Ausschnitt aus Modul 2

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Ausschnitt aus Modul 2
Qualifizierung zum/zur Arbeitszeitberater/in
Modul 2: Grundlagen der Arbeitszeitgestaltung
6. Dezember 2010
gefördert im Rahmen des Förderschwerpunktes 2009-II Arbeitszeitberatung
Projektverbund
gefördert durch
fachlich begleitet durch
Projektträger
Bausteine einer humanen Arbeitsgestaltung
1. Zeit
 Arbeitszeiten, Pausen,
Kreative Zeiten
 Kreative Prozesse
 Zeitpsychologie
 Arbeitszeitgestaltung
 Zielerreichung
 Time-Line-Arbeit
2. Stress
 Ursachen, Auswirkungen
 Ansatzpunkte für den
Umgang mit Stress
 Umgang mit Zeit
 Persönliches
Selbstmanagement
 Ressourcenmanagement
 Teamentwicklung
 Arbeitsorganisation
3. Gesundheit
 Salutogenese
 Kohärenzgefühl ermitteln
 Schlafbedarf, Müdigkeit
 Tagebuch
 Alertness Management
 Wachheitstest
 Fitness
 Kleine Schlafschule
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Baustein 1: Zeit
Kreative Arbeit
1. Vorbereitungsphase
2. Inkubations-/
Reifungsphase
3. Einsicht – „Aha-Erlebnis“
4. Bewertung
5. Ausarbeitung
Archimedes: Griechischer Mathematiker und Naturforscher,
in Syrakus geboren und gestorben (285 - 212 v. Chr.)
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Baustein 2: Stress
Was ist Stress?
● Stress ist ein Ungleichgewichtszustand: Anforderungen contra
persönliche Leistungsvoraussetzung werden persönlich
bedeutsam und unangenehm erlebt.
Gesellschaftliche Entwicklungen:
1. Zunahme der psychischen Belastungen in der Arbeitswelt
2. Deutlicher Anstieg der Fehltage aufgrund von psychischen
Belastungen (Gefahr des Burnout)
3. Hoher Gebrauch an Psychopharmaka
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Arbeitsdauer und Unfallrisiko
Unfallrisiko als Funktion der Dauer der Arbeitszeit
Quelle: INQA, 2010
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Baustein 3: Gesunderhaltung
Ansätze zur humanen Arbeitsgestaltung
Soziale Ressourcen
(Soziale Unterstützung,
Führung)
Belastungen
Personale
Ressourcen
(Bildung,
Resilienz)
Gesundheit
Organisationale
Ressourcen
(Aufgabeninhalt,
Kontrollspielraum)
Nach Udris. I (2006)
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Wettbewerbsstrategien
Wettbewerbsstrategie
Erfolgsfaktoren
Erfolgsfaktoren
Große Wachstums- und
Veränderungsraten
• Hohe Flexibilität
• Einführungszeit
• Leistungsfähiger
Service
Differenzierungsstrategie
Zielt auf mittlere
Marktgröße mit hoher
Veränderungsrate und
hoher Produktvielfalt
• Flexibilität
• Einführungszeit
• Qualität der
Produkte
• Kosten
Kostenführerschaft
Große Produktmenge
mit Kostensenkungseffekten
Konzentrationsstrategie
Quelle: Wildemann, 2001
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