pressespiegel - Satellite Office

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pressespiegel - Satellite Office
PRESSESPIEGEL
Satellite Office
Business- & Conference Center
INHALTSVERZEICHNIS
Property Magazine
S.3
COWORKING SPACES
A success story of the new working environment
finews.ch
S.11
BAHNHOFSTRASSE: PRIVATE-BANKING-AMBIENTE FÜR JEDERMANN
Handelszeitung
S.13
BÜRO-HOTELS FÜR DIE CITY
Salzburger Nachrichten
S.14
FLEXIBLE MODELLE KREMPELN BETRIEBE UM
Der Tagesspiegel S.17
VOM SCHREIBTISCH AUF DIE PARKBANK
Neue Arbeitszeitmodelle krempeln Firmen um. Immer mehr Büroarbeitsplätze bleiben leer.
Kurfürstendamm BOULEVARD S.19
WOHLFÜHLGARANTIE IM OFFICE
Berliner Zeitung S.20
NEUES GESCHÄFTSMODELL IN BERLIN
Der Trend geht zum virtuellen Büro
Handelsblatt VIER ANWÄLTE UND EIN PR-PROFI
Ein ganzer Stab von Fachleuten vertritt jetzt die Interessen von Cornelius Gurlitt
S. 21
Property Magazine
Juni 2016
S. 3
S. 4
S. 5
S. 6
S. 7
S. 8
S. 9
S. 10
finews.ch
15.03.2016
S. 11
Artikel-URL: http://www.finews.ch/news/finanzplatz/22313-bahnhofstrasse-gryffenhaussatellite-office-psp-banque-safdi%C3%A9
S. 12
Franken kostet ein
normaler Kiosk-Kaffee
meist. Die StarbucksVariante gibts für 3.90.
rt. Als Co-Grünweise an zehn K-Kiosken begann. Valora
lasses zeichnen
wird das Starbucks-Angebot 2016 auf 100
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Kioske im ganzen Land ausweiten, wie
Handelszeitung
Zürich
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Büro-Hotels
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ie Zahlen sind furchterregend: In
den fünf grössten Schweizer Städten stehen 700 000 Quadratmeter
Büroflächen leer, meldeten die
Immo-Auguren Jones Lang
LaSalle jüngst. Die deutsche Unternehmerin Anita Gödiker, Gründerin und Chefin
der Business-Center-Anbieterin Satellite
Office, lässt sich davon nicht abschrecken.
Im März bringt sie ihr Konzept der «Serviced Offices», voll eingerichtete Büros, die
nach Wunsch kurz-, mittel- oder langfristig
gemietet werden können, in die Schweiz.
«Wir sind eine Art Ritz-Carlton der
Bürowelt», sagt Gödiker. Drei Stockwerke
werde man im denkmalgeschützten Haus
«Gryffenberg» an der Zürcher Bahnhofstrasse
belegen, oberhalb der geplanten Filiale von
Dolce&Gabbana. Gödiker ist seit 19 Jahren im
Geschäft mit Edel-Bürolandschaften, bisher
in Berlin, Hamburg und München. Obwohl
Firmen zunehmend aus City-Lagen an die
Peripherie ziehen, ist Gödiker überzeugt,
dass sich namhafte Unternehmen weiterhin eine Dependance an bester Lage
leisten wollen, Konferenzmöglichkeiten
inklusive. Nach Zürich sondiert die
Edelbüro-Unternehmerin weiter in
Schweizer Städten: «Wirtschaftsmetropolen wie Genf, Basel, Zug und
Lugano stehen im Fokus.» (ag)
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CHTEN DER WOCHE
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S. 13
Salzburger Nachrichten
Flexible Modelle krempeln Betriebe um - Salzburger Nachrichten - S...
07.09.2015
http://www.salzburg.com/nachrichten/rubriken/bestestellen/karriere-na...
KARRIERE NACHRICHTEN
Flexible Modelle krempeln Betriebe um
Von Sn, Apa | 07.09.2015 - 13:16 | Kommentieren
Home-Office, Arbeitszeitkonten, Teil- und Gleitzeitmodelle weichen die
Präsenzkultur auf das zeigen eine neue Studie von Deloitte Österreich
sowie ein Lokalaugenschein in deutschen Unternehmen. Gleitzeit mit
Kernzeit ist das häufigste Arbeitszeitmodell in Österreich. Im Büro
arbeiten noch viele - Tendenz aber stark rückläufig.
BILD: SN/LUCKYBOOST - FOTOLIA
Flexible Arbeitszeiten und
mobiles Arbeiten sind in
Österreich auf dem Vormarsch, auch wenn ein
Großteil der Mitarbeiter derzeit noch im Büro arbeitet
(84 %) - das ist eines der Kernergebnisse einer neuen
Deloitte-Studie. Es fehlt aber in den meisten Fällen noch an klaren Spielregeln,
Vertrauen und Ergebnisorientierung, wie die kürzlich durchgeführte Umfrage
unter rund 250 österreichischen Führungskräften in der Industrie, im
Dienstleistungs- und öffentlichen Sektor sowie in der Finanzbranche zeigt.
Spielräume bei der Telearbeit werden nur dann genutzt, wenn die Chefetage
dies auch vorlebt.
Dabei seien Vorteile und Nutzen mobiler Tätigkeiten mittlerweile bekannt und
mehrfach belegt, sagen die Studienautoren: Erstens erhöhe die freie Wahl des
passenden Arbeitsortes für die jeweilige Tätigkeit die Produktivität von
Mitarbeitern. Zweitens könnten Unternehmen auf regional größere
Arbeitsmärkte zurückgreifen, da Wegzeiten nicht mehr zwingend täglich
anfallen. Und drittens erlaube Telearbeit Teilzeitkräften in vielen Fällen, mehr
Stunden zu arbeiten, wodurch vorhandene Potenziale von Mitarbeitern besser
genützt werden können.
Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick
Mit 63 Prozent ist Gleitzeit mit Kernzeit das gängigste Arbeitszeitmodell, an
zweiter Stelle (27 %) folgt Gleitzeit ohne Kernzeit, gefolgt von
Vertrauensarbeitszeit mit 23 Prozent. In 89 Prozent der Firmen sind Auszeiten
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Flexible Modelle krempeln Betriebe um - Salzburger Nachrichten - S...
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wie Sabbaticals grundsätzlich möglich. Werden die Spielräume für flexibles
Arbeiten nicht genutzt, ist dies hauptsächlich dem fehlenden Vorbild durch die
Führungskräfte geschuldet (59 Prozent). Bereits in 88 Prozent der
Unternehmen ist mobiles Arbeiten möglich, 44 Prozent haben dazu einheitliche
Regelungen, 44 Prozent lassen den Führungskräften dabei freie Hand in der
Umsetzung. Für 70 Prozent der Befragten ist die Veränderung der
Unternehmenskultur in Richtung Vertrauen und Ergebnisorientierung die
größte Herausforderung.
Flexibles Arbeiten braucht gemeinsame Vereinbarungen
Die Angebote seitens Unternehmen, was zeitlich und örtlich flexibles Arbeiten
angeht, sind laut Studie bereits vielfältig und weit verbreitet. Genutzt würden
diese aber nur dann, wenn Unternehmenskultur und Führungskräfte dies
erlauben und unterstützen. Wesentliche Voraussetzung für einen
funktionierenden Umgang mit flexiblem Arbeiten ist laut Deloitte vor allem eine
Unternehmenskultur, die von Vertrauen und Ergebnisorientierung geprägt ist.
Nur etwa die Hälfte der Befragten würden ihrem Unternehmen eine derartige
Kultur zuschreiben, die andere Hälfte sehe noch immer Kontrolle und
Anwesenheitsorientierung als wesentliche Charakteristika der eigenen
Organisation. In diesem Sinne sehen auch 70 Prozent der Befragten die größte
Herausforderung in Bezug auf flexibles Arbeiten nicht in der Erarbeitung von
Modellen oder der Einhaltung von rechtlichen Vorschriften, sondern in der
Veränderung der Unternehmenskultur und der Unterstützung der Umsetzung
durch Führungskräfte und Top-Management.
Was wird aus verwaisten Büros?
Arbeiten, wo und wann man will - viele Menschen schätzen die neue Freiheit im
Job. Doch was wird aus den Firmen, wenn die Büros zunehmend verwaisen?
"Bis zum nächsten Jahr, Herr Kollege!" - in der neuen Arbeitswelt begegnen sich
die Beschäftigten vieler Firmen deutlich seltener. Stattdessen wird für immer
mehr Mitarbeiter die Welt zum Arbeitsplatz - ob heimisches Arbeitszimmer,
Küchentisch, Café oder Parkbank. Viele Arbeitnehmer entscheiden sich für
solche Arbeitsmodelle, auch um Beruf und Familie besser vereinbaren zu
können.
Aber wie profitieren die Unternehmen? Können sie nicht kräftig abspecken,
wenn künftig kaum noch Mitarbeiter regelmäßig ins Büro kommen? Und sind
die Beschäftigten noch eng genug angebunden? Bei Microsoft Deutschland
gehören leere Büros bereits zum Alltag. Seit der Software-Riese im vergangenen
Jahr unter viel öffentlicher Beachtung die Anwesenheitspflicht für seine
Mitarbeiter abgeschafft hat, erscheinen im Schnitt nur noch 20 bis 30 Prozent
der Mitarbeiter pro Arbeitstag in der Firmenzentrale in Unterschleißheim bei
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Flexible Modelle krempeln Betriebe um - Salzburger Nachrichten - S...
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München. Im neuen Domizil im Münchner Norden wird es dann nicht mehr für
jeden Mitarbeiter einen Schreibtisch geben. Falls es dort einmal voller wird,
wird aber trotzdem noch jeder einen Platz zum Arbeiten finden: In einer der
Sitzecken mit Lounge-Möbeln beispielsweise oder in einem Café, in dem die
Mitarbeiter ihren Laptop aufklappen können.
Ganz so lang wie bei Microsoft ist die Leine in den meisten anderen
Unternehmen in Deutschland aber bisher nicht. Bei Siemens etwa können
Beschäftigte mit Büro- und Verwaltungstätigkeiten bis zu 20 Prozent ihrer
wöchentlichen Arbeitszeit von zu Hause aus absolvieren, bei speziellen
Telearbeitsverhältnissen sind es bis zu 80 Prozent, sagt ein
Unternehmenssprecher. Basis sind entsprechende Betriebsvereinbarungen und
Regelungen in den Arbeitsverträgen. Größere Sparpotenziale für den
Elektrokonzern biete die Flexibilisierung aber nicht, zumal Siemens für
adäquate Arbeitsplätze bei den Mitarbeitern daheim sorge. Ganz aufgeben will
das Unternehmen den regelmäßigen persönlichen Kontakt zudem nicht, wie der
Sprecher sagt.
Firmensitz für einen Tag
Auch Werner Eichhorst vom Institut zur Zukunft der Arbeit geht davon aus,
dass sich solche Mischformen mit festgelegten Büro- und Home-OfficeArbeitstagen zunehmend in Deutschland etablieren werden. Auf
Firmenzentralen mit Kantine, Empfang und Tiefgarage dürften die
Unternehmen deshalb auch künftig nicht verzichten können. Kleiner aber
könnten manche werden - etwa mit angemieteten Räumen, die flexibler für
Arbeit und Konferenzen nutzbar sind. Die Berliner Firma Satellite Office hat das
zum Geschäftsmodell gemacht. Wie in einem Hotel können die Kunden über das
Unternehmen repräsentative Räume mit flexiblen Arbeitsplätzen,
Konferenzbereichen und Büro-Dienstleistungen bis hin zur Erledigung der
Firmenpost für einige Monate oder auch nur tageweise anmieten. So lasse sich
der komplette Betrieb des Büros auslagern, während sich die Kunden auf ihr
Kerngeschäft konzentrieren können, sagt Firmengründerin Anita Gödiker.
Sechs solcher Business Center unterhält ihr Unternehmen mittlerweile
deutschlandweit, im kommenden Frühjahr soll ein zusätzlicher Standort in
München hinzukommen.
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S. 16
Der Tagesspiegel 29.08.2015
S. 17
S. 18
Kurfürstendamm BOULEVARD
BUSINESS
7
4. Jahrgang | Ausgabe 9 | November / Dezember 2014, Seite 7
WOHLFÜHLGARANTIE IM OFFICE
Wer sagt denn, dass Arbeiten nicht gut
für die Seele sein darf? Anita Gödiker,
Gesellschafterin und Geschäftsführerin der Satellite Office Gruppe, bietet
High-End-Business Center mit Herz –
Made in Berlin.
B
usiness-Center haben Hochkonjunktur. Gerade in Berlin, der Stadt der Start-ups und
Dienstleister. Das 1997 gegründete Berliner
Unternehmen Satellite Office gehört zu einem der
führenden Anbieter von Büros auf Zeit. Anita Gödiker
weiß, warum: „Wir bieten komplett ausgestattete Büros und Konferenzräume sowie Sekretariatsservices
auf First Class Niveau.“ Das Virtual Office als „Büro
ohne festes Büro“ gehört genauso zum Kerngeschäft
wie das klassische Büro auf Zeit mit frei wählbaren
Mietzeiten.
Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen, aber auch Start-ups, Projektabteilungen und Niederlassungsnetze profitieren von einem hochkarätigen
Netzwerk und innovativen Outsourcing-Lösungen ohne
Investitionen oder langfristige Liquiditätsbindung.
Die Unternehmerin führt sechs Business- und
Conference Center in Hamburg, München und allein
vier in Berlin, davon drei in Mitte und eines am neu
aufblühenden Kurfürstendamm. Anfang 2013 hat
sie eigens aus diesem Grund ihre seit 2006 bestehende Präsenz in der City West vergrößert, genau
genommen verdoppelt. Die exklusive Adresse: Haus
Cumberland, Kurfürstendamm 194 - architektonisches Highlight im Stil der Gründerzeit. Anita Gödikers Business Center sind immer in ausgewählten,
denkmalgeschützten Gebäuden mit Geschichte und
in 1 A-Lagen untergebracht. Das ist eines ihrer Mar-
kenzeichen. Das Haus Cumberland ist natürlich das
absolute Premium-Projekt. Und the Place to be für
Mieter, die das Haus Cumberland als ihre Geschäftsadresse angeben können.
Wer hier sein Büro hat, will hoch hinaus. Das muss
er sogar. Das stilvoll eingerichtete High End-Office,
das gut und gerne für eine Fotostrecke im Hochglanzmagazin „Schöner
Wohnen“ auserwählt werden könnte,
befindet sich im Dachgeschoß der exklusiven Immobilie. 38 Büros sind auf
1432 qm untergebracht. Meetings im
großzügigen „Großen Kurfürst“ mit
einer Deckenhöhe von sechs Metern
und einem atemberaubenden Blick
auf den Georg Grosz Platz müssen
wahrlich Geist und Seele beflügeln.
„Jedoch verstehen wir uns nicht
nur als Bürovermieter“, sagt Anita Anita Gödiker
Gödiker, die sich eher als Multiplikator, gar als Inkubator versteht. Ihre Kunden sind mehr
als nur Mieter. Die seit Jahren erfolgreich am Markt
agierende Geschäftsfrau ist der ideale Kommunikationspartner für ihre eigenen Kunden. Sie kennt den
Markt, sie verfügt über ein entsprechend großes Unternehmer-Netzwerk, fungiert oft als Türöffner, Berater und Vermittler.
Neben den exklusiven Offices legt Anita Gödiker besonderen Wert auf eine Work-Life-Balance.
Heißt: Satellite Office-Mieter sollen sich wohlfühlen. „Schließlich verbringen wir nach dem Schlafen im Bett die zweitmeiste Zeit unseres Lebens im
Büro.“ Der Community Platz ist daher ein besonderes Schmuckstück im Office à la Anita Gödiker. Eine
maßgefertigte Küche mit Bistro-Bar im Loft-Style
ist der Hot Spot des Dachgeschoßes. Wo finden bei
einer Party schließlich die meisten Gespräche statt?
In der Küche.
Nach dem Motto „Lebst Du schon oder arbeitest du
noch?“ treffen sich hier oder in der Vintage-Kamin-Lounge die User der Center, um sich auszutauschen oder einfach nur, um mal auf andere Gedanken
zu kommen. „In meinem Münchener Office hängen
oft schon morgens die Jacketts über den Bistrostühlen. Diese Plätze sind eindeutig besetzt“, sagt Anita Gödiker mit einem
Lächeln. „Apple und Google haben es
uns vorgemacht, wie wichtig dieser
Open Space ist.“ Warum nicht Gutes
übernehmen? Im Sommer war auch
die 100 m² große Dachterrasse mit
Blick über Berlin heißbegehrt – nicht
nur beim Public Viewing während der
Fußball-WM.
Auch Unternehmer, die nicht Mieter von Satellite Office sind, können
die bundesweiten Angebote nutzen.
„Der Besitzer einer Membership-Card
kommt in alle unsere Center, um dort in Ruhe arbeiten zu können. Dafür halten wir eigens flexible
Arbeitsplätze frei und bereit“ um seine Arbeitszeit
bewusst leben und wertschätzen zu können. Wie
sagte doch eine Kundin jüngst so treffend: „Satellite
Office, das ist ein High-End-Produkt mit Herz – Made
in Berlin.“ » Haus Cumberland
Kurfürstendamm 190-194
10707 Berlin
Tel: 030 / 700 15 95 00
www.satelliteoffice.de
Business-Center im Haus Cumberland
Work-Life-Balance: Wer sagt denn, dass Arbeit nicht auch
Freude bereiten darf? (Fotos: Satellite Office)
Boulevard | November 2014
S. 19
Berliner Zeitung 27.03.2014
Berlin - 27.03.2014
NEUES GESCHÄFTSMODELL IN BERLIN
Der Trend geht zum virtuellen Büro
Von Andrea Beyerlein
In Business-Centern kann man sich Büros auf Zeit mieten oder auch nur zum Schein. Das
Modell der virtuellen Büros stammt aus den USA und ist bei Firmen wie Freiberuflern stark
nachgefragt.
Ein Büro in bester City-Lage Unter den Linden nahe Brandenburger Tor für unter 300 Euro? Das glaubt
natürlich kein Mensch. Und doch, auch das ist zu haben in der Hauptstadt. Es ist zwar nur ein „virtuelles
Büro“, was meint: Ein Firmenschild an repräsentativer Adresse, an der auch die Post entgegen
genommen wird, und eine Rufnummer mit Ortsvorwahl, unter der sich ein Sekretariat mit dem
Firmennamen meldet. Aber für manch einen Geschäftszweck mag das ja schon ausreichen. Und wer
Anita Gödiker eröffnet in Berlin bereits ihr
fünftes Business-Center.
Foto: Paulus Ponizak
mehr braucht, muss mehr bezahlen. „Wir schnüren Pakete für jeden Bedarf“, sagt Anita Gödiker.
Anita Gödiker ist eine energiegeladene Frau von 56 Jahren, die im schmuck sanierten historischen
Gebäude des Römischen Hofes Unter den Linden 10 auf 1500 Quadratmetern in Kürze ihr fünftes
Business-Center – zu deutsch: Geschäfts-Zentrum – in Berlin eröffnet. Auch in München und Hamburg ist ihre Firma Satellite Office unter besten
Adressen präsent. Das Unternehmen lässt sich vielleicht am ehesten als Betreiber von Büro-Hotels beschreiben.
CLOUD STATT AKTENORDNER
Bei Satellite Office können sich Firmen oder Freiberufler virtuell, tageweise, kurz- oder längerfristig einmieten und erhalten dafür die
Dienstleistungen eines Sekretariats, eine noble Adresse und bei Bedarf komplett eingerichtete Einzel- oder Gemeinschaftsbüros. Das kleinste
Büro ab zehn Quadratmeter kostet gut 1 000 Euro im Monat.
Zusätzlich gibt es auch von Externen buchbare Konferenzräume. Auch der Firmensitz kann im Business-Center angemeldet werden. Zu den
Mietern gehören nach Angaben von Geschäftsführerin Gödiker Rechtsanwälte, IT-Dienstleister, Unternehmensberater, Werbeagenturen oder
auch Mitarbeiter der Pharma-Industrie. „Vielen geht es auch um eine Top-Adresse in der Hauptstadt“, sagt sie. „Das wäre allein gar nicht mehr
zu schaffen.“
1997, als Anita Gödiker, einst erfolgreiche Vertriebsfrau bei Siemens, ihr erstes Center in der Charlottenstraße am Gendarmenmarkt eröffnete,
gehörte sie noch zu den Pionieren dieses neuen Geschäftsfeldes. Mittlerweile gibt es wohl um die 30 solcher Anbieter in Berlin, schätzt Roman
Mikisch vom Bundesverband Business-Center. Er selbst betreibt am Potsdamer Platz auf 4000 Quadratmetern die Firma Oktavus Office &
Service. Das Modell stamme aus den USA. Mit dem Vormarsch der modernen Kommunikationstechnik habe die Branche auch in Deutschland
einen Schub bekommen, sagt Mikisch. „Vor 15 Jahren gab es in jeder Firma viele Aktenordner. Heute reicht manchen für die
Unternehmensunterlagen schon die Cloud.“
NEUE BEDÜRFNISSE DANK GLOBALISIERUNG
Und was unterscheidet die via Internet in kaum überschaubarer Masse angebotenen „virtuellen Büros“ von eher fragwürdigen
Briefkastenfirmen? Auf diese Frage reagiert Roman Mikisch ganz ähnlich wie Anita Gödiker. Beide verweisen darauf, dass es in ihren
Unternehmen gar keine Briefkästen gäbe, sondern eine offene Rezeption. Gödiker fügt noch hinzu: „Ich bin nicht missionarisch unterwegs. Wer
kriminelle Absichten verfolgt, tut es mit uns oder ohne uns.“ Das Angebot, Büros nach Bedarf zu vermieten, entspreche dem Gedanken der
Globalisierung. Die Bedürfnisse seien andere als vor 25 Jahren.
Von offizieller Seite zumindest gibt es bislang keinerlei Einschätzung, ob der Vormarsch der Business-Center etwa zu einer Zunahme fingierter
Firmensitze und damit verbundenen Rechtsstreitigkeiten geführt hat. Weder beim Berliner Justizsenator, noch bei der Industrie- und
Handelskammer oder der Verbraucherzentrale ist das neue Geschäftsmodell für Unternehmensbüros überhaupt wahr genommen worden.
Die Berliner Staatsanwaltschaft hat bei Betrugsermittlungen zwar ab und an mit virtuellen Büros zu tun. „Scheinanschriften sind nicht unüblich
und bei Wirtschaftsstrafsachen oft Bestandteil angestrebter Verschleierungen“, sagt Sprecher Martin Steltner. „Für sich genommen sind sie aber
nicht strafbar.“
Artikel URL: http://www.berliner-zeitung.de/berlin/neues-geschaeftsmodell-in-berlin-der-trend-geht-zum-virtuellenbuero,10809148,26675492.html
Copyright © 2013 Berliner Zeitung
von 1
01.04.2014
S. 20 09:1
Handelsblatt Wochenende 14., 15., 16. März 2014, NR. 52, Seite 66
S. 21

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