informationen zwei2012
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Der IVBFF Vorstand Michael Dostthaler 1. Vorstand | Pate Großhandel Dr. Sylvia Pfaff Schriftführung | Pate Forschung fon: 0172.8911090 informationen zwei2012 Freitag, 08. März 2013 fon: 0175.1632378 Bernd Semelink 2. Vorstand | Pate Industrie 17:30 Uhr Mitgliederversammlung 19:30 Uhr Imbiss durch Michael Dostthaler | Siegner Fleisch 20:00 Uhr Muslimen richtig begegnen Mehr Wissen über die theologischen Hintergründe des Islam Prof. Dr. Herbert Buckenhüskes, DLG e.V. 21:30 Uhr Treffen in der Bar (auf eigene Kosten) Mit dem Progr JAHRE SMEET amm in Heid ING 2013 elberg IVBFF Jahresmeeting 2013: fon: 0171.6165724 Thomas Herschel PR | Mitglieder & Finanzen Karl-Heinz Sablonski 3. Vorstand fon: 02182.50322 Die Zukunft kommt - mit welchen Themen müssen wir rechnen? Wir freuen uns über Wünsche und Anregungen oder Beiträgen für die Informationen Die IVBFF Paten Der Pate: Die stille und ruhige Advents- und Weihnachtszeit uns wieder voll im Griff. Der Verbraucher wünscht sich besinnliche Tage und natürlich ein preiswertes, sowie reichhaltiges Angebot - ob im Food- oder NonFood Bereich. Samstag, 09. März 2013 fon: 07841.24814 Gerne möchten wir an dieser Stelle nochmals unsere Paten und deren „Aufgaben“ vorstellen: Folgende Paten wurden definiert für das Handwerk: Doris Siegle [email protected] 08:30 Uhr Get together 09:00 Uhr Begrüßung durch Michael Dostthaler, 1. Vorsitzender IVBFF 09:15 Uhr Industrie: Weniger Fleisch essen als positive Marketing-Botschaft Umsetzung der Nachhaltigkeit Tanja Dräger de Teran, WWF-Referentin Klimaschutz und Ernährung 10:00 Uhr Das Label Tierwohl Erste Erfahrungen zur Verbraucherakzeptanz Dr. Gereon Schulze-Althoff, VION Food Group, Düsseldorf 10:45 Uhr Kaffeepause die Industrie: Bernd Semelink die Forschung: Dr. Sylvia Pfaff [email protected] 11:30 Uhr Social Media Warum wir Facebook und Co respektieren müssen den Handel: Ludger Paus Brigitte Huebner, H+P Public Relations GmbH, Frankfurt die Zulieferer: Berthold Gassmann 12:30 Uhr Mittagessen 14:00 Uhr Handwerk: Das richtige Personal an der richtigen Stelle- gewusst wie! Gerd Krekels, K Konzept, Bergheim-Ahe 14:45 Uhr Handwerk: Keine Angst vor dem Allergiker die Pflichtangabe Allergeninformation bis 2014 Dr. Sylvia Pfaff, FIS Europe, VITAL 2.0 Trainerin, Bad Bentheim längst überfällige Relaunch der IVBFF-Homepage ist für Frühjahr 2013 geplant + Im Rahmen der Grünen 15:30 Uhr Ende der Veranstaltung Woche in Berlin (18.-27. Januar 2013) findet am 18. Januar 2013 das Frische Forum Fleisch statt. Ab 19:00 Uhr – 22 UhrNeckarfahrt •betreut neue Mitglieder aus dem jeweiligen Bereich bei Veranstaltungen der IVBFF und führt sie in den Kreis der Kollegen ein. •ist Ansprechpartner für die Mitglieder aus dem jeweiligen Bereich [email protected] •ist bei Bedarf Kommunikator zwischen Mitgliedern und Vorstand und bündelt deren Wünsche. [email protected] •macht auf externen Veranstaltungen Werbung für die IVBFF. den Großhandel: Michael Dostthaler [email protected] [email protected] Aktuelles in Kürze +++ Daniela Seidl hat kurzfristig ihr Vorstandsamt niedergelegt. Thomas Herschel übernimmt kommissarisch diese Aufgabe. Der Vorstand bedankt sich für die geleistete Arbeit von Daniela Seidl + Der Herausgeber: IVBFF Internationale Vereinigung Betriebswirte Fachrichtung Fleisch e.V. Die Verteilung erfolgt an die Mitglieder der IVBFF. Liebe Mitglieder & Freunde des IVBFF, kommissarisch Und was wünschen wir uns? Der Wunsch der Verbraucher geht bestimmt auch dieses Jahr wieder in Erfüllung! Und wir werden alles tun, um diesen Wunsch zu erfüllen, „ausreichend Ware und entsprechende Preise“. Ob wir dann mit den erwirtschafteten Erträgen zufrieden sind und unsere Wünsche befriedigen können, steht auf einem anderen Blatt. Deutschland, eines der reichsten Länder der Welt, sponsert mit seinen günstigen Lebensmitteln seinen Lebensstandard. Im Nahrungsmittelsektor wird das Geld nicht in Deutschland erwirtschaftet. Wir sind zwar ein interessanter Markt, jedoch nicht wegen den Erträgen, sondern leider nur wegen den Mengen. Darunter leidet die Qualität. Die besten Parmaschinken erreichen nie Deutschland. Qualitativ hochwertige Steaks kommen nur zu uns, wenn die anderen Märkte bereits gesättigt sind. Wir können Mengen verputzen, somit die Märkte entlasten. Da wir wenig bezahlen, bekommen wir vereinfacht ausgedrückt, das was übrig bleibt. Wo führt das hin? Seit Jahren kann man dies beobachten. Weder in der Nahrungsmittelindustrie, noch im Getränkesektor sind deutsche Firmen am Weltmarkt vertreten. Das kann viele Gründe haben, aber auch den, dass bei uns zu geringe Erträge erwirtschaftet werden. Und diese mangelhaften Erträge ziehen sich wie ein roter Faden durch alle lebensmittelproduzierenden Bereiche und Betriebe. Wollen wir unsere Vielfalt an Nahrungsmittel erhalten, wäre ein Umdenken auch in der Preispolitik dringend erforderlich. In diesem Sinne ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr mit entsprechenden Erträgen, damit wir auch alle in den nächsten Jahren am Markt weiterhin vertreten sind. Euer Vorstand | Michael Dostthaler Stand: Dezember 2012 Rückblick Studienreise 2012 nach Irland Prompt servierte er uns die Spezialität des Hauses – seinen prämierten Black and White Pudding – frisch aus der Pfanne heiß auf der Ladentheke. Die anschließende Führung durch seine Schlacht- und Produktionsräume leitete er persönlich. Im Kühlraum präsentierte er uns die nach seinen Kriterien ausgesuchten und selbst geschlachteten Lämmer, Rinderviertel und Schweineteilstücke. Die Lämmer etwas größer, die Rinder nicht zu groß und die Schweine mit einer etwas ausgeprägteren Speckauflage. Er kam aus dem Schwärmen über seine Fleischqualitäten nicht heraus. Sean Kelly’s Motto ist: „We manufacture up to a standard, not down to the price.” Dublin 17.10.2012 Irland – die grüne Perle im Nord-Atlantik, Insel der Mythen und Sagen, der Leprachons und der Feen, des edlen Whiskeys und des schwarzen Bieres, der guten Restaurants und der mit Gitarren, Mandolinen, Geigen und Ten Penny-Whistle handgemachten Livemusik - Land der melancholischen Traurigkeit, aber auch der spontanen Lebensfreude in geselliger Runde im typischem „Irish Pub“. Saint Patrick’s Heimat empfing uns mit offenen Armen und der Himmel weinte vor Freude zu unserem Eintreffen. TAG 1: Die Ankunft Gegen 11:45 Uhr wurden wir von unserem freundlichen und äußerst hilfsbereiten Fahrer Séamus (James) Kiernan mit dem handgefertigten „IVBFF Group“ Schild in Dublin am Flughafen empfangen. Hallo wir sind auch schon da! Auf wie viele Mitreisende warten wir denn noch? Elf Leute müssten hier gleich noch ankommen. Somit waren wir die Ersten. Der Weg zum Bus war dann zwar etwas länger und der Bus etwas kleiner, als wir erwartet hatten. Schnell das Gepäck verladend ging’s dann auch prompt auf die Reise nach Tullamore, zu der im Herzen der Insel gleichnamigen weltbekannten Distillery des Daniel Edward Williams – dessen Initialen kurz D.E.W. – dem lieblichem Morgentau aus Tullamore. Die Führung durch das Visitor Centre, der am Ufer des Grand Kanal gelegenen heiligen Hallen, wurde mit umfangreicher multimedialer Unterstützung von Marsha Suttcliff, einer gebürtigen Dortmunderin, moderiert. Die anschließende Verkostung der hauseigenen Destillate war der krönende Abschluss der Besichtigung. Mit dem frisch angeeignetem „Know how“ wurden dann im Gift Shop im „Direct Marketing“ auch die begehrten Mitbringsel für die Daheimgebliebenen erstanden. Das gälische Ishke baha – sprich „the water of life“ – zu Deutsch das Lebenselexier ist der Ursprung für den Begriff „Whiskey“. Zum Ausklang des ersten Tages fanden wir uns zu einem leckerem Mahl im Knockranny House Hotel in Westport ein. TAG 2: Begann mit einem ausgiebigen Frühstück mit lokalen Spezialitäten. Einen Blick auf die Atlantikküste und die vorgelagerten Inseln gab`s gratis dazu. Connemara Seafoods, Irlands führender Züchter und Produzent von frischen, gefrorenen, pasteurisierten und organischen Schalentieren war das nächste Ziel unserer Exkursion. Andy Mulloy, der Managing Director, stellte uns in seiner beeindruckenden Präsentation Philosophie, Abläufe, Arbeitsweise und Märkte der Firma vor. Miesmuscheln, Krabben, Krebse, Garnelen, Seegurken und Austern aus firmen eigener Aufzucht werden dort frisch, gefroren und auch als zubereitungsfertige Convinience Produkte, auch in Bio-Qualität, für den globalen Markt zubereitet und verpackt. Die naturreinen und sedimentreichen Gewässer an der irischen Westküste sind die ideale Basis für die erlesenen Qualitäten, welche die französischen, iberischen, italienischen und deutschen Gourmets lieben. Allein für das jährliche Muschelfest in der französischen Stadt Lille werden ca. 400 Tonnen Muscheln versendet. Ein besonderes Highlight der Reise die Besichtigung von Kelly’s Butchery in Newport. Séan Kelly empfing uns mit irischen Frohsinn in seiner traditionellen Butchery mit handwerklicher Ausrichtung. In Jahre 2008 bekam er vom Food&Wine Magazine für seine Qualität, seine kreativen Ideen und seinen Service die Auszeichnung „Artisian Food Producer of the year“. Seine besondere Leidenschaft lebt er in der alljährlichen Teilnahme an Wettbewerben zur Prämierung von Wurstspezialitäten in Frankreich, England, Belgien und im heimischen Irland aus. Sein Black Pudding im Guinness Pint (Bierglas) mit weißer Schaumkrone oben drauf, gibt eine Reflektion von der Ideenvielfalt mit der er zusammen mit der Unterstützung seiner Familie zu Werke geht. Vor uns lag nun ein lehrreiches Wegstück der Reise, das so manchen zu tiefer Einsicht kommen ließ. Andere wiederum suchten Heilung gegen die lästige Reisekrankheit mit dem Gebrauch traditioneller irischer Hausmittel aus Tullamore. Wie lang fahren wir denn noch? Ja, braucht’s dess denn jetzt auch noch? Da kam mir dann aus dem Film „Das Boot“ das irische Lied:„It’s a long way to Tipperary, it’s a long way to gooooooooh !!!” in den Sinn. Vorbei am Bunratty Castle und Museumsdorf erreichten wir dann endlich das Cashel Palace Hotel in Cashel. TAG 3: Bei ABP sprich Anglo Beef Packers in Cahir wurden wir von unserem IVBFF-Kollegen Stefan Strohmayr mittels einer Präsentation in deren Unternehmensstruktur eingewiesen. Anschließend wurden wir durch die Schlacht- und Kühlhallen und durch die Zerlegung des Betriebes geführt. Irish Nature, ist das ABP-Top Brand für Irisches Rindfleisch vom Ochsen und von der Färse. Dort werden die saftigen irischen Steaks und Bratenzuschnitte aus dem Hinterviertel, die nach der hausintern entwickelten und patentierten Hiphung-Methode gereiften wurden, für die europäischen Rindfleisch Gourmets produziert. Der größte Anteil wird jedoch im britischem und irischem Markt über den LEH, Discountermärkten und auf über den Großhandel vermarktet. Des Weiteren werden alle anfallenden Schlachterzeugnisse und Nebenprodukte der haus internen Verwertung vom Hunde- und Katzenfutter bis hin zur Biogaserzeugung zugeführt. Besichtigung von Liam O' Dwyers Cattle Farm. Er ist ein Rinderfarmer, der seine Rinder auf den hofeigenen Weiden hält, die - wenn's im kurzem irischem Winter notwendig ist - mit Heu und Silage zu gefüttert werden. Als ABP-Vertragspartner muss er auf seiner Farm von der Herkunft, der Ankunft der Tiere, der Fütterung, der tierärztlichen Behandlung bis zur Verladung zum ABP Schlachthof in Cahir alle Schritte und Maßnahmen dokumentieren. Cashel Blue Farmhouse Cheesemakers bei Jane & Louis Grubb war die zweite Besichtigung des dritten Tages. Dublins berühmtester Fish & Chips Take away, der für seine früher in Pergament und altem Zeitungspapier Papier eingewickelten Fish and Chips Portionen unter Iren weltweite Popularität genießt. Zeitungspapier in die Hand, ein Bogen Pergament drauf, eine Kelle Chips mit Essig, Fish mit Prise Salz oben drauf eingerollt und fertig ist die zwei Personen Portion für € 8,95. Weiterfahrt zum Davenport Hotel in Dublin und Abendessen in Restaurant The Winding Stairs. Temple Bar. Oliver Saint John Gogartys Pub in Temple Bar Downtown Dublin – Handgemachte Live Musik nach irischer Tradition zu handgezapftem Guinness und Killkenny frisch vom Fass. Bei einem rotem „Smitwicks oder Killkenny“ oder aber auch schwarzem irischem Bier „Guinness“ nimmt es selten viel Zeit in Anspruch um mit den einheimischen Gästen ins Gespräch zu kommen. TAG 4: Die Stadtrundfahrt durch Dublin Das wichtigste Ziel der ganzen Riese war Saint James Gate No. 8, die Adresse des weltberühmten Iren mit dem klangvollem Namen Arthur Guinness, der seine Immobilie für 45 Pounds Jahrespacht von der Stadt Dublin mit einem Pachtvertrag über 9.000 Jahre ! gepachtet hat. Was beim Kaffee der Mocca, was Zartbitter bei der Schokolade – das ist das Guinness unter den Bieren für den versierten Biertrinker. Man muss den herben cremigen Geschmack mit bitter süßer vollmundiger Frische schon verstehen, um das weltweit gleich gut schmeckende Bier mit Wertschätzung und Genuss in geselliger Runde eines Irish Pubs mit handgemachter Musik in geselliger Runde mit lebensfrohen freundlichen Leuten schätzen und lieben zu lernen. Eine Mahlzeit besonderer Art: Currywurst in Deutschland – Fish & Chips von Leo Burdocks at Christchurch at No.2 Werburgh Street in Dublin 8. Shopping in Dublin: Der Weg führte uns durch Temple Bar und Downtown Dublin direkt in die Fußgängerzone mit den wunderbaren Irischen Spezialitäten. Vom Herren- und Damenausstatter, lokalen Lebensmitteleinzelhandelsgeschäften bis in die Souvenierläden die vom Kaffeebecher bis zum Shalleighly alles anbieten was man sich wünschen kann. Der kulinarische Abschluss der Reise fand im Restaurants Roly's statt. TAG 5: Die Heimreise Am Sonntag, 21.10.2012 haben wir die „Grüne Insel“ mit vielen interessanten Eindrücken und schönen Stunden wieder verlassen. Herzlichen Dank Dieser Reisebericht wurde von unserem Mitglied Hans-Georg Stolte, PrimeMeat, verfasst. Lieber George, dafür herzlichen Dank. Ein Dank auch an Stefan Strohmayr, der die Reise mit begleitet hat.