03.2016 „Hamlet“, Tanztheater von Carlos Matos n. Shakespeare
So., 10.04.2016 „Kabale und Liebe“, Bürgerl. Trauerspiel von Friedrich Schiller
Sa., 30.04.2016 „Amphitryon“, Komödie n. Jean-Baptiste Molière
Sa., 04.06.2016 „Charleys Tante“, Schwank von Brandon Thomas
Verzichten Sie mal auf’s Fernsehen. Gehen Sie mit ins Theater!
Wir sind eine nette Gesellschaft aus dem Schönfelder Hochland und nehmen
Sie gern mit.
Im Namen des bestehenden Theaterringes
Gisela Scholz, Borsbergstraße 20, Sf
Telefon: 0351/261 88 89 • www.naturschaenke.de
Geburtstage
Lebenskünstler ist,
wer seinen Sommer so erlebt,
dass er ihm noch den Winter wärmt.
– Alfred Polgar –
In diesem Sinne senden wir die herzlichsten Geburtstagswünsche an alle großen
und kleinen Geburtstagskinder im August! Auf das Sie einen tollen Ehrentag feiern
und einen wunderbaren Sommer erleben!
Schon Aristoteles meinte, dass Freude die Gesundheit der Seele ist. Nehmen Sie
diese Worte mit in das neue Lebensjahr! Der Ortschaftsrat Schönfeld-Weißig übermittelt die herzlichsten Glückwünsche und wünscht allen nachfolgend genannten
Jubilaren zu Ihrem besonderen Ehrentag Glück, Gesundheit und Wohlergehen!
Ihren besonderen Ehrentag feiern in ...
Eschdorf
Frau Hildegard Mauer
begeht am 20.08.2015 ihren 89. Geburtstag
Frau Gerda Müller begeht am 27.08.2015 ihren 86. Geburtstag
Herr Peter Müller
begeht am 21.08.2015 seinen 70. Geburtstag
Cunnersdorf
Frau Ilse Pieschel
Gönnsdorf
Herr Eckart Jentsch
Herr Heinz Ufer
Herr Gunter Johne
Herr Eberhard Seidel
Malschendorf
Frau Elise Scholz
Herr Hermann Hönick
Pappritz
Frau Erika Beyer
Herr Dr. Ilgwar Kalning
Frau Waltraut Klenner
Reitzendorf
Herr Paul Herrmann
Rockau
Herr Dr. Erich Kunzmann
Herr Wolfgang Vetters
Herr Siegfried Schreckenbach
Rossendorf
Herr Klaus Stock
Schönfeld
Frau Marianne Schöne
Herr Helmut Zeisig
Frau Jutta Unger
Schullwitz
Frau Liselotte Ermlich
Frau Annelies Müller
Weißig
Frau Hildegard Jäschke
Frau Ilse Schmidt
Frau Ingeborg Kegel
Frau Olga Goy
Frau Annelies Ruddies
Herr Fritz Sieber
Frau Dora Sickert
Frau Charlotte Mejer
Frau Annelies Rossa
Frau Gertraud Richter
Frau Maria Szautner
Herr Gerhard Micklich
Herr Günther Gedecke
Herr Alfred Strauch
Frau Irene Böhmer
Frau Terezia Sedlak
Frau Marta Schlecht
Herr Gebhard Rosenau
Herr Walter Wittkowski
Herr Georg Herrmann
Herr Siegfried Hempel
Frau Irene Zeisig
Frau Heidemarie Ritter
Herr Alfred Gellrich
Frau Gisela Michel
Frau Juliane Koban
Herr Rainer Andres
Herr Frank Mörlin
Herr Klaus Kaltwasser
Frau Gerda Höpfinger
Zaschendorf
Frau Helga Weißbrich
Herr Dr. Peter Launer
Schullwitz,Veranstaltungsrückblick
21. Dorf- und Kinderfest in Schullwitz
mit kleinem Jubiläum – 10. Teichmeisterschaft auf dem Mühlteich
Die Rennen sind beendet, die letzen Bratwürste am Teich verspeist, ein Abschlussbier ist getrunken und die restlos ausverkaufte Tombola geschlossen.
Ein von Hans-Jorg Petzold, Roland Angermann und dem Kindergarten würdig
gestalteter und elektrisch versorgter Festplatz erwartete nun die Schullwitzer
und ihre Gäste. Dank der großzügigen Unterstützung durch den Ortschaftsrat
ist das 21. Dorf- und Kinderfest das erste auf dem nunmehr vereinseigenen
Gelände. Danke!
Bewährtes soll man nicht grundlegend ändern. Deshalb stehen das Bierkastenklettern – von Hebebühnenverleih Lehnert, Getränkemarkt Körner, Oppacher
Mineralbrunnen gesponsert und vom Team Schöler betreut – genauso auf dem
Das mittelprächtige Wetter konnte die Stimmung zwar dämpfen, jedoch nicht
bezwingen. Im Zelt war immer Platz genug, allerdings auch zur Familiendisco.
Hier hat sich wohl mancher von der Schafskälte abhalten lassen (Hinweis für
künftig: unser Zelt ist beheizt).
Etwas Romantik am Sonnenwendlagerfeuer mit Knüppelkuchen – gesponsert
von der Bäckerei Medger. – Auf ihr Brillantfeuerwerk wollen die Schullwitzer
nicht verzichten und spenden seit Jahren auch dafür. Ist es doch zugleich der
„Gute-Nacht-Gruß“ für die Kinder.
Wer lange feiert, braucht den sonntäglichen Frühschoppen. Frau Luna spielte
wieder mit und zog viel Volk auf den Festplatz. Mit sicherem Gespür hat Manue-
Programm wie Luftgewehr- und Bogenschießen, das Kinder-Quad-Fahren, Ponyreiten, große Hüpfburg oder Riesentrampolin. Auch die Schausteller mit ihren
Buden und der Kindereisenbahn sind uns treu geblieben.
Klaus und Sonja Fahle mit ihrem Team, der Eiswagen vom Cafe Hübner, die verführerisch köstlichen Kuchen von Schullwitzern (auch von Nichtschullwitzern)
für die Basare des Kindergartens am Sonnabend und der Bürgervereinigung am
Sonntag gebacken, sorgten für das leibliche Wohl.
Die Erfahrungen des Vereins bei den monatlichen Veranstaltungen an der Turnhalle und in der „Alten Schule“ besagten auch, dass für die Kleinen der Kleinen
etwas Besonderes vorbereitet werden muss. Für sie entstand in diesem Jahr
erstmals eine gesonderte Spielfläche mit Minirutsche, Sandkasten, Spielhaus
und Bausteinen.
la Schreiter mit dem deutschen Clowntheater und dem „Rumpel-Pumpel-Spaß“
ein tolles Kinderprogramm für Sonntagnachmittag ausgewählt. Klasse! Mitmachen macht richtig Spaß, besonders wenn man plötzlich zum „Harry Potter“
oder zur „Zauberin“ wird. Die leuchtenden Kinderaugen, das herzliche Lachen
und die mitreißende Begeisterung der Kinder entschädigen uns Organisatoren
für manchen getätigten Aufwand.
Die lustige, große Schlange am Ende des Programms leitete letztlich auch das
Ende des Dorf- und Kinderfestes ein.
Die Bürger von Schullwitz können berechtigt ein wenig stolz auf die Bürgervereinigung Schullwitz e.V. sein. Sie war gerade im letzten Jahr mit erfolgreichen
Veranstaltungen sehr präsent im Ort und will es auch künftig bleiben.
Text + Fotos: Erhard Goldbach
Aber auch hier gilt; mitmachen macht Spaß.
Herzlichen Dank an die Förderer und Unterstützer des 21. Dorf- und Kinderfestes Schullwitz
Ortschaftsrat Schönfeld-Weißig; Agrikultur GmbH Schönfeld, Schullwitz; Baubetrieb Jens Bürger, Schullwitz; Baubetrieb Gerd Steglich, Schullwitz; Bäckerei
Medger Schullwitz; Dresdner Baumdienst Schullwitz; Elektroinstallation Frank Zeiler, Gönnsdorf; Feldschlösschen AG Dresden; Friseursalon Bettina und
Sandra Großmann, Schullwitz; Gaststätte „Am Triebenberg“, Schullwitz; Getränkemarkt Körner, Schönfeld; Grabmale Holger Fiedler, Schullwitz; Harald
Schneider Containerdienst, Schullwitz; Arbeitsbühnenvermietung Manfred Lehnert GmbH, Schönfeld; Heizungsbau Otmar Zehner, Schullwitz; HennigOnline-Media, Schullwitz; Jagdverein Schullwitz; iKD Ingenieur-Consult-GmbH, Dresden; Kulinari Dresden Ronny Steglich, Schönfeld; Olaf Zeisig GmbH,
Weißig; Oppacher Mineralquellen GmbH & Co KG, Oppach; Sanitärinstallation, Heizungsbau, Dachklempnerei Guntram Schreiter, Schullwitz; P ension Annelie
Großmann, Schullwitz; AXA-Versicherung Steffen Herzig, Schullwitz; Hagen Kuhnert, Hausservice und Musik, Weißig; Dachdienst Jens Meschke, Weißig;
Elektrotechnik Holger Reichel, Schullwitz; Umzugsservice Tamaris Rothmahler, Schullwitz; Falk Sichting, Weißig; Doreen Knorr-Kasalka, Eschdorf; Elke
Jenert, Schullwitz; Marco Mauksch, Schullwitz; Werner Plänitz, Schullwitz; Familie Rene Roch, Schullwitz; Katrin Fiedler, Schullwitz; Familie Hegenbarth,
Weißig; Dr. Sigrid Jentsch, Schullwitz; Katrin Leuthold, Schullwitz; Anja Morgenstern, Schullwitz; Familie Metzner/Fiegl, Schullwitz; Elke Ott, Schullwitz;
Jochen Roch, Schullwitz; Andreas Schubert, Prössen, Andreas Thieme, Schullwitz.
und einen Dank an alle fleißigen Helfer beim Rasenmähen, Festplatzschmücken und Zeltauf- und Abbau.
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So., 09.08. 09:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
So.,16.08. 10:00 Uhr Regionalgottesdienst
Sa., 22.08. 19:00 Uhr Konzert der Jugendkantorei des Wurzener Domes
So., 23.08. 09:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
So., 30.08. 10:00 Uhr Familiengottesdienst zum Schulanfang – mit Eröffnung des Michaelsshop
DD-Eschdorf
Sa., 01.08. 19:30 Uhr Abendgottesdienst in Wilschdorf
So., 09.08. 10:00 Uhr Kirchspielgottesdienst in Dittersbach
So., 16.08. 09:00 Uhr Gottesdienst in Eschdorf
10:30 Uhr Gottesdienst in Porschendorf
So.,23.08.10:00 UhrFamiliengottesdienst zum Schuljahresbeginn mit
den Zwergen und der Kurrende
So., 30.08. 09:30 Uhr Kirchspielgottesdienst zum Kirchweihfest mit Abendmahl und Kindergottesdienst in Dittersbach
16:00 Uhr Festliches Konzert zum Kirchweihfest für zwei Trompeten und Orgel in der Kirche Dittersbach
DD-Schönfeld
So., 09.08. 09:30 Uhr Gemeinsamer Abendmahlsgottesdienst
So., 23.08. 09:30 Uhr Gemeinsamer Abendmahlsgottesdienst
DD-Weißig
So., 02.08. 10:00 Uhr Regionalgottesdienst mit anschließendem Kirchencafé
So., 30.08. 09:30 Uhr Gemeinsamer Familiengottesdienst zum Schuljahresbeginn
Mi., 26.08. 15:00 Uhr Club 60, Pillnitz
Do., 27.08.
Elternabend Erstkommunion, Weißer Hirsch
Besondere Gottesdienste und veränderte Zeiten:
Fr., 07.08. 10:00 Uhr Hl. Messe Goldene Hochzeit Sensenschmidt, MaW
14:00 Uhr Hl. Messe Goldene Hochzeit Hoba, SK
Sa., 08.08. 14:00 Uhr Trauung Dagmar Veeser – Peter Machnitzki, SK
So., 16.08. 17:00 Uhr Dankandacht Patronatsfest, MaW
Sa., 22.08. 09:45 Uhr ökumenische Schulanfängersegnung, STH
11:00 Uhr ökumenische Schulanfängersegnung, STH
So., 23.08. 09:00 Uhr Hl. Messe mit Schulanfängersegnung, SK
Mi., 26.08. 19:15 Uhr Vespergebet, STH
So., 30.08. 10:30 Uhr Hl. Messe mit Schulanfängersegnung, STH
Regelmäßige Gruppen und Kreise (außer in den Ferien):
Frohe Herrgottsstunde Mittwoch
08 – 15 Uhr Weißer Hirsch
Chorprobe:
Dienstag 19:30 UhrPillnitz
20:00 Uhr
Weißer Hirsch
Krabbelgruppe
Dienstag
10:00 Uhr
Weißer Hirsch
Jugend
Mittwoch
19:30 Uhr Weißer Hirsch
Ministranten
28.08. 16:30 Uhr
Weißer Hirsch
Danksagung
Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt.
Ein Mensch, der immer für uns da war, lebt nicht mehr.
Erinnerung ist das, was bleibt.
Gerhard Schleßiger
Christus Gemeinde Hochland
Räumlichkeiten: Bautzner Landstraße 273, 01328 Dresden-Weißig
(neben Hochland-Eis), Homepage: www.cgh-dresden.de
Im August findet kein Stubengottesdienst statt!
16., 23., 30.08. 10:30 Uhr Jüngerschaftstraining (nur mit Anmeldung!)
Fr. 14-tägig
19:00 Uhr Jugend (an verschiedenen Treffpunkten)
Katholische Kirchen
Am Hochwald 2, 01324 Dresden * Tel. 03 51/2 68 33 08 * Fax: 03 51/2 68 32 14
www.hubertuspfarrei-dresden.de * www.facebook.com/St.Hubertus.Dresden
Bürozeiten: Mittwoch 08:00–12:00 Uhr.
Hinweise für Rollstuhlfahrer: Pfarrkirche, Schlosskapelle und Gemeindehaus sind für Rollstuhlfahrer zu erreichen. In Pillnitz bitte bei der Schlosswache melden.
Legende: STH = St. Hubertus; SK = Schlosskapelle Pillnitz; MaW = Kapelle
„Maria am Wege“
Heilige Messen:
keine Werktagsmessen vom 06. – 08.07 und 10. – 18.07.
10:00 Uhr(MaW)
Sa.
18:00 Uhr Abendmesse (STH)
So. 09:00 Uhr (SK)
10:30 Uhr Familiengottesdienst (STH)
Mo., Die.,Do., Fr.
08:00 Uhr (MaW)
Mi. 18:00 Uhr (MaW)
Fr.
18:00 Uhr(STH)
Rosenkranzandacht: Mittwoch, 17:30 Uhr (MaW)
Heilige Beichte: Sonnabend, 17:00 Uhr [(STH) außer in den Ferien]
Gruppen – Kreise – Veranstaltungen:
So., 16.08. 15:30 Uhr Patronatsfest – Kaffeetrinken, Pillnitz
* 30.10.1926
Danke
† 03.07.2015
für das tröstende Wort, gesprochen und geschrieben,
für einen Händedruck, wenn Worte fehlten,
für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft,
für die Geldspenden und vielen Blumen,
für ein stilles Gebet und ehrendes Geleit.
Herzlichen Dank allen Verwandten, Freunden, Nachbarn
und Bekannten. Unser besonderer Dank gilt Pfarrerin
Wunderwald, dem Geflügelzüchterverein und dem Team
vom Gasthof Weißig, Familie Jannasch sowie dem
Bestattungshaus Winkler.
In stiller Trauer
Seine Ehefrau Gerda
Kinder und Enkelkinder
Pappritz, im Juli 2015
Kirchhof
Bestattungen
Meisterbetrieb
• Schandauer Straße 49, 01277 Dresden
(0351) 3 16 09 63
• Königsbrücker Landstraße 27, 01109 Dresden
(0351) 8 80 02 40
• Helfenberger Weg 17, 01328 DD-Cunnersdorf
(0351) 2 66 66 91
www.kirchhof-bestattungen.de
Mitglied der
Landesinnung
der Bestatter
Sachsens
Kirchliche Nachrichten / Anzeigen
Wenn die Kraft zu Ende geht,
ist Erlösung Gnade.
Danksagung
In Liebe und Dankbarkeit haben wir Abschied genommen von
unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma, Frau
Der Tod löscht das Licht des Lebens,
aber nicht das Licht der Liebe.
Isolde Zehner
Nachdem wir Abschied genommen haben von meinem lieben
Mann, Stiefvati, Opa und Uropa
geb. Richter
* 27.01.1926 † 10.06.2015
Wir danken allen, die uns durch tröstende Worte, Geldspenden und
Blumen ihre Anteilnahme bekundeten.
Ein besonderer Dank gilt dem Pflegeheim Oettel, Herrn Pfarrer
Fritzsch, Herrn Leubert, dem Bestattungshaus Winkler und der
Naturschänke Malschendorf.
In Liebe und Dankbarkeit
Tochter Marita mit Familie
Tochter Leonore mit Familie
Sohn Otmar mit Familie
sowie Enkel und Urenkel
Malschendorf, im Juni 2015
Siegfried Neubert
* 16.03.1947
möchten wir uns bei allen Verwandten, Nachbarn, Freunden,
Kunden und Bekannten für die erwiesene Anteilnahme recht
herzlich bedanken.
Danke auch dem Bestattungsinstitut Chrominski, Rednerin Frau
Wagner sowie dem Geiger Herrn Körner.
In Liebe und Dankbarkeit
Deine liebe Petra
Deine Arite mit Matthias
sowie Deine lieben Enkel und Urenkel
Als die Kraft zu Ende ging,
war´s kein Sterben, war´s Erlösung.
Und draußen leuchten die Sterne.
Klaus Paufler
* 06.12.1950
† 15.05.2015
Herzlichen Dank sagen wir allen, die ihm im Leben Freundschaft
und Achtung schenkten und ihn auf seinem letzten Weg begleiteten.
Berührt hat uns die große Anteilnahme, die auf vielfältige Weise
zum Ausdruck gebracht wurde.
In stiller Trauer
Christine und Martina Paufler
Weißig, im Juli 2015
† 18.05.2015
Wir haben Abschied genommen von
unserem lieben Sohn, Bruder und Onkel
Karl-Heinz Dietrich
* 29.08.1958
† 27.06.2015
Wir danken allen für die vielen Beweise aufrichtiger
Anteilnahme, das ehrende Geleit auf seinem letzten Weg, für
Blumen und Geldspenden und für die vielen liebevollen Worte
und Briefe!
Ein besonderer Dank gilt dem Bestattungshaus Winkler, Herrn
Pfarrer Günther, Herrn Andreas Marbach, Frau Strohhäcker
und Frau Dipl.-Med. Herbst.
In stiller Trauer
Mutter Herta
Schwester Heidi mit Werner und André
Nichte Anja mit Daniel, Nick und Tim
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Entstehungsgeschichte Autoservice Leuthold
Nach seiner 1994 abgeschlossenen Meisterausbildung, führte Jens Leuthold
ab 01.08.1995 das Gewerbe, vorerst nebenberuflich zum Angestelltenverhältnis
in einem Autohaus.
Da die Räumlichkeiten
in der elterlichen Garage sehr beengt und die
Möglichkeiten begrenzt
waren, wurde bereits
zwei Jahre später eine
Halle in Dresden-Bühlau
angemietet. Nachdem
1998 die Firma des damaligen
Arbeitgebers
geschlossen
wurde,
entschloss sich Jens
Leuthold dazu, die Firma
hauptberuflich zu betreiDas Team vom Autoservice.
ben. Schon ein knappes
Jahr später hatte sich die Auftragslage des als „Ein-Mann-Unternehmen“ geplanten Gewerbes so entwickelt, dass die Arbeit allein nicht mehr zu bewältigen
war und ein erster Mitarbeiter wurde eingestellt, welcher bis heute im Unternehmen geblieben ist.
Einen schweren Rückschlag erlitt die Firma, als es im Dezember 1999 infolge
eines Fehlers in der Elektrik zu einem Werkstattbrand kam, der neben schweren
Schäden am Gebäude, auch Material, Werkzeuge und notwendige Ausrüstung vernichtete. Trotzdem wurde bereits im Januar 2000 die Arbeit wieder aufgenommen
und gleichzeitig der Bau der neuen Werkstatt am heutigen Standort in Schönfeld
vorangetrieben, welche im Sommer 2001 endlich bezogen werden konnte.
Inzwischen sind neben der Ehefrau im Büro insgesamt drei Mitarbeiter im Werkstattbereich tätig. Regelmäßige Schulungen der Kollegen, um den Kunden Service und Qualität zu bieten, waren von Anfang an selbstverständlich. Durch den
Anschluss an den Konzeptpartner im Jahr 2005, welcher Werkstätten unter der
Bezeichnung „meisterhaft“ zusammenschließt, konnte dies aber noch wesentlich verbessert werden, da viele wichtige Informationen über den Partner bezogen werden können und auch Werkstatttests von diesem durchgeführt werden.
So sind alle Mitarbeiter stolz, nach einem bereits mit gutem Ergebnis im Vorjahr
abgeschlossenen Test, den in diesem Jahr vom „TÜV Süd“ durchgeführten, mit
„sehr gut“ bestanden zu haben.
Neben umfangreichem Reparatur- und Inspektionsservice sowie Unfallinstandsetzungen und Hauptuntersuchungen, werden dem Kunden seit
2007 auf dem Firmengelände auch Fahrzeuge zum Kauf angeboten.
Eine sehr schöne Erfahrung machte die Firma im Herbst des letzten
Jahres, als ein Auszubildender über ein Austauschprojekt der Handwerkskammer aus dem französischen La Reunion ein dreiwöchiges
Praktikum in der Werkstatt absolvierte. Obwohl Pierre kein Deutsch und
in der Firma keiner Französisch sprach, konnte beim gemeinsamen Arbeiten viel voneinander erfahren und gelernt werden.
Text + Foto: privat
DANKE ist ein kleines Wort,
damit zu zaubern fast schon Sport.
Doch dann und wann,
hört es sich richtig an!
1995
2015
Ich freue mich, heute auf das 20jährige Bestehen
meiner Firma zurückschauen zu können und möchte
meinen Mitarbeitern, meiner Familie, Freunden und
allen meinen Kunden und Geschäftspartnern auf diesem Weg vielen, vielen Dank sagen!
Jens Leuthold
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Eschdorf
Ein unvergessener Nachmittag in der
„Alten Schule Eschdorf“
Eschdorfer Storchenküken
plangemäß geschlüpft
Der Freundeskreis Eschdorf e. V. hatte zum Lehrer-Schülertag in die alte
Schule am 27.06.2015 eingeladen.
Unserer Einladung waren die ehemaligen Lehrer Frau Franke, Frau Gläser,
Herr Lemke und Herr Kunz mit großer Freude und froher Erwartung gefolgt,
um mit den damaligen Schülern einen schönen Nachmittag zu verbringen.
Gegen 14:30 Uhr konnten wir unsere ehemaligen Lehrer bestens gelaunt in
unserem Schulmuseum begrüßen. Die Lehrer kannten viele der Gäste noch
beim Namen und das nach so vielen Jahren, wo wir uns nicht gesehen hatten.
Das war natürlich noch eine Zusatzmotivation für uns, diese Veranstaltung zu
einem Klassentreffen der besonderen Art werden zu lassen.
Bis 15:00 Uhr füllte sich das Klassenzimmer, die Schulklingel läutete zur
Stunde, die „Schüler“ erhoben sich von ihren Plätzen beim Betreten der Lehrerschaft. Es wurde gemeldet und los ging es mit einer verkürzten, aber voller
Spaß und Humor durchgeführten Unterrichtsstunde. Herr Lemke, der Wanderlehrer, wie er sich selbst betitelte, eröffnete den Reigen. Frau Franke erzählte
uns aus ihrer Tätigkeit als Russischlehrerin an unserer Schule, aber auch wie
es ihr später in Weißig gefallen hat. Frau Gläser erzählte uns etwas über ihre
Arbeit als Ortschronistin und den Abschluss bildete Herr Kunz, der auf Bitte
des Vereins, ein Bild an die Tafel zeichnete. Für die ehemaligen Schüler war
es ein gewohntes Bild, ein Lehrer kommt in die Klasse, hat eine Aktentasche
unter den Arm geklemmt und jeder weiß, um wen es sich handelt.
Am 20.06.2015 war es soweit. Zwei kleine Storchenküken erblickten das
Licht der Welt. Dies war auch so abzusehen, denn die Altstörche sorgten sich
wirklich gut um die Eier. Bei Schwüle wurde kräftig mit den Flügeln geschlagen, bei Nässe wurde fleißig abgedeckt.
Doch das Kükenglück wurde schon bald heimgesucht, denn schon innerhalb
einer Woche nach dem Schlüpfen konnte ich ständig nur einen winzigen
Schnabel aus dem Horst erspähen. Ich versicherte mich noch einmal mit dem
Blick aus dem Dachfenster, doch meine Vermutung bewahrheitete sich – ein
Teil des Nachwuchses war verschollen. Was aber konkret mit dem Küken geschah, kann ich nur vermuten. Höchstwahrscheinlich war das Nahrungsangebot aufgrund der hohen Temperaturen in dieser Zeit wohl nicht gerade üppig.
Seitdem beobachte ich, dass sich die Störche nun noch intensiver um das
verbliebene Küken kümmern. Bei knallender Hitze beispielsweise stellt sich
der Storch auf dem Horst so in die Sonne, dass der Jungstorch beschattet
wird. Der andere Part holt da inzwischen schon Wasser aus dem Schullwitzbach, bringt es zum Horst und würgt es für den Kleinen wieder heraus – dem
jungen Segler könnte es nicht besser gehen.
Da ist es kein Wunder, dass er heute schon die volle Beinlänge der Adebare
erreicht hat und prächtig weiterwächst.
Mittlerweile waren die ersten Flügelschläge auch schon dabei. Bis er dann
wohl flügge ist und mit auf Nahrungssuche gehen kann, bleibt abzuwarten.
Text und Fotos: Dennis Quast
Unvergessen und noch mit großer Dynamik und in seiner typischen Art beendete Herr Kunz dann die Unterrichtsstunde. Alle unsere geladenen Lehrer
versicherten den Anwesenden, dass sie sehr gern am ehemaligen Schulkombinat Eschdorf-Schullwitz unterrichtet haben. Die Klingel läutete wieder und
die Unterrichtsstunde war zu Ende.
Wir bedankten uns mit schönen Blumensträußen bei unseren Lehrern und
luden ins noch nicht ganz fertige Vereinszimmer zum gemeinsamen Plausch
bei Kaffee und Kuchen ein. Dies wurde dankend angenommen und wir konnten nach der „sehr anstrengenden“ Stunde eine sehr lustige und angenehme
Zeit mit unseren Lehrern genießen. Die Veranstaltung fand großes Interesse
und die vielen Besucher waren sehr begeistert, was uns bestimmt dazu veranlassen wird, zu einem späteren Zeitpunkt diese Veranstaltung mit anderen
Lehrern fortzuführen.
Wir möchten uns bei allen Vereinsmitgliedern bedanken, die an der Organisation und Durchführung dieser gelungenen Veranstaltung mitgewirkt haben
und vor allem bei der Bäckerei Hübner für den leckeren Kuchen.
Gleichzeitig möchten wir Sie schon zum Tag des offenen Denkmals am
13.09.2015 in der Zeit von 10:00 bis 18:00 Uhr in unsere „Alte Schule Eschdorf“ einladen und würden uns freuen, Sie als unsere Gäste begrüßen zu
können.
Ihr Freundeskreis Eschdorf e. V.
Foto: Sonja Rott
Blick über die Ortsgrenze zum Schullwitzer Nachbarn.
Die Aufnahme entstand im Mai 2015.
Foto: Antje Kuntze
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vor dem 3. und 4. Advent, von 10 bis 15 Uhr!
Gönnsdorf
Immer noch Ferien
Wir hoffen, Ihr habt schon viel erlebt und freut
Euch auch wieder auf den 24.08. – dann geht
die Schule nämlich wieder los.
Und dann startet auch das Programm des Sportund Freizeittreff Gönnsdorf wieder … mit einigem Neuen:
Kinder- & Jugendzirkus – bald wird in Gönnsdorf
trainiert !!!
Einiges muss noch vorbereitet werden
und dann startet voraussichtlich in den
Herbstferien unser Zirkusprojekt! Zirkus
interessierte Kinder sollten immer fleißig
den Hochlandkurier lesen, dann verpasst
Ihr auch das Anmeldedatum nicht.
Nordic Walking
Die nordic walking-Gruppe trifft sich jetzt regelmäßig. Wir sind zwischen 30
und 60 Jahren und walken gemeinsam durch's Schönfelder Hochland. Wer
nicht allein laufen mag, kommt gern einfach mit. Auch Anfänger sind herzlich
willkommen.
Immer mittwochs von 19:00 bis 20:00 Uhr, Treffpunkt Vereinsgebäude Schönfelder Landstraße 27, Gönnsdorf.
Krabbelgruppe
Ab September 2015 sollen die Gönnsdorfer Minis Teil des Sport- und Freizeittreff Gönnsdorf werden. Tanja und Anna-Lina gründen eine Krabbelgruppe
und freuen sich schon ganz doll auf viele „Mit-Krabbler“.
Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Tanja Holch unter 0351 2106413
ZumbaKids – nach den Ferien geht's weiter, es sind noch Plätze frei.
Kontakt:
Sport- und Freizeittreff Gönnsdorf e. V.
Schönfelder Landstr. 27, 01328 Dresden-Gönnsdorf
Telefon: 0175/8188818, E-Mail: [email protected]
Homepage: www.freizeittreff-goennsdorf.0351aktiv.de
Was gibt’s Neues von der Sternwarte?
In diesem Jahr hatten wir die Möglichkeit, gemeinsam mit dem Schülerlabor DeltaX des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf an der „Langen Nacht der Wissenschaften“ am 03.07.2015 an
der TU Dresden teilzunehmen. Unser Stand wurde
von Dr. Frank Bok, Christian Brock, Steffen Grundmann, Reiner Schmidt und
durch mich betreut. Unser Thema war die „Spektroskopie“. Erfreut waren wir
über die vielen interessierten Besucher unseres Standes. Auf diesem Wege
möchten wir herzlich der Öffentlichkeitsarbeit des HZDR, insbesondere Frau
Grämer, danken, die maßgeblichen Anteil an unserer Teilnahme hatte.
Alle Schüler erhalten eine „Urkunde“.
Interessierte Besucher an unserem Stand.
Foto Steffen Grundmann
Kurz vor den Ferien gab es am 04.07.15 noch ein zünftiges Sommerfest unserer Kids aus der Schüler-AG. Bei wunderschönem Wetter und fast zu hohen
Temperaturen wurde gemeinsam mit Eltern, Geschwistern und Freunden gegrillt und ein interessantes, astronomisches Jahr abgeschlossen.
Nun sind Ferien. Auch einige unserer Mitglieder genießen die Urlaubszeit und
der Sternwartenbetrieb läuft sozusagen auf Sparflamme. Aber für diejenigen,
die trotzdem mal vorbeischauen wollen, werden wir montags 20:00 Uhr in
der Sternwarte sein, sofern es nicht regnet. Vorträge beginnen erst wieder
ab September.
Wer wünscht es sich nicht: eine laue Sommernacht, die Grillen zirpen und
dann mal durch das Teleskop in den sternenklaren Himmel schauen?
Man kann es wagen, wie Johann aus Schönfeld, der mit seinen Eltern und
Freunden an seinem Geburtstag einen super Blick zum Saturn hatte. Aller-
Foto Steffen Grundmann
dings mussten wir uns bis nach 22:00 Uhr gedulden, weil es durch den späten
Sonnenuntergang sehr hell war.
Jupiter und Venus verschwanden bereits gegen 21:30 Uhr am Horizont. Aber
das Warten wurde mit einem schönen Sternenhimmel belohnt. Das war auch
für uns sozusagen eine Sternstunde.
Wenn auch Sie einen Besuch
an einem anderen Tag als Montag planen, dann lassen Sie es
uns bitte wissen. Einfach das
Besuchsformular auf unserer Homepage ausfüllen und
absenden. Ich setze mich so
schnell es geht mit Ihnen in Verbindung.
Nun wünschen wir allen Lesern
einen wunderschönen Sommer
und erholsame Urlaubstage.
Wie immer freuen wir uns auf
Ihren Besuch.
Bis dahin grüßt Sie herzlich
Renate Franz, Johann schaut zum Saturn.
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Rossendorf
Nachtaktive Forscher
Unter dem Motto „nachtaktiv!“ ging am 3. Juli 2015 die Dresdner Lange Nacht
der Wissenschaften über die Bühne. Rund 33.000 Besucher zählten die Veranstalter – eine erstaunliche Zahl für die geradezu tropischen Temperaturen
dieser Nacht. Jeder zehnte Besucher war im Hörsaalzentrum der TU Dresden
zu Gast, in dem das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) Forschung
zum Mitmachen, Entdecken und Staunen präsentierte.
Zur 13. Langen Nacht der Wissenschaften in Dresden legte das HZDR den
Schwerpunkt auf den Themenbereich Licht und Strahlung – passend zum
„Internationalen Jahr des Lichts und lichtbasierter Technologien 2015“. Wenn
die Forscher Licht als Untersuchungswerkzeug nutzen, dann funktioniert Infrarot-, Terahertz-, Röntgen- oder Gammastrahlung wie eine Sonde, die etwas
über die verborgenen Eigenschaften von Materie und Materialien verrät. Licht
bringt aber auch Teilchen auf Trab. Mit dem Hochleistungslaser DRACO lassen
sich in Rossendorf bereits seit rund fünf Jahren Elektronen und Protonen beschleunigen. Den genauen Details dieses effizienten Beschleunigungsprozesses gilt das Interesse der Physiker, die das Ziel verfolgen, einen kompakten
Beschleuniger für die moderne Krebstherapie mit Protonen zu entwickeln.
Nimmt man hochintensives Laserlicht, um Teilchen zu beschleunigen, so
kann man die Größe der Bestrahlungsanlage um rund die Hälfte reduzieren,
wodurch sich auch die Kosten reduzieren dürften. Doch wie genau funktioniert diese neuartige Beschleunigertechnologie? Die intensiven und ultrakurzen Lichtpulse des DRACO-Lasers kann man sich als etwa zehn Zentimeter
große Scheiben vorstellen, die so dünn wie ein einfaches Blatt Papier sind.
Wird solch eine Lichtscheibe auf einen Punkt fokussiert und trifft auf eine
Metallfolie, reißen die immens hohen elektrischen und magnetischen Kräfte
negativ geladene Elektronen aus der Folie heraus. Die Elektronen wiederum
beschleunigen positiv geladene Protonen – ein Proton ist ein WasserstoffAtom, dem ein Elektron fehlt – von der Folienoberfläche weg.
Die Anfangsphase ist entscheidend für den gesamten Prozess der Beschleunigung. In den ersten 30 Femtosekunden – das ist der Millionste Teil
einer Milliardstel Sekunde und entspricht der Länge des Laserpulses – ist die
Beschleunigung äußerst effizient. Die Protonen gewinnen hier schon so viel
Energie und werden so schnell, dass die Physiker am Dresdner HelmholtzZentrum davon ausgehen, dass ultrakurz gepulste Laser wie DRACO in der
Lage sein werden, Protonen mit ausreichend hohen Energien für den zukünftigen Einsatz in der Krebstherapie zu erzeugen. Deshalb erhält der DRACO-Laser im HZDR eine größere Schwester: PENELOPE. Sie wird mit einer Leistung
von einem Petawatt zu den weltweit stärksten Lasern gehören.
Zur Langen Nacht waren die Laserphysiker gleich mit mehreren Exponaten
vor Ort im Hörsaalzentrum der TU Dresden, etwa mit einem Laser, dessen
Licht sich nicht immer nur geradlinig ausbreitete. Rund 3.200 wissbegierige
Besucher im Hörsaalzentrum sahen zudem tanzende Tropfen, funkende Weintrauben und eine schwebende Bratpfanne, bestimmten Spektren verschiede-
Eine Station auf der mehr als 30 Meter langen Experimentierstrecke des
HZDR im Hörsaalzentrum der TU Dresden. Hier demonstriert ein Physiker, wie
sich das per Laser erzeugte Licht ausbreitet. Foto: HZDR/Floss
ner Lichtquellen, versuchten „Manipulatoren“ zu bändigen und erkundeten
Gesteine mit spektroskopischen Methoden. Am Stand des Modellflugclubs
Rossendorf wurde, wie immer, eifrig gebastelt und mit dem Teleskop der
Sternwarte Gönnsdorf konnte man einen Blick auf Venus und Mars am klaren
Nachthimmel werfen.
„Nachtaktiv!“ bei OncoRay
Wissenschaftler des HZDR waren auch im Nationalen Zentrum für Strahlenforschung in der Onkologie „OncoRay“ zugegen, wo erstmals Führungen zum neuen Patienten-Behandlungsplatz angeboten wurden. Im OncoRay-Zentrum steht
der Einsatz von Protonen in der Krebstherapie im Mittelpunkt. Dies geschieht
patientennah und jenseits kommerzieller Zwänge. Am 3. Juli nutzten 450 Besucher die Chance, um sich über diese moderne Therapieform zu informieren. Sie
konnten dabei erfahren, dass hier seit Dezember 2014 Patienten an der UniversitätsProtonenTherapie Dresden (UPTD) im Rahmen von kontrollierten Studien
behandelt werden. Die Anlage wird von einem Konsortium aus Universitätsklinikum Carl Gustav Carus, Technischer Universität Dresden und HZDR betrieben.
Jubiläumsnacht in Freiberg
„Nacht der Wissenschaft und Wirtschaft zum Jubiläum“ – unter diesem Motto feierte die Ressourcenuniversität TU Bergakademie Freiberg am 20. Juni
2015 ihr 250-jähriges Gründungsjubiläum. Etwa 7.000 Besucher strömten trotz
schlechten Wetters auf die Experimentiermeilen rund um das Schloss Freudenstein. Mittendrin auf der Meile für Geowissenschaften, Geotechnik und Bergbau
präsentierte sich das zum HZDR gehörende Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF).
„Alles Kupfer: Vom Mineral bis zum Draht!“ hieß es an dem Stand, den HIFWissenschaftler gemeinsam mit dem Institut für Mineralogie der Bergakademie
nutzten, um Jung und Alt für die faszinierende Welt der Rohstoffe zu begeistern.
Vor Ort beantworteten die Forscher Fragen zum Weg des Kupfers aus den Lagerstätten, zu Aufbereitung und Gewinnung sowie zu Anwendung und Recycling des wertvollen Elements aus Elektroschrotten. So konnten die Besucher
erfahren, wo die Rohstoffe in Handys oder Computern eigentlich herkommen.
Wissenshungrige Nachtschwärmer waren außerdem zu zwei interessanten
Vorträgen der Geowissenschaftler eingeladen: „Schatz aus den Anden – Chiles
Kupferlagerstätten“ sowie „Biologie meets Bergbau – Biotechnologie für die
Gewinnung von Kupfer“.
Die nächste Dresdner Lange Nacht der Wissenschaften findet am 10. Juni 2016
statt und im Mai 2016 öffnet das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf wieder seine Türen zum Tag des offenen Labors. Alle Termine finden Sie rechtzeitig
vorher im Internet oder auf unseren Facebook- und Twitterkanälen:
www.hzdr.de,
www.facebook.com/Helmholtz.Dresden, www.twitter.com/hzdr_dresden
Verregnet und doch erfolgreich – Jubiläumsnacht in Freiberg mit Anne Rahfeld vom Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie.
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Monatsveranstaltungen
So., 23. August 2015, 11:00 Uhr Kinderveranstaltung im Großen Saal:
1, 2, 3 im Zauberschritt... Miss Hopkins und Kay Gellrich
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10,50 €, Sonderpreise für Familien auf Anfrage
Erwachsene: So., 30. August 2015, 19:00 Uhr Großer Saal: Verhext + Zugemogelt
Ein Magischer Abend. Karl-Heinz Kaiser, Matthias Leubert, Torsten Pahl,
Steffen Taut & Kerstin Straßburger
Kartenpreise: 22,00 € bis 27,50 € (Aktuell nur Karten zu folgenden
Preisen erhältlich: 27,50 €, 26,00 €, 23,50 €)
Kartenbestellung: Tel.: 03 51/2 63 26 28 (Anrufbeantworter)
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Die 7 ist bei Geistern und Geschichten eine Glückszahl: Geisslein, Raben, Schwaben, Welteroberer,
Zwerge künden davon. Nun kann auch der Schlossgeist seine Mär berichten: Vor 7 Jahren, also im Mai
2008, gründeten die Zauberschloss-Enthusiasten,
Nutzer und Freunde „einen neuen Förderverein für
das Schloss Schönfeld“, wie in der „Sächsischen
Zeitung Ost“ rechts der Elbe „ii“ schrieb. Im November war eine Versammlung angesetzt, um vom
Stand der Loslösung aus der Trägerschaft des Liegenschaftsamtes durch eine
99jährige Erbpacht zu berichten. Die 9 spielt aber eine Rolle im Hexeneinmaleins. So blieb bis heute das Zauberschloss ohne Hexenmeister. Zum Glück
wuchs in der bestehenden Stadtgewalt aber der Sanierungsfortschritt am
Renaissance-Gemäuer. Natürlich nicht konfliktlos. So einen großen Zauberhut
gab es nicht, um alle beteiligten Geister leicht darunter zu bringen, auch wenn
die Beachtung für das Schloss gewaltig gewachsen ist. Jetzt regen sich tatsächlich Bemühungen, mit einem Förderverein wirklich Lebensgeister für das
historische Gebäude zu wecken – und es sind 7 an der Zahl – ein gutes Omen.
Eine besondere Ausstellung im
Renaissance Schloss Schönfeld
Wir zeigen zur Zeit eine Ausstellung über einen Künstler aus Hohenbrunn bei
München, ein Metallgestalter von besonderer Art.
Johannes Gläser, geboren 1926 in Dresden.
Von 1940 – 1944 lernte
er im Edelstahlwerk
Freital
Maschinenschlosser und Kunstschmied und legte
1953 in Dresden die
Meisterprüfung als Maschinenbauer ab. 1958 siedelte Johannes Gläser nach München und 1960
nach Hohenbrunn über, wo er heute noch wohnt und trotz seines Alters noch
arbeitet. Seine Liebe zur Formgebung von V2A-Stahl ( Edelstahl ) besteht seit
seiner Lehre. Die Arbeiten werden hauptsächlich in Edelstahl ausgeführt. Die
Figuren werden aus dem Vollmaterial mit Hilfe von Winkelschleifern und Feilen herausgearbeitet. Das Ausgangsmaterial hat meistens einen Durchmesser
von 60 mm bis 80 mm. Um eine gleichmäßige Oberfläche zu erzielen, werden
die Figuren sandgestrahlt.
Johannes Gläser ist Mitglied des Münchner Künstlerkaleidoskops. Seine
Skulpturen und Figuren wurden auf vielen Ausstellungen in und um München
mit Auszeichnungen dekoriert.
Am Tag des offenen Denkmals, am 13. September 2015, werden wir noch
einige Exponate aus dem Archiv zusätzlich mit ausstellen. Das Motto lautet
dieses Jahr: Handwerk – Technik – Industrie. Ich glaube, da hat unser Schloss
allerhand zu bieten. Von der Restaurierung über die Malerei, die Holzgestaltung ( Tischlermeister Herr Seidel ) und vieles mehr. Auch unsere Zauberei hat
viel mit Handwerk zu tun.
Text und Fotos: Michael Lehmann
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Schönfeld
Georg Cracow und Schloss Schönfeld ( 1568 – 1575 )
– Ein Stück Zeitgeschichte aus der Renaissance –
In der Juli-Ausgabe berichtete Eckart Jentsch über die entstandene Kluft zwischen dem Kurfürsten und seinem engsten Berater. Wie unüberbrückbar diese
Kluft war, erfahren Sie nunmehr in dieser letzten Folge, in welcher ich Sie wieder
Antje Kuntze
den Worten von Eckart Jentsch überlasse.
Der Kurfürst entwarf eigenhändig eine Anklageschrift gegen Dr. Cracow und
Dr. Peucer, die unter dem Datum vom 23. Mai Anno 1574 erschien. Ihr Titel lautet:
„Bedencken“
„Churfürst Augusti, höchstlöblichen Andenckens, an die Ritterschaft:
Wegen D. Crackowens und D. Peucers arglistig und betrüglichen Fürnehmens, ao:
1574, eigenhändig geschrieben. Gedruckt zu Dresden im 1598sten Jahre
Der Kurfürst wird in seiner Anklageschrift sehr deutlich und fühlte sich von seinen engsten Vertrauten grob hintergangen. Er formuliert unter Anderem dem Sinne
nach: So erfordert meine Notdurft staatlichen Rat darüber zu halten, wie diesem giftigen Geschmeis (Calvinisten) in Zeiten möchte gewehrt werden und dasselbe ausgerottet werden und das durch Gottes Gnaden die Kirchen und Schulen wiederum
in einen ruhigen Stand versetzt und alles giftige Geschmeis mit der Wurzel ausgerissen werden möchte. Das würde nicht allein Gott wohlgefallen, sondern es würde
auch uns bei unseren Nachkommen ein ewiger Ruhm, wie es ansonsten, da es bleiben sollte, eine ewige Unehre sein sollte. Die eingesetzte Untersuchungskomission
fällte offensichtlich einen relativ milden Urteilsspruch, mit dem der Kurfürst nicht
zufrieden war und er beschloss, Cracow in Haft zu nehmen. Die geschichtlichen
Betrachtungen zu Georg Cracow zeigen, dass er nicht unbedingt aus zwingenden
innerem Antrieb zum Förderer der cryptocalvinistischen Bewegung geworden war.
Er stand dieser Bewegung zwar sympathisch gegenüber und die „Wittenberger“
taten alles, um den mächtigen Minister für ihre Sache zu fesseln.
Aber er selbst gibt von allen gefangenen Führern die Sache am schnellsten innerlich verloren. Er soll dazu geäußert haben:“ Hätte ich mich doch nicht mit den
Pfaffen eingelassen“. Cracows Stärken waren eher die Diplomatie und die Wissenschaft. Da der Kurfürst zusätzlich den Verdacht hatte, sein Kanzler könnte mit den
der Kurwürde verlustig gegangenen Ernestinern gemeinsame Sache machen und
mit Hilfe der reformierten Reichsstände ihnen wieder zu ihrer alten Macht verhelfen wollen, verschärfte die Lage noch. Dieser Verdacht wurde jedoch nie bestätigt
und konnte später trotz Folter des dem Kurfürsten treu ergebenen Kanzlers auch
von diesem nicht zugegeben werden. Zur Festnahme von Cracow am 8. Juli 1574
beauftragte der Kurfürst den Schösser von der Festung Stolpen. In dem schriftlichen Bittgesuch der Christina, Dorothea Cracow geb. Funcke vom 20. Juli 1574
an den Kurfürsten erfahren wir Näheres zur Festnahme ihres Mannes. Dem Sinne
nach schildert sie die Umstände wie folgt: „ Am nächstvergangenen Mittwoch zur
Nacht um 12 Uhr sei der Schösser auf dem Stolpen mit ungefähr 50 Mann, seinen
Beamten, auf Befehl nach Schönfeld gekommen, ins Haus gefallen und meinen
Mann aus dem Bett geholt und ihm auferlegt, dass er mit dem Schösser auf den
Wagen steigen solle. Sie haben ihn dann bei Loschwitz in ein Schiff gebracht und
den folgenden Donnerstag bis Belgern (bei Torgau) gebracht, in der Nacht wurde er
in einer Herberge in Verwahrung gehalten und am Freitag bis Pegau und dann nach
Leipzig in die Pleissenburg in gefängliche Verwahrung gebracht. Cracow‘s Frau bittet den Kurfürsten um Gnade für ihren Mann, da er sich der neuen Religions-Händel
gar nicht annehme und dass er ein schwacher und sicherer Mann sei und ihr unklar
wäre, was er sich dem Kurfürsten gegenüber zu schulden kommen lassen hätte.
Sie bittet den Kurfürsten wegen ihrer armen Kinder sich gnädigst zu erbarmen und
ihren Mann aus dem Gefängnis zu seiner Familie zu entlassen. Ihre Klage verhallt
jedoch ungehört. Cracow wird in der Pleissenburg wie ein gemeiner Verbrecher
im Kerker gehalten. Auch seine vielen flehentlichen Eingaben an den Kurfürsten,
ihn menschlicher zu verwahren, bleiben unbeantwortet. Für Cracow beginnt eine
sehr harte Zeit, er wird schon vor seiner Verhaftung schwer von einem Leberleiden
geplagt. Man steckt ihn in ein halbdunkles Verlies und der neue Schlosshauptmann,
Ernst von Wettin, ist ein erbarmungsloser Kerkermeister und er erklärt alle Klagen
des Gefangenen als Verstellung. Da man aber aus Cracow kein Geständnis seiner
angeblichen Schuld herausbekommt, wird er gefoltert. Als der Gemarterte sich ein
wenig erholt hat, gibt er zu Protokoll: „Es sei ihm herzlich leid, dass er wider den
Kurfürsten und seine Hausfrau gehandelt, unbedachtsam gesprochen und sich und
die Seinen in solche Not gebracht. Aber dass er mit den Ernestinern verhandelt
habe, kann er nicht zugeben“.
Die Verhöre werden trotzdem weitergeführt und am 4. März 1575 findet das letzte statt. „ Ach, du getreuer Gott“, stöhnt der Gefangene, „wie kommt doch mein
gnädigster Herr darauf, aus mir zwingen zu wollen, was ich mein Lebtag nicht im
Sinn gehabt! Es geschieht alles aus einem losen Wahn“. In der Nacht vom 16. zum
17. März geht die Qual für Georg Cracow zu Ende. Noch am Tage vorher hat Cracow
dem Kurfürsten, dem er 34 Jahre treu gedient hatte, mit schwacher Stimme „eine
gute Nacht“ wünschen lassen. Nach diesen Ereignissen schreibt Kurfürst August
seinem Schwager, dem König von Dänemark, „der Kanzler habe sich mutwillig
durch Verhungern ums Leben gebracht“.
Über den Tod Cracows hinaus findet man kaum schriftliche Nachweise über
seine Familie. Im Dezember 2014 kam mir durch Zufall ein Teil des schriftlichen
Nachlasses von Eberhard Pabst in die Hände, der dort 10 Jahre in einem Keller
gelegen hatte und ich fand bei der Sichtung der Papiere eine ganze Menge interessanter historischer Unterlagen. Unter Anderem hatte Herr Pabst 1998 mit einem
ganz entfernten Nachfahren von Georg Cracow korrespondiert. Ein angestrebtes
persönliches Treffen mit diesem war aber nicht zustande gekommen. Die auch
noch vorhandene Telefonnummer veranlasste mich zu einen Anruf. Ich hatte Erfolg
und konnte nach 10 Jahren Unterbrechung eine neue Verbindung mit Prof. Ann anknüpfen und nach einem guten Gespräch mit ihm, haben wir beidseitig Unterlagen
ausgetauscht. Herr Prof. Ann hatte bereits 1998 den Auszug aus einer Ahnentafel
der Familie Cracow an Herrn Pabst geschickt, aus der ich einige neue Erkenntnisse
gewinnen konnte. So wurde ersichtlich, dass aus der ersten Ehe Georg Cracow‘s
mit Sarah Bugenhagen aus Wittenberg zwei Töchter hervorgegangen waren. Die
eine, Catharina Cracow, geb. 1552, heiratete 1568 den Leipziger Jacob III. Griebe.
Dieser Jacob III. Griebe war ein reicher Fernhändler, der ab 1571 Ratsherr und
ab 1598 Bürgermeister von Leipzig war. Zusätzlich war er Schöffe am Leipziger
Schöppenstuhl. Wie ich von Prof. Ann erfuhr, hatte Jacob III. Griebe als Schöffe und
Rechtskundiger die Nachlassverhandlungen nach dem Tode seines Schwiegervaters Georg Cracow in Schönfeld geführt, die dann 1585 letztendlich zum Verkauf
der Herrschaft Schönfeld an den Kursächsischen Kammermeister Gregor (Georg)
Schilling führten. Dieser Jacob Griebe unterhielt offenbar während dieser Zeit sehr
enge Verbindungen zu seiner 2. Schwiegermutter Christina, Dorothea Cracow und
auch der Ausbau des Schlosses Schönfeld war ja nach dem Tode Cracow‘s noch
nicht abgeschlossen. So geschah es, das Jacob III. Griebe in ein Feld der renaissancezeitlichen Kassettendecke in der 1. Etage des Schlosses 1577 sein Wappen
anbringen ließ. Vielleicht beteiligte er sich auch finanziell am weiteren Ausbau des
Schlosses! Und damit konnte wieder eine Lücke über die genaue Herkunft dieses
Wappens geschlossen werden. Leider ist ja auch durch den Einbau der untergehängten Decke dieses Wappen nicht mehr sichtbar. Da ich für Prof. Ann eine vergrößerte Fotografie des Wappens hatte anfertigen lassen, fiel mir auf dieser auf,
dass bei der Vergrößerung am unteren Rand die Jahreszahl 1577 zusammen mit
dem unleserlichen Namen des Künstlers sichtbar wurde, die bisher an der Decke
niemand entziffert hatte. An der linken Seite tauchte in gleicher Größe der Name
„Deckert“ und die Jahreszahl 1907 auf. Bei der letzteren Jahreszahl kann man
davon ausgehen, dass unter dem damaligen Besitzer, Konsul Alfred Gutmann, die
Kassettendecken restauriert wurden und der Restaurator sich dort verewigt hatte.
Mit dieser kurzen Betrachtung der Zeit nach Cracow‘s Tode sollen die Untersuchungen zum Leben Georg Cracow‘s hier abgeschlossen werden. Als Fazit aus den Betrachtungen der Person Georg Cracow kann man jedoch heute objektiv feststellen:
Er war ein außerordentlich kluger und gebildeter Mann, der in der Zeit nach der Reformation und den damit verbundenen religiösen Auseinandersetzungen durch sein
Wirken wichtige Akzente in der politischen Entwicklung des Kurstaates Sachsen
gesetzt hat. Trotz seines insgesamt loyalen Verhaltens gegenüber dem Kurfürsten,
büßte er in den Wirren der Religionsfindung auf grausame Weise mit seinem Leben.
Wenn auch seine Zeit als Schlossbesitzer auf wenige Jahre beschränkt war, hat
er uns jedoch durch den Umbau des Schlosses in den noch heute erhaltenen
Renaissancestil ein wertvolles Kulturdenkmal hinterlassen.
Eckart Jentsch
Quellennachweise für alle 3 Teile (06-08/2015):
1. Wissenschaftl. Information der Bergakademie Freiberg Nr. 86 von 1981, Jacob-Krause-Einband zum „Chronicon Carionis“ in Freiberg von Peter Schmidt; 2. Lehensvertrag
für Georgen Crackowen vom 12.10.1568, übertr. von der Historikergruppe Schloss
Schönfeld 2014 nach der Originalurkunde a. d. Hauptstaatsarchiv Dresden; 3. Kampf
u. Untergang des Melanchthonismus in Kursachsen i. d. Jahren 1570 – 1574, von Dr.
phil Robert Calinich, Leipzig, Brockhaus-Verl. 1866; 4. Klageschrift des Kurfürsten August gegen D. Crackow und D. Peucer, eigenh. geschr. ao: 1574, gedr. zu Dresden im
1598ten Jahre; 5. Bittgesuch der Christina, Dorothea Cracow geb. Funcke an den Kurfürsten August vom 20.07.1574; 6. Brief Georg Cracow‘s an den Kurfürsten August vom
22.04.1572 (?); 7. Ausschnitt aus einer Ahnentafel der Familie Cracow (16. Jh.) aus
dem Privatarchiv von Prof. Ann (entfernter Nachfahre von Georg Cracow), Kontakt über
den Nachlass Eberhard Pabst, ehem. Malschendorf 01/1998; 8. Geschichte Sachsens,
Festschrift zur 800 Jahre Jubelfeier des Hauses Wettin, verf. von Prof. Otto Kaemmel,
künstlerisch gestaltet von Historienmaler Prof. E. A. Donadini 1889
Zusatz zu Nrn. 4, 5, 6
übertragen von Eckart Jentsch 01/2015, nach einer Kopie von Prof. Ann a. d. Staatsarchiv Dresden (Geheimer Rat, Geheimes Archiv )
Schönfeld
Schach an der Grundschule Schönfeld
Zu Lesestark in den Zoo
„Wir fahren in den
Zoo“, ach wie freuten sich die Kinder am Dienstag, d.
16.06.2015. Wir wollten nicht nur wegen
den Tieren in den Zoo
fahren, sondern zu
einer Lesestarkveranstaltung. Diesmal
wurden den Kindern
vor den Tiergehegen
Tiergeschichten vorgelesen.
Ganz nebenbei konnten die erwähnten
Tiere beim kurzen
Rundgang noch bewundert werden. Natürlich erzählten die
Kinder im Anschluss
die Geschichten nach,
diskutierten und zogen über den Inhalt
so manche Schlüsse.
Schön und lehrreich
waren die Geschichten, regten zum Nachdenken an und bescherten den Kindern einen anderen Blick auf den Zoo und
auf Lesestark.
Text + Foto: J. Dierchen
Vielen Dank den Organisatoren!
Nun können wir auf drei Jahre Ganztagsangebot Schach an unserer Schule
zurückblicken. Das Schuljahr 2014/15 wurde geprägt durch die erstmalige
Teilnahme an der Regionalmeisterschaft Dresden. Die uns dort vertretende
Mannschaft der 4. Klasse erreichte ein achtbares Resultat. Fortschritte sind
besonders bei diesen Kindern zu verzeichnen. Das zeigt sich besonders bei
den Kenntnissen über Theorie der Spieleröffnung sowie im spieltaktischen
Geschick. Bei den 1. und 2. Klassen sollte in erster Linie das Interesse am
Schachspiel geweckt und Regelsicherheit erreicht werden. Dabei üben die
Kinder Konzentration und lernen nach vorgegebenen Regeln zu spielen. Darauf lässt sich im Folgejahr aufbauen und ein altersgerechtes Spielverständnis
entwickeln. Dort wo die Spielfreude geweckt wurde, sollte auch im Familienkreis Schach gespielt werden. Den 4. Klassen, die unsere Schule verlassen
haben, einen guten Start in den neuen Schulabschnitt.
Text + Foto: Gert Förster, Verantwortlicher AG Schach
Klassenabschluss 2a
Das Wetter war uns gut gesonnen, und so wanderten die Kinder mit einigen
Eltern, Frau Kubach und Frau Riedel von der Schule über Umwege zu Familie
Langer in den Garten.
Ein Streichquartett in der Schule
Mittwoch, den 17.06.2015, besuchten uns vier Musiker der Staatsoperette
Dresden.
Im Rahmen des Musikunterrichts erfuhren die Kinder der vierten Klassen von
den Mitgliedern des Streichquartetts, am praktischen Beispiel, vieles über
Größe, Klang und Spielweise von Streichinstrumenten. Die gespielten Stücke
kamen einigen Kindern bekannt vor, denn wirklich zufälligerweise hatten sie
diese im Musikunterricht erst vor kurzen gehört. Interessiert stellten die Kinder Fragen und lauschten hauptsächlich den Erklärungen, weil es am Schluss
doch zwei Freikarten zu gewinnen gab. Leider wurden Lehrer ausgeschlossen, das war wirklich schade.
Text + Foto: J. Dierchen
Alles war liebevoll vorbereitet und die Kinder spielten sofort begeistert los.
Fußball, Trampolin, Bälle Bad, Wikkingerschach, Reifen, Schwungtuch – für
jeden war etwas dabei. Es war ein schöner Nachmittag und Abend, welcher
am Lagerfeuer ausklang. Liebe Familie Langer, ganz herzlichen Dank, dass
wir kommen konnten und auch für das Heranholen der Getränke und des
Essens. Jeder fand etwas, wo er mit anpacken konnte, Grillmeister, Fußball
spielende Schiedsrichter, Trampolinschoner (damit nicht zu viel mit einmal
darauf waren) usw. Allen lieben Dank, die dazu beigetragen haben. Jetzt
schöne Ferien und dann mit viel Elan in die 3a.
Text + Foto: K. John
Schullwitz / Anzeigen
„Wer will fleißige Handwerker sehn, der muss zu uns nach Schullwitz gehn...“
Das Kindergartenjahr 2014/2015
stand unter dem Motto „Berufe“. Allein
in Schullwitz gibt es viele kleine Handwerksbetriebe, von denen wir einige
besuchen durften. Den Anfang machte
unser Nachbar Herr Ufer, der Schmied.
Er zeigte uns am Schmiedefeuer, wie
er mit dem großen Hammer Eisen bearbeitet. Das war imposant. Frau Großmann zeigte uns ihren schönen Frisiersalon und was Frau und Mann für
schöne Haare alles tun lassen kann.
Wir durften sogar die Lockenwickler
ausprobieren.
„Frühjahr ist gleich Landwirtzeit“. Bei Familie Büttner halfen wir beim Kartoffeln legen.
Vor wenigen Tagen sahen wir
nach, ob die Kartoffelpflanzen
wachsen. Und wie! Die sind
schon fast so groß wie wir.
Unser Bäcker, Herr Medger,
führte uns seine vielen Teigknet- und Backmaschinen
vor. Die Vorschulkinder durften ihr eigenes Brötchen und bunte Frühlingskuchen backen. Lecker!
Die Polizei besuchte uns im Kindergarten und stellte ihre Uniform, ihre Einsatzgebiete sowie das Polizeiauto vor. Das war super interessant. Wir hatten
viele Fragen an Frau Schöne und den Bürgerpolizisten. Ein Vati, Herr Mühle,
stellte uns seinen Beruf Krankenpfleger vor. Er erklärte uns, was er bei Patien-
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Wir machen
ten machen muss, damit
sie schnell wieder gesund
werden. Dann legte er den
Kindern einen Arm- oder
Beinverband an. Das war
aufregend.
Auch das diesjährige
Sommerfest mit der Verabschiedung
unserer
Vorschüler feiert wir zum
Thema Berufe. Wir erfuhren, was die Vorschüler später werden möchten und wie sie sich ihren Beruf
vorstellen. Nachdem sie ihre großen und kleinen Wünsche aufgeschrieben
und an Luftballons gebunden hatten, stiegen diese in den Himmel. Vielleicht
wird der eine oder andere Wunsch erfüllt werden. Die kleineren Kindergartenkinder verabschiedeten ihre großen Freunde mit Liedern. Dann gab es die
große Party für alle Kinder, Eltern, Erzieherinnen und Gäste. Am Buffet konnten
wir uns viele leckere Kuchen, Salate, Würstchen uvm. aussuchen.
Nach dem ereignisreichen
Kindergartenjahr bedanken wir Kinder
und Erzieherinnen
uns bei allen Eltern, Großeltern,
Handwerkern und
denen, die uns begleitet und unterstützt haben ganz
herzlich.
Text + Fotos: Kindergarten Schullwitz
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Ein besonderes Hortabschlussfest
Dieses Jahr lud der
Hort der Hutbergschule zu einem
ganz besonderen
Hortabschlussfest
ein.
Seit Anfang des
Jahres wurde mit
großer Unterstützung von Eltern,
Kindern und ErzieherInnen gegrübelt, geplant und
organisiert.
Ausgangspunkt für
das Motto „Weißig
International“ war
die
mittlerweile
große
kulturelle
Vielfalt der Familien von Grundschule und Hort. Ob
Berlin, Frankfurt
am Main oder Bulgarien und USA –
über 13 Nationen
und verschiedenste Bundesländer
treffen an diesem Ort zusammen.
Was läge da näher als ein Fest zu feiern, in denen diese Familien ein Teil ihrer
Kultur und Traditionen präsentieren und andere daran teilhaben zu lassen?
Wieso nicht eine Reise von Weißig, Dresden und der sächsischen Schweiz
bis hin zu Kreuzberger Nächten, sorbischen Traditionen und amerikanischen
Baseball?
Mit tollen Ideen der Eltern und der Unterstützung des Hortteams gelang ein
tolles Programm, welches am Samstag, dem 04. Juli, den Hof und das Schulhaus mit nationalen und internationalen Ständen schmückte. Die kulinarische
Versorgung war breit gefächert, für jeden Geschmack etwas dabei. Stärkung
war auch nötig, denn das Programm bot einiges an internationalen und na-
tionalen Besonderheiten. So wurde der Baum im Sandbereich zur sächsischen Schweiz umfunktioniert und die Kinder kletterten mit Unterstützung die
Baumwipfel hoch. Viele gespannte Zuschauer beobachteten das Geschehen
im Schatten in gemütlichen Strandstühlen und wurden von der Berliner Disko
beschallt. Auf dem eigentlichen Fußballfeld wurden ganz traditionell Ostereier
mit Kerzenwachs gestaltet. Mit Freude schöpften Kinder ihr eigenes Papier
und durften sich mit Ton ausprobieren.
Gegenüber probierte man chinesische und kyrillische Schriftzeichen und staunte nicht schlecht, wie der eigene Name aussehen kann. Sogar die Berliner
Mauer wurde nachgebaut und mit allen möglichen tollen Bildern und Beiträgen von den Familien
gestaltet. Weiter ging
es mit nachgestellten Baseballzielwurf.
Im Schulhaus gab es
eine Theatervorführung, ein englisches
Märchenzimmer, mehrere Quizstände und
Bastelmöglichkeiten
sowie eine Holzwerkstatt. Mit einem Bazar
und tollen Preisen für
die Kinder ging das
Fest an diesem heißen Tag schließlich zu
Ende. Somit ging ein
tolles und vielfältiges
Abschlussfest mit ca.
200 Besuchern zu
Ende und es bleibt ein
riesiges Danke an alle
fleißigen Helfer, die
diesen Tag ermöglicht
haben. So schnell wird
das Fest wohl nicht
vergessen werden.
Text: Theresa Worf,
Fotos: Katja Giesemann
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Sie das lesen, denken Sie an uns. Wir haben Sie ungern gehen lassen, verDer Schuljahresabschluss liegt nun schon drei Wochen zurück. Die letzten
Tage in der extrem aufgeheizten Schule waren für alle eine Herausforderung.
missen Sie jetzt schon, wünschen Ihnen aber alles, alles Gute. Spätestens zur
Schuleinweihung sehen wir uns wieder, wobei
Obwohl wir die Busse in den letzten zwei Wochen eher bestellt hatten, war es für alle Bewir beim nächsten Thema sind. Alle haben wir
fest damit gerechnet, nach den Winterferien
teiligten nicht einfach, normalen Unterricht zu
2016 wieder in Weißig zu sein. Nun hat sich
halten. Zum Glück haben wir riesengroße Freiflächen, sodass die Kinder raus konnten, wenn
der Termin um ein halbes Jahr verschoben und
um ehrlich zu sein, we are not amused. Es hat
es gar nicht mehr ging. Ein großes Dankeschön
geht an dieser Stelle an Frau Schönfelder, unsich kaum einer beklagt, wir haben das Schuljahr gut überstanden. Den Schülern, die jeden
sere Sozialpädagogin, und Herrn Seifert, der
Tag den weiten Weg auf sich genommen haein freiwilliges soziales Jahr bei uns ableistete. Sie waren im gesamten Schuljahr und vor
ben, zollen wir großen Respekt. Auch wenn es
allem in schwierigen Zeiten, bedingt z. B. durch
beim Schülertransport kaum Probleme gegeben hat und wir uns auf die Busunternehmen
Krankheit von Lehrern oder in der Hitzeperiode
TRD, Taeter Tours und Müller Busreisen verlaseine ganz große Hilfe und Unterstützung. Beide
sen konnten, war es doch ein Einschnitt in die
haben uns verlassen, Frau Schönfelder nicht Danke, liebe Frau Albrecht, sagt nicht nur die 8b.
Freizeit der Schüler und eine Herausforderung
freiwillig. Wir werden beide vermissen und
für die Stundenplanung. Umso enttäuschter sind wir jetzt, hoffen aber, dass
wünschen ihnen alles, alles Gute.
unsere Schüler das nächste Jahr gemeinsam mit uns auf dem Berthelsdorfer
Auch die gute Seele des Hauses hat sich in den wohlverdienten Ruhestand
Weg meistern. Schön für uns war zu erfahren, dass die Auslagerung keine
nach Schönfeld verzogen. Liebe Frau Albrecht, Sie waren mehr als eine gute
wesentliche Beeinträchtigung für feste Freizeitaktivitäten wie die MitgliedSekretärin. Alle Schulen im Hochland werden das bestätigen. Jeder konnte zu
schaft in Sportgemeinschaften oder anderen Vereinen hatte. Bleibt zu hoffen,
Ihnen kommen, wenn er etwas wissen wollte oder etwas brauchte. Immer hadass im nächsten Juli ein lautes Hurra an dieser Stelle stehen wird.
ben Sie geholfen und Ihr Spruch „Alles wird gut.“ hat uns nicht selten geholText und Foto: Gabriele Hecker
fen, ruhig zu bleiben. Auch die Schüler sind gerne zu Ihnen gekommen. Wenn
Abschlusszeugnisse der Superlative
Einen besonderen Höhepunkt stellen am Ende des Schuljahres immer die Ab
schlussprüfungen und die Schulentlassungsfeier dar. Von unseren 53 Absol
venten in Klasse 9 und 10 hat nur ein Schüler keinen Abschluss. Aber wir sind
ganz besonders stolz auf drei Mädchen aus der 10b, nämlich Lisa Hartmann,
die die Schule mit einem Zeugnis voller Einsen verlässt. Sie war am 7. Juli
zu einer Auszeichnungsfeier im Landtag eingeladen. Fritzi Juliana Weinert
erreichte einen Durchschnitt von 1,2 und Laura-Marie Rieckhoff einen Durchschnitt von 1,3. Da kann man nur den Hut ziehen und herzlich gratulieren.
Während ihrer Abschlussfeier haben sich die drei ein wenig Zeit genommen,
um auf meine Fragen zu antworten.
Wie war euch zumute, als ihr auf der Bühne standet, um euer sagenhaftes
Zeugnis in Empfang zu nehmen?
Fritzi: Aufregend, aber davor war es eigentlich schlimmer, weil man nicht so
richtig wusste, ob in den hohen Schuhen alles gut geht.
War es schlimmer als Jugendweihe?
Laura: Ja, auf jeden Fall, da konnte man ja vorher proben und man war nicht
so „das Besondere“.
Nun erzählt mal, wie ihr so gute Leistungen erreicht habt?
Lisa: Man muss schon etwas ehrgeizig sein, sich gut organisieren und die
Schule nicht nur als lästige Pflicht ansehen, sondern man sollte mit dem Herzen dabei sein.
Laura: Wenn man nur denkt, ich muss das jetzt machen, dann wird das nichts.
Fritzi: Es sind auch die Freunde, die einem weiterhelfen, wenn man in der
Gruppe lernt, da wurden einfach alle mitgezogen.
Was mir besonders an euch gefällt, ist, dass ihr fröhlich und keine „Streberliesen“ seid (Kicher), sondern zu allen in der Klasse ein gutes Verhältnis habt.
Das hat es euch vielleicht auch leichter gemacht, gut zu sein und nicht als
Streber zu gelten.
(Die Jungs aus der Klasse, die dazugekommen sind, nicken wohlwollend. Sie
mögen ihre Mädels und finden nicht nur ihre Noten gut.)
Laura: Wir waren
Teil der Klasse
und die anderen
haben uns so akzeptiert.
Habt ihr denn ein
paar Tipps für die
jüngeren Schüler?
Lisa: Auf jeden
Fall sollte man
Ziele haben, sich
diese aber auch Unsere Besten: Lisa, Fritzi Juliana, Laura-Marie (v. l.n.r.).
so stecken, dass
man sie erreichen kann.
Laura: Man darf nicht verzweifeln, wenn’s mal nicht so gut war, sondern sollte
einen gesunden Ehrgeiz entwickeln und das beim nächsten Mal ausbügeln.
Fritzi: Auf keinen Fall sollte man nur lernen, denn wenn man gestresst ist,
wird das nichts. Pausen und Freizeit müssen sein. Viel macht schon aus, wenn
man im Unterricht richtig zuhört.
Also nicht gleich durchdrehen, wenn’s mal ’ne Drei ist.
Laura kichernd: Hatten wir nicht, höchstens mal im Sport.
Lisa: Außerdem ist das egal. Jeder sollte versuchen, „sein Ding“ durchzuziehen und wenn man mit einer Drei zufrieden ist, ist das auch ok.
Laura: Es sollte sich jeder seine persönlichen Ziele setzen und da kann die
Drei auch richtig gut sein.
Was soll man da hinzufügen als nochmals ganz herzlich zu gratulieren
und alles Gute für die Zukunft zu wünschen, die mit beruflicher Ausbildung, aber auf jeden Fall Schule und später Studium ausgefüllt sein wird.
Text und Foto: Gabriele Hecker
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wir laden Sie herzlich zu unserem fröhlichen
Kaffeenachmittag am 20.08.2015, um 15:30 Uhr,
in unsere Bauernstube ein.
Gäste sind immer herzlich willkommen und beteiligen sich bitte mit
einem Unkostenbeitrag von 3,00 EUR.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
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An der Prießnitzaue 1-3 • 01328 Dresden
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Kinderseite
Hallo Kinder,
habt Ihr gewusst, dass
... es EIS schon im antiken China
gab? ... das erste Buch zur Eisherstellung bereits 1775 in Neapel erschien? ... die vermutlich erste deutsche Eisdiele 1799 im Alsterpavillon
in Hamburg eröffnet wurde?
Doch: Wie macht man Eis? Man nehme ... man rühre ... ??? Fragen wir
mal Olli, immerhin macht er die leckeren Eissorten in seinem Eiscafé
Foto: privat
in Schönfeld alle selber. „Erst wird
die Milch pasteurisiert, dann wird
sie angesetzt und kann reifen – das gibt dem Eis die Cremigkeit.“ verrät er mir. Klingt schon gut, ist aber noch lange kein Eis. „Der
Rest ist mein Geheimnis,“ meinte er lachend, „mehr verrate ich nicht!“ Als
gelernter Konditor erweitert er stets sein Wissen rund um’s Eis und zaubert
so viele leckere Eissorten herbei.
... Einstein sagte, dass die Phantasie wichtiger ist als Wissen, denn
Wissen ist begrenzt? Solche Worte von Albert Einstein – bekannt als der
große Physiker, als Begründer der Relativitätstheorie; er, der schon im Alter
von 26 Jahren einige seiner wichtigsten Werke veröffentlichte. Ich hab’ mich
gefragt, ob der 1879
i n
Ulm geborene Albert eigentlich schon immer so
schlau war und hab’ mal
recherchiert. Naja, seine
Leistungen sollen wohl
gut bis sehr gut gewesen sein; herausragend
in den Naturwissenschaften und weniger
gut in Sprachen. Als
aufgeweckter und aufrührerischer Schüler
verbrachte Albert seine
Schulzeit in München.
Als seine Familie nach
Mailand zog, sollte
Albert sein Abitur zu
Foto: privat
Ende bringen und so
lange noch in München bleiben. Das tat er nicht; ohne Abschluss folgte er 1894 seiner Familie
nach Mailand. Als jüngster Teilnehmer – mit 16 Jahren – bewarb er sich um
einen Studienplatz in der Schweiz; leider scheiterte er an seinen Sprachkenntnissen in Französisch. Daraufhin besuchte er die Gewerbeschule und
schloss fünf mal mit Bestnote ab – in der Schweiz ist das die 6. Anschließend machte er in Zürich sein Diplom als Fachlehrer für Mathematik und
Physik und verdiente sein Geld als Hauslehrer. Dann wechselte er zum Patentamt Bern, wo er sich in seiner Freizeit mit der theoretischen Physik
beschäftigte. Er veröffentlichte wissenschaftliche Arbeiten und wurde dann
Professor für theoretische Physik in Zürich. Albert Einstein war in seinem
Leben viel unterwegs. 1935 verschlug es ihn nach Amerika; wo er bis zu
seinem Tod 1955 in Princeton lebte.
... Eskimos – schwitzen die eigentlich im Sommer? Klar, sind doch Menschen wie du und ich. Allerdings schwitzen sie nicht beim Sonnenbaden,
Schwimmen im Baggersee oder so. Eskimos leben im nördlichen Polargebiet,
das ist mit die kälteste Gegend der Erde. Es gibt hier eine Landschaft aus Eis
und Schnee, die vom langen Polarwinter beherrscht wird. Von März bis September gibt es den Polarsommer, wo die Sonne überhaupt nicht untergeht, da
ist es immer hell und die Temperaturen liegen im 0° Celsius Bereich.
... Eisbären sehr gute Schwimmer sind? Immerhin schafft das
größte an Land lebende Raubtier
der Erde schwimmend fünf Kilometer in einer Stunde. Du triffst sie bei
den Eskimos im nördlichen Polargebiet, denn dort in der Arktis sind
sie zu Hause.
Foto: privat
... Erdbeeren
eigentlich gar keine Beeren, sondern Nüsse sind? Ja, die Erdbeere ist eine sogenannte Sammelnussfrucht. Die
kleinen Pünktchen auf der Erdbeere nennt man
Nüsschen und das sind die eigentlichen
Früchte. Was wir als Erdbeere kennen –
wo diese Nüsschen dran sind – nennt
man Scheinfrucht. Erdbeeren waren schon
in der Steinzeit bekannt; die, die wir so gern
essen, wurde um 1750 in Holland gezüchtet.
... die Erde auch der blaue Planet genannt wird? Diesen
Namen erhielt unser Planet, weil es auf ihm 71 % Wasserflächen und nur
29 % Landflächen gibt. Die Erde ist der Planet, der am fünftgrößten und der
Sonne am drittnächsten in unserem Sonnensystem ist. Sie ist 4,6 Milliarden
Jahre alt und misst im Durchschnitt 12.700 km. Im Museum für Naturkunde
in Berlin gibt es zur Erde und zum Sonnensystem eine großartige Ausstellung;
natürlich neben vielen anderen tollen Themen. Ein Besuch lohnt sich!
Zeit
Auch wenn noch ordentlich
der Ranzen
bis zum Schulanfang ist und
erschlaf machen darf,
ruhig noch ein wenig Somm
s das neue Schuljahr an.
fängt am Ende des Monat
wieder und allen, die
Ich wünsche Euch, die Ihr
en, einen ganz, ganz
das erste Mal zur Schule geh
soll Euch immer Spaß
tollen Start. Das Lernen
lich viel leichter und
machen, dann lernt Ihr näm
wer vorkam, geht auf
manches, was einem sooo sch
einmal wie von selbst.
Ferientage in vollen
Jetzt genießt die restlichen
nter ins neue Schuljahr –
Zügen und startet dann mu
was Ihr Euch vorstellt.
so sollte doch vieles gelingen,
asie, hat doch der Einstein
Und mit ’ner Portion Phant
ter, lustiger und manchmal
schon gesagt, geht’s noch wei
auch verrückter.
Vereinsleben / Jugend und Sport
News aus dem Kinder- und
Jugendhaus „PEP“
Rückblick
Im Juli waren bei uns wieder zahlreiche Klassenfeiern. Gemeinsam mit den beiden vierten Klassen
der Hutbergschule nahmen wir als Erinnerung an
die gemeinsame Zeit in der Grundschule ein Hörspiel auf.
Im Rahmen unseres Sommerfestes am 11. Juli
wurde mit insgesamt sechs Mannschaften wieder
um den Hochlandpokal gespielt. In einem dramatischen Endspiel setzten sich die Kinder- und Jugendlichen der Wohngruppe von Burmeister & Luding gegen unsere Jungs aus Weißig mit 8:7 durch.
Auch das Gymnasium Bühlau, die Oberschule Wei- Auch wenn aufgrund der bitteren Niederlage verßig, die 62. Grundschule und viele weitere Schulen einzelt Tränen flossen, greifen wir im nächsten
nutzten das „PEP“ für ihre Abschlussfeiern.
Jahr wieder an…
Ferienprogramm/Vorschau:
05.08.
Fahrradtour für 8- bis 13-jährige (Treff 13 Uhr am PEP, 2 € Taschengeld)
Bowling (Treff 13 Uhr am PEP, Kosten: 5 €)
10.08.-15.08. Ferienfahrt 19.08.
(ausgebucht!!! KJH PEP geschlossen!!!)
Anmeldung unter 0351/2176630 bis Montag vor der Aktion.
Außerdem planen wieder eine Trailtour mit den Mountainbikes auf den
Rabenberg. Bei Interesse meldet euch bitte in bei uns oder schaut am
besten donnerstags in unserer Fahrradwerkstatt vorbei.
Weitere Projekte findet ihr auf unserer Website oder ruft einfach an.
Informiert euch über kurzfristige Angebote und Projekte auf unserer Website (kjhpep.de)
oder bei Facebook (PEP Weißig).
Kinder- und Jugendhaus „PEP“
Pillnitzer Str. 21c · 01328 Dresden · Telefon 0351/2 17 66 30 · E-Mail: [email protected] · www.kjhpep.de
Offener Treff: Dienstag bis Freitag 13 bis 19 Uhr, Sonnabend 14 bis 21 Uhr
Senioren- und Rehasportverein
Schönfelder Hochland e. V.
Die Sommer- und Ferienzeit ist heran, trotzdem bauen wir weiter unser Angebot aus:
Neue Kurse ab September und Oktober!
Sind Sie gestresst und suchen einen Ausgleich? Wir bieten ab dem
11. September einen Entspannungskurs an. Die Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson ist ein von
allen Krankenkassen anerkanntes
Entspannungskonzept. In 10 Wochen lernen die Teilnehmer Ihre innere Ruhe
zu finden. Die vermittelten Entspannungstechniken sollen die Teilnehmer befähigen, auch nach dem Kurs Ihre Entspannungsressourcen zu erkennen und
aktivieren zu können. Da der Kurs anerkannt ist von allen Krankenkassen,
können Sie sich als Versicherte/r die Kosten zurückerstatten lassen. Die Höhe
der Rückerstattung ist von Krankenkasse zu Krankenkasse unterschiedlich.
Bitte erfragen Sie diese Beteiligungen bei Ihrer Krankenkasse!
Sie möchten Rückenschmerzen vorbeugen? Wir bieten Ihnen einen Rückenschulkurs an! Der nächste Kurs mit einer Dauer von 10 Wochen beginnt ab
dem 5. Oktober. Auch dieser Kurs ist anerkannt von allen Krankenkassen.
Eine Teilrückerstattung der Kosten durch Ihre Krankenkasse ist somit möglich.
Ab dem 12. Oktober bieten wir mit Yoga einen neuen Präventionskurs-Anfängerkurs über 10 Wochen an. Jeder, der diese ganzheitliche Sport- und
Lebensart kennenlernen will, kann sich an diesem Kurs über 10 Wochen die
nötigen Grundkenntnisse und Fähigkeiten aneignen. Auch dieser Kurs ist anerkannt von allen Krankenkassen. Eine Teilrückerstattung der Kosten durch
Ihre Krankenkasse ist somit möglich.
Neuer rehabilitativer Rückenkurs
Für die Gesundheit trainieren bei uns die
Mitglieder in mehr als 30 orthopädischen
Rehasportkursen. Da der Bedarf immer noch hoch ist, beginnen wir ab dem
2. September einen weiteren Kurs „Der
starke Rücken“, mittwochs 11.00 Uhr.
Sichern Sie sich zeitnah einen der begehrten Plätze! Bei Vorlage einer Verordnung durch Ihren Arzt trainieren sich völlig
kostenfrei bei uns!
Wir haben jeden Tag den Tag der offenen Tür
Kommen Sie uns doch einfach besuchen und machen Sie sich ein Bild von
uns!
Interessieren Sie sich für einen bestimmten Kurs? Wollen Sie Kraftsport betreiben
oder möchten Sie einfach nur an Geräten
dem Verlust an Körperkraft entgegenwirken? Wir laden Sie herzlich ein, uns völlig
unkompliziert zu besuchen.
Was ist Aroha, wie geht Zumba, tut mir Pilates gut?
Nach kurzer Absprache können Sie Ihren Wunschkurs ohne Verpflichtung einmal kostenfrei testen.
Und sollten Sie sich für die Mitgliedschaft im Senioren- und Rehasportverein
Schönfelder Hochland entscheiden, so zahlen Sie günstige 130,00 Euro im Jahr.
Bei Fragen melden sich bitte unter der Hotline 0351 – 217 97 87.
SG Schönfeld e. V.
Gratulation!
Unser Tierarzt Dr. habil. Peter Launer feiert seinen, wir wollen es gar nicht
glauben, 75. Geburtstag und es ist uns ein riesengroßes Bedürfnis an dieser
Stelle auf das Herzlichste zu gratulieren.
Dr. Peter Launer war vor rund 40 Jahren Gründungsmitglied der Sektion Pferdesport, dem Vorläufer unserer heutigen Abteilung. Er arbeitete 25 Jahre lang
aktiv in der Sektionsleitung mit, war viele Jahre Ausbilder einer Kinder- und
Jugendgruppe und ist heute nach wie vor auf das Engste mit uns verbunden.
Über die gesamten Jahre hinweg gewährleistete er eine hervorragende und
uneigennützige tierärztliche Betreuung unserer durchschnittlich 15 Vereins
pferde. Dank der intensiven prophylaktischen Betreuung erreichen wir einen optimalen Gesundheitszustand der Pferde. Unser Kurant ist inzwischen
28 Jahre alt und noch voll aktiv. Bei Krankheiten und Verletzungen stellt Dr.
Launer stets verlässliche Diagnosen und schafft so die Grundlage für erfolgreiche Behandlungen. Hätte es ihn nicht gegeben, könnte unsere Wayana
heute nicht regelmäßig aus unserer Vereinsarbeit berichten. Dass er zu jeder
Tages- und Nachtzeit für uns da ist, ist keine Floskel, sondern gelebte Tatsache.
Wir Trainer und Ausbilder haben von Dr. Launer unheimlich viel gelernt. Er
erklärt und erläutert allgemeinverständlich Krankheitsbilder und Behandlungsmethoden, gibt allgemeine Hinweise zu Pflege und Fütterung. Er hat uns
gelehrt, was es heißt, Verantwortung für Tiere zu übernehmen und im Alltag
dafür zu sorgen, dass stets das Wohl und die Gesundheit der Pferde im Vordergrund stehen. Dabei gibt es für uns kein mogeln: wenn Peter Launer in
den Stall kommt, sieht er sofort, ob es „seinen“ Pferden gut geht oder nicht.
In unserem Alltag ist immer vom „Tierarzt“ die Rede. In dieser Bezeichnung
für Peter Launer drückt sich unser Respekt vor ihm aus, aber auch eine
freundschaftliche Verbundenheit und Vertrautheit.
Lieber Peter, wir sagen Danke für alles, was Du für uns getan hast. Wir gönnen
Dir Deinen Ruhestand nach einem vielseitigen und engagierten Berufsleben
und wünschen Dir viele schöne Stunden für alles, was Dir Spaß macht. Aber,
uneigennützig wie wir sind, wünschen wir uns auch: Bitte bleibe uns noch
lange mit Deinem Rat und Deiner Hilfe erhalten. Wir brauchen Dich.
Die Abteilungsleitung, Trainer und Ausbilder,
alle Mitglieder und Freunde der
SG Schönfeld e. V., Abteilung Pferdesport
SG Schönfeld, Abteilung Pferdesport
WAS
WANN
WO
19. Sommerfest
am 29. August 2015
Reitplatz in Zaschendorf
Beginn:
Prüfungen:
ab 11:00 Uhr
Führzügel- und Reiterwettbewerb, Caprillitest, Springen und
Geschicklichkeit
Schwerpunkt: Voltigieren mit Pferd und Kürvoltigieren auf dem Holzpferd
Höhepunkt:
Auftritt der M-Voltigiergruppe vom Gestüt am Willisch ca.
17:00 Uhr
Verpflegung: über den gesamten Tag reichhaltig in bewährter Weise.
Wir freuen uns auf viele Gäste!
In diesem Sinne mit einem fröhlichen Wiehern
Text, Fotos und Kontakt:
Rehasportverein
Schönfelder Hochland Senioren- und Rehabilitationssportverein
e.V. Schönfelder Hochland e. V.
Bautzner Landstr. 291 · 01328 Dresden
grüßt aus dem FN-Stall in Zaschendorf (SG Schönfeld e. V., Abteilung Pferdesport)
Eure Wayana
SG Schönfeld e. V.
Abteilung Fußball
Am 4. Juli 2015 fand unser erstes gemeinsames Saisonabschlussfest der Fußballjunioren statt. Dass es ausgerechnet der heißeste Tag des Jahres werden
sollte, war bei der Planung nicht abzusehen, weshalb wohl leider viele eingeplante Besucher den Tag lieber am heimischen Pool oder im Freibad verbrachten. Es wurde dennoch ein schöner und erfolgreicher Tag für alle Beteiligten.
Unser erster Rastelli-Wettbewerb mit den Disziplinen Torwandschießen,
Slalomdribbling, Balljonglieren und Büchsenschießen fand großen Zuspruch
bei den Jungs und Mädchen.
Hier eine Übersicht der Platzierungen:
Jahrgang 2008/2007:
Jahrgang 2006:
1. Platz: Gustav Brendler (39 P.)
1. Platz: Vincent Launer (43 P.)
2. Platz: Jannik Grund (31 P.)
2. Platz: Luan Müller (36 P.)
3. Platz: Thilo Zachow (29 P.)
3. Platz: Louis Schöne (31 P.)
Jahrgang 2003/2002:
1. Platz: Till Engwicht (40 P.)
2. Platz: Jonathan Reichel (34 P.)
3. Platz: Felix Kummer (31 P.)
Stolpen möglich wurde. Nach dem Spiel wurde auch unser langjähriger „Capitano“ Lennart Zschunke verabschiedet und die Kapitänsbinde an Dominic
Eckhardt übergeben.
Das Spiel sowie auch der Tag insgesamt endete „feucht-fröhlich“ und wir
waren besonders froh, dass wir diese Hitzeschlacht ohne Einsatz der SMH
beenden konnten.
Insgesamt ziehen wir eine positive Bilanz dieses ersten gemeinsamen Abschlussfestes. Es wird sicher im nächsten Jahr wiederholt und sollte zu einer
festen Tradition werden.
Allen ehrenamtlichen Helfern einen herzlichen Dank für den hervorragenden
Einsatz!
Der Abteilungsleiter
Text und Fotos: SG Schönfeld
Hier rollt der Ball
Sonderpreise konnten sich Tobias Spitzer für herausragende Ergebnisse beim
Torwandschießen (3 Treffer bei 3 Versuchen!) sowie Toni Kunz für sagenhafte
178 jonglierte Bälle (bei 3 Versuchen) sichern. Der Wettbewerb hat eindrucksvoll das Potential in unserem Nachwuchs demonstriert.
Anstelle der bei Sportfesten üblichen Hüpfburg hatten wir als besonderes
Highlight ein Kinderquadfahren (Quadspaß Frank Ritter aus Struppen) gebucht. Viele unserer Jungs hatten großen Spaß dabei; einige äußerten auch
spontane Weihnachtswünsche.
Trotz der sengenden Hitze fanden die geplanten Fußballspiele der D-Junioren (Kinder vs. Eltern/Trainer), A-Junioren und der SGS Frauen vs. TSV 1890
Ruppersdorf statt. Die weitgereisten Ruppersdorfer Damen kämpften wacker,
waren aber letztlich chancenlos gegen die SGS (Endergebnis 6:0). Wir verabschiedeten die Gäste mit einem kleinen Geschenk und einem großen Dankeschön und hoffen, sie nächstes Jahr wieder bei uns begrüßen zu können.
Für die A-Junioren, die mit Unterstützung von Senioren und Damen in gemischten Mannschaften (SGS, SV Blau-Gelb Stolpen) antrat, war es das definitive Abschiedsspiel für die Generation 1996. Der Trainer Jerome Kretschmer hat einige der Jungs seit 2004/2005 betreut und wurde für seinen jetzt
11-jährigen ehrenamtlichen Einsatz durch die Abteilungsleitung der SGS
geehrt. Die Saison 2014/15 konnte die A-Jugend in der Spielgemeinschaft
mit Stolpen als Vizemeister abschließen, was neben dem großen Einsatz von
Trainer und Mannschaftsleiter auch durch die sehr gute Zusammenarbeit mit
… Treibballseminar bei den Hundesportlern der SG Schönfeld e. V. am
20./21. Juni 2015
Unter Treibball versteht man
das zielgerichtete Treiben von
Gymnastikbällen, die auf einem
Spielfeld wie die Kugel beim Billard angeordnet sind. Aufgabe
des Mensch-Hund-Teams ist es,
durch gezieltes Anstupsen mit der
Nase die Bälle ins Tor zu bringen.
Dabei soll der Hund nicht einfach drauf los arbeiten, sondern wird durch den
Hundeführer mit Stimme und Handgesten dirigiert.
Wir hatten die Treibballtrainerin Bärbl Runggaldier eingeladen, um 13 MenschHund-Teams aus nah und fern diese Sportart beizubringen. Egal ob Australien
Shepherd, Sheltie, Beagle oder Appenzeller Sennenhund – alle hatten Freude
daran, die bunten Bälle über die Wiese zu schieben. Ein sehr schönes Seminar, für dessen Organisation wir Mandy Gedig herzlich danken.
Für die Anfänger standen zunächst die Gewöhnung an den Ball – insbesondere die Zurückhaltung am Ball – und
die ersten zaghaften Stups-Versuche
im Vordergrund. Die Fortgeschrittenen
arbeiteten bereits am Richtungsweisen und konnten auch schon längere
Strecken und um Hindernisse herum treiben. Die Seminarleiterin Bärbl
Runggaldier arbeitete mit jedem Hund
individuell und konnte so auf den Trainingsstand optimal eingehen. Da ihr
Motto ist „Treibball ist mehr als nur Bälle rollen“, ging es beim Training auch
darum, die Kommunikation zwischen Mensch und Hund zu verbessern.
Trotz wiederkehrenden Regengüssen hatten alle Teilnehmer viel Spaß. Dies
ist sicher auch der fabelhaften Küchencrew, bestehend aus Pitt Grafe und
Sebastian Reichelt, zu verdanken, die alle regelmäßig mit heißem Kaffee, leckerem Kuchen und mittags mit schöner warmer Suppe vom „Gasthaus Zum
Hochland“ versorgten. Vielen Dank dafür!
Abteilung Hundesport der SG Schönfeld e. V.
Text und Fotos: Anja Eichelmann
SG Weißig e. V.
Radio Dresden-Nachwuchstag trotz Hitze voller Erfolg!
Bei Temperaturen um die 35 Grad im Sportpark Weißig spielten die Nachwuchskicker beim 4. Radio Dresden Nachwuchstag die Sieger in den Altersklassen der
F- und E-Junioren aus. Ein Dank gilt allen beteiligten Mannschaften, die sich
trotz der Gluthitze der Aufgabe stellten, den Trainern und Betreuern, den Muttis,
Vatis und Großeltern, die für die notwendigen Erfrischungen während der Spielpausen sorgten, dem Team von Radio Dresden mit seinem Moderator Daniel Pavel, der Ostsächsischen Sparkasse Dresden als langjähriger Partner, sowie dem
Team des Sportparks Weißig für die Absicherung im gastronomischen Bereich.
Spielersuche Altherren-Mannschaft
Du bist 34 Jahre oder älter, hast Spaß am Fußball, fühlst Dich für die Herrenmannschaften aber schon zu alt bzw. bist vielleicht beruflich oder familiär zu
sehr beansprucht, um mehrmals wöchentlich auf den Sportplatz zu gehen?
Du möchtest aber dennoch gern dem rundem Leder hinterher jagen, nicht
einrosten und gern im Team ein bisschen Wettkampfsport ausüben? Dann
bist bei uns genau richtig! Wir sind die Alten Herren der SG Weißig, fühlen
uns aber noch lange nicht so. Wir spielen aktiv im Spielbetrieb der 3. Stadtklasse Dresden in einer überschaubaren Liga mit einer Staffelstärke von nur
10 Mannschaften. Die Freude am Sport sowie die gemeinsamen Unternehmungen in der Mannschaft sollen vorrangig sein. Wir freuen uns über jeden
Einzelnen, egal welcher Spielstärke, der unser Team unterstützen und in der
kommenden Saison das grün-weiße Trikot der SGW überstreifen möchte. Wir
trainieren immer mittwochs von 19 bis 21 Uhr unter idealen Bedingungen auf
unserer Sportanlage in Weißig. Wenn Du Interesse hast, komme einfach zur
Trainingszeit auf dem Sportplatz vorbei oder melde Dich bei Thomas Endrich
(0173/27 99 766 bzw. [email protected]). 1. Sportfest Leichtathletik – Gelegenheit für alle Interessierten das Sportabzeichen abzulegen –
Die SG Weißig Abteilung Leichtathletik möchte gern alle sportbegeisterten
Kinder, Eltern, Großeltern, Verwandte, Freunde, Bekannte, Nachbarn und Kollegen, von jung bis älter zu unserem offenen Sportfest der Leichtathletik unter
dem Motto „Nimm deine Herausforderung an!“ und Kennenlerntag der Abteilung Leichtathletik am
5.9.2015 von 9:00 – 12:00 Uhr
auf dem Sportplatz in Weißig
einladen.
An diesem Tag kann das Sportabzeichen abgelegt werden. Jeder kann und
darf sich ausprobieren. Unser Trainer Sebastian ist DOSB-Prüfer und berechtigt, das Sportabzeichen abzunehmen.
Insgesamt wird es fünf Stationen für die Kinder geben: Wurf, Weitsprung oder
Hochsprung, Sprint, 800 m-Lauf
Für Erwachsene zusätzlich: 3000 m, Standweitsprung, 100 m, Schleuderball
Weitere Informationen für das Sportabzeichen aller Altersgruppen und den
Gold/Silber/Bronze Anforderungen entnehmen Sie bitte der DOSB Seite oder
fragen Sie bei uns nach: http://www.deutsches-sportabzeichen.de/fr/dassportabzeichen/materialien/
Im Anschluss findet ein Sommerfest mit der Abteilung Tennis statt. Für das
leibliche Wohl ist gesorgt!
Nach den Ferien bieten wir für alle Kinder/Jugendlichen und Erwachsenen unser Leichathletik Training an
Mittwoch:16:00 – 17:30 Uhr (Kinder bis 13 Jahre)
Freitag: 16:15 – 17:45 Uhr (ab 14 Jahre)
Ab dem 31.08.2015 gibt es zusätzliche Trainingszeiten jeweils:
Montag: 16:00 – 17:30 Uhr (Kinder bis 13 Jahre)
Dienstag: 17:30 – 19:00 Uhr (ab 14 Jahre)
Wir trainieren bis 30.09.15 auf unserem Sportplatz in Weißig. Im Winterhalbjahr
ab dem 1.10.15 steht uns die Turnhalle der Oberschule Weißig zur Verfügung.
Neu !!! Training Erwachsenen Sportgruppe: Dienstag: 19:00 – 20:00 Uhr
Alle interessierten Kinder, Eltern und Erwachsenen sind zum Schnuppertraining jederzeit willkommen. Oder schauen Sie einfach am 5.9.2015 von
9:00 – 12:00 Uhr vorbei und lernen uns kennen.
Ihre Anke Hoffmann-Arnold, [email protected]
Text und Fotos: SG Weißig
DRK Dresden-Land e.V.
Bereitschaft SEG Schönfeld-Weißig
Vielfältige Aufgaben von der Elbe bis nach Leipzig
Kurz vor Beginn der Ferienzeit hatten die Helfer
der Bereitschaft Schönfeld-Weißig gut zu tun.
So standen im Juni und Juli Absicherungen unterschiedlichster Veranstaltungen an, auf denen
unsere Sanitäter sowohl die Versorgung von Patienten übernahmen, als auch
mit Rat und Tat zur Seite standen. Die Vielfältigkeit der Veranstaltungen und
die Bandbreite der Vorfälle bildeten dabei gut die Vielfalt unseres Einsatzspektrum und das Können unserer Mitglieder ab.
So übernahmen wir etwa beim Christopher Street Day in Dresden die medizinische Absicherung der Demonstration mit mehreren hundert Teilnehmern,
die Anfang Juni bei über 20 Grad demonstrierten, tanzten und feierten. Mit
Rettungswagen, Fußstreifen und Fahrradsanitätern stellten wir sicher, dass
die Teilnehmer medizinisch bestens versorgt waren. Und auch nach der Demonstration übernahmen wir bis in den Abend die Absicherung der anschließenden Party auf dem Altmarkt.
Auch auf dem Stadtfest Pirna konnten die Besucher unter den wachsamen
Augen unserer Sanitäter sorglos feiern. Zur Unterstützung unserer Pirnaer Kameraden waren wir von Freitagnachmittag bis Sonntagabend zu allen Zeiten
im Einsatzabschnitt an der Elbe Ansprechpartner bei Sorgen und Nöten und
Anlaufpunkt bei kleineren und größeren Verletzungen.
Ein paar Tage später dann sicherten wir wie bereits im vergangenen Jahr
das Sommerfest des Landeskriminalamtes Sachsen ab. Den Mitarbeitern und
Besuchern standen wir bei kleineren Verletzungen zur Seite und informierten
darüber hinaus über unsere Arbeit in der Schnelleinsatzgruppe.
Richtig sportlich wurde es dann im Juli. Bei „BMX & Scooter Jam“ am Jugendhaus Dresden-Prohlis ging es um die sportliche und teils schon artistische
Leistung auf zwei Rädern. Wir waren vor Ort, um die medizinische Betreuung
der Fahrer sicherzustellen. Mitte Juli dann führte uns die Absicherung des
Fußballspiels 1. FC Lok Leipzig gegen den KSV Hessen Kassel ins Leipziger
Bruno-Plache-Stadion. Die Leipziger kannten wir noch von den Absicherungen des SC Borea Dresden.
Nun wünschen wir allen Einwohnern des Schönfelder Hochlands einen schönen Sommer und erholsame Urlaubstage. Selbstverständlich stehen wir als
Schnelleinsatzgruppe jederzeit bereit, um auch während der Ferienzeit im
Ernstfall schnell und professionell reagieren zu können.
Ein paar Kilometer elbabwärts standen wir Ende Juni dann auch für die Besucher des Elbhangfestes in allen medizinischen Belangen zur Verfügung. Auch
hier waren wir das gesamte Wochenende über im Einsatz, um den Dresdnern
und ihren Gästen ein unbeschwertes Fest entlang der Elbe zu ermöglichen.
Wenn auch Sie sich im DRK engagieren möchten oder Fragen zu unserer
Arbeit oder zur Ersten Hilfe haben, sprechen Sie uns an. Wir stehen Ihnen
gern zur Verfügung.
DRK-Kreisverband Dresden-Land e. V., OV Schönfeld-Weißig, Forststraße 26,
01445 Radebeul, Tel. 0351 – 262 94 66, Mobil 01522 – 177 76 66 (Ulrich
Raspe, Bereitschaftsleiter)
Web: www.drk-dresdenland.de, E-Mail: [email protected]
Text und Fotos: Mattes Brähmig
Allgemeine Verkehrsregeln gelten auch für Radfahrer!
Die 32. Verkehrsteilnehmerschulung mit Uwe Müller, Polizeihauptkommissar der Polizeidirektion Dresden, Fachbereich Prävention, zog nur 23 Teilnehmer nach Gönnsdorf. Dabei ist das Thema für Autofahrer genauso interessant. Und gerade jetzt, zur Zeit der Konfirmationen und Jugendweihen,
gibt’s doch für so manchen Jugendlichen einen zweirädrigen Untersatz als
Geschenk. Wenn Eltern und Großeltern dann richtig informiert sind, kann
das recht hilfreich sein.
Oben ist es schon angedeutet: Für Radfahrer ist die Straßenverkehrszulassungsordnung bindend. Und was jeder besonders beachten sollte, die Versicherungen halten sich im Leistungsfall strikt an die Paragraphen. „Bei einem Unfall kann es auch einmal richtig teuer werden“, betonte Uwe Müller.
Wussten Sie auch, dass das Benutzen von Mobiltelefonen auf Fahrrädern
verboten ist, Fahrräder auf dem Fußgängerschutzweg zu schieben sind,
in Deutschland keine Helmpflicht besteht, 15 Fahrräder (in einer Kolonne
fahrend) wie ein Fahrzeug bewertet werden, dass bei 1,6 Promille der
Führerschein weg ist und, und, und ... ?
Die nächste Verkehrsteilnehmerschulung findet am Donnerstag,
20.08.2015, 19:00 Uhr, in der Gaststätte „Zum Triebenberg“, Schullwitz, statt (Thema: Führerscheinrecht).
Gisela Scholz
Vereinsleben / Kultur und Weiteres
Kultur- und Kunstverein Schönfelder Hochland e. V.
Hoftheater Weißig
Potpourri mit Liebe
So lässt sich der Rückblick in den Theaterferien auf das
Bühnenprogramm präsentieren. „Oktopussi“ wäre auch eine
reizende Überschrift im 8. Jahresmonat und träfe das „Ku(h)
linarische“ Nr. 106 im Juni total: Theaterfotograf Hans Ludwig
Böhme zelebrierte einen Krake. „Pulpo“ nannte er sein Urlaubslieblingsgericht vom Tintenfisch und zeigte fangfrisch die Zubereitung. Ein lehrreiches
Küchenerlebnis während der Einblicke in sein Berufsleben, das als Lehrer
in Jena startete, aber in Dresden seine Erfüllung fand mit der Dunkelkammer. Diese wurde ihm auch an diesem Koch-Abend geboten, weil ein Gast
die Beleuchtung löschte. So gab es nicht nur Schwarz-Weiß-Fotos bei der
Bühnenpräsentation, sondern für eine Weile Conny Kaupert und Peter Kube
live in Schwarz bei weißem Handylicht. Da half auch nicht die „Behütung“
der beiden Künstler, denn sogar das Regiemanuskript fing Feuer. So eine Jubiläumsfeier zu seinem 25-jährigen Berufsleben hätte Hans Ludwig Böhme
nicht erwartet – es war ein Stillleben besonderer Art, was nicht von Familie
Beinlich infolge Urlaub abgelichtet werden konnte für die Kochchronik vor
dem 13. Jahr.
Nach Himmelfahrt versäumte ich den Opern- und Operettensänger Alexander Klinger. Der 345. Geburtstagsbesuch bei August dem Starken im Wawel
musste mich auf den Wiener Schmäh verzichten lassen beim 105. Kochen.
Im Juli bei Nummer 107 versuchte Peter Kube, sich eine Kochmütze zu basteln – allein das „Ku(h)linarische“ brauchte keine, denn Überraschungsgast
war Armin Schumann – was braucht‘s der Worte mehr. Er wurde stürmisch
begrüßt. Nach 13 Jahren Chefkoch vom Dresdner Balkon „Luisenhof“ war
er im doppelten Sinne in aller Munde. Die „Feine leichte Sommerküche“ im
„Kuhstall“ wurde dennoch eine Herausforderung, denn der Mainzer mit einer Gastwirtschaft samt Weinberg als Elternhaus sieht im Kochen Kultur. Da
gehörte die „Fliege“ am Hals dazu wie bestes Handwerksgerät – das in der
„Showküche“ ihn oft zum Schmunzeln und Stauen brachte und nicht nur der
Hinweis auf die „Biolekküche“ löste in mancherlei Hinsicht gewaltiges Lachen
aus. Beim Hühnchenauslösen erfuhren Peter Kube und Conny Kaupert, dass
nur ein Koch eine Frau glücklich machen kann. Dieses messerscharfe Urteil
kommt von der Liebe zum Beruf, die durch den Magen geht. Armin Schumann
würzte wiederholt mit köstlichen Bonmots den für ihn „kühlen“ und für die
begeisterten Besucher kurzweiligen heißen Sommerabend. Er hatte die Kü-
chenmannschaft im Griff und servierte mit Eleganz sein Menü, was nur als
„Zutaten“ ausgedruckt war.
Bei „Meine Herrn“ ging es auch heiß zu: Im „Besonderen Gastspiel“ verführten Luise Härtwig in schlank und blond am Flügel und die bekannte Sängerin
Elena Janis mit ihrer durchdringenden Stimme. Beliebte Film- und Bühnenmusiken kamen zu Gehör. Selbst „Taubenvergiften im Park“ brachte Beifall
und keinen Protest. Dem Publikum war die einst burschikose Elena Janis noch
gut in Erinnerung als Stimme vom „Duo Sommerfeld“, das im Oktober 2010
mit Wolfgang Torkler am Flügel ein Gastspiel gab. Beim „Ku(h)linarischen im
Kuhstall“ März 2011 kochten beide gemeinsam in fröhlicher Jugendfrische.
Jetzt überzeugten zwei Damen stilecht nicht nur „Meine Herrn“ – es war
ein Abend mit Zugabenforderungen und viel Liebe, die keine Sünde war oder
beweint wurde.
Liebe spielt auch eine geheimnisvolle Rolle bei der Premiere in „Besuch bei
Wilhelm Busch“, den Rolf Schneider beschrieb und Helfried Schöbel inszenierte. Jochen Kretschmer lebt Wilhelm Busch als Maler – ein Genuss der
Meisterklasse. Marlit Mosler lässt mit ihrem Bühnenbild die Lebensruhe im
Alter nachempfinden, die von Helga Werner als Schwester von Wilhelm Busch
argwöhnisch behütet wird – einfach köstlich. Das Schauspieltalent startet
gleich bei den Moritatenbilder von Wilhelm Busch in Szene Eins. Die Dresdner
Seniorin hatte zwar im Hoppe-Hoftheater ihr Debüt, ist aber seit 1971 am
Staatsschauspiel vielseitig begehrt. Ab Szene Zwei erscheint die junge Debütantin Julia Klawonn. Ihre Begeisterung für den Schauspielberuf ist spürbar
und nicht ohne Grund gibt es für sie seit 2009 Publikumspreise. Nach dem
Studienabschluss 2002 in Berlin begann ihre intensive Bühnenlaufbahn. Die
gespielte Journalistin bringt die Birken mächtig zum Rauschen – ein göttlicher Genuss. Die Rollenbesetzung bei der 40. Regiearbeit an Hoppes Theaterchen ist wieder ein Glücksgriff von Helfried Schöbel, der von seiner Studentin
Julia nicht enttäuscht wurde. Zum Schluss waren die drei Mimen mit Autor
Rolf Schneider, Regisseur Helfried Schöbel und Bühnenbildnerin Marlit Mosler
auf der Bühne beim Applaus vereint. Bei der Sonntagsveranstaltung ehrten
mit solchem die Besucher/innen Prinzipal Rolf Hoppe in der Scheune, der
genüsslich in der Hof-Pause seinem Pfeifchen frönte. Angesichts des Wilhelm
Busch und bekannter Max- und Moritz-Untaten ein gewagtes Unterfangen –
wohl sind es aber Rauchzeichen ungebrochener Lebenslust. Mit einem Toi,
Eberhart Wissel
Toi, Toi kann nun die neue Spielzeit kommen.
Heimatverein Schönfelder Hochland e. V.
Kleinbauernmuseum Reitzendorf
Erntefest im Kleinbauernmuseum Reitzendorf
Sonntag, 30. August 2015 – Beginn: 11 Uhr
Das Erntefest bietet für Jung und Alt einen
erholsamen und abwechslungsreichen
Sonntagnachmittag.
Beginnen können Sie mit einem Sonntagsschmaus und Bauerneis. Es werden sich
wieder Handwerker mit ihren Schauvorführungen im Hof und Garten präsentieren.
Weiterhin erwarten Sie die Tierausstellungen, die Dorfmusikanten, ein Trödelstand
u.v.m. Es wird Beschäftigungen für Kinder
geben, sowie der traditionelle Auftritt des
Kindergartens Reitzendorf um 15:30 Uhr.
Sie sind alle herzlich eingeladen.
Text und Fotos: Birgit Müller
Leserservice
Gesundheits-Tipps
Einfach tierisch gesund!
Seit Jahrtausenden leben Menschen mit Hunden zusammen. In dieser langen
Zeit hat sich eine Partnerschaft entwickelt, in der die Vierbeiner als Mitglieder
der Familie eine wichtige Rolle übernommen haben. Der Hund gilt als der beste
Freund des Menschen.
Hunde vermitteln uns Freude und Zuneigung. Ein Leben mit Hunden fördert
auch unsere Gesundheit. Umso wichtiger ist es für uns zu wissen, dass es ihnen
gut geht und sie gesund bleiben.
Deshalb haben wir uns entschieden, auch im Bereich der Tiergesundheit zu
Ihrem kompetenten Ansprechpartner zu werden. Kommen Sie vorbei und lernen
Sie unser neues Sortiment „Pfote & Co“ kennen. Liebevolle Pflege und eine
bedarfsgerechte Ernährung sind wichtige Voraussetzungen für ein aktives und
glückliches Hundeleben. Doch in jedem Futter können gerade solche Nährstoffe
fehlen, die der Vierbeiner in seiner aktuellen Lebensphase benötigt.
Daher gibt es von „Pfote & Co“ verschiedene Ergänzungsfuttermittel, die speziell auf die besonderen und individuellen Ansprüche des Tieres abgestimmt
sind. Sie werden zusätzlich zum gewohnten Futter gefüttert und gleichen ernährungsbedingte Mängel aus.
Mit wertvollen Inhaltsstoffen und jahrelang erprobten Rezepturen sind sie nicht
nur ein wichtiger Lieferant von Mineralstoffen, sondern dazu noch ein äußert
begehrtes Leckerli. Ob Ihr Hund ein stumpfes Fell hat, an Übergewicht leidet
oder sich erste Anzeichen von Arthrose eingestellt haben – wir finden das richtige Produkt.
Zum Beispiel das Ergänzungsfuttermittel Gelenke & Knochen wirkt Gelenkbeschwerden entgegen. Vitamin E unterstützt den Aufbau des Muskelgewebes und
die grünlippige Muschel lindert Schmerzen und verbessert die Beweglichkeit
der Gelenke. Die Dosierung variiert entsprechend dem Gewicht Ihres Hundes.
Sie sind neugierig? Kommen Sie vorbei, wir freuen uns auf Sie.
Ihre Pta Anne-Kathrin Denke
Hutberg-Apotheke Dresden-Weißig
HANDWERK
2015
im
K A S TA N I E N H O F
über 30 Handwerkerinnen und Handwerker
stellen ihre Gewerke vor
AUSPROBIEREN
MITMACHEN
ERLEBEN
ERKUNDEN
ENTDECKEN
EINKAUFEN
28.—30. AUGUST
TANZ UNTER DEN KASTANIEN
28.
Freitag
Malentwicklung und Schreiben lernen
Mit dem Eintritt in die Schule werden Fähigkeiten und Fertigkeiten benötigt deren Grundsteine in den ersten Entwicklungsjahren Ihres Kindes gelegt wurden.
Malen, Zeichnen und Schneiden mit der Schere bis hin zum ersten geschriebenen Buchstaben sind alles Fähigkeiten, die auf der Grundlage eines gut entwickelten Tast-, Gleichgewichts- und Bewegungssinnes aufbauen. Schon in den
ersten eineinhalb Jahren lernen Kinder zunächst den Stift im Faustschluss zu
halten und es entstehen erste „Kritzelbilder“ auf Papier, Fußboden, Möbeln und
Tapete. Die Kinder üben die ersten Anfänge einer graphomotorischen Leistung,
daraus resultiert eine feinmotorischen Geschicklichkeit unserer Hände, die uns
befähigt, einen Stift im Dreipunktgriff in der Hand zu halten und den hochkomplexen psychomotorischen Vorgang des Schreibens auszuüben.
Eine weitere wichtige Voraussetzung ist die Entwicklung der Händigkeit. In den
ersten Lebensjahren setzen Kinder ihre Hand immer wieder im Wechsel ein. Bis
spätestens zum fünften Lebensjahr sollte die Seitendominanz klar erkennbar
sein. Da es jetzt darauf ankommt, die feinen geschwungen Buchstaben mit der
dominanten Hand zu erlernen. Aufmerksamkeit- und Konzentrationsleistung,
adäquate Kraftdosierung, Hand-Auge-Koordination und Hand-Hand-Koordination sind ebenfalls eine Voraussetzung der Graphomotorik. Emotional betrachtet
macht Malen und Schreiben Kindern Spaß und ermuntert so, spielerisch aus
sich selbst heraus diese Fähigkeit weiter zu entwickeln.
Hat Ihr Kind bei einer oder mehreren der genannten Fähigkeiten Probleme in
der Ausführung, dann bietet Ihnen unsere ergotherapeutische Behandlung eine
Möglichkeit, die Probleme im Kern anzugehen und Ihrem Kind zu einer gesunden Malentwicklung und Graphomotorik zu verhelfen. Unser geschultes Team
bietet einen ganzheitlichen, individuell auf Ihr Kind zugeschnittenen Ansatz. Ihr
Kind kann sich bei uns mit seinen Körpersinnen auseinandersetzen und es wird
eine verbesserte Leistung im Bereich der Feinmotorik erzielt. Schaukeln, Rutschen, Bewegungsspiele, Kleben, Knüllen, Rollen, Fädeln sowie graphomotorische Übungsmanuale dienen als Mittel und Medien in der Therapie.
Bei Fragen zum Thema rufen Sie mich an oder kommen Sie in unserer Praxis
vorbei.
Ihr Ergotherapeut Alexander Gärtner aus Weißig (0351/2176389)
20.00 Uhr - 24.00 Uhr
mit BUCKIJIT (Traditional European Folk)
Eintritt 10 EUR | Kinder bis 12 Jahre frei
HANDWERK IM KASTANIENHOF
11.00 Uhr - 20.00 Uhr
Handwerk zum Anfassen
Samstag
nachmittags:
„Striesener Männerchor“
abends:
die „Kottmars“
Gitarre, Akkordeon & Co.
29.
Eintritt einmalig (Samstag u. Sonntag) 2 EUR
Kinder 3-6 Jahre 1 EUR
11.00 Uhr - 18.00 Uhr
Handwerk zum Anfassen
Sonntag
nachmittags:
„Musik von Hand gemacht“
30.
Eintritt 2 EUR | Kinder 3-6 Jahre 1 EUR
> allerlei feine Gaumenfreuden
> ein Ort für kreativen Austausch
> Garten und Hof laden ein zum Entspannen
> Seien Sie neugierig!
Wir freuen uns auf Sie!
KASTANIENHOF DRESDEN-BÜHLAU
Birgit & Wolfram Ehnert
Quohrener Str. 17 | 01324 Dresden
Telefon: 0351 26 98 90/2 63 20 40
www.kastanienhof-dresden-bühlau.de | [email protected]
Brauchtum
Sitten und Bräuche (8)
Das Jahr eilt mit schnellen Schritten und schon schreiben wir den Monat
August. Wie immer soll uns erst einmal der Name interessieren. Man nennt
ihn auch Erntemonat, Ährenmonat, Sichelmonat, Ernting und Augustus (lateinisch). Er ist der achte Monat im Gregorianischen Kalender. 8 v. Chr. bekam er seinen Namen vom römischen Kaiser Augustus, der in diesem Monat
sein erstes Konsulat begann. Ursprünglich war er der sechste Monat und
hieß auch einmal Sextilis. Dann wurde 153 v. Chr. der Jahresbeginn auf
den 1. Januar verlegt. Zu Kaiser Augustus Regierungszeit erhielt der Monat
Sixtilis den Namen Augustus.
Der 1. August war vor 1960 (Rubrikenreform) ein katholischer Feiertag.
Es wurde die „Petri Kettenfeier“ begangen. Im 5. Jahrhundert ließ die griechische Prinzessin Eudoxia auf dem Exquilin in Rom die Basilika „Petri zu
den Ketten“ erbauen. Das Fest war ursprünglich der Weihe dieser Basilika
gewidmet. Verehrt wurden die Ketten des Apostels Petrus, die er im Kerker
trug. Maßgebend war der Festtermin und nicht der Festinhalt.
Abergläubische sehen den 1. August als Unglückstag, ähnlich wie Freitag,
der 13. Man glaubte, dass an diesem Tag der Teufel in die Hölle gestürzt
wurde. Und man kann sagen, dass am 1. August oft „der Teufel los“ war,
weil dieser Monat öfter mit Gewittern und Unwettern begann. So ist man
überzeugt, dass an diesem Tag nichts Neues begonnen werden sollte: keine
neuen Kleider, keine Reise, keine Hochzeit usw.
In England ist dieser Tag der Lammas day. Ursprünglich war es das Fest
der Weizenernte. Die alten Sachsen buken als Dankopfer für die ersten Feldfrüchte ein Brot aus jungem Weizen. Das gab der Feier den Namen loafmass, die Brötchenweihe.
In den Vereinigten Staaten hat man in der ersten Augustwoche eine schöne
Tradition. Es ist die Woche des Lächelns: National Smile Week. Kinder malen
überall Grinsegesichter, Mütter backen runde Kekse, die von den Kindern
mit Zuckerguss zu lustigen Grimassen gestaltet werden. Man kann seinen
Ideen freien Lauf lassen und die ganze Woche ausgestalten. Man kann lustige Bücher, Witzebücher schenken, alles tun, was Spaß macht, was die Kinder heiter finden, tolerieren. Quatsch und Streiche sind für sie nun einmal
unheimlich witzig. Vielleicht sollte auch bei uns solch eine Woche irgendwann im Jahr zur Tradition werden, eine Woche voll Frohsinn und Heiterkeit.
Das wäre meiner Meinung nach eine gute Sache, denn vieles andere weit
weniger Vernünftiges hat sich bei uns schon eingebürgert.
Der Tag des Heiligen Laurentius, der ein Diakon des Heiligen Papstes Xystus und großer Almosengeber war, ist am 10. August. Der heilige Laurentius
hat viele Wunder vollbracht und Blinde sehend gemacht. Auf einem glühenden Rost ist er den Märtyrertod gestorben. Er ist der Schutzpatron vieler
Berufe, die mit Feuer zu tun haben. Er ist aber auch der Patron der Bibliothekare. Als er Diakon war, hatte man ihm die heiligen Bücher anvertraut.
Diesen Tag könnte man gemeinsam mit seinen Kindern verbringen, ihnen
vielleicht ein Buch schenken und es gemeinsam lesen oder man besucht die
Bibliothek, um sie dort anzumelden. Es gibt auf jeden Fall eine Kinderabteilung, die die Kinder zum Stöbern anregt und in der sie auf jeden Fall etwas
finden werden, was sie neugierig macht. Es ist eine Möglichkeit, sie für das
Lesen zu begeistern und kann zu einer interessanten Freizeitbeschäftigung
werden. Ein kleiner Nebeneffekt ist die Möglichkeit, sich für schulische Aufgaben Literatur auszuleihen.
Der August hält noch andere interessante Erscheinungen parat und wäre
die Grundlage, auch hier Zeit mit seinen Kindern zu verbringen. Es ist die
Zeit, wo ganze Schwärme von Sternschnuppen über den Nachthimmel fliegen. Es sind die sogenannten Laurentiustränen, die Mitte August am Himmel
zu sehen sind. Ist das Wetter schön, bietet es sich an, im Freien zu übernachten und die Sterne zu beobachten. Man könnte ein Sommernachtsfest
gestalten, um den Kindern die Nächte zu zeigen. Da sie meist früh ins Bett
müssen, kennen sie die Nacht nicht, die Geräusche und all das was im
Dunkeln knackt, schreit, flüstert, wispert und unheimlich scheint. Es sollten
die Stunden von der Dämmerung bis in die Nacht hinein sein. Essen und
Trinken sollte es geben und man könnte in Vorbereitung darauf Bänder flattern lassen, Windharfen aufhängen, um damit den Garten oder den Balkon
zu schmücken und mit Lampions zu beleuchten. Man könnte sich Fragen
ausdenken, die man gemeinsam mit seinen Kindern beantwortet. Z. Bsp.:
Wie verändert sich das Licht? Was ist anders in der Nacht? Wie verhalten
sich die Vögel? Welche Tiere kann man beobachten? Vielleicht kommt eine
Igelfamilie vorbei oder es ist eine Katze zu sehen, die jagen möchte. Manchmal kommen Fledermäuse vorbei geflogen. Das Schönste wäre, im Freien
einschlafen zu können und dann wäre das eine richtige Abenteuernacht.
Am 15. August ist Mariä Himmelfahrt und besonders in Bayern und Österreich findet die Kräuterweihe statt. An diesem Tag deshalb, weil Maria „die
Blume des Feldes und die Lilie der Täler“ ist. Es gab mehrere Legenden um
Maria. In einer heißt es, dass nach dem nochmaligen Öffnen des Grabes
der Gottesmutter durch die Apostel nur noch Blumen zu finden waren. Eine
andere besagt, dass dem Grab in dem Moment, in dem Maria es verließ,
wunderbare Düfte von Kräutern und Blumen entstiegen.
Man nennt diesen Tag auch Maria Würzweih oder Büschelfrauentag. Es
wird um Wohlfahrt des Leibes und der Seele und um den Schutz vor Gefahren gebeten. Die Würzelbüschel werden aus drei mal drei, also neunerlei Kräutern zusammen gestellt. In der Mitte steht die Königskerze, auch
Himmelsbrand genannt, umringt von Thymian, Johanniskraut, Meisterwurz,
Schafgarbe, Arnika, Tausendgüldenkraut, Baldrian und Basilikum. Je nach
Gegend werden die letzten Kräuter durch Frauenmantel, Augentrost und
Salbei ersetzt. Manche Gemeinden stellen ihre Kräutersträuße aus Johanniskraut, Tausendgüldenkraut, Wermut, Schafgarbe, Vanille, Pfefferminze,
Wohlmut, Meisterwurz und Holunder zusammen, außerdem gibt man von
allen Getreidearten etwas dazu, ebenso Haselnuss und Vogelbeeren, Flachs,
Schilf, Rosmarin und Gartenblumen. Die Nelke, das Nägelchen, ist in manchen Würzsträußen zu finden. Gemeint ist die kleine wilde Bauernnelke mit
ihrem starken Aroma. Bringt man einen großen Gartenblumenstrauß zur
Weihe, muss er in jedem Fall Nelken enthalten. Die Würzelbüschel werden nach der Festmesse geweiht, nach Hause getragen und oft übers Jahr
aufgehoben. Sie werden über der Wohnstubentüre aufgehängt oder in den
Herrgottswinkel gestellt. Bei Gewitter wirft man sie einzeln ins Feuer oder
stellt sie vors Fenster.
Sind zu dieser Zeit schon Nüsse reif, werden sie als Mariennüsse an die
Kinder verschenkt.
Von Marä Himmelfahrt bis Mariä Namenstag am 12. September sind die
sogenannten Frauendreißiger, die 30 Marientage. In dieser Zeit segnet die
Gottesmutter die Erde.
Vom 23. Juli bis zum 23. August sind die heißesten Wochen des Jahres.
Diese werden auch als Hundstage bezeichnet. Der Name kommt vom Sternbild Großer Hund. Wachstum und Licht nehmen wieder ab. Die Sonne tritt in
das Zeichen der Jungfrau.
Marika Demele
Hundertjähriger Kalender August
Vom 1. bis 6. ist es schön warm, am 7. fällt den ganzen Tag Regen, vom 8.
bis 11. ist es trüb mit gelegentlichen Regenfällen. Am 12. kommt ein Platzregen, der 13. ist schön, am 14. bilden sich nachts Reif und Eis. Am 15. gibt
es Donner, Blitz und Platzregen, am 16. und 17. kalter Regen. Vom 18. bis
24. ist es schön und sehr warm, vom 25. bis 28. gibt es täglich Gewitter mit
viel Regen. Der 29. ist ein schöner Tag, am 30. und 31. regnet es erneut.
Bauernregeln Monat August
Fängt der August mit Donnern an, er’s bis zum End‘ nicht lassen kann.
Fängt der August mit Hitze an, bleibt sehr lang die Schlittenbahn. An Petri
Kettenfeier (1. August) von diesem Ort ziehen die Störche fort. Ist‘ heiß
an Sankt Dominikus (8. August), der Winter mit strenger Kälte kommen
muss. Wie das Wetter am Himmelfahrtstag (15. August), so der ganze
Herbst sein mag.
Leserservice / Rätselspaß
Bautzner Landstr. 291, 01328 DD-Weißig
Tel.: 0351/4 88 79 05
Öffnungszeiten
Montag, Dienstag und Donnerstag
10 – 12 und 13 – 18 Uhr
Neues in der Bibliothek
Romane:
Fredrik Backman: Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr
leid
Jean-Luc Bannalec: Bretonischer Stolz
Lea Linster: Mein Weg zu den Sternen
Per J. Andersson: Vom Inder, der mit dem Fahrrad bis nach
Schweden fuhr, um dort seine große Liebe wiederzufinden
Martin Walker: Provokateure
Andrea Camilleri: Das Spiel des Poeten
Donna Leon: Tod zwischen den Zeilen
Kate Hamer: Das Mädchen, das rückwärts ging
Corina Bomann: Ein zauberhafter Sommer
Kinderbücher:
Morgan Winter: Ein Minecraft-Abenteuer (Bd. 1 + 2)
M. P. Osborne: Das magische Baumhaus, Nr. 50
Erin Hunter: Warrior cats – Zeichen der Sterne ; 6
Erin Hunter: Seekers ; 8
LEGO Ninjago – Das große Ninja-Lexikon
LEGO Star Wars – Die Jedi-Ritter kehren zurück
Dresden entdecken – der Stadtführer für Kinder
Häkelfieber! – Lieblingsstücke für Mädchen
Steve Cole: Astrosaurier (Bd. 1 + 2)
Tiptoi – Mein großer Weltatlas
Tiptoi – Sicher im Straßenverkehr
Sachbücher:
Thomas Gottschalk: Herbstblond
SOS in der Küche: was tun, wenn‘s anbrennt?
Das Unkraut-Buch: Erkenne, Nutzen, Entfernen
Vegetarisch Grillen: Gemüse rockt!
Anna Erelle: Undercover-Dschihadistin
Jürgen Todenhöfer: Inside IS
Bettina Tietjen: Unter Tränen gelacht – mein Vater, die Demenz und ich
Flechtfrisuren: Step by Step
Christian Thiel: Was glückliche Paare richtig machen
Röcke und Kleider selbst genäht
Reiseführer (Kroatien; Sardinien; Schottland; Irland; Teneriffa; Kreta; Portugal; Südengland; Rhein/Neckar; Thüringer Wald; Harz; Lüneburger Heide)
Hörbücher:
Bilderrätsel
Bei uns im Hochland wächst ein Tulpenbaum. Natürlich haben die Tulpenbäume einen lateinischen Namen erhalten: „Liriodendron.“ Die Heimat der
Tulpenbäume ist Nordamerika, China und Vietnam. Diese Bäume können die
stattliche Höhe von vierzig bis sechzig Meter erreichen. Sie werden bis zu
450 Jahre alt. Manche erreichen einen Stammdurchmesser bis zwei Meter.
Für uns Menschen ist er giftig und daher nicht zum Verzehr geeignet.
Der Tulpenbaum im Hochland wurde um 1880 gepflanzt. Der Stammdurchmesser beträgt ca 1,10 Meter und die Höhe rund 35 Meter.
Jetzt wissen Sie allerhand über Tulpenbäume im Allgemeinen und im Besonderen über den „Hochländlichen“, aber wo Sie ihn finden verrate ich
Ihnen nur, wenn Sie den HOCHLANDKURIER um 180 Grad drehen.
Der Tulpenbaum steht im Helfenberger Park unweit von der durch den Sturm
umgeworfenen herrlichen Buche.
Bis in vier Wochen
Ihr KPF
Neues aus der Bibliothek Weißig
Bilderrätsel ohne Bilder?
Das geht ja gar nicht! Diese tollen Fotos sollen Sie in ganzer Pracht und Blüte
sehen, deswegen schnell auf die letzte Seite umgeschlagen, dort finden Sie
die zum Bilderrätsel gehörenden Bilder.
Antje Kuntze
Buchstaben-SUDOKU Wie im Zahlen-SUDOKU darf pro Reihe, pro Linie und in jedem Unterquadrat, jeder der 9 Buchstaben einmal vorkommen. Richtig gelöst erscheint
in einer der waagerechten Reihen das jeweilige Lösungswort, welches Sie
in der nächsten Ausgabe des Hochlandkurieres erfahren.
Viel Spaß beim Knobeln wünscht L
Maike Schwarze, Bibliotheksleiterin
U
Ihr Siegmar Borchardt
G
O
H
H
O
G
Donna Leon: Tod zwischen den Zeilen
Guillaume Musso: Nacht im Central Park
Andrea Volk: Auf den Hengst gekommen
Anna McPartlin: Die letzten Tage von Rabbit Hayes
John Grisham: Anklage
DVDs: Imitation Game
Fifty Shades of Grey
Baymax
Der kleine Drache Kokosnuss
Wer Wind sät
Das Ende der Geduld
Die Entdeckung der Unendlichkeit
Nachts im Museum 3
Boule & Bill
(58)
V
E
I
S
O
S
H
S
V
S
L
A
U
G
O
U
G
Das Lösungswort aus der letzten Ausgabe (57): U
dOSIERUNG
Rasant unterwegs
Der Sachsenring
und tolle Aussichten für Lennox
Am zweiten Juli-Wochenende hieß es auch wieder für viele Hochländer auf zum Sachsenring –
Motorenlärm, qualmende Reifen und alles was
dazu gehört. Die traditionsreiche Rennstrecke
des Sachsenrings liegt in Hohenstein-Ernstthal
und ist 3671 m lang. Hier wurden schon 1927,
noch auf der alten Rennstrecke, Rennen ausgetragen. Die Strecke verfügt über zehn Linksund vier Rechtskurven, die gefährlichste ist Kurve Nummer 11. Die maximale Steigung beträgt
10 % und es gibt 12,8 % maximales Gefälle.
Und auch sie findet hier statt: die höchste Klasse der Motorradweltmeisterschaft – die MotoGP.
1949 wurde sie offiziell als Weltmeisterschaft
eingeführt und ist damit die älteste Motorsportweltmeisterschaft mit drei vertretenen Klassen
pro Grand Prix Wochenende. Bei der MotoGP
gibt es 18 Rennen in einer Saison, die in 14
verschiedenen Ländern in der ganzen Welt ausgetragen werden.
Lennox und Marc Marquez.
Und ER fuhr in diesem Jahr auf dem Sachsenring in der MotoGP auf‘s Siegertreppchen –
Marc Marquez. Der 22-jährige Spanier fährt für
das Repsol Honda Team. Er ist nicht nur zweifacher Weltmeister in dieser Klasse, sondern damit auch jüngster Meister in der höchsten Klasse. Auch die Weltmeistertitel in den Klassen der
125 cm³ (2010) und Moto2 (2012) gewann er.
Wie die Rennkarriere von Marc Marquez begann? Mit sechs Jahren im Motocross und MiniBike.
Und nun schauen Sie mal in den nachfolgenden
Artikel: da gibt es einen kleinen Mann, gerade
mal neun Jahre alt, der mit rasanter Geschwindigkeit unterwegs ist und große Vorbilder hat:
Lennox Lehmann.
Lieber Lennox, wir sind sehr gespannt, was wir
von Dir noch hören werden und drücken Dir auf
jeden Fall ganz fest die Daumen für Deinen weiteren Weg!
Antje Kuntze
Lennox Lehmann trifft seine Vorbilder aus der MotoGP am Sachsenring
Lennox ist neun Jahre alt und fährt im ADAC Pocket Bike Cup um die vorderen Plätze. Mit drei Jahren stellten ihn seine Eltern das erste Mal auf Alpin
Ski und schon da war klar, dass ihm Geschwindigkeit und ein gewisser Sinn
für‘s Risiko im Blut liegt. Ob es im Sommer Jet-Ski fahren, BMX Rad fahren
oder Klettern ist, Lennox ist für alles zu haben. Im Winter geht es auf Ski und
Snowboard die schwarzen Pisten runter.
Im April 2013 saß er das erste Mail auf einem Pocket Bike. Der Funke war
sofort übergesprungen und eine Woche später fuhr er sein erstes Rennen. Seit
diesem Moment verbringt er soviel Zeit wie möglich auf Rennstrecken, um
sich stetig zu verbessern. Im Pocket Bike Sachsencup 2013 bei den Einsteigern fuhr er auf den sechsten Platz. Ein Jahr später startete er im Sachsencup
bei den Junior Open und fuhr in der Gesamtwertung auf Platz zwei.
Punkten Rückstand auf Platz 4. In den noch ausstehenden Rennen sollen
weitere Podiumsplätze folgen, um am Saisonende unter den Top 3 zu sein.
Nächstes Jahr geht es dann vom Pocket Bike auf das Mini Bike. Die ersten
Tests auf dem Mini Bike hat Lennox bereits absolviert. Sein großes Ziel ist es
einmal in der MotoGP auf dem Podest zu stehen. Daher war natürlich ein Besuch des GoPro Motorrad Grand Prix Deutschland am Sachsenring ein Muss.
Lennox hatte das Glück und konnte einige seiner Vorbilder persönlich treffen.
... und auf dem Mini Bike.
Lennox auf dem Pocket Bik
e ...
Seine Erfahrungen aus dem Pocket Bike Sachsencup möchte Lennox nun
dieses Jahr in der Deutschen Meisterschaft beim ADAC Pocket Bike Cup umsetzen. Nach acht von 14 Rennen liegt er in der Meisterschaft mit nur vier
Die Eltern Manja und Tobias Lehmann stehen voll und ganz hinter
dem außergewöhnlichen Hobby von Ihrem Sohn. Das Hobby ist eine
organisatorische, logistische und finanzielle Herausforderung. Unter
der Woche wird am Bike geschraubt und nach Sponsoren gesucht.
Am Wochenende ist man dann zum Training oder Rennen auf Rennstrecken in ganz Deutschland unterwegs.
Wir drücken Lennox für seinen weiteren Weg im Motorradrennsport die Daumen.
Text und alle Fotos: Tobias Lehmann
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01326 Dresden
Tel.: (03 51) 21 06 89-0
Fax: (03 51) 21 06 89-210
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Entsorgungsbetrieb Keller GbR
Bautzner Landstr. 155 • 01324 Dresden • Tel. (0351) 26981-10 • Fax -12
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Vom 7. bis 23. August wird unser Fachgeschäft komplett modernisiert.
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