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25. Dezember 2013 · Nr. 52 · 19. Jahrgang · Auflage 97.450 C 26314
Und es
gibt ihn
doch
Magie
und
Akrobatik
Schnitzel,
Bier und
Charisma
Seite 14
Seite 2
Seite 8
Frohe
Weihnachten
Wenn die Not groß ist –
Hilfen in der Krise
Kinder- und Jugendtelefon: Jungen reden weniger, Mädchen neigen zu Übertreibungen
Von Ulrich Kulicke
D
as JOURNAL wünscht allen Leserinnen und Lesern sowie allen Anzeigenkunden frohe und erholsame
Weihnachtstage. Mögen die
Geschenke reichlich ausgefal-
len sein, aber das Fest der Liebe nicht allzu sehr prägen.
Das nächste JOURNAL erscheint bereits im Jahr 2014 –
am Mittwoch, 1. Januar.
Foto: BilderBox
„Ich bin kein Unschuldslamm gewesen“
Stade (mj). Er war ein Spieler
mit Ecken und Kanten: Thomas Meibohm von der Spielvereinigung Ahlerstedt/Ottendorf, der von sich selbst sagt:
„Ich bin kein Unschuldslamm
gewesen.“ Mehr über diesen
außergewöhnlichen Fußballer
lesen Sie in dem großen Bericht im Rahmen der JOURNAL-Serie „Erinnern Sie sich
noch an ...?“ auf Seite 4.
Landkreis. „Kinder- und Jugendtelefon. Hallo!“ Roland
Richter (Name geändert) hält
den Hörer in der Hand, sitzt
im kleinen, geschützten Beratungsraum irgendwo in
der Region Stade und lauscht
konzentriert auf die Stimme
aus dem Telefon. „Hallo“,
antwortet ihm eine Mädchenstimme, stockend, tränenerstickt. Er spürt sofort
die Verzweiflung der Anruferin, fragt einfühlsam nach,
was sie auf dem Herzen habe. „Ich bin schwanger“ –
Pause – „ich weiß nicht, was
ich tun soll.“
Roland Richter wartet einen
Augenblick, ob er noch mehr
erfährt, und nach einem Moment des Wartens und des
Schweigens fragt er nach:
„Bist du sicher, dass du
schwanger bist? Woher weißt
du das?“ Nun erfährt er von
ihr, dass sie seit drei Monaten
keine Regelblutung gehabt habe. Übelkeit habe sie auch geplagt. Sie habe sich zunächst
nicht getraut, mit ihren Eltern
über ihren Zustand zu sprechen. Eine Freundin habe ihr
den Tipp gegeben, zum Gynäkologen zu gehen. Und nun
wisse sie es – und auch ihre
Eltern. „Ich bin 17, will Abitur machen“, schluchzt das
junge Mädchen. „Meine Eltern waren entsetzt, als sie
von der Schwangerschaft erfuhren. Sie rieten mir sofort
zur Abtreibung. Aber ich
kann das nicht mit meinem
Gewissen vereinbaren. Ich
weiß einfach nicht weiter.“
Roland Richter gibt der Anruferin Gelegenheit, über alles
zu sprechen, was sie bedrückt, hört ihr aufmerksam
zu, stellt behutsam Fragen,
versucht das Mädchen in seiner seelischen Befindlichkeit
zu verstehen, bemüht sich
auch um ein Bild von den Eltern und deren ErziehungsDie Berater beim Kinder- und Jugendtelefon hören aufmerk- haltung.
sam zu und stellen behutsam Fragen.
Foto: Kulicke
›› Fortsetzung auf Seite 16
*ausgenommen sind verschreibungspflichtige Arzneimittel,
Zuzahlungen und Angebote. Nur 1 Gutschein pro Person
einlösbar. **keine weiteren Rabatte wie Pluspunkte und
Kundenkartenrabatte.
Gültig vom 24.12.2013–08.01.2014
앬 Bio-Weihnachten:
Zecken im
Tannenbaum
앬 Pofalla schmeißt
Karriere für die
große Liebe
앬 Das wär‘s doch:
Robbie Williams
singt Hans Albers
앬 Wieder dem
Briefträger
nichts geschenkt
앬 Erst schließen und
dann wiederholen:
Steffis NDR-Bistro
앬 Rundfunkgebühr:
Viel Wirbel um
lächerliche Senkung
Schon ein Euro hilft gegen die soziale Kälte
Torsten war einst obdachlos – Jetzt ist er Hinz & Kunzt-Verkäufer bei Marktkauf in Buxtehude
Von Susanne Laudien
Buxtehude. „Hast' mal 'nen
Euro?“, braucht Torsten heute
nicht mehr zu betteln. Der
ehemalige Obdachlose verdient mit jeder von ihm verkauften Hinz-&-Kunzt-Zeitung
einen Euro. Torsten ist Verkäufer Nummer 603, nur das zählt
für ihn, sein Nachname tut
nichts zur Sache, sagt er. Torsten steht bei Marktkauf in
Buxtehude warm und ist mittlerweile auch „trocken“ – doch
womöglich ist er bald wieder
obdachlos.
Torsten war jahrelang obdachlos. Heute braucht er nicht
mehr zu betteln, sondern verkauft im Marktkauf vor der
Rolltreppe Hinz-&-Kunzt-Zeitungen.
Foto: Laudien
5770 Verkaufsausweise hat
Hinz & Kunzt bisher an Obdachlose ausgestellt und rund
500 Verkaufsplätze auf Straßen, an U-Bahn-Haltestellen,
vor Supermärkten und Einkaufszentren akquiriert – mit
derzeit eben so vielen Verkäufern. „20 Jahre Aufstehen statt
Aufgeben“ steht auf dem Titelblatt der aktuellen Jubiläumsausgabe von Hinz & Kunzt
zum 20-jährigen Bestehen. Ein
Motto, das auch für Torsten
gilt, der früher obdachlos war.
„Ich habe Platte gemacht“, erzählt er von seinem Leben auf
der Straße, und jeder Obdachlose weiß genau, was das
heißt. Vor allem die kalten
Nächte von Oktober bis April
sind dem 53-Jährigen noch gut
in Erinnerung. „Damals hatten
wir noch richtige Winter bis
20 Grad minus.“ Noch heute
schaut Torsten ab und zu bei
den Kumpels vorbei, die in
Hamburg auf Platte sind, also
auf der Straße leben und frie-
ren. Auch Tagesschau-Sprecherin Judith Rakers hat er
dort letztens getroffen und sie
zuerst gar nicht erkannt, als
sie bei ihrem 30-stündigen
Selbstversuch auf „Platte“ war
und für eine Reportage mit
den Obdachlosen unter einer
Brücke schlief. Torsten hat das
vier lange Jahre durchgehalten, hat zeitweise auch allein
im Wald gelebt, im Zelt oder
in einer Scheune geschlafen,
ist mal als Schausteller mitgereist oder hat auf dem Bau geholfen.
Sein Weg in die Obdachlosigkeit ist wohl klassisch.
Torsten hat Maler und Lackierer gelernt, ist durch einen angeborenen Hüftfehler
gehbehindert und war dadurch bei der Arbeit stets
eingeschränkt. Er machte
Gelegenheitsjobs, war zuletzt Hausmeister in einem
Hotel, bis er nach einem
Schlüsselbeinbruch
auch
diesen Job verlor. Ohne Arbeit konnte er die Miete
nicht mehr zahlen. „Außerdem habe ich kräftig gesoffen. Damals ging mir einfach
alles gegen den Strich“, gesteht er. Seine Wohnung
wurde ihm gekündigt, und er
landete auf der Straße,
schlug sich mehr schlecht als
recht als Penner durchs Leben. 1994 suchte er Unterschlupf in einer Hamburger
Wohnunterkunft für Obdachlose und wurde schließlich Verkäufer von „Hinz &
Kunzt“.
Erst ein Jahr zuvor, am 6.
November 1993, war das
Straßenmagazin von Stephan
Zwei skurrile Killer-Seniorinnen
Verlosung: Karten für den Klassiker „Arsen und Spitzenhäubchen“
Hamburg (mj). Das JOURNAL
verlost dreimal zwei Eintrittskarten für die Aufführung des
Theaterstückes „Arsen und
Spitzenhäubchen“ am Sonnabend, 11. Januar, ab 20 Uhr
im St. Pauli Theater in Hamburg.
Und darum geht es: Die beiden alten Damen Abby und
Martha haben es sich zur Lebensaufgabe gemacht, einsame
Herren von ihrem „Leiden“ zu
befreien. Auf makabre Weise
befördern sie sie ins Jenseits.
Turbulent werden die Ereignisse, als ihr Neffe Mortimer hinter ihr Geheimnis kommt. Als
dann auch noch Jonathan, der
zweite Neffe – samt Kompagnon und Leiche im Schlepptau – auftaucht, ist die Verwir-
Skurrile Damen: Angela Winkler (links) und Eva Mattes.
rung komplett. Tanten und Jonathan wetteifern um die meisten Leichen, während Mortimer Schlimmeres zu verhindern versucht. Die skurrile Kriminalgroteske um die zwei
schwarzen Witwen, die ohne
jedes Schuldgefühl ein Dutzend Männer morden, war zu
Anfang der 40er-Jahre ein Hit
am New Yorker Broadway und
bald darauf als Film ein Welterfolg. Joseph Kesselrings Komödie spielt nicht nur erfolgreich
mit verschiedensten Genres, sie
zeigt auch das angeblich so
moralische und ordentliche
Bürgertum am morbiden Abgrund seines Wahnwitzes.
Dieser Klassiker des Unterhaltungstheaters ist getränkt
von angelsächsisch schwarzem
Humor. Nichts erscheint mehr
unmöglich in einer völlig aus
den Fugen geratenen Welt.
Wirklichkeit und Fiktion gehen
durcheinander. Das Fantastische, die Anarchie und die Exzesse des Bösen überwuchern
die Realität und kommen
wahrhaftiger daher als eine
neurotische Ordnung.
Reimers, damaliger Leiter des
Diakonischen Werkes, gegründet worden, um Obdachlosen
Halt zu geben. Torsten wurde
der 603. Verkäufer – und versuchte, wie die anderen Verkäufer auch, auf diese Weise,
seinem Leben wieder einen
Sinn zu geben, die Vergangenheit zu überwinden, Krankheit
und Abhängigkeit zu bewältigen. Erst verkaufte Torsten die
Hinz-&-Kuntz-Zeitung
in
Steilshoop, dann in der Hamburger Innenstadt, und im Oktober 2010 wurde ihm der
Platz im Buxtehuder Marktkauf zugewiesen.
›› Fortsetzung auf Seite 3
Ansprechpartner
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- Leserservice
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0 41 41 / 936 - 444
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2
LOKALES
MITTWOCHSJOURNAL
Mittwoch, 25. Dezember 2013
Stolz
präsentieren
die „ShowSternchen“
die Sterne,
die ihnen die
„Supertalent“-Jury als
Erinnerung
mit nach
Hause gab.
Gefühlvolle Hommage an Brel
Gerade hat er in Buxtehude
sein Können als Schauspieler
unter Beweis gestellt, in rund
einen Jahr zeigt er erneut im
Stadeum, dass er auch ein
großer Sänger ist: Am Freitag, 14. November, wird der
in Paris geborene Dominique
Horwitz ab 19.45 Uhr mit seinem neuen Jacques-Brel-Programm Abschied nehmen
vom größten Chansonnier aller Zeiten. Wer also schon für
nächstes Jahr ein exklusives
Geschenk sucht, sollte sich
schon jetzt Karten für den
Brel-Abend sichern. Karten
für die gefühlvolle Hommage an Jacques Brel gibt es
ab sofort zum Preis von
Magie vereint mit Akrobatik
Show-Gala „Magic & Dinner“ verbindet Mentalmagie und virtuose Akrobatikkunst – Blick hinter die Kulissen
31,20 bis 43,30 Euro telefoVon Daniel Beneke
nisch
unter
콯 0 41 41/ 40 91 40, im Internet unter www.stadeum.de Stade. Es ist längst Tradition
sowie bei allen Stadeum-Vor- geworden: Seit 17 Jahren
verkaufsstellen.
veranstaltet der Stader Gastronom Lutz Feldtmann in
seinem Hotel „Vier Linden“
die Show-Gala „Magic &
Dinner“. Der über die Kreisgrenzen hinaus bekannte
Moderator und Mentalist
Bodo Lorenzen präsentiert
die magische Bühnenshow.
Unterstützung erhält er dabei von den jungen Akrobatinnen der „Show-Sternchen“ aus Hamburg-Horn,
die jüngst durch einen Auftritt in der RTL-Show „Das
Supertalent“ nationale Berühmtheit erlangten. Das
JOURNAL blickt hinter die
Kulissen des Events, das immer wieder zahlreiche Gäste aus nah und fern anzieht.
Im August wird maritim gefeiert
Wischhafen feiert im kommenden Jahr das 175-jährige
Bestehen seiner Hafeninteressentenschaft; die 1839 gegründete Verwaltung des
Hafens ist somit die älteste
Vereinigung des Dorfes. Höhepunkte der dreitägigen
Feier vom 22. bis 24. August
rund um den alten Hafen
sind unter anderem ein großer Festumzug, eine bunte
Budenmeile, ein großes Festzelt mit Abendveranstaltungen, Musikdarbietungen und
Kinderbelustigungen. Auch
das Kehdinger Küstenschifffahrts-Museum hat Geburts-
tag, seine Gründung jährt
sich 2014 zum 20. Mal. Natürlich ist die maritime Ausstellung an allen Tagen geöffnet, auf dem MuseumsKümo Iris-Jörg ist „OpenShip“, und es gibt ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Außerdem kommen zahlreiche Gastschiffe
aus Nord- und Ostsee, der
Hafenmeister Volker von
Bargen erwartet einen vollen
Hafen. Das Hafenfest zählt
zu den beliebtesten maritimen Events an der Elbe, es
wird mit mehr als 10 000 Besuchern gerechnet.
Alles beginnt bereits am
Abend vor der Veranstaltung: Bodo Lorenzen rückt
mit Sohn Fabian, Dutzenden
Metern Kabel, Licht- und
Soundanlage, Nebelmaschine und allerhand Requisiten
im Festsaal des „Vier Linden“ an. Gemeinsam bauen
sie die Bühne auf, testen
Licht und Ton.
„Ohne die familiäre Hilfe
wäre die Veranstaltung nicht
realisierbar. Das, was wir
hier an Show-Technik investieren, ist das ‚Vier Linden‘-Spezialprogramm“,
schwärmt Lorenzen. Während der Veranstaltung sorgen Fabian und seine Freude
Der Gedankenkünstler Bodo
Lorenzen tritt seit vielen Jahren mit eigenem Programm
auf. Außerdem hält er Seminare für Führungskräfte ab, in
denen er sie im Bereich mentale Kommunikation schult.
vom
Technik-Team
des
Gymnasiums Buxtehude Süd
für den reibungslosen Ablauf, zeichnen für Licht- und
Soundeffekte verantwortlich
und bedienen die Nebelmaschine. Fabian entpuppt sich
dabei als Allzweckwaffe,
sorgt er doch auch für die filmische und fotografische
Dokumentation der Veranstaltung.
Der gebürtige Hamburger
Lorenzen ist seit Jahrzehnten als Gedankenkünstler
auf den Bühnen der Republik präsent. Hier zeigt er
anhand
selbstentwickelter
Experimente mit dem Publikum, dass er dessen Gedan-
ken spüren und manchmal
auch sichtbar machen kann.
Sein Bühnenprogramm entwickelt er ständig weiter,
keine Show gleicht der anderen. Meisterhaft spielt er mit
der Macht der Suggestion
und führt den Besuchern seiner Mentalshows vor, wie
psychische Phänomene ihre
Entscheidungen
beeinflussen. „Ich habe schon als
Kind verspürt, dass mir das
unglaublich liegt“, sagt er
stolz.
Bevor er ganz in Schwarz
gekleidet und in Nebel gehüllt die Bühne betritt, geht
er auf Tuchfühlung mit dem
Publikum. Er stellt sich den
Gästen an den festlich gedeckten Tischen vor, möchte
mit ihnen ins Gespräch kommen. Fast jeder Besucher
wird im Laufe des Abends
selbst Teil des Geschehens
werden, wenn Lorenzen
norddeutsche
Mordfälle
nachspielt oder mit der Kraft
der Gedanken Gläser zerspringen lässt. Zwischendurch verwöhnt das Küchenteam des „Vier Linden“ die
Gäste mit einem Drei-Gänge-Gala-Menü.
Zu Tränen gerührt wird
manch ein „Magic & Dinner“-Gast von den Darbietungen der „Show-Sternchen“. Vier junge Artistinnen des Turnvereins Hamburg-Horn zeigen atemberaubende
Sportakrobatik.
Jüngst
verzauberten
die
Schlangenmädchen in ihren
märchenhaften
Kostümen
ein Millionenpublikum, als
Techniker Fabian Lorenzen richtet am Abend vor der Veranstaltung die Scheinwerfer. Während des Events kümmert er
sich mit dem Technik-Team des Gymnasiums Buxtehude Süd
um Licht und Ton.
sie in der RTL-Show „Das
Supertalent“ auftraten. Die
Jury lobte die virtuose Akrobatikkunst, selbst Dieter
Bohlen hatte „nichts zu meckern“.
Der Sportpädagoge und
Kunstturnlehrer Gerd Rasquin rief die „Show-Sternchen“ 1987 ins Leben. Generationen junger Mädchen
konnte er seitdem für die
akrobatischen Auftritte begeistern, deren Figuren er allesamt selbst kreiert. Drei
Mal pro Woche trifft sich die
Gruppe zum dreistündigen
Training. Die jungen Stars
sind erfolgreich, werden zu
Auftritten im ganzen Land
eingeladen. Selbst an Heiligabend und Silvester sind sie
ausgebucht.
Für „Vier Linden“-Inhaber
Lutz Feldtmann sind die
Darbietungen „ein großes
Stück Kunst“. Er versteht
sich als Kulturförderer: „Wir
möchten dem Stader Publikum zeigen, was für tolle
Künstler es gibt.“ Die Gäste
wissen die einmalige Atmosphäre der Veranstaltung zu
schätzen, viele Besucher
sind Stammkunden. „Ein
Knistern liegt in der Luft.
Die Menschen spüren die
Spannung“, ist er sich sicher.
❑
Das
nächste
„Magic & Dinner“-Event findet
am 15. März ab 17 Uhr im
Hotel „Vier Linden“ (Schölischer Straße in Stade) statt.
Karten gibt es für 59,50 Euro
pro Person, inklusive DreiGänge-Gala-Menü. Anmeldungen sind telefonisch unter 콯 0 41 41/ 9 27 02 und
im Internet (www.hotel-vier
linden.de) möglich.
Wünsche berücksichtigt
Stade (mj). Unter dem Motto
„Ihr Schlüssel zum Erfolg“
stellt die IHK Stade ihr neues
Weiterbildungsprogramm für
das Jahr 2014 vor. Das gesamte letzte Jahr über hat die IHK
Stade Anregungen und Wünsche ihrer Kunden aufgenommen und nun im neuen Programm berücksichtigt. Für jede Zielgruppe, seien es Führungskräfte, Fachkräfte oder
Azubis, gibt es spannende Se-
minare, die an den modernen
Herausforderungen der regionalen Wirtschaft orientiert
sind. Es enthält ebenso bewährte wie neue Angebote.
Das komplette Programm
kann im Internet unter
www.stade.ihk24.de, Dokument-Nummer 6732 heruntergeladen oder kostenfrei über
das
Service
Center,
콯 0 41 41/ 52 41 88,
bezogen werden.
Silvesterkonzert
Stade (mj). Zum elften Mal
findet dieses Jahr das Silvesterkonzert in St. Wilhadi in
Stade statt. Am Dienstag, 31.
Dezember, spielen ab 18 Uhr
der Trompeter Anton Borderieux und Kirchenmusikdirektor Hauke Ramm Werke
aus mehreren Jahrhunderten. Neben der typischen
Musik aus der Barockzeit erklingen auch besinnliche
Werke aus den letzten Jahren. Hauke Ramm spielt auf
der Erasmus-Bielfeldt-Orgel
von 1736 unter anderem
Bachs Toccata, Adagio und
Fuge C-Dur. Und aus dem
20. Jahrhundert erklingt der
Gammalfaebodpsalm
für
Trompete und Orgel von Oskar Lindberg. Karten sind im
Vorverkauf bei den Stader
Buchhandlungen
Contor
und Schaumburg zum Preis
von 16 Euro (Schüler 8
Euro) erhältlich. Restkarten
gibt es an der Abendkasse.
Gast Stephanie begibt sich in die Hände von Magier Bodo Bei der Probe für die Show-Gala „Magic & Dinner“ im Stader Hotel „Vier Linden“: die HamLorenzen. Er kann ihre Gedanken lesen und macht sie auf burger „Show-Sternchen“ Mawusse (10), Kiera (13), Sofia (11), Eva (11), die jüngst durch eidem Flipchart sichtbar.
Fotos: Beneke nen Auftritt in der RTL-Show „Das Supertalent“ nationale Berühmtheit erlangten.
LOKALES
Mittwoch, 25. Dezember 2013
MITTWOCHSJOURNAL
„Da bekommt mich keiner weg“
Hinz-&-Kunzt-Verkäufer Torsten will an seinem Marktkauf-Standort festhalten – Niemals mehr „auf Platte“
›› Fortsetzung von Seite 1
„Vor mir haben fünf Kollegen in kürzester Zeit diesen
Job geschmissen, und ich
musste dem Vertriebschef versprechen, dass ich durchhalte
– genauso wie einst Fred.“
Sein langjähriger Vorgänger
war
zwölf
Jahre
Hinz&-Kunzt-Verkäufer im Marktkauf und bei den Kunden sehr
beliebt – bis zum Tod vor drei
Jahren. „Der Schatten von Fred
hängt über mir, aber ich mache
mein eigenes Ding“, sagt Torsten. Er ist mittlerweile seit elf
Jahren trocken und lebt zurzeit
in einer kleinen Mietwohnung
in Harburg-Neuland. Viele seiner Kollegen sind obdachlos
und stehen draußen in der Kälte auf der Straße, vor Supermärkten und Bahnhöfen. Torsten weiß das warme Plätzchen
bei Marktkauf vor der Rolltreppe zu schätzen, fährt dafür jeden Morgen mit Bus und
S-Bahn von Harburg-Neuland
nach Buxtehude. Nach anfänglicher Skepsis kennen und mögen ihn mittlerweile auch die
Marktkauf-Kunden, die mit ihren voll bepackten Einkaufswagen vorbeischieben und hin
und wieder eine Zeitung bei
ihm kaufen. „Ich bin zufrieden
Am selbstgezimmerten Verkaufsstand bietet Torsten auch Geschenk-Ideen aus der Hinz & KunztKollektion sowie plattdeutsche CDs und Bücher der Buxtehuderin Elke Paulussen. Foto: Laudien
mit meinem Umsatz“, sagt
Torsten. Im Monat verdiene er
an den Zeitungen zusammen
mit den Trinkgeldern, die ihm
die Käufer geben, insgesamt
150 bis 200 Euro. Die Zeitung
kostet jeweils 1,90 Euro, davon
darf Torsten einen Euro behalten, für die restlichen 90 Cent
muss er die nächste neue Zeitung kaufen. Das Sozialamt
zahlt ihm aufgrund seiner
Schwerbehinderung
eine
Grundsicherung und auch die
HVV-Fahrkarte. „Es reicht gerade so für die Miete, und etwas bleibt noch zum Leben“,
sagt Torsten. Zusätzlich ver-
Ein Stück mit tollen
Schauspielern
Freikarten-Verlosung: Bis Freitag mitmachen
›› Fortsetzung von Seite 1
In der Rolle der Killer-Seniorinnen sind Eva Mattes
und Angela Winkler zu sehen, Uwe Bohm ist deren
Neffe, der Theaterkritiker
Mortimer Brewster, Mortimers Bruder Teddy, der im
Keller den Panama-Kanal
gräbt, wird gespielt von Gerhard Garbers, Bruder Nummer 2, der als Verbrecher gesucht wird, wird verkörpert
von Christian Redl, der einen zweifelhaften Chirurgen,
gespielt von George MeyerGoll, im Gepäck hat. Eine
Wie die
Hühner auf
der Stange
grandiose Besetzung.
Vorstellungen: 6. bis 12. Januar, jeweils ab 20 Uhr, sonntags ab 19 Uhr; Preise: 16,90
bis 49,90 Euro inklsuve aller
Gebühren;
Ticket-Hotline:
콯 040/ 47 11 06 66
Orient Juwelier
€
Inh. Edip Baylan
el
wechs
Batterie
3
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2
m
ram d
G
l
o
o
pr eing
F
Barankauf
kauft er an seinem selbstgezimGold – Platin – Brillant – Silber – Zinn – Uhren
merten Stand Geschenk-Ideen
Altgold – Zahngold (auch mit Zahn)
von Hinz & Kunzt wie CDs,
Silberbestecke (90er/100er/120er)
Sonderhefte, Bücher, Kaffee
und Espresso und seit Kurzem
Goldschätzen sofort
zudem Werke der BuxtehudeNeugrabener Bahnhofstr. 23 • 21149 Hamburg • Tel. 040/88 16 17 04
rin Elke Paulussen, die ihm
Bahnhofstr. 30 – 32 • Buxtehude • Tel. und Fax 0 41 61 / 5 52 87
von dem Verkauf ihrer plattMo. – Fr. 9.30 – 18 Uhr, Sa. 9.30 – 14.30 Uhr
düschen CDs und den Büchern
– Vergleichen Sie die Preise –
jeweils 3,50 Euro abgibt.
Regelmäßig muss sich Torsten bei der Hinz-&-Kunzt-Zentrale in der Hamburger Innenstadt melden, um die einmal im
Monat neu erscheinenden Zeitungen zu kaufen, aber auch,
um sich seinen Platz im Buxtehuder Marktkauf zu sichern.
Demnächst soll Torsten seine Wohnung in Harburg räumen, der Vermieter hat andere Pläne damit. Und was
dann? „Dann gehe ich wieder
als Obdachloser in eine
Wohnunterkunft, auf Platte
lebe ich jedenfalls nicht
mehr“, versichert der 53-Jährige. Aufgeben kommt für ihn
nicht in Frage.
Daher steht auch schon
jetzt für ihn fest: „Von meinen
Platz hier in Marktkauf bekommt mich keiner mehr
weg, höchstens wenn ich
krank werde oder man mich
Eine festliche Tafel an Bord werden, der im Gedächtnis
in der Kiste wegträgt.“
und einige mörderische Zwi- bleibt. Die Gäste schauen daschenfälle stehen auf dem bei nicht nur zu, wie sich eiProgramm bei der ersten ne Kriminalgeschichte aufVeranstaltung unter einer baut, sondern sie sitzen mitneuen Regie auf dem Aus- ten drin. Die Veranstaltung
flugsschiff „Nordstern“, das kostet inklusive Vier-Gängedazu vom Stader Stadthafen Menü und Sektempfang 79
ablegen wird. Erlebnisgastro- Euro und findet an folgennomie im wahrsten Sinne des den beiden Tagen statt: FreiWortes, nämlich ein schnelles tag, 7. März, um 19 Uhr und
Spiel zwischen guter Küche am Sonnabend, 31. Mai, um
und einer inszenierten Krimi- 18.30 Uhr. Infos und Karten
nalgeschichte an Bord der gibt es bei der Tourist-Inforam
Hafen,
„Nordstern“: Das verspricht mation
ein unterhaltsamer Abend zu 콯 0 41 41/ 40 91 70.
Krimi-Dinner im Stadthafen
❑ Und so können Leser die
Freikarten gewinnen: Schreiben oder mailen Sie bis Donnerstag, 26. Dezember, unter
dem Stichwort „Arsen“ ans
Der Schlager-Sänger Michael
MITTWOCHSJOURNAL,
Wendler ist zurzeit auf groGlückstädter
Straße
10,
Deutschland-Tournee
21682 Stade, E-Mail: ge Die beiden mörderischen Damen mit ihrem Neffen: Eva Mattes (links), Uwe Bohm und An- ßer
und präsentiert am Freitag,
gela Winkler.
[email protected].
16. Mai, ab 20 Uhr seine beeindruckende Show live im
Stadeum. Laut einer YellowMarion Kracht
Press-Umfrage ist Michael
Buxtehude (mj). Am Mitt- Wendler Deutschlands bewoch, 22. Januar, sind die bei- kanntester Schlagersänger –
den
Fernsehprotagonisten und das, obwohl man ihn mit
Marion Kracht und Daniel den anderen Stars des GenMorgenroth in der Komödie res eigentlich nicht verglei„Auf ein Neues“ ab 20 Uhr chen kann. Er hat sich sein eiauf der Halepaghen-Bühne zu genes Genre geschaffen. Er
erleben. Das amüsante Stück ist der „König des Popschlahandelt von Karriere und Ka- gers“. Karten für das Kontastrophen. Karten für den zert des Ausnahmetalents
unterhaltsamen Abend gibt es gibt es zum Preis von 29,90
für 13 bis 22 Euro.
Der König des
Popschlagers
Warten auf...? Tja, auf was?
Vermutlich auf kleine Happen, denn die Spaziergänger und diejenigen, die am
Lüheanleger statt zu laufen
lieber das Auto am Kai parken und bequem sitzend
von „innen nach außen
Schiffe gucken“, haben oft
Proviant mit dabei. Der Reihe an der Elbe gesichert Stange und vis-à-vis zu den gefallen ist diesmal jedoch
„Möwen-Elferrat“ hat sich – sozusagen wie die be- „Guckgängern“– immer be- nicht.
Foto: Hardtke-Arndt
dabei Plätze in der ersten rühmten Hühner auf der reit zuzuschlagen. Viel ab-
Euro
telefonisch
unter
콯 0 41 41/ 40 91 40, im Internet unter www.stadeum.de
sowie bei allen Stadeum-Vorverkaufsstellen. Es handelt
sich um ein Stehkonzert.
Foto: Marema
Wir laden Sie in unser Haus ein zu einem
großen Inventur-Sonderverkauf
vom 27. Dezember bis 3. Januar 2014
Begegnung
im Stadthaus
Buxtehude (mj). Bereits
zum 22. Mal in Folge veranstaltet die Stadt Buxtehude eine Neujahrsbegegnung. In gemütlicher
Atmosphäre und bei
Livemusik des Jazz-Duos
„Frederik Feindt & Günter Köttgen“ haben die
Einwohner am Sonnabend, 11. Januar, von
10.30 Uhr bis 13 Uhr im
Stadthaus, Bahnhofstraße 7, Gelegenheit, ihre
Anregungen und Wünsche direkt an die Ratsmitglieder sowie an die
leitenden Verwaltungsmitarbeiter weiterzugeben. Wie in den Vorjahren haben sich auch dieses Mal die Sternsinger
der Katholischen Kirchengemeinde Buxtehude angekündigt, um dem
Bürgermeister für die
Stadt Buxtehude Neujahrswünsche und Gottes
Segen für das Jahr 2014
zu überbringen.
Damit wir zur Jahresinventur
nicht soviel zählen müssen,
haben wir uns entschlossen,
einen MÖBEL-RAUS-VERKAUF
auszuführen.
Ferner gewähren wir Ihnen auf
Neubestellungen in dem oben
genannten Zeitraum noch einen
Sonderrabatt von 10 %.
Viele
MARKEN-MÖBEL.
radikal reduziert
hr
29. Dezember, 13-18 U
Verkaufsoffener
Sonntag
Nutzen Sie diese Gelegenheit und schauen Sie sich in Ruhe um und
lassen sich durch unser Fachpersonal beraten.
Auswahl an: Wohnwänden, ,
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Jugend
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SPORT
MITTWOCHSJOURNAL
Mittwoch, 25. Dezember, 2013
Zwischen Genie und Wahnsinn
Der ehemalige A/O-Stürmer Thomas Meibohm sagt über sich selbst: „Ich bin kein Unschuldslamm gewesen“
Von Dieter Albrecht
Ahlerstedt. Kein Fußballer
der einfachen Art, eher ein
Spieler mit Ecken und Kanten
war Thomas Meibohm von
der Spielvereinigung Ahlerstedt/Ottendorf in seinen
jüngeren Jahren. „Ich bin
kein Unschuldslamm gewesen, habe mich auf dem Platz
immer lautstark bemerkbar
gemacht und auch über meine eigene schlechte Leistung
mächtig
aufgeregt“,
beschreibt er sich selbst. Meckereien mit Zornesausbrüchen gegen nach seiner Meinung ungerechte Schiedsrichter-Entscheidungen brachten
ihm oft genug Verwarnungen, dazu die eine oder andere Gelb-Rote Karte ein.
Derartige Auftritte gefielen
auch Ehefrau Christiane als
Zuschauerin gar nicht. „Sie
hat mir dann und wann gehörig den Kopf gewaschen“, bekennt Meibohm. Sein ehema- Thomas Meibohm beim perfekten Fallrückzieher.
liger Trainer Stefan Buchholz
bezeichnet ihn als einen
„Spieler zwischen Genie und
Wahnsinn, der mich auch
schon zur Verzweiflung bringen konnte“. Als Alt-HerrenSpieler ist der 41-Jährige mittlerweile gelassener geworden,
brennt aber nach wie vor auf
Fußball und ist auch bei den
„Oldies“ vom Ehrgeiz geprägt.
In der Liga-Elf von A/O
sorgte Meibohm zwischen
1990 und 2005 für entscheidende Tore. Vor allem in
wichtigen Pokalspielen zeichnete sich der Stürmer durch
seinen Torriecher aus. Seine
Lieblingsgegner
hießen
Drochtersen/Assel und Harsefeld. „Das waren immer
heiß umkämpfte Spiele von
besonderer
Brisanz.
In
Drochtersen habe ich beim
2:1-Sieg mal beide Tore gemacht“, erinnert sich der Torjäger an den 1. August 1999.
Ein Jahr später war er im Finale der Ottendorfer Fußballwoche sogar vierfacher Torschütze beim 7:2-Triumph
über Harsefeld, und gegen
Verden schoss er seine Elf allein zu einem 3:0-Sieg.
Seinen größten Erfolg aber
feierte Thomas Meibohm im
Bezirkspokal-Finale der Saison 2001/2002 gegen den VfL
Stade. Mit dem per Kopf erDer Stürmer Thomas Meibohm spielt jetzt seit acht Jahren in zielten ersten Treffer legte er
der Altliga von Ahlerstedt/Ottendorf.
den Grundstein zum 2:1-Sieg.
Meibohm mit enger Ballführung ...
Fotos: Albrecht
Thomas Meibohm (links)
zeichnet sich durch enorme
Kopfballstärke aus...
... und bringt den Gegenspieler mit einem Tritt in die Hacke aus dem Gleichgewicht.
... bei gleichzeitiger Übersicht und guter Kontrolle.
Zuvor gelang ihm beim mit
2:0 gewonnenen Halbfinale
gegen Woltersdorf ebenfalls
ein Kopfballtor. „Das war
meine besondere Stärke“, sagt
Meibohm, der auch gute technische Qualitäten aufweisen
konnte. Nur an der Ruhe vor
dem gegnerischen Tor habe es
ihm mitunter gefehlt, merkt er
an. Oft hätten sich die besser
postierten Mitspieler auch
über seinen Eigensinn geärgert. Wohl in Anlehnung an
klangvolle
brasilianische
Spielernamen
bezeichneten
sie ihn wegen seiner Ballverliebtheit als „Tomasino“.
Im Abschiedsspiel gegen
den Meister Bornreihe erzielte Meibohm im Auetal-Stadion beim 1:1-Unentschieden
sein letztes Tor für die 1.
Mannschaft von Ahlerstedt/
Ottendorf. In 15 Jahren hat er
zehn Trainer miterlebt. „Denen habe ich es nicht leicht
gemacht, weil ich mich über
vieles aufregen konnte und
meinem Unmut freien Lauf
gelassen habe“, merkt er
selbstkritisch an. Darunter litt
dann fast zwangsläufig seine
Leistung wegen der fehlenden
Konzentration auf das Spiel,
was nicht selten als Konsequenz eine Auswechselung
zur Folge hatte.
Für Aufheiterung und Stimmung zu sorgen, auf der Rückfahrt von den oft mehrstündigen Busfahrten zu den Auswärtsspielen, war vor allem
seine Sache. Meibohm: „Da
spielte es keine Rolle, ob wir
gewonnen oder verloren hatten“, erinnert er sich. Aus einer blamablen 1:8-Niederlage
beim FC Norden in Ostfriesland war bis zur Ankunft in
Ahlerstedt ein eher gefühlter
Sieg geworden, was dem Trainer Elmar Breuer natürlich
nicht schmecken konnte. Das
bekam seine Mannschaft, die
am Ende des Spieljahres
1992/93 aus der Niedersachsenliga West absteigen musste,
zwei Tage später beim Training deutlich zu spüren.
Seit seinem sechsten Lebensjahr hat Thomas Meibohm alle Mannschaften im
Verein durchlaufen. 1987 wurde er für die Kreisauswahl der
C-Junioren nominiert. Zu den
Mitspielern gehörte Serkan
Tören von Güldenstern Stade.
Als Politiker machte Tören
Karriere in der FDP, saß bis
zum Absturz der Partei bei der
Bundestagswahl im September
2013 als Abgeordneter im
Deutschen Bundestag.
Beruflich hat Thomas Meibohm seinen Weg gemacht.
Nach der mittleren Reife begann er 1989 eine Lehre bei
der Firma Elektrobau Alfred
Huber, absolvierte danach seinen Grundwehrdienst bei der
Bundeswehr. Seit fast 20 Jahren arbeitet Meibohm bei der
Firma NDB Technische Systeme in Stade, ist als bauleitender Monteur in Niedersachsen
unterwegs.
Der Fußball spielt in der
Meibohm-Familie seit Generationen eine bedeutende Rolle.
Der mit 51 Jahren früh verstorbene Vater Hinrich war einst
Spielmacher in Ahlerstedt.
Thomas blieb ebenfalls ortsverbunden. „Ich hatte nie einen Grund, den Verein zu
wechseln“, fühlte sich der
Stürmer im Verein immer gut
aufgehoben. Im Sommer 2005
wechselte er in die Ü 32 von
A/O, hat mit der Mannschaft
mehrere Titel auf Kreis- und
Bezirksebene gewonnen. Im
kommenden Jahr ist Thomas
Meibohm zum dritten Mal bei
einer Endrunde um die AltHerren-Niedersachsenmeisterschaft in Barsinghausen dabei.
Der 14-jährige Sohn Dorian
kickt als Mittelfeldspieler in
der U 15 des Jugendfördervereins (JFV) Ahlerstedt/Ottendorf/Heeslingen. Der Schüler
der 8. Klasse des Harsefelder
Gymnasiums möchte später
möglichst in einer höheren
Klasse spielen, natürlich auch
bei A/O. Als Co-Trainer ist
Vater Thomas bei den Spielen
immer hautnah dabei und
hofft, dass der Junior die lange
Tradition im Hause Meibohm
fortsetzen wird.
Torjäger Thomas Meibohm (links) im festen Klammergriff.
Der Blick vor dem Zweikampf ist nur auf den Ball gerichtet.
Rechtsfuß Meibohm (links) mit kraftvollem Torabschluss...
... und der präzisen Flanke in den gegnerischen Strafraum.
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Das war 2013
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könnt, denn köömst du
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Die letzten
ihrer Art
Balje (mj). Das Natureum meldet sich aus der Winterpause
zurück und öffnet sonntags
wieder seine Pforten. Am 5. Januar wird die Bilderausstellung
„Was erlauben Mensch / die
letzten ihrer Art (?)“ von Meune Lehmann um 14 Uhr mit einem kleinen Umtrunk in der
Galerie im Turm des Küstenmuseums eröffnet. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen
bedrohte
Tierarten
unterschiedlichster Gattungen.
Herausgeber:
Zeitungsverlag Krause
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Glückstädter Straße 10,
21682 Stade, Postfach
22 49, 21662 Stade,
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Dr. Christoph Gillen (Stade)
Klemens Karl Krause
Philipp Krause (Goslar)
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Uwe Karsten (k)
(Leitung, verantw.)
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Das MITTWOCHSJOURNAL wird an alle erreichbaren Haushalte im Kreis Stade und in der Gemeinde
Neu Wulmstorf verteilt. Verteilauflage: 97 450 Exemplare. Auflage kontrolliert nach
BDVA-Richtlinien.
uf dem Landweg kommt
nach Berlin nun der
Weihnachtsmann,
weil sein Team auf dem
BER noch längst nicht landen
kann.
Dort Klein-Napoleon Mehdorn die Nordpier eröffnen
wollte,
das Gegenteil von faible
Hollande, der sich richtig
durchsetzen wollte.
Santa Claas findet fluglahme Drohnen und Abhörskandal nicht zum Lachen,
auch afrikanische Schleuser
auf Lampedusa Probleme
ihm machen.
Asteroiden-Einschlag in Sibirien, das Wetterklima spielt
verrückt,
Mitteldeutschland säuft erneut ab, der Ätna spuckt, Orkansturm drückt.
Papst Benedikt, Beatrix
und Belgiens Albert demissionieren,
EM-Fußballfrauen und For-
mel-1-Meister Vettel triumphieren.
In Nordkorea wird von Kim
Jong gedroht und gehetzt,
Ed Snowden hat Big Obama bei Merkel verpetzt.
Vor Gilio wurde die Costa
Concordia aufgerichtet,
der Luxus-Bischof van Elst
im Vatikan kurz gesichtet.
Der Kauf von CDs brachte
Steuersünder ans Licht,
hätte man gleich die NSA
befragt, bräuchte man diese
nicht.
In Wembley ist Bayerns
Strafstoß ins BVB-Tor gehüpft,
daraufhin ist auch Kates
Baby Prinz George geschlüpft.
Der Bayernpräsident war
trotz Steuersünden zu Tränen gerührt,
in der Ukraine jetzt der Boxer Klitschko die Opposition
anführt.
Piraten, AFD und Grüne
fielen sehr tief,
war es so, weil alles schlief?
Die FDP, mit Fipsi voran,
selbst Brüderles Genuschel
änderte nichts daran,
sie alle wollten hoch hinaus,
aufgrund eigenen Versagens wurde so gar nichts
draus.
So lernen sie wieder außerparlamentarische Opposition,
vielleicht gibt es ´ne Wiedergeburt, wer weiß es
schon?
Die Siegerin heißt Angie
mit ihrer CDU,
doch zum thronen, das ist
demokratischer Clou,
reicht es nicht ohne Partner, liebe CDU.
Gabriel, Steinmeier und
Nahles, sie streben nach höheren Weihen,
nach der erneuten Wiederverheiratung sollten sie sich
nicht zu schnell entzweien.
Hoffentlich vergessen sie
nicht alle nach der großen
Vereinigung ihre wahren Ziele,
sonst kommt der kleine
Mann mit der Faust, denn
davon gibt’s sehr viele!
*) Frank Wallin aus Beckdorf
ist „Der Querkopf“. Der Gründer
der Interessengemeinschaft gegen Behördenwillkür war Samtgemeindedirektor in Sittensen
und stellvertretender Samtgemeindedirektor in Apensen.
Mittwoch, 25. Dezember 2013
Die Krippe wanderte von „Frida zu Frida“ ...
S
o sehr sie über die Jahre
auch gelitten hat, wird
diese Krippe sicherlich weiter ihren Weg von einer Generation zur nächsten finden. Der Stall, Maria und
Josef, das Kind in der Krippe liegend und zwei Engel –
das ist das ganze Ensemble.
Maria fehlt inzwischen ein
Arm, und auch die beiden
Engel sind nicht unversehrt.
Trotzdem kann ich mich
nicht erinnern, dass diese
Krippe auch nur ein einziges Mal gefehlt hätte zu
Weihnachten.
M
eine Mutter hat diese
Krippe als kleines Mädchen von ihren Großeltern
aus Apolda geschenkt bekommen – das muss Anfang
der 50er-Jahre gewesen sein.
Ich mochte diese Krippe als
Kind schon immer besonders
gern, obwohl sie bei uns irnzwischen hat meine Mutgendwann nur noch als
ter ihre kleine alte Krippe
Zweitkrippe aufgestellt wur- an mich weitergegeben, so
de.
dass sie seither in der Adventszeit bei mir ihren Platz
rund dafür war, dass auf der Fensterbank hat.
meine Großeltern nach Meine nun bald dreijährige
und nach eine Krippe mit Tochter hat offensichtlich
feinsten
handgeschnitzten ebenso Freude daran wie
Figuren für meine Eltern zu- ich früher. Irgendwie ist es
sammentrugen – aus jedem jetzt schon ihre Krippe, alihrer Urlaube in den Dolomi- lein schon weil sie ebenso
ten brachten sie eine neue Fi- „Frida“ heißt wie meine
gur mit.
Uroma, von der diese Krip-
I
G
pe ja einmal
worden ist.
verschenkt
H
offentlich ist es zu verhindern, dass Maria, Josef, das Christkind und die
Engel bis zur nächsten Generation nicht noch mehr an
Substanz verlieren, damit die
„zweite“ Frida auch noch als
Erwachsene etwas von der
Krippe hat, und vielleicht
dann noch ihre Kinder.
Fenna Weselmann
Das JOURNAL-Weihnachtshoroskop
Steinbock (22.12. – 20.01)
Irgendwie will sich dieses
Jahr keine Weihnachtsstimmung einstellen. Vielleicht
liegt das daran, dass Sie zu
viel arbeiten und gar nichts
mitbekommen vom Winterzauber, der Sie umgibt? Machen Sie ruhig mal früher
Schluss, oder nehmen Sie
einen Nachmittag frei, um
gemeinsam mit der Familie
oder Freunden über den
Weihnachtsmarkt zu bummeln.
Wassermann (21.01 – 19.02)
Wassermänner sind mal
wieder ein wenig unschlüssig, ob sie gerade Nähe und
Wärme suchen oder doch
lieber auf Distanz gehen
und ihr eigenes Ding machen. Achten Sie dabei jetzt
besonders auf eine gute
Kommunikation, damit sich
Partner, Familie oder Freunde von der für Wassermänner so typischen Unentschlossenheit nicht vor den
Kopf gestoßen fühlen.
Fische (20.02. – 20.03)
Fische wollen das Fest der
Liebe in aller Form zelebrieren, und daher reagieren Sie
jetzt schnell gereizt und genervt, wenn nicht alles nach
Plan läuft oder nicht überall
eitel Sonnenschein herrscht.
Schrauben Sie Ihre Ansprüche besser ein wenig herunter, sonst machen Sie sich
selbst und anderen das Leben schwer und können am
Ende nur enttäuscht werden.
Widder (21.03. – 20.04.)
Widder-Geborene verspüren
jetzt große Sehnsucht nach
Ruhe und Besinnlichkeit.
Überfüllte Einkaufszentren
und Shoppingstress sind daher das Letzte, was Sie derzeit brauchen. Stattdessen
empfehlen sich ausgedehnte
Winterspaziergänge mit Ihren
Liebsten, die dann bei Tee,
Kakao und Plätzchen ausklingen.
Stier (21.04. – 20.05.)
Zum Jahresausklang versorgen die Sterne Sie noch ein-
mal mit einer Extraladung
Energie, und während andere
schon jammern und über
Stress klagen, gehen Sie mit
guter Laune nach der Arbeit
und dem Weihnachtsshopping noch zum Sport. Achten
Sie dennoch darauf, dass Sie
sich nicht zu viel vornehmen
und noch genug Zeit für Ihre
Liebsten haben.
Zwillinge (21.05. – 21.06.)
In der Vorweihnachtszeit
sehnen sich Zwillinge vor
allem nach Harmonie und
Romantik, aber in den Wochen vor Heiligabend sieht
es in der Partnerschaft eher
nach Konflikten und Missverständnissen aus. Pünktlich zum Fest sollte dann
aber alles wieder im Lot
sein, vorausgesetzt, Sie sind
bereit, auch den einen oder
anderen Kompromiss einzugehen – springen Sie über
Ihren Schatten!
Krebs (22.06. – 22.07.)
Single-Krebse dürfen sich
jetzt freuen, denn es beste-
hen reelle Chancen, dass
Sie noch vor dem Fest der
Liebe eine neue und überaus interessante Bekanntschaft machen, aus der
mehr werden könnte. Halten Sie also die Augen offen
und nehmen Sie jetzt jede
Einladung an – vielleicht
bekommen Sie in diesem
Jahr das schönste Geschenk
schon vor Weihnachten!
Löwe (23.07. – 23.08.)
Wenn es etwas gibt, was der
Löwe kann, dann Feste feiern. Das trifft auch auf das
diesjährige Weihnachtsfest
zu. Bereits die Vorbereitungen meistern Sie mit Bravour und einem Lächeln im
Gesicht und greifen Ihren
Liebsten unter die Arme,
wo Sie nur können. Auch
am eigentlichen Festtag sorgen Sie dann mit Witz und
Charme für gute Laune –
bravo!
Jungfrau (24.08. – 23.09.)
Das Fest der Liebe ist der
vernunftbetonten Jungfrau
meist ein Graus – zu viel
Romantik und Gefühlsduselei für ihren Geschmack. In
diesem Jahr finden Sie aber
zu Ihrer eigenen Überraschung dennoch Gefallen
daran und erfreuen sich an
Kleinigkeiten wie hübschen
Adventskränzen,
bunten
Lichterketten oder Sternsingern. Genießen Sie diese
Zeit also in vollen Zügen!
Waage (24.09. – 23.10.)
Waage-Geborene
wollen
prinzipiell immer für Ausgeglichenheit und Harmonie
sorgen, und in der Weihnachtszeit ist dieser Charakterzug noch etwas ausgeprägter als sonst. Machen
Sie sich aber jetzt immer
wieder bewusst, dass Sie
nicht für die Launen und
Probleme anderer verantwortlich sind, sonst kommen
Sie vor lauter Schlichtungsversuchen zu nichts anderem mehr.
Skorpion (24.10 – 22.11.)
Süße Sünden lauern jetzt an
allen Ecken, und wer kann
schon widerstehen, wenn er
rund um die Uhr von Lebkuchen, Pfeffernüssen und Dominosteinen umgeben ist?
Skorpione jedenfalls nicht –
um überflüssigen Kilos vorzubeugen, gilt es jetzt, die
ein oder andere Extrarunde
Sport einzulegen und mehr
Bewegung in den Alltag einzubauen. Auch an den Feiertagen sollten Sie immer mal
wieder einen kleinen Spaziergang unternehmen.
Schütze (23.11. – 21.12.)
Schützen sind die Geburtstagskinder der Vorweihnachtszeit, und folglich sind
Sie jetzt voll und ganz auf
Feiern eingestellt. Genießen
Sie schöne und entspannte
Stunden mit der Familie und
Freunden, aber schauen Sie
zu, dass Sie am Arbeitsplatz
die wichtigsten Aufgaben
noch vor den Festtagen erledigen, sonst beginnt das
neue Jahr mit unnötigem
Stress.
+ Veranstaltungen +++ Veranstaltungen +++ Veranstaltungen +++ Veranstaltungen +++ Veranstaltungen +++ Veranstaltungen +
Buxtehude
Donnerstag, 26. Dezember
앬 10 Uhr. Adventsmarkt in
Buxtehude,
Altstadtverein
Buxtehude, Altstadt Buxtehude, Innenstadt.
Freitag, 27. Dezember
앬 Das Bürgerbüro ist geschlossen, Stadthaus, Bahnhofstraße 7.
앬 10 Uhr. Adventsmarkt in
Buxtehude,
Altstadtverein
Buxtehude, Altstadt Buxtehude, Innenstadt.
앬 11 Uhr. Tag der offenen
Tür und Ehemaligen-Treffen
für Schüler und Lehrer, Halepaghen-Schule, Konopkastraße 5.
앬 14 Uhr bis 17 Uhr. Klönschnack mit Kaffee und Kuchen, Begegnung mit Herz,
Vaßmerstraße 2.
Sonnabend, 28. Dezember
앬 Das Bürgerbüro ist geschlossen, Stadthaus, Bahnhofstraße 7.
앬 10 Uhr. Adventsmarkt in
Buxtehude,
Altstadtverein
Buxtehude, Altstadt Buxtehude, Innenstadt.
Sonntag, 29. Dezember
앬 10 Uhr. Adventsmarkt in
Buxtehude,
Altstadtverein
Buxtehude, Altstadt Buxtehude, Innenstadt.
앬 18.30 Uhr. Treff der Ahnenforschergruppe in Buxtehude,
Begegnungsstätte
Hoheluft in der Stader Straße 15.
Montag, 30. Dezember
앬 8.30 Uhr bis 11 Uhr. Seniorenfrühstück, Begegnung
mit Herz, Vaßmerstraße 2.
앬 10 Uhr. Adventsmarkt in
Buxtehude,
Altstadtverein
Buxtehude, Altstadt Buxtehude, Innenstadt.
Dienstag, 31. Dezember
앬 10 Uhr. Adventsmarkt in
Buxtehude,
Altstadtverein
Buxtehude, Altstadt Buxtehude, Innenstadt.
앬 19.30 Uhr. Konzert der
Leipziger Cantorey „Von
Bach zu Bach“, St.-Petri-Kirche, Kirchenstraße.
Straße.
Oldendorf
Samtgemeinde Hadeln
Freitag, 27. Dezember
앬 19.30 Uhr. Benefiz-KonDienstag, 31. Dezember
앬 20 Uhr. Silvesterparty, zertlesung mit Prof. Jürgen
Schützenhalle Behrste, Hude Flimm „Heiteres und Besinnliches zur Weihnachtszeit“,
10.
Stade
Horneburg
Montag, 30. Dezember
앬 19 Uhr. Silvester-Gedanken mit Meditation, Mehrgenerationenhaus, Lange Straße 38.
Jork
St.-Severi-Kirche Otterndorf,
Bei der Kirche.
Montag, 30. Dezember
앬 19.30 Uhr. Konzert „Winterzauber“,
Christuskirche,
Kirchplatz 12, Warstade.
Meister der leichten Klassik
Freitag, 27. Dezember
앬 15 Uhr bis 18 Uhr. AwoSkatnachmittag, Raum der Beim traditionellen Neujahrskonzert im Stadeum präsenAwo, Osterjork 58.
tieren Solisten, Chor, Orchester und Ballett vom MusikNeu Wulmstorf
theater Prag am Mittwoch,
Sonntag, 29. Dezember
앬 10 Uhr. Gottesdienst zum 1. Januar, ab 17 Uhr einen
Jahresabschluss, Freie evan- bunten Strauß beliebter Walgelische Gemeinde, Danziger zer, Polkas und Operettenarien des goldenen OperetStraße 5 b.
tenzeitalters. Im Mittelpunkt
Dienstag, 31. Dezember
앬 15 Uhr. Kaffee-Stuv mit des Abends steht eine Homverschiedenen
Themen, mage an die schönsten MeloDRK-Treffpunkt, Gumbinner
dien
des
unbestrittenen
Meisters der leichten Klassik,
Johann Strauß. Eintrittskarten für die traditionelle Neujahrsgala gibt es für 20,20 bis
38,90
Euro
unter
콯 0 41 41/ 40 91 40,
unter
www.stadeum.de sowie bei
allen Stadeum-Vorverkaufsstellen.
Foto:
50er-Jahre-Museum, Kiel UG
Freitag, 27. Dezember
앬 8 Uhr. Müllabfuhr vom 26.
Dezember, Hansestadt, Stade.
앬 9 bis 12 Uhr. Spielen am
Vormittag; 15 bis 17 Uhr Umbüddeln, Cafeteria der Stader
Betreuungsdienste
„Schöne
Zeit“, Poststraße 21.
앬 10 bis 12 Uhr. Rheuma-Liga AG Stade, DRK-Begegnungsstätte „Schöne Zeit“,
Poststraße 21.
앬 16 bis 20.30 Uhr. Blutspende, DRK-Räume, Tor 1, Am
Hofacker.
앬 19.45 Uhr. Ballettklassiker
„Schwanensee“ des Russischen Nationalballets, Stadeum, Schiffertorsstraße 6.
Sonnabend, 28. Dezember
앬 8 Uhr. Müllabfuhr vom 27.
Dezember, Hansestadt, Stade.
앬 16 Uhr. Dialogische Führung durch die Ausstellung
„Jesus Reloaded“, Kunsthaus
Stade, Wasser West.
Sonntag, 29. Dezember
앬 13 bis 18 Uhr. Verkaufsoffener Sonntag, Altstadt, Stade.
Dienstag, 31. Dezember
앬 Heilig Abend und Silvester
geschlossen, Agentur für Ar-
beit Stade, Am Schwingedeich 2.
앬 Berufsinformationszentrum Heiligabend und Silvester geschlossen, BIZ, Schwingedeich 2.
앬 Die Beratungsstelle ist geschlossen, Pro Familia, Beratungsstelle Stade, Wilhadikirchhof 7.
앬 Die
Dienststellen
der
Stadtverwaltung sind ganztägig geschlossen, Rathaus, Hökerstraße.
앬 8 Uhr. Der Wochenmarkt
findet wegen des Weihnachtsmarktes auf dem Busbahnhof
statt, Pferdemarkt.
앬 18 Uhr. Silvesterkonzert,
St.-Wilhadi-Kirche, Wilhadikirchhof.
앬 20 Uhr. „Die Nacht der Musicals“, Gesangs- und Tanzeinlagen aus beliebten Musicals, Stadeum, Schiffertorsstraße 6.
Mittwoch, 1. Januar
앬 7 Uhr. Reinigungsaktion in
der Innenstadt, Am Alten Hafen, Am Fischmarkt.
앬 11 Uhr bis 17 Uhr. 14.
Kunstausstellung, KVG, Feuerwehrstraße 5.
앬 11 Uhr. Der ADFC begrüßt
das neue Jahr mit einer
Punschtour, Stadeum, Schiffertorsstraße 6.
앬 17 Uhr. Neujahrsgala mit
dem Musiktheater Prag, im
Stadeum in der Schiffertorsstraße 6.
Mittwoch, 25. Dezember 2013
KINO / VERANSTALTUNGEN
Freitag
keine Bücher
Kino
www.kino-hotel.de
Kartenreservierung unter Tel. 0 41 64 / 81 460
Himmelpforten
(gw).
Der Bücherverkauf der
evangelischen Kirchengemeinde Himmelpforten
in der „Alten Tischlerei“
in Himmelpforten, Bahnhofstraße 14, findet am
Freitag, 27. Dezember,
nicht statt. Am Freitag, 3.
Januar, geht der Bücherverkauf dann weiter.
Kinogenuss in Perfektion –
jetzt mit digitalem Bild und Ton!
2. Weihnachtstag und
Montag, 30. Dezember und Neujahr
19.30 Uhr
Freitag und Samstag, 27. u. 28. Dezember 19.00 Uhr
Sonntag, 29. Dezember
16.00 Uhr
Chris Hemsworth, Olivia Wilde und
Daniel Brühl (nominiert für den Golden Globe) in
„Rush – Alles für den Sieg“
Regie: Ron Howard
Action / Drama GB/D 2013, ab 12 Jahren
Formel-1-Thriller über James Hunt und Niki Lauda,
die sich 1976 ein unvergessliches Duell
mit Folgen lieferten
Drochtersen:
Silvesterlauf
Rivalen liefern sich ein atemberaubendes Duell
Zwei Leben auf der Überholspur – Anfang der 70er-Jahre
kämpfen die höchst unterschiedlichen Rivalen Niki Lauda (Daniel Brühl) und James
Hunt (Chris Hemsworth) um
den Aufstieg in den Rennfahrer-Olymp. Während der
disziplinierte Lauda ehrgeizig
an seiner Karriere feilt, stürzt
sich Naturtalent Hunt ins glamouröse Jetset-Leben. Ihre
Rivalitäten tragen sie nicht
nur in spektakulären Rennen
aus, sondern auch in heftigen Wortgefechten jenseits
der Rennbahn. Immer wieder
heißt es: Hunt gegen Lauda –
der Rockstar und Playboy der
Formel 1, verheiratet mit
dem erfolgreichsten Model
seiner Generation, Suzy Miller (Olivia Wilde), gegen den
messerscharfen
Strategen
und Perfektionisten. Bis zum
legendären Rennen 1976 am
Nürburgring, der gefährlichsten aller Rennstrecken, steht
Lauda auf dem ersten Tabellenplatz. Doch auf regennasser Fahrbahn baut er einen
dramatischen Crash, seine
Frau Marlene (Alexandra Maria Lara) bangt um sein Leben. Mit schier übermenschlichem Willen kämpft er sich
zurück und tritt nur wenige
Wochen später zu einem erneuten Showdown mit Hunt
in Japan an. Wieder regnet
es stark, das Rennen soll abgebrochen werden, doch beide Rivalen liefern sich ein
atemberaubendes Duell…
Film: Rush – Alles für den
Sieg
Kino: Harsefelder Lichtspiele
Drochtersen (gw). Am Dienstag, 31. Dezember, veranstaltet der TVG Drochtersen seinen Silvesterlauf. Das diesjährige Lauf-Event, zu dem mehr
als 500 Aktive erwartet werden, ist ein besonderes: ChefOrganisator und TVG-Vereinsboss Alfred Przygoda
schickt die Teilnehmer zum
40. Mal auf die Reise in Richtung Elbinsel Krautsand. Gestartet wird im Kehdinger Stadion. Die Siegerehrung findet
kurz nach den Läufen in der
Dreifachhalle statt. Im Einsatz
sind mehr als 20 Helfer. Startzeiten: Kurzstrecke für Kinder
um 11 Uhr, 11.30 Uhr Nordic
Walker, Hauptlauf 12.15 Uhr.
Info
und
Anmeldung:
[email protected]
oder 콯 0 41 43/ 480.
Sonntag Orgelkonzert
Reise ans andere Ende der Welt
Walter Mitty (Ben Stiller) arbeitet seit Jahren im Fotoarchiv der Zeitschrift Life!. Er
ist ein Einzelgänger, der sich,
um seinem grauen Alltag zu
entfliehen, in abenteuerlichen, heldenhaften und romantischen Tagträumen verliert. Einziger Lichtblick ist
die neue Kollegin Cheryl
(Kristen Wiig), die Walter aus
der Ferne bewundert. Eines
Tages wird bekannt, dass Life! zukünftig nur noch online erscheinen und eine letzte Printausgabe herausgebracht werden soll, die auf
dem Titel ein Bild des be-
rühmten
Life!-Fotografen
(Sean Penn) zeigen soll. Doch
das besagte Bild, das an Walter geschickt wurde, ist verschwunden. Motiviert durch
Cheryl nimmt Walter all seinen Mut zusammen und begibt sich auf eine aufregende
Reise ans andere Ende der
Welt, die für ihn zu einem
wunderbaren
Abenteuer
wird, das er sich nicht besser
hätte erträumen können…
(Quelle: Fox)
Stade (mj). Am Sonntag, 29.
Dezember, findet ab 17 Uhr in
der Kirche St. Cosmae in Stade
die Stunde der Kirchenmusik
zur Weihnachtszeit unter dem
Titel „Pastorale“ statt. Das renommierte Hamburger Barockensemble „Schirokko“ unter der Leitung von Rachel
Harris spielt sowohl kunstvolle
wie auch volkstümliche Musik
von Johann David Heinichen,
Johann Melchior Molter und
anderen Komponisten. Es erklingen Pastoralen, die das
Musizieren der Hirten auf dem
Feld nachahmen, mal mit ruhig
wiegenden Rhythmen, mal
derb tänzerisch. Der Höhepunkt des Programms ist das
Orgelkonzert in D-Dur von Johann Sebastian Bach. In diesem Orgelkonzert ist Kantor
Martin Böcker als Solist zusammen mit dem Ensemble
Schirokko zu hören. In dem
Konzert umschließen zwei
freudige, schnelle und virtuose
Sätze ein wiegendes, weihnachtliches „Siciliano“. Pastor
Götz Brakel wird die geistliche
Begleitung der Veranstaltung
übernehmen und die Besucher
sind eingeladen, einige Weihnachtslieder mitzusingen. Der
Eintritt ist frei. Es wird, wie in
vielen Veranstaltungen um
Weihnachten, auch hier um
Spenden für „Brot für die Welt“
gebeten.
Zweite Bieber-Biografie
Stade (mj). Niemand ist wie
Justin Bieber: Für alle „Belieber“ präsentiert Regisseur Jon
M. Chu jetzt die zweite Biografie, in der er neben den großartigen Live-Momenten und dem
einmaligen Erfolg auch die
Schattenseiten des Lebens als
Megastar zeigt. Exklusiv am
Sonntag, 29. Dezember, und
Film: Das erstaunliche Leben am Montag, 30. Dezember,
des Walter Mitty
steht der Film „Justin Bieber's
Kino: Cinestar Stade
Believe“ jeweils um 17 Uhr auf
dem Programm des Cine Star
Stade. Der Vorverkauf der
heißbegehrten Karten läuft –
Tickets gibt's für 15 beziehungsweise 12 Euro für alle
„Belieber“ bis einschließlich 13
Jahren. Alle Fans, die ihre Eintrittskarte am Tag der Vorstellungen an der Kinokasse vorlegen, erhalten das Justin-Fanpaket mit dem Fan-Ticket und
dem Megaposter dazu, solange
der Vorrat reicht! Aufgrund der
riesigen Nachfrage ist keine Reservierung möglich.
MITTWOCHSJOURNAL
2. Weihnachtstag
16.30 Uhr
Sonntag, 29. Dezember
11.00 Uhr
Elyas M'Barek – Katja Riemann –
Karoline Herfurth – Jana Pallaske in
Plattdeutsche
Komödie
Himmelpforten (mj). Der plattdeutsche Heimatverein Himmelpforten führt die Komödie
„De utlehnte Opa“ in der niederdeutschen Sprache auf. Die
Aufführung findet am Donnerstag, 26. Dezember, ab
19.30 Uhr in Himmelpforten in
der Eulsetehalle statt. Der Eintritt kostet sechs Euro. Karten
begibt es im Vorverkauf unter
콯 0 41 44/ 21 04 20 oder an
der Abendkasse.
Gospels in
Himmelpforten
Himmelpforten (mj). Mit
weihnachtlichen Nachklängen und Gospels wird „Power
of Joy“ am Sonnabend, 28.
Dezember, in der St. Marienkirche Himmelpforten ein
Konzert veranstalten. Beginn
ist um 19 Uhr. Der Eintritt
kostet fünf Euro, Kinder bis
14 Jahre sind frei. Eintrittskarten im Vorverkauf gibt es unter 콯 0 41 44/ 21 52 45.
Öffnungszeiten
im Museum
Buxtehude (mj). Das Buxtehude-Museum hat folgende Öffnungszeiten zu Weihnachten
und Neujahr: Am 24., 25. und
31. Dezember sowie am 1. Januar ist geschlossen. Ansonsten gelten die üblichen Öffnungszeiten: Montag geschlossen, dienstags bis freitags von
14 bis 17 Uhr, Sonnabend und
Sonntag von 11 bis 17 Uhr und
nach Vereinbarung.
„Fack ju Göhte“
Ein Film von Bora Datekin
Komödie D 2013, ab 12 Jahren
Freitag und Samstag, 27. und 28. Dezember 22.00 Uhr
– Der besondere Film –
Ton und Bild = Kinogenuss in Perfektion – jetzt wollen
wir es wissen!
„Metallica – Through the never“
Musikfilm USA 2013, ab 16 Jahren
Mit dem Film schenken die Band „Metallica“ und
der ungarisch-amerikanische Regisseur Nimerod
Antal ihren Fans ein Kinoerlebnis der Extraklasse.
Sonntag, 29. Dezember
Neujahr
– Der besondere Film –
19.00 Uhr
15.00 Uhr
„Die andere Heimat“
Historienfilm / Drama D/F 2013, ab 6 Jahren
Prädikat: besonders wertvoll
Achtung: Überlänge
Sonntag, 29. Dezember
– Kinder-und Familienkino –
14.00 Uhr
„Alfie, der kleine Werwolf“
Kinderfilm / Komödie NL 2011, ab 0 Jahren
Der Vorverkauf für
„Vocaldente“ läuft…!
Mit herzlichen Wünschen für ein frohes
Weihnachtsfest und einen guten Jahreswechsel
Ihre Marga Engelmann
Unsere speziellen Leckerbissen für alle Kinohungrigen:
Immer sonntags zur 16.00/16.30-Uhr-Vorstellung:
Das Schnitzel-Ticket (Essen nach dem Film)
• Schnitzel nach Wahl – inkl. Kinokarte
für €
15,50
Immer dienstags zur Abendvorst.: Das Curry-Kino-Ticket
• Currywurst m. Pommes inkl. Kinokarte für €
8,50
Angebote für die Freizeit
Buxtehude (gw). Das Veranstaltungsprogramm der städtischen Seniorenarbeit für
den Monat Januar mit Angeboten für alle Generationen
liegt ab sofort in den öffentlichen Einrichtungen (etwa im
Stadthaus und bei der Stadtinformation) sowie privaten
Einrichtungen aus.
7
8
LOKALES
MITTWOCHSJOURNAL
Mittwoch, 25. Dezember 2013
Können unter
Beweis stellen
Buxtehude (mj). Anfang des
Jahres hat die Stadtjugendpflege Buxtehude mit der Musikreihe „My Six Stages“ eine
ganz neue Plattform für junge
Bands aus der Region geschaffen. Ab Februar 2014
folgt nun der zweite Streich:
Talentierte Musiker verschiedener Genres bekommen die
Gelegenheit, an sechs Abenden auf der Freizeithaus-Bühne in der „Arena“ live ihr
Können unter Beweis zu stellen. Ziel der Veranstalter ist
es vor allem, neue und aufstrebende Bands zu fördern
und einem breiten Publikum
vorzustellen. Bei Interesse
gibt es noch bis zum 6. Januar
die Möglichkeit, sich bei den
Organisatoren anzumelden.
Nähere Informationen und
Downloads gibt es unter
www.buxtehude.de/stages.
Der Laden ist sein Leben
„Treffpunkt“ in Stade: Peter Pientka – ein Gastwirt aus Leidenschaft und Überzeugung
Von Dieter Albrecht
Stade. Ein Gastwirt aus Leidenschaft und Überzeugung
ist Peter Pientka, Inhaber des
„Treffpunkt“ in Stade. „Dieser Laden ist mein Leben. Etwas anderes kann ich mir
nicht vorstellen“, sagt er.
Pientka führt die weithin bekannte und beliebte Gaststätte in der Wilhelm-SietasStraße 12 seit dem 1. April
1985 in zweiter Generation.
Seine Eltern Erich und Anni hatten das im Jahr 1919
entstandene Wohnhaus vor
53 Jahren zu einer Gaststätte
umgebaut und am 5. März
1960 eröffnet. Beim Gespräch
im Klubraum erzählt mir
Pientka: „ Hier bin ich vor 63
Jahren geboren worden.“
Der Stader Junge machte
nach Beendigung der Schule
eine dreijährige Ausbildung
als Koch im Buxtehuder Ratskeller. Seinen Wehrdienst bei
der Bundeswehr leistete er in
der Truppenküche in Albersdorf in Schleswig-Holstein.
Dann erfüllte sich Pientka einen langgehegten Jugendtraum: „Ich hatte großes Fernweh, wollte unbedingt zur See
fahren.“ Mit einem Frachter
schipperte er über den Atlantik bis nach Afrika. Als Küchenchef arbeitete Pientka danach vier Jahre in einem
Hamburger Restaurant, ehe
ihn der Vater 1979 als Koch
in das eigene Lokal nach Stade holte.
Auch nach der Übernahme
der Gaststätte ist der Chef
sein eigener Koch geblieben,
steht am Herd und den Töpfen und bereitet das Essen für
seine Gäste zu. „Gutbürgerlich, und alles muss immer
frisch sein“, lautet Pientkas
Grundsatz. Gemeint ist die
Apothekerin
Christina Betzler
jeglicher Art geeignet sind.
Hier werden Geburtstage gefeiert, oder Sportvereine und
Schießgruppen sind zu Gast.
Daneben finden auch Tagungen und Versammlungen in
den Räumen statt. Der „Treffpunkt“ bietet insgesamt Platz
für 80 Personen.
Die Wilhelm-Sietas-Straße
gehört zum Stader Stadtteil
„Kopenkamp“. Der verstorbene
Stader
Bürgermeister
Heinz Dabelow fühlte sich
hier in seiner Amtszeit nicht
zuständig. Als Stammgast Das ehemalige Wohnhaus ist seit 1960 eine Stader Gaststätte. Der „Treffpunkt“ in der Wilbeim Mittagessen lieferte er helm-Sietas-Straße ist für gutes Essen bekannt und ein beliebter Anlaufpunkt.
eine besondere Anekdote.
Pientka: „Er hat mich als den Schützenfest, dazu der Jahr- die den Fortbestand des dieses Jahres, bleibt der
Bürgermeister vom ‚Kopen- markt im Frühjahr und „Treffpunkt“ in der Familie „Treffpunkt“ weiter präsent.
Peter Pientka: „Ich werde
Herbst, waren für den Gastro- sichert.
kamp‘ bezeichnet.“
Pientka bekommt feuchte die Gaststätte ungern in fremBis vor zwei Jahren gehörte nom über Jahrzehnte ein fesAugen, weil er sich der Tatsa- de Hände geben und mache
„Essen auf Rädern“ zum er- ter Bestandteil.
Das alles hat er aufgegeben, che bewusst ist, keinen Nach- deshalb weiter, solange es irweiterten
Service-Angebot.
„Da haben wir in Spitzenzei- als ihn ein harter Schicksals- folger zu haben. „Der Tod gendwie geht.“
ten jeden Tag bis zu 80 Essen schlag traf. Sohn Marko ver- meines Sohmit zwei Fahrzeugen ausgelie- starb 2011 im Alter von nur nes war ein
fert“, sagt Pientka, der alles 36 Jahren. Er sollte die Gast- schwerer
stätte später weiterführen. So Schlag“, sagt
organisierte.
20 Jahre war er auf der Sta- war es geplant. Weil die fünf der 63-JähriOffen
der Messe mit seinem Geträn- Jahre ältere Tochter Kerstin ge.
Chef Peter Pientka steht entweder am Herd in der Küche kestand mit dabei, richtete ein kein Interesse zeigt, irgend- zeigt er seine
oder betätigt den Zapfhahn.
Fotos: Albrecht Frühstück für 250 Personen wann in die Fußstapfen des Trauer nicht.
her. Der Weihnachtsmarkt in Vaters zu treten, wird es kei- Das steckt tief
gute alte deutsche Küche.
Dinge vertieft. Pientka, den der Innenstadt, das Stader ne dritte Generation geben, im Inneren.
Die Gaststätte
Wenn es in der Küche fast alle im Lokal nur Peter
ist seine Ernichts zu tun gibt, steht „PP“ rufen, legt auf Förmlichkeiten
werbsquelle,
meistens hinter dem Tresen, keinen Wert. „Ich kümmere
dient Pientka
um ein gepflegtes Pils zu zap- mich um jeden Gast persönjetzt
aber
fen. Für ihn ist es wichtig, mit lich. Kinder sind bei mir herzauch zur Abden Menschen ins Gespräch lich willkommen, weil sie für
lenkung. Den
zu kommen. Das gelingt ihm Aufheiterung sorgen.“
gut laufenden
Die Übernahme der Gastproblemlos in seiner natürliPartyservice
chen direkten Art und der stätte vor 28 Jahren stand am
außer
Haus
klaren Ansprache. Er hat im- Beginn unter keinem guten
will er beibemer einen guten Spruch auf Stern. Ein Kurzschluss sorgte
halten. Beim
Lager, wie auch der Trink- 1986 für einen Brand. Das
Stadtfest oder
spruch über dem Tresen zeigt. Gebäude blieb zwar stehen,
den Auftritten
Zu den Stammgästen setzt doch die gesamte Inneneinder
Stader
sich der Wirt schon mal an richtung wurde ein Opfer der
Hafensänger,
den Tisch, um Klönschnack Flammen. Pientka baute um
wie
zuletzt
zu halten. Da werden Erinne- und veränderte, um die Kapabeim Shantyrungen ausgetauscht, wird zität zu erweitern. Neben dem
über den letzten Urlaub ge- Schankraum gibt es zwei klei- Der Vierzeiler hängt über dem Tresen und soll den Gast mit chor-Festival Zum 55. Geburtstag haben Stammgäste ihrem
im
Oktober Peter eine TAGEBLATT-Sonderseite gewidmet.
quatscht, aber auch ernste ne Klubräume, die für Anlässe Frohsinn zum Trinken animieren.
Apothekerin
Christine Rau
Apothekerin
Marion Stüwe
Apotheker
Christoph Leddin
Apothekerin
Ursula Jaenicke-Münzel
Apothekerin
Dörte Sulzer, MBA
Rats- und Einhorn-Apotheke
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Mittwoch, 25. Dezember 2013
ANZEIGEN
MITTWOCHSJOURNAL
9
10
SPORT
MITTWOCHSJOURNAL
Mittwoch, 25. Dezember 2013
Harsefeld II nicht aufzuhalten
1. Fußball-Kreisklasse: Kreisliga-Absteiger stehen oben – Sechs Teams im Abstiegskampf – Timo Fischer: 34 Tore
Von Michael Brunsch
Landkreis. Jetzt ist endlich
Fußballpause. Viele der 16
Teams der 1. Fußball-Kreisklasse Stade gingen in den
letzten Wochen wegen großer personeller Sorgen auf
dem Zahnfleisch. Lediglich eine Begegnung konnte in diesem Jahr nicht mehr nachgeholt werden, so dass bis auf
Großenwörden und Wiepenkathen II alle Mannschaften
bis zum ersten Märzwochenende Punktspielpause haben.
Der TuS Harsefeld II wird
dann wohl auf dem Weg zurück in die Kreisliga nicht
mehr zu stoppen sein.
Fairness zahlt sich aus
Der FC Mulsum/Kutenholz II
wurde für seine faire Spielweise in der Saison 2012/13
in der 2. Kreisklasse geehrt.
Nachdem die 1. Herren bereits im VGH-Fairness-Cup in
der Regionaldirektion Stade/
Rotenburg den 1. Platz belegt hatte und dafür geehrt
worden war, hat jetzt die 2.
Herren im Fairness-Wettbewerb der Mannschaften unterhalb der Kreisliga den 1.
Platz belegt. Dafür wurde sie
ihm Rahmen des Topspiels
gegen NoKi in Action vom
NFV-Kreis Stade geehrt. PaulReinhard Schmidt (1. Vorsitzender), Michael Koch (Vorsitzender Kreisspielausschuss)
und Staffelleiter Rüdiger
Neumann nahmen diese Ehrung vor und übergaben der
siegreichen Mannschaft einen neuen Satz hochwertiger Spielkleidung. Ralf Steffens vom FC Mulsum/Kutenholz belohnte seine 2. Herren nach dem Spiel mit einem gemeinsamen Essen.
Bereits acht Punkte Vorsprung hat Kreisliga-Absteiger
TuS Harsefeld II auf den
Zweiten, TuSV Bützfleth.
Zum undankbaren dritten
Platz, den der zweite Kreisliga-Absteiger Deinster SV innehat, sind es gar neun Punkte. Diesen Vorsprung erarbeitete sich das Team von Spielertrainer
Meik
Viebrock
durch acht Siege in den letzten acht Partien. Nicht immer
souverän, aber immer, wenn
es nötig war, legte der große
Favorit eine Schippe drauf.
„Wir wollen guten und erfolgreichen Fußball spielen, dann
sehen wir mal, was am Ende
dabei herausspringt“, sagte
Meik Viebrock vor Saisonstart. Am Ende kann und wird
der Meistertitel der 1. Kreisklasse und damit der Aufstieg
zu Buche stehen. Um Platz
zwei streiten der offensivstarke TuSV Bützfleth (fünf Tore
im Schnitt) und der Deinster
SV. Das Team von Coach
Sönke Kreibich musste zuletzt
allerdings
auf
zahlreiche
wichtige Stammkräfte verzichten. Besonders der Ausfall von Mittelfeldspieler Marvin Bednarz machte sich im
Offensivspiel bemerkbar. Bei
den Bützflethern schlug Neuzugang Bahattin Yilmaz wie
eine Bombe ein. Der zentrale
defensive
Mittelfeldspieler
sorgt mit seiner Ruhe am Ball
für den Spielaufbau des
stärksten Offensivteams der
Klasse. In Lauerposition steht
die SV Drochtersen/Assel IV,
die nach Stand der Dinge in
den oberen Spielklassen nicht
in die Kreisliga aufsteigen
könnte, weil dort die dritte
Mannschaft spielt. Nichtsdestotrotz spielt D/A IV eine
grandiose Saison, hatte zwischenzeitlich sogar die Tabellenführung
übernommen.
Stark auch das bisherige Abschneiden der beiden Altländer Teams des TuS Jork und
der SG Lühe. Am Ende der
vergangenen Saison wären
beide am letzten Spieltag bei-
Jugend-Turnier
Zeven (mj). Zu einem A-Junioren-Hallenturnier um den Auto-Point-Zeven-Cup lädt die
U 19 der JFV A/O/Heeslingen
für den 29. Dezember in die
Sporthalle an der Kanalstraße
45 in Zeven ein. Das Fußballturnier beginnt um 14.30 Uhr.
Außer zwei Teams des Regionalligisten gehören auch zum
Teilnehmerfeld: JFV Stade (Niedersachsenliga), JSG Apensen/
Harsefeld (Landesliga).
wurde allerdings durch eine
lange Negativserie mit zwölf
Pleiten in Folge durchgereicht. Den bislang einzigen
Trainerwechsel gab es beim
derzeitigen Schlusslicht, dem
TSV Wiepenkathen II. In der
vergangenen Saison klopfte
das Team noch am Tor der
Kreisliga, dann brach mit dem
Weggang von Trainer Roland
Duchow alles zusammen.
Spieler wurden an die Erste
abgegeben, einige hörten auf,
und der ein oder andere ließ
sich nach wenigen Spieltagen
einfach nicht mehr blicken.
Neu-Trainer Uwe Aldag hatte
es da nicht leicht, versuchte
alles, wurde dann aber nach
dem zehnten Spieltag entlassen. Gebracht hatte dies bis
zur Winterpause nicht wirklich etwas. Wäre schade,
wenn sich das MITTWOCHSJOURNAL vor der Saison so
geirrt hat. Denn da wurde der
TSV als Spitzenteam genannt.
Kaum vom Ball zu trennen: Bützfleths Bahattin Yilmaz. Aber bester Torschütze in der Hin- Noch nie lag ich mit meinen
runde der 1. Kreisklasse ist mit 34 Treffern Timo Fischer (kleines Foto).
Fotos: Brunsch Prognosen so daneben.
Großenwörden und gegen
A/O III die Bude voll bekam,
den neuformierten Post SV
Buxtehude, der sich auch immer wieder durch Platzverweise bemerkbar machte, und
die lange am Tabellenende
stehende SV Ahlerstedt/Ottendorf III bleibt nur so viel
zu sagen: Für oben reicht es
nicht, und für unten sind sie
zu stark. Eigentlich zählt hierzu auch der Schwinger SC,
der jedoch mitten im Abstiegskampf steckt. Zu sehr an
die eigene Stärke darf die Elf
von Trainer Sven Dipper
nicht glauben, sonst folgt
nach 2010 der nächste unnötige Gang in die 2. Kreisklasse. Schwerer wird es für die
fünf Vereine, die jetzt unten
stehen. Die Aufsteiger TuS Eiche Bargstedt II und FC Fredenbeck erzielten immer wieder Achtungserfolge. Eiche
besiegte am dritten Spieltag
den Deinster SV, sorgte aber
genauso für die höchsten Ergebnisse – 1:11 in Fredenbeck
und sogar 0:12 gegen Bützfleth. Der FC hat eine Überlebensversicherung:
Dennis
Zakrzewski erzielte mit 22
Treffern mehr als die Hälfte
aller Fredenbecker Tore. Wehe, der Mann fällt in den letzten zwölf Partien aus. Der
TSV Eintracht Immenbeck II
verlor vor der Saison mit Robert Usko den Torjäger an die
Erste. Dadurch ging der jungen Elf von Jörg Giesecke die
Durchschlagskraft verloren,
gerade auswärts gelang noch
nicht viel.
Die größten Sorgenkinder
kommen aus Apensen und
Stark gezeichnet nach schwa- Wiepenkathen.
Der
TSV
cher Vorrunde: Andrej Miller Apensen II startete trotz zahlvom TSV Wiepenkathen.
reicher Abgänge recht gut,
nahe abgestiegen und retteten
sich auf der Zielgeraden. Die
Jorker haben zwar ein akutes
Defensivproblem, doch Trainer Heinrich Detje verfügt mit
Luka Fitschen, Jonas Hanke
und Lukas Moch über ein
brandgefährliches
Offensivtrio, über das sich einige
Kreisligavereine freuen würden. Nihat Sagir von der SG
Lühe krempelte vor der Saison fast sein komplettes Team
um. Zahlreiche Neuzugänge
machten aus einer Schießbude die viertbeste Defensive
der 1. Kreisklasse. Über den
ebenfalls defensiv starken
TSV
Großenwörden,
der
deutlich verjüngt an den Start
ging und daher erst sehr langsam in die Saison fand, den
unbeständigen ASC CranzEstebrügge II, der Bützfleth
und D/A IV bezwang, aber in
!
in Stade!
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NEU: Im MARKTKAUF Stade, Drosselstieg 77, Tel. 0 41 41 / 6 90 27 33
Tabelle der 1. Kreisklasse
1. TuS Harsefeld II
2. TuSV Bützfleth
3. Deinster SV
4. SV Drochtersen/Assel IV
5. TuS Jork
6. SG Lühe
7. TSV Großenwörden
8. ASC Cranz-Estebrügge II
9. Post SV Buxtehude
10. SV Ahlerstedt/Ottendorf III
11. Schwinger SC
12. TuS Eiche Bargtedt II
13. FC Fredenbeck
14. TSV Eintracht Immenbeck II
15. TSV Apensen II
16. TSV Wiepenkathen II
18
18
18
18
18
18
17
18
18
18
18
18
18
18
18
17
82:16
90:38
59:31
79:48
67:56
49:38
43:36
38:46
49:51
43:59
51:56
32:82
40:72
37:66
23:62
31:56
49
41
40
38
32
31
27
27
26
24
16
14
13
12
11
10
Torjäger der 1. Kreisklasse
1. Timo Fischer (TuS Harsefeld II)
2. Juri Loresch (TuSV Bützfleth)
3. Dennis Zakrzewski (FC Fredenbeck)
Dirk Lawrenz (SV Ahlerstedt/Ottendorf III)
5. Tobias Schlegel (SV Drochtersen/Assel IV)
6. Eldar Almamedov (SG Lühe)
7. Luca Fitschen (TuS Jork)
8. Danny Oppermann (SV Drochtersen/Assel IV)
Jonas Hanke (TuS Jork)
Yannick Schiller (TuS Eiche Bargstedt II)
Luis Krone (Schwinger SC)
12. Marvin Bednarz (Deinster SV)
Vedat Cakabay (TuS Jork)
34 Tore
28 Tore
22 Tore
22 Tore
18 Tore
15 Tore
14 Tore
12 Tore
12 Tore
12 Tore
12 Tore
11 Tore
11 Tore
Vorbereitung in Mecklenburg-Vorpommern
Intersport-Mohr-Cup: JFV Stade am 4. Januar in Güstrow – Neue Profi-Hallenbande
Von Uwe Karsten
Stade. Ein neues Gastgeberteam und eine nagelneue
professionelle Hallenbande:
Wenn der Jugendförderverein (JFV) Stade am 12. Januar
in der Sporthalle der Realschule Camper Höhe in Stade
prominente Gastmannschaften zum Intersport-Mohr-Cup
für U 17-Fußballmannschaften empfängt, dann sind die
Hallenverhältnisse bestens.
Und damit auch das Team
vom Jugendförderverein gut
vorbereitet in das eigene Turnier geht, fahren die U 17-Jungs
am 4. Januar zu einem Turnier
nach Güstrow in MecklenburgVorpommern. „Da sind große
Namen aus ganz Deutschland
mit am Start“, berichtet Wilfried von Holt, Jugendkoordinator der JFV-U 17 und Turnierchef beim Intersport-MohrCup.
Der Intersport-Mohr-Cup ist
traditionell hochkarätig besetzt.
Mit dabei sind die beiden Bundesliga-Teams des Jahrgangs
1997 vom FC St. Pauli und
Die Trainer der Gastgeber-Mannschaften vom NFV Stade:
Dirk Dammann (links) und Henning Poorth.
Foto: Karsten
Holstein Kiel. Aus der Regionalliga sind Concordia Hamburg, SC Weyhe Bremen und
der JFV Ahlerstedt/Ottendorf/
Heeslingen mit dabei. Aus der
Niedersachsenliga
kommen
Arminia Hannover und Treubund Lüneburg. Der Eimsbütteler TV Hamburg vertritt die
Verbandsliga Hamburg, und
aus der Landesliga, Bezirk Lüneburg, kommen die Gastgeber-Mannschaften JFV Stade
Team 1 und Team 2.
Der 73-jährige Wilfried von
Holt organisiert das Traditionsturnier schon im siebten Jahr,
früher immer für Güldenstern
Stade. Nach der Fusion der Jugendabteilungen von Güldenstern und VfL Stade zum JFV
Stade ist es jetzt ein JFV-Turnier. Damit schließt sich für
von Holt ein Kreis. Denn eigentlich war er in seiner Jugend
mal ein VfLer, ist dort großgeworden, spielte in der A-Jugend
und ein Jahr in
der Herren-Liga. Dann wurde er Berufssoldat und ist
in die Welt gezogen. Aber
von Holt sagt:
„Mein Leben
war immer der
Wilfried
Sport.“ Untervon Holt.
stützung findet
er in seiner Frau Renate, die
auch bei den Turnieren voll mit
eingespannt ist. Anders könnte
er das alles gar nicht leisten, so
der Chef-Organisator.
12
MITTWOCHSJOURNAL
LOKALES / ANZEIGEN
Mittwoch, 25. Dezember 2013
Qualität erfordert Kontrolle
100
80
70
60
50
Niedersachsen mit eigenem Euro
40
desheim, seit 1985 UnescoWeltkulturerbe, abgebildet.
Die Münze ist im Rahmen
der Bundesländerserie geprägt worden und wird in einer Auflage von 30 Millionen
Stück ausgegeben. Sie wurde
in allen fünf Münzprägestätten hergestellt und wird
über den Bargeldumlauf verteilt.
(nf)
30
Am 7. Februar 2014 bekommt Niedersachsen seinen
eigenen Euro. Die Deutsche
Bundesbank gibt im Auftrag
des Bundesministeriums der
Finanzen eine weitere neue
Zwei-Euro-Umlaufmünze mit
Gedenkcharakter in den Umlauf. Auf der nationalen
Rückseite der Münze ist die
Stiftskirche St. Michael in Hil-
20
10
Die Auswertung dieser Messfelder hilft uns,
Ihre hohen Qualitätsansprüche umzusetzen.
Wiepenkathen: Anerkennung für Talente
Kultband gastiert in Kehdingen
In diesem Jahr feiert die beliebte Band „Truck Stop“ ihr
40-jähriges Bandjubiläum.
Und im Jahr 2014 steht
schon ein weiteres Jubiläum
an. Die „Cowboys der Nation“ erobern am Sonntag,
19. Januar, um 11 Uhr zum
30. Mal die große Bühne in
der Drochterser Dreifachhalle. Der Country-Frühschoppen, traditionell be-
gleitet von den heimischen
„Blue Mountain Boys“, besitzt längst Kultcharakter,
lockt alljährlich mehr als
1000 Fans an. Vorverkauf:
Aral Tankstelle Rainer Konegen und Reisebüro „Meine
Welt“
in
Drochtersen,
E-Neukauf in Bützfleth, Ideal Markt in Assel, Marktkauf
Stade und Hemmoor. Karten kosten 19 Euro.
„Wo nimmst Du nur immer
wieder die neuen Talente
her?“, fragte Dieter Kunze
(rechts) vom Förderkreis der
Wiepenkathener Sportvereine in einer Mischung aus Anerkennung und Begeisterung.
Der Angesprochene war Gerd
Prinzler (links), Leichtathletikchef und Trainer im TSV Wiepenkathen. Auch in diesem
Jahr verzeichneten seine
Schützlinge wieder zahlreiche
Erfolge. Mit Kathleen Bohmann (17), Henrik Bohmann
(15) und Torge Vollmers (14) kleinen Feierstunde des TSV sich über zwei neue Speere
erhielten drei Nachwuchs- einen Einkaufsgutschein über für das Training und den
sportler im Rahmen einer 500 Euro. Die Abteilung kann Wettkampf freuen.
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Ganz spontanes Reisefieber
Mit der MS Artania durchs westliche Europa – Ein Reisebericht von Christel Kammann
Es war eine kurzfristige, jedoch auf keinen Fall bereite
Entscheidung, als sich Christel
Kammann vom First Reisebüro Hasta-Reisen in Harsefeld
zusammen mit ihrem Mann im
September dieses Jahres mit
der MS Artania, einem VierSterne-Schiff für maximal
1200 Passagiere, ins westliche Europa aufgemacht hat.
Im Folgenden schildert sie ihre
Eindrücke: Die MS Artania,
das jüngste Schiff der Reederei Phoenix Reisen, verfügt
nur über Außenkabinen, und
für die Mahlzeiten stehen zwei
Menürestaurants und ein Buffetrestaurant zur Verfügung.
Unsere Kabine befand sich
auf Deck 6, achtern. Dieses
Deck ist hervorragend geeignet zum Spazierengehen und
Joggen. Spezialglas verhindert, dass man von außen in
die Kabine sehen kann. Die
Reise führte ab Bremerhaven
nach Torquay, Le Havre, Dover, Vlissingen und Amsterdam und zurück nach Bremerhaven. Der erste Tag begann
mit einem „Bayrischen Frühschoppen“ mit deftigem Essen
und Freibier inklusive Singen
und Schunkeln. Den Tag genossen die meisten Gäste an
Deck bei Sonnenschein im Liegestuhl, in Decken gehüllt. Am
Abend wurde der Galaempfang zelebriert. Wer wünschte,
begab sich zum Defilee, um
vom Kapitän und dem Kreuzfahrtdirektor persönlich begrüßt
zu werden. Am dritten Tag erreichten wir Torquay an der
Südküste Englands, die „Englische Riviera“. An Land gelangten wir mit einem schiffseigenen Shuttle-Boot und guckten
uns anschließend Torquay an,
den Geburtsort von Agatha
Christie, der „Queen of Crime“,
Die MS Artania verwöhnte ihre Passagiere und
brachte sie
an spannende Orte voller
Entdeckungsreichtum.
Fotos: Kammann
Häuser im Städtchen Rye in
der Grafschaft East Sussex.
Wahrzeichen des Wiederaufbaus: die Église Saint-Joseph du Havre am rechten
Ufer der Seine.
der sich auch das Torquay-Museum ausführlich widmet.
Nachmittags ging es bei
schönstem Wetter in den legendären „Dartmoor Nationalpark“, der den beliebten Rosamunde-Pilcher-Filmen als Kulisse dient. Nächstes Ziel war
Le Havre, Frankreich. Ausflüge
nach Paris und Rouen wären
möglich gewesen, aber wir
machten uns auf, die Stadt Le
Havre, die im Krieg zerstört
und großzügig wieder aufgebaut wurde, zu besichtigen.
Zum Lebensgefühl dieser Stadt
gehört unbedingt der Genuss
eines Glases Cidre, früher das
Lieblingsgetränk der Docker
und Seeleute. Das Ziel am
vierten Tag war Dover, gelegen
in der Grafschaft Kent, England. Hoch über dem Steilufer
ragt die graue Festung empor.
Wir entschieden uns hier für einen Ausflug in das Städtchen
Rye, Grafschaft East Sussex.
Rye, eine mittelalterlich wirkende Kleinstadt, einst mit einem
Hafen, der aber versandete.
Heute liegt die Stadt etwa drei
Kilometer im Inland. Am fünften
Tag erreichten wir Vlissingen
an der Schelde-Mündung. Von
hier aus standen Ausflüge
nach Antwerpen und Brügge
zur Auswahl. Und weiter ging
es nach Amsterdam, wo unser
Schiff einen sehr stadtnahen
Liegeplatz hatte. Es war einfach schön, die Stadt mit seinen vielen Touristen und Sehenswürdigkeiten auf sich
wirken zu lassen, während
man an den Grachten entlang über den Blumenmarkt
bummelte. Schon am frühen
Nachmittag fuhren wir zurück
nach Bremerhaven, wo am
achten Tag morgens früh
ausgeschifft wurde.
Die Reise hat uns sehr gefallen. Auch das Bordprogramm, zum Beispiel mit den
Cover-Bands „Buddy Holly
and Friends“, der „Beatles
Revival Band“ und dem
60-köpfigen Orchester des
märkischen
Gymnasiums
aus Schwelm, war beeindruckend. Nur ein kleiner Tipp
am Rande: Für eine Reise
nach England empfiehlt es
sich, vor der Abreise aus
Deutschland an ein paar
Englische Pfund zu denken.
14
LOKALES
MITTWOCHSJOURNAL
Das Schaukelpferd
Mittwoch, 25. Dezember 2013
„Und es gibt ihn doch“
Von Gerhard Junge
Erinnerungen an den Weihnachtsmann – In Kindertagen ein unerschütterlicher Glaube
I
ch weiß es noch, als wenn
es gestern wäre. Und doch
liegt es schon 69 Jahre zurück: Weihnachten 1944. Es
war Krieg, und der Gürtel
musste enger geschnallt werden. Aber ein Schaukelpferd
hatte ich mir trotzdem gewünscht. Wollte auf alles
verzichten. Nur auf diesen
einen Wunsch nicht.
„Tja, ich weiß nicht“,
schränkte meine Mutter ein,
„wo soll der Weihnachtsmann das denn wohl herkriegen?“
„Weihnachtsmann“, lachte
ich im Stillen. „Es gibt den
doch überhaupt nicht.“
Es war kurz vor Heiligabend. Die Spannung und
auch die Neugierde stiegen.
Mutter,
meine
kleine
Schwester und Großeltern
waren nicht zu Hause. Eine
günstige Gelegenheit, das
Haus nach dem Schaukelpferd zu durchsuchen. Sämtliche Zimmer und Ecken
durchkramte ich. Nichts!
Kein Schaukelpferd.
Enttäuschung machte sich
breit. Aber da war ja noch
der alte Stubenschrank auf
dem
Dachboden.
Abgeschlossen! So ein Pech.
Doch so schnell wollte ich
nicht aufgeben. Irgendwo
muss doch der Schlüssel
sein. Wenn auch im Schrank
ein Schaukelpferd kein Platz
hat, so wollte ich doch wenigstens wissen, was sich darin verbarg.
In einer Kommode fand
ich ihn, den Schlüssel.
Schnell damit ins Schloss
und umdrehen. Klack, machte es, und der Schlüssel
brach ab. So´n Schiet!
Verzweifelt rüttelte ich an
der Schranktür. Und siehe
da, die Tür sprang auf. Mein
Herz fing vor Spannung an
zu rasen. Was mag da wohl
drin sein? Ich wühlte fieberhaft in den alten Klamotten.
Aber plötzlich überfiel mich
eine tiefe Ernüchterung. Nur
ein kleines hölzernes Pferd,
ein paar gestrickte Handschuhe und ein spärlich gefüllter bunter Teller. Das
war's! Mein Schaukelpferd
konnte ich mir abschminken. Und dann war es mit einem Mal da. Das schlechte
Gewissen.
Bloß nichts anmerken lassen. Die Schranktür drückte
ich, so gut es ging, fest an.
Würde Mutter etwas merken? Meine Freude auf
Weihnachten war dahin.
Der Heilige Abend nahte.
Von Ulrich Kulicke
E
Der Traum vom Schaukelpferd. Illustration: Petra Bredehöft.
Zu meiner Verwunderung
ließ meine Mutter sich mir
gegenüber nichts anmerken.
Nach dem kargen Festessen
war Bescherung. Wir warteten in der guten Stube auf
den Weihnachtsmann. Die
Stimmung schien aber eher
gedrückt. Auch beim Singen
der Weihnachtslieder löste
sich nicht der dicke Knoten
in meinem Hals.
Plötzlich schlug es laut an
die Tür. Der Weihnachtsmann?! Auch wenn ich
nicht so recht dran glaubte,
mein Respekt vor ihm war
dennoch groß. Doch es war
nicht der Weihnachtsmann.
Aufgeregt
stürzte
unser
Nachbar Hannes in die Stube: „Opa Toboben, du muss
furts röberkomm'n, dor kalvt
ne Koh!“– „Ward woll een
Oogenblick duurn“, sagte
Opa.
„Nun ist der Heilige
Abend vollends verkorkst“,
durchfuhr es mich. War mir
inzwischen auch ziemlich
egal. Nach einer geraumen
Zeit klopfte es wieder heftig
an die Stubentür. Und diesmal war es tatsächlich der
Weihnachtsmann. Geraden
Schrittes ging er forsch auf
mich zu: „Du bist ja ein ganz
durchtriebener Bengel, wolltest wohl dem Weihnachtsmann ins Handwerk pfuschen. Hast einfach den
Schrank aufgebrochen, na
warte, mein Junge.“
Obwohl ich wusste, dass
es Opa war, hatte ich fürchterliche Angst. „Ich will das
auch ganz gewiss nicht wie-
der tun“, stammelte ich.
So, nun war es raus, und
ich fühlte mich ein wenig erleichtert. Opa hat wohl gemerkt, dass es mir zutiefst
leid tat. „Mach so etwas bitte
nicht noch einmal“, mahnte
er mit leicht besänftigter
Stimme. „Eigentlich hättest
du keine Geschenke verdient, aber weil heute Weihnachten ist, soll auch bei dir
Frieden einkehren.“
Opa griff in seinen großen
Jutesack und brachte das
hervor, was ich im alten
Schrank schon entdeckt hatte: Das hölzerne Pferd und
ein Paar Handschuhe. Aber
so richtige Freude, wie sonst
am Weihnachtsfest, wollte
dennoch nicht bei mir aufkommen. Kein Schaukelpferd!
Der Weihnachtsmann verabschiedete sich, und die Kerzen
am Tannenbaum wurden angezündet. Das Singen fiel mir
nun aber doch ein bisschen
leichter. Schließlich war ich
von meinem schlechten Gewissen befreit.
Aber wo blieb Opa? Der
müsste doch längst wieder
da sein! Und tatsächlich, er
kam zurück. „Sieh mal, was
ich draußen vor der Tür gefunden habe.“ Meine Augen
wurden immer größer. Ein
Schaukelpferd! Opa hatte es
unterm Arm. Am liebsten
wäre ich Opa um den Hals
gefallen. Nun war auch für
mich Weihnachten. Einen
Schrank habe ich seitdem
aber nicht mehr aufgebrochen.
s gibt Geschichten, die
brennen sich tief ins Gedächtnis ein, die vergisst man
nicht. Eine solche Geschichte
handelt in meinem Leben
vom Weihnachtsmann. Und
wahrscheinlich ist sie nur mir
in Erinnerung geblieben und
nicht
Joachim,
meinem
Freund aus Kindertagen. Sie
hat sich zwar zwischen uns
zugetragen. Aber er war von
dem Vorkommnis nicht so getroffen wie eben ich.
Ich war noch Kind, vielleicht sechs oder gar sieben
Jahre alt. Mein Glaube an den
Weihnachtsmann stand unerschütterlich fest. Dazu trug
meine Mutter erheblich mit
bei, inszenierte sie doch regelmäßig
Besuchssituationen
durch den Weihnachtsmann.
„Kinder, gleich kommt der
Weihnachtsmann, geht in euer
Zimmer und seid artig!“, so
kündigte sie den Besuch an.
Und in der Tat: Das Wohnzimmer war für mich und meine Schwester dann nicht zugänglich. Allenfalls durften
wir hinter dem Milchglas der
Wohnzimmertür Schattenrisse
von Spielsachen aufstellen,
um dem Weihnachtsmann unsere Wünsche für das Fest
auszudrücken.
Einen
Wunschzettel konnte ich ja
noch nicht schreiben.
Ganz noch dieser magischen Welt verhaftet, glaubte
ich also inbrünstig an die
Existenz des Weihnachtsmannes. Nicht der Schatten eines
Zweifels befiel mich, und meine Eltern taten eben alles,
mich in dieser Welt der Fantasie und der Magie zu belassen.
Und so entfachte ich in meiner
kindlichen Naivität die Vorstellung, dass ich dem Weihnachtsmann für Geschenke zu
danken und bei Ungehorsam
mit der Rute zu rechnen hatte.
Doch eine Erschütterung
meines Glaubens war nicht
aufzuhalten. Sie wurde durch
meinen Spielfreund Joachim
ausgelöst. Er war zwar fast
zehn Monate jünger als ich,
aber er hatte zwei ältere Brüder: Der eine war vier, der andere sogar acht Jahre älter. Das
erklärt eigentlich schon die
ganze Begebenheit, die sich
nun zutrug und die ich nie vergesse werde. Wir trafen uns
nämlich am 1. Weihnachtstag
und erzählten uns stolz, welche Geschenke wir am Heiligen Abend erhalten hatten -
Es gibt ihn doch, den Weihnachtsmann. In Stade heißt er Peter Schmorl.
und ich ergänzte: „Vom Weihnachtsmann.“ Plötzlich hörte
ich meinen Freund sagen: „Du,
weißt du eigentlich, dass es
den
Weihnachtsmann
gar
nicht gibt?“ Ich traute meinen
Ohren nicht, war zunächst
sprachlos. Alles in mir rebellierte, und dann entgegnete ich
wütend: „Das stimmt nicht.
Ich weiß ganz genau: Den
Weihnachtsmann gibt's!“ Aber
damit hatte ich zunächst keinen Erfolg bei Joachim, nein,
nein, seine Brüder hätten ihm
das gesagt, und die müssten
das ja wissen. Meine Verlegenheit, meine Ratlosigkeit nahmen zu, eine Mischung von
ungläubigem Staunen und
Zorn erfüllte mich. Meine Eltern hätten mich doch nicht so
hinters Licht geführt. Und
dann holte ich zu einem schlagenden Gegenargument aus:
„Du hast unrecht, den Weihnachtsmann gibt's wirklich.
Denn er besucht uns regelmäßig in der Vorweihnachtszeit.
Und meine Eltern können beschwören, dass es ihn gibt.“
Da verstummte Joachim,
wurde nachdenklich. Irgendwie irritierte ihn meine Überzeugtheit von der Existenz des
Weihnachtsmannes.
Und
schließlich waren meine Eltern
auch für ihn Respektspersonen. Zu meiner Erleichterung
lenkte er ein, denn das Gebäude seiner neuen Gewissheiten
brach zusammen und seine innere Kapitulation gipfelte in
dem Satz: „Ich glaube, du hast
wohl doch recht.“ So wurde
unser kleiner Streit schnell be-
Foto: Kulicke
endet, und mit Handschlag besiegelten und erneuerten wir
unsere alte Erkenntnis: Es gibt
den Weihnachtsmann doch.
Da wurde mir wieder leicht
ums Herz. Meine Welt stimmte
wieder, und Joachim und ich
spielten selig in der Sandkiste.
Aber die Entwicklung meiner geistigen Reife ließ sich
nicht stoppen. Ein Saatkorn
des Zweifels wurde an jenem
Weihnachtsfest gesät und
ging dann im Verlauf des folgenden Jahres vollends auf.
Das Gefühl meiner Empörung aus jener Zeit ist mir
aber bewusst geblieben. Und
deshalb ist mir der Satz:
„Und den Weihnachtsmann
gibt's doch!“ so gut in Erinnerung, als hätte ich ihn gestern gesagt.
Zum Nichtstun verurteilt: Das macht krank und depressiv
Arbeitskreis Asyl in Harsefeld hilft Asylsuchenden und wünscht sich eine Vernetzung mit anderen Helfern – Das Wort Wohnen kommt im Asylrecht nicht vor
Von Susanne Laudien
Harsefeld. Anwohner protestieren gegen Berliner Flüchtlingsheim, 200 Menschen fordern die Schließung eines
Asylheims in Chemnitz, Massendemonstration
gegen
Asylunterkunft im sächsischen
Schneeberg. Immer mehr
Flüchtlinge kommen nach
Deutschland, die vielerorts
nicht willkommen sind. Anders im Landkreis Stade. Der
Arbeitskreis Asyl in Harsefeld
möchte den Asylsuchenden
helfen, sich in die Gesellschaft
zu integrieren – und würde
sich gerne mit anderen Helfern vernetzen.
Alle vier Wochen trifft sich der Arbeitskreis Asyl in Harsefeld, hier (von links): Thomas Jürs, Gudrun van den Berg, Elisabeth Bocho, Ralf Poppe, Schwester Annette Fleischhauer, Harald Polter, Rudi Leopold, Gaby Siedentopf, Margarthe Guderian und BrigitFoto: Laudien
„Der Asylantrag wurde end- te Becker.
lich bewilligt und der Asylbewerber kann jetzt den Integrati- chengemeinde sowie engagier- Ausgang ihres Prozesses war- untergebracht, die in den 90er- Asylrecht nicht vor“, weiß Ralf
onskurs besuchen, braucht ten Bürginnen und Bürgern – ten, obwohl sie sehr gerne ar- Jahren in Harsefeld gebaut Poppe, Grünen-Ratsherr im
aber noch dringend eine Woh- und hat sich die Begleitung der beiten möchten. Das ist auf die wurde. „Und die Familien wur- Flecken Harsefeld, der nicht
nung“, verkündet Pastor Ge- in Harsefeld lebenden Flücht- Dauer sehr schwer auszuhal- den in kleinen Wohnungen nur im Arbeitskreis Asyl helfen
rald Flade die frohe Botschaft linge zur Aufgabe gemacht. ten, macht krank und depres- einquartiert, wie etwa die Fa- möchte, sondern auch schon
beim monatlichen Treffen des Schwester Annette Fleischhau- siv. Hier ist unbedingt eine milie aus Syrien mit drei klei- mal über Facebook Hilfe sucht:
Arbeitskreises Asyl. Aufgrund er, Steyler Missionsschwester schnellere
Arbeitserlaubnis nen Kindern, die erst kürzlich „Wer kennt eine Wohnung für
der zunehmenden Flüchtlings- vom Katholischen Dekanat wünschenswert.“ Auch fehlen- in Harsefeld ankam und für die das somalische Ehepaar? Wer
zahl hat der Vertreter der Unterelbe, das von Hemmoor de Briefkästen und die Zustän- die Samtgemeinde zum 1. No- hat einen Job für Ahmed?“ –
Evangelisch-lutherischen Kir- bis Winsen reicht, engagiert de in den Unterkünften sind vember in der Südstraße eine sind nur einige seiner Aufrufe,
chengemeinde Harsefeld Mitte sich ebenfalls im Harsefelder nur einige der Themen, mit de- unmöblierte Wohnung ange- die über das Internet verbreitet
letzten Jahres den Arbeitskreis Arbeitskreis Asyl als Vorsitzen- nen sich der Arbeitskreis Asyl mietet hat“, berichtet Harald werden. Auch die VeranstalAsyl in Harsefeld ins Leben ge- de und kennt die Probleme der zurzeit beschäftigt.
Polter von der Samtgemeinde tung „Flüchtlinge im Landkreis
rufen. Der Arbeitskreis besteht Asylbewerber nur zu gut. „Die
80 Asylsuchende gibt es mo- Harsefeld, der ebenfalls Mit- Stade – Was tun?“ Ende Noaus Vertretern der politischen jungen Männer hier sind als mentan in Harsefeld – Tendenz glied vom Arbeitskreis Asyl ist. vember in „Meyers Gasthof“ in
Gemeinde, der katholischen Asylbewerber zum Nichtstun steigend. 52 Einzelpersonen „Asylbewerber wohnen nicht – Harsefeld wurde von dem Poliund der evangelischen Kir- verurteilt, während sie auf den sind in einer Asylunterkunft das Wort Wohnen kommt im tiker zusammen mit der Bür-
gerinitiative Menschenwürde
initiiert, um nach Möglichkeiten zu suchen, wie man den
Flüchtlingen helfen kann.
Die Unterbringung der Asylbewerber wurde vom Landkreis, der rein rechtlich für sie
zuständig ist, an die Kommunen übertragen – und die Betreuung an die Arbeiterwohlfahrt (Awo). Daher ist auch
Gaby Siedentopf, Migrationsund Integrationsbeauftragte der
Awo, mit im Boot des Arbeitskreises Asyl. Sie weiß, was
Asylbewerber benötigen vom
Dolmetscher bis zur behördlichen Begleitung. Doch was
können Behörden überhaupt
leisten, und was können Ehrenamtliche tun, taucht als Frage beim Treffen des Arbeitskreises Asyl auf. Wichtig ist
zurzeit auch die bessere Vernetzung mit anderen Helfern
im Landkreis Stade wie der
Bürgeninitiative
Menschenwürde, dem Sozial e.V./Sozialkulturelle Arbeitsgemeinschaft
und der Fachgruppe 25 für
Buxtehude. Auch in Himmelpforten ist ein Arbeitskreis für
Asylbewerber geplant. „Wir
sind nicht richtig vernetzt. Ein
besseres Netzwerk ist wichtig,
denn es geht um das Wohl der
Asylsuchenden“, sind sich alle
vom Arbeitskreis Asyl einig.
Die beiden Harsefelderinnen
Elisabeth Bocho und Margarethe Guderian gehören ebenfalls
zum Arbeitskreis Asyl. Sie
kümmern sich ehrenamtlich
um Deutsch-Unterricht für
Asylbewerber, haben bei Renovierungsaktionen der Asylunterkünfte geholfen, begleiten zu
Ärzten und Beratungsstellen
und wollen künftig auch bei
der Wohnungssuche für Asylbewerber aktiv werden. Die
Harsefelderin Gudrun van den
Berg unterstützt gerade einige
Flüchtlinge bei der Wohnungssuche. Elisabeth Bocho betätigt
sich aktuell als Patin von der
syrischen Familie. Diese hatte
im Dezember einen Anhörungstermin in Friedland. Die
Fahrkarten zahlte der Landkreis und auch einen Plan für
die Zugfahrt gab es, doch eine
Begleitung von offizieller Seite
war nicht vorgesehen. Die Familie musste ganz alleine mit
Bussen und Bahn von Harsefeld nach Friedland kommen
und pünktlich bei der Anhörung zum Asylverfahren erscheinen. Die Familie spricht
bisher weder Deutsch noch
Englisch und kann in Folge
dessen auch kein Wort lesen.
❑ Der Arbeitskreis Asyl trifft
sich alle vier Wochen. Weitere
Informationen über Annette
Fleischhauer,
Donnerstag
und Freitag von 8 bis 17 Uhr
unter 콯 0 41 64/ 81 15 55 sowie annette.fleischhauer.@de
kanat-unterelbe.de.
16
FAMILIENANZEIGEN / LOKALES
MITTWOCHSJOURNAL
„Die Nummer gegen Kummer“
Erwin Franke
* 1. 4. 1950
† 26. 11. 2013
Jungen reden weniger gerne über ihre Probleme – Mädchen dagegen neigen eher zu Übertreibungen
hat uns verlassen.
In stiller Trauer
Deine Sonja
und alle Angehörigen
21683 Bützfleth, Peerkoppel 1
Wir haben im engsten Kreis Abschied genommen.
Wir möchten uns bei allen Freunden und Nachbarn
für die aufrichtige Anteilnahme bedanken.
An die Tradition anknüpfen
Russisch-orthodoxe Kirchengesänge sowie Volksweisen
und Balladen bringen die
„Maxim Kowalew Don Kosaken“ am Sonntag, 19. Januar, ab 19.30 Uhr in der Johanniskirche in Stade zu Gehör. Anknüpfend an die Tra-
Mittwoch, 25. Dezember 2013
dition der großen alten Kosaken-Chöre, sind Chorgesang und Soli in stetem
Wechsel zu hören, von der
Tiefe der Bässe über Bariton
bis zu den Spitzen der Tenöre. Karten: für 15 Euro unter
콯 0 41 41/ 40 91 40.
›› Fortsetzung von Seite 1
Er versucht auch, zwischen
den Zeilen zu lesen: Wo ergeben sich bei den Aussagen des
Mädchens Ansätze für eine
Lösung? Wie gefestigt sind ihre ethischen Überzeugungen,
wie belastbar ist das familiäre
Umfeld, welche anderen Personen können bei dem Problem hilfreich zur Seite stehen? Vor allem lässt er sich
Zeit. Sein Part ist, dem Mädchen das Gefühl zu vermitteln, sie wird nicht nur verstanden, sondern alles, was
sie sagt, sei in Ordnung, wird
von Roland Richter akzeptiert. Er ist – so weit das in einem solchen Gespräch möglich ist – vorübergehend „Vertrauter“, ein intimer Gesprächspartner.
Und das Besondere: Niemand erfährt von Roland
Richter eine Silbe über das
Gespräch. Darüber darf er
nicht sprechen. Und auch das
Mädchen erfährt nicht, mit
wem es gesprochen hat oder
von wo der Berater das Gespräch geführt hat. Denn es
hat eine ganz besondere Telefonnummer
gewählt:
die
„Nummer gegen Kummer“.
Der hier skizzierte Fall ist
fiktiv. Denn Gespräche über
das Kinder- und Jugendtelefon unterliegen der Verschwiegenheit. Es ist ein bundesweit erreichbares Beratungsangebot, bei dem sich
Mädchen und Jungen kostenfrei unter Zusicherung ihrer
Anonymität Rat und Unterstützung holen können. 1980
wurde das Projekt ins Leben
gerufen, um der jungen Generation eine Hilfe bei den zahl-
reicher ge-wordenen Herausforderungen zu geben. Die
„Nummer gegen Kummer“ ist
Mitglied im Deutschen Kinderschutzbund und wird gefördert von der Deutschen Telekom AG und dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
In den 90er-Jahren richtete
die Deutsche Telekom eine
bundesweit einheitliche Rufnummer ein, und seit 1997 ist
die 콯 08 00/1 11 03 33 gültig.
Mehr als drei Millionen Beratungsgespräche hat es seit
der Einrichtung des Kinderund Jugendtelefons gegeben,
Gespräche, in denen junge
Menschen einen Ausweg aus
purer Verzweiflung und Ratlosigkeit gesucht haben, bisweilen auch ein Ventil für aufgestaute Wut und Aggressivität oder einen Helfer gegen
Niedergeschlagenheit
und
Hoffnungslosigkeit.
Allein in Stade wurden im
Verlauf des letzten Jahres etwa 7300 Anrufe registriert.
Das sind etwas weniger als 30
Telefonate pro Tag, wobei statistisch gesehen deutlich mehr
Mädchen als Jungen anrufen.
Die Menschen, die den Beratungsdienst leisten, tun dies
ehrenamtlich. So auch Roland
Richter. Sein Lebensmittelpunkt ist Stade. Er ist lebenserfahren, nicht mehr berufstätig, weiß um die Gefährdungen junger Menschen und
sucht in seiner Freizeit nach
einer sinnvollen Betätigung.
Mit Blick auf die eigenen Lebenskrisen, aber auch die seiner Kinder, ist er sensibilisiert
für Probleme in dieser Gesell-
reren Jahren als Berater tätig.
Dabei hatte er es mit unterschiedlichsten Problemen zu
tun. Gleichwohl kristallisieren
sich einige Themen heraus,
die für junge Menschen
Grund sind, zum Hörer zu
greifen und die „Nummer gegen Kummer“ zu wählen.
Häufige Themen sind: Verliebtheit,
Kontaktwunsch/
Partnerschaft, Körper/Aussehen, Langeweile, Liebeskummer, aber auch Spott/Ausgrenzung im Freundeskreis
und Schwangerschaft.
Und noch etwas weiß Roland Richter zu berichten:
„Jungen reden weniger gerne
über Probleme. Mädchen neigen eher zu Übertreibungen
und suchen das längere Gespräch. Jungen dagegen haken
eigene Probleme schneller ab,
sagen zum Beispiel ‚okay, das
kriege ich schon hin' oder ‚ist
ja alles nicht so schlimm'.“
schaft. Aber das alleine reicht
nicht aus, um den Telefondienst zu leisten. Er hat sich
qualifizieren müssen: Etwa
120 Stunden dauert die Ausbildung, geleitet für den Stader Bereich durch die Diplom-Psychologin
Monika
Gerhard.
Dabei steht das Gesprächsverhalten im Zentrum der
Ausbildung. In vielfältigen
Rollenspielen werden die verschiedenen Muster eines möglichen Gesprächs „im Trockentraining“ geübt. „Aktives
Zuhören“ ist das Zauberwort
der Berater. Dahinter verbirgt
sich ein komplexes Kommunikationsverhalten, das sich
über verschiedene Parameter
wie „Stimmführung“, „Echt-
heit und Kongruenz der Gesprächshaltung“,
„Ansprechen emotionaler Befindlichkeiten“, „Widerspiegeln von
Aussagen“ bis hin zum „Paraphrasieren“, das heißt dem
Umschreiben von Sachverhalten mit anderen Worten,
reicht. Aber das Handwerkliche allein macht nicht den guten Berater aus. Entscheidend
ist, sich in die Situation des
Anrufers hineinzuversetzen,
nachzuempfinden, was er
fühlt und denkt.
Neben diesem Training des
Gesprächsverhaltens gehören
ergänzend umfassende Informationen über staatliche, soziale, gesellschaftliche Institutionen und Vereine, über deren Hilfsangebote ein Berater
informiert sein muss. Denn
das Gespräch, das Roland
Richter mit dem jungen Mädchen führt, lässt sich nicht
fortsetzen. Berater werden
über eine zentrale Computeranlage per Zufall zugeschaltet
– je nachdem, wo ein Platz
frei ist. Insgesamt stehen zu
den Sprechzeiten etwa 85 Beraterplätze, die sich über die
gesamte Bundesrepublik verteilen, zur Verfügung. Also
bemüht er sich als Berater, am
Ende des Gesprächs einen
Weg aus der Krise aufzuzeigen.
Weitere Berater vor Ort
können dem Mädchen möglicherweise helfen. Manchmal
ist auch das alleinige Sprechen über ein Problem schon
eine entscheidende Hilfe.
Grundsätzlich gilt: Jeder Fall
ist ein Einzelfall. Pauschallösungen gibt es nicht.
Roland Richter ist seit meh-
Landes- sowie auf Kreisebene aus. Zum Vorstandsteam
der Wirtschaftsjunioren Stade gehören 2014: Jana Klatte (Köver GmbH & Co. KG),
Jochen Alpers (Joachim Alpers GmbH), Matthias Albers
(Wirtschaftsberatung Matthias Albers), Markus Albrecht
(city-map
Stade
GmbH – Agentur für Internet-Erfolg.de), Arnd Becker
(Bernd Becker Shipmanagement), Marco Dibbern (Pro-
jektentwicklung
Stade
GmbH & Co. KG), Frank Fasold (NDB energieKonzepte
GmbH), Christiana Meyer (H.
Buck GmbH) und Birthe
Scholemann (Hydro Aluminium Rolled Products GmbH).
Die Anonymität bleibt gewahrt: Kein Anrufer erfährt,
mit wem er gesprochen hat.
❑ Die „Nummer gegen Kummer“– anonym und kostenfrei – ist wie folgt erreichbar:
a) Kinder- und Jugendtelefon: 콯 08 00/ 1 11 03 33 sowie 1 161 11 montags bis
sonnabends 14 bis 20 Uhr.
b) Elterntelefon:
콯 08 00/ 1 11 05 50 montags
bis freitags 9 bis 11 Uhr,
dienstags und donnerstags
von 17 bis 19 Uhr.
Informationen im Internet
gibt es unter: www.nummer
gegenkummer.de.
Wer Interesse an der Tätigkeit des Beraters hat, kann
sich an den Deutschen Kinderschutzbund,
Kreisverband Stade e.V., wenden:
콯 0 41 41/ 4 78 87.
Jana Klatte an
der Spitze
Nicht vergessen!
Ausgabe vom 1. Januar 2014
Jana Klatte steht ab sofort
an der Spitze der jungen Unternehmer und Führungskräfte in Stade. Pünktlich
zum Jahreswechsel tritt die
Prokuristin der Köver GmbH
& Co. KG ihr Amt als Sprecherin der Wirtschaftsjunioren Stade an. Hintergrund:
Um dem eigenen Nachwuchs
im Verband eine führende
Position zu ermöglichen,
tauschen die Wirtschaftsjunioren – nach dem Prinzip
„One Year to Lead“ – in jedem Jahr ihre Führungsmannschaften auf Bundes-,
ANZEIGENSCHLUSS
für das MITTWOCHSJOURNAL vom 1. 1. 2014 ist bereits am
Freitag, 27. Dezember 2013, 10 Uhr
Zeitungsverlag Krause GmbH & Co. KG · 21682 Stade · Pressehaus · Glückstädter Straße 10 · www.tageblatt.de
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Der aktuell
In der Gesamtkombi über 224.000 Auflage
Für die Rubriken (entsprechende Rubrik bitte ankreuzen) 쏔 Privat 쏔 Gewerblich
11 쏔 Ankauf
12 쏔 Auslandsimmobilien
13 쏔 Bauen und Wohnen
14 쏔 Baufinanzierungen1
15 쏔 Heirat/Bekanntsch.
16 쏔 Computer u. -Zubehör
17 쏔 Entflogen/Zugeflogen1
18 쏔 Entlaufen/Zugelaufen
19 쏔 Garagen
10 쏔 Gesundheit
11 쏔 Gew. Räume
12 쏔 Grundstück-Ankauf
13 쏔 Grundstück-Verkauf
14 쏔 Immobilien-Ankauf
15 쏔 Immobilien-Verkauf
16 쏔 Kfz-Ankauf
17 쏔 Kfz-Verkauf
18 쏔 Kfz.-Zubehör
19 쏔 Kunst/Antiquitäten
20 쏔 Landwirtschaft
21 쏔 Mietgesuche
22 쏔 Mitfahrerbörse
23 쏔 Nutzfahrzeuge
24 쏔 Reise/Erholung
25 쏔 Reisemobilie
26 쏔 Stellenangebote
27 쏔 Stellengesuche
28 쏔 Tiermarkt
29 쏔 Unterricht/Schule1
30 쏔 Verkauf
31 쏔 Verloren/Gefunden
32 쏔 Vermietungen
33 쏔 Verpachtungen
34 쏔 Verschiedenes
35 쏔 Wasserfahrzeuge
36 쏔 Wohnwagen
Mittw. (bis 3 Zeilen
37 쏔 Zu verschenken kostenlos
außer Tiermarkt.)
38 쏔 Zweiräder
쐯
Die Anzeigen werden entsprechend der Rubrik eingeordnet und werden nur im Fließsatz
abgesetzt (dies gilt auch für gewerbliche Anzeigen).
Ausgabe bitte ankreuzen:
❍ nur Mittwoch (STADER, BUXTEHUDER, ALTLÄNDER TAGEBLATT + MITTWOCHS-Journal)
❍ Mittwoch + Samstag (Sa. zusätzlich in den TAGEBLÄTTERN + MARKTPLATZ)
❍ Samstag + Mittwoch (Sa. zusätzlich in den TAGEBLÄTTERN + MARKTPLATZ)
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7.
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tariflichen Millimeterpreis abgerechnet.
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Buxtehude, Zwischen den Brücken 6, 21614 Buxtehude, Tel. 0 41 61 / 51 67 - 0, Fax 0 41 61 / 51 67 591
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Landkreis (mj). Betrügt ein
leitender Angestellter, der
für seine Firma unterwegs
ist, bei der Abrechnung der
Reisespesen, muss er eine
außerordentliche Kündigung
in Kauf nehmen. Eine vorherige Abmahnung ist dafür
nicht erforderlich. Handelt es
sich dabei doch um einen
Vermögensdelikt – mithin also um eine schwere Pflichtverletzung. Das hat das Landesarbeitsgericht RheinlandPfalz klargestellt (Az. 5 Sa
385/12).
Wie die telefonische Rechtsberatung der Deutschen Anwaltshotline (www.anwaltshotline.de) berichtet, nahm
ein 48-jähriger Verkaufsleiter
an einer Einweihungsfeier eines wichtigen Kunden seiner
Firma teil. Angereist war er
auf ausdrückliche Einladung
der Gastgeber mit seiner damaligen Lebensgefährtin und
jetzigen Ehefrau. Mit der
übernachtete er dann auch in
einem Doppelzimmer in einem Landgasthaus in der Nähe. Die Zimmerkosten für beide in Höhe von 80 Euro und
auch die Bewirtungskosten
seiner Begleiterin, die bei einem Geschäftsessen mit dem
Kunden dabei war, reichte er
bei seiner Buchhaltung ein
und ließ sich den gesamten
Rechnungsbetrag ohne Abzüge überweisen.
Ein nicht hinzunehmender
Betrugsfall, wie das Firmenmanagement meinte – und
den Mann fristlos entließ, als
in einer anschließenden detaillierten Überprüfung weitere solcher Falschabrechnungen bekannt wurden. Zwar
hielt der Betroffene dem entgegen, er habe weder etwas
vertuscht noch gefälscht und
auch in keiner Weise sonst jemanden getäuscht. Schließlich seien die Teilnehmer an
den umstrittenen Geschäftsveranstaltungen beziehungs-
Der Rechtstipp
weise -essen allen Verantwortlichen bekannt gewesen,
einschließlich seiner Lebensgefährtin. Die Teilnahme als
Paar sei ausdrücklich vom
Vorstand gewünscht gewesen.
Und es gehöre zur Praxis einer normalen Reiseabrechnung, die Kosten von Doppelzimmern ohne Abschläge abzusetzen.
Doch dem widersprach die
Firmenleitung. Ihr leitender
Angestellter habe zweifellos
einen Spesenbetrug zu ihren
Lasten begangen – und das
gleich in mehreren Fällen. Es
sei in dem Unternehmen noch
nie vorgekommen, dass es die
Kosten für die Übernachtung
einer Frau oder Lebensgefähr-
tin eines Mitarbeiters übernommen habe. Die Buchhaltung sei hingegen fachlich außer Stande gewesen, die Berechtigung der Teilnahme von
Personen an einer geschäftlichen Veranstaltung auf ihre
Richtigkeit hin zu überprüfen
und entsprechende Verstöße
sofort zu monieren. Aus der
dem
Gericht
vorgelegten
Rechnung über das Doppelzimmer gehe beispielsweise
überhaupt nicht hervor, dass
dort auch eine zweite Person
übernachtet hat. Was den berechtigten Verdacht aufkommen lässt, der Verkaufsleiter
habe vorsätzlich und in Berechnungsabsicht gehandelt.
„Ein Arbeitnehmer aber hat
die angefallenen Spesen bei
Dienstreisen
grundsätzlich
korrekt abzurechnen“, erklärt
Rechtsanwältin Daniela Sämann (telefonische Rechtsberatung
unter
콯 09 00/18 75 00 00 für 1,99
Euro pro Minute). Unkorrektheiten in diesem Zusammenhang berechtigen jederzeit zur
fristlosen Kündigung. Vermögensrechtliche Straftaten des
Arbeitnehmers zum Nachteil
des Arbeitgebers, ob nun
Diebstahl oder Betrug, sind
immer ein gewichtiger Grund
zur sofortigen Entlassung –
selbst wenn die gestohlenen
Sachen beziehungsweise der
Vermögensschaden von geringem Wert sind.
Die Babys
im JOURNAL
D
as JOURNAL macht Eltern ein Angebot: Wer
möchte, kann ein Foto seines im zweiten Halbjahr
2013 geborenen Babys mit
einigen Daten in der Zeitung veröffentlichen lassen.
So sollen Name, Geburtsdatum, Größe und Gewicht
des Babys sowie die Namen
der Eltern und der Wohnort
genannt werden. Die Angaben und das Foto müssen
per E-Mail an journal@ta
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Buxtehude. Die bietet Eltern, die ihr Baby im JOURNAL veröffentlichen lassen,
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sollten diesen Baby-Beitrag
ausschneiden und bei der
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enn Baum: Geboren: 9. November 2013, Gewicht: 4010 g,
Größe: 53 cm, Eltern: Sina Baum und Dominik Hummen
aus Harsefeld
Lichtlos durch die Nacht
M
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uisa Eckhoff: Geboren:
ic Robin Hilbert: Gebo5. August 2013, Gewicht:
ren: 24. März 2013, Ge3820 g, Größe: 53 cm, Eltern: wicht: 3150 g, Größe: 52 cm,
Sandra und Mike Eckhoff aus Eltern: Katrin und Nico HilDrochtersen
bert aus Hüll
Unser Ziel:
anche Eltern, so möch- er (oder sie) hat einen Helm
te man annehmen, le- auf. Immerhin. Mir ist es ungen es darauf an, ihren verständlich, dass Eltern ihre
Nachwuchs
umzubringen. Kinder in der dunklen JahDie Chancen, dass es irgend- reszeit so auf den Straßenwann klappt, stehen auch verkehr loslassen. Macht es
recht gut. Sie steigen mit je- zu viel Mühe, das Fahrrad
dem Meter, den die Kinder des Sprössling auf Sicherheit
ohne Licht am Fahrrad und zu überprüfen? An dieser
ohne ReflekStelle will ich
toren an der
gar nicht lanKleidung auf
ge von den
Das ärgert mich
ihrem Drahtvielen
eresel in der
wachsenen
Dämmerung oder der früh- Fahrradfahrern reden, die
morgendlichen Dunkelheit ebenfalls „lichtlos“ durch die
zurücklegen. Für Autofahrer Gegend brausen und von
sind
die
unbeleuchteten Straßenverkehrsordnungen
Fahrradfahrer erst in aller- augenscheinlich auch noch
letzten Minute zu sehen. Erst nie etwas gehört haben – und
gestern ist es wieder passiert: herumpöbeln, wenn sie höfVor dem Rechtsabbiegen in lich auf die Licht-Verfehlung
eine Auffahrt gucke und gu- hingewiesen werden.
cke ich – nehme einen SchatTja, Eltern und liebes Heer
ten wahr und plötzlich, wie der lichtlosen Drahteselaus dem Nichts, kommt von Strampler – endlich funktiolinks ein Steppke auf seinem nierendes Licht am Fahrrad
Fahrrad angeschossen: kein wäre doch ein guter Vorsatz
Licht, keine Reflektoren an fürs neue Jahr, oder?
Kleidung oder Fahrrad. Aber
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und sie geht zur Schule.
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Meisterschaft in StuttgartVaihingen im September die-
sen Jahres mit dem 7. Platz in
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Möglich gemacht wurde das
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„Kopfsache“ aus Mulsum.
Als kleines Dankeschön überreichte die Mannschaft Angela Tiedemann, Inhaberin
von „Kopfsache“, einen Blumenstrauß.
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Mittwoch, 25. Dezember 2013
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Mittwoch, 25. Dezember 2013
NACHRICHTEN VON ANZEIGENKUNDEN
Shoppen am 5. Advent
Steinkamp und Haddorfer Grenzweg: Verkaufsoffener Sonntag am 29. Dezember
Stade (mj). Gerade saß man
noch mit den Liebsten unterm Weihnachtsbaum, da
steht auch schon fast wieder
das neue Jahr vor der Tür. Für
viele sind die Tage zwischen
den Jahren die ideale Gelegenheit, Geldgeschenke oder
Gutscheine einzulösen.
Der Media Markt in Stade,
Möbel Jähnichen, Toom Baumarkt, Hammer, Stöppelkamp
und das Futterhaus – Anrainer
des Steinkamps und Haddorfer Grenzwegs – bieten kurz
vor Jahresende mit einem verkaufsoffenen Sonntag am 29.
Dezember die perfekte Gelegenheit dafür. Von 13 bis 18
Uhr können Groß und Klein,
Alt und Jung durch diese Geschäfte schlendern und sich –
zum Beispiel beim Media
Markt – von vielen interessanten Produkten aus der Welt
der Technik inspirieren lassen.
Möbel Jähnichen lädt bereits
schon ab Freitag, 27. Dezember, bis einschließlich Montag,
30. Dezember, zu „vier tollen
Einkaufstagen“ ein, an denen
den Kunden so einiges geboten wird. Zum Beispiel
schenkt Möbel Jähnichen ihnen die Mehrwertsteuer beim
Möbelkauf und liefert ab einem Einkaufswert von 1000
Euro gratis im Umkreis von 50
Kilometern, dehnt seine Rabatt-Aktion aber auch noch
auf weitere Produktbereiche
wie Bettwaren und Deko-Artikel aus. Die entsprechenden
Rabatt-Coupons zum Aus-
Für diesen
Sonntag laden der Media Markt
und Möbel
Jähnichen sowie weitere
SteinkampAnrainer von
13 bis 18 Uhr
zum vergnüglichen Shoppen ein. Jähnichen öffnet
bereits um 12
Uhr; der Verkauf beginnt
aber erst eine
Stunde später.
schneiden sind in einer Beilage des Möbelhauses zu finden,
die am Freitag, 27. Dezember,
mit dem TAGEBLATT verteilt wird.
„Unseren Kunden bieten wir
am verkaufsoffenen Sonntag
die perfekte Möglichkeit für
einen Einkaufsbummel in entspannter Atmosphäre“, erklärt
auch Karl-Heinz Wiebe, Geschäftsführer
des
Media
Markts. „Und natürlich lassen
wir das alte Jahr mit vielen tollen Angeboten in allen Bereichen ausklingen.“
„Zu den Favoriten bei unseren Kunden gehören nach wie
vor mobile Endgeräte“, erzählt
der Geschäftsführer und verweist auf die Modellvielfalt bei
Smartphones und Tablets sowie auf die große Zubehörpa-
Urlaubswünsche erfüllt
Europäische Metropolen erkunden, an paradiesischen
Karibikstränden entspannen
oder in den Alpen Ski fahren
– vor dieser Wahl steht
„dm“-Kunde Stephan Koss
(links)
aus
Düdenbüttel.
Denn beim Gewinnspiel zur
Neueröffnung
des
„dm“-Marktes im Drosselstieg in Stade hat das Team
seine Teilnahmekarte für den
Hauptpreis gezogen – einen
Reisegutschein über 1500
Euro. „Als Herr Koss die Gewinnbenachrichtigung erhalten hat, hat er sich riesig gefreut“, berichtet „dm“-Filialleiter Christian Tiedemann.
„Er hat bisher noch nie etwas gewonnen und wird sich
gemeinsam mit seiner Frau
ein schönes Reiseziel aussuchen.“ Auch Gerda Giede aus
Stade hatte das Glück auf ihrer Seite und kann sich dank
eines Reisegutscheins im
Wert von 500 Euro ebenfalls
einen Urlaubswunsch erfüllen. Henk Bloemsma aus Oldendorf wurde als dritter
Gewinner gezogen und erhält einen Präsentkorb, gefüllt mit „dm“-Produkten im
Wert von rund 200 Euro. Wilhelm Diekmann (Zweiter von
links) nahm den Preis für ihn
entgegen.
lette für die smarten Alleskönner. Schicke Kopfhörer in tollen Designs, Lautsprecher zur
Musikübertragung per Streaming und natürlich Taschen,
Cases und andere nützliche
Accessoires – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Ein
Höhepunkt für alle Hobbyfotografen, die mit ihrem
Smartphone Bilder in noch
besserer Qualität machen
möchten, ist eine Objektivkamera von Sony, mit der man
sein Smartphone zu einer vollwertigen Zoom-Kamera mit
18-Megapixeln
aufrüsten
kann.
Unterhaltung für die ganze
Familie stellen die neuen Fernseher dar. Praktisch alle TVModelle glänzen hierbei mit
Smart-TV-Funktionen, also In-
21
Mit neuen Möbeln
ins neue Jahr starten
Inventurverkauf bei Möbel Dreyer: Preise fallen um bis zu 60 Prozent
Buxtehude (kha). Der günstige
Weg zu einer hochwertigen
neuen Einrichtung führt zum
Inventur-Sonderverkauf von
Möbel Dreyer: Eine Woche
lang, von Freitag, 27. Dezember 2013, bis Freitag, 3. Januar
2014, werden auf allen fünf
Geschoss-Ebenen die Preise
deutlich gesenkt.
„Im Aktionszeitraum gibt es
Reduzierungen um bis zu 60
Prozent“, sagt Christian Dreyer,
Inhaber des 163-Jahre alten
Buxtehuder
Traditionsgeschäfts, das Am Geesttor 2 beheimatet ist. Damit soll pünktlich zum Jahreswechsel Platz
geschaffen werden für die aktuelle Möbelkollektion 2014. Außerdem gibt es während dieser
Zeit zehn Prozent Rabatt auf
alle Neubestellungen. Ausgenommen sind nur wenige Markenprogramme. Für den Sonderverkauf ist das Möbelhaus
im Herzen der Buxtehuder Altstadt neben den normalen Öffnungszeiten – montags bis frei-
ternetfähigkeit und der Einbindung in ein Heimnetzwerk.
Ganz entspannt sieht Einrichtungsberater Ulf Stichert dem
Der Trend zu immer größeren
Inventurverkauf im Möbelhaus Dreyer auf einem Relax-SesBildschirmformaten ist dabei
sel der Firma Musterring entgegen.
Foto: Harms
unübersehbar. Absolute Highlights in der TV-Abteilung sind
die brandneuen Ultra HD- betags von 9.30 bis 18.30 Uhr, Uhr geöffnet. Mehr Informatioziehungsweise 4K-Geräte mit
sonnabends bis 16 Uhr – auch nen: unter 콯 0 41 61/ 5 98 20
acht Millionen Pixeln, was der
am verkaufsoffenen Sonntag, und
unter
www.moebelvierfachen Bildauflösung von
29. Dezember, von 13 bis 18 dreyer.de im Internet.
Full HD-Geräten entspricht.
Daraus resultiert eine fantastische Bildqualität, die man einfach mit eigenen Augen gesehen haben muss.
Wie immer bietet der Media
Markt in Stade den Kunden
beste Rahmenbedingungen für
ihren Einkauf: Es erwarten sie
eine erstklassige fachliche Be- Aktionswochenende im „A & S Wasserbetten-Zentrum“
ratung, zuverlässige ServiceLeistungen und eine Finanzie- Buxtehude (kha/knk). Das
optimale Bett sorgt für erholrung nach Maß.
samen Schlaf – und der
bringt Qualität ins Leben.
Das
„A & S-WasserbettenZentrum“ in Buxtehude, Ostmoorweg 4, lädt deshalb für
Freitag,
Sonnabend
und
Sonntag, 27. bis 29. Dezember, zu einem Aktionswochenende mit fachkundiger
Beratung und besonders attraktiven Rabatten. Am Freitag ist von 10 bis 18 Uhr geöffnet, am Sonnabend von
10 bis 15 Uhr und am verkaufsoffenen Sonntag von
13 bis 17 Uhr.
Erholt aufwachen
im optimalen Bett
Kilos den Kampf angesagt
Seit fünf Jahren finden in
Horneburg
Abnehmkurse
unter dem Namen „Weightloss-Challenge“ statt. Die
Horneburgerin
Melanie
Schmidt hat in den letzten
Jahren vielen Menschen dabei geholfen, Gewicht zu reduzieren und dadurch mehr
Gesundheit zu erlangen. Sie
betreut Einzelpersonen, aber
vielen fällt auch das Abnehmen in der Gruppe leichter.
Anfang Januar startet ein
neuer Kurs im Vitaltreff Horneburg, wo die Teilnehmer
sich über drei Monate einmal
wöchentlich treffen, um
Fachvorträgen über Ernäh-
MITTWOCHSJOURNAL
rungsfragen zu lauschen, ihr
aktuelles Gewicht zu dokumentieren, sich gegenseitig
zu motivieren und um das
neu erlernte Wissen in den
Alltag einzubauen. Der Kurs
kostet 59 Euro. Davon gehen
30 Euro in einen Preisgeldtopf, der am Ende an die ersten Drei, die am meisten Gewicht verloren haben, aufgeteilt wird. Anmeldung und
Info unter: 콯 0 41 63/ 75 14
und
콯 0 41 63/ 8 38 99 76.
Oliver Draack (2. Platz), Thea
Schneider (3. Platz), Stefan
Säland (1. Platz, von links)
haben im letzten Kurs ordentlich abgenommen.
Mehr als 27 Jahre Erfahrung
haben die Experten für erholsamen
Schlaf
vom
„A&S-Wasserbetten-Zentrum“ mit dem Schlafsystem
Wasserbett – da müssen andere Systeme besonders hohe
Anforderungen erfüllen, um
die Firmengründer Manfred
Ahrens und Heinz Schröder
und ihr Team vom Schlafkomfort zu überzeugen. Gelungen ist dies mit den Schlafsystemen von Tempur, Jensen
Boxspring und Svane Gelmatratzen. „Diese Systeme sind
eine adäquate Alternative
zum Wasserbett“, sagt Manfred Ahrens. Deshalb wurden
die Produkte dieser Hersteller
auch mit ins Sortiment der
Wasserbetten-Profis
aufgenommen. Gelegenheit, sich
Probeliegen ist erwünscht, betonen die A&S-Fachberaterinnen Monika Viett und Susanne Hinniger (von links). Neben
der Qualität der Matratzen und Kissen von Tempur beeindrucken auch die Liegeeigenschaften der Svane-Gel-Betten
(kleines Foto).
Fotos: Harms/Weselmann
von den besonderen Liege-Eigenschaften dieser Produkte
zu überzeugen und die unterschiedlichen Systeme zu vergleichen, haben die Kunden
beim Aktionswochenende im
„A&S
Wasserbetten-Zentrum“.
Neben
dem
„A&S“-Experten-Team
ist
auch Manfred Walter als
Fachberater für die Firma
Tempur vor Ort. Die Firma
Tempur setzt bei Matratzen,
Kissen, Systemrahmen und
Betten auf druckentlastendes
Material, das sich perfekt dem
Körper anpasst und damit
Nacht für Nacht einen erholsamen Schlaf ermöglicht.
Auch bei den Svane-GelBetten zählen die inneren
Werte: Unabhängig von Größe und Gewicht passen sich
Svane-Matratzen mit ihren
Gel-Zellen, die zusammen ein
entlastendes Netzwerk bilden,
optimal jedem Körper an.
❑ Weitere Informationen gibt
es unter 콯 0 41 61/ 71 43 91
und im Internet unter
www.as-schlafsysteme.de.
Überraschung mit Weihnachtstorten und Schlitten
Das „Frühstücker-Paradies“: Bäckerei Schrader feiert Filial-Eröffnung in der Breslauer Straße in Neu Wulmstorf
Neu Wulmstorf (sl). Die bunten Luftballons, mit denen das
ganze Haus außen geschmückt war, ließen es bereits erahnen: In der Breslauer
Straße 5 in Neu Wulmstorf
wurde nur wenige Tage vor
Weihnachten die Wiedereröffnung der Filiale von Bäckerei
Schrader gefeiert.
Bilder hängen im Marktkauf
Der Malwettbewerb „Hase
und Igel“ war ein riesiger Erfolg. Die Bilder hängen jetzt
im Buxtehuder MarktkaufCenter im Eingangsbereich.
Gewonnen hat Ute Möller aus
Buxtehude. Die Has- und Igel-
figuren werden im Januar so
aussehen, wie sie Ute Möller
gemalt hat. Sie erhielt von
Marktleiter Hauke Scheepker
Preise im Wert von über 250
Euro. Zweite wurde Jana
Bozdoc aus Buxtehude.
auch bestens frühstücken, dazu
gibt es eigens fünf unterschiedliche Varianten vom „Kleinen
Franzosen“ bis zum „5-SterneFrühstück“. Im Mittelpunkt
stehen aber immer die frischen
Backwaren mit den beliebten
Schrader-Brötchen aus hauseigenen Sauerteigen, das tolle
Vollkornsortiment aus der eigenen Backstube, der selbstgebackene Kuchen – und vor allem
auch die freundlichen Bäcker
und Bäckereifachverkäuferinnen und -verkäufer, die von 6
Uhr morgens bis 16 Uhr die
Kunden verwöhnen.
Für die Kunden gab es als
Überraschung leckere Weihnachtstorten gratis, und bei einer Glücksziehung gewannen
Kinder einen Schlitten. Bislang
war die Bäckerei-Filiale im
Nachbarhaus und konnte sich
durch den Umzug um einiges
vergrößern. Daher gibt es nun
auch einen völlig neuen CaféBereich, der in wohnlichem
Ambiente eingerichtet wurde.
Die bequeme Sitzecke sowie
der gemütliche Bistro-Bereich
laden zum Verweilen ein – bei
einer Tasse Kaffee oder den
vielen Kaffeespezialitäten von
Cappuccino bis Latte Macchia- Der hübsch eingerichtete Bi- Mit Weihnachtstorten und einem Schlitten als Hauptgewinn überraschten die Mitarbeiter
to und selbstgebackenem Ku- stro-Bereich lädt zum Verwei- die Kunden zur Filial-Eröffnung (von links): Nicole Köhler, Jan-Niklaas Christoph und Petra
Hendrich-König.
Fotos: Laudien
chen. Hier kann man aber len ein.
22
ANZEIGEN
MITTWOCHSJOURNAL
Mittwoch, 25. Dezember 2013
Wir wünschen
geruhsame Festtage und
einen guten Rutsch ins neue Jahr.
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Frohe Weihnachten und
viel Glück im neuen Jahr
wünschen Ihnen
Familie Hans-Martin Kröger
und Mitarbeiter
Wir wünschen unseren Kunden, Geschäftspartnern,
Freunden und Bekannten frohe Weihnachten
und alles Gute im neuen Jahr!
[email protected]
Da hat sich wohl jemand in der Jahreszeit geirrt. Aber wenn er schon mal
frech unter dem Tannenbaum hervorlugt – der Osterhase in Gestalt eines
Weihnachtskaninchens –, dann könnte er bestimmt dem alten Herren mit
dem Schlitten und den tüchtigen Rentieren logistisch ein wenig unter die Arme greifen. Genug zu tun gibt’s auf alle Fälle. Bitte nicht wundern, wer dann
zu Ostern einen Rotbemäntelten in seinem Garten beim Eierverstecken
überrascht. Der Weihnachtsmann ist halt auch ein hilfsbereiter Kerl und vergisst seine freundlichen Unterstützer nicht…
Foto: Jetti Kuhlemann/Pixelio
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Häuser
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Inh. Marc Saborowski
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und ein erfolgreiches neues Jahr!
Zwischen den Feiertagen haben wir
zu den bekannten Zeiten geöffnet.
am 24. + 31.12.
von 9-13 Uhr
geöffnet
wochentags 9.00 – 18.00 Uhr
samstags 9.00 – 13.00 Uhr
Es gibt so wunderweiße Nächte,
drin alle Dinge Silber sind.
Da schimmert mancher Stern so lind,
als ob er fromme Hirten brächte
zu einem neuen Jesuskind.
Weit wie mit dichtem
Demantstaube bestreut,
erscheinen Flur und Flut,
und in die Herzen, traumgemut,
steigt ein kapellenloser Glaube,
der leise seine Wunder tut.
Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt
und manche Tanne ahnt wie balde
sie fromm und lichterheilig wird.
Und lauscht hinaus:
den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin – bereit
und wehrt dem Wind
und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit.
Rainer Maria Rilke (1875-1926)
Günter Zierke
Meister für Orthopädie-Schuh-Technik
Ärztl. gepr. med. Fußpfleger
Wir wünschen unseren Geschäftsfreunden, Kunden
und Freunden ein frohes Weihnachtsfest
und ein gesundes neues Jahr.
Harburger Straße 22, 21680 Stade
Telefon (0 41 41)
Betriebsferien
vom 23. 12.2013 bis 03. 01. 2014
2014.
Familie Hildemann
und Mitarbeiter
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Mittwoch, 25. Dezember 2013
MITTWOCHSJOURNAL
SACHVERSTÄNDIGER + HAVARIEKOMMISSARIAT
„Frohe Weihnachten“ und ein
erfolgreiches „Neues Jahr“ wünschen
wir unseren Kunden und Freunden.
Eine gewisse Sehnsucht nach Schnee bahnt sich bei vielen um Weihnachten herum den Weg ins Bewusstsein. Bei uns wird sich das himmlische Wasser höchstwahrscheinlich in flüssiger Form über die Region ergießen. Wie schön, dass man
auch Winterurlaub buchen kann…
Foto: Bernhard Pölzl/Pixelio
Wir wünschen unseren Kunden, Bekannten
und Freunden ein schönes Weihnachtsfest
und ein gesundes und erfolgreiches 2014.
Am Bahnhof Ottensen 4, 21614 Buxtehude
Tel. 0 41 61 / 8 95 17, Fax 7 82 07, Mobil 01 71 / 20 895 17
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Am 24. 12. und 31. 12. 2013
bleibt unser Betrieb geschlossen!
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im Winter
Auf den eisbedeckten Scheiben
fängt im Morgensonnenlichte
Blum und Scholle an zu treiben.
Löst in diamantnen Tränen
ihren Frost und ihre Dichte,
rinnt herab in Perlensträhnen.
Herz, o Herz, nach langem Wähnen
lass auch deines Glücks Geschichte
diamantne Tränen schreiben!
Wir wünschen frohe Weihnachten
und ein schönes neues Jahr.
Christian Morgenstern (1871-1914)
DIPLOM-VOLKSWIRT
HANS-DIETRICH WODARZ
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Wir bedanken uns ganz herzlich
bei allen Kunden für das
erfolgreiche, tolle Jahr.
Wir wünschen allen Kunden und Freunden ein
schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch
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14.50
Wir wünschen einen guten Rutsch ins neue Jahr!
DOUBLE-FACE
Sonntag, 29.12. geöffnet
WINTER-RABATT
r
präsentiert
das Rezept der Woche
Gold-SilberAnkauf
Mittwoch, 25. Dezember 2013
a
MITTWOCHSJOURNAL
I
24
Janu
Rinderfilet ca. 200 g auf Pfeffersauce,
Salatteller u.
50
Folienkartoffel
m. Kräutercreme
f
14.
Die WENDEJACKE
Fischmarkt 11 • 21682 Stade
Tel. 04141 / 777 370
Spökelkraam
in´t Raathuus
sorgt für Spaß
Glühwein-Dreispitze Zubereitungszeit
Zutaten für 60 Stück: 250 g
Sanella (zimmerwarm), 2
Päckchen
Vanillezucker,
250 g Zucker, 4 Eier, 250 g
Mehl, 1 Päckchen Backpulver, 150 g Schokotropfen
(oder Vollmilch- oder dunkle Kuvertüre, geraspelt), 175
ml Glühwein, 190 g Puderzucker, 100 g Mandeln (gehackt), Backpapier
Zubereitung: Sanella, Zucker und Vanillezucker mit
den Quirlen des elektrischen
Handrührers gründlich aufschlagen. Eier nacheinander
zugeben und unterrühren.
Mehl,
Backpulver
und
Schokotropfen mischen. Im
Wechsel mit 125 ml Glühwein unter den Teig rühren.
Backofen auf 200 Grad
(Umluft: 180 Grad) vorheizen. Ein Backblech mit zwei
Bögen Backpapier auslegen
und den Teig daraufgeben.
Glatt streichen und 25 bis
30 Minuten backen. Abkühlen lassen.
Für die Glasur 190 Gramm
Puderzucker und 4 bis 5 EL
Glühwein verrühren. Auf
den Kuchen auftragen. Ge-
hackte Mandeln darüberstreuen. Glühwein-Dreispitze auskühlen lassen und in
Dreiecke schneiden.
Zubereitungszeit:
1 Stunde
Backzeit: 30 Minuten
Guten Appetit!
Rezept und Foto: Sanella;
Keksrezept von Susanne S.
aus Ravensburg, eingesandt
zum Sanella Gewinnspiel
„Zeigt her eure Plätzchen“
Ab dem 7. Februar geht bei
den „Kutenhulder Bühnenpeddern“ der Geist um, und
es kracht, wenn Spuk und
Politik aufeinandertreffen
beim „Spökelkraam in´t
Raathuus“. Beamtenschelte,
Karrieregeilheit,
Geldgier
und Tratschsucht sind die
Angriffsziele der Komödie
von Hans Schimmel, in der
niederdeutschen
Bearbeitung von Wolfgang Binder.
Jeder bekommt seine Watschen ab, kein Liebhaber
des derben Humors geht
leer aus. Das verspricht Carlo Lindemann, der in diesem ne Vorverkauf findet am Heimathaus statt. Einlass ist stück gibt es im Kaufhaus
Jahr wieder die Regie über- Freitag, 3. Januar, von 17 bis ab 16.30 Uhr. Eventuelle. Lange. Alle Karten kosten
nommen hat. Der allgemei- 18.30 Uhr im Kutenholzer Restkarten für das Theater- einheitlich sieben Euro.

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