75 - Gymnasium Suederelbe

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75 - Gymnasium Suederelbe
Ausgabe 75
November 2007
GySue aktuell
Die aktuelle Schule
Nachrichten für Eltern, Lehrer und Schüler
Thomas Fritsche, Schulleiter
ZLV und Oberstufenprofile
Liebe Eltern, liebe Schüler, liebe Kolleginnen und
Kollegen,
das vergangene Schuljahr war das erste, in dem die Hamburger
Bildungsbehörde mit allen staatlichen Schulen eine ZLV (=Zielund Leistungsvereinbarung) abgeschlossen hat. Unsere ZLV des
vergangenen Schuljahres bestand aus drei Punkten:
•
Es sollte ein zweckmäßiger Raum hergerichtet werden, in
dem die Mathematikwerkstatt ihren festen Ort haben soll und
der zu einer höheren Akzeptanz bei den Schülern führt (die
Mathewerkstatt existierte ja schon seit mehreren Jahren, sie
fand aber an verschiedenen Orten statt – eben in Klassenräumen, die gerade nicht belegt waren).
•
Es sollte eine Englischwerkstatt aufgebaut werden, und zwar
sollten Materialien für den Jahrgang 5 erstellt werden und alle
(im letzten Schuljahr) fünften Klassen sollten mehrfach mit
dem neu erstellten Material arbeiten.
•
Die Lesekompetenz der Fünftklässler sollte durch geeignete
Fördermaßnahmen gesteigert werden.
Tatsächlich ist es uns im vergangenen Schuljahr gelungen, alle
drei Einzelziele der ZLV zu erfüllen, das hat uns unser neuer Dezernent, Herr Oberschulrat Trauernicht, am 2. Oktober 2007 bescheinigt.
Für das (nicht mehr ganz neue) Schuljahr haben wir mit der Behörde vereinbart, die Ziele des vergangenen Schuljahres weiterzuentwickeln (die Werkstattarbeit in den normalen Unterricht zu integrieren) und sie um einen Punkt zu ergänzen (die Schulen müssen
jetzt mindestens vier Ziele mit der BBS vereinbaren), der sich mit
dem Methodencurriculum in der Beobachtungsstufe befasst (Ziel:
„Die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen beherrschen
die Methoden des Methodencurriculums und können sie selbstständig anwenden.“).
Über unsere Arbeit an den Bereichen, die diese Ziele betreffen,
finden Sie in diesem Heft Beiträge mehrerer Kolleginnen und Kollegen. Natürlich beschränkt sich unser Bemühen, die Verselbstständigung und die Eigenverantwortung des Lernens wie auch die breite Methodenkompetenz der Schülerinnen und Schüler zu fördern
nicht auf die in der ZLV genannten Jahrgänge. Die Arbeit strahlt aus
auf alle Jahrgänge (und auf weitere Fächer: So wird jetzt auch an
der Erstellung von Materialien für eine Französisch-Lernwerkstatt
gearbeitet, auch wenn wir dazu keine ZLV abgeschlossen haben).
In der letzten Ausgabe dieser Schulzeitung hatten wir in mehreren
Beiträgen über den Stand der Arbeit an der Profiloberstufe berichtet. Wir kommen jetzt in die Endphase der Erstellung der Oberstufenprofile. Wir werden folgende Profile ausarbeiten:
Mehrsprachigkeit – Kultur und Sprache
In diesem Profilbereich erwerben und vertiefen die Schüler einerseits kommunikative Kompetenzen in (mindestens) zwei modernen
Fremdsprachen sowie die eigene und fremde Kulturen unter historischen, politischen und sozialen Gesichtspunkten zu reflektieren.
Profilgebendes Fach ist hier Geschichte (für Schüler, die zugleich
das AbiBac erwerben wollen, wird Geschichte bilingual Französisch unterrichtet), weitere Fächer in diesem Profilbereich sind
PGW (entweder bilingual Englisch oder bilingual Französisch unterrichtet), Spanisch und – wie in allen Profilen – das Seminarfach.
Die Federführung bei der Entwicklung dieses Profils haben Frau
Troje und Herr Nixdorf.
Natur und Gesundheit
In diesem Profilbereich erwerben die Schülerinnen und Schüler die
Fähigkeit, Gesundheit aus verschiedenen Perspektiven und mit
unterschiedlichen Methoden zu analysieren. Erworbenes naturwissenschaftliches Wissen zu Gesundheitsfragen versetzt sie in die
Lage, aktuelle gesundheitsrelevante Informationen, etwa zur Ernährung, zum Verbraucherschutz oder zu neuen Therapieansätzen
vor wissenschaftlichem und ethischen Hintergrund zu beurteilen
und auf die eigene Lebensführung anzuwenden. Profilgebendes
Fach ist Biologie, weitere Fächer in diesem Bereich sind Chemie
(voraussichtlich auch vierstündig), PGW und das Seminarfach. Die
Federführung bei der Entwicklung dieses Profils hat Herr Stein.
Energie- und Umwelttechnologie
Hier werden grundlegende Fertigkeiten und Kompetenzen im naturwissenschaftlichen Bereich mit dem Schwerpunkt Energie und
Umwelt erworben. Die Bedeutung dieser Erkenntnisse in unserer
globalisierten Gesellschaft, die wirtschaftliche Bedeutung von Rohstoffen und die Veränderungen unserer Umwelt werden in unterschiedlichen Kontexten (insbesondere auch in ethischer und politischer Hinsicht) untersucht. Profilgebendes Fach ist Physik, die
weiteren Fächer sind Chemie, Informatik, PGW und das Seminarfach. Die Federführung bei der Entwicklung dieses Profils hat Frau
Dr. Vogt.
System Erde-Mensch
Die Schüler erwerben in diesem Profilbereich die Fähigkeit, ökologische, ökonomische und soziale Entwicklungen in der „Einen
Welt“ zu analysieren und nachhaltige Lösungsansätze für Probleme zu entwickeln, die die globalen Vernetzungen gesellschaftlicher und natürlicher Prozesse verursachen. Sie entwickeln die
Fähigkeit, die Folgen menschlicher Eingriffe in die Ökosysteme
abzuschätzen und zu bewerten. Profilgebendes Fach ist Geographie, die Fächer Informatik, PGW, Geschichte und das SeminarFortsetzung auf Seite 3
Inhalt
Seite
Aus der Schule
Elternratsmitteilungen
Schulkalender
2-11
12-13
16
2
GySue aktuell | Ausgabe 75 November 2007
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21149 Hamburg
Tel. 0 40 / 7 01 73 30
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Aus der Schule
Fortsetzung von Seite 1
fach gehören zu diesem Profilbereich ebenfalls zu. Federführend
für dieses Profil ist Herr Jäschke.
Künste
In diesem Bereich können alle Schüler, egal welchen Profilbereich
sie wählen, einen Schwerpunkt im Wahlbereich setzen. Weil viele
Pflichtauflagen durch die Fächer des Profilbereichs bereits abgedeckt sind (insbesondere wird das Pflichtfach PGW ein Fach jedes
Profilbereichs sein), gibt es die Möglichkeit, zum Beispiel in einem
vierstündigen DSP-Kurs an einer großen Theaterproduktion mitzuwirken. Angedacht ist auch, Schwerpunkte in der Bildenden Kunst
oder in der Musik (auch im musikpraktischen Bereich wie Big Band
oder klassisches Ensemble) setzen zu können. Wenn die genauen
Bestimmungen bekannt sind (die neue APO-AH, die Prüfungsordnung für die allgemeine Hochschulreife, ist noch nicht fertiggestellt)
werden wir entsprechende Konzepte erarbeiten.
Nach diesem Streifzug durch unsere innerschulische Entwicklungsarbeit von der Förderung der Lesekompetenz und Entwicklung des
eigenverantwortlichen Lernens in den unteren Klassen bis zu den
Schwerpunkten im künftigen Abitur der Oberstufenprofile darf ich
Ihnen im Namen des Redaktionsteams und aller Verfasser der
nachfolgenden Beiträge viel Spaß bei der Lektüre wünschen und
allen herzlich danken, die zum Entstehen dieser neuen Ausgabe
der „GySue aktuell“ beigetragen haben.
Thomas Fritsche
Methodenlernen
In unserer Schule wird ein Methodencurriculum
entwickelt und schrittweise eingeführt
Zurzeit nehmen die Jahrgänge 5 bis 7 an einem systematischen Methodenlernen teil.
In den 5. Klassen lernen die Schülerinnen und Schüler systematisch mit Methoden umzugehen, die das Zusammenleben in der
Klasse und das Lernen für den Einzelnen erleichtern. Jede neue
Methode lernen die Kinder in einem bestimmten Unterrichtsfach
zum ersten Mal kennen. In einem weiteren Fach begegnen die
Schülerinnen und Schüler dieser neuen Methode dann wieder und
vertiefen damit das Wissen darüber, wie die Methode funktioniert.
Nun kann die Methode von den Kindern selbstständig in verschiedenen Unterrichtszusammenhängen angewendet werden.
Die Methoden der 5. Klasse reichen von Umgangsformen („Gesprächsregeln einhalten“) und Lerntechniken („Vokabeln lernen“)
über Methoden der Textbearbeitung („Fragen zum Text stellen“
oder „Stichwörter nachschlagen“) bis zu Präsentationsmethoden
(„ein Poster erstellen“). Eine komplette Liste der Methodenblätter
ist auf der Homepage unserer Schule zu finden.
In den Jahrgängen 6 und 7 erlernen die Schülerinnen und Schüler dann nach dem gleichen Prinzip unter anderem, wie man eine
Mind-Map erstellt, Texte gut betont vorliest, ein Kurzreferat mit
Stichwortkarten hält, eine kritische Internetrecherche vornimmt,
langfristig für Klassenarbeiten übt oder Aufgaben im Tandem (das
heißt zu zweit) sinnvoll korrigiert und überarbeitet. Auch diese Methoden (und weitere für diese Jahrgänge) sind im Internet auf der
Homepage zu finden.
Für jede Methode hat die Steuergruppe einen einheitlichen Schü-
lerbogen entworfen und zusätzlich dazu einen Lehrerbogen erstellt, auf dem Hinweise und Tipps zur Durchführung notiert sind.
Das Ziel dieses Methodenlernens ist, dass die Schülerinnen und
Schüler Handwerkszeug erwerben, um möglichst eigenständig mit
Lernstoff und Aufgaben umgehen zu können.
Monika Baltes
Beispiel eines Schülerarbeitsblatts
zum Methodenlernen
METHODENLERNEN
Freies Vortragen mit Stichworten / 6.7
bedeutet
einen vorbereiteten Inhalt frei wiedergeben
Hast du ein Referat ausgearbeitet, Informationen zu einem Thema zusammengetragen oder
willst du eine Rede halten, so solltest du bei der Präsentation vor dem Publikum frei sprechen.
Ein ausformulierter Text ist für Zuhörer viel schwerer zu verstehen.
So kannst du vorgehen:
1. Stell die wichtigsten Stichworte auf einem Spickzettel oder auf Karteikarten zusammen. Übernimm dabei die Gliederung aus deinem Referat
oder überlege dir eine neue sinnvolle Abfolge.
2. Achte auf eine große, gut lesbare Schrift, verwende verschiedene Farben und Markierungen (Pfeile, Unterstreichungen, Aufzählungspunkte
etc.) zur schnellen Orientierung. Nummeriere die Karten!
3. Übe den Vortrag vor den Spiegel oder vor einer Vertrauensperson.
Achte darauf, dein Publikum anzugucken und sprich langsam und laut
genug. Halte den Vortrag mehrere Male, so kannst du nach und nach
immer freier sprechen.
4. Vier Regeln können dir helfen, einen guten Vortrag zu halten:
- Kürze / Prägnanz (Schachtelsätze vermeiden, Pausen einlegen)
- Gliederung (eine gute Ordnung im Vortrag halten, die Gliederung vorab ansagen)
- Anregung des Publikums (abwechslungsreiche Ausdrucksweise, Körpersprache)
- Anschauung (Medieneinsatz, Tafel- oder Folieneinsatz, Gegenstände, Bilder etc.)
5. Wenn du sehr aufgeregt bist, so kannst du die ersten zwei Sätze auswendig lernen. Das hilft dir, in den Vortrag hineinzukommen.
6. Bitte dein Publikum nach dem Vortrag um eine Rückmeldung. So erhältst du Tipps für das nächste Mal.
Dazu dient es:
ƒ
ƒ
Du lernst, frei vor einem Publikum zu sprechen.
Hält ein Vortragender guten Kontakt zum Publikum, wird ihm
intensiver zugehört und der Inhalt besser aufgenommen.
Impressum
GySue aktuell „Die aktuelle Schule“ (erscheint seit 1993)
Schulzeitung des Gymnasiums Süderelbe
Falkenbergsweg 5
21149 Hamburg
Telefon 702 07 20, Telefax 702 07 250
homepage: http://www.gysue.de
Auflage: 2500 Stk.
Herausgeber: Elternrat und Schulleitung
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GySue aktuell | Ausgabe 75 November 2007
Aus der Schule
Lernwerkstatt Englisch
Selbstständiges Lernen ist eine der herausragenden Kompetenzen, die unsere Schülerinnen und
Schüler entwickeln müssen, um ihre Potenziale weitestgehend entfalten zu können. Unsere Aufgabe ist
es, sie dabei zu unterstützen, so dass sie mehr und
mehr eigenverantwortlich und selbstständig ihren Lernprozess mitzugestalten in der Lage sind. Aus diesem Grunde sind wir dabei,
die Lernwerkstatt Englisch für die 5. Klassen weiter zu entwickeln
und sie für die folgenden Klassenstufen aufzubauen.
Unser Ziel ist es, die Fünftklässler darin zu unterstützen, ihre individuellen Stärken zu erkennen und ihre Fehlerschwerpunkte
einschätzen zu lernen, so dass sie diese gezielt in der Lernwerk-
statt reduzieren können. Feedback soll ihnen dabei helfen, ihren
Fokus auf bestimmte Fehlerquellen zu richten; und die Übung im
Umgang mit verschiedenen Materialien und Medien, u.a. auch mit
Audio-Materialien und Lernsoftware, soll dazu dienen, den Schülerinnen und Schülern verschiedene Wege aufzuzeigen, wie sie den
Unterrichtsstoff vertiefen und wiederholen können. Sie werden im
Rahmen des Englischunterrichts die Lernwerkstatt besuchen und
sich dort an Übungsmaterial in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden erproben. Sie werden somit sensibilisiert, ihre Schwächen
wahrzunehmen, und lernen Möglichkeiten kennen, individuelle Lösungsansätze zu suchen.
Karin Molde
Mathewerkstatt am GySue
Die Mathewerkstatt an unserer Schule soll das individuelle Lernen der Schüler fördern. Seit etwa
einem Jahr steht dafür auch ein großer, heller
Raum zur Verfügung. Zwei Wege werden verfolgt:
1.
aus den Mathe-Leistungskursen. Schüler, die – zum Beispiel
durch Fehlzeiten - Probleme in Mathematik haben, bestimmte
Inhalte nicht verstehen oder einfach in Mathe (noch) besser
werden oder sich gezielt auf eine Klassenarbeit vorbereiten
wollen, finden hier Unterstützung. Es stehen Arbeitsblätter
zu verschiedenen Unterrichtsthemen zur Verfügung. Nach
deren Bearbeitung können auch die zugehörigen Lösungsblätter eingesehen werden, um die eigenen Ergebnisse zu
überprüfen. Die Betreuer helfen und erklären bei Bedarf. Das
Übungsmaterial wird laufend ergänzt. Mit Hilfe von Selbstdiagnosebögen sollen die Schüler lernen, ihre individuellen
Stärken und Schwächen selbst realistisch einzuschätzen,
um gezielt zu trainieren und ihre Leistungen zu verbessern.
Zunächst stellt die Werkstatt ein Angebot für alle Schüler dar,
außerhalb des Unterrichts (montags bis freitags in der 7. und 8.
Stunde, außer freitags auch in der 9.) Aufgaben zu lösen, und
2.
Es ist geplant, Schüler auch während des Mathematikunterrichts in die Arbeit in der
Werkstatt einzuführen. Sie
sollen dann auch im Klassenverband die Selbstdiagnosebögen und Arbeitsblätter nutzen und damit mehr Eigenverantwortung für ihre individuellen Fortschritte übernehmen.
So wird die Mathewerkstatt hoffentlich dazu beitragen, dass die
Schüler das Lernen noch mehr zu ihrer eigenen Sache machen,
für die sich ihre Anstrengung und ihr Einsatz lohnen.
zwar unter der Betreuung ausgewählter Oberstufenschüler
Helga Mayer-Lindenberg
Förderung der Lesekompetenz der 5. Klässler
Die Schwierigkeit der Texte, mit denen Fünftklässler
auf dem Gymnasium konfrontiert sind, ist recht hoch
und wirkt schnell überfordernd. Daher wurden im
Bereich Lesekompetenz mehrere Fördermaßnahmen eingeführt, die leseschwächeren Kindern den
Umgang mit Texten erleichtert sollen.
•
Es gibt eine Lesefördergruppe, die die Schülerinnen und
Schüler speziell mit den Anforderungen von Sachtexten bekannt macht.
•
Das Lesepatensystem ist im letzen Jahr erstmals ausprobiert
worden und wird in diesem Schuljahr fortgesetzt. Oberstufenschüler fungieren hier als Lesepaten, sie bekommen eine
Ausbildung im Lautleseverfahren und fördern anschließend
Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen individuell. Hierbei
arbeitet jeweils ein Oberstufenschüler direkt mit einem Schüler der 5. Klasse und kann so auf die speziellen Fähigkeiten
und Probleme des Einzelnen eingehen. Die Oberstufenschüler machen diese Aufgabe freiwillig und kostenlos im Rahmen
ihrer „selbst gestellten Aufgabe“.
•
In mehreren Fortbildungen ist das Thema „Lesen in allen
Fächern“ bearbeitet worden, sodass viele Kollegen in ihrem
Unterricht Methoden anwenden, die den Schülerinnen und
Schülern helfen, Sachtexte in den verschiedenen Fächern
konsequenter zu verstehen.
•
Daneben verwenden viele Klassen die Computer-Datenbank
„Antolin“, die die Lesemotivation anregt. Schüler können sich
bei Antolin mit einem Passwort einloggen, Bücher aufrufen
und dazu Fragen beantworten. Richtig beantwortete Fragen
bringen Punkte auf den Lesekonto, das die Lehrerin oder der
Lehrer einsehen kann.
Um Bücher in Zukunft leichter ausleihen zu können, richtet unsere
Schule zurzeit eine Ausleihbibliothek ein (siehe den gesonderten
Artikel dazu). Es werden Jugendbücher und Sachbücher zur kostenlosen Ausleihe angeboten. Wir erhoffen uns davon eine noch
größere Lesebegeisterung.
Monika Baltes
GySue aktuell | Ausgabe 75 November 2007
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Aus der Schule
Herzlichen Glückwunsch
zum DELF-Zertifikat !
Wir gratulieren den insgesamt 21 Schülerinnen und Schüler der 7.,
8. und 9. Bili - Klassen, die im Mai des vergangenen Schuljahres mit
Unterstützung durch ihre Lehrerinnen Frau Fröhlich, Frau Schunke
und Frau Troje die DELF-Prüfungen (Niveau A1 und A2) mit guten
und sogar sehr guten Ergebnissen bestanden haben!
E i n l a d u n g
zur 22.Advents-Ausstellung
Die erfolgreichen 21 jeweils v.l.n.r.:
Hintere Reihe: Sarina Lux, Annika Reese, Urte Halusa, Silja Burgarth,
Anaïs Andrä, Lisa Sattelmacher, Svenja Horn, Kim Schwabe-Ramstöck,
Alexandra Ostendorf, Marie Andrä
Vordere Reihe: Deniz Bekler, Sarah Kemna, Ariane Butzke, Ronja Schönfeldt, Agnes Gerdts, Leonie Leuschner, Malte Schwafferts
Es fehlen: Dominik Hattensauer, Hendrik Krautschneider
Fr. 23.11. 14-20.00 Uhr
Sa.24.11. 9-20.00 Uhr
So.25.11. 10-16.00 Uhr
Was bisher „ein bisschen am Rande des Unterrichts“ geschah, hat
nun seinen festen Plan im Stundenplan:
In diesem Schuljahr gibt es unter der Leitung von Frau Palaschewski erstmalig einen DELF - Kurs im Wahlpflichtbereich der 8. und
9. Klassen. In diesem Kurs bereiten sich interessierte Französisch
- SchülerInnen, die nicht im bilingualen Zug sind, auf die DELFPrüfung vor. Wir wünschen ihnen schon jetzt viel Erfolg!
Juliane Troje
Cambridge Kurs 2006/2007
Nach anderthalbjähriger intensiver Vorbereitung auf das Endziel,
das erfolgreiche Bestehen des Cambridge First Certificates, haben
alle zur Prüfung zugelassenen Teilnehmerinnen mit den Noten sehr
gut und gut bestanden! Dazu einen ganz herzlichen Glückwunsch
an Kira Lancker, Mareike Piper, Alina Vergil und Katrin Jensen.
Nach zunächst sehr zahlreicher Anmeldung bröckelte die Zahl
der Teilnehmer im Laufe des Schuljahres erheblich. Viele Schüler
merkten, dass der Cambridge Kurs ein hohes Maß an Fleiß und
Disziplin sowie kontinuierlicher Arbeit bedeutet und stiegen bedauerlicherweise aus. Andererseits schien das Argument der erhöhten
Arbeitsbelastung durch Abiturvorbereitungen und allgemeine Anforderungen in der Oberstufe plausibel.
Der neue Kurs hat gerade begonnen, ich freue mich über die hohe
Zahl der verbindlichen Anmeldungen und wünsche allen Teilnehmern genug Durchhaltevermögen, welches am Ende dann hoffentlich mit einem ebenfalls erfolgreichen Bestehen der Prüfung
belohnt wird.
Friederike Timm
2 1 1 4 9
H a m b u r g
Hausbruch-Neugraben
Falkenbergsweg 153a
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GySue aktuell | Ausgabe 75 November 2007
Aus der Schule
Der Chanson-Abend mit Caroline Harvey
In der Woche vom 17. - 21.09. war die kanadische Chansonsängerin Caroline Harvey an unserer Schule.
Am Dienstag haben alle Schüler, die Französisch lernen, eine Stunde mit ihr zusammen Chansons gesungen. Allerdings empfanden
einige Schüler dieses „Atélier“ weniger gut als vor zwei Jahren, da
Caroline Harvey in diesem Jahr kompliziertere Lieder bzw. Texte
mit uns gesungen hat.
Am Mittwoch, den 19.9.2007, gab Caroline Harvey in der Aula ein
Konzert. Herr Fritsche eröffnete dieses mit einer kleinen Ansprache.
Die anwesenden Lehrer und Eltern waren begeistert. Bei den
Schülern traf die Musik allerdings nicht ganz den Geschmack.
Caroline Harvey hat insgesamt 12 französische Lieder gesungen.
Im Anschluss gab es ein, von der 8f organisiertes, Buffet in der
Pausenhalle. Während einige der Schüler die Gäste bedienten,
gingen andere herum und sammelten Spenden für unseren Austausch nach Tours. Neben vielen landesüblichen Speisen wurden
unter anderem auch einige französische Leckereien angeboten,
insgesamt war es ein abwechslungsreiches und reichhaltiges Angebot.
Diesen Programmpunkt begleiteten einige Lehrer und Schüler mit
einer musikalischen Einlage, diesmal allerdings auf Englisch. Dann
stimmte auch Mme Harvey mit ein. Später begannen auch andere
Lehrer, Schüler und Eltern mitzusingen. Insgesamt hat es allen Beteiligten sehr viel Spaß gemacht.
Eines dieser Lieder begann sie auf Englisch. Während des weiteren Verlaufs des Liedes, wählte sie dann wieder die französische
Sprache.
Anaïs Andrä
Klasse 8f
Udo Pollmer - Ein Querdenker berichtet
Rhetorisch ein Meister, fachlich ein Querdenker und deshalb nicht
vorbehaltlos ein Sympathieträger – so zeigte sich der Lebensmittelchemiker, Fachbuchautor und wissenschaftliche Leiter des Europäischen Institutes für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften
( EU.L.E) e.V. dem Publikum in der Aula des Gymnasiums. Eingeladen hatte der Schulverein. Die gefüllte Aula signalisierte großes
Interesse. Thesen wie: Die Epidemie der Dicken existiert nicht; Dick
macht nicht das, was wir essen; Es gibt keine Diät und keine Sportart, mit der wir dauerhaft abnehmen oder: Unser Schlankheitswahn
ist gefährlich, vor allem für Kinder – reiben sich an gesellschaftlich anerkannten, praktizierten und proklamierten Ratschlägen der
etablierten Ernährungslehre. Aber Udo Pollmer versteht sich bewusst als Tabubrecher. Er kämpft gerne. Ganz zu Beginn punktet
er mit sachlichen Zahlen über die in den verschiedenen Ländern
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empfohlene tägliche Zufuhr von Vitamin C. Das sind in Amerika 90
Milligramm, in Großbritannien 30, in Frankreich 80 und in Deutschland 100 Milligramm ( wobei es hier in der Vergangenheit auch
noch Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland gab). Die
WHO empfiehlt für den Europäer 30 Milligramm. Experten der EU
dagegen halten 12 Milligramm für ausreichend. Diese und andere
Fakten schickten die Zuschauer und Fragenden an diesem Abend
des 11.September nachdenklich zurück nach Hause. Lektüre dafür
hat Pollmer genügend mit seinen vielen Büchern geliefert.
Johanna Renate Wöhlke
Anja Beckmann
Schulverein Gymnasium Süderelbe
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Das Programm SINUS
Das schwache Abschneiden deutscher SchülerInnen bei internationalen Tests auch im mathematischen Verständnis gab den
Anstoß zum Programm SINUS zur „Steigerung der Effizienz des
mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts“.
In diesem Projekt spielt die Kooperation zwischen den Lehrkräften
eine besondere Rolle.
Einzelne LehrerInnen aus 77 Hamburger Schulen verschiedener
Schulformen trafen sich in den vergangenen vier Schuljahren regelmäßig in 6 Schulsets, um gemeinsam Unterricht zu planen,
Material zu erstellen und die Unterrichtsmethodik weiter zu entwickeln. Die Sets wurden von Koordinatoren betreut, die wiederum eng auf Landes- und Bundesebene zusammenarbeiteten. Die
teilnehmenden Lehrkräfte sollten dann in ihren Fachkollegien die
Ideen von SINUS weiter verbreiten.
An unserer Schule geht zum Beispiel die Mathewerkstatt mit ihren
Materialien, darunter auch den Selbstdiagnosebögen für die Schüler, auf die SINUS-Arbeit zurück. Darüber hinaus wurde aus von
SINUS bereitgestellten Mitteln vielfältiges Material angeschafft,
insbesondere auch solches, das die Schüler dabei unterstützen
soll, mathematische Grundvorstellungen zu entwickeln. Hierzu
gehören unter anderem die Klickies (im Bild). Außerdem wurden
verstärkt kooperative Lernformen, beispielsweise beim Lernen an
Stationen, erprobt.
Offene Aufgaben sollen die Schüler dazu ermuntern, selbst Fragen
zu stellen. Mehr Lebensbezug im Unterricht soll sie erkennen lassen, dass Mathematik überall ist.
Leider gibt es seit Beginn dieses Schuljahres die SINUS-Arbeit in
ihrer bundeseinheitlichen Form nicht mehr. In Hamburg findet die
ursprünglich beschlossene, sogar flächendeckende Fortsetzung
mit allen Schulen der Stadt nun doch nicht statt.
Um aber das einmal aufgebaute Netz der Kontakte und des Austausches nicht zusammenbrechen zu lassen, soll es weiter Treffen
in ähnlichen Sets geben, um den Mathematikunterricht weiter zu
entwickeln und Erfahrungen auszutauschen.
Helga Mayer-Lindenberg
Neue Kollegen stellen sich vor
Sophie Baumeister
In Holland geboren und in Heidelberg aufgewachsen bin ich 1998 nach Hamburg
gekommen, um an der Uni Hamburg Theologie und an der Hochschule für Musik und
Theater das Fach Musik zu studieren. Hier
konnte ich insbesondere im musikalischen
Bereich meinen Interessen intensiv nachgehen. Dabei legte ich meinen persönlichen
Schwerpunkt neben den Instrumenten Viola, Gitarre, Percussion, Schlagzeug und Gesang vor allem auf das Klavierspiel. Nach
dem Abschluss des Studiums und dem Referendariat, das ich am Gymnasium Heidberg in Langenhorn ableistete, habe ich im
Mai 2007 meine erste Stelle am Gymnasium Süderelbe aufgenommen und mich mit
viel Eifer auf meine neuen Aufgaben in den
Fächern Musik und Religion gestürzt (unter
anderem das Einrichten von Streicherklassen für die 5. Klassen mit Herrn Möller). Da
ich jedoch im Januar Zwillingsmädchen erwarte, werde ich voraussichtlich zum Ende
diesen Jahres eine sog. Babypause einlegen und meine Klassen, die mir bereits ans
Herz gewachsen sind, abgeben müssen.
Meike Böge
Als ich gebeten wurde, mich an dieser Stelle als neue Kollegin vorzustellen, stutzte
ich zunächst: „Warum ich ?“ Und vor allem:
„Warum `neu´?“ Schließlich fühle ich mich
dem Gymnasium Süderelbe bereits seit
1999 zugehörig und darüber hinaus sogar
sehr verbunden. Da meine Präsenz an der
Schule seitdem aber durch zwei jeweils 1,5
jährige Elternzeiten unterbrochen war, stelle ich mich natürlich hier gerne als `neue
Alte´ vor: Mein Name ist Meike Böge und
ich unterrichte am Gymnasium Süderelbe
die Fächer Deutsch und Musik. Augrund
meiner Teilzeit-Tätigkeit habe ich zur Zeit
keine Kurse im Darstellenden Spiel.
Nach meinem eigenen Abitur am Gymnasium Hittfeld studierte ich im netten Städtchen
Oldenburg und verbrachte dort radelnder-,
trompetender-, Klavier spielender- und singenderweise eine schöne und gewinnbringende Studentenzeit. Anschließend (1999)
zog es mich dann allerdings doch zurück
in die Kulturmetropole Hamburg, wo ich
glücklicherweise einen Referendariatsplatz
ergattert hatte. Mein erstes Referendariatsjahr absolvierte ich dann am Gymnasium
Süderelbe, wo ich mich spontan so wohl
fühlte, dass ich am liebsten das zweite Jahr
auch noch dort geblieben wäre. Die Behörde sah dies aber anders, und so machte
ich mein Examen am Heisenberg-Gymnasium. 2001 war ich dann glücklich, mit einer
festen Stelle ans Gymnasium Süderelbe
zurückkehren zu dürfen. Nach den ersten
Jahren der Berufserfahrung wurde dann
2004 meine erste Tochter geboren und ich
nutzte die erste Elternzeit für einen nervenaufreibenden Hausbau und den damit
verbundenen Tausch der Altbauwohnung
in Eimsbüttel gegen ein Häuschen auf dem
Lande in Emmelndorf (nahe Hittfeld). Jetzt
war ich also privat `back to the roots´ und
im Sommer 2005 dann auch beruflich: Ich
konnte nach der Elternzeit erneut ans Gymnasium Süderelbe zurückkehren, worüber
ich abermals froh war – zumal ich diesmal
nicht mehr täglich zweimal den Elbtunnel
passieren musste. Meine Stippvisite am
Falkenbergsweg war dann allerdings nach
einem Schul-Halbjahr bereits wieder beendet, um eine neue Elternzeit zu beginnen:
2006 wurde meine zweite Tochter geboren.
Nach wiederum 1,5 Jahren bin ich also in
diesem Sommer zum dritten Mal gerne an
diese Schule zurückgekehrt und habe mich
auf sehr viel Bekanntes wie auch Neues
gefreut. Seitdem bin ich dabei, viele neue
Namen den entsprechenden Gesichtern
zuzuordnen – sowohl auf Seiten der SchülerInnen als auch auf Seiten der KollegInnen - und andererseits an alte Bande
anzuknüpfen Wie schön, dass Schule nicht
stehen bleibt und sich immer weiterentwickelt. Insofern bin ich auch gerne die `alte
Neue´.
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GySue aktuell | Ausgabe 75 November 2007
Aus der Schule
Neue Kollegen stellen sich vor
Diese Szene hätte sich so oder so ähnlich am Anfang des Schuljahres auf einer der vielen Treppenstufen
des
Gymnasiums
Süderelbe
ereignen
können...
F.B.
B.C.
F.B.
B.C.
F.B.
B.C.
F.B.
B.C.
F.B.
B.C.
F.B.
B.C.
F.B.
B.C.
F.B.
B.C.
F.B.
B.C.
„Na, auch neu hier?“
„Ja, ich heiße Benedikt Clemens, freut mich!“
„Fabian Begehr, ebenso! Und, was hast Du der Schule
zu bieten?“
„Schaun wir mal, auf jeden Fall Unterricht in Franzö
sisch, Geschichte und Philosophie. In Geschichte habe
ich auch eine bili-Klasse Französisch.“
„Ich biete Englisch und Sport. Außerdem bin ich Klas
senlehrer der 9b. Hast Du die nicht in Französisch?“
„Stimmt. Bist Du eigentlich Hamburger?“
„Nein, ich bin in Berlin geboren und bin in den Sommer
ferien direkt von dort nach Hamburg gezogen.“
„Also ein waschechter Berliner! Ich selbst bin auch gera
de zugezogen: aus Köln.
„Ein Kölner: Da hat man’s ja nicht leicht.“
„Wie jetzt?“
„Na beim FC sieht’s ja nicht so toll aus momentan.“
„Das ist nur eine Phase. Die hält zwar schon über 10
Jahre an, aber das Herz schlägt nun mal für den FC.
Und Du? Etwa Hertha?
„Mein Herz schlägt eher für andere Sportarten: Basket
ball, Badminton und alles im und ums Wasser.“
„So viel Wasser gibt es doch gar nicht in Berlin!“
„Na hör mal, wir haben doch den Wannsee und den
Müggelsee. Prima zum Segeln und Rudern. Außerdem
habe ich einige Zeit in den USA gelebt, auf Hawaii und
auf Long Island an der Ostküste, und teilweise dort gear
beitet.“
„Da haben wir ja noch etwas gemeinsam: Ich habe auch
zwei Jahre im Ausland gelebt, in Frankreich, in Paris und
zum Studium war ich in Toulouse im Süden. Wie alt bist
Du denn?
„Ich bin 29 und Du?“
„Ich bin 37. Ich habe länger für eine PR-Agentur in
Düsseldorf gearbeitet und mich erst vor einigen Jahren
F.B.
B.C.
F.B.
B.C.
F.B.
B.C.
F.B.
B.C.
F.B.
für den Lehrerberuf entschieden.“
„Und in welchem Stadtteil Hamburgs bist Du jetzt gelan
det? Ich wohne in Eppendorf.“
„Da sind wir quasi Nachbarn, ich wohne direkt auf der
anderen Alsterseite, in Winterhude. Da gibt es übrigens
auch einen klasse Metzger.“
„Du Benedikt, ich bin Vegetarier...“
„Na macht nichts, neben an ist ein guter Blumenladen!“
„Hmm, klingt verlockend. Vielleicht sollten wir nicht zwin
gend miteinander essen gehen, aber lass uns mal etwas
zusammen unternehmen.“
„Klasse Idee. Ich wandere und klettere gerne in den
Bergen, spiele Fußball, gehe auch gerne mal Kickern in
einer net ten Kneipe und schätze das gepflegte Ge
spräch bei Heiß- oder Kaltgetränken. Und Du?“
„Das mit den Bergen könnte in Winterhude und Eppen
dorf ja etwas schwer werden. Aber ich gehe auch gerne
aus und will von Hamburg noch etwas mehr als den
Schulweg kennen lernen.“
„Dann mal bis später. Ich wünsche Dir einen guten Start!
„ Danke, ich Dir auch!“
Fabian Begehr Benedikt Clemens
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aben !
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Dienstag, Donnerstag und Samstag
7.00 bis 13.00 Uhr
GySue aktuell | Ausgabe 75 November 2007
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Aus der Schule
Neue Kollegen stellen sich vor
Jan Ehlen
Elke Kunick
Jahrgang ’73 – und seit Beginn des Schuljahres zum ersten Mal mit
Wohnsitz in meiner Geburtsstadt Hamburg! Endlich. Aufgewachsen
bin ich in Niedersachsen. Das Abitur legte ich an der Herderschule
in Lüneburg ab. Bevor ich mit dem Lehramtsstudium begann, absolvierte ich zunächst eine kaufmännische Ausbildung in Hamburg,
da ich mich aufgrund vorangegangener Praktika und Ferienjobs für
diesen Bereich interessierte. Die Fächer Deutsch und Englisch
interessierten mich jedoch noch mehr. Aus diesem Grunde ging ich
nach meinem ersten Berufsabschluss an die Freie Universität in
Berlin. Während des Studiums unterrichtete ich für einen längeren
Zeitraum als Fremdsprachenassistent in Schottland. Zudem verbrachte ich jahrelang große Teile meiner Sommersemesterferien
im europäischen Ausland als Jugendreiseleiter. Nach dem Ersten
Stattsexamen zog ich nach Lübeck, später nach Düsseldorf, um
dort das Referendariat zu durchlaufen.
Da ich mich besonders für Erlebnis- und Umweltpädagogik interessiere, freue mich schon jetzt auf die Klassenfahrt mit meiner 7b im
nächsten Sommer!
Ich bin seit 2 1/2 Jahren an der Schule tätig und durch die Bücherlisten in den Betrieb hereingerutscht (dafür bin ich auch weiterhin
zuständig). Ich habe drei Kinder und lebe jetzt schon 14 Jahre in
Fischbek. Meine Hobbies sind, neben der Familie, Kino, tanzen,
singen und reisen. Im Büro arbeite ich sehr gern und bin nun mit
39 Stunden auch Vollzeit beschäftigt. Die Tätigkeiten sind sehr
vielschichtig und abwechslungsreich. Die Zusammenarbeit mit so
vielen Koleginnen und Kollegen ist interessant und spannend.
Elke Kunick
Die Bigbands - Coaching gewonnen
Nach den Herbstferien werden beide Bigbands des Gymnasiums
an zwei Wochenenden von einem professionellen Jazzmusiker
angeleitet. Die Jazzlegende Andreas Böther, der Leiter der Universitätsbigband Hamburg, wird diese Coachings mit den Bigbands
„Lydit“ und „Ginga“ durchführen. Er selbst studierte die verschiedensten Saxophone, spielt unter anderem auch in der NDR-Bigband mit und in anderen Formationen.Für beide Bands sind diese
Proben eine große Herausforderung und eine Ehre. Im Juni 2007
haben beide Bigbands des Gymnasiums eine CD produziert, die
sich hören lassen kann.
Gabriele Sitte-Kremer
Die CD ist fertig!
Vier Jahre hat das Ehepaar Klechowitz dem Gymnasium Süderelbe gedient: In aller Frühe wurden Türen aufgeschlossen, zum Teil
erst in später Nacht wieder abgeschlossen (weil die eine oder
andere Sitzung einfach länger dauerte). Unser großes Gebäude
verlangte die eine oder andere Reparatur, auch dafür war insbesondere Herr Klechowitz zuständig, Frau Klechowitz unterstützte
ihren Mann regelmäßig bei diesen Aufgaben im Rahmen eines
sogenannten Koppelarbeitsvertrags.Seit 1. Oktober hat es das
Ehepaar in den Norden Hamburgs verschlagen, dort gibt es neue
Herausforderungen an einer Schule in Poppenbüttel. Wir danken
Herrn und Frau Klechowitz für ihre Arbeit am Gymnasium Süderelbe und wünschen alles Gute für die Zukunft.
Thomas Fritsche
Viel Spaß beim Hören!
Gabriele Sitte-Kremer
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✃
Aus dem Büro des Gymnasiums Süderelbe war Frau Braasch gar
nicht wegzudenken, und doch: Frau Braasch befindet sich im Ruhestand, das Schulbüro muss nun ohne Frau Braasch auskommen
und dieser (offensichtliche Un-) Ruhestand von Frau Braasch begann gleich mit einer Schulfahrt nach Australien.
Das Schulbüro ist für fast alle aus unserer Schulgemeinschaft der
erste Eindruck des Gymnasiums Süderelbe gewesen und regelmäßig kam und kommt die Rückmeldung: „Die Damen im Büro sind so
nett.“ Frau Braasch hat über viele Jahre ganz wesentlich zu dieser
guten Visitenkarte unseres Gymnasiums beigetragen. Herzlichen
Dank, Frau Braasch, und alles Gute für Ihre Zukunft.
✃
Danke an Frau Braasch sowie
Herrn und Frau Klechowitz
Wie die Bigbands der Schule zuvor, nahmen auch „Lydit“ und „Ginga“ ihre Werke in einem richtigen Musikstudio auf, in den Chameleon-Studios in Wandsbek. Das war nicht nur eine großartige Erfahrung, es war auch harte Arbeit. Gelohnt haben sich diese Tage und
Nächte auf jeden Fall. Das Ergebnis ist sehr gelungen.
Wer die CD kaufen möchte: Die CD heißt „up-and-coming“, kostet 12,00 € und ist im Büro erhältlich.
Testen Sie kostenlos*
einen Kurs Ihrer Wahl (aus über 40 Kursen)
und / oder eine Stunde Gesund-Aktiv-Gerätetraining
(mit persönlichem Trainer) alleine oder mit Partner
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Neugraben, SEZ, Info-Tel.: 701 57 74
Eine Initiative der
Hausbruch-Neugrabener Turnerschaft v. 1911 e.V.
10
GySue aktuell | Ausgabe 75 November 2007
Aus der Schule
Übergabe der Fahrradbewachung
Man sollte annehmen, unser Fahrradstellplatz mit dem hohen Zaun
böte genügend Sicherheit vor Diebstählen – aber professionelle
Fahrraddiebe ließen sich davon allein keineswegs abschrecken!
Auf Initiative des Elternrates gab es erstmals 1998 einen Anlauf
genügend Eltern für ein Projekt Fahrradwache zu gewinnen. Im
Jahr 2003, bei einem zweiten Anlauf, konnte dieses verwirklicht
werden.
Ich habe damals eine Abfrage bei den Eltern durchgeführt und einen Fahrradwächter gesucht und gefunden, der für ein geringes
Entgelt die Fahrräder beaufsichtigt. Herr Winter sorgt seitdem dort
für Ordnung. Damit er auch in der kälteren Jahreszeit ein trockenes
warmes Plätzchen hat, haben Frau Beckmann und ich ein möglicht günstiges kleines Gartenhaus aus dem Budget der Fahrradbewachung gekauft. Mit Unterstützung der Schulleitung und des
nichtpädagogischen Personals wurden Aufbau und Ausstattung
ermöglicht. Über die Jahre ist die Anzahl der spendenden Eltern
(angebunden an den Schulverein und damit steuerlich absetzbar)
nahezu gleich geblieben. Für ca. die Hälfte der betreuten Fahrräder, werden Beträge gespendet. Das könnte eindeutig besser sein
und wird sicherlich in naher Zukunft den Schulvereinsvorstand beschäftigen.
Ich beende dieses Jahr meine Arbeit im Schulverein und scheide
aus dem Vorstand aus. Die Kontenführung und die Betreuung der
Fahrradbewachung liegt nun in den Händen von Dietlind Kanitz.
Es freut mich, sie dafür gewonnen zu haben. Frau Beckmann und
Frau Erdmann werden auch ihr dabei in Zukunft tatkräftig zur Seite
stehen. Ebenso liefe nichts ohne die Unterstützung der Damen aus
dem Schulbüro.
Hiermit bedanke ich mich bei allen spendenden Eltern, erwachsenen Schülern und den beiden Lehrern.
Seit der Grundschulzeit unserer Kinder war ich aktiv in Sachen Elternarbeit – über Milchverkauf, Elternvertretung, Ersatzmitglied im
Elternrat, Elternratsmitglied, Kassenprüfer und Beisitzer im Schulvereinsvorstand. Ich habe dieses nie bereut und rate allen Eltern
sich schulisch zu engagieren. Unsere Kinder haben 2004 und 2007
Abitur gemacht. Die Befürchtung vieler Eltern, ihre Kinder würden
unter ihrem Engagement - zuweilen verbunden mit kritischen Äußerungen - zu leiden haben, kann ich nicht teilen. Ich rechne dieses
dem Kollegium hoch an.
Es würde mich freuen, wenn auch in Zukunft die Fahrradbewachung fortgeführt wird – machen Sie es möglich!
Katja Diering
Die neue Schülerbibliothek
In unserer Schule wird derzeit in ehrenamtlicher Elterninitiative
– mit Unterstützung von Lehrerseite, insbesondere Frau Baltes
(Deutsch-Fachleiterin und Lesekompetenzkoordinatorin) - eine
neue Schülerbibliothek für die Beobachtungs- und Mittelstufe eingerichtet. Die Idee, eine Bibliothek für diese Schule einzurichten,
ist daraus entstanden, dass die Schüler aufgrund von längeren
Schultagen kaum noch Zeit haben, sich z.B. am Nachmittag in der
Bücherhalle Bücher auszuleihen. Ihnen soll die Möglichkeit gegeben werden, sich auch in den Pausen „Lesefutter“ zu besorgen.
Außerdem soll eine Rückzugsmöglichkeit für die lange Mittagspause der Schüler ab Klasse 7 geschaffen werden.
Es wurde schon viel geschafft: Zuerst haben wir die vorhandenen
Bücher, die größtenteils noch aus der Zeit des ehemaligen Oberstufenzentrums stammen, gesichtet und auf die Eignung für die
Altersgruppen geprüft, die wir mit der Bücherei ansprechen wollen.
Aufgrund von Empfehlungen durch z.B. die HÖB (Hamburger Öffentliche Bücherhalle) haben wir schon einige moderne Jugendund Sachbücher angeschafft. Außerdem wurde dem Raum durch
Renovierung und Anschaffung modernerer Möbel ein ansprechendes und gemütliches Ambiente verliehen. Dieses wurde durch
die Schule, den Schulverein und durch Spenden finanziert.
Zu der Neugestaltung der Bibliothek gehört auch die Umstellung
auf EDV, um die Zeit für Verwaltungsaufgaben möglichst gering
zu halten. Zur Zeit sind wir dabei, die „alten“ Bücher zu katalogisieren.
Sobald wir die technischen Dinge erledigt haben, werden wir die
Bücherei feierlich eröffnen. Die Klassen werden Gelegenheit bekommen, die Bibliothek gemeinsam mit ihren Lehrern kennen zu
lernen. Wir hoffen auf viele neugierige Schülerinnen und Schüler(!), aber auch alle anderen sind herzlich eingeladen, zu schauen
und zu stöbern!
Um möglichst viele weitere, interessante Bücher anschaffen zu
können, bitten wir dringend um Geldspenden, wie auf dem abgedruckten Spendenaufruf von Frau Baltes und Herrn Most zu lesen
ist.
Anja Schwabel
Spendenaufruf - Wir freuen uns über jeden Euro
Das Gymnasium Süderelbe richtet, wie oben berichtet, zurzeit eine
neue Ausleihbibliothek für Schüler und Schülerinnen der Klassen
5-7 ein. Sie soll später auch auf die Bedürfnisse älterer Schüler hin
erweitert werden. Die Bibliothek wird in Elterninitiative aufgebaut
und auch von Eltern unserer Schüler verwaltet.
Die Schule kann mit ihren begrenzten finanziellen Mitteln jedoch
nicht genügend Bücher anschaffen, um zügig eine attraktive Auswahl für die Schülerinnen und Schüler bereitzustellen. Für einen
Grundstock an modernen Jugendbüchern und Sachbüchern benötigen wir daher Geldspenden. Damit soll eine aktuelle Sammlung
entstehen, die die Kinder und Jugendlichen zur Ausleihe animiert.
Daher bitten wir Sie, die Schule mit einer Spende zu unterstützen!
Die Spender werden auf Wunsch in der Bibliothek auf einem Wandaushang genannt. Ebenso erhalten Sie auf Wunsch eine Spendenquittung, die steuerlich abzugsfähig ist. Teilen Sie auf der Überweisung dafür Ihren Namen und die vollständige Adresse mit.
Spendenkonto Hamburger Sparkasse:
Kontoinhaber:
Markus Most (Treuhandkonto)
Kontonummer:
1205454760 bei BLZ: 200 505 50
Verwendungszweck:
Spende für die Bibliothek
Monika Baltes, Markus Most
Big Band Ginga
Blasinstrumente, Anfänger
Mittwoch, 16:30–18 Uhr
Aula
Montag , 17-18 Uhr
Übungsraum neben Musikraum 1
Talentförderung Handball (Jungen, Jahrgänge 1989/90
Fortgeschrittene)
Talentförderung Handball (Mädchen)
Talentförderung Handball (Jungen)
Leichtathletik (Weitere InformatiAlter:
onen bei Herrn Schepanski (HNT) 12 und 13 Jahre
Tel 7964813)
Leichtathletik (Weitere InformatiAlter:
onen bei Herrn Schepanski (HNT) 14 und 15 Jahre
Tel 7964813)
Leichtathletik
Donnerstag,18:30-20 Uhr
Sporthalle Neuwiedenthal
(Quellmoor)
Freitag,17-18:30 Uhr
Sporthalle Süderelbe Neuwiedenthal
Donnerstag, 17-18:30 Uhr
Sporthalle Neuwiedenthal
(Quellmoor)
Mittwoch, 16-18:30 Uhr
Sporthalle Opferberg
Montag 16:45-18:15 Uhr
Sporthalle Opferberg
Donnerstag, 17-18:30 Uhr
Sporthalle Süderelbe Neuwiedenthal
Bio AG
LaTEX-AG (Erlernen eines ProfiComputerprogramms zum Schreiben mathematischer Formeln)
Training für die MathematikOlympiade
Schülerzirkel Mathematik
(u.a. mathematische Knobeleien)
Montag 7./8. Std.
Bio AG-Raum
Termin bitte erfragen bei
Frau Dr. Vogt
Montag, 7. Std.
Lernwerkstatt
Mittwoch, 7. Std.
Lernwerkstatt
MINT (= Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik)
Talentförderung Handball (Jungen)
Donnerstag,18:30-20 Uhr
Sporthalle Kaserne
alle (offen für Schüler
aller Schulen)
alle
etwa ab Kl.10
alle
Alter:
16 und 17 Jahre
Jahrgänge 1993 /94
Jahrgänge 1991/92
Jahrgänge 1989/90
Bewegungsangebot in der Mittagspause, „aktive Pause“
Kl. 5-6
Kl. 9-13
Kl. 5-VS
täglich in den großen
Pausen
Sport
Big Band Lydit
Mittwoch, 14:30–16:30 Uhr
Aula
Kl. 5-8
Frau Neumann
Frau Petz
Frau Dr. Vogt
Herr Röse z.T. unterstützt von Herrn
Schiefelbein (für Schulteicharbeiten)
Herr Schepanski (HNT)
Tel 7964813
Sabrina Holst
David Elle
Jens Kabuse (TV Fischbek) Tel 7028120
Marius Kabuse (TV
Fischbeck) Tel 702 81 25
Jens Kabuse (TV Fischbek) Tel 7028120
Marius Kabuse (TV
Fischbeck) Tel 702 81 25
Jens Kabuse (TV Fischbek) Tel 7028120
Marius Kabuse (TV
Fischbeck) Tel 702 81 25
Jens Kabuse (TV Fischbek) Tel 7028120
Marius Kabuse (TV
Fischbeck) Tel 702 81 25
Frau Hängel (Ausgabe
der Geräte auf dem
oberen Pausenhof)
Herr Schwarze
Frau Sitte-Kremer
Frau Sitte-Kremer
Frau Thurau
Schüler für Schüler
(SchüfüSchü), Anmeldung
erforderlich
Mathematik-Werkstatt
(bitte ggfs. aktualisierte Termine
im MINT-Schaukasten ansehen)
div. Termine entsprechend
der Nachfrage
Mo. bis Do., 7./8.Std
(Di. zusätzlich auch 9.Std)
Lernwerkstatt
Anfragen bitte an Frau
Gayko-Pawel
Anfragen bitte an Frau
Gayko-Pawel
Terminanfrage richten an:
[email protected]
Skulpturen-AG (wird bei hinreichend großer Nachfrage ab Feb.
08 eingerichtet)
Kunst-AG (wird bei hinreichend
großer Nachfrage eingerichtet)
Log-In (Schülerzeitung)
Förderung von Rechtschreibung/
Grammatik und Textverständnis
Montag, 4. Std.
Pausenhalle
Sonstige
Förderung Textverständnis
(Deutsch)
Dienstag, 7. Std
Rm 3.3. (Kl.r. 6c)
Leseförderung (Deutsch)
Montag, 7. Std
Rm 3.5 (Kl.r. 5a)
Leseförderung (Deutsch)
Deutsch - fit für die Oberstufe
Mo., 7. Rm 0.6 (Wg)
Mo., 7. Rm 0.5 (Mo)
Fr., 7. Rm 0.5 (Wg)
Mittwoch, 1. Std.
Rm 3.1. (Kl.r. 6a)
Mathe-Förderstunde
Französisch-Förderstunde
Montag, 7. Std.
Raum 3.3 (Kl.r. 6c)
Donnerstag, 7.Std
Raum 3.7 (Kl.r. 5c)
Französisch-Förderstunde.
Mittwoch, 7. Std.
Pausenhalle
Montag, 7. Std.
Raum 3.1 (Kl.r. 6a)
Englisch-Förderstunde
Französisch-AG (Anf.)
(für Schüler mit Vorkenntnissen)
Donnerstag,
16:15 – 17:10 Uhr, RM 2
Fördergruppen
Französisch-AG (Anf.)
(für Schüler ohne Vorkenntnisse)
Donnerstag,
15:15 – 16:10 Uhr, Rm 2
Französ. Theater AG
Japan-AG
Mittwoch, 7./8. Std
Raum 0.6
Kl 5f, Do. 7./8. Rm 1.12
Kl 6f, Mo. 8./9. Aula
Kl 7f, Fr. 7./8. Rm 1.12
Kl 8f/9f, Fr. 9./10. Aula
Englische Theater AG
(Beginn: 29.10., also sofort nach
den Herbstferien)
Differenzierungskurs English
Montag, 7. Std.
Pausenhalle
Montag, (14 tg.)
14:30 – 16 Uhr
Rm 1.20/1.21
kleines Orchester (Anfänger)
Montag, 13:45 Uhr
Musikraum 2
Frau Thurau
Fidelspiel und Gamben Konsort
Montag 17 Uhr
Musikraum 2
ab Klasse 9
Montag, (14 tg.)
14:30 – 16 Uhr
Rm 1.20/1.21
Englisch-Kurs (Cambridge
Zertifikat)
Fremdsprachen / fremde Kulturen
Frau Thurau
Dienstag, 14:30 Uhr
Musikraum 1
alle Stufen
Fidelspiel für Anfänger
Musik
alle
alle
alle
6-12
alle
Kl. 6
Kl. 6
Kl. 6
Kl. 5
Kl. 10
Kl.5
Kl.6
Kl. 7
Kl. 6
Kl. 4-5 (Angebot bes.
auch für Grundschüler)
Kl. 4-5 (Angebot bes.
auch für Grundschüler)
Kl. 5-9
Kl.6 und 7
Kl. 6/7
Kl. 10
Kl. 10 und VS
Frau Aly
Frau Jaffal
Kathrin Jensen,
Mareike Piper und
Katharina Rode
Frau Peetz (Org.)
(weitere Infos: MINTSchaukasten)
Anmeldung bei
Herrn Most, Herrn Schäfer (Organisation)
Frau Eckert
Frau Eckert
Frau Eckert
Frau Baltes
Frau Molde
Frau Wagner
Herr Anders
Frau Ender
Frau Lutze
Herr Most
Frau Rabeau
Frau Rabeau
Frau Rabeau
Herr Washio
Frau Uhlmann
Valentin Gagarin
Frau Timm
GySue aktuell | Ausgabe 75 November 2007
11
Aus der Schule
Neigungs- und Fördergruppen im Schuljahr 2007/2008
12
GySue aktuell | Ausgabe 75 November 2007
Aus der Schule
Musikpraktischer Unterricht für die 5. Klassen
„Bei wem haben wir Flöten?“ – „Wo ist Gitarre?“ Das aufgeregte
Durcheinander vor der ersten Stunde Musikpraxis war schnell behoben: nach einem kurzen Treffen im großen Musikraum wusste
jeder der rund 60 Fünftklässler, welchem Musiklehrer er folgen
musste, um zum Keyboard-Unterricht, zum Flöten, Gitarrespielen
oder zum Musizieren mit Orffinstrumenten zu gelangen. Für die
Chorsänger war es dann am Mittwoch schon einfacher, Frau Böge
behielt sie gleich im großen Musikraum, und die „Geigen“ gingen
mit Herrn Möller nach oben zum Musikraum II.
Wieder etwas Neues am Gymnasium Süderelbe? Sind wir jetzt
auf dem Wege zu einem Musikzweig? Keine Sorge – das wohl
nicht! Was in diesem Schuljahr in den 5. Klassen als „Musikpraxis“ stattfindet, ist nur die Fortsetzung einer schon vor drei Jahren
eingerichteten praxisorientierten Musikstunde: Wir hatten je zwei
Parallelklassen einmal in der Woche klassenübergreifend in drei
Gruppen mit drei Lehrern. Es gab eine Instrumentalgruppe (Orffund Schlaginstrumente) eine Flötengruppe und einen Chor. In dieser Form haben wir bisher in zwei Jahrgängen gearbeitet. Jetzt ist
die Wahlmöglichkeit um drei weitere attraktive Angebote erweitert:
Keyboard- und Gitarrenunterricht, und – das ist nun wirklich neu
– eine Streicherklasse, d.h. Geige- und Cellospielen im Gruppenunterricht.
Für all diese Instrumente ist die Nachfrage deutlich größer als unsere Möglichkeiten. Auch das scheint ein Indiz dafür zu sein, dass
man damit auf dem richtigen Weg ist, auch wenn unter den Kolle-
gen schon mal die Frage laut wurde, ob der doch erhebliche organisatorische Aufwand gerechtfertigt sei. Was dabei rauskommen
soll? Wir wissen es noch nicht, man wird es sehen und hören.
Man sollte keine falschen Erwartungen hegen: Für gründliches Erlernen eines Instruments wird nach wie vor der Einzelunterricht
unverzichtbar bleiben, doch es besteht immerhin die Aussicht,
dass hier ein entscheidender Anstoß gegeben wird.
Den kann die Schule auch in materieller Hinsicht unterstützen,
z.B. indem schuleigene Instrumente ausgeliehen werden können.
Während der Sommerferien ist unser reichhaltiger Fundus an Geigen und Celli überholt und repariert worden. Wir besitzen zur Zeit
etwa 20 spielfertige Streichinstrumente; einige Bratschen und Celli
sind noch beim Geigenbauer und warten darauf, dass der Schuletat ihre Reparatur ermöglicht. Für diesen Bereich werden wir auch
von der Schulbehörde unterstützt. Ein großzügiger finanzieller Beitrag zur Anschaffung weiterer Instrumente ist in Aussicht gestellt.
Mit Herrn Möller und Frau Baumeister haben wir für die Streicher
nun auch Kollegen „vom Fach“ (einige werden sich an Herrn Möllers Einstand als Cellist beim Schulkonzert „Rund um den Flügel“
erinnern…) und – hier zitiere ich gern einmal den Schulleiter – „Wir
sind inzwischen eine große Schule mit rund 1000 Schülerinnen
und Schülern: Da müssten doch auch genügend Begabte für ein
Orchester dabei sein!“
Hanna Thurau
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GySue aktuell | Ausgabe 75 November 2007
13
Elternrat
Elternratsarbeit 2007 - Vorsitz durch gleichberechtigten 3er Vorstand
Am 26. September 2007 fand in der Aula die Elternvollversammlung (EVV) statt. Neben dem Bericht über die Aktivitäten des Elternrates im vergangenen Schuljahr, fanden die Neuwahlen zum
Elternrat statt. In diesen Wahlen wurden fünf neue Eltern in den
Elternrat gewählt.
Im Anschluss an die EVV fand die konstituierende Sitzung des
“neuen Elternrates“ statt, in deren Verlauf Doris Erdmann, Stefan Wendt- Reese und Alexa Zander zu einem gleichberechtigten
Vorstand gewählt wurden. Weiter wurden Vertreter in den Kreiselternrat gewählt.
Da unsere Elternratssitzungen schulöffentlich stattfinden,
können alle Eltern daran teilnehmen und so die Arbeit des ER
kennenlernen und begleiten. Inhaltliche Schwerpunkte werden
in diesem Schuljahr u.a. sein die Profiloberstufe, Vermeidung von
Unterrichtsausfall, Sportunterricht, Doppeljahrgang, Rhythmisie-
rung des Ganztagesbetriebes, sowie das neue Deutsch-Förderkonzept. In der Regel werden die Fachbereichsleiter über ihr Konzept berichten, und anschließend wird Raum für Fragen und zur
Diskussion sein.
Wir wünschen uns für die Zukunft noch mehr Mitarbeit und
Interesse aller Eltern an unserer Arbeit. Schauen Sie doch einfach mal bei unseren Sitzungen, Gesprächskreisen und Fortbildungen vorbei. Die Termine stehen auf der Schulhomepage
und auf der Homepage des Elternrates, außerdem auf dem
Schulkalender der „GySue aktuell“.
Fortbildungen des LI für Lehrerbildung
und Schulentwicklung für Eltern
Informationsverteiler des ER
Auch in diesem Schuljahr organisieren wir zwei kostenlose Elternfortbildungen . Die Themen sind:
1. C Welche Anteile an schulinternen Entscheidungsprozessen
ergeben sich für Eltern durch die Schulreform? C2 Schulinterne Bestandsaufnahme/ Evaluation ( Den Baustein C1 Selbstverantwortete Schule hatten wir im letzten Schuljahr)
2. Wie können Eltern für eine Zusammenarbeit gewonnen werden? „ Was habe ich davon ?...“ Wege zur Nutzung unterschiedlicher Formen von Engagement.
Weitere Informationen zu Programm finden Sie unter diesem Link:
http://www.li-hamburg.de/elternfortbildung
Doris Erdmann, Alexa Zander,
Stefan Wendt-Reese
Seit letztem Jahr haben wir einen Informationsverteiler eingerichtet, über den wir per E-Mail aktuelle Informationen verteilen:
Anmeldung: eine leere E-Mail senden an:
[email protected]
Man erhält kurz danach eine Mail, und muss bestätigen, dass man
dem Verteiler beitreten will. Diese E-Mail muss beantwortet werden, und ab dann erhalten Sie unsere aktuellen Informationen per
eMail.
Um sich abzumelden sendet man eine leere E-Mail an
[email protected]
Stefan Wendt-Reese
Die Teilnahme an den Fortbildungen steht allen interessierten Eltern offen. Es ist jedoch eine schriftliche Anmeldung erforderlich,
weil die Fortbildungen nur stattfinden können, wenn mindestens
15 Teilnehmer angemeldet sind. Die Einladung wird über die Klassenelternvertreter verteilt, bzw. steht unter Termine zum Herunterladen auf der Schulhomepage und auf der Homepage des Elternrates. Bei Interesse können Sie uns auch eine Mail senden,
Sie erhalten dann eine Einladung. Diese Fortbildungen sind immer
sehr informativ, und sie geben Gelegenheit in die ER Arbeit an unserer Schule reinzuschnuppern. Wir würden uns besonders über
ein paar neue Gesichter freuen.
Dieser Gesprächskreis hat im letzten Schuljahr ein GanztagesKonzept mit einer gemeinsamen Mittagspause für alle Klassen
erarbeitet, das nun auf Schulkonferenz Ebene diskutiert wird. Hier
ist die Meinung aller Eltern, Schüler und Lehrer gefragt, daher ist
Ihre und eure Teilnahme an diesem Gesprächskreis besonders
wichtig. Die Termine werden über die Schulhomepage, den Schulkalender der GySue und über Einladungen an die Klassenelternvertreter bekannt gegeben.
Alexa Zander
Stefan Wendt-Reese
Gesprächskreis Ganztagesschule
Schülervertretung
Das neue Schulsprecher Team
Hallo liebe Eltern, Lehrer/innen und vor allem Schüler/innen!
Wir sind das vor knapp zwei Wochen neu gewählte SchulsprecherTeam:
Faline Eberling
VSc
Mauritz Bischoff
VSc
Simon Schröter
VSb
Max Sobakpo
VSb
Constantin Winter
VSb
Bisher hatten wir noch nicht die Möglichkeit uns offiziell vorzustellen, dies soll sich mit diesem Artikel ein wenig ändern. Wir werden
versuchen die Arbeit unserer Vorgänger erfolgreich weiterzuführen, möglichst zu verbessern.
Wir haben uns natürlich Gedanken gemacht, wie unsere nächsten
Aktivitäten aussehen sollen.
Wir haben vor, für die 5. bis 6. Klassen eine Halloween-Party zu organisieren, des Weiteren werden wir uns um die Anschaffung von
Schul-T-shirts kümmern und auch die “Motto-Tage“sind für den
Sommer 2008 fest eingeplant.
Für Vorschläge haben wir stets ein oder sogar zehn offene
Ohren...,also nicht verzagen: Schulsprecher-Team fragen!
Wir freuen uns auf neue Herausforderungen!
Euer Schulsprecher Team
14
GySue aktuell | Ausgabe 75 November 2007
Elternrat
Mitglieder des Elternrates 2007/08
Nachname
Vorname
Erdmann
Doris
eMail
Telefon
Amt
[email protected]
040/7967971 Vorsitzende ER, KER, SK
040/7961012 KER, SK, LMA
Gailus
Karl-Heinz
Köhnke
Jörg
[email protected]
LMA, SK Ersatz 4
Münkel
Bettina
[email protected]
Wendt-Reese
Stefan
[email protected]
Albrecht
Anita
[email protected]
Beller
Jörg
[email protected]
Böttcher
Conny
[email protected]
Pohlmann
Beate
[email protected]
Zander
Alexa
[email protected]
0172/720 88 53
gewählt bis
2007/2008
2007/2008
2007/2008
SK Ersatz 3, KER Ersatz
2007/2008
Vorsitzender ER, SK
2007/2008
040/7964625 SK Ersatz 1
2008/2009
2008/2009
KER Ersatz
2008/2009
040/7961072
2008/2009
040/67301814 Vorsitzende ER, SK
2008/2009
Fismer
Peter
[email protected]
2009/2010
Jördens
Claudia
[email protected]
2009/2010
Kanitz
Dietlind
[email protected]
Pesch
Kerstin
[email protected]
040/7960938 SK
2009/2010
Schwabel
Anja
[email protected]
040/7013166 LMA Ersatz, SK Ersatz 5
2009/2010
SK Ersatz 2
2009/2010
Nachrücker
Nachname
Vorname
eMail
Telefon
Nachrücker
Leucht
Jürgen
[email protected]
Platz 1
Carlsen
Ute
[email protected]
Barthels
Lutz
[email protected]
Reich
Kerstin
[email protected]
Platz 4
Mensing
Binca
[email protected]
Platz 5
Stubbe
Andreas
[email protected]
Platz 6
Platz 2
040/7028594
Platz 3
Wendt-Kohpeiß Anke
[email protected]
Platz 7
Horn
Sabine
[email protected]
Platz 8
Kemna
Eva
[email protected]
Platz 9
Borchert
Elisabeth
[email protected]
Platz 10
Elternratssitzungen Gymnasium Süderelbe
Schuljahr 2007/2008
jeweils 19.30 Uhr in der Lernwerkstatt
Datum
Wochentag
Bemerkung / Schwerpunkt
29. August 2007
Mittwoch
interne Sitzung
26. September 2007
Mittwoch
konstituierende Sitzung im Anschluss an die EVV
9. Oktober 2007
Dienstag
ER
5. November 2007
Montag
Arbeitssitzung, intern
29. November 2007
Donnerstag
ER
9. Januar 2008
Mittwoch
ER
4. Februar 2007
Montag
Arbeitssitzung, intern
26. Februar 2008
Dienstag
ER
9. April 2008
Mittwoch
ER
8. Mai 2008
Donnerstag
Arbeitssitzung, intern
2. Juni 2008
Montag
ER
8. Juli 2008
Dienstag
ER
GySue aktuell | Ausgabe 75 November 2007
15
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GySue aktuell | Ausgabe 75 November 2007
16
Schulkalender
November
Dezember
Januar
Montag
Dienstag
Mittwoch
Schulkalender
Donnerstag
Sa
4
Freitag
3
Halloweenparty Kl. 5+6
11
2
1
10
18
Veranstaltg. Im UKE "Nichtrauchen
ist cool", alle 6.Klassen
31
9
17
"Dialog im Dunkeln" Kl. 6d und 6f
8
16
30
7
15
1. Schultag nach den Herbstferien
6
14
29
5
13
"Dialog im Dunkeln" Kl. 6a-c
12
20
Schnupperstudium S1+S3, TUHH u.
Uni HH
27
19
26
Schulvereins-Vollversammlung
19:30 h
Schnupperstudium S1+S3, TUHH u.
Uni HH
28
21
6
29
22
Besuch BIZ Kl. 9a und 9b
Elternrat 19:30 h
7
30
23
1
24
2
25
Besuch BIZ Kl. 9c und 9f
Schüleraustausch Gegenbesuch aus
Moskau
5
Schulkonferenz
13
14
9
4
12
31
Elternabend Kl. 5
Zeugnisausgabe, unterrichtsfrei nach
d. 6. Std. Kl. 5-12
8
1
Besuch aus Congleton b. 11.2.
unterrichtsfrei (Halbjahrespause)
9
2
10
3
27
1. Ferientag Weihnachtsferien
8
3
Engl. Theatergr. "Interacting":
Sherlock Holmes, alle 5.,6.,7. Kl.
21
16
11
20
15
10
Konzrt der 5.+ 6.Klassen
19 Uhr
28
23
19
27
22
18
2. Weihnachtstag
30
26
29
1. Weihnachtstag
6
25
5
Heiligabend
4
24
3
2
13
Neujahr
12
Infoabend z. Schulprofil 19:30 h Aula
(Frz-Bili,MINT,Künste,Schüaust.)
7
Elternrat 19:30 h
1
11
19
Silvester
10
18
26
31
9
17
25
8
16
24
1. Schultag nach den
Weihnachtsferien
15
23
7
14
22
30
Elternabend Kl. 8, VS und
Studienstufe
17
20
21
29
17
TdoT
1)
28
6
16
Elternabend Kl. 6 + 10
15
5
14
Anmeldew. künft. 5. Kl. bis 8.2.
Elternabend Kl. 7 + 9
Klassenkonferenzen Kl. 6,7,9
4
13
24
12
23
11.2. bis 25.2. Schriftliche
Abiturprüung
22
11
21
2)
LSE Kl.8 Deutsch
Klassenkonferenzen Kl. 5,8,10
29
20
2)
LSE Kl.6 Englisch
19
28
18
2)
LSE Kl. 6 Mathe
27
26
Elternrat 19:30 h
25
1) Tag der offenen Tür
2) LSE=Lernstandserhebung; weitere Termine: 3.3.08 LSE Kl.6 Deutsch, 4.3.08 Kl.8 Mathe, 6.3.08 Kl.8 Englisch
Februar
So

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